Im Kreißsaal d - Museum Art Plus
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Im Kreißsaal d - Museum Art Plus
Presse-Echo Südkurier, 05. Januar 2012 SÜDKURIER NR. 4 | TG DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012 S ÜO DN KN UE R ISETRA GN,R 5. .4 J |A NT GU A R 2 0 1 2 D UnternehmersUhrenfabrik) Richard Bürk hundert Jahren geboren und wird daher tembergische mit(Würtihrem 2012 mit vielen Aufführungen geehrt. tembergische Uhrenfabrik) mit ihrem 2012 geehrt. einflussreichen ReichstagsabgeordneDie Artmit undvielen Weise,Aufführungen wie das Violoncello einflussreichen ReichstagsabgeordneDie Art und Weise, wie das Violoncello gespielt wird macht deutlich, dass ein ten Conrad Haußmann als geistigem ten Conrad Haußmann„Baar-Zeitung“ als geistigem gespielt wird macht deutlich, dass ein Vater der linksliberalen Streichinstrument eine WeiterentwickVater linksliberalen Streichinstrument eine Weiterentwickderder Stadt an Neckars„Baar-Zeitung“ Quelle zur Billung von Grundmaterialien wie Holz, in in der eines Stadt an Neckars Quelle Billung und von Rosshaar Grundmaterialien Staatenbunds deszur Südens Draht ist, aber wie auchHolz, des dung dung eines Staatenbunds des Südens Drahtursprünglichen und Rosshaar ist, aber auch aus des als einer „Föderation des Friedens, des alten, Jagdgeräts als einer „Föderation des Friedens, des alten, ursprünglichen Jagdgeräts aus Fortschritts und der Freiheit“ innerhalb Pfeil und Bogen. Fortschritts und der Freiheit“ innerhalb Pfeil und Bogen. Reichs „gegen Militarismus und Im dritten Raum, dem Spiegelsaal mit des Im dritten Raum, dem Spiegelsaal mit des Reichs „gegen Militarismus und den Granitskulpturen von Jinmo Kang, Marinismus, Preußens Junkertum und den Granitskulpturen von Jinmo Kang, Marinismus, Preußens Junkertum und wird „Ein musikalisches Opfer“ von Jo- Kriegstreiberei“. Der Gedanke, „an wird „Ein musikalisches Opfer“ von Jo- Kriegstreiberei“. Der Gedanke, „an Württembergs und Badens Wesen könhann hannSebastian SebastianBach Bacherklingen. erklingen. Diese Diese Württembergs und Badens Wesen köndas Deutsche Deutsche Reich Reichgenesen“, genesen“, Sammlung ne nur nur das Sammlungvon vonStücken Stückenberuht beruht in in der der ne undschleichende schleichende Hauptsache auf der Komposition von Parlamentarisierung und Hauptsache auf der Komposition von Parlamentarisierung Vordenker eines vereinten Südwestdeutschlands trafen amApril 8. April allein vermöchten vermöchten AlsAlsVordenker Kanons. Ein eines vereinten Südwestdeutschlands trafen sichsich am 8. 19211921 die V Demokratisierung allein Kanons. EinKanon Kanonist istdie diemusikalische musikalische Demokratisierung scherGrenzstädte Grenzstädte in Donaueschingens Rathaus: forderten die Gründung triebsie sieum. um.In Inden denFamiFami- scher Urform in Donaueschingens Rathaus: Sie Sie forderten die Gründung einesein st es zu zu erhalten, erhalten, trieb Urformder derIdee, Idee,die dieGegenwart Gegenwartals alsein ein es Initiatoren aber aberwar warbei beiallem allem Kristallisationspunkt lien der der Initiatoren Kristallisationspunktvon vonvergangener vergangener lien ................................ ..................................... für das das Machbare Machbaredie dieSehnsucht Sehnsucht kannte) wie kannte) Bewegung Sache. Sinn für wiekünftig künftigzu zuerwartender erwartenderMusik Musik aufauf- Sinn Bewegung in in diedie Sache. „Alte zwecklose Landesgr einerschwäbischen schwäbischenEidgenossenEidgenossenzufassen. DennalsalsIndustriestädte Industriestädte von Welt-„Alte zwecklose Landesgrenze nach einer zufassen.Der DerAufbau Aufbaudes desKanons Kanons entent- nach Denn von Weltfallen.