Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Transcription

Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Studienordnung
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
- StudO-WBBFassung vom8. Juli 2014 auf der Grundlage von §§ 13 Abs. 4, 36 SächsHSFG
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und
weiblicher Sprachformen verzichtet. Maskuline Personenbezeichnungen in dieser Ordnung
gelten gleichermaßen für Personen weiblichen Geschlechts.
§1
Geltungsbereich
(1) Diese Studienordnung legt auf der Grundlage der zugehörigen Prüfungsordnung das
Studienziel, die Zulassungsvoraussetzungen, den Aufbau und den Inhalt des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften
der HTWK Leipzig fest.
(2) Der Verlauf des Studiums ist im Studienablaufplan (vgl. Anlage 1) ausgewiesen. Er
hat insoweit empfehlenden Charakter, als bei seiner Beachtung der Bachelorgrad innerhalb
der Regelstudienzeit von sechs Semestern erreicht werden kann. Der Studienablaufplan wird
durch die Modulbeschreibungen (vgl. Anlage 2) und den Prüfungsplan der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) konkretisiert.
(3) Ziel, Zulassung, Aufbau und Inhalt der in das Studium integrierten berufspraktischen
Tätigkeit (Praxisphase) regelt die Praktikumsordnung (vgl. Anlage 3), die Bestandteil
dieser Studienordnung ist.
1
§2
Studienziel
(1) Das Studium soll auf die berufliche Tätigkeit vorbereiten und die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass die Studenten zu wissenschaftlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln
befähigt werden. Neben der Vermittlung berufsbezogenen Wissens soll das Studium auch die
Grundlage für weiterführende wissenschaftliche Studien schaffen.
(2) Dem Studenten soll die Fähigkeit vermittelt werden, wissenschaftliche Methoden und
Erkenntnisse selbständig zur Analyse und Lösung von Problemen auf den Gebieten der
Betriebswirtschaft und des Bauingenieurwesen anzuwenden. Dazu erwerben die Studenten
grundlegende Fachkenntnisse, praxis- und anwendungsbezogene Fähigkeiten auf diesen
Gebieten sowie übergreifende Fach- und Sozialkompetenzen (Schlüsselqualifikationen).
(3) Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) bereitet die Studenten auf
eine erfolgreiche Berufspraxis in vielen Bereichen der Wirtschaft vor, z. B. in Industrie,
Immobilienwirtschaft, Verkehrswesen, Handel, Banken, Versicherungswirtschaft. Er greift die
wachsende Nachfrage der Wirtschaft nach Managern auf, die durch ihre interdisziplinäre
Ausbildung, ihr breites Grundwissen in betriebswirtschaftlichen und bautechnischen Bereichen sowie ihre geschulte und geübte Sozialkompetenz befähigt sind, die verschiedenen
technisch-ökonomisch determinierten Geschäftsprozesse zu gestalten und zu leiten. Die
Absolventen des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) sind dazu
befähigt, sowohl einzeln als auch als Gruppenmitglied zu arbeiten, Projekte effektiv zu
organisieren und durchzuführen sowie in eine entsprechende Führungsverantwortung
hineinzuwachsen. Durch das Studium verfügen Absolventen des Bachelorstudienganges
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) über die Fähigkeit, ingenieurwissenschaftliche und
betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und sachgerecht darzustellen, diese mit
wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie selbstständig Lösungen zu erarbeiten.
Darüber hinaus sind die Absolventen befähigt, disziplinübergreifende Probleme zu erkennen
und die Schnittstellen der Disziplinen für eine problemgerechte Lösung zu nutzen.
(4) Das Studium wird mit dem Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses
"Bachelor of Science", abgekürzt "B.Sc.", beendet.
§3
Zulassungsvoraussetzungen
(1) Die Zulassung zum Studium bestimmt sich nach den einschlägigen hochschulrechtlichen Bestimmungen, insbesondere nach dem Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz, dem
Sächsischen Hochschulzulassungsgesetz und der Sächsischen Studienplatzvergabeverordnung
sowie nach der Immatrikulationsordnung und Auswahlordnung der HTWK Leipzig.
(2) Über die Gleichwertigkeit von nachgewiesener Vorbildung und Hochschulzugangsberechtigung entscheidet im Zweifel der Prüfungsausschuss.
2
§4
Aufbau und Inhalt des Studiums
(1)
Das Studium wird in der Regel zum Wintersemester aufgenommen.
(2) Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt (modularer Aufbau). Module bezeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter, in sich geschlossener, inhaltlich oder methodisch ausgerichteter Lehrveranstaltungen. Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen, die nach Maßgabe des Prüfungsplans aus einer oder mehreren Prüfungen bestehen kann. Für erfolgreich absolvierte Module werden entsprechend ihrem hierzu erforderlichen Zeitaufwand für
a.)
b.)
c.)
d.)
e.)
die Teilnahme an Lehrveranstaltungen,
die Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen,
die Ableistung der Praxisphase,
das Selbststudium sowie
die Vorbereitung auf und die Ablegung von Prüfungen
(sog. Arbeitslast oder workload) Punkte nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (Leistungspunkte) vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht für einen durchschnittlich leistungsfähigen Studenten einer Arbeitslast von 30 Zeitstunden.
(3) Vermittlungsformen in Lehrveranstaltungen können insbesondere Vorlesungen,
Übungen, Seminare und Praktika sein. Nach Maßgabe der Modulbeschreibungen können
Lehrveranstaltungen auch in einer Fremdsprache abgehalten werden.
(4) Der erfolgreiche Abschluss des Studiums erfordert den Erwerb von 180
Leistungspunkten. Nach Maßgabe des Studienablaufplans sind dabei aus den Pflichtmodulen
142, einschließlich 9 Leistungspunkten im Rahmen der fachbezogenen Fremdsprachenausbildung, aus den Wahlpflichtmodulen der Modulgruppe „3. Grundlegende BWL –
Funktion“ mindestens 30 und der Modulgruppe „9. Ingenieurwissenschaftliche
Wahlpflichtmodule“ mindestens 8 Leistungspunkte zu erbringen.
(5)
Die Module werden nach
a.)
b.)
c.)
Pflichtmodulen, die jeder Student zu belegen hat,
Wahlpflichtmodulen, unter denen der Student innerhalb des Modulangebots des
Studiengangs einen thematisch eingegrenzten Bereich auswählen kann, und
Wahlpflichtmodulen in Form von Wahlmodulen, unter denen der Student
innerhalb des Modulangebots aller Fakultäten die freie Auswahl hat, sofern die
anbietende Fakultät entsprechende Kapazitäten vorhält,
unterschieden. Weitere Einzelheiten zu den Modulen ergeben sich aus den Modulbeschreibungen.
3
(6) Die Zulassung zu Wahlpflichtmodulen hat der Student spätestens sechs Wochen nach
Lehrveranstaltungsbeginn des vorhergehenden Semesters zu beantragen. Über die Zulassung
entscheidet der Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung kapazitätsbedingter Engpässe. Im
Falle der Wahlmodulbelegung nach Absatz 5c.) ergeht die Entscheidung im Einvernehmen
mit der anbietenden Fakultät. Stellt der Student keinen Antrag, kann ihn das Prüfungsamt
von Amts wegen zulassen. Die Zulassung ist unanfechtbar.
(7) Anzahl und Inhalt der angebotenen Wahlpflichtmodule können verändert werden,
wenn die Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes oder eine
Verlagerung der Lehr- und Forschungsschwerpunkte dies erfordern. Werden für ein Wahlpflichtmodul nicht mindestens zehn Studenten zugelassen, kann das Wahlpflichtmodul vom
Modulangebot gestrichen werden. Auf schriftlichen Antrag kann der Student an Stelle eines
Wahlpflichtmoduls für ein Wahlmodul zugelassen werden. Über den Antrag entscheidet der
Prüfungsausschuss. Ein Anspruch darauf, dass der Student zu einem bestimmten Wahlpflichtmodul zugelassen oder ihm ein bestimmtes Wahlpflichtmodul angeboten wird, besteht
nicht.
(8) In der Regel im sechsten Semester durchläuft der Student eine mindestens zwölf
Wochen dauernde Praxisphase.
§5
Studienberatung
(1) Die allgemeine Studienberatung erfolgt durch das Dezernat Studienangelegenheiten
der HTWK Leipzig. Sie erstreckt sich insbesondere auf Fragen der Studienmöglichkeiten, der
Immatrikulation, Exmatrikulation und Beurlaubung sowie auf allgemeine studentische
Angelegenheiten.
(2) Die studienbegleitende fachliche und organisatorische Beratung wird in Verantwortung
der Fakultät durchgeführt. Sie umfasst insbesondere Fragen zu Modulinhalten und zum
Studienablauf. Im Rahmen vorhandener Kapazitäten finden, insbesondere zur Unterstützung
von Studienanfängern, Tutorien statt.
(3) In prüfungsrechtlichen Angelegenheiten, insbesondere zum Vorgehen gegen belastende Entscheidungen der HTWK Leipzig, berät der Justitiar.
(4) Wer nicht spätestens in der Prüfungsperiode des zweiten Semesters wenigstens einen
Prüfungserstversuch unternommen hat, muss sich einer Beratung nach Absatz 2 Satz 1
unterziehen.
4
§6
Schlussbestimmungen
(1) Die Studienordnung des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) wurde
am 7. Mai 2014 vom Fakultätsrat der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Sie tritt am Tage
nach der Genehmigung durch das Rektorat 1 in Kraft. Sie gilt erstmals für Studierende, die
ab dem Wintersemester 2014/2015 immatrikuliert werden.
(2) Die Studienordnung wird im Internetportal der HTWK Leipzig unter
www.htwk-leipzig.de veröffentlicht.
___________________________________
genehmigt durch Beschluss vom 8. Juli 2014
----------------------------------------------------------------------------------------------------------Anlagen
1.)
Studienablaufplan
2.)
Modulbeschreibungen
3.)
Praktikumsordnung
4.)
Übersicht der Pflichtmodule
5.)
Übersicht der Wahlpflichtmodule
5
Anlage 1
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) - Bachelor of Science
Regelstudienablaufplan
Semester:
Wirtschaftswissenschaftliche Module
1. Grundlagen der BWL – Pflichtmodule
1.1.1
Modul
ABWL/Einführende Projektbearbeitung
1.1.2
Modul
Buchführung/Bilanzierung
1.2.1
Modul
Kosten- und Leistungsrechnung
Leistungspunkte
1
2
3
4
5
5
5
3. BWL-Funktionen – Wahlpflichtmodule
(Wahlpflichtmodule 30 Leistungspunkte aus 40 Leistungspunkten)1
3.01
Modul
Personalwirtschaft
3.02
Modul
Steuerlehre
3.03
Modul
Finanzwirtschaft
3.04
Modul
Marketing
3.05
Modul
Materialwirtschaft/Logistik
3.06
Modul
Produktion
3.07
Modul
Controlling
3.08
Modul
Unternehmensführung
5/30
10/30
7. Konstruktiver Ingenieurbau – Pflichtmodule
7.4.4
Modul
Stahlbau
7.4.5
Modul
Stahlbetonbau
7.5.4
Modul
Holz- und Mauwerksbau
8. Bauwirtschaft und Baubetrieb – Pflichtmodule
8.4.6
Modul
Bauproduktionstechnik I
8.5.5
Modul
Bauökonomie
8.5.5.1 Ausschreibung/Vergabe/Abrechnung
8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetriebliches Rechnungswesen
Summe
Leistungspunkte
5/30
5
5
10/30
30
5
5
5
5
5
5
5
5
4. Anwendungsorientierte Module – Pflichtmodule
4.4.2
Modul
Immobilienwirtschaft
4.4.3
Modul
Programmierung und PC-Datenbanken
6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften – Pflichtmodule
6.1.4
Modul
Baustofflehre und Bauphysik
6.1.4.1 Baustofflehre
6.1.4.2 Bauphysik
6.2.4
Modul
Vermessungskunde und Bodenmechanik
6.2.4.1 Vermessungskunde
6.2.4.2 Bodenmechanik
6.3.3
Modul
Baukonstruktion
6.3.4
Modul
Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
6.3.4.1 Geotechnik
6.3.4.2 Straßenplanung
6.3.4.3 Wasserwesen
6
5
5
5
2. Volkswirtschaftslehre – Pflichtmodule
2.5.1
Modul
Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomie)
Ingenieurwissenschaftliche Module
5. Baumechanik – Pflichtmodule
5.1.3
Modul
Grundlagen der Baumechanik I
5.2.3
Modul
Grundlagen der Baumechanik II
5
4
5
4
5
59
6
6
4
4
6
4/6
2/6
6
4
2/4
2/4
4
4
7
2/7
2/7
3/7
4
7
3
4
3
4
3
4
3
4
4
2/4
2/4
1
Es sind mindestens Wahlpflichtmodule im Umfang von 30 Leistungspunkten zu belegen. Es stehen Wahlpflichtmodule im Umfang von 40 Leistungspunkten
zur Auswahl. Es können alle Module eines Sommersemesters in jedem Sommersemester und alle Module eines Wintersemesters in jedem Wintersemester
belegt werden.
Semester:
9. Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflichtmodule 2
(8 Leistungspunkte aus 24 Leistungspunkten)
9.01
Modul
Bauchemie
9.02
Modul
CAD
9.03
Modul
Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik
9.04
Modul
Straßenbau
9.05
Modul
Arbeitssicherheit
9.06
Modul
Bauproduktionstechnik II
9.07
Modul
Bausanierung
9.08
Modul
Facility Management
9.09
Modul
Vergabe- und Vertragswesen
Leistungspunkte
1
2
3
4
5
6
Summe
Leistungspunkte
8/8
8
2
2
2
2
4
4
2
2
4
57
Integrative
10. Recht 10.2.5
10.3.5
10.4.7
Module
Pflichtmodule
Modul
Wirtschaftsprivatrecht
Modul
Arbeitsrecht
Modul
Baurecht
5
5
3
5
3
5
11. Mathematik - Pflichtmodule
11.1.5
Modul
Wirtschaftsstatistik
11.2.6
Modul
Wirtschaftsmathematik
4
4/8
12. Sozial- und Methodenkompetenz - Pflichtmodule
12.2.7
Modul
Wirtschaftsfremdsprache I
12.3.6
Modul
Wirtschaftsfremdsprache II
12.6.1
Modul
Praxisphase
12.6.2
Modul
Studium generale
4
8
4/8
3
6
19
1
13. Bachelormodul - Pflichtmodule
13.6.2
Modul
Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung
Summe Leistungspunkte / Semester
10
30
30
30
30
30
30
2
Die 8 Leistungspunkte aus den Ingeniuerwissenschaftlichen Wahlpflichtmodulen sind im fünften Semester zu erbringen. In dieser Modulgruppe werden
Module bereits im ersten, zweiten und vierten Semester vorfristig angeboten. Im Rahmen individuellen Studienverhaltens kann sich dadurch der
Gesamtworkload des jeweiligen Semesters erhöhen und dafür im fünften Semester verringern.
3
6
19
1
10
64
180
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Anlage (2):
Modulbeschreibungen
Wirtschaftswissenschaftliche Module
1. Grundlagen der BWL - Pflichtmodule
1.1.1
Modul
ABWL/Einführende Projektbearbeitung
1.1.2
Modul
Buchführung/Bilanzierung
1.2.1
Modul
Kosten- und Leistungsrechnung
2. Volkswirtschaftslehre - Pflichtmodule
2.5.1
Modul
Volkswirtschaftslehre (Mikro-/Makroökonomie)
3. Grundlegende BWL-Funktionen - Wahlpflichtmodule
(Wahlpflichtmodule 30 Leistungspunkte aus 40 Leistungspunkten)
3.01
Modul
Personalwirtschaft
3.02
Modul
Steuerlehre
3.03
Modul
Finanzwirtschaft
3.04
Modul
Marketing
3.05
Modul
Materialwirtschaft/Logistik
3.06
Modul
Produktion
3.07
Modul
Controlling
3.08
Modul
Unternehmensführung
4. Anwendungsorientierte Module - Pflichtmodule
4.4.2
Modul
Immobilienwirtschaft
4.4.3
Modul
Programmierung und PC-Datenbanken
Ingenieurwissenschaftliche Module
5. Baumechanik - Pflichtmodule
5.1.3
Modul
Grundlagen der Baumechanik I
5.2.3
Modul
Grundlagen der Baumechanik II
6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften - Pflichtmodule
6.1.4
Modul
Baustofflehre und Bauphysik
6.2.4
Modul
Vermessungskunde und Bodenmechanik
6.3.3
Modul
Baukonstruktion
6.3.4
Modul
Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
7. Konstruktiver Ingenieurbau - Pflichtmodule
7.4.4
Modul
Stahlbau
7.4.5
Modul
Stahlbetonbau
7.5.4
Modul
Holz- und Mauerwerksbau
8. Bauwirtschaft und Baubetrieb - Pflichtmodule
8.4.6
Modul
Bauproduktionstechnik I
8.5.5
Modul
Bauökonomie
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 1 von 79 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Anlage (2):
Modulbeschreibungen
9. Wahlpflichtmodule (8 Leistungspunkte aus 26 Leistungspunkten)
9.01
Modul
Bauchemie
9.02
Modul
CAD
9.03
Modul
Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik
9.04
Modul
Straßenbau
9.05
Modul
Arbeitssicherheit
9.06
Modul
Bauproduktionstechnik II
9.07
Modul
Bausanierung
9.08
Modul
Facility Management
9.09
Modul
Vergabe- und Vertragswesen
Integrative Module
10. Recht - Pflichtmodule
10.2.5
Modul
Wirtschaftsprivatrecht
10.3.5
Modul
Arbeitsrecht
10.4.7
Modul
Baurecht
11. Mathematik - Pflichtmodule
11.1.5
Modul
Wirtschaftsstatistik
11.2.6
Modul
Wirtschaftsmathematik
12. Sozial- und Methodenkompetenz - Pflichtmodule
12.2.7
Modul
Wirtschaftsfremdsprache I
12.3.6
Modul
Wirtschaftsfremdsprache II
12.6.1
Modul
Praxisphase
12.6.2
Modul
Studium generale
13. Bachelormodul - Pflichtmodule
13.6.2
Modul
Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 2 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Arbeitslast
Kennzahl 1.1.1
Modulgruppe:
1. Grundlagen der BWL
Pflichtmodul:
ABWL/Einführende Projektbearbeitung
Prof. Dr. Hüttinger / Prof. Dr. Bierer
Wintersemester
Sommersemester
1. Semester (jährlich)
5
Deutsch
Zu Beginn des ersten Semesters werden die Studierenden im Rahmen einer 15-stündigen
Projektarbeit anhand von Fallstudien zu praktischen Beispielen mit dem Gegenstand der
Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre unter Berücksichtigung des Bauwesens/der Bauwirtschaft vertraut gemacht. Sie erwerben Grundkenntnisse zum wirtschaftlichen Handeln
in Betrieben und gewinnen damit einen Einblick zu den in den folgenden Lehrveranstaltungen zu erarbeitenden Lehrinhalten. Im Rahmen einer Einführungswoche werden auch
die Grundelemente des wissenschaftlichen Arbeitens und des Präsentierens der Ergebnisse
wissenschaftlicher Arbeit vermittelt. Hinzu kommt die Vorstellung der typischen Tätigkeitsinhalte eines Wirtschaftsingenieurs (Bau) anhand praktischer Beispiele (Praxisvortrag/
Kurzexkursion).
