Programm 2016 - Waldhof eV, Akademie für

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Programm 2016 - Waldhof eV, Akademie für
Inhalt - Themenübersicht
Kurs-Nr.
Anmelde- und Stornobedingungen
Vorträge – Seminare – Exkursionen
(☼ = mit Exkursion)
Das Leben gestalten. Aber wie? (Regel)
Christentum – ein absurder Glaube? (Uhde)
Kunsträume und Kunst im öffentl. Raum (Meier-Faust)
Märchen vom Fliegen (Wienker-Piepho) ☼
Paradies oder Vorhof zur Hölle? (Hofmann/Böhm)
Mozart und die Literatur (Müller)
Juristische Fallstricke im Internet (Ernst)
Karl-May-Symposium (versch. Referenten)
Digitalisierung unserer Alltagswelt (Schneider)
Masibe – Geschichten-Erzählen (Schindler)
Henry James: The Turn of the Screw (Schäfer)
Systemisches Konsensieren (Salvason)
Inseln am kühlen Rand Europas (Landwerth-Hesselm.)
Doktor, hör mir zu! (Jungkind)
Verraten und Vertrauen (Prüm)
Kunstgeheimnisse im Alpenraum (Paleit) ☼
CERN und der LHC (Steinicke) ☼
Vom Maienbaum zum Weltenbaum (Zingsem)
Die Namenwelt von Freiburg und Umgebung (Kunze)
Die Kathedralen Englands (Linke) ☼
Macho oder Mimose? Unsere Haustiere (Birmelin)
Zur Geschichte der Hanse (Zumbrink) ☼
Ein orientalischer Abend (Schaffrick/Soleiman)
Shakespeares Theater (Waldherr)
Unsere Welt wieder verstehen: Physiconomics (Harder)
Märchen vom Wein (Wienker-Piepho) ☼
Das Basler Münster (Zumbrink) ☼
Visionäre böhmische Schriftsteller (Kovačkova)
Neueste Architektur in Holland (Werner) ☼
Das Naturschutzgebiet Taubergießen (Bogenrieder) ☼
Vom Rokoko zum Klassizismus (Hoffmann)
Von Appenwihr nach Hunawihr (Liessem/Volk) ☼
Vodoo – jenseits von Hollywood (Christoph)
99 Jahre Jazz (Schlatter)
Die Hauptstadt der Dichter: Paris (Woltersdorff) ☼
Heinrich Hansjakob (Grimm) ☼
Gartenfahrt im Nordelsass (Paleit) ☼
Der Kanton Schwyz (Stadler-Planzer) ☼
Große Kirchenschätze (Zumbrink) ☼
Kunst und Kultur in Malta (Löffel)
Alice Munro zum 85. (Bosse)
Anglo-German Walks (McDonald) ☼
Gartenfahrt in die Vogesen (Paleit) ☼
Lesung im Park (versch. Autoren)
Heilpflanzentage für Frauen (Kaiser) ☼
Stein – Bein – Wein (Maul) ☼
Freskenfahrt ins Baselbiet (Kunze) ☼
Mozarts Zauberflöte (Schreiber/Rüttinger u.a.)
Buenos Aires und Montevideo (Jungkind)
003
004
005
007
008
009
017
018
019
020
022
023
024
025
028
029
030
032
035
036
037
040
042
044
046
049
052
053
055
057
059
062
063
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066
070
071
073
074
075
077
078
081
085
091
094
101
102
Was ist eigentlich der Mensch? (Kather)
Libyen – unbekanntes Land (Hoffmann)
Vollgas bis zum Schluss? (Pecik)
Karl IV und seine Zeit /(Geuenich) ☼
Frühchristliche Kunst in Armenien und Georgien (Bosl)
Georges Lemaître – Vater des Urknalls (Federspiel)
Sternenzauber – Kalenderrechnung (Rappenglück)
Neolithische Revolution (Bogenrieder)
103
105
109
117
120
121
122
123
Bildungsurlaub (in Kooperation mit LIW)
Schlüsselqualifikation Schreiben (Leidig)
Freiburg – Deutschlands grüner Süden (Philipp)
Teams in Bewegung (Jungkind)
Vom Konflikt zur Verständigung (Salvason)
039
072
092
096
Mehrtägige Studienreisen
CERN in Genf (Steinicke) 18.-19. März
Auf den Spuren der Hanse (Zumbrink) 16.-24. April
Architekturreise nach Holland (Werner) 23.-29. Mai
Kunstgeheimnisse im Alpenraum (Paleit) 3.-5. Juni
Die Kathedralen Englands (Linke) 22.-30. Juli
Geo-Tour in die Südpfalz (Maul) 11.-12. September
Hamburgs Weltkulturerbe (Spaeth) 12.-17. September
Quedlinburg – Halberstadt (Zumbrink) 3.-7. Oktober
Literarisches Paris (Woltersdorff) 13.-16. Oktober
Karl IV – Nürnberg (Geuenich) 11.-12. November
030
040
055
060
080
091
093
100
106
117
Kurse zur Persönlichkeitsbildung
Neujahrssegen (Ludwig)
Stimmbildung (Schaarschmidt u.a.)
Zen als Lebenskunst (Irgang)
Selbstfreundlichkeit (Staats)
Es gibt einen Weg – INTA-Meditation (Sprenger u.a.)
Verraten und Vertrauen (Prüm)
Das kreative Tagebuch (Wetzel)
Der Mensch ist des Menschen Heilung (4.SoulCamp)
Wie Phönix aus der Asche (Ludwig)
Heilpflanzentage für Frauen (Kaiser) ☼
Die Kostbarkeit des Augenblicks (Irgang)
Gewaltfreie Kommunikation (Salvason)
002
010
013
015
026
028
047
054
076
085
107
126
Kreativkurse
In dieser Mücke steckt ein ganzer Elefant (Leidig)
Encaustic-Malerei (Himmelsbach)
Goldschmiedekurse (Fretter)
012, 034, 061, 090, 115,
Die Farbe Grün (Wiegandt)
Inventur – der eigene Bilderschatz (v. Witzleben)
Spachtelexperimente (Biber-Najork)
Porzellanmalen (Baumgart)
045,
Workshop Acryl/Mixed Media (Waldschmidt)
Aquarellmalerei im Schwarzwald (Mattern)
Aquarell-Exkursion durch Freiburg (Höfs)
Korbflechten mit ungeschälten Weiden (Deringer)
Malen mit farbigen Erden (Matzakow)
Portrait-Workshop (Schubert)
Struktur mit Acrylmalerei (Staiger)
006
011
124
021
027
041
108
050
051
056
067
068
079
083
Geht nicht, gibt's nicht! (Kollar)
Emotionen und Landschaftsbild (Biermann)
Workshop – Alles Acryl! (Waldschmidt)
Stadtlicht – Landschaft – Fotografie (Wassmuth)
Linie und Fläche (v. Witzleben)
Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel)
Handgemachte Seifen u. Kosmetika (Kerber)
Freies Malen u. Zeichnen: Nähe – Ferne (Lord)
Experimentelles Farbdrucken (Kiessling-Rossmann)
Aquarell intensiv: Im vis-à-vis August Macke (Lord)
Goldmalerei (Matzakow)
086
088
097
099
104
110
111
116
119
125
127
Musikalisches
Mozart und die Literatur (Müller)
Stimmbildung (Schaarschmidt/Mareske/Buttgereit)
Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras u.a.)
Ensemblespiel für Gamben (Eggers u. Team)
033,
99 Jahre Jazz (Schlatter)
Chorleitung und chor. Stimmbildung (Hempfling u. Team)
Ensemble Blockflöten (Hammelrath/Schumacher)
Akkordeon (Böhler)
Blockflöte und Viola da Gamba (von Zadow/Harras)
Mozarts Zauberflöte (versch. Akteure)
Spanische Moderne u. Argent. Tango (Enclave de Dos)
Flauto dolce im Herbst (Arndt/Hug/Rühling)
Folkloretanz und Live-Musik (Grimm/Klebahn/Berghoff)
Gitarrenkonzert zum Advent (versch. Akteure)
009
010
031
098
064
082
084
087
089
101
112
114
118
129
Tanz – Bewegung – Entspannung
Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer)
001
Meditationskurse (Irgang)
013, 107
Kreistänze verschiedener Völker (Leiber)
014
Atem-Yoga (Keller)
016
Frühling – Aufbrechen – Neubeginn (Schillinger)
038
Tänze aus Griechenland (Ulatowski)
043
Solo-Tango I + II (Jungkind u. Partnerin)
048
Tänze aus Kroatien, Serbien, Mazedonien (Grimm)
058
Alpen-Irish bis Klezmer (Leupold)
069
Tanzen ohne Partner (Huyras)
095
Tango all ages (Jungkind u. Partnerin)
113
Folkloretanz und Live-Musik (Grimm/Klebahn/Berghoff)
118
Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona)
128
Tänze aus Bulgarien (Bozhanova/Yankov/Grimm)
129
Geschlossene Veranstaltungen
Verein der Freunde des Waldhofs
Wege zum Waldhof (Umschlag innen)
Anmeldekarte (eingeklappt im Umschlag)
Anmelde- und Stornobedingungen
Ihre Anmeldung
sollte möglichst frühzeitig erfolgen und bitte nur schriftlich mit genauer Angabe der gewünschten Leistungen:
Zimmerwunsch, Verpflegung, ob vegetarisch, ob Unverträglichkeiten beim Essen, etc. Teil- und Zusatzbuchungen, z.B. zusätzliche Übernachtungen, sind möglich.
Anmeldungen über das Webformular, das sich auf unserer Homepage durch Anklicken des Buttons „Anmelden“
bei der jeweiligen Kursausschreibung öffnet, bzw. per EMail, werden in der Regel innerhalb 72 Std. bestätigt.
Sollte dies nicht der Fall sein, bitte unbedingt nachfragen!
Eine abtrennbare Anmeldekarte finden Sie am hinteren
Umschlag des Programmhefts. Bitte beachten Sie, dass
wir aus Kostengründen keine Bestätigungen von Anmeldungen per Post und Fax verschicken. Keine Antwort unsererseits bedeutet in diesen Fällen Zusage und
verbindliche Reservierung!
Kursgebühr und Pensionspreis
sind getrennt aufgeführt:
1. Kursgebühr
2. Unterkunft und Verpflegung. Angegeben ist jeweils das
günstigste Übernachtungsangebot im einfachen EZ:
Die Leistungen im Einzelnen:
Übernachtung mit Frühstück kostet (inkl. Mehrwertsteuer):
im EZ mit Dusche/WC auf der Etage:
38,00 €
im DZ mit Dusche/WC p.P.:
46,00 €
im EZ mit Dusche/WC:
54,00 €
Frühstücksbüffet/Lunchpaket:
Mittagsmenü:
Kaffee und Kuchen:
Abendessen/Büffet:
8,00 €
14,00 €
5,00 €
12,00 €
Wichtiger Hinweis zur ‚Bettensteuer‘:
Aufgrund der gerichtlich bestätigten Satzung der Stadt Freiburg
vom 15.10.2013 sind wir verpflichtet, grundsätzlich eine Übernachtungssteuer von 5 % auf den Übernachtungspreis zu erheben und an die Stadt Freiburg abzuführen.
Hiervon kann abgesehen werden, wenn die Übernachtung beruflich veranlasst ist und dies durch eine Bescheinigung nachgewiesen wird. Die entsprechenden Vordrucke können im Internet
unter www.freiburg.de/steuer oder bei der Stadt angefordert
werden. Nähere Auskünfte erteilt die Stadt unter der Tel. Nr.
0761 / 201-5168 und -5169. Aus verwaltungstechnischen Gründen sind wir nur dann in der Lage von einer Erhebung der Übernachtungssteuer abzusehen, wenn die genannte Bescheinigung
spätestens bei der Ankunft vorgelegt wird.
Bei längerer Kursdauer (ab 5 Nächten) ermäßigt sich der
Preis für die Übernachtung um 3 € ab der ersten Nacht.
Eine Ermäßigung von 25% auf die Kursgebühr wird
gewährt für in Ausbildung Stehende, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Sonstige Leistungen sind davon ausgenommen.
Die Bezahlung erfolgt grundsätzlich bei Kursbeginn
möglichst mit EC-Karte oder bar; nur in Ausnahmefällen
wird um Überweisung gebeten auf das Waldhof-Konto,
das auf der vorderen Umschlaginnenseite angegeben ist.
Rücktritt
Bei Verhinderung bitte sofort absagen. Wir bitten um Verständnis, dass bei verspäteter Absage – ohne Ansehen
des Grundes – eine Stornogebühr erhoben wird:
Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Abmeldung bis 3 Wochen vor Kursbeginn kostenfrei.
Danach werden in Rechnung gestellt:
bis 2 Wochen vor Kursbeginn 25 % der Kursgebühr
bis 1 Woche vor Kursbeginn 50 %
bis 3 Tage vor Kursbeginn 75 %
später oder bei Nichterscheinen 100 %.
Bei Kursen ohne Teilnehmerbeschränkung ist kostenfreie Abmeldung bis 8 Tage vor Kursbeginn möglich, danach werden 25 % der Kursgebühr in Rechnung gestellt,
mindestens jedoch 8 €.
Bei Lehrfahrten, Werkkursen und dgl. können Kosten
für Bus, Führungen, Material o.ä. in voller Höhe hinzukommen.
Bei mehrtägigen Studienfahrten gelten besondere Stornobedingungen, die mit der Reisebestätigung versandt
werden.
Unterkunft und Verpflegung kann bis 3 Tage vor Anreise storniert werden, danach werden die erste Mahlzeit
und Übernachtung in Rechnung gestellt. Ab Kursbeginn
gelten die gebuchten Leistungen (keine Rückerstattung!).
Stornokosten entfallen, wenn Sie eine Ersatzperson
nennen, die Ihre komplette Buchung übernimmt.
Haftung
Für Schäden an Eigentum und Gesundheit wird nicht gehaftet.
Waldhof-Kurse 2016
3.–6. Januar 2016
Lilian Boss, CH-Adliswil
Elke Pfründer, Rheinstetten
001
„Wieder ein Jahr als Ring
in den Baum gewachsen“ –
Tanzend in ein neues Jahr
Wieder feiern wir den Beginn
des neuen Jahres. Wie im
alten Jahr wollen wir auch im
neuen Jahr in Tänzen Kreise
ziehen, wie Ringe um unsere
Mitte. Wir konzentrieren uns
dabei ganz auf unsere Mitte
und richten gespannt den
Blick auf die nächsten Tanzschritte. Der Tanz kann uns
beglücken. Er möge uns wachsen und reifen lassen.



Meditativer Tanz zu klassischer und moderner Musik
verwendet zu seiner Gestaltung Symbole aus Jahresfestkreis und Natur. Diese Tänze können leicht und
beschwingend oder kraftvoll und erdverbunden sein.
Internationale Folkloretänze – temperamentvoll oder
ruhig – haben sich durch Tradition erhalten, werden
vielerorts noch zu Festen getanzt und „erzählen“
Geschichten aus verschiedenen Kulturen: aus Mittelund Nordeuropa, USA, Russland, Israel, Griechenland, dem Balkan und Afrika. Die Tänze beeindrucken
durch wunderbare Musik, unterschiedliche Rhythmen,
Schrittkombinationen und Formen.
Freie Bewegungsformen – unterstützt durch Musik,
Wort oder bunte Tücher – ermöglichen individuellen
Ausdruck. Bewegung und Ruhe, der rhythmische
Wechsel von Spannung und Entspannung wird als
belebend erfahren.
Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Quellen zur evtl.
Weitervermittlung werden zugänglich gemacht.
Die Referentinnen:
Lilian Boss: Kreistanzleiterin für internationale Volkstänze und
meditativen Tanz; Leitung von diversen Workshops und
Tanztagen im In- und Ausland.
Elke Pfründer: Tanzleiterin für internationale Volkstänze und
meditativen Tanz
Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30
Uhr) bis Mittwoch (Hl. Drei Könige) nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 135 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 192 €
3.–6. Januar 2016
Dipl.-Psych. Hanna Maria Ludwig, Wittnau
002
Neujahrssegen
Die ersten Tage des neuen Jahres als Insel
der Inspiration und seelischen Ruhe
Das neue Jahr jenseits aller
Äußerlichkeiten zu beginnen, ist der Wunsch vieler
Menschen. Dieses Seminar
im letzten Drittel der 12
Heiligen Nächte soll Ihnen
dazu Gelegenheit geben,
denn heute kommt es auf
unser Bewusstsein an, mit
dem wir Akzente setzen
und unserem Leben geistigen Inhalt geben.
In den bisherigen Heiligen Tagen und Nächten seit dem
24.12. haben Sie die Samen für das kommende Jahr gelegt. Jeder dieser Tage entspricht einem Monat des Neuen Jahres. Alle Erfahrungen und Träume, jede Begegnung und alle speziellen Herausforderungen in dieser
besonderen Zeit sind die Botschaften, die sich im neuen
Jahr in Ihrem Leben entfalten werden. Oft kommen sie in
besonderen Traumbildern oder Lebenserfahrungen, die
wir nicht immer direkt verstehen.
Im Seminar werden Sie 12 Schlüssel erhalten, um die 12
Tore Ihres neuen Jahres zu öffnen und bewusst hindurch
zu schreiten. Seminarinhalte:





Visualisation zu den Monaten des neuen Jahres,
die persönliche Symbol- und Traumsprache der 12
Heiligen Nächte erkennen und deuten lernen,
schwierige Erlebnisse dieser Zeit transformieren,
die besondere Bedeutung des 5. und 6. Januar,
die Geburt und das Wunder Jesu Christi, die Seligpreisungen und das Vater Unser in ihrer psychotherapeutischen Bedeutung.
Die Referentin ist Diplom-Psychologin mit eigener Praxis; seit
vielen Jahren Seminararbeit in der Erwachsenenbildung
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung
Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Mittwoch (Hl.
Dreikönige) nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 192 €
8. Januar 2016
Dr. Walter Regel, Sölden
003 Das Leben gestalten. – Aber wie?
Prinzipielle Grenzen des Wissens und
das Hoffen auf Gelingen
Indem die Welt nicht nur als äußerst komplex, sondern in
weiten Bereichen als fundamental komplex erkannt wird –
was so viel bedeutet wie unberechenbar und damit unvorhersehbar, ergeben sich weitreichende Konsequenzen.
Es lassen sich grob drei Grundhaltungen unterscheiden:



Man ignoriert diesen Befund und lebt in den Tag.
Man lässt sich von einer rational nicht begründbaren
„Wirklichkeit“ leiten.
Man reduziert die Welt auf beherrschbare Modelle
und muss hoffen, dass der unberechenbare,
zwangsläufig außen vor gelassene Teil den aus
einem Modell abgeleiteten Folgerungen nicht zuwiderläuft.
Die sich aus dieser Erkenntnis ergebenden Konsequenzen im Hinblick auf die Lebensgestaltung, auf Freiheit,
Verantwortung, Schuld usw. werden diskutiert und Wege
zur Sinnfindung aufgezeigt.
Der Referent ist promovierter Chemiker, langjähriger freier Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Freiburg und
diplomierter Absolvent des Studiengangs Spiritualität und Interkulturalität.
Zeit: Freitag, 17.30–20.30 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 10 €
Abendessen: 12 €
9./10. Januar 2016
Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde, Freiburg
004 Christentum – ein absurder Glaube?
Jesus Christus aus christlicher und
aus islamischer Sicht
Ist das nicht absurd?
Christentum ist der Glaube, dass
Gott selbst in Jesus Christus
Mensch geworden ist, Gott selbst
sich "im Fleisch" Jesu Christi wörtliche Übersetzung von "Inkarnation" - vergegenwärtigt hat und
vergegenwärtigt. So ist Jesus
Christus "Wahrer Gott und wahrer
Mensch", wie das Konzil von Chal-
cedon (451 n. Chr.) formuliert hat. Wie kann denn Unendliches (Gott) und Endliches (Mensch) zugleich und zusammen in Einem existieren? Ist das nicht ein Selbstwiderspruch, der für einen allmächtigen Gott zwar möglich
sein könnte, aber uns Menschen vollkommen unbegreiflich bleiben muss?
Und schließlich zieht die Annahme dieses Gedankens
notwendig die Lehre von der Trinität, der Dreifaltigkeit
Gottes, nach sich, was die gedanklichen Probleme nochmals erweitert: Gott - Einer und Drei?
All dies ist auch die Hauptkritik des Islam am Christentum.
Deshalb entwirft diese islamische Theologie ein anderes
Bild von Jesus sowie ein anderes Gottesbild und stellt
damit eine Herausforderung für den christlichen Glauben
dar. Was kann der Christ antworten?
Der Referent ist vergleichender Religionswissenschaftler und
Philosoph an der Universität Freiburg.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 28 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
Ab 14. Januar 2016
Susanne Meier-Faust M.A., Freiburg
005 Kunsträume und
Kunst im öffentlichen Raum
5 Führungen in Freiburg
Habsburgerstraße diagonal: vom Karl-Rahner-Haus
zum Ernst-Lange-Haus
Termin: 14. Januar 2016, 14.30-16 Uhr
Treffpunkt: Habsburgerstr. 107 (Karl-Rahner-Haus)
Das Erzbischöfliche Ordinariat und sein Treppenhaus
Termin: 22. Januar, 15.30–17 Uhr
Treffpunkt: Schoferstr./Konviktstr. (Ostseite d. Gebäudes)
Verborgene Schätze: Ausgewählte Werke der Kreiskunstsammlung
Termin: 11. Mai, 16.30–18 Uhr
Treffpunkt: Stadtstr. 3 (Landratsamt – Eingang)
Freiburg – innen und außen: Denkmäler von Oberlinden bis Unterlinden
Termin: 2. Juni, 14–16 Uhr
Treffpunkt: Salzstr. (Oberlandesgericht)
Skulptur-Tour im Uniklinikum und Neurozentrum
Termin: 12. Oktober, 14–15.30 Uhr
Treffpunkt: Kilianstr. (Casino des Uniklinikums), Buslinie 10, Haltestelle „Kilianstraße“
Die Referentin ist Kunsthistorikerin und Dozentin an der VHS
Freiburg; sie leitet u.a. auch Kunstfahrten und Studienreisen.
Teilnahme: jeweils 12 €
Info und Anmeldung: VHS Freiburg, Tel. 0761 368 95-10,
E-Mail: [email protected]
In Kooperation mit der
15.–17. Januar 2016
Dr. Dorothée Leidig, Freiburg
006 In dieser Mücke steckt
ein ganzer Elefant …
Erzählpotenziale entdecken
In dieser Schreibwerkstatt lernen Sie eine ganz neue
Kategorie von Werkzeugen für Ihre Texte kennen: z.B.
- die „Hypothesenbildung“,
- die „Lebensstraße“,
- die paradoxen Fragen
und weitere Methoden, die in der Textarbeit bislang noch
nicht bekannt sind, die Sie aber nach dem Seminar nicht
mehr missen möchten.
Diese systemischen Methoden sind hervorragende Hilfsmittel, um kurzbeinigen Ideen auf die Sprünge zu helfen,
verhakelte oder verhungerte Plots aus ihrer misslichen
Lage zu befreien, Schreibblockaden zu lösen, einen Text
psychologisch dichter und authentischer zu machen oder
einfach eine gehörige Portion frischen Wind einzubringen.
Gerade bei der kreativen Arbeit brauchen wir Unbeschwertheit und Entspannung, um uns entfalten zu können. Deshalb dürfen auch spielerische Anteile der vorgestellten Methoden zum Zuge kommen. Das wird Ihren
Text auf verschiedenen Ebenen bereichern, zugleich werden Sie mehr Leichtigkeit bei der Ideenentwicklung und
beim Schreiben erfahren.
Die Referentin ist Autorin, Lektorin und Schreibcoach; Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller 2012, zahlreiche
Veröffentlichungen. Mehr: www.textsieben.de
Bitte mitbringen: Lieblingsstift(e) zum Schreiben, 1–2 farbige
Stifte, Papier, evtl. Klemmbrett/mobile Schreibunterlage
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme: 95 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
16./17. Januar 2016
Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg
007 Märchen vom Fliegen:
von Alexanders Himmelfahrt
bis Peterchens Mondfahrt –
mit einer Exkursion zum DornierMuseum in Friedrichshafen
Das kulturgeschichtlich hochinteressante
Thema "Fliegen"
findet sich in den
Erzähltraditionen
rund um die Welt.
Und es ist älter, als
viele denken. Die
sagenhafte Himmelfahrt Alexanders des
Großen hat es sogar
zu Darstellungen im
Freiburger und im
Basler Münster gebracht. Wussten Sie
schon, dass es auch
Märchen über Flugzeuge gibt?
Die bekannte Erzählforscherin führt am Samstagabend in
einem reich bebilderten Vortrag in eine narrative Überlieferung ein, von der selbst die versiertesten „Aviatiker“
kaum etwas gewusst haben dürften.
Am Sonntag führt ein Tagesausflug nach Friedrichshafen
am Bodensee, das in der Geschichte der deutschen Luftfahrt eine zentrale Rolle gespielt hat. Im Dornier-Museum
führt der dortige Leiter durch die Ausstellung.
Willkommen an Bord!
Die Referentin lehrt Europäische Kulturgeschichte bzw. Volkskunde an den Universitäten Jena und Zürich; Märchenforschung
ist eines ihrer Spezialgebiete.
