MAILAND

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MAILAND
MAILAND LOOKBOOK 2015
H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2015“ auf YouTube
FIRST AT H.O.M.E.
MAILAND LOOKBOOK
DAS HEFT DER MESSE-NEUHEITEN
250 NEUE DESIGNPRODUKTE
IM MARKENVERZEICHNIS
DESIGN-NEUHEITEN
250 INNOVATIVE
MÖBELKREATIONEN
MAILAND
LOOKBOOK 2015
molteni.it
REVERSI ’14 SOFA— STUDIO WETTSTEIN
PASS-WORD SYSTEM— DANTE BONUCCELLI
CHELSEA ARMCHAIR— RODOLFO DORDONI
45°/TAVOLINO SMALL TABLE— RON GILAD
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
– das Wohnmagazin für eine moderne Lebenswelt – zeigt nur drei Wochen
nach der internationalen Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand 250 Designmöbel
-Team präsentiert
von diesem großen und bedeutenden Designevent. Das
Ihnen eine feine Selektion der besten Neuheiten.
Galleria d’Arte Moderna Milano
14th April — 30th June 2015
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Artemide
Baxter
B&B Italia
Brühl
Calligaris
Flexform
Flou
Giorgetti
Lema
Living Divani
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Marset
Minotti
Moroso
Molteni & C
Natuzzi
Poliform
Poltrona Frau
Porro
Slamp
Vibieffe
IMPRESSUM
Medieneigentümer ahead media GmbH,
Schlesische Straße 29–30, 10997 Berlin,
Tel.: 030 6113080, Fax: 030 6113088,
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Büro Wien: Ahead Mediaberatungs GmbH,
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Tel.: +43 1 2140601, Fax: +43 1 2140601-11,
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Geschäftsführung Alexander Geringer
Herausgeber Angelika Müller, Gerhard Amann
Chefredaktion Alexander Geringer
Chefs vom Dienst Stella Hempel ([email protected]),
Jürgen Rumpler ([email protected])
Art Director Daria Startseva
Scanner-Operator Alexander Pieler
Text Robert Haidinger
Redaktion Sandra Piske
Cover Yannis Akon Model Susi
Lektorat Paul Zöchbauer
Verlagsleitung Angelika Müller, Berlin
Druck SC Infopress Group SA
Mix-Tour Möbel.
36 Agapecasa, Alias, Alma, Arflex,
Arketipo, Arper, Artek, Baleri
Italia
38 BD Barcelona, Bonaldo,
Cappellini, Carl Hansen, Cassina,
Coalesse
40 Casamania, Cattelan Italia,
Citco, Desalto, Diesel, e15
42 Edra, Emmemobili, Fiam,
Foscarini, Frag, Fritz Hansen,
Gallotti & Radice
44 Hästens, Haworth, Kartell, KFF,
Knoll International, Koinor, Lago,
La Murrina
46 Leolux, Luceplan, Maxalto,
MDF Italia, Meridiani, Meritalia,
MisuraEmme
48 Moooi, Neue Wiener Werkstätte,
Offecct, Paola Lenti, Plank,
Rimadesio, Riva 1920
50 Roche Bobois, Rolf Benz,
Skitch by Hub Design, Tecno,
Thomas Feichtner, Ton, Twils
52 Tom Dixon, Visionnaire, Vitra,
Walter Knoll, Zanotta, Zeitraum
Mix-Tour Outdoor.
54 B&B Italia, B-Line, Cane-line,
Coro, Diesel, Driade
56 Emu, Ethimo, Expormim,
Extremis, Fermob
58 Gandiablasco, Gervasoni,
Kettal, Knoll International,
Kristalia, Meissen Couture,
Minotti, Moroso
60 Manutti, Paola Lenti, Pedrali,
Riva 1920, Royal Botania,
Röshults
62 Roda, Unopiù, Vondom
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ARTEMIDE
Einmal Renaissance und retour: Artemide-Designer schöpfen ihre Inspiration aus dem Fundus
historischer Glasbläserei und aus der Material-Technologie für übermorgen. www.artemide.com
Vigo. Ein Funken von Film
noir: Die Leuchtenfamilie aus
der Entwurfsfeder des Briten
David Chipperfield erinnert an
historische Gaslaternen und
charakteristische Lichtkegel. In
der Stehversion kann der Diffusor
durch ein Verriegelungssystem
höhenverstellt werden.
Spectral Light. Bei
Philippe Rahms
Entwurf steht das
pittoreske Element
im Vordergrund,
und zwar als
Synthese von
gestalterischer
Schönheit und
Ökonomie.
Discovery. Von Mister Artemide
persönlich: Die Tischleuchte von
Ernesto Gismondi setzt sich aus
einem leichten Alu-Rundprofil mit
LED-Strip und einer transparenten
Fläche zusammen – und erstrahlt in
schlichter Geometrie. Lichtquelle:
LED 18W.
Invero. Charme der Imperfektion:
Die dekorative LED-Leuchte
Carlotta de Bevilacquas greift auf
die historische Glasbläsertechnik
„vetro a retortoli“ aus der
Renaissance zurück.
Lutetia. Jean-Michel Wilmotte
wandelt auf den Spuren des
Glashandwerks. Verantwortlich
für die besondere Form
dieser Hängeleuchte ist die
Doppelbearbeitung des Glases,
die in Form von Schnitten vor
dem Fertigblasen erfolgt. Der
kegelförmige Abschluss besteht
aus Aluminium.
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BAXTER
Grell war gestern. Baxter geht 2015 mit einem defensiven Farbkonzept in die Designoffensive.
Gedeckte Sandtöne oder Moosnuancen verströmen nun Wärme und Geborgenheit. www.baxter.it
Jenga. Holz und Stein buchstabieren sich im 21. Design-Jahrhundert wie Beton
und carbonisierte Kiefer – die unterschiedliche Haptik schafft da reizvolle
Kontraste. Entworfen wurden die Module von Draga & Aurel.
Kir. Roberto Lazzeroni
lädt zum Barbesuch. Ein
Messingrahmen, mattes
indisches Rosenholz für
die Innentäfelung und
ein Überzug aus grauem
Pergament setzen edle
Akzente.
Fold. Sieht tierisch gut
aus: Designer Vincenzo
De Cotiis verpasst
dem Sofa organische
Schönheitsfalten. Die
Abmessungen lauten L
208 x T 105 x H 65 cm.
Nubi. Die deutsch-serbische
Zusammenarbeit von Draga Obradovic
& Aurel K. Basedow zeitigt schöne
Resultate. Zum klassischen Relaxsessel
gehört auch ein Pouf.
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Janette. Auch
hier sorgen
gedeckte dumpfe
Nuancen für
Entspannung –
und natürlich
die klassische
Muschelform.
Ein Entwurf
von Roberto
Lazzeroni.
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B&B ITALIA
B&B ITALIA
Tradition verpflichtet – mitunter sogar zu steter Weiterentwicklung. B&B Italia setzt
diesen Anspruch nicht zuletzt durch die Evolution bestehender Kollektionen um.
www.bebitalia.com
Husk. Neue
Unterkonstruktionen
für Patricia Urquiolas
Klassiker: „Husk“ gibt
es nun in Eiche hell,
grau, schwarz oder
geräuchert und inklusive
Alu-Kreuzgestell mit
oder ohne Rollen.
Oskar. Das offene
Zusammenspiel von Platte
und Beinen lässt Vincent
Van Duysens Tisch mit der
Umgebung korrespondieren.
Platte in Marmor, Holz oder
unregelmäßigem Vintage-Glas.
Surface.
Passend zu den
Materialkombinationen
des Tisches „Oskar“:
Das ergänzende
Schranksystem
stammt ebenfalls von
Vincent Van Duysen.
Charlotte. Das
seitlich sichtbare
Aluminiumgestell verweist
auf die Leichtigkeit von
Antonio Citterios Entwurf.
Der starke Lederbezug in
Elefantenhaut-Optik ist in
sechs Farben lieferbar –
etwa in Bordeaux,
Schlammgrün oder
Flaschengrün.
Michel Effe. Die jüngste
Weiterentwicklung von
Antonio Citterios Sofakonzept
„Michel“ von 2012 inkludiert
verschlankte Kissen und
eine Zinn-Finishversion des
Rahmens. Insgesamt existieren
36 Module – wobei alles
Überflüssige reduziert wurde.
