Erfahrungsbericht - Akademisches Auslandsamt

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Erfahrungsbericht - Akademisches Auslandsamt
Erfahrungsbericht
Name: M a g g, V a l e n t i n
Austauschjahr: 2014/15
Gastuniversität: University of Reading
Stadt: Reading
Land: Großbritannien
Aus Spam-Schutzgründen wird die E-Mail-Adresse nicht im Internet veröffentlicht,
kann aber im Akademischen Auslandsamt erfragt werden.
Allgemeines:
Ab September 2014 verbrachte ich 5 ereignis- und erfahrungsreiche Monate an der University of Reading, Reading, Berkshire, UK. Leider ermöglichte mir der frühe Semesteranfang des
Folgesemester an der Universität Augsburg nur einen Aufenthalt für gerade mal eines von
drei Trimestern, in die das akademische Jahr an der University of Reading aufgeteilt ist.
Gleich vorweg: im Nachhinein würde ich diesen verwaltungstechnischen Schritt vermutlich
nochmals überdenken; je mehr Zeit man im Ausland verbringen kann, desto mehr Erfahrungen nimmt man wieder mit nach Hause; außerdem wird man als Studierende_r, der/die nur
ein Semester an der Gastuniversität bleibt, tatsächlich mancherorts etwas schräg angeschaut, aber dazu später mehr.
Anreise und die Stadt Reading:
Da ich gemeinsam mit meiner Freundin nach Reading ins Auslandssemester reisen durfte,
entpuppte sich die gesamte Organisation als gottseidank gar nicht so stressig, wie zunächst
gedacht. Wir hatten uns in den Kopf gesetzt, bereits einige Wochen vor Semesterbegin in
Reading anzukommen, einfach, um uns genug Zeit zum Einleben nehmen zu können, bevor
uns die Uni selbst mit Kursen und Infos überschüttet (was sich auch anders herausstellen
sollte). Wie wir später merkten, ist die Anreise über London Heathrow wesentlich unkomplizierter als über Stansted, der Flughafen, der wegen auf den ersten Blick unfassbar billigen
RyanAir-Flügen wohl erst mal ganz oben auf jeder Liste landet. Da man allerdings von
Stansted zunächst mit dem Stansted-Express/dem Shuttle nach London (meist Victoria Station) fahren muss, dann mit der Underground quer durch London fährt, um dann nochmal
einen Zug von Paddington Station nach Reading Station zu nehmen, ist, wenn man alles
zusammenrechnet der Weg über Gatwick wesentlich weniger stressintensiv und preislich
tatsächlich etwas billiger. Von Gatwick gibt es nämlich eine vergleichsweise günstige direkte
Zugverbindung nach Reading, was auch den Transport von schweren Gepäckteilen deutlich
erleichtert, weil man sie nicht dauernd quer durch London von einer U-Bahn-Haltestelle zur
nächsten Bahnhofshaltestelle schleppen muss.
Reading selbst ist eine recht kleine und ruhige Stadt, etwa 60 Kilometer westlich von London
und von Einwohnerzahl und Größe etwa mit Augsburg zu vergleichen. Allerdings kann Reading, was einem bereits bei der Immatrikulation auffallen wird, einen quasi autonomen Campus als eigene kleine Stadt in der Stadt aufweisen. Reading ist klar eine Pendlerstadt, unzählige Berufstätige pressen sich jeden Morgen in den Zug nach London, an der Hauptverkehrsader Readings, die London Road, kann man morgens und abends an Staus vorbeispazieren und sich freuen, dass man sich zur rush hour gegen den Bus entschieden hat. Die
Nähe zu London ist für Reading zeitgleich Fluch und Segen: Kulturelles Leben spielt sich in
London ab, studentisches Leben auf dem Campus; Reading selbst kann also neben einer
Partymeile, einigen schönen Restaurants und zwei großen Einkaufszentren nur wenig bieten; wenn man sich allerdings auf die schönen Kleinigkeiten einlässt, die die Stadt im Schatten Londons dann doch aufzuweisen hat, findet man Möglichkeiten für sehr schöne Spaziergänge entlang der Themse auf den Christchurch Meadows oder entspannende Lesestunden
am die Stadt durchlaufenden River Kent. Wie gesagt, der Weg nach London ist nicht weit;
mit einer 16-25 Railway Card kostet ein return ticket einschließlich ganztägiger Nutzung aller
U-Bahnen in London gerade mal 15 Pfund und eines sei gesagt: Wer meint, er hat in London
schon alles gesehen, gibt sich dem Irrglauben hin, ein Ding der Unmöglichkeit erreicht zu
haben.
