Investment Newsletter

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Investment Newsletter
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Aktuelle Informationen | Analysen | Termine
Montag, 18. Januar 2010 - Ausgabe 3/2010
DAX (3 Monate)
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr
Dow Jones (3 Monate)
EuroStoxx50 (3 Monate)
Im Fokus:
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Seite
Die Woche im Fokus
2
Märkte Im Fokus Deutschland und International
3-6
Konjunktur- und Marktdaten, Terminvorschau
7-8
Terminvorschau
9
Aktuelle Analysteneinschätzungen
10
Unternehmens- und Wirtschaftstermine
11
Nutzungsanleitung für diesen Newsletter
12
Staatsbankrott: Jamaika ist pleite
Specials:
Marktthema der Woche:
„Bei einer holprigen
Konjunkturerholung zählt der
Trend und nicht die einzelne Zahl“
Von Dr. Otmar Lang, Direktor
Research Citibank Deutschland
(mehr auf Seite 3)
Währungswechselkurse
– Smart Deal –
Name
Indizes Deutschland
Name
Indizes International
Kurs
Diff. % 1T
5.918,75
+0,73
Dow Jones
834,78
-0,76
MDAX
7.884,82
SDAX
3.735,08
DAX
TecDax
www.citibank.de
Name
Kurs Diff. % 1T
Kurs
Diff. % 1T
EUR/USD
1,4388
+0,15
EUR/YEN
130,61
+0,05
EUR/GBP
0,8815
-0,05
EUR/TRY
2,088
-0,06
Rohstoffe (in USD)
Name
10.609,65
---
Brent Spot Öl
NASDAQ
2.287,99
---
Gold
+0,49
EStoxx50
2.958,92
+0,63
-0,49
Nikkei 225
10.855,08
-1,16
Kurs Diff. % 1T
79,00
+1,28
1.135,20
+0,47
Silber
18,63
+1,47
Platin
1.616,00
+1,22
Seite 1
Die Woche im Fokus
Staatsbankrott: Jamaika ist pleite
Indizes Deutschland
Das Karibik-Paradies Jamaika ist bankrott. Die Regierung hat den
Gläubigern im eigenen Land angeboten, eine Umschuldung in Höhe von 7,8
Milliarden Dollar in Form von Staatsanleihen zu akzeptieren. Die Papiere
sollen gegen neue Bonds zum gleichen Nennwert, aber mit einer
durchschnittlich um sechs Prozent geringeren Verzinsung und einer um
zwei bis drei Jahre längeren Laufzeit getauscht werden. Das Angebot
kommt damit einer Bitte um Zahlungsaufschub gleich. Jamaika erfüllt daher
als erster Staat die technischen Voraussetzungen einer Staatspleite. Davon
wird dann gesprochen, wenn ein Staat seinen Schuldendienst teilweise nicht
mehr erbringen kann. Die Rating-Agenturen Moody's und Standard & Poors
werteten das Tauschangebot ebenfalls als Bankrott.
Name
Das Umtauschangebot gilt bis 25. Januar. Ministerpräsident Bruce Golding
hatte bereits Mitte letzter Woche dazu aufgefordert, den Regierungsplan zu
unterstützen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) unterstützt Jamaikas
Pläne und gewährt einen Kredit über 1,25 Milliarden Dollar. Weitere Hilfen
anderer Organisationen in Höhe von etwa 1,1 Milliarden Dollar seien zu
erwarten, hieß es von Seiten des IWF. Was aber hat zur Pleite geführt?
Aufgrund der Finanzkrise blieben auch in Jamaika zunehmend die Touristen
aus. Die vorherrschende Rezession verstärkte sich dadurch nur noch mehr.
Name
Auch andere Tourismus-Länder wackeln. Das bereits erwähnte Griechenland
hat Schulden in Höhe von 300 Milliarden Euro und in Italien beträgt die
Staatsschuldenlast sogar satte 1,7 Billionen Euro. Doch auch Industriestaaten wie Deutschland und Japan sind nicht sicher vor der Pleite. Ihre
Schuldenberge sind enorm. Laut dem IWF wird das japanische Defizit in den
kommenden fünf Jahren höher liegen als in jedem anderen Land. Der IWF
schätzt, dass die Staatsschulden bis 2014 auf 246 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts ansteigen werden. Für Deutschland werden im
gleichen Zeitraum 89 Prozent prognostiziert.
Eine angenehme Börsenwoche,
Stephan Felgenhauer (Newsletter-Redaktion)
DAX: Top 5 (1 Woche)
Top 5
Diff. %
Dow: Top 5 (1 Woche)
Top 5
Diff. %
Kurs
Diff. % 1W
5.918,75
-2,18
834,78
-2,48
MDAX
7.884,82
-0,76
SDAX
3.735,08
-0,13
DAX
TecDax
Indizes International
Kurs Diff. % 1W
Dow Jones
10.609,65
-0,04
NASDAQ
2.287,99
-1,18
EStoxx50
2.958,92
-2,00
Nikkei 225
10.855,08
+0,53
Indizes Europa
Name
Kurs Diff. % 1W
SMI
6.611,89
0,00
AEX
339,14
-0,91
ATX 30
2.700,55
+1,93
CAC 40
3.978,43
-1,85
EuroStoxx50: Top 5 (1 W)
Top 5
Diff. %+
Fresenius
+4,27
Merck & Co.
