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2007 www.BVG.de Das Kundenmagazin plus_ 05 Einblick_Das BVG-Abo wird 20 04_Wichtige Termine Mai 2007 plus_05 WICHTIGE TERMINE 12.05.07 > Besichtigen_Das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion hat von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. 12.05.07 > Fahren_Auf dem M45 sind heute historische Busse unterwegs. Sie fahren von 9 bis 19 Uhr. 19./20.05.07 > Erleben_Tag der offenen Tür auf dem Straßenbahnhof Niederschönhausen. Der Denkmalpflegeverein feiert Geburtstag. 25.-28. Mai > Feiern_Berlin feiert den 12. Karneval der Kulturen. Der große Straßenumzug ist Pfingstsonntag. Der U-Bahnhof Südstern wird ab 9.30 Uhr bis zum Ende des Umzugs geschlossen. 10. Mai Schnupperkurs _Auch in diesem Jahr haben Fahrgäste mit Handicap die Gelegenheit, bei der BVG in Ruhe und unter Anleitung das Ein- und Aussteigen in Bus und Bahn zu trainieren. Am 10. Mai findet der Schnupperkurs auf dem Straßenbahnhof Weißensee (Bernkasteler Straße 79/80) statt. Von 10 bis 13 Uhr stehen Straßenbahn und Omnibus für das Training bereit. Wer teilnehmen möchte, bitte unter Telefon_ 19 44 9 oder E-mail [email protected] anmelden._ 15., 16., und 23. Mai Die BVG im Bezirk 29.05.07 > Wechseln_Heute ist kleiner Fahrplanwechsel. Auf einigen Buslinien ändern sich Fahrpläne und Linienführung. 30.05.07 _ Die MetroTram M2 erhält > Durchbinden_ eine neue Endhaltestelle am Alexanderplatz. Gegen Mittag wird die neue Trasse feierlich eröffnet. 31.05.07 _ Heute ist Welt> Nichtrauchen_ nichtrauchertag. „Berlin qualmfrei“ heißt eine Aktion des Berliner Senats mit vielen Programmen in der Stadt. INFORMATION UND AUSKUNFT Infos und Fahrplanauskunft gibt es im Internet: www.BVG.de oder im BVG-Call-Center Telefon 19 44 9 _„BVG im Bezirk“ - so heißt die Veranstaltungsreihe, bei der BVGer vor Ort zeigen, was hinter ihren Leistungen und Angeboten steht. Im Mai ist der BVGInfobus gleich in drei Bezirken unterwegs: am 15. Mai am Hermannplatz, am 16. Mai im Märkischen Zentrum und am 23. Mai am Rathaus Kreuzberg. Im Infobus können Fahrscheine gekauft, Abonnements abgeschlossen, Souvenirs erworben oder Antwort auf Fragen über Fahrscheinkontrollen, Fahrradmitnahme und Anschlusssicherung gefunden werden. Neben den Infos gibt es auch online interessante BVG-Artikel zu gewinnen, wenn man sich im Kiez und im Verkehrssystem der BVG ein wenig auskennt. Ein Klick zu www.BVG.de lohnt!_ Blickpunkt_05 Mai 2007 plus_05 Liebe Leserinnen, liebe Leser, alles neu macht der Mai, heißt es ja im Volksmund. Das trifft auch für die BVG zu. Der Höhepunkt zum diesjährigen „kleinen Fahrplanwechsel“ ist die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke von der Prenzlauer Allee zum Alexanderplatz. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer wird ab 30. Mai der MetroTram M2 auf der neuen Trasse grünes Licht geben. Gegen 12 Uhr wird der erste Straßenbahnzug an der neuen Endhaltestelle in der Dircksenstraße eintreffen. Vielleicht haben Sie ja Zeit und Lust, die Jungfernfahrt mitzuerleben. Sie sind herzlich eingeladen. Die Direktverbindung Prenzlauer Allee - Alexanderplatz wurde 1967 gekappt. Wir freuen uns, dass nun die Straßenbahn wieder ohne Umwege Berlins größten Umsteigepunkt ansteuern kann. Unsere Fahrgäste aus den Gebieten Prenzlauer Allee und Berliner Straße wird dies besonders freuen. Die M2 bringt sie nun direkt zu Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn und mehreren Omnibus-Linien oder einfach nur auf einen der bekanntesten Plätze der Stadt. Willkommen M2 am Alexanderplatz! Ihr Andreas Sturmowski, Vorstandsvorsitzender INHALT Seite 12 GESICHTER _Seit 20 Jahren dabei_Heinz Harder ist von Anfang an BVG-Abo-Kunde Seite 38 KINOBLICK _ Wenn Singles shoppen_Neu in den Kinos: Kennenlernen im Eilverfahren Seite 16 AUSBLICK _ Berliner Leute, Berliner Schnauzen_Am 9. Juni wieder BVGClubnacht im Zoo Seite 40 STADTBLICK _Je oller, je doller _Die Charité untersucht Denkfähigkeit bei über 70-Jährigen Seite 28 EXKLUSIV _Türkisch im Doppeldecker_Treff mit den Helden der ARD-Vorabendserie Seite 46 AUGENBLICK _ Kleiner Busfahrer ganz groß_Früh übt sich, wer ein Fahrer werden will... 06_Blickpunkt Mai 2007 plus_05 M2 kommt jetzt zum Alex Am 29. Mai ist kleiner Fahrplanwechsel – ein Überblick und alle Linienänderungen _Highlight zum diesjährigen Fahrplanwechsel im Mai ist die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke für die MetroTram M2 von der Prenzlauer Allee zum Alexanderplatz. Sie wird am 30. Mai feierlich in Betrieb genommen. Etwa um 12 Uhr soll die erste Straßenbahn die neue Endhaltestelle in der Dircksenstraße erreichen. Aber auch auf anderen Linien gibt es Änderungen. plus_05 erklärt, was sich neben der Verlängerung der M2 noch alles verändert. WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT 101 täglich U Turmstr. <> Zehlendorf, Sachtlebenstr. Die Haltestelle „Olivaer Platz Süd“ entfällt. 110 täglich S+U Zoologischer Garten <> U Oskar-Helene-Heim Ein neues Haltestellenpaar „Wangenheimstr.“ wird zwischen den Haltestellen Grieser Platz und Herthastr. eingerichtet. 114 täglich S Wannsee > Heckeshorn > S Wannsee Die Lungenklinik Heckeshorn verlegte ihren Standort zum Behring-Krankenhaus in Zehlendorf. Daher wird der Haltestellenname „Krankenhaus Heckeshorn“geändert in „Zum Heckeshorn“. Die Haltestelle „Zum Heckeshorn“ wird aufgegeben. 123 täglich Mitte, Robert-Koch-Platz <> Saatwinkler Damm, Mäckeritzwiesen Montag bis Freitag ab ca. 20.30 Uhr und Samstag und Sonntag ganztags endet die Linie statt am Robert-Koch-Platz am S Hauptbahnhof. Von/bis S-Bahnhof Hauptbahnhof und S Nordbahnhof fahren die Busse weiter als Linie 245. 130 täglich (U Ruhleben <> <>) S Stresow <> Spandau, Waldkrankenhaus Wird von der Griesingerstr. zum Waldkrankenhaus zurückgezogen. Das Krankenhaus an der Griesingerstr. wurde geschlossen, es gibt keinen Verkehrsbedarf mehr. Blickpunkt_07 Mai 2007 plus_05 Bisher bog die M2 am so genannten Prenzlauer Tor rechts ab und fuhr über Rosa-Luxemburg-Platz, Alte und Neue Schönhauser Straße zum Hackeschen Markt. Ab 30. Mai ist damit Schluss. Die Linie endet nun nördlich des S-Bahnhofs Alexanderplatz in der Dircksenstraße (Haltestellenname: S+U Alexanderplatz/ Dircksenstraße) und ermöglicht mit der neuen Linienführung für Fahrgäste aus den Gebieten Prenzlauer Allee und Berliner Straße eine bequeme Anbindung des Alexanderplatzes und gute Umsteigemöglichkeiten zu Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn und den dort verkehrenden MetroTram-, MetroBus- und Bus-Linien. Der bisher befahrene Streckenabschnitt in der Alten und Neuen Schönhauser Straße wird nicht mehr bedient. Er diente seit der Einstellung des Straßenbahnverkehrs zum Alex im Jahr 1967 als Umfahrungsstrecke, die nun nicht mehr benötigt wird. Mit dem neuen Weg der MetroTram M2 wird an der Haltestelle Memhardstraße gleichzeitig eine neue Umsteigemöglichkeit zum Bus eingerichtet (S- und U-Bahnhof Alexanderplatz/Memhardstraße). In Fahrtrichtung Nordosten wird die Haltestelle S- und U-Bahnhof Alexanderplatz um etwa 130 Meter vom bisherigen Standort Richtung Kaufhof verschoben. Dies gilt für die Linien M48, TXL, 100, 200, 248 und N8. In Fahrtrichtung Südwesten wird parallel zur Straßenbahnhaltestelle eine neue Zustiegsmöglichkeit für die Linien M48, 248 und N42 geschaffen. Die Haltestelle der Linien TXL und 200 in der Karl-Liebknecht-Straße, die jetzt noch vor der Memhardstraße liegt, wird ab 30. Mai hinter die Memhardstraße verlegt. WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT 191 Mo-Sa S Marzahn <> S+U Wuhletal Wegen der neuen Linie 291, die größtenteils im Zuge der Linie 191 verkehrt, wird das Fahrtenangebot angepasst: In der Hauptverkehrszeit verkehrt die Linie im 10Minuten-Takt und zu den übrigen Zeiten im 20-Minuten-Takt. 245 Mo-Fr S+U Zoologischer Garten <> S Nordbahnhof Zusätzliche Fahrten zwischen S+U Zoologischer Garten bis Franklinstr. von ca. 8.00 bis 8.30 Uhr. Dagegen entfallen abends ab ca. 20.30 Uhr sowie samstags und sonntags die Verstärkerfahrten zwischen U Turmstr. und S Nordbahnhof. 284 Sa (S+U Rathaus Steglitz <> <>) S Lankwitz <> S Lichterfelde Süd Bis ca. 8.30 Uhr fährt diese Linie nur zwischen S Lankwitz und S Lichterfelde Süd. Auf dem Abschnitt zwischen S Lankwitz <> S+U Rathaus Steglitz benutzen Sie bitte die Linien M82 oder X83. 291 Mo-Sa S Marzahn <> S+U Wuhletal Diese Linie wird neu eingerichtet und bindet das neue Einkaufszentrum am S-Bahnhof Poelchaustr. an das Busliniennetz an. Die Linie verkehrt im Zuge der Linie 191 vom S+U Wuhletal bis zur Haltestelle „Langhoffstr.“ und von dort über den S-Bahnhof Poelchaustr. und die Märkische Allee zum S-Bahnhof Marzahn. 08_Blickpunkt Mai 2007 plus_05 Umsteiger zwischen Straßenbahn und Omnibus erreichen durch einmalige Fahrbahnquerung ihre Anschlusslinie. In die Linie 100 in Richtung S- und UBahnhof Zoologischer Garten kann aus verkehrsorganisatorischen Gründen nach wie vor nur an der Haltestelle hinter der Bahn-Brücke (vor dem Berlin-Careé) zugestiegen werden. Dort halten natürlich auch weiterhin die anderen Omnibuslinien (M48, TXL, 200 und 248). Endstation Alexanderplatz: Ab 30. Mai endet die MetroTram M2 am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz. WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT N23 alle Nächte Saatwinkler Damm/Mäckeritzwiesen <> U Rohrdamm Neue Linie und verkehrt im Zuge der Tageslinie 123 zwischen Mäckeritzwiesen und U Rohrdamm. Ab U Rohrdamm fahren die Wagen weiter als Linie N39. N39 alle Nächte U Rohrdamm <> Hakenfelde, Wichernstr. Die Linie verkehrt neu ab „Paulsternstr./Gartenfelder Str.“ wie die Linie 139 über Paulsternstr. und Nonnendammallee zum U Rohrdamm und von dort weiter als Linie N23. Der Haustürservice in der Wasserstadt Oberhavel bleibt unverändert. N56 alle Nächte U Magdalenenstr. > Wartenberg, Hagenower Ring > U Magdalenenstr. Die N56 wird vom bisherigen Endpunkt „Betriebshof Lichtenberg“ über Rüdigerstr. und Alfredstr. bis zur „Atzpodienstr./U Magdalenenstr.