kann man den Test nachlesen.
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TEST SLALOM-RACEBOARDS MEDIUM MEhr KontrollE mEhr spEEd Eine Erkenntnis teilen offenbar alle Shaper: Ein Board mit schlechter Laufruhe und Kontrollierbarkeit kann man nicht zur Spitzenleistung antreiben. Eine frei fliegende Kiste wird vielleicht bei flachem Wasser schnell – im Contest, oder auch unter ganz normalen Surfbedingungen, hilft dagegen eine flachere und sehr stabile Gleitlage, die Segelkraft optimal umzusetzen. Genau das können aktuell beinahe alle 2009er Slalom-Raceboards extrem gut. Im Test: Die Boards mit 110 bis 118 Liter Volumen und 67 bis 69 Zentimeter Breite. Kontrollierbarkeit ist das Schlagwort bei den Slalom-Raceboards 2009. Denn ohne Kontrolle kein Speed – zumindest in Slalomrennen, bei denen die Fahrer maximal angepowert unterwegs sind. Dafür stecken die Shaper nicht nur viel Arbeit in die Shapes, auch die Konstruktion wird mit einbezogen. Carbon ergibt leichte und steife Boards, doch zu viel Carbon kann auch zu steif und damit härter und bockiger machen. Das ist zumindest schon lange die Starboard-Philosophie und die iSonics der letzten Jahre in einem schwereren (und günstiger zu produzierenden) Glas-Holzsandwich überzeugten fast immer mit bester Laufruhe und Kontrollierbarkeit. Starboard steckt sich die gesparte Kohle aber nicht einfach ein, sondern gibt als Ausgleich zwei feine Finnen zum Board. Auch Fanatic-Brandmanager Gertenbach hat mit unterschiedlichen Laminaten experimentiert. Er schildert das Feedback: „Von Falcon-Prototypen mit Carbon-Unterwasserschiff sagten die Teamfahrer, dass die Kontrolle schlechter sei. Wir haben jetzt Carbon im Deck und ein GlasSandwich im Unterwasserschiff.“ Von „Rennzicken“ kann 2009 keine Rede mehr sein, fast alle Boards sind darauf ausgelegt, auch bei Überpower die Nase schön flach unten zu halten, der Fahrer bleibt stabil stehen und kann die Mehrleistung im Segel in Beschleunigung umsetzen. Und auch an der Tonne können sich die Manövereigenschaften 46 3 | 2009 von einigen Boards wirklich sehen lassen. Kein Wunder, werden viele Rennen doch nicht durch Topspeed, sondern mit flinken Bojenmanövern gewonnen. Wer hier einparkt oder baden geht, kann im Worldcup gleich aufgeben. Wer mit einem Slalomrenner liebäugelt, darf also (fast) bedenkenlos zugreifen – schwieriger zu fahren als ein sportlicher Freerider sind die Boards, abgesehen von der fehlenden Innenposition für die Schlaufen, nämlich nicht mehr. Eins wurde bei diesem Test ebenfalls sehr deutlich: Wer ein Slalomboard ausreizen möchte, muss sich mit den Finnen beschäftigen, wer zwei Flossen einplant, erreicht das Optimum. Denn mit Finnen über 40 Zentimetern ist der Topspeed zumindest leicht reduziert. Alle sechs getesteten Slalomboards zeigten sich mit überwiegend sehr ähnlicher Charakteristik – wenn man von den sehr unterschiedlichen Halsenqualitäten absieht. Eine flache, stabile Gleitlage scheint das Ziel aller Shaper zu sein, Starboard, RRD und JP-Australia liegen vom Fahrgefühl dicht beieinander. Leistungsmäßig geht es ebenfalls eng zu und schon mit geringfügig anderer Finnenwahl kann man schnell einen Punkt gut machen – oder auch verlieren. FANATIC Falcon SL 110 An Land: Das angesagte tiefe, doppelkonkave V im Unterwasserschiff findet man auch bei den Fanatic-Slalomboards: Sehr ausgeprägt vor der Mastspur, dann nach hinten in ein planes V übergehend. Die hinteren Schlaufenplugs sind geschickt so