+4,69
Carrefour
+3,87
Henkel
+4,21
Pfizer
+4,34
Sanofi-Aventis
+2,16
Fresenius Med.
+2,23
Kraft Foods
+2,25
Unilever
+1,24
Merck
+1,39
Coca-Cola
+2,07
Alstom
+0,94
United Technol.
+1,93
Philips
+0,67
Lufthansa
www.citibank.de
+0,36
Seite 2
Citibank Research
Marktthema der Woche von Dr. Otmar Lang
Freitag, 15.01.2010
Bei einer holprigen Konjunkturerholung zählt der Trend
und nicht die einzelne Zahl
Zum Schaubild:
US-Arbeitsmarkt: Der Aufwärtstrend ist intakt
400
400
200
200
0
0
-200
-200
-400
-400
-600
-600
-800
12/05
12/06
12/07
12/08
12/09
Schaffung/Abbau von US-Arbeitsplätzen (Tsd.)
Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht fiel überraschend
schlecht aus. Entgegen den Erwartungen eines leichten
Zuwachses baute die US-Wirtschaft im Dezember über
80.000 Arbeitsplätze ab. Darüber hinaus startete die USBilanzsaison für Q4/2009 ebenfalls sehr mäßig. Die
Aktienmärkte reagierten mit Abschlägen.
-800
12/10
gl. 3 M Durchschnitt
Quelle: Bloomberg, Citibank, Stand: 12.01.2010
Mögliche Konsequenzen für die Finanzmärkte:
In unserer Lesart waren die Reaktionen an den Finanzmärkten zu heftig. Warum? Wir rechnen mit
einer holprigen und mäßigen Konjunkturerholung in 2010. Das impliziert weder eine steil nach
oben gerichtete noch eine immer gleichgerichtete Erholung wichtiger Konjunkturdaten. Um den
Überblick zu behalten, zählt deshalb weniger die einzelne Zahl sondern der Trend. Dieser kann z.B.
mit einem gleitenden 3 Monats-Durchschnitt dargestellt werden.
Dr. Otmar Lang,
Für den US-Arbeitsmarkt, aber auch für andere Indikatoren, bewegt sich diese weiterhin in die
richtige Richtung. Solange das der Fall ist, sollte an den Finanzmärkten keine Panik angesagt sein.
Da aber die konjunkturelle Erholung nur sehr langsame Fortschritte macht, dürften die Unternehmensgewinne träger steigen als die Optimisten hoffen. Steigende Unternehmensgewinne sind
allerdings in den Aktienkursen bereits klar eingepreist. Wenn diese zögerlicher als erwartet anziehen, scheint das Aufwärtspotenzial an den Aktienmärkten limitiert. Das Kurspotenzial in den
Industrieländern könnte in 2010 auf 10% beschränkt sein.
(Direktor Citibank
Research)
Weitere Informationen zu unserer Marktmeinung finden Sie auf unseren
Research-Seiten im Internet
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie den wichtigen Hinweis der Citibank auf mögliche Interessenkonflikte auf der letzten Seite des
Newsletters.
www.citibank.de
Seite 3
Märkte im Fokus: Deutschland
Telekom erreicht Ziel beim DSL-NeukundenMarktanteil - Sparziel übererfüllt
Deutsche Telekom
(Montag, 18.01.2010) Die Deutsche Telekom hat ihr Ziel beim DSLNeukunden-Marktanteil in Deutschland im vergangenen Jahr erreicht. 2009
erzielte der Konzern im Schnitt einen Marktanteil von 45 Prozent
Marktanteil bei den DSL-Neukunden. Das geht aus einer Präsentation von
Konzernchef Rene Obermann auf einer Konferenz in Frankfurt am Montag
hervor. Die Zahl der vermarkteten Internetfernsehpakete liegt demnach wie
geplant inzwischen bei 1 Million.
Verluste bei den traditionellen Festnetzanschlüssen wurden in der
Präsentation nicht erwähnt. Laut Plan soll die Zahl der Anschlussverluste
aber 15 Prozent unter den 2,5 Millionen im Jahr 2008 liegen. Die kompletten
Kundenzahlen veröffentlicht die Telekom bei ihrer Bilanzpressekonferenz
am 25. Februar. Dann werden auch Details zu den neuen Sparzielen des
Konzerns erwartet.
