Stadt Würzburg
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Jahresbericht 2013 Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof 1 Stadt Würzburg Fachbereich Jugend und Familie Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof Jahresbericht 2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Kurzer Rückblick Zielgruppe Angebote Ausblick Jahresplanung 2014 Bilddokumentation Umfrage 2013 1. Kurzer Rückblick Durch vielfältige stadtteilübergreifende jugendkulturelle Veranstaltungen, Freizeitangebote und Projekte konnte auch im Jahr 2013 eine große Zahl jugendlicher Besucher und junger Erwachsener auf dem Weg zu einer gemeinschaftsfähigen, eigenverantwortlichen und umweltbewussten Persönlichkeit gestärkt und unterstützt werden. Die Offene Jugendarbeit des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof (b-hof) orientierte sich an den Grundlagen der Freiwilligkeit, Partizipation, Bedürfnisorientierung, Flexibilität und Methodenvielfalt und konnte damit eine hohe Akzeptanz des Jahresprogrammes bei der Zielgruppe erreichen. Mehr denn je kam uns dabei die Unterstützung des Fördervereins Bechtolsheimer Hof e. V zu Gute, durch dessen Gesellschaftsform die Annahme von Spenden durch Firmen oder der Staatsanwaltschaft ermöglicht und die Finanzierung von Anschaffungen oder Projekten wesentlich erleichtert wurde. Auch der Unterhalt und gelegentliche Reparaturen des fördervereinseigenen Busses konnten somit gewährleistet werden, um weiterhin jungen Bands Auftritte in anderen Städten kostengünstig zu ermöglichen und Angebote wie Snowboardfreizeit, Skaten und weitere außerhäusliche Aktionen durchführen zu können. Zur Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes finanzierte der Verein drei neue Computer und investierte hohe Beträge für die Instandhaltung der Musikanlage. Leider war im Jahr 2013 die personelle Situation durch die Beendigung des Arbeitsverhältnisses von Thomas Maurus geprägt, dessen Stelle 2 Monate nicht besetzt werden konnte. Glücklicherweise fanden wir Ersatz durch den früheren Praktikanten der Sozialen Arbeit, René Ruppert, der mit einem befristeten Arbeitsvertrag den Arbeitsplatz sehr engagiert ausfüllte, bis im neuen Jahr Kilian Schick seine Arbeit im Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof als Sozialpädagoge aufnehmen wird. Die aktive Mitarbeit vieler Mitglieder des Fördervereins, ehrenamtlicher Mitarbeiter, 2 Praktikanten der Universität Würzburg, der FH Soziale Arbeit Würzburg, der FOS Kitzingen und des Jugendzentrumsrates ermöglichten uns die Durchführung eines umfangreichen Programmangebotes, das von ca. 30 000 Besuchern angenommen wurde. Etablierte Veranstaltungen wie das Emergenza Bandfestival, Honky Tonk, Afro Night, die Würzburger Rocknächte, School of Rock, Improtheater, Faschings-, Halloweenund Weihnachtsfeier ließen noch Raum für regelmäßige Wochenendkonzerte aller musikalischen Stilrichtungen. Bewährte Kurse, Projekte und Angebote wie Experimentelles Kochen, Sexualpädagogische Sprechstunde mit Pro Familia, Salsa Tanzkurse, Bewerbungstraining, Billard,- Kicker- und Dart- Turniere, Fußballtraining, Skaten und u.a.m. wurden ergänzt durch neue bedürfnisorientierte Vorhaben wie Klavierunterricht, Radioprojekt, Siebdruckworkshop und „Nähtime“. Die Fußballmannschaft des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof hatte zum dritten Mal in Folge das Hallenfußballturnier der Würzburger Jugendzentren gewonnen und im Rahmen der Bundestags- und Landtagswahl wurde erneut in Zusammenarbeit mit dem Jugendwerk der AWO die U-18 Wahl mit einer zusätzlichen Informationsveranstaltung (U-18 Cafe mit jugendlichen Vertretern der einzelnen Parteien) durchgeführt. Auch das Projekt „Zammgrauft“, ein Anti- Gewalt- Training in Kooperation mit dem Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt Würzburg, der Polizeiinspektion Ost und Jugendzentren, konnte an 6 Vormittagen stattfinden und die teilnehmenden Schüler durch die Pausenbetreuung des Jugendzentrums zusätzlich begeistern. Trotz personellem Engpass wurde wieder eine Umfrage mit 200 Besuchern des Hauses gestartet, die uns Informationen über die Zielgruppenstruktur, ihre Bedürfnisse und die Akzeptanz der Angebote lieferte. Sehr zeitintensiv gestaltete sich weiterhin der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Auch häufige Defekte an technischen Geräten (Computer, Musikanlage, Herd), Störungen der sanitären Anlagen, sowie der gelegentliche krankheitsbedingte Ausfall der Reinigungsfachkraft führten dazu, dass weniger Zeit für die Belange der jugendlichen Besucher blieb. Leider war auch unserem Antrag auf Besetzung einer Stelle im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes kein Erfolg beschieden. Die fehlende Hausmeisterstelle hätte dadurch ausgeglichen werden können. Der Besucherstamm der letzten Jahre war im Cafebereich erhalten geblieben. Die zahlenmäßig größte Gruppe waren jedoch nicht mehr die 15- bis 16- Jährigen, sondern das Durchschnittsalter war auf 18 gestiegen. Erst gegen Ende des Jahres 2013 erkundeten mehrere 13- Jährige das Haus. Da viele unserer Besucher aus aufgelösten traditionellen Familienstrukturen kamen, waren die Treffpunkte der Cliquen und Jugendszenen als zentrale außerfamiliäre Sozialisationsinstanz von großer Bedeutung. Hier konnten sie Gleichgesinnte finden, Solidarität erleben, Toleranz einüben und gemeinsame Interessen wahrnehmen. Die Angebote, die im oberen Bereich des Jugendzentrums stattfanden, wurden während der Woche überaus gut angenommen. An den Wochenenden hatten viele Stammbesucher ihren Aktionsradius erweitert und besuchten andere Veranstaltungsstätten wie die Disco Labyrinth oder das Boot. Die üblichen Trinkgelage vor dem Haus hatten sich drastisch reduziert und auch die Konflikte mit der Nachbarschaft waren dank der Unterstützung aller beteiligten Mitarbeiter, die für Aufsicht und Reinigung vor dem Haus zuständig waren, beseitigt. 