Pfarrbrief Dez. 2013

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Pfarrbrief Dez. 2013
KATHOLISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEILIG KREUZ
Wesermünder Straße 24
21762 Otterndorf
04751 3500
04751 911749
[email protected]
www.katholische-kirche-otterndorf.de
PFARRBRIEF
DEZEMBER 2013
Quelle: www.pfarrbriefservice.de © Martin Manigatterer
Inhalt: Grußwort S. 2 ~ Advent S. 3 ~ Ökumenischer Jugendgottesdienst S. 4 ~
Nikolaus S. 5 ~ Adveniat S. 6 ~ Weihnachten S. 7 ~ Gottesdienste S. 8 - 10 ~ Gottesdienstschatz der Kirche S. 11 ~ Jahresschluss S. 12 ~ Heitere Seite S. 13 ~ Gemeindenotizen S. 14 ~ Gemeindeleben S. 15 ~ Im Blickwinkel: Menschenrechte S. 16
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____ GRUSS
WORT ______
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste in unserer Gemeinde,
Unser Pfarrer Herbert Drexler erholt sich nach der Behandlung seiner Erkrankung zurzeit. Wie erfolgreich diese gewesen ist, wird eine Untersuchung Anfang Dezember
zeigen. Er dankt wieder herzlich für gute Wünsche und Gebete. ~ Für die DezemberAusgabe unseres Pfarrbriefes haben wir daher nochmals Gedanken von Michael
Tillmann, dem verantwortlichen Redakteur des Image - Pfarrbriefdienstes, ausgewählt.
Sein Thema ist „ Weihnachten hat Störpotenzial !“
Weihnachten gilt gemeinhin als harmonischstes Fest des Jahres, und der am häufigsten
zu hörenden Wunsch für diese Tage heißt: Frieden und ein paar Tage Ruhe. Dabei war
das allererste Weihnachten alles andere als harmonisch, ruhig und friedlich; vielmehr
war es ein Störfaktor, Sand im Getriebe geplanter und gewohnter Lebensabläufe. Das
fing schon vor dem Fest bei Maria und Josef an, deren Lebensplanungen vollkommen
auf den Kopf gestellt wurden. Die Hirten wurden mitten in der Nacht an ihrem Lagerfeuer aufgeschreckt und auf den Weg zum Stall geschickt. Den drei Weisen aus dem
Morgenland wurden ihre Überzeugungen, dass ein neuer König nur in einem Palast zu
finden sei, über den Haufen geworfen, und König Herodes war durch die Nachricht
von der Geburt Jesu so entsetzt, dass er meinte, sich nur mit Mord und Totschlag helfen
zu können. Von Ruhe, Harmonie und Frieden also weit und breit keine Spur.
Und was ist daraus geworden? Ein harmoniesüchtiges Fest, bei dem – um Himmels
willen – kein Streit aufkommen darf. Im Vorfeld werden die meisten Menschen schon
aufgescheucht – aber nur in den gewohnten Bahnen von Kaufmarathon und
Großreinemachen. Zugegeben, vielleicht ist das etwas überspitzt formuliert, doch diese
Gedanken sollen Sie ja auch stören, meinetwegen auch verstören, damit das
Störpotenzial des Advents und von Weihnachten wieder deutlich wird.
Mir sind die Menschen sympathisch, für die zum Advent der Weltaidstag (1.12.) und der
Tag der Menschenrechte (10.12.) gehören, damit die Kranken und die Verfolgten nicht
vergessen werden. Mir sind die Menschen sympathisch, für die „Adveniat“ und „Brot
für die Welt“ mehr sind als Kollekten, nämlich die Einladung, sich intensiv mit den
Ungerechtigkeiten in dieser Welt auseinanderzusetzen. Mir sind die Menschen
sympathisch, die sich von den Umkehrrufen Johannes’ des Täufers und von dem
Gedanken, dass Jesus am Ende der Zeit wiederkommen wird, aufschrecken lassen und
ihr Leben überdenken. Mir sind die Menschen sympathisch, die sich durch die Menschwerdung Gottes an ihre eigene Menschlichkeit erinnern lassen. Mir sind die Menschen
sympathisch, denen es noch etwas bedeutet, dass Jesus in einem Stall geboren wurde
und Hirten die Ersten waren, denen die Geburt verkündigt wurde.