Im Mittelpunkt der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre stehen grundlegende Tatbestände
und Funktionen der Betriebswirtschaftslehre. Die Lehrveranstaltung dient als Fundament
für die speziellen Betriebswirtschaftslehren wie „Beschaffung“, „Produktion“, „Absatz“,
„Finanzierung“ und „Rechnungswesen“. Folgende Inhalte werden vermittelt:
1. Kapitel: Gegenstand, Methoden und Ziele der Betriebswirtschaftslehre mit den
Schwerpunkten:
- Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre
- Begriff und Aufgabe der Wissenschaft
- Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
2. Kapitel: Aufbau des Unternehmens, insbesondere
- Rechtsformen sowie Zusammenschlüsse und Organisationsformen von Unternehmen
3. Kapitel: Unternehmensführung mit
- Unternehmensziele
- Methoden der Unternehmens- und Personalführung
4. Kapitel: Unternehmensrechnung
- Externes und Internes Rechnungswesen
Bei den Lehrabschnitten werden Bezüge zu Unternehmen der Bauwirtschaft hergestellt.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, betriebswirtschaftliche Fragestellungen in einem ersten Ansatz zu analysieren, kritisch zu
hinterfragen, zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln.
keine
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
62 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor-/Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der
in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und
Übungsmöglichkeiten
15 Stunden Einführende Projektarbeit
15 Stunden Vorbereitung Referat
2 Stunden Prüfung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 3 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 1.1.1
Modulgruppe:
1. Grundlagen der BWL
Pflichtmodul:
ABWL/Einführende Projektbearbeitung
Lehrende(r)
Prof. Dr. Hüttinger/ Prof. Bierer
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
Fallstudie zur ABWL
Projektarbeit
1 Woche
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
ABWL/
Einführende Projektbearbeitung
V
S
2
3
ABWL
Referat
2 Wochen
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre, Landsberg/Lech.
Olfert, K.; Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Ludwigshafen.
Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München/Wien.
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme an den
Modulen 3.04 "Marketing" und 3.08 „Unternehmensführung“.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 3.01
"Personalwirtschaft", 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.06 „Produktion“ empfohlen.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 4 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 1.1.2
Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL
Pflichtmodul: Buchführung/Bilanzierung
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Rüdiger Ulrich
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
1. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
1. Einführung und grundlegende Begriffe
2. Konventionen und Regularien des Rechnungswesens
3. Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen – doppelte Buchführung
4. Vorräte und Herstellungskosten des Umsatzes
5. Anlagevermögen und Abschreibungen
6. Fremd- und Eigenkapital
7. Verfeinerungen des Rechnungssystems
8. Aufstellung eines Jahresabschlusses
9. Kapitalflussrechnungen
10. Grundlagen der Jahresabschlussanalyse
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, grundlegende
buchhalterische Sachverhalte in Handels- und Industrieunternehmen zweckadäquat
aufzuzeichnen und ihre Wirkungen in Bilanz, Erfolgs- und Cash-Rechnung abzubilden und
elementare Unterschiede der Bilanzierungskonzeptionen nach HGB und den IFRS
fachgerecht zu erörtern sowie aus Jahresabschlüssen abgeleitete elementare
betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu berechnen und zu interpretieren.
Voraussetzungen für die keine
Teilnahme
Arbeitslast
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Keine
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Buchführung und Bilanzierung
4
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Bähr, Fischer-Winkelmann: Buchführung und Jahresabschluss.
Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse.
Horngren, Sundem, Stratton: Introduction to Financial Accounting.
Horngren, Sundem, Stratton, Burgsthaler, Schatzberg: Introduction to Management
Accounting.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 5 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 1.1.2
Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL
Pflichtmodul: Buchführung/Bilanzierung
Lehrende(r)
Verwendbarkeit
Prof. Dr. Rüdiger Ulrich
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul
3.08 „Unternehmensführung“.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 1.2.1
"Kosten- und Leistungsrechnung", 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.07
„Controlling“ empfohlen.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 6 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 1.2.1
Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL
Pflichtmodul: Kosten- und Leistungsrechnung
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Rüdiger Ulrich
Wintersemester
Lehrinhalte
6.
Lernziele
2. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
1. Einordnung des Gegenstandes und Grundbegriffe
2. Kosten, Kosteneinflussgrößen und Gewinn – elementare Modelle
3. Klassische vollkostenbasierte Kostenrechnung (Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung)
4. Teilkostenrechnung
5. Plankostenrechnung
6. Kostenrechnung innerhalb von strategischen Entscheidungen
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die klassischen
Kostenrechnungsverfahren sicher anzuwenden und deren Ergebnisse zu interpretieren. Sie
sind befähigt, Kalkulationsunterschiede klassischer und moderner Kalkulationsverfahren
zu bestimmen und zu bewerten sowie elementare betriebswirtschaftliche
Aufgabenstellungen kostenrechnerisch zu modellieren und zu analysieren.
Voraussetzungen für die
Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls 1.1.2 „Buchführung/Bilanzierung“.
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Kosten- und Leistungsrechnung
4
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Coenenberg, Adolf G. , Kostenrechnung und Kostenanalyse.
Horngren, Datar, Foster, Cost Accounting.
Horngren, Sundem, Stratton, Introduction to Management Accounting.
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul
3.08 „Unternehmensführung“.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 3.05
„Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.07 „Controlling“ empfohlen.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 7 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 2.5.1
Modulgruppe: 2. Volkswirtschaftslehre
Pflichtmodul: Volkswirtschaftslehre (Mikro- und
Makroökonomie)
Lehrende(r)
Prof. Dr. Harald Simons; Prof. Dr. Rüdiger Wink
Regelsemester
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
5. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
In diesem Modul werden Studierenden die grundlegenden Prinzipien und Modelle der
Volkswirtschaftslehre einführend vermittelt. Kernelemente umfassen:
- Das elementare volkswirtschaftliche Marktmodell von Angebot und Nachfrage auf Güterund Faktormärkten
- Funktionsweise von Wettbewerbsmärkten
- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
- Makroökonomische Zielsetzungen und Grundzusammenhänge
- Marktversagensgründe
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage,
- Marktprozesse auf Güter- und Faktormärkten mithilfe volkswirtschaftlicher Grundmodelle
zu erklären und die Modelle anzuwenden,
- zu erklären, warum Märkte eine vorzugswürdige Organisationsform für Volkswirtschaften
darstellen,
- die Funktion des Wettbewerbs für die Erreichung volkswirtschaftlicher Effizienz zu
erklären und gegen betriebswirtschaftliche Zielsetzungen abzugrenzen,
- makroökonomische Grundzusammenhänge sowie Möglichkeiten und Grenzen staatlicher
Eingriffe zu erklären,
Voraussetzungen für die
keine
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Mikro- und Makroökonomie
4
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Pindycki, R. S./Rubinfeld, D. L.: Mikroökonomie, Pearson, München.
N. Gregory Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.; Wagner, A.; Herrmann, M.: Grundzüge der
Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Pöschel, Stuttgart.
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 8 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.01
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Personalwirtschaft
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Peter M. Wald
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
2. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
- wissenschaftliche Grundlagen und historische Entwicklung des Personalmanagements
- Personalwirtschaft/-management als Erfolgsfaktor unternehmerischer Tätigkeit
- Gestaltung und Organisation des Personalmanagements in der Bauwirtschaft
- Wertschöpfungs-, Dienstleistungs- und Kundenorientierung sowie Prozesse eines
lebenszyklusorientierten Personalmanagements
- Rollen, Funktionen, Akteure des Personalmanagements
- Kompetenzen und Motivation als grundlegende Begriffe des Personalmanagements
- Präsentation und Diskussion verschiedener Beispiele des Personalmanagements
(v. a. im Bereich mittelständischer und Großunternehmen auch der Bauwirtschaft)
- Es wird ein grundlegender Überblick über alle relevanten Prozesse und Teilbereiche des
Personalmanagements vermittelt. Dabei geht es neben der Personaladministration und
-betreuung im Sinne eines lebenszyklusorientierten Personalmanagements vor allem um
Personalplanung, -beschaffung, -einsatz, -erhalt, -entwicklung und -freisetzung.
Die Studierenden verfügen über
- aktuelles Wissen zum Personalmanagement und zu den Grundlagen betrieblicher
Personalarbeit
- Klarheit zum interdisziplinären Charakter des Personalmanagements
- praxisnahe Kenntnisse zu den Anforderungen an das Personalmanagement
- anwendungsorientierte Fähigkeiten zur Bearbeitung von grundlegenden Aufgaben im
Personalmanagement (Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen, Personalbetreuung)
Die Studierenden sind fähig ihr/ihre
- Wissen auf dem Gebiet Personalwirtschaft/-management in verschiedenen Situationen
aktiv einzusetzen
- Kenntnisse auf personelle Entscheidungen und Vorgänge anzuwenden, um diese hinsichtlich der wirtschaftlichen Implikationen einzuordnen und zu bewerten
- Personalaufgaben nach Anleitung auszuführen und Aufgaben im Rahmen der
gemeinsamen Bearbeitung von Projekten zu übernehmen
Die Studierenden können
- eine nach wissenschaftlichen Kriterien selbst bearbeitete interdisziplinäre Aufgabenstellung präsentieren und in der Gruppe ergebnisorientiert diskutieren.
Voraussetzungen für die
Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „ABWL/Einführende Projektbearbeitung“ 1.1.1
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
77 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
15 Stunden Referat
2 Stunden Prüfung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 9 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.01
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Personalwirtschaft
Lehrende(r)
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
Prof. Dr. Peter M. Wald
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Personalwirtschaft
Referat
2 Wochen
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Personalwirtschaft
4
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Kolb, M., Personalmanagement, Wiesbaden.
Rybnikova, I./Lang, R., Aktuelle Führungskonzepte und –ansätze, Wiesbaden.
Wickel-Kirsch, S./Janusch, M./Knorr, E., Personalwirtschaft.
Becker, F. G., Lexikon des Personalmanagements.
Staehle, W. H., Management, München.
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
sowie Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 10 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.02
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Steuerlehre
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Johannes Ditges
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
2. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
Besteuerung natürlicher und juristischer Personen
1. Grundlagen der Besteuerung
2. Einkommensteuer
3. Körperschaftsteuer
4. Gewerbesteuer
5. Umsatzsteuer
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, steuerlich
unkomplizierte Sachverhalte fachgerecht zu würdigen, zu bearbeiten und unter
Zuhilfenahme einschlägiger Software formgerecht Steuererklärungen abzugeben.
Voraussetzungen für die Die Module, welche Buchführung und Bilanzierung zum Gegenstand haben, sollten
Teilnahme
erfolgreich absolviert worden sein.
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
102 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Steuerlehre
4
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Gesetze und Richtlinien: Textausgaben, Stand aktuell z. B. „Wichtige Steuergesetze“ und
„Wichtige Steuerrichtlinien“ NWB – Verlag Herne/Berlin Beck’sche Textausgaben, DTVVerlag
Lehrbücher: Bornhofen, M.: Steuerlehre 1; Steuerlehre 2; Gabler Verlag Rinker, C.; Ditges,
J.; Arendt, U.: Bilanzen, Kiehl-Verlag; Stobbe, T.: Steuern kompakt, Verlag Wissenschaft &
Praxis
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 11 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.03
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Finanzwirtschaft
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Reichel
Wintersemester
Sommersemester
3. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
deutsch
Lehrinhalte
Vermittelt werden grundlegende Tatbestände der Finanzwirtschaft sowie
finanzwirtschaftliches Denken und Analysevermögen, um die finanzielle Lage eines
Unternehmens anhand von ausgewählten Kennzahlen zu beurteilen.
Inhalte sind weiterhin das Treffen von Investitionsentscheidungen mittels statischer
und dynamischer Investitionsrechnungsmethoden sowie die Verfahren der
Unternehmensbewertung. Des Weiteren werden Immobilienbewertungen und
Besonderheiten der Baufinanzierung vermittelt.
Die praxisorientierte Anwendung traditioneller und moderner Finanzierungsformen
sowie deren Beurteilung versetzt die Studierenden in die Lage, unter nationalen und
internationalen Aspekten Finanzierungsentscheidungen zu treffen.
Letztlich werden Probleme des Zahlungsverkehrs dargelegt
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, praxisnah,
grundlegende finanzwirtschaftliche Sachverhalte zu analysieren und zu bewerten sowie zu
bearbeiten. Sie sind dadurch befähigt, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen zu
treffen und in einen betriebswirtschaftlichen Gesamtkontext zu setzen.
Voraussetzungen für die Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Buchführung/Bilanzierung“
Unterrichtssprache
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Finanzwirtschaft
2
2
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
SWS
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Den Studierenden steht ein umfangreiches Folienskript zur Verfügung.
Die jeweils aktuelle Auflage von:
Olfert, K./Reichel, C.: Finanzierung, in: Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft
Perridon, L./Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 12 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.04
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Marketing
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Prof. Dr. Christian Schleuning/Dr. Crönertz
Wintersemester
Sommersemester
3. Semester (jährlich)
5
deutsch
Lehrinhalte
Der Inhalt vermittelt die Philosophie, die Strategien und die Instrumente des Marketings,
um ein Unternehmen ganzheitlich markt- bzw. kundenorientiert zu führen. Neben dem
klassischem absatzpolitischen Instrumentarium werden ausgewählte Aspekte des
Konsumentenverhaltens, der Kundenanalyse/–steuerung sowie der Markt- und
Meinungsforschung behandelt. Dabei wird auch auf die Spezifika des Marketings in
Unternehmen der Bauwirtschaft Bezug genommen.
1. Wesen, Philosophie des Marketingansatzes
2. Marketinginformationen
2.1 Grundlagen und Grundbegriffe des Marketing
2.2 Einführung in die Marktforschung
2.3 Marktanalyse und Überleitung zum strategischen Marketing
3. Marketinginstrumentarium
3.1 Angebotspolitische Instrumente
3.2 Preispolitische Instrumente
3.3 Distributionspolitische Instrumente
3.4 Kommunikationspolitische Instrumente
4. Weitere Vertiefungen
4.1 Kundenanalyse und Segmentierungsansätze
4.2 eCommerce und Dialogmarketing
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die Bedeutung
des modernen Marketings in seiner Konsequenz für die gesamte Unternehmung zu
erklären. Sie sind befähigt die Zusammenhänge, die innerhalb des Unternehmens und die
zwischen den einzelnen Marketingteilbereichen bestehen, zu analysieren (Marketing
verstanden als Konzept zur Unternehmensführung) und umzusetzen.
Auf dieser Basis sind sie in die Lage, den Marketingansatz - in seinem Verständnis als
angewandte Wissenschaft – auf konkrete Aufgabenstellungen zu übertragen und
anzuwenden und ein Unternehmen marktorientiert zu steuern.
Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1.1 „ABWL/Einführende Projektbearbeitung“ bzw.
Teilnahme
Vorliegen entsprechender Kompetenzen.
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
52 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
40 Stunden Vorbereitung Referat
2 Stunden Prüfung
Unterrichtssprache
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Marketing
Referat
6 Wochen
Seite 13 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.04
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Marketing
Lehrende(r)
Prof. Dr. Christian Schleuning
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Marketing
2
2
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Bruhn: Marketing, Wiesbaden.
Kotler: Marketing Management, New Jersey (bzw. die deutsche Ausgabe
von Kotler / Bliemel).
Meffert: Marketing, Wiesbaden.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 14 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.05
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Materialwirtschaft/Logistik
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Holger Müller/N.N.
Wintersemester
Sommersemester
4. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Grundwissen zu Materialwirtschaft und unternehmensinterner Logistik mit Schnittstellen
zur externen Logistik (Verkehrslogistik).
Inhaltliche Schwerpunkte sind: Güterbeschaffung, Güterdisposition, Lagerwirtschaft,
Kommissionierung, Transport, Verpackung und Güterentsorgung.
Lernziele
Die Studierenden erwerben grundlegende und vertiefende Kenntnisse zur Planung,
Steuerung und Kontrolle unternehmensinterner und unternehmensübergreifender
Prozesse des Güter- und Informationsflusses. Sie sind in der Lage, Logistiksysteme zu
analysieren, zu bewerten und unter Optimierungsaspekten zu gestalten.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss der Module 1.1.1 „Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre/ Einführende Projektbearbeitung“, 1.1.2
„Buchführung/Bilanzierung“, 1.2.1 „Kosten- und Leistungsrechnung“, 11.2.6
„Wirtschaftsmathematik“ sowie 11.1.5 „Wirtschaftsstatistik“.
