Sängerstadt Nachrichten April 2015
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Sängerstadt Nachrichten April 2015
SEITE SEITE Neues Café am 11 Topfmarkt. Erfolg beim gemeinsamen 10 Feuerwehreinsatz. Jahrgang 25 / Ausgabe 4 SEITE Launige Lesung in der 16 Grundschule Stadtmitte. Finsterwalde, den 17. April 2015 Fleißige Forscher in Finsterwalde Gleich zwei Finsterwalder Kindertagesstätten haben im März das Qualitätsiegel „Haus der kleinen Forscher“ erlangen können. Seite 13 Die Sängerstadt im Festival – das Publikum erwartet weitere hochkarätige Konzerte. Seite 22 Neuer Seniorenbeirat nimmt Arbeit auf. Dank für bisher Geleistetes. Seite 6 Willkommen in der Innenstadt – Finsterwalde lockt mit Zuzugsprämie. Seite 6 Mit Beilage: Amtsblatt für die Stadt Finsterwalde Finsterwalde -2- Nr. 4/2015 Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder, in wenigen Tagen werden wir an das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung von Finsterwalde am 21. April vor 70 Jahren denken. Anlässlich dieses Gedenktages erwarten wir Gäste aus unserer französischen Partnerstadt, Vertreter der Landesregierung und der russischen Botschaft. Es freut mich besonders, dass unsere französischen Freunde gemeinsam mit uns die Erinnerung an diesen schrecklichen Krieg aufrechterhalten wollen. Ich erachte dieses Gedenken für besonders wichtig, damit auch bei den nachfolgenden Generationen die Idee von einem friedlichen und vereinten Europa weiterlebt. Vor allem unseren Kindern und Jugendlichen müssen wir zeigen, dass ein friedliches Miteinander der Völker, so wie wir es in Europa glücklicherweise erleben, nicht selbstverständlich ist. Denn trotz dieser grausamen und erschütternden Erfahrungen der beiden großen Kriege in diesem Jahrhundert, erleben wir, dass kriegerische Auseinandersetzungen leider wieder zum Alltag gehören. Wir verneigen uns und gedenken der Toten. In diesem Zusammenhang freue ich mich über die Nachricht, dass sich Kinder aus dem Freizeitzentrum White House neuerlich erfolgreich beim Geschichtsprojekt Zeitensprünge des Landes Brandenburg beworben haben. Mit einer finanziellen Unterstützung des Landes forscht eine Gruppe in der Regionalgeschichte unserer Stadt. Wiederholt darf ich auch der Geschichtslehrerin Frau Birgit Neidnicht vom Sängerstadtgymnasium danken, die sich mit ihrem Geschichtskurs erneut in die Erforschung der Finsterwalder Nachkriegszeit begibt. Kräfte bündeln Um die Überwindung von Grenzen ging es im übertragenen Sinne auch im Rahmen einer gemeinsamen Beratung mit Mitgliedern des Amtsausschusses des Amtes Kleine Elster und des Hauptausschusses der Stadt Fins- terwalde Anfang März. In den Gesprächen ging es unter anderem auch um die Bündelung von Verwaltungsaufgaben und eine noch intensivere Zusammenarbeit in der Region. Ich denke, zukunftsfähige Strukturen lassen sich nur gemeinsam entwickeln. Je stärker wir unsere Kräfte bündeln und gemeinsam Aufgaben angehen, desto größer sind unsere Chancen, uns selbstbestimmt zu verwalten. Bei einer von oben verordneten Strukturreform ist wenig Rücksicht auf regionale Interessen zu erwarten. Beispielhaft ist die Zusammenarbeit unserer Wehren im Rahmen der Stützpunktfeuerwehr zu nennen. Das zeigte nicht zuletzt der jüngste Einsatz bei TTS in Massen, wofür ich an dieser Stelle allen Kameraden meinen Dank aussprechen möchte. Wir in der Sängerstadtregion müssen uns mit unseren weichen Standortfaktoren nicht verstecken. Es muss uns nur noch besser gelingen, darauf aufmerksam zu machen und selbstbewusst für unsere Stadt und das Umland zu werben. Ich denke dabei nur an die Qualität unserer Kindereinrichtungen und Schulen. Erst in diesen Tagen haben gleich zwei Finsterwalder Einrichtungen das Qualitätssiegel „Haus der kleinen Forscher“ erhalten. Die Kita in Nehesdorf hat sich bereits zum dritten Mal qualifiziert. Der Hort in Nehesdorf tritt sozusagen in die Fußstapfen und kann das Konzept mit den Hortkindern fortsetzen. Ich bedanke mich bei den Teams für ihr Engagement. Desgleichen freue ich mich, dass wir Anfang März in der Grundschule Stadtmitte und in der Grundschule Nehesdorf das Telepräsenzlernen einführen konnten. Das digitale Klassenzimmer hat in den altehrwürdigen Gemäuern der Schulen Einzug gehalten. Das ist eine Investition in die Zukunft der ländlichen Regionen. Hier gilt mein Dank ebenso der Sparkasse Elbe-Elster, die es mit einer großzügigen Unterstützung möglich machte, dass die Grundschule Stadtmitte an diesem deutschland- weit einmaligen Pilotprojekt teilnehmen konnte. Die Frage der Bildung und Erziehung von Kindern ist ein zentraler, zwar ein so genannter weicher, aber eben doch ein eminent wichtiger Standortfaktor. Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass Finsterwalde mit den vielfältigen Konzepten in den Grundschulen und den hochwertigen weiterführenden Schulen eine Leuchtturmfunktion in Sachen Bildung und Erziehung einnimmt. Davon profitieren auch die umliegenden Gemeinden! Dank an Seniorenbeirat In diesen Tagen hat sich der neue Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde konstituiert. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den elf Mitgliedern für ihre wiederholte Bereitschaft, die Belange der älteren Mitbürger aufzunehmen und weiterzugeben. Liebens- und lebenswert bleibt Finsterwalde, wenn ein Miteinander der Generationen möglich ist. Darum ist es wichtig, dass auch unsere älteren Mitbürger Gehör finden. Ich schließe meinen Dank für die geleistete Arbeit des Beirates in der vergangenen Wahlperiode an. Stadtverordnete bewerten Bürgerbegehren In der Stadtverordnetenversamlung am 25. März hat eine Mehrheit der Abgeordneten das von der SPD-Fraktion initiierte Bürgerbegehren gegen den Bau der Stadthalle für unzulässig erklärt. Sie folgte damit der Auffassung des Stadtwahlleiters Michael Miersch, der eine irreführende Lücke in der Begründung in Bezug auf die Aussage zur Finanzierung festgestellt hat. Im Oktober 2014 hatte eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten der Beschlussvorlage zugestimmt, die finanziellen Voraussetzungen für den Bau einer Stadthalle zu schaffen, sprich: Eine Mehrheit der im letzten Frühjahr demokratisch gewählten Stadtverordneten ist der Meinung, dass die Stadthalle eine Zukunftsoption für die Sängerstadt ist. Das einge- Nr. 4/2015 reichte Bürgerbegehren richtete sich gegen den Umbau des Industriedenkmals „Schaefersche Tuchfabrik“ zur Veranstaltungshalle, der bereits seit 2010 Gegenstand mehrerer Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung war. In der nach § 15 Absatz 1 und 2 Kommunalverfassung Brandenburg in Verbindung mit § 81 Absatz 6 Brandenburgisches des Kommunalwahlgesetz vorgeschriebenen Prüfung des Wahlleiters, stellte dieser fest, dass das Bürgerbegehren nicht alle Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllt und somit in Gänze unzulässig ist, weil es nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprach! Zwar seien hinsichtlich der Fristen und der nötigen Anzahl gesammelter Unterschriften alle formellen Vorgaben erfüllt, allerdings gab es hinsichtlich der Begründung Mängel, erläuterte der Wahlleiter Herr Michael Miersch das Ergebnis der seiner Prüfung. Der Wahlleiter, der als eigenständiges Organ unabhängig von der Verwaltung sein Prüfergebnis ermittelt, hatte sich zur Unterstützung der formellen und materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht einer renommierten Anwaltskanzlei zu Rate gezogen, der im übrigen Richter am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg ist. Ich bin mir sicher, dass Herr Peter Reinhard als langjährige Wahlleiter zu keinem anderen Prüfergebnis gekommen wäre. Es ging in der Feststellung der Zulässigkeit des Bürgerbehrens auch nicht um die Frage des einzelnen Abgeordneten, ob er die Stadthalle für gut oder nicht gut befindet, dies ist ausführlich in den zurückliegenden Jahren immer öffentlich erörtert und diskutiert worden und ist schließlich in einem deutlichen Mehrheitsbeschluss Ende vergangenen Jahres gemündet, sondern um die rechtliche Bewertung! Die Stadtverordnetenversammlung hat dabei keinen Beurteilungs- oder Ermessensspielraum, sondern kann lediglich die Rechtmäßigkeit in formeller und -3- materieller Hinsicht prüfen, ohne dabei jedoch politische Zweckmäßigkeitserwägungen anzustellen. Finsterwalde Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder, nach einer langen und ausführlichen inhaltlichen und parlamentarischen Vorbereitung und Debatte, dutzenden Berichten der Lausitzer Rundschau, öffentlichen Diskussionen und Präsentationen in der Kjellberg-Oberschule, im Rathaus, in der Sparkasse oder im Speicher der Stadtwerke, Artikeln in den Regionalteilen des Blickpunktes und des Wochenkuriers und natürlich auch hier im Stadtanzeiger, stehen wir nun am Ende eines langen demokratischen Diskussions- und Entscheidungsprozesses, bei dem wir Sie von Anfang an mit eingebunden haben. Aber seit der Ankündigung und der Art und Weise der Durchführung des Bürgerbegehrens und vor allem auch durch die teilweise einseitige Berichterstattung der Lausitzer Rundschau ist enorm viel Porzellan zerschlagen worden und ein immenser Schaden für die Sängerstadt entstanden. Hier in der Region, aber vor allem in Potsdam und bei den Fördergebern. Über die Art und Weise, ob es legitim ist, dass aus der Stadtverordnetenversammlung heraus eine Fraktion so ein Begehren anbringt, ist schon viel diskutiert worden. In den letzten fünf Jahren hat sich Finsterwalde enorm entwickelt. Wir haben einen riesigen Entwicklungssprung gemacht. Andernorts wäre man stolz auf eine solche Entwicklung! Stets öffentliche Beteiligung am Projekt Stadthalle Begonnen hatten wir im Mai 2011, nach vorbereitenden Diskussionen mit den Stadtverordneten, mit einem großen öffentlichen Workshop in der Aula der Kjellberg-Oberschule und der zentralen Frage „Braucht Finsterwalde eine Kongress- und Veranstaltungshalle und falls ja, welche Anforderungen muss sie erfüllen?“, den sich daran anschließenden Arbeitsgruppen, fortgesetzt mit dem Architektenwettbewerb und der Beauftragung des Architekturbüros Habermann mit der konkreten Kostenberechnung für einen möglichen Bau einer Sängerstadthalle sowie der öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse in der Stadtverordnetenversammlung im September letzten Jahres. Am 8. Dezember des vergangenen Jahres schloss sich der Kreis, wiederum in Aula der Kjellberg-Oberschule, dort wo wir mit der Öffentlichkeitsbeteiligung begonnen hatten, haben wir gemeinsam mit dem Architekt Jürgen Habermann das Projekt und die Kostenberechnung wiederholt öffentlich vorgestellt. Viele Interessierte waren anwesend und haben an diesem Abend ihre gestellten Fragen beantwortet bekommen. Egal wie man es nennt, Lobby, Seilschaften oder Netzwerke. Jeder, der Verbindungen nach Potsdam hat, egal ob persönlich oder beruflich, sollte diese nutzen für die Interessen von Finsterwalde und nicht dagegen! Eine solche starke Lobby wie sie Senftenberg oder Großräschen in Potsdam haben, hatte und hat Finsterwalde leider nicht. In seiner unrühmlichen Art der Bastapolitik hat der Altbürgermeister kein vorbestelltes Feld hinterlassen. Nur mit viel Mühe, Akribie und vor allen immer auch wieder durch das Vorbringen von Fach- und Sachargumenten haben wir in den vergangenen fünf Jahren viele Fördermittel für Finsterwalder Projekte, aber auch Projekte in die Sängerstadtregion einwerben können! Und daher bin ich der felsenfesten Überzeugung: Wir müssen alle gemeinsam die Kräfte bündeln, und da schließe ich die Mitglieder der Stadtverordnetenversamlung und den SPD Ortsverein mit ein, um dieses Zukunftsprojekt und weitere für die Sängerstadt Finsterwalde in den nächsten Jahren umsetzen zu können. Wenn wir nicht wollen, andere Städte warten schon gespannt auf die dann frei werdenden Fördermittel! Wir müssen alle miteinander und ge- Finsterwalde meinsam für die zukünftige Entwicklung von Finsterwalde zusammenarbeiten und geschlossen auftreten. Und deswegen war ich auch gegen den Rat meiner Ärzte am 25.03. bei der Stadtverordnetenversammlung dabei, weil das Thema Stadthalle, nicht für mich persönlich, denn ich bin nur auf Zeit gewählt, sondern für die zukünftige Entwicklung der Sängerstadt Finsterwalde auch im zunehmenden Wettbewerb der Regionen, von immenser Bedeutung ist! Zukunftsoption Stadthalle 2030 wird niemand mehr über den Elbe-Elster oder den OSL-Kreis reden. Regionalmarken wie der Spreewald, das Seenland, das Havelland oder die Sängerstadtregion, mit Finsterwalde als Sängerstadt an der Spitze, werden zunehmend um Einwohner, Investoren, vor allem aber um Fachkräfte und Touristen werben. Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass eine Stadthalle uns im Wettbewerb der Regionen stärken könnte. Die Sängerstadtregion könnte künftig weit über deren Grenzen hinaus mit einem musikalischen und kulturellen Profil von sich reden machen. Wie ich bereits von Beginn an informierte, ist ein Bau der Halle nur mit Fördermitteln zu realisieren. Ich hoffe nun, dass wir die Fördermittelgeber trotz des unglücklichen Verlaufs des Bürgerbegehrens von der Bedeutung einer Stadthalle für die Zukunftsfähigkeit unserer Region überzeugen können. Der Erfolg unseres soeben zu Ende gehenden Kammermusik Festivals zeigt, dass auch besondere Musikrichtungen, wie die Kammermusik, ein -4- interessiertes Publikum in die Sängerstadt locken kann. Mit der Wanderoper Brandenburg hatten wir in diesen Tagen ein hochwertiges Angebot für Kita- und Grundschulkinder. Mehr als 500 Kinder haben sich die liebevoll inszenierte Oper von Findus und Pettersson angeschaut. Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder, nach meinem Krankenhausaufenthalt und der sich anschließenden Reha werde ich voraussichtlich noch bis zur ersten Maiwoche ausfallen. Dies wird eine enorme Mehrbelastung für meine Kolleginnen und Kollegen nach sich ziehen aber ich bin mir sicher, die schaffen das, da ich ein gutes Team hier in der Stadtverwaltung um mich herum weiß und ich mich darauf verlassen kann! An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen und herzlichen Genesungswünsche bedanken, die mich über verschiedenste Wege erreicht haben. Wir, meine Kolleginnen und Kollegen, und auch ich persönlich werden weiter alle Fördermöglichkeiten und Förderprogramme dezidiert für das Projekt prüfen und die entsprechenden Wettbewerbs- oder Antragsunterlagen fristgerecht einreichen. Wir haben keinen Hafen wie Senftenberg oder Großräschen. Wir haben keinen Spreewald vor der Tür wie Lübben oder Lübbenau. Wir sind die einzige Sängerstadt Deutschlands und das ist unser Markenzeichen, das wir jetzt und in der Zukunft in alle Richtungen entwickeln müssen und dies geht nur zusammen und gemeinsam. Lassen Sie uns weiter miteinander Nr. 4/2015 zusammenarbeiten - für ein starkes selbstbewusstes, liebens- und lebenswertes Finsterwalde, für unsere Heimatstadt! Ihnen wünsche ich gute Tage bei bester Gesundheit in der Sängerstadt. Schauen Sie in unseren Veranstaltungskalender und nutzen Sie die zahlreichen kulturellen Angebote: Angefangen von den letzten Konzerten unseres Kammermusik Festivals über interessante Kulturevents im Sänger- und Kaufmannsmuseum, das Straßenfest in der Langen Straße bis hin zu den Stadtgesprächen im RingCafé. Danken möchte ich auch ausdrücklich der Handwerkskammer mit Frau Lösche an der Spitze, die sich in diesem Jahr ebenfalls kulturell in der Sängerstadt engagiert. Das Aufstellen des Maibaumes mit einem Kulturprogramm auf unserem Marktplatz wird in diesem Jahr in einer Gemeinschaftsaktion von der Sparkasse ElbeElster und der Handwerkskammer sowie der Stadt Finsterwalde auf die Beine gestellt. Besuchen Sie also unseren Marktplatz am 30. April. Ach, um es nicht zu vergessen, die Freibadsaison steht schon wieder vor der Tür! Ich möchte Sie ermuntern, wieder mit anzupacken, wenn wir unser gutes altes Freibad wieder für die Saison vorbereiten. Der traditionelle Frühjahrsputz findet in diesem Jahr am 9. Mai statt. Kommen Sie und helfen Sie wieder mit! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in den Mai und verbleibe mit besten Grüßen Ihr Bürgermeister Jörg Gampe Nr. 4/2015 -5- Finsterwalde Ortsteile Sorno und Pechhütte Das einzige sichere Mittel, seines Lebens froh und dabei auch noch lebenssatt zu werden, ist Ausfüllen der Zeit durch planmäßig fortschreitende Beschäftigungen, die einen großen beabsichtigen Zweck zur Folge haben. „Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du (selbst in deiner eigenen Einbildung) gelebt.“ Ein solcher Beschluss des Lebens geschieht mit Zufriedenheit. Immanuel Kant Hiermit gratulieren wir allen Jubilaren ganz herzlich und wünschen ihnen Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen. Jörg Gampe Marco Bergmann Bürgermeister Ortsvorsteher Frauentag Pechhütte Zum dritten Mal trafen sich die Frauen des Ortes zum Bastelabend anlässlich des Frauentages im Feuerwehrgerätehaus. Diesmal war das Thema „Osterbasteleien“. Da vom Zampern noch reichlich Eier übrig waren, konnten sich die Frauen und natürlich auch unsere Kinder so richtig kreativ entfalten. So erlernten einige die Technik des Färbens sorbischer Eier, einige probierten sich bei der Serviettentechnik und andere verzierten unter Anleitung von Johanna Badelt Holz- bzw. Plasteeier mit dekorativer Spitze. Dazu gab es natürlich auch noch alkoholische Reste vom Zampern. Wer keine Lust zum Basteln hatte, plauderte in fröhlicher Runde über „alte Zeiten“. Natürlich wurden auch unsere Männer herzlich eingeladen, bei der Resteverzehrung vom Zampern mitzuhelfen. Danke an alle fleißigen Helfer, die zum Gelingen dieses schönen Abends beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt der „Aufräumtruppe“. Corinna Zoch Traditions- und Heimatverein Pechhütte e. V. Verwaltung Finsterwalder Abgeordnete erklären Bürgerbegehren für unzulässig Das von der Finsterwalder SPD-Fraktion initiierte Bürgerbegehren wurde von den Abgeordneten der Stadt Finsterwalde in der jüngsten Stadtverordnetensitzung am 25. März für unzulässig erklärt. 16 von 28 anwesenden Vertretern folgten der Auffassung des Stadtwahlleiters Michael Miersch und lehnten das Bürgerbegehren ab. Das am 14. Januar eingereichte Bürgerbegehren richtet sich gegen den Umbau des Industriedenkmals „Schaefersche Tuchfabrik“ zur Veranstaltungshalle, der bereits seit 2010 Gegenstand mehrerer Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung war. In der nach Paragraf 81, Absatz 6 Kommunalwahlgesetz vorgeschriebenen Prüfung ist festgestellt worden ist, dass das Begehren nicht alle Zuläs- sigkeitsvoraussetzungen erfüllt. Zwar seien hinsichtlich der Fristen und der nötigen Anzahl gesammelter Unterschriften alle formellen Vorgaben erfüllt, allerdings gäbe es hinsichtlich der Begründung Mängel, erläutert Michael Miersch das Ergebnis der Prüfung. Die Initiatoren begründen das Bürgerbegehren gegen den Umbau mit der Höhe der Investitionssumme, die mit 10,7 Mio. Euro beziffert ist. „Die Begründung nennt zwar die richtige absehbare Investitionssumme. Sie erweckt aber den Eindruck, dass diese Summe in voller Höhe von der Stadt Finsterwalde zu tragen ist. An dieser Stelle weist sie eine irreführende Lücke auf. Es fehlen jegliche Informationen zur teilweisen Abdeckung dieser Investitionskosten mit Fördermitteln, die den Initiatoren bekannt war“, sagt Michael Miersch in seinem Prüfbericht. Aufgrund dessen sei er verpflichtet gewesen, das Begehren für unzulässig zu erklären. Bürgermeister Jörg Gampe appellierte an die Abgeordneten, nun gemeinsam an der Stärkung Finsterwaldes als wichtiger Funktionsanker in der Sängerstadtregion zu arbeiten. Eine Stadthalle in Finsterwalde könne den Status der Sängerstadtregion im Wettbewerb der Regionen stärken – für Rückkehrer, Investoren und Touristen, betonte er. Er befürchte, dass mit dem von der SPD-Fraktion initiierten Bürgerbegehren viel Porzellan zerschlagen und der Ruf der Stadt bei den Fördermittelgebern in Potsdam geschadet worden sei. (fd) Finsterwalde -6- Nr. 4/2015 Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde hat sich konstituiert Der Stadtverordnetenvorsteher Andreas Holfeld und der stellvertretende Bürgermeister Frank Zimmermann danken Eveline Voigt und Günter Gehre für ihre Tätigkeit im Vorstand des Seniorenbeirates. Hier bei der Stadtverordnetenversammlung am 25. März. Die Stadt Finsterwalde hat einen neuen Seniorenbeirat. Nachdem die Stadtverordneten in ihrer jüngsten Sitzung der Berufung von elf Finsterwalderinnen und Finsterwalder zustimmten, konnte sich der Beirat am 30. März konstituieren. Der Seniorenbeirat hat die Aufgabe, die Belange der Senioren zu vertreten und sich bei den Abgeordneten sowie der Stadt Finsterwalde für deren Interessen einzusetzen. Verbände und Institutionen sind aufgefordert, Mitglieder in den Seniorenbeirat zu ent- Der Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde. Von links: Winfried Adler, Renate Matika, Angelika Rätze, Siegfried Gütte, Eckhard Gleitsmann, Torsten Drescher, Marlies Friedrich, Karin Dübel, Holger Schramm, Isolde Bergmann, Günter Gehre, Eveline Voigt und Marlen Eichstädt. senden, um ein möglichst breites Spektrum an Interessengruppen zu bündeln. Berufene Mitglieder sind Angelika Rätze für die Arbeiterwohlfahrt, Herr Holger Schramm für den Brandenburgischen Seniorenverband, Karin Dübel für die evangelische Kirche, Marlies Friedrich für die Senioren im Ortsteil Pechhütte, Eckhard Gleitsmann für den Mieterverein und die Senioren in der Gewerkschaft der Polizei, Renate Matika für die Caritas, Isolde Bergmann für den Ortsteil Sor- no, Günter Gehre für die Partei Die Linke, Eveline Voigt für die Volkssolidarität, Winfried Adler für den Mieterverein sowie Siegfried Gütte für die Seniorenunion. Zur Vorsitzenden und zum Stellvertreter wurden wiederholt Eveline Voigt und Günter Gehre gewählt. Schatzmeisterin ist Renate Matika. Die Funktion des Schriftführers übernimmt Winfried Adler von Isolde Bergmann. Für die Stadt Finsterwalde arbeitet Frau Marlen Eichstädt mit dem Seniorenbeirat zusammen. (fd) Finsterwalde lockt mit Zuzugsprämie in die Innenstadt Stadtverordnete beschließen Umzugshilfe Wer künftig einen Wohn- oder Gewerberaum in der Finsterwalder Innenstadt für die eigene Nutzung mieten oder erwerben möchte, kann auf eine Umzugsprämie aus dem Verfügungsfond im Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (ASZ) hoffen. Für den Umzug eines Gewerbebetriebes in die Innenstadt können maximal 1000 Euro als Umzugshilfe zur Verfügung gestellt werden. Wer eine Wohnung im ASZ-Gebiet bezieht, kann maximal 1000 Euro für den Haushaltsvorstand und jeweils maximal 500 Euro für jede weitere im Haushalt lebende Person als Umzugshilfe beantragen. Diese Ergän- zung der Kommunalen Richtlinie zur Mittelvergabe aus dem Verfügungsfond beschlossen die Finsterwalder Stadtverordneten in ihre Sitzung um 25. März einstimmig. Weitere Informationen dazu erteilt Veit Klaue vom Citymanagement der Sängerstadt Finsterwalde. Telefon 03531 717830. René Junker bleibt Geschäftsführer bei der Wohnungsgesellschaft Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Finsterwalde empfahl in ihrer jüngsten Sitzung, Herrn René Junker erneut zum Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft der Stadt Finsterwalde zu bestellen. Die Abgeordneten folgten einstimmig der Beschlussvorlage. In der Begründung heißt es: „Der Bürgermeister als Gesellschaf- tervertreter und der Geschäftsführer haben in den Verhandlungen zum Ausdruck gebracht, die bisher erfolgreiche und sehr gute Zusammenarbeit langfristig weiterführen zu wollen. Mit der Vereinbarung einer unbefristeten Anstellung soll darüber hinaus die Kontinuität im Unternehmen gesichert werden.“ Vorausgegangen war ein Beschluss des Aufsichtsrates der Wohnungsgesellschaft vom 18. März, der ebenso eine unbefristete Bestellung von René Junker empfahl. Der 46-Jährige ist seit dem 1. Juli 2012 Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft und war für drei Jahre bestellt worden. Die Neubestellung gilt unbefristet. (fd) Nr. 4/2015 -7- Finsterwalde Erweiterte Servicezeiten bei der Stadt Finsterwalde Bürgerbüro bietet mehr Dienstleistungen Team in der zentralen Anlaufstelle im Schloss. Der Bürgerservice ist ab dem 1. Mai zu folgenden Zeiten geöffnet: Zum 1. Mai werden die Servicezeiten und die Dienstleistungen im Bürgerservice der Stadt Finsterwalde erweitert. Ab sofort können dort auch Zahlungsangelegenheiten bearbeitet werden. Frau Christiane Winter aus der Finanzabteilung verstärkt das Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag: 9 bis 16 Uhr 9 bis 18 Uhr 9 bis 16 Uhr 9 bis 18 Uhr 9 bis 12 Uhr 9 bis 12 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat Der Bürgerservice ist die zentrale Anlaufstelle für die Bürger. Dort werden sämtliche Melde- und Passanliegen sowie nun auch Bargeldangelegenheiten direkt bearbeitet. Für alle weiteren Ansprechpartner bei der Stadt Finsterwalde gelten ab 1. Mai neue einheitliche Sprechzeiten an zwei Tagen in der Woche. Dienstag: Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Außerhalb dieser Zeiten können selbstverständlich Termine vereinbart werden. Tag der Städtebauförderung 2015 in der Sängerstadt Stadt Finsterwalde lädt in Bibliotheksvilla und Archiv ein Seit 1993 wird die Stadterneuerung in der Sängerstadt Finsterwalde mit verschiedenen Städtebauförderprogrammen unterstützt. Insbesondere im Sanierungsgebiet „Innenstadt“ sind die Ergebnisse am deutlichsten bemerkbar. Anlass genug, den 2015 erstmals bundesweit veranstalteten „Tag der Städtebauförderung“ am 9. Mai am Standort wichtiger Sanierungsprojekte in der Geschwister- Scholl-Straße 2 mit den Bürgerinnen und Bürgern der Sängerstadt zu begehen. An diesem Ort wurde bereits das neue Feuerwehrmuseum in der Remise eingerichtet und die Villa steht nach umfassender denkmalgerechter Sanierung kurz vor der Fertigstellung. Mit der Bibliothek und dem Stadtarchiv wird die lange Zeit leer stehende und dem Verfall preisgegebene ehemalige Fabrikantenvilla zwei wichtige Fundsachen Sitzungsplan für den Monat Mai Im Zeitraum vom 07.03.2015 bis 31.03.2015 wurden im Fundbüro der Stadt Finsterwalde, nachfolgende Gegenstände als Fundsachen angezeigt: Montag, 11. Mai Ausschuss Wirtschaft, Umwelt und Bauen Stadtverordnetensitzungssaal Beginn: 17 Uhr Dienstag, 12. Mai Ausschuss Bildung, Soziales und Kultur Stadtverordnetensitzungssaal Beginn: 17 Uhr -> 1 graue Geldbörse mit Damenarmbanduhr ->2 x 2 Schlüssel (1 x mit schwarzem