der evangelischen Kirchengemeinde Enzberg

Transcription

der evangelischen Kirchengemeinde Enzberg
der evangelischen Kirchengemeinde Enzberg
Ausgabe Nummer 79 |
Dezember 2012
INHALTSÜBERSICHT
an-Gedacht
3
Neues aus dem Pfarramt und der Gemeinde
5
Taufsonntage | Kirchencafé | Café zum guten Zweck | MiniGottesdienste | Brunch-for-kids
Georgskirche - Die Renovierungsarbeiten haben (fast) ein Ende gefunden …
6
Georgskirche - Ein Wort zu den Kosten ...
9
Präses Nikolaus Schneider zur Jahreslosung 2013
11
Gemeinden verändern sich … - Stichwort Pfarrplan
12
Ausbildungsvikariat in Enzberg
14
Gottesdienste in der Advents– und Weihnachtszeit
16
madita - Mühlacker - Diakonie - Tafel
17
Interview mit Frau Renner-Rosentreter
19
Neues aus dem Kirchengemeinderat
20
Impressum
21
Kinder-Seite
22
Atempause auf froher Fahrt
23
Kurz notiert
24
… was war: Erntedank | Abendgottesdienst | KinderBibelTage
… was sein wird: Neues vom Tafelkorb | Dorfadvent | Jahresrückblick | Jahresplanung 2013| Kleidersammlung Bethel |
Weltgebetstag
54. Aktion „Brot für die Welt“
27
Stichwort WEIHNACHTEN
28
An wen Sie sich wenden können
29
Gezählt - aus der Statistik der EKD
30
Aus den Kirchenbüchern
31
Kirchenkonzert des MVE
32
ren
Liebe Leserin, lieber Leser!
Sternstunden
weit
überragt:
Gottes Sohn wird als kleines Kind
geboren, Gott selbst kommt zu uns
Menschen und ein Stern zeigt dieses
wunderbare
Ereignis
an,
der
Stern von Bethlehem.
Sterndeuter aus Babylonien gehörten zu den ersten Zeugen dieser
Sterne haben uns Menschen schon
großen Sternstunde. Die babyloni-
immer fasziniert. Wer staunt nicht
schen
beim Anblick des Sternenhimmels
zinierende
pe der Wissenschaftler werden im-
verlassen und sich auf den Weg
ins All blicken – die Geheimnisse
nach Israel zu begeben. Nach ihrer
des Kosmos werden deshalb nicht
Erkenntnis war im Land der Juden
alle gelüftet und es kommen immer
ein mächtiger, göttlicher Weltherr-
wieder neue Fragen auf.
scher
Sterne sind etwas ganz Besonde-
Herodes in Jerusalem suchten sie
den neugeborenen König der Juden
bezeich-
vergeblich. Als niemand mehr wei-
nen wir als „Sternstunden“.
terwusste, wurde die Heilige Schrift
Stefan Zweig erklärt den Begriff in
seinem
bekannten
Buch
befragt.
„Stern-
sie
leuchtend
so
und
genannt,
weil
unwandelbar
Und
die
Schriftgelehrten
stießen dabei tatsächlich auf den
stunden der Menschheit“ so: „Ich
habe
dessen
te sie nicht ans Ziel. Im Palast des
Persönlichkeiten
Ereignisse
worden,
hatten. Aber der Stern allein brach-
genannt. Und auch herausragende
geschichtliche
geboren
Stern sie am Himmel beobachtet
werden be-
sonders begabte Künstler und anprominente
Planetenkonstellation,
welche sie veranlasste, ihr Land zu
mer genauer, können immer tiefer
dere
beobachteten
zur Zeit der Geburt Christi eine fas-
in einer klaren Nacht? Die Telesko-
res. „Stars“ (Sterne)
Astronomen
Ort, in dem der König und Retter
sie
der
wie
Welt
geboren
werden
sollte.
Beim Propheten Micha (5,1) steht:
Sterne die Nacht der Vergänglich-
„Und du Bethlehem Efrata, die du
keit überglänzen.“
klein bist unter den Städten in Ju-
An Weihnachten feiern wir die ein-
da, aus dir soll mir der kommen,
malige Sternstunde, die alle ande-
der in Israel Herr sei, dessen Aus3
gang von Anfang und von Ewigkeit
Jesus wird nun der Stern
her gewesen ist“. Die Tatsache des
Ihres Lebens sein, den Sie
rätselhaften
sichtbar;
sehen, dem Sie folgen und
die Erklärung der Sterndeuter war
der Sie mit Freude erfüllt.
unbestreitbar.
So
Sterns
war
Doch
den
Weg
zu
leben
wir
leben
Jesus fanden sie erst im Hören auf
nicht
Gottes Wort und im Vertrauen da-
Ängste,
rauf. So fanden sie den Weg nach
Hoffnung auf den Morgen-
Bethlehem.
sie
stern, der aufgeht mit sei-
auch den Stern wieder, direkt über
nem Licht über allem, was
dem Haus, in dem Maria, Joseph
dunkel
ist
und
undurch-
und Jesus waren. Und als sie ihn
sichtig.
In
der
Offenba-
endlich gefunden hatten, fielen sie
rung
des
vor ihm nieder und beteten ihn an.
(22,16)
sagt
Jetzt waren sie am Ziel ihrer Suche
sich selbst: „Ich bin … der
angekomm en.
helle Morgenstern“.
Wie hat Stefan Zweig in seinem
Liebe Leserin, lieber Leser,
Buch geschrieben? „Es gibt einen
ich möchte Sie ermutigen,
Augenblick in unserem Leben, der
die Worte des Adventlie-
über alles entscheiden kann: ein
des zu Ihrem persönlichen
einziges Ja, ein einziges Nein, ein
Gebet zu machen, Ihr
Dort
entdeckten
voller
auf;
Sorgen
sondern
und
voller
Johannes
Jesus
von
zu früh oder ein zu spät macht diese Stunde unwiderruflich ...“.
PFARRER MARTIN MERDES
Es kann auch in Ihrem Leben zu einer
Sternstunde
kom-
men. Nämlich dann,
wenn Sie sich innerlich vor Jesus beugen und ein Leben
in der Nachfolge Jesu
beginnen.
So
wird die Sternstunde
der
Menschheit
zu
ihrer ganz persönlichen
O komm, o komm, du Morgenstern,
lass uns dich schauen unsern Herrn.
Vertreib das Dunkel unsrer Nacht
durch deines klaren Lichtes Pracht.
O komm, du Sohn aus Davids Stamm,
du Friedensbringer, Osterlamm.
Von Schuld und Knechtschaft mach uns frei
und von des Bösen Tyrannei.
Freut euch, freut euch, der Herr ist nah.
Freut euch und singt Halleluja.
(Evang. Gesangbuch, Nr. 19)
Sternstunde.
4
zum guten Zweck, dann aber ver-
Taufsonntage
bunden mit dem Flohmarkt, der am
Hier die Sonntage, an denen in den
Samstag, den 23. Februar im Ge-
kommenden Monaten Taufen mög-
meindehaus stattfinden wird.
lich sind: 27. Januar, 24. Februar,
Mini-Gottesdienste
31. März (Festgottesdienst zu Ostern), 14. April, 12. Mai.
Für Sonntag, den 20. Januar sowie
Kirchencafé
für
den
10.
März
Gottesdienste geplant.