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium (insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten)
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
keine
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Materialwirtschaft/Logistik
2
2
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Arnolds, H. et al.: Materialwirtschaft und Einkauf. Wiesbaden
Bichler, K. et al.: Beschaffungs- und Lagerwirtschaft. Wiesbaden
Pfohl, H.- Chr.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen. Berlin u.a.
Schulte, C.: Logistik. München
Ten Hompel, M. et al.: Materialflusssysteme. Berlin u.a.
Wannenwetsch, H.: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik, Berlin u.a.
Weitere Literaturhinweise zu spezifischen Themen erfolgen in der Lehrveranstaltung.
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 15 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.06
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflicht-Modul: Produktion
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Barbara Mikus
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
4. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
Problemstellungen und Lösungsansätze zur wirtschaftlichen Gestaltung des Produktionsprogramms, der Fertigungsprozesse und des Faktoreinsatzes. Einzelne Inhalte sind:
- Grundlagen der Produktion (Begriffsbestimmung, Einordnung der Produktionswirtschaft, produktionswirtschaftliche Zielsetzungen etc.)
-
Einführung in die Produktions- und Kostentheorie (u. a. ertragsgesetzliche
Produktions- und Kostenfunktionen, substitutionale und limitationale
Produktionsprozesse)
-
Planung des Produktionsprogramms (unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Produktionsstrukturen, Kosten- und Umsatzverläufe sowie Beschäftigungssituationen)
-
Planung und Steuerung des Fertigungsablaufs (u. a. Fertigungstypen und
Organisationsformen der Fertigung, Losgrößenplanung, Ablaufplanung und
Netzplantechnik)
-
Bereitstellung von Produktionsfaktoren (Systematisierungen von Produktionsfaktoren,
Stücklisten, betriebswirtschaftliche Produktionsfaktorentscheidungen)
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studierenden typische im
Funktionsbereich Produktion auftretende Problemstellungen und hierfür geeignete
Lösungsansätze. Sie sind in der Lage, Methodik, Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen
der verschiedenen Verfahren zur Planung und Steuerung der Produktion eines
Unternehmens zu erklären. Sie sind befähigt, die entsprechenden Modelle/Verfahren in
Abhängigkeit von der Planungssituation in verschiedener Form anzuwenden, um
Produktionsentscheidungen fundiert vorzubereiten.
Voraussetzungen für die Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss der Module 11.2.6 „Wirtschaftsmathematik“ und
Teilnahme
1.1.1 „ABWL/ Einführende Projektbearbeitung“.
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Produktion
4
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
Seite 16 von 79 S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.06
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Produktion
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr. Barbara Mikus
Die jeweils letzte Auflage von:
Adam, D.: Produktions-Management, Wiesbaden.
Bloech, J.; Bogaschewsky, R.; u.a.: Einführung in die Produktion, Berlin u.a.
Corsten, H.: Produktionswirtschaft, München, Wien.
Ebel, B.: Produktionswirtschaft, Ludwigshafen.
Hoitsch, H.-J.: Produktionswirtschaft - Grundlagen einer industriellen
Betriebswirtschaftslehre, München, Wien.
Käschel, J.; Teich, T.: Produktionswirtschaft, Band 1: Grundlagen, Produktionsplanung und
steuerung, Lehr- und Übungsbuch, Chemnitz.
Nebl, T.: Produktionswirtschaft, München.
Thonemann, U.: Operations Management: Konzepte, Methoden und Anwendungen,
München.
Vahrenkamp, R.: Produktionsmanagement, München u.a.
Zäpfel, G.: Produktionswirtschaft: Operatives Produktions-Management, Berlin.
Zäpfel, G.: Taktisches Produktions-Management, München, Wien.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 17 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.07
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Controlling
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Rüdiger Ulrich
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
5. Semester (jährlich)
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
1. Einordnung des Gegenstandes und Grundbegriffe
2. Bilanzanalyse (Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse, Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse)
3. Kostenrechnungscontrolling ( Moderne Kalkulationsverfahren, Kostenrechnerische
Abweichungsanalysen)
4. Unternehmensplanung (Zielsystem des Unternehmens, Integrierte Erfolgs-, Bilanz- und
Finanzplanung)
5. Soll-Ist-Vergleiche und Controllerberichte (Reporting)
6. Rollierende Planung
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, ganzheitliche
unternehmerische Kennzahlensysteme nach betriebswirtschaftlichen Methoden zu
analysieren, zu interpretieren und zu bewerten. Sie sind dadurch befähigt, ein
Unternehmen erfolgs- und finanzwirtschaftlicher zu steuern.
Ferner sind sie in der Lage, die Instrumente und Methoden betriebswirtschaftlicher
Unternehmenssteuerung in einen technischen und ökonomischen Gesamtkontext zu
setzen.
Voraussetzungen für die Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss der Module 1.1.2 „Buchführung/Bilanzierung“
Teilnahme
und 1.2.1 „Kosten- und Leistungsrechnung“.
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Controlling
4
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Die jeweils letzte Auflage von:
Horngren, Sundem, Stratton: Introduction to Management Accounting.
Huch, Burkhard/ Behme, Wolfgang, Thomas: Rechnungswesenorientiertes Controlling.
Reichmann, Thomas: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten.
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 18 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.08
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Unternehmensführung
Lehrende(r)
Prof. Dr. Pischulti
Regelsemester
Wintersemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Sommersemester
5. Semester (jährlich)
5
deutsch
Die Lehrveranstaltung vermittelt zielgerichtet, lösungsorientiert und ganzheitlich aktuelles
praxisrelevantes Managementwissen. Dazu kombiniert sie anspruchsvolle theoretische
Wissensvermittlung und praxisorientierte Bearbeitung. Inhalt ist die Vermittlung des
grundlegenden Führungswissens. Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im wesentlichen
aus folgenden Themenschwerpunkten:
Inhaltliche Schwerpunkte sind: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess,
Ausrichtungen, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Organisationsinstrumente,
Aufbaustrukturierung, Prozessstrukturierung, Projektstrukturierung, Organisationsentwicklung, Personalführung
Die Lehrveranstaltung findet in seminaristischer Form statt. Der methodische
Schwerpunkt liegt auf dem interaktiven Präsenz-Lernen (Impulsvortrag, Gruppenarbeit,
Fallstudie etc.). Es wird ergänzt um effizientes Distanz-Lernen (Selbststudium, Internet
etc.).
Zielsetzung ist, die Teilnehmer für die Übernahme einer Führungsverantwortung mit
besonderem Bezug auf die erste Führungsverantwortung zu qualifizieren.
Die Vorlesung erfolgt in Seminargruppen. Einzelne Fragestellungen werden an Fallstudien
erarbeitet oder an Übungsaufgaben transparent gemacht. Den Studenten steht ein
umfangreiches Skript für Vorlesungsteile als auch für Übungsteile zur Verfügung.
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, praxisnahe
Problemstellungen, die sich der Unternehmensführung stellen, zu erklären, sie in ihrer
inhaltlichen Verflechtung zu analysieren, zu bewerten, zu bearbeiten und zu präsentieren.
Sie sind dadurch befähigt, Führungsentscheidungen in einem betriebswirtschaftlichen
Gesamtkontext auch von Bauunternehmen zu setzen.
Voraussetzungen für die Teilnahmevoraussetzung sind die bestandenen Module der ersten Modulgruppe
Teilnahme
„Grundlagen der BWL“
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 19 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 3.08
Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen
Wahlpflichtmodul: Unternehmensführung
Lehrende(r)
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
Prof. Dr. Pischulti
Keine
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Unternehmensführung
4
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Den Studierenden steht ein Folienskript und/oder ein stofflich parallel laufendes Lehrbuch
zur Verfügung.
Die jeweils letzte Auflage von:
Olfert, Klaus / Pischulti, Helmut: Kompakt-Training Unternehmensführung,
Ludwigshafen/Rhein.
Rahn, Horst-Joachim: Unternehmensführung, Ludwigshafen/Rhein.
Schreyögg, Georg: Organisation – Grundlagen moderner Organisationsgestaltung,
Wiesbaden.
Steinmann, Horst/ Schreyögg: Management – Grundlagen der Unternehmensführung,
Wiesbaden.
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 20 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 4.4.2
Modulgruppe: 4. Anwendungsorientierte Module
Pflichtmodul: Immobilienwirtschaft
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Dieter Fellmann
Wintersemester
Sommersemester
4. Semester (jährlich)
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
deutsch
Lehrinhalte
Immobilienmanagement
− Unternehmen und Märkte der Immobilienwirtschaft
− Projektentwicklung
− Baufinanzierung und neuere Finanzierungsformen
− Wirtschaftlichkeitsberechnung
− Lebenszeit-Kosten von Bauwerken und deren Beeinflussbarkeit
− Strategisches Facility Management
− Technisches und Kaufmännisches Facilitymanagement
Bewertung von unbebauten und bebauten Grundstücken
− Grundlagen der Arbeit des Sachverständigen
− Bewertung von Grund und Boden
− Bewertung von bebauten Grundstücken
− Ableitung des Verkehrswertes und Plausibilitätskontrollen
− Sonderfälle der Bewertung
Verkehrswertermittlung für denkmalgeschützte Objekte
Vereinfachtes Ertragswertverfahren
Residualverfahren
Liquidationswertverfahren
Besonderheiten des Bauens für die Öffentliche Hand
− Vertragsmodelle für Bauprojekte konventionell und alternativ
− PPP-Projekte der öffentlichen Hand am Beispiel
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, das Verfahren
der Bewertung von unbebauten und bebauten Grundstücken anzuwenden. Sie kennen die
für die Entwicklung, die Finanzierung und den Betrieb von Bauwerken wesentlichen
Aspekte aus Sicht des Projektentwicklers, des Investors und des Betreibers und können
diese Aspekte aus einer übergreifenden Sicht begründen, diskutieren und präsentieren.
Voraussetzungen für die Grundkenntnisse der Buchführung/Bilanzierung, bautechnisches Wissen – nachgewiesen
Teilnahme
durch das Absolvieren der entsprechenden Module.
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
61 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
3 Stunden Prüfung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 21 von 79 Prüfungsvorleistungen
keine
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 4.4.2
Modulgruppe: 4. Anwendungsorientierte Module
Pflichtmodul: Immobilienwirtschaft
Lehrende(r)
Prof. Dr.-Ing. Dieter Fellmann
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Immobilienwirtschaft
2
2
SWS
Und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Die jeweils letzte Auflage von:
Diederichs, C. J.: Immobilienmanagement im Lebenszyklus: Projektentwicklung,
Projektmanagement.
Facility Management, Immobilienbewertung.
Kleiber/Simon/Weyers: Verkehrswertermittlung von Grundstücken.
Murfeld, E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft.
Gablenz: Rechte und Belastungen in der Grundstücksbewertung.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen und bautechnischen
Ausbildungsinhalten verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 22 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 4.4.3
Modulgruppe: 4. Anwendungsorientierte Module
Pflichtmodul: Programmierung und PC- Datenbanken
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. Dirk Kahlert
Wintersemester
Sommersemester
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
4. Semester (jährlich)
deutsch
In diesem Modul werden grundlegende Kenntnisse zum effizienten Umgang mit
Informationen im betrieblichen Umfeld vermittelt. Dazu gehört eine Einführung in die
Automatisierung von administrativen Routineaufgaben (Programmierung) zur
Erschließung von Effizienzpotenzialen in Geschäftsprozessen. Dieses Wissen wird auch aus
der Perspektive der Anforderungsanalyse und Anforderungsdefinition seitens der
betrieblichen Fachabteilungen im Rahmen von Informationssystem-Projekten vermittelt.
Datenbanken werden als wesentliches Element betrieblicher Informationssysteme und als
wichtige Informationsquelle für individuelle Reporting-Anforderungen erschlossen.
Aktuelle Einsatzfelder und Handhabung von Datenbanken werden vermittelt.
Die Studierenden können kleinere Programmierprobleme im betriebswirtschaftlichen
Umfeld strukturieren und lösen. Sie haben einen Überblick über die Strukturierung von
Informationen in Datenbanken betriebswirtschaftlicher Anwendungssysteme und können
Datenbankabfragen nachvollziehen und auch gestalten. Die Studierenden sind in der Lage
dieses Wissen in Informationssystem-Projekten, insbesondere im Rahmen der
Bedarfsanalyse einbringen.
Voraussetzungen für die
Kenntnisse aus dem Modul Wirtschaftsmathematik.
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
62 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Verwendbarkeit
Programmierung und PCDatenbanken
SWS
V
2
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
2
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 23 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 5.1.3
Modulgruppe: 5. Baumechanik
Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik I
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Lenzen
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
1. Semester (jährlich)
6
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
– Einführung in die Technische Mechanik
– Kraftbegriff
– Parallelogramm der Kräfte
– Actio-Reactio
– Schnittprinzip
– zeichnerische Statik
– zentrales Kräftesystem
– ebene Kräfte
– Kräftepaar
– Vektorrechnung in Koordinaten
– Gleichgewichtsbedingungen
– verteilte Kräfte
– Resultierende
– Schwerpunkt
– Schnittkräfte an Fachwerken, Biegebalken
– gemischte einfache Tragkonstruktionen
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Schnittkräfte
von einfachen ebenen statisch bestimmten Stabsystemen zu berechnen.
Voraussetzungen für die Empfohlen ist die zeitgleiche Belegung des Moduls „Wirtschaftsmathematik“ und
Teilnahme
mathematische Kompetenzen auf dem grundlegenden Anforderungsniveau der JahrgangsArbeitslast
stufe 12 des Sächsischen Lehrplans für Mathematik am Gymnasium.
180 Stunden, davon
62 Stunden Präsenzzeit
116 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Grundlagen der Baumechanik I
3
3
SWS
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 24 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
6
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 5.1.3
Modulgruppe: 5. Baumechanik
Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik I
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr.-Ing. Lenzen
Die jeweils letzte Auflage von:
Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, München Wien.
Gross, Hauger, Schröder, Wall, Technische Mechanik 1, Berlin.
Richard, H., und Sander, M., Technische Mechanik, Statik, Wiesbaden.
Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure.
Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 – Festigkeitslehre.
Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Band 2: Festigkeitslehre.
Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer,
Schumpich: Technische Mechanik).
Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure.
Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 – Festigkeitslehre.
Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Braunschweig/Wiesbaden.
Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer,
Schumpich: Technische Mechanik), Wiesbaden.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme an der
Prüfung im Modul 5.2.3 " Grundlagen der Baumechanik II" und im Wahlpflichtmodul 9.03
„Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik“.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 25 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 5.2.3
Modulgruppe: 5. Baumechanik
Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik II
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Lenzen
Wintersemester
Lehrinhalte
2. Semester (jährlich)
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
– Einführung in die Festigkeitslehre
– Spannungen
– Verzerrungen
– Werkstoffverhalten
– Berechnung der Verformung einfacher Stabkonstruktionen unter
Normalkraftbelastung
– Dehnungsbehinderung
– reine Biegung
– Differentialgleichung der Biegelinie
– Biegespannungen
– Trägheitsmomente
– Steinerscher Satz
– Querkraftbiegung
– Doppelbiegung
– Schubspannungen
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Spannungen
und Verformungen von einfachen ebenen statisch bestimmten Stab-Systemen zu
berechnen.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Moduls 5.1.3 " Grundlagen der Baumechanik I" bzw. Vorliegen der
Teilnahme
entsprechenden Kompetenzen. Empfohlen ist die zeitgleiche Belegung des Moduls
„Wirtschaftsmathematik“.
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
64 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Grundlagen der Baumechanik II
2
2
SWS
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 26 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungs–
punkte*)
4
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 5.2.3
Modulgruppe: 5. Baumechanik
Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik II
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr.-Ing. Lenzen
Die jeweils letzte Auflage von:
Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, München Wien.
Gross, Hauger, Schröder, Wall, Technische Mechanik 1, Berlin.
Richard, H., und Sander, M., Technische Mechanik, Statik, Wiesbaden.
Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure, Berlin.
Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 - Festigkeitslehre, Berlin.
Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Band 2: Festigkeitslehre,
Braunschweig/Wiesbaden.
Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer,
Schumpich: Technische Mechanik), Wiesbaden.
und weitere
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Die zeitgleiche Belegung dieses Moduls ist für die Teilnahme an dem Modul 9.03
„Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik“ empfohlen.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 27 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.1.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Baustofflehre und Bauphysik
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
LE 6.1.4.1 Baustofflehre Prof. Dr.-Ing. Schmidt
LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik Dr. Villmann
Wintersemester
Sommersemester
1. (jährlich)
6
deutsch
LE 6.1.4.1 Baustofflehre
- Baustoffkenngrößen
- Mineralische Bindemittel
- Gesteinskörnungen
- Betonzusätze
- Beton-Grundlagen
- Keramische Baustoffe
- Bauglas
- Metalle und Korrosionsschutz
- Bitumen
- Holzbaustoffe
- Kunststoffe
LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik
1.Wärmeschutz mit
- Physik der Wärmeleitung, Wärmeströmung, Wärmestrahlung
- Stationärer Wärmetransport durch Bauteile
- Instationärer Wärmetransport
2. Feuchteschutz mit
- Physikalische Grundbegriffe
- Feuchtespeicherung, Feuchtetransport in porösen Baustoffen
- Wasserdampfdiffusion durch Bauteile
Lernziele
3. Schallschutz mit
- Eigenschaften der Schallwellen, Schall als Hörempfinden
- Rechnen mit Schallpegeln
- Schalldämmung, Schallabsorption
LE 6.1.4.1 Baustofflehre
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten auf dem Gebiet der
Baustofflehre in der Lage, Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften der
Baustoffe zu erklären und daraus die technischen Anforderungen an Baustofflieferverträge
ableiten. Sie können Mischungsrezepturen für Betonbauteile erstellen, um daraus
Mengenanforderungen im Bauvertrag zu überprüfen.
LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik
Mit Absolvierung dieses Moduls erwerben die Studierenden ein grundlegendes Verständnis
bauphysikalischer Vorgänge und Zusammenhänge. Die Studierenden sind in der Lage,
einfache bauphysikalische Berechnungen durchzuführen.
Voraussetzungen für die Empfohlen werden Kenntnisse auf dem grundlegenden Anforderungsniveau
Teilnahme
Jahrgangsstufe 12 der Sächsischen Lehrpläne für Chemie und Physik an Gymnasien.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 28 von 79 der
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.1.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Baustofflehre und Bauphysik
Lehrende(r)
Arbeitslast
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
LE 6.1.4.1 Baustofflehre Prof. Dr.-Ing. Schmidt
LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik Dr. Villmann
180 Stunden,
davon
56 Stunden
Präsenzzeit
28 Stunden
Laborbeleg mit Verteidigung
96 Stunden
Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung
der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und
Übungsmöglichkeiten
4 Stunden
Prüfung
Prüfungsgegenstand:
LE 6.1.4.1 Baustofflehre
LE 6.1.4.2 Grundlagen
der Bauphysik
Art:
Laborbeleg und Verteidigung
Keine
Bearbeitungsdauer:
6 Wochen und 15 Minuten
Verteidigung
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
LE 6.1.4.1 Baustofflehre
2
LE 6.1.4.2 Grundlagen der
Bauphysik
1
und
Prüfungen
1
P
Art
Bearbeitungsdauer
2
Klausur
90 Minuten
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
6
2:1 (PK Baustofflehre : PK
Grundlagen der Bauphysik)
Gewichtung
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
Die jeweils letzte Auflage von:
LE 6.1.4.1 Baustofflehre:
Scholz: Baustoffkenntnis.
Heft Betontechnische Daten wird zur Verfügung gestellt.
LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik:
Lutz u. A.: Lehrbuch der Bauphysik.
Hohmann u. A.: Bauphysikalische Formeln und Tabellen.
Lohmeyer: Praktische Bauphysik.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 29 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.2.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Lehrende(r)
Regelsemester
Pflichtmodul: 6.2.4 Vermessungskunde und
Bodenmechanik
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Prof. Dr.-Ing. Weferling
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Prof. Dr.- Ing. Karwatzky
Wintersemester
Lehrinhalte
2. Semester (jährlich)
4
Leistungspunkte*
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde
1. Grundlagenwissen Vermessungskunde mit
− Koordinaten- und Bezugssysteme für Lage- und Höhenmessung
− Geodätische Berechnungen in Koordinatensystemen
− Allgemeine Grundlagen der Instrumentenkunde
− Messgenauigkeiten (Messabweichungen, Standardabweichung, Bautoleranz)
− Geometrisches Nivellement und Trigonometrische Höhenbestimmung
− Strecken- und Winkelmessung mit dem Tachymeter
− Erstellung von Lageplänen und topographischen Karten
− Lage- und Höhenabsteckung
− Einführung in weitere Verfahren der Ingenieurvermessung
− Grundlagen Geographischer Informationssysteme
− Amtliche Vermessungsaufgaben im Bau- und Planungsbereich
2. Praktika Vermessungskunde mit
− Nivellierprüfung und Nivellement
− Horizontal- und Zenitwinkelmessung, Polares Anhängen
− Gebäudeabsteckung
− Tachymetrische Lageplanaufnahme
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik
- Aufgabengebiet und Ziel der Bodenmechanik
- Geotechnische Untersuchungen im Feld
- Bodenkenngrößen, Ermittlung und Bedeutung
- Boden als Baustoff
- Geotechnische Benennung, Beschreibung und Klassifikation von Böden
- Festigkeits- und Formänderungseigenschaften der Böden (Zusammendrückbarkeit,
Scherfestigkeit)
- Spannungsermittlung im Baugrund
- Setzungsberechnungen
- Erddruck (Erdruhedruck, Aktiver Erddruck, Passiver Erddruck)
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 30 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.2.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Lehrende(r)
Lernziele
Pflichtmodul: 6.2.4 Vermessungskunde und
Bodenmechanik
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Prof. Dr.-Ing. Weferling
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Prof. Dr.- Ing. Karwatzky
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde
Durch die vermittelten Grundlagen der Vermessungskunde werden die Studierenden in die
Lage versetzt, mit verschiedenen (geodätischen) Koordinatensystemen zu arbeiten. Sie
können einfache Vermessungsaufgaben geringer Genauigkeitsanforderung und einfache
geodätische Berechnungen selbstständig durchführen. Hierbei sind sie in der Lage die
Fehlereinflüsse auf Messgeräte und Messverfahren zu erkennen und zu bewerten.
Durch den vermittelten Überblick zu den weiterführenden geodätischen Arbeitsgebieten
und speziellen Messverfahren im Bauwesen erhalten die Studierenden die
Bewertungskompetenz für die Zusammenarbeit mit Vermessungsingenieuren in der
Berufspraxis und sind in der Lage Vermessungsleistungen in die Projekte zu integrieren.
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik
Mit Abschluss des Seminars sind die Studierenden in der Lage, Böden grundlegend zu
charakterisieren und zu klassifizieren. Mit den erworbenen Kenntnissen zum Spannungsund Verformungsverhalten von Böden werden die Studierenden befähigt zur Interpretation
von Versuchsergebnissen des bodenmechanischen Laboratoriums. Sie können erdstatische
Berechnungen auf der Grundlage des Teilsicherheitskonzeptes durchführen sowie
Setzungen und Verformungen und Erddrücke berechnen. Sie sind in der Lage, einen
geotechnischen Bericht zu erfassen und zu bewerten.
Voraussetzungen für die
keine
Teilnahme
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
10 Stunden Ausarbeitung der Praktikabelege
50 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
4 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde
Ausarbeitung der Praktikabelege
6 Wochen
SWS
Lehrformen
Prüfungsleistung(en)
S
P
Art
Bearbeitungsdauer
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde
1
1
Klausur
90 Minuten
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik
2
Klausur
90 Minuten
Lehreinheiten
V
und
Prüfungen
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik
Keine
Gewichtung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Leistungspunkte*)
4
1:1
Seite 31 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.2.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Pflichtmodul: 6.2.4 Vermessungskunde und
Bodenmechanik
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Prof. Dr.-Ing. Weferling
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Prof. Dr.- Ing. Karwatzky
LE 6.2.4.1 Vermessungskunde
Die jeweils letzte Auflage von:
Resnik, B., Bill, R.: Vermessungskunde für den Planungs-, Bau- und Umweltbereich,
Heidelberg.
Witte, B., Schmidt, H.: Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen,
Heidelberg.
LE 6.2.4.2 Bodenmechanik
Die jeweils letzte Auflage von:
Kuntsche, K.: Geotechnik.
Schmidt, H.H: Grundlagen der Geotechnik.
Simmer, K.: Grundbau,T.1 Bodenmechanik..
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 32 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.3
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Baukonstruktion
Lehrende(r)
Prof. Dr.-Ing. Vogt
Regelsemester
Wintersemester
Lehrinhalte
3. (jährlich)
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
Baukonstruktion
1.Einführung und Grundlagen
- Entwurfstechnische Grundlagen
- Bautechnische Grundlagen
- Bauzeichnen
2. Baukonstruktionen
- Baugrund, Baugrube und Gründung
- Wände, Pfeiler und Stützen
- Bauwerksabdichtungen und Dränagen
- Decken
- Fußböden
- Treppen
- Steildächer
- Flachdächer
- Fenster und Türen
- Nichttragende innere Trennwände und Unterdecken
- Wandbekleidungen und Oberflächen
3. Integration der Technischen Gebäudeausrüstung
- Grundlagen Sanitär-, Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Aufzüge
- Einheit von Rohbau, Ausbau und TGA
4. Ausgewählte Bauweisen
- Gebäude in Skelettbauweise
- Gebäude in Holzbauweise
Lernziele
Die Studierende erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten zur technisch-konstruktiven
Durchbildung von Bauwerksteilen und deren Zusammenfügen zum Gebäude am Beispiel von
Wandbauten unter Beachtung von Funktion, Konstruktion, Gestaltung, Ausführung,
Wirtschaftlichkeit und Ökologie. Befähigung und Weiterentwicklung zur zeichnerischen
Darstellung der Baukonstruktionen und zur Anfertigung von Objektplänen für einfache
Bauvorhaben.
Erwerb von methodischen Kompetenzen durch Integration der Wechselbeziehungen
zwischen Rohbau, Ausbau und TGA sowie Adaption des vermittelten Wissens auf Skelettund Holzbauweisen.
Voraussetzungen für die
keine
Teilnahme
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 33 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.3
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Baukonstruktion
Lehrende(r)
Arbeitslast
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
Prof. Dr.-Ing. Vogt
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
30 Stunden Hausarbeit
4 Stunden Prüfung
Prüfungsgegenstand:
Baukonstruktion
Art:
Hausarbeit
Bearbeitungsdauer:
6 Wochen
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Baukonstruktion
2
2
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
180 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Die jeweils letzte Auflage von:
Neumann u. A.: Frick/Knöll Baukonstruktionslehre, Teil 1 und 2.
Cziesielski u. A.: Lehrbuch der Hochbaukonstruktionen.
Dierks u. A.: Baukonstruktion.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 34 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen
6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke
Wintersemester
Sommersemester
3. Semester (jährlich)
7
Deutsch
6.3.4.1 Geotechnik (Grundbau)
1. Sicherheitskonzept nach DIN 1054
2. Flachgründungen
– Literaturhinweise
- Sohldruckverteilung unter Fundamenten
- Bemessung von Streifen- und Einzelfundamenten in einfachen Fällen
(Tabellenverfahren)
- Direkte Bemessung
- Nachweis der Tragfähigkeit
- Nachweis der Gebrauchstauglichkeit
- Nachweis der Sicherheit gegen Aufschwimmen
3. Gelände- und Böschungsbruch
4. Gewichts- und Winkelstützwände
5. Pfahlgründungen
6. Baugruben und Gräben
7. Spundwände und Bohrpfahlwände
8. Schlitzwände und Dichtwände
9. Verankerungen
10. Wasserhaltung
- Baugruben im Grundwasser ohne Beeinflussung des Grundwasserspiegels
- Verfahren der Wasserhaltung
- Berechnung von Wasserhaltungen
- offene Wasserhaltung
- geschlossene Wasserhaltung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 35 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
Lehrende(r)
Lehrinhalte
6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen
6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke
6.3.4.2 Straßenplanung
1. Einführung
– Literaturhinweise
– Historische Entwicklung des Straßenbaus
– Entwicklung und Bedeutung des Straßenverkehrs
2. Planungsgrundlagen
– Rechtliche Grundlagen
– Technisches Regelwerk
– Straßenbauverwaltung
– Straßennetzplanung
3. Entwurfsgrundlagen
– Fahrzeugeigenschaften
– Fahrdynamische Grundlagen
– Planungsablauf und Entwurfsmethodik
4. Querschnittsgestaltung
– Grundlagen
– Bestandteile des Straßenquerschnittes
– Regelquerschnitte für anbaufreie Straßen
– Querschnitte für angebaute Straßen
– Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs
– Anlagen des Fußgängerverkehrs
– Anlagen des Fahrradverkehrs
– Anlagen des ruhenden Verkehrs
5. Linienführung
– Grundsätze
– Linienführung im Lageplan
– Linienführung im Höhenplan
– Straßenflächengestaltung
– Entwurfselemente der Sicht
– Räumliche Linienführung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 36 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
Lehrende(r)
Lehrinhalte
Lernziele
6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen
6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke
6.3.4.3 Wasserwesen:
1. Geschichte der Wasserwirtschaft, Hydrologie und Siedlungswasserwirtschaft
2. Hydrologie und Wasserwirtschaft (Aufgaben und Ziele)
3. Zusammenhänge von Wasserkreislauf, Stoffkreisläufen, Energiekreislauf
4. Wasserhaushaltsgrößen
5. Niederschlag (Niederschlagsmessung, Niederschlagsstatistik)
6. Verdunstung (Messung und Berechnung der Verdunstung)
7. Abfluss (Abflussarten, Durchflussmessung, Auswertung von Durchflussmessdaten)
8. Speicherung (Speicherarten, Speicherbemessung)
9. Gewässergüte von Oberflächengewässern
10. Naturnahe Gestaltung von Fließgewässern, ökologische Durchgängigkeit, naturnahe
Bauweisen für die Ufer und Sohlsicherheit
11. Arten, Mengen und Beschaffenheit von Abwasser
12. Entwässerungsverfahren und Bemessung
– Überblick
– Bemessung von Freispiegelkanälen
– Speicherung von Regenwasser
– Versickerung von Regenwasser
– Regenwasserbehandlung im Mischsystem
– Regenwasserbehandlung im Trennsystem
– Druck- und Unterdruckentwässerung
13. Mechanische Abwasserreinigung
14. Biologische Abwasserreinigung
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die technische
Infrastruktur auf den Gebieten der Abwasserentsorgung sowie des Straßenverkehrs zu
entwerfen und grundsätzliche Problemstellungen der Geotechnik zu bearbeiten.
6.3.4.1 Geotechnik:
Die Studenten sind in der Lage grundsätzliche Problemstellungen im Zusammenhang mit
der Planung, Konstruktion, Berechnung, Bemessung und Herstellung von standsicheren
und gebrauchstauglichen Gründungen, Stützmauern, Böschungen, Baugrubensicherungen
und Wasserhaltungen zu erfassen und zu bearbeiten.
6.3.4.2 Straßenplanung:
Die Studierenden sind in der Lage, Straßenverkehrsanlagen (innerorts wie außerorts)
unter Beachtung von Sicherheitsaspekten sowie Aspekten der Wirtschaftlichkeit und des
Umweltschutzes zu entwerfen.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 37 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
Lehrende(r)
Lernziele
6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen
6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke
6.3.4.3 Wasserwesen:
Die Studenten sind in der Lage, Zusammenhänge des Wasserkreislaufes mit den
Komponenten Niederschlag, Abfluss, Verdunstung und Speicherung zu nennen. Sie werden
befähigt Fließ- und Standgewässern ökologische zu bewerten und einzuordnen und die
Möglichkeiten des naturnahen Wasserbaus und der ökologischen Gestaltung der
Fließgewässer zu nennen.
Die Studierenden sind in der Lage, unter Beachtung der konstruktiven und planerischen
Grundlagen der Abwasserableitung und -behandlung, Abwasseranlagen zu entwerfen und
unter Verwendung der wichtigsten Bemessungsalgorithmen für Anlagen der
Abwasserableitung, diese zu berechnen.
Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 6.2.4 "Vermessungskunde und Bodenmechanik" bzw.
Teilnahme
Vorliegen entsprechender Kompetenzen.
Es wird empfohlen Kompetenzen, wie
- Trassennaher Polygonzug und Winkelbeziehungen im Polygonzug
- Richtungswinkel bzw. Richtungsänderungswinkel einer Trasse
- Geometrie und Berechnung eines Kreisbogens
- Geometrie der Klothoide,
für die Vorbereitung sowie für eine erfolgreiche Teilnahme zu nutzen.
Arbeitslast
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
210 Stunden, davon
84 Stunden Präsenzzeit
80 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
40 Stunden Beleg
6 Stunden Prüfung
Prüfungsgegenstand:
6.3.4.1
Geotechnik
6.3.4.2
Straßenplanung
6.3.4.3
Wasserwesen
Art:
Beleg
keine
keine
Bearbeitungsdauer:
6 Wochen
V
6.3.4.1 Geotechnik
Prüfungsleistung(en)
Art
Bearbeitungsdauer
2
Klausur
120 Minuten
6.3.4.2 Straßenplanung
2
Klausur
60 Minuten
6.3.4.3 Wasserwesen
2
Klausur
60 Minuten
und
Prüfungen
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
P
7
Gewichtung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden S
Leistungspunkte*)
1:1:1
Seite 38 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 6.3.4
Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften
Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen
6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke
Die jeweils letzte Auflage von:
Schneider, K. J.: Bautabellen für Ingenieure, oder vergleichbare Werke.
6.3.4.1 Geotechnik:
Prinz, H./Strauss, R.: Abriss der Ingenieurgeologie.
Möller, G.: Geotechnik/Bodenmechanik – Bauingenieurpraxis.
Schmidt, H.-H.: Grundlagen der Geotechnik.
Simmer, K.: Grundbau 1: Bodenmechanik und erdstatische Berechnungen.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
6.3.4.2 Straßenplanung:
Natzschka. H.: Straßenbau Entwurf und Bautechnik. Stuttgart.
Wolf, G.:Straßenplanung, 7. Auflage, Düsseldorf.
Weise, G.; Durth, W.; Kleinschmidt, P.; Lippold Ch.: Straßenbau - Planung und Entwurf,
Berlin.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
6.3.4.3 Wasserwesen:
Dyck, S. & Peschke, G. Grundlagen der Hydrologie, Berlin.
Maniak, U. Hydrologie und Wasserwirtschaft. Eine Einführung für Ingenieure, Berlin.
Baumgartner, A. & Liebscher, H.-J. (Hrsg.): Allgemeine Hydrologie - Quantitative
Hydrologie. -In: Lehrbuch der Hydrologie Bd., Gebr. Borntraeger, Berlin-Stuttgart.
Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure. Bauwerk,
Berlin.
Hosang / Bischof: Abwassertechnik, Stuttgart/ Leipzig.
Lecher, K., Taschenbuch der Wasserwirtschaft, Berlin.
