kann man den Test nachlesen.

Transcription

kann man den Test nachlesen.
TEST SLALOM-RACEBOARDS MEDIUM
MEhr KontrollE
mEhr spEEd
Eine Erkenntnis teilen offenbar alle Shaper: Ein Board mit schlechter Laufruhe und Kontrollierbarkeit kann man nicht zur Spitzenleistung
antreiben. Eine frei fliegende Kiste wird vielleicht bei flachem Wasser schnell – im Contest, oder auch unter ganz normalen Surfbedingungen, hilft dagegen eine flachere und sehr stabile Gleitlage, die Segelkraft optimal umzusetzen. Genau das können aktuell beinahe alle
2009er Slalom-Raceboards extrem gut. Im Test: Die Boards mit 110 bis 118 Liter Volumen und 67 bis 69 Zentimeter Breite.
Kontrollierbarkeit ist das Schlagwort
bei den Slalom-Raceboards 2009. Denn
ohne Kontrolle kein Speed – zumindest
in Slalomrennen, bei denen die Fahrer
maximal angepowert unterwegs sind.
Dafür stecken die Shaper nicht nur viel
Arbeit in die Shapes, auch die Konstruktion wird mit einbezogen. Carbon ergibt
leichte und steife Boards, doch zu viel
Carbon kann auch zu steif und damit
härter und bockiger machen. Das ist zumindest schon lange die Starboard-Philosophie und die iSonics der letzten Jahre in einem schwereren (und günstiger
zu produzierenden) Glas-Holzsandwich
überzeugten fast immer mit bester Laufruhe und Kontrollierbarkeit. Starboard
steckt sich die gesparte Kohle aber nicht
einfach ein, sondern gibt als Ausgleich
zwei feine Finnen zum Board. Auch Fanatic-Brandmanager Gertenbach hat
mit unterschiedlichen Laminaten experimentiert. Er schildert das Feedback:
„Von Falcon-Prototypen mit Carbon-Unterwasserschiff sagten die Teamfahrer,
dass die Kontrolle schlechter sei. Wir haben jetzt Carbon im Deck und ein GlasSandwich im Unterwasserschiff.“
Von „Rennzicken“ kann 2009 keine
Rede mehr sein, fast alle Boards sind
darauf ausgelegt, auch bei Überpower
die Nase schön flach unten zu halten,
der Fahrer bleibt stabil stehen und kann
die Mehrleistung im Segel in Beschleunigung umsetzen. Und auch an der Tonne
können sich die Manövereigenschaften
46
3 | 2009
von einigen Boards wirklich sehen lassen. Kein Wunder, werden viele Rennen
doch nicht durch Topspeed, sondern
mit flinken Bojenmanövern gewonnen.
Wer hier einparkt oder baden geht, kann
im Worldcup gleich aufgeben. Wer mit
einem Slalomrenner liebäugelt, darf also
(fast) bedenkenlos zugreifen – schwieriger zu fahren als ein sportlicher Freerider sind die Boards, abgesehen von der
fehlenden Innenposition für die Schlaufen, nämlich nicht mehr.
Eins wurde bei diesem Test ebenfalls
sehr deutlich: Wer ein Slalomboard ausreizen möchte, muss sich mit den Finnen
beschäftigen, wer zwei Flossen einplant,
erreicht das Optimum. Denn mit Finnen
über 40 Zentimetern ist der Topspeed
zumindest leicht reduziert.
Alle sechs getesteten Slalomboards
zeigten sich mit überwiegend sehr ähnlicher Charakteristik – wenn man von
den sehr unterschiedlichen Halsenqualitäten absieht. Eine flache, stabile Gleitlage scheint das Ziel aller Shaper zu
sein, Starboard, RRD und JP-Australia
liegen vom Fahrgefühl dicht beieinander.
Leistungsmäßig geht es ebenfalls eng zu
und schon mit geringfügig anderer Finnenwahl kann man schnell einen Punkt
gut machen – oder auch verlieren.
