Party Spiele Ritter Kindergeburtstag

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Party Spiele Ritter Kindergeburtstag
DER KLEINE RITTER
Party-Tipps und Spielanleitung
Party-Tipps und Spielanleitung zum Kindergeburtstag
Kindergeburtstag auf der Ritterburg
Liebe Eltern, liebe Kinder,
das Reich der stolzen Ritter bietet euch eine Vielfalt an Charakteren an, in die ihr beim Geburtstagsfest
schlüpfen könnt. Überlegt euch im Vorfeld gemeinsam, wie eure Familienburg heißen soll, je lustiger desto
besser. Wer möchte welche Rolle übernehmen: Wer möchte der König sein, wer das Burgfräulein? Soll ein
Magier anwesend sein, eine Hexe, ein Hofnarr oder gar ein Minnesänger? Die Geburtstagsgäste dürfen sich
natürlich später selbst überlegen, wer sie sind, wie sie heißen und woher sie kommen.
Ladet die anderen Kinder ein verkleidet zu kommen, oder verkleidet euch gemeinsam nach dem Eintreffen
der Kinder. Es reichen dabei schon z.B. alte T-Shirts, bei denen die Ärmel abgeschnitten, die Seiten aufgeschnitten
wurden und auf die ein Wappen gemalt oder geklebt wurde. Mit einem Gürtel (das kann auch ein dicker Strick
sein), einem Ritterhelme und einem bemalten Schild sind die ersten Ritter reisebereit zum Turnier.
Dann kann es bald heißen: „Seid gegrüßt ihr edlen Rittersleut’! Willkommen zum Turnier auf der Burg Pickelstein…“,
und der ritterliche Abenteuertag kann beginnen.
Wir wünschen Ihnen ein gelungenes Kinderfest!
Ihr Team von
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Wir freuen uns auf Ihr Feedback und viele lustige Fotos.
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TIS
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Party-Tipps und Spielanleitung zum Kindergeburtstag
Kindergeburtstag auf der Ritterburg
RITTER und RÄUBER
Draußen
Ab 6 Jahre
Ab 6 Spieler (je mehr umso lustiger)
Material:
Seil oder Kreidestrich als Mittellinie
zwei Stühle
die Geschichte von den Rittern und Räubern
„Vor 800 Jahren wurde es etwas ganz besonderes, ein Ritter zu sein. Auf hohem Ross und in eiserner Rüstung
verteidigten die Ritter ihr Land vor Feinden oder Räubern. Sie bauten sich Burgen, um schon von Weitem die anziehenden
Feinde sehen zu können. Um ihre Burg zogen sie einen Burggraben, der oft mit Wasser gefüllt war. Hinein kam man nur
über eine Hängebrücke, die einfach hochgezogen werden konnte.
Um immer kampfbereit sein zu können, trafen sie sich regelmäßig zu Turnieren und erprobten dort ihre Kraft. Oft
fanden diese Turniere unter den Augen des Königs und seiner schönen Prinzessin statt.
Wenn die Ritter des ganzen Landes nun zu ihrem Turnier ritten, trafen sie oft auf Räuber, die die Gegend unsicher
machten. Deshalb mussten sie diese erst besiegen, um weiterreiten zu können. Das war auch ein gutes Training für ihre
Zweikämpfe des Turniers.“
Zwei gleichgroße Mannschaften werden gebildet. Die einen sind die Ritter, die anderen die Räuber. Alle Ritter stehen
nebeneinander mit dem Rücken zu den ebenfalls aufgereihten Räubern. Gegenüber jeder Mannschaft steht ein Stuhl
(oder Tisch), das sind die jeweiligen Hauptquartiere, also die Ritterburg und die Räuberhöhle.
Räuberhöhle
RITTERBURG
RITTER / RÄUBER
Nun wird eine Geschichte vorgelesen.
Immer wenn das Wort Ritter, ritterlich,… in der Geschichte fällt, dürfen die Ritter auf Räuberjagd gehen.
Und bei jedem Mal, wenn ein Räuber, räuberisch,… der in der Geschichte auftaucht, versuchen die Räuber einen oder
mehrere Ritter zu fangen.
Wer gefangen wurde gehört so gleich zum anderen Team.
Sie stellen sich bei der nächsten Runde auf der anderen Seite auf.