3 Auch im Jahr 2013 konnten neue ehrenamtliche Mitarbeiter gewonnen werden und so setzte sich die Schar der Unterstützer der hauptberuflichen Sozialpädagogen Gerlinde Grauschopf und Thomas Maurus, ab 15. November René Ruppert, folgendermaßen zusammen: - Reinemachefrau Heidi Johnson (30 Stunden wöchentlich) Aktiver Förderverein mit dem 1. Vorsitzenden Christof Reißenweber Praktikant Peter Moritz, FH Würzburg, Soziale Arbeit, 18 Wochen (6 Wochen 2014) einem Jugendzentrumsrat des Offenen Bereiches (2 Mädchen, 2 Jungen) 1 Praktikant der FOS Kitzingen, 1 Woche 2 Praktikantinnen der Julius- Maximilian Universität Würzburg, Praktikum Außerschulische Jugendarbeit, jeweils 4 Wochen 5 Arbeitskreis- oder Projektleitern 40 Helfern für den Veranstaltungs-, Theken-, Aufsichts-, Kassen- und musiktechnischen Bereich ungezählten freiwilligen Helfern, die spontan bei Bedarf einsprangen Im Jahr 2013 konnten insgesamt 22 Jugendliche und junge Erwachsene ihre Sozialstunden im Jugendzentrum ableisten. Je nach Eignung und Geschick wurden sie zu Aufräum-, Putz-, Vorbereitungs-, Aufsichts-, Ordnungsund Reinigungsarbeiten eingesetzt. Es mussten jedoch viele Interessenten aufgrund der großen Nachfrage nach Ableistung der Stunden im b-hof abgelehnt werden. Vermittelt wurden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor allem durch die Jugendgerichtshilfe der Stadt und des Landkreises Würzburg, der AGS und vereinzelt durch die Staatsanwaltschaft Mosbach und die Brücke e.V. in Aschaffenburg. Hierbei wurden von 3 Frauen 40 Stunden abgeleistet und von 19 Männern 866 Stunden. Die insgesamt geleisteten Stunden belaufen sich somit auf 906 Stunden. Gründe für den Einsatz waren zum Beispiel Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzung unterschiedlicher Schweregrade, Diebstahl, Beförderungserschleichung, Straßenverkehrsdelikte und Sachbeschädigung. 2. Zielgruppe Wie bereits erwähnt, wurde zur Bedarfsermittlung und Zielgruppenanalyse erneut eine Befragung bei 200 Besuchern des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof durchgeführt, die freiwillig und anonym war. Unsere Beobachtungen zur Besucherstruktur des Offenen Bereiches wurden durch die im Anhang beigefügte Umfrageauswertung gestützt und zeigten folgende Ergebnisse (Kurzfassung): - größte Besuchergruppe waren die 18- bis 20- Jährigen mit 29 %, gefolgt von den 2- bis 24- Jährigen mit 22 %. Die stärkste Besuchergruppe der letzten Jahre, die 15- bis 17- Jährigen, konnte mit 21 % nur den 3. Platz erringen. - der Anteil der männlichen Besucher lag bei 59 %, Frauen waren mit 41 % vertreten. Somit waren die Ergebnisse bei dieser Fragestellung fast identisch mit denen aus den Jahren 2011 und 2012. - 92 % der Besucher hatten die Deutsche Staatbürgerschaft, die restlichen 8 % setzten sich aus 12 unterschiedlichen Nationalitäten zusammen. 4 - - - - 53,5 % der Jugendlichen wohnten in der Stadt Würzburg, wobei die Stadtteile Sanderau, Frauenland und Zellerau am häufigsten genannt wurden. 26,5 % der Gäste kamen aus dem Landkreis Würzburg, 7 % aus den umliegenden Landkreisen und 13 % waren aus weiter entfernten Orten angereist Berufstätige und Studenten hatte mit jeweils 25 % den höchsten Besucheranteil, gefolgt von Auszubildenden mit 16 %, Gymnasiasten mit 10 % und Schülern sonstiger Schularten mit 8 %. die durchschnittliche Besucherzahl lag unter der Woche bei ca. 70 bis 100 Besuchern täglich. An den Wochenenden zählte das Publikum je nach Konzertangebot und Besucherandrang im Jugendcafe zwischen 150 bis 400 Personen. 26,5 % der Jugendlichen besuchten den b-hof schon seit 2 bis 5 Jahren, 22,5 % waren schon seit über einem Jahr Stammbesucher. Dieser Kreis brachte auch immer wieder neue Besucher ins Haus und somit war die Werbung durch Freunde, Verwandte und Bekannte (Mundpropaganda) mit 67,2 % der am häufigsten genannte Grund für den Besuch des Jugendzentrums. Den Veranstaltungshinweisen folgten 26,9 % der Gäste. Die meisten Besucher waren mit dem Freizeitangebot des b-hofs sehr zufrieden. Sie äußerten sich sehr positiv über das Angebot an Live Musik und die Förderung der lokalen Musikszene, fanden die „Location“ allgemein sehr schön und die Ausstattung des Hauses. Viele lobten das vielfältige, oft kostenlose Angebot an Workshops und Kursen und freuten sich über die familiäre, stressfreie Atmosphäre und die gute Stimmung. Die freundlichen und netten Besucher, das Personal und das Leitungsteam waren weitere Gründe für den Besuch des Jugendzentrums. Positiv bewertet wurden auch das günstige Essens- und Getränkeangebot und die faire Preisgestaltung. So fiel auch in diesem Jahr die Benotung in der Umfrageauswertung mit einem Durchschnitt von 1,42 wiederum sehr gut aus. . Als Dreh- und Angelpunkt des offenen Bereiches diente das Cafe als wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit zum Kontaktaufbau zur Zielgruppe und als Angebot im „niederschwelligen“ Bereich. Geöffnet war es am Dienstag von 17 Uhr bis 21 Uhr, wobei schon kurz nach 13 Uhr einige Jugendliche den Raum nutzen konnten für Hausaufgaben oder zur stillen Beschäftigung. Am Mittwoch und Donnerstag konnten die Angebote von 14 Uhr bis 21 Uhr angenommen werden, am Freitag von 17 Uhr bis 23:30 Uhr und am Samstag von 18 Uhr bis 23:30 Uhr. Da die verantwortlichen Pädagogen in der Regel ein bis zwei