Das Musical ELISABETH

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Das Musical ELISABETH
Das Musical ELISABETH
- Die wahre Geschichte der Sissi Das Kreativ- und Leading -Team
Buch und Liedtexte
Michael Kunze
Musik, Chorsatz und Orchestrierung
Sylvester Levay
Regie
Harry Kupfer
Associate Director
Robert Wann
Musikalische Leitung
Ratan Jahveri
Choreografie
Dennis Callahan
Assistenz Choreografie
Doris Marlis
Bühnenbild
Hans Schavernoch
Kostümbild
Yan Tax
Lichtdesign
Hans Toelstede
Tondesign
Cedric Beatty
Videodesign
Thomas Reimer
Perücken- und Make-up-Design
Erika Sternberg
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Biografien
MICHAEL KUNZE
Buch und Liedtexte
Michael Kunze ist ein international erfolgreicher Schriftsteller und Dramatiker,
Buch- und Fernsehautor, Liedertexter und Librettist. In den letzten Jahren schuf
er mit Elisabeth, Tanz der Vampire, Mozart!, Rebecca und Marie Antoinette eine
neue europäische Form des populären Musiktheaters, das DramaMusical. Aus
seiner
Feder
stammen
auch
die
deutschen
Versionen
internationaler
Musicalerfolge, wie Evita, Cats, Das Phantom Der Oper, A Chorus Line, Der
kleine Horrorladen, Into The Woods, Der Kuss Der Spinnenfrau, Aspects Of
Love, Sunset Boulevard, Disney’s Der Glöckner Von Notre Dame, Disney’s Der
König Der Löwen, Mamma Mia!, Elton John’s Aida und Wicked.
Michael Kunze wurde am 9. November 1943 in Prag geboren und wuchs in
München auf. Nach einem mit Promotion abgeschlossenen Studium der Rechte
begann er Ende der 60er-Jahre als Liedertexter und Schallplattenproduzent zu
arbeiten. Seine Erfolge machten ihn schon bald international zu einem der
meist gesuchten deutschen Songwriter und Producer.
Stars wie Peter Maffay, Nana Mouskouri, Udo Jürgens, Peter Alexander und die
Münchener Freiheit verdanken ihm ihre größten Hits. Er schrieb jedoch nicht
nur unzählige deutsche, sondern auch zahlreiche internationale Tophits und
produzierte Popinterpreten wie Silver Convention, Herbie Mann, Julio Iglesias,
Gilbert Bécaud und Sister Sledge.
Zusammen mit Sylvester Levay erhielt er als erster Deutscher einen Grammy für
seine Produktion „Fly, Robin, Fly“, die Platz eins der US-Charts erreichte.
Zahlreiche andere Auszeichnungen und 79 Gold- und Platinschallplatten
zeugen von diesem Abschnitt seiner Karriere. Eine Umfrage des ZDF ergab,
dass Michael Kunze der meistgenannte Autor unter den Top 100 Lieblingssongs
der Deutschen und somit der erfolgreichste deutschsprachige Songwriter des
20. Jahrhunderts ist. 2005 erhielt er dreißig Jahre nach dem amerikanischen
Grammy auch den Echo, die höchste Ehre, die Deutschlands Musikbranche zu
vergeben hat.
Mit
Elisabeth
(Musik:
Sylvester
Levay)
avancierte
Michael
Kunze
zum
erfolgreichsten deutschsprachigen Bühnenautor. Fast 10 Millionen Menschen
haben bisher dieses in viele Sprachen übersetzte Werk über den Kampf einer
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stolzen Frau um das Recht auf eine eigene Persönlichkeit gesehen. Auch seine
nachfolgenden Werke Tanz Der Vampire (Musik: Jim Steinman), Mozart!,
Rebecca und Marie Antoinette (Musik: Sylvester Levay) wurden rasch zu
internationalen Erfolgen und stehen auf den Spielplänen von Theatern in
zahlreichen Hauptstädten der Welt.
Im Januar 2010 wurde Michael Kunzes Pop-Oratorium Die Zehn Gebote (Musik:
Dieter Falk) von 2255 Mitwirkenden in der ausverkauften Dortmunder
Westfalenhalle vor zehntausend Besuchern uraufgeführt. Zahlreiche weitere
Aufführungen in Deutschland und eine Bühnenversion im schweizerischen St.
Gallen mit dem Titel Moses folgten.
Neben mehreren Büchern, großen TV-Shows, Theaterstücken und politischen
Kabarett-Texten hat Michael Kunze auch eine Oper geschrieben, die der
amerikanische
Komponist
Gershon
Kingsley
vertonte
(Raoul,
2008
Deutschland/Ungarn). Sein neuestes Werk, das Musical Lady Bess (Musik:
Sylvester Levay) hat im April 2014 in Tokio Premiere.
Michael Kunze lebt mit seiner Frau Roswitha abwechselnd in Hamburg und New
York.
Er
ist
Mitglied
der
deutschen
Dramatiker
Union
und
der
US-
amerikanischen Dramatists Guild, Inc.
SYLVESTER LEVAY
Musik, Chorsatz und Orchestrierung
Sylvester Levay ist gebürtiger Ungar, kam Anfang der 60er Jahre nach
Deutschland und arbeitete von 1963 bis 1972 mit verschiedenen Orchestern in
ganz Europa. Danach zog er nach München und machte sich als Komponist,
Dirigent, Pianist und Arrangeur einen Namen. Während seiner Arbeit mit Stars
wie Udo Jürgens, Gitte Henning, Katja Ebstein, Penny McLean und Donna
Summer traf er mit Michael Kunze zusammen.
Ihren internationalen Durchbruch hatten Sylvester Levay und Michael Kunze
1975 mit dem Hit „Fly, Robin, Fly“, für den sie einen der begehrten Grammy
Awards erhielten. Es folgten weitere Hits wie „Get Up And Boogie“ oder „Lady
Bump“. Zwischen 1977 und 1980 komponierte und produzierte Sylvester Levay
für international bekannte Künstler wie Elton John, Donna Summer und Sister
Sledge.
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Als neue Herausforderung konzentrierte sich Sylvester Levay danach auf das
Komponieren von Filmmusik. Seine klassische Musikausbildung und Erfahrung
als Rock- und Popkomponist machten ihn innerhalb weniger Jahre zu
Hollywoods gefragtestem Komponisten.
Levay lebte und arbeitete 20 Jahre in Hollywood. In dieser Zeit gehörten
Weltstars wie George Lucas, Steven Spielberg, Sylvester Stallone, Charlie Sheen
oder Michael Douglas zu seinen Auftraggebern. Er war Mitglied der National
Academy of Recording Arts Sciences (NARAS) und der Academy of Television
Arts & Sciences (ATAS) und hielt an den amerikanischen Universitäten UCLA und
USC Vorlesungen über Filmkomposition.
Für deutsche Fernsehproduktionen schrieb Sylvester Levay die Musik unter
anderem für den “Goldenen Löwen”, den “Deutschen Fernsehpreis”, den “Bambi”
oder die Fernsehserie „Medicopter“.
Seit den 90er Jahren schuf er mit Michael Kunze die Musicals Hexen, Elisabeth
und Mozart!. Erneut war er international erfolgreich, vor allem mit Elisabeth,
das bisher in elf Ländern aufgeführt wurde.
Im Auftrag der japanischen Produktionsfirma TOHO schufen Sylvester Levay
und Michael Kunze das Musical Marie Antoinette, das im November 2006 in
Tokio
Premiere
hatte
und
2009
in
Bremen
seine
deutschsprachige
Erstaufführung erlebte. Ebenfalls 2006 feierte Rebecca, basierend auf dem
gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier, große Erfolge in Wien und war
daraufhin in zehn Ländern zu sehen.
Elisabeth feierte im Februar 2012 in Seoul/Korea Premiere und ist zur Zeit auch
in mehreren Fassungen in Japan zu erleben. Im April 2014 hatte seine neueste
Zusammenarbeit mit Michael Kunze, das Musical Lady Bess in Tokio Premiere.
HARRY KUPFER
Regie
Harry Kupfers Regiedebüt fand 1958 mit Dvořáks Rusalka am Landestheater
Halle statt. Dann folgte die Tätigkeit als Oberspielleiter am Theater Stralsund.
Von 1962 bis 1966 wirkte er als 1. Regisseur an den städtischen Theatern
Chemnitz (damaliges Karl-Marx-Stadt). Danach war er Operndirektor in Weimar
und von 1972 bis 1981 Operndirektor der Staatsoper Dresden.
Zu Elektra von Richard Strauss, seiner ersten Auslandsinszenierung, hatte ihn
1973 die Oper Graz eingeladen. Der internationale Durchbruch gelang ihm
1978 bei den Bayreuther Festspielen mit dem Fliegenden Holländer, und mit
dem Ring der Nibelungen feierte er dort seit 1988 weiter Erfolge. Die Komische
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Oper Berlin, deren Chefregisseur er bis 2002 war, wurde für 21 Jahre seine
künstlerische Heimat. Berliner Meilensteine waren sein Beginn mit Wagners
Meistersingern oder der Mozart- Zyklus zur 40-Jahr-Feier des Hauses. Parallel
erarbeitete er in der Staatsoper Berlin den Wagner- Zyklus mit Daniel
Barenboim. Mit mehr als 200 Inszenierungen prägte er das Opernverständnis
unserer Zeit entscheidend. Harry Kupfer ist Mitglied der Akademie der Künste
Berlin, der Sächsischen Akademie der Künste und der Freien Akademie der
Künste Hamburg. Er erhielt u. a. gleich zweimal den Nationalpreis der
ehemaligen DDR für seine Verdienste um die Komische Oper und die Staatsoper
Dresden, den Frankfurter Musikpreis, den Kritikerpreis der Berliner Zeitung, das
Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, den Berlinorden, den Goldenen Apollo
der Internationalen Vereinigung der Opernhäuser und das Silberne Blatt der
Dramatiker Union. Die Welturaufführung von Elisabeth 1992 im Theater an der
Wien führte ihn als Regisseur erstmals in die Welt des Musicals. 1999 übernahm
er dort die Regie des Musicals Mozart! und wurde hierfür zum besten Regisseur
der Spielzeit 1999/2000 ausgezeichnet. Neben vielen weiteren Opernarbeiten,
wie z. B. Wagners Ring in Barcelona, für den er zum „besten Regisseur“ gewählt
wurde, wirkte er unter anderem in Warschau, Amsterdam, Helsinki, Zürich und
Wien. 2008 widmete er sich der Neuinszenierung der Tourneefassung von
Elisabeth, 2012 brachte er das Musical an den Vereinigten Bühnen Wien in
seiner Jubiläumsfassung wieder auf die Bühne.