Zu
Ihrer
Information
sind
Diese
Minibe-
veröffent-
ginnen um 11.30 Uhr in der Kirche.
lichen wir auch die Sonntage, an
Sie heißen so, weil sie sich an Kin-
denen ein Kreis bzw. eine Gruppe
der im Krabbelgruppen- und Kin-
unserer Gemeinde im Anschluss an
dergartenalter und deren Angehöri-
den Gottesdienst zum Kirchencafé
gen richten (bis etwa 6 Jahre). In-
einlädt:
(Jahresrück-
zwischen sind diese Gottesdienste
blick, 17 Uhr), 3. Februar, 30. März
für viele Familien mit kleinen Kin-
(Osternacht, 21 Uhr), 28. April.
dern zu einer festen Größe gewor-
13.
Januar
den. Es ist schön, dass Kinder und
Café zum guten Zweck
Eltern gemeinsam Gottesdienst erleben und Gott begegnen. Sie sind
Das Café zum guten Zweck wird
herzlich dazu eingeladen!
auch nach der Renovierung weiter
gehen, der Erlös aus dem Verkauf
Brunch-for-kids
von Kaffee und Kuchen kommt der
Kirchenrenovierung zu Gute. Die-
Auch 2013 wird es Brunch-for-kids
ses Café beginnt immer um 14 Uhr
geben, so etwa am 16. März. Wir
im
an
werden rechtzeitig informieren und
folgenden Sonntagen: 20. Januar,
werben; bitte die Anmeldung nicht
17. März, 21. April, 26. Mai.
vergessen!
Gemeindehaus,
und
zwar
PFR . MARTIN MERDES
Auch im Februar öffnet unser Café
5
Georgskirche - Die Renovierungsarbeiten haben (fast) ein Ende gefunden ...
Ist unsere Kirche noch Baustelle?
Aber wir rechnen fest mit dem ers-
Ich hoffe mal, dass am 3. Advent
ten Gottesdienst am 3. Advent
(16. Dezember) von der Baustelle
in
(fast) nichts mehr zu
beginnt um 10
sehen ist.
unserer
Georgskirche.
Dieser
Uhr, und einige
Doch wer dieser Tage (Mitte No-
Festgäste haben sich dazu schon
vember) die Kirche betritt, wundert
angem eldet.
sich - da ist noch viel zu tun!
bleibt die Kirche den Tag über ge-
Doch es ist auch schon sehr viel
öffnet, damit Sie sich ein Bild von
passiert! Die Entscheidungen und
den Arbeiten machen können!
Beschlüsse sind gefällt, jetzt geht
Im Verlauf des Tages findet ab 14
es (nur) noch darum, dass alle Ar-
Uhr im
beiten der Reihe nach abgeschlos-
zum guten Zweck statt - Sie kön-
sen werden. Derzeit wird gerade
nen also am Nachmittag bei uns zu
der WC-Anbau und in wenigen Ta-
Gast sein und davor oder danach
gen die Sakristei von außen wär-
die Kirche anschauen.
megedämmt
Und ab 17
und verputzt. Nach-
Selbstverständlich
Gemeindehaus
ein Café
Uhr spielt das große
dem Fa. Kraft die Kirche außen ge-
Orchester
strichen hat, sind derzeit die Maler
und Sie sind zu einem adventlichen
innen zu Gang. Ebenso wird innen
Kirchenkonzert
noch der Boden ausgebessert, die
Spenden, die beim Kirchenkonzert
Treppenstufen
eingehen, werden
zum
Altar
vertieft
des Musikvereins auf
eingeladen!
zur
Die
Hälfte der
und schließlich die Bänke überar-
Kirchenrenovierung zu Gute kom-
beitet und wieder montiert. Zeit-
men. Danke!
gleich sind die Elektriker dabei, die
Lampen
Kabel
anzubringen,
die
Ist unsere Kirche noch Baustelle?
ganzen
Gewiss, in den nächsten Wochen
korrekt zu verdrahten und
wird noch das eine oder andere zu
dazu die neue Lautsprecheranlage
sowie
Leinwand
und
Beamer
tun sein, nicht zuletzt im Frühjahr
zu
die Außenanlage der Kirche … Doch
installieren. Sie merken, es ist -
auch wenn diese Bau– und Reno-
wie wohl bei jeder Baustelle - zum
vierungsmaßnahme
Schluss hin knapp, und noch ist
abgeschlossen
ist - Kirche ist und bleibt immer
unsere Kirche Baustelle.
6
Arbeiten an Fassade und Dachstuhl,
eine Baustelle! Darüber haben wir
Das heißt doch: Wir bauen als Ge-
im
der
meinde immer weiter, sind alle be-
Ende Juli in der Kirche stattfand,
teiligt und dürfen uns alle einbrin-
nachgedacht. Epheser 2:
gen! Christus verbindet uns, er ist
Baustellen-Gottesdienst,
der „Eckstein“. Wenn man diesen
„Ihr seid als Gemeinde gegründet
auf
dem
und
Fundament
Propheten,
der
dessen
Bibeltext ernst nimmt, wenn man
Apostel
bedenkt,
Eckstein
ter
der ganze Bau zusammengehalten.
er zu
einem
wohnt
darin
durch
den
muss
man
„Baumaßnahme
1145
bauten, wo
sagen:
Gemeinde“
Die
wird
nie zu Ende sein! Christus selbst
werdet auch ihr als Bausteine in
eingefügt.
eine Kirche dort
dann
hört. Weil ihr zum Herrn gehört,
Tempel
seit
jetzt die Georgskirche steht - ja,
heiligen
Tempel empor, der dem Herrn ge-
diesen
schon
Menschen zuerst eine Kapelle, spä-
Christus Jesus ist. Durch ihn wird
So wächst
dass
hält
Gott
den
ganzen
Bau
zusammen
und sorgt für ein gutes Miteinander
Heiligen
und gute Ideen.
Geist.“
7
Und dennoch sind alle Beteiligten
angelegt haben und zum Schluss
erst mal froh, wenn dieses Jahr zu
geputzt
Ende geht und die akuten Renovie-
gehört unser Dank!
rungsarbeiten
ein
Nun bleibt zu hoffen und zu wün-
Nicht
den
nur
in
Ende
finden.
Sitzungen
und
eingeräumt
haben,
von
schen, dass die Georgskirche nicht
Bauausschuss und Kirchengemein-
nur die nächsten Jahrzehnte ohne
derat haben sie uns beschäftigt, es
Generalsanierung auskommt, son-
gab auch viele Stunden, die wir als
dern vor allem, dass die Kirche ih-
Eigenleistung eingebracht haben: -
rem Zweck gerecht wird und in ihr
etwa Bäume fällen, Bänke demon-
Menschen zusammenkommen zum
tieren, Orgel einhausen, Fußgestel-
Lob Gottes und zur Hilfe und Be-
le der Kirchenbänke streichen, ...
gleitung der Menschen. Denn auch
All den Helfern, all denen, die auch
unsere Georgskirche bleibt in die-
in den letzten Tagen noch mit Hand
sem Sinne immer Baustelle!
PFR . MARTIN MERDES
Elektro-, Boden-, Malerarbeiten, Oktober / November 2012
8
Georgskirche Ein Wort zu den Kosten ...