“ den Tagen Tagenvon von1848 1848noch nochlele- rang spricht ranglitten litten – nicht anders Mann-sensen fallen.“ sprichtzugleich zugleichden denVerdoppelungen Verdoppelungen schaft aus den siesie – nicht anders alsals Mannbendig, für für die die die die Väter VäterJulius JuliusHaußHauß- heim der Objekte. heimoder oderPforzheim Pforzheim– –unter unter ihrer der Objekte. ihrer Donaueschinger Forderung JohannesBürk Bürkstritten. stritten. Seit Grenzlage.Die Die Vereinigung Württem-Donaueschinger Forderung der SeitEröffnung Eröffnungdes desMuseum Museum BiederBieder- mann und Johannes Grenzlage. Vereinigung Württemtreter Grenzstädte der 1919 waren waren die die Monarchien Monarchien als als bergs, derder Grenzstädte der drei mann im Herbst bergs, Hohenzollerns Hohenzollernsund undBadens Badenstreter mann im Herbst2009 2009haben habendort dortschon schon Hohenzollern und mehrerebesondere besondereKonzerte, Konzerte, MusikMusik- Hemmnis dann – und so soWürttemberg, Württemberg, Hohenzollern dann Geschichte. Geschichte. Die Die konnte mehrere konntesiesiedaraus darausbefreien befreien – und 8. April 19211921 Reichstagsabgeordneten Badens undPerformance-Projekte Performance-Projekteder der MusikMusik- Reichstagsabgeordneten 1919 in in Schwennin8. April Badens und und mochte und mochteman mansich sich 1919 Schwennin-am am Württembergs befürworteten hochschuleTrossingen Trossingenstatt stattgefunden. gefunden. Württembergs 1921in Schramberg mit den weiter................................ befürwortetenim imMärz März gen, hochschule gen, 1921in Schramberg mit den weiter-..................................... Dasich sichBildende BildendeKunst Kunstund undMusik Musik bei bei bei einer ersten Forderungen von Karl Magiersten Zusammenkunft Zusammenkunftdie die gehenden Da gehenden Forderungen von Karl Magi2012 feiert Baden-WürttemFusion der diesenKooperationen Kooperationen immer immer wieder wieder Fusion auch den Süden Hechingen undund SigmS der Länder. Länder.Doch Dochtrotz trotzder derSymSym- rus diesen rusanfreunden, anfreunden,der der auch den Südenlingen; lingen; Hechingen pathien der aufinnovative innovative undspannende spannende Weise Weise pathien bayrischen Pfalz bisbis zurzur derder Queich, St. Georgen berg 60. Geburtstag. Doch der Parteien, Parteien,der derKonfessionen Konfessionen der auf und der bayrischen Pfalz Queich,Donaueschingen, Donaueschingen, St. Geor und der Geschäftswelt für eine Vereiniergänzten, haben beide Partner vereinbayrisch Schwaben und Vorarlberg in und Villingen) am 8. April 1921 haben beide Partner verein- und der Geschäftswelt für eine Vereini- bayrisch Schwaben und Vorarlberg in und Villingen) am 8. April 1 der Weg zumergänzten, Südweststaat gung führten bart, künftigjedes jedesJahr Jahrmindestens mindestenseine eine gung Eingabe an den ba führtenerste ersteAnnäherungen Annäherungennicht nicht „Großschwaben“ bart, künftig „Großschwaben“aufgehoben aufgehobensehen sehensprechende sprechende Eingabe an de zum Ziel. Ziel. Die Veranstaltung gemeinsamin inden den RäuRäu- zum „Schwabenkapitel“ traten undund württe begann bereits im KaiserDie Zentralstelle Zentralstellezur zurGliedeGliede- wollte: Veranstaltung gemeinsam wollte:Dem Dem „Schwabenkapitel“ tratenhohenzollerischen hohenzollerischen w rung des Deutschen Reiches schob die mendes desMuseum MuseumBiedermann Biedermanndurchdurch- rung die Städte bei, seinem