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2007
www.BVG.de
Das Kundenmagazin
plus_ 05
Einblick_Das BVG-Abo wird 20
04_Wichtige Termine
Mai 2007 plus_05
WICHTIGE
TERMINE
12.05.07
> Besichtigen_Das U-Bahn-Museum im
U-Bahnhof Olympia-Stadion hat von
10.30 bis 16 Uhr geöffnet.
12.05.07
> Fahren_Auf dem M45 sind heute
historische Busse unterwegs. Sie fahren
von 9 bis 19 Uhr.
19./20.05.07
> Erleben_Tag der offenen Tür auf dem
Straßenbahnhof Niederschönhausen. Der
Denkmalpflegeverein feiert Geburtstag.
25.-28. Mai
> Feiern_Berlin feiert den 12. Karneval der
Kulturen. Der große Straßenumzug ist
Pfingstsonntag. Der U-Bahnhof Südstern
wird ab 9.30 Uhr bis zum Ende des
Umzugs geschlossen.
10. Mai
Schnupperkurs
_Auch in diesem Jahr haben Fahrgäste mit
Handicap die Gelegenheit, bei der BVG in
Ruhe und unter Anleitung das Ein- und
Aussteigen in Bus und Bahn zu trainieren.
Am 10. Mai findet der Schnupperkurs auf
dem Straßenbahnhof Weißensee
(Bernkasteler Straße 79/80) statt. Von 10
bis 13 Uhr stehen Straßenbahn und
Omnibus für das Training bereit. Wer teilnehmen möchte, bitte unter Telefon_
19 44 9 oder E-mail [email protected] anmelden._
15., 16., und 23. Mai
Die BVG im Bezirk
29.05.07
> Wechseln_Heute ist kleiner Fahrplanwechsel. Auf einigen Buslinien ändern
sich Fahrpläne und Linienführung.
30.05.07
_ Die MetroTram M2 erhält
> Durchbinden_
eine neue Endhaltestelle am
Alexanderplatz. Gegen Mittag wird die
neue Trasse feierlich eröffnet.
31.05.07
_ Heute ist Welt> Nichtrauchen_
nichtrauchertag. „Berlin qualmfrei“ heißt
eine Aktion des Berliner Senats mit
vielen Programmen in der Stadt.
INFORMATION UND
AUSKUNFT
Infos und Fahrplanauskunft gibt es im
Internet: www.BVG.de
oder im BVG-Call-Center Telefon 19 44 9
_„BVG im Bezirk“ - so heißt die
Veranstaltungsreihe, bei der BVGer vor Ort
zeigen, was hinter ihren Leistungen und
Angeboten steht. Im Mai ist der BVGInfobus gleich in drei Bezirken unterwegs:
am 15. Mai am Hermannplatz, am 16. Mai
im Märkischen Zentrum und am 23. Mai
am Rathaus Kreuzberg.
Im Infobus können Fahrscheine gekauft,
Abonnements abgeschlossen, Souvenirs
erworben oder Antwort auf Fragen über
Fahrscheinkontrollen, Fahrradmitnahme
und Anschlusssicherung gefunden werden.
Neben den Infos gibt es auch online
interessante BVG-Artikel zu gewinnen,
wenn man sich im Kiez und im Verkehrssystem der BVG ein wenig auskennt. Ein
Klick zu www.BVG.de lohnt!_
Blickpunkt_05
Mai 2007 plus_05
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
alles neu macht der Mai, heißt es ja im Volksmund.
Das trifft auch für die BVG zu. Der Höhepunkt zum
diesjährigen „kleinen Fahrplanwechsel“ ist die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke von der
Prenzlauer Allee zum Alexanderplatz. Stadtentwicklungssenatorin
Ingeborg Junge-Reyer wird ab 30. Mai der MetroTram M2 auf der
neuen Trasse grünes Licht geben. Gegen 12 Uhr wird der erste
Straßenbahnzug an der neuen Endhaltestelle in der Dircksenstraße
eintreffen. Vielleicht haben Sie ja Zeit und Lust, die Jungfernfahrt
mitzuerleben. Sie sind herzlich eingeladen.
Die Direktverbindung Prenzlauer Allee - Alexanderplatz wurde 1967
gekappt. Wir freuen uns, dass nun die Straßenbahn wieder ohne Umwege Berlins größten Umsteigepunkt ansteuern kann. Unsere Fahrgäste aus den Gebieten Prenzlauer Allee und Berliner Straße wird dies
besonders freuen. Die M2 bringt sie nun direkt zu Regionalbahn,
S-Bahn, U-Bahn und mehreren Omnibus-Linien oder einfach nur auf
einen der bekanntesten Plätze der Stadt. Willkommen M2 am
Alexanderplatz!
Ihr Andreas Sturmowski, Vorstandsvorsitzender
INHALT
Seite 12
GESICHTER
_Seit 20 Jahren
dabei_Heinz Harder
ist von Anfang an
BVG-Abo-Kunde
Seite 38
KINOBLICK
_ Wenn Singles
shoppen_Neu in den
Kinos: Kennenlernen
im Eilverfahren
Seite 16
AUSBLICK
_ Berliner Leute, Berliner Schnauzen_Am
9. Juni wieder BVGClubnacht im Zoo
Seite 40
STADTBLICK
_Je oller, je doller
_Die Charité untersucht Denkfähigkeit
bei über 70-Jährigen
Seite 28
EXKLUSIV
_Türkisch im
Doppeldecker_Treff
mit den Helden der
ARD-Vorabendserie
Seite 46
AUGENBLICK
_ Kleiner Busfahrer
ganz groß_Früh übt
sich, wer ein Fahrer
werden will...
06_Blickpunkt
Mai 2007 plus_05
M2 kommt jetzt zum Alex
Am 29. Mai ist kleiner Fahrplanwechsel – ein Überblick und alle Linienänderungen
_Highlight zum diesjährigen Fahrplanwechsel im Mai ist die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke für die MetroTram M2 von der Prenzlauer Allee zum Alexanderplatz. Sie wird am
30. Mai feierlich in Betrieb genommen. Etwa um 12 Uhr soll die erste Straßenbahn die neue
Endhaltestelle in der Dircksenstraße erreichen. Aber auch auf anderen Linien gibt es Änderungen. plus_05 erklärt, was sich neben der Verlängerung der M2 noch alles verändert.
WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT
101
täglich
U Turmstr. <> Zehlendorf, Sachtlebenstr.
Die Haltestelle „Olivaer Platz Süd“ entfällt.
110
täglich
S+U Zoologischer Garten <> U Oskar-Helene-Heim
Ein neues Haltestellenpaar „Wangenheimstr.“ wird zwischen den Haltestellen
Grieser Platz und Herthastr. eingerichtet.
114
täglich
S Wannsee > Heckeshorn > S Wannsee
Die Lungenklinik Heckeshorn verlegte ihren Standort zum Behring-Krankenhaus in
Zehlendorf. Daher wird der Haltestellenname „Krankenhaus Heckeshorn“geändert
in „Zum Heckeshorn“. Die Haltestelle „Zum Heckeshorn“ wird aufgegeben.
123
täglich
Mitte, Robert-Koch-Platz <> Saatwinkler Damm, Mäckeritzwiesen
Montag bis Freitag ab ca. 20.30 Uhr und Samstag und Sonntag ganztags endet
die Linie statt am Robert-Koch-Platz am S Hauptbahnhof. Von/bis S-Bahnhof
Hauptbahnhof und S Nordbahnhof fahren die Busse weiter als Linie 245.
130
täglich
(U Ruhleben <>
<>) S Stresow <> Spandau, Waldkrankenhaus
Wird von der Griesingerstr. zum Waldkrankenhaus zurückgezogen. Das Krankenhaus an der Griesingerstr. wurde geschlossen, es gibt keinen Verkehrsbedarf mehr.
Blickpunkt_07
Mai 2007 plus_05
Bisher bog die M2 am so genannten
Prenzlauer Tor rechts ab und fuhr über
Rosa-Luxemburg-Platz, Alte und Neue
Schönhauser Straße zum Hackeschen
Markt. Ab 30. Mai ist damit Schluss. Die
Linie endet nun nördlich des S-Bahnhofs
Alexanderplatz in der Dircksenstraße
(Haltestellenname: S+U Alexanderplatz/
Dircksenstraße) und ermöglicht mit der
neuen Linienführung für Fahrgäste aus den
Gebieten Prenzlauer Allee und Berliner
Straße eine bequeme Anbindung des
Alexanderplatzes und gute Umsteigemöglichkeiten zu Regionalbahn, S-Bahn,
U-Bahn und den dort verkehrenden
MetroTram-, MetroBus- und Bus-Linien.
Der bisher befahrene Streckenabschnitt in
der Alten und Neuen Schönhauser Straße
wird nicht mehr bedient. Er diente seit der
Einstellung des Straßenbahnverkehrs zum
Alex im Jahr 1967 als Umfahrungsstrecke,
die nun nicht mehr benötigt wird.
Mit dem neuen Weg der MetroTram M2
wird an der Haltestelle Memhardstraße
gleichzeitig eine neue Umsteigemöglichkeit
zum Bus eingerichtet (S- und U-Bahnhof
Alexanderplatz/Memhardstraße). In
Fahrtrichtung Nordosten wird die Haltestelle S- und U-Bahnhof Alexanderplatz
um etwa 130 Meter vom bisherigen
Standort Richtung Kaufhof verschoben.
Dies gilt für die Linien M48, TXL, 100, 200,
248 und N8. In Fahrtrichtung Südwesten
wird parallel zur Straßenbahnhaltestelle
eine neue Zustiegsmöglichkeit für die Linien
M48, 248 und N42 geschaffen.
Die Haltestelle der Linien TXL und 200 in
der Karl-Liebknecht-Straße, die jetzt noch
vor der Memhardstraße liegt, wird ab 30.
Mai hinter die Memhardstraße verlegt.
WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT
191
Mo-Sa
S Marzahn <> S+U Wuhletal
Wegen der neuen Linie 291, die größtenteils im Zuge der Linie 191 verkehrt, wird
das Fahrtenangebot angepasst: In der Hauptverkehrszeit verkehrt die Linie im 10Minuten-Takt und zu den übrigen Zeiten im 20-Minuten-Takt.
245
Mo-Fr
S+U Zoologischer Garten <> S Nordbahnhof
Zusätzliche Fahrten zwischen S+U Zoologischer Garten bis Franklinstr. von
ca. 8.00 bis 8.30 Uhr. Dagegen entfallen abends ab ca. 20.30 Uhr sowie samstags
und sonntags die Verstärkerfahrten zwischen U Turmstr. und S Nordbahnhof.
284
Sa
(S+U Rathaus Steglitz <>
<>) S Lankwitz <> S Lichterfelde Süd
Bis ca. 8.30 Uhr fährt diese Linie nur zwischen S Lankwitz und S Lichterfelde Süd.
Auf dem Abschnitt zwischen S Lankwitz <> S+U Rathaus Steglitz benutzen Sie
bitte die Linien M82 oder X83.
291
Mo-Sa
S Marzahn <> S+U Wuhletal
Diese Linie wird neu eingerichtet und bindet das neue Einkaufszentrum am
S-Bahnhof Poelchaustr. an das Busliniennetz an. Die Linie verkehrt im Zuge der
Linie 191 vom S+U Wuhletal bis zur Haltestelle „Langhoffstr.“ und von dort über
den S-Bahnhof Poelchaustr. und die Märkische Allee zum S-Bahnhof Marzahn.
08_Blickpunkt
Mai 2007 plus_05
Umsteiger zwischen
Straßenbahn und Omnibus erreichen durch
einmalige Fahrbahnquerung ihre Anschlusslinie. In die Linie 100 in
Richtung S- und UBahnhof Zoologischer
Garten kann aus verkehrsorganisatorischen
Gründen nach wie vor nur
an der Haltestelle hinter
der Bahn-Brücke (vor dem
Berlin-Careé) zugestiegen
werden. Dort halten
natürlich auch weiterhin
die anderen Omnibuslinien
(M48, TXL, 200 und 248).
Endstation
Alexanderplatz:
Ab 30. Mai endet
die MetroTram M2
am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz.
WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT
N23
alle Nächte
Saatwinkler Damm/Mäckeritzwiesen <> U Rohrdamm
Neue Linie und verkehrt im Zuge der Tageslinie 123 zwischen Mäckeritzwiesen und
U Rohrdamm. Ab U Rohrdamm fahren die Wagen weiter als Linie N39.
N39
alle Nächte
U Rohrdamm <> Hakenfelde, Wichernstr.
Die Linie verkehrt neu ab „Paulsternstr./Gartenfelder Str.“ wie die Linie 139 über
Paulsternstr. und Nonnendammallee zum U Rohrdamm und von dort weiter als
Linie N23. Der Haustürservice in der Wasserstadt Oberhavel bleibt unverändert.
N56
alle Nächte
U Magdalenenstr. > Wartenberg, Hagenower Ring > U Magdalenenstr.
Die N56 wird vom bisherigen Endpunkt „Betriebshof Lichtenberg“ über
Rüdigerstr. und Alfredstr. bis zur „Atzpodienstr./U Magdalenenstr.“ verlängert.
Rückfahrt über Atzpodienstr. Es werden die Haltestellen der 240 und N50 bedient.
Damit ergeben sich bessere Umsteigemöglichkeiten (zu U5 bzw. N5) und günstige
Umsteigezeiten zur N94.
N58
alle Nächte
Prenzlauer Promenade/Am Steinberg <> S Buch
Die Linie N58 wird über die Berliner Str. bis zur Haltestelle Prenzlauer Promenade/Am Steinberg verlängert. Anschlüsse von/zur M2 werden gewährleistet. Hinzu
kommt die Umsteigemöglichkeit zum Nachtbus N50.