Wohnen und Lebenshaltungskosten:
Da wir zu zweit nach Reading gereist sind, haben wir uns vorher bereits im Internet nach
Zimmern umgeschaut; retrospektiv würde ich allerdings davon abraten, sich als Gaststudierender ein Zimmer außerhalb eines Wohnheims zu suchen. Nicht auf dem Campus zu wohnen ist zwar deutlich günstiger - Zimmer sind hier wenn man Glück hat bereits ab 350 Pfund
warm zu haben, sind dann allerdings dementsprechende Absteigen, was wiederum für ein
halbes Jahr nicht so schlimm ist - allerdings spielt sich das gesamte Universitätsleben auf
dem Campus ab. Es hat sich für uns tatsächlich als äußerst schwierig herausgestellt, natives
und andere Erasmusstudenten, die in Wohnheimen auf dem Campus wohnten, dazu zu
bringen, den Campus auch mal zu verlassen. freshers-Bändchen für eine Woche vollgestopft
mit parties und social events bekommt man auch bevorzugt als Bewohner einer hall. Jede
dieser halls veranstaltet außerdem eigene parties und social events während des Semesters; wenn man selbst in keiner hall ist, wird man hier manchmal etwas schief angeschaut.
Man kann natürlich auch so an allem möglichen teilnehmen, allerdings wird man sowieso
den Großteil seiner Zeit auf dem Campus verbringen. Dieser hat nämlich alles, was das Studentenherz begehrt: Zwei Supermärkte, eine Bankfiliale, einen eigenen Nachtclub, drei
Pubs, eine riesengroße Grünfläche und Studierende, wo das Auge hinfällt.
Zurück zur eigenen Wohnerfahrung: Wir hatten uns im Internet eine Wohnung über eine
Wohnungsagentur gesucht, namentlich die Paris Dillon Agency, die ich an dieser Stelle leider nicht wirklich empfehlen kann. Auch wenn wir laut natives Glück hatten, an keine Agency
zu kommen, die einfach unsere Kaution einstreichen und dann nie wieder etwas von sich
hören lassen, gab es Gründe, warum unser Haus so billig war. Nach anfänglichem fast wöchentlichem Mitbewohnerwechsel konnten wir uns dann aber nach einiger Zeit und zahlreichen Reparaturen und Renovierungsmaßnahmen und dann sehr netten Mitbewohnern richtig einleben und uns ein kleines Heim schaffen.
Das Leben in England ist teuer. Es ist deutlich teurer als in Deutschland, bis man herausgefunden hat, wo man wann welche Angebote wahrnehmen sollte und wo sich am besten einkauft. Angebote sind hier das Stichwort schlechthin: In beinahe allen englischen Supermärkten gibt es heruntergesetzte Artikel und massenhaft "two for one" oder "buy two for X" Angebote. Beispielswiese wird dieses Spiel bei Milch soweit getrieben, dass es billiger (!) ist, zwei
Kanister statt einem zu kaufen. Ein dementsprechend großer Kühlschrank und die eigene
Fähigkeit auch wirklich alles aufzubrauchen, was man sich wegen der Angebote natürlich in
größerer Stückzahl kauft, helfen einem, den Wocheneinkauf bei Aldi sinnvoll zu organisieren.