“ verlängert. Rückfahrt über Atzpodienstr. Es werden die Haltestellen der 240 und N50 bedient. Damit ergeben sich bessere Umsteigemöglichkeiten (zu U5 bzw. N5) und günstige Umsteigezeiten zur N94. N58 alle Nächte Prenzlauer Promenade/Am Steinberg <> S Buch Die Linie N58 wird über die Berliner Str. bis zur Haltestelle Prenzlauer Promenade/Am Steinberg verlängert. Anschlüsse von/zur M2 werden gewährleistet. Hinzu kommt die Umsteigemöglichkeit zum Nachtbus N50. Blickpunkt_09 Mai 2007 plus_05 Die Haltestelle „U Alexanderplatz“ in der Alexanderstraße wird ab 30. Mai nur noch von den Nachtlinien N5, N8 und N65 bedient. Im Nachtverkehr endet die MetroTram jetzt bereits „Am Steinberg“. Den entfallenden Streckenabschnitt in der Berliner Straße übernimmt die Nachtbuslinie N58, die zur Nacht-Endhaltestelle der M2 „Am Steinberg“ dorthin verlängert wird. Ein günstiger Anschluss von beziehungsweise zur Nachtlinie N58 Am Steinberg ist natürlich gewährleistet. Neben den Änderungen rund um den Alexanderplatz ab 30. Mai gibt es aber auch auf anderen Linien zum kleinen Fahrplanwechsel einige Neuerungen. Bitte beachten: Diese treten bereits am 29. Mai (Dienstag) in Kraft. Davon betroffen sind vor allem Omnibuslinien. Was, wo und warum Veränderungen notwendig sind, können Sie in unserem Überblick auf den Seiten 6 bis 9 nachlesen. _ Aktuelle Netzpläne zum Fahrplanwechsel _Viel Arbeit für das Team der BVGFahrgastinformation. Wegen der Veränderungen im Liniennetz müssen auch etliche Fahrgastinformationsprodukte in aktualisierter Fassung zum Fahrplanwechsel fertig sein. Ein Überblick: > Straßenbahn-Netz > Nachtnetz/24-Stunden-Netz > BVG-Stadtpläne auf www.BVG.de Nutzbar über fahrinfo-online > Flyer zur Streckenverlängerung der MetroTram M2 Vom 22. bis 24. Mai sind BVG-Teams entlang der M2 unterwegs und verteilen den Flyer an die Fahrgäste. WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT N79 alle Nächte S Plänterwald <> U Alt-Mariendorf Die Linie fährt nur noch zwischen S Plänterwald und U Alt-Mariendorf. Die Strecke über Tauernallee, Quarzweg, Drusenheimer Weg, Töpchiner Weg und Fehlingstr. übernimmt die verlängerte Nachtlinie N81. N81 alle Nächte U Walther-Schreiber-Platz <> Lichtenrade, Nahariyastr. Die Linie wird vom bisherigen Endpunkt am S Marienfelde über Daimlerstr. und Säntisstr. zur Tauernallee geführt und übernimmt ab hier den entfallenden Abschnitt der N79 über Tauernallee, Quarzweg, Drusenheimer Weg, Töpchiner Weg und Fehlingstr. zum Lichtenrader Damm und fährt weiter über Groß-Ziethener Str. zur Nahariyastr. Damit bekommt das Wohngebiet Lichtenrade-Ost erstmals eine Nachtverbindung. Der Fahrplan der Linie N81 ist so gestaltet, dass man in und aus Richtung Alt-Mariendorf an der Haltestelle „Tauernallee/Säntisstr.“ innerhalb von wenigen Minuten zur Linie M76 umsteigen kann. N84 Nächte So/Mo - Do/Fr (S+U Tempelhof <> <>) U Alt-Tempelhof <> Zehlendorf Eiche In den Nächten So/Mo bis Do/Fr verkehrt die S-Bahn nicht. Deshalb kann die Linie in diesen Nächten bereits am U Alt-Tempelhof (statt S+U Tempelhof) enden. Anschluss zur Linie U6 wird gewährleistet. 10_kurz & knapp Mai 2007 plus_05 Neuer Ausbildungsberuf bei der BVG _Die Berufsausbildung der BVG bekommt ab September Zuwachs. Zu den bestehenden neun Ausbildungsberufen kommt ein neuer hinzu. Auszubildender zur Fachkraft im Fahrdienst (FiF) werden sich ab kommenden Herbst 18 Schulabgänger nennen dürfen. Ein FiF lernt in seiner Ausbildung sowohl das Fahren, als auch die kaufmännischen und technischen Aspekte des Fahrdienstes. Ein Beruf der nicht nur abwechslungsreich, sondern vor allem ein Schritt in die Zukunft ist. Bewerbungen werden ab sofort bis Ende Mai angenommen. Weitere Informationen wie Vergütung und Ausbildungsdauer findet man unter www.BVG.de._ BEWERBEN Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Abt. PM-OPE iPLZ 52330, Potsdamer Straße 188, 10783 Berlin Kooperation mit Landesverkehrswacht _Im Jahr 2005 verunglückten der Schulverwaltung zufolge 1297 Kinder in Berlin im Straßenverkehr. Das zu verhindern hat sich die Landesverkehrswacht Berlin e. V. auf die Fahnen geschrieben. Mit einer Aktionswoche zum Schulanfang soll die Zahl der Unfälle deutlich gesenkt werden. In der Vergangenheit beteiligte sich die BVG an der Schulanfangsaktion mit der Bereitstellung der Klebeflächen von Bussen und Straßenbahnen. Die darauf angebrachten Aufkleber sollten eine höhere Aufmerksamkeit und Vorsicht gegenüber den ABCSchützen bewirken. Dies war nur ein Beitrag zur Verkehrssicherheit der Kids. Dieses Jahr werden zusätzlich etwa 22.000 gelbe Warnmützen verteilt. Die meisten Schüler bestreiten ihren Weg mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Laut einer Statistik sind sie dabei einem höheren Unfall-Risiko ausgesetzt als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Beim Fahrrad ist das Risiko sogar 14 Mal so groß._ Gezeigt: Neue Tram für Berlin _Vor Kurzem stellten die BVG und der Fahrzeughersteller Bombardier die neue Tram-Generation vor. Design und Funktion stehen unter der Überschrift „Berliner Bauhaus“, also Funktionalität und „weniger ist mehr“. Im Vordergrund der Entwicklung der neuen Straßenbahn standen vor allem die Interessen der verschiedenen Nutzergruppen, die Umweltverträglichkeit und natürlich der finanzielle Aspekt. Herausgekommen ist ein Multigelenkfahrzeug ohne Drehgestelle. Der dadurch entstandene Freiraum in diesen Bereichen wird unter anderem für ein Multifunktionsabteil genutzt, das erstmals Platz für zwei Rollstühle bietet. Neu ist auch ein nur 40 Zentimeter hoher Sitz für kleinwüchsige Fahrgäste und Kinder. Für sehbehinderte Fahrgäste wurden die Haltestangen neu ausgerichtet, so dass man optimal durch das Fahrzeug geleitet wird. Zusätzlich werden jetzt die Linie, Richtung und Haltestelle angezeigt, damit auch jeder zugestiegene Gast sicher sein kann, in der richtigen Bahn zu sitzen. Ab Mitte 2008 werden dann die vier Vorserienfahrzeuge im Alltag auf Herz und Nieren geprüft. Meinungen der Fahrer, Techniker und Fahrgäste werden dann in die eventuelle Serienfertigung einfließen._ 12_Gesichter Mai 2007 plus_05 „Da hab ich etliche Märker gespart“ Heinz Harder ist einer der BVG-Abonnenten, die von Anfang an dabei waren _Vor genau 20 Jahren stutzte Heinz Harder zunächst, als er in der Zeitung diese Reklame las: “Werden Sie Abonnent bei der BVG!“ Ein Abo für Busse und Bahnen? So etwas geht?, fragte sich der Kriminalhauptkommissar a. D. und wurde es schließlich doch – einer der ersten Abonnenten bei den Verkehrsbetrieben. Zum 20. Geburtstag des BVG-Abos besuchte plus_05 den Mariendorfer Pensionär Heinz Harder, der noch immer viel mit Bussen und Bahnen unterwegs ist. „Wissen Sie wie viele Märker ich in den 20 Jahren gespart habe?“, fragt Heinz Harder und versucht nachzurechnen. „Müsste ich für jede Fahrt einen Einzelfahrschein kaufen, ergäbe das eine Differenz von … - etlichen...“, heißt seine Antwort auf die wohl unlösbare Rechenaufgabe. Seit genau 20 Jahren klebt Heinz Harder Monat für Mo- nat seine Abo-Wertmarke auf die Trägerkarte. Die Lust an der Lastschrift entdeckten im Geburtsjahr des BVG-Abos mit ihm rund 1500 Berliner. Dass so ein Abo nicht nur bequem, sondern auch noch günstig ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Etwa 155.000 Abonnenten betreuen die Kollegen vom BVG-Abo-Service heute. Vor Gesichter_13 Mai 2007 plus_05 Heinz Harder (84) ist von Anfang an beim BVG-Abo dabei. Durch eine Anzeige entdeckte er, dass es das Abo gibt. allem als günstiges Ticket für „Berufspendler“ wird das Abo heute angesehen. Auch als Pensionär ist Heinz Harder immer noch ein so genannter Bus- und Bahn-Vielfahrer. Zum Einkaufen „wenn ich mal was zum Schleppen habe“, zwei Mal die Woche in die Sauna, zu seiner Zahnärztin in Schöneberg …quer durch die Stadt „traut“ sich der heute 84-Jährige. Und jetzt im Frühling freut sich der vitale Rentner auch wieder auf Touren ins Grüne. „Die Straßenbahn 68 nach Schmöckwitz mag ich besonders“, gesteht der Mariendorfer mit glänzenden Augen und erinnert sich: „Gleich nach dem Mauerfall habe ich mir die Strecken wieder angesehen. Wir konnten ja lange Zeit das ganze Berliner Umland nicht grenzenlos erkunden.“ Straßenbahn, U-Bahn und Bus sind Heinz Harders ständigen Begleiter durch die Stadt. Als er noch ein kleiner Junge war, später, als Harder 1948 in den Polizeidienst getreten ist, und heute. Warum Heinz Harder sich 1987 für ein Abo entschieden hat weiß er noch genau: „Ich hab mir die Annonce genau durchgelesen und dachte: eine bequeme Sache. Du brauchst dich um nichts zu kümmern, kannst fahren, soviel du willst, und hast auch keine Kleingeldsorgen. Automaten so wie heute gab es ja damals noch nicht. Du brauchst nur die Wertmarken aufkleben.“ Ausgerechnet vor zwei Monaten, der vitale Rentner wollte mit dem Bus zum Arzttermin fahren, merkte Heinz Harder, dass er die Wertmarken vom März noch gar nicht aufgeklebt hatte. Zurück nach Hause ging nicht mehr, also kaufte sich der Abonnent zwei Einzeltickets. Heinz Harder rechnete wieder: Mit seinem Abo für den Tarif Berlin AB zahlt er pro Tag etwa 1,84 Euro und kann soviel fahren, wie er will. Er hätte 2.36 Euro gespart. Heinz Harder lächelt in sich hinein und denkt: ,Wäre das in den letzten 20 Jahren so gewesen, hätte ich ungefähr 17.000 Euro für meine Fahrten mit der BVG zahlen müssen. So günstig ist das BVG-Abo. _Bernd Wegner 20 JAHRE BVG-ABO Auf Geburtstagstour _Am 1. Mai 1987 schlug die Geburtsstunde für das BVG-Abo. Zum 20. Geburtstag möchte sich die BVG bei ihren treuen Kunden bedanken, aber auch neue Kunden für die Vorteile eines BVG-Abos begeistern. Mehrere Wochen sind die Verkehrsbetriebe in verschiedenen Berliner Einkaufscentern unterwegs, um alle Fragen zum Abonnement zu beantworten. Wer überzeugt ist, kann auch hier gleich ein Abo abschließen. In einem Flyer werden alle Vorteile des Abonnements erklärt, er enthält auch AboBestellschein und Antwortkarte. An einem groß und freundlich gestalteten Stand mit Lounge-Bereich kann man bei Gewinnspielen sein Wissen über die BVG testen._ 14_ kurz & knapp Mai 2007 plus_05 Schon 20.000 User auf „Meine BVG“ _Anfang April durfte sich der Bereich „Meine BVG“ auf www.BVG.de über die 20.000. Anmeldung freuen. Das beweist einmal mehr, wie komfortabel und praktisch diese Seite ist. Unter „Meine BVG“ kann sich der Fahrgast seinen ganz eigenen Bereich schaffen. Man kann dort unter anderem die am häufigsten genutzten Fahrinfos speichern und immer wieder abrufen. Um Überraschungen auf der Fahrt zu vermeiden, werden dem Nutzer zusätzlich auch die aktuellen Verkehrsmeldungen auf seiner Stammstrecke angezeigt. Außerdem besteht für alle, die sich nicht getraut haben, die Möglichkeit in „Meine Augenblicke“ eine zweite Chance zu bekommen. Einen Newsletter gibt es bei Bedarf für alle Kunden. Und das alles kostenlos._ Mitspielen bei Respect Gaymes Berlin _Berlins Regierender, Klaus Wowereit, gibt den Startschuss: Fußball, Streetball und Kampfsport – darum geht es bei den Berlin Respect Gaymes am 9. Juni. Und darum, ein Zeichen zu setzen: Gegen Diskriminierung und Gewalt. Bei den Respect Gaymes treten Teams aus Migrantenverbänden, Sportvereinen, Schulen, Jugendzentren und der schwul-lesbischen Community in den Sportarten Fußball, Streetball und Kampfsport gegeneinander an, um ihre Fähigkeiten im Fairplay zu messen. Vorurteile und Berührungsängste sollen durch die sportliche Begegnung abgebaut werden. Neben den Sportwettkämpfen gibt es ein ganztägiges Bühnenprogramm sowie Box-, Theater-, Graffiti-, Hip-Hop- und Streetdance-Workshops. Zudem findet ein „V.I.P.-Fußballturnier“ statt. Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Kultur zeigen Gesicht und treten Diskriminierung offensiv entgegen. Auch der BVG-Club unterstützt die Spiele. Mitmachen bei den Respect Gaymes kann jeder – sei es als Team oder Einzelperson. Viele Teams bilden sich erst vor Ort. Oder man kommt einfach vorbei, um zuzuschauen. Die Respect Gaymes finden am 9. Juni im JahnSportpark in Prenzlauer Berg statt, um 9.30 Uhr gibt „Wowi“ den Startschuss._ U-Bahnwagen vorsorglich außer Betrieb _Die Technische Aufsichtsbehörde des Landes Berlin (TAB) hat nach gemeinsamer Prüfung mit Experten der BVG entschieden, dass die U-Bahnzüge der H-Reihe vorsorglich außer Betrieb genommen werden. Ursache sind Mängel an den Radsatzlagern, die entgegen technischer Normen schon nach 250 bis 300.000 Kilometer Laufzeit auftreten können und in Einzelfällen auch eingetreten sind. Die TAB und die BVG haben daraufhin entschieden, all die Züge dieser Bauserie, in denen noch die Original-Radsatzlager eingebaut sind und die eine Laufzeit von mehr als 120.000 km haben, vorsorglich außer Betrieb zu nehmen, denn die Sicherheit der Fahrgäste hat höchste Priorität. In den betriebseigenen Werkstätten wird nun ein Austausch dieser anfälligen Radsatzlager vorgenommen. Sie arbeiten rund um die Uhr, um den vom Hersteller zu verantwortenden Fehler zu beheben und die Züge so schnell wie möglich wieder dem Verkehr zuzuführen._ EUROSPEEDWAY 18. – 20. Mai 2007 Drei Tage Motorsport-Action nonstop & attraktives Rahmenprogramm neben der Strecke QUALIFYING Samstag ab 13:30 Uhr RENNEN Sonntag ab 13:45 Uhr Ticket-Hotline 0 18 05 / 72 30 00 (0,14 € / MIN.) www.dtm.com 16_Ausblick Mai 2007 plus_05 Berliner Leute und Berliner Schnauzen Am 9. Juni ist die 3. Lange Nacht des BVG-Clubs -- dieses Mal im Berliner Zoo _Spätestens wenn es dunkel wird im Zoo, schließen sich die Eingangstüren. Normalerweise – am 9. Juni ist das anders. Nach zwei erfolgreichen Nächten des BVGClubs öffnen sich die Zoo-Pforten an diesem Abend für die 3. Lange Nacht – einer Geburtstagsnacht. Das BVG-Abo wird 20. Ein Team arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Geburtstagsfete für die Mitglieder des Stammkundenclubs, die wie immer für alle Besucher offen steht. Der Liebling des Abends dürfte mit Sicherheit Shaina Pali werden. Das 18 Monate alte Elefantenbaby bekommt an diesem Abend einen Paten: den BVG-Club. DIE 3. LANGE NACHT DES BVG CLUBS Am 9. Juni im Berliner Zoo von 19 bis 24 Uhr Die Lange Nacht des BVG Clubs ist offen für alle (nicht nur für Clubmitglieder)! fest: Ohne die Hilfe der Club-Partner würde es nicht gehen. Zur letzten Langen Nacht im Dezember 2006 strömten geschätzte 20.000 Berliner in die Katakomben des noch nicht eröffneten U55Bahnhofs Hauptbahnhof. „Dieses Mal rechnen wir mit noch mehr Gästen“ schätzt Evelyn Langer. Mit ihrer Einschätzung könnte die Clubchefin richtig liegen. Denn Berliner Geburtstagsfeier zu Hause: da gibt es vorab viel zu tun, bevor die Gäste kommen. Schnauzen üben auf Berliner Leute eine magische Anziehungskraft aus, wie der Die Wohnung auf Vordermann bringen, Rummel um Eisbärbaby Knut in den die Einkaufsliste kontrollieren, für genug letzten Wochen gezeigt hat. Mindestens Essen und Trinken sorgen … Mit dieser Checkliste würde Clubchefin Evelyn Langer genau so süß ist ein 18 Monate altes Elefantenmädchen, für das der BVG-Club nicht auskommen. Ihre Vorbereitungen haben andere Dimensionen. Und eins steht die Patenschaft übernimmt. In dieser Nacht Ausblick_17 Mai 2007 plus_05 wird es am Elefantengehege „offiziell“ auf den Namen Shaina Pali getauft. Doch Shaina Pali ist nur eine, wenn auch die wohl (elefanten)stärkste Attraktion der Langen Nacht. Club-Partner wie Wintergarten, Friedrichstadtpalast, QUATSCH Comedy Club, Konzertveranstalter wie Metropolitan concerts, Semmel concerts und viele andere stellen gerade die besten Ausschnitte aus ihren Shows zusammen, damit sich die Besucher wie Bolle amüsieren können. Stars und Sportler zum Anfassen gibt es auch – bei einer Autogrammstunde. Für Kids (aber eventuell nicht nur für sie) dürfte dieser Wettbewerb des neuen LEGOLAND Discovery Center interessant sein: Aus LEGO-Steinen soll die kleine Shaina Pali nachgebaut werden. Wer’s am besten kann, bekommt einen tollen Preis. Langweilen wird sich keiner bei der 3. Langen Nacht des BVG-Clubs. Mehr zum Programm in unserer Juni-Ausgabe plus_06. _Bernd Wegner 18_kurz & knapp Mai 2007 plus_05 Geliftet: „Kotti“ jetzt barrierefrei _Rollifahrer, KinderwagenSchieber und Gepäckträger können am U-Bahnhof Kottbusser Tor seit Ostern bequemer einsteigen. Ein neuer Aufzug verbindet die Bahnsteige von U1 und U8 mit dem Mittelgeschoss und der Straßenebene. Insgesamt sind damit 68 Berliner U-Bahnhöfe barrierefrei erreichbar. Vor einigen Wochen musste der Termin der Inbetriebnahme noch um einige Tage verschoben werden. Der Grund dafür war eine Verkehrsampel, die den Aufzugnutzern den ungefährdeten Übergang über die viel befahrene Skalitzer Straße ermöglichen sollte aber noch nicht umgeschaltet werden konnte. Deswegen wurde der Aufzug vom TÜV noch nicht zur Benutzung freigegeben. Nun aber fährt der Fahrstuhl und die Ampel ermöglicht einen sicheren Übergang zur Buslinie 140. Die Bahnhöfe Südstern und Walther-Schreiber-Platz werden noch in diesem Jahr zu barrierefreien Bahnhöfen umgebaut._ Geblieben: Sozialticket preisstabil _Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe sowie weitere Berechtigte sind seit 1. April dieses Jahres mobiler. Seitdem gilt das Berlin-Ticket S nicht nur bei BVG und S-Bahn, sondern bei allen Verkehrsunternehmen im Tarifbereich Berlin AB. So können im gesamten Berliner Stadtgebiet zum Beispiel auch Regionalzüge der Deutschen Bahn AG, Busse der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH oder der Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH (OVG) benutzt werden. Wer weiter ins nähere Berliner Umland möchte, kann nun zusätzlich zum Berlin-Ticket S für 1,30 Euro einen Anschlussfahrausweis für den Teilbereich Berlin C erwerben. Der Preis des BerlinTicket S wird nicht erhöht und bleibt zunächst bis zum 31. Dezember 2007 bei 33,50 Euro. Das Berlin-Ticket S ist eine persönliche Zeitkarte und gilt für eine beliebige Anzahl von Fahrten innerhalb des Tarifbereichs Berlin AB. Wertabschnitte für den Kalendermonat können von Inhabern des BerlinTickets S in allen personalbedienten Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin und der BVG erworben werden._ Geraucht: Lachen statt qualmen _Jeder 4. in Berlin ist Raucher und immer mehr junge Leute rauchen. Fast jeder zweite Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren raucht. In Einkaufszentren (26.5. Spandau Arcaden, 31.5. Potsdamer Platz Arkaden, 2.6. Neukölln Arcaden) werden Berliner mit Aktionen für ein Leben ohne Tabakrauch in der Hauptstadt motiviert. Neben Informationen zum Rauchausstieg gibt es Lungenfunktionstests und interaktive Angebote rund um das Thema Nichtrauchen, z. B. einen Riechtest, eine Fotosimulation als Raucher/Nichtraucher in 30 Jahren, ein Quiz und vieles mehr für Kinder und Erwachsene. Mitmachen lohnt sich, viele tolle Preise sind zu gewinnen. Für den Weltnichtrauchertag (31. Mai) ist eine Aktion in den Potsdamer Platz Arkaden geplant. „Berlin qualmfrei“ steht für den gesunden, attraktiven Trend des Nichtrauchens in der Hauptstadt. Genauere Informationen zu den Aktionstagen unter: www.berlin.de/qualmfrei Vorträge/Seminare Rente & Steuern – was muss ich wissen? 22.05.2007, 16:30 Uhr Arbeitslos? In Altersteilzeit? Auswirkungen auf die Rente 24.05.2007, 16:30 Uhr Konto geklärt?! Jeder Monat zählt! 30.05.2006, 16:30 Uhr Altersrenten – Wer? Wann? Wie(viel)? 31.05.2007, 16:30 Uhr Berufsunfähig – was wäre wenn? 06.06.2007, 16:30 Uhr Selbständig? Richtig und gut rentenversichert! 07.06.2007, 18:30 Uhr Frauen leben länger – aber wovon? 13.06.2007, 16:30 Uhr Auskunfts- und Beratungsstelle Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz 5 (Vortragscenter) Tel. 030 86888-25899, Fax 030 86888-27496 E-Mail: [email protected] Auskunfts- und Beratungsstelle Berlin-Mitte Wallstraße 9-13 (Informationszentrum) Tel. 030 20247-864, Fax 030 20247-699 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Bitte melden Sie sich an! Unsere Veranstaltungen sind kostenfrei. 20_Bauinfo Mai 2007 plus_05 BAUARBEITEN BEI DER U-BAHN WWW.BVG.DE M A I 2007 U7 K onstanzer Str aße Konstanzer Straße Vom 2. bis 15. Mai, jeweils ab 22 Uhr bis Betriebsschluss (nicht freitags und sonnabends) Im U-Bahnhof Konstanzer Straße wird die Decke saniert. So fahren die U-Bahnen: U7 Rathaus Spandau <> RichardWagner-Platz Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan U7 Richard-Wagner-Platz <> Fehrbelliner Platz Ersatzverkehr mit Omnibussen U7 Fehrbelliner Platz <> Rudow Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan U2 Senefelderplatz Vom 14. Mai durchgehend bis 14. Juni U2 Pankow <> Schönhauser Allee Pendelbetrieb U2 Schönhauser Allee <> RosaLuxemburg-Platz Ersatzverkehr mit Omnibussen U2 Rosa-Luxemburg-Platz <> Ruhleben Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan BAUARBEITEN BEI DER STRASSENBAHN WWW.BVG.DE M A I 2007 Hohenschönhauser Straße weiter bis zum 14. Mai Die Linien M5, M6, M13 werden umgeleitet. So wird gefahren: M5 Zingster Str. <> S-Bhf Hackescher Markt Umleitung über Weißenseer Weg - KarlLade-Straße, im Berufsverkehr Verstärkung zwischen Zingster Straße <> Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg M6 Riesaer Str. bzw. S-Bhf Marzahn <> U-Bhf Schwartzkopffstr. bzw. S-Bhf Hackescher Markt Umleitung über Weißenseer Weg - KarlLade-Straße M13 S-Bhf Warschauer Str. <> Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg bzw. Degnerstr. und M13 Virchow Klinikum <> Degnerstraße Für den von der Tram nicht bedienten Abschnitt Hohenschönhauser Str./ Weißenseer Weg <> Landsberger Allee/ Oderbruchstraße (M5, M6) fahren Busse. Altstadt K öpenick Köpenick weiter bis 27. Mai, Betriebsbeginn Die Gleisanlagen in der Köpenicker Altstadt müssen saniert werden. So wird gefahren: 27 Pasedagplatz <> S-Bhf Köpenick 62 Wendenschloss <> Krankenhaus Köpenick und 62 S-Bhf Mahlsdorf bzw. MahlsdorfSüd <> S-Bhf Köpenick 63 Johannisthal <> Bahnhofstr./ Lindenstr. 67 S-Bhf Schöneweide <> Bahnhofstr./ Lindenstr. Schienenersatzverkehr für diese Linien zwischen Mahlsdorfer Str./Gehsener Str. <> Müggelheimer Str./Wendenschlossstr. 60 Altes Wasserwerk <> Bahnhofstr./ Lindenstr. sowie 60 S-Bhf Adlershof <> Schlossplatz Köpenick 61 Rahnsdorf/Waldschänke <> Bahnhofstr./Lindenstr. 68 Alt-Schmöckwitz <> S-Bhf Adlershof Ersatzverkehr für diese Linien zwischen S-Bhf Köpenick und Köllnischer Platz Bauinfo_21 Dezember 2006 plus_12 BAUARBEITEN BEI DER STRASSENBAHN WWW.BVG.DE M A I 20 07 Virchow Klinikum Vom 19. bis 21. Mai, Betriebsbeginn Wegen Gleisbauarbeiten ist die Endhaltestelle Virchow Klinikum gesperrt. M13 S-Bhf Warschauer Str. <> Björnsonstr. 