Papilio Shell. Das Design
von Naoto Fukasawas
neuem Stuhl entwickelt
sich aus der komfortablen
Schale. Unterschiedliche
Basen verweisen auf die
Verwendungszwecke Home
oder Office.
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BRÜHL / CALLIGARIS
BRÜHL
CALLIGARIS
Klare Linien, großzügige Volumen, schlanke Silhouetten und viel freier Raum. Kati Meyer-Brühls
aktueller geometrischer Ansatz steht im Dienste von mehr Bewegungsfreiheit. www.bruehl.com
Mit dekorativen Akzenten und einer ausziehbaren Keramiktischplatte beweist die Traditionsfirma in
diesem Wohnfrühling jede Menge Fingerspitzengefühl. www.calligaris.it
Muskat. Die tragende Stoffbasis
verleiht dem Kati-Meyer-BrühlEntwurf einen Hauch von Natur
und Sommerfrische.
Jam Wood. Archirivolto
und Calligaris Studio
kooperieren in Sachen
zweifarbiger Sitzschale
mit elliptischer Lochung.
Gestell aus Eschenholz.
Lounge. Stefano Cavazzanas rigoroses
Sofasystem beinhaltet Module in
verschiedenen Ausführungen: mit
Matte oder fix gesteppt. Füllung mit
PU-Schaum, Kissen aus Federmischung.
Hampton. Mit einem etwas
abgerundeten und seitlich leicht
konisch zulaufenden Betthaupt
verlässt Calligaris Studio den BettenMainstream.
Muskat. So einfach gehen
Polstermöbel: massiver
Buchenrahmen, abnehmbare
Polsterung für die Seitenlehnen,
markante Gestaltung der
Rückenelemente.
Orbital. Das rasante
Pininfarina-Design inkludiert
eine per Fingerdruck
ausziehbare Keramikplatte.
Die tragende PU-Säule ruht
auf Stahlblech.
Sipario. Die Sideboard-Kollektion mit Türen in Nussbaumholz gibt
es auch als niedriges TV-Möbel. Das Öffnen und Schließen erfolgt
durch ein Push-Pull-System.
Grace. Die filigrane Leichtigkeit
von Kati Meyer-Brühls Entwurf
weitet auch in der OutdoorVersion den Raum.
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FLEXFORM
FLEXFORM
Antonio Citterio und Roberto Lazzeroni haben die urbane Ruhe weg. Ihre neuen Entwürfe für Flexform
und Flexform Mood setzen auf Binsengeflecht-Weisheit und schmuckes Furnier.
www.flexform.it
Lario 88. Sieht nach Antonio Citterio
aus, hat Antonio Citterio drin:
Das neue Flexform-Sofa verbindet
essenzielle Formen und einen
zeitlosen Ansatz. Ecklösungen und
lineare Konfigurationen sind möglich.
Das Sofa ist mit dem neuen LeinenBaumwoll-Gemisch Tricot bezogen,
das in erdig-urbanen Farbnuancen
zwischen Ziegelrot und Betongrau
erhältlich ist.
Big Bob. Das Sofa weist einen
patentierten Auszugsmechanismus
auf. Polsterung auf Basis von
PU-Schaum. Design: Citterio.
Orlando. Massivholzbeine mit geschwungenem
Rahmen tragen wahlweise eine Marmor- oder
eine Vollholzplatte. Fußkappen in diversen
Metallen. Design: Lazzeroni.
Crono und Mondo. Schöner Rücken
aus geflochtener Kernlederkordel
für „Crono“, eine Schale aus
Binsengeflecht für „Mondo“. Beide
Sessel stammen von A. Citterio.
Piuma. Antonio Citterio entdeckt
die Liebe zum Furnier. Die Füße der
Kommode bestehen aus Aluminium.
Regalfächer aus Glas.
Mood Collection. Keine
Bauchlandung:
Roberto Lazzeronis Entwurf Icaro
wird von dekorativen Holzsäulen
flankiert. Ein Standspiegel und
Nachttische komplettieren das
narrative Bettenmodell.
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FLOU
Ein ziemlich expressives Betthaupt und edle Materialien: Flou setzt heute auch auf die aktuellen
Trendmaterialien Marmor und brüniertes Metall. www.flou.it
Iko. Rodolfo Dordonis Bettentwurf
hat einige Extras parat. Dazu zählen
die Spiegelkonsole aus brüniertem
Stahlrohr mit Marmorplatte sowie
ein passender Pouf.
Olivier. Der elegante Sofaentwurf
der Designer Emanuela Garbin
und Mario Dell’Orto inkludiert auch
Ecklösungen.
Olivier. Stark im Trend: brüniertes
Metall. Doch den Marmorversionen
Emperador und Rosso Collemandina
stiehlt nichts so leicht die Show.
Design: Garbin/Dell’Orto.
Majal. Das Bett mit dem expressiven
Betthaupt ist ein Entwurf des
altgedienten Carlo Colombo und
besitzt Seventies-Charme. Der hier
abgebildete Bezugsstoff: „Safari 716“.
Guardaroba. Passend zur
neuen Vollholztür „Wood“ in der
ungewöhnlichen Farbe Eiche
Kaffee: der Griff mit brüniertem
gebürstetem Oberflächenfinish.
COLLAR SEATING SYSTEM
|
RODOLFO DORDONI DESIGN
INTERIOR DESIGN SERVICE AVAILABLE THROUGH MINOTTI AUTHORIZED DEALERS
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CREATE YOUR OWN DESIGN EXPERIENCE AT MINOTTI.COM
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GIORGETTI / LEMA
GIORGETTI
LEMA
Viel Liebe zum Detail und zur hochstehenden Handwerkskunst sowie komplexe Stilanalysen –
so verwandelt Giorgetti Möbel in raffinierte Liebhaberstücke. www.giorgetti.eu
Möbel für alle Fälle: Lema stellt eine beeindruckende Vielfalt an neuen Entwürfen
ins Mailänder Salone-Schaufenster. Resultat: ein facettenreiches Programm aus einem Guss.
www.lemamobili.com
Memo. Piero Lissonis minimalistischer Tisch trägt mit Abmessungen von
400 x 110 cm gewaltig auf. Metallbasis rot oder schwarz lackiert und in Alu matt
gebürstet. Thermisch behandelte Eichenplatte.
Martini. Blätter inspirierten Rossella Pugliatti zur kurvenreichen Ästhetik
dieses Sofas und verleihen ihm eine signifikante Flüssigkeit. Polsterung aus
Gänsedaunen, Obermaterial aus Leder oder Textil.
Corium. Der aus sieben
Laden-Elementen
zusammengefügte
Stehschrank ergänzt
die bestehende
Bettenkollektion von
Umberto Asnago. Neben
Nussbaumholz kommt
an der Front Sattlerleder
zum Einsatz.
Norah. Eine skulpturale Wirkung
ist diesem drehbar gelagerten
Sessel aus Canaletto-Walnussholz
nicht abzusprechen. Doch der
Materialeinsatz fällt so gering wie
möglich aus. Design von m2atelier.
Picture. Mailänder Küchen-Zutat:
Der Geschirrschrank aus carbonisierter
Eiche und einer Platte aus satiniertem
Glas stammt von Cairoli & Donzelli.
Tilt. Der nautisch inspirierte
Entwurf des serbischitalienischen Entwerfer-Duos
m2atelier verfügt über eine
besondere Bewegungsmechanik.
Der Nutzer darf sich hier über
leises Schaukeln freuen.
Yard. Erweiterung von Francesco
Rotas viel gerühmter „Yard“Kollektion: Das bestehende Sofa
wird nun durch ein passendes
Regalsystem ergänzt. Ebenfalls neu
sind ein Daybed sowie diverse frei
stehende Kleinmöbel.
Notch. Dienender
Mittelpunkt
im Raum: Die
Poufs von Johan
Lindstén weisen
dekorative Riemen
aus patiniertem
Leder auf.
Madama. Dieser Eigenentwurf – er
stammt von Officinadesign Lema –
setzt auf sanfte Rundungen und das
prominente, aber zugleich dezente
gesteppte Betthaupt.
