Der letzte Papst und die kommende Weltregierung

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Der letzte Papst und die kommende Weltregierung
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Der letzte Papst und die kommende Weltregierung
Offenbarung 17
„Wenn aber dies anfängt zu geschehen,
so richtet euch auf und erhebt eure Häupter,
weil eure Erlösung naht.“
(Lukas 21,28)
Die Welt hat einen neuen Papst. Am
13.3.2013 stieg weißer Rauch über der
Sixtinischen Kapelle im Vatikan auf. Ein
Nachfolger
des
am
28.
Februar
zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. ist
gefunden. Es war das erste Mal seit 600
Jahren, dass ein Papst freiwillig
zurückgetreten
ist.
Die
religiösen,
weltpolitischen und weltwirtschaftlichen
Hintergründe, die hierbei eine Rolle
spielten,
sind
nur
schwer
zu
durchschauen. Grundsätzlich herrscht im
Vatikan eine Mauer aus obskurem Nebel
und so wird auch dieser Rücktritt keine
einsame Entscheidung des Papstes
gewesen sein, wie gerne betont wird.
INHALT
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Einleitung
Während die Welt mit großer Erwartung den Rauch beobachtete, der während der
Konklave aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle hervorkam, achten Bibel-Gläubige
auf eine viel größere „Rauchsäule“, die sich sehr bald aus dem Vatikan erheben wird.
Denn die Prophetie der Bibel hat über die Römisch-Katholische Kirche, das Papsttum
und sogar über einzelne Päpste einiges zu sagen. Besonders in Offenbarung 17 wird das
Schicksal der „in Purpur und Scharlach gekleideten Frau“ auf dem „scharlachroten
Tier“ beschrieben, auf deren Stirn „Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der
Huren“ (Offenbarung 17,5) geschrieben steht.
Viele, die die nahe Wiederkunft unseres Erlösers erwarten und die sich mit der
Prophetie der Offenbarung beschäftigen, werden sich fragen: Wird der jetzt gewählte
Papst Franziskus der letzte Papst sein? Wird unter seiner Führung die längst
angestrebte Neue Weltordnung implementiert? Das 17. Offenbarungskapitel enthält
hierüber einige wichtige und entscheidende Informationen, um zu wissen, wo wir uns
im Strom der Zeit befinden. Die nachfolgende Ausarbeitung zu Offenbarung 17 im
Zusammenhang mit dem Weltgeschehen ist ein Versuch, die letzten, in der Heiligen
Schrift prophezeiten Ereignisse auszulegen. Es ist uns bewusst, dass auch wir uns in
gewissen Punkten korrigieren müssen, sobald weitere Erkenntnis gegeben wird. Da
niemand von sich behaupten kann, die absolute Wahrheit zu haben, möchten wir jeden
dazu auffordern, Offenbarung 17 für sich selbst gewissenhaft zu studieren und unsere
Auslegung zu überprüfen.
Erstaunlicherweise gibt es auch von katholischer Seite eine Prophetie der letzten Päpste, die der biblischen in
gewisser Weise ähnlich ist. So wird seit ca. zwei Jahren die Werbetrommel für das Buch „The Final Pope is here –
Petrus Romanus“ (Der letzte Papst ist da – Petrus Romanus) von Thomas Horn und Cris Putnam vertrieben. Dort
wurde bereits der Rücktritt des Papstes vorhergesagt. Dieses Buch greift eine 900 Jahre alte „Prophezeiung“ des
mittelalterlichen, katholischen Priesters Malachias auf, der im 11. Jahrhundert lebte und erstaunliche Voraussagen
über die Abfolge der Päpste machte. Es gibt von ihm eine Liste der letzten 112 Päpste mit einer Beschreibung eines
jeden einzelnen Papstes. Demgemäß wäre Benedikt XVI der 111. Papst gewesen. Die Beschreibungen der letzten
111 Päpste treffen ziemlich genau zu (wobei auch von nachträglichen Fälschungen gesprochen wird). So
„prophezeite“ er z.B., dass das Zeichen des 110. Papstes eine Sonnenfinsternis sein würde. Papst Johannes Paul II,
wurde während einer Sonnenfinsternis geboren und auch seine Beerdigung fand während einer Sonnenfinsternis
statt. Papst Benedikt XVI wurde von Malachias mit einer Olive in Verbindung gebracht. Der Name Benedikt, den
sich Ratzinger gab, ist nach dem Benediktinerorden benannt, welcher der „Orden des Olivenbaumes“ bezeichnet
wird. Der letzte Papst auf seiner Liste ist St. Petrus II. Die Beschreibung dieser Person lautet wie folgt:
“Während der letzten (bzw. äußerst großen) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer,
regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt
zerstört werden und der furchterregende Richter wird sein Volk richten. Ende.”1
An dieser „Prophezeiung“2 mag einiges zutreffen. Wo jedoch diese mystische Interpretation seinen Ursprung hat,
ist schwer zu sagen. Wir glauben jedoch NICHT, dass es eine Inspiration des Heiligen Geistes JAHUWAHs war.
1
Latein: ‚IN PERSECUTIONE EXTREMA S.R. ECCLESIAE SEBEDIT PETRUS ROMANUS, QUI PASCET OVES IN MULTIS
TRIBULATIONIBUS, QUIBUS TRANSACTIS CIVITAS SEPTICOLLIS DIRUETUR ET JUDEX TREMENDUS JUDICAVIT POPULUM
SUUM. FINIS‚. Deutsche Übersetzung: wwws.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/papstweissagungen.htm
2
Laut dem Spiegel streiten Wissenschaftler seit langem über die Echtheit der Malachias-Verse. Spätere Fälschungen, die der Prophezeiung zu mehr
Glaubwürdigkeit verhelfen sollten, seien nachgewiesen worden. Malachias soll im 12. Jahrhundert gelebt haben. Tatsächlich seien die Sprüche von
jemand anderem verfasst und um 500 Jahre zurückdatiert worden sein. (www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/papst-peter-leitet-den-weltuntergangein-a-888682.html)
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Wir müssen beim Prüfen scheinbarer Prophezeiungen sehr vorsichtig sein, weil selbst Prophezeiungen, die
tatsächlich auch eintreten, von einer Quelle sein können, die uns zu einem falschen System der Götzenanbetung
führen (vgl. Matthäus 24,24). Zudem muss jede Prophezeiung am Wort JAHUWAHs geprüft werden. Wenn eine
Prophezeiung wahr wird, der „Prophet“ jedoch eine falsche Religion oder Götzen vermittelt, kann es auch sein,
dass JAHUWAH die Gläubigen testet, wem sie tatsächlich nachfolgen. Denn sogar Satan selbst wird sich noch als
Engel des Lichts verkleiden (2. Korinther 11,14).
Kehren wir zurück zum Buch der Offenbarung. In der Vision von Kapitel 17 sieht
Johannes „eine Frau, die auf einem scharlachroten Tier sitzt, das voll Namen der
Lästerung war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte“ (Vers 3), das aus dem
Abgrund heraufkommt und schließlich ins Verderben rennt (Vers 8). Besonders wichtig
ist es, in Offenbarung 17 zu unterscheiden, wer die Frau auf dem Tier ist, was das Tier
selbst ist und was die Köpfe sowie die Hörner an dem Tier bedeuten und was oder wer
sie sind. Wenn es verwechselt wird, kommt man zu völlig unterschiedlichen
Interpretationen.
Es gibt leider auch viele Ausleger, die behaupten, das päpstliche Tier aus Offenbarung 17 sei das mittelalterliche
Papsttum-Tier und damit Vergangenheit. Dass es aber das moderne und nicht das mittelalterliche ist, zeigen neben
dem Aufbau des Buches der Offenbarung und der Tatsache, dass gewisse Vorhersagen noch gar nicht eingetroffen
sind, besonders die Verse 1,14 und 16. Vers 1 beschreibt das Gericht über die Hure, das aber bis heute noch nicht
erfolgt ist. Vers 14 beschreibt den abschließenden Kampf zwischen dem Tier und dem Lamm, was ebenfalls
zukünftig ist. Vers 16 berichtet von der endgültigen Vernichtung des Tieres.
Die Frau auf dem scharlachroten Tier
„Komm!, ich will dir das Gericht über die große
Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt,
2 mit der die Könige der Erde Unzucht
getrieben haben, und von deren Wein der
Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken
geworden sind. 3 Und er brachte mich im Geist in
eine Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem
scharlachroten Tier sitzen, das voll Namen der
Lästerung war und sieben Köpfe und zehn
Hörner hatte. 4 Und die Frau war gekleidet in
Purpur und Scharlach und übergoldet mit
Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte
einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Gräueln und der Unreinheit ihrer
Unzucht, 5 und auf ihrer Stirn war ein Name geschrieben: Geheimnis, Babylon, die
Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde. 6 Und ich sah die Frau
berauscht vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen … [JAHUSCUAH];
und ich verwunderte mich sehr, als ich sie sah.“ (Offenbarung 17,1-6)
Der erste Vers macht deutlich, worum es in Offenbarung 17 geht. Johannes sieht die
abschließende Phase der großen Hure, ihr Gericht und ihren Untergang für die Sünden,
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die sie begangen hat. Dies zu erkennen ist bedeutend, weil es zeigt, dass es vorrangig
nicht um die vergangenen Weltreiche geht, sondern um den allerletzten Abschnitt der
Weltgeschichte, und dabei besonders um die „Hure“. Wer ist diese Hure?
Wir haben hier eine Frau, die als Hure beschrieben wird. Diese sitzt auf dem Tier mit den
sieben Köpfen und den 10 Hörnern. Dieser Frau werden in diesen Versen sieben Merkmale
zugeschrieben:







Sitzt an vielen Wassern
Hat mit den Königen der Erde Unzucht getrieben
Sie ist voller Namen der Lästerung
Bekleidet in Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold, Edelsteinen und Perlen
Sie hat einen Becher voller Unreinheit und Unzucht in ihrer Hand. Von diesem Wein der
Unzucht haben auch alle Erdbewohner getrunken
Auf ihrer Stirn ein Name geschrieben: Babylon die Große, Mutter der Huren und Gräuel
der Erde
Berauscht mit dem Blut der Heiligen
Wer sich bereits mit dem „kleinen Horn“ in Daniel 7 und dem Tier in Offenbarung 13
beschäftigt hat, wird sehr schnell erkennen, dass es sich dabei z.T. um dieselben Merkmale
handelt. Nimmt man alle beschriebenen Merkmale zusammen, dann kommt nur die RömischKatholische Kirche in Frage. Nur wenn man einzelne Merkmale wegnimmt und andere
Bibelstellen missachtet, könnte eine andere Macht in Betracht kommen, wie z.B. der
Seleukidenkönig Antiochus IV. Epiphanes, der 169 vor Chr. Jerusalem eroberte und den Tempel
schändete.
Diese Auslegung wird von der Katholischen Kirche vertreten. Im Rahmen des Präterismus wurde sie im 16.
Jahrhundert von dem Jesuiten Luis del Alcazar gestreut, um vom Papsttum abzulenken.3 Gemäß der präteristischen
Auslegung erfüllte sich die gesamte Prophetie bereits zu biblischer Zeit. Ebenso hat der Protestantismus ihre
ursprüngliche Sicht unter dem Einfluss der Jesuiten in der Gegenreformation aufgegeben.
Wem diese Merkmale in Verbindung mit der Katholischen Kirche und dem
Papstsystem noch nicht vertraut sind, möge bitte – bevor er weiterliest – den Artikel
„Wer ist das Tier in Offenbarung 13?“ lesen. Dort werden das Papstsystem und seine
Eigenschaften, die ihm die Heilige Schrift zuschreiben, ausführlich beschrieben. Eine
der schlimmsten Eigenschaften soll hier jedoch nochmals aufgegriffen werden. Die Frau
ist „voller Namen der Lästerung“ (Offenbarung 17,3). Was bedeutet es, dass die Frau,
die Römisch-Katholische Papstmacht, Namen der Lästerung trägt? Die folgenden
Aussagen von katholischer Seite müssen nicht groß kommentiert werden:
“Der Papst ist von solch großer Würde und so herrlich, dass er kein einfacher Mensch
ist, sondern wie Gott. Er ist mit einer dreifachen Krone gekrönt, als König des
Himmels, der Erde und der unteren Regionen. Seine Autorität erstreckt sich sogar
über die Engel, denen er höher gestellt ist; er ist so würdig und mächtig, dass er eins ist
mit Christus und gehört zum selben Tribunal.“4
„Der Papst ist nicht nur der Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus
selbst, verborgen unter dem Deckmantel des Fleisches.“5
3
http://en.wikipedia.org/wiki/Luis_del_Alc%C3%A1zar
Prompta Bibliotheka, Artikel „PAPA‚, Bd. VI, S. 26-29
5
The Catholic National, Juli 1895
4
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„Er ist der wahre Vikar (Stellvertreter) von Christus, das Haupt der gesamten Kirche,
der Vater und Lehrer aller Christen. Er ist der unfehlbare Herrscher, der Gründer
von Dogmen, der Autor und Richter von Gemeinderäten, der universale Herrscher
der Wahrheit, der Vermittler für die Welt, der höchste Richter im Himmel und auf
Erden, der Richter von allen, von niemandem gerichtet, Gott selbst auf dieser Erde.“6
„Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.“7
“Der Priester hat Gewalt über die Natur. Er verwandelt Brot und Wein in den
allerheiligsten Leib und in das Blut Jesu Christi. Er hat Gewalt über die Gewissen: Er
absolviert von Sünden. Er hat Gewalt über Gott selbst, bringt ihn in die
sakramentale Gegenwart, trägt ihn, wohin er will, und Gott folgt ihm.“8
„Hätte die Kirche nicht solche Macht, dann hätte sie nicht tun können, womit sich
alle modernen Gläubigen einverstanden erklären - dann hätte sie nicht die Heiligung
des Sonntags, des ersten Wochentages, anstelle der Heiligung des Sabbats, des siebenten
Tages, einführen können, wofür es keine biblische Berechtigung gibt.“9
Das Geheimnis Babylon - 666
„Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die
Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung 13,18)
Die Zahl 666, wenn sie im Zusammenhang des 13.
Offenbarungskapitel in Verbindung mit Daniel 7
studiert wird, deutet unmissverständlich auf den
römischen Papst hin, „der Zeit und Gesetz
geändert“ hat und der „freche Reden gegen den
Höchsten führen wird“ (Daniel 7,24.25), „auf
seinen
Köpfen
Namen
der
Lästerung“
(Offenbarung 13,1). Die Zahl 666 ist gemäß
Offenbarung 13,15-18 das Malzeichen des Tieres.
Sein Titel lautet: „VICARIVS FILII DEI“ und
bedeutet: Vikar, Sohn Gottes. Vicarius Filii Dei ist
ein Ausdruck, der zum ersten Mal in der
mittelalterlichen „Konstantinischen Schenkung“ mit
6
The New York Catechism, in: Roman Catholicism, S. 127
Papst Leo XIII in seiner Enzyklika vom 20.06.1894
8
Pater H. Wäldele in der Renchtal-Zeitung vom 6.7.1924
9
Stephen Keenan, A Doctrinal Catechism [FRS No. 7.], Edward Dunigan & Bro., 1876, S. 174
7
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Bezug auf den „Heiligen Petrus“ um 800 n. Chr. benutzt wurde. Der „Heilige Petrus“
wird von der Katholischen Kirche als erster Papst betrachtet. 10 Die römischen
Buchstaben ergeben gleichzeitig die Zahl 666.
Satan versteckt sich hinter diesem falschen „Stellvertreter Gottes“, und dieser
wiederum hinter vielen Symbolen, mysteriösen Handlungen und auch der
geheimnisvollen Zahl 666. So heißt es auch in Offenbarung 17,5, dass auf der Stirn der
„Huren-Frau“ „Geheimnis, Babylon“ steht. „Geheimnis“ steht für das verborgene
System der falschen Anbetung. Im antiken Babylon wurde Nimrod als Gott Saturn
verehrt. Unser heutiger Samstag (engl: Staturday = Saturns' Tag) ist nach dem PlanetenGott Saturn benannt. Saturn und Satan „sind dieselben Wörter, das eine ‚Früh-Latein„
und das andere ‚Spät-Latein„.“11 Aber auch „Geheimnis“ und „Saturn“ können
einander ergänzend benutzt werden:
„Saturn und Mysterium (Geheimnis) sind beides chaldäische Wörter und sie sind zwei
Begriffe, die miteinander in Wechselbeziehung stehen. Wie Mysterium ‚verborgenes
System„ bedeutet, bedeutet Saturn ‚verborgener Gott‘. Denen, die eingeweiht
waren, war der Gott offenbart worden; für alle anderen war er verborgen. Die
Bezeichnung Saturn im Chaldäischen wird ‚Satùr„ ausgesprochen, besteht jedoch, wie
jeder chaldäische Gelehrte weiß, aus nur vier Buchstaben, nämlich ‚Stur„. Dieser Name
enthält genau die apokalyptische Zahl 666: S=060, T=400, U=006, R=200 = 666. Wenn
der Papst … der rechtmäßige Stellvertreter Saturns ist, ist auch die Zahl des
Papstes als Haupt des Geheimnisses oder Mysteriums der Gesetzlosigkeit 666.
Doch überdies stellt sich heraus, dass – wie weiter oben gezeigt – der ursprüngliche
Name von Rom selbst Saturnia war, ‚Stadt Saturns„.12
Dass dem “Samstag” von der Katholische Kirche neben dem Sonntag tatsächlich eine große Bedeutung
beigemessen wird, zeigt z.B. auch eine Vision in Fatima, in der der portugiesischen Nonne Lúcia dos Santos Maria
mit dem „Jesuskind“ 1925 erschienen ist. Maria sagte zu ihr: „Wisse, ich verspreche denen, die an fünf
aufeinander folgenden ersten Monats-Samstagen beichten und kommunizieren, den Rosenkranz beten, mir
während einer viertel Stunde Gesellschaft leisten und dabei die Geheimnisse des Rosenkranzes im Geiste der Sühne
und der Abbitte betrachten, meinen Beistand haben in der Sterbestunde mit allen nötigen Gnaden für das ewige
Heil!" Weiter warnte sie vor der „Beleidigung Gottes“, weil ansonsten „unter dem Pontifikat Pius XI. ein anderer,
schlimmer Krieg beginnen“ würde. „Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein
unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen.“13 Das ist
deutlich. Es erinnert an den blutrünstigsten Gott Saturn, der ebenfalls an den Samstagen sogar Menschenopfer
forderte. Die Päpste achten die Prophezeiungen von Fatima sehr hoch.14
Dieses „Geheimnis, Babylon“ ist das gesamte luziferische Anbetungssystem. Es wird
nicht der Schöpfer aller Dinge angebetet, sondern die Sonne. Sonnenanbetung wurde
von der Katholischen Kirche vom Heidentum übernommen. Im vierten Jahrhundert
wurde nicht nur der heidnische Sonnenkalender adaptiert und per Gesetz
vorgeschrieben, sondern ebenso wurde der Sonn(en)tag als der „Tag des Herrn“
festgesetzt. Der biblischen Sabbat wurde doppelt verschleiert: Der Sabbat wurde durch
eine geschickte Kalenderänderung auf den Saturnstag/Samstag verlegt (der höchste
10
http://en.wikipedia.org/wiki/Vicarius_Filii_Dei
http://en.wikibooks.org/wiki/Hebrew_Roots/Neglected_Commandments/Idolatry/Satan%27s_Birthday
12
Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 244
13
www.fatima-weltapostolat.de/fatima-botschaften.html
14
Die Botschaften von Fatima scheinen die Päpste sehr ernst zu nehmen, sie werden auf der Vatikan-Webseite öffentlich gemacht:
www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000626_message-fatima_ge.html
11
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Feiertag und 1. Tag der Woche im antiken Ägypten - der Ursprung des Julianischen
Kalenders). Durch die Anbetung am Sonntag, ebenso wie am Samstag, wird Satan
verehrt und angebetet. Zu einer Sünde wird dies jedoch erst, wenn man von den
wahren Umständen Kenntnis erlangt (Apostelgeschichte 17,30).
Der Apostel Paulus warnt im 2. Thessalonicher-Brief 2,3-11vor dieser „unreinen Frau“
und nennt es „das Geheimnis der Gesetzlosigkeit“. Er erwähnt auch hier bedeutende
Merkmale des kommenden „Sohns des Verderbens“. Er warnt davor, dass
JAHUSCHUAH erst kommen wird, wenn dieser „Mensch der Sünde, der Sohn des
Verderbens“ offenbar geworden ist. Es ist weiter eine eindringliche Warnung, sich von
diesem „Menschen der Gesetzlosigkeit“ nicht verführen zu lassen, damit man nicht
verloren geht.
„Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken
jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns
stammenden Brief, als wäre der Tag des Messias schon da. 3 Lasst euch von niemand in
irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen
und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, 4 der
sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der
Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich
selbst für Gott ausgibt. 5 Denkt ihr nicht mehr daran, dass ich euch dies sagte, als ich
noch bei euch war? 6 Und ihr wisst ja, was jetzt noch zurückhält, damit er geoffenbart
werde zu seiner Zeit. 7 Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am
Wirken, nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; 8 und dann
wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den
Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft
beseitigen wird, 9 ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter
Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder 10 und aller
Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe
zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden
können. 11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass
sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt
haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“ (2. Thesalonicher 2,2-11)
Wenn Paulus schreibt, dass es „sich bereits regt“, zeigt dies, dass Satan bereits seit der
ersten Zeit der christlichen Gemeinde damit begonnen hat, die einst reine Gemeinde
zum Abfall zu führen und sie mit heidnischen Elementen zu durchseuchen. Dieser
„Mensch der Sünde“ entwickelte sich über die ersten Jahrhunderte, bis sie in der
Herrschaft des Papsttums im Mittelalter voll erblühte. Und nachdem die „Macht der
Gesetzlosigkeit“ nach der Französischen Revolution etwas verwelkte, wird es in naher
Zukunft in die totalitäre Weltherrschaft des Papstes unter Satans Kontrolle ihren
Höhepunkt finden.
Das Papsttum ist ein Kind Satans, das er in die Welt gesetzt hat, um das Sühneopfer
unseres Erlösers und das Gesetz des Himmels zunichtezumachen. Er wird sein Kind
sehr bald auf den Thron der weltweiten Macht setzen, um die Menschen in den
Abgrund zu ziehen. Die Thronbesteigung des Papstes wird aufgrund „der Wirkung
des Satans erfolgen, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und
Wunder“. (2. Thessalonicher 2,9). Paulus spricht hier von dem endgültigen Abfall,
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wenn das Gesetz JAHUWAHs von der ganzen Welt wissentlich verschmäht werden
wird.
Wissentlich deshalb, weil, nachdem Satans selbst „als Engel des Lichts“, sprich als
falscher Messias, auftritt (dazu weiter unten mehr), keiner mehr an „Gott“ zweifeln
wird. Jeder wird gezwungenermaßen eine Entscheidung treffen müssen: Entweder
JAHUWAH und Sein Gesetz oder der Papst und sein verfälschtes, satanisches Gesetz.
Es wird dann nicht mehr nur ein Abfall der Christenheit sein, sondern der ganzen
Menschheit. Und dies ist der Abfall, von dem Paulus spricht, welcher vor der
Wiederkunft des Erlösers kommen muss.
Es wird die Gesetzlosigkeit Satans offenbar, aber gleichzeitig wird auch das Gesetz
JAHUWAHs mit Seinen ursprünglichen Anbetungstagen und Seinem ursprünglichen
Zeitsystem immer deutlicher hervor scheinen. Der Abfall wird sich in der Ablehnung
des Gesetzes JAHUWAHs und in der Vereinigung mit dem Papsttum zeigen.
„Die Mutter der Huren“
Von dieser Frau in Offenbarung 17 wird
berichtet: „auf ihrer Stirn war ein Name
geschrieben: Geheimnis, Babylon, die
Große, die Mutter der Huren“ (Vers 5).
Diese Frau ist nicht nur das „Geheimnis
der Gesetzlosigkeit“, von der Paulus
spricht und die ihren Ursprung im
babylonischen Heidentum hat, sondern
sie ist auch die Mutter aller Huren. Wer
sind dann die Töchter-Huren?
In der Heiligen Schrift werden christliche Gemeinden oder Kirchen mit Frauen
symbolisiert. Die treue Gemeinde JAHUSCHUAHs wird als reine Jungfrau
versinnbildet und auch als „Braut JAHUSCHUAHs“ bezeichnet (Epheser 5,23;
Offenbarung 12,14-17). Eine untreue, vom Messias und dem Gesetz JAHUWAHs
abgefallene Kirche wird in der Bibel als Hure symbolisiert. Hure deshalb, weil sie
Bündnisse mit dem Heidentum geschlossen und dessen Lehren angenommen hat.
Diese Mutter-Hure, die Katholische Kirche mit dem Papst an der Spitze, hat Kinder,
sonst wäre sie keine Mutter. Diese Kinder sind alle christlichen Kirchen und
Gemeinden, die nun wiederum deren Lehre annehmen und mit ihr Bündnisse
schließen. Die Katholische Kirche bezeichnet sich selbst auch ganz selbstverständlich
und selbstbewusst als Mutterkirche und alle protestantischen Kirchen, die sich im
Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK)15 zusammengeschlossen haben, als ihre Töchter.
15
www.oikoumene.org/de/mitgliedskirchen.html
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„Es muss immer klar bleiben, auch wenn der Ausdruck Schwesterkirchen in diesem
richtigen Sinn verwendet wird, dass die universale, eine, heilige, katholische und
apostolische Kirche nicht Schwester, sondern Mutter aller Teilkirchen ist.“16
Die Katholische Kirche möchte ihre Töchter zurück in den Schoß der Mutterkirche
bringen. Der einflussreiche Fernsehprediger und Gründer der Mega-Kirche „Crystal
Cathedral“ Dr. Robert Schuller appellierte bereits 1987 an alle Protestanten:
„Es ist Zeit für Protestanten, zu dem Hirten [Papst] zu gehen und zu sagen: ‚Was
müssen wir tun, um nach Hause zu kommen?„“17
Alle protestantischen Kirchen und Gemeinden haben die Lehre der Katholischen Kirche
entweder angenommen oder haben sie nie abgelegt. Die Vertreter der Katholischen
Kirche sprachen schon vor Jahrzehnten ganz deutlich aus, was viele Protestanten nicht
wahrhaben wollen:
“Die Beachtung des Sonntags seitens der Protestanten ist eine Huldigung, die sie, sich
selbst zum Trotz, der Autorität der (katholischen) Kirche zollen.”18
“Doch die Protestanten scheinen nicht zu begreifen, dass sie durch die … Einhaltung des
Sonntags … die Autorität des Sprachrohrs der Kirche, nämlich des Papstes,
anerkennen.”19
In Offenbarung 17 wird folglich das Papsttum zu einer Zeit beschrieben, in der sich die
protestantischen Denominationen bereits zu Töchtern Roms entwickelt und in der
Ökumene-Bewegung die Lehre und den Geist Roms übernommen haben. Weiter haben
wir festgestellt, dass die „Frau“ auf dem scharlachrotem Tier, die Katholische Kirche
bzw. das Papstsystem darstellt. Die Frau ist also keine einzelne Person, sondern stellt
ein System dar. Was ist aber dann das scharlachrote Tier? Denn wie gerade
angesprochen, hat das Tier in Offenbarung 13 dieselben Merkmale wie die Frau auf
dem Tier in Offenbarung 17. Die Frau kann aber nicht dasselbe bedeuten, wie das Tier
auf dem sie sitzt. Was ist also der Unterschied?
16
Brief Josef Ratzingers als Präfekt der Glaubenskongregation vom 30. Juni 2000 „an die Herren Vorsitzenden der Bischofskonferenzen‚:
www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000630_chiese-sorelle_ge.html
17
Dr. Robert Schuler, Los Angeles Herald Examiner, 19. September 1987
18
Monsignor Segur, Plain Talk About the Protestantism of Today, S . 213
19
Our Sunday Visitor, Catholic weekly, 5. Feb. 1950
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Der Unterschied zwischen der „Frau“ und dem „Tier“ und ihre
Verbindung
Die Frau ist ein Symbol für die Katholische
Kirche im Allgemeinen. Das heißt, es ist einfach
eine
Beschreibung
der
Katholischen
Papstkirche als solche. Sie sagt jedoch noch
nichts über ihre weltpolitische Macht aus. Die
Beschreibung der Frau lässt nicht erkennen, ob
sie die Weltmacht innehat oder nicht.
„Tiere“ hingegen werden in der Bibel IMMER
als Symbole für Weltmächte bzw. Weltreiche
benutzt. Das heißt, es handelt sich hierbei um
eine politische Macht. Das „Tier“, das aus dem
Meer kommt (Offenbarung 13,1) bedeutet, dass die Katholische Kirche mit dem Papst
an der Spitze die damalige „Weltmacht“ innehatte (1260 Jahre, von 538 n. Chr. bis zur
Französischen Revolution 1798) und wieder innehaben wird (bis es „ins Verderben
rennt“, Offb. 17,8).
Für die Frau auf dem scharlachroten Tier in Offenbarung 17 bedeutet dies, dass sie (die
Frau, das Papsttum im Allgemeinen) die politische Macht eines Reiches oder Staates
innehat. Es ist die Katholische Kirche (die Frau), die wieder absolute Machtherrschaft
(dann als Tier) erlangt, wie sie es bereits im Mittelalter hatte. Religion und Politik/Staat
sind in einer Machtherrschaft vereinigt. Die Katholische Kirche mit dem Papst an der
Spitze wird wieder über alle „Könige“ der Erde herrschen, und zwar weltweit.
Bevor wir nun speziell das „scharlachrote Tier“ von Offenbarung 17 genauer
untersuchen, werden wir zum besseren Verständnis erst die vergangenen „Tiere“, die
in der Bibel beschrieben werden, unter die Lupe nehmen, sowie die kleinen
Unterschiede des Tieres der Offenbarung 12,13 und 17.
Die vergangenen „Tiere“ in der Bibel
Es gibt in der Bibel insgesamt nur acht Tiere, die verschiedene, aufeinanderfolgende
Imperien beschreiben. In den Offenbarungskapiteln 12, 13,1-10 und 17 werden jeweils
ein Tier beschrieben, die jedoch ein und dasselbe Tier darstellen. In den einzelnen
Kapiteln werden lediglich verschiedene Aspekte dieses Tieres beleuchtet.
In Daniel werden noch zwei zusätzliche Tiere beschrieben: der Widder und der Ziegenbock (Daniel 8,3.8). Diese
können jedoch nicht als Abfolge der Weltreiche hinzugezählt werden, weil sie lediglich als Symbole den Bären und
Panther doubeln (bei der Beschreibung wird auch das Wort „Tier“ nicht verwendet).
11 | S e i t e
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Um den Unterschied der einzelnen Tiere deutlich zu machen und das Tier in
Offenbarung 17 zu verstehen, werden diese acht Tiere nachfolgend aufgezeigt. Die
ersten vier Tiere finden wir im Buch Daniel des Alten Testaments:
„und vier große Tiere stiegen aus dem Meer empor, jedes verschieden vom anderen …
Jene großen Tiere, vier an der Zahl, bedeuten, dass vier Könige sich aus der Erde erheben
werden.“ (Daniel 7,3+17).
Diese vier Tiere, die aus dem Meer steigen, sind identisch mit den vier verschiedenen
Materialien aus dem das Standbild aus Daniel 2 zusammengesetzt ist. In Daniel 2
werden diese Reiche genannt (zum besseren Verständnis der vier Reiche in Daniel 2 & 7
lies bitte: „Die Weltreiche des Propheten Daniels“):
1.
2.
3.
4.
Der Löwe (Daniel 7,4):
Der Bär (Daniel 7,5):
Der Panther (Daniel 7,6):
Das „furchterregende“ Tier (Dan. 7,7):
Babylon (605-539 v. Chr.)
Medo-Persien (539-331 v. Chr.)
Griechenland (331-168 v. Chr.)
Römisches Reich (168 v. Chr. - 476/538 n. Chr.)
Die übrigen vier Tiere finden wir im Buch Offenbarung:
5.
6.
7.
8.
538-1798 n. Chr.
1798-1989
1989-heute:
? – Ende:
Mittelalterliche Papstmacht
Kommunismus/Demokratie/West-Ostblock
Vereinigte Staaten von Amerika
Moderne Papstmacht
Offenbarung 13,1-4
Offenbarung 11,7 (?)20
Offenbarung 13,
Offenbarung 17
Der Unterschied der drei Tiere in Offenbarung 12/13/17
Das Tier in Offenbarung 17 wird mit sieben Köpfen und 10 Hörnern beschrieben.
Dieses Tier ist (fast) identisch mit dem Tier in Offenbarung 12 und 13. Mit dem Tier in
Offenbarung 12 wird eindeutig Satan direkt beschrieben.
20
Es ist eher fraglich, ob man hier das „Tier‚ aus Offenbarung11,7 anwenden kann. Höchstwahrscheinlich ist das Tier aus Offenbarung 11,7 dasselbe
Tier, welches die moderne Papstmacht symbolisiert. Da es jedoch in Offenbarung 17,8 heißt: „Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr,
und es wird aus dem Abgrund heraufkommen‚ muss, nachdem das Tier „nicht war‚ (nach der Französischen Revolution), eine andere Macht gewesen
sein, welche bis zur Weltmacht USA reicht, die mit dem „Tier aus der Erde‚ in Offenbarung 13,11 symbolisiert wird. Die USA wurde jedoch erst
Weltmacht nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs‚ 1989. Wäre dem nicht so, gäbe es eine Lücke.
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Das Tier in Offenbarung 12
„Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: siehe, ein großer, feuerroter Drache,
der hatte sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Kronen …
Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel
und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen,
und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.“ (Offenbarung 12,3.9)
Hier ist zu beachten, dass das Tier als „feuerroter Drache“ beschrieben wird, der
ebenfalls sieben Köpfe und zehn Hörner hat. Dieses Drachentier (Satan) gibt dem „Tier
aus dem Meer“ den Thron und große Macht (Offenbarung 13,2).
In diesem 12. Kapitel wird der Kampf Satans (der
Drache) beschrieben, den er seit jeher gegen den
Messias und Seine Gemeinde führt, die hier als
eine reine Frau versinnbildet wird. In Vers 2 wird
die Geburt JAHUSCHUAHs als Kind der
Gemeinde JAHUWAHs dargestellt. Satan, der
Drache, stachelte sofort die Macht des römischen
Imperiums
an,
das
neugeborene
Kind
umzubringen. Vers 5 spricht kurz die Geburt,
Seine Entrückung in den Himmel sowie die
Hirten- und Richterrolle des Messias an. Daraufhin folgt die 1260-jährige
Gewaltherrschaft des Papsttums, das als Werkzeug des Drachen die im Glauben treuen
Nachfolger JAHUSCHUAHs während des düsteren Mittelalters verfolgte (vgl. Daniel
7,8-12.20.24-26).
In diesem Kapitel wird immer der Drache als Verfolger genannt, obwohl vordergründig
das kaiserliche/heidnische Rom dem Messias-Kind nach dem Leben trachtete, Ihn
kreuzigte und tausende Seiner Nachfolger in den Arenen umbrachte. Im Mittelalter war
es dann das päpstliche Rom, das Millionen auf den Scheiterhaufen brachte.
Daraus ist ersichtlich, dass der Drache, der Teufel, den Urheber des antichristlichen
Systems darstellt, aber gleichzeitig auch seine irdischen Werkzeuge - zuletzt die
Papstmacht – symbolisiert. Nur durch die Kräfte, die von Satan zur Verfügung gestellt
wurde, konnte das Papsttum eine solche Machtfülle in der Welt erreichen. Und Satan ist
es, der diese Mutterkirche bald zur größten Weltmacht führen wird.
Das Tier in Offenbarung 13
In Offenbarung 13 wird das Tier ebenfalls mit sieben Köpfen und 10 Hörnern dargestellt:
„Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner
hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Köpfen einen Namen der
Lästerung.“ (Offenbarung 1,13)
Die sieben Häupter und die zehn Hörner bedeuten dasselbe wie diejenigen an dem Tier
in Offenbarung 17. In Offenbarung 13 wird das Tier jedoch beschrieben, als „aus dem
Wasser“ aufsteigend, während das Tier in Offenbarung 17 „aus dem Abgrund“ kommt.
13 | S e i t e
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Man darf annehmen, dass beide Tiere nicht nur die gleiche
Macht darstellen, sondern auch beide in der Endzeit
aufsteigen.
Das Tier in Offenbarung 13 kann man sowohl als das
mittelalterliche Papsttum als auch als das moderne Papsttum
sehen. Der Fokus liegt jedoch auf dem modernen Papsttum –
und zwar ab der Zeit, wenn die „Hure“ (Papsttum im
Allgemeinen) wieder die absolute Machtherrschaft
innehaben wird, so wie sie es bereits für 1260 Jahre im
Mittelalter hatte – nur noch satanischer. Diese Macht (die
absolute Souveränität) bekommt das Papsttum-Tier und
damit das Oberhaupt der Katholischen Kirche von Satan
selbst:
„Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie
beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu
kämpfen?“ (Offenbarung 13,4)
Der Drache (Satan) gibt dem Tier die Vollmacht. Die Menschen werden den Drachen
selbst anbeten und dann auch das Tier. Auf die Bedeutung dieser Aussagen wird weiter
unten noch weiter eingegangen. Wichtig ist im Moment zu sehen, dass das Tier in
Offenbarung 13 buchstäblich satanisch ist, von Satan ins Leben gerufen und von ihm
gelenkt und geleitet wird.
In Offenbarung 13,1-2 wird die Papstvorherrschaft beschrieben. Das heißt, seine
absolute Vormachtstellung, sowohl in der Vergangenheit als auch der Zukunft. Beachte:
Es wird nicht das Papsttum im Allgemeinen beschrieben, denn das Papsttum im
Allgemeinen wird durch die „Hure“ in Offenbarung 17 dargestellt. Es wird das
Papsttum beschrieben, während es die absolute Herrschaft über Kaiser, Könige und
Präsidenten innehat. Während die Verse 1-2 sowohl die mittelalterliche, wie auch die
moderne Papstherrschaft ansprechen, wird ab Vers 3 ausschließlich die zukünftige
Herrschaft der Papstmacht beschrieben:
„Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde
geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“ (Offenbarung 13,3)
Beachte, dass nicht nur Offenbarung 17, sondern bereits Offenbarung 13,1 ebenfalls das moderne Papstsystem
beschreibt und nicht nur das mittelalterliche. Dies zeigt Offenbarung 13,12 sehr deutlich, da die dort beschriebenen
Ereignisse, zur Zukunft aus der Perspektive unserer Zeit gehören. Es steht dort, dass das Tier aus der Erde (USA),
die Bewohner der Erde zwingen werden, das „erste Tier“ anzubeten. Es ist das Tier, das in den ersten Versen des
13. Kapitels dargestellt ist. Viele Bibelausleger, die davon ausgehen, dass das Tier aus der Erde (zweites Tier in
Kapitel 13) die USA darstellt, sind jedoch gleichzeitig überzeugt, dass Offenbarung 13 nur vom mittelalterlichen
Papsttum spricht. Wie soll aber ein modernes Land – wie die USA – die Menschen dazu zwingen, eine
mittelalterliche Macht anzubeten?
Die Tiere mit den 7 Köpfen und 10 Hörner aus Offenbarung 12,13 und 17 sind im
Grunde ein und dasselbe Tier. Um nun auf das scharlachrote Tier aus dem 17. Kapitel
einzugehen, einleitend ein Auslegungsversuch der drei Tiere, wie sie sich
untereinander verhalten könnten:
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Das feuerrote Drachentier aus Offenbarung 12 ist Satan selbst, der dem Tier aus dem
Meer aus Offenbarung 13 seine Macht gibt und dem Papsttum wieder zur Souveränität
verhilft. Offenbarung 17 beschreibt ein „scharlachrotes“ Tier, welches "aus dem
Abgrund" kommt. Das heißt, das Tier aus Offenbarung 13 steigt bereits mit dem ersten
Papst/Kopf aus dem Meer, aber erst wenn es wieder den absoluten Machtanspruch
und Machtherrschaft über alle Völker der Erde innehat (wie im Mittelalter durch das
kleine Horn in Daniel 7 beschrieben), steigt es als scharlachrotes Tier „aus dem
Abgrund“. Satan selbst wird sich mit dem Papstsystem verbinden und die Herrschaft
über die Erde übernehmen. Der letzte Papst wird direkt mit Satan in Verbindung
stehen, um Anweisungen zu herhalten. Zudem wird der Teufel selbst als "Engel des
Lichts" auftreten.
Nachfolgend wird nun das Tier aus Offenbarung genauer beschrieben, welches im
Zusammenhang mit Offenbarung 13 gesehen werden muss.