ROBERT WANN
Associate Director
Robert Wann wurde in Mainz geboren. Neben Theater- und Konzertprojekten
an den Mainzer Kammerspielen war er Künstlerischer Leiter des Musicals
„Elegies“. Bei „Sunset Boulevard“ in Niedernhausen und „Disney´s Die Schöne
und das Biest“ in Stuttgart arbeitete er als Stage Manager. 1997 assistierte er
erstmals Harry Kupfer bei der Wiederaufnahme von „ELISABETH – die wahre
Geschichte der Sissi“ am Theater an der Wien. Danach war er Inspizient bei
„Chicago“
im Theater
an
der
Wien
und im
Ronacher, übernahm die
Produktionsleitung bei der Welturaufführung von „Mozart!“ (dessen Deutsche
Erstaufführung in Hamburg er auch als Regieassistent betreute) sowie bei der
österreichischen Erstaufführung von „Jekyll & Hyde“. Er fungierte als Inspizient
bei den Bregenzer Seebühnenproduktionen „La Bohème“ und „West Side Story“
sowie bei den Wiener Festwochen bei „Tagebuch eines Verschollenen“ (auch in
Luxemburg) und bei „Dido und Aeneas“. 2003 bis 2005 war er Produktionsleiter
bei „ELISABETH – die wahre Geschichte der Sissi“, betreute daneben die
Gastspiel- und Konzertproduktionen der Vereinigten Bühnen Wien und war
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Resident
Director
der
großen
Japan-Tour
von
„ELISABETH“.
Bei
der
Welturaufführung von „Rebecca“ (2006/2007) und „Rudolf“ (2009) am Raimund
Theater war er der Produktionsleiter und Resident Director. Er betreute im
Raimund-Theater Wien die österreichische Erstaufführung des Musicals „Ich war
noch niemals in New York“, die Neuinszenierung von „ELISABETH“ und derzeit
die österreichische Erstaufführung vom „Mama Mia“ im Raimund Theater.
DENNIS CALLAHAN
Choreografie
Dennis kommt aus New York City, hat aber über 20 Jahre lang als Choreograf in
Europa gearbeitet. Ursprünglich ging er nach Wien um dort zu unterrichten,
übernahm dann aber die Choreografie für Elisabeth. 20 Jahre später
choreografierte er das Musical ebenfalls in Essen, Berlin, zwei weitere Male in
Wien und in Stuttgart, wo er außerdem die Regie führte.
Darüber hinaus choreografierte er am Theater an der Wien Grease, für dessen
Aufführung in Düsseldorf er auch als Regisseur tätig war, und Mozart, das 2001
ebenfalls in Hamburg gastierte.
Mit Tanz der Vampire bereiste er zweifelsohne die meisten Orte. Nach einem
erfolgreichen Gastspiel in Wien lief die Show in Stuttgart, Hamburg, Berlin,
Oberhausen, Warschau, Budapest, St. Petersburg und ab Oktober 2014 in Paris.
Jede Einstudierung der Choreografie für die zahlreichen Wiederaufnahmen oder
für die verschiedenen Theater, die die Show in ihrem Repertoire zeigen, ist für
ihn wie ein Neubeginn.
Dennis Callahan arbeitete mit Regisseuren wie Roman Polanski, Harry Kupfer
und Werner Sobotka, mit dem er The Wild Party choreografierte. Alle diese
zeichnet aus, dass sie seine Choreografie als einen integralen Bestandteil ihrer
Arbeit begreifen und sie als Werkzeug nutzen um die Handlung
voranzubringen.
In New York inszeniert er seit über 20 Jahren alljährlich die beliebte Christmas
Show der New York Radio City Music Hall mit Amerikas emblematischster
Tanzcompany – den Rockettes, die seit über 75 Jahren zu einem festen
Bestandteil der New Yorker Weihnachtstradition geworden ist. Er inszenierte
diese Show auch in Chicago, Detroit, Nashville und vielen anderen Orten quer
durch die USA.
DORIS MARLIS
Assistenz Choreografie
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Die ehemalige österreichische Eiskunstläuferin war nach Beendigung ihrer
aktiven Bühnenkarriere von 2003-2005 Dance Supervisor der Vereinigten
Bühnen Wien.
Seit 2006 lebt und arbeitet sie als Choreografin in Deutschland. Zu ihren
Arbeiten zählen u.a. „High Society“, „Czardasfürstin“ in Wien, eine Eisshow,
„Camelot“ in Bad Hersfeld, „Dracula“, „Hair“, „Miami Nights“, „Footloose“, „Aida“,
„Evita“, „Jesus Christ Superstar“, „3 Musketiere“ und „West Side Story“ in
Tecklenburg und Hagen.
Zu ihren Regiearbeiten zählen „Mozart in Concert“ im Wiener Raimundtheater
und das Poporatorium „Die 10 Gebote“ in der Dortmunder Westfalenhalle.
Sie choreografierte die Uraufführungen „Elisabeth v. Thüringen“ (2007) in
Eisenach und „Friedrich – Mythos und Tragödie“ (2012) in Potsdam.
In Bremen erstellte sie 2009 die Choreografie für die deutsche Erstaufführung
von „Marie Antoinette“, die sie 2012 für Tecklenburg adaptierte.
Zu Beginn 2013 holte sie Harry Kupfer an die Frankfurter Oper um für
Prokofieffs „Der Spieler“ die Choreografie zu übernehmen. Auf die Rockoper
„The Wolf With The Red Roses“ in Mannheim folgte eine weitere Aufgabe in
Tecklenburg: „Der Graf von Monte Christo“. Gleich darauf führte sie der Weg
nach Tokio wo sie die Regie und Choreografie für die „Vienna Musical Show II“
innehatte. Anschließend war sie in Fulda in der Uraufführung von „Kolpings
Traum“ Co-Regisseurin und Choreografin.
2014 erarbeitete sie die Choreografien für „Friedrich – Mythos und Tragödie“ in
Fulda und für „Heldenzeit“ am Capitol in Mannheim. Danach folgte die
Welturaufführung von „Amazing Grace“ in Kassel, wo sie für Regie, Choreografie
und Kostümdesign verantwortlich zeichnete. Wenn es die Zeit erlaubt, gibt
Doris Marlis Workshops zu unterschiedlichen Themengebieten im Bereich
Musical.
HANS SCHAVERNOCH
Bühnenbild
1945 in Gmunden (Österreich) geboren, wuchs Hans Schavernoch in Wien auf,
wo er an der Akademie für Angewandte Kunst studierte. Nach seiner
Ausbildung war er zunächst mehrere Jahre in festen Engagements an
österreichischen und deutschen Bühnen tätig und avancierte zu einem der
gefragtesten Bühnenbildner im Musiktheater.
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Seit 1983 arbeitet er als freier Bühnenbildner u. a. in München, Berlin, Wien,
Paris und New York, seit 1995 ist er außerdem Professor für Bühnen- und
Kostümgestaltung der Universität von Graz. Ferner war Hans Schavernoch in
Amsterdam, Dresden, Köln, Hamburg, Stuttgart, Schwetzingen, Versailles,
Athen, Florenz, Chicago, London, Los Angeles, Sydney, Tokyo und Zürich in den
Bereichen Schauspiel, Oper, Operette, Musical, Tanztheater und Kabukitheater
tätig.
Zu seinen herausragenden Arbeiten gehören die Bühnenbilder für die
Uraufführung von Pendereckis Schwarze Maske und Elektra bei den Salzburger
Festspielen, bei den Bayreuther Festspielen für Harry Kupfers Inszenierung des
Ring der Nibelungen, für Freudiana in Wien, Le Petit Prince in Paris, Herzog
Blaubarts Burg und Erwartung an der New Yorker Met, für Porgy und Bess bei
den Bregenzer Festspielen, sowie für die Uraufführung von Rihms Das Gehege
an der Staatsoper München.
In weiterer Zusammenarbeit mit Regisseur Kupfer, die an die hundert
Produktionen umfasst, entstanden u.a. Schavernochs Bühnenbilder für den
Wagner-Zyklus an der Staatsoper in Berlin,
für die Welturaufführungen der
Musicals Elisabeth und Mozart! und für Ariadne Auf Naxos am Theater an der
Wien.
Zu seinen jüngeren Arbeiten zählen die Bühnenbilder für Mozarts Le Nozze di
Figaro und Don Giovanni an der Wiener Staatsoper, an der Oper Frankfurt für
Palestrina, Fausts Verdammnis und Der Spieler, am Opernhaus Zürich für Wagners
Tannhäuser und die Meistersinger von Nürnberg, den Rosenkavalier an den Salzburger
Festspielen sowie den Parsifal am Nationaltheater Tokio als Teil des kreativen
Triumvirats mit Harry Kupfer und Yan Tax.
Hans Schavernoch erhielt u. a. die Auszeichnungen Berliner Bär, die Josef Kainz
Medaille der Stadt Wien, das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und
Kunst, die Mitgliedschaft im Senat der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
sowie 2007 den Deutschen Bühnenpreis Opus für das Bühnenbild des Jahres.
YAN TAX
Kostümdesign
Yan Tax studierte Modedesign an der Akademie für Bildende Künste in Breda. In
den niederländischen Theatern war sein Werk u.a. in Cyrano De Bergerac, Joe,
Elisabeth, Ciske De Rat und Sunset Boulevard zu sehen. Er war für das
Kostümbild von Elisabeth, Mozart!, Titanic, 3 Musketiere und Ich War Noch
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Niemals in New York in Deutschland und Österreich zuständig, sowie für jenes
von Tim & Struppi und Daens in Belgien. Tax entwarf die Kostüme für
Produktionen der Theatergruppe Amsterdam, des Nationaltheaters in Brüssel
und Amsterdam, sowie für zahlreiche Opern in Paris, Berlin, Dresden, Bern,
Zürich, Florenz, Sydney, San Francisco, Wien, Frankfurt und Helsinki. U.a.
betreute er auch die Kostüme in niederländischen TV-Serien wie Willem Van
Oranje und Wilhelmina sowie in Filmen wie Wings Of Fame, Petters, Left
Luggage, Discovery of Heaven und Blackbook. In Belgien und Frankreich
entwarf er Kostüme für Daens, Eline Vere, Le Huitéme Jour, Mina Annenbaum
und La Chamelle. Für seine außerordentliche Leistung bei Cyrano De Bergerac
wurde Yan Tax in New York für den „Tony Award“ nominiert, bekam den Preis
„Best Costume Designer“ des EuropaCinema und in den Jahren 2000, 2001,
2003 und 2004 erhielt er Preise für die besten Kostüme in Elisabeth, Mozart!,
Titanic- Das Musical und 3 Musketiere in Deutschland. 2008 wurde er für
Blackbook für den deutschen Filmpreis nominiert.