Das laufende Sparprogramm hatte die Telekom bereits Mitte 2009
übererfüllt. Bis Ende des vergangenen Jahres wurde die Kostenbasis um 5,6
Milliarden Euro gesenkt, wie jetzt aus der Präsentation hervorgeht. Geplant
waren ursprünglich nur Einsparungen von 4,7 Milliarden Euro bis 2010.
Commerzbank verkauft Dresdner Bank Monaco an
libanesische Bank
Commerzbank
(Montag, 18.01.2010) Die Commerzbank ist beim Verkauf ihrer Randgeschäfte einen kleinen Schritt weiter. Die libanesische Bank Audi sal-Audi
Saradar Gruppe übernimmt die Dresdner Bank Monaco, wie das Institut am
Montag mitteilte. Über Einzelheiten der Transaktion sei Stillschweigen
vereinbart worden. Die zuständigen Behörden müssen dem Verkauf noch
zustimmen.
Die Dresdner Bank Monaco betreut mit ihren 18 Mitarbeitern gehobene
Privatkunden in Monaco, Südfrankreich und Norditalien und verwaltete
zuletzt Vermögen in Höhe von 233 Millionen Euro. Die Commerzbank muss
im Gegenzug für die erhaltenen Staatshilfen ihre Bilanzsumme bis 2012
kräftig eindampfen.
Nützliche Funktionalität im virtuellen Depot der Citibank
Exklusiver Service für Kunden der Citibank
Die Citibank bietet ihren Kunden im Rahmen einer Kooperation mit dem Börsensoftware-Hersteller Lenz + Partner AG
(www.lp-software.de) die Möglichkeit, Basisdaten der virtuellen Depots bei der Citibank in das ausgewählte Analysetool
“Tai-Pan Realtime” der Lenz + Partner AG automatisiert zu übertragen.
Dadurch können Sie als Kunde der Citibank und als Abonnent von “Tai-Pan Realtime” diese Basisdaten zusammen mit
den vielfältigen Funktionalitäten dieses Analysetools sofort weiterverwenden.
Wenn Sie noch kein Abonnement von “Tai-Pan Realtime” haben, können Sie das Analysetool als Kunde der Citibank zu
attraktiven Konditionen abonnieren.
Weitere Informationen zur Lenz + Partner AG >
Nutzungsanleitung des virtuellen Depots >
Jetzt Citibank Kunde werden >
www.citibank.de
Seite 4
Märkte im Fokus: Deutschland
TNT geht gegen Deutsche Post vor
Deutsche Post
(Montag, 18.01.2010) Der Postzusteller TNT wirft der Deutschen Post
wettbewerbswidrige Praktiken vor und setzt sich mit juristischen Mitteln zur
Wehr. Vergangenen Donnerstag habe die TNT Post Antrag auf einstweilige
Verfügung beim Landgericht Düsseldorf gegen die Post-Tochter First Mail
gestellt, sagte eine Unternehmenssprecherin am Samstag der dpa. Nach
Informationen des 'Spiegel' hat TNT zudem die Einleitung eines
Kartellverfahrens beim Bundeskartellamt beantragt.
Anlass sei die in Düsseldorf ansässige Post-Tochter First Mail. Bereits seit
Monaten versuche der Bonner Logistikriese, über die Firma ein zweites
Briefnetz mit deutlich billigeren Zustellern aufzubauen, berichtet der
'Spiegel'.
Dazu, so die TNT-Juristen in ihren Schreiben an das Gericht und an das
Kartellamt, gebe es offenbar eine Art geheime Vereinbarung mit dem WAZMedienkonzern. Dessen im Ruhrgebiet flächendeckend anbietender eigener
Postzustelldienst solle nach internen Schreiben und Sozialplänen am 1.
Februar eingestellt werden.
Die Deutsche Post AG halte die Anschuldigungen für 'inhaltlich und rechtlich
unbegründet' und wolle sich nicht weiter äußern, sagte ein
Unternehmenssprecher am Samstag auf dpa-Anfrage. Ein Sprecher des
Kartellamts wollte dazu am Samstag in Bonn nicht Stellung nehmen.
Wie es in Schriftsätzen der TNT-Juristen laut 'Spiegel' heißt, sollen die rund
600 Zusteller des Postzustelldienstes der WAZ im Ruhrgebiet von der First
Mail weitgehend übernommen werden. Das Briefgeschäft soll die PostTochter dann quasi als Subunternehmer weiterführen. Nach Ansicht der
TNT-Anwälte handelt es sich um einen 'verdeckten Zusammenschluss' der
beiden Unternehmen. Der Vorgang, so kritisieren sie, verstoße damit
eindeutig gegen das Wettbewerbsrecht und ziele lediglich darauf ab, den
wesentlich kleineren Konkurrenten TNT mit unlauteren Mitteln aus dem
Markt zu drängen.
