Eine Oper für Bettler, Huren und Diebe Stille Wasser gründen tief

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Eine Oper für Bettler, Huren und Diebe Stille Wasser gründen tief
ZVG
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N°10
6. bis 12. März 2008
Die «Dreigroschenoper» von Brecht und Weill in der Cappella
Christian Kjellvander im ISC
Inbrünstig und verrucht: Susanne Bard und Uwe Schönbeck teilen sich alle Rollen in den ohrwurmverdächtigen Songs der Konzertversion der
­«Dreigroschenoper». Das Quintetto Illegale steuert auf zahlreichen Instrumenten den Original-Soundtrack bei.
Der einsame Cowboy aus dem Norden zieht mit seinen traurig-schönen Songs einmal mehr die
Bernerinnen und Berner in seinen Bann.
Eine Oper für Bettler, Huren und Diebe Stille Wasser gründen tief
Die bekannte Schauspielerin Susanne Bard und Uwe Schönbeck – Berner Publikumsliebling und gelernter Opernsänger – übernehmen
alle Rollen in den Songs von Bertolt Brechts «Dreigroschenoper». Bei der sogenannten Konzertversion treten die Handlung und die
Figuren zugunsten der Musik in den Hintergrund. Diese wird gespielt vom Quintetto Illegale, auf einer Vielzahl von Instrumenten.
«Sie werden jetzt eine Oper hören. Weil
diese Oper so prunkvoll gedacht war, wie
nur Bettler sie erträumen, und weil sie
so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können, heisst sie ‹Die Dreigroschenoper›.» So lautet die Einleitung,
welche Bertolt Brecht für die schlankere
«Konzertversion» seinem 1928 in Berlin
uraufgeführten Stück hinzufügte. Bettler, Huren und Diebe sind denn auch die
Protagonisten der «Dreigroschenoper».
Trotz ihrer Ansiedlung im viktorianischen England erkannte das Publikum
die Kritik an der bürgerlich-kapitalistischen Welt der Weimarer Republik, die
von Brecht mit Satire und Spott karikiert
wurde. Das Geschehen sollte die Zuschauer nicht in eine Welt der Illusionen
entführen, sondern zur kritischen Reflexion anregen.
Jahrhunderterfolg «Dreigroschenoper»
Die «Dreigroschenoper» wurde zum
gröss­ten Theatererfolg der Zwanzigerund Dreissigerjahre, und dies lag vor
allem an der Musik, den berühmten
Gassenhauern wie etwa «Die Moritat
von Mackie Messer», «Das Lied von der
Seeräuber-Jenny» oder der «Ballade vom
angenehmen Leben». Adrian von Steiger und sein Ensemble, das Quintetto Illegale, sind die Einzigen, die sich in der
Schweiz 2006 erstmals der «Konzertversion» annäherten. Nun kommt es zu einer Wiederbelebung in der Cappella.
Verrucht, verraucht und komödiantisch
«Mir gefällt die Kargheit von Text und
Musik, das Direkte und Saloppe», erzählt
Adrian von Steiger im Gespräch. «Das
Sozialkritische der Geschichte hat für
mich etwas Angestaubtes, die schlanke Version, die vor allem auf die Musik
setzt, ist kompakter und essenzieller»,
führt er aus. Alle «Illegalen» spielen
mehrere Instrumente, ihr Repertoire
bewegt sich zwischen Volksmusik und
Klassik. Diese musikalische «Hochseilartistik» eignet sich für die Intonierung der
«Dreigroschenoper» bestens, da auch das
Original­orchester aus Multiinstrumentalisten bestand.
Ob Mann, ob Frau …
Gesungen und gespielt werden die
Lieder von Susanne Bard und Uwe
Schönbeck. Die bekannte Schauspielerin
gibt gerade den Mephisto an den Landesbühnen Sachsen-Anhalt. Den beliebten
Schauspieler und gelernten Opernsänger Schönbeck braucht man dem Berner Publikum nicht mehr vorzustellen,
als langjähriges Ensemblemitglied des
Stadttheaters hat er sich in die Herzen
der Bernerinnen und Berner gespielt.
Die beiden teilen sich die Songs, unabhängig davon, welchem Geschlecht
sie zugedacht wurden. Regisseur Klaus
Noack entführt in die verruchten Zwanzigerjahre: Der Mann im Frack, die Frau im
Abendkleid, obszöne Blicke, schwülstiges
Licht und Zigarettenrauch evozieren die
Atmosphäre, wie sie in den Spelunken
und Bordellen dieser Zeit geherrscht hat.
Für Susanne Bard und Uwe Schönbeck
birgt die «Konzertversion» eine grosse
Herausforderung, da die Handlung nur
von kurzen Sprechtexten zusammengefasst wird. Komödiantisches Talent und
Vielseitigkeit wird den beiden abverlangt,
da sie das ganze brechtsche Figuren­
ensemble von Mackie Messer, Peachum,
Polly und der Seeräuber-Jenny darstellen
und die komprimierte Handlung vermitteln müssen.
Tango, Marsch und Walzer
Komponiert wurde die Musik durch den
1900 in Dessau geborenen Kurt Weill,
der alle Regeln einer klassischen Oper
auf den Kopf stellte. Die Uraufführung
fand nicht im Opernhaus, sondern in einem kleinen Berliner Theater statt. Das
Publikum war nicht elitär, sondern vielfältig, die Besetzung bestand nicht aus
Opernsängern, sondern aus Leuten aus
Schauspiel, Operette und Kabarett. Das
Orchester spielte nicht im Graben, sondern sichtbar auf der Bühne. Die Nummern enthielten Jazz-Elemente, und der
Komponist scheute sich nicht, populäre
Musik wie Tango-, Marsch- und Walzerklänge einfliessen zu lassen.
Die Handlung der «Dreigroschenoper»
ist von der Beggar’s Opera von John Gay
und Johann Christoph Pepusch aus dem
Jahr 1728 inspiriert. Original lautete die
Bezeichnung: «Ein Stück mit Musik in
einem Vorspiel mit neun Bildern nach
dem Englischen des John Gay.» Dass die
Musiknummern von Brecht und Weill
mittlerweile ein Eigenleben führen, ist
bekannt. In der Cappella wird ihnen
neues Leben eingehaucht. In den Zwanzigerjahren kannte das Publikum die
populären Stücke und sang sie in den
Stras­sen. Ob bald «Und der Haifisch,
der hat Zähne …» durch Berns Gassen
klingt?
Helen Lagger
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La Cappella, Bern. Premiere: Di., 11.3.
Weitere Vorstellungen am 12., 13., 17.
und 18.3., 20 Uhr; www.la-cappella.ch
Der Singer/Songwriter Christian Kjellvander macht halt in Bern. Mit im Gepäck hat er
sein drittes Album, «I saw her from here/I saw here from her», eine wunderbare Band,
bestehend aus seiner Frau und seinen Freunden, und viele tieftraurige Songs.
Einsilbig ist er, der gebürtige Schwede, fast
möchte man sagen wortkarg. Man stellt
ihn sich vor, wie er in seinem Haus auf
dem Land irgendwo im einsamen hohen
Norden seine Texte vor dem warmen Kamin schreibt. Und man ist versucht, ihm
kein glücklicheres Leben zu wünschen.
«Meine Musik ist nicht einfach traurig.
Sie beinhaltet von allem etwas: Sie ist
ernst, melancholisch, geistig und oft auch
hoffnungsvoll», so Christian Kjellvander.
Und definitiv zum Weinen schön.
Schichten in verschiedenen Perspektiven
Geboren in Malmö im Süden Schwedens, verbrachte Christian Kjellvander
seine Kindheit in Seattle. In Nordamerika
kam er in Kontakt mit der Country-Musik
und derjenigen von Townes van Zandt
und Johnny Cash. Mit 16 Jahren zurück
in Schweden, gründete er 1996 die AltCountry Band Loosegoats. 2002 brachte
er sein erstes Soloalbum, «Songs from a
Two-Room Chapel», raus, welchem 2005
ein zweites namens «Faya» folgte. In
seinem jüngsten Werk, «I saw her from
here/I saw here from her», geht es um
Perspektive und verschiedene Sichtweisen, wie er erklärt. Und mit wiederholtem Hören des Albums ist die Nichtfarbe
Schwarz immer weniger nur Schwarz,
sondern die Musik des Melancholikers offenbart ihre ganze Palette dunkler (Farb-)
Töne. So vielschichtig, wie Traurigkeit
sein kann, ist auch seine Musik.
Auf seiner Tour in den südlicheren Teil
Europas wird der Mann mit der warmen,
tiefen Stimme begleitet von Martin Gus­
taffson alias Boy Omega. Auch er macht
Musik zum Träumen, zu hören als SoloVorprogramm. Christian Kjellvander ist
jedoch auch mit seiner Band in guter Gesellschaft. Neben der dezenten und zauberhaften Hintergrundstimme seiner
Frau Karla-Therese Kjellvander unterstützt ihn unter anderem ein Banjo. Die
Wurzeln des Country sind in seiner vom
Folk, Rock und «Northern Blues» durchtränkten Musik durchaus noch hörbar.
Doch ob nun unterwegs ist in den Süden, in der kargen Wüste oder den Wäldern des kalten Nordens, mit dabei ist
immer die Ruhe und die Einsamkeit, die
seine Texte ausstrahlen. «There’s no heaven, only highway and lonely man.» Hält
man unterwegs an einem Ziehbrunnen
und wirft einen Stein in das dunkle, klare Wasser, wird man den dumpfen Aufprall kaum mehr hören. Annette Frommer
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ISC, Bern, Do., 6.3., 21 Uhr
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www.isc-club.ch
Kulturbeutel
Galerie/Artspace Milieu 3
Getroffen: das Grand Palais-Team 3
Plattentaufe Monpetitponey 3
Kind & Kegel 4
Hören & Sehen 5
Sang & Klang 6
Small Talk mit Rachel Harnisch 7
Hand & Herz 8
Worte & Orte 9
Hin & Weg 10
Plüsch & Plausch 11
Kinder-Theaterfestival «Blickfelder»12
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6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 34
Kultur-Sommer
an der Lenk
14. TRADITIONAL JAZZ-WORKSHOP LENK
13. – 19. Juli 2008
12. GOSPEL-WORKSHOP LENK
20. – 25. Juli 2008
21. SOMMER-UNIVERSITÄT LENK
22. – 31. Juli 2008
1. MUSICAL-CASTING-WORKSHOP LENK
3. – 9. August 2008
31. INT. MUSIKALISCHE SOMMER-AKADEMIE
17. – 30. August 2008
3. AFRIKA-WORKSHOP AN DER LENK
29. September – 3. Oktober 2008
37. FORUM FÜR MUSIK UND BEWEGUNG
5. – 11. Oktober 2008
Informationen erhalten Sie gerne bei der
Stiftung Kulturförderung Lenk
Tourist Center, 3775 Lenk im Simmental
Tel. ++41 (0)33 733 40 30
Fax ++41 (0)33 733 20 27
[email protected]
www.lenk-kultur.ch
STIFTUNG
KULTURFÖRDERUNG
LENK
Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.
Redaktion
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Christoph Hoigné (hoi), Leitung: [email protected]
Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: [email protected]
Claudia Sandke (sa), Produzentin: [email protected]
Annette Frommer (afro), Praktikantin, Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: [email protected]
Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw)
Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern
Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be
Die Doppelnummer 12/13 der Berner Kulturagenda erscheint am 19.3.08. Redaktionsschluss 7.3.08.
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mit:
david imhoof
armin köstler
peter zumstein
der bund
«In pathetisch-romantisierender Manier spricht die gnädige Frau von sich, von ihrem Geliebten und von ihrer
Grosszügigkeit den Zofen gegenüber. Sie verschenkt ihre
prunkvollen Kleider, während die Zofen versuchen, ihre
Herrin mit einer Überdosis Gardenal umzubringen. Was
bedeutungsvoll-schwer hätte auf die Bühne gebracht
werden können, kommt in Klassens Inszenierung daher
als witzig-groteskes Zwischenspiel. Das tut gut.»
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Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­
7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem
Absender an [email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
«Gut auch, wie die drei Schauspieler ihre Arbeit erledigen, Armin Köstler und David Imhoof als Zofen und
Peter Zumstein als gnädige Frau. Sie spielen präzise
und wie könnte es bei dieser Inszenierung anders sein,
mit vollem Körpereinsatz. Sehr gut schliesslich das
Bühnenbild von Diana Dodson: Lampenschirme, einfach
Lampenschirme, wunderbar.»
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 35
Von Brooklyn an die Münstergasse
Hot Spot
Nach einem knappen Jahr hat sie sich vom
Geheimtipp zum festen Bestandteil der Berner
Galerienszene gemausert: die Galerie Milieu
neben dem Berner Münster. Gezeigt werden bis
Ende März Bilder von Mark Dean Veca, einem
Künstler aus Brooklyn. ZVG
Grand Palais, Helvetiaplatz
Mark Dean Veca zückt die Wasserwaage beim Einrichten seiner Ausstellung in der Galerie Milieu.
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onalen Newcomern. Momentan werden
Bilder von Mark Dean Veca, einem USamerikanischen Künstler, gezeigt.
Psychedelische Flächenmuster in «Malicious
Boogyman 2»
Bern ist dank Cantal Meng, Sven
Weber und Juliane Wolski um ein
kleines Kunstgefäss reicher: das
Grand Palais. Ein Name, der – mit ei­
­ner gewissen Selbstironie – Grosses
auf kleinem Raum verspricht. Ein
sogenannter Offspace, eine Plattform, die Künstlern und Künstlerinnen künftig die Möglichkeit bietet, Ideen zu verwirklichen und
umzusetzen.
Der kleine grosse Palast, mit dessen
Namensgebung sich die drei Grafiker schwer taten, steht nahe bei der
Kunsthalle. Ein kleines Gebäude zu
Füssen eines Grossen, das dem Dreiergespann am Herzen liegt und der
mächtigen Kunsthalle mit seinem
Namen trotzen soll. «Klotzen statt
kleckern», meint Wolski mit einer
gehörigen Portion Humor.
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Gleich vier Leute sind die Chefs der
kleinen Galerie an der Münstergasse
6: Rémy Pia, Arci Friede, Dave Marshal
und Nicola Enrico Stäubli. «Wir wollen
Projekte machen, die uns interessieren,
die spannend sind. Wenn einem von uns
der Vorschlag eines anderen nicht gefällt, dann machen wir die Ausstellung
so nicht oder entscheiden uns für einen
anderen Künstler», erläutert Dave Marshal das Prinzip der Koleitung. Leben
können die vier von der Galerie noch
nicht, «aber langfristig ist das sicherlich
angestrebt», sagt Marshal, der zusammen mit Arci Friede den WasserwerkClub in der Matte betreibt. Dennoch
zieht die ambitionierte Lage – direkt
neben dem Münster – neben den einheimischen auch ausländische Gäste an,
und so findet wohl das eine oder andere Bild eines amerikanischen Künstlers
den Weg zurück über den grossen Teich.
Der Fokus der Galerie liegt auf internati-
Rokoko, das keines ist
Sind es Tapetenmuster? Oder Graffitis?
Weder noch. Aber hat der Künstler mal
Graffiti gesprayt? Mit 44? Auch nicht.
Filigrane, knallbunte Flächen mit Totenköpfen, Kreuzen und allerlei anderen
Symbolen, die von Weitem jedoch wie
Tapeten aus dem Rokoko wirken, wecken genau diese Erwartung.
Der Künstler Mark Dean Veca, Jahrgang
1963, lebt und arbeitet in Brooklyn. Er
ist ein Künstler ohne Allüren, der beim
Aufhängen seiner Bilder im Februar
selbst Hand anlegte. Nach dem Konzept
der Ausstellung befragt, antwortet er:
«Es gibt keins. Meine Bilder sollen einfach das Gefühl von Freiheit und Spontaneität vermitteln.» Doch ganz ohne
politische Message sind die Bilder dann
doch nicht, was das «W» neben einem
Totenkopf beweist, eine offene Kritik an
Präsident George W. Bush.
Der Blick nach vorn
Und dieser Protest wiederum stösst auf
Anerkennung beim Publikum. «200
Leute haben die Vernissage besucht und
viele von ihnen haben mit dem Künstler diskutiert.», sagt Marshal. Ihm sei es
besonders wichtig, dass jeder Künstler
auf der Vernissage anwesend ist, sonst
«wäre das einfach nicht authentisch».
Die Künstler werden eingeflogen, und
bei einem Besuch des Berner Oberlands sei jedes Mal Faszination in ihren
Gesichtern zu sehen. Beim Blick in die
Zukunft macht sich Marshal allerdings
ein wenig Sorgen: «Wer weiss, wie lange es Galerien in dieser Form noch gibt,
schliesslich sind die Plattenläden grösstenteils schon verschwunden». Sprachs
und bastelt weiter an seinem Blog – über
die Ausstellung.