Blickpunkt_09
Mai 2007 plus_05
Die Haltestelle „U Alexanderplatz“ in der
Alexanderstraße wird ab 30. Mai nur noch
von den Nachtlinien N5, N8 und N65
bedient.
Im Nachtverkehr endet die MetroTram
jetzt bereits „Am Steinberg“. Den entfallenden Streckenabschnitt in der Berliner Straße
übernimmt die Nachtbuslinie N58, die zur
Nacht-Endhaltestelle der M2 „Am Steinberg“ dorthin verlängert wird. Ein günstiger Anschluss von beziehungsweise zur
Nachtlinie N58 Am Steinberg ist natürlich
gewährleistet.
Neben den Änderungen rund um den
Alexanderplatz ab 30. Mai gibt es aber auch
auf anderen Linien zum kleinen Fahrplanwechsel einige Neuerungen. Bitte beachten:
Diese treten bereits am 29. Mai (Dienstag)
in Kraft. Davon betroffen sind vor allem
Omnibuslinien. Was, wo und warum
Veränderungen notwendig sind, können Sie
in unserem Überblick auf den Seiten 6 bis 9
nachlesen. _
Aktuelle Netzpläne zum
Fahrplanwechsel
_Viel Arbeit für das Team der BVGFahrgastinformation. Wegen der Veränderungen im Liniennetz müssen auch etliche
Fahrgastinformationsprodukte in aktualisierter Fassung zum Fahrplanwechsel fertig
sein. Ein Überblick:
> Straßenbahn-Netz
> Nachtnetz/24-Stunden-Netz
> BVG-Stadtpläne auf www.BVG.de
Nutzbar über fahrinfo-online
> Flyer zur Streckenverlängerung der
MetroTram M2
Vom 22. bis 24. Mai sind BVG-Teams
entlang der M2 unterwegs und verteilen
den Flyer an die Fahrgäste.
WAS SICH AB 29. MAI SONST NOCH ÄNDERT
N79
alle Nächte
S Plänterwald <> U Alt-Mariendorf
Die Linie fährt nur noch zwischen S Plänterwald und U Alt-Mariendorf. Die
Strecke über Tauernallee, Quarzweg, Drusenheimer Weg, Töpchiner Weg und
Fehlingstr. übernimmt die verlängerte Nachtlinie N81.
N81
alle Nächte
U Walther-Schreiber-Platz <> Lichtenrade, Nahariyastr.
Die Linie wird vom bisherigen Endpunkt am S Marienfelde über Daimlerstr. und
Säntisstr. zur Tauernallee geführt und übernimmt ab hier den entfallenden
Abschnitt der N79 über Tauernallee, Quarzweg, Drusenheimer Weg, Töpchiner Weg
und Fehlingstr. zum Lichtenrader Damm und fährt weiter über Groß-Ziethener Str.
zur Nahariyastr. Damit bekommt das Wohngebiet Lichtenrade-Ost erstmals eine
Nachtverbindung. Der Fahrplan der Linie N81 ist so gestaltet, dass man in und aus
Richtung Alt-Mariendorf an der Haltestelle „Tauernallee/Säntisstr.“ innerhalb von
wenigen Minuten zur Linie M76 umsteigen kann.
N84
Nächte
So/Mo - Do/Fr
(S+U Tempelhof <>
<>) U Alt-Tempelhof <> Zehlendorf Eiche
In den Nächten So/Mo bis Do/Fr verkehrt die S-Bahn nicht. Deshalb kann die Linie
in diesen Nächten bereits am U Alt-Tempelhof (statt S+U Tempelhof) enden.
Anschluss zur Linie U6 wird gewährleistet.
10_kurz & knapp
Mai 2007 plus_05
Neuer Ausbildungsberuf bei der BVG
_Die Berufsausbildung der BVG
bekommt ab
September Zuwachs. Zu den
bestehenden neun Ausbildungsberufen
kommt ein neuer hinzu. Auszubildender
zur Fachkraft im Fahrdienst (FiF) werden
sich ab kommenden Herbst 18 Schulabgänger nennen dürfen. Ein FiF lernt in
seiner Ausbildung sowohl das Fahren, als
auch die kaufmännischen und technischen
Aspekte des Fahrdienstes. Ein Beruf der
nicht nur abwechslungsreich, sondern vor
allem ein Schritt in die Zukunft ist. Bewerbungen werden ab sofort bis Ende Mai
angenommen. Weitere Informationen wie
Vergütung und Ausbildungsdauer findet
man unter www.BVG.de._
BEWERBEN
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Abt. PM-OPE iPLZ 52330, Potsdamer
Straße 188, 10783 Berlin
Kooperation mit Landesverkehrswacht
_Im Jahr 2005
verunglückten der
Schulverwaltung
zufolge 1297 Kinder
in Berlin im Straßenverkehr. Das zu verhindern hat sich die
Landesverkehrswacht Berlin e. V. auf die
Fahnen geschrieben. Mit einer Aktionswoche zum Schulanfang soll die Zahl der
Unfälle deutlich gesenkt werden. In der
Vergangenheit beteiligte sich die BVG an
der Schulanfangsaktion mit der Bereitstellung der Klebeflächen von Bussen und
Straßenbahnen. Die darauf angebrachten
Aufkleber sollten eine höhere Aufmerksamkeit und Vorsicht gegenüber den ABCSchützen bewirken. Dies war nur ein
Beitrag zur Verkehrssicherheit der Kids.
Dieses Jahr werden zusätzlich etwa 22.000
gelbe Warnmützen verteilt. Die meisten
Schüler bestreiten ihren Weg mit dem
Fahrrad oder zu Fuß. Laut einer Statistik
sind sie dabei einem höheren Unfall-Risiko
ausgesetzt als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Beim Fahrrad ist das Risiko
sogar 14 Mal so groß._
Gezeigt: Neue Tram für Berlin
_Vor Kurzem stellten die BVG und der
Fahrzeughersteller
Bombardier die
neue Tram-Generation vor. Design und Funktion stehen unter
der Überschrift „Berliner Bauhaus“, also
Funktionalität und „weniger ist mehr“. Im
Vordergrund der Entwicklung der neuen
Straßenbahn standen vor allem die Interessen der verschiedenen Nutzergruppen, die
Umweltverträglichkeit und natürlich der
finanzielle Aspekt. Herausgekommen ist ein
Multigelenkfahrzeug ohne Drehgestelle. Der
dadurch entstandene Freiraum in diesen
Bereichen wird unter anderem für ein
Multifunktionsabteil genutzt, das erstmals
Platz für zwei Rollstühle bietet. Neu ist auch
ein nur 40 Zentimeter hoher Sitz für kleinwüchsige Fahrgäste und Kinder. Für
sehbehinderte Fahrgäste wurden die
Haltestangen neu ausgerichtet, so dass man
optimal durch das Fahrzeug geleitet wird.
Zusätzlich werden jetzt die Linie, Richtung
und Haltestelle angezeigt, damit auch jeder
zugestiegene Gast sicher sein kann, in der
richtigen Bahn zu sitzen. Ab Mitte 2008
werden dann die vier Vorserienfahrzeuge
im Alltag auf Herz und Nieren geprüft.
Meinungen der Fahrer, Techniker und
Fahrgäste werden dann in die eventuelle
Serienfertigung einfließen._
12_Gesichter
Mai 2007 plus_05
„Da hab ich etliche
Märker gespart“
Heinz Harder ist einer der BVG-Abonnenten, die von Anfang an dabei waren
_Vor genau 20 Jahren stutzte Heinz Harder zunächst, als er in der Zeitung diese Reklame las:
“Werden Sie Abonnent bei der BVG!“ Ein Abo für Busse und Bahnen? So etwas geht?, fragte
sich der Kriminalhauptkommissar a. D. und wurde es schließlich doch – einer der ersten Abonnenten bei den Verkehrsbetrieben. Zum 20. Geburtstag des BVG-Abos besuchte plus_05 den Mariendorfer Pensionär Heinz Harder, der noch immer viel mit Bussen und Bahnen unterwegs ist.
„Wissen Sie wie viele Märker ich in den 20
Jahren gespart habe?“, fragt Heinz Harder
und versucht nachzurechnen. „Müsste ich
für jede Fahrt einen Einzelfahrschein kaufen, ergäbe das eine Differenz von … - etlichen...“, heißt seine Antwort auf die wohl
unlösbare Rechenaufgabe. Seit genau 20
Jahren klebt Heinz Harder Monat für Mo-
nat seine Abo-Wertmarke auf die Trägerkarte. Die Lust an der Lastschrift entdeckten im Geburtsjahr des BVG-Abos mit ihm
rund 1500 Berliner. Dass so ein Abo nicht
nur bequem, sondern auch noch günstig
ist, hat sich inzwischen herumgesprochen.
Etwa 155.000 Abonnenten betreuen die
Kollegen vom BVG-Abo-Service heute. Vor
Gesichter_13
Mai 2007 plus_05
Heinz Harder (84) ist
von Anfang an beim
BVG-Abo dabei.
Durch eine Anzeige
entdeckte er, dass es
das Abo gibt.
allem als günstiges Ticket für „Berufspendler“ wird das Abo heute angesehen.
Auch als Pensionär ist Heinz Harder
immer noch ein so genannter Bus- und
Bahn-Vielfahrer. Zum Einkaufen „wenn ich
mal was zum Schleppen habe“, zwei Mal
die Woche in die Sauna, zu seiner Zahnärztin in Schöneberg …quer durch die
Stadt „traut“ sich der heute 84-Jährige. Und
jetzt im Frühling freut sich der vitale Rentner auch wieder auf Touren ins Grüne. „Die
Straßenbahn 68 nach Schmöckwitz mag ich
besonders“, gesteht der Mariendorfer mit
glänzenden Augen und erinnert sich:
„Gleich nach dem Mauerfall habe ich mir
die Strecken wieder angesehen. Wir konnten
ja lange Zeit das ganze Berliner Umland
nicht grenzenlos erkunden.“ Straßenbahn,
U-Bahn und Bus sind Heinz Harders ständigen Begleiter durch die Stadt. Als er noch
ein kleiner Junge war, später, als Harder
1948 in den Polizeidienst getreten ist, und
heute.
Warum Heinz Harder sich 1987 für ein
Abo entschieden hat weiß er noch genau:
„Ich hab mir die Annonce genau durchgelesen und dachte: eine bequeme Sache. Du
brauchst dich um nichts zu kümmern,
kannst fahren, soviel du willst, und hast
auch keine Kleingeldsorgen. Automaten so
wie heute gab es ja damals noch nicht. Du
brauchst nur die Wertmarken aufkleben.“
Ausgerechnet vor zwei Monaten, der vitale
Rentner wollte mit dem Bus zum Arzttermin fahren, merkte Heinz Harder, dass
er die Wertmarken vom März noch gar
nicht aufgeklebt hatte. Zurück nach Hause
ging nicht mehr, also kaufte sich der Abonnent zwei Einzeltickets. Heinz Harder rechnete wieder: Mit seinem Abo für den Tarif
Berlin AB zahlt er pro Tag etwa 1,84 Euro
und kann soviel fahren, wie er will. Er hätte
2.36 Euro gespart. Heinz Harder lächelt in
sich hinein und denkt: ,Wäre das in den
letzten 20 Jahren so gewesen, hätte ich
ungefähr 17.000 Euro für meine Fahrten
mit der BVG zahlen müssen. So günstig ist
das BVG-Abo.
_Bernd Wegner
20 JAHRE BVG-ABO
Auf Geburtstagstour
_Am 1. Mai 1987 schlug die Geburtsstunde
für das BVG-Abo. Zum 20. Geburtstag
möchte sich die BVG bei ihren treuen Kunden
bedanken, aber auch neue Kunden für die
Vorteile eines BVG-Abos begeistern.
Mehrere Wochen sind die Verkehrsbetriebe
in verschiedenen Berliner Einkaufscentern
unterwegs, um alle Fragen zum Abonnement
zu beantworten. Wer überzeugt ist, kann
auch hier gleich ein Abo abschließen. In
einem Flyer werden alle Vorteile des
Abonnements erklärt, er enthält auch AboBestellschein und Antwortkarte. An einem
groß und freundlich gestalteten Stand mit
Lounge-Bereich kann man bei Gewinnspielen
sein Wissen über die BVG testen._
14_ kurz & knapp
Mai 2007 plus_05
Schon 20.000 User auf „Meine BVG“
_Anfang April
durfte sich der
Bereich „Meine
BVG“ auf
www.BVG.de über
die 20.000. Anmeldung freuen. Das beweist
einmal mehr, wie komfortabel und praktisch diese Seite ist. Unter „Meine BVG“
kann sich der Fahrgast seinen ganz eigenen
Bereich schaffen. Man kann dort unter
anderem die am häufigsten genutzten
Fahrinfos speichern und immer wieder
abrufen. Um Überraschungen auf der
Fahrt zu vermeiden, werden dem Nutzer
zusätzlich auch die aktuellen Verkehrsmeldungen auf seiner Stammstrecke
angezeigt. Außerdem besteht für alle, die
sich nicht getraut haben, die Möglichkeit in
„Meine Augenblicke“ eine zweite Chance zu
bekommen. Einen Newsletter gibt es bei
Bedarf für alle Kunden. Und das alles
kostenlos._
Mitspielen bei Respect Gaymes Berlin
_Berlins Regierender, Klaus Wowereit,
gibt den Startschuss:
Fußball, Streetball
und Kampfsport –
darum geht es bei den Berlin Respect
Gaymes am 9. Juni. Und darum, ein
Zeichen zu setzen: Gegen Diskriminierung
und Gewalt. Bei den Respect Gaymes treten
Teams aus Migrantenverbänden, Sportvereinen, Schulen, Jugendzentren und der
schwul-lesbischen Community in den
Sportarten Fußball, Streetball und
Kampfsport gegeneinander an, um ihre
Fähigkeiten im Fairplay zu messen. Vorurteile und Berührungsängste sollen durch
die sportliche Begegnung abgebaut werden.
