moDelle - SPORTaktiv.com

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moDelle - SPORTaktiv.com
SPORTaktiv Winterguide 2013/14
e x t r a B l at t
Skimaterial
für jeden Typ der
richtige partner
skiMode
jetzt geht's dir
an die wäsche
winterwelt
Österreichs
schönste
Skiregionen
winterangebot
330 Skiberge: Alle
lifte, alle preise
plus 212 Loipen
zum einsteigen
Winterguide 2013/14
Winterguide 2013/14
FOTO: K2
tipps ... für Pistenflitzer, freerider und langläufer
Elemente stehen alle auf der nächsten doppelseite!
Die Schladminger
4-berge-skischaukel
FOTO: 4-Berge-Skischaukel Schladming/Dachstein
Der WM-Winter ist vorüber, aber die für die
Alpine Ski-WM 2013 geschaffene Infrastruktur ist natürlich
nach wie vor da! Vom „Planet Planai“, der futuristischen Talstation, über die WM-Pisten bis zu den Hotels. Kurz: Die Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit den Skibergen Hauser Kaibling, Planai,
Hochwurzen und Reiteralm bietet 44 moderne Seilbahnen & Lifte und
123 Pistenkilometer nonstop. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es auch schon
wieder Neues zu entdecken, wie die Gipfelbahn auf die Hochwurzen und
„Black Quartett“ auf der Reiteralm. Außerdem wurde für diesen Winter das
„Skifahren mit allen Sinnen“ ausgerufen: Attraktionen auf und neben den
Pisten laden zum Sehen, Fühlen, Riechen, Hören und Tasten ein. Die 1.840
m hoch gelegene Genussinsel am Hauser Kaibling ist ideal zum Relaxen –
auf speziellen „360-Grad-Panoramaliegen“. Neu ist auch die Schladming-Dachstein-App: Damit holen sich Urlauber alle Wintertouren,
von der Skiroute bis zur Schneeschuhwan­derung, ständig aktualisiert aufs Handy oder Tablet.
2
Am besten: Hinkommen und selbst entdecken.
Die 4-Berge-Skischaukel erwartet dich!
www.4berge.at
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
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e d i t o r i a l
K2 Guy: DJ Mullet // Bo Bridges Photo
Winterguide 2013/2014
Foto: © 2013 Sebastian Schupfner
es ist
angerichtet!
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Tausende Seilbahnen und Ski­lifte aufpoliert
und eingefahren, zigtausende Kilometer Pisten
planiert und beschildert, mehr als 20.000 Schneekanonen schussbereit, und mehr als 15.000 ­gute
Geister bereits im Einsatz: Es sind schon unglaublich imposante Zahlen, die ins Spiel kommen, wenn
im Wintersportland Österreich der Vorhang aufgezogen wird.
Die schönste und zugleich wichtigste Zahl aber
wurde trotzdem einstellig ­gemessen: „1,6 Meter
Obergurgl. 1,3 Meter Schladming. 1,1 Meter Nassfeld. 1 Meter Kitzbühel ...“. Richtig Schnee von
oben für praktisch alle Skiberge in Österreich! Genüsslich ließen sich Seilbahnbetreiber und Seilbahnbenützer schon vor den offiziellen Ski-Openings die Schneeberichte auf der Zunge zergehen.
Denn Schneekanonen hin oder her – wir alle wissen: Es braucht trotzdem immer das (natürliche)
weiße Pulver als Stimulanzmittel, damit wir uns die
Lust auf Wintersport richtig reinziehen können.
Es ist also alles angerichtet für ein prächtiges,
mehrere Monate dauerndes Winterfestival! Und
wie es schon Tradition ist, liefert SPORTaktiv dazu
wieder die „Menükarte“. Oder besser gesagt: das
„Programmheft“. Denn in unserem „Winter­guide
2013/2014“ liefern wir wieder einen kompletten aktuellen Überblick über alle relevanten 330 Skiberge
in ­Österreich. Mit allen Daten zu Liften, Pisten und
anderen Angeboten; mit den Vergleichsmöglichkeiten der Preise für die Tageskarten; mit den InternetAdressen zum Vorinformieren.