Filzanhänger) -> 1 Schlüssel -> 1 abgebrochener KFZ-Schlüssel -> 4 Schlüssel, Flaschenöffner, „LISA“ -> 5 Schlüssel, Flaschenöffner, Teddy, Kuh -> 1 Mischling (braun) Rückfragen an das Fundbüro sind möglich (Tel. 03531 783614). Das Fundbüro befindet sich im Vorderschloss, links, 2. OG, Zimmer 304. Nutzungen in unmittelbarer Nähe des Schlosses erhalten. Informieren Sie sich beim „Tag der offenen Tür“ am 9. Mai 2015, Beginn 14.00 Uhr, in der Geschwister-SchollStraße 2 bei einer Führung durch das Sanierungsprojekt über das Wirken der Städtebauförderung in der Sängerstadt. Sie sind herzlich eingeladen! (pm) Mittwoch, 13. Mai Hauptausschuss Stadtverordnetensitzungssaal Beginn: 17 Uhr Mittwoch, 27. Mai Stadtverordnetenversammlung Stadtverordnetensitzungssaal Beginn: 18 Uhr Bürgermeister und Stadtwerkechefs rufen zum Arbeitseinsatz im Freibad auf Schon jetzt freuen sich die Finsterwalde Kinder und ihre Familien auf den Sommer und unbeschwerte Stunden im Finsterwalder Freibad. Damit das Bad auch in diesem Sommer wieder ein attraktives und nahes Ausflugsziel sein kann, sind alle Finsterwalder eingeladen, die Anlage sommerfit zu machen. Bürgermeister Jörg Gampe und die Stadtwerkechefs Andy Hoffmann und Jürgen Fuchs rufen zum Arbeitseinsatz auf. Am 9. Mai sollen zwischen 9 und 12 Uhr Aufräumund Instandhaltungsarbeiten erledigt werden. Wie es die Finsterwalderinnen und Finsterwalder gewohnt sind, wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Finsterwalde -8- Nr. 4/2015 Nr. 4/2015 -9- Finsterwalde 20 Jahre BIK e. V. in Finsterwalde Kita Schatzinsel und Kita Entdeckerland blicken zurück Kämmerin Anja Zajic (Mitte) überbringt Geburtstagsgeschenke an Kornelia Kaupert von der Kita Schatzinsel (l.) und Ines Magath von der Kita Entdeckerland (r.) Zwei Bobby-Cars in Stadtfarben und Sängerstadt-Kennzeichen. Das Berliner Institut für Kleinkindpädagogik (BIK e. V.) blickte in diesen Tagen auf sein 20-jähriges Engagement in der Sängerstadt Finsterwalde zurück. Seit 1995 ist der Verein Träger der Kita Entdeckerland und der Kita Schatzinsel und damit verantwortlich für die Betreuung von etwa 170 Kindern aus Finsterwalde und dem Umland. Im Rahmen einer Feierstunde ließen die beiden Kita-Leiterinnen Ines Magath und Kornelia Kaupert die Zeit mit ihrem Träger Revue passieren. Beide bescheinigten eine konstruktive und angenehme Zusammenarbeit. Zu den Gästen in der Gaststätte Alt Nauendorf gehörten der Geschäftsführer des BIK e. V., Torsten Wischnewski-Ruschin, und der Vorsitzende des Vorstandes, Klaus Weber, sowie Vertreter der Stadt Finsterwalde. Kämmerin Anja Zajic hatte Geburts- tagsgeschenke im Gepäck. Zwei Spielfahrzeuge in den Farben der Sängerstadt und mit einem echten Sängerstadt Finsterwalde Kennzeichen kamen bei den beiden Kita-Leiterinnen gut an. Anja Zajic betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Träger, den Einrichtungen und der Stadt Finsterwalde. Nach vorherigen Abrissplänen hat die Stadt Finsterwalde im Jahr 2011 mit einer Komplettsanierung das Gebäude der Kita Entdeckerland auf den neusten Stand bringen können. Im Januar 2012 ist die sanierte Einrichtung mit Außenanlagen übergeben worden. 1,3 Millionen Euro sind in das Gebäude und die Ausstattung geflossen. (fd) Bundespräsidentenpatenschaft in Finsterwalde Der kleine Elias André aus Finsterwalde hat seit dem 12. März einen berühmten Paten. Bundespräsident Joachim Gauck übernahm die Patenschaft für das siebte Kind der Familie Haase, die in der Cottbuser Straße zuhause ist. Mit einer Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten ist eine Geldspende in Höhe von 500 Euro verbunden, welche die Familie erhalten hat. Eingefädelt hat die besondere Ehrung Mike Schweder, ein Freund der Familie, der sich an den Landtagsabgeordneten Rainer Genilke wandte. Mit dessen Hilfe ist die Beantragung erfolgt. Das Foto zeigt Elias mit seinen Geschwistern Saphira (3) und Anna- Lena (5), seinen Eltern Isabell und André, Fachbereichsleiter Michael Miersch (r.) und dem Landtagsabge- ordneten Rainer Genilke (l.). Elias ist der einzige Junge in der Familie Haase. (fd) Bauarbeiten am Langen Damm haben begonnen Seit dem 7. April erfolgen am Langen Damm die Bauarbeiten zur Straßenerneuerung. Zunächst wird im ersten Bauabschnitt im Bereich Kreuzung Lange Straße, Grabenstraße, Langer Damm bis nach der Zufahrt zum Lidl gearbeitet. Damit verbunden ist eine Sperrung dieses Bereiches. Der Lidl-Markt erhält eine provisorische Zufahrt ausschließ- lich aus der Richtung Rue de Montataire. Bis Mitte Juni soll dieser erste Abschnitt fertig gestellt werden. Danach erfolgt der zweite Abschnitt vom Lidl bis kurz vor die Zufahrt Netto und anschließend bis zur Rue de Montataire. Die Zufahrt zu den Verbrauchermärkten wird mit der Bildung der Abschnitte stets gewährleistet sein. Einschränkun- gen gibt es in der Zeit des ersten Bauabschnittes in der Langen Straße vom Markt bis zur Grabenstraße. Wegen den Arbeiten am Mischwasserkanal auf der Kreuzung „Reschkes Ecke“ muss die Einbahnstraßenregelung an der Großen Ringstraße in Richtung Platz der Solidarität geändert werden. Ein Teil der Langen Straße wird zur Sackgasse. Finsterwalde - 10 - Nr. 4/2015 Verkauf Kommunaltraktor Hakotrac 2700 D Die Stadt Finsterwalde verkauft meistbietend einen Hakotrac 2700 D mit Anbaugeräten. Kraftstoff: Leistung: Baujahr: Diesel ca. 24 PS 1991 Anbaugeräte: - Frontmähwerk - Grassammelbehälter Der Kommunaltraktor ist nicht fahrbereit und stillgelegt. Der Motor ist defekt. Reparatur-Rückstände: Technische Daten Hersteller: Hako Maschinenart: Kommunaltraktor Modell: Hakotrac 2700 D - - - - - - - - - Motor in Stand setzen und abdichten Verdichterringe wechseln Kolben wechseln Hydrostat reparieren und abdichten Batterie wechseln beide Stechachsen hinten wechseln beide Radnaben hinten wechseln Hydraulikanlage abdichten Wasserkühler wechseln Standort zur Besichtigung von oben benanntem Kfz im Wirtschaftshof der Stadt, Beethovenstraße 16 in Finsterwalde. Besichtigungszeiten Mo. - Fr. von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr Die Kaufangebote sind in einem verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Kaufangebot Hakotrac 2700 D“ bei der Stadt Finsterwalde, Schloßstr. 7/8 in 03238 Finsterwalde abzugeben. Angebotsfrist: 08.05.2015 Zuschlagsfrist: 22.05.2015 Metasch Leiterin Wirtschaftshof Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr in Finsterwalde Am 10. März erfolgte gegen 10:25 Uhr die Alarmierung zu einem Einsatz bei dem Massener Unternehmen TTS. Nach Eintreffen waren bereits Wehren vom Amt Kleine Elster vor Ort. In der Werkhalle brannte die Vorlösestation für die Anlage zur Verzinkung. Um die drohende Ausbreitung auf die komplette Anlage und andere gelagerte Materialien zu verhindern, wurde mit Pulverlöschern unter Atemschutz das offene Feuer abgelöscht. Da die Lösestation eine Elektrolyt-Lösung mit 30-prozentiger Schwefelsäure und frisch nachgefülltem Zink enthielt, bildete sich in Folge der chemischen Reaktion der Stoff Wasserstoff. Da die Absaugung und Filterung der Anlage wegen des Brandes nicht mehr zur Verfügung stand, konnte sich der Wasserstoff ungehindert ausbreiten. Durch Lüftung der Halle, auch über die Rauchabzugsklappen im Dach, wurde versucht, der Wasserstoff aus der Halle abzuleiten. Umliegende Gebäude und Firmen, so die Amtsverwaltung, aber auch die Firma Gala in der Grenzstraße mussten aufgrund der möglicherweise bestehenden Explosionsgefahr durch den Wasserstoff geräumt werden. Der ABC-Erkunder aus Schönborn und der Gerätewagen Gefahrstoffe aus Senftenberg wurden nachalarmiert. Um die Reaktion der Schwefelsäure und des Zinks zu beenden, war es nötig, die Stoffe zu trennen. Das Zink konnte aufgrund der Gegebenheiten an der Anlage nicht entfernt werden. Also musste die Elektrolyt-Lösung mit der Schwefelsäure abgepumpt werden. Das erfolgte anfangs unter Chemikalienschutzanzug durch die Senftenberger Kameraden. Diese wurden dann von den Einsatzkräften der Werksfeuerwehr von BASF abgelöst. Der Einsatz dauerte länger als neun Stunden, es waren zeitweise mehr als 15 Feuer- wehrfahrzeuge aus Massen, Sallgast, Finsterwalde, Senftenberg, Schönborn, Rückersdorf und von der BASF aus Schwarzheide im Einsatz. Neben den etwa 40 Einsatzkräften der Feuerwehren waren auch Kräfte der Polizei, des Rettungsdienstes sowie der Kreisbrandmeister und sein Stellvertreter vor Ort. Die Feuerwehr Finsterwalde unterstütze die Kameraden des Amtes Kleine Elster und konnte den Einsatzleitwagen erfolgreich zur Einsatzführung einsetzen. Der erfolgreiche Einsatz war das Ergebnis der Zusammenarbeit aller Feuerwehren vor Ort. Der Einsatz hat die Notwendigkeit einer sehr gut funktionierenden Zusammenarbeit zwischen den Wehren, insbesondere im Stützpunkt Finsterwalde, Amt Kleine Elster und Stadt Sonnewalde unter Beweis gestellt. Andy Hoffmann, stellvertretender Stadtbrandmeister Nr. 4/2015 - 11 - Finsterwalde Wirtschaft Broschüre soll Rückkehrer locken Die Städte des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz haben Wohnstandortbroschüren erstellt, die die positive Entwicklung des Wohnumfeldes in der Westlausitz verdeutlicht. Anknüpfend an die Wirtschaftsbroschüren, die 2012 die Unternehmen der Region vorstellten, wurde das positive Feedback aufgegriffen und in Zusammenarbeit mit Druck + Satz Offsetdruck, Großräschen pro Stadt eine individuelle Wohnstandortbroschüre erstellt, die im Erscheinungsbild auf dem einheitlichen Corporate Designs der Wirtschaftsregion Westlausitz basiert. In den Broschüren werden die Umfeldfaktoren Wohnen, Bildung, Kinderbetreuung, Freizeitmöglichkeiten und Vereinsleben jeder der fünf RWK-Städte vorgestellt. Daneben enthält jede Broschüre ein Vorwort des Bürgermeisters sowie einen Überblick über die jeweiligen anderen 4 Städte. Mit der Wohnstandortbroschüre verfolgt der RWK Westlausitz das Ziel, neben dem Regional- und Standortmarketing nach außen die Bevölkerung, ortsansässige Unternehmen, regionale Partner für die Standortentwicklung sowie insbesondere mögliche Zuzügler und Rückkehrer passgerecht anzusprechen. Erfahrungsgemäß sind die Kenntnisse über die vorhandenen Angebote und Standortqualitäten vielerorts gering oder lückenhaft. Da die von rechts: Thomas Zenker, Bürgermeister von Großräschen, Roland Pohlenz, Bürgermeister Lauchhammer, Frau Teresa Melzer, Amtsleiterin Senftenberg, Christoph Schmidt, Bürgermeister Schwarzheide und Frank Zimmermann, Fachbereichsleiter bei der Stadt Finsterwalde. Broschüren noch vor Ostern kostenfrei an die Haushalte verteilt werden, können möglicherweise die Besuche von Kindern und Enkeln genutzt werden, um positive Entwicklungen der letzten Jahre anhand der Artikel und Bilder zu veranschaulichen und für die Region zu werben. Neben Eltern und Großeltern sind Schüler, Lehrer und Unternehmen, sowie an und in der Region interessierte Partner weitere Zielgruppen der Wohnstandortbroschüren. Die Broschüren werden darüber hinaus für gezielte Marketingzwecke und Akquisitionsaktivitäten eingesetzt. Der Inhalt der Broschüren wird ebenso im Internetportal des RWK West- lausitz unter dem Menüpunkt Wachstumskern veröffentlicht. Der Regionale Wachstumskern Westlausitz verbindet mit dieser Marketingidee die Hoffnung, dass die Informationen aus den Broschüren in den Familien kommuniziert werden und das Interesse auf eine Zukunft in der Niederlausitz neu geweckt wird. Das Projekt ist gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) Infrastruktur“ sowie aus Mitteln des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und der fünf Städte der Wirtschaftsregion. (pm) Neues Café am Topfmarkt Bürgermeister Jörg Gampe gehörte zu den ersten Gratulanten der neuen Bäckerei und Cafés am Topfmarkt, das Familie Bubner am 17. März nach langer Bauzeit eröffnen konnte. Ehemals HO-Gaststätte, später Reisebüro, Hochzeitsausstatter und auch Dönerladen sei nun ein Ort für alle Sinne, sagte Inhaber Thomas Bubner. Die Bäckerei mit Imbiss, Eis- und Kaffeeangebot bietet Caféhauskultur im Jugendstil. Bürgermeister Gampe begrüßt das Engagement des Unternehmens in der Finsterwalder Innenstadt. Die sei nun um ein ansprechendes Angebot für Einheimische und Touristen reicher. (fd) Drei historische Ansichten des alten Gebäudes überbrachte Jörg Gampe als Eröffnungsgeschenk. Finsterwalde - 12 - Nr. 4/2015 25-jähriges Jubiläum im Hotel „Zum Vetter“ Seit 1919 wird in der Sängerstadt durch die Familie Salzmann das „Hotel Zum Vetter“ und mit kurzzeitigen Unterbrechungen ein Restaurant in der Langen Straße 15 betrieben. Im Jahre 1990 übergab Ursula Salzmann ihrer Tochter Ute Scholz die Geschäfte. Diese hatte gemeinsam mit ihrem Mann Reinhard von Beginn an zielführende Visionen. So erfolgte eine grundlegende Sanierung plus Erweiterung des attraktiven Hotels im Stadtkern. Die Wiederinbetriebnahme der Gaststätte war ein besonderer Höhepunkt. Schnell nahmen die Finsterwalder die neue „Vetternwirtschaft“ mit ihren regionaltypischen Speiseangeboten und der gemütlichen Einrichtung an. Dieser besondere „Applaus“ ihrer Gäste war der schönste Lohn für die neuen Besitzer. Gemeinsam ziehen sie daher zum Jubiläum das Fazit: „Nur durch stetige Qualitätsverbesserungen und kundenorientierte Investitionen konnten wir unseren Gästebestand kontinuierlich ausbauen. Dies werden wir auch künftig traditionsbewusst fortführen.