Neben den Sportwettkämpfen gibt es ein
ganztägiges Bühnenprogramm sowie Box-,
Theater-, Graffiti-, Hip-Hop- und
Streetdance-Workshops. Zudem findet ein
„V.I.P.-Fußballturnier“ statt. Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Kultur zeigen
Gesicht und treten Diskriminierung
offensiv entgegen. Auch der BVG-Club
unterstützt die Spiele. Mitmachen bei den
Respect Gaymes kann jeder – sei es als
Team oder Einzelperson. Viele Teams bilden
sich erst vor Ort. Oder man kommt
einfach vorbei, um zuzuschauen. Die
Respect Gaymes finden am 9. Juni im JahnSportpark in Prenzlauer Berg statt, um 9.30
Uhr gibt „Wowi“ den Startschuss._
U-Bahnwagen vorsorglich außer Betrieb
_Die Technische
Aufsichtsbehörde
des Landes Berlin
(TAB) hat nach gemeinsamer Prüfung
mit Experten der BVG entschieden, dass die
U-Bahnzüge der H-Reihe vorsorglich außer
Betrieb genommen werden. Ursache sind
Mängel an den Radsatzlagern, die entgegen
technischer Normen schon nach 250 bis
300.000 Kilometer Laufzeit auftreten können und in Einzelfällen auch eingetreten
sind. Die TAB und die BVG haben
daraufhin entschieden, all die Züge dieser
Bauserie, in denen noch die Original-Radsatzlager eingebaut sind und die eine Laufzeit von mehr als 120.000 km haben, vorsorglich außer Betrieb zu nehmen, denn die
Sicherheit der Fahrgäste hat höchste Priorität. In den betriebseigenen Werkstätten
wird nun ein Austausch dieser anfälligen
Radsatzlager vorgenommen. Sie arbeiten
rund um die Uhr, um den vom Hersteller
zu verantwortenden Fehler zu beheben und
die Züge so schnell wie möglich wieder dem
Verkehr zuzuführen._
EUROSPEEDWAY
18. – 20. Mai 2007
Drei Tage Motorsport-Action nonstop &
attraktives Rahmenprogramm neben der Strecke
QUALIFYING Samstag ab 13:30 Uhr
RENNEN Sonntag ab 13:45 Uhr
Ticket-Hotline
0 18 05 / 72 30 00
(0,14 € / MIN.)
www.dtm.com
16_Ausblick
Mai 2007 plus_05
Berliner Leute
und Berliner Schnauzen
Am 9. Juni ist die 3. Lange Nacht des BVG-Clubs -- dieses Mal im Berliner Zoo
_Spätestens wenn es dunkel wird im Zoo,
schließen sich die Eingangstüren.
Normalerweise – am 9. Juni ist das anders.
Nach zwei erfolgreichen Nächten des BVGClubs öffnen sich die Zoo-Pforten an diesem
Abend für die 3. Lange Nacht – einer
Geburtstagsnacht. Das BVG-Abo wird 20. Ein
Team arbeitet derzeit mit Hochdruck an der
Geburtstagsfete für die Mitglieder des
Stammkundenclubs, die wie immer für alle
Besucher offen steht. Der Liebling des Abends
dürfte mit Sicherheit Shaina Pali werden. Das
18 Monate alte Elefantenbaby bekommt an
diesem Abend einen Paten: den BVG-Club.
DIE 3. LANGE NACHT DES BVG CLUBS
Am 9. Juni im Berliner Zoo von 19 bis 24 Uhr
Die Lange Nacht des BVG Clubs ist offen für
alle (nicht nur für Clubmitglieder)!
fest: Ohne die Hilfe der Club-Partner
würde es nicht gehen. Zur letzten Langen
Nacht im Dezember 2006 strömten
geschätzte 20.000 Berliner in die Katakomben des noch nicht eröffneten U55Bahnhofs Hauptbahnhof. „Dieses Mal
rechnen wir mit noch mehr Gästen“ schätzt
Evelyn Langer.
Mit ihrer Einschätzung könnte die
Clubchefin richtig liegen. Denn Berliner
Geburtstagsfeier zu Hause: da gibt es
vorab viel zu tun, bevor die Gäste kommen. Schnauzen üben auf Berliner Leute eine
magische Anziehungskraft aus, wie der
Die Wohnung auf Vordermann bringen,
Rummel um Eisbärbaby Knut in den
die Einkaufsliste kontrollieren, für genug
letzten Wochen gezeigt hat. Mindestens
Essen und Trinken sorgen … Mit dieser
Checkliste würde Clubchefin Evelyn Langer genau so süß ist ein 18 Monate altes
Elefantenmädchen, für das der BVG-Club
nicht auskommen. Ihre Vorbereitungen
haben andere Dimensionen. Und eins steht die Patenschaft übernimmt. In dieser Nacht
Ausblick_17
Mai 2007 plus_05
wird es am Elefantengehege „offiziell“ auf
den Namen Shaina Pali getauft.
Doch Shaina Pali ist nur eine, wenn auch
die wohl (elefanten)stärkste Attraktion der
Langen Nacht. Club-Partner wie Wintergarten, Friedrichstadtpalast, QUATSCH
Comedy Club, Konzertveranstalter wie
Metropolitan concerts, Semmel concerts
und viele andere stellen gerade die besten
Ausschnitte aus ihren Shows zusammen,
damit sich die Besucher wie Bolle amüsieren können. Stars und Sportler zum
Anfassen gibt es auch – bei einer
Autogrammstunde. Für Kids (aber
eventuell nicht nur für sie) dürfte dieser
Wettbewerb des neuen LEGOLAND
Discovery Center interessant sein: Aus
LEGO-Steinen soll die kleine Shaina Pali
nachgebaut werden. Wer’s am besten kann,
bekommt einen tollen Preis. Langweilen
wird sich keiner bei der 3. Langen Nacht
des BVG-Clubs. Mehr zum Programm in
unserer Juni-Ausgabe plus_06.
_Bernd Wegner
18_kurz & knapp
Mai 2007 plus_05
Geliftet: „Kotti“ jetzt barrierefrei
_Rollifahrer,
KinderwagenSchieber und
Gepäckträger
können am
U-Bahnhof Kottbusser Tor seit Ostern
bequemer einsteigen. Ein neuer Aufzug
verbindet die Bahnsteige von U1 und U8
mit dem Mittelgeschoss und der Straßenebene. Insgesamt sind damit 68 Berliner
U-Bahnhöfe barrierefrei erreichbar. Vor
einigen Wochen musste der Termin der
Inbetriebnahme noch um einige Tage
verschoben werden. Der Grund dafür war
eine Verkehrsampel, die den Aufzugnutzern
den ungefährdeten Übergang über die viel
befahrene Skalitzer Straße ermöglichen
sollte aber noch nicht umgeschaltet werden
konnte. Deswegen wurde der Aufzug vom
TÜV noch nicht zur Benutzung freigegeben. Nun aber fährt der Fahrstuhl und die
Ampel ermöglicht einen sicheren Übergang
zur Buslinie 140. Die Bahnhöfe Südstern
und Walther-Schreiber-Platz werden noch
in diesem Jahr zu barrierefreien Bahnhöfen
umgebaut._
Geblieben: Sozialticket preisstabil
_Empfänger von Arbeitslosengeld II und
Sozialhilfe sowie weitere Berechtigte sind
seit 1. April dieses
Jahres mobiler. Seitdem gilt das Berlin-Ticket
S nicht nur bei BVG und S-Bahn, sondern
bei allen Verkehrsunternehmen im Tarifbereich Berlin AB. So können im gesamten
Berliner Stadtgebiet zum Beispiel auch
Regionalzüge der Deutschen Bahn AG, Busse
der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH
oder der Oberhavel Verkehrsgesellschaft
mbH (OVG) benutzt werden. Wer weiter ins
nähere Berliner Umland möchte, kann nun
zusätzlich zum Berlin-Ticket S für 1,30 Euro
einen Anschlussfahrausweis für den Teilbereich Berlin C erwerben. Der Preis des BerlinTicket S wird nicht erhöht und bleibt zunächst bis zum 31. Dezember 2007 bei 33,50
Euro. Das Berlin-Ticket S ist eine persönliche
Zeitkarte und gilt für eine beliebige Anzahl
von Fahrten innerhalb des Tarifbereichs
Berlin AB. Wertabschnitte für den Kalendermonat können von Inhabern des BerlinTickets S in allen personalbedienten Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin und der BVG
erworben werden._
Geraucht: Lachen statt qualmen
_Jeder 4. in Berlin ist
Raucher und immer
mehr junge Leute
rauchen. Fast jeder
zweite Schüler im
Alter von 15 bis 16 Jahren raucht. In
Einkaufszentren (26.5. Spandau Arcaden,
31.5. Potsdamer Platz Arkaden, 2.6.
Neukölln Arcaden) werden Berliner mit
Aktionen für ein Leben ohne Tabakrauch in
der Hauptstadt motiviert. Neben Informationen zum Rauchausstieg gibt es Lungenfunktionstests und interaktive Angebote
rund um das Thema Nichtrauchen, z. B.
einen Riechtest, eine Fotosimulation als
Raucher/Nichtraucher in 30 Jahren, ein
Quiz und vieles mehr für Kinder und
Erwachsene. Mitmachen lohnt sich, viele
tolle Preise sind zu gewinnen. Für den
Weltnichtrauchertag (31. Mai) ist eine
Aktion in den Potsdamer Platz Arkaden
geplant. „Berlin qualmfrei“ steht für den
gesunden, attraktiven Trend des
Nichtrauchens in der Hauptstadt.
Genauere Informationen zu den Aktionstagen unter: www.berlin.de/qualmfrei
Vorträge/Seminare
Rente & Steuern – was muss ich wissen?
22.05.2007, 16:30 Uhr
Arbeitslos? In Altersteilzeit?
Auswirkungen auf die Rente
24.05.2007, 16:30 Uhr
Konto geklärt?! Jeder Monat zählt!
30.05.2006, 16:30 Uhr
Altersrenten – Wer? Wann? Wie(viel)?
31.05.2007, 16:30 Uhr
Berufsunfähig – was wäre wenn?
06.06.2007, 16:30 Uhr
Selbständig?
Richtig und gut rentenversichert!
07.06.2007, 18:30 Uhr
Frauen leben länger – aber wovon?
13.06.2007, 16:30 Uhr
Auskunfts- und Beratungsstelle Berlin-Wilmersdorf
Fehrbelliner Platz 5 (Vortragscenter)
Tel. 030 86888-25899, Fax 030 86888-27496
E-Mail: [email protected]
Auskunfts- und Beratungsstelle Berlin-Mitte
Wallstraße 9-13 (Informationszentrum)
Tel. 030 20247-864, Fax 030 20247-699
E-Mail: [email protected]
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Bitte melden Sie sich an!
Unsere Veranstaltungen sind kostenfrei.
20_Bauinfo
Mai 2007 plus_05
BAUARBEITEN BEI DER U-BAHN
WWW.BVG.DE
M A I 2007
U7 K
onstanzer Str
aße
Konstanzer
Straße
Vom 2. bis 15. Mai, jeweils ab 22 Uhr bis
Betriebsschluss (nicht freitags und
sonnabends)
Im U-Bahnhof Konstanzer Straße wird die
Decke saniert. So fahren die U-Bahnen:
U7
Rathaus Spandau <> RichardWagner-Platz
Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan
U7
Richard-Wagner-Platz <>
Fehrbelliner Platz
Ersatzverkehr mit Omnibussen
U7
Fehrbelliner Platz <> Rudow
Regelbetrieb nach
gültigem Fahrplan
U2
Senefelderplatz
Vom 14. Mai durchgehend bis 14. Juni
U2
Pankow <> Schönhauser Allee
Pendelbetrieb
U2
Schönhauser Allee <> RosaLuxemburg-Platz
Ersatzverkehr mit Omnibussen
U2
Rosa-Luxemburg-Platz <> Ruhleben
Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan
BAUARBEITEN BEI DER STRASSENBAHN
WWW.BVG.DE
M A I 2007
Hohenschönhauser Straße
weiter bis zum 14. Mai
Die Linien M5, M6, M13 werden umgeleitet.
So wird gefahren:
M5
Zingster Str. <> S-Bhf Hackescher
Markt
Umleitung über Weißenseer Weg - KarlLade-Straße, im Berufsverkehr Verstärkung
zwischen Zingster Straße <> Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg
M6
Riesaer Str. bzw. S-Bhf Marzahn <>
U-Bhf Schwartzkopffstr. bzw. S-Bhf
Hackescher Markt
Umleitung über Weißenseer Weg - KarlLade-Straße
M13 S-Bhf Warschauer Str. <> Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg bzw.
Degnerstr. und
M13 Virchow Klinikum <>
Degnerstraße
Für den von der Tram nicht bedienten
Abschnitt Hohenschönhauser Str./
Weißenseer Weg <> Landsberger Allee/
Oderbruchstraße (M5, M6) fahren Busse.
Altstadt K
öpenick
Köpenick
weiter bis 27. Mai, Betriebsbeginn
Die Gleisanlagen in
der Köpenicker
Altstadt müssen
saniert werden. So
wird gefahren:
27
Pasedagplatz
<> S-Bhf Köpenick
62
Wendenschloss <> Krankenhaus
Köpenick und
62
S-Bhf Mahlsdorf bzw. MahlsdorfSüd <> S-Bhf Köpenick
63
Johannisthal <> Bahnhofstr./
Lindenstr.