HANS TOELSTEDE
Lichtdesign
Der 1945 in Norddeutschland geborene Lichtgestalter zählt zu den meist
gefragten Licht-Designern der internationalen Musiktheaterszene und arbeitete
an nahezu allen bedeutenden Opernhäusern und Musical-Theatern der Welt. Er
studierte Elektronik und Theatertechnik und arbeitete als Beleuchtungsmeister
am Staatstheater Wiesbaden und bei den Bayreuther Festspielen, bevor er 1980
Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Kölner Oper wurde. Als
freischaffender Light-Designer entwarf er außerdem Lichträume z.B. für das
Theater an der Wien, das Musical-Theater Bremen, den Musical-Dome Köln, die
Opéra National de Paris (Bastille), die Opéra-Comique Paris, das Gran Teatre del
Liceu Barcelona, die Bruxelles Opera, die Flanders Opera, die Nederlands Opera
Amsterdam, das Teatro Nacional de Sao Carlos in Lissabon, für das Edinburgh
International Festival, die Bregenzer Festspiele, das Teatro Colon Buenos Aires,
die Staatsopern in Hamburg und München, für die New York City Opera, die
Staatsoper Wien, das San Francisco Opera House und das London Opera House
Covent Garden und 2010/11 für La Triviata an der Metropolitan Opera in New
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York. Ihn
verbindet
eine langjährige Zusammenarbeit
mit international
wirkenden Regisseuren wie Harry Kupfer (Elisabeth/Wien) und Dietrich Hilsdorf
(Jekyll & Hyde/Bremen, Köln und Wien). Legendäre Produktionen erarbeitete er
außerdem im Bereich Oper mit Regisseuren wie Harry Kupfer, Willy Decker,
Peter Konwitschny, Oliver Tambosi, Andreas Homoki, Ian Judge, Kurt Horres,
Karoline Gruber, Karin Beier, Katharina Thalbach und Michael Hampe.
CEDRIC BEATTY
Sounddesign
In seiner mehr als zwanzigjährigen Erfahrung in Musikproduktionen arbeitete
der gebürtige Engländer u. a. mit den Rolling Stones, Paul Simon und Joe
Cocker.
Für die Joe Zawinul’s World Tour CD Aufnahme wurde er 1999 für einen
Grammy nominiert. Cedric war Sounddesigner für Cabaret im Capitol Theater
Düsseldorf und im Hamburger Thalia Theater. Danach folgte Jekyll & Hyde im
Kölner Musical Dome, und im Capitol Theater die Weltpremiere von Miami
Nights und die Eigenproduktion Das Mädchen Rosemarie. Für die Saturday
Night Fever Deutschlandtournee und für die Neuinszenierung des 80er JahreMusicals Miami Nights kreierte Cedric ebenfalls den „guten Ton“. Für das
Sounddesign der zwei Europa-Tourneen des Musicals Elisabeth, die Dinnershow
Last Christmas im Capitol Theater und Monty Python’s Spamalot im Kölner
Musical Dome war er verantwortlich. 2011 entwarf Cedric das Design für Berlin
Erleuchtet als auch für Show Me 2012 im Friedrichstadt-Palast, Berlin. Anfang
2014 gestaltete er das Sounddesign für 49 ½ Shades of Grey – Die Musical
Parodie, im Capitol Theater.
RATAN JHAVERI
Musikalische Leitung
Während seines Studiums in Köln arbeitete Ratan als Regieassistent am Kölner
Schauspielhaus. Bei der Kölner Produktion von Alan Menkens „Der kleine
Horrorladen“ und Martin Doepkes deutscher Version von „Die Schöne und das
Biest“ war er Assistent der Musikalischen Leitung. Als Probenpianist und
Keyboarder war er an der Deutschen Premiere von Andrew Lloyd Webbers
„Sunset Boulevard“ beteiligt, wurde anschließend Assistant Music Director bei
„Les Miserables“ in Duisburg und Antwerpen und dirigierte „Elisabeth“ im
Colosseum Theater in Essen. Am Theater des Westens in Berlin dirigierte er „Les
Miserables“ sowie „Die drei Musketiere“ und Roman Polanskis „Tanz der
Vampire“. Im Metronom Theater in Oberhausen und am Theater am Potsdamer
Platz in Berlin war er Musikalischer Leiter bei Disney‘s „Die Schöne und das
Biest“. Bei der TV Casting Show „Ich Tarzan, du Jane“ übernahm Ratan das
Coaching aller Kandidaten. Als Music Supervisor ist Ratan für alle europäischen
Produktionen von Disney‘s „Beauty and the Beast“ (Moskau, Mailand, Rom,
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Paris) sowie Disney‘s „The Little Mermaid“ (Amsterdam, NL-Tour, Moskau)
verantwortlich und produzierte ebenfalls die jeweiligen originalen Cast-CDs in
Russland und Italien. Zuletzt war Ratan als Music Supervisor bei den Castings
für Disney‘s „Aladdin“ in Hamburg tätig. Seine Verbindung zu Musical
Produktionen in Russland setze Ratan fort, als er Music Supervisor für die
russische Erstaufführung von „The Sound of Music“ in Moskau wurde und alle
Vocal- und Band-Arrangements für die Holiday on Ice Show „Sleeping Beauty“ im
Luzhniki Stadion in Moskau kreierte. Neben seiner Arbeit als Musikalischer
Leiter und Music Supervisor leitet Ratan eine Agentur für Künstler aus dem
Bereich Musiktheater.
THOMAS REIMER
Videodesign
Schon früh entdeckte Thomas Reimer seine Leidenschaft für Videodesign und
graphische Gestaltung. Aus dem Hobby wurde nach der Ausbildung zum
Fernsehtechniker seine Berufung. Seither hat er an diversen TV- und DVD
Produktionen gearbeitet. Er begann mit Kamera und Schnitt für die bundesweite
Reihe von Konzerten des Chickeria TVToday Band Award. Es folgten Ballette von
John Neumeier: Nijinsky an der Hamburgischen Staatsoper, aufgezeichnet für
den Bayerischen Rundfunk, und Illusionen – wie Schwanensee für den SWR und
die internationale DVD-Veröffentlichung. Bei John Neumeiers Winterreise
sammelte Reimer erste Erfahrungen im Bereich der Bühnenbildprojektion. Er
stellte für den Westdeutschen Rundfunk die verfilmten Symphonien Sibelius –
Ein Architektonisches Wintermärchen und Evard Grieg- Die Geschichte des
Lebens her. Auch Filme wie Shalom Hamburg, Schulungsfilme für die Deutsche
Rettungsflugwacht, Bad Seeberg- Heute und Damals und diverse MusikVideoclips, Produkt- und Imagefilme tragen seine Handschrift. Er realisierte die
TV- und DVD-Produktionen der Musicals Miami Nights (WDR), Robin Hood und
Die Schöne
Und
Das
Biest-
Musical
und
zeichnete
bei
den
beiden
letztgenannten, sowie bei der Tournee-Fassung von Elisabeth (2008 – 2012),
für das Programmheft verantwortlich. Für die Elisabeth-Tournee entwarf er
auch die umfangreichen Bühnenbildprojektionen, ebenso das Videodesign der
Bühnenbildprojektionen für Die Lustige Witwe an der Hamburger Staatsoper
und für Ariadne auf Naxos im Theater an der Wien.
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ERIKA STERNBERG
Perücken- und Make-up-Design
Nach ihrer Ausbildung zur Maskenbildnerin in Kaiserslautern wurde Erika
Sternberg für Produktionen am Saarländischen Staatstheater, der Kölner Oper,
dem Kölner Schauspielhaus und dem Stadttheater Dortmund verpflichtet.
Daneben wirkte Erika Sternberg bei über 60 Produktionen in Film und
Fernsehen mit und arbeitete in dieser Zeit mit zahlreichen namhaften
Schauspielern zusammen. Es folgten Arbeiten für die Festspiele in Bayreuth,
Bad Hersfeld und Schwäbisch Hall. Der Weg zum Musical führte für Erika
Sternberg über die Deutschlandliedrevue in Köln. Es folgten Starlight Express
und Der Kleine Horrorladen. 1994 folgte das Maskenbild für die Weltaufführung
der deutschen Version von Die Schöne und Das Biest. Am Düsseldorfer Capitol
Theater arbeitete Erika Sternberg für die Produktionen Chicago und Miami
Nights. Nachdem sie für das Maskenbild der Kölner Produktion Jekyll & Hyde
verantwortlich war, fertigte sie das Maskenbild für Das Mädchen Rosemarie in
Düsseldorf sowie Saturday Night Fever in München und Basel. Zuletzt kreierte
sie das Maskenbild für das Musical Robin Hood – Für Liebe Und Gerechtigkeit in
Berlin, für das sie schon 2005 zur Uraufführung das Maskenbild entworfen
hatte. Seit 2007 kümmert sich Erika Sternberg hingebungsvoll um die 150
Perücken und das Make up der Darsteller des Musicals Elisabeth.