Wir beraten euch, welcher Ski zu welchem
Skityp passt, zeigen euch dazu passend 60 Skimodelle aus den neuen Kollektionen der Skiproduzenten; wir helfen euch beim Skischuhkauf, gehen
euch in Sachen Skimode sogar an die Wäsche. Und
wir erinnern auch daran, wie ihr richtig mit dem
Thema Sicherheit auf der Piste, aber auch beim
­Freeriden im Gelände umgehen sollt.
Nach dem Motto: „Lesen schafft Lust“ ist natürlich die Präsentation herausragender Skigebiete
ein Schwerpunkt in diesem Winterguide. Wir lassen aber auch Touristiker und Liftbetreiber zum
Thema „Preis und Leistung“ zu Wort kommen.
Apropos: Bei der Hitliste der „Top 5 der
­billigsten Skigebiete“ in jedem Bundesland werdet
ihr erkennen, dass es nicht immer eine Frage des
Geldes ist, wenn man den eigenen Kindern nicht
mehr die Freude am Skifahren vermittelt. Es liegt
schon oft auch am Wollen ...
4
gerhard polzer
SPORTaktiv-Chefredakteur
[email protected]
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SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
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8
Über die Faszination Skisport
Warum Superstar Marcel
­Hirscher „Skibotschafter“ ist
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Skifahren in Tirol
8
96
Wenn’s Nacht wird am Skiberg
Lokalaugenschein bei den
„Heinzelmännchen“ am Arlberg
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Sag uns, wie du fährst ...
und wir sagen dir, welcher Ski
perfekt zu deinem Fahrstil passt
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Für alle Fälle
Pistenflitzer & Freerider: Der
­Allmountain beglückt alle
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Skifahren in Vorarlberg
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Skifahren in Salzburg
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Erklär mir ...
... wie eine Schneekanone
tatsächlich funktioniert
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Frauensache
Perfekter Partner: Der ­Ladies
Allrounder macht alles mit
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Skifahren in Oberösterreich
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Renntauglich
Was du können musst, um
­einen „Racer“ zu steuern
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Jung, cool und lässig
Wer dabei sein will, switcht mit
dem Twin Tip im Funpark
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Free on ski!
Einsteigen – freeriden: So helfen
dir die „fetten“ Ski im Gelände
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Wildnis in Weiß
Mit diesen Profitipps sind
­Freerider auf der sicheren Seite
122
Skifahren in der Steiermark
16
37
140
Skifahren in Niederösterreich
148
Zeig mir ...
... die fünf günstigsten Skiberge
in jedem Bundesland
150
Auf Spurensuche
212 Langlaufloipen zum
Einsteigen und Durchlaufen
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Erklär mir ...
... wie viel Technik in einem
­Skischuh steckt. Und: Kauftipps
56
So bunt treibt’s der Winter
Ein trendiger „Skikurs“
der modischen Art
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Wir gehen dir an die Wäsche
... und sagen dir, was du direkt
auf der Haut tragen sollst
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SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
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Bilder sprechen lassen
Mit Profitipps zu den
schönsten Winterfotos
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Skifahren in Kärnten
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A ski is born
Von der Idee bis zur Serienreife:
So entsteht ein neuer Ski
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Erklär mir ...
... das fahrende
„Sicherheitspaket“
The Shimmer Flash II™
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Die Freiheit hat auch Grenzen
Was man über Recht und ­
Ordnung auf Pisten wissen muss
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Schritt für Schritt
Die besten Tipps und die besten
Ski für klassische Langläufer
56
150
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Mit vollem Schub
Die besten Tipps und die
besten Ski für Skater
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Komm ins Camp!
Mit SPORTaktiv im Alpe Adria
Langlauf-Camp durch 3 Länder
Beiträge über die Skiregionen werden in Kooperation mit dem Tourismus und den Seilbahnbetreibern gegen Druckkostenbeiträge produziert.