Wendehorst – Bautechnische Zahlentafel, Stuttgart.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 39 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 7.4.4
Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau
Pflichtmodul: Stahlbau
Lehrende(r)
Prof. Dr.-Ing. Vogt
Regelsemester
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
4. Semester (jährlich)
3
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
Stahlbau-Grundlagen:
- Einführung zur Stahlbauweise
- Werkstoff Stahl (Herstellung, Eigenschaften, Stahlauswahl)
- Nachweise, Sicherheitskonzept (Übersicht Bemessungskonzepte, Nachweisformat,
Grenzzustände, Nachweisverfahren für die Tragsicherheit)
- Verbindungen (Schrauben- und Schweißverbindungen, Kontaktstöße)
- Zugstab (Tragsicherheitsnachweis, Konstruktive Lösungen)
- Druckstab, Knicken von Stäben und Stabwerken (Verzweigungsprobleme/
Spannungsprobleme der Theorie II. Ordnung, Ersatzstabverfahren, Mittig gedrückter
Stab, Einachsige Biegung, Druck und Biegung)
- Vollwandträger (Krafteinleitung, Beulen, Gelenkige und biegesteife Anschlüsse)
- Fachwerkträger (Berechnung, Konstruktive Lösungen)
- Lagerung, Stützenfüße (Lager, Lagesicherheit, Gelenkiger und eingespannter
Stützenfuß)
- Hinweise zu Herstellung, Korrosionsschutz, Transport, Montage
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die
Querschnitte, der Bauteile und Verbindungen im Stahlbau vorzubemessen. Sie sind
befähigt, Tragwerke hinsichtlich einer sinnvollen Festlegung von Tragsystemen
einschließlich ihrer Stabilisierung zu entwerfen, die Schnittgrößen zu berechnen,
Bauteile und Verbindungen zu dimensionieren, nachzuweisen und konstruktiv
durchzubilden unter Einbeziehung von Vorkenntnissen aus anderen Lehrbereichen, von
Bausoftware sowie unter Beachtung von Aspekten der Herstellung und Wirtschaftlichkeit.
Einfache ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Stahlbaus können
von den Studierenden selbstständig gelöst, bearbeitet und präsentiert werden.
Voraussetzungen für die
Kompetenzen entsprechend der Module Baumechanik I und Baumechanik II
Teilnahme
Arbeitslast
90 Stunden, davon
42 Stunden Präsenzzeit
45 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
3 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Stahlbau
3
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
Seite 40 von 79 S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
3
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 7.4.4
Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau
Pflichtmodul: Stahlbau
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr.-Ing. Vogt
Die jeweils letzte Auflage von:
Petersen, C.: Stahlbau., Braunschweig.
Petersen, C.: Statik und Stabilität der Baukonstruktionen, Braunschweig.
Kahlmeyer, E., Hebestreit, K., Vogt, W.: Stahlbau nach DIN 18800 (11.90), Düsseldorf.
Thiele, A., Lohse, W.: Stahlbau, Teil 1 und 2,, Stuttgart.
Hünersen, G., Fritzsche, E.: Stahlbau in Beispielen, Düsseldorf.
Wagenknecht, G.: Stahlbau-Praxis, Mit Berechnungsbeispielen, Band 1 und 2. Bauwerk,
Berlin.
Krüger, U.: Stahlbau, Teil 1 und 2.
Kindmann, R., Krahwinkel, M.: Stahl- und Verbundkonstruktionen, Stuttgart.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 41 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 7.4.5
Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau
Pflichtmodul: Stahlbetonbau
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
4. Semester (jährlich)
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
Die Studenten erhalten grundlegende Kenntnisse zum Verbundwerkstoff Stahlbeton und
zum Tragverhalten von Stahlbetonbauteilen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, einfache
statisch bestimmte und statisch unbestimmte Stahlbetonbauteile konstruktiv
durchzubilden und rechnerisch in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und
Gebrauchstauglichkeit nachzuweisen sowie sinnvolle Festlegungen zur Auswahl von
Tragsystemen und Baustoffen zu treffen. Sie werden befähigt einfache
ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Stahlbetonbaus
selbstständig zu bearbeiten und zu lösen.
Voraussetzungen für die
Kompetenzen entsprechend der Module Baumechanik I und Baumechanik II
Teilnahme
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
18 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
40 Stunden Beleg
6 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Stahlbetonbau
Beleg
6 Wochen
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Stahlbetonbau
4
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Verwendbarkeit
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
240 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Die jeweils letzte Auflage von:
Lehrveranstaltungsbegleitende Literatur:
Mehlhorn G. (Hrsg.): Bemessung von Betonbauten im Hoch- und Industriebau, Berlin.
Weiterführende Literatur:
Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure, Berlin.
Goris, A.: Stahlbetonbau-Praxis nach DIN 1045 neu, Band 1 und 2, Berlin.
Avak, R.: Stahlbetonbau in Beisp., Teil 1 und 2.
Bindseil, P.: Massivbau, Braunschweig/Wiesbaden.
König, G.; Tue, V.N.: Grundlagen des Stahlbetonbaus,Wiesbaden.
Albrecht, U.: Stahlbetonbau nach DIN 1045-1,Wiesbaden.
Lohmeyer, G.: Stahlbetonbau, Wiesbaden.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 42 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 7.5.4
Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau
Pflichtmodul: Holz- und Mauwerksbau
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn, Prof. Dr.-Ing. Alexander Stahr
Wintersemester
Sommersemester
5. Semester (jährlich)
3
deutsch
Grundlagen der Berechnung und Bemessung und konstruktiven Durchbildung von einfachen
Holz- und Mauerwerkskonstruktionen nach den aktuellen Normen.
− Holzbau
(mechanische Eigenschaften, Verbindungsmittel, Zugstab, Druckstab, Biegeträger)
− Mauerwerksbau (einfaches Bemessungsverfahren) mit Berechnungsgrundlagen,
Nachweise, Kellerwände, Konstruktive Details
Die Studenten erhalten grundlegende Kenntnisse zum Tragverhalten von Holz- und
Mauerwerksbauteilen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, einfache
statisch bestimmte und statisch unbestimmte Holzkonstruktionen rechnerisch
nachzuweisen und zu konstruieren, sowie eine sinnvolle Festlegung zur Auswahl von
Tragsystemen
und
Baustoffen
zu
treffen.
Einfache
ingenieurtechnische
Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Holz- und Mauerwerksbaues können von den
Studenten selbstständig gelöst und bearbeitet werden.
Voraussetzungen für die
Kompetenzen entsprechend der Module Baumechanik I und Baumechanik II
Teilnahme
Arbeitslast
90 Stunden, davon
42 Stunden Präsenzzeit
15 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
30 Stunden Beleg
3 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Holz- und Mauwerksbau
Beleg
6 Wochen
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Holz- und Mauwerksbau
2
1
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Verwendbarkeit
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
3
Die jeweils letzte Auflage von:
Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure,
Berlin.
Schneider, K.-J., Sahner, G., Roland Rast, R. : Mauerwerksbau aktuell – Praxishandbuch.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 43 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 8.4.6
Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb
Pflichtmodul: Bauproduktionstechnik I
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem
Wintersemester
Lehrinhalte
4. Semester (jährlich)
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
1. Ortbetonbau
- Schalung (Aufgaben, Anforderungen; schalungstechnische Lösungen; Nachweise von
Wand-/Deckenschalungen; Schalungspläne; Schal-/Betonierabschnitte; Arbeitsfugen;
Entschalfristen/-festigkeiten)
- Gestaltung und Einbau der Bewehrung (Betonstahlsorten/-eigenschaften/
-kennzeichnung, -lieferformen; Lieferung und Einbau der Bewehrung)
- Herstellen und Transport des Frischbetons
- Fördern des Frischbetons
- Einbau des Frischbetons
- Erhärten und Nachbehandeln des Betons
2. Baustelleneinrichtung
- Einführung und rechtliche Grundlagen
- Planungsschritte
- Elemente der Baustelleneinrichtung
- Ver- und Entsorgung der Baustelle
- Beräumung der Baustelle
3. Grundlagen der Ablaufplanung
- Einführung und Abgrenzung zur Produktionsplanung in stationärer Industrie
- Einbindung in den Bauvertrag
- Grundgrößen der Ablaufplanung
- Planungsschritte einschließlich Prozessgliederung
- Darstellungsmöglichkeiten des Bauablaufes
Lernziele
4. Erdbau
- Aufgaben und Stellung des Erdbaus
- Der „Boden“ im Erdbau
- Verfahrenstechnik im Erdbau (Gewinnen; Transportieren und Fördern; Einbau des
Bodens; Verdichten des Bodens)
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Bauleistungen
selbstständig abzuwickeln. Dabei wählen sie gängige Bauverfahren, Baumaschinen- und
Baugerätetechnik unter Beachtung der Randbedingungen der Bauobjekte aus. Die
Studenten sind ferner befähigt entsprechende Bauablaufpläne zu erstellen.
Die Anwendung dieser Kompetenzen wird durch praxisnahe Übungsbeispiele
weiterentwickelt.
Im Rahmen der Bearbeitung des Beleges wiederholen und vertiefen die Studenten die
erworbenen fachspezifischen Kenntnisse, wobei sie gleichzeitig ihre Fähigkeiten zur
Teamarbeit und zur fachübergreifenden Lösung von Problemen bei Bauprojekten
weiterentwickeln.
Voraussetzungen für die
Keine
Teilnahme
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 44 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 8.4.6
Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb
Pflichtmodul: Bauproduktionstechnik I
Lehrende(r)
Arbeitslast
Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
20 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
40 Stunden Beleg
4 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Bauproduktionstechnik I
Beleg
6 Wochen
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Bauproduktionstechnik I
4
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
180 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Die jeweils letzte Auflage von:
Bauer H.: Baubetrieb, Berlin/Heidelberg.
Schmitt R.: Die Schalungstechnik – Systeme, Einsatz und Logistik, Berlin.
Hohmann R.: Fugenabdichtung bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton.
Böttcher P.: Baustelleneinrichtung, Berlin.
Greiner P.: Baubetriebslehre – Projektmanagement, Wiesbaden.
Eymer W.: Grundlagen der Erdbewegung, Bonn.
Hüster F.: Leistungsberechnung der Baumaschinen, Düsseldorf.
Girmscheid G: Leistungsermittlungshandbuch für Baumaschinen und Bauprozesse,
Berlin/Heidelberg.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme an den
Modulen 9.06 „Bauproduktionstechnik II“.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 45 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 8.5.5
Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Pflichtmodul: Bauökonomie
8.5.5.1 AVA Prof. Rossbach, Prof. Fellmann
8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetr. Rechnungswesen Prof.
Rossbach, Prof. Fellmann Wintersemester
Sommersemester
5. Semester (jährlich)
4
Deutsch
8.5.5.1 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung
1. Relevante Grundzüge der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB)
− Vertragsarten, Vertragtypen
2. Ausschreibung von Bauleistungen (Leistungsverzeichnis, Leistungsprogramm)
3. Erstellung von Leistungsverzeichnissen
4. Prüfung der Angebote und Vergabe
5. Abrechnung von Bauleistungen
− Aufmass sowie Rechnungsprüfung/Stundenlohnarbeiten
6. Kostenanschlag und Kostenfeststellung
8.5.5.2. Bauwirtschaft/Baubetriebliches Rechnungswesen
Bauwirtschaft
1. Der Baumarkt und seine Teilnehmer
− Darstellung des Baumarktes
− Funktionsträger und ihre Aufgaben
2. Objektplanung
− Methodik der wirtschaftlichen Planung
− Bestandteile der Objektplanung
3. Kosten im Hochbau
− Kostenbegriff
− DIN 276 – Übersicht und Grundlagen ihrer Anwendung
4. Baunutzungskosten nach DIN 18960
5. Wirtschaftlichkeitsberechnung
− Zielkriterien
− Nutzen-Kosten-Untersuchungen
− Verfahren der Investitionsrechnung, statische und dynamische Verfahren
Baubetriebliches Rechnungswesen
1. Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Übersicht
− Aufgaben und System des baubetrieblichen Rechnungswesens
− Unternehmens- und Finanzrechnung
− Kosten- und Leistungsrechnung
2. Bauauftragsrechnung (Kalkulation)
− Grundlagen der Bauauftragsrechnung
− Kalkulationsverfahren
− Leistungsbeschreibung
− Aufbau der Kalkulation
− Erfassung der Kosten in der Kalkulation
− Kalkulation über die Angebotssumme
− Kalkulation mit vorausbestimmten Zuschlägen
− Kalkulationsbeispiele
3. Baubetriebsrechnung
− Aufgaben und Aufbau der Baubetriebsrechnung
− Durchführung der Baubetriebsrechnung
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 46 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 8.5.5
Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb
Lehrende(r)
Lernziele
Pflicht-Modul: Bauökonomie
8.5.5.1 AVA Prof. Rossbach, Prof. Fellmann
8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetr. Rechnungswesen
Prof. Rossbach, Prof. Fellmann
8.5.5.1 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung:
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die
Ausschreibungsunterlagen für Baumaßnahmen gem. der Vergabe- und Vertragsordnung
Teil A, unter Berücksichtigung der Vergabevorschriften der öffentlichen Auftraggeber bzw.
die Vergabepraxis privater Investoren zu erstellen.
Die Studenten erstellen EDV-gestützt Aufmasse und Abrechnungen von Baumaßnahmen.
8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetriebliches Rechnungswesen:
Die Studenten erhalten Kenntnisse über die Unternehmensrechnung auf Grundlage des
Handelsgesetzbuches sowie über die Finanzrechnung und über die Kosten- und
Leistungsrechnung. Ihnen werden solide Kenntnisse der Bauauftragsrechnung
(Kalkulation) vermittelt. Einfache Kalkulationsaufgaben werden von den Studenten
selbstständig gelöst. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der
Lage, Kostenermittlung von Bauprojekten durchgeführt. Sie beurteilen die
Vorteilhaftigkeit von Investitionen an Hand verschiedener Verfahren der
Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Voraussetzungen für die
Das Modul sollte parallel zum Modul Vergabe und Vertragswesen absolviert werden.
Teilnahme
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
42,5 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
20 Stunden Beleg (AVA)
1,5 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
und
Prüfungen
SWS
V
8.5.5.1 Ausschreibung, Vergabe,
Abrechnung
8.5.5.2 Bauwirtschaft/
Baubetriebl. Rechnungswesen
Gewichtung
Literaturempfehlungen
Verwendbarkeit
Prüfungsleistung(en)
Art
Bearbeitungsdauer
2
Beleg
6 Wochen
2
Klausur
60 Minuten
S
P
Leistungspunkte*)
4
1:1
Rossbach, J.: Skriptum Baubetriebliches Rechnungswesen, HTWK Leipzig
Fellmann, D.: Skriptum AVA HTWK Leipzig
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 47 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.01
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Bauchemie
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
Prof. Dr. rer. nat. habil. Benedix
Wintersemester
Sommersemester
1. Semester (jährlich)
2
deutsch
- Chemie der Luft
- Chemie des Wassers
- Chemie der Baumetalle
- Chemie silicatischer Baustoffe
- Chemie der Bauschäden
- Chemische Aspekte des Bautenschutzes
Durch die Vermittlung chemischer Grundlagen sollen die Studenten in die Lage versetzt
werden, ihre Kenntnisse auf baurelevante Vorgänge und Prozesse wie die metallische
Korrosion, die Kalk- und die Zementerhärtung, Schädigungsprozesse an Baustoffen sowie
Probleme des Bautenschutzes adäquat anzuwenden.
Voraussetzungen für die
Grundlagenkenntnisse Chemie
Teilnahme
Arbeitslast
60 Stunden, davon
28 Stunden Präsenzzeit
20 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der
in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und
Übungsmöglichkeiten
10 Stunden Beleg
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Bauchemie
2 Belege, 2 Laborarbeiten
12 Wochen
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Bauchemie
1
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
1
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
2
Die jeweils letzte Auflage von:
Benedix, R.: Bauchemie, Einführung in die Chemie für Bauingenieure.
Knoblauch, H.; Schneider, U.: Bauchemie..
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 48 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.02
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: CAD
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Jaeger
Wintersemester
Lehrinhalte
1. Semester (jährlich)
2
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
CAD
Arbeit mit einem aktuellen CAD-System am Beispiel AutoCAD
Bearbeitung einfacher konstruktiver Aufgaben mit Hilfe von AutoCAD
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage,
− Modellierung von Objekten in 2D und 3D
− Manipulation von grafischen Objekten
− Wiederverwendung von Zeichnungsteilen
− Zeichnungsausgabe mit Maßstabsanpassung
in einem CAD-Systems zu nutzen.
Voraussetzungen für die Mathematische
und
geometrische
Kompetenzen
auf
dem
grundlegenden
Teilnahme
Anforderungsniveau der Jahrgangsstufe 12 des Sächsischen Lehrplans für Mathematik und
grundlegende Fähigkeiten zur Bedienung von PCs.
Arbeitslast
60 Stunden, davon
28 Stunden Präsenzzeit
30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der
in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und
Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
CAD
S
2
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Prüfung am
Computer
90 Minuten
Leistungspunkte*)
2
Die jeweils letzte Auflage von:
D. Ridder: AutoCAD 2007 für Architekten und Ingenieure.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 49 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.03
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Ausgewählte Kapitel der Grundlagen
der Baumechanik
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Lenzen
Wintersemester
Sommersemester
2
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
2. Semester (jährlich)
Deutsch
– Reibung
– Stabilität des Gleichgewichtes
– Knicken von Stäben
– Torsion
– Einführung in Arbeitsprinzipe
– Prinzip der virtuellen Kräfte
– Einfache statisch unbestimmte Systeme
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, grundlegende
Reibungsprobleme, Knickprobleme, Torsion, Verformungen und einfache ebene statisch
unbestimmte Stab-Systeme mit dem Prinzip der virtuellen Kräfte zu berechnen.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul 5.1.3 " Grundlagen der Baumechanik I". Empfohlen ist die zeitTeilnahme
gleiche Belegung des Moduls, 5.2.3 " Grundlagen der Baumechanik II" und des Moduls
„Wirtschaftsmathematik“.
