Italienisch - Geschwister-Scholl

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Italienisch - Geschwister-Scholl
Geschwister-Scholl-Gymnasium
Hochstraße 27
58511 Lüdenscheid
www.gsg-mk.de
Schulinternes Curriculum
Italienisch
des Geschwister-Scholl-Gymnasiums
Lüdenscheid
Geschwister-Scholl-Gymnasium
Lüdenscheid
Schulinternes Curriculum
Italienisch Sek. I und Sek. II
Inhaltsverzeichnis
1. Stoffverteilungsplan
3-12
2. Leistungsbewertung
13-24
2.1
Kursarbeiten und Klausuren
13
2.2
„Sonstige Mitarbeit“
14-15
2.3
Notenbildung im Bereich Sonstige Mitarbeit
15-16
2.4
Bildung der Zeugnisnote
17
2.5-2.7 Leistungsbewertungskriterien im Bereich „SonstigeMitarbeit“ im
Unterrichtsfach Italienisch Sek. I auf der Basis des Kernlehrplans Sekundarstufe I Gymnasium,Schule in NRW Nr.3418G8, 2008
3. Diagnose und Förderung unterschiedlicher Leistungsstände
18-24
25-35
3.1
Vorbemerkung
25
3.2
Beispiele
26-35
4. Zusätzliche Veranstaltungen und Angebote
36
4.1
Arbeitsgemeinschaften
36
4.2
Exkursionen
36
4.3
Schüleraustausch
36
5. Weitere Vereinbarungen
36
5.1
Kooperationen
36
5.2
Weitere Vereinbarungen
36
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
www.gsg-mk.de
2
1.
Stoffverteilungsplan
Allgemeine Hinweise für die Jahrgangsstufe 8 (erstes Lernjahr)
Unterrichtsstunden pro Woche: 4
Arbeitsmaterial: Lehrwerk Appunto 1, Arbeitsheft Appunto 1, Hefter, Klassenarbeitsheft.
Leistungsüberprüfung und Bewertung: Vier Klassenarbeiten im Schuljahr (Mischung von
geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten
Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Wortschatzkontrollen nach jeder
Lektion. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle
Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projekts.
Anmerkungen: a) Es werden nach Möglichkeit Sprachsequenzen in den Unterricht integriert,
um das Hörverstehen intensiv zu üben. b) Individuelle Förderung erfolgt durch ausgewählte
Materialien (Tandemkarten, Memory, Wortschatz- und Grammatikspiele, Stationenlernen)
Projektarbeit:

Die Regionen Italiens werden in
Kurzreferaten vorgestellt.
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Alltagswirklichkeit
in Italien mit den eigenen
Lebensgewohnheiten

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Lehrwerkfolien
Kommunikative Kompetenzen:
Fächerübergreifendes:

nach Personen und Namen fragen

Verbindungen zu anderen
Sprachen herstellen

Aussagen zur Herkunft von

Textabschnitte auf Latein und
Personen machen
Italienisch vergleichen

das Lebensumfeld beschreiben

Gemeinsamkeiten/Unterschiede

Vorlieben artikulieren
herausarbeiten

einen Brief verfassen

Pläne für die Freizeit machen,
sich verabreden

eine Bestellung vornehmen

sich über den Schulalltag
unterhalten

Sprachen vergleichen

Vorhaben versprachlichen

Kritik anbringen
Jahrgangsstufe 8
1. Halbjahr
Lektionen 1-3
Methodische Kompetenzen:

Erlernen von Methoden zur
Förderung des selbstständigen
Arbeitens

Anwendung verschiedener
kooperativer Arbeitsmethoden
(z.B. Stationenlernen)
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Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Ausspracheregeln

Alphabet

Subjektpronomen

Verben/Hilfsverben

Substantive im Singular

Artikel

Interrogativpronomen

Intonation

Substantive im Plural

Präpositionen
Leistungsfeststellung:

2 Klassenarbeiten

Wortschatzkontrollen

Grammatik

Textproduktion

Hörverstehen
3
Projektarbeit:
Kommunikative Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

über den Tagesablauf
erarbeiten ein kurzes Rollenspiel.
sprechen/Absprachen treffen

eine Wohnung
beschreiben/Ratschläge geben

Befehle erteilen

Kleidung beschreiben/ein
Kaufgespräch führen

persönliche Kontakte knüpfen

nach Uhrzeit fragen

Datum angeben

sich entschuldigen

Vorschläge machen

Alltagsgespräche
führen/Auskünfte geben/Unmut
äußern/um etwas bitten

Auskünfte über Personen und
Situationen einholen

Vermutungen äußern
Fächerübergreifendes:

Verbindungen zu anderen
Sprachen herstellen

Vokabeln bewusst
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Alltagswirklichkeit
in Italien mit den eigenen
Lebensgewohnheiten

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Verben

Ortsangaben mit Präpositionen

Adjektive

stare + Gerundium

absoluter Superlativ

Grund- und Ordnungszahlen

Uhrzeit und Datum

Demonstrativadjektiv und pronomen

bello

Possessivadjektiv und -pronomen

Modalverben
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Lehrwerkfolien
Jahrgangsstufe 8
2. Halbjahr
Lektionen 4-6
Methodische Kompetenzen:

Erlernen von Methoden zur
Förderung des selbstständigen
Arbeitens

Anwendung verschiedener
kooperativer Arbeitsmethoden
(z.B. Placemat)
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Leistungsfeststellung:

2 Klassenarbeiten

Wortschatzkontrollen

Grammatik

Textproduktion

Hörverstehen
4
Allgemeine Hinweise für die Jahrgangsstufe 9 (zweites Lernjahr)
Unterrichtsstunden pro Woche: 4
Arbeitsmaterial: Lehrwerk Appunto 1, Arbeitsheft Appunto 1, Appunto 2, Arbeitsheft Appunto 2,
Dossier, Hefter, Klassenarbeitsheft.
Leistungsüberprüfung und Bewertung: Vier Klassenarbeiten im Schuljahr (Mischung von
geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die „offene Aufgabenstellung“ gewinnt immer
mehr Gewicht. Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen
abgedeckt. Wortschatzkontrollen nach jeder Lektion. Kontinuierliche Beobachtung der
Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung
eines längerfristig angelegten Projekts.
Anmerkungen: a) Es werden nach Möglichkeit Sprachsequenzen in den Unterricht integriert, um das
Hörverstehen intensiv zu üben. b) Individuelle Förderung erfolgt durch ausgewählte Materialien
(Tandemkarten, Memory, Wortschatz- und Grammatikspiele, Stationenlernen)
Projektarbeit:

Szenisches Spiel
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Alltagswirklichkeit
in Italien mit den eigenen
Lebensgewohnheiten

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Sachtexte
Kommunikative Kompetenzen:

Ausflugs- und Reisepläne
machen

über Ereignisse berichten

Telefonate führen/Unfall
schildern

Einkaufen/Preise erfragen

Komplimente machen

zustimmen und ablehnen

Vorschläge für gemeinsame
Aktivitäten machen

eine Auswahl treffen

eine Meinung vertreten und
andere überzeugen
Jahrgangsstufe 9
1. Halbjahr
Lektionen 7-10
Methodische Kompetenzen:

Erlernen von Methoden zur
Förderung des selbstständigen
Arbeitens

Anwendung verschiedener
kooperativer Arbeitsmethoden
(z.B. Gallery Tour)
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Fächerübergreifendes:

Verbindungen zu anderen
Sprachen herstellen

Vokabeln bewusst
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

reflexive Verben

passato prossimo

Teilungsartikel

Partikel „ne und ci“

unbetontes Personalpronomen

direktes Objekt

Relativpronomina

indirektes Objekt

bet. Subjekt/Objektpronomen

Imperativ

Imperfetto
Leistungsfeststellung:

2 Klassenarbeiten

Wortschatzkontrollen

Grammatik

Textproduktion

Hörverstehen
5
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6
Projektarbeit:

Erarbeiten einer „Talk-Show“
zum Thema „Giovani“
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Alltagswirklichkeit
in Italien mit den eigenen
Lebensgewohnheiten

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie

Vergleicht die Lebenswirklichkeit
der italienischen Jugendlichen
unter Berücksichtigung von
Liebe, Freundschaft,
Identifikation, Konflikte mit der
eigenen!
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Lieder

Sachtexte
Kommunikative Kompetenzen:
Fächerübergreifendes:

über zukünftiges sprechen

Verbindungen zu anderen
Sprachen herstellen

Möglichkeiten erörtern

Vokabeln bewusst

persönliche Vorlieben
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen
artikulieren

sich zu gesellschaftlichen
Veränderungen äußern

eigene und fremde Meinungen
wiedergeben

Zustände und Befindlichkeiten
beschreiben

über berühmte Persönlichkeiten
sprechen

ist in der Lage sein ein „riassunto
strutturato“ zu verfassen

kann ein „commento“ verfassen
Jahrgangsstufe 9
2. Halbjahr
Appunto 2
Dossierarbeit
Methodische Kompetenzen:

Erlernen von Methoden zur
Förderung des selbstständigen
Arbeitens

Anwendung verschiedener
kooperativer Arbeitsmethoden
(z.B. Kugellager)
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Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Futur I

Verneinung II

Relativpronomina

Konjunktiv Präsens

Adverb
Leistungsfeststellung:

