Zwei Wege zu einem ganzheitlichen Entwurf innerörtlicher Straßen
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Zwei Wege zu einem ganzheitlichen Entwurf innerörtlicher Straßen
zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Neue Richtlinien für den Straßenentwurf RASt: Zwei Wege zu einem ganzheitlichen Entwurf innerörtlicher Straßen Dr.-Ing. Reinhold Baier BSV BÜRO FÜR STADT- UND VERKEHRSPLANUNG DR.-ING. REINHOLD BAIER GMBH, AACHEN DEZEMBER 2006 Karlsruhe , 12. Dezember 2006 1 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 1985 NEUEN 2 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 1993 NEUEN 3 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z 2007 DEZEMBER 2006 R 6 0 t AS 4 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Die neue Richtlinien-Generation Richtlinien für die Anlage von Autobahnen Richtlinien für die Anlage von Landstraßen Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen ERA EAÖ ESG EAR RiLSA DEZEMBER 2006 EFA 5 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 Zielfelder 6 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Ziele und Grundsätze Aufbau der RASt Differenzierung von Stadtstraßen Entwurfsmethodik Individueller Entwurf 1. Weg Empfohlene Lösungen für typische Entwurfssituationen 2. Weg Nutzungsansprüche an Straßenräume Straßenraumentwurf 7 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Entwurfselemente zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Der 1. Weg Empfohlene Lösungen für typische Entwurfssituationen • Empfohlene Querschnitte • Geeignete Knotenpunktarten DEZEMBER 2006 • Beispielhafte Übergänge Strecke - Knoten 8 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Typische Entwurfssituationen im Stadtgrundriss • Wohnweg DEZEMBER 2006 • Wohnstraße • Sammelstraße • Quartiersstraße • Dörfliche Hauptstraße • Örtliche Einfahrtsstraße • Örtliche Geschäftsstraße • Hauptgeschäftsstraße • Gewerbestraße • Industriestraße • Verbindungsstraße • Anbaufreie Straße 9 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 Entwurfsaufgabe aus mehreren Typischen Entwurfssituationen 10 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 Entwurfsaufgabe aus einer Typischen Entwurfssituation 11 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z z. B. Typische Entwurfssituation DEZEMBER 2006 Hauptgeschäftsstraße 12 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z 1 2 DEZEMBER 2006 3 4 13 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z z. B. Typische Entwurfssituation DEZEMBER 2006 Hauptgeschäftsstraße 14 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z z. B. Typische Entwurfssituation DEZEMBER 2006 Hauptgeschäftsstraße 15 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Empfohlene Querschnitte für eine Typische Entwurfssituation Örtliche Einfahrtsstraße mit Linienbusverkehr, 800-1800 Kfz/Std. und Straßenraumbreiten über17,0 m 16 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Unterschiedliche Möglichkeiten zur Führung des Radverkehrs zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Empfohlene Querschnitte für eine Typische Entwurfssituation Örtliche Geschäftsstraße mit Linienbusverkehr, 400-1000 Kfz/Std. und Straßenraumbreiten größer 21,0 m 17 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Beidseitige Parkstreifen abschnittsweise mit Mittelinsel kombinieren zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 Geeignete Knotenpunktarten 18 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Eignung von Knotenpunktarten Kreisverkehre Einmündungen/ Kreuzungen mit Rechts vor LinksRegelung mit vorfahrtregelnden Verkehrszeichen mit LSA MiniKreisverkehr Kleiner Kreisverkehr Großer Kreisverkehr mit LSA Teilplanfreie Lösung Knotenpunkte von Erschließungsstraßen: gleichrangige Erschließungsstraßen Erschließungsstraßen unterschiedlichen Ranges +* 0 * + - 0 0 +* + +* +* - - 0 - - Anschlußknotenpunkte: Erschließungsstraße/ Hauptverkehrsstraße mit 2 durchgehenden