Claudia Sandke
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www.milieu-digital.com
Ausstellung bis 29.3., Sa., 11–16 Uhr
Dieses Elektropferd ist manchmal auch ein Punk
ZVG
allerdings überhören, was die Songs
trotz ihrer Verschiedenheit verbindet:
die Detailtreue, die überraschenden und
sich überschneidenden elektronischen
Perkussionsklänge da und dort, verwoben zu einem synthetischen Teppich mit
vielen schillernden Farben, dessen Muster aber dennoch die Klarheit eines PopSongs aufweisen. Monpetitponey sind
Soundtüftler, die die groben Züge ihrer
Musik niemals aus den Augen verlieren.
Getüftelt wird auch auf der FormbarBühne. «Wir arbeiten live nicht mit dem
Laptop, sondern setzen nur Synthesizer,
Sample-Sequenzer, Klangfilter und dergleichen ein», sagt Romain Siegenthaler,
die eine Hälfte des Duos. Für die Formbar, den kleinen Elektroklub im Marzili­
quarteier, ist diese konzert­mässige Plat­
ten­taufe eine spezielle Angelegenheit, da
ansonsten Elektro-DJs die Gästen zum
Tanzen bewegen.
Monpetitponey: Romain Siegenthaler (links) und Jonathan Frossard (rechts) wollen die Formbar-Fohlen in Form halten.
Zwei Jurassier kennen so manchen
Stil und machen daraus ihren eigenen:
Monpetitponey sind ausgetüftelte Elektro­
nica mit der Klarheit von Popmusik. Dazu
gesellt sich ein Kalifornier, der ein Meister
seines Fachs ist.
Monpetitponey ist ein schwer zu reitendes Pferd: Mal galoppiert es, mal trabt es,
und hin und wieder schlägt es aus. Mal ist
3
es rockig, mal funky, mal ein Punk und
mal alles zusammen, einmal gradlinig
und gleich darauf verspielt. Das Elektroduo Jonathan Frossard und Romain Siegenthaler macht den Eindruck, es hätte
alles aufgelesen und sogleich eingebaut,
was da so rumlag auf dem musikalischen
Ausritt zu seinem neuen Album, «Clapclap». Und um nun den Trampelpfad des
Rösseler-Vokabulars vorübergehend zu
verlassen: So vielseitig kann also Elektromusik auf einem Album sein.
Synthesizer statt Laptop
Die beiden Jurassier aus Pruntrut taufen
ihre CD am Freitag in der Formbar. Es
klingt tatsächlich so, als hätte die halbe
Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts daran rumgebastelt. Das kann man
als beliebig auslegen, dabei würde man
Mochipet macht halt in Bern
Und tatsächlich: Ein solcher DJ wird die
Tanzgemeinde danach auf Trab halten.
Der Kalifornier David Wang mit Künstlername Mochipet macht auf seiner
Europatournee halt in Bern und adelt
damit die jurassische Plattentaufe. Er ist
ein Meister seines Fachs und dürfte die
Formel finden, um die Formbar-Fohlen
in Form zu halten. Mindestens der Track
«Ellen Alien Robot Girl» wird dem einen
oder anderen Klubgänger bekannt vorkommen. Michael Feller
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ u\ n\g\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
los
Formbar, Bern
Ver
Fr., 7. März, 23 Uhr
www.formbar.be
Neuer Name, neues Konzept
Übernommen haben die Grafiker
des Berner Ateliers pol den ausrangierten Wartsaal des «blauen Bähnlis» zu Beginn dieses Jahres. Mit
dem einstigen Wartsaal 3 hat er jedoch nichts mehr gemein. Die Ausstellungen haben keinen kommerziellen Charakter, das Grand Palais ist
vielmehr «ein Ort, an den die Künstler ihre Kunst anpassen, aus und mit
dem Raum etwas entstehen lassen»,
so die Idee der neuen Betreiber.
Auf sich aufmerksam machte das
Grand Palais bereits mit der Installation «Acid House Club» des Genfers Frédéric Post. Eine inszenierte
Party, an welcher nur von aussen
teilgenommen werden konnte. Offiziell eröffnet wird das Grand Palais,
welches das Team mit «work in progress» betitelt, am Freitag mit dem
Künstlerpaar Rudolf Steiner und
Barbara Meyer-Cesta, das unter dem
Namen «Haus am Gern» auftritt.
Gönner gesucht
Für eines der geplanten Projekte
konnte der Schweizer San Keller gewonnen werden, der sich mit seiner
Konzeptkunst bereits einen Namen
gemacht hat. Mit bekannten Künstlern versucht das Trio, dem Grand Palais ein gewisses Niveau zu verleihen.
Ziel ist jedoch, allen, die eine gute
Projektidee einreichen, die Chance
zu geben, um diese zu verwirklichen.
«Scheitern ist durchaus erlaubt», finden die bewusst aus dem Hintergrund agierenden Initiatoren.
Die neun für dieses Jahr geplanten
Projekte dauern jeweils rund drei
Wochen. Start ist am ersten Freitag
des Monats. Zurzeit ist das junge
Unterfangen noch defizitär, da keine Sponsoren beteiligt sind. Das
Grafiker-Team finanziert seinen «Palast» mit Geldern ihres Büros, Künstler und Künstlerinnen tragen alle
anfallenden Kosten selber. Die auffallenden Leuchtbuchstaben an der
Gebäudefront bastelten die drei übrigens in mühseliger Wochenendarbeit selber, und über neue Mitglieder
im Gönnerverein würden sie sich
«mehr als freuen». Isabelle Haklar
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Eröffnung: Fr., 7.3., ab 19 Uhr,
Vernissage von «Haus am Gern»
und Gastauftritt der Majorettes
Steffisburg, www.grandpalais.ch
4
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 36
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
«D’ Glas-Chugle» im Berner Puppentheater
Roland Zoss & Jimmy Flitz auf dem Gurten
«Anrufung des Herrn. Szenen zum Abschied» im Tojo
Im Klassiker «D’ Glas-Chugle» von Monika Demenga und Hans Wirth ist ein kleines
Mädchen, Anja, auf der Suche nach ihrer verlorenen Glaskugel. Ihre Suche führt sie in die
Welt untertags, wo sie auf die Felsenfrau, den Wassermann und die Nebelhexe stösst und in
ihnen neue Freunde findet. Berner Puppentheater, Bern. Sa., 8.3., bis Mi., 30.4., 14.30 Uhr
Die Maus Jimmy Flitz begibt sich auf Schweizer Reise. Dabei macht sie sich auf die Suche
nach den Wurzeln unseres Landes. Roland Zoss’ «E Reis dür d Schwyz» ist eine lustige Fabel
in 18 Kapiteln, die musikalisch durch das Märchenland führt, in dem wir leben.
Uptown/Gurten Bern. So., 9.3., 14 Uhr, evtl. zweites Konzert um 16 Uhr
Unser aller Endziel ist der Tod. Der Tod ist die letzte aller Reifeprüfungen. Davor gilt es, sich
im Leben, einem Wettbewerb, einer Castingshow gleich, zu behaupten, sich vorteilhaft in
Szene zu setzen. Und immer dann, wenn es am spannendsten zu sein scheint, muss man
gehen. Daher bitten die Figuren aus «Anrufung des Herrn. Szenen zum Abschied»: «Bitte
nicht abschalten!» Theater Tojo, Reitschule Bern. Fr., 7.3., und Sa., 8.3., 20.30 Uhr
Donnerstag, 06.03.
Bern
Eigenheim-Messe
Sonderschau «Wohnen 50+. Bis 9.3.
www.eigenheim-messen.ch
BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 17.00 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und
16-17h (Di-So): Kunst erleben, ­erforschen
und umsetzen – spontan und ohne
­Voranmeldung. Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Theater Handgemenge, Berlin: Die Punch
und Judy Show
Siehe Seite 12. Festival Blickfelder – Theater
für ein junges Publikum 6.-18. März 2008.
­Friederike Krahl, Pierre Schäfer, Spiel;
­Hans-Jochen Menzel, Regie; Hagen Tilp,
­Ausstattung, Puppen. Ab 11 J.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
Fruchtland 3. 21.00 Uhr
Freitag, 07.03.
Bern
Eigenheim-Messe
Siehe 6.3.
BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 17.00 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Siehe 6.3.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Theater Handgemenge, Berlin:
Die Punch und Judy Show
Siehe 6.3.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
Fruchtland 3. 20 Uhr
Samstag, 08.03.
Bern
Cool Kids’ Classes
Art Workshops for Kids and Teens (ages
6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12.
10.30 Uhr
D’Glas-Chugle
Puppenbühne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
Eigenheim-Messe
Siehe 6.3.
BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr
In 80 Tagen um die Welt
Theaterstück nach dem Roman von Jules
Verne. Für die Bühne bearbeitet von Ernesto
Hausammann. Für die ganze Familie!
Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Kinderforum - Die Kunst der Schöpfung
Regelmässiges Freizeitangebot für 6-bis
12-Jährige.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Siehe 6.3.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
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Biel
Zauber des Recycling
Nach dem Besuch der Ausstellung
­«Verlorenes Paradies?» der Stiftung ­Robert
kreieren die Kinder mit Recycling-­Materialien
Insekten aus unserer Region. Gratis-­Atelier
für Kinder ab 8 J. Vv: Anmeldg.
­erwünscht: Tel. 032 328 70 30/31.
Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26.
14 Uhr
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Solothurn
Auf den Spuren von Familie Biber
Workshop und Exkursion für die ganze
­Familie. Kinder ab 6 J. in Begleitung, mit
­obligator. Anmeldg. beim Naturmuseum
­Solothurn: Tel. 032 622 70 21.
Naturmuseum, Klosterplatz 2. 14.00 Uhr
Dornrösli
Märchen-Aufführung. Vv: www.mausefalle.
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Theater Mausefalle, Bielstrasse 80.
16.30 Uhr
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Sonntag, 09.03.
Bern
D’Glas-Chugle
Siehe 8.3.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
10.30 Uhr
Eigenheim-Messe
Siehe 6.3.
BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr
In 80 Tagen um die Welt
Siehe 8.3.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Museums-Koffer
Workshops für Kinder am Sonntag.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12.
10.30 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Siehe 6.3.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Roland Zoss & Jimmy-Flitz-Band
Tourneestart 2008 & CD-Taufe Teil 2.
Vv: www.ticketcorner.com
Uptown, Gurten. 14.00 Uhr
Ü3 Familiendisco
Clown Pepe von Circus Balloni, DJ Boni,
Boni Koller von Schtärneföifi, Mystic Barrito,
Luftgitarren Schweizermeister.
Vv: www.kinderkonzerte.ch
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 14.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Dornrösli
Märchen-Aufführung.
Vv: www.mausefalle.ch oder
Tel. 032 622 33 33.
Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr
Montag, 10.03.
Bern
Monatsmarkt
Waren. Altstadt. 08.00 Uhr
Dienstag, 11.03.
Bern
Cool Kids’ Classes
Art Workshops for Kids and Teens (ages
6-14) Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12.
16.30 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Siehe 6.3.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Mittwoch, 12.03.
Bern
D’Glas-Chugle
Siehe 8.3. Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Führung: Kinder zeigen Kindern das
Zentrum Paul Klee
Kinder zeigen Kindern (6-12 J) das ­Museum
Paul Klee, die phantastische Bilderwelt
Klees, ihre Lieblingsbilder und Lieblingsecken. Die Teilnehmenden erhalten auch
­einmal einen Blick hinter die Kulissen.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr
In 80 Tagen um die Welt
Siehe 8.3.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Kinderkino Bim Bam Bino
«Pinguine auf Wellen ganz Gross».
­Theatersaal National, Hirschengraben 24.
14.00 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Siehe 6.3.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
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Kinderkulturkalender Bern
Donnerstag, 06.03.
Bern
Äntlifobie
Comedy. Ist das erste abendfüllende
­Programm des Duo Hinterletscht.
Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch
Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Cabaret ScherzGrenze: Sprechreiz
Sprechreiz - gemeine Wegleitung zur Einführung der Mehrwortsteuer. Ein musikalisch wortgewaltiges Nummernprogramm
mit ­erlesenen Häppchen rund um und mitten
durch die Welt der Worte.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
Die schwarze Spinne
Nach der gleichnamigen Novelle von Jeremias
Gotthelf. Bühnenfassung von Erich Sidler.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52.
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Die Zofen
Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert
­Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und
Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
My Fair Lady
Musical nach George Bernard Shaws
­«Pygmalion». In dt. Sprache.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52.
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Rock Legends
Chöre Freies Gymnasium Bern, Solisten,
­Solistinnen aus der Schülerschaft, Schülerband Drain Jam, Theatergruppe Freies
­Gymnasiums. Vv: Tel. 031 300 50 50.
Aula Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr
Stadtdschungel – Premiere
Kiplings Dschungelbuch umgedreht: Ein kl.
Äffchen sucht seinen Weg durch den Dschungel der Grossstadt. Ein Musical f. Kinder ab
7 J. u. für Erwachsene. Mit tierischen Songs.
Auf Mundart.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 19.00 Uhr
Theater Handgemenge, Berlin: Die Punch
und Judy Show
Siehe Seite 12. Festival Blickfelder – Theater für ein junges Publikum 6.-18. März 2008.
Friederike Krahl, Pierre Schäfer, Spiel; HansJochen Menzel, Regie; Hagen Tilp, Ausstattung, Puppen. Ab 11 J.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
Fruchtland 3. 21.00 Uhr
Theatersport
TAP vs. TVA (Theatersport Vereniging
­Amsterdam. Restaurant ab 18h geöffnet:
[email protected]
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr
Wild
Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in
eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei ­jeder
Witterung. Anmeldg. erforderlich:
Tel. 031 839 64 09. Infos www.mesarts.ch
Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen,
­Waisenhausplatz. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Holzers Peepshow
Eine heile Welt bricht unter dem Druck der
materiellen Not zusammen. Autor: ­Markus
­Köbeli. Regie: Reto Lang. Spiel: Theater­
gruppe Burgdorf. Vv: Buchhandlung Langlois,
Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75.
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Der falsche Prinz
Tanz-Theater-Spektakel mit märchenhaften,
­orientalischen Elementen. Aufführung mit über
50 Kindern aus der 2. bis 6. Klasse des Buchsee-Schulhauses. Vv: Tel. 031 372 27 36.
Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15.
19.30 Uhr
Reeto von Gunten
«Auesgarniwar». Vv: www.haberhuus.ch
Tel. 031 972 46 46.
HaberHuus Kultur. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Zeugin der Anklage
Gerichtskrimi von Agatha Christie, gespielt
von der mundARTbühni Uetendorf.
Vv: Café-Bar Alte Oele oder
www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
Freitag, 07.03.
Bern
Anrufung des Herrn. Szenen zum Abschied
Von Martin Heckmanns. Berner Theater­
formation Heiniger/Forrer mit Barbara
­Gasser, Patricia Nocon, Andreas Strom. Regie: Sibylle Heiniger. Vv: Tel. 031 311 94 04
oder [email protected]
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Äntlifobie
Siehe 6.3.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Cabaret ScherzGrenze: Sprechreiz
Siehe 6.3.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
Delicious – Pecha Kucha-Night
Performance, Unterhaltung, Visuals.
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.20 Uhr
Der Fremde ist nur in der Fremde fremd –
Uraufführung
Neue Stücke für das Stadttheater Bern.
5 Uraufführungen von Händl Klaus, Daniela Janjic, Pedro Lenz, Raphael Urweider/­
Michaela Leslie-Rule, Sabine Wen-Ching
Wang. Einführung: 19h, Foyer.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52.
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Die Zofen
Siehe 6.3.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Federicos letzte Reise
Theaterabend der Gruppe «stückwerk» in der
Cinématte: Eine Hommage an Federico Fellini
aus Spiel, Film und Musik.
Vv: www.cinematte.ch; Tel. 031 312 45 46.
Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 21.00 Uhr
Lukas Weiss: Tanz, Stepptanz, Jonglage
Alte und neue Szenen aus Tanz, Stepptanz,
Jonglage und Körpersprache. Vv: Tel. 031 310
85 85 oder [email protected]
Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20.00 Uhr
Rock Legends
Chöre Freies Gymnasium Bern, Solisten, Solistinnen aus der Schülerschaft, Schülerband
Drain Jam, Theatergruppe Freies Gymnasiums. Vv: Tel. 031 300 50 50.
Aula Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 37
5
Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
ng
osu
Eine «Offene Zweierbeziehung» im Käfigturm
Cabaret ScherzGrenze mit «Sprechreiz»
Antonia und ihr Ehemann führen eine klassische Ehe, in der es etwas kriselt. Er vergnügt
sich ausserehelich, kommt dann jedoch immer wieder gerne zu seiner Antonia, die er ach so
innig liebt, ins gemachte Nest zurück. Eine «offene Zweierbeziehung», gespielt von Karin
Wirthner und Andrej Togni.