Bevor ich ein Wort zur finanziellen
schüssen in Höhe von 139.000 Eu-
Situation
mich
ro rechnen, sodass wir als Kirchen-
ganz bewusst bedanken! Viele Enz-
gemeinde 231.000 Euro aufbringen
berger - und darüber hinaus - ha-
müssen.
ben uns durch Spenden schon ge-
Darlehen geplant.
holfen. Und das ist ein herzliches
Doch nun zeichnet sich ab, dass
Dankeschön wert!
die Maßnahme
Beim Enzberger Beitrag (Stand An-
Euro
fang November) wurden insgesamt
sind u.a. Maßnahmen, die wir im
12.448,- € gespendet, konkret für
Vollzug als äußerst sinnvoll ansa-
die Kirchenrenovierung 7.657,- €,
hen und umsetzten - etwa die Wär-
für die Kinder- und Jugendarbeit
meisolierung
235,- € und ohne Zweckbindung
Trittschalldämmung
4.556,- €.
oder Außenarbeiten an Sandstein
Darüber hinaus haben wir konkret
und Fassade; aber auch Investitio-
für die Kirchenrenovierung bislang
nen in die Zukunft - etwa die In-
weitere Spenden, Opfer, Verkaufs-
stallation
und
von
samt Beamer in der Kirche. Diese
17.457 € verzeichnen können. Ich
Mehrkosten sprengen unseren der-
kann nur staunen. Sie ermöglichen
zeitigen Finanzierungsrahmen und
uns vieles und zeigen gleichzeitig,
wir sind dringend auf Ihre Hilfe an-
dass Ihnen unsere Arbeit als Kir-
gewiesen.
sage,
Festerlöse
möchte
in
ich
Höhe
chengemeinde immer wichtig ist.
60.000
liegen
Euro
bei
waren
gut 415.000
wird. Grund
der
einer
als
hierfür
Sakristei,
der
festen
die
Empore,
Leinwand
Sie können uns natürlich durch ei-
Und dennoch ist auch zu sagen,
ne einmalige oder auch regel-
dass wir mit der Renovierungsmaß-
mäßige
nahme finanziell über unsere Gren-
dankbar für jeden Betrag und freu-
zen gehen und ganz dringend Ihre
en uns natürlich, wenn Sie – viel-
(finanzielle) Hilfe brauchen! Die im
leicht auch gerade im Blick auf das
Sommer
zu Ende gehende Jahr – eine grö-
kalkulierten
Gesamtkos-
Spende helfen. Wir sind
ten beliefen sich auf gut 370.000
ßere Spende für Ihre
Euro. Dabei können wir mit Zu-
meinde übrig haben. Sie helfen uns
9
Kirchenge-
auch, wenn Sie bei einem besonde-
Ihnen nähere Informationen dazu
ren Anlass (Geburtstag, Firmenju-
gebe. Für uns als Gemeinde ist dies
biläum, …) statt Geschenken eine
eine wichtige Variante der Finan-
Spende für das Projekt „Reno-
zierung.
vierung Georgskirche“ erbitten
Ich weiß, dass in der heutigen Zeit
oder indem Sie Menschen auf die
viele
Möglichkeit hinweisen, die Renovie-
zung aus privaten Quellen ange-
rungsmaßnahmen durch ein Ver-
wiesen sind und es ist nicht ein-
mächtnis zu stärken. Und Sie un-
fach, hier eine Auswahl zu treffen.
terstützen uns sehr, wenn Sie uns
Trotzdem hoffen wir auf ein offenes
einen
Ohr, damit für unsere Georgskirche
größeren
(zinslos)
Option
für
Geldbetrag
leihen. Sollte dies eine
Sie
sein,
können
diese
Sie
einem
mich gerne ansprechen, dass ich
Projekte
auf
die
Unterstüt-
Renovierungsmaßnahme
guten
Abschluss
zu
gebracht
werden kann.
PFR . MARTIN MERDES
Putz-, Metallarbeiten, November 2012
10
Präses Nikolaus Schneider
zur Jahreslosung 2013
Wir haben hier
keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige
suchen wir.
Hebräer 13,14
Präses Nikolaus Schneider
Vorsitzender des Rates der
Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD)
Hoffnung für das neue Jahr mit der
die Jahreslosung also gemeint? Die
biblischen Jahreslosung:
„bleibende
Denn wir haben hier keine bleiben-
schenden Verhältnisse - die politi-
de Stadt, sondern die zukünftige
schen, die sozialen, die religiösen.
suchen wir.
Sie bieten keine bleibende Stadt.
Doch das spricht zunächst gegen
Heimat finden wir nur bei Gott.
unsere
sucht
Um es ganz schlicht zu sagen: Wer
denn schon die zukünftige Stadt,
sich zu Christus bekennt, wird bei
von der keiner so recht weiß, wie
ihm seine bleibende Stadt haben.
sie aussieht? Da hat man doch lie-
Christus
ber, was man hat - und kennt. Lie-
schenden
ber den Spatz in der Hand, als die
Wer sich darauf einlässt wird ge-
Taube auf dem Dach ... Und: Die
stützt durch die Gewissheit, dass
versprochene
Stadt
am Ende die Stadt, das Zuhause,
sieht regelmäßig nicht besser aus,
die Heimat steht. Von dieser Ver-
sondern in der Regel erfüllen sich
heißung leben wir. Daran erinnert
die Versprechungen nicht. Wie ist
uns die Jahreslosung.
Erfahrungen.
Wer
zukünftige
Stadt“
ruft
uns
sind
aus
die
den
Verhältnissen
herr-
herr-
heraus.
NIKOLAUS SCHNEIDER
11
Gemeinden verändern sich … Stichwort Pfarrplan
Die Gemeinden schrumpfen
den nächsten 20 Jahren wird es
Der demographische Wandel macht
weitere
auch den Kirchen zu schaffen. Es
ben.
leben in Deutschland immer weni-
Die Synodalen des Kirchenbezirks
ger Christen. Unsere
Gesellschaft
entscheiden am 23. November in
wird älter und multikultureller. Es
der Herbstsynode darüber, wie die
sind nicht die relativ wenigen Kir-
Umsetzung (Reduzierung von 1,5
chenaustritte,
Pfarrstellen)
die
diese
Entwick-
Stellenreduzierungen
erfolgen
kann.
ge-
Der
lung so beschleunigen — es ist vor
sogenannte Pfarrplanausschuss, in
allem unser Mangel an (evangeli-
dem jede Kirchengemeinde mit ei-
schen) Kindern. Wir merken es in
nem Mitglied vertreten ist, macht
den kleiner werdenden Schulklas-
der Bezirkssynode dazu einen Vor-
sen, und auch die Vereine bekla-
schlag.
gen diese Entwicklung. Die Überal-
meinden und Pfarrerschaft intensiv
terung unserer Gesellschaft bringt
einbezogen und deren Meinungen
mit sich, dass immer weniger Men-
in den Prozess eingebracht.
schen Kirchensteuer zahlen. Diese
Es ist sehr schwer, Stellenreduzie-
die Anzahl der Pfarrstellen sich pa-
rungen
rallel verringert. Diese Entwicklung
nannten
Pfarrplan
vom
soge-
re
Umsetzung
weniger.