Wenn nach Weihnachten b e i u n s alles so ist wie vorher, ist dann m i t u n s noch
alles in Ordnung?
Eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen Ihnen
Herbert Drexler, Pfr.
Maria Müller
Volker Hilpert
__ GEMEINDE
LEBEN __15
Kirchenvorstandssitzung in Otterndorf
: Mo.
2.12. 19.00 Uhr
Seniorenadventnachmittag in Otterndorf
: Mi.
4.12. 14.30 Uhr
Frauen- Gesprächskreis in Otterndorf
: Di.
17.12. 08.30 Uhr
Bibelkreis in Otterndorf
:
Familienkreis -Treffen in Otterndorf
: Di.
3.12. 19.30 Uhr
Besuchskreistreffen in Otterndorf
: Di.
Nach Absprache
Erstkommunionkurs in Otterndorf
: Di.
3./10./17.12. 15.30 -17.00 Uhr
Kein Treffen
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Herr Hilpert ist am 3. Dezember zu einem Schulungskurs in Hildesheim und hat
Urlaub vom 9. - 13. Dezember. Das Pfarrbüro ist in dieser Zeit geschlossen.
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Alle Kinder, die beim Krippenspiel in der Krippenfeier
(Heiligabend um 15.00 Uhr) mitmachen wollen, sind herzlich willkommen! Die Termine zum Üben sind am Sonntag, 1.12. nach
dem Familien - Gottesdienst und am Sonntag, 22.12. nach der
Hl. Messe. Ansprechpartnerin ist Frau Anne Fischer.
Kinder, die an der Sternsingeraktion teilnehmen möchten, können sich
an Volker Hilpert wenden. Termin zur Vorbereitung: Mo. 16.12. um
15.00 Uhr. Die Sternsinger fahren durch unsere Gemeinde in der
ersten Januar-Woche 2014.
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Herzliche Einladung zum Konzert „Winterzauber“
Eine musikalische Reise mit Stationen in der christlichen, klassischen, romantischen und russischen Zeit
Am Freitag, 13. Dezember 2013 um 19.00 Uhr erfreuen uns in unserer Heilig Kreuz - Kirche
Albina Kozhikova (Mezzosopran) und Nikolai Bochkoun (Bariton) aus Riga
Begleitender Pianist: Yuri Kaspers
Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich erbeten.
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Pfarrbüro – Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
>>> geschlossen am 3. und vom 9. - 13. Dezember <<<
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IMPRESSUM: Herausgeberin: Katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz Otterndorf
Redaktion: Volker Hilpert ~ Pfarrer: Herbert Drexler (zurzeit erkrankt) ~
Pfarrverwalter für die Krankheitszeit: Christian Piegenschke, Cuxhaven
Anschrift: Wesermünder Straße 24 21762 Otterndorf
Tel.: 04751 3500 Fax: 04751 999749 Tel. Pfarrheim: 04751 911750
Email: [email protected]
Konto: 3101243 bei der HypoVereinsbank Otterndorf (BLZ 200 300 00)
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14
__ GEMEINDE
NOTIZEN ____
Kollekten im Okt.- November
Ökumenische Martinsfeier
Herzlichen Dank für Ihre Gaben zu den
Kollekten und für Spenden:
Traditionell fand am 11. November in
Neuhaus die ökumenische Martinsfeier
statt. Zur Liederrunde am Martinsfeuer
beim evangelischen Gemeindehaus,
dem Laternenumzug durch Neuhaus
und der anschließenden Martinsandacht in der ev. Kirche kamen etwa 35
Kinder und ebenso viele Erwachsene.
