Das neue AWO Wohn- und Pflegezentrum in Röbel
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Das neue AWO Wohn- und Pflegezentrum in Röbel
Jahrgang 4, Ausgabe 2 Oktober 2014 Das neue AWO Wohn- und Pflegezentrum in Röbel .9.2014 27 m a g n gu le in te ds n ru G Aus dem Inhalt dieser Ausgabe Interview mit Herrn Dr. Olijnyk Seite 2 Neues aus der Peeneschule Seite 3 Erfolgreicher Ausbildungsabschluss Seite 4 itz dolf Borchert, Heinz-Fr v.l.n.r. Inge Höcker, Ru er, Bey Dr. f. Pro , nn ma Müller, Götz-Peter Loh ker Tün nd Ber se, Loh er Pet Neues von der AWO Penzlin Seite 5 Sommerfest der KITA Kargow Seite 6 KITA Malchow tanzte beim Malchower Volksfest Seite 6 „Haus der kleinen Forscher” in der KITA Mallin Seite 7 Eine Reise um die ganze Welt KITA Möllenhagen Seite 7 Gesundheits-Blutspende-Tag Seite 8 Hinter den Kulissen Seite 9 Bildungsreise nach Tallin Seite 9 Internationale Azubis bei der AWO Müritz Seite 10 Glückwunschecke Seite 10 Backtipp Seite 10 Gewinnspiel Seite 11 Stellenanzeige, Impressum, Bildnachweise Seite 12 Das Interview. 2 Herr Dr. Olijnyk, Wenn diese Ausgabe erscheint, sind Dreiviertel des Jahres Geschichte. Wie ist Ihr Resümee und was sind die Herausforderungen für den Rest des Jahres? Alles in allem wird es ein gutes Jahr. Wir können uns über sehr gute Qualitätsergebnisse in all unseren Pflegeeinrichtungen genauso freuen wie über die Qualitätsentwicklungen in unseren Kitas. Beleg dafür sind die regelmäßig durchgeführten Audits während des Jahres. Insoweit sehen wir der Zertifizierung dieser Einrichtungen im kommenden Jahr mit großer Zuversicht entgegen. Hinsichtlich weiterer größerer Investitionen nenne ich exemplarisch die Fertigstellung unseres neuen Schulgebäudes in Groß Gievitz zum Schuljahresbeginn 2014/15, den Bau der Kita am Müritz Klinikum und die Grundsteinlegung für das Seniorenzentrum Röbel Ende September. Was heißt Fertigstellung des neuen Schulgebäudes genau? Das heißt, dass wir nach der sehr guten Entwicklung unserer Schule in den vergangenen drei Jahren zu entscheiden hatten, ob wir uns auf die Orientierungsstufe vorbereiten oder eben nicht. Ohne weitere Investition in ein zusätzliches Schulgebäude war die Orientierungsstufe nicht zu haben. Da die staatliche Genehmigung auch keine Formsache war und erst im März dieses Jahres erteilt wurde, war die nur noch zur Verfügung stehende Bauzeit von knapp 6 Monaten bis Schuljahresbeginn für die Realisierung des Baus ein kleines Meisterstück unseres Architekten, Herrn E. Heskes und seiner Kollegen wie aller beteiligten Firmen. Hier gilt mein besonderer Dank der Firma Warener Innenausbau, der Firma Domas aus Röbel, der Firma Meban aus Neubrandenburg, der Firma Badura aus Parchim, der Firma K&S Estricharbeiten aus Waren, der Firma ARGO Gerüstbau aus Waren, der Firma Wunsch aus Kritzkow, der Firma Viebahn aus Möllenhagen, der Firma MAW aus Waren, der Firma Fliesen Priwitzer GmbH aus Teterow und der Firma Gebrüder Karstens. Wieviel Schüler zählt die Schule aktuell? Inzwischen lernen 72 Jungen und Mädchen von der Klassenstufe 1 - 5 in Groß Gievitz. Die Klassen 1 - 3 sind mit jeweils 18 Schülern komplett ausgebucht. Wir brauchen also noch 2 Jahre bis zur Erreichung der maximalen Aufnahmekapazität, die bei 108 Schülern liegt. Es ist bereits heute absehbar, dass wir in den nächsten Jahren deutlich mehr Bewerber haben werden als Plätze zur Verfügung stehen. Wie weit sind Sie mit dem Bau der Kita am Müritzklinikum? Leider nicht so weit wie erwartet. Es gibt mehrere (damals nicht vorhersehbare) Gründe, die den geplanten Baustart im März um ca. 8 Wochen verzögerten, und genau diese