Lustigerweise scheint jeder einheimische Studierende der Meinung zu sein, ASDA sei der
billigste aller Supermärkte. ASDA ist der größte und im Vergleich zu Cooperative, Sainsbury
und vor allem Marks and Spencer wesentlich günstiger, aber die deutschen Importdiscounter
schlägt er weder im Bereich Qualität noch Preis. Dafür hat Aldi allerdings kaum Angebote;
jeder muss hier also seine eigene Mitte finden. Erwähnt sei hier auch, dass man sich von
beinahe allen Supermärkten in England (außer Aldi, also ein weiterer Minuspunkt) für relativ
wenig Extrakosten beliefern lassen kann, ein Angebot, das fast alle Studierenden auf dem
Campus wahrzunehmen scheinen. Wenn man sich mit einem Mitbewohner zusammentun
kann, kommt das Essen einen tatsächlich noch billiger: 60 Pfund pro Woche für zwei Personen sollte man allerdings durchaus einplanen, wenn man sich nicht nur von Nudeln ernähren
möchte. Eine der besten Investitionen, die man im Bezug aufs einkaufen machen kann, ist
der Erwerb einer NUS-Card (erhält man auf dem Campus für 12 Pfund); mit ihr erhält man
beispielsweise bei Cooperatives, die im Studentengebiet die höchste Dichte aufweisen, 10%
discount. Einige weitere Läden in der Stadt werden Euch ebenfalls Rabatte mit der NUS anbieten.
Wovon ich übrigens absolut abraten würde, ist der Einzug in eine der catered halls: Studierende zahlen hier wöchentlich 60 Pfund pro Person auf ihre Campuskarte, mit der sie dann
in Mensas und Cafeterien auf dem Campus essen können. Allerdings ist das Essen dort so
teuer, dass die 60 Pfund häufig nicht für eine ganze Woche reichen. Alles, was über diese
Summer hinausgeht, zahlt man selber drauf. Damit kommt man summa summarum wesentlich teuer weg.
Ein zusätzlicher Kostenfaktor in den ersten Tagen war, dass man sich vor Ort zunächst einmal mit Geschirr, Kochutensilien, Decken, Kissen und allem, was ein Haushalt so braucht
eindecken muss, es sei denn, man hatte zu viel Platz im Koffer frei. Teilmöbliert bedeutet in
England manchmal etwas anderes als hier, was zur Folge haben kann, dass man außer einem Bett und einem Schreibtisch nicht besonders viel in seinem Zimmer vorfindet. Alles in
allem muss man hier einmal investieren, bei ASDA und vor allem bei Wilko in der Broad
Street Mall (am Ende der Shoppingstraße) kommt man hier aber nicht allzu teuer weg.
Universität:
Der Campus der University of Reading ist mit seinen 1,3km², seinen umfangreichen Grünanlagen, seinem See, eigenem botanischen Garten und vielem mehr bereits als einer der
schönsten in ganz England ausgezeichnet worden. Der Campus kann mit zwei Supermärkten, einem Buchladen, Friseur, einem Postamt, Starbucks-Filialen, Pubs einem Hotel und
einem eigenen Nachtclub aufwarten. All das wird durch die Studierendenvertreter verwaltet.
Was auch immer man von den englischen Trinkgewohnheiten halten mag, bereits in der
Erasmus-Begrüßungsveranstaltung durch den sehr netten und kompetenten Ansprechpartner Marcus Dowse wird man darauf hingewiesen, das Trinken in England ein dazugehörendes social event ist. Ob Pubquizz oder drinking society, um das eine oder andere "Bier" wird
man nicht herumkommen, auch wenn ich an dieser Stelle eher den sehr leckeren Cider dem
doch etwas gewöhnungsbedürftigen englischen Bier vorziehen würde. Jeden zweiten Abend
trifft man wieder auf eine Horde angetrunkener Studierender, die entweder als Mannschaft
oder Mottoparty-Truppe ihrer Hall unterwegs sind; für beinahe alles gibt es eine eigene
Society, denen man für kleines Geld beitreten kann. Empfehlen kann ich hier aus ganzem
Herzen die Scifi and Horror Movie Society, bei der man nicht nur jeden Donnerstag einen
Film anschauen kann, sondern sich quasi unbegrenzt DVDs aus ihrem Schrank ausleihen
kann; die beste 5-Pfund (im Jahr!)-Filmflat, die ich je hatte! Bei den Societies müsste wirklich
für jeden was dabei sein, ob eine Spanish, eine Metal, eine Baking oder eine Harry Potter
Society, Reading bietet hier eine Menge Auswahl und Gelegenheiten für nette Abende.
