Ausgabe vom 17.10.2013

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Bad Homburger
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mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
18. Jahrgang
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Kalenderwoche
42
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Schon am Vormittag war der Kurhausplatz voll. Der Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft lockte Besucher aus der näheren und weiteren
Umgebung an. Sie genossen das ländliche Flair und das vielfältige frische Nahrungs- und Getränkeangebot.
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Ein Markt, der Ernte in ihrer Vielfalt zeigt
Von Beppo Bachfischer
Bad Homburg. Auch wenn die
meisten Menschen die Vorzüge
der Stadt genießen, übt doch das
Landleben eine erstaunliche
Faszination auf sie aus. Tausende von
Menschen strömten trotz Kälte zum
Erntedankmarkt, um Tiere und Trecker
zu streicheln, frische Nahrungsmittel
zu genießen, alte Bauern- und
Handwerkskunst zu erleben und
einfach Natur zu atmen.
Darf man schon vor dem Mittagessen einen
Schoppen genießen? Apfelwein ist ja keine
Weißwurst, die das Zwölfuhrläuten nicht
hören soll. Das Angebot, das an fast 90 Ständen präsentiert wurde, war zu verführerisch.
Aber um die Besucher heimische Äpfel in
flüssiger Form genießen zu lassen, hatte man
durchaus an alkoholfreie Alternativen gedacht.
Die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld
und die Kelterei Possmann kelterten um die
Wette, um ihren Kunden ganz frischen Süßen
anbieten zu können, der am Tag davor noch
am Baum gehangen hatte. Beide Anbieter hatten ihre Kundschaft und ihre interessierten Zuschauer, auch wenn es bei den Kirdorfern noch
etwas handwerklicher und interessanter war.
Während Heiko Fleck die Äpfel in die automatische Kelter schaufelte, drehte Elias Gutjahr im Schweiße seines Angesichts unermüdlich die Kurbel an der Handkelter. „Wenn er
so weitermacht, kriegt er in 22 Jahren den Nobelpreis fürs Apfelpressen“, juxte „Stumper“
Hans-Friedrich Theiß, während „Nachschütter“ Torsten Seipp eine weitere Fuhre Äpfel in
die Kelter kippte und Elias Gutjahr damit kurz
aufstöhnen ließ. Doch die lobenden Worte großer und kleiner Genießer rundherum für den
„hervorragenden Süßen“ waren ihm Ansporn,
bis zum allerletzten Apfel nicht nachzulassen.
Die Obsternte war nicht besonders gut in diesem Jahr. Trotzdem geht es uns so gut, dass
immer wieder Lebensmittel bewusst vernichtet oder gedankenlos weggeworfen werden,
mahnte Pfarrer Werner Meuer im gut besuchten, ökumenischen Erntedankgottesdienst vor
dem Kurhaus. Jörg Hölzer, Vorsitzender der
Aktionsgemeinschaft, die den Markt veranstaltet, wirkte als Lektor aktiv an der Gestaltung des Gottesdienstes mit. Eine Fülle naturreiner Lebensmittel frisch und unverfälscht
vom Erzeuger sind das größte Pfund, mit dem
der Erntedankmarkt wuchern kann. „Wir kom-
men jedes Jahr extra hierher, weil es hier den
besten Honig gibt“, sagte Rainer Wagner, der
mit seiner Familie in Bad Vilbel lebt. Auswahl
hatte er genug. Etliche Imker aus der näheren
und weiteren Umgebung sind fester Bestandteil des Bad Homburger Erntedankmarktes,
der Bienenzuchtverein Obertaunus präsentierte sich mit seiner Arbeit und seinen Produkten nach einer schöpferischen Pause wieder auf dem Markt und vor allem jüngere
Marktbesucher waren ganz scharf darauf, an
mehreren Stellen einen Blick in den Bienenstock hinter Glas zu werfen.
Andere Tiere übten ebenfalls eine magische
Anziehungskraft aus. Ziegen und Lamas wurden von Kindern gefüttert, einige vorwitzige
Böcke lehnten sich über den Zaun oder kriegten lange Hälse, die sie neugierig den kleinen
Händen entgegenstreckten. „Wir mögen Tiere
gern“, erklärte die sechsjährige Sarah aus
Hannover, die zusammen mit ihrer dreijährigen Schwester Hannah gerade ein paar Ferientage bei Oma und Opa in Bad Homburg verbringt. „Zu Hause gehen wir oft in den Zoo.“
Als sie mitbekamen, dass an ihrem Urlaubsort
Erntedankmarkt gefeiert wird, war klar, wo sie
und ihre Großeltern den Sonntag verbringen.
„Wir sind natürlich jedes Jahr da, auch wenn
der kleinere, speziellere Erntedankmarkt früher mehr meinem Geschmack entsprochen
hat“, sagte die Oma. Mir ist das Angebot zu
allumfassend wie überall.“ Was aber andererseits auch wieder Vorteile hat.
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Jörg Hölzer übernahm beim gut besuchten
Erntedankgottesdienst die Lesung an der Seite
von Pfarrer Werner Meuer.
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Seite 2 – Kalenderwoche 42
HOCHTAUNUS VERLAG
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
Samstag, 19. Oktober
Mittwoch, 23. Oktober
„Still bewegt – Videokunst und alte Meister“, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14 bis
20 Uhr, mittwochs bis freitags 14 bis 19 Uhr, samstags
und sonntags 10 bis 18 Uhr (bis 23. Februar)
5. Bad Homburger Herbstsalon, Kunstverein Bad
Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis
27. Oktober)
Bilderwelten „Ein Land aus Menschenhand“ von
Bianca Scheich, Kulturzentrum Englische Kirche,
Ferdinandsplatz, jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr
(23. Oktober bis 17. November)
„Judith Fox – I still do“ – Fotos der AG Demenz der
Stadt Bad Homburg zum Weltalzheimertag, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. November)
„Faszination Afrika“ – Fotos von Anja Georgi,
Taunus Sparkasse, Louisenstraße (bis 29. November)
Städtisches historisches Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen
zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonnund feiertags 10-18 Uhr
Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet,
Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus,
Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis
2. Februar)
„Raritäten aus dem Hause Horex – Motorräder und
seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6,
mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18
Uhr, Führungen nach Vereinbarung: [email protected]
„Männer, Mythen & Motoren“ – 100 Jahre Rennsport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter
Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 1216.30 Uhr (2013)
Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: Jubiläumsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs
und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)
Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9,
mit Sonderausstellung zum 50. Todestag von Josef
Baumann, sonntags 15-17 Uhr (Oktober)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-18 Uhr
Hofflohmarkt Ferdinandstraße 17, 10-16 Uhr
Rock-Konzert, Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße
24, 19.30 Uhr
Komödie „Diener zweier Herren“ nach Motiven von
Carlo Goldoni (Hofspiele Bad Homburg), Tenne im
Hofgut Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 20 Uhr
Vernissage Bilderwelten „Ein Land aus Menschenhand“ von Bianca Scheich mit Musik von Doro
Iguate und Michael Gruen, Kulturzentrum Englische
Kirche, Ferdinandsplatz, 19 Uhr
Dia-Vortrag „Yünnan – In Chinas eindrucksvollem
Südwesten“ von Horst Liebelt, Klinik Dr. Baumstark,
Viktoriaweg 18, 19.30 Uhr
Donnerstag, 17. Oktober
Sinti-Jazz-Konzert mit Vano Bamberger und seiner
Band, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
Konzert „Boogie Woogie und Blues“ mit Axel und
Thorsten Zwingenberger, Kulturzentrum Englische
Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Freitag, 18. Oktober
Jam Session, Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24,
19 Uhr
Lesung „Landschaft mit Dromeda“ mit Carola Saavedra (Brasilien), deutsche Texte: Brigitta Assheuer,
Musik: Marcos Flávio, Reihe „Leseland Hessen“,
Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr
Musikshow „Eine Wundertüte macht Musik“, Bandprojekt R.O.S.A. (Hofspiele Bad Homburg), Tenne im
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Sonntag, 20. Oktober
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr
Märchentheater „Der Froschkönig“, Theater im
Lädchen (Hofspiele Bad Homburg), Tenne im Hofgut
Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 11.30 Uhr
Pflanzenführung mit Apotheker Stoll, Treffpunkt an
der Zeder im Schlosspark, 15 Uhr
Orgelkonzert, Albrecht Weil mit Judith Biegner
(Querflöte) und Peter Günter (Gitarre), Kirche St.
Martin Ober-Erlenbach, Martinskirchstraße 8, 15.30
Uhr
Chorkonzert „Licht-Blicke“ mit Claritas Vocalis aus
Frankfurt, ev. Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr
Hofgut Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 18.30 Uhr
Kriminalstück „Das Verhör“, öffentliche Generalprobe, Kurtheater, 20 Uhr
Montag, 21. Oktober
Vortrag „IRS Astronautik und Raumstation“ von
Prof. Dr. Dr. Messerschmid, Kulturzentrum Englische
Kirche, Ferdinandsplatz, 19.30 Uhr
Kriminalstück „Das Verhör“, Kurtheater, 20 Uhr
Dienstag, 22. Oktober
Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen
Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr
Kriminalstück „Das Verhör“, Kurtheater, 20 Uhr
Dia-Vortrag „Faszinierende schottische Highlands“
von Wolfram Fischer, Stadtteil- und Familienzentrum
Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, 18 Uhr
Vortrag „Ist Altwerden nur Glück?“ von Otfried
Kneipp, Ev. Kirchengemeinde Gonzenheim, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr
Kabarett „Euer Senf in meinem Leben“ von Volker
Weininger, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 20 Uhr
Pop-Konzert mit Jem Cooke, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank,
Kisseleffstraße, 20 Uhr
Komödiantische Revue „Der tollste Tag“ nach Motiven von Beaumarchais, Philharmonie Fechenheim
(Hofspiele Bad Homburg), Tenne im Hofgut Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 20 Uhr
Kabarett „Älter werden, ohne den Unmut zu verlieren“ mit Clajo Hermann, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Mitternachtssport für 15- bis 21-Jährige, Basketball
und Fußball, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, 22-1.30 Uhr
Bilderwelten von Bianca Scheich
Im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ist vom 23. Oktober bis 17. November die Ausstellung „Ein Land aus Menschenhand“ von Bianca Scheich zu sehen.
Bianca Scheich erzählt in Bildern: „Emotionen und große Themen treiben mich in der
Malerei an. Schicht für Schicht arbeite ich
mich von Tag zu Tag in die Bilder hinein. Aufreibend und mit mir alleine – das sind die besten Momente, denn nicht selten gehe ich als
Figur mit in meine Bilderwelten. Meine Malerei soll den Menschen eine Freude sein, sie
aber auch zum Nachdenken anregen.“ Die gezeigte Bilderserie ist in den letzten zwei Jahren entstanden. Alle Werke sind aus ihrer
freien Fantasie und Erinnerung entsprungen.
Bianca Scheich, wurde 1970 in Bad Homburg
geboren, lebt mit ihrer Familie in Ober Eschbach und arbeitet in Bad Homburg. Ihre künstlerische Ausbildung von 2002 bis 2008 unternahm sie an verschiedenen Kunstschulen in
Deutschland. Doch die meiste Zeit war sie
Schülerin des Malers und Bildhauers Günter
Maniewski in der Freien Kunstschule der
Frankfurter Malakademie. Im Atelier „Kleine
Malstube Bad Homburg“ in der Haingasse unterrichtet sie seit 2010 Kinder und Erwachsene. Vernissage ist am Mittwoch, 23. Oktober, um 19 Uhr mit Begrüßung durch Stadträtin Beate Fleige und einer Einführung durch
Kunsthistorikerin Dr. Astrid Jacobs. Die
Musik kommt von der Jazz und Soulsängerin
Doro Iguate und Michael Gruen am Klavier.
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,
Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115
Montag, 21. Oktober
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt,
Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg,
Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-694970
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
06172/19292
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
61348 Bad Homburg
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
Am Houiller Platz 4
61381 Friedrichsdorf
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Kino in Friedrichsdorf
19. bis 26. Oktober
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Der Geschmack von Apfelkernen“
Donnerstag, Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr,
Sonntag 17 Uhr
„Da geht noch was“
Samstag 17 Uhr, Sonntag und Dienstag 20 Uhr
„Die Alpen – unsere Berge von oben“
Mittwoch 20 Uhr
„Planes“ (in 3D), Samstag + Sonntag 15 Uhr
Bücherflohmarkt der Stadtbücherei, Institut Garnier
1, in Garniers Keller; Samstag 10-13 Uhr, Dienstag
15-18 Uhr, Mittwoch 10-12 Uhr und 15-18 Uhr, Donnerstag 10-12 Uhr und 15-19 Uhr, Freitag 15-18 Uhr
Ausstellungen
Louisenstr. 80–82 · 61348 Bad Homburg
(in den Louisenarkaden)
Sayed Telecenter
Schaberweg · 61348 Bad Homburg
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
06172/19222
Blues-Konzert der Magic Ed Combo, Bar „Impuls“,
Institut Garnier 2, 15 Uhr
Arzgebarcher Heimatlieder“ aus dem Egerland,
Franz Baumann und seine Arzgebarcher Boss’n,
Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15.30 Uhr
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Bettina Günther,
Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 81
0 61 72/79612
Zahnärztlicher Notdienst
06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172/120-0
06172/40130
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
Bärenparty, Kinderlesung mit Fete, Heimatmuseum
Seulberg, Alt-Seulberg 46, 15.15 Uhr
Vorlesestunde für Kinder ab vier Jahre, Stadtbücherei, Institut Garnier 1, 15.30 Uhr
Mainova AG
für Friedrichsdorf
Preisskat des FSV Friedrichsdorf, Clubhaus an der
Plantation, 19.30 Uhr
Vortrag „Unsere Energieversorgung vom morgen –
was uns dabei wirklich erwartet“ von Dr. Werner Zittel, Initiative Zeitgemäß, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr
Mitternachtsport, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf,
Sporthalle Seulberg, Landwehrweg, ab 22 Uhr
Chorkonzert des Gesangvereins „Eintracht“ Dillingen mit weiteren Chören, Musikern und Sängern, ev.
Kirche, Hugenottenstraße, 17 Uhr
01805/607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
„Echt original Friedrichsdorfer – Wirtschaft im
Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs
und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis
21. Dezember)
„Farbenspiele in Acryl“ – Bilder von Gerti Kours,
Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-4 (bis
30. Oktober)
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069/21388-110
Wochenend-Notdienst der Innungen
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Oberhessische Versorgungbetriebe AG
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06031/821
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Kalenderwoche 42 – Seite 3
HOCHTAUNUS VERLAG
Fußballer-Stammtisch
an der Sandelmühle
Bad Homburg (gw). Neue Wege in Sachen
Öffentlichkeitsarbeit beschreitet der Kreisfußballausschuss (KFA) Hochtaunus, der am
Montag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem
Fußballer-Stammtisch ins Vereinslokal der
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg an der
Sandelmühle einlädt. Bei diesem Stammtisch
soll interessierten Vereinsvertretern Gelegenheit zu einem Meinungsaustausch mit Mitgliedern des KFA gegeben werden, um eventuell
anstehende Probleme zeitnah in einem informellen Rahmen zu besprechen. Falls das Angebot auf ein entsprechendes Echo bei den
Clubverantwortlichen trifft, könnte dieser
Stammtisch zu einer regelmäßigen Einrichtung werden.
Ein Markt, der Ernte …
(Fortsetzung von Seite 1)
Da war etwa die Meerschweinchenzucht, wo
auch Hasen die Herzen der Kinder eroberten,
der Töpfer, die Stuhlflechterin, der Stand mit
handgestrickten Socken für den Winter, der
Korbwarenhändler, die Metallfiguren, Holzobjekte, Schmuck, handgearbeitete Kerzen
und afrikanische Kunst. Die Stände mit provencalischen, ungarischen und anderen südländischen Spezialitäten machten das Fehlen
der Freunde aus der französischen Partnerstadt
Cabourg erträglich. Sie mussten kurzfristig
absagen. Damit auf der Marktmeile keine
Lücke entstand, war kurzentschlossen Peter
Braun mit seinen Blumen eingesprungen.
Ebenfalls eine Lücke geschlossen hat Michael
Sulzbacher mit seiner Fischquelle. „Ich weiß
nicht, wie oft ich heute schon von glücklichen
Menschen gehört habe, dass sie sich freuen,
hier endlich auch Räucherfisch erstehen zu
können“, sagte der Mannheimer, der es „nicht
bereut, den Sprung nach Bad Homburg gewagt zu haben“. Um auf die Weißwurst zurückzukommen: Seine Forellen, der Lachs
und die Aale boten eine willkommene Abwechslung zum Oktoberfest-Angebot der vergangenen Wochen. Viele freuten sich über
Wein und Federweißen, besonders, wenn es
sich um eine Rarität handelte, wie den roten
Burgunder-Federweißer vom Brezelbursch.
Seine Brezeln schmeckten dazu ebenso gut
wie Flammkuchen oder Crêpes, die Schüler
der Gesamtschule am Gluckenstein zubereiteten.
Viel Aufmerksamkeit zogen die Traktoren auf
sich, die am Beginn der unteren Louisenstraße
aufgereiht standen. Große und kleine landwirtschaftliche Gefährte wurden von großen
und kleinen Besuchern bewundert. Auch wenn
man nicht probesitzen durfte, so konnten einige Fans gar nicht anders als die schweren
Geräte anzufassen. Besonders ein Lanz 15/30,
Baujahr 1930, hatte es zwei Männern angetan.
„Das sind noch solide gebaute Fahrzeuge, mit
denen du wirklich arbeiten kannst“, befanden
sie angesichts der robusten Ausführung.
Wahre Menschentrauben versammelten sich
auch um die Stände des Hessenparks, wo im
Käsehaus ein paar Geheimnisse über Herstellung und Genuss von Käse preisgegeben wurden. Viele nahmen davon oder von Butter und
Joghurt etwas mit nach Hause. Die gar nicht
immer so süße Alternative zu dieser deftigen
Köstlichkeit fand sich nur wenige Schritte
weiter bei den süßen Früchtchen von Edith aus
Butzbach. Dutzende unterschiedlicher Marmeladen in traditionellen oder gewagt gemixten Frucht- und Geschmackskombinationen
wurden angeboten und durften probiert werden. „Lecker“ fand der fünfjährige Arthur, der
mit seiner Mama Nina aus Essen einen Besuch bei seiner sechsjährigen Freundin Vivian
und ihrer Mama Ria zum Schlemmer- und
Streichelbummel über den Erntedankmarkt
nutzte. „Es ist einfach schön hier und interessant zu sehen, was an Produkten und Arbeitsweisen geblieben ist wie früher und was sich
verändert hat“, fanden Wolfgang und Bärbel
Reinfrank.
Ober-Erlenbach (hw). Zu
einem
außergewöhnlichen
Konzert lädt die Pfarrei St.
Martin am Sonntag, 20. Oktober, um 15.30 Uhr in St. Martin ein: Das Trio von Judith
Biegner (Querflöte), Peter
Günter (Gitarre) und Albrecht
Weil (Orgel und Cembalo)
spielt klassische Werke alter
Meister, aber auch Gospels,
bekannte Weisen, Volkslieder
und vieles mehr. Man erlebt
Musik in anderer Form. Albrecht Weil stammt aus OberErlenbach und hat sich vorgenommen, mit den Solisten Judith Biegner (Waldalgesheim)
und Peter Günther Musik auf
der Orgel vorzustellen, die
man dort noch nicht kennt. Der
Eintritt ist frei Die Pfarrei bittet um eine Spende für die Innenrenovierung der historischen Barockkirche St. Martin.