Sie alle wurden von Pastor Uwe Beuermann begrüßt. Der Martinsmann (im
richtigen Leben heißt er Janos Bollhorn
und ist sieben Jahre alt) führte zu Pferd
den Laternenumzug an, der von der
Freiwilligen Jugendfeuerwehr Neuhaus
wieder mit einem richtigen Großaufgebot abgesichert wurde.
Im Mittelpunkt der Andacht stand die
Mantelteilung in einem von Claudia
Hilpert angeleiteten pantomimischen
Rollenspiel, das mit der aktiven Gestaltung des Liedes „Tragt in die Welt nun
ein Licht“ endete.
Zum Schluss gab es wie immer Punsch
und Kuchen, den Mütter der evangelischen Gemeinde zubereitet hatten.
Herzlichen Dank allen Aktiven und Teilnehmenden!
Für Missio
für das Bonifatiuswerk
für unsere Gemeinde
für den Schaukasten bisher
(Stand: 22.November 2013)
170,00 €
65,00 €
183,00 €
292,00 €
Verstorben im November
Aus unserer Gemeinde verstarb:
Elvira Klemme, Geversdorf
Der Herr schenke ihr die ewige Freude
in seinem Reich und Trost allen, die
sich ihr verbunden fühlen.
Neues Gotteslob
Ab dem 1. Advent soll es schrittweise in
allen Diözesen eingeführt werden: das
lang erwartete neue Gotteslob. Doch
die Produktion hat sich verzögert und
für die Nordregion (Erzbistum Hamburg, Bistum Hildesheim und Osnabrück) ist es gegenwärtig noch nicht
lieferbar. Unser Kirchenvorstand hat
beschlossen, nur eine geringe Zahl von
Gesangbüchern für die Kirche anzuschaffen. Wir sind also alle gebeten,
unsere eigenen Gesangbücher anzuschaffen. Dies geht direkt über den
Buchhandel oder über eine Sammelbestellung - über das Pfarrbüro organisiert. Eine Bestell-Liste liegt dafür am
Schriftenstand in der Kirche aus.
Vorstellung der Kommunionkinder
Die neuen Erstkommunionkinder
stellten sich in der Familienmesse am 3.
November der Gemeinde vor. Dafür
hatten sie mit ihren Katechetinnen ein
Schiff gebastelt. Die Geschichte von
der kleinen Schiffsschraube (aus dem
Erstkommunionkurs-Material) wurde zur
Erklärung vorgetragen und alle Kinder
brachten ihre kleine Schraube mit
ihrem Foto am großen Schiffsbild an
und stellten sich vor. ~ Beten wir für sie,
dass sie miteinander sicher und fest im
Kurs unterwegs bleiben und weiter gut
zusammenhalten!
_____________ ADVENT _____________ 3
Steine auf dem Weg
Oh, wie ich diese Person hasse! Ihre
Lügen und Gemeinheiten, ihre Überheblichkeit und Selbstüberschätzung, ihren
Kontrollzwang und ihr Machtgebaren.
Die Verletzungen und Kränkungen sitzen
tief. Meine eigene Ohnmacht macht mich
wütend. Ich werde es ihr heimzahlen –
irgendwann, wenn sich die Gelegenheit
bietet.
Ansonsten will ich nichts mit ihr zu tun
haben. Sie kann mir gestohlen bleiben.
Auf den notwendigsten Kontakt beschränken, am besten ganz ignorieren.
Doch jetzt durchkreuzt diese Person
auch noch meine adventliche Besinnung,
besetzt meine Gedanken, macht mir das
Herz schwer, legt mir einen großen Stein
in den Weg. Da fragten die Leute Johannes den Täufer:
"Was sollen wir also tun?"
Klare Antwort:
Dem Herrn, der kommt,den Weg bereiten.
Besinnung:
Wer legte den Stein? Den Stein der Abwehr und des Hasses, der Selbstgerechtigkeit und Engherzigkeit, den Stein der Rachsucht.
Räum ihn weg!
Das ist mein
Weg!
Kein
leichter.
Wage den Versuch mit ganzem Herzen!
