Das Dschungel rumble in the jungle

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Das Dschungel rumble in the jungle
Unser Rektor
Das
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Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch ist der Rektor der Heinrich-Heine-Universität. Er ist Nachfolger von Prof.
Dr. Dr. h.c. Gert Kaiser, der die Hochschule 20 Jahre lang leitete.
Prof. Labisch wurde am 20. Oktober 1946 in Jever/Friesland geboren und wuchs in Aachen auf. 1968
begann er in Köln und an der RWTH Aachen das Studium der Fächer Geschichte, Sozialwissenschaften,
Philosophie, Latein und Medizin. 1974/75 erfolgte die Promotion zum Doktor der Philosophie in den
Fächern Alte Geschichte, Latein, Mittlere und Neuere Geschichte an der RWTH Aachen. 1976 legte er
ebenfalls dort die Prüfung zum Magister Artium in Soziologie ab. 1979 wurde Labisch Professor für
Gesundheitspolitik an der Gesamthochschule/Universität Kassel. 1982 promovierte er zum Doktor der
Medizin an der RWTH Aachen. 1989/90 habilitierte er sich für Neuere und Neueste Geschichte an der
Gesamthochschule Kassel.
Seit 1991 ist Prof. Labisch Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin an der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort..............................................................................................
1
Hallo Ersties....................................................................................... 2
Eure Fachschaft.................................................................................
3
Universitäre Gremien in der Philosophischen Fakultät.....................
4
Das Uni-Alphabet..............................................................................
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Wo finde ich was in Düsseldorf......................................................... 22
Die Abendgestaltung......................................................................... 25
Das Semesterticket............................................................................. 28
Sonstiges............................................................................................ 29
Sport an der Uni................................................................................ 30
Tipps & Tricks................................................................................... 31
Modulplan......................................................................................... 33
Pfilchtveranstaltungen 1. Semester.................................................... 35
Wichtige Kontaktadressen................................................................. 36
Vorwort
Hallo Ersties
Versuch: Studentisches Leben
Zu Beginn wollen wie immer einleitende Worte gesagt sein, am besten auch noch in Form einer Einleitung. Wir halten uns kurz, schreiben ein herzliches “Willkommen bei KuWiMed!” und “Hallo alle zusammen!”.
Freunde, Ihr befindet Euch nunmehr in Düsseldorf, der NRW- Landeshauptstadt. Nachdem Ihr Euch
inzwischen sicher alle über die Wohnungspreise beschwert und dem Wirt beim Deckel abrechnen mehr
als einmal für seine offene Unverfrorenheit bezüglich der Bierkosten ins Gesicht gespuckt habt, seid Ihr
angekommen. OB Erwin hierzu: „Herzlich Willkommen in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Unsere
Stadt mit zur Zeit rund 568.600 Einwohnern bietet nicht nur Studenten ein umfangreiches Freizeitund Kulturangebot. Sehenswürdigkeiten, zahlreiche Museen, Theater, Kinos, Restaurants, Kneipen
und Cafes laden zum Besuch ein. Ob eine Stippvisite auf der Königsallee, ein Spaziergang über die
Rheinuferpromenade, eine Besichtigungstour durch den nicht nur architektonisch interessanten Hafen,
ein Altstadtbummel oder ein Besuch des neuen Kulturzentrums am Ehrenhof - ein dichtes Netz an
öffentlichen Verkehrsmitteln bringt Sie an jeden gewünschten Ort. […] Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei
der Eroberung der zahllosen Möglichkeiten, die unsere Stadt für sie bereit hält.“ (OB Joachim Erwin,
Quelle: Studentenstadtplan 2002)
Ja, Düsseldorf ist schön. Aber auch etwas teurer, immerhin wollen Polizei, Ordnungsamt und
Stadtreinigung bezahlt sein, damit es schön bleibt… Also, hier eine kleine Warnung von denen, die
es bitter erfahren haben: gebt nicht alles Geld in der Altstadt aus! Echt nicht. Nachher habt Ihr einmal
überraschend Kopierkosten an der Uni und sofort stimmt das mit dem Haushalts- und Ernährungsplan
hinten und vorne nicht mehr! Dann muss der arme Student seine monatlichen Nudelrationen um glatt die
Hälfte kürzen oder bei zufällig liquiden Leidensgenossen um ein Zinsloses bitten. Das geht dann so weiter
und irgendwann ist unser Student verhungert, oder es wollen mehr Leute seine Kniescheiben zertrümmern
als die von Matthias Reim. Betreibt man am Ende noch die verschiedenen Methoden, die es gibt um in
der Altstadt Spaß zu haben; in ungünstigen Kombinationen muss man eventuell sogar noch mehr zahlen
und kann sich noch nicht mal erinnern, warum eigentlich oder ob es sich gelohnt hat. Da hilft dann am
Ende nur noch die Umsetzung studentischer Arbeitskraft in Lohn und Brot, sprich: der gute, alte Job. Zum
Beispiel der Klassiker Kellnern in der Altstadt. Doch Gefahren erwarten denjenigen, der sich unbedarft
auf solcherlei Terrain begibt… Am Tresen lehnt ein alter Trinker, am Skattisch hinten in der Ecke zocken
drei von Teufels Adjutanten um die Seele des neuen Kellners , eine vollbusige Ex- Schönheit, die nicht
oft die Schminke zu wechseln scheint, schmeißt sich an den Adidas- bebutzten Kerl am Billardtisch ran.
Früher oder später wird sich einer dieser Gesippen dazu entschließen, den jungen Studenten anzusprechen
und ihm haarklein und immer, immer wieder seine erfundene Lebensgeschichte zu erzählen. Da wird
selbst Gandhi zum Trinker. Der Absturz ist vorauszusehen und zu guter letzt wird unser Student ob der
Plünderung der Spirituosen in der Kneipe gefeuert. Womit wir wieder am Anfang wären: Kein Geld, kein
Job, Studium vernachlässigt, alkoholkrank und irgendwie doch noch nicht so ganz lebensfähig. Aber egal!
So ist das Leben. Also macht das Beste daraus. Wir jedenfalls wünschen Euch dabei viel Spaß.
Wie sicher inzwischen jeder mitbekommen hat, studiert ihr jetzt an der Uni Düsseldorf “Medien- und
Kulturwissenschaft”, kurz “KuWiMed” (Neuerdings: “MeKuWi”).
Da aller Anfang bekanntlich schwer ist, wollen wir, nämlich euer Fachschaftsrat, euch dieses kleine
Heftchen an die Hand geben, das als Einführung in das Unileben aber auch als Nachschlagewerk für
etwaige ungklärte Fragen dienen kann (man weiß ja nie...). In diesem “Dschungelbuch” findet ihr zum
Beispiel eine Modulübersicht, den Stundenplan, Hinweise auf Tutorien und einfach viele andere Sachen,
Tipps und Termine rund um die Uni und das ganze Drumherum.
Sicherlich wird es schwerfallen, in diesem Rahmen alles aufzulisten, was man hier so machen kann. Aber
immerhin, wir wollen euch ja auch noch Entdeckungsspielraum lassen. Einige Standpunkte werden subjektiver Natur sein, z.B. Ausgehtipps, andere auf einschlägiger Erfahrung beruhen. Vielleicht vergessen
wir blöderweise gerade die Antwort auf genau eure Frage, aber wir sind immer für euch da.
Was wir sagen wollen ist: Jeder von euch wird hier neue Erfahrungen sammeln und vielleicht auch
welche machen, die wir noch nicht gemacht haben. Soll heißen, dass dieses Heft eine Hilfe sein kann,
aber noch lange nicht alles beinhaltet, was es hier zu lernen und zu erleben gibt.
Viel Spaß dabei wünschen wir Euch und verbleiben mit einem herzlichen:
Im Zweifel zu uns: Euer Fachschaftsrat
Der Sebastian Hartmann
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Vorwort
Hallo Ersties
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Universitäre Gremien in der
Philosophischen Fakultät
Eure Fachschaft
Nichts ist am Anfang verwirrender als die Strukturen innerhalb einer Universität. Neben
der studentischen Selbstverwaltung können sich Studierende auch in universitären Gremien engagieren und so das Leben an der Universität mitgestalten.
Das wichtigste universitäre Gremium in unserer Fakultät ist der Fakultätsrat, der folgende
Aufgaben inne hat:
- Wahl des Dekans / der Dekanin
- Haushaltsmittelverteilung
- Beschluss von Studien- und Prüfungsordnungen
- Neuberufung von ProfessorInnen
- Habilitationen (Verfahren um den Titel ProfessorIn zu erlangen)
- Besetzungen von Unterkommissionen
Der Fakultaetsrat ist wie folgt besetzt:
1 DekanIn
8 ProfessorInnen
3 StudentInnen
2 wissenschaftliche MitarbeiterInnen
2 nichtwissenschaftliche MitarbeiterInnen
Berufungskommissionen
Besonders wichtig sind die so genannten Berufungskommissionen. Diese werden von
der Fakultät eingerichtet, um über die Neuberufung von Professorinnen und Professoren
zu entscheiden. In diesen Kommissionen können auch zwei studentische VertreterInnen
mitentscheiden. Eine engere Auswahl der BewerberInnen (ca. 5-7) wird dann zum so ge
nannten “Vorsingen” eingeladen. Das heißt, sie halten einen 30minütigen Vortrag, anschließend können zu diesem Fragen gestellt werden und zum Schluss folgt eine
Aussprache mit der Kommission. Die Vorträge sind öffentlich, d.h. jeder kann zu diesen
Vorträgen kommen, die KandidatInnen ansehen und die studentischen VertreterInnen beraten. Nutzt diese Gelegenheit, um euch eine(n) gute(n) Professorin oder Professor auszusuchen.
3
Eure Fachschaft
Universitäre Gremien in der Philosophischen Fakultät
4
Der AStA
Der AStA besteht aus dem Vorstand und dem Finanzreferat. Der Vorstand wird
durch das Studierendenparlament gewählt. Seine Aufgaben liegen darin, die Interessen
aller Studierenden zu wahren, die Beschlüsse des Studierendenparlaments durchzuführen
und seiner Aufsichtspflicht bezüglich der Handlungen des Studierendenparlaments, des
AStA und der Fachschaftsräte nachzukommen.
Die Aufgaben des Finanzreferats ist es, auf die ordnungsgemäße Verwendung der finanziellen Mitttel zu achten. Mit eurer Einschreibung und eurer Rückmeldung fließt immer
ein bestimmter Geldbetrag an den AStA. Dieser muss einmal im Jahr einen Haushalt erstellen, der durch das Studierendenparlament ratifiziert wird. Das Finanzreferat erstellt auch
einmal im Jahr einen Haushaltsabschluss.
Zusätzlich kann es im AStA noch weitere Referate geben. Diese sind mit Ministerien vergleichbar um kümmern sich um bestimmte Fachbereiche. So sorgt sich das Sozialreferat
um die sozialen Belange der Studierenden. In fast jedem AStA werden die Bereiche Kultur, Soziales und Presse / Öffentlichkeit durch Referate abgedeckt.