Theater am Käfigturm, Bern. Di., 11.3., bis Fr., 14.3., 20 Uhr
Was wäre, wenn wir für jedes Wort eine Mehrwortsteuer berappen müssten? Das Cabaret
ScherzGrenze nimmt Sprache und Sprachgebrauch unter die Lupe und schwört herauf,
wies wäre, wenn man für den wortreichen Ehestreit lieber auf eine Autobahnraststätte im
steuergünstigen Nachbarkanton führe.
La Cappella, Bern. Mi., 5.3., bis Sa., 8.3., 19.30 Uhr
Stadtdschungel – Uraufführung.
Kiplings Dschungelbuch umgedreht: Ein
kleines Äffchen sucht seinen Weg durch den
Dschungel der Grossstadt. Ein Musical für
Kinder ab 7 Jahren und für Erwachsene. Mit
tierischen Songs. Auf Mundart. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Des Königs Schatten
Theateraufführung der 8. Klasse der Rudolf
Steiner-Schule Ittigen.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr
Theater Handgemenge, Berlin: Die Punch
und Judy Show
Siehe 6.3.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
Fruchtland 3. 20.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.
Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen.
Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17.
Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Holzers Peepshow
Siehe 6.3.
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Wasserschaden
Wortspielerei und Rollenspiel mit Strohmann
& Kauz. Vv: www.showtime-burgdorf.ch
oder Tel. 034 422 21 75.
Theater Z, Hohengasse 2. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Fraubrunnen
Stan und Ollie in der Schweiz
Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung
von Sylvia Kohli-Gerber.
Vv.: http://duda.ch/schlosskeller/
Schlosskeller. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Der falsche Prinz
Siehe 6.3. Primarschule Köniz–Buchsee,
Lilienweg 15. 19.30 Uhr
Reeto von Gunten
«Auesgarniwar». Vv: www.haberhuus.ch
Tel. 031 972 46 46.
HaberHuus Kultur. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Konolfingen
Dinner Krimi
Der Schweizer Gastro- und Theaterspass.
Vv: www.schlosshuenigen.com
Tel. 031 791 26 11.
Parkhotel Schloss Hünigen. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Langenthal
König Lear
Trauerspiel von W. Shakespeare, Co-­
Produktion des Tournee-Theaters Thespis­
karren Hannover mit dem Altonaer Theater
­Hamburg. Regie: Axel Schneider. Mit Peter
Bause. 19h Einführung mit Daniel Kämpfer.
Vv: Tel. 062 922 26 66.
Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr
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Solothurn
DinnerKrimi: Tatort Hochezitssuite
Mischung aus Erlebnisgastronomie und
­interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch.
Vv.: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325.
Kurhaus Weissenstein, Weissenstein. 19 Uhr
Nora
Von Henrik Ibsen.
Vv: www.theater-solothurn.ch
Tel. 032 626 20 70.
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr
/////////////////////////
Worb
Artikel 187
Eine Kriminalkomödie von Jakob Stebler. Regie: Margret Otti. Spiel: Seniorenbühne Worb,
Theaterensemble VSeSe Worb. Vv: Kollekte.
Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr
Samstag, 08.03.
Bern
Anrufung des Herrn. Szenen zum Abschied
Siehe 7.3.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Cabaret ScherzGrenze: Sprechreiz
Siehe 6.3.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
Dalang Puppencompany, Zürich:
­MeerJungsFrauen
Festival Blickfelder – Theater für ein ­junges
Publikum 6.-18. März 2008. Frida León
Béraud, Julius Griesenberg, Spiel; Frauke
­Jacobi, Regie; Boris Knorpp, Bühne;
Valentin Altorfer, Objekte. Ab 8 J.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
Fruchtland 3. 17.00 Uhr
Die Zofen
Siehe 6.3.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Ein Lustspiel in 2 Akten, Theater für Senioren.
Doppelvorstellungen!1. Alles wegen ­Miliö,
Komödie von Jens Exler. 2. Härzchlopfe/­
Theater für Senioren! Ein Lustspiel in
5 Bildern von Kurt Frauchiger.
Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch
Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Federicos letzte Reise
Siehe 7.3.
Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 21.00 Uhr
Lulu
Eine Monstertragödie von Frank Wedekind.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52
52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Stadtdschungel – Uraufführung.
Siehe 7.3.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 17.00 Uhr
Streifzug durch die grossen Erzählkulturen
In Mundart und frei erzählt von Sybille
­Baumann, Iris Meyer und Monika Elsässer.
Märchen-Erzählabend, Teil II.
Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102.
19.30 Uhr
Theaterverein Liegende 8: Zenzi, die söltsame Magd
Ein Bauernstück von und für Stadtmenschen zusammengebastelt von Tobias Bauer
frei nach den Stücken «So ein Irrsinn» von
­Jürgen Sprenzinger und «Elsi, die seltsame
Magd» von Christine Kohler.
Vv: Tel. 078 767 71 65.
Ehemaliges Losinger Hochhaus, Könizstr. 74.
20.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Siehe 7.3.
Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
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Fraubrunnen
Stan und Ollie in der Schweiz
Siehe 7.3.
Schlosskeller. 20.15 Uhr
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Köniz
Der falsche Prinz
Siehe 6.3. Primarschule Köniz–Buchsee,
­Lilienweg 15. 19.30 Uhr
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Langenthal
Best Musical Stars
Von «Mamma Mia» bis »Phantom der Oper»
mit Peter Stassen, Marion Furtner, ­Claudia
Stangl, Randy Diamond u.a.
Vv: Tel. 062 922 26 66.
[email protected]
Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr
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Langnau
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Spielt den Hard Time Blues. Geschichten
und Musik mit Peter Rinderknecht. Familien­
programm (Ab 10 J.). Vv: Schär-Reisen
Langnau, Tel. 034 408 08 08.
Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr
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Solothurn
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Operette von Franz von Suppé. Vv:
www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
DinnerKrimi: Tatort Hochezitssuite
Mischung aus Erlebnisgastronomie und
­interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch
Vv.: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325.
Kurhaus Weissenstein, Weissenstein. 19 Uhr
Sonntag, 09.03.
Bern
Dalang Puppencompany, Zürich:
MeerJungsFrauen
Festival Blickfelder – Theater für ein junges
Publikum 6.-18.3. Frida León Béraud, ­Julius
Griesenberg, Spiel; Frauke Jacobi, ­Regie;
­Boris Knorpp, Bühne; Valentin ­Altorfer,
­Objekte. Ab 8 J.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
Fruchtland 3. 17.00 Uhr
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Doppelvorstellungen!1. Alles wegen ­Miliö,
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Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr
Federicos letzte Reise
Siehe 7.3. Cinématte, Wasserwerkg. 7. 17 Uhr
Prinzessinnendramen – Jackie
Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi
Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Reckless Factory: Parzifal und der nackte Mann. Oder: Dein Wort in Gottes Ohr –
­Uraufführung
Was passiert, wenn Zwei den Weg zur
­Erlösung kennen? Und der Weg geht ganz
anders? Wenn zwei Weltanschauungen
­zusammenprallen? Vv: MünstergassBuchhandlung, Münstergasse 33-35.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 20.30 Uhr
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Rigoletto
Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett,
­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52.
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 20.00 Uhr
The Homefront
Schauspiel von Enda Walsh. Deutsch­
sprachige Erstaufführung. Vv: Bern Billett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52.
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Zärtlichkeiten mit Freunden Musik-Kasperett
Die bekannte Band «Zärtlichkeiten
mit Freunden» ist gut bis sehr gut. Als
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Burgdorf
Holzers Peepshow
Siehe 7.3.
Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Des Königs Schatten
Theateraufführung der 8. Klasse der ­Rudolf
Steiner-Schule Ittigen. Rudolf Steiner-­
Schule, Ittigenstr. 31. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Nora
Von Henrik Ibsen.
Vv: www.theater-solothurn.ch
Tel. 032 626 20 70.
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
Montag, 10.03.
Bern
Die Zofen
Siehe 6.3.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
«The Homefront» im Stadttheater Bern
Die deutschsprachige Erstaufführung des Stückes von Enda Walsh zeigt ein Ritual,
das sich täglich wiederholt. Vater Dinny führt mit seinen beiden Söhnen Sean und Blake
(Andri Schenardi und Sebastian Edtbauer, Bild) in verteilten Rollen ein bizarres Stück auf,
das einen Teil seines Lebens erzählt.
Stadttheater Bern, Vidmar:2,. Liebefeld. So., 9.3., 18 Uhr, Mi, 12.3., 19.30 Uhr
Oleanna
Von David Mamet. International Theatre
Stuttgart. In englischer. Tickets:
[email protected]
oder Abendkasse.
Unitobler / Raum F021, Lerchenwg 36. 20 Uhr
Reckless Factory: Parzifal und der nackte Mann. Oder: Dein Wort in Gottes Ohr –
­Uraufführung
Siehe 9.3.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Worb
Artikel 187
Siehe 7.3. Ref. Kirchgemeindehaus. 14.00 Uhr
Offene Zweierbeziehung
Schauspiel von Franca Rame und Dario Fo.
Es spielen: Karin Wirthner und Andrej Togni.
Regie: Arlette Zurbuchen.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Reckless Factory: Parzifal und der ­nackte
Mann. Oder: Dein Wort in Gottes Ohr –
­Uraufführung
Siehe 9.3.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Worb
Artikel 187
Siehe 7.3.
Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr
Mittwoch, 12.03.
Dienstag, 11.03.
Bern
Bertolt Brechts Dreigroschenoper
Siehe Seite 1. Mit Susanne Bard und Uwe
Schönbeck. Musik: Quintetto Illegale.
Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Die Zofen
Siehe 6.3.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Hugo hat Töne - Musikprojekt zur
­Ausstellung Genesis
Genetische Information als Partitur gelesen: Daniel Schümperli (Molekularbiologe), ­Lukas Frey (Geograf), Rudolf von Steiger
(Weltraumphysiker) Instrumente: Klarinette,
­Kontrabass, Computer.
Vv: www.kulturticket.ch; Tel. 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland
3. 20.00 Uhr
Hyperion – Zum letzten Mal
Ein Hölderlin-Projekt nach dem Fragment
des «Hyperion». Vv: Bern Billett, Nägelig.
1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Bern
Bertolt Brechts Dreigroschenoper
Siehe 11.3.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Die Zofen
Siehe 6.3.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Federicos letzte Reise
Siehe 7.3. Cinématte, Wasserwerkgasse 7.
18.30 Uhr
JES (Junges Ensemble Stuttgart): Bonnie
und Clyde – Uraufführung
Sie liebten sich. Allein gegen die ganze Welt.
JES, seit neuestem bekannt in Deutschland
für aufregendes Theater, erzählt in ­bewegten
Bildern die Flucht des berühmtesten Gangsterpaars der Geschichte. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr
Offene Zweierbeziehung
Siehe 11.3.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
The Homefront
Siehe 8.3.
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern
Vorverkauf 031 311 61 00
Mo.- Fr. 16.00 -19.30 Sa . 14.30 - 17.30 Uhr
www.theater-am-kaefigturm.ch
«ÄNTLIFOBIE»
ist das erste abendfüllende Programm des Duo Hinterletscht
Eine witzig-freche Mischung mit Kontrabass, Gitarre und hinreissendem zweistimmigem Gesang.
6. und 7. März 2008, jeweils um 20.00 Uhr
«DOPPELVORSTELLUNGEN»
1. Stück «HÄRZCHLOPFE» / THEATER FÜR SENIOREN
Ein Lustspiel in fünf Bildern von Kurt Frauchiger, Gespielt von der Seniorengruppe
der Liebhbaerbühne Biel
2.Stück «ALLES WÄGEM MILIÖ»
Komödie von Jens Exler, Gespielt von der Liebhaberbühne Biel
weitere Stückinfos unter: www.liebhaberbuehnebiel.ch
8. März 2008 um 18.00 Uhr / 9. März um 15.00 Uhr
«OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG»
von Franca Rame und Dario Fo / Es spielen: Karin Wirthner und Andrej Togni
Antonia und ihr Ehemann führen eine klassische Ehe in Krise: er vergnügt sich ausserehelich,
kommt aber immer wieder gerne ins häusliche Nest zurück mit der Versicherung,
Antonia sei die einzig Wichtige in seinem Leben.
11. bis 14. März 2008 um 20:00 Uhr
6
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 38
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Globetrotter Willy DeVille zu Gast im Bierhübeli
Das Omri Hason Modus Quartett in den Vidmarhallen
Das Ono präsentiert Stummfilm mit Livemusik
Weltenbürger und Globetrotter Willy DeVille macht halt im Bierhübeli. Inspiriert von Muddy
Waters und John Lee Hooker, sich nicht auf Viervierteltakte beschränkend, und mit der
richtigen Mischung aus Soul, Rock’n’ Roll und Cajun, ist DeVille, unterstützt von seiner
Band, ein Meister von Melodie und Ästhetik.
Bierhübeli, Bern. So., 9.3., 19 Uhr
Der in Bern lebende Israeli Omri Hason touchiert mit seinem Modus Quartett Musikgenres
wie Tango, Jazz und orientalische Musik. Zusammen mit dem Saxofonisten Wege Wüthrich,
Antonello Messina am Akkordeon und Lorenz Beyeler am Bass verwebt Hason die
verschiedenen Musikstile zu einem neuen Klangteppich.
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 6.3., 20 Uhr
Im Jahre 1920 dokumentierte der Filmemacher Robert J. Flaherty über mehr als ein Jahr
hinweg das Leben einer Inuitfamilie. Daraus resultierte der Film «Nanuk der Eskimo»,
der damals die Welt begeisterte und bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.
Multiinstrumentalistin Shirley Anne Hofmann verleiht den unvergesslichen Bildern Flahertys
im Ono Ton. Ono, Bern. So., 9.3., 19 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Gustav & Le Lonely Heart Attack Band
Pop & Charme. Vv: www.baerenbuchsi.ch
Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstr. 3.
21.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Burrito Deluxe
Country Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr
Donnerstag, 06.03.
Bern
BeJazz: Omri Hason Modus Quartett
Oriental Worldjazz. Wege Wüthrich (sax, cl),
Antonello Messina (acc), Lorenz Beyeler (b),
Omri Hason (perc).
Vv: [email protected]
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Bettina Schelker and Band: The Honeymoon is Over ’World Tour 2008’
Die Boxerin Bettina Schelker hat es aber
nicht nur in den Armen, sondern auch in
der Stimme, und nicht nur im Ring, sondern
auch auf der Bühne beweist sie Köpfchen
und den richtigen Punch.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Christian Kjellvander (S)
Singer/Songwriter. Und Boy Omega (S).
Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach,
Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Sandy Patton Quintet
Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
/////////////////////////
Biel
The Dobermans & Pitchtuner
Plattentaufe. AJZ Gaskessel. 22.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Erika Stucky
Suicidal Yodels. Vv: Tel. 033 222 73 91;
ZigZag Records, 033 222 64 45.
Mokka, Allmendstrasse 14. 20.30 Uhr
Jam Session
Offene Bühne. Rock/Pop.
Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstr. 16. 21 Uhr
Freitag, 07.03.
Belp
Swiss Ramblers Dixieland Jazzband
CD-Taufe mit Gastsängerin Monique.
Vv: Konzert: Tel. 031 818 15 24,
Essen: 031 819 42 40.
Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
BeJazz: Klaus Paier Trio
Tango Folkjazz. Klaus Paier (acc), Stefan
Gfrerrer (b), Roman Werni (dr).
Vv: [email protected]
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Captain Frank & Special Guest Guz
Berns Helden der Liederkorrektur taufen ihr
Album «Market Super».
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Di zfriedene Vier
Volksmusik und Schlager, bunt gemischt.
Mit Hans Schneiderd, Werner Jost, Lisi Berger und Fritz Christen. Essen ab 18h möglich. Vv: Res. Essen: Tel. 031 371 20 71
www.bistrot-morillon.ch
Bistrot Morillon, Morillonstr. 8+10. 19 Uhr
ea-series: Metamkine (Grenoble/F) und
Erik M (Marseille/F)
Style: electro-acoustics & film-projection
performance. Supporting Act: DJ Dimlite.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Elder Statesmen: Die Late Night Show
Mit Axel Post, Dominik Gysin & Mani Porno.
Vv: www.sous-soul.ch
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Emergenza
1st Step no 1 in Berne. Diverse Bands.
Infos + Anmeldung: www.emergenza.net
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr
Lee Everton solo
Der Sänger und Gitarrist Lee Everton
schafft es erstaunlich locker Einflüsse aus
Roots Reggae, Blues, Country und Soul zu
­verbinden. Vv: www.musigbistrot.ch.
Tel. 031 372 10 32.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Sandy Patton Quintet
Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
Slut (D)
Indie-Rock/Pop. Anschl. Indie-/AlternativeDisco mit Danny Ramone.
Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Soundscapes & Overtones
Mystische Klanglandschaften mit ­Christian
Bollmann und Willi Grimm: Didjeridoo,
­Alphorn, Gongs, Klangschalen, Whirlies,
Obertongesang. Vv: Abendkasse.