Zeit werden wir nicht gutmachen können, so dass die Eröffnung derselben erst zum 1. März des kommenden Jahres von mir erwartet wird. Das ist die betrübliche Nachricht. Die gute Nachricht allerdings ist, dass wir eine sehr schöne Kita bauen werden, die eine interessante Verbindung des alten mit dem neu entstehenden Anbau erfahren wird. Gesundheit und Kneipp werden das Konzept der Einrichtung maßgeblich dominieren. Wir werden im Übrigen unsere Vorstellungen den interessierten Eltern am 23. Oktober erläutern. Ich nehme vorweg, dass für all diejenigen Eltern, die die Eröffnung zum Jahresbeginn geplant haben, bereits jetzt eine Alternativlösung für die Monate Januar/Februar angeboten werden kann. Bitte noch ein Wort zu Röbel. Wir hatten Ende September Grundsteinlegung. Gegenwärtig laufen die Erschließungsarbeiten. Noch in diesem Jahr schließen wir die Gründungsarbeiten ab. Immerhin sind ca. 170 Betonpfähle mit einer Gesamtlänge von über 2 km Länge in die Erde zu bringen. Der Baugrund macht dies alternativlos zur Bedingung. Dann hoffe ich auf einen nicht zu langen Winter, so dass wir im März 2015 durchstarten können. Dies vorausgesetzt, wird das Seniorenzentrum mit 70 Pflegeplätzen, einer Pflege-WG und 32 Wohnungen im Spätsommer 2016 eröffnet werden. Was passiert noch in diesem Jahr? Zuallererst denken wir daran, dass wir ab Januar die Mindestlöhne für alle Mitarbeiter zahlen werden. Dies sind 8,65 Euro für Pflegeassistenten und noch einige Mitarbeiterinnen in der Service GmbH. Das heißt auch, dass dafür die erforderlichen Voraussetzungen durch entsprechende Pflegesatzverhandlungen zu schaffen sind. Darüber hinaus planen wir grundsätzliche Gehaltserhöhungen für alle diejenigen MitarbeiterInnen der gGmbH in Höhe von ca. 4 – 5 %, die gegenwärtig noch nicht davon betroffen sind. Leistungszulagen und Höherstufungen über den Tarifvertrag hinaus haben bereits viele MitarbeiterInnen in den vergangenen Monaten erhalten. Schließlich denken wir auch daran, die bereits im Januar begonnene arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge weiter anzuheben. Wir danken... Zukunft ist planbar. 3 Wir begrüßen unsere Schüler im Schuljahr 2014/2015 Ritter und Burgfräulein auf Burg Groß Gievitzstein (Peeneschule) Neues aus der Peeneschule Mit einem „Ritterfest“ endeten am Donnerstag, dem 18.09.2014, die vier aufregenden „Begrüßungswochen“ an der Peeneschule. In diesem Jahr begaben sich alle 72 Kinder der 1. bis 5. Klasse auf die Spuren der Burgbewohner im Mittelalter. Wie wurde man Ritter, welche Waffen gab es, wie war eine Burg aufgebaut, was waren die Aufgaben der Burgdame - diesen und vielen anderen spannenden Fragen widmeten sich die Kinder. Außerdem wurden Schwerter, Schilder und Helme für die Ritter gebaut, Hüte für die Burgfrauen gebastelt, Wappen entworfen und Kulissen für das Theater hergestellt. Im Musikunterricht wurden mittelalterliche Tänze und Gesänge geprobt und in den Pausen sah man mutige kleine Ritter den Schwertkampf in Zeitlupe einstudieren. Die Eltern sorgten für eine tolle Kostümierung der Jungdarsteller. Am Donnerstagnachmittag strömten die Besucher dann in Scharen in den festlich geschmückten Burgsaal (Turnhalle), um sich von der gut einstündigen Präsentation begeistern zu lassen. Sie wurden vom Burgherrn feierlich begrüßt und genossen dann sichtlich die Vorstellung der Ritter, Drachen, Burgdamen, Gaukler, Schlangentänzer und Wahrsager ... Es war ein toller Nachmittag! Pflege ist Vertrauenssache. 