67
S-Bhf Schöneweide <> Bahnhofstr./
Lindenstr.
Schienenersatzverkehr für diese Linien
zwischen Mahlsdorfer Str./Gehsener Str. <>
Müggelheimer Str./Wendenschlossstr.
60
Altes Wasserwerk <> Bahnhofstr./
Lindenstr. sowie
60
S-Bhf Adlershof <> Schlossplatz
Köpenick
61
Rahnsdorf/Waldschänke <>
Bahnhofstr./Lindenstr.
68
Alt-Schmöckwitz <> S-Bhf Adlershof
Ersatzverkehr für diese Linien zwischen S-Bhf
Köpenick und Köllnischer Platz
Bauinfo_21
Dezember 2006 plus_12
BAUARBEITEN BEI DER STRASSENBAHN
WWW.BVG.DE
M A I 20 07
Virchow Klinikum
Vom 19. bis 21. Mai, Betriebsbeginn
Wegen Gleisbauarbeiten ist die Endhaltestelle Virchow Klinikum gesperrt.
M13
S-Bhf Warschauer Str. <>
Björnsonstr.
50
Französisch Buchholz, Guyotstr. <>
Björnsonstr.
Für beide Linien Ersatzverkehr zwischen
Virchow Klinikum <> Bornholmer Str./
Björnsonstr.
Greifswalder Straße
Vom 29. Mai, Betriebsbeginn bis 10. Juni
Neun Wochen lang wird die Kreuzung
Greifswalder Str./Danziger Str. mit allen
Abzweigen saniert. So wird gefahren:
M4
Zingster Str. <> Kniprodestr.
Zwischen S-Bhf Hackescher Markt <>
Greifswalder Str./Danziger Str. fahren Busse.
Falk
enberger Chaussee
alkenberger
Vom 29. Mai, Betriebsbeginn bis Ende Juli
Gleisbauarbeiten zwischen Prerower Platz
und Falkenberg unterbrechen die Linien M4
und M17. So wird gefahren:
M4
M17
Zingster Str. <> Kniprodestr.
Zingster Straße <> S Schöneweide
Für beide Linien Ersatzverkehr zwischen
Falkenberg <> Prerower Platz
Burgstraße/Hackescher Markt
Vom 2. bis 11. Juni, Betriebsbeginn
Das Bogengleis in der Burgstraße muss
erneuert werden. Neu: M5 und M6 können
über die neue Endhaltestelle der M2
Alexanderplatz fahren und als Ringlinie über
Dricksenstraße, K.-Liebknechtstr. - Mollstr.
wieder auf originaler Linienführung zurück.
So fahren die Bahnen:
M1
Rosenthal, Nord bzw. Schillerstraße.
<> Mitte, Am Kupfergraben.
Umleitung über Veteranenstraße > Invalidenstraße > Chausseestraße
M4
Zingster Str. <> Kniprodestraße
Bitte Bauarbeiten Greifswalder Straße und
Falkenberger Chaussee beachten!
M5
Zingster Str. <> S+U Alexanderplatz/
Dircksenstraße
M6
Riesaer Str. <> S+U Alexanderplatz/
Dircksenstraße
Busse im Ersatzverkehr fahren für die M1
zwischen Kupfergraben <> Zionskirchplatz
und für die M4 zwischen S-Bhf Hackescher
Markt <> Greifswalder Str./Danziger Str.
Tipp: Fahrgäste der M5, M6 nutzen zwischen
Alexanderplatz und Hackescher Markt bzw U
Schwartzkopffstr. den Ersatzverkehr der M4.
UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS
M A I 20 07
Sperrung Rudower Chaussee
Ab 19. Mai
Wegen Bauarbeiten an der Unterführung am
S-Bahnhof Adlershof kommt es bei diesen
Buslinien zu Veränderungen:
162
163
164
Verlegung der Endhaltestelle am
S-Bahnhof Adlershof
Umleitung über Am Studio zum
S-Bahnhof Adlershof
Aufteilung der Linie am S-Bahnhof
Adlershof
WWW.BVG.DE
Achtung! Zwischen
Rudow und Adlershof
verändern sich die
Abfahrtszeiten: ab
Rudow nach Adlershof 7 Minuten früher,
ab Adlershof nach
Rudow 7 Minuten später, die Takte bleiben
unverändert. Zur Weiterfahrt Richtung S-Bhf
Kaulsdorf bitte durch die S-Bahnunterführung
ca. 250 m bis zur Dörpfeldstraße vor AnnaSeghers-Str. gehen. >Fortsetzung Seite 22
22_Bauinfo
Mai 2007 plus_05
UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS
M A I 2007
> Fortsetzung von Seite 21
WWW.BVG.DE
Baerwaldstr. >
Sperrung Rudower Chaussee
Urbanstr. Diese
Die Busse fahren zu den planmäßigen Zeiten. Haltestellen entfalBitte Ansagen in den Bussen und Aushänge
len: Willy-Brandtan den Haltestellen beachten.
Haus,
Für die Fahrtrichtung S-Bhf Kaulsdorf nach
Mehringbrücke, U
Rudow gilt: Zur Weiterfahrt bitte durch die
Hallesches Tor, Brachvogelstr.,
S-Bahnunterführung ca. 250 m zur Rudower
Tempelherrenstr.
Chaussee hinter Wagner-Régeny-Straße
M41 Richtung S-Bhf Hauptbahnhof
gehen.
Umleitung über Urbanstr. > Baerwaldstr. >
260
Verlegung der Endhaltestelle am
Prinzenstr. > Moritzplatz > Oranienstr. >
S-Bahnhof Adlershof
Kochstr. > Wilhelmstr. > Anhalterstr. >
N60
Hält an der Haltestelle der Linien
Stresemannstr. Diese Haltestellen werden
162, 164 am S-Bahnhof Adlershof
nicht bedient: Tempelherrenstr.,
Übergang zu N65 und N68 Fußweg durch den Brachvogelstr., Zossener Brücke, U Hallesches
Bahnhof. Wegen der längeren Übergänge
Tor, Mehringbrücke, Willy-Brandt-Haus
werden ab 29. Mai die Abfahrtszeiten
248
Richtung S+U Alexanderplatz
verändert: ab Adlershof 4 Minuten später, ab Umleitung über Mehringdamm > Wilhelmstr.
Flughafen Schönefeld 3 Minuten früher.
> Kochstr. > Oranienstr. Kein Halt an den
Haltestellen: U Hallesches Tor, Zossener
Festumzug Staaken/Gartenstadt
Brücke, Franz-Klüs-Str., Jüdisches Museum
Am 20. Mai
248
Richtung U-Bhf Breitenbachplatz
M32 von 14.00 bis 15.20 Uhr
Umleitung über Oranienstr. > Kochstr. >
Wird von der Endhaltestelle Heidebergplan
Wilhelmstr. >Mehringdamm. Kein Halt an den
zum Brunsbüttler Damm/Stadtgrenze
Haltestellen: Lindenstr./Oranienstr., Jüdisches
zurückgezogen
Museum, Franz-Klühs-Str., Zossener Brücke, U
237
von 14.00 bis 15.20 Uhr
Hallesches Tor
Umleitung in beiden Richtungen über >
N1
Richtung S+U Warschauer Str.
Seegefelder Weg
Umleitung über Tempelhofer Ufer >
Wilhelmstr. > Kochstr. > Oranienstr. >
K ar
nev
al der K
ultur
en
arnev
neval
Kultur
ulturen
Moritzplatz > Prinzenstr. > Gitschiner Str. Die
Vom 24. Mai, 18 Uhr bis 28. Mai, 24 Uhr
Haltestelle entfällt: U Hallesches Tor
Zum Karneval der Kulturen werden
N1
Richtung S+U Zoologischer Garten
Blücherplatz, Tempelhofer Ufer zwischen
Umleitung über Gitschiner Str. > Prinzenstr. >
Mehringdamm und Waterlooufer,
Moritzplatz > Oranienstr. > Kochstr. >
Waterlooufer, die Kreuzung Zossener Str. bis Wilhelmstr. > Hallesches Ufer. Die Haltestelle
Gitschiner Str., die Zossener Str. zwischen
entfällt: U Hallesches Tor
Gitschiner Str. und Baruther Str. gesperrt. Es N42
Richtung S Hackescher Markt
gibt Umleitungen für diese Linien:
Umleitung über Mehringdamm >Wilhelmstr. >
M41 Richtung Sonnenallee/
Kochstr. > Oranienstr. ein Halt: U Hallesches
Baumschulenstr.
Tor, Zossener Brücke, Franz-Klühs-Str.,
Umleitungen über Stresemannstr. >
Jüdisches Museum
Anhalterstr. > Wilhelmstr. > Kochstr. >
N42
Richtung U Theodor-Heuss-Platz
Oranienstr. > Moritzplatz >Prinzenstr. >
Umleitung über Oranienstr. > Kochstr. >
Bauinfo_23
Mai 2007 plus_05
UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS
M A I 20 07
Wilhelmstr. > Mehringdamm. Haltestellen
entfallen: Lindenstr./Oranienstr., Jüdisches
Museum, Franz-Klühs-Str., Zossener Brücke, U
Hallesches Tor
25-Kilometer
-L
auf
5-Kilometer-L
-Lauf
Am 6. Mai
Zum 27. Mal wird durch die Bezirke
Charlottenburg, Tiergarten und Mitte gelaufen. Die Sperrung der Laufstrecke beginnt ab
8.45 Uhr, so dass ab etwa 9 Uhr besonders im
City-Bereich mit erheblichen Einschränkungen
und Staus zu rechnen ist. Betroffen sind:
M19 Richtung S Grunewald
Zwischen An der Urania und Olivaer Platz
Umleitung über > Lietzenburger Str.
M29 Richtung Roseneck
Umleitung zwischen U Reichpietschufer <>
Olivaer Platz
M41 Umleitung zum Hauptbahnhof
über Hallesches Ufer > Reichpietschufer >
Theaterufer > Tiergartentunnel
M45 verkürzte Linienführung
verkehrt nur zwischen Johannesstift <> U
Richard-Wagner-Platz
M46 verkürzte Linienführung
verkehrt nur U Britz-Süs <> U Kurfürstendamm
M48 verkürzte Linienführung
fährt nur Busseallee <> U Kurfürstenstraße
M49 verkürzte Linienführung
verkehrt nur zwischen Nennhauser Damm
bzw. Reimerweg <> U Theodor-Heuss-Platz
TXL
Umleitung
zwischen Spandauer Str./Marienkirche und
Kalrplatz
X9
verkürzte Linienführung
fährt nur zwischen Flughafen Tegel <> S+U
Jungfernheide
X34
verkürzte Linienführung
verkehrt nur zwischen Kladow <> U TheodorHeuss-Platz
100
Linie wird eingestellt
kein Verkehr auf der Linie 100 während des
Laufes
WWW.BVG.DE
101
geteilte Linie
fährt im südlichen
Teil zwischen
Sachtlebenstr. <>
Olivaer Platz, im
nördlichen Teil
zwischen U Turmstr.
<> U Richard-Wagner-Platz
104
verkürzte
Linienführung
zwischen Alt-Stralau <> S Messe-Süd
106
verkürzte
Linienführung
fährt zwischen Martin-Luther-Str. <> U
Kurfürstenstr.
109
verkürzte Linienführung
verkehrt Flughafen Tegel <> Luisenplatz/
Spandauer Damm
110
verkürzte Linienführung
nur Oskar-Helene-Heim <> U Adenauerplatz
139
verkürzte Linienführung
nur zwischen Hackenfelde <> U Kaiserdamm
147
geteilte Linie
fährt zwischen S Hauptbahnhof <> S+U
Friedrichstraße und Puschkinallee/Elsenstr. <>
U Märkisches Museum
187
verkürzte Linienführung
nur im südlichen Teil zwischen U Kurfürstenstr. <> Halbauer Weg
200
verkürzte Linienführung
fährt nur zwischen Lustgarten <>
Michelangelostr.
218
verkürzte Linienführung
nur Pfaueninsel <> S Heerstr. (<> S MesseSüd)
245
verkürzte Linienführung
nur S Nordbahnhof <> Ernst-Reuter-Platz
249
verkürzte Linienführung
nur Roseneck <> U Kurfürstendamm
Umleitung Richting U Kurfürstendamm ab
Haltestelle Pariser Straße
909
verkürzte Linienführung
Ringlinie nur zwischen U Sophie-CharlottePlatz <> Schlosspark-Klinik
26_ Clubblick
Mai 2007 plus_05
Spandauer Zitadelle wird zur „Musikfestung“
Berliner Symphoniker
Samstag, 2. Juni
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
Eines der schönsten Open-Air Gelände in
Berlin und Brandenburg ist die Zitadelle
Spandau am Zusammenfluss von Spree und
Havel. Die gewaltige Renaissancefestung
bietet genau den richtigen Rahmen für einen
außergewöhnlichen Konzertsommer. Denn
unter freiem Himmel gibt es hier Klassik bis
Rock und Pop der Extraklasse beim „Citadel
Music Festival“, das von Anfang Juni bis
Ende August steigt. Da dürfte für jeden
Geschmack und jedes Temperament etwas
dabei sein.