Stunden vor Beginn der Öffnungszeit anwesend waren, konnten jugendliche Besucher auch in dieser Zeit die Räumlichkeiten nutzen. Der Thekenbetrieb wurde am Freitag und Samstag von der Theken- und Aufsichtsgruppe bewirtschaftet, während der Woche von Jugendlichen, die gemeinnützige Arbeitsstunden ableisten mussten oder von den pädagogischen Mitarbeitern. Als sehr effektiv und „pädagogisch wertvoll“ hatte sich die Durchführung der Besuchervollversammlung mit der Wahl des Jugendzentrumsrates erwiesen. Diese Gruppe des offenen Bereiches, bestehend aus 2 Mädchen und 2 Jungen, diente als Bindeglied und Sprachrohr zwischen Team und Besuchern und engagierte sich sehr aktiv auch mit Hilfe des Praktikanten der Sozialen Arbeit, Peter Moritz, bei der Durchführung und Organisation der geplanten Projekte und Angebote, z.B. Radioprojekt, U- 18 Wahl, Herstellung kreativer Spiele (Politikquiz, Weihnachts- 5 Activity) Ehrenamtsfest, Tanz- und Siebdruckworkshop, Unterstützung beim Hallenfußballturnier, bei der Vorbereitung von Festen und Feiern u.a.m. Sie vermittelten bei Konflikten zwischen den Besuchern und achteten auf die Einhaltung der Hausordnung. 3. Angebote Als eines der Leitziele durchzieht die Partizipation die gesamte Arbeit im Jugendzentrum. Es war unsere Aufgabe, Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen und offen zu sein für Anregungen von Jugendlichen und diese auch gemeinsam mit ihnen in konkrete Angebote umzusetzen. Durch das Engagement talentierter Besucher, Praktikanten und den pädagogischen Mitarbeitern des Hauses konnten– oftmals nur durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins – folgende Angebote offeriert werden: - - - - Pausenbetreuung von Schulklassen im Rahmen des Anti-Gewalt-Seminars „Zammgrauft“ (Kooperation des Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt Würzburg, der Polizeiinspektion Ost und verschiedenen Jugendzentren an 6 Vormittagen) Durchführung des Projektes „Medienpädagogik: Radio“, unterstützt durch eine Motivationsveranstaltung mit der „Radiolegende“ Kai Fraass Durchführung des „U-18 Cafes“ in Kooperation mit dem Jugendwerk der AWO. Hier konnten jugendliche Vertreter der verschiedenen Parteien ihre Programme den Besuchern des Jugendzentrums erläutern und mit ihnen über politische Ziele und Vorhaben diskutieren Herstellung und Gestaltung von Gesellschaftsspielen: Politikquiz und Weihnachts- Activity Teilnahme an der U-18 Wahl durch Bereitstellung der Räumlichkeiten des Jugendzentrums als Wahllokal Ski- und Snowboardfreizeit für ehrenamtliche Helfer in Österreich Teilnahme am Ehrenamtsfest für Jugendliche und Mitwirkung durch den Auftritt der b-hof Mädchenband „Klangkasten“ Organisation eines Skateboard- Nachmittages mit Bereitstellung des Skatemobiles im Innenhof der Bechtolsheimer Schule (leider witterungsbedingter Ausfall) Organisation und Durchführung von jahreszeitlichen Veranstaltungen (Faschingsfete, Sommerfest, Halloween, Weihnachtsfeier) Betriebsfest des Fördervereins Bechtolsheimer Hof e.V. Organisation und Durchführung des Hallenfußballturniers der Würzburger Jugendzentren und Teilnahme am U&D- Fußballturnier Fortsetzung der lateinamerikanischen Länderküche mit dem kubanischen Tanzlehrer Pablo Wöchentlich stattfindende „experimentelle“ Kochkurse, die häufig von freiwilligen Besuchern organisiert und durchgeführt wurden Wöchentliches Angebot an Skatekursen für Anfänger und Fortgeschrittene in der Halle und im Freien Wöchentliches Fußballtraining in der Halle des Riemenschneider Gymnasiums oder am Sanderrasen Wöchentliches WorkshopAngebot: Zumba, Salsa, Merengue: lateinamerikanische Tänze für Anfänger und Fortgeschrittene Wöchentliche Nähkurse und Anleitung bei Bedarf Monatliche Siebdruck- Workshops 6 - Durchführung eines Lichttechnik- Workshops Organisation und Durchführung einer öffentlichen Salsa- Veranstaltung (Mi Salsa) mit den jugendlichen Workshop- Teilnehmern und dem Tanzlehrer Regelmäßige Billard-, Dart- und Kicker- Turniere an den Wochenenden Quiz- und Spieleabende Gitarrenunterricht und Bandprojekte an 4 Tagen in der Woche durch einen Musiklehrer der Sing- und Musikschule Würzburg Wöchentliches Bandcoaching der Mädchenband „Klangkasten“ Raumgestaltungsaktionen zur Identifikation mit dem Jugendzentrum Zeichnen auf Leinwand und Nitrofrottage Besuch eines Spieleabends „Black Stories“ in der Stadtbücherei Grillfeste vor dem Haus Fußball Champions League auf Großbildleinwand Durchführung einer Besuchervollversammlung mit Wahl des Jugendzentrumsrates des offenen Bereichs „Gesprächsrunde Sexualität“ durch einen Mitarbeiter von Pro Familia (6 Mal im Jahr) Workshop „Zaubertricks“ in den Pfingst- und Herbstferien Einführung in Grafikprogramme Unterstützung bei der Musikproduktion durch Einführung in Recording Programme Organisation der Arbeitskreise Veranstaltungsorganisation und -technik, Theke und Jugendzentrumsrat Organisationstreffen mit Nutzern des Bandübungsraumes Durchführung der Jahreshauptversammlung und Sitzungen des Fördervereins Bechtolsheimer Hof e. V. Kinder- Mitbringtag: Bereitstellung der Räumlichkeiten für den Aktionstag für Kinder am schulfreien Buß- und Bettag Hausführungen für Jugendgruppen, interessierte Eltern und Touristen Unterstützung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei Stellen- und Wohnungssuche; Bewerbungstraining In Kooperation mit weiteren Einrichtungen der Stadt Würzburg deckte der b-hof einen Teil des immensen Bedarfs an jugendkulturellen Freizeitaktivitäten. Die umfangreichen Angebote im jugendkulturellen Bereich basierten auf dem grundlegenden, konzeptionell verankerten Ziel, die