Jahresrechnung 2015 Pensionskasse der Alcatel

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Jahresrechnung 2015 Pensionskasse der Alcatel
Jahresrechnung 2015
Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
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Bilanz per 31.12.2015
AKTIVEN
Vermögensanlagen
Flüssige Mittel und Geldmarktanlagen
Anlagen beim Arbeitgeber
Übrige Forderungen und Kontokorrente
Obligationen
Aktien
Wohnliegenschaften indirekt
Geschäftsliegenschaften indirekt
Aktive Rechnungsabgrenzung
6
6.8
7.1
Total Aktiven
31.12.2015
CHF
31.12.2014
CHF
394'021'109
15'167'679
1'203
2'752'725
278'974'815
32'255'195
28'413'632
36'455'860
405'048'820
13'256'347
13'195
2'635'062
295'548'972
32'055'519
26'667'449
34'872'275
2'190'172
2'218'172
396'211'281
407'266'992
31.12.2015
31.12.2014
CHF
PASSIVEN
Verbindlichkeiten
Freizügigkeitsleistungen und Renten
Banken / Versicherungen
Andere Verbindlichkeiten
7.3
1'148'604
1'116'362
451
31'792
333'770
333'404
0
366
Passive Rechnungsabgrenzung
7.2
739'751
880'917
Arbeitgeber-Beitragsreserve
Beitragsreserve ohne Verwendungsverzicht
6.8
5'878'372
5'878'372
5'878'372
5'878'372
Nicht-technische Rückstellungen
7.2
Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen
Vorsorgekapital Aktive Versicherte
Vorsorgekapital Rentner
Technische Rückstellungen
Fortbestandsreserve
Wertschwankungsreserve
Stiftungskapital, Freie Mittel / Unterdeckung
Stand zu Beginn der Periode
Veränderung freie Mittel
Ertrags- / Aufwandüberschuss
Total Passiven
121'498
110'898
5.5
372'792'426
37'939'426
316'113'000
17'993'000
747'000
389'261'795
34'802'944
330'192'851
22'771'000
1'495'000
6.3
15'530'630
10'801'241
0
0
0
-6'325'905
0
6'325'905
396'211'281
407'266'992
5.2
5.4
5.5
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Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
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Betriebsrechnung 01.01.2015 - 31.12.2015
2015
2014
CHF
CHF
Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen
Sparbeiträge Arbeitnehmer
Risikobeiträge Arbeitnehmer
Sparbeiträge Arbeitgeber
Risikobeiträge Arbeitgeber
Einmaleinlagen und Einkaufssummen
Sanierungsbeiträge Arbeitgeber
Einlagen in die Arbeitgeber-Beitragsreserve
Zuschüsse Sicherheitsfonds
3'440'691
1'059'665
274'323
1'371'190
274'323
452'979
0
0
8'210
7'133'224
1'214'272
311'818
1'557'758
311'818
230'500
498'375
3'000'000
8'683
Eintrittsleistungen
Freizügigkeitseinlagen
Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung
1'400'917
1'338'286
62'631
1'403'400
1'378'400
25'000
Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen
4'841'608
8'536'624
-23'999'008
-17'729'038
-5'109'447
-730'989
-429'535
-24'783'603
-18'721'599
-5'200'900
-691'104
-170'000
-2'538'437
-1'116'311
-1'041'000
-381'126
-11'907'910
-11'907'910
0
0
-26'537'445
-36'691'513
16'469'369
-2'555'845
0
14'079'851
4'778'000
748'000
-580'638
0
14'486'785
8'237'781
2'215'718
4'426'000
2'405'000
747'000
-544'714
-3'000'000
-234'768
-195'128
-19'676
-19'964
-69'001
-48'806
0
-20'195
-5'461'236
-13'737'105
Reglementarische Leistungen
Altersrenten
Hinterlassenenrenten
Invalidenrenten
Kapitalleistungen bei Tod / Invalidität
Austrittsleistungen
Freizügigkeitsleistungen bei Austritt
Übertragung von zus. Mitteln bei kollektivem Austritt
Vorbezüge WEF / Scheidung
Abfluss für Leistungen und Vorbezüge
Auflösung / Bildung Vorsorgekapitalien, technische
Rückstellungen und Beitragsreserven
Auflösung Vorsorgekapital Aktive Versicherte
Aufwand / Ertrag aus Teilliquidation
Auflösung Vorsorgekapital Rentner
Auflösung technische Rückstellungen
Auflösung Fortbestandsreserve
Verzinsung Vorsorgekapital Aktive Versicherte
Bildung von Beitragsreserven
Versicherungsaufwand
Risikoprämien
Kostenprämien
Beiträge an Sicherheitsfonds
Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil
5.2
5.4
5.5
5.5
5.2
5.1
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Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
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Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage
Netto-Ergebnis Flüssige Mittel und Geldmarktanlagen
Netto-Ergebnis Obligationen
Netto-Ergebnis Aktien
Netto-Ergebnis direkte Liegenschaften
Netto-Ergebnis indirekte Liegenschaften
Vermögensverwaltungskosten
Zinsaufwand auf Freizügigkeitsleistungen
Sonstiger Erfolg
6.5
6.6
2015
2014
CHF
CHF
10'538'216
31'405'504
-30'147
5'421'264
407'329
0
5'368'929
-626'131
-3'028
49'391
19'542'591
4'387'006
7'325'631
882'555
-710'272
-71'397
7.5,7.6
3'538
1'340
7.7
-351'129
-542'594
-252'032
-428'973
Revisionsstelle / Experte für berufliche Vorsorge
-81'274
-96'900
Aufsichtsbehörde
-17'824
-16'721
4'729'389
17'127'145
-4'729'389
-10'801'241
0
6'325'905
Verwaltungsaufwand
Allgemeine Verwaltung
Aufwand- / Ertragsüberschuss vor Bildung / Auflösung
Wertschwankungsreserve
Auflösung / Bildung Wertschwankungsreserve
Aufwand- / Ertragsüberschuss
6.3
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Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
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Anhang
1
Grundlagen und Organisation
1.1
Rechtsform und Zweck
Die Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG, nachfolgend „Stiftung“ genannt, ist eine Stiftung im Sinne von Artikel 80 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB). Das Vorsorgereglement ist aufgrund der Stiftungsurkunde unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen des
Schweizerischen Obligationenrechts (OR), des Bundesgesetzes über die berufliche Vorsorge
(BVG) und des Bundesgesetzes über die Freizügigkeit in der beruflichen Vorsorge (FZG) durch
den Stiftungsrat erlassen worden. Die Stiftung führt eine Pensionskasse mit dem Zweck, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der angeschlossenen Arbeitgeber nach den Bestimmungen
des Reglements und des Bundesgesetzes über die berufliche Vorsorge vor den wirtschaftlichen
Folgen des Alters, des Todes und der Invalidität zu schützen. Angeschlossen werden können mit
der Stifterin Alcatel-Lucent Schweiz AG wirtschaftlich oder finanziell eng verbundene Firmen mit
Sitz in der Schweiz.
1.2
Registrierung BVG und Sicherheitsfonds
Die Stiftung erfüllt das BVG-Obligatorium und ist im Register der beruflichen Vorsorge Nr. ZH 0385
eingetragen. Sie entrichtet dem Sicherheitsfonds BVG Beiträge (Sifo Nr. ZH 385).
1.3
1.4
Angabe der Urkunde und Reglemente
Stiftungsurkunde vom
7. März 2007
Vorsorgereglement vom
1. Januar 2012
Anhang A zum Vorsorgereglement
1. Januar 2016
Anlagereglement vom
27. Mai 2015
Organisationsreglement vom
1. Januar 2013
Wahlreglement vom
27. Mai 2015 / 1. Juni 2015
Rückstellungsreglement
31. Dezember 2014
Teilliquidationsreglement
12. Juni 2009 / 10. September 2009
Oberstes Organ, Geschäftsführung und Zeichnungsberechtigung
Stiftungsrat
Vertretung
Walter Schmid (Präsident)
AG
Sabine Binder
AG
Simon Paljuh
AG
Markus Zimmerli (Vizepräsident)
AN
31.12.2018
Mark Bischofberger
AN
31.12.2018
Christian Wenger
AN
31.12.2018
Heinz Vaselai
Rentnervertreter
Amtsdauer bis
Alle Mitglieder des Stiftungsrates zeichnen kollektiv zu zweien.
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Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
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1.5
Experte, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde
Revisionsstelle
Ernst & Young AG, Zürich
Mandatsleiter: Patrik Schaller
Experte für die berufliche Vorsorge
PPCmetrics AG, Zürich
Mandatsleiter: Marco Jost
Verwaltung
BvGe Management AG, Wil
Mandatsleiterin: Claudia Gort
Geschäftsführung
BvGe Management AG, Wil
Mandatsleiter: Siegfried Steiner
1.6
Aufsichtsbehörde
Amt für berufliche Vorsorge und Stiftungen (BVS), Zürich
Anlagecontroller
PPCmetrics AG, Zürich
Mandatsleiter: Dominique Ammann
Angeschlossene Arbeitgeber
Alcatel-Lucent Schweiz AG, Zürich
Stifterfirma
FM Service & Dienstleistungs AG, Küsnacht
2
Aktive Mitglieder und Rentner
Der Versichertenbestand zum Bilanzstichtag setzt sich wie folgt zusammen:
2.1
Aktive Versicherte
Entwicklung
Bestand per 01.01.
Eintritte
Austritte
Austritte infolge Pensionierung
Austritte infolge Invalidität
Austritte infolge Todesfall
Bestand per 31.12.