angeordnet, dass der Abstand der Schlaufe zum Rail immer gleich bleibt (egal ob weiter vorne oder weiter hinten montiert), so dass auch große Füße in der hintersten Position noch eine gute Chance bekommen, reinzuschlüpfen. Auf dem Wasser: Der Falcon ist mit der 37er-Finne und mit einem 7,6er-Segel für den gesamten nutzbaren Windbereich sehr gut abgestimmt. Lediglich, wenn es auf harte Amwind-Races hinausläuft, würde man besser eine Finnengröße länger wählen. So kann das Board jedoch schon früh beschleunigen und zeichnet Foto: Sonja Duschek Fotos: Stephan Gölnitz, Text: surf-Testteam [Board] RRD X-Fire LTD 112 : [Tester] Stephan Einige Boards gehen auch richtig gut um die Kurve. Das bringt spürbare Vorteile im Rennen – und erhöht den Spaßfaktor auf ein Vielfaches. Leider war das Slalomboard SX von F2 zum Test noch nicht fertig. PERO [Board] JP-Australia Slalom V 68 Pro : [Tester] Manuel [Board] Tabou Manta 69 : [Tester] Bart 3 | 2009 47 [Board] Fanatic Falcon SL 110 [Tester] Frank sich durch sehr gute Kontrollierbarkeit bei viel Wind aus. In allen Speedruns war es bei unserem Test bei den Besten dabei. Dazu trägt sicherlich die flachere Gleitlage bei, die sämtliche Wheelie-Tendenzen verhindert. Man kann auf dem Board die Segelpower wirklich umsetzen, solange man das Segel noch festhalten kann. Das Board hält dabei die Nase schön unten, wirkt aber um die Längsachse nicht so festgenagelt wie einige andere, man kann damit noch schön spielen, das Board um die Längsachse so trimmen, wie man es möchte, ohne, dass man das Board als nervös empfinden würde. Leider bekommt man beim Fanatic im Kabbelwasser relativ viel Spritzwasser aus dem Bereich der vorderen Fußschlaufe ab, was wahrscheinlich am recht dünnen Board liegt. Auf dem JP steht man vergleichsweise deutlich höher über dem Wasser. An der Boje wählt man möglichst einen mittleren Radius, dabei gleitet das Board ordentlich durch die Kurve, zum aggressiven Attackieren lässt das Board sich zumindest nicht sonderlich gut eng drehen, die Durchgleiteigenschaften sind innerhalb der Gruppe durchschnittlich. HTS BOARDS SR 69 Pro Custom Carbon An Land: Shaper Marco Copello zieht sein fixes Längenkonzept knallhart durch, auch das Slalomboard ist, wie alle HTS Boards, auf 2,30 Meter festgelegt. Das Unterwasserschiff wird von tiefen Doppelkonkaven und deutlichen Bevels (plane Flächen im Gleitbereich entlang der Kante) geprägt. Die Schrauben für die (Deep-)Tuttle-Box sind nicht versenkt, aber mit sehr schönen MetallUnterlegscheiben versehen. Bei unserem Testboard war leider der Finnenkasten 48 3 | 2009 [Board] Starboard iSonic 111 Wood : [Tester] Bart nicht exakt rechtwinklig eingesetzt. Die Schlaufen sind seitlich vergleichsweise weit. Das Board ist laut Hersteller zu 100 Prozent aus Carbongewebe gebaut und im Lieferumfang ist eine Select-Finne enthalten. Gibt es im Direktvertrieb unter www.htsboarderdivision.com Auf dem Wasser: 2,30 Meter sind schon verdammt kurz für ein Slalomboard, das ist der erste Gedanke auf dem HTS. Doch daran gewöhnt man sich nach ein paar Schlägen, steht beim Angleiten einfach etwas weiter hinten. Auf der Geraden wirkt das Board subjektiv sehr schnell und erreicht auch guten Topspeed – allerdings bevorzugt bei glattem Wasser und/ oder sehr gutem Fahrkönnen. Denn im Gruppenvergleich läuft es nervöser um die Längsachse, muss aktiv angestellt werden und setzt in grobem Kabbelwasser etwas härter und mit ordentlich Spritzwasser vom Rail ein. Voll