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- Die wahre Geschichte der Sissi Die Besetzung
Die Hauptrollen:
ROBERTA VALENTINI
MÁTÉ KAMARÁS
KUROSCH ABBASI
MAIKE KATRIN MERKEL
MAXIMILIAN MANN
THOMAS HOHLER
CAROLINE SOMMER
THOMAS WEISSENGRUBER
Ensemble Damen:
JULIANE BISCHOFF
Eine Hofdame / Cover Herzogin Ludovika/Frau
Wolf / Gräfin Esterházy
Gräfin Sztaray / Cover Elisabeth
Gräfin Esterházy / Cover Erzherzogin Sophie
Eine Gouvernante / Cover Ludovika/Frau Wolf
Helene von Wittelsbach / Cover Elisabeth
Fräulein Windisch
Fanny Feifalik
Mary Vetsera
AMÉLIE DOBLER
KAREN HELBING
ALIXA KALASZ
JANNE MARIE PETERS
ANOUK ROOLKER
LENA WEISS
LARISSA WINDEGGER
Ensemble Herren:
FREDRIK ANDERSSON
CHRISTOPH APFELBECK
KRISHA DALKE
RAPHAEL DÖRR
FRANZ FRICKEL
MARTIN MARKERT
MARTIN PLANZ
WOLFGANG POSTLBAUER
MICHAEL SOUSCHEK
Elisabeth
Der Tod
Luigi Lucheni
Erzherzogin Sophie
Kaiser Franz Joseph
Kronprinz Rudolf / Cover Luigi Lucheni
Herzogin Ludovika/Frau Wolf / Cover Erzherzogin
Sophie
Herzog Max in Bayern
Ungarischer Adliger / Cover Kronprinz Rudolf
Professor (Journalist) / Cover Tod / Cover Kaiser
Franz Joseph
Baron Kempen / Cover Luigi Lucheni / Cover
Kronprinz Rudolf
Kardinalerzbischof Rauscher
Ludwig Graf Grünne / Cover Herzog Max in Bayern
Baron Hübner / Cover Tod
Felix Fürst zu Schwarzenberg / Cover Kaiser Franz
Joseph / Cover Herzog Max in Bayern
Ludwig Graf Grünne / Cover Kaiser Franz Joseph /
Cover Herzog Max in Bayern (nur in Frankfurt)
Max von Mexico / Cover Luigi Lucheni
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Swings:
JAN ALTENBOCKUM
KRISTIAN LUCAS
JENNY SCHLENSKER
NINA UNGERER
Musikalische Leitung
RATAN JHAVERI
Abendspielleitung:
MICHAEL SCHÜLER
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Das Musical ELISABETH
- Die wahre Geschichte der Sissi Biografien
Die Hauptrollen:
ROBERTA VALENTINI – ELISABETH
Mit Roberta Valentini schlüpft einer der talentiertesten Stars
der Musicalwelt in die Titelrolle des Musicals „ELISABETH –
die wahre Geschichte der Sissi“ von Michael Kunze und
Sylvester Levay. Der Klassiker auf Basis der Originalversion
der Vereinigten Bühnen Wien ist seit Februar 2015 wieder auf
Tournee.
Die gebürtige Nürnbergerin tritt damit in die Fußstapfen ihrer
holländischen Kolleginnen Annemieke van Dam, Pia Douwes oder Maya
Hakvoort. Roberta begeisterte bereits als Marie Antoinette im gleichnamigen
Musical ebenfalls von Michael Kunze und Sylvester Levay während dessen
deutscher Uraufführung 2009 im Musical Theater Bremen.
Sie ist eine erfahrene Musicaldarstellerin, stand in der Stuttgarter Aufführung
von „Wicked - Die Hexen von Oz“ als Elphaba oder in „Kein Pardon“ im
Düsseldorfer Capitol Theater als Ulla auf der Bühne. In „Elisabeth“ spielte sie
bereits während der Thunerseespiele die Gräfin Esterházy und alternierend die
Elisabeth. Seit der Saison 2007 hat Roberta am Stadttheater Bielefeld eine
künstlerische Heimat gefunden. Außerdem war sie am Anhaltinischen
Landestheater Dessau in „Casanova“ als Henriette zu sehen.
MÁTÉ KAMARÁS – DER TOD
Die Rolle des Tod im Musical „Elisabeth“ am
Theater an der Wien machte ihn berühmt und
gehört für Máté zu einer der wichtigsten Rollen
seiner Karriere.
Der 1976 geborene Ungar arbeitet bereits seit
seinem 17. Lebensjahr am Theater und gewann
Stipendien an der Nationalen Akademie für
Theater und Film in Budapest sowie an der renommierten Elmhurst Musical
Theatre School in England. Seinen ersten Auftritt außerhalb Ungarns hatte Máté
1997 in der Weltpremiere von Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ in Wien, wo
er in weiterer Folge die Rolle des schwulen Grafensohns Herbert übernahm. Im
Sommer 1998 war er als Hauptsolist in der „Rockin´Musical Show“ in Zell am
See zu erleben. Gleichzeitig spielte er von Januar 1998 bis zum Frühling 1999
das erste Mal den Tod in „Elisabeth“ am Hauptstädtischen Operettentheater in
Budapest.
Auf seiner weiteren beruflichen Laufbahn wurde der Musicaldarsteller in vielen
unterschiedlichen Rollen engagiert. So übernahm er unter anderem die Rolle
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des Amerikaners Freddie in „Chess“ in Norwegen, war in der Rolle als Amadeus
Mozart in der Falco Cybershow zu sehen, stellte in Szeged den Tony aus „West
Side Story“ dar und gab ebenfalls den Tod in der ungarischen Fassung von
„Elisabeth“ im Miskolcer National Theater.
Seinen absoluten Durchbruch feierte Máté in „ELISABETH“ am Theater an der
Wien von 2003 bis 2005. Er erhielt nicht nur regelmäßig stürmischen Beifall,
sondern auch große mediale Aufmerksamkeit für die erneute Darstellung seiner
Rolle als Tod. Insgesamt wurde das Musical hier 500 Mal aufgeführt. Die
Verfilmung auf DVD erhielt vierfach Platin, die CD zweimal Gold.
Mit diesem Erfolg im Gepäck tourte Máté im Frühjahr 2007 für die Vereinigten
Bühnen Wien mit dem Ensemble und Orchester als Tod in „ELISABETH“ durch
Japan. Im selben Jahr übernahm er ebenfalls die Rolle des Tod in „ELISABETH“ in
Ungarn sowie erneut den Herbert und die Zweitbesetzung des Grafen von
Krolock im Musical „Tanz der Vampire“.
Im Mai 2010 stand Máté in der Welturaufführung als Jack the Ripper im Musical
„Lulu“ im Tiroler Landestheater auf der Bühne. Anschließend spielte er Ethan
Girard in der Amstetter Tourproduktion des Musicals „The Full Monty – Ganz
oder gar nicht“. 2012 verkörperte er als erster Europäer eine Hauptrolle in einer
japanischen Produktion. Seitdem war er regelmäßig in verschiedensten
japanischen Städten in seiner Glanzrolle als der Tod zu sehen.
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KUROSCH ABBASI – LUIGI LUCHENI
Kurosch studierte an der renommierten Bayerischen
Theaterakademie August Everding - Hochschule für
Musik und Theater in München und erhielt 2011 sein
Diplom. Er war Stipendiat des Deutschen Bühnenvereins
und der Mark Lothar Stiftung.
2005 kreierte er die Rolle des Damian Gainsborough im
Musical „Rachel“ für den Weltjugendtag in Köln und
Trier und erhielt zusammen mit dem Ensemble den Filippas Preis. Seine ersten
Rollen waren u.a. Demetrius und Lysander in Purcells „The Fairy Queen“, Harry
Easter in Kurt Weills „Street Scene“, John Wilkes Booth in Sondheims „Assassins“,
Joe Vegas in „Fame“, Magaldi in „Evita“, Fedja in „Anatevka“, Chuck Cranston in
„Footloose“ und Roger, Sunny & Teen Angel im Kultmusical „Grease“.
Des Weiteren wirkte er als Darsteller in den Opernproduktionen „Nabucco“,
„Lucrezia Borgia“, „Carmen“, „Die verkaufte Braut“, „Falstaff“ und in der Operette
„Die Csardasfürstin“ mit. Bei den Bad Hersfelder Festspielen stand er zwei
Spielzeiten als Otto in „Carmen – ein deutsches Musical“ und in der „West Side
Story“ auf der Bühne der Stiftsruine. Am Deutschen Theater München war
Kurosch als Benjamin Coffin im Rockmusical „Rent“ und als Melchior Gabor in
der Deutschlandpremiere des Musicals „Frühlings Erwachen“ zu sehen.
Er war in der Berliner Erfolgsproduktion „Hinterm Horizont“ als Steve und Udo
Lindenberg am Stage Theater am Potsdamer Platz Berlin und zuletzt als
Mercutio in der Schweizer Erstaufführung von „Romeo & Julia“ bei den
Thunerseespielen engagiert.
Der große Durchbruch gelang Kurosch jedoch mit der Hauptrolle des Luigi
Lucheni im Musical-Welterfolg „ELISABETH“. Er spielte und sang diese Rolle in
über 750 Vorstellungen in 17 Städten und in 5 Ländern (Deutschland,
Österreich, Schweiz, Italien, China). Er ist auch auf den CD-Castaufnahmen
(Jubiläumstournee 2011/ Jubiläumsproduktion Wien 2012) zu hören.
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MAIKE KATRIN MERKEL - ERZHERZOGIN SOPHIE
Die gebürtige Frankfurterin erhielt Ihre Ausbildung an der
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn
Bartholdy“ in Leipzig, welche sie 2005 mit Auszeichnung
abschloss. Schon während Ihres Studiums stand sie in
unterschiedlichsten Stücken auf der Bühne. Von "West Side
Story" an der Staatsoperette Dresden, über „Hair“ bei den
Schlossfestspielen Ettlingen bis hin zu „Jesus Christ
Superstar“ am Theater Nordhausen. Zweifach ausgezeichnet
beim
Bundeswettbewerb
Gesang
wurde
sie
2005
vom
Berliner
Friedrichstadtpalast in der Revue „Casanova“ in der weiblichen Hauptrolle
besetzt. Es folgten Engagements am Berliner Theater des Westens als
Erstbesetzung der Rebecca in „Tanz der Vampire“, und Erstbesetzung
Ludovika/Frau Wolf im Musical „Elisabeth“, eine Rolle, die sie 2012 auch
während eines Gastspiels in Osaka und Tokio verkörpern durfte.
Nachdem sie bis 2011 erneut in Roman Polanskis Erfolgsmusical „Tanz der
Vampire“ bei den Vereinigen Bühnen Wien auf der Bühne gestanden hatte,
gehörte Maike Katrin Merkel dort auch zur Premierenbesetzung von „Sister Act“,
wo sie sowohl die Rolle der lebenslustigen Schwester Mary Patrick, als auch die
der Mutter Oberin übernahm. Im Sommer 2012 war sie außerdem im
österreichischen Amstetten als Chrystal im „Kleinen Horrorladen“ zu sehen.
2013 zurück in Berlin spielte sie dort am Coupé Theater in „Die Tagebücher von
Adam und Eva“ die Rolle der Eva, brachte als freche Nonne Robert Anne in
„Einer One-Nonnen-Show“ das Publikum zum Lachen und freut sich nun nach
ihrer Baby-Auszeit besonders darauf, dass Musical „Elisabeth“ nochmal von
einer anderen Seite und aus den Augen der Erzherzogin Sophie kennenlernen
zu dürfen.