Danach stellen sich alle zurück an die Mittellinie und die Geschichte wird weitererzählt.
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Die Ritterburg oder Räuberhöhle muss mit beiden Händen berührt werden, dann sind sie sicher.
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In Sicherheit sind die Räuber oder Ritter erst, wenn sie ihre Höhle oder ihre Burg erreicht haben.
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Party-Tipps und Spielanleitung zum Kindergeburtstag
Kindergeburtstag auf der Ritterburg
Die Geschichte von den Rittern und Räubern
„In den dunklen weiten Wäldern in der Nähe eines stolzen Schloßes häuften sich in jüngster Zeit die Kutschenüberfälle. Man sagte, es wäre eine RÄUBERbande in die RITTERlichen Wälder eingezogen.”
Als sich die Klagen der Händler und Adeligen bis zum König herumgesprochen hatten, schickte dieser nach Roland, seinem tapfersten RITTER im Reich, er möge diesem grausamen Spiel ein Ende bereiten.
„Diese räudigen Verbrecher sollt ihr fangen noch bis zum Ende des nächsten Tages! Mein Reich soll wieder sicher sein und
nichts und niemand je wieder auf die Idee kommen in meinen Wäldern herum zu RÄUBERN.“
Roland ließ beim nächsten Morgengrauen seine besten und stärksten Männer zusammenrufen, die Rösser satteln
und schon machte sich das bewaffnete Heer auf den Weg zu einem neuen RITTERlichen Abenteuer.
Sie zogen durch tiefe Schluchten und Täler, passierten reißende Flüsse und kämpften sich durch dicht bewachsenes Unterholz. Sie kamen vorbei an stattlichen Rotbuchen und riesigen, uralten Eichen, als es plötzlich in den Sträuchern
raschelte. Heraus schoss ein Roter Milan, ihr Wappentier, der sich mit Beute in den Fängen eilig in die Lüfte erhob. Alle waren
sich einig, dass dies ein gutes Zeichen für Ihren Kampf gegen die RÄUBER sei. Da jubelten sie auf. „Nun ruhig Männer, ich
bin mir sicher wir nähern uns der RÄUBERhöhle. An die Waffen!“, rief RITTER Roland.
Und er behielt Recht. Ganz in der Nähe horchte jemand auf. Es war Robert, der tüchtigste Nachwuchs RÄUBER in
der Bande. Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zurück zum Lager seiner Bande und rief ganz aufgeregt:
„RITTER im Anmarsch!“
Alle Männer begannen in Windeseile die Pferde zu bepacken und – ruckzuck – ihre Waffen zu ergreifen. Innerhalb weniger
Augenblicke war das RÄUBERlager geräumt und die wilden Männer auf der Flucht vor den stolzen RITTERN.
Nur Robert blieb zurück, denn er wollte auskundschaften, wie groß das Reiterheer der RITTER wohl sei. Ob sie
wohl einen Funken Hoffnung auf einen Sieg hätten im Kampf gegen die rüstigen RITTERsleute?
Er versteckte sich im dichten Geäst einer alten Rosskastanie und wartete ab: „Rambazamba!“, schreckte er auf als nun endlich
die edlen RITTER angeritten kamen.
„So viele sind es? Mir scheint, da ist das gesamte Heer des Königs unterwegs. Unsere Stündlein als die gefährlichsten und erfolgreichsten Rabauken des Waldes sind wohl bald gezählt!? Wehe uns armen RÄUBERsleuten!“ …
Sie zogen sich kampflos zurück, denn diesen tapferen RITTERN wollten sie sich nicht unvorbereitet stellen. Ob sie sich einen
Plan ausdenken für den Rückweg, ganz nach RÄUBERART?
Wir werden sehen…
Wenn die Kinder noch voller Energie sind, darf das Abenteuer weitergespielt werden. Wie wird es wohl weitergehen? Werden die
Räuber entkommen? Werden die Ritter siegen?
Vielleicht wollen zunächst neue Mannschaften gebildet werden, damit wieder mehr Spannung herrscht.
Oder eines der Kinder möchte die Geschichte selbst weitererzählen. Erlaubt ist, was Spaß macht.
… um im nächsten Wirtshaus ihren Sieg über die in die Flucht geschlagenen Räuber zu feiern
(mehr Ritter als Räuber bleiben übrig).