Handgeknüpfte Teppiche
Tel: 0 61 72 /
944 70 90
Axel und Torsten Zwingenberger
Boogie Woogie & Blues - piano & drums
Konzert
Bad Homburg (hw). Dem Übergewicht den
Kampf ansagen kann man ab 23. Oktober im
„Präventionskurs zum optimalen Gewichtsmanagement“ an den Hochtaunus-Kliniken
Bad Homburg, Urseler Straße 33. Unter der
Leitung von zwei Ernährungswissenschaftlerinnen findet der Kurs mittwochs um 17 Uhr
im Diabetes-Schulungsraum im Erdgeschoss
der Klinik statt. Er eignet sich für Erwachsene
ab 18 Jahren und dauert sechs Monate. Die
Kursgebühr beträgt 200 Euro und wird bei regelmäßiger Teilnahme von vielen Krankenkassen bezuschusst. Anmeldungen sind unter
Telefon 06172-898857 oder per E-Mail an
[email protected] möglich.
Musikalischer
Blumenstrauß
Thomasstraße 2,
Bad Homburg
Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr
Dem Übergewicht
den Kampf ansagen
Keinerlei Berührungsängste zwischen Ziegen und Menschen gab es auf dem Erntedankmarkt.
Die kleine Ziege fraß der kleinen Hannah ohne Scheu aus der Hand.
Wenn Sie Ihr gutes Stück aus der Hand geben,
dann bitte nur in gute Hände. Wir waschen,
pflegen und reparieren mit der Erfahrung
aus über 30 Jahren. Wir arbeiten dabei ganz
ohne Chemie, nur mit Naturseifen und rückfettendem Lanolin. Damit Sie lange Freude
haben an Ihren kunstvoll geknüpften Schätzen.
Montag, 21. Oktober, 19.30 Uhr
Prof. Dr. Dr. Messerschmidt - IRS Astronautik
und Raumstation
Vortrag
Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr
Bianca Scheich - Ein Land aus Menschenhand
Vernissage zu Ausstellung
Donnerstag, 24. Oktober, 20 Uhr
Volker Weininger
Euer Senf in meinem Leben
Kabarett
Vorverkauf:
Tourist Info + Service:
Kurhaus, Tel.: 06172 - 178 3710
Bahnhof, Tel.: 06172 - 178 3720
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Hofflohmarkt
Bad Homburg (hw). Am
Samstag, 19. Oktober, wird ein
privater Hofflohmarkt in der
Ferdinandstraße 17 gegenüber
der Englischen Kirche veranstaltet. Von 10 bis 16 Uhr können Kleinmöbel, Deko-Artikel,
Keramik, Bücher bis hin zu
Kinderbekleidung und Spielsachen gekauft werden. Die
Hälfte des Verkaufserlöses
geht an die Kinderkrebsklinik
am Uni-Klinikum Frankfurt.
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„Das ist solide Wertarbeit“, befanden die zwei
Bewunderer des Lanz 15/30, Baujahr 1930.
Spiele-Nachmittag
Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 29. Oktober, ab 15 Uhr können sich Jung und Alt bei
Karten- oder Brettspielen in der Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, vergnügen. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen.
Bad Homburg (hw). Beim
Vorlesenachmittag für Kinder
ab fünf Jahren in der Gemeindebücherei der Christuskirche,
Stettiner Straße 53, steht am
Donnerstag, 24. Oktober, um
15 Uhr das Kinderbuch „Elmar
und der rosarote Geburtstag“
von David McKee im Mittelpunkt. Hinterher kann jedes
Kind sich seinen eigenen
Elmar basteln, der sogar stehen
kann.
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Royal Homburger Golfmädchen
kamen unter die Top Ten
Die Tage des alten Karstadt-Parkhauses an der Schönen Aussicht scheinen gezählt. An dieser
Stelle sollen in einem modernen Parkhaus über 200 Stellplätze mehr geschaffen werden.
Das neue Parkhaus Mitte
kann gebaut werden
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Das neue Parkhaus
Mitte in der Schönen Aussicht soll
künftig von der Kur- und KongressGmbH betrieben werden. Nach dem
Magistrat hat sich dafür in der
vergangenen Woche auch die
Stadtverordnetenversammlung in
einer Sondersitzung ausgesprochen.
Die Entscheidung fiel aufgrund der unklar gewordenen Mehrheitsverhältnisse knapp aus.
24 stimmten für den Mietvertrag mit dem Investor Mainstreet (das Bündnis von Grünen,
SPD, BLB und NHU plus Steffen Etzel von
den Linken und der parteilose Rolf Berns), 23
dagegen (CDU, FDP, Sascha Palivec von den
Republikanern und der parteilose Peter
Braun).
Mainstreet will auf dem Grundstück des jetzigen Karstadt-Parkhauses 485 statt der jetzt
vorhandenen 262 bauen. Der Investor verlangt
von der Stadt eine monatliche Pacht von 120
Euro pro Stellplatz. Kur-Geschäftsführer Ralf
Wolter hatte 80 Euro plus Umsatzbeteiligung
vorgeschlagen, konnte sich damit aber bei
Mainstreet nicht durchsetzen. Die CDU-Fraktion vertritt die Ansicht, dass die Stadt Bad
Homburg mit dem Mietvertrag ein wirtschaftliches Risiko eingeht. Pikant ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Aktionsgemeinschaft, deren Vorstand sich mehrheitlich aus
bekannten CDU-Mitgliedern zusammensetzt,
vor der Entscheidung die Stadtverordneten
eindringlich aufgefordert hatte, für den Mietvertrag zu stimmen. Die Chance, 223 zusätzliche Parkplätze in absoluter Innenstadtnähe
zu bekommen und damit den Einzelhandel zu
stärken, müsse genutzt werden. Die FDP sieht
grundsätzlich diese Notwendigkeit nicht. Von
einer Parkplatznot in der Innenstadt könne
keine Rede sein. Überdies sei der Vertrag
schlecht ausgehandelt.
Die Eile, mit der das Projekt parlamentarisch
durchgezogen wurde, hat ihren Grund. Der
ambitionierte Zeitplan von Mainstreet sieht
den Abriss des jetzigen Parkhauses ab 1. Februar 2014. Nur neun Monate später, am 1. November, soll das neue Parkhaus eröffnet werden. Das hat sich Karstadt von Mainstreet vertraglich zusichern lassen.
Nach Ansicht von Oberbürgermeister Michael
Korwisi (Grüne) hat das Projekt für die Bad
Homburger Innenstadt herausragende Bedeutung. „Ein größeres Parkplatz-Angebot an dieser Stelle wird auch das dortige Kaufhaus und
damit einen der Magneten unserer Einkaufsstadt stärken. Dieser Schritt ist sinnvoll für den
Einzelhandels-Standort Bad Homburg, der
sich in einem zunehmend stärkeren Wettbewerb mit Einkaufszentren in der Region befindet“. In einem vergrößerten Karstadt-Parkhaus wären die gerade an Spitzentagen, zum
Beispiel in der Adventszeit, bei Festen und
den großen Märkten im Frühjahr und im
Herbst, in großer Menge erforderlichen Parkplätze vorhanden. Die heute bestehende Zahl
an Stellplätzen in der Stadt reiche für diese
Tage nicht aus. Der Magistrat erwartet außerdem als Folge des besseren Platzangebotes
einen deutlichen Rückgang des Parksuchverkehrs in der Innenstadt und an der KaiserFriedrich-Promenade.
Korwisi erinnerte daran, dass alle anderen Versuche, die Zahl der Parkplätze zwischen Fußgängerzone und Hessenring zu erhöhen, in der
Vergangenheit gescheitert seien. Der Ausbau
des bestehenden Karstadt-Parkhauses sei die
letzte Möglichkeit, das Parkplatzangebot in
der Innenstadt auf lange Zeit zu verbessern.
„Wir haben deshalb seit Jahresbeginn Gespräche mit dem Investor geführt und sind inzwischen zu einem Ergebnis gelangt, das beide
Seiten mittragen“, erklärte Korwisi.
Die Stadt unterstützt den Ausbau des Parkplatzangebotes an dieser Stelle mit 3,3 Millionen Euro. Dieses Geld stammt aus der Stellplatzablöse, die im Zusammenhang mit dem
Bau des Louisen-Centers von dessen Bauherrn
vor vier Jahren gezahlt wurde. Korwisi: „Die
Stadt Bad Homburg ist übrigens verpflichtet,
Gelder aus der Stellplatz-Ablöse zweckgebunden für ‘die Herstellung zusätzlicher Parkeinrichtungen oder vergleichbare, auf den Verkehr bezogene Vorhaben’ zu verwenden. Die
Hessische Bauordnung schreibt diese Verwendung vor.“ So bekomme die Stadt Bad Homburg ein neues und modernes Parkhaus, ohne
dafür Steuermittel aufwenden zu müssen.
Ein gewisses Betreiber-Risiko bleibe, räumt
OB Korwisi ein. 1,1 Millionen Euro Umsatz
im Jahr müsse das neue Parkhaus bringen, um
wirtschaftlich betrieben werden zu können.
Das sei machbar. Bereits das jetzige Karstadtparkhaus sei dasjenige, das am schnellsten besetzt sei. Eine Gefahr sieht Korwisi nur, wenn
Karstadt schließen würde. Der Bau eines Parkhauses in städtischer Regie käme in jedem Fall
teurer. Die Stadt habe ihrerseits auch Forderungen durchgesetzt. Sie verlangt eine
200 000 Euro teure Fassade, die die Höhenentwicklung an der Kisseleffstraße aufgreift
und den Eindruck erweckt, es handele sich um
drei einzelne Gebäude mit Fenstern. Außerdem habe man erreicht, dass von Öl auf Gas
umgestellt wird und die Stellplätze 2,30 Meter
breit werden.
Apfellese und Kelterei gehen weiter
Kirdorf (hw). In diesem Jahr sind die Äpfel
im Kirdorfer Feld wegen des kühlen Frühsommers später reif als üblich. Daher muss auch
jetzt noch kräftig geerntet und gekeltert werden. Viele Bäume hängen noch voll. Der Aktionstag der Interessengemeinschaft Kirdorfer
Feld (IKF) – immer der dritte Samstag im
Monat – wird so zum Doppelaktionstag. Wer
bei der Apfellese mithelfen will, ob Mitglied
oder Nichtmitglied, ist eingeladen, am Wochen-
ende mit ins Feld zur Apfellese zu kommen.
Los geht es am Freitag, 18. Oktober, um 13 Uhr
an der Schafhalle am Weißkreuzweg oder am
Samstag, 19. Oktober, um 9.30 Uhr an der
alten Feuerwache in der Schwalbacher Straße.
Wer später hinzukommen will, kann unter der
„Äppelhotline“ 0176-27859895 nachfragen,
wo im Feld sich die Arbeitsgruppen gerade befinden. Die IKF würde sich über viele Helferinnen und Helfer freuen.
Bad Homburg (hw). Bei monsunartigem
Regen wurde die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM) im Golf der 14-jährigen
Mädchen ausgetragen. Das Team des Royal
Homburger Golfclubs – bestehend aus AnnSophie Hüttermann, Sophia Kalusche, Clara
Scherm, Chiara Schlick und Charlotte Sticher – kam gut vorbereitet nach Braunfels.
Schon das Erreichen der Endrunde war ein
großer Erfolg. Das Ziel war vor allem, Erfahrungen zu sammeln und für die ein oder andere kleine Überraschung zu sorgen.
Die schweren Platzverhältnissen machten es
den Mädchen aber schwer. Captain Anthony
Dowens hatte sie sehr gut eingestellt. Nach
guten Ergebnissen im klassischen Vierer lag
das Team vor den Einzeln dann auf Platz 8.
Durch solide Ergebnisse in den Einzeln wurde
das Ziel unter die Top Ten zu kommen soverän
erreicht. Mit 113 über par wurde es am Ende
ein guter neunter Platz, immerhin vor den
Teams aus so renomierten Clubs wie Hubbelrath, München Eichenried oder Stuttgart Solitude. Sieger wurde mit überragenden 15 über
par der Golfclub Berlin Wannsee.
Die DMM war ein großes Erlebnis und ein toller Erfolg für die Homburger Golf-Mädchen.
Es hat sich aber auch gezeigt, wie groß der
Abstand zur Spitze noch ist. Gleich nach dem
Turnier richtete Captain Anthony Dowens den
Blick nach vorn: Ziel sei es, den Abstand zur
Spitze weiter zu verkürzen und Anschluss an
die Top Sechs zu bekommen.
Beim finalen Challenge-Turnier der Golfregion Mitte in Bad Nauheim konnten die Jungen aus Bad Homburg erneut eindrucksvoll
ihre Spielstärke unter Beweis stellen. Sowohl
im Turnier über 18 als auch über 9 Loch
kamen die Sieger aus der Kurstadt.
Alexander Münker zeigte von den angetretenen Homburgern eine überragende Leistung.
Er spielte 3 über par und 39 Nettopunkte. In
der Nettowertung über 18 Loch gab es einen
Doppelsieg. Hubertus Klose siegte mit 46 Nettopunkten vor Charlotte Sticher mit 43 Nettopunkten. Abgerundet wurden die tollen Ergebnisse durch den Sieg von Peter Majetic in der
9-Loch Challenge. Noah Hoock wurde mit 36
Dritter. Der 15-jährige Alex Münker wiederholte sein starke Leistung auch bei der anschließenden „Jugendkanne“. Er siegte mit 33
Bruttopunkten vor Jonas Gebhardt.
In der 2013er-Saison traten Spieler des Royal
Homburger Golf Clubs 327 Mal bei der Challengetour an. Die vielen Starts und starken
Teamleistungen über die ganze Saison führten
zu einem klaren Sieg in der Mannschaftswertung über 9 Loch. Mit 2100 Punkten wurde
Hof Trages als Zweiter mit 1380 deutlich deklassiert. Viel knapper ging es bei der Challenge 18 zu. Bis zum letzten Spieltag lagen die
Homburger auf dem zweiten Platz. Aber mit
einer guten Leistung in Hanau konnte Winnerod noch mit zehn Punkten Abstand auf Platz
zwei verdrängt werden.
Die Jüngsten des Royal Homburger Golf Clubs haben den Mannschaftssieg in der Challenge
9 errungen.
Chorkonzert mit „Claritas Vocalis“
Bad Homburg (hw). Der Kammerchor Claritas Vocalis gibt am Sonntag, 20. Oktober, 17
Uhr, ein Konzert in der Erlöserkirche, Dorotheenstraße 3. Der Programmtitel „Licht-Blicke“ subsummiert Werke mit dem Thema
Licht, Ferne und Weite verschiedener Komponisten aus drei Jahrhunderten.
Die großen Romantiker wie Robert Schumann
mit seinen zwei doppelchörigen Gesängen op.
141, Felix Mendelssohns op.78/2 und Peter
Cornelius’ op. 18/2-3 werden vertreten sein,
ebenso weniger bekannte Stücke des Iren
Charles Stanford, des Finnen Toivo Kuula
oder des Schweden Fredrik Sixten. Die 21
Sängerinnen und Sänger werden vielfach
großangelegte Chorwerke vortragen. Hierzu
gehören unter anderem 16-stimmige Meisterwerke des Amerikaners Gjeilo und eine Bearbeitung Gottwalds nach Anton Webern. Sängerinnen und Sänger des preisgekrönten Kammerchors werden auch als Solisten zu hören
sein. Die Kantorin der Erlöserkirche Susanne
Rohn wird die drei Chorblöcke mit Orgelmusik verbinden.
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Bad Homburg (hw). Zur Dia-Reise durch die
faszinierenden schottischen Highlands lädt
das Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, für Donnerstag, 24. Oktober, 18 Uhr, ein. Referent ist
Wolfram Fischer, der auf keiner seiner Reisen
die Kamera vergisst. Landschafts-, Sport- und
Markrofotografie gehören zu seinr Leidenschaft. Die Teilnahme kostet zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder. BadHomburg-Pass Inhaber bezahlen die Hälfte.
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Tim Mälzer kocht in
der Maria-Ward-Schule
Vor allem Doppel- und Reihenhäuser für junge Familien sieht der Vorentwurf für das Baugebiet
Hühnerstein in Ober-Erlenbach vor. Dazu kommen ein neues Feuerwehrgerätehaus direkt an
der Vilbeler Straße (im Plan oben links) und eventuell eine Kindertagesstätte (darunter).
300 Wohnungen sollen
neu am Hühnerstein entstehen
Ober-Erlenbach (leb). Der Hühnerstein im
Stadtteil Ober-Erlenbach ist das einzige derzeit geplante Bad Homburger Neubaugebiet
am Stadtrand. Etwa 300 Wohnungen sollen
dort entstehen, vor allem in Doppel- und Reihenhäusern. „Die Nachfrage nach kleinen
Häusern, die für junge Familien und ähnliche
Interessenten bezahlbar sind, gibt es in Bad
Homburg weiterhin“, beantwortet Oberbürgermeister Michael Korwisi die Frage, warum
die Stadt diese Bebauung des Hühnerstein für
sinnvoll hält.
Zur Zeit läuft ein wegen des schmalen Zuschnitts der Grundstücke aufwendiges Umlegungsverfahren. 40 Prozent der Fläche sind
momentan in städtischem Besitz. Der Bau der
Erschließungsstraßen ist für das Jahr 2015
vorgesehen. Danach könnte mit dem Bau der
Wohnhäuser begonnen werden.
Die Stadt hatte 2010 ein Konzept zur Bebauung des Gebietes vorgestellt. „Danach sind
zahlreiche Fragen zu Details gestellt worden,
die wir nach und nach mit vertiefenden Gutachten geklärt und mit einem umgearbeiteten
Konzept beantwortet haben“, so OB Korwisi.
Das Ergebnis ist der jetzt vom Magistrat präsentierte Vorentwurf, der auf der 11,6 Hektar
großen Fläche vor allem Wohnbebauung vorsieht. Geschosswohnungsbau soll wegen der
Randlage des Hühnersteins nur in einem Teilbereich möglich sein. Darin seien, so Korwisi,
barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen
denkbar.
Eine große Grünfläche soll das Wohngebiet in
von West nach Ost durchziehen. Auf diesem
Streifen werden Kinderspielflächen eingerich-
tet. Eine Mulde kann bei starkem Regen auch
Wasser aufnehmen, das dann in den Erlenbach
abfließt.
Vorgesehen sind zudem Flächen für die Feuerwehr und eine Kindertagesstätte. Das neue
Gerätehaus direkt an der Vilbeler Straße soll
das zu klein gewordene Feuerwehrhaus im
Ahlweg ablösen. Aufgrund des Zuzugs in das
Neubaugebiet rechnet die Stadt mit einem zusätzlichen Bedarf von 80 Plätzen für Kinderbetreuung in dem Stadtteil. Ob die neue Kita
im Bereich des Baugebiets oder an anderer
Stelle errichtet wird, ist noch nicht entschieden. Nicht mehr vorgesehen ist am Hühnerstein eine Fläche für einen Einkaufsmarkt.
Mittlerweile hätten sich Möglichkeiten zur Erweiterung des zentral in der Seulberger Straße
befindlichen Supermarkts ergeben, so der
Oberbürgermeister.
Neben viel Grün auf öffentlichen und privaten
Flächen sowie auf Flachdächern sieht der Bebauungslan auch die Nutzung erneuerbarer
Energien verbindlich vor. Die Stadt lässt parallel zum Bebauungsplanverfahren prüfen, ob
eine zentrale Wärmeversorgung über ein
Blockheizkraftwerk sinnvoll ist. Eine Satzung
zur Nah-Wärmeversorgung wäre in diesem
Falle denkbar.
Das Baugebiet soll über die Vilbeler Straße erschlossen werden. Die Stadt erwartet rund
1050 zusätzliche Fahrten am Tag auf dieser
Straße. Dieses Mehraufkommen soll mit der
vorhandenen Infrastruktur zu bewältigen sein.
Der südliche Ortseingang soll einen Kreisverkehr bekommen, in dem auch die Busse wenden können.