Und BVG Clubmitglieder haben bei den
folgenden Konzerten mal wieder die Nase
vorn, denn unsere Abonnenten erhalten
satte 10 Prozent Rabatt:
Bushido
Samstag, 9. Juni
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
Jethro Tull
Sonntag, 10. Juni
Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
Silbermond
Freitag, 29. Juni
Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
Joan Baez
Sonntag, 1. Juli
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
W E I T E R E K O N Z E R T E ( w w w. c i t a d e l - m u s i c - f e s t i va l . d e )
Mando Diao, OMD, Dream Theater, BAP, Patti Smith and her Band,
Marilyn Manson, Herr der Ringe, Korn, Status Quo, Helmut Lotti,
The BossHoss, John Fogerty, Steely Dan, Chuck Berry, Katie Melua,
Blackmore‘s Night, Nocturna Festival, Aida, Christoph Maria
Herbst, In Extremo & Zeraphine, The Kelly Family, La Traviata
Diese und weitere
exklusive Vorteile bei über
30 Partnern erhalten Sie
nur als BVG Abonnent.
Auszug aus dem Clubprogramm Mai 2007:
03
Do
bis 06.05.
Mai
Velodrom
18
Fr
24
Do
21.00 Uhr
Mai
alternativ 19.05.2007,
16.00 Uhr
19.30 Uhr
Mai
CinemaxX
Potsdamer Platz
26
Sa
20.00 Uhr
Mai
Konzerthaus Berlin
Am Gendarmenmarkt
Lange erwartet:
Best of Musical 2007
10 % Ermäßigung in allen Kategorien
(Normalpreis: 34,96 – 99,36 EUR)
Buchung: 01805/44 14 (0,14 €/Min.)
Stichwort: BVG Club
Semmel Concerts presents:
Bollywood – The Show
10% Rabatt
(Normalpreis: 42,00 – 60,50 EUR
Buchung: (030) 479 974 77
Stichwort: BVG
Die schöne Filmnacht Berlins
Fluch der Karibik III
Am Ende der Welt
Sonderpreis: 15,50 EUR (statt 17,50 EUR)
Buchung ab 12 h: (030) 25 94 28 40
Stichwort: BVG Club
Veronika der Lenz ist da
Berlin Comedian Harmonists
15 % Rabatt (Tickets: 17,00 – 34,00 EUR)
Buchung: 01805 44 70
und an allen Vorverkaufskassen
Kennwort: BVG Club
MARKTFORSCHUNG
Liebe Abonnenten,
vielen Dank für Ihre ausgesprochen
rege Beteiligung an unserer Frageaktion in der letzten Aussendung
unseres Clubflyers.
Nachfolgend geben wir Ihnen die
Gewinner bekannt, die je einen Kaufhof-Gutschein im Wert von 50 Euro
gewonnen haben:
> Frau Jutta Fiedler
> Herr Reinhardt Benzin
> Herr Pascal Bolz-Peteur
> Herr Thorsten Peters
> Frau Marlis Bredel
> Frau Sandra Kipsch
> Frau Anna Stiefvatter
> Herr Erich Friedrichs
> Frau Gudrun Häussler
> Frau Ursula Fellenberg
Wir gratulieren Ihnen und schicken
Ihnen den Gutschein nach Hause.
Clubblick _27
Mai 2007 plus_05
Die graue Spalte wird von der
BVG ausgefüllt
Bestellschein
-
Vertragsnummer (falls bereits vorhanden)
0
0
0
mit Einzugsermächtigung für Zeitkarten mit einem Geltungszeitraum von 12 aufeinander folgenden Monaten.
Bestellschein entgegengenommen
Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats einreichen oder an die u. g. Postanschrift senden. Die Wertmarkenzustellung
erfolgt in der Regel nach dem 20. des Vormonats.
VBB-Umweltkarte
VBB-Umweltjahreskarte
(Abbuchung des Gesamtbetrages in monatlichen Teilbeträgen)
Tarifbereiche AB (670,00 EUR)*
Tarifbereiche BC (685,00 EUR)*
Tarifbereiche ABC (830,00 EUR)*
*Stand: 01.04.2007
(1 x jährliche Abbuchung des Gesamtbetrages)
Tarifbereiche AB (650,00 EUR)*
Tarifbereiche BC (664,50 EUR)*
Tarifbereiche ABC (805,00 EUR)*
*Stand: 01.04.2007
Datum
Name/Dienstausweisnummer
Ich möchte ein anderes BVG Abo abschließen.
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(Unterschrift des Antragstellers)
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ist kostenlos und ohne Verpflichtung. Die BVG nutzt Ihre persönlichen Daten ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, und es erfolgt
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Straße, Hausnummer
Einzugsermächtigung
PLZ, Ort
Hiermit ermächtige(n) ich/wir die BVG widerruflich, ab dem in der Bestellung gewünschten Abonnementbeginn das Fahrgeld gemäß gültigem Tarif für
das Abonnement im Voraus sowie den bei Kündigung des Abonnements fälligen Restbetrag zu Lasten des in der Bestellung aufgeführten Kontos mittels
Lastschrift einzuziehen. Gleichzeitig ermächtige(n) ich/wir die BVG, von mir/uns noch zu zahlende Beträge von meinem/unserem Konto abzubuchen. Diese
Einzugsermächtigung schließt die Erhöhung oder Verringerung der monatlichen Raten bei Tarifänderungen ein. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine
Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der
Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert.
Datum
/
Datum/Name
0
1
Tag
Jahr
Unterschrift des Kontoinhabers
Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses
Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Ich erkenne den
gemeinsamen Tarif der im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zusammenwirkenden Verkehrsunternehmen (VBB-Tarif) an.
Abo-Typ
Datum
Eingabe
Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG)
Anstalt des
öffentlichen Rechts
Monat
Unterschrift des Antragstellers
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Senator Dr. Thilo Sarrazin
Vorstand
Andreas Sturmowski (Vorsitzender),
Thomas Necker, Lothar Zweiniger
Sitz
Berlin, AG Charlottenburg, HRA 31152
Abo-Service
Rosa-Luxemburg-Straße 2
10178 Berlin-Mitte
Postanschrift
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
VM-V11 (43320)
10773 Berlin
Telefon
030 256-20124
Telefax
030 256-20149
e-mail
[email protected]
Internet
www.BVG.de
Preisstufe
Öffnungszeiten
Mo und Di 9 – 19 Uhr
Mi bis Fr 9 – 16 Uhr
28_Exklusiv
Mai 2007 plus_05
Türkisch im
Doppeldecker
plus_05 traf Darsteller und Autor der ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“
Linienbus, sondern ein Pressebus, den der
BVG-Club für seinen Partner, das „Erste“,
zum Serienstart für eine Pressekonferenz
vorgefahren hatte. „Wir sind schon
gespannt, wie die zweite Staffel ankommt“,
sagt die in Zehdenick geborene
Schauspielerin mit sichtlichem Spaß. Wenn
auch nur ein wenig von der Vorfreude der
Crew auf die Zuschauer überschwappt,
könnte die Serie den Quotensprung
schaffen.
Klar war das nicht unbedingt. Denn der
18.50-Uhr-Sendeplatz in der ARD ist kein
ganz einfacher, weiß Serienautor Bora
Normalerweise zeigt Josefine Preuß
Dagtekin. Schließlich hatte die Vorabendse(Lena) brav wie alle anderen Fahrgäste
rie „Berlin, Berlin“ (Lolle) die Messlatte
beim Einsteigen ihre Monatskarte vor.
Denn ist die 21-jährige Darstellerin in Berlin verdammt hoch gelegt. Dagtekin, der
unterwegs – und das ist sie oft, weil sie hier früher einmal für „Gute Zeiten, schlechte
wohnt –, nimmt sie immer Bus oder Bahn. Zeiten“ geschrieben hat und unser Kundenmagazin begeistert liest, ist seit
Normalerweise – heute darf sie sich mit
vergangenem Jahr für „Türkisch für
ihrem Filmbruder Cem sogar hinter das
Anfänger“ verantwortlich. „Türkisch für
Lenkrad setzen. Der Doppeldecker an der
Anfänger“ handelt von der deutschen
Haltestelle Oranienplatz ist ja auch kein
_„Türkisch für Anfänger“, die Zweite. Derzeit
strahlt das „Erste“ die neue Staffel der MultiKulti-Serie um Familie Schneider-Öztürk aus.
Und dass dem Fernsehjunkie etwas am
Vorabend gefehlt hat, wird ihm erst klar,
wenn die Anfangsmelodie erklingt. plus_05
traf Lena (Josefine Preuß), Cem (Elyas
M’Barak) und Serien-Autor Bora Dagtekin
wenige Tage vor dem Start in einem Bus,
ohne Ticket – aus gutem Grund. Denn den
brauchten die Serienhelden für den BVGDoppeldecker am Oranienplatz diesmal nicht.
Exklusiv_29
Mai 2007 plus_05
Familie Schneider, Doris, Lena und Nils,
und der türkischen Familie Öztürk mit
Metin, Yagmur und Cem in Berlin. Die
Geschichte wird aus der Sicht der 16jährigen Lena erzählt, die plötzlich damit
zurechtkommen muss, dass ihre Mutter
nicht nur einen türkischen Mann liebt,
sondern diesen samt Tochter und Sohn
auch gleich mit in die Wohnung ziehen
lässt.
Dass multikulturelles Zusammenleben
nicht so einfach funktioniert, weiß wohl
jeder. Bora Dagtekin, selbst ein Kind einer
gemischten Familie, hätte daraus einen
ernsten Stoff schreiben können. Dann aber
passiert das Unglaubliche: Dagtekin
beschloss das Leben der Schneider-Öztürks
von der heiteren Seite her zu beleuchten.
Mit witzig und schön politisch unkorrekten
Dialogen wird das schwere Thema federleicht angepackt – und trotzdem verstanden. Feinfühlig eben, so wie auch der
gesamte Produktionsstab den Dreh
beobachtet. Denn anders als andere
deutsche Serien interessiert sich „Türkisch
für Anfänger“ für seine Charaktere. „Wir
versuchen unseren Schauspielern die Szenen
auf den Leib zu schreiben. Was in der Serie
passiert, entscheidet sich eben nicht nur am
Schreibtisch, sondern oft beim Drehen“,
erzählt Bora Dagtekin. Deswegen sind er
und seine Mitstreiter auch Dauergäste am
Set. Für eine Folge gibt es am Anfang bis zu
zwölf Skript-Versionen, verrät er uns. Im
letzten Jahr gewann „Türkisch für Anfänger“ mehrere internationale Auszeichnungen sowie den deutschen Fernsehpreis als
beste Serie. Kürzlich folgte der GrimmePreis in der Kategorie Unterhaltung.
Wegen „Türkisch
für Anfänger“ ist
der 1978 Geborene
deshalb derzeit öfter
in Berlin, als in
seiner zweiten
Wahlstadt München. Dass sich die
ARD wieder für den
Drehort Berlin
entschieden hat, ist
für den Berufspendler München –
Berlin ein Glücksgriff. „Hier finden
wir optimale
Drehbedingungen,
obwohl ja das Thema türkisch-deutsche
Patchwork-Familie in einer mittelgroßen
Stadt vielleicht besser aufgehoben wäre“,
sagt der Autor. Wir freuen uns darüber, so
sehen wir unsere Stadt mal wieder aus einer
ganz anderen Sicht: in einem oftmals leicht
bis mittelschwer chaotischen Leben, das
nur selten genau so läuft, wie man es sich
wünscht. Dafür lieben wir Berlin. Wer nur
eine Folge der Serie gesehen hat, wird
erstaunt feststellen: „Es geht also doch, die
Sache mit Intelligenz und deutschen
Serien.“
_Bernd Wegner
Lesen Sie weiter auf Seite 30 >
30_Freizeitblick
Mai 2007 plus_05
Nostalgie mit Petticoat
Am 12. Mai ist wieder Traditionsfahrt, diesmal zwischen Zoo und Johannesstift
_Frauen im bunt-gepunkteten Minikleid, mit Petticoat oder Trompetenärmel-Bluse, … Männer
in Knickebockerhose und Hornbrille im Gesicht … vielleicht kann man sie am 12. Mai zwischen
Zoo und Johannesstift entdecken. Der Wunsch von BVG und AG Traditionsbus wäre es
jedenfalls. Denn mit der 5. Traditionsfahrt möchten wir die Berliner ein wenig zurückversetzen
in das Berlin der 50er- und 60er-Jahre.
Entlang der M45er-Strecke, die damals
noch 54 hieß, kommen von 9 bis 19 Uhr bis
zu 16 historische Busse zum Einsatz. Ein
Rekord, so viele Oldie-Busse waren bei den
Traditionsfahrten bisher noch nie gleichzeitig unterwegs.
Vergleicht man den Ansturm in den
vergangenen Jahren auf den Linien 119,
148, 222 und M76, könnte in diesem Jahr
auch bei den Fahrgastzahlen ein neuer
Rekord herausspringen. Am 12. Mai fahren
die Oldtimer nicht nur als Linie 54, sondern
auch als AS1 und als roter 54er (Schnellbus); gehalten wird aber trotzdem an jeder
Haltestelle! Doch damit noch nicht genug
Historisches: am Altstäder Ring sind drei
alte Busse zu sehen – eine Fahrzeugausstellung im Miniformat. Wer mehr über
die Geschichte der Buslinie 54 und deren
Vorgänger erfahren möchte: am 12. Mai
wird in den Bussen eine Broschüre der
AG Traditionsbus für 1 EUR verkauft,
die bestimmt keine Fragen unbeantwortet
lässt. Zusätzlich gibt’s an diesem Tag
eine kleine Ausstellung im U-Bahnhof
Ruhleben.
Wer sich jetzt fragt, warum in diesem
Jahr ausgerechnet der M45 als Traditionsfahrt-Linie dran ist: Vor 40 Jahren, am
1. Mai 1967, kam das Aus für die Straßenbahn (Linien 53, 54) im Spandauer Raum
und Busse übernahmen ihre Aufgaben.
