Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
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Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Studienordnung Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) - StudO-WBBFassung vom8. Juli 2014 auf der Grundlage von §§ 13 Abs. 4, 36 SächsHSFG Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Maskuline Personenbezeichnungen in dieser Ordnung gelten gleichermaßen für Personen weiblichen Geschlechts. §1 Geltungsbereich (1) Diese Studienordnung legt auf der Grundlage der zugehörigen Prüfungsordnung das Studienziel, die Zulassungsvoraussetzungen, den Aufbau und den Inhalt des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig fest. (2) Der Verlauf des Studiums ist im Studienablaufplan (vgl. Anlage 1) ausgewiesen. Er hat insoweit empfehlenden Charakter, als bei seiner Beachtung der Bachelorgrad innerhalb der Regelstudienzeit von sechs Semestern erreicht werden kann. Der Studienablaufplan wird durch die Modulbeschreibungen (vgl. Anlage 2) und den Prüfungsplan der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) konkretisiert. (3) Ziel, Zulassung, Aufbau und Inhalt der in das Studium integrierten berufspraktischen Tätigkeit (Praxisphase) regelt die Praktikumsordnung (vgl. Anlage 3), die Bestandteil dieser Studienordnung ist. 1 §2 Studienziel (1) Das Studium soll auf die berufliche Tätigkeit vorbereiten und die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass die Studenten zu wissenschaftlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln befähigt werden. Neben der Vermittlung berufsbezogenen Wissens soll das Studium auch die Grundlage für weiterführende wissenschaftliche Studien schaffen. (2) Dem Studenten soll die Fähigkeit vermittelt werden, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse selbständig zur Analyse und Lösung von Problemen auf den Gebieten der Betriebswirtschaft und des Bauingenieurwesen anzuwenden. Dazu erwerben die Studenten grundlegende Fachkenntnisse, praxis- und anwendungsbezogene Fähigkeiten auf diesen Gebieten sowie übergreifende Fach- und Sozialkompetenzen (Schlüsselqualifikationen). (3) Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) bereitet die Studenten auf eine erfolgreiche Berufspraxis in vielen Bereichen der Wirtschaft vor, z. B. in Industrie, Immobilienwirtschaft, Verkehrswesen, Handel, Banken, Versicherungswirtschaft. Er greift die wachsende Nachfrage der Wirtschaft nach Managern auf, die durch ihre interdisziplinäre Ausbildung, ihr breites Grundwissen in betriebswirtschaftlichen und bautechnischen Bereichen sowie ihre geschulte und geübte Sozialkompetenz befähigt sind, die verschiedenen technisch-ökonomisch determinierten Geschäftsprozesse zu gestalten und zu leiten. Die Absolventen des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) sind dazu befähigt, sowohl einzeln als auch als Gruppenmitglied zu arbeiten, Projekte effektiv zu organisieren und durchzuführen sowie in eine entsprechende Führungsverantwortung hineinzuwachsen. Durch das Studium verfügen Absolventen des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) über die Fähigkeit, ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und sachgerecht darzustellen, diese mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Darüber hinaus sind die Absolventen befähigt, disziplinübergreifende Probleme zu erkennen und die Schnittstellen der Disziplinen für eine problemgerechte Lösung zu nutzen. (4) Das Studium wird mit dem Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses "Bachelor of Science", abgekürzt "B.Sc.", beendet. §3 Zulassungsvoraussetzungen (1) Die Zulassung zum Studium bestimmt sich nach den einschlägigen hochschulrechtlichen Bestimmungen, insbesondere nach dem Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz, dem Sächsischen Hochschulzulassungsgesetz und der Sächsischen Studienplatzvergabeverordnung sowie nach der Immatrikulationsordnung und Auswahlordnung der HTWK Leipzig. (2) Über die Gleichwertigkeit von nachgewiesener Vorbildung und Hochschulzugangsberechtigung entscheidet im Zweifel der Prüfungsausschuss. 2 §4 Aufbau und Inhalt des Studiums (1) Das Studium wird in der Regel zum Wintersemester aufgenommen. (2) Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt (modularer Aufbau). Module bezeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter, in sich geschlossener, inhaltlich oder methodisch ausgerichteter Lehrveranstaltungen. Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen, die nach Maßgabe des Prüfungsplans aus einer oder mehreren Prüfungen bestehen kann. Für erfolgreich absolvierte Module werden entsprechend ihrem hierzu erforderlichen Zeitaufwand für a.) b.) c.) d.) e.) die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, die Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, die Ableistung der Praxisphase, das Selbststudium sowie die Vorbereitung auf und die Ablegung von Prüfungen (sog. Arbeitslast oder workload) Punkte nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (Leistungspunkte) vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht für einen durchschnittlich leistungsfähigen Studenten einer Arbeitslast von 30 Zeitstunden. (3) Vermittlungsformen in Lehrveranstaltungen können insbesondere Vorlesungen, Übungen, Seminare und Praktika sein. Nach Maßgabe der Modulbeschreibungen können Lehrveranstaltungen auch in einer Fremdsprache abgehalten werden. (4) Der erfolgreiche Abschluss des Studiums erfordert den Erwerb von 180 Leistungspunkten. Nach Maßgabe des Studienablaufplans sind dabei aus den Pflichtmodulen 142, einschließlich 9 Leistungspunkten im Rahmen der fachbezogenen Fremdsprachenausbildung, aus den Wahlpflichtmodulen der Modulgruppe „3. Grundlegende BWL – Funktion“ mindestens 30 und der Modulgruppe „9. Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflichtmodule“ mindestens 8 Leistungspunkte zu erbringen. (5) Die Module werden nach a.) b.) c.) Pflichtmodulen, die jeder Student zu belegen hat, Wahlpflichtmodulen, unter denen der Student innerhalb des Modulangebots des Studiengangs einen thematisch eingegrenzten Bereich auswählen kann, und Wahlpflichtmodulen in Form von Wahlmodulen, unter denen der Student innerhalb des Modulangebots aller Fakultäten die freie Auswahl hat, sofern die anbietende Fakultät entsprechende Kapazitäten vorhält, unterschieden. Weitere Einzelheiten zu den Modulen ergeben sich aus den Modulbeschreibungen. 3 (6) Die Zulassung zu Wahlpflichtmodulen hat der Student spätestens sechs Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn des vorhergehenden Semesters zu beantragen. Über die Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung kapazitätsbedingter Engpässe. Im Falle der Wahlmodulbelegung nach Absatz 5c.) ergeht die Entscheidung im Einvernehmen mit der anbietenden Fakultät. Stellt der Student keinen Antrag, kann ihn das Prüfungsamt von Amts wegen zulassen. Die Zulassung ist unanfechtbar. (7) Anzahl und Inhalt der angebotenen Wahlpflichtmodule können verändert werden, wenn die Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes oder eine Verlagerung der Lehr- und Forschungsschwerpunkte dies erfordern. Werden für ein Wahlpflichtmodul nicht mindestens zehn Studenten zugelassen, kann das Wahlpflichtmodul vom Modulangebot gestrichen werden. Auf schriftlichen Antrag kann der Student an Stelle eines Wahlpflichtmoduls für ein Wahlmodul zugelassen werden. Über den Antrag entscheidet der Prüfungsausschuss. Ein Anspruch darauf, dass der Student zu einem bestimmten Wahlpflichtmodul zugelassen oder ihm ein bestimmtes Wahlpflichtmodul angeboten wird, besteht nicht. (8) In der Regel im sechsten Semester durchläuft der Student eine mindestens zwölf Wochen dauernde Praxisphase. §5 Studienberatung (1) Die allgemeine Studienberatung erfolgt durch das Dezernat Studienangelegenheiten der HTWK Leipzig. Sie erstreckt sich insbesondere auf Fragen der Studienmöglichkeiten, der Immatrikulation, Exmatrikulation und Beurlaubung sowie auf allgemeine studentische Angelegenheiten. (2) Die studienbegleitende fachliche und organisatorische Beratung wird in Verantwortung der Fakultät durchgeführt. Sie umfasst insbesondere Fragen zu Modulinhalten und zum Studienablauf. Im Rahmen vorhandener Kapazitäten finden, insbesondere zur Unterstützung von Studienanfängern, Tutorien statt. (3) In prüfungsrechtlichen Angelegenheiten, insbesondere zum Vorgehen gegen belastende Entscheidungen der HTWK Leipzig, berät der Justitiar. (4) Wer nicht spätestens in der Prüfungsperiode des zweiten Semesters wenigstens einen Prüfungserstversuch unternommen hat, muss sich einer Beratung nach Absatz 2 Satz 1 unterziehen. 4 §6 Schlussbestimmungen (1) Die Studienordnung des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) wurde am 7. Mai 2014 vom Fakultätsrat der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Sie tritt am Tage nach der Genehmigung durch das Rektorat 1 in Kraft. Sie gilt erstmals für Studierende, die ab dem Wintersemester 2014/2015 immatrikuliert werden. (2) Die Studienordnung wird im Internetportal der HTWK Leipzig unter www.htwk-leipzig.de veröffentlicht. ___________________________________ genehmigt durch Beschluss vom 8. Juli 2014 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------Anlagen 1.) Studienablaufplan 2.) Modulbeschreibungen 3.) Praktikumsordnung 4.) Übersicht der Pflichtmodule 5.) Übersicht der Wahlpflichtmodule 5 Anlage 1 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) - Bachelor of Science Regelstudienablaufplan Semester: Wirtschaftswissenschaftliche Module 1. Grundlagen der BWL – Pflichtmodule 1.1.1 Modul ABWL/Einführende Projektbearbeitung 1.1.2 Modul Buchführung/Bilanzierung 1.2.1 Modul Kosten- und Leistungsrechnung Leistungspunkte 1 2 3 4 5 5 5 3. BWL-Funktionen – Wahlpflichtmodule (Wahlpflichtmodule 30 Leistungspunkte aus 40 Leistungspunkten)1 3.01 Modul Personalwirtschaft 3.02 Modul Steuerlehre 3.03 Modul Finanzwirtschaft 3.04 Modul Marketing 3.05 Modul Materialwirtschaft/Logistik 3.06 Modul Produktion 3.07 Modul Controlling 3.08 Modul Unternehmensführung 5/30 10/30 7. Konstruktiver Ingenieurbau – Pflichtmodule 7.4.4 Modul Stahlbau 7.4.5 Modul Stahlbetonbau 7.5.4 Modul Holz- und Mauwerksbau 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb – Pflichtmodule 8.4.6 Modul Bauproduktionstechnik I 8.5.5 Modul Bauökonomie 8.5.5.1 Ausschreibung/Vergabe/Abrechnung 8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetriebliches Rechnungswesen Summe Leistungspunkte 5/30 5 5 10/30 30 5 5 5 5 5 5 5 5 4. Anwendungsorientierte Module – Pflichtmodule 4.4.2 Modul Immobilienwirtschaft 4.4.3 Modul Programmierung und PC-Datenbanken 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften – Pflichtmodule 6.1.4 Modul Baustofflehre und Bauphysik 6.1.4.1 Baustofflehre 6.1.4.2 Bauphysik 6.2.4 Modul Vermessungskunde und Bodenmechanik 6.2.4.1 Vermessungskunde 6.2.4.2 Bodenmechanik 6.3.3 Modul Baukonstruktion 6.3.4 Modul Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen 6.3.4.1 Geotechnik 6.3.4.2 Straßenplanung 6.3.4.3 Wasserwesen 6 5 5 5 2. Volkswirtschaftslehre – Pflichtmodule 2.5.1 Modul Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomie) Ingenieurwissenschaftliche Module 5. Baumechanik – Pflichtmodule 5.1.3 Modul Grundlagen der Baumechanik I 5.2.3 Modul Grundlagen der Baumechanik II 5 4 5 4 5 59 6 6 4 4 6 4/6 2/6 6 4 2/4 2/4 4 4 7 2/7 2/7 3/7 4 7 3 4 3 4 3 4 3 4 4 2/4 2/4 1 Es sind mindestens Wahlpflichtmodule im Umfang von 30 Leistungspunkten zu belegen. Es stehen Wahlpflichtmodule im Umfang von 40 Leistungspunkten zur Auswahl. Es können alle Module eines Sommersemesters in jedem Sommersemester und alle Module eines Wintersemesters in jedem Wintersemester belegt werden. Semester: 9. Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflichtmodule 2 (8 Leistungspunkte aus 24 Leistungspunkten) 9.01 Modul Bauchemie 9.02 Modul CAD 9.03 Modul Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik 9.04 Modul Straßenbau 9.05 Modul Arbeitssicherheit 9.06 Modul Bauproduktionstechnik II 9.07 Modul Bausanierung 9.08 Modul Facility Management 9.09 Modul Vergabe- und Vertragswesen Leistungspunkte 1 2 3 4 5 6 Summe Leistungspunkte 8/8 8 2 2 2 2 4 4 2 2 4 57 Integrative 10. Recht 10.2.5 10.3.5 10.4.7 Module Pflichtmodule Modul Wirtschaftsprivatrecht Modul Arbeitsrecht Modul Baurecht 5 5 3 5 3 5 11. Mathematik - Pflichtmodule 11.1.5 Modul Wirtschaftsstatistik 11.2.6 Modul Wirtschaftsmathematik 4 4/8 12. Sozial- und Methodenkompetenz - Pflichtmodule 12.2.7 Modul Wirtschaftsfremdsprache I 12.3.6 Modul Wirtschaftsfremdsprache II 12.6.1 Modul Praxisphase 12.6.2 Modul Studium generale 4 8 4/8 3 6 19 1 13. Bachelormodul - Pflichtmodule 13.6.2 Modul Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung Summe Leistungspunkte / Semester 10 30 30 30 30 30 30 2 Die 8 Leistungspunkte aus den Ingeniuerwissenschaftlichen Wahlpflichtmodulen sind im fünften Semester zu erbringen. In dieser Modulgruppe werden Module bereits im ersten, zweiten und vierten Semester vorfristig angeboten. Im Rahmen individuellen Studienverhaltens kann sich dadurch der Gesamtworkload des jeweiligen Semesters erhöhen und dafür im fünften Semester verringern. 3 6 19 1 10 64 180 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Anlage (2): Modulbeschreibungen Wirtschaftswissenschaftliche Module 1. Grundlagen der BWL - Pflichtmodule 1.1.1 Modul ABWL/Einführende Projektbearbeitung 1.1.2 Modul Buchführung/Bilanzierung 1.2.1 Modul Kosten- und Leistungsrechnung 2. Volkswirtschaftslehre - Pflichtmodule 2.5.1 Modul Volkswirtschaftslehre (Mikro-/Makroökonomie) 3. Grundlegende BWL-Funktionen - Wahlpflichtmodule (Wahlpflichtmodule 30 Leistungspunkte aus 40 Leistungspunkten) 3.01 Modul Personalwirtschaft 3.02 Modul Steuerlehre 3.03 Modul Finanzwirtschaft 3.04 Modul Marketing 3.05 Modul Materialwirtschaft/Logistik 3.06 Modul Produktion 3.07 Modul Controlling 3.08 Modul Unternehmensführung 4. Anwendungsorientierte Module - Pflichtmodule 4.4.2 Modul Immobilienwirtschaft 4.4.3 Modul Programmierung und PC-Datenbanken Ingenieurwissenschaftliche Module 5. Baumechanik - Pflichtmodule 5.1.3 Modul Grundlagen der Baumechanik I 5.2.3 Modul Grundlagen der Baumechanik II 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften - Pflichtmodule 6.1.4 Modul Baustofflehre und Bauphysik 6.2.4 Modul Vermessungskunde und Bodenmechanik 6.3.3 Modul Baukonstruktion 6.3.4 Modul Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen 7. Konstruktiver Ingenieurbau - Pflichtmodule 7.4.4 Modul Stahlbau 7.4.5 Modul Stahlbetonbau 7.5.4 Modul Holz- und Mauerwerksbau 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb - Pflichtmodule 8.4.6 Modul Bauproduktionstechnik I 8.5.5 Modul Bauökonomie *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 1 von 79 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Anlage (2): Modulbeschreibungen 9. Wahlpflichtmodule (8 Leistungspunkte aus 26 Leistungspunkten) 9.01 Modul Bauchemie 9.02 Modul CAD 9.03 Modul Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik 9.04 Modul Straßenbau 9.05 Modul Arbeitssicherheit 9.06 Modul Bauproduktionstechnik II 9.07 Modul Bausanierung 9.08 Modul Facility Management 9.09 Modul Vergabe- und Vertragswesen Integrative Module 10. Recht - Pflichtmodule 10.2.5 Modul Wirtschaftsprivatrecht 10.3.5 Modul Arbeitsrecht 10.4.7 Modul Baurecht 11. Mathematik - Pflichtmodule 11.1.5 Modul Wirtschaftsstatistik 11.2.6 Modul Wirtschaftsmathematik 12. Sozial- und Methodenkompetenz - Pflichtmodule 12.2.7 Modul Wirtschaftsfremdsprache I 12.3.6 Modul Wirtschaftsfremdsprache II 12.6.1 Modul Praxisphase 12.6.2 Modul Studium generale 13. Bachelormodul - Pflichtmodule 13.6.2 Modul Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 2 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele Voraussetzungen für die Teilnahme Arbeitslast Kennzahl 1.1.1 Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL Pflichtmodul: ABWL/Einführende Projektbearbeitung Prof. Dr. Hüttinger / Prof. Dr. Bierer Wintersemester Sommersemester 1. Semester (jährlich) 5 Deutsch Zu Beginn des ersten Semesters werden die Studierenden im Rahmen einer 15-stündigen Projektarbeit anhand von Fallstudien zu praktischen Beispielen mit dem Gegenstand der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre unter Berücksichtigung des Bauwesens/der Bauwirtschaft vertraut gemacht. Sie erwerben Grundkenntnisse zum wirtschaftlichen Handeln in Betrieben und gewinnen damit einen Einblick zu den in den folgenden Lehrveranstaltungen zu erarbeitenden Lehrinhalten. Im Rahmen einer Einführungswoche werden auch die Grundelemente des wissenschaftlichen Arbeitens und des Präsentierens der Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit vermittelt. Hinzu kommt die Vorstellung der typischen Tätigkeitsinhalte eines Wirtschaftsingenieurs (Bau) anhand praktischer Beispiele (Praxisvortrag/ Kurzexkursion). Im Mittelpunkt der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre stehen grundlegende Tatbestände und Funktionen der Betriebswirtschaftslehre. Die Lehrveranstaltung dient als Fundament für die speziellen Betriebswirtschaftslehren wie „Beschaffung“, „Produktion“, „Absatz“, „Finanzierung“ und „Rechnungswesen“. Folgende Inhalte werden vermittelt: 1. Kapitel: Gegenstand, Methoden und Ziele der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten: - Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre - Begriff und Aufgabe der Wissenschaft - Betriebswirtschaftliche Kennzahlen 2. Kapitel: Aufbau des Unternehmens, insbesondere - Rechtsformen sowie Zusammenschlüsse und Organisationsformen von Unternehmen 3. Kapitel: Unternehmensführung mit - Unternehmensziele - Methoden der Unternehmens- und Personalführung 4. Kapitel: Unternehmensrechnung - Externes und Internes Rechnungswesen Bei den Lehrabschnitten werden Bezüge zu Unternehmen der Bauwirtschaft hergestellt. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, betriebswirtschaftliche Fragestellungen in einem ersten Ansatz zu analysieren, kritisch zu hinterfragen, zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln. keine 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 62 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor-/Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 15 Stunden Einführende Projektarbeit 15 Stunden Vorbereitung Referat 2 Stunden Prüfung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 3 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 1.1.1 Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL Pflichtmodul: ABWL/Einführende Projektbearbeitung Lehrende(r) Prof. Dr. Hüttinger/ Prof. Bierer Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand Fallstudie zur ABWL Projektarbeit 1 Woche SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen ABWL/ Einführende Projektbearbeitung V S 2 3 ABWL Referat 2 Wochen Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre, Landsberg/Lech. Olfert, K.; Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Ludwigshafen. Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München/Wien. Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme an den Modulen 3.04 "Marketing" und 3.08 „Unternehmensführung“. Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 3.01 "Personalwirtschaft", 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.06 „Produktion“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 4 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 1.1.2 Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL Pflichtmodul: Buchführung/Bilanzierung Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Rüdiger Ulrich Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 1. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch 1. Einführung und grundlegende Begriffe 2. Konventionen und Regularien des Rechnungswesens 3. Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen – doppelte Buchführung 4. Vorräte und Herstellungskosten des Umsatzes 5. Anlagevermögen und Abschreibungen 6. Fremd- und Eigenkapital 7. Verfeinerungen des Rechnungssystems 8. Aufstellung eines Jahresabschlusses 9. Kapitalflussrechnungen 10. Grundlagen der Jahresabschlussanalyse Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, grundlegende buchhalterische Sachverhalte in Handels- und Industrieunternehmen zweckadäquat aufzuzeichnen und ihre Wirkungen in Bilanz, Erfolgs- und Cash-Rechnung abzubilden und elementare Unterschiede der Bilanzierungskonzeptionen nach HGB und den IFRS fachgerecht zu erörtern sowie aus Jahresabschlüssen abgeleitete elementare betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu berechnen und zu interpretieren. Voraussetzungen für die keine Teilnahme Arbeitslast Prüfungsvorleistungen Lehrformen 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Keine SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Buchführung und Bilanzierung 4 und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Bähr, Fischer-Winkelmann: Buchführung und Jahresabschluss. Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. Horngren, Sundem, Stratton: Introduction to Financial Accounting. Horngren, Sundem, Stratton, Burgsthaler, Schatzberg: Introduction to Management Accounting. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 5 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 1.1.2 Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL Pflichtmodul: Buchführung/Bilanzierung Lehrende(r) Verwendbarkeit Prof. Dr. Rüdiger Ulrich Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul 3.08 „Unternehmensführung“. Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 1.2.1 "Kosten- und Leistungsrechnung", 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.07 „Controlling“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 6 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 1.2.1 Modulgruppe: 1. Grundlagen der BWL Pflichtmodul: Kosten- und Leistungsrechnung Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Rüdiger Ulrich Wintersemester Lehrinhalte 6. Lernziele 2. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch 1. Einordnung des Gegenstandes und Grundbegriffe 2. Kosten, Kosteneinflussgrößen und Gewinn – elementare Modelle 3. Klassische vollkostenbasierte Kostenrechnung (Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung) 4. Teilkostenrechnung 5. Plankostenrechnung 6. Kostenrechnung innerhalb von strategischen Entscheidungen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die klassischen Kostenrechnungsverfahren sicher anzuwenden und deren Ergebnisse zu interpretieren. Sie sind befähigt, Kalkulationsunterschiede klassischer und moderner Kalkulationsverfahren zu bestimmen und zu bewerten sowie elementare betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen kostenrechnerisch zu modellieren und zu analysieren. Voraussetzungen für die Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls 1.1.2 „Buchführung/Bilanzierung“. Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Kosten- und Leistungsrechnung 4 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Coenenberg, Adolf G. , Kostenrechnung und Kostenanalyse. Horngren, Datar, Foster, Cost Accounting. Horngren, Sundem, Stratton, Introduction to Management Accounting. Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul 3.08 „Unternehmensführung“. Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.07 „Controlling“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 7 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 2.5.1 Modulgruppe: 2. Volkswirtschaftslehre Pflichtmodul: Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomie) Lehrende(r) Prof. Dr. Harald Simons; Prof. Dr. Rüdiger Wink Regelsemester Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 5. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch In diesem Modul werden Studierenden die grundlegenden Prinzipien und Modelle der Volkswirtschaftslehre einführend vermittelt. Kernelemente umfassen: - Das elementare volkswirtschaftliche Marktmodell von Angebot und Nachfrage auf Güterund Faktormärkten - Funktionsweise von Wettbewerbsmärkten - Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Makroökonomische Zielsetzungen und Grundzusammenhänge - Marktversagensgründe Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, - Marktprozesse auf Güter- und Faktormärkten mithilfe volkswirtschaftlicher Grundmodelle zu erklären und die Modelle anzuwenden, - zu erklären, warum Märkte eine vorzugswürdige Organisationsform für Volkswirtschaften darstellen, - die Funktion des Wettbewerbs für die Erreichung volkswirtschaftlicher Effizienz zu erklären und gegen betriebswirtschaftliche Zielsetzungen abzugrenzen, - makroökonomische Grundzusammenhänge sowie Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Eingriffe zu erklären, Voraussetzungen für die keine Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Mikro- und Makroökonomie 4 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Pindycki, R. S./Rubinfeld, D. L.: Mikroökonomie, Pearson, München. N. Gregory Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.; Wagner, A.; Herrmann, M.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Pöschel, Stuttgart. Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 8 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.01 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Personalwirtschaft Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Peter M. Wald Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 2. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch - wissenschaftliche Grundlagen und historische Entwicklung des Personalmanagements - Personalwirtschaft/-management als Erfolgsfaktor unternehmerischer Tätigkeit - Gestaltung und Organisation des Personalmanagements in der Bauwirtschaft - Wertschöpfungs-, Dienstleistungs- und Kundenorientierung sowie Prozesse eines lebenszyklusorientierten Personalmanagements - Rollen, Funktionen, Akteure des Personalmanagements - Kompetenzen und Motivation als grundlegende Begriffe des Personalmanagements - Präsentation und Diskussion verschiedener Beispiele des Personalmanagements (v. a. im Bereich mittelständischer und Großunternehmen auch der Bauwirtschaft) - Es wird ein grundlegender Überblick über alle relevanten Prozesse und Teilbereiche des Personalmanagements vermittelt. Dabei geht es neben der Personaladministration und -betreuung im Sinne eines lebenszyklusorientierten Personalmanagements vor allem um Personalplanung, -beschaffung, -einsatz, -erhalt, -entwicklung und -freisetzung. Die Studierenden verfügen über - aktuelles Wissen zum Personalmanagement und zu den Grundlagen betrieblicher Personalarbeit - Klarheit zum interdisziplinären Charakter des Personalmanagements - praxisnahe Kenntnisse zu den Anforderungen an das Personalmanagement - anwendungsorientierte Fähigkeiten zur Bearbeitung von grundlegenden Aufgaben im Personalmanagement (Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen, Personalbetreuung) Die Studierenden sind fähig ihr/ihre - Wissen auf dem Gebiet Personalwirtschaft/-management in verschiedenen Situationen aktiv einzusetzen - Kenntnisse auf personelle Entscheidungen und Vorgänge anzuwenden, um diese hinsichtlich der wirtschaftlichen Implikationen einzuordnen und zu bewerten - Personalaufgaben nach Anleitung auszuführen und Aufgaben im Rahmen der gemeinsamen Bearbeitung von Projekten zu übernehmen Die Studierenden können - eine nach wissenschaftlichen Kriterien selbst bearbeitete interdisziplinäre Aufgabenstellung präsentieren und in der Gruppe ergebnisorientiert diskutieren. Voraussetzungen für die Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „ABWL/Einführende Projektbearbeitung“ 1.1.1 Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 77 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 15 Stunden Referat 2 Stunden Prüfung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 9 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.01 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Personalwirtschaft Lehrende(r) Prüfungsvorleistungen Lehrformen Prof. Dr. Peter M. Wald Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Personalwirtschaft Referat 2 Wochen SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Personalwirtschaft 4 und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Kolb, M., Personalmanagement, Wiesbaden. Rybnikova, I./Lang, R., Aktuelle Führungskonzepte und –ansätze, Wiesbaden. Wickel-Kirsch, S./Janusch, M./Knorr, E., Personalwirtschaft. Becker, F. G., Lexikon des Personalmanagements. Staehle, W. H., Management, München. Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten sowie Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 10 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.02 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Steuerlehre Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Johannes Ditges Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 2. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch Besteuerung natürlicher und juristischer Personen 1. Grundlagen der Besteuerung 2. Einkommensteuer 3. Körperschaftsteuer 4. Gewerbesteuer 5. Umsatzsteuer Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, steuerlich unkomplizierte Sachverhalte fachgerecht zu würdigen, zu bearbeiten und unter Zuhilfenahme einschlägiger Software formgerecht Steuererklärungen abzugeben. Voraussetzungen für die Die Module, welche Buchführung und Bilanzierung zum Gegenstand haben, sollten Teilnahme erfolgreich absolviert worden sein. Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 102 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Steuerlehre 4 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Gesetze und Richtlinien: Textausgaben, Stand aktuell z. B. „Wichtige Steuergesetze“ und „Wichtige Steuerrichtlinien“ NWB – Verlag Herne/Berlin Beck’sche Textausgaben, DTVVerlag Lehrbücher: Bornhofen, M.: Steuerlehre 1; Steuerlehre 2; Gabler Verlag Rinker, C.; Ditges, J.; Arendt, U.: Bilanzen, Kiehl-Verlag; Stobbe, T.: Steuern kompakt, Verlag Wissenschaft & Praxis Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 11 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.03 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Finanzwirtschaft Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Reichel Wintersemester Sommersemester 3. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) deutsch Lehrinhalte Vermittelt werden grundlegende Tatbestände der Finanzwirtschaft sowie finanzwirtschaftliches Denken und Analysevermögen, um die finanzielle Lage eines Unternehmens anhand von ausgewählten Kennzahlen zu beurteilen. Inhalte sind weiterhin das Treffen von Investitionsentscheidungen mittels statischer und dynamischer Investitionsrechnungsmethoden sowie die Verfahren der Unternehmensbewertung. Des Weiteren werden Immobilienbewertungen und Besonderheiten der Baufinanzierung vermittelt. Die praxisorientierte Anwendung traditioneller und moderner Finanzierungsformen sowie deren Beurteilung versetzt die Studierenden in die Lage, unter nationalen und internationalen Aspekten Finanzierungsentscheidungen zu treffen. Letztlich werden Probleme des Zahlungsverkehrs dargelegt Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, praxisnah, grundlegende finanzwirtschaftliche Sachverhalte zu analysieren und zu bewerten sowie zu bearbeiten. Sie sind dadurch befähigt, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen zu treffen und in einen betriebswirtschaftlichen Gesamtkontext zu setzen. Voraussetzungen für die Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Buchführung/Bilanzierung“ Unterrichtssprache Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Finanzwirtschaft 2 2 und Prüfungen Literaturempfehlungen SWS Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Den Studierenden steht ein umfangreiches Folienskript zur Verfügung. Die jeweils aktuelle Auflage von: Olfert, K./Reichel, C.: Finanzierung, in: Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft Perridon, L./Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 12 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.04 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Marketing Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Prof. Dr. Christian Schleuning/Dr. Crönertz Wintersemester Sommersemester 3. Semester (jährlich) 5 deutsch Lehrinhalte Der Inhalt vermittelt die Philosophie, die Strategien und die Instrumente des Marketings, um ein Unternehmen ganzheitlich markt- bzw. kundenorientiert zu führen. Neben dem klassischem absatzpolitischen Instrumentarium werden ausgewählte Aspekte des Konsumentenverhaltens, der Kundenanalyse/–steuerung sowie der Markt- und Meinungsforschung behandelt. Dabei wird auch auf die Spezifika des Marketings in Unternehmen der Bauwirtschaft Bezug genommen. 1. Wesen, Philosophie des Marketingansatzes 2. Marketinginformationen 2.1 Grundlagen und Grundbegriffe des Marketing 2.2 Einführung in die Marktforschung 2.3 Marktanalyse und Überleitung zum strategischen Marketing 3. Marketinginstrumentarium 3.1 Angebotspolitische Instrumente 3.2 Preispolitische Instrumente 3.3 Distributionspolitische Instrumente 3.4 Kommunikationspolitische Instrumente 4. Weitere Vertiefungen 4.1 Kundenanalyse und Segmentierungsansätze 4.2 eCommerce und Dialogmarketing Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die Bedeutung des modernen Marketings in seiner Konsequenz für die gesamte Unternehmung zu erklären. Sie sind befähigt die Zusammenhänge, die innerhalb des Unternehmens und die zwischen den einzelnen Marketingteilbereichen bestehen, zu analysieren (Marketing verstanden als Konzept zur Unternehmensführung) und umzusetzen. Auf dieser Basis sind sie in die Lage, den Marketingansatz - in seinem Verständnis als angewandte Wissenschaft – auf konkrete Aufgabenstellungen zu übertragen und anzuwenden und ein Unternehmen marktorientiert zu steuern. Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1.1.1 „ABWL/Einführende Projektbearbeitung“ bzw. Teilnahme Vorliegen entsprechender Kompetenzen. Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 40 Stunden Vorbereitung Referat 2 Stunden Prüfung Unterrichtssprache Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Marketing Referat 6 Wochen Seite 13 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.04 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Marketing Lehrende(r) Prof. Dr. Christian Schleuning Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Marketing 2 2 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Bruhn: Marketing, Wiesbaden. Kotler: Marketing Management, New Jersey (bzw. die deutsche Ausgabe von Kotler / Bliemel). Meffert: Marketing, Wiesbaden. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 14 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.05 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Materialwirtschaft/Logistik Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Holger Müller/N.N. Wintersemester Sommersemester 4. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Deutsch Lehrinhalte Grundwissen zu Materialwirtschaft und unternehmensinterner Logistik mit Schnittstellen zur externen Logistik (Verkehrslogistik). Inhaltliche Schwerpunkte sind: Güterbeschaffung, Güterdisposition, Lagerwirtschaft, Kommissionierung, Transport, Verpackung und Güterentsorgung. Lernziele Die Studierenden erwerben grundlegende und vertiefende Kenntnisse zur Planung, Steuerung und Kontrolle unternehmensinterner und unternehmensübergreifender Prozesse des Güter- und Informationsflusses. Sie sind in der Lage, Logistiksysteme zu analysieren, zu bewerten und unter Optimierungsaspekten zu gestalten. Voraussetzungen für die Teilnahme Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss der Module 1.1.1 „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre/ Einführende Projektbearbeitung“, 1.1.2 „Buchführung/Bilanzierung“, 1.2.1 „Kosten- und Leistungsrechnung“, 11.2.6 „Wirtschaftsmathematik“ sowie 11.1.5 „Wirtschaftsstatistik“. Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium (insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten) 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Lehrformen keine SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Materialwirtschaft/Logistik 2 2 und Prüfungen Literaturempfehlungen Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Arnolds, H. et al.: Materialwirtschaft und Einkauf. Wiesbaden Bichler, K. et al.: Beschaffungs- und Lagerwirtschaft. Wiesbaden Pfohl, H.