angepowert, bei sehr anspruchsvollen Bedingungen, war das eigentlich gute Speedpotenzial daher nicht ganz ausreizbar, konnte das Board auch dem Tabou oder JP nicht mehr ganz folgen. In der Halse scheint das Shapekonzept an seine Grenzen zu stoßen, denn das Board benötigt viel Kantendruck, steht unruhig auf dem Rail und verliert vergleichsweise mehr Speed in der Kurve als die Konkurrenten. Überzeugen konnten Preis, die Ausstattung mit Finne und das lebendige Fahrgefühl schon im mittleren Windbereich. JP-AUSTRALIA Slalom V 68 Pro An Land: Im Unterwasserschiff des JP findet man ein durchgehendes planes V und zwei verrundete Cut Outs am Heck. Das Deck ist insgesamt sehr plan gehalten, aber unter den Schlaufenpositionen [Board] HTS Boards SR 69 Pro Custom Carbon : [Tester] Frank gut gestaltet für komfortablen Stand. Auf dem Wasser: Der neue JP wirkt wirklich neu: Frei, aber flach gleitend, mit sehr flachem Deckshape kommt ein wenig Starboard-Feelig auf. In der Slalomklasse durchaus ein Referenzgefühl. Das Board liegt sehr stabil um die Längsachse auf dem Wasser, die Nase steigt auch bei maximalem Segelzug nie unangenehm. Das Board wurde für kraftvollen RaceFahrstil, angepowert mit großen Segeln, optimiert. Als hätte man den Wechsel von PWA-Slalom-Weltmeister Antoine Albeau (Ex-Starboard) bereits geahnt, er wird sich nicht sonderlich umstellen müssen. Entwickelt hat aber hauptamtlich der körperlich noch kräftigere Micah Buzianis – und dabei auch auf gute Gleiteigenschaften in der Halse geachtet. Von hinten angreifen ist vielleicht nicht gerade die Stärke des Shapes, er benötigt viel Druck und dreht nur mäßig eng. Wer aber an der Tonne vorne liegt, kann ruhig seinen Turn ziehen, das Board steht stabil auf der Kante und nimmt sehr viel Speed mit auf den neuen Kurs. Wer vorne liegt, kann so seinen Vorsprung noch ausbauen. Die etwas größere Finne produziert angepowert geringfügig mehr Druck auf dem hinteren Bein. Mit einer 38er lässt sich das beheben und das Board kann dann sicherlich auch im Topspeed das letzte Pünktchen zur Spitzengruppe aufschließen. Dafür profitierte es im Test auf Amwindkurs, für ein Finnen-Setup muss man sich halt entscheiden. RRD X-Fire LTD 112 An Land: Zwei echte Auffälligkeiten bietet der RRD: Ein sehr dünnes Vorderteil, das zu einer tiefen Mulde im Decksverlauf führt (ähnlich Starboard) und kleine „Wülste“ in den Footpads, dort wo die Zehen sein sollten. Auf dem Wasser: Extravagante Footpads hin oder her – auf dem RRD steht man super bequem, daran gibt’s nichts zu rütteln. Den hinteren Buckel erreicht man beim 112er aber bestenfalls mit den kleineren Zehen, den kleinen „Hump“ unter der vorderen Schlaufe berührt man beim Speeden nicht einmal. Wer mal hinschaut sieht, dass man die Zehen vorne hochzieht. Auf dem RRD steht man dabei aber sehr entspannt, das Board ist sehr einfach zu fahren, liegt flach und stabil auf dem Wasser und wird zusammen mit der schlanken Finne auf allen Kursen sauschnell. Das Board geht dabei im Tiefflug über den Chop ohne einzusetzen, ohne abzubremsen. Und das Beste: Man kann genauso ungebremst in die Halse gehen, das Board greift in jedem Radius satt und sicher, verschneidet nie und kommt, egal aus welcher Kurve, immer mit gutem Halbgleiten auf den neuen Kurs, so dass man sofort wieder voll beschleunigen kann. Leichter als auf dem RRD kann man sich selbst bei mittelmäßigem Fahrkönnen keinen Vorteil auf der Geraden oder an der Tonne verschaffen. STARBOARD