junge einheimische Musikszene zu fördern. Bei Auftritten international bekannter Musikgruppen konnten sich Nachwuchsbands erneut als Vorgruppe präsentieren und jungen Musikern wurde häufig die Chance geboten, selbst einen Konzertabend zu organisieren. Im Jahr 2013 fanden 51 Konzerte aus den Bereichen Rock, Metal, Hardcore, Indie, Punk, Ska, Hip Hop, Folk etc. mit insgesamt 154 Bands statt. Dazu kamen über 100 Künstler und Einzelinterpreten, die bei der 10. Afro Night, an den Improtheatertagen, beim Jazz- und Salsatanzabend, der Root Mission Festival Tour und bei der Zaubershow ihre Talente und Fähigkeiten einem begeisterten Publikum darboten (siehe anschließende Auflistung). Weitere Nutzung des Veranstaltungssaales erfolgte durch 3 Würzburger Schulklassen, die am bereits erwähnten Anti Gewalt Projekt „Zammgrauft“ mitarbeiteten. Der Gewölbekeller diente in Ausnahmefällen als Proberaum für Bands und zur Aufnahme eigener CD`s. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins 7 Bechtolsheimer Hof e. V. fand hier ebenso statt wie Organisationstreffen der Proberaumbands. Das neue Klavierprojekt mit 5 jungen Mädchen konnte hier starten und die Tanzgruppe ihr tänzerisches Talent in den Salsa- und Merengue Kursen erproben. Hier der Veranstaltungsüberblick 2013: Liveclub 2013 Januar 2013 Februar 2013 März 2013 A Week Of Sundays-The August-Avertine-Lifecore 13 2 Bands La Boum-Klangkasten 3 Bands Eskalation-Stephen Keise 2 Bands Heiter bis Folkig-Elmsfeuer 2 Bands Olli Banjo-C-Raze 2 Bands Emergenzabandfestival mit Copper Smoke- LuxuriA- Erepfen Brass- Strokes of Genius- Kryptofied-Hazel the Nut 6 Bands Kryptonight mit Deaf Ear Plugs und Kryptofied 2 Bands Panorama Of Destruction-Defy The Laws Of Tradition -Praena 3 Bands Vaulting-Morning Mode-Trinity Site 3 Bands Mach One und Support 3 Bands Gibnod Jazz Orchestra (Big Band) 25 Musiker Maela-Martin Steinbrück feat. Wir wissen warum 2 Bands Son Kas-Sicksteez-Hiob 3 Bands Crash Kidz-Surfing Hundekuchen-Them 3 Bands Straight Over The Edge- Insert-Not Called Jinx 3 Bands 6 Mit Stern-Radio Havanna-Benzin 3 Bands The Mones-Assrockets Terence Spencer-Rogers-Massendefekt April 2013 Mundtot-Lahannya-Schock Apartment 45-The Rockin` Lafayettes SCHOOL OF ROCK- ROCKDAY SCHOOL OF ROCK- JAZZ & BIGBAND Illustrators-Mutelights-Oakfield Lifecore-Sad Neutrino Bitches-The Maladroits Mai 2013 2 Bands 3 Bands 3 Bands 3 Bands 5 Bands 20 Musiker 3 Bands 3 Bands MOBU- VOMIT DISEASE- SHAWN WHITAKER- LENG´CHE 4 Bands HIRNTOD- AFRICAN CORPSE- CYANIDE- DYING SOURCE 4 Bands ROOT MISSION FESTIVAL TOUR:. RAS ABRAHAMPHILPIROTH- SUPERJAM- MELLOW MARK- MAD PROFESSOR 6 Einzelinterpreten THE LIGHTNIN´- NOST- DEVIL MAY CARE 3 Bands LEO´ S DEN 1 Band JANE DOE- POST BLUE 2 Bands 8 Juni 2013 Juli 2013 BOB ROONEY-HYSTERESE FLO...MENTAL HOCH 2 PAY WHAT YOU WANT FESTIVAL MIT SINKRONICGROMBIRA- STARPRIMATE- ELUSIVE GREY A SECRET REVEALED-NEGATOR-DER WEG EINER FREIHEIT KLANGKASTEN- MANU & SEIN FREUND KOLS- POLAR OPPOSITES SWINGIN´ UTTERS- ON YOUR MARX- HAZEL THE NUT 2 Bands Zaubershow 4 Bands 3 Bands 3 Band 3 Bands POSTCARD FROM THE EDGE- LIGHT IT UP- RISK IT! 3 Bands DR. HELL- MINORITY- ANDERZ September THE TOYOTAS- DANGER!DANGER!- WILD MUSTANG JOEY JONES- SOUTHERN ISLAND 2013 3 Bands 3 Bands 2 Bands HIOB & DILEMMA- UNEXPECTED JOINTS- BND 3 Bands DEATHJOCKS- RICK TICK EVIL- THE POOR DEVILS 3 Bands HONKY TONK MIT TERENCE SPENCERASHES IN THE FALL- RAPID 3 Bands Oktober WILD ZOMBIE BLAST GUIDE- SOLID- FAREWELL TO ARMS 3 B. 2013 DEVIL MAY CARE- UNLEASH THE SKY- BLACKOUT PROBLEMS 3 Bands IMPROTHEATER: DAS JÜNGSTE GERICHT 3 Künstler IMPROTHEATER: SCRAM & DRUM MACHINE 10 Künstler RETROGOTT & HULK HODN- GREENLIGHT APARTMENT- SLIZE & NYKEZ- DJs TRIX 4 Bands SKELETON- VIOLET MOON- DYING SOURCE- BLOOD EDITION 4 Bands November MR. IRISH BASTARD 2013 BAZOOKA ZIRKUS- ZERRE- CLITLICKER MUSA- BAMBÄGGA- UMSE 10. AFRONIGHT IM B-HOF FORGOTTEN CHAPTER- LIMIT OF TOLERANCE DEVIL MAY CARE- MY INNER KINGDOM 1 Band 3 Bands 3 Bands 30 Künstler 4 Bands SLIZE, MIGHTY MARCSEN + OliA-EMPATHIC + MARKUZ AUDIO 88 & YASSIN 5 Bands ALIENS AND GHOSTS- JERRY LAIN- AERIALS OF A BROKEN YKARRUNA 4 Bands Dezember WÜRZBURGER ROCKNÄCHTE TEIL 1 Relics-Bloodshed Remains2013 Voodoo Glow Skulls 3 Bands WÜRZBURGER ROCKNÄCHTE TEIL 2 Kettenreaktion- FC VollgasLifecore 13-Surfing Hundekuchen-Staatspunkrott 5 Bands 9 Die Durchführung von Konzerten und Veranstaltungen erforderte einen hohen Zeitaufwand in Bezug auf Werbung (b-hof Monatsinfo, Aktualisierung der Homepageund Facebook- Seiten, Pressemitteilungen, Fertigung und Verteilung von Flyern und Plakaten, Bilddokumentationen der Konzerte etc.), vertragliche und mündliche Vereinbarungen, Bandcatering, Unterbringung der Bands, Abrechnungen etc.. Die vom Jugendkulturhaus Cairo initiierte und zum Teil vom b-hof mitfinanzierte Ticketplattform „wütix“ erleichterte zwar den Konzertbesuchern durch ortsnahen Vorverkauf die Reservierung ihrer Konzertplätze, erforderte jedoch einen höheren Verwaltungsaufwand für die Vorverkaufsstelle, da auch für Veranstaltungen anderer Einrichtungen Karten verkauft werden und das Vorverkaufsgeld an verschiedenen Stellen abgeholt werden musste. Im Jahr 2013 hielt sich dieser Aufwand für den bhof jedoch noch in Grenzen. Um die einheimische Musikszene zu unterstützen, stellten wir einen gut ausgestatteten Proberaum zur Verfügung, der auch im Jahr 2013 von 11 Bands genutzt wurde. Hier konnten die Musiker ihre Songs einspielen, eigene CD`s produzieren, Schlagzeugunterricht nehmen und beim Rockbandprojekt teilnehmen. Die Anmeldung bei der Sing- und Musikschule für den Gitarrenunterricht mit Fabian Schwarz im b-hof bot für manchen Besucher die Chance, die Angebote des Hauses kennenzulernen und zu nutzen sowie sich in das Jugendzentrum zu integrieren. 