Fahrstreifen Erschließungsstraße/ Hauptverkehrsstraße mit 4 oder mehr Fahrstreifen - + 0 + + - + - - 0 + 0 + - - - - + - 0 + 0 - - + - - + 0 - - + - + + 0 Hauptverkehrsstraße mit 2 durchgehenden Fahrstreifen/ Hauptverkehrsstraße mit 2 durchgehenden Fahrstreifen Hauptverkehrsstraße mit 2 durchgehenden Fahrstreifen/ Hauptverkehrsstraße mit 4 oder mehr Fahrstreifen Hauptverkehrsstraße mit 4 oder mehr Fahrstreifen/ Hauptverkehrsstraße mit 4 oder mehr Fahrstreifen Hauptverkehrsstraße/ Rampen Stadtautobahn * Knotenfolge abstimmen, Gebietscharakter wahren geeignet 0 bedingt geeignet, ggf. mit ergänzenden Maßnahmen + 19 - nicht geeignet z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Knotenpunkte von Hauptverkehrsstraßen: zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispielhafte Übergänge Strecke / Knoten Beispiel für Fahrbahnaufweitung mit Rechtsabbiegestreifen und Bushaltestelle 20 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Beispiel für Fahrbahnaufweitung mit Linksabbiegestreifen und Bushaltestelle zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispielhafte Übergänge Strecke / Knoten Beispiel für Fahrbahnaufweitung mit Mittelinsel und Bushaltestelle vor kleinem Kreisverkehr 21 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Beispiel für Knotenzulauf mit aufgeweitetem Aufstellbereich zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Der 2. Weg Individueller Straßenraumentwurf • Städtebauliche Bemessung • Nutzungsansprüche DEZEMBER 2006 • Entwurfselemente 22 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 Städtebauliche Bemessung 23 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Nutzungsansprüche an Straßenräume - Öffentlicher Personennahverkehr - Fließender Kraftfahrzeugverkehr - Ruhender Kraftfahrzeugverkehr - Liefern und Laden - Radverkehr - Fußgängerverkehr, soziale Ansprüche und Barrierefreiheit - Begrünung - Besondere Nutzungsansprüche 24 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 - Ver- und Entsorgung zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für Verkehrsräume und lichte Räume beim Begegnen mit eingeschränkten Bewegungsspielräumen EAHV 93 25 RASt 2005 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Veränderter Bewegungsspielraum zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für Verkehrsräume und lichte Räume beim Begegnen DEZEMBER 2006 Grundmaße für Verkehrsräume und lichte Räume (Begegnungsfall Bus - Bus) 26 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für Verkehrsräume und lichte Räume DEZEMBER 2006 Beispiele für Nebeneinander- und Vorbeifahrfälle von Radfahrern (Klammerwerte bei beengten Verhältnissen) 27 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für Verkehrsräume und lichte Räume DEZEMBER 2006 Grundmaße für Verkehrsräume des Fußgängerverkehrs 28 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z 29 NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z 6 Entwurfselemente 6.1 6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.1.4 6.1.5 6.1.6 6.1.7 6.1.8 6.1.9 6.1.10 Streckenabschnitte Fahrbahnen Bauliche Elemente zur Verkehrsführung Borde und Rinnen Lage- und Höhenplanelemente Park- und Ladeflächen im Straßenraum Anlagen für den Fußgängerverkehr Führung des Radverkehrs Querung von Fahrbahnen durch Fußgänger Querungsanlagen für den Radverkehr Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs 6.2 6.2.1 6.2.2 6.2.3 Geschwindigkeitsdämpfung Bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsdämpfung in Erschließungsstraßen Geschwindigkeitsdämpfung in Ortsdurchfahrten Geschwindigkeitsdämpfung in städtischen Hauptverkehrsstraßen 6.3 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4 6.3.5 6.3.6 6.3.7 Knotenpunkte Einmündung/Kreuzung mit Rechts vor Links-Regelung Einmündung/Kreuzung mit Vorfahrtregelnden Verkehrszeichen Einmündung/Kreuzung mit LSA Kreisverkehre Teilplanfreie Lösung Sonderformen Sonstige Entwurfselemente für Knotenpunkte