50 Französisch Buchholz, Guyotstr. <> Björnsonstr. Für beide Linien Ersatzverkehr zwischen Virchow Klinikum <> Bornholmer Str./ Björnsonstr. Greifswalder Straße Vom 29. Mai, Betriebsbeginn bis 10. Juni Neun Wochen lang wird die Kreuzung Greifswalder Str./Danziger Str. mit allen Abzweigen saniert. So wird gefahren: M4 Zingster Str. <> Kniprodestr. Zwischen S-Bhf Hackescher Markt <> Greifswalder Str./Danziger Str. fahren Busse. Falk enberger Chaussee alkenberger Vom 29. Mai, Betriebsbeginn bis Ende Juli Gleisbauarbeiten zwischen Prerower Platz und Falkenberg unterbrechen die Linien M4 und M17. So wird gefahren: M4 M17 Zingster Str. <> Kniprodestr. Zingster Straße <> S Schöneweide Für beide Linien Ersatzverkehr zwischen Falkenberg <> Prerower Platz Burgstraße/Hackescher Markt Vom 2. bis 11. Juni, Betriebsbeginn Das Bogengleis in der Burgstraße muss erneuert werden. Neu: M5 und M6 können über die neue Endhaltestelle der M2 Alexanderplatz fahren und als Ringlinie über Dricksenstraße, K.-Liebknechtstr. - Mollstr. wieder auf originaler Linienführung zurück. So fahren die Bahnen: M1 Rosenthal, Nord bzw. Schillerstraße. <> Mitte, Am Kupfergraben. Umleitung über Veteranenstraße > Invalidenstraße > Chausseestraße M4 Zingster Str. <> Kniprodestraße Bitte Bauarbeiten Greifswalder Straße und Falkenberger Chaussee beachten! M5 Zingster Str. <> S+U Alexanderplatz/ Dircksenstraße M6 Riesaer Str. <> S+U Alexanderplatz/ Dircksenstraße Busse im Ersatzverkehr fahren für die M1 zwischen Kupfergraben <> Zionskirchplatz und für die M4 zwischen S-Bhf Hackescher Markt <> Greifswalder Str./Danziger Str. Tipp: Fahrgäste der M5, M6 nutzen zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt bzw U Schwartzkopffstr. den Ersatzverkehr der M4. UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS M A I 20 07 Sperrung Rudower Chaussee Ab 19. Mai Wegen Bauarbeiten an der Unterführung am S-Bahnhof Adlershof kommt es bei diesen Buslinien zu Veränderungen: 162 163 164 Verlegung der Endhaltestelle am S-Bahnhof Adlershof Umleitung über Am Studio zum S-Bahnhof Adlershof Aufteilung der Linie am S-Bahnhof Adlershof WWW.BVG.DE Achtung! Zwischen Rudow und Adlershof verändern sich die Abfahrtszeiten: ab Rudow nach Adlershof 7 Minuten früher, ab Adlershof nach Rudow 7 Minuten später, die Takte bleiben unverändert. Zur Weiterfahrt Richtung S-Bhf Kaulsdorf bitte durch die S-Bahnunterführung ca. 250 m bis zur Dörpfeldstraße vor AnnaSeghers-Str. gehen. >Fortsetzung Seite 22 22_Bauinfo Mai 2007 plus_05 UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS M A I 2007 > Fortsetzung von Seite 21 WWW.BVG.DE Baerwaldstr. > Sperrung Rudower Chaussee Urbanstr. Diese Die Busse fahren zu den planmäßigen Zeiten. Haltestellen entfalBitte Ansagen in den Bussen und Aushänge len: Willy-Brandtan den Haltestellen beachten. Haus, Für die Fahrtrichtung S-Bhf Kaulsdorf nach Mehringbrücke, U Rudow gilt: Zur Weiterfahrt bitte durch die Hallesches Tor, Brachvogelstr., S-Bahnunterführung ca. 250 m zur Rudower Tempelherrenstr. Chaussee hinter Wagner-Régeny-Straße M41 Richtung S-Bhf Hauptbahnhof gehen. Umleitung über Urbanstr. > Baerwaldstr. > 260 Verlegung der Endhaltestelle am Prinzenstr. > Moritzplatz > Oranienstr. > S-Bahnhof Adlershof Kochstr. > Wilhelmstr. > Anhalterstr. > N60 Hält an der Haltestelle der Linien Stresemannstr. Diese Haltestellen werden 162, 164 am S-Bahnhof Adlershof nicht bedient: Tempelherrenstr., Übergang zu N65 und N68 Fußweg durch den Brachvogelstr., Zossener Brücke, U Hallesches Bahnhof. Wegen der längeren Übergänge Tor, Mehringbrücke, Willy-Brandt-Haus werden ab 29. Mai die Abfahrtszeiten 248 Richtung S+U Alexanderplatz verändert: ab Adlershof 4 Minuten später, ab Umleitung über Mehringdamm > Wilhelmstr. Flughafen Schönefeld 3 Minuten früher. > Kochstr. > Oranienstr. Kein Halt an den Haltestellen: U Hallesches Tor, Zossener Festumzug Staaken/Gartenstadt Brücke, Franz-Klüs-Str., Jüdisches Museum Am 20. Mai 248 Richtung U-Bhf Breitenbachplatz M32 von 14.00 bis 15.20 Uhr Umleitung über Oranienstr. > Kochstr. > Wird von der Endhaltestelle Heidebergplan Wilhelmstr. >Mehringdamm. Kein Halt an den zum Brunsbüttler Damm/Stadtgrenze Haltestellen: Lindenstr./Oranienstr., Jüdisches zurückgezogen Museum, Franz-Klühs-Str., Zossener Brücke, U 237 von 14.00 bis 15.20 Uhr Hallesches Tor Umleitung in beiden Richtungen über > N1 Richtung S+U Warschauer Str. Seegefelder Weg Umleitung über Tempelhofer Ufer > Wilhelmstr. > Kochstr. > Oranienstr. > K ar nev al der K ultur en arnev neval Kultur ulturen Moritzplatz > Prinzenstr. > Gitschiner Str. Die Vom 24. Mai, 18 Uhr bis 28. Mai, 24 Uhr Haltestelle entfällt: U Hallesches Tor Zum Karneval der Kulturen werden N1 Richtung S+U Zoologischer Garten Blücherplatz, Tempelhofer Ufer zwischen Umleitung über Gitschiner Str. > Prinzenstr. > Mehringdamm und Waterlooufer, Moritzplatz > Oranienstr. > Kochstr. > Waterlooufer, die Kreuzung Zossener Str. bis Wilhelmstr. > Hallesches Ufer. Die Haltestelle Gitschiner Str., die Zossener Str. zwischen entfällt: U Hallesches Tor Gitschiner Str. und Baruther Str. gesperrt. Es N42 Richtung S Hackescher Markt gibt Umleitungen für diese Linien: Umleitung über Mehringdamm >Wilhelmstr. > M41 Richtung Sonnenallee/ Kochstr. > Oranienstr. ein Halt: U Hallesches Baumschulenstr. Tor, Zossener Brücke, Franz-Klühs-Str., Umleitungen über Stresemannstr. > Jüdisches Museum Anhalterstr. > Wilhelmstr. > Kochstr. > N42 Richtung U Theodor-Heuss-Platz Oranienstr. > Moritzplatz >Prinzenstr. > Umleitung über Oranienstr. > Kochstr. > Bauinfo_23 Mai 2007 plus_05 UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS M A I 20 07 Wilhelmstr. > Mehringdamm. Haltestellen entfallen: Lindenstr./Oranienstr., Jüdisches Museum, Franz-Klühs-Str., Zossener Brücke, U Hallesches Tor 25-Kilometer -L auf 5-Kilometer-L -Lauf Am 6. Mai Zum 27. Mal wird durch die Bezirke Charlottenburg, Tiergarten und Mitte gelaufen. Die Sperrung der Laufstrecke beginnt ab 8.45 Uhr, so dass ab etwa 9 Uhr besonders im City-Bereich mit erheblichen Einschränkungen und Staus zu rechnen ist. Betroffen sind: M19 Richtung S Grunewald Zwischen An der Urania und Olivaer Platz Umleitung über > Lietzenburger Str. M29 Richtung Roseneck Umleitung zwischen U Reichpietschufer <> Olivaer Platz M41 Umleitung zum Hauptbahnhof über Hallesches Ufer > Reichpietschufer > Theaterufer > Tiergartentunnel M45 verkürzte Linienführung verkehrt nur zwischen Johannesstift <> U Richard-Wagner-Platz M46 verkürzte Linienführung verkehrt nur U Britz-Süs <> U Kurfürstendamm M48 verkürzte Linienführung fährt nur Busseallee <> U Kurfürstenstraße M49 verkürzte Linienführung verkehrt nur zwischen Nennhauser Damm bzw. Reimerweg <> U Theodor-Heuss-Platz TXL Umleitung zwischen Spandauer Str./Marienkirche und Kalrplatz X9 verkürzte Linienführung fährt nur zwischen Flughafen Tegel <> S+U Jungfernheide X34 verkürzte Linienführung verkehrt nur zwischen Kladow <> U TheodorHeuss-Platz 100 Linie wird eingestellt kein Verkehr auf der Linie 100 während des Laufes WWW.BVG.DE 101 geteilte Linie fährt im südlichen Teil zwischen Sachtlebenstr. <> Olivaer Platz, im nördlichen Teil zwischen U Turmstr. <> U Richard-Wagner-Platz 104 verkürzte Linienführung zwischen Alt-Stralau <> S Messe-Süd 106 verkürzte Linienführung fährt zwischen Martin-Luther-Str. <> U Kurfürstenstr. 109 verkürzte Linienführung verkehrt Flughafen Tegel <> Luisenplatz/ Spandauer Damm 110 verkürzte Linienführung nur Oskar-Helene-Heim <> U Adenauerplatz 139 verkürzte Linienführung nur zwischen Hackenfelde <> U Kaiserdamm 147 geteilte Linie fährt zwischen S Hauptbahnhof <> S+U Friedrichstraße und Puschkinallee/Elsenstr. <> U Märkisches Museum 187 verkürzte Linienführung nur im südlichen Teil zwischen U Kurfürstenstr. <> Halbauer Weg 200 verkürzte Linienführung fährt nur zwischen Lustgarten <> Michelangelostr. 218 verkürzte Linienführung nur Pfaueninsel <> S Heerstr. (<> S MesseSüd) 245 verkürzte Linienführung nur S Nordbahnhof <> Ernst-Reuter-Platz 249 verkürzte Linienführung nur Roseneck <> U Kurfürstendamm Umleitung Richting U Kurfürstendamm ab Haltestelle Pariser Straße 909 verkürzte Linienführung Ringlinie nur zwischen U Sophie-CharlottePlatz <> Schlosspark-Klinik 26_ Clubblick Mai 2007 plus_05 Spandauer Zitadelle wird zur „Musikfestung“ Berliner Symphoniker Samstag, 2. Juni Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Eines der schönsten Open-Air Gelände in Berlin und Brandenburg ist die Zitadelle Spandau am Zusammenfluss von Spree und Havel. Die gewaltige Renaissancefestung bietet genau den richtigen Rahmen für einen außergewöhnlichen Konzertsommer. Denn unter freiem Himmel gibt es hier Klassik bis Rock und Pop der Extraklasse beim „Citadel Music Festival“, das von Anfang Juni bis Ende August steigt. Da dürfte für jeden Geschmack und jedes Temperament etwas dabei sein. Und BVG Clubmitglieder haben bei den folgenden Konzerten mal wieder die Nase vorn, denn unsere Abonnenten erhalten satte 10 Prozent Rabatt: Bushido Samstag, 9. Juni Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Jethro Tull Sonntag, 10. Juni Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Silbermond Freitag, 29. Juni Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Joan Baez Sonntag, 1. Juli Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr W E I T E R E K O N Z E R T E ( w w w. c i t a d e l - m u s i c - f e s t i va l . d e ) Mando Diao, OMD, Dream Theater, BAP, Patti Smith and her Band, Marilyn Manson, Herr der Ringe, Korn, Status Quo, Helmut Lotti, The BossHoss, John Fogerty, Steely Dan, Chuck Berry, Katie Melua, Blackmore‘s Night, Nocturna Festival, Aida, Christoph Maria Herbst, In Extremo & Zeraphine, The Kelly Family, La Traviata Diese und weitere exklusive Vorteile bei über 30 Partnern erhalten Sie nur als BVG Abonnent. Auszug aus dem Clubprogramm Mai 2007: 03 Do bis 06.05. Mai Velodrom 18 Fr 24 Do 21.00 Uhr Mai alternativ 19.05.2007, 16.00 Uhr 19.30 Uhr Mai CinemaxX Potsdamer Platz 26 Sa 20.00 Uhr Mai Konzerthaus Berlin Am Gendarmenmarkt Lange erwartet: Best of Musical 2007 10 % Ermäßigung in allen Kategorien (Normalpreis: 34,96 – 99,36 EUR) Buchung: 01805/44 14 (0,14 €/Min.) Stichwort: BVG Club Semmel Concerts presents: Bollywood – The Show 10% Rabatt (Normalpreis: 42,00 – 60,50 EUR Buchung: (030) 479 974 77 Stichwort: BVG Die schöne Filmnacht Berlins Fluch der Karibik III Am Ende der Welt Sonderpreis: 15,50 EUR (statt 17,50 EUR) Buchung ab 12 h: (030) 25 94 28 40 Stichwort: BVG Club Veronika der Lenz ist da Berlin Comedian Harmonists 15 % Rabatt (Tickets: 17,00 – 34,00 EUR) Buchung: 01805 44 70 und an allen Vorverkaufskassen Kennwort: BVG Club MARKTFORSCHUNG Liebe Abonnenten, vielen Dank für Ihre ausgesprochen rege Beteiligung an unserer Frageaktion in der letzten Aussendung unseres Clubflyers. Nachfolgend geben wir Ihnen die Gewinner bekannt, die je einen Kaufhof-Gutschein im Wert von 50 Euro gewonnen haben: > Frau Jutta Fiedler > Herr Reinhardt Benzin > Herr Pascal Bolz-Peteur > Herr Thorsten Peters > Frau Marlis Bredel > Frau Sandra Kipsch > Frau Anna Stiefvatter > Herr Erich Friedrichs > Frau Gudrun Häussler > Frau Ursula Fellenberg Wir gratulieren Ihnen und schicken Ihnen den Gutschein nach Hause. Clubblick _27 Mai 2007 plus_05 Die graue Spalte wird von der BVG ausgefüllt Bestellschein - Vertragsnummer (falls bereits vorhanden) 0 0 0 mit Einzugsermächtigung für Zeitkarten mit einem Geltungszeitraum von 12 aufeinander folgenden Monaten. Bestellschein