Französische Kirche. 20.00 Uhr
The Fantastic Boogaloo Kings (D)
Blues. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
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Biel
DixieOnAir feat. Jan-Hauke Strebel
Dixieland, New Orleans Jazz, Blues and more.
Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr
Mama Rosin & Stompin Hoboes
DJ Sir Zodiac & Lady Black Sally. CajunR’n’Roll. Vv: www.stgervais.ch
Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Nils Althaus
Mundartliedermacher und «Schweizer
­Shooting Star 2007». Vv: Tel. 031 921 25 08.
Reberhaus. 20.00 Uhr
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Burgdorf
Gospel Singers Madiswil
Leitung: Christoph Zeller. Vv: Eintritt frei.
Kirchliches Zentrum Neumatt, Wille­strasse.
20.30 Uhr
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Lützelflüh-Goldbach
The Making of – Les trois Suisse
Mit: Thomas Baumeister, Resli Burri, Pascal
Dussex. Regie: Christoph Moerikofer
Vv: Verkehrsbüro Lützelflüh,
Tel. 034 460 60 00.
Kulturmühle, Mühlegasse 29. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Lyss
The Bowler Hats
New Orleans-Dixieland-Jazzband.
Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Span
Bärner Rock. Vv: www.altimoschti.ch
Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
Werner Aeschbacher solo
Örgelis sind seine volle Leidenschaft.
Bio Schwand. 20.00 Uhr
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Nidau
Cousin Leonard
Support: Nils Burri.
Vv: www.kreuz-nidau.ch; Tel. 032 331 93 03.
Kreuz, Hauptstrasse 33. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Ostermundigen
Männerchor Ostermundigen
Konzert und Theater: «D Geischter vo Folterstei». Saalbau Tell, Bernstr. 101. 20.00 Uhr
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Rubigen
Shakra
Hardrock. Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr
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Solothurn
Solothurner Chiuche Müüs
Poetische und lebhafte Mundart-Chansons
mit An-DenkStoss über Maientage, Mückenplagen, Reisevergünstigungen u.a.e Robert Flury (Klavier), Elisa Hofer (Gesang),
­Christian Bürki (Gesang, Lieder + Texte.
Vv: Kollekte.
Kirchgemeindehaus Weststadt, Aregger­
strasse 12. 19.00 Uhr
Tamazobi
Berner Trash-Troubadoure.
Vv: www.kreuzkultur.ch
Tel. 032 622 24 19.
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
The Forgotten & Radio Dead Ones
Punk. Vv: www.ticketcorner.ch
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 21.00 Uhr
The Hardcore Bluesband
Blue Note. Vv: Tribe Music Solothurn,
Tel. 032 622 59 19.
Altes Spital, Ob. Winkel 2. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
La Pegantina
Latin Ska, Rumba Catalan.
Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records,
033 222 64 45.
Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Ueberstorf
Omri Hason & Modus Quartett
Tango, Jazz und orientalische Musik.
Vv: www.schlossueberstorf.ch
Tel. 031 741 47 94.
Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
Samstag, 08.03.
Aarwangen
Männerchor cantAare
Konzert und Theater «Ankeschnitte und
­Senneduft» gespielt von der Theatergruppe
Improvisorisch, Gränichen.
Gasthof zum Wilden Mann. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
33. Jazzfestival Bern: Rhythm & Blues
and Soul from New Orleans
Irma Thomas & The Professionals (The Soul
Queen of New Orleans). Mitch Wood’s Big
Easy Boogie. Vv: www.ticketcorner.ch
Tel. 0900 800 800.
Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr
Doppelkonzert: Licon und Lynn
Zwei Bands aus dem Kanton Bern in
einem poppig rockigen Doppelkonzert.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
21.30 Uhr
Dubquest: Stanton Warriors (UK)
Das britische Meister-Duo live.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Feet Peals
Das Berner Sextett tauft den Zweitling
«Adieu Tristesse».
Restaurant Bar Du Nord, Lorrainestr. 2.
22 Uhr
Marygold LE
Electronica, Alternative, Rock. Vv: Kollekte.
Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubegg­
str. 36. 20 Uhr
Night of the Linving Dead
Presented by Zombieproductions.
Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Peep Turtle
Rock. Vv: Tel. 031 328 52 00.
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Rae Spoon & Lia Sells Fish
Folk Indie Roots (CAN) & Singersong­
writing (CH). Anschl. Disco mit Honky Tom &
Fraunin’Frieda. Vv: www.brasserie-lorraine.ch
Tel. 031 332 39 29.
Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 22 Uhr
/////////////////////////
Biel
Dudo Hug
Mit ihrem neuen Programm «Kreis».
Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70.
Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr
Favez, Richtaste
Rock. Vv: [email protected]
AJZ Gaskessel. 22.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
NYM – New York Jazz and more..
Liederreise durch New York mit «Jazz Mass»
und anderen berühmten Liedern, vorgetragen von Jazz- und Vocal Ensemble TiramiSu und Chor La Rose des Vents. Vv: Kollekte
­erwünscht. Podium. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Span
Siehe 7.3. Alti Moschti, beim Bahnhof.
20.30 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Lacson
Rock & Alternativ. Plattentaufe.
Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Ostermundigen
Männerchor Ostermundigen
Konzert und Theater: «D Geischter vo Folterstei». Saalbau Tell, Bernstr. 101. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Brothertunes & Support
Folkpop. Afterparty ab 23h. Vv:
www.ticketcorner.ch
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Christy Dorans New Bag
Acoustic Groove Jazz. Vv: Tel. 033 222 73 91
ZigZag Records, 033 222 64 45.
Mokka, Allmendstrasse 14. 23.00 Uhr
Sonntag, 09.03.
Bern
Bee-flat: Christy Doran’s New Bag
Jazz Connected. Bruno Amstad (voc), Christy
Doran (g), Hans-Peter Pfammatter (p), Wolfgang Zwiauer (b), Dominik Burkhalter (d).
Vv: www.bee-flat.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Dirk Raufeisen & Martha Cambridge
Dirk Raufeisen (p, voc), Martha Cambridge
(voc). Apéro (17.30-19.00) und Dîner-Konzert
(20.00-22.00). Vv: www.belle-epoque.ch
Tel. 031 311 39 36.
Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsg. 18.
17.30 Uhr
Willy DeVille & The Mink DeVille Band
Singer/Songwriter. Supported by Mark Newman. Vv: www.starticket.ch
0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Sdnmt/Overdrive Amp Explosion/Elikan Dew
Ooo! p_st p_p r_ck. Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Ostermundigen
Männerchor Ostermundigen
Konzert und Theater: «D Geischter vo
­Folterstei».
Saalbau Tell, Bernstrasse 101. 14.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Les Amis du Jazz de Cortaillod
www.jazzimchutz.ch
Restaurant Chutz, Landhausquai 3. 10.30 Uhr
Zazz im Wengistein
Baggenstos und Crew. Alterszentrum
­Wengistein, Kirchweg 2. 15.15 Uhr
Montag, 10.03.
Bern
Jazz am Montag
Es spielen Sudierende der Swiss Jazz School
unter der Leitung von Klaus König.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra - SJO Night
Am zweiten Montag im Monat stellt das
Swiss Jazz Orchestra Musiker aus der Band
als Solisten in den Vordergrund. Am 10.
März sind dies Jürg Bucher, as und Johannes ­Walter, tp.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Trio Leandre / Schweizer Holz Trio
WIM Bern.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Dienstag, 11.03.
Bern
33. Jazzfestival Bern: «Bund»-Jazzklub –
Domenic Landolf Trio
Domenic Landolf (sax), Arne Huber (b), Dejan Terzic (dr). Jazz-Zelt offen von 17-24h
(Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, OffFestival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis.
Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse
54. 18 und 21 Uhr
33. Jazzfestival Bern: Phillip Walker and
The Big Band Blues Show
Phillip Walker (lead g, voc & leader), Leon Blue
(p), Hollis W. Gilmore (ts), Alonzo Campbell
(tp), James Thomas (b, boc), Craig Erickson
Kimbrough (dr). Vv: www.ticketcorner.ch
Tel. 0900 800 800.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
Jazz-Singer’s Night: Ines Mauruschat
Sandy Patton präsentiert Studierende der
Swiss Jazz School.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Dienstags-Jam
Powered by Musik Melody. Vv: Tickets an der
Abendkasse.
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 19.00 Uhr
Mittwoch, 12.03.
Belp
The Belp Singers
Let’s celebrate! Jubiläums-Chorkonzert mit
Gospel, Musical und Beatles.
Reformierte Kirche. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
33. Jazzfestival Bern: «Bund»-Jazzklub –
Die 4 Tenöre
J.G. Brönnimann, K. Wimder, D. Bohnenblust, R. Vonflue (sax), H. Ermel (b), L. Bitterlin (dr). Zelt offen 17-24h (Food & Drinks,
Lounge, Gallery & Bar, Festival Bar, ViedoGallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel
­Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr
33. Jazzfestival Bern: Phillip Walker and
The Big Band Blues Show
Phillip Walker (lead g, voc & leader), Leon
Blue (p), Hollis W. Gilmore (ts), Alonzo
Campbell (tp), James Thomas (b, boc), Craig
Erickson Kimbrough (dr).
Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
Bee-flat: Erika Stucky Suicidal Yodel
Jazz Connected. Erika Stucky (voc, acc),
­Sebastian Fuchsberger (tb, voc), Jon Sass
(tuba). Vv: www.bee-flat.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Concetta Amore singt Canzoni
Die Berner Künstlerin mit süditalienischen
Wurzeln begeistert ihr Publikum in ihrem
­Soloprogramm mit Canzoni, süditalienischen
Volksliedern und Eigenkompositionen.
Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 20.15 Uhr
Jazz-Apéro
Golden Age Jazzband Bern.
Vv: Tel. 031 560 68 48.
Domicil Lentulus, Monreposweg 25. 19 Uhr
/////////////////////////
Biel
L.P. Soul Express
Der Italo-Schweizer und Gitarrist Loris
­Peloso mit seiner Band. Soul, Funk, Rock.
Vv: www.blue-note-club.ch
Blue Note Club, Thomas Wyttenbach­­strasse.
20.30 Uhr
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 39
7
Klassik
Small Talk
mit Rachel Harnisch, Sopranistin
zusammenarbeiten zu können, mit dem ich auch
schon die «Zauberflöte» in Paris gesungen habe.
Sie singen in Opern, geben Konzerte und Liederabende.
Welches ist Ihr Lieblingsfach?
Das ist sehr schwierig zu sagen und wechselt auch
mit meiner Stimmung. Es zieht sich jedoch wie
ein roter Faden durch mein Leben, dass ich vor
allem den leisen Tönen und der Traurigkeit gerecht werden kann. Etwa in den Arien von Mozarts
Pamina mit langsamen, schweren Bögen.
Sind Sie ein melancholischer Mensch?
Als Schulkind musste ich ständig vor der Türe stehen, weil ich zu viel gelacht und gewitzelt hab.
Aber dabei geht es mir wohl wie den Clowns – hinter dem Lachen verbirgt sich die Traurigkeit und
die Stille, in der viele Künstler ihre Kreativität finden.
Das Ensemble Phoenix aus Basel mit zeitgenössischer Musik im Zentrum Paul Klee
Das 1998 von Jürg Henneberger gegründete Ensemble Phoenix Basel ist eine Gruppe von bis zu 25 Musikerinnen und Musikern, die sich gezielt für
zeitgenössische Musik einsetzen. Auf dem Programm stehen die «Engelszungen» von Wolfgang Heiniger (geboren 1964) sowie Werke von Hans
Wüthrich (1937) und Helmut Lachenmann (1935). Heinigers «Engelszungen» (Lamento IX) ist weit davon entfernt, ein betörender EngelszungenDiskurs zu sein. Mit einfachen Mitteln, etwa den Klanglinien des Klaviers oder den Einsätzen der selbstspielenden Trommeln, geht Heiniger an die
Grenzen bizarrer klanglicher Vereinzelung, arbeitet aber auch mit blockhaften Klangstrukturen. Zentrum Paul Klee. Do., 6.3., 19.30 Uhr
Donnerstag, 06.03.
Bern
Ensemble Phoenix Basel
Leitung: Jürg Henneberger, Klavier / Tasteninstrumente. Werke von Wolfgang Heiniger,
Hans Wüthrich und Helmut Lachenmann.
Vv: www.kulturticket.ch; Tel. 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland
3. 19.30 Uhr
Feierabendkonzert
SchülerInnen des Konsi’s musizieren. Alterswohnheim Fellergut, Stapfenstr. 81. 18 Uhr
Musizierstunde Violine
Klasse von Charlotte Zehnder. Vv: Kollekte.
Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse
36. 18.00 Uhr
Projektchor 2008
Musik Symphonie Global Kammerorchester
Bern + Solisten. Misa Criolla von A.Ramirez;
Serenata La Cordillera de los Andes von
O.Ovejero; El Planeta La Tierra von O.Ovejero;
Hebräische Lieder.
Französische Kirche. 20.00 Uhr
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Wabern
Lieder ohne Worte
Andrea Kollé (Flöte) und Jasmine Vollmer
(Harfe). Werke von Mendelssohn, Mozart,
Tscahikowski, Bartholdy u.a.
bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Freitag, 07.03.
Bern
2. Freitagskonzert: Cello Virtuoso
Die Freitagsakademie, Bernhard Maurer und
Martin Birnstiel (Cello), Rafael Bonavita
(Gitarre). Werke von J.S. Bach, Cervetto, de
Call, Cirri und Boccherini. Vv: Tel.
078 916 16 54.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr
2. Konzert
Ensemble il desiderio. «Musikalischer
Lüstegarten». Werke aus der Barockzeit von
M. Weckmann, J.E. Kindermann, J.J. Walther,
S. Scheidt, J. Schultz und J. Rosenmüller.
Vv: Kollekte. Waldaukapelle. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
te deum laudamus
Gemeinschaftskonzert. Konzertchor Burgdorf,
Chor des Gymnasiums Burgdorf, Orchester­
verein Burgdorf. Leitung: Hans-Ulrich
Fischbacher, Marc Flück, René Limacher.
Werke von Mozart, Bruckner. Vv: Amavita
Grosse Apotheke, 3400 Burgdorf.
Stadtkirche. 20.00 Uhr
Samstag, 08.03.
Belp
Symphonic- und JuniorOrchester der
Musikschule Region Gürbental
Orchesterkonzert. Vv: Eintritt frei.
Aula Mühlematt. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
J. Brahms: Ein deutsches Requiem
Oratorienchor der Stadt Bern, Berner
Symphonie-Orchester, Laurent Gendre (Ltg.),
Rachel Harnisch (Sopran), Detlef Roth
­(Bariton). Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Münster. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Kirchlindach
Abendmusik
Kammermusikensemble e musicae gaudio.
Werke von Martinu und Spohr. Vv: Kollekte.
Kirche. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Konolfingen
Abendmusik
Marianne Knecht (Violine), Daniel Rosin
(Cello), Heinz Balli (Orgel). Werke von
J.S. Bach, Studer, F. Mendelssohn u.a.
Ref. Kirche. 20.00 Uhr
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Thun
Konzert zum Wochenschluss
Jürg Luchsinger (Akkordeon), Ruedi Bernet
(Violoncello). Werke von Albicastro, J.S.
Bach, Borodin und Gubaidulina.
Kirche Johannes, Waldheimstr. 33. 17.00 Uhr
Sonntag, 09.03.
Bern
21. Bümplizer Orgelserenaden, 4. Konzert
Rita Karin Meier (Klarinette, Bassetthorn),
Erwin Messmer (Orgel). Werke von J.S. Bach,
Mozart, Mayer, Cavallini, Liszt u.a.
Vv: Kollekte.
Kath. Kirche St. Antonius, Burgunder­strasse 124. 17.00 Uhr
Abendmusik
Kammermusikensemble e musicae gaudio.
Werke von Martinu und Spohr. Vv: Kollekte.
Nydeggkirche. 19.00 Uhr
J. Brahms: Ein deutsches Requiem
Oratorienchor der Stadt Bern, Berner
Symphonie-Orchester, Laurent Gendre (Ltg.),
Rachel Harnisch (Sopran), Detlef Roth
(Bariton). Vv: Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Münster. 16.00 Uhr
Orgelsonntag
Vera Friedli (Orgel) und Christine Voellmy
(Texte). Werke von Bach, Liszt, Langlais u.a.
Markuskirche, Tellstrasse 35. 10.00 Uhr
Schlusskonzert der Preisträgerinnen und
Preisträger
der Regionalausscheidung des Schweizer
Jugend Musik Wettbewerbs. Vv: Kollekte.
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 17.00 Uhr
Trio-Sonaten
Daniel Lappert (Querflöte), Monika Urbaniak
(Violine), Ariane Piller (Orgel). Werke von
Mozart und J.S. Bach. Kirche Bruder Klaus,
Burgernziel. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Interlaken
48. Interlaken Classics 2008:
Kammerorchester Basel
David Stern, Dirigent; Sol Gabetta,
Violoncello. Werke von Bloch, Mendelssohn,
Ginastera und Wiesenberg.