- Chr.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen. Berlin u.a. Schulte, C.: Logistik. München Ten Hompel, M. et al.: Materialflusssysteme. Berlin u.a. Wannenwetsch, H.: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik, Berlin u.a. Weitere Literaturhinweise zu spezifischen Themen erfolgen in der Lehrveranstaltung. Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 15 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.06 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflicht-Modul: Produktion Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Barbara Mikus Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 4. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch Problemstellungen und Lösungsansätze zur wirtschaftlichen Gestaltung des Produktionsprogramms, der Fertigungsprozesse und des Faktoreinsatzes. Einzelne Inhalte sind: - Grundlagen der Produktion (Begriffsbestimmung, Einordnung der Produktionswirtschaft, produktionswirtschaftliche Zielsetzungen etc.) - Einführung in die Produktions- und Kostentheorie (u. a. ertragsgesetzliche Produktions- und Kostenfunktionen, substitutionale und limitationale Produktionsprozesse) - Planung des Produktionsprogramms (unter Berücksichtigung unterschiedlicher Produktionsstrukturen, Kosten- und Umsatzverläufe sowie Beschäftigungssituationen) - Planung und Steuerung des Fertigungsablaufs (u. a. Fertigungstypen und Organisationsformen der Fertigung, Losgrößenplanung, Ablaufplanung und Netzplantechnik) - Bereitstellung von Produktionsfaktoren (Systematisierungen von Produktionsfaktoren, Stücklisten, betriebswirtschaftliche Produktionsfaktorentscheidungen) Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studierenden typische im Funktionsbereich Produktion auftretende Problemstellungen und hierfür geeignete Lösungsansätze. Sie sind in der Lage, Methodik, Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Verfahren zur Planung und Steuerung der Produktion eines Unternehmens zu erklären. Sie sind befähigt, die entsprechenden Modelle/Verfahren in Abhängigkeit von der Planungssituation in verschiedener Form anzuwenden, um Produktionsentscheidungen fundiert vorzubereiten. Voraussetzungen für die Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss der Module 11.2.6 „Wirtschaftsmathematik“ und Teilnahme 1.1.1 „ABWL/ Einführende Projektbearbeitung“. Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Produktion 4 und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS Seite 16 von 79 S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.06 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Produktion Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr. Barbara Mikus Die jeweils letzte Auflage von: Adam, D.: Produktions-Management, Wiesbaden. Bloech, J.; Bogaschewsky, R.; u.a.: Einführung in die Produktion, Berlin u.a. Corsten, H.: Produktionswirtschaft, München, Wien. Ebel, B.: Produktionswirtschaft, Ludwigshafen. Hoitsch, H.-J.: Produktionswirtschaft - Grundlagen einer industriellen Betriebswirtschaftslehre, München, Wien. Käschel, J.; Teich, T.: Produktionswirtschaft, Band 1: Grundlagen, Produktionsplanung und steuerung, Lehr- und Übungsbuch, Chemnitz. Nebl, T.: Produktionswirtschaft, München. Thonemann, U.: Operations Management: Konzepte, Methoden und Anwendungen, München. Vahrenkamp, R.: Produktionsmanagement, München u.a. Zäpfel, G.: Produktionswirtschaft: Operatives Produktions-Management, Berlin. Zäpfel, G.: Taktisches Produktions-Management, München, Wien. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 17 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.07 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Controlling Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Rüdiger Ulrich Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 5. Semester (jährlich) 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch 1. Einordnung des Gegenstandes und Grundbegriffe 2. Bilanzanalyse (Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse, Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse) 3. Kostenrechnungscontrolling ( Moderne Kalkulationsverfahren, Kostenrechnerische Abweichungsanalysen) 4. Unternehmensplanung (Zielsystem des Unternehmens, Integrierte Erfolgs-, Bilanz- und Finanzplanung) 5. Soll-Ist-Vergleiche und Controllerberichte (Reporting) 6. Rollierende Planung Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, ganzheitliche unternehmerische Kennzahlensysteme nach betriebswirtschaftlichen Methoden zu analysieren, zu interpretieren und zu bewerten. Sie sind dadurch befähigt, ein Unternehmen erfolgs- und finanzwirtschaftlicher zu steuern. Ferner sind sie in der Lage, die Instrumente und Methoden betriebswirtschaftlicher Unternehmenssteuerung in einen technischen und ökonomischen Gesamtkontext zu setzen. Voraussetzungen für die Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss der Module 1.1.2 „Buchführung/Bilanzierung“ Teilnahme und 1.2.1 „Kosten- und Leistungsrechnung“. Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Controlling 4 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Die jeweils letzte Auflage von: Horngren, Sundem, Stratton: Introduction to Management Accounting. Huch, Burkhard/ Behme, Wolfgang, Thomas: Rechnungswesenorientiertes Controlling. Reichmann, Thomas: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten. Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 18 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.08 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Unternehmensführung Lehrende(r) Prof. Dr. Pischulti Regelsemester Wintersemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Sommersemester 5. Semester (jährlich) 5 deutsch Die Lehrveranstaltung vermittelt zielgerichtet, lösungsorientiert und ganzheitlich aktuelles praxisrelevantes Managementwissen. Dazu kombiniert sie anspruchsvolle theoretische Wissensvermittlung und praxisorientierte Bearbeitung. Inhalt ist die Vermittlung des grundlegenden Führungswissens. Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Inhaltliche Schwerpunkte sind: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Ausrichtungen, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Organisationsinstrumente, Aufbaustrukturierung, Prozessstrukturierung, Projektstrukturierung, Organisationsentwicklung, Personalführung Die Lehrveranstaltung findet in seminaristischer Form statt. Der methodische Schwerpunkt liegt auf dem interaktiven Präsenz-Lernen (Impulsvortrag, Gruppenarbeit, Fallstudie etc.). Es wird ergänzt um effizientes Distanz-Lernen (Selbststudium, Internet etc.). Zielsetzung ist, die Teilnehmer für die Übernahme einer Führungsverantwortung mit besonderem Bezug auf die erste Führungsverantwortung zu qualifizieren. Die Vorlesung erfolgt in Seminargruppen. Einzelne Fragestellungen werden an Fallstudien erarbeitet oder an Übungsaufgaben transparent gemacht. Den Studenten steht ein umfangreiches Skript für Vorlesungsteile als auch für Übungsteile zur Verfügung. Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, praxisnahe Problemstellungen, die sich der Unternehmensführung stellen, zu erklären, sie in ihrer inhaltlichen Verflechtung zu analysieren, zu bewerten, zu bearbeiten und zu präsentieren. Sie sind dadurch befähigt, Führungsentscheidungen in einem betriebswirtschaftlichen Gesamtkontext auch von Bauunternehmen zu setzen. Voraussetzungen für die Teilnahmevoraussetzung sind die bestandenen Module der ersten Modulgruppe Teilnahme „Grundlagen der BWL“ Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 19 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 3.08 Modulgruppe: 3. Grundlegende BWL-Funktionen Wahlpflichtmodul: Unternehmensführung Lehrende(r) Prüfungsvorleistungen Lehrformen Prof. Dr. Pischulti Keine SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Unternehmensführung 4 und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Den Studierenden steht ein Folienskript und/oder ein stofflich parallel laufendes Lehrbuch zur Verfügung. Die jeweils letzte Auflage von: Olfert, Klaus / Pischulti, Helmut: Kompakt-Training Unternehmensführung, Ludwigshafen/Rhein. Rahn, Horst-Joachim: Unternehmensführung, Ludwigshafen/Rhein. Schreyögg, Georg: Organisation – Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, Wiesbaden. Steinmann, Horst/ Schreyögg: Management – Grundlagen der Unternehmensführung, Wiesbaden. Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 20 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 4.4.2 Modulgruppe: 4. Anwendungsorientierte Module Pflichtmodul: Immobilienwirtschaft Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Dieter Fellmann Wintersemester Sommersemester 4. Semester (jährlich) 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache deutsch Lehrinhalte Immobilienmanagement − Unternehmen und Märkte der Immobilienwirtschaft − Projektentwicklung − Baufinanzierung und neuere Finanzierungsformen − Wirtschaftlichkeitsberechnung − Lebenszeit-Kosten von Bauwerken und deren Beeinflussbarkeit − Strategisches Facility Management − Technisches und Kaufmännisches Facilitymanagement Bewertung von unbebauten und bebauten Grundstücken − Grundlagen der Arbeit des Sachverständigen − Bewertung von Grund und Boden − Bewertung von bebauten Grundstücken − Ableitung des Verkehrswertes und Plausibilitätskontrollen − Sonderfälle der Bewertung Verkehrswertermittlung für denkmalgeschützte Objekte Vereinfachtes Ertragswertverfahren Residualverfahren Liquidationswertverfahren Besonderheiten des Bauens für die Öffentliche Hand − Vertragsmodelle für Bauprojekte konventionell und alternativ − PPP-Projekte der öffentlichen Hand am Beispiel Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, das Verfahren der Bewertung von unbebauten und bebauten Grundstücken anzuwenden. Sie kennen die für die Entwicklung, die Finanzierung und den Betrieb von Bauwerken wesentlichen Aspekte aus Sicht des Projektentwicklers, des Investors und des Betreibers und können diese Aspekte aus einer übergreifenden Sicht begründen, diskutieren und präsentieren. Voraussetzungen für die Grundkenntnisse der Buchführung/Bilanzierung, bautechnisches Wissen – nachgewiesen Teilnahme durch das Absolvieren der entsprechenden Module. Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 61 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 3 Stunden Prüfung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 21 von 79 Prüfungsvorleistungen keine Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 4.4.2 Modulgruppe: 4. Anwendungsorientierte Module Pflichtmodul: Immobilienwirtschaft Lehrende(r) Prof. Dr.-Ing. Dieter Fellmann Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Immobilienwirtschaft 2 2 SWS Und Prüfungen Literaturempfehlungen Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 4 Die jeweils letzte Auflage von: Diederichs, C. J.: Immobilienmanagement im Lebenszyklus: Projektentwicklung, Projektmanagement. Facility Management, Immobilienbewertung. Kleiber/Simon/Weyers: Verkehrswertermittlung von Grundstücken. Murfeld, E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Gablenz: Rechte und Belastungen in der Grundstücksbewertung. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen und bautechnischen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 22 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 4.4.3 Modulgruppe: 4. Anwendungsorientierte Module Pflichtmodul: Programmierung und PC- Datenbanken Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. Dirk Kahlert Wintersemester Sommersemester 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele 4. Semester (jährlich) deutsch In diesem Modul werden grundlegende Kenntnisse zum effizienten Umgang mit Informationen im betrieblichen Umfeld vermittelt. Dazu gehört eine Einführung in die Automatisierung von administrativen Routineaufgaben (Programmierung) zur Erschließung von Effizienzpotenzialen in Geschäftsprozessen. Dieses Wissen wird auch aus der Perspektive der Anforderungsanalyse und Anforderungsdefinition seitens der betrieblichen Fachabteilungen im Rahmen von Informationssystem-Projekten vermittelt. Datenbanken werden als wesentliches Element betrieblicher Informationssysteme und als wichtige Informationsquelle für individuelle Reporting-Anforderungen erschlossen. Aktuelle Einsatzfelder und Handhabung von Datenbanken werden vermittelt. Die Studierenden können kleinere Programmierprobleme im betriebswirtschaftlichen Umfeld strukturieren und lösen. Sie haben einen Überblick über die Strukturierung von Informationen in Datenbanken betriebswirtschaftlicher Anwendungssysteme und können Datenbankabfragen nachvollziehen und auch gestalten. Die Studierenden sind in der Lage dieses Wissen in Informationssystem-Projekten, insbesondere im Rahmen der Bedarfsanalyse einbringen. Voraussetzungen für die Kenntnisse aus dem Modul Wirtschaftsmathematik. Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 62 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand und Prüfungen Literaturempfehlungen Verwendbarkeit Programmierung und PCDatenbanken SWS V 2 S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer 2 Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Wird in der Vorlesung bekanntgegeben. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 23 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 5.1.3 Modulgruppe: 5. Baumechanik Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik I Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Lenzen Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 1. Semester (jährlich) 6 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch – Einführung in die Technische Mechanik – Kraftbegriff – Parallelogramm der Kräfte – Actio-Reactio – Schnittprinzip – zeichnerische Statik – zentrales Kräftesystem – ebene Kräfte – Kräftepaar – Vektorrechnung in Koordinaten – Gleichgewichtsbedingungen – verteilte Kräfte – Resultierende – Schwerpunkt – Schnittkräfte an Fachwerken, Biegebalken – gemischte einfache Tragkonstruktionen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Schnittkräfte von einfachen ebenen statisch bestimmten Stabsystemen zu berechnen. Voraussetzungen für die Empfohlen ist die zeitgleiche Belegung des Moduls „Wirtschaftsmathematik“ und Teilnahme mathematische Kompetenzen auf dem grundlegenden Anforderungsniveau der JahrgangsArbeitslast stufe 12 des Sächsischen Lehrplans für Mathematik am Gymnasium. 180 Stunden, davon 62 Stunden Präsenzzeit 116 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Grundlagen der Baumechanik I 3 3 SWS und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 24 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 6 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 5.1.3 Modulgruppe: 5. Baumechanik Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik I Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr.-Ing. Lenzen Die jeweils letzte Auflage von: Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, München Wien. Gross, Hauger, Schröder, Wall, Technische Mechanik 1, Berlin. Richard, H., und Sander, M., Technische Mechanik, Statik, Wiesbaden. Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure. Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 – Festigkeitslehre. Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Band 2: Festigkeitslehre. Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik). Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure. Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 – Festigkeitslehre. Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Braunschweig/Wiesbaden. Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik), Wiesbaden. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme an der Prüfung im Modul 5.2.3 " Grundlagen der Baumechanik II" und im Wahlpflichtmodul 9.03 „Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik“. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 25 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 5.2.3 Modulgruppe: 5. Baumechanik Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik II Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Lenzen Wintersemester Lehrinhalte 2. Semester (jährlich) 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch – Einführung in die Festigkeitslehre – Spannungen – Verzerrungen – Werkstoffverhalten – Berechnung der Verformung einfacher Stabkonstruktionen unter Normalkraftbelastung – Dehnungsbehinderung – reine Biegung – Differentialgleichung der Biegelinie – Biegespannungen – Trägheitsmomente – Steinerscher Satz – Querkraftbiegung – Doppelbiegung – Schubspannungen Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Spannungen und Verformungen von einfachen ebenen statisch bestimmten Stab-Systemen zu berechnen. Voraussetzungen für die Teilnahme am Moduls 5.1.3 " Grundlagen der Baumechanik I" bzw. Vorliegen der Teilnahme entsprechenden Kompetenzen. Empfohlen ist die zeitgleiche Belegung des Moduls „Wirtschaftsmathematik“. Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 64 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Grundlagen der Baumechanik II 2 2 SWS und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 26 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungs– punkte*) 4 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 5.2.3 Modulgruppe: 5. Baumechanik Pflichtmodul: Grundlagen der Baumechanik II Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr.-Ing. Lenzen Die jeweils letzte Auflage von: Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, München Wien. Gross, Hauger, Schröder, Wall, Technische Mechanik 1, Berlin. Richard, H., und Sander, M., Technische Mechanik, Statik, Wiesbaden. Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure, Berlin. Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 - Festigkeitslehre, Berlin. Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Band 2: Festigkeitslehre, Braunschweig/Wiesbaden. Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik), Wiesbaden. und weitere Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Die zeitgleiche Belegung dieses Moduls ist für die Teilnahme an dem Modul 9.03 „Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 27 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.1.