4. Ausblick Die Ziele aus dem Jahr 2013 werden uns auch im neuen Jahr begleiten. Bewährte Angebote im offenen und jugendkulturellen Bereich sollen fortgeführt und neue Akzente der inhaltlichen Arbeit im Haus gesetzt werden, die sich aus den Bedürfnissen, aktuellen persönlichen und gesellschaftlichen Problemen und Interessen der jugendlichen Besucher ergeben. Obwohl eine Reihe von Veranstaltungen bereits geplant sind (siehe Jahresvorschau 2014), muss dennoch flexibel auf sich ständig ändernde Situationen reagiert werden können. Unser Anliegen wird sein, den Austausch zwischen jugendkulturellen Szenen, Cliquen und verschiedenen Nationalitäten durch gezielte Angebote zu fördern, um den Besuchern einen Frei- und Schutzraum zu gewähren, in dem sie ihre Fähigkeiten erweitern, eigenverantwortliches Handeln in einem sozialen Kontext erproben und Grenzen erfahren können. Der neue Teamkollege Kilian Schick wird sicherlich zusammen mit neuen Praktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeitern innovative Akzente setzen und das bewährte Konzept erweitern. Wir wünschen uns weiterhin die engagierte Unterstützung unseres Fördervereins in ideeller und finanzieller Hinsicht, die tatkräftige Mitarbeit der ehrenamtlichen Helfer und eine gute Vernetzung zu allen Personen und Institutionen, die für die Arbeit mit der Zielgruppe relevant sind. Erneut möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere Arbeit gefördert und unterstützt haben und hoffen, dass dies auch 2014 der Fall sein wird. 10 JAHRESVORSCHAU VERANSTALTUNGEN 2014 Meist ergeben sich Konzerte erst wenige Wochen vorher, da unsere jugendlichen Booker ehrenamtlich arbeiten und mit den Bands und Agenturen oft kurzfristig in Kontakt treten. Bereits geplant sind (Stand Januar 2014): Januar 2014 * The FLIP SIDE :: Konzert * A WEEK OF SUNDAYS :: Konzert * EMERGENZA :: Bandfestival * LA BOUM :: Konzert * KRYPTOFIED :: Konzert * THE GENERATORS :: Konzert Februar 2014 * HILLARIOUS :: Konzert * SOCIETYS MOST HATED :: Konzert * VALENTINSPUNK :: Konzert * LEONARD LAS VEGAS :: Konzert * DIVERSITY :: Konzert * FASCHINGSFETE März 2014 * FASCHINGSFETE * FACHTAGUNG MOBILE JUGENDBETREUUNG WÜRZBURG * LOOP SESSION :: Konzert * JAZZABEND MUSIKHOCHSCHULE:: Konzert * DEATHMETAL::Konzert * DJANGO S. :: Punkkonzert * KALI, MOTHER :: Konzert April 2014 * THE BLOODTYPES :: Konzert * ALTERNATIVE POP- ROCK:: Konzert * PUNKKONZERT * BENEFIZ DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND:: Konzert * HYSTERESE :: Hardcore/ Punkkonzert Mai 2014 * SCHOOL OF ROCK :: 2- tägiges Musikprojekt * AVALANCHE AHEAD :: Konzert * MI SALSA :: Tanzabend mit Liveband * LOK & FIL :: Hip Hop Konzert * SKA- PUNKKONZERT * METALKONZERT * HARDCORE- PUNKKONZERT Für die restlichen Monate des Jahres 2014 sind bereits einige Veranstaltungen in Planung, z.B. * SASQUATCH :: Konzert * PAY WHAT YOU WANT :: Konzert 11 * IMPROTHEATERFESTIVAL:: Theater * 11. AFRO NIGHT:: Benefizveranstaltung * XVI. WÜRZBURGER ROCKNÄCHTE:: 2-tägiges Livebandfestival * TEILNAHME AM HONKY TONK FESTIVAL:: mit Kinder- und Jugendbetreuung JAHRESVORSCHAU OFFENER BEREICH 2014 Wöchentlich stattfindende Kurse und Projekte: „Experimentelles Kochen“ Salsa Tanzkurs Merengue und Zumba Tanzkurs Fußballtraining Skaten mit Jugendlichen „Nähtime“ „Medienprojekt: Radio“ Yogakurs Monatlich stattfindende Angebote: Gesprächsrunde Sexualität Siebdruckworkshop Billard Turnier Dart Turnier Kicker Turnier Weitere geplante Aktionen: Snowboardfreizeit für ehrenamtliche Mitarbeiter in Österreich Hallenfußballturnier der Würzburger Jugendzentren Workshops zum Kennenlernen der Licht- und Tontechnik Kleines Sommerfest für b-hof Besucher Betriebsfest des Fördervereins Bechtolsheimer Hof e.V. Weihnachtsfeier Weitere Angebote richten sich nach den Bedürfnissen der Zielgruppe Würzburg, 07.01.2014 ………………………… Gerlinde Grauschopf Anlage: Bilddokumentation Umfrageauswertung 12 13 14 15 16 17 18 19 Besucherbefragung 2013 Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof Im Jahr 2013 nahmen an der nicht repräsentativen Besucherbefragung im Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof 200 Jugendliche teil. In der 2. und 3. Oktoberwoche wurden wieder vorrangig die Besucher des Offenen Bereiches, Teilnehmer der Kursangebote und einige Besucher der Wochenendveranstaltungen befragt. Neben Herkunft, Alter, Schulbildung etc. wollten wir erneut die Freizeitinteressen der Jugendlichen und ihre Erwartungen an das Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof erforschen, um unsere Angebote danach ausrichten zu können. Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig und anonym und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, das Jugendzentrum zu bewerten und Vorschläge zur Verbesserung der Angebote zu machen. Hier die Ergebnisse: Angaben zur Person: 1. Alter Für die einzelnen Altersgruppen ergaben sich folgende Werte: Unter 12 13 bis 14 15 bis 17 18 bis 20 21 bis 23 24 bis 25 Über 25 Jahre 2 1 41 60 45 14 37 1. Altersstruktur Über 25 19% Unter 12 1% 13 bis 14 1% 24 bis 25 7% Unter 12 15 bis 17 21% 13 bis 14 15 bis 17 18 bis 20 21 bis 23 24 bis 25 18 bis 20 29% 21 bis 23 22% 20 Über 25 Besuchersituation: Folgende Altersgruppenstruktur konnte ermittelt werden: 1. 18 bis 20 Jährige: 60 Besucher (29%) 2. 21 bis 23 Jährige: 45 Besucher (22%) 3. 15 bis 17 Jährige: 41 Besucher (21%) 4. Über 25 Jährige: 37 Besucher (19%) 5. 