Vv: www.beo-tickets.ch. Tel. 0848 38 38 00.
Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 10.30 Uhr
48. Interlaken Classics 2008: Kinder- und
Familienkonzert
MSO Musik-Theater Der Sultan von Indora
aufgeführt von Kindern für Kinder. Vv:
www.beo-tickets.ch
Tel. 0848 38 38 00.
Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 18 Uhr
/////////////////////////
Muri b. Bern
1. Mettlen-Konzert 08
Ji Liu, Klavier. J.S. Bach: GoldbergVariationen. Vv: Tel. 031 951 23 83.
Villa Mettlen, Pourtalèsstr. 35. 17 Uhr
/////////////////////////
Stettlen
Les Clarissons
Das Berner Klarinettentrio Iwan Wassilevski,
Isabelle Krenger und Gerrit Boeschoten
spielt Werke von Hummel, Haydn, Mozart,
Françaix, Rossini, Reynolds und Schickele.
Kirche. 17.00 Uhr
Montag, 10.03.
Bern
7. Kammermusik
Gaede Trio: Thomas Selditz (Violine), Felix
Schwartz (Viola), Andreas Greger (Violoncello). Werke von Schubert, Reger, Beethoven
und Roussel. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse
36. 19.30 Uhr
Klassik – Akkordeon
Konzert mit Prof. Friedrich Lips, Akkordeon,
Moskau. Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Meisterkurs
Mit Prof. Friedrich Lips, Moskau. Veress Saal
der HKB, Papiermühlestrasse 13h. 13.00 Uhr
Prof. Friedrich Lips, Bajan/Akkordeon
Werke von Boellmann, Goubaidulina,
Brubeck, Khatchaturian, Schumann,
Strauss, Boccherini u.a. Vv: Kollekte
­zugunsten des Stipendienfonds.
Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­
strasse 13d. 20.00 Uhr
Rachel Harnisch, Sie singen mit dem Oratorienchor der
Stadt Bern und dem Berner Symphonie-Orchester «Ein
deutsches Requiem» von Johannes Brahms (1833–1897).
Was bedeutet Ihnen dieses Werk?
Es ist das trostspendendste geistliche Werk, das es
gibt, und bedeutet mit sehr viel. Ich wünsche mir,
dass dieses Requiem in irgendeiner Weise aufgeführt wird, wenn ich einmal sterbe, weil ich genauso über den Tod denke. Brahms hat einmal gesagt,
man könnte statt «deutsches» auch «menschliches» Requiem sagen. Ein Werk, welches das Hadern mit dem Tod, die Verzweiflung und den Trost
wie kein anderes zum Ausdruck bringt. Mit einem
Text, der konfessionsfrei und für alle verständlich
ist und der sehr viel Kraft vermitteln kann. Diese
Musik lässt einen spüren, dass es in Ordnung ist,
zu sterben und den kurzen Moment von Mühe
und Arbeit auf der Erde hinter sich zurückzulassen.
Haben Sie das «Deutsche Requiem» schon oft gesungen?
Ja, schon viele Male. Zum allerersten Mal übrigens
als blutjunges Mädchen – ich hatte erst ein paar
Gesangsstunden genossen. Das war in einer Kirche in Brig, man musste eigens ein Klavier in die
Kirche schleppen, um die Lieder zu begleiten.
Zum Glück gibt es davon keine Aufnahme, ich
wäre sicher nicht mehr zufrieden damit.
Wie vertraut ist Ihnen Brahms als Komponist?
Ich kenne ihn nicht so gut wie etwa Mozart, der
mich ständig begleitet. Brahms ist mir ein guter
Freund, der es verstanden hat, Lieder zu komponieren, in denen die Singstimmen vortrefflich zur
Geltung kommen, und der es auf wundersame
Weise versteht, den Noten Leben einzuhauchen.
Sie singen nicht das erste Mal mit dem Oratorienchor der
Stadt Bern.
Nein, dies ist bereits das dritte Konzert, und ich
freue mich, wieder mit dem
Detlef Roth
Lanson-Inserat:Layout
1 Bariton
03.03.2008
10:49
Ist dies das Geheimnis Ihres Erfolgs?
Es gibt kein Schwarz ohne Weiss, keine Trauer
ohne Freude. Und man darf als Musikerin nicht
Sklave seines Instrumentes – bei mir die Stim­­me – werden. Als Sänger kann man ja sein Instrument nicht einfach in die Ecke stellen.
Sie sind als international gefragte Sängerin in aller Welt
unterwegs. Wo sind Sie zu Hause?
Ich fühle mich sehr wohl in Bern. Meine Wohnung in der Altstadt ist die Oase, wo ich zur Ruhe
kommen kann. In Bern sind die Menschen freundlich und die Stadt hat viel italienisches Flair. Aber
für meinen Beruf muss ich viel reisen und mich
dabei stets an neue Wohnungen, neue Leute, neue
Städte gewöhnen. Für eine Oper ist man in der Regel sechs bis sieben Wochen vor Ort, bei Konzerten
zehn Tage.
Was sind die beglückendsten Momente in Ihrem Beruf?
Die Arbeit mit dem Dirigenten Claudio Abbado,
der sich alle Musiker nach Qualität und Sympathie
aussucht, ist etwas vom Schönsten. Er nennt sie
seine Familie – dazu zu gehören, ist eine besondere Ehre. Aber, egal was ich tue, ich lebe sehr im
Augenblick. Ob ich nun in Bern, New York oder
Paris arbeite, ich nehme jede Aufgabe gleich ernst.
Trotz aller Strapazen, die der Beruf manchmal mit
sich bringt: Es ist enorm beglückend, das tun zu
können, was man sich in tiefster Seele wünscht.
Sie gehören zur Musikerfamilie von Claudio Abbado, Ihre
eigene Familie stammt aus dem Wallis. Singen Sie im Familienkreis?
Ja, an Weihnachten singen wir – bei meiner Mutter – noch gemeinsam Lieder. Auch die Kinder
meines Bruders singen begeistert mit. Das Singen
als ursprünglichste Ausdrucksform des Menschen
darf auch in den Familien nicht verloren gehen. Es
schafft ein grosses Zusammengehörigkeitsgefühl.
Christoph Hoigné
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Konzert des Oratorienchors der Stadt Bern und
des Berner Symphonie-Orchesters im Berner
Münster,
Sa., 8.3.,
20 Uhr und So., 9.3., 16 Uhr
Uhr Seite
1
Dienstag, 11.03.
Bern
3. Konzert
Das Neue Berner Trio: Piotr Plawner (Violine),
Isabella Klim (Violoncello), Erika Rader­
macher (Klavier). Klaviertrios Bedrich
Semtana und J. Haydn. Vv: Kollekte.
Waldaukapelle. 19.00 Uhr
Mittwoch, 12.03.
Bern
A. Dvorak: Requiem op. 89
Konzertchor Biel-Seeland, Singkreis
Bremgarten, Bieler Symphonieorchester,
C.A. Sutter (Sopran), C. Eichenberger (Alt),
P. Bernhard (Tenor), G. Oskarsson (Bass).
Leitung: Beat Ryser. Vv: Stauffacher
­Buchhandlung, Neueng. 25-37,
Tel. 031 313 63 63. Münster. 20.00 Uhr
Klang-Klee – Sieben Werke nach Paul Klee
Ensemble Sortisatio, Leipzig, Alexander Klee,
Lesung. Werke von J.L. Darbellay,
H.E. Frischknecht, W. Chan, A. Losonczy,
A. Maupoint, N. Günther, M.E. Keller.
Vv: Nur Abendkasse.
Le Cap, Französische Kirche,
Predigergasse 3. 20.00 Uhr
Erleben Sie eine «Soirée» wie in der Champagne – luxuriöses Essen
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Donnerstag, 13. März 2008, um 19.00 Uhr in der Haberbüni
Foie gras de canard au prune aigre-doux – Lanson Black Label
***
Carpaccio de coquilles St. Jacques légèrement fumée – Lanson Rosé Brut
***
Risotto aux asperges – Lanson Gold Label Millésimé 1997
***
Poitrine de pigeonneau à la sauce de dattes et citron vert servi avec spätzli – Lanson Noble Cuvée Brut 1998
***
Gratin de fruits rouges au sabayon de champagne – Lanson Noble Cuvée Blanc de Blancs 1998
Fr. 189.– pro Person inklusive Getränke
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Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11.00 – 14.00 & 18.00 – 00.30 I Samstag 18.00 – 00.30
8
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 40
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Ivo Soldini in der Galerie Brügger
Peter Downsbrough in der Kunsthalle
Sylvia Hostettler in der Galerie Brunner
Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der 1951 in Lugano geborene Künstler Ivo Soldini mit Bronze.
Dabei entstehen monumentale Werke für öffentliche Räume. Die starren, lang gestreckten
Körper verraten ihre innere Spannung zum einen durch die lebhafte Ausdruckskraft auf
der Oberfläche, zum anderen durch das Überwinden vertikaler Gesetzmässigkeiten. Galerie
Christine Brügger, Bern. Vernissage: Do., 8.3., 15–18 Uhr, Ausstellung bis 31.5.
Der 1940 in New York City geborene Peter Downsbrough arbeitet und lebt in Brüssel. In der
Kunstwelt ist er als Konzeptkünstler mit vielen Ausdrucksvarianten bekannt: Skulpturen,
Zeichnungen, Collagen, Fotos, Filme und Video gehören zu seinem Werk. Orte erforschende
Filme von Downsbrough werden mit der Retrospektive «The Dice are Thrown» gezeigt.
Kunsthalle, Bern. Do., 6., und Fr., 7.3., 20 Uhr
Die Künstlerin, Jahrgang 1965, lebt und arbeitet in Bern und wurde jüngst mit dem
Frauenkunstpreis 2007 ausgezeichnet. In ihrer Ausstellungsinstallation hat sie die Eindrücke
einer Reise nach Island im vergangenen Jahr verarbeitet. Dabei zeigen alle Objekte sowohl
einzeln ihre Wirkung als auch zusammen – als eine Geschichte, die erzählt wird. Galerie
Beatrice Brunner, Bern. Künstlergespräch am Sa., 8.3., 15 Uhr, Ausstellung bis 4.4.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsgasse 40. Willi Müller, Gillian
White. «Tanz im Quartier». In den Quartier­
bildern von Willi Müller bewegen sich die
Tanzobjekte aus Cortenstahl von Gillian
White. 1.3. bis 29.3., Sa 14-17;
Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20;
21.3. geschlossen.
Polit-Forum Käfigturm.
Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume,
Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der
Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm
gezeigt (siehe Rubrik «Film»). 5.3. bis 31.5.,
Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 21.3.-24.3., 1.5. und
12.5. geschlossen.
/////////////////////////
Thun
Café Aarefeld.
Bahnhofstr. 8. Monika Küng. Farben- und
formenstarke Symbolbilder. Bis 31.3.,
Mo-Fr 06.30-19; Sa 8-17; So 13-18.
Galerie Margit Haldemann.
Brunngasse 14. Gertrud Guyer Wyrsch.
Skulpturen und Malerei. Raum oben: Paul
Stöckli. Werkauswahl 1970–1990. 20.2. bis
16.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Produzentengalerie im Progr_.
Waisenhausplatz 30. Heinz Mollet. Kurz­
ausstellung im Rahmen von «The Dark Side
Of The Moon».
VERNISSAGE: Fr. 7.3., 17-20.00.
Ausstellung bis 9.3., Sa/So 14-17.
Visuelle Kommunikation - HKB 2008.
­Diplomarbeiten. 1.3. bis 15.3., Di-Sa 15-19.
Ausstellungen
Belp
Gemeindeverwaltung.
Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina
Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und
Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30
+ 14-17.
/////////////////////////
Bern
4–8 Plattform für Kunst und Medien.
Neubrückstr. 84. Leila Gurtner. Ölbilder.
Fr. 7.3., 16-20.00. Ausstellung bis 29.3.,
Do-Sa 16-20.
Atelier & Galerie Kunstquelle.
Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. Marie
José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder
in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder.
Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde
in Mischtechnik. 20.2. bis 9.5.,
Mi 14.30-17; Fr 16-19; 21.3. geschlossen.
BG25, Raum für Soziokultur.
Brunngasse 25. Manfred Ziegele. «Annäherungen und Antworten», s/w-Fotografien.
VERNISSAGE: Sa 8.3., 16-20.00. Aussstellung
bis 30.3., Do/Fr 17-21; Sa 10-17; So 13-17.
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul.
Beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in
Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher
Kunstbibel. 24.2. bis 25.5., täglich durch­
gehend geöffnet.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. Kleine
und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S.
Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch,
Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub,
Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3.,
Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Galerie Papillon.
Melchenbühlweg 8. Hans Grunau. Ölbilder
und Pastelle von 1946 bis 2006. 24.2. bis
9.3., Do/Fr 17-20; Sa/So 11-17.
Galerie Toni Müller.
Herzogstrasse 3. Heidi von Niederhäusern
und Thekle Anderegg-Loeb. Oel- und
Acrylbilder.
VERNISSAGE: Fr 7.3., 17-20.00. Ausstellung
bis 4.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Druckatelier und Galerie Tom Blaess.
Uferweg 10. Thomas Woodtli und Daniel
Gaemperle. Gumprints und Monotypie. 24.2.
bis 16.3., Do-Sa 14-17; So 12-17.
Galerie/Projektraum Madonna#Fust.
Rathausgasse 14. Brigitte Lustenberger,
Federico Maddalozzo. «Who am I looking
at? And...woh is looking at me?» und «zu
­vermieten». VERNISSAGE: Do 6.3., 18-21.00.
Ausstellung bis 19.4.,
Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.
Galerie & Kabinett Krethlow.
Gerechtigkeitsgasse 72. Tito Honegger,
Inga Häusermann, Michael Ziegler. Objekte,
Mischtechnik auf Papier, Ölbilder. 1.3. bis
5.4., Do/Fr 14-18; Sa 11-16.
Heiliggeistkirche.
Spitalgasse 44. Ivo Soldini. «Grandi
­sculture». Weitere Werke in der Galerie
Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa
11-16h). 8.3. bis 31.5., Di-Fr 11-18.30.
Galerie 67.
Belpstrasse 67. Pierre Maillard. Bilder.
Retrospektive.
VERNISSAGE: Sa 8.3., 13-16.00. Ausstellung
1.3.-30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18;
Sa 10-12.
Kornhausforum.
Kornhausplatz 18. Zu Tisch!. Jahresausstellung Architektur der Berner Fachhochschule
für Architektur, Bau und Holz. 29.2. bis 9.3.,
Sa/So 10-17; Mo-Fr 11-20.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Ruth Burri. «Noch mehr
Frauen mit Köpfchen». Bilder, Skulpturen
und Objekte.
VERNISSAGE: Do 6.3., 18.00. Ausstellung bis
29.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Béatrice Brunner.
Nydeggstalden 26. Sylvia Hostettler.
Inselreise und eine unerwartete Geschichte
über die Heimat. 29.2. bis 4.4., Mi-Fr 14-18;
Sa 11-16.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Speichergasse 8. Twin Waters. Werke von
Katia Bourdarel, Sylvain Ciavaldini, Antonio
­Gagliardi. 2.2. bis 8.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bilder und
Skulpturen. Weiterer Ausstellungsort und
gleichzeitige Vernissage: Heiliggeistkirche.
Musik + Wort um 15.30 (Kirche), SaxophonMusik um 17h (Galerie).
VERNISSAGE: Sa 8.3., 15-18. Ausstellung
bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
­Heiliggeistkirche: Di-Fr 11-18.30
Galerie Duflon & Racz.
Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder.
19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19;
Sa 12-17.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Ohne
Glanz und Glamour. Ausstellung von
Amnesty International zu Frauenhandel und
Zwangsprostitution. 5.3. bis 15.3.,
Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.
Links Duflon & Racz Galery.
Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor,
Stefan Guggisberg. Rauminstallation,
Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19;
Sa 12-17.
Marks Blond.
Speichergasse 8. Florian Dombois: «you are
here / you are there». In einer Installation in den Marks Blond Project Räumen
beschäftigt sich Florian Dombois mit der
«Natürlichkeit» des Kunst- und Museumsraums. 28.2. bis 6.3., Do 16-19; Fr 16-21,
Sa 11-15.
Collectif Fact, Genf, Travail in-situ, New
Bern © 2008. Collectif Fact setzt sich in
der Themenreihe, Part I, «Urban Running»
künstlerisch mit der Städtebauarchitektur
auseinander. 21.2. bis 22.3., Do 16-21,
Fr 16-19; Sa 11-15.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max
Spring. Der Berner Cartoonist und Comic­
zeichner Max Spring (u.a. Berner Zeitung),
konfrontiert das Publikum mit einer
­Installation überlebensgrosser Portraits. 7.1.
bis 30.3., täglich ab 19.00.
raum.