Das Tier, „das war, nicht ist und doch ist“ (Kapitel 17)
„Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem
Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen,
deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt
an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch
ist.“ (Offenbarung 17,8)
Die Frage, die sich sowohl in diesem als auch in Vers 10 stellt, ist die Zeit in der sich
Johannes in der Vision befindet. „Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht
mehr“. Die Zeitform des Präsens muss unbedingt im Kontext der prophetischen Vision
Anwendung finden. Diese Zeitform kann sich nicht auf die Lebenszeit des Propheten
selbst beziehen, sondern auf eine zukünftige Zeit, in der sich Johannes in der Vision
befand.
Würde man den, von den Jesuiten ins Leben gerufenen Präterismus (alles ist bereits in der Vergangenheit
geschehen) für die Auslegung anwenden, würden die prophetisch-visionären Aussagen der Bibel überhaupt keinen
Sinn ergeben. Auch die Propheten des Alten Testaments wie Jesaja, Jeremia, Joel, Sacharja, Daniel usw., schreiben
in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, nachdem Sie prophetisch einen bestimmten Zeitabschnitt in der
Geschichte schauen durften. So schreibt z.B. Jesaja: „Gefallen, gefallen ist Babel, und alle Bilder ihrer Götter hat
Er zu Boden geschmettert!“ (Jesaja 21,9). Zu Jesajas Lebenszeit existierte die buchstäbliche Stadt Babel noch in
vollem Glanz. Zerstört wurde sie erst später und das symbolische Babylon wird erst noch fallen, wie Offenbarung
17 und 18 berichten. Die Worte der Propheten müssen somit immer in der zukünftigen Zeit Anwendung finden, in
der sie sich in der Vision befinden. Alles andere würde zu einer völlig falschen und sinnlosen Auslegung führen.
In dieser und in den vorhergehenden Visionen hat Johannes bereits das Tier gesehen.
In dem obigen Vers heißt es von dem Tier: „ist nicht mehr“. Johannes muss sich also in
dieser Vision irgendwann in der Zeit befinden, in der das Tier bereits gewesen „war“
(Vergangenheit), aber noch nicht wieder „aus dem Abgrund heraufgekommen“ ist
(Zukunft).
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Für das Tier gibt es gemäß Offenbarung 17,8 drei Zeitphasen:
Das Tier, „das war“
„nicht ist“
„und doch ist“
„kommt aus dem Abgrund“
Päpstliche Vorherrschaft
und Souveränität
1260 Jahre (538-1798)
Päpstliche
Souveränität und
Herrschaft
verloren
(1798-1929)
 „und doch ist“: Päpstliche
Souveränität wieder hergestellt
(1929 - ?)
 kommt aus dem Abgrund:
Päpstliche Vorherrschaft (? – Ende)
„das war“
1260 Jahre lang regierte das mittelalterliche Papsttum in Europa (538-1798). Während
dieses dunklen Mittelalters übten die Päpste staatliche und kirchliche Macht aus. Siehe
hierzu: „Der Vorherrschaft des Papsttums und die Französische Revolution“.
„nicht ist“
Offenbarung 13,3 beschreibt die scheinbar tödliche Wunde, die dem Papsttum zugefügt
wurde. Diese Wunde erhielt es am Ende der 1260 Jahre päpstlicher Herrschaft. Die
politische Macht verlor das Papsttum am 15. Februar 1798 mit der Gefangennahme Pius
VI. durch die Armee Napoleons. Pius VI starb im Exil. Jegliche Macht und königliche
Würden wurden dem Papsttum damit genommen.
„In Frankreich wurde das gesamte Kirchengut säkularisiert, die Orden wurden aufgelöst,
die Zahl der Bistümer stark begrenzt. Bischöfe und Priester wurden von nun an von
staatlichen Stellen ernannt und mussten einen Eid auf die Verfassung ablegen. […] 1796
wurde der Kirchenstaat von französischen Truppen besetzt. Napoléon Bonoparte drückte
am 19. Februar 1797 mit seinen Truppen den Frieden von Tolentino durch, in welchem
Napoleon den militärisch unterlegenem Kirchenstaat zu Gebietsabtretungen an
Frankreich, zur Zahlung eines Millionenbetrages und zur Übergabe wertvoller
Kunstwerke, zwang. Als sich der Papst daraufhin mit Österreich und Neapel verbündete,
griffen die Franzosen erneut an und riefen am 15. Februar 1798 in Rom die Republik
aus. Der Papst wurde für abgesetzt erklärt und zunächst nach Siena, dann nach
Florenz verbannt. Bereits schwerkrank, wurde er schließlich nach Frankreich verschleppt,
wo er im Sommer 1799 in Valence starb.“21
Die Katholische Kirche verlor ihre politische Macht und Souveränität: das Tier „war
nicht“.
„und doch ist“
In einer vorherigen Vision (Offenbarung 13) befindet sich Johannes in einer Zeit, in der
das Tier wieder seine verlorene Macht zurückgewinnt. In Offenbarung 13,3 heißt es:
21
Kirchengeschichte, Philipp Dr. Charwath, S. 686
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„Und ich sah einen seiner [des Tieres] Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine
Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“
In der Vergangenheit haben Bibelausleger zum Teil angenommen, dass Johannes hier
die Zufügung der tödlichen Wunde sieht. Die Wunde wurde dem Papst (einem
speziellen damals herrschenden Papst) bei der Französischen Revolution 1798 zugefügt.
Der Text sagt jedoch nicht aus, dass Johannes genau diesen Papst/Kopf sieht, der die
Wunde erhält, sondern vielmehr sieht er den Papst/Kopf, bei dem die Wunde des
Papsttums wieder heilt. Johannes sieht eines der Köpfe des Tieres „wie“ zu Tode
verwundet (ein Zustand) und sieht nun, wie diese Wunde dieses Kopfes heilt (eine
Handlung). Er sieht also einen dieser Päpste/Köpfe, welcher nach wie vor keine
Souveränität nach seinem Machtverlust 1798 hat, jedoch einen entscheidenden Teil
dieser Macht zurückgewinnt. Ab Vers 4 (Offenbarung 13) wird damit ausschließlich das
moderne Papsttum beschrieben und nicht das mittelalterliche.
1929 ist das Jahr, indem die tödliche Wunde des
Tieres wieder heilte. Erst durch die
Lateranverträge von 1929 zwischen dem
Heiligen Stuhl unter Papst Pius XI. und dem
Königreich Italien unter der Diktatur des
faschistischen
Ministerpräsidenten
Benito
Mussolini wurde der Kirchenstaat wieder als
souveräner Staat festgeschrieben. Zudem wurde
in den Lateranverträgen „der Katholizismus zur
Staatsreligion
erklärt
(bis
1984),
Religionsunterricht obligatorisch und antikirchliche Propaganda verboten.“22
Gemäß der Einleitung des Lateranvertrags vom 11. Februar 1929 musste „dem Heiligen
Stuhl zur Sicherstellung völliger und sichtbarer Unabhängigkeit eine unstreitige
Souveränität auch auf internationalem Gebiet verbürgt werden.“ 23 Wie bereits in der
Einleitung des Vertrages die Souveränität auf „internationalem“ Gebiet betont wird, so
kommt die globale Mission der Katholischen Kirche auch in den einzelnen Artikeln
zum Ausdruck, so wie auch die Gleichstellung eines Königs:
„Artikel 1. Italien anerkennt und bestätigt aufs Neue den in Artikel 1 der Verfassung des
Königreiches vom 4. März 1848 niedergelegten Grundsatz, wonach die katholische,
apostolische
und
römische
Religion
die
einzige
Staatsreligion
ist.
Artikel 2. Italien anerkennt die Souveränität des Heiligen Stuhles auf
internationalem Gebiet als eine gemäß seiner Überlieferung und den Erfordernissen
seiner Aufgabe in der Welt zu seinem Wesen gehörende Eigenschaft. […]
Artikel 8. (I) Italien betrachtet die Person des Papstes als heilig und
unverletzlich. Ein Attentat auf Ihn und die Anstiftung dazu erklärt es daher für
strafbar mit denselben Strafen, die für ein Attentat gegen die Person des Königs und
die Anstiftung dazu gelten.(II) Öffentliche Beleidigungen und Beschimpfungen der
Person des Papstes, die auf italienischem Gebiete durch Wort, Tat oder Schrift begangen
22
23
Kirchengeschichte, Philipp Dr. Charwath, S. 726
Lateranvertrag: www.verfassungen.eu/va/lateranvertrag1929.htm
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werden, sind wie die Beleidigungen und Verleumdungen der Person des Königs zu
bestrafen.“
In Artikel 8 des Lateranvertrags wird dem Papst derselbe Schutz zugesprochen wie
einem „König“, sollte ihn jemand beleidigen oder gegen ihn handeln. Weiter wird er als
„heilig“ und „unverletzlich“ beschrieben (dies ist die Beschreibung eines Königs).
Gemäß diesem Vertrag ist der Papst ein Monarch. Er ist souverän und hat ein
Hoheitsgebiet. Päpste sind heute sowohl Staatsoberhäupter als auch Religionsführer.
Das Tier lebte wieder auf. Zu dem Zeitpunkt bekam der Papst wieder den Titel eines
Monarchen und politische Macht, ohne die die Existenz des Tieres unmöglich war. Der
Papst übt seither wieder einen politischen Einfluss auf die Politik bzw. auf Politiker und
Herrscher (selbst Diktatoren) aus. Er hat jedoch noch nicht die absolute Macht über die
Könige/Herrscher/Präsidenten der Länder weltweit.
Da es am Ende von Vers 8 heißt, dass das Tier, „war und nicht ist und doch ist“, kann es sein, dass das Papsttum
selbst nach der Zufügung der tödlichen Wunde doch nicht vollständig machtlos war. Bekanntlich hat das Papsttum
kurze Zeit später bereits wieder begonnen, bestimmte Strippen hinter den Kulissen mitzuziehen. Denn es heißt „wie
zu Tode verwundet.“ Es war nicht wirklich tot. Aber erst mit den sieben Köpfen (sieben Päpsten) wird ihm wieder
tatsächlich, sichtbare Autorität gegeben. Und erst im Rahmen der „achten“ Macht (Verse 11-13) „kommt es aus
dem Abgrund hervor“ (Vers 8 Anfang), und gewinnt die absolute Macht und Alleinherrschaft zurück (hierüber
weiter unten mehr).
Der erste Kopf des Tieres wurde lebendig. Und damit kommen wir zu den sieben
Köpfen an dem Tier. Bevor nun der Engel Johannes die Details der sieben Köpfe an
dem Tier mitteilt, gibt er ihm erst noch einen beeindruckenden Rat: „Hier ist Verstand
nötig, der Weisheit hat“ (Offenbarung 17,9). Ja, es ist Verstand und Weisheit nötig. Wir
müssen diese Prophezeiung sehr sorgfältig studieren und kein Detail übersehen. Denn
jedes einzelne Wort ist von Bedeutung. Dieselben Worte wurden bereits in einer
vorhergehenden Vision mit dem Tier aus dem Meer gegeben:
„Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn
es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung 13,18).
Hier besteht eine Verbindung zu 17,9, die zur großen Hure führt, die in Rom herrscht.
„Hier ist Verstand nötig, der Weisheit hat“… Das wollen auch wir uns zu Herzen
nehmen, und werden erst noch genau untersuchen, was Köpfe oder Häupter in der
Bibel bedeuten und wie sie generell angewandt werden, bevor wir die Köpfe im
Einzelnen betrachten.
Die sieben Köpfe an dem Tier
„Hier ist der Verstand nötig, der Weisheit hat! Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf
denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: Fünf sind gefallen, und der eine ist
da – der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er für eine kurze
Zeit bleiben.“ (Offenbarung 17,9-10)
Die Bibel selbst gibt bereits zwei Auslegungen für „Köpfe“: Einmal sind es „sieben
Berge“ auf denen die Frau sitzt. Diese Verbindung von den sieben Bergen, auf denen
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die Frau (Papsttum) sitzt, im Zusammenhang mit den 7 Königen ist im Grunde bereits
eindeutig. Rom ist als 7-Hügel-Stadt bekannt.24 In Vers 10 wird die zweite
unmissverständliche Auslegung gegeben:
„Und es sind sieben Könige …“ (Offenbarung 17,10a)
So wie es in Offenbarung 13,18 „Weisheit und Verstand“ erfordert, das Geheimnis der
Zahl 666 zu entziffern, so auch hier. Derselbe Titel der Gotteslästerung wie in
Offenbarung 13,1 ist an allen sieben Königen zu finden. Es ist Gotteslästerung in
höchstem Sinn: Der Papst gibt sich selbst als „Sohn Gottes“ aus und teilweise auch als
Gott selbst (siehe weiter oben).
Es wäre völlig falsch, die in Offenbarung 17,9 und
10 gegebene Auslegung der Köpfe nun nochmals
auslegen zu wollen. Die Auslegung ist bereits
damit gegeben: Es sind Könige, die auf sieben
Hügel regieren. Es sind keine Königreiche. Es
sind buchstäblich ausführende Personen, als
Oberhäupter bestimmter Königreiche. Das Symbol
ist hier „Kopf“ und die buchstäbliche Bedeutung
ist „König“ und „sieben Berge, auf denen die Frau
sitzt“. Der Papst hatte seinen Sitz IMMER in Rom gehabt. Zusätzlich gibt Vers 18 einen
weiteren Hinweis: „die Frau … ist die große Stadt, die Herrschaft ausübt über die
Könige der Erde“. Die Frau repräsentiert das Papsttum und wird einfach oft auch
schlicht als „Rom“ bezeichnet. In dieser Stadt und für das Papsttum regieren die
einzelnen Papstpersonen als Könige.
Aber auch aus verschiedenen anderen Stellen der Bibel geht hervor, dass Köpfe immer
ausführende Glieder oder Repräsentanten einer Macht sind. Das heißt, es sind die
Personen, die die Herrschaft eines Reiches ausüben bzw. die dieses Reich regieren. So
wird z.B. der König Nebukadnezar als Haupt bezeichnet. Er war der Herrscher über
das Reich Babylon.
„Du, o König, bist ein König der Könige, dem der Gott des Himmels das Königtum, die
Macht, die Stärke und die Ehre gegeben hat; und überall, wo Menschenkinder wohnen,
Tiere des Feldes und Vögel des Himmels, hat er sie in deine Hand gegeben und dich zum
Herrscher über sie alle gemacht; du bist das Haupt aus Gold!“ (Daniel 2,37-38)
Ein Haupt oder Kopf wird immer für eine königliche Autorität verwendet:
„Und Samuel sprach: Ist es nicht so, als du klein warst in deinen Augen, wurdest du das
Haupt der Stämme Israels, und … [JAHUWAH] salbte dich zum König über Israel?“
(1. Samuel 15,17)
24
Es gibt zwar noch weitere Städte, die auf „sieben Hügel‚ gebaut sind, jedoch in Verbindung mit den Kriterien des Tieres in Offenbarung 13 und der
„Frau‚ in Offenbarung 17, wird eindeutig, dass ausschließlich Rom gemeint sein kann. Auf der Stirn dieser „Huren-Frau‚ ist „Geheimnis Babylon‚
geschrieben. Als Petrus von Rom aus einen Brief an seine Brüder schrieb, grüßt er sie aus „Babylon‚ (1. Petrus 5,13); er wusste sehr wohl wo der
„Mensch der Sünde‚ sitzen würde, der „sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in
den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt‚. (2. Thessalonicher 2,4). Dieser „Mensch der Sünde‚, der sich als Gott ausgibt,
behauptet, er wäre der Nachfolger Petrus. Welche Lästerung!
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„Da stand [Jehu] auf und ging in das Haus hinein. Er aber goss das Öl auf sein Haupt
und sprach zu ihm: So spricht … [JAHUWAH], der Gott Israels: Ich habe dich zum
König gesalbt über das Volk … [JAHUWAHs], über Israel!“ (2. Könige 9,6)
Ein Beispiel von „Köpfe“ an einem Tier, die für Oberhäupter dieses Tier-Reiches stehen,
finden wir in Daniel 7. In Vers 6 wird ein Leopard mit vier Köpfen beschrieben:
„Danach schaute ich weiter und siehe, ein anderes [Tier] wie ein Panther; das hatte vier
Vogelflügel auf seinem Rücken; auch vier Köpfe hatte dieses Tier, und ihm wurde
Herrschaft verliehen.“
Der hier erwähnte Leopard steht für dasselbe Reich, das in Daniel 8,21-22 beschrieben
und dort identifiziert wird:
„Der zottige Ziegenbock aber ist der König von Griechenland; und das große Horn
zwischen seinen beiden Augen, das ist der erste König. Dass es aber zerbrach und an
seiner Stelle vier andere aufgekommen sind, bedeutet, dass aus diesem Volk vier
Königreiche entstehen werden, doch nicht mit der Macht, die jener hatte.“
Das „große Horn“ ist Alexander der Große von
Griechenland. Die vier Köpfe des Leoparden
stehen für die vier Königreiche unter den vier
Generälen Alexanders des Großen, die ihm
nachfolgten: 1. Seleucus, 2. Lysimachus, 3.
Cassander, 4. Ptoemy.
Wenn man nun beispielhaft den Leoparden mit
den vier Köpfen (Griechenland) betrachtet, kann
man schließen, dass ein Tier mit mehreren Köpfen
symbolisch
zwei
unterschiedliche
Phasen
repräsentiert, und die Köpfe existieren nur in der
zweiten Phase; so wie Alexander der Große (der Körper des Leoparden) fallen musste,
bevor die vier Köpfe die Herrschaft übernahmen. Das Tier mit den sieben Köpfen
repräsentiert deshalb zwei Phasen und die 7 Köpfe/Könige haben die Herrschaft nur
über die zweite Phase der Existenz des Tieres, das „doch ist“.
Die Schwächen anderer Auslegungen
Einige Ausleger gehen davon aus, dass die sieben Köpfe die sieben
aufeinanderfolgenden Königreiche Assyrien, Ägypten, Babylon, Medo-Persien,
Griechenland, das heidnische Rom und das päpstliche Rom symbolisieren; wieder
andere glauben es seien die Reiche von Babylon bis zu den Vereinigten Staaten (so auch
viele frühere Auslegungen). Dies kann jedoch nicht sein, weil die Köpfe ein Teil des
Tieres sind. Die Köpfe können die Oberhäupter des Königreich-Tieres symbolisieren, an
denen sie angebracht sind. Sie können aber nicht ein Imperium darstellen, das an einem
anderen Imperium angebracht ist; es ergäbe keinen Sinn.
Eine weitere, ältere Auslegung der sieben Köpfe, geht von den sieben
Regierungsformen Roms aus, nämlich die Königsperiode, die Republik, das
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Dezemvirat, das Triumvirat, die Diktatur Cäsar und schließlich die Herrschaft des
Papsttums. Der 6. Kopf soll demnach als die 6. Regierungsform während der Lebenszeit
Johannes geherrscht haben, die 7. Regierungsform sei das mittelalterliche Papsttum.
Dies ist kaum möglich, denn zum 7. Kopf heißt es: „wird eine kurze Zeit bleiben“. Das
mittelalterliche Papsttum herrschte jedoch am längsten von allen. Auch kann damit die
Zeit zwischen dem Ende des 7. Kopfes und dem der darauf kommenden Macht kaum
befriedigend erklärt werden. Es entsteht entweder eine große Lücke oder das Ende
wäre unmittelbar nach dem 7. Kopf abgeschlossen gewesen. Das ergibt ebenfalls keinen
Sinn, denn in Offenbarung 17 wird das letztendliche Schicksal der Hure und des Tieres
beschrieben – deren Untergang. Dies ist noch nicht geschehen.
Zu Beachten ist auch, dass die „Hure“ als „Mutter aller Huren“ bezeichnet wird. Die
Katholische Kirche gibt sich selbst als die Mutterkirche aus und bezeichnet die
protestantischen Kirchen als ihre Töchter. Damit kann die Beschreibung der zehn
Könige nur auf die Zeit hinweisen, in der diese Töchter auch existieren. Sie können also
erst nach der Reformation an Bedeutung gewinnen, in der Zeit, in der protestantische
Kirchen vorhanden sind.
Weiter werden die Köpfe als gotteslästerliche Mächte beschrieben, was das
Kennzeichen einer religiösen Macht ist. Auch deshalb können heidnische Weltreiche,
wie die oben genannten, nicht als gotteslästerliche Köpfe symbolisiert werden. Es kann
auf dem Tier – welches von den allermeisten Auslegern als Papsttum erkannt wird –
nicht sechs heidnische, fremde Köpfe und nur ein päpstliches, leibliches Haupt geben,
das ist Unsinn.