24 bis 25 Jährige: 14 Besucher (7%) 6. Unter 12 Jährige: 2 Besucher (1%) 7. 13 bis 14 Jährige: 1 Besucher (1%) Die Altersgruppe der 18 bis 20 Jährigen war mit 29% in diesem Jahr am stärksten vertreten, gefolgt von den 21 bis 23 Jährigen mit 22%. Auf Rang drei lagen die 15 bis 17 Jährigen mit 21%. Platz vier auf der Rangskala belegten die über 25 Jährigen mit 19% und Platz fünf beanspruchten die 24 bis 25 Jährigen mit 7%. Die jüngeren Altersgruppen der unter 12 Jährigen und 13 bis 14 Jährigen kamen mit 1% oder unter 1% auf Rang sechs und sieben der Skala. 2. Religion Bei der Frage nach der Religionszugehörigkeit wurden folgende Angaben gemacht: 2. Religionszugehörigkeit Katholik Katholik: 77 Ohne Bekenntnis: 59 Protestant: 30 Keine Angabe: 13 Atheist: 6 Moslem: 4 Buddhist: 3 Rastafari: 3 Orthodox: 2 Agnostiker: 2 Jude: 1 200 Buddhist 2% Moslem 2% Atheist 3% Rastafari 2% Keine Angabe 7% Protestant 14% Ohne Bekenntnis Orthodox 1% Agnostiker 1% Protestant Jude 1% Keine Angabe Atheist Katholik 38% Moslem Buddhist Rastafari Ohne Bekenntnis 29% Orthodox Agnostiker Jude 21 Auch bei dieser Jahresbefragung waren die katholischen Christen wiederum mit 38% am stärksten vertreten. 29% der Besucher gaben jedoch an, ohne Bekenntnis zu sein. Die Befragten mit evangelischem Glaubensbekenntnis kamen auf 14% und 13% der Befragten machten keine Angaben zu ihrer Religion. Als Atheisten bezeichneten sich 3% der Besucher und 2% waren der Glaubensrichtung des Islam zuzurechnen. Jeweils knapp 2% der Befragten waren Buddhisten oder Rastafari und jeweils 1% hatten einen orthodoxen Glauben oder bezeichnete sich als Agnostiker. Nur eine einzige Person gab an, jüdischen Glaubens zu sein. Das Thema Religion bot im Jugendzentrumsalltag immer wieder Gesprächsstoff. Auch die Unterschiede und Besonderheiten der Glaubensrichtungen wurden häufig in Gesprächskreisen mit den Jugendlichen diskutiert. 3. Geschlecht Die Geschlechterverteilung der befragten Personen ergab folgendes Bild: Männliche Besucher Weibliche Besucher 118 82 200 === 3. Geschlechterverteilung Weibliche Besucher Männliche Besucher Männliche Besucher 117; 59% Weibliche Besucher 81; 41% Im Jahr 2013 standen 41% weiblichen Besuchern 58% männliche Jugendliche gegenüber. Dieses Ergebnis deckte sich mit den Zahlen des Vorjahres und bestätigte unsere Beobachtungen der Besucherstruktur im Laufe des Jahres. 22 4. Nationalität Von den 200 befragten Besuchern hatten 185 Jugendliche die deutsche Staatsbürgerschaft (92%). 15 Personen (8%) hatten keine deutsche Staatsbürgerschaft. Dieser Personenkreis setzte sich aus 12 unterschiedlichen Nationalitäten zusammen. 13 Nationalitäten 4. Nationalität Deutsch Deutsch Deutsch-Amerikanisch Deutsch-Armenisch Französisch Indonesisch Österreichisch Afghanisch Italienisch Rumänisch Serbisch Usbekisch Deutsch-Seyshellois Peruanisch Andere Nationen Andere Nationen 15; 8% Deutsch 185; 92% Bei den 200 befragten Jugendlichen gab es 13 verschiedene Nationalitäten. 5. Land der Geburt Die Frage nach dem Land der Geburt ergab folgendes Ergebnis: 186 (93%) der befragten Jugendlichen waren in Deutschland geboren und 14 Befragte (7%) gaben als Geburtsort 13 verschiedene Länder an. Zwei Besucher waren in den USA geboren und die restlichen 12 Personen gaben folgende Länder an: Frankreich, Vietnam, Österreich, Afghanistan, Slowakei, Peru, Ukraine, Brasilien, Rumänien, Usbekistan, Polen und Italien. 6. Wohnort Von den 200 befragten Jugendlichen gaben 107 Personen an, ihren Wohnsitz in einem der Würzburger Stadtteile zu haben. Damit war der Anteil der Würzburger Befragten mit 53,5% etwas höher als im vergleichbaren Zeitraum im letzten Jahr (52,5%). 23 185 3 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 200 Würzburger Stadtteile 5. Stadtteile Stadtteile Sanderau Frauenland Lindleinsmühle; 3; 3% Steinbachtal ; 2; 2% Zellerau Versbach; 3; 3% Heuchelhof; 5; 5% Rottenbauer; 1; 1% Innenstadt Lengfeld Heidingsfeld; 6; 6% Sanderau; 20; 18% Grombühl Grombühl; 7; 7% Frauenland; 19; 17% Heidingsfeld Heuchelhof Versbach Lengfeld; 12; 11% Zellerau; 16; 15% Innenstadt; 13; 12% Lindleinsmühle Steinbachtal Rottenbauer Rangliste der Stadtteile 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Sanderau Frauenland Zellerau Innenstadt Lengfeld Grombühl Heidingsfeld Heuchelhof Versbach Lindleinsmühle 10. Steinbachtal 11. Rottenbauer 20= 18% 19= 17% 16= 15% 13= 12% 12= 11% 7= 7% 6= 6% 5= 5% 3= 3% 3= 3% 2= 2% 1= 1% 107= 100% === ==== 24 Wohnorte: Würzburg Landkreis Würzburg Andere Landkreise Weiter weg 107 53 14 26 200 === 53% 27% 7% 13% 100% ====== 6. Wohnort weiter weg (26) 13% andere Landkreise (14) 7% Würzburg (107) 53% Landkreis Würzburg (53) 27% 53% (107) der befragten Jugendlichen hatten ihren Hauptwohnsitz in Würzburg wohingegen 27% (53) aus dem Landkreis Würzburg kamen. Bei den Bewohnern des Landkreises waren im Zeitraum der Befragung die Orte Rimpar mit 4 Besuchern sowie Hettstadt, Kist, Ochsenfurt, Estenfeld, Rottendorf und Giebelstadt mit jeweils 3 Besuchern am stärksten vertreten. Aus weiteren 23 Ortschaften des Landkreises kamen jeweils ein oder zwei Besucher pro Gemeinde. 14 Besucher (7%) sind aus den Landkreisen Schweinfurt, Kitzingen und Main Spessart angereist. Aus weiter entfernt gelegenen Orten kamen 26 Besucher (13%). Hier wurden unter anderem folgende Städte angegeben: Aschaffenburg, Nürnberg, München, Lohr am Main, Bad Kissingen, Offenbach, Hamburg, Marburg und Augsburg. 