MAXIMILIAN MANN – KAISER FRANZ JOSEPH
Der in Salzgitter aufgewachsene Maximilian Mann studierte an
der Universität der Künste Berlin Schauspiel, Gesang und Tanz
und schloss 2011 mit Auszeichnung ab. 2009 war er
Preisträger des Bundeswettbewerbes Gesang.
Bereits während des Studiums gastierte Maximilian unter
anderem am Anhaltischen Theater Dessau in Kurt Weills „One
touch of Venue“. An der Neuköllner Oper Berlin war er in „Ein
Herz sucht einen Parkplatz“ und „Mein Avatar und Ich“ zu
sehen. Es folgten Engagements am Grenzlandtheater Aachen in „Der Mann von
La Mancha“ in der Rolle des Pedro, sowie am Musicaltheater Bremen in „Die Drei
von der Tankstelle“. Im Berliner Wintergarten Varieté war er als Solist und
Tänzer in „Am Rande der Nacht“ zu sehen.
2012 spielte er in der Welturaufführung von „Friedrich – Mythos und Tragödie“
die Rolle des Hans Hermann von Katte sowie in Dermbach die Titelrolle im
Musical „Rhönpaulus“. Im Sommer 2013 verkörperte Maximilian in der
Welturaufführung von „Kolpings Traum“ in Fulda und Wuppertal die Titelrolle
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und spielte bis Dezember 2013 im Broadwayerfolg „Natürlich Blond“ im
Ronacher in Wien, wo er die Rollen Carlo, sowie Kyle und Warner Huntington III.
übernahm. Im Oktober 2013 wirkte er außerdem in der deutschsprachigen
Uraufführung von Andrew Lloyd Webbers „Love never dies“ in Wien mit.
Seit März 2014 war Maximilian Teil der Cast von „Sarg Niemals Nie“ in Berlin
und spielte dort den Tim. Außerdem gastierte er im Sommer 2014 zum ersten
Mal am Theater Magdeburg und wirkte dort in der „Rocky Horror Show“ als Brad
Majors mit. Ebenfalls im Sommer 2014 spielte Maximilian wieder in „Friedrich –
Mythos und Tragödie“ und „Kolpings Traum“.
THOMAS HOHLER – KRONPRINZ RUDOLF
Cover Luigi Lucheni
Bereits im Alter von 11 Jahren spielte der in Bottrop
geborene Thomas Hohler in der Duisburger Aufführung
von „Les Misérables“ die Kinderhauptrolle des Gavroche.
Bevor er sein Studium an der Universität der Künste in
Berlin begann, nahm er privaten Gesangs- und Klavierunterricht. Noch vor
seiner Ausbildung wurde er im Jahr 2003 Bundessieger bei „Jugend musiziert“
in der Sparte „Musical“ und im gleichen Jahr Förderpreisträger beim
„Bundeswettbewerb Gesang“ in Berlin. Thomas spielte die Hauptrolle des
d’Artagnan in „3 Musketiere - das Musical“ im Apollo Theater in Stuttgart.
Darauf folgten viele weitere Rollen wie Woof in „Hair“, Simon Zealotes in „Jesus
Christ Superstar“, Jack in „Into the Woods“, Artie Green in „Sunset Boulevard"
und Dimitri der Grieche in Michael Bully Herbigs „Schuh des Manitu“ bei den
Freilichtspielen Tecklenburg. Er spielte am Capitol Theater Düsseldorf in der
Musicaladaption von Hape Kerkelings „Kein Pardon“ die Zweitbesetzung des
Peter Schlönzke und sang den Till auf dem Konzeptalbum von „Wenn
Rosenblätter fallen“.
Als Kronprinz Rudolf sowie in der Rolle des Luigi Lucheni auf der Tournee von
„ELISABETH – die wahre Geschichte der Sissi“ war Thomas schon an vielen Orten
in Deutschland, Österreich, der Schweiz und sogar in der flämischen Version in
Antwerpen zu sehen.
CAROLINE SOMMER – HERZOGIN LUDOVIKA/FRAU WOLF
Cover Erzherzogin Sophie
Caroline Sommer erhielt ihre Musicalausbildung in Basel, New
York, und an der Stella Academy in Hamburg. Sie stand unter
anderem in „My Fair Lady“, „La Cage aux Folles“, „Ludwig II“,
„Show Boat“, „Anatevka“, „Gotthelf“ und im Wiener „Tanz der
Vampire“-Jubiläumskonzert auf der Bühne. In Wien spielte sie auch Lady
Beaconsfield in „Jekyll & Hyde“ und als Gumbie Cat und Jellylorum tourte sie mit
„Cats“ durch Deutschland und die Schweiz. In Stuttgart verkörperte sie die
Ludovika/Frau Wolf und Erzherzogin Sophie in „ELISABETH“ zum ersten Mal. Mit
diesen Rollen gastierte sie auch in Japan. Danach spielte sie im erfolgreichsten
Schweizer Musical „Ewigi Liebi“ die Hauptrolle Heidi. Caroline gehörte zur
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Originalbesetzung des 20-jährigen „ELISABETH“- Jubiläums in Wien. Dort spielte
sie die Gräfin Esterházy, Ludovika/Frau Wolf und Erzherzogin Sophie.
THOMAS WEISSENGRUBER – HERZOG MAX IN BAYERN
Der gebürtige Wiener studierte nach der Matura ein Jahr
Psychologie und Sport und machte im Jahr 2000 seinen
Abschluss zum Diplompädagogen. Schon damals sammelte er
erste Erfahrungen beim Film, was ihn letztlich dazu animierte,
ein Schauspielstudium bei Elfriede Ott am Konservatorium der
Stadt Wien zu beginnen, welches er 2005 erfolgreich abschloss.
Bereits während seiner Ausbildung wirkte Thomas in
zahlreichen Produktionen mit, so z.B. bei den Sommerspielen Maria Enzersdorf
in „Der Färber und sein Zwillingsbruder“, am Volkstheater und an der Volksoper
Wien.
Nach Beendigung seiner Ausbildung folgten Theaterverpflichtungen in
Deutschland und der Schweiz. Sein Engagement als Koukol in der
Erfolgsproduktion der Vereinigten Bühnen Wien „Tanz der Vampire“ 2009 bis
2011 ließ ihn auch im Genre Musical endgültig Fuß fassen.
Parallel dazu brachte er als Eigenproduktion das Boulevardstück „Die Besten
Tage meines Lebens“ auf die Probebühne des Ronacher Theater und erntete
dabei hervorragende Kritiken. Eine Wiederaufnahme in Wien stand im Frühjahr
2012 an. Darauf folgend war Thomas in der Produktion des Theaters in der
Josefstadt in den Kammerspielen in „Singin´in the Rain“ zu sehen. Auch diese
Produktion wurde 2012 wieder aufgenommen. Seine Vielfältigkeit stellte er als
Erzähler in der „Rocky Horror Show“ im Winter 2011/2012 unter Beweis.
Im Sommer 2012 stand Thomas mit der Boulevardkomödie „Othello darf nicht
platzen“ auf der Bühne, in der er eine der Hauptrollen (Tito Merelli) übernahm.
Von Mai 2013 bis Juni 2014 war er als Monster in der deutschen Erstaufführung
von „Young Frankenstein – Frankenstein Junior“ in der Oper Halle zu sehen. Im
März und April 2014 stand Thomas auf Grund des Erfolgs nochmals mit
„Othello darf nicht platzen“, diesmal im Theater Akzent, auf der Bühne und im
Sommer 2014 mit „Grand Hotel“ in Ettlingen.
Ensemble Damen:
JULIANE BISCHOFF – EINE HOFDAME
Cover Herzogin Ludovika/Frau Wolf, Gräfin Esterházy
Die gebürtige Eiflerin Juliane Katharina Maria Bischoff lebt
und liebt die Musik seit jeher. Noch während sie sich 2006
bis
2009
in
Hamburg
und
Osnabrück
zur
Musicaldarstellerin ausbilden ließ, verkörperte sie unter
anderem die Lady Isabelle in „Robin Hood“ (Ibbenbüren), die Hexe in „Into the
Woods“ (Emma Theater Osnabrück) und eine der Two Ladies in „Cabaret“
(Stadttheater Osnabrück).
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Mit „Musicalfieber“ tourte sie 2010 als Halbsolistin/Ensemble Captain durch
Deutschland und war bei den Freilichtspielen Tecklenburg von 2008 bis 2010
im Ensemble von „Mozart!“, „Footloose“, „Aida“, „Evita“, „3 Musketiere“ und
„West Side Story“, sowie als Wölfin/Dance Captain in „Das Dschungelbuch“ und
als Frau Petrell/Dance Captain in „Michel aus Lönneberga“ engagiert.
In der deutschen Produktion von „Tanz der Vampire“ (Palladium Theater
Stuttgart & Theater der Westens Berlin) stand Juliane 2010 bis 2012 als Cross
Swing Gesang und als Cover Rebecca auf der Bühne. In „ELISABETH“ (Raimund
Theater Wien) spielte sie 2012 bis 2014 bereits als Swing und war unter
anderem als Gräfin Esterházy in der Jubiläumsproduktion der Vereinigten
Bühnen Wien zu sehen.
Zurück in Deutschland sang Juliana einige Vorstellungen der Show „Das
bisschen Spaß muss sein“ der Familie Malente als Rosie Singer.
Zuletzt führte ihr Weg sie im Sommer wieder zu den Freilichtspielen
Tecklenburg, wo sie im Ensemble von „Joseph“ unter anderem Frau Potiphar
und in „Sunset Boulevard“ die Astrologin, Larissa & ein Haremsgirl verkörperte.
AMÉLIE DOBLER - GRÄFIN SZTARAY
Cover Elisabeth
Amélie Dobler wurde in der Schweiz geboren und studierte
Gesang am Konservatorium in Lausanne (Bachelor of Arts
2009). Es folgte ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin am
Vienna Konservatorium. Während dieser gehörte sie zum
Ensemble von „Les Miserables“ am Theater Beaulieu in
Lausanne. In „Die Schöne und das Biest“ (Europatournee)
übernahm sie die Titelrolle und war im Anschluss als
Ensemblemitglied in „Sunset Boulevard“ (Bad Hersfelder
Festspiele). Am Theater des Westens Berlin spielte Amélie die weibliche
Hauptrolle Sarah in „Tanz der Vampire“. Sie war im Ensemble sowie als Cover
der Hauptrolle Elle Woods in „Natürlich blond“ in Wien auf der Bühne. Zuletzt
war sie im Ensemble in „Artus Excalibur“ (Theater St.Gallen) und als Cover Kate
McGowan in „Titanic“ (Walenseebühne) zu sehen.
