Auf den zweiten Blick

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Auf den zweiten Blick
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Altenpflege Titelthema
Demenz Bei Qualitätsprüfungen wird gefragt, ob
Sie das Wohlbefinden der Bewohner beobachten, um
daraus Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Lesen Sie,
welche Methoden sich hierfür gut eignen. Text: Claudia Heim
Auf den zweiten Blick
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Wissen Sie immer, wie sich die
Person fühlt, die Ihnen gerade
gegenübersteht? Wohl kaum. Der
Spielraum der nonverbalen Kommunikation lässt viel Raum für Interpretation. Die „Sprache ohne Worte“, die wir
jeden Tag einsetzen, lässt unzählige Botschaften zu. Verziehen wir das Gesicht,
haben wir vielleicht Schmerzen. Es kann
aber auch sein, dass wir etwas gehört haben, was uns nicht gefällt. Wenn wir etwas wahrnehmen und es deuten, haben
wir die Möglichkeit, bei unserem Mitmenschen nachzufragen. Wir überprüfen unseren Eindruck und korrigieren
ihn gegebenenfalls.
Dies setzt allerdings voraus, dass uns
die Person adäquat antworten kann.
Bei Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, ist das oft nicht mehr möglich. Somit stehen wir täglich vor der
Herausforderung, das Empfinden des
Bewohners zu erahnen. Es wird also
erwartet, dass Sie in Beziehung zu dem
Bewohner treten und den Grad seines
Wohlbefindens ermitteln. Ein nicht immer einfaches Vorhaben.
Die Prüfanleitung der Pf legetransparenzvereinbarung stationär (PTVS)
erklärt hierzu: „Bei Bewohnern mit
Demenz sind Äußerungen des Wohlbefindens zu beobachten, auch wenn diese nicht verbal erfolgen, z. B. anhand
der Mimik, Körperhaltung oder sonstigem Verhalten.“ Der Punkt gilt als
erfüllt, wenn „aus der Pflegedokumentation erkennbar ist, dass das Wohlbefinden in Zusammenhang mit der Pfle-
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ge und sozialen Betreuung beobachtet
wird. Bei beobachteten Äußerungen des
Unwohlseins werden im Rahmen der
Einwirkungsmöglichkeiten der stationären Pf legeeinrichtung Maßnahmen
eingeleitet.“
Strukturiert und teilnehmend
beobachten
Personen mit einer Demenz können
nicht einfach befragt werden. Sie geben
Ihnen keine Auskunft, und somit ist es
für Sie und Ihre Kollegen oft schwierig,
ein aussagekräftiges Erfassen des Wohl-
um ein strukturiertes Beobachtungsverfahren. Es kommt bei leichter bis schwerer Demenz zum Einsatz. Beobachtet
werden Aktivität, Wohlbefinden und
Beziehungsqualität. Die Grundlage des
DCM ist die personenzentrierte Pflege
nach Kitwood. Seine sozialpsychologische Theorie besagt, dass schwerwiegende psychosoziale Beziehungsstörungen
bei Demenz durch eine Strukturierung
der sozialen Umwelt positiv verändert
werden. Dazu trage auch eine Unterstützung der Person mit Demenz durch das
Umfeld bei.
Bei der Fallbesprechung minimiert das Einnehmen
unterschiedlicher Perspektiven das Risiko, Verhalten
fehl zu deuten. befindens in der Pflegedokumentation
abzubilden. Daher ist der Bewohner genau zu beobachten und sein Verhalten
zu beschreiben, z. B.: Wie sind seine Mimik und Körperhaltung? Wie verhält er
sich? Gibt es Lautäußerungen? Aus diesen Beobachtungen lassen sich Wohlbefinden oder Unbehagen ableiten und
Maßnahmen entwickeln.
Wie ist jedoch das an den Tag gelegte
Verhalten des Bewohners zu beschreiben? Es gibt hierzu verschiedene Methoden, eine davon ist das Dementia Care
Mapping (DCM). Dabei handelt es sich
Konkret bedeutet dies eine Befriedigung
grundlegender Bedürfnisse wie
• Halt und Trost,
• Nähe und Geborgenheit,
• soziale Verbundenheit,
• Ermöglichung der Beschäftigung und
• Identitätsarbeit.
