Im Kreißsaal d - Museum Art Plus

Transcription

Im Kreißsaal d - Museum Art Plus
Presse-Echo
Südkurier, 05. Januar 2012
SÜDKURIER NR. 4 | TG
DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
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Im dritten Raum, dem Spiegelsaal mit des
Im dritten Raum, dem Spiegelsaal mit des Reichs „gegen Militarismus und
den Granitskulpturen von Jinmo Kang, Marinismus, Preußens Junkertum und
den Granitskulpturen von Jinmo Kang, Marinismus, Preußens Junkertum und
wird „Ein musikalisches Opfer“ von Jo- Kriegstreiberei“. Der Gedanke, „an
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Als sie im März 1921 auf Reichsebene lands Schwaben“. Die Gründung eines hohenzollerischen Provinzia
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Als sie im März 1921 auf Reichsebene lands Schwaben“. Die Gründung eines hohenzollerischen Provi
bildet dazu den offiziellen Auftakt. Aus diesem Anlass gewährt das endgültig ins Stocken geriet, brachten, starken Südweststaats zu erwirken, lu- „Alte zwecklose Landesgrenz
takt.
Aus diesem
Anlass gewährt das endgültig ins Stocken geriet, brachten, starken Südweststaats zu erwirken, lu- „Alte zwecklose Landesgr
KURIER-Serie
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Museum am Samstag, 4. Februar den angeregt von der Diskussion in hoher den sie jedenfalls ins 1918 schon als sen fallen“, lautete die zuk
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wird in Regalen gesammelt und ausge- tournee und verkörpert am Freitag, 20. überraschenden Schluss in Atem gehalIn Frankreich ist der 1979 geborene re am Maxim-Gorki-Theater B
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Fortschritts und der Freiheit“ innerhalb
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Württembergs und Badens Wesen könne nur das Deutsche Reich genesen“,
Parlamentarisierung und schleichende
Demokratisierung allein vermöchten Als Vordenker eines vereinten Südwestdeutschlands trafen sich am 8. April 1921 die Vertreter badischer, hohenzollerischer und württembergies zu erhalten, trieb sie um. In den Fami- scher Grenzstädte in Donaueschingens Rathaus: Sie forderten die Gründung eines starken süd(west)deutschen Volksstaates. B I L D : S K- A RC H I V
lien der Initiatoren aber war bei allem
................................................
Sinn für das Machbare die Sehnsucht kannte) Bewegung in die Sache.
im Oberland: Villingens Stadtvorstand
nach einer schwäbischen EidgenossenDenn als Industriestädte von Welt- „Alte zwecklose Landesgrenzen müs- Guido Lehmann sprach für viele, wenn
schaft aus den Tagen von 1848 noch le- rang litten sie – nicht anders als Mann- sen fallen.“
er als Mitglied des Reichswirtschaftsbendig, für die die Väter Julius Hauß- heim oder Pforzheim – unter ihrer
rats ausführte, „der wirtschaftspolitimann und Johannes Bürk stritten.
Grenzlage. Die Vereinigung Württem- Donaueschinger Forderung der Versche Gesichtspunkt müsse ausschlag1919 waren die Monarchien als bergs, Hohenzollerns und Badens treter der Grenzstädte der drei Länder
gebend sein und lasse mit Rücksicht auf
Hemmnis dann Geschichte. Die konnte sie daraus befreien – und so Württemberg, Hohenzollern und Baden
den Wiederaufbau, der nur in größerem
Reichstagsabgeordneten Badens und mochte man sich 1919 in Schwennin- am 8. April 1921
Rahmen erfolgreich möglich sei, die
Württembergs befürworteten im März gen, 1921in Schramberg mit den weiter- ................................................ Vereinigung der Südweststaaten als
bei einer ersten Zusammenkunft die gehenden Forderungen von Karl Magizweifellos erwünscht erscheinen.“ ZuFusion der Länder. Doch trotz der Sym- rus anfreunden, der auch den Süden lingen; Hechingen und Sigmaringen; dem sollte „ein gewisses Mißtrauen Bapathien der Parteien, der Konfessionen der bayrischen Pfalz bis zur der Queich, Donaueschingen, St. Georgen, Triberg dens, dabei unter die Räder zu komund der Geschäftswelt für eine Vereini- bayrisch Schwaben und Vorarlberg in und Villingen) am 8. April 1921eine ent- men, ... durch Anbahnung besserer Begung führten erste Annäherungen nicht „Großschwaben“ aufgehoben sehen sprechende Eingabe an den badischen, ziehungen ... überwunden werden“.