Freizeitblick_31
Mai 2007 plus_05
Außerdem: vor 50 Jahren, am 1. Februar
1957, fuhr die Linie AS1 zwischen Bahnhof
Zoo - Spandau, Bismarckplatz (später
Klinkeplatz) zum ersten Mal. Sie war im
Wesentlichen parallel zur Straßenbahnlinie
54 unterwegs, hielt aber nur an den
wichtigsten Haltestellen und brauchte
deswegen 18 Minuten weniger als die
„Elektrische“. Na bitte, soviel Anlass sollte
doch Anlass genug sein, selbst vorbei zu
schauen – am 12. Mai zwischen Zoo und
dem Spandauer Johannesstift.
Übrigens: In den historischen Autobussen gelten alle gültigen Fahrausweise von
BVG und VBB. Wer noch keinen Fahrschein hat – an diesem Tag verkaufen
Schaffner in historischen Uniformen die
Tickets. Sie wissen auch bestens Bescheid
über ihre PS-starken Lieblinge, denn Fahrer
und Schaffner haben als Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus die
Oldtimer mit viel Liebe in ihrer Freizeit
wieder „aufgemöbelt“.
_Bernd Wegner
Sightseeing auf Schienen
Am 2. Juni starten wieder die EventTouren der BERLINER FAHRBAR
_Zur „Party auf Schienen“ - heiß geliebt und
deshalb fast immer ausgebucht - startet die
BERLINER FAHRBAR das ganze Jahr, die
etwas andere Stadtrundfahrt gibt’s nur im
Sommer. Vom 2. Juni bis Ende September ist
die umgebaute Tatra-Straßenbahn wieder als
Sightseeing-Tram unterwegs.
Wer etwas mehr Zeit mitbringt und
einen exklusiven Einblick in Ostberliner
Geschichte und Gegenwart sucht, der liegt
mit der großen Stadtrundfahrt genau
richtig. „Alte Mitte - neuer Osten“ heißt es
bei Tour 1A (ca. 2 Stunden), zur Wasserstadt Köpenick führt Tour 1B (ca. 2 1/2
Stunden, Ausstieg am Schloss Köpenick
möglich), und in den traditionsreichen
Norden geht’s bei Tour 1C (ca. 2 Stunden,
mit Besichtigung des Straßenbahnhofs
Niederschönhausen).
Mit 50 Minuten fällt die kleine Stadtrundfahrt etwas kürzer aus. Zur Auswahl
stehen eine Fahrt quer durch Berlins
szenige Mitte (Tour 2A) oder eine abendliche City-Tour „Berliner Stadtgeflüster“ mit
exklusiven Bar- und Kneipentipps (Tour 2B).
Alle Touren starten von der neuen M2Endstelle am Alex (Dircksenstraße). An
Bord gibt’s neben Getränken und kleinen
Snacks auch fachkundige Erläuterungen
durch einen Stadtbilderklärer. Achtung: los
geht’s nur ab einer Mindestteilnehmerzahl
von 20 Personen (Preise zwischen 6 und 8
Euro). Die nächsten Termine: 2. Juni (Tour
2A), 9. Juni (1A), 16. Juni (1B), 23. Juni
(1C), jeweils um 11 Uhr. Weitere Termine
und Informationen zur BERLINER
FAHRBAR unter Tel._256 30 301 (Mo. – Fr.
9 bis 15 Uhr) oder unter
[email protected]._
32_Freizeitblick
Mai 2007 plus_05
Schon 40 Jahre quietschvergnügt
Denkmalpflegeverein feriert Geburtstag
_Hätten sich vor 40 Jahren nicht Gleichgesinnte zusammengetan -- die schönen alten
Straßenbahnen (und Omnibusse), wir
würden sie heute vermissen. Doch die
Männer, die ihr Hobby zur Freizeitberufung gemacht haben, befassen sich seit
40 Jahren mit (fast) nichts anderem, als
Materialien über das heimische Verkehrswesen zu sammeln und historische Fahrzeuge zu sanieren. Wie gut! Den Geburtstag
feiert der Denkmalpflege-Verein Berlin e. V.
am 19. und 20. Mai mit einem „Tag der
offenen Tür“ auf dem ehemaligen
Straßenbahnhof Niederschönhausen.
Klar, dass zu diesem Anlass die historischen Straßenbahnen und Busse vor und in
der Halle ausgestellt werden, dass die
Wagen von Typ T 24 und KT4D für
Rundfahrten Richtung Pankow startklar
sind und
die Pferdestraßenbahn
quietschvergnügt
über den
Hof
holpert.
Einem historischen Doppeldecker vom
Typ „Büssing D2“, Baujahr 1934, haben die
Vereinsmitglieder in 9000 Arbeitsstunden
neues Leben eingehaucht. Am 19. Mai um
15 Uhr wird er zünftig (wieder) in Betrieb
genommen. Ein tolles Geburtstagsgeschenk!_ Mehr unter www.dvn-berlin.de.
Unser Fahrtipp: Tram M1, Bus 107, 124
(Haltestelle Nordend)_
Freizeitblick_33
Dezember 2006 plus_12
Zwei Museen - ein Profilwechsel
Einmalig: Historische U-Bahn fährt in zwei Museen
_Am 16.
Juni
können
U-BahnFans,
und
nicht nur
die,
gleich zwei Museen besuchen und mit einem
historischen Kleinprofilzug von einem zum
anderen fahren. 25 Jahre Arbeitsgemeinschaft U-Bahn und 10 Jahre Berliner
Unterwelten e.V. machen dieses nicht
alltägliche Erlebnis möglich, das U-BahnMuseum und das Unterwelten-Museum in
einer Veranstaltung zu besichtigen.
Zwei Gruppen mit jeweils 90 Personen
können von Museum zu Museum
(Olympia-Stadion und Gesundbrunnen)
mit einem historischen Zug vom Typ A I,
Baujahr 1928, fahren und dabei auch noch
den Wechsel von einer Kleinprofillinie zu
einer Großprofillinie (bzw. umgekehrt) mit
dem zugehörigen Umbau der Stromabnehmer erleben.
Los geht es um 14 Uhr ab U-Bahnhof
Olympia-Stadion oder um 16 Uhr von
Gesundbrunnen im jeweiligen Museum.
Eine besondere Gelegenheit, die so schnell
nicht wiederkommt. Die Karten kosten 20
Euro pro Person, es gibt auch Gruppenkarten für 50 Euro (bis zu 4 Personen, die
gemeinsam fahren). Unser Tipp: möglichst
schnell Karten für dieses Event kaufen!
Kartentelefon_364 187 38 (AB).
[email protected]
34_Feizeitblick
Mai 2007 plus_05
Symphonic Swing zu Pfingsten
Das BVG-Orchester gibt Konzert in der Philharmonie
_Wer am
Pfingstsonntag
noch
nichts
vorhat
und auf
Swing
und Klassik steht, für den hat plus_05 einen heißen Tipp: Das BVG-Orchester lädt
am 27. Mai zum „Symphonic Swing“ in
den Kammermusiksaal der Philharmonie
(Herbert-von-Karajan-Straße 1).
Unter der bewährten Leitung des Dirigenten Jochen Süße präsentiert sich unser Orchester mit einem musikalischen Potpourri
aus Swing und Klassik. Unterstützung erhalten die Musiker von Daniela Kindilide
(Panflöte) und Natali Kukshausen (Mezzosopran). Konzertbeginn ist um 15 Uhr.
Karten gibt’s an allen bekannten Vorver-
kaufsstellen, in der Philharmonie (Tel._254
881 32) sowie im Internet unter www.bvgorchester.de oder per E-Mail an [email protected].
Fahrtipp: U-Bahnhof Potsdamer Platz (U2)
oder Haltestelle Philharmonie Bus 200.
Einen Tag später ist das BVG-Orchester
unter freiem Himmel zu erleben. Ab 10 Uhr
spielen die Musiker in den blauen Jacken
am Pfingstmontag im Berliner Tierpark,
der zwar nicht Knut, aber dafür viele andere Attraktionen zu bieten hat -- einen musikalischen Frühschoppen inklusive.
Fahrtipp: U-Bahnhof Tierpark (U5, Tram
M17, 27, Bus 296_
FREIKARTEN
Wir verlosen 10 x 2 Karten für den 27. Mai.
Am 21. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Kleine Bahn auf großem Bahnhof
Modellbahnausstellung in Schöneweide
_Er ist der (fast) älteste Modellbahnverein
im Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde: der Modell-Eisenbahn-Klub
Berlin 1932 e. V. Schon 1932 stellten seine
Mitglieder im weltbekannten Kaufhaus
Wertheim am Leipziger Platz die Miniaturbahnen aus.
Den 75. Geburtstag des Vereins wollen
nun die Modellbahnfreunde im musealen
Bahnbetriebswerk Schöneweide feiern -natürlich mit einer großen Modellbahnausstellung. Profis und Fans können sich auf
Modellbahnen in den Spurweiten HO, TT
und N freuen. Zum Kaufen und Schauen
erwartet eine Händlermesse ihre Gäste.
Außerdem plant der Modellbahnverein -übrigens mit Mitgliedern aller Altersklassen
-- Draisinefahrten und ein Digitalforum zu
verschiedenen Themen der Digitaltechnik.
Und weil die Ausstellung auf „echtem“
Bahngelände
stattfindet,
können
auf dem
Freigelände
der Werkstatt auch echte Fahrzeuge
besichtigt werden. Die Ausstellung ist am
langen Himmelfahrtswochenende (17. bis
20. Mai) täglich von 9.30 Uhr bis 18 Uhr
geöffnet.
Wer mehr über Verein und die Ausstellung erfahren will, findet unter
www.mekb.de jede Menge Informationen._
Unser Fahrtipp: S8, S9, S45, S46 und S47
(Station Betriebsbahnhof Schöneweide).
20. Mai · Shoppen + Freiparken 13 – 18 Uhr
SONNTAGS-
SHOPPING
Änderungen vorbehalten! | Gestaltung: MANTHEY EVENT GMBH | 0407
mit Sekt-Bar + Stelzentheater
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Eine Region stellt sich vor – 23. bis 26. Mai
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www.Hallen-Am-Borsigturm.de
36_Kulturblick
Mai 2007 plus_05
Neukölln hat den Superstar
Wegen großer Nachfrage: „Edith Schröder Superstar“ wieder im BKA
_Ganz Deutschland
sucht permanent
seinen Superstar,
dabei lebt er mitten
unter uns. In einer kleinen, staatlich finanzierten Wohnung im Bezirk Neukölln,
strahlt ein Stern im Verborgenen. Edith
Schröder (51), Hartz IV-Empfängerin und
unterbeschäftigte Hausfrau mit Hang zu
Alkoholismus und Pfandflaschendiebstahl,
ist der Megastar, auf den Deutschland wartet - bloß, sie weiß es selbst noch nicht. Erst
als ihre Freundinnen Jutta Hartmann
(Kneipenwirtin) und Biggy van Blond
(Inhaberin einer Leggingsboutique) beschließen, Edith bei Superstar-Macher
Pieter Polen anzumelden, nimmt das
Schicksal seinen Lauf. Am 16., 17., 19., 20.
Mai; 23. bis 27. Mai und 30. Mai bis 3. Juni
im BKA am Mehringdamm.
Fahrtipp: U6 Mehringdamm_
Kartentelefon_202 20 07
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 17. 5.
Am 10. Mai um 11 Uhr anrufen: 325 36 271
Spandau feiert Bummis Geburtstag
Die Saison auf der Freilichtbühne an der Zitadelle beginnt
_Die Saison startet gleich mit einem Geburtstag. Der ehemalige DDR-Bummibär
wird 50 Jahre alt. Zur Feier am 13. Mai
(16 Uhr) kommt das bekannte Kindertheater Ulf und Zwulf auf die Bühne: Es geht
um Ampelmännchen, einen Zaubercomputer, eine böse Räuberpuppe, die
plötzlich lebendig wird, und schließlich eine
tolle Geburtstagsfeier, auf der der Bummibär eine Tanzschule eröffnet. Den Kultursommer an der Zitadelle eröffnen Larry
Schuba und Western Union am 20. Mai (11
Uhr). Die Formation hat mittlerweile
eine Klasse erreicht,
die an amerikanische Spitzenbands
heranreicht. Auftritte mit Johnny Cash und
Willy Nelson bezeugen das! Fahrtipp: U7 Zitadelle_
Kartentelefon_333 40 22
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 13. Mai.
Am 11. Mai um 12 Uhr anrufen: 333 40 22
Tiergarten hat den Mozart
Mozartzyklus im Kammermusiksaal der Philharmonie
_„Eine Klasse für
sich“, urteilt die Kritik über die
Kammerphilharmonie Amadé unter der Leitung
von Frieder Obstfeld, die sich dem Werk
Mozarts in besonderer Weise verpflichtet
fühlen. Am 11. Juni zeigt das Ensemble, das
aus jungen Musikern besteht, sein Können
im Kammermusiksaal der Philharmonie.
Unterstützt wird es dabei von der Pianistin
Lilya Zilberstein. Die Musiker der Kammer-
philharmonie Amadé widmen den MozartZyklus dem Geiger, Dirigenten und Pädagogen Sándor Végh. Am 7. Januar war sein
zehnter Todestag. Végh hat Mozart gelebt
wie kaum ein anderer. Das Konzert beginnt
um 20 Uhr. Fahrtipp: Bus 200 Philharmonie_
Kartentelefon_479 974-24
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 11. Juni.
Am 31. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Kulturblick_37
Mai 2007 plus_05
Londoner Rock ‘n‘ Roll
Londoner Erfolgsstück feiert Premiere im Renaissance-Theater
_Einer der größten
Theatererfolge der
Londoner Theatersaison 2006 kommt
jetzt als deutsche Erstaufführung ins
Renaissance-Theater – Rock ’n’ Roll. Tom
Stoppards neues Stück hat den Preis der
Londoner Theaterkritik, den Evening
Standard Award, als „Best Play 2006“
erhalten und schlägt eine Brücke zwischen
populärer Unterhaltungskultur und dem
Zusammenbruch des Kommunismus.
