Chancengleichheit für Beinamputierte
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Chancengleichheit für Beinamputierte
www.stolperstein.com Ausgabe 14 Informationen für Beinamputierte und Angehörige STOLPERSTEIN® wünscht sich: Chancengleichheit für Beinamputierte Portrait: Die erfolgreichste Sportspielmannschaft der Welt Mit Umbrellan® gegen Phantomschmerzen Seite 8 Seite 16 Nordic Walking für Beinamputierte Seite 20 mily“ „We are fa in m a ri y M ben. auf ProSie n e formation Weitere In f u a ie finden S i.de w w w.med EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Jahr 2007 wurde von der Europäischen Kommission zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit“ erklärt. Mit dem Ziel der Chancengleichheit aller Menschen, dem Antirassismus und der Förderung von Vielfalt wünscht sich Europa vor allem die Themen „Rechte, Vertretung, Anerkennung, Respekt und Toleranz“ von den europäischen Bürgern bedacht. STOLPERSTEIN® wünscht sich auch Aufmerksamkeit für diese Themen – vor allem im Zusammenhang mit Menschen, die ein Handicap haben! Aus diesem Grunde berichten wir gerne über Menschen, Institutionen oder Veranstaltungen, die sich für Rechte und Vertretung, Anerkennung und Respekt, sowie Toleranz gegenüber Menschen mit körperlichen Einschränkungen einsetzen. Deshalb lesen Sie in dieser Ausgabe zum Thema „Rechte“ auf Seite 17 wie Sie Ihr Recht vor den Kostenträgern erhalten, wenn Sie unter Phantomschmerzen leiden und Ihnen ein Umbrellan® Produkt von medi hilft. „Gemeinsam ist man stärker“ – das könnte das Motto der neuen und bestehenden Selbsthilfegruppen für Arm- und Beinamputierte sein, die Betroffene und deren Angehörige beraten, betreuen und deren Belange vertreten. Über Selbsthilfegruppen in Ihrer Region lesen Sie ab Seite 11. Anerkennung, Respekt und Toleranz sind Attribute, die grundsätzlich jedem Menschen entgegengebracht werden sollten – gerade Betroffenen mit Handicaps, die unter starker Belastung stehen und deshalb oft Unglaubliches leisten. Unsere besondere Anerkennung möchten wir in dieser Ausgabe all Jenen aussprechen, die sich auch mit Handicap an die vielen Freizeit- und Sportaktivitäten herantrauen (siehe die Seiten 6, 14 oder 20) – Respekt vor so viel Mut und Ehrgeiz! Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Herzlichst grüßt Ihr STOLPERSTEIN® Team Inhalt dieser Ausgabe Inhalt #14 DIALOG 4 Interview „Macht mit im Behindertensport und glaubt an euch!“ Sitzballer Christoph Seimetz, unterschenkelamputiert 7 Dialog und mehr 4 TIPPS & HILFEN 8 Sportportrait – Volleyball Nationalmannschaft der Behinderten 9 Führerschein mit Prothese – Portrait einer besonderen Fahrschule 10 Aktiv-Programm – Winterprogramm der Fachklinik für Amputationsmedizin Osterhofen 11 8 Selbsthilfe – Neue und bewährte Gruppen stellen sich vor 14 Taekwondo – Mit medi-Prothesenfüßen zum Weltmeister A M P U TAT I O N 15 Perfekt kombiniert! Prothesenkniegelenk OH5 und medipro®flex Füße 16 Gegen Phantomschmerzen! • Portrait der RELAX Produkte aus Umbrellan® • Tipps bei der Beantragung der RELAX Produkte • Ergebnisse der Umfrage „Schmerzen nach der Amputation“ 16 HIGHLIGHTS 20 Spezial AMPU-NOWA® Nordic Walking für Beinamputierte AMPU-NOWA® Lauf · AMPU-NOWA® Laufzentren · AMPU-NOWA® Landkarte 24 3. STOLPERSTEIN® Skifahrt 2008 Vom 18. – 20. April 2008 im Kaunertal 26 Trust us! Amputiert, na und? 20 SONSTIGES 27 Gewinnspiel Mit Rosi Mittermeier und Christian Neureuther Impressum 28 Umfrage 27 pink = Titelthema 3 Anwenderinterview mit Christoph Seimetz «Macht mit und glaubt an Euch!» Anwenderinterview mit Christoph Seimetz Sitzballer Christoph Seimetz – unterschenkelamputiert Herr Seimetz, erzählen Sie uns von sich und Ihrer Amputation! SEIMETZ Ich bin 38 Jahre alt und am rechten Unterschenkel amputiert. Meine Amputation liegt nun schon fast 22 Jahre zurück: Am 19. Dezember 1985, nach einem Arbeitsunfall, wurde ich amputiert. Ich war damals erst 16 Jahre alt und gerade in der Ausbildung als Straßenwärter bei der Straßenmeisterei Koblenz und kam unter den Reifen eines Kehrwagens. Mein rechter Vorfuß musste amputiert werden und ich war zwei Jahre auf Krücken angewiesen. Am 30. Oktober 1987 wurde bei mir bis ca. 15 cm unterhalb des rechten Knies eine Nachamputation vorgenommen. Dies erfolgte auf eigenen Wunsch, da ich vorher jeden Tag Schmerzen hatte und auf dem Vorfußstumpf nur mit Krücken gehen konnte. SEIMETZ Wie erging es Ihnen nach der Amputation, welche Gefühle beschäftigten Sie? Stellten Sie sich selbst die Frage „Warum gerade ich?“ Hatten Sie eine zufriedenstellende Antwort darauf? SEIMETZ Dieses Gefühl kam in mir hoch, als ich das erste Mal alleine zu Hause war. Ich wurde aggressiv und schlug mir meine Hände an den Wänden blutig. Ich ließ mich total hängen. Heute muss ich allerdings sagen, dass mein Leben durch STOLPERSTEIN® 4 Im ersten Moment war ich froh, dass ich noch lebte, da ich viel Blut verloren hatte. Ich verstand irgendwie auch noch nicht so ganz, was da passiert ist bzw. was sich nun für mich verändert. Nach einigen Tagen kamen auch so langsam immer mehr Selbstmitleid und die Angst, nie mehr Fußball spielen zu können in mir auf, da ich vor dem Unfall ein ganz guter Spieler war. Meine Mannschaft wurde damals Rheinland-Meister, die erst im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen Werder Bremen ausschied. STOLPERSTEIN® STOLPERSTEIN® Anwenderinterview mit Christoph Seimetz die Amputation viel interessanter geworden ist und ich froh bin über die Erfahrungen, die ich machen durfte, positiv wie negativ, denn das hat mich geprägt. Wie haben Sie sich selbst motiviert, mit der Amputation zu leben? SEIMETZ Etwa ein Jahr nach der Amputation wollte ich orthopädische Turnschuhe haben, da ich keine normalen Schuhe mehr tragen konnte. Das Versorgungsamt, welches für die Genehmigung zuständig war, verlangte dafür von mir, mich im Behindertensport aktiv zu engagieren. Also erkundigte sich mein Vater nach dem Angebot in Koblenz. Bei der BSG Rot-Weiß Koblenz lernte ich dann Sitzball spielen und kam mit Menschen zusammen, die viel schlimmere Verletzungen hatten, aber total positiv damit umgingen. So kam es auch, dass ich mich nachamputieren ließ und heute echt gut mit der Amputation klar komme. Dann kamen sportliche Erfolge bis hin zur Teilnahme an der Nationalmannschaft im Sitzball hinzu, wodurch ich noch mehr an Selbstvertrauen gewann. STOLPERSTEIN® Wer stand Ihnen zur Seite und was haben diese Menschen getan um Sie zu unterstützen? SEIMETZ In erster Linie meine Eltern, besonders meine Mutter. Ein großer Rückhalt waren auch meine Freunde, die mich nie hängen ließen und immer an mich glaubten. Und zu guter Letzt die Sportkameraden im Behindertensport, wo ich alles fand, was man zum Verkraften eines Schicksalsschlages brauchte: Ablenkung, Bezugspersonen, Freunde und auch sehr viel Verständnis. Unwahrscheinlich wichtig war aber auch der sogenannte Tritt in den Hintern, um sich nicht ständig selbst zu bemitleiden. STOLPERSTEIN® Wie hat Ihr Umfeld auf die Amputation reagiert? SEIMETZ Alle kamen mich jeden Tag im Krankenhaus und dann auch zu Hause besuchen. Später gingen alle sehr positiv mit mir um, obwohl ich mich am Anfang sehr hängen ließ, auch in dieser Phase wurde ich nicht „fallen gelassen“. Heute habe ich mir sehr viel Respekt erarbeitet und viele Leute sagen, dass sie mich bewundern, wie offen ich mit der Amputation umgehe. Für mich ist dies aber normal. Alle Amputierten, die ich kenne, machen es ebenso. Ich laufe bei schönem Wetter mit kurzen Hosen herum und zeige auch meine Prothese. Außerdem spielte ich fünf Jahre lang mit Prothese bei Nichtbehinderten Fußball mit und schoss dort auch viele Tore. Seit ein paar Jahren bin ich nun Trainer dort und gehe zweimal die Woche mit einer Spezial-Prothese laufen. STOLPERSTEIN® Was war für Sie am Anfang am schwersten, was stellte sich als größtes Problem bzw. Herausforderung heraus? SEIMETZ Selbstmitleid war für mich zuerst ein großes Problem. Heute denke ich aber anders, denn wenn der Unfall nicht passiert wäre, wäre mein Leben nur halb so interessant geworden und ich hätte viele Freunde und Länder nicht kennen STOLPERSTEIN® gelernt, denen