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Baustofflehre und Bauphysik Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte LE 6.1.4.1 Baustofflehre Prof. Dr.-Ing. Schmidt LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik Dr. Villmann Wintersemester Sommersemester 1. (jährlich) 6 deutsch LE 6.1.4.1 Baustofflehre - Baustoffkenngrößen - Mineralische Bindemittel - Gesteinskörnungen - Betonzusätze - Beton-Grundlagen - Keramische Baustoffe - Bauglas - Metalle und Korrosionsschutz - Bitumen - Holzbaustoffe - Kunststoffe LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik 1.Wärmeschutz mit - Physik der Wärmeleitung, Wärmeströmung, Wärmestrahlung - Stationärer Wärmetransport durch Bauteile - Instationärer Wärmetransport 2. Feuchteschutz mit - Physikalische Grundbegriffe - Feuchtespeicherung, Feuchtetransport in porösen Baustoffen - Wasserdampfdiffusion durch Bauteile Lernziele 3. Schallschutz mit - Eigenschaften der Schallwellen, Schall als Hörempfinden - Rechnen mit Schallpegeln - Schalldämmung, Schallabsorption LE 6.1.4.1 Baustofflehre Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten auf dem Gebiet der Baustofflehre in der Lage, Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften der Baustoffe zu erklären und daraus die technischen Anforderungen an Baustofflieferverträge ableiten. Sie können Mischungsrezepturen für Betonbauteile erstellen, um daraus Mengenanforderungen im Bauvertrag zu überprüfen. LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik Mit Absolvierung dieses Moduls erwerben die Studierenden ein grundlegendes Verständnis bauphysikalischer Vorgänge und Zusammenhänge. Die Studierenden sind in der Lage, einfache bauphysikalische Berechnungen durchzuführen. Voraussetzungen für die Empfohlen werden Kenntnisse auf dem grundlegenden Anforderungsniveau Teilnahme Jahrgangsstufe 12 der Sächsischen Lehrpläne für Chemie und Physik an Gymnasien. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 28 von 79 der Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.1.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Baustofflehre und Bauphysik Lehrende(r) Arbeitslast Prüfungsvorleistungen Lehrformen LE 6.1.4.1 Baustofflehre Prof. Dr.-Ing. Schmidt LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik Dr. Villmann 180 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 28 Stunden Laborbeleg mit Verteidigung 96 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 4 Stunden Prüfung Prüfungsgegenstand: LE 6.1.4.1 Baustofflehre LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik Art: Laborbeleg und Verteidigung Keine Bearbeitungsdauer: 6 Wochen und 15 Minuten Verteidigung SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V LE 6.1.4.1 Baustofflehre 2 LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik 1 und Prüfungen 1 P Art Bearbeitungsdauer 2 Klausur 90 Minuten Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 6 2:1 (PK Baustofflehre : PK Grundlagen der Bauphysik) Gewichtung Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) Die jeweils letzte Auflage von: LE 6.1.4.1 Baustofflehre: Scholz: Baustoffkenntnis. Heft Betontechnische Daten wird zur Verfügung gestellt. LE 6.1.4.2 Grundlagen der Bauphysik: Lutz u. A.: Lehrbuch der Bauphysik. Hohmann u. A.: Bauphysikalische Formeln und Tabellen. Lohmeyer: Praktische Bauphysik. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 29 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.2.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Lehrende(r) Regelsemester Pflichtmodul: 6.2.4 Vermessungskunde und Bodenmechanik LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Prof. Dr.-Ing. Weferling LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Prof. Dr.- Ing. Karwatzky Wintersemester Lehrinhalte 2. Semester (jährlich) 4 Leistungspunkte* Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch LE 6.2.4.1 Vermessungskunde 1. Grundlagenwissen Vermessungskunde mit − Koordinaten- und Bezugssysteme für Lage- und Höhenmessung − Geodätische Berechnungen in Koordinatensystemen − Allgemeine Grundlagen der Instrumentenkunde − Messgenauigkeiten (Messabweichungen, Standardabweichung, Bautoleranz) − Geometrisches Nivellement und Trigonometrische Höhenbestimmung − Strecken- und Winkelmessung mit dem Tachymeter − Erstellung von Lageplänen und topographischen Karten − Lage- und Höhenabsteckung − Einführung in weitere Verfahren der Ingenieurvermessung − Grundlagen Geographischer Informationssysteme − Amtliche Vermessungsaufgaben im Bau- und Planungsbereich 2. Praktika Vermessungskunde mit − Nivellierprüfung und Nivellement − Horizontal- und Zenitwinkelmessung, Polares Anhängen − Gebäudeabsteckung − Tachymetrische Lageplanaufnahme LE 6.2.4.2 Bodenmechanik - Aufgabengebiet und Ziel der Bodenmechanik - Geotechnische Untersuchungen im Feld - Bodenkenngrößen, Ermittlung und Bedeutung - Boden als Baustoff - Geotechnische Benennung, Beschreibung und Klassifikation von Böden - Festigkeits- und Formänderungseigenschaften der Böden (Zusammendrückbarkeit, Scherfestigkeit) - Spannungsermittlung im Baugrund - Setzungsberechnungen - Erddruck (Erdruhedruck, Aktiver Erddruck, Passiver Erddruck) *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 30 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.2.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Lehrende(r) Lernziele Pflichtmodul: 6.2.4 Vermessungskunde und Bodenmechanik LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Prof. Dr.-Ing. Weferling LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Prof. Dr.- Ing. Karwatzky LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Durch die vermittelten Grundlagen der Vermessungskunde werden die Studierenden in die Lage versetzt, mit verschiedenen (geodätischen) Koordinatensystemen zu arbeiten. Sie können einfache Vermessungsaufgaben geringer Genauigkeitsanforderung und einfache geodätische Berechnungen selbstständig durchführen. Hierbei sind sie in der Lage die Fehlereinflüsse auf Messgeräte und Messverfahren zu erkennen und zu bewerten. Durch den vermittelten Überblick zu den weiterführenden geodätischen Arbeitsgebieten und speziellen Messverfahren im Bauwesen erhalten die Studierenden die Bewertungskompetenz für die Zusammenarbeit mit Vermessungsingenieuren in der Berufspraxis und sind in der Lage Vermessungsleistungen in die Projekte zu integrieren. LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Mit Abschluss des Seminars sind die Studierenden in der Lage, Böden grundlegend zu charakterisieren und zu klassifizieren. Mit den erworbenen Kenntnissen zum Spannungsund Verformungsverhalten von Böden werden die Studierenden befähigt zur Interpretation von Versuchsergebnissen des bodenmechanischen Laboratoriums. Sie können erdstatische Berechnungen auf der Grundlage des Teilsicherheitskonzeptes durchführen sowie Setzungen und Verformungen und Erddrücke berechnen. Sie sind in der Lage, einen geotechnischen Bericht zu erfassen und zu bewerten. Voraussetzungen für die keine Teilnahme Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 10 Stunden Ausarbeitung der Praktikabelege 50 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 4 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Ausarbeitung der Praktikabelege 6 Wochen SWS Lehrformen Prüfungsleistung(en) S P Art Bearbeitungsdauer LE 6.2.4.1 Vermessungskunde 1 1 Klausur 90 Minuten LE 6.2.4.2 Bodenmechanik 2 Klausur 90 Minuten Lehreinheiten V und Prüfungen LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Keine Gewichtung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Leistungspunkte*) 4 1:1 Seite 31 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.2.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Lehrende(r) Literaturempfehlungen Pflichtmodul: 6.2.4 Vermessungskunde und Bodenmechanik LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Prof. Dr.-Ing. Weferling LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Prof. Dr.- Ing. Karwatzky LE 6.2.4.1 Vermessungskunde Die jeweils letzte Auflage von: Resnik, B., Bill, R.: Vermessungskunde für den Planungs-, Bau- und Umweltbereich, Heidelberg. Witte, B., Schmidt, H.: Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen, Heidelberg. LE 6.2.4.2 Bodenmechanik Die jeweils letzte Auflage von: Kuntsche, K.: Geotechnik. Schmidt, H.H: Grundlagen der Geotechnik. Simmer, K.: Grundbau,T.1 Bodenmechanik.. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 32 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.3 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Baukonstruktion Lehrende(r) Prof. Dr.-Ing. Vogt Regelsemester Wintersemester Lehrinhalte 3. (jährlich) 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch Baukonstruktion 1.Einführung und Grundlagen - Entwurfstechnische Grundlagen - Bautechnische Grundlagen - Bauzeichnen 2. Baukonstruktionen - Baugrund, Baugrube und Gründung - Wände, Pfeiler und Stützen - Bauwerksabdichtungen und Dränagen - Decken - Fußböden - Treppen - Steildächer - Flachdächer - Fenster und Türen - Nichttragende innere Trennwände und Unterdecken - Wandbekleidungen und Oberflächen 3. Integration der Technischen Gebäudeausrüstung - Grundlagen Sanitär-, Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Aufzüge - Einheit von Rohbau, Ausbau und TGA 4. Ausgewählte Bauweisen - Gebäude in Skelettbauweise - Gebäude in Holzbauweise Lernziele Die Studierende erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten zur technisch-konstruktiven Durchbildung von Bauwerksteilen und deren Zusammenfügen zum Gebäude am Beispiel von Wandbauten unter Beachtung von Funktion, Konstruktion, Gestaltung, Ausführung, Wirtschaftlichkeit und Ökologie. Befähigung und Weiterentwicklung zur zeichnerischen Darstellung der Baukonstruktionen und zur Anfertigung von Objektplänen für einfache Bauvorhaben. Erwerb von methodischen Kompetenzen durch Integration der Wechselbeziehungen zwischen Rohbau, Ausbau und TGA sowie Adaption des vermittelten Wissens auf Skelettund Holzbauweisen. Voraussetzungen für die keine Teilnahme *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 33 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.3 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Baukonstruktion Lehrende(r) Arbeitslast Prüfungsvorleistungen Lehrformen Prof. Dr.-Ing. Vogt 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 30 Stunden Hausarbeit 4 Stunden Prüfung Prüfungsgegenstand: Baukonstruktion Art: Hausarbeit Bearbeitungsdauer: 6 Wochen SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Baukonstruktion 2 2 und Prüfungen Literaturempfehlungen Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 180 Minuten Leistungspunkte*) 4 Die jeweils letzte Auflage von: Neumann u. A.: Frick/Knöll Baukonstruktionslehre, Teil 1 und 2. Cziesielski u. A.: Lehrbuch der Hochbaukonstruktionen. Dierks u. A.: Baukonstruktion. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 34 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte 6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky 6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen 6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke Wintersemester Sommersemester 3. Semester (jährlich) 7 Deutsch 6.3.4.1 Geotechnik (Grundbau) 1. Sicherheitskonzept nach DIN 1054 2. Flachgründungen – Literaturhinweise - Sohldruckverteilung unter Fundamenten - Bemessung von Streifen- und Einzelfundamenten in einfachen Fällen (Tabellenverfahren) - Direkte Bemessung - Nachweis der Tragfähigkeit - Nachweis der Gebrauchstauglichkeit - Nachweis der Sicherheit gegen Aufschwimmen 3. Gelände- und Böschungsbruch 4. Gewichts- und Winkelstützwände 5. Pfahlgründungen 6. Baugruben und Gräben 7. Spundwände und Bohrpfahlwände 8. Schlitzwände und Dichtwände 9. Verankerungen 10. Wasserhaltung - Baugruben im Grundwasser ohne Beeinflussung des Grundwasserspiegels - Verfahren der Wasserhaltung - Berechnung von Wasserhaltungen - offene Wasserhaltung - geschlossene Wasserhaltung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 35 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen Lehrende(r) Lehrinhalte 6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky 6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen 6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke 6.3.4.2 Straßenplanung 1. Einführung – Literaturhinweise – Historische Entwicklung des Straßenbaus – Entwicklung und Bedeutung des Straßenverkehrs 2. Planungsgrundlagen – Rechtliche Grundlagen – Technisches Regelwerk – Straßenbauverwaltung – Straßennetzplanung 3. Entwurfsgrundlagen – Fahrzeugeigenschaften – Fahrdynamische Grundlagen – Planungsablauf und Entwurfsmethodik 4. Querschnittsgestaltung – Grundlagen – Bestandteile des Straßenquerschnittes – Regelquerschnitte für anbaufreie Straßen – Querschnitte für angebaute Straßen – Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs – Anlagen des Fußgängerverkehrs – Anlagen des Fahrradverkehrs – Anlagen des ruhenden Verkehrs 5. Linienführung – Grundsätze – Linienführung im Lageplan – Linienführung im Höhenplan – Straßenflächengestaltung – Entwurfselemente der Sicht – Räumliche Linienführung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 36 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen Lehrende(r) Lehrinhalte Lernziele 6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky 6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen 6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke 6.3.4.3 Wasserwesen: 1. Geschichte der Wasserwirtschaft, Hydrologie und Siedlungswasserwirtschaft 2. Hydrologie und Wasserwirtschaft (Aufgaben und Ziele) 3. Zusammenhänge von Wasserkreislauf, Stoffkreisläufen, Energiekreislauf 4. Wasserhaushaltsgrößen 5. Niederschlag (Niederschlagsmessung, Niederschlagsstatistik) 6. Verdunstung (Messung und Berechnung der Verdunstung) 7. Abfluss (Abflussarten, Durchflussmessung, Auswertung von Durchflussmessdaten) 8. Speicherung (Speicherarten, Speicherbemessung) 9. Gewässergüte von Oberflächengewässern 10. Naturnahe Gestaltung von Fließgewässern, ökologische Durchgängigkeit, naturnahe Bauweisen für die Ufer und Sohlsicherheit 11. Arten, Mengen und Beschaffenheit von Abwasser 12. Entwässerungsverfahren und Bemessung – Überblick – Bemessung von Freispiegelkanälen – Speicherung von Regenwasser – Versickerung von Regenwasser – Regenwasserbehandlung im Mischsystem – Regenwasserbehandlung im Trennsystem – Druck- und Unterdruckentwässerung 13. Mechanische Abwasserreinigung 14. Biologische Abwasserreinigung Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die technische Infrastruktur auf den Gebieten der Abwasserentsorgung sowie des Straßenverkehrs zu entwerfen und grundsätzliche Problemstellungen der Geotechnik zu bearbeiten. 6.3.4.1 Geotechnik: Die Studenten sind in der Lage grundsätzliche Problemstellungen im Zusammenhang mit der Planung, Konstruktion, Berechnung, Bemessung und Herstellung von standsicheren und gebrauchstauglichen Gründungen, Stützmauern, Böschungen, Baugrubensicherungen und Wasserhaltungen zu erfassen und zu bearbeiten. 6.3.4.2 Straßenplanung: Die Studierenden sind in der Lage, Straßenverkehrsanlagen (innerorts wie außerorts) unter Beachtung von Sicherheitsaspekten sowie Aspekten der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes zu entwerfen. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 37 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen Lehrende(r) Lernziele 6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky 6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen 6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke 6.3.4.3 Wasserwesen: Die Studenten sind in der Lage, Zusammenhänge des Wasserkreislaufes mit den Komponenten Niederschlag, Abfluss, Verdunstung und Speicherung zu nennen. Sie werden befähigt Fließ- und Standgewässern ökologische zu bewerten und einzuordnen und die Möglichkeiten des naturnahen Wasserbaus und der ökologischen Gestaltung der Fließgewässer zu nennen. Die Studierenden sind in der Lage, unter Beachtung der konstruktiven und planerischen Grundlagen der Abwasserableitung und -behandlung, Abwasseranlagen zu entwerfen und unter Verwendung der wichtigsten Bemessungsalgorithmen für Anlagen der Abwasserableitung, diese zu berechnen. Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 6.2.4 "Vermessungskunde und Bodenmechanik" bzw. Teilnahme Vorliegen entsprechender Kompetenzen. Es wird empfohlen Kompetenzen, wie - Trassennaher Polygonzug und Winkelbeziehungen im Polygonzug - Richtungswinkel bzw. Richtungsänderungswinkel einer Trasse - Geometrie und Berechnung eines Kreisbogens - Geometrie der Klothoide, für die Vorbereitung sowie für eine erfolgreiche Teilnahme zu nutzen. Arbeitslast Prüfungsvorleistungen Lehrformen 210 Stunden, davon 84 Stunden Präsenzzeit 80 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 40 Stunden Beleg 6 Stunden Prüfung Prüfungsgegenstand: 6.3.4.1 Geotechnik 6.3.4.2 Straßenplanung 6.3.4.3 Wasserwesen Art: Beleg keine keine Bearbeitungsdauer: 6 Wochen V 6.3.4.1 Geotechnik Prüfungsleistung(en) Art Bearbeitungsdauer 2 Klausur 120 Minuten 6.3.4.2 Straßenplanung 2 Klausur 60 Minuten 6.3.4.3 Wasserwesen 2 Klausur 60 Minuten und Prüfungen SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand P 7 Gewichtung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden S Leistungspunkte*) 1:1:1 Seite 38 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 6.3.4 Modulgruppe: 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften Pflichtmodul: Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen Lehrende(r) Literaturempfehlungen 6.3.4.1 Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Karwatzky 6.3.4.2 Straßenplanung Prof. Dr.-Ing. A. Sossoumihen 6.3.4.3 Wasserwesen Prof. Dr.-Ing. Milke Die jeweils letzte Auflage von: Schneider, K. J.: Bautabellen für Ingenieure, oder vergleichbare Werke. 6.3.4.1 Geotechnik: Prinz, H./Strauss, R.: Abriss der Ingenieurgeologie. Möller, G.: Geotechnik/Bodenmechanik – Bauingenieurpraxis. Schmidt, H.-H.: Grundlagen der Geotechnik. Simmer, K.: Grundbau 1: Bodenmechanik und erdstatische Berechnungen. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! 