2015
143
18
-13
-1
0
-1
2014
174
32
-60
-1
-1
-1
146
143
2015
128
16
-13
-1
0
-1
2014
160
17
-46
-1
-1
-1
129
128
Alcatel-Lucent Schweiz AG
Entwicklung
Bestand per 01.01.
Eintritte
Austritte
Austritte infolge Pensionierung
Austritte infolge Invalidität
Austritte infolge Todesfall
Bestand per 31.12.
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Pensionskasse der Alcatel-Lucent Schweiz AG
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Vinci Facilities Schweiz AG
Entwicklung
Bestand per 01.01.
Eintritte
Austritte
Austritte infolge Pensionierung
Austritte infolge Invalidität
Austritte infolge Tod
Bestand per 31.12.
2015
0
0
0
0
0
0
2014
14
0
-14
0
0
0
0
0
2015
15
2
0
0
0
0
2014
0
15
0
0
0
0
17
15
Altersrenten Invalidenrenten Ehegattenrenten
514
20
236
2
1
14
-32
0
-17
484
21
233
1
1
14
-22
-2
-23
463
20
224
Kinderrenten
20
4
-6
18
3
-5
16
FM Service & Dienstleistungs AG
Entwicklung
Bestand per 01.01.
Eintritte
Austritte
Austritte infolge Pensionierung
Austritte infolge Invalidität
Austritte infolge Tod
Bestand per 31.12.
2.2
Rentenbezüger
Entwicklung
Bestand per 01.01.2014
Zugänge 2014
Abgänge 2014
Bestand per 31.12.2014
Zugänge 2015
Abgänge 2015
Bestand per 31.12.2015
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3
Art der Umsetzung des Zwecks
3.1
Erläuterung des Vorsorgeplans
Das Vorsorgereglement wurde per 1.1.2012 überarbeitet. Im Beitragsprimat ergeben sich die Altersleistungen aus dem vorhandenen Altersguthaben zum Zeitpunkt des Rücktrittsalters, multipliziert mit dem reglementarisch festgelegten Umwandlungssatz. Das ordentliche Rücktrittsalter entspricht bei den Männern dem Alter 65 und den Frauen dem Alter 64.
Die Invaliditäts- und Hinterlassenenleistungen sind wie folgt definiert:
Invalidenrente (volle Invalidität)
Projizierte Altersguthaben (Beitragsvariante „Standard“) bis
zum ordentlichen Rücktrittsalters multipliziert mit dem Umwandlungssatz
Ehegattenrente
60% der versicherten Invalidenrente für einen aktiven Versicherten, bzw. 55% der laufenden Rente beim Tod eines
Alters- oder Invalidenrentnerrentners
Kinderrente
20% der versicherten Invalidenrente für einen aktiven Versicherten, bzw. 20% der laufenden Rente beim Tod eines
Alters- oder Invalidenrentnerrentners
Details zu den Anspruchsvoraussetzungen sind im Vorsorgereglement beschrieben.
3.2
Finanzierung, Finanzierungsmethode
Die Beiträge bemessen sich gemäss nachfolgender Tabelle.
Beiträge in % des vers. Lohnes
AN
AN
AG
AG
Sparen
0.00%
Risiko
1.00%
Sparen
0.00%
Risiko
1.00%
Variante Minus
25 - 44
45 - 65
4.75%
6.75%
1.75%
1.75%
8.75%
8.75%
1.75%
1.75%
Variante Standard
25 - 65
6.75%
1.75%
8.75%
1.75%
Variante Plus
25 - 65
8.75%
1.75%
8.75%
1.75%
Alter
17 - 24
3.3
Weitere Informationen zur Vorsorgetätigkeit
Der Stiftungsrat überprüft jährlich, ob und in welchem Umfang die laufenden Renten der Preisentwicklung anzupassen sind. Dies erfolgt unter Würdigung der finanziellen Lage der Pensionskasse.
Der Stiftungsrat hat an der Sitzung vom 24. November 2015 beschlossen, aufgrund der fehlenden
Teuerung und der finanziellen Situation der Pensionskasse keine Rentenanpassungen vorzunehmen.
4
Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit
4.1
Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26
Diese Jahresrechnung entspricht den Vorschriften von Swiss GAAP FER 26.
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4.2
Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen den Vorschriften von Art. 47, 48 und
48a BVV 2 sowie Swiss GAAP FER 26 und werden gegenüber dem Vorjahr unverändert angewandt. Verbucht sind aktuelle bzw. tatsächliche Werte per Bilanzstichtag.
Aktien, Obligationen, indirekte Immobilien- und Hypothekaranlagen sowie Anteile von Kollektivanlagen werden zum Kurswert per Stichtag inklusive Marchzinsen bewertet. Massgebend sind die
Kurse, wie sie vom externen Datenlieferanten respektive der zentralen Depotstelle ermittelt werden.
Währungen werden zum Kurswert per Stichtag bewertet. Massgebend sind die Kurse, wie sie vom
externen Datenlieferanten respektive von der zentralen Depotstelle ermittelt werden.