Den
Mitgliedern
Pfarrplanausschusses
ist
des
bewusst,
dass nur aufgrund der Zahlen und
nichts
—
wir
Bewertungsziffern keine Gerechtig-
müssen handeln
Die
ist,
werden - die einen mehr, die ande-
(„Pfarrstellen-
pfarrdienst“) betroffen.
bringt
Klar
Bezirk vom Pfarrplan betroffen sein
strukturplanung für den Gemeinde-
Jammern
vorzunehmen.
dass alle Gemeinden in unserem
geht schon einige Jahre. Auch unist
Kirchenge-
dungen
flussen können, führen dazu, dass
Kirchenbezirk
wurden
Klare Kriterien für die Entschei-
Entwicklungen, die wir nicht beein-
ser
Dazu
keit geschaffen werden kann. Eides
„Pfarrplans
nigkeit herrscht darüber:
2018“ bedeutet für den Kirchenbe-
• Wir wollen möglichst viele Pfarr-
zirk Mühlacker eine Einsparung von
stellen
1,5 Pfarrstellen bis Ende 2018; in
Dienstauftrag erhalten. Pfarrstel12
mit
einem
100%igen
len mit geringerem Dienstauftrag
dreasgemeinde in Dürrmenz wer-
sind schwierig zu besetzen.
den künftig auf zwei Schultern ver-
• Wir wollen in allen Gemeinden
die
Gottesdienstversorgung
teilt. Dies bringt es mit sich, dass
ge-
die Kooperation und Zusammenar-
währleisten. Kirche soll weiterhin
beit
flächendeckend wirken.
mit der Ötisheimer Kirchengemein-
• Bisherige
Kooperationen
Zaisersweiher
-
Schmie;
der
Paul-Gerhardt-Gemeinde
(z.B.
de nicht mehr Bestand hat. Und da
Groß-
die Ötisheimer Gemeinde mit drei
glattbach - Iptingen; Knittlingen
Predigtstellen
und
– Kleinvillars / Ölbronn) sollen
Mitgliederzahl
zu
wenn
Pfarrstelle ist, bedeutet dies, dass
möglich
weiterhin
beste-
hen und gestärkt werden.
einer
großen
groß
für
eine
die Enzberger und die Ötisheimer
• Wir werden in Zukunft stärker in
Kirchengemeinde
enger
kooperie-
Distrikten zusammenarbeiten.
ren werden. Wie das möglich ist,
• Im Blick auf 2024 bzw. 2030
wann das greift, was das für die
werden wir vermutlich nur durch
Enzberger
weitere Gemeindeverbünde (Ge-
das
samtkirchengemeinden oder Zu-
Doch wir wollen uns nicht von den
sammenlegung von kleinen Ge-
Entwicklungen
meinden) erreichen, dass nach-
sondern besonnen und nachhaltig
haltig alle Gemeinden „versorgt“
schon heute agieren.
werden können.
sind
Keine
Gemeinde
noch
Panik,
bedeutet
–
Fragen
…
offene
überrollen
lassen,
sondern
verant-
Konkrete Schritte
wortliches Handeln
Wie gesagt: In der Herbstsynode
Wir glauben, dass nicht wir Men-
wird bzw. wurde entschieden, wo
schen Kirche bauen, sondern Gott
bis Ende 2018 insgesamt 1,5 Stel-
uns führt und leitet. Deshalb gehen
len reduziert werden. Gleichzeitig
wir im Vertrauen auf ihn Schritte.
werden die Weichen gelegt, wie in
Er hat uns einen großen Schatz
den nächsten Jahren weitere Kür-
anvertraut:
zungen vorgenommen werden kön-
Gebäude ... Mit all dem wollen wir
nen. Am stärksten wird bis zum
verantwortlich
Jahr 2018 die Stadt Mühlacker be-
können wir nüchtern die Entwick-
troffen sein, denn die Aufgaben in
lungen
der
nicht, was die Zukunft bringt. Sie
Paulusgemeinde,
Gerhardt-Gemeinde
der
und
der
PaulAn-
ist nicht
13
Menschen,
Finanzen,
umgehen.
betrachten.
Wir
Deshalb
wissen
planbar. Aber mit dem
Wissen, das wir heute haben, ge-
ihm und in seine Kirche finden. Wir
hen wir bewusst um. Zum Handeln
sollten auch den Mut haben, wieder
gehört für uns vor allem das Beten.
bewusst
Wir bitten Gott um Weisheit. Wir
in der Kirche zu bleiben oder wie-
bitten aber auch um
der in sie einzutreten. Da sind wir
Erweckung,
dass viele Menschen den Weg zu
Menschen
anzusprechen,
alle gefragt.
PFARRER MARTIN MERDES
Ausbildungsvikariat in Enzberg
Erneut dürfen wir uns über einen
ab Februar / März für einen Teil En-
Ausbildungsvikar
Kir-
zbergs zuständig sein. Das bedeu-
chengemeinde freuen - und das ist
tet, dass er in diesem Seelsorgege-
bei den derzeit kleinen Vikarskursen
biet für Kasualien, Geburtstagsbe-
schon ein Glück! Anfang Oktober
suche und Seelsorge verantwortlich
hat Simon Rienitz sein 30-mona-
ist.
in
unserer
tiges Ausbildungsvikariat begonnen,
Herzlich Willkommen!
es endet im Februar 2015.
Herr
Rienitz
wohnt
in
Wir wünschen Ihnen Gottes Se-
Enzberg
gen für Ihr Vikariat in Enzberg
(Nieferner Str. 7). Er tut seinen
und freuen uns auf die gemein-
Dienst im Auftrag der Landeskirche
und
ist selbstverständlich an
same Zeit!
das
PFARRER MARTIN MERDES
Beichtgeheimnis gebunden. Er wird
Ich möchte mich Ihnen vorstellen. Mein Name
ist Simon Rienitz und bin seit dem 1. Oktober
2012 Vikar in Enzberg.
Ich wurde am 22. November 1984 in Schwäbisch Hall geboren und bin größtenteils in
Stuttgart
Bad-Cannstatt
aufgewachsen.
Ich
habe einen jüngeren Bruder, der zurzeit in
Stuttgart
Germanistik
und
Geschichte
stu-
diert. In meiner Heimatgemeinde in Stuttgart
Bad-Cannstatt war ich in der Kinderkirche, in
Jugendkreisen und
Mitarbeiter in- und außer14
halb meiner Gemeinde, bei Freizeiten, bei der Gestaltung von modernen Gottesdiensten und Mithilfe bei diversen Veranstaltungen. Nach
dem Abitur im Jahr 2004 folgte ein kirchliches Vorpraktikum, das ich
in
der
Beschäftigungstherapie
eines
Altersheimes
in
Stuttgart-
Münster absolvierte. 2005 begann ich mein Theologiestudium in Tübingen.
Ich bin nicht im Talar auf die Welt gekommen, aber habe schon früh
viel über Gott und die Welt nachgedacht. Während des Studiums
musste ich mir eingestehen, dass es auf viele Fragen keine allumfassende Antwort gibt und vieles eben nicht auf Sehen sondern auf Vertrauen gründet. Das Vikariat bezeichnet man oft als den praktischen
Teil der Ausbildung und auf diesen bin ich sehr gespannt. Gerade
weil das theoretische Nachsinnen über Gott schnell an seine Grenzen
stößt interessiert es mich, wie man ihn im Gemeindealltag erfahren
und vermitteln kann.
Als Vikar werde ich nach und nach in die Aufgaben eines Pfarrers eingearbeitet. Neben dem Zuschauen und schrittweise selbst Übernehmen von Aufgaben in der Gemeinde Enzberg und im Religionsunterricht an Schulen, habe ich immer wieder Seminare in Bad Urach, Bad
Boll oder Birkach, die sich über eine bis ca. drei Wochen erstrecken
können. In diesen Seminaren geht es z.B. um Kasualien wie Taufe,
Trauung und Bestattung, um Seelsorge oder um Religionspädagogik.
Insofern werde ich nicht immer in der Gemeinde präsent sein können.
In der Gemeinde konnte ich unter anderem schon einen Blick in Gottesdienste, den Jugendkreis und die „Atempause“ werfen. Ich bedanke mich nochmals für die herzliche Aufnahme.