Wie Offenbarung 13,2 zeigt, hat das Tier selbst tatsächlich etwas mit den Reichen der
Vergangenheit zu tun, es ist eine Zusammensetzung der vergangenen vier Tiere aus
Daniel 7. Aber dies wird nicht durch seine sieben Köpfen beschrieben, sondern direkt
mit dem zusammengesetzten Tier-Körper. Das, durch Satan hervorgebrachte PapsttumTier, hat mit den vorhergehenden Tier-Imperien besonders eine Eigenschaft
gemeinsam: die Sonnen-Anbetung. Nur haben die heidnischen Reiche sich offen dazu
bekannt, während die päpstliche Macht ihre Götzen/Satan unter dem Deckmantel des
Christentums anbetet.
Der Prophet Daniel sagte vorher, dass es danach
trachten wird, „Zeit und Gesetz zu ändern“ (Daniel
7,25). Das Papsttum hat die Zeit geändert, indem es
anstelle des biblischen Mond-Sonnenkalenders
einen
reinen
Sonnenkalender
für
die
Anbetungstage einführte. Es hat zudem das Gesetz
geändert, indem es das 4. Gebot der
Sabbatheiligung in den Sonntag veränderte und das
2. Gebot (Götzenanbetung) ganz strich und dafür das ursprünglich 10. Gebot teilte.
Wenn nun Offenbarung 17,10 die 7 Köpfe als 7 Könige identifiziert, die auf den sieben
Hügeln Roms sitzen, heißt dies, dass es 7 buchstäbliche Könige sind, die von der Stadt
Rom (Vatikan) aus regieren, nachdem die große Hurenkirche die Macht zurückgewinnt
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und somit wieder „das Tier“ reitet. Aber genauso wie der Papst an einem Tag die
Wunde zugefügt bekam, so heilte sie auch wieder an einem Tag. Es sind römische
Päpste, die seit 1929 in Abfolge herrschen.
Das Tier aus dem Meer aus Offenbarung hatte bis heute weit mehr als 7 Köpfe/Päpste. Aber Johannes werden nur die
letzten Papst-Könige gezeigt, weil das Tier dann die größte Machtfülle in der Geschichte erreichen wird, welches in
eine Weltregierung unter Führung des Papstes münden wird.
Die sieben Papst-„Könige“ seit 1929
„Und es sind sieben Könige: Fünf sind gefallen und der eine ist da – der andere ist
noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er für eine kurze Zeit bleiben.“
(Offenbarung 17,10)
Die sieben Köpfe/Könige des Tieres
1.
2.
Pius XI
Pius XII
1922 - 1939
LateranVerträge
1929
1939 - 1958
3.
Johannes
XXIII
1958 - 1963
4.
Paul VI
1963 - 1978
5.
6.
Johannes
Paul I
1978
Johannes
Paul II
1978 - 2005
Regierte nur
33 Tage
„Fünf sind gefallen“
7.
Benedikt XVI
2005 - 2013
Regierte nur
eine “kurze
Zeit”
„Der andere
„der eine
ist noch nicht
ist da“ gekommen“
Der erste Kopf
Nur ein Haupt - so die Prophezeiung - würde die Auswirkungen der Wunde und ihrer
Heilung verspüren. Das einzige Haupt der katholischen Kirche, das dieses Merkmal
erfüllt, ist Pius XI. Mit ihm begann die Aufeinanderfolge der sieben Köpfe des Tieres,
das an dem Tag wieder auflebte, an dem eines dieser Köpfe (der erste in der Abfolge)
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geheilt wurde (Offenbarung 13,3). Seit den Lateranverträgen von 1929 gab es genau
sieben Päpste bis zur Wahl Papst Franziskus am 13.03.2013.25
Papst Pius XI ist das einzige der sieben Köpfe, das sowohl im scheinbar „toten
Zustand“, als auch im „lebendigen Zustand“ gewesen ist. Die Heilung dieser Wunde
geschah im Jahre 1929, etwa in der Mitte seiner Regierungszeit. In einer Tageszeitung
von San Francisco wurde dieses Ereignis wie folgt beschrieben:
„MUSSOLINI
UND
GASPARRY
UNTERZEICHNEN
HISTORISCHEN
RÖMISCHEN VERTRAG. Rom, den 11. Februar 1929. - Die römische Frage gehörte
seit heute Abend der Vergangenheit an, und der Vatikan stand im Frieden mit Italien ....
da nun das bedeutende Dokument unterschrieben wurde, das die Heilung der Wunde
bewirkte, die schon seit dem Jahre 1870 geeitert hat. Auf beiden Seiten war große
Herzlichkeit zu sehen.“26
Von der Zeit an, als die tödliche Wunde einem Kopf/Papst (Offenbarung 13,3) des
päpstlichen Systems im Jahre 1798 zugefügt wurde, hat jeder nachfolgende Papst die
Auswirkungen dieser Wunde zu spüren bekommen, bis sie im Jahre 1929 unter Papst
Pius XI. heil wurde. Alle Päpste nach Papst Pius XI. waren geheilt. Nur so ergibt es
einen Sinn. Denn nur Päpste bzw. das Papsttum ohne Wunde kann so mächtig werden,
wie es anschließend, nach der Erwähnung der Heilung der Wunde in Offenbarung 13
heißt.
Die Papst-Köpfe 2-5 werden hier nicht näher beschrieben, die Graphik oben sollte
genügen.
Der sechste Kopf
Wie weiter oben bereits erwähnt, musste sich Johannes in seiner Vision in der Zeit
befunden haben, in der das Tier „nicht ist“ ... „und doch ist“. Im obigen Vers nun steht
der sechste Königs-Papst in der Präsensform. Johannes muss damit die Szene des
sechsten Kopfes gesehen haben, von dem aus er die Vergangenheit, die Gegenwart und
die Zukunft wiedergibt.
Dies wird verständlich, wenn man sich vor
Augen führt, dass kein Papst beliebter war
als Johannes Paul II. Er war es, der den
interreligiösen Dialog angestoßen und
vorangetrieben hat. Als er im April 2005
starb,
haben
Hunderte
führende
Weltpolitiker, einschließlich 9 Könige u.
Königinnen,
70
Präsidenten
und
Premierminister und 14 Religionsführer
25
26
Siehe Liste der Päpste auf Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_P%C3%A4pste
San Francisco Chronicle, 12. Februar 1929
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anderer Religionen, seiner Beerdigung beigewohnt. Über vier Millionen Pilger kamen
nach Rom. Mit über 2 Milliarden Zuschauer zog diese Beerdigung wahrscheinlich das
größte TV-Publikum an.
In der Zeit Johannes Paul II. haben sich fast alle protestantischen Kirchen und
Gemeinden dem Ökumene-Bündnis angeschlossen und wurden so zu Tochterkirchen.
Es war dieser Papst, bei dem bedeutende Staatsmänner anfingen, Antrittsbesuche zu
machen. Bei seinem Begräbnis knieten die letzten drei US-Präsidenten - bekennende
Protestanten - an seinem Sarg.
Widerspruch zwischen den Versen 8 und 10?
Wie kann dies aber nun mit dem Vers 8 in Einklang gebracht werden, wo sich Johannes
scheinbar in der Zeit befindet, in der das Tier „nicht ist“? Keinesfalls kann
angenommen werden, dass es sich um unterschiedliche Visionen handelt. Eine
Erklärung könnte die Nachfolgende sein (vorangestellt nochmals der Vers 8, damit kein
Detail verloren geht):
„Das Tier, dass du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem
Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen,
deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt
an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch
ist.“ (Offenbarung 17,8)
Das Tier „ist nicht“ mehr, weil es diesen absoluten Machtanspruch, den es im
Mittelalter bis zur Französischen Revolution hatte, auch noch nicht zur Zeit der sieben
Papst-Köpfe hat. Und „doch ist“ es. Denn seit 1929 sind seine Repräsentanten, die
Päpste, wieder Könige. Sie haben wieder ein Territorium und damit wieder ein
Mitspracherecht in der Weltregierung wie andere Staaten auch. Sie sind wieder auf der
weltpolitischen Bühne angekommen, haben jedoch die führende Regierungsgewalt
über die Menschheit noch nicht. Und genau in dieser Zeit sieht Johannes in seiner
Vision den sechsten Papst-König. In einer Zeit, in der das Tier „nicht ist und doch ist.“
Erst wenn das Tier „aus dem Abgrund heraufkommt“, wird es über die Welt herrschen;
das heißt, es wird nicht nur auf dem Gebiet der Religion, sondern auch in der Politik
den Ton angeben. Mit dem Heraufkommen des Tieres aus dem Abgrund werden die
abschließenden Ereignisse der Weltgeschichte zum Abschluss kommen. Dieses Tier, das
nach dem siebten König-Papst mächtig wird, ist das Tier in der Form, wie es bereits
„war“. Es ist die Wiederholung der mittelalterlichen Papstherrschaft und ihr absoluter
Machtanspruch, den die Päpste für 1260 Jahre innehatte. Jetzt wird es diese absolute
Macht jedoch nicht mehr für 1260 Jahre innehaben, sondern für 1260 Tage (dies ist ein
eigenes Studium in Verbindung mit Daniel Kapitel 12).
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Der siebte Kopf
Papst Benedikt der XVI. ist damit der siebte Kopf
an dem Tier. Von ihm heißt es, „er muss eine
kleine Zeit bleiben“. Seine Regierungszeit war
tatsächlich kurz im Verhältnis zu den meisten
anderen Päpsten. Es ist zu beachten, dass es nicht
heißt, dass er die „kürzeste“ Zeit herrscht,
sondern eine „kurze“. Schon Papst Benedikt
selbst prophezeite seinen Kardinälen unmittelbar
nach seiner Wahl im April 2005 eine „kurze
Amtszeit“.27 Kardinal Francis George aus
Chicago bemerkte damals: „Ich hoffe auch, dass er in dieser kurzen Amtszeit ein Mann
des Friedens sein wird.“28 Und ABC-News vom 11.02.2013 scheint die Prophetie zu
bestätigen, wenn sie schreibt:
“Die heutige, beispiellose Ankündigung des Papstes Benedikt XVI., dass er am 28.
Februar zurücktreten wird, bringt eine der kürzesten Pontifikate in der Geschichte zu
Ende.“29
Nach diesem siebten Papst-Haupt werden nun ab Vers 11 des 17. Offenbarungskapitels
die abschließenden Ereignisse beschrieben, die letztendlich zur Vernichtung „des
Tieres“ führt, sowie der „Frau“ die drauf sitzt. Wir befinden uns heute am Beginn
dieses letzten Zeitabschnitts der Weltgeschichte.
Die Macht nach dem „Siebten“ unter dem letzten Papst
“Und das Tier, das war und nicht ist, ist auch selbst der achte, und es ist einer von den
sieben, und es läuft ins Verderben.“ (Offenbarung 17,11)
An dem Tier sind 7 Köpfe. Diese 7 Papst-Könige sind mit dem Rücktritt Papst
Benedikts XVI. bereits Vergangenheit. Wie es in Vers 11 heißt, ist es „einer“ der
vergangenen „sieben“. Die entscheidende Frage ist, wer oder was ist „der achte“ und
von welchen „sieben“? An dieser Stelle ist es wichtig, den Vers genau zu untersuchen
und auch die verschiedenen Übersetzungen sowie den hebräischen Text heranzuziehen.
Denn wenn dieser Vers falsch verstanden und ausgelegt wird, kommt man zu einem
völlig anderen Ergebnis.30
27
www.chicagotribune.com/news/nationworld/chi-0504210201apr21,0,6224679.story
www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A6132-2005Apr20.html
29
http://abcnews.go.com/International/pope-benedict-xvi-resignation-controversy-religious-outreach-mark/story?id=18462811
30
Aufgrund einer falschen Auslegung, wurden z.B. Vorhersagen verbreitet, dass entweder der 7. Papstkopf (Benedikt XVI.) ebenfalls der „Achte‚ ist,
und somit der letzte, oder dass nach dem 7. Papstkopf Johannes Paul II. wieder herrschen wird, von einem Dämon verkörpert – eine Art
Reinkarnation. Dies nahm man deshalb an, weil man davon ausging, „der Achte‚ in Vers 11 sei einer der sieben vergangenen „Köpfe‚ (Päpste).
28
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Die meisten Ausleger (die die sieben Köpfe als einzelne Päpste sehen) nehmen an, dass
„der achte“ sich nicht auf Tiere/Königreiche bzw. Weltmächte bezieht, sondern auf
Papst-Könige. Denn es heißt „der“ achte. Der männliche Artikel kann sich nicht auf
Tiere/Mächte beziehen, sonst müsste es heißen „das“ achte. Weiter geht man davon
aus, dass der Ausdruck: „und es ist einer von den sieben“ sich ebenfalls wieder auf die
vergangenen „sieben König-Päpste“ bezieht.
Zu allererst ist zu beachten, dass es nur sieben Köpfe
am Tier gibt (Offb. 17,9) und nur 7 Könige (Vers 10),
nicht acht. Die Zahl sieben in diesem Vers muss
nichts mit den sieben Häuptern des untersuchenden
Tieres zu tun haben. In Vers 11 ist die Rede wohl
eher nicht von den sieben Köpfen, sondern von den
sieben Tieren. Seit Babylon beschreibt die Bibel
insgesamt acht Tiere/Weltreiche bis zum Ende
(siehe weiter oben „Die vergangenen Tiere in der
Bibel“). Zudem heißt es in Offenbarung 17,8 "das
Tier war, ist nicht und kommt aus dem Abgrund
hervor". Auch das ist ein Hinweis, dass es sich bei
dem "Achten" um eins der vergangenen Tiere handelt und nicht um die vergangenen
Köpfe.
In der obigen Schlachter-Übersetzung (wie auch in vielen anderen deutschen
Übersetzungen), ist der Vers 11 nicht ganz richtig übersetzt, denn hier wird der
männliche Artikel benutzt, der im griechischen Text nicht vorhanden ist. Dadurch
nimmt man an, „der achte“ bezieht sich auf den „achten Kopf“. Auch heißt es dort, „es
ist einer von den sieben“. Auch der unbestimmte Artikel „einer“ ist nicht im
Griechischen vorhanden. Man könnte auch hier annehmen, dass es wiederum um die
Köpfe geht, was nicht der Fall ist. Eine gute Erklärung gibt dieser Kommentar:
„Es fällt auf, dass im Griechischen der bestimmte Artikel vor dem Wort ‚achter„ fehlt.
Damit wird angedeutet, dass das Tier mehr ist als das achte Haupt in einer bestimmten
Reihenfolge; es ist die eigentliche Macht, die hinter den sieben Häuptern steht, ‚ist einer
von den sieben„ (V. 11) und damit die Kulmination aller Häupter. Und ‚fährt in die
Verdammnis„; das ist das Gericht, das zuletzt über Satan ergeht.“31
Die Elberfelder-Bibel übersetzt ein wenig genauer und benutzt den unbestimmten
Artikel, weil der bestimmte Artikel im griechischen Text nicht vorhanden ist. Auch
wird „er“ in kursive Schrift gesetzt, weil es ebenfalls nicht vorhanden ist:
„Und das Tier, das war und nicht ist, er ist auch ein achter und ist von den
sieben …“
In der obigen Schlachter-Übersetzung macht der männliche Artikel keinen Sinn. Es müsste
entweder der sächliche Artikel sein oder der unbestimmte Artikel. Weiter ist unbedingt zu
beachten, dass es nicht heißt „ist von den sieben Köpfen“. Köpfe werden hier überhaupt nicht
erwähnt. In der englischen King-James Bibel sowie in der Darby-Übersetzung ist es ebenfalls
korrekt übersetzt:
31
Manfred Böttcher, Weg und Ziel der Gemeinde Jesu, S. 265
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„And the beast that was, and is not, even he is the eighth, and is of the seven …”(King
James)
“Und das Tier, das war, und ist nicht, ist selbst “the” achte, und ist von den
sieben…“(King James, deutsch)
Im Englischen gibt es nur einen Artikel „the“. Damit kann sich der Übersetzer
aussuchen, ob er ins Deutsche „der“, „die“ oder „das“ übersetzt. Wie bereits erwähnt,
im Griechischen fehlt der bestimmte Artikel. Deshalb ist die Benutzung eines Artikels
eine Interpretation des Übersetzers. Wenn man das gesamte 17. Offenbarungskapitel
einbezieht und beachtet, dass das Tier nun mal nur 7 Köpfe hat, und dass auch in den
nachfolgenden Versen nicht mehr von Köpfen gesprochen wird, sondern ausschließlich
vom „Tier“, so müsste der Vers 11 so wiedergegeben werden:
„Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst das achte und ist von den sieben…“
oder mit bestimmten Artikel:
„Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst ein achter und ist von den sieben…“
Es gibt damit zwei mögliche Auslegungen, die aber kombinierbar sind:
„das achte“: Das Tier selbst ist das achte Tier nach der Abfolge der vergangenen
Tiere/Weltmächte. Denn das Tier hat nun mal nur sieben Köpfe, das Tier selbst wird
jedoch zur achten Weltmacht. Das Tier selbst übt zwar bereits seit 1929 wieder durch
seine Köpfe (als ausführende Organe) Macht weltweit aus, aber es hat noch nicht die
absolute Souveränität. Es ist damit ebenfalls eines der sieben vergangenen Tiere
(Weltmächte). Das mittelalterliche Papsttum war eins der 7 Tiere (Reiche), die
nacheinander herrschten. Es ist das Tier, das war (bis 1798), dann nicht mehr (weil es
eine tödliche Wunde erhielt), diese Wunde 1929 heilte (es bekam Souveränität über den
Vatikan-Staat, aber erreichte noch nicht den Status, wie im Mittelalter) und wird als
„achte Tiermacht“ wieder aus dem Abgrund hervorkommen.
oder/und:
„ein achter“: Das Tier selbst ich auch ein Kopf – ein achter. Das heißt, es ist nicht einer
der vergangener sieben Köpfe, sondern, dieses Tier/Weltmacht ist ebenfalls ein Kopf,
in der Weise wie die vergangenen Sieben.
Dieser/s „achte" kann sich damit auf beides beziehen - auf die vergangenen sieben
Päpste in der Weise, dass es ebenfalls eine Papst-Person (Kopf) ist -, als auch das achte
Tier in der Abfolge der Weltmächte. Und diese achte Tiermacht wird durch einen Kopf
– einen bestimmten Papst, wie die vergangenen sieben – repräsentiert. Man könnte die
Beschreibung der sieben Köpfe an dem Tier als Countdown sehen, bevor die letzte
Macht mit einem bestimmten Papst an der Spitze die Weltherrschaft übernimmt.
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„Aus dem Abgrund“
Im Gegensatz zu den vergangenen „Tieren“
(Imperien/Weltmächte), kommt das achte Tier
direkt „aus dem Abgrund“. Während z.B. das
Tier in Offenbarung 13,1 aus dem Meer kommt
und das Tier aus Offenbarung 13,11 aus der
Erde, so scheint es sich in Offenbarung 17 um
eine Macht zu handeln, die Satan direkt
steuert. Wir sprechen hier von einer Macht, der
Papstmacht, und nicht von einem bestimmten
Papst. Der Papst selbst ist natürlich der Kopf
dieser Macht. Unter dem Regierungsoberhaupt
Papst Franziskus könnte diese, aus dem Abgrund kommende, satanische Weltmacht
aufgerichtet werden. Aber auch in der Person des Franziskus selbst zeigen sich bereits
gewisse düstere Züge, die sich von den vorhergehenden sieben Päpsten unterscheiden
(dazu im nächsten Kapitel mehr).
Offenbarung 13,2 zeigt, dass das Tier (das moderne Papsttum) einige Charakterzüge
von den großen Imperien der Vergangenheit geerbt hat. Es hat die Füße eines Bären
(Medo-Persien), einen Rachen, wie den eines Löwen (Babylon) und der Körper gleicht
dem eines Panthers (Griechenland). Die Beschreibung des zusammengesetzten
Tierkörpers lässt seinen Charakter, wie Macht, Grausamkeit, Hochmut, erkennen.
Woher dieses Tier diese Machtfülle und auch Grausamkeit bekommen hat, können wir
im selben Vers lesen:
„Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines
Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft
und seinen Thron und große Vollmacht.“ (Offenbarung 13,2)
Der Teufel selbst wird dem Papst diese ungeheure Macht verleihen. Diese Aussage
findet zweifach Anwendung. Sie erfüllte sich bereits während der mittelalterlichen
Vorherrschaft des Papsttums, als der römische Papst ungeteilte Macht für 1260 Jahre
erlangte. Zum zweiten Mal wird diese Macht in Kürze seine Herrschaft wiederum
antreten. Es wird dann geschehen, wenn das Tier „aus dem Abgrund aufsteigt“ und
dann als achtes Tier seine absolute Machtfülle ausüben wird. Dieses Mal wird sie noch
hinterhältiger, noch grausamer und noch hochmütiger und, sie wird vor allem weltweit
zu spüren sein.
„Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen … [JAHUWAH], um Seinen Namen zu
lästern und Sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen. Und es wurde ihm gegeben,
Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht
gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation. Und alle, die auf
der Erde wohnen, werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des
Lebens des Lammes, das geschlachtet worden ist, von Grundlegung der Welt an.“
(Offenbarung 13,6-8)
28 | S e i t e
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Wenn diese letzte Tier-Macht aus dem Abgrund aufsteigt, werden es „die ganzen“
Bewohner der Erde anbeten. So wie das mittelalterliche Papsttum hauptsächlich in
Europa herrschte so wird das zukünftige weltweit herrschen. Die Supermacht USA
wird die rechte Hand in der Umsetzung seiner Ziele und Gesetze sein (Offenbarung
13,11-18). Dieses Tier wird eine solche Machtfülle erreichen, dass sich die Frage stelle:
„Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?“ (Offenbarung 13,4).
Es gibt viele Hinweise, dass die Päpste nur vordergründig „Gott“ und „Christus“
anbeten, im Hintergrund jedoch Luzifer direkt verehren und anbeten. Es ist bekannt,
auch wenn es gerne als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird, dass die letzten Päpste
auch Freimaurer waren. In den oberen Graden der Freimaurer wird Luzifer direkt
verehrt. Genauso wie in der Esoterik wird die Wahrheit verdreht: Luzifer ist der
Lichtbringer und Erlöser, nicht der Sohn JAHUWAHs, an den man nicht glaubt. So
heißt es in der „Freimaurer-Bibel“:
„Luzifer, der Lichtträger! Ein eigenartiger und mysteriöser Name, welcher dem Geist der
Dunkelheit gegeben ist! Luzifer, der Sohn der Morgenröte! Er ist es, der das Licht
hervorbringt … Zweifle daran nicht!“32
Unser Allmächtiger Schöpfer sagt hingegen:
“Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie
bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir
in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron
über die Sterne JAHUWAHs erhöhen und mich niederlassen auf dem
Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem
Allerhöchsten mich gleichmachen!‹ Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die
tiefste Grube!“ (Jesaja 14,12-15)
Die Esoterikerin und Satanistin Helena P. Blavatsky schreibt:
„Und so ist es bewiesen, dass Satan … Luzifer oder „der Lichtträger“ in
uns ist; in unserem Kopf – unser Verführer und Erlöser, unser
intelligenter Befreier und Erretter…“33
Welch große Täuschung und Verblendung. Er wird es sein, der alle seine Anhänger mit
in den Abgrund reißt. Aber erst kommt er aus dem Abgrund hervor:
„Und der fünfte Engel stieß in die Posaune; und ich sah
einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war,
und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des
Abgrunds gegeben. Und er öffnete den Schlund des
Abgrunds, und ein Rauch stieg empor aus dem Schlund,
wie der Rauch eines großen Schmelzofens, und die Sonne
und die Luft wurden verfinstert von dem Rauch des
Schlundes.“… Und sie haben als König über sich den
Engel des Abgrunds; sein Name ist auf Hebräisch
32
33
Albert Pike, Morals and Dogma of the Ancient and Accepted Scottish Rite of Freemasonry, S. 321
H. P. Blavatsky, The Secret Doctrine S. 513
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Abaddon, und im Griechischen hat er den Namen Apollyon.“ (Offenbarung 9,1-2+11)
Der Engel des Abgrunds mit dem Namen Abaddon und Apollyon ist niemand anderer
als Luzifer selbst. Er ist „vom Himmel gefallen“, in „die tiefste Grube hinab“ (Jesaja
14,12-15). Und als Achtes Tier wird er wieder „aus dem Abgrund heraufsteigen“
(Offenbarung 17,8). Die 5. Posaune warnt vor der Verführung des Engels aus dem
Abgrund. Es wird die Zeit sein, wenn Luzifer die Macht gegeben wird, große Wunder
zu wirken und sich selbst als Engel des Lichts zu präsentieren und seine Dämonen als
außerirdische „Retter“ zu präsentieren.
In einem Artikel in „The Times“ wird Gabriele Amorth (römisch-katholischer Priester
der 1986 zum Exorzisten der Diözese Rom ernannt wurde) mit den Worten zitiert: „Der
Teufel ist am Werk im Vatikan.“ Er sei sich sicher, dass satanische Mächte den Vatikan
infiltriert haben. Weiter heißt es:
„Vater Gabriel Amorth, 85, der für 25 Jahre der Chefexorzist des Vatikans war und von
sich sagt, dass er mit 70.000 Fällen dämonischer Besessenheit zu tun hatte, bemerkte,
dass die Folgen der satanischen Infiltration sowohl Machtverlust sind, als auch
‚Kardinäle, die nicht in Jesus glauben und Bischöfe, die mit Dämonen in Verbindung
stehen.„“34
Vati Leaks veröffentlichte Aussagen des Erzbischofs, Exorzisten und Vatikan-Insider
Emmanuel Milingo, der ebenfalls behauptet, dass Satan im Vatikan regiert. Vor dem
„Fatima 2000 International Congress on World Peace“ in Rom zwischen dem 18. und 23.
November 1996 hielt er einen Vortrag mit dem Titel “Satanisten bei der Arbeit im
Vatikan”. Ein Auszug daraus lautet:
„Der Teufel ist in der Katholischen Kirche heute so geschützt, wie ein Tier, das von der
Regierung zum Schutz in einem Wildgehege gesteckt wurde, das jeden, besonders Jäger,
abhält zu jagen und zu töten. Der Teufel wird innerhalb der Kirche heute tatsächlich
durch gewisse kirchliche Autoritäten vor dem offiziellen Teufels-Jäger der Kirche – dem
Exorzisten, geschützt.”35
Diese Aussagen sind bemerkenswert, da sie von
Insidern kommen. Zu beachten ist jedoch, dass
Exorzismus ebenfalls satanischen Ursprungs ist.
Exorzismus ist teuflisch; Exorzisten treiben Satan mit
dem Teufel aus. Dies haben die Juden auch dem
Messias vorgeworfen, der einen armen besessenen
Menschen von Dämonen befreite.
Im Gegensatz zu Exorzisten hatte JAHUSCHUAH jedoch die Vollmacht zum Heilen
und Dämonen auszutreiben von Seinem Vater erhalten und diese Vollmacht übertrug
Er seinen Jüngern (Markus 3,14-19). Dies war jedoch kein Hokuspokus-Exorzismus, wie
in die katholische Exorzisten anwenden, die das Gesetz JAHUWAHs und die Erlösung
34
35
www.menwithfoilhats.com/2010/03/chief-exorcist-says-devil-in-vatican/
www.vatileaks.com/_blog/Vati_Leaks/post/Satanism_in_the_Vatican/
30 | S e i t e
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alleine durch Seinen Sohn ablehnen.36 Nach der Katholischen Lehre ist es „Maria“ die,
die Gläubigen mit „Jesus“ vereint. In seinem vorletzten Angelus-Gebet am 17.02.2013
ließ Papst Benedikt XVI. verlauten:
„…um mit ihm [Jesus] vereint zu sein, wenden wir uns an die Mutter Maria: Rufen wir
sie an mit kindlichem Vertrauen in der Stunde der Versuchung, und sie wird uns die
machtvolle Gegenwart ihres göttlichen Sohnes spüren lassen, um die Versuchungen mit
dem Wort Christi abzuwehren, und um so Gott wieder in die Mitte unseres Lebens zu
stellen.“37
Jeder, der nur ein klein wenig Ahnung vom Evangelium hat, kann hier nur noch den
Kopf schütteln. Wer ist dieser „Jesus“, mit dem die „Mutter Maria“ die Menschen
vereinen soll? Soll gemäß Bibel nicht vielmehr der Sohn JAHUWAHs uns mit Seinem
Vater versöhnen? Auch hier blickt Luzifer durch. Auf der Webseite von Vati Leaks wird
zudem von einem ehemaligen irischen Bischof, Dr. B. Malachi Martin, berichtet, der
ursprünglich ein Jesuit war, später jedoch mehr und mehr kritische Bücher über die
Katholische Kirche schrieb und die Jesuiten 1964 verließ.38 Vati Leak schreibt:
„Dr. Martin behauptete, dass im Vatikan 1963 während der ersten Woche des Pontifikats
von Papst Paul VI. eine „Satanische Inthronisierungszeremonie‟ stattgefunden hat. Dr.
Martin bestätigte, dass das satanische Ritual am 21. Juni 1963 im Vatikan stattfand. Das
Ergebnis dieses Rituals bedeutet, dass sich im Vatikan das, was Kleriker als „SuperMacht‟ Satans bezeichnen, manifestiert hat.“39
Im April 2013 kommt ein weiteres Buch der beiden bereits erwähnten Autoren T. Horn
und C. Putnam auf dem Markt, mit dem Titel: „Exovaticana: Petrus Romanus, Project
L.U.C.I.F.E.R, and the Vatican„ Astonishing Plan for the Arrival of an Alien Savour“.
Deutsch: „Exovaticana: Petrus Romanus, Projekt L.U.C.I.F.E.R und der erstaunliche Plan des
Vatikan für die Ankunft eines Außerirdischen Erlösers“. In diesem Buch wird das Projekt
„LUZICFER“ des Vatikans offen gelegt. Es handelt sich dabei um wissenschaftliche
Untersuchungen mit Hilfe des weltweit größten Teleskops in Arizona/USA, das
Eigentum des Vatikans ist. Horn und Putnam warnen, dass das Vorhaben des Vatikans
alles auf der Welt verändern würde.40 Wie es scheint, hat Deutschland einen großen
Anteil an der Forschung und der Entwicklung dieses Projekts:
36 „Jesus‚ oder „Christus‚ werden nur vordergründig als Erlöser erwähnt, um die Protestanten zu ködern und sie zurück in die Mutterkirche zu
bekommen. Hintergründig ist Luzifer ihr Gott und Maria ist die Mittlerin, zu der gebetet wird, wie z.B. Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt und
Gebet auf dem 45. Weltfriedenstag am 1. Januar 2012 zeigt: „Maria ist Mutter und Urbild der Kirche, die in ihrem Glauben das göttliche Wort
aufnimmt und sich Gott darbietet als „guter Boden", in dem er sein Geheimnis der Erlösung weiter vollbringen kann. Auch die Kirche hat teil am
Geheimnis der göttlichen Mutterschaft mittels der Verkündigung, die in der ganzen Welt den Samen des Evangeliums aussät, und mittels der
Sakramente, die den Menschen die Gnade und das göttlichen Leben schenken. Insbesondere im Sakrament der Taufe lebt die Kirche diese
Mutterschaft, wenn sie Kinder Gottes hervorbringt aus dem Wasser und dem Heiligen Geist, der in jedem von ihnen „Abba! Vater!" (Gal 4,6) ruft.
Wie Maria ist die Kirche Mittlerin des Segens Gottes für die Welt: Sie empfängt den Segen, da sie Jesus aufnimmt, und sie teilt ihn mit, indem sie
Jesus bringt. Jesus ist die Barmherzigkeit und der Friede, den sich die Welt aus sich heraus nicht geben kann und den sie immer wie und viel mehr als
das Brot braucht.“ Sein Abschiedsgebet: „Jesus ist ein gangbarer Weg, der allen offen steht. Er ist der Weg des Friedens. Heute weist die Jungfrau
und Mutter auf ihn hin, sie zeigt uns den Weg: Folgen wir ihm! Und du, heilige Mutter Gottes, begleite uns mit deinem Schutz. Amen.“ Diese Predigt
und das Gebet könnte sicherlich jeder ehemalige Babylonier oder heutige Buddhist oder Esoteriker unterschreiben. Es ist Maria/die Himmelskönigin
Astarte, die angebetet wird und den Weg weist. „Jesus‚ ist nicht der Sohn JAHUWAHs.
37
http://de.radiovaticana.va/Articolo.asp?c=665815
38
Sein letztes Interview (ob echt oder nicht muss jeder für sich entscheiden): http://adamov90.tumblr.com/
39
www.vatileaks.com/_blog/Vati_Leaks/post/Satanism_in_the_Vatican/
40
www.raidersnewsupdate.com/ und www.youtube.com/watch?v=TxbCRVGM8Ik
31 | S e i t e
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„Das LUCIFER-Projekt wurde vom deutschen Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) ins Leben gerufen. Es ist eine Zusammenarbeit von fünf deutschen
Einrichtungen: der Landessternwarte Heidelberg, dem Max Planck Institut für
Astronomie (Heidelberg), Max Planck Institut für Extraterrestrische Physik (Garching),
Fachhochschule für Technik und Gestaltung (Mannheim), Astronomisches Institut der
Universität Bochum.“41
Dieses Teleskop erlaubt Astronomen, die kleinsten
und am weitest entfernten Objekte im Universum zu
beobachten. Wie auf der Webseite der vatikanischen
Sternwarte zu lesen ist, ist in Mount Graham
International Observatory (MGIO) in Arizona/USA
das 1,8 Meter-Durchmesser große Teleskop seit 2010
in Betrieb. Diese Einrichtung ist als Vatikan Advanced
Technology Telescope (VATT) bekannt.42 Dieses
Teleskop wurde nicht nur mit dem Namen
„LUCIFER“ getauft, sondern soll auch dazu dienen,
außerirdische Existenzen zu entdecken.43
Im Vatikan selbst gibt ebenfalls ein Observatorium. Dort wird seit längerem bereits die Möglichkeit nach
außerirdischem Leben untersucht. Viele der Wissenschaftler sind Jesuitenpriester.1994 zog ein Teil des
Observatoriums nach Arizona/USA.44
Damit die Menschen tatsächlich den Papst anbeten, wie es in Offenbarung 13,4 heißt,
muss sicherlich auch noch etwas Übernatürliches geschehen. Durch eine übernatürliche
Täuschung kann man die Menschheit gefügig machen. Heute können selbst Menschen
mit Satelliten und Lasern z.B. Außerirdische vortäuschen, aber auch Satan wird
mächtige Wunder wirken, „um wenn möglich, sogar die Auserwählten zu verführen“.
Möglicherweise ist das „Luzifer-Projekt“ ein Mittel zu diesem Zweck.
„Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte…“ (Offenbarung 13,4)
Es werden sehr bald alle möglichen Wunder und Zeichen geschehen, die
Täuschungsmanöver Satans sind, damit er die Menschen dazu bringt, ihn anzubeten.
Der Blitz, der ein paar Stunden nach dem Rücktritt Papst Benedikt XVI. das Dach des
Petersdomes berührte und sehr gut sichtbar war, könnte bereits ein kleines Zeichen
gewesen sein, um Menschen glauben zu machen, dass „Gott“ hier in irgendeiner Weise
„mitwirkt“. Dass dieser Blitz tatsächlich echt war, ist unbestritten, da ihn Fotografen
bekannter Zeitungen fotografierten und die BBC ihn filmte. Die RTL-Sendung Stern-TV
ließ dieses Phänomen von wissenschaftlicher Seite untersuchen. Dabei kam heraus, dass
dieser Blitz um einiges stärker war, als gewöhnliche Blitze.
41
„Quelle: astro.rub.de/LuciferHome‚ auf: www.conquer-the-dragon.de/?p=5389
http://vaticanobservatory.org und http://en.wikipedia.org/wiki/Large_Binocular_Telescope
43
www.youtube.com/watch?v=TxbCRVGM8Ik; in dem Video wird der Hinweis gegeben: „Pressemitteilung der Forschungsabteilung für Astronomie
der Universität Arizona (22.4.2010): LUCIFER erlaubt Astronomen Sterne am Entstehen zu beobachten.‚
44
Dokumentarfilm von Deutsche-Welle TV auf www.conquer-the-dragon.de/?p=5389
42
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Welche Täuschung wird Satan aber vollbringen, damit die Menschen ihn tatsächlich
direkt anbeten? Bevor wir jedoch auf Satans Super-Täuschung näher eingehen, werfen
wir einen näheren Blick auf den neu-gewählten Papst Franziskus.
Der „schwarze“ Papst Franziskus
Der „weiße“ Papst und siebte Haupt des Tieres, Benedikt XVI., ist zurückgetreten.
Damit ist der Weg frei für den wohl letzten Papst, welcher die düstere Weltregierung
unter seiner und der Führung Satans selbst aufrichten wird (vgl. Offenbarung 13,4;
17,13). Jorge Mario Bergoglio hat als Erster in der Geschichte für sich den Namen
Franziskus45 gewählt. In der Öffentlichkeit wird dieser Name gerne mit dem „heiligen“
Franziskus aus dem 13. Jahrhundert, einer der populärsten Heiligen der katholischen
Kirche, in Verbindung gebracht.
Es kann aber auch ebenso gut eine Verbindung mit Franziskus Xavier aus dem 16.
Jahrhundert hergestellt werden. Franciscos de Xavier war ein Mitbegründer des
Jesuitenordens.46 Papst Franziskus, der am 13.3.13 (!)47 gewählt wurde, ist Jesuit und
mit ihm sitzt nun zum ersten Mal in der Geschichte ein Jesuit auf dem päpstlichen
Thron.
Auch die Jesuiten wählen regelmäßig im Rahmen einer Konklave ihren „General“ als
ihren obersten Führer. Er wird als „schwarzer Papst“ bezeichnet im Gegensatz zum
„weißen Papst“, dem auch die Jesuiten und der schwarze Papst selbst unterstellt sind
und dem die Jesuiten absoluten Gehorsam zollen müssen. Der weiße Papst muss die
Zustimmung zur Wahl des neuen „schwarzen Papstes“ der Jesuiten geben.
Erstaunlicherweise ist zum ersten Mal seit 600 Jahren nicht nur ein „weißer Papst“ zurückgetreten, sondern 2008 ist
auch zum ersten Mal in der Geschichte ein „schwarzer“ Papst zurückgetreten, wie „Die Welt“ am 09.01.2008 und die
Süddeutsche vom 17.05.2010 berichteten.48
45
Die Bezeichnung „der Erste‚ ist nicht offizieller Teil des Namens. Der Papst nennt sich selbst einfach „Franziskus‚. Damit hält der neue Papst es
anders als etwa Johannes Paul I., der auf den Zusatz „der Erste‚ bestand, obwohl er der erste Papst der Geschichte war, der diesen Namen trug. Auch
ist er der erste Papst seit vielen Jahrhunderten, der sich nicht nach einem früheren Papst benennt, sondern sich einen neuen Namen gibt, der auch nicht
aus bereits verwendeten kombiniert wird, wie es etwa Johannes Paul I. und Johannes Paul II. taten. Der letzte Papst, der sich einen völlig neuen
Namen gab, war Lando im 10. Jahrhundert. Quelle: www.faz.net/aktuell/politik/die-wahl-des-papstes/verwirrung-um-papst-namen-nur-franziskus12114381.html?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed
46
http://de.wikipedia.org/wiki/Franziskus_Xavier
47
Um die Zahl 13 ranken sich viele Theorien, die diese Zahl mit dem Bösen verbinden. Hinsichtlich des Datums der Wahl des neuen Papstes gibt es
auch einige z.T. mit Vorsicht zu genießende Ansichten. Das Datum 13.3.13 könnte jedoch in Beziehung zur katholischen Prophezeiung von Fatima
stehen. Diese Prophezeiung und Erscheinung Fatimas hatten bei den letzten Päpsten einen hohen Stellenwert. Die Prophezeiung steht wohl immer
wieder im Zusammenhang mit der Zahl 13. Das Dokument über die Prophezeiung kann auf der Webseite des Vatikan „Kongregation für die
Glaubenslehre – Die Botschaft von Fatima‚ gelesen werden:
www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000626_message-fatima_ge.html.