Hinzu kommen noch die autonomen Referate. Diesen wurde vor einigen Jahren die Autonomie zugestanden, da man sich nicht anmaßen wollte, in den jeweiligen Angelegenheiten
über die Köpfe der jeweils Betroffenen hinweg zu entscheiden. Zu diesen autonomen
Referaten gehören das Frauenreferat, das Lesbenreferat, das Schwulenreferat und das
Fachschaftsreferat. Die ReferentInnen dieser Referate werden durch spezifische Vollversammlungen (VV) gewählt und sind diesen Versammlungen gegenüber rechenschaftspflichtig.
Der Fachschaftsrat
Der Fachschaftsrat muss aus mindestens zwei Personen bestehen. An der Heinrich Heine
Universität ist die Höchstzahl von Personen im Fachschaftsrat auf 9 festgesetzt. Der Fachschaftsrat wird einmal im Jahr von allen Studierenden eines Studienganges gewählt. In
Düsseldorf kann dazu eine Anzahl von Stimmen abgegeben werden, die gleich der Anzhal
der KandidatInnen ist (höchstens jedoch 9). Hinter jedem Namen kann maximal ein Kreuz
gemacht werden. Gewählt sind alle, die mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten haben.
Die Handlungsaufträge für den Fachschaftsrat werden auf der Fachschaftssitzung beschlossen. Je nach Selbstverständnis des Fachschaftsrates sind solche Fachschaftssitzungen nicht nur öffentlich, sondern es kann auch jede/r Studierende des Faches mit
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Universitäre Gremien in der Philosophischen Fakultät
abstimmen. In den Aufgabenbereich des Rates fällt auch die Interessenvertretung der
Studierenden eines Faches. Dies wird zum Beispiel dann wichtig, wenn eine neue
Studienordnung erstellt werden soll. Damit hier die studentischen Interessen gewahrt
werden, ist es notwendig, dass sich hier die Studierenden darum kümmmern. Dies gewährleistet normalerweise der Fachschaftsrat.
Die Entscheidungsorgane der Verfassten Studierendenschaft
Es gibt im wesentlichen zwei Entscheidungsorgane der “Verfassten Studierendenschaft”.
Einerseits ist das Studierendenparlament zu nennen, andererseits kommt die FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) hinzu.
Darüber hinaus gibt es noch weitere, wie zum Beispiel die universitäre Vollversammlung,
die Vollversammlung der Studierenden eines Faches und die Urabstimmung. Alles Entscheidungsorgane werden im Folgenden näher erläutert.
Das Studierendenparlament
Das Studierendenparlament (SP oder auch StuPa) wird einmal im Jahr von allen
Studierenden gewählt. An der HHU geschieht dies nach einem gemischten Personen- /
Listenwahlverfahren. Jede/r Stimmberechtigte hat eine Stimme. Auf den Stimmzetteln
stehen alle Personen, die zu den Wahlen angetreten sind, sortiert nach Listen- bzw. Parteizugehörigkeit. Bei der Wahl kann man einer Kandidatin / einem Kandidaten eine Stimme
geben.
Die Anzahl der Sitze, die eine Liste einnimmt, berechnet sich aus der Summe aller für die
Liste abgegebenen Stimmen. Die ParlamentarierInnen jeder Liste werden über die erreichte Stimmenzahl (nicht über den Listenplatz) ermittelt.
Die Aufgaben des Studierendenparlaments sind vielfältig. Es hat das Budgetrecht, d.h. das
Parlament entscheidet darüber, wie die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel verteilt
werden. Darüber hinaus kontrolliert das Studierendenparlament den AStA und gibt
Handlungsaufträge an selbigen. Dem Parlament obliegt auch die Aufgabe den ASta-Vorstand zu wählen und ReferentInnen des AStA zu bestätigen. Es bildet Ausschüsse, um
seine Arbeit aufzuteilen und somit zu erleichtern. So klärt der Rechtsausschuss unter Anderem Konflikte innerhalb der “Verfassten Studierendenschaft”. Er wird dann einberufen,
wenn es um Satzungsfragen geht oder wenn durch eine Entscheidung eine Satzung verletzt
werden könnte.
Der Haushaltsausschuss kontrolliert die Erstellung des Haushalts. Ihm obliegt es auch
(sofern möglich), Diskussionen über die Verteilung der Haushaltsmittel im Vorfeld zu
führen und so eventuelle Konflikte schon im Voraus aus der Welt zu schaffen.
Universitäre Gremien in der Philosophischen Fakultät
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Der Finanzprüfungsausschuss ist dafür zuständig, die Haushaltsabschlüsse zu überprüfen.
Er wacht u.a. über den zweckmäßigen Gebrauch der Haushaltsmittel. Grundlage dafür
bildet der Haushalt des zu prüfenden Jahres.
Der Wahlausschuss ist für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen zum
Studierendenparlament zuständig. Er kontrolliert die eingegangenen Wahllisten, schult die
WahlhelferInnen und informiert euch, wie und was gewählt wird. Zudem überwacht er die
Wahlauszählungen und gibt das offizielle Wahlergebnis bekannt. Die Sitzungen des
Studierendenparlaments an der Heinrich Heine Universität sind öffentlich, d.h. jeder hat
Rederecht.
VV ..:Vollversammlung:..
Es gibt drei Arten von Vollversammlungen (VV), die universitäre Vollversammlung,
die Vollversammlung im jeweiligen Fach und die Vollversammlung gesonderter
Gruppen. Jede dieser Vollversammlungen hat ein Exekutivorgan, das der VV gegenüber
rechenschaftspflichtig ist und die Beschlüsse umsetzen soll. Im Folgenden werden die
einzelnen VVen kurz vorgestellt.
Die universitaere VV
Fachschaftssitzungen
In der Fachschaftssitzung ist der Fachschaftsrat abstimmungsberechtigt. An der HHU wird
aber in der Regel allen Studierenden eines Faches dieses Stimmrecht eingeräumt.
Die Fachschaftssitzung findet im Normalfall immer am selben Wochentag statt. Auf ihr
wird über das Vorgehen des Fachschaftsrates in bestimmten Angelegenheiten beraten und
entschieden. So wird bei neuen Studienordnungsentwürfen auf diesen Sitzungen über die
jeweiligen Positionen diskutiert und entschieden, welche der Fachschaftsrat einnehmen
soll.
Ebenso wird dort entschieden, wie die finanziellen Mittel, welche dem Rat durch den
AStA zur Verfügung stehen, verwendet werden. Hinzu kommt die Planung aller für die
Fachschaft relevanten Sachen, wie Partys, Fachschaftsrat-Wahl oder auch die Erstsemestereinführung.
FSVK ..:FachschaftsvertreterInnenkonferenz:..
FSVK ist die Bezeichnung für den Rat aller Fachschaftsräte an der HHU. Diese Sitzungen
finden während der Vorlesungszeit alle zwei Wochen statt. Für die Durchführung der Beschlüsse der FSVK ist das Fachschaftsreferat verantwortlich. Die FachschaftsreferentInnen
werden auch durch die FSVK gewählt.
Ebenso werden u. a. alle stattfindenden Ersti-Einführungen durch die FSVK koordiniert
und die jeweilige Positionierung der Fachschaftsräte zu bestimmten Ereignissen, Entscheidungen etc. entschieden. Wenn zum Beispiel die Studienordnung verschärft wird,
so nimmt im Idealfall auch die FSVK dazu Stellung, da diese Verschärfungen ansonsten
auch in anderen Fächern ihre Durchsetzung finden könnten. Diese Sitzungen sind ebenfalls
öffentlich.
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Universitäre Gremien in der Philosophischen Fakultät
Diese VV ist der AStA gegenüber rechenschaftspflichtig. Er beruft sie auch ein.
Zu dieser VV sind alle Studierenden der Heine-Uni eingeladen und rede- und
abstimmungsberechtigt. Diese VV bietet die Möglichkeit, direkt auf die Politik des AStA
Einfluss zu nehmen.
Die VV eines Faches
Die VV eines Faches ist der jeweilige Fachschaftsrat gegenüber rechenschaftspflichtig.
Die VV wird vom jeweiligen Fachschaftsrat einberufen. Jede/r StudentIn des Faches ist
rede- und abstimmungsberechtigt. Der Fachschaftsrat wird durch diese VV entlastet. Auch
stellen sich auf dieser VV die KandidatInnen für die Wahlen zur Wahl des Fachschaftsrat
vor. Diese VV kann dem Fachschaftsrat auch Handlungsanweisungen geben.
Wichtig ist diese VV auch, um dem Fachschaftsrat zu zeigen, dass man seine Arbeit zu
Kenntnis genommen hat. Gerade bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit wie Fachschaftsarbeit
ist es wichtig, dass man ab und zu Rückmeldungen erhält.
Die Vollversammlung gesonderter Gruppen
Es gibt außer den bisher aufgeführten VVen auch noch vier weitere, die regelmäßig
einberufen werden. Diese VVen sind die autonomen Referate gegenüber
rechenschaftspflichtig. Im einzelnen sind dies folgende VVen: die Frauen-VV, die
Lesben-VV, die Schwulen-VV und die AusländerInnen-VV. Diese VVen wählen auch die
ReferentInnen der jeweiligen zugehörigen Referate.
Universitäre Gremien in der Philosophischen Fakultät
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Das Uni-Alphabet
Von Analphabet über Bildungslücke bis Rektor und ZVS - der Uni-Alltag wimmelt von Abkürzungen und
für Studienanfänger bisher unbekannte Titel und Bezeichnungen. Um Euch im Dschungel der Heiligen
Hallen der Wissenschaft ein paar Pfade freizuschlagen, bieten wir Euch dieses Uni-Alphabet an. Für
Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Fachschaft oder eineN Dozent/in Ihres Vertrauens..... Viel
Spaß!
AStA
heißt der Allgemeine StudentInnen Ausschuss, also DER AStA, ist kurz gesagt die Exekutive der studentischenSelbstverwaltung und besteht aus einem Vorstand sowie diversen Referaten, zu finden
hauptsächlich im Gebäude 25.23
AStA-Buchladen
Eine Alternative zum Stern-Verlag, der Euch gewünschte Bücher mindestens genau so schnell bestellt
und hierzu noch eine Auswahl an garantiert „studentischer“ Literatur und Musik hat. Hier sind auch die
berühmt-berüchtigten Heinrich-Heine T-Shirts und Becher zu erhalten.
AStA-Vorstand
Das höchste Amt innerhalb der studentischen Selbstverwaltung.
Akademisches Auslandsamt
Einrichtung der Uni, die Auslandsaufenthalte vermittelt und ausländische Studenten betreut (in der UniVerwaltung, Geb. 16.11, Tel. 81- 12238).
Ausländische Studierende
Ausländische Studierende finden ihre Anlaufstelle im AusländerInnenreferat, Tel. 81-14930.
Auslandsstudium
Wer einen Studienaufenthalt im Ausland beabsichtigt, sollte das mindestens zwei Semester vorher geplant
haben und vor allem die Bewerbungsfristen einhalten. Informationen - auch über Stipendien- beim
Akademischen Auslandsamt. Partneruniversitäten der Heinrich-Heine-Uni sind: Nantes (Frankreich),
Neapel (Italien), Peking (China), Alicante (Spanien), Reading (England, GB), Davis (Kalifornien, USA),
und Pennsylvania (USA). In einigen Fächern findet ein direkter Austausch mit den Unis statt, was die
Anerkennung der im Ausland erworbenen Leistungsnachweise erheblich vereinfacht. Näheres dazu im
Rektorat, Tel. 81-12428 im Geb. 16.11 (Uni-Verwaltung). Initiativen wie AIESEC, AEGEE, IASTE
vermitteln Auslandspraktika. Buchtip: „Studieren in Europa“.