Flüssige Mittel, Forderungen und Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert bilanziert.
Die Vorsorgekapitalien und technischen Rückstellungen werden durch den Experten für die berufliche Vorsorge berechnet.
Der Sollwert der Wertschwankungsreserve wird nach finanzökonomischem Ansatz ermittelt und
beträgt 8.4% der Verpflichtungen. Es wird ein Sicherheitsniveau von 97.5% über ein Jahr angestrebt.
Die Abgrenzungen und nicht-technischen Rückstellungen werden nach bestmöglicher Schätzung
bestimmt.
Der Stiftungsrat hat die BvGe Management AG mit der Führung der Stiftungsbuchhaltung nach
kaufmännischen Grundsätzen beauftragt. Für die Wertschriftenbuchhaltung ist der Global Custodian, die Credit Suisse AG, zuständig.
In der Jahresrechnung werden zur besseren Übersicht nur auf ganze Franken gerundete Werte
dargestellt. Dies kann bei Summen zu Rundungsabweichungen führen.
5
Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad
5.1
Art der Risikodeckung, Rückversicherungen
Seit dem 1. Januar 2015 sind die Risiken Tod und Invalidität bei der Zürich-LebensVersicherungsgesellschaft kongruent rückgedeckt. Bis zum 31. Dezember 2014 bestand ein Stop
Loss-Vertrag mit der Swiss Life.
5.2
Entwicklung und Verzinsung des Vorsorgekapitals Aktive Versicherte (Beitragsprimat)
Stand am 01.01.
Sparbeiträge Arbeitnehmer
Sparbeiträge Arbeitgeber
Einmaleinlagen und Einkaufssummen
Freizügigkeitseinlagen
Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung
Gutschrift Senkung Umwandlungssatz
Freizügigkeitsleistungen bei Austritt
Freizügigkeitsleistungen Art. 17 FZG
Vorbezüge WEF / Scheidung
Auflösung infolge Pensionierung, Tod und Invalidität
Verzinsung
Anpassung Rückstellung FZG / Korrekturen
31.12.2015
CHF
34'802'944
1'059'665
1'371'190
251'145
1'338'286
62'631
1'097'776
-1'116'311
-2'054
-381'126
-1'125'358
580'638
0
31.12.2014
CHF
42'496'011
1'214'272
1'557'758
230'500
1'378'400
25'000
0
-11'907'910
5'989
0
-703'812
544'714
-37'978
Vorsorgekapital am 31.12.
37'939'426
34'802'944
Vorsorgekapital aktiv Versicherte
Im Berichtsjahr wurde das Sparkapital der Aktiven mit 1.75% verzinst (Vorjahr: 1.75%).
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5.3
Summe der Altersguthaben nach BVG
31.12.2015
CHF
13'427'573
31.12.2014
CHF
12'960'865
1.75%
1.75%
Stand am 01.01.
Auflösung von Vorsorgekapital aufgrund Expertenberechnung
31.12.2015
CHF
330'192'851
-14'079'851
31.12.2014
CHF
334'618'851
-4'426'000
Vorsorgekapital Rentner am 31.12.
316'113'000
330'192'851
Altersguthaben nach BVG (Schattenrechnung)
BVG-Mindestzins, vom Bundesrat festgelegt
5.4
Entwicklung des Vorsorgekapitals Rentner
Vorsorgekapital Rentner
5.5
Zusammensetzung, Entwicklung und Erläuterung der technischen Rückstellungen
Rückstellung Risikoschwankung
Rückstellung Umwandlungssatz
Rückstellung für pendente Invaliditätsfälle
31.12.2015
CHF
11'889'000
4'037'000
2'067'000
31.12.2014
CHF
12'138'000
4'915'000
5'718'000
Total technische Rückstellungen
17'993'000
22'771'000
Zusammensetzung der Fortbestandsreserve
Rückstellung latente IV-Fälle
31.12.2015
CHF
747'000
31.12.2014
CHF
1'495'000
Total Fortbestandsreserve
747'000
1'495'000
Technische Rückstellungen
Die Berechnungen erfolgen mittels der technischen Grundlagen von BVG 2010 Generationentafeln.
Rückstellung Risikoschwankung
Die Rückstellung für die aktiven Versicherten wurde per 31.12.2014 aufgelöst, da die Pensionskasse ab dem 01.01.2015 eine kongruente Rückversicherung für die Leistungen Tod und Invalidität
abgeschlossen hat.
Für die Rentenbezüger wurde ab 31.12.2014 erstmals eine Risikoschwankungsrückstellung berechnet. Das Verhältnis der Rückstellung zum Vorsorgekapital entspricht dem Faktor
.