Arbeitslast
60 Stunden, davon
28 Stunden Präsenzzeit
30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
und
Prüfungen
Ausgewählte Kapitel der
Grundlagen der Baumechanik
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
V
S
1
1
Seite 50 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
60 Minuten
Leistungspunkte*)
2
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.03
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflicht-Modul: Ausgewählte Kapitel der
Grundlagen der Baumechanik
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr.-Ing. Lenzen
Die jeweils letzte Auflage von:
Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, München/Wien.
Gross, Hauger, Schröder, Wall, Technische Mechanik 1, Berlin.
Richard, H., und Sander, M., Technische Mechanik, Statik, Wiesbaden.
Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure, Berlin.
Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 - Festigkeitslehre, Berlin.
Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Band 2: Festigkeitslehre,
Braunschweig/Wiesbaden.
Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer,
Schumpich: Technische Mechanik), Wiesbaden.
und weitere
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 51 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.04
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Straßenbau
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
4. Semester (jährlich)
2
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
1 Geschichte und Entwicklung des Straßenbaus
2 Straßenbaustoffe
3 Dimensionierung von Straßenbefestigungen
4 Untergrund und Unterbau
− Baugrunduntersuchungen; Geotechnische Untersuchungen
− Erdarbeiten, Prüfverfahren
5 Oberbau
− Konstruktion und Herstellung von Tragschichten
− Randausbildung der Straßenkonstruktion
− Konstruktion und Herstellung von Deckschichten
6 Qualitätssicherung im Straßenbau
7 Entwässerung für Straßen
8 Lärmschutz an Straßen
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die vermittelten
grundlegenden Kenntnisse über Aufbau und Konstruktion von Verkehrswegen anzuwenden.
Die Studenten werden befähigt, Kenntnisse über die Hauptbaustoffe des Straßenbaus als
auch die technischen und technologischen Grundlagen der Hauptbauweisen des
Straßenbaus anwenden zu können.
Die Studenten werden in die Lage versetzt, Verkehrsflächen gemäß RStO zu dimensionieren
und für die Bauausführung eine sinnvolle Auswahl der Baustoffe und damit des
Straßenoberbaus zu treffen.
Einfache ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Straßenbaus können
von den Studenten durch erfolgreiches Abschließen des Modules selbstständig bearbeitet
und gelöst werden.
Des Weiteren werden die Studenten befähigt, Entwässerungsanlagen von Straßen und
Anlagen des Schallschutzes im Straßenbau bemessen und konstruktiv zu gestalten.
Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss der Module 6.2.4 "Vermessungskunde und Bodenmechanik", sowie
Teilnahme
6.3.4 "Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen" bzw. Vorliegen entsprechender
Kenntnisse.
Arbeitslast
60 Stunden, davon
24 Stunden Präsenzzeit
34 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 52 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.04
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflicht-Modul: Straßenbau
Lehrende(r)
Prof. Dr.-Ing. Karwatzky
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
SWS
V
und
Prüfungen
Straßenbau
Literaturempfehlungen
Die jeweils letzte Auflage von:
S
2
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
2
Schneider (Hrsg.): Bautabellen für Ingenieure.
Eifert, Vollpracht, Hersel: Straßenbau heute – Betondecken, Düsseldorf.
Wiehler/Wellner u.a.: Strassenbau – Konstruktion und Ausführung, Berlin.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 53 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.05
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Arbeitssicherheit
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dipl.-Ing. Rossbach
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
5. Semester (jährlich)
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
− Arbeitsschutzsystem im Europa, EU-Richtlinien, Gliederung der Vorschriftenwerke in
der Bundesrepublik Deutschland
− Betriebliche Organisation des Arbeitsschutzes
− Organisation der Ersten Hilfe
− Einsatz von Flüssiggas, Schweißen, Schneiden, vorbeugender Brandschutz
− Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
− Umgang mit Handmaschinen
− Absturzsicherung, Verkehrswege, Leitern und Tritte, Arbeitsplätze
− Gerätesicherheit, Grundlagen der Maschinensicherheit, Erdbaumaschinen,
Hebegeräte (Krane)
− Baugruben, Gräben
− Gefahrstoffverordnung Teil I und II
− Baustellenverordnung, Arbeitsvorbereitung, Baustellenausrüstung
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, gemäß dem
geltenden Arbeitsschutzsystem zu arbeiten und die betriebliche Organisation des
Arbeitsschutzes zu überwachen. Sie wenden die einschlägigen Vorschriften und Regeln
zur Gefahren- und Unfallvermeidung an, erkennen Gefahren und wehren diese ab.
Voraussetzungen für die
Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls 8.4.6 „Bauproduktionstechnik I“.
Teilnahme
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
61 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
3 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
und
Prüfungen
SWS
V
Arbeitssicherheit
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 54 von 79 Prüfungsleistung(en)
S
P
Art
Bearbeitungsdauer
2
2
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.05
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Arbeitssicherheit
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dipl.-Ing. Rossbach
Die jeweils aktuelle Auflage von:
vorbereitende:
Richtlinie 89 / 391 / EWG des Rates über die Durchführung von Maßnahmen zur
Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit
Richtlinie 92 / 51 / EWG des Rates über die auf zeitlich begrenzte oder ortsveränderliche
Baustellen anzuwendenden Mindestvorschriften für die Sicherheit und den
Gesundheitsschutz vom 24. Juni 1992
ArbSchG
Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der
Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit vom 07. August 1996
lehrveranstaltungsbegleitende:
BaustellV
Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen vom 10.06.1998
RAB 01 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen
Gegenstand, Zustandekommen, Aufbau, Anwendung und Wirksamwerden der RAB
Stand 02.11.2000
RAB 10 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen
Begriffsbestimmungen (Konkretisierung von Begriffen der BaustellV) - Stand 27.03.2003
RAB 30 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen
Geeigneter Koordinator (Konkretisierung zu §3 BaustellV) - Stand 27.03.2003
RAB 31 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen
Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (-SiGePlan-) - Stand 25.07.2003
RAB 32 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen
Unterlagen für spätere Arbeiten (Konkretisierung zu §3 Abs. 2 Nr. 3BaustellV) - Stand
27.03.2003
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 55 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.06
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Bauproduktionstechnik II
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem
Wintersemester
Sommersemester
5. Semester (jährlich)
4
Deutsch
1 Betonfertigteilbau:
- Montagekonstruktionen / -bauweisen
(Skelett-, Tafel-, Raumzellenbauweise; Standardquerschnitte /-knotenpunkte,
Verbindung von Betonfertigteilen)
- Herstellen von Betonfertigteilen
(Struktur des Fertigungsprozesses; Bewehrungsfertigung; Herstellen, Fördern,
Verarbeiten von Frischbeton; Schnellerhärtung;Komplettierung; Fertigungssysteme)
- Transport von Betonfertigteilen
- Montage von Betonfertigteilen
(Allgemeines; Hebezeuge; Montagehilfsmittel; kranlose Montagen;
Kranmontagen – Kranauswahl nach technischen Parametern; Montageorganisation)
- Passungstechnik
2 Gerüstbau
- Einführung
- Arbeits- und Schutzgerüste
- Ausführung von Gerüstbauarbeiten
- Gerüstbauarten – bauartenspezifische Anforderungen; Regelausführung
(Stahlrohr-Kupplungsgerüste; Auslegergerüste; Konsolgerüste;
Systemgerüste; Fahrgerüste)
- Planung und Abrechnung von Rüstarbeiten
3 Weiße Wannen
- Abdichtungsarten gegen Feuchtigkeit
- Weiße Wanne – Dichtigkeit des Betons
- Weiße Wanne – Dichtigkeit der Konstruktion
(Fugen, Risse, Eigen- und Zwangsspannungen)
- Bauweisen für Weiße Wannen und entsprechende konstruktive, betontechnologische,
ausführungstechnische Maßnahmen
- Weiße Wannen mit Elementwänden
4 Arbeiten mit EDV-Programmen der Arbeitsvorbereitung (Übungsbeispiele)
- Erstellen von Schalungsplänen und Materiallisten für Wand- und Deckenschalungen
- Erstellen von Plänen und Materiallisten für Fassaden- und Traggerüste
- computergestützte Kranauswahl
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Problemfelder
bei der Planung und der Realisierung von Betonfertigteilbauten, Gerüstbauarbeiten und
Betonbauwerken in Ausführung als Weiße Wannen zu erkennen und Lösungsansätze zu
entwickeln. Dabei wenden die Studenten die gängigen EDV-Programme der
Arbeitsvorbereitung an.
Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 8.4.6 "Bauproduktionstechnik I" bzw. Vorliegen
Teilnahme
entsprechender Kompetenzen.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 56 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.06
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Bauproduktionstechnik II
Lehrende(r)
Arbeitslast
Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
22 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
30 Stunden Hausarbeit oder Beleg
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Bauproduktionstechnik II
Hausarbeit
6 Wochen
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Bauproduktionstechnik II
2
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
2
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Die jeweils letzte Auflage von:
Steinle A. , Hahn V.: Bauen mit Betonfertigteilen im Hochbau, Berlin.
Jeromin W.: Gerüste und Schalungen im konstruktiven Ingenieurbau, Berlin.
Buttgereit D. u.a.: Gerüste, Berlin.
Lohmeyer G.: Weiße Wannen einfach und sicher, Düsseldorf.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 57 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.07
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Bausanierung
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dipl.-Ing. Gaber
Prof. Dipl.-Ing. Nietner
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
5. Semester (jährlich)
2
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
deutsch
1. Betoninstandsetzung
− Korrosion ohne Chlorid (Ursachen, Schutzmaßnahmen, Instandsetzung)
− Chloridkorrosion
− Untersuchungsmethoden
− Laborpraktika zu den Untersuchungsmethoden
− Sanierung von Rissen
− Oberflächenschutzsysteme
− Statisch konstruktive Aspekte
2. Gewölbte Decken
− Übersicht über gewölbte und historische Deckentypen
− Berechnungsgrundlagen
Berechnung der Tragfähigkeit einer historischen Kappendecke (Seminarbeispiel)
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, bestehende
Bausubstanz auf Schutz, Erhaltung und Instandsetzung einzuschätzen, zugehörige
Untersuchungsmethoden einzusetzen sowie notwendige Bauleistungen zu planen und
abzuwickeln.
Voraussetzungen für die Empfohlen ist, die fachbezogenen, methodischen und analytischen Kompetenzen sowie
Teilnahme
das Basiswissen der Baustofflehre, der Festigkeitslehre, und Baukonstruktionslehre für die
Vorbereitung sowie für eine erfolgreiche Teilnahme zu nutzen.
Arbeitslast
60 Stunden, davon
28 Stunden Präsenzzeit
30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Konsultationen angebotenen
Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
Bausanierung
2
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
Seite 58 von 79 S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
2
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.07
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Bausanierung
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dipl.-Ing. Gaber
Prof. Dipl.-Ing. Hofmann
Die jeweils letzte Auflage von:
lehrveranstaltungsbegleitende:
Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure
weiterführende:
DAfStb – Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen, ZTV – SIB
Ahnert/ Krause Typische Baukonstuktionen von 1860 – 1960, Wiesbaden/Berlin.
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 59 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.08
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Facility Management
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr.-Ing. Dieter Fellmann
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
5. Semester (jährlich)
2
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
Facility Management
1. Lebenszyklus einer Liegenschaft
2. Gebäudeerrichtung (Anlageninvestition)
3. Gebäudebewirtschaftung – Nutzungskosten
Technisches Facility-Management
Kaufmännisches Facility-Management
Infrastrukturelles Facility-Management
4. Gebäudeerhaltung und –sanierung; Anlageninstandhaltung und – modernisierung
5. Gebäudeabriss/Anlagenausmusterung
6. Integrierte Planung, Steuerung und Kontrolle des gebäude- und
anlagenwirtschaftlichen Prozesses
7. IT im Facility-Management
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, den
Gesamtprozess Facility Management in allen Phasen des Lebenszyklusses einer
Liegenschaft zu steuern. Insbesondere betrachten sie den Lebenszyklus einer
Liegenschaft ganzheitlich. Ferner kennen sie die Prozesse der Entwicklung, Finanzierung
und des Betreibens sowohl aus Sicht des Projektentwicklers/Investors als auch des
Betreibers
Voraussetzungen für die
Empfohlen sind grundlegende betriebswirtschaftliche und IT-Kenntnisse.
Teilnahme
Arbeitslast
60 Stunden, davon
28 Stunden Präsenzzeit
30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Facility Management
1
1
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
Seite 60 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
60 Minuten
Leistungspunkte*)
2
Literaturempfehlungen
Die jeweils letzte Auflage von:
Diederichs, C. J.: Immobilienmanagement im Lebenszyklus: Projektentwicklung,
Projektmanagement,Facility Management, Immobilienbewertung.
Schulte, K.-W.: Immobilienökonomie, Band I, München.
Verwendbarkeit
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 61 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 9.09
Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodul: Vergabe- und Vertragswesen
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Prof. Dr.-Ing. Reichelt
Wintersemester
Sommersemester
5. Semester (jährlich)
4
deutsch
− Einblick in das öffentlichen und privaten Baurecht
− Grundzüge der Stadtplanung und des Bauordnungsrechtes
− Abschluss und Abwicklung von Ingenieurverträgen
− Ausschreibung und Vergabe von Planungs-, Bau- und Lieferleistungen
− Rechtssichere Durchführung von Bauvorhaben insbes. nach VOB/B
− Konfliktpotentiale in der Abwicklung von Bau- und Immobilienverträgen
- Grundlagen der Verhandlung und des Konfliktmanagements
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die rechtlichen
Anforderungen an Bebauungspläne und Baugenehmigungen zu nennen.
Sie sind befähigt zu der Durchführung der Ausschreibung und Überwachung von
Bauleistungen sowie zu deren Abnahme nach vertragsrechtlichen Gesichtspunkten.
Sie sind in der Lage, Bauverträge ingenieurmäßig anzuwenden.
Sie wenden Verhandlungstechnik und Konfliktmanagement an.
Die Studierenden sind in der Lage, in Verhandlungen und Konfliktsituationen mit
Behörden, Vertragspartnern und anderen an Bau- und Immobilienprojekten Beteiligten
qualifiziert zu agieren. Sie sind befähigt zu kommunizieren und Verantwortung zu
übernehmen.
Voraussetzungen für die Parallele Teilnahme am Modul 8.5.5 "Bauökonomie" bzw. Vorliegen entsprechender
Teilnahme
Kompetenzen.
Arbeitslast
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
34 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
30 Stunden Hausarbeit
Prüfungsvorleistungen
Prüfungsgegenstand:
Art:
Bearbeitungsdauer:
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
P
Art
Bearbeitungsdauer
Vergabe- und Vertragswesen
2
1
1
Hausarbeit
10 Wochen
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Vergabe- und Vertragswesen
Klausur
45 Minuten
SWS
Seite 62 von 79 Prüfungsleistung(en)
Leistungspunkte*)
4
Literaturempfehlungen
Verwendbarkeit
Die jeweils letzte Auflage von:
Reichelt, B. Skriptum Vergabe- und Vertragswesen. HTWK Leipzig
Hauth, M.: Vom Bauleitplan zur Baugenehmigung: Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht,
Baunachbarrecht.
Kapellmann/Langen: Einführung in die VOB/B.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des
Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 63 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 10.2.5
Modulgruppe: 10. Recht
Pflichtmodul: Wirtschaftsprivatrecht
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. iur. Frank van Look
Wintersemester
Sommersemester
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
2. Semester (jährlich)
Deutsch
I. Einführung in die Rechtsordnung und Gerichtsbarkeit
II. Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts (Bürgerliches Recht und Handelsrecht)
1. Rechtssubjekte (Rechtsformen) und Handlungsfähigkeit
2. Kaufmann, Firma, Handelsregister
3. Vertragsrecht
a) Zustandekommen und Arten von Verträgen
b) Allgemeine Geschäftsbedingungen und Besondere Vertriebsformen
c) Durchführung und Beendigung von Verträgen, insbes. Leistungsstörungen
4. Gesetzliche Schuldverhältnisse, insbes. Delikts- und Produkthaftungsrecht
5. Grundzüge des Sachenrechts, insbes. Eigentumsübertragung und Grundstücksrecht
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die für
Unternehmen relevanten Inhalte und die Systematik des privaten Wirtschaftsrechts zu
erkennen. Sie sind befähigt zur selbstständigen Rechtsanwendung auf Standardprobleme.
Ferner sind sie in der Lage, rechtliche Zweifelsfragen und das Erfordernis professioneller
Beratung zu erkennen.
Voraussetzungen für die
keine
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
46 Stunden Präsenzzeit
101 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
3 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Wirtschaftsprivatrecht
2
2
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
Seite 64 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 10.2.5
Modulgruppe: 10. Recht
Pflichtmodul: Wirtschaftsprivatrecht
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr. iur. Frank van Look
Jeweils aktuelle Auflage von:
Abig/Pfeiffer: Crash-Kurs Wirtschaftsprivatrecht, Karlsruhe, UTB 2959
Aunert-Micus/Güllemann/Streckel/Tonner/Wiese: Wirtschaftsprivatrecht, München.
Danne/Keil: Wirtschaftsprivatrecht I, Berlin.
Eisenmann/Gnauk/Quittnat: Rechtsfälle aus dem Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg.
Führich: Wirtschaftsprivatrecht, München.
Führich/Werdan: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, München.
Hohmeister: Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts, Stuttgart.
Kallwass: Privatrecht, München.
Lange, Knut Werner: Basiswissen Ziviles Wirtschaftsrecht, München.