Zeit: Samstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag;
Sonntag 9 Uhr Abfahrt am Konzerthaus, 9.15 Uhr Im Waldhof/Sonnenbergstr., Rückkehr nach Freiburg ca. 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25 für die Fahrt
Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt und Führung): 60 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 50 € (o. Mittagessen am So)
23./24. Januar 2016
Matthias Hofmann, Kirchentellinsfurt
Manfred Karl Böhm, Rüsselsheim
008 Paradies oder Vorhof der Hölle?
Das Heilige Land und der Nahe Osten
Vor 25 Jahren begann
der erste Irak-Krieg. Das
Eingreifen der USA hat
dem Land und diesem
Teil der Welt keinen
Frieden gebracht, vielmehr hat sich der nahe
Osten seither immer
mehr zu einem „Pulverfass“ entwickelt und unterschiedliche Terrorgruppen geboren: Sunniten kämpfen gegen Schiiten, Saudis gegen Perser,
Türken gegen Kurden und Israelis gegen die gesamte
arabische Welt. Mit der Ausbreitung des sog. „Islamischen
Staats“ ist die Entwicklung in eine neue Phase getreten.
Die geschichtlichen Hintergründe seit dem Untergang des
Osmanischen Reichs und die aktuelle Situation wird Matthias Hofmann in zwei Vorträgen am Samstag beleuchten:
Was ist aus dem Land geworden, „in dem Milch und Honig fließen“, wie es im Alten Testament heißt? Wie wichtig
sind Religionen im Nahen Osten? Wie entstand der Staat
Israel? Wer sind die Palästinenser? Was ist die Hamas?
Wie kam es zum „Islamischen Staat“? Kann es ein souveränes Kurdistan geben? Welche Nationen verfolgten und
verfolgen welche Interessen im Nahen Osten?
Am Sonntag geht der Theologe Manfred Karl Böhm der
Frage nach: Wie geht es den unterschiedlichen Gruppen
von Christen heute in Syrien und im Irak, in Israel und in
Palästina? Am Ende besteht Gelegenheit zu einer Fragerunde mit beiden Referenten.
Die Referenten:
Matthias Hofmann M.A. ist Orientalist und Historiker. Er hat u.a.
Bundeswehrsoldaten auf ihren Einsatz in Afghanistan vorbereitet.
2013 erschien von ihm Schall und Rauch: Der arabische Frühling
in seinen politischen Farben (Verlag Königshausen & Neumann).
Manfred Karl Böhm ist Dipl.-Theologe und Publizist und hat sich
vielfach mit orientalischen Christen beschäftigt.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 30 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
27. Januar 2016
Udo Müller, Waldkirch
009 Mozart und die Literatur Mozart in der Literatur
Zeit seines kurzen Lebens war
Mozart ein besessener Leser,
begierig auf literarische Eindrücke. Wenn es bei seinen
Opernprojekten um Libretti
ging, die im 18. Jh. Massenware gewesen sind, legte er hohe
Ansprüche an und griff auch
selbst energisch in die Textgestaltung ein. So entstanden in
Zusammenarbeit mit Lorenzo
da Ponte mit Nozze di Figaro,
Don Giovanni, Così fan tutte
musikdramatische Kunstwerke
von höchstem Niveau.
Mozart-Phantombild (BKA)
Mozart hat aber auch zahlreiche Autoren zur kreativen
Auseinandersetzung mit seinen Werken angeregt – so
Goethe, der die Zauberflöte fortzusetzen versuchte,
E.T.A. Hoffmann, der mit seiner Erzählung Don Juan das
Mozart-Bild des 19. Jahrhunderts prägte, und Kierkegaard, der in sein philosophisches Werk Entweder – Oder
eine tiefsinnige Analyse des Don Giovanni einarbeitete.
Als legendenumwobener Musiker ist Mozart daneben
selbst immer wieder zur literarischen Figur geworden, so
in Werken von Puschkin (Mozart und Salieri), Mörike
(Mozart auf der Reise nach Prag), Hesse (Der Steppenwolf), Peter Shaffer (Amadeus) und Hanns Josef Ortheil
(Die Nacht des Don Juan).
In lockerer Folge von Lesung, Besprechung und dazu
eingespielten Tonaufnahmen (und anhand einer Zusammenstellung von Texten und Bildern) wird die Veranstaltung ein abwechslungsreiches Bild dieser vielfach miteinander verflochtenen Zusammenhänge entwerfen und
dabei der bis heute rätselhaften Gestalt Mozarts ein Stück
näherkommen.
Der Referent ist Germanist und Opernliebhaber.
Zeit: Mittwoch, 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 12 €
29.–31. Januar 2016
Friederike Schaarschmidt; Freiburg
Christina Mareske, Basel,
Carl-Martin Buttgereit, Kirchzarten
010 Wie gehe ich mit meiner
Stimme um?
Im Vordergrund stehen die individuelle Stimmdiagnose und das Weiterentwickeln von Fähigkeiten im Singen oder Sprechen.
Bei Stimmproblemen wird versucht, logopädisch, atemtherapeutisch oder stimmbildnerisch Wege zu deren
Lösung zu zeigen.
Alle Teilnehmenden können im Einzelunterricht, in
Atemgruppen oder durch Zuhören bei anderen ihre
Möglichkeiten ausbauen. Ein Pianist übernimmt die
Begleitung, falls an Musikstücken gearbeitet werden
soll. Abends gibt es etwas Theorie. Ein Video führt in
die Physiologie des Sprechapparats ein. Auch gemeinsames Singen steht auf dem Programm.
Der Kurs richtet sich an Personen in Sprechberufen, an
Chorsänger, Sänger und ganz allgemein an Menschen
mit Stimmproblemen. Das Leitungsteam geht auf die
individuellen Bedürfnisse ein, damit jede/r das mitnehmen kann, was ihr oder ihm hilft.
Bitte mitbringen: Falls gewünscht, Noten freier Wahl in doppelter Ausführung; Socken und bequeme Kleidung für die Körperübungen
Die Referenten:
Friederike Schaarschmidt unterrichtet Gesang an der Musikhochschule Freiburg,
Christina Mareske ist Logopädin, Stimmbildnerin und Qi-GongLehrerin;
Carl-Martin Buttgereit ist Pianist und Repetitor.
Zeit: Freitag 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 15
Teilnahme: 130 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
29.–31. Januar 2016
Brigitte Himmelsbach, Freiburg
011 Encaustic-Malerei
für Anfänger und Fortgeschrittene
Encaustic–Malerei war
schon im alten Ägypten
und bei den antiken Griechen bekannt: sie verflüssigten in Wachs gebundene Farbpartikel und
brachten sie auf Stein,
Holz oder Elfenbein auf.
Heute stehen für diese
Technik neuartige Hilfsmittel zur Verfügung, die
das Arbeiten sehr erleichtern: Mit einem speziellen
Mal-eisen (wie einem
kleinen Bügeleisen) wird
farbiges Wachs geschmolzen und zu Papier
gebracht.
Es ist immer wieder erstaunlich und überraschend, welche
Vielfalt an Formen und Farbkombinationen entstehen
kann: z.B. eine Landschaft, eine Blume oder ein abstraktes Bild. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das
Ergebnis sieht edel aus und lässt sich als Bild oder Karte
verwenden.
Encaustic-Malerei braucht keine Vorkenntnisse. Wer bereits Erfahrung hat, erhält neue Tipps und Anregungen.
Bitte mitbringen: einen Kittel oder eine Schürze. Maleisen, Papier und Wachsfarben werden gegen eine Pauschale von 15 €
gestellt; diese entfällt für alle, die eigenes Werkzeug und Farben
mitbringen. Bitte bei Anmeldung angeben! Bei Interesse kann
das Maleisen anschließend auch erworben werden.
Die Kursleiterin arbeitet seit Jahren mit dieser Technik; zwei
Ausstellungen gab es im Waldhof; Beispiele ihrer Arbeit sind in
der Vitrine im Waldhof zu sehen.
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
5.–7. Februar 2016
Ulrike Fretter, Freiburg
012
Goldschmiedekurs
Grundtechniken
wie Sägen, Feilen, Löten werden vermittelt.
Gearbeitet wird
überwiegend mit
Silber, auf
Wunsch auch mit
Gold und anderen Metallen.
Bei der Schmuckgestaltung erhalten Sie Anregung und
Anleitung, können aber auch eigene Ideen verwirklichen:
Material kann mitgebracht, ein nicht mehr getragener Ring
umgearbeitet oder ein Lieblingsstein kostbar gefasst werden.
Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus; es entstehen
ein bis zwei Schmuckstücke.
Alle Werkzeuge werden gestellt. Material wird nach Verbrauch
abgerechnet. Für Rückfragen in besonderen Anliegen steht die
Kursleiterin gern zur Verfügung. Wer mit Gold arbeiten möchte,
bitte 2 Wochen vorher melden!
Die Kursleiterin ist Goldschmiedin. Aufgrund der großen Nachfrage bietet sie über das Jahr mehrere Goldschmiedeworkshops
im Waldhof an.
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
5.–7. Februar 2016
Margrit Irgang, Freiburg
013 Zen als Lebenskunst
Meditationskurs
Auf die Frage einiger Mönche, was Zen sei, sagte ein alter
Zenmeister den berühmt gewordenen Satz: „Wenn du
gehst, dann geh!“ Die hellwache Präsenz im Augenblick
kann alle Aspekte unseres Lebens beleuchten und verändern: Beruf, Beziehungen, Gedanken, Gefühle, scheinbar
feste Überzeugungen. Wir müssen uns nicht in ein Kloster
zurückziehen. Wenn wir achtsam sprechen, Fenster
putzen oder mit der Katze spielen,
wird Zen zur Lebenshaltung und
Lebenskunst.
Wir sitzen auf sanfte Weise im Stil
des Zen auf dem Kissen oder
dem Stuhl, hören kurze Vorträge
und üben Gehmeditation in Raum
und Wald. Abgesehen von zwei
Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt.
Um 7 Uhr wird eine freiwillige
Morgenmeditation angeboten, um
19.30 Uhr eine Abendmeditation.
Übernachtung im Haus ist für den
Aufbau innerer Stille empfehlenswert. Das vegetarische
Mittag- und Abendessen gehört zur Übung.
Bitte mitbringen: Socken, bequeme Kleidung. Meditationskissen
sind vorhanden. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich.
Die Referentin ist Schriftstellerin und Meditationslehrerin, praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei Thich Nhat Hanh. Sie gibt Meditations-Seminare und ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille,
Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Die Kostbarkeit des Augenblicks. Mehr:
www.margrit-irgang.blogspot.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme (inkl. veg. Mittag- und Abendessen): 147 €
Übernachtung/Frühstück: ab 76 €
12.–14. Februar 2016
Uta Leiber, Furtwangen
014 Kreistänze verschiedener Völker
Tänze lernen leicht gemacht
Wir tanzen
gesellige und
temperamentvolle, aber
auch ruhige
und besinnliche
internationale
Volkstänze.
Die Tänze werden von Grund
auf gelernt. Sie
sind so ausgesucht, dass sie allen – ob Anfänger oder
schon etwas geübter – viel Freude und Spaß bereiten.
Wer die Tänze weitervermitteln möchte, erhält zusätzliche tanzpädagogische Hinweise.
Eingebunden in den Lehrgang sind einfache Entspannungs- und Ausgleichsübungen für die Schulter- und
Rückenmuskulatur.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, leichte
Schuhe und – soweit vorhanden – Liegematte
Die Referentin ist Tanz-Pädagogin und seit vielen Jahren in
der Erwachsenenbildung tätig.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
13./14. Februar 2016
Vera Staats, Freiburg
015 Selbst-Freundlichkeit anstatt
Selbst-Unterdrückung!
Meist haben wir unsere Aufmerksamkeit von unserer inneren Wahrnehmung auf die äußere verlegt. So glauben wir,
uns vor Verletzung und Schmerz schützen zu können.
Aber es ist genau umgekehrt: Wenn wir mit der eigenen
Wahrnehmung verbunden sind und dem damit einhergehenden Fühlen, bleiben wir in unserer Kraft bzw. gewinnen diese wieder zurück. – An diesem Wochenende lernen Sie u.a. wie förderlich es ist,
- die eigenen irrtümlich vorgenommenen Interpretationen
zu erkennen und von Tatsachen zu trennen,
- daraus resultierende Lebens-Muster aufzulösen,
- Ihrem inneren Richter oder Saboteur die Macht zu
nehmen,
- mit ihrem selbstliebenden Ich in Kontakt zu treten,
- welcher Gewinn es ist, sich am eigenen Wahrnehmen
und Spüren zu orientieren,
- allem, was sich im Inneren zeigt, mit Selbst-Freundlichkeit zu begegnen,
- mit der eigenen Essenz im Kontakt zu sein bzw. immer
wieder dorthin zu finden.
Schwerpunktmäßig kommen in diesem Seminar zur Anwendung: „Herzensorientierte Körperarbeit“, „Radikale“
Selbstakzeptanz und „Radikale“ Vergebungsarbeit in Anlehnung an Colin C. Tipping sowie Selbstforschungsübungen in Anlehnung an H. Beaumont und Almaas.
Die Referentin hat u.a. eine Ausbildung als „Tipping“-Coach
(Konzept der radikalen Vergebung), in Systemischer Therapie
sowie in Thetafloating. Mehr: www.vera-staats.de
Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
13./14. Februar 2016
Waltraud Keller, Freiburg
016 Atem-Yoga - Der Weg zur inneren
Stille und Entspannung
Der Atem ist
Lebenskraft,
Spiegel unserer
Seele, Brücke
zwischen Körper
und Geist. Im
harmonischen
Zusammenspiel
von Atem und
Bewegung
entsteht ein entspannungsförderndes Wohlgefühl für
Körper und Gehirn. Geistige und körperliche Fähigkeiten
wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration
werden geweckt und führen zu mehr Gelassenheit im
Leben und höherer Lebensqualität.
Methoden und praktische Übungen: Schnell erlernbare,
selbstregulierende Entspannungsmethoden, sanfte Atemund Bewegungsübungen aus dem ganzheitlichen Yoga,
die gleichermaßen Ruhe und Energie spenden; Blitz- und
Tiefenentspannung, Brain-Gym, Mental- und EnergieTraining, Sitz- und Gehmeditation.
Ziel ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen
von synchronen Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen auf das Körper-Geist-System kennenzulernen,
Spannungszustände rechtzeitig wahrzunehmen und ihnen
wirkungsvoll zu begegnen, damit Stress abgebaut wird,
die Nerven gestärkt werden, das innere Gleichgewicht
erhalten bleibt – auch wenn äußere Umstände sich
ändern.
Die Referentin ist Yoga-Therapeutin, Konzentrations- und
Energietrainerin.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte
oder Decke (oder beides) zum Liegen, evtl. kleines Kissen
Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 75 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
15. Februar 2016
Prof. Dr. Stefan Ernst, Freiburg
017 Juristische Fallstricke im Internet
Wie man sich dagegen schützen kann
Privat und/oder beruflich sind heute (fast) alle Menschen
im Internet unterwegs. Und immer häufiger passieren dort
Dinge, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Skrupellose Profiteure nutzen mangelnde technische
Kenntnis, jugendlichen Leichtsinn oder fehlendes Rechtsbewusstsein. Jeder kann das nächste Opfer sein.
Die Schrecken der „schönen neuen Welt“ tragen Namen
wie Nigeria-Connection, Phishing-Fallen, Social Engineering, Malware, Hacker, Viren, Scareware, Abofallen, Insertionsofferten, Abmahnindustrie.
Es hilft nicht, diese Gefahren zu ignorieren. Vielmehr geht
es darum, Bewusstsein zu schaffen, Mitarbeiter zu schulen und Kinder frühzeitig anzuleiten. Im Vortrag und im
Gespräch gibt der Rechtsexperte Auskunft.
Der Referent ist Rechtsanwalt (Wettbewerbs-, Marken-, Computer-, Urheberrecht) und Lehrbeauftragter für Medienrecht in Freiburg und Offenburg.
Zeit: Montag, 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
20./21. Februar 2016
Ein Symposium in Zusammenarbeit
mit dem Karl-May-Freundeskreis Freiburg
018 „Ich? Ja, ich!“ –
Wie Karl May sich erfunden hat
Samstag
15.00 Uhr Begrüßung durch den Leiter der Akademie,
Grußwort der Stadt Freiburg
Einführung: Dr. Johannes Zeilinger, Berlin, Vorsitzender der
Karl-May-Gesellschaft
15.30 Uhr Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid (Germanist und
Historiker, Neu-Ulm): „Puppentheater und Menschengeist: Karl
Mays Drama Babel und Bibel vom Schnürboden aus betrachtet“
16.45 Uhr Prof. Dr. Helmut Schmiedt (Literaturwissenschaftler
und Autor einer bekannten Karl May-Biografie, Köln):
„Mal hü, mal hott. Karl May und
seine Publikationsorgane“
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr Prof. Dr. Günter
Schnitzler (Literatur- und Musikwissenschaftler, Freiburg): „Charles
Sealsfield/Carl Postl und Karl May“
Sonntag
7.45 Uhr Frühstück
8.45 Uhr Jürgen Seul (Jurist und
Autor, Ahrweiler):
„Erich Wulffens Karl May-Biografie“
10.00 Uhr Prof. Dr. Wilhelm Brauneder (Jurist und Autor,
Wien): „Die unterschiedlichen Ich-Varianten bei Karl May“
11.15 Uhr Kaffeepause
11.30 Uhr Dr. Silvia Zahner (Germanistin, CH-Affoltern am
Albis): „Karl Mays Ich-Erzählungen im Vergleich mit anderen IchErzählungen seiner Zeit“
12.45 Uhr Podium und Gespräch
13.15 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung
Tagungsleitung: Prof. Dr. Albrecht Götz von Olenhusen,
Michael Rudloff, Dr. Karl K. Schäfer
Büchertisch und Ausstellung
Zeit: Samstag 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme insgesamt 45 € (Einzelvortrag 9 €)
Unterkunft und Verpflegung: ab 65 €
Nur Verpflegung (ohne ÜF): 27 €
22. Februar 2016
Prof. Dr. Gerhard Schneider, Freiburg
019 Digitalisierung unserer Alltagswelt
Wie Smartphones & Co. uns und
die Welt verändern
Heutzutage können viele Geschäftsvorgänge digital abgewickelt werden. Doch ist zu oft unklar, was dies technisch bedeutet. Daher sollen in dieser Veranstaltung zunächst an einfachen Beispielen einige Grundlagen der
Digitalisierung erklärt und sodann die Nutzung des Internets als Transportplattform für digitale Daten erläutert
werden.
Diese Begriffsklärung erleichtert das Verständnis für die
unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten des digitalen
Informationsaustausches mitsamt der damit verbundenen
Bequemlichkeit.
Falsche Vorstellungen, und leider auch persönliche Gier,
erleichtern anderen, dass diese sich Vorteile verschaffen im realen wie im digitalen Leben. Auf einige Warnhinweise
wird im Rahmen des Vortrags eingegangen werden.
Der Referent ist Direktor des Universitätsrechenzentrums und
CIO (Chief Information Officer) der Universität Freiburg, zugleich
Professor für Informatik.
Zeit: Montag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
24. Februar 2016
Sigrid und Bernd Schindler, March
020
Geschichten aus dem Schuhkarton
Ein zauberhafter Geschichtenabend
mit Sigrida und Bernardo
Eine Geschichtenerzählerin und ein
Zauberer treffen sich, um eigene
Geschichten zu erzählen:
Geschichten, die wahr sind, Geschichten, die wahr sein könnten,
und Geschichten, die wahr werden
möchten.
Und wieder geschieht ein Zauber in
der Phantasie und in den Herzen derer, die zuhören...
… denn hier geht es um kleine Märchen, ergreifende Begegnungen und um
die Fallstricke des Lebens.
Wie schon aus der Bilderausstellung
von Sigrida im kleinen Foyer des Waldhofs (3.1.–24.2.2016) zu erkennen ist,
haben die beiden Künstler eine Vorliebe
für Afrika. In den Geschichten wird sich daher viel Afrikanisches wiederfinden.
Referenten: Sigrid Schindler ist Malerin, Märchenliebhaberin und
auch -erzählerin. Bernd Schindler ist semiprofessioneller Schauspieler und Zauberkünstler seit 10 Jahren mit dem Schwerpunkt
„Geschichtenerzählende Zauberkunst“.
Zeit: Mittwoch 17.30–20.30 Uhr, in der Pause gibt es ein Buffet
mit afrikanischen Leckereien.
Teilnahme: 10 €, Afrikanisches Buffet: 12 €
26.–28. Februar 2016
Annette Wiegandt M.A., Freiburg
021 Die Farbe „Grün“
Historische und künstlerische
Dimensionen
Die Farbe Grün liegt zwischen den kalten und den warmen Farben. Sie entsteht durch die Mischung von Gelb
und Blau. Grün verbinden wir mit der Natur, in der sie in
den unterschiedlichsten Tönen vorkommt. Zart, hell,
frisch, leuchtend, saftig, stumpf, matt, in vielen Schattierungen wird die Farbe Grün für uns lebendig. Sie wirkt
zumeist beruhigend und angenehm auf uns.
Grün wird auch gern dem Bösen – giftiges Grün – zugeordnet, aber im Gegensatz dazu auch dem Unreifen und
im Emotionalen der Hoffnung. Verwendung und Symbolik
der Farbe Grün werden zur Sprache kommen.
Gestalten mit Grüntönen in all ihrer Vielfalt wird das Anliegen dieses Workshops sein. Neben Landschaftsthemen
wird das freie abstrakte Gestalten mit der Farbe Grün im
Vordergrund stehen. Es können kleine Versuchsreihen in
verschiedenen Techniken entstehen, aber auch größere
Bilder und Collagen. Wasser- und Acrylfarben, Stifte und
Kreiden werden Verwendung finden.
Als Impulse zum schöpferischen Tun dienen Landschaftsbilder sowie Beispiele aus Kunst und Kunstgeschichte.
Natürlich sollen auch eigene Vorlieben zum Tragen kommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zum Abschluss werden einige Ergebnisse in einer kleinen Vernissage dem Publikum gezeigt.
Die Kurleiterin ist Kunsterzieherin und arbeitet mit experimentellen farbenfrohen Techniken.
Fragen per E-Mail an: [email protected]
Bitte mitbringen: Alle Gestaltungsmaterialen wie Papiere, Farben und Stifte usw. sind vorhanden und können im Kurs gegen
eine kleine Gebühr verwendet werden. Sie können aber auch
eigene Malmaterialien beliebiger Art mitbringen.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max .10
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
„Die Farbe Grün“ – Vernissage
Sonntag, 28. Februar 2016, 14 Uhr
Gäste sind willkommen
Literarisches Café
27. Februar 2016
Dr. Karl Kunibert Schäfer, Freiburg
022 Henry James „The Turn of the Screw“
Vor 100 Jahren starb der amerikanische Schriftsteller Henry
James in London. Geboren
wurde er 1845 in New York. In
seinem vielschichtigen Werk
spielt der Antagonimus zwischen der „Alten Welt“ Europa
mit seiner langen kulturellen
Tradition und der Naivität der
„Neuen Welt“ Amerika eine
zentrale Rolle.
In der 1898 erschienenen Novelle The Turn of the Screw
(„Die Drehung der Schraube“) hat er sich zu einer Zeit, als
die Beschäftigung mit Geistererscheinungen en vogue
war, auf das Terrain der Horrorgeschichte gewagt. Dabei
ist ihm eine subtile psychologische Studie gelungen, die
auch erzählerisch als Meisterleistung gilt. Benjamin Britten
hat den Stoff 1954 zu einer Oper verarbeitet.
An diesem Nachmittag soll James' Geschichte in ihrer
Komplexität analysiert und damit gleichzeitig seine großartige Erzählkunst gewürdigt werden. Auszüge aus Film
und Oper dienen der Veranschaulichung.
Der Referent ist Anglist und Amerikanist, lehrte an der Universität des Saarlandes und hat über das moderne britische Drama
promoviert.
Zeit: Samstag 15–17 Uhr
Teilnahme (inkl. „English Cream Tea“): 15 €
29. Februar 2016
Ronya Salvason, Freiburg
023 Tragfähige Gruppenentscheidungen
mit „Systemischem Konsensieren“
Eine für viele vertraute Situation: In einer Gruppe ist eine
Aufgabe zu lösen oder ein Problem zu bewältigen. Es wird
diskutiert und versucht, einander zu überzeugen. Irgendwann wird eine Abstimmung gefordert, damit es „endlich“
zu einer Entscheidung kommt.
Häufig wird dann eine Mehrheitsabstimmung durchgeführt, mit deren Ergebnis aber jene unzufrieden sind, de-
ren Ideen verloren haben. In einigen Gruppen werden
Entscheidungen deshalb im Konsens getroffen. Es wird
also nach Lösungen gesucht, die alle befürworten. Dies
kann jedoch die Ausdauer der Gruppenmitglieder überstrapazieren.
Das Modell des „Systemischen Konsensierens“ führt
strukturiert zu einer Entscheidung, die einem Konsens so
nahe wie möglich kommt. Systembedingt wird bei allen
Beteiligten ein konstruktives, kooperatives Verhalten hervorgerufen, sodass Konflikte friedlich gelöst und Entscheidungen effizient getroffen werden können. In einem
gemeinsamen kreativen Prozess erhöht sich die Motivation und Verbundenheit der Mitwirkenden.