Altbier
Der Name stammt von der ‘alten’ Brauweise (obergärige Hefe, dunkles Malz). Die dunkle Farbe des Bieres stammt also aus
einer höheren Dosis von Darrmalz, dem getrockneten und gerösteten Grünmalz. Weiterhin findet der Gärprozess bei einer
höheren Temperatur statt als bei einem untergärigem Bier, da zu dem Zeitpunkt der Entwicklung noch keine Möglichkeit
bestand technisch zu kühlen. Für manche auch ein Beweis, dass es Gott gibt.
Bachelor
Neuer Studiengang, für den es bisher erst einen Master-Aufbaustudiengang gibt. Soll den Magisterstudiengang ersetzen, stark
verschult, nur 6 Semester lang, am amerikanischen / großbritannischen Vorbild orientiert – aber wirklich nur orientiert. Noten
heißen hier Credits.
BAföG
Bundes Ausbildungsförderungs Gesetz
Beratung
Drogenberatung: Bolker Straße 14, Tel. 16548, Notruf 325555.
Frauenberatung: Im AStA- Frauenreferat (Tel. 81- 15227) Gesundheitsberatung: Gesundheitsamt Kölner Straße 180, Tel. 89992663.
Lesbenberatung: Lesbenbüro des AStA (Tel. 81-15227)
MieterInnenberatung: Mieterverein, Oststr. 47 (Tel. 16996-0), oder Mieterschutz, Schadowstr. 44, Tel. 93589-0.
Psychotherapeutische Beratungsstelle, Geb. 14.91 (Uni-Klinik, Tel. 81-18338), Rechtsberatung: Einmal monatlich kostenlos
im Sozialreferat.
Schwulenberatung gibt es im Schwulenfererat, Geb. 24.21, Tel. 81-15283
Behinderung / chronische Erkrankung
Beauftragter ist Prof. Dr. Matthias Franz aus dem Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Geb. 14.90),
Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, Tel: 0211 / 81-18338, Fax: 0211 / 81-16250
Beurlaubung
Bei einem Auslandssemester, Zivildienst, Erkrankung, Geburt eines Kindes und aus anderen wichtigen Gründen kannst du
Dich innerhalb der Rückmeldefrist im Studierendensekretariat Geb. 16.11, Tel. 81-12233/-12234/-12243/-12260, beurlauben
lassen.
Bibliotheken
Für die geschätzte Leserin und den geneigten Leser gibt es auf dem Campus die große Uni-Bibliothek, Geb. 24.41, Tel. 8112900 (Information), 81-12559 (Ausleihe). Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-20 h, Sa 9-13 h. Um Bücher dort auszuleihen, brauchst
Du einen UB-Ausweis. Den bekommst Du gegen Vorlage des Personal- und Studierendenausweises im Foyer der UB.
Recherche ist auch von zu Hause aus möglich - soweit Microsoft nicht wieder mal das eigene oder das Uni-System abstürzen
läßt. Zusätzlich stehen den Studierenden für mehrere Fachbereiche gesonderte Fachbibliotheken (Präsenzbibliotheken) zur
Verfügung. Um UB und FB’s näher kennenzulernen, solltest Du unbedingt die ESAGs bzw. Tutorien besuchen. In vielen
Stadtteilen gibt es Zweigstellen der Stadtbücherei, die Hauptfiliale befindet sich hinter dem HBF (zentrale Rufn. 899-4399).
Bundesfachschaftstagung (BuFaTa)
Alljährliches Treffen aller Fachschaften eines Faches in ganz Deutschland. Wird immer von einer Fachschaft organisiert und
dient der allgemeinen Kommunikation und Koordination.
Bistro Uno
Auch genannt das Nato-Café, eine Alternative an der Mensa zur Mensa und für den kleinen Hunger zwischendurch.
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Das Uni-Alphabet
Das Uni-Alphabet
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Bürokratie
Auch der Universitätsapparat wird von diesem subversiven Element des Staates bestimmt. Selbst alte Hasen verbringen
Stunden damit, sich durch Formularia wie Stundenpläne oder Prüfungsangelegenheiten durchzuwühlen. Es soll auch schon mal
vorgekommen sein, dass der letzte Akt des armen Studenten, bevor er ins Klinikum eingeliefert wurde, das Fertigstellen seines
Stundenplanes war, welcher in der Regel eine Halbwertszeit von einer Woche hat.
Caféte
kommt von Caféteria. Caféten gibt es in der Math.-Nat.Fak., Geb. 25.31, in der Phil.Fak., Geb. 23.01, in der Med.Fak.,
Geb.22.02. Die Angebote sind unterschiedlich.
Diplom
Studienabschluß sowohl für Naturwissenschaftler wie auch für Erziehungswissenschaftler, Literaturübersetzer, Psychologen
und Soziologen.
Dissertation
Ein anderer Ausdruck für die Doktorarbeit.
Emeritierung
Pensionierung eines Professors – wundert Euch allerdings nicht, wenn sie weiterhin an der Uni herumspuken...
Campus
nennt man das Unigelände (lat. Feld – sozusagen der Wissensacker, oft auch Schlachtfeld, Spielwiese etc. ...). Auf dem
Campus hat der Rektor das Hausrecht: Eigentlich darf die Polizei das Gelände nur mit Erlaubnis des Rektors betreten.
Ermäßigungen
Unter Vorlage deines Studierendenausweises bekommst Du in (wenigen) Kinos, Museen und anderen Einrichtungen einer
ermäßigten Preis. Fragen kostet nichts.
Campus Cine
Kinovorstellung des AStA-Kulturreferates im Hörsaal 3A. Gute, oft noch aktuelle Filme für – mit 3 Euro sind Sie dabei.
Ersti
Kosename für desorientiert herumirrende Entitäten auf dem Campus, bzw. jeder, der mindestens einen neuen Studiengang
anfängt.
Campus Delicti
Wöchentliche Studierendenzeitung des AStA der HHU inklusive Job – und Wohnungsbörse. Liegt in der Uni aus oder wird vor
der Mensa verteilt.
Campus Fest
Allsemestriges großes Fest mit Musik und mehr auf dem Campus oder in der Mensa; Veranstalter ist das Kulturreferat.
Chaos
Wie in jeder gutorganisierten Struktur (Uni): der Dilettant hält Ordnung. Nur das Genie überblick das Chaos.
c.t.
heißt cum tempore, auch akademisches Viertel genannt, d.h. die Veranstaltungen beginnen eine Viertelstunde später. Bsp.:
Wenn als Beginn 9 Uhr angegeben ist, liegt er tatsächlich bei 9.15 Uhr. Es sei denn, es wird durch ein s.t. (sine tempore)
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Veranstaltung zur vorgegebenen Stunde beginnt. Dann sollte man allerdings auch
pünktlich sein...
DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. unterstützt Studentinnen bei Auslandsaufenthalten
durch Stipendien und akademische Beziehungen zwischen dem Ausland und der Bundesrepublik. DAAD, Kennedyallee 50,
53175 Bonn, Tel.: 0228- 882-0
Dekanat
ist die Leitung der jeweiligen Fakultät und zuständig für deren Verwaltungsaufgaben. Zur Dekanin bzw. zum Dekan wird eine
Professorin bzw. ein Professor einer jeweiligen Fakultät auf der Fakultätsratssitzung gewählt. Dekanate unserer Uni sind:
Phil.Fak., Geb. 23.21.00.63/66, Tel. 81-12936/37
Math.-Nat.Fak., Geb. 25.32.00.30, Tel. 81-12235
Med.Fak., Geb. 23.11.02.65, Tel. 81-12242
Wirtsch. Fak., Geb. 23.32.01.64, Tel. 81-13820
Jur. Fak., Geb. 24.91
ESAG
Erstsemesterarbeitsgemeinschaft. Das ist der Haufen, der bei den Einführungsveranstaltungen der Fachschaften zusammensitzt
und anschließend über den Campus irrt. Trotzdem, geht hin, es kann „lebensrettend“ sein!
Exmatrikulation
hoffentlich erst, wenn Du Dein Studium abgeschlossen hast oder die Hochschule wechseln willst. Bedeutet sozusagen die
Abmeldung von der Uni. Wird als Zwangsexmatrikulation durchgeführt, wenn Du Dich nicht fristgerecht zurückmeldest, bei
der Immatrikulation unwahre Angaben machst, endgültig durch eine Magister-/ Staatprüfung gefallen bist.
Fachschaft
Erstens: Alle Studies eines Fachbereichs bilden eine Fachschaft. Zweitens: Arbeitsraum der FachschaftsrätInnen, die wiederum
auch Fachschaft genannt werden. Alle Studierenden wählen 1x jährlich den Fachschaftsrat, der auf Fachbereichsebene die
Interessen der Studierenden vertritt, jederzeit für Infos zur Verfügung steht und im übrigen dazu da ist, Euch weiterzuhelfen.
Mitarbeiten können alle interessierten Studierenden, auch wenn sie nicht dem Fachschaftsrat angehören. Das Arbeitsfeld der
meisten Fachschaften erstreckt sich auf Serviceleistungen wie ESAG/Tutorien, KoVo und die Sammlung von Klausuren bis hin
zur Bearbeitung hochschul- und allgemeinpolitischer Themen.
Fachschaftsrat
Das gewählte Interessenvertretungsorgan einer Fachschaft. Seine Aufgabe besteht darin, die Studierenden seines Fachbereichs
über alles Wichtige zu informieren und bei Bedarf erforderliche Maßnahmen zu treffen. Die Fachschaftsratssitzungen sind
öffentlich. Wer sich erkundigen möchte, ist stets herzlich willkommen.
FachschaftsvertreterInnen-konferenz (FSVK)
Ein in der Vorlesungszeit etwa alle 2 Wochen tagendes Gremium aller Fachschaften. Sie wählt die FachschaftsreferentInnen
und bestimmt in hochschulpolitischen Fragen die Linie des Fachschaftsreferats, das die getroffenen Entscheidungen im AStA
ausführt. Die FSVK stellt damit auch eine Verbindung zwischen dem AStA und den einzelnen Fachschaften dar.
Dies Academicus
Leider nur noch halbtags, meist im Wintersemester, Möglichkeit für die Studierenden, eigene Projekte etc. zu präsentieren und
auch einmal in andereFächer hineinzuschnuppern.
Filmfest
Aus studentischer Eigeninitiative geborener heutiger Verein, der jedes Jahr im Herbst ein Kurzfilmfestival mit Preisverleihung
und Party veranstaltet.
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Das Uni-Alphabet
Das Uni-Alphabet
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Flugis
Papierwust der verschiedenen Organisationen und Listen zu aktuellen Themen, nicht zu verwechseln mit den üblichen
Promotion Aktionen von Firmen.
Habilitation
Ein Verfahren bei dem ein angehender Hochschullehrer die Berechtigung zur selbstständigen Lehre in einem Fachgebiet
erwirbt. Es umfasst die Habilitationsschrift und die Disputation (mündliche Erörterung).