4 Ausbildung beendet: Das Lernen beginnt! In einer festlichen Feierstunde im Konferenzraum des MediClin Müritz-Klinikum erhielten auch unsere Azubis ihre Zeugnisse zur Pflegefachkraft. Das klingt gut. Die 3 Jahre der Ausbildung waren sicherlich nicht einfach. Wie heißt es so schön: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“ An diesem Tag, zu diesem Zeitpunkt spielt das erstmal keine Rolle. Es gab ein leckeres Buffet und ein Gläschen Sekt und die Stimmung war freudig und erleichtert zugleich. Absprachen für die Party am Abend wurden vorgenommen. Alle hatten sich schick angezogen, dem Anlass entsprechend. Die Azubis unserer Einrichtungen konnten, wie auch in den vergangenen Jahren, mit guten Leistungen aufwarten, so dass sie namentlich von der Leiterin der Beruflichen Schule, Frau Köpnick, erwähnt wurden. Das macht stolz auch als Unternehmen. Michael Ellert und Veith Bierwerth stehen inzwischen ihren Mann in den Einrichtungen, und hier schließt sich der Kreis, denn, das Lernen hört nicht auf, sondern beginnt jeden Tag wieder neu. V.l.n.r.: Julia Schülke (stellv. PDL APH Penzlin), Marie-Luise Schünemann, Veith Bierwert, Cordula Dörper (Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin), Laura Zölder, Anne Siwon, Michael Ellert, Stefanie Burblies (EL Seniorenzentrum), Maxi Mrosk (EL APH Penzlin) Berufsbegleitende Ausbildung beendet Sandro Hasenjäger und Jessica Meincke, PDL MPVZ Susanne Daniel (rechts) und Heike Siebensohn, PDL Sozialstation Möllenhagen en Prüfung Wir gratulieren recht herzlich zur bestanden kraft mit erfolgreichen Abschlüssen zur Pflegefach und wünschen viel Freude im Beruf! Pflege bleibt Vertrauenssache. 5 Neues aus der Tagespflege Penzlin 5. Geburtstag mit großer Feier Im vergangenen Monat feierten alle Tagesgäste das 5-jährige Bestehen ihrer Tagespflege. Mit einem fröhlichen Kinderprogramm begann die große Feier, gefolgt von zahlreichen Gratulanten aus anderen Einrichtungen der AWO Müritz. Bei Musik, Gesang und Tanz zu vielen bekannten Melodien verbrachten alle Anwesenden einen bunten Vormittag mit viel Freude und Spaß. Für das leibliche Wohl sorgte zum Mittag der Grillmeister. Eine festlich geschmückte Kaffeetafel lud zum Abschluss alle Tagesgäste und Angehörigen herzlich ein. Ein lustiges Programm sorgte am Nachmittag für amüsante Momente. Es war rundum ein gelungener Tag, welcher allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen, herzlichen Dank an alle Gratulanten sowie diejenigen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Team TP Penzlin Unsere Urlaubsreise nach Se llin „Man ist der schwer! Ich kann mich kaum bewegen und das Sehen funktioniert auch nicht richtig!“ Im AWO Altenpflegeheim Penzlin hatten alle Mitarbeiter die Möglichkeit, einen sogenannten Altersanzug auszuprobieren. Durch das Ankleiden eines Ganzkörperanzugs haben die Mitarbeiter selbst erfahren dürfen, wie sich ein alter hilfebedürftiger Mensch mit verschiedenen Einschränkungen fühlt. Durch die Selbsterfahrung mit einer: Einschränkung des Sichtfeldes, Schwerhörigkeit, Einschränkung der Kopfbeweglichkeit, Gelenkversteifung, Kraftverlust, Einschränkung des Greifvermögens und des Koordinationsvermögens. (http://www.produktundprojekt.de/download/Altersanzug.pdf) Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir engagierte und motivierte Pflegefachkräfte (m/w) für unsere Einrichtungen im AWO Pflegeheim MPVZ Tiefwarensee, Seniorenzentrum in Waren, Sozialstation Waren. Des Weiteren suchen wir Betreuungsassistenten (m/w) mit der Zusatz-Qualifikation §87b SGB XI Bewerbungen an: AWO-Müritz gGmbH · Frau Saß · Tel. 03991/ 1822-13 Richard-Wossidlo-Straße 5b · 17192 Waren /Müritz Mail: [email protected] Unsere Kinder - unsere Zukunft. 