Um deiner selbst willen.
Sonst kann nicht Weihnachten werden
in dir.
Andrea Wilke in www.pfarrbriefservice.de
Der Adventskranz
Der Adventskranz zählt zu den jungen
Bräuchen der Vorweihnachtszeit und
hat seinen Ursprung in der evangelischen Kirche. Der Hamburger Pfarrer
Johann Hinrich Wichern stellte ihn
1850 erstmals in der von ihm gegründeten Anstalt zur Betreuung gefährdeter Jugendlicher auf, im "Rauhen
Haus". Der Kranz hatte damals noch 24
Kerzen. Vorbild waren die runden
Deckenleuchter romanischer Kirchen,
die das Reich Gottes symbolisieren.
Heute finden sich auf dem Adventskranz noch vier Kerzen. Sie werden
nacheinander an den Adventssonntagen entzündet, um auf das näher
rückende Weihnachtsfest hinzuweisen, auf das Kommen Christi, das
"Licht der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen symbolisieren die Hoffnung auf das ewige Leben.
Herzliche Einladung
zur Teilnahme an den
Frühschichten im Advent
am Di., 3. 10. und 17.12.
jeweils um 8.00 Uhr im Pfarrheim
- mit anschließendem
gemeinsamen Frühstück
(für die, die daran
teilnehmen möchten)
4
Ökumenischer Jugendgottesdienst
am 1. Advent 2013
____ HEITERE
Die Mutter wundert sich, was das
Baby wohl haben mag. Es weint
ausdauernd und ohne Pause.
Da fragt der Bruder: „Hast du
denn keine Gebrauchsanweisung
dazubekommen?“
SEITE ____ 13
Meint das eine Geschenkpaket
zum anderen: „Wenn der Bote
mich da abgibt, … dann bin ich
aber geliefert!“
Wusstest du schon, dass es bei einem führenden
skandinavischen Einrichtungshaus
Gottesdienst im Angebot gibt? ~ Nein?
Dann komm am 1. Dezember 2013 um 19.00 Uhr
in die Heilig Kreuz – Kirche in Otterndorf
zum Jugendgottesdienst mit Live-Musik
und anschließender Begegnung im Pfarrheim!
Dieser Gottesdienst
ist von Jugendlichen erarbeitet.
Menschen jeden Alters sind eingeladen!
„ Also dann, bis nächstes
Jahr Weihnachten ! “
12
______ JAHRESWECHSEL ________
__________ HL. NIKOLAUS ________ 5
Ein Student als Nikolaus
Jahreswende
Viele Kalenderblätter
abgerissen
ein Tag nach dem anderen
vergangen
Am letzten
innehalten und zurückblicken
auf gute und schlechte Tage
auf Gelingen und Versagen
Dann - mit Gottvertrauen das neue Jahr beginnen
Katharina Wagner,
www.pfarrbriefservice.de
2014 auf Schritt und Tritt
Schließen wir alle,
die für uns und sich
Verantwortung tragen,
ins Gebet mit ein…
Heiliger Gott!
Begleite sie
bei jedem ihrer Schritte.
Und wenn es sein muss,
gib ihnen Aufwach-Tritte.
Amen.
…und:
lassen wir sie auch wieder heraus!
© Peter Schott
www.pfarrbriefservice.de
Der Student rief sich noch einmal alles in
Erinnerung, was man ihm beim NikolausVerleihdienst eingeprägt hatte. Auf keinen
Fall dürft ihr den Kinderschreck machen,
hatte man ihnen gesagt. Aber es half nichts.
Dieses Kind schrie wie am Spieß. Die
schützende Umarmung der Mutter wies es
weit von sich. In seinen Augen stand der
Schrecken vor der unbekannten Gestalt. Der
Student unternahm einen neuen Versuch. Er
beugte sich tief hinunter, um die kleine
Hand zu ergreifen. Aber wie elektrisiert verkrampften sich die Hände des Kindes auf
dem Rücken. Die Mutter gab dem Studenten ein Zeichen, das Zimmer zu verlassen.