Die Anwendung der DCM-Methode erfordert eine Schulung der Mitarbeiter,
die anschließend als „Mapper“ bezeichnet werden. Sie führen eine teilnehmende Beobachtung durch – mit Einverständnis des Bewohners oder seines
gesetzlichen Betreuers. Jeder Mapper
beobachtet eine Gruppe von fünf bis
zehn Bewohnern kontinuierlich über einen längeren Zeitraum (z. B. sechs Stunden) im Wohnbereich. Dabei werden 24
Verhaltenskategorien einbezogen. Inhalt
sind beispielsweise Aktivitäten, bei denen Interaktion oder passives Verhalten
zu Tage treten. Ein Wohlbefindlichkeitswert wird ermittelt, genauso wie das
Verhalten der Mitarbeiter. Dabei werden hinderliche Umgangsformen (z. B.
Zwang ausüben, einschüchtern, lächerlich machen) ebenso erfasst wie förderliche (anerkennen, verhandeln, zusammenarbeiten).
Indem verschiedene Parameter zueinander in Beziehung gesetzt werden,
wird ein Zusammenhang erkennbar –
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etwa eine Reaktion des Bewohners auf
die Handlung eines Mitarbeiters. Aus
den Beobachtungen lassen sich gezielte
Schritte abgeleiten, die im Alltag umzusetzen sind. Das DCM ist sicher eine
gute Methode, um Wohlbefinden zu ermitteln, sie ist allerdings aufwändig und
benötigt Zeit. Diese Vorgehensweise
kann nur gelingen, wenn sie konzeptionell hinterlegt und auf Leitungsebene finanziell und personell unterstützt wird.
Eine weitere Methode ist die verstehende Diagnostik. Hier wird nach erklärenden Aspekten gesucht, und es
werden alle Personen und die Institution mit einbezogen. Zur Analyse des
Verhaltens wird das NDB-Modell (need
driven compromised dementia model)
verwendet. Dabei handelt es sich um ein
Strukturmodell, das versucht, verschiedene Einflussfaktoren mit einzubeziehen:
• Physiologische Bedürfnisse wie
Hunger/Durst, Ausscheidung,
Schmerzen, Unwohlsein/Beschwerden, Schlafstörungen
• Psychosoziale Bedürfnisse wie
Emotionen, fähigkeitsangepasste
Unterstützung
• Physikalische Umgebung wie Beleuchtung, Geräuschpegel, Temperatur
• Soziale Umgebung wie Personal
(Zusammensetzung u. Stabilität),
Atmosphäre, Anwesenheit anderer
Menschen
Empfohlen wird, regelmäßige Fallbesprechungen durchzuführen. Dabei
Foto: Werner Krüper
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sollten alle Bezugspersonen und auch
der Betroffene selbst mit einbezogen
werden. Das Ziel ist, den Pflegeprozess
unter Berücksichtigung aller Faktoren
entsprechend abzustimmen. Dabei werden die enormen Vorteile der Fallbesprechung deutlich: Es ist gewährleistet,
dass durch die Einnahme unterschiedlicher Perspektiven das Risiko minimiert
wird, Verhalten fehl zu deuten.
Emphatisch und wertschätzend
kommunizieren
Uneingeschränkt zu empfehlen scheint
keines der Einschätzungsinstrumente zu
sein. Derer gibt es viele, und in der Praxis sind sie mehr oder weniger brauchbar. Grundlage aller Instrumente ist eine empathische Grundhaltung. Wenn
der Mensch respektiert, geschätzt und
eine abweichende Verhaltensweise auf,
was entsprechende Maßnahmen seitens
des Personals nach sich ziehen sollte.
Hierzu ein Beispiel:
Frau Meier ist eine gesprächige Person, die sich in Gesellschaft sehr wohl
fühlt. Eines Tages zieht sie sich immer
mehr zurück und möchte nur noch abseits alleine auf einem Sessel sitzen.
Dieser Zustand hält an und fällt mehreren Pf legekräften auf. In der Übergabe sprechen sie darüber. Nun gibt es
mehrere Möglichkeiten: Vielleicht hatte
Frau Meier ein Erlebnis mit einem Bewohner, das sie erschreckt oder verärgert
hat, sodass sie sich lieber zurückzieht.
Möglich sind auch Schmerzzustände,
die sie nicht äußert. Es kann auch sein,
dass Frau Meier eine Phase hat, in der
sie die Demenz und die einhergehende
Sehr viel über das Wohlbefinden können Sie daran
ablesen, ob der Gesichtsausdruck ruhig und entspannt
oder eher ängstlich wirkt. geachtet wird, egal, mit welcher Behinderung oder Krankheit er zu tun hat, ist
die beste Voraussetzung schon erfüllt.