FOTOS: Jürgen Skarwan/Atomic, K2, Seefeld, Steiermark Tourismus/Gery Wolf
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Skifahren – echt zu teuer?
Wie Liftbetreiber und Touristiker
das Thema „Luxussport“ sehen
74
Hochgondeln und abfahren
330 Skiberge – was sie bieten
und was sie kosten
KLEINE SILBER-PUNKTE REFLEKTIEREN DEINE KÖRPERWÄRME UND
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w i n t e r g u i d e
sport
aktiv
serie
Marcel Hirscher über . . .
die faszination
skisport
FOTOS: Jürgen Skarwan/Atomic
i n t e r v i e w
Früher balancierte er stundenlang auf einem Stahlseil oder schwang sich
auf den Rücken seines Lieblingskalbs. Heute ist er der beste Slalomfahrer der Welt.
Ob es da irgendeinen Zusammenhang gibt? Auf jeden Fall scheint Marcel Hirscher
schon früh sein Gleichgewicht gefunden zu haben. Und ist heute der
beste „Botschafter“ für Österreichs Nationalsport.
Marcel, Sie sind auf der Almhütte Ihres Vaters Ferdinand aufgewachsen. War das eine glückliche oder langweilige Kindheit?
Keine Frage … ich hatte eine glückliche
Kindheit! Ich habe viel Zeit in der Natur verbracht, war stundenlang draußen und habe mich auch allein beschäftigt. Das hilft, eine innere Ruhe zu entwickeln. Trotzdem war bei uns immer
viel los, am Wochenende hatten wir bis
zu 300 Gäste. Langweilig war’s bei uns
nur selten …
Stimmt es, dass Sie gerne auf
­einem Kalb geritten sind?
Ja, das ist richtig. Auf der Weide standen immer viele Kälber, und zu einem
habe­ich so etwas wie eine Beziehung
aufbauen können. Bis es mich sogar auf
seinem Rücken getragen hat.
Ihr Vater hat nahe der Hütte ein
Stahlseil gespannt, auf dem Sie
schon als Kind das Balancieren üben konnten. Wollte er da
schon den Rennläufer fördern?
Da muss ich ihn mal fragen. In erster Linie wollte er wahrscheinlich, dass ich
beschäftigt bin. Im Laufe der Zeit bin
ich wohl mehrere Kilometer auf diesem
Seil balanciert. In der Hütte waren damals viele Kletterer zu Gast, die haben
ziemlich gestaunt, was ich Knirps auf
dem Seil anstellen konnte …
Ist es heute ein Vorteil, dass Ihr
Gleichgewicht so früh und konstant geschult wurde?
Einige Sportwissenschaftler sind dieser
Ansicht. Dazu kommt, dass ich kaum
einen Schritt auf ebenem Terrain gemacht habe. Ich bin auf Berghängen
groß geworden und habe dabei ein spezielles Körpergefühl entwickelt. Das
hilft mir heute sehr.
Welche Fähigkeiten sollte ein
Slalomfahrer neben einem guten
Gleichgewichtssinn mitbringen?
Man braucht eine schnellkräftige Muskulatur. Die kann bis zu einem gewissen Grad antrainiert werden, aber die
Grundausstattung sollte vorhanden
sein. Man braucht koordinative Fähigkeiten. Und dann natürlich den Willen,
es bis ganz nach oben zu schaffen.
Ihre Karriere verlief auffallend
konstant. Lag das an der optimalen Kombination aus Talent
und Fleiß?
Das sind jedenfalls Faktoren, die aufeinander abgestimmt werden müssen. Nur
mit Talent geht’s vielleicht bis zu einem
Alter von 14 oder 15 Jahren gut. Aber
dann wird’s ernst – dann braucht man
die entsprechende Konsequenz.
Und ohne Talent? Kann man das
Glück auch erzwingen?
Man kann mit Sicherheit viele Schwächen ausgleichen. Das muss ohnehin jeder tun. Aber ich denke nicht, dass man
nur durch beinhartes Training jedes
Ziel erreichen kann.