Brasilien in der Stadtbibliothek
Bad Homburg (hw). Ein brasilianischer
Abend findet am Freitag, 18. Oktober, 19.30
Uhr, in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße
24, statt. Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Jedes Jahr lädt die Buchmesse
in Frankfurt ein Gastland ein, das einen
Schwerpunkt der Messe bildet. In der Stadtbibliothek Bad Homburg ist es seit 2007 Tradition, eine besondere Lesung zur Literatur des
Gastlandes zu veranstalten und dazu auch dessen Musik, Speisen und Getränke einzubinden. In diesem Jahr ist Brasilien das Gastland
der Buchmesse und die brasilianische Schriftstellerin Carola Saavedra zu Gast in der Bücherei. Carola Saavedra, 1973 geboren, hat in
Wenn es um handgeknüpfte
Teppiche, deren
Reparatur oder
Reinigung geht …
Deutschland Kommunikationswissenschaften
studiert und lebt heute in Rio de Janeiro. Sie
zählt zu den besten jungen Autoren Brasiliens.
„Landschaft mit Dromedar“ ist ihr dritter
Roman: Die Künstlerin Erika zieht sich auf
eine Insel zurück, um mit Abstand ihr Leben
zu reflektieren. Ihre Gedanken, Gefühle und
Erlebnisse spricht sie für den verlassenen Geliebten auf ein Tonbandgerät. Die deutschen
Texte werden von der Schauspielerin Birgitta
Assheuer gelesen und mit brasilianischen
Klängen von Gitarrist Marcos Flávio begleitet.
Vor und nach der Lesung sowie in der Pause
können sich die Zuhörer Spezialitäten aus
Brasilien schmecken lassen.
Bad Homburg (hw). Die Maria-Ward-Schule
im Weinbergsweg, Realschule und berufliches
Gymnasium in freier Trägerschaft für Mädchen, hat bei dem Wettbewerb „Küchen für
Deutschlands Schulen“ 2012 teilgenommen
und eine Übungsküche des Herstellers Nolte
gewonnen. Am Donnerstag, 31. Oktober,
kommt der TV-Starkoch Tim Mälzer in die
Bad Homburger Schule und wird die Küche
gemeinsam mit den Schülerinnen kochend
einweihen.
Stille Zeit
im Kloster
Bad Homburg (hw). Ein Wochenende im Kloster Engelthal
in Altenstadt bietet das Frauenbildungszentrum vom Freitag,
3. Januar ab 17.30 Uhr bis
Sonntag, 5. Januar 2014, bis 13
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können der eigenen spirituellen Suche folgen und Fragen
nachgehen, die ihren Glauben
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Das Experiment „Tanz“
hat sich etabliert
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Es war ein
Experiment, zeitgenössisches Tanztheater im Kurtheater zu etablieren.
Doch die bisherigen Aufführungen mit
durchschnittlich 500 Besuchern und
einem „gnadenlos jungen Publikum“,
das von Frankfurt und aus der Region
herbeieilt und nur etwa zu einem
Drittel aus Bad Homburg kommt,
waren eine solide Empfehlung für
den Kulturfonds Rhein Main.
Der Kulturfonds wird das nun zur Reihe erhobene Experiment Dance Rhein Main in den
nächsten drei Jahren mit einem Drittel der
Kosten zwischen 100 000 bis 120 000 Euro
fördern. Träger der fünf Veranstaltungen sind
die Kur- und Kongress GmbH und die Stiftung
Historischer Kurpark.
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Es habe Spaß gemacht zu sehen, was man aus
dem Kurtheater alles machen kann. „Eine ehrwürdige Kurstadt und modernes Tanztheater
passen durchaus zusammen“, stellte Kurdirektor Ralf Wolter zufrieden fest und fügte hinzu:
„Wir haben Menschen in die Stadt geholt, die
sonst nicht kämen“. Wolter wies nachdrücklich auch auf den Werbeeffekt für die Kurstadt
hin, ein Aspekt, der auch vom künstlerischen
Leiter Dieter Buroch hervorgehoben wurde. Er
war viele Jahre Intendant des Mousonturms in
Frankfurt und bringt Erfahrung und vor allem
auch ein Netzwerk an Kontakten mit.
Buroch zollte dem Publikum in Bad Homburg
ein besonderes Lob. Es reagiere sehr viel
spontaner und enthusiastischer auf die Vorführungen als etwa die Zuschauer in München,
die sich bei denselben Produktionen sehr viel
zurückhaltender gezeigt hätten. Standing Ovations und der Jubel der Fans hätten im Kurtheater mehr als einmal für Gänsehaut gesorgt.
Szene aus dem Stück „Re:Zeitung“ der belgischen Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker,
mit dem die Tanzschule P.A.R.T.S Foundation am 28. Oktober um 20 Uhr im Kurtheater die
fünfteilige neue Reihe Dance Rhein Main eröffnet.
Das liege wohl auch daran, dass es eine „sehr
geschlossene Tanzkommune gebe“, sagte Buroch. Er erinnerte daran, dass die Rhein-MeinRegion einmal eine „Tanzregion“ gewesen sei.
Vieles gebe es zwar nicht mehr, könne aber
wieder erwachen, nicht zuletzt in Kooperation
mit den Spielstätten in Darmstadt, Wiesbaden,
Mainz und dem Mousonturm in Frankfurt.
Der Kurdirektor bestätigte, dass der „Bad
Homburger Sommer“ in die Region ausstrahle
und auch der Kulturspeicher im Bahnhof mit
seinem besonderen Fokus auf Jazz bereits
überregionale Aufmerksamkeit finde. Das
alles trage mit dazu bei, Bad Homburgs kulturelle Stellung in der Region zu stärken.
„Welttanz“ als Programm
In Anlehnung an den Begriff „Weltmusik“ stehen die fünf Kompanien und ihre Tänzer im
neuen Programm für „Welttanz“. Dieser stützt
sich häufig auf tradierte Geschichten und im
weitesten Sinn auf „Folklore“, die in modernen Tanz umgesetzt werden und auch Themen
der Zeit integrieren. Den Anfang macht die
Tanzschule P.A.R.T.S. Foundation am Montag, 28. Oktober. In Zusammenarbeit mit dem
Pianisten Alain Franco knüpft die belgische
Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker in
dem Stück „Re: Zeitung“ an ihr 2008 entstandenes Werk „Zeitung“ an. Die von sechs „jungen Spitzentänzern“ interpretierte Choreografie korrespondiert auch mit Kompositionen
von Bach, Webern und Schönberg.
Die erste Aufführung des neuen Jahres wird
ebenfalls von einem belgischen Künstler gestaltet. Wim Vandekeybus und sein Ensemble
Ultima Vez führen am Dienstag, 11. Februar,
„What the Body does not remember“ auf.
Dabei stehen Themen wie Aggression, Angst
und Gefahr im Gegen- und Miteinander im
Mittelpunkt. Diese kompromisslose Choreografie erfordere akrobatische Höchstleistungen. Außerdem müssen die Tänzer sofort auf
Konfrontationen reagieren und entsprechend
handeln: ein Spiegelbild des Lebens, in dem
plötzliche Ereignisse alles verändern können.
Die Senegalesin Germaine Acogny gilt als
„Grande Dame“ des zeitgenössischen Tanzes
in Afrika und ist weltweit erfolgreich. Mit
ihrem Sohn Patrick, Choreograf und promovierter Tanzwissenschaftler, hat sie 2010 die
rein weibliche Kompanie Jant-Bi Jigeen gegründet, deren Tänzerinnen überwiegend aus
ländlichen Regionen im Westen Senegals
stammen. Das Ensemble zeigt am Dienstag,
16. März das Stück „Afro-dites“, in dem neun
Tänzerinnen aus ihrem Leben erzählen. Dabei
werden auch Themen wie Vergewaltigung,
Diskriminierung oder das Bleichen der Haut
als Schönheitsideal nicht ausgespart.
Am 8. Mai gibt es ein Wiedersehen mit dem
Nederlands Dans Theater 2, das zur Premiere
von Dance Rhein Main im Juli 2012 zu sehen
war. Gezeigt werden diesmal drei Choreografien, darunter eine zu einem Gedicht von Gertrude Stein. In den beiden anderen geht es um
Stadien des Träumens und Wachseins sowie
um Erinnerungen und Gefühle wie Trauer und
Einsamkeit.
Große Herausforderung
Der am 17. Oktober des nächsten Jahres geplante Auftritt der Kibbuz Contempory Dance
Company aus Israel stellt die Verantwortlichen
vor besondere, vor allem technische Herausforderungen. „Die Kompanie möchte gern hier
auftreten, aber wir wissen noch nicht, wie das
Ganze umgesetzt werden kann“, gestand Dieter Buroch. Auf jeden Fall werde eine Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde angestrebt. Der künstlerische Leiter der Kompanie,
Rami Be’er, begreift den Tanz „als machtvollen Raum, in dem Emotionen wahrhaftig ausgedrückt werden können.“ Er bedient sich
dabei auch optischer Täuschungen, um intensiv auf das Bewusstsein der Zuschauer einzuwirken. Das Stück „If at all“ (Wenn überhaupt) sei reine Bewegung, ein unablässiges
Entstehen und Gestalten von Strukturen durch
die Tänzer, die die Zuschauer in einem archaischen und zugleich modernen Ritus mitreißen.
Alle Aufführungen beginnen um 20 Uhr im
Kurtheater von Bad Homburg. Einführungen
gibt es jeweils um 19.30 Uhr. Karten sind bei
Tourist Info + Service im Kurhaus und im
Bahnhof, Telefon 06172-1783710 und 1783720, E-Mail [email protected] sowie in den anderen bekannten Vorverkaufstellen erhältlich. Nähere Auskunft
über das Programm der Reihe Dance Rhein
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¹ Aktionsmodell: i30 5-Türer 1.4 (Benziner) Classic. Aktionszeitraum: Bestellung und
Zulassung auf den Endkunden bis 31.10.2013. ² Maximaler Preisvorteil für den i30
5-Türer 1.4 (Benziner) Classic gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der
Hyundai Motor Deutschland GmbH in Höhe von 4.100,- EUR. Angebot gilt nur für
Privatkunden und sofort lieferbare Fahrzeuge. Nur solange der Vorrat reicht.
³ Sieger 2013, Kompaktklasse; auto TEST Ausgabe Juli 2013, Nr.7
* 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre
Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den
jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren
gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten
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Tel.: +49(6081)5760-0 • Fax:
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St. Marien-Führung
Bad Homburg (hw). Die Kirchengemeinde St. Marien bietet am Sonntag, 20. Oktober,
eine Führung durch die katholische Stadtkirche an. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr am
Eingangsportal, Dorotheenstraße 19. Der Eintritt ist frei.
Nebelscheinwerfer
Alle Lagerfahrzeuge inkl. Metallic-Lackierung,
Mittelarmlehne vorn, Einparkhilfe hinten,
Hochtöner, Lenkradfernbedienung, Radio, Bluetooth,
Außenspiegel beheizbar
*Preis inkl. Überführungs- und Zulassungskosten
Bad Homburg (hw). Der
Selbsthilfeverband Schlaganfallbetroffener und gleichartig
Behinderter lädt für Freitag,
18. Oktober, um 19 Uhr in die
Wicker-Klinik (13. Stock) in
der Promenade Mitglieder und
Gäste zu einem Vortrag von Dr.
med. Franziska Reinhuber
über neurologische Reha nach
Schlaganfall, Aphasie und Medikamente ein. Weitere Infos
unter Telefon 06172-79913
(Ludwig) und Telefon 0617222178 (Hilper).
Bad Homburg (hw). Am Freitag, 25. Oktober, lädt das Rote
Kreuz zum nächsten gemeinsamen Frühstück für Senioren,
Großeltern mit Enkeln und
auch für alleinlebende ältere
Menschen in die Begegnungsstätte, Promenade 5, ein. Unter
dem Motto „Gemeinsam statt
einsam frühstücken“ können
Interessierte von 9 bis 11 Uhr
Oktoberfest feiern. Eine Anmeldung ist nicht notwendig,
die Teilnahme ist mit Kosten
verbunden.
Keine Sprechstunde
Bad Homburg (hw). Wegen
Fortbildungsmaßnahmen fallen die Spechstunden des VdK
am Freitag, 18., und Dienstag
29. Oktober, sowie am Freitag
1. November, aus. In dringenden Fällen gibt es Hilfe unter
Tel. 06172-23818.
Waldarbeiter kippt am Hang
mit Holzrückmaschine um
Bad Homburg (hw). Zu einer spektakulären
Menschenrettung kam es am Montag im
Waldgebiet am Herzberg. Ein 55-jähriger
Waldarbeiter war gegen 12.15 Uhr beim
Transport eines Baumstammes vermutlich infolge eigener Unachtsamkeit mit einer Holzrückmaschine umgestürzt.
Das schwere Fahrzeug lag im steilen Gelände
auf der Seite und der Fahrer konnte sich aufgrund seiner Verletzungen nicht selbst befreien. Über das Handy meldete er seine verzweifelte Lage. Die hauptamtlichen Kräfte der
Feuerwehr Bad Homburg, sowie die Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen und mehrere
Rettungskräfte mit Notarzt-Team vom Roten
Kreuz waren im Einsatz. Auch die Berufsfeuerwehr Frankfurt wurde mit einem Kran bestellt, der allerdings in dem unwegsamen Gelände nicht zum Einsatz kam. Der Feuerwehr
gelang es, den Verunglückten aus seinem
Fahrzeug zu bergen. Er musste über unwegsames Gelände bis zu einem Rettungswagen
transportiert werden.
Mit Verdacht auf Rippenfrakturen wurde der
Mann in ein Krankenhaus eingeliefert. Erste
Schadensschätzungen liegen bei 30 000 Euro.
Die Polizei überprüft, wie es zu dem Unfall
kommen konnte.
Die kroatische Partnerstadt Dubrovnik und ihre Umgebung standen im Mittelpunkt einer
viertätigen Bildungsreise, bei der die Mitglieder des Frauenrings auch die Gelegenheit nutzten,
sich bei einer gemeinnützigen Frauen-Hilfsorganisation über die Situation kroatischer Frauen
zu informieren.
Besucht wurde auch eine
Frauen-Hilfsorganisation
Bad Homburg (ks). Auf einer viertägigen
Reise in die kroatische Partnerstadt Dubrovnik
dufte eine kleine Gruppe des Bad Homburger
Frauenrings die Kulturschätze dieser einstmals bedeutenden Seemetropole kennenlernen
und ihre Schönheit bewundern. Von Gordana
Vernier sachkundig über die Besonderheiten
der von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannten Schätze informiert, beantwortete die
Stadtführerin auch bereitwillig die vielen Fragen der Damen.
Ein Besuch bei der kroatischen Frauen-Hilfsorganisation DESA gab der Gruppe Gelegenheit, mehr über die desolate Situation von
Frauen zu erfahren, die nach dem Bürgerkrieg
von 1991 bis 1995 allein zurückgeblieben
sind. Diese Organisation widmet sich der Aufgabe, den oftmals traumatisierten Frauen
dabei zu helfen, ihr Selbstwertgefühl wiederzufinden und sie beim Aufbau einer eigenen
Existenz zu unterstützen. Voraussetzung sei
die Motivation, Neues zu lernen und die eigenen kreativen Fähigkeiten zu entdecken und
auszubauen. Die angebotenen Programme
richten sich an Frauen aller Altersgruppen.
„Ein Besuch, der nachdenklich gestimmt hat“,
bestätigt Hella Tarara, die diese kleine „Bildungsreise“ organisiert hat.
Bei einem Tagesausflug entlang der Küste
ging es hoch hinauf in die Bergwelt des kleinen Nachbarlandes Montenegro. Auch dort
gibt es ehemalige Seehandelsstädte wie Kotor,
an einem fjordähnlichen Meeresarm gelegen.
Der venezianische Einfluss sei, wie in Dubrovnik, auch dort spürbar. Dass sich diese
Städte durch mächtige Festungsmauern schützen mussten, liegt auf der Hand. Ihr Reichtum
und ihre Macht haben Begehrlichkeiten geweckt. Mit einem gemeinsamen Essen und
regem Gedankenaustausch sei dieser kurze
aber interessante Abstecher nach Kroatien
„viel zu schnell zu Ende gegangen“.
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)/!39:982+ 1 1 ":%(6.6398+ 1 1 %6226:.
.1 ":%(6.6398+ - "%
-3%! 9 Ein Einsatz, der auch für routinierte Feuerwehrleute und Rettungskräfte vom Roten Kreuz nicht
alltäglich ist, forderte sie am Montag am steilen Taunushang am Herzberg.
HOCHTAUNUS VERLAG
Gesundheitswoche ist
schon zur Tradition geworden
Sabine Schmidt von der Servicestelle „Älter werden“ bietet dem Besucherpaar einen Schlüsselanhänger an und gibt ihm den nagelneuen Seniorenwegweiser mit.
Foto: Ludwig
Nordic Walking
im Winter
Bad Homburg (hw). Wer wetterfest ist und auch in der Winterzeit sportlich aktiv bleiben
möchte, für den bietet die
Volkshochschule Bad Homburg an fünf Terminen den
„Nordic Walking Winterlauftreff“ an. Dieser Kurs richtet
sich an Wiedereinsteiger und
Fortgeschrittene. Er findet ab
28. Oktober an fünf aufeinanderfolgenden Montagen von
18.30 bis 19.15 Uhr statt und
kostet 16,50 Euro. Nordic Walking ist ein effektives Ganzkörpertraining, bei dem vor
allem die Arm-, Rücken- und
Beinmuskulatur trainiert wird.
Anmeldung in der VHS, Elisabethenstr. 4-8, Telefon 0617223006 oder im Internet unter
www.vhs-badhomburg.de.
FÜR JEDEN RAUM
Zimmerdecke schnell montiert
Möchten Sie demnächst Ihre Zimmerdecke neu gestalten, weil sie
Risse oder Flecken aufweist oder
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Dann kommen Sie zum PLAMECOFachbetrieb Rhein-Main im Gewerbegebiet Frankfurt/Nieder-Eschbach
in der Berner Straße 50 (hinter IKEA).
Das Plameco-System bietet Ihnen
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Wunsch mit integrierter Beleuchtung
gibt. Sie verleiht jedem Raum eine
völlig neue Ausstrahlung. Die Decke
kann innerhalb eines Tages montiert
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Eine Plameco Decke ist aus einem
hochwertigen Kunststoff und in über
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ohne Verzierung erhältlich. Passend
zu jedem Wohnstil, ob klassisch oder
supermodern. Stimmungsvolle Akzente setzt eine nach Ihren Wünschen installierte Beleuchtung. Alle
Leistungen gibt es komplett aus
einer Hand! Weitere Vorteile dieser
Designerdecken liegen in der Beschaffenheit des Materials, denn Plameco-Decken sind hygienisch, staub-
dicht, antistatisch und pflegeleicht.
Als besonders wichtig für den Einsatz
in Küche oder Badezimmer erweist
sich, dass jede Decke auch Schimmel
abweisend sowie algen- und bakterienfrei ist. Weiterhin ist das Material unempfindlich gegenüber Hitze,
Kälte, Feuchtigkeit oder Trockenheit.
Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Plameco-Decken sind
die ideale und langlebige Lösung für
jede Zimmerdecke.
Der PLAMECO Fachbetrieb RheinMain lädt am Samstag, 19. 10. und
Sonntag, 20. 10. 2013, jeweils von
10.00 bis 17.00 Uhr zu einem
Besuch in seine Ausstellungsräume in der Berner Straße 50 in
Bad Homburg (ny). Seit 1989 wird alle zwei
Jahre an drei Tagen im Kurhaus die Bad
Homburger Gesundheitswoche veranstaltet.
