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„Berliner Morgenpost“ entwickelt
mit visualisierten Daten „Fußballkarten“
ESSEN / BERLIN, 10.09.2014. Das Interaktiv-Team der „Berliner Morgenpost“ hat eine neue
Anwendung entwickelt: Eine „Fußballkarte“ zeigt, wo in Berlin die Mitglieder der BundesligaVereine Hertha BSC und 1. FC Union wohnen. Für das „Hamburger Abendblatt“ wird aufgeschlüsselt, wie sich die Anhänger von HSV und St. Pauli geografisch verteilen. Auf einer
Deutschland-Karte können Nutzer zudem Daten zu weiteren Fußballclubs abrufen. Acht von
18 Vereinen haben ihre Daten bisher anonymisiert bereitgestellt. Die Karte wird laufend aktualisiert und bis zur Vollständigkeit als Beta-Version verfügbar sein.
Für die Datenvisualisierung hat das Interaktiv-Team titelübergreifend mit den Sportredaktionen der Berliner und Hamburger Zeitungen sowie mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) und Redakteuren von DerWesten.de zusammengearbeitet. „Einige BundesligaVereine haben uns sofort geholfen, andere nachdem wir das Projekt näher erklärt hatten und
wieder andere wollten bis heute keine Mitgliederdaten veröffentlichen. Wir hoffen, dies ändert sich und wir können bald eine Karte mit den Daten aller Bundesligaclubs bauen und
dieses Tool auf den verschiedenen regionalen Portalen der FUNKE MEDIENGRUPPE anbieten“, sagt Carsten Erdmann, Chefredakteur der „Berliner Morgenpost“.
Geplant ist auch eine Karte für das Ruhrgebiet. Sie soll abbilden, wo die Unterstützer von
Schalke 04 und Borussia Dortmund wohnen. „In den Sozialen Medien werden die Links zu
den Karten sehr oft geteilt und die Daten heiß diskutiert“, sagt Julius Tröger aus dem Interaktiv-Team.
Die Informationen zu den Mitgliederzahlen sind anonym aufgeschlüsselt und zeigen jedes
einzelne Mitglied auf Postleitzahlenebene. Je nach Größe der Anhängerschaft sind die PLZGebiete in farblichen Abstufungen auf der Karte dargestellt. So ist beispielsweise Berlins
Südosten fest in der Hand von Union-Mitgliedern, der Rest ist Hertha-Gebiet. Die Anhänger
von St. Pauli sind auf das Stadtzentrum zentriert, während der HSV auch im Umland sehr
stark ist.
Die Links:
Berlin-Karte: http://interaktiv.morgenpost.de/fussballkarte-berlin
Hamburg-Karte: http://interaktiv.abendblatt.de/fussballkarte-hamburg
Deutschland-Karte: http://interaktiv.morgenpost.de/beta-fussballkarte
Die FUNKE MEDIENGRUPPE ist auf dem Weg, das beste Medienhaus in Deutschland zu werden. Der Fokus liegt auf zwei
Geschäftsfeldern: Regionalmedien sowie Frauen- und Programmzeitschriften. Mehr als 1.500 Journalisten und rund 4.000
„Medienmacher“ arbeiten bei FUNKE. In Deutschland gibt das Unternehmen Tageszeitungen in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen heraus, darunter „Berliner Morgenpost“, „Braunschweiger Zeitung“, „Hamburger
Abendblatt“, „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ und „Thüringer Allgemeine“. Im Magazinbereich gehört FUNKE zu den größten Anbietern. Zum Portfolio zählen Titel wie „Hörzu“, „Gong“, „TV Digital“, „die aktuelle“, „Frau im Spiegel“ oder „Bild der Frau“.
Hinzu kommen zahlreiche Tier-, Rätsel-, Spezialzeitschriften und Lebensart-Magazine. An allen ihren Tageszeitungsstandorten
gibt die FUNKE-Gruppe die jeweils führenden Anzeigenblätter heraus. In NRW hält FUNKE Mehrheitsbeteiligungen an lokalen
Radiosendern. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch auf dem österreichischen Zeitungsmarkt engagiert („Kronen Zeitung“,
„Kurier“).