zum Ziel. Die Zentralstelle zur Gliede- wollte: Dem „Schwabenkapitel“ traten hohenzollerischen und württembergi- Der Tatsache gelte es Rechnung zu trarung des Deutschen Reiches schob die die Städte bei, seinem Verein zur Schaf- schen Städtetag, den badischen und gen, dass man „im badischen Oberland
Südweststaatsfrage auf die lange Bank. fung eines „lebenskräftigen Reichs- württembergischen Landtag sowie den … der Sache sympathischer gegenAls sie im März 1921 auf Reichsebene lands Schwaben“. Die Gründung eines hohenzollerischen Provinziallandtag. überstehe als im badischen Unterendgültig ins Stocken geriet, brachten, starken Südweststaats zu erwirken, lu- „Alte zwecklose Landesgrenzen müs- land“. Eben deswegen sei „die Vereiniangeregt von der Diskussion in hoher den sie jedenfalls ins 1918 schon als sen fallen“, lautete die zukunftsweisen- gung der Länder Württemberg, Baden
Politik und Publizistik, die Städte Hauptstadt eines vereinten Schwaben de Forderung. Zudem wurde beschlos- und Hohenzollern ... eine Halbheit“
Schramberg (unter dem initiativen gehandelte Donaueschingen.
sen, in Mannheim und Donaueschin- nur; Lehmann schlug vor, „die BestreStadtschultheiß Eugen Ritter) und
Dort verfassten Vertreter der Grenz- gen Werbestellen und ständige Kom- bungen auch auf Hessen und die RheinSchwenningen (unter Oberbürger- städte der drei Länder Württemberg, missionen zur Propagierung des Fusi- pfalz auszudehnen, wodurch namentmeister Emil Braunagel, der sich als vor- Hohenzollern und Baden (aus Alpirs- onsgedankens einzurichten.
lich die Befürchtung Badens vor einem
maliger Stadtvorstand Villingens in der bach, Ebingen, Rottweil, Schramberg,
Ein Wille einte die Teilnehmer dieser Übergewicht Württembergs beseitigt
Verwaltung beider Länder bestens aus- Schwenningen, Trossingen und Tutt- ersten Tagung auf kommunaler Ebene werden könne.“
Kultur in der Region 33
Musik und Kunst
im engen Dialog
Kein gewöhnliches Konzert erwartet
die Besucher am 4. Februar im Museum
Biedermann in Donaueschingen ab 15
Uhr. Vielmehr werden gleichzeitig drei
Werke in drei Räumen der Ausstellung
drei Stunden lang erklingen. Dabei
steht die Musik in Beziehung zu den
Objekten der Ausstellung „Back to the
Roots“, die am 12. Februar endet.
Die Besucher sind eingeladen, sich
durch die Ausstellung zu bewegen und
selbst zu entscheiden, wo und wie lange
man zuhört und dadurch auch die Ausstellung selbst einmal auf eine ganz andere Weise erfahren zu können. Die
Konzeption hat der Komponist Norbert
Fröhlich, Professor an der Musikhochschule Trossingen, erarbeitet. „Musik in
einen Ausstellungsraum zu bringen“,
so Fröhlich, „bedeutet: den Raum um
die Dimension der Zeit zu erweitern.
Die Objekte der Musik sind Klänge, denen Vergänglichkeit anhaftet.“
Im dem Raum mit Holzskulpturen
von Werner Pokorny wird ein Solist extra zu diesem Anlass neu komponierte
Melodien von Norbert Fröhlich aus einfachen Skalen und rufartigen Motiven
auf einem Chalumeau, einer Urform
der Klarinette spielen, die an Hirtenweisen erinnern, die eine Jahrtausende
alte Tradition hinter sich haben. Somit
wird der Naturstoff Holz – beseelt durch
den menschlichen Atem – auch musikalisch erfahrbar.
In einem zweiten Raum mit den Objekten von Unen Enkh wird „Variations
I“ von John Cage in einer Version für
Violoncello Solo erklingen. Der amerikanische Komponist John Cage ist vor
hundert Jahren geboren und wird daher
2012 mit vielen Aufführungen geehrt.
Die Art und Weise, wie das Violoncello
gespielt wird macht deutlich, dass ein
Streichinstrument eine Weiterentwicklung von Grundmaterialien wie Holz,
Draht und Rosshaar ist, aber auch des
alten, ursprünglichen Jagdgeräts aus
Pfeil und Bogen.
Im dritten Raum, dem Spiegelsaal mit
den Granitskulpturen von Jinmo Kang,
wird „Ein musikalisches Opfer“ von Johann Sebastian Bach erklingen. Diese
Sammlung von Stücken beruht in der
Hauptsache auf der Komposition von
Kanons. Ein Kanon ist die musikalische
Urform der Idee, die Gegenwart als ein
Kristallisationspunkt von vergangener
wie künftig zu erwartender Musik aufzufassen. Der Aufbau des Kanons entspricht zugleich den Verdoppelungen
der Objekte.
Seit Eröffnung des Museum Biedermann im Herbst 2009 haben dort schon
mehrere besondere Konzerte, Musikund Performance-Projekte der Musikhochschule Trossingen statt gefunden.