Der aber tat, als habe er nichts verstanden.
Ganz langsam nahm er die Bischofsmütze
vom Kopf, zog die Brille ab und legte mit
einer schnellen Handbewegung den weiten
roten Mantel zur Seite. Das Kind sah dem
Entkleidungsspiel mit großen Augen zu. Es
vergaß zu weinen, hielt aber weiterhin die
Hände auf dem Rücken verschränkt. Jetzt
löste der Student den langen Bart. Ein
junges, verlegenes Gesicht kam unter dem
Bart hervor. Dieses Gesicht sah lächelnd das
Kind an. Das Kind studierte das Gesicht. Die
Hände kamen hinter dem Rücken hervor
und streichelten vorsichtig das junge Gesicht.
Schade, sagten die Erwachsenen, der ganze
Zauber ist dahin. Der Student und das Kind
hörten es nicht. Sie lachten miteinander.
Und während sie miteinander lachten und
erzählten, nahm das Kind den falschen Bart,
streifte ihn dem Studenten über, versuchte
mit ungeschickten Händen, ihm die Mitra
aufzusetzen und gab nicht eher Ruhe, als bis
der Student auch wieder den roten Mantel
trug. Der Student erzählte währenddessen
die Geschichte vom Nikolaus: dass er schon
lange tot und ein guter Mensch gewesen sei.
Besonders zu den Kindern. Und er erzählte,
dass seither junge Männer in die Rolle des
Nikolaus schlüpfen, um an ihn zu erinnern.
Das Kind hörte mit großen Augen zu.
Der Zauber ist dahin, sagten die Erwachsenen.- Was uns bleibt, ist das Wunder, dachte
der Student.
Gerhart Eberts
Quelle: www.weihnachtsmannfreie-zone.de
Ökumenische Nikolausvesper in Otterndorf
Seit über 30 Jahren ist die Ökumenische Nikolausvesper Tradition in unserer
Gemeinde. In diesem Jahr feiern wir die Vesper am Freitag, dem 6.12.2013.
Beginn ist um 18.00 Uhr in der Heilig Kreuz - Kirche.
Die Ansprache hält Thorsten Niehus, evangelischer Pastor in Otterndorf.
Zum anschließenden Abendimbiss im Pfarrheim erfreut der Posaunenchor der
St. Severi-Gemeinde unter der Leitung von Kai Rudl mit adventlicher Musik.
Den Abendvortrag hält
Regens Dr. Christian Hennecke aus Hildesheim zum Thema:
Herzliche Einladung
zur Mitfeier der
Jahresschlussmesse
am 31. Dezember 2013
Um 17.00 Uhr
in der Heilig Kreuz-Kirche
Otterndorf
Kirche ² - Kirche in einer neuen Dimension
Haben Sie Interesse an der Teilnahme?
Bitte melden Sie sich dann dazu bis zum 3. Dezember im Pfarrbüro an!
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_____________ ADVENIAT _____________
Das kirchliche Hilfswerk Adveniat für
die Menschen in Lateinamerika stellt
die Jahresaktion 2013 unter das
Motto: „Hunger nach Bildung“. Mit
dem biblischen Leitwort „Anfang der
Weisheit ist wahrhaftiger Hunger
nach Bildung. Das Ziel der Bildung
aber ist Liebe“ (Weisheit 6,17),
stehen kirchliche Bildungsinitiativen
im Mittelpunkt der Aktion 2013.
Adveniat unterstützt Initiativen, die
sich für mehr Bildungsgerechtigkeit
einsetzen, denn Bildung ist langfristig
ein wirksamer Schlüssel gegen Armut.
Unterstützen Sie bitte die Aktion mit
Ihrer Spende im Rahmen der
Weihnachtskollekten.