6 Immer in Aktion: AWO Kita „Regenbogenla nd“ Kargow Am 27.06. fand das große Sommerfest mit Sonnenschein auf dem Spielplatz statt. Es wurde ein buntes Kinderprogramm einstudiert und die Eltern waren begeistert. Ein Kuchenbasar und gegrillte Würstchen stillten bei allen den kleinen Hunger. Das Team der AWO Kita „Regenbogenland“ Kargow Vielen Dank an alle fleißigen Helfer! Neues aus den Kitas Tanz, Gesang und Schauspiel beim Volksfest Es ist Samstag, der 05. Juli 2014. Aus der AWO Kneipp-Kita „Kunterbuntes Kinderland“ haben sich 50 Kinder und das gesamte Erzieher-Team in Stellung gebracht. Eine kleine Fee begrüßt die vielen Zuschauer und dann geht es los. Die erste Melodie erklingt, Kinder in märchenhaften Kostümen erscheinen, das Bühnenbild beeindruckt und die Freudentränen stolzer Eltern lassen sich nun auch nicht mehr aufhalten. Eine zauberhafte Geschichte rund um ein kleines freches Feenmädchen, genannt Belinda Wirbelwind beginnt. Ein Zusammenspiel aus Tanz, Gesang, Schauspiel, liebevoll gestalteten Kostümen und einem gelungenen Bühnenbild begleitete die Besucher. Belohnt wurden sie durch den tosenden Applaus aller Anwesenden. Ein tolles Erlebnis! Das Team AWO Kneipp-Kita „Kunterbuntes Kinderland“ Malchow Unsere Kinder - unsere Zukunft. 7 allin „Haus der kleinen Forscher“ in der Kita M Unter dem Motto „Kannst du mich verstehen?“ stand in diesem Jahr unser Forschertag in unserer Kita am 19. Mai 2014. „Wir feiern heute unser Forscherfest“, so klang es gleich am Montagmorgen von vielen aufgeregten, wissbegierigen und singenden Kindern. Verschiedene Stationen luden unsere Mädchen und Jungen zum Mitmachen und Ausprobieren ein, u. a. mit den Augen „sprechen“, durch ein Papierrohr eine „Stille Post“ weitergeben, bedeutsame Verkehrsschilder kennenlernen und benennen sowie Alltagsgeräusche erkennen und bestimmen. Wir beteiligen uns bereits seit über 4 Jahren am bundesweiten Projekt „Haus der kleinen Forscher“! Uns ist wichtig, Kindern auf spielerische, freudige und erlebnisreiche Weise naturwissenschaftliches Wissen nahezubringen. „Je früher, desto besser, umso nachhaltiger“, so ist unsere Erfahrung! Das Entdecken, Erforschen und Erkunden machen einfach Spaß!!! Wir sind darauf sehr stolz und freuen uns mit allen, die durch ihre Unterstützung und Hilfe großen Anteil am Erfolg haben. Wir danken unseren Eltern, der TFA Neubrandenburg, unserem Träger – der AWO Müritz –, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kulturverein Mallin. Sabine Schneider, Kitaleiterin, AWO-Kita „Malliner Mäuse” Eine Reise um die ganze Welt Wir „Wirbelwinde“ der AWO-Kita Möllenhagen bereisten in 306 Tagen die ganze Welt. Vom September 2013 bis zum Juli 2014 reisten alle kleinen und großen Mädchen und Jungen von Kontinent zu Kontinent. So wollten wir zum Beispiel wissen, was ein Atlas ist, ein Globus und wie die Erde aussieht. Auf dem Routenplan standen viele Länder der Erde, nach Kontinenten gegliedert. Wir erfuhren Wissenswertes über das Leben der Menschen und ihre Bräuche, das Leben der Kinder in den verschiedenen Kulturen, wir erforschten die Natur, die Tier- und Pflanzenwelt, Meere und Ozeane. Mit einer Europatour begannen wir unser Projekt. Ein herzliches Dankeschön sagen wir den Knütfrauen aus Ankershagen und dem Trommler aus Neubrandenburg für die erweiterte Programmgestaltung am Vormittag sowie Herrn Ollenburger von Ollyfood, der uns zum Mittag ein sehr leckeres internationales Buffet servierte. Die „Wirbelwinde“ der AWO-Kita Möllenhagen Wir suchen für unsere Standorte in Vipperow, Sietow, Groß Gievitz, Möllenhagen u. für die Tagesgruppe in Röbel staatlich anerkannte Erzieher (m/w) AWO-Müritz gGmbH · Frau Saß · Tel. 03991/ 1822-13 · Richard-Wossidlo-Straße 5b · 17192 Waren /Müritz · Mail: [email protected] Gesundheit lernen. 