z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 zDIE zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für die Darstellung der Entwurfselemente Zweistreifige Fahrbahnen Anwendungsbereich Fahrbahnbreite Hauptverkehrsstraßen Fahrbahnbreite Erschließungsstraßen Regelfall 6,50 m* 4,50 m – 5,50 m Mit Linienbusverkehr 6,50 m* 6,50 m Geringer Linienbusverkehr mit geringem Nutzungsanspruch** 6,00 m 6,00 m Geringe Begegnungshäufigkeit LkwVerkehr 5,50 m (bei verminderter Geschwindigkeit) / Bus- oder Lkw-Verkehr dominierend 7,00 m / Schutzstreifen für Radfahrer 7,50 m mit beidseitig 1,50 m Schutzstreifen 7,00 m mit beidseitig 1,25 m Schutzstreifen*** bei beengten Verhältnissen / * Bei diesem Maß sind i.d.R. benutzungspflichtige Radverkehrsanlagen vorzusehen ** z. B. ausschließlich Erschließungsfunktion *** nicht neben Parkstreifen mit häufigen Parkwechseln 30 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Zweistreifige Fahrbahnen sind in Hauptverkehrsstraßen im Allgemeinen zwischen 5,50 und 7,50 m und in Erschließungsstraßen zwischen 4,50 m und 6,50 m breit. Zweistreifige Fahrbahnen mit Standardbreiten decken ein breites Spektrum möglicher Kfz-Verkehrsstärken ab. Anhaltswerte für die Kapazität von zweistreifigen Streckenabschnitten liegen zwischen 1400 und 2200 Kfz/h im Querschnitt. zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für die Darstellung der Entwurfselemente DEZEMBER 2006 Abmessungen von Parkständen und Flächenbedarf für das Bemessungsfahrzeug Pkw bei bequemem und beengtem Ein- und Ausparken 31 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für die Darstellung der Entwurfselemente Schutzstreifen für Radfahrer DEZEMBER 2006 Gehweg Radfahrer Radfahrer Parken Gehweg Fahrbahn Schutzstreifen für Radfahrer sind Teil der Fahrbahn, aber sie sollten / müssen nur von Bussen, Lkw etc. benutzt werden. 32 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für die Darstellung der Entwurfselemente Definition von Sichtweite und freizuhaltenden Bereichen an Überquerungshilfen Sichtfelder an Überquerungshilfen Kfz-Geschwindigkeit VZUL. [km/h] 30 50 Sichtweite S W S W in m 30 50 Haltesichtweite S H S H in m 15 35 Freizuhalten ohne vorgezogene Seitenräume Fan in m Fab in m 10 5 20 15 Freizuhalten mit vorgezogenen Seitenräumen )1 Fan in m Fab in m 5 3 12 6 )1 Bei Vorsprüngen von mehr als 30 cm (max. 70 cm) vor die Begrenzungslinie der Sichthindernisse gilt der Mindestwert von B/2, an Fußgängerüberwegen der Mindestwert der StVO von 5 m vor dem Überweg. 33 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Mindestwert: Fan/ab >B/2 zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Beispiel für die Darstellung der Entwurfselemente DEZEMBER 2006 Bushaltestellen 34 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z zDIE NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z Kap. 6.1.4 Lage- und Höhenplanelemente Tabelle 17: Grenzwerte der Entwurfselemente für Fahrbahnen von angebauten Stadtstraßen Entwurfselemente Kurvenmindestradius min R [m] 10 Höhenplan Höchstlängsneigung max s [%] 8,0 (12,0) Kuppenmindesthalbmesser min HK [m] 250 Wannenmindesthalbmesser min HW [m] 150 Höchstquerneigung in Kurven max qK [%] 2,5 min Δs [%] 0,10 • a mit a [m] = Abstand des Fahrbahnrandes von der Drehachse Anrampungsmindestneigung Sicht Mindesthaltesichtweite für s = 0 % min Sh [m] 20 (bei Vzul = 30 km/h) 43 (bei Vzul = 50 km/h) z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z DEZEMBER 2006 Lageplan Querschnitt 35 Grenzwerte zDIE NEUEN RICHTLINIEN Kap. 6.1.4 Lage- und Höhenplanelemente FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 Tabelle 18: Grenzwerte der Entwurfselemente für Fahrbahnen von anbaufreien Hauptverkehrsstraßen (Klammerwerte = Ausnahmewerte) 36 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z NEUEN RICHTLINIEN FÜR STADTSTRASSEN z DEZEMBER 2006 zDIE 37 z DR.-ING. REINHOLD BAIER z ISE UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) 2006 z