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KAREN HELBING - GRÄFIN ESTERHÁZY
Cover Erzherzogin Sophie
Schon früh ausgebildet in Violoncello und Klavier, arbeitete
Karen nach dem Abitur als Regieassistentin und Souffleuse
am Anhaltischen Theater Dessau. Dort übernahm sie
bereits erste kleine Rollen und studierte anschließend
Musical/Show an der UdK Berlin. Im Rahmen des Studiums
wirkte sie in vielen Produktionen mit, unter anderem in „Ein
Herz sucht einen Parkplatz“ (Lilly), „Mein Avatar und ich“
(Anne), beides an der Neuköllner Oper, und in „One Touch of Venus“ (Ensemble,
Cover Molly) am Anhaltischen Theater Dessau. Ihr erstes großes Engagement
führte sie mit der „West Side Story“ (Anita) zurück ans AT Dessau. Es folgten
weitere Engagements, so zum Beispiel in „Sister Act“ (Ensemble) am
Operettenhaus Hamburg und „Bastien und Bastienne“ (Bastienne) am Alten
Theater Dessau. Außerdem arbeitet sie für verschiedene Projekte und DemoAufnahmen, unter anderem „Kein Pardon“ und „offlife“, als Sängerin und
Cellistin im Tonstudio. Am Metronom Theater Oberhausen spielte sie von 2013
bis 2015 in „Sister Act“ (Swing, Cover Mutter Oberin) und war von 2014 bis
2015, wiederum am AT Dessau, gleich in zwei Produktionen zu erleben: in
„Casanova“ (Constanze, Cover Henriette) und als Sängerin im Kurt-WeillBallettabend „Das verlorene Paradies“. Karen war im Sommer 2015 Teil der Cast
bei der Uraufführung von „Lotte - Ein Wetzlarer Musical“ (Karoline, Erna und
Mutter)
und
wird
auch
auf
der
Cast-CD
zu
hören
sein.
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ALIXA KALASZ – EINE GOUVERNANTE
Cover Ludovika/Frau Wolf
Die
gebürtige
Hamburgerin
studierte
Musikalisches
Unterhaltungstheater an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien und am Konservatorium Wien
Privatuniversität. Bisher war sie in Wien in Shows wie
„Urinetown“ (Johanna), „Rent“ (Maureen), oder „Reefer
Madness“ (Sally) zu sehen. Sie spielte auf der Felsenbühne
Staatz „Aida“ (Soulgirl) und „Titanic“ (Mrs. Cardoza). In „Charley`s Tante“ im
Theater Center Forum Wien war sie neben ihrer Rolle als Ulla Bergström auch
Dance Captain. Für die Uraufführung von „Tee um 3“ kreierte sie die Rolle der
Katarina Vulvinova. Nach ihrem Engagement als Singing Waitress im „Palazzo“
im Spiegelpalast Wien war sie dort Teil der konzertanten Produktion von „Das
Phantom der Oper“ im Ronacher Theater. Außerdem spielte sie „Cabaret“
(Helga, Kit Kat Girl) am Gärtnerplatztheater in München, worauf ein
Engagement in „Once Upon a Mattress“ (Lady Mabelle) am Theater der Jugend in
Wien folgte. Vor Kurzem gab sie ihr Debüt als Anita in „West Side Story“ in
Staatz, Österreich.
JANNE MARIE PETERS – HELENE VON WITTELSBACH
Cover Elisabeth
Schon während ihrer Schulzeit stand die gebürtige
Hamburgerin in verschiedenen Produktionen auf der Bühne,
beispielsweise in „Der kleine Tag“ und „Mädels unter sich“,
und sang im Rahmen der Musical Akademie für Teens der
staatlichen Jugendmusikschule Hamburg in der Hamburger
Laeiszhalle. 2009 absolvierte Janne den Popkurs an der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg und schloss letztlich 2013 ihre
dreijährige Ausbildung zur Musicaldarstellerin ebenfalls in Hamburg erfolgreich
ab. Währenddessen stand sie in mehreren Studienproduktionen auf der Bühne
des Schmidt Theaters. Direkt im Anschluss war Janne Solistin im Showensemble
der AIDA Flotte und freut sich nun über ihr Engagement bei „ELISABETH – Die
wahre Geschichte der Sissi“.
ANOUK ROOLKER – FRÄULEIN WINDISCH
Die Holländerin begann früh mit ihrer Ausbildung zur Tänzerin
an der Nationale Balletacademie. 2010 schloss sie ihr Studium
zur Musicaldarstellerin an der Theaterakademie in Amsterdam
ab. Zudem besuchte sie verschiedene Kurse, unter anderem an
der Arts Educational School in London, und nahm als Tänzerin
am International Choreography Contest Burgos – New York teil.
In Amsterdam war sie zum Beispiel in „Urinetown“ (Soupy Sue)
zu sehen und tourte mit „Sound of Music“ (Dance Captain Assistant) sowie
„Doctor Dolittle“ (Gertie) durch Holland. Bei „Tanz der Vampire“ spielte sie an
der Stadschouwburg in Antwerpen. In Wien war sie Teil des Ensembles von
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„Jesus Christ Superstar“, „Love Never Dies“, „Sister Act“ (Dance Captain
Assistant) und „Natürlich Blond“ (Enid). Zuletzt war sie als Jan im Musical
„Grease“ zu erleben.
LENA WEISS – FANNY FEIFALIK
Die gebürtige Österreicherin absolvierte ihre Ausbildung zur
Musicaldarstellerin in Wien, Berlin und Paris. Schon als
Teenager stand sie mit mehreren Produktionen im Wiener
Theater Akzent sowie in Berlin mit dem Rockmusical „Rent“
auf der Bühne, in welchem sie die Rollen der Mütter
verkörperte. Bei der Uraufführung des Columbo-Musicals
„Columbo Dreams“ im Rabenhoftheater Wien war sie als Ensemblemitglied
dabei. Seit 2012 ist sie außerdem Ensemblemitglied der Sommerspiele Melk.
LARISSA WINDEGGER – MARY VETSERA
Die gebürtige Österreicherin schloss ihre Ausbildung an der
Musical Akademie Graz mit der paritätischen Bühnenreifeprüfung im Raimund Theater Wien ab.
Während ihrer Ausbildung wirkte sie in Produktionen wie
„Chicago“ (Velma Kelly), „Cats“ (Mungojerry), „Best of Mozart!“
(Constanze Nissen) oder „Best of Mamma Mia“ mit und erhielt
Schauspiel- bzw. Gesangsunterricht von bekannten Darstellern
wie Maya Hakvoort und Luzia Nistler.
Neben zahlreichen Shows wie „Musical Moments“, „In Love With Musical-X-Mas“,
„Danke für die Lieder-Gala“ und anderen wurde sie auch für die „Wider die
Gewalt Promotion“ von Marika Lichter und für den „Wiener Musical Sommer“
engagiert. An der Musicalschule Klagenfurt war sie auch als Tanzpädagogin
tätig. Zuletzt war Larissa im Rahmen des „Musical Sommer Fulda“ in den drei
Stücken „Die Päpstin“ (Marioza), „Friedrich – Mythos und Tragödie“ (Gräfin
Orczelska) und „Kolpings Traum“ zu sehen.
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Ensemble Herren:
FREDRIK ANDERSSON – UNGARISCHER ADLIGER
Cover Kronprinz Rudolf
Fredrik absolvierte seine Gesangs- und Schauspielausbildung
an der Söderköpings Musikschule und am Södra Latins
Theater-Gymnasium
in
Stockholm.
Seine
ersten
Bühnenerfahrungen sammelte er bereits als 13-Jähriger im
Kinderensemble der Skandinavien-Premiere von „Evita“ und
ein Jahr später in „Aspects of Love“. Während seiner
Ausbildung wirkte der gebürtige Schwede dann in zahlreichen Produktionen
mit, unter anderem als DJ Monty in der konzertanten Fassung von „Saturday
Night Fever“, sowie als Annas in einer konzertanten Aufführung von „Jesus
Christ Superstar“. 2006 verkörperte er mit großem Erfolg die Hauptrolle des
Kapten Konjak im Familienmusical „Rebellas Skatt“ am Norrköpinger
Arbisteatern. Von 2006 bis 2009 absolvierte Fredrik eine Ausbildung zum
Musicaldarsteller als Stipendiat an der renommierten Hamburger Joop van den
Ende Academy. Noch während seiner Ausbildungszeit wurde er als
Ensemblemitglied und Zweitbesetzung Leonard für die europäische
Uraufführung des Musicals „Marie Antoinette“ von Sylvester Levay und Michael
Kunze in Bremen engagiert. Anschließend konnte man ihn in „Das Lächeln einer
Sommernacht“, „La Cage aux Folles“ und „Cinderella“ auf deutschen Bühnen
erleben, bevor er 2011 als Orlando und im Ensemble in der Bad Hersfelder
Produktion von „Sunset Boulevard“ besetzt wurde. Von 2011 bis 2013 war
Fredrik als Assistant Dance Captain und Swing im Erfolgsmusical „Rebecca“ am
Palladium Theater Stuttgart tätig und hatte in dieser Zeit die Ehre, zusätzlich
auch in einer Vorstellung der „Rebecca“-Inszenierung im schweizerischen St.
Gallen mitzuwirken. Im Sommer 2013 stand Fredrik als Jeb und im Ensemble in
„Show Boat“ und im Sommer 2014 im Ensemble von „Kiss Me, Kate“ bei den Bad
Hersfelder Festspielen auf der Bühne.
CHRISTOPH APFELBECK – PROFESSOR
Cover Tod / Cover Kaiser Franz Joseph
Der gebürtige Wiener absolvierte seine Musicalausbildung am
Vienna Conservatory in Wien und an der Bayerischen
Theaterakademie August Everding in München.
Bereits im zarten Alter von zehn Jahren bekam Christoph
Apfelbeck regelmäßig Gesangsunterricht bei der Musicallegende Steve Barton. Er besuchte die Youth Company an den
Performing Arts Studios in Wien und wirkte dort auch schon in
den ersten Musicals wie“ X-Mas High“ am Theater Akzent, „Cats Reloaded“ sowie
„Family Christmas“ in der Wiener Stadthalle mit. Mit 18 Jahren begann das
langersehnte Musicalstudium. Während des Studiums spielte er in „My Fair
Lady“ die Rolle des Freddy Ensford-Hill und auch den Alfred P. Doolittle, in
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„Lucky Stiff“ den Augenarzt Vinnie, in „I God“ den bösen Gott der Unterwelt
Hades und im Schauspielstück „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht.