Kann es einen Sozialismus mit menschli-
chem Antlitz geben und verträgt sich dieser
mit dem Narzissmus des Rock ’n’ Roll? Eine
aufregende Revue aus der bewegten Zeit der
60er und 70er. In den Hauptrollen: Jürgen
Heinrich, Markus Gertken, Joana Schümer.
Premiere ist am 13. Mai, weitere Vorstellungen bis zum 8. Juli. Fahrtipp: U2 ErnstReuter-Platz_
Kartentelefon_312 42 02
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 21. Mai.
Am 18. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 286 10
Mitte hat La Dolce Vita
Ein krimineller Abend im Admiralspalast
_Enttäuschte Liebesgefühle, nackte Überlebensangst und ein großes Missverständnis bringen die drei Schicksalsgenossen in
eine lebensgefährliche Situation. Das italienisch-deutsche Gespann Anna Spada,
Roberto Guerra und Henrik Kairies zaubert eine musikalisch-theatralische Kriminalgeschichte auf die Bühne. Mit Leidenschaft, Humor, (italienischem) Temperament und schauspielerischem Können stellen sie eigene Interpretationen berühmter
Songs vor. La Dolce Vita zum Dahin-
schmelzen mit Gänsehaut. Premiere ist
am 15. Mai, weitere
Vorstellungen am
16., 17. und 19. Mai im Admiralspalast.
Fahrtipp: Bahnhof Friedrichstraße (S-Bahn,
U6, Tram M1)_
Kartentelefon_ 47 99 74 99
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 15. Mai.
Am 14. Mai um 11 Uhr anrufen: 325 36 271
Charlottenburg empfängt Tina Malia
Tina Malia und Band im Spirit Yoga West, Charlottenburg
_Ein Geheimtipp!
Die Amerikanerin
Tina Malia kommt
bereits zum zweiten
Mal mit Band nach Berlin und gibt im
„Spirit Yoga West“ (ehemaliges Postamt
Charlottenburg), Goethestr. 3, ihr einziges
Konzert in Deutschland. Ausgebildet als
klassische Pianistin und Sängerin, beeinflusst von amerikanischem Folk und Soul,
schafft sie es, diese beiden Stile mit afrikanischen und indischen Rhythmen zu verbin-
den, keltische Elemente einzufügen und somit einen ganz eigenen, berührenden Stil zu
kreieren. Tina Malia wird verglichen mit
Sängerinnen wie Lorenna Mc Kennit. Man
kann sich am 1. Juni um 20 Uhr selbst
überzeugen. Ein Erlebnis! Fahrtipp: U9
Ernst-Reuter-Platz, M45, X9 Steinplatz_
Kartentelefon_40 50 49 16
FREIKARTEN
Wir verlosen 1 x 2 Karten für den 1. Juni.
Am 30. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
38_Kinoblick
Mai 2007 plus_05
Wenn Singles shoppen
Kennenlernen im Eilverfahren: Ab 3. Mai kommt der Film SHOPPEN in die Berliner Kinos
_Über 11 Millionen Singles leben in Deutschland, und die Zahl steigt. Bis zu 6.000 Neuanmeldungen pro Tag verzeichnen einige der erfolgreichsten Internet-Singlebörsen. Immer mehr
Menschen sind auf der Suche nach dem Partner fürs Leben, immer weniger scheinen dauerhaft
ihr Glück in der Liebe zu finden. Der Single-Markt boomt, und die Verkäufer des Glücks lassen
sich täglich neue Ideen einfallen, um die Singles zusammenzubringen. Denn kaum jemand ist
gerne Single. Jetzt kommt auch noch ein Film über Singles in die Kinos: SHOPPEN. plus_05 hat
schon einmal vorab geschaut.
Neun Frauen, neun Männer, ein Ziel: 18
paarungswillige Großstadt-Singles suchen
beim Speed-Dating einen passenden
Partner. Genau fünf Minuten haben sie
jeweils Zeit, ihr Gegenüber kennen zu
lernen. Das ist ein bisschen so wie in der
U-Bahn (oder in Bus, Tram und S-Bahn).
Da fährt man ahnungslos und plötzlich
trifft einen Amors Pfeil. Und bevor sich
Amor überhaupt traut, endlich einen Satz
über die Lippen zu bekommen, ist der Zug
im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren.
Nun gut, in diesem Fall kann die Flirtbörse
auf BVG.de helfen.
Bei „SHOPPEN“, dem ersten Kinofilm
von Autor, Regisseur und Produzent Ralf
Westhoff sind die Akteure auf sich allein
gestellt. Speed-Dating -- im Rennen gegen
den Sekundenzeiger kommt es darauf an,
sich optimal zu verkaufen – und gleichzeitig
den anderen zu entdecken. Eine fast
bombensichere Methode, Single zu bleiben.
Es geht um Cappuccino und Gin Tonic, um
Allergien und Neurosen, um Schnäppchen
und Designerstücke. Keine Zeit, zimperlich
zu sein: Schließlich gilt es, die Liebe des
Bücherblick_39
Mai 2007 plus_05
Lebens zu finden. Und am Ende werden die
Karten noch einmal neu gemischt…
Ein treffendes, humorvolles Porträt einer
neuen Singlegeneration – rasant, frech und
lebensecht. Der Film überzeugt mit amüsanten Dialogen, Wortwitz und einem
feinen Gespür für Timing. Und er zeigt,
dass sich hinter der glänzenden Fassade
hipper Großstadt-Singles immer noch die
Hoffnung auf die große, romantische Liebe
versteckt. Am Anfang von SHOPPEN sagt
Susanne in der Boutique über ihren
Traummann, er solle eifersüchtig und
tolerant sein – da wird schon klar, dass die
Ansprüche heutzutage manchmal ein
bisschen übertrieben sind. Auf der Suche
nach einem effizienten Weg zum Traummann landet schließlich auch sie beim
Speed-Dating, bekommt für Geld potenziell
passende Partner präsentiert, wie beim
Durchblättern der Kleiderbügel in der
Modeboutique. Die Frage bleibt: Ist das der
richtige Weg, die Liebe zu finden, wenn man
dafür bezahlt, sich Leute vorstellen zu
lassen?
Und genau das macht SHOPPING so
interessant, der Film kitzelt in uns Fragen
heraus, die alle wissen und kaum einer
stellt: Warum gibt es so viele Singles und
warum fällt es uns so schwer, zusammenzufinden. Ein starkes Darsteller-Ensemble,
das sich vorwiegend aus Jungstars der
Münchener Theaterszene zusammensetzt,
zeigt uns den Weg zur Antwort. Bei seiner
Weltpremiere mit Szenenapplaus und
Begeisterungsstürmen gefeiert, entwickelte
sich der Film bei den 40. Internationalen
Hofer Filmtagen bereits zum Publikumsliebling. Ob er zum Kassenmagnet wird,
können wir nicht sagen, aber empfehlen ins
Kino zu gehen.
_bwg
SHOPPEN - Kinostart am 3. Mai
FREIKARTEN
Wir verlosen 5 x 2 Kinogutscheine.
Am 21. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
BUCHTIPP
Ortstermin Mitte
_„Ortstermin Mitte“, ist informativ und
manchmal unterhaltend. Denn auch abseits
ausgetretener Pfade gibt es Gebäude, Straßen und Plätze, die Zeugen waren – von Attentaten und Revolution, Zerstörung und
Wandel. Die hat der Geschichtsredakteur
von „WELT“ und „Berliner Morgenpost“
Sven Felix Kellerhof aufgespürt und erzählt
in 30 spannenden Geschichten von tragischen Schicksalen und bedeutenden Orten
der Kaiserzeit, des nationalsozialistischen
Berlins und der geteilten Stadt. Berliner
kennen natürlich die
Spuren der Geschichte
ihrer Stadt, denkt
man. Ach wirklich?
Nach dieser Spurensuche durch die Innenstadt, wird mancher
Leser einen Aha-Effekt
schwer verbergen können. Sicher, es ist eine
Lektüre für BerlinFortgeschrittene. Aber
mal ehrlich, wer will
den Touristen, die gerade wegen der Historie in die Bundeshauptstadt kommen,
nachstehen. Dass auch Begriffe wie BVG
und U-Bahn immer wieder in den Geschichten auftauchen, ist nicht verwunderlich, schließlich haben die Verkehrsbetriebe
viel mit der Stadtgeschichte gemeinsam.
Nur, liegen wir nicht abseits der Pfade.
Spannend und empfehlenswert.
_bwg
Ortstermin Mitte, im Verlag Berlin Story
Unter den Linden 40, Preis: 19,80 EUR
BÜCHER GEWINNEN
Wir verlosen drei Bücher.
Am 31. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
40_Stadtblick
Mai 2007 plus_05
Fit durch Computer und
Gymnastik?
Studie an der Berliner Charité will Denkfähigkeit im Alter belegen
_Fit zu sein wie ein Turnschuh ist für Jüngere selbstverständlich. Elastisch, neugierig aufs
Leben, geistig und körperlich beweglich zu sein, ist offensichtlich nicht ausschließlich deren
Privileg, wie eine Studie mit über 70-Jährigen Frauen am Campus Benjamin Franklin derzeit
untersucht. Die Wissenschaftler erhoffen sich von diesem deutschlandweit einmaligen Projekt
neue Erkenntnisse, wie dem Gedächtnisverlust im Alter vorgebeugt werden kann.
Irma Sydow hat mit ihren 75 Jahren
noch etwas gelernt: Bus fahren kann richtig
entspannend und stressfrei sein. Noch nie
ist die eingefleischte Autofahrerin mit der
BVG gefahren. Seit sie den Bewegungskurs
besucht, nimmt sie die „Öffentlichen“.
Ingrid Lange (73), die als junges Mädchen
das letzte Mal richtig Sport getrieben hat,
fällt das Treppensteigen wieder leichter und
hat ihre anfängliche Skepsis überwunden.
Sie traut sich im Alltag wieder etwas zu.
Marga Kraudelt – mit 93 Jahren die älteste
Kursteilnehmerin – möchte sich nach dem
Ende des Computerkurses unbedingt einen
eigenen Rechner anschaffen. Die Vermutungen der Wissenschaftler scheinen sich zu
bestätigen: dass es vor allem wichtig ist, den
normalen Alltagstrott zu durchbrechen
und sich mit etwas völlig Neuem zu
beschäftigen. Noch gibt es dazu aus der
Wissenschaft nur Hinweise.
Von der Studie, die jetzt am Charité-
Stadtblick_41
Mai 2007 plus_05
Campus Benjamin Franklin läuft, erhoffen
sich Psychiatrie-Professorin Isabella Heuser
und ihre Mitarbeiter neue Erkenntnisse
darüber, ob es sich positiv auf die Denkfähigkeit von Seniorinnen auswirkt, etwas
Neues zu lernen oder sich intensiv körperlich zu bewegen. Dazu nehmen zurzeit 120
Frauen über 70 ein halbes Jahr lang,
dreimal die Woche an einem Computerkurs oder einem Bewegungsprogramm teil.
Insgesamt sollen an den Kursen in verschiedenen Stadtbezirken zeitversetzt 250 Frauen
teilnehmen. „Wir achten darauf, dass
unsere Programme in Wohnortnähe
stattfinden und die Frauen die Kurse mit
Bus und Bahn erreichen können“, sagt
Verena Klusmann, die zusammen mit ihrer
Kollegin Andrea Evers das Projekt „Berlin
bleibt fit“ betreut. Im Mai beginnen neue
Kurse in Lichterfelde; in Lichtenberg,
Wedding, Tiergarten und Neukölln laufen
gerade welche.
Wir alle werden älter -- und zwar immer
älter. Die Lebenserwartung der Deutschen
steigt. 80 oder 90 Jahre alt zu werden ist
keine Besonderheit mehr. Das Problem ist,
keiner scheint alt werden zu wollen, oder zu
dürfen? Wir sollen geistig fit, faltenfrei und
gesund bleiben -- und bloß nicht nachlassen in unserer Aktivität und Vitalität. Doch
mit dem Älterwerden ist nicht automatisch
eine hohe Lebensqualität gesichert. Die gute
Nachricht: Zu spät ist es für Gegenmaßnahmen nie. Immerhin – so lassen vorliegende Untersuchungen vermuten – können
Gedächtnis und Denkfähigkeit auch in
höherem Alter noch verbessert werden.
„Anders als bis vor wenigen Jahren angenommen, sind menschliche Gehirne
nämlich durchaus fähig, bis ins hohe Alter
neue Verknüpfungen zwischen Nervenzellen
zu bilden“, erklärt Verena Klusmann.
Hirnforscher nennen das „neuronale
Plastizität“.
Ob und in welchem Ausmaß Computerkurs und Gymnastik bei den Frauen die
geistige Leistung steigern, soll sich beim
Projekt „Berlin bleibt fit“ bis 2008 heraus-
stellen. Daher werden in die Studie auch
nur Frauen aufgenommen, die sich bisher
weder stark sportlich betätigt oder mit dem
Computer gut ausgekannt haben. Es soll
sich unbedingt um eine neue Aktivität
handeln. Zur Kontrolle werden deshalb
Frauen geprüft, die an keinem Kurs
teilnehmen. Vor und nach dem Projekt
absolvieren die Frauen psychologische und
sportmedizinische Untersuchungen.