√
Rückstellung für den Umwandlungssatz
Der Umwandlungssatz beträgt im ordentlichen Rücktrittsalter ab 1.1.2016 5.85% (6.0% bis
31.12.2015), was gegenüber der aktuellen Bewertungsgrundlagen eine finanzielle Belastung darstellt. Für die Versicherten ab Alter 58 wird eine projizierte Belastung zurückgestellt.
Für die Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus wurden per 31.12.2014 pauschal 3% der Altersguthaben zurückgestellt. Aufgrund des Beschlusses des Stiftungsrats vom 24.11.2015 wurde diese
Rückstellung zur Finanzierung von Kompensationseinlagen anlässlich der Senkung des Umwandlungssatzes per 31.12.2015 verwendet und aufgelöst. Vgl. Abschnitt 5.2 "Gutschrift Senkung Umwandlungssatz".
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Rückstellung für pendente Invaliditätsfälle
Diese Rückstellung entspricht der Summe der individuellen Deckungskapitalien der bekannten,
hängigen IV-Verfahren. Per 31.12.2015 liegen 2 pendente Fälle (neue Renten) sowie eine mögliche Erhöhung des Invaliditätsgrades (inkl. Kinderrenten) vor.
Rückstellung für latente Invaliditätsfälle
Zur Sicherung des Fortbestandsinteressen wurde per 31.12.2012 eine Rückstellung von
CHF 2.989 Mio. für rückwirkende IV-Fälle aus den ausgetretenen Kollektiven gebildet. Diese Rückstellung wird laufend verwendet, bzw. über 4 Jahre aufgelöst. Per 31.12.2015 werden somit noch
25% des Anfangswerts zurückgestellt.
5.6
Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens
Das letzte versicherungstechnische Gutachten wurde per 31.12.2014 erstellt und wies einen Deckungsgrad von 102.77% aus.
Der Experte bestätigt im versicherungstechnischen Gutachten,
-
dass die Vorsorgeverpflichtungen basierend auf den technischen Grundlagen BVG2010 / Generationentafeln bilanziert sind. Die Diskontierung erfolgte anhand der fristenkongruenten Kassazinssätze von Obligationen der Eidgenossenschaft per 31.12.2014. Die technischen Rückstellungen stehen im Einklang mit den von der Pensionskasse dazu erlassenen Bestimmungen.
-
dass die zur Diskontierung der Vorsorgeverpflichtungen verwendeten "risikolosen" Zinssätze
unter dem per 31.12.2014 gültigen Referenzzinssatz gemäss der Fachrichtlinie FRP 4 der
Kammer der Pensionskassenexperten liegen. Die Bewertungsmethode der Pensionskasse
entspricht damit einer reinen Kapitaldeckung, d.h. ohne Berücksichtigung von Umlagekomponenten.
-
dass die Kasse die gesetzlichen Vorschriften über die Sicherheitsmassnahmen erfüllt.
-
dass die Pensionskasse aufgrund ihrer finanziellen Lage am 31.12.2014 im Sinne von Art. 52e
Abs. 1 BVG Sicherheit dafür bietet, dass sie ihre reglementarischen Verpflichtungen erfüllen
kann.
Der Experte empfiehlt:,
5.7
-
die aktuellen Bewertungsprinzipien beizubehalten.
-
die eingeleitete Diskussion über die Reduktion der Umwandlungssätze weiterzuführen und das
Vorgehen für die nächsten Jahre festzulegen.
Technische Grundlagen und Annahmen
Die Pensionskasse wendet wie im Vorjahr die technischen Grundlagen BVG 2010 / Generationentafeln an, sie verstärkt dabei die Wahrscheinlichkeiten, beim Tod einen rentenberechtigten Partner
zu hinterlassen, um 10%.
Das Vorsorgekapital der Rentner wird wie im Vorjahr nicht mit einem fixen technischen Zins, sondern ökonomisch bewertet. Bei der ökonomischen Bewertung erfolgt die Diskontierung anhand der
publizierten, fristenkongruenten Kassazinssätze von Obligationen der Eidgenossenschaft per Bilanzstichtag (laufzeitabhängig zwischen -0.81% und 0.70%, Vorjahr -0.09% bis 0.81%).
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5.8
Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2
31.12.2015
CHF
31.12.2014
CHF
Erforderliche Vorsorgekapitalien und techn. Rückstellg.
372'792'426
389'261'795
Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen
Wertschwankungsreserve
Stiftungskapital, Freie Mittel
Mittel zur Deckung der regl. Verpflichtungen verfügbar
372'792'426
15'530'630
0
388'323'056
389'261'795
10'801'241
0
400'063'036
104.17%
102.77%
Deckungsgrad (Verfügbar in % der erforderlichen Mittel)
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6
Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage
6.1
Organisation der Anlagetätigkeit, Anlageberater und Anlagemanager, Anlagereglement
Der Stiftungsrat als oberstes Organ trägt die Verantwortung für die Vermögensanlage; dies sowohl
hinsichtlich Strategie als auch Taktik. Er hat die Organisation der Vermögensverwaltung und die
Kompetenz der beauftragten Stellen in einem Anlagereglement festgehalten. Der Stiftungsrat hat
klar definierte Spezialistenmandate erteilt.