“ Gratulanten beim Tag der offenen Tür in der Vetternwirtschaft. Die Eigentümer Scholz sind besonders stolz, dass sie ausschließlich regionale Handwerker zur Umsetzung ihrer Ideen beauftragt haben. Dies trifft auch für die neuerliche Modernisierung der Bäder und die Schallisolierung zu. Der Dank an die beteiligten Handwerker spiegelt sich auch in den genialen Speisenamen wie Schmiedemeister Körners Kraftpaket oder Glasermeister Gessners Kreation wieder, was einzigartig in unserer Region ist. Tradition und Regionalverbundenheit sind im modernen 3-Sterne-Hotel vielfältig erlebbar. So steht beispielsweise jedes Zimmer unter einem bekannten Liedmotto. Auch dies ist wieder typisch für die Familie Scholz, zum 25-jährigen Jubiläum sowie dem Abschluss der Umbaumaßnahmen wurden Handwerker und Interessierte zum Mitfeiern eingeladen. Auch Wirtschaftsförderer Torsten Drescher überbrachte Glückwünsche. Bei kleinen Leckereien aus der Küche der Vetternwirtschaft und einem Glas Sekt konnten die Gäste alles hautnah in Augenschein nehmen. (pm) Kitas und Schulen Kinder bangen mit Pettersson und Findus um den Hahn im Korb Wanderoper Brandenburg begeistert Finsterwalder Kinder Findus mag den Hahn nicht. Viel Spaß haben Mädchen und Jungen aus den Finsterwalder Kitas und den Grundschulen Stadtmitte und Nehesdorf mit dem frechen Kater Findus gehabt. Aber auch die Sorge um den schönen Hahn im Korb, der geschlachtet werden sollte, trieb sie um. Mit „Pettersson und Findus und der Hahn im Korb“ hatten die Akteure des Brandenburger Wandertheaters für zwei Vorstellungen eine der zehn Geschichten aus der ,,Pettersson und Findus“-Reihe mitgebracht. Im Jahr 2009 war aus der Geschichte um den Hahn eine Oper für Kinder geformt worden. Wie gut gesungenes Theater für Kinder funktionieren kann, zeigten die beiden Veranstaltungen. Besonders Findus war der Star für die Kinder, auch wenn der am Anfang dem Hahn gar nicht wohl gesonnen war. Gebannt verfolgten auch die Vorschulkinder das Geschehen, fieberten mit und lauschten dem Gesang und der Musik. Drei Musiker und vier Sänger und Darsteller zauberten die Oper auf die Bühne. Die Brandenburger Wanderoper war zum zweiten Mal in Finsterwalde zu Gast. Die Stadt leistet im Verbund mit dem Landkreis und dem Ministerium für Kultur damit einen Beitrag zur kulturellen und musischen Förderung der Kinder. Die Kitas und Schulen nehmen das gern an. So schickte die Grundschule Stadtmitte alle Mädchen und Jungen der Klassen 1 bis 6 mit der Opernaufführung in die variablen Ferientage und die Osterferien. Mit freundlicher Genehmigung der Lausitzer Rundschau, Ausgabe vom 31. März 2015. Autor: Jürgen Weser. Nr. 4/2015 - 13 - Finsterwalde Finsterwalder Kinder sind fleißige Forscher Qualitätssiegel an Kita und Hort Nehesdorf vergeben Die Kinder in der Kita Nehesdorf sind fleißige Forscher. Erneut ist am 18. März das Qualitätssiegel „Haus der kleinen Forscher“ durch die gleichnamige Stiftung an die Kita übergeben worden. Seit 2010 wird das Forschen in der Einrichtung großgeschrieben. Mit allerlei Experimenten und einer Ausstattung, die zum Entdecken einlädt, gehen die Kinder in ihrem Kitaalltag den Geheimnissen der Natur auf die Spur. Seitdem sich die Kita auf die Fahnen geschrieben hat, ein echtes Haus der kleinen Forscher zu sein, habe sich viel verändert, berichtet Kitaleiterin Christine Richter. Geschlossene Schränke sind offenen Regalen gewichen. Materialien und Forscherutensilien liegen dort bereit und können stets verwendet werden. Die Kinder werden durch Experimentierstationen dauerhaft angeregt, zu probieren und zu knobeln – selbstständig und zu jeder Zeit sie es wünschen. Der Leitspruch der Kita „Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können“ ist mit dem Forscherkonzept gelebte Praxis in der Einrichtung im Finsterwalder Süden. Erzieherin Elisa Dietrich ist qualifizierte Pädagogin für das Forschen mit Kindern. Sie hat sich kürzlich erfolgreich für eine Weiterbildung bei der Stiftung bewerben können. Die Feierstunde zur Zertifizierung bot Gelegenheit, den Entdeckergeist unter Beweis zu stellen. Kurzerhand wurden die erwachsenen Gäste von den Kleinen an die Hand genommen und konnten selbst noch viel lernen, zum Beispiel, dass ein Gummibärchen einen Wasserfahrstuhl fahren kann und die Ritter im Mittelalter gute Katapultbauer waren. In die Fußstapfen der kleinen KitaKinder treten die Kinder aus dem Hort Nehesdorf. Auch der Hort an der Grundschule ist seit dem 18. März offiziell ein Haus der kleinen Forscher. Das Team um Leiterin Kathrin Laurisch und die Hortkinder haben zeigen können, dass die Naturwissenschaften im Hortalltag eine große Rolle spielen. Beim großen Forscherfest stellten sie das sogleich unter Beweis – an Experimentierstationen mit Luftballons, mit einer großen lebendigen Kugelbahn, an einem Klangtisch oder mit Farb- und Wasserexperimenten. Sogar einen Vulkanausbruch haben die Kinder nachempfunden. Als Träger beider Einrichtungen war die Stadt Finsterwalde mit Fachbe- reichsleiter Michael Miersch und Kämmerin Anja Zajic bei der feierlichen Zertifikatsübergabe vertreten. Beide hatten Forschergeschenke im Gepäck. Der Förderverein der Grundschule und des Hortes Nehesdorf überbrachte ebenso Glückwünsche und ein Geschenk. Das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ ist von Sebastian Hilbert vom Bildungsbüro des Landkreises Elbe-Elster übergeben worden. Das Bildungsbüro ist im Landkreis Netzwerkpartner für die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. (fd) Finsterwalde - 14 - Nr. 4/2015 Bewegung hält fit Am 16.03.2015 war es so weit: Unser geeignetes Verfahren in der Sängerstadt-Kita hat begonnen. Wir, Eileen Heinrich und Tanja Krotenko, Schülerinnen des Oberstufenzentrums Finsterwalde absolvieren zurzeit eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Unsere Aufgabe war es, ein Bewegungsangebot für Kinder der Kita zu planen und durchzuführen. Die Gruppe bestand aus 14 Kindern im Alter von 3 - 4 Jahren. Im Laufe der Woche lernten wir die Kinder, den Erzieher der Gruppe und die Abläufe der Kita kennen. Um das Vertrauen der Mädchen und Jungen zu gewinnen, führten wir verschiedene Spiele durch. Am 24.03.2015 um 9.00 Uhr starteten wir mit unserer praktischen Prüfung. Wir empfingen und begrüß- ten die Kinder in dem Bewegungsraum der Kita. Zur Erwärmung und Auflockerung führten wir ein Spiel durch. Danach wurde ein Parcours durchlaufen, der von einer Ostergeschichte begleitet wurde. Nach den Anstrengungen gaben wir ihnen die Möglichkeit, mit Entspannungsübungen den Körper zur Ruhe zu bringen. Wir bedanken uns bei dem Erzieher und den Erzieherinnen der Sängerstadt Kita für die gute Zusammenarbeit. Tanja Krotenko, Eileen Heinrich Osterfest in der Kita „Finsterwalder Knirpse“ Am 2. April hatte sich der Osterhase bei den Kindern der Kita „Finsterwalder Knirpse“ gemeldet. Schon in Vorbereitung auf das Fest wurden Oster- und Frühlingslieder gesungen sowie Bewegungs- und Fingerspiele durchgeführt. Die Kinder waren im Voraus auch kreativ. Sie haben Ostereier angemalt und Bastelarbeiten z. B. Osterhasen hergestellt. Ebenso das Angebot im Rahmen des Projektes „Klingende Kita“ wurde zum Thema Ostern gestaltet. Jedes Kind hatte dann zum Fest ein kleines Körbchen mitgebracht. Nach einem gemeinsamen Osterfrühstück konnte die Suche beginnen. Diese fand leider aufgrund des Regenwetters in den Räumen statt. Trotzdem hatten die Kinder großen Spaß. Natürlich war für jedes Kind eine kleine Überraschung versteckt. Nachdem die Körbchen gefüllt waren, trafen sich alle Gruppen im Flur. Gemeinsam wurde musiziert und Osterlieder gesungen. Das Osterfest war für unsere Kinder wieder etwas ganz Besonderes. Das Team der Finsterwalder Knirpse Nr. 4/2015 - 15 - Finsterwalde Sonnenfinsternis live erlebt Der Frühling startete in diesem Jahr mit einem besonderen Highlight, einer Sonnenfinsternis. Die Kinder der Grundschule Nord wurden durch ihre Lehrer und Erzieher auf dieses besondere Naturereignis vorbereitet. Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen erfuhren sie, wie wichtig ein ent- sprechender Schutz der Augen ist. Ein Teleskop und ein Fernglas mit speziellen Lichtfiltern standen auf dem Schulhof bereit. Engagierte Eltern stellten Brillen mit geeigneten Schutzfiltern zur Verfügung. Von 10.15 Uhr bis 11.30 Uhr konnten alle Kinder dieses Phänomen bestaunen. Als gegen 10.45 Uhr der Mond die Sonne zu 80 % verdeckte, war es spürbar kühler und dunkler geworden. Dieses Naturschauspiel begeisterte alle Kinder, Lehrer und Erzieher der Grundschule Nord. Das Team der Grundschule Nord Unser Wandertag ins Planetarium nach Herzberg Da wir im Sachkundeunterricht jede Menge über unser Planetensystem und die Sterne erfahren und erforscht haben, wollten wir es ganz genau wissen und fuhren ins Planetarium nach Herzberg. Das war eine richtig lustige Hinfahrt, denn wir sangen sehr viele Lieder. Dort angekommen, erfuhren wir erst einmal sehr viel über den Tagbogen der Sonne, warum es also im Winter so lange Nächte gibt oder im Sommer die Tage so lang sind. In diesem Jahr ist übrigens genau am Frühlingsanfang eine Sonnenfinsternis. Die wollen wir uns dann in der Schule gemeinsam angucken. Spezielle Sonnenbrillen dafür hat uns schon eine Mutti besorgt. Danke! Dann bastelten wir eine Sternenkarte und bekamen die Geschichte vom Schneider erzählt, der für den Mond eine Jacke nähen sollte. Tja und das geht ja schlecht mit nur einer Jacke, so oft, wie er sein Aussehen verändert. Mal ist er rund wie eine Tomate und mal dünn wie ein Fädchen. Wir sahen unsere Erde, als ob wir im Weltall fliegen würde, sahen von ganz nah den Mond und die Planeten. Eintausend mal passt unsere Erde in den Jupiter - man, muss der groß sein. Die Krater auf dem Mond sehen richtig tief aus und der Fußabdruck von Louis Armstrong, der im Jahr 1969 auf dem Mond war, ist immer noch dort zu sehen. Im Weitsprung würden wir sehr weit auf dem Mond kommen, weil seine Anziehungskraft nicht so groß wie die der Erde ist. Viele, viele Sterne sahen wir auch. Beim Erkennen der Sternbilder muss man aber sehr viel Phantasie haben. Wir hätten nur den großen Wagen erkannt und wissen jetzt, dass in seiner Nähe der Polarstern steht, der immer auf dem selben Fleck ist. Danke für den interessanten Vormittag, Herr Knobloch! Die Kinder der Klassen 3a und 3b mit Frau Stodian und Frau Wilker Finsterwalde - 16 - Nr. 4/2015 Launige und spannende Buchlesung in der Grundschule Stadtmitte Experimentieren im Hort der Evangelischen Grundschule Experimentieren mit Luft in der Kita „Entdeckerland“ Rainer Rudloff ist im wahrsten Sinne „auf den Hund gekommen“. Unter diesem Programmtitel hat der Autor am 24. März in der Grundschule Stadtmitte das gleichnamige Kinderbuch vorgestellt. Wer einen Leseonkel im Sessel erwartet hatte, wurde enttäuscht – oder nicht. Denn Rainer Rudloff war zugleich Schauspieler, Unterhalter und Witzereißer. Angespannt und voller Erwartung verfolgten die Kinder die teils gespielte und gelesene Geschichte von dem Bauern, der einen Drachen töten will. Die Klassen zwei und drei der Grundschule Stadtmitte kamen in den Genuss, das kurzweilige Programm mitzuerleben. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stadtbibliothek Finsterwalde. (fd) Wir, die Schülerinnen Helena Krotenko, Elisa Kretzschmar und Julia Raunick vom Oberstufententrum Abt. 1 Sozialwesen in Finsterwalde führten unser Geeignetes Verfahren mit den Kindern der 3. und 4. Klasse des evangelischen Hortes hier in Finsterwalde durch. Im Zeitraum vom 03.03.2015 bis zum 10.03.2015 planten wir verschiedene Angebote zum Thema „Experimentieren“. Die Durchführung dazu fand am 11.03.2015 von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Wir bedanken uns beim evangelischen Hort in Finsterwalde für die zahlreiche Unterstützung. Wir, Linda Fritsche und Tina May, sind Erzieherinnen im dritten Ausbildungsjahr und führten am 12.03.15 unser geeignetes Verfahren in der Kita „Entdeckerland“ durch. Sichtliche Freude hatten die Kinder beim Experimentierten zum Thema Luft. Sie gossen Wasser in eine Flasche ohne, dass sie sich füllte und pusteten verliebte Bälle zueinander. Daraufhin folgten Verwunderung und Staunen. Großes Interesse zeigten die Kinder, als wir über die Vorgänge und die Lösung der Experimente sprachen. Wir waren sehr begeistert von der Motivation und Neugierde der Kinder und den vielfältigen Möglichkeiten, welche die Kita „Entdeckerland“ bietet. Verfasser: Helena, Julia und Elisa Die angehenden Erzieherinnen „Wenn der Hahn kräht früh am Morgen …“ Mit großen Augen sitzen wir und hören erstaunt einen Hahn krähen und ein Huhn gackern. Fragend blicken wir uns um, aber kein Tier ist zu sehen. Die Geräusche ertönen aus dem CD-Spieler. Es dauert nicht lange und schon können die ersten von uns einen Hahn nachahmen. Nun klingt es wie im Hühnerstahl, das macht Spaß. Danach erfahren wir viel über diese nützlichen Tiere, sie haben Federn, einen Schnabel, mit dem sie das Futter aufpicken und natürlich, dass Hühner Eier legen. Dieses kann unterschiedliche Farben haben. Wir schauen uns braune, weiße und sogar grünliche Eier an, auch sind sie unterschiedlich groß. Die