ich durch den Sitzball begegnet bin. Meine persönlich größte Herausforderung war, unbedingt noch einmal Fußball spielen zu wollen und im Sitzball als Nationalspieler einer der erfolgreichsten Spieler zu werden. All dies ist mir gelungen. Aber ohne die Unterstützung meiner Mitspieler und meiner Freunde hätte ich dies alles nie geschafft. Wie geht es Ihnen heute? Wie können Sie mit der Amputation umgehen? SEIMETZ Mir geht es gut! Ich stehe mitten im Leben, habe keine Probleme mit meinem Stumpf, werde hervorragend durch meinen Orthopäden versorgt und ich gehe sehr offensiv mit meiner Behinderung um. Ich mache Nordic Walking, laufe Inline-Skates, jogge und mache alles was mir Spaß macht. Ich bin für jede Herausforderung zu haben und öffne mich gern allem Neuen. STOLPERSTEIN® Inwiefern hat sich Ihr Leben verändert? SEIMETZ Ich habe eine viel bessere soziale Einstellung bekommen. Ich setze mich für behinderte Menschen ein, beruflich als Vertrauensperson, sportlich als Funktionär bzw. Übungsleiter STOLPERSTEIN® 5 5 DIALOG – Interview und in meiner sonstigen Freizeit als Manager eines Forums bei AOL, das sich mit Behindertensport beschäftigt. Außerdem bin ich sehr ehrgeizig geworden und gebe immer mein Bestes. Sie haben uns erzählt, dass Sie Sitzball und auch andere Sportarten betreiben – wie sehr hat Ihnen dies bei der Rückkehr in ein geregeltes Leben geholfen bzw. welchen Stellenwert hat der Sport für Sie? SEIMETZ Durch den Sport, aber vor allem durch die Gemeinschaft mit anderen Behinderten, lernt man sehr viel über sich selbst und man bekommt vorgelebt, wie man seine Behinderung annimmt. Auch bekam ich durch sportliche Erfolge wieder etwas mehr Selbstbewusstsein. Ich habe durch den Sitzball viele Freunde gewonnen, echte Freunde. Ich kann nur jedem empfehlen, sich in einem Behindertensportverein anzumelden und sich aktiv sportlich zu betätigen. Man tut nicht nur etwas für die eigene Gesundheit, man lernt viel fürs Leben. Eine Erfahrung, die man nicht missen möchte. STOLPERSTEIN® Die Mannschaft um Christoph Seimetz Welche Ziele und Pläne haben Sie für die Zukunft? SEIMETZ Rekordnationalspieler im Sitzball, noch viele Jahre auf hohem Niveau spielen, weiterhin kaum Probleme mit der Prothese haben. Und ich möchte noch viele Menschen motivieren! STOLPERSTEIN® STOLPERSTEIN® Herr Seimetz, vielen Dank für das Gespräch. Info Sitzball Herr Seimetz mit medipro® Testanwenderin Gabi Gebelein auf der Messe REHAB in Karlsruhe Sitzball wird in Deutschland von etwa 9.000 Aktiven gespielt, der Dachverband ist der DBS (Deutscher Behindertensportverband). Sitzball ist eine Mischung aus Volleyball und Faustball und wird im Sitzen gespielt. Dieses Spiel wurde speziell für Beinamputierte entwickelt, es kann aber auch von anderen Behinderten gespielt werden. Beim Sitzball wird Reaktion und Schnelligkeit geschult und es ist ein sehr dynamischer sowie schneller Sport. Sitzball ist eigentlich nicht die richtige Bezeichnung für diesen Sport, da man sich durch Rutschen fortbewegt 6 und ständig in Bewegung ist. Der Volleyball darf nur mit der Hand gespielt werden und jeder Fehler ist ein Punkt für die gegnerische Mannschaft. Die Spielzeit beträgt 2 x 7 Minuten, in der Halbzeit tauschen die Spieler das Spielfeld mit der gegnerischen Mannschaft. Gewonnen hat die Mannschaft, die am Ende der Zeit die meisten Treffer „gelandet“ hat. Kontakt zu allen Teams für das Training in ing ng u und Spielpr Spielpraxis: lprax Internet: www.christophseimetz.de oder direkt bei Christoph Seimetz [email protected] Telefon: 0177 68 44 102 · E-Mail: [email protected] DIALOG – Gewinne 7 Barrierefreies Reisen Ein glücklicher Gewinner freut sich über den Ratgeber Ob Hotel, Ferienwohnung oder Campingplatz – wer in Deutschland eine handicap-gerechte Unterkunft für den Urlaub sucht, wird im Buch „HandicappedReisen Deutschland“ fündig. Das Buch bietet neben unzähligen Adressen und Bildern detaillierte Informationen z. B. über stufenlose Eingänge, breite Türen, rolligerechte Badezimmer oder barrierefreie Duschen, Haltegriffe am WC und vieles mehr. Auch die aktuellen Preise sind enthalten. Die STOLPERSTEIN® Redaktion hat diesen Ratgeber verlost, dabei stand uns freundlichst medipro® Testanwender Herr Weber, selbst unterschenkelamputiert, als Glücksfee zur Verfügung: Nun freut sich Herr R. Koller aus Fischbachau über seinen Gewinn. STOLPERSTEIN® wünscht „Gute Reise“! Das Buch ist auch im Buchhandel (ISBN: 3-926191-28-7) oder direkt beim CBF in Darmstadt bestellbar unter: Yvonne Knarr und die „Glücksfee“ Helmut Weber bei der Auslosung in Bayreuth. CBF Club Behinderter und ihrer Freunde in Darmstadt e.V. (abgekürzt: CBF e.V.) Pallaswiesenstraße 123 a 64293 Darmstadt Telefon: 06151 81220 Telefax: 06151 812281 E-Mail: [email protected] Nie mehr rückwärts die Treppe runter – der Flexo-Handlauf machts möglich Herr Vehring, der Gewinner eines STOLPERSTEIN® -Preisrätsels wurde mit seinem Handlauf belohnt, und ist nun glücklich, dass er neben seinem Aufzug – den er auch benutzt – zudem wieder sicher und gefahrlos mit einem FlexoForte-Handlauf die Treppe benutzen kann. Die Arbeiten wurden von der Firma Flexo-Handlauf in Schermbeck/Wesel Westfalen geliefert und eingebaut. Ein glücklicher Gewinner – dank der Firma Flexo und STOLPERSTEIN®. Treppen sind Bestandteil unseres Alltags – aber oft kein ganz ungefährlicher Verkehrsweg. Siegfried Schmid von der Firma Flexo Handlauf-Systeme erklärt: „Ein beidseitiger Handlauf bringt Sicherheit auf der Treppe und er- der letzten Stufe – deshalb wird der Handlauf über diese Stufen hinaus geführt. Dabei muss der Handlauf griffsicher und rund sein, damit stets ein sicherer Halt gewährleistet ist. Für Beinamputierte bedeutet so ein Handlauf ein großes Plus im Alltag für mehr Sicherheit und Vermeidung von Sturzunfällen. Herr Vehring freut sich auf den Handlauf von der Firma Flexo aus Gottmadingen. möglicht vielen Menschen erst ein gefahrloses Begehen. Das erhöht auch die Mobilität!“ Die meisten Treppenunfälle ereignen sich auf der ersten oder Weitere Informationen rund um den „Handlauf“ sind erhältlich bei: Flexo-Handlaufsysteme Industriepark 310 · 78244 Gottmadingen E-Mail: info@flexo-handlauf.de Internet: www.flexo-handlauf.de Telefon: 07731 822800 Viele Informationen zum Thema Treppensicherheit gibt es bei: Deutsches Institut für Treppensicherheit e.V. Hallstraße 11 · 86150 Augsburg E-Mail: [email protected] Internet: www.treppensicherheit.de 7 TIPPS & HILFEN – Sportportrait Die erfolgreichste Sportspielmannschaft der Welt… Wussten Sie, dass die deutsche Volleyballnationalmannschaft der Behinderten die erfolgreichste Sportmannschaft der letzten 20 Jahre ist? Das Team ist vierfacher Paralympicssieger, dreifacher Weltmeister Wie funktioniert Standing Volleyball? Standing Volleyball wird von behinderten Sportlern nach den internationalen Volleyballregeln gespielt, das heißt, Spielfeldabmessung, Netzhöhe usw. sind gleich. Der Unterschied besteht in der Zusammensetzung der Mannschaft, denn die Athleten werden in drei Kategorien eingeteilt: 8 A: Geringfügige Behinderung, z. B. steifes Sprunggelenk oder deformierte Finger an einer Hand; B: Mittelschwere Behinderung, z. B. amputierter Unterschenkel oder verkürztes Bein; C: Schwere Behinderung, z. B. amputierter Arm oder amputiertes Bein. Damit die Mannschaften vergleichbare Chancen haben, darf jeweils nur ein Spieler der Kategorie A und muss mindestens ein Spieler der Kategorie C auf dem Spielfeld stehen. Volleyball ist eine spannende Mannschaftssportart, egal ob behinderte oder nichtbehinderte Spieler um den Ball kämpfen. Teamgeist und sportliche Höchstleistungen sind daher das Markenzeichen der deutschen Standvolleyballer. Eine gesunde Spielermischung aus Jung und alt, Ehrgeiz, Motivation und Spaß am Spiel zeichnen die Volleyballnationalmannschaft der Behinderten aus. © Foto Vogt GmbH, Düsseldorf Wer ist die deutsche Volleyballnationalmannschaft der Behinderten? Die Mannschaft besteht derzeit aus 18 Spielern und einem Betreuungsteam, angeführt von Bundestrainer Athanasios Papageorgiou. Jeder Nationalspieler trainiert und spielt „im Alltag“ in einer nichtbehinderten Volleyballmannschaft