entgegengenommen Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats einreichen oder an die u. g. Postanschrift senden. Die Wertmarkenzustellung erfolgt in der Regel nach dem 20. des Vormonats. VBB-Umweltkarte VBB-Umweltjahreskarte (Abbuchung des Gesamtbetrages in monatlichen Teilbeträgen) Tarifbereiche AB (670,00 EUR)* Tarifbereiche BC (685,00 EUR)* Tarifbereiche ABC (830,00 EUR)* *Stand: 01.04.2007 (1 x jährliche Abbuchung des Gesamtbetrages) Tarifbereiche AB (650,00 EUR)* Tarifbereiche BC (664,50 EUR)* Tarifbereiche ABC (805,00 EUR)* *Stand: 01.04.2007 Datum Name/Dienstausweisnummer Ich möchte ein anderes BVG Abo abschließen. Bitte senden Sie mir hierfür einen Abo-Bestellschein zu (bitte persönliche Angaben ausfüllen). Abonnementbeginn Neuer Abonnement-Kunde Monat Persönliche Angaben Startkarte ausgestellt Änderung des bestehenden Abonnements Jahr weiblich Nummer der Startkarte männlich (bitte beachten: ä, ö, ü ist ein Buchstabe) Titel Geburtsdatum Startkarte gültig: Vorname von Name bis wohnhaft bei Straße, Hausnummer Datum PLZ, Ort Startkarte und Quittung erhalten (Unterschrift des Antragstellers) E-Mail Telefon dienstlich 30,00 EUR für Startkarte erhalten Telefon privat Der BVG Club bietet Vorteile und Rabatte für Kultur, Sport und Events, die exklusiv den Stammkunden der BVG angeboten werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und ohne Verpflichtung. Die BVG nutzt Ihre persönlichen Daten ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, und es erfolgt keine Weitergabe Ihrer persönlichen Daten an Dritte für Werbezwecke. Der Nutzung Ihrer Daten zu diesem Zweck können Sie jederzeit widersprechen. Ich möchte keine Informationen über Vorteile und Rabatte des BVG Clubs erhalten. Name/Dienstausweisnummer Was für einen Fahrausweis haben Sie bisher genutzt? Einzelfahrausweis Tageskarte Monatskarte Jahreskarte Gar keinen Fahrausweis Anderes ÖPNV-Abo Personalausweis lag vor Bankverbindung (Angaben des Kontoinhabers) Kontonummer Bankleitzahl Vorname, Name Geldinstitut Nur vom Abo-Service auszufüllen Geburtsdatum EUR Preis für Startkarte fakturiert Straße, Hausnummer Einzugsermächtigung PLZ, Ort Hiermit ermächtige(n) ich/wir die BVG widerruflich, ab dem in der Bestellung gewünschten Abonnementbeginn das Fahrgeld gemäß gültigem Tarif für das Abonnement im Voraus sowie den bei Kündigung des Abonnements fälligen Restbetrag zu Lasten des in der Bestellung aufgeführten Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Gleichzeitig ermächtige(n) ich/wir die BVG, von mir/uns noch zu zahlende Beträge von meinem/unserem Konto abzubuchen. Diese Einzugsermächtigung schließt die Erhöhung oder Verringerung der monatlichen Raten bei Tarifänderungen ein. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Datum / Datum/Name 0 1 Tag Jahr Unterschrift des Kontoinhabers Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Ich erkenne den gemeinsamen Tarif der im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zusammenwirkenden Verkehrsunternehmen (VBB-Tarif) an. Abo-Typ Datum Eingabe Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt des öffentlichen Rechts Monat Unterschrift des Antragstellers Vorsitzender des Aufsichtsrates Senator Dr. Thilo Sarrazin Vorstand Andreas Sturmowski (Vorsitzender), Thomas Necker, Lothar Zweiniger Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRA 31152 Abo-Service Rosa-Luxemburg-Straße 2 10178 Berlin-Mitte Postanschrift Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) VM-V11 (43320) 10773 Berlin Telefon 030 256-20124 Telefax 030 256-20149 e-mail [email protected] Internet www.BVG.de Preisstufe Öffnungszeiten Mo und Di 9 – 19 Uhr Mi bis Fr 9 – 16 Uhr 28_Exklusiv Mai 2007 plus_05 Türkisch im Doppeldecker plus_05 traf Darsteller und Autor der ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“ Linienbus, sondern ein Pressebus, den der BVG-Club für seinen Partner, das „Erste“, zum Serienstart für eine Pressekonferenz vorgefahren hatte. „Wir sind schon gespannt, wie die zweite Staffel ankommt“, sagt die in Zehdenick geborene Schauspielerin mit sichtlichem Spaß. Wenn auch nur ein wenig von der Vorfreude der Crew auf die Zuschauer überschwappt, könnte die Serie den Quotensprung schaffen. Klar war das nicht unbedingt. Denn der 18.50-Uhr-Sendeplatz in der ARD ist kein ganz einfacher, weiß Serienautor Bora Normalerweise zeigt Josefine Preuß Dagtekin. Schließlich hatte die Vorabendse(Lena) brav wie alle anderen Fahrgäste rie „Berlin, Berlin“ (Lolle) die Messlatte beim Einsteigen ihre Monatskarte vor. Denn ist die 21-jährige Darstellerin in Berlin verdammt hoch gelegt. Dagtekin, der unterwegs – und das ist sie oft, weil sie hier früher einmal für „Gute Zeiten, schlechte wohnt –, nimmt sie immer Bus oder Bahn. Zeiten“ geschrieben hat und unser Kundenmagazin begeistert liest, ist seit Normalerweise – heute darf sie sich mit vergangenem Jahr für „Türkisch für ihrem Filmbruder Cem sogar hinter das Anfänger“ verantwortlich. „Türkisch für Lenkrad setzen. Der Doppeldecker an der Anfänger“ handelt von der deutschen Haltestelle Oranienplatz ist ja auch kein _„Türkisch für Anfänger“, die Zweite. Derzeit strahlt das „Erste“ die neue Staffel der MultiKulti-Serie um Familie Schneider-Öztürk aus. Und dass dem Fernsehjunkie etwas am Vorabend gefehlt hat, wird ihm erst klar, wenn die Anfangsmelodie erklingt. plus_05 traf Lena (Josefine Preuß), Cem (Elyas M’Barak) und Serien-Autor Bora Dagtekin wenige Tage vor dem Start in einem Bus, ohne Ticket – aus gutem Grund. Denn den brauchten die Serienhelden für den BVGDoppeldecker am Oranienplatz diesmal nicht. Exklusiv_29 Mai 2007 plus_05 Familie Schneider, Doris, Lena und Nils, und der türkischen Familie Öztürk mit Metin, Yagmur und Cem in Berlin. Die Geschichte wird aus der Sicht der 16jährigen Lena erzählt, die plötzlich damit zurechtkommen muss, dass ihre Mutter nicht nur einen türkischen Mann liebt, sondern diesen samt Tochter und Sohn auch gleich mit in die Wohnung ziehen lässt. Dass multikulturelles Zusammenleben nicht so einfach funktioniert, weiß wohl jeder. Bora Dagtekin, selbst ein Kind einer gemischten Familie, hätte daraus einen ernsten Stoff schreiben können. Dann aber passiert das Unglaubliche: Dagtekin beschloss das Leben der Schneider-Öztürks von der heiteren Seite her zu beleuchten. Mit witzig und schön politisch unkorrekten Dialogen wird das schwere Thema federleicht angepackt – und trotzdem verstanden. Feinfühlig eben, so wie auch der gesamte Produktionsstab den Dreh beobachtet. Denn anders als andere deutsche Serien interessiert sich „Türkisch für Anfänger“ für seine Charaktere. „Wir versuchen unseren Schauspielern die Szenen auf den Leib zu schreiben. Was in der Serie passiert, entscheidet sich eben nicht nur am Schreibtisch, sondern oft beim Drehen“, erzählt Bora Dagtekin. Deswegen sind er und seine Mitstreiter auch Dauergäste am Set. Für eine Folge gibt es am Anfang bis zu zwölf Skript-Versionen, verrät er uns. Im letzten Jahr gewann „Türkisch für Anfänger“ mehrere internationale Auszeichnungen sowie den deutschen Fernsehpreis als beste Serie. Kürzlich folgte der GrimmePreis in der Kategorie Unterhaltung. Wegen „Türkisch für Anfänger“ ist der 1978 Geborene deshalb derzeit öfter in Berlin, als in seiner zweiten Wahlstadt München. Dass sich die ARD wieder für den Drehort Berlin entschieden hat, ist für den Berufspendler München – Berlin ein Glücksgriff. „Hier finden wir optimale Drehbedingungen, obwohl ja das Thema türkisch-deutsche Patchwork-Familie in einer mittelgroßen Stadt vielleicht besser aufgehoben wäre“, sagt der Autor. Wir freuen uns darüber, so sehen wir unsere Stadt mal wieder aus einer ganz anderen Sicht: in einem oftmals leicht bis mittelschwer chaotischen Leben, das nur selten genau so läuft, wie man es sich wünscht. Dafür lieben wir Berlin. Wer nur eine Folge der Serie gesehen hat, wird erstaunt feststellen: „Es geht also doch, die Sache mit Intelligenz und deutschen Serien.“ _Bernd Wegner Lesen Sie weiter auf Seite 30 > 30_Freizeitblick Mai 2007 plus_05 Nostalgie mit Petticoat Am 12. Mai ist wieder Traditionsfahrt, diesmal zwischen Zoo und Johannesstift _Frauen im bunt-gepunkteten Minikleid, mit Petticoat oder Trompetenärmel-Bluse, … Männer in Knickebockerhose und Hornbrille im Gesicht … vielleicht kann man sie am 12. Mai zwischen Zoo und Johannesstift entdecken. Der Wunsch von BVG und AG Traditionsbus wäre es jedenfalls. Denn mit der 5. Traditionsfahrt möchten wir die Berliner ein wenig zurückversetzen in das Berlin der 50er- und 60er-Jahre. Entlang der M45er-Strecke, die damals noch 54 hieß, kommen von 9 bis 19 Uhr bis zu 16 historische Busse zum Einsatz. Ein Rekord, so viele Oldie-Busse waren bei den Traditionsfahrten bisher noch nie gleichzeitig unterwegs. Vergleicht man den Ansturm in den vergangenen Jahren auf den Linien 119, 148, 222 und M76, könnte in diesem Jahr auch bei den Fahrgastzahlen ein neuer Rekord herausspringen. Am 12. Mai fahren die Oldtimer nicht nur als Linie 54, sondern auch als AS1 und als roter 54er (Schnellbus); gehalten wird aber trotzdem an jeder Haltestelle! Doch damit noch nicht genug Historisches: am Altstäder Ring sind drei alte Busse zu sehen – eine Fahrzeugausstellung im Miniformat. Wer mehr über die Geschichte der Buslinie 54 und deren Vorgänger erfahren möchte: am 12. Mai wird in den Bussen eine Broschüre der AG Traditionsbus für 1 EUR verkauft, die bestimmt keine Fragen unbeantwortet lässt. Zusätzlich gibt’s an diesem Tag eine kleine Ausstellung im U-Bahnhof Ruhleben. Wer sich jetzt fragt, warum in diesem Jahr ausgerechnet der M45 als Traditionsfahrt-Linie dran ist: Vor 40 Jahren, am 1. Mai 1967, kam das Aus für die Straßenbahn (Linien 53, 54) im Spandauer Raum und Busse übernahmen ihre Aufgaben. Freizeitblick_31 Mai 2007 plus_05 Außerdem: vor 50 Jahren, am 1. Februar 1957, fuhr die Linie AS1 zwischen Bahnhof Zoo - Spandau, Bismarckplatz (später Klinkeplatz) zum ersten Mal. Sie war im Wesentlichen parallel zur Straßenbahnlinie 54 unterwegs, hielt aber nur an den wichtigsten Haltestellen und brauchte deswegen 18 Minuten weniger als die „Elektrische“. Na bitte, soviel Anlass sollte doch Anlass genug sein, selbst vorbei zu schauen – am 12. Mai zwischen Zoo und dem Spandauer Johannesstift. Übrigens: In den historischen Autobussen gelten alle gültigen Fahrausweise von BVG und VBB. Wer noch keinen Fahrschein hat – an diesem Tag verkaufen Schaffner in historischen Uniformen die Tickets. Sie wissen auch bestens Bescheid über ihre PS-starken Lieblinge, denn Fahrer und Schaffner haben als Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus die Oldtimer mit viel Liebe in ihrer Freizeit wieder „aufgemöbelt“. _Bernd Wegner Sightseeing auf Schienen Am 2. Juni starten wieder die EventTouren der BERLINER FAHRBAR _Zur „Party auf Schienen“ - heiß geliebt und deshalb fast immer ausgebucht - startet die BERLINER FAHRBAR das ganze Jahr, die etwas andere Stadtrundfahrt gibt’s nur im Sommer. Vom 2. Juni bis Ende September ist die umgebaute Tatra-Straßenbahn wieder als Sightseeing-Tram