iSonic 111 Wood An Land: Kleine „Winger“ in der Outline knapp vor den hinteren Schlaufen kombinieren eine größere Gesamtbreite mit einem etwas schmaleren Heck. Das Unterwasserschiff zeigt ein durchgehendes, leichtes V. Insgesamt wirkt die Outline breit, kompakt und eckig. Eckig abgeschnitten ist auch das Heck, mit zackigen Cut Outs. Der Deckshape ist konkav mit tiefer Mulde im Bereich der Mastspur – die Mastspur quasi tiefer gelegt. Auf dem Wasser: Darf’s ein bisschen mehr Chop sein, oder ein paar unangenehme Hammerböen auf dem Kurs? Ja bitte! „Gib’s mir“ schreit der iSonic auf jedem Kurs, angepowert fühlt das Board sich am wohlsten. Die Gleitlage ist sehr flach und unterpowert surft das Board mit der kleineren Finne tendenziell leicht auf der Luvkante, und es ist schwieriger, den Speed zu halten. Erst mit gutem Druck im Segel stimmt der Trimm mit der 38er dann (mit 7,6er-Segel) perfekt. Die Finnenabstimmung war im Test ein kleines Problem, wir hätten uns eine 40er-Finne gewünscht, denn die 44er war auf allen Kursen zu langsam. Doch mit der 38er kennt das Board keine Grenzen, ist angepowert ein Top-Anwärter auf den vordersten Platz. Und den verteidigt es auch an der Tonne erfolgreich. Der iSonic gleitet jeden gewünschten Radius flüssig durch, behält auch auf dem Rail im Pulk und im Kabbelwasser die Kontrolle und erlaubt so sämtliche taktische Varianten an der Boje. Egal was man macht, man kommt immer mit gutem Speed aus der Kurve. Insgesamt erfordert das Board einen etwas kraftvolleren Fahrstil, man verspürt mehr Druck auf dem hinteren Bein als beispielsweise auf dem Tabou. Dafür bekommt man ein „Fahrwerk“ geliefert, das selbst die stärkste Motorisierung verkraftet – und darauf kommt es echten Racern bekanntlich an. TABOU Manta 69 An Land: Die sehr tiefen Doppelkonkaven überraschen – als Tabou-Markenzeichen bei größeren Boards – daher auch beim Tabou Manta nicht. Seitlich von leichten Bevels garniert, laufen diese nach hinten in ein planes V aus. Die vorderen Schlaufen lassen sich im Winkel verstellen (durch zwei Plugreihen für die hintere Schraube). Auf dem Wasser: Die „Abschussliste“ trägt der Manta nicht zu Unrecht im Design, das Board ist für den angriffslustigen Fahrstil bestens geeignet. An der Boje lässt es sich am engsten innen reinpressen, nach dem Dichtholen beschleunigt das Board auffällig gut. In weiten Radien wirkt das Brett unruhiger, gleitet auch nur mittelprächtig durch. Überhaupt die Beschleunigung – das ist eine der großen Stärken des Tabou. Nach der Halse oder in Böen setzt der Shape die Segelkraft äußerst effizient um, das sind dann die Zentimeter in jeder Böe, die sich aufsummieren und am Ende einen wichtigen Vorsprung ausmachen können. Mit der 40er-Tabou-Serienfinne bietet das Board ein enormes Speedpotenzial über den gesamten Windbereich. Die Abstimmung wirkt sehr gelungen, auch wenn die Konkurrenten mit kleineren Flossen im Extrembereich einen Tick besser zu kontrollieren waren. Aber das kann man umrüsten, die Boardcharakteristik ist jedenfalls voll auf Kontrolle und Topspeed bei schwierigen Bedingungen abgestimmt. Die Gleitlage ist zwar sehr stabil um alle Achsen, aber etwas weniger flach als beim JP oder Starboard, gerade auf Amwindkurs kann der Shape einen kleinen Vorteil verbuchen, weil das Board auch auf diesem schwierigen Kurs wirklich immer komplett frei übers Kabbelwasser fliegt. Wir haben die Boards mit unterschiedlichen Race- und Slalomsegeln gefahren, die