Militärstr. 60. Urs Hänsenberger. Schwarzweissfotografien der letzten 2 Jahre.
Landschaften und Städteimpressionen. 20.2.
bis 14.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
Restaurant O’bolles.
Bollwerk 35. Wolfgang Schärer. Neue Bilder.
VERNISSAGE: Sa 8.3., 15-18.00. Ausstellung
bis 3.5., Mo-Sa 9-23.30. 3.3. bis 3.5.,
Mo-Sa 9-23.30.
Schule für Gestaltung.
Schänzlihalde 31. Kiwanis Förderpreis
2007/08. Für junge Gestalterinnen und
­Gestalter. 29.2. bis 27.3., Mo-Fr 8-21,
Sa 8-12; 20.3 bis 16,
21.3.-24.3. geschlossen.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB).
Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der
Graphischen Sammlung der Schweizerischen
Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18,
Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17.
Stadtarchiv.
Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung der Stadtverwaltung. Bis 28.3.,
Mo-Fr 13.30-17.
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille.
Installation «Family Viewing». 27.1. bis
23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Nouvelles Collections III. Sammlung Jocelyne
& Fabrice Petignat. Werke von div. KünstlerInnen. Hauptschwerkpunkt: der weibliche
Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18;
Sa/So 11-18.
Espace libre.
Seevorstadt 73. Monika Loeffel.
­«Kreisläufe». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18;
Sa/So 11-18.
Galerie Silvia Steiner.
Seevorstadt 57. Ise Schwartz. Bilder.
So 17.2., 14-17 + 20.2. bis 15.3.,
Mi-Fr 14-18; Sa 14-17.
Photoforum PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte,
Daniel & Geo Fuchs. «Poste mon Amour»,
«Stasi – Secret Rooms». Bis 30.3.,
Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
/////////////////////////
Düdingen
Hotel des Alpes.
Nicole Waeber-Brülhart. Arcylbilder.
Bis 25.5., Di-So 7.30-23.30.
/////////////////////////
Kerzers
Kulturkeller Gerbestock.
Gerbegasse 14. Heinz Baschung. Bilder in
Mischtechnik, Lithografien, Monotypien,
Radierungen und Gumprints.
VERNISSAGE: Fr 7.3., 20.00. Ausstellung bis
16.3., Fr 19-21; Sa/So 14-18.
/////////////////////////
Langenthal
Kunsthaus.
Marktgasse 13. Edit Oderbolz. «Don’t Look
Back in Anger». Objekte und Installationen.
21.2. bis 20.4., Mi/Do 14-17; Fr 14-19;
Sa/So 10-17; 21.3.-23.3. geschlossen.
Sundeck Sauna.
Länggassstr. 65. Juerg Kilchherr. Der
­Laupener Künstler stellt seine Popartserie
von Männern aus. 19.1. bis 9.3..
Tapis Rouge, Gurten .
Natur–Farb–Form. Werke aus den Bereichen
M-Art Floristik und Zeichnen & Malen. 15
AusstellerInnen. 16.2. bis 30.3., tägl. 9-18.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge
glaubt das Gehirn. 100 Jahre PestalozziKalender.
VERNISSAGE: Do 6.3., 18.00. Ausstellung bis
30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Eduard Dill. Malerei. Und Regionale Klassiker mit Malerei: Bütikofer, Clare,
Gmünder, Hopf u.a. 26.2. bis 15.3.,
Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Hotel-Restaurant Rathaus.
Rathausplatz. Doris Karch. Fotografie
«Von Weiss bis Lila». 3.3. bis 31.3.,
Mo-Sa 9-23.30.
Kunst-Atelier Antico.
Bernstr. 15. Orig. Lithos, Holzschnitte und
Radierungen. Von Alfred Glaus, Karl Landolt,
Fred Stauffer, Victor Surbek, Emil Zbinden
u.a. 1.3. bis 31.3., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.
Off 08, Projektraum für zeitgenössische
Kunst. Bälliz 73a. Meinrad Feuchter. Olten.
«20 Minuten». 28.2. bis 29.3., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.
/////////////////////////
Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse
26. Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde,
Holzschnitte und Radierungen (1906–1922);
Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf
Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12,
14-18; Sa 10-16; 21. bis 24.3. geschlossen.
sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst
kuratiert von Gerhard Johann Lischka.
2.2. bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5.
geschlossen).
KUNSTMUSEEN
Bern
Kunsthalle.
Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black
Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19;
Mi-So 10-17.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12. Adolf Wölfli Universum
/ Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive
/ Werke aus der Sammlung Morgenthaler,
Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17.
Sammlungspräsentation: Schätze der klassischen Moderne. Die Stiftung Othmar Huber.
Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag
ab 17 Uhr geschlossen. Die Ausstellungen
sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08,
Di -So 10-17.
There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre
Bildende Kunst aus der Sammlung Mond­
studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17.
Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot.
Hommage zum 90. Geburtstag. 13.2. bis
20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17.
Psychiatrie-Museum Bern.
Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt
sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der
­Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern.
9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17.
In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert.
Reproduktionen von Fotografien auf
Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau
aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008,
Mi-Sa 14-17.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum.
Ausstellung rund um das Meisterwerk von
Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstrasse 3. Balthasar Burkhard.
«Songlines», neue Fotografien. Bis 16.3.08,
Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum.
Hofstettenstrasse 14. Koexistenzen. Porträtkunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des
Kunstmuseums Thun. Projektraum enter:
Saskia Edens. Malerei, Fotografie + Video.
10.2. bis 30.3., Di-So 10-17; Mi bis 21.
Willi Müller + Gillian White
Willi Müller + Gillian White
1. bis 30 März 2008
1. bis 30 März 2008
Vernissage: Samstag, 1. März 17 - 19 Uhr
Karfreitag bleibt die Galerie geschlossen
Vernissage: Samstag, 1. März 17 - 19 Uhr
Karfreitag bleibt die Galerie geschlossen
Valiart KulturRaum.
Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading serie).
Doppelausstellung Valiart und Museum für
Kommunikation im Rahmen von «As Time
Goes Byte: Computer und digitale Kultur».
Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20;
Sa 9-16.
Westrich.
Bahnstr. 22. Island - Begegnungen. Bilder
und Töne der geheimnisvollen Insel im Nordatlantik. 1.3. bis 15.3., Mo/Mi/Sa/So 17-20.
/////////////////////////
Biel
BFB.
R. Walser-Platz 9. Ohne Glanz und Glamour.
Frauenhandel und Zwangsprostitution.
Szene Schweiz. 29.2. bis 14.3.
Kunstkeller Bern
Kunstkeller Bern
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch
Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch
Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 41
9
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Museen & Anlagen
Buchzeichen
Englischer Harem von Anthony McCarten
ISBN 3-257-06640-6
592 Seiten, Diogenes Verlag, Fr. 38.90
Buchtipp von:
Fabienne
­Kupferschmid
Thalia Bücher, Bern
Die Familie von Mülinen im Historischen Museum
Katharina Zimmermann bei Stauffacher
Im Fokus der sonntäglichen Führung steht das Kabinett von Mülinen. Quirinus Reichen
lädt ein zu einer Adelsgeschichte durch acht Jahrhunderte. Zu sehen sind die Bestände
der Familienstiftung von Mülinen – ein Familienarchiv, das durch seine Gesamtheit von
Porträts, Sachgütern und Schriftdokumenten vom 13. bis 20. Jahrhundert einmalig ist.
Historisches Museum Bern. So., 9.3., 11 Uhr
Die Carmen-Geschichte der Bizet-Oper im 20. Jahrhundert in Derendingen bei Solothurn – so
könnte eine Umschreibung für Katharina Zimmermanns Roman «Die Carmen vom Weissenstein»
lauten. Doch die tragische Liebesgeschichte findet nicht nur im Arbeiter- und Bauernmilieu um
die Kammgarnspinnerei statt, es finden auch historische Elemente Einzug: Geliebt wird vor dem
Hintergrund der Pockenepidemie. Buchhandlung Stauffacher, Mi., 12.3., 20 Uhr
Museen / Anlagen
Bern
Alpines Museum Schweiz.
Helvetiaplatz 4. Dauerausstellung «Einblick
in die Alpen - mitten in der Stadt». Im Fokus
«138.7m tief im Eis - Eiskernbohrer machen
Geschichte». Mo 14-17.30, Di-So, 10-17.30
Einstein-Museum im Historischen Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine
Epoche und seine bahnbrechenden Theorien.
Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17.
Historisches Museum.
Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.
Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter
zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz;
Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze
aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen:
«nah und fern: Menschen und ihre M
­ edien»,
«As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der
­Briefmarken». Di bis So, 10-17.
Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung
«Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grund­muster
der Manipulation von und mit Bildern. Die
­Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC».
Bis 6.7., Di-So 10-17.
Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17.
Donnerstag, 06.03.
Bern
Arbeitsauffassung und Zeitnutzung
Zur Wirtschaftsordnung hochmittelalter­
licher Zisterzienserklöster im oberdeutschen
und schweizerischen Raum. Berner Mittel­
alter Zentrum BMZ mit einem Referat von
Urs Martin Zahnd.
Hauptgebäude der Universität Bern,
­Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr
Präventionsarbeit gegen Frauenhandel in
Rumänien
Referat von Lilian Studer-Senn, HEKS im
Rahmen der Ausstellung «Ohne Glanz und
LIVE
Dienstag, 18. März, 20 Uhr
Dominique
Laure Miermont
Glamour» von Amnesty International zu
Frauenhandel und Zwangsprostitution.
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20 Uhr
Freitag, 07.03.
Bern
Führung: Visuelle Kommunikation – HKB 2008
Studiengang Visuelle Kommunikation Hochschule der Künste Bern. Führung durch die
Diplomandinnen und Diplomanden.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr
Samstag, 08.03.
Bern
Amie Fraunekleidertauschbörse
Bring deine alten Lieblingskleider mit und
finde neue!
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
14 Uhr
Die Vergangenheit ist ein Sprungbrett.
Kein Sofa
Jubiläumsveranstaltung 100 Jahre
Frau&Politik (ehem. Frauenstimmrechtsverein BE). Film, musikalische Inter­mezzos
­(Christine Lauterburg und Norea Trio),
­Podiumsdiskussion. www.frauundpolitik.ch
Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 13.30 Uhr
Führung: Ad Parnassum
Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum».
Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland
3. 12.30 und 15.30 Uhr
Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung
Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum
Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr
Internationaler Tag der Frau
16h: Film «Spagat – Mütter und Töchter in
der Migration». 18h: Referate und Diskussion
zum Thema «Zwangsheirat» mit Sasa Zalar
Zver + Zyeynep Bay-Güner. 19h: Frauenfest.
Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 16.00 Uhr
Künstlergespräch
Fabienne Eggelhöfer, Kunsthistorikerin,
im Gespräch mit Sylvia Hostettler. Galerie
­Béatrice Brunner, Nydeggstalden 26. 15 Uhr
Rundgang StattLand: Bern bewohnt
Zuhause in der City. Mit Schauspiel. Ohne
­Anmeldung. Infos: www.stattland.ch
Treffpunkt: UBS, Bubenbergplatz 3. 14.10 Uhr
Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano
Les interactions entre l’art de Paul Klee et
l’architecture de Renzo Piano.
Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr
Wege zu Klee – Masken am Weg
Projektvorstellung Kurs ab 17. März.
Infos: Tel. 031 311 65 61 o.
www.integralepaedagogik.ch
Institut für integrale Pädagogik und Persönlichkeitsentwicklung, Zentweg 25c. 14 Uhr
Sonntag, 09.03.
Bern
Führung: Ad Parnassum
Siehe 8.3. Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Über eine «brennende Existenz»: Die
Autorin liest und erzählt aus der neuen
Biografie «Annemarie Schwarzenbach
– Eine beflügelte Ungeduld».
Lesung. Fr. 12.–
Vorverkauf
Thalia Bern, im Loeb
Tel. 031 320 20 20
Führung: Die Berner Familie von Mülinen
Rundgang mit Quirinus Reichen.
Historisches Museum, Helvetiaplatz 5.
11 Uhr
Führung: Generaktionen - die Familienführung
Meisterwerke der Sammlung Paul Klee
­Kinder und Erwachsene führen gemeinsam
kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung und kommentieren ausgewählte Bilder.
Es wird diskutiert und gestaltet.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Führung zur Architektur Renzo Pianos und
zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Tell im Visier
Sonderausstellung. Führung auf Deutsch.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB),
Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr
Führung: Genesis – Die Kunst der
­Schöpfung
Kunst und Life Sciences im Diskurs. ­Zentrum
Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. ­
14 Uhr
Für all die wenigen – Leserunde zu ­Dieter
Roth
Peter Jecklin, Norbert Klassen, ­Manuela
Trapp und Jürgen Wollweber lesen aus
«Scheisse» und «Noch mehr Scheisse»
von Dieter Roth. Progr_Zentrum für Kultur­
produktion, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr
Sonntagsführungen Abenteuer
­Kommunikation
Kostenlose Führungen jd. Sonntag im
­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder,
die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As
Time Goes Byte. Museum für Kommunikation,
Helvetiastr. 16. 11 Uhr
Visite guidée: Genèse - l’art de créer
L’art et la recherche génétique. Paul Klee
Zentrum. 15.00 Uhr
Montag, 10.03.
Bern
Input und Panel zum Thema Jugend­
förderung
Modelle u. Erfahrungen aus Ost und West.
Veress Saal der HKB, Papiermühlestr. 13h.
16 Uhr
Kulturhistorische Reise durch die
­Geschichte der Klezmer Musik
Michael Heitzler u. seine Klezmer Band.
­Jüdische Gemeinde Bern. Universitäts­
biblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19.00 Uhr
Rita Pohle: Weg damit! - Das Leben
­entrümpeln, Freiräume schaffen
Unnötiger materieller wie psychischer Ballast
macht unfrei und blockiert. Darum: Weg mit
allem, was das Wohlbefinden behindert. Die
Erfolgsautorin hilft dabei. Vv: Buchhandlung
Stauffacher, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136
136; www.stauffacher.ch
Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse
25-37. 20.00 Uhr
Dienstag, 11.03.
Apéro littéraire:Récits de Migrations J. Ebong Koko und R. Macumi
Lesung und Gespräch mit zwei Autoren der Anthologie «Le chameau dans la
­neige». P­ rogr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr
Bild versus Prozess in der Landschafts­
architektur
Architekturforum Bern. Kontrapunkte mit
­Sibylle Aubort Raderschall, Landschafts­
architektin, Meilen, und Rita Illien, Vogt
Landschaftsarchitekten, Zürich. Kornhaus­
forum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
Buch am Mittag: Das Papsttum im
­Mediensturm
Mediale Auseinandersetzung mit dem Tod
­Johannes Paul II und der Wahl Benedikts XVI.
Mit Lic. phil. Yvonna Schindler, Romanistin
und Medienwissenschaftlerin, Bern.
Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek,
Vortragssaal, Münstergasse 63. 12.30 Uhr
Einführung in den elektronischen Katalog
«Helveticat»
Anmeldung bis 12 Uhr am gleichen Tag:
Tel. 031 322 89 35. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr
Frühlingserwachen mit den Almösen
Zwei Almösen und eine Gastautorin lesen ihre
Texte. Heute: Nicolette Kretz, Sandra Künzi &
als Gast: Daniela Dill. Vv: www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Führung: Adolf Wölfli Universum /
Der Himmel ist blau
Werke aus der Sammlung Morgenthaler,
Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse
8-12. 19.00 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk
oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: There is Desire Left (Knock, Knock)
There is Desire Left (Knock, Knock) - Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung
Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodler­
strasse 8-12. 19.00 Uhr
Offene Werkstatt
Improvisations-Treffen der WIM Bern.
­Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Slide Nite 10: Intimate
Marco Frauchiger (Bern) setzt sich in «3513
Bigenthal» mit seinen Grosseltern ausein­
ander. Palbo Carrera Oser (Buenos Aires) zeigt
«Portenos». Bilder von Menschen, Leben auf
der Schattenseite. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21 Uhr
Mittwoch, 12.03.
Bern
Der Wald der Götter
Markus Roduner hat den litauischen
­Literaturklassiker von Balys Sruoga ins
deutsche übersetzt und liest daraus vor.
Apéro offeriert von der litauischen Botschaft.
Infos: www.baltart.ch Polit-Forum Käfigturm,
Marktgasse 67. 19.30 Uhr
Ist Fussball männlich oder weiblich?
Lic. phil. Marianne Meier, Biel. Film: «Football
Under Cover» V. Assam, Berlin. «Am Ball –
die Euro 08 im Spiegel der Wissenschaften».