Das Einfühlen, ihn ernst nehmen, Bedürfnisse erspüren und nicht alles persönlich nehmen: Dies ist eine Haltung,
die erstrebenswert und nicht selbstverständlich ist. Manche Menschen haben
die Eigenschaft, andere so anzunehmen,
wie sie sind. Sie haben das Talent, sich
in die Befindlichkeit der Person zu versetzen. „Feine Antennen“ machen aufmerksam auf verändertes Verhalten, auf
kleinste Reaktionen des Bewohners.
Wie können Sie nun dokumentieren,
welches Verhalten Sie bei den Bewohnern beobachten und wie Sie es deuten?
Um ein verändertes Verhalten wahrnehmen und erfassen zu können, braucht
es eine Vergleichsgröße. Der Ausgangspunkt ist also eine typische Haltung
oder eine individuelle Handlungsweise
des Bewohners. Davon ausgehend fällt
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Veränderung in irgendeiner Form wahrnimmt, was eine enorme psychische Belastung für sie bedeutet. Es gibt noch
viele Möglichkeiten, weshalb sich Frau
Meier nun absondert.
Im gemeinsamen Gespräch kommen die
Pflegekräfte dem möglichen Auslöser näher. Sie meinen, dass Frau Meier momentan ihre Demenz „spürt“ und unter ihrer
Erkrankung leidet. Nun wird gemeinsam
überlegt, wie sie wieder zurück zu ihrer
„eigentlichen Natur“ findet. Es kommen
einige Ideen zustande und es wird beschlossen, für Frau Meier eine sinnstiftende Aufgabe zu finden. Dabei orientieren
sich die Pflegekräfte an der Biografie der
Bewohnerin. Da sie früher einmal Lehrerin für Handarbeit war, legen die Mitarbeiter ihr einige Utensilien bereit. Sofort
beginnt sie zu sortieren und auszuprobieren. Inzwischen ist Frau Meier „zuständig“ für die Flickwäsche. Sie näht Knöpfe an und bessert kleine Schäden an der
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Checkliste „Wohlbefinden bei Demenz“
So kommunizieren Sie
wertschätzend
Um das Wohlbefinden des demenziell Erkrankten zu ergründen,
bedarf es einer wertschätzenden Kommunikation:
ÂÂ Sprechen Sie freundlich-zugewandt und vorausschauend mit dem Bewohner.
Begeben Sie sich auf Augenhöhe und vermeiden Sie es,
von oben herab zu reden, etwa wenn der Bewohner sitzt und Sie stehen.
ÂÂ Verwenden Sie kurze und einfache Sätze.
ÂÂ Stellen Sie Ja/Nein-Fragen.
ÂÂ Auch wenn es immer wieder empfohlen wird, sprechen Sie nicht langsamer.
Es besteht die Gefahr, dass Zusammenhänge abreißen.
Beobachten Sie den Bewohner. Sollten Sie ein „Schnellsprecher“ sein,
können Sie etwas Tempo aus der Unterhaltung nehmen.
ÂÂ Unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner nicht.
ÂÂ Deuten Sie seine Aussagen nicht um.
ÂÂ Reden Sie in jeder Situation mit der Person, nicht über sie.
ÂÂ Berücksichtigen sie die Meinung des Bewohners.
ÂÂ Nehmen Sie (nonverbale) Aussagen ernst.
ÂÂ Gehen Sie auf Verstandenes ein, nicht auf Unverstandenes.
Vincentz Network GmbH & Co KG, Altenpflege 12.2014
ÂÂ Bemühen Sie sich um einen ruhigen Tonfall, versuchen sie stimmlich zu beruhigen,
indem Sie mit der Tonlage etwas nach unten gehen.
ÂÂ Betonen Sie wichtige Wörter.
ÂÂ Bestätigen Sie Gesagtes, erklären sie es für gültig.
ÂÂ Achten Sie auf Ihre Körpersprache.
Sind Sie zu- oder abgewandt?
Wichtig!
• Probieren Sie Verhalten aus. Wenn Sie merken, dass der
Bewohner eher ungehalten auf eine Situation reagiert,
versuchen Sie, ob sich durch eine Änderung auch das Verhalten des Bewohners verändert. Dies kann ein deutlicher
Hinweis sein, ob sich jemand in einer speziellen Lage wohl
fühlt oder nicht. Es ist eine ständige Prüfung, ob die Maßnahmen, das Verhalten, dem Bewohner gerecht wird.