FANATIC
Falcon SL 110
An Land: Das angesagte tiefe, doppelkonkave V im Unterwasserschiff findet
man auch bei den Fanatic-Slalomboards:
Sehr ausgeprägt vor der Mastspur, dann
nach hinten in ein planes V übergehend.
Die hinteren Schlaufenplugs sind geschickt so angeordnet, dass der Abstand
der Schlaufe zum Rail immer gleich bleibt
(egal ob weiter vorne oder weiter hinten
montiert), so dass auch große Füße in
der hintersten Position noch eine gute
Chance bekommen, reinzuschlüpfen.
Auf dem Wasser: Der Falcon ist mit der
37er-Finne und mit einem 7,6er-Segel für
den gesamten nutzbaren Windbereich
sehr gut abgestimmt. Lediglich, wenn
es auf harte Amwind-Races hinausläuft,
würde man besser eine Finnengröße länger wählen. So kann das Board jedoch
schon früh beschleunigen und zeichnet
Foto: Sonja Duschek
Fotos: Stephan Gölnitz,
Text: surf-Testteam
[Board] RRD X-Fire LTD 112 : [Tester] Stephan
Einige Boards
gehen auch
richtig gut um die
Kurve. Das bringt
spürbare Vorteile
im Rennen –
und erhöht den
Spaßfaktor auf ein
Vielfaches.
Leider war das
Slalomboard SX
von F2 zum Test
noch nicht fertig.
PERO
[Board] JP-Australia Slalom V 68 Pro : [Tester] Manuel
[Board] Tabou Manta 69 : [Tester] Bart
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[Board] Fanatic Falcon SL 110
[Tester] Frank
sich durch sehr gute Kontrollierbarkeit
bei viel Wind aus. In allen Speedruns war
es bei unserem Test bei den Besten dabei.
Dazu trägt sicherlich die flachere Gleitlage bei, die sämtliche Wheelie-Tendenzen
verhindert. Man kann auf dem Board die
Segelpower wirklich umsetzen, solange
man das Segel noch festhalten kann.
Das Board hält dabei die Nase schön
unten, wirkt aber um die Längsachse
nicht so festgenagelt wie einige andere,
man kann damit noch schön spielen, das
Board um die Längsachse so trimmen,
wie man es möchte, ohne, dass man das
Board als nervös empfinden würde. Leider bekommt man beim Fanatic im Kabbelwasser relativ viel Spritzwasser aus
dem Bereich der vorderen Fußschlaufe
ab, was wahrscheinlich am recht dünnen
Board liegt. Auf dem JP steht man vergleichsweise deutlich höher über dem
Wasser. An der Boje wählt man möglichst
einen mittleren Radius, dabei gleitet das
Board ordentlich durch die Kurve, zum
aggressiven Attackieren lässt das Board
sich zumindest nicht sonderlich gut eng
drehen, die Durchgleiteigenschaften sind
innerhalb der Gruppe durchschnittlich.