Leistungsnoten wurden aber alle mit zwei identischen Gaastra Vapor 7,6 ermittelt. Auf reine Gleitnoten haben wir verzichtet, weil diese Boardgröße immer gut angepowert genutzt wird und die Unterschiede sehr gering sind. 3 | 2009 49 FANATIC HTS BOARDS JP-AUSTRALIA Falcon SL 110 SR 69 Pro Custom Carbon Slalom V 68 Pro Preis: 1499 Euro Preis: 1449 Euro Preis: 1599 Euro Material/Herstellung: Carbon-Sandwich Material/Herstellung: Carbon-Sandwich Material/Herstellung: Carbon-Sandwich Finne: Select Evo 37 cm/Deep Tuttle-Box/Carbon Finne: Select SL 7 41 cm/ Tuttle-Box/Prepreg-Carbon Finne: JP-Australia Slalom 40 cm/ Tuttle-Box/G10 surf-Messung* surf-Messung surf-Messung* surf-Messung surf-Messung* surf-Messung Gewicht: 6,05 kg Volumen: 105,0 Länge: 240,0 cmLiter Gewicht: 6,5cm kg Breite: 66,5 Gewicht: 6,60 kg Volumen: 105,0 Länge: 238,5 cmLiter Gewicht: 6,5cm kg Breite: 68,0 Gewicht: 6,40 kg Volumen: 105,0 Länge: 232,0 cmLiter Gewicht: 6,5cm kg Breite: 67,5 Volumen Breite Länge Gewicht Finne Preis Volumen Breite Länge Gewicht Finne Preis Volumen Breite Länge Gewicht Finne Preis 79 95 110 125 140 X X X X X 71 71 96 96 118 118 141 141 1449* 1249** 1449* 1249** 1449* 1249** 1449* 1249** 72 92 112 122 132 X X X X X 55,0 61,0 67,0 73,0 79,0 245 240 240 240 240 5,2 5,5 6,1 6,7 7,1 1499 1499 1499 1499 1499 X = Finne nicht im Lieferumfang dabei Kurz-Charakteristik: Der neue Falcon hat Dank des neuen Unterwasserschiffkonzeptes in der Kontrollierbarkeit dazu gewonnen, hat aber dabei den Spaßfaktor nicht ganz verloren. Die Allroundleistung ist Top und die Manövereigenschaften sind nicht überragend, aber ausgewogen. Die 37er-Finne passte gut, tendenziell kann man dem Shape eher etwas kleinere Finnen empfehlen als einem Starboard oder JP-Australia. TESTNOTEN 49,0 49,0 59,0 59,0 69,0 69,0 85,0 85,0 230 230 230 230 230 230 230 230 * = Pro Custom Carbon 5,0 5,6 5,6 6,2 6,1 6,8 7,6 8,3 27,0 27,0 35,0 35,0 43,0 43,0 53,0 53,0 54,0 60,0 68,0 76,0 82,0 238 238 238 238 238 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 1599 1599 1599 1599 1599 k.A. = keine Herstellerangabe X = Finne nicht im Lieferumfang dabei ** = Pro Custom Biaxial Kurz-Charakteristik: In Puncto flacher, Ku r z - C h a r a k t e r i s t i k : Hinter HTS steckt der prominente Shaper Marco Copello. Das nur 2,30 Meter kurze Board wirkt lebendig und wird sehr schnell. Abstriche gibt es im Vergleich in der Manöverbewertung und Kontrollierbarkeit im Kabbelwasser. TESTNOTEN stabiler Gleitlage hat der Slalom V 68 Pro von JP-Australia zum ehemaligen Paradepferd Starboard bald aufgeschlossen. Der JP überzeugt mit sehr guter Kontrollierbarkeit und sehr guten Halseneigenschaften in weiten Turns. Um im Topspeed ganz vorne mitzufahren benötigt man ein kleineres Leitwerk. TESTNOTEN komfortabel direkt komfortabel direkt komfortabel direkt Freerace ★ ★ ★ ★ ✩ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★ Freerace ★★★✩✩ Slalom-Race ★★★★✩ Freerace ★★★★✩ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★ LEISTUNG LEISTUNG LEISTUNG Speed mittlerer Windbereich Speed mittlerer Windbereich Speed mittlerer Windbereich Topspeed Topspeed Topspeed Upwind Speed Upwind Speed Upwind Speed Kontrollierbarkeit Kontrollierbarkeit Kontrollierbarkeit MANÖVER MANÖVER MANÖVER Enge Race Jibe Enge Race Jibe Enge Race Jibe Weite Race Jibe Weite Race Jibe Weite Race Jibe mangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gut mangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gut mangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gut *Wegen defekter Messanlage keine surf-Volumenmessung. 