Die vielseitigen Angebote alle rund um die
Gesundheit und die Möglichkeit, den Blutdruck und Zucker, das Gleichgewicht und die
Venen zu messen, ließen viele interessierte
Bürger ins Kurhaus strömen. Weitere Tests
boten Fachfirmen und andere kommerziell arbeitende Einrichtungen an. Wie man zu Entspannung und innerer Harmonie finden kann,
dafür werben Heilpraktiker und Entspannungszentren mit ganz neuen Therapien. Aber
das Neue und bestimmt Hochinteressante ist
nicht billig. Oft wird mit einem Schnuppertraining „gelockt“. Für die Wiederherstellung der
körperlichen Fitness ist klassische Pilates als
Matten- und Gerätetraining geeignet, ebenso
hilft die Dornmethode als sanfte Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung für jedes Alter
und ein „Figur in Form“-Institut will den Kreis
zwischen herkömmlicher Kosmetik und plastischer Chirurgie schließen und verspricht
sichtbare Erfolge unter anderem für Fettabbau
und Kopfhautbehandlung bei Haarausfall. Um
die Matrix-Rhythmus-Therapie zu verstehen,
die in einem Blatt sehr ausführlich wissenschaftlich begründet dargestellt wird, muss
man schon fast studiert haben. Mit einem Therapiegerät werden die physiologischen Eigenschwingungen der Skelettmuskulatur und des
Nervensystems angeregt, wodurch die Stoffwechselprozesse harmonisiert werden und die
Heilung gelingt! „Diese Therapie ist keine
Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung“, wird am Schluss bemerkt. Auch ein
Forschungsprojekt stellte sich vor, wofür noch
Teilnehmer für eine Studie gesucht werden:
Die Ham-Zentrierung, die Selbstbestimmtheit
und Stabilität in allen Lebenslagen verspricht,
ebenso wie Feingefühl im Umgang mit sich
selbst und anderen sowie die Teilnehmer den
inneren Weg folgen lassen. Geeignet ist sie für
Menschen, die unter Ängsten oder Stress leiden.
Ganz praktisch zeigt die ökumenische Sozialstation, wie dementiell erkrankte Menschen
betreut werden. Wichtig ist Erinnerungsarbeit
und dafür werden Dinge des Alltags aus lange
zurückliegender Zeit mit den Betroffenen angesehen; ein altes Bügeleisen, ein Essgeschirr
oder eine Kaffeemühle, mit der man die Kaffeebohnen mit der Hand mahlen musste. Diesen herrlichen Kaffeeduft aus der Jugend vermeinte eine Besucherin noch heute wiederzuerkennen. Wie viel gab es noch zu sehen?
Viele Selbsthilfegruppen stellten sich vor: Die
Guttempler, die Lebensmittel, wie Rotkohl im
Glas oder Essig und sogar ein Dankeschönkästchen mit Konfekt zeigten – und überall ist
Alkohol drin! Für trockene Alkoholiker ist das
eine fürchterliche Versuchung. Die Anonymen
Alkoholiker führten die Rauschbrille vor, die
jedem Benutzer bewies, wie schwer es ist, im
Rausch einen Schlüssel in die Tür zu stecken.
Nützen diese braven Beispiele den Menschen
im Publikum? Trotzdem verbringen die Aktiven dieser Gruppen viel Freizeit, um ihre Mitmenschen über die Gefahr des Alkohols aufzuklären. Andere schwerkranke Menschen
vertrauen auf die Solidarität ihrer Mitmenschen. Der Verein Muskelkranke Hessen ruft
mit auffallenden gelben Flugblättern für die
Beteiligung von Rollstuhlfahrern im Hochtaunuskreis an der Initiative barrierefreies Homburg auf. Er beginnt seine Aktion für die Beseitigung von Nachteilen und Hindernissen in
Oberursel im November.
Für Fragen und Informationen bietet die Gesundheitswoche eine hervorragende Gelegenheit und so hat sich die Stadt auch dadurch zu
einem „Gesundheitsstandort“ entwickelt.
Ärztin Kerstin Erz von der Harvey-Klinik zeigt
am Bildschirm, wie Gefäße von Patienten mit
dem Katheter untersucht werden.
Foto: ny
Geschäftsleben
„Dessous von Bous“ in Bad Homburg ist der
regionale Gewinner des „Prima Donna
Awards 2013“. Mit diesem Preis zeichnet
Prima Donna, die belgische Lingeriemarke für
Damen mit größerem Cup, in diesem Jahr
erstmals das Lingerie- oder Wäschefachgeschäft mit dem besten Kundenservice aus.
Bous wurde bereits mit dem „Lingerie Styling
Label“ ausgezeichnet; die Voraussetzung
überhaupt, um für den Prima Donna Award
nominiert zu werden. Wer den angesehenen
Preis gewinnen möchte, muss noch höhere Erwartungen erfüllen. So wurde auch die Bewertung des Mystery-Shopping-Teams, das zweimal jährlich inkognito alle Lingerieläden mit
dem Lingerie Styling Label benotet, berücksichtigt. Außerdem konnten über das Internet
auch die Kundinnen mitentscheiden. “Wir
freuen uns sehr über diesen Sieg”, sagt Andrea
Bous von „Dessous von Bous“, „wieder wird
die Qualität unseres Services beim Wäscheverkauf und das starke Band, das wir mit unseren Kundinnen geknüpft haben, anerkannt.“
Der Stadtschlüssel kehrt zurück
Frankfurt/Nieder-Eschbach ein.
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Wer ist der rechtmäßige Besitzer des Stadtschlüssels? Ex-Karnevalsprinzessin Ina I., die sich
das Machtsymbol vergangenes Jahr während ihrer Amtszeit beim Rathaussturm geholt hat,
oder Oberbürgermeister Michael Korwisi, der ihn schon längst wieder haben müsste? Im Rathaus hatte man nach dem Ende der närrischen Kampagne glatt vergessen, das gute Stück zurückzufordern. Also bat Ina den verdutzten Oberbürgermeister nun um einen Termin, um ihn
zurückgeben zu können. „Ich hätte ihn ja gern behalten“, gestand sie. „Aber die neue Kampagne
fängt bald wieder an und die Stadtoberen müssen doch etwas haben, was sie an meine Amtsnachfolgerin oder meinen Nachfolger herausgeben können.“ Das ist eben majestätisch gedacht.
Mit den Sternen durch die Woche
19. bis 25. Oktober 2013
Treffen Sie sich mit Freunden
und sprechen Sie Ihre Probleme
an: Zu zweit oder dritt findet
sich oft schnell eine befriedigende Lösung, die einem allein
21. 3. – 20. 4. kaum eingefallen wäre.
Waage
Bei den Dingen, die Ihnen wirklich wichtig sind, dürfen Sie ruhig hohe Ansprüche stellen, bei
den anderen können Sie dagegen
die Zügel ein wenig schleifen
lassen!
24. 9. – 23. 10.
Ihre etwas unkonventionelle Arbeitsmethode dürfte diesmal bei
einigen Leuten nicht den gewünschten Anklang finden. In
der Partnerschaft klappt es
21. 4. – 20. 5. dafür jetzt umso besser.
Ihre Versuche, sich einer unge- Skorpion
liebten Aufgabe zu entziehen,
kommen natürlich nicht überall
gut an: Wollen Sie die Sache
nicht besser einfach schnell hinter sich bringen?
24. 10. – 22. 11.
Ein bestimmter Vorgang sollte
endlich abgeschlossen werden.
Berücksichtigen Sie dabei auch
die Interessen anderer. Nicht
dass es heißt, Sie hätten nur an
21. 5. – 21. 6. sich selbst gedacht!
Gut, dass Sie vorweggehen: Wo
Schütze
andere noch zögern und keine
Entscheidung treffen wollen, haben Sie sich bereits entschlossen
und planen schon die nächsten
Schritte.
23. 11. – 21. 12.
Verlangen Sie sich in dieser Woche nicht zu viel ab: Ihre Energiereserven sind nahezu erschöpft und Sie sollten besser etwas dafür tun, damit Ihre Kräfte
22. 6. – 22. 7. wieder regenerieren.
An diesem Wochenende sollten Steinbock
Sie der täglichen Routine entfliehen und eine kurze Reise unternehmen. Gar nicht weit weg –
aber raus aus der alltäglichen
Routine.
22. 12. – 20. 1.
Lassen Sie sich in Ihrem Verhalten nicht länger von Erinnerungen leiten. Was vorbei, ist
vorbei – und darf keinen weiteren Einfluss auf Ihre Gegenwart
23. 7. – 23. 8. haben!
Sie verspüren den Drang, sich Wassermann
mal außer der Reihe zu belohnen. Dagegen ist nichts einzuwenden, sofern Sie durch solche
Ausgaben nicht Ihr monatliches
Budget überschreiten.
21. 1. – 19. 2.
Trotz einiger Kritik an Ihrer Person besteht kein Grund, jetzt in
Resignation zu verfallen: Sie
müssen allerdings Ihr Vorhaben
in der Öffentlichkeit besser ver24. 8. – 23. 9. kaufen!
Eine familiäre Angelegenheit,
Fische
die mehrere Monate zurückliegt,
behindert Sie noch immer:
Führen Sie endgültig eine Entscheidung herbei, damit das ein
Ende hat.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
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IMPRESSUM
Bad Homburger /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr
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Auflage: 38 800 verteilte Exemplare
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Hofgut Kronenhof
Gonzenheim (hw). Die ev. Kirchengemeinde
Gonzenheim lädt für Donnerstag, 24. Oktober,
um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in das Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, ein. Otfried
Kneipp spricht über dasThema „Ist Altwerden
nur Glück?“ Er wird über Erinnerungen, Ereignissse und Gedanken referieren, die sich
auf sein eigenes Leben und darüber hinaus auf
die Bedeutung des Lebensweges an sich und
das Dasein eines Christenmenschen in unterschiedlichen Lebenssituationen beziehen.
Menschen aller Altersstufen sind zu diesem
Vortrags- und Diskussionsabend eingeladen.
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Wochenkarte 21. 10. – 26. 10. 2013
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Sa: Gemüseeintopf mit Rindswurst
a 7,90
Apfelringe im Bierteig mit Vanilleeis
a 6,40
Hofspiele vom 18. 10. – 27. 10. 2013
Der AWO-Vorstand
ist jetzt komplett
Bad Homburg (hw). In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bad Homburg wurde der
neue Vorstand komplettiert. Die bereits im
Mai gewählte Vorsitzende Anja Bettner wird
nun von den zwei Stellvertretern Brigitte OttPreilowski und Gerhard Ludwig unterstützt.
Neu gewählter Schriftführer ist Martin Ott.
Die nachgewählten Beisitzer sind Anja Bartkowiak, Thomas Braut und Elvira Biundo.
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Jugendliche können sich
für den Jugendbeirat bewerben
Bad Homburg (hw). Jugendliche haben die
Möglichkeit, im Jugendbeirat der Stadt Bad
Homburg mitzuarbeiten. Der Jugendbeirat
vertritt die Interessen und Belange der Bad
Homburger Jugendlichen und soll unter anderem als Experte in eigener Sache die städtischen Gremien beraten.
Der Beirat wird für die Dauer von zwei Jahren
benannt und tagt vierteljährlich. Die Mitglieder wählen einen Vorstand. Für die Teilnahme
an den Sitzungen erhalten sie eine Entschädigung. Der Beirat setzt sich aus mindestens sieben und maximal 13 Delegierten zusammen.
Die Mitglieder werden von den weiterführenden allgemeinbildenden Bad Homburger
Schulen und dem Fachdienst Kinder- und Jugendförderung der Stadt Bad Homburg benannt.
Bewerben können sich alle Bad Homburger
Jugendlichen, die am 30. November mindestens 13 und höchstens 17 Jahre alt sind und
sich für die Interessen und Belange von Jugendlichen einsetzen wollen. Interessierte Jugendliche, die mitmachen wollen und nicht
über Bad Homburger Schulen benannt worden
sind, können sich mit einem Schreiben an die
Stadt bis 20. Oktober bewerben. In der Bewerbung soll kurz begründet werden, warum eine
Mitarbeit im Jugendbeirat angestrebt wird.
Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Sitze
zu verteilen sind, entscheidet das Los.
Auskunft erteilt der Magistrat der Stadt Bad
Homburg, Fachdienst 50.2 Kinder- und Jugendförderung, Silke Amrein, Zimmer 109,
Rathausplatz 1, Tel. 06172-100-5003, E-Mail:
[email protected].
Chorkonzert in St. Johannes
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen,
Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 14 Uhr
Kirdorf (hw). Der Chor der kath. Kirchen St.
Johannes und Herz Jesu lädt zu seinem geistlichen Chorkonzert am Sonntag, 27. Oktober,
um 17 Uhr in die Kirche St. Johannes in Kirdorf ein.
Auf dem Programm steht die Orchestermesse
„Missa Classica“. Sie setzt sich aus verschiedenen Mess-Kompositionen von Leopold Mozart, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus
Mozart zusammen und stellt die unterschiedlichen Auffassungen der Komponisten eindrucksvoll gegenüber.
Daneben kommen die Motette „Exsultate, ju-
bilate“ für Solosopran, Orchester und Orgel
und die Kirchensonate KV 329 von W.A. Mozart zur Aufführung.
Die Solisten sind Heike Heilmann, Sopran,
Barbara Werner, Alt, Sören Richter, Tenor, und
Fabian Hemmelmann, Bass. Es begleitet die
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg. Die Leitung hat Heribert Bug.
Eintrittskarten zum Preis von zwölf Euro sind
erhältlich im Pfarrbüro St. Johannes, Am
Kirchberg 2, bei Bürobedarf Nielsen, Friedensstraße 3, und bei allen Chormitgliedern
sowie an der Abendkasse.
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2
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5
Der Baufinanzierer der Postbank –
auch für Selbständige
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
(vormals Ehrenklau Druck)
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Gunther Sommer
Postbank Finanzberatung AG · Louisenstraße 21 · 61348 Bad Homburg
Telefon: 0 61 72 - 92 69 16 · Mobil: 01 71 - 1 94 61 63 · E-Mail: [email protected]
Sudoku
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5
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6 4 8
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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3
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Ist Altwerden
nur Glück oder mehr?
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2013
Redaktion: Hubert Lebeau
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2
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HOCHTAUNUS VERLAG
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Bad Homburger Woche
9
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5 1 4 8
Die Auflösung des Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
16 10
18 12
17 8
HOCHTAUNUS VERLAG
Herbstliches
Orgelfrühstück
;\ie\l\DXq[X*
Gi\d`\i\eGXikpXd(0%FbkfY\imfe0%''$(+%''L_i
<ek[\Zb\eJ`\Xl]lej\i\iGi\d`\i\eGXikpXcc\Mfiq^\[\je\l\e
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Bad Homburg (hw). Die
Schlossverwaltung lädt am
Sonntag, 20. Oktober, um 9
Uhr zu einem „Herbstlichen
Orgelfrühstück“ ein. Nach
einem ausgiebigen Frühstück
im Louissaal werden die Gäste
in die Schlosskirche geleitet,
wo nach einem 30-minütigen
Orgelkonzert eine Führung
durch die Landgrafengruft
stattfindet. Die Gruft derer zu
Hessen-Homburg gehört zu
den größten Grablegen in Hessen. Neben dem Erbauer des
Schlosses, Landgraf Friedrich
II., dem berühmten Prinzen
von Homburg, befindet sich
dort auch die Grablege der
englischen Landgräfin Elizabeth, einer Tochter Königs
George III., sowie der Sarg von
Landgraf Friedrich I., dem Begründer des Hauses HessenHomburg. Der Eintritt kostet
25 Euro einschließlich Frühstück, Führung und Orgelkonzert. Die Veranstaltung dauert
zweieinhalb Stunden. Eine Anmeldung unter Telefon 061729262148 ist erforderlich.
Schnelles Netz ab 2015
für den Vorwahlbereich 06172
Bad Homburg/Friedrichsdorf (hw). Die
Städte Bad Homburg und Friedrichdorf haben
mit der Deutschen Telekom am Dienstag den
VDSL-Ausbau (Very High Speed Digital Subscriber Line) für insgesamt 23 000 Haushalte
im Vorwahlbereich 06172 vereinbart. Ab Anfang 2015 sollen die Einwohner mit Hochgeschwindigkeit über die weltweite Datenautobahn fahren können.
Die Geschwindigkeit der Datenübertragung
wird nach Angaben der Telekom je nach Entfernung zum Schaltgehäuse bis zu 50 Megabit
pro Sekunde (MBit/s) im Download erreichen.
„Ein schneller Internetanschluss gehört heute
zu den wichtigsten Forderungen, die von jungen Familien und mittelständischen Unternehmen an die Politik herangetragen werden“, erklärt der Bad Homburger Bürgermeister Karl
Heinz Krug. Einig ist er sich hierbei mit seinem Kollegen Horst Burghardt, Bürgermeister
von Friedrichsdorf: „Die Deutsche Telekom
wertet mit der geplanten Investition für das
kommende Jahr nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf.“
Der Ausbau in Bad Homburg und Friedrichsdorf ist Teil der Telekom-Breitbandoffensive
„Integrierte Netz-Strategie“. Bis Ende 2015
wird das Unternehmen rund zwölf Milliarden
Euro in die Infrastruktur in Deutschland investieren und damit Millionen von Haushalten
einen schnelleren Internet-Anschluss bieten.
Die Kosten für den Ausbau in Millionenhöhe
trägt die Telekom. Die beiden Kommunen
haben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
im Rahmen der erforderlichen Verfahren zugesagt.
„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger
Internetanschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Volker Ackermann, kommunaler Ansprechpartner der Telekom. Um die Bürger in Bad Homburg und
Friedrichsdorf noch besser versorgen zu können, wird die Deutsche Telekom rund 130 Kilometer Glasfaserleitungen neu verlegen, 152
neue Schaltverteiler aufbauen oder vorhandene Schaltverteiler erweitern.
Ein schneller Internetanschluss ist für Familien und potenzielle Investoren bereits heute
ein wichtiges Entscheidungskriterium für die
Ansiedlung. Durch einen breitbandigen Internetzugang haben Bad Homburg und Friedrichsdorf einen wichtigen Standortvorteil. Außerdem werden mit dem Ausbau schon die
Vorbereitungen dafür getroffen, dass der Vorwahlbereich 06172 auch von der Einführung
der Vectoring-Technik profitieren wird. Dann
werden auf den Anschlüssen sogar Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s zum Heraufladen und bis zu 40 MBit/s möglich sein.
Eltern-Info-Kurs
Bad Homburg (hw). Der Elternkurs „Starke
Eltern – starke Kinder“ des Deutschen Kinderschutzbundes wird zusammen mit dem
Stadtteil- und Familienzentrum Mitte angeboten. Im „Hort am Heuchelbach“, Dietigheimer
Straße 24, findet dazu am Dienstag, 29 Oktober, 19.30 Uhr, ein Informationsabend statt.
Ausschnitt aus der Serie „Wolfsbarsch“ der Kunstpreisgewinnerin Vroni Schwegler. Foto: Staffel
Für Augen und auch Ohren
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Zum fünften Mal hat der
Kunstverein Artlantis ihm nahestehende
Kunstschaffende zum „Bad Homburger
Herbstsalon“ eingeladen. Dabei wird auch der
Kunstpreis der Isaak-von-Gerning-Stiftung
verliehen, den die Jury Vroni Schwegler zuerkannte. Der mit 1500 Euro ausgestattete Preis
wurde von Landrat Ulrich Krebs überreicht.
Vroni Schwegler, 1970 geboren, war Meisterschülerin von Hermann Nitsch am Frankfurter
Städel. Ihr Hauptthema sind Tierstillleben und
zu ihren Lieblingsmotiven gehören Fische. In
der Ausstellung ist sie mit 23 kleinformatigen
Bildern von Wolfsbarschen vertreten, die sich
in drei kleinen „Schwärmen“ zusammengefunden haben. Fische seien für die Künstlerin
nicht einfach ein Gegenstand, sie verstehe sie
vielmehr als „eine Erscheinung im Licht und
male sie auch so“, stellte Kunsthistorikerin Esther Walldorf in ihrer Laudatio fest. Interessant dabei sei, dass der Malerin nur ein einziger toter Fisch als Modell gedient habe. Sie
habe sich über Tage damit auseinandergesetzt,
ihn in verschiedenen Ansichten und Stadien
gemalt und seine Besonderheiten erforscht –
um ihn am Ende zu begraben.