Förderungswerke
Neben dem BAföG gibt es noch eine Vielzahl staatlicher, privater und gewerkschaftlicher Institutionen, die sich der Förderung
des wissenschaftlichen Nachwuchses widmen. Bei wem man diese Stipendien erhalten kann, erfahrt Ihr im AStA, beim
Studierendenwerk und bei den Hochschulsekretariaten.
Handys
Beliebtes Mittel, um sich in Vorlesungen unbeliebt zu machen – bitte in allen Veranstaltungen abschalten. Profs reagieren
allergisch darauf, aber manche halten sich auch selbst nicht daran.
Fotokopien
Münzkopierer gibt es in den Bibliotheken. Jede Kopie kostet 5c; billiger wird das Kopieren durch den Kauf einer UBCopycard (kostet 5 EUR + 5 EUR Pfand) aber nicht. Zu erhalten rechts im Foyer der UB. Für größere Mengen gibt es
Kopiercenter in der Stadt. P.S. In manchen Studiengängen verbringt man annähernd 30% der Studienzeit mit kopieren...
Fotolabor
Seit einigen Semestern gibt es an der Uni ein gut ausgestattetes Fotolabor, das allen Studierenden gegen einen Semesterbeitrag
von 8 EUR zur Verfügung steht. Das Labor ermöglicht sowohl Farb- und S/W-Fotoentwicklung als auch Vergrößerungen.
Interessierte wenden sich an das AStAKulturreferat, Tel. 81-13280.
GasthörerInnen
Nichtmitglieder der Universität können mit einer Genehmigung an einzelnen Lehrveranstaltungen als Gast teilnehmen.
Gay- Hotline
Mittwochs ab 18 Uhr unter der Rufnr. 81-15283 für Euch erreichbar. Einfach anrufen!
Geld
Ein Mittel, dass dem Studenten ständig zu fehlen scheint.
Gene
Der Erfolg eines Studenten hängt vor allem von seinen Genen hab. Unter anderem dem Essengehn, dem Fortgehn oder dem
Trinkengehn.
Großes „I“
Feministische Schrift- und Sprachregelung aller studentischer Gremien der HHU. Das große „I“ findet sich der politischen
Korrektheit halber in allen Unizeitungen. Etwa StudentInnen und ProfessorInnen. Gemeint ist, dass in den entsprechenden
Gruppen auch Frauen vertreten sind.
Grünes Märchenbuch
Auch bekannt unter dem Namen „Grünes Vorlesungsverzeichnis“. Es ist das offizielle Vorlesungsverzeichnis der Uni, in dem
die geballte Lehre der Wissenschaft und Dozierenden aufgezeichnet ist. Erhältlich in allen Düsseldorfer Buchhandlungen.
Grundordnung
Die „Verfassung“ einer Hochschule. In ihr sind Gremienbesetzung, Inhalt von Forschung und Lehre und andere grundlegende
Fragen geregelt.
Gruppe
An der Universität gibt es nach § 38 HRG vier Gruppen im rechtlichen Sinne:
-die ProfessorInnen
-die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen
-die StudentInnen
-die nichtwissenschaftlichen MitarbeiterInnen
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Hauptseminar
Seminar im Hauptstudium.
h.c.
Diese Abkürzung (lat.: honoris causa [ehrenhalber]) steht für einen Doktortitel, der ohne vorheriges Studium oder Promotion
auf Grund besonderer Verdienste von der Universität verliehen werden kann.
Heine’sche Post
Publikation des AStA zu einem aktuellen Themenschwerpunkt, z.B. Semesterticket, BAföG, Studienreform.
Heinrich Heine
Dichter, Denker, Demokrat und außerdem seit über zwölf Jahren der Namenspatron unserer Uni.
Heinrich-Heine-Universität
Auch liebevoll HHU genannt (haha). Entstanden aus der Akademie für praktische Medizin, hat sie sich seit 1965 zu einer
Volluniversität entwickelt, mit einer Juristischen, Medizinischen, Philosophischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und
einer Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Seit 1989 trägt die Hochschule den Namen des großen Sohns der Stadt.
HHU
Kurzform von Heinrich-Heine-Universität
HiWi
Kurzwort für studentische Hilfskraft. Diese sind im Haushalt als Sachmittel geführt, und so wird auch oft mit ihnen
umgegangen. Auch mobile Kopierer genannt.
Hochschulrahmengesetz (HRG)
Bundesgesetz, welches die Grenzen für die Hochschulgesetzte der Länder definiert.
Intelligenz
Es ist ein Irrglaube, dass jeder Student, der sich an der Uni rumtummelt auch wirklich eine Berechtigung hat, dort zu sein.
Immatrikulation
Auch Einschreibung genannt. Erfolgt bei ordnungsgemäßer Anmeldung unter Erfüllung aller Zugangsvoraussetzungen im
Studierendensekretariat,
Geb. 16.11 im Erdgeschoß (81-12233/
-12234/-12243/-12260)
Initiativen
-Amnesty International, Bezirksbüro, Volksgartenstr. 35, Tel.:783605
-Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Schmiedestr. 43, Tel.: 784660
Institut
Neben dem Seminar die kleinste selbständige organisatorische Einheit.
Das Uni-Alphabet
Das Uni-Alphabet
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Institutsvorstand
Höchstes Entscheidungsorgan der einzelnen Institute. Wählt die Geschäftsführung des Instituts, verwaltet die Sachmittelsowie Lehrbeauftragtenetats. Neben allen ProfessorInnen des jeweiligen Instituts gehören dem Institutsvorstand wiss.
MitarbeiterInnen und Studierende an.
Interdisziplinarität
Gemeint ist das fächerübergreifende wissenschaftliche Arbeiten.
Internationaler Studierendenausweis (ISIC)
Im Ausland sind Vergünstigungen für Studierende meist nur mit diesem erhältlich - für Auslandsreisen dringend zu empfehlen.
Jobben
...müssen fast alle. Beachtet jedoch, wieviel ihr genau verdienen dürft. Infos gibt es im Sozialreferat, Jobangebote hängen
überall aus, es gibt eine Börse in der Campus Delicti und die Jobvermittlung vom Arbeitsamt.
Landes ASten Treffen (LAT)
Regelmäßiges landesweites Treffen der NRW-ASten.
Landesfachschaftentreffen (LaFaTa)
Mindestens halbjährliches Treffen der Fachschaften eines Faches und Bundeslandes.
Lehrstuhl
Bezeichnung für die Planstelle eines C4-Professors/einer Professorin.
Lernen
Nur ein lernender Student ist ein guter Student. Doch bedenke: Mit Bier, Freunden und Musik lernt es sich leichter.
Lesbenplenum
Trifft sich regelmäßig in „Virginias Cafe“ und erarbeitet Schwerpunkte für eine Lesbenhochschulpolitik.
Juristische Fakultät
Seit dem Wintersemester 1996/1997 ist der Lehrbetrieb auch auf dem Campus. Entgegen vielen Gerüchten handelt es sich um
keinen Fernstudiengang und das Gebäude ist auch kein Schwimmbad.
Leistungsnachweis
Wer an einem Seminar teilgenommen hat und eine Leistung in Form einer Klausur, einer Hausarbeit und/oder einem Referat
erbracht hat erhält dafür eine Bescheinigung.
Juwel
Unser aller Schatz des Studiengangs ist unsere hervorragende Frau Seidel, die Königin des Sekretariats ist. Sie jongliert virtuos
mit Problemen der Studierendenschaft und hat immer ein offenes Ohr.
Magister Artium (M.A.)
akademischer Grad, den vor allem StudentInnen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern anstreben.
KHG
Katholische Hochschulgemeinde. Sonntags um 19 Uhr ist Gottesdienst. Es gibt aber auch viele andere Aktivitäten. Adresse:
Carl-Sonnenschein-Haus, Brinckmannstr. 15, 40225 Düsseldorf, Tel.: 934920
Kinder
Allgemein Resultate der persönlichen Genpoolerweiterung. Betreuungsmöglichkeiten sind rar, aber es gibt einige Kindergärten
und verschiedene Eltern-Kind Initiativen.
Klopfen
Allgemeine Anerkennungsbekundung nach Beenden einer Vorlesung, Übung etc. oder auch nach Halten eines Referates von
KommilitonInnen. Ersetzt den Applaus. Ursprung dieser studentischen Sitte ist umstritten.
Kolloquium
1. Veranstaltung mit Diskussion
2. Mündliche Prüfung
Mittelstedt
Unikiosk an der Mensabrücke, hat neben lebenswichtigen Dingen wie Zigaretten, Süßigkeiten auch Briefmarken und einen
Photoservice.
MieterInnenberatung
Im Sozialreferat, Geb 21.12/AStA
Mitfahrbörse
Im Ökoreferat könnt Ihr Mitfahrgelegenheiten anbieten und erfragen.
KoVo
Oder auch die größte der Plage der Welt (Wenn man keinen Durchblick hat). Das kommentierende Vorlesungsverzeichnis stellt
die Basis dar, um einen Stundenplan aufzustellen. Das KoVo bietet einen Gesamtüberblick der angebotenen Kurse und teilt
diese den verschiedenen Modulen und Semestern zu.
KommilitonInnen
Lateinisch commilito. Bezeichnung für die Mitstudierenden.
Krankenkasse
Für alle Studierenden besteht Versicherungspflicht. Bei der Erstimmatrikulation müßt Ihr dafür eine Bescheinigung vorlegen.
Ob gesetzliche oder private Krankenversicherung ist eine wichtige Entscheidung. Ihr solltet Euch darüber gut informieren,
denn nach dem 26. Lebensjahr kann das teuer werden...
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Mensa
Diese Institution liegt irgendwo zwischen Essensaufnahme und Magenverstimmung. Das Gerücht, dass mal Säcke mit der
Aufschrift „Klasse F – Fleisch – geeignet für Zirkustiere, Soldaten und Studenten“ vor der Mensa gesehen wurden, ist wirklich
nur ein Gerücht. Trotzdem gelingt es dem hart arbeitenden Küchenpersonal jeden Tag ein vollwertiges und preiswertes Essen
auf den Tisch zu stellen. Dafür braucht man Geld oder eine Mensacard, die 5 EUR Pfand kostet.
Das Uni-Alphabet
N.C.
Numerus clausus. Dieser regelt die mögliche Anzahl der zugelassenen Studenten eines Studienganges.
Nichtrauchen
In allen Innenräumen der Uni herrscht striktes Rauchverbot. Was die Studierenden der philosophischen Fakultät bis heute
immer noch erörtern.
N.N.
Nomen nominandum steht im Vorlesungsverzeichnis, wenn der Name des Dozenten noch nicht bekannt ist.
Oh mein Gott,
schon wieder Montag. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Parkplätze
Gibt es angeblich zu wenige an der Uni. Sind aber auch nicht nötig, wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt.
Das Uni-Alphabet
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Pause
Zu Pausenbeginn hat der Studierende die Lerntätigkeit einzustellen und selbstständig mit Pausenaktivitäten wie z.B. dem
Öffnen eines Bieres oder dem anzünden einer Zigarette (außerhalb der universitären Gebäude!!!) zu beginnen. (ZDV 24,8 Z16)
Phil.Fak.
Philosophische Fakultät.
Politisches Mandat
Laut Universitätsgesetz (UG) haben ASten nordrhein-westfälischer Hochschulen seit 1997 das Recht, sich „in angemessener
Weise“ zu allgemeinpolitischen Themen äußern zu dürfen.