HTS BOARDS
SR 69 Pro Custom Carbon
An Land: Shaper Marco Copello zieht
sein fixes Längenkonzept knallhart
durch, auch das Slalomboard ist, wie
alle HTS Boards, auf 2,30 Meter festgelegt. Das Unterwasserschiff wird von
tiefen Doppelkonkaven und deutlichen
Bevels (plane Flächen im Gleitbereich
entlang der Kante) geprägt. Die Schrauben für die (Deep-)Tuttle-Box sind nicht
versenkt, aber mit sehr schönen MetallUnterlegscheiben versehen. Bei unserem
Testboard war leider der Finnenkasten
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[Board] Starboard iSonic 111
Wood : [Tester] Bart
nicht exakt rechtwinklig eingesetzt. Die
Schlaufen sind seitlich vergleichsweise
weit. Das Board ist laut Hersteller zu 100
Prozent aus Carbongewebe gebaut und
im Lieferumfang ist eine Select-Finne
enthalten. Gibt es im Direktvertrieb unter
www.htsboarderdivision.com
Auf dem Wasser: 2,30 Meter sind schon
verdammt kurz für ein Slalomboard, das
ist der erste Gedanke auf dem HTS. Doch
daran gewöhnt man sich nach ein paar
Schlägen, steht beim Angleiten einfach
etwas weiter hinten. Auf der Geraden
wirkt das Board subjektiv sehr schnell
und erreicht auch guten Topspeed – allerdings bevorzugt bei glattem Wasser und/
oder sehr gutem Fahrkönnen. Denn im
Gruppenvergleich läuft es nervöser um
die Längsachse, muss aktiv angestellt
werden und setzt in grobem Kabbelwasser etwas härter und mit ordentlich
Spritzwasser vom Rail ein. Voll angepowert, bei sehr anspruchsvollen Bedingungen, war das eigentlich gute Speedpotenzial daher nicht ganz ausreizbar,
konnte das Board auch dem Tabou oder
JP nicht mehr ganz folgen. In der Halse
scheint das Shapekonzept an seine Grenzen zu stoßen, denn das Board benötigt
viel Kantendruck, steht unruhig auf dem
Rail und verliert vergleichsweise mehr
Speed in der Kurve als die Konkurrenten.
Überzeugen konnten Preis, die Ausstattung mit Finne und das lebendige Fahrgefühl schon im mittleren Windbereich.
JP-AUSTRALIA
Slalom V 68 Pro
An Land: Im Unterwasserschiff des JP
findet man ein durchgehendes planes V
und zwei verrundete Cut Outs am Heck.
Das Deck ist insgesamt sehr plan gehalten, aber unter den Schlaufenpositionen
[Board] HTS Boards SR 69 Pro
Custom Carbon : [Tester] Frank
gut gestaltet für komfortablen Stand.
Auf dem Wasser: Der neue JP wirkt wirklich neu: Frei, aber flach gleitend, mit sehr
flachem Deckshape kommt ein wenig
Starboard-Feelig auf. In der Slalomklasse
durchaus ein Referenzgefühl. Das Board
liegt sehr stabil um die Längsachse auf
dem Wasser, die Nase steigt auch bei
maximalem Segelzug nie unangenehm.
Das Board wurde für kraftvollen RaceFahrstil, angepowert mit großen Segeln,
optimiert. Als hätte man den Wechsel
von PWA-Slalom-Weltmeister Antoine
Albeau (Ex-Starboard) bereits geahnt,
er wird sich nicht sonderlich umstellen
müssen. Entwickelt hat aber hauptamtlich der körperlich noch kräftigere Micah
Buzianis – und dabei auch auf gute Gleiteigenschaften in der Halse geachtet. Von
hinten angreifen ist vielleicht nicht gerade die Stärke des Shapes, er benötigt viel
Druck und dreht nur mäßig eng. Wer aber
an der Tonne vorne liegt, kann ruhig seinen Turn ziehen, das Board steht stabil
auf der Kante und nimmt sehr viel Speed
mit auf den neuen Kurs. Wer vorne liegt,
kann so seinen Vorsprung noch ausbauen. Die etwas größere Finne produziert
angepowert geringfügig mehr Druck auf
dem hinteren Bein. Mit einer 38er lässt
sich das beheben und das Board kann
dann sicherlich auch im Topspeed das
letzte Pünktchen zur Spitzengruppe aufschließen. Dafür profitierte es im Test auf
Amwindkurs, für ein Finnen-Setup muss
man sich halt entscheiden.
RRD
X-Fire LTD 112
An Land: Zwei echte Auffälligkeiten bietet der RRD: Ein sehr dünnes Vorderteil,
das zu einer tiefen Mulde im Decksverlauf führt (ähnlich Starboard) und kleine
„Wülste“ in den Footpads, dort wo die Zehen sein sollten.