50 3 | 2009 RRD STARBOARD TABOU X-Fire LTD 112 iSonic 111 Wood Manta 69 Preis: 1679 Euro Preis: 1599 Euro Preis: 1549 Euro Material/Herstellung: Carbon-Sandwich Material/Herstellung: Wood-Sandwich Material/Herstellung: Gelcoat-Sandwich Finne: Maui Fins SL 40 cm/ Tuttle-Box/G10-CNC Finne: Drake Slalom 38+44 cm/ Tuttle-Box/G10 Finne: 42 cm/Tuttle-Box/G10 surf-Messung** surf-Messung Gewicht**: k.A. surf-Messung* surf-Messung Gewicht: 6,55 kg surf-Messung* surf-Messung Gewicht: 6,40 kg Volumen: Länge **: 105,0 k.A. Liter Gewicht: Breite **: 6,5 k.A.kg Volumen: 105,0 Länge: 234,5 cmLiter Gewicht: 6,5cm kg Breite: 68,0 Volumen: 105,0 Länge: 233,0 cmLiter Gewicht: 6,5cm kg Breite: 69,0 Volumen Breite Länge Gewicht Finne Preis Volumen Breite Länge Gewicht Finne Preis Volumen Breite Länge Gewicht Finne Preis 90 105 112 120 135 1599 1649 1679 1699 1749 76 86 94 101 111 122 133 144 150 1599 1599 1599 1599 1599 1599 1599 1599 1599 63 74 86 98 110 125 135 X X X X X X X 59,0 65,0 69,0 75,0 85,0 240 235 235 230 225 5,6 6,0 6,3 6,7 7,0 32,0 36,0 40,0 40,0 48,0 Ku r z - C h a r a k t e r i stik: Den RRD sollte 55,0 56,5 59,0 63,5 68,5 75,0 85,0 85,0 93,5 242 243 243 234 234 231 223 225 228 5,95 5,95 6,20 6,25 6,65 7,00 7,75 8,20 8,50 32 34 34 36/42 38/44 40/46 52 52 56 49,0 54,0 59,0 64,0 69,0 79,0 85,0 222 237 233 233 233 233 233 5,0 5,6 5,9 5,9 6,4 7,3 7,9 1549 1549 1549 1549 1549 1599 1599 X = Finne nicht im Lieferumfang dabei iSonic 101, 111 und 122 mit zwei Fnnen im Lieferumfang man 2009 beobachten, hier hat Finian Maynard offenbar ordentlich an der Charakteristik gefeilt. Fast so kontrollierbar wie das Starboard, etwas agiler und super an der Tonne, macht das Board einen sehr ausgewogenen Eindruck. Sowohl für professionelle Racer als auch für den Hobby-Heizer. Kurz- Charakteristik: Trotz Ku r z - C h a r a k t e ristik: Der 2009er doppelter Ausstattung fehlte die perfekt passende Finne, das kostet ein paar Pünktchen. Selbst auf Amwindkurs war die 44er zu langsam gegen die Konkurrenz. Ansonsten dominiert das Board die Kontrollwertung und bei Manövern an der Tonne und ist mit besserer Finnenabstimmung ein Sieganwärter vor allem bei schwierigen Bedingungen. Manta besticht durch ausgewogen starke Leistung, viel Fahrspaß und Top-Kontrollierbarkeit. In der Halse dreht das Board lieber eng und beschleunigt gut aus dem Turn. Die recht große 42er-Finne im Test sorgt für gute Amwindleistung. Um im Topspeed ganz vorne mitzufahren benötigt man ein kleineres Leitwerk. TESTNOTEN TESTNOTEN TESTNOTEN komfortabel direkt komfortabel direkt komfortabel direkt Freerace ★ ★ ★ ★ ★ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★ Freerace ★★★★✩ Slalom-Race ★★★★★ Freerace ★★★★✩ Slalom-Race ★ ★ ★ ★ ★ LEISTUNG LEISTUNG LEISTUNG Speed mittlerer Windbereich Speed mittlerer Windbereich Speed mittlerer Windbereich Topspeed Topspeed Topspeed Upwind Speed Upwind Speed Upwind Speed Kontrollierbarkeit Kontrollierbarkeit Kontrollierbarkeit MANÖVER MANÖVER MANÖVER Enge Race Jibe Enge Race Jibe Enge Race Jibe Weite Race Jibe Weite Race Jibe Weite Race Jibe mangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gut mangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gut mangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gut **Board wurde nachgetestet, leider keine surf-Messwerte vorhanden. 3 | 2009 51