Die Methode führt zu einer bislang nicht gekannten
Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit in Gruppen jeder
Größe und in jedem Kontext: ein wirkungsvolles Hilfsmittel auf dem Weg zu einer partnerschaftlichen Gesellschaft! Wie es funktioniert, veranschaulicht der Vortrag.
Die Referentin ist Moderatorin für Systemisches Konsensieren
und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation.
Mehr unter: www.herz-und-verstand.info
Zeit: Montag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
1. März 2016
Marion Landwerth-Hesselmann, Freiburg
024 Inseln am kühlen Rand Europas:
Orkneys, Shetlands, Faröer, Island
Das sagenumwobene, nebelverhangene,
mythische Thule
galt in der Antike
als äußerster
Nordrand der
Welt. Jede der
genannten Inseln
bzw. Inselgruppen wurde irgendwann einmal damit in Zusammenhang
gebracht. Später beherrschten die Wikinger sämtliche
Nordmeer-Inseln, die alle ihren je eigenen Charakter haben:
Die Orkneys und Shetlands vor der Nordküste Schottlands nennt man die „Inseln der Mitternachtssonne“. Sie
sind keltisch geprägt und waren schon früh besiedelt.
Die Faröer gehören als teil-autonomes Gebiet zum dänischen Königreich und haben sich eine eigene skandinavische Sprache bewahrt.
Island schließlich, die Insel aus Feuer und Eis, erstaunt
durch bizarre Naturlandschaften, uralte politische Traditionen und hohen Lebensstandard.
Tauchen Sie mit der Referentin ein in diese faszinierende
Welt am kühlen Rand Europas, ihre Natur, ihre Geschichte, ihre Literatur und ihr Brauchtum – und genießen Sie in
der Pause ein Nordisches Gastmahl mit Lachs und
isländischem Honigkuchen.
Die Referentin bereist diesen Teil der Welt seit Jahrzehnten, hat
Reisegruppen geführt und hält regelmäßig Vorträge in der Erwachsenenbildung.
Zeit: Dienstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 15 €
Nordisches Abendessen: 14 €
7. März 2016
Dr. Kuno Jungkind, Freiburg
025 Doktor, hör mir zu!
Wie man den Mut findet, sich beim Arzt
Gehör zu verschaffen und verstanden zu
werden
Was einen als Patient
wirklich bewegt und
was man tatsächlich
braucht, unterscheidet sich von dem,
was den Arzt bewegt
und was er braucht:
Der Arzt braucht einen markanten Befund, um eine anerkannte Therapie
einzuleiten. Der Patient hat das Bedürfnis, als Mensch in
seiner leib-seelischen Einheit umfassend wahr- und angenommen zu werden – und bleibt damit oft ungehört und
unverstanden. Denn die Hälfte aller Beschwerden lässt
sich organisch nicht erklären, und jeder organische Befund berührt den Patienten auch persönlich und emotional. „Wenn der Körper spricht, spricht auch die Seele.
Wenn die Seele schweigt, muss der Körper sprechen“
Der Referent ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit
Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie.
Mehr unter: http://dr-jungkind.de/praxis/
Zeit: Montag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
11.–13. März 2016
Helga Sprenger, Freiburg
Monika Barth, Langenlonsheim
026 Es gibt einen Weg
INTA-Meditation
Es gibt einen Weg, den
niemand geht, wenn Du
ihn nicht gehst.
Es gibt Deinen Weg,
einen Weg, der entsteht, wenn
Du ihn gehst.
Werner Sprenger
In der Meditation begegne ich
mir selbst und erfahre,
was ich wirklich auf meinem Weg brauche. Ich finde
Anschluss an die Quellen meiner Kraft und finde so den
Mut, meinen eigenen Weg zu gehen - in Liebe und in Achtung für mich und die mir nächsten Menschen und für die
Welt, in der ich lebe.
Ich lerne immer mehr, meinen Gefühlen und Gedanken
zu vertrauen und den Erfahrungen meines Lebens auch
im Alltag neu und bewusst zu begegnen. Jeder Schritt auf
meinem Weg befreit mich in meiner Lebendigkeit.
Die INTA-Meditation ist ein in jahrtausendealter Tradition
gewachsener Weg, mich selbst zu finden in einem geschützten Raum der vertrauensvollen Begegnung mit anderen Menschen. Erst in der achtsamen Begegnung mit
Dir finde ich auch zu mir. Die INTA-Meditation wird so zu
einem Weg, auf dem ich lerne, achtungsvoll und aufrichtig
unterwegs zu sein, ein Weg zu Selbstvertrauen und lebendigen Beziehungen.
Referentinnen: Helga Sprenger hat jahrzehntelang mit Werner
Sprenger, dem Begründer der INTA-Meditation, Menschen begleitet, sie ist Autorin des Buches Wenn die Seele aufatmet.
Monika Barth ist approbierte Meditationslehrerin.
Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach
dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 95 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
In Kooperation mit dem INTA-Meditationszentrum
www.inta-meditation.de
13.–17. März 2016
Beate v. Witzleben, Tuttlingen
027 Inventur – Der eigene Bilderschatz
als Impuls für neue Bildideen
Die Abbildungen zeigen Werke aus dem Kurs 2015
Zunächst werden alte Bildbestände, bildnerische Anfänge,
Versuche, Fragmente gesichtet, um die persönliche Eigenart herauszufiltern und eine individuelle thematische
Weiterarbeit zu entwickeln.
Es geht darum, die bildnerischen Ausdrucksmittel im angesammelten Bildmaterial genau wahrzunehmen, zu klären, zu verwandeln, zu bewahren aber auch zu zerstören.
Individuelle Bildanalysen, einführende Übungen und verschiedene Anregungen dienen der Vereinfachung und
Verdeutlichung der Bildsprache.
Im Dialog mit den verwendeten Materialien, Verfahren und
Stilmitteln in den jeweiligen Bildansätzen können zeichnerische, malerische, experimentelle oder traditionelle Techniken wiederholt und vertieft oder aber neue Wege und
Werkstoffe kennengelernt werden.
So ereignen sich Verwandlung, Vereinfachung, Verdichtung und Abstraktion im Spielraum des künstlerischen
Experiments, oder sie werden in planvollen Ansätzen, in
Collagen, in Mischtechniken und in Bilderserien als Arbeitsschritte zur Bildfindung transparent.
Bitte mitbringen: Alle wasserlöslichen Farben, Pigmente, Pasten, Kreiden, Tuschen, Beizen und vieles mehr kann verwendet
werden. Eine ausführliche Materialliste mit weiteren Hinweisen
wird vor Kursbeginn zugesandt.
Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin
und langjährige Dozentin.
Zeit: Sonntag 15 Uhr bis Donnerstag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 200 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 261 €
15. März 2016
Erika Prümm, Freiburg
028 Verraten und Vertrauen
Tiefenpsychologische Annäherung an
ein unumgängliches Lebensthema
Verrat ist eine starke Medizin, ein echter Katalysator, die ultimative Homöopathie: Es wird schlimmer, ehe es besser wird.
Helen Palmer
Freund – mit einem Kuss
verrätst du mich?
Matt 26,48
Verraten und
Verratenwerden
gehören zu den
schmerzlichsten
Erfahrungen. Vom
Hintergrund des
Vertrauens sind sie untrennbar. Sie gehören beide zum
menschlichen Leben und zum zwischenmenschlichen
inneren Werden und Reifen.
Und doch neigen wir dazu, lebenswidrige, ausweglose
Haltungen zu entwickeln, um uns vor der Erfahrung des
Verrats, vor unserer eigenen und vor fremder 'Dunkelheit'
zu schützen und zu bewahren.
Der schwere, manchmal lange Weg von der Bewusstwerdung bis zur Annahme des Unannehmbaren führt uns zu
uns selbst und zu einer tieferen Bejahung und Sicht der
Wirklichkeit. Es ist ein Versöhnungsweg, auf dem uns die
Sehnsucht und die Möglichkeit des Verzeihens wie eine
Gnade geschenkt werden. Letztlich ist es ein Weg heilsamer Trennungen.
Die Referentin ist Dipl.-Psychologin und arbeitet als Psychotherapeutin; sie hat u.a. am C.G.Jung-Institut in Zürich studiert und
über Jahre mit Graf Dürkheim zusammengearbeitet.
Zeit: Dienstag 19–21 Uhr
Teilnehmerzahl für das Seminar: max. 20
Teilnahme: 15 €
Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 12 €
16. März 2016
Kristina Paleit, Kappel am Rhein
029 Kunstgeheimnisse im Alpenraum:
Mili Weber, Giovanni Segantini
und Alberto Giacometti
Kunst ist Liebe in Schönheit
gehüllt.
G. Segantini
Abseits vom mondänen
Treiben, in der Nähe von
St. Moritz liegt das Waldhaus von Mili Weber
(1891-1978) einer begnadeten Künstlerin, deren
Fresken, Aquarelle und
Ölgemälde überall im Haus erhalten sind. Aus jedem Detail spricht die sensible, naturverbundene Kunst dieser
Frau, die ihre besondere Beziehung zu ihrem Findeltier,
dem Rehlein Fin, im gleichnamigen Buch beschrieben hat.
Der Südtiroler Giovanni Segantini (1858-1899) ließ sich
1894 mit seiner Familie in den Engadiner Alpen nieder. Im
Segantini-Museum ist u.a. sein Alpentriptychon „Werden –
Sein – Vergehen“ zu bewundern. Eine geführte Wanderung auf dem Sentiero Segantini führt zu wichtigen Stationen seines Schaffens rund um Maloja, zeitgleich zum
Öffnen der Knospen der Alpenrose.
Mit Alberto Giacometti (1901-1966) schließt sich der
Kreis der drei Künstler des Alpenraums. Das Bergell war
seine Heimat. Im Rahmen des Gedenkprogramms 2016
anlässlich seines 50. Todestages wird ein Nachfahre Giacomettis mit uns die Orte seines Schaffens in seinem
Heimatort gemeinsam erwandern.
Der Vortrag beschreibt die drei Künstler in ihrer Landschaft und bereitet auf die Anfang Juni stattfindende Studienfahrt in die Schweizer Bergwelt vor: Kurs Nr. 060
Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin und Kunsthistorikerin. Seit mehreren Jahren arbeitet sie erfolgreich als
Reiseleiterin zu ausgewählten interdisziplinären Themen.
Zeit: Mittwoch 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
17.–19. März 2016
Dr. Wolfgang Steinicke, Freiburg
030 CERN und der LHC
Ein Großprojekt der physikalischen
Grundlagenforschung
Das Europäische Kernforschungszentrum CERN bei
Genf beherbergt, 100 m unter
der Erde, die größte wissenschaftliche Maschine der Welt,
den "Large Hadron Collider"
(LHC). Hier werden Protonen in
einem Ring von 27 km Umfang
auf nahezu Lichtgeschwindigkeit gegenläufig beschleunigt
und zur Kollision gebracht. Der
gewaltige Energieblitz wird mit
haushohen Detektoren aufgezeichnet. Immer neue Bausteine der Materie werden in
der enormen Datenflut sichtbar, wie etwa das lang gesuchte Higgs-Teilchen. Der LHC wurde 2008 in Betrieb
genommen und arbeitet seit kurzem mit der maximalen
Energie. Die jährliche Stromrechnung beläuft sich auf 19
Millionen Euro, dazu kommen die Kosten für tausende
Wissenschaftler.
Was genau hier erforscht wird und wie der LHC funktioniert, wird in diesem Vortrag allgemein verständlich erklärt. – Eine spannende Reise in die Welt der Elementarteilchen!
Der Referent ist Astrophysiker, Leiter der Fachgruppe Geschichte der Astronomie der Vereinigung der Sternfreunde e.V. und
Buchautor. Mehr unter: www.klima-luft.de/steinicke
Zeit: Donnerstag: Vortrag von 19–21 Uhr
Teilnehmerzahl: für die Fahrt max. 25
Vortrag: 10 € (für Mitfahrer im Reisepreis enthalten)
Übernachtung/Frühstück im Waldhof: ab 38 €
Studienfahrt zum CERN 18./19. März 2016
Info und Anmeldung: Fa. Janzen-Reisen
Tel. 0761 / 500 293 oder www.janzen-reisen.de
18.–24. März 2016
Manfred Harras, CH-Basel
031 Frühjahrs-Blockflötenwoche
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler
Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten
Anmeldungen direkt beim iam: Tel. 05461/99630,
Fax 05461/996310, www.iam-ev.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Donnerstag
nach dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme: 245 € / iam-Mitglieder: 230 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 352 €
19./20. März 2016
Dr. Vera Zingsem, Tübingen
032 Vom Maienbaum zum Weltenbaum
Bäume galten unseren
Vorfahren als heilige
weibliche Wesen. Bis
heute haben Baumnamen
im Deutschen den weiblichen Artikel beibehalten.
Man sprach sie früher
sogar direkt mit der Ehrenbezeichnung „Frau“
an: Frau Ellhorn (Hollunder) z.B. oder Frau
Weckolter (Wacholder).
Die Heiligkeit des Waldes
ergab sich aus der Zuschreibung zu bestimmten Gottheiten: die Linde
war der Baum der Göttin
Holle, die Eiche war dem Donar (Thor) heilig. Man stellte
sich Bäume als von Nymphen („Holden“) beseelt vor, die
verletzt wurden, wenn man auch nur Zweige abbrach oder
sie gar fällen wollte.
So wurde der Wald zu einem Ort, an dem man mit den
Gottheiten Zwiesprache halten konnte. Er kam einem
Tempel gleich, in dem die Vielfalt der Baumcharaktere der
Vielfalt der göttlichen Wesenheiten entsprach. Ein Tempel, der im Unterschied zu Kirchen und anderen Gotteshäusern nicht von Menschenhand, sondern von Himmel
und Erde selbst errichtet worden war.
Weiter werden im Seminar behandelt:
Baum und Weltentstehungsmythen, der Baum als Himmelsleiter und SchamanInnen-Baum, Welten-Baum und
(kosmische) Schlange, Baum des Lebens und Baum der
Erkenntnis; Erde, Quelle, Baum; Märchen von Bäumen;
der Baum als Sinnbild des Menschen, der Verbindung von
Himmel und Erde, auch im Tanz; Runen – unsere
Buch(en)staben, ihre Symbolik und praktische Arbeit.
Die Referentin ist feministische Theologin, vergleichende Religionswissenschaftlerin und Autorin zahlreicher Bücher. Im Herbst
2015 erscheint von ihr ein Buch zum Thema.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 30
Teilnahme: 28 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
1.–3. April 2016
Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen
033 Ensemblespiel für Gamben
Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in
wechselnden Gruppen erarbeitet.
Weitere Informationen und Anfragen direkt bei der
Kursleitung:
Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: [email protected]
Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 138 €
2./3. April 2016
Ulrike Fretter, Freiburg
034 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016
Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag 18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
4. April 2016
Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg
035 Die Namenwelt von Freiburg
und Umgebung
Allen alteingesessenen
Freiburgern sowie Neu-bürgern erklärt der renommierte Namenkundler
am Vormittag, was hinter
den Orts-, Berg-, Fluss-,
Flur-, Wirtshaus-, Apotheken- und Straßennamen
der Breisgau-Metropole steckt.
Nach einer Pause für das Mittagessen geht es am Nachmittag weiter mit Vor- und Familiennamen. Die Teilnehmer
sind aufgefordert, ihre sie ganz persönlich interessierenden Fragen zu stellen.
Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche
Symbolik sowie Autor des dtv-Atlas Namenkunde und
Herausgeber des seit 2009 erscheinenden siebenbändigen
Deutschen Familiennamenatlas.
Zeit: Montag 10–16 Uhr, in der Pause Mittagessen
Teilnahme: 20 €
Badisches Mittagsmenü: 14 €
7. April 2016
Guido Linke M.A., Freiburg
036 Die Kathedralen Englands
Kurz nachdem sie Schauplatz
des Mordes an Erzbischof
Thomas Becket gewesen war,
brannte im Jahr 1174 die
Kathedrale von Canterbury
nieder. Der Neubau durch den
in Frankreich geschulten
Baumeister William war die
Initialzündung für Englands
eigenen Weg zur Gotik.
Vom Early English über den
Decorated zum Perpendicular
Style entstand eine Abfolge
von originellen Meisterwerken: Die „verrückten Gewöl-
be“ von Lincoln, das hölzerne Oktogon von Ely, die
Schirmfassade von Peterborough und die „fünf Schwestern“ von York.
Der Vortrag bietet einen Überblick über vier spannende
Jahrhunderte Sakralarchitektur und Kunst des Mittelalters
auf der Insel und bereitet auf eine Studienreise vor, die
vom 22.-30. Juli 2016 in Kooperation mit Janzen-Reisen
angeboten wird: siehe Kurs Nr. 080
Die Reise führt u.a. nach Canterbury, Cambridge, Ely,
Lincoln, York und Durham bis zu den in romantischer Einsamkeit liegenden Klosterruinen Yorkshires, wo die Zisterzienser als „Missionare der Gotik“ wirkten.
Der Referent und Reiseleiter ist Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Badischen Landesmuseum Karlsruhe,
seit einem Studienjahr in London beschäftigt er sich mit der englischen Gotik.
Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr Vortrag
Vortrag: 10 €
8. April 2016
Dr. Immanuel Birmelin, Freiburg
037 Macho oder Mimose? –
Über die „Persönlichkeit“ unserer Haustiere
Macho, Angsthase, Abenteurer oder Mimose? Mit
welchem Hunde-Typ
teilen Sie Ihr Zuhause?
Der Referent zeigt anhand
zahlreicher Filmausschnitte unterhaltsam und leicht
verständlich, wie Tierpersönlichkeiten entstehen
und sich äußern, u.a.
auch einen Test, wie man
die Klugheit des Tieres
feststellen kann.
Der Referent ist international
anerkannter Verhaltensbiologe und Tierfilmer, sowie u.a. Autor des abgebildeten Buches.
Zeit: Freitag, 16–20 Uhr, mit einer Pause für das Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 12 €
9./10. April 2016
Marianne Schillinger, Grenzach-Wyhlen
038 Frühling – Aufbrechen – Neubeginn
Der Frühling kommt in
jedem Jahr wie ein
Geschenk. Man müsste
blind und taub sein in
der Seele, spürte man
in dieser Zeit nicht, wie
die „Grünkraft“ (Hildegard von Bingen) am
Werk ist. Sie ist es, die
Pflanzen und Menschen aufblühen und
aufbrechen lässt. Die Grünkraft will Pläne, Sehnsüchte
und Träume aus Herz und Hirn in die Hände und Füße
bringen – also bewegen, verändern, wachsen und neu
werden lassen.
Wir werden an diesem Wochenende die Freude über den
beginnenden Frühling erleben in beschwingten, jedoch
auch kraftvollen und erdverbundenen Tänzen aus dem
Bereich des Sakraltanzes – umrankt von Text und Poesie. Und wir werden begeisternde Tänze aus Israel kennenlernen und erfahren, wie Tanzen zentriert, harmonisiert, verwandelt, mit Lebensfreude erfüllt.
das Leben lockt
der Neubeginn schickt grüne Spitzen
in die Luft
schreibt Hoffnung
an den blauen Himmel
es ist schon alles da
was sich entfalten will
und wird
Almut Haneberg
Die Referentin ist Tanzleiterin für Sakral- und Folkloretanz
Zeit: Samstag 14 Uhr bis Sonntag 13 Uhr, danach zum Abschluss gemeinsames Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 55 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 69 €
11.-15. April 2016
Dr. Dorothee Leidig, Freiburg
039 Schlüsselqualifikation Schreiben
mit Freude und Leichtigkeit –
Quelle kreativer Kraft
Schreiben ist in vielen Berufen eine wichtige Schlüsselqualifikation, deren Bedeutung durch den Einsatz elektronischer Medien weiter zunimmt. Mancher tut sich jedoch
mit dem Verfassen beruflicher Texte recht schwer.
In dieser Schreibwoche lernen Sie Methoden für ein leichtes und freudvolles Schreiben kennen. Sie entdecken
neue Inspirationsquellen, experimentieren mit verschiedenen Möglichkeiten, in den Schreibfluss zu kommen, wenden professionelle Schreibtechniken an und erproben
neue Begegnungen mit ihrem eigenen Schreiben.
Wir arbeiten mit vielfältigen Techniken aus dem kreativen
und professionellen Schreiben. Dazu gehören Assoziationsübungen und verschiedene Ansätze, um innere Blockaden auszuschalten, die Beschäftigung mit Schreibtypen und -strategien sowie viele handwerkliche Tipps und
Tricks zum Textaufbau und zur sprachlichen Gestaltung.
Aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung über den förderlichen Einfluss von Bewegung auf Lernprozesse werden
uns regelmäßig auf Schreibspaziergänge in die Natur
führen. Das Seminar vermittelt Ihnen jede Menge hilfreiches Handwerkszeug für das Schreiben guter Texte, das
Sie gerne und ertragreich anwenden werden.
Mehr: www.liw-ev.de
Referentin: Dr. Dorothée Leidig ist Germanistin, Schreibcoach,
Lektorin und Autorin. Seit 1997 begleitet und berät sie Menschen
bei den verschiedensten Schreibprojekten, von der literarischen
Erzählung bis zur Dissertation.
Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 16, min. 10
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende
Seminarunterlagen: ab 515 €
Als Bildungsurlaub anerkannt.!
In Kooperation mit:
Information und Anmeldung:
Lohmarer Institut für Weiterbildung,
Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar
Tel. 02246/302999-10
www.liw-ev.de
15.–24. April 2016
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
040 Zur Geschichte der Hanse
Mutige Kaufleute
machten im Mittelalter
die Nord- und Ostsee
zu Drehscheiben des
Handels. Zur „Hanse“
zusammengeschlossen, bauten die Fernhändler unter Führung
Lübecks ein Netzwerk
auf, das ganzen Königreichen sein Handelsmonopol aufzwang,
Piraten bekämpfte und
Kriege führte. Von den Kontoren in Novgorod, Visby und
Bergen brachten die Koggen Heringe und Holz auf dem
Seeweg in die Metropolen Europas. Rathäuser und Kirchen der Backsteingotik, die bis heute das Gesicht der
Hansestädte prägen, zeugen von Wohlstand und Bürgerstolz. War die Hanse das Modell einer transnationalen
Organisation oder nur ein Unternehmensverbund? Das
neue Europäische Hansemuseum am Burgtor gibt Antworten mit einer innovativen Präsentation.
Die Referentin und Reiseleiterin ist Kunsthistorikerin, arbeitet
beim Freiburger Münsterbauverein und leitet Studienreisen.
Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag,
ab Samstag: Studienreise
Vortrag: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten)
Abendessen: 12 €
Studienreise zur Geschichte der Hanse
Sa. 16.4.: Soest, westfälische Mutter Lübecks u. Hansestadt 1 Ü
So. 17.4.: Salzstadt Lüneburg an der Ilmenau – Lübeck – 3 Ü.
Mo. 18.4.: Hamburg mit Hafenrundfahrt und Speicherstadt.
Di. 19.4.: Lübeck: Europäisches Hansemuseum, Marienkirche,
Heiligen-Geist-Hospital, Holstentor und Dom.
Mi. 20.4.: Wismar mit Marktplatz, Georgen-und Nikolaikirche,
Bad Doberan Münster des Zisterzienserklosters – Rostock/Warnemünde 3 Ü.
Do. 21.4.: Universitätsstadt Rostock, ehem. Kloster zum Heiligen
Kreuz, Petri- und Marienkirche.
Fr. 22.4.: Stralsund am Strelasund, St. Marien und St. Nikolai.
Sa. 23.4.: Güstrow Dom und Gertrudenkapelle mit Werken von
Ernst Barlach“; am Nachmittag weiter nach Hildesheim – 1 Ü
So. 24.4.: Rundgang Hildesheim – Rückfahrt nach Freiburg.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
17.–23. April 2016
Angelika Biber-Najork, Bergisch-Gladbach
041 Spachtelexperimente
mit Beize und Pigmenten
Spontan und frei beginnen wir mit einer Grundierung der
Leinwand mit verschiedenen Materialien: Sand, natur oder
gefärbt, oder Kaffee verschafft einen ersten Untergrund
und hilft uns, direkt in den Prozess zu gelangen. Als
nächste Schicht kommen selbst gerührte Spachtelmassen
hinzu.
Die Unregelmäßigkeiten des Auftrags lassen Furchen,
Kanten, Rillen, Formen und Strukturen entstehen.
Nun beginnt das eigentliche Gestalten: Mit flüssigen Farben wie Beize, Ecoline, Tusche oder Airbrushfarbe wird
sofort in die noch feuchte Spachtelmasse gespritzt und
geschüttet. Aufgetragene Pigmente, mit Binder fixiert oder
an dem feuchten Grund haftend, gehen in Verbindung mit
den flüssigen Farben. Ein Spiel, dass wir ausreizen, nicht
ohne auch auf Ruhe im Bild zu achten. Ebenso mit Spannung verfolgen wir das Reißen der Spachtelmasse, das
wir etwas steuern, aber letztendlich nicht ganz beeinflussen können.
Nun erst kommen Pinsel und Acrylfarben zum Zuge, indem wir Flächen schließen, beruhigen und weitere Akzente setzten.
Umlage für Materialien wird vor Ort abgerechnet.
Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene
Die Kursleiterin ist Künstlerin und hat eine Malschule in Köln.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
18. April 2016
Isabel Schaffrick und Shaffan Soleiman
042 Ein orientalischer Abend –
ein Fest für die Sinne
Tauchen Sie an diesem Montagabend für einige Stunden
ein in die Schönheit und den vielfältigen Genuss der orientalischen Welt!
Umrahmt von orientalischen Klängen wird der Abend mit
einer Vernissage eröffnet. Die ausgestellten Gemälde (in
Acryl) sind von der Stille der Natur inspiriert, von der Beschäftigung mit islamischer Mystik beeinflusst und teilweise mit arabischer Kalligrafie gestaltet.
Die Malerin Isabel Schaffrick und der Musiker Shaffan
Soleiman lesen und erzählen Gedichte und Geschichten
aus der Sufi-Literatur, vertont und umrahmt von Musik auf
der Oud. Vorgetragen werden Texte von Rumi und Farid
ud-Din Attar, dessen Vogelgespräche zur klassischen
Literatur des Sufismus zählen.
Um 19 Uhr gibt es ein Buffet mit Köstlichkeiten und Spezialitäten aus der orientalischen Küche .
Um 20 Uhr reisen wir durch die Welt der orientalische
Musik: Shaffan Soleiman auf der Oud und Ranjiith
Gunatilleke auf der Tabla spielen Stücke aus Kurdistan,
dem Irak, Ägypten und der Türkei. Der Tänzer
Shahabadin aus Freiburg tritt mit einem traditionellen
Derwisch-Tanz auf.
Die Referenten: Shaffan Soleiman stammt aus dem irakischen
Kurdistan, erhielt bereits mit elf Jahren Unterricht auf der Oud
von seinem Vater. In Bagdad studierte er klassische europäische
Musik mit Hauptfach Violine sowie orientalische Musik. Seit 2001
lebt er in Badenweiler. Mehr: www.shaffan.de
Isabel Schaffrick ist Malerin und Künstlerin, beschäftigt sich seit
vielen Jahren mit islamischer Mystik. Die Verbindung von Orient
und Okzident in Kunst, Musik und im Alltag liegen ihr am Herzen.
Zeit: Montag, 18–21 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 65 (für das Buffet)
Teilnahme: 16 €, erm. 12 €
Orientalisches Buffet: 12 €
22.–24. April 2016
Holger Ulatowski, Wiesloch
043 Tänze aus Griechenland
Im heutigen Griechenland gibt es in allen Landstrichen
des Festlandes und auf den Inseln eine große Anzahl
von Tänzen, die von jung und alt getanzt werden, besonders beim Kirchweihfest (Panagiri), zu Ostern und
Neujahr, bei den Weinfesten, Hochzeiten, Namenstagen. Die dazugehörige Musik besteht aus den Volksliedern mit den unterschiedlichsten Themen des täglichen
Lebens. Es gibt Tänze, die in ganz Griechenland bekannt sind: Kalamatianos, Sirtos, Tsamikos.
Darüber hinaus haben die Pontier, Epiroten, Thrakier,
Makedonen und die Inselgriechen ganz spezielle regionale Tänze.
An diesem Wochenende werden Sie eine „Tanzreise“
durch ganz Griechenland erleben. Es werden ethnologische Besonderheiten der verschiedenen Regionen behandelt und sehr viel vom Stil und Ausdruck der Tänze
vermittelt. Eingeladen sind alle, ob Tanzanleitende oder
Menschen ohne Vorkenntnisse. Wichtig ist die Begeisterung und das Sich-Einlassen auf das Lebensgefühl im
Tanz des griechischen Volkes.
Im Sinne des Gemeinschaftserlebnisses wird eine
Übernachtung im Tagungshaus empfohlen.
Der Referent ist Tanzdozent für internationalen Volkstanz –
Meditation des Tanzes.
Mehr unter: www.tanzdozent-ulatowski.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
23. April 2016
Ingeborg Alice Waldherr, Freiburg
044 Shakespeares Theater
anlässlich des 400. Todestags
des großen Dramatikers
Shakespeare,
das ist fast wie
ein anderer Stern.
Giorgio Strehler
(ital. Theaterregisseur)
Der berühmte deutsche Dramatiker Heiner Müller sagte
einmal über die Dramenliteratur: „Eigentlich gibt es nur die
Antike und dann Shakespeare…“ Auch wenn diese Aussage sicher nicht hundertprozentig wörtlich zu nehmen ist,
gibt es doch keinen Zweifel daran: Shakespeare hat Stücke für die Ewigkeit geschrieben!
Dennoch war er kein einsamer Stern am englischen Theaterhimmel. Seine einzigartige und geniale Schaffenskraft
ist verbunden mit den besonderen Vorzeichen der damaligen Zeit: mit denen der Politik und der entsprechenden
gesellschaftlichen Strukturen.
Der Vortrag untersucht im Besonderen zwei Fragen:
Wie und wo konnte ein solch einzigartiges Werk entstehen? Wie sah die damalige Landschaft des elisabethanischen Theaters aus, das zwei Jahrzehnte für die Ewigkeit
hervorzubringen vermochte?
Die Referentin ist Diplom-Theaterregisseurin, Schauspiel-Coach
und Produzentin; sie lehrt an der Uni Freiburg und ist national
und international im Sprech- und Musiktheater tätig; u.a. FolkWang-Preis für Regie. www.ingeborgwaldherr.de/
Zeit: Samstag 16–18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme (inkl. Tee/Kaffee und Kuchen): 15 €
25.–30. April 2016
Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden
045 Porzellanmalen
für Anfänger und Fortgeschrittene
Spezielle Keramikfarben und hauchdünne Edelmetalle
werden mit feinen Pinseln und Federhaltern auf das edle
Material aufgetragen, wobei die Form der Gefäße eine
besondere Herausforderung darstellt. Dann wird, oft in
mehreren Durchgängen,
gebrannt. Ob Teller, Becher, Vase oder ein ganzes
Teeservice – die individuelle Wahl des Motivs und der
persönliche Malstil machen
jedes Objekt zu einem unbezahlbaren Unikat!
Werkzeug- und Pinselführung, Umgang mit Farben, Brenntechnik und
Materialkunde werden
vermittelt.
Ziel ist das selbstständige
Arbeiten und Umsetzen
der gewünschten Motive sowie eigener Entwürfe. In der
Kleingruppe werden auch Anfänger intensiv betreut und
angeleitet. Geduld und zeichnerisches Talent sollten
mitgebracht werden.
Bitte mitbringen: Porzellanmalpinsel verschiedener Größe,
Porzellanfarben, weißes Porzellan (Anfänger sollten flache
Gegenstände wählen), Zeichen- und Malartikel sowie MotivVorlagen. Fehlendes Material kann während des Kurses erworben werden.
Der Kursleiter ist Porzellanmalermeister und hat in Meißen
gearbeitet.
Teilnehmerzahl: max. 9
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem
Frühstück
Teilnahme: 260 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 316 €
29. April 2016
Dr. Michael Harder, Staufen
046 Unsere Welt wieder verstehen:
„Physiconomics“
Seit einigen Jahren sind Krisen unsere ständigen Begleiter, und wir verstehen unsere Welt nicht mehr. Ob Wachstums-, Finanz- und Eurokrise in der Wirtschaft, ob Krisen
unseres Familienbildes und der Arbeitswelt, ob Demokratie- und Gesellschaftskrise: Wir sind zunehmend orientierungslos geworden.
Eine neue, interdisziplinäre Wissenschaftsrichtung namens Physiconomics (zwischen Physik und Ökonomik),
die der Referent auf der Grundlage der Erkenntnisse der
Reihe „Neues Denken“ in der Waldhof-Akademie begründet und in einem 2015 erschienenen Buch veröffentlicht
hat, kann zeigen, dass all diese Krisen dadurch verursacht sind, dass wir gegen elementare Gesetze der Natur
verstoßen. In diesem Vortrag zeigt er nicht nur, welche
Spielregeln die Natur uns vorgibt, sondern auch, wie und
mit welchen Folgen wir dagegen vergehen und auf diese
Weise die bekannten Krisen auslösen.
Der Vortrag gleicht einem Streifzug durch die Naturwissenschaft und unseren Alltag und soll auf leicht verständliche und unterhaltsame Weise Hinweise liefern, wie wir
wieder Orientierung gewinnen und uns das Leben angemessener gestalten können.
Der Referent hat Chemie und Wirtschaftswissenschaften studiert, leitet ein Büro für interdisziplinäre Studien in Staufen und
hat im Waldhof die Reihe der Symposien zum Thema „Neues
Denken“ organisiert.
Zeit: Freitag, 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 12 €
29. April – 1. Mai 2016
Susanne Wetzel, Offenburg
047 Sich selbst durchs Leben begleiten
Das kreative Tagebuch
Tagebuch schreiben hat eine lange Tradition. Menschen
vertrauten ihm seit jeher Erinnerungen, Geheimnisse,
Gefühle, Träume und Sehnsüchte an.
In diesem Seminar lernen Sie vielfältige Methoden des
Kreativen Schreibens kennen, die das klassische Tagebuchschreiben erweitern und ergänzen. Die Schreibimpulse stiften Sie zum Experimentieren an und wecken
oder vertiefen Ihre Freude am Schreiben. Ein reichhaltiges Angebot an Papier und Material lädt ein, Ihr Tagebuch kreativ zu gestalten.
So wird das Tagebuch zu einem vertrauten Ort, den Sie
gerne aufsuchen. Ein Ort, an dem Sie sich selbst begegnen und sich durchs Leben begleiten.
Gerne können Sie Ihr Tagebuch und Ihre Lieblingsstifte
mitbringen oder sich an dem vorhandenen Material bedienen.
Die Referentin ist Sozialpädagogin, Schreibpädagogin und
Schreibtherapeutin. www.schreibwerkstatt-suwe.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 8
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
30. April / 1. Mai 2016
Dr. Kuno Jungkind, Freiburg
048 Solo Tango I + II
Die Vielfalt der Tango-Musik
unbefangen tanzend genießen
– auch ohne Partner – überall
und jederzeit! Ein Workshop für
Neuanfänger, Quer- und Wiedereinsteiger.
Ob solo, duo oder 'in line' –
ohne Stress und unangestrengt einige Grundlagen des
Tango Argentino kennenlernen, die auch im Alltag und für
andere Tanzarten hilfreich und gesunderhaltend sind:
Offene Haltung, gelöstes Gehen, müheloses Drehen. Dazu einige hinreißende Figuren-Elemente, ein paar universelle Übungssequenzen – schon kann der Tango-Genuss
überall und jederzeit losgehen, zuhause und unterwegs,
unabhängig von Tanzabenden und Verfügbarkeit von
Tanzpartnern und -partnerinnen.
Zunächst werden die Grundlagen erarbeitet, für Fortgeschrittene die Basics wiederholt; anschließend wird in
zwei Gruppen gearbeitet:
I – Neu- und Wiedereinsteiger arbeiten weiter an Basics,
II – Fortgeschrittene können ihr Tanzen ausbauen bis hin
zur eigenen Choreografie.
Es kann von einer Gruppe zur anderen auch gewechselt
werden.
Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit; Tanzschuhe
mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen
Der Referent ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit
Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer
aus Leidenschaft.
Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
3. Mai 2016
Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg
049 Märchen vom Wein
Vortrag + Sagensafari in den Kaiserstuhl
Der Wein ist nicht nur ein natur- oder kulturgeschichtliches
Thema, auch sollte man sich nicht nur Önologen und
Weinexperten vorstellen, die über eine kuriose Fachsprache und detailliertes Wissen in Sachen Weinbau verfügen.
Nein - das Thema eignet sich gerade in und um Freiburg
auch bestens für eine „Märchen- und Sagensafari“, die
uns zum Tuniberg und in den Kaiserstuhl führen wird.
Die wunderbarsten, seltsamsten und unglaublichsten Geschichten, manchmal durchaus mit historischem Hintergrund, verzaubern auch die nüchternsten Weinliebhaber
(insofern es diese überhaupt gibt). Schließlich haben auch
die Weinbauern selbst diese Mythen, Märchen und Sagen
mündlich von Generation zu Generation weitergetragen
und damit ihre Nachkommen und ihre Kundschaft immer
wieder von Neuem zu harter Arbeit motiviert - viele Weintrinker indes fasziniert, unterhalten und amüsiert.
Die nachmittägliche Fahrt durch die frühlingshaften Weinberge endet natürlich mit einer Weinverkostung.
Die Referentin lehrt Europäische Kulturgeschichte bzw. Volkskunde an den Universitäten Jena und Zürich; die Märchenforschung ist ihr Spezialgebiet.
Zeit: Dienstag, 11–12.30 Uhr Vortrag, anschl. Mittagessen im
Waldhof, 14 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., Rückkehr
nach Freiburg ca. 18.30 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25 (für die Fahrt)
Teilnahme (inkl. Fahrt und Weinverkostung): 45 €
Mittagsmenü: 14 €
4.–7. Mai 2016 (Christi Himmelfahrt)
Brigitte Waldschmidt, Taunusstein
050 Workshop – Acryl / Mixed Media
Die Leichtigkeit der Farben –
ein sinnliches Erlebnis
Acrylmalerei, der Inbegriff für wuchtige, farbstarke
Großformatbilder, bekannt für eine signifikante und
expressive Pinselführung kann auch ganz andere, weiche
und sanfte Töne anstimmen. Die Möglichkeit die
Leichtigkeit der wässrigen Malweise mit der Gewichtigkeit
des kompakten Farbauftrages zu vereinen, bereitet
einfach nur Freude und lässt eine interessante Melange
entstehen. Wir werden mit Farben, Formen und
Oberflächen spielen, den Zufall steuern und so Bilder
erarbeiten die sowohl figurative, als auch abstrakte
Elemente aufweisen können. Überzeichnungen mit
Buntstiften, Kreiden und Tuschen konkretisieren Inhalte,
ohne diese zu dominieren.
So führen die Acrylfarben, sowohl sehr flüssig als auch
pastos verarbeitet, kombiniert mit den extrem gut
fließenden Airbrushfarben zu fantastischen Bildlösungen.
Ziel dieses Workshops ist es, sich auf die Magie der
Farben einzulassen und Grenzen zu überschreiten. Die
Freude an der Arbeit ist unser Ziel!
Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt.
Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin.
Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de
Zeit: Mittwoch 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach
dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 197 €
8.–14. Mai 2016
Andreas Mattern, Berlin
051 Aquarellmalerei im Schwarzwald
Erkunden Sie den schönen Schwarzwald um Freiburg
herum, halten Sie die schönsten Motive in stimmungsvollen Aquarellen fest und verbessern Sie Ihre Fertigkeiten in
der Aquarellmalerei.
Andreas Mattern beherrscht die Technik des Aquarellierens meisterhaft. Lassen Sie sich von ihm zeigen, wie ein
gutes Blatt entsteht. „Üben, ausprobieren, über seine Verhältnisse malen und die Kontrolle aufgeben.“ Lassen Sie
sich überraschen!
Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Fortgeschrittene und anspruchsvolle Kursteilnehmer.
Der Kursleiter lebt und arbeitet als Künstler, Dozent und Autor in
Berlin
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
9./10. Mai 2016
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
052 Das Basler Münster
Vortrag + Exkursion
Das Basler Münster gilt in vielem als Vorbild des Freiburger Münsters. Nicht nur die romanischen Kapitelle mit
ihren Fabelwesen und Legendenerzählungen, sondern
auch die Bauweise der beiden Emporen-Basiliken deuten
auf enge Beziehungen zwischen den Bauhütten.
An den gotischen Skulpturen des
Basler Westportals tritt der bedeutende Erminoldmeister auf,
dessen Werk in Freiburg nachgeahmt wird. Und als das große
Basler Erdbeben von 1356 zum
Einsturz und darauffolgenden
Neubau des Chores führt, ist der
Architekt Johannes von Gmünd
bald auch in Freiburg aktiv.
Der Vortrag verfolgt die vielfältigen Beziehungen der beiden
Münsterkirchen auf einer Spurensuche durch die Jahrhunderte. Dass die Bauhütten auch heute im Austausch stehen,
erfährt man bei der Exkursion. Denn einem ausführlichen
Besuch der Kirche folgt eine Besichtigung der Basler
Bauhütte in der Alban-Vorstadt.
Mit dieser Exkursion wird
die 2014 begonnene Kooperation mit dem Freiburger Münsterbauverein fortgesetzt.
Die Referentin ist Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin der
Freiburger Münsterbauhütte.
Zeit: Montag 18–19.30 Uhr Vortrag, Dienstag Fahrt nach Basel
mit dem Baden-Württemberg-Ticket: 9 Uhr Treffen am Info-Point
im Freiburger Hauptbahnhof; Rückkehr ca.18 Uhr.
Teilnehmerzahl: max. 25 für die Führung in Basel
Teilnahme: (inkl. Bahn-Fahrt): 35 €, für Mitglieder des Münsterbauvereins: 30 €, nur Vortrag: 10 €
Übernachtung/Frühstück: ab 38 €
Im Rahmen der „Tschechischen Kulturtage“:
10. Mai 2016
Dr. Kateřina Kovačková, CZ-Pilsen
053 Böhmische Visionäre?
Fussenegger & Co: Schriftsteller, die politische
Entwicklungen „er-fühlt“ haben
„Ich hab‘s doch gewusst!“ und
„Ich hab‘s geahnt!“ oder „Ich
hab‘s kommen sehen!“ – wer
von uns hat das nicht schon
viele Male gesagt? Was heißt
das aber, ein Ereignis, eine
politische Entwicklung gar,
vorweg zu nehmen? Hinterher
ist man immer klug, oder, wie
man auf gut Böhmisch sagt:
„Nach der Schlacht ist jeder
General“.
Aber im Voraus etwas zu „erfühlen“? Es gibt Wetterfühlige!
Auch unter Schriftstellern – die
böhmische Altösterreicherin
Gertrud Fussenegger gehört
dazu. Und dann gibt es natürlich auch solche, die nur auf
der Woge der Zeit, der politischen Laune der Gesellschaft,
schwimmen. Auch in der Literatur!
Was das alles in dem „kakanischen“ Kontext der böhmischen Länder heißen kann, das zeigt uns dieser unterhaltsamer Abend, in dem es auch ein bisschen um das
böhmische Hin und Her oder das Sowohl-als-Auch gehen
wird.
Die Referentin ist Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt
deutsch-böhmische Literatur und Trägerin des Adolf-KlimaPreises 2010.
In Kooperation mit der Ackermann-Gemeinde der Erzdiözese
Freiburg
Zeit: Dienstag, 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
054
Im 17. Jahrhundert beschrieb Hobbes menschliche Begegnung: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Eine
Beobachtung, die lange zugetroffen hat.
Doch seit dem 21. Jahrhundert sind wir nach mayanischem Verständnis in ein neues, besonderes Zeitalter
eingetreten: Eine Zeit der Wandlung, der Prozesse, der
Heilung. Zu diesem Thema bietet das Soulcamp einen
Heilungs-Raum für Menschen, die zusammenkommen,
sich inspirieren, sich unterstützen und bestärken, die mitund voneinander lernen. Sprich: Menschen, die den
Weg der eigenen und gemeinsamen Heilung gehen.
Wenn in Dir auch der Wunsch ist, mehr Dein Herz, Dein
Potenzial, Deine Kraft und Dein Talent zu leben, dann
könnte es bestärkend für Dich sein, Dich mit Menschen
auszutauschen, die ähnliche Themen beschäftigen.
Das Soulcamp ist eine intensive, dynamische Veranstaltung in der Dein Aktiv-Sein, Deine Freude am Ausprobieren und Sich-Einbringen herzlich willkommen sind.
Tragende Elemente sind angeleitete Gruppenarbeiten,
selbstgewählte Workshop-Beiträge, Diskussionen sowie
themenbezogene Aktionen.
Das Soulcamp bietet einen stabilen methodischen Rahmen, der von den Moderatoren gehalten wird, aber kein
vorgegebenes Programm. Das Programm bieten die
Teilnehmer an. Es ist ein lebendiges und beflügelndes
ZusammenSEIN.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 55
Selbstbestimmter Beitrag für Unkostendeckung/Organisation/
Administration/Moderation (Empfehlung: 50 €)
Übernachtung/Verpflegung (bei der Anmeldung bitte angeben):
Pauschale 1 (2 x VP im einfachen EZ, Hausgeld): 148 €,
Zuschlag für Komfort-EZ: 32 €; im Komfort-DZ p.P.: 16 €
Pauschale 2 (2 x Mittagsmenü, 2 x Abendessen, Hausgeld): 72 €
Anfragen und Anmeldungen bitte an:
Odette Sales (Freiburg) und Michael Klemm (Mannheim)
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0177 / 29 2 1915
Mehr unter: www.soulcamp-germany.de
22.–29. Mai 2016
Prof. Frank R. Werner, Schöppingen
055 Architekturreise nach Holland
Vortrag und Studienfahrt
Der Referent und Reiseleiter lehrte Architekturgeschichte an
der Universität Wuppertal.
Zeit: Sonntag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag;
ab Montag 7-tägige Studienreise
Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer frei)
Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 50 €
Nähere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
22.–28. Mai 2016
Jutta Höfs, Viersen/Niederrhein
056 Aquarell-Exkursion durch Freiburg
Entdecken Sie mit Jutta Höfs die schöne, von der Sonne
verwöhnte Stadt am Fuß der Schwarzwaldberge. Das
Münster, die Bächle und der Flair einer grünen Universitätsstadt werden Ziel der Malexkursionen sein.
Vom Atelier aus werden wir mit Autos ins Zentrum von
Freiburg fahren, um aus verschiedenen Blickwinkeln die
Ansichten der Altstadt vor Ort zu malen. Der wunderschöne Münsterplatz mit seinem Markt, der gotischen Kathedrale und dem Kaufhaus aus dem 16. Jh. wird dabei einer
der Höhepunkte sein.
Die gut ausgewählten Motive werden vor Ort besprochen,
und Sie können Jutta Höfs beim Malen des Motivs über
die Schulter sehen. Hierbei erfahren Sie viel über den
spontanen und lockeren Umgang mit der Aquarellfarbe.
Die Motive werden vorzugsweise direkt und großzügig mit
Farbe auf Aquarellpapier angelegt. Durch Verfremdung,
Abstraktion und das Erfinden eigener Lichtstimmungen
darf etwas völlig Neues und Einzigartiges entstehen. Die
Teilnehmer werden zu einer lockeren, eigenständigen und
expressiven Herangehensweise motiviert.
Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Anfänger, die einen Einstieg
in die freie Aquarellmalerei suchen, und an Fortgeschrittene.
Die Kursleiterin ist freie Künstlerin und Grafik-Designerin, lebt
und arbeitet in Viersen am Niederrhein.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
25./26. Mai 2016 (Fronleichnam)
Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt
057 Taubergießen
Naturschutzgebiet entlang des Rheins
Südlich von Lahr
erstreckt sich entlang des Rheins das
Naturschutzgebiet
Taubergießen. Es
umfasst einen großen Ausschnitt der
ehemaligen Rheinaue und erinnert in
manchen Zügen an
den Wildstrom vor der Rheinkorrektion nach Tulla und den
späteren Rheinausbau.
Ausgedehnte grundwassernahe Wälder außerhalb des
Hochwasserdamms und weite, von einzelnen Ackerflächen und Feldgehölzen unterbrochene, orchideenreiche
Halbtrockenrasen beherbergen einen ganz außergewöhnlichen Reichtum von Tier- und Pflanzenarten.
Ein besonderes Landschaftselement sind die Grundwasseraustritte im Gelände („Gießen"), nach denen das
Gebiet seinen Namen erhalten hat.
Die Fahrt wird aus Zeit- und Kostengründen mit privaten PKW
organisiert (Fahrtkostenbeteiligung). Bitte geben Sie bei der
Anmeldung an, ob Sie bereit sind, mit Ihrem Wagen zu fahren.
Der Referent war Lehrstuhlinhaber für Geobotanik an der
Universität Freiburg.
Teilnehmerzahl: max. 18
Zeit: Mittwoch 17 Uhr bis Donnerstag (Feiertag) ca. 18 Uhr
Teilnahme (inkl. Kahnfahrt): 55 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €
27.–29. Mai 2016
Linda Tsardakas-Grimm u. Klaus Grimm, Offenburg
058 Tänze aus Kroatien, Serbien
und Mazedonien
In Südosteuropa lebt der traditionelle Tanz nicht nur in
den ländlichen Gebieten auch heute noch. Ausgewählte
Tänze aus Kroatien, Serbien und Mazedonien geben Einblicke in Vielfalt, Lebendigkeit und Reichtum dieses Kulturgutes. Flotte bis beschauliche Melodien, teils ungewohnte Rhythmen, schwingende Arme sowie Tänze aller
Schwierigkeitsgrade erwarten die Teilnehmer.
Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 30 Jahren insbesondere die Balkanländer und sammeln traditionelle Tänze.
Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und
Tanzbeschreibungen können am Kursort erworben werden.
Die Referenten veranstalten seit vielen Jahren FolkloretanzLehrgänge im Waldhof.
Mehr unter: www.internationale-folkloretänze.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
31. Mai 2016
Detlev Hoffmann, Gundelfingen
059 Vom Rokoko zum Klassizismus:
Entdeckungen in Weimar und der
Residenzstadt Greiz
Das 18. Jahrhundert war eine Zeit der weitesten Spannungen. Während die Religiosität und Verspieltheit in dem
Gesamtkunstwerk adliger Schlösser noch einmal gestalterische Kraft in höchstem Maß zeigte, entwickelte sich die
Aufklärung bis zur Freigeisterei. Diese Gegensätze zeigen
den Wechsel an, der sich in der zweiten Hälfte des 18.