Auf dem Wasser: Extravagante Footpads hin oder her – auf dem RRD steht
man super bequem, daran gibt’s nichts
zu rütteln. Den hinteren Buckel erreicht
man beim 112er aber bestenfalls mit den
kleineren Zehen, den kleinen „Hump“ unter der vorderen Schlaufe berührt man
beim Speeden nicht einmal. Wer mal hinschaut sieht, dass man die Zehen vorne
hochzieht. Auf dem RRD steht man dabei
aber sehr entspannt, das Board ist sehr
einfach zu fahren, liegt flach und stabil
auf dem Wasser und wird zusammen mit
der schlanken Finne auf allen Kursen
sauschnell. Das Board geht dabei im Tiefflug über den Chop ohne einzusetzen,
ohne abzubremsen. Und das Beste: Man
kann genauso ungebremst in die Halse
gehen, das Board greift in jedem Radius satt und sicher, verschneidet nie und
kommt, egal aus welcher Kurve, immer
mit gutem Halbgleiten auf den neuen
Kurs, so dass man sofort wieder voll beschleunigen kann. Leichter als auf dem
RRD kann man sich selbst bei mittelmäßigem Fahrkönnen keinen Vorteil auf der
Geraden oder an der Tonne verschaffen.
STARBOARD
iSonic 111 Wood
An Land: Kleine „Winger“ in der Outline
knapp vor den hinteren Schlaufen kombinieren eine größere Gesamtbreite mit
einem etwas schmaleren Heck. Das Unterwasserschiff zeigt ein durchgehendes,
leichtes V. Insgesamt wirkt die Outline
breit, kompakt und eckig. Eckig abgeschnitten ist auch das Heck, mit zackigen
Cut Outs. Der Deckshape ist konkav mit
tiefer Mulde im Bereich der Mastspur –
die Mastspur quasi tiefer gelegt.
Auf dem Wasser: Darf’s ein bisschen mehr
Chop sein, oder ein paar unangenehme
Hammerböen auf dem Kurs? Ja bitte!
„Gib’s mir“ schreit der iSonic auf jedem
Kurs, angepowert fühlt das Board sich
am wohlsten. Die Gleitlage ist sehr flach
und unterpowert surft das Board mit der
kleineren Finne tendenziell leicht auf der
Luvkante, und es ist schwieriger, den
Speed zu halten. Erst mit gutem Druck
im Segel stimmt der Trimm mit der 38er
dann (mit 7,6er-Segel) perfekt. Die Finnenabstimmung war im Test ein kleines
Problem, wir hätten uns eine 40er-Finne
gewünscht, denn die 44er war auf allen
Kursen zu langsam. Doch mit der 38er
kennt das Board keine Grenzen, ist angepowert ein Top-Anwärter auf den vordersten Platz. Und den verteidigt es auch
an der Tonne erfolgreich. Der iSonic
gleitet jeden gewünschten Radius flüssig
durch, behält auch auf dem Rail im Pulk
und im Kabbelwasser die Kontrolle und
erlaubt so sämtliche taktische Varianten
an der Boje. Egal was man macht, man
kommt immer mit gutem Speed aus der
Kurve. Insgesamt erfordert das Board
einen etwas kraftvolleren Fahrstil, man
verspürt mehr Druck auf dem hinteren
Bein als beispielsweise auf dem Tabou.
Dafür bekommt man ein „Fahrwerk“ geliefert, das selbst die stärkste Motorisierung verkraftet – und darauf kommt es
echten Racern bekanntlich an.
TABOU
Manta 69
An Land: Die sehr tiefen Doppelkonkaven
überraschen – als Tabou-Markenzeichen
bei größeren Boards – daher auch beim
Tabou Manta nicht. Seitlich von leichten Bevels garniert, laufen diese nach
hinten in ein planes V aus. Die vorderen
Schlaufen lassen sich im Winkel verstellen (durch zwei Plugreihen für die hintere
Schraube).