2 Klassenarbeiten

Wortschatzkontrollen

Grammatik

Textproduktion

Hörverstehen
7
Allgemeine Hinweise für die Jahrgangsstufe 10 (drittes Lernjahr)
Unterrichtsstunden pro Woche: 3
Arbeitsmaterial: Lehrwerk Appunto 2, Arbeitsheft Appunto 2, Dossier, Einführungslektüre, Hefter,
Klassenarbeitsheft.
Leistungsüberprüfung und Bewertung: Vier Klassenarbeiten im Schuljahr (Mischung von
geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die „offene Aufgabenstellung“ gewinnt immer
mehr Gewicht. Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen
abgedeckt. Wortschatzkontrollen nach jeder Lektion. Kontinuierliche Beobachtung der
Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung
eines längerfristig angelegten Projekts.
Anmerkungen: a) Es werden nach Möglichkeit Sprachsequenzen in den Unterricht integriert, um das
Hörverstehen intensiv zu üben. b) Individuelle Förderung erfolgt durch ausgewählte Materialien
(Tandemkarten, Memory, Wortschatz- und Grammatikspiele, Stationenlernen)
Projektarbeit:
Lesetagebuch
Fotoromanzo
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Alltagswirklichkeit
in Italien unter besonderer
Berücksichtigung der
Lebensbedingungen von
Jugendlichen
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Film „Tre metri sopra il cielo“

Einführungslektüre „La notte
prima degli esami“
Kommunikative Kompetenzen:
Fächerübergreifendes:

Beziehungen zu anderen

Verbindungen zu anderen
versprachlichen
Sprachen herstellen

über die eigenen Zukunftspläne

Vokabeln bewusst
sprechen
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen

an Gesprächen teilnehmen,

Erziehungskonzepte/Pädagogik
Kurzpräsentationen

eine Meinung vertreten und
andere überzeugen

eine Pro- und Kontra-Diskussion
führen

Rollenspiele; Think-Pair-Share
Jahrgangsstufe 10
1. Halbjahr
Einführung in das
zentralabiturrelevante
Thema “Il mondo dei
giovani”
Methodische Kompetenzen:

Schreiben: Verfassen von
Dialogen mit Situationsvorgabe,
Transformieren von Texten
(innerer Monolog,
Tagebucheinträge);
Leseprotokolle; Textanalysen;
persönliche Stellungnahmen

Leseverstehen: Erfassen
globaler und detaillierter
Informationen (parole chiave)
mithilfe von
Texterschließungsstrategien

Wörterbucharbeit/ Umgang mit
dem einsprachigen Wörterbuch
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Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Grammatikwiederholung/festigung

die Doppelpronomina

die Doppelpronomina und der
Imperativ
Leistungsfeststellung:
 2 Klausuren (2-stündig)
 Wortschatzkontrollen
 Grammatik
 Textproduktion/ - analyse
 Charakteriserungen
 Hörverstehen
8
Projektarbeit:
Lesetagebuch
Fotoromanzo
Interkulturelle Kompetenzen:

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie

Generationsunterschiede

Vergleich von heutiger und
damaliger „Emigration
Texte und Medien:
 Einführungslektüre „La notte
prima degli esami“
 Film „La notte prima degli
esami“
 Dossier: Emigrazione italiana“
Kommunikative Kompetenzen:

Kurzreferate

Präsentieren des „Fotoromanzo“

Gesprächssituationen einüben

Kommunikationsübungen
Jahrgangsstufe 10
2. Halbjahr
Dossierarbeit: “Il
mondo dei giovani”
und Einführung in die
“emigrazione italiana”
Methodische Kompetenzen:

Schreiben: Verfassen von
Dialogen mit Situationsvorgabe,
Transformieren von Texten
(innerer Monolog,
Tagebucheinträge);
Leseprotokolle; Textanalysen;
persönliche Stellungnahmen

Leseverstehen: Erfassen
globaler und detaillierter
Informationen (parole chiave)
mithilfe von
Texterschließungsstrategien

Wörterbucharbeit/ Umgang mit
dem einsprachigen Wörterbuch

Verfassen von Lesetagebüchern
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Fächerübergreifendes:

Verbindungen zu anderen
Sprachen herstellen

Vokabeln bewusst
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen

Anbindung SoWi/Geschichte:
Emigration
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Grammatikwiederholung/festigung

il gerundio

il gerundio composto
Leistungsfeststellung:
 1 Klausuren (2-stündig)
 1 mündliche Prüfung
 Wortschatzkontrollen
 Grammatik
 Textproduktion/ - analyse
 Charakteriserungen
 Hörverstehen
9
Allgemeine Hinweise für die Jahrgangsstufe 11 (viertes Lernjahr)
Unterrichtsstunden pro Woche: 3
Arbeitsmaterial: Dossiers, Ganzschriften
Leistungsüberprüfung und Bewertung: Vier Klausuren im Schuljahr (Mischung von
geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die „offene Aufgabenstellung“ überwiegt:
Inhaltsangaben, Textanalysen, Charakterisierungen, eigene Stellungnahmen. Die Bandbreite der
erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt; regelmäßige
Wortschatzkontrollen; Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
(individuelle Beiträge und kooperative Leistungen); Bearbeitung eines längerfristig angelegten
Projekts.
Anmerkungen: a) Es werden nach Möglichkeit Sprachsequenzen in den Unterricht integriert, um das
Hörverstehen intensiv zu üben. b) Individuelle Förderung erfolgt durch ausgewählte Materialien
(Tandemkarten, Memory, Wortschatz- und Grammatikspiele, Stationenlernen).
Projektarbeit:
Lesetagebuch
fotoromanzo
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Alltagswirklichkeit
in Italien mit den eigenen
Lebensgewohnheiten

La famiglia italiana im Vergleich
zu Deutschland

Mammismo in Italia: die
Lebenswirklichkeit italienischer
Jugendlicher sowie deren
Ausbildung am Beispiel von
Giannis Alltagsleben („Viva la
mamma“) und ausgewählter
Sachtexte zu mammismo

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie

Generationsunterschiede
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Lieder

Zeitungsartikel

Ganzschrift: Manella, Claudio:
Viva la mamma. Firenze:
Origetto Lingua 2007.
Kommunikative Kompetenzen:
Fächerübergreifendes:

Beziehungen zu anderen

Verbindungen zu anderen
versprachlichen
Sprachen herstellen

über die eigenen Zukunftspläne

Vokabeln bewusst
sprechen
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen

an Gesprächen teilnehmen,

Erziehungskonzepte/Pädagogik
Kurzpräsentationen

eine Meinung vertreten und
andere überzeugen

eine Pro- und Kontra-Diskussion
führen

Rollenspiele; hot chair
Jahrgangsstufe 11
1. Halbjahr
Dossierarbeit:
La vita quotidiana
degli italiani e il
mondo dei giovani/ la
famiglia
Methodische Kompetenzen:

Schreiben: Verfassen von
Dialogen mit Situationsvorgabe,
Transformieren von Texten
(innerer Monolog,
Tagebucheinträge);
Leseprotokolle; Textanalysen;
persönliche Stellungnahmen

Leseverstehen: Erfassen
globaler und detaillierter
Informationen (parole chiave)
mithilfe von
Texterschließungsstrategien

Wörterbucharbeit/ Umgang mit
dem einsprachigen Wörterbuch
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Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Grammatikwiederholung/festigung

le congiunzioni

il condizionale presente e passato
il congiuntivo imperfetto

Bedingungssätze I

Themenspezifischer Wortschatz
zu vita familiare, rapporti
interpersonali, tratti caratteristici

Statistiken versparchlichen:
Prozentangaben; Bruchzahlen
Leistungsfeststellung:
 2 Klausuren (2-stündig)
 Wortschatzkontrollen
 Grammatik
 Textproduktion/ - analyse
 Charakteriserungen
 Hörverstehen
10
Projektarbeit:
Internetrecherche: Linkssammlung Veneto
Erstellung einer Reiseroute;
Galerierundgang; Wandzeitung
Interkulturelle Kompetenzen:

Die Region Veneto mit
besonderer Beachtung Venedigs:

Geografia, politica (Lega Nord);
paesaggio, città principali,
attrazioni da non perdere;
turismo; problemi e splendori

Unterschiede zwischen Nordund Süditalien kennen lernen

Vergleiche unterschiedlicher
Traditionen anstellen
Texte und Medien:

Ganzschrift:
Mario Soldati: La seggiolina del Florian

Sachtexte

Zeitungsartikel

Statistiken

Canzoni
Kommunikative Kompetenzen:
 Kurzreferate vorbereiten und
multimedial präsentieren; an
Gesprächen teilnehmen
 Probleme versprachlichen und
nach Lösungen suchen
 die eigene Meinung
versprachlichen / einen
commento schreiben
Fächerübergreifendes:

Verbindungen zu anderen
Sprachen herstellen

Vokabeln mithilfe anderer
Fremsparchen ableiten

(Geschichte/Sowi)
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:
Jahrgangsstufe 11
2. Halbjahr
Dossierarbeit:
Le caratteristiche del
Veneto




Themenspezifischer Wortschatz,
um über Statistiken zu sprechen;
Prozentangaben
Wiederholung der Grammatik:
Zeitenfolge: presente – passato
prossimo – futuro – condizionale
- congiuntivo
Discorso indiretto
Preposizioni/ präpositionale
Ausdrücke
Methodische Kompetenzen:
Leistungsfeststellung:
 Leseverstehen: Erfassen zentraler

2 Klausuren (2-stündig)
Informationen von Sachtexten

Wortschatzkontrollen
und Statistiken

Grammatik
 Schreiben: Verfassen von Texten;