Die Fische wirken auf den Betrachter sehr lebendig, obwohl die Anordnung der Bilder für
einen Prozess der Vergänglichkeit steht, der
beim letzten Schwarm blutrot endet. Um das
zu erkennen, muss man schon genau hinschauen. Denn „morbide“ wirkt dieses Szenarium nicht. Darauf hat auch Esther Walldorf
hingewiesen: „Durch seinen dynamisch geformten Leib zeugt das Tier noch im Tod von
seinen Bewegungen, dem Schwimmen und
Gleiten im Wasser“. Diese „Lebendigkeit“
verstärkt die Künstlerin durch diagonal angelegte Kompositionen und angeschnittene Bildränder, die Bewegung suggerieren. Vroni
Schwegler nimmt als Gast des Kunstvereinsmitglieds Gerrit Vierhuber am Herbstsalon
teil. Dieser sieht in dem Zueinanderfinden der
Fische im Schwarm auch einen Gegenpol zu
aufgezwungenen menschlichen Gruppierungen, etwa „wie bei Adolf“.
Die Ausstellung hat für Augen und auch
Ohren viel zu bieten. Der Friedberger Werner
Cee sorgt mit seiner audiovisuellen Installation „Seerosen oder The Accidental Paradise“
für verwirrende Geräusche, die nicht gerade
„paradiesisch“ klingen. Sie verweisen eher auf
Gefahren, die dem Meer und den Lebewesen
darin drohen. Auch die Frankfurter Christine
Fiebig spricht in ihren Tuschbildern vom
„Chaos“, das uns droht, „sollten wir für einen
Augenblick den Boden unter den Füßen verlassen“. Für den Frankfurter Künstler Ahmad
Verloren und einsam blickt dieses Mädchen
auf Caroline Kampfraaths „House of the
Night“ dem Betrachter entgegen.
Rafi sind Erinnerungen ebenfalls mit Schrecken und Zerstörung verbunden. Der schöne
Teller mit dem orientalischen Muster in dem
Bild „Grenzland“ zeugt von besseren Zeiten.
Die Augsburgerin Andrea Rozorea widmet
sich in ihren Collagen Frauenthemen, die, wie
das Bild „Frohlocken“, auch amüsant doppeldeutig interpretiert werden. Pfiff und Witz
haben auch die kleinen, aus Laub gefertigten
Bildchen des Berliners Michael Schuster.
Kirsti Grotmol aus Oslo und Caroline Kampfraath aus Amsterdam vertreten die internationale Szene. Die Norwegerin erinnert mit Gemälden wie „House of the Night“ an ihr Heimatland mit langen dunklen und einsamen
Abenden im Winter.
Die Holländerin Caroline Kampfraath hat mit
„Ineluctable“ (unausweichlich, unentrinnbar)
eine raumgreifende Installation geschaffen,
die die Fantasie in Bewegung bringt. Im Mittelpunkt steht eine sich niederbeugende Frau.
Ihre Füße stehen auf ihren Händen und ihr langes rotes Haar ist mit dem Schwanz eines meterweit entfernten Fuchses verbunden. Die
Künstlerin selbst sagt dazu: „Die Frau blockiert ihre eigenen Hände und ist zugleich unlösbar damit verbunden. Ich weiß nicht, wohin
das führt, aber es ist unvermeidlich“. Unter
den Bildhauerarbeiten fallen die markanten
kantigen Köpfe auf, die Frank Leske aus Bad
Kreuznach aus dem Holz herausgehackt hat.
Mit dem Material Ton formt auch Bert Walter
aus Königstein ins Auge fallende „Gefäßkörper“, die wie archaische Fundstücke wirken.
Der 5. Bad Homburger Herbstsalon in der Galerie Artlantis, Tannendwaldweg 6, dauert bis
27. Oktober und ist freitags von 15 bis 18 Uhr,
samstags, sonntags von 11 bis 18 Uhr und in
der Bad Homburger Kulturnacht am 26. Oktober bis 24 Uhr geöffnet. An diesem Abend
gibt es ein Rockkonzert mit der Band „Bloody
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ganzes Wochenende: Am 19. und 20. Oktober
wird mit allen Besuchern das Apfelfest gefeiert.
Auf dem Programm stehen Führungen rund
um die Streuobstwiesen im Hessenpark, eine
Apfelsortenschau und Praxisvorträge über das
Pflanzen, Schneiden und Pflegen von Obstbäumen. Wer einen Apfelbaum sein Eigen
nennt, kann dem Pomologen Früchte mitbringen und zur Sortenbestimmung vorlegen.
Dabei werden pro Baum mindestens fünf
Früchte benötigt. Wer sich einen neuen Apfelbaum zulegen möchte, kann sich beim Baumschulexperten über alte und neue Apfelsorten
informieren.
Spannend sind auch die Vorführungen in der
museumseigenen Kelterei. Die Besucher können zusehen, wie die Äpfel zur historischen
Kelter transportiert und dort gepresst werden.
Der frisch gekelterte Most fließt direkt in den
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Ausschank. Ein Genuss, den man sich nicht
entgehen lassen sollte. Wer Fragen rund um
den Kelterprozess hat, kann sich bei den Spezialisten der Kelterei Heil informieren.
Im Rahmen der historischen Hausfrauenarbeit
wird mit Äpfeln gekocht und gebacken. Äpfel
aus dem Hessenpark stehen darüber hinaus zur
Verkostung und zum Verkauf bereit. In der
Hofanlage aus Emstal-Sand (Baugruppe
Nordhessen) sorgt ein Bühnenprogramm für
gute Stimmung. Den Weg dorthin weist ein
Apfelquiz für die ganze Familie. Kinder dürfen beim Keltern helfen, frischen Most probieren und nach Äpfeln schnappen.
Außerdem steht eine Lesung von HessenparkMitarbeiter Carsten Sobik auf dem Programm,
Er trägt einzelne Episoden aus seinem Buch
„Von Apfelscheusalen und Mangold-Maiden“
vor. Erwartet wird beim Apfelfest im Hessenpark auch ein gekröntes Haupt: Die Apfelblütenkönigin Sandra I. aus dem nahen Wehrheim
gibt sich die Ehre und feiert mit den Besuchern das Apfelfest.
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Das Collegium Vocale
gab ein Konzert im Vatikan
Bad Homburg (hw). Alle Wege führen (irgendwann) nach Rom! Und so begab sich
auch das seit 1992 an der St. Marien-Kirche
beheimatete Vokalensemble Collegium Vocale
dorthin. Auf Einladung des Deutschen Pilgerzentrums gab der Chor im Vatikan ein Konzert. Das Ambiente war beeindruckend: Santa
Maria della Pietà, gelegen auf dem Campo
Santo Teutonico, einer deutschen Enklave im
Vatikanstaat wenige Meter neben den Petersdom. Die Kirche suchte schon Martin Luther
1511 bei seiner Romreise auf.
Mitgebracht hatte der Chor ein geistliches
Programm deutscher und italienischer Komponisten. In der mit Vatikanangestellten, römischen Bürgern und Pilgern bis auf den letzten
Platz besetzten Kirche interpretierte der Chor
unter seinem Leiter Helmut Föller die Missa
brevis in G-dur von Josef Rheinberger. Als
hervorragendes Beispiel deutscher protestantischer Kirchenmusik erklang dann Johann Sebastian Bachs Motette „Jesu meine Freude“.
Ergänzt wurde das Programm mit Orgelwer-
ken von Buxtehude und Bach-Vivaldi durch
Helmut Föller an der Orgel sowie einer Flötensonate von Bigagla, die Gerlinde Gleitsmann vortrug. Durch anhaltenden Applaus
zeigten sich die Zuhörer begeistert von der
durch die hervorragende Akustik des Gotteshauses unterstützten Klangschönheit des deutschen Chores und seiner sich eng an den Text
anlehnenden Interpretation.
Für den mit 19 Sängerinnen und Sängern angereisten Chor bildete die Reise einen kulturellen und gemeinschaftlichen Höhepunkt der
letzten Jahre. Sie war eingebunden in ein weitgefächertes Begleitprogramm. Neben dem Besuch des Petersdoms und der Vatikanischen
Museen gewannen die Teilnehmer mit einer
Führung durch die antike Altstadt und ihre
Kirchen einen Eindruck von der Geschichte
und dem bunten Leben der „Ewigen Stadt“.
Den bewegenden Abschluss bildete der Gottesdienst am Sonntagmorgen in der deutschen
Nationalkirche Santa Maria dell’ Anima, den
der Chor musikalisch mitgestaltete.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Meditation für
Krebspatientinnen
Bad Homburg (hw) Unter
Anleitung der katholischen
Klinikseelsorgerin Christine
Walter-Klix beginnt am Mittwoch, 30. Oktober, in den
Hochtaunus-Kliniken, Urseler
Straße 33, ein vierwöchiger
Kurs zum Einüben von Achtsamkeit und Meditation für
Krebspatientinnen. Der Kurs
findet mittwochs von 18.15
bis 19 Uhr statt und wendet
sich in erster Linie an Frauen,
die an Krebs erkrankt sind
und zugleich schon Erfahrung
mit und Kenntnis von Entspannungstechniken haben.
Sofern noch Plätze frei sind,
können nach Rücksprache
jedoch auch weitere Interessierte an dem Kurs teilnehmen. Anmeldungen an
Christine Walter-Klix, Tel.
06172-14-2146 oder per
E-Mail an [email protected].
Mit einem Sieg und 2. Platz
geht es in die Winterpause
Hochtaunus (leb). Für das Erdmann-HockTeam ist auf dem Lausitzring eine bewegte
Saison zu Ende gegangen. Mit einem Sieg und
einem 2. Platz in den beiden Rennen des Superbike-IDM-Finales gehen Kurt Hock (Oberursel) und Enrico Becker (Drübeck) in die
Winterpause.
Die Piloten des Motorsportclubs Bad Homburg hatten in diesem Jahr der SeitenwagenWeltmeisterschaft den Vorzug gegeben, in der
sie den fünften Schlussrang erreichten. In der
Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) war der vierte Rang in der Wertung nicht mehr zu verbessern. Trotzdem sollten bei dieser achten Veranstaltung noch einmal gute Resultate herausspringen. Außerdem
wollte das Erdmann-Hock-Team diese letzte
Gelegenheit noch einmal zum Test von Motor
und Fahrwerk nutzen.
Der späte Austragungstermin brachte die erwarteten Wetterprobleme mit sich. Nach Zeitverzögerung durch Nebel und meist verregneten Trainingsdurchgängen erwischten die Seitenwagen für ihr Sprintrennen am Samstag
eine kleine Regenpause, die die Strecke fast
gänzlich hatte abtrocknen lassen. Trotzdem
waren die Verhältnisse für die Acht-RundenHatz alles andere als einfach.
Kurt Hock/Enrico Becker hatten mit ihrer
LCR-Suzuki das Training auf nassem Asphalt
als Schnellste abgeschlossen und standen
somit auf der Poleposition. Der Start gelang
gut, noch besser kamen allerdings die Schweizer Rutz/Hofer vom vierten Startplatz mit
ihrer LCR-Yamaha ins Rollen. Allerdings verpasste der Schweizer seinen Bremspunkt vor
der ersten Kurve. Es kam zu einer leichten Berührung mit Hock/Becker, die aber die Spitzenposition verteidigen konnten. Anfangs
noch hartnäckig von Eilers/Prudlik verfolgt,
vergrößerten Hock/Becker ihren Vorsprung
trotz Problemen mit dem Fahrwerk bis auf 4,5
Sekunden in der 8. und letzten Runde. In
ihrem Rücken hatten sich zwischenzeitlich die
beiden Meisterschaftsanwärter einen harten
Kampf geliefert, den der junge Hesse André
Kretzer mit Jens Lehnertz im Seitenwagen
zwei Runden vor Schluss gegen Roscher/Neubert zu seinen Gunsten entschied. Die Meisterschaft war dadurch vor dem abschließenden
Rennen über 14 Runden noch spannender geworden.
Am Sonntag lachte dann sogar die Sonne über
der Niederlausitz. Jakob Rutz machte diesmal
seine Sache noch besser und stach nach einem
blendenden Start als Erster in die erste Kurve,
allerdings riss Kurt Hock noch vor Start-undZiel die Führung an sich. Er hatte da aber
schon Kretzer/Lehnertz im Nacken, die ihre
Titel-Konkurenten Roscher/Neubert weit hinter sich ließen und sogar Hock/Becker angriffen. Der Oberurseler wehrte sich so gut er
konnte, aber die überwunden geglaubten Fahrwerksprobleme meldeten sich zurück. Hock/
Becker mussten Kretzer zur Halbzeit des Rennens den Vortritt lassen, ließen sich aber nicht
abschütteln. Drei Runden später waren
Hock/Becker wieder dran, aber dann konnte
der Oberurseler sein Gespann in einer schnellen Rechtskurve nach einem Quersteher gerade noch so abfangen. In der Folge begnügte
er sich damit, den 2. Platz nach Hause zu fahren.
Roscher/Neubert waren inzwischen auf dem
3. Platz angekommen, aber das nützte ihnen
nichts mehr. Mit vier Punkten Vorsprung
konnten sich André Kretzer und Jens Lehnertz
als neue Deutsche Meister in der Seitenwagenklasse feiern lassen.
Ein Gau-Titel für den
Turnnachwuchs der SGK
Kurt Hock/Enrico Becker gehen mit ihrer Erdmann-LCR-Suzuki vor Eilers/Prudlik (Startnummer 4) und Rutz/Hofer (56) beim Sprintrennen in Führung.
Foto: Lebeau
HSC-Masters in Kirchhain Vierte
Bad Homburg (gw). Beim Hessenentscheid
für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der „Masters“ (Altersklassen) im Schwimmen in Kirchhain hat der Bad Homburger SC
mit 15044 Punkten den 4. Platz belegt. Fleißigster Punktesammler war Peter Kleiner. Mit
seinen Zeiten über die Rückenstrecken war er
deutlich schneller als im letzten Jahr. Besonders stark die 2:30,02 Minuten über 200
Meter, für die er 902 Punkte erhielt. Die 100
Meter Rücken schwamm Kleiner in 1:09,61
Minuten sowie die 50 Meter Rücken in 32,54
Sekunden. Die zweite Trumpfkarte des HSC
war Frank Ebeling, der über 50 und 100 Meter
Freistil schnellster Schwimmer des Tages war.
Sina Klose erzielte über 200 Meter Brust in
2:57,94 Minuten neue persönliche Bestzeit,
bei der sie erstmals unter drei Minuten blieb.
Trotz einer starken Erkältung kämpfte sich
Monika Sturm-Constantin über 200 Meter
Schmetterling ins Ziel und verfehlte über 100
Meter Freistil nur knapp die 700 Punkte.
Heimatstube am
Sonntag geöffnet
Ober-Erlenbach (hw). Das
Museum der Heimatstube
Ober-Erlenbach, Am alten
Rathaus 9, ist am Sonntag, 20.
Oktober, von 15 bis 17 Uhr
geöffnet. Anlass für die besonderen Öffnungszeiten im
Oktober ist die Ausstellung
über das Wirken von Josef
Baumann in Ober-Erlenbach.
Wer das Museum außerhalb
dieser
Zeit
besichtigen
möchte, kann einen Termin
mit Dr. Ziegler, Tel. 06172451688 oder über E-Mail an
[email protected] vereinbaren.
Hochtaunus (gw). In der Sporthalle der Altkönigschule in Kronberg ist die GauligaRunde 2013 für die Schüler im Turngau Feldberg mit dem dritten Durchgang zu Ende gegangen. Der TV Weißkirchen sicherte sich
drei der vier Titel und einmal hatte der Nachwuchs der SGK Bad Homburg die Nase vorn.
Spannender als in den letzten Jahren verlief
der abschließende Wettkampf bei den Schülern B und D, bei denen erst beim Finale in
Kronberg die Entscheidung über den Gewinner der Gauliga-Runde gefallen ist. Keine Veränderungen gegenüber dem zweiten Durchgang gab es bei den Schülern A und C. Bei
den Schülern A sicherte sich die Mannschaft
des TV Weißkirchen im Alleingang den Titel
des Gaumeisters. Bester Einzelturner war hier
Robin Maier mit 78,80 Punkten vor Jannis
Willig (66,55).
Im Wettkampf der Schüler B setzte sich der
TVW mit 272,90 Punkten gegenüber der SGK
mit 267,75 Punkten durch und wurde damit
Gaumeister 2013. Wie in den vorangegangenen Wettkämpfen war Fabian Urban vom
TVW mit 98,55 Punkten erneut bester Einzelturner vor Justus Roth von der SGK mit 94,30
Punkten. Den dritten Platz in der Einzelwertung belegte Weißkirchens Marlon Urban mit
88,85 Punkten.
Beim Wettkampf der Schüler C setzte sich die
Mannschaft der SGK Bad Homburg mit
243,40 Punkten erneut klar vor der Mannschaft der TuS Nieder-Eschbach durch, die es
auf 231,40 Punkte brachte. Auf Platz drei landete diesmal die Riege des MTV Kronberg
(230,15). Da Kronberg aber in den beiden ersten Wettkämpfen jeweils Zweiter geworden
war, reichte es in der Gesamtwertung für die
MTV-Turner für Rang zwei. Bester Einzelturner war Aaron Bühner von der SGK Bad
Homburg mit 86,05 Punkten vor Patrick Maul
vom MTV Kronberg (82,30).
Spannung versprach auch der letzte Wettkampf bei den Schülern D, bei denen der TV
Weißkirchen und die SGK Bad Homburg nach
zwei Wettkämpfen gleichauf vor dem MTV
Kronberg gelegen hatten. Das Duell an der
Spitze entschied der jüngste TVW-Nachwuchs
mit 154,60 Punkten gegenüber der SGK
(152,25) zu seinen Gunsten. Bester Einzelturner bei den D-Schülern war Moritz Hinrichsen
(TVW) mit 75,55 Punkten, gefolgt von Julian
Rettig (SGK/72,05) und Jakob Jung (TVW/
71,55).
Die vier Gausieger werden den Turngau Feldberg bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften vertreten, die am 23. und 24. November in Sulzbach stattfinden.
Taunusklub wandert
Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad
Homburg wandert Sonntag, 20. Oktober, vom
Sandplacken zum Hessenpark. Treffpunkt ist
um 10.30 Uhr am Bahnhof Bad Homburg; von
dort geht es mit der Buslinie 50 weiter. Die
Mittagsrast wird in der Talmühle gehalten.
Vorher wird zwei Stunden, danach noch eine
Stunde gewandert.
Kneipp-Verein tagt
Bad Homburg (hw). Am
Samstag, 19. Oktober, 15.30
Uhr, findet die ordentliche
Mitgliederversammlung des
Kneipp-Vereins Bad Homburg im Bürgerhaus Kirdorf,
Stedter Weg 40, statt. Dazu
sind alle Mitglieder und interessierten Gäste bei Kaffee und
Kuchen eingeladen.
Nach dem Abschluss der Gauliga-Runde 2013 präsentierten sich die Teilnehmer mit ihren
Medaillen.
Foto: gw
Musikalische „Winterreise“
in der Englischen Kirche
Bad Homburg (a.ber). Das „Requiem für eine
Hexe“ steht am Anfang eines Reigens von kulturellen Veranstaltungen im November und
Dezember im Kulturzentrum Englische Kirche. Das Kulturamt lädt am 1. November zu
der Aufführung des Stückes mit mehreren
Friedrichsdorfer Chören und Ensembles unter
der Leitung von Lars Keitel ein. Laurie Reviol
komponierte die Musik, die Texte schrieb die
Autorin und Hexen-Expertin Dagmar Scherf.