– Smart Deal –
Ein Sprecher der WAZ-Mediengruppe sagte auf dpa-Anfrage, der Vorwurf
eines verdeckten Zusammenschlusses sei völlig haltlos und entbehre jeder
Grundlage. Die WAZ-Gruppe müsse ihren Zustelldienst WAZ Logistik Brief
'leider zum Monatsende schließen'. Als neuer Sub- Unternehmer für die
Zustellung sei die First Mail beauftragt worden. Für den Großteil der 600
Zusteller habe man eine Transfergesellschaft beauftragt, um den
Personalabbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten.
www.citibank.de
Seite 5
Märkte im Fokus: International
Shell und Petronas beuten Riesen-Ölfeld
im Irak aus
Shell
(Sonntag, 17.01.2010) Der Irak hat am Sonntag mit den Ölgesellschaften Shell
und Petronas einen Vertrag zur Ausbeutung des riesigen Erdölfeldes
Majnoon geschlossen. Das Konsortium aus den Energiegesellschaften aus
den Niederlanden und Malaysia war im Dezember als Sieger aus einer
Ausschreibung hervorgegangen. Im Majnoon-Ölfeld liegen nach gesicherten
Erkenntnissen mindestens 12,8 Milliarden Barrel Rohölreserven. Es ist eines
der größten von zehn Ölfeldern, die der Irak für ausländische Investoren
geöffnet hat.
Dem niederländisch-malaysischen Konsortium bleiben von den Einnahmen in
Höhe von 1,39 US-Dollar pro Barrel nach Abzug von Steuern und dem Anteil
der irakischen Partner 68 Cent pro Barrel. Das Konsortium will 1,8 Millionen
Barrel pro Tag fördern. 'Wir freuen uns auf die Arbeit innerhalb dieses
Vertragswerkes. Wir sind schon seit 50 Jahren im Irak aktiv', sagte ShellVorstandschef Peter Voser.
Insgesamt verfügt der Irak über Erdölreserven von 115 Milliarden Barrel. Das
Land ist in dieser Hinsicht Nummer drei in der Welt, hinter Saudi-Arabien
und dem Iran. Die irakische Regierung hofft, den täglichen Ausstoß von
landesweit 2,5 Millionen Barrel auf 12 Millionen Barrel erhöhen zu können.
EADS stellt Drohnenprojekt infrage
EADS
(Montag, 18.01.2010) Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS droht aus
finanziellen Gründen bei einem weiteren Rüstungsprojekt mit dem Ausstieg.
Wenn sich Deutschland, Frankreich und Spanien bis zum Sommer nicht auf
eine
verbindliche
Zusage
zur
Bestellung
des
unbemannten
Aufklärungsflugzeugs Talarion einigten, 'müssen wir das Projekt einfrieren“,
sagte EADS-Rüstungsvorstand Stefan Zoller der 'Financial Times
Deutschland'.
Im Unterschied zum Militärtransporter A400M, bei dem die EADS-Tochter
Airbus mit dem Ausstieg droht, wenn die Kundenländer nicht nachträglich
weitere Milliarden zahlen, geht es beim Talarion laut Zeitung um die Frage:
Wie viel investiert der Konzern für ein Projekt ohne Festauftrag? 'Wir
entwickeln mit eigenem Geld bis zum Sommer weiter“, sagte Zoller. Das
koste rund 100 Millionen Euro.
Dann lägen die vorläufigen Entwicklungseckdaten für den zweistrahligen
Aufklärungsflieger vor. Um danach weiterzumachen, müsse es nach
Aussagen des Managers eine verbindliche Zusage geben. Die Entwicklung
würde die drei Staaten zusammen 1,5 Milliarden Euro kosten, einschließlich
der Beschaffung von 45 Modellen rund 2,9 Milliarden Euro. Bislang hätten
die Staaten 60 Millionen Euro in Talarion investiert.
Branchenkenner sehen der 'FTD' zufolge die Gefahr, dass EADS nach dem
Ende der Produktion des Kampfjets Eurofighter auf ein Auslastungsproblem
zusteuere. Daher seien die Drohnenaufträge notwendig. Derzeit sei die
Eurofighter-Produktion nur bis 2015 gesichert. Die Talarion-Auslieferung
könnte je nach Zeitpunkt des verbindlichen Auftrags und der technischen
Auslegung zwischen 2016 und 2018 erfolgen, sagte Zoller.
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Seite 6
Märkte im Fokus: International
Kreise: HSBC im Bieterrennen um thailändische
Siam City Bank
HSBC
(Montag, 18.01.2010) Die britische Großbank HSBC gehört laut einem Insider
zufolge zu den Bietern für einen 900 Millionen US-Dollar schweren Anteil an
der thailändischen Siam City Bank. Neben den Briten seien auch die Korea
Development Bank und die lokale Thanachart Bank im Rennen, sagte eine
den Verhandlungen nahestehende Person am Montag. Laut Analysten der
Bank of America und weiteren Experten liegt die Thanachart Bank im
Wettstreit um die siebtgrößte Bank Thailands derzeit vorn. Die Bieterfrist für
den 47,6 Prozent-Anteil läuft am 25. Januar ab.