unterwegs. Wer etwas mehr Zeit mitbringt und einen exklusiven Einblick in Ostberliner Geschichte und Gegenwart sucht, der liegt mit der großen Stadtrundfahrt genau richtig. „Alte Mitte - neuer Osten“ heißt es bei Tour 1A (ca. 2 Stunden), zur Wasserstadt Köpenick führt Tour 1B (ca. 2 1/2 Stunden, Ausstieg am Schloss Köpenick möglich), und in den traditionsreichen Norden geht’s bei Tour 1C (ca. 2 Stunden, mit Besichtigung des Straßenbahnhofs Niederschönhausen). Mit 50 Minuten fällt die kleine Stadtrundfahrt etwas kürzer aus. Zur Auswahl stehen eine Fahrt quer durch Berlins szenige Mitte (Tour 2A) oder eine abendliche City-Tour „Berliner Stadtgeflüster“ mit exklusiven Bar- und Kneipentipps (Tour 2B). Alle Touren starten von der neuen M2Endstelle am Alex (Dircksenstraße). An Bord gibt’s neben Getränken und kleinen Snacks auch fachkundige Erläuterungen durch einen Stadtbilderklärer. Achtung: los geht’s nur ab einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen (Preise zwischen 6 und 8 Euro). Die nächsten Termine: 2. Juni (Tour 2A), 9. Juni (1A), 16. Juni (1B), 23. Juni (1C), jeweils um 11 Uhr. Weitere Termine und Informationen zur BERLINER FAHRBAR unter Tel._256 30 301 (Mo. – Fr. 9 bis 15 Uhr) oder unter [email protected]._ 32_Freizeitblick Mai 2007 plus_05 Schon 40 Jahre quietschvergnügt Denkmalpflegeverein feriert Geburtstag _Hätten sich vor 40 Jahren nicht Gleichgesinnte zusammengetan -- die schönen alten Straßenbahnen (und Omnibusse), wir würden sie heute vermissen. Doch die Männer, die ihr Hobby zur Freizeitberufung gemacht haben, befassen sich seit 40 Jahren mit (fast) nichts anderem, als Materialien über das heimische Verkehrswesen zu sammeln und historische Fahrzeuge zu sanieren. Wie gut! Den Geburtstag feiert der Denkmalpflege-Verein Berlin e. V. am 19. und 20. Mai mit einem „Tag der offenen Tür“ auf dem ehemaligen Straßenbahnhof Niederschönhausen. Klar, dass zu diesem Anlass die historischen Straßenbahnen und Busse vor und in der Halle ausgestellt werden, dass die Wagen von Typ T 24 und KT4D für Rundfahrten Richtung Pankow startklar sind und die Pferdestraßenbahn quietschvergnügt über den Hof holpert. Einem historischen Doppeldecker vom Typ „Büssing D2“, Baujahr 1934, haben die Vereinsmitglieder in 9000 Arbeitsstunden neues Leben eingehaucht. Am 19. Mai um 15 Uhr wird er zünftig (wieder) in Betrieb genommen. Ein tolles Geburtstagsgeschenk!_ Mehr unter www.dvn-berlin.de. Unser Fahrtipp: Tram M1, Bus 107, 124 (Haltestelle Nordend)_ Freizeitblick_33 Dezember 2006 plus_12 Zwei Museen - ein Profilwechsel Einmalig: Historische U-Bahn fährt in zwei Museen _Am 16. Juni können U-BahnFans, und nicht nur die, gleich zwei Museen besuchen und mit einem historischen Kleinprofilzug von einem zum anderen fahren. 25 Jahre Arbeitsgemeinschaft U-Bahn und 10 Jahre Berliner Unterwelten e.V. machen dieses nicht alltägliche Erlebnis möglich, das U-BahnMuseum und das Unterwelten-Museum in einer Veranstaltung zu besichtigen. Zwei Gruppen mit jeweils 90 Personen können von Museum zu Museum (Olympia-Stadion und Gesundbrunnen) mit einem historischen Zug vom Typ A I, Baujahr 1928, fahren und dabei auch noch den Wechsel von einer Kleinprofillinie zu einer Großprofillinie (bzw. umgekehrt) mit dem zugehörigen Umbau der Stromabnehmer erleben. Los geht es um 14 Uhr ab U-Bahnhof Olympia-Stadion oder um 16 Uhr von Gesundbrunnen im jeweiligen Museum. Eine besondere Gelegenheit, die so schnell nicht wiederkommt. Die Karten kosten 20 Euro pro Person, es gibt auch Gruppenkarten für 50 Euro (bis zu 4 Personen, die gemeinsam fahren). Unser Tipp: möglichst schnell Karten für dieses Event kaufen! Kartentelefon_364 187 38 (AB). [email protected] 34_Feizeitblick Mai 2007 plus_05 Symphonic Swing zu Pfingsten Das BVG-Orchester gibt Konzert in der Philharmonie _Wer am Pfingstsonntag noch nichts vorhat und auf Swing und Klassik steht, für den hat plus_05 einen heißen Tipp: Das BVG-Orchester lädt am 27. Mai zum „Symphonic Swing“ in den Kammermusiksaal der Philharmonie (Herbert-von-Karajan-Straße 1). Unter der bewährten Leitung des Dirigenten Jochen Süße präsentiert sich unser Orchester mit einem musikalischen Potpourri aus Swing und Klassik. Unterstützung erhalten die Musiker von Daniela Kindilide (Panflöte) und Natali Kukshausen (Mezzosopran). Konzertbeginn ist um 15 Uhr. Karten gibt’s an allen bekannten Vorver- kaufsstellen, in der Philharmonie (Tel._254 881 32) sowie im Internet unter www.bvgorchester.de oder per E-Mail an [email protected]. Fahrtipp: U-Bahnhof Potsdamer Platz (U2) oder Haltestelle Philharmonie Bus 200. Einen Tag später ist das BVG-Orchester unter freiem Himmel zu erleben. Ab 10 Uhr spielen die Musiker in den blauen Jacken am Pfingstmontag im Berliner Tierpark, der zwar nicht Knut, aber dafür viele andere Attraktionen zu bieten hat -- einen musikalischen Frühschoppen inklusive. Fahrtipp: U-Bahnhof Tierpark (U5, Tram M17, 27, Bus 296_ FREIKARTEN Wir verlosen 10 x 2 Karten für den 27. Mai. Am 21. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Kleine Bahn auf großem Bahnhof Modellbahnausstellung in Schöneweide _Er ist der (fast) älteste Modellbahnverein im Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde: der Modell-Eisenbahn-Klub Berlin 1932 e. V. Schon 1932 stellten seine Mitglieder im weltbekannten Kaufhaus Wertheim am Leipziger Platz die Miniaturbahnen aus. Den 75. Geburtstag des Vereins wollen nun die Modellbahnfreunde im musealen Bahnbetriebswerk Schöneweide feiern -natürlich mit einer großen Modellbahnausstellung. Profis und Fans können sich auf Modellbahnen in den Spurweiten HO, TT und N freuen. Zum Kaufen und Schauen erwartet eine Händlermesse ihre Gäste. Außerdem plant der Modellbahnverein -übrigens mit Mitgliedern aller Altersklassen -- Draisinefahrten und ein Digitalforum zu verschiedenen Themen der Digitaltechnik. Und weil die Ausstellung auf „echtem“ Bahngelände stattfindet, können auf dem Freigelände der Werkstatt auch echte Fahrzeuge besichtigt werden. Die Ausstellung ist am langen Himmelfahrtswochenende (17. bis 20. Mai) täglich von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Wer mehr über Verein und die Ausstellung erfahren will, findet unter www.mekb.de jede Menge Informationen._ Unser Fahrtipp: S8, S9, S45, S46 und S47 (Station Betriebsbahnhof Schöneweide). 20. Mai · Shoppen + Freiparken 13 – 18 Uhr SONNTAGS- SHOPPING Änderungen vorbehalten! | Gestaltung: MANTHEY EVENT GMBH | 0407 mit Sekt-Bar + Stelzentheater sho p p en ✮ e sch l m m en ✮ f re i z ei t ✮ e ve n t s Für viele das Schönste DIE OBERLAUSITZ ZU GAST Eine Region stellt sich vor – 23. bis 26. Mai Das EVENT-CENTER in 13507 Berlin-Tegel · Am Borsigturm 2 www.Hallen-Am-Borsigturm.de 36_Kulturblick Mai 2007 plus_05 Neukölln hat den Superstar Wegen großer Nachfrage: „Edith Schröder Superstar“ wieder im BKA _Ganz Deutschland sucht permanent seinen Superstar, dabei lebt er mitten unter uns. In einer kleinen, staatlich finanzierten Wohnung im Bezirk Neukölln, strahlt ein Stern im Verborgenen. Edith Schröder (51), Hartz IV-Empfängerin und unterbeschäftigte Hausfrau mit Hang zu Alkoholismus und Pfandflaschendiebstahl, ist der Megastar, auf den Deutschland wartet - bloß, sie weiß es selbst noch nicht. Erst als ihre Freundinnen Jutta Hartmann (Kneipenwirtin) und Biggy van Blond (Inhaberin einer Leggingsboutique) beschließen, Edith bei Superstar-Macher Pieter Polen anzumelden, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Am 16., 17., 19., 20. Mai; 23. bis 27. Mai und 30. Mai bis 3. Juni im BKA am Mehringdamm. Fahrtipp: U6 Mehringdamm_ Kartentelefon_202 20 07 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 17. 5. Am 10. Mai um 11 Uhr anrufen: 325 36 271 Spandau feiert Bummis Geburtstag Die Saison auf der Freilichtbühne an der Zitadelle beginnt _Die Saison startet gleich mit einem Geburtstag. Der ehemalige DDR-Bummibär wird 50 Jahre alt. Zur Feier am 13. Mai (16 Uhr) kommt das bekannte Kindertheater Ulf und Zwulf auf die Bühne: Es geht um Ampelmännchen, einen Zaubercomputer, eine böse Räuberpuppe, die plötzlich lebendig wird, und schließlich eine tolle Geburtstagsfeier, auf der der Bummibär eine Tanzschule eröffnet. Den Kultursommer an der Zitadelle eröffnen Larry Schuba und Western Union am 20. Mai (11 Uhr). Die Formation hat mittlerweile eine Klasse erreicht, die an amerikanische Spitzenbands heranreicht. Auftritte mit Johnny Cash und Willy Nelson bezeugen das! Fahrtipp: U7 Zitadelle_ Kartentelefon_333 40 22 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 13. Mai. Am 11. Mai um 12 Uhr anrufen: 333 40 22 Tiergarten hat den Mozart Mozartzyklus im Kammermusiksaal der Philharmonie _„Eine Klasse für sich“, urteilt die Kritik über die Kammerphilharmonie Amadé unter der Leitung von Frieder Obstfeld, die sich dem Werk Mozarts in besonderer Weise verpflichtet fühlen. Am 11. Juni zeigt das Ensemble, das aus jungen Musikern besteht, sein Können im Kammermusiksaal der Philharmonie. Unterstützt wird es dabei von der Pianistin Lilya Zilberstein. Die Musiker der Kammer- philharmonie Amadé widmen den MozartZyklus dem Geiger, Dirigenten und Pädagogen Sándor Végh. Am 7. Januar war sein zehnter Todestag. Végh hat Mozart gelebt wie kaum ein anderer. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Fahrtipp: Bus 200 Philharmonie_ Kartentelefon_479 974-24 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 11. Juni. Am 31. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Kulturblick_37 Mai 2007 plus_05 Londoner Rock ‘n‘ Roll Londoner Erfolgsstück feiert Premiere im Renaissance-Theater _Einer der größten Theatererfolge der Londoner Theatersaison 2006 kommt jetzt als deutsche Erstaufführung ins Renaissance-Theater – Rock ’n’ Roll. Tom Stoppards neues Stück hat den Preis der Londoner Theaterkritik, den Evening Standard Award, als „Best Play 2006“ erhalten und schlägt eine Brücke zwischen populärer Unterhaltungskultur und dem Zusammenbruch des Kommunismus. Kann es einen Sozialismus mit menschli- chem Antlitz geben und verträgt sich dieser mit dem Narzissmus des Rock ’n’ Roll? Eine aufregende Revue aus der bewegten Zeit der 60er und 70er. In den Hauptrollen: Jürgen Heinrich, Markus Gertken, Joana Schümer. Premiere ist am 13. Mai, weitere Vorstellungen bis zum 8. Juli. Fahrtipp: U2 ErnstReuter-Platz_ Kartentelefon_312 42 02 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 21. Mai. Am 18. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 286 10 Mitte hat La Dolce Vita Ein krimineller Abend im Admiralspalast _Enttäuschte Liebesgefühle, nackte Überlebensangst und ein großes Missverständnis bringen die drei Schicksalsgenossen in eine lebensgefährliche Situation. Das italienisch-deutsche Gespann Anna Spada, Roberto Guerra und Henrik Kairies zaubert eine musikalisch-theatralische Kriminalgeschichte auf die Bühne. Mit Leidenschaft, Humor, (italienischem) Temperament und schauspielerischem Können stellen sie eigene Interpretationen berühmter Songs vor. La Dolce Vita zum Dahin- schmelzen mit Gänsehaut. Premiere ist am 15. Mai, weitere Vorstellungen am 16., 17. und 19. Mai im Admiralspalast. Fahrtipp: Bahnhof Friedrichstraße (S-Bahn, U6, Tram M1)_ Kartentelefon_ 47 99 74 99 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 15. Mai. Am 14. Mai um 11 Uhr anrufen: 325 36 271 Charlottenburg empfängt Tina Malia Tina Malia und Band im Spirit Yoga West, Charlottenburg _Ein Geheimtipp! Die Amerikanerin Tina Malia kommt bereits zum zweiten Mal mit Band nach Berlin und gibt im „Spirit Yoga West“ (ehemaliges Postamt Charlottenburg), Goethestr. 