Seit dem 01.01.2013 sind – mit Ausnahme der indirekten Immobilienanlagen – sämtliche Wertschriftenanlagen in passive Kollektivanlagen bei der Credit Suisse (Bewilligung FINMA) investiert.
Die indirekten Immobilienanlagen werden durch Anteile von zwei Anlagestiftungen umgesetzt
(Swiss Life und Pensimo, beide von der OAK BV beaufsichtigt).
Die Stiftung nimmt gemäss Art. 8 ihres Anlagereglements die Stimm- und Wahlrechte ("Aktionärsrechte") von börsenkotierten schweizerischen Aktiengesellschaften wahr. Da sie zurzeit nur in Kollektivanlagen investiert, die keine Möglichkeit der Stimmabgabe einräumen, mussten Aktionärsrechte im Berichtsjahr nicht wahrgenommen werden. Die Stiftung hat aus diesem Grunde auch
keinen entsprechenden Rechenschaftsbericht gemäss Art. 8.1 des Anlagereglements erstellt.
6.2
Inanspruchnahme Erweiterungen mit Ergebnis des Berichts (Art. 50 Abs. 4 BVV2)
Das Anlagereglement der Stiftung sieht vor, dass gestützt auf den Erweiterungsartikel 50 BVV 2,
Abweichungen der Grenzwerte des BVV 2, zulässig sind. Dabei ist zu beachten, dass die Grundsätze der Sicherheit und Risikodiversifikation (Art. 50 BVV 2) eingehalten und schlüssig begründet
werden können (Art. 50 Abs. 4 BVV 2).
Per 31.12.2015 wurden die Anlagevorschriften der BVV 2 wie im Vorjahr nicht erweitert.
6.3
Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve
Die Berechnung der Wertschwankungsreserve basiert auf der finanzökonomischen Methode. Die
Entwicklung der Wertschwankungsreserve ist aus nachstehender Tabelle ersichtlich.
Entwicklung in CHF
31.12.2015
31.12.2014
Stand am 01.01.
Auflösung / Zuweisung aus Umbuchung freie Mittel
Bildung / Zuweisung zulasten der Betriebsrechnung
CHF
10'801'241
0
4'729'389
CHF
0
0
10'801'241
Wertschwankungsreserve gemäss Bilanz
15'530'630
10'801'241
372'792'426
8.4%
31'315'000
389'261'795
8.4%
32'698'000
15'784'370
21'896'759
4.2%
4.2%
2.8%
5.6%
Zielgrösse der Wertschwankungsreserve (Betrag)
Vorsorgekapital und technische Rückstellungen
Zielgrösse in %
Zielgrösse
Reservedefizit
vorhandene Wertschwankungsreserve in %
Reservedefizit in %
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6.4
Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorien
Anlagekategorie
Zusammensetzung Zusammensetzung
31.12.2015
31.12.2014
Bandbreite
Begrenzung
BVV2
in %
in %
CHF
in %
CHF
in %
4'942'897
1.2
4'853'234
1.2
15'167'679
3.8
12'865'246
3.2
Liquidität / Geldmarkt FW
0
0.0
391'101
0.1
Anlagen beim Arbeitgeber
1'203
0.0
13'195
0.0
239'006'576
60.3
255'131'980
62.6
47 - 77
39'968'239
10.1
40'416'992
9.9
5 - 15
74.2 308'818'515
75.8
Forderungen / aktive Rechnungsabgr.