Urban. Carlo Colombo verbindet mit diesem Sofa unterschiedliche Dekaden.
Der klassische Rahmen aus Walnussholz und Metallelementen und die
Geradlinigkeit der Gänsedaunen-Kissen passen perfekt zusammen.
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LIVING DIVANI
LIVING DIVANI
Das Label lotet mit seiner aktuellen Kollektion das Potenzial von Naturmaterialien
und alten Techniken aus. Die eigentliche Frage lautet: Wie vernäht man Emotion?
www.livingdivani.it
George. David Lopez
Quincoces arbeitet bereits
seit Längerem für Living
Divani. Mit diesem elegantleichten Stuhl für innen
und außen tritt er erstmals
selbst ins Mailänder
Rampenlicht.
Lipp Armchair. Rautenförmige
Capitonné-Stepptechnik zum Anlehnen:
Der neue Lehnsessel erweitert Lissonis
umfassende „Lipp“-Kollektion.
Easy Lipp. Ein Hauch der Fifties
und sehr zarte Linien prägen diesen
Sofa-Entwurf von Piero Lissoni. Das
filigrane Möbel ist eine aktuelle
Ergänzung zum bereits 2014
vorgestellten Sofa „Lipp“.
Frog. Der vor 20 Jahren entworfene
Sessel gilt als Vorreiter des
niedrigen, breiten Lounge-Chairs.
Jetzt wurde der Lissoni-Klassiker
redesignt: Weiches LedermaterialGeflecht erlaubt eine weitmaschige
Interpretation.
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MAILAND LOOKBOOK 15
Lipp. Der stilistische Code
der klassischen CapitonnéStepptechnik wird bei
Piero Lissonis neuem
Bett-Entwurf mit einer
modernen, puristischen
Handschrift versehen.
Brasilia. Schöne Grüße an den
brasilianischen Modernisten
Oscar Niemeyer: David Lopez
Quincoces ersetzt rechte
Winkel durch organische
Kurvenlösungen. Technik und
Intimität sind kein Widerspruch.
Gray. Der intime Entwurf
von Piero Lissoni wird
dieses Jahr in neuen
Materialien vorgestellt.
Das Rückengeflecht schafft
reizvolle Transparenz, der
Rahmen besteht aus Eiche.
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MARSET
Sehr lebhaft leuchtet uns Marset in dieser Saison heim. Historische Referenzen und ungewöhnliche
Blickwinkel spielen bei den neuen Entwürfen eine wesentliche Rolle. www.marset.com
JORI CREATOR
OF WELL-BEING,
IN LEATHER AND FABRIC.
Tam Tam. Zuwachs für die vitale Leuchtenfamilie „Tam Tam“: Jetzt ist Fabien
Dumas’ multifunktionaler Entwurf auch als Steh- und als Hängeleuchte lieferbar.
Soho. Die Assoziation
historischer Markt- und
Tavernenleuchten stellt
sich auch bei den aktuellen
Outdoor-Versionen ein.
Design: Joan Gaspar.
Santorini. Wasserdichtes Style-Alibi:
Das Sputnik Estudio lässt sich von
den unverwüstlichen Leuchten der
Fischerboote inspirieren.
Ginger XXL. Joan Gaspars
erfolgreiche Papierlaminat-Leuchte
wächst 2015 zu einer größeren
Kollektion an. Über die größte
Reichweite verfügt dabei die
Stehleuchte mit beweglichem Arm.
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SOFA SHIVA JR-3990 / DESIGN: JEAN-PIERRE AUDEBERT
WWW.JORI.COM
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MINOTTI / MOROSO
MINOTTI
MOROSO
Die rigorose Schlichtheit der Moderne und die Sinnlichkeit dynamischer Gegenwartsarchitektur –
Rodolfo Dordonis Design-Masterplan nimmt an konträren Philosophien Maß. www.minotti.com
Weiche Welle, aber kein bisschen angepasst: Dekorative Momente und leise Irritationen prägen das
aktuelle Programm des Mailänder Labels. Runde Ecken sind dabei Pflicht. www.moroso.it
Yang. Geometrische
Volumen und frei variierbare
Zusatzelemente ermöglichen die
Schaffung von vielfältigen RelaxInseln. Das Programm richtet
sich an ein junges Publikum.
Bold. Große Reichweite:
Der gut ausbalancierte
Urquiola-Entwurf lenkt
das Augenmerk auf die
Polsterung. Sie dünnt
zu den Rändern hin aus.
Markante Nähte betonen
diese formale Finesse.
Leslie. Die Bergere aus der neuen
Kollektion ist typisch für Dordonis
Ansatz: Ganz subtil wird die
klassische Form in die Jetztzeit
überführt. Neue Textilien sorgen
auch hier für spannende Texturen.
Lounge Seymour. Sanfte Formen und geschmeidige Linien nähern
sich hier klassischen Sofakonzepten an. Dazu trägt auch die
markante Gestaltung der tragenden Kufen bei.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
Elliott. Das niedrige
Beistelltischchen stellt eine perfekte
Ergänzung zu Dordonis „Lounge
Seymore“-Sitzsystem dar.
Yang. Ein Bettentwurf ergänzt die neue
Kollektion. Betthaupt und Rahmen greifen das
spannende Grundmotiv auf: Flirt der
feschen Quader.
X Chair.
Richard Hutten
entdeckt das
X-Chromosom
der Möbelrücken.
Die dekorative
Verbindung
besteht aus
Holz und ziert
den kleinen
Stuhl sowie die
dazugehörige
Zweierbank.
Lilo. Patricia Urquiola
bezieht sich auf
skandinavische
Designtraditionen
der Fifties – und
sorgt vor Variationen:
unterschiedlich
gepolsterte
Einzelbereiche für
die ergonomischen
Anforderungen der
einzelnen Körperteile.
Teo. Eine überschaubare Anzahl von Modulen
sorgt für vielfältige Konfigurationen. Das
Schweizer Atelier Oï kombiniert ein dyamisches
Grundprofil mit Beinen aus Alu-Guss und
monolithischen Schaumstoffkissen.
Ottoman. Der Zwitter aus Sofa,
Sessel und Daybed wurde für
offene Begegnungen in halb
privatem Ambiente entwickelt.
Niederländisches Design von
Scholten & Baijings.
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MOLTENI
MOLTENI & C
Erweiterung des Gio-Ponti-Archivs oder Gefühlvolles von Dordoni und Nichetto. Moltenis
Neuigkeiten machen großen Namen alle Ehre. www.molteni.it
Gio Ponti. Erweiterung des
Gio-Ponti-Archivs: Der 1954 für
die Villa Planchart in Caracas
entworfene Sessel „D.154.2“
wird neu aufgelegt. Die Struktur
aus steifem Polyurethan und
die Innenstruktur aus weichem
Polyurethan wirken wie eine
schützende Schale.
Sfera. Ron Gilads
Tischentwurf reizt die
Torsionsfähigkeit des Materials
Stahl extrem aus. Zu den
zinn- oder messingfarbenen
Ausführungen gehört die
Platte aus extraklarem Glas.
Nick. Der Venezianer Luca Nichetto
überrascht bei diesem Entwurf
mit strukturellen Elementen
aus verchromtem Metall.
Kontrastfarbige Nähte am Kopfteil
und an der Umrandung zeichnen die
Proportionen elegant nach.
Gliss Master. Dem Thema Haptik
kommt bei Vincent Van Duysens
neuer Schrankserie eine besondere
Bedeutung zu. Das verraten
die Textur „Shantung weiß und
grau“, die an Rohseide erinnert,
sowie die warmen dunklen
Farbtöne von „larix moro“.
Pass-Word. Das neue offene
Element von „Pass-Word“ ist
mehr als bloß eine aktuelle
Erweiterung – es mutiert prompt
zum wesentlichen Merkmal des
Dante-Bonuccelli-Schranksystems.
Fulham. Die elegante
Handschrift von
Rodolfo Dordoni prägt
das Betthaupt dieses
Entwurfs. Die Basis
aus Holz kann in
verschiedenen Farben
geordert werden. Eine
Stellbank für das Fußende
macht das Bett komplett.
Chelsea. Zur bestehenden Stuhlund Sesselkollektion gesellt sich
neben einem neuen Flachstuhl
und Hocker auch dieses Sofa.