3, ihr einziges Konzert in Deutschland. Ausgebildet als klassische Pianistin und Sängerin, beeinflusst von amerikanischem Folk und Soul, schafft sie es, diese beiden Stile mit afrikanischen und indischen Rhythmen zu verbin- den, keltische Elemente einzufügen und somit einen ganz eigenen, berührenden Stil zu kreieren. Tina Malia wird verglichen mit Sängerinnen wie Lorenna Mc Kennit. Man kann sich am 1. Juni um 20 Uhr selbst überzeugen. Ein Erlebnis! Fahrtipp: U9 Ernst-Reuter-Platz, M45, X9 Steinplatz_ Kartentelefon_40 50 49 16 FREIKARTEN Wir verlosen 1 x 2 Karten für den 1. Juni. Am 30. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 38_Kinoblick Mai 2007 plus_05 Wenn Singles shoppen Kennenlernen im Eilverfahren: Ab 3. Mai kommt der Film SHOPPEN in die Berliner Kinos _Über 11 Millionen Singles leben in Deutschland, und die Zahl steigt. Bis zu 6.000 Neuanmeldungen pro Tag verzeichnen einige der erfolgreichsten Internet-Singlebörsen. Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach dem Partner fürs Leben, immer weniger scheinen dauerhaft ihr Glück in der Liebe zu finden. Der Single-Markt boomt, und die Verkäufer des Glücks lassen sich täglich neue Ideen einfallen, um die Singles zusammenzubringen. Denn kaum jemand ist gerne Single. Jetzt kommt auch noch ein Film über Singles in die Kinos: SHOPPEN. plus_05 hat schon einmal vorab geschaut. Neun Frauen, neun Männer, ein Ziel: 18 paarungswillige Großstadt-Singles suchen beim Speed-Dating einen passenden Partner. Genau fünf Minuten haben sie jeweils Zeit, ihr Gegenüber kennen zu lernen. Das ist ein bisschen so wie in der U-Bahn (oder in Bus, Tram und S-Bahn). Da fährt man ahnungslos und plötzlich trifft einen Amors Pfeil. Und bevor sich Amor überhaupt traut, endlich einen Satz über die Lippen zu bekommen, ist der Zug im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren. Nun gut, in diesem Fall kann die Flirtbörse auf BVG.de helfen. Bei „SHOPPEN“, dem ersten Kinofilm von Autor, Regisseur und Produzent Ralf Westhoff sind die Akteure auf sich allein gestellt. Speed-Dating -- im Rennen gegen den Sekundenzeiger kommt es darauf an, sich optimal zu verkaufen – und gleichzeitig den anderen zu entdecken. Eine fast bombensichere Methode, Single zu bleiben. Es geht um Cappuccino und Gin Tonic, um Allergien und Neurosen, um Schnäppchen und Designerstücke. Keine Zeit, zimperlich zu sein: Schließlich gilt es, die Liebe des Bücherblick_39 Mai 2007 plus_05 Lebens zu finden. Und am Ende werden die Karten noch einmal neu gemischt… Ein treffendes, humorvolles Porträt einer neuen Singlegeneration – rasant, frech und lebensecht. Der Film überzeugt mit amüsanten Dialogen, Wortwitz und einem feinen Gespür für Timing. Und er zeigt, dass sich hinter der glänzenden Fassade hipper Großstadt-Singles immer noch die Hoffnung auf die große, romantische Liebe versteckt. Am Anfang von SHOPPEN sagt Susanne in der Boutique über ihren Traummann, er solle eifersüchtig und tolerant sein – da wird schon klar, dass die Ansprüche heutzutage manchmal ein bisschen übertrieben sind. Auf der Suche nach einem effizienten Weg zum Traummann landet schließlich auch sie beim Speed-Dating, bekommt für Geld potenziell passende Partner präsentiert, wie beim Durchblättern der Kleiderbügel in der Modeboutique. Die Frage bleibt: Ist das der richtige Weg, die Liebe zu finden, wenn man dafür bezahlt, sich Leute vorstellen zu lassen? Und genau das macht SHOPPING so interessant, der Film kitzelt in uns Fragen heraus, die alle wissen und kaum einer stellt: Warum gibt es so viele Singles und warum fällt es uns so schwer, zusammenzufinden. Ein starkes Darsteller-Ensemble, das sich vorwiegend aus Jungstars der Münchener Theaterszene zusammensetzt, zeigt uns den Weg zur Antwort. Bei seiner Weltpremiere mit Szenenapplaus und Begeisterungsstürmen gefeiert, entwickelte sich der Film bei den 40. Internationalen Hofer Filmtagen bereits zum Publikumsliebling. Ob er zum Kassenmagnet wird, können wir nicht sagen, aber empfehlen ins Kino zu gehen. _bwg SHOPPEN - Kinostart am 3. Mai FREIKARTEN Wir verlosen 5 x 2 Kinogutscheine. Am 21. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 BUCHTIPP Ortstermin Mitte _„Ortstermin Mitte“, ist informativ und manchmal unterhaltend. Denn auch abseits ausgetretener Pfade gibt es Gebäude, Straßen und Plätze, die Zeugen waren – von Attentaten und Revolution, Zerstörung und Wandel. Die hat der Geschichtsredakteur von „WELT“ und „Berliner Morgenpost“ Sven Felix Kellerhof aufgespürt und erzählt in 30 spannenden Geschichten von tragischen Schicksalen und bedeutenden Orten der Kaiserzeit, des nationalsozialistischen Berlins und der geteilten Stadt. Berliner kennen natürlich die Spuren der Geschichte ihrer Stadt, denkt man. Ach wirklich? Nach dieser Spurensuche durch die Innenstadt, wird mancher Leser einen Aha-Effekt schwer verbergen können. Sicher, es ist eine Lektüre für BerlinFortgeschrittene. Aber mal ehrlich, wer will den Touristen, die gerade wegen der Historie in die Bundeshauptstadt kommen, nachstehen. Dass auch Begriffe wie BVG und U-Bahn immer wieder in den Geschichten auftauchen, ist nicht verwunderlich, schließlich haben die Verkehrsbetriebe viel mit der Stadtgeschichte gemeinsam. Nur, liegen wir nicht abseits der Pfade. Spannend und empfehlenswert. _bwg Ortstermin Mitte, im Verlag Berlin Story Unter den Linden 40, Preis: 19,80 EUR BÜCHER GEWINNEN Wir verlosen drei Bücher. Am 31. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 40_Stadtblick Mai 2007 plus_05 Fit durch Computer und Gymnastik? Studie an der Berliner Charité will Denkfähigkeit im Alter belegen _Fit zu sein wie ein Turnschuh ist für Jüngere selbstverständlich. Elastisch, neugierig aufs Leben, geistig und körperlich beweglich zu sein, ist offensichtlich nicht ausschließlich deren Privileg, wie eine Studie mit über 70-Jährigen Frauen am Campus Benjamin Franklin derzeit untersucht. Die Wissenschaftler erhoffen sich von diesem deutschlandweit einmaligen Projekt neue Erkenntnisse, wie dem Gedächtnisverlust im Alter vorgebeugt werden kann. Irma Sydow hat mit ihren 75 Jahren noch etwas gelernt: Bus fahren kann richtig entspannend und stressfrei sein. Noch nie ist die eingefleischte Autofahrerin mit der BVG gefahren. Seit sie den Bewegungskurs besucht, nimmt sie die „Öffentlichen“. Ingrid Lange (73), die als junges Mädchen das letzte Mal richtig Sport getrieben hat, fällt das Treppensteigen wieder leichter und hat ihre anfängliche Skepsis überwunden. Sie traut sich im Alltag wieder etwas zu. Marga Kraudelt – mit 93 Jahren die älteste Kursteilnehmerin – möchte sich nach dem Ende des Computerkurses unbedingt einen eigenen Rechner anschaffen. Die Vermutungen der Wissenschaftler scheinen sich zu bestätigen: dass es vor allem wichtig ist, den normalen Alltagstrott zu durchbrechen und sich mit etwas völlig Neuem zu beschäftigen. Noch gibt es dazu aus der Wissenschaft nur Hinweise. Von der Studie, die jetzt am Charité- Stadtblick_41 Mai 2007 plus_05 Campus Benjamin Franklin läuft, erhoffen sich Psychiatrie-Professorin Isabella Heuser und ihre Mitarbeiter neue Erkenntnisse darüber, ob es sich positiv auf die Denkfähigkeit von Seniorinnen auswirkt, etwas Neues zu lernen oder sich intensiv körperlich zu bewegen. Dazu nehmen zurzeit 120 Frauen über 70 ein halbes Jahr lang, dreimal die Woche an einem Computerkurs oder einem Bewegungsprogramm teil. Insgesamt sollen an den Kursen in verschiedenen Stadtbezirken zeitversetzt 250 Frauen teilnehmen. „Wir achten darauf, dass unsere Programme in Wohnortnähe stattfinden und die Frauen die Kurse mit Bus und Bahn erreichen können“, sagt Verena Klusmann, die zusammen mit ihrer Kollegin Andrea Evers das Projekt „Berlin bleibt fit“ betreut. Im Mai beginnen neue Kurse in Lichterfelde; in Lichtenberg, Wedding, Tiergarten und Neukölln laufen gerade welche. Wir alle werden älter -- und zwar immer älter. Die Lebenserwartung der Deutschen steigt. 80 oder 90 Jahre alt zu werden ist keine Besonderheit mehr. Das Problem ist, keiner scheint alt werden zu wollen, oder zu dürfen? Wir sollen geistig fit, faltenfrei und gesund bleiben -- und bloß nicht nachlassen in unserer Aktivität und Vitalität. Doch mit dem Älterwerden ist nicht automatisch eine hohe Lebensqualität gesichert. Die gute Nachricht: Zu spät ist es für Gegenmaßnahmen nie. Immerhin – so lassen vorliegende Untersuchungen vermuten – können Gedächtnis und Denkfähigkeit auch in höherem Alter noch verbessert werden. „Anders als bis vor wenigen Jahren angenommen, sind menschliche Gehirne nämlich durchaus fähig, bis ins hohe Alter neue Verknüpfungen zwischen Nervenzellen zu bilden“, erklärt Verena Klusmann. Hirnforscher nennen das „neuronale Plastizität“. Ob und in welchem Ausmaß Computerkurs und Gymnastik bei den Frauen die geistige Leistung steigern, soll sich beim Projekt „Berlin bleibt fit“ bis 2008 heraus- stellen. Daher werden in die Studie auch nur Frauen aufgenommen, die sich bisher weder stark sportlich betätigt oder mit dem Computer gut ausgekannt haben. Es soll sich unbedingt um eine neue Aktivität handeln. Zur Kontrolle werden deshalb Frauen geprüft, die an keinem Kurs teilnehmen. Vor und nach dem Projekt absolvieren die Frauen psychologische und sportmedizinische Untersuchungen. Für die 73-jährige Inge Schmidt ist die Teilnahme an der Studie schon heute ein BERLIN BLEIBT FIT Anmeldungen für das Forschungsprojekt sind möglich unter Telefon_030-8445 8447 oder per [email protected] Erfolg. Sie fühlt sich ausgeglichener, leistungsfähiger und nicht mehr allein, seitdem sie mit „ihren“ Frauen am Bewegungsprogramm teilnimmt. Drei Mal die Woche Sport bedeutet für Inge Schmidt eine Abwechslung vom Senioren-Alltag. „Der größte Feind im Alter ist die Routine“ sagt sie und ist damit einer Meinung mit den Experten. Die Charité-Mediziner wollen deshalb mit der Studie auch einen Anstoß für sinnvolle Präventionsmaßnahmen liefern, in einer Gesellschaft deren Menschen immer älter werden. Wie heißt es so schön: Je oller, umso doller. _Bernd Wegner 42_Stadtblick Mai 2007 plus_05 „Return Afghanistan“ Neue Ausstellung des Fotografen Zalmaï in der Cicero-Galerie _Knapp sechs Jahre nach dem Einmarsch der Alliierten Truppen in Afghanistan zeichnet sich eine Zukunft ab, die im Ungewissen liegt. Immer noch kann das Land in den Albtraum zurückfallen, aus dem es sich zu befreien sucht. Immer noch ist das Land nicht befriedet, immer noch beherrschen Militäroffensiven und Attentatsanschläge die