Sie haben mit 24 Jahren bereits
einige der höchsten Ziele erreicht, sind Doppelweltmeister
und zweifacher Sieger des Ge-
samtweltcups. Ein Vorteil, oder
lässt mit den Erfolgen auch der
Ehrgeiz nach?
Das kann wohl beides zutreffen. Wichtig ist, dass man seine Vorteile daraus
zieht. Und ich sehe das gar nicht so bewusst. Jeder Athlet hat ein Zeitfenster,
in dem er Topleistungen bringen kann
… und darin scheine ich mich gerade zu
befinden.
Sie gehen ja oft als klar Führender in den zweiten Durchgang,
ein Sicherheitslauf müsste zum
Sieg reichen. Geht Ihnen trotzdem manchmal der Gaul durch?
Das Problem hatte ich früher öfter. Du
stehst da oben. Du hörst die Lautsprecher. Die Zuschauer machen Lärm, die
Atmosphäre nimmt dich mit – und auf
einmal ist es vorbei mit der Selbstkontrolle. Ich kann mich an zwei oder drei
Rennen erinnern, in denen ich ausgeschieden bin, obwohl ich mit absoluter
Bestzeit unterwegs war.
Und wenn Sie sich unter Kontrolle haben: Kann man dann auf
ein paar Zehntel genau fahren?
Auf Zehntelsekunden sicher nicht. Aber
man bekommt ein Gefühl dafür, auf
welche Passagen es ankommt. In manchen Teilstücken muss man immer Vollgas geben, um nicht zu verlieren.
Aber wenn man vorher weiß:
Jetzt braucht es einen perfekten
Lauf! Jetzt darf ich keinen Fehler machen! Jetzt darf ich keinen
Zentimeter bei den Stangen her-
TEXT: a x e l r a b e ns t e i n
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Sportaktiv Winterguide 2013/2014
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360°-Vibrationsdämpfer, der die Technologie der Schwingungsabsorption zur Minimierung störender Skivibrationen nutzt.
Das Gelände bzw. der Untergrund erzeugt beim Ski unvermeidbare Schwingungen. Sie versetzen insbesondere die
Schaufel in Bewegungen, und zwar in alle Richtungen.
Die UVO-Technologie reduziert diese Schwingungen
nachweisbar und bringt somit Ruhe in den Ski.
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Sportaktiv Winterguide 2013/2014
STARTBEREIT.
Noch SchNEllER, Noch AERodyNAmISchER.
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REdSTER
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der slalomkünstler
Marcel Hirscher wurde am 2. März 1989 in Annaberg im
­Lammertal (S) geboren. Mit 18 Jahren gab er sein Debüt im
­Ski-Weltcup, im März 2008 stand er im Slalom von Kranjskja Gora
zum ersten Mal auf dem Podest und im Dezember 2009 holte er im
Riesenslalom von Val d’Isère seinen ersten Weltcupsieg.
In den J­ ahren 2011/2012 sowie 2012/13 gewann der Salzburger den
Gesamtweltcup. Dabei gelang es ihm in der letzten Saison, jeden
Slalom auf dem Podest zu beenden und als erster Athlet, seit es
das aktuelle Punktesystem gibt (1991), über 900 Punkte in einer
Disziplin zu sammeln. Im Februar 2013 gewann er bei der WM in
Schladming im Slalom und mit dem Team zwei Goldmedaillen.
Marcel Hirscher ist noch ledig und lebt in Annaberg.
www.marcelhirscher.at
FOTO: Red Bull/Content Pool
THE FIRST 360° ULTIMATE
VIBRATION OBJECT
schenken? Ist das nicht extrem belastend?
Es gibt natürlich Situationen mit einer extrem hohen Belastung. Aber ich habe in dieser Frage gleich zwei Mal die Formulierung ,darf nicht‘ gehört. ­Genau das ist der Punkt: Ich
darf alles! Ich darf einfädeln. Ich darf einen Fehler machen.