Die raffinierten Proportionen
inkludieren eine einladende und
ergonomisch gestaltete Sitzfläche.
Design: Rodolfo Dordoni.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
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NATUZZI
NATUZZI
Bequemlichkeit hat häufig auch mit verborgener Technik und ausgeklügelten Mechanismen zu tun.
Mehr darüber zu erfahren heißt bei Natuzzi: Nehmen Sie bitte Platz! www.natuzzi.com
Holly. Basis aus Holz und eine besondere Stepptechnik des Innenlebens:
Studio Memo nimmt bei den italienischen Seventies Anleihen. Der
innovative Mechanismus der Rückenlehne ist pures Heute: Sie richtet sich
beim Hinsetzen automatisch auf.
Re-vive Wing Back. Der
Sessel beeindruckt durch
eine außergewöhnlich weiche
Bewegungsmechanik und
Gewichtskompensation. Nun wird
die „Re-vive“-Palette um eine neue,
siebente Variante ergänzt.
Fenice. Das markant gepolsterte,
bewegliche Betthaupt und
die auffällige Verbindung
zum Rahmen machen diesen
Bernhardt & Vella-Entwurf
unverwechselbar.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
Long Beach.
Höhenverstellbare
Füße und sehr schmale
Armlehnen lassen bei
Claudio Bellinis Entwurf
viel Platz für die Benutzer
selbst. Nun ist er auch als
Eckversion mit zusätzlichen
Holztischchen und einem
Holzregal erhältlich.
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POLIFORM
POLIFORM
Nicht immer muss das Rad neu erfunden werden. Auch neue Varianten ergeben Sinn:
Marcel Wanders und Jean-Marie Massaud ergänzen ihre erfolgreichen Entwürfe.
www.poliform.it
Bristol. Die im vergangenen Jahr
vorgestellte Kollektion von Jean-Marie
Massaud wird nun durch ein
Bücherregal komplettiert.
Hudson. Der tragende Holzrahmen fällt bei diesem Jean-Marie-MassaudEntwurf besonders filigran aus. Dazu passen die niedrig gehaltene Rückenlehne und eine reduzierte Grundform. Bezugsmaterial Leder oder Textil.
Mad Speisetisch. Marcel Wanders erfolgreicher „Mad Chair“ ist nun auch
Anlass für ein „Mad“-Tisch-Gespräch: schlanke Eichenbeine, Platte in fünf
verschiedenen Marmorarten glatt oder poliert sowie in Eiche.
Sydney. Ein Hauch von
Dreamtime: Massauds Sofaund Bettenkollektion zitiert
die unregelmäßige Originalität
aboriginaler Kulturen. Bequem ist
sie gerade deswegen.
Mad King. Eine höhere
Rückenlehne und eine praktische
Ablage für Tablet oder Whiskey:
Marcel Wanders Chefversion des
Armlehnstuhls hat Format.
Santa Monica Home.
Der gleichermaßen
originelle wie bequeme
Sessel stellt eine
Evolution von JeanMarie Massauds „Santa
Monica“-Sessel dar.
Mad Queen. Die niedrige
Version des „Mad“Armsessels heißt „Queen“
und punktet mit klassischer
Stepptechnik.
Mad Chaiselongue. Wie aus einem
einladenden Stuhl eine Chaiselonge wird:
Wanders konsequente Erweiterung des
eigenen „Mad“-Klassikers.
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MAILAND LOOKBOOK 15
MAILAND LOOKBOOK 15
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POLTRONA FRAU / PORRO
POLTRONA FRAU
PORRO
Finessen aus der Entwurfsfeder großer Designer: Roberto Lazzeroni und Jean-Marie Massaud
sorgen für spürbare Schönheit. Plus: Hunderter-Hommage an Tapio Wirkkala.
www.poltronafrau.com
Der Spezialist für Systemmöbel zeigt Stücke mit starkem Charakter. Die ätherische Geometrie,
die Schönheit der Ellipse und eine robuste Traveller-Liege sind Teile dieser Strategie.
www.porro.com
Scarlett. Jean-Marie
Massauds MöbelCouture: Der Stahlring
und das lederne
Gurtsystem greifen
Bijoux-Elemente auf.
Der Pariser Designer
entwirft so ein Sofa,
das auch Nest und
Dormeuse ist.
Volare. Ein Himmelbett mit
Affinität zum Stahlrohr-Vokabular
der klassischen Moderne. Oder:
Strenge trifft auf Romantik.
Roberto Lazzeroni hat eine offene,
einladende und dennoch schützende
Ruhezone geschaffen – perfekt für
große Räume oder Lofts. Kopfteil
in Birken- und Buchenschichtholz,
Öko-Bezug Pelle Frau.
Montera. Typisch Roberto Lazzeroni: Feminin-grazile
Formen prägen diese eng taillierten Sitzmöbel. Beim Stuhl
verwandelt sich der Rücken sanft in Armlehnen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
Bretagne. Neu aufgebaute Kissen mit
abnehmbarem Stoffbezug lassen das
bewährte Sofasystem noch weicher und
üppiger wirken.
Bird. Hommage an den großen
Magier des finnischen Designs:
Tapio Wirkkala wäre 2015 hundert
geworden. Sein vogelfreies
Tischchen hebt noch immer ab.
Ellipse. Die schwedischen
Front-Designerinnen wagen mit
„Ellipse“ einen Balanceakt und
rücken so die Schönheit dieser
geometrischen Grundform in den
Vordergrund. Der Speisetisch für
bis zu acht Personen besteht aus
dem superleichten, zu 100 Prozent
recycelbaren Material Dulver.
Ipercolore. Das
Zusammenspiel von
Chrom und farbenkräftigen
Lackierungen
charakterisiert diese
Produktfamilie schöner
Sideboards. Gut
balancierte Proportionen
schaffen dabei Ruhe.
Design: Piero Lissoni.
Mast. Die funktionale
PerformanceLeichtigkeit von
Segelmasten inspirierte
Piero Lissoni zum
Programm „Mast“.
Neben reduzierten
Materialstärken bietet
es neue Lösungen für
begehbare Schränke.
Traveller. Output der bislang
ersten Zusammenarbeit
zwischen Porro und dem
jungen Design-Duo Stine
Gam und Enrico Fratesi:
Das Daybed verströmt den
Charme des klassischen
Feldmobiliars. Robustes
Sattlerleder. Der schwarz
lackierte Rahmen hält eine
Verstrebung zum Aufhängen
von Wäsche parat.
MAILAND LOOKBOOK 15
31
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SLAMP
Kein bisschen unterkühlt: Anstelle technoider Askese entfacht der italienische Leuchtenhersteller
lieber ein brillantes LED-Feuerwerk. Oberflächen beweisen dabei Tiefgang. www.slamp.it
Hugo. Diese Leuchte kann auch senkrecht zum Einsatz kommen. Das Material
Lentiflex verbreitet die Weichheit des LED-Lichts besonders gleichförmig,
wobei auch die aus einem Kurvenmotiv entwickelte Oberfläche zum Tragen
kommt. Eigenentwurf des Slamp-Teams.
Chantal. Doriana
und Massimiliano
Fuksas scheinen ein
zweidimensionales
Element bis ins
Unendliche zu
vervielfältigen. In
je drei Größen und
Farben erhältlich.
La Lollo. Von Cinecittà-Diven inspiriert: Designerin
Lorenza Bozzoli kombiniert LED-Zylinder in
unterschiedlichen Materialien. Farbkombinationen:
Gold Fumé, Copper Green, Pewter White.
Mirage. Auch lineare Geometrie
kann eine kleine optische
Illusion vertragen. Manuel
Wijffels liefert sie in Form einer
feurig gebrochenen LED-Blüte.
Charlotte. Auch bei diesem
vielschichtigen Verwirrspiel
zu den Themen Material
und Struktur kommen die
Werkstoffe Cristalflex und
Lentiflex zum Einsatz.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
The new STOCKHOLM collection is inspired by the ever-changing scenery of the Baltic Sea
and the Stockholm archipelago. The bold, artistic pattern captures intensely the serenity and
the dramatic expression of the sea. The pattern is presented in cold enamel on organically
shaped aluminum based vases and bowls. Be seduced by the beauty of STOCKHOLM.