Ab dem nächsten Gemeindebrief werde ich eine Rubrik mit dem Titel
„Vikariat“ führen, in der ich von meinen jeweils aktuellen Aktivitäten
berichte. Und etwa ab Februar werde ich einen Teil Enzbergs als
Seelsorgebezirk anvertraut bekommen; welche Straßen das Gebiet
umfasst, wird noch festgelegt und bekanntgegeben.
Ihr Simon Rienitz
15
Gottesdienste
in der Advents– und Weihnachtszeit
1. bis 24. Dezember
18.00 Uhr
Dorfadvent - vgl. beiliegendes Blatt
1. Advent, 2. Dezember
10.00 Uhr
Gottesdienst, Gemeindehaus (Pfr. Merdes)
2. Advent, 9. Dezember
10.00 Uhr
Gottesdienst, Gemeindehaus
(Liturgie: Pfr. Merdes, Predigt: Vikar Rienitz)
3. Advent, 16. Dezember
10.00 Uhr
Festgottesdienst, Georgskirche (Pfr. Merdes)
Mitwirkung des Kirchenchores
4. Advent, 23. Dezember
10.00 Uhr
Gottesdienst (Pfr. Merdes)
Mitwirkung der Chorvereinigung Freundschaft
Heiliger Abend, 24. Dezember
15.30 Uhr
Weihnachtsfeier mit Krippenspiel
(Pfr. Merdes & Team)
22.00 Uhr
Christmette (Pfr. Merdes)
Musikalische Gestaltung
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember
10.00 Uhr
Festgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Merdes)
Mitwirkung des Kirchenchores
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember
10.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst im Distrikt
in Enzberg (Pfr. Merdes)
30. Dezember
10.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst im Distrikt
in Lomersheim (Pfr. Schwenk)
Silvester, 31. Dezember
17.00 Uhr
Jahresabschluss-Gottesdienst (Pfr. Merdes)
16
Sonntag, 1. Januar
17.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst im Distrikt
in Mühlacker, Pauluskirche (Dekan v. Luijk)
Epiphanias, 6. Januar
10.00 Uhr
Gottesdienst (Pfr. Merdes)
Sonntag, 13. Januar
17.00 Uhr
Jahresrückblicks-Gottesdienst mit Bildern
aus dem Gemeindeleben 2012 (Pfr. Merdes)
im Anschluss: Tee, Punsch und Glühwein
HINWEIS:
Die Kinderkirche findet - je nach Probensituation für das
Krippenspiel - zeitgleich oder im Anschluss an den Gottesdienst der Erwachsenen statt. Nach dem Heiligen Abend
macht die Kinderkirche Weihnachtsferien und startet wieder mit Ende der Winterferien zum 20. Januar 2013.
Herzliche Einladung
zu diesen Gottesdiensten!
madita - Mühlacker - Diakonie - Tafel
Viele
kennen
noch
das
eine
„Kleider-
Kooperation
zwischen
Mühl-
lädle“ in der Uhlandstraße in Mühl-
acker Tafel e.V. und Diakonie. Am
acker. Da die räumliche Kapazität
Samstag, dem 20. Oktober 2012
der Fläche begrenzt war, mussten
fand die Eröffnungsfeier statt. Seit
die Mitarbeiter immer mal wieder
Dienstag, dem 23. Oktober 2012,
Spender abweisen. Auch war dieser
ist der neue Laden für Kunden, die
Standort nicht ganz ideal.
zu minimalen Preisen kaufen und
Da wurde das Gebäude in der In-
Menschen, die etwas spenden wol-
dustriestaße
len, geöffnet. Da auch die Räume
14
zur
Vermietung
angeboten. Inzwischen hat hier der
des
neue Kleiderladen eröffnet. Er ist
Größe
17
Tafelladens
haben
und
eine
begrenzte
immer
wieder
N o n - F o o d Artikel
als
Spende
ange-
boten
wurden,
kam es zu dieser
Kooperati-
on. Im Frühjahr
und
Sommer
wurden
neuen
die
Räume
renoviert,
und
nun konnten sie
bezogen
wer-
den.
Der
Eröffnung
Name
madita, 20. Oktober 2012
des
neuen Ladens lautet madita. Wie
Man kann Kontakt über die Diako-
kam es zu diesem Namen? In ihm
nische Bezirksstelle Mühlacker auf-
ist die Kooperation zwischen Diako-
nehmen
nie
[email protected] oder
und
Tafelverein
enthalten:
(etwa
per
E-Mail:
Mühlacker Diakonie Tafelladen.
oder
Das Logo madita
muehlacker.de), es ist aber auch
gut
sichtbar
am
ist von außen
Gebäude
ange-
ein
bracht.
im
Internet:
Telefon
im
www.madita-
Laden
verfügbar
(Tel.: 8 17 08 97).
Alle
weiteren
Informationen
sind
auf einem kleinen Flyer zu finden es liegen mehrere im Gemeindehaus aus.
Nun wünsche ich noch viel Spaß
beim Einkaufen oder Spenden oder
Bleiben noch folgende Informatio-
bei beidem. Im Auftrag für den Ge-
nen zu erwähnen:
meindebrief habe ich Frau Renner-
Die Öffnungszeiten sind
Dienstag
8.30 - 10.30 Uhr
Mittwoch
8.30 - 10.30 Uhr
Donnerstag
14.00 - 18.00 Uhr.
Rosentreter, die Leiterin der Diakonischen Bezirksstelle Mühlacker, zu
madita interviewt.
DUNJA WETTER
18
Interview mit Frau Renner-Rosentreter
Frau
Wetter:
Rosentreter,
Frau
warum
Rennerwar
Frau
es
Renner-Rosentreter:
Wichtig
ist, dass wir keine Haushaltsauflö-
notwendig, dass das „Kleider-
sungen
lädle“ neue Räumlichkeiten be-
dern
kommt?
ebenfalls
Frau Renner-Rosentreter: Die neu-
wir sonst einen Elektriker im Laden
en Räumlichkeiten wurden uns an-
benötigen würden, aus platzmäßi-
geboten,
gen
wir
haben
nicht
extra
annehmen
gut
können,
erhaltene
keine
Gründen
son-
Einzelstücke;
Elektrogeräte,
auch
keine
da
Möbel.
nach neuen Räumen gesucht. Die
Kleinere Artikel, wie zum Beispiel
Nähe
Kinderwagen,
zum
Tafelladen fanden
wir
sind
natürlich
will-
gut. In den größeren Räumen kön-
kommen. So gehören neben Klei-
nen
dung
wir
nun
das
Angebot
des
auch
gut
erhaltene
Spiele,
„Kleiderlädles“ erweitern. Im neuen
Bücher und Haushaltsartikel zu den
Laden gibt es außer Kleidung, von
Spenden, die wir gerne annehmen.
Babykleidung bis zum Abendkleid
Frau
(wir haben eine extra Abteilung für
madita
Abendgarderobe)
die
auch
Bücher,
Wetter:
Wer
einkaufen?
Kunden
kann
bei
Benötigen
einen
Tafelaus-
Spiele und Haushaltsartikel.
weis?
Frau
Frau Renner-Rosentreter: Nein, es
Wetter:
Welche
Vorteile
bringt die Zusammenarbeit mit
können alle einkaufen.
dem Tafelverein?
