20 Jahre - Senioren
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20 Jahre - Senioren
ERKNER November 2015 20 Jahre Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Grußwort S. Jung 4 Grußwort F. Duwe 5 Geschichte d. SWP 6 Senioren-Wohnpark Erkner Das Haus mit Leben erfüllen 10 Mitarbeiterprojekt 14 Leben im SWP 15 Das Küchenteam 16 Das Betreuungsteam 17 Info vom Sozialdienst 19 Bewohnerschaftsrat 20 Langjährige Mitarbeiter 21 Augenblicke 22 Impressum: ERKNER Gerhart-Hauptmann-Str. 12 15537 Erkner Tel.: 03362/781-0 Fax: 03362/781-490 1995 - 2015 www.senioren-wohnpark.com www.marseille-kliniken.de Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Der Senioren-Wohnpark in der Stadt Erkner In der idyllischen, zwischen Seen und Wäldern gelegenen, Stadt Erkner befindet sich der Senioren-Wohnpark Erkner. Hier in dieser Stadt mit ca. 12 000 Einwohnern kann man das pulsierende Leben des sich entwickelnden Ortes am Rande von Berlin sowie die herrliche Umgebung hautnah erleben. Der Senioren-Wohnpark Erkner, als moderne Pflegeeinrichtung, ist zu einem festen Bestandteil und zu einem kulturellen Anlaufpunkt geworden. Ebenfalls ist er einer der größten Arbeitgeber des Ortes. Hier haben 117 pflegebedürftige Menschen ein neues Zuhause gefunden. Auch Kurzzeitund Verhinderungspflegegäste sind herzlich willkommen. Sie wohnen in gemütlichen Einund Zweibettzimmern und erfahren gleichzeitig eine professionelle Pflege und Betreuung. Der wunderschöne Garten mit seinem Fischteich und der großen Vogelvolière lädt nicht nur Bewohner zum Verweilen ein, sondern erfreut auch Gäste aus dem Ort. Für das leibliche Wohl aller Bewohner sorgt das Personal der hauseigenen Küche mit täglich selbst bereiteten Mahlzeiten. Der Tagesablauf ist durch zahlreiche Beschäftigungsund Therapieangebote sowie durch zahlreiche kulturelle Angebote kurzweilig und interessant. Hier kann man das Alter komfortabel und bestens umsorgt genießen. Hauszeitung zum Jubiläum 31 ERKNER Grußwort Suzanne Jung Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Angehörige und Freunde des Hauses, mit Freude und Stolz feiern wir in diesem Jahr unser 20-jähriges Jubiläum im Senioren-Wohnpark Erkner. Erkner verwirklichen fachkundige Im Senioren-Wohnpark Mitarbeiter moderne Betreuungskonzepte, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner orientieren und den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Engagierte Mitarbeiter sorgen sich um unsere Bewohner, lassen ihnen Hilfe und Achtung zukommen. Hilfe, wenn der Lebensalltag allein nicht mehr bewältigt werden kann, Achtung gegenüber den Leistungen und Erfahrungen, die ihr Leben bestimmten. Mit Umsicht und einem hohen Maß an Herzenswärme gestalten alle Mitarbeiter des Senioren-Wohnparks Erkner ihre Pflege- und Betreuungsaufgaben. Alles mit dem Ziel, den Bewohnern ein neues zu Hause zu geben. Um den eingeschlagenen Weg mit der richtigen Mischung aus Innovation und Tatendrang konsequent fortsetzen zu können, danken wir allen Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern, engagierten Angehörigen und Dienstleistern für ihre weiterhin gute Zusammenarbeit. Ihre Einrichtungsleiterin 4 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Grußwort Florian Duwe Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, Betreuer, Partner und Freunde, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ich freue mich sehr, mit Ihnen gemeinsam das 20jährige Bestehen des Senioren-Wohnparks Erkner zu feiern und übermittel Ihnen allen meine herzlichsten Glückwünsche. Um die Worte Arthur Schopenhauer zu bemühen: „Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.