STOCKHOLM bowl medium € 160 / Vase large € 220 / Vase small € 80
www.stelton.com · www.steltonshop.com
Bernadotte & Kylberg is a Swedish
creative design duo working
within interior design, textiles and
life style products. The design
philosophy of Bernadotte &
Kylberg is to create iconic and
inspiring designs that last.
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VIBIEFFE
Stilvoll bequem: Vibieffe setzt den Härten des Alltags innovativ-klassische Frische und weiche
Polsterungen entgegen. www.vibieffe.com
Wave. Eckig und fließend
zugleich: Die akkurat
umgesetzte Konstruktion
dieses Stuhls folgt vor allem
dem Prinzip der Leichtigkeit.
Opera. Überaus gediegen:
Der Sessel mit dem weichen
Textilbezug verströmt
die Eleganz und das
Selbstbewusstsein
historischer Vorbilder.
Opera. Ein Speisetisch mit
originell gestalteter Basis aus
edlem Nussbaumholz und
feinen Radien ergänzt nun die
Produktfamilie. Die Tischplatte
besteht aus Marmor.
Victor. Klassikzitat für
Fortgeschrittene: Zwei
unterschiedliche Arten
der Polsterung, die für
verschiedene Dekaden
stehen, sorgen hier für
reizvolle Kontraste.
Tube. Traditionelle
Elemente und
minimalistischer
Stil müssen kein
Widerspruch sein.
Leder sorgt hier für
besondere Akzente.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR A–B
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von AgapeCasa, Alias, Alma Design, Arflex, Arketipo,
Arper, Artek, Baleri Italia.
BALERI ITALIA, Marì. Luigi Baroli
stellt der vertrauten Form dieses
Armlehnstuhls ein besonderes
Element zur Seite: Durch das Prinzip
der gefalteten Lehnen entstehen
markante Leer-Volumen. Sie lassen
das Möbel besonders leicht wirken.
ALIAS, Twig. Nendos Stuhlkollektion
führt die Materialien Aluminium und
Holz auf fast befremdliche Art und
Weise neu zusammen. Sein Eschenund Aluminumrohr-Duett hat das
Zeug zum Klassiker. Es existieren
fünf Varianten.
ARKETIPO, LOL:). Das Sitzkissen von Giuseppe Viganò ist so
lebendig wie die Codes der Chat-Sprache. Durch Öffnen und
Schließen einzelner Reißverschlüsse variieren die Form und
der ergonomische Zugang.
ARTEK, Kaari Collection. „Kaari“
bedeutet auf Finnisch „Bogen“ und
verweist so auf die ungewöhnliche
Diagonalabstützung des gebogenen
Stahlbands – Ergebnis einer
Designstudie der Bouroullecs
zum Thema Tisch anders. Die
grafische Silhouette prägt nun
unterschiedliche Tische, Regale
und Konsolen.
ALMA DESIGN,
X Big Too. Mario
Mazzers Modell
„X Big Too“ greift
die weiche,
umschmeichelnde
Form des
Vorgängers „X Big“
auf. Basis in Esche
oder Stahl.
ARPER, Steeve. Indem die Bezüge auf den Rahmen
gespannt werden, entstehen hier nahtlos-glatte Flächen.
Design: J.-M. Massaud.
ARFLEX, Mangold. Das Sofasystem
der Skandinavier Claesson Koivisto
Rune weist einen architektonischen
Ansatz auf. Schlüsselelement ist
das einem Tortenstück ähnliche
Kurvensegment – unterschiedliche
Radien erlauben eine Reihe von
Konfigurationen.
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MAILAND LOOKBOOK 15
AGAPECASA, Cavalletto. In memoriam der
Designlegende Angelo Mangiarotti: Der 1959 für
eine Schweizer Le-Corbusier-Villa entworfene Tisch
überzeugt auch 2015 durch Originalität. Mehrere
Tische lassen sich zum Regal stapeln.
MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR B–C
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von BD Barcelona, Bonaldo,
Cappellini, Carl Hansen, Cassina, Coalesse.
CAPPELLINI, Lochness. Piero
Lissoni erweitert seine bereits
2014 eingeführte Kollektion, die für
das Office und den Wohnbereich
konzipiert ist. Neben matt lackierten
Varianten existieren die FinishOptionen Eiche Natur, Eiche gebeizt
mit Wenge-Ton oder Rosenholz.
BONALDO, Greeny. Wohlfühlmöbel
auf der Basis zeitloser Materialien:
Auf der elliptischen Vollholzbasis
aus Esche oder Walnussholz ruht
eine ovale oder runde Marmorplatte
in den vier Steinsorten Calacatta,
Carrara, Marquina und Emperador.
Design: Gino Carollo.
MAILAND LOOKBOOK 15
CARL HANSEN, Embrace.
Der klassische Esstischstuhl
der österreichischen EOOSDesigner entschärft dank
weicher Flachpolster auch
vielgängige Menüfolgen. Die
Polster und das Kantenband
können auf 4.000 (!) Arten
variiert werden.
CASSINA, LC50. Die „Le
Corbusier Collection“ wird
in diesem Jahr 50 Jahre alt –
für Cassina ein Meilenstein
der Firmengeschichte. Der
Weg von der Kleinserie zur
Massenproduktion forderte
dem Unternehmen technische
Innovationen ab.
BD BARCELONA, Dreams
Cabinet. Der katalanische
Designer Cristian Zuzunaga ist
für seine grafischen Zugänge
bekannt. Nun greift er das
Thema Schrankmöbel auf – ein
in den Hintergrund getretenes
Element des BD-BarcelonaFirmenporfolios.
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CARL HANSEN, Signature Chair.
Aktuelle Neuauflage eines Klassikers:
Die letzte Arbeit des Designers Frits
Henningsen aus dem Jahr 1954 ist für
viele die beste. Bislang existierten davon
bloß 20 Stück.
COALESSE, <5_MY. Nach
intensiver Kooperation mit
einem Hightech-FahrradErzeuger war Michael Young fit
für diesen Carbon-Stuhl.
Er wiegt weniger als 2,3 kg
und trägt 136 kg.
CASSINA, Maralunga 40.
Vico Magistrettis SeventiesSofa-Ikone – die mit dem
aufklappbaren Rückenteil –
bekommt nach 41 Jahren
einen abnehmbaren Bezug.
Verdient hat sie ihn!
MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR C–E
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Casamania, Cattelan Italia, Citco, Desalto,
Diesel, E15.
CATTELAN ITALIA, Sofia.
Lockerer Überwurf: Der zeitlose
und elegante Entwurf ist in
unterschiedlich gebeizten
Birkenrahmen erhältlich –
etwa in Walnuss, Wenge oder
Natur. Der nicht abziehbare
Bezug kann in den Versionen
Weich- und Kunstleder oder in
Textilvarianten geliefert werden.
DESALTO, Clay. Pure
Geometrie: NachwuchsDesigner Marc Krusin legt einen
skulptural-philosophischen
Entwurf vor, der zugleich
maximale Ruhe verströmt.
CATTELAN ITALIA, Hystrix. Tischkultur für Metropoliten: Giorgio Cattelan lässt
sich vom US-Brückenbau inspirieren. Die Stahlruten kontrastieren dabei stark
mit der transparenten Platte aus Glas. Schönes Detail: die losen Enden.
CITCO, Zaha Hadid Panel. Das Stück aus grünem
Onyx trägt die unverkennbare Handschrift von Zaha
Hadid. Um Massenware handelt es sich nicht: Nur
drei Exemplare werden gefertigt und verweisen auf
Citcos technische Stein-Expertise.
DIESEL WITH MOROSO, Gimme
More. Die Weiterentwicklung
des 2013 eingeführten „Gimme
Shelter“-Sofas schafft durch eine
erhöhte Rückenlehne zusätzliche
Intimität. Der verspielte Nahteinsatz
ist typisch Diesel.
DIESEL WITH MOROSO,
Overdyed Pop. Lounge-Chair
und Tischchen im urbanen
Raw-Style. Die tragende
Stahlstruktur gibt es in New
Yorker Taxi-Gelb und in Blau.
E15, Fayland. David Chipperfields
Geburtstagsgeschenk zum 20-JahreJubiläum von e15: der Tisch
„Fayland“ in schnörkellos
klarem Design.