… weil die Ritter aufgeben, da die Räuber über alle Berge sind (Räuber sind in der Überzahl).
… oder aber weil Waffenstillstand herrscht und sich die Räuber und Ritter am Tisch zu
Verhandlungen treffen wollen (in etwa gleich viele Räuber und Ritter sind noch übrig).
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Spielende:
Beenden Sie das Spiel, wenn die Kinder noch Freude daran haben, dann bleibt es in guter Erinnerung und regt an zum
Fantasieren. Laden Sie nun alle Ritter zu Kuchen und Tee ein, …
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Party-Tipps und Spielanleitung zum Kindergeburtstag
Kindergeburtstag auf der Ritterburg
WER IST DER ZAUBERER?
Drinnen & draußen
Ab 7 Jahren
Ab 5 Spielern, je mehr desto spannender
Material:
Zettel, Stift, Schale
„Ein schwarzer Magier hat sich in die Burg eingeschlichen und alle Burgbewohner mit seinem bösen
Blick versteinert. (Zublinzeln!).
Doch ein mutiger Ritter wurde herbeigerufen. Heldenhaft macht er sich auf die Suche nach dem bösen Zauberer,
der sich nicht zu erkennen gibt. Was der Magier nicht weiß, der Ritter ist vor dem bösen Blick geschützt durch ein magisches
Zeichen, dass er mit sich führt.“
Vor dem Spiel werden so viele Zettel, wie Spieler mitmachen, bemalt:
• auf einem Zettel ist ein Bild des Zauberers aufgemalt (Spitzhut, Umhang, Bart, Zauberstab…),
• auf einem anderen ist ein magisches Zeichen für den Ritter zu erkennen (z.B. Kreuz, Stern, Kreis…),
• auf allen anderen Zetteln befinden sich Strichmännlein, das steht für alle weiteren Burgbewohner.
Jetzt zieht jedes Kind einen Zettel, ohne den anderen Kindern mitzuteilen, welche Rolle es gezogen hat.
Einzig der stolze Ritter darf sich den anderen zu erkennen geben.
Dann kann das Spiel beginnen:
„Die Burgbewohner laufen in der Burg herum, tun dies, tun das, grüßen sich, nicken sich zu, halten ein
Schwätzchen…
Doch, oh weh! Unter sie hat sich der Zauberer gemischt und dieser blinzelt heimlich, nach einem Schwätzchen
hier und einem Gruß da, immer wieder einen der Bewohner an, der dann zu Stein erstarrt.”
Der Zauberer blinzelt nun die Burgbewohner an, die sofort erstarren wenn sie sein Blinzeln erhalten! Ein Burgbewohner, der ein
Blinzeln erhält, bleibt stehen und darf sich nicht mehr bewegen. Der Ritter muss durch aufmerksames Beobachten herausfinden,
wer der Zauberer ist.
Doch das muss er vorsichtig tun, denn auch der Ritter ist ganz aufmerksam und erlöst die Verzauberten auch hin und
wieder aus ihrer Erstarrung, indem er sie mit der Hand berührt.
Kann der Ritter den schwarzen Magier aufspüren, ruft er ihm zu:
„Eins, zwei, drei! Vorbei ist die Zauberei!“
Ist damit der Magier enttarnt worden, so hat der Ritter gesiegt und alle sind erlöst.
Eine weitere Runde kann beginnen. Die Lose werden neu gezogen.
Doch – Vorsicht! – beschuldigt der Ritter fälschlich einen der Burgbewohner, der Zauberer zu sein, gewinnt der Zauberer
und auch der Ritter erstarrt auf ewig zu Stein.
Eine Runde dauert ja nach Geschickt 2-7 Minuten. Nach jeder gespielten Runde werden die Zettel neu gezogen.
Wenn der Ritter allerdings auch zu Stein wird, erhält der Zauberer einen Punkt.
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Hat ein Ritter den Zauberer enttarnt, bekommt er einen Punkt auf seiner Turnier-Karte.
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Wie viele Runden gespielt werden, entscheiden die Kinder selbst.