Das ist doch alles nur menschlich. Diese Einstellung ist extrem wichtig, nur so kann ich den Druck von mir nehmen.
Aber gewinnen will man trotzdem. Und da sind
­Fehler leider verboten …
Bei mir ist es so: Ich komme an einen Punkt, an dem ich mir
die Frage stelle, was ich jetzt machen soll. Wenn ich schneller
fahre, als ich es kontrollieren­kann, liege ich draußen. Wenn
ich nicht mein Maximum raushole, bin ich zu langsam. Also versuche ich mit meinem Können eine gute Platzierung zu
erreichen. Wenn es dann nicht für den Sieg reicht, weil ein anderer schneller war – dann kann ich das akzeptieren.
Bei der WM in Schladming hat sich ganz Österreich
Gold von Marcel Hirscher erwartet. Sie haben dem
Druck standgehalten und gewonnen. Wie haben Sie
das erlebt?Brennen sich solche Eindrücke besonders tief in den Kopf? Verarbeitet man das in seinen
Träumen?
Generell habe ich kein besonders gutes Traumerinnerungsvermögen. Aber ich bin häufig am Tagträumen und durchlebe noch einmal spezielle Situationen. Wenn ich am Sonntag
ein Rennen hatte, fahre ich vielleicht am Montag nochmal in
Gedanken einige der Passagen ab. Das ist oft extrem präsent.
Aber je näher ich am Limit war, desto verschwommener ist
oftmals die Erinnerung daran.
Die vergangenen beiden Jahre sind kaum noch zu
toppen. Jetzt haben Sie gleich wieder den ersten Slalom der Saison gewonnen. Wie schafft man es, sich
so auf den Punkt zu motivieren?
Die Erfolge der vergangenen Jahre sind die beste Motivation.
Ich fühle mich bestätigt in dem, was ich tun darf. Ich bin stolz
und glücklich, ein Skirennfahrer zu sein. Das will ich weiter
erleben …
Gibt es trotzdem Tage, an denen Ihnen das Skifahren nur noch wie ein harter Job vorkommt?
Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich auf der Piste stehe
und trainieren kann. Aber man verbringt natürlich viel Zeit
im Auto, schleppt zehn Paar Ski auf den Berg, der logistische
Aufwand stört mich manchmal schon.
Warum müssen es denn zehn Paar sein?
Das ist ein Punkt, der in der Öffentlichkeit erstaunlich wenig
wahrgenommen wird. Das sind ja keine Ersatzski, sondern
andere Ski. Die Kanten sind in unterschiedlichen Graden
präpariert. Auf jede Schneebeschaffenheit, auf jede Lufttemperatur müssen wir die perfekte Antwort finden. Bei der Balance des Setups geht es um Zehntelmillimeter, Rennen werden durch Bruchteile einer Sekunde entschieden. Deshalb ist
der Servicemann auch so wichtig für den Erfolg des Fahrers.
Ein Grund für Ihren Erfolg war die Unterstützung
des Vaters, der eine eigene Skischule besitzt. Was
empfehlen Sie anderen Eltern: Soll man Kinder gezielt fördern? Oder verdirbt man ihnen damit nur
den Spaß an einem wundervollen Sport?
Eltern müssen Fingerspitzengefühl haben. Die Herausforderung ist es, zu animieren, ohne zu überfordern. Sonst nimmt
man dem Kind die Freude. Den Nachwuchs für das Skifahren zu begeistern und ihn dabei zu unterstützen, ist aber definitiv eine super Geschichte.
Leider ist Skifahren ein ziemlich teurer Spaß
­geworden …
Für eine vierköpfige Familie ist ein Skitag schon ein ziemlich
hoher finanzieller Aufwand. Hoffentlich wird’s nicht wie in
den USA. Dort ist Skifahren schon ein Luxussport.
Natürlich sind schnelle und komfortable Lifte wunderbar. Aber muss man wirklich so viel investieren?
Brauchen wir Rolltreppen in den Liftstationen?