Eierschale ist fest aber auch schnell zerbrechlich, wenn sie auf einen harten Boden fällt. der aus ihm kommt. Natürlich dürfen wir unsere selbst zubereiteten Speisen dann auch endlich kosten. Toll das Hühner so fleißig für uns Eier legen. Wir erfühlen eine Eierschale und versuchen sie zu zerkleinern. Das ist aber gar nicht so einfach, denn es piekt an den Fingern. Die zerkleinerten Stücke kleben wir auf ein Blatt Papier. Unsere Eltern haben ausgepustete Eier in die Kita mitgebracht, damit wir noch viele Überraschungen basteln können. Wir dürfen aber schon etwas verraten: In einen Schuhkarton haben wir Farbe gekleckert, ein Ei hineingelegt und vorsichtig hin- und her geschüttelt. Dass so ein Ei danach toll bunt aussieht, könnt ihr euch sicher vorstellen. Danach bereiten wir gemeinsam Spiegeleier zu und beobachten wie aus dem flüssigen Eigelb und Eiweiß eine feste Masse wird. Als wir ganze Eier in den Topf mit heißem Wasser legen, staunen wir nicht schlecht über den Dampf, Blumengruppe in der Kita Regenbogen Nr. 4/2015 - 17 - Finsterwalde Freizeit und Kultur Freizeitzentrum der Generationen „White House“ Moderne Schatzsuche … … hieß es in diesem Jahr, als die angehenden Erzieher des Oberstufenzentrums Elbe-Elster I bei uns im Haus ihre praktische Prüfung ablegten. Nathalie, Tina und Nicole haben mit uns am 13.03.2015 eine Schnipseljagd der besonderen Art gemacht: Begonnen haben wir vor dem FZZ mit dem lustigen Aufwärmspiel „Tatitata“. Wie?! - Das kennst du nicht? Dann musst du uns unbedingt einmal besuchen! Danach haben wir kleine Landkarten bekommen und den ersten „QR-Code“. Wisst ihr eigentlich was das ist? Das sind diese komischen schwarz-weißen Quadrate, die jetzt überall zu finden sind. Da gibt es für die Smartphones eine App und wenn man die installiert hat, kann man erfahren was sich z. B. hinter einem bestimmten Produkt verbirgt. Die Mädels vom OSZ haben für uns extra solche „QR-Codes“ angefertigt. Anhand dieses Codes wussten wir nun, wo unser erstes Ziel auf unserer Schatzsuche ist. Unser erster Stopp war kurz hinter dem Gebäude der Johanniter. Dort angekommen, hat Nicole mit uns einen Märchenquiz gemacht. Der war richtig lustig. Nach dem Quiz haben wir gemeinsam nach dem zweiten QR-Code gesucht. Dieser führte uns zu einem großen Baum an einer Garagenanlage. Dort hat Nathalie mit uns „Oma-Jäger-Wolf“ gespielt …Über den Aprikosenweg, der Schranke zum Ascheberg sind wir unserem Schatz auf der Spitze des Aschebergs Stück für Stück näher gekommen. Den Schlüssel für die Schatztruhe haben wir uns mit dem Spiel „Hase und Jäger“ erkämpft. Jeder von uns hat eine tolle Urkunde erhalten und Schokoladentaler, für das Freizeitzentrum war eine neue Spiele-Sammlung in der Kiste. Gut gelaunt sind wir danach gemeinsam ins FZZ zurück gegangen. Schade, dass die Schatzsuche nach 90 Minuten schon vorbei war. Wir haben viele neue Spiele kennengelernt und hatten riesigen Spaß. Dafür möchten wir an dieser Stelle „Danke“ an Nathalie, Tina und Nicole sagen. Eure Leonie „Der Mai ist gekommen“ Samstag, 9. Mai 2015 15:00 – 19:00 Uhr Begrüßt mit uns den Frühling mit lustigen Spielen, kreativen Frühlingsbasteleien und Leckerem aus der hauseigenen Küche Unser Programm für die kommenden Wochen Montag 16:00 Uhr Fußball in der Turnhalle „Langer Damm“ 16:00 Uhr Jump Style für Anfänger 17:00 Uhr Jump Style für Fortgeschrittene Dienstag 16:00 Uhr Kreativ mit dem FZZ-Team 16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine Mittwoch 16:00 Uhr Kochen und Backen 16:00 Uhr Kreativ mit dem FZZ-Team Donnerstag 16:00 Uhr Kreativ mit dem FZZ-Team 17:30 Uhr Fußball in der Turnhalle „Langer Damm“ (nur noch bis 30.04.15) Freitag 16:00 Uhr Jump Style für Anfänger 16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine 17:00 Uhr Jump Style für Fortgeschrittene Öffnungszeiten während der Schulzeit: Mo. und Fr.: 14:30 - 20:00 Uhr, Di., Mi., Do.: 14:30 - 19:00 Uhr am 2. und 4. Sonnabend im Monat: 15:00 Uhr - 20:00 Uhr täglich bei uns ab 15:00 Uhr: Billard, Darts, Kicker, Tischtennis, Basketball, Street-Hockey, Fußball, Volleyball, Krafttraining, Karaoke, Playstation und X-Box spielen, Musik hören, spielen, malen, basteln, snoezeln, Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe (kostenlos!) … oder einfach nur ein Schnitzelbrötchen in unserem WhiteHouse-Café essen FZZ „White House“ GeschwisterScholl-Str. 4a, Tel.: 03531 608182 Jungenkonferenz machte in Finsterwalde Station Die Jungenkonferenz, ein Aktionstag ausschließlich für Jungs, machte in diesem Jahr wiederholt in Finsterwalde Halt. Die gemeinsame Initiative der Jugendkoordinatoren und Schulsozialarbeiter in der Sängerstadtregion richtet sich an Jungs, die an einem ganzen Tag ihren Interessen nachgehen können. Im Angebot in Fins- terwalde waren unter anderem Fußballspielen, Besuch bei der Polizei, Besuch im Fiwave, Bogenschießen und Besuch beim Landwirt. Etwa 60 Jungs sind er Einladung von Jugendkoordinatorin Antje Schulz gefolgt und haben einen abwechslungsreichen Tag in Finsterwalde erlebt. (fd) Eröffnung der Jungenkonferenz durch Jugendkoordinatorin Antje Schulz und Wirtschaftsförderer Torsten Drescher. Finsterwalde - 18 - Nr. 4/2015 Freizeitzentrum bewirbt sich erfolgreich beim Projekt Zeitensprünge Jugendliche im Freizeitzentrum „White House“ haben sich erneut erfolgreich beim Projekt „Zeitensprünge“ des Landesjugendringes Brandenburg beworben. Das Team um Leiterin Sandy Szymanski ist eine von landesweit 25 Gruppen, die sich mit ihrer Projektidee durchgesetzt haben und sich auf eine Förderung von 1.100 Euro für ihr Vorhaben freuen können. Das Projekt Zeitensprünge will Jugendliche motivieren, die regionalen Besonderheiten, die Geschichte ihres Ortes oder ihres Umfeldes zu erforschen. In Finsterwalde will man die Geschichte des Punks in der Stadt aufarbeiten. Dazu wird eine Gruppe von etwa fünf Jugendlichen in Dokumenten recherchieren, Pressematerial sichten und vor allem Zeitzeugen befragen. Am Ende soll es eine filmische Dokumentation geben. Am 17. April lädt der Landesjugendring die Jugendlichen zum offiziellen Startschuss der Projektphase nach Potsdam ein. Die Ergebnisse werden am 14. November bei der Jugendgeschichtsmesse in Potsdam präsentiert und gleich- zeitig natürlich dem lokalen Publikum zugänglich gemacht. Bereits im vergangenen Jahr war das Freizeitzentrum „White House“ mit der Aufarbeitung der Geschichte des Hauses, der Villa in der GeschwisterScholl-Straße, erfolgreich beteiligt. Das Jugendprogramm Zeitensprünge des Landesjugendringes Brandenburg e. V. geht auf eine Initiative der „Stiftung Demokratische Jugend“ zurück und wird vom Ministerium für Bildung, Jugend, Sport und des Landes Brandenburg gefördert. (fd) Sängerstadt-Silhouette wird künftig die kleine Bahnunterführung schmücken Eine Silhouette der Sängerstadt mit einem Schriftzug ist das Siegermotiv des Graffiti-Wettbewerbes der Stadt Finsterwalde. Der 26-jährige Gaston Hasching aus Finsterwalde hat das Motiv gezeichnet, das er nun gemeinsam mit dem Künstler Hannes Höhlig aus Berlin an eine der beiden Wände der kleinen Bahnunterführung in der Forststraße bringen wird. Eigentlich hätte er noch nie richtig Graffiti gemalt und freue sich auf die Arbeit mit dem Künstler aus Berlin, sagte der Gewinner. In seiner Freizeit entwerfe er hauptsächlich Tattoos. Am 31. März tagte die Jury des Wettbewerbes und wählte aus 17 eingegangenen Entwürfen die fünf besten aus. Die weiteren Gewinner sind Justin Trodler, Robin Müller, Lisa-Marie Kaminski und Leon Schlemminger, die ganz verschiedene Ideen für die Verschönerung der grauen Wände hatten. Während Robin einen Entwurf einbrachte, der Teilnehmer und Jury des Graffiti-Wettbewerbes. Fünf Entwurfsideen werden in die Wandgestaltung einfließen. Freizeitaktivitäten thematisiert, rückten die anderen jungen Künstler die Sängerstadt in den Fokus. „Alle Entwurfsideen werden in irgendeiner Form in die Wandgestaltung einfließen“, verspricht Jugendkoordinatorin Antje Schulz, die bei der Stadt Finsterwalde das Projekt ins Leben gerufen hat. Unter den Jurymitgliedern war auch Rainer Schade von der Deutschen Bahn AG. Er begrüßte die Aktivitäten zur Verschöne- rung der Bahnanlage in Finsterwalde. Außerdem durften Jugendliche aus dem Freizeitzentrum White House, Vertreter vom „Mischt mit e. V.“ und Vertreter der Stadt Finsterwalde Punkte vergeben. Am 1. und 2. Mai werden die Gewinner gemeinsam mit dem Grafikkünstler Höhlig ihre Ideen an die Wand bringen. Das Projekt wird unterstützt durch die Stadt Finsterwalde und den Landesaktionsplan (LAP). (fd) Traditioneller Osterspaß im Tierpark Finsterwalde Im Tierpark in Finsterwalde wurde am Ostersonntag wieder ein tolles Osterprogramm geboten. Bereits vor 10 Uhr warteten kleine und große Besucher vor den Toren des österlich dekorierten Tierparks auf Einlass, um wieder eins von 1.000 versteckten Ostereiern zu finden. Eisenbahn fahren, Basteln, Hüpfen, Malen oder bei den beliebten Tierfütterungen eines der über 200 Tiere hautnah erleben - dies und ei- niges mehr wurde den Besuchern bei strahlendem Sonnenschein geboten. Und welches Kind wünscht sich nicht auch ein Foto mit dem Osterhasen? Dieser war mit seinen Gefährten und noch mehr Ostereiern im Tierpark Finsterwalde unterwegs und brachte so manches Kind zum Strahlen. Der Tierpark dankt insbesondere dem Freizeitzentrum und dem Förderverein, der dem Osterhasen beim Eierverstecken unter die Arme gegriffen hat. Großer Andrang beim Ostereiersuchen im Tierpark. Marlen Eichstädt, Kulturreferentin Nr. 4/2015 - 19 - Finsterwalde Veranstaltungen in Finsterwalde Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort 17.04. 10:00 Uhr Kinderkonzert des Finsterwalder Kammermusik Festivals mit dem Logenhaus „Amalia Streichquartett“, Anmeldungen unter Tel. 03531 783502 Finsterwalde 17.04. 19:30 Uhr Finsterwalder Kammermusik Festival mit dem „Amalia Streich- Logenhaus quartett“, Informationen unter www.finsterwalder-kammermusik. Finsterwalde de, Kartenvorverkauf bei der Touristinformation Finsterwalde, Tel. 03531 717830 17.04. 20:00 Uhr „Der Kontrabass“, Einpersonenstück von Patrick Süskind mit Peter Bause Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde 17. - 19.04. Aktion „Jugend packt an - ein Wochenende für Elbe-Elster“ Freizeitzentrum „White House“ 18.04. Tria-Hatz in der Sängerstadt (Veranstaltung des SV Neptun) Sportpark Finsterwalde 18.04. 19:00 Uhr Jugendtanzformation „Handgezapft“, Biermusik zum Anfassen, Gitarrenmusik mit Hits von den 60ern bis heute 19.04. 11:00 Uhr Finsterwalder Kammermusik Festival mit „Die Vier EvangCellis- Logenhaus ten“, Informationen unter www.finsterwalder-kammermusik.de, Finsterwalde Kartenvorverkauf bei der Touristinformation Finsterwalde Tel. 03531 717830 20.04. siehe „Der besondere Film“: Der große Trip-Wild Kinoprogramm 21.04. 19:00 Uhr Konzert mit Michael Hirte, Kartenvorverkauf im Gemeindebüro, Trinitatiskirche Schloßstraße 4 Finsterwalde 21.04. 19:00 Uhr „Die ganze Welt ist eine schmale Brücke“, Hebräische Lieder und Sänger- und Texte aus Jüdischer Poesie Kaufmannsmuseum Finsterwalde 25.04. 17:00 Uhr Jubiläumskonzert zum 5. Finsterwalder Kammermusik Festival Trinitatiskirche mit dem „Thüringischen Kammerorchester Weimar“, Informati- Finsterwalde onen unter www.finsterwalder-kammermusik.de, Kartenvorverkauf bei der Touristinformation Finsterwalde Tel. 03531 717830 25.04. Straßenfest in der Langen Straße Finsterwalder Brauhaus Kino Weltspiegel Finsterwalde Lange Straße Finsterwalde 27.04. siehe „Der besondere Film“: Interstellar Kinoprogramm Kino Weltspiegel Finsterwalde 29.04. 19:00 Uhr Kulinarische Lesung „Mordshunger“ Hotel „Goldener Hahn“ 30.04. 19:30 Uhr Die große Frühlingsshow mit prominenten Gästen, „Die große Gaststätte KüchenGaudi 2015“, Karten unter Telefon 03531 791165 Alt Nauendorf 01.05. 18. Finsterwalder City-Rennen des RSV Finsterwalde Start: Tuchmacherstraße Finsterwalde 01.05. 10:00 Uhr Biergarteneröffnung mit „Ludwig & Joe“ (Rock‘n Roll und Swing) Finsterwalder Brauhaus 03.05. ab Niederlausitzer Trödelmarkt 09:00 Uhr Kundenparkplatz Ecke Forststraße/ Berliner Straße 04.05. siehe „Der besondere Film“: Mortdecai - Der Teilzeitgauner Kinoprogramm Kino Weltspiegel Finsterwalde Finsterwalde - 20 - Datum Uhrzeit 05.05. 20:00 Uhr „Die Olsenbande“, präsentiert von der Sparkasse Elbe-Elster, Kino Weltspiegel Eintritt frei Finsterwalde 08.05. 19:30 Uhr Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler, „Herbert und Herbert“, Kartenverkauf in den Geschäftsstellen der Sparkasse Elbe-Elster und in der Touritsinformation Finsterwalde Bürgerhaus Bad Liebenwerda 09.05. 13:00 Uhr Geführte Wanderung in Pechhütte mit Wolfgang Jabin „Winzers und Waffeln – Wald, Wasser und Wölfe“ Pechhütte 09.05. 09:00 Exkursion „Stunde der Gartenvögel“, der NABU Finsterwalde 11:30 Uhr lädt ein zur Vogelstimmenexkursion Treffpunkt: Am Wasserturm Finsterwalde 09.05. 19:00 Uhr Finsterwalder Stadtgespräche mit der Journalistin und Schriftstellerin Hatice Akyün, Kartenvorverkauf in der Touristinformation Finsterwalde Ehemaliges Kaufmannshaus „Ad. Bauer‘s Witwe“, Kleine Ringstraße 8, Finsterwalde 11.05. siehe „Der besondere Film“: Wir sind jung. Wir sind stark. Kinoprogramm Kino Weltspiegel Finsterwalde 13.05. 