CASAMANIA, Summit. Gipfel der
Flexibilität: Giulio Iacchetti zerlegt
ein Sofa in drei eigenständige
Polsterstühle – die sich ebenso
mühelos wieder zum Sofa
zusammenrücken lassen.
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MAILAND LOOKBOOK 15
MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR E–G
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Edra, Emmemobili, Fiam, Foscarini, Frag,
Fritz Hansen, Gallotti & Radice.
FRAG, Bak Cabinet. Das
Stauraummöbel ist Teil
der von Ferruccio Laviani
entwickelten Kollektion
„Bak“. Die dunkelgraue
polierte Stahlstruktur
des Rahmens sorgt
für Leichtigkeit.
Leder-Einlagen und
Walnussholz-Elemente
rhythmisieren dabei Hell
und Dunkel.
FRITZ HANSEN, Fri. Die
natürliche Evolution von Jaime
Hayons Erfolgsmodell „Ro“
versucht sich an der delikaten
Balance zwischen Rückzug und
Interaktion mit der Umgebung.
FOSCARINI, Lake. Vogelperspektive
für die eigenen vier Wände:
LucidiPeveres organisch geformte
Wandleuchte erinnert an Bilder
von Seen oder an Tropfen. Die
unsichtbare LED-Lichtquelle
befindet sich hinter dem nach innen
gebogenen Rand. Material:
Spritzguss-ABS.
FIAM, Queen Elizabeth.
Der gläserne Sessel lotet
die Retro-Grenzen royalen
Geschmacksempfindens
aus und ist Teil der LuxusGlaskollektion „Veblén“.
EMMEMOBILI, Arlequin-2. Ist als
Verbindungsstück zu den Tischen
und Sideboards der bestehenden
Kollektion konzipiert: Ferruccio
Laviani richtet das neue Modul mit
karnevalesker Farbenkraft aus.
EDRA, Absolu. Das Besondere
an Francesco Binfarès neuem
Sofa sind Kissen, die gleichzeitig
als Arm- und als Rückenlehne
fungieren. Mittels einer exklusiv
produzierten Messingniete lassen
sie sich verankern.
42
MAILAND LOOKBOOK 15
FRITZ HANSEN, Sammen. Der
zweite Hayon-Entwurf für den
dänischen Hersteller ist fast
wie ein guter Kumpel: beim
Essen, Arbeiten, Diskutieren und
Scherzen stets zur Stelle. Beine
aus Holz tragen zum warmen,
unkomplizierten Eindruck bei.
GALLOTTI & RADICE,
Golden Moon. Diese polierte
Messingscheibe lässt sich nicht
verrücken. Die 12 mm dünne
Glasplatte ruht auf einem
filigranen und handbrünierten
Messinggestell. Design:
Massimo Castagna.
MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR H–L
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Hästens, Haworth, Kartell, KFF,
Knoll International, Koinor, Lago, La Murrina.
LA MURRINA, Sicily. Nachrichten
aus Murano: Samtelemente
verwandeln Roberto Serios
28-flammigen Lüster in eine
orientalisch-sinnliche Reminiszenz.
Umso futuristischer mutet da die
umgekehrte, nach unten spitz
zulaufende Kegelform an. In Rot/
Gold und Schwarz/Gold lieferbar.
KFF, Maverick Casual.
Superhart war gestern.
Der weiterentwickelte
„Maverick“ zeigt statt
maskuliner Glätte
Weichheit – die man
gerne auch als Tiefgang
interpretieren darf.
HÄSTENS, Auroria.
Handmade in Sweden:
Die wendbare
TaschenfederkernMatratze des neuen Betts
wird mit zusätzlichen
Seitennähten gefertigt –
sie bringen mehr
Stabilität.
HAWORTH, Openest. Die vier
raumtrennenden Elemente von
Patricia Urquiolas Kollektion
sollen auch Gegensätzliches
verbinden. Sofas und Poufs
sorgen für eine eher informelle
Atmosphäre, die eigentliche
Trennwand schirmt ab.
LAGO, Duee. Die aktuelle
Metamorphose der
Wohnräume interpretiert
Volumen als ergänzendes
Zusammenspiel
aufgelöster Flächen und
kompatibler Farben. Das
verrät auch die Gestaltung
der neuen „Lago“Garderobe.
KNOLL INTERNATIONAL, Pilot Chair. Die Londoner Designer Barber & Osgerby
ergänzen die ikonische Firmenkollektion um einen radikalen AlurahmenDrehstuhl. Unterschiedlich weiche und also voluminöse Varianten sowie zwei
Rückenlehnen-Höhen sind möglich.
KOINOR, Lou. Der besondere Knautsch-Faktor verspricht guten Sitzkomfort,
fast wie im Bett. Dahinter steckt eine kluge Konstruktion und eine perfekte
Abstimmung etwa der losen Sitz- und Rückenkissen und der Gurtunterfederung.
KARTELL, Braque. Glasklare
Kunstoff-Transparenz in der
Handschrift von Altmeister Bellini.
Reizvoll gekippte Dreiecksflächen
kombinieren sich zu einem Tisch,
der sein Aussehen mit wechselnden
Perspektiven ändert.
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MAILAND LOOKBOOK 15
MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR L–M
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Leolux, Luceplan, Maxalto, MDF Italia, Meridiani,
Meritalia, MisuraEmme.
MAXALTO, Febo. Die von
Antonio Citterio koordinierte
Maxalto-Kollektion
inkludiert die vielfältige
Polstermöbelkollektion
„Febo“, zu der auch diese
Ottomane gehört.
LEOLUX, Osla. Dieser bequeme
Cocktail-Chair des niederländischen
Labels ruft das entspannte
Lebensgefühl der prosperierenden
Sixties ab. Er entstand im Rahmen
einer Kooperation mit dem FashionLabel ACHTLAND.
MDF ITALIA,
Randomissimo.
Neuland Industriedesign
interpretiert das
Regal als grafisches
Symbol, das höchste
Gestaltungsfreiheit
erlaubt. Zwei
unterschiedliche Module
können spielerisch
kombiniert werden.
MDF ITALIA, Thea. Das modulare Sofasystem resultiert aus einer
Kooperation zwischen Lina Obregón und der Modedesignerin
Carolina Galan. Sie begaben sich auf die Suche nach einer
spezifisch weiblichen Interpretation von Möbelformen.
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MAILAND LOOKBOOK 15
LUCEPLAN, Stochastic.
Daniel Rybakken unterläuft
den symmetrischen Aufbau
herkömmlicher Lüster. Die
LED-Lichtquelle ist im
Zentrum des BorosilikatGlasbündels bestens versteckt.
MERITALIA, Opera. Aufstand der
Veteranen: Design-Urgestein Mario
Bellini zeigt, dass Tischplatten
nicht zwangsläufig platt sein
müssen. Runde, rechteckige und
quadratische Grundformen. Coole
Struktur aus Massivholz.
MISURAEMME, Margareth.
Die neue Version des von
Marelli & Molteni entwickelten
Betts weist einen mit Leder
überzogenen Holz- und
Metallrahmen auf.
MERIDIANI, Editions. Schöne Vielfalt: Sowohl die Platte als auch die Basis von
Andrea Parisios Esstisch können in verschiedenen Größen, Formen und FinishVarianten geordert werden.
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MIX-TOUR M–R
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Moooi, Neue Wiener Werkstätte, Offecct,
Paola Lenti, Plank, Rimadesio, Riva 1920.
MOOOI, Charles. Starke Silhouette: Marcel
Wanders geräumige Sessel-Interpretation
bekennt aus Prinzip Farbe. Letztere löst das
Volumen in optischer Hinsicht auf.
NEUE WIENER WERKSTÄTTE,
Vitória Collection. So klassisch
entwirft Thomas Feichtner nur
selten: Die nach unten
verjüngten Beine und nach innen
verlaufenden Fasen zeugen von
Liebe zum handwerklichen Detail.
Ein Modell ohne Seitenlehnen
rundet die Kollektion ab.
PLANK, Remo. Das Material Formholz macht Konstantin Grcics
Entwurf zu einem Leichtgewicht und erinnert zugleich an die
handwerkliche Tradition des 1893 gegründeten Herstellers. Basis
wahlweise mit Holzbeinen oder mit Metallrohrgestell.