ProdekanIn
StellvertreterIn eines Dekans, wird vom Fakultätsrat gewählt.
RektorIn
Der Rektor wird aus der Mitte der ProfessorInnenschaft gewählt.
Rektorat
Besteht aus dem Rektor/der Rektorin, dem Kanzler/ der Kanzlerin und den drei Prorektoren/ Prorektorinnen.
Repitorium
Veranstaltung, bei der zur Vorbereitung auf Prüfungen Lernstoff wiederholt und ergänzt wird.
Ringvorlesung
Vorlesung, bei der jede Woche andere Professoren aus unterschiedlichen Fachbereichen einen Vortrag zum Oberthema halten.
ProrektorIn
VorsitzendeR einer Senatskomission und Mitglied des Rektorats.
Rückmeldung
Immens wichtig (vor allem für ZVS- Fächer!) ist es, sich auch für das nächste Semester anzumelden. Ihr bekommt einen Brief
mit einem Überweisungsträger zugeschickt, dort steht auch Eure Matrikelnummer drauf. Mit diesem könnt Ihr die Gebühren
bezahlen und seid ordnungsgemäß zurückgemeldet.
Promotion
Verfahren bei dem die Doktorwürde verliehen wird. Dazu gehört die Dissertation (schriftliche Arbeit) und eine mündlich
Prüfung (Rigorosum oder Disputation).
Semesterticket
Euer Studierendenausweis ist gleichzeitig der Fahrausweis für den ÖPNV im VRR. Näheres erfahrt Ihr beim VRR. Wer seinen
Studierendenausweis einschweißt, macht ihn allerdings dafür ungültig.
Praktikum
ABM-Stellen für naturwissenschaftliche StudentInnen, oder Beschaffung von billigen Arbeitskräften.
Semesterwochenstunde (SWS)
Ein Seminar mit einer SWS dauert 45 min und läuft wöchentlich ein Semester lang.
Prüfungsordnungen
gibt es im Inforaum der Zentralen Studienberatung (Geb. 16.11, 4. Stock).
Seminar (I)
1. Anderer Name für Institut
2. Eine Veranstaltungsform an der Hochschule
Quertreiber
Immer wieder tauchen solche Leute in den Seminaren auf. Sie rauben euch den Schlaf, die verdiente Ruhezeit und haben den
aktuellen Text gelesen.
Quotierung
Seit 1992 besteht im AStA eine Quotierung. Das bedeutet, dass mindestens 50% der Stellen mit Frauen besetzt sein müssen.
Davon ausgenommen sind das AusländerInnen-, Fachschafts- und Schwulenreferat.
Rechenzentrum
Geb. 25.41 Tel.: 81-13928. Dort könnt ihr einen Zugang zum Internet beantragen oder Computerkurse belegen.
Rechtsberatung des AStA
Regelmäßig kommt ein Anwalt ins Sozialreferat. Da die Termine rar sind, ist eine Voranmeldung notwendig.
Referat
1. Vortrag im Rahmen eines Seminars
2. Arbeitseinheit im AStA, die zu Schwerpunktthemen für alle Studierenden tätig ist. Dieses Heft wurde zum Beispiel durch
das Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit hergestellt.
Seminar (II)
Wie Kälber, die zur Schlachtbank geführt werden, tragen sich die morgens meist verschlafenen Studenten in die oft „dezent“
überfüllten Seminarräume; sitzen gelegentlich in netten Gruppen zusammen auf dem Boden oder verhindern das Umfallen der
Wände durch aktives Anlehnen an diese. Und sie nehmen all dies auf sich um wertvollen Inhalte des Seminars förmlich in sich
aufzusaugen.
Senat
Wichtigstes Gremium an der Universität, es tagt unter dem Vorsitz des Rektors. Hier werden alle Studien- und
Prüfungsordnungen verabschiedet. Auch der Haushalt der Universität wird hier genehmigt. Viele Entscheidungen fallen jedoch
in den sog. Senatskomissionen. Vier Studierende sind Mitglieder im Senat. Die absolute Mehrheit der Sitze hat jedoch immer
die ProfessorInnenschaft.
Senioren
Ältere StudentInnen, die noch einmal oder auch zum ersten Mal die Möglichkeit ergreifen, eine Universität zu besuchen, sind
keine Seltenheit und herzlich willkommen. Sie können entweder als GasthörerInnen eine begrenzte Zahl von Veranstaltungen
besuchen oder sich in einen Studiengang als ordentliche Studierende einschreiben - müssen allerdings von Anfang an 650 Euro
pro Semester bezahlen.
Regelstudienzeit
Die Zeit, in der ein Studium absolviert sein sollte. Da diese fast immer überschritten wird, ist es wichtiger, auf die
Durchschnittsstudienzeit zu sehen. Beispiel: Regelstudienzeit in Geschichte 9 Semester, Durchschnittsstudienzeit 15 Semester.
Problem ist, dass nur die Regelstudienzeit (+1 mögliches Zusatzsemester) mit BAföG unterstützt wird.
Sprachanforderungen
Bestimmte Studiengänge stellen bestimmte Sprachanforderungen. Erkundigen sollte man sich eigentlich schon vor der
Immatrikulation, z.B. in den Fachschaften, die Euch aber auch später gerne weiterhelfen werden.
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Das Uni-Alphabet
Das Uni-Alphabet
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Sprachkurse
Sprachkurse für ausländische Studierende bietet das AusländerInnenreferat des AStA an. Diese Kurse sind für Studierende, die
eine Zulassung für die Universität haben. Weitere Informationen im AusländerInnenreferat (Tel. 81-14930).
Sport-Dies
Beliebter Tag im Sommersemester, an dem vorlesungsfrei ist und alle an Sportwettbewerben teilnehmen können. Meist in
einem aus zwei Ballsportarten kombinierten Wettbewerb (Basketball, Fußball, Hallenhockey, Handball, Volleyball). Aber
auch Sauflauf oder Tennis sind übliche Disziplinen. Es gibt abends eine tolle Preisverleihung, in der auch andere Dinge als
sportliche Erfolge prämiert werden....
SP-PräsidentIn
Steht dem Studierendenparlament vor, leitet die Sitzungen und repräsentiert den AStA. Ähnlich wie im Bundestag ist das Amt
höher als das des/der AStA-Vorsitzenden, hat aber wie auch der/die BundestagspräsidentIn keine reale Macht.
SP-Saal
Sitzungssaal des Studierendenparlaments und Feten-Area des AStA. (Geb. 21.12)
Studierendensekretariat
Für Einschreibung, Rückmeldung, Ortswechsel zuständig. Da dort immer die Hölle los ist, solltet Ihr möglichst von
Telefonaten absehen. Sprechzeit ist montags bis freitags von 9-12 ohne Voranmeldung.
Studierendenwerk
Anstalt des öffentlichen Rechts. Zuständig für die sozialen Belange der Studierenden (Wohnen, Essen, Finanzen).
Trödelmärkte
- Aachener Platz, samstags von 9-16 Uhr
- Großmarkt, Ulmenstr., jeden 2. Sonntag im Monat
- Les Halles, Güterbahnhof Wehrhahn, samstags von 8 – 14 Uhr
- Immermannhalle am HBF, jeden letzten Sonntag im Monat u.a.
Universitätsbibliothek (UB)
Wie der Name schon sagt: Großes Gebäude auf dem Campus, an dem man sich orientieren kann - Bücher zum Ausleihen gibt
es auch. Siehe „Bibliotheken“ in diesem ABC.
s.t
sine tempore = ohne Zeitvorgabe. Diese Veranstaltungen beginnen (manchmal...) pünktlich.
Staatsexamen
Abschluß für Studierende, der zum Staatsdienst befähigt. Die Prüfungen werden von staatlichen Prüfungsämtern festgelegt,
während andere Abschlüsse von den verschiedenen Universitäten abhängig sind. Betroffen sind u.a. Lehramt, Jura, Pharmazie,
Medizin.
Studiengebühren
Ein adäquates Mittel, um:
1. die maroden Landeshaushalte zu sanieren.
2. studentischer Interessensvertretung generell den Garaus zu machen.
Übung
Lehrveranstaltung zur praktischen Anwendung theoretischer Kenntnisse.
Unfallversicherung
Bei allem was du in und für die Uni tust, bist du bei Unfällen versichert.
Unifete
Auf Ankündigungen achten! Karten gibt es – wie für alle Kulturveranstaltungen - im Vorverkauf im Mensa-Foyer oder im
AStA-Kulturreferat.
Studenten
Als Studenten (v. lat: studens = „strebend (nach), sich interessierend (für)“) bezeichnet man alle an einer Hochschule oder
Fachhochschule immatrikulierten Personen.
Studierendenorchester
Seit über fünf Jahren eine tolle Institution. Proben Donnerstags ab 19 Uhr in Hörsaal 3A. Einmal im Semester ist es das
Ereignis, wenn das Orchester aufspielt. Früh hingehen, da immer übervoll.
Studienordnungen
Gibt es für viele Studiengänge als Ergänzung zur Prüfungsordnung. Zum Verstehen solltet Ihr die Fachschaften fragen.
Studienplatztausch
Einzige Anlaufstelle ist der Verein zur Förderung studentischer Belange (VSB) in Bonn (0228-9140899).
www.studienplatztausch.de
Studierendenausweis
Gleichzeitig Immatrikulationsbescheinigung und Semesterticket (roter Zettel, darf nicht eingeschweißt werden und ist nur
mit Personalausweis gültig). Bei Verlust muß ein neuer Ausweiß im Studentensekretariat für 5 Euro beantragt werden. Die
restlichen blauen Zettel sind 1. für den Eintrag der im Semester belegten Veranstaltungen (großer Zettel) und 2. der Rest für
Vorlage bei Ämtern, Krankenkassen etc...
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Studierendenparlament (SP)
Oberstes beschlußfassendes Gremium der Verfassten Studierendenschaft. Siehe Artikel „Gremien“.
Das Uni-Alphabet
Unikom
Auch Uni-Kneipe genannt, befindet sich neben der Mensa. Auch wenn Ihr sie schrecklich finden solltet - sie wird Euer zweites
Zuhause werden.
Uni-Teestube
In dieser selbstverwalteten Studierendeninitiative auf dem Campus kann mensch in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Tee
oder Kaffee trinken. Geöffnet ist die Teestube in der Vorlesungszeit von 11 bis ca. 20 Uhr. In den Semesterferien abwechselnd.
VHS
Volkshochschule Düsseldorf, Fürstenwall 5 (Studienhaus), Bertha-von-Suttner-Platz 1 (Hbf Ostseite), Tel. 0211 / 8994150,
[email protected]
Alternative dazu: ASG Bildungsforum, Geresheimer Str. 90, Ackerstr. 90, Schule Rethelstr. 13, Düsseldorf-Flingern,
Tel: 0211 / 17400.
Verfasste Studierendenschaft
Umfasst alle Studierenden der Heinrich-Heine-Universität. Durch Wahlen könnt ihr an den Prozessen der Selbstverwaltung in
hochschulpolitischen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen Bereichen teilnehmen.