HSBC wollte die Informationen nicht kommentieren. Die Bank verfügt aber
bereits über eine gewichtige Präsenz in Asien und beteiligt sich häufig an
Auktionen für Banken oder Beteiligungen in der Finanzbranche. MarktExperten zufolge dürfte das Gebot für den Siam-City-Anteil rund anderthalb
mal so hoch sein wie der Buchwert.
Presse: Kraft bereitet höheres Gebot für
Cadbury vor
Kraft Foods
(Montag, 18.01.2010) Der US-Lebensmittelkonzern Kraft Foods will sein
Gebot für den britischen Süßwarenhersteller Cadbury Presseberichten
zufolge anheben. Der Preis solle von derzeit 771 auf etwa 820 britische
Pence je Aktie steigen, berichten die Zeitungen 'Sunday Times' und
'Observer'. Wie der 'Observer' schreibt, will Kraft dazu zusätzlich eine
Milliarde US-Dollar in die Hand nehmen. Das bisherige Gebot wird mit 10,4
Milliarden Pfund (11,8 Mrd Euro) bewertet. Es wird erwartet, dass der USSchokoladenhersteller Hershey ein Konkurrenzgebot in Höhe von elf
Milliarden Pfund für Cadbury abgibt.
– Smart Deal –
Erst am vergangenen Dienstag hatte Cadbury das Kraft-Gebot erneut als
'lächerlich' zurückgewiesen. Kreisen zufolge hat der italienische
Süßwarenkonzern Ferrero ein diskutiertes gemeinsames Gegenangebot mit
Hershey inzwischen zu den Akten gelegt. Zudem hat der weltgrößte
Nahrungsmittelkonzern Nestle bekanntgegeben, im Bieterrennen um
Cadbury nicht mitmischen zu wollen.
www.citibank.de
Seite 7
Konjunktur- und allgemeine Marktdaten
Ökonomen sehen Spielraum für Steuersenkungen
(Montag, 18.01.2010) Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft
(IW) sieht bei massiven Einsparungen Spielraum für die von Union und FDP
angestrebten zusätzlichen Steuersenkungen. Die Kölner IW-Experten
schlagen dazu den Abbau von Subventionen vor, Sparrunden im öffentlichen
Dienst, die Einführung einer Pkw-Maut, Kürzungen in der Arbeitsmarktpolitik
sowie flächendeckende Studiengebühren. 'Wenn der Staat in den
kommenden zehn Jahren Ernst macht mit der Durchforstung der
öffentlichen Ausgaben, bleibt sogar Spielraum für Reparaturen am
Steuersystem', erklärte das IW am Montag in Berlin.
Mit einer linearen Kürzung der Subventionen jährlich um 10 Prozent über
drei Jahre würden laut IW Einsparungen von insgesamt bis zu 15 Milliarden
Euro erreicht. 'Will man den politischen Verteilungsstreit begrenzen, dann
ist die 'Rasenmähermethode' trotz ihrer ökonomischen Ineffizienz zu
befürworten.' Zudem würde der Staat mit jedem Prozentpunkt, um den der
Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst niedriger ausfällt, knapp 2 Milliarden
Euro im Jahr sparen. Einsparpotenzial gebe es auch in der Arbeitsmarktpolitik. Würden die Ausgaben für Förderprogramme ebenfalls um 10 Prozent
gekürzt, könnten mehr als 1 Milliarde Euro gespart werden. Entlastungen
ergäben sich auch bei einem Rückgang der Kurzarbeit. Milliarden könnten
bei Fördermaßnahmen für Langzeitarbeitslose eingespart werden.
Einnahmen aus einer Pkw-Maut sollten laut IW dem Verkehrsetat zustehen.
Die Wirtschaftsexperten schlagen ferner eine flächendeckende Semestergebühr von 500 Euro vor. Sie würde den Hochschulen jährlich freie Mittel in
Höhe von 2 Milliarden Euro zusätzlich eröffnen. 'Nicht einzusehen ist, dass
die Politik weitgehend vor dem Straßengeschrei eingeknickt ist und
Studiengebühren fast überall von der Agenda genommen wurden', kritisierte
das IW.
Mit dem eingesparten Geld sollte zunächst die 'kalte Progression' beseitigt
werden. Fiele diese heimliche Steuererhöhung von 2011 an weg, würde der
Staat nach Ansicht des IW die Kaufkraft der Bürger schon im ersten Jahr um
1,7 Milliarden Euro steigern. Zudem sollte der 'Mittelstandsbauch' im
Einkommenssteuertarif stufenweise abgebaut und die Tarifkurve geglättet
werden. Das Institut forderte weitere Nachbesserungen bei der Erbschaftssteuer zugunsten von Firmenerben. Erneut wird der Wegfall des Solidaritätszuschlags gefordert.