“ Oder um es mit meinen Worten zu sagen: Die Herausforderungen, die vor einem liegen, wirken oftmals größer, als die Herausforderungen, die wir bereits gemeistert haben. Demografischer Wandel, Pflegekräftemangel und die steigende „Versorgungslücke“ - um einige Stichworte zu nennen - stellen uns alle zukünftig vor enorme Herausforderungen. Der Gesetzgeber hat nun endlich erkannt, welche Bedeutung der Altenpflege in Deutschland beizumessen ist und einige Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, die Ergebnisse bleiben abzuwarten. Um unseren Ansprüchen auch weiterhin gerecht zu werden - unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine exzellente Pflegequalität, eine liebevolle Betreuung und ein schönes Zuhause zu bieten - müssen wir uns für die Zukunft gut aufstellen. Wir bringen mit 20 Jahren Erfahrung heute die besten Voraussetzungen: Unser Haus - im grünen Erkner gelegen - bietet für bis zu 117 Bewohnerinnen und Bewohnern ein vertrautes Zuhause, eine exzellente Infrastruktur und einen wunderschönen Garten. Wir stehen heute für eine überdurchschnittlich gute Pflege und ein umfassendes Betreuungsangebot und ziehen auch viele Interessenten aus anderen Ecken Brandenburgs und Berlins an. Es war und ist uns stets sehr wichtig, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner sicher und gut aufgehoben fühlen und wir die Angehörigen und Betreuer in alle Belange eng mit einbeziehen. Unsere Lieferanten und Partner spielen für das Gelingen eine große Rolle und ich möchte mich ganz herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre bedanken. Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, der Beschäftigung, der Küche, der Hauswirtschaft, der Haustechnik und der Verwaltung. Sie leisten mit viel Herz und Leidenschaft jeden Tag einen tollen Job und das zeichnet den Senioren-Wohnpark Erkner maßgeblich aus. Wir genießen als Pflegeeinrichtung über die Grenzen Erkners hinaus einen sehr guten Ruf, bleiben Sie so engagiert! Der Einsatz eines jeden von Ihnen und die kontinuierliche Förderung von Qualifizierung, Teamwork und Flexibilität werden unsere Erfolgsfaktoren für die Zukunft sein. Ich wünsche mir, dass wir auch in 20 Jahren auf eine erfolgreiche und „kurze Vergangenheit“ zurückblicken können. Ihr Florian Duwe Hauszeitung zum Jubiläum 5 1 Die Geschichte des Senioren-Wohnparks Erkner 1957 wurde im ehemaligen Gebäude der Erkneraner Lackfabrik das „Feierabendheim Gerhart Hauptmann“ errichtet. Dieses wurde dann 1976 rekonstruiert und bot für 35 Bewohner Wohnraum. Stolz konnte man damals in der Zeitung verkünden: „In jedem Zimmer wurden Waschnieschen mit Warmwasser eingebaut und auf allen Etagen gibt es 1 Bad (und Toilette), Duschkabine und Teeküche…. und vor allem die Installierung der Zentralheizung, …womit für uns das Kohletragen wegfällt.“ Anzumerken ist vielleicht noch, dass die Treppen und Flure eng waren und es auch keinen Fahrstuhl gab. Die Wohnbedingungen waren schlecht und die Arbeitsbedingungen waren schwer. 6 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Ende 1991 übernahm die „Senioren-Wohnpark GmbH“, die heutige Marseille-Kliniken AG, das Haus in der Gerhart-Hauptmann-Straße, bereits mit dem Beschluss eines Neubaus. Doch in dieser Zeit der gesellschaftlichen Umstellung war der Weg schwierig und umständlich. Vor 21 Jahren (1994) gab es zum Glück Menschen, die den Mut und den Willen hatten, sich hier in Erkner in unermüdlicher und geduldiger Kleinarbeit durch den Papierund Bürokratenkrieg durchzuwühlen. Hervorzuheben sind hier besonders Herr Karger und Herr Ulrich Marseille. Endlich waren die Weichen gestellt. Im Sommer 1994 zogen einige der Bewohner des alten Hauses vorübergehend zu ihren Angehörigen, die anderen nach Kyritz, wo ein ebenfalls neu gebauter Senioren-Wohnpark ihnen für die Übergangszeit ein angenehmes Zuhause bot. Von dort aus wurden die