25 7. Schul- Berufsstatus Im Befragungszeitraum hielten sich 47 (23,5%) Schüler unterschiedlicher Schularten im Jugendzentrum auf. Der Anteil der Studenten, Auszubildenden, Berufstätigen, Arbeitslosen und Personen, die nicht diesen Sparten zugeordnet werden konnten, belief sich auf 153 (76,5%). Schüler insgesamt: 47 Hauptschule Realschule/M-Zweig Gymnasium Sonstige Schulen 3 8 20 16 47 Anderer Status: 153 200 === Studenten In der Ausbildung Arbeitslos Berufstätig Sonstiges 47 32 14 50 10 153 7. Berufsstatus Sonstiges (10) 5% Hauptschule (3) 2% Realschule/MZweig (8) 4% Berufstätig (50) 24% Gymnasium (20) 10% Sonstige Schulen (16) 8% Studenten (47) 24% Arbeitslos (14) 7% Ausbildung (32) 16% 26 Im Befragungszeitraum 2013 hatte sich der Besucheranteil an Schülern im Vergleich zum Vorjahr (48%) halbiert. Der Anteil der Gymnasiasten war jedoch in dieser Gruppierung mit 10% der Befragten am höchsten. Schüler, die die FOS, BOS, Wirtschaftsschule oder Abendschule besuchten, waren mit 5% vertreten, gefolgt von den Realschülern oder Schülern der M- Klasse mit 4%. Der Anteil an Hauptschülern war mit knapp 2% am geringsten. Insgesamt lagen die Besucher der unterschiedlichen Schulformen mit 24% zahlenmäßig gleich mit den Befragten, die den Status eines Studenten hatten. Die größte Besuchergruppe war mit über 24% die der Berufstätigen. In der Ausbildung befanden sich zum Zeitpunkt der Befragung 16% der Befragungsteilnehmer und 7% gaben an, arbeitslos oder Arbeit suchend zu sein. Unter der Rubrik „Sonstiges“ (5%) waren folgende Angaben zu finden: FSJ, BFD, Soldat, Doktorand, Praktikant, Hausmann, Durchführung einer Maßnahme zur beruflichen Eingliederung. Der Besucherstrom des Offenen Bereiches setzte sich wie in den Jahren zuvor hauptsächlich aus Gymnasiasten, Real- bzw. M-Klasseschülern, Auszubildenden, Fachschülern, jungen Studenten und Berufstätigen, wenigen Hauptschülern und einigen arbeitslosen Jugendlichen zusammen. An den Wochenenden gesellten sich durch die Konzertbesucher auch viele etwas ältere Studenten und Berufstätige dazu. 8. Durch wen oder wie bist Du in den b- hof gekommen? Durch die Beantwortung dieser Frage wollten wir erfahren, durch wen oder wodurch die Besucher auf das Jugendzentrum aufmerksam gemacht wurden. Mehrfachnennungen waren hier möglich. Freunde/Verwandte Werbung Veranstaltungen Internet Sonstiges (JGH, Bandauftritt, Praktikum, Info Veranstaltungen, Praktikumsbasar) 27 147 3 59 4 67,2% 1,4% 26,9% 1,8% 6 2,7% 219 Nennungen = 100,0% 160 Freunde;Verwandte 147 (67,2%) Freunde;Verwandte 140 Veranstaltungen 120 100 Veranstaltungen 59 (26,9%) Sonstiges 80 60 40 Internet Sonstiges 6 (2,7%) 20 Internet 4 (1,8%) Werbung 3 (1,4%) Werbung 0 Die 200 befragten Jugendlichen gaben bei dieser Frage 219 Nennungen ab. Die Werbung durch Freunde, Verwandte und Bekannte (Mundpropaganda) war auch in diesem Jahr der mit 67,2% am häufigsten genannte Grund für den Besuch des BHofs. Veranstaltungen lagen mit 26,9% auf Rang zwei. Sonstige Gründe (2,7%), durch die die Befragten auf das Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof aufmerksam geworden waren, waren z.B. Workshopangebote, der frühere Besuch der anschließenden Grundschule Bechtolsheimer Hof, die Vermittlung durch die Jugendgerichtshilfe oder ein Auftritt mit der eigenen Band im Haus (Rang drei). 1,8% der Angaben zu dieser Frage fielen auf die Internetpräsenz des Jugendzentrums (Rang 4) und 1,3% waren durch Werbung auf Plakaten und Flyern auf das Jugendzentrum aufmerksam geworden. 9. Wie lange besuchst Du schon den b-hof? Hier konnten die Besucher die Dauer ihres Aufenthalts im Jugendzentrum angeben. 1. Seit 2- 5 Jahren 2. Seit über 1 Jahr 3. Erstmals 4. Seit 6- 10 Jahren 5. Seit über 1 Woche 6. Seit über 1 Monat 7. Seit über 10 Jahren 53 45 41 24 16 11 10 200 26,5% 22,5% 20,5% 12,0% 8,0% 5,5% 5,0% 100,0% 28 60 50 2- 5 Jahre 2- 5 Jahre 53 (26,5%) Über 1 Jahr 45 (22,5%) Über 1 Jahr Erstmals 41 (20,5%) 40 Erstmals 30 6- 10 Jahre 24 (12%) Über 1 Woche 16 (8%) Über 1 Monat 11 (5,5%) 20 10 Über 10 Jahre 10 (5%) 6- 10 Jahre Über 1 Woche Über 1 Monat 0 9. Wie lange besuchst Du schon den b-hof? Über 10 Jahre Die meisten Umfrageteilnehmer besuchten das Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof schon seit zwei bis fünf Jahren (26,5%) und 22,5% nahmen an den Angeboten des Hauses seit über einem Jahr teil. Erfreulich war der hohe Prozentsatz (20,5%) der Besucher, die sich zum Zeitpunkt der Umfrage erstmals im Jugendzentrum aufhielten. 12% der Besucherschaft, die an der Umfrage teilgenommen hatten, waren schon seit sechs bis 10 Jahren Gäste des Hauses und 8% kannten den B-Hof erst seit einer Woche. Seit über einem Monat waren 5,5% der Jugendlichen anwesend und 5% der Besucher nutzte die Angebote des Treffpunkts seit über 10 Jahren. 10. Wie oft besuchst Du den b- hof? Häufigkeit der Besuche: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Mehrmals die Woche Ab und zu Erstmals 2- 3 Mal im Monat Selten 1 Mal in der Woche 1 Mal im Monat Täglich 42 41 28 27 21 20 15 6 200 21,0% 20,5% 14,0% 13,5% 10,5% 10,0% 7,5% 3,0% 100,0% 29 Aus den Umfrageergebnissen wurde ersichtlich, dass über ein Fünftel der Befragten (21%) das Jugendzentrum „mehrmals in der Woche“ aufsuchte. „Ab und Zu“: der Personenkreis dieser Aussage setzte sich mit 20,5% zum großen Teil aus Konzertbesuchern zusammen, die nur bei Veranstaltungen mit bestimmter Musikrichtung anwesend waren. 14% der Umfrageteilnehmer gaben an, das Jugendzentrum zum ersten Mal zu besuchen, wobei häufig die Bemerkung „komme jetzt öfters“ zu lesen war. 13,5% nannten als Häufigkeitsgrund „2 bis 3 Mal im Monat“ und 10,5% waren eher „selten“ zu Besuch. „1 Mal in der Woche“ kamen 10% der Besucher, viele mit der Begründung, dass ihre freie Zeit sehr eingeschränkt war und sie gerne öfters kommen würden. „1 Mal im Monat“ waren 7,5% der jugendlichen Befragten im Haus und 3% frequentierten „täglich“ das Jugendzentrum. 