Textproduktion/ - analyse
persönliche Stellungnahmen

Commento
 Anwendung verschiedener
kooperativer Arbeitsmethoden
 (z.B. Kugellager, Podiumsdiskussion, Talk-show; hot chair)
 Bildbeschreibungen
 Wörterbucharbeit/ Umgang mit
dem einsprachigen Wörterbuch
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
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11
Allgemeine Hinweise für die Jahrgangsstufe 12 (fünftes Lernjahr)
Unterrichtsstunden pro Woche: 3
Arbeitsmaterial: Dossiers, Ganzschriften
Leistungsüberprüfung und Bewertung: Vier Klausuren im Schuljahr. Es handelt sich hierbei fast
ausschließlich um Klausuren, in denen ein vorgegebener Text bearbeitet wird. Hierzu gehören reine
Inhaltsangaben, Textanalysen, Charakterisierungen, eigene Stellungnahmen. Die Bandbreite der
erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt; regelmäßige
Wortschatzkontrollen; Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
(individuelle Beiträge und kooperative Leistungen); Bearbeitung eines längerfristig angelegten
Projekts ist möglich.
Anmerkungen: a) Es werden nach Möglichkeit Sprachsequenzen in den Unterricht integriert, um das
Hörverstehen intensiv zu üben. b) Individuelle Förderung erfolgt durch ausgewählte Materialien
(Tandemkarten, Memory, Wortschatz- und Grammatikspiele, Stationenlernen).
Projektarbeit:
Talkshow zum Thema: Emigrazione in
Germania
Interwiew / Recherche mit der
Migrationsbeauftragten in
Lüdenscheid oder der Missione
cattolica
Interkulturelle Kompetenzen:

Vergleich der Lebens- und
Wirtschaftssituation in Italien
(Kontrast Nord-Süd) mit
Deutschland, vor allem nach dem
2. Weltkrieg

Situation der Italiener in
Deutschland in den 60er Jahren

Die 3. Generation: Italiener heute
in Deutschland => identità
frammentata

Perspektivwechsel,
Sensibilisierung, Empathie

Generationsunterschiede,
Vergleich arbeitender Mann –
Hausfrau
Texte und Medien:

Hörverstehensübungen

globales und selektives
Textverständnis

Lieder

Zeitungsartikel

Film: Solino (F. Akin)
Fächerübergreifendes:
Kommunikative Kompetenzen:

an Gesprächen teilnehmen,

Verbindungen zu anderen
Kurzpräsentationen
Sprachen herstellen

eine Meinung vertreten und

Vokabeln bewusst
andere überzeugen (in Talkshow)
lernen/Ähnlichkeiten ausnutzen

eine Pro- und Kontra-Diskussion

Verbindung zu anderen Fächern
führen
schaffen: Migrationsproblematik
in der EU / Verbindung zu

Anwendung und Vertiefung des
Erdkunde, Politik, Geschichte,
Metavokabulars zu
aber auch Vergleich zu frühen
Personenbeschreibung, riassunto,
Auswanderern nach Amerika
commento, presa di posizione,
(Englisch)
analisi,...
Jahrgangsstufe 12
1. Halbjahr
Dossierarbeit:
L'Italia – paese d'emigrazione
Methodische Kompetenzen:

Anwendung von Methoden zur
Förderung des selbständigen
Arbeitens => Wissenschaftspropädeutik

Wörterbucharbeit/ Umgang mit
dem einsprachigen Wörterbuch

Anwendung kooperativer
Arbeitsmethoden
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
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Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:

Grammatikwiederholung/festigung

Gerundium

Pronomi doppi (+vorangestelltes
Objekt)

Bedingungssätze

Congiuntivo imperfetto
Leistungsfeststellung:

2 Klausuren (3-stündig)

Wortschatzkontrollen

Grammatik

Textproduktion/ - analyse

Charakteriserungen

Hörverstehen
12
Projektarbeit:
Arbeitsteilige Projektarbeit zu den
politischen und wirtschaftlichen
Situationen in verschiedenen
Herkunftsländern und
Herausarbeitung, warum die
Immigranten ihr Heimatland
verlassen und gerade Italien wählen.
Interkulturelle Kompetenzen:
1. Migrationsströme in die EU,
Schengener Abkommen

Geografia, politica

Unterschiede zwischen Nordund Süditalien kennen lernen

Vergleiche unterschiedlicher
Lebensbedingungen in
Herkunftsländern und Italien
anstellen
Texte und Medien:

Sachtexte

Zeitungsartikel

Statistiken

Canzoni

Film: Quando sei nato non puoi
più nasconderti
Fächerübergreifendes:
Kommunikative Kompetenzen:
1.
Kurzreferate vorbereiten und
6. Verbindungen zu anderen
multimedial präsentieren; an
Sprachen herstellen
Gesprächen teilnehmen
7. Vokabeln mithilfe anderer
2.
Probleme versprachlichen
Fremsparchen ableiten
und nach Lösungen suchen
8. Vorbereizung auf die schriftliche
3.
die eigene Meinung
bzw. mündliche Abiturprüfung
versprachlichen / einen
commento schreiben
4.
eine Rezension schreiben
Jahrgangsstufe 12
2. Halbjahr
Dossierarbeit:
L'Italia – paese d'immigrazione
Methodische Kompetenzen:

Anwendung von Methoden zur
Förderung des selbständigen
Arbeitens =>
Wissenschaftspropädeutik

Wörterbucharbeit/ Umgang mit
dem einsprachigen Wörterbuch

Anwendung kooperativer
Arbeitsmethoden
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
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Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit:




Themenspezifischer Wortschatz
Wiederholung der Grammatik
Passato remoto
voce passiva
Leistungsfeststellung:

1 Abiturvorklausur (für alle
verbindlich)

Wortschatzkontrollen

Grammatik

Textproduktion/ - analyse

commento
13
2.
Leistungsbewertung
2.1
Kursarbeiten und Klausuren
In Kursarbeiten der Sek. I werden i. d. Regel Leistungen in zweigeteilten Aufgaben überprüft. Sie
bestehen aus einem "Grammatikteil" und einer "freien Produktion". Die Gewichtung erfolgt
grundsätzlich im Verhältnis 60 : 40 zu Gunsten der "freien" Produktion.
In der Jahrgangsstufe 10 und 11 (nach Abschluss der Spracherwerbsphase) und dann in der gesamten
Sek. II verschiebt sich die Aufgabenstellung immer weiter zur "freien Produktion" unter besonderer
Berücksichtigung der Operatoren. Dabei gilt der Grundsatz, dass die SuS auf den möglichen Text
einer Abiturprüfung vorbereitet werden sollen. Die Textlänge beträgt je nach Schwierigkeit 350-500
Wörter in Verbindung mit textbezogenen Aufgaben.
Da zunächst die Aufgaben, die eine gleiche sprachliche Lösung fordern, im Vordergrund stehen (s.
Sek. I "Grammatikteil") und somit eine leichtere Beurteilung vorliegt, kommt es mit zunehmenden
Lernstand zu der bereits angesprochenen Differenzierung. Hier treten Aspekte wie selbständige
Textproduktion, Sprachrichtigkeit, Anwendung sprachlicher Strukturen im Kontext und gedankliche
Selbständigkeit in den Vordergrund. Die Bedeutung der Teilbereiche "Inhalt" und "Sprache" nimmt
immer weiter zu und muss dann vor dem Hintergrund der möglichen Abiturprüfung im Verhältnis 60 :
40 zu Gunsten der Sprache bewertet werden.
Um die angesprochenen Kriterien transparenter zu veranschaulichen, hier eine kurze Definition:
Bereich "Inhalt"

Textverständnis

Verfügbarkeit und Differenziertheit des Wissens

Ordnung und Verknüpfung der Gedanken, Entfaltung der Aspekte

Urteilsvermögen, Originalität
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14
Bereich "Sprache"

Lexikalische Fehler (z. B. falsche Rechtschreibung)

Morphosyntaktische Fehler (z.B. falscher Tempusgebrauch)

Zeichenfehler (z.B. falsche/fehlende Zeichensetzung)
Vergleichbarkeit der erzielten Leistungen
In allen Jahrgangsstufen sollten, soweit vorhanden, Parallelarbeiten bzw. Parallelklausuren
geschrieben werden, um eine besser Vergleichbarkeit der Leistung zu gewährleisten. Zudem sollen
auf diese Weise gleiche Voraussetzungen für alle SuS geschaffen werden, da Lerngruppen spätestens
in der Sek. II neu zusammengesetzt werden.
2.2
"Sonstige Mitarbeit"
Vorbemerkung
Dem Beurteilungsbereich "Sonstige Mitarbeit" kommt der gleiche Stellenwert zu wie dem
Beurteilungsbereich Klausuren, d.h. alle Leistungen der SuS neben der Klausur sind hier zu
berücksichtigen.
In diesen Bereich fallen folgende Leistungen (Kriterien s. Punkt 5):