In der Reihe mit moderner Musik geht es weiter mit Irish Folk und der Band Litha (21.11.),
Tributes an „Deep Purple“ (22.11.), an Johnny
Cash (28.11.) und Blaze Bayley (4.12.). Am
8. und 9. November findet das Flamenco-Festival statt, und im Rahmen des „Young Friday“
für das junge Publikum werden Sacarium mit
Metallica-Songs (15.11.) und The Hound
Dogs mit Rock’n’Roll (13.12.) die Bühnenbretter rocken.
Die Klassik im Winterprogramm eröffnen der
Bariton Florian Prey und der Pianist Rico
Gulda mit Schuberts „Winterreise“ (6.11.).
Das Dezember-Konzertpodium zeigt die Entwicklung der romantischen Musik von Schumann zu Brahms auf (11.12.) und die Queenz
of Piano geben den klassischen Klavierkonzerten mit Witz und Selbstironie einen neuen
Anstrich (7.11.).
Kabarett und Vorträge werden auch wieder angeboten: „Wopp im Schafspelz“ (14.11.) mit
dem Kabarettisten und Jongleur Timo Wopp,
der Vortrag „Tierisch ernst“ mit dem Direktor
des Frankfurter Zoos Prof. Niekisch (18.11.)
und der Multimedia-Abend über das „Land
der Bären und Elche“, das arktische Kanada,
von Andreas Eller (24.11.). Das Gastspiel des
aus Bad Homburg stammenden Kabarettisten
Georg Schramm „Über die Zweckentfremdung der Demenz“ am 25.11. ist schon ausverkauft.
Zur Weihnachtszeit gibt’s Gemischtes. Pit
Knorr trägt u.a. den Kult-Sketch „Erna, der
Baum nadelt“ vor, begleitet von den „Drei eiligen Königen“ mit E- und U-Musik (5.12.);
Sopranistin Heike von Blanckenburg, Gitarrist
Michael Dragic und Moderatorin Doris Zysas
gestalten das Adventskonzert für Senioren
(10.12.). Eine weißrussische Weihnacht gibt
es (12.12.) und die XX’mas-Show von „Ladys
Nyght“. Die „Drei Weihnachtselfen“ und ihre
Traumknechte an Bass, Gitarre und Schlagzeug gestalten einen Abend (19.12.) mit
Humor und Charme.
Die Programmbroschüre ist an der Information im Rathaus, in der Stadtbibliothek und bei
Tourist Info im Kurhaus und Bahnhof erhältlich. Der Kartenvorverkauf an den Tourist Info
-Stellen hat begonnen (Tel. 06172-1783710 im
Kurhaus, Tel. 06172-1783720 im Bahnhof).
Online kann über www.bad-homburg.de und
www.bad-homburg-tourismus.de bestellen.
Kolping spielt eine Kriminalkomödie
Kirdorf (hw). Die Theatergruppe der Kolpingfamilie Kirdorf lädt ein zu Aufführungen
am Wochenende Samstag, 26. Oktober, um 16
Uhr und Sonntag, 27. Oktober, um 19.30 Uhr
im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Die
Zuschauer erwartet eine unterhaltsame Kriminalkomödie in drei Akten mit dem Titel „Versicherungsagentur Schlau und Sicher“ von
Brigitte Wiese und Patrick Siebler. Der Eintritt
kostet fünf Euro. Senioren erhalten durch die
Zusammenarbeit mit der „Servicestelle Älter
werden“ der Stadt Bad Homburg ermäßigte
Eintrittskarten für 3,50 Euro für die Samstagsveranstaltung an der Tageskasse.
Das Ehepaar Schwarz braucht dringend einen
Kredit, um das marode Dach seines Hauses zu
reparieren, doch Ehemann Ralf ist zu betrunken, um den Termin mit Bankdirektor Ackermann wahrzunehmen. Deshalb wird er versteckt und sein Freund Martin schlüpft in die
Rolle des Ehemanns. Als die Nachbarin Rosa
Lästig die Alkoholleiche für eine echte hält,
ruft sie die Polizei, was zu bösen Verwicklungen und zum Platzen des Kredits führt. Um
trotzdem an das nötige Geld zu kommen, hat
Familie Schwarz eine neue Idee, doch so einfach macht es ihnen die Versicherungsagentur
Schlau und Sicher nicht!
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Ev. Erlöserkirche
Stadtmitte
10 Uhr Gottesdienst (Huth)
11.30 Uhr Kindergottesdienst
Ev. Christuskirche
Berliner Siedlung
10 Uhr Gottesdienst
(Dr. Meng)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Ev. Gedächtniskirche
Kirdorf
10 Uhr Gottesdienst und
Abendmahl mit Einzelkelchen und Saft (Hentschel)
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg,
Urseler Straße
10 Uhr kath. Wortgottesdienst
Kath. Kirche
St. Marien, Stadtmitte
9 Uhr Eucharistiefeier
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Eucharistiefeier
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Ev. Kirche
Gonzenheim
Kath. Kirche St. Franziskus
Eichenstahl
10 Uhr Gottesdienst (Treplin) Samstag, 19. Oktober
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
9.30 Uhr Gottesdienst in
An der Leimenkaut 5
Ober-Erlenbach (Gerdes)
10.45 Uhr Gottesdienst in
9 Uhr Hochamt
Ober-Eschbach (Gerdes)
Ev. Gemeinschaft
Elisabethenstraße 23
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Ev.-Freikirchl. Gemeinde,
Sodener Straße
10 Uhr Gottesdienst
(Dr. Bromm)
HOCHTAUNUS VERLAG
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
18.30 Uhr Vorabendmesse
10.45 Uhr Heilige Messe
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
9.30 Uhr Gottesdienst
Ehrungen bei der Feuerwehr
In feierlichem Rahmen wurden die Wehrführer und Stellvertreter Michael Landau, Markus
Dillmann und Manuel Neumann zu Ehrenbeamten der Stadt Bad Homburg ernannt. Landau
und Neumann wurden in ihren Ämtern bestätigt und treten ihre zweite Amtszeit an. Dillmann
wurde erstmalig zum stellvertretenden Wehrführer gewählt. In Anwesenheit von Stadtrat Sepp
Peklar, Brandoberrat Daniel Guischard und Oberbürgermeister Michael Korwisi wurde Markus
Dillmann vereidigt. Oberbürgermeister Korwisi und Stadtrat Peklar gratulierten und dankten
den Herren für ihre Bereitschaft, ein wichtiges Ehrenamt zum Wohle der Bürgern zu übernehmen. Auf dem Bild sind von rechts zu sehen: Stadtrat Sepp Peklar, OB Michael Korwisi, Michael Landau (stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Bad Homburg-Stadt),
Markus Dillmann (stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf), Manuel
Neumann (Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Eschbach) und Brandoberrat Daniel
Guischard (Leiter der Bad Homburger Feuerwehr).
Karteikarten-Ausgabe für den
Frauenring-Weihnachtsbasar
Bad Homburg (hw). Seit über fünf Jahrzehnten führt der Ortsring Bad Homburg des Deutschen Frauenrings seinen Weihnachtsbasar
durch. In diesem Jahr findet er am 9 und 10.
November im Landgraf-Friedrich-Saal des
Kurhauses statt.
Es ist ein Wohltätigkeitsbasar, dessen Erlös in
jedem Jahr sozial schwachen Bürgern zugute
kommt. Aus diesem Grund werden Karteikarten ausgegeben, um auf diesen die zu verkaufenden Gegenstände aufzulisten. Alle Bürger
haben bei diesem Basar die Gelegenheit, ihren
überzähligen Hausrat zu verkaufen, zum Beispiel Schmuck, Silber, Gläser, Porzellan, einwandfreie Elektro- und Haushaltsgeräte, Lederwaren, Bilder, Bett- und Tischwäsche, Pul-
lover, Blazer, Mäntel, Seidentücher, Gürtel
oder Spielzeug. Bücher werden nur als Spende
angenommen. Nicht angenommen werden
Kleider, Röcke, Hosen, Schuhe, Sportgeräte,
Kinder- und Skitextilien.
Die Karteikarten-Ausgabe ist am Freitag, 1.
November, von 10 bis 12 und von 17 bis 18
Uhr in der Tourist Info im Kurhaus. Die Waren
werden dann am Freitag, 8. November, zwischen 19 und 21 Uhr im Landgraf-FriedrichSaal des Kurhauses angenommen.
Der Weihnachtsbasar des Frauenrings wird am
Samstag, 9. November, um 10 Uhr von Stadträtin Beate Fleige eröffnet. Er ist an diesem
Tag bis 18 Uhr geöffnet sowie am Sonntag,
10. November, von 10 bis 16 Uhr.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf Pietäten
Ev. Kirche Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Härtel)
Christian Revival Church,
Taunusstraße 151
11 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche,
Ev.-Method. Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Wilhelmstraße
10 Uhr Gottesdienst (Kübler)
Kath. Kirche St. Bonifatius
Ev. Kirche Köppern
Seulberg
9.30 Uhr Gottesdienst im
Seniorenhaus Kroh
(Maas-Lehwalder)
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
(Maas-Lehwalder)
Ev. Kirche Seulberg
(Laupus)
Ev. Kirche Burgholzhausen
9.45 Uhr Gottesdienst mit
Kirchencafé
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Waldkrankenhaus
Köppern
Montag, 21. Oktober
18.30 Uhr kath. Gottesdienst
mit Kommunionfeier
(Ruth Arnold)
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Wir gedenken
Nach einem arbeitsreichen Leben und langer
Krankheit verschied am 15. Mai 2013 unsere geliebte
Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante
Lydia Magdalene Radmacher
kurz nach Vollendung ihres 86. Lebensjahres.
In tiefer Trauer
Rainer Radmacher
Gisela Radmacher
Enkelkinder Marcel, Tina und Luisa
sowie alle Anverwandten
Bad Homburg v.d.Höhe, im Juni 2013
Die Beisetzung fand in aller Stille statt.
Für die Beweise aufrichtiger Anteilnahme
sagen wir hiermit herzlichen Dank.
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Telefon (0 61 71) 6 28 80
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Die aktuellen Fußballtermine
Ibrahim Külük (rechts) und der TSV Vatanspor Bad Homburg stehen nach der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Olympia Fauerbach (rechts Jakob Hues) in der Tabelle der Fußball-Gruppenliga auf dem letzten Platz.
Foto: gw
Verbandsliga Süd: FV Bad Vilbel - Spvgg.
03 Neu-Isenburg (Fr., 19.30), SG Rot-Weiß
Frankfurt - KSV Klein-Karben, Eintracht
Wald-Michelbach - SC Hessen Dreieich
(beide Sa., 15.00), FC 07 Bensheim - Usinger
TSG, FC Alsbach - Türk Gügü Friedberg, TS
Ober-Roden - VfR Bürstadt, SV Darmstadt 98
II - SG Bruchköbel, Viktoria Urberach - SSV
Lindheim, Spvgg. 05 Oberrad - FCA Darmstadt (alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: SG Ober-Erlenbach - SG Westend Frankfurt, EFC Kronberg - FC Kalbach, TuS Merzhausen - SKV
Beienheim, SG Gronau - TSV Vatanspor Bad
Homburg, FG 02 Seckbach - SG Anspach, FC
Olympia Fauerbach - Spvgg. 02 Griesheim,
SC Dortelweil - SG Bornheim/GW Frankfurt,
Türkgücü Frankfurt - Germania Enkheim, SV
Viktoria/Preußen Frankfurt - SV Nieder-Wöllstadt (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FSV Friedrichsdorf - Usinger TSG II (Sa., 17.00), SG Anspach II - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, FC 06 Weißkirchen - DJK Helvetia Bad
Homburg, SGK Bad Homburg - TSV Vatanspor Bad Homburg II, FC 09 Oberstedten Eintracht Oberursel, SV Teutonia Köppern 1. FC 04 YB Oberursel, 1. FC-TSG Königstein - FV Stierstadt, FC Reifenberg - SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg (alle So., 15
Uhr).
Kreisliga A Hochtaunus: SG Oberhöchstadt
- DJK Helvetia Bad Homburg II (Sa., 16.00),
TTC Ober-Erlenbach tritt
am Sonntag in Jülich an
Erster Saisonsieg für
die TSG Ober-Eschbach
Ober-Erlenbach (gw). Thomas Keinath, Spitzenspieler des Zweit-Bundesligisten TTC
Ober-Erlenbach, hat bei den Tischtennis-Europameisterschaften in Wien-Schwechat für
Furore gesorgt. Mit der Slowakei ist „Keini“
in die Championship-Division aufgestiegen
und startet somit bei der nächsten EM 2014 in
Portugal in der Königsklasse. Im Herren-Einzel erreichte der 36-jährige US-Open-Sieger
der Jahre 2009 und 2011 in Wien die Runde
der letzten 32, ehe er sich dem Portugiesen
Tiago Apolonia im siebten Satz in der Verlängerung mit 10:12 geschlagen geben musste.
Ober-Eschbach (gw). Der Knoten ist geplatzt! Mit einem 28:26 gegen den bis den
dahin ebenfalls noch punktlosen TSV Nord
Harrislee haben die Handballerinnen der TSG
Oberursel am Samstagabend in der AlbinGöhring-Halle den ersten Saisonsieg in der 2.
Liga gefeiert.
Nach einer deutlichen 16:11-Halbzeitführung
mußte das Team von „Pirates“-Trainer Matthias Kornes in der Schlussphase zwar noch
einmal mächtig zittern, nachdem die Gäste
von der dänischen Grenze den Anschluss zum
27:26 geschafft hatten. Dann jedoch übernahm
Yevhenia Knoroz die Verantwortung und
brachte mit ihrem Treffer zum 28:26-Endstand
die ersten beiden Punkte in dieser Bundesliga-
Mit den beiden Jugend-Nationalspielern Julian Mohr und Domini Scheja waren zwei
Nachwuchs-Asse des TTC am Wochenende in
Nattheim (Baden-Württemberg) beim Bundesranglistenfinale „Top 48“ am Start, wobei
Mohr als Gruppen-Zweiter sogar die Zwischenrunde erreicht hat.
Am kommenden Sonntag bestreiten die OberErlenbacher um 14 Uhr beim TTC Jülich das
fünfe Saisonspiel in der 2. Bundesliga Nord.
Das nächste Heimspiel findet am 26. Oktober
um 18 Uhr in der Wingert-Sporthalle gegen
den SV Siek statt.
HTG-Basketballerinnen
haben Selbstvertrauen getankt
Bad Homburg (gw). Bei ihrer „Heimpremiere“ in der neuen Sporthalle des Oberurseler Gymnasiums haben die Damen der HTG
Bad Homburg am Sonntag in der BasketballRegionalliga Südwest einen 63:53-Erfolg
gegen den TV Saarlouis II gefeiert und sich
dadurch in der Tabelle auf Rang sechs verbessert.
Für die Bundesliga-Reserve der „Royals“ aus
dem Saarland war der Ausflug in den Taunus
doppelt bitter, denn nach der dritten Saisonniederlage mussten die mit acht Spielerinnen
angetretenen TVD-Damen entweder mit kaltem Wasser duschen oder ungereinigt die
SGK Bad Homburg II - SV Seulberg, SV Teutonia Köppern II - TSG Wehrheim, 1. FC-TSG
Königstein II - FV Stierstadt II, TuS Merzhausen II - Sportfreunde Friedrichsdorf (alle So.,
13.15), SG Oberems/Hattstein (in Oberems) TV Burgholzhausen, FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) - FSV Steinbach, SG
Eschbach/Wernborn (in Wernborn) - SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg II (alle So.,
15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FC 06 Weißkirchen
II - TSG Pfaffenwiesbach, SG Oberems/Hattstein II (in Oberems) - SG BW Schneidhain,
FC 09 Oberstedten II - Eintracht Oberursel II,
SG Ober-Erlenbach II - 1. FC 04 YB Oberursel II, EFC Kronberg II - SV Bommersheim,
SG Eschbach/Wernborn II (in Wernborn) - FC
Ay-Yildizbahce Usingen (alle So., 13.15), FC
Mammolshain - FC Altkönig, SG MönstadtGrävenwiesbach (in Mönstadt) - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II (beide So.,
15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: SG Oberhöchstadt
II - TSG Pfaffenwiesbach II (Sa., 14.00), FSV
Friedrichsdorf II - TV Burgholzhausen II (Sa.,
15.00), FC Reifenberg II - SV Bommersheim
II, FC Mammolshain II - SV Seulberg II, FSG
Niederlauken/Laubach II (in Niederlauken) FSV Steinbach II, SG Mönstadt/Grävenwiesbach II (in Mönstadt) - Sportfreunde Friedrichsdorf II, SG Anspach III - SV Teutonia
Köppern III (alle So., 13.15), SG Hundstadt TSG Wehrheim II (So., 15.00).
(gw)
Saison unter Dach und Fach. Das nächste
Spiel bestreitet die TSG Ober-Eschbach am
26. Oktober um 19 Uhr beim Tabellendritten
Borussia Dortmund, wobei der Mannschaftsbus um 14 Uhr vom Parkplatz am Massenheimer Weg startet. Der Mitfahrpreis für die Fans
beträgt zehn Euro.
Männer-Landesliga Mitte: TSG Ober-Eschbach - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II,
TSG Oberursel - MSG Linden (beide Sa.,
19.30); TSV Griedel - TSG Ober-Eschbach
34:32, HSG Wettenberg - TSG Oberursel
22:28.
Frauen-Bezirksoberliga: TSG Oberursel - TV
Hofheim (Sa., 17.30); HSG GoldsteinSchwanheim II - TSG Oberursel 20:36.
Rückreise nach Saarlouis antreten. Die bis auf
die beruflich verhinderte Chris Humphries in
Komplettbesetzung angetretene HTG nutzte
die mit elf Spielerinnen „längere“ Bank und
tankte mit dem nicht unbedingt erwarteten
Sieg auch Selbstvertrauen für die beiden
nächsten Regionalliga-Begegnungen.
Dabei geht es am Samstag um 16 Uhr beim
Tabellen-Schlusslicht TV Groß-Gerau sowie
am 27. Oktober um 18 Uhr gegen den Vorletzten SV Art of Design Dreieichenhain (wiederum in Oberursel) darum, die beiden hessischen Rivalen mit Siegen auf Distanz zu halten.
Nur ein Punkt für den BC Oberursel
Oberursel (gw). Am ersten Doppel-Spieltag
in der 2. Mehrkampf-Bundesliga hat das
Quartett des Billard-Clubs Oberursel gerade
mal einen Punkt aus Nordrhein-Westfalen mitgebracht.
Der 2:6-Niederlage beim BC Grün-Weiß
Wanne folgte ein 4:4-Unentschieden beim BC
Grün-Weiß Moers-Asberg. Die ersten beiden
Heimspiele bestreiten die Oberurseler am 2.
und 3. November im Vereinsheim im Rosengärtchen gegen BF Königshof und den DBC
Bochum II.
Sport in Kürze
Fußball: Das am 22. September wegen der
verspäteten Anreise des Schiedsrichters ausgefallene Kreisoberliga-Spiel zwischen dem
TSV Vatanspor Bad Homburg II und dem FC
Reifenberg ist von Klassenleiter Andres Bernhardt für Mittwoch, 23. Oktober, 20 Uhr, neu
angesetzt worden.
Fußball: Bei den Betriebssportlern im Bezirk
Taunus kommt es am kommenden Montag in
Stierstadt am dritten Spieltag der Gruppe A zu
folgenden Begegnungen: Uhde/MCN - Deutsche Leasing (18.35), Fresenius - Alte Leipziger (19.16), Autohaus Luft - Samsung (19.57),
Jet Services - Ixetic (20.38) und Flying Circus
- GIZ (21.19).