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Party-Tipps und Spielanleitung zum Kindergeburtstag
Kindergeburtstag auf der Ritterburg
SCHATZSUCHE
Drinnen & Draußen
Ab 4 Jahren
Material:
Eine Schatzkarte, Eine Kiste, gefüllt mit Kleinigkeiten für jedes Kind (wie Münzen, kleine Spielsachen und/ oder Süßem)
Der Abschluss eines zauberhaften Rittertages kann die Suche nach einem verborgenen Schatz sein. Dies geht draußen
sicher besser als in der Wohnung.
Doch selbst von jeder Wohnung lässt sich eine fantasievolle Schatzkarte anfertigen auf der jedes Zimmer ein neues Land
beschreibt (Wohnzimmerhausen, Reichkachelbad,…), auf der das Sofa ein graues Gebirge, der Küchentisch ein langer
Tunnel und die Badewanne ein großes Gewässer ist, in dem die Seeungeheuer hausen.
Gemeinsam mit dem Geburtstagskind lässt sich aus der Wohnung oder dem Garten eine mittelalterlich, märchenhafte
Landschaft gestalten, in der es auch vor allerlei Zyklopen, Einhörnern und Elfen wimmeln kann.
Die Stelle jedoch, an der der Schatz verborgen ist, und der Weg dorthin bleiben natürlich streng geheim (auch das
Geburtstagskind sollte es nicht wissen) und offenbaren sich den Kindern erst bei der Geburtstagsfeier.
Die alte Schatzkarte
„Vor langer Zeit, so sagt man, gab es einen großen Schatz der einem mächtigen König gehörte. Dieser König
jedoch war sehr ängstlich und stets besorgt, jemand könne ihn bestehlen. Darum beschloss er, den Schatz gut zu
verstecken und den Weg dorthin fast unmöglich zu machen.
Er ließ von mehreren Kartenzeichnern, die voneinander nichts wussten jeweils einen Teil des Weges zum Schatz
aufzeichnen. Dem einen hatte er gesagt, er wolle den Weg zu einer geplanten Burg aufzeichnen. Dem anderen hatte er
erzählt, das sei der Weg zu seiner Liebsten. Dem dritten wiederum ließ er berichten, dass er eine neue Straße bauen lassen
wolle, deren Verlauf bereits feststand und dessen Karte Straßenbauern zur Orientierung dienen sollte…
Die vielen Karteneinzelteile versteckte der König persönlich an vielen verschiedenen Orten in seinem Reich.
Niemand erfuhr je von der wahren Größe seines Schatzes. Jahre später, erst auf seinem Totenbett, berichtete der König im
Fieber von seinem gut gehüteten Schatz. Und sogleich sprach es sich im ganzen Reich herum. Viele versuchten Ihr Glück,
doch noch nie wurde auch nur ein einziges Stück der Schatzkarte wiedergefunden.
Aber die Zeichen stehen gut, dass genau heute der Tag ist, an dem der Schatz nun endlich geborgen werden kann.
Wollt ihr es versuchen und etwas vollbringen, das etliche Männer und Frauen vor euch nicht geschafft haben?
So dann, viel Glück auf eurer Reise!“
Die zuvor gefertigte Karte der Wohnung oder des Gartens wird in beliebig viele Teile geschnitten (Je nach Lust und Anzahl der
Kinder). Ihr könnt die Karten auch mit einer Kerze anrußen, etwas anbrennen und zuletzt einrollen, damit sie wie ein altes Pergament aussieht. Die Eltern verstecken nun alle Teile einzeln auf dem Gelände / in der Wohnung.
In Kleingruppen machen sich dann die Ritter zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages auf die Schatzsuche:
Jede Gruppe soll einen oder zwei Teile (je nachdem wie viele Kleingruppen starten und wie viele Karteneinzelteile versteckt wurden) aufspüren. Erst wenn alle Gruppen fündig waren, werden alle Karten geöffnet und zusammengesetzt, um so
gemeinsam den Schatz zu suchen, zu finden und gerecht aufzuteilen.
(Bevor unseren Rittern der Geduldsfaden reißt, darf natürlich geholfen werden, vor allem bei den kleineren Rittern.)
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Nun wird der Schatz aufgeteilt.
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Natürlich kann der Schatz auch vergraben werden, dann wird die Spannung umso größer und es besteht
weniger die Gefahr, dass die Schatzkiste vor der Schatzkarte gefunden wird.
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