8 Gesundheit 2014 mal anders Schenke Leben, spende Blut Wie jedes Jahr plant die AWO Müritz einen Gesundheitstag für ihre Mitarbeiter. In diesem Jahr unter dem Motto: „Schenke Leben, spende Blut.“ Durch Schicksalsschläge, Unfälle oder Krankheit wurden jedem von uns schon wichtige Menschen aus dem Leben gerissen und Familien, Freunde, Ehepaare und Partner unvermittelt getrennt. Wir als AWO Müritz unterstützen u. a. unsere Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben. So kam uns die Idee der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz M-V und einem Gesundheits-Blutspende-Tag am 03.11.2014 in der Geschäftsstelle der AWO Müritz, an dem die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Blut zu spenden und Leben zu schenken. Weiterhin finden zum Thema Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Am Papenberg und der Barmer GEK kleine Angebote für die Mitarbeiter statt, z. B. Fußsohlenmessung oder einen Balance Check. Ein gesundes Buffet lädt zur Stärkung nach dem Spenden ein und zum gemütlichen Ausklingen des Tages. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Tag und rege Teilnahme. „Gesundheit und froher Mut, das ist des Menschen höchstes Gut.“ Nadine Kaluga, Qualitätsmanagementbeauftragte Menschen hinter den Kulissen. 9 Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte mich Ihnen gern vorstellen. Mein Name ist Mandy Niehoff, und ich bin als Leiterin der AWO Service GmbH beschäftigt. Mein beruflicher Werdegang bei der AWO Müritz hat am 01. September 2005 (damals noch mit einer Teilzeitstelle) als Mitarbeiterin der Finanzbuchhaltung im Sachgebiet „Abrechnung Kita“ begonnen. Mit der Übernahme weiterer Kindertagesstätten durch die AWO Müritz bekam ich dann im Oktober 2006 eine Vollzeitstelle angeboten, die ich natürlich sehr gern annahm. Weitere Veränderungen brachte für mich das Jahr 2007 mit sich, in dem mir vom Geschäftsführer der AWO Müritz, Herrn Dr. Olijnyk, die Möglichkeit gegeben wurde, nebenberuflich ein Studium zur Betriebswirtin zu beginnen. Ich war für die mir gebotene Chance sehr dankbar und schloss den Studiengang im Juni 2010 erfolgreich ab. Für mich war es eine große Überraschung, als mir schließlich im Juni 2013 angeboten wurde, ab Januar 2014 die Stelle als Serviceleitung zu übernehmen. Die Bekleidung dieser Funktion stellte eine große Herausforderung dar, die ich trotzdem gern annahm. Wie überall im Leben war auch hier aller Anfang schwer. Aber die Unterstützung, die ich in dieser Zeit von allen Seiten erfahren habe, bot mir eine gute Basis für das neue, komplexe Aufgabengebiet. Hierfür möchte ich noch einmal allen Mitarbeitern der Service GmbH danken, die mir den Einstieg so leicht gemacht haben. Heute umfasst mein Aufgabengebiet die Steuerung und Überwachung der Arbeitsabläufe in allen Servicebereichen, die Erstellung von Dienstplänen für die Mitarbeiter der AWO Service GmbH, die Koordination der Hausmeistereinsätze und vieles mehr. Ich bin sehr froh, diese Herausforderung angenommen zu haben und möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich in meiner beruflichen Laufbahn unterstützt und gefördert haben. Mandy Niehoff, Serviceleiterin Tallin: Immer eine Reise wert Vom 05.05. -11.05. dieses Jahres ermöglichte mir die AWO Müritz eine Bildungsreise nach Tallin. Mein Name ist Anna Puskeiler, und ich bin im AWO MPVZ als Pflegefachkraft tätig. Es war eine sehr schöne sowie lehrreiche Woche mit insgesamt 18 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Am