Nach dem Studium erhielt er sofort erste Enagements. Er spielte in „Joseph and
the Amazing Technicolor Dreamcoat“ die Rolle des Simeon und in „Evita“
(Ensemble). Danach folgte die Tourneeproduktion „Die Nacht der Musicals“, mit
der er durch Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien als Solist tourte.
In der österreichischen Uraufführung von „Die drei Musketiere“ auf der
Felsenbühne Staatz verkörperte er die Rolle des Athos, den Prinzen in Disneys
„Die Schöne und das Biest“ und viele weitere Rollen. Währenddessen sang und
spielte er sich durch ganz Österreich mit der Gala „Musicalmania“. Im Sommer
2011 folgte das Engagement im Musical „Aida“ (Ensemble) von Elton John.
2011 bis 2013 war Christoph in „Rebecca“ am Stage Palladium Theater in
Stuttgart im Ensemble und in der Rolle des Ben zu sehen. 2013 spielte er in
„Sunset Boulevard“ im Stadttheater Klagenfurt mit. Zuletzt war Christoph in der
„West Side Story“ auf der Felsenbühne in Staatz in der Hauptrolle Tony zu
bewundern.
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KRISHA DALKE – BARON KEMPEN
Cover Luigi Lucheni, Cover Kronprinz Rudolf
Der gebürtige Wuppertaler begann bereits im Alter von 17
Jahren sein Studium im Bereich Schauspiel, Gesang und Tanz
an der Folkwang Hochschule in Essen. Während seines
Studiums stand Krisha bereits im Ensemble des Musicals „The
Wild Party“ in der Weststadthalle Essen und in „Bat Boy“ am
Theater Minden auf der Bühne. Im Jahr 2005 gehörte er zu
den Preisträgern des Bundeswettbewerbs Gesang. Am Friedrichstadtpalast in
Berlin verkörperte er 2007 die Titelrolle in der Revue „Der Zauberer von
Camelot“. Im Anschluss konnte man Krisha im Musical „ELISABETH – die wahre
Geschichte der Sissi“ am Theater des Westens in Berlin unter anderem als
Kronprinz Rudolf und als Elisabeths Mörder Luigi Lucheni sehen. In Roman
Polanskis „Tanz der Vampire“ gehörte Krisha zur Premierenbesetzung am
Metronom Theater Oberhausen und am Palladium Theater in Stuttgart, wo er
drei Jahre lang als Alfred in der Erstbesetzung zu sehen war. Bei den
Burgfestspielen in Bad Vilbel spielte Krisha zwei Sommer lang die Hauptrolle als
Mowgli in „Das Dschungelbuch“ und stand in „Hair“ als Hiram und in „Die Blues
BROTHERS“ als Officer Maple Rainbow auf der Bühne. Im Musical „Vom Geist der
Weihnacht“ war er in den Rollen des jungen Scrooge und Mr. Lowprice am
Deutschen Theater München, an der Alten Oper in Frankfurt (2011) am
Colosseum Theater in Essen (2012) sowie am Capitol Theater in Düsseldorf
(2013) zu sehen.
RAPHAEL DÖRR - KARDINALERZBISCHOF RAUSCHER
Der gebürtige Saarländer schloss seine Ausbildung mit
Auszeichnung an der Stage School of Music, Dance and Drama
ab. Er spielte unter anderem die Rollen des Graf von
Rettenberg in „Ludwig²“ im Festspielhaus Füssen, Gaston in
"Die Schöne und das Biest“ im Metronom Theater Oberhausen
und im Theater am Potsdamer Platz, Berlin. Bei „Rebecca“ im
Raimund Theater in Wien spielte er unter anderem Giley Lacy,
Richter Nathaniel Horridge und den Butler Frith.
Jesus in „Jesus Christ Superstar“ sowie Junker Jörg und Martin Luther in „Martin
L.“ verkörperte er in der Katakombe in Frankfurt. Am Theater für Niedersachsen
stand er als Pedro in „Der Mann von La Mancha“ und als Vater/Riese Gorg in
„Märchenmond“ auf der Bühne. Bei den Burgfestpielen Bad Vilbel spielte er den
Freddy Eynsford-Hill in „My Fair Lady“.
Bei der Deutschland-Premiere von „Rebecca“ im Palladium Theater Stuttgart
stand er unter anderem als Maxim de Winter, Giles Lacy/Richter Horridge auf
der Bühne. Zuletzt war er im Landestheater Detmold als Riff und Action in der
„West Side Story“ sowie bei „Mamma Mia“ im Raimund Theater als Sam und Bill
zu sehen.
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FRANZ FRICKEL - LUDWIG GRAF GRÜNNE
Cover Herzog Max in Bayern
Franz Frickel erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler und
Sänger an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
in Graz. Erste Engagements führten ihn ans Schauspiel- und
Opernhaus Graz sowie an das Wiener Burgtheater und an
die Salzburger Festspiele, wo er von 1998 bis 2001 vier
Sommer lang im „Jedermann“ mitwirkte. Seit vielen Jahren
ist Franz Frickel in Berlin beheimatet und arbeitet
regelmäßig als Gast an unterschiedlichen Bühnen im
gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei sucht er die Herausforderung immer
wieder auch spartenübergreifend. Zahlreiche Rollen aus dem Musicalgenre
zählen ebenfalls zu seinem Repertoire. So spielte er unter anderem den Riff in
„Westside-Story“, den Joe in „Sugar – Manche mögens heiss“, den Lord Oakleigh
in „Anything goes“ und Piotr Iljitsch Boroff in Cole Porters Musical „Silk
Stockings“. Am Walensee verkörperte er 2008 unter anderem Conrad Ferdinand
Meyer in „Heidi-Teil 2“ und gab in Bozen den Ernst Ludwig in „Cabaret“. In Berlin
spielte er 2012/13 in „Tanz der Vampire“ am Stage Theater des Westens den
Professor Abronsius und den Wirt Chagall. Dort war er auch 2014/15 in
„Mamma Mia“ in den Väterrollen Harry und Sam zu sehen. Zuletzt entwickelte
er die Rollen Kalle und den Zuchthausdirektor für die Berliner MusicalUraufführung von „Der Hauptmann von Köpenick“ am Originalschauplatz
Rathaus Köpenick.
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MARTIN MARKERT – BARON HÜBNER
Cover Tod
Martin Markert wurde in Berlin geboren und erhielt seine
Ausbildung an der Joop van den Ende Academy in Hamburg.
Hier studierte er Gesang, Schauspiel und Tanz.
Der junge Tenor wurde für Frank Wildhorns „Dracula“ und
„Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ engagiert.
Im Musical „Joseph“ spielte er bei der Landesgartenschau
Bayern und im Musicaltheater Basel die Titelrolle.
2002 gewann er einen Preis bei "Jugend musiziert". Er wirkte bei der ersten
„Best of Musical Gala“ der Stage Entertaiment mit und war im ZDF in der
Dokutainment Soap „Stage Fever – Bühne fürs Leben“ zu sehen. 2006 führten
ihn seine Wege nach Los Angeles, wo er sich intensiv im Bereich Schauspiel und
Gesang weiterbildete. Zur Welturaufführung des Musicals „Ludwig²-der Mythos
lebt“ im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen stand er als alternierender
Schattenmann und Prinz Otto von Bayern auf der Bühne. Bei der
Neuinszenierung „Ludwig2-der König kommt zurück“ war Martin ebenfalls dabei.
Diesmal entwickelte er den Prinz Otto von Bayern neu und war außerdem in der
Titelrolle des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. zu erleben. In „City of
Angels“ übernahm er die Rollen des Peter Kingsley und u.a. den Autor Stine.
Während der Japan-Tournee von „ELISABETH“ der Vereinigten Bühnen Wien, war
Martin Teil des Ensembles und erste Zweitbesetzung des Kronprinz Rudolf. Den
gleichen Part spielte er auch in der Neuinszenierung am Theater des Westens in
Berlin, am Theater 11 in Zürich und auf der anschließenden Europatournee. Für
die große Wiederaufnahme 2010/11 des erfolgreichsten Musicals der Schweiz
„Space Dream - Das Orginal“ kreierte Martin die Hauptrolle des Weltraumprinzen
Rodin neu.
Am Stadttheater Bremerhaven und im KuKo in Rosenheim war er in der
Titelrolle des Jesus in Webber´s „Jesus Christ Superstar“ zu erleben. Danach
spielte er Claude Hooper Bukowski in „Hair“. Außerdem war Martin für die
Spielzeit 2014 in der Hauptrolle des Tony in der „West Side Story“ an der Oper
Halle zu sehen.
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MARTIN PLANZ - FELIX FÜRST ZU SCHWARZENBERG
Cover Kaiser Franz Joseph / Cover Herzog Max in Bayern
Martin wurde in Gelsenkirchen geboren und schloss nach
bestandenem Abitur seine Ausbildung zum Musicaldarsteller
an der Stage School Hamburg mit Diplom ab. Zu seinen
wichtigsten Stationen gehören Stücke wie „Peter Pan“,
„Carmina Burana“, „Evita“, „Jesus Christ Superstar“, „Robin
Hood“, „Die Schöne und das Biest“, „Les Misèrables“ und „Die 3
Musketiere“ (Stuttgart). In der neuen Wiener Fassung von
Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ verkörperte er u.a. den Professor sowie
Chagall und Koukol. Auf der Elisabeth-Jubiläums-Tournee war er neben anderen
Positionen als Kaiser Franz Joseph und Max in Bayern zu erleben. In Hape
Kerkelings „Kein Pardon – Das Musical“ coverte er die Rollen Walter und Hardy
Loppman. In Reutlingen war er als Roman Cycowski in „Die Comedian
Harmonists – Ein Freund, ein guter…“, in Stuttgart als Henri Labisse in
„Victor/Victoria“ am Alten Schauspielhaus und bei den Burgfestspielen Bad
Vilbel als Bagheera in „Das Dschungelbuch“ sowie als Carl Denham in „King
Kong“ zu sehen. Zuletzt betreute er als künstlerischer Leiter die aktuelle
Elisabeth-Tournee.