18:00 Uhr Stunden-Paarlauf des ASC Stadion des Friedens 13.05. 19:00 Uhr Kulinarische Lesung „Gaumenkitzel“ Hotel „Goldener Hahn“ 14.05. Veranstaltung Nr. 4/2015 Ort Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn 17.05. ab Internationaler Museumstag und 34. Geburtstag des 10:30 Uhr Kreismuseums Finsterwalde mit Marionettentheater, Vorstellung des 17. „Speicher“-Heftes und Frühjahrskonzert der Vokalgruppe „Die Erbschleicher“ Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde 18.05. siehe „Der besondere Film“: American Sniper Kinoprogramm Kino Weltspiegel Finsterwalde 21.05. Frühlingskonzert 24.05. Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn zum Pfingstsonntag 25.05. siehe „Der besondere Film“: Jacky im Königreich der Frauen Kinoprogramm Evangelische Grundschule Finsterwalde Kino Weltspiegel Finsterwalde 29.05. Sporttag „Kids on Tour“ der Schulen der Sängerstadt und des Familienhilfe e. V. Finsterwalde Sportpark Finsterwalde 29. - 31.05. Internationaler und Regionaler Wettbewerb um den „Finsterwal- Marktpassage und der Sänger“, Informationen unter www.finsterwaldersaenger.de Innenstadt Finsterwalde 29. - 31.05. American Revolution US Car & Custom Bike Meeting an der F60 Besucherbergwerk F60 Lichterfeld 30.05. Eröffnung Freibad Finsterwalde 31.05. 16:00 bis Tango Argentino Nachmittag 20:00 Uhr Weitere Information unter Tel. 03531 2306 Ponnsdorfer Weg 38 Logenhaus Finsterwalde Nr. 4/2015 - 21 - Finsterwalde Finsterwalde - 22 - Nr. 4/2015 Amalia Quartett spielt Brahms und Schostakowitsch Die vier EvangCellisten gehen mit der Oper um die Welt Konzert am 17. April im Logenhaus 19. April im Logenhaus Das Amalia Quartett gründete sich 2009 aus Mitgliedern der Staatskapelle Weimar, die den Wunsch hatten, regelmäßig und auf hohem Niveau Kammermusik zu betreiben. Das Repertoire umfasst die Klassiker von Haydn, Mozart, Beethoven bis hin zu Streichquartetten von Schostakowitsch, Martinù und Barber. Die Herzogin Anna Amalia ist nicht nur Namensgeberin des Quartetts, sondern auch Vorbild als Botschafterin und Mäzenin der Künste, denen sich die Musikerinnen verpflichtet fühlen. Das Amalia Streichquartett präsentiert Mozart, Brahms und Schostakowitsch. 17. April, 19.30 Uhr Logenhaus. Karten an der Abendkasse oder bei der Touristinformation im Rathaus, Telefon 03531 717830 erhältlich. Die Vier EvangCellisten ist ein Violoncelloquartett, das sich im Oktober 2008 gründete. Alle vier Mitglieder waren Studenten an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Neben Originalkompositionen für Celloquartett beinhalten ihre Programme auch zahlreiche Bearbeitungen. Und so erstreckt sich ihre musikalische Bandbreite über verschiedenste Stile und Epochen, enthält klassische Stücke, Neue Musik, verschiedene Tänze und Volksweisen, Weltmusik aber auch Ragtimes und Jazz. Einen besonderen Schwerpunkt in ihrem musikalischen Schaffen sehen Die Vier EvangCellisten in der Interpretation von Opernliteratur. So präsentieren sie am 19. April das Programm „Mit der Oper um die Welt“. Das Matineekonzert beginnt 11 Uhr. Karten sind an der Tageskasse oder in der Finsterwalder Touristinformation erhältlich, Telefon 03531 717830. Weimarer Klavierquartett begeistert mit Schostakowitsch und Dvofiák im ausverkauften Logenhaus Das Weimarer Klavierquartett und Solveig Rosenhauer am Ostermontag im ausverkauften Logenhaus. Foto: Rico Hofmann Im fünften Jubiläumsjahr des Finsterwalder Kammermusik Festivals begeisterte das Weimarer Klavierquartett und Solveig Rosenhauer an der Violine mit Werken von Schostakowitsch und Dvofiák. Bis auf den letzten Platz war das Finsterwalder Logenhaus besetzt und die erwartungsvollen Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Bei der Darbietung von Dimitri Schostakowitschs Quintett op. 51g-Moll, gelang es den fünf Musikern mit atemberaubender Intensität, die verschiedenen Stimmungen des im Jahr 1940 komponierten Werkes auf die Zuschauer zu übertragen. Wie kaum ein anderer Mu- siker seiner Zeit, schaffte es Schostakowitsch die politische Situation und seine persönliche Stimmungslage in die Musik zu übersetzen, erläutert der Cellist Nassib Ahmadieh einführend. Erinnerten der erste und zweite Satz (Präludium und Fuge) noch an Bach, so sind im vierten Satz der Schmerz des Krieges und die Angst vor Repression förmlich zu spüren. Nicht frei von Ironie ist hingegen der dritte Satz in seiner Heiterkeit. Das Überziehen ist ein typisches musikalisches Merkmal des Komponisten. Von scheinbarer Harmonie und Zufriedenheit ist der fünfte Satz geprägt, das Werk endet mit einem zarten, fragenden Schluss. Mühelos präsentierten die fünf Musiker die anspruchsvollen Passagen und arbeiteten die Feinheiten des Werkes ausdrucksvoll heraus. Es gelang ihnen, einen Spannungsbogen aufzubauen, welcher bis zur letzten Note erhalten blieb. Dissonanzen in hohen Lagen, mahnendes Staccato, hämmernde Akkorde, düsteres Pianissimo und grotesk anmutende Passagen der Bratsche wechselten sich mit heiteren, nahezu tänzerischen Elementen ab. All dies gelang sehr eindrücklich. Spürbar war die Wirkung auf die Zuhörer. Ungleich heiter und fröhlich wirkte dagegen das im zweiten Teil des Konzertes wunderbar interpretierte Klavierquintett A-Dur, Op. 81 Antonin Dvofiáks, das reich an Melodien und Elementen böhmischer Volksmusik ist. Die fünf Musiker arbeiteten diesen kompositorischen Höhepunkt Dvofiáks virtuos, präzise und in einem hervorragenden Zusammenspiel aus. So entließen die Musiker das Publikum aus einem Konzertabend, der reich an Klang- und Stimmungsvielfalt war und voller Intensität. Begeistert forderten sich die Gäste eine Zugabe ein. Das Weimarer Klavierquartett gehört zu den Hausensembles des Finsterwalder Kammermusik Festivals. Es ist Publikumsliebling in der Sängerstadt. Das Festival findet in 2015 bereits zum fünften Mal statt. Ein Jubiläumshöhepunkt ist in diesem Jahr das Thüringische Kammerorchester, welches am 25. April in der Trinitatiskirche in Finsterwalde zu erleben ist. (fd) Nr. 4/2015 - 23 - Finsterwalde Das große Anblühen in der Langen Straße 08.00 Uhr Gärtnereibetriebe der Region präsentieren sich 09.00 Uhr Alle Händler laden zum bunten Vormittagsshopping ein 10.00 Uhr Start zum großen Lausitzer Anradeln der Radfahrvereine auf dem Markt 14.00 Uhr Junge Musiker der Musikschule zeigen ihr Können 16.00 Uhr Große Modenschau der Geschäfte „Männersache“ und „Trend Damenmoden“ 18.00 Uhr Konzert der SKARPFISCHERS aus Dresden mit Soul, Ska und jamaikanischem Groove (Bühne am Museum) Folgende Vereine mischen mit: Die Museumseisenbahner, DRK Hundestaffel, Feierabendbrigade Finsterwalde, die Taubenzüchter, NABU 21.45 Uhr Ausleuchten des Finsterwalder Nachthimmels durch das traditionelle Feuerwerk Ihre Küche kann kalt bleiben: Für Leckeres aus Topf und Pfanne und vom Grill ist gesorgt. ab 23 Uhr Absacker-Partys in den Gaststätten und Kneipen der Innenstadt Auch für die kleinen Gäste gibt es wieder viel zu erleben. Mäusezirkus Schulgarten macht Schule Der Verein Lebensart e. V. bittet die Gäste um symbolischen Eintritt: Sämereien, Obst- und Gemüsepflanzen, Jungbäume und Obststräucher sind willkommen. Diese werden von den Mitgliedern des Vereins an Kindereinrichtungen und Schulen verteilt. Lions-Café zum Straßenfest in der Langen Straße Die Lions-Frauen Finsterwalde Niederlausitz sind beim Straßenfest in der Langen Straße wieder gern dabei und erwarten die Besucher am Sonnabend, dem 25. April ab 14:00 Uhr im Museum mit Kaffee und Kuchen. Der Erlös unseres traditionellen Kuchenbuffets geht ausnahmslos in Projekte zur Unterstützung der Kinder dieser Region. Aktuell sei die Förderung des Gesangsunterrichts einer Schülerin an der Musikschule genannt, 10 Kindergartenkindern wurde erneut ein Schwimmkurs ermöglicht, Osterbeutel für die Tafel wurden bereit gestellt, das bundesweit größte Pro- gramm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule Mitte wird finanziell unterstützt und sportliche Höhepunkte, wie das Integrationsfußballturnier in Doberlug-Kirchhain erhält unsere Unterstützung. Weiteres gern unter: www.lions-finsterwalde-niederlausitz.de Frühlingszeit ist Gartenzeit Stadtbibliothek gibt mit Ausstellung Anregungen Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Finsterwalde haben eine kleine Auswahl an Büchern zum Thema Garten zusammengestellt. In der Ausstellung findet man Bücher zu den Themen Heckenpflanzen, die Begrünung von Balkonen und Terrassen, Zimmer- und Rosengärten. Natürlich stehen auch Bücher für jungen Gärtner zur Verfügung. In dem Kindersachbuch „Das Kinder-Gartenbuch“ von Dorothea Baumjohann lernen die Kinder zum Beispiel wie sie Hochbeete anlegen können, wie man einen Maibaumfest auf dem Marktplatz Das Aufstellen des traditionellen Maibaumes auf dem Marktplatz in Finsterwalde wird in diesem Jahr von einem Rahmenprogramm begleitet, das von der Sparkasse Elbe-Elster und der Handwerkskammer vorbereitet wurde. Um 16 Uhr wird die Veranstaltung von den Finsterwalder Sängern eröffnet und man kann beim Auf- bau des Maibaumes zuschauen. Ab 18 Uhr etwa wird der Posaunenchor der Handwerkskammer musizieren und die Kinder des TSC Sängerstadt werden den traditionellen Tanz um den Maibaum aufführen. Das Brauhaus Finsterwalde sorgt für leibliches Wohl. (pm) Apfel in eine Flasche bekommt oder wie man ein Tipi aus Weide herstellen kann. Dieses Buch und natürlich viele weitere können gern in der Stadtbibliothek Finsterwalde eingesehen und entliehen werden. Finsterwalde - 24 - Museumstag im Sängerund Kaufmannsmuseum am 17. Mai 10.30 Uhr „Hase und Igel oder Was der Bauer Haferkorn auf seinem Felde elerbte“ - Puppenspiel mit fundus-Marionetten Dresden 15.30 Uhr Vorstellung des 17. Speicher-Hefts und Vorführung des Dokumentarfilms „600 Jahre Stadt Finsterwalde - Festwoche vom 2. bis 9. Juni 1936“ 17 Uhr Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte - Frühjahrskonzert der Vokalgruppe „Die Erbschleicher“ Nr. 4/2015 Dänischer Kultfilm im Kino Weltspiegel „Die Olsenbande fährt nach Jütland“ am 5. Mai Am 5. Mai heißt es wieder Vorhang auf und Film ab. Kommt Ihnen das bekannt vor? Die Geschichte mit dem kleinen Gentlementverbrecher, der immer einen „genialen“ und „todsicheren“ Plan entwickelt und die Kunst besitzt anderen das Wort im Mund umzudrehen, mit dem kleinen, dicken und ängstlichen Familienvater, der immer und überall in Sorge um seine Familie ist und dem langen mit dem losen Mundwerk, welcher nicht nur Autos sondern auch Kleinlokomotiven steuern kann? Richtig – Es handelt sich um Egon, Kjeld und Benny. Und dieses Mal verlassen Sie für Ihren genialen Plan Kopenhagen und fahren nach Jütland, um einen geheimen Bunker, voll mit Gold und Dollarnoten, zu finden. Natürlich geraten sie wieder sie so richtig in die Klemme. Erleben Sie am 5. Mai um 20 Uhr „Die Olsenbande fährt nach Jütland“. Bereits ab 18.30 Uhr können Sie bei Livemusik und passender Verpflegung zum Film sich auf ein humorvolles und spannendes Kinoerlebnis freuen. (pm) Vereine und Verbände Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Finsterwalde e. V. Unsere Angebote im Mai Montag, 4. Mai ab 13.00 Uhr Senioren- und Behindertenclub Spiel, Spaß, Kaffeetafel Platz der Solidarität 5 Montag, 11. Mai ab 13.00 Uhr Senioren- und Behindertenclub Montag, 18. Mai ab 13.00 Uhr Senioren- und Behindertenclub Spiel, Spaß, Kaffeetafel Der Wohnungsgesellschaft Finsterwalde sagen wir ein herzliches Dankeschön für die jahrelange Begleitung unseres Senioren- und Behindertenclubs. Mittwoch, 27. Mai ab 14.00 Uhr Besuch der Ausstellung im Sängerund Kaufmannsmuseum mit anschließender Kaffeetafel Unsere Montags-Club-Nachmittage sind für alle Bürgerinnen und Bürger offen und wir würden uns über Besucher freuen. E. Luckfiel-Koal Vorstandsvorsitzende AWO OV Finsterwalde e. V. Mieterbund Finsterwalde Sprechzeiten im Monat Mai Unsere Sprechzeiten in Finsterwalde, Markt 01 – Rathaus Jeden Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr sowie jeden Freitag von 09.00 - 11.00 Uhr. Unsere Rechtsberatungen in Finsterwalde, Markt 01 – Rathaus Dienstag 05.05.2015 09.00 - 12.00 Uhr Dienstag 12.05.2015 09.00 - 12.00 Uhr Dienstag 19.05.2015 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag 26.05.2015 16.00 - 18.99 Uhr Donnerstag 07.05.2015 17.00 - 19.30 Uhr Donnerstag 28.05.2015 17.00 - 19.30 Uhr Beratung nach vorheriger Anmeldung Tel. 03531 700399 Nr. 4/2015 - 25 - Finsterwalde Veranstaltungsplan der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Monat Mai 2015 Montag, 4. Mai 09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe 14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiele und Kaffeenachmittag 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Krebs Dienstag, 5. Mai 10.30 Uhr - 16.00 Uhr Rentensprechstunde Hilfe zur Selbsthilfe 14.00 Uhr Treff Sudetendeutsche 15.00 Uhr Treff Helferkreis - Demenzerkrankte Mittwoch, 6. Mai 10.00 Uhr Das „Frühstückscafé“ öffnet (offen für alle) 14.30 Uhr Treff Selbsthilfegruppe Krebs Montag, 11. Mai 09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe 14.00 Uhr Treff Selbsthilfegruppe - Diabetiker Dienstag, 12. Mai 09.00 Uhr - 16.00 Uhr Sozialberatung 15.00 Uhr Treff Angehörigengruppe Demenzerkrankte Mittwoch, 13. Mai 10.00 Uhr Das „Frühstückscafé“ öffnet (offen für alle) 15.00 Uhr Treff Handarbeitszirkel Donnerstag, 14. Mai 14.30 Uhr Treff Singekreis Montag, 18. Mai 09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe 12.30 Uhr Treff Seniorenbeirat 14.00 Uhr Vortrag zum Thema – Validation – Umgang mit Demenz Dienstag, 19. Mai 14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiele und Kaffeenachmittag Mittwoch, 20. Mai 10.00 Uhr Das „Frühstückscafé“ öffnet (offen für alle) Donnerstag, 21. Mai 12.00 Uhr Heut kocht die „Chefin“bitte anmelden Dienstag, 26. Mai 09.