Adveniat geht es um mehr als schulisches Lernen. Die Bildungsinitiativen
der Kirche haben immer den ganzen
Menschen im Blick. Ganzheitliches
Lernen umfasst auch eine Schulung
des Herzens und der Seele. Priester
und Laien werden befähigt, den
Glauben weiterzugeben und für das
Leben der Menschen fruchtbar zu
machen. Indigene Völker suchen
nach Wegen, das überlieferte Wissen
der Vorfahren auch der jungen
Generation zu vermitteln, damit die
kulturellen Wurzeln und die eigene
Identität nicht verloren gehen. Die
Kirche unterstützt und begleitet sie
dabei.
11
10
____GOTTES
25. Dezember 2013
Weihnachten
Lesejahr A
1. Les.: Jes 52,7-10
2. Les.: Hebr 1,1-6
Evangelium: Joh 1,1-18
DIENSTE ___
_________ WEIHNACHTEN ________ 7
Im Anfang war das Wort, und das Wort
war bei Gott, und das Wort war Gott. Im
Anfang war es bei Gott. Alles ist durch
das Wort geworden, und ohne das Wort
wurde nichts, was geworden ist. In ihm
war das Leben, und das Leben war das
Licht der Menschen. Und das Licht
leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Freude, die man schenkt …
Kollekte für ADVENIAT
Heiligabend
Di.
24.12. 15.00 Uhr: Krippenfeier in Otterndorf
22.00 Uhr: Christmette in Otterndorf
1. Weihnachtstag
Mi.
25.12. 10.00 Uhr: Hochamt in Otterndorf ~Hochfest der Geburt des Herrn~
Do.
26.12. 10.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
2. Weihnachtstag
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29. Dezember 2013
Fest der Heiligen
Familie
Da stand Josef in der Nacht auf und floh
mit dem Kind und dessen Mutter nach
Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des
Herodes.
Lesejahr A
1. Les.: Sir 3,2-6.12-14
2. Les.: Kol 3,12-21
Evangelium: Mt 2,13-15.19-23
Kollekte für die Aufgaben unserer Gemeinde
So. 29.12. 18.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
mit Aussendung der Sternsinger
Di.
31.12. 17.00 Uhr: Jahresschluss - Messe in Otterndorf
Mi. 01.01. 18.00 Uhr: Hochamt in Otterndorf
~ Hochfest der Gottesmutter Maria ~
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Ein etwas anderer Wunschzettel:
Ich möchte in diesen Tagen das Leben
wieder mehr achten.
Ich möchte in jedem Menschen ein
Geschenk Gottes und ein Wunder seines
Wirkens erkennen.
Ich möchte die Menschen als meine
Geschwister annehmen – nicht nur die,
mit denen ich es gut kann, sondern auch
die, die mich auf eine harte Probe
stellen. Und dabei nicht vergessen, dass
ich selbst ein Mensch bin, der anderen
zur Last wird.
Ich möchte nicht vergessen, dass ich
selbst ein Geschenk Gottes und ein
Wunder seines Wirkens bin. Dann kann
ich mich besser selbst akzeptieren, und
mein Leben wird heller.
Ein Freund von mir schenkt so: Er schaut
sich bei sich um, nimmt was ihm selbst
gefällt, verpackt es und: schenkt.
Persönlicher geht’s kaum.
Einmal hab ich es auch probiert. Ein
evangelischer Kollege wurde versetzt.
Einen meiner Holzschnitte liebte er
besonders. Ich holte tief Luft, packte ihn
ein und: schenkte.
Er freute sich, ich bereute es ein
bisschen. Später. Aber: geschenkt ist
geschenkt.
Jahre später. Ein Besuch beim Künstler zum ersten Mal seine Frage: „Hab ich
Ihnen eigentlich schon mal ein Bild
geschenkt?“ „Nein“, sage ich.
Bilder mit Nachlass, ja aber geschenkt,
nein. Er geht und kommt wieder.
Mit einem Holzschnitt. Eine andere
Nummer, aber das gleiche Motiv.
Das, was ich verschenkt hatte! Ich
konnte es kaum glauben.