Rohstoffe (in USD)
Name
Brent Öl
Kurs Diff. % 1W
79,00
-5,95
1.135,20
-1,67
Silber
18,63
-0,64
Platin
1.616,00
+2,12
Gold
Währungswechselkurse
Name
Kurs Diff. % 1W
EUR/USD
1,4388
-0,84
EUR/YEN
130,61
-2,67
EUR/GBP
0,8815
-1,99
EUR/TRY
2,088
-0,98
Zinsen (Perf. 1M)
Name
Kurs Diff. % 1M
Umlaufrend.
2,96%
-0,67
Euribor 3M
0,68%
-4,90
Euribor 12M
1,23%
-1,60
USTagesgeld
0,13%
-15,38
Luxemburgs Finanzminister für EU-Steuer
(Montag, 18.01.2010) Der luxemburgische Finanzminister Luc Frieden spricht
sich für die Einführung einer EU-Steuer zur Finanzierung des Gemeinschaftshaushalts aus. Es wäre sinnvoll, noch einmal darüber nachzudenken,
den EU-Haushalt über eine europäische Steuer auf bestimmte Dienstleistungen und Produkte zu finanzieren, die ihm unmittelbar zugeführt
würde, schreibt Frieden in einem Gastbeitrag für die Zeitung 'Financial
Times Deutschland'.
Aufgrund des grenzübergreifenden Charakters bestimmter Tätigkeiten wäre
eine Steuer auf bestimmte Finanztransaktionen oder eine europäische
Umweltsteuer, etwa eine CO2-Steuer, besonders geeignet, argumentiert der
Finanzminister weiter. Frieden betont, die EU-Bürger könnten im Fall von
Steuern und Staatsausgaben, die ihr tägliches Leben betreffen, eine direkte
Verbindung zu ihrem Staatshaushalt erkennen. Beim Haushalt der EU sei das
keineswegs der Fall. Doch auch über den EU-Haushalt würden viele für die
Allgemeinheit wichtige Projekte finanziert. Die EU-Finanzminister wer-den
bei ihrem Treffen am Dienstag über ein ganzes Paket von Steuerentscheidungen beraten. Eine neue EU-Steuer ist unter den Mitgliedsstaaten
hoch umstritten. Deutschland lehnt die Idee bislang kategorisch ab.
www.citibank.de
Seite 8
Konjunktur- und allgemeine Marktdaten
'Spiegel': Bundesregierung erwartet 2010
robusten Arbeitsmarkt
- Smart Deal -
(Montag, 18.01.2010) Trotz Wirtschaftskrise rechnet die Bundesregierung in
diesem Jahr laut einem Pressebericht mit einem robusten Arbeitsmarkt.
Nach 'Spiegel'- Informationen sagt das Wirtschaftsministerium in seinem
neuen Jahreswirtschaftsbericht voraus, dass die Zahl der Erwerbstätigen in
Deutschland 2010 über 40 Millionen liegen wird. Die Arbeitslosigkeit werde
im Jahresdurchschnitt unter 4 Millionen bleiben. Ein dramatischer Einbruch
werde nicht erwartet. Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt rief Regierung,
Arbeitgeber und Gewerkschaften auf, die Lohnkosten stabil zu halten.
Arbeitsmarktexperten erwarten, dass die Schwarzarbeit in Deutschland
nochmals deutlich steigt.
Die Bundesregierung will wie erwartet ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum erhöhen. Die Wachstumsrate, von der die Experten von
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) ausgehen soll bei 1,5 Prozent
liegen. Bisher hatte die Regierung für 2010 ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,2 Prozent vorhergesagt. Die Schätzung wird Ende des
Monats mit dem Jahreswirtschaftsbericht bekanntgegeben.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt im Entwurf seines
Weltwirtschaftsausblicks für Deutschland in diesem Jahr eine Wachstumsrate von 1,4 Prozent voraus. Die Steigerung wäre erheblich, da der IWF in
früheren Prognosen von 0,3 Prozent ausging. Fast alle führenden Ökonomen
rechnen inzwischen mit einem deutlich kräftigeren Aufschwung für die
deutsche Wirtschaft. Der Außenhandelsverband BGA hält sogar knapp unter
drei Prozent für möglich.
Hundt sprach sich für Beitragssenkungen in der Sozialversicherung und für
Lohnzurückhaltung aus. 'Wenn wir gemeinsam die Arbeitskosten in Schach
halten, besteht die Chance, die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2010 unter der
Vier-Millionen-Marke zu halten', schrieb Hundt in einem Gastbeitrag für die
'Bild am Sonntag'. Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) forderte: 'Die Regierung muss insbesondere die
Beiträge zur Sozialversicherung stabil halten und nach Möglichkeit sogar
senken.'
Dadurch erhielten Unternehmen Spielraum für neue Investitionen, den
Arbeitnehmern bliebe mehr netto vom Brutto. Die Sicherung der Beschäftigung müsse das zentrale Ziel der Tarifpolitik sein. In den Krisenbranchen
gebe es keinen Verteilungsspielraum. 'Der öffentliche Dienst darf kein
falsches Lohn-Signal setzen', forderte Hundt.