Altenpflege 12.14
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Je mehr Verhaltensweisen Sie beobachten, umso
mehr bildet sich ein Verständnis aus, das Sie zur
individuellen Pflege und Betreuung befähigt. Bettwäsche aus. Seither ist sie richtig „aufgeblüht“, wie die Pflegekräfte feststellen.
Dokumentiert wird dies in der Fallbesprechung und im Berichtsblatt. Zudem werden in der Tagesstruktur die individuellen
Maßnahmen geplant.
Das Beispiel macht deutlich, dass Sie
immer einen Vergleich brauchen, um
Verhalten bewerten zu können. Abweichungen treten in allen Facetten auf:
• In der grundpflegerischen Versorgung, wenn sich der Bewohner
plötzlich nicht mehr waschen und
anziehen lassen möchte oder mög-
licherweise die Nahrungsaufnahme
verweigert.
• Bei der Behandlungspflege, wenn er
ärztlich verordnete Maßnahmen ablehnt, die er immer mitgetragen hat,
wie z. B. die Tabletteneinnahme.
• Bei der sozialen Betreuung, wenn er
sich zurückzieht und nicht mehr am
Geschehen teilhaben möchte.
an und beobachten Sie, was passiert. Ändert der Bewohner sein Verhalten? Fühlt
er sich sichtlich wohl? Woran kann man
dies festmachen? Ein Kriterium ist die
Körpersprache:
• Mimik und Gestik können deutliche
Zeichen sein.
• Der Muskeltonus ist ein Indiz. Drückt
jemand mit seinem Körper eine erhöhte Spannung aus?
• Wie ist die Atmung? Atmet der Bewohner sehr schnell, hält er vielleicht
„krampfhaft“ die Luft an?
• Wo befindet er sich im Raum? Versucht er, sich möglichst weit weg vom
Geschehen zu begeben?
Manchmal gelingt es nicht, den Grund
für ein Nicht-Wohlfühlen zu ermitteln.
Dann könnten Sie verschiedene Dinge
anbieten. Sprechen Sie dabei alle Sinne
Sehr viel können Sie im Gesicht ablesen. Ist der Ausdruck ruhig und entspannt oder eher ängstlich mit geweiteten Augen? Wirkt das Gesicht fröhlich
Ganzheitlich vorbeugen, damit Sie im Beruf beschwerdefrei bleiben
Motiviert und engagiert – das sind viele, die in Pflege- und Betreuungsberufen arbeiten. Allerdings verlangen diese Berufe dem Körper viel ab –
besonders Rücken, Schulter-Nacken-Bereich und Gelenken. Das muss
nicht sein. Das richtige Maß an Belastung hält den Rücken gesund.
Ganzheitliche Vorsorge lohnt sich für die Pflege. Planen Sie mit
uns: Wir bieten kompetente Beratung und Unterstützung auf allen
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Altenpflege Titelthema
Foto: Werner Krüper
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oder traurig und frustriert? Hängen
die Mundwinkel nach unten oder lächelt der Bewohner? Wird Blickkontakt vermieden oder eher gesucht? Sind
die Augen wütend, lachend, ängstlich
oder vielleicht „apathisch“? Wie wirkt
die Stimme? Sie kann laut und leise
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Akustikschalter
kompatibel mit fast allen
Schwesternrufanlagen, drahtlos und
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sein, zurückhaltend oder fordernd. Die
Stimmlage spielt ebenfalls eine Rolle.
Umso aufregender etwas ist, desto höher wird die Stimme. Durch die Betonung einzelner Worte oder die Sprechgeschwindigkeit („aufgeregt“) lassen
sich Schlüsse auf die Befindlichkeit ziehen. Was wird im Außen getan? Schiebt
ihr Bewohner unruhig Gegenstände
hin und her, läuft er vielleicht immer
einer Person nach?
Je mehr Verhaltensweisen Sie beobachten, desto reicher wird Ihr Erfahrungsschatz, und es bildet sich mit der Zeit ein
Verständnis aus, das Sie zur individuellen Pflege und Betreuung zum Wohle des
Bewohners befähigt.
Mehr zum Thema
Download-Tipp: Ein Beispiel für ein
selbst gestaltetes Formular zur
Erhebung des Wohlbefindens finden Sie
unter „Downloads zur Zeitschrift“ auf
www.altenpflege-online.net/Produkte/
Downloads
Fragen: [email protected]
Claudia Heim
ist Altenpflegerin, Coach und
Supervisorin, TQM-Auditorin,
Buchautorin und Autorin
zahlreicher Fachbeiträge
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