Das Uni-Alphabet
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Vollversammlungen
Es gibt Vollversammlungen für verschiedene Bereiche:
a) die Univollversammlung für alle Studenten der HHU
b) für alle Studierenden eines Fachbereichs die Fachschaftsvollversammlung (sowohl Haupt- wie Nebenfächer). Für beides
genehmigt der Rektor vorlesungsfrei.
c) Autonome Referatsvollversammlungen (AusländerInnen, Frauen, Fachschaften, Lesben, Schwule) wählen dort ihre
ReferentInnen und legen ihren Haushalt vor.
VSB
Verein zur Förderung studentischer Belange; siehe Studienplatztausch.
Wahlen
Gewählt werden Fachschaftsräte (je nach Fachschaft unterschiedliches Datum), das Studierendenparlament (Sommersemester,
wichtig) und Gremien. Nur durch Eure Stimmen können wir für Euch etwas an dieser Uni bewegen, also bitte, wählen gehen!
Wohnheime
Bewerbungen bitte im Studentenwerk einholen.
Wohnen
Im AStA-Foyer hängen viele Wohnangebote aus, die Campus Delicti veröffentlicht sie wöchentlich in der Zeitung und bietet
auch eine Tauschbörse im Internet an. Außerdem gibt es in Düsseldorf eine Mitwohnzentrale. Die Wohnheimplätze vergibt das
Studierendenwerk. Wer Angebote hat, sollte sich unter der 81-13281 melden.
ZVS
Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen, Sonnenstr. 161 in Dortmund. Auch Zentraler Verschickungs-Service genannt.
Museen
Aquazoo LöbbeckeMuseum Düsseldorf
Kaiserswerther Straße 380
40200 Düsseldorf
FON: 0211/8996150
Hetjens-Museum/
Keramikmuseum
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
FON: 0211/89-94201
Criminalmuseum The End
Heinrich Heine Universität,
Rechtsmedizinisches Institut
Moorenstr. 5
40225 Düsseldorf
FON: 0211/8119385
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
FON: 0211/89 962 43
NRW-Forum Kultur und
Wirtschaft
Ehrenhof 2
40479 Düsseldorf
FON: 0211/4560413
Filmmuseum Düsseldorf
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
FON: 0211/8992490
Goethe Museum
Schloss Jägerhof
Jacobistraße 2
40211 Düsseldorf
FON: 0211/899 62 67
Heinrich Heine Museum
Bertha-von-Suttner-Platz 12-14
40213 Düsseldorf
FON: 0211/8995574
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Das Uni-Alphabet
Kunstmuseum im Ehrenhof
Ehrenhof 5
40479 Düsseldorf
FON: 0211/8992460
Naturmuseum Benrath
Benrather Schlossallee 102
40597 Düsseldorf
FON: 0211/89 97219
Neanderthal Museum
Talstrasse 300
40822 Mettmann
FON: 02104/979797
NRW-Forum für Kultur und
Wirtschaft
Ehrenhof 2
40479 Düsseldorf
FON: 0211/89 266 90
Kunstsammlung NRW - K20
Grabbeplatz 5
40213 Düsseldorf
FON: 0211/8381-0
Schifffahrt-Museum im
Schlossturm
Burgplatz 30
40213 Düsseldorf
FON: 0211/94195
Kunstsammlung NRW
Ständehaus K 21
Ständehausstraße 1
40217 Düsseldorf
Schloss Benrath
Benrather Schloßallee
40593 Düsseldorf
FON: 0211/89-97271
Mahn- und Gedenk-stätte
Düsseldorf
Mühlenstraße 29
40213 Düsseldorf
FON: 0211/89-96205
museum kunst palast
Ehrenhof 3
40479 Düsseldorf
FON: 0211/8996260
Wo finde ich was in Düsseldorf - Museen
Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Allee 2
40213 Düsseldorf
FON: 0211/899 61 70
Theatermuseum der
Landeshauptstadt
Düsseldorf
Jägerhofstraße 1
40479 Düsseldorf
FON: 0211/89-94660
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Buehnen
Apollo Varieté
Haroldstr. 1
40213 Düsseldorf
FON: 0211/828 90 50
Capitol Musical-Theater
Erkrather Straße 30
40233 Düsseldorf
FON: 0211/73 44-0
Deutsche Oper am Rhein
H-H-Allee 16a
40213 Düsseldorf
FON: 0211/8908-0
Düsseldorfer Schauspielhaus
Gustaf-Gründgens-Pl. 1
40211 Düsseldorf
FON: 0211/36 99 11
FFT Kammerspiele
Jahnstraße 3
40215 Düsseldorf
FON: 0211/87 67 87 0
Freizeitstätte Garath
Fritz Erler Straße 21
40595 Düsseldorf
FON: 0211/8 99 75 51
JuTA - Junges Theater in der
Altstadt
Kasernenstraße 6
40213 Düsseldorf
FON: 0211/32 72 10
Kinder und Jugendtheater
Münsterstraße 446
40470 Düsseldorf
FON: 0211 / 61 26 86
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Kom(m)ödchen
Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
40213 Düsseldorf
Komödie-Boulevard-Theater
Steinstraße 23
40210 Düsseldorf
FON: 0211 / 13 37 07
Marionettentheater Düsseldorf
Bilker Str. 7
40213 Düsseldorf
FON: 0211/32 84 32
Pantheon
Bergische Landstraße 35
40629 Düssseldorf
FON: 0211/28 10 58
Philips-Halle
Siegburger Straße 15
40200 Düsseldorf
FON: 0211/77 50 57
Puppentheater Helmholtzstrasse
Helmholtzstrasse 38
40215 Düsseldorf
FON: 0211/37 24 01
Savoy Theater
Graf-Adolf-Straße 47
40210 Düsseldorf
FON: 0211 - 830 89 00
Stahlwerk
Ronsdorfer Straße 134
40277 Düsseldorf
FON: 0211 / 730 86 81
Sonstiges
tanzhaus nrw
Erkrather Straße 30
40223 Düsseldorf
FON: 0211/17270 - 0
EKO Haus der japanischen Kultur
Brüggener Weg 6
40547 Düsseldorf
FON: 0211/57 40 71
Medienzentrum Rheinland
Bertha-von-Suttner-Platz 1/3
40227 Düsseldorf
FON: 0211/89-98101
Lichtburg Arthouse
Königsallee 40,
40212 Düsseldorf,
FON: 0211/325707
Theater an der Kö
(Schadow-Arkaden)
Blumenstraße
40213 Düsseldorf
FON: 0211 / 322 333
Französisches Institut
Bilker Str. 7-9
40213 Düsseldorf
FON: 0211/ 320654
Polnisches Institut Düsseldorf
Citadellstraße 7
40213 Düsseldorf (Karlstadt)
FON: 0211/86696-0
Metropol
Brunnenstr. 20,
40233 Düsseldorf,
FON: 0211/349709
Goethe-Institut
Willi-Becker-Allee 10
40227 Düsseldorf
FON: 0211/992990
Stadtarchiv Düsseldorf
Heinrich-Erhardt-Str. 61
40468 Düsseldorf
FON: 0211/89-95737
Open-Air Vier Linden
Siegburger Str. 25,
Im Südpark,
Nähe Philipshalle,
40591 Düsseldorf,
FON: 0211
7885536 oder 349709
Theater an der Luegallee
(über grafenstraße)
Luegallee 4
40545 Düsseldorf
FON: 0211/57 22 22
Theater Flin
Ackerstrasse 144
40233 Düsseldorf
FON: 0211/6798871
Theateratelier Takelgarn &Co
Philipp-Reis-Straße 10
40215 Düsseldorf
FON: 0211/31 29 93
Tonhalle
Ehrenhof 1
40479 Düsseldorf
FON: 0211/89 96 123
zakk - Zentrum für Aktion,
Kultur und ommunikation
Fichtenstrasse 40
40233 Düsseldorf
FON: 0211/ 9730010
Heinrich Heine Institut
Bilker Str. 12-14
40213 Düsseldorf
FON: 0211/8995574
Kulturamt Düsseldorf
Ehrenhof 3
40479 Düsseldorf
FON: 0211/ 8924-0
Kunstakademie
Eiskellerstr. 1
40213 Düsseldorf
FON: 0211/13 96 450
Kunstraum Düsseldorf
Himmelgeisterstr. 107E
40225 Düsseldorf
FON: 0211/8996148
Literaturbuero NRW
Bolkerstr. 53
40213 Düsseldorf
FON: 0211/8284590
Kinos
BAMBI Filmstudio
Klosterstr. 78,
40211 Düsseldorf
Tel. 0211-35 36 35
Black Box
Schulstr. 4,
40213 Düsseldorf,
FON: 0211-8992490
Cinema
Schneider-Wibbel-Gasse 5-7,
40213 Düsseldorf,
FON: 0211/8369972
Kino Süd in der Freizeitstätte
Garath
Fritz-Erler-Str. 21,
40595 Düsseldorf,
FON: 0211-8997555
Souterrain
Dominikanerstr. 4,
40545 Düsseldorf,
FON: 0211/5571831
UCI Kinowelt
Franziusstr. 1,
40219 Düsseldorf,
FON: 0211/30085385
UFA-Palast (mit 3D-Kino IMAX)
Worringer Str. 142
(amHauptbahnhof),
40211 Düsseldorf,
FON: 0211/63067-01 oder –02
UFA-Palast Forum Oberkassel
Hansaallee 245, 40545 Düsseldorf,
Tel.: 0211-52747-01
Malkasten
Jacobistr. 6
40211 Düsseldorf
FON: 0211/173040
Das Uni-Alphabet
Wo finde ich was in Düsseldorf - Sonstiges
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Die Abendgestaltung
Wo, wie, was, wann und überhaupt… Hier ein kleiner und nicht mit dem Anspruch der Vollständigkeit versehener Überblick
über die Lokalitäten, in denen man in Düsseldorf sein BAFöG ganz schnell wieder unter die Leute bringen kann
ALTSTADT
Schaukelstühlchen/Quetsche
Kurze Str.
Studentenkneipe mit guten Preisen, mit dem nettesten Team der Altstadt, meistens voll, musikalisch zwischen Punk und Rock,
allerdings sind die Toiletten wirklich unter aller Sau – All Time Favorite!
Café Schlonz
Ratinger Mauer 1
Café auf der Ratinger immer wieder gut für einen Kaffee am Nachmittag, denn um die Uhrzeit bekommt man noch ohne
Probleme einen Platz – abends ist es nämlich, wie eigentlich überall in der Altstadt, brechend voll.
Molokai
Liefergasse 11
Die Bar mit der wohl witzigsten Cocktailkarte der Stadt. Man muss etwas Zeit mitbringen, weil man wirklich IMMER warten
muss, bis man einen Platz bekommt. Zu jeder Bestellung gibt’s Knabberkram gratis, und die gesamte Bar ist mit Hawaiinippes
dekoriert. Echt kultig.
Siam
Kurze Str.
Die jüngste große Cocktailbar der Altstadt, mit dickem Buddha vor der Tür. Gewöhnungsbedürftig, aber gut (und preiswert).
Allerdings sollte man hier keinen Tequila Sunrise trinken – der ist nämlich geschüttelt und erinnert nur entfernt an einen
Sonnenaufgang.
Mai Tai
Hunsrückenstr.
Für diejenigen, die zuviel Geld haben – große Cocktailbar am Anfang der Altstadt, große Auswahl und die exotischsten
Cocktails – unter anderem die „Reise um die Welt“ – eine Schale, an der vier Personen um die Wette trinken können – und den
Zombie – mit eingebauter Absturzgarantie.