Tennis: Meldeschluss für die NachwuchsKreismeisterschaften, die vom 16. November
bis 1. Dezember in den Hallen in Steinbach,
Bad Nauheim, Ober-Mörlen und Wölfersheim
ausgetragen werden, ist am Samstag, 2. November. Meldungen können nur durch den
Verein online über die Internetseite des HTO
erfolgen.
Fußball: Die Auslosung des Halbfinals im
Kreispokal 2013/14 findet in der Rückrundenbesprechung am 17. Januar ab 19.30 Uhr im
Clubheim des SV Seulberg statt. Qualifiziert
haben sich die Usinger TSG, der FC Reifenberg, der EFC Kronberg und die DJK Helvetia
Bad Homburg. Die beiden Begegnungen werden im April des kommenden Jahres ausgetragen und das Finale am Himmelfahrtstag, 29.
Mai.
Tennis: Kreisjugendwart Manfred Hobert
(Butzbach) ist ab sofort über die neue Handynummer 0176-81784840 erreichbar.
(gw)
Die herausragende Juliane Wittkopf (links) steuerte am Samstag zwölf Tore zum 28:26-Erfolg
der TSG Ober-Eschbach gegen den TSV Nord Harrislee bei.
Foto: gw
Erste Punkte für BV Friedrichsdorf
Friedrichsdorf (gw). Optimal ist es am Wochenende für den BV Friedrichsdorf in der
Badminton-Hessenliga gelaufen. Nach den
drei Niederlagen an den ersten drei Spieltagen
konnte der Aufsteiger mit dem 5:3 am Samstag beim BLZ Mittelhessen in Gießen sowie
dem 6:2 am Sonntag bei der SG VolkmarsenBad Arolsen die ersten vier Punkte in der Sai-
son 2013/14 holen. Mit 4:6 Punkten hat sich
der BVF in der Tabelle auf Rang sechs verbessert und kann nun dem Vorrundenfinale relativ
entspannt entgegen sehen.
Am 9. und 10. November geht es dabei in eigener Halle gegen den PSV Grün-Weiß Wiesbaden und den Tabellennachbarn TV Hofheim.
HOCHTAUNUS VERLAG
„Aufhören zu quatschen
und etwas machen!“
Bad Homburg (rea). Wer kennt sie
nicht, die beiden Kommissare vom
Kölner Tatort Max Ballauf und
Freddy Schenk. 1998 führte sie ein
Fall, in dem es um Kinderhandel und
Kinderprostitution ging, nach Manila
auf den Philippinen. Hier vermischte
sich Fiktion mit Realität, denn Armut
und Gewalt, vor allem gegen Kinder,
stehen hier auf der Tagesordnung.
Eine Stadt, die mit ihren Randbezirken fast 17
Millionen Menschen hat, in der zwei Drittel
der Menschen unterhalb der Armutsgrenze
leben und in der es rund 1,5 Millionen Straßenkinder gibt, sollte das Leben der Männer
hinter der Maske gewaltig verändern. Denn
das, was uns als Fernsehzuschauer hinter den
Bildschirmen 90 Minuten fesselte und schockierte, danach aber irgendwo im Alltag verloren ging, ließ die Männer auch nach ihrem
Entspannt wurden noch Autogramme gegeben
und Fotos mit Fans gemacht, hier Klaus J.
Behrendt.
Foto: rea
Spiel nicht mehr los. Abends im Hotelzimmer
sitzend wollten sie, also Klaus J. Behrendt und
Dietmar Bär und das Team des WDR-Tatorts,
„endlich aufhören zu quatschen und etwas machen“. So wurde der eingetragene Verein „Tatort – Straßen der Welt“ gegründet.
Damals suchte man sich Partner, die man
dabei unterstützte, sich um Straßenkinder zu
kümmern und vor allem, sie aus der Prostitution zu holen und sie mit professioneller Hilfe
zu betreuen. Wichtigster Verbündeter im
Kampf gegen die Ungerechtigkeit ist die Kinderrechtsstiftung PREDA. Doch keiner von
den Initiatoren wusste, was aus diesem Hilfsprojekt wird. Heute ist der Verein meilenweit
davon entfernt, nur auf den Philippinen aktiv
zu sein, auch wenn dieses Land immer noch
wichtiger Teil ist. Doch das Hilfsangebot
wurde stark ausgeweitet. Nun werden Kinderfamilien im afrikanischen Swasiland unterstützt, die ihre Eltern aufgrund von AIDS verloren haben, Bildungsprojekte werden durchgeführt oder auch deutsche Kinder aus benachteiligten Familien mit Schulranzen ausgestattet. Zentrale Themen bei allen Projekten
sind dabei die Rechte der Kinder. „Kind ist
Kind, egal wo auf der Welt“, formuliert Klaus
J. Behrendt treffend.
Im Kurhaus konnte man die Schauspieler persönlich bei einer Benefizveranstaltung treffen
und sich die Arbeit des Vereins näher erläutern
lassen. Unterstützt wurden Klaus J. Behrendt
und Dietmar Bär bei der Werbung um Spenden von Christian Tasche, der den Tatort-Fans
als unliebsamer Kölner Staatsanwalt Wolfgang von Prinz bekannt ist und seit Kurzem
auch Vereinsmitglied ist, und der Künstlerin
INK (Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce).
INK hat eine eigene Geschichte zu Manila, die
damit beginnt, dass sie in einem Blumenladen
eine Fotomappe über die Situation der Straßenkinder von Manila in Händen hielt. Dort
entdeckte sie ein Foto von vier Kindern, von
denen zwei Kleidungsstücke trugen, die ihre
Kinder einmal getragen hatten und die sie in
die Kleidersammlung gegeben hatte. Dies
deutete sie als Auftrag, sich für die Kinder in
Manila einzusetzen. Und seitdem arbeitet sie
an Werken zu diesem Thema. Für ihr Bild
„Gerechtigkeit schafft Frieden“ aus der Reihe
wurde sie mit dem österreichischen St. Leopold-Friedenspreis für humanitäres Engage-
Die Schauspieler Christian Tasche, Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär mit der Künstlerin INK
vor ihrem Bild „Mit dem Rücken zu Wand I“.
Foto: rea
ment ausgezeichnet. Das Preisgeld und einen
Großteil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf
ihrer Bilder spendet sie an den Tatort-Verein,
den sie seit vier Jahren auch aktiv unterstützt.
Wenn man Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär
fragt, worauf sie besonders stolz sind, dann
bekommt man die Antwort, dass sie ein Rädchen im großen Uhrwerk waren, dass 2005
auf den Philippinen die Strafmündigkeit von
neun auf 15 Jahren angehoben wurde. Das erreichten sie mit Undercover-Besuchen in Gefängnissen, in denen zuhauf Kinder wegen
Bagatelldelikten hinter Gitter sitzen, eingepfercht in Käfigen, ausgeliefert an erwachsene
Straffällige. Dies brachte das Thema an ein
breites Publikum und half PREDA, sich auf
politischer Ebene durchzusetzen und die Gesetzesänderung anzustoßen.
Als Spendenprojekt in diesem Jahr finanziert
der Tatort-Verein gemeinsam mit dem Bundesentwicklungsministerium den Bau von drei
Mädchenhäusern, in denen 45 missbrauchte
Mädchen Schutz und Zukunft finden. Sie wurden im April dieses Jahres fertiggestellt und
brauchen nun Betriebsmittel für die Unterbringung und das Personal.
Wer den Verein unterstützen möchte, kann
dies tun (Konto 666666, BLZ 37060590 bei
der Sparda-Bank West e.G.) oder sich im Internet unter www.tatort-verein.org informieren.
Tanzsportabzeichen bei der SGK
Bad Homburg (hw). Die Tanzsportabteilung
der SGK Bad Homburg bietet am Freitag, 1.
November die Möglichkeit, das Deutsche
Tanzsportabzeichen in den Standard- und lateinamerikanischen Tänzen zu erlangen. Getanzt werden eine Vielzahl von Tänzen, vom
Langsamen Walzer bis zur Salsa oder auch
Disco Fox. Wer Spaß am Tanzen hat, ob mit
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HOCHTAUNUS VERLAG
Jens Köstle triumphierte
erneut beim Kurparklauf
Jens Köstle vom Team Taunus Sparkasse Bad
Homburg wiederholte beim Kurparklauf
seinen Erfolg des Vorjahres.
Foto: Kiesel
Herbstwanderung
auf zwei Touren
Bad Homburg (fk). Bei der 20. Auflage des
Bad Homburger Kurparklaufs ging der Sieg
im Hauptwettbewerb über zehn Kilometer an
einen „alten Bekannten“, Jens Köstle (Team
Taunus Sparkasse Bad Homburg/1. Altersklasse M-40) wiederholte seinen Start-ZielSieg von 2012. Der konditionsstarke Kurstädter legte gleich von Beginn an ein strammes
Tempo vor, dem keiner der Konkurrenten folgen konnte oder wollte. Köstle gelang es
sogar, auf den vier zu laufenden Runden über
je 2,5 Kilometer seinen Vorsprung auszubauen. Mit flotten 33:13 Minuten konnte der
konditionsstarke Sparkassen-Angestellte alle
Gegner locker in Schach halten und hatte bei
seinem erneuten Triumph einen Vorsprung
von über zwei Minuten auf den nächstplatzierten Läufer.
Dies war Markus Reifer (SSC Hanau-Rodenbach), der mit 35:19 Minuten (2. M-40) gestoppt wurde. Rang drei in der Endabrechnung
unter den knapp 200 Teilnehmern am Hauptlauf ging mit 36:46 Minuten an Heiko Reiss
(TV Nieder-Olm/1. M-30). Schnellster Taunus-Mann war auf Position fünf Armin Weiershäuser (FSV Friedrichsdorf), der nach
38:58 Minuten den AK-Sieg bei den M-20ern
bejubeln konnte. Michael Kaucher (SGK Bad
Homburg/12.) konnte nach 40:09 Minuten (6.
M-40) wieder durchschnaufen und Dirk Piatkowski (E-Werk Bad Homburg/15.) kam auf
Kirdorf (hw). Am Sonntag, 27. Oktober, findet zum Abschluss des Wanderjahres beim
Wanderclub Kirdorf eine Herbstwanderung
statt. Dazu werden zwei Touren durch den
Taunus von zehn und 15 Kilometern angeboten. Für beide wird festes Schuhwerk und
Rucksackverpflegung empfohlen. Treffpunkt
ist an der Bushaltestelle „Am Untertor“: für
die große Tour um 8.30 Uhr (Ausstieg Schmitten) und für die kleine Tour um 10.30 Uhr
(Ausstieg Sandplacken). Die Anfahrt zu den
Startpunkten erfolgt mit dem 50er-Linienbus.
Das Ziel beider Wandertouren ist das Clubhaus am Braumannstollen. Dort findet die
Schlussrast, zu der auch Nichtwanderer willkommen sind, mit einem zünftigen Mittagessen und anschließendem Kaffee und Kuchen
statt. Wer am Mittagessen teilnehmen möchte,
wird gebeten, sich bis 20. Oktober beim Wanderwart Manfred Dillmann, Telefon 0617282568, anzumelden. Freunde des Wanderclubs
und Gäste sind willkommen.
Annahme für Skibasar
Hochtaunus (how). Der Ski-Club Taunus organisiert am Samstag, 2. November, von 10
bis 12 Uhr einen Ski-Basar im Foyer der Gesamtschule am Gluckensteinweg 99 in Bad
Homburg. Es können gut erhaltene, saubere
Wintersportartikel (zum Beispiel Carvingski,
Langlaufski, Skistöcke, Skischuhe, Snowboards, Schlittschuhe, Schlitten, Sturzhelme,
Ski- und Snowboardbekleidung) gekauft und
verkauft werden. Wer selbst Wintersportartikel
verkaufen möchte, meldet sich unter Tel.
06172- 4998184 oder per E-Mail unter [email protected]. Die Annahme erfolgt
nur am Freitag, 1. November, im Foyer der
Gesamtschule. Die abgegebenen Artikel müssen von den Verkäufern vor der Abgabe ausgezeichnet werden. Ein Infoblatt hierzu gibt
es im Internet unter www.ski-club-taunus.de.
Die Lettin Zane Grike verteidigte ihre führende Position bis ins Ziel.
Foto: Kiesel
41:00 Minuten (8. M-40). Werner Krah (TV
Weißkirchen) konnte mit 47:15 Minuten den
Altersklassensieg bei den M-60ern bejubeln
und Jonathan Vesper (Ober-Eschbach) war in
52:31 Minuten schnellster A-Schüler.
Eine spannende Angelegenheit war die Entscheidung um den Gesamtsieg bei den Frauen.
Irene Bell (LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain) hatte sich Runde um Runde immer näher
an die führende Zane Grike herangearbeitet.
Als es dann auf die letzten 400 Meter ging,
trennten die beiden Frauen nur noch ein paar
Meter. Doch die in Mainz wohnende Lettin
Grike konnte gegenhalten und in 42:54 Minuten (1. W-30) den Sieg unter Dach und Fach
bringen. Bell überquerte lediglich fünf Sekunden später die Ziellinie vor der Spielbank und
konnte sich mit dem Sieg in der Altersklasse
W-40 trösten. Dritte wurde in 43:34 Minuten
Nicole Claßen (2. W-40), die bei der Meldung
jedoch weder Wohnort noch Vereinsnamen angegeben hatte. Stefanie Plesmann (Bad Homburger SC) konnte sich nach 46:10 Minuten
über „Bronze“ in der W-30 freuen und Maria
Arbogast (Schnauftreff Oberursel) hatte sich
mit 51:35 Minuten „Silber“ in der W-50 erkämpft.
Weitere Resultate (10 km): 18. Dr. Ralf Rosenberger (Natural Beer Killers Bad Homburg/9. M-40) 41:26, 19. Axel Magdeburg
(Bad Homburg/4. M-30) 41:37, 24. Andreas
Klantke (RFC Oberstedten/12. M-40) 42:25,
27. Daniel Fügner (Natural Beer Killers Bad
Homburg/3. M-20) 43:16, 28. Andreas Heuer
(Scheuerbären Bommersheim/4. M-50) 43:23,
37. Matthias Henrich (RSC Bad Homburg/6.
M-50) 45:14, 43. Jim Brady (Bad Homburg/8.
M-50) 46:01, 46. Frank Peters (Steinbach/11.
M-30) 46:05, 47. Jakob Fleiss (TV Dornholzhausen/9. M-50) 46:08, 60. Joachim Steurer
(20. M-40) 47:41, 63. Matthias Koch (beide
Bad Homburg/21. M-40) 48:09, 72. Achim
Schmidt (Kur Royal Aktiv Bad Homburg/16.
M-50) 48:55, 73. Sven Laux (TV Seulberg/24.
M-40) 49:06, 77. Hans Hölschermann (Bad
Homburg/26. M-40) 49:12, 82. Robin Piecha
(Friedrichsdorf/2. männliche Jugend A) 49:50,
83. Mathias Feske (Bad Homburg/18. M-30)
49:52, 86. Michael Planer (Oberstedten/19.
M-30) 50:13, 93. Steffen Piecha (Friedrichsdorf/29. M-40) 51:15, 101. Torsten Arendt
(TV Seulberg/33. M-40) 51:41, 102. Karl Link
(TSG Ober-Eschbach/5. M-60) 51:48, 108.
Gregor Schmidt (Taunus Sparkasse/23. M-30)
52:25, 110. Janosch Löhr (8. M-20) 52:39,
115. Sergio Castagnet (beide Bad Homburg/37. M-40) 53:13, 127. Armin Klomann
(Seedammbad Bad Homburg/43. M-40)
54:29, 132. Hermann Gerecht (9. M-60)
54:59, 134. Megan Irvine (beide Bad Homburg/2. W-20) 55:59, 139. Jochen Salow (Kur
Royal Aktiv Bad Homburg/24. M-50) 57:17,
141. Thomas Schrod (LT Bad Homburg/10.
M-60) 57:27, 142. Alexander Vesper (TV
Ober-Eschbach/26. M-30) 57:28, 143. Wolfgang Weth (TV Ober-Erlenbach/25. M-50)
57:29, 152. Silvana Brandi (Kur Royal Aktiv
Bad Homburg/29. M-30) 59:16, 153. Harald
Tietsen (Friedrichsdorf/44. M-40) 59:33, 154.
Thomas Saller (30. M-30) 59:40, 155. Miriam
Kamp (12. W-30) 59:41, 157. Thomas Bohr
(alle Bad Homburg/45. M-40) 60:05.
Die komplette Ergebnisliste sowie die Resultate vom 5-km-Jedermannlauf sind im Internet
unter www.badhomburgerkurparklauf.de abrufbar.
Über zehn Kilometer führte das Hauptrennen
des Kurparklaufs; hier Andreas Klantke.
Raumfahrt für
ein neues Wissen
Bad Homburg (hw).
Professor Dr. Dr.
Messerschmid hält
am Montag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr
im Kulturzentrum
Englische Kirche auf
Einladung des Diskussionskreises Taunus den Vortrag
„Vom All in den Alltag – Raumfahrt für
neues Wissen und Innovationen“. Angesichts hoher Staatsverschuldung und zunehmender Diskussion um die zukünftige Finanzierung sozialer Herausforderungen werden auch wissenschaftliche Großprojekte hinterfragt. Professor Dr. Dr. Messerschmid, selbst als Wissenschaftler und Astronaut 1985 bei der Spacelab Mission unterwegs, geht auf die Frage ein, was die Menschen für die Weltraumforschung motiviert,
welche Bedeutung die Raumfahrt für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft hat. Der
Eintritt kostet acht Euro. Karten gibt es bei
Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon
06172-1783710.
Hilfen beim Umgang
mit Demenzerkrankten
Bad Homburg (hw). Der Betreuungsverein
Lebenshilfe lädt ehrenamtliche Betreuer sowie
Bevollmächtigte zu einem Fortbildungsabend
zum Thema „Umgang mit Demenzerkrankten“ am Mittwoch, 23. Oktober, um 19 Uhr im
Haus der offenen Hilfen der Lebenshilfe
Hochtaunus, Oberer Mittelweg 20, ein. Wie
man mit an Demenz erkrankten Menschen
umgeht, was man vermeiden sollte, welche
einfachen Regeln und Hilfsmittel man anwenden kann und welche Entlastungsmöglichkeiten es für pflegende Angehörige gibt, wird
ausführlich durch die Leitung der GETA (Gerontopsychiatrische Tagesstätte in Usingen)
erläutert.
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Teil 5: Das Trennungsjahr
Das Trennungsjahr sollte genutzt werden, um die Rechtsverhältnisse für die Dauer des Getrenntlebens zu regeln und darüber hinaus eine Einigung über die Scheidungsfolgesachen zu
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damit Sie Ihre Rechte und Pflichten kennen und Auseinandersetzungen vermieden werden. Je mehr sich die Fronten durch
Streit verhärten, umso schwieriger wird es, eine einvernehmliche
Regelung zu treffen.
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konstruktive und innovative Lösungen. Außerdem kosten sie
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mehr zu regeln, als Sie auf den ersten Blick denken werden.
Dies können im Einzelnen sein: Kindes- und Ehegattenunterhalt, elterliche Sorge und Umgangsrecht, Nutzung der Ehe-
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Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung, Aufteilung
gemeinsamer Konten, Steuererstattung und Steuernachzahlung,
die Kündigung von Verträgen, die Auseinandersetzung gemeinsamer Immobilien und sonstiger Vermögenswerte, die Rückforderungen von Schenkungen oder Zuwendungen, die Errichtung
eines neuen Testamentes, usw. Es handelt sich also um sehr
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HOCHTAUNUS VERLAG
Die Frau als Schmuckstück
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Mit dem Drama „Nora oder
Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen hat sich
die Volksbühne eines „berühmten“ gesellschaftskritischen Stückes angenommen, das
1879 in Kopenhagen uraufgeführt wurde und
in mancher Hinsicht nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Der„ernste“ Stoff sei auch
gewählt worden, um die meist im Mittelpunkt
der Aufführungen stehenden Komödien zu ergänzen, erklärte der Vorsitzende Lothar Striffler. Unter der Regie von Helmut Langer, und
mit ihm als Torvald Helmer in der männlichen
Hauptrolle, hat ein engagiertes Ensemble eindrucksvoll bewiesen, dass es dieser schwierigen Aufgabe gewachsen ist. Das hat auch der
herzliche Beifall bei der der offiziellen Premiere im Bürgerhaus Kirdorf bestätigt.