Viele Skigebiete müssen einfach mitziehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Leute wollen doch schnelle Lifte, frühe
Öffnungszeiten und perfekt präparierte Pisten. Und sie wollen sogar dann Ski fahren, wenn es noch gar nicht genug geschneit hat. Das alles kostet Geld, befriedigt letztlich aber nur
die Wünsche der Kunden. Und die wollen eben das ultimative Skivergnügen.
Wie sieht es denn bei Ihnen mit dem Skivergnügen
aus? Geht das überhaupt – so ohne Sorge vor Verletzungen mal wieder richtig schön powdern gehen?
Gerade heute hab ich darüber mit meinem Trainer geredet.
Es ist schon vier oder fünf Jahre her, dass ich das letzte Mal
vollkommen frei und privat beim Skifahren war. Nach dieser
Saison will ich im Frühling zum Skifahren nach Kanada fliegen. Einfach so, zum reinen Vergnügen. Und ehrlich, darauf
freu ich mich jetzt schon, wenn ich nur daran denke ...“
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REdSTER
mARcEl
hIRSchER Sl
TRoop Sl
mARcEl
hIRSchER
REdSTER pRo 130
REvEl 3 m
w i n t e r g u i d e
Erwin Petz
Geschäftsführer des
Skigebiets Riesneralm (ST)
Skifahren zählt sicher nicht zu den Luxusgütern, wie oft kolportiert wird. Vergleicht
man etwa eine Kinder-Tageskarte bei uns
um € 14,50 mit einer Reit- oder Golfstunde, dann könnte man sogar von einem
Schnäppchen reden. Besonders, da beim
Skifahren den ganzen Tag (und nicht nur eine Stunde) lang die Gesundheit durch Sport
gefördert wird. Warum stehen Ausgaben
für Kinder etwa im IT-Bereich, die ein Vielfaches ausmachen, zur öffentlichen Diskussion? Wahr ist: Den Skigebieten bleiben
von den Gästeausgaben eines Skiurlaubs im
Schnitt lediglich 17 Prozent. Und das bei den
Anforderungen, die heutzutage an die Skigebiete gestellt werden – in puncto Technik,
Schneesicherheit und Attraktivität.
SkispaSS –
echt zu teuer?
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sportaktiv Winterguide 2013/2014
Geschäftsführer des
Tourismusverbandes
St. Anton am Arlberg
FOTOS: Shutterstock/gorillaimages, KK
„Österreicher können sich das Skifahren nicht mehr leisten“, schneiten wieder einmal pünktlich vor der Wintersaison die Schlagzeilen in die Tagesmedien.
Hochgerechnet wurden die Kosten für einzelne Skitage vor allem in großen
Skigebieten. Fahrt, Tageskarten, Verpflegung für die ganze Familie – klar, da
kommt einiges zusammen. Aber niemand redet von den vielen günstigen
Sparpaketen, die es nach wie vor vor allem für Ski-Familien gibt. Deshalb geben wir hier Touristikern und Skigebiets-Managern eine Plattform, um aus ihrer
Sicht zum angeblichen „Luxussport Skifahren“ Stellung nehmen zu können.
Martin Ebster
Als der Ort, an dem das Alpine Skifahren
seit mehr als 100 Jahren federführend betrieben und weiterentwickelt wird, liegt es
uns besonders am Herzen, dieses Wintervergnügen allen unseren Gästen zu ermöglichen. Deshalb bieten wir unseren Gästen
die gesamte Wintersaison über attraktive
Angebote in jeder Preiskategorie. Insbesondere in den Orten Pettnau, Flirsch und
Strengen gibt es eine Vielzahl an Unterkünften für die kleinere Geldtasche. Ein
einwöchiger Skiaufenthalt in einer Pension
inklusive Frühstück mit 6-Tages-Liftpass ist
bereits ab € 445,– buchbar.