Da sich Bildende Kunst und Musik bei
diesen Kooperationen immer wieder
auf innovative und spannende Weise
ergänzten, haben beide Partner vereinbart, künftig jedes Jahr mindestens eine
Veranstaltung gemeinsam in den Räumen des Museum Biedermann durchzuführen. „Back to the Roots – Radikale
Musik“ bildet dazu den offiziellen Auftakt. Aus diesem Anlass gewährt das
Museum am Samstag, 4. Februar den
gesamten Tag über freien Eintritt in die
bald endende Ausstellung, und auch
das Konzert selbst ist kostenfrei.
Im nächsten Jahr werden drei Sonderausstellungen im Museum Biedermann gezeigt. Den Auftakt bilden Arbeiten von Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg. Im Museum
Biedermann präsentieren 16 Stipendiaten aus zwei Jahrgängen (2010 und 2011)
gemeinsam ihre Arbeiten. Die Palette
reicht von Fotografie, Collage, Zeichnung, Skulptur bis hin zu Installationen. Eine der Stipendiaten, Gabriela
Oberkofler, wird zudem im Lesesaal anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg „Die kollektive Speisekammer“ mit Eingemachtem und Gesammelten der Donaueschinger Bevölkerung einrichten. Jeder kann ab dem 18.
März im Museum etwas Eingemachtes
abgeben: saure Gurken, Marmelade
oder Apfelmus, alles Selbstgemachte
wird in Regalen gesammelt und ausgestellt. Zum internationalen Museumstag am Sonntag, den 20. Mai 2012 wird
das Gesammelte dann verkocht und bei
einem Festessen gemeinsam verzehrt.
Danach gibt es junge Kunst des Premio VAF aus Italien zu sehen. Ab Herbst
2012 werden Arbeiten von Nunzio und
Gianni Dessi, zwei italienischen Künstlern aus der Sammlung Biedermann,
Kultur in der Region 33
Im Kreißsaal des künftigen Südweststaats
Gefangene im
Gefangene
imLügenlabyrinth
Lügenlabyrinth
Gefangene im Lügenlabyrinth
„Die Wahrheit“ mit Helmut Zierl
und Karin Boyd in Villingen
Das Theaterstück „Die Wahrheit“ handelt von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu auszusprechen: Helmut Zierl, durch mehr als
150 TV-Rollen beim Publikum bekannt
und beliebt, geht erstmals auf Theatertournee und verkörpert am Freitag, 20.
Januar, um 20 Uhr im Theater am Ring
in VS-Villingen den erfinderischen Lügenbaron Michel in Florian Zellers Erfolgsstück.
Zum Inhalt: Fassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes
Beziehungskartenhaus, in dem er sich
mit seinem verzwickten Liebesleben
zwischen Frau und Geliebter – ausge-
heiratet – so genussvoll eingerichtet Künstler wie Helmut Zierl dieses Stückhatte, zusammenstürzt. Durch viele ausgesucht hat, um überhaupt zum ersZufälle erfährt er, dass die anderen Drei ten Mal auf Tournee zu gehen. Zierl verebenbürtige Meister des Bluffs und der dankt seine Popularität FernsehproTäuschung sind.Doch was ist in den Be- duktionen wie „Schwarz-Rot-Gold“,
ziehungen der zwei Paare überhaupt „St. Pauli Landungsbrücken“ und „Heidie Wahrheit? Immer, wenn man glaubt matmuseum“, ebenso fanden seine EnBiedermann
: Museumsweg
1 : 78166 Donaueschingen
sie zu kennen, stellt Autor FlorianMuseum
Zeller gagements
an renommierten
Bühnen,
dramaturgisch durchtrieben alles wie- darunter das Hamburger Thalia Theader auf den Kopf, sodass man bis zum ter, Anklang bei Publikum und Presse.
Ansprechpartnerin:
Ute Bauermeister M.A.
überraschenden Schluss in Atem gehalAls Laurence,Ihre
Michels
Frau, ist Karin
ten wird.
erleben.
TelefonBoyd
+49zu(0)
721-Sie93begann
79 89ihre
5 Karrie: [email protected]
In Frankreich ist der 1979 geborene re am Maxim-Gorki-Theater Berlin. IhSchriftsteller und Dramatiker Florian ren Durchbruch als Darstellerin schaffZeller längst kein unbeschriebenes te sie 1981 in István Szabós Oscar-präwww.museum-biedermann.de
Blatt mehr: Für seine ersten Werke ern- miertem Film „Mephisto“ mit Klaus
tete er beste Kritiken, „Die Wahrheit“ Maria Brandauer.
wurde im Januar 2011 in Paris mit Starbesetzung uraufgeführt. Für die Quali- Karten gibt es für 25, 22 und 19 Euro (erHelmut Zierl ist am 20. Januar als Lügentät spricht auch die Tatsache, dass sich mäßigt 50 Prozent) im Villinger Franziskaner