48
Artikel vom 09.01.2008 ‚Der ‘schwarze Papst’ tritt zurück‛, www.welt.de/politik/article1533789/Der-schwarze-Papst-tritt-zurueck.html; der neue
„Schwarze Papst‚ und 30. Jesuitengeneral wurde der Spanier Adolfo Nicolas, siehe Katholischer Sender Domradio.de:
www.domradio.de/nachrichten/2008-01-19/der-spanier-adolfo-nicolas-ist-neuer-generaloberer-der-jesuiten
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Der Spanier Ignatius von Loyola gründete 1534 die
"Societas Jesu" (Gesellschaft Jesu). Im Kampf gegen den
Protestantismus wurden die Jesuiten zur schärfsten Waffe
der Gegenreformation. Dazu ist auf Wikipedia zu lesen:
„Der Begriff Gegenreformation bezeichnet außerdem
einen Prozess der römisch-katholischen Kirche, die im
Zuge des Konzils von Trient seit etwa 1545 versuchte,
den sich sowohl politisch als auch institutionell
etablierenden Protestantismus, auch gewaltsam mit Hilfe
des von ihr gestützten katholischen Habsburgischen
Kaisers. … Der Prozess der Gegenreformation reichte bis
ins 18. Jahrhundert. Die Mittel der Gegenreformation
waren
Krieg
gegen
die
protestantische
Zivilbevölkerung, Diplomatie, staatliche Repression und missionarische
Rekatholisierung. Barocker Kirchenbau, Marienverehrung und barockes Theater
spielen eine wichtige Rolle in der gegenreformatorischen Propaganda. … Vorreiter der
Gegenreformation ist der im Jahre 1534 durch Ignatius von Loyola gegründete
Jesuitenorden. Überhaupt hatten die Jesuiten, die von Papst Gregor XIII.
entschieden gefördert wurden, bedeutsamen Anteil an der Gegenreformation in
Europa.49
Die Jesuiten sind im Grunde eine Militärorganisation. Ihr Chef ist ein General einer
Armee. Und das Ziel dieser Organisation ist Macht. Macht in seiner grauslichsten Form.
Absolute, universelle Macht. Eine Macht, mit der die Welt kontrolliert werden kann,
durch die Leitung eines einzigen Mannes. Die Jesuiten waren im späten Mittelalter eine
militante, katholische Geheimgesellschaft mit geheimen Ritualen, Symbolen und
Einweihungsgraden. Ein Teil des Einführungseides der Jesuiten lautet:
„Ich erkläre weiter, dass ich … die ketzerische Lehre der Protestanten bis ins letzte
ausrotten und all ihre vorgetäuschten Mächte und Regeln zerstören werde.“50
Und so haben auch die Jesuiten eine ansehnliche Folter-Tradition. Jesuiten haben aber
nicht nur im späten Mittelalter Schrecken unter Andersdenkenden und Bibelgläubigen
verbreitet, sondern scheinen auch in der grausamen Hitler-Diktatur ihre Hand im Spiel
gehabt zu haben. Dr. J.H. Lehmann erklärt in seinem Buch “Hinter den Diktatoren”,
dass der Jesuiten-Pater Bernhardt Stämpfle für Hitler “Mein Kampf” schrieb.
„Hitler's Mitbewohner während seiner Wien Zeit war Gustl Kubizek. Er sagte, dass
Hitler niemals ein Buch gelesen habe, niemals in die Bücherei ging und dass seine
Sketche grauenhaft wären! Wie kam er dann dazu ein Buch mit dem Titel “Mein Kampf”
zu schreiben, welches ein Bestseller wurde? “Mein Kampf” wurde von einem Jesuiten
Priester namens Vater Stämpfle geschrieben. Hitler war nur das Werkzeug für andere.
Hitler hatte nur ein Talent: Er war ein ausgezeichneter Publikumssprecher und wusste
die Massen zu fesseln.“51
49
http://de.wikipedia.org/wiki/Gegenreformation
Der Jesuiteneid auf: www.fossilizedcustoms.com/jesuitDeutsch.htm
51
zitiert in: Hans Georg Peitl, Die Jesuiten – Mächte der Finsternis, S. 19; Weiter Informationen der Jesuiten im Zusammenhang mit dem Dritten
Reich Hitlers, der SS, der Thulegesellschaft, dem Vatikan, den Illuminaten, Adam Weißhaupt, der Bilderberger, usw., siehe gleichnamige Schrift auf:
50
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Es gibt Hinweise und Stimmen, die behaupten, dass Jorge Mario Bergoglio 1979 den
blutigen und „schmutzigen Krieg“ und das Militärregime, welches 1979 die Macht in
Argentinien ergriff, unterstützte.52 Es scheint, dass sich die Katholische Kirche an den
Kriegsverbrechen in Argentinien mitschuldig gemacht hat. Auch hat sich wohl der
frühere Jesuit und Erzbischof von Buines Aires, Mario Bergoglio, mitschuldig gemacht
an der Entführung und Ermordung zweier Jesuiten während dieser Zeit.53
Das Gründungsziel der Jesuiten im 16. Jahrhundert war
es, den Protestantismus in der Gegenreformation zu
zerstören. Hierzu wurde in großem Ausmaß die Folter
eingesetzt. Jetzt haben wir mit Papst Franziskus zum
ersten Mal in der Geschichte einen jesuitischen Papst.
Gemäß Bibelprophetie wird unter seiner Regierung wohl
die letzte Weltmacht errichten werden. Folgende
Aussage in dem Schreiben „Die Jesuiten – Mächte der
Finsternis“ von Hans Georg Peitl ergibt damit einen
ganz aktuellen Anstrich:
„Das Ziel des Jesuitenordens war von Anfang an klar: als Armee des Vatikans die
Weltherrschaft für den Papst zu erobern, die Menschen ihrer Freiheiten zu berauben,
dem Islam Jerusalem wegzunehmen und ihr neues Machtzentrum von Rom nach
Jerusalem zu verlegen, wo auf dem Jerusalemer Tempelberg der dritte hebräische Tempel
aufgebaut werden soll.“54
Allerdings ist der Islam sicherlich kein Opfer der Jesuiten. Auf der Webseite der
Deutschen Provinz der Jesuiten ist zu lesen, dass im September 2011 die erste
Konferenz der Islamwissenschaftler des Jesuitenordens aus aller Welt in Rom stattfand.
Die Konferenz stand unter dem Titel "Annäherung an den Islam im Lichte der
ignatianischen Spiritualität".55 Was den Tempelberg betrifft, werden die Jesuiten und
der Islam sicherlich eine Einigung finden.
Es besteht nicht nur seitens der Katholischen Kirche ein großes Interesse den Tempel in
Jerusalem wieder aufzubauen, sondern auch die Juden selbst möchten den Tempelberg
zurückerobern und den „Dritten Tempel“ bauen.56
Der Bau eines dritten Tempels in Jerusalem gehört auch zum Szenario der
prophetischen Endzeit, allerdings im Zusammenhang mit dem Auftreten des falschen
Messias. Es kann durchaus sein, dass Satan, als „Engel des Lichts“ und falscher Messias
dort in naher Zukunft erscheinen wird. Einige „überirdische“ Phänomene über dem
http://de.scribd.com/doc/117060054/Peitl-Die-Jesuiten-Machte-der-Finsternis; sehr aufschlussreich ist auch das Buch „Die verborgene Geschichte der
Jesuiten‚ von Edmund Paris: http://der-weg.org/fileadmin/Die-verborgene-Geschichte-der-JESUITEN-Edmond-Paris.pdf.
52
http://readersupportednews.org/opinion2/277-75/16464-focus-was-bergoglio-complicit-in-argentinas-dirty-war
53
Das Ausmaß der Mittäterschaft bei der Ermordung derer, die sich auflehnten, wurde von Horacio Verbitsky, einer der namhaftesten Journalisten
Argentiniens, in seinem Buch ‚El Silencio‛ berichtet. Er beschreibt wie die argentinische Marine mit Hilfe des damaligen Kardinals Bergoglio die
politisch Gefangenen des Regimes vor einer Delegation der Interamerikanischen Menschenrechtskommission in seiner Urlaubsresidenz auf der Insel
El Silencio versteckte. Info von: www.guardian.co.uk/world/2013/mar/13/jorge-mario-bergoglio-pope-francis
54
Hans Georg Peitl, „Die Jesuiten – Mächte der Finsternis‚, S. 32
55
https://www.jesuiten.org/aktuelles/archiv/archiv-details/article/rom-erste-konferenz-der-islamwissenschaftler-des-jesuitenordens.html
56
www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1383633/
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Tempelberg wurden mehrfach 2012 beobachtet.57 Es kann sich dabei entweder um
tatsächliche dämonische Erscheinungen handeln oder auch um menschengemachte
Täuschungen im Rahmen des Projekts „BlueBeam“58. Dieses Projekt scheint bereits
mehrfach erfolgreich eingesetzt worden zu sein. So kann man auf youtube mehrere
Amateurvideos sehen, auf denen die Erscheinung Marias am Himmel über der
Elfenbeinküste in Afrika zu sehen ist59. Diese Erscheinung schaut sehr nach LaserTechnologie aus. Diese BlueBeam-Technologie scheint unter anderem dort getestet
worden zu sein.
Die Verführung der Menschheit wird perfekt inszeniert werden; entweder direkt von
Satan und seinen Dämonen oder durch Menschen, die sich von ihm leiten lassen. Der
jetzige Jesuiten-Papst wird eine gewaltige Rolle in diesem Schauspiel innehaben. Die
Neue Weltregierung wird mit ihm zum Abschluss kommen. Auch der
Rechtswissenschafts-Professor Adam Weißhaupt, der Gründer der Illuminaten, mit
dem Ziel eine Neue Weltordnung zu errichten, war ein Jesuit.
Eine Autorin des 19. Jahrhunderts schildert sehr treffend das heimliche und geschickte
Werk des mittelalterlichen Jesuitenordens.
„Unter den verschiedensten Masken bahnten sich die
Jesuiten ihren Weg zu Staatsämtern, arbeiteten sich
zu Ratgebern der Könige empor und leiteten die
Politik der Nationen. Sie wurden Diener, um als
Spione ihre Herren zu überwachen. Sie errichteten
Hochschulen für die Söhne der Fürsten und Adligen
und Schulen für das gewöhnliche Volk und brachten
die Kinder protestantischer Eltern dahin, dass sie
päpstlichen Gebräuchen huldigten. Der ganze
äußerliche Glanz und Prunk des päpstlichen
Gottesdienstes sollte darauf hinwirken, den Verstand
zu verwirren, das Gemüt zu beeindrucken und die
Einbildungskraft zu blenden und zu fesseln. Auf diese
Weise wurde die Freiheit, für die die Väter gearbeitet
und geblutet hatten, von den Söhnen verraten. Rasch breitete sich die jesuitische
Bewegung über ganz Europa aus, und wohin sie auch kamen, bewirkten sie eine
Wiederbelebung des Papsttums.“60
Diese Schilderung ist aktueller denn je, denn genauso geschickt unterwandern und
taktisch klug agieren die Jesuiten auch heute wieder. Und sehr bald wird diese Macht
wieder ihren Schrecken verbreiten, nur dieses Mal noch verführerischer, täuschender
und schrecklicher als damals. Unter dem Deckmantel der Heiligkeit lassen sich Päpste
in der Öffentlichkeit und vor Publikum mit Kranken, Armen und Behinderten ablichten
57
Hierzu gibt es zahlreiche Youtube-Videos; siehe auch Bericht auf Spiegel-online: www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ufo-videos-alien-alarm-amtempelberg-a-744752.html
58
Gemäß ‚RationalWiki‛ wird das Projekt Bluebeam als eine Verschwörungstheorie dargestellt, nach der die NASA versucht, eine New Age Religion
im Rahmen einer Neue Weltordnung aufzustellen, dessen Anführer der Antichrist ist, der mit Hilfe der BlueBeam-Technologie erscheinen wird.
http://rationalwiki.org/wiki/Project_Blue_Beam
59
www.youtube.com/watch?v=JhqZfqvqz6k
60
E.G. White, Der große Kampf, S. 235
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und filmen. Während hinter den Mauern des Vatikans Lug, Betrug, Meineid und
ausschweifende Sexpraktiken vorherrschen.
Die Gemeinschaft, welche die Autorin dieser Aussage einst mitbegründete, ist heute
eine vom Papst anerkannte weltweite Freikirche, die bereits die unbiblische
Trinitätslehre (die „Grundlage des katholischen Glaubens“) angenommen hat, um sich
in den Weltkirchenrat (ÖRK)61 unter der Führung der Katholischen Kirche als
Mutterkirche einreihen zu können. Seitens dieser Kirche, der Freikirche der SiebentenTags-Adventisten (STA), wird zwar gerne betont, sie sei kein Mitglied. Dies ist jedoch
Augenwischerei, zumal Kirchen einzelner Länder in verschiedenen ökumenischen
Arbeitsgemeinschaften Mitglied sind. So ist die Deutsche STA-Kirche zwar „nur“
Gastmitglied (seit 1993!) in der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen), laut
den Leitlinien für die Ökumenische Zusammenarbeit der ACK muss jedoch jedes
Gastmitglied mindestens die „Basisformel des ÖRK“62 bejahen.63 Diese heutige STAKirche ist mittlerweile ebenso unterwandert von Jesuiten, wie all die anderen Töchter
der Mutterkirche Roms. Sie hat nichts mehr mit der ursprünglichen Gemeinde zu tun,
die vehement vor dieser kommenden katholischen Macht gewarnt hat:
„Das Wort Gottes hat vor der herannahenden Gefahr gewarnt; bleibt diese Warnung
unbeachtet, so wird die protestantische Welt erfahren, was Roms Absichten wirklich sind;
doch erst wenn es zu spät ist, den Schlingen zu entrinnen. Rom nimmt im Stillen an
Macht zu. Seine Lehren üben auf Parlamente, auf Kirchen und auf die Herzen der
Menschen ihren Einfluss aus. … Wir werden bald sehen und fühlen, wohin der römische
Geist zielt. Wer dem Worte Gottes glauben und gehorchen will, wird sich dadurch
Schmach und Verfolgung zuziehen.“64
Schmach und Verfolgung“ wurde bereits von unserem Erlöser für jeden vorhergesagt, der Ihm
nachfolgt.
„Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder,
der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen.“ (Johannes 16,2)
61
Theologische Aufnahmekriterien des ÖRK: „1) Die Kirche bekennt in ihrem Leben und Zeugnis den Glauben an den dreieinigen Gott, wie er in der
Heiligen Schrift zum Ausdruck gebracht wird und sich im Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel widerspiegelt.2) In der Ausübung ihres
Amtes verkündet die Kirche das Evangelium und feiert die Sakramente gemäß ihrer Lehre. 3) Die Kirche tauft im Namen Gottes, "des Vaters, des
Sohnes und des Heiligen Geistes", und erkennt an, dass die Kirchen die gegenseitige Anerkennung ihrer Taufe anstreben müssen. 4) Die Kirche
erkennt die Gegenwart und das Wirken Christi und des Heiligen Geistes jenseits ihrer eigenen Grenzen an und bittet darum, dass allen Kirchen die
Einsicht geschenkt werden möge, dass auch andere Mitgliedskirchen an die Heilige Trinität und die erlösende Gnade Gottes glauben. 5) Die Kirche
erkennt in den anderen Mitgliedskirchen des ÖRK Elemente der wahren Kirche, selbst wenn sie sie nicht "als Kirchen im wahren und vollen Sinne des
Wortes" ansieht (Erklärung von Toronto).‚ (http://www.oikoumene.org/de/dokumentation/documents/oerk-vollversammlung/porto-alegre-2006/1erklaerungen-andere-angenommene-dokumente/institutionelle-angelegenheiten/verfassung-und-satzung-des-oerk-wie-von-der-9-vollversammlungabgeaendert.html
62
Die Basisformel des ÖRK: „Der ÖRK ist eine Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und
Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen
Geistes.“ Das ist die katholische Trinität: „Gott‚ ist sowohl der Vater als auch der Sohn als auch der Heilige Geist: Drei in Einem.
63
„Leitlinien für die ökumenische Zusammenarbeit in den Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene‚
siehe: www.oekumene-ack.de/fileadmin/user_upload/Sonstiges/Leitlinien_ACKs_2012.pdf
64
E.G. White, Der Große Kampf, S. 582
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Von dem Jesuiten und Papst Franziskus werden wir einiges an Überraschung erleben.
Und auch wenn die Überschrift des Artikels zu Papst Franziskus in Die Welt vom
16.03.201365 wohl zum größten Teil positiv gemeint ist, so ist sie sehr treffend:
"Sie werden sich noch wundern, wer da gewählt wurde"
Es ist schon beinah eine prophetische Aussage und der Biblischen erstaunlich ähnlich:
„Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“ (Offenbarung 13,3)
Die Neue Weltordnung – die zehn Hörner an dem Tier
„Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Reich
empfangen haben; aber sie erlangen Macht wie Könige für eine Stunde zusammen
mit dem Tier.“ (Offenbarung 17,12)
Es wird uns hier mitgeteilt, dass die "zehn Könige" erst nach der Abfolge der sieben
Papst-Köpfe die Bühne betreten. Diese zehn Könige gab es noch nicht zu dem
Zeitpunkt der Vision (6. Papst-Kopf). Der 7. Papst ist ebenfalls bereits Vergangenheit.
Nach dem Siebten wird wohl der letzte Papst herrschen, der die Weltmacht erlangt.
Dies kann aber erst geschehen, wenn die „10 Könige“ ihre geteilte Macht vollständig
dem Tier übergeben:
„Diese [die 10 Könige] haben einen einmütigen Sinn, und sie übergeben ihre Macht
und Herrschaft dem Tier.“ (Offenbarung 17,13)
Vers 12 zeigt die Aufrichtung der Neuen
Weltordnung. Diese zehn Könige regieren
zusammen mit dem Tier für „eine Stunde“.
Diese „Stunde“ muss als eine prophetische
Stunde gedeutet werden, die 15 Tage
umfasst.66 Es ist eine kurze Zeit in der sich alle
einig sein werden im „Kampf gegen das
Lamm“ (Offenbarung 17,4).
In Daniel Kapitel 2 deutet der Prophet Daniel das von König Nebukadnezar im Traum
gesehene Standbild als die Abfolge der Weltreiche bis zur Wiederkunft
JAHUSCHUAHs. (Siehe hierzu „Die Weltreiche des Propheten Daniel“). Nachdem
fünften Reich (Füße teils aus Eisen teils aus Ton) prophezeit er:
65
www.welt.de/politik/ausland/article114506848/Sie-werden-sich-wundern-wer-da-gewaehlt-wurde.html; im letzten Absatz heißt es: „Es gibt
prominente Vertreter der Regierungsseite, die Franziskus als Kämpfer für die Armen sehen, “. Und es gibt jene, die ihn in einer Reihe mit der
verhassten Militärjunta stellen.‚
66
Gemäß der Symbolsprache der Prophetie gilt ein Jahr für einen Tag. 1 Jahr hat 360 Tage, 1 Tag hat 24 Stunden; damit lautet die Rechnung 360 Tage
dividiert durch 24 Stunden = 15 Tage = 1 Stunde. Siehe hierzu auch „Die Mathematik JAHWAHs‚.
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„Aber in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten,
das in Ewigkeit nicht untergehen wird; und Sein Reich wird keinem anderen Volk
überlassen werden; es wird alle jene Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende machen;
es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen;“ (Daniel 2,44)
Hier spricht Daniel von “jenen Königen”, die herrschen werden, kurz bevor
JAHUSCHUAH Sein Reich aufrichten wird. Es sind dies die letzten
Regierungsoberhäupter. Offenbarung 17,11-12) greift die Herrschaft dieser Könige
wieder auf und beschreibt sie näher. Es sind die Zehn Könige, die zusammen mit dem
Tier (Papsttum) herrschen werden. Es ist die Zeit, in der Kirche (Ton) und Staat (Eisen)
vereint sind und der Ton (Kirche) wieder richtig stark wird.
„Und wie die Zehen seiner Füße teils aus Eisen und teils aus Ton waren, so wird auch
das Reich zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein.“ (Daniel 2,42)
Daniel beschreibt mit den Füßen alle Weltreiche, die nach dem
heidnischen Rom kommen, denn ab dieser Zeit, das heißt mit
Beginn der mittelalterlichen Papstmacht, werden alle Mächte bis
zum Ende eine Mischung aus Ton und Eisen sein („christliche
Religion“ und Saat). Nur werden sie einmal stark sein
(mittelalterliche Papstmacht) einmal schwach (nach der
Französischen Revolution 1798) und wieder stark werden (1929
mit den Päpsten als Könige) und sehr stark in der modernen
päpstlichen Weltmacht, wenn sie wieder die Autorität erhält, die
sie im Mittelalter hatte: „Das Tier, das war und nicht ist und wieder aus dem Abgrund
hervorkommt“ (Offenbarung 17,8)
Bis zu einem gewissen Grad sind Kirche und Staat bereits vereint. Die komplette
Vereinigung, wie es im mittelalterlichen Papsttum der Fall war, steht jedoch noch aus.
Hinter den Kulissen wird jedoch – in Zusammenarbeit mit dem Papst und dem
Ökumenischen Rat der Kirchen – an diesem Bündnis gearbeitet. Im Time Magazin vom
09.Dezember 1991 stand geschrieben:
“Die Scheidewand zwischen Kirche und Staat ist eine Metapher, die sich auf einer
schlechten Geschichte gründet … Man sollte sie offen und ausdrücklich aufgeben.”