11. Was gefällt Dir besonders gut am b-hof? Beispiele 30 31 Bei dieser Fragestellung gab es keine Vorgaben und die Besucher konnten sich frei über das Haus, die Angebote und Mitarbeiter äußern. 22 Personen machten zu dieser Frage keine Angaben. Die Zusammenfassung der Aussagen brachte folgende Rangordnung: 1. Gutes Angebot an Live-Musik; Förderung der lokalen Musikszene 2. Location allgemein; gute Ausstattung des Hauses 3. Vielfältiges, kostenloses Angebot an Workshops und Kursen 4. Familiäre, stressfreie Atmosphäre; gute Stimmung 5. Freundliche, nette Besucher 6. Angebote im offenen Bereich (Kicker, Billard, Spiele, etc.) 7. Freundliches, nettes Personal 8. Faire Preisgestaltung 9. Leitungsteam 10. Gutes Essensangebot 11. Alles gut, perfekt 12. Guter Platz, um Freunde zu treffen 60 49 48 46 36 29 26 16 14 13 11 5 Weniger Nennungen entfielen unter anderem auf folgende Angaben: - Anwesenheit bestimmter Personen Schutz vor Witterung Pluralismus des Hauses Hilfe bei bestimmten Problemen Lockerer Umgang der Besucher untereinander Gute Organisation Jugendliches Engagement Schnelle Integration Lange Öffnungszeiten Jeder findet seinen Platz Ordentliches Haus Studentenfreundliche Preise Man hat jemanden zum Reden Man wird akzeptiert Jeder ist willkommen und kann sich verwirklichen 32 12. Welche Angebote des b-hofs nutzt Du? Bei dieser Frage konnten die Besucher mehrere Möglichkeiten angeben. Folgende Rangliste konnte ausgewertet werden: 1. Besuch von Konzerten und Veranstaltungen 2. Essen und Getränke 3. Spielangebote (Kicker, Billard, Dart: 89) (Brett- und Gesellschaftsspiele: 18) 4. Freunde treffen 5. Aufenthalt im Cafe 6. Internetangebot 7. Weihnachtsfeier, Fasching etc. 8. Experimentelles Kochen 9. Bandübungsraum 10. Projekte (Turniere, Radioprojekt etc.) 11. Gespräche mit Sozialpädagogen, Praktikanten 12. Mitarbeit im Theken- und Küchenbereich 13. Tanzkurse 14. Skaten 15. Basteln 16. Malen 17. Nähen 18. Organisation von Konzerten und Veranstaltungen Beratung 19. Siebdruckworkshop 20. Snowboardfreizeit Gitarrenunterricht 21. Bewerbungen schreiben 22. Ableistung von Sozialstunden 23. Mitarbeit als Jugendzentrumsrat Mitarbeit als Kursleiter 24. Mitarbeit im Aufsicht- und Kassenbereich Mitarbeit im Bereich Licht- und Tontechnik Teilnahme am Pro familia Angebot 139 110 107 96 79 55 41 36 23 20 19 17 16 13 12 11 10 9 9 8 7 7 6 5 4 4 3 3 3 872 Nennungen ==== Da nicht alle Besucher des Jugendzentrums befragt werden konnten, fehlt bei dieser Auflistung der Bereich Fußball. Auch die Angaben über die Nutzung des Bandübungsraumes und die Teilnahme am Gitarrenunterricht sind deshalb nicht vollständig. 33 13. Welche Angebote wünscht Du Dir noch im b- hof? Bei der Umfrageaktion 2013 des Jugendzentrums b- hof beantworteten 11 Personen diesen Umfragepunkt mit dem Kommentar „Keine weiteren Angebote“ oder „Nichts“. 92 der 200 befragten Teilnehmer machten keine Angabe zu dieser Fragestellung. 41 Besucher zeigten sich sehr zufrieden, indem sie folgendes zum Ausdruck brachten: „Alles perfekt“, „alles top“, „super “, „wunschlos glücklich“, alles gut“, „das Spektrum an Angeboten ist so groß, dass ich nicht wüsste, was man noch verbessern könnte“. Die folgende Auflistung beinhaltet Ein- oder Zweimalnennungen, die sich auf die Bereiche Öffnungszeiten, Einrichtung und Ausstattung, Essensund Getränkeangebote und Erweiterung der Angebotspalette beziehen. 1. Öffnungszeiten: - Grundsätzlich längere Öffnungszeiten an den Wochenenden 2. Einrichtung und Ausstattung: - Bessere Computer und W- Lan, neue Lautsprecher - Besseres Zeichenmaterial - Mehr Deko, bestimmte Poster, mehr Bücher für Ältere - Ecken mit Matratzen und Kissen - Cocktailbar ab 21 Uhr - Mehr Parkmöglichkeiten - Aufzug oder Rampe für Rollstuhlfahrer und Behinderte 3. Angebot an Essen und Getränken - Süßigkeiten- Automat - „Pädagogisches“ Getränke- und Essensangebot (nachhaltig, regional und saisonal) - Größeres und preisgünstigeres Angebot an alkoholischen Getränken 4. Erweiterung der Angebotspalette: - Mehr Konzerte, auch unter der Woche und häufigere Auftritte bekannter Bands - Überregionale Werbung bei manchen Konzerten - Mehr Konzerte bestimmter Musikrichtungen (Punkrock, Black Metal, Oi- und Ska Konzerte, Old School, Psychobilly, Hip Hop) - Auftritte bestimmter Theatergruppen - Größere Vielfalt an Turnieren, neue Arbeitskreise (z.B. Suchtprävention) - Weitere Tanz- und Sportangebote, - Ausflüge in den Ferien, Sprachkurse 34 14. Wie würdest Du den b-hof benoten? Von den 200 befragten Besuchern gaben 175 Personen eine Bewertung über das Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof ab. 25 Jugendliche meinten: „Kann ich nicht beurteilen“. Folgende Bewertungen wurden abgegeben: 1. Note 1* (super gut) 2. Note 1 (sehr gut) 3. Note 1 – 2 4. Note 2 (gut) 5. Note 2 – 3 6. Note 3 (geht so) 7. Note 4 (nicht so gut) 8. Note 5 (schlecht) 9. Kann ich nicht beurteilen 6 95 6 60 4 4 0 0 25 200 ==== Benotung des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof im Oktober 2013 Note 1* 100 Note 1 95 90 Note 1 80 Note 1-2 70 60 Note 2 Note 2 60 50 Note 2-3 40 30 Note 3 20 Note 4 Note 5 0 0 10 0 Note 1* 6 Note 1-2 6 Note 2-3 Note 3 4 4 35 Note 4 Note 5 Die acht Bewertungseinheiten ergaben einen Schnitt von 1,42. Auch im Jahr 2013 zeigte die Beurteilung durch die Umfrageteilnehmer wieder eine recht gute Zufriedenheit mit den Angeboten des Jugendzentrums. Die geäußerten Wünsche und Bedürfnisse der Befragten versuchen wir in unsere Angebote mit einzubeziehen. Ende der Umfrage 36