Verein zurzur Schafschen Städtetag, denden badisch des Deutschen Reiches schob die men die Städte bei, seinem Verein Schafschen Städtetag, bad reich – und zwar hier„Back in der Südweststaatsfrage auf zuführen. „Back theRoots Roots––Radikale Radikale Südweststaatsfrage Landtag s aufdie dielange langeBank. Bank. fung zuführen. totothe fungeines eines„lebenskräftigen „lebenskräftigenReichsReichs-württembergischen württembergischen Landt Als sie im März 1921 auf Reichsebene lands Schwaben“. Die Gründung eines hohenzollerischen Provinzia Musik“ bildetSÜDdazu den offiziellen AufRegion. EineMusik“ dreiteilige Als sie im März 1921 auf Reichsebene lands Schwaben“. Die Gründung eines hohenzollerischen Provi bildet dazu den offiziellen Auftakt. Aus diesem Anlass gewährt das endgültig ins Stocken geriet, brachten, starken Südweststaats zu erwirken, lu- „Alte zwecklose Landesgrenz takt. Aus diesem Anlass gewährt das endgültig ins Stocken geriet, brachten, starken Südweststaats zu erwirken, lu- „Alte zwecklose Landesgr KURIER-Serie zeichnet Museum amdieSamstag, 4. Februar den angeregt von der Diskussion in hoher den sie jedenfalls ins 1918 schon als sen fallen“, lautete die zukunft Museum am Samstag, 4. Februar den angeregt von der Diskussion in hoher den sie jedenfalls ins 1918 schon als sen fallen“, lautete die zuk gesamten Tag über freien Eintritt in die Politik und Publizistik, die Städte Hauptstadt eines vereinten Schwaben de Forderung. Zudem wurde b sen Weg nach. Folge eins gibt und (unter Publizistik, Städte gehandelte gesamten Tag über freien Eintritt die Politik Hauptstadt eines vereinten Schwabensen,deinForderung. wur Schramberg dem die initiativen bald endende Ausstellung, undinauch Donaueschingen. MannheimZudem und Dona (unter dem initiativen bald endendeselbst Ausstellung, und auch Schramberg gehandelte Donaueschingen. in Mannheim D einen Überblick Stadtschultheiß Eugen Ritter) und das Konzert ist kostenfrei. Dort verfassten Vertreter der Grenz- gensen, Werbestellen und und ständi Stadtschultheiß Eugen Ritter) und das Im Konzert selbst ist kostenfrei. Dort verfassten Vertreter der Grenzgen Werbestellen und städ nächsten Jahr werden drei Son- Schwenningen (unter Oberbürger- städte der drei Länder Württemberg, missionen zur Propagierung Schwenningen (unter OberbürgerIm nächsten Jahr werden drei Sonstädte der drei Länder Württemberg, missionen zur Propagieru V O N M I C H A E L J . Hderausstellungen . Z I M M E R M A N N im Museum Bieder- meister Emil Braunagel, der sich als vor- Hohenzollern und Baden (aus Alpirs- onsgedankens einzurichten. ................................................ Braunagel, der sich als vor- bach, derausstellungen im Auftakt Museum BiederHohenzollern und Baden (aus Alpirs- Ein onsgedankens einzurichte maliger Emil Stadtvorstand Villingens in der mann gezeigt. Den bilden Ar- meister Ebingen, Rottweil, Schramberg, Wille einte die Teilnehm Stadtvorstand Villingens der Schwenningen, mann gezeigt. DenBaAuftakt Ar- maliger bach, Ebingen,Trossingen Rottweil, Schramberg, Wille auf einte die Teilne Verwaltung beider Länder bestens in ausbeiten von Stipendiaten derbilden Kunststifund Tutt- erstenEin Tagung kommunal Ein „Landesjubiläum light“ feiert beiten von Stipendiaten Kunststiftung Baden-Württemberg. Museum Verwaltung beider Länder bestens aus- Schwenningen, Trossingen und Tutt- ersten Tagung auf kommu den-Württemberg 2012. Doch seine Ge- derIm tung Baden-Württemberg. Im Museum 16 Stipendiaschichte beginntBiedermann nicht erst präsentieren mit