Die Schwarzarbeit in Deutschland nahm im Krisenjahr 2009 nach
Expertenberechnung noch zu. Insgesamt dürfte sie um fünf bis sechs
Milliarden Euro auf insgesamt rund 253 Milliarden Euro gestiegen sein,
schätzt der Linzer Ökonom Friedrich Schneider nach einem Bericht der
'Wirtschaftswoche'. Für das laufende Jahre erwartet er bei steigenden
Arbeitslosenzahlen ein Zuwachs zwischen fünf und acht Milliarden Euro. Der
Experte für Schattenwirtschaft macht für die Entwicklung vor allem
geringere Lohneinkommen durch Kurzarbeit, aber auch das Fehlverhalten
von Managern verantwortlich. 'Die Krise hat die Schattenwirtschaft weiter
angefeuert.'
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Seite 9
Konjunktur- und allgemeine Marktdaten
TAGESVORSCHAU: Dienstag, 19. Januar 2010
TERMINE MIT ZEITANGABE:
07:30 CH: Lindt & Sprüngli Umsatz 2009
08:00 A: Flughafen Wien Jahreszahlen und Verkehrszahlen 12/09
08:00 F: Alstom Umsatz Q3
10:30 GB: Verbraucherpreise 12/09
11:00 D: ZEW-Konjunkturerwartung 01/10
13:30 USA: Citigroup Q4-Zahlen
15:00 USA: Kapitalmarktzuflüsse 11/09
18:00 F: Accor Umsatz Q4
19:00 USA: NHAB Bauindex 01/10
22:00 USA: IBM Q4-Zahlen
Börsenkalender
Weitere Termine finden Sie im
Börsenkalender auf den Seiten der
Citibank. Klicken Sie hier, um zum
Börsenkalender der Citibank zu
gelangen.
TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE:
D: Delticom vorläufige Umsatzzahlen 2009
GB: Burberry Group Trading Update Q3
GB: Carphone Warehouse Trading Update Q3
GB: SABMiller Trading Update Q3
S: SEB Umsatz 2009
SONSTIGE TERMINE:
VAE: Weltgipfel für Zukunftsenergie (bis 21.01.2010), Abu Dhabi
D: Cheuvreux, 9th German Corporate Conference (bis 20.1.), Frankfurt
D: Internationale Grüne Woche (bis 24.01.2010), Berlin
EU: Treffen der EU-Finanzminister, Brüssel
TAGESVORSCHAU: Mittwoch, 20. Januar 2010
TERMINE MIT ZEITANGABE:
07:00 NL: ASML Holding Q4-Zahlen
08:00 D: Statistisches Bundesamt Erzeugerpreise 12/09
10:00 D: Voith Bilanz-Pk, Stuttgart
10:30 GB: BoE Sitzungsprotokoll vom 6./7.1.10
13:00 USA: Bank of America Q4-Zahlen
14:00 USA: Morgan Stanley Q4-Zahlen
14:00 USA: Wells Fargo Q4-Zahlen
14:30 USA: Baubeginne und -genehmigungen 12/109
14:30 USA: Erzeugerpreise 12/09
19:00 D: VDA Neujahrsempfang, Berlin
22:00 USA: Ebay Q4-Zahlen
TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE:
CH: Logitech Q3-Zahlen
USA: Bank of New York Mellon Q4-Zahlen
USA: Hynix Q4-Zahlen
USA: Marshall & Ilsley Q4-Zahlen
USA: Northern Trust Q4-Zahlen
USA: Starbucks Q1-Zahlen
USA: State Street Q4-Zahlen
USA: U.S. Bancorp Q4-Zahlen
USA: Xilinx Q3-Zahlen
SONSTIGE TERMINE:
VAE: Weltgipfel für Zukunftsenergie (bis 21.01.2010), Abu Dhabi
D: Cheuvreux, 9th German Corporate Conference (bis 20.1.), Frankfurt
D: Internationale Grüne Woche (bis 24.01.2010), Berlin
D: Fortsetzung der Tarifverhandlungen für den öff. Dienst Berlins
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Aktuelle Analysteneinschätzungen
Swiss Re (SCR.FSE) – Analyst: J.P. Morgan Securities
Michael Huttner, Analyst von J.P. Morgan Securities, stuft die Aktie von Swiss Re unverändert mit "overweight" ein.
Swiss Re transferiere Risiken aus einem geschlossenem US-Einzelleben-Rückversicherungsportfolio an Berkshire
Hathaway. Die Transaktion werde die Kapitaleffizienz erfreulicherweise erhöhen.