Mehrings: Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts, München.
Meyer, Justus: Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg.
Müssig: Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg.
Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für Unternehmer, München.
Schade: Wirtschaftsprivatrecht, Stuttgart.
Schünemann: Wirtschaftsprivatrecht, Stuttgart.
Steckler: Kompakt-Training Wirtschaftsrecht, Ludwigshafen.
Steckler: Kompendium Wirtschaftsrecht, Ludwigshafen
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 65 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 10.3.5
Modulgruppe: 10. Recht
Pflichtmodul: Arbeitsrecht
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. iur. Frank van Look
Wintersemester
Lehrinhalte
Lernziele
3. Semester (jährlich)
3
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
1. Regelungsbereiche und Rechtsquellen (einschl. Grundzüge des Kollektiven Arbeitsrechts)
2. Arbeitnehmerbegriff
3. Begründung des Arbeitsverhältnisses (Einstellung)
4. Durchführung des Arbeitsverhältnisses
a)
Rechte und Pflichten (einschl. Haftung) des Arbeitnehmers
b)
Rechte und Pflichten (einschl. Haftung) des Arbeitgebers
5. Beendigung des Arbeitsverhältnisses
a) Arten der Beendigung, insbes. Auflösungsvertrag
b) Kündigung
aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Ordentliche Kündigung, insbes. nach KSchG
cc) Außerordentliche Kündigung
c) Zeugnis
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die für
Unternehmen relevanten Inhalte und die Systematik des Arbeitsrechts zu erkennen. Sie
sind befähigt zur selbstständigen Rechtsanwendung auf Standardprobleme. Ferner sind
sie in der Lage, rechtliche Zweifelsfragen und das Erfordernis professioneller Beratung zu
erkennen.
Voraussetzungen für die
Keine
Teilnahme
Arbeitslast
90 Stunden, davon
28 Stunden Präsenzzeit
59 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
3 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Arbeitsrecht
1
1
und
Prüfungen
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS
Seite 66 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
3
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 10.3.5
Modulgruppe: 10. Recht
Pflichtmodul: Arbeitsrecht
Lehrende(r)
Literaturempfehlungen
Prof. Dr. iur. Frank van Look
Jeweils aktuelle Auflage von:
Büdenbender/Will: Crash-Kurs Arbeitsrecht, Konstanz.
Hauptmann: Arbeitsrecht – leicht gemacht, Berlin.
Hirdina: Grundzüge des Arbeitsrechts, München.
Hohmeister: Grundzüge des Arbeitsrechts, Stuttgart.
Kokemoor/Kreissl: Arbeitsrecht, Stuttgart.
Küfner-Schmitt: Arbeitsrecht (Taschenguide Recht), Planegg b.München.
Senne: Arbeitsrecht – Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis, München.
Steckler: Kompendium Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht, Ludwigshafen.
Teschke-Bährle: Arbeitsrecht – schnell erfaßt!, Heidelberg.
Wörlen/Kokemoor: Arbeitsrecht – „Lernen im Dialog“, Köln/München.
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 67 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 10.4.7
Modulgruppe: 10. Recht
Pflichtmodul: Baurecht
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch
Wintersemester
Sommersemester
5
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
4. Semester (jährlich)
Deutsch
1. Die Struktur der (Bau-) Rechtsordnung in Deutschland mit ihrer Einbindung in das
Europarecht
2. Öffentliches Baurecht
2.1 Das Recht der Bauleitplanung
2.2 Die öffentlich-rechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben
2.3 Baubehördliche Verfahren und bauaufsichtliche Maßnahmen
2.4 Rechtsschutz im öffentlichen Baurecht (insbes. öffentlich-rechtlicher
Nachbarschutz)
3. Privates Baurecht
3.1 Die Rechtsbeziehungen der am Bauwerk Beteiligten
3.2 Grundzüge des Vergaberechts
3.2 Bauwerkvertrag und VOB-Vertrag
3.3 Ausgewählte Schwerpunkte des sonstigen baurelevanten Privatrechts
4. Baustrafrecht und Bauordnungswidrigkeitenrecht (Grundlagen)
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, unterschiedliche
Bauvorhaben in methodisch einwandfreier Anwendung des geltenden Bauplanungs-,
Bauordnungs- und Baunebenrechts zuverlässig auf die öffentlich-rechtliche Zulässigkeit hin
zu überprüfen. Dabei nennen sie die Abläufe des Baugeschehens von der Bauleitplanung
bis zur Zulassung des Einzelprojektes zutreffend, bestimmen Rechtschutzprobleme und
beurteilen die eventuelle Erforderlichkeit anwaltlicher Rechtsberatung zutreffend.
Im privaten Baurecht wenden die Studierenden die Grundlagen des Vergaberechts an und
zählen die typischen Rechtsbeziehungen während der einzelnen Phasen der
Bauverwirklichung in den Grundlagen auf, was ergänzt wird durch das Nennen der Risiken
und möglichen Rechtsfolgen des Baustraf- und des Bauordnungswidrigkeitenrechts.
Voraussetzungen für die
keine
Teilnahme
Arbeitslast
150 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
und
Prüfungen
SWS
V
Baurecht
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden S
4
Seite 68 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
5
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 10.4.7
Modulgruppe: 10. Recht
Pflichtmodul: Baurecht
Lehrende(r)
Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch
Literaturempfehlungen
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit bautechnischen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 69 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 11.1.5
Modulgruppe: 11. Mathematik
Pflichtmodul: Wirtschaftsstatistik
Lehrende(r)
Regelsemester
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
Prof. Dr. Sturm
Wintersemester
Sommersemester
1. Semester (jährlich)
4
deutsch
Die Lehre bezieht sich auf die praxisbezogene Vermittlung von Verfahren und Methoden der
deskriptiven und induktiven Statistik sowie auf ausgewählte Probleme der
Wirtschaftsstatistik.
Gliederung:
1. Grundbegriffe der Statistik
2. Darstellung und Beschreibung kategorialer Daten
3. Zufall und Wahrscheinlichkeit
4. Darstellung und Beschreibung quantitativer Daten
5. Assoziation und Korrelation
6. Lineare Regression
7. Zufallsvariablen und ausgewählte Verteilungen
8. Grenzwertsätze
9. Schätzung unbekannter Parameter
10. Hypothesentests
Qualifikationsziel ist es, dass die Studierenden wesentliche Themen der Statistik
verstehen, sich aneignen und mit entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten die
Methoden praktisch anwenden. Sie müssen in der Lage sein, sich in statistische Probleme
hineinzudenken und verschiedenartige Aufgaben selbständig lösen zu können. Die
Studierenden sollen die statistischen Methoden und die Interpretation der Ergebnisse für
vielfältige betriebswirtschaftliche Sachverhalte beherrschen. In Übungen wird die
Fähigkeit vermittelt, statistische Probleme zu erkennen und Lösungsansätze mündlich zu
erläutern.
Voraussetzungen für die
keine
Teilnahme
Arbeitslast
120 Stunden, davon
Prüfungsvorleistungen
Lehrformen
56 Stunden Präsenzzeit
64 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Beleg in Form der Lösung (bewertet oder unbewertet) von Aufgaben aus verschiedenen
Themenbereichen der Statistik als Voraussetzung für die Klausur am Ende des Moduls.
V
S
Wirtschaftsstatistik
2
2
und
Prüfungen
SWS
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 70 von 79 Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
90 Minuten
Leistungspunkte*)
4
Literaturempfehlungen
Die jeweils aktuelle Auflage von:
Schira, J.: Statistische Methoden der VWL und BWL. Theorie und Praxis, München
Sharpe, N. R. / De Veaux, R. D. / Velleman, P. F.: Business Statistics, Pearson Education
International, Boston
Jeweils in aktueller Auflage.
Verwendbarkeit
Weiterführende Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an dem Modul 3.05
„Materialwirtschaft/Logistik“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit
betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten und des Wirtschaftsingenieurwesens
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 71 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 11.2.6
Modulgruppe: 11. Mathematik
Pflichtmodul: Wirtschaftsmathematik
Lehrende(r)
Regelsemester
N.N:
Wintersemester
Sommersemester
4
4
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
1. und 2. Semester (jährlich)
Deutsch
Wirtschaftsmathematik I (1. Semester)
- Mathematische Grundlagen (Mengen, Aussagen, Zahlbereiche,
Arithmetik)
- Lineare Algebra (Vektoren, Matrizen, Lineare
Gleichungssysteme)
- Finanzmathematik (Prozentrechnung, Zinsrechnung,
Äquivalenzprinzip, Investitionsrechnung, Rentenrechnung)
Im Teilmodul Wirtschaftsmathematik I werden mathematische Grundbegriffe und –
verfahren eingeführt und bereitgestellt, die die Grundlage für das Verständnis der Inhalte
des Teilmoduls II bilden.
Wirtschaftsmathematik II (2. Semester)
- Reelle Zahlenfolgen und –reihen (Konvergenzkriterien,
Grenzwert, Potenzreihen, Iterationsverfahren)
- Reelle Funktionen (Eigenschaften, Grenzwerte, Stetigkeit,
elementare Funktionstypen, ökonomische Funktionen)
- Differentialrechnung (Ableitung, Differentiationsregeln,
Taylorreihen, Kurvendiskussion)
- Integralrechnung (unbestimmtes und bestimmtes Integral,
Integrationsverfahren)
- Anwendung von Differential- und Integralrechnung auf
wirtschaftliche und technische Aufgabenstellungen
- Differentialgleichungen (Differentialgleichungen 1.
Ordnung, lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung mit
konstanten Koeffizienten)
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme befähigt,
- wirtschaftliche und ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf mathematische Modelle
zu übertragen und mit geeigneten Lösungsverfahren zu analysieren,
- grundlegende Rechenfertigkeiten sicher und zweckmäßig einzusetzen,
- Prinzipien der Finanzmathematik zu beherrschen und auf verschiedene praktische
Probleme anwenden zu können
- technische Vorgänge mathematisch mit Methoden der linearen Algebra und Analysis
beschreiben können
- strukturelle Eigenschaften linearer Modelle zu kennen und anzuwenden, insbesondere
lineare Gleichungssysteme lösen zu können
- Grundprinzipien funktionaler Abhängigkeiten zu verstehen und diskutieren zu können,
beispielsweise anhand von technischen Funktionen und Kosten- oder Nutzenfunktionen
Voraussetzungen für die
Keine
Teilnahme
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 72 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 11.2.6
Modulgruppe: 11. Mathematik
Pflichtmodul: Wirtschaftsmathematik
Lehrende(r)
Arbeitslast
N. N.
Wirtschaftsmathematik I (1. Semester)
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
24 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in
den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und
Übungsmöglichkeiten
40 Stunden Hausarbeit (Belege und Übungsaufgaben)
Wirtschaftsmathematik II (2. Semester)
120 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
21,5 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in
den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und
Übungsmöglichkeiten
40 Stunden Hausarbeit (Belege und Übungsaufgaben)
2,5 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
jeweils 3 Belege pro Semester
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
S
Wirtschaftsmathematik I
2
2
Wirtschaftsmathematik II
2
2
SWS
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bearbeitungsdauer
Klausur
120 Minuten
Leistungspunkte*)
8
Die jeweils letzte Auflage von:
Knorrenschild, M.: Vorkurs Mathematik – Ein Übungsbuch für Fachhochschulen
Gramlich, G.: Lineare Algebra. Eine Einführung für Ingenieure
Martin, T.: Finanzmathematik, Grundlagen - Prinzipien – Beispiele
Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik
Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler (Bd.1-3), Neue Wirtschafts-Briefe
Henze, N., Last, G.: Mathematik für Wirtschaftsingenieure (Bd.1-2)
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Die zeitgleiche Belegung dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 5.1.3 "
Grundlagen der Baumechanik I", 5.2.3 " Grundlagen der Baumechanik II" empfohlen.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 3.05
„Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.06 „Produktion“ empfohlen.
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 73 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 12.2.7
Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz
Pflichtmodul: Wirtschaftsfremdsprache I
Lehrende(r)
Barbara Müller (Dipl.-Lehrer EB) – Englisch
Gisela Brankatschk (Dipl.-Lehrerin) – Französisch
Tatjana Lüders (Dipl.-Philologin) – Russisch
Rogelio Carmona Carvajal (Dipl.-Lehrer) – Spanisch
Wintersemester
Regelsemester
Sommersemester
3
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
2. Semester (jährlich)
Englisch / Französisch / Russisch / Spanisch
-
Geschäftskontakte (Vorstellen, Telefonieren, Korrespondieren)
Studium, Bewerbung, Lebenslauf
Interkulturelle Kommunikation
Unternehmen (Struktur, Rechtsformen etc)
Unternehmenspräsentation mit Diskussion zu Unternehmensphilosophie, Führungsstil etc.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die
Fremdsprache fachlich, studien- und berufsbezogen sicher anzuwenden.
Voraussetzungen für die
Vorkenntnisse auf Abiturniveau in der jeweiligen Sprache oder vergleichbare Kenntnisse
Teilnahme
Arbeitslast
90 Stunden, davon
24 Stunden Präsenzzeit
64 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
SWS
V
und
Prüfungen
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
(PK) Klausur
Wirtschaftsfremdsprache I
2
(PP)
Präsentation
Bearbeitungsdauer
90 Minuten
Leistungspunkte*)
15 Minuten
3
Ungenügende
Prüfungsleistungen
aus PK + PP sind untereinander
nicht kompensierbar.
Literaturempfehlungen
Zusatz- u. Übungsmaterial (Computer, Audio, Video, Print) im Selbstlernzentrum (SLZ)
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul
12.3.6 "Wirtschaftsfremdsprache II".
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 74 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 12.3.6
Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz
Pflichtmodul: Wirtschaftsfremdsprache II
Lehrende(r)
Barbara Müller (Dipl.-Lehrer EB) – Englisch
Gisela Brankatschk (Dipl.-Lehrerin) – Französisch
Tatjana Lüders (Dipl.-Philologin) – Russisch
Rogelio Carmona Carvajal (Dipl.-Lehrer) – Spanisch
Wintersemester
Regelsemester
Lehrinhalte
Lernziele
3. Semester (jährlich)
6
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Englisch / Französisch / Russisch / Spanisch
-
Marketing (inkl. Marken und Werbung)
Statistik – Erfassen u. Interpretieren von Zahlen, Fakten und Trends
Unternehmen – Strategie u. Veränderung
Globalisierung – Chancen u. Probleme
Ethik in der Wirtschaft
Produktpräsentation mit Diskussion zu Innovation, Vermarktung etc.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die
Fremdsprache fachlich, studien- und berufsbezogen sicher anzuwenden. Sie sind befähigt,
Präsentationen und Geschäftskorrespondenz zu erstellen und in Meetings zu diskutieren.
Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 12.2.7 "Wirtschaftsfremdsprache I" bzw. Vorliegen
Teilnahme
entsprechender Kompetenzen
Arbeitslast
180 Stunden, davon
56 Stunden Präsenzzeit
122 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der
Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter
Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-,
Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten
2 Stunden Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
SWS
V
und
Prüfungen
Wirtschaftsfremdsprache II
S
4
Prüfungsleistung(en)
(PK) Klausur
Bearbeitungsdauer
90 Minuten
(PP)
Präsentation
15 Minuten
P
Art
Leistungspunkte*)
6
Ungenügende
Prüfungsleistungen
aus PK + PP sind untereinander
nicht kompensierbar.
Literaturempfehlungen
Zusatz- u. Übungsmaterial (Computer, Audio, Video, Print) im Selbstlernzentrum (SLZ)
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 75 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 12.6.1
Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz
Pflichtmodul: Praxisphase
Lehrende(r)
Prof. Dr. N.N. / Prof. Dr. N.N.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Zur Praxisphase wird in der Regel nur zugelassen, wer mindestens 90 Leistungspunkte
erworben hat.
Die Zulassung zur Praxisphase ist spätestens sechs Wochen vor der beabsichtigten
Aufnahme der Praktikumstätigkeit beim Praktikantenamt zu beantragen.
Die Praxisphase soll im sechsten Semester stattfinden, damit bereits erworbene und
nachgewiesene Kompetenzen in der Praxis angewendet werden können.
Arbeitslast
570 Stunden, davon
360 Stunden Präsenzzeit
210 Stunden Projektarbeit
Prüfungsvorleistungen
Die Praxisphase gilt als Prüfungsvorleistung der Prüfungsleistung Projektarbeit und wird
insbesondere durch den Tätigkeitsnachweis und ein Arbeitszeugnis belegt.
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
und
Prüfungen
SWS
Praxisphase
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Projektarbeit
Bearbeitungsdauer
12 Wochen
Leistungspunkte*)
12/7
(Nachweis/
Projektarbeit)
Literaturempfehlungen
Weiterführende Literaturempfehlungen ergeben sich aus der Aufgabenstellung des
Projektberichts und erfolgen durch den betreuenden Professor!
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit praxisbezogenen Ausbildungsinhalten
verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 76 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 12.6.2
Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz
Modul: Studium generale
Dozent verantwortlich: Dr. Schubert
Regelsemester
Wintersemester
Sommersemester
6. Semester (jährlich)
1
Leistungspunkte*)
Arbeitslast
Deutsch
Im Studium generale werden gesellschaftsrelevante Themen und
wissenschaftlich/technologische Fragestellungen mit fachübergreifendem Charakter
behandelt. Dabei soll der Blick auf die Funktions- und Kommunikationsmechanismen in
unserer Gesellschaft geschärft werden. Die Bearbeitung eines Themas erfolgt aus
möglichst unterschiedlichen Perspektiven.
Zur Realisierung des Lernziels werden Lehrveranstaltungen mit unterschiedlichen
Lehrinhalten angeboten, aus denen je nach Platzangebot frei gewählt werden kann.