Jahrhunderts im Übergang vom Rokoko zum Klassizismus vollzogen hat.
Aber nicht nur im revolutionären Frankreich, sondern auch
in dem kleinen Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach
und in der Residenz der Reußen, dem reizvollen und zu
Unrecht weitgehend unbekannten Greiz, lässt sich dieser
Wandel an vielen eindrucksvollen Beispielen erleben. Der
Referent geht anhand vieler Bilder diesem Denk- und
Stilwandel nach.
Der Referent ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jahren qualifizierte Studienreisen.
Zeit: Dienstag 18–20 Uhr
Teilnahme: 10 €
Hinweis: Detlev Hofmann leitet vom 29.8.– 3.9.2016 eine
6-tägige Studienreise nach Weimar: Leistungen: 5 x HP. in
Weimar im 4 Sterne-Superior-Hotel, alle Exkursionen und Eintritte: 960 € p.P. im DZ; EZ-Zuschlag: 160 €
Info und Anmeldung (bis 31.5.2016) für die Studienreise:
[email protected] oder Tel.: 0761 / 5899432
Studienfahrt vom 3.–5. Juni 2016
Kristina Paleit, Kappel am Rhein
060 Kunstgeheimnisse im Alpenraum:
Mili Weber, Giovanni Segantini
und Alberto Giacometti
Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 029
Weitere Infos und Anmeldung:
Studienreisen
Wanderreisen
Kulturreisen
Mietbusverkehr
Haben Sie Interesse am Reisen ?
Egal ob Sie Wandern, Entspannen oder
fremde Kulturen kennen lernen möchten,
Mail: [email protected]
Internet : www.janzen-reisen.de
Rufen Sie uns einfach unverbindlich an
 0761 / 500 293
Janzen-Reisen GmbH, Siemensstraße 10, 79108 Freiburg
4./5. Juni 2016
Ulrike Fretter, Freiburg
061 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016
Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag 18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
In der Reihe „Alsace Inconnue“:
10./11. Juni 2016
Renate Liessem-Breinlinger, Freiburg
Prof. Dr. Peter Volk, Freiburg
062 Von Appenwihr nach Hunawihr:
Grafschaft Horburg und Herrschaft
Reichenweier
Wir erkunden die Grafschaft Horburg, die sich zwischen
Rhein und Ill erstreckte. In Appenwihr treffen wir auf britische Soldatengräber aus dem 2. Weltkrieg. Über die
horburgischen Orte Sundhoffen und Andolsheim erreichen
wir, der Ill folgend, Horburg. Im idyllischen Wihr-en-Plaine
liegt die Kapelle St. Michael mit Wandmalereien von 1511.
In der eveangelischen Pfarrkirche in Horburg wird uns die
Pastorin Véronique Spindler begrüßen.
Denise Rietsch, Vorsitzende der Heinrich-SchickhardtGesellschaft (Présidente de l’Association Itineraire
Culturel du Conseil de l’Europe Heinrich Schickhardt) erklärt die Baugeschichte der Kirche und zeigt im Rathaus
das Modell des von Schickhardt zur Residenz umgebauten Schlosses. Von ihr erfahren wir, was es mit dem
grenzüberschreitenden Heinrich Schikhardt-Weg auf sich
hat.
Mittagspause beim Storchenpark unterhalb von Hunawihr.
Danach geht es bergan, vorbei am wappengeschmückten
Renaissancehaus in der Grand’rue Nr. 2, das 1610 nach
Plänen von Schickhardt erbaut wurde, zur weithin sichtbaren Wehrkirche. Nach einer weiteren gut halbstündigen
Wanderung durch die Reben erreichen wir Reichenweier/
Riquewihr. Wem das zu beschwerlich ist, der kann mit
dem Bus fahren. Hier lassen wir das einzigartig geschlossen erhaltene Ensemble einer mittelalterlichen Stadt mit
prächtigen Bürgerhäusern auf uns wirken - unter Umgehung der Touristenmassen in der Hauptstraße. André
Hugel vom gleichnamigen Weingut, gleichzeitig Vorsitzender des örtlichen Geschichtsvereins, wird uns dabei
unterstützen.
Die Referenten: Renate Liessem ist Historikerin mit Schwerpunkt „Oberrheinische Landesgeschichte“, stellv. Vors. des
Breisgau Geschichtsvereins und Beirätin des Alemannischen
Instituts.
Peter Volk ist Prof. für Rechtsmedizin i.R. und Historiker mit
Schwerpunkt Mittelalter
Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag mit vielen
Bildern (Renate Liessem), Samstag: 9 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., 9.15 Uhr Konzerthaus; Rückkehr ca.18 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 53 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €
In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg
11. Juni 2016
Henning Christoph, Essen
063 Voodoo – jenseits von Hollywood
Über keine Religion existieren dank reißerischer Unterhaltungsfilme so viele Missverständnisse wie über den aus
Westafrika stammenden, vermutlich schon Jahrtausende
alten Voodoo-Kult.
Henning Christoph ist der Magie des schwarzen Kontinents seit über 40 Jahren auf der Spur und kann aus dem
Miterleben und direkter Anschauung heraus berichten.
Dies ist nur möglich aufgrund des großen Vertrauens,
dass ihm von Voodoo-Priestern entgegengebracht wurde.
Seine Bücher, Filme, Ausstellungen und Vorträge zeigen
und dokumentieren das echte Voodoo jenseits von Hollywood, Nadelpuppen und Zombies.
Im ersten Teil führt ein bebilderter Vortrag ein in die Eigenarten und Besonderheiten dieser Religion; nach der
Pause folgt ein Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion.
Der Referent ist Ethnologe, Fotograf, Filmemacher, Buchautor
und Museumsgründer.
Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee; Ende 21 Uhr
Teilnahme: 20 €
Kaffee/Kuchen: 5 €
Abendessen: 12 €
12. Juni 2016
Prof. Dr. Ing. Manfred Schlatter, Freiburg
064 99 Jahre Jazz
Von New Orleans zum Elektroswing
Die erste Plattenaufnahme
des Jazz bespielte am 26.
Februar 1917 in New York die
Original Dixieland Jazz Band
mit dem Titel „Livery Stable
Blues“.
Dass dies Jazz war, erfuhren
die Hörer und Fans erst sehr
viel später, als sich im Lauf
der Jahrzehnte dieses Wort
für eine bestimmte Musik eingebürgerte. Die Entwicklung
dieses eigenständigen Kulturphänomens ist mit einigen
großen Persönlichkeiten verbunden, die einzelne Epochen geprägt und immer wieder in neue Bahnen gelenkt
haben.
So schien zunächst die Entwicklung vom melodischen
zum Free Jazz unumkehrbar, doch auch der hat sich
überlebt. Und so bietet der Jazz heute wieder Melodien
bis hin zur Anbiederung an die Popmusik. Der Streifzug
durch 100 Jahre Jazzgeschichte stützt sich auf viele Musikbeispiele, Bilder und Filmausschnitte und ist auch für
Einsteiger geeignet. Vorbildung und eine besondere Beziehung zum Jazz werden nicht vorausgesetzt.
Der Referent lehrt an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Lörrach im Bereich Maschinenbau. Seine langjährige Leidenschaft für verschiedene Formen der nordamerikanischen Musik macht ihn zum Experten in Sachen Jazz.
Zeit: Sonntag 9.30–13 Uhr mit Pause, anschl. Mittagessen
Teilnahme: 15 €
Mittagessen: 14 €
14. Juni 2016
Dr. Stefan Woltersdorff, Kehl
065 Die Hauptstadt der Dichter:
literarisches Paris
Die Hauptstadt Frankreichs ist auch ein Zentrum der Weltliteratur. Die Franzosen Honoré de Balzac und Victor
Hugo, die Deutschen Heinrich Heine und Rainer Maria
Rilke, die Iren Samuel Beckett und James Joyce sowie
die Amerikaner Ernest Hemingway und Ezra Pound
haben an den Ufern der Seine gelebt und gedichtet.
Der Vortrag bietet einen virtuellen literarischen Spaziergang durch Paris, der im Herbst vom 13.–16. Oktober
2016 auf einer Studienreise, die der Waldhof in Kooperation mit Janzen-Reisen GmbH anbietet, in der Realität
nachvollzogen werden kann: siehe Kurs Nr. 106
Der Referent und Reiseleiter ist Literaturwissenschaftler und
bietet seit vielen Jahren literarische Reisen an.
Mehr: www.litera-tours.de
Zeit: Dienstag, 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
n wird
Buchhandlung Hall
Bücherschätze auf Ihrem Weg zum Waldhof
Sonnenbergstraße 1
79117 Freiburg-Littenweiler
Tel. 07 61 / 6 00 86 32
Fax 07 61 / 6 00 86 35
Wir sind gerne für Sie da:
Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr
und 15.00 – 18.30 Uhr
Sa
9.00 – 13.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
MR
17./18. Juni 2016
Klaus Grimm, Offenburg
066 „Rebell im Priesterrock“:
Heinrich Hansjakob zum 100. Todestag
Am 23. Juni 1916 starb
Heinrich Hansjakob.
Nachfolgenden Generationen hat er literarische
Schätze hinterlassen, die
einen hervorragenden, ja
unvergleichlichen Einblick
in die Lebensweise der
einfachen Bevölkerung
des 19. Jahrhunderts
geben. Manch eine Gemeinde im Schwarzwald
erinnert an den streitbaren, unbeugsamen Pfarrer aus
Haslach mit seinem typischen „Heckerhut“, der keiner
war. Straßen und Schulen werden nach ihm benannt. In
Freiburg gibt es eine Heinrich-Hansjakob-Gesellschaft.
Doch wer war eigentlich dieser aufrechte, unentwegte
Verfechter sozialer Gerechtigkeit, der sich als Pfarrer,
Politiker und Volksschriftsteller einen Namen gemacht
hat? Dieser Fragestellung geht der Vortrag am Freitagabend im Waldhof nach. Er beleuchtet Leben, Stationen
und Werke von Heinrich Hansjakob.
In einer Tagesexkursion am Samstag werden Originalschauplätze Hansjakobscher Erzählungen aufgesucht. Mit
dem Bus geht es ins Kinzigtal mit einem Abstecher zum
Vogt auf dem Mühlstein, der zu seinen bekanntesten
Werken zählt. In der urigen, geschichtsträchtigen Vesperstube auf dem Mühlstein fühlt man sich unverzüglich in
alte Zeiten versetzt. Hier findet über die Mittagszeit eine
Einkehr statt. Nachmittags stehen der Besuch von
Hansjakobs Alterswohnsitz im Haslacher Freihof (heutiges Museum) sowie seiner Grabkapelle in Hofstetten
an.
Der Referent ist Geograf, Natur- und Landschaftsführer.
Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk (am besten Wanderschuhe) für die kurzen Fußwege, sowie eine kleine RucksackVerpflegung.
Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, Vortrag 19–21 Uhr, Samstag,
9 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., 9.15 Uhr Zustieg am
Konzerthaus, Rückkehr ca. 18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25 (für die Exkursion)
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritte): 53 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. kl. Lunchpaket): ab 58 €
18./19. Juni 2016
Dieter Deringer, Neufra
067 Korbflechten
mit ungeschälten Weiden
Flechten Sie selbst einen Korb (ca. 25-30 cm Durchmesser, ca. 30 cm Höhe), und lernen Sie dabei die vier
wichtigsten Grundtechniken kennen: Fitze, Dreierkimme, Zäunergeflecht und Viererkimme. Flechtmaterial
steht Ihnen – bereits sortiert und eingeweicht – zur Verfügung, ebenso Werkzeug und Drehtische.
Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage, selbstständig
weiterzuarbeiten und die erworbenen Fertigkeiten auch
für andere Projekte zu nutzen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Arbeitsschürze oder Kittel sind mitzubringen.
Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zwei Wochen
vor Kursbeginn (also bis 3. Juni!) ist notwendig für die
Vorbereitung der Weiden.
Der Referent ist Korbflechter mit eigener Werkstatt und eigenem Weidenanbau. www.flechtwerk-dieter-deringer.de
Teilnehmerzahl: max. 8
Zeit: Samstag, 10 Uhr bis Sonntag ca. 15 Uhr
Teilnahme: 100 € (inkl. Werkzeugbenutzung)
vorbereitetes Flechtmaterial: 35 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
24.–26. Juni 2016
Annemarie Matzakow, Freiburg
068 Malen mit farbigen Erden
und Edelsteinpigmenten
Überall auf der Welt findet
man farbige Erden. Die
Palette der Farbtöne ist
erstaunlich groß: von
Grau und Beige über
Gelbgrün, Tannengrün
bis Türkis, umfasst Ockerund Gelbnuancen einschließlich unzähliger
Brauntöne bis hin zu Rot,
Orange, Rosa und Violett.
Auch Schwarz und Weiß
kommen in der Natur vor. Die Ausstrahlung dieser natürlichen Farben ist weich, harmonisch und wohltuend. Im
Kurs werden wir selber Erden aus der Freiburger Umgebung zum Malen aufbereiten und diese zusammen mit
Erdpigmenten und Sand aus ganz Europa verwenden.
Um die Farbpalette dieser Erdtöne zu erweitern, und dennoch in der natürlichen Schwingung der Naturfarben zu
bleiben, wird ein Sortiment leuchtender Mineral- und
Edelsteinpigmente hinzu genommen, z. B. Blau aus Sodalith oder Lapislazuli, Apricot aus Achat oder Granat, Rosa
aus Rosenquarz, Grün aus Serpentin.....
In diese Farbwelten einzutauchen ist eine ganz besondere
Erlebnisreise. Denn die Schwingungen der natürlichen
Farbpigmente unterstützen den Kontakt zu sich selbst, zur
eigenen Stille, zur Quelle, aus der heraus Kreativität mühelos möglich werden kann.
Wir arbeiten in diesem Kurs eine Serie in kleinen Formaten, die später als Wandobjekt zusammengefügt werden
können. Materialcollagen und Strukturmalerei werden Teil
des Experimentierfeldes sein.
Der Kurs ist auch für AnfängerInnen geeignet.
Die Referentin lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und
Schmuckgestalterin in Freiburg.
Bitte mitbringen: Eine Grundausstattung aller Materialien ist in
der Kursgebühr enthalten. Bei Bedarf können weitere Materialien
vor Ort erworben werden.
Zeit: Freitag 15.30 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme (inkl. 25 € für Material): 115 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
24.–26. Juni 2016
Regula Leupold, CH-Amsoldingen
069 Tradition meets Invention:
„Alpen-Irish bis Klezmer“
Musik mit Tanz-Potenzial: Schöne, temperamentvolle,
witzige, besinnliche, traditionelle und neukomponierte
Stücke und Lieder der bekannten Weltmusik-Gruppe
‚Titlá‘ aus Südtirol inspirieren dazu, aus dem Fundus an
bewährten Gemeinschaftstanz-Elementen neue Tänze für
die verschiedensten Gelegenheiten zu gestalten.
Tänze verschiedener Stilrichtungen laden zu einem vielfarbigen Vergnügen ein, bei dem sowohl Folktanz-Freaks
als auch Einsteigende auf ihre Kosten kommen.
Die einzelnen Tanzbeispiele werden in der Praxis und
mittels neuer Kursunterlagen in einer einfachen ‚Mitmachform‘ sowie in weiterführenden Varianten für verschiedene
Zielgruppen (Jugendliche bis Senioren) vorgestellt.
Tanzvermittelnde erhalten im Kurs methodische Tipps und
Anregungen.
Die Referentin ist Choreografin und Tanzpädagogin. Interessenten für das neue Kursmaterial „Tanzen mit Titlá – Tradition
meets Invention“ (Fidula, Buch 16,80 €, CD 16,80 €, kein Kaufzwang) melden sich bitte 1 Monat vor Kursbeginn bei:
[email protected] bzw. Tel. 0041 / 33 34 11 252
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 92 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
In Kooperation mit dem Frankfurter Tanzkreis
25. Juni 2016 (Samstag)
Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein
070 Die Ferme Bleue, der Botanische
Garten Saverne u. ein Privatgarten mit
Atelierbesichtigung im Nordelsass
Kobaltblau ist die bestimmende Farbe der
Privatgärten in
Uttenhoffen, die uns
ihre Tore öffnen. 30
Jahre ist es her, dass
Alain Soulier (Designer) und Jean Louis
Cura (Gartenarchitekt)
das älteste Gehöft im Ort (1648) aus dem Dornröschenschlaf erweckten und in ein gartenarchitektonisches Juwel
verwandelten, das die höchste Auszeichnung französischer Gärten als „Jardin remarquable“ erhielt. Das Gelände birgt viele Kleinodien, die erst durch die deutschsprachige Führung des Hausherrn entdeckt werden können.
Auch das Atelier des Lampenschirmdesigners kann besichtigt werden.
Das Mittagsmahl werden wir „à la française“ im stilvollen
Salon der Ferme Bleue gemeinsam einnehmen.
Am Vormittag führt der Weg über den Botanischen Garten
in Saverne, den wir in einer anschaulichen Führung erleben werden. Nach dem Besuch der Ferme Bleue steht am
Nachmittag ein weiterer Privatgarten für uns offen, deren
Inhaber uns Einblick in ihre ganz persönliche Gestaltungsbereiche innen und außen gewähren.
Bitte mitbringen: bequemes Schuhwerk, evtl. Vesper bis zum
Mittag. Das Mittagsmahl (Kalte Platte) ist im Preis inbegriffen.
Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunstgeschichte und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und
arbeitet seit mehreren Jahren als Reiseleiterin.
Zeit: Abfahrt 8.15 Uhr am Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.
19 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 40
Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen und Mittagessen in
der Ferme Bleue – falls vegetarisch gewünscht wird, unbedingt
bei der Anmeldung angeben): 75 €
4 Wochen vor dem Termin bestätigen wie Ihre Anmeldung zu
diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und
Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert!
In der Reihe „Kantone der Schweiz“:
2./3. Juli 2016
Dr. Hans Stadler-Planzer, CH-Altdorf
071 Der Kanton Schwyz
Nach der Einführung am Samstagabend führt die sonntägliche Exkursion ins Land Schwyz zuerst in den äußeren Kantonsteil am oberen Zürichsee. Dann wird die
Waldstatt Einsiedeln besucht. Die barocke Klosteranlage,
im frühen 18. Jahrhundert vom bekannten Meister Bruder
Kaspar Moosbrugger OSB geschaffen, gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Schweiz. Beeindruckend ist
vor allem die grandiose Kirche mit ihrer reichen Ausstattung.
Interesse weckt auch das Pferdegestüt, dessen Geschichte ins Mittelalter zurückreicht. Über den Sattel geht es
weiter in den inneren Kantonsteil. Hier gilt das Hauptaugenmerk dem Flecken Schwyz mit dem sehenswürdigen
Dorfkern und der bedeutenden Ital Reding-Hofstatt. Den
Abschluss findet der Ausflug in Brunnen am Vierwaldstättersee. Die kunstreiche Bundeskapelle, die Gaststätten
aus der Belle Epoque und das Seegestade samt herrlichem Ausblick in die Bergkette vor dem Gotthard runden
die Fahrt ins Schwyzerland ab.
Der Referent ist Historiker und hat im Rahmen der Veranstaltungsreihe bereits durch verschiedene innerschweizer Kantone
geführt.
Zeit: Samstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag,
Sonntag: 7.30 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof / Sonnenbergstr.,
7.45 Uhr Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.19 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 60 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 €
In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg
4.–8. Juli 2016
Andrea Philipp, Freiburg
072 Freiburg – Deutschlands grüner Süden
Hinter den Kulissen der "“
In Freiburg vereinigen sich wertvolle Zutaten für genussvolle und gleichzeitig nachhaltige Lebensweisen, die dieses Seminar erforschen und hinterleuchten will. Ausgangspunkt ist die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Schwarzwald und Rheinebene mit dem milden Klima, das nicht nur Landwirtschaft, Garten- und Weinbau
fördert, sondern auch den Umsatz der vielen Fahrrad- und
Outdoor-Läden in der Stadt. Dazu kommen die eigenwilligen FreiburgerInnen, die sich – mal konservativ, mal innovativ - aktiv in die Entwicklung Ihrer Stadt einbringen
und im Wechselspiel mit Unternehmen und Stadtverwaltung den Ruf Freiburgs als „Green City“ hoch halten. Engagierte Entscheidungen des Stadtrats gegen Atomkraft,
für Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsfähiges Wirtschaften bilden den Rahmen dazu.
Nachahmung möglich?
Anhand von Erfahrungen verschiedener Initiativen in Freiburg werden in diesem Seminar zukunftsfähige Lebensweisen und das Bild einer „Stadt im Wandel“ thematisiert.
• Von Bio und Business: historischer Rückblick von AntiAtomkämpfen bis zur heutigen „Green City“ Freiburg
• Zukunftsweisende Stadtteilentwicklung: das Öko-ModellViertel Vauban u. Sanierungsprojekt „Weingarten 2020“
• Vom Verkehr zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt
• Regionale Nahrungsmittelproduktion und Wirtschaften in
ökologischer und sozialer Verantwortung
• Leben im postfossilen Zeitalter: Wege in eine sozial und
ökologisch verträgliche Lebensweise
Vorträge, Gesprächsrunden, Exkursionen mit Rad oder
ÖPNV, aktives Erleben, Begegnung mit Akteuren
Referentin: Andrea Philipp, aiforia – Agentur für Nachhaltigkeit,
Freiburg, Dipl.Ing. Architektur/ Städtebau, M.Sc. Umwelt- und
Ressourcenmanagement
Zeit: Montag 10 Uhr bis Freitag 15.30 Uhr
In Kooperation mit:
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme, 4 Üb/Fr und 3 warme
Mahlzeiten: ab 440 €
Als Bildungsurlaub anerkannt!
Information und Anmeldung beim Lohmarer Institut für
Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar
Tel. 02246/302999-10, www.liw-ev.de
4. Juli 2016
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
073 Auf den Spuren
großer Kirchenschätze
Im Kernraum der
ottonischen Kaiserherrschaft um Goslar, Quedlinburg
und Halberstadt
haben sich einzigartige Kunstschätze
erhalten: Mittelalterliche Reliquiare,
seltene Elfenbeinschnitzereien und aus dem Orient importierte Bergkristalle, die die Äbtissinnen und Domherren in ihren Schatzkammern verwahrten.
Nach den Weltkriegswirren teils verloren geglaubt, Jahrzehnte später wiedergewonnen, entfalten sie ihre Aura
wieder in den romanischen Stiftskirchen und gotischen
Domen als Zeugnisse einer 1000-jährigen Tradition.
Das 2015 in Hildesheim neueröffnete Dommuseum und
die zum Bistumsjubiläum renovierte Domkirche mit der
Bronzetür des Bischofs Bernward sowie die Michaeliskirche machen die Stadt zu einem weiteren großen Kunstzentrum der Ottonen.
Der Vortrag bereitet auf eine Studienfahrt vor, die in Kooperation mit Janzen-Reisen GmbH vom 3.-7. Oktober
angeboten wird. Siehe Kurs Nr. 100
Die Referentin und Reiseleiterin ist Kunsthistorikerin, arbeitet
beim Freiburger Münsterbauverein und leitet Studienreisen.
Zeit: Montag 19–21 Uhr
Vortrag: 10 €
9./10. Juli 2016
Beatrice Löffel, M. Litt., Umkirch
074 Kunst und Kultur auf Malta
Die vorherrschende Meinung vom mittelalterlichen Malta
als eine Art Kunstwüste ist heute längst überholt. Unter
dem Einfluss des islamischen Nordafrika und des christlichen Italien zeigt sich der Archipel schon während der
Latinisierung und Christianisierung überraschend kultiviert. Spätestens jedoch mit Ankunft der Ritter des Jo-
hanniterordens wird Malta zur Insel der Kultur und Künste, auf der sich im Laufe der Zeit der Barock in seiner
ganzen Pracht manifestiert.
Versteckte Schätze finden sich in der Architektur der 360
Kirchen, welche sich über die Maltesischen Inseln verteilen. Eine Auswahl der wichtigsten wird im Seminar vorgestellt.
Höhepunkt des
Wochenendes
wird jedoch die
Geschichte des
Caravaggio
und seiner
Zeit auf Malta
sein, während
der bewegende
Gemälde entstehen und die nicht zuletzt von klerikaler Korruption und
seiner Flucht vor der Todesstrafe geprägt ist.
Die Referentin ist Kunsthistorikerin. Sie hat acht Jahre auf Malta
gelebt. Ihre Hochschulabschlüsse im Bereich Kunstgeschichte
und Philosophie absolvierte Sie in London und auf Malta.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 28 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
Literarisches Café
10. Juli 2016
Dr. Heinrich Bosse, Freiburg
075 Alice Munro zum 85.
Eine Hommage an
die Meisterin der
Kurzgeschichte
Am heutigen Sonntag wird
Alice Munro 85 Jahre alt. Sie
hat den Nobelpreispreis für ein
literarisches Werk bekommen,
das mehr als 150 Kurzgeschichten umfasst und nichts
anderes.