Wie war das noch, „die Freude, die man
schenkt, kehrt ins eigene Herz zurück….“
© Stephan Wahl, In:Pfarrbriefservice.de
Dunkel in Erinnerung
Plätzchen gegessen
Sterne weggeräumt
Geschenke umgetauscht
Weihnachten – abgehakt
War da nicht auch
irgendeine
Botschaft?
Katharina Wagner, In: Pfarrbriefservice.de
8
____ GOTTES
1. Dezember 2013
Erster Advent
Lesejahr A
1. Les.: Jes 2,1-5
2. Les.: Röm 13,11-14a
Evangelium: Mt 24,29-44
DIENSTE _____
Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann
werden alle Völker der Erde jammern und
klagen und sie werden den Menschensohn
mit großer Macht und Herrlichkeit auf den
Wolken des Himmels kommen sehen. Er
wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden.
Kollekte für die Aufgaben unserer Gemeinde
Kollekte im Jugendgottesdienst für die Taifun-Opfer auf den Philippinen
So. 01.12. 10.00 Uhr: Familien - Messe in Otterndorf
19.00 Uhr: Ökumenischer Jugendgottesdienst in Otterndorf
in der Heilig Kreuz - Kirche
Di.
03.12. 08.00 Uhr: Frühschicht in Otterndorf
Mi. 04.12. 14.30 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
_____ GOTTES
15. Dezember 2013
Dritter Advent
Lesejahr A
1. Les.: Jes 35,1-6a.10
2. Les.: Jak 5,7-10
Evangelium: Mt 11,2-11
DIENSTE ___ 9
Johannes hörte im Gefängnis von den
Taten Christi. Da schickte er seine
Jünger zu ihm und ließ ihn fragen: Bist
du der, der kommen soll, oder müssen
wir auf einen andern warten? Jesus
antwortete ihnen: Geht und berichtet
Johannes, was ihr hört und seht: Blinde
sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören.
Kollekte für die Aufgaben unserer Gemeinde
So. 15.12. 09.30 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
mit Bußandacht und mit Kindergottesdienst im Pfarrheim
Di.
17.12. 08.00 Uhr: Frühschicht in Otterndorf
Mi. 18.12. 18.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
anschließend: Seniorennachmittag
Fr.
Fr.
06.12. 18.00 Uhr: Ökumenische Nikolausvesper in Otterndorf
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In jenen Tagen trat Johannes der Täufer
8. Dezember 2013
Zweiter Advent
Lesejahr A
auf und verkündete in der Wüste von
Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich
ist nahe. Er war es, von dem der Prophet
Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der
Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg!
Ebnet ihm die Straßen!
1. Les.: Jes 11,1-10
2. Les.: Röm 15,4-9
Evangelium: Mt 3,1-12
Kollekte für die Aufgaben unserer Gemeinde
20.12. 09.30 Uhr: Ökum. Weihnachtsgottesdienst der Grundschule
in der ev. St. Severi - Kirche Otterndorf
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Während er noch darüber nachdachte,
22. Dezember 2013
Vierter Advent
Lesejahr A
erschien ihm ein Engel des Herrn im
Traum und sagte: Josef, Sohn Davids,
fürchte dich nicht, Maria als deine Frau
zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie
erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird
einen Sohn gebären; ihm sollst du den
Namen Jesus geben; denn er wird sein
Volk von seinen Sünden erlösen.
1. Les.: Jes 7,10-14
2. Les.: Röm 1,1-7
Evangelium: Mt 1,18-24
So. 08.12. 09.30 Uhr Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
mit dem Flötentrio unter der Leitung von Gisela Dantzer
Mo. 09.12. 18.00 Uhr: Hochamt in Otterndorf ~ Hochfest der ohne Erbsünde
empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria~
f. d. + Luzie Riedel
Di.
10.12. 08.00 Uhr: Frühschicht in Otterndorf
Kollekte für die Aufgaben unserer Gemeinde
So.
22.12. 09.30 Uhr: Beichtgelegenheit in Otterndorf
10.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
Mi. 11.12. 18.00 Uhr: Heilige Messe in Otterndorf
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