Abend folgte eine Vorstellungsrunde mit unserer Dolmetscherin und die bevorstehenden Tage wurden besprochen. Am zweiten Tag ging unsere Reise nach Haapsalu. Dort besichtigten wir das städtische Krankenhaus mit dem angegliederten Pflegeheim. Die Langzeitpflege beinhalteten die Schwerpunkte Geriatrie, chronische Erkrankungen, pflegerische Nachsorge und Palliative Care. In der stationären Einrichtung wird durch die MitarbeiterInnen nur die Pflege übernommen und die medizinische Versorgung übernahmen Krankenschwestern aus dem anliegenden Krankenhaus. Es ist noch eine recht neue Einrichtung und die Ausstattung war gut. Auch dort werden die Menschen immer älter und benötigen professionelle Unterstützung. Besonders betroffen sind hierbei die ländlichen Regionen. Danach ging es weiter zur Stadtverwaltung, wo wir von einem Sozialarbeiter empfangen worden sind. Er erzählte von der Wichtigkeit seiner Position, denn er entscheidet über die Pflegebedürftigkeit der Betroffenen. Der dritte Tag unserer Reise führte uns in ein Irucare HomePflegeheim. Diese Einrichtung ist zu vergleichen mit unseren Tagespflegen. Eine renovierte Villa, ganz in weiß, hatte einen märchenhaften Charme. Die Senioren hatten viel Spaß bei den Vorbereitungen für verschiedene Auftritte, beim Kochen und Backen, beim Handarbeiten sowie bei Sprachkursen. Kultur steht in Tallin im Mittelpunkt. Wir bekamen während unseres Kurztrips einen kleinen Einblick in die vielen Sehenswürdigkeiten, das Meeresmuseum und diverse Denkmäler. Am vorletzten Tag besuchten wir die dort ansässige Altenpflegeschule, eine sehr moderne Einrichtung. Dort wird Ausbildung groß geschrieben, Attraktivität steht im Vordergrund. Die jungen, interessierten Menschen sollen für die Ausbildung zum Pflegeberuf gewonnen werden und somit für den Nachwuchs im Land sorgen. Einen ambulanten Pflegdienst gibt es noch nicht, es wird aber darüber nachgedacht. Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken, dass ich an dieser Reise teilnehmen durfte. Meine Eindrücke und Erfahrungen werde ich in unserem Team gern weitergeben. Anna Puskeiler Neue Wege beschreiten. 10 Neue Wege beschreiten Da es immer schwieriger wird, junge Leute aus unseren Breitengraden für eine Ausbildung in der Altenpflege zu begeistern, geht die AWO Müritz erstmalig einen neuen Weg. Ab dem 1. September 2014 haben wir neben zwei deutschen Jugendlichen, auch sechs polnische und eine spanische Auszubildende. Der theoretische Teil wird an der Beruflichen Schule des Landkreises vermittelt und der praktische Teil findet in den einzelnen stationären und auch ambulanten Einrichtungen in unserem Unternehmen statt. Die Sprachbarriere ist hierbei die größte Herausforderung für beide Seiten. Unser Unternehmen sieht es aber als große Chance, um dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegenzuwirken und jungen Leuten die Möglichkeit zu geben, einen Beruf zu erlernen, der ihnen eine Zukunft bietet. Cordula Dörper, Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin Die Glückwunschecke 20. Jubiläum Dr. Peter Olijnyk Renate Magnusson 15. Jubiläum Renate Beckmann Andrea Witzl-Witthoff 10. Jubiläum Mandy Kamin Sandra Becker Karin Glamann Ines Ahlgrimm Bärbel Schult Danilo Toczek Claudia Anders Doreen Jeczmionka Annett Machel Mandy Rettig Elvira Griep Elke Krugmann Katrin Hüsch Katharina Koberstein Rita Witzmann 5. Jubiläum Irene Schumacher Wolfgang Braun Susanne Strupeck Yvonne Wenda Doris Szelag Stefanie Knoll Jane Jablonski V. l.: Martina Saß, Aleksandra Rucinska, Rafal Rucinski, Oliwia Anna Jazdzewska, Katarzyna Myslowska, Dawid Myslowski Z utaten: 600 g Birnen 