Kurse:
Obwohl ich glaube, dass ich in meinem Auslandsaufenthalt alltagskulturell und -sprachlich
einiges dazugelernt habe, kann ich das im akademischen Sektor nicht unbedingt behaupten.
Nicht, weil die Lehre an der Uni Reading nicht gut wäre; sie ist sogar ausgezeichnet! Aber
als Erasmus-Student ist es einem nicht erlaubt, mehr als 20 ECTS Punkte pro Trimester zu
machen. 20 Punkte klingt nach deutschen Maßstäben erst mal nach einer Menge Veranstaltungen; da die meisten Module allerdings 10 und einige wenige 5 ECTS bringen, ist der
Stundenplan schnell "voll" - punktetechnisch - und im Vergleich zu Deutschen Semestern
ziemlich leer. Von englischen Studierenden wird sehr viel self study - also zum Kursthema
Lesen, Surfen, Informationen selbst beschaffen - erwartet; wenn man nicht gerade eine BA
Arbeit hat, ist der workload allerdings für einen Erasmusstudenten recht überschaubar. So
bleibt mehr Zeit, das Land an sich zu erkunden!
Das akademische Jahr an englischen Universitäten ist in drei Trimester unterteilt, wobei viele
Module über zwei Trimester gehen. Das Sommertrimester ist ein reines Prüfungs-Trimester.
Einige wenige Kurse, beispielsweise extra für Eramus-Studenten angebotene Kurse, bieten
allerdings auch Prüfungen nach einem oder zwei Trimestern an. Das Niveau der Kurse ist
relativ hoch; eine Nummer in der Modulsignatur des Kurses gibt deswegen an, in welchem
Studienjahr man den Kurs am besten besuchen sollte. Referate sind im Gegensatz zu deutschen Kursen sehr selten; meist hält der/die DozentIn eine gut strukturierte PowerPoint Prä-
sentation und versucht dabei, das Publikum mit einzubinden und Diskussionen anzuregen,
die auch häufig sehr flüssig und ergiebig laufen. Wenn doch Referate gehalten werden, sind
diese allerdings meist qualitativ nicht das Gelbe vom Ei, da englischen Studierenden häufig
die Erfahrung mit dem freien Vortragen zu fehlen scheint. Statt Referaten werden deswegen
häufig mehrere Essays geschrieben, es gibt Lesetests online und in einem von mir belegtem
Kurs
beispielsweise
Abgabetermine
für
transkribierte
Diskursexemplare.
Aus dem anfänglichen Plan, neben Sprachwissenschaft, etwas Didaktik und Kulturwissenschaften auch noch einige Kurse in Psychologie und/oder Philosophie zu belegen wurde
leider nichts: die Seminare sind so klein, dass einen der Dozent recht schnell persönlich
kennt. Dies hat auf der positiven Seite zur Folge, dass man ein sehr enges Verhältnis und
ein allgegenwärtiges Beratungsangebot erwarten kann; allerdings darf man auch nur in Kursen sitzen, die man wirklich belegt hat, unauffälliges Untertauchen in einem großen Hörsaal
ist quasi unmöglich.
Will man hier also eine Bilanz ziehen, kann man sagen: Englische Lehre ist qualitativ super,
quantitativ war für einen Studenten, der nur ein Trimester bleibt, leider nicht so viel geboten.
Reisen und Freizeit:
England ist einfach schön; das wird jede_r bald feststellen, wenn man sich die Zeit nimmt,
etwas durch die Gegend zu fahren. Reading ist ein Zugverkehrsknotenpunkt; Verbindungen
in den Süden Englands, beispielsweise in die malerische Küstenstatt Weymouth, Bath,
ebenso wie nach Oxford sind nicht allzu teuer und fahren in einer recht hohem Frequenz ab.