Die Erzählungen spielen im Kanada des vorigen Jahrhunderts, vom brutal einfachen Landleben der 30er-Jahre bis
zu den Hippie-Jahrzehnten an der Westküste. Und sie
handeln von Frauen, denen andere Frauen (Mütter,
Großmütter, Babys, Töchter, Tanten) mindestens so wichtig sind wie Männer. Die klassische Kurzgeschichte konzentriert sich auf einen Augenblick oder eine Situation, die
Kurzgeschichten von Alice Munro verfolgen die – dramatischen oder undramatischen – Nachwirkungen eines Augenblicks. So erscheinen sie, nicht dem Umfang, aber der
Intensität nach, fast als verdichtete Romane.
Der Referent ist Literaturwissenschaftler und Historiker; Leseempfehlung: Tricks (Fischer Verlag; darin: „Ausreißer“)
Zeit: Sonntag 15–17 Uhr
Teilnahme (inkl. Kaffee und Kuchen): 15 €
15.–17. Juli 2016
Dipl.-Psych. Hanna Maria Ludwig, Wittnau
076 Wie Phönix aus der Asche
Vom Zweifel zum Mut
Sie haben eine wunderbare
Idee, sind hoch motiviert und
wollen sie umsetzen. Doch
dann meldet sich eine innere
Stimme, erste Selbstzweifel.
Schaffe ich das überhaupt?
Kann das so funktionieren?
Kommen dann noch demotivierende Kommentare von
Bekannten hinzu, wird die
Idee oft allzu schnell aufgegeben.
Jetzt gilt es zu prüfen: Woher kommt diese kritische
Stimme? Welche Formen, Verkleidungen kann sie annehmen? Wie kann ich sie rechtzeitig erkennen, transformieren?
So entsteht der Mut zu tun, was Sie von Herzen wollen.
Die Referentin ist Diplom-Psychologin mit eigener Praxis; seit
vielen Jahren Seminararbeit in der Erwachsenenbildung.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 120 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
16.–23. Juli 2016
Neil McDonald, Leeds/United Kingdom
077 Anglo-German Walks
Englisch lernen beim Wandern
Auf Tageswanderungen im Schwarzwald lernen die Teilnehmenden – je etwa zur Hälfte Engländer und Deutsche
– voneinander und vertiefen ihre Kenntnis der jeweils anderen Sprache. 5 –7 Stunden tägliches Wandern mit moderaten Steigungen ist vorgesehen.
Erforderliche An- und Rückfahrten erfolgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Regio-Karte!). Einfache Gasthäuser
bieten mittags Gelegenheit zur Einkehr.
Am Abend wird die deutsch-englische Spracharbeit in
geselliger Runde spielerisch fortgesetzt.
Der Referent ist Sprachdozent und Wanderführer und bietet seit
vielen Jahren deutsch-englische Wanderwochen an.
Bitte mitbringen: dem Wetter anzupassende Kleidung, Tagesrucksack und feste Schuhe, wenn vorhanden: Regio-Karte
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Samstag nach
dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 16
Teilnahme: 120 €
Unterkunft und Verpflegung (HP): ab 350 €
In Zusammenarbeit mit Anglo-German Walks, Leeds/Yorkshire
Info und Anmeldung direkt bei Neil McDonald:
[email protected]
17. Juli 2016 (Sonntag)
Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein
078 Zwei Gartenjuwelen in den Vogesen:
Jardin de Berchigranges und Parc et
Château de Wesserling
Zunächst geht es
durch die Vogesen
zum einzigartigen Garten von Berchigranges.
Auf 2 ha sind 4000
Pflanzenarten zu bewundern. Die Anlage
verzaubert mit kunstvoll angelegten Landschaften aus Hügeln,
Wasserläufen, Teichen und unterschiedlichen Gartenräumen, die zum Verweilen einladen. Ein Meisterwerk an
Atmosphäre, Pflanzenverwendung und Farbharmonien
erwartet den Besucher. Nach einer Führung durch die
Gartenbesitzer besteht Zeit zur freien Verfügung, auch
zum Pflanzenkauf.
Südlich davon liegt auf der anderen Seite der Vogesenhänge Wesserling, dessen denkmalgeschützte Gartenanlage einer ehemaligen Textilmanufaktur aus dem 18. Jh.
zu den schönsten im Elsass zählt: ein englischer Park,
Terrassen im Stil der italienischen Renaissance sowie
einen Barockgarten mit seinen typischen Elementen. Alljährlich findet hier das sommerliche Festival der Jardins
métissés statt: Künstler schaffen vergängliche GartenKunstwerke, die eine Verbindung zum Grundthema „Textil“ herstellen. Die Geschichte der Hugenotten-Gründung
und die Entstehung der Anlage werden auf der Führung
erläutert; das Textilmuseum kann individuell besichtigt
werden.
Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunstgeschichte und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und
arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin.
Zeit: Abfahrt 8 Uhr am Konzerthaus; Rückkehr ca. 19 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 40
Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen): 71 €
In Wesserling (gegen 13 Uhr) besteht die Möglichkeit zur individuellen oder gemeinsamen Einkehr.
4 Wochen vor dem Termin bestätigen wie Ihre Anmeldung zu
diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und
Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert!
21.–24. Juli 2016
Sigrid Schubert, Sexau
079 Porträt-Workshop:
Köpfe zeichnen und porträtieren
Spielend leicht lernen Sie,
Köpfe von vorn, im Profil und im
Dreiviertelprofil aufzubauen und
mit Leben zu erfüllen.
Schritt für Schritt erfassen wir
die Kopf-Form, machen Einzelstudien von Nasen, Augen, Ohren und fügen sie zu einem Gesamtbild zusammen.
Mit verschiedenen Stiften wie
Bleistift, Rötel, Braunkreiden
und Ölpastell erfassen wir Stimmungen, die sich im Gesicht zum Ausdruck bringen.
Der Kurs ist für Einsteiger ohne Vorkenntnisse gedacht,
aber auch Fortgeschrittene können ihre Fähigkeiten weiter
ausbauen.
Die Referentin porträtiert seit über 25 Jahren. Sie gibt Kurse und
zeichnet Porträts im Auftrag. Sie lebt im Breisgau und in Berlin.
Eine Materialliste wird den Teilnehmenden 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt.
Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 197 €
Studienreise vom 22.–30. Juli 2016
Guido Linke M.A., Freiburg
080 Die Kathedralen Englands
Näheres dazu im
Einführungvortrag
siehe Kurs Nr. 036
Vorgesehener Ablauf
und Ziele:
1. Tag FR - Canterbury 1 ÜN
2. Tag Canterbury Cathedral,
evtl. Rochester, 2 ÜN b. Cambridge
3. Tag Cambridge King's College Chapel und Ely Cathedral
4. Tag Peterborough Cathedral, Lincoln Cathedral. 1 ÜN
5. Tag Lincoln-York York
Cathedral & Stadt, 3 ÜN
6. Tag Durham Cathedral
und Zisterzienserabtei-Ruine
Rievaulx
7. Tag Ripon Minster. Zisterzienserabtei-Ruine Fountains Abbey
& Studley Royal Gardens.
8. Tag Beverley Minster, Hull Einschiffung, ÜN auf der Fähre
9. Tag Rückfahrt Rotterdam - FR
Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH
Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg
Telefon 0761 500293
[email protected], www.janzen-reisen.de
24. Juli 2016
081 „Lesung im Park“ –
ein literarisches Café im Waldhof
Teilnehmende der Schreibwerkstatt von Maria BosseSporleder lesen Kurztexte, die in früheren Workshops
entstanden sind.
Bei schönem Wetter findet die Lesung auf der Terrasse
statt, sollte es regnen, in der Bibliothek. Alle an Literatur
und am kreativen Schreiben Interessierten sind herzlich
eingeladen.
Zeit: Sonntag, 15.30 – ca. 16.30 Uhr
Die Teilnahme ist frei.
Kaffee und Kuchenbuffet
27. Juli – 6. August 2016
25 Jahre Kursleitung Volker Hempfling und Team
082 Chorleitung und
Chorische Stimmbildung
Die Arbeit an Schlagtechnik und dirigentischen Ausdrucksmöglichkeiten findet täglich in vier Gruppen statt,
auch DirigieranfängerInnen sind herzlich willkommen.
Außerdem sieht der Tagesablauf vor: Beratung in Haltungs- und Bewegungsfragen beim Dirigieren, Didaktik
der Chorischen Stimmbildung, Chorproben mit dem
Leitungsteam und Dirigieren des Gesamtchores durch
die Teilnehmenden. Abendseminare ergänzen den
Kurs: Schlagtechnik, Methodik der Einstudierung und
geselliger historischer Tanz. Zum Abschluss des Kurses gibt es zwei Workshop-Konzerte mit allen Chorleitenden.
Zielgruppe: Kirchenmusiker, Schulmusiker, Studierende im Fach Chorleitung, Laienchorleiter oder Anfänger
im Dirigieren. Sehr willkommen sind Chorsingende,
die ihre Stimme mit Hilfe der Chorischen Stimmbildung weiter ausbilden möchten.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ),
der STIMMEN-Werkstatt Lörrach, Workshopreihe im Rahmen
des STIMMEN-Festivals im Dreiländereck D-F-CH.
Referenten: Volker Hempfling, Odenthal (Professor em. für
Chorleitung, 1968–2014 Leiter der Kölner Kantorei); Sabine
Horstmann, Schwelm (Kirchenmusikdirektorin, Dozentin);
Welfhard Lauber, Linz/Donau (Chorleiter und Korrepetitor);
Joachim Neugart (Münsterkantor am Quirinusmünster in
Neuss, Lehrbeauftragter im Fach Chorleitung an MusikHochschulen) Michael Reif, Köln (Dozent für Chor- und
Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln,
Dirigent des Europäischen Kammerchores und der Kölner
Kurrende); Maria Tönnesmann, Köln (Diplom-Rhythmiklehrerin,
Feldenkrais)
Zeit: Mittwoch 18 Uhr mit dem Abendessen bis Samstag
nach dem Frühstück
Unterkunft und Verpflegung: ab 540 €
Teilnehme als aktiver oder passiver Chorleiter und Chorsänger möglich. Kursgebühr siehe www.amj-musik.de
Bitte ausführliche Informationsunterlagen anfordern!
Anmeldungen bitte bis zum 15.4.16 beim Arbeitskreis Musik
in der Jugend e. V. (AMJ), Grüner Platz 30, 38302 Wolfenbüttel
Tel.: 05331/90095-95, Fax: 05331/90095-99
E-Mail: [email protected], www.amj-musik.de
8.–11. August 2016
Monika Staiger, Hartheim-Bremgarten
083 Struktur mit Acrylmalerei:
Oberfläche – Raum – Tiefe
Aufbaukurs
Das Material hat seinen eigenen Charakter und überrascht
uns, wie es sich entfaltet. Das ist das
Spannende, das ist
Leben pur.
Ohne Oberfläche
gäbe es keine Räume
und keine Tiefen. Das
eine bedingt das andere. Betrachtet man
Oberfläche als einen lebendigen Organismus, so offenbart
sich das Wesentliche, und es eröffnen sich dreidimensionale Räume, in denen man sich visuell bewegen kann.
In diesem Kurs lernen Sie den Umgang der verschiedenen Strukturen auf der Leinwand und ihre Herstellung.
Wir arbeiten mit Asche, Holzbeize, Leinöl, Pigmenten,
Binder, Acryl, Steinmehl, Marmormehl, Champagnerkreide, Bitumen und Tusche. Zusätzlich können wir oxydierten Rost auf der Leinwand erzeugen.
Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Farben, Pinsel und Leinwände ab 60x80 cm oder 60x60 cm. Fehlendes Material wird gestellt;
abhängig vom Verbrauch muss ein Kostenbeitrag an die Kursleiterin abgeführt werden.
Die Kursleiterin hat Malerei und Kunsttherapie studiert und leitet
eine eigene Malschule. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 197 €
8.–14. August 2016
Diemut Hammelrath und Eva Schumacher
084 Ensemblemusik mit Blockflöten
Wir wollen uns in dieser Woche dem Ensemblespiel in unterschiedlicher Gruppenstärke widmen. Die Literatur umfasst Alte
Musik, z.T. mehrchörig, moderne Musik in Orchesterbesetzung
und Bearbeitungen von interessanten Stücken anderer Epochen. Neben dem Spielen in großer Besetzung wollen wir einige Aspekte der Plenumstücke in aufgeteilten Gruppen intensiv
bearbeiten. Ergänzend bieten wir Kammermusik in einfacher
und mehrfacher Besetzung an.
Damit nicht nur die Finger in Bewegung kommen, lockern wir
den Tagesablauf durch Atemübungen, Körperwahrnehmung
und einfache Tänze auf.
Zielgruppe: Fortgeschrittene SpielerInnen ab 16 Jahren, die das
ganze Blockflötenquartett beherrschen sollten (Ausnahmen nur in
Absprache mit den Dozentinnen). Großbässe und Subbässe sind
besonders willkommen. Bei der Anmeldung (beim iam) bitte angeben, welche Instrumente mitgebracht werden.
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler
Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten
Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630
Fax. 05461/996310, www.iam-ev.de
Zeit: Montag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 245 € / iam-Mitglieder: 230 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 352 €
12.–14. August 2016
Nicole Kaiser, Waldkirch
085 Heilpflanzentage für Frauen
Wochenendseminar
Wir stehen kurz vor der
Kräuterweihe an Mariä
Himmelfahrt (15. August).
Dann beginnt traditionell der
''Frauendreißiger', eine kosmisch günstige Zeit zum
Sammeln und Weiterverarbeiten von Frauen-Heilpflanzen. Der Freitagabend
dient zur Einstimmung auf
die Themen: Tradition der
Kräuterweihe, Frauen-HeilPflanzen, Frau-Sein und
dem gegenseitigen Kennenlernen. Dazu wird u.a. eine
einfache Massage angeleitet.
Auf einer Ganztagestour über den malerischen Schönberg
bei Freiburg werden wir am Samstag die Heilwirkungen
der Pflanzen kennenlernen und einige unterwegs sammeln.
Am Sonntag werden wir zunächst in der Nähe des Waldhofs weitere Heilpflanzen sammeln, um dann anschließend ein Pflegemittel und ein vitalisierendes Frauentonikum daraus herzustellen und einen Kräuterbuschen zu
binden.
Die Referentin versteht sich als „Botschafterin für Wild- und
Heilkräuter“. Seit vielen Jahren bietet sie Seminare und Wanderungen dazu an.
Bitte mitbringen: Hausschuhe, Tagesrucksack, Trinkflasche,
dem Wetter angepasste Bekleidung, zwei leere Marmeladengläser (100 ml)
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme (inkl. Materialkosten): 95 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
14.–20. August 2016
Ines Kollar, Hamburg
086 Geht nicht – gibt’s nicht!
Experimente in Acryl
Lernen Sie, Konventionen über Bord zu werfen und sich
einer freien, abstrakten Malerei zu öffnen! Ines Kollar
möchte Sie in diesem Kurs anregen, die vielen möglichen
Techniken in der abstrakten Acryl-Malerei auszuprobieren. Durch Spachteln, Schichten und das Einarbeiten weiterer Materialien, bilden sich ungewöhnliche Strukturen. In
diesem schöpferischen Prozess werden die Flächen abwechselnd dem Zufall überlassen, dann wieder 'entdeckt'
und ganz bewusst sortiert oder überarbeitet. Ausdrucksstärke entsteht klassisch durch den Einsatz von Farbe
und Form aber auch aufgrund der Verwendung von Pasten, Sand, Stoffen oder strukturierten Papieren.
Von vorne herein soll nichts feststehen - alles wird spontan entschieden. Einfach sich einlassen und sich etwas
zutrauen, die Malweise, die eigene "Handschrift" und das
"Handwerk" entwickeln, vertiefen oder verfeinern. Ines
Kollar lässt den Teilnehmern freie Hand; sie animiert zum
Experimentieren und wartet mit ihrer lehrreichen Kritik ab,
bis ein Bild fertig gestellt ist. Sie möchte erreichen, dass
Teilnehmer sich frei machen von Konventionen und ihren
Emotionen freien Lauf lassen.
Kurzum, es wird experimentiert was die Acrylfarbe und die
Strukturmittel hergeben!
Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene, Talentierte und Untalentierte, Spontane und Zögerliche, Neugierige und Wissende also für jeden Menschen, der Spaß an Farbe hat.
Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin an
der Hamburger Sommerakademie.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
In Zusammenarbeit mit
Info und Anmeldung:
www.artistravel.eu;
Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
19.–21. August 2016
Anna Sigrid Böhler, Tübingen
087 accordion, accordéon, Akkordeon!
Für Anfänger und (Wieder-)Einsteiger
Ob Sie es auf der
Bühne gefunden
oder von der Großtante geerbt, im
Glücksspiel gewonnen, ausgeliehen oder ersteigert
haben, es in Klingenthal oder
Castelfidardo
haben anfertigen lassen: Sie haben ein Akkordeon!
Wir erkunden die vielfältigen akustischen Möglichkeiten
dieses genialen Musikinstruments und erleben den individuellen Charakter unseres Akkordeons. Dann wird
erforscht, wie wir unsere Klänge in das Ensemble einbringen können. Wir improvisieren über vorgegebene Strukturen und bedienen uns bei traditionellen Liedern.
Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Experimentieren und am Zusammenspiel: eine Liebeserklärung
an die Königin der Instrumente!
Es gibt Informationen über das Innenleben des Akkordeons, über seine wilde Geschichte und ausgesuchte Musikbeispiele aus aller Welt, live gespielt und von CDs.
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht
störend. Wir werden nach Akkordsymbolen (Gitarrenoder Jazz-Notation) spielen lernen. Vorausgesetzt wird
die Bereitschaft, einfache Melodien und Begleitmuster
über das Gehör zu erlernen.
Bitte mitbringen: (mindestens) 1 Akkordeon, Offenheit und
Experimentierfreude
Die Kursleiterin ist Musik- und Tanzpädagogin. Mehr unter:
www.tango-dialogo.de
Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag 14.30 Uhr
Mittagessen. Freitag und Samstag geht es nach dem Abendessen weiter.
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 120 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
21.–27. August 2016
Monika Biermann M.A., CH-Liestal
088 Emotionen und Stimmungen
im Landschaftsbild
Das Landschaftsmotiv wird in diesem Kurs zu einem Weg,
um Stimmung zu erzeugen. Wolken ziehen sich zusammen, es ist windig und das Licht bildet die Dramaturgie
dazu. Als "Regisseur" einer solchen Szene werden Sie
staunen, was Ihre eigene Kreativität in Verbindung mit
Werkzeugen aller Art auf die Leinwand bringen kann!
An fünf Kurstagen bekommen Sie die Möglichkeit, die
Dozentin beim Malprozess zu begleiten und Schritt für
Schritt für Ihre eigene Arbeit zu lernen. Solche Vorführungen, gepaart mit gemeinsamen Bildbesprechungen sowie
kurzen und anschaulich erklärten Vorträgen werden die
Basis Ihres Schaffens sein.
Sie entdecken verschiedene neue Maltechniken und können sie mit fachlicher Unterstützung ausprobieren – um
dann entsprechend reicher an neuem Handwerkszeug,
Ihre eigenen Stimmungsbilder zu gestalten. Um die Freiheit des Malens am besten erleben zu können, bevorzugen wir mittlere und größere Formate.
Zielgruppe: Anfänger mit Grundkenntnissen u. Fortgeschrittene
Die Kursleiterin hat den Magister in Kunsterziehung, nahm an
zahlreichen Ausstellungen in der Schweiz, Österreich, Frankreich
und Italien teil.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
per E-Mail: [email protected]
26.–28. August 2016
Eleonore von Zadow, Heidelberg
Manfred Harras, CH-Basel
089 Wochenendseminar für Blockflöte
und Viola da Gamba
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler
Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten
Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630,
Fax 05461/996310; www.iam-ev.de
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme: 130 € / iam-Mitglieder: 115 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
2.–4. September 2016
Ulrike Fretter, Freiburg
090 Goldschmiedekurs
Zum Kursinhalt siehe
Kurs Nr. 012 vom
5.–7. Februar 2016.
In diesem - um einen Tag
längeren - SommerWorkshop können jedoch
mehr Werkstücke gefertigt
werden.
Zeit: Freitag 9 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 142 €
Geo-Tour 2016
10.–12. September 2016
Dr. Bernd Maul, Freiburg
091 Stein - Bein - Wein
Südliche Weinstraße und Pfalz-Exkursion
Bei dieser 2-tägigen Tour wird es außer ums Wandern im Pfälzer Wald mit seinen markanten Buntsandsteinfelsen natürlich auch um Weine und
Weinbau gehen. Der in Mode gekommene Begriff
„Terroir“ hat mit dem Ort, auf dem der Rebstock
wurzelt, zu tun – kommt die Bezeichnung doch vom
lateinischen „terra“ für Erde oder Boden. Was mit
dem Boden an Geschmack in den Wein gelangen
kann, wird erläutert, jedoch hängt dies sicherlich
auch von vielen anderen Faktoren ab. Bei einer von
einem Fachmann durchgeführten Weinprobe werden (so möglich) auch Terroir-Weine degustiert.
Der Referent ist Geologe und seit 1994 Seminar-, Exkursionsund Studienreiseleiter.
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen, Vortrag 19-21 Uhr;
Exkursion Sonntag 9 Uhr bis Montag ca. 19 Uhr.
Bitte mitbringen: dem Wetter angepasste Kleidung und festes
Schuhwerk, kleinen Rucksack für die Tagesverpflegung
Teilnehmerzahl: 8–18
Teilnahme (inkl. Weinprobe): 130 €
Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 50 €
Übernachtung/Frühstück in der Pfalz: ca. 75 € p.P.
Wegen der Hotelbuchung bitten wir um frühzeitige Anmeldung!
Die Fahrt erfolgt mit Privat-Pkw in Fahrgemeinschaften.
Bei Anmeldung bitte angeben. ob Sie als Fahrer/In zur Verfügung stehen.
Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, bestätigen wir
Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen
Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung einer Anzahlung in Höhe der Fremdkosten.
12.–16. September 2016
Dr. Kuno Jungkind, Freiburg
092 Teams in Bewegung:
Kommunikation und Tango –
Führen und Inspiration
Arbeits- und Projekt-Teams leben von gegenseitigem Vertrauen, Inspiration und Gleichwertigkeit der Teammitglieder. Gleichwertigkeit muss jedoch nicht auch Gleichrangigkeit bedeuten. Mit Reden kommt man dabei schnell an
seine Grenzen. In Teams weiß man ein Lied davon zu
singen. Will man sich besser verstehen, muss man sich
besser verständigen, muss man anders aufeinander zugehen. Gegenseitige Wertschätzung bei aller Verschiedenheit der Aufgaben, Kompetenzen und Persönlichkeiten
darf kein leerer Begriff sein – daran muss man konkret
üben und Erfahrungen sammeln.
Wie das geht, wird unmissverständlich erfahrbar beim
Tango Argentino. Jenseits aller Klischees zeigen wir mit
wenigen Grundelementen des Tango, wie das geht. Sich
miteinander in Bewegung auch ohne Worte zu verständigen – genau das ist: Tanzen.
Im lebendigen Wechsel von Mitteilen und Annehmen,
Abgrenzen und Verbinden, Anregen und Teilnehmen,
Führen und Folgen, entdecken Teammitglieder, wie sie
gemeinsam ihre Kommunikation zwanglos und ganz
persönlich gestalten. Sie entdecken einander in ihren
Kompetenzen und Stärken, verstehen sich besser und
festigen mit Freude Respekt, Wertschätzung und Verständigung.
Mehr: www.liw-ev.de
Der Referent tanzt und erforscht seit 15 Jahren intensiv den
Tango Argentino. Die Entdeckung der dem Tango eigenen Körper- und Kommunikations-Logik begeistert und inspiriert in immer
wieder neu, den Tango Argentino vielfältig, experimentell und
unkonventionell einzusetzen und als Kommunikationsmedium zu
vermitteln.
Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 18, min. 12
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende
Seminarunterlagen: ab 565 €
Als Bildungsurlaub anerkannt.!
In Kooperation mit:
Information und Anmeldung:
Lohmarer Institut für Weiterbildung,
Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar
Tel. 02246/302999-10
www.liw-ev.de
12.–17. September 2016
Dr. Werner Spaeth, Donaueschingen
093 Hamburgs Weltkulturerbe
entdecken!
6-tägige Studienreise
„Moin moin!“ grüßen –
auch noch abends – die
freundlichen Hanseaten,
deren Lebensart Sie auf
dieser Studienreise in den
unterschiedlichen Stadtteilen der Hansestadt
kennenlernen werden.
Im Zentrum steht diesmal
das Kontorhausviertel
mit Speicherstadt und Chilehaus, welche 2015 von der
UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden.
Werner Spaeth kennt die Hansestadt seit über 30 Jahren.
Auf täglichen Spaziergängen und -fahrten zeigt er der
Kleingruppe, dass es auch abseits von den Touristenströmen Sehenswertes zu entdecken gibt. Geplant ist
auch der Besuch einer Live-Sendung in der Medienstadt.