Uta Patzina als Nora überzeugt in der Rolle
der liebenden, naiven Gattin und zärtlichen
Mutter, die sich im Laufe der Geschichte zu
einer selbstständig denkenden und handelnden
Frau mausert. Sie hat die eigenen Defizite,
aber auch die der Gesellschaft erkannt und
will die „Erziehung“ nachholen, die Vater und
Gatte beim nahtlosen Übergang von der „Kinderpuppe“ im Vaterhaus zum Spielzeug im
ehelichen Puppenheim an ihr versäumt haben.
Helmut Langer mimt den zum Bankdirektor
aufgestiegenen, selbstverliebten Torvald Helmer mit Bravour. Ein eitler Gockel, der das
„Eichhörnchen“ zur Sparsamkeit ermahnt und
das „Naschkätzchen“ schilt, wenn es gegen
sein ausdrückliches Verbot Süßigkeiten eingekauft hat. Er ahnt nicht, dass Nora ihn nicht
aus Verschwendungssucht immer wieder um
Geld bittet. Sie braucht es vor allem zur Begleichung einer Schuld, weil sie einst dafür
gesorgt hatte, dass der schwerkranke, dem Tod
nahe Gatte in Italien genesen konnte. Weder
der Vater noch ihr Mann durften wissen, dass
sie sich das Geld dafür geborgt hat.
Nach dem Tod des Vaters behauptet sie, sie
habe es von ihm bekommen. In Wahrheit war
es Nils Krogstad (Thorsten Blume), der ihr aus
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der Klemme geholfen, aber auch erkannt hat,
dass Nora die Unterschrift auf dem Schuldschein gefälscht hat. Der Mann, selbst kein
unbeschriebenes Blatt, arbeitet ausgerechnet
in der Bank von Helmer, der ihn von früher
kennt und nach seinem Aufstieg zum Direktor
loswerden will. Als er Krogstad kündigt und
dieser Nora zu erpressen versucht, nimmt das
Verhängnis seinen Lauf. In ihrer Naivität hat
Nora nicht bemerkt, dass der tägliche Besuch
von Dr. Rank (Gerhard Maas) nicht nur der
Familie, sondern ihr persönlich gilt. Als er ihr
entsprechende Avancen macht, ist sie enttäuscht und empört. Ihr wird klar, dass sie
auch den schwerkranken Doktor nicht um
Hilfe bitten kann. Diese kommt überraschend
von Noras alter Freundin Christine (Kerstin
Bluhm), einer Frau, die sich für ihre Familie
aufgeopfert hat, mittellos dasteht und einen
Job braucht, den ihr Nora verschaffen kann.
Die verzwickten Beziehungen der Figuren in
Ibsens Drama mögen „konstruiert“ erscheinen. Nicht zuletzt dienen sie dazu, aufzuzeigen, wie unterschiedlich Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten auf Notsituationen reagieren. Die kleinen Angestellten Christine Linde und Nils Krogstad müssen
selbst eine Lösung für ihre Probleme finden.
Die naive Nora, die sich zunächst nur des Lebens freut, den Haushalt dem Hausmädchen
(Anja Vollrath-Kühne) und die drei munteren
Kinder (Joelina Jochim, Lea Kördel und Gerlinde Mittelstedt) ihrer alten Amme (Gerlinde
Haas-Schmidt) überlässt, ist darauf nicht vorbereitet. Sie traut sich nicht, dem Gatten die
Wahrheit zu gestehen, weil es ihn „demütigen“ könnte! Das „Wunder“ seiner Hilfe und
Nachsicht, auf das Nora gehofft hatte, tritt
nicht ein. Ansehen und Ehre stehen bei ihm
weit höher im Kurs als Mitgefühl und Verständnis für seine Frau. Als sich die Probleme
ohne sein Zutun glücklich in Luft auflösen,
frohlockt Helmer. Er will nur allzu gerne „verzeihen“, überzeugt, dass es so weitergehen
wird in einer Ehe, in der es keine ernsten Gespräche zwischen Mann und Frau gibt und
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Frauen mit der „Schmuckstückrolle“ oder
sogar mit der Nebenrolle in Ehe und Familie
zufrieden und bringen, wie Nora, manches
Opfer aus Liebe zu Mann und Familie, ohne
Anerkennung zu ernten? Solche Fragen kann
sich am Ende der sehenswerten Aufführung
jeder selbst beantworten, die am Samstag 25.
Januar, um 19 Uhr, und am Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr im Kulturzentrum Englische
Kirche wiederholt wird.
Doch zunächst geht es Anfang November im
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Das gesellschaftskritische Ehedrama „Nora“ von Henrik Ibsen ist nicht gerade ein leichter
Stoff. Hut ab für dieses Ensemble der Volksbühne, das sich seiner engagiert und überzeugend
angenommen hat.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Winterakademie für die
russische Sprache in Peterhof
Bad Homburg (hw). Der Verein „DeutschRussische Brücke“ bietet im Februar eine einwöchige Winterakademie für Russisch in Peterhof an. Wie auch im Sommer werden Dozentinnen der St. Petersburger Universität in
kleinen Lerngruppen Russisch in circa 20
Stunden unterrichten.
Die Idee zu den Sprachreisen entstand vor 20
Jahren im Rahmen des Mottos „Partner ohne
Sprachbarrieren“. Seit vielen Jahren bietet
deshalb die „Deutsch-Russische Brücke“ Russischkurse in Bad Homburg an. Da eine Sprache nur dann effektiv erlernt wird, wenn man
sie auch anwenden kann, lag es nahe, dies mit
einem Besuch in der Partnerstadt zu verbinden. Deswegen erfolgt die Unterbringung der
„Akademiker“ ausschließlich in Peterhofer
Familien. Die Teilnehmer der Winterakademie
erwartet ein vielfältiges Programm. Zusätzlich
zum Sprachunterricht wird ein Programm an-
geboten, das sich an den Interessen der Kleingruppe orientieren wird. Dabei kann es sich
um sportliche Aktivitäten handeln; doch auch
wer sich nicht körperlich betätigen will, wird
auf seine Kosten kommen, denn die Museen
und Theater der Stadt sind auch im Winter
eine willkommene Abwechslung.
Auch in Peterhof bemüht man sich, die Sprache des Partners zu sprechen, und so steigt die
Zahl der „Deutschlerner“ in den letzten Jahren
immer weiter an. Das ist dem besonderen Engagement der Stadt Bad Homburg zu verdanken, die seit über zehn Jahren die Deutschkurse der „Deutsch-Russischen Brücke“ in Peterhof finanziell unterstützt.
Informationen und Anmeldeunterlagen können im Internet unter www.deutsch-russischebruecke.de oder bei Markus Witte, Tel. 06172682169, E-Mail: [email protected], angefordert werden.
Entschleunigen durch
Gartenarbeit im Schlossgarten
Bad Homburg (a.ber). Zum „Entschleunigen
durch Gartenarbeit“ laden die Schlossgärtner
interessierte Bürger am Dienstag, 22. Oktober,
ein. Wer Zeit hat, kann seine Geduld üben,
indem er hilft, rund 6000 Zwiebelchen der
Scilla, des sogenannten „Blausternchen“, im
nördlichen Teil des Schlossgartens in die Erde
zu setzen. Dabei soll der Bachlauf des ehemaligen Mußbachs im Inselgarten durch die
blauen Blüten im Frühjahr optisch wieder hergestellt werden.
Die Einladung zur Entschleunigung soll die
Möglichkeit bieten festzustellen, dass nicht
der Mensch das Tempo der Entwicklung vorgibt, sondern alles dem Rhythmus der Natur
unterliegt. Für manch einen Zeitgenossen sei
Gartenarbeit bereits Therapie zum Abschalten
vom Alltag, schreiben die Schlossgärtner in
ihrer Einladung. Blumenzwiebeln im Garten
oder Park ausgepflanzt, folgten in ihrem
Wachstum allein den Vorgaben der Natur. Anmeldungen täglich bis 15.30 Uhr unter Tel.
06172-9262169.
Eine weitere Möglichkeit der Entschleunigung
wird im kommenden Frühjahr angeboten.
Dann werden die Teppichbeete im Schlosspark neu bepflanzt. Auch hierzu können sich
die Bad Homburger Bürger bereits jetzt anmelden; ein genauer Termin für diese kontemplative Unternehmung steht noch nicht fest.
Auch an anderen Stellen kann aktiv mitgearbeitet werden. An vielen Orten im Park werden im Herbstn die Frühjahrsblüher gepflanzt.
So sollen im kommenden Frühling am Altbach
2000 Schachbrettblumen und in der „Fantasie“ einige tausend Winterlinge blühen.
Der 81-jährige Kurt Diemberger wird in der Taunushalle in Oberstedten über seine „Gipfel
und Gefährten“ berichten. Er ist der einzige lebende Erstbesteiger von zwei Achttausendern.
Die österreichische Berglegende
kommt in die Taunushalle
Hochtaunus (how). Der Deutsche Alpenverein Sektion Hochtaunus Oberursel präsentiert
am Samstag, 16. November, um 16 Uhr ein
echtes Highlight für alle Bergfreunde: Kurt
Diemberger, österreichische Berglegende und
Ausnahme-Alpinist, kommt zu einem Vortrag
in die Taunushalle nach Oberstedten. Einlass
ist um 15 Uhr; es gilt freie Platzwahl.
Im Vorverkauf kosten die Karten zwölf Euro
für Mitglieder und 15 Euro für Nichtmitglieder; an der Abendkasse 15 Euro ( Mitglieder)
und 18 Euro (Nichtmitglieder). Vorverkaufsstellen sind Reisefieber Bad Homburg, Blumen Schui Oberursel, Dagmar Fey Geschenke
Oberursel oder per E-Mail unter [email protected]
Diemberger (Jahrgang 1932) ist ein Bergsteiger der ersten Stunde. Zwei Achttausender hat
er erstbestiegen – ohne künstlichen Sauerstoff
und ohne Hilfe von Hochträgern. Dieses
Kunststück gelang außer ihm nur noch seinem
Lehrmeister und Weggefährten Hermann
Buhl, einem Pionier des Alpinstils, dessen tödlichen Absturz Diemberger 1957 miterleben
musste. 25 Jahre später bildete Diemberger
mit seiner Partnerin Julie Tullis das „höchste
Filmteam der Welt“ und drehte auf Achttausendern wie dem Mount Everest preisgekrönte
Dokumentarfilme. Auch sie verlor er 1986 in
der großen Tragödie am K2, die damals fünf
Menschenleben forderte. Diemberger selbst
überlebte den tagelangen Höhensturm nur
knapp. Im April wurde Kurt Diemberger in der
Schweiz mit dem „Piolet d’Or“, dem Oscar
der Alpinisten, für sein Lebenswerk geehrt.
Seit über 50 Jahren ist er als Alpinist, Fotograf
und Autor in den Bergen der Welt unterwegs.
In faszinierenden Bildern wird der charismatische Bergsteiger von seinem Leben mit Gipfeln und Gefährten berichten.
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Heizkostenabrechnung und muss
entsprechend nachzahlen, wird
einem meist schlagartig klar, wie
teuer eine warme Wohnung sein
kann. Schließlich machen Heizung und Warmwasser in der
Regel mehr als 90 Prozent des
Energieverbrauchs eines Hauses
aus – kein Wunder also, dass sich
hier die Kosten summieren.
Wer gerade ein neues Haus baut,
sollte sich daher mit der Wahl der
Heizungsanlage ausführlich beschäftigen, da man hier auf lange
Sicht nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Kosten senken
kann.
Aber selbst wer bereits im Eigenheim lebt und eine veraltete Anlage nutzt, sollte sich Gedanken
über eine entsprechende Modernisierung machen. Grundsätzlich
kann zwischen verschiedenen Arten der Heizungsanlage gewählt
werden: So bietet die sogenannte
Brennwerttechnik aufgrund der
Nutzung von modernen Gas- und
Ölkesseln gute Einsparmöglichkeiten: Im direkten Vergleich mit
althergebrachten Heizanlagen
kann der Verbrauch um bis zu 30
Prozent gesenkt werden. Alternativen hierzu sind Wärmepumpen
oder Biomassekessel, mit deren
Hilfe man ebenfalls die Kosten
senken kann. Welche Option man
letzten Endes wählt, hängt von
einer Reihe von Faktoren ab,
nicht zuletzt auch davon, wie viel
Geld man investieren möchte.
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Joyce Julie Nehme aus Großwelzheim gewann die Ponyprüfung der Klasse M*, hier mit der
2. Vorsitzenden der RSG Fichtenhof Petra Hummel und Oberbürgermeister Michael Korwisi.
Junge Reiter boten drei Tage
hochkarätigen Pony-Sport
Bad Homburg (hw). Mit der Fichtenhof
Teens Challenge hat die Hallensaison im Reitsport begonnen. Mit 900 gemeldeten Paaren
war die Veranstaltung gut gebucht und die
RSG Fichtenhof hatte alles getan, um das Turnier, das speziell für die jungen Reiterinnen
und Reiter aus Hessen und den angrenzenden
Gebieten gedacht ist, optimal zu gestalten.
Der erste Tag stand zu Beginn im Zeichen der
jungen Pferde und die Akteure konnten die
noch oft recht unerfahren Tiere zum ersten
Mal an einen Parcours in der Halle gewöhnen.
Die ersten Stil-Springprüfungen der Klasse E
und A wurden gegen Abend ausgetragen. Im
Stilspringen der Klasse A* siegte Lavinia
Mouret (Oberursel-Stierstadt) auf Bingo vor
Emilia Sophie Löser (Kirberg) auf Attent.
Dritte wurde Laura Osterberg (Leidecken) mit
Caietano und Pauline Staubach (RSG Fichtenhof Bad Homburg) auf Kantjes Ulena wurde
Vierte in dieser Prüfung.
Am zweiten Tag war Leila Bingold aus Wolfskehlen mit ihrem Pony Otto WE in der PonyStilprüfung der Klasse A erfolgreich vor der
Kilianstädterin Eileen Heinsch auf Maharadscha. In der der Klasse L siegte Hanna Holzschuh aus Viernheim mit Hasko’s Gretchen,
vor Celina Fries, Biblis, auf Zauberwald Glovers First Girl und der Lokalmatadorin der
RSG Fichtenhof, Carolina Gebel auf Maxim.
Alina Schwarzer, die ebenfalls für die RSG
Fichtenhof startet, verbuchte ihren ersten großen Erfolg und ersten Sieg mit ihrem Pferd
Roxetta in einer Springprüfung der Klasse L.
Am dritten Tag wurde mit der Ponyprüfung
der Klasse M* mit Stechen, nach Abreiten auf
dem großen Springplatz, unter den Augen von
Oberbürgermeister Michael Korwisi und den
zahlreichen Zuschauern Pony-Springen vom
Feinsten geboten. Die Wendigkeit der nicht
größer als 150 Zentimeter Stockmaß großen
Pferde, mit enormer Sprungkraft ist ein beeindruckendes Schauspiel und die Reiter zeigten
Topleistungen, die mit viel Beifall belohnt
wurden. Es siegte mit null Fehlern und der
schnellsten Zeit Joyce Julie Nehme auf Fiorello vom RFV Großwelzheim vor Hannah
Holzschuh aus Viernheim, wieder mit Hasko’s
Gretchen, und der Fichtenhof-Reiterin Carolina Gebel, diesmal auf Futura S.
Das traditionell auf dem Fichtenhof ausgetragene letzte Springen zur Qualifikation der
Dieter-Hofmann-Stiftung mit dem Finale in
der Frankfurter Festhalle wurde als Abschluss
gestartet. Das mit 34 Startern besetzte Feld
war das „Who is Who“ der hessischen Nachwuchsreiter. Allen voran die 17-jährige Jessica
Karry, die als Führende in die letzte Qualifikation ging. Zehn Hindernisse galt es zu überwinden und die Richtergruppe mit Guido
Jahn, Peter Illert und Nicole Schäfer musste
bei der sehr hohen Leistungsdichte die Besten
für das Stechen dieser Springprüfung der
Klasse M* bestimmen.
Da aufgrund der vielen Nennungen in zwei
Abteilungen gewertet wurde, konnten sich
neun Reiter für das Stechen qualifizieren. Der
mit einer Wertnote von 8,5 ins Stechen gerittene Nico Sauer aus Griesheim siegte mit Wolkenstern vor Christoph Lamberth aus Viernheim auf Lady Lacros und Jessica Karry aus
Wallau auf Worldwide. Darline Eisenmenger
war mit For Leonie mit der Tagesbestnote von
8,8 in dieses Stechen geritten und siegte in der
2. Abteilung vor Katharina Böhmer aus Oberscheld auf Urazio.
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Liebfrauenkirche Oberursel
07.12.13
43,00 €
Bodo Bach
18.01.14
28,85 €
präsentiert von Florian Silbereisen
Jahhunderthalle Frankfurt
Michl Müller
09.05.14
U-Bahnkontrollöre
30,00 €
– HIGHLIGHTS –
34,90 – 44,80 €
Die große hr4 SchlagerStarparade
Festhalle Frankfurt
33,45 €
01.12.13
Heissmann & Rassau
37,00 – 67,00 €
Carmina Burana
22.05.14
38,90 – 69,50 €
Der Vogelhändler
24.01.14
39,90 – 109,90 €
Das Fest der Feste
03.05.14
23.01.14
26,55 – 32,30 €
WEIHNACHTEN- UND
SYLVESTER-HIGHLIGHTS
The Singing Christmas Tree 2013
Alte Oper Frankfurt
05.04.14
35,45 – 61,85 €
Max Raabe & Palastorchester
Alte Oper Frankfurt
09.04.14
49,90 – 72,00 €
Frauenfriedenskirche Frankfurt
06.12. – 09.12.13
12,90 – 17,40 €
Aschenputtel
15.12.13
9,00 – 18,00 €
La Boheme
Papageno Theater Frankfurt
26.12.13
11,55 – 25,55 €
Silvesterkonzert
Cliff Richard
Dreikönigskirche Frankfurt
Einbrecher richteten in
Kita großen Schaden an
Festhalle Frankfurt
31.12.13
30.05.14
Ober-Eschbach (hw). 3000 Euro Sachschaden richteten Einbrecher am Wochenende in
der Kita in der Straße „An der Leimenkaut“
an. Die Täter hebelten zwischen Freitagabend,
18 Uhr, und Montagmorgen, 7.15 Uhr, ein
rückwärtig gelegenes Erdgeschossfenster auf
und drangen in die Räumlichkeiten ein. Entwendet wurden ein geringer Bargeldbetrag
und ein USB-Stick.
Holger Schüler
15,15 – 18,55 €
FRANKFURT +
Helene Fischer
Festhalle Frankfurt
28.09.14
Stadthalle Kronberg
03.11.13
21,90 – 25,20 €
Classic for Kids
46,50 – 79,50 €
TICKETS ZUM SELBSTAUSDRUCKEN
TICFRANKF
Trans-Sibirian Orchestra
Stadthalle Kronberg
10.11.13
65,50 – 100,00 €
Festhalle Frankfurt
5,00 – 10,00 €
21.01.14
48,75 – 66,00 €
Vierhändig durch Welt und Zeit
Rolf Miller
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Museum Kronberger Malerkolonie
Teppich-Reinigung u. -Reparatur
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Ausgabe vom 17.10.2013

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