Solche Aussagen kommen aus dem „protestantischen“ Amerika, dem Land, in das einst
Gläubige aus Europa vor der mittelalterlichen Inquisition flüchteten.
Der US-Präsident Obama sagte bei einer Rede am 24. Juli 2008 an der Siegessäule in
Berlin: „Es geht um die Führung der Welt.“67 Und in einem Interview, vom Sender
„Phönix“ ausgestrahlt, sagt er: „Wenn wir in den Krieg ziehen, müssen alle in den Krieg
ziehen, nicht nur Einige.“68 (Zum besseren Verständnis, welche Rolle die USA als
Weltmacht in der Neuen päpstlichen Weltordnung spielen wird, lies bitte den Artikel
„Das Erd-Tier wird zur Supermacht“).
67
www.aykanb.de/faecher/englisch/obama-rede-in-berlin; Analyse zu Obamas Ansprache:
http://www.cl-netz.de/foren/cl.politik.frieden/IMI:-%5B0298%5D-Wochenende:-IMI-Kongress-zur-NATO-Analyse-Barack-Obama-35037.pdf
68
http://de.youtube.com/watch?v=re0t7KyegCY
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Es ist nicht ganz klar, wer diese 10 Könige sein werden. Man kann jedoch annehmen,
dass es entweder die Regierungsoberhäupter bedeutender Staaten sind und/oder Leiter
internationaler Einrichtungen wie z.B.: NATO oder UNO.
„Die Zahl Zehn ist die Zahl der vollendeten Weltentwicklung. In den zehn Königen also
stellt sich die politische Organisation der letzten weltgeschichtlichen Phase dar … Sie
sind im Grunde Scheinkönige oder, symbolisch bestimmt, Scheinregimente und
Scheinmächte, sporadisch über die Erde verbreitet, und nur auf eine Stunde, d.h. auf eine
einheitliche große, letzte, bange, aber kurze Entscheidungszeit erlangen sie das Regiment
mit dem Tier. Dies ist der spezifische antichristliche Weltabend, welcher der Parusie
vorangeht. … Es ist die Zeit, wo das theokratische Element in Staat und Kirche tot gelegt
ist … wo das Bild und das Malzeichen des Tieres herrscht nach Kapitel 13.“69
Dass die Vereinten Nationen eine große Rolle in der
Aufrichtung der Eine-Welt-Regierung spielen werden, zeigt die
Agenda der UNO. Gemäß dem langjährigen
früheren
Stellvertreter des UNO-Generalsekretärs U Thant, Dr. Robert
Muller, könne die Welteinheit nur durch eine Weltregierung
und die Welteinheitsreligion erreicht werden. In seinen Büchern
wird auch immer wieder die Rolle des Papstes in dieser Neuen
Weltordnung deutlich. Er schreibt:
„Ich würde mich freuen, wenn es möglich wäre, ein Buch mit den
Reden der beiden Päpste vor den Vereinten Nationen und ihren jedes
Jahr am Tag des Friedens verkündeten Botschaften in einer möglichst
großen Auflage herauszubringen. Das wäre eine Art Bibel für die heutige Zeit. […]
Allmählich entsteht ein planetarisches Gebetsbuch, verfasst von einer Menschheit, die
sich ihrer Verbundenheit bewusst wird.“70
Der katholische Bischof William Swing gründete eine weitere Organisation, die eng mit
der UNO zusammenarbeitet: die United Religions Initiative (URI). Das Ziel ist es, eine
Ein-Welt-Religion bzw., ein Weltparlament der Religionen zu errichten. 71 Sie wird von
George Soros, Bill Gates, dem US-Institut für Frieden, der Rudolf Steiner-Stiftung und
dem Lucis Trust72 World Service Fund finanziert. Zu ihren Mitgliedern zählt unter
anderem Sun Myung Moon.73 Moon gründete am 1. Mai 1954 die Heilig-GeistGesellschaft zur Vereinigung des Weltchristentums in Soul. Später nannte er sie in
Vereinigungskirche bzw. Vereinigungsbewegung um. In der Öffentlichkeit wird sie
häufig als Moon-Sekte bezeichnet.74
69
Prof. I. P. Lange, Die Offenbarung des Johannes, S. 208
Robert Muller, Die Neuerschaffung der Welt, S. 177 & 85. Zur Weltreligion der UNO siehe auch den Artikel auf www.neueerde.org/unoreligion.htm
71
www.catholicculture.org/culture/library/view.cfm?recnum=2923
72
Lucis Trust ist eine mächtige Organisation, die einen besonderen Beraterstatus bei der UNO genießt. Dies ermöglicht ihr die enge Zusammenarbeit
mit der UNO sowie einen Platz in den wöchentlichen UN-Sitzungen, was insbesondere auch einen Einfluss auf die mächtigsten wirtschaftlichen und
politischen Führer der Welt gewährleistet. Die Organisation wurde im Jahr 1920 von der Satanistin Alice Ann Bailey gegründet. Webseite von Lucis
Trust: www.lucistrust.org
73
www.mgr.org/MoonieCrossURI.html
74
http://de.wikipedia.org/wiki/Sun_Myung_Moon
70
40 | S e i t e
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Man könnte noch zahlreiche Vereinigungen, Institutionen und Organisationen
aufzählen, die alle dasselbe Ziel haben: Diese Neue Weltordnung. Sie wird seit
Jahrzehnten im Schatten der Weltpolitik aufgerichtet. Anfänglich wurde diese Agenda
völlig geheim gehalten, und wer noch vor ca. 20 Jahren von einer Neuen Weltordnung
sprach, wurde als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht. Spätestens jedoch seit
den 90er Jahren wird dieser Begriff von führenden Politikern weltweit, sowie den
letzten beiden Päpsten Papst Johannes Paul II und Benedikt XVI unters „gemeine Volk“
getragen. Die Christian Post berichtete am 2. Januar 2004:
“Papst Johannes Paul II. läutete das neue Jahr am Donnerstag mit einem erneuten
Aufruf zur … Schaffung einer neuen Weltordnung ein.”
Papst Benedikt XVI erwähnte die Neue
Weltordnung in seiner Weihnachtsansprache
am 25.12.05, am Weltjugendtag und betonte sie
wieder in seiner Osteransprache am 08.04.2007.
Bei seinem Besuch im Weißen Haus im April
2008 würdigte ihn der frühere Präsident der
Vereinigten Staaten Georg W. Bush moralische
Weltautorität und als Vorkämpfer für Frieden,
Freiheit und Lebensschutz. Benedikt XVI.
appellierte an das religiöse Erbe der USA, lobte
die Großzügigkeit der Amerikaner und erinnerte sie an ihre Verantwortung als
Weltmacht für die Nöte und Herausforderungen der Welt. 75
Gemäß Bibelprophetie wird die Weltmacht USA (zweites Tier in Offenbarung 13,11)
„alle Vollmacht des ersten Tieres (Papsttum, Offb. 13,1) ausüben“ (Vers 12). Zudem
wird das zweite Tier (USA) die Menschen auf der gesamten Welt „dazu bringen, dass
sie das erste Tier anbeten“ (Vers 13).
In seiner Sozialenzyklika Caritas in Veritate, die Benedikt XVI. im Juli 2009
herausbrachte, schlägt er die Gründung einer weltweiten Steuerungsinstanz vor. Eine
solche politische Weltautorität sei notwendig, um die Weltwirtschaft zu lenken. In
diesem Schreiben warnt der zurückgetretene Papst auch vor einem „blinden
Widerstand gegen die Globalisierung“. Dafür sollen die Vereinten Nationen (UNO)
mehr Kompetenz bekommen, wo die Katholische Kirche dann auch ein Gremium
haben soll, „in Weiterführung des Sicherheitsrates, dass er Entscheidungen treffen
kann“ und das er dann auch „die Macht haben wird, das umzusetzen, was beschlossen
wird“, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch
zur Sozialenzyklika des Papstes. Er betont weiter, dass, angesichts der globalen Krise in
der wir stecken, „eine große Offenheit vorhanden ist für das, was der Papst sagt“.76
Am 3. Dezember 2012 rief Benedikt XVI auf einem Plenum des Päpstlichen Rats für
Gerechtigkeit und Frieden mit dem Thema „politische Autorität und Global Governance
(globale Ordnungspolitik)“ erneut zu einer Weltautorität und Weltpolitik auf.77
75
http://weltkirche.katholisch.de/de/katholisch/video/video_details.php?id=672
http://weltkirche.katholisch.de/de/katholisch/video/video_details.php?id=749
77
www.catholicnews.com/data/stories/cns/1205060.htm
76
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Bibel-Offenbarung.org
Der Papst ist nicht nur die Moralinstanz der Katholiken und Protestanten 78, sondern
auch die der anderen Weltreligionen; so auch der Juden. Kurz, nachdem der neue Papst
Franziskus gewählt war, lud ihn der israelische Staatspräsident Schimon Peres zu
einem Staatsbesuch nach Jerusalem ein. Peres Reaktion zur Wahl Franziskus:
„Der neugewählte Papst repräsentiert Hingebung, die Liebe Gottes, Friedensliebe, eine
heilige Bescheidenheit und einen neuen erwachenden Kontinent. Möge der Herr den
neuen Papst segnen. … Mehr denn je brauchen wir einen geistliche Führerschaft, nicht
nur eine politische.“79
Weiter teilte Peres mit, dass die Beziehung zwischen dem Vatikan und dem jüdischen
Volk “bestmöglich in den letzten 2.000 Jahren” war und er fügte hinzu, er hoffe, „dass
sie in Inhalt und Tiefe wachsen werden“.80 Der Zentralrat der Juden in Deutschland
beglückwünschte Franziskus zu seiner Wahl. In der Stellungnahme von
Zentralratspräsident schreibt Dieter Graumann:
„Der neue Papst hat bisher schon gezeigt, dass er der
jüdischen Gemeinschaft mit ganz besonderer Wärme
und Herzlichkeit begegnet. Wir gehen deshalb davon
aus, dass er dem katholisch-jüdischen Verhältnis während
seines Pontifikats eine große Bedeutung zukommen lassen
wird. Unsere Hände sind weit ausgestreckt, um den
intensiven und freundschaftlichen Dialog mit der
katholischen Kirche weiterzuführen. Wir sind sehr
zuversichtlich, dass sich bei gutem Willen und
gegenseitigem Respekt auch für schwierige Fragen
gemeinsame Lösungen finden lassen. Mit Papst Franziskus
verbinden wir daher besonders große Hoffnungen, die tief aus dem Herzen kommen.“81
Auch der Islam begrüßt den neuen Papst Franziskus. Der Generalsekretär der
Organisation Islamischer Zusammenarbeit (OIC)82 forderte den Papst in seiner
Gratulationsbotschaft auf, „sich für enge und freundschaftliche Beziehungen zwischen
den Anhängern des Christentums und des Islams einzusetzen, damit alle Völker in
Ruhe und Sicherheit leben können.“83 Der Sprecher des Koordinationsrates der
Muslime in Deutschland äußerte zum neuen Papst: "Wir wünschen uns einen Papst, der
offen ist für den Dialog und für die muslimisch-katholische Begegnung.“84
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) unter dem Schirm der Mutterkirche Roms hat
bereits den größten Teil ihrer christlichen Töchterkirchen unter ihre Fittiche gebracht.
Es gibt vier theologische Aufnahme-Kriterien des ÖRK. Darunter die katholische
Trinitätslehre (Punkt 1) und unter Punkt 3 heißt es:
78
Die protestantischen Kirchen, die Mitglied oder Gastmitglied im Weltkirchenrat oder in den einzelnen Arbeitsgemeinschaften der christlichen
Kirchen sind, haben alle ebenfalls längst den Papst als ihre moralische Instanz anerkannt. Als Welt- und Mutterkirche gibt die Katholische Kirche die
Richtung vor.
79
www.n-tv.de/panorama/Peres-laedt-Franziskus-nach-Israel-ein-article10298536.html
80
www.cbn.com/cbnnews/insideisrael/2013/March/Israel-Invites-Pope-Francis-to-the-Holy-Land
81
http://obristlink.wordpress.com/2013/03/15/der-neue-papst-hoffnungstrager-von-katholiken-juden-und-muslimen/
82
Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit ist eine zwischenstaatliche Internationale Organisation von derzeit 57 Staaten. Laut Wikimedia
nimmt die Organisation für sich in Anspruch, die Islamische Welt zu repräsentieren.
83
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/218471-oic-gratuliert-papst-franziskus-i
84
www.dw.de/muslime-hoffen-auf-dialog-mit-neuem-papst/a-16676970
42 | S e i t e
Bibel-Offenbarung.org
„Die Kirche tauft im Namen Gottes, ‚des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes„,
und erkennt an, dass die Kirchen die gegenseitige Anerkennung ihrer Taufe anstreben
müssen.“85
Diese gegenseitige Anerkennung der Taufe wurde am 29. Januar 2013 in einem
ökumenischen Dokument anerkannt. Verschiedene protestantische Kirchenrepräsentanten trafen sich mit der US-Konferenz Katholischer Bischöfe in Texas und
unterzeichneten ein gemeinsames Übereinkommen, das sowohl Katholiken als auch
reformierte Christen dazu verpflichtet, die trinitarische Taufformel „im Namen des
Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“86 zu benutzen und die gegenseitige Taufe
anzuerkennen.87
Das heißt, wenn eine Person von einem
katholischen Priester getauft wurde, aber später in
eine protestantische Kirche konvertiert, so muss
diese Kirche die katholische Taufe akzeptieren und
darf den Konvertierten nicht dazu anhalten, sich
nochmals taufen zu lassen. Die Katholische Kirche
erkennt im Gegenzug auch die Taufe eines
Protestanten an, vorausgesetzt, es wurde dabei die
trinitarische Taufformel benutzt.
Die Katholische Taufe ist eine Kindstaufe durch Beträufeln mit Wasser. JAHUSCHUAH
lehrte jedoch, dass sich jeder durch Untertauchen taufen lassen soll, nachdem er Ihn als
persönlichen Erlöser angenommen hat. Er selbst – obwohl Er ohne Sünde war – hat sich
zum Vorbild für alle Seine Nachfolger als Erwachsener taufen lassen.
Staat und Religion sind bereits eng vernetzt und werden sich sehr bald in einer
Weltregierung vereinen. Auf Kathpedia wird der Regensburger Bischof Dr. Rudolf
Graber zitiert, der überzeugt ist, dass die Freimaurer und Illuminaten diese „WeltEinheits-Religion im einheitlichen Weltstaat vorbereiten“.88
Irgendwann, entweder kurz vor der Vereinigung der „10 Könige“ mit dem Tier, oder
während dieser „ein-stündigen“ (Offenbarung 17,12) Dauer dieser religiös-politischen
Weltregierung wird Satan selbst die Bühne betreten. Dies wird notwendig, denn bevor
der Papst wieder die absolute Macht und Souveränität bekommt (Offenbarung 17,13),
muss Satan dafür sorgen, dass ALLE Menschen dieser Papstmacht auch tatsächlich die
Ehre geben.
85
Satzung des ÖRK: http://www.oikoumene.org/de/[...]verfassung-und-satzung-des-oerk-wie-von-der-9-vollversammlung-abgeaendert.html
Matthäus 28,19 ist der einzige Text der die Taufformel auf diese Weise wiedergibt. Im Evangelium des Markus, Lukas, Johannes und in der
Apostelgeschichte findet man eine solche Formulierung nicht. Dort lautet die Taufformel durchgängig „“taufen auf den Namen “
[JAHUSCHUAH]‚ oder „“ in den Namen “ [JAHUSCHUAH]‚. Die Herder-Bibel schreibt in der Anmerkung zu Matthäus 28,19, S. 37: „Die
trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel ‚auf den Namen Jesu‘ entwickelt.“ Man muss annehmen, dass auch
hier die Katholische Kirche die Hand im Spiel hatte, als man im 4. Jahrhundert die Trinitätslehre entwickelte. Der Taufbefehl „im Namen des Vaters,
des Sohnes und des Heiligen Geistes‚ entspricht auch nicht wirklich dem Sinn der Taufe. Denn weder der Vater noch der Heilige Geist sind für die
Sünden gestorben und auferstanden. Paulus verdeutlicht dies z.B. in Römer 6,3-4 und Galater 2,20a.
87
http://christiannews.net/2013/01/30/protestant-denominations-catholics-sign-ecumenical-mutual-recognition-of-baptism-agreement/
88
www.kathpedia.com/index.php?title=Freimaurer
86
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Bibel-Offenbarung.org
Satan betritt die Weltbühne: Der falsche „Messias“
Wie kann es in unserer modernen, aufgeklärten Zeit dazu kommen, dass der Papst
wieder eine solche Machtfülle erreicht, dass ihn die ganze Erde anbetet? Was ist mit
dem Islam, dem Buddhismus, dem Hinduismus, den Atheisten? Wie können sich all
diese Menschen freiwillig vor dem Papst verneigen? Bestrebungen in diese Richtung
sind im vollen Gange, wie bereits weiter oben gesehen (lies hierzu bitte auch: „Die
kommende Einheitsreligion in einer neuen Weltordnung“). Damit sich aber fast jeder
Mensch der päpstlichen Herrschaft unterwirft, muss noch mehr geschehen.
Zum einen muss es den Menschen schlecht gehen. Das heißt, es muss Chaos herrschen,
bevor eine neue Weltordnung aufgerichtet werden kann. Ein solches Chaosszenario
kann schon sehr bald über die Menschheit hereinbrechen: Ein dritter Weltkrieg, der im
nahen Osten seinen Anfang nimmt, ist in sehr naher Zukunft nicht ausgeschlossen.
Auch nehmen Katastrophen in Häufigkeit und Heftigkeit zu. Eine zukünftige
Naturkatastrophe, deren Auswirkung auf der ganzen Erde zu spüren ist, könnte
ebenfalls sehr bald auf uns zukommen und obendrein könnte die Elite das
Weltfinanzsystem zusammenkrachen lassen. Die sieben Posaunen – die die Menschheit
vor den sieben letzten Plagen warnen – erschallen immer lauter …
Dieses Weltszenario wird auch die Bühne freimachen für
Satan selbst, dem Antichristen im wahrsten Sinne des
Wortes. Er wird getarnt als Messias auftreten, und die
Bewohner der Erde so geschickt täuschen, dass ihn alle
anbeten werden. Dieser falsche, übernatürliche "Christus"
wird dann den Menschen mitteilen, dass der Papst
tatsächlich der Stellvertreter "Gottes" auf Erden ist und dass
sie ihm die Ehre geben und sein Gesetz halten müssen. Nur
so werde es der Menschheit wieder besser gehen und Friede
wird sein auf der ganzen Erde.
„Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach. Und sie beteten
den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten
das Tier an…“ (Offenbarung 13,4)
Erst werden die Menschen den Drachen (Satan selbst) anbeten und dann das Tier, das
von ihm Vollmacht erhalten hat. Seit der Heilung des Tier-Kopfes 1929 hat das Tier an
Macht gewonnen, aber es wird bisher noch nicht angebetet. Die Menschen sehen
verwundert dem Tier nach, denn es wird nicht einfach nur der Drache (Satan)
angebetet, sondern zweimal: Erst wird Satan (Drache) angebetet, der dem Tier die
Macht gab, und erst danach das Tier (Papst als Repräsentant des Tieres).
Im Grunde ist jegliche Anbetung, die nicht JAHUWAH gebührt, eine Anbetung Satans.
So ist auch die Anbetung des Tieres eine Anbetung Satans selbst. Hier wird jedoch auf
eine ausdrücklich zweifache Anbetung hingewiesen. Das macht deutlich, dass während
der Herrschaft des letzten Papstes, Satan selbst die Bühne betreten und als falscher
Messias die ganze Welt täuschen wird.
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„Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts
an.“ (2. Korinther 11,14)
Die Menschen werden ihn anbeten, weil er sich so täuschend als Engel des Lichts
verkleidet. Die Taktik der Nachahmung wird Satan mit dem Auftreten als „Christus“
auf die Spitze treiben. Ebenso wie der Papst, sein wohl gehütetes und aufgezogenes
Kind, so ist auch er der Antichrist oder Gegenchrist. Wie der wahre Messias eine Person
ist, so ist es auch der Antichrist.
Satan selbst wird mit schönen und sanften Worten die jahrhundertelangen Ansprüche
der römischen Päpste bestätigen, indem er alle dazu auffordert, dem Papst zu
gehorchen und das gesamte Sonnen-Anbetungssystem einschließlich des Sonntags nach
dem päpstlichen Kalender zu halten.