Hier möchte ich nochmal dazu raten, sich eine 16-25 Railway Card zuzulegen; diese kostet
30 Pfund und gilt ein ganzes Jahr, man muss sich lediglich als Student der Universität Reading ausweisen können, wozu man sich an der Uni ein extra Formular ausstellen lassen
kann. Mit dieser Karte erhält man dann auf alle Reisen in England 30%. Wenn man auch nur
einmal beispielswiese nach Edinburgh - was ich übrigens sehr empfehlen kann - fahren
möchte, hat man das Geld mehr als wieder drin. Alle der oben genannten Städte sind definitiv einen oder zwei Besuche wert.
Wie bereits erwähnt, ist es von Reading nicht weit nach London. Mit dem richtigen Zug erreicht man in knapp 40 Minuten London Paddington.
Als Erasmus-Student hat man - wie ich zugeben muss - mehr Zeit als man an einer deutschen Universität gewöhnt ist. Reisen bietet sich also absolut an. Zwei Adressen möchte ich
hier gerne empfehlen: zunächst gibt es in Reading eine Erasmus-Society, die pro Term mehrere Trip an immer wieder wechselnde Ziele organisiert; da der Beitritt pro Jahr nur 5 Pfund
kostet, reisen in großen Gruppen aber wesentlich billiger ist und die Mitglieder meist sehr
nett und ebenfalls reisebegeistert sind, kann ich diese Society nur herzlich hervorheben. Eine weitere Organisation, die immer wieder Trips nach u.a. beispielswiese Cambridge, Stonehenge, Winchester oder Cardiff organisiert, ist das sich freitags an der Uni treffende Small
Word Café in Zusammenarbeit mit International Focus. Hier kann man außerdem jeden Freitag in einen anderen Aspekt der englischen Kultur eintauchen: Ob Weihnachtsbräuche, GuyFawkes-Night oder einfach nur Chocolate-Night, hier gibt es immer etwas lustiges zu entdecken und man trifft hier Menschen aus aller Herren Länder.
"The first year doesn't count", so der Vice Chancellor in der offiziellen Begrüßungsrede an
die Erstsemester. Zu Beginn des akademischen Jahres hauen alle doch noch recht jungen
Neuankömmlinge in der sogenannten Fresher's week richtig auf den Putz: in 14 Tagen stehen 10 Partys auf dem Plan, manch einer trink einen über den Durst und englische Damen
gewöhnen sich schon mal daran, dass es Gang und Gebe ist, als Frau im Club quasi nichts
zu tragen, auch wenn draußen -10° C sind. Hier kann man aber auch eine Menge Leute
kennenlernen.
Die Studierendenvertreter, die übrigens auf ein Jahr gewählt werden, wenn sie selbst gar
keine Studierenden mehr sind und als Student Officers einen voll Bezahlten Job haben, veranstalten zu Beginn des Semesters außerdem eine Fresher's Fair, bei der sich alle Societies
vorstellen und um neue Mitglieder werben. Das Gleiche passiert einen Tag später auf der
Sports Fair, nur eben mit Mannschaften. Jeder Mittwochnachmittag gilt per Uniordnung als
freie Zeit für Sport, Freizeit und Soziales Engagement.
Zusammenfassend:
Ich würde jedem, der die Chance bekommt, ins Ausland zu gehen, raten, so viel wie nur irgend möglich aus seiner Zeit dort zu machen; probiert Neues aus, lasst euch auf Ungewohntes ein. Aus meiner Zeit in Reading nehme ich viele schöne und einige wenige nicht so
schöne Erinnerungen mit nach Hause. Ich habe dort vieles gelernt und viele nette und weltoffene Menschen kennengelernt. Man verbessert seine Sprachkenntnisse, man studiert Englische Kultur am besten Anschauungsobjekt. Ach ja, ein bisschen studiert wird auch noch ;)