OFFECCT, Omni. Die organische Büromöbel-Kollektion der Dänin Cecilie Manz
setzt auf das Zusammenspiel von harten und weichen Oberflächen. Idealer
Einsatzort sind jene Office-Zonen, die für keinen reserviert, aber für alle da sind.
PAOLA LENTI, Build. Das von
Francesco Rota entwickelte System
modularer Trennpaneele kann sehr
vielfältig eingesetzt werden – als
Betthaupt ebenso wie im Open Office.
Frei stehende und wandmontierte
Lösungen sind möglich. Bezüge aus
Brio-Textil. Regale und Schränke sind
Teil des Programms.
MOOOI, Power Nap Sofa. So bequem kann eine Bank sein. Marcel Wanders
setzt auf die Bequemlichkeit einer stark geneigten Rückenlehne und Sitzfläche
sowie auf stabile Kufen aus Edelstahl.
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MAILAND LOOKBOOK 15
RIVA 1920, GoodWood. Zum
Wegwerfen definitiv zu schade:
Terry Dwan setzt VollholzSchnittreste anderer Produktionen
zu einer eindrucksvollen
Patchwork-Platte zusammen.
RIMADESIO, Alambra.
Giuseppe Bavuso verfolgt
mit dieser Interpretation
klassischer Schrankmöbel
das Konzept größtmöglicher
Transparenz. Struktur
aus Aluminium.
MAILAND LOOKBOOK 15
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2015“ auf YouTube
MIX-TOUR R–T
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Roche Bobois, Rolf Benz, Skitsch by Hub, Tecno,
Thomas Feichtner, Ton, Twils.
ROCHE BOBOIS, Aircell. Der
drehbar gelagerte Sessel weist
eine Memory-Funktion auf
und zeichnet sich durch ein
gelungenes Zusammenspiel
von Komfort und futuristischer
Optik aus – trotz herkömmlicher
Stepptechnik. Designer Sacha
Lakic setzt dabei auf betont
weiche Konturen und eine flüssige
Linienführung. Auch solide: der
verborgene Metallrahmen.
ROLF BENZ, 580. Das markant
auskragende Holzgestell dieses Sessels
leitet sich von der Idee der Faltung ab.
Ein Fuß-Schemel ergänzt den Entwurf
des Designduos formstelle.
TECNO, Vela. Die Bürosessel
von Lievore Altherr Molina
verfügen über einen
Mechanismus, der das
Körpergewicht der Nutzer
berücksichtigt.
TON, Split. Arik Levys Entwurf
transferiert die historische
Bearbeitungstechnik von
handgebogenem massivem
Spaltholz in die Gegenwart.
TWILS, Frame. Monica Graffeos Bettensystem
deckt die Anforderungen multifunktional
genutzter Räume ab: Das Betthaupt dient als
Raumtrenner, auf der Rückseite sogar als
kleine Garderobe oder als Wandregal.
ROLF BENZ, Tira. Dank einer
zum Patent angemeldeten
Innovation ermöglicht Joachim
Nees’ Programm stets die ganz
persönliche Relaxposition.
Fährt man den Sitz nach
vorn, verwandelt sich das
Rückenpolster in eine
zusätzliche, um 42 cm
vertiefte Sitzfläche.
THOMAS FEICHTNER, Carbon
Chair. Der Wiener Designer
setzt beim Entwurf des aus
einem einzigen Carbonblatt
gestalteten Stuhls auf modernste
Formel-1-Technologie. Das fluide
Spiel verschmilzt Oberfläche,
Konstruktion und Volumen.
ROCHE BOBOIS, Octet. Der
nahtlose Übergang von Sitz
und Rückenteil zählt definitiv
zu den Stärken des neuen
Sofaentwurfs der Designer
Tapinassi & Manzoni. Der
Bezug aus zweifarbigem
Toundra-Leder wird durch
Keilkissen mit CabaretVelours-Hülle ergänzt.
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MAILAND LOOKBOOK 15
SKITSCH BY HUB DESIGN, Frollo. Ein weiches und einhüllendes Sofa,
geschmeidig wie ein Nest, aber nicht nachgebend wie ein Sack.
MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR T–Z
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Tom Dixon, Visionnaire, Vitra, Walter Knoll,
Zanotta, Zeitraum.
ZEITRAUM, Nonoto Comfort. Der
erste Massivholzstuhl im Portfolio
des Designbüros Läufer + Keichel
verbindet Eleganz mit hohem
Komfort. Die dezidiert skulpturale
Umsetzung forciert einen
emotionalen Entwurf.
VITRA, Belleville.
Traditionell und
avantgardistisch zugleich:
So schwungvoll wie das
Pariser Trendviertel
Belleville fallen auch
der gleichnamige
Kunststoffstuhl und -tisch
der Bouroullec-Brüder
aus. Rahmenstruktur aus
Aluminium.
TOM DIXON, WingbackChair. Tom Dixon
präsentiert eine
aktualisierte Überarbeitung
der klassischen britischen
Wingback-Möbeltypologie.
Sie stammt aus dem
17. Jahrhundert.
Kupferbeine und KvadratStoffe kommen dabei
zum Einsatz – etwa am
Clubabend, beim Bankett
oder vorm Feuerplatz.
VISIONNAIRE, Penny.
Glamourös und sehr feminin:
Alessandro La Spadas Sessel
weist einen Lederbezug mit
floraler Stickarbeit auf.
Basis aus Metall.
VISIONNAIRE, Cosimo.
Der Metallrahmen
dieses mit 3 m Länge
großzügig dimensionierten
Ledersofas erinnert
an einen Korb. Design:
Roberto Tapinassi und
Maurizio Manzoni.
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MAILAND LOOKBOOK 15
ZANOTTA, Liza. Holzbeine in Eiche
und Canaletto-Nussbaumholz
tragen zur sympathischen Wirkung
des kleinen Armstuhls bei. Lievore
Altherr Molina hat drei weitere
Optionen für den Unterbau parat.
Eine der Metallvarianten erinnert an
die Speichen von Sporträdern.
WALTER KNOLL, Berlin Chair. Neuauflage eines
Klassikers: Meinhard von Gerkans berühmter Sessel
für die Airport-Lounge von Berlin-Tegel beeindruckt
auch nach 40 Jahren mit präziser Verarbeitung und
formaler Eleganz.
WALTER KNOLL, Jaan Living. Das erfolgreiche EOOS-Sofaprogramm
präsentiert sich kompletter denn je. Neue Elemente und größere Tiefe
sorgen für veränderte Geometrien. Die charakteristische Weichheit über
dem filigranen Gestell verwöhnt wie gehabt.
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MIX-TOUR B–D
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von B&B Italia, B-Line, Cane-line, Coro,
Diesel, Driade.
B-LINE, Crossed. Joe Colombos
legendäre, bequeme Sitzkissen sind ab
sofort auch als X-Large-Version erhältlich:
ein Quadratmeter Fläche.
CANE-LINE, Amaze. Gewölbte
Rückenlehnen und Sitzflächen
verleihen dieser Teakholz-Kollektion
einen organischen Touch. Die
breiten Armlehnen stehen ganz im
Dienste der verdienten OutdoorBequemlichkeit. Design von
Foersom & Hiort-Lorenzen MDD.
B&B ITALIA, Butterfly. Die
Symmetrie von Rücken- und
Seitenlehne verleiht Patricia
Urquiolas Schmetterlingssofa den
Namen. Typisch für die Spanierin ist
die weiche, umhüllende Form.
B&B ITALIA, Fat-Sofa Outdoor. Diese
neue Outdoor-Version von Urquiolas
ikonischem Entwurf setzt ganz klar
auf Materialkombination: Auf den
ersten Blick wirkt das großmaschige
Geflecht wie ein Fremdkörper.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
CORO, Boomy. Matteo
Nunziatis OutdoorLiege weist eine
Aluminiumstruktur mit
weißer Epoxlackierung
auf. Der BatylineBezug kann in
verschiedenen Farben
und auch Geflechtarten
geordert werden.
DIESEL, Work is Over. Die
ansprechende Optik dieses outdoortauglichen Sessels hält, was der
hoffnungsfrohe Titel verspricht.
Leder oder textile Polsterung trifft
auf industrielles lochperforiertes
Streckmetall – Job done!