Auf dem Wasser: Die „Abschussliste“
trägt der Manta nicht zu Unrecht im Design, das Board ist für den angriffslustigen Fahrstil bestens geeignet. An der
Boje lässt es sich am engsten innen reinpressen, nach dem Dichtholen beschleunigt das Board auffällig gut. In weiten
Radien wirkt das Brett unruhiger, gleitet
auch nur mittelprächtig durch. Überhaupt die Beschleunigung – das ist eine
der großen Stärken des Tabou. Nach der
Halse oder in Böen setzt der Shape die
Segelkraft äußerst effizient um, das sind
dann die Zentimeter in jeder Böe, die sich
aufsummieren und am Ende einen wichtigen Vorsprung ausmachen können.
Mit der 40er-Tabou-Serienfinne bietet
das Board ein enormes Speedpotenzial
über den gesamten Windbereich. Die
Abstimmung wirkt sehr gelungen, auch
wenn die Konkurrenten mit kleineren
Flossen im Extrembereich einen Tick
besser zu kontrollieren waren. Aber das
kann man umrüsten, die Boardcharakteristik ist jedenfalls voll auf Kontrolle und
Topspeed bei schwierigen Bedingungen
abgestimmt. Die Gleitlage ist zwar sehr
stabil um alle Achsen, aber etwas weniger flach als beim JP oder Starboard,
gerade auf Amwindkurs kann der Shape
einen kleinen Vorteil verbuchen, weil das
Board auch auf diesem schwierigen Kurs
wirklich immer komplett frei übers Kabbelwasser fliegt.
Wir haben die Boards
mit unterschiedlichen
Race- und Slalomsegeln gefahren, die
Leistungsnoten wurden
aber alle mit zwei
identischen Gaastra
Vapor 7,6 ermittelt.
Auf reine Gleitnoten
haben wir verzichtet,
weil diese Boardgröße
immer gut angepowert
genutzt wird und die
Unterschiede sehr
gering sind.
3 | 2009
49
FANATIC
HTS BOARDS
JP-AUSTRALIA
Falcon SL 110
SR 69 Pro Custom Carbon
Slalom V 68 Pro
Preis: 1499 Euro
Preis: 1449 Euro
Preis: 1599 Euro
Material/Herstellung:
Carbon-Sandwich
Material/Herstellung:
Carbon-Sandwich
Material/Herstellung:
Carbon-Sandwich
Finne:
Select Evo 37 cm/Deep
Tuttle-Box/Carbon
Finne:
Select SL 7 41 cm/
Tuttle-Box/Prepreg-Carbon
Finne:
JP-Australia Slalom 40 cm/
Tuttle-Box/G10
surf-Messung*
surf-Messung
surf-Messung*
surf-Messung
surf-Messung*
surf-Messung
Gewicht: 6,05 kg
Volumen:
105,0
Länge:
240,0
cmLiter
Gewicht:
6,5cm
kg
Breite:
66,5
Gewicht: 6,60 kg
Volumen:
105,0
Länge:
238,5
cmLiter
Gewicht:
6,5cm
kg
Breite:
68,0
Gewicht: 6,40 kg
Volumen:
105,0
Länge:
232,0
cmLiter
Gewicht:
6,5cm
kg
Breite:
67,5
Volumen Breite Länge Gewicht
Finne Preis
Volumen Breite Länge Gewicht Finne
Preis
Volumen Breite Länge Gewicht
Finne Preis
79
95
110
125
140
X
X
X
X
X
71
71
96
96
118
118
141
141
1449*
1249**
1449*
1249**
1449*
1249**
1449*
1249**
72
92
112
122
132
X
X
X
X
X
55,0
61,0
67,0
73,0
79,0
245
240
240
240
240
5,2
5,5
6,1
6,7
7,1
1499
1499
1499
1499
1499
X = Finne nicht im Lieferumfang dabei
Kurz-Charakteristik: Der neue Falcon hat
Dank des neuen Unterwasserschiffkonzeptes
in der Kontrollierbarkeit dazu gewonnen, hat
aber dabei den Spaßfaktor nicht ganz verloren.