4 EL Z itronensaft 3 EL Ahornsirup 100 g Z artbitter schokolade 160 g Butter 100 g Z ucker 3 Eier 1 x V-Z ucker oder frische Vanille 15 g Kakaopulver 1/2 Backpulver 80 ml Sahne o. Milch 70 ml Eierlikör 3 EL Aprikosenkonfitüre Danke für Ihre Treue! Birnen-Schokoladenkuchen Birnen schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Birnen mit Ahornsirup und Zitronensaft vermischen und 30 min kalt stellen. Schokolade im Wasserbad zergehen lassen. In der Zwischenzeit Butter, Zucker und V-Zucker cremig rühren die Eier einzeln nach und nach einrühren. Mit der Schokomasse vermischen und aufschlagen. Das Mehl, Backpulver, Kakao sieben und mit der Sahne und dem Eierlikör vermenUnser gen. Alles in die Schokomasse geben und verrühren. Den Teig in eine Springform (26 cm) geben Backund glatt streichen. Mit Tipp den Birnenspalten belegen und im vorgeheiztem Ofen ca. 50 min bei 160 °C backen. Marmelade im Topf flüssig werden lassen und auf den fertigen warmen Kuchen geben. Im Namen des Küchenteams der AWO Service GmbH Annett Puchelt Mit uns können Sie nur gewinnen. 11 5 13 12 10 14 7 4 11 9 2 15 1 6 3 8 Lösungswort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sie können mit ein wenig Glück einen Frühstücks-Gutschein für zwei Personen im Kleinen Meer gewinnen. Viel Glück! Schicken Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AWO-Müritz gGmbH Richard-Wossidlo-Str. 5 b, 17192 Waren Einsendeschluss ist der 15. November 2014! Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der AWO Müritz sowie deren Angehörigen sind ausgeschlossen. Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was von dem milden Strahl der Sonne fällt. Christian Friedrich Hebbel 11 12 13 14 15 Die Lösung des letzten Preisrätsels lautet: „Weltentdecker" Aus den vielen richtigen Einsendungen zog Fortuna den Gewinner: C. Hohls aus Sommerstorf Dem Gewinner herzlichen Glückwunsch! Der Preis wurde bereits übergeben. 12 Bildnachweis dieser Ausgabe: Für die Erweiterung unserer AWO Intensivpflege in Waren suchen wir (m/w): · Atmungstherapeuten · Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege · Pflegefachkräfte/Pflegeexperten für außerklinische Beatmung Seite 1: Grundsteinlegung Gudrun Knappe Seite 2: Dr. Peter Olijnyk Dagmar Olijnyk Seite 3: Peeneschule Birgit Rathmann Seite 4: Ausbildung beendet: Cordula Dörper Seite 4: S. Hasenjäger/J. Meincke Helgrid Weden Seite 4: S. Daniel/H. Siebensohn Cordula Dörper Seite 5: 5. Geb. TP Penzlin Heike Mruck Seite 5: Sellin, Sandra Kursawe Seite 5: Ganzkörperanzug Cordula Dörper Seite 6: Kita Kargow, Lilo Twieg Seite 6: Kita KKL Malchow Angelika Fink Seite 7: Kita Mallin Sabine Schneider Seite 7: Kita Möllenhagen Anke Peters Seite 8: Nadine Kaluga Matthias Mehl Seite 9: Mandy Niehoff Nadine Kaluga Seite 10: Anna Puskeiler Susanne Lehrack Seite 11: Kita KKL Malchow Angelika Fink Seite 12: Intensivpflege Susanne Lehrack e Wir wünschen ein schöne Herbstzeit · Gesundheits- und Krankenpfleger · Ergotherapeuten · Logopäden und · Physiotherapeuten. Bitte en bewerb Sie sich jetzt! Wir bieten Ihnen ein modernes Arbeitsumfeld bei einer attraktiven Vergütung und außergewöhnlichen Zusatzleistungen. AWO-Müritz gGmbH · Herrn Dr. Olijnyk Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz Telefon: 03991/ 18 22 - 11 · Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: AWO-Müritz gGmbH Richard-Wossidlo-St.5b 17192 Waren (Müritz) Tel. (03991) 18 22 0 Fax (03991) 18 22 20 geschäftsstelle@ awo-mueritz.de www.awo-mueritz.de Auflage 33.250 Exemplare V.i.S.d.P. Dr. Peter Olijnyk Druck und Layout Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Sietow