Interdisziplinäre Vorlesungs­reihe des Collegium generale. Universität Bern, Collegium
­generale, Hochschul­strasse 4. 18.15 Uhr
Katharina Zimmermann: Die Carmen vom
Weissenstein
Buchvernissage. In ihrem neuen Roman
knüpft die Berner Schriftstellerin an ­Bizets
Carmen-Oper an – mit einer tragischen
Schweizer Liebesgeschichte vom Anfang des
letzten Jahrhunderts. Vv: Eintritt frei; Karten
im Vorverkauf. Buchhandlung Stauffacher,
Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Kunst über Mittag
Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird
ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen.
Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern,
­Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr
Rundgang StattLand: Bern am Ball
Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit
­Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos:
www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker,
Viktoriastr. 58. 18 Uhr
Schutz und Restaurierung der
­bedeutendsten tibetischen Wandmalereien
Bildervortrag von Balz Baechi. Benefiz­
veranstaltung des Vereins Tibetfreunde.
Vv: Lhasa-Laden, Münsterg. 51,
Tel. 031 311 61 06. Institut für Bildungs­
medien, Helvetiaplatz 2. 19.30 Uhr
«Tracy Pringle, zwanzig Jahre jung und in London wohnhaft,
wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater ist IV-­
Bezüger, die Mutter Lehrerin, alle zusammen wohnen sie im
23. Stockwerk eines Hochhauses, in dem der Lift immer wieder mal stecken bleibt. Tracy jobbt in einem Supermarkt und
fände es wunderbar, wenn Robbie Williams an ihrer Kasse
­seine Einkäufe tätigen würde, bis sie eines Tages vor lauter Tagträumerei ihren Job verliert. Sie findet in einem persischen
­Restaurant einen neuen, als Kellnerin, bei Saaman Sahar,
einem 50-jährigen iranischen Original: Sam, wie man den
­Irani nennt, stammt ursprünglich aus einer Metzgerdynastie
in Teheran, mutierte aber zum Vegetarier, und, obwohl er Muslim ist, ist er auch Mitglied im anglikanischen Kirchenchor.
Und: Er hat zwei Ehefrauen.
Tracy stört das alles nicht im Geringsten, im Gegenteil, sie arbeitet gerne für Sam, beginnt sich für den Iran zu interessieren, für den Islam, für die iranische Küche, überhaupt für die
ganze neue Welt, die sich da für sie auftut, und es passiert, was
passieren muss: Tracy verliebt sich in Sam und Sam sich in
Tracy. Tracy beschliesst, dass sie die dritte Frau von Sam werden will, zumal sie sich mit den beiden anderen Ehefrauen bes­
tens versteht. Ihre Eltern sind entsetzt und brechen den Kontakt zu ihrer Tochter ab, während Tracy bei der kultivierten,
kinderreichen Familie einzieht und ihr neues Leben geniesst –
bis ihr Exfreund von der ganzen Geschichte Wind bekommt
und Sam zu terrorisieren beginnt. Aber auch das Sozialamt
wird hellhörig ...
Einmal mehr legt uns Anthony McCarten ein wunderbares
Buch vor. Bereits in seinem Roman ‹Superhero› – in dem er
die Geschichte eines 14-Jährigen erzählt, der an Krebs erkrankt
– hat er ein äusserst heikles Thema unheimlich witzig und
charmant angepackt, ohne es ins Lächerliche oder Moralische
zu ziehen. Und auch das soeben auf Deutsch erschienene Werk
‹Englischer Harem› ist reich an heiklen und grossen Themen
wie Heimat, Rasse oder Treue. Einmal mehr bringt es der
47-jährige Neuseeländer zustande, dass man trotz aller Tragik
immer wieder lachen muss. Dies ist denn auch die Spezialität
des Vielschreibers, der auch als Theaterautor, Kurzgeschichtenschreiber und Dichter von sich Reden macht, so beispielsweise mit seinem ausgezeichneten Stück ‹Ladies Night›: Es bildete die Vorlage für den tragikomischen Kinofilm ‹The Full
Monty›.» Aufgezeichnet: fee
Wettbewerb:
ng
osu
l
Ver
Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches.
Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem
Postabsender an [email protected].
Berner HÖRBUCH-Bestseller
1. J. K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Hörverlag
ISBN: 978-3-86717-169-4
1530 Min.
Thalia-Preishit März: Fr. 118.–
(statt Fr. 130.30)
2. Jean-Christophe Grangé
Das Herz der Hölle
Lübbe Audio
ISBN: 978-3-7857-3390-5
474 Min.
Fr. 37.30
3. Pedro Lenz
Angeri näh Ruschgift
VGM
ISBN: 978-3-905825-03-9
65 Min.
Fr. 28.–
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern
Tel. 031 320 20 20, [email protected], www.thalia.ch
10
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 42
Dancefloor /// Partys Kino /// Film
«White Chocolate» im Bierhübeli
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Ver
Seit sieben Jahren treibt das internationale DJ-Kollektiv The Real Funk Allstars selbst
Tanzmuffeln die Transpirationsperlen ins T-Shirt. Nach DJ Riccardos Set werden Besucher
der «White Chocolate»-Partyreihe mit Sicherheit wissen, was sich hinter Hammond Shakers,
Fuzzbusters, Freakbeat, Psychedelic Afro und Chill-Pill verbirgt.
Bierhübeli. Fr., 7.3., 22 Uhr
«In Funk We Trust»
Deepunderground - Kuga, Solothurn
Samstag, 01. März 2008
Donnerstag, 06.03.
Bern
9PM
DJs Doctor R. Dee & Blaster. All Style.
Vv: [email protected]
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr
Ladies Night
Mainfloor: Christopher S. (House) DJ Adriano
Felar (Mainstream). Alphütte: DJ Tyroon (D)
(Aprés Ski). Ab 18 J.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Latino Mix
DJ Luis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar
­Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschen­
graben 24. 22 Uhr
Modularclub
Electronic. DJs Ben Huang (China) & Mastra.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Rock’n’Stompin
DJ Pistolero Pepe & Guest. Wohnzimmer
Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Swing Bar
DJ BeBounz. Cinématte, Wasserwerkg. 7.
21 Uhr
Thirst Day
All Style Mix. DJ Downtown.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Unibeats
Lo & Order live (Mundart Hip Hop), Luke Manoo (Hip Hop), Dominik von Werdt (Electro),
Loco 55 (Funk). Vv: Omo und Bugeno.
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr
Freitag, 07.03.
Bern
Back to the Roots
DJ Cisco & Soul Pow (Oldiesdiscobeats). ­
Ab 21 J. Restaurant ab 19h geöffnet:
[email protected]
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Beautiful
Cut Supreme. Ab 21 J.
Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
Bee-flat: Electronic Tribal
DJS Silence (Gaia Soundsystem/ZH), Dachstock (ZH), Ben I Sabbah (Radio Rasa/ZH).
Vv: www.bee-flat.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Countdown
Der neue Event ab 28 Jahren! DJs Plattenleger MCW und MC Flury. Dance-Sound der
letzten 10 Jahre. Vv: [email protected]
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Fiesta Colombiana con el club Los Latinos
DJs Don Ricky & Sagitario. Disco-Bar
­Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschen­graben 24. 22 Uhr
Indie- / Alternative Disco
Vorher live: Slut (D). DJ Dannyramone.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Let’s Dance
DJ Flame. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr
Liebling: Fradelli, Pino & Lelly
Ausgesuchte DJs spielen regelmässig
am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer­
­International. Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Magic Night
Mainfloor: DJ Didi, DJ TnT (70, 80, 90, now).
Alphütte: DJ Tyroon (D) (Aprés Ski). Ab 18 J.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Stanton Warriors am Dubquest
Kino Kunstmuseum: Zwei Mal Stina Wehrenfels
Einen britischen Energiekick verpassen Mark Yardley und Dominic Butler am nächsten
Dubquest. Die Galionsfiguren des Nu Skool Breakbeats mit fettem Elektroeinschlag haben
ihre Remixkünste bereits für Leute wie Basement Jazz, Fatboy Slim, Missy Elliot und Busta
Rhymes unter Beweis gestellt. An ihrer Berner Session werden sie optisch von Optickle
veredelt. Dampfzentrale, Bern. Sa., 8. März, 22 Uhr
In «Pastry, Pain & Politics» (1998, 30 Min.) landet ein jüdisches Paar aus New York in der
Schweiz. Der Mann muss ins Spital und wird von einer palästinensischen Krankenschwester
betreut, von einer Terroristin, wie er findet. «Fragments from the Lower East Side»
(Bild, 1994, 24 Min.) gewährt einen Blick unter die schwarze Kleidung der Chassidim.
So., 9.3., 16 Uhr, Di., 11.3., 18.30 Uhr
Minimal Elektro
DJ Fa_bien. Wohnzimmer Les Amis,
­Rathausgasse 63. 22 Uhr
Inka Imperio’s Afterhours
House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Cippi
& Huazee. Prestige, Laupenstr. 17. 05.00 Uhr
Monpetitponey
CD-Release. Mochipet, DJ Leo.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Les Liquides
Drum & Bass DJs & MC’s der Extraklasse.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss
Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Für Leute
von 18 bis 88 Jahren.
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Pumkp the Bar
DJ O-mix. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr
Popshop
Queerbeet durch den Pop mit DJane Vayne
und DJ Pain. Women only.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
22 Uhr
Pure with Grand Nelson
DJs Grand Nelson, The Essentials, David
Fernaux. Ab 21 J. Liquid Club, Genfergasse 10. 23 Uhr
Saturday Night Fever
70’s Disco, Funk & more. ISC Club,
Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Propeller’s 5th Birthday
Funky Breaks & Vocal House. DJ Laerou
(Highbeats). Propeller-Bar, Aarberger­gasse 30. 22 Uhr
Saturday Night Party
Surprise DJ. Aarebar, Speichergasse 13.
21 Uhr
Ritmo Latino
DJs Qu’erico & Faniatico. Latin & Salsa.
­Theatersaal National, Hirschengraben 24.
22 Uhr
Shake your Body
Mainfloor: DJ Shark (Mainstream) DJ Aspen
(Mainstream). Alphütte: DJ Tyroon (D)
Aprés Ski). Ab 18 Jahren. Wankdorf-Club,
Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr
Tango Argentino
Practica mit Helmuth und Chrstine
(19.30-21h), anschl. bis 00.30h Milonga
(Tanzabend). Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr
Tunnel Trance & Ladie’s Like
Trance: DJs Dean, Mr. Rokk, Dready-2, Torex,
Vibration, Mb-Future, Gianos and Friends.
2nd Floor HipHop, R’n’B, House, Electro:
­Eddie Prise, Mr. Monello, Pas-Q, A-Dee, Benji
and Friends. Prestige, Laupenstr. 17. 22 Uhr
What’s Poppin’?!
Quality-Pop mit DJs McFlury, B.O.B*,
­Hellzaapoppin und DJ Zmi (in Rotation).
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.
21.30 Uhr
White Chocolate
R’n’B Party. DJ Riccardo, Moods ZH,
DJ Kevie Kev. Ab 18 J.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22 Uhr
/////////////////////////
Wabern
33_1/3
Das Tanzvergnügen in der bernau. Bar,
­Musik und tanzen zum Sound der letzten
Jahrzente. bernau, Seftigenstrasse 243. 21 Uhr
Samstag, 08.03.
Bern
Adore
RnB Meets House. DJs Eleganza Boys & Cut
Supreme. Vv: [email protected]
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
Bern City HipHop
HipHop, R’n’B, Ragga, Soul, House, ­Electro.
DJs Cutkiller, Idem, Devil, GMC, Shoot &
­Camillo, Eddie Prise, Mr. Monello & Alexo.
Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr
Ecstatic Dance Party
Dream, Trance & Meditation Sound mit DJ
Spiritaladin. Rauchfrei und Barfuss. Ab 18 J.
Phönix, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
El Gallinero Fiesta Esponola
Latin Disco-Pop. DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24.
22 Uhr
Hitz’n’Shitz
Plattenleger MCW. Silobar, Mühlepl. 11. 21 Uhr
Soulplay
DJs Mickey D (UK), Matrama & She-DJ
­NorCal. Vv: [email protected]
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
Styles
DJs Kid Sleazy & Def Cue. Ab 18 Jahren.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
The Coq
Electronic. Lord of the coq – Gay and
Friends. Formbar, Sandrainstr. 10. 22.30 Uhr
The Fantastic 70ies & All Hits till now
DJs Tom Larson & Danny Da Vingee. Ab 18 J.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Sonntag, 09.03.
Bern
After-Coq
Electronic. DJ Smat. Formbar,
Sandrainstr. 10. 05 Uhr
Domingo Tropical
Latino, House, R’n’B. DJ Cochano & Friends.
Prestige, Laupenstrasse 17. 21.00 Uhr
Inka Imperio’s Afterhours
House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Devil
& Tomcat. Prestige, Laupenstr. 17. 05 Uhr
Juanita Night
Mainfloor: DJ Kai (70, 80, 90, now ). Alphütte: DJ Tyroon (D) (Aprés Ski). Ab 18 J. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr
Montag, 10.03.
Bern
Fu**ing Monday: Björn vs. Michel
Elchtest bestanden, Mafioso eingebuchtet... Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge,
­Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr
Dienstag, 11.03.
Zischtigs Club
DJ D-Soul. All Style. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr
Mittwoch, 12.03.
Bern
Asian Night
R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by
DJ Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstr. 17.
22 Uhr
Alhambra
CineBubenberg
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.)
www.kitag.com
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
10’000 B.C.
Roland Emmerichs Steinzeitspektakel über
die Odyssee eines jungen Mammutjägers,
der wider alle Hindernisse die Zukunft
seines Stammes sichern will.
14.00/17.00/20.00/23.00 (Sa)
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Into the Wild
Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles
Roadmovie über das Leben und Sterben
eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat
diesen Bestseller grandios auf die Leinwand
gebracht.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)
www.kitag.com
14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren
Deutsch
Meet the Spartans
Ausgelassene Parodie auf «300», die
antikes Schlachtengetümmel und neuzeitliche Familienprobleme kreuzt. Mit Carmen
Electra.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)
www.kitag.com
15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Die wilden Kerle 5
Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle
gegen Vampire an.
17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
National Treasure – Book of Secrets
Im zweiten Teil des «National Treasure»Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut
auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den
Globus.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42
www.quinnie.ch
14.15 (Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Anna Göldin – Die letzte Hexe
Als Stecknadeln in einer Frühstücksmilch
gefunden werden, wird die Dienstmagd Anna
Göldin der Hexerei bezichtigt und im Jahr
1782 in Glarus als letzte Hexe hingerichtet.
14.15/16.15/10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren
Deutsch/f
Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China
von Christoph Schaub und Michael
­Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum
­sensationellsten Bau 08: das OlympiaStadion in Beijing. Sehenswert, klug
und amüsant.
18.15 – Ab 9/7 Jahren – Französisch/d
Dialogue avec mon Jardinier
Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig, facettenreich und doch klar und
einfach wie eine Liebesgeschichte.
Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin.
20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The Darjeeling Limited
Eine schräge Komödie über drei ungleiche
Brüder, einen Indientrip, einem Laminier­
gerät und vielen Koffern. –
Als Vorfilm: HOTEL CHEVALIER
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren
Französisch/d
Le Scaphandre et le Papillon
Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder
von nie gesehener Schönheit lassen einen
die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines
Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung.
CineCinemaStar
Bollwerk 21, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
18.00 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch
Federica de Cesco
Mit 15 schreibt sie Der rote Seidenschal.
Mit weiteren 80 Büchern berührt sie
Millionen. Jetzt erzählt sie aus ihrem Leben faszinierend, berührend, spannend!
14.30/20.00/23.00 (Sa)
Ab 12 Jahren – E/d/f
I’m Not There
Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian
Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle
Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes
über eine Ikone und ein Mythos.
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.15/20.45 (Mi)/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/e
The Other Boleyn Girl
Nach dem Bestseller Die Schwester der Königin von P. Gregory mit Scarlett Johansson
und Natalie Portman. Zwei Schwestern im
Wettstreit um die Liebe eines Königs.
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
18.15 (Sa. 08.03.), 21.00 (Mo. 10.03.)
OV/d/f
E La Nave Va
Regie: Federico Fellini; mit: Freddie Jones,
Barbara Jefford, Victor Poletti. Um eine
weltberühmte Operndiva auf hoher See
zu bestatten, besteigt eine eigentümliche
Gesellschaft einen Luxusdampfer...
18.30 (Fr. 07.03., Mo. 10.03.) – OV/d/f
I Vitelloni
Regie: Federico Fellini; mit Franco Fabrizi,
Italien 1953. Fünf herumbummelnde
Nichtstuer in einer italienischen Kleinstadt
verschwatzen die Tage und schlagen sich
die Nächte um die Ohren.
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 43
11
Kino /// Film
Kino Reitschule: «Wenn ich eine Blume wäre» und «Spagat»
Lichtspiel: «Things to Come»
Shenthuya, Jana, Joana, Haris und Renad besuchen die Kleinklasse im Lorraine-Quartier. «Wenn ich eine Blume wäre» (Bild, 2007, 52 Min.)
von Barbara Burger zeigt die Zwischenwelt der fünf Migrantenkinder. In «Spagat» von Margrit Pfister (2007, 60 Min.) diskutieren Mütter
und Töchter aus verschiedenen Kulturen über Erziehung, Aufklärung, Sexualität, Wünsche und Ängste. Die Regisseurinnen sind anwesend.