der 16 Stipendiaten aus zweipräsentieren Jahrgängen und 2011) Gründung des Biedermann Bundeslandes 1952 - (2010 ten aus zweium Jahrgängen undPalette 2011) gemeinsam ihre oder mit dem zähen Ringen die Arbeiten. ter- (2010Die gemeinsam ihre Arbeiten. Die Palette reichtdes vonSüdwestens Fotografie, Collage, Zeichritoriale Umgestaltung nung, Skulptur zu Installativon Fotografie, Collage, Zeichnach Zerreißungreicht der alten Länder inbis derhin heiratet – so genussvoll eingerichtet Künstler wie Helmut Zierl dies onen. Eine der Stipendiaten, Gabriela „Die Wahrheit“ mit Helmut Zierl nung, Skulptur bis hin zu InstallatiKatastrophe des „Dritten Reiches“. hatte, zusammenstürzt. Durch viele ausgesucht überhaupt Oberkofler, wird zudem an- „Die Wahrheit“ mit Helmut Zierl heiratet – so genussvoll eingerichtet Künstlerhat, wieum Helmut Zierl Und nicht erst nach dem des im Lesesaal onen. EineBankrott der Stipendiaten, Gabriela und Karin Boyd in Villingen Zufälle er, dass die anderen Mal auf Tournee zu gehen. lässlich der Heimattage Baden-WürtZweiten Kaiserreiches im Ersten Welthatte,erfährt zusammenstürzt. DurchDrei vieletenausgesucht hat, um überha Oberkofler, wird zudem im Lesesaal anebenbürtige Meister des die Bluffs und der seine temberg kollektive Speisekam- und Karin Boyd in Villingen krieg erwachte 1918 der alte Traum der Zufälle erfährt er, dass anderen Dreidankt ten Mal aufPopularität Tournee zuFern geh lässlich der„Die Heimattage Baden-Würtsind.Doch in den Be-derduktionen wie Popularität „Schwarz-Ro mer“ mit Eingemachtem und Gesam- Das Theaterstück „Die Wahrheit“ han- Täuschung Schwäbischen Republik zu neuem Leebenbürtige Meisterwas desist Bluffs und dankt seine temberg „Die kollektive Speisekamdelt von den Vorteilen, sieWahrheit“ zu verschweider zwei Paare Pauli Landungsbrücken“ melten Donaueschinger ben, als in der Reichsreformdebatte zur Theaterstück „Die han- ziehungen Täuschung sind.Doch wasüberhaupt ist in den Be-„St.duktionen wie „Schwaru mer“ mit der Eingemachtem und BevölkeGesam- Das gen,von undden denVorteilen, Nachteilen, zu auszu- die Wahrheit?der Immer, wenn man glaubt matmuseum“, ebenso fanden s rungLänder einrichten. Jeder kann ab dem 18. delt Neugliederung melten der die wirtsie sie zu verschweiziehungen zwei Paare überhaupt „St. Pauli Landungsbrücke der Donaueschinger Bevölkesprechen: Helmut Zierl, durch mehr als sie zuWahrheit? kennen, stellt Autor Florian Zeller an renommierten März imund Museum etwas Eingemachtes schaftlichen, verkehrsverwalund den Nachteilen, sie zu auszudie Immer, wenn man glaubtgagements matmuseum“, ebenso fand rung einrichten. Jeder kann ab dem 18. gen, 150 TV-Rollen beimZierl, Publikum alles wiedas Hamburger Tha abgeben: saure Gurken, Marmelade sprechen: tungstechnischen, historischen, (stamHelmut durchbekannt mehr als dramaturgisch sie zu kennen,durchtrieben stellt Autor Florian Zellerdarunter gagements an renommier März im Museum etwas Eingemachtes undTV-Rollen beliebt, geht erstmals auf Theaterauf den Kopf,durchtrieben sodass man bis zum Anklang bei und oder gelegentlich Apfelmus, alles mes)föderalistischen, au- Selbstgemachte beim Publikum bekannt der dramaturgisch alles wie-ter,darunter dasPublikum Hamburger abgeben: saure Gurken, Marmelade 150 und verkörpert am Freitag, 20. überraschenden Schluss in Atem gehalMichels Frau, wird in Regalen gesammelt und ausge- und tonomistischenoder Argumente angeführt beliebt, geht erstmals auf Theater- der auf den Kopf, sodass man bis zum Als ter,Laurence, Anklang bei Publikum