WOLFGANG POSTLBAUER – LUDWIG GRAF GRÜNNE
Cover Kaiser Franz Joseph, Cover Herzog Max in Bayern
Der gebürtige Österreicher absolvierte seine Ausbildung an der
Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg. Es
folgten Engagements unter anderem in „Joseph and the
Amazing Technicolor Dreamcoat“, „Hair“, „Evita“ (Tournee),
„Jesus Christ Superstar“ (Mainfranken Theater Würzburg),
„Anything Goes“ (Schlossfestspiele Ettlingen), „Elisabeth –
Legende einer Heiligen“ (Landestheater Eisenach), „Aida“, „Evita“ und „Jesus
Christ Superstar“ (Freilichtspiele Tecklenburg), „Ich war noch niemals in New
York, „ELISABETH“ (VBW - Raimund Theater). Zuletzt war Wolfgang Postlbauer
als Swing und Cover Roby in „Der Besuch der Alten Dame“ am Ronacher
Theater in Wien zu sehen. In der Frankfurter Alten Oper wird er nun den Ludwig
Graf Grünne in „ELISABETH“ spielen.
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MICHAEL SOUSCHEK – MAX VON MEXICO
Cover Luigi Lucheni
Der gebürtige Argentinier schloss sein Studium am
Konservatorium Wien Privatuniversität 2014 mit Bestnote
ab. Bühnenerfahrung sammelte er unter anderem als
Seymour in „Der kleine Horrorladen“ und als Jamie
Wellersteen in „Die letzten fünf Jahre“, im Ensemble von
„Rent“, als Oscar Leonhard in „Swinging St. Pauli“, als
Apostel und Priester in „Jesus Christ Superstar“ am
Gärtnerplatztheater München sowie als Grantaire und Ensemble in „Les
Miserables“ am Landestheater Linz.
Swings:
JAN ALTENBOCKUM
Jan ist im münsterländischen Lüdinghausen geboren und
aufgewachsen. Nach seinem Abitur und Zivildienst ließ er sich
in Osnabrück zum Musicaldarsteller ausbilden. Schon vor und
während der Ausbildung war Jan bei den Freilichtspielen
Tecklenburg engagiert und kehrte auch nach seinem
Abschluss immer wieder gern auf die Burgruine zurück. So
spielte er dort unter anderem in „Jesus Christ Superstar“,
„Dracula“, „Die Schöne und das Biest“, „Hair“, „Pippi Langstrumpf“, „Jekyll &
Hyde“, „Evita“, „Aida“, „Die 3 Musketiere“, „West Side Story“, „Marie Antoinette“,
„Der Schuh des Manitu“, „Der Graf von Monte Christo“, „Joseph“ und „Sunset
Boulevard“. Die „West Side Story“ führte ihn ebenfalls an die Theater in
Osnabrück, Hagen und Koblenz. Im Apollo Theater Stuttgart sah man ihn in
„Die 3 Musketiere“ und am Theater Bielefeld in „Guys & Dolls“. Am Bremer
Theater am Goetheplatz tanzte er in „Pariser Leben“ und „Die Lustige Witwe“,
wurde am Nationaltheater Mannheim für „Hair“ engagiert und fegte am Theater
Krefeld und Mönchengladbach als Swing Kid in „Swinging St. Pauli“ über die
Bühne. Außerdem war Jan im Ballett in „Tannhäuser“ bei den Wagnerfestspielen
in Wels und mit dem Showballett Imperio auf der MS Deutschland auf den
Weltmeeren unterwegs. Während der Jubiläumstournee von „ELISABETH – die
wahre Geschichte der Sissi“ stand Jan als Maximilian von Mexiko und Todesengel
auf der Bühne, in Osaka und Tokyo in Japan durfte er den Ungarischen Adligen
und einen Todesengel darstellen.
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KRISTIAN LUCAS
Der gebürtige Frankfurter Kristian Lucas erhielt 1999 in
Hamburg sein Diplom zum Musicaldarsteller und war seitdem
an den verschiedensten Theatern zu sehen. Am Theater
Lübeck stand er in „Tommy“ (u.a. als Tommy) auf der Bühne
und spielte am Hamburger Imperial Theater in „Ladies Night“.
Am Theater Dortmund war er als Brad in „The Rocky Horror
Show“ und als Jean-Michel in „La Cage aux Folles“ engagiert.
Sein Weg führte Kristian immer wieder an das Theater Lüneburg, wo er unter
anderem in den Produktionen „Jekyll & Hyde“ (Simon Stride), „Les Miserables“
(Marius), „Der Kleine Horrorladen“ (Seymour), „Harry und Sally“ (Harry),
„Camelot“ (Lancelot) und „Jesus Christ Superstar“ (Simon) zu erleben war.
Bei den Freilichtspielen Tecklenburg stand er beispielsweise in „My Fair Lady“
(Freddy), „West Side Story“ (Professor) und „Die drei Musketiere“ auf der Bühne.
Am Hamburger Schmidts Tivoli war Kristian für die Produktion „Swinging St.
Pauli“ (Max) engagiert, am Alten Schauspielhaus Stuttgart für „Buntesrepublik“
(u.a. als Oswald Kolle) und am Theater Koblenz für „West Side Story“ (Diesel).
Für die Burgfestspiele Jagsthausen spielte er unter anderem in „La Cage aux
Folles“ (Jean-Michel), „Cabaret“ (Cliff), „Götz von Berlichingen“ (Franz), „Hamlet“
(Fortinbras) und „Arsen und Spitzenhäubchen“ (Mr. Brophy).
Mit der Erfolgsproduktion „Hair“ war Kristian in der Rolle des Steve über drei
Spielzeiten am Nationaltheater Mannheim und der Oper Bonn zu sehen.
Im April 2012 übernahm er dann in „Comedian Harmonists“ an den
Westfälischen Kammerspielen Paderborn die Rolle des Erich Collin und war im
Sommer darauf bei den Thuner Seespielen in „Titanic“ als Swing tätig. Danach
war Kristian als Jonathan Harker in „Dracula“ erneut am Theater Lüneburg zu
erleben, bevor er dort im Frühjahr 2013 als Jamie in „Die letzten fünf Jahre“ auf
der Bühne stand. Es folgte das Engagement Junger Kolping (Cover)/Swing in
„Kolpings Traum“ bei der Spotlight Musical Produktion und schließlich,
ebenfalls am Theater Lüneburg, die Rolle des Joe Gillis in „Sunset Boulevard“.
JENNY SCHLENSKER
Die gebürtige Recklinghäuserin erhielt ihre Ausbildung
zunächst an der „Hogeschool voor de Kunsten Arnhem“/ NL und
später an der Musicalakademie in München. Währenddessen
spielte sie bereits in verschiedenen Musicals wie „Children of
Eden“ und „Working“. Direkt nach ihrem Abschluss wurde Jenny
auf den AIDA Clubschiffen engagiert, wo sie von 2006 bis 2008
als Sängerin und Tänzerin die Weltmeere bereiste. Im Anschluss
tourte sie mit „Evita“ durch Europa. Danach übernahm sie die Rolle der Cosma
im Musical „Hair“ am Nationaltheater Mannheim und ging mit dem „Phantom
der Oper“ auf Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jenny ist
auch im Operettenfach zu Hause und spielte neben anderen in „Im weissen
Rössl“ und in „Das Feuerwerk“ in der Schweiz. Zwei Jahre lang verkörperte Jenny
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die Karla Kolumna im Kindermusical „Bibi Blocksberg“ und spielte Anfang 2014
die Angie im Comedy Musical „SOS - Wir heiraten“. Bereits seit mehreren Jahren
ist sie auch in verschiedenen Dinnershows deutschlandweit zu sehen und tourt
mit der ABBA Tribute Show „Dancing Fever“ durch Deutschland und Spanien.
Zuletzt konnte man Jenny in verschiedenen Coverrollen oder als Swing und
Dance Captain beim Fuldaer Musicalsommer sehen. Dort spielte sie in „Die
Päpstin“, „Kolpings Traum“ und „Friedrich – Mythos und Tragödie“ unter
anderem am Schlosstheater Fulda und am Prinzregententheater München.
NINA UNGERER
Die gebürtige Stuttgarterin entdeckte schon in ihrer Jugend
ihre Liebe zu Tanz, Gesang und Schauspiel. Sie erhielt ihre
Ausbildung zur Diplomierten Musicaldarstellerin am Laine
Theatre Arts College in London. Zusätzlich bestand sie dort
ihre Prüfung zur Ballettlehrerin mit Auszeichnung. Erste
Auftritte fanden in verschiedenen Shows in London statt.
Mit dem Musical "Cabaret" tourte sie als Kit-Kat-Girl und
Cover Fräulein Schneider mit der NY Manhattan Company
durch Europa. Von 2005 bis 2008 stand Nina im Apollo Theater in Stuttgart als
Cross Swing in den Musicals „ELISABETH“ und „3 Musketiere“ auf der Bühne. Im
Anschluss folgte ein Engagement bei „We Will Rock You“ als Cross Swing, Cover
Lehrerin und Dance Captain in Köln, Stuttgart und Berlin. Ferner übernahm Nina
das Casting für „WWRY“ in Holland und baute die „WWRY“-Shows in Stockholm
und Oslo erfolgreich als Associate Choreographer auf.
In der deutschen Produktion von „Tanz der Vampire“ am Theater des Westens in
Berlin stand sie als Cross Swing Tanz und Gesang auf der Bühne und spielte
danach von 2013 bis 2015 am Metronom Theater Oberhausen als Swing, Cover
Tina in „Sister Act“ und Swing, Cover Lisa sowie Cover Ali in „Mamma Mia!“.
Zuletzt feierte Nina ihre Premiere als Crissy in „Hair“ am Capitol Theater in
Mannheim.
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Abendspielleitung:
MICHAEL SCHÜLER
Michael Schüler begann seine Musical-Laufbahn 1989 in der
Produktion „Cats“ am Operettenhaus Hamburg. Seit dieser
Zeit agierte er in den verschiedensten Positionen im Bereich
Musical, sei es als Tänzer, Sänger und Schauspieler auf der
Bühne oder als Regisseur und Choreograph hinter der
Bühne. 2010 inszenierte er unter anderem die
deutschsprachige Erstaufführung von „Closer Than Ever“ in
Hamburg. Langjährige Assistenztätigkeiten bei namhaften
Regisseuren begleiteten immer seinen Weg. In den letzten
Jahren ist Michael regelmäßig bei den Thunerseespielen als Resident Director
tätig, so auch 2013 für die Welturaufführung des Musicals „Der Besuch der
Alten Dame“ in Kooperation mit den Vereinigten Bühnen Wien. Nach
mehrmaliger Zusammenarbeit als Darsteller („Die Schöne und das Biest“ /
„Robin Hood“) freut sich Michael nun, erneut für La Belle tätig zu sein.
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