Frau Wetter: Wer arbeitet im
Frau Renner-Rosentreter: Die Kun-
Laden? Sind die Mitarbeiter fest
den, die auch im Tafelladen ein-
angestellt?
kaufen, haben kürzere Wege. Au-
Frau Renner-Rosentreter: Der La-
ßerdem gibt es im Tafelladen dann
den wird ausschließlich von ehren-
nur
man
amtlichen Mitarbeiterinnen geführt.
hat zum Beispiel kein hygienisches
Zur Zeit sind 12 Frauen tätig. Wir
Problem mehr, was die Lagerung
würden uns aber über neue Mitar-
von Non-Food-Artikeln und Lebens-
beiter
mitteln im gleichen Raum angeht.
unsere Öffnungszeiten erweitern.
Frau
Frau Wetter: Vielen Dank
noch
Lebensmittel
Wetter:
Frau
und
Renner-
freuen,
Rosentreter, was darf alles ge-
das
spendet werden?
Rosentreter.
19
dann
Interview,
könnten
Frau
wir
für
Renner-
Auch in den letzten Monaten hatten
Gebet und danach beginnen wir mit
wir wieder regelmäßig monatlich ei-
der Tagesordnung.
ne Kirchengemeinderatssitzung. Zu-
Bei einer Sitzung im Sommer war
sätzlich gab es vermehrt noch Bau-
ein
ausschusssitzungen, dabei ging es
Kirchenbücher. Diese werden jetzt
um
Beschlüsse
digital erfasst und dann zentral in
z.B. über Farbe der Dachziegel und
Stuttgart gelagert, weil wir hier in
vieles mehr. Doch trotz Renovie-
Enzberg nicht die Möglichkeit haben
rung gab es auch andere Themen,
sie adäquat zu lagern (z.B. wegen
die uns beschäftigten. So war etwa
der
Positives aus dem Bereich Energie
bleibt der Zugriff zwecks Ahnenfor-
zu verzeichnen: Unsere Kirchenge-
schung gewährleistet.
meinde erhielt eine Energiekosten-
Im Juni wurde uns mitgeteilt, dass
rückzahlung in Höhe von 1.263,-
wir ab 1. Oktober 2012 wieder ei-
Euro.
nen Vikar in der Kirchengemeinde
Immer zu Beginn eines Quartales
haben, zu diesem Zeitpunkt war der
werden in unseren Sitzungen die
Name des Vikars noch nicht be-
Gottesdienste und das Gemeindele-
kannt.
ben
Mini-
Nach vielen Sitzungen und Beratun-
Gottesdienste, Brunch-for-kids, be-
gen war im August erst mal eine
sondere
Weih-
Pause und im September ging es
nachten, usw.) besprochen. Dabei
gleich wieder richtig los. Zuerst mit
bedenken wir, was gut gewesen ist
einer Bauausschusssitzung und we-
und gefallen hat und wo es etwas
nig später die erste Kirchengemein-
zu verbessern gibt. Und eigentlich
deratssitzung nach den Sommerfe-
jede Sitzung des Kirchengemeinde-
rien. Die Septembersitzung war ge-
rates beginnt nach der Begrüßung
füllt mit verschiedenen Beschlüssen,
mit dem gemeinsamen Lesen eines
unter
Bibeltextes. Der Text wird im Gre-
Welt“ oder die Teflongleiter für die
mium besprochen und jeder kann
Stühle im Gemeindehaus oder der
seine
Erlös
Ausschreibungen,
(z.B.
Veranstaltungen,
Gottesdienste
Gedanken
dazu
wie
einbringen.
Die Einstimmung endet mit einem
wichtiger
Punkt
unsere
Luftfeuchtigkeit).
anderem
unseres
für
alten
Trotzdem
„Brot
für
Gemeindefestes
die
in
Höhe von 1.173,66 Euro - wir ha20
ben
einstimmig
beschlossen
das
neu renovierten Kirche im Advent.
Geld für die Kirchenrenovierung zu
Da dieser nun auch nicht mehr weit
verwenden. In dieser Sitzung wurde
ist - schließlich haben wir schon No-
auch schon die Jahresplanung 2013
vember - wurden schon Vorberei-
besprochen,
tungen
dabei
ging
es
auch
für
die
bevorstehenden
schon um das nächste Dorffest.
Gottesdienste
Im Oktober begannen wir mit ei-
Adventsgottesdienste,
nem Rückblick auf das 3. Quartal.
gottesdienste)
So wurde auch das Gemeindefest
zum Beispiel besprochen, wer die
besprochen - was gut war und was
Kerzen besorgt und aufstellt oder
zu verbessern wäre. Auch die neue
wer den Tannenbaum aufstellt und
Konfi-Arbeit mit gemeinsamer Ka-
schmückt.
nutour
im
So, das war's vorerst. Wir hoffen,
September gehörte in dieses Quar-
wir konnten Ihnen einen Einblick in
tal. Ein großer Tagesordnungspunkt
unsere interessante Arbeit im Kir-
in diesem Treffen war natürlich die
chengemeinderat
Kirchenrenovierung mit Informatio-
zum nächsten Mal in der Rubrik
nen und verschiedenen Beschlüssen
„Aus dem Kirchengemeinderat“.
und
Unterrichtsbeginn
(Ewigkeitssonntag,
Weihnachts-
getroffen.
So
vermitteln.
wird
Bis
DUNJA WETTER / RUTH BADER
sowie die Einweihungsfeier unserer
IMPRESSUM Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Enzberg
Für die Inhalte der Artikel zeichnen die durch ihren Namen unter den Artikeln benannten
Personen verantwortlich. Nicht namentlich gekennzeichnete Artikel werden vom Redaktionsteam verantwortet.
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde Enzberg
ViSdP:
Pfarrer Martin Merdes | Burgherrenstraße 17 |
75417 Mühlacker-Enzberg | Tel 0 70 41- 34 30 |
Mail Redaktion: [email protected]
Auflage
1.300 Exemplare
Redaktion
Renate Binsch, Peggy Burkhardt, Martin Merdes,
Sabine Schumann-Zieseniss,
Satz & Layout
Martin Merdes, Peggy Burkhardt
Bankverbindung Sparkasse Pforzheim, Konto 985 910, BLZ 666 500 85
Bildnachweis
Aus „Der Gemeindebrief“ | privat |
Der nächste Gemeindebrief erscheint zum 1. April 2013
Redaktionsschluss: 1. März 2013
21
Kinderseite
22
Atempause auf froher Fahrt
Der
d ie sjä h rig e
der
bunten Vielfalt statt und wir be-
„Atempause“ führte uns nach Tü-
wunderten und genossen die fran-
bingen.
Himmel
zösischen und italienischen Spezia-
erreichten wir per Bahn gegen 11
litäten. Einkehr hielten wir in der
Uhr die Universitätsstadt. Dort er-
„Wurstküche“ bei typisch schwäbi-
wartete uns eine Seniorenführung
schen Gerichten, nach dem Motto:
durch die Tübinger Altstadt und wir
„in
genossen
die
nicht verhungern“.
bekannte
malerische
Bei
A u sflu g
strahlendem
von
vielen
Bildern
Stadtansicht
Tübingen
muss
man
wirklich
Nach einem ausgiebigen Bummel
mit Hölderlinsturm. Weitere Punkte
mit
waren
machten wir uns auf die Heimfahrt
Neckarinsel,
viertel,
das
evang.
Stift
-
seit
Universitäts-
gemütlichem
Kaffeetrinken
1534
Ausbildungsstätte
der
evangelischen Theologen -, das
prächtige
Rathaus
auf
dem
Markt-
platz
mit
den schönen
Fachwerkhäusern und
schließlich
der
markt
Holzmit
Ausflug der „Atempause“, 13. September 2012
der
altehrwürdigen
und erreichten dankbaren Herzens
Stiftskirche.
für alles Gesehene und Erlebte wie-
Zufällig fand gerade der umbrisch-
der unsere Heimat.
provencalische
Markt
in
RENATE BINSCH
seiner
23
Abendgottesdienst
... Was war ...