Vorgesehener Ablauf (Änderungen vorbehalten):
Montag: Abfahrt Freiburg Hbf. ca. 9.50 Uhr, Ankunft am Nachmittag, Hotelbezug, Abendessen im Restaurant „Eisenstein“
Dienstag: Fahrt zu den Landungsbrücken, Führung Innenstadt,
anschl. Weltkulturerbe-Rundgang Kontorviertel/Speicherstadt
Mittwoch: Mit der Fähre über die Elbe, Mittagessen in einem
typischen Fischrestaurant, Führung durch die Hafen-City
Donnerstag: Führung durch das Karolinen- und Schanzenviertel,
nachmittags Bootsfahrt auf der Binnen- und Außenalster, Spaziergang im Alsterbereich
Freitag: Führung durch die Wohngebiete Pöseldorf und Eppendorf. Besuch des Isemarkts. Am Nachmittag: Gelegenheit zum
Einkaufen in der Innenstadt
Samstag: Abfahrt HH 11.40 Uhr, Ankunft Freiburg ca. 18 Uhr
Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 16
Preis/Leistungen: Bahn-Gruppenfahrt 2. Klasse, Führungen
laut Programm, 5 Übernachtungen im DZ: 520 €, EZZ: 50 €
Die Reise lässt viel Spielraum für eigene Initiativen. Im Umfeld
des Hotels gibt es ein großes gastronomisches Angebot für jeden
Geschmack und Geldbeutel. Die Abende stehen zur freien Verfügung, um das reiche Hamburger Kulturprogramm (Theater, Musical, Oper, Konzert, Bühnenshow) zu genießen. Der Reiseleiter ist
bei der Planung solcher Aktivitäten im Vorfeld gern behilflich.
Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, erhalten die
Angemeldeten eine Bestätigung mit Angabe der Zahlungsziele und der besonderen Rücktrittsbedingungen.
Achtung! Anmeldeschluss (wg. Hotelreservierung): 30. Juni
13. September 2016
Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg
094 Mittelalterliche Kirchenfresken
im Baselbiet – Halbtagsexkursion
Wie im Markgräflerland gibt es auch jenseits des Rheins
im schweizerischen Baselbiet zahlreiche Kirchen, die in
ihrem Innern viele weithin unbekannte und z.T. auch unerforschte Schätze mittelalterlicher Malerei bergen. Das
Studium einzelner Kirchen und ihr Vergleich bieten aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Region sowie in Akzentsetzungen spätmittelalterlicher Kunst und
Frömmigkeit.
Die Ziele der diesjährigen Exkursion durch die spätsommerliche Landschaft des Baselbiets standen bei
Drucklegung noch nicht fest.
Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche
Symbolik.
Zeit: Dienstag 11.45 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 12 Uhr am Konzerthaus, Rückkehr ca. 19 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt, Kaffee und Kuchen): 43 €
4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu
diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und
Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert!
16.–18. September 2016
Jacqueline Huyras, Saarbrücken
095 Tanzen ohne Partner
Sie tanzen gerne?
Sie lieben Gesellschaftstanz?
Sie haben keinen Tanzpartner?
Sie haben Glück – denn wir tanzen ohne Partner!
Herrliche Standard- und temperamentvolle lateinamerikanische Tänze: Flotter ChaCha, traumhafte Rumba, Walzer
zum Schweben, quirliger Quickstep und viele andere Gesellschaftstänze werden abwechslungsreich in Kreis- oder
in Gassenform nach Choreographien von Hilde Huyras
getanzt. Anfänger ebenso willkommen wie bereits Geübte.
Die Referentin lernte diese Methode von Ihrer Mutter und arbeitet seit vielen Jahren als kreative Tanzpädagogin.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19 Uhr)
bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
19.–23. September 2016
Ronya Salvason, Freiburg
096 Vom Konflikt zur Verständigung
Intensiv-Einführung in die Gewaltfreie
Kommunikation nach Rosenberg
Unser Potenzial besteht darin, dass wir über unser Denken, Sprechen und Handeln bestimmen können. Häufig
tun wir es auf eine Weise, die zu Problemen und Konflikten führt. Wir können unsere Denkmuster, unseren
sprachlichen Ausdruck und unsere Handlungsweisen jedoch so umgestalten, dass unsere Kommunikation befriedigend verläuft.
Die Gewaltfreie Kommunikation/GFK ist zum einen ein
Sprachkonzept, welches die Stolpersteine der Sprache
aufzeigt. Es befähigt uns dazu, Worte so zu nutzen, dass
sie zu Verständigung führen. Zum anderen vermittelt sie
eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns
selbst und anderen Menschen mit Wohlwollen zu begegnen. GFK wurde vom US-amerikanischen Psychologen
Marshall B. Rosenberg, einem Schüler Carl Rogers', ab
den 1960er-Jahren entwickelt. Sie findet seit Jahrzehnten
zunehmend weltweit und in vielen gesellschaftlichen Bereichen Anwendung.
Mehr: www.liw-ev.de
Referentin: Ronya Salvason, Jg. 1973, beschäftigt sich seit zehn
Jahren intensiv mit GFK und unterrichtet diese seit vier Jahren.
Außerdem bietet sie Empathische Begleitung, Coaching und
Mediation auf Basis der GFK an. Darüber hinaus ist sie Moderatorin und Trainerin für Systemisches Konsensieren, ein Entscheidungsverfahren für Gruppen.
Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 16, min. 10
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende
Seminarunterlagen: ab 515 €
Als Bildungsurlaub anerkannt.!
In Kooperation mit:
Information und Anmeldung:
Lohmarer Institut für Weiterbildung,
Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar
Tel. 02246/302999-10
www.liw-ev.de
22.–25. September 2016
Brigitte Waldschmidt, Taunusstein
097 Workshop – Alles Acryl!
Von der Impression zur Expression
Das äußerst vielseitige Acrylmaterial ist ein Alleskönner
und lässt keine darstellungstechnischen Wünsche offen.
Ziel dieses Workshops wird sein, ein einfaches Motiv, das
jeder schaffen kann, in Serie unterschiedlich zu interpretieren. Auf diese Art und Weise lernen wir das Material
Acryl besser kennen, es auszuloten und seine unglaublich
vielen Verarbeitungsmöglichkeiten gezielt einzusetzen.
Mal lassen wir die Farben im aquarellistischen Sinne
großzügig verlaufen, sodass sich weiche Farbübergänge
einstellen, dann wiederum spielen wir mit kontrastierenden, bewusst gesteuerten Farbaufträgen, im expressiven
Stil.
Außergewöhnliche Farbkonstellationen verstärken den
expressiven Charakter. Überarbeitungen mit grafischen
Elementen, die sich zur flächigen Malweise addieren,
beleben die Flächen. Und eingearbeitete, einfache Monotypien erweitern das Feld der Texturen.
Frei nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“, steht für mich
die Freude an der künstlerischen Arbeit und die individuelle Entfaltungsmöglichkeit an erster Stelle. Erlaubt ist,
was funktioniert und gefällt!
Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin.
Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de
Zeit: Donnerstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 197 €
23.–25. September 2016
Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen
098 Ensemblespiel für Gamben
Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in
wechselnden Gruppen erarbeitet.
Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der
Kursleitung:
Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: [email protected]
Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 138 €
30. September – 2. Oktober 2016
Ich schreibe mich:
Autobiografisches Schreiben
(Schreibwerkstatt)
Ort: Waldhof Freiburg (Unterkunftsmöglichkeit),
weitere Infos unter: www.kreativesschreiben.com
Leitung u. Anmeldung: Maria Bosse-Sporleder M.A.
E-Mail: [email protected] oder
Tel. 0761 / 2024387
2.–8. Oktober 2016
Jürgen Wassmuth, Dortmund
099 Stadtlicht – Landschaft
Fotografie
Lernen Sie, atmosphärische Bilder zu fotografieren. Wie
setzt man Licht gekonnt ein? Lösen Sie sich von althergebrachten Sehgewohnheiten, um neue Perspektiven zu
entwickeln.
Klassische gegenständliche Landschafts- und Architekturfotografie wird der Ausgangspunkt sein, von dem wir auch
zu Darstellungen bis hin zur Abstraktion kommen werden,
denn manchmal kann die
Kamera mehr sehen, als
unsere Augen entdecken.
Die Teilnehmer werden
angeregt, neue Techniken
zu entwickeln, ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen oder z.B. das Licht mittels Langzeitbelichtungen und Kamerabewegung zum
„Malen“ zu verwenden. Auch die „Blaue Stunde“, das besondere Licht in der Dämmerung, wird uns beschäftigen.
Vom Gegenständlichen bis zur Abstraktion bewegt sich
das Spektrum der Ergebnisse. Wichtig ist der respektvolle
Umgang mit Licht und Architektur für Bilder, die staunen
lassen.
Der Dozent gibt Tipps und Hinweise, wie man sich der
Kathedrale und Stadt nähert und welche Techniken die
Atmosphäre einfangen.
Zielgruppe: Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene, die
prozessorientierte Arbeitsweise kennenlernen oder vertiefen und
neue Materialerfahrungen machen möchten.
Der Kursleiter studierte Foto-Design in Dortmund und New York,
hat eine eigene Fotoschule in Dortmund.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen
und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
per E-Mail: [email protected]
Studienfahrt vom 3.–7. Oktober 2016
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
100 Auf den Spuren großer Kirchenschätze:
Quedlinburg – Halberstadt – Hildesheim
Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 073
Vorgesehener Ablauf und Ziele:
Montag, 3.10.: Fahrt nach Goslar: Domvorhalle, Marktplatz mit
Rathaus und Kaiserworth. Hotelstandort im Raum Wernigerode.
Dienstag, 4.10.: Halberstadt, gotischer Dom St. Stephanus und
St. Sixtus, romanische Liebfrauenkirche, Domschatzkammer.
Mittwoch, 5. 10.: Quedlinburg, UNESCO-Weltkulturerbe: Renaissance-Rathaus, ehemalige Damenstiftskirche St. Servatius
mit dem weltberühmten sog. Domschatz (Wiperti-Evangelistar,
Heinrichskamm , Kana-Krug u.a.)
Donnerstag, 6.10.: Ausflug nach Hildesheim, Dom, Kirche St.
Michael und Dommuseum.
Freitag 7.10.: Abstecher nach Gernrode, romanische Stiftskirche
St. Cyriakus, deren Heiliges Grab wohl das früheste in Deutschland ist. Rückfahrt nach Freiburg.
Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH
Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg
Telefon +49 (0)761 500293,
[email protected], www.janzen-reisen.de
3. Oktober 2016 (Tag der Deutschen Einheit)
101 Mozarts Zauberflöte –
Weg der Einweihung
Vortrag mit Bildern, Arien, Instrumentalmusik
Am 30. September 1791, also vor 225 Jahren, wurde im
Freihaustheater in Wien Mozarts Zauberflöte uraufgeführt.
Bis kurz davor hieß sie noch „Die Egyptischen Geheimnisse“. Im Kreise der Freimaurer-Brüder aus Mozarts Loge war die Idee entstanden, ein Einweihungsritual in das
Gewand einer Märchenoper zu kleiden.
Den Schlüssel zu einem tieferen Verständnis finden wir,
wenn wir das Geschehen als bildhafte Darstellung eines
inneren Prozesses begreifen. Viele Interpreten sind der
Auffassung, die Handlung enthalte eine Reihe von Widersprüchen. So wird Sarastro zum Beispiel als Räuber dargestellt und zugleich als Eingeweihter. Und wie ist es
möglich, dass er im Bereich des Tempels der Weisheit
eine so fragwürdige Gestalt wie die des Monostatos duldet? Der Vortrag zeigt auf, dass die Handlung detailgetreu dem uralten Einweihungsweg der Mysterienschulen
entspricht. Sie führt den Zuhörer in die Tiefen der eigenen
Psyche – Bilder, Instrumentalmusik und Arien sind dabei
Begleiter und Helfer. Wer mitgeht, vermag dem Klang der
„Zauberflöte“ im eigenen Innern zu lauschen.
Referenten: Ulla Schreiber, geb. 1957, hat Musik mit Hauptfach
Oboe und Malerei studiert. Michael Rüttinger, geb. 1953, ist
Schulrektor und Mitglied im Vorstand der Stiftung Rosenkreuz
Instrumentalmusik (Klavier):
Florian Heilmann und Kathrin Mainz
Sängerinnen und Sänger:
Bettina Alberts (Mezzosopran), Heidi Rüttinger (Sopran), Maren
Siegel (Sopran), Carsten Mainz (Bass)
Zeit: Montag 17–21 Uhr, Abendessen in der Pause
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 12 €
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Stiftung Rosenkreuz
(www.stiftung-rosenkreuz.org)
4. Oktober 2016
Dr. Kuno Jungkind, Freiburg
102 Buenos Aires/Argentinien und
Montevideo/Uruguay –
die ungleichen Geschwister
Politische und Tango-Geschichten
So nah beisammen
die beiden Städte und
Länder auch liegen, so
verwandt sie auch
sind – stets ringen sie
miteinander um Dominanz und Souveränität, um Selbständigkeit
und Einfluss, um eigenes Profil, Anerkennung und Einfluss. Stets spiegelt sich –
oft wie in einem Zerrspiegel – die Geschichte und Gegenwart des einen im Schicksal des anderen: auf der politisch-gesellschaftlichen Ebene wie in der Geschichte des
Tango, der in beiden Städten seinen Ursprung nahm und
beide trennt und verbindet. Der Vortrag wird illustriert und
ergänzt durch musikalische und tänzerische Beispiele.
Der Referent ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit
Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tango-Trainer
aus Leidenschaft. Er hat in den letzten Jahren die beiden Länder
mehrfach besucht. Mehr: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/
Zeit: Dienstag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
8./9. Oktober 2016
Prof. Dr. Regine Kather, Ihringen
103 Was ist eigentlich der Mensch?
Eine Spurensuche im Werk von Edith Stein,
Hannah Arendt und Martha Nussbaum
Philosophie verbindet sich über Jahrhunderte mit den
Namen von Männern. Doch im 20.Jahrhundert mehren
sich die Stimmen von Frauen. Der Versuch zu klären, was
eigentlich die herausragenden Merkmale des Menschen
in weiblicher und männlicher Gestalt sind, steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Stein, Arendt und Nussbaum.
Der Mensch ist keineswegs nur ein rationales, sich selbst
entwerfendes Wesen. Er steht, so betonen Stein und
Nussbaum, auch in Verbindung zu anderen Lebewesen
und zur Natur, und er ist, so Arendt, auf die Beziehung zu
anderen angewiesen.
Im Seminar werden diese oft vernachlässigten Dimensionen des Lebens erarbeitet und diskutiert.
Die Referentin ist Professorin für Philosophie an der Universität
Freiburg, lehrt an der PH Freiburg und ist Buchautorin.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 25 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
9.–13. Oktober 2016
Beate v. Witzleben, Tuttlingen
104 Linie und Fläche –
Zeichnen und Malen
Linie und Fläche – das klingt sehr abstrakt. Zeichnen und
Malen – das kennen wir seit der Schule.
An der Schnittstelle dieser beiden bildnerischen Erfahrungsebenen kann in diesem Kurs technische Erfahrung
gesammelt und künstlerische EIGENART entwickelt werden.
Kursarbeiten 2015
Mit ganz unterschiedlichen Tages-Aufgaben, die jeweils
einen klaren Gestaltungsansatz in den Focus nehmen,
wird nach individuellen Lösungen gesucht. Kleine Übungen zwischendurch lockern die Hand, die Sichtweise und
die kreative Stimmung.
Bildentstehung und Bildentwicklung mit EIGEN-SINN soll
durch eine bunte Mischung von gezielten Anregungen
angestoßen werden.
Dabei kann die künstlerische Behandlung von LINIE und
FLÄCHE als Grundlage des Zeichnens und Malens ganz
neu entdeckt werden. Die jeweiligen bildnerischen Erfahrungen werden durch ausführliche Material- und Bildbesprechungen vertieft.
Neben bildnerischer Neugier sind malerische und zeichnerische Grunderfahrungen eine gute Basis für diesen
Kurs.
Bitte mitbringen: Es wird mit Acryl-, Tempera- und Aquarellfarben, mit Tuschen und verschiedenen Zeichenmaterialien auf
Papier und Leinwand gearbeitet. Eine ausführliche Materialliste
wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugesandt.
Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin
und langjährige Dozentin.
Zeit: Sonntag 15 Uhr bis Donnerstag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 200 €
Übernachtung und Verpflegung: ab 261 €
10. Oktober 2016
Detlev Hoffmann, Gundelfingen
105 Libyen – unbekanntes Land
zwischen Afrika und Europa
Libyen ist wegen seines Ölreichtums und der Revolution
gegen den despotischen Staatschef Muammar al-Gaddafi
ins Bewusstsein gelangt.
Weniger bekannt ist
die Tatsache, dass es
mit Leptis Magna und
Sabratha die vielleicht
am besten erhaltenen
Reste römischer Städte beherbergt und in
der Cyrenaika großartige griechische
Kunstdenkmäler.
Der Vortrag zeigt in eindrucksvollen Fotos die geschichtsträchtigen Landschaften von Tripolitanien und der Cyrenaika, aber auch die interessanten Berberburgen sowie
die Oase Ghadames am Dreiländereck von Libyen, Tunesien und Algerien.
Natürlich spielt auch die gegenwärtige schwierige politische Situation eine wichtige Rolle. Darüber sollen die
stimmungsvollen Bilder der endlosen libyschen Wüste im
Vortrag nicht hinwegtäuschen.
Der Referent ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jahren qualifizierte Studienreisen, vor allem nach Italien.
Zeit: Montag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
Studienfahrt vom 13.–16. Oktober 2016
Dr. Stefan Woltersdorff, Kehl
106 Die Hauptstadt der Dichter:
literarisches Paris
Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 065
Vorgesehener Ablauf:
1. Tag: Anreise, Künstlerviertel Montmartre - Picasso, Bracque,
Gräber von Zola, Heine u.a.
2. Tag: Rive Droite - auf den Spuren von Flaubert und Proust,
Kafka und Remarque, Victor-Hugo-Museum
3. Tag: Rive Gauche - auf den Spuren der Iren und Amerikaner
und der deutsch-österr. Exil-Literaten
4. Tag: Das einstige Dorf Passy im 16. Arrondissement mit Balzac-Museum, Rückfahrt
Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH
Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg
Tel.: 0761 500293,
[email protected], www.janzen-reisen.de
14.–16. Oktober 2016
Margrit Irgang, Freiburg
107 Die Kostbarkeit des Augenblicks
Meditationskurs
Alles ist vergänglich:
Schöne und schreckliche Erlebnisse, Gedanken und Gefühle.
Menschen und Tiere
verlassen uns oder
sterben. Wenn wir uns
bewusst mit der Vergänglichkeit auseinandersetzen, wird die
Gegenwart auf einmal
kostbar. Jede Begegnung, jedes Gespräch,
dieser Morgen und
dieser Vogelruf: Alles
ist wichtig und feiert
das Leben.
Wir sitzen auf sanfte
Weise auf dem Kissen
oder dem Stuhl, machen Gehmeditation in Raum und Wald, hören kurze Vorträge und geführte Meditationen. Abgesehen von zwei
Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt.
Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung
im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert.
Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur
Übung.
Bitte mitbringen: Socken, bequeme Kleidung. Meditationskissen
sind vorhanden. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich.
Die Referentin ist Schriftstellerin und Meditationslehrerin, praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei Thich Nhat Hanh. Sie gibt Meditations-Seminare und ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille,
Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Die Kostbarkeit des Augenblicks.
Mehr: www.margrit-irgang.blogspot.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme (inkl. veg. Mittag- und Abendessen): 147 €
Übernachtung/Frühstück: ab 76 €
17.–22. Oktober 2016
Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden
108 Porzellanmalen
für Anfänger und Fortgeschrittene
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 045 vom 25.–30. April 2016
Teilnehmerzahl: max. 9
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag
nach dem Frühstück
Teilnahme: 260 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 316 €
21. Oktober 2016
Dr. Mechthild Pecik, Emmendingen
109 Vollgas bis zum Schluss?
Philosophieren über das Älterwerden
Älter werden wir alle, doch jeder nimmt diesen Prozess
anders wahr. Man ignoriert ihn oder ärgert sich, spricht
darüber oder schweigt lieber. Aber eines bleibt: Wir werden älter und merken es auch!
„Vital, aktiv und lebensfroh“ – so sieht Älterwerden in der
Werbung aus. Was aber, wenn ich nicht ständig voll Elan
Neues anpacken, an allem teilnehmen will oder kann? Ob
Anti-Ageing oder Pro-Ageing – es beginnt im Kopf. Und es
beginnt, solange ich mich jung und aktiv fühle. Ich kann
den Prozess meines Älterwerdens mitbestimmen. Negative Folgen des Alterns kann ich mildern, positive fördern
und verstärken, wenn ich rechtzeitig über biologische und
psychologische Abläufe informiert bin, mein Bewusstsein
dafür schärfe und aktiv meine Möglichkeiten und Fähigkeiten einsetze.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, über das eigene Älterwerden oder das von Angehörigen sowie über sich
zwangsläufig ergebende Veränderungen zu diskutieren
und in Austausch zu treten. Die Referentin gibt interessante Impulse und zeigt Möglichkeiten eines kreativen
Umgangs mit dem Älterwerden auf. Nicht nur ältere Personen können daraus Nutzen ziehen; alle, die sich mit
den politischen und kulturellen Folgen des zunehmenden
Anteils von Älteren in der Gesellschaft beschäftigen, können Orientierungswissen beziehen.
Die Referentin ist vergleichende Religionswissenschaftlerin,
Indologin und Philosophin.
Zeit: Freitag 17–21 Uhr mit einer Pause für das Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 12 €
21.–23. Oktober 2016
Susanne Wetzel, Offenburg
110 Kreative Schreibwerkstatt
Die Worte fließen lassen, wie sie wollen
Sie schreiben gerne oder wollen es schon lange einmal
ausprobieren? Sie haben Freude daran, mit anderen
Menschen ihre geschriebenen Worte auszutauschen?
Dann sind Sie herzlich eingeladen!
In der Schreibwerkstatt lernen Sie vielfältige Schreibimpulse und Methoden aus der reichen Schatzkiste des
Kreativen Schreibens kennen. Spielerisch und auf ungewöhnliche Weise werden Sie in Ihre Texte finden.
Wir schreiben Short-Short-Storys, Gedichte, Gruppentexte
und vieles mehr. Um den kreativen Fluss nicht zu stören,
haben Bewertungen und innere Zensoren „Urlaub“.
"Thema verfehlt" gibt es nicht.
Papier und Material wird gestellt.
Die Referentin ist Sozial- und Schreibpädagogin, Schreibtherapeutin. Mehr unter: www.schreibwerkstatt-suwe.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 8
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
22./ 23. Oktober 2016
Anne Kerber, Mandelbachtal
111 Workshop: Handgemachte
Naturseifen und Kosmetika
Selbstgemachte Kosmetika sind nicht nur ein schönes
Geschenk für liebe Freunde. In Zeiten zunehmender
Allergieneigung ist es zudem auch vorteilhaft, die Inhaltsstoffe selbst bestimmen zu können.
1. Teil am Samstag: Einführung in die Kunst des Seifensiedens: Aus den Grundzutaten Öl/Fett und Natronlauge entstehen duftende, pflegende Seifen. Theoretische Grundlagen, Zutatenkunde und Sicherheitshinweise werden vermittelt. Danach wird die erste duftende
Seife gesiedet.
2. Teil am Sonntag: Spezielle Cremes, Badekugeln,
Körperbutter, Badesalze, Shower-Jelly usw. selbst herstellen – nach einfachen, aber raffinierten Rezepten,
ganz im Einklang mit der Natur.
Bitte mitbringen: unempfindliche Kleidung oder Schürze und
(falls vorhanden) Silikon-Eiswürfel- oder Pralinenförmchen.
Schutzbrille und Handschuhe werden gestellt.
Materialkosten (ca. 20 €) sind bei der Dozentin zu entrichten.
Teilnehmende erhalten ein ausführliches Skript.
Die Referentin ist Autorin des Saarländischen Seifenbuchs und
der Seifenwelt; siehe auch: www.das-saarland-seifenbuch.de
Zeit: Samstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 12. Da mit Chemikalien gearbeitet
wird, sollten die Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein.
Teilnahme: 70 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 69 €
22. Oktober 2016
Konzert: Enclave de Dos - Klavier zu vier Händen
112
Spanische Moderne und
argentinischer Tango
Die Pianistinnen Maria
Jesús Durán, geboren in
Jerez de la Frontera
(Spanien), ausgebildet in
Sevilla, und Johanna
Raymont, geboren in
München (Deutschland),
ausgebildet in Salzburg,
gründen im Juni 2003 das
Dúo Enclave de Dos, um auf diese Weise einer langjährigen
musikalischen Zusammenarbeit Form zu geben. Das Duo widmet
sich nicht nur der klassischen vierhändigen Klavierliteratur, sondern bemüht sich besonders um die Verbreitung zeitgenössischer
Werke von spanischen Komponisten.
Das Programm des Konzertes ist ein musikalischer Streifzug
durch die hispanophone Welt von Spanien bis Argentinien. Eine
atmosphärische Fantasie von Frederic Wort trifft auf die rhythmischen Klänge der Tangos von Astor Piazzolla, katalanische
Tänze von Domènec González de la Rubia stehen einem Tango von Strawinsky gegenüber und die Sonate „La vida secreta“
von Albert Guinovart läd zum Nachdenken über die Geheimnisse ihrer Klangwelten ein.