Fortschritte des Baues von den Bewohnern begierig verfolgt. Zu der Grundsteinlegung am 12. Januar 1995 reisten sie nach Erkner, um bei diesem Ereignis dabei zu sein. Geschäftsführer Ennio Laviziano legte den Grundstein für den Senioren-Wohnpark Erkner Hauszeitung zum Jubiläum 17 ERKNER Fortan ging es auf der Baustelle Schlag auf Schlag. März 1995 Januar 1995 Mai 1995 April 1995 Juni 1995 8 August 1995 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER So konnte am 27. November 1995 der neue „Senioren-Wohnpark Erkner“ (eine Einrichtung der Marseille-Kliniken AG) eingeweiht und von den ehemaligen und neuen Bewohnern bezogen werden. In der Rekordzeit von nur einem Jahr war der Neubau bezugsfertig. Ein liebevoller Empfang mit Blumen, Sekt und leckerem Buffet erleichterte den neuen Bewohnern das Zurechtfinden in der ungewohnten Umgebung, wo alles groß, hell und großzügig war. Die freundlichen Farben und die geschmackvolle Ausstattung der Räume wirkten nicht nur einladend, sie waren wohl durchdacht und auf die Belange alter Menschen abgestimmt. Die meisten neuen Bewohner hatten sich in ihren Zimmern mit eigenen Möbeln eingerichtet, viele verfügten über einen Balkon. Die Badezimmer, die zu jedem Zimmer dazugehörten, konnten nun auch von gehbehinderten Senioren selbständig benutzt werden. Hauszeitung zum Jubiläum 19 ERKNER Das Haus mit Leben ausfüllen Wunderschöne Winterlandschaft Die Bewohner beobachten die spannenden Bauarbeiten für die neue Gartenanlage. In den folgenden Jahren wurde kontinuierlich weiter gebaut und verbessert. So wurde u.a. 1998 der wunderschöne Garten angelegt. Dieser ist ein Schmuckstück im Sommer, wie auch im Winter. Die geschwungenen Wege, die vielen gemütlichen Sitzecken, der Fischteich und die Vogelvoliere laden Bewohner und Gäste zu Spaziergängen und zum Verweilen ein. Auch wurde hier so manches schöne und unvergessliche Fest gefeiert oder Musik unter dem Lindenbaum und auf der Terrasse genossen. Täglich wird der Garten genossen 10 Eine der vielen Gartentreffpunkte: „Musik im Park“ ERKNER Unser leuchtendes Wahrzeichen, der große Lichterbaum, erfreut seit dem Jahr 2004 nicht nur Bewohner und Mitarbeiter hier im Haus. Er wird auch von Besuchern und Erkneranern bewundert . Ebenso wurde die große Vogelvoliere im Garten bereits im Jahr 2001 mit vollem Erfolg mit verschiedenen Vogelarten bevölkert. Das Leben und Treiben und die Geschichten der einzelnen Tiere, besonders das von unserem sprechenden Papagei Rico, beobachten viele unserer Bewohner und Gäste. Hauszeitung zum Jubiläum 11 1 ERKNER Essgruppe in der „Küchenstube“ Im Haus selbst gab es in den vergangenen 20 Jahren natürlich auch viele Verbesserungen und Verschönerungen. Alle Mitarbeiter haben dafür Ideen eingebracht. Beispiele hierfür sind das gemütliche und praktische Bewohnerbad sowie die Schaffung eines Raucherraumes im Wohnbereich Britz, aber auch die Gestaltung verschiedener gemütlicher Beschäftigungs- und Sporträume oder die Einrichtung der vielseitig nutzbaren Cafeteria. Auch für die Pflegemitarbeiter wurden die Arbeitsbedingungen, z.B. durch verglaste Schwesternzentralen oder modernere rückenschonende Pflegehilfsmittel, verbessert. Viele neue Ideen werden aktuell in einem besonderen Projekt umgesetzt. (Siehe auch Artikel auf Seite 14). Bingo in der Cafeteria Pflegebad im Wohnbereich Britz Raucherzimmer Dienstzimmer im Wohnbereich B 12 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Ein besonderes Anliegen aller Mitarbeiter und Bewohner war und ist auch der würdevolle Umgang mit dem Thema Tod. Wir suchten gemeinsam nach einer Möglichkeit, Bewohnern, die hier im Haus wohnten, lebten und verstorben sind, in geeigneter Form zu gedenken. Viele Vorschläge sind diskutiert und geprüft worden. Wir