Apfelmus, alles Selbstgemachte tournee Boyd zu erleben. Sie begann ihr stellt. Zum internationalen Museums- Januar, um 20 Uhr im Theater am Ring ten wird. wurden, die nach der vollständigen BeAls Laurence, Michels F wird in Regalen gesammelt und ausge- tournee und verkörpert am Freitag, 20. überraschenden Schluss in Atem gehalIn Frankreich ist der 1979 geborene re am Maxim-Gorki-Theater B tag am Sonntag, setzung Deutschlands 1945 erneutden vor-20. Mai 2012 wird in VS-Villingen den erfinderischen LüBoyd zu erleben. Sie began stellt. Zum internationalen Museums- Januar, um 20 Uhr im Theater am Ring ten wird. getragen wurden.das Gesammelte dann verkocht und bei genbaron Michel in Florian Zellers Er- Schriftsteller und Dramatiker Florian ren Durchbruch als Darstelleri in VS-Villingen den erfinderischen LüIn Frankreich ist der 1979 geborene re am Maxim-Gorki-Theat tag am Sonntag, den 20. Mai 2012 wird folgsstück. Zeller längst kein unbeschriebenes te sie 1981 in István Szabós Os einem gemeinsam verzehrt. 1911 bereits riefen dieFestessen FortschrittsliMichel in Florian sieht ZellersMiEr- Blatt Schriftsteller und Dramatiker ren Durchbruch als Darste das Gesammelte dann verkocht undPrebei genbaron Zum Inhalt: Fassungslos mehr: Für seine ersten WerkeFlorian ern- miertem Film „Mephisto“ m gibt es junge Kunst des beralen im UmfeldDanach des Schwenninger folgsstück. Zeller längst kein unbeschriebenes te 1981 in István Szabó einem Festessen gemeinsam verzehrt. Brandauer. mio VAF Bürk aus Italien zu sehen. Ab Herbst chel, wie sein so kunstvoll errichtetes tete er beste Kritiken, „Die Wahrheit“ Mariasie Unternehmers Richard (WürtZum Inhalt: Fassungslos sieht Mi- wurde Blatt mehr: Für 2011 seineinersten Werke ern- miertem Film „Mephisto Danach gibt esihrem jungevon Kunst des Prein dem er sich im Januar Paris mit Star2012 werden Arbeiten Nunzio und Beziehungskartenhaus, tembergische Uhrenfabrik) mit wie seinverzwickten so kunstvoll errichtetes besetzung tete er beste Kritiken, Für „Die Maria VAF aus Italien sehen. Ab Herbst gibt Brandauer. es für 25, 22 und 19 Eur mit seinem Liebesleben uraufgeführt. dieWahrheit“ Quali- Karten Gianni Dessi, zweizu italienischen Künst- chel, einflussreichenmio Reichstagsabgeordnein dem er sich tät wurde imauch Januar in Paris mit Star-mäßigt 50 Prozent) im Villinger Fran 2012 Arbeiten von Biedermann, Nunzio und Beziehungskartenhaus, zwischen Frau und Geliebter – ausgespricht die2011 Tatsache, dass sich lernwerden ausals dergeistigem Sammlung ten Conrad Haußmann Karten gibt Tel. es für 25, 22 und 19 seinem verzwickten Liebesleben besetzung uraufgeführt. die Quali-Kulturzentrum, Gianni Dessi, zwei italienischen Künst- mit 07721/82 25 25 rechnet mit seinem besten Freund ver- ein vielbeschäftigter undFürgefragter präsentiert. Vater der linksliberalen „Baar-Zeitung“ ausQuelle der Sammlung Biedermann, zwischen Frau und Geliebter – ausge- tät spricht auch die Tatsache, dass sich mäßigt 50 Prozent) im Villinger in der Stadt an lern Neckars zur Bilrechnet mit seinem besten Freund ver- ein vielbeschäftigter und gefragter Kulturzentrum, Tel. 07721/82 2 präsentiert.des Südens dung eines Staatenbunds als einer „Föderation des Friedens, des Fortschritts und der Freiheit“ innerhalb des Reichs „gegen Militarismus und Marinismus, Preußens Junkertum und Kriegstreiberei“. Der Gedanke, „an Württembergs und Badens Wesen könne nur das Deutsche Reich genesen“, Parlamentarisierung und schleichende Demokratisierung allein vermöchten Als Vordenker eines vereinten Südwestdeutschlands trafen sich am 8. April 1921 die Vertreter badischer, hohenzollerischer und württembergies zu erhalten, trieb sie um. In den Fami- scher Grenzstädte in Donaueschingens Rathaus: Sie forderten die Gründung eines starken süd(west)deutschen Volksstaates. B I L D : S K- A RC H I V lien der Initiatoren aber war bei allem ................................................ Sinn für das Machbare die Sehnsucht kannte) Bewegung in die Sache. im Oberland: Villingens Stadtvorstand nach einer schwäbischen EidgenossenDenn als Industriestädte von Welt- „Alte zwecklose Landesgrenzen müs- Guido Lehmann sprach für viele, wenn schaft aus den Tagen von 1848 noch le- rang litten sie – nicht anders als Mann- sen fallen.“ er als Mitglied des Reichswirtschaftsbendig, für die die Väter Julius Hauß- heim oder Pforzheim – unter ihrer rats ausführte, „der wirtschaftspolitimann und Johannes Bürk stritten. Grenzlage. Die Vereinigung Württem- Donaueschinger Forderung der Versche Gesichtspunkt müsse ausschlag1919 waren die Monarchien als bergs, Hohenzollerns und Badens treter der Grenzstädte der drei Länder gebend sein und lasse mit Rücksicht auf Hemmnis dann Geschichte. Die konnte sie daraus befreien – und so Württemberg, Hohenzollern und Baden den Wiederaufbau, der nur in größerem Reichstagsabgeordneten Badens und mochte man sich 1919 in Schwennin- am 8. April 1921 Rahmen erfolgreich möglich sei, die Württembergs befürworteten im März gen, 1921in Schramberg mit den weiter- ................................................ Vereinigung der Südweststaaten als bei einer ersten Zusammenkunft die gehenden Forderungen von Karl Magizweifellos erwünscht erscheinen.“ ZuFusion der Länder. Doch trotz der Sym- rus anfreunden, der auch den Süden lingen; Hechingen und Sigmaringen; dem sollte „ein gewisses Mißtrauen Bapathien der Parteien, der Konfessionen der bayrischen Pfalz bis zur der Queich, Donaueschingen, St. Georgen, Triberg dens, dabei unter die Räder zu komund der Geschäftswelt für eine Vereini- bayrisch Schwaben und Vorarlberg in und Villingen) am 8. April 1921eine ent- men, ... durch Anbahnung besserer Begung führten erste Annäherungen nicht „Großschwaben“ aufgehoben sehen sprechende Eingabe an den badischen, ziehungen ... überwunden werden“. zum Ziel. Die Zentralstelle zur Gliede- wollte: Dem „Schwabenkapitel“ traten hohenzollerischen und württembergi- Der Tatsache gelte es Rechnung zu trarung des Deutschen Reiches schob die die Städte bei, seinem Verein zur Schaf- schen Städtetag, den badischen und gen, dass man „im badischen Oberland Südweststaatsfrage auf die lange Bank. fung eines „lebenskräftigen Reichs- württembergischen Landtag sowie den … der Sache sympathischer gegenAls sie im März 1921 auf Reichsebene lands Schwaben“. Die Gründung eines hohenzollerischen Provinziallandtag. überstehe als im badischen Unterendgültig ins Stocken geriet, brachten, starken Südweststaats zu erwirken, lu- „Alte zwecklose Landesgrenzen müs- land“. Eben deswegen sei „die Vereiniangeregt von der Diskussion in hoher den sie jedenfalls ins 1918 schon als sen fallen“, lautete die zukunftsweisen- gung der Länder Württemberg, Baden Politik und Publizistik, die Städte Hauptstadt eines vereinten Schwaben de Forderung. Zudem wurde beschlos- und Hohenzollern ... eine Halbheit“ Schramberg (unter dem initiativen gehandelte Donaueschingen. sen, in Mannheim und Donaueschin- nur; Lehmann schlug vor, „die BestreStadtschultheiß Eugen Ritter) und Dort verfassten Vertreter der Grenz- gen Werbestellen und ständige Kom- bungen