Zeit: Samstag 15 – ca. 16 Uhr
Eintritt: 10 €, anschließend gibt es ein Kuchenbüffet
22./23. Oktober 2016
Dr. Kuno Jungkind und Partnerin, Freiburg
113 Tango all ages – der Reiz der Reife
Basis- und Aufbau-Workshop
Tango Argentino ohne
Stress und archaische
Rollenmuster für Singles und Paare:
schlank, spielerisch,
funktional, groovy – so
soll zeitgemäßer Tango
sein!
Kein starres Figurenlernen, kein verkrampftes Führen/
Folgen, keine wehmütig-depressive Nostalgie. Vielmehr
mit wenigen Elementen spielerisch miteinander experimentieren, Tango-Gespür und getanzte Leidenschaft entwickeln und erleben, wie der der Tango in seinen Bann
zieht.
Nach mehreren Basis-Workshops bieten wir nun einen
kombinierten Grund- und Aufbau-Workshop an. Am Anfang werden gemeinsam die Grundlagen wiederholte,
anschließend wird in zwei Gruppen gearbeitet:
I – für Neu-, Quer- und Wiedereinsteiger,
II – für Fortgeschrittene und erfahrene Tänzer(innen).
Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit, gern auch
elegant, Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch
hohen Absätzen
Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische
Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und
Tangotrainer aus Leidenschaft.
Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 €
Unterkunft und Verpflegung: 64 €
27.–30. Oktober 2016
Joachim Arndt, Angela Hug, Isa Rühling, Kassel
114 „Flauto dolce“ im Herbst
Am Vormittag wird in Gruppen mit festen Themen gearbeitet, nachmittags in wechselnder Zusammensetzung
Literatur nach Wahl erarbeitet; abends wird im Tutti musiziert.
Die Referenten sind Musikpädagogen und leiten seit vielen Jahren Blockflötenseminare.
Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung: ab 335 €
Info zur Teilnahme und Anmeldung:
Angela Hug, Baumgartenstr. 8a, 34130 Kassel
Tel.: 0561 / 65514, E-Mail: [email protected]
29./30. Oktober 2016
Ulrike Fretter, Freiburg
115 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016
Zeit: Samstag 9 Uhr mit bis Sonntag 18 Uhr
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
1.–4. November 2015
Birgid Lord, Karlsruhe
116 Freies Malen und Zeichnen
Thema: Nähe – Ferne
Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Möglichkeiten, räumliche Tiefe auf der Bildfläche darzustellen. Das
sind im Wesentlichen die Farbgebung und der Farbauftrag
sowie die zeichnerische Darstellung, Proportion und
Komposition.
Motive und Techniken sollten frei gewählt werden. Zur
Orientierung dient eine einleitende Besprechung zu mitgebrachten Motiven (Skizzen, Fotos, Texte) und der eigenen Wahl der Techniken (Aquarell, Tusche, Stifte, Acryl,
Kreiden). Individuelle Betreuung und hilfreiche Übungen
begleiten den Arbeitsprozess.
Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt.
Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und
Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier.
Zeit: Dienstag 14 Uhr bis Freitag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 197 €
10. November 2016
Prof. Dr. Dieter Geuenich, Denzlingen
117 Karl IV. und seine Zeit
Vortrag und Studienfahrt nach Nürnberg
Vor 700 Jahren, am 14. Mai 1316, wurde der spätere
römisch-deutsche König und Kaiser Karl IV. in Prag geboren. Das ist Anlass für eine große Landesausstellung, die
zunächst in Prag und danach im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (20.10.-2016–5.3.2017) zu sehen
sein wird.
Nürnberg ist der zweite Ausstellungsort, unter anderem
weil der Kaiser 1356 in der Reichsstadt Nürnberg die
„Goldene Bulle“ verkünden ließ, das „Grundgesetz“ des
Römischen Reiches, in dem die Wahl und die Krönung
der Könige durch die Kurfürsten geregelt wurde. Bis zum
Ende des Alten Reiches 1806 hatten die Bestimmungen
der „Goldenen Bulle“ Gültigkeit. Aber auch viele Bauwerke
in Nürnberg erinnern noch heute an Karl IV. und seine
Zeit.
Die Vortragsveranstaltung dient der Vorbereitung einer
Fahrt zur Nürnberger Ausstellung; Nicht-Mitreisende sind
aber ebenfalls willkommen .
Der Referent ist Historiker und Experte für mittelalterliche Geschichte.
Vortrag: Donnerstag 18–20 Uhr
Teilnahme am Vortrag: 10 €
(für Reiseteilnehmer im Reisepreis enthalten)
Übernachtung/Frühstück im Waldhof: ab 38 €
Gleich im Anschluss folgt am Freitag /Samstag 11./12.
November 2016 die Studienfahrt nach Nürnberg zur
großen Bayrisch-Tschechischen Landesausstellung Ausstellung „Karl IV. – Prag / Nürnberg“
Info und Anmeldung für die Fahrt: Fa. Janzen-Reisen
Tel. 0761 / 500 293 oder www.janzen-reisen.de
11.–13. November 2016
Linda Tsardakas-Grimm, Klaus Grimm, Offenburg
Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff, Sulzburg
118 Tanzend von Russland bis nach
Israel – mit Live-Musik!
Das Tanzen zum Spiel der Musikanten, das früher unabdingbar und ganz selbstverständlich war, ist heute aufgrund technischer Errungenschaften eher selten geworden. Dabei gibt es der Tanzatmosphäre einen besonderen
Reiz und Charakter.
Der internationale Folkloretanz ist eine wahre Fundgrube
für Tanzbegegnungen: mal schnell, mal langsam, meist im
Kreis, teils in der Formation oder als Paar. Die ausgewählten osteuropäischen Tänze mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad vermitteln einen Eindruck von Reichtum und
Faszination dieses Kulturgutes. Ein Abstecher nach Israel
ergänzt und bereichert die Tanzvielfalt.
Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 35 Jahren nicht nur die Balkanländer und sammeln traditionelle
Tänze. Die meiste Zeit über wird der Kurs mit Livemusik
begleitet. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich.
Tonträger und Tanzbeschreibungen können am Kursort
erworben werden.
Die Referenten: Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm
(Tanz), Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff (Musik)
Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr),
Ende Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
16.–20. November 2016
Sigrid Kiessling-Rossmann, Mannheim
119 Experimentelles Farbdrucken
Farb- oder SchwarzweißDrucke, die aus Zeichnung,
Kritzelei, Malerei oder Collage-Elementen bestehen,
sind die vielfältigste Technik
überhaupt! Auch ohne
künstlerische Fertigkeiten
gelingen diese Blätter, weil
sie immer wieder überdruckt werden können und
hieraus wieder Neues entsteht.
Mit Pinseln und Walzen
tragen wir auf Platten die
Druckfarben aus. In die Farbe hinein oder auf die Rückseite des Papiers kann man zeichnen, so dass eine gestalterisch faszinierende Linie entsteht, die gleichzeitig
auch Flächen mitdruckt, obwohl diese gar nicht vorgegeben werden. Mit übereinander gedruckten Farben entsteht
eine Patina, die wiederum mit Formen und Linien überarbeitet werden kann. Diese experimentelle Art des Druckens und Malens bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten von Malen über Schablonendruck, Collagen und
Zeichnungen. Mit der Druckwalze entstehen tieffarbige
Bilder.
Themen werden von der Kursleiterin mitgebracht, können
aber gerne auch durch eigene Fotografien, Aktzeichnungen oder andere Sujets erweitert werden!
Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Kunstdozentin.
Bitte mitbringen: Druckwalzen sind vorhanden; eine Grundausstattung an Farben und Papier ebenso. Wer dazu noch eigene
Walzen mitbringen kann, ist optimal versorgt: kleine Walzen aus
Hartgummi oder Kunststoff (kein Schaumstoff!) , 60–90 cm breit,
3–4 schmale Kunststoff- oder Metallspachtel (fertige Sets gibt es
preiswert im Baumarkt), Arbeitskittel, Baumwoll- oder andere
saugfähige Lappen. Wer möchte, kann auch besondere Druckpapiere (Japanpapier etc.) mitbringen; Klebstoff, Schere, Pappe
für Schablonen; 2–3 Borstenflachpinsel verschiedener Größen,
Tesa-Krepp, Skizzenblock und Bleistift, Föhn, Motive
Zeit: Mittwoch 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 200 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 261 €
19./20. November 2016
Ulli Bosl, Köln
120 Frühchristliche Kunst
in Armenien und Georgien
Armenier und Georgier sind wieder stolz auf ihren Glauben, nachdem sie jahrzehntelang in der Sowjetunion
drangsaliert wurden. Es war Armenien, das vor gut 1700
Jahren als erstes Land das Christentum zur Staatsreligion
erhob. Wenig später folgte Georgien.
Wir begeben uns auf die architektonischen Spuren des
frühen Christentums, das in seinen verschiedenen Formen zum Teil bis heute unverändert das Leben dieser so
ungleichen Geschwister im Kaukasus prägt. Einige der
wichtigsten Entwicklungen können anhand der erhaltenen
Bauwerke nachvollzogen werden. Wir beschäftigen uns
damit, wie nationale Eigenart zu eigenen Erscheinungsformen führen kann. Dies lässt sich so beispielhaft wie
sonst wohl nirgends an der kirchlichen Baukunst der direkten Nachbarn Armenien und Georgien nachvollziehen.
Der Referent war orthodoxer Priestermönch einer altkalendaren
griechischen Kirche; er studierte Byzantinistik und Neograezistik,
Liturgiewissenschaft und Fundamentaltheologie an der RuhrUniversität Bochum und der Aristoteles Universität Thessaloniki.
Heute führt er Studienreisen nach Armenien, Georgien, Zypern
und Irland.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 28 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 64 €
25./26. November 2016
Dr. Martin Federspiel, Freiburg
121 Georges Lemaître –
„Vater des Urknalls“
mit einer Vorführung im Planetarium
Zum 50. Mal jährt sich der
Todestag des Mannes, der
als der geistige „Vater des
Urknalls“ gilt: Georges
Henri Joseph Édouard
Lemaître. Er interessierte
sich gleich aus zwei Gründen für den Himmel: Einerseits war er katholischer
Priester, andererseits aber
auch Physiker.
1927 veröffentlichte er
noch vor Edwin Hubble
einen Artikel, in dem er die
damals bekannten Beobachtungen von Galaxien im Sinne der allgemeinen Relativitätstheorie als Expansion des Raumes deutete. Daraus
folgte auch, dass das Universum ganz klein begonnen
haben musste, als „kosmisches Ei, das im Augenblick der
Schöpfung explodierte“ (Lemaître). Diese radikale Idee
stieß bei den meisten etablierten Physikern zunächst auf
Ablehnung, Einstein etwa fand sie „entsetzlich“.
Erst allmählich wendete sich das Blatt und Lemaître wurde ein angesehener Wissenschaftler. Der Streit über seine später abfällig als „Urknall“ bezeichnete Idee dauerte
Jahrzehnte. Doch kurz vor seinem Tod durfte er noch
miterleben, wie die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung entdeckt wurde, die ein starkes Indiz für die
Richtigkeit seiner Urknalltheorie ist.
Da Seminar vermittelt Lemaîtres Ideen vor dem zugehörigen historischen Hintergrund und den weiteren Weg bis
hin zur modernen Präzisionskosmologie.
Der Referent ist Astrophysiker und arbeitet im Freiburger Planetarium.
Zeit: Freitag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen.
Samstag 10 Uhr Sondervorführung im Planetarium Freiburg
Teilnahme (inkl. Planetarium): 30 €
Abendessen: 12 €
Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 38 €
26. November 2016
Dr. Michael A. Rappenglück
122 Sternenzauber – Kalenderrechnung
– Weltbilder: Die Ursprünge von Astralreligion, Astrologie und Astronomie
Die Himmelskunde verkörpert ein sehr altes Interesse der
Menschen, tiefer in die Geheimnisse der Welt und des
eigenen Lebens einzudringen. Im Blick zum Himmel fand
man irdische Strukturen und Vorgänge wie in einem Spiegel reflektiert. Umgekehrt versuchten die Menschen, die
nur dem Auge zugänglichen himmlischen Phänomene auf
der Erde in Boden- und Baudenkmälern, Felsbildern und
Ritualen „greifbar" werden zu lassen. Hinter diesem Bemühen stecken herausragende Leistungen der Abstraktion und des Vorstellungsvermögens, aber auch handwerklicher Fähigkeiten.
In ihren Ursprüngen war die Himmelskunde eng mit den
Lebensrhythmen der Pflanzen, Tiere und Menschen verbunden. Das Seminar zeigt an ausgewählten Beispielen
von der Altsteinzeit bis zum Beginn des griechischen Wissenschaftsbewusstseins im 6. Jh. v. Chr., was wir heute
darüber wissen, wie die ur- und frühgeschichtlichen Menschen „den Himmel auf die Erde brachten". Interdisziplinär
wird die Verbindung der alten Himmelskunde mit Kunst,
Religion, Politik, Ökonomie und Ökologie erläutert, soweit
aus den archäologischen Überlieferungen erkennbar. Insbesondere wird auf die jüngsten Funde aus Deutschland
eingegangen: die Sternscheibe von Nebra, das Baudenkmal von Gosseck, das Kalendersternbild von
Geißenklösterle, die Goldhüte u.a.
Der Referent promovierte über die Geschichte der Naturwissenschaften und der Astronomie, ist Mitbegründer der Gesellschaft
für Archäoastronomie und Präsident der Société Européene pour
l’Astronomie dans la Culture (SEAC).
Zeit: Samstag, 15.30 mit dem Kaffee – 21 Uhr
Teilnahme: 20 €
Verpflegung (Kaffee, Abendessen in der Pause): 17 €
27. November 2016
Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt
123 Die neolithische Revolution
Der Übergang vom Jäger und Sammler zum sesshaften
Ackerbauern markiert einen entscheidenden Wendepunkt
der Menschheitsgeschichte. Die neue Lebensweise schuf
die Voraussetzung zur Vorratshaltung und zur handwerklichen Spezialisierung und wurde Grundlage früher Hochkulturen.
Ausgehend vom „fruchtbaren Halbmond" erreichte der
Ackerbau nach einer langen Wanderung Mitteleuropa und
fasste zunächst Fuß auf den besonders günstigen Böden
der „Altsiedelgebiete". Im Spätneolithikum eroberte der
Ackerbau dann auch Bereiche mit ungünstigeren Anbaubedingungen, wodurch sich die Frage nach den verwendeten Anbaumethoden stellt.
In einem langjährigen interdisziplinären Forschungsprojekt
wurden Arbeitsaufwand, mögliche Anbautechniken und
Erträge dieser zweiten Phase des Ackerbaus im praktischen Anbau untersucht. Die Ergebnisse dieser Anbauversuche deuten zusammen mit den archäologischen
Befunden auf eine Art Brandfeldbau. Über diesen experimentellen neolithischen Ackerbau mit Steinbeilen und
Erntemessern wird im Vortrag ebenfalls berichtet.
Der Referent ist Geobotaniker und hatte bis zu seiner Emeritierung einen Lehrstuhl an der Universität Freiburg.
Zeit: Sonntag, 9.30–12.30 Uhr, anschl. Mittagessen
,
Teilnahme: 15 €
Mittagsmenü: 14 €
2.–4. Dezember 2016
Ulrike Fretter, Freiburg
124 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5–7. Februar 2016
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 133 €
5.–9. Dezember 2016
Birgid Lord, Karlsruhe
125 Aquarell intensiv
Im vis-à-vis: August Macke
Wir beschäftigen uns
mit der 'Palette' des
August Macke (18871914) im Sinne einer
Folge von Betrachtung,
Wahrnehmung und Annäherung an dessen
charakteristische Farbund Formenwelt mit
Schwerpunkt auf seinen
Landschaftsdarstellungen. Diese Annäherung im Sinne einer bildhaften Befragung und Anlehnung an ein „Vorbild“ regt einen spannenden Lern- und Arbeitsprozess an, der für die individuelle
Umsetzung auch eigener Themen motivierend sein kann.
Die Anwendung der Nass-in-Nass-Technik, in Kombination mit trockenem Auftrag wird uns diesmal besonders
beschäftigen.
Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt.
Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a.
an der Europäischen Kunstakademie Trier.
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Freitag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 200 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 261 €
9.–11. Dezember 2016
Ronya Salvason, Freiburg
126 Gespräche mit Herz und Verstand
‚Gewaltfreie Kommunikation' nach
Marshall B. Rosenberg
Wie können wir unsere Anliegen so mitteilen, dass wir
wirklich verstanden werden? Und wie können wir offen
bleiben für das, was jemand sagen möchte, wenn wir
z.B. Vorwürfe zu hören bekommen?
Antworten auf diese Fragen bietet das Sprachkonzept
'Gewaltfreie Kommunikation' von Marshall B. Rosenberg. Es führt zu Verständigung im zwischenmenschlichen Miteinander, ob privat oder beruflich. Konflikte
können damit an ihrer Wurzel gelöst werden.
Darüber hinaus vermittelt das Modell eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Menschen mit Wertschätzung und Empathie zu begegnen. Das führt zu Lebendigkeit und Fülle.
Die Referentin ist Kommunikationstrainerin.
Mehr unter: www.herz-und-verstand.info
Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max.12
Teilnahme: 120 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 128 €
10./11. Dezember 2016
Annemarie Matzakow, Freiburg
127 Goldmalerei
Gold ist seit jeher
ein starkes Symbol
für Licht und Fülle –
und ganz gleich
welche Motive Sie
lieben und mit welchen Farben Sie
malen, die Goldmalerei kann eine
wunderbare Bereicherung werden.
Das gilt für abstrakte Farben und Formen ebenso wie für
Landschaftsbilder oder konkrete Bildmotive. Goldflächen
hüllen ihre Umgebung in ein neues Licht. Im Dialog mit
Farbe und Form entfaltet die Goldmalerei ihren ganz eigenen Zauber.
Wie kommt nun das Gold auf, zwischen und unter die
Farben? Wie hält Gold auf Papier? Oder auf Leinwand?
Die Kursleiterin führt Sie mit Erfahrung und Leichtigkeit in
unterschiedliche Gestaltungstechniken der Gold- und Silbermalerei ein. Betreten Sie neue Erfahrungsräume. Experimentierfreude ist willkommen! Der Kurs ist für erfahrene MalerInnen ebenso geeignet wie für AnfängerInnen.
Die Referentin lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und
Schmuckgestalterin in Freiburg. Zur Goldmalerei kam sie während eines Studienaufenthaltes in Istanbul.
Bitte mitbringen: Eine Grundausstattung an Farben, Gold und
Silber sowie Leinwand und Papier ist in der Kursgebühr enthalten, bei Bedarf können weitere Materialien vor Ort erworben werden. Eigene Lieblingsfarben und Malgründe können gerne mitgebracht werden. Eine Materialliste wird vor Beginn zugeschickt.
Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme (inkl. 30 € für Material): 120 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 78 €
10./11. Dezember 2016
Friederike und Eike Dantona, Wies
128 Tänze zum Weihnachtsoratorium
von Johann Sebastian Bach
Jauchzet! Frohlocket! Auf! Preißet die Tage,
Rühmet, was heute der Höchste gethan,
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,
Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an:
Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören,
Lasst uns den Namen des Höchsten verehren.
J. S. Bachs Weihnachtsoratorium gilt vielen Menschen als
Schlüssel zum Kern der Weihnachtsbotschaft. Die Tänze zu
dieser kostbaren Musik sind
choreografiert von Wilma
Vesseur und Friederike
Dantona. Erklärungen zum
tieferen Verstehen und Erleben
der Musik Bachs gibt Eike
Dantona.
Alle, die an diesem Werk ihre Freude haben und gerne
tanzen, sind eingeladen, an diesem Wochenende dem
Trubel der Adventszeit zu entfliehen und sich auf Weihnachten einzustimmen.
Die Referenten: Friederike Dantona ist Tanzpädagogin für meditativen Tanz, Eike Dantona hat Musik unterrichtet.
Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 55 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 69 €
Sonntag, 11. Dezember 2016, 15 Uhr
14. Benefiz-Konzert des Vereins der Freunde
des Waldhofs
Klassische Gitarrenmusik zum Advent
Es musizieren Studenten der Gitarrenklasse der
Musikhochschule Freiburg unter der Leitung von
Beata Bedkowska-Huang.
Der Eintritt ist frei. Spendenkörbchen am Eingang.
Anschließend gibt es ein Kuchenbüffet.
27. Dezember 2016 – 1. Januar 2017
129 Silvestertanzen: Tänze aus
Bulgarien
und Internationale Folkloretänze
Referenten: Iliana Bozhanova und Todor Yankov (Plovdiv) für
Tänze aus Bulgarien , Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm
für Internationale Folkloretänze
Zeit: Dienstag 18 Uhr mit Apéro und Abendessen (Tanzbeginn:
20 Uhr) bis Neujahr nach dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 35
Info und Anmeldung:
Klaus Grimm, Ritterstr. 4 D-77652 Offenburg
www.internationale-folkloretänze.de
Geschlossene Veranstaltungen
zur beruflichen Weiterbildung
Für die Inhalte sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.
22.01.-23.01.
22.01.
28.01.-29.01.
Hospiz-Arbeit
Kinästhetics Grundkurs
Hospiz-Bewegung
01.02.-05.02.
03.02.-05.02.
16.02.-19.02.
22.02.-26.02.
25.02.-28.02.
Gerontopsychologie
LFB Musik
Zusätzliche Betreuungskräfte
Freiwilliges soziales Jahr
FB Körpersprache
03.03.-04.03.
03.03.-06.03.
05.03.-10.03.
08.03.-13.03.
11.03.-13.03.
17.03.
LFB Italienisch
Transformations- u. Soul-Coach
Tagung der Ackermann-Gemeinde
Zusätzliche Betreuungskräfte
Ethik und Bewusstsein
Gerontopsychiatrie
04.04.-06.04.
07.04.-10.04
15.04.-17.04.
15.04.-17.04.
19.04.-22.04.
21.04.-24.04.
25.04.-29.04.
LFB Berufl. Schulen
Somatic Experiencing
Homöopathie
Anthroposophie
Gerontopsychiatrie
Transformations- u. Soul-Coach
Gerontopsychiatrie
05.05.-09.05.
06.05.-08.05.
11.05.-13.05.
27.05.-29.05.
Psychologen-Tagung
IV Körpersprache
Gerontopsychiatrie
FTK-Klausur
02.06.-05.06.
03.06.-05.06.
09.06.-12.06.
13.06.-17.06.
17.06.-19.06.
21.06.-24.06.
21.06.-24.06.
FB Körpersprache
Schreibwerkstatt
Transformations- u. Soul-Coach
Kinderhospiz
Oberton-Singen
ProPhila
Zusätzliche Betreuungskräfte
05.07.-08.07.
10.07.-15.07.
11.07.-14.07.
14.07.-15.07.
19.07.-22.07.
Altenpflege
FB Körpersprache
Ortho-Bionomy (Basisseminar 1)
Familienstellen
LFB Englisch
02.09.-03.09.
05.09.-10.09.
09.09.-11.09.
09.09.-11.09.
15.09.-18.09.
19.09.-21.09.
20.09.-23.09.
29.09.-30.09.
29.09.-02.10.
30.09.-02.10.
03.10.-06.10.
06.10.
Graphologie und Literatur
Kreativwoche „Textilkunst“
INTA-Meditation
IV Körpersprache
Somatic Experiencing
LFB Kaufmännische Schulen
Altenpflege
LFB Biologie
FB Körpersprache
Autobiografisches Schreiben
Ortho-Bionomy (Basisseminar 2)
Zusätzliche Betreuungskräfte
08.10.-09.10.
14.10.-16.10.
18.10.-21.10.
18.10.-21.10.
Hospiz-Arbeit
Homöopathie
Gerontopsychiatrie
LFB Englisch
04.11.-07.11.
04.11.-06.11.
11.11.-13.11.
14.11.-17.11.
17.11.-20.11
22.11.-24.11.
Meditation des Tanzes
IV Körpersprache
Anthroposophie
Zusätzliche Betreuungskräfte
Bachblüten-Therapie
Aufstellung und Trauma
01.12.-04.12.
12.12.-15.12.
FB Körpersprache
Gerontopsychiatrische Pflege
Der Verein der Freunde
des Waldhofs e.V.
ist die Interessengemeinschaft aller, denen Wirken und Fortbestehen des Waldhofs als freie und gemeinnützige Erwachsenenbildungsstätte am Herzen liegen.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 20 € pro Kalenderjahr. Darüber
hinaus sind Spenden – auch von Nicht-Mitgliedern – sehr willkommen. Mit diesen Geldern werden Vorhaben realisiert, für die
im regulären Haushalt keine Finanzen vorhanden sind. An der
jährlichen Mitgliederversammlung wird über die Verwendung der
Mittel Rechenschaft abgelegt, zukünftige Maßnahmen werden
beraten.
In zwei Rundschreiben pro Jahr werden die Mitglieder über
„Neues aus dem Waldhof“, insbesondere zusätzlich ins Programm aufgenommene Veranstaltungen, unterrichtet.
Der eingetragene „Verein der Freunde des Waldhofs“ ist
vom Finanzamt Freiburg-Stadt als gemeinnützig anerkannt
und berechtigt, Quittungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen.
Spendenkonto des Fördervereins:
IBAN: DE 64 6805 0101 0002 0926 38
Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau BIC: FRSPDE66XXX
Werden Sie Mitglied im Förderverein!
Seine Satzung wird auf Wunsch zugesandt.
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Alle anderen Bilder sind entweder gemeinfrei oder stammen von
den jeweiligen KursleiterInnen.