und nimmt regelmäßig am am Spielbetrieb der Landesverbände des Deutschen Volleyball Verbandes (DVV) teil. Zusätzliche Kaderlehrgänge des Nationalteams bereiten die Spieler auf die internationalen Volleyballturniere vor. und fünffacher Europameister. Damit ist die deutsche Volleyballnationalmannschaft der Behinderten auch die erfolgreichste Mannschaft der Welt seit Bestehen des Behindertenleistungssports. Sie möchten das Volleyballnationalteam der Behinderten unterstützen, zum Beispiel als Spieler oder Sponsor? Weitere Informationen erhalten Sie hier: Athanasios Papageorgiou Bundestrainer der deutschen Volleyballnationalmannschaft der Behinderten Deutsche Sporthochschule Köln Carl-Diem-Weg 6 50933 Köln Telefon: 0221 49824390 Telefax: 0221 4995637 E-Mail: [email protected] Internet: www.dbs-volleyball.de TIPPS & HILFEN – Führerschein mit Prothese Führerschein mit Handicap? Die Fahrschule Müller macht’s möglich! Wer als Beinamputierter wieder Auto fahren möchte, weiß oft nicht, welche Probleme auf ihn zukommen können: Darf ich überhaupt ein Auto führen, wer genehmigt die Fahrerlaubnis, wo kann ich das Auto umbauen lassen? Diese und viele andere Hürden müssen von Autofahrern mit Handicap erst einmal überwunden werden, bevor diese sich wieder ans Steuer setzen können. Ebenso schwierig ist die Situation für denjenigen, der mit einer Behinderung – und ohne Vorkenntnisse als Fahrzeugführer – den Führerschein machen möchte. Zum Glück gibt es Fahrschulen, die sich genau auf diese Besonderheiten spezialisiert haben – zum Beispiel die Ferien-Fahrschule Müller in Thüringen. Seit über 15 Jahren werden hier Fahrschüler mit und ohne Handicap ausgebildet. „Der gemeinsame Fahr- unterricht fördert die Integration und nimmt unseren Schülern gegenseitig die Berührungsängste“, berichtet Geschäftsführer Günther Müller. „Alles fing mit dem Sohn eines Freundes Fahrschule Müller und das speziell umgebaute Fahrzeug an: Er saß im Rollstuhl, wollte mit seiner Volljährigkeit natürlich den Führerschein machen. Da habe ich mich für die Sache eingesetzt, mich informiert, Behörden abgeklappert usw., damit der junge Mann bei uns seine Fahrerlaubnis bekommen kann – was letztendlich auch mit Erfolg gekrönt war. Seitdem hat die Fahrschule an die 100 Fahrschüler mit leichten bis schweren Behinderungen erfolgreich ausgebildet. Dabei geht es um viel mehr als nur Fahrunterricht: Die Schützlinge von Günther Müller werden vom ersten Gespräch an begleitet, von der Antragstellung, von Genehmigungen und Fördermitteln, über Fahrschulausbildung bis hin zu Autokauf, Autoumrüstung oder Autoversicherung. Seine langjährige Erfahrung lässt Günther Müller alle Fragen rund um das Thema „Führerschein mit Handicap“ leicht beantworten. Ferien-Fahrschule Müller Die Ferien-Fahrschule Müller bietet zudem die Möglichkeit, die Fahrerlaubnis innerhalb eines 2-3wöchigen Kurses zu absolvieren. In dieser Zeit steht den Gästen die barrierefreie Pension der Müllers zur Verfügung. Buchbar sind rollstuhl- und behindertengerechte Doppelzimmer, die im ländlich-rustikalen Stil der Umgebung eingerichtet sind. Wer seine Führerscheinausbildung bei der Fahrschule Müller macht, kann also gleichzeitig einen erholsamen Urlaub in Thüringen genießen: Zum Beispiel das nahe gelegene Gera besuchen, Ausflüge in den Thüringer Wald unternehmen oder die Natur und Ruhe der herrlichen Umgebung erschließen – und so das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Sind Sie neugierig geworden? Für weitere Informationen zur Ferien-Fahrschule und Pension Müller kontaktieren Sie: Fahrschule Günther Müller Pösneck 12 · 07570 Wünschendorf Telefon: 036603 8400 Internet: www.pensionmueller.de E-Mail: [email protected] 9 TIPPS & HILFEN – Aktivprogramm Segelkurs für Amputierte ein voller Erfolg Wie jedes Jahr hat das Team der Fachklinik Osterhofen ein Programm zusammengestellt und Sportkurse angeboten, die speziell für Beinamputierte ausgerichtet sind wie z. B. Rad fahren, Reitwochenenden, Tanzkurse und vieles mehr. Segeln am Brombachsee Bereits zum dritten Mal führte die Fachklinik für Amputationsmedizin in Osterhofen in Zusammenarbeit mit dem Wassersportzentrum der Friedrich-Alexander-Universität einen Schnuppersegelkurs für Amputierte durch. Sieben amputierte Teilnehmer und einige Angehörige trafen sich dazu am Brombachsee im Südwesten von Nürnberg. Unter der Leitung von Segellehrer Dipl. Sportwissenschaftler Manuel Sand und unter der Betreuung des Sporttherapeuten Matthias Lex, von der Fachklinik für Amputationsmedizin Osterhofen, konnten die Teilnehmer viel praktische Erfahrung im Umgang mit Segeljolle und Katamaran sammeln. War es am Freitag und Samstag eher gemütlich, so trieb am Sonntag ein gehöriger Wind die Segelboote mit großer Geschwindigkeit über den See – sehr zur Freude der ganzen Teilnehmer. Neben der Praxis wurde auch ein bisschen Theorie und Knotenkunde vermittelt. Am Samstagabend wurde bei einem Grillfest mit den Segellehrern der ein oder andere Tipp und Geschichten rund ums Segeln ausgetauscht. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass das Segeln in dieser Bootsklasse für einen Amputierten kein Problem darstellt. Einige der Teilnehmer waren sich einig: nächstes Jahr sind sie wieder dabei! 10 Sie sind neugierig geworden und wollen das nächste Mal auch dabei sein? Detaillierte Informationen über die geplanten Aktivitäten, die genauen Kurszeiten und Treffpunkte sowie die Kosten erfolgen nach Ihrer Anmeldung. Das Team von der Fachklinik Osterhofen freut sich über Ihre Anfrage! Melden Sie sich an bei: Fachklinik für Amputationsmedizin GmbH Sporttherapeuten Thomas Moser oder Matthias Lex Plattlinger Straße 29 · 94486 Osterhofen Telefon: 09932 390 · Telefax: 09932 1559 E-Mail: [email protected] Internet: www.fachklink-osterhofen.de TIPPS & HILFEN – Selbsthilfe 11 Niemand soll sich allein gelassen fühlen... Beratung für Beinamputierte in Bayreuth und Kulmbach Egon Griebel ... Frank Herold ... Unter der Obhut und der Erfahrung von Selbsthilfegruppenleiter Egon Griebel aus Coburg ist im Raum Bayreuth-Kulmbach eine neue Gruppierung entstanden, die alle betroffenen Amputierten und deren Angehörige einlädt, die Tipps und Unterstützung brauchen. „Niemand sollte sich allein gelassen fühlen, so wie ich damals nach meiner Amputation. Genauso wie ich Hilfe und Unterstützung in der Gruppe von Egon Griebel fand, möchte ich nun in der Region Bayreuth-Kulmbach den Menschen helfen!“ sagt Frank Herold (unterschenkelamputiert), der stellvertretende Vorsitzende der Gruppierung. Er hatte sein Bein nach einem Arbeitsunfall im Oktober 2000 verloren und lebt heute entspannt mit seinem Handicap. Diese positive Lebenseinstellung möchte er auch mit anderen Betroffenen teilen. Einen besonderen Service bietet die Gruppe zudem mit dem „Außendienstler“ Peter Tanner. Das engagierte Gruppenmitglied übernimmt jede Woche die Klinikbesuche in Bayreuth. „Wer gerade amputiert wurde, steckt oft in einer tiefen Krise. Wir möchten den Menschen schon im Krankenhaus eine Hand reichen: Wenn da jemand kommt, der „das Gleiche hat wie ich“, dann sieht Peter Tanner ... der Betroffene gleich, dass das Leben weitergeht – und zwar im positiven Sinne!“ ist sich der knieexaputierte Peter Tanner sicher. Die Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinamputierte, Regionalgruppe Bayreuth-Kulmbach, trifft sich regelmäßig. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Frank Herold unter der Telefonnummer 09229 8418 oder per E-Mail [email protected] r on Griebel, Leiter de «Großer Dank gilt Eg rg. Unermüdlich hilft Selbsthilfegruppe Cobu uer Organisationen für er bei der Gründung ne inem Know-how weiBeinamputierte mit se Griebel für sein außerter. Wir möchten Egon nt und vorbildliches gewöhnliches Engageme nk aussprechen.» Frank Herold Verhalten herzlichen Da 11 TIPPS & HILFEN – Selbsthilfe PRONEFRANK: Prothesen-Netz-Franken Eine Amputation ist für Betroffene wie auch für deren Angehörige ein schwerer Schock. Viele Betroffene sind nach einer Amputation meist auf sich alleine gestellt und müssen mit ihren Alltagsproblemen fertig werden. Umso wichtiger ist deshalb eine Anlaufstelle wie beispielsweise eine Selbsthilfegruppe, wo sich Patienten, Angehörige, Therapeuten, Orthopädietechniker und Ärzte begegnen und ihre Erfahrungen austauschen können. Hilfe zur Selbsthilfe „Pronefrank“ wurde im November 2004 im mittelfränkischen Nürnberg gegründet. Eine kleine Gruppe von Betroffenen, Therapeuten, Orthopädietechnikern und einem Chirurgen erkannte damals eine Lücke in der Versorgungskette, die allen gleichermaßen zu denken gab: Die Betroffenen sind, wenn sie von ihren Rehamaßnahmen zurückkehren, überwiegend auf sich alleine gestellt und sehen sich im Alltag mit teilweise völlig neuen Anforderungen und unüberwindlich erscheinenden Hindernissen konfrontiert. Die Gruppenmitglieder von der Selbsthilfegruppe unterstützen sich bei Problemen aller Art und lassen sich dabei nicht unterkriegen – das ist für „Pronefrank“ eine positive Art der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Regelmäßige Treffen bei „Pronefrank“ in Nürnberg Die regelmäßigen Treffen des „Prothesen-Netz-Franken“ finden in den ungeraden Monaten am jeweils 2. Donnerstag des Monats um 17 Uhr in der Gaststätte „Bahnhof Dutzendteich“ statt. Bei der Gaststätte handelt es sich um 12 einen alten Bahnhof, der zum Restaurant umgebaut wurde. Hier ist es auch möglich, mit dem Rollstuhl barrierefrei zu den Treffen zu kommen. Schwimmtreff für Amputierte Auch zwischen den Treffen wird Kontakt zu den Mitgliedern gehalten und die Zeit für gemeinsame Unternehmungen genutzt. Ein fester Termin ist zum Beispiel das Amputiertenschwimmen oder Wassergymnastik unter Anleitung von Therapeuten im Klinikum Nürnberg. Die Ansprechpartner Ingrid Meyer und Georg Rüger helfen gerne Haben wir Ihr Interesse an der Arbeit von „Pronefrank“ geweckt und wünschen Sie nähere Informationen? Ausflüge und Info – Veranstaltungen Auch finden immer wieder Informationsveranstaltungen hochkarätiger Ärzte über Themen wie Diabetes, Phantomschmerzen oder Technische Neuerungen im Bereich der Prothetik statt. Geplant ist demnächst eine Infoveranstaltung zum Thema Phantomschmerzen. Unter anderem wird die nebenwirkungsfreie Alternativtherapie mit den Umbrellan® Hilfsmitteln der Firma medi vorgestellt. Gerne helfen Ihnen weiter: Georg Rüger Fürther Str. 55 90429 Nürnberg Telefon & Fax: 0911 266509 Handy: 0175 2136534 E-Mail: [email protected] Ingrid Meyer Tucholskystr. 2 90471 Nürnberg Telefon 0911 9984155 Oder informieren Sie sich im Internet unter www.genefrank.de in der Rubrik „Selbsthilfegruppen“. TIPPS & HILFEN – Selbsthilfe Jede neue Reise beginnt mit dem ersten Schritt Selbsthilfegruppe in Plauen gegründet «Irgendwo muss man anfangen, um Menschen mit Beinamputationen zu helfen!» , dachte sich Gerd Schmiedl, selbst unterschenkelamputiert. Inzwischen ist der engagierte Mann schon viele Schritte gegangen, um die Situation von Beinamputierten im Raum Plauen erheblich zu verbessern. Auf sein Bemühen hin kommt nun einmal im Monat eine Gruppe von Beinamputierten und deren Freunde und Angehörige zusammen, um gemeinsam Lösungen für Alltagshürden im Leben von Menschen mit Handicaps zu finden. «Wir tauschen uns zu Problemen aus und unterstützen uns gegenseitig, wir geben uns einander Tipps und Tricks oder unterhalten uns auch einfach nur in einer gemütlichen Runde.» , erklärt Gerd Schmiedl. Auch Mobilität, Bewegung und Sport sind große Themen für die Gruppe: Gerd Schmiedl selbst ist ein AMPUNOWA®-Trainer für Nordic Walking für Beinamputierte und möchte damit die mobile Situation seiner Schützlinge verbessern. «Nahezu jeder kann Nordic Walking betreiben, auch wenn wir natürlich keine Hochleistungssportler sind. Es geht uns doch vor allem um die gemeinsame Aktivität und den Spaß!». Mittlerweile gibt es einen festen Lauftreff und Gerd Schmiedl freut sich auf viele Interessenten, denn gerade für Beinamputierte bietet er ein abgestimmtes Nordic Walking Programm. Gerd Schmiedl freut sich, auch Sie in seiner Selbsthilfegruppe zu begrüßen! Das Treffen der Selbsthilfegruppe ist jeden 2. Montag im Monat um 16 Uhr in der Gaststätte Treffer in Plauen. Nähere Informationen gibt es bei: Gerd Schmiedl Obere Dorfstraße 27 08538 Geilsdorf Telefon: 037436 20761 Mobil: 0160 96207980 Gerd Schmiedl mit Trainer Rudi Ziegler 13 TIPPS & HILFEN – Taekwondo (Prothesen-)Power aus dem Siegerland Phillippe Jouaneix aus Siegen bricht im Taekwondo alle Rekorde Jouaneix selbst berichtet: „Die Schindler-Orthopädie begleitet mich schon mein ganzes Leben. Ich habe dort sogar schon das Laufen gelernt! Heute begleitet mich ein Orthopädietechniker von dort zu jedem wichtigen Wettkampf. Und nicht zu vergessen: Ohne die Unterstützung und das Sponsoring von Schindler-Orthopädie könnte ich den Sport im Hochleistungsbereich nicht finanzieren!“ Jung, sportlich, erfolgreich – mit Prothesen! Phillippe Jouaneix aus dem kleinen Örtchen Burbach bei Siegen ist einer der erfolgreichsten Taekwondokämpfer der Welt. Bereits dreifacher Europameister, strebt er nun die Weltmeisterschaft an. Bis hierhin klingt die Geschichte nach einer „ganz normalen“ Sportkarriere. Aber Jouaneix ist ein besonderer Sportler: Dem 20jährigen fehlt von Geburt an der größte Teil seiner beiden Unterschenkel und er trägt spezialangefertigte Unterschenkelprothesen. „Phillippe wird schon seit frühester Kindheit bei uns versorgt.“, erklärt Heinz-Joachim Schindler, Orthopädietechnikermeister und Geschäftsführer von Schindler-Orthopädie in Siegen. „Mit seinen Alltagsprothesen kann unser Power-Paket längst nicht mehr zu den Wettkämpfen antreten: Dafür haben wir ihm besonders stabile aber leichte Orthoprothesen aus Karbon gebaut. Die „Hochleistungsfüße“ von medipro® sind ebenfalls aus Karbon und tun ihr übriges für die perfekte Versorgung unseres Hochleistungssportlers.“ Schindlers Stolz auf seinen Schützling ist begründet, wie Phillippe Auf die richtige Versorgung kommt es an! Phillippe Jouaneix trägt in seinen Wettkampfprothesen zwei medipro®flex RLP Karbonfüße. Diese hochwertigen Prothesenfüße sind besonders stabil und richten sich mit der so genannten integrierten „Doppel-Z-Feder“ aus Karbon auf besonders hohe Leistungsansprüche aus. Aufgrund dieser einzigartigen Konstruktion kann das Material Karbon, das energierückgebende Eigenschaften besitzt, besonders viel Kraft aufnehmen, sparen und frei machen, um den Prothesenträger in seinen Bewegungen zu unterstützen. Der aktive Anwender hat deshalb mit Karbonfüßen, wie dem medipro®flex RLP, eine hochfunktionelle verlässliche Versorgung und auch bei sportlichen Aktivitäten eine sichere Versorgung. Übrigens: In seinen Alltagsprothesen trägt Phillippe Jouaneix den medipro®flex VLP. 14 Er hat mit 20 Jahren bereits einen Weltrekord aufgestellt, er ist weltweit der einzige „Dan“-Träger mit zwei Unterschenkelprothesen, seine herausragenden Leistungen sollen bald im Guinness Buch der Rekorde geehrt werden. Für weitere Rekordleistungen wünscht STOLPERSTEIN® dem Sporttalent Phillippe Jouaneix viel Erfolg! Info Taekwondo Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do) ist ein schneller und dynamischer, koreanischer Kampfsport. Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung verschiedender Disziplinen sollen die Taekwondoins, so werden alle Taekwondo-Betreibenden genannt, ihren Körper und Geist schulen. AMPUTATION – Perfekt Kombiniert Perfekt kombiniert: Prothesenkniegelenk + Karbonfuß Beinamputierte brauchen eine Prothese, die alles mitmacht! stellt eine starke Kombination der Prothesenversorgung vor. Sie ist ideal für Anwender, die möglichst uneingeschränkt in Beruf, Alltag und in der Freizeit aktiv und beweglich sein wollen und müssen. Nutzen für den Anwender: Mobilität, Zuverlässigkeit und Leistung für Menschen mit Beinamputation. Mobilere Anwender stellen besonders hohe Ansprüche an eine funktionelle Prothesenversorgung. Amputationshöhe, Aktivitätsgrad und Sicherheitsbedürfnis sind dabei Ausschlag gebende Faktoren. STOLPERSTEIN® TIPP Mit der optimalen Prothesenversorgung ist Mobilität kein Zauberwort Für Menschen mit Beinprothesen ist die sanfte Sportart Nordic Walking ideal! Prothesenkniegelenk medipro® OH5 medipro®flex R – der Karbonfuß mit „Echtfunktion“ Das leistungsstarke hydraulische Kniegelenk wird von Anwendern geschätzt, weil es eine hohe Dämpfung in der Schwungphase bietet. Sie können damit selbst hohe Gehgeschwindigkeiten erreichen. Die Beugung und das Vorbringen des Knies sind sehr genau einstellbar. Es ermöglicht durch seine fünfachsige Konstruktion Bodenfreiheit in der Schwungphase, das verhindert „ein Hängenbleiben“ der Prothese. medipro® OH5 bietet sicheres Auftreten bei allen Gehgeschwindigkeiten und Untergründen. Beim Fersenauftritt ist das Kniegelenk gesichert, bei der Vorfußbelastung entsperrt es sich. medipro® bietet ein Vollsortiment aller Passteile für den Bau der optimalen Prothese. Ob Rohr oder Energierückgebende Karbon-Systeme – der Orthopädie-Techniker wählt die individuell richtige Verbindung vom Knie zum Fuß bzw. vom Knie zur Hüfte. Der Prothesenfuß muss ein kompliziertes Gebilde aus vielen Knochen, Gelenken und Sehnen ersetzen. Er trägt das Körpergewicht und ist maßgeblich für die Fortbewegung verantwortlich. Der medipro®flex R meistert diese Aufgabe vorbildlich! Er empfindet die Funktion des natürlichen Fußes nach und unterstützt den Bewegungsablauf. Dieser Karbonfuß ist nicht nur äußerst leicht und stabil, er kann beim Fersenauftritt Energie aufnehmen, sie in der Standphase speichern und beim Zehenabstoß wieder abgeben. Anwender mit besonders hohen Leistungsansprüchen erleben mit dem Prothesenfuß medipro®flex R viel mehr Dynamik beim Gehen. Nach dem Fersenauftritt unterstützt der Prothesenfuß den weiteren Schrittablauf. 15 AMPUTATION – Gegen Phantomschmerzen! Gegen Phantomschmerzen! Leiden Sie unter Phantomschmerzen? Phantomschmerzen haben Sie fest im Griff? Betroffene beschreiben diese als stechenden, brennenden Schmerz, der im nicht mehr vorhandenen Gliedmaß verspürt wird, dem so genannten „Phantomglied“. Unerklärlich aber verbreitet Expertenmeinungen zu Folge sind rund 80 Prozent aller Amputierten zumindest zeitweise von Phantomschmerzen betroffen. Manche Patienten leiden so stark, dass sie hoch dosierte Schmerzmedikamente einnehmen müssen – mit erheblichen Nebenwirkungen. Was kann man gegen Phantomschmerzen tun? Ob medikamentöse, physikalische oder neurale Therapien sowie entspannende Maßnahmen oder Aktivität (je nach individueller Wirkung) – es gibt viele Ansätze, um Phantomschmerzen zu lindern. Therapie mit Umbrellan® Hilfsmitteln Die medizinischen Hilfsmittel der „RELAX Familie“ gegen Phantomschmerzen wie zum Beispiel Stumpfstrümpfe, Stumpfkompressionsstrümpfe oder Silikonliner sind mit einer speziellen Technologie ausgestattet: „Umbrellan®“. Das patentierte Umbrellan® kann elektromagnetische Strahlungen aus der Umwelt abschirmen. Was das bringt? Elektromagnetische Einflüsse gelten als ein möglicher Auslöser von Phantomschmerzen („Wetterfühligkeit“). Mit einem RELAX Liner oder RELAX Strumpf aus Umbrellan® erfahren Phantomschmerz-Patienten wissenschaftlich erwiesen eine deutliche Reduzierung der Phantomschmerzen – ohne Nebenwirkungen.* * Die Wirksamkeit der RELAX Produkte ist mit einer medizinischen Studie anhand des medipro®Liner RELAX belegt. Diese wissenschaftliche Studie erhalten Sie unter der Telefonnummer 0921 912-740. 16 AMPUTATION – Gegen Phantomschmerzen! Hilfe bei Phantomschmerzen Wo und wie bekomme ich die RELAX Hilfsmittel aus Umbrellan® gegen Phantomschmerzen? Alle Umbrellan® Produkte sind über den technischen Fachhandel im Sanitätshaus erhältlich. Die Umbrellan® Hilfsmittel können getestet werden – sollten Liner oder Strumpf bei Ihnen nicht gegen Phantomschmerzen helfen, können Sie das Produkt problemlos zurückgeben. Kostenübernahme durch die Krankenversicherung Die Umbrellan® Hilfsmittel sind eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, die ärztlich verordnet werden darf. Die Kostenträger benötigen jedoch eine transparente Darstellung der Fakten, damit das Hilfsmittel im individuellen Fall übernommen werden kann. Bitte beachten Sie folgende Punkte, um die Arbeit der Krankenkasse zu unterstützen: 1. Rezept Wenn Sie Phantomschmerzen, Phantomsensationen oder idiopatische Stumpfschmerzen (=Schmerzen unbekannter Herkunft) haben, gehen Sie zu Ihrem Arzt und lassen Sie die Diagnose medizinisch feststellen. Der Arzt vermerkt diese Indikation zusammen mit dem notwendigen Hilfsmittel auf dem Rezept. Damit besteht eine schriftliche medizinische Grundlage, die Versorgung mit einem Umbrellan® Hilfsmittel zu rechtfertigen. 2. Kostenvoranschlag Ihr Sanitätshaus reicht bei Ihrer Krankenkasse einen Kostenvoranschlag ein. Dieser sollte unbedingt folgendes enthalten: ● Rezept ● Protokoll der Testphase (ausgefülltes Schmerztagebuch) ● Eine schriftliche Erklärung, warum das Hilfsmittel für Sie notwendig ist: Die Information über die erfolgreiche Testphase und die Wirksamkeit des Umbrellan® Hilfsmittels ● Wissenschaftliche Studie zu den Umbrellan® Produkten (ein Original-Sonderdruck ist über die Artikelnummer 70.914 erhältlich) 3. Testphase Das Umbrellan® Hilfsmittel kann und sollte unbedingt getestet werden: Fragen Sie in Ihrem Sanitätshaus danach! Die Stärke Ihrer Schmerzen, sowie den Einfluss des Umbrellan® Hilfsmittels darauf, sollten Sie während der Testphase dokumentieren, z. B. mit Hilfe des Umbrellan® Schmerztagebuches, welches im Lieferumfang der Umbrellan® Hilfsmittel enthalten ist. Füllen Sie das Tagebuch sorgfältig aus und stellen Sie es dann Ihrem Sanitätshaus für den Kostenvoranschlag zur Verfügung. Mit diesem weltweit anerkannten Messinstrument belegen Sie, dass das Hilfsmittel in Ihrem individuellen Fall wirksam ist. Schmerztagebuch & Schmerzschieber sind im Lieferumfang aller Umbrellan® Produkte enthalten Bestellen Sie die Studie unter der Telefonnummer 0921 912740. Ihr Recht Laut §33 Abs. 1 SGB V haben Versicherte Anspruch auf die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln, wenn diese: ● den Erfolg einer Krankenbehandlung sichern, ● einer drohenden Behinderung vorbeugen, ● eine Behinderung ausgleichen. 17 AMPUTATION – Gegen Phantomschmerzen! Zusammenfassung Ein Hilfsmittel mit erheblichem Gebrauchsvorteil, das nach ärztlicher Diagnose verordnet ist und das wirkungsvoll vom Patient genutzt wird, sollte der Kostenträger genehmigen. Die Umbrellan® Hilfsmittel lindern Phantomschmerzen (=Gebrauchsvorteil) und können von Ihrem Arzt nach Diagnose verordnet werden (Rezept). Fazit Die Umbrellan® Hilfsmittel können Ihre Phantomschmerzen deutlich lindern. Das bedeutet für Sie eine Verbesserung Ihres Wohlbefindens, z. B. durch weniger Schmerzen, erholsamen Schlaf, besserem Allgemeinbefinden, mehr Lebensfreude und Aktivität. Sie fühlen sich besser! Sollte es das nicht auch Ihrer Krankenkasse wert sein? Weiterführend kann die Nutzung der Umbrellan® Hilfsmittel eine Reduktion der Schmerzmittel hervorrufen – das ist ein hoher Zugewinn an Lebensqualität für den Betroffenen und daraus resultieren immense Kosteneinsparungen für die Krankenkassen. Übersicht Hilfsmittel: d Umbrellan® by (= Schmerzen unbekannter Herkunft) medipro®Liner RELAX Silikonliner für Unterschenkel-Versorgungen Pow er e Pow er e Wirksam gegen Phantomschmerzen, Phantomsensationen und idiopatische Stumpfschmerzen d Umbrellan® by medipro® Liner RELAX TF und TFC Silikonliner für Oberschenkel-Versorgungen Individueller Schaftkomfort Verbesserte Eigenwahrnehmung Der Oberschenkelliner ist im klassischen Profil (TF) sowie im konischen Profil (TFC) erhältlich. Die innenliegende Matrix (Gewebeverstärkung) fasst die Weichteile besonders gut ein und verbessert die körperliche Eigenwahrnehmung. Das verwendete medical grade Silikon eignet sich für besonders empfindliche und diabetische Haut und sorgt so für weniger Hautirritationen. konisch Weniger Hautirritationen Einfache Handhabung Die leicht gleitende hygienische Oberflächenstruktur ermöglicht das mühelose Überziehen des Liners und eine rückstandslose Reinigung. Hoher Tragekomfort d re mbrella n® by U medipro® RELAX Night Care Stumpfstrumpf für Unterschenkel-, Knieex- und Oberschenkel-Versorgungen sowie als Hüftex-Einbeinhose Phantomschmerzfreie Nacht Stumpfstrumpf und Hose eignen sich für die Nacht und alle Phasen, an denen keine Prothese getragen wird. Hautangenehmer Tragekomfort Das spezielle Gewebe der RELAX-Produkte gewährleistet eine zuverlässige Temperaturregulation durch die Clima-Comfort®Technologie. 