hatten uns für den „Garten der Erinnerung“ entschieden. Im hinteren Teil unseres Gartengrundstückes wurde dieser im Jahr 2008 angelegt. Für verstorbene Bewohner werden auf Wunsch, in einer kleinen Zeremonie im Rahmen des monatlichen Gottesdienstes, ein kleiner Stein mit dessen Namen abgelegt. Dieser „Garten der Erinnerung“ ist von vielen Bewohnern und Angehörigen als ein Ort der Besinnung gut angenommen worden. Inzwischen liegen dort schon viele Steine. Ab und an werden auch besondere Erinnerungsstücke oder Blumen abgelegt. Die Schriften bei den älteren Steinen verblassen langsam. Vielen Bewohnern und Angehörigen ist das Wissen um die hinterlassenen Spuren Trost und ein geschätztes Ritual. Diese Erinnerungsecke ist in den vergangenen 7 Jahren zu einem wichtigen Baustein in unserem Pflegekonzept geworden. Hauszeitung zum Jubiläum 113 ERKNER „Unser Haus soll schöner werden – jetzt sind Sie gefragt !“ Hiermit waren die Mitarbeiter vom Senioren-Wohnpark Erkner gemeint. Diesen Aufruf starteten die Einrichtungsleiterin Suzanne Jung und der Regionalleiter Florian Duwe im Frühjahr 2015 und stellten eine „Ideenbox“ in den Pausenraum. Das Gremium, bestehend aus je einem Mitarbeiter der drei Wohnbereiche, der Küche, der Hausreinigung, der Haustechnik, der Beschäftigung und der Verwaltung, staunte nicht schlecht, als Anfang April die Box gemeinsam geöffnet wurde. Hui… 63 Vorschläge - von ganz simpel bis „mal gucken ob wir ein Budget dafür kriegen“… Die 10 besten Vorschläge herauszusuchen und zu prämieren war nicht ganz so einfach. Allerdings stellten wir fest, dass die Gremiummitglieder doch ähnliche Favoriten hatten. Die Preisträger: anwesend v. l. nach r.: Daniel Preuß, Joanna Jädicke, Stephanie Bülow, Ilona Elfert, Manuela Minsel, Angela Utecht, Doris Quade, Lilija Wanner abwesend: Sylvia Seidler, Gabriele Diestel Einige Ideen wurden innerhalb kürzester Zeit umgesetzt. Dafür ein großes Dankeschön an die eifrigen Mitarbeiter, die dabei mitgeholfen haben. „Was es ist ?… und was noch kommt?... Schauen sie selbst… „ Eine „vorher- nachher“ Bildergalerie über dieses Projekt ist derzeit in unserem Foyer ausgestellt. Hier nur einige Beispiele: 14 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Leben im Senioren-Wohnpark Erkner Schön, dass sie sich entschieden haben, bei uns zu wohnen. Entsprechend ihrer Wünsche und Gewohnheiten können Sie zwischen Ein- und Zweibettzimmern wählen. Getreu dem Motto „Zusammen ist man weniger allein“, haben insbesondere die Bewohner der Zweibettzimmer, die Möglichkeit, sich mit ihrem Zimmernachbarn auszutauschen und neue Anregungen zu erhalten. Zudem können sowohl die Bewohner der Ein- als auch der Zweibettzimmer täglich an einer Vielzahl von Beschäftigungsangeboten teilnehmen, um der Einsamkeit zu entfliehen. So schön dieses Miteinander auch ist, kann es hin und wieder auch zu Unstimmigkeiten darüber führen, wie laut z.B. der Fernseher eingestellt werden sollte, wann das Fenster geöffnet oder das Badezimmer genutzt wird. Sollte dies der Fall sein, sprechen Sie uns bitte an. Wir werden gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Mitbewohner versuchen, einen Kompromiss zu finden, mit dem Sie beide zufrieden sind. Ihr Wohl liegt uns am Herzen!!!! Ihre Frau Steinfurth (Pflegedienstleitung) Hauszeitung zum Jubiläum 115 ERKNER Liebe Bewohner und Angehörige, 20 Jahre Senioren Wohnpark Erkner. Das ist schon eine lange Zeit. Wir, als Küchenteam, möchten ihnen kurz vorstellen, was wir jeden Tag machen. Unser Team besteht aus 7 Mitarbeitern und einem Auszubildenden. Täglich versorgen wir 117 Bewohner mit Frühstück, Mittag, Vesper und Abendbrot. Außerdem kümmern wir uns gemeinsam mit dem Beschäftigungsteam um ein schönes und gemütliches Ambiente im Speisesaal. Traditionell gibt es bei uns im Speisesaal eine „Wunschbox“. Hier können Sie sich ihre Lieblingsessen wünschen. Hier nur einige „WunschHighlights“ aus der Vergangenheit: Berliner Currywurst mit Pommes Frites, Grüner Spargel mit Pennenudeln, der Bayrische o. Brandenburgische Tag usw... Jeden Monat finden unterschiedlichste Feste statt, die wir kulinarisch bereichern: z.B. Fasching, Ostermarkt, Sportfest, Sommerfest, Grillfest und das wunderschöne Herbstfest, bei dem wir ein regionales und saisonales Buffet anbieten. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Anregungen oder Wünsche haben. Mit freundlichen Grüßen Ihr Küchenteam. 16 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Was machen eigentlich unsere Betreuungskräfte? Senioren, die in den SWP Erkner eingezogen sind, haben einen großen einschneidenden Schritt in ihrem Leben hinter sich. Unser Anliegen ist es, dass sie sich hier schnell eingewöhnen. Sie sollen sich sicher und geborgen und vor allem zu Hause fühlen. Das Leben ist nicht zu Ende. Sie sind nur umgezogen – in eine Einrichtung, in der Ihnen geholfen wird. Hier gibt es Abwechslung, Freude, Freunde, Sport und Anregungen zu kreativen Tätigkeiten. Es gibt eine Gemeinschaft, zu der sie gehören. Sie können Musik, Tanz und Feierlichkeiten erleben, aber auch Gespräche führen, Spaziergänge unternehmen …oder was auch immer Ihr Leben bereichert. Auch wenn Sie das Bett nicht verlassen können oder Sie sich lieber zurückziehen – wir kommen zu Ihnen und sind für Sie da. Dafür sind wir 10 Mitarbeiter im Betreuungsteam. Jeder von uns kümmert sich speziell um ca. 15 Bewohner als Vertrauens- bzw. Bezugsperson und als Ansprechpartner. Alle gemeinsam sind wir für die verschiedenen Aktivitäten in einem breit gefächerten Angebot von Gruppenbeschäftigungen und Festen verantwortlich. Wir wollen möglichst für jeden etwas Interessantes anbieten. Wir bringen das Leben zu Ihnen und sorgen auch für ein schönes Umfeld. anregende Herrenrunde mit Bierchen, Spiel und Unterhaltung Wellness im „Kosmetikstudio“ Die Bilder auf dieser und der folgenden Seite sind ein kleiner Auszug unserer Arbeit. „Es kommt nicht darauf an, wie Alt man wird, sondern Wie man alt wird.“ Zitat von Werner Mitsch Ihr Betreuungsteam Fröhliche Spiel- und Raterunde bei schönem Wetter im Garten Hauszeitung zum Jubiläum 17 1 ERKNER 18 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Der Sozialdienst informiert Befreiung von Zuzahlungen Für viele Leistungen der Krankenversicherung (z.B. Arznei-, Verband- und Heilmittel, Fahrkosten, Hilfsmittel und stationären Behandlungen) fallen gesetzliche Zuzahlungen an. Um eine unzumutbare Belastung der Versicherten zu verhindern, muss jeder Versicherte nur Zuzahlungen bis zu seiner Belastungsgrenze leisten. Diese liegt kalenderjährlich bei 2% des Bruttoeinkommens, bei chronisch Kranken bei 1%. Um eine Befreiung von den gesetzlichen Zuzahlungen zu erhalten, kann man einen Antrag bei seiner zuständigen Krankenkasse stellen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Man zahlt bis zum Erreichen seiner Belastungsgrenze die entsprechenden Zuzahlungen und reicht dann den Antrag mit allen Nachweisen im Laufe des Jahres bei der Krankenkasse ein. Wenn die Belastungsgrenze erreicht ist, erhält man eine Befreiung bis zum Ende des Kalenderjahres. 