Sa., 8.3., 21 Uhr
Nach Kriegsausbruch ist Everytown im Jahre 1940 in eine «mittelalterliche» Zivilisation zurückgeworfen. Da landet ein Pilot in einem
­futuristischen Flugzeug und verkündet ein neues, hoch entwickeltes Zeitalter. Das monumentale Projekt gelingt – aber im Jahr 2035 regt
sich Widerstand gegen den hemmungslosen Fortschritt. Einführung in den imposanten Sci-Fi-Klassiker durch Filmkritiker Simon Spiegel.
So., 9.3. und Mi., 12.3., 20 Uhr
19.30 (So. 09.03.), 21.15 (Mi. 12.03.)
OV/d/f
The Truman Show
R.: Peter Weir; mit: Dennis Hopper. Truman
Burbank hat das Gefühl, beobachtet zu
werden. Jeden Augenblick des Tages, ist
Truman Burbank der unwissentliche Star der
längsten, beliebtestesten Doku-Soap.
tan) eine warmherzige Liebesgeschichte aus
einem ländlichen Dorf in Kirgisien.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The Bucket List
Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan
Freeman: Die beiden Altstars lassen es in
dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal
krachen.
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
10.35 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch
Federica de Cesco
Mit 15 schreibt sie Der rote Seidenschal. Mit
weiteren 80 Büchern berührt sie Millionen.
Jetzt erzählt sie aus ihrem Leben - faszinierend, berührend, spannend! Nur Hauptfilm!
14.30/17.30/20.00/20.45 (Di) /22.45 (Fr/Sa)
Ab 16/14 Jahren – E/d/f
Sweeney Todd
Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp)
rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe
einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham
Carter) an seinen Feinden.
CineMovie 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
16.20/20.30/22.50 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – Arabisch/d/f
Caramel
Sensibel und witzig: Caramel lässt uns
dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über
die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon
von Nadine Labaki.
14.15/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Dialekt
Der Freund
Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha
Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester
Spielfilm und Bestes schauspielerisches
Nachwuchstalent!
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Spanisch/d/f
La estrategia del caracol
Die Komödie von Sergio Cabrera ist ein
kleiner Geniestreich, eine beissende Satire
auf Aufsteigertum und Behördenwillkür.
Zauberhaft und magisch! Nur Hauptfilm!
CineSplendid 1
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
12.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
It’s a Free World
Mit «It’s a Free World» hat Ken Loach einen
eindringlichen, temporeichen Film mit
überraschenden Wendungen geschaffen, der
niemanden kalt lässt.
14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/e
The Kite Runner
Die mitreissende Suche eines Mannes nach
Vergebung. Von Marc Forster nach dem
berühmten Bestseller Drachenläufer von
Khaled Hosseini.
CineSplendid 2
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.15/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
In the Valley of Elah
Ein hervorragender Tommy Lee Jones als
pensionierter Berufssoldat auf der Suche
nach sei-nem Sohn, der nach seiner Rückkehr aus dem Irak spurlos verschwindet.
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.), www.kitag.com
14.15/17.00/20.15 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f
27 Dresses
Romantische Komödie mit Katherine Heigl
als ewige Brautjungfer, die endlich auf der
eigenen Hochzeit tanzen will.
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.), www.kitag.com
14.30/17.15 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch
Scusa ma ti chiamo amore
Nach dem Erfolgsroman von F. Moccia:
Ein Mann, eine Frau und die Liebe. Alex ist
ein erfolgreicher Typ mit Lebenserfahrung.
Niki hingegen macht gerade das Abitur.
Er ist 37, sie ist 17.
20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f
There Will Be Blood
Paul Thomas Anderson inszeniert das
Charakterporträt eines habgierigen kalifornischen Ölmanns der Jahrhundertwende,
faszinierend von Ausnahmeschauspieler
Daniel Day-Lewis dargestellt.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898,
(1.10/Min.), www.kitag.com
17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Love in the Time of Cholera
Lang erwartete Verfilmung des romantischen
Meisterwerks von Literatur-Nobelpreisträger
Gabriel Garcia Marquez, ambitioniert vom
britischen Regisseur Mike Newell inszeniert.
14.15 – Ab 8/6 Jahren – CH-D
Max & Co.
Max und Felice erreichen durch Mut und
Schlauheit, dass sich die Einwohner von
Saint-Hilare verbünden und so über den
wahnwitzigen Patron der Fliegenklatschenfabrik triumphieren.
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.), www.kitag.com
14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa)
Ab 16/16 Jahren – E/d/f
No Country for Old Men
Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über
einen Mann, der auf der Jagd in der texa-
nischen Einöde Leichen und Geld entdeckt
und danach Ziel einer erbarmungslosen
Hatz wird.
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
10’000 B.C.
Roland Emmerichs Steinzeitspektakel über
die Odyssee eines jungen Mammutjägers,
der wider alle Hindernisse die Zukunft
seines Stammes sichern will.
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
14.15/17.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Die wilden Kerle 5
Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle
gegen Vampire an.
20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
P.S. I Love You
Romantisches Liebesdrama über eine Frau,
die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes
den Glauben an das Leben wieder findet.
Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard
Butler.
22.45 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch
Saw 4
Während die FBI-Profiler Strahm und Perez
das letzte Folter-Experiment von Jigsaw und
seiner Assistentin aufklären, ist bereits ein
anderer Polizist in einem teuflischen Spiel
gefangen.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
14.15/17.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Asterix bei den Olympischen Spielen
Zum dritten Mal erscheint das berühmteste
Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit
Gérard Depradieu und Alain Delon.
20.00/22.30
Ab 18/18 Jahren – Deutsch
John Rambo
In seinem vierten Filmabenteuer unterstützt
John Rambo (Sylvester Stallone) nach
20-jähriger Leinwandabsenz burmesische
Bauern bei ihrem Freiheitskampf.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05
www.kellerkino.ch
16.40 (Sa. 08.03., So. 09.03.) – Deutsch/
Originalversion/d
Der wilde Weisse
Das ewige Locken des Paradieses: Der Dokumentarfilm von Renatus Zürcher verbindet
die Aussteigergeschichte des Basler Wissenschaftlers Paul Wirz mit einer Spurensuche
in Papua-Neuginea.
20.30 (Mi. 12.03., So. 09.03., Mo. 10.03.,
Di. 11.03., Do. 06.03., Fr. 07.03., Sa. 08.03.)
Kirgisisch/d/f
Pure Collness – Boz Salkyn
Mit viel Poesie und einem leichten Augenzwinkern erzählt Ernest Abdyjaparov (Sara-
14.30 (Sa. 08.03., So. 09.03.)
Französisch/d
Saint Jacques... La Mecque
Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe
von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten
zu können. Von Coline Serreau.
18.30 (Mi. 12.03., So. 09.03., Mo. 10.03.,
Di. 11.03., Do. 06.03., Fr. 07.03., Sa. 08.03.)
Originalversion/d/f
The Bands Visit
Eine ägyptische Polizeiband geht in der israelischen Wüste verloren& Eine wunderbar
humorvolle und melancholisch inszenierte
Geschichte über Völkerverständigung.
Mehrfach preisgekrönt!
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunsmuseum.ch
11.00 (So. 09.03.) – OV/d/e
Le pas suspendu de la cigogne
Regie: Theodoros Angelopoulos. Ein Ort an
der Grenze Griechenlands, ein Flüchtlingslager, Menschen, die vom Wunsch, diesen Ort
zu verlassen, beseelt sind. Mit M. Mastroianni und J. Moreau.
18.30 (Sa. 08.03., Mo. 10.03.), 20.30 (Di.
11.03.) – Dialekt
Meyer Marilyn
Von Stina Werenfels. Marilyn Meier hat es
nicht leicht. Ihrem Coiffeursalon fehlen die
Kunden, und ihr Liebhaber lässt sich partout
nicht von seiner Frau scheiden. Mit: Bettina
Stucky, Stefan Kurt.
14.00 (So. 09.03.), 20.30 (Mo. 10.03., Sa.
08.03.) – Dialekt
Nachbeben
Von Stina Werenfels. Der Film spielt im Privatleben eines Zürcher Goldküsten-Bankers,
welches – als Folge des Börsencrashs – eine
Welle von Erschütterungen erfährt.
16.00 (So. 09.03.), 18.30 (Di. 11.03.) – OV/d
Pastry, Pain & Politics / Fragments from
the Lower East Side
Von Stina Werenfels. Eine Komödie über New
Yorker Juden in der Schweiz, der unfreiwilig
auf ein palästinensische Krankenschwester
trifft und augenzwinkernder Blick über
kulturelle Unterschiede.
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
21.00 (Fr. 07.03.)
Das Fräulein
Vorfilm: Hotel Belgrad, Andrea Staka. Andrea
`taka wirft in ihrem preisgekrönten Film
einen intimen Blick auf 3 eigenwillige Frauen in der Schweiz, die aus verschiedenen
Gegenden eines Landes kommen..
20.30 (Do. 06.03.)
Uncut – Warme Filme am Donnerstag:
Love is the Devil – Study for al Portrait of
Francis Bacon
Film über den englischen Maler Francis
Bacon und seine langjährige Beziehung
mit George Dyer, der Bacon als Muse, Mann
und Modell zu seinen berühmtesten Bildern
inspirierte.
21.00 (Sa. 08.03.)
Wenn ich eine Blume wäre
Barbara Burger, CH 2007. Zweiter Film:
Spagat, Margrit Pfister, CH 2007. In Anwesenheit der Regisseurinnen.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
20.00 (So. 09.03.)
Filmische Leckerbissen aus dem
Lichtspiel-Archiv
Bar ab 19h.
20.00 (Mi. 12.03.) – Englisch
Things to Come
Everytown 1940: Ein angedrohter Krieg
bricht aus und dauert 26 Jahre. Die Überlebenden sehen sich in eine ortechnische,
«mittelalterliche» Zivilisation zurückgeworfen. Bar ab 19h.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.), www.kitag.com
15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Die rote Zora
Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass,
ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds
Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf
und Ben Becker.
18.00/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
Vantage Point
Atemloser Actionthriller, der aus den Perspektiven von acht Figuren die Hintergründe
eines Attentats auf den US-Präsidenten
zusammensetzt. Mit Sigourney Weaver und
Dennis Quaid.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
15.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Charlie Wilson’s War
Intelligente, auf Tatsachen basierende Satire
über einen kleinen US-Kongressabgeordneten, der die Rote Armee aus Afghanistan
vertrieb. Mit T. Hanks, J. Roberts und P.S.
Hoffmann. www.kitag.com
17.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Keinohrhasen
Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri
via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein erzogen wird.
+ULTUR4IPP
&àRDIEGUTE+ULTURZUHAUSE
$AS!BONNEMENT
$IE-ITTWOCHS!USGABEDES!NZEIGERS2EGION"ERNn
INKLUSIVE"ERNER+ULTURAGENDAnKANNFàR#(&nJÊHRLICHABONNIERT
WERDEN4ELEFON%-AILABO ANZEIGERBERNCH
WWWKULTURAGENDABE
12
6. bis 12. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 44
Junges Theater ohne Moralin
SmallTalk
mit Meret Matter
Alle zwei Jahre tourt Blickfelder mit
schlauen und witzigen Produktionen
durch die Deutschschweiz und macht vom
6. bis 18. März halt im Theater Schlachthaus und im Zentrum Paul Klee. Unter dem
Motto «Himmel oder Hölle?» präsentieren
Truppen aus dem In- und Ausland Schauspiel so vielfältig und bunt wie das Leben
selbst. Echtzeit-Kultur, die auch Screenager hinter dem Bildschirm hervorlockt.
Eindrücke von fünf der insgesamt sieben
Produktionen.
Die Berner Theaterfrau über ihr neues Kinderstück «Stadtdschungel».
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Infos: www.blickfelder.ch
*Schulvorstellungen
**Weitere Vorstellungen bis So., 6.4.
«ELFmilliMETER» und «Die schwarze
Spinne» sind in der nächsten Berner
Kulturagenda aufgeführt.
Stadtdschungel
Handgemenges Punch & Judy
Theater Club 111
Ab 7 Jahre, Schlachthaus Theater
Premiere Do., 6.3., 19 Uhr**
Theater Handgemenge Berlin
ab 11 Jahre, Zentrum Paul Klee
Do., 6.3., 21 Uhr und Fr., 7.3., 10 Uhr*, 20 Uhr
MeerJungsFrauen
Parzifal und der nackte Mann
Bonnie und Clyde
Dalang Puppen Company
ab 10 Jahre, Zentrum Paul Klee
Sa., 8.3., und So., 9.3., 17 Uhr, 10.3.,10 Uhr*
Reckless Factory
ab 16 Jahre, Schlachthaus Theater
So., 9.3., Mo., 10.3., Di., 11.3., 20.30 Uhr
Junges Ensemble Stuttgart
ab 14 Jahre, Schlachthaus Theater
Mi., 12.3., 20 Uhr, Do., 13.3.,10 Uhr*
«Frau Matter, warum haben Sie ‹das Dschungelbuch› in die Stadt versetzt?»
Diese Übersetzung lag für mich nah:
Wenn man heute Kindern die Gefahren
des Lebens erklärt, muss das Stadtleben
herhalten, unser Lebensraum. Fressen
und gefressen werden. Das ist auch das
Gesetz unserer Grossstädte. Die Hauptfigur Luzie ist ein Affenmädchen, das
von einer reichen Hotelerbin flieht und
sich in die Menschen hineinverirrt; eine
Heimatlose unter den Menschen.
Am Theater Freiburg haben Sie «Pippi Langstrumpf» inszeniert. Im Stadtdschungel wird
aus Mowgli das Affenmädchen Luzie Laus,
auch ein furchtloses Mädchen?
Nein. Bei Pippi ist die Furchtlosigkeit
nur so toll, weil sie dazu noch unendliche Kräfte besitzt. Luzie muss auf ihren Abenteuern viele Hürden überwinden und hat eine gesunde Angst. Sie
trifft auch auf zwielichtige Gestalten
und soll dabei lernen, sich abzugrenzen, im spielerischen Sinn. Zum Beispiel von der Verführung – im Dschungelbuch durch die Schlange Kaa
symbolisiert, in der Stadt unter anderem durch die Hänger im Park.
Luzie lernt auf ihren Abenteuern Lonely Lamasch kennen, ist es die Geschichte einer
Freundschaft?
Ja auch. Lonely ist an Balu den Bären
angelehnt. Mit ihrer behäbigen Art lässt
sie sich im Gegensatz zu Luzie nicht so
schnell übertölpeln.
Sibylle Aeberli von der Kinderband Stärneföifi hat alle Songs geschrieben, die Texte stammen von Autoren wie Jürg Halter und Stefanie
Grob. Das klingt nach viel Spass.
Ja, ich glaube es gibt viel zu lachen. Es
sind tolle Songs: Balladen, Swing und
eher Poppiges mit witzigen Texten. Lonely singt natürlich übers Faulenzen
und Essen, die Hotelerbin Genève Garni singt «I ha aues, was es Meitli sich
wünscht, aber ig bi chli ellei», und die
Drogensüchtigen gestehen «mir putze
nid emau d’Zähn».
Früher musste Kindertheater pädagogisch
wertvoll sein. Wie ist das heute?
Das Pädagogische darf sicher nicht im
Vordergrund stehen. Beim Kindertheater ist das Publikum ehrlich, etwa wie
beim Sport: Die Kinder reagieren sehr
impulsiv, freuen sich, johlen und buhen
den Bösen gnadenlos aus. Diese Interaktion macht allen sehr viel Spass. Es ist
eine schöne und wichtige Herausforderung, Kinder für Theater zu begeistern,
denn wenn sie erst mal infiziert sind ...
Wie haben Sie Theater in Ihrer Kindheit erlebt?
Ich habe tolle Erinnerungen! Meine
Mutter hat uns oft mitgenommen, zum
Beispiel in Stücke des berühmten
Gripstheaters aus Berlin. Sie wurden
damals in der Rampe vom Studio am
Montag aufgeführt. Dort habe ich einmal sogar meinen zukünftigen Schauspiellehrer Norbert Klassen beschimpft,
weil er in einem Stück den bösen Hausmeister spielte.
Nadine Guldimann
A n z eig e
SEMMEL
C O N C E RT S
UND ACT
E N T E RTA I N M E N T
PRÄSENTIEREN
DAS AUSSTELLUNGSEREIGNIS 2008
Kopie der Totenmaske König Tutanchamuns. Foto: Anne-Marie von Sarosdy.
DIE GROSSE AUSSTELLUNG
ZUR ARCHÄOLOGISCHEN WELTSENSATION
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