State Side
Berger Str.
Amerikanische Bar mit Restaurantbetrieb. Hier muss man sein Essen selbst an der Küche abholen und bezahlt wird an der Bar.
Wer sich damit abfindet, kriegt Burger der besten Art geboten.
Louisiana
Bolkerstr.
Mischung aus Cocktailbar und amerikanischem Restaurant, mit großer Terrasse und viel gutem Essen – allerdings sind die
Türsteher manchmal schon ziemlich unverschämt.
Papidoux
Liefergasse 11
Für die Freunde der etwas härteren Gangart: Metalkneipe mit so lauter Musik, dass man sich nur noch per Zeichensprace
verständigen kann. Unfreundliches Personal, welches meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die Aschenbecher
werden hier übrigens unkomplizierterweise auf dem Fußboden entleert. Preiswertes Bier am Dienstag und Donnerstag.
SUB
Kleiner Club im Keller eines Altstadthauses. Erinnert im Innern an einen UBahn- Schacht. Drei Euro Eintritt, für das
Geld bekommt ihr dann aber auch einen wahnsinnig hippen schwarzlichtreflektierenden Stempel auf die Haut. Sobald die
Nebelmaschine angeschmissen wird, muss man um sein Leben fürchten, weil die Atemluft dann doch sehr knapp wird. Kleine
Tanzfläche, immer voll. Musikmäßig im Bereich R’nB, HipHop. Happy Hour von 20-22 Uhr (zwei Cocktails zum Preis für
einen). Praktisch: Die Garderobe.
RATINGER STRASSE
Strasse mit dem wohl höchsten Anteil an Studikneipen in Düsseldorf. Institutionen wie Die Uel, das Ohme Jupp, die Mauer,
das Füchschen und viele mehr drängen sich auf der kopfsteingepflasterten Straße, die im Sommer immer rappelvoll ist. Bei
gutem Wetter lagern die Kneipen nach draußen aus und es ist kein Durchkommen mehr.
HAFEN
Vor kurzem komplett umgestaltet, bietet das Viertel am Hafen Vergnügen in architektonisch interessanter Umgebung. Preislich
höhergelegen als die Ratinger, dafür aber auch ansprechendes, hippes Ambiente.
MK-2
Kaistr.
DIE In-Disco im Hafen. Nettes Ambiente. After-Work-Parties, u.v.m. Musikrichtung hauptsächlich House, R’n‘B, HipHop etc.
Flingern
Neben dem Hafen strebt auch die Kneipenszene Flingerns auf. Rund um den Hermannplatz haben sich in den vergangen
Jahren einige Cafés und Bars angesiedelt. Zu empfehlen sind hier das Paco’s, Schmidts Katz und das Café Nett, welches
seinem Namen alle Ehre macht. Gute Snacks. Am Lindenplätzchen sei noch das Nooy erwähnt, eine Mischung aus Bar und
Restaurant, kühles Interieur, dafür bietet der Inhaber Fusion Food bester Art. Auf der Flurstrasse gibt’s in der Erbse kleinere
Snacks und Mittagstisch. Im Sommer auch Terrasse
an ruhiger, schattiger Straße.
OBERKASSEL
Hier gibt’s auf kleinem Raum drei der besten Bistros in Düsseldorf. Zum einen das Muggel, wo man in holzgetäfelten Räumen
wirklich gut essen kann, im Souterrain das wohl einzige Kino Düsseldorfs, in dem man rauchen darf, und das Schiff Ahoi,
welches Preislich etwas höher gelegen ist.
LIERENFELD
In alten Fabrikhallen steppt hier der Bär. Neben den beiden vorgestellten Discos ist auch das Con-Sum zu empfehlen.
Stahlwerk
Ronsdorfer Str.
Disco mit laufend wechselndem Programm wie siebziger/achtziger-Parties, Diebels-Parties, wo das Bier nur 50 Cent kostet,
Depeche Mode Parties und was das Herz sonst noch so begehrt. Eine große, eine kleine Halle, in der kleinen jeden Samstag
Basement-Club mit Gothic, Wave, EBM und Synthie. Oft Live-Veranstaltungen.
Zicke
Berger Allee
Nettes Bistro an der Berger Allee, täglich wechselnde Speisen, leckere Tapas (besonders zu empfehlen: der Salami Teller
– randvoll mit leckerer italienischer Salami, Parmesan am Stück, getrockneten Tomaten, Oliven und Weißbrot)
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Die Abendgestaltung
Abendgestaltung
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Z.A.K.K.
Das Publikum geht von Anfang zwanzig bis Ende dreissig und das Z.A.K.K. wartet mit ganz verschiedenen Veranstaltungen
auf. Normale Tanzabende, Frauenschwoof, die vielggerühmte 80er- Party, Ü30 Parties, Liveveranstaltungen mit lokalen Bands,
Tanzcombos, Comedians, Lesungen, Poetry Slams u.v.m.
Frisco
Blücherstr.
Großes amerikanisches Restaurant am Dreieck in Derendorf, viel Auswahl und Happy Hour von 18:00 bis 20:00 Uhr täglich,
in der jeder Cocktail bloß 5 Euro kostet. Nettes Personal. Seit neuestem mit Bowlingbahn.
Semesterticket
Das altbekannte Problem: Studierende haben nun einmal nicht viel Geld im Portemonnaie. Damit sie
trotzdem mobil unterwegs sein können, ohne dass ihre Haushaltskasse noch mehr zusammenschrumpft,
gibt es das Semesterticket. Damit können die Studierenden der Vertrags-Hochschulen flexibel und
supergünstig kreuz und quer durch den ganzen VRR fahren.
CoOp
Glockenstr.
Das CoOp hat, wie der Name schon sagt, sich in einem alten Supermarkt eingerichtet. Ruhiges, dennoch gut besuchtes Bistro
mit leckerem Essen und einer gut sortierten Getränkekarte.
Wann gilt das SemesterTicket?
Das SemesterTicket gilt jeweils für ein ganzes Semester, d.h. sechs Monate lang.
BILK
Tigges
Studierendenkneipe mit gutem Essen gleich am Bilker S-Bahnhof. Für Erstsemester leicht zu behalten – viele Fachschaften
treffen sich dort mit euch nach den Einführungsveranstaltungen
Wo gilt das SemesterTicket?
Das SemesTerticket gilt im gesamten Tarifraum des VRR.
Außerdem können Sie Ihr Semesterticket auch in ganz bestimmten Übergangsgebieten zwischen dem
VRR und einigen anderen Verkehrsverbünden nutzen (siehe FAQ).
3001
Das im Medienhafen (hinter dem UCI-Kino) zu findende 3001 hat sich seinen festen Platz im Düsseldorfer Nachtleben
erkämpft. Die Großraumdisco bietet am Wochenende verschiedene Veranstaltungen der Musikrichtungen HipHop, Black,
Dance oder R’n’B an. Das eher gepflegt-gehobene Ambiente wird einmal im Monat drastisch gestört, da auch Studenten, die
es sonst nicht so mit der Kleiderordnung haben, dort zum tanzen und feiern einkehren. Dieses besondere Ereignis nennt man
„Campus Revolution“.
Harpune
Die Harpune liegt am Rande des Hafengebietes. Im Innern bietet der Club eine sehr gute Aufteilung, mit genügend Platz
sowohl zum Tanzen als auch zum Sitzen. Musikalisch hat sich die Harpune vornehmlich den Bereichen Techhouse und Electro
verschrieben. Durch die Fremdveranstaltungen halten aber auch HipHop oder Drum n Bass Einzug. Des weiteren verfügt die
Harpune über eine gigantische Lightshow.
Stone
Ratingerstraße
Für den gepflegten Rocker von heute, bietet das Stone alles was das Herz begehrt. Aber auch Alternative und Post Modern Pop
finden ihre Plattform. Der eher kleinere Club bietet Platz für ca. 600 Personen, günstigen Alkohol, nette Türsteherinnen und
nette Leute zum abfeiern. Bei uns im Studiengang sehr beliebt. Sehr zu empfehlen.
Pretty Vacant
Eine kleine Kneipe, vornehmlich von Studenten besucht. Das Pretty Vacant wirkt wie ein Londoner Szeneclub und so fällt
auch die Musik aus. Das Pretty Vacant ist hervorragend zum Vorglühen und zum Quatschen geeignet. Auch die Eintrittspreise
sind studentenfreundlich.
Was hat das SemesterTicket zu bieten?
Verbundweite Gültigkeit
Das SemesterTicket gilt für den Inhaber des Tickets für beliebig viele Fahrten innerhalb des gesamten
VRR-Gebietes.
Personenmitnahme
Ab dem Sommersemester 2005 können Besitzer eines SemesterTickets werktags ab 19 Uhr und an
Wochenenden, Feiertagen und am 24.12. und 31.12. ganztägig eine weitere Person im gesamten VRRGebiet mitnehmen.
Fahrradmitnahme
Ab dem Sommersemester 2005 kann man mit seinem SemesterTicket zu den freigegebenen
Fahrradmitnahmezeiten (siehe FAQ) kostenlos ein Fahrrad mitnehmen.
Reduzierter Fahrpreis für AST
Ab Sommersemester 2005 zahlen SemesterTicket-Inhaber für die Nutzung eines AnrufSammelTaxis nur
einen reduzierten Fahrpreis pro Fahrt.
Was kostet das SemesterTicket?
Das SemesterTicket ist nicht frei käuflich. Der Betrag für das SemesterTicket wird vielmehr von jedem
Studenten automatisch mit dem vollständigen Semesterbeitrag eingezogen - vorausgesetzt, er ist an einer
der Hochschulen oder Fachhochschulen eingeschrieben, die einen Vertrag mit dem VRR geschlossen
haben.
Dadurch dass das SemesterTicket von allen Studierenden erworben wird, kommt es zu dem
außergewöhnlich günstigen Preis.
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Die Abendgestaltung
Semesterticket
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Sonstiges
Sport an der Uni - Das Sportreferat stellt sich vor
Stammtisch
Der Stammtisch hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Studienganges
gemausert. Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich Studenten, Dozenten und
Hilfskräfte zum geselligen Austausch im Tigges am Bilker S-Bahnhof. Genaue Termine
werden über die Mailingliste bekannt gegeben.
Sportreferat
Mailing-Liste
Unser Studiengang verfügt über einen eigenen Mailverteiler, der alle E-Mail – Adressen
von Studenten und Dozenten beinhaltet. Über den Verteiler wird der gesamte öffentliche
Mailverkehr geleitet. Um die Mails empfangen oder senden zu können muss man in der
Mailingliste eingetragen sein.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 13:00 bis 16:00 Uhr
Filmfest
Das Filmfest entstand vor 4 Jahren aus einer studentischen Eigeninitiative und ist heute ein
fester Bestandteil des Studiengangs. Das Fest hat sich der Förderung der Filmkultur und
junger Filmemacher verschrieben. Jedes Jahr im Herbst wird ein Kurzfilmwettbewerb mit
Preisverleihung und Aftershow-Party veranstaltet.
www.filmfest.uni-duesseldorf.de
Universitätsstraße 1
Raum 25.23.U1.43
Tel: +49 (0)211/81-13285
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.uni-duesseldorf.de/hochschulsport
Wie der Name schon sagt, sind wir für den Hochschulsport verantwortlich, oder besser gesagt, wir
sind gleichzeitig alleiniger Organisator, Träger und Veranstalter des Hochschulsportangebotes an der
Heinrich-Heine-Universität. Wir sind in NRW der einzige große Standort, wo dieses Konzept des
Hochschulsportes schon seit vielen Jahren einwandfrei funktioniert. Grundlage für unser Handeln ist
der Sportvertrag zwischen den ASten der HHU, der Fachhochschule Düsseldorf, der Robert Schumann
Hochschule Düsseldorf und der Kunstakademie Düsseldorf. Hier ist gleichzeitig festgelegt, wie viel von
Eurem Semesterbeitrag durch die ASten in Sachen Hochschulsport verwendet wird. Generell sind unsere
Bestrebungen ein vielseitiges und möglichst kostenloses, jedoch für alle offenes Sportangebot (also auch
FreundIn kann gegen geringes Entgelt mitmachen) zu gestalten.