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe 14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiel und Kaffeenachmittag Mittwoch, 27. Mai 10.00 Uhr Das „Frühstückscafé“ öffnet (offen für alle) 15.00 Uhr Treff Handarbeitszirkel Donnerstag, 28. Mai 14.30 Uhr Treff Singekreis Sie möchten eine Familienfeier ausrichten und ihre Räume sind zu klein? Wir haben Platz, sprechen sie mit uns. Tel.: 2358 Jeden Mittwoch von 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Büchertausch Wir würden uns über Ihren Besuch in unserer Einrichtung freuen! Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Tel.: 03531 2358 DRK-Blutspendetermine in Finsterwalde 24. April 2015, 14 bis 18 Uhr 03238 Finsterwalde, Zum Fichteplatz 2, Dialysezentrum 27.05.2015, 15 bis 19 Uhr 03238 Finsterwalde, Grundschule Stadtmitte, Karl-Marx-Straße 3 27. April 2015, 15 bis 19 Uhr 03238 Finsterwalde, Grundschule Stadtmitte, Karl-Marx-Straße 3 05.06.2015, 14 bis 18 Uhr 03238 Finsterwalde, Sparkasse, Berliner Straße 43 12.05.2015, 15 bis 19 Uhr 03238 Finsterwalde, Saarlandstraße 14, Oberschule 13.06.2015, 09 bis 12 Uhr 03238 Finsterwalde, Sanitätshaus Kröger, Hertzstraße 8 17.06.2015, 14 bis 18 Uhr 03238 Finsterwalde, Dialysezentrum, Zum Fichteplatz 2 Finsterwalde Mit Johannitern in Notfallsituationen helfen lernen Lebensrettende Sofortmaßnahmen Die Johanniter bieten am 17. April, ab 9 Uhr einen Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ in den Ausbildungsräumen der Johanniter Finsterwalde, Langer Damm 27 an. Innerhalb von sechs Stunden werden die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen vermittelt. Von „Stabiler Seitenlage“ bis zur „Herz-Lungen-Wiederbelebung“. Der Kurs ist u.a. Voraussetzung zum Erwerb des Führerscheins der Klasse „B“. Für Fragen erreichen Sie die Johanniter unter Telefon 03531 705010. - 26 - Nr. 4/2015 Mitsinge-Abend beim Männerchor “Einigkeit” Drum singe, wem Gesang gegeben, denn er verschönt das ganze Leben, dichtete Ludwig Uhland (1787 - 1862). Das soll auch das Motto des „1. Mitsinge-Abend beim MCE“ sein. Eingeladen sind alle Menschen, die Lust am Singen haben, bis jetzt aber noch keine Gelegenheit hatten oder sich nicht getraut haben, in der Gemeinschaft zu singen. Eingeladen sind auch die Menschen, die glauben, dass sie nicht singen können. Wir wollen diejenigen Menschen zum Singen verführen, die sonst nur unter der Dusche singen, weil der Wasserstrahl schön laut ist und sie deswegen keiner hört. Singen tut allen gut, ist gesund und macht gerade in der Gemeinschaft viel Spaß. Jeder soll wissen, es gibt keine falschen Töne, es gibt nur verschiedene Variationen ein Lied zu singen. Wir wollen uns am Donnerstag, dem 23. April 2015 auf der Galerie der Gaststätte Alt Nauendorf um 20:00 Uhr treffen. Alt oder jung, Weiblein oder Männlein, jeder ist willkommen! Es wird eine lockere Atmosphäre geben, man kann etwas essen oder trinken, Liedertexte liegen auf dem Tisch und dann fangen wir einfach an zu singen. Sprechen Sie Angehörige oder Freunde an und kommen ganz einfach zum „1. Mitsinge-Abend“ des Männerchores „Einigkeit“ nach Alt Nauendorf. Der MCE Wanderung „Rund ums Birkenwäldchen“ Etwa 70 Teilnehmer waren der freundlichen Einladung der „Heimatstube Nehesdorf e. V.“ zur „Eisbein-Wanderung“ am Sonnabend, dem 28. März gefolgt. Pünktlich 10 Uhr startete Wanderleiter Wolfgang Jabin mit der Traditionsglocke des Vereins an der Gaststätte „Zum Birkenwäldchen“ die geführte Wanderung entlang der Eichen-, Linden-, Erlen-, Kiefern- und Birkenstraße. Neben vielen „Stammgästen“ vom Verein „Heimatstube Nehesdorf“ hatten sich weitere interessierte Wanderer der Gruppe zugesellt, so langansässige, ehemalige und Neu-Bewohner von „Krügers Plan“. Wolfgang Jabin hatte sich aus eigenem Erleben und mit Hilfe der „Chronik von Krügers Plan“, erarbeitet von Joachim Poetzsch, gründlich auf die Wanderung vorbereitet und diese mit etlichen Anekdoten gespickt. Seiner Übersicht über die 76 Erstsiedler, die meisten mit den praktischen Berufen Schlosser, Dreher, Tischler, Eisenbahner, Textilarbeiter, folgten bald spe- zielle Aussagen zu den Familien, wenn deren Grundstücke passiert wurden. Los ging es am früher stinkigen Molkereigraben, mit dem Hinweis auf einen vor Jahren tragischen Unfall, vorbei am Zimmermann Lehmann Ponnsdorfer Weg/Eichenstraße zur Eichenstraße 4, Arthur Doczkal, aus Lodz stammend. Das Eigentum der Eheleute Doczkal ist ein Doppelhaus. Mit der Nachbarfamilie Lehnert wurden freundliche Beziehungen unterhalten, wie das auf der Siedlung üblich war und ist, gegenseitige Hilfe wurde großgeschrieben. Das Hausgrundstück wechselte mehrmals den Besitzer. Nach Frau Nitzsche-Teichert, von ihr wurde eine Eisdiele angebaut, erwarb 1997 Maurermeister Hans Lehmann das Anwesen und betrieb von hier aus ein Bauunternehmen. Weiter ging es zur Eichenstraße 13 mit einem Lebensmittelgeschäft, eigens für „Krügers Plan“. Die Geschäftsräume wurden in den Nachkriegsjahren von der Konsum-Genossenschaft bewirtschaftet, die Geschäftsinhaber wechselten mehrfach, bis am 13. August 1979 eine neue Verkaufsstelle am Ponnsdorfer Weg eröffnet wurde. Nach der Wende existierte der „neue Konsum“ noch kurze Zeit. Auf dem Grundstück befindet sich heute ein modernes Wohnhaus. Vorbei ging es an den Grundstücken Krabbe mit der „Wäscherolle“ und Eichenstraße 20, wo Georg Waldau sein prächtiges Gartenparadies gestaltet hatte. Schließlich wurde am Spielplatz und dem ehemaligen Kulturhaus Nord Linden-/Eichenstraße angehalten. Natürlich hatte Wolfgang Jabin seine Episoden parat. Weiter führte der Weg über die Erlen- zur Kiefernstraße 35 mit dem im Grünen gelegenen Grundstück von Frau Kunert. Spätestens jetzt zeigte sich, dass „Krügers Plan“ nicht an einem Tag erwandert werden kann. Eine zweite Tour wurde für Oktober angekündigt. Letzte Etappe sollte die Birkenstraße mit dem zur Weihnachtszeit jährlich immer schöner erleuchteten Grundstück der Familie Ute und Hartmut Voigt werden. Ein abschließender Blick auf die Solaranlage im ehemaligen Betonwerk beendete die 100-Minuten-Tour. Wie auf Bestellung fuhr die historische Museumseisenbahn vom Töpfermarkt in Crinitz kommend an der Wandergruppe auf dem Buchenweg vorbei. Nun musste aber wirklich Schluss sein, denn Familie Pöhle vom „Birkenwäldchen“ wartete mit dem bestellten Mittagessen, Eisbein. Die Wandergruppe sagte: „Danke, Wolfgang Jabin, für diesen schönen Vormittag!“. Silke Döring Nr. 4/2015 - 27 - Wanderung: „Wald - Wasser - Wölfe Waffeln“ Finsterwalde Jagdgenossenschaft Sorno Die Freunde der Nehesdorfer Heimatstube laden am Sonnabend, dem 9. Mai 2015, um 13:00 Uhr, Treffpunkt „Gaststätte Winzer“ Pechhütte, zu einem durch Wanderleiter Wolfgang Jabin geführten Rundgang um Pechhütte ein. Der Schneidemühlenteich, der Mahlenzteich und der Floßgraben sollen Besuchspunkte der Wanderung werden. Anschließend kann man die beliebten Waffeln in der „Gaststätte Winzer“ genießen. Die Teilnehmergebühr beträgt 1 Euro. Die Jagdgenossenschaft Sorno hat in ihrer Mitgliederversammlung am 27.03.2015 folgende Beschlüsse gefasst 1 Der Vorstand und Kassenführer sind für das Geschäftsjahr 2014/2015 entlastet. 2 Der Jagdpachtvertrag Jagdbezirk 1/4/5 der Gemarkung Sorno wird zum 31.03.2016 vorzeitig aufgelöst. Der Pächter ist in vollem Umfang zum Schadenersatz an die Jagdgenossenschaft verpflichtet. 3 Die Jagdpacht wird in Höhe von 9,00 Euro je ha an die Mitglieder ausgezahlt. Ihr Veranstalter Heimatstube Nehesdorf e. V. Der Vorstand Fachtagung Traditionspflege Ende Februar traf sich der Fachausschuss Traditionspflege-Historik vom LFV BB zur Frühjahrsberatung in der Landesfeuerwehrschule Eisenhüttenstadt. Dabei waren auch vier Finsterwalder Wehrleute vom Feuerwehrmuseum. Als Thema im Jahr 2015 wurde „Das Feuerlöschwesen in der Mark Brandenburg“ ausgewählt. Der Einführungsvortrag „Feuerlöschen vor der Gründung von Feuerwehren“ gliederte sich in: Historische Vorschriften und Anordnungen zur Brandverhütung; Die Feuer Visitation im 15. Jahrhundert; Der Aufbau von Löschgemeinschaften; Die Spritzengemeinschaften und der Bau von sog. Leiterhäusern. Dieser Einführungsvortrag zum Jahresthema sollte für alle Historiker die Richtung für ihre speziellen Forschungen und Ausarbeitungen geben. Im Anschluss wurden die Gliederungen und die Autoren für das Herbstthema „Feuerwehr und Katastrophenschutz“ festgelegt bzw. eingeteilt. Hier übernehmen die Finsterwalder Historiker den Bereich „Aufgaben der Feuerwehr im Ferneinsatz zur Bekämpfung von Groß- und Flächenbränden nach Bombenangriffen im 2. Weltkrieg.“ Ein Besuch im Feuerwehrmuseum Eisenhüttenstadt rundete den inhaltsreichen HistorikerTag ab. H.-D. Unkenstein Seminar Deutscher Feuerwehrverband in Fulda Patrick Richter und Hans-Dieter Unkenstein bei der Übergabe an Rolf Schamberger. Foto: H.-D. Unkenstein Mitte März diesen Jahres führte der Arbeitskreis Brand- und Feuerschutzgeschichte des Deutschen Feuerwehr Verbandes im Feuerwehrmuseum Ful- da die Arbeitsberatung des AK BFG und das diesjährige Geschichtsseminar durch. Anlässlich der 25. Wiederkehr des Mauerfalls lautete das Seminarthema „Deutsche Feuerwehren 1949 - 1990 – Getrennte Wege in Ost und West.“ Im einzelnen gliederten sich Beiträge wie folgt: Die Feuerwehren in den 4 Besatzungszonen; Fahrzeuge, Technik und Ausrüstungen in der BRD und in der DDR; Feuerwehrauszeichnungen in Ost und in West; Deutsche Jugendfeuerwehr (BRD) und Junge Brandschutzhelfer 19621990 (DDR); Aus der Arbeit der westlichen Feuerwehrverbände und die Wiedergründung der Verbände im Osten Deutschlands; Die Berliner Feuerwehr in West und Ost und ein Zeitzeugenbericht über die Ereignisse im Zusammenhang mit der Vereinigung der Feuerwehren und des Rettungsdienstes nach der Wende in Berlin. Der Zeitraum beginnt am 9. November 1989 und endete am 1. Juli 1991. Verbunden war das Seminar mit der Führung durch die Sonderausstellung „Fahrzeuge aus Ost und West während der Teilung“ Mit dem Beitrag „Junge Brandschutzhelfer“ war auch ein Mitglied des Finsterwalder Feuerwehrmuseum beim Seminar vertreten. Anlässlich des Geschichtsseminars wurden auch wieder historische Ausarbeitungen für den Museumsbestand in Fulda, wie Feuerwehren im Spreewald, Tagungsband 2013 und 2014 sowie eine CD-Sammlung mit digitalisierten Brandenburgischen Feuerwehrzeitungen von 1989 - 1941 übergeben. H.-D. Unkenstein Finsterwalde - 28 - Nr. 4/2015 Frauentag in der Erholung Am 11.03 2015 fand unsere traditionelle Frauentagsfeier in der „Erholung“ statt. Begrüßt wurden alle Frauen unseres Vereins von unseren männlichen Vorstandsmitgliedern mit einer Rose, eine sehr schöne Geste. Wir hatten uns die Herzberger Comedians eingeladen, die uns verkleidet als Jungpioniere mit dem Pioniergruß begrüßten und auch noch das sehr bekannte Lied sangen „ Wenn Mutti früh zur Arbeit geht“. Alle trällerten sofort mit. Dieses Comedian-Duo war eine Augen- und Ohrenweide. Viel Spaß hatten wir ebenfalls an der Darbietung einer Gebrauchsanweisung für einen Kartoffel- und Apfelschäler, die so tatsächlich wortwörtlich abgelesen wurde. Alle Sketche der Herzberger Comedians waren herzerfrischend und wurden mit großem Beifall bedacht. Das Team von Herrn Umlauf servierte uns im Anschluss Kaffe und Plinse, die vorzüglich mundeten. Den gelungenen Nachmittag ließen wir dann tanzbeinschwingenderweise ausklingen. Herr Umlauf traf mit seiner Musikauswahl genau unseren Geschmack. Margit Herrmann, Brandenburgischer Seniorenverband Sport 18. Finsterwalder City-Rennen am 1. Mai Triathleten im Wettkampffieber in Finsterwalde Im Rahmenprogramm Angebote für Grundschüler und Hobby-Radler In 13 verschiedenen Rennen werden die Sieger in den einzelnen Altersklassen von der AK U 11 bis zu den Frauen und Senioren ermittelt. Bis 350 Teilnehmer aus Brandenburg und Berlin sowie den anderen Bundesländern werden erwartet. Für nichtaktive Kinder bis 13 Jahre findet gegen 10:30 Uhr das „Fette - Reifen“ Rennen, mit Mountainbike, statt. Es besteht Helmpflicht. Anmeldungen sind ab 10:00 Uhr in der Turnhalle Tuchmacher Straße möglich. Für nichtaktive Jugendliche und Erwachsene (Hobby-Radler) mit Rennrad erfolgt der Start gegen 14:30 Uhr. Teilnehmen können die Altersgruppen ab 14 Jahre, nach oben keine Grenze gesetzt. Der erste Start erfolgt um 9:30 Uhr mit dem Rennen der Jedermänner. Für den Zeitraum von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr erfolgt auf der Rennstrecke eine Vollsperrung sowie Park- und Halteverbot. Wir bitten die Anwohner um Rücksicht und Verständnis. Streckenverlauf: Tuchmacherstr. (Start und Ziel) - Brunnenstraße - Leipziger Str. - Berliner Str. - Friedenstr. - Tuchmacher Straße Dieter Pätzold Der SV Neptun 08 erwartet am 18. April Triathleten aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen Anhalt. Der Wettkampf TriaHATZ gehört seit Jahren zu einem Wertungswettkampf des Brandenburger Triathlon Nachwuchs-Cup. Die Starter in der Junioren-Altersklasse schätzen die optimalen Sportbedingungen in der Stadt Finsterwalde. In der Schwimmhalle wird ab 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr um die beste Zeit geschwommen, um danach auf dem Fahrrad zwischen Finsterwalde, Eichholz und Drößig Meter um Meter zu kämpfen. Die letzte Disziplin, das Laufen, führt die Sportler durch die Bürgerheide. Die Schwimmhalle bleibt für Besucher wegen der Veranstaltung in der Zeit von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr geschlossen. Die Triathleten werden an dem Tag von 60 ehrenamtlichen Helfern unter anderem am Check-in und als Streckenposten betreut. Wer den Triathlon in Finsterwalde erleben möchte, kann gern vorbeischauen. Die Wettkämpfe finden von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr statt. Gern stehen auch Sportler und Trainer für Fragen rund um den Triathlon zur Verfügung. Und wer sogar Lust hat, einen kleinen Triathlon mitzumachen, kann sich unter www. neptun08-finsterwalde.de anmelden. Ein besonderer Dank an dieser Stelle gilt denjenigen, die den Verein Neptun 08 ehrenamtlich unterstützen, dem Team der Schwimmhalle Finsterwalde sowie den Förderern und Sponsoren wie Finsterwalder Stadtwerke GmbH, Sparkasse Elbe-Elster, Sanitätshaus Kröger, DAK, KesselZweirad GmbH Massen, Hausmeisterservice Schumann und vielen anderen, welche es möglich machen diese Sportveranstaltung zu organisieren. (pm) Nr. 4/2015 - 29 - Finsterwalde Mit Henning Bommel und Franz Löschke zwei Finsterwalder Sportler für Olympische Spiele berufen Henning Bommel (Radsport) und Franz Löschke (Triathlon) wurden gemeinsam mit weiteren 15 Sportlern aus der Lausitz von der Sporthilfe und dem Landessportbund in das „Team Rio“ für 2016 berufen. Diese Berufung sollte Auszeichnung und Motivation für die bevorstehen- de sportliche Entwicklung sein und neue Kräfte freisetzen, um endgültig das Ziel zu erreichen. Durch die Ernennung bekommen die Athleten zudem eine Sporthilfeförderung zwischen 150 und 750 Euro. Vor allem für Henning Bommel würde damit ein Traum in Erfüllung gehen, den er sich über 15 Jahre in sämtlichen Auswahlmannschaften erarbeitet hat. Beiden Sportlern wünscht der Finsterwalder Radsportverein eine erfolgreiche Qualifikation. Dieter Pätzold 14-mal Edelmetall beim Spreewaldpokal in Lübben Wieder einmal haben die Judokas des Judoverein „IPPON“ Kirchhain/ Finsterwalde e. V. reichlich Medaillen gesammelt. Beim Spreewaldpokal am 14. und 15. März in Lübben kämpften an zwei Tagen über 400 Judosportler aus 24 Vereinen in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Polen um Medaillen, Urkunden und Mannschaftspokale. 20 IPPON-Kämpfer stellten sich der Herausforderung des Wettkampfes und 14 von ihnen standen am Ende auf dem Siegerpodest. Mit dabei waren auch Leticia Selle, Vanessa Falkner und Rick Jähnig, die alle drei erst wenige Tage vor dem Turnier die Prüfung zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel) bestanden hatten. Während Vanessa eine Bronzemedaille erkämpfte, gingen Leticia und Rick gegen zahlreiche Gegner in ihren Alters- und Gewichtsklassen leider leer aus. Ebenfalls Bronze gewannen Niklas Lehmann, Arian Eberhardt, Charlotte Hoffmann, Vanessa Wolf, Juana Sperling und Justin Schulze. Auf das Silbertreppchen kämpften sich Lea-Marie Richter, Richard Kuhl, Ella Felsch und Laura Schunke. Ohne Niederlage und mit der Goldmedaille um den Hals fuhren Marvin Schulze, Larissa Fuhsy und Marie Kaiser nach Hause. Aber auch die Sportler, die es nicht auf ein Treppchen schafften, haben sich gut geschlagen und weitere Erfahrungen im Wettkampf gesammelt: Jan Melzer und Max Kunkel auf dem 5. Platz, Martin Struzik auf Rang 7 sowie Paul Barnefsky, Leticia Selle und Rick Jähnig auf Platz 9. Mit dem 6. Platz in der Teamwertung rutschten alle zusammen nur ganz knapp an einem der 5 Mannschaftspokale vorbei. Vielen Dank an Dieter Gallin und Jasmin Richter für ihren Kampfrichtereinsatz sowie an Sibylle Lorenz und die mitgereisten Eltern für die Betreuung unserer Sportler vor Ort. André Lichan Starker Saison-Auftakt von Neptuns Nachwuchs-Triathleten Ihrer Cross-Duathlon-Landesmeisterschaft setzten Erik Modlich, Marius Neuber und Torben Modlich am Folgetag noch eins drauf. Alle drei starteten in Chemnitz beim Swimand-Run-Wettkampf. Sie stellten sich der Konkurrenz aus Leipzig, Weimar, Dresden, Halle, Gera, Jena, Cottbus, Riesa und Valtenberg. Marius sah sich 20 Mitstreitern gegenüber und schwamm 19 von ihnen auf den 400 Wassermetern davon. 42 sec. nach dem Ersten durfte er auf den 2,5-kmLaufkurs. Dort holte 30 sec auf und lief nach 9:36 min mit der besten Laufzeit von allen als zweiter ins Ziel. Sein PodestPlatz mit der Gesamtzeit von 15:24 min war damit willensstark erkämpft. Sein zwei Jahre älterer Vereinsgefährte Erik Modlich schwamm die 400 m in 5:23 min, lief als 6. los, brauchte 9:16 min und wurde mit 14:39 min insgesamt auf Rang 4. Der Jüngste im Bund der Neptun-Starter war der 11-jährige Torben Modlich. Seine Strecken waren deshalb nur halb so lang. Dafür sah er sich im Becken 37 Mitstreitern gegenüber. Mit einem mutigen Schwimmtempo schlug er nach 200 m in 3:20 min an und lief seine 1000 m in 4:13 min beherzt zu Ende. Der Platz unter den Top-Ten war sein Lohn. Marlies Homagk Finsterwalde - 30 - Nr. 4/2015 Sieglinde und Günter Hartung erringen zwei Medaillen bei der Euromeisterschaft der Senioren Vom 23. bis zum 28. März fanden in Torun/Polen die 10. Halleneuropameisterschaften der Senioren in der Leichtathletik statt. Bei diesen Europameisterschaften gingen 2.409 Teilnehmer aus 44 Ländern an den Start. In 14 Altersklassen wurden in 20 Disziplinen die Europameister 2015 ermittelt. Unter den 345 deutschen Startern waren auch Sieglinde und Günter Hartung aus Finsterwalde in Torun mit dabei. Für beide ASC-Senioren waren es sehr erfolgreiche Titelkämpfe. Sieglinde Hartung konnte zum ersten Mal eine Einzelmedaille bei einer interna- tionalen Meisterschaft erringen. Am letzten Wettkampftag wurden für sie bei Kühle und Regen im Diskuswurf 20,63 m vermessen. Diese gute Leistung brachte für sie die Bronzemedaille in der Altersklasse W 65. Zu Beginn dieser Meisterschaft belegte Sieglinde im Kugelstoßen mit der Weite von 9,18 m einen guten vierten Platz. Günter Hartung startete in Torun sowohl über 60 m als auch im 200-m-Lauf. Mit der Jahresbestleistung von 29.23 Sekunden im 200-m-Vorlauf qualifizierte sich Günter für das Semifinale und hatte damit zugleich einen Startplatz in der 4 x 200 m Staffel der Altersklasse M 65 erkämpft. Mit dieser Staffel wurde am letzten Wettkampftag Günter Hartung mit dem Erringen der Bronzemedaille belohnt. Mit dieser Halleneuropameisterschaft in Torun fanden im Februar und März 2015 drei sehr erfolgreiche Hallenmeisterschaften für unsere ASCSenioren ihren Abschluss. Für die guten Leistungen, die erreichten Titel und Medaillen durch Sieglinde und Günter Hartung sowie Helmut Baer die herzlichsten Glückwünsche. Günter Hartung Kirchen Gottesdienste in der evangelischen St. Trinitatisgemeinde Sonnabend, 18. April 18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit Taufe Sonnabend, 2. Mai 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Sonnabend, 16. Mai 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Miserikordias Domini, 19. April 14.00 Uhr Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Herrbruck Kantate, 3. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Lektor Baranius Exaudi, 17. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Herrbruck Sonnabend, 9. Mai 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Sonnabend, 23. Mai 18.00 Uhr Wochenschlussandacht Rogate, 10. Mai 10.00 Uhr und 14.00 Uhr Gottesdienste zur Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Herrbruck Pfingstfest, 24. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonnabend, 25. April 18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit Abendmahl Jubilate, 26. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Geese und mit Taufe, Pfarrer Herrbruck Himmelfahrt des Herrn, 14. Mai 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst im Grünen in Münchhausen Pfingstmontag, 25. Mai 14.00 Uhr Zentraler Gottesdienst des Kirchenkreises im Görlsdorfer Gutshof Nr. 4/2015 - 31 - Finsterwalde Gottesdienste und Termine der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Mater Dolorosa Finsterwalde Mai 2015 Freitag, 1. Mai 17.00 Uhr Maiandacht Samstag, 2. Mai 14.30 Uhr Trauung des Brautpaares Martin und Susanne Körner Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Maiandacht Dienstag, 5. Mai 8.00 Uhr Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9.00 Uhr Heilige Messe in Finsterwalde Donnerstag, 7. Mai 16.00 Uhr Schülermaiandacht Freitag, 8. Mai 18.30 Uhr Jugendmaiandacht Samstag, 9. Mai 9.00 bis 12.00 Uhr Kindersamstag mit Maiandacht in der Buschmühle 16.00 bis 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Hochamt 16.00 Uhr gemeinsame Maiandacht der Pfarrei in Trebbus Dienstag, 12. Mai 8.00 Uhr Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9.00 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr Maiandacht Samstag, 23. Mai 16.00 - 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Donnerstag, 14. Mai CHRISTI HIMMELFAHRT 9.00 Uhr Hochamt Montag, 25. Mai PFINGSTMONTAG 10.00 Uhr Pfingsthochamt Samstag, 16. Mai 13.30 Uhr Trauung des Brautpaares Stephan und Anna Hänsch 16.00 - 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 17. Mai 7. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Maiandacht Dienstag, 19. Mai 8.00 Uhr Eucharistische Anbetung 8.30 Uhr Rosenkranz, Beichtgelegenheit 9.00 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr Maiandacht Donnerstag, 21. Mai 16.00 Uhr Schülermaiandacht Freitag, 22. Mai 9.15 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum 10.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 24. Mai PFINGSTSONNTAG 10.00 Uhr Pfingsthochamt 17.00 Uhr Pfingstvespergottesdienst Dienstag, 26. Mai 8.00 Uhr Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9.00 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr Maiandacht Donnerstag, 28. Mai 16.00 Uhr Schülermaiandacht Freitag, 29. Mai 8.00 Uhr Heilige Messe 15.30 Uhr Kinderhausfest des Kinderhauses St. Raphael Samstag 30. Mai 16.00 bis 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 31. Mai Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit 10.00 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Maiandacht Finsterwalde - 32 - Nr. 4/2015 Pressemitteilungen Sängerstadtschmuck erhältlich 150 Mädchen und Jungen feiern am 16. Mai in Doberlug-Kirchhain ihre Jugendweihe Zur Dekoration bei Festen und Veranstaltungen bietet der Sängerstadtmarketing e. V. allen interessierten Händlern oder auch Privatpersonen folgende Artikel an: - Luftballons in Grün oder Weiß, mit oder ohne Aufdruck „Finsterwalde“, - Wimpelketten in Grün-Weiß in verschiedenen Längen, - Fähnchen mit Finsterwalder Wappen - Fahnen der Sängerstadt Finsterwalde, Bei Interesse können sich Unternehmen und Privatpersonen gern an den Sängerstadtmarketing e. V. im Rathaus in Finsterwalde (Tel. 03531 717830) wenden. Eine Teilnehmerzahl wie noch nie an den Feierstunden zur Jugendweihe 2015 kann der Interessenverein Jugendweihe Doberlug-Kirchhain verzeichnen. Zur Vorbereitung auf ihre Jugendweihe erlebten die Jungen und Mädchen zahlreiche Veranstaltungen - ein gemeinsamer Kinobesuch, die Jugendweiheparty in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhain und der Besuch der Volkssternwarte, die sportlichen Aktivitäten beim Kegeln und Schwimmen in der Kegelhalle und Schwimmhalle Doberlug. Höhepunkt ist die Fahrt nach Berlin mit dem Besuch des Deutschen Bundestages. Bereits zum 3. Mal wurde vom Verein eine Jugendweihe-Messe organisiert, welche wiederum viele Interessierte anlockte und sehr großen Zuspruch fand. Nun bereiten sich die Mädchen und Jungen mit ihren Familien auf das große Fest vor, welches mit drei Feierstunden am Sonnabend, dem 16. Mai 2015 im Refektorium in Doberlug begangen wird. L.Trossert Interessenverein Jugendweihe Doberlug-Kirchhain Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, dem 22. Mai 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist IMPRESSUM Donnerstag, der 7. Mai 2015 Sängerstadt Nachrichten - Herausgeber: Stadtverwaltung Finsterwalde, Internet-Adresse: http://www.Finsterwalde.de; E-Mail-Adresse: [email protected] - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Finsterwalde, Herr Jörg Gampe Redaktion: Franziska Dorn (fd), Telefon: 03531 783310 -Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Tel.: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10 vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg Gesamtauflage: 10.161 Die Verteilung erfolgt kostenlos durch den Verlag an alle Haushalte. Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Sängerstadt Nachrichten in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Beilagen DIN A4 I schwarz-weiß I vierfarbig www.wittich.de haushaltsdeckend möglich! 100%ige Verteilung! 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