Die Allroundleistung ist Top und die Manövereigenschaften sind nicht überragend, aber ausgewogen. Die 37er-Finne passte gut, tendenziell kann man dem Shape eher etwas kleinere
Finnen empfehlen als einem Starboard oder
JP-Australia.
TESTNOTEN
49,0
49,0
59,0
59,0
69,0
69,0
85,0
85,0
230
230
230
230
230
230
230
230
* = Pro Custom Carbon
5,0
5,6
5,6
6,2
6,1
6,8
7,6
8,3
27,0
27,0
35,0
35,0
43,0
43,0
53,0
53,0
54,0
60,0
68,0
76,0
82,0
238
238
238
238
238
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1599
1599
1599
1599
1599
k.A. = keine Herstellerangabe X = Finne nicht im Lieferumfang dabei
** = Pro Custom Biaxial
Kurz-Charakteristik: In Puncto flacher,
Ku r z - C h a r a k t e r i s t i k :
Hinter HTS steckt der prominente Shaper Marco Copello.
Das nur 2,30 Meter kurze
Board wirkt lebendig und
wird sehr schnell. Abstriche
gibt es im Vergleich in der
Manöverbewertung
und
Kontrollierbarkeit im Kabbelwasser.
TESTNOTEN
stabiler Gleitlage hat
der Slalom V 68 Pro
von JP-Australia zum
ehemaligen
Paradepferd Starboard bald
aufgeschlossen.
Der
JP überzeugt mit sehr guter Kontrollierbarkeit
und sehr guten Halseneigenschaften in weiten
Turns. Um im Topspeed ganz vorne mitzufahren benötigt man ein kleineres Leitwerk.
TESTNOTEN
komfortabel direkt
komfortabel direkt
komfortabel direkt
Freerace ★ ★ ★ ★ ✩ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★
Freerace ★★★✩✩ Slalom-Race ★★★★✩
Freerace ★★★★✩ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★
LEISTUNG
LEISTUNG
LEISTUNG
Speed mittlerer Windbereich
Speed mittlerer Windbereich
Speed mittlerer Windbereich
Topspeed
Topspeed
Topspeed
Upwind Speed
Upwind Speed
Upwind Speed
Kontrollierbarkeit
Kontrollierbarkeit
Kontrollierbarkeit
MANÖVER
MANÖVER
MANÖVER
Enge Race Jibe
Enge Race Jibe
Enge Race Jibe
Weite Race Jibe
Weite Race Jibe
Weite Race Jibe
mangelhaft
mit Einschr.
zufriedenst.
gut
sehr gut
mangelhaft
mit Einschr.
zufriedenst.
gut
sehr gut
mangelhaft
mit Einschr.
zufriedenst.
gut
sehr gut
*Wegen defekter Messanlage keine surf-Volumenmessung.
50
3 | 2009
RRD
STARBOARD
TABOU
X-Fire LTD 112
iSonic 111 Wood
Manta 69
Preis: 1679 Euro
Preis: 1599 Euro
Preis: 1549 Euro
Material/Herstellung:
Carbon-Sandwich
Material/Herstellung:
Wood-Sandwich
Material/Herstellung:
Gelcoat-Sandwich
Finne:
Maui Fins SL 40 cm/
Tuttle-Box/G10-CNC
Finne:
Drake Slalom 38+44 cm/
Tuttle-Box/G10
Finne:
42 cm/Tuttle-Box/G10
surf-Messung**
surf-Messung
Gewicht**: k.A.