Liquidität / Geldmarkt CHF
0 - 10
Obligationen CHF
Obligationen Welt Hedged
Total Nominalwerte
294'143'698
5
Aktien Schweiz
13'321'970
3.4
13'033'921
3.2
0-4
Aktien Ausland FW
18'933'225
4.8
19'021'598
4.7
3-8
Total Aktien
32'255'195
8.1
32'055'519
7.9
3 - 12
50
Immobilien Schweiz
64'869'491
16.4
61'539'724
15.1
Total Immobilien
64'869'491
16.4
61'539'724
15.1
10 - 20
30
Total Sachwerte
97'124'686
24.5
93'595'243
23.0
98.8 402'413'758
1.2
4'853'234
0.0
0
98.8
1.2
0.0
3-8
30
Direkt- und Kollektivanlagen
Forderungen und Abgrenzungen
Engagement aus Derivate
391'268'384
4'942'897
0
Bilanzsumme
396'211'281 100.0 407'266'992 100.0
Gesamtbegrenzungen
Fremdwährungen (nicht abgesichert)
18'933'225
4.8
19'412'699
4.8
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6.5
Erläuterung des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage
Netto-Ergebnis Flüssige Mittel und Geldmarktanlagen
Netto-Ergebnis aus Anlagen beim Arbeitgeber
Netto-Ergebnis Obligationen
Netto-Ergebnis Aktien
Netto-Ergebnis direkte Liegenschaften
Netto-Ergebnis indirekte Liegenschaften
Vermögensverwaltungskosten
Zinsaufwand auf Freizügigkeitsleistungen
31.12.2015
CHF
-30'147
0
5'421'264
407'329
0
5'368'929
-626'131
-3'028
31.12.2014
CHF
49'391
0
19'542'591
4'387'006
7'325'631
882'555
-710'272
-71'397
Total Netto-Ergebnisse aus Vermögensanlage
10'538'216
31'405'504
Netto-Ergebnis Immobilien Direktanlagen
31.12.2015
CHF
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
31.12.2014
CHF
3'594'859
-9'488
-468'837
-45'298
-34'134
-120'087
-22'740
11'460'055
-9'133'100
-2'326'955
4'431'355
7'325'631
Erträge aller Liegenschaften brutto
Baurechtszinsen + Bankspesen
Unterhalt und Reperaturen / Einlagen Erneuerungsfonds / RST
Versicherungen
Übriger Liegenschaftenaufwand
Verwaltungs- und Betriebsaufwand
Diverser Liegenschaftenerfolg
Wertveränderung
Liegenschaftssteuern
Verkaufskosten
Erfolg aus Verkauf
Total Netto-Ergebnis Immobilien Direktanlagen
Die Grundstückgewinnsteuern aus dem Verkauf der Immobilien Direktanlagen sind grösstenteils
noch nicht definitiv eingeschätzt. Der Abschluss der Einschätzungen wird erst in den nächsten rund
zwei Jahren erwartet. Die abschliessenden Abrechnungen des Immobilienverwalters werden voraussichtlich im Jahre 2016 vorliegen. Die Stiftung hat nach bestem Ermessen vorsichtig bemessene Abgrenzungen für solche Endabrechnungen vorgenommen. Voraussichtlich im Jahre 2018
kann ein vermutungsweise positives, gesamthaftes Abrechnungsergebnis erfolgswirksam erfasst
werden.
Performance des Gesamtvermögens
Summe aller Aktiven zu Beginn des Geschäftsjahres
Summe aller Aktiven am Ende des Geschäftsjahres
Durchschnittlicher Bestand der Aktiven (ungewichtet)
Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage
Performance auf dem Gesamtvermögen
31.12.2015
CHF
407'266'992
396'211'281
401'739'137
31.12.2014
CHF
409'043'121
407'266'992
408'155'057
10'538'216
31'405'504
2.62%
7.69%
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6.6
Erläuterung zu den Vermögensverwaltungskosten
31.12.2015
CHF
0
-40'162
-196'155
-81'324
0
-308'490
31.12.2014
CHF
-1'910
-22'176
-158'230
-42'952
-181'327
-303'677
Total Vermögensverwaltungskosten
-626'131
-710'272
Total der Vermögensanlagen
Kostentransparente Vermögensanlagen
Kostentransparenzquote
394'021'109
394'021'109
100%
405'048'820
405'048'820
100%
0.16%
0.18%
Vermögensverwaltungskosten
Spesen Bank- /Postkonto
Depot- und Wertschriftenadministrationsgebühren
Vermögensverwaltungskosten
Controlling und Beratung
Verwaltungskosten Immobilien
TER-Kosten
Vermögensverwaltungskosten in % der kostentr. Anlagen
6.7
Erläuterungen zu den Immobilien Direktanlagen
Per 30.06.2014 wurden sämtliche direkten Immobilienanlagen an die Anlagestiftung Pensimo und
die Anlagestiftung Swiss Life verkauft. Für einen Teil des Erlöses wurden Anteilsscheine der jeweiligen Anlagestiftung erworben.
Zum Stand der Endabrechnung wird auf Ziff. 6.5 verwiesen.
6.8
Erläuterung der Anlagen beim Arbeitgeber und der Arbeitgeberbeitragsreserve
Anlagen beim Arbeitgeber
Kontokorrent Alcatel-Lucent Schweiz AG
Kontokorrent FM Service & Dienstleistungs AG
Total
31.12.2015
CHF
0
1'203
31.12.2014
CHF
11'620
1'575
1'203
13'195
Die Kontokorrente dienen zur Abwicklung der Beiträge. Die Beiträge werden fristgerecht beglichen
und weitere Anlagen beim Arbeitgeber bestehen nicht. Das Kontokorrent gegenüber Alcatel-Lucent
Schweiz AG wies per 31.12.2015 einen Saldo zulasten der Stiftung aus (vgl. Ziffer 7.3).
Arbeitgeber-Beitragsreserve
Beitragsreserve ohne Verwendungsverzicht
Beitragsreserve mit Verwendungsverzicht
Total
31.12.2015
CHF
5'878'372
0
31.12.2014
CHF
5'878'372
0
5'878'372
5'878'372
Die Arbeitgeberbeitragsreserve wurde im Berichtsjahr wie im Vorjahr nicht verzinst.