Der letzte Abendgottesdienst (14.
Erntedank
Oktober) unter dem Thema „Den
Das Erntedankfest wurde in diesem
roten Faden finden …“ fand regen
Jahr im Gemeindehaus begangen.
Zuspruch in der Gemeinde.
Herrlicher Duft erfüllte das Haus.
Auch für das Auge gab es was zu
entdecken, denn nicht nur die vielen Gaben am Erntedankaltar galt
es zu bestaunen, sondern auch die
Art und Weise, wie diese aufgebaut
waren:
wunderschön
dekoriert
in
einem alten Wagenrad. Allen Gebern der Erntegaben ein Dank und
ebenso allen, die das so prächtig
geschmückt haben!
Viele persönliche Ereignisse bleiben
uns in Erinnerung. Doch wie gelingt
es mir, dass Gott, dass mein Glaube sich wie ein roter Faden durchs
Leben spannen und mir Kraft und
Halt geben? An der Person des Mose haben wir gelernt, dass
Gott
hinter
und
unserem
Leben
steht
auch auf „krummen Linien gerade
schreiben kann“ …
Der
nächste
Abendgottesdienst
Übrigens, diese Gaben sind - wie
wird am 3. März, 18 Uhr in der
jedes Jahr - an die Missionsschule
Georgskirche
in Unterweissach
Herzliche Einladung!
gespendet
wor-
den.
24
sein.
Schon
jetzt:
formiert und gelernt, wie in ihren
KinderBibelTage
Gemeinden
Gottesdienst
gefeiert
Vom 2. bis 4. November fanden die
wird und wie sie ihren Glauben le-
KinderBibelTage statt, die mit dem
ben. Bei dem Fest am Samstag gab
Familiengottesdienst am 4. November ihren Abschluss fanden.
es kulinarische Köstlichkeiten aus
allen drei Ländern.
Unter dem Motto „Lass uns auf die
Allen Helfern sei nochmals im Na-
Reise
men der 29 Kinder, die daran teil-
gehen
…“
waren
wir
bei
Christen in Tansania, Pakistan und
genommen
Argentinien zu Gast und haben uns
dankt!
über
ihre
Lebensbedingungen
haben,
herzlich
ge-
in-
Dorfadvent
... Was sein wird ...
Auf dem beiliegenden Blatt sowie
Neues vom Tafelkorb
auf Plakaten in Schaukasten und
Sicher haben Sie den Tafelkorb im
Geschäften können Sie die Termine
Einkaufszentrum Schrammel schon
und Orte für den diesjährigen Dorf-
vermisst.
advent entnehmen. Auch in diesem
Aus optischen Gründen befindet er
Jahr wird (fast) an jedem Abend
sich jetzt unter der Theke an der
bis zum Heiligen Abend an einem
Rezeption im Eingangsbereich.
Da-
anderen Haus in Enzberg Advent
mit Ihre Spende in den Tafelkorb
gefeiert. Adventslieder singen, eine
gelangt, können Sie sie der dorti-
Geschichte hören, die in einem Bild
gen Mitarbeiterin übergeben. Auch
oder einer Darstellung zu sehen ist,
im Gemeindehaus steht ein Korb.
einen Segen sprechen und im An25
schluss einfach miteinander ins Ge-
gen
spräch kommen - das ist Dorfad-
auch Sie sich ein Exemplar mitneh-
vent. Dazu ist jede(r) herzlich ein-
men.
geladen.
vorbehalten.
Gerne
können
Kleidersammlung Bethel
Der Dorfadvent beginnt in der
Regel um 18 Uhr. Nehmen Sie
Am 5. und 7. Februar 2012 können
sich beiliegende Übersicht heraus
Sie Ihre Altkleider für die alljährli-
und hängen Sie diese sichtbar an
che
Ihre Pinnwand. Dann wissen Sie,
wieder im Gemeindehaus abgeben.
wo in Enzberg Dorfadvent gefeiert
Damit unterstützen wir die Arbeit
wird. Herzliche Einladung!
der v. Bodelschwinghschen Anstal-
„Brockensammlung
Bethel“
ten in Bethel. Schon jetzt möchten
Jahresrückblick
wir Sie darauf hinweisen; natürlich
Einen Rückblick auf unser Gemein-
werden wir rechtzeitig davor noch
deleben und natürlich auch auf die
einmal auf diese Sammlung ver-
Renovierungsmaßnahme
weisen. Herzlichen Dank für Ihre
Kirche wird den
13. Januar
an
der
Gottesdienst am
Unterstützung.
2013 (17.00 Uhr) be-
Weltgebetstag
stimmen. Anhand der Bildern wollen wir uns erinnern und Gott für
Den Weltgebetstag, der am 1. März
das Erlebte in den vergangenen 12
2013 weltweit begangen wird, ha-
Monaten
ben
wollen
danken.
wir
Im
gemütlich
Anschluss
Frauen
aus
Frankreich
ge-
zusammen-
schrieben. „Ich war fremd und ihr
sein und anstelle eines Kirchenca-
habt mich aufgenommen“ – so lau-
fés sind Sie zu einem Becher Glüh-
tet das Motto des Abends.
wein oder Punsch eingeladen.
In Enzberg werden wir diesen ökumenischen
Jahresplanung 2013
Die
in
Jahr liegt ab Januar in der Kirche
chengemeinde feiern. Gerne kön-
und dem Pfarrhaus
zum mitneh-
nen Sie diesen Termin schon jetzt
men
Jahresplanung
im Kalender notieren.
a lle
In
der
w ich tig en
(Gottesdienst-Plan,
das
Beisammensein
das
den Räumen der evangelischen Kir-
aus.
für
anschließende
und
neue
sin d
Jahresplanung
Gottesdienst
T e rm in e
Aktivitäten,
Feste ...) veröffentlicht - Änderun26
54. Aktion
Land zum Leben - Grund zur Hoffnung
“Land zum Leben – Grund zur Hoff-
tigkeit zuteil werden zu lassen, ist
nung“ ist das Motto der 54. Aktion
biblischer
von „Brot für die Welt“, die am 1.
Anliegen der evangelischen Hilfsak-
Advent beginnt.
tion.
Die bundesweite Eröffnung der 54.
In Württemberg ruft das Diakoni-
Aktion von „Brot für die Welt“ am
sche Werk Württemberg als Lan-
1. Advent findet dieses Jahr in der
desstelle „Brot für die Welt“ beson-
Stiftskirche in Stuttgart statt. Es
ders zur Unterstützung von folgen-
predigt Landesbischof Frank Otfried
den Projekten auf.
July. Zu Gast ist Pfarrer José Pilar
Die
Alvarez
Cabrera
malas
schen
Kirche
von
der
lutheri-
Guatemalas.
Der
Auftrag
Lutherische
und
Kirche
sam mit den Kleinbauern und Umw eltorganisationen
live übertragen.
Landraub
Millionen
Welt
Menschen
hungern.
80
auf
Prozent
ihnen leben auf dem
Guate-
(ILUGUA) kämpft gemein-
Festgottesdienst wird von der ARD
925
zentrales
und
gegen
die
den
Umweltzerstö-
der
rung. Sie hilft beispielsweise Bäue-
von
rin
Land, also
Rosa
Stück
Herrera,
Land
von
deren
kleines
Großgrundbesit-
dort, wo Nahrungsmittel produziert
zern bedroht
werden. Ihr Hunger wäre vermeid-
wasserreichen „Nebelwälder“ in der
bar – wenn das Land gerecht ver-
Region abholzen und Rosa und ihre
teilt
Nachbarn von ihrem Land vertrei-
wäre.