auch auf Hessen und die RheinSchwenningen (unter Oberbürger- städte der drei Länder Württemberg, missionen zur Propagierung des Fusi- pfalz auszudehnen, wodurch namentmeister Emil Braunagel, der sich als vor- Hohenzollern und Baden (aus Alpirs- onsgedankens einzurichten. lich die Befürchtung Badens vor einem maliger Stadtvorstand Villingens in der bach, Ebingen, Rottweil, Schramberg, Ein Wille einte die Teilnehmer dieser Übergewicht Württembergs beseitigt Verwaltung beider Länder bestens aus- Schwenningen, Trossingen und Tutt- ersten Tagung auf kommunaler Ebene werden könne.“ Kultur in der Region 33 Musik und Kunst im engen Dialog Kein gewöhnliches Konzert erwartet die Besucher am 4. Februar im Museum Biedermann in Donaueschingen ab 15 Uhr. Vielmehr werden gleichzeitig drei Werke in drei Räumen der Ausstellung drei Stunden lang erklingen. Dabei steht die Musik in Beziehung zu den Objekten der Ausstellung „Back to the Roots“, die am 12. Februar endet. Die Besucher sind eingeladen, sich durch die Ausstellung zu bewegen und selbst zu entscheiden, wo und wie lange man zuhört und dadurch auch die Ausstellung selbst einmal auf eine ganz andere Weise erfahren zu können. Die Konzeption hat der Komponist Norbert Fröhlich, Professor an der Musikhochschule Trossingen, erarbeitet. „Musik in einen Ausstellungsraum zu bringen“, so Fröhlich, „bedeutet: den Raum um die Dimension der Zeit zu erweitern. Die Objekte der Musik sind Klänge, denen Vergänglichkeit anhaftet.“ Im dem Raum mit Holzskulpturen von Werner Pokorny wird ein Solist extra zu diesem Anlass neu komponierte Melodien von Norbert Fröhlich aus einfachen Skalen und rufartigen Motiven auf einem Chalumeau, einer Urform der Klarinette spielen, die an Hirtenweisen erinnern, die eine Jahrtausende alte Tradition hinter sich haben. Somit wird der Naturstoff Holz – beseelt durch den menschlichen Atem – auch musikalisch erfahrbar. In einem zweiten Raum mit den Objekten von Unen Enkh wird „Variations I“ von John Cage in einer Version für Violoncello Solo erklingen. Der amerikanische Komponist John Cage ist vor hundert Jahren geboren und wird daher 2012 mit vielen Aufführungen geehrt. Die Art und Weise, wie das Violoncello gespielt wird macht deutlich, dass ein Streichinstrument eine Weiterentwicklung von Grundmaterialien wie Holz, Draht und Rosshaar ist, aber auch des alten, ursprünglichen Jagdgeräts aus Pfeil und Bogen. Im dritten Raum, dem Spiegelsaal mit den Granitskulpturen von Jinmo Kang, wird „Ein musikalisches Opfer“ von Johann Sebastian Bach erklingen. Diese Sammlung von Stücken beruht in der Hauptsache auf der Komposition von Kanons. Ein Kanon ist die musikalische Urform der Idee, die Gegenwart als ein Kristallisationspunkt von vergangener wie künftig zu erwartender Musik aufzufassen. Der Aufbau des Kanons entspricht zugleich den Verdoppelungen der Objekte. Seit Eröffnung des Museum Biedermann im Herbst 2009 haben dort schon mehrere besondere Konzerte, Musikund Performance-Projekte der Musikhochschule Trossingen statt gefunden. Da sich Bildende Kunst und Musik bei diesen Kooperationen immer wieder auf innovative und spannende Weise ergänzten, haben beide Partner vereinbart, künftig jedes Jahr mindestens eine Veranstaltung gemeinsam in den Räumen des Museum Biedermann durchzuführen. „Back to the Roots – Radikale Musik“ bildet dazu den offiziellen Auftakt. Aus diesem Anlass gewährt das Museum am Samstag, 4. Februar den gesamten Tag über freien Eintritt in die bald endende Ausstellung, und auch das Konzert selbst ist