Swiss Re sei damit wahrscheinlich bei der Planung, auf Sicht von 18 Monaten wieder ein "AA-"-Rating zurück zu
erhalten, ein Stück voran gekommen. Am Kursziel von 53 Schweizer Franken werde festgehalten. Vor diesem
Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie von Swiss Re weiterhin mit dem Votum
"overweight". (Analyse vom 18.01.10)
QIAGEN (QIA.FSE) – Analyst: Frankfurter Tagesdienst
Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleibt die Aktie von QIAGEN weiter interessant. Die
mittlerweile abgeschlossene Integration übernommener Unternehmen ermögliche QIAGEN, das organische Wachstum
im Jahr 2010 weiter voranzutreiben. Dabei werde der Biotechnologiezulieferer nach eigenen Angaben die
Zuwachsraten der Vergangenheit übertreffen.
Im Hinblick auf den Gewinn und den Cash-flow habe die Leitung ebenfalls eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung
angekündigt. Im dritten Quartal habe QIAGEN einen bereinigten Gewinn von 53,5 Mio. USD gemeldet, der Umsatz habe
259,7 Mio. USD betragen.
Der Geschäftsbereich personalisierte Medizin sei ein gutes Beispiel für die gelungene Integration eines
übernommenen Unternehmens. Nach dem QIAGEN das britische Diagnostik-Unternehmens DxS gekauft habe, sei er in
diesem Segment zum Marktführer avanciert. Für diesen Bereich erwarte die Leitung in den nächsten Jahren
besonders gute Wachstumschancen.
Die Integration des Unternehmens ESE werde dagegen noch eine Weile dauern. Die baldige Übernahme des
Spezialisten für optische Messgeräte habe QIAGEN erst am letzten Dienstag gemeldet. Seit Dezember 2009 notiere
das Papier auch im NASDAQ 100-Index. Das Engagement der Experten habe seit Mitte August 2009 Bestand.
Die QIAGEN-Aktie bleibt weiter interessant, auch wenn die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" angesichts der
guten Kursentwicklung keine Wunderdinge mehr erwarten. Das Stopp-Loss-Limit werde bei 19,80 USD platziert.
(Ausgabe 8 vom 14.01.2010)
Weitere Analysen
Die 8 best beurteilten Aktien
Name
WKN
Kaufen
Halten
Verkaufen
555750
23
22
7
K+S AKTIENGESELLSCHAFT
716200
23
15
13
NOKIA CORP.
870737
16
27
5
INTEL CORP.
855681
35
11
1
SAP AG
716460
20
17
10
HANNOVER RÜCKVERS.
840221
25
18
3
DEUTSCHE BANK AG
514000
19
19
6
GOOGLE INC.
A0B7FY
38
4
2
DEUTSCHE TELEKOM AG
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Unternehmens- und Wirtschaftstermine
Datum
Unternehmen/Land
Termin/Ereignis
19.01.2010
Japan
Verbrauchervertrauensindex
19.01.2010
Kanada
Sonstige Wirtschaftsfrühindikatoren
19.01.2010
Spanien
Auftragseingänge im verarb. Gewerbe
19.01.2010
Spanien
Umsätze der Industrie
19.01.2010
Europäische Union
Produktion im Baugewerbe
20.01.2010
Großbritannien
Arbeitsmarkttrends
20.01.2010
Italien
Auftragseingänge im verarb. Gewerbe
20.01.2010
Italien
Umsätze der Industrie
20.01.2010
Kanada
Geschäftsvertrauen
20.01.2010
Kanada
Verbraucherpreisindex
20.01.2010
Deutschland
Erzeugerpreise Industrie
20.01.2010
USA
Hausbaubeginne
20.01.2010
USA
Erzeugerpreisindex
21.01.2010
THYSSENKRUPP AG
Ordentliche Hauptversammlung
21.01.2010
PRIMION TECHNOLOGY AG
Veröffentlichung des Jahresberichtes
21.01.2010
Japan
Geschäftsklimaindex
21.01.2010
Kanada
Großhandelsumsätze
21.01.2010
Niederlande
Arbeitslosenrate
21.01.2010
Niederlande
Preisindex Baugewerbe
21.01.2010
Niederlande
Verbrauchervertrauensindex
21.01.2010
Schweiz
Sonstige Wirtschaftsfrühindikatoren
21.01.2010
USA
Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe
21.01.2010
USA
Sonstige Wirtschaftsfrühindikatoren
21.01.2010
USA
Philadelphia Fed Index
22.01.2010
Frankreich
Geschäftsvertrauen
22.01.2010
Großbritannien
Einzelhandelsumsätze
22.01.2010
Kanada
Einzelhandelsumsätze
22.01.2010
Europäische Union
Auftragseingänge im verarb. Gewerbe
22.01.2010
Europäische Union
Kapitalisierung der Börsenmärkte
22.01.2010
Europäische Union
Zahlungsbilanz
25.01.2010
WINCOR NIXDORF AG
Ordentliche Hauptversammlung
25.01.2010
Spanien
Industrieproduktionspreise
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