Nachrichten. Und doch, fast unbemerkt von der westlichen Berichterstattung ist mittels des größten Projekts in der Geschichte der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR die sichere Rückkehr von mehr als drei Millionen afghanischen Flüchtlingen in ihre Heimat gelungen, und damit ein sicherer Beitrag zum Frieden geleistet worden. Der Fotograf Zalmaï hat diese Rückkehr auf einzigartige Weise in seiner Ausstellung „Return Afghanistan“ in großformatigen Bildern festgehalten. Selbst in Afghanistan aufgewachsen erlebte er die tragischen Umbrüche seiner Heimat am eigenen Schicksal und musste mit 15 Jahren vor den Sowjets fliehen. Als Schweizer Staatsbürger kehrte er nach den Anschlägen vom 11. September zurück, um die erneuten Umbrüche durch den Fall des Taliban-Regimes und den Wiederaufbau zu dokumentieren. „Return Afghanistan“ spiegelt auch seine eigene Rückkehr wider. In seinen Fotos entführt er den Betrachter in archaische Landschaften und in die Betriebsamkeit des Wiederaufbaus. So liegen seine Bilder in der Spannung zwischen der Verzweiflung seines Volkes und gleichzeitig in der Schönheit Afghanistans, die einer Liebeserklärung an seine Heimat gleicht. Die Ausstellung, die von der UN- Stadtblick_43 Mai 2007 plus_05 MUSEUMSTIPP Die Stadt auf Papier Oder wie ein moderner Stadtplan entsteht -im Mitte-Museum erfährt man es _Ohne einen Stadtplan in der Tasche ist es gar nicht so einfach, sich im Berliner Großstadtdschungel zurechtzufinden. Das war auch schon um 1900 so. Die Ausstellung „Stadt auf Papier“ im Museum am Festungsgraben führt zurück in die Anfänge des modernen Stadtplans. Das Tempo der Großstadt, neue Verkehrslinien und Transportmittel forderten damals auch die Stadtplanhersteller heraus. Dass der Berliner Verkehr um 1900 auch eine Touristenattraktion war, zeigt in der Ausstellung der Pharus-Plan Berlin (unser Bild). Er erschien 1902 im selben Jahr, in dem auch die erste Hoch- und Flüchtlingsorganisation UNHCR konzipiert wurde und bereits in mehreren Städten der USA, in Kanada, in der Schweiz, in Saudi-Arabien und in Afghanistan gezeigt wurde, ist in Deutschland erstmals zu sehen und feiert in der CiceroGalerie für politische Fotografie Premiere. Die Ausstellung wurde am 19. April durch die afghanische Botschafterin in Deutschland I.E. Prof. Dr. Zulfacar und dem UNHCR-Flüchtlingsbeauftragen in Deutschland feierlich eröffnet. Fahrtipp: S-Bahnhof Hackescher Markt (S-Bahn, M1, M2)_ CICERO-GALERIE Die Cicero-Galerie für politische Fotografie befindet sich in der Rosenthaler Straße 38 (direkt neben den Hackeschen Höfen). Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12-19 Uhr, Samstag 11-16 Uhr. Die Ausstellung „Return Afghanistan“ ist bis zum 30. Juni zu sehen. Untergrundbahnlinie (heute U1) zwischen Warschauer Straße und Zoologischem Garten eröffnet wurde. Im Stadtplan wird diese Neuerung bis ins Detail gewürdigt: Am Nollendorfplatz ist neben der Hochbahnstation auch der Tunneleingang eingezeichnet. Die Ausstellung ist bis zum 30. September zu sehen._ Mitte-Museum am Festungsgraben 1, geöffnet Mi., Fr., Sa. und So. 13 bis 17 Uhr, Eintritt frei. Fahrtipp: U- und S-Bahnhof Friedrichstraße, SBahnhof Hackescher Markt, Tram 12 und M1, Bus 100, 200 und TXL. 44_Stadtblick Mai 2007 plus_05 _Drei Opernhäuser an der Spree – das ist etwas, worum die Opernfreunde in Berlin überall beneidet werden. Das größte der drei, die Deutsche Oper Berlin in dem 1961 eröffneten Haus in der Charlottenburger Bismarckstraße, macht immer wieder mit Raritäten im Spielplan auf sich aufmerksam, so auch im Mai und im Juni. Dreimal Oper Raritäten zum Sommerbeginn in der Deutschen Oper Berlin Auf drei Produktionen möchte plus_05 dabei besonders hinweisen: Gioacchino Rossini hat nicht nur den „Barbier von Sevilla“ geschrieben. „Semiramide“ heißt eines seiner dramatischen Hauptwerke, eine Belcanto-Oper mit vielen Gelegenheiten für Sopran, Mezzosopran, Tenor und Bass, die ganze Bandbreite ihres sängerischen Könnens zu zeigen. Der Dirigent Alberto Zedda, Altmeister unter den Rossini-Spezialisten und von unbestritten internationalem Rang, hat schon vor vier Jahren die umjubelte Premiere dirigiert. Kirsten Harms gab mit dieser Produktion ihren Einstand an der Deutschen Oper Berlin – heute ist sie die Intendantin. Am 2., 10. (19.00 Uhr), 13. und 17. (jeweils 18.00 Uhr) Mai. Auch zum ersten Mal an der Deutschen Oper Berlin hat die Urenkelin Richard Wagners, Katharina Wagner, mit den nicht gerade häufig gespielten drei Einaktern von Giacomo Puccini für Aufsehen gesorgt. „Schwester Angelica“, „Gianni Schicchi“, „Der Mantel“, drei Stimmungs- bilder gegensätzlicher Art versprechen, zu einem Dreiklang zusammengefasst, einen spannenden Opernabend. Am 1., 5., 9. und 15. Juni (jeweils um 19.00 Uhr) Schließlich „Der Traumgörge“ von Alexander von Zemlinsky: Märchen, Traumspiel – auf jeden Fall eine bemerkenswerte Entdeckung, wenn diese Oper aus einem hundertjährigen Dornröschenschlaf geweckt wird. Der Regisseur Joachim Schloemer hat sich als Spezialist für poetische Phantasien einen Namen gemacht. Der Premiere am 27. Mai um 18.00 Uhr folgen Vorstellungen am 31. Mai, 4., 12. und 16. Juni, jeweils um 19.30 Uhr. Unser Fahrtipp: U2 bis zum U-Bahnhof Deutsche Oper. Kartentelefon_ 0100-6737237546 FREIKARTEN GEWINNEN Wir verlosen dreimal je zwei Karten für den 10., 27. Mai und 1. Juni. Am 8. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 286 10 Die Zusatzversicherung der AOK Berlin: Ein Extra für den Durchblick Besonders für Träger von Brillen oder Kontaktlinsen sind die Zusatzversicherungen der AOK eine sinnvolle Sache. Wer kurz- oder weitsichtig ist, kennt das: Ab und zu muss eine neue Brille her, denn die alte ist nicht mehr trendy oder kaputt. Manchmal ändert sich auch die Sehstärke - und bei der Gelegenheit kann man sich gleich mal nach einer neuen Brille umsehen. Auch wer sich für Kontaktlinsen entschieden hat, weil die so praktisch sind, man randlos scharf sieht und nie Probleme mit beschlagenen Brillengläsern bekommt, muss sich regelmäßig neue Linsen kaufen. Der Gesetzgeber hat im Zuge der vergangenen Gesundheitsreform Brillen und Kontaktlinsen bis auf Ausnahmefälle aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen herausgenommen. Um ihren Versicherten dennoch einen Vorteil bieten zu können, kooperiert die Gesundheitskasse mit der DKV Deutsche Krankenversicherung. Im Rahmen dieser Kooperation bietet die AOK Berlin ihren Versicherten verschiedene private Zusatzversicherungen zu besonders günstigen Konditionen an, beispielsweise zu reduzierten Beiträgen und ohne die sonst übliche Wartezeit. Für Brillen- und Kontaktlinsenträger ist zum Beispiel der Tarif "AOK-Extra" interessant. Nach Vollendung des 14. Lebensjahres wer- AOK. Wir tun mehr. den bei einer Änderung der Sehstärke um mindestens 0,5 Dioptrien für Sehhilfen 80 Prozent erstattet, und zwar bis zu 128 Euro. Mit anderen Worten heißt das: Kostet die Kontaktlinse oder die Brille einschließlich Fassung 100 Euro, gibt es aus der privaten Zusatzversicherung 80 Euro dazu. Für Brillen oder Kontaktlinsen, die beispielsweise 160 Euro kosten, erhält der Versicherte 128 Euro. Der Tarif "AOK-Extra" kann aber noch mehr: Er enthält neben den Leistungen für Sehhilfen auch einen Rundumschutz auf Auslandsreisen sowie Leistungen beim Zahnarzt. Diese Zusatzversicherung kostet beispielsweise für einen 34-jährigen Versicherten der Gesundheitskasse ab 4,94 Euro im Monat, ein 49-Jähriger zahlt monatlich ab 6,44 Euro. Die DKV Deutsche Krankenversicherung ist seit 80 Jahren kompetenter und zuverlässiger Partner für Millionen Kunden in Deutschland und die Nummer eins unter den privaten Krankenversicherungen in Europa. Mit der Kooperation von AOK und DKV bieten zwei starke Partner einen ganz persönlichen Zusatzschutz an - exklusiv für Versicherte der Gesundheitskasse. Infos zu den AOK-Zusatzversicherungen erhalten Sie in den Servicecentern, unter der Service-Hotline 030 2531-4444 und im Internet unter www.aokberlin.de 46_Augenblick Mai 2007 plus_05 noch! Kleiner Busfahrer ganz groß _Karl(chen) Steinmetz kommt viel rum -er ist nämlich Busfahrer. Und davon kann er viel erzählen: Woher man weiß, wann der nächste Bus kommt. Woher man weiß, wohin er fährt. Und woher man weiß, wie die nächste Haltestelle heißt. Nichts Besonderes mag man nun meinen. Doch unser Karlchen ist erst 3 Jahre alt. Jeden morgen fährt Karl mit dem 112er vom Pinnauweg zum S-Bahnhof Zehlendorf in den Kindergarten und nachmittags zurück. Es gibt viele verschiedene Busse, weiß der Steppke, kommentiert jedes Gefährt, so dass die unwissende Mama nur staunen kann. Seine Liebe zu den Großen Gelben geht aber noch weiter! Denn, was wäre so ein Bus ohne Busfahrer… Karl hat schon einmal ausprobiert, ob ihm dieser Beruf auch wirklich liegt. Aus einem Pappkarton bastelte er sich mit Muttis Hilfe seinen eigenen Bus (natürlich einen 112er), der blaue Anorak wurde zur Dienstjacke umfunktioniert und so ging’s auf der echten Linie 112 zum Kindergarten. Bravo Karlchen, die Jungfernfahrt hast Du bestanden. Jetzt brauchst Du nur noch groß und dann richtiger Busfahrer zu werden. Früh übt sich eben … _bwg IMPRESSUM Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) (S. 36/1),Kulturamt Spandau (S. 36/2), Lisa Köhler (S. 36/ Anstalt des öffentlichen Rechts Chefredaktion: Klaus 3), Iko Freese DRAMA (S. 37/1), www.fotoart-zanella.ch Wazlak (verantw.) Redaktion: Bernd Wegner (bwg), (S. 37/2), Joyful Events (S. 37/3), Entertaintment Kombinat Kerstin Marquard (km), Dr. Detlef Krumme (dk), Nils (S. 38), Cicero-Galerie (S. 42), Museum am Festungsgraben Kremmin (nik), Anschrift der Redaktion: Potsdamer Str. (S. 43), Inge Steinmetz (S. 46) Die Redaktion behält sich das 188 (Interne PLZ 10500), 10783 Berlin, Telefon: BVG Call Recht vor, Leserzuschriften zu bearbeiten und auszugsweise Center 19 44 9 Telefax (030) 256 286-11, E-Mail: zu veröffentlichen. Gesamtherstellung: Parzeller Druck- und [email protected] Fotos: Joachim Donath, Schwulen- und Mediendienstleistungen GmbH & Co. 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MAI 07 | 19.00 Carolyn Sampson | Sopran Iris Vermillion | Alt James Taylor | Tenor Michael Nagy | Bass Uwe Holjewilken | Corno da Caccia Ingo Klinkhammer | Corno da Caccia RIAS Kammerchor Giovanni Antonini | Dirigent Jan Dismas Zelenka | »Hipocondrie« (Ouvertüre) a 7 concertanti | Capriccio für Orchester | Miserere c-Moll für Sopran, Chor und Kammerorchester ZWV 57 Johann Sebastian Bach | Magnificat D-Dur für Soli, Chor und Orchester BWV 243 AUF MOZ A R T S SP UR E N Carolyn Sampson | Sopran Giovanni Antonini | Dirigent Joseph Haydn | Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob I:92 (»Oxford«) Wolfgang Amadeus Mozart | »Bella mia fiamma« – Rezitativ und Arie KV 528 | »Ah, se in ciel« – Arie KV 538 | »Chi sa, chi sa, qual sia« – Arie KV 582 Joseph Martin Kraus | Sinfonie c-Moll VB 142 In Zusammenarbeit mit -15 0 29 87 2 / 0 3 0 : tickets sb-online.de .de r . w w nline w @rsb-o s t e k c i t