Hochschulsport in Düsseldorf, das heißt ein großes Kursangebot für alle Sparten. Bei unseren Sportkursen
gilt das Motto: Einfach hingehen und mitmachen. Denn nur ohne feste Kurse ist es jeder/jedem
Studierenden möglich, ganz gezielt neben seinem Studium Sport zu treiben. Durch das Engagement des
AStA-Sportreferates und seiner vielen TrainerInnen und HelferInnen, ist es möglich, auf eine positive
Bilanz auch in den Medien (Stern Ranking Studienführer 2002) zurückzublicken.
Unser Angebot umfaßt derzeit:
•
ca. 60 Sportarten
•
ca. 120 Sportkurse
•
mehr als 250 Wochenstunden Sport
•
ein vernünftig ausgestatteter Kraftraum
Aber das Beste: Bis auf wenige Ausnahmen gilt: Einfach hingehen und mitmachen.
Studierendenausweis bitte nicht vergessen!
Regelmäßig zu Beginn des Semesters informieren wir in unserem Hochschulsportprogramm über unsere
Angebote und Aktionen.
Wir veranstalten einmal jährlich den SportDies. Bei vielen Wettkämpfen, Läufen und Veranstaltungen
treffen Studierende aller Fachrichtungen aufeinander. Auch hier gilt: Spaß haben und mitmachen oder
anfeuern.
Quelle: AStA - Homepage, Robert Wick
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Sonstiges
Sport an der Uni
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Tipps & Tricks
Ich mache mir den Scharfsinn eines anderen zu nutze und gebe einfach einen Satz weiter, der mir persönlich sehr
wichtig ist. Er stammt von dem französischen Schriftsteller René Char und schon Michel Foucault hat den Satz als
seine oberste Maxime bezeichnet. Er lautet: «Developez votre étrangeté légitime!» (übersetzt, lautet: «Entwickeln
Sie Ihre rechtmäßige Andersheit!»)
Timo Skrandies, Professor und Studiengangs(Mit)vater
Checkt immer wieder ob das Prüfungsamt alle eure Noten und Belege hat, sonst gibt’s kurz vor der
Zeugnisübergabe eine arge Rennerei! Und: Nicht verzagen, wenn ihr schon denkt, es gäbe keine Organisation und
keiner wüsste Bescheid. Am Ende klappt es immer doch!
Laura, 3. Semester
Zieht hierhin. Zieht nicht nach Eller! (da stirbt man schneller)
Miriam, 3. Semester
Ihr habt bestimmt schon gehört, dass Studenten eigentlich immer knapp bei Kasse sind und werdet das
bald auch am eigenen Leib erfahren. Manche Ausgaben sind aber einfach nur ärgerlich. Das Über-schreiten der
Leihfrist in der Bibliothek ist so eine Sache. Schnell kommt da mal ein hübsches Sümmchen zusammen, das
man doch lieber in gemütlicher Runde in einer Düsseldorfer Kneipe gelassen hätte. Mein bewährter Tipp: Ein
Zettel hilft, an das Ende der Frist zu denken. Am besten ist es, man macht ihn an den PC, da muss man ja sowieso
regelmäßig dran. Einfach, aber wirkungsvoll!
Oktavia, 3. Semester
Versucht vom 1. Semester an Seminare im Praxis-Modul zu belegen. Dann habt ihr später nicht so viel Streß und
könnt euch dann auch mehr auf die anderen Kurse konzentrieren.
Rodothea, 3. Semester
Bei triggerfish.de gibt es einen Studienguide für Düsseldorf, ein Projektprodukt!!!
http://www.triggerfish.de/magazin/home.cfm?p=13870
Manu, 1. Semester Master
1. Unsere Fachschaft ist in jeder universitären Notlage die erste Anlaufstelle. Hier ist „die Zentrale“!!!! 2. Der
Modulplan ist das große Heiligtum der MeKuWi`s, denn der bringt einen schnurstracks durch‘s Studium. Damit
man nicht den Überblick verliert.
3. Die alte Schazz Schmiede. Hier lässt sich ein ruhiger Abend im jazzigem Ambiente bei einem Weißwein mit
netten Leuten verbringen.
4. Und natürlich sollte man einen Sonnenuntergang am Rheinstrand im Medienhafen nicht verpassen (Der ist
allerdings etwas versteckt hinter der Fussgängerbrücke gelegen).
Janin, 3. Semester
1.) Niemals das Chili NON Carne in der Mensa essen.
2.) Immer nett zu Frau Seidel sein.
3.) Erst selber nachgucken und dann die Liste fragen.
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Matthias, 5. Semester
Tipps & Tricks
- Frau Seidel ein Lächeln schenken!
- Bei Fragen wegen der Organisation vorher selber denken (Email-Adressen kriegt man super per google raus.)!!!!
- Den Vordruck für den Stundenplan nicht so genau nehmen - man kann schließlich alles schieben und nachholen
und vorziehen und so.
- Die beste Cafeteria gibts in der Math.-Nat., weil rauchfrei.
- Die Pappbecher in der Cafeteria kosten sinnlose 15 Cent, die man nie wieder sieht.
- Den BaföG-(Nachfolge)Antrag kann man schon im Juni stellen, nicht erst kurz vorm Auslaufen der Förderung....
- Stefan Trinkaus ist über s.trinkaus@gmx.*net* erreichbar...Sabine Trinkaus, die nichts mit unserem Studiengang
zu tun hat, wirds uns danken.
Anngret, 5. Semester
Liebe Erstis, wenn Ihr euch schon einen Kaffe aus‘m Automaten holen wollt, dann nehmt den B6. Der ist meiner
Meinung (und auch die manch anderer Komilitonen) nach das kleinste Übel dieser »Plörre«! Uns ist dieses
undefinierbares braune Etwas nach neun Semestern schon so ans Herz gewachsen, dass wir extra »B6-Pausen«
einlegen. Villeicht sind wir deswegen schon im Neunten ... ;-)
Sarah, 9. Semester
1.) Der pinke Studentenausweis aus Papier ist sehr anfällig, wenn man ihn einfach in die Brieftasche steckt. Mein
Tipp: Den Ausweis in eine normale Klarsichthülle stecken und auf die passende größe zuschneiden. Aber nicht
einschweißen, das macht den Ausweis ungültig.Wer es noch praktischer, aber auch etwas teurer haben möchte,
schafft sich ein Karten-Etui (z.B. im Kaufhof) an, indem man den ganzen Karten-Wust aufbewahren kann: StudiAusweis, Mensa-, Kopier- und Bib-Karte.
2.) Ihr solltet immer ein zwei Euro Stück parat haben, denn nur damit funktionieren die Schränke in der Bibliothek,
in die man seine Tasche und seine Jacke einschließen muss. Meist ist niemand da, der wechseln kann. Die zwei
Euro kann man dann auch wunderbar in dem Karten-Etui aufbewahren.
3.) Zu Veranstaltungen, die das ganze Semester besuchen muss, die aber nicht in einem Hörsal (z.B. 3 F), sondern
in einem Raum (z.B. 23.21.02.72) stattfinden, solltet ihr früh genug erscheinen, um einen Stuhl zu ergattern.
4.) Tragt euch unbedingt in die Email-Liste des Studiengangs ein. Manche Nachrichten sind auch unnütz, aber
vieles Wichtige geht nur über die Liste.
5.) Ich empfehle jedem, der noch nie an einer Uni eingeschrieben war, sich in der Bib für sogenannte ErstiFührungen anzumelden. Die Flyer liegen dort aus. Man bekommt einen guten ersten Eindruck, wo man
wie was finden kann. Weiterhin kann ich aus eigener Erfahrung das Seminar „Informationskompetenz für
Geisteswissenschaftler“ bei Frau Nilges und Frau Olliges empfehlen, dort lernt man, wie man in Datenbanken und
Katalogen die richtige Literatur findet. In diesem Semester findet es nur für Germanisten statt, aber im kommenden
SS soll es wieder für alle Geisteswissenschaftler stattfinden - ein wirklich nützlicher Wahlbereich.
6.) Bleibt ganz ruhig in den ersten Uni-Wochen, obwohl alles so groß und verwirrend erscheint. Ihr werdet euch
wie an jede neue Lebens- und Lernstituation schnell an den Uni-Alltag gewöhnen und euch dort besser zurecht
finden. Ihr werdet sehen: In ein paar Wochren werdet ihr euch nicht mehr wie Erstis, sondern wie alte Hasen
fühlen.
Sarah, 3. Semester
Probiert das Chilli NON Carne in der Mensa! Kauft euch ein Fahrrad (auf dem Flohmarkt auf dem Aachener Platz)!
Haltet eure Scheine zusammen!
Muna, 5. Semester
Relax! Auch wenn alles ganz stressig und schaurig scheint, es fügt sich irgendwie immer doch zum Guten!
Wirklich. Also: Keine Panik!
Katja, 3. Semester
Tipps & Tricks
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Modulplan
Modulplan
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Pflichtveranstaltungen 1. Semester
Wichtige Kontaktadressen
Anne Seidel
[email protected]
Französisch
11-13 Uhr
Semantik
22.21.HS.2E
Tel.
0211-8113471 (Sekretariat Frau Seidel / Raum 23.02.02.69)
0211-8112145 (Mitarbeiter)
Fax:
0211-8115732
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Mo-Do 10-12 Uhr und 13-14 Uhr
Japanisch
16-18 Uhr
23.03.01.43
Italienisch
23.21.U1.83
Spanisch
23-03.01.43
Freitag
Spanisch
9-11 Uhr
23.31.02.26
Donnerstag
E-Mail: [email protected]
Mittwoch
Italienisch
23.01.U1.83
Einführung
Kultur
25.22.HS.5H
Prof. Dr. Reinhold Görling
[email protected]
Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-Delpierre
[email protected]
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16-18h
14-16h
18-20h
Japanisch
17.30-19 Uhr
23.03.01.43
Christina Szentivanyi, M.A.
[email protected]
Einführung
Medien
22.01.HS.2C
11-13h
Zeit
9-11h
Montag
Dienstag
Französisch
23.21.U1.42
Jun.-Prof. Dr. Timo Skrandies
[email protected]
Pflichtveranstaltungen 1. Semester
René Theissen, M.A.
[email protected]
Dr. Stephan Trinkaus
[email protected]
Dr. Vera Viehöver
[email protected]
Wichtige Kontaktadressen
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