18 Pow e Pow e Die durchgängige Gewebeverstärkung umfasst die Weichteile besonders gut und gewährleistet einen sicheren Tragekomfort. d re mbrella n® by U medipro® RELAX Stumpfkompressionsstrümpfe Stumpfstrumpf mit Kompression für Unterschenkel-, Knieex- und Oberschenkelversorgungen Medizinische Kompression Stumpfkompressionsstrumpf zur raschen Entstauung des Gewebes bei gleichzeitiger Indikation Phantomschmerzen oder -Sensationen. Sicherer Halt Hochelastisches Gestrick mit SOFT- Bündchen für angenehmen, dauerhaft sicheren Halt – ohne Rutschen oder Einschnüren. AMPUTATION – Gegen Phantomschmerzen! STOLPERSTEIN® sagt Danke! Europaweit größte Umfrage zum Thema Schmerzen nach der Amputation Die Ärzte Dr. Uwe Kern und Miriam Rockland führten eine Umfrage zum Thema „Schmerzen nach der Amputation“ durch - Sie haben uns mit einer überwältigenden Teilnahme unterstützt. Der Leiter der Studie, Schmerzspezialist Dr. Kai-Uwe Kern, initiierte von 1. September bis 31. Dezember 2006 die bisher umfangreichste und in Deutschland einmalige Befragung von Amputierten zum Thema „Schmerzen nach der Amputation“. Zielsetzung war es, die Erfahrungen Betroffener zu nutzen, um so neue Wege zur Behandlung und Bewältigung von z. B. Phantomschmerzen zu erschließen und den Entwicklungsfortschritt voranzutreiben. 537 arm- und beinamputierte Menschen haben den Fragebogen ausgefüllt – und somit die größte Umfrage zum Thema „Schmerzen nach der Amputation“ unterstützt. Aufgrund der zahlreichen Teilnahme möchten sich Herr Dr. Kern, Frau Rockland und das STOLPERSTEIN® Team ganz herzlich bei allen Teilnehmern bedanken! Schon wegen der hohen Beteiligung sind wir uns sicher, die Wichtigkeit dieses Themas richtig zu beurteilen: Wir werden die Forschung im Bereich Phantomschmerzen weiter voantreiben. Ihre Ergebnisse unterstützen in hohem Maße in diesen Entwicklungsprozess. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: 537 Amputierte beantworteten den Fragebogen, erhalten wurden 33294 beantwortete Fragen. ● Die Gruppe bestand aus 71,1 % Männern und 28,9 % Frauen, unter 30 Jahren waren 6,1 %, über 70 Jahren 22 %. ● Häufigste Amputationsgründe waren geschlechtsunabhängig Unfälle, gefolgt von arteriellen Verschlusskrankheiten (pAVK). ● Amputationen bei Diabetes mellitus und Kriegsverletzungen waren bei Männern deutlich häufiger, Tumor-Amputationen bei Frauen. ● 4,5 % aller Befragten waren armamputiert, 95,5 % beinamputiert. ● Unter Phantomschmerzen litten 74,1 % Männer und 76,8 % Frauen. Die Stärke dieser Schmerzen wurde (auf einer Skala von 1 bis 10, 10= stärkster Schmerz) meist zwischen Schmerzstärke 5 und Schmerzstärke 8 angegeben. ● Die Schmerzen wurden folgendermaßen beschrieben: Brennen 13,6 %, Kribbeln 20,4 %, Krampfen 15,3 %, elektrische Schläge 21,0 %, Messerstiche 23,4 %, sonstiges 6,3 %. ● Befragte Patienten, die vor der Amputation keine Schmerzen hatten, leiden in 79,5 % unter Phantomschmerzen, Patienten mit vorherigen Schmerzen haben in 84,75 % Phantomschmerzen. Befragte, die noch einige Tage vor der Amputation Schmerzen hatten, leiden sogar in 95,7 % an Phantomschmerzen. ● 419 Befragte (78 %) bejahten Phantomgefühle, Männer zu 76,3 %, Frauen zu 83,7 %. 126 (30,1 %) dieser Amputierten (23,5 % aller Befragten) konnten das Phantom nicht bewegen, die übrigen beschrieben meist freie Beweglichkeit, in einigen Fällen jedoch nur bei erheblicher Konzentration oder mit geschlossenen Augen. Diese und viele andere Ergebnisse münden nun in eine Doktorarbeit. Diejenigen von Ihnen, die sich zur weiteren Teilnahme an „Phantomschmerz-Projekten“ bereit erklärt haben, werden evtl. von Herrn Dr. Kern hierzu kontaktiert, - bitte beteiligen Sie sich weiterhin! Vielen Dank für Ihre überwältigende Unterstützung! 19 HIGHLIGHTS – AMPU-NOWA® -Veranstaltungen AMPU-NOWA® bedeutet Amputierten-Nordic-Walking In ganz Deutschland gibt es Sanitätshäuser, die spezielle Nordic Walking Kurse für Beinamputierte anbieten – so sind jetzt auch die Sanitätshäuser Schöne in Plauen, medical Gesundheitsdienst in Mühlhausen und Gebauer in Wilhelmshaven innovative AMPU-NOWA® Laufzentren. Speziell ausgebildete Nordic Walking Trainer für Beinamputierte betreuen die Walker ab sofort in regelmäßigen Lauftreffs individuell und intensiv auch in allen Fragen zur Prothesenversorgung. AMPU-NOWA® bedeutet Amputierten Nordic Walking – und bringt Spaß und Mobilität auf einer für Beinamputierte abgestimmten Grundlage. Nordic Walking für Beinamputierte ist etwas Besonderes! U MP -NO tiative v I ni on A Das Sanitätshaus Gebauer und seine AMPU-NOWA® Trainer zeigten sich als hervorragende Gastgeber, die an alles gedacht hatten – sogar an das schöne Wetter. WA® der gerne die Schirmherrschaft für das AMPU-NOWA® Laufzentrum übernommen hat. Es handle sich um ein starkes Projekt, das jede Unterstützung verdiene, so Ambrosy. Hierfür müsse Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geschaffen werden, um Vorurteile auszuräumen, ergänzte der Schirmherr. eine Am 17. März 2007 eröffnete das AMPU-NOWA® Laufzentrum Gebauer aus Wilhelmshaven seine Pforten. Zur großen Auftaktveranstaltung kamen etwa 50 Gäste in das Waldschlößchen in Varel, um gemeinsam mit den frisch gebackenen AMPU-NOWA® Trainern des Sanitätshauses Gebauer und der Physiotherapiepraxis Wilters in den Frühling zu starten. „Nordic Walking für Beinamputierte ist etwas besonderes!“, erklärt Landrat Sven Ambrosy, medical Gesundheitsdienst ist AMPU-NOWA® Laufzentrum Da laufen Sie wieder – diesmal beim Medical Gesundheitsdienst in Mühlhausen: Bei der Einweihungsfeier am 24.3.2007 kamen ca. 25 Gäste, um in das AMPU-NOWA® Nordic Walking für Beinamputierte hineinzuschnuppern. Ganz herzlich willkommen hieß Geschäftsführer Stephan Jacobi seine Nordic Walking Gäste und übergab diese in die Hände der professionellen AMPU-NOWA® Trainer Rudi Ziegler, Guido Kunze, Eileen Wöhnl und Alexander Jacobi. Nach der sanften Schnupperstunde mit Inhalten wie Nordic Walking Schritttechniken, Aufwärmübungen und sanften Stretching zum Abschluss waren sich die NordicNeulinge sicher: Dieser sanfte Sport ist ideal für Beinamputierte. Deshalb wird in Mühlhausen ab sofort auch regelmäßig gewalkt. 20 HIGHLIGHTS – AMPU-NOWA® -Veranstaltungen 1. AMPU-NOWA® Lauf in Bayreuth Im Rahmen des dritten Rotmain Center Nordic Walking Laufs in Bayreuth fand am Sonntag, den 20. Mai 2007 der erste bundesweite AMPU-NOWA® Lauf statt. Rund 60 Beinamputierte nahmen teil und starteten auf den 2,5 Kilometer-, 5 Kilometer-, 10 Kilometer- und 20 Kilometer Distanzen. Besondere Hochachtung für eine großartige Leistung galt Johannes Braun, knieexamputiert. Er meisterte die 20 Kilometer-Distanz mit Bravour. Aus Mühlhausen reiste eine 11-köpfige Gruppe aus einem AMPU-NOWA® Laufzentrum (Medical Gesundheitsdienst) an und wurde als größte angereiste AMPU-NOWA® Gruppe geehrt. Gunther Belitz, Chefredakteur des Magazins Handicap und selbst oberschenkelamputiert, übernahm die Schirmherrschaft und moderierte den Lauf gemeinsam mit einem lokalen Radiosender. Neben der AMPU-NOWA® Sonderstrecke, die von speziell ausgebildeten AMPU-NOWA®-Trainern geführt wurde, wurden Entfernungen über fünf, zehn und zwanzig Kilometer angeboten. Fachpersonal aus Medizin und Orthopädietechnik betreute die Teilnehmer an der Laufstrecke. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr die Vielfalt der Amputationen und Versorgungen. Fazit: Grundsätzlich ist Nordic Walking für Menschen mit allen unterschiedlichen Amputationshöhen möglich – Voraussetzung ist ein sicherer Umgang mit der Beinprothese. Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung ist im Handicap-Magazin, Ausgabe 2/2007 zu lesen. Nordic Walking macht beinamputierte Menschen mobil Bei der Eröffnung des Laufzentrums Sanitätshaus Schöne in Plauen am 8. Juli 2007 lobte der Schirmherr und CDU-Landtagsabgeordnete Frank Heidan das AMPU-NOWA®-Walking „als wertvolles Engagement im Bereich integrativer Sport für Menschen mit Behinderungen“ und bekräftigte die rund 25 Besucher zum sportlichen Einsatz mit den Nordic Walking Stöcken. Die richtige prothetische Versorgung und der Austausch mit Betroffenen und Gleichgesinnten sind genauso wichtig wie Bewegung – das weiß auch Gerd Schmiedl, Leiter der Selbsthilfegruppe für Armund Beinamputierte in Plauen, der sich die Eröffnung beim Sanitätshaus Schöne nicht entgehen ließ. Er setzt sich neben seinem sozialen Engagement als Selbsthilfegruppenleiter nun auch als fachmännisch ausgebildeter AMPU-NOWA® Nordic Walking Trainer für Beinamputierte ein. 21 HIGHLIGHTS – AMPU-NOWA® -Veranstaltungen Nordic Walking mit Christian Neureuther und Rosi Mittermaier Deutschlandweit initiiert die Gesundheitskasse AOK regionale Nordic Walking Parcours – am 8. Juli 2007 eröffnete der Parcours Rotmaintal an der Bayreuther Lohengrin Therme. AMPU-NOWA® war natürlich auch dabei. «Wir wollen die Leute aus der Couch rausholen und sie zur Bewegung motivieren.» , sagte Rosi Mittermaier bei der Einweihung des AOK Parcours. Zusammen mit Christian Neureuther setzt sie sich seit Jahren für Nordic Walking ein. Die beiden ehemaligen Profisportler gelten mittlerweile als Leitfiguren des Nordic Walkings und haben ihre Erfahrungen bereits in einem Buch niedergeschrieben. Asha, Knieexamputiert mit Christian Neureuther (links) «Nordic Walking ist die Gesundheitssportart schlechthin.» , so Neureuther. Dass Nordic Walking auch Menschen mit Beinamputationen mobilisiert, begeistert die beiden ehemaligen Profisportler sichtlich. Auf der Strecke trafen 22 sie die knieexamputierte Läuferin Asha Noppeney und stuften ihre Leistung besonders hoch ein – Erinnerungsfoto und Autogramme inklusive. Ab sofort können fünf verschiedene Routen mit einer Länge von 0,9 bis 12,6 Kilometern an der östlichen Bayreuther Stadtgrenze nahe der Eremitage gelaufen werden. Start und Ziel für die verschiedenen Strecken ist jeweils die Lohengrin Therme. Der AOKparcours Rotmaintal (Bayreuth) – Sie haben die Wahl: Jungbrunnen Route (3,0 km): Für Anfänger und Sporteinsteiger. Diese Route bietet Ihnen optimale Möglichkeiten für ein Basistraining. Vital Route (7,2 km): Fortgeschrittene und sportliche Menschen haben auf dieser Strecke die Möglichkeit, Ihre allgemeine Fitness zu verbessern. Fitness Route (8,4 km): Sie treiben regelmäßig Sport? Durch die anspruchsvolle Routenführung können Sie Ihre Fitness und Leistungsfähigkeit weiter steigern! Technik Route (12,6 km): Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Technik gezielt zu verfeinern. Richtige Technik, nicht hohe Intensität sind hier das Ziel. Überforden Sie sich nicht! HIGHLIGHTS – AMPU-NOWA® -Veranstaltungen Wer bei den Eröffnungsfeiern nicht dabei sein konnte, der ist herzlich eingeladen, die deutschlandweit W stattfindenden regelmäßigen lmshaven ms ms n Breme en AMPU-NOWA® Laufkurse Lüneburg burg burg g zu besuchen: Schauen Sie doch einfach rs st Dortmund mund mund Magde de de eburg Göttingen ngen g ® mal auf die AMPU-NOWA Müh M ühlhausen üh üh Landkarte, ob nicht auch in Ihrer Nähe gewalkt wird – viel Spaß wünscht das Plauen Plaue au ue Würzburg ug urg Bayre re reuth eu e uth h STOLPERSTEIN® Team! München Verschaffen Sie sich den Überblick ® AMPU-NOWA deutschlandweit An die Stöcke und los: Nordic Walking ist ein idealer Sport für Jedermann! ® Deutschlandweit hat AMPU-NOWA folgende Partner: - T-O-C Magdeburg (www.toc-reha.de) WA® U MP -NO - Sanitätshaus Brockers in Kaarst (www.brockers-gmbh.de) - ORT Göttingen (www.o-r-t.de) ni tiative v I - Orthopädietechnik Schmidt in Lüneburg (www.ots-lueneburg.com) eine - Sanitätshaus Kurtze in München (www.kurtze.de) - Sanitätshaus Zieger in Dortmund (www.zieger.de) on - Orthopädie Haas in Würzburg (www.haas-orthoservice.de) A - Reha team Bayreuth (www.rehateam-bayreuth.de) - Gesundheitszentrum HBO in Bremen (www.hb-orthopaedie.de) - Sanitätshaus Gebauer in Wilhlemshaven (www.gebauer-hilft.de) - Medical Gesundheitsdienst in Mühlhausen (www.medical-gesundheitsdienst.de) - Sanitätshaus Schöne in Plauen (www.schoene-sanitaetshaus.de) 23 24 HIGHLIGHTS – STOLPERSTEIN® Skifahren 3. STOLPERSTEIN® Skiwochenende Skikurse für Beinamputierte vom 18. bis 20. April 2008 Skifahren mit Prothese? Das passt zusammen! Aufgrund des großen Erfolges und auf Wunsch der Teilnehmer geht es ins 3te Jahr… Kommen auch Sie diesmal mit zum 3. STOLPERSTEIN® Skiwochenende im Sporthotel Weisseespitze im Tiroler Kaunertal. Vom 18. bis 20. April 2008 lernen Sie zusammen mit anderen Beinamputierten unter der Betreuung professioneller Skilehrer das Skifahren. Jeder, der fit genug für andere Bewegungsformen ist, kann auch Skifahren lernen. Das STOLPERSTEIN®Team freut sich auf Sie! Technische Voraussetzungen Sie haben eine Unterschenkelprothese? Im individuellen Fall versorgt Ihr Orthopädietechniker Sie mit einer abnehmbaren „Oberhülse“, einer Orthese zur Stabilisierung des Knies. Damit können Unterschenkelamputierte mit sicherem Halt auf zwei Beinen Skifahren. Lassen Sie sich in jedem Fall vor dem Skiwochenende von Ihrer orthopädietechnischen Werkstatt beraten! Besitzen oder möchten Sie keine Oberhülse, können Sie mit einer „Krückenskiausrüstung“ fahren – siehe unten. Sie benötigen eine Oberhülse? Bitte wenden Sie sich an Ihren Orthopädietechniker. Sie besitzen keine Oberhülse oder sind Knieex-/ Oberschenkel- oder Hüftexamputiert? Ohne Prothese, auf einem Bein mit einem Ski und zwei Skikrücken können auch Sie den „weißen Sport“ ausüben – die entsprechende Ausrüstung kann ausgeliehen werden. 24 Skikurse bei den Profis – auch für Anfänger! Als Skilehrer unterstützen die Gruppe der unterschenkelamputierte Profisportler Manfred Auer und andere beinamputierte Experten des Austria SkiteamsBehindertensport sowie Robert Maier, selbst amputierter Orthopädietechnikermeister und Profi auf dem Gebiet des Skiprothesenbaus. So können auch Anfänger das Skifahren erlernen, da unsere speziell ausgebildeten Skilehrer Erfahrungen mit den Anforderungen und Bedürfnissen von Betroffenen haben. Zudem steht Ihnen das ganze Wochenende ein Orthopädietechniker zur Verfügung. HIGHLIGHTS – STOLPERSTEIN® Skifahren 25 iwochenende k S s a d r fü a d Die Agen 4. 2008 Freitag, 18.0 reise An le el du vi r des Hotels di In • üßung in der Ba gr Be : r Uh 0 • 18.0 Samstag • Planung für es Abendessen isammensein am ns ei • Gem gemütliches Be nd • Anschließe 4. 2008 nen Auto zum Samstag, 19.0 hr t vom Hotel mit dem eige n) fa • 9.00 Uhr: Ab letscher (Fahrgemeinschaf te hrer Kauner taler G unkt am Gletscher alifizier te Skile Tref fp veau durch qu ni er hr • 10:00 Uhr: Fa ch eilung je na • Gruppeneint ckfahr t Rü r: Uh 0 im Hotel Hotels • 16.0 ellnessangebot Auer im Seminarraum des W B. d fre • Freizeit: z. an Vortrag von M endessen • 20:00 Uhr: es Ab am ns ei fen! m ge r: der Bar zu tref • 20:30 Uh wir uns, Sie an n ue fre h ac Dan 4. 2008 taler Gletscher Sonntag, 20.0 hr t vom Hotel zum Kauner fa er ch Ab ts r: s stat t en am Gle • 9:00 Uh fen der Grupp Schnupperkur ef ng Tr ki r: al Uh W c 0 di :0 or N • 10 n ei et nd parallel fi • 10:00 Uhr: Hotel Rückkehr zum r: Uh 0 .0 • 14 r Uh 0 n 15.0 ihre Kosten: • Abreise gege nende voll auf he oc W em es Wellnessan di wunderschönen ufer kommen Auch Nichtskilä eisseespitze lädt mit seinem W Das Spor thotel ierefreien Entspannen ein. rr alking mit dem bereich zum ba rkurs Nordic W e pe up hn Sc n eine niss eten wir Ihnen an. In einem auf die Bedürf e, die ersten Am Sonntag bi Si ler en eg Zi rn le di s Ru ur r rk ne pe lich bekannten Trai en abgestimmten Schnup nd tä rs ve tiert rs ist selbst Ku er D n. von Beinampu he Schritte zu ge Nordic Walking zur Verfügung. i, kostenfre ellen wir Ihnen st ke öc St ng c Walki auch die Nordi Das Hotel Weißseespitze Das 4****Sterne Sporthotel Weisseespitze liegt auf ca. 1200 Meter Seehöhe im Westtiroler Kaunertal ruhig und fern von Durchzugsstraßen. Etwa 40 Minuten entfernt liegt der traumhafte Kaunertaler Gletscher. Schauen Sie doch mal rein unter www.weisseespitze.com. Welche Kosten kommen auf Sie zu? Wir freuen uns, Ihnen für das 3. STOLPERSTEIN® Skiwochenende folgende Konditionen anbieten zu können: • Eigene Hin- und Rückreise • Pro Person und Tag 63 € Halbpension • + 1,10 € Ortstaxe • (11 € Einzelzimmerzuschlag) • Skilehrerpauschale pro Person 60 € (pro beinamputierten