6.3.4.2 Straßenplanung: Natzschka. H.: Straßenbau Entwurf und Bautechnik. Stuttgart. Wolf, G.:Straßenplanung, 7. Auflage, Düsseldorf. Weise, G.; Durth, W.; Kleinschmidt, P.; Lippold Ch.: Straßenbau - Planung und Entwurf, Berlin. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! 6.3.4.3 Wasserwesen: Dyck, S. & Peschke, G. Grundlagen der Hydrologie, Berlin. Maniak, U. Hydrologie und Wasserwirtschaft. Eine Einführung für Ingenieure, Berlin. Baumgartner, A. & Liebscher, H.-J. (Hrsg.): Allgemeine Hydrologie - Quantitative Hydrologie. -In: Lehrbuch der Hydrologie Bd., Gebr. Borntraeger, Berlin-Stuttgart. Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure. Bauwerk, Berlin. Hosang / Bischof: Abwassertechnik, Stuttgart/ Leipzig. Lecher, K., Taschenbuch der Wasserwirtschaft, Berlin. Wendehorst – Bautechnische Zahlentafel, Stuttgart. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 39 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 7.4.4 Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau Pflichtmodul: Stahlbau Lehrende(r) Prof. Dr.-Ing. Vogt Regelsemester Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 4. Semester (jährlich) 3 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch Stahlbau-Grundlagen: - Einführung zur Stahlbauweise - Werkstoff Stahl (Herstellung, Eigenschaften, Stahlauswahl) - Nachweise, Sicherheitskonzept (Übersicht Bemessungskonzepte, Nachweisformat, Grenzzustände, Nachweisverfahren für die Tragsicherheit) - Verbindungen (Schrauben- und Schweißverbindungen, Kontaktstöße) - Zugstab (Tragsicherheitsnachweis, Konstruktive Lösungen) - Druckstab, Knicken von Stäben und Stabwerken (Verzweigungsprobleme/ Spannungsprobleme der Theorie II. Ordnung, Ersatzstabverfahren, Mittig gedrückter Stab, Einachsige Biegung, Druck und Biegung) - Vollwandträger (Krafteinleitung, Beulen, Gelenkige und biegesteife Anschlüsse) - Fachwerkträger (Berechnung, Konstruktive Lösungen) - Lagerung, Stützenfüße (Lager, Lagesicherheit, Gelenkiger und eingespannter Stützenfuß) - Hinweise zu Herstellung, Korrosionsschutz, Transport, Montage Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die Querschnitte, der Bauteile und Verbindungen im Stahlbau vorzubemessen. Sie sind befähigt, Tragwerke hinsichtlich einer sinnvollen Festlegung von Tragsystemen einschließlich ihrer Stabilisierung zu entwerfen, die Schnittgrößen zu berechnen, Bauteile und Verbindungen zu dimensionieren, nachzuweisen und konstruktiv durchzubilden unter Einbeziehung von Vorkenntnissen aus anderen Lehrbereichen, von Bausoftware sowie unter Beachtung von Aspekten der Herstellung und Wirtschaftlichkeit. Einfache ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Stahlbaus können von den Studierenden selbstständig gelöst, bearbeitet und präsentiert werden. Voraussetzungen für die Kompetenzen entsprechend der Module Baumechanik I und Baumechanik II Teilnahme Arbeitslast 90 Stunden, davon 42 Stunden Präsenzzeit 45 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 3 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Stahlbau 3 und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS Seite 40 von 79 S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 3 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 7.4.4 Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau Pflichtmodul: Stahlbau Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr.-Ing. Vogt Die jeweils letzte Auflage von: Petersen, C.: Stahlbau., Braunschweig. Petersen, C.: Statik und Stabilität der Baukonstruktionen, Braunschweig. Kahlmeyer, E., Hebestreit, K., Vogt, W.: Stahlbau nach DIN 18800 (11.90), Düsseldorf. Thiele, A., Lohse, W.: Stahlbau, Teil 1 und 2,, Stuttgart. Hünersen, G., Fritzsche, E.: Stahlbau in Beispielen, Düsseldorf. Wagenknecht, G.: Stahlbau-Praxis, Mit Berechnungsbeispielen, Band 1 und 2. Bauwerk, Berlin. Krüger, U.: Stahlbau, Teil 1 und 2. Kindmann, R., Krahwinkel, M.: Stahl- und Verbundkonstruktionen, Stuttgart. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 41 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 7.4.5 Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau Pflichtmodul: Stahlbetonbau Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 4. Semester (jährlich) 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch Die Studenten erhalten grundlegende Kenntnisse zum Verbundwerkstoff Stahlbeton und zum Tragverhalten von Stahlbetonbauteilen. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, einfache statisch bestimmte und statisch unbestimmte Stahlbetonbauteile konstruktiv durchzubilden und rechnerisch in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit nachzuweisen sowie sinnvolle Festlegungen zur Auswahl von Tragsystemen und Baustoffen zu treffen. Sie werden befähigt einfache ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Stahlbetonbaus selbstständig zu bearbeiten und zu lösen. Voraussetzungen für die Kompetenzen entsprechend der Module Baumechanik I und Baumechanik II Teilnahme Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 18 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 40 Stunden Beleg 6 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Lehrformen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Stahlbetonbau Beleg 6 Wochen SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Stahlbetonbau 4 und Prüfungen Literaturempfehlungen Verwendbarkeit S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 240 Minuten Leistungspunkte*) 4 Die jeweils letzte Auflage von: Lehrveranstaltungsbegleitende Literatur: Mehlhorn G. (Hrsg.): Bemessung von Betonbauten im Hoch- und Industriebau, Berlin. Weiterführende Literatur: Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure, Berlin. Goris, A.: Stahlbetonbau-Praxis nach DIN 1045 neu, Band 1 und 2, Berlin. Avak, R.: Stahlbetonbau in Beisp., Teil 1 und 2. Bindseil, P.: Massivbau, Braunschweig/Wiesbaden. König, G.; Tue, V.N.: Grundlagen des Stahlbetonbaus,Wiesbaden. Albrecht, U.: Stahlbetonbau nach DIN 1045-1,Wiesbaden. Lohmeyer, G.: Stahlbetonbau, Wiesbaden. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 42 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 7.5.4 Modulgruppe: 7. Konstruktiver Ingenieurbau Pflichtmodul: Holz- und Mauwerksbau Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn, Prof. Dr.-Ing. Alexander Stahr Wintersemester Sommersemester 5. Semester (jährlich) 3 deutsch Grundlagen der Berechnung und Bemessung und konstruktiven Durchbildung von einfachen Holz- und Mauerwerkskonstruktionen nach den aktuellen Normen. − Holzbau (mechanische Eigenschaften, Verbindungsmittel, Zugstab, Druckstab, Biegeträger) − Mauerwerksbau (einfaches Bemessungsverfahren) mit Berechnungsgrundlagen, Nachweise, Kellerwände, Konstruktive Details Die Studenten erhalten grundlegende Kenntnisse zum Tragverhalten von Holz- und Mauerwerksbauteilen. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, einfache statisch bestimmte und statisch unbestimmte Holzkonstruktionen rechnerisch nachzuweisen und zu konstruieren, sowie eine sinnvolle Festlegung zur Auswahl von Tragsystemen und Baustoffen zu treffen. Einfache ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Holz- und Mauerwerksbaues können von den Studenten selbstständig gelöst und bearbeitet werden. Voraussetzungen für die Kompetenzen entsprechend der Module Baumechanik I und Baumechanik II Teilnahme Arbeitslast 90 Stunden, davon 42 Stunden Präsenzzeit 15 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 30 Stunden Beleg 3 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Holz- und Mauwerksbau Beleg 6 Wochen Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Holz- und Mauwerksbau 2 1 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen Verwendbarkeit Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 3 Die jeweils letzte Auflage von: Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure, Berlin. Schneider, K.-J., Sahner, G., Roland Rast, R. : Mauerwerksbau aktuell – Praxishandbuch. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 43 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 8.4.6 Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb Pflichtmodul: Bauproduktionstechnik I Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem Wintersemester Lehrinhalte 4. Semester (jährlich) 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch 1. Ortbetonbau - Schalung (Aufgaben, Anforderungen; schalungstechnische Lösungen; Nachweise von Wand-/Deckenschalungen; Schalungspläne; Schal-/Betonierabschnitte; Arbeitsfugen; Entschalfristen/-festigkeiten) - Gestaltung und Einbau der Bewehrung (Betonstahlsorten/-eigenschaften/ -kennzeichnung, -lieferformen; Lieferung und Einbau der Bewehrung) - Herstellen und Transport des Frischbetons - Fördern des Frischbetons - Einbau des Frischbetons - Erhärten und Nachbehandeln des Betons 2. Baustelleneinrichtung - Einführung und rechtliche Grundlagen - Planungsschritte - Elemente der Baustelleneinrichtung - Ver- und Entsorgung der Baustelle - Beräumung der Baustelle 3. Grundlagen der Ablaufplanung - Einführung und Abgrenzung zur Produktionsplanung in stationärer Industrie - Einbindung in den Bauvertrag - Grundgrößen der Ablaufplanung - Planungsschritte einschließlich Prozessgliederung - Darstellungsmöglichkeiten des Bauablaufes Lernziele 4. Erdbau - Aufgaben und Stellung des Erdbaus - Der „Boden“ im Erdbau - Verfahrenstechnik im Erdbau (Gewinnen; Transportieren und Fördern; Einbau des Bodens; Verdichten des Bodens) Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Bauleistungen selbstständig abzuwickeln. Dabei wählen sie gängige Bauverfahren, Baumaschinen- und Baugerätetechnik unter Beachtung der Randbedingungen der Bauobjekte aus. Die Studenten sind ferner befähigt entsprechende Bauablaufpläne zu erstellen. Die Anwendung dieser Kompetenzen wird durch praxisnahe Übungsbeispiele weiterentwickelt. Im Rahmen der Bearbeitung des Beleges wiederholen und vertiefen die Studenten die erworbenen fachspezifischen Kenntnisse, wobei sie gleichzeitig ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit und zur fachübergreifenden Lösung von Problemen bei Bauprojekten weiterentwickeln. Voraussetzungen für die Keine Teilnahme *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 44 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 8.4.6 Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb Pflichtmodul: Bauproduktionstechnik I Lehrende(r) Arbeitslast Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 20 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 40 Stunden Beleg 4 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Bauproduktionstechnik I Beleg 6 Wochen Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Bauproduktionstechnik I 4 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 180 Minuten Leistungspunkte*) 4 Die jeweils letzte Auflage von: Bauer H.: Baubetrieb, Berlin/Heidelberg. Schmitt R.: Die Schalungstechnik – Systeme, Einsatz und Logistik, Berlin. Hohmann R.: Fugenabdichtung bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton. Böttcher P.: Baustelleneinrichtung, Berlin. Greiner P.: Baubetriebslehre – Projektmanagement, Wiesbaden. Eymer W.: Grundlagen der Erdbewegung, Bonn. Hüster F.: Leistungsberechnung der Baumaschinen, Düsseldorf. Girmscheid G: Leistungsermittlungshandbuch für Baumaschinen und Bauprozesse, Berlin/Heidelberg. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme an den Modulen 9.06 „Bauproduktionstechnik II“. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 45 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 8.5.5 Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Pflichtmodul: Bauökonomie 8.5.5.1 AVA Prof. Rossbach, Prof. Fellmann 8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetr. Rechnungswesen Prof. Rossbach, Prof. Fellmann Wintersemester Sommersemester 5. Semester (jährlich) 4 Deutsch 8.5.5.1 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung 1. Relevante Grundzüge der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) − Vertragsarten, Vertragtypen 2. Ausschreibung von Bauleistungen (Leistungsverzeichnis, Leistungsprogramm) 3. Erstellung von Leistungsverzeichnissen 4. Prüfung der Angebote und Vergabe 5. Abrechnung von Bauleistungen − Aufmass sowie Rechnungsprüfung/Stundenlohnarbeiten 6. Kostenanschlag und Kostenfeststellung 8.5.5.2. Bauwirtschaft/Baubetriebliches Rechnungswesen Bauwirtschaft 1. Der Baumarkt und seine Teilnehmer − Darstellung des Baumarktes − Funktionsträger und ihre Aufgaben 2. Objektplanung − Methodik der wirtschaftlichen Planung − Bestandteile der Objektplanung 3. Kosten im Hochbau − Kostenbegriff − DIN 276 – Übersicht und Grundlagen ihrer Anwendung 4. Baunutzungskosten nach DIN 18960 5. Wirtschaftlichkeitsberechnung − Zielkriterien − Nutzen-Kosten-Untersuchungen − Verfahren der Investitionsrechnung, statische und dynamische Verfahren Baubetriebliches Rechnungswesen 1. Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Übersicht − Aufgaben und System des baubetrieblichen Rechnungswesens − Unternehmens- und Finanzrechnung − Kosten- und Leistungsrechnung 2. Bauauftragsrechnung (Kalkulation) − Grundlagen der Bauauftragsrechnung − Kalkulationsverfahren − Leistungsbeschreibung − Aufbau der Kalkulation − Erfassung der Kosten in der Kalkulation − Kalkulation über die Angebotssumme − Kalkulation mit vorausbestimmten Zuschlägen − Kalkulationsbeispiele 3. Baubetriebsrechnung − Aufgaben und Aufbau der Baubetriebsrechnung − Durchführung der Baubetriebsrechnung *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 46 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 8.5.5 Modulgruppe: 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb Lehrende(r) Lernziele Pflicht-Modul: Bauökonomie 8.5.5.1 AVA Prof. Rossbach, Prof. Fellmann 8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetr. Rechnungswesen Prof. Rossbach, Prof. Fellmann 8.5.5.1 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung: Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die Ausschreibungsunterlagen für Baumaßnahmen gem. der Vergabe- und Vertragsordnung Teil A, unter Berücksichtigung der Vergabevorschriften der öffentlichen Auftraggeber bzw. die Vergabepraxis privater Investoren zu erstellen. Die Studenten erstellen EDV-gestützt Aufmasse und Abrechnungen von Baumaßnahmen. 8.5.5.2 Bauwirtschaft/Baubetriebliches Rechnungswesen: Die Studenten erhalten Kenntnisse über die Unternehmensrechnung auf Grundlage des Handelsgesetzbuches sowie über die Finanzrechnung und über die Kosten- und Leistungsrechnung. Ihnen werden solide Kenntnisse der Bauauftragsrechnung (Kalkulation) vermittelt. Einfache Kalkulationsaufgaben werden von den Studenten selbstständig gelöst. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Kostenermittlung von Bauprojekten durchgeführt. Sie beurteilen die Vorteilhaftigkeit von Investitionen an Hand verschiedener Verfahren der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Voraussetzungen für die Das Modul sollte parallel zum Modul Vergabe und Vertragswesen absolviert werden. Teilnahme Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 42,5 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 20 Stunden Beleg (AVA) 1,5 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand und Prüfungen SWS V 8.5.5.1 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung 8.5.5.2 Bauwirtschaft/ Baubetriebl. Rechnungswesen Gewichtung Literaturempfehlungen Verwendbarkeit Prüfungsleistung(en) Art Bearbeitungsdauer 2 Beleg 6 Wochen 2 Klausur 60 Minuten S P Leistungspunkte*) 4 1:1 Rossbach, J.: Skriptum Baubetriebliches Rechnungswesen, HTWK Leipzig Fellmann, D.: Skriptum AVA HTWK Leipzig Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 47 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.01 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Bauchemie Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele Prof. Dr. rer. nat. habil. Benedix Wintersemester Sommersemester 1. Semester (jährlich) 2 deutsch - Chemie der Luft - Chemie des Wassers - Chemie der Baumetalle - Chemie silicatischer Baustoffe - Chemie der Bauschäden - Chemische Aspekte des Bautenschutzes Durch die Vermittlung chemischer Grundlagen sollen die Studenten in die Lage versetzt werden, ihre Kenntnisse auf baurelevante Vorgänge und Prozesse wie die metallische Korrosion, die Kalk- und die Zementerhärtung, Schädigungsprozesse an Baustoffen sowie Probleme des Bautenschutzes adäquat anzuwenden. Voraussetzungen für die Grundlagenkenntnisse Chemie Teilnahme Arbeitslast 60 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit 20 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 10 Stunden Beleg 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Bauchemie 2 Belege, 2 Laborarbeiten 12 Wochen Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Bauchemie 1 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer 1 Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 2 Die jeweils letzte Auflage von: Benedix, R.: Bauchemie, Einführung in die Chemie für Bauingenieure. Knoblauch, H.; Schneider, U.: Bauchemie.. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 48 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.02 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: CAD Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Jaeger Wintersemester Lehrinhalte 1. Semester (jährlich) 2 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch CAD Arbeit mit einem aktuellen CAD-System am Beispiel AutoCAD Bearbeitung einfacher konstruktiver Aufgaben mit Hilfe von AutoCAD Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, − Modellierung von Objekten in 2D und 3D − Manipulation von grafischen Objekten − Wiederverwendung von Zeichnungsteilen − Zeichnungsausgabe mit Maßstabsanpassung in einem CAD-Systems zu nutzen. Voraussetzungen für die Mathematische und geometrische Kompetenzen auf dem grundlegenden Teilnahme Anforderungsniveau der Jahrgangsstufe 12 des Sächsischen Lehrplans für Mathematik und grundlegende Fähigkeiten zur Bedienung von PCs. Arbeitslast 60 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit 30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V und Prüfungen Literaturempfehlungen CAD S 2 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Prüfung am Computer 90 Minuten Leistungspunkte*) 2 Die jeweils letzte Auflage von: D. Ridder: AutoCAD 2007 für Architekten und Ingenieure. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 49 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.03 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Lenzen Wintersemester Sommersemester 2 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele 2. Semester (jährlich) Deutsch – Reibung – Stabilität des Gleichgewichtes – Knicken von Stäben – Torsion – Einführung in Arbeitsprinzipe – Prinzip der virtuellen Kräfte – Einfache statisch unbestimmte Systeme Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, grundlegende Reibungsprobleme, Knickprobleme, Torsion, Verformungen und einfache ebene statisch unbestimmte Stab-Systeme mit dem Prinzip der virtuellen Kräfte zu berechnen. Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul 5.1.3 " Grundlagen der Baumechanik I". Empfohlen ist die zeitTeilnahme gleiche Belegung des Moduls, 5.2.3 " Grundlagen der Baumechanik II" und des Moduls „Wirtschaftsmathematik“. Arbeitslast 60 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit 30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand und Prüfungen Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS V S 1 1 Seite 50 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 60 Minuten Leistungspunkte*) 2 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.03 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflicht-Modul: Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr.-Ing. Lenzen Die jeweils letzte Auflage von: Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, München/Wien. Gross, Hauger, Schröder, Wall, Technische Mechanik 1, Berlin. Richard, H., und Sander, M., Technische Mechanik, Statik, Wiesbaden. Schlechte, E.: Festigkeitslehre für Bauingenieure, Berlin. Bochmann, F.: Statik im Bauwesen, Band 2 - Festigkeitslehre, Berlin. Berger, J.: Technische Mechanik für Ingenieure, Band 2: Festigkeitslehre, Braunschweig/Wiesbaden. Holzmann, G.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, (Band aus Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik), Wiesbaden. und weitere Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 51 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.04 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Straßenbau Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Karwatzky Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 4. Semester (jährlich) 2 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch 1 Geschichte und Entwicklung des Straßenbaus 2 Straßenbaustoffe 3 Dimensionierung von Straßenbefestigungen 4 Untergrund und Unterbau − Baugrunduntersuchungen; Geotechnische Untersuchungen − Erdarbeiten, Prüfverfahren 5 Oberbau − Konstruktion und Herstellung von Tragschichten − Randausbildung der Straßenkonstruktion − Konstruktion und Herstellung von Deckschichten 6 Qualitätssicherung im Straßenbau 7 Entwässerung für Straßen 8 Lärmschutz an Straßen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die vermittelten grundlegenden Kenntnisse über Aufbau und Konstruktion von Verkehrswegen anzuwenden. Die Studenten werden befähigt, Kenntnisse über die Hauptbaustoffe des Straßenbaus als auch die technischen und technologischen Grundlagen der Hauptbauweisen des Straßenbaus anwenden zu können. Die Studenten werden in die Lage versetzt, Verkehrsflächen gemäß RStO zu dimensionieren und für die Bauausführung eine sinnvolle Auswahl der Baustoffe und damit des Straßenoberbaus zu treffen. Einfache ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf dem Gebiet des Straßenbaus können von den Studenten durch erfolgreiches Abschließen des Modules selbstständig bearbeitet und gelöst werden. Des Weiteren werden die Studenten befähigt, Entwässerungsanlagen von Straßen und Anlagen des Schallschutzes im Straßenbau bemessen und konstruktiv zu gestalten. Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss der Module 6.2.4 "Vermessungskunde und Bodenmechanik", sowie Teilnahme 6.3.4 "Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen" bzw. Vorliegen entsprechender Kenntnisse. Arbeitslast 60 Stunden, davon 24 Stunden Präsenzzeit 34 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 52 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.04 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflicht-Modul: Straßenbau Lehrende(r) Prof. Dr.-Ing. Karwatzky Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand SWS V und Prüfungen Straßenbau Literaturempfehlungen Die jeweils letzte Auflage von: S 2 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 2 Schneider (Hrsg.): Bautabellen für Ingenieure. Eifert, Vollpracht, Hersel: Straßenbau heute – Betondecken, Düsseldorf. Wiehler/Wellner u.a.: Strassenbau – Konstruktion und Ausführung, Berlin. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 53 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.05 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Arbeitssicherheit Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dipl.-Ing. Rossbach Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 5. Semester (jährlich) 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch − Arbeitsschutzsystem im Europa, EU-Richtlinien, Gliederung der Vorschriftenwerke in der Bundesrepublik Deutschland − Betriebliche Organisation des Arbeitsschutzes − Organisation der Ersten Hilfe − Einsatz von Flüssiggas, Schweißen, Schneiden, vorbeugender Brandschutz − Elektrische Anlagen und Betriebsmittel − Umgang mit Handmaschinen − Absturzsicherung, Verkehrswege, Leitern und Tritte, Arbeitsplätze − Gerätesicherheit, Grundlagen der Maschinensicherheit, Erdbaumaschinen, Hebegeräte (Krane) − Baugruben, Gräben − Gefahrstoffverordnung Teil I und II − Baustellenverordnung, Arbeitsvorbereitung, Baustellenausrüstung Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, gemäß dem geltenden Arbeitsschutzsystem zu arbeiten und die betriebliche Organisation des Arbeitsschutzes zu überwachen. Sie wenden die einschlägigen Vorschriften und Regeln zur Gefahren- und Unfallvermeidung an, erkennen Gefahren und wehren diese ab. Voraussetzungen für die Empfohlen ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls 8.4.6 „Bauproduktionstechnik I“. Teilnahme Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 61 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 3 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand und Prüfungen SWS V Arbeitssicherheit *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 54 von 79 Prüfungsleistung(en) S P Art Bearbeitungsdauer 2 2 Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 4 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.05 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Arbeitssicherheit Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dipl.-Ing. Rossbach Die jeweils aktuelle Auflage von: vorbereitende: Richtlinie 89 / 391 / EWG des Rates über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit Richtlinie 92 / 51 / EWG des Rates über die auf zeitlich begrenzte oder ortsveränderliche Baustellen anzuwendenden Mindestvorschriften für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz vom 24. Juni 1992 ArbSchG Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit vom 07. August 1996 lehrveranstaltungsbegleitende: BaustellV Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen vom 10.06.1998 RAB 01 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen Gegenstand, Zustandekommen, Aufbau, Anwendung und Wirksamwerden der RAB Stand 02.11.2000 RAB 10 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen Begriffsbestimmungen (Konkretisierung von Begriffen der BaustellV) - Stand 27.03.2003 RAB 30 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen Geeigneter Koordinator (Konkretisierung zu §3 BaustellV) - Stand 27.03.2003 RAB 31 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (-SiGePlan-) - Stand 25.07.2003 RAB 32 - Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen Unterlagen für spätere Arbeiten (Konkretisierung zu §3 Abs. 2 Nr. 3BaustellV) - Stand 27.03.2003 Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 55 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.06 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Bauproduktionstechnik II Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem Wintersemester Sommersemester 5. Semester (jährlich) 4 Deutsch 1 Betonfertigteilbau: - Montagekonstruktionen / -bauweisen (Skelett-, Tafel-, Raumzellenbauweise; Standardquerschnitte /-knotenpunkte, Verbindung von Betonfertigteilen) - Herstellen von Betonfertigteilen (Struktur des Fertigungsprozesses; Bewehrungsfertigung; Herstellen, Fördern, Verarbeiten von Frischbeton; Schnellerhärtung;Komplettierung; Fertigungssysteme) - Transport von Betonfertigteilen - Montage von Betonfertigteilen (Allgemeines; Hebezeuge; Montagehilfsmittel; kranlose Montagen; Kranmontagen – Kranauswahl nach technischen Parametern; Montageorganisation) - Passungstechnik 2 Gerüstbau - Einführung - Arbeits- und Schutzgerüste - Ausführung von Gerüstbauarbeiten - Gerüstbauarten – bauartenspezifische Anforderungen; Regelausführung (Stahlrohr-Kupplungsgerüste; Auslegergerüste; Konsolgerüste; Systemgerüste; Fahrgerüste) - Planung und Abrechnung von Rüstarbeiten 3 Weiße Wannen - Abdichtungsarten gegen Feuchtigkeit - Weiße Wanne – Dichtigkeit des Betons - Weiße Wanne – Dichtigkeit der Konstruktion (Fugen, Risse, Eigen- und Zwangsspannungen) - Bauweisen für Weiße Wannen und entsprechende konstruktive, betontechnologische, ausführungstechnische Maßnahmen - Weiße Wannen mit Elementwänden 4 Arbeiten mit EDV-Programmen der Arbeitsvorbereitung (Übungsbeispiele) - Erstellen von Schalungsplänen und Materiallisten für Wand- und Deckenschalungen - Erstellen von Plänen und Materiallisten für Fassaden- und Traggerüste - computergestützte Kranauswahl Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, Problemfelder bei der Planung und der Realisierung von Betonfertigteilbauten, Gerüstbauarbeiten und Betonbauwerken in Ausführung als Weiße Wannen zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln. Dabei wenden die Studenten die gängigen EDV-Programme der Arbeitsvorbereitung an. Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 8.4.6 "Bauproduktionstechnik I" bzw. Vorliegen Teilnahme entsprechender Kompetenzen. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 56 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.06 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Bauproduktionstechnik II Lehrende(r) Arbeitslast Prof. Dr.-Ing. Al Ghanem 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 22 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 30 Stunden Hausarbeit oder Beleg 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Bauproduktionstechnik II Hausarbeit 6 Wochen Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Bauproduktionstechnik II 2 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer 2 Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 4 Die jeweils letzte Auflage von: Steinle A. , Hahn V.: Bauen mit Betonfertigteilen im Hochbau, Berlin. Jeromin W.: Gerüste und Schalungen im konstruktiven Ingenieurbau, Berlin. Buttgereit D. u.a.: Gerüste, Berlin. Lohmeyer G.: Weiße Wannen einfach und sicher, Düsseldorf. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 57 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.07 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Bausanierung Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dipl.-Ing. Gaber Prof. Dipl.-Ing. Nietner Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 5. Semester (jährlich) 2 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester deutsch 1. Betoninstandsetzung − Korrosion ohne Chlorid (Ursachen, Schutzmaßnahmen, Instandsetzung) − Chloridkorrosion − Untersuchungsmethoden − Laborpraktika zu den Untersuchungsmethoden − Sanierung von Rissen − Oberflächenschutzsysteme − Statisch konstruktive Aspekte 2. Gewölbte Decken − Übersicht über gewölbte und historische Deckentypen − Berechnungsgrundlagen Berechnung der Tragfähigkeit einer historischen Kappendecke (Seminarbeispiel) Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, bestehende Bausubstanz auf Schutz, Erhaltung und Instandsetzung einzuschätzen, zugehörige Untersuchungsmethoden einzusetzen sowie notwendige Bauleistungen zu planen und abzuwickeln. Voraussetzungen für die Empfohlen ist, die fachbezogenen, methodischen und analytischen Kompetenzen sowie Teilnahme das Basiswissen der Baustofflehre, der Festigkeitslehre, und Baukonstruktionslehre für die Vorbereitung sowie für eine erfolgreiche Teilnahme zu nutzen. Arbeitslast 60 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit 30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Konsultationen angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V Bausanierung 2 und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS Seite 58 von 79 S Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 2 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.07 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Bausanierung Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dipl.-Ing. Gaber Prof. Dipl.-Ing. Hofmann Die jeweils letzte Auflage von: lehrveranstaltungsbegleitende: Holschemacher, K. (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure weiterführende: DAfStb – Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen, ZTV – SIB Ahnert/ Krause Typische Baukonstuktionen von 1860 – 1960, Wiesbaden/Berlin. Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 59 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.08 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Facility Management Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr.-Ing. Dieter Fellmann Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 5. Semester (jährlich) 2 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch Facility Management 1. Lebenszyklus einer Liegenschaft 2. Gebäudeerrichtung (Anlageninvestition) 3. Gebäudebewirtschaftung – Nutzungskosten Technisches Facility-Management Kaufmännisches Facility-Management Infrastrukturelles Facility-Management 4. Gebäudeerhaltung und –sanierung; Anlageninstandhaltung und – modernisierung 5. Gebäudeabriss/Anlagenausmusterung 6. Integrierte Planung, Steuerung und Kontrolle des gebäude- und anlagenwirtschaftlichen Prozesses 7. IT im Facility-Management Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, den Gesamtprozess Facility Management in allen Phasen des Lebenszyklusses einer Liegenschaft zu steuern. Insbesondere betrachten sie den Lebenszyklus einer Liegenschaft ganzheitlich. Ferner kennen sie die Prozesse der Entwicklung, Finanzierung und des Betreibens sowohl aus Sicht des Projektentwicklers/Investors als auch des Betreibers Voraussetzungen für die Empfohlen sind grundlegende betriebswirtschaftliche und IT-Kenntnisse. Teilnahme Arbeitslast 60 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit 30 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Facility Management 1 1 und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS Seite 60 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 60 Minuten Leistungspunkte*) 2 Literaturempfehlungen Die jeweils letzte Auflage von: Diederichs, C. J.: Immobilienmanagement im Lebenszyklus: Projektentwicklung, Projektmanagement,Facility Management, Immobilienbewertung. Schulte, K.-W.: Immobilienökonomie, Band I, München. Verwendbarkeit Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 61 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 9.09 Modulgruppe: 9. Wahlpflichtmodule Wahlpflichtmodul: Vergabe- und Vertragswesen Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Prof. Dr.-Ing. Reichelt Wintersemester Sommersemester 5. Semester (jährlich) 4 deutsch − Einblick in das öffentlichen und privaten Baurecht − Grundzüge der Stadtplanung und des Bauordnungsrechtes − Abschluss und Abwicklung von Ingenieurverträgen − Ausschreibung und Vergabe von Planungs-, Bau- und Lieferleistungen − Rechtssichere Durchführung von Bauvorhaben insbes. nach VOB/B − Konfliktpotentiale in der Abwicklung von Bau- und Immobilienverträgen - Grundlagen der Verhandlung und des Konfliktmanagements Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die rechtlichen Anforderungen an Bebauungspläne und Baugenehmigungen zu nennen. Sie sind befähigt zu der Durchführung der Ausschreibung und Überwachung von Bauleistungen sowie zu deren Abnahme nach vertragsrechtlichen Gesichtspunkten. Sie sind in der Lage, Bauverträge ingenieurmäßig anzuwenden. Sie wenden Verhandlungstechnik und Konfliktmanagement an. Die Studierenden sind in der Lage, in Verhandlungen und Konfliktsituationen mit Behörden, Vertragspartnern und anderen an Bau- und Immobilienprojekten Beteiligten qualifiziert zu agieren. Sie sind befähigt zu kommunizieren und Verantwortung zu übernehmen. Voraussetzungen für die Parallele Teilnahme am Modul 8.5.5 "Bauökonomie" bzw. Vorliegen entsprechender Teilnahme Kompetenzen. Arbeitslast 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 34 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 30 Stunden Hausarbeit Prüfungsvorleistungen Prüfungsgegenstand: Art: Bearbeitungsdauer: Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S P Art Bearbeitungsdauer Vergabe- und Vertragswesen 2 1 1 Hausarbeit 10 Wochen und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Vergabe- und Vertragswesen Klausur 45 Minuten SWS Seite 62 von 79 Prüfungsleistung(en) Leistungspunkte*) 4 Literaturempfehlungen Verwendbarkeit Die jeweils letzte Auflage von: Reichelt, B. Skriptum Vergabe- und Vertragswesen. HTWK Leipzig Hauth, M.: Vom Bauleitplan zur Baugenehmigung: Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht, Baunachbarrecht. Kapellmann/Langen: Einführung in die VOB/B. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit Ausbildungsinhalten des Wirtschaftsingenieurwesens mit Schwerpunkt Bauwesen oder vergleichbar verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 63 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 10.2.5 Modulgruppe: 10. Recht Pflichtmodul: Wirtschaftsprivatrecht Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. iur. Frank van Look Wintersemester Sommersemester 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele 2. Semester (jährlich) Deutsch I. Einführung in die Rechtsordnung und Gerichtsbarkeit II. Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts (Bürgerliches Recht und Handelsrecht) 1. Rechtssubjekte (Rechtsformen) und Handlungsfähigkeit 2. Kaufmann, Firma, Handelsregister 3. Vertragsrecht a) Zustandekommen und Arten von Verträgen b) Allgemeine Geschäftsbedingungen und Besondere Vertriebsformen c) Durchführung und Beendigung von Verträgen, insbes. Leistungsstörungen 4. Gesetzliche Schuldverhältnisse, insbes. Delikts- und Produkthaftungsrecht 5. Grundzüge des Sachenrechts, insbes. Eigentumsübertragung und Grundstücksrecht Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die für Unternehmen relevanten Inhalte und die Systematik des privaten Wirtschaftsrechts zu erkennen. Sie sind befähigt zur selbstständigen Rechtsanwendung auf Standardprobleme. Ferner sind sie in der Lage, rechtliche Zweifelsfragen und das Erfordernis professioneller Beratung zu erkennen. Voraussetzungen für die keine Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 46 Stunden Präsenzzeit 101 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 3 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Wirtschaftsprivatrecht 2 2 und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS Seite 64 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 5 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 10.2.5 Modulgruppe: 10. Recht Pflichtmodul: Wirtschaftsprivatrecht Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr. iur. Frank van Look Jeweils aktuelle Auflage von: Abig/Pfeiffer: Crash-Kurs Wirtschaftsprivatrecht, Karlsruhe, UTB 2959 Aunert-Micus/Güllemann/Streckel/Tonner/Wiese: Wirtschaftsprivatrecht, München. Danne/Keil: Wirtschaftsprivatrecht I, Berlin. Eisenmann/Gnauk/Quittnat: Rechtsfälle aus dem Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg. Führich: Wirtschaftsprivatrecht, München. Führich/Werdan: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, München. Hohmeister: Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts, Stuttgart. Kallwass: Privatrecht, München. Lange, Knut Werner: Basiswissen Ziviles Wirtschaftsrecht, München. Mehrings: Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts, München. Meyer, Justus: Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg. Müssig: Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg. Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für Unternehmer, München. Schade: Wirtschaftsprivatrecht, Stuttgart. Schünemann: Wirtschaftsprivatrecht, Stuttgart. Steckler: Kompakt-Training Wirtschaftsrecht, Ludwigshafen. Steckler: Kompendium Wirtschaftsrecht, Ludwigshafen Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 65 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 10.3.5 Modulgruppe: 10. Recht Pflichtmodul: Arbeitsrecht Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. iur. Frank van Look Wintersemester Lehrinhalte Lernziele 3. Semester (jährlich) 3 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch 1. Regelungsbereiche und Rechtsquellen (einschl. Grundzüge des Kollektiven Arbeitsrechts) 2. Arbeitnehmerbegriff 3. Begründung des Arbeitsverhältnisses (Einstellung) 4. Durchführung des Arbeitsverhältnisses a) Rechte und Pflichten (einschl. Haftung) des Arbeitnehmers b) Rechte und Pflichten (einschl. Haftung) des Arbeitgebers 5. Beendigung des Arbeitsverhältnisses a) Arten der Beendigung, insbes. Auflösungsvertrag b) Kündigung aa) Allgemeine Voraussetzungen bb) Ordentliche Kündigung, insbes. nach KSchG cc) Außerordentliche Kündigung c) Zeugnis Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die für Unternehmen relevanten Inhalte und die Systematik des Arbeitsrechts zu erkennen. Sie sind befähigt zur selbstständigen Rechtsanwendung auf Standardprobleme. Ferner sind sie in der Lage, rechtliche Zweifelsfragen und das Erfordernis professioneller Beratung zu erkennen. Voraussetzungen für die Keine Teilnahme Arbeitslast 90 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 3 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Arbeitsrecht 1 1 und Prüfungen *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden SWS Seite 66 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 3 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 10.3.5 Modulgruppe: 10. Recht Pflichtmodul: Arbeitsrecht Lehrende(r) Literaturempfehlungen Prof. Dr. iur. Frank van Look Jeweils aktuelle Auflage von: Büdenbender/Will: Crash-Kurs Arbeitsrecht, Konstanz. Hauptmann: Arbeitsrecht – leicht gemacht, Berlin. Hirdina: Grundzüge des Arbeitsrechts, München. Hohmeister: Grundzüge des Arbeitsrechts, Stuttgart. Kokemoor/Kreissl: Arbeitsrecht, Stuttgart. Küfner-Schmitt: Arbeitsrecht (Taschenguide Recht), Planegg b.München. Senne: Arbeitsrecht – Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis, München. Steckler: Kompendium Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht, Ludwigshafen. Teschke-Bährle: Arbeitsrecht – schnell erfaßt!, Heidelberg. Wörlen/Kokemoor: Arbeitsrecht – „Lernen im Dialog“, Köln/München. Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 67 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 10.4.7 Modulgruppe: 10. Recht Pflichtmodul: Baurecht Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch Wintersemester Sommersemester 5 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele 4. Semester (jährlich) Deutsch 1. Die Struktur der (Bau-) Rechtsordnung in Deutschland mit ihrer Einbindung in das Europarecht 2. Öffentliches Baurecht 2.1 Das Recht der Bauleitplanung 2.2 Die öffentlich-rechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben 2.3 Baubehördliche Verfahren und bauaufsichtliche Maßnahmen 2.4 Rechtsschutz im öffentlichen Baurecht (insbes. öffentlich-rechtlicher Nachbarschutz) 3. Privates Baurecht 3.1 Die Rechtsbeziehungen der am Bauwerk Beteiligten 3.2 Grundzüge des Vergaberechts 3.2 Bauwerkvertrag und VOB-Vertrag 3.3 Ausgewählte Schwerpunkte des sonstigen baurelevanten Privatrechts 4. Baustrafrecht und Bauordnungswidrigkeitenrecht (Grundlagen) Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, unterschiedliche Bauvorhaben in methodisch einwandfreier Anwendung des geltenden Bauplanungs-, Bauordnungs- und Baunebenrechts zuverlässig auf die öffentlich-rechtliche Zulässigkeit hin zu überprüfen. Dabei nennen sie die Abläufe des Baugeschehens von der Bauleitplanung bis zur Zulassung des Einzelprojektes zutreffend, bestimmen Rechtschutzprobleme und beurteilen die eventuelle Erforderlichkeit anwaltlicher Rechtsberatung zutreffend. Im privaten Baurecht wenden die Studierenden die Grundlagen des Vergaberechts an und zählen die typischen Rechtsbeziehungen während der einzelnen Phasen der Bauverwirklichung in den Grundlagen auf, was ergänzt wird durch das Nennen der Risiken und möglichen Rechtsfolgen des Baustraf- und des Bauordnungswidrigkeitenrechts. Voraussetzungen für die keine Teilnahme Arbeitslast 150 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 92 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand und Prüfungen SWS V Baurecht *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden S 4 Seite 68 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 5 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 10.4.7 Modulgruppe: 10. Recht Pflichtmodul: Baurecht Lehrende(r) Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch Literaturempfehlungen Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit bautechnischen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 69 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 11.1.5 Modulgruppe: 11. Mathematik Pflichtmodul: Wirtschaftsstatistik Lehrende(r) Regelsemester Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele Prof. Dr. Sturm Wintersemester Sommersemester 1. Semester (jährlich) 4 deutsch Die Lehre bezieht sich auf die praxisbezogene Vermittlung von Verfahren und Methoden der deskriptiven und induktiven Statistik sowie auf ausgewählte Probleme der Wirtschaftsstatistik. Gliederung: 1. Grundbegriffe der Statistik 2. Darstellung und Beschreibung kategorialer Daten 3. Zufall und Wahrscheinlichkeit 4. Darstellung und Beschreibung quantitativer Daten 5. Assoziation und Korrelation 6. Lineare Regression 7. Zufallsvariablen und ausgewählte Verteilungen 8. Grenzwertsätze 9. Schätzung unbekannter Parameter 10. Hypothesentests Qualifikationsziel ist es, dass die Studierenden wesentliche Themen der Statistik verstehen, sich aneignen und mit entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten die Methoden praktisch anwenden. Sie müssen in der Lage sein, sich in statistische Probleme hineinzudenken und verschiedenartige Aufgaben selbständig lösen zu können. Die Studierenden sollen die statistischen Methoden und die Interpretation der Ergebnisse für vielfältige betriebswirtschaftliche Sachverhalte beherrschen. In Übungen wird die Fähigkeit vermittelt, statistische Probleme zu erkennen und Lösungsansätze mündlich zu erläutern. Voraussetzungen für die keine Teilnahme Arbeitslast 120 Stunden, davon Prüfungsvorleistungen Lehrformen 56 Stunden Präsenzzeit 64 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Beleg in Form der Lösung (bewertet oder unbewertet) von Aufgaben aus verschiedenen Themenbereichen der Statistik als Voraussetzung für die Klausur am Ende des Moduls. V S Wirtschaftsstatistik 2 2 und Prüfungen SWS Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 70 von 79 Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 90 Minuten Leistungspunkte*) 4 Literaturempfehlungen Die jeweils aktuelle Auflage von: Schira, J.: Statistische Methoden der VWL und BWL. Theorie und Praxis, München Sharpe, N. R. / De Veaux, R. D. / Velleman, P. F.: Business Statistics, Pearson Education International, Boston Jeweils in aktueller Auflage. Verwendbarkeit Weiterführende Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an dem Modul 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten und des Wirtschaftsingenieurwesens verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 71 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 11.2.6 Modulgruppe: 11. Mathematik Pflichtmodul: Wirtschaftsmathematik Lehrende(r) Regelsemester N.N: Wintersemester Sommersemester 4 4 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele 1. und 2. Semester (jährlich) Deutsch Wirtschaftsmathematik I (1. Semester) - Mathematische Grundlagen (Mengen, Aussagen, Zahlbereiche, Arithmetik) - Lineare Algebra (Vektoren, Matrizen, Lineare Gleichungssysteme) - Finanzmathematik (Prozentrechnung, Zinsrechnung, Äquivalenzprinzip, Investitionsrechnung, Rentenrechnung) Im Teilmodul Wirtschaftsmathematik I werden mathematische Grundbegriffe und – verfahren eingeführt und bereitgestellt, die die Grundlage für das Verständnis der Inhalte des Teilmoduls II bilden. Wirtschaftsmathematik II (2. Semester) - Reelle Zahlenfolgen und –reihen (Konvergenzkriterien, Grenzwert, Potenzreihen, Iterationsverfahren) - Reelle Funktionen (Eigenschaften, Grenzwerte, Stetigkeit, elementare Funktionstypen, ökonomische Funktionen) - Differentialrechnung (Ableitung, Differentiationsregeln, Taylorreihen, Kurvendiskussion) - Integralrechnung (unbestimmtes und bestimmtes Integral, Integrationsverfahren) - Anwendung von Differential- und Integralrechnung auf wirtschaftliche und technische Aufgabenstellungen - Differentialgleichungen (Differentialgleichungen 1. Ordnung, lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung mit konstanten Koeffizienten) Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme befähigt, - wirtschaftliche und ingenieurtechnische Aufgabenstellungen auf mathematische Modelle zu übertragen und mit geeigneten Lösungsverfahren zu analysieren, - grundlegende Rechenfertigkeiten sicher und zweckmäßig einzusetzen, - Prinzipien der Finanzmathematik zu beherrschen und auf verschiedene praktische Probleme anwenden zu können - technische Vorgänge mathematisch mit Methoden der linearen Algebra und Analysis beschreiben können - strukturelle Eigenschaften linearer Modelle zu kennen und anzuwenden, insbesondere lineare Gleichungssysteme lösen zu können - Grundprinzipien funktionaler Abhängigkeiten zu verstehen und diskutieren zu können, beispielsweise anhand von technischen Funktionen und Kosten- oder Nutzenfunktionen Voraussetzungen für die Keine Teilnahme *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 72 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 11.2.6 Modulgruppe: 11. Mathematik Pflichtmodul: Wirtschaftsmathematik Lehrende(r) Arbeitslast N. N. Wirtschaftsmathematik I (1. Semester) 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 24 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 40 Stunden Hausarbeit (Belege und Übungsaufgaben) Wirtschaftsmathematik II (2. Semester) 120 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 21,5 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 40 Stunden Hausarbeit (Belege und Übungsaufgaben) 2,5 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen jeweils 3 Belege pro Semester Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V S Wirtschaftsmathematik I 2 2 Wirtschaftsmathematik II 2 2 SWS und Prüfungen Literaturempfehlungen Prüfungsleistung(en) P Art Bearbeitungsdauer Klausur 120 Minuten Leistungspunkte*) 8 Die jeweils letzte Auflage von: Knorrenschild, M.: Vorkurs Mathematik – Ein Übungsbuch für Fachhochschulen Gramlich, G.: Lineare Algebra. Eine Einführung für Ingenieure Martin, T.: Finanzmathematik, Grundlagen - Prinzipien – Beispiele Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler (Bd.1-3), Neue Wirtschafts-Briefe Henze, N., Last, G.: Mathematik für Wirtschaftsingenieure (Bd.1-2) Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Die zeitgleiche Belegung dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 5.1.3 " Grundlagen der Baumechanik I", 5.2.3 " Grundlagen der Baumechanik II" empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist für die Teilnahme an den Modulen 3.05 „Materialwirtschaft/Logistik“ und 3.06 „Produktion“ empfohlen. Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit betriebswirtschaftlichen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 73 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 12.2.7 Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz Pflichtmodul: Wirtschaftsfremdsprache I Lehrende(r) Barbara Müller (Dipl.-Lehrer EB) – Englisch Gisela Brankatschk (Dipl.-Lehrerin) – Französisch Tatjana Lüders (Dipl.-Philologin) – Russisch Rogelio Carmona Carvajal (Dipl.-Lehrer) – Spanisch Wintersemester Regelsemester Sommersemester 3 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele 2. Semester (jährlich) Englisch / Französisch / Russisch / Spanisch - Geschäftskontakte (Vorstellen, Telefonieren, Korrespondieren) Studium, Bewerbung, Lebenslauf Interkulturelle Kommunikation Unternehmen (Struktur, Rechtsformen etc) Unternehmenspräsentation mit Diskussion zu Unternehmensphilosophie, Führungsstil etc. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die Fremdsprache fachlich, studien- und berufsbezogen sicher anzuwenden. Voraussetzungen für die Vorkenntnisse auf Abiturniveau in der jeweiligen Sprache oder vergleichbare Kenntnisse Teilnahme Arbeitslast 90 Stunden, davon 24 Stunden Präsenzzeit 64 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand SWS V und Prüfungen S Prüfungsleistung(en) P Art (PK) Klausur Wirtschaftsfremdsprache I 2 (PP) Präsentation Bearbeitungsdauer 90 Minuten Leistungspunkte*) 15 Minuten 3 Ungenügende Prüfungsleistungen aus PK + PP sind untereinander nicht kompensierbar. Literaturempfehlungen Zusatz- u. Übungsmaterial (Computer, Audio, Video, Print) im Selbstlernzentrum (SLZ) Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls ist Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul 12.3.6 "Wirtschaftsfremdsprache II". Das Modul ist in Bachelorstudiengängen verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 74 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 12.3.6 Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz Pflichtmodul: Wirtschaftsfremdsprache II Lehrende(r) Barbara Müller (Dipl.-Lehrer EB) – Englisch Gisela Brankatschk (Dipl.-Lehrerin) – Französisch Tatjana Lüders (Dipl.-Philologin) – Russisch Rogelio Carmona Carvajal (Dipl.-Lehrer) – Spanisch Wintersemester Regelsemester Lehrinhalte Lernziele 3. Semester (jährlich) 6 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Englisch / Französisch / Russisch / Spanisch - Marketing (inkl. Marken und Werbung) Statistik – Erfassen u. Interpretieren von Zahlen, Fakten und Trends Unternehmen – Strategie u. Veränderung Globalisierung – Chancen u. Probleme Ethik in der Wirtschaft Produktpräsentation mit Diskussion zu Innovation, Vermarktung etc. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die Fremdsprache fachlich, studien- und berufsbezogen sicher anzuwenden. Sie sind befähigt, Präsentationen und Geschäftskorrespondenz zu erstellen und in Meetings zu diskutieren. Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls 12.2.7 "Wirtschaftsfremdsprache I" bzw. Vorliegen Teilnahme entsprechender Kompetenzen Arbeitslast 180 Stunden, davon 56 Stunden Präsenzzeit 122 Stunden Selbststudium, insbesondere zur Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung unter Wahrnehmung der in den Kolloquien angebotenen Informations-, Rückfrage- und Übungsmöglichkeiten 2 Stunden Prüfung Prüfungsvorleistungen Keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand SWS V und Prüfungen Wirtschaftsfremdsprache II S 4 Prüfungsleistung(en) (PK) Klausur Bearbeitungsdauer 90 Minuten (PP) Präsentation 15 Minuten P Art Leistungspunkte*) 6 Ungenügende Prüfungsleistungen aus PK + PP sind untereinander nicht kompensierbar. Literaturempfehlungen Zusatz- u. Übungsmaterial (Computer, Audio, Video, Print) im Selbstlernzentrum (SLZ) Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 75 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 12.6.1 Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz Pflichtmodul: Praxisphase Lehrende(r) Prof. Dr. N.N. / Prof. Dr. N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme Zur Praxisphase wird in der Regel nur zugelassen, wer mindestens 90 Leistungspunkte erworben hat. Die Zulassung zur Praxisphase ist spätestens sechs Wochen vor der beabsichtigten Aufnahme der Praktikumstätigkeit beim Praktikantenamt zu beantragen. Die Praxisphase soll im sechsten Semester stattfinden, damit bereits erworbene und nachgewiesene Kompetenzen in der Praxis angewendet werden können. Arbeitslast 570 Stunden, davon 360 Stunden Präsenzzeit 210 Stunden Projektarbeit Prüfungsvorleistungen Die Praxisphase gilt als Prüfungsvorleistung der Prüfungsleistung Projektarbeit und wird insbesondere durch den Tätigkeitsnachweis und ein Arbeitszeugnis belegt. Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V und Prüfungen SWS Praxisphase S Prüfungsleistung(en) P Art Projektarbeit Bearbeitungsdauer 12 Wochen Leistungspunkte*) 12/7 (Nachweis/ Projektarbeit) Literaturempfehlungen Weiterführende Literaturempfehlungen ergeben sich aus der Aufgabenstellung des Projektberichts und erfolgen durch den betreuenden Professor! Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen mit praxisbezogenen Ausbildungsinhalten verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 76 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 12.6.2 Modulgruppe: 12. Sozial- und Methodenkompetenz Modul: Studium generale Dozent verantwortlich: Dr. Schubert Regelsemester Wintersemester Sommersemester 6. Semester (jährlich) 1 Leistungspunkte*) Arbeitslast Deutsch Im Studium generale werden gesellschaftsrelevante Themen und wissenschaftlich/technologische Fragestellungen mit fachübergreifendem Charakter behandelt. Dabei soll der Blick auf die Funktions- und Kommunikationsmechanismen in unserer Gesellschaft geschärft werden. Die Bearbeitung eines Themas erfolgt aus möglichst unterschiedlichen Perspektiven. Zur Realisierung des Lernziels werden Lehrveranstaltungen mit unterschiedlichen Lehrinhalten angeboten, aus denen je nach Platzangebot frei gewählt werden kann. Im Studium generale sollen der fachübergreifende Charakter von Lehre und Forschung sowie die Zusammenhänge von Theorie und Praxis vermittelt werden. Der Studierende soll dabei befähigt werden, über sein eigenes Handeln zu reflektieren, sein Wissen einzuordnen und Zusammenhänge zu erkennen. Durch die offene und kontroverse Auseinandersetzung anhand eines ausgewählten Themas soll das Urteils- und Handlungsvermögen in politischen, ökonomischen, ökologischen und interkulturellen Bereichen ausgebildet werden. Das Studium Generale ist mit einer Teilnahmeverpflichtung ohne Prüfung innerhalb eines Sommer- bzw. Wintersemesters vorgesehen und bildet eine Prüfungsvorleistung für das Modul „Bachelorarbeit/Mündliche Abschlussprüfung“. 30 Stunden Studium generale Prüfungsvorleistungen keine Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand Unterrichtssprache Lehrinhalte Lernziele Voraussetzungen für die Teilnahme V und Prüfungen Literaturempfehlungen Verwendbarkeit SWS Studium generale S Prüfungsleistung(en) P Je nach gewählter Veranstaltung. Art Bearbeitungsdauer Leistungspunkte*) LS (unbenotet) 1 Eine aktuelle Literaturempfehlung erfolgt zu Semesterbeginn durch den Dozenten. Das Modul ist in allen Bachelorstudiengängen verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 77 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 13.6.2 Modulgruppe: 13. Bachelormodul Pflichtmodul: Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung Lehrende(r) Regelsemester Prof. Dr. N.N. / Prof. Dr. N.N. Wintersemester Lehrinhalte 6. Semester (halbjährlich) 10 Leistungspunkte*) Unterrichtssprache Sommersemester Deutsch Inhalte der Bachelorarbeit ergeben sich durch die an den Fakultäten Bauwesen und Wirtschaftswissenschaften angebotenen Fachgebiete und durch Themenbereiche des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau). Der Student kann für die Bachelorarbeit nach PrüfO-WBB § 9 ein Thema und einen Betreuer vorschlagen, wodurch jedoch keinerlei Rechtsansprüche begründet werden. Die Bachelorarbeit muss spätestens acht Wochen nach der Ausgabe in dreifacher Fertigung sowie auf einem elektronisch lesbaren Datenträger beim Prüfungsamt abgegeben werden. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Arbeit sind vom Betreuer so zu begrenzen, dass die Bearbeitungszeit eingehalten werden kann (PrüfO-WBB § 9). Lernziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, ein fachspezifisches Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und während eines wissenschaftlichen Gesprächs Inhalt, Methodik sowie die Zusammenhänge seines Fachs zu erläutern und diesbezügliche Fragen zu beantworten. Voraussetzungen für die Für die Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit sind mindestens 120 Leistungspunkte Teilnahme erforderlich. Arbeitslast 300 Stunden, davon 240 Stunden Bachelorarbeit 60 Stunden Vorbereitung mündliche Prüfung Prüfungsvorleistungen Leistungsschein zum Studium generale Lehrformen Lehreinheiten/ Prüfungsgegenstand V und Prüfungen SWS S Prüfungsleistung(en) P Art Bachelorarbeit Mündliche Prüfung Bachelorarbeit Mündliche Prüfung Bearbeitungsdauer Leistungspunkte*) 2 Monate 30 Minuten 10 Gewichtung: 3:1 (PH : PM) *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 78 von 79 Fakultät Wirtschaftswissenschaften Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Kennzahl 13.6.2 Modulgruppe: 13. Bachelormodul Pflichtmodul: Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung Literaturempfehlungen Lehrende(r) Prof. Dr. N.N. / Prof. Dr. N.N. Ergeben sich durch die Betreuung der Bachelorarbeit. Verwendbarkeit Das Modul ist in Bachelorstudiengängen verwendbar. *) 1 Leistungspunkt = 30 Aufwandsstunden Seite 79 von 79 Anlage (3) Praktikumsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (PraktO-WBB) vom 8. Juli 2014 Inhaltsverzeichnis §1 §2 §3 §4 §5 §6 §7 §8 §9 §10 §11 Seite Geltungsbereich ............................................................................................ 2 Zielsetzung .................................................................................................. 2 Praktikantenamt .......................................................................................... 2 Praxisstellen ................................................................................................. 2 Vorpraxis ..................................................................................................... 3 Praxisphase .................................................................................................. 3 Zulassung zur Praxisphase .............................................................................. 4 Projektarbeit und Tätigkeitsnachweis zur Praxisphase ......................................... 5 Bewertung der Projektarbeit und Anerkennung der Praxisphase ............................ 5 Rechtsstellung des Studenten ......................................................................... 5 In-Kraft-Treten ............................................................................................. 6 HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB) -2- §1 Geltungsbereich (1) Diese Praktikumsordnung ist Bestandteil der Studienordnung des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau). (2) Die Praktikumsordnung regelt die Durchführung der Praxisphase. §2 Zielsetzung (1) Die Praxisphase zielt auf eine Vertiefung der Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis ab. Sie dient dem Studenten - als Einblick in geeignete Berufs- und Arbeitsfelder, - zur Vertiefung der vorhandenen berufspraktischen Qualifikationen, - zur Umsetzung des erworbenen theoretischen Wissens in praxisbezogene Handlungen. (2) Die Beschaffung einer geeigneten Praxisstelle für die Praxisphase obliegt dem Studenten. §3 Praktikantenamt (1) An der Fakultät Wirtschaftswissenschaften ist ein Praktikantenamt errichtet. Der Fakultätsrat bestellt einen der Fakultät angehörenden Professor auf Vorschlag des Dekans zum Leiter des Praktikantenamtes für die Dauer der Amtszeit des Dekans. Ebenso wird ein Stellvertreter für den Leiter des Praktikantenamtes bestellt. (2) Das Praktikantenamt hat insbesondere folgende Aufgaben: 1. Beratung der Studenten in praktikumsbezogenen Fragen, 2. Zusammenarbeit mit den Praxisstellen im Hinblick auf generelle und den einzelnen Studenten betreffende Fragen der Praktika, 3. Zulassung zur Praxisphase. §4 Praxisstellen (1) Die Praxisphase kann nur bei geeigneten Praxisstellen abgeleistet werden. Praxisstellen sind Unternehmen oder Institutionen des möglichen zukünftigen Berufsfelds des Studenten, die den Zielen der Praktika entsprechende Tätigkeitsmöglichkeiten und Aufgabenbereiche für den Studenten bieten. Hierzu zählen insbesondere Unternehmen und Institutionen in folgenden Sektoren der Wirtschaft: Industrie, Groß- und Einzelhandel, Dienstleistungsgewerbe, Handwerk, Verbände von Unternehmen, Industrie- und Handelskammern sowie öffentliche Unternehmen. HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB) -3- (2) Der Student ist verpflichtet, den zur Erreichung der Ziele der Praxisphase erforderlichen Anordnungen der von der Praxisstelle beauftragten Personen nachzukommen und die für die Praxisstelle geltenden Regelungen, insbesondere die Vorschriften über Arbeitszeit, Unfallverhütung und Schweigepflicht zu beachten. §5 Vorpraxis Studienbewerbern ohne Vorerfahrungen im Berufsfeld wird empfohlen, vor Beginn des Studiums ein Orientierungspraktikum mit einer Dauer von sechs Wochen in einer entsprechend § 4 Abs. 1 geeigneten Institution zu absolvieren. Es dient dazu einen ersten Überblick über das Berufsfeld und die beruflichen Einsatzmöglichkeiten zu sammeln und erste Erfahrungen im Bereich des Wirtschaftsingenieurwesens (Bau) zu gewinnen. Es dient den Interessen des Studienbewerbers und ist nicht verpflichtend für den Zugang oder die Zulassung zum Studium. Das Praktikantenamt unterstützt Studienbewerber beratend bei der Auswahl einer geeigneten Stelle für eine Vorpraxis. §6 Praxisphase (1) Die Praxisphase liegt in der Regel im sechsten Semester und sollte nach Möglichkeit zum 1. März eines Jahres beginnen. Über Ausnahmen entscheidet das Praktikantenamt. (2) Die Praxisphase umfasst mindestens zwölf Wochen praktische Tätigkeit. Bei erfolgreichem Ableisten und bestandener Projektarbeit werden 19 Leistungspunkte erworben. Die Praxisphase ist in unmittelbarer zeitlicher Folge und im Umfang tarifüblicher Vollarbeitszeit bei einer geeigneten Praxisstelle (§ 4 Absatz 1) in einem geeigneten Berufsfeld abzuleisten. Auf diese Zeit werden die in Absatz 6 genannten Termine des sechsten Semesters nicht angerechnet. (3) Vom Studenten zu vertretende Fehlzeiten während der praktischen Tätigkeit sind nachzuholen. Vom Studenten nicht zu vertretende Fehlzeiten, insbesondere wegen Krankheit, sind nachzuholen, wenn sie mehr als fünf Arbeitstage betragen. Über Ausnahmen entscheidet der Leiter des Praktikantenamtes im Benehmen mit der Praxisstelle. Fehlzeiten von mehr als fünf Arbeitstagen hat der Student dem Praktikantenamt unverzüglich schriftlich mitzuteilen, unabhängig von seiner Pflicht zur Benachrichtigung der Praxisstelle. (4) Die Praxisphase ist ohne Wechsel der Praxisstelle durchzuführen. Ein Wechsel kann nur in begründeten Ausnahmefällen mit vorheriger Zustimmung des Praktikantenamtes vorgenommen werden. (5) Die Praxisphase kann auch im Ausland absolviert werden, wenn die Praxisstelle geeignet ist und der Student die erforderlichen Sprachkenntnisse nachweist. (6) Ergeben sich aus der Betreuung der Projektarbeit während der Praxisphase Konsultationstermine am Studienort, ist der Student von der Praxisstelle frei zu stellen. HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB) -4- §7 Zulassung zur Praxisphase (1) Zur Praxisphase wird in der Regel nur zugelassen, wer mindestens 90 Leistungspunkte erworben hat. (2) Die Zulassung zur Praxisphase ist spätestens sechs Wochen vor der beabsichtigten Aufnahme der Praktikumstätigkeit beim Praktikantenamt zu beantragen. Im Zulassungsantrag ist die Praxisstelle anzugeben und deren Tätigkeitsbereich (z. B. Branche bzw. Unternehmensgegenstand) zu beschreiben. Mit dem Zulassungsantrag ist ein unterzeichneter Praktikantenvertrag zwischen der Praxisstelle und dem Studenten vorzulegen, der den Anforderungen dieser Praktikumsordnung entspricht. Im Praktikantenvertrag ist insbesondere ein Beauftragter der Praxisstelle für die Durchführung des Praktikums zu benennen. (3) Die Zulassung ist abzulehnen, wenn - die Praxisstelle nicht geeignet ist, - der Inhalt des Praktikantenvertrages dieser Praktikumsordnung nicht entspricht. (4) Die Zulassung kann abgelehnt werden, wenn begründete Zweifel bestehen, dass das durch die praktische Tätigkeit angestrebte Ziel der Praxisphase erreicht werden kann. (5) Die Zulassung gilt als erteilt, wenn das Praktikantenamt sie nicht innerhalb von vier Wochen nach Eingang des Antrags auf Zulassung zur Praxisphase schriftlich ablehnt. §8 Projektarbeit und Tätigkeitsnachweis zur Praxisphase (1) Im Rahmen der Praxisphase erstellt der Student eine Projektarbeit, die von einem Professor der HTWK Leipzig zu betreuen ist. Die Projektarbeit soll insbesondere enthalten die Beschreibung - der Praxisstelle (z. B. Vorstellung des Unternehmens) - des Tätigkeitsfeldes und des Einsatzbereiches des Studenten sowie - des durch den Studenten unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse bearbeiteten Projektes. Die Projektarbeit ist von der Praxisstelle gegenzuzeichnen. (2) Die Praxisstelle soll dem Studenten am Ende der Praxisphase einen Tätigkeitsnachweis erstellen, der einem qualifizierten Zeugnis entspricht. (3) Die Projektarbeit und der Tätigkeitsnachweis sind dem Praktikantenamt innerhalb von einem Monat nach Ende der Praxisphase mit dem Antrag auf Anerkennung vorzulegen. Über eine Fristverlängerung entscheidet das Praktikantenamt. HTWK Leipzig / F W / Praktikumsordnung (PraktO-WBB) -5- §9 Bewertung der Projektarbeit und Anerkennung der Praxisphase (1) Die Bewertung der Projektarbeit erfolgt durch den betreuenden Professor. (2) Nach Bewertung der Projektarbeit entscheidet der Leiter des Praktikantenamtes über die Anerkennung der Praxisphase. (3) Die Anerkennung ist zu versagen, wenn - nach den vorgelegten Unterlagen das Ziel der Praxisphase nach § 2 Absatz 1 nicht erreicht worden ist und/oder - die Projektarbeit mit dem Prädikat „nicht ausreichend“ bewertet wurde. § 10 Rechtsstellung des Studenten Der Student bleibt während der Praxisphase immatrikuliert und Mitglied der Hochschule. § 11 In-Kraft-Treten (1) Diese Praktikumsordnung wurde als Bestandteil der Studienordnung des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) vom Fakultätsrat Wirtschaftswissenschaften am 7. Mai 2014 beschlossen. (2) Sie tritt am Tage nach der Genehmigung durch das Rektorat in Kraft und gilt für Studenten, die ihr Studium zum Wintersemester 2014/2015 aufnehmen. (3) Die Praktikumsordnung (PraktO-WBB) wird als Anlage der Studienordnung des Bachelorstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) im Internetportal der HTWK Leipzig unter www.htwk-leipzig.de veröffentlicht. HTWK Leipzig / F W / Studienordnung (StudO-WBB) Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Anlage (4): Übersicht der Pflichtmodule Wirtschaftswissenschaftliche Module 1. Grundlagen der BWL - Pflichtmodule 1.1.1 1.1.2 1.2.1 Modul Modul Modul ABWL/Einführende Projektbearbeitung Buchführung/Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung 2. Volkswirtschaftslehre - Pflichtmodule 2.5.1 Modul Volkswirtschaftslehre (Mikro-/Makroökonomie) 4. Anwendungsorientierte Module - Pflichtmodule 4.4.2 4.4.3 Modul Modul Immobilienwirtschaft Programmierung und PC-Datenbanken Ingenieurwissenschaftliche Module 5. Baumechanik - Pflichtmodule 5.1.3 5.2.3 Modul Modul Grundlagen der Baumechanik I Grundlagen der Baumechanik II 6. Allgemeine Ingenieurwissenschaften – Pflichtmodule 6.1.4 6.2.4 6.3.3 6.3.4 Modul Modul Modul Modul Baustofflehre und Bauphysik Vermessungskunde und Bodenmechanik Baukonstruktion Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen 7. Konstruktiver Ingenieurbau – Pflichtmodule 7.4.4 7.4.5 7.5.4 Modul Modul Modul Stahlbau Stahlbetonbau Holz- und Mauwerksbau 8. Bauwirtschaft und Baubetrieb – Pflichtmodule 8.4.6 8.5.5 Modul Modul Bauproduktionstechnik I Bauökonomie Integrative Module 10. Recht – Pflichtmodule 10.2.5 10.3.5 10.4.7 Modul Modul Modul Wirtschaftsprivatrecht Arbeitsrecht Baurecht 11. Mathematik – Pflichtmodule 11.1.5 11.2.6 Modul Modul Wirtschaftsstatistik Wirtschaftsmathematik HTWK Leipzig / F W / Studienordnung (StudO-WBB) Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Anlage (4): Übersicht der Pflichtmodule 12. Sozial- und Methodenkompetenz – Pflichtmodule 12.2.7 12.3.6 12.6.1 12.6.2 Modul Modul Modul Modul Wirtschaftsfremdsprache I Wirtschaftsfremdsprache II Praxisphase Studium generale 13. Bachelormodul – Pflichtmodule 13.6.2 Modul Bachelorarbeit/Mündliche Prüfung HTWK Leipzig / F W / Studienordnung (StudO-WBB) Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Anlage (5): Übersicht der Wahlpflichtmodule Mindestgruppengröße für Wahlpflichtmodule: 10 Studenten 3. Grundlegende BWL-Funktionen - Wahlpflichtmodule (30 Leistungspunkte aus 40 Leistungspunkten) Modulnummer 3.01 3.02 3.03 3.04 3.05 3.06 3.07 3.08 Modulbezeichnung Personalwirtschaft Steuerlehre Finanzwirtschaft Marketing Materialwirtschaft/Logistik Produktion Controlling Unternehmensführung Semesterlage Sommersemester Sommersemester Wintersemester Wintersemester Sommersemester Sommersemester Wintersemester Wintersemester Leistungspunkte 5 5 5 5 5 5 5 5 9. Ingenieurwissenschaftliche Module - Wahlpflichtmodule (8 Leistungspunkte aus 24 Leistungspunkten) Modulnummer 9.01 9.02 9.03 9.04 9.05 9.06 9.07 9.08 9.09 Modulbezeichnung Bauchemie CAD Ausgewählte Kapitel der Grundlagen der Baumechanik Straßenbau Arbeitssicherheit Bauproduktionstechnik II Bausanierung Facility Management Vergabe- und Vertragswesen Semesterlage Wintersemester Wintersemester Sommersemester Wintersemester Wintersemester Wintersemester Wintersemester Wintersemester Wintersemester Leistungspunkte 2 2 2 4 4 4 2 2 4