2. Bei geringem Einkommen und vielen Zuzahlungen kann man bereits zum Ende eines Jahres für das Folgejahr eine Vorauszahlung in Höhe der Belastungsgrenze leisten. Damit erhält man dann für das Folgejahr eine Befreiung für das komplette Jahr. Wichtig! Haben Sie eine Zuzahlungsbefreiung erhalten, geben Sie diese bitte beim Sozialdienst oder in der Verwaltung ab. Wer keine Befreiung beantragt und Zuzahlungen über seine Belastungsgrenze zahlt, kann nach Ende eines Jahres die Rückerstattung zu viel gezahlter Leistungen von seiner Krankenkasse beantragen. Für Fragen und Probleme stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Ihre Sozialdienstmitarbeiterin Heike Kühnold Hauszeitung zum Jubiläum 19 1 ERKNER Ein Bewohnerschaftsrat wird von gewählten Bewohnern dieses Hauses, deren Angehörige oder anderer Vertrauenspersonen gebildet. Jeweils für 2 Jahre vertreten die Gewählten die Interessen unserer Bewohner und halten den Kontakt zur Einrichtungsleiterin. Mit besonderem Interesse beobachten sie Fragen des Alltages in unserer Einrichtung, leiten Wünsche weiter und werden von der Einrichtungsleiterin Frau Jung über Neuerungen oder Änderungen informiert. Sie haben sich auch zur Aufgabe gemacht, neue Bewohner in den ersten Wochen nach Einzug zu besuchen und sie willkommen zu heißen. In den letzen 20 Jahren sind viele Gedanken, Verbesserungen und Einfälle in den Tagesablauf und in die Gestaltung des Hauses und des Gartens eingeflossen. Der jeweilige Bewohnerschaftsrat spielt bei den Entscheidungen eine aktive Rolle und brachte schon viele Ideen der Bewohner mit ein. Den jetzigen Bewohnerschaftsrat, dessen Amtszeit bis zum 08.07.2016 andauert, bilden Frau Hildegard Galetzka (Vorsitztender), Frau Gertrud Faber, Frau Monika Hennig (Angehörige), Frau Christel Kittner und Herrn Rudi Gutt. In jedem Wohnbereich befindet sich eine Aushängetafel, an der Sie sich über die Arbeit und aktuellen Termine des Heimbeirates informieren können. 20 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Carmen Gohmert Renè Kitscha Küche (20 J.) Pflege (18 J.) Viola Kutzker Petra Gelhar Reinigung (18 J.) Beschäftigung (18.J.) Sylvia Seidler Pflege (18 J.) Manuela Minsel Kerstin Steckmann Pflege (19 J.) Pflege (19 J.) 10 Gabriele Diestel Jahre u. länger Beschäftigung (15 J.) Petra Pohle Pflege (20 J.) Stephanie Bülow Pflege (12 J.) Kerstin Denkewitz Pflege (13 J.) Petra Geike Ilona Elfert Reinigung (10 J.) Reinigung (17 J.) Suzanne Jung Leiterin (13 J.) Kerstin Schulz Pflege (13 J.) Joanna Jädicke Pflege (17 J.) Nico Brodowski Haustechnik (14 J.) Angela Utecht Thomas Schröder Beate Gregor Pflege (13 J.) Reinigung (13 J.) Pflege (19 J.) Hauszeitung zum Jubiläum 21 1 ERKNER Kleine Einblicke in einige Augenblicke Kinder, u. a. vom „Kindergarten Eichhörnchen“, sind stets zu gemeinsamen Aktionen willkommen 22 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER traditioneller Ostermarkt Jedes Jahr ein Highlight Hauszeitung zum Jubiläum 231 ERKNER Jeden Monat findet seit 20 Jahren, neben den täglichen Gruppen - und Einzelbeschäftigungsangeboten, sowohl der öffentliche Tanztee wie auch eine große Veranstaltung oder ein Fest statt. 24 Hauszeitung zum Jubiläum 1 ERKNER Kinderhochzeit im Rathaus Wunderschöne Erlebnisse und Eindrücke konnten auf den vielen Ausflügen gesammelt werden. Besuch der Kunstausstellung im Rathaus Kremserfahrt Z I R K U S B E S U C H 25 ERKNER Natürlich finden auch besondere themenorientierte Aktionen statt. Hier sehen Sie nur ein paar Beispiele. Bayerntag „Hand in Hand“ Eine unserer Aktionen mit Aufruf an die Öffentlichkeit zur Beteiligung und Einsendung von Arbeiten und Ideen und anschließender Preisverleihung gemeinsames Schuheputzen zum Nikolaus 100. Geburtstag immer eine große individuelle Feier hier Frau Haase 2014 Mitwirkung als aktive Gestalter bei der Kunstausstellung im Rathaus. Unsere 3 Malerinnen wurden besonders geehrt. Aktion „Laub“ März 2014 Fr. Ruddies, Fr. Matschke, Fr. Müller 26 monatlicher Gottesdienst im Haus hier Erntegottesdienst ERKNER Kontakt: Senioren-Wohnpark Erkner Telefon: 03362 / 781 - 0 Gerhart-Hauptmann-Str.12 Fax: 03362 / 781- 490 15537 Erkner www.senioren-wohnpark.com Hauszeitung zum Jubiläum 1