In-
und
ausländische
ist. Sie
wollen die
Investoren kaufen aber das frucht-
ben.
bare Land in den armen Ländern
In den armen Vorstädten von Bue-
auf
Futtermittel
nos
Aires gehören
und Agrartreibstoffe für die reichen
keit,
Drogensucht
Industrienationen an.
Gewalt zum Alltag. Auch für Karen,
und
„Grund
bauen
zu
dort
Hoffnung“
haben
Arbeitslosig-
und
häusliche
die
die vor der Gewalt zu Hause auf
Menschen in den armen Ländern
die Straße flüchtete. Mit 12 hörte
nur, wenn sie „Land zum Leben“
sie
haben. Dafür setzt sich „Brot für
Evangelischen Kirche. „Hier gibt es
die Welt“ ein. Den Armen Gerech-
immer jemanden, der sich um mich
27
von
den
Jugendzentren
der
kümmert und der mir zuhört.“ Die
einlegen,
Mitarbeitenden ermöglichen derzeit
•
oder
anhand
der
beigelegten
120 jungen Menschen neue Per-
Spendentüte, Ihre Spende in der
spektiven, indem sie ihnen ein Zu-
Kirche oder im Pfarramt einwer-
hause geben und sie auf Berufe
fen;
wie
Bäcker,
Tischler
und
Friseur
•
oder einen Betrag auf das Konto
vorbereiten.
der
Der Kirchengemeinderat aus Enz-
berg
einzahlen
(Nr.
985
berg hat das Projekt in Argentinien
BLZ
666
85,
Sparkasse
ausgewählt und bittet Sie um Ihre
Pforzheim,
Unterstützung. Wir werden auch in
die Welt);
diesem Jahr besondere Sammelboxen
aufstellen:
von
Kindern
•
Evang.
Kirchenpflege
500
Stichwort:
bzw. direkt auf das
Enz910,
Brot
für
Spenden-
und
konto des Diakonischen Werkes
Erwachsenen ausgesägte und ge-
(Nr. 85 85 87, BLZ 600 606 06,
bastelte Esel mit Satteltaschen auf
Evang.
ihrem Buckel. Sie können helfen,
Stuttgart).
K reditgenossenschaft
indem sie
Jugendliche wie Karen werden es
•
entweder in diese Sammelbüch-
Ihnen danken! Mit guten Wünschen
sen die ein oder andere Münze
für die Advents- und Weihnachts-
Stichwort WEIHNACHTEN
Nach christlichem Glauben wird Gott in Jesus von Nazareth Mensch,
um die Welt zu erlösen und den Menschen das Heil zu bringen: „Gott
wurde Mensch, damit Menschen Kinder Gottes werden“, lautet ein theologisches Bekenntnis. Weihnachten - die heilige, geweihte Nacht - gilt
daher auch als das „Fest der Liebe“.
Erste Belege für das Weihnachtsfest finden sich im 4. Jh. in Rom.
Heute gehören die Gottesdienste an Heiligabend und an den beiden
Weihnachtsfeiertagen zu den meistbesuchten im ganzen Jahr. Nach
Ansicht des großen evangelischen Theologen Friedrich Daniel Schleiermacher (1768-1834) drückt das Weihnachtsfest mit seinem gefühlsbetonten Zugang zum Glauben auf vollkommene Weise das Wesen des
Christentums aus.
28
An wen Sie sich wenden können
Evangelisches Pfarramt Enzberg | Pfarrer Martin Merdes
Burgherrenstraße 17 ● 75417 Mühlacker-Enzberg
Telefon 34 20 ● Fax 86 11 49
E-Mail: [email protected] | web: www.Enzberg-evangelisch.de
Das Pfarramt ist während der Bürozeiten geöffnet: dienstags und freitags 8:30
bis 11 Uhr, donnerstags 15:30 bis 16:30 Uhr. Selbstverständlich ist Pfarrer Merdes außerhalb der Öffnungszeiten ansprechbar. Bitte nehmen Sie Kontakt auf.
Vikariat Enzberg | Vikar Simon Rienitz
Nieferner Str. 7 ● Telefon: 9 49 14 05
E-Mail: [email protected]
Gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderats | Helmut Eisele
Beethovenstraße 35/1 ● Telefon: 4 17 86
Kirchenpflege | Kirchenpflegerin Peggy Burkhardt
Hintere Bergstr. 14 ● Telefon: 86 00 92
Kontonummer 985 910 ● Sparkasse Pforzheim ● BLZ 666 500 85
Mesnerin | Jutta Genditzki
Finkenwiesenweg 15 ● Telefon: 4 63 46
Hausmeisterin Gemeindehaus | Angela und Walter Hess
Hauptstraße 25/1 ● Telefon 94 10 72
KONTAKTMÖGLICHKEITEN AUSSERHALB UNSERER KIRCHENGEMEINDE
Diakonische Bezirksstelle Kirchenbezirk Mühlacker | Hindenburgstr. 48 ●
Mühlacker ● Telefon 8 11 83 90 ● www.diakonie-muehlacker.de
Diakoniestation Mühlacker | Bahnhofstr. 44/46 ● Mühlacker ●
Telefon 81 09 99-0 ● www.muehlacker.diakoniestation.de
Evangelisches Jugendwerk im Kirchenbezirk Mühlacker | Industriestr. 76 ●
Mühlacker ● Telefon 37 84 ● www.ejw-muehlacker.de
Evangelisches Bildungswerk Kirchenbezirk Mühlacker | Einsiedlerweg 19 ●
Illingen ● Telefon: 0 70 42 / 96 63 60 ● www.evangelisches-bwm.de
Evang. Kirchenbezirk Mühlacker | www.kirchenbezirk-muehlacker.de
Telefonseelsorge
0800 111 0 111 (gebührenfrei)
Kinder- und Jugendtelefon
0800 111 0 333 (gebührenfrei)
Elterntelefon
0800 111 0 550 (gebührenfrei)
29
Stand: 15|11|2012
TAUFEN
Tauftag
Name, Vorname
09. April
Anschrift
Amlacher, Hans Liewen
Taufe in Rumänien (Nachtrag)
25. Aug.
Jaggy, Lars
Taufe in Ötisheim
09. Sept.
Akija, Sophia-Lilian
16. Sept.
Tutas, Emil Alexander
_
B
E
W E
R
B ...
E
A
D
G
T
S
N
H
I
AU SC
Ö
L
E
G
TRAUUNGEN
Datum
Name, Vorname
Anschrift
25. Aug.
Jaggy, Melanie, geb. Kälber
& Jaggy, Timm
Trauung in Ötisheim
08. Sept.
Neugebauer, Sina Janine, geb.
& Neugebauer, Martin
Trauung in Freudenstein
_
B
E
W E
R
B ...
E
A
D
G
T
Burkhardt,
S
N
H
I
AU SC
Ö
L
E
G
BESTATTUNGEN
Todestag
Name, Vorname
Anschrift
11. Juli
Eitel, Rolf
20. Juli
Löwen, Hilda Erna geb.Lang
08. Aug.
Bellon, Pauline Wilhelmine geb. Bouc
15. Sept.
Förstel, Willmut Werner Walter
31
Alter
B
E
W E
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B ...
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A
D
G
T
S
N
H
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AU SC
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