kostenfrei. Im nächsten Jahr werden drei Sonderausstellungen im Museum Biedermann gezeigt. Den Auftakt bilden Arbeiten von Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg. Im Museum Biedermann präsentieren 16 Stipendiaten aus zwei Jahrgängen (2010 und 2011) gemeinsam ihre Arbeiten. Die Palette reicht von Fotografie, Collage, Zeichnung, Skulptur bis hin zu Installationen. Eine der Stipendiaten, Gabriela Oberkofler, wird zudem im Lesesaal anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg „Die kollektive Speisekammer“ mit Eingemachtem und Gesammelten der Donaueschinger Bevölkerung einrichten. Jeder kann ab dem 18. März im Museum etwas Eingemachtes abgeben: saure Gurken, Marmelade oder Apfelmus, alles Selbstgemachte wird in Regalen gesammelt und ausgestellt. Zum internationalen Museumstag am Sonntag, den 20. Mai 2012 wird das Gesammelte dann verkocht und bei einem Festessen gemeinsam verzehrt. Danach gibt es junge Kunst des Premio VAF aus Italien zu sehen. Ab Herbst 2012 werden Arbeiten von Nunzio und Gianni Dessi, zwei italienischen Künstlern aus der Sammlung Biedermann, Kultur in der Region 33 Im Kreißsaal des künftigen Südweststaats Gefangene im Gefangene imLügenlabyrinth Lügenlabyrinth Gefangene im Lügenlabyrinth „Die Wahrheit“ mit Helmut Zierl und Karin Boyd in Villingen Das Theaterstück „Die Wahrheit“ handelt von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu auszusprechen: Helmut Zierl, durch mehr als 150 TV-Rollen beim Publikum bekannt und beliebt, geht erstmals auf Theatertournee und verkörpert am Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr im Theater am Ring in VS-Villingen den erfinderischen Lügenbaron Michel in Florian Zellers Erfolgsstück. Zum Inhalt: Fassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes Beziehungskartenhaus, in dem er sich mit seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und Geliebter – ausge- heiratet – so genussvoll eingerichtet Künstler wie Helmut Zierl dieses Stückhatte, zusammenstürzt. Durch viele ausgesucht hat, um überhaupt zum ersZufälle erfährt er, dass die anderen Drei ten Mal auf Tournee zu gehen. Zierl verebenbürtige Meister des Bluffs und der dankt seine Popularität FernsehproTäuschung sind.Doch was ist in den Be- duktionen wie „Schwarz-Rot-Gold“, ziehungen der zwei Paare überhaupt „St. Pauli Landungsbrücken“ und „Heidie Wahrheit? Immer, wenn man glaubt matmuseum“, ebenso fanden seine EnBiedermann : Museumsweg 1 : 78166 Donaueschingen sie zu kennen, stellt Autor FlorianMuseum Zeller gagements an renommierten Bühnen, dramaturgisch durchtrieben alles wie- darunter das Hamburger Thalia Theader auf den Kopf, sodass man bis zum ter, Anklang bei Publikum und Presse. Ansprechpartnerin: Ute Bauermeister M.A. überraschenden Schluss in Atem gehalAls Laurence,Ihre Michels Frau, ist Karin ten wird. erleben. TelefonBoyd +49zu(0) 721-Sie93begann 79 89ihre 5 Karrie: [email protected] In Frankreich ist der 1979 geborene re am Maxim-Gorki-Theater Berlin. IhSchriftsteller und Dramatiker Florian ren Durchbruch als Darstellerin schaffZeller längst kein unbeschriebenes te sie 1981 in István Szabós Oscar-präwww.museum-biedermann.de Blatt mehr: Für seine ersten Werke ern- miertem Film „Mephisto“ mit Klaus tete er beste Kritiken, „Die Wahrheit“ Maria Brandauer. wurde im Januar 2011 in Paris mit Starbesetzung uraufgeführt. Für die Quali- Karten gibt es für 25, 22 und 19 Euro (erHelmut Zierl ist am 20. Januar als Lügentät spricht auch die Tatsache, dass sich mäßigt 50 Prozent) im Villinger Franziskaner