surf-Messung*
surf-Messung
Gewicht: 6,55 kg
surf-Messung*
surf-Messung
Gewicht: 6,40 kg
Volumen:
Länge
**: 105,0
k.A. Liter
Gewicht:
Breite
**: 6,5
k.A.kg
Volumen:
105,0
Länge:
234,5
cmLiter
Gewicht:
6,5cm
kg
Breite:
68,0
Volumen:
105,0
Länge:
233,0
cmLiter
Gewicht:
6,5cm
kg
Breite:
69,0
Volumen Breite Länge Gewicht Finne
Preis
Volumen Breite Länge Gewicht Finne
Preis
Volumen Breite Länge Gewicht
Finne Preis
90
105
112
120
135
1599
1649
1679
1699
1749
76
86
94
101
111
122
133
144
150
1599
1599
1599
1599
1599
1599
1599
1599
1599
63
74
86
98
110
125
135
X
X
X
X
X
X
X
59,0
65,0
69,0
75,0
85,0
240
235
235
230
225
5,6
6,0
6,3
6,7
7,0
32,0
36,0
40,0
40,0
48,0
Ku r z - C h a r a k t e r i stik: Den RRD sollte
55,0
56,5
59,0
63,5
68,5
75,0
85,0
85,0
93,5
242
243
243
234
234
231
223
225
228
5,95
5,95
6,20
6,25
6,65
7,00
7,75
8,20
8,50
32
34
34
36/42
38/44
40/46
52
52
56
49,0
54,0
59,0
64,0
69,0
79,0
85,0
222
237
233
233
233
233
233
5,0
5,6
5,9
5,9
6,4
7,3
7,9
1549
1549
1549
1549
1549
1599
1599
X = Finne nicht im Lieferumfang dabei
iSonic 101, 111 und 122 mit zwei Fnnen im Lieferumfang
man 2009 beobachten,
hier hat Finian Maynard
offenbar ordentlich an
der Charakteristik gefeilt. Fast so kontrollierbar wie das Starboard,
etwas agiler und super
an der Tonne, macht
das Board einen sehr ausgewogenen Eindruck.
Sowohl für professionelle Racer als auch für
den Hobby-Heizer.
Kurz- Charakteristik: Trotz
Ku r z - C h a r a k t e ristik: Der 2009er
doppelter
Ausstattung fehlte die
perfekt passende
Finne, das kostet ein paar Pünktchen. Selbst auf
Amwindkurs war die 44er zu langsam gegen die
Konkurrenz. Ansonsten dominiert das Board die
Kontrollwertung und bei Manövern an der Tonne
und ist mit besserer Finnenabstimmung ein Sieganwärter vor allem bei schwierigen Bedingungen.
Manta besticht durch
ausgewogen starke
Leistung, viel Fahrspaß und Top-Kontrollierbarkeit. In der Halse
dreht das Board lieber eng und beschleunigt
gut aus dem Turn. Die recht große 42er-Finne
im Test sorgt für gute Amwindleistung. Um im
Topspeed ganz vorne mitzufahren benötigt
man ein kleineres Leitwerk.
TESTNOTEN
TESTNOTEN
TESTNOTEN
komfortabel direkt
komfortabel direkt
komfortabel direkt
Freerace ★ ★ ★ ★ ★ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★
Freerace ★★★★✩ Slalom-Race ★★★★★
Freerace ★★★★✩ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★
LEISTUNG
LEISTUNG
LEISTUNG
Speed mittlerer Windbereich
Speed mittlerer Windbereich
Speed mittlerer Windbereich
Topspeed
Topspeed
Topspeed
Upwind Speed
Upwind Speed
Upwind Speed
Kontrollierbarkeit
Kontrollierbarkeit
Kontrollierbarkeit
MANÖVER
MANÖVER
MANÖVER
Enge Race Jibe
Enge Race Jibe
Enge Race Jibe
Weite Race Jibe
Weite Race Jibe
Weite Race Jibe
mangelhaft
mit Einschr.
zufriedenst.
gut
sehr gut
mangelhaft
mit Einschr.
zufriedenst.
gut
sehr gut
mangelhaft
mit Einschr.
zufriedenst.
gut
sehr gut
**Board wurde nachgetestet, leider keine surf-Messwerte vorhanden.
3 | 2009
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