Christopher Gruber
Marketing Manager
Nassfeld (K)
Gudrun Eder
Geschäftsführerin des
Zauberberg Semmering
Im Vergleich zu vielen großen Skigebieten
haben wir noch leistbare Liftkartenpreise
und ständige Paketangebote gemeinsam
mit der Hotellerie am Semmering. Trotzdem ist unser Gesamtangebot, verglichen
mit der Größe des Skigebiets, riesig: Viele
Dienstleistungen, die es bei uns gibt, sind
sonst nur in deutlich größeren Skigebieten zu finden. Dazu zählen etwa ein großes
Nachtski-Angebot und die Rodelbahn. Auch
unsere Gastronomie lässt für den kleinen
Geldbeutel keine Wünsche offen. Da haben
wir gerade für diesen Winter das Angebot
mit einem Gastronomiezentrum direkt bei
der Talstation erweitert. Von der Pizza bis
zum BBQ-Buffet­restaurant gibt es hier absolut leistbare Gaumenfreuden. Noch ein
Punkt: Wir sind mit kurzen Anfahrtswegen von Wien, Graz oder dem benachbarten Ausland aus erreichbar – und auch das
spart schließlich Kosten.
Durch besondere Angebote sind die 110 Pistenkilometer und die vielen Sonnenstunden auf dem Nassfeld für alle erschwinglich. „Vier Tage buchen, drei Tage zahlen“,
„Ski Hits for Kids – Kinder eingeladen“ oder
die „Ski Hit Pauschalen“, bei denen es für
Kinder während des gesamten Winters 50
Prozent Ermäßigung gibt – das sind nur ein
paar Beispiele, die wir zum Thema „leistbares Skifahren“ beitragen.
Stefan heinisch
Geschätfsführer bad Kleinkirchheim Marketing gmbh. (K)
Im Rahmen der Aktion „Familien Euro“ fah­
ren bei uns Kinder bis 12 Jahre um 1 Euro pro Tag Ski, und das auf 100 Kilometer
Pisten. Gültig ist die Aktion ab 4. Jänner bis
Saisonschluss und diese Initiative machte
den Wochenskiurlaub für Familien mit Kindern wieder leistbar. Zwei Erwachsene mit
zwei Kindern bekommen damit ein Ski- und
Thermenangebot auf einem Preisniveau,
wie es sonst in Kleinskigebieten üblich ist.
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w i n t e r g u i d e
Walter Eisenmann
Geschäftsführer der
bergbahnen Söll/hochsöll (T)
Leo Bauernberger
Geschäftsführer Salzburger
Land Tourismus
Zahlreiche attraktive Pauschalen und Ermäßigungen machen das Skifahren im SalzburgerLand zum leistbaren Vergnügen. Für
Familien mit Kindern und Jugendlichen sowie für Senioren gibt es besonders reizvolle
Angebote, ebenso wie für alle die nicht zu
den Hauptreisezeiten oder kurz entschlossen unterwegs sind. Nur ein paar Beispiele
sind die speziellen „Wiedereinsteiger-Workshops“ von Ski amadé, die Familienwochen
in Zell am See-Kaprun, oder die Aktion „Power of Zehn“ in den Skigebieten SaalbachHinterglemm-Leogang, Kitzsteinhorn und
Schmittenhöhe. Ähnliche Vorteilspreise
für Erwachsene und Kinder gibt es auch im
Lungau und in vielen weiteren Skigebieten.
Man muss sich zunächst vor Augen halten,
was der Skipass beim Erwerb alles beinhaltet. Dabei geht es nicht nur ums Berg- und
Talfahren. Die Seilbahnunternehmen sorgen
auch für die Beschneiung und Präparierung
von Pisten und Loipen; sie betreiben Pistensicherung und Unfallverhütung, sorgen für
den Lawinenschutz, stellen Gratis­skibusse
und Parkplätze zur Verfügung. Vom PreisLeistungs-Verhältnis aus betrachtet stimmen die Preise daher bestimmt so, wie sie
sind. Gleichzeitig gibt es immer wieder spezielle Angebote von Vermietern und den
Bergbahnen – Familienangebote, „Kinderfahren-frei“-Aktionen, Vor- und Nachsaison-Tarife etc.