Christen, Juden, Moslems wie auch
Buddhisten und Esoteriker haben eines
gemeinsam: Sie erwarten alle einen Jesus,
Meister, Mahdi, oder Erleuchteten, der
die Menschheit in ein besseres Zeitalter
führt. Während die Juden auf das erste
Kommen des Messias warten und die
Christen auf die Wiederkunft „Jesus“,
erwarten die Hindus die Reinkarnation Krischnas, Buddhisten und Esoteriker Maitreya
– den Weltenlehrer und die Moslems den 12. Imam al-Mahdi.
Der Israelische Nachrichtendienst israelnetz.com berichtete am 11.10.2012, dass die zwei
größten evangelikalen amerikanischen Fernsehsender auf das Kommen des Messias
warten:
„Für einen umfassenden Blick auf den Ölberg investierten „Daystar“ und TBM
(„Trinity Broadcasting Network“) in neue Studios. Beide Sender wollen auf keinen Fall
die Wiederkunft Christi verpassen, die laut der Bibel dort stattfinden soll. Zuerst
installierte „Daystar“ eine Webcam, die 24 Stunden am Tag Bilder aufzeichnet.
Allerdings bietet diese keinen Blick auf den Ölberg, sondern vom Zionsberg auf das
Höllental – eine etwas irritierende Symbolik. Um mithalten zu können, kaufte der Sender
TBM kurz darauf das benachbarte Gebäude und behält das Geschehen so ebenfalls im
Auge.“89
Die iranische Regierung hat 2011 ein Video verbreitet, wonach der lange erwartete
Mahdi, der islamische Messias, sehr bald die Weltbühne betreten wird. Laut dem
amerikanischen Nachrichtensender CBN-News soll das Video an Muslime im Nahen
Osten sowie in der ganzen Welt gerichtet sein, so eine Aussage des Regierungsbüros
des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad. 90 In seiner Rede am 26. September 2012
vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündigte er die Ankunft des
12. Imam al-Mahdi (der letzte anerkannte Nachfolger des Propheten Mohamed) als die
Wiederkunft Jesus Christus. Imam al-Mahdi lebte im zehnten Jahrhundert und
89
90
www.israelnetz.com/gesellschaft/detailansicht/aktuell/amerikanische-fernsehsender-bereiten-sich-auf-das-kommen-des-messias-vor/
www.cbn.com/cbnnews/world/2011/March/Iranian-Regime-Video-Says-Mahdi-is-Near-/
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verschwand im Jahr 941. Der Messias wird von Muslimen als Prophet verehrt; sie
leugnen aber Seine Gottessohnschaft.91
Auch von jüdischer Seite wird die Ankunft des Messias erwartet. So berichtete Israel
National News Ende 2011, dass eine mittelalterliche jüdische Prophezeiung auf ein
baldiges Erscheinen des Messias hindeute.92 Deutschlandradio Kultur berichtete am
14.12.2012 von dem wachsenden Einfluss der jüdisch-orthodoxen Bewegung Chabad
Lubawitsch, deren Anhänger auch auf die baldige Ankunft des Messias warten. Diese
Bewegung ist in Israel sehr einflussreich. Dort mischen sich die Lubawitscher auch
aktiv in die Politik ein und unterstützen durch ihre Präsenz jüdische Siedler in den
besetzten palästinensischen Gebieten.93
Die übernatürliche Erscheinung Satans als wiedergekommener „Jesus“ wird die
abschließende Handlung Satans sein, um die Menschheit in eine Weltordnung unter
seine Führung zu bekommen. Alle Weltreligionen werden in die Irre geführt werden
und den Lügen Luzifers Glauben schenken. JAHUSCHUAH warnte vor der
Erscheinung Satans und warnte, dass es eine Täuschung sein wird:
„Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus, oder dort, so glaubt
es nicht! Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden
große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu
verführen. Siehe, Ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen werden:
»Siehe, er ist in der Wüste!«, so geht nicht hinaus; »Siehe, er ist in den Kammern!«, so
glaubt es nicht! Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so
wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matthäus 24,23-27)
Wie Offenbarung 13,8 darlegt, werden alle Bewohner der Erde
die gleiche Religion haben, mit Ausnahme derer, „deren
Namen geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes.“
Nicht nur alle christlichen Kirchen werden vom
Weltkirchenrat durch viele Unterorganisationen und
ökumenische Bestrebungen vereint, sondern auch alle
Religionen der Welt sind aufgerufen, diesem Prozess zu
folgen. Johannes Paul II. war der erste Papst, der 1986 zum
ersten internationalen „Gebetstag für den Frieden“ in Assisi
aufrief.
„Auf Einladung des Papstes versammelten sich in dem
mittelalterlichen Wallfahrtsort insgesamt 200 Vertreter von 30
verschiedenen Religionen. Darunter waren kahlgeschorene und
schulterentblößte buddhistische Mönche, barfüßige afrikanische
Heiden in bunten Gewändern, mit Fellmützen bedeckte Moslems, indische Hindus, Sikhs
mit Turban, Schlangenbeschwörer, Feueranbeter, Spiritisten, Animisten, Juden mit
Kippa, Bahais, japanische Shintoisten mit Frauen im Kimono, … federgeschmückte
amerikanische Indianer und zuguterletzt auch noch der Dalai Lama, ‚Seine Heiligkeit„
aus Tibet. Zu diesem religiösen Mischmasch erklärte der Papst, sie alle würden ‚zu
91
www.idea.de/detail/politik/detail/iranischer-praesident-erwartet-baldige-rueckkehr-jesu.html
hwww.israeltoday.co.il/NewsItem/tabid/178/nid/23021/Default.aspx
93
www.dradio.de/dkultur/sendungen/ausderjuedischenwelt/1950259/
92
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demselben Gott„ beten. Der Papst ließ es sich dabei nicht nehmen, ‚die herausragende
Bedeutung der Zusammenarbeit der Religionen für den Frieden und die innere Umkehr„
zu unterstreichen. Er appellierte an die 3,5 Milliarden ‚Gläubigen„ in aller Welt, die an
einen Gott oder auch an viele Götter glauben. … Vor den Fehrnsehkameras aus aller
Welt wurden in Assisi im Verein mit dem Gott der Bibel zum Beispiel auch der ‚Große
Geist„ und die ‚Mutter Erde„ angerufen.“94
Nur wenige Gläubige, die sich nicht kaufen lassen und sich von ihren Kirchen trennten,
weil sie sich nicht von ihren Pastoren und Gemeindeleitern in die tödliche ökumenische
Einheitsreligion führen ließen, werden dieser großen Täuschung entkommen und den
Lügen Satans nicht glauben. Diese werden jedoch Verfolgung erleiden, wie es unser
Erlöser vorhergesagt hat.
Mit Auftreten dieses falschen „Christus“ wird der Weg des Papsttums als Weltmacht
geebnet. Das Tier wird wieder aus dem Abgrund heraufsteigen. Der Papst wird nun
mit Unterstützung des übernatürlichen „Engel des Lichts“ als Gebieter der Welt
erscheinen.
„…und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des
Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen,
das war und nicht ist und doch ist“ und das „aus dem Abgrund heraufkommt“.
(Offenbarung 17,8)
Die kommende absolute Souveränität der Papstmacht –
Offenbarung 17,13
Wenn diese Weltregierung mit den 10 Königen und dem Papst an der Spitze dem Papst
die alleinige Herrschaft übergeben (Offenbarung 17,13), wird sich zeigen, dass alle, die
ihn nicht als „Gottes Stellvertreter“ anerkennen, große Schwierigkeiten bekommen und
wieder Verfolgung erleiden werden. Als Papst Leo XIII. Ende des 19. Jahrhunderts die
Rolle der Katholischen Kirche und ihre Beziehung zu denen, die sie verlassen haben,
diskutierte, bemerkte er:
“… es ist kaum vorstellbar, dass ein solch großer Teil der Menschheit vom rechten Weg
abgewichen ist, indem sie sich von Uns entfernen und nicht einmal ein innerstes Gefühl
der Trauer verspüren, zumal Wir hier auf Erden den Platz des Allmächtigen Gottes
innehaben.“95
Später sagte er:
“Der oberste Lehrer in der Kirche ist der Römische
Pontifex [Papst]. Die Einigkeit im Geist zusammen mit
einer vollkommenen Einigkeit in dem einen Glauben
94
95
Regina Hinrichs, Ihr werdet sein wie Gott, 1998, S. 83&85.
Papst Leo XIII, Praeclara Gratulationis Publicae, The Reunion of Christendom, Rom 1894
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Bibel-Offenbarung.org
erfordert deshalb eine vollständige Unterordnung und Gehorsam unter den Willen der
Kirche und dem Römischen Pontifex, so wie Gottes selbst.“96
Auf der Webseite des Bistums Münster, wird Papst Johannes XXIII. (1958-1963) gelobt
als der erste Papst, der die „Vision einer Neuen Weltordnung zum ersten Mal
entwickelte“. Er wird zitiert:
„Da aber heute das allgemeine Wohl der Völker Fragen aufwirft, die alle Nationen der
Welt betreffen, und da diese Fragen nur durch eine politische Gewalt geklärt werden
können, deren Macht und Organisation und deren Mittel einen
dementsprechenden Umfang haben müssen, deren Wirksamkeit sich somit über
den ganzen Erdkreis erstrecken muss, so folgt um der sittlichen Ordnung willen
zwingend, dass eine weltweite politische Gewalt eingesetzt werden muss."97
Man kann an solchen Aussagen sehen, dass diese Neue Weltregierung keine
„demokratische“ sein wird, sondern eine Diktatorische. Immer nach der Devise: „Wer
nicht für uns ist, ist gegen uns und muss bekämpft werden.“
Diese Enzyklika (auf der Kirchenseite des Bistums Münster) sei „auch nach 40 Jahren
hochaktuell“. Der Papst „machte dabei einen großen Schritt auf die UNO zu, von der
die katholische Kirche sich bis dahin ferngehalten hatte - nicht zuletzt, weil deren
Charta der Menschenrechte freimaurerischen Idealen der amerikanischen und der
französischen Revolution entsprach. Schon ein Jahr später wurde der Heilige Stuhl
"Ständiger Beobachter" bei der Weltorganisation.“98
Auch von gerichtlicher Seite wird man keine Hilfe bekommen: Folgendes sagte der
frühere oberste Richter William Renquist vom Obersten Gerichtshof der USA:
„...dass der Gerichtshof sich an die Regierung halten wird, wenn Religionsrecht mit der
dringenden Notwendigkeit der Regierung nach einheitlichen Verfügungen kollidieren.“99
Für die Besetzung des Obersten Gerichtshofs in den USA ist der Bundespräsident
zuständig. Auffallend ist, dass in den letzten Jahren die Besetzung von Jahr zu Jahr
katholischer wurde. Mit Richter John Paul Stevens, der sein Richteramt Mitte 2010 aus
Altersgründen niederlegte, ist der letzte Protestant aus dem Obersten Gerichtshof
ausgeschieden.100 Sechs der neun Richter sind katholisch, drei jüdischer Herkunft. In
einem ursprünglich protestantischen Land, in das die Menschen vor der Papstmacht im
Spätmittelalter geflüchtet sind, gibt das zu denken; zumal die USA Weltmacht ist und
auch zukünftig den Kurs für die anderen Länder vorgeben wird. Zudem ist es das
Land, das gemäß der Bibelprophetie (Offenbarung 13) dem Papsttum wieder zur Macht
verhelfen wird und zur rechten Hand des Papstes wird.
Während die USA unter der „Achten“ Weltregierung die rechte Hand des Papstes sein
wird, so benutzt Satan den Papst als seinen Arm. Dies ist der letzte Akt Luzifers, um die
Menschen in den Abgrund zu reißen, bevor er „in die Verdammnis fährt“. Er „geht
umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann“ (1. Petrus 5,8).
96
Papst Leo XIII, Sapientiae Christianae: On Christians as Citizens, 10. Januar 1890
www.vatican.va/holy_father/john_xxiii/encyclicals/documents/hf_j-xxiii_enc_11041963_pacem_ge.html (Enzyklika "Pacem in terris" (Frieden auf
Erden) vom 11. April 1963)
98
http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=34534
99
Los Angeles Times, 18. April 1990
100
http://de.wikipedia.org/wiki/Oberster_Gerichtshof_der_Vereinigten_Staaten
97
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Paulus warnt deshalb eindringlich die Menschen in dieser letzten Zeit, bevor „der
Gesetzlose“ vernichtet wird:
„Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt
zuerst der Abfall1 kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des
Verderbens, 4 der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand
der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich
selbst für Gott ausgibt.“ (2. Thessalonicher 2,3-4)
Vers 3 lässt erkennen, dass dieser „Böse“ ein Mensch ist. In Vers 4 wird deutlich, dass
dieser Mensch der Papst ist. Dass dieser Papst der Letzte in der Geschichte ist, wird aus
Vers 8 deutlich:
„und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den ... [JAHUWAH] verzehren wird
durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft
beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter
Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der
Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht
angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen
Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass sie der Lüge glauben, damit alle
gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an
der Ungerechtigkeit.“ (2. Thessalonicher 2,8-11)
Die Papstmacht im Mittelalter herrschte hauptsächlich über
Europa. In baldiger Zukunft wird der Papst jedoch über die
ganze Welt herrschen. Die ganze Erde wird ihn anbeten – mit
Ausnahme jener, „die die Gebote JAHUWAHs und den Glauben
JAHUSCHUAHs
bewahren.“
(Offenbarung
14,8).
Die
Supermacht USA als rechte Hand des Papstes wird die
repressiven Gesetze erlassen und durchsetzen. Die päpstliche
Weltregierung mit dem Papst als Oberhaupt wird der ganzen
Welt sein falsches Sonnenanbetungssystem mit dem
Sonnenkalender und den darin enthaltenen Anbetungstagen
aufzwingen.
Sehr bald wird Satan der Welt unter der Messias-Maske erscheinen und den letzten
Papst über die ganze Welt erhöhen. Diesem wird er auch die Ausführung einer
wichtigen Aufgabe anvertrauen: den kleinen Rest des Volkes JAHUWAHs zu
vernichten, das sich wie einst Daniel und seine Freunde (Daniel 3) weigert, den Papst
anzubeten und sein Gesetz zu befolgen.
„Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß,
dass er nur wenig Zeit hat.“ (Offenbarung 12,12)
Es wird nicht lange dauern, dann wird JAHUWAH Sein Volk befreien, wenn Sein Sohn
kommen wird und es zu Sich in den Himmel führen wird (1. Thessalonicher 4,15-17).
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Die Vernichtung der „Frau“ und des „Tiers“
Das achte Tier „fährt in die Verdammnis“ (Offenbarung 17,8.11). Es wird der
endgültige Untergang sein, der mit der Wiederkunft unseres Erlösers und dem
Abschluss der Weltgeschichte verbunden ist. Die Hure (die Römisch-Katholische
Kirche), die von dem Tier getragen wird, und mit ihm – der
satanischen Papstmacht – eine Ganzheit bildet, wird sogar
von den 10 Hörnern (Königen) vernichtet werden
(Offenbarung 17,16; siehe auch Kapitel 18), die ihr die
gesamte Macht übertragen hatte. Das Babylon-Rom wird
fallen und nie wieder sein:
„Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du gewaltige
Stadt; denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen!
… Und ein starker Engel hob einen Stein auf, wie ein
großer Mühlstein, und warf ihn ins Meer und sprach: So
wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hingeschleudert
und nicht mehr gefunden werden!“ (Offenbarung
18,10.21)
JAHUWAH hat jetzt noch Menschen in Babylon (alle Kirchen, die sich in irgendeiner
Weise mit der Mutter-Kirche verbunden haben … es sind alle!). Jeder Einzelne ist
dringlich aufgerufen aus den Kirchen herauszukommen, bevor es zu spät ist!
„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein
Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen
empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und ... [JAHUWAH] hat ihrer
Ungerechtigkeiten gedacht.“ (Offenbarung 18,4-5)
Drei weitere Engelsbotschaften (Offenbarung 14) werden seit nunmehr fast 200 Jahren
unaufhörlich verkündigt:
„Fürchtet ... [JAHUWAH] und gebt Ihm die Ehre, denn die Stunde Seines Gerichts ist
gekommen; und betet Den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die
Wasserquellen gemacht hat! Und ein anderer Engel folgte ihm, der sprach: Gefallen,
gefallen ist Babylon, die große Stadt, weil sie mit dem Glutwein ihrer Unzucht alle Völker
getränkt hat! Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn
jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf
seine Hand annimmt, so wird auch er von dem Glutwein JAHUWAHs trinken, der
unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch Seines Zornes, und er wird mit Feuer und
Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.“ (Offenbarung 14,710).
Eine ausführliche Betrachtung dieser Botschaften der drei Engel enthält der Artikel
„Eine letzte Warnungsbotschaft an alle Erdbewohner“.
50 | S e i t e
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Verheißung
„Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die
sprach: Hallelujah!101 Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören
… [JAHUWAH], unserem Gott! Denn wahrhaftig und gerecht sind Seine Gerichte;
denn Er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und
hat das Blut Seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! Und nochmals sprachen sie:
HalleluJAH!“ (Offenbarung 19,1-3)
"Meine Schafe hören Meine Stimme, und Ich kenne sie, und sie folgen Mir nach; und Ich
gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand
wird sie aus Meiner Hand reißen."(Johannes 10,28)
Wer möchte nicht dabei sein? Was muss ich tun, um dorthin zu kommen? Wo ist der
wahre Glaube?
„Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote …
[JAHUWAHs] und den Glauben … [JAHUSCHUAHs] bewahren!“ (Offenbarung
14,12)
"Das ist aber das ewige Leben, dass sie Dich, den allein wahren Gott [JAHUWAH],
und den Du gesandt hast, ... [JAHUSCHUAH, den Messias], erkennen." (Johannes
17,3)
Die katholische Kirche hat JAHUWAHs Gesetz gefälscht und verändert, einen falschen
trinitarischen Gott erfunden, sowie Seinen Kalender beiseite gesetzt und damit
JAHUWAHs heiligen Sabbat. Es ist weder der Sonntag noch der Samstag!
„Glückselig sind, die Seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens
und durch die Tore in die Stadt eingehen können.“ (Offenbarung 22,14)
Befindest Du Dich noch im religiösen Babylon? Es ist jetzt noch Zeit auszutreten.
Befindest Du Dich noch im weltlichen Babylon? Nimm JAHUSCHUAH als Deinen
einzigen Erlöser und Heiland an. Noch ist Zeit.
„Und nun habe Ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschieht. Ich
werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und in Mir hat
er nichts.“ (Johannes 14,29-30)
Wir haben eine große Verheißung: Wenn das Königreich JAHUWAHs aufgestellt sein
wird, wird Er “den Schleier wegnehmen, der alle Völker verhüllt” und wird “den Tod
auf ewig verschlingen” (Jesaja 28,7.8).
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Hallelujah, wird so gut wie in allen Sprachen der Erde auf dieselbe Weise ausgesprochen. Es bedeutet: „Gepriesen sei JAHUWAH‚.
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"Und ... [JAHUWAH] wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht
mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist
vergangen."(Offenbarung 21,4)
Und nun, so spricht JAHUWAH,
der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel:
Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst!
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist Mein.
Wenn du durchs Wasser gehst, so will Ich bei dir sein,
dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen.
Und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen,
und die Flammen sollen dich nicht versengen.
Denn ich bin JAHUWAH, dein Elohim, der Heilige Israels,
dein Heiland.
Wohlan, alle die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser;
und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und eßt!
Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist,
und sauren Verdienst für das, was nicht satt macht?
Hört doch auf Mich,
so werdet ihr gutes essen, und euch am Köstlichen laben!
Neigt eure Ohren und kommt her zu Mir;
Höret, so werdet ihr leben!
Fürchte dich nicht, denn Ich bin bei dir.
Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens,
glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron JAHUWAHs und des Lammes.
In der Mitte zwischen ihrer Straße und dem Strom,
von dieser und von jener Seite aus,
war der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt,
und jeden Monat seine Frucht bringt, jeweils eine;
und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.
Und es wird keinen Fluch mehr geben;
Und der Thron JAHUWAHs und des Lammes wird in ihr sein,
und seine Knechte werden Ihm dienen;
und sie werden Sein Angesicht sehen,
und Sein Name wird auf ihren Stirnen sein.
Und es wird dort keine Nacht mehr geben,
und sie bedürfen nicht eines Leuchter, noch des Lichtes der Sonne,
denn Elohim JAHUWAH, erleuchtet sie;
und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
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Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm!
Und wen da dürstet, der komme;
Und wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
(Jesaja 43, 1-3; Jesaja 55, 1-3; Offenbarung 22, 1-5; 17)