Skischüler) • Liftfahrt pro Tag und Person ca. 20 € (mit Behindertenausweis!) • Leih-Krückenski pro Tag 10 € Achung! Dieses Leihmaterial steht nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung! (Normale Leihski können individuell am Gletscher ausgeliehen werden) Alle Kosten, die entstehen (Hotel, Skilehrerpauschale, Skipass, Leihmaterial usw. – siehe oben) begleichen Sie direkt vor Ort. Bitte bringen Sie Ihren Behindertenausweis mit, um alle Ermäßigungen nutzen zu können! Bei allen Fragen kontaktieren Sie: Frau Yvonne Meier Telefon: 0921 912-519 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss ist der 14. März 2008 Füllen Sie schnell das beiliegende Anmeldeformular aus und melden Sie sich an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt… es bei ulare gibt rm fo e ld e ternet Anm oder im In r ie e M e n .com Yvon tolperstein .s w w w r unte 25 Highlights – Trust us! Amputiert? Na und! Das Team von TRUST US bietet zusammen mit qualifizierten Partnern deutschlandweit verschiedene Leistungen an – abgestimmt auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Beinamputierten. Dazu gehören: TRUST US – Aktionswochenenden in Bayreuth Nutzen Sie die Wochenend-Angebote zum reinschnuppern und kennen lernen des TRUST US-Angebotes: Die kompakten Kurse bieten Ihnen einen idealen Einblick in das Leistungsspektrum. Aktionstage Tauchen – Feldenkrais – Gehschule • SPORTLICHE AKTIVITÄTEN • FREIZEITAKTIVITÄTEN • REISEN • BERATUNGEN Aktionstage Golf – Yoga – Westernreiten • AUSRÜSTUNG UND ZUBEHÖR Das TRUST US-Team, Trainer und Berater sind Profis auf ihrem Gebiet und haben langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Körperbehinderten und Amputierten. So gewährleistet die TRUST US-Gruppe eine hohe Qualität der Trainingseinheiten und stellt die Sicherheit der Teilnehmer an erste Stelle. 26 Alle Aktivitäten sind Tagesprogramme (10.00 – 16.00 Uhr) und werden von speziell ausgebildeten Trainern angeboten und geleitet. Im Wochenendangebot enthalten sind zwei Übernachtungen, Vollverpflegung sowie zwei Wohlfühlmassagen. Zusätzlich findet jeweils am Samstagabend ein Vortrag über prothetische Neuheiten statt. Sie sind neugierig geworden und möchten das Angebot von TRUST US kennen lernen? Informieren Sie sich im Internet unter www.trust-us.de oder fordern Sie Infos an unter E-Mail [email protected] und Telefon 0174 7600699. GEWINNSPIEL Gewinnen Sie – mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther! STOLPERSTEIN® verlost ein hochwertiges Nordic Walking Paket unter allen Lesern, die an unserer Internet-Umfrage teilnehmen. Zu gewinnen gibt es ein Paar medi Nordic Walking Stöcke, eine Hüfttasche mit Trinkflasche und ein handsigniertes Nordic Walking Buch von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. Zudem verlost STOLPERSTEIN® 50 Trostpreise unter allen Teilnehmern. Machen Sie schnell mit und gewinnen Sie! « Bitte senden Sie die Umfrage an: medi GmbH & Co. KG Redaktion Stolperstein Medicusstraße 1 95448 Bayreuth VIEL GLÜCK wünscht STOLPERSTEIN® – Einsendeschluß ist der 31.12.2007 – IMPRESSUM: Herausgeber medi GmbH & Co. KG Medicusstraße 1 95448 Bayreuth Telefon: 0921 912-740 Telefax: 0921 912-755 E-Mail: [email protected] Internet: www.medi.de und www.stolperstein.com Verantwortlich Elke Schmid-Linhardt Redaktion Yvonne Knarr Druck Nova Concept Schorsch GmbH, Kulmbach Haftungshinweis Der STOLPERSTEIN® wird mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Abbildungen wird keine Haftung übernommen. Die präsentier ten Inhalte dienen dem Zweck der allgemeinen Information und ersetzen keine geschäftliche, medizinische oder an- dere professionelle Beratung. Für Schäden, Verletzungen oder Verluste, die durch den Gebrauch dieser Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Eine Haftung für die Richtigkeit von Veröffentlichungen kann die Readaktion, trotz sorg fältiger Kontrolle, nicht übernehmen. Dieses Magazin inklusive aller enthaltenen Beiträge und Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der Zustimmung von medi. Stand Oktober 2007 www.medi.de | www.stolperstein.com Umfrage „Internet“ Ihre Hilfe ist gefragt! Damit wir Sie stets optimal mit Informationen versorgen können, möchten wir unsere Medien (Heft und Internet) stetig weiterentwickeln. Bitte beantworten Sie uns einige Fragen und nehmen Sie automatisch am großen Gewinnspiel mit Christian Neureuther und Rosi Mittermaier teil! Vielen Dank! Ihre Daten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben oder in irgendeiner Weise missbräuchlich verwendet. Die Verwendung und Speicherung Ihrer Daten erfolgt dabei ausschließlich entsprechend der Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetztes (BDSG). Natürlich bleibt Ihnen das Recht vorbehalten, jederzeit die Erlaubnis zur Speicherung Ihrer Daten zu widerrufen. ® „Ja, ich bin mit der Speicherung und Verwendung meiner Daten und Angaben im genannten Sinne einverstanden und bestätige dies durch meine Unterschrift.“ Unterschrift ® „Nein, ich möchte , dass meine Daten und persönliche Angaben nach der Auswertung dieser Umfrage sofort wieder gelöscht werden.“ 1. Angaben zu Ihrer Person: Name:................................................... Vorname:............................................... Straße, Nr.: .......................................... PLZ, Ort:…….......................................... Telefon: ................................................ E-Mail:………........................................... Amputationshöhe: ® Hüftexartikulation ® Oberschenkel ® Knieexartikulation ® Unterschenkel ® links ® rechts ® beidseitig 2. Nutzen Sie das Internet? ® Ja, regelmäßig ® Ab und zu ® habe es schon mal ausprobiert ® war noch nie im Internet ® würde es gerne einmal ausprobieren ® habe keine Möglichkeit, da ich keinen Internetzugang habe 3. Wie häufig benutzen Sie das Internet? ® täglich ® wöchentlich ® monatlich ® seltener 4. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich im Internet mit Anderen auszutauschen, z. B. in einem Forum? ® Nein, noch nie ® Ja, ich nutze Foren, z. B. folgende: 5. Informieren Sie sich zu prothetischen Produkten im Internet? ® Nein ® Ja, ich habe mich zu folgenden Produkten im Internet informiert: « 6. Informieren Sie sich zu Veranstaltungen, Selbsthilfegruppen oder Sportvereinen im Internet? ® Nein ® Ja, ich habe mich z. B. informiert zu: 7. Welche Seiten nutzen Sie gerne im Internet? 8. Nehmen Sie an Umfragen oder Gewinnspielen im Internet teil? ® Nein. Warum nicht? ® Ja z. B. Welche? 9. Beziehen Sie Informations-Newsletter per E-Mail? ® Ja, und zwar ® Nein, keine ® Ich wünsche mir einen Newsletter per Mail zu Prothesen-Themen 10. Wie gefällt Ihnen die Seite www.Stolperstein.com? ® Sehr gut ® gut ® verbesserungsfähig ® nicht so gut 11. Was gefällt Ihnen gut, was finden Sie nicht so gut, welche Verbesserungsvorschläge haben Sie für das STOLPERSTEIN®-Internet? ® Gut finde ich: ® nicht so gut finde ich: ® Verbesserungsvorschläge 12. Welche Themen wünschen Sie sich im STOLPERSTEIN® (Internet oder Heftausgabe), welche Inhalte fehlen Ihnen, worüber wünschen Sie mehr Informationen? 13. Woher kennen Sie STOLPERSTEIN® (Heft oder Internet)? ® Freunde, Verwandte, Bekannte ® Krankenhaus ® Sanitätshaus/Orthopädietechniker ® Werbung ® Arzt ® Internet ® Sonstiges Sonstige Anmerkungen: Bitte senden Sie die Umfrage an: medi/Redaktion Stolperstein Medicusstraße 1 95448 Bayreuth Vielen Dank für Ihre Teilnahme! www.stolperstein.com Überraschende Lösungen von medi. m „We are fa Myriam in Sieben. auf Pro ily“ 70.834/11.07/25‘ en formation Weitere In f u a finden Sie i.de w w w.med Myriam trägt die Karbonfüße flex E und die Silikonliner Protect Care von medi. Beim Fotoshooting für die Fernsehsendung „We are family“ (ProSieben) erlebte sie, wie attraktiv Prothesenversorgungen sein können: Sie variierte die Füße je nach Absatzhöhe der Schuhe durch einfaches Bedienen des Druckknopfes – ohne den statischen Prothesenaufbau zu verändern. Beste Hautpflege erfährt sie durch die Protect Care Silikonliner mit Vitamin E Formel. Überraschende Lösungen von medi. medi GmbH & Co. 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