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7
Erläuterungen weiterer Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung
7.1
Zusammensetzung Aktive Rechnungsabgrenzung
Projekt Verkauf Immobilien
Erträge Immobilien-Anlagestiftungen
Total
7.2
Total
2'190'172
2'218'172
31.12.2015
CHF
102'446
0
637'306
31.12.2014
CHF
169'630
10'600
700'687
739'751
880'917
31.12.2015
CHF
75'362
1'041'000
451
11'755
20'037
0
31.12.2014
CHF
333'404
0
0
0
0
366
1'148'604
333'770
Zusammensetzung Verbindlichkeiten
Freizügigkeitsleistungen und Renten
Zusätzliche Mittel bei Kollektivaustritt (Teilliquidation 2014)
Kontokorrent Versicherungsgesellschaft
Sicherheitsfonds BVG
Kontokorrente Arbeitgeber
Übriges
Total
7.4
31.12.2014
CHF
487'500
1'730'672
Zusammensetzung Passive Rechnungsabgrenzung
Kreditoren und Honorare Experte, Berater und Revisionsstelle
Teilliquidation per 31.12.2012
Projekt Verkauf Immobilien
7.3
31.12.2015
CHF
459'500
1'730'672
Überschüsse aus Versicherungsverträgen
Für den Versicherungsvertrag mit der Zürich-Lebensversicherungsgesellschaft wurden noch keine
Überschüsse ausgerichtet. Zur Ermittlung des Überschusses besteht eine schadensabhängige
Überschussformel, mit der erstmals auf den 1.1.2018 abgerechnet wird.
7.5
Zusammensetzung Sonstiger Ertrag
Verwaltungskosten angeschlossene Firmen
Sonstiges
Total
7.6
31.12.2015
CHF
3'060
478
31.12.2014
CHF
2'075
0
3'538
2'075
31.12.2015
CHF
0
31.12.2014
CHF
735
0
735
Zusammensetzung Sonstiger Aufwand
MWST-Korrektur
Total
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7.7
Zusammensetzung Verwaltungsaufwand
Verwaltung und Geschäftsführung
Aufsichtsbehörde
Revision
Experte
Beratungsaufwand Projekte
Aus- und Weiterbildung
Anwaltshonorare
EDV-Kosten
übriger Verwaltungsaufwand
31.12.2015
CHF
-225'200
-17'824
-30'606
-50'668
0
0
-18'170
0
-8'662
31.12.2014
CHF
-328'634
-16'721
-14'000
-82'900
-11'296
-8'885
-4'797
-47'774
-27'587
-351'129
-542'594
868
405
899
604
Total Verwaltungsaufwand
Anzahl Destinatäre (Aktive und Rentner)
Verwaltungskosten pro Destinatär in CHF
8
Auflagen der Aufsichtsbehörde
Es bestehen keine unerledigten Auflagen.
9
Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage
9.1
Teilliquidation
Am 05.11.2014 hat der Stiftungsrat beschlossen, dass die Voraussetzungen für eine Teilliquidation
per 31.12.2014 erfüllt sind, da 19 Mitarbeitende als Kollektiv ausgetreten sind. Die Stiftung stützte
sich bei der Durchführung der Teilliquidation auf einen Bericht des Experten für berufliche Vorsorge
vom 17.8.2015.
Die Information der Destinatäre erfolgte am 3. Dezember 2015. Es sind gegen den Verteilplan keine Einsprachen eingegangen. Die Aufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 25. Februar 2016 bestätigt, dass auch bei ihr keine Einwendungen eingegangen sind. Die zur Auszahlung kommenden
zusätzlichen Mittel sind per 31.12.2015 zurückgestellt (vgl. Ziffer 7.3) und wurden am 17.3.2016
ausbezahlt.
9.2
Retrozessionen
Die Vermögensverwalter (Credit Suisse, Anlagestiftung Pensimo, Anlagestiftung Swiss Life) haben
bestätigt, keine Retrozessionen entgegengenommen zu haben.
9.3
Laufende Verfahren
Ein per 31.12.2014 offenes Gerichtsverfahren konnte mit der Abweisung der Klage abgeschlossen
werden.
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10
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Es gab nach dem Bilanzstichtag keine Ereignisse, welche die Beurteilung der Jahresrechnung,
insbesondere der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Pensionskasse erheblich beeinflusst
hätten.
Nokia hat zu Beginn des Jahres 2016 Alcatel-Lucent übernommen. Zurzeit operieren die Ländergesellschaften dieser Konzerne in der Schweiz nach wie vor als eigenständige juristische Personen. Es ist zurzeit noch unbestimmt, ob und in welcher Art die Vorsorgeeinrichtungen der Nokia
und Alcatel-Lucent Gesellschaften in der Schweiz allfällig zusammengeführt werden.
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