Für die 73-jährige Inge Schmidt ist die
Teilnahme an der Studie schon heute ein
BERLIN BLEIBT FIT
Anmeldungen für das Forschungsprojekt
sind möglich unter Telefon_030-8445 8447
oder per [email protected]
Erfolg. Sie fühlt sich ausgeglichener,
leistungsfähiger und nicht mehr allein,
seitdem sie mit „ihren“ Frauen am
Bewegungsprogramm teilnimmt. Drei Mal
die Woche Sport bedeutet für Inge Schmidt
eine Abwechslung vom Senioren-Alltag.
„Der größte Feind im Alter ist die Routine“
sagt sie und ist damit einer Meinung mit
den Experten. Die Charité-Mediziner
wollen deshalb mit der Studie auch einen
Anstoß für sinnvolle Präventionsmaßnahmen liefern, in einer Gesellschaft
deren Menschen immer älter werden. Wie
heißt es so schön: Je oller, umso doller.
_Bernd Wegner
42_Stadtblick
Mai 2007 plus_05
„Return Afghanistan“
Neue Ausstellung des Fotografen Zalmaï in der Cicero-Galerie
_Knapp sechs Jahre nach dem Einmarsch
der Alliierten Truppen in Afghanistan
zeichnet sich eine Zukunft ab, die im
Ungewissen liegt. Immer noch kann das
Land in den Albtraum zurückfallen, aus
dem es sich zu befreien sucht. Immer noch
ist das Land nicht befriedet, immer noch
beherrschen Militäroffensiven und
Attentatsanschläge die Nachrichten. Und
doch, fast unbemerkt von der westlichen
Berichterstattung ist mittels des größten
Projekts in der Geschichte der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR die sichere
Rückkehr von mehr als drei Millionen
afghanischen Flüchtlingen in ihre Heimat
gelungen, und damit ein sicherer Beitrag
zum Frieden geleistet worden.
Der Fotograf Zalmaï hat diese Rückkehr
auf einzigartige Weise in seiner Ausstellung
„Return Afghanistan“ in großformatigen
Bildern festgehalten.
Selbst in Afghanistan aufgewachsen
erlebte er die tragischen Umbrüche seiner
Heimat am eigenen Schicksal und musste
mit 15 Jahren vor den Sowjets fliehen. Als
Schweizer Staatsbürger kehrte er nach den
Anschlägen vom 11. September zurück, um
die erneuten Umbrüche durch den Fall des
Taliban-Regimes und den Wiederaufbau zu
dokumentieren.
„Return Afghanistan“ spiegelt auch seine
eigene Rückkehr wider. In seinen Fotos
entführt er den Betrachter in archaische
Landschaften und in die Betriebsamkeit des
Wiederaufbaus. So liegen seine Bilder in der
Spannung zwischen der Verzweiflung seines
Volkes und gleichzeitig in der Schönheit
Afghanistans, die einer Liebeserklärung an
seine Heimat gleicht.
Die Ausstellung, die von der UN-
Stadtblick_43
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MUSEUMSTIPP
Die Stadt auf Papier
Oder wie ein moderner Stadtplan entsteht -im Mitte-Museum erfährt man es
_Ohne einen Stadtplan in der Tasche ist es
gar nicht so einfach, sich im Berliner
Großstadtdschungel zurechtzufinden. Das
war auch schon um 1900 so. Die Ausstellung „Stadt auf Papier“ im Museum am
Festungsgraben führt zurück in die Anfänge des modernen Stadtplans.
Das Tempo der Großstadt, neue
Verkehrslinien und Transportmittel forderten damals auch die Stadtplanhersteller
heraus. Dass der Berliner Verkehr um 1900
auch eine Touristenattraktion war, zeigt in
der Ausstellung der Pharus-Plan Berlin
(unser Bild). Er erschien 1902 im selben
Jahr, in dem auch die erste Hoch- und
Flüchtlingsorganisation UNHCR konzipiert wurde und bereits in mehreren
Städten der USA, in Kanada, in der
Schweiz, in Saudi-Arabien und in Afghanistan gezeigt wurde, ist in Deutschland
erstmals zu sehen und feiert in der CiceroGalerie für politische Fotografie Premiere.
Die Ausstellung wurde am 19. April
durch die afghanische Botschafterin in
Deutschland I.E. Prof. Dr. Zulfacar und
dem UNHCR-Flüchtlingsbeauftragen in
Deutschland feierlich eröffnet.
Fahrtipp: S-Bahnhof Hackescher Markt
(S-Bahn, M1, M2)_
CICERO-GALERIE
Die Cicero-Galerie für politische Fotografie
befindet sich in der Rosenthaler Straße 38
(direkt neben den Hackeschen Höfen).
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 12-19 Uhr,
Samstag 11-16 Uhr.
Die Ausstellung „Return Afghanistan“
ist bis zum 30. Juni zu sehen.
Untergrundbahnlinie (heute U1) zwischen
Warschauer Straße und Zoologischem
Garten eröffnet wurde. Im Stadtplan wird
diese Neuerung bis ins Detail gewürdigt:
Am Nollendorfplatz ist neben der
Hochbahnstation auch der Tunneleingang
eingezeichnet. Die Ausstellung ist bis zum
30. September zu sehen._
Mitte-Museum am Festungsgraben 1, geöffnet
Mi., Fr., Sa. und So. 13 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Fahrtipp: U- und S-Bahnhof Friedrichstraße, SBahnhof Hackescher Markt, Tram 12 und M1,
Bus 100, 200 und TXL.
44_Stadtblick
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_Drei Opernhäuser an der Spree –
das ist etwas, worum die Opernfreunde in Berlin überall beneidet
werden. Das größte der drei, die
Deutsche Oper Berlin in dem 1961
eröffneten Haus in der
Charlottenburger Bismarckstraße,
macht immer wieder mit Raritäten
im Spielplan auf sich aufmerksam,
so auch im Mai und im Juni.
Dreimal Oper
Raritäten zum Sommerbeginn in der Deutschen Oper Berlin
Auf drei Produktionen möchte plus_05
dabei besonders hinweisen: Gioacchino
Rossini hat nicht nur den „Barbier von
Sevilla“ geschrieben. „Semiramide“ heißt
eines seiner dramatischen Hauptwerke,
eine Belcanto-Oper mit vielen Gelegenheiten für Sopran, Mezzosopran, Tenor und
Bass, die ganze Bandbreite ihres
sängerischen Könnens zu zeigen. Der
Dirigent Alberto Zedda, Altmeister unter
den Rossini-Spezialisten und von unbestritten internationalem Rang, hat schon
vor vier Jahren die umjubelte Premiere
dirigiert. Kirsten Harms gab mit dieser
Produktion ihren Einstand an der Deutschen Oper Berlin – heute ist sie die
Intendantin.
Am 2., 10. (19.00 Uhr), 13. und 17.
(jeweils 18.00 Uhr) Mai.
Auch zum ersten Mal an der Deutschen
Oper Berlin hat die Urenkelin Richard
Wagners, Katharina Wagner, mit den
nicht gerade häufig gespielten drei Einaktern von Giacomo Puccini für Aufsehen
gesorgt. „Schwester Angelica“, „Gianni
Schicchi“, „Der Mantel“, drei Stimmungs-
bilder gegensätzlicher Art versprechen, zu
einem Dreiklang zusammengefasst, einen
spannenden Opernabend.
Am 1., 5., 9. und 15. Juni (jeweils um
19.00 Uhr)
Schließlich „Der Traumgörge“ von
Alexander von Zemlinsky: Märchen,
Traumspiel – auf jeden Fall eine bemerkenswerte Entdeckung, wenn diese Oper
aus einem hundertjährigen Dornröschenschlaf geweckt wird. Der Regisseur
Joachim Schloemer hat sich als Spezialist
für poetische Phantasien einen Namen
gemacht. Der Premiere am 27. Mai um
18.00 Uhr folgen Vorstellungen am 31.
Mai, 4., 12. und 16. Juni, jeweils um 19.30
Uhr.
Unser Fahrtipp: U2 bis zum U-Bahnhof
Deutsche Oper.
Kartentelefon_ 0100-6737237546
FREIKARTEN GEWINNEN
Wir verlosen dreimal je zwei Karten
für den 10., 27. Mai und 1. Juni.
Am 8. Mai um 14 Uhr anrufen: 256 286 10
Die Zusatzversicherung der AOK Berlin:
Ein Extra für den Durchblick
Besonders für Träger von Brillen oder Kontaktlinsen sind die Zusatzversicherungen der
AOK eine sinnvolle Sache.
Wer kurz- oder weitsichtig ist, kennt das: Ab
und zu muss eine neue Brille her, denn die
alte ist nicht mehr trendy oder kaputt.
Manchmal ändert sich
auch die Sehstärke - und
bei der Gelegenheit kann
man sich gleich mal nach
einer neuen Brille umsehen.
Auch wer sich für Kontaktlinsen entschieden hat,
weil die so praktisch sind,
man randlos scharf sieht
und nie Probleme mit beschlagenen Brillengläsern
bekommt, muss sich regelmäßig neue Linsen kaufen.
Der Gesetzgeber hat im Zuge der vergangenen Gesundheitsreform Brillen und
Kontaktlinsen bis auf Ausnahmefälle aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen herausgenommen. Um ihren
Versicherten dennoch einen Vorteil bieten zu
können, kooperiert die Gesundheitskasse
mit der DKV Deutsche Krankenversicherung.
Im Rahmen dieser Kooperation bietet die
AOK Berlin ihren Versicherten verschiedene
private Zusatzversicherungen zu besonders
günstigen Konditionen an, beispielsweise zu
reduzierten Beiträgen und ohne die sonst
übliche Wartezeit.
Für Brillen- und Kontaktlinsenträger ist zum
Beispiel der Tarif "AOK-Extra" interessant.
Nach Vollendung des 14. Lebensjahres wer-
AOK. Wir tun mehr.
den bei einer Änderung der Sehstärke um
mindestens 0,5 Dioptrien für Sehhilfen 80
Prozent erstattet, und zwar bis zu 128 Euro.
Mit anderen Worten heißt das: Kostet die
Kontaktlinse oder die Brille einschließlich
Fassung 100 Euro, gibt es aus der privaten Zusatzversicherung 80 Euro dazu. Für Brillen
oder Kontaktlinsen, die beispielsweise 160 Euro kosten,
erhält der Versicherte 128
Euro.
Der Tarif "AOK-Extra" kann
aber noch mehr: Er enthält
neben den Leistungen für
Sehhilfen auch einen Rundumschutz auf Auslandsreisen sowie Leistungen beim
Zahnarzt. Diese Zusatzversicherung kostet beispielsweise für einen 34-jährigen
Versicherten der Gesundheitskasse ab 4,94 Euro im
Monat, ein 49-Jähriger zahlt
monatlich ab 6,44 Euro.
Die DKV Deutsche Krankenversicherung ist seit 80 Jahren kompetenter
und zuverlässiger Partner für Millionen Kunden in Deutschland und die Nummer eins
unter den privaten Krankenversicherungen
in Europa. Mit der Kooperation von AOK
und DKV bieten zwei starke Partner einen
ganz persönlichen Zusatzschutz an - exklusiv
für Versicherte der Gesundheitskasse.
Infos zu den AOK-Zusatzversicherungen
erhalten Sie in den Servicecentern, unter der
Service-Hotline 030 2531-4444 und im
Internet unter www.aokberlin.de
46_Augenblick
Mai 2007 plus_05
noch!
Kleiner Busfahrer ganz groß
_Karl(chen) Steinmetz kommt viel rum -er ist nämlich Busfahrer. Und davon kann
er viel erzählen: Woher man weiß, wann der
nächste Bus kommt. Woher man weiß,
wohin er fährt. Und woher man weiß, wie
die nächste Haltestelle heißt. Nichts
Besonderes mag man nun meinen. Doch
unser Karlchen ist erst 3 Jahre alt. Jeden
morgen fährt Karl mit dem 112er vom
Pinnauweg zum S-Bahnhof Zehlendorf in
den Kindergarten und nachmittags zurück.
Es gibt viele verschiedene Busse, weiß der
Steppke, kommentiert jedes Gefährt, so
dass die unwissende Mama nur staunen
kann.
Seine Liebe zu den Großen Gelben geht
aber noch weiter! Denn, was wäre so ein
Bus ohne Busfahrer… Karl hat schon
einmal ausprobiert, ob ihm dieser Beruf
auch wirklich liegt. Aus einem Pappkarton
bastelte er sich mit Muttis Hilfe seinen
eigenen Bus (natürlich einen 112er), der
blaue Anorak wurde zur Dienstjacke
umfunktioniert und so ging’s auf der
echten Linie 112 zum Kindergarten. Bravo
Karlchen, die Jungfernfahrt hast Du
bestanden. Jetzt brauchst Du nur noch
groß und dann richtiger Busfahrer zu
werden. Früh übt sich eben …
_bwg
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Iris Vermillion | Alt
James Taylor | Tenor
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Ingo Klinkhammer | Corno da Caccia
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Giovanni Antonini | Dirigent
Jan Dismas Zelenka | »Hipocondrie«
(Ouvertüre) a 7 concertanti | Capriccio für
Orchester | Miserere c-Moll für Sopran,
Chor und Kammerorchester ZWV 57
Johann Sebastian Bach | Magnificat D-Dur
für Soli, Chor und Orchester BWV 243
AUF MOZ A R T S SP UR E N
Carolyn Sampson | Sopran
Giovanni Antonini | Dirigent
Joseph Haydn | Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob
I:92 (»Oxford«)
Wolfgang Amadeus Mozart | »Bella mia
fiamma« – Rezitativ und Arie KV 528 |
»Ah, se in ciel« – Arie KV 538 |
»Chi sa, chi sa, qual sia« – Arie KV 582
Joseph Martin Kraus |
Sinfonie c-Moll VB 142
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