CANE-LINE, Divine. Kleines
Korpusmöbel mit PulloverOptik: Der handgehäkelte Pouf
suggeriert Fürsorglichkeit für
müde Füße. Ganz neu ist die
zusätzliche Farbe Grün.
DRIADE, Elisa. Altmeister
Enzo Mari bringt Design noch
einmal zum Schweben: Auf
dem zarten Stahlrahmen
wirken die rundlichen
Kissen noch weicher.
Füllung mit PU-Schaum in
unterschiedlicher Dichte,
Bezug in abnehmbarer
Polyesterfaser.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR E–F
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Emu, Ethimo, Expormim, Extremis, Fermob.
EMU, Yard. Die umfassende
Kollektion wurde beim Salone um
diesen Barhocker erweitert. Der
stärker strapazierte Vorderbereich
des Rahmens kommt in
Hochglanzpolitur.
EMU, Yard. Neue Farben
für den neuen Sommer:
„Yard“ gibt’s jetzt auch
in den Kombinationen
Mintgrün/Beige, Blau/
Blau, Taupe/Braun
u. a. m.
FERMOB, Croisette. In Erinnerung
an einen großen französischen
Designer: Das Sessel- und BankEnsemble zählt zu den letzten
Werken des unlängst verstorbenen
Pascal Mourgue.
EXPORMIM, Twins. Gemeinsam
stärker, aber als Einzelstücke
auch nicht gerade schwach:
Alberto Sánchez’ wesensverwandte
Armstühle unterscheiden sich
hinsichtlich des hochgezogenen
oder aber kreisrunden Rückenteils.
Bezug in Batyline Senso oder der
Polyesterfaser 3D Mesh.
EMU, Yard. Typisch Diez:
Der unprätentiös geformte
Stehtisch passt für
Gartenpartys ebenso wie als
kommunikatives Element im
Contract-Kontext.
EXTREMIS, Bundle. Lionel Doyen schöpft die Inspiration zu
dieser hybriden Sitzschaukel aus dem Pfadfinder-Knowhow: Als Vorbild diente die Urform jeder Waldschaukel –
nämlich mit Seilen zusammengebundenes Astwerk.
ETHIMO, Knit. Nautik-Look:
Der Franzose Patrick Norguet
kombiniert Teakholz und grobe
geflochtene Kordeln, die an
Tauwerk erinnern.
EMU, Yard. Aluminium und
elastische Bänder reichen Stefan
Diez, um mit der Kollektion „Yard“
Designpreise einzusammeln –
darunter einen Red Dot Award.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR G–M
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Gandiablasco, Gervasoni, Kettal,
Knoll International, Kristalia, Meissen Couture, Minotti, Moroso.
KRISTALIA, Sharky. Das Designerpaar Eva
Paster und Michael Geldmacher orientiert
sich gerne an der Natur. In diesem Fall
sorgen Flossen aus Polyurethan für eine
stabile und widerstandsfähige Verbindung von
Sitzschale und Grundgestell – und ergeben
eine animalische Möbelidee.
GANDIABLASCO, Docks. Nette Palette: Die
modulare Kollektion von Romero Vallejo besteht
aus eloxiertem Aluminium, die Bezüge sind
abnehmbar. Erhältlich in den Farben Eloxiert,
Weiß, Sand, Bronze und Anthrazit.
MEISSEN COUTURE, Home
Collection. Europas älteste
Porzellanmanufaktur verfügt
über ein 300 Jahre umfassendes
Firmenarchiv – das nun durch
luxuriöse Teak-Möbel für den
Jachtbereich erweitert wird.
MINOTTI, Rivera. Ein wenig
Retro und viel Luxus. Dordoni
setzt bei diesem Flechtmöbel
massives Iroko-Holz ein. Die
einladende Rückenlehne aus
Polypropylen-Geflecht gibt es in
den Farbvarianten Hellgrau und
Dunkelbraun. Flechtmuster mit
„Cannage“-Effekt.
KETTAL, Boma. Rodolfo Dordoni
baut die Outdoor-Kollektion
„Boma“ – der Name verweist auf
afrikanische Nachtlager – mit einem
prägnanten Aluminiumrahmen auf.
Das verleiht optische Signifikanz.
GERVASONI,
InOut 44. Der
keramische
Coffee-Table –
er dient auch
als Pouf – lässt
es knallen.
Assoziationen an
Sektkorken stellen
sich bei Paola
Navones Entwurf
von selbst ein.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
KNOLL INTERNATIONAL,
Schultz Collection. Die
1966 realisierte OutdoorKollektion von Richard
Schultz wird nun in
schwarzer Farbe aufgelegt.
MOROSO, Imba.
Ungewöhnlicher formaler
Ansatz von Federica
Capitani: Geflechte in Form
von zwei gegenläufigen
Kurven erzielen ein hohes
Maß an gestalterischer
Originalität. Erzeugt wird in
Dakar, Senegal.
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MIX-TOUR M–R
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Manutti, Paola Lenti, Pedrali, Riva 1920,
Royal Botania, Röshults.
PAOLA LENTI, Rams. Der Name erinnert zu Recht an den Braun-Chefdesigner.
Die Sonnenliegen verfügen über einen auffälligen Rahmen aus Aluminium und
sind stapelbar. Füße mit optionalem Bambusbelag.
PEDRALI, Nolita. Ausflug
in die Firmengeschichte:
Diese Kollektion stellt eine
Hommage an den ersten,
von Mario Pedrali 1963
produzierten Gartenstuhl dar.
Farben: Weiß, Gelb, Orange,
Rot, Braun, Türkis, Anthrazit.
RIVA 1920, Maui. In japanischen
Sentos wird Zedernholz für
traditionelle Badewannen
eingesetzt. Terry Dwan verwendet
das massive Material für ein starkes
Outdoor-Möbel.
ROYAL BOTANIA, Ninix. Die
ikonische Lounge-Kollektion von
Kris Van Puyvelde wurde nun um
neue Zwei- und Dreisitzer erweitert.
Wahlweise in rostfreiem Stahl oder
in beschichtetem Aluminium.
ROYAL BOTANIA, O-Zon. Wie mehr
Freunde näher zusammenrücken:
Der neue ovale Tisch in Kris Van
Puyveldes „O-Zon“-Kollektion bietet
viel Platz. Die zentrale Drehscheibe
gibt es in Glas, Teak oder Keramik.
MANUTTI, Echo. Widerhall dürfte die Kollektion
„Echo“ allemal finden. Dafür sorgt neben der
bequemen Rückenlehne das Geflecht in den
glamourösen Finish-Versionen Silver und
Bronze. Design: Manutti Designer Studio.
MANUTTI, Kumo. Der
ungewöhnliche Bügel
verleiht diesem Entwurf
von Lionel Doyen eine
unverwechselbare Optik.
„Kumo“ bedeutet im
Japanischen „Wolke“.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
RÖSHULTS, BBQ 100SS
Gas Professional.
Architektur für
die Gartenküche:
Vom schwedischen
Hersteller stammt diese
puristische OutdoorKochgelegenheit.
Ganz in rostfreiem
Schwedenstahl, als Gasoder Grillvariante.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Roda, Unopiù, Vondom.
UNOPIÙ, Welcome
Corda. MaterialDreiklang: Gedämpftes
Teakholz harmoniert
mit einem stützenden
Textilgeflecht, Beine
aus Aluminium.
VONDOM, Sabinas. Neues
Lebenszeichen der
einstigen Movida-Größe
Javier Mariscal: Der
Ex-Cartoonist designte
eine Leuchte, die man
durchaus besitzen kann.
VONDOM, Ulm. Ramón
Esteve nimmt an der Ulmer
Hochschule Maß – dabei steht
sein originelles Daybed eher in
der postmodernen Tradition.
Es lässt sich mühelos um die
eigene Achse drehen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
When Craft
Meets Design:
It’s Wetscher
RODA, Double. Rodolfo
Dordoni setzt das leichte und
strapazierfähige Material
Aluminium besonders weich
in Szene. Das verlangte
dem Hersteller innovative
Produktionstechniken ab.
Wetscher Home Design Gallery – The first port of call for interior design in Austria
Zillertalstraße 30, Fügen/ Tirol, Austria