Im Studium generale sollen der fachübergreifende Charakter von Lehre und Forschung
sowie die Zusammenhänge von Theorie und Praxis vermittelt werden. Der Studierende soll
dabei befähigt werden, über sein eigenes Handeln zu reflektieren, sein Wissen
einzuordnen und Zusammenhänge zu erkennen. Durch die offene und kontroverse
Auseinandersetzung anhand eines ausgewählten Themas soll das Urteils- und
Handlungsvermögen in politischen, ökonomischen, ökologischen und interkulturellen
Bereichen ausgebildet werden.
Das Studium Generale ist mit einer Teilnahmeverpflichtung ohne Prüfung innerhalb eines
Sommer- bzw. Wintersemesters vorgesehen und bildet eine Prüfungsvorleistung für das
Modul „Bachelorarbeit/Mündliche Abschlussprüfung“.
30 Stunden Studium generale
Prüfungsvorleistungen
keine
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
Unterrichtssprache
Lehrinhalte
Lernziele
Voraussetzungen für die
Teilnahme
V
und
Prüfungen
Literaturempfehlungen
Verwendbarkeit
SWS
Studium generale
S
Prüfungsleistung(en)
P
Je nach gewählter
Veranstaltung.
Art
Bearbeitungsdauer
Leistungspunkte*)
LS (unbenotet)
1
Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten.
Das Modul ist in allen Bachelorstudiengängen verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 77 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 13.6.2
Modulgruppe: 13. Bachelormodul
Pflichtmodul: Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung
Lehrende(r)
Regelsemester
Prof. Dr. N.N. / Prof. Dr. N.N.
Wintersemester
Lehrinhalte
6. Semester (halbjährlich)
10
Leistungspunkte*)
Unterrichtssprache
Sommersemester
Deutsch
Inhalte der Bachelorarbeit ergeben sich durch die an den Fakultäten Bauwesen und
Wirtschaftswissenschaften angebotenen Fachgebiete und durch Themenbereiche des
Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau). Der Student kann für die
Bachelorarbeit nach PrüfO-WBB § 9 ein Thema und einen Betreuer vorschlagen, wodurch
jedoch keinerlei Rechtsansprüche begründet werden.
Die Bachelorarbeit muss spätestens acht Wochen nach der Ausgabe in dreifacher
Fertigung sowie auf einem elektronisch lesbaren Datenträger beim Prüfungsamt
abgegeben werden. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Arbeit sind vom Betreuer
so zu begrenzen, dass die Bearbeitungszeit eingehalten werden kann (PrüfO-WBB § 9).
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, ein
fachspezifisches Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig nach
wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und während eines wissenschaftlichen
Gesprächs Inhalt, Methodik sowie die Zusammenhänge seines Fachs zu erläutern und
diesbezügliche Fragen zu beantworten.
Voraussetzungen für die Für die Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit sind mindestens 120 Leistungspunkte
Teilnahme
erforderlich.
Arbeitslast
300 Stunden, davon
240 Stunden Bachelorarbeit
60 Stunden Vorbereitung mündliche Prüfung
Prüfungsvorleistungen
Leistungsschein zum Studium generale
Lehrformen
Lehreinheiten/
Prüfungsgegenstand
V
und
Prüfungen
SWS
S
Prüfungsleistung(en)
P
Art
Bachelorarbeit
Mündliche
Prüfung
Bachelorarbeit
Mündliche Prüfung
Bearbeitungsdauer
Leistungspunkte*)
2 Monate
30 Minuten
10
Gewichtung: 3:1 (PH : PM)
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 78 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Kennzahl 13.6.2
Modulgruppe: 13. Bachelormodul
Pflichtmodul: Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung
Literaturempfehlungen
Lehrende(r)
Prof. Dr. N.N. / Prof. Dr. N.N.
Ergeben sich durch die Betreuung der Bachelorarbeit.
Verwendbarkeit
Das Modul ist in Bachelorstudiengängen verwendbar.
*) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 79 von 79 Anlage (3)
Praktikumsordnung
für den
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
(PraktO-WBB)
vom 8. Juli 2014
Inhaltsverzeichnis
§1
§2
§3
§4
§5
§6
§7
§8
§9
§10
§11
Seite
Geltungsbereich ............................................................................................ 2
Zielsetzung .................................................................................................. 2
Praktikantenamt .......................................................................................... 2
Praxisstellen ................................................................................................. 2
Vorpraxis ..................................................................................................... 3
Praxisphase .................................................................................................. 3
Zulassung zur Praxisphase .............................................................................. 4
Projektarbeit und Tätigkeitsnachweis zur Praxisphase ......................................... 5
Bewertung der Projektarbeit und Anerkennung der Praxisphase ............................ 5
Rechtsstellung des Studenten ......................................................................... 5
In-Kraft-Treten ............................................................................................. 6
HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB)
-2-
§1
Geltungsbereich
(1) Diese Praktikumsordnung ist Bestandteil der Studienordnung des Bachelorstudiengangs
Wirtschaftsingenieurwesen (Bau).
(2) Die Praktikumsordnung regelt die Durchführung der Praxisphase.
§2
Zielsetzung
(1) Die Praxisphase zielt auf eine Vertiefung der Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis ab. Sie dient dem Studenten
- als Einblick in geeignete Berufs- und Arbeitsfelder,
- zur Vertiefung der vorhandenen berufspraktischen Qualifikationen,
- zur Umsetzung des erworbenen theoretischen Wissens in praxisbezogene Handlungen.
(2) Die Beschaffung einer geeigneten Praxisstelle für die Praxisphase obliegt dem Studenten.
§3
Praktikantenamt
(1) An der Fakultät Wirtschaftswissenschaften ist ein Praktikantenamt errichtet. Der Fakultätsrat bestellt einen der Fakultät angehörenden Professor auf Vorschlag des Dekans zum
Leiter des Praktikantenamtes für die Dauer der Amtszeit des Dekans. Ebenso wird ein Stellvertreter für den Leiter des Praktikantenamtes bestellt.
(2) Das Praktikantenamt hat insbesondere folgende Aufgaben:
1. Beratung der Studenten in praktikumsbezogenen Fragen,
2. Zusammenarbeit mit den Praxisstellen im Hinblick auf generelle und den einzelnen
Studenten betreffende Fragen der Praktika,
3. Zulassung zur Praxisphase.
§4
Praxisstellen
(1) Die Praxisphase kann nur bei geeigneten Praxisstellen abgeleistet werden. Praxisstellen
sind Unternehmen oder Institutionen des möglichen zukünftigen Berufsfelds des Studenten,
die den Zielen der Praktika entsprechende Tätigkeitsmöglichkeiten und Aufgabenbereiche
für den Studenten bieten. Hierzu zählen insbesondere Unternehmen und Institutionen in
folgenden Sektoren der Wirtschaft: Industrie, Groß- und Einzelhandel, Dienstleistungsgewerbe, Handwerk, Verbände von Unternehmen, Industrie- und Handelskammern sowie öffentliche Unternehmen.
HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB)
-3-
(2) Der Student ist verpflichtet, den zur Erreichung der Ziele der Praxisphase erforderlichen
Anordnungen der von der Praxisstelle beauftragten Personen nachzukommen und die für die
Praxisstelle geltenden Regelungen, insbesondere die Vorschriften über Arbeitszeit, Unfallverhütung und Schweigepflicht zu beachten.
§5
Vorpraxis
Studienbewerbern ohne Vorerfahrungen im Berufsfeld wird empfohlen, vor Beginn des Studiums ein Orientierungspraktikum mit einer Dauer von sechs Wochen in einer entsprechend
§ 4 Abs. 1 geeigneten Institution zu absolvieren. Es dient dazu einen ersten Überblick über
das Berufsfeld und die beruflichen Einsatzmöglichkeiten zu sammeln und erste Erfahrungen
im Bereich des Wirtschaftsingenieurwesens (Bau) zu gewinnen. Es dient den Interessen des
Studienbewerbers und ist nicht verpflichtend für den Zugang oder die Zulassung zum Studium.
Das Praktikantenamt unterstützt Studienbewerber beratend bei der Auswahl einer geeigneten Stelle für eine Vorpraxis.
§6
Praxisphase
(1) Die Praxisphase liegt in der Regel im sechsten Semester und sollte nach Möglichkeit zum
1. März eines Jahres beginnen. Über Ausnahmen entscheidet das Praktikantenamt.
(2) Die Praxisphase umfasst mindestens zwölf Wochen praktische Tätigkeit. Bei erfolgreichem Ableisten und bestandener Projektarbeit werden 19 Leistungspunkte erworben. Die
Praxisphase ist in unmittelbarer zeitlicher Folge und im Umfang tarifüblicher Vollarbeitszeit
bei einer geeigneten Praxisstelle (§ 4 Absatz 1) in einem geeigneten Berufsfeld abzuleisten.
Auf diese Zeit werden die in Absatz 6 genannten Termine des sechsten Semesters nicht angerechnet.
(3) Vom Studenten zu vertretende Fehlzeiten während der praktischen Tätigkeit sind nachzuholen. Vom Studenten nicht zu vertretende Fehlzeiten, insbesondere wegen Krankheit,
sind nachzuholen, wenn sie mehr als fünf Arbeitstage betragen. Über Ausnahmen entscheidet der Leiter des Praktikantenamtes im Benehmen mit der Praxisstelle. Fehlzeiten von mehr
als fünf Arbeitstagen hat der Student dem Praktikantenamt unverzüglich schriftlich mitzuteilen, unabhängig von seiner Pflicht zur Benachrichtigung der Praxisstelle.
(4) Die Praxisphase ist ohne Wechsel der Praxisstelle durchzuführen. Ein Wechsel kann nur
in begründeten Ausnahmefällen mit vorheriger Zustimmung des Praktikantenamtes vorgenommen werden.
(5) Die Praxisphase kann auch im Ausland absolviert werden, wenn die Praxisstelle geeignet
ist und der Student die erforderlichen Sprachkenntnisse nachweist.
(6) Ergeben sich aus der Betreuung der Projektarbeit während der Praxisphase Konsultationstermine am Studienort, ist der Student von der Praxisstelle frei zu stellen.
HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB)
-4-
§7
Zulassung zur Praxisphase
(1) Zur Praxisphase wird in der Regel nur zugelassen, wer mindestens 90 Leistungspunkte
erworben hat.
(2) Die Zulassung zur Praxisphase ist spätestens sechs Wochen vor der beabsichtigten Aufnahme der Praktikumstätigkeit beim Praktikantenamt zu beantragen. Im Zulassungsantrag
ist die Praxisstelle anzugeben und deren Tätigkeitsbereich (z. B. Branche bzw. Unternehmensgegenstand) zu beschreiben. Mit dem Zulassungsantrag ist ein unterzeichneter Praktikantenvertrag zwischen der Praxisstelle und dem Studenten vorzulegen, der den Anforderungen dieser Praktikumsordnung entspricht. Im Praktikantenvertrag ist insbesondere ein
Beauftragter der Praxisstelle für die Durchführung des Praktikums zu benennen.
(3) Die Zulassung ist abzulehnen, wenn
- die Praxisstelle nicht geeignet ist,
- der Inhalt des Praktikantenvertrages dieser Praktikumsordnung nicht entspricht.
(4) Die Zulassung kann abgelehnt werden, wenn begründete Zweifel bestehen, dass das
durch die praktische Tätigkeit angestrebte Ziel der Praxisphase erreicht werden kann.
(5) Die Zulassung gilt als erteilt, wenn das Praktikantenamt sie nicht innerhalb von vier Wochen nach Eingang des Antrags auf Zulassung zur Praxisphase schriftlich ablehnt.
§8
Projektarbeit und Tätigkeitsnachweis zur Praxisphase
(1) Im Rahmen der Praxisphase erstellt der Student eine Projektarbeit, die von einem Professor der HTWK Leipzig zu betreuen ist. Die Projektarbeit soll insbesondere enthalten die
Beschreibung
- der Praxisstelle (z. B. Vorstellung des Unternehmens)
- des Tätigkeitsfeldes und des Einsatzbereiches des Studenten sowie
- des durch den Studenten unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse bearbeiteten Projektes.
Die Projektarbeit ist von der Praxisstelle gegenzuzeichnen.
(2) Die Praxisstelle soll dem Studenten am Ende der Praxisphase einen Tätigkeitsnachweis
erstellen, der einem qualifizierten Zeugnis entspricht.
(3) Die Projektarbeit und der Tätigkeitsnachweis sind dem Praktikantenamt innerhalb von
einem Monat nach Ende der Praxisphase mit dem Antrag auf Anerkennung vorzulegen. Über
eine Fristverlängerung entscheidet das Praktikantenamt.
HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB)
-5-
§9
Bewertung der Projektarbeit und Anerkennung der Praxisphase
(1) Die Bewertung der Projektarbeit erfolgt durch den betreuenden Professor.
(2) Nach Bewertung der Projektarbeit entscheidet der Leiter des Praktikantenamtes über die
Anerkennung der Praxisphase.
(3) Die Anerkennung ist zu versagen, wenn
- nach den vorgelegten Unterlagen das Ziel der Praxisphase nach § 2 Absatz 1
nicht erreicht worden ist und/oder
- die Projektarbeit mit dem Prädikat „nicht ausreichend“ bewertet wurde.
§ 10
Rechtsstellung des Studenten
Der Student bleibt während der Praxisphase immatrikuliert und Mitglied der Hochschule.
§ 11
In-Kraft-Treten
(1) Diese Praktikumsordnung wurde als Bestandteil der Studienordnung des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) vom Fakultätsrat Wirtschaftswissenschaften am
7. Mai 2014 beschlossen.
(2) Sie tritt am Tage nach der Genehmigung durch das Rektorat in Kraft und gilt für Studenten, die ihr Studium zum Wintersemester 2014/2015 aufnehmen.
(3) Die Praktikumsordnung (PraktO-WBB) wird als Anlage der Studienordnung des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) im Internetportal der HTWK Leipzig unter
www.htwk-leipzig.de veröffentlicht.
HTWK Leipzig / F W / Studienordnung (StudO-WBB)
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Anlage (4): Übersicht der Pflichtmodule
Wirtschaftswissenschaftliche Module
1. Grundlagen der BWL - Pflichtmodule
1.1.1
1.1.2
1.2.1
Modul
Modul
Modul
ABWL/Einführende Projektbearbeitung
Buchführung/Bilanzierung
Kosten- und Leistungsrechnung
2. Volkswirtschaftslehre - Pflichtmodule
2.5.1
Modul
Volkswirtschaftslehre (Mikro-/Makroökonomie)
4. Anwendungsorientierte Module - Pflichtmodule
4.4.2
4.4.3
Modul
Modul
Immobilienwirtschaft
Programmierung und PC-Datenbanken
Ingenieurwissenschaftliche Module
5. Baumechanik - Pflichtmodule
5.1.3
5.2.3
Modul
Modul
Grundlagen der Baumechanik I
Grundlagen der Baumechanik II
6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften – Pflichtmodule
6.1.4
6.2.4
6.3.3
6.3.4
Modul
Modul
Modul
Modul
Baustofflehre und Bauphysik
Vermessungskunde und Bodenmechanik
Baukonstruktion
Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen
7. Konstruktiver Ingenieurbau – Pflichtmodule
7.4.4
7.4.5
7.5.4
Modul
Modul
Modul
Stahlbau
Stahlbetonbau
Holz- und Mauwerksbau
8. Bauwirtschaft und Baubetrieb – Pflichtmodule
8.4.6
8.5.5
Modul
Modul
Bauproduktionstechnik I
Bauökonomie
Integrative Module
10. Recht – Pflichtmodule
10.2.5
10.3.5
10.4.7
Modul
Modul
Modul
Wirtschaftsprivatrecht
Arbeitsrecht
Baurecht
11. Mathematik – Pflichtmodule
11.1.5
11.2.6
Modul
Modul
Wirtschaftsstatistik
Wirtschaftsmathematik
HTWK Leipzig / F W / Studienordnung (StudO-WBB)
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Anlage (4): Übersicht der Pflichtmodule
12. Sozial- und Methodenkompetenz – Pflichtmodule
12.2.7
12.3.6
12.6.1
12.6.2
Modul
Modul
Modul
Modul
Wirtschaftsfremdsprache I
Wirtschaftsfremdsprache II
Praxisphase
Studium generale
13. Bachelormodul – Pflichtmodule
13.6.2
Modul
Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung
HTWK Leipzig / F W / Studienordnung (StudO-WBB)
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)
Anlage (5): Übersicht der Wahlpflichtmodule
Mindestgruppengröße für Wahlpflichtmodule: 10 Studenten
3. Grundlegende BWL-Funktionen - Wahlpflichtmodule
(30 Leistungspunkte aus 40 Leistungspunkten)
Modulnummer
3.01
3.02
3.03
3.04
3.05
3.06
3.07
3.08
Modulbezeichnung
Personalwirtschaft
Steuerlehre
Finanzwirtschaft
Marketing
Materialwirtschaft/Logistik
Produktion
Controlling
Unternehmensführung
Semesterlage
Sommersemester
Sommersemester
Wintersemester
Wintersemester
Sommersemester
Sommersemester
Wintersemester
Wintersemester
Leistungspunkte
5
5
5
5
5
5
5
5
9. Ingenieurwissenschaftliche Module - Wahlpflichtmodule
(8 Leistungspunkte aus 24 Leistungspunkten)
Modulnummer
9.01
9.02
9.03
9.04
9.05
9.06
9.07
9.08
9.09
Modulbezeichnung
Bauchemie
CAD
Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der
Baumechanik
Straßenbau
Arbeitssicherheit
Bauproduktionstechnik II
Bausanierung
Facility Management
Vergabe- und Vertragswesen
Semesterlage
Wintersemester
Wintersemester
Sommersemester
Wintersemester
Wintersemester
Wintersemester
Wintersemester
Wintersemester
Wintersemester
Leistungspunkte
2
2
2
4
4
4
2
2
4