Bewertung von schriftlichen Übungen

Hausaufgaben

Referat

Gruppenarbeit

Projekte

Sonstiges (Heftführung/Vokabelheftführung)
Der unterrichtenden Lehrkraft obliegt es nun, die im Unterricht gewählte Schwerpunktsetzung in der
Notenbildung zu berücksichtigen (s. Punkt 3).
Was gehört zur „Sonstigen Mitarbeit“?
Zu dem Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ gehören
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15
-
regelmäßige schriftliche Überprüfungen zu Wortschatz und Grammatik (v. a.
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachlicher Korrektheit),
-
die Qualität und Quantität der Beiträge zum Unterrichtsgespräch,
-
die Bearbeitung von Aufgaben in Übungsphasen und der Grad der dabei gezeigten
Selbstständigkeit,
-
Präsentationen (u. a. methodische und kommunikative Kompetenz),
-
Vollständigkeit und Sorgfalt bei der Anfertigung von Hausaufgaben und dem Führen von
Heften oder Mappen (v. a. methodische Kompetenz) sowie
-
kooperative Leistungen im Rahmen von Partner- oder Gruppenarbeiten (u. a.
kommunikative Kompetenz).
Im fremdsprachlichen Unterricht kommen darüber hinaus auch Aussprache und Intonation der
Zielsprache eine besondere Bedeutung zu (u. a. Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachlicher Korrektheit).
2.3
Notenbildung im Bereich „Sonstige Mitarbeit“
Die sonstige Mitarbeit setzt sich aus folgenden Beurteilungsbereichen zusammen:
(1) die kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (verstehende
Teilnahme am Unterrichtsgeschehen sowie kommunikatives Handeln und Sprachproduktion
schriftlich wie vor allem mündlich); zu beachten sind individuelle Beiträge zum
Unterrichtsgespräch sowie kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit,
(2) die punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen in fest umrissenen Bereichen des
Faches (u. a. kurze schriftliche Übungen, Wortschatzkontrolle, Überprüfungen des Hör- und
Leseverstehens, individuelle Vorträge oder Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase),
(3) ggf. längerfristig gestellte komplexere Aufgaben, die von den Schülerinnen und Schülern
einzeln oder in der Gruppe mit hohem Anteil der Selbstständigkeit bearbeitet werden, um sich
mit einer Themen- oder Problemstellung vertieft zu beschäftigen und zu einem Produkt zu
gelangen, das ein breiteres Spektrum fremdsprachlicher Leistungsfähigkeit widerspiegelt.
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16
Ergänzungen zur Oberstufe, Sek II
Sonstige Mitarbeit
Der Bereich Sonstige Mitarbeit kennzeichnet sich nicht nur durch mündliche Mitarbeit aus.
Zum Bereich Sonstige Mitarbeit gehören z.B. individuelle, inhaltlich konstruktive Beiträge zum
Unterrichtsgespräch („mündliche Mitarbeit“), Projekte, quartalsbegleitende Aufgaben wie z.B,
Reading Logs, Referate/Präsentationen, kooperative Leistungen im Rahmen von Partnerarbeit
und Gruppenarbeit sowie ferner auch reproduktive Leistungen wie Unterrichtsprotokolle und
thematisch eingebundene Wortschatzüberprüfungen.
Die Kurslehrerin / Der Kurslehrer gibt zu Beginn eines Quartals bekannt, welche Formen der
Sonstige Mitarbeit in diesem Quartal besondere Aufmerksamkeit verlangen und welches
Gewicht die einzelnen Mitarbeitsformen bei der Notenfindung im Bereich „Sonstige Mitarbeit“
haben.
Einzelleistungen werden nach Kontinuität, inhaltlicher und sprachlicher Qualität und Umfang,
Selbstständigkeit und Komplexität beurteilt.
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17
2.4
Notenbildung im Bereich Sonstige Mitarbeit
Die mündliche Mitarbeit im Unterricht soll immer 50 % der Note im Bereich „Sonstige Mitarbeit“
ausmachen. Eine Notenbildung kann nach folgenden Beispielmustern erfolgen:

Mündliche Mitarbeit: 50 %

Überprüfungen (Vok./Gramm.): 25 %

Gruppenarbeit/ggf. andere Methoden: 25 %

100 %
oder

Mündliche Mitarbeit: 50 %

Überprüfungen (Vok./Gramm.): 25 %

Referat/ggf. andere freie Produktionen: 25 %

100 %
Wenn Projekte oder Einzelleistungen einen besonderen Raum im Unterrichtsgeschehen eingenommen
haben, können diese auch stärker bei der Notenbildung berücksichtigt werden.
2.5
Bildung der Zeugnisnote
Die Durchschnittsnote aller Klassenarbeiten und die Gesamtnote der „Sonstigen Mitarbeit“ eines
Halbjahres
bilden
die
Zeugnisnote
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mit
einer
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gleichen
Gewichtung
von
50%.
18
2.6
Leistungsbewertungskriterien im Bereich „Sonstige Mitarbeit“ im Unterrichtsfach Italienisch Sek. I und II
auf der Basis des Kernlehrplans Sekundarstufe I Gymnasium, Schule in NRW Nr.3418G8, 2008
Ausgehend von den verschiedene Beurteilungsbereichen (vgl. KLP S. 59)
I. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen/ kommunikatives
Handeln/mündliche und schriftliche Sachproduktion. Individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch sowie kooperative Leistungen (z.B.
Team- und Gruppenarbeit).
II. Punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen, z.B. kurze schriftliche Übungen, Wortschatzkontrollen, Überprüfungen des Hör –und
Leseverstehens, vorgestellte Hausaufgaben
III. Komplexere Aufgaben, ggf. über einen längeren Zeitraum gestellt (z.B. Referate/Projekte, die ein hohes Maß an Selbständigkeit erfordern)
sind folgende Kompetenzstufen zu unterscheiden:
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19
2.7 Definition der Kompetenzbereiche/ Kompetenzen für gute und ausreichende Leistungen im Unterrichtsfach
2.7.1 Kompetenzorientierte Notenstufen – Kompetenzerwartungen nach Jahrgangsstufe 8
Kompetenzbereich
1) Kommunikative
Kompetenz
Kompetenzen
sehr gute Leistung
befriedigende Leistung
a. Hörverstehen und Hör-,
Sehverstehen
Komplett selbständige Entnahme von
Informationen aus Quellen, die sich auf
Alltagssituationen beziehen und in
Standardsprache deutlich gesprochen
sind und deren fundiertes Verständnis
Grundlegendes Verständnis der
Hauptaussagen und Schlüsselbegriffe
in Bezug auf Hör- bzw. Hör-/Sehtexte
b. Sprechen:
an Gesprächen teilnehmen
Fehlerfreies Sprechen im Rahmen des
discorso in classe (z.B. eigenständig in
simulativen Rollenspielen agieren, sich
an Kontaktgesprächen beteiligen).
c. Sprechen: zusammen
hängendes Sprechen
Klare und umfassende Äußerungen
zum Unterrichtsgeschehen machen,
detailliert einfache Texte (Geschichten,
Hausaufgaben, Arbeitsergebnisse)
sinngestaltend vortragen
d. Leseverstehen
Umfassende und vollständige Informationsentnahme aus vertrauten Textvorlagen und ihre sehr gut strukturierte
Wiedergabe
Einfache Wendungen und Sätze über
sich und Lehrwerkpersonen schreiben,
Dialoge zu Situationsvorgaben
erfinden, einfache kreative
Schreibaufgaben sehr gut erledigen
Komplette, strukturierte und flüssige
Wiedergabe aller notwendigen
Informationen
Überwiegend selbständige Entnahme
von Informationen aus Quellen, die
sich auf Alltagssituationen beziehen
und in Standardsprache deutlich
gesprochen sind und deren fundiertes
Verständnis
Im wesentlichen fehlerfreies Sprechen
im Rahmen des discorso in classe (z.B.
eigenständig in simulativen Rollenspielen agieren, sich an Kontaktgesprächen beteiligen).
Weitgehend klare und umfassende
Äußerungen zum Unterrichtsgeschehen
machen, detailliert einfache Texte
(Geschichten, Hausaufgaben, Arbeitsergebnisse) überwiegend sinngestaltend
vortragen
Eine wesentliche Informationsentnahme aus vertrauten Textvorlagen
und ihre recht strukturierte Wiedergabe
Einfache Wendungen und Sätze über
sich und Lehrwerkpersonen schreiben,
Dialoge zu Situationsvorgaben
erfinden, einfache kreative Schreibaufgaben zufriedenstellend erledigen
Strukturierte und flüssige Wiedergabe
fast aller notwendigen Informationen
Fehlerhafte Anfertigung schriftlicher
Produktionen, die nur weitgehend den
Normen der italienischen Sprache
entsprechen
e. Schreiben
f. Sprachmittlung
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ausreichende Leistung
Eingeschränkte Teilnahme am
discorso in classe, vorwiegende Reproduktion einfacher Redewendungen und
Sachverhalte unter Verwendung einfacher Sätze
Unsichere Verwendung der erlernten
sprachlichen Mittel beim Auskunft
geben und der Wiedergabe von
Beschreibungen und Texten sowie
Arbeitsergebnissen.
Informationen können nur weitgehend
entnommen und knapp resümiert
werden
Stichwortartige, jedoch nicht flüssige
Wiedergabe der notwendigen
Informationen
20
2) Interkulturelle
Kompetenz
3) Verfügbarkeit von
sprachlichen
Mitteln
a. Orientierungswissen
Im besonderen Maße beherrschen von
grundlegendem Orientierungswissen in
den Bereichen: Persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule, Gesellschaftliches Leben, Regionen/regionale
Besonderheiten
b. Werte, Haltungen und Fähigkeit, gewonnene Einsichten mit der
Einstellungen
eigenen Lebenswelt (kritisch) zu
vergleichen, ist sehr stark ausgeprägt
Sehr ausgeprägte Neugier und Offenheit
gegenüber der italienischen Lebenswelt
Jugendlicher ist konstatierbar
c. Handeln in
Angemessenes Handeln in BegegnungsBegegnungssituationen situationen unter Berücksichtigung
elementarer Höflichkeitsformeln
Im wesentlichen beherrschen von
grundlegendem Orientierungswissen in
den Bereichen: Persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule, Gesellschaftliches Leben, Regionen/regionale
Besonderheiten
Fähigkeit, gewonnene Einsichten mit der
eigenen Lebenswelt zu vergleichen, ist
ausgeprägt
Neugier und Offenheit gegenüber der
italienischen Lebenswelt Jugendlicher ist
konstatierbar
Angemessenes Handeln in Begegnungssituationen unter Rückgriff auf die
Muttersprache
Das nötige Orientierungswissen wird nur
in groben Zügen beherrscht, Spezifika
z.B. in den Bereichen: tägliches Leben,
Tagesabläufe, kulturelle Ereignisse in
Italien etc. werden in ausreichendem
Maße verstanden
Einfache, vom Lehrer gestützte
Vergleiche zur eigenen Lebensrealität
können gezogen werden
a. Aussprache und
Intonation
Ein gewisser Vertrautheitsgrad mit Aussprache – und Intonationsmustern und
recht eigenständig korrekte Anwendung
in Aussagen, Fragen und Aufforderungen
Ein eingeschränkter Basiswortschatz ist
mündlich und schriftlich abrufbar,
Wortschatz ist funktional und thematisch
überwiegend angemessen
Ein grammatisches Grundinventar ist
verfügbar, sodass das Verständnis
gesichert ist (z.B. richtige Verwendung
der Artikel, Hilfsverben, Satzgefüge,
Tempora)
Im Allgemeinen ein Verfügen über die
korrekte Rechtschreibung des Basiswortschatzes und der Sonderzeichen,
wobei gelegentliche Fehlschreibungen
der Kategorie Flüchtigkeitsfehler
auftreten können.
Lesen und Sprechen mit deutschem
Akzent und eine erhöhte Fehlerfrequenz
im Bereich der verschiedenen Intonationsmuster in Fragen, Aussagen, usw.
Der Wortschatz ist undifferenziert und
häufig nur fehlerhaft abrufbar
b. Wortschatz
c. Grammatik
d. Orthographie
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
Sehr hoher Vertrautheitsgrad mit Aussprache – und Intonationsmustern und
eigenständig korrekte Anwendung in
Aussagen, Fragen und Aufforderungen
Ein ausgeprägter Basiswortschatz ist
mündlich und schriftlich abrufbar,
Wortschatz ist funktional und thematisch
angemessen
Ein grammatisches Grundinventar ist
überdurchschnittlich gut verfügbar,
sodass das Verständnis gesichert ist (z.B.
richtige Verwendung der Artikel,
Hilfsverben, Satzgefüge, Tempora)
Weitgehendes Verfügen über die korrekte
Rechtschreibung des Basiswortschatzes
und der Sonderzeichen, wobei gelegentliche Fehlschreibungen der Kategorie
Flüchtigkeitsfehler auftreten können.
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Begrenzte Bereitschaft die italienischen
Lebenswelt zu entdecken und unsicheres
Agieren in simulierten Situationen
Unsicherheit bei der Anwendung
erlernter grammatischer Strukturen und
vorwiegende Verwendung simpler
Satzmuster
Fehlerhafte Verwendung von
Rechtschreibung und Zeichensetzung
21
4) Methodische
Kompetenzen
a. Hör-, HörSehverstehen/
Leseverstehen
b. Sprechen und
Schreiben
c. Umgang mit Texten
und Medien
d. selbständiges und
kooperatives Lernen
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
Ausführliche Aktivierung von Vorwissen
(z.B. durch Vokabelnetze); Bedeutung
unbekannter Wörter erschließen; sorgfältige Bearbeitung von Verstehensübungen wie z.B. Lückentexten, RichtigFalsch-Aufgaben
Fähigkeit, Texte zu gliedern und
Schlüsselwörter zu markieren, ist sehr
gut erkennbar. Sehr gute Fähigkeit,
Arbeitsergebnisse mit Hilfe von
Stichwörtern und einfachen Sätzen
darzustellen, durch Bildleisten oder
Techniken des Memorisierens einfache
Dialoge, Rollenspiele, Sketsche,
Gedichte und Geschichten vorzutragen,
einfache Umformungen von Modelltexten vorzunehmen und eigene Texte
ansprechend zu gestalten.
Vollständige Entnahme von Textinformationen (z.B. Handlungsanweisungen,
Hauptfiguren) Fantasiereiche Gestaltung
und Umformung von kurzen Texten und
Dialogen, umfassende Ausgestaltung
eines Textendes.
Grundinventar von selbständigen und
kooperativen Lernformen wird beherrscht: z.B. Anwendung von Verfahren
zur Wortschatzarbeit/ Kreative Projekte
durchführen/ Schaubilder verwenden/
Definitionen und Paraphrasen bilden/
Lernsoftware benutzen/eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten/den eigenen Lernfortschritt mit Evaluationsbögen einschätzen/ sprachliche
Formen sammeln und ordnen
www.gsg-mk.de
Aktivierung von Vorwissen (z.B. durch
Vokabelnetze); Bedeutung unbekannter
Wörter mit Hilfe erschließen; sorgfältige
Bearbeitung von Verstehensübungen wie
z.B. Lückentexten, Richtig-FalschAufgaben
Fähigkeit, Texte zu gliedern und
Schlüsselwörter zu markieren, ist erkennbar. Fähigkeit, Arbeitsergebnisse mit
Hilfe von Stichwörtern und einfachen
Sätzen darzustellen ist vorhanden, durch
Bildleisten oder Techniken des Memorisierens einfache Dialoge, Rollenspiele,
Sketsche, Gedichte und Geschichten
vorzutragen, einfache Umformungen von
Modelltexten vorzunehmen und eigene
Texte ansprechend zu gestalten.
Weitgehende Entnahme von Textinformationen (z.B. Handlungsanweisungen,
Hauptfiguren) Fantasiereiche Gestaltung
und Umformung von kurzen Texten und
Dialogen, Ausgestaltung eines Textendes.
Grundinventar von selbständigen und
kooperativen Lernformen wird überwiegend beherrscht: z.B. Anwendung
von Verfahren zur Wortschatzarbeit/ Kreative Projekte durchführen/ Schaubilder
verwenden/ Definitionen und Paraphrasen bilden/ Lernsoftware benutzen/eigene Fehlerschwerpunkte erkennen
und aufarbeiten/den eigenen Lernfortschritt mit Evaluationsbögen einschätzen/
sprachliche Formen sammeln und ordnen
Ansatzweise Reaktivierung von
Vorwissen; Aufgaben zum detaillierten,
selektiven und globalen Hören und Lesen
werden erfasst, jedoch unter erhöhter
Fehlerfrequenz gelöst
Nur globales Verstehen von Textinhalten
Lern- und Arbeitstechniken stehen
begrenzt zur Verfügung, Unsicherheiten
sind deutlich erkennbar.
Gestützte Informationsentnahme und
gelenkter Umgang mit Texten und
eingesetzten Medien
Unter Anleitung können die hier
genannten Formen des selbständigen und
kooperativen Lernens angewendet
werden, wobei die Verantwortung für das
eigene Lernen nur eingeschränkt
übernommen wird.
22
2.7.2 Kompetenzorientierte Notenstufen – Kompetenzerwartungen nach Jahrgangsstufe 9
Kompetenzbereich
Kompetenzen
sehr gute Leistung
befriedigende Leistung
Ausreichende Leistung
1) Kommunikative
Kompetenz
a. Hörverstehen und
Hör-, Sehverstehen
Völlig selbständige Entnahme von
Informationen aus Quellen, die sich auf
Alltagssituationen beziehen und in
Standardsprache deutlich gesprochen
sind und deren fundiertes Verständnis
Korrektes Sprechen im Rahmen des
discorso in classe (z.B. eigenständig in
simulativen Rollenspielen agieren, sich
an elementaren Kontaktgesprächen
beteiligen).
Klare und äußerst umfassende
Äußerungen zum Unterrichtsgeschehen
machen, sehr detailliert einfache Texte
(Geschichten, Hausaufgaben, Arbeitsergebnisse)
sinngestaltend vortragen
Überwiegend selbständige Entnahme von
Informationen aus Quellen, die sich auf
Alltagssituationen beziehen und in
Standardsprache deutlich gesprochen
sind und deren fundiertes Verständnis
Im Allgemeinen korrektes Sprechen im
Rahmen des discorso in classe (z.B.
eigenständig in simulativen Rollenspielen agieren, sich an elementaren
Kontaktgesprächen beteiligen).
Recht umfassende Äußerungen zum
Unterrichtsgeschehen machen, detailliert
einfache Texte (Geschichten,
Hausaufgaben, Arbeitsergebnisse)
Grundlegendes Verständnis der
Hauptaussagen und Schlüsselbegriffe in
Bezug auf Hör- bzw. Hör-Sehtexte
Besonders ausführliche Wiedergabe von
Äußerungen aus elementaren
Begegnungssituationen und klares
Zusammenfassen der für die Situation
notwendigen Informationen (z.B.
Anweisungen)
Wiedergabe von Äußerungen aus
elementaren Begegnungssituationen und
Zusammenfassen der für die Situation
notwendigen Informationen (z.B.
Anweisungen)
b. Sprechen: an
Gesprächen teilnehmen
c. Sprechen: zusammen
hängendes Sprechen
d. Leseverstehen
e. Schreiben
f. Sprachmittlung
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
Eingeschränkte Teilnahme am discorso
in classe, vorwiegende Reproduktion
einfacher Redewendungen und
Sachverhalte unter Verwendung einfacher
Sätze
Unsichere Verwendung der erlernten
sprachlichen Mittel beim Auskunft geben
und der Wiedergabe von Beschreibungen
und Texten sowie Arbeits-ergebnissen.
Informationen können nur weitgehend
entnommen und knapp resümiert werden
umfassende Informationsentnahme aus
Eine weitestgehende InformationsFehlerhafte Anfertigung schriftlicher
vertrauten Textvorlagen und ihre gut
entnahme aus vertrauten Textvorlagen
Produktionen, die nur weitgehend den
strukturierte Wiedergabe
und ihre ansprechend strukturierte
Normen der italienischen Sprache
Wiedergabe
entsprechen
Sachlich richtiges, schriftliches Abfassen Sachlich richtiges, schriftliches Abfassen Stichwortartige, jedoch nicht flüssige
von Unterrichts-ergebnissen und den
von Unterrichts-ergebnissen und den
Wiedergabe der notwendigen
Normen der Zielsprache
Normen der Zielsprache
Informationen
entsprechende Anfertigung einfacher
entsprechende Anfertigung einfacher
Alltagstexte
Alltagstexte
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sinngestaltend vortragen
23
2) Interkulturelle
Kompetenz
a. Orientierungswissen
Überdurchschnittliches Beherrschen von
grundlegendem Orientierungswissen in
den Bereichen: Persönliche
Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule,
Gesellschaftliches Leben,
b. Werte, Haltungen und Regionen/regionale Besonderheiten
Einstellungen
Fähigkeit, gewonnene Einsichten mit der
eigenen Lebenswelt zu vergleichen, ist
sehr stark ausgeprägt.
Sehr stark ausgeprägte Neugier und
Offenheit gegenüber der italienischen
Lebenswelt Jugendlicher ist konstatierbar
c. Handeln in BegegBesonders angemessenes Handeln in
nungssituationen
Begegnungssituationen unter Berücksichtigung elementarer Höflichkeitsformeln
Beherrschen von grundlegendem
Orientierungswissen in den Bereichen:
Persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule, Gesellschaftliches Leben,
3) Verfügbarkeit von
sprachlichen
Mitteln
a. Aussprache und
Intonation
Ein gewisser Vertrautheitsgrad mit
Aussprache – und Intonationsmustern
und eigenständig korrekte Anwendung in
Aussagen, Fragen und Aufforderungen
Ein durchschnittlicher Basiswortschatz
ist mündlich und schriftlich abrufbar,
Wortschatz ist funktional und thematisch
angemessen
Ein grammatisches Grundinventar ist
teilweise verfügbar, so dass das
Verständnis gesichert ist.
Im Allgemeinen ein Verfügen über die
korrekte Rechtschreibung des Basiswortschatzes und der Sonderzeichen,
wobei gelegentliche Fehlschreibungen
der Kategorie Flüchtigkeitsfehler
auftreten können.
b. Wortschatz
c. Grammatik
d. Orthographie
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
Sehr hoher Vertrautheitsgrad mit
Aussprache – und Intonationsmustern
und eigenständig korrekte Anwendung in
Aussagen, Fragen und Aufforderungen
Ein überdurchschnittlicher Basiswortschatz ist mündlich und schriftlich
abrufbar, Wortschatz ist funktional und
thematisch angemessen.
Ein grammatisches Grundinventar ist
verfügbar, so dass das Verständnis
gesichert ist.
Weitgehendes Verfügen über die korrekte
Rechtschreibung des Basiswortschatzes
und der Sonderzeichen, wobei gelegentliche Fehlschreibungen der Kategorie
Flüchtigkeitsfehler auftreten können.
www.gsg-mk.de
Das nötige Orientierungswissen wird nur
in groben Zügen beherrscht, Spezifika
z.B. in den Bereichen: tägliches Leben,
Tagesabläufe, etc. werden in ausreichendem Maße verstanden.
Regionen/regionale Besonderheiten
Einfache, vom Lehrer gestützte
Fähigkeit, gewonnene Einsichten mit der Vergleiche zur eigenen Lebensrealität
eigenen Lebenswelt zu vergleichen, ist
können gezogen werden.
ausgeprägt.
Neugier und Offenheit gegenüber der
italienischen Lebenswelt Jugendlicher ist
konstatierbar.
Im Allgemeinen kommt es zu einem
Begrenzte Bereitschaft, Spuren der
angemessenen Handeln in Begegnungs- italienischen Lebenswelt zu entdecken ;
situationen unter Berücksichtigung
unsicheres Agieren in simulierten
elementarer Höflichkeitsformeln.
Begegnungssituationen
Lesen und Sprechen mit deutschem
Akzent und eine erhöhte Fehlerfrequenz
im Bereich der verschiedenen Intonationsmuster in Fragen, Aussagen, usw.
Der Wortschatz ist undifferenziert und
häufig nur fehlerhaft abrufbar.
Unsicherheit bei der Anwendung
erlernter grammatischer Strukturen/Verwendung simpler Satzmuster
Fehlerhafte Verwendung von
Rechtschreibung und Zeichensetzung
24
4) Methodische
Kompetenzen
a. Hör-, HörSehverstehen/
Leseverstehen
b. Sprechen und
Schreiben
c. Umgang mit Texten
und Medien
d. selbständiges und
kooperatives Lernen
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid,
Sehr ausführliche Aktivierung von
Vorwissen (z.B. durch Vokabelnetze)
Bedeutung unbekannter Wörter erschließen; sorgfältige Bearbeitung von
Verstehensübungen wie z.B. Lückentexten, Richtig-Falsch-Aufgaben; Fähigkeit,
Texte zu gliedern und Schlüsselwörter zu
markieren, ist sehr gut erkennbar
Sehr gute Fähigkeit, Arbeitsergebnisse
mit Hilfe von Stichwörtern und einfachen
Sätzen darzustellen, durch Bildleisten
oder Techniken des Memorisierens einfache Dialoge, Rollenspiele, Sketsche,
Gedichte und Geschichten vorzutragen,
einfache Umformungen von Modelltexten vorzunehmen und eigene Texte zu
gestalten.
Vollständige Entnahme von Textinformationen (z.B. Handlungsanweisungen,
Hauptfiguren, Handlungen aus kurzen
Geschichten herausfiltern); fantasiereiche
Gestaltung und Umformung von kurzen
Texten und Dialogen, umfassende
Ausgestaltung eines Textendes
Eine wesentliche Aktivierung von
Vorwissen (z.B. durch Vokabelnetze)
Bedeutung unbekannter Wörter erschließen; ordentliche Bearbeitung von
Verstehensübungen wie z.B. Lückentexten, Richtig-Falsch-Aufgaben.
Fähigkeit, Texte zu gliedern und Schlüsselwörter zu markieren, ist erkennbar
Fähigkeit, Arbeitsergebnisse mit Hilfe
von Stichwörtern und einfachen Sätzen
darzustellen, ist vorhanden; durch Bildleisten oder Techniken des Memorisierens einfache Dialoge, Rollenspiele,
Sketsche, Gedichte und Geschichten vorzutragen, einfache Umformungen von
Modelltexten vorzunehmen und eigene
Texte zu gestalten
Entnahme von wesentlichen Textinformationen (z.B. Handlungsanweisungen,
Hauptfiguren, Handlungen aus kurzen
Geschichten herausfiltern); fantasiereiche
Gestaltung und Umformung von kurzen
Texten und Dialogen, umfassende
Ausgestaltung eines Textendes
Ansatzweise Reaktivierung von
Vorwissen
Aufgaben zum detaillierten, selektiven
und globalen Hören und Lesen werden
erfasst, jedoch unter erhöhter
Fehlerfrequenz gelöst.
Nur globales Verstehen von Textinhalten
Grundinventar von selbständigen und
kooperativen Lernformen wird beherrscht: z.B. Anwendung von Verfahren
zur Wortschatzarbeit/ Kreative Projekte
durchführen/ Schaubilder verwenden/
Definitionen und Paraphrasen bilden/
Lernsoftware benutzen/eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten/den eigenen Lernfortschritt mit Evaluationsbögen einschätzen/ sprachliche
Formen sammeln und ordnen.
Grundinventar von selbständigen und
kooperativen Lernformen wird beherrscht: z.B. Anwendung von Verfahren
zur Wortschatzarbeit/ Kreative Projekte
durchführen/ Schaubilder verwenden/
Definitionen und Paraphrasen bilden/
Lernsoftware benutzen/eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten/den eigenen Lernfortschritt mit Evaluationsbögen einschätzen/ sprachliche
Formen sammeln und ordnen.
Unter Anleitung können die hier
genannten Formen des selbständigen und
kooperativen Lernens angewendet
werden, wobei die Verantwortung für das
eigene Lernen nur eingeschränkt
übernommen wird.
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Lern- und Arbeitstechniken stehen
begrenzt zur Verfügung, Unsicherheiten
sind deutlich erkennbar.
Gestützte Informationsentnahme und
gelenkter Umgang mit Texten und
eingesetzten Medien
25
3.
Diagnose und Förderung unterschiedlicher Leistungsstände
3.1
Vorbemerkung
Die Diagnose des aktuellen Leistungsstandes der Schülerinnen und Schüler erfolgt in
regelmäßigen Abständen durch
a) Klassenarbeiten
b) Überprüfungen (schriftlich/mündlich)
c) Kooperatives Lernen (hier: Stationenlernen)
Im Gegensatz zu Klassenarbeiten und Überprüfungen (schriftlich/mündlich), steht bei dem
unter c)
genannten Diagnoseinstrument die Selbsteinschätzung und Eigenkontrolle der Schülerinnen
und Schüler im Mittelpunkt. Ziel ist es, dass sie schrittweise lernen, eigene Stärken und
Schwächen zu erkennen und an ihnen (mit Hilfestellung) zu arbeiten. Hier wird beispielhaft
ein Unterrichtsvorhaben in Auszügen vorgestellt, das insbesondere zur Vorbereitung auf die
Klassenarbeit dient, da sich die Schülerinnen und Schüler ihren Leistungsstand noch einmal
vor Augen führen und sich so gezielter auf die Klassenarbeit vorbereiten können.
Die Lernerfolgsüberprüfung (hier: Klassenarbeit) ist daher so anzulegen, dass sie den in den
Fachkonferenzen beschlossenen Grundsätzen der Leistungsbewertung entsprechen, dass die
Kriterien für die Notengebung den Schülerinnen und Schülern transparent sind und die
jeweilige Überprüfungsform den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglicht. Die Beurteilung von Leistungen soll demnach mit der Diagnose des
erreichten Lernstandes und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden werden.
Wichtig für den weiteren Lernfortschritt ist es, bereits erreichte Kompetenzen herauszustellen
und die Lernenden – ihrem jeweiligen individuellen Lernstand entsprechend – zum
Weiterlernen zu ermutigen. Dazu gehören auch Hinweise zu erfolgversprechenden
individuellen Lernstrategien, ggf. durch die Bestimmung des Lerntyps. Den Eltern sollten im
Rahmen der Lern- und Förderempfehlungen Wege aufgezeigt werden, wie sie das Lernen
ihrer Kinder unterstützen können.
'
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26
3.2
Beispiele
a.)
I.
II.
Klassenarbeit Jahrgangsstufe 8
I verbi: mettete la forma giusta dell’imperativo
5.
Non
(mangiare) tanti dolci!
6.
Signor Muti,
(prendere) la giacca!
7.
Gianni,
(andare) subito dal medico!
8.
Enrico,
(leggere) subito!
9.
Carla e Claudia,
(finire) questo compito!
Mettete la forma giusta dell’aggettivo!
1. Questa giacca
(bianco) è fuori moda.
2. Quella gonna
(arancio) non mi piace.
3. Che cosa sono? Sono stivali
(nero)! Devono essere molto
7
(vecchio).
4. Ma dove hai comprato1 queste due camicie
(arancione)?
5. Che cosa mi manca ancora? Una cintura
(verde), una sciarpa
(giallo) e i pantaloni
(rosso scuro).
6. Mamma, come trovi questa maglietta
(rosa)?
7. Quale costume da bagno devo prendere? Questo
III.
(azzurro)?
Jenny visita un corso di Tandem a Napoli. Scrive alle sue amiche italiane un’email. Mettete gli aggettivi!
Cara Giovanna, cara Roberta
Napoli mi piace molto, la città è
l‟insegnante è
,
. Si chiama Franco Vacaneo ed è
Roma. Purtroppo però la stanza mia è
,
.
L‟appartamento dei Formenton però è molto
tutte le finestre sono
bello
bravo, italiano di
piccolo
,
.
luminoso
grande
cordiale2
saluti e ci vediamo!
IV.
Scrivete un dialogo!
Entrate in un negozio d‟abbigliamento/di scarpe … e cercate qualcosa.
Scrivete il dialogo tra il/la cliente e la commessa!
1
2
hai comprato = pass. prossimo übersetze […] hast du gekauft?
cordiale = herzlich
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27
b)
schriftliche Überprüfungen (Vokabeln)
Lezione 9
Compito 1: Vocaboli
Tedesco
1
die Seide
2
Widmen
3
Romantisch
4
wunderbar, faszinierend
5
Erzählen
6
jdm gratulieren, jdn beglückwünschen
7
Geburtstag haben, ein Jahr älter werden
8
ich würde sagen
9
Putzen
10
(an)mieten
nome:
italiano
/10
Compito 2: Inserite!

"Laura non c'è" è una

Per portare i libri a scuola usate uno
.

Scrivete la prima forma singolare al presente di riunirsi:
.

L'anniversario in tedesco significa:
.

Il sostantivo "profumo" è maschile?
.
giusto □
falso
□
/10
Totale:
/20
Voto:
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28
c.)
kooperatives Lernen (hier: Stationenlernen)
Station III: Beschreibung einer Wohnung
Aufgabe:
1.
Ihr studiert in Rom und findet ein Zimmer bei den Cristicchis. Beschreibt die
Wohnung!
L‟appartamento dei Cristicchi
soggiorno
Studio
bagno grande
Claudio & Laura
cucina
il corridoio
bagno piccolo
Alessandro
Chiara
camera degli
ospiti
L‟ingresso
Material:
Heft
Zusatzaufgaben:


Fallen euch noch weitere Präpositionen ein, die ihr nicht bei der Beschreibung benutzt habt?
Erstellt das Wortfeld zum Thema «Haus»!
Material:
Heft
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29
Lösungszettel
L‟appartamento dei Cristicchi
soggiorno
Studio
bagno grande
Claudio & Laura
cucina
il corridoio
bagno piccolo
Alessandro
Chiara
camera degli
ospiti
L‟ingresso
Il bagno piccolo è a sinistra dell‟ingresso. La cucina è accanto al piccolo bagno. Poi c‟è
pure un soggiorno che è accanto alla cucina. Lo studio è proprio di fronte all‟ingresso.
Lì accanto (allo studio) è il bagno grande. Alessandro dorme nella stanza di fronte al
bagno grande. Lì accanto c‟è anche la stanza di Chiara. Claudio e Laura, i genitori,
hanno la camera da letto in fondo al corridoio, a sinistra. Sempre in fondo al corridoio,
ma a destra, c‟è la camera degli ospiti!
Laufzettel
Station
I
Station
II
Pflichtstationen
Station Station Station
III
IV
V
d.)
Station
VI
Station
VII
Wahlstationen
Station
Station
VIII
IX
Klausur Jahrgangsstufe 13
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30
Giuseppe Berto: La zitella*
Sa benissimo di non essere bella. Sapeva perfino di non esserlo mai stata, neppure a vent‟anni, quando quasi
tutte sono belle. Immaginarsi poi ora, che di anni ne ha trentasette. Eppure, sotto lo sguardo del signore che
occupava il posto accanto al finestrino, non si sentiva nemmeno brutta. Non che lui la guardasse in modo
sfacciato*, o anche solo insistente. Tutt‟altro. […] Quand‟ era entrata nello scompartimento* non aveva
guardato al signore vicino al finestrino, né ad alcun altro viaggiatore, per essere precisi, si era solo preoccupata
di trovare un posto libero, ed ora non sapeva dire chi aveva risposto, se lui o un altro. […]
Oh, non deve essere ridicola! Per punirsi* abbassa con ostinazione* gli occhi sulla grande borsa a secchiello*
che si tiene sui ginocchi. Era severa con se stessa: ci teneva ad essere una ragazza onesta. E non era sciocca*,
tant‟è vero che, pensando di se, lei usava non solo la parola ragazza, ma anche la parola zitella, che si trovava
all‟estremo opposto. Ora, ad esempio, si stava dicendo che non bisognava essere una di quelle comiche zitelle
che si montano la testa* per niente: il signore, cioè il ragazzo, forse non si era neanche accorto della sua
presenza, certo non aveva guardato diversamente da come aveva guardato gli altri.
Ma finalmente alza gli occhi e siccome lui proprio in quel momento la sta guardando con attesa, rimane lì
incantata*, quasi implorandolo*. Il signore le sorride con grande gentilezza, e certo solo per aiutarla a non
essere tanto piena di confusione. Ma quel sorriso per lei è talmente inatteso* e incomprensibile, e la confusione
diviene di colpo* panico, e la spinge a fare qualcosa che non doveva fare, cioè alzarsi in piedi e uscire in fretta
nel corridoio. Non doveva farlo, perché quell`azione era troppo simile ad una fuga*, o peggio ancora ad un
invito, e il ragazzo per una ragione o l‟altra la segue.
Dio mio, e lei aveva il vestito di tutti i giorni, golf* e sottana scozzese*, ma come avrebbe potuto immaginare
che non sarebbe stato un giorno come gli altri, che le sarebbe accaduto qualche fatto straordinario? Certo,
niente era ancora accaduto, non doveva montarsi la testa, per carità, tuttavia è probabile che il ragazzo, dopo
averla seguita, le parli.
“Scusi, non ha anche lei l‟impressione* che ci siamo già conosciuti?” lo sente dire.
[…]
Da un momento all‟altro, dunque, anche a lei era toccata una piccola parte della felicità: incontrare qualcuno e
provare per lui una sorta di tenerezza* e voglia di lasciarsi andare. Ancora le manca il coraggio di chiamare
questa cosa amore, ma forse è almeno l`inizio, un sentimento che sviluppandosi e crescendo cambierà con un
po‟ di fortuna sua intera vita triste e noiosa, fino a farle avere dei bambini. […]
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Note:
riga
01
06
07
10
10
11
12
15
18
18
20
20
22
24
24
28
31
la zitella
sfacciato, -a
lo scompartimento
punirsi
l‟ostinazione
la borsa a secchiello
sciocco, -a
montarsi la testa
incantato, -a
implorare qu
inatteso
di colpo
la fuga
il golf
la sottana scozzese
l‟impressione
la tenerezza
alte Jungfer
unverschämt
der Zugabteil
sich bestrafen
beharrlich, hartnäckig
Henkeltasche
dumm
sich etwas einbilden
verzaubert
jmd anflehen
unverhofft, unerwartet
plötzlich, schlagartig
die Flucht
die Strickjacke; Pullover
der Schottenrock
der Eindruck
die Zärtlichkeit
Compiti:
1. Riassumete il testo.
2. Caratterizzate la donna nel testo presentato.
3. Confrontate la donna nel testo con Francis Burke, la protagonista del racconto La seggiolina del
Florian, spiegando anche il loro concetto della felicità.
4. a scelta:
a) Immaginatevi la seguente situazione: Francis Burke incontra a Venezia la protagonista del testo
“La zitella”. Nasce una conversazione fra di loro … Scrivete il dialogo! (produzione libera)
oppure:
b) Commentate il concetto della felicità partendo dalla seguente frase in La seggiolina del Florian:
“Pensa anche che a Venezia la felicità è nell‟aria, nei colori, nelle cose…”. (commento)
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e.)
Klausur Jahrgangsstufe 13 Erwartungshorizont
Kurs: __________________
Name: ___________________________
Bewertungsbogen zur Klausur Nr. _____ vom ____________
Inhaltliche Leistung
Teilaufgabe 1 – Anforderungen
maximal
erreichte
erreichbare
Punktzahl
Punktzahl
Der Prüfling
1
benennt die wesentlichen Daten der äußeren Textbeschreibung: Autor, Erscheinungsjahr,
Textsorte, die spezifische Textstruktur und das Globalthema des Textes
3
2
nennt die wesentlichen Inhalte der Erzählung: una donna che pensa di sé stessa di essere una
zitella viaggia da sola in treno e incontra nello scompartimento un uomo che sembra
interessarsi di lei. La donna molto timida e confusa ha panico e scappa nel corridoio; il
signore la segue e le parla. Di conseguenza la donna ha l‟impressione di toccare una parte
della felicità, per lei fin‟adesso sconosciuta, e spera di trovare l‟amore nella vita.
17
3
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium.
(2)
gesamt:
Teilaufgabe 2 – Anforderungen
20
maximal
erreichte
erreichbare
Punktzahl
Punktzahl
Der Prüfling
charakterisiert die Hauptperson der Erzählung nach bekannten Strukturelementen:
1
Introduzione: il tipo del testo; la prospettiva dalla quale veniamo a sapere le informazioni
(narratore in terza persona; genauer: personale Erzählperspektive); ci sono descrizioni dirette
e indirette
3
2
Descrizione del personaggio (basata su informazioni del testo dirette e indirette)
 donna di 37 anni, pensa di non essere bella, si denomina “zitella” → complesso
d„inferiorità, non ha fiducia in sé
 porta vestiti di tutti i giorni (borsa a secchiello, golf, sottana scozzese) → è
all‟antica;

severa con se stessa, vuole essere una ragazza onesta → disciplinata, non sa godere
la vita
 molto confusa, insicura e timida, non sa come comportarsi davanti al signore,
scappa nel corridoio → nessun‟ esperienza con gli uomini, non è socievole
 vita triste e noiosa, ma voglia di cambiarla (vedi ultima parte del testo)
10
3
Conclusione:
analizzare parole chiavi che fanno capire meglio il personaggio (p.e. “zitella”,“non deve
essere ridicola!” “per punirsi” etc.)
arrivare a una possibile interpretazione generale del testo (non veniamo a sapere il nome
della protagonista, il titolo è “La zitella”, si può dire che sostituisce il suo nome;
sottolinea il modo in cui si vede sé stessa)
valutazione riassuntiva/opinione soggettiva del personaggio
7
4
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium
(5)
gesamt:
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20
33
Teilaufgabe 3 – Anforderungen
erreichte
Punktzahl
Punktzahl
Der Prüfling
1
maximal
erreichbare
vergleicht die Protagonistinnen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Verständnisse von
Glück und stellt die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest:
 erkennt, dass sich die Protagonistinnen ähnlich sind: nicht mehr jung, aber keine
eigene Familie; reisen allein oder haben kein Interesse, neue Bekanntschaften zu
machen; führen ein langweiliges, trauriges Leben mit sich wiederholendem
Tagesablauf; können das Leben nicht selbstbestimmt leben od. aktiv genießen
(Frances opfert sich für Mutter/Bruder); kapseln sich von der Gesellschaft ab; hoffen
auf ein besseres Leben → Frances hat sogar ein bestimmtes Ziel, jedoch realitätsfern,
da an Erinnerung aus der Vergangenheit gebunden
 stellt fest, dass Frances und die Protagonistin aus “La zitella“ das gleiche Verständnis
von Glück besitzen (innamorarsi, lasciarsi andare, scappare dalla vita monotona e
triste;) jedoch ist sich Frances sicher, es schon bereits besessen zu haben und glaubt
anhand eines Objektes es zurückholen zu können; die zitella hofft Liebe (und somit
das Glück) zu erfahren und eine Familie zu gründen; ihr Verständnis von Glück ist
an Personen gebunden (Mann und Kinder)
2
schlussfolgert, dass sich die Protagonistinnen ähnlich sind, sowohl in ihrem Aussehen/
Verhalten als auch ihr Glückskonzept betreffend, und das keine von beiden tatsächlich
glücklich ist/sein kann, solange sie nicht ihr Leben und sich selbst aktiv verändern.
3
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium
15
5
(5)
gesamt:
20
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Teilaufgabe 4a) – Anforderungen (Zusatzpunkte)
maximal
erreichte
erreichbare
Punktzahl
Punktzahl
Der Prüfling
1
entwickelt einen Dialog zwischen Frances Burke und der zitella, in dem er sowohl Elemente
aus dem Klausurtext als auch aus der im Unterricht behandelten Erzählung überträgt.
5
2
berücksichtigt Zentralaspekte der beiden Erzählungen und Hauptprobleme der
Protagonistinnen (la vita triste e dura, il desiderio di trovare la felicità, l‟amore/gli uomini)
8
3
setzt sich kreativ mit der Aufgabe auseinander, und formuliert einen lebhaften Text in der
Zielsprache, der für beide Protagonistinnen früchtetragend ist.
7
4
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium
(5)
gesamt:
20
Gesamtpunktzahl inhaltliche Leistung:
60
Teilaufgabe 4b) – Anforderungen (Zusatzpunkte)
Der Prüfling
maximal
erreichte
erreichbare
Punktzahl
Punktzahl
1
erklärt ausgehend von dem vorgegebenen Zitat, wie la felicità zu verstehen ist unter
besonderer Berücksichtigung der Stadt Venedig und der Protagonistin Frances Burke
5
2
vergleicht die eigene Meinung zur felicità mit der von Frances Burke, und wägt ab, um eine
Schlussfolgerung ziehen zu können, ob diese Art, das Glück zu definieren, nachvollziehbar
ist.
9
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3
verdeutlicht bzw. verstärkt überzeugend seine eigene Meinung zum Glück und zieht ein Fazit
4
ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium
6
(5)
gesamt:
20
Gesamtpunktzahl inhaltliche Leistung:
60
Darstellungsleistung/sprachliche Leistung
Anforderungen (kommunikative Textgestaltung)
max.
err.
Punktzahl
Punktzahl
Der Prüfling
1
erstellt einen kohärenten und flüssig lesbaren Text, berücksichtigt dabei den Adressaten und
bedient sich adäquater sprachlicher Mittel der Leserleitung
6
2
beachtet die Normen der jeweils geforderten Textsorte (Teilaufgaben 1, 2, 3, 4 a =
produktionsorientierte Anwendung; Teilaufgabe 4 b = expositorisch-argumentative Textform)
6
3
strukturiert seinen Text in erkennbare und thematisch kohärente Abschnitte, die die
Darstellungsabsicht sachgerecht unterstützen
6
4
stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft diese so,
dass der Leser der Argumentation leicht folgen kann
6
5
gestaltet den Text ökonomisch (ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten)
6
Anforderungen (Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel)
max.
Punktzahl
err.
Punktzahl
Der Prüfling
6
formuliert verständlich, präzise und klar
6
7
bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen
Wortschatzes sowie passender idiomatischer Wendungen
6
8
bedient sich eines treffenden und differenzierten thematischen Wortschatzes
6
9
bedient sich sachlich wie stilistisch angemessen des fachmethodischen Wortschatzes
(vocabolario dell’analisi di testo)
6
10 bildet angemessen komplexe Satzgefüge und variiert den Satzbau in angemessener Weise (z.
B. Wechsel zwischen Para- und Hypotaxe, Infinitivkonstruktionen)
6
max.
Punktzahl
Anforderungen (Sprachrichtigkeit)
Der Prüfling
11 ist in der Lage, einen Text weitgehend nach den Normen der sprachlichen Korrektheit zu
verfassen (Lexik, Grammatik, Orthographie)
Gesamtpunktzahl Darstellungsleistung:
Summe insgesamt (inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung
30
90
150
Die Klausur wird mit der Note _______________________________ (_______ Punkte)
bewertet.
________________________
(Datum, Unterschrift)
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Tabelle zur Ermittlung der Note
Note
sehr gut plus
sehr gut
sehr gut minus
gut plus
gut
gut minus
befriedigend plus
befriedigend
befriedigend minus
ausreichend plus
ausreichend
ausreichend minus
mangelhaft plus
mangelhaft
mangelhaft minus
Punkte Erreichte Punktzahl
15
140-150
14
131-139
13
122-130
12
113-121
11
106-112
10
100-105
9
94-99
8
88-93
7
82-87
6
76-81
5
63-75
4
51-62
3
38-50
2
26-37
1
13-25
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4.
Zusätzliche Veranstaltungen und Angebote
4.1
Arbeitsgemeinschaften
Es finden regelmäßig AGs zur Vorbereitung auf das Sprachzertifikat Ele.it statt. Die Schülerinnen und
Schüler legen im 2-Jahres-Rhythmus die Prüfung in Köln ab. Der nächste Prüfungsdurchgang findet
2012 statt. Außerdem werden Schülerinnen und Schüler zu Lernberatern ausgebildet.
4.2
Exkursionen
Im Rahmen der Studien- und Exkursionstage findet in der Regel eine Exkursion an die Ruhr-Universität Bochum statt. Dort wird der Lehrstuhl von Prof. Dr. G. Bernhard besucht. Wenn es die Vorlesungszeiten zulassen, nehmen die Schülerinnen und Schüler an einer Vorlesung teil. Anschließend
werden die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit bekommen, den Lehrstuhl zu besichtigen
und weitere Informationen zum Studium der Italianistik bzw. Romanistik erhalten. Die Exkursion
richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11.
4.3
Schüleraustausch
Für die Italienischschülerinnen und -schüler findet ein Austausch mit Mailand statt. Die Schülerinnen
und Schüler besuchen für eine Woche das „Liceo Gentileschi“ in Mailand. Danach kommt es zu
einem Gegenbesuch durch die italienischen Schülerinnen und Schüler. Genauere Informationen sind
den Homepages der Gymnasien zu entnehmen.
5.
Weitere Vereinbarungen
5.1
Kooperationen
Es sollte weitestgehend eine Kooperation zwischen den einzelnen Lerngruppen einer Jahrgangsstufe
stattfinden. Die Lehrkräfte sollten möglichst „Parallelarbeiten“ schreiben, um eine Vergleichbarkeit
zwischen den Lerngruppen zu gewährleisten. Hierbei wären die Absprache bei Arbeitsmaterialien und
ein gemeinsam erstellter Materialpool hilfreich. Die Umsetzung einer effektiven Kooperation obliegt
der Entscheidung der entsprechenden Fachlehrkräfte und ist keinesfalls zwangsläufig.
5.2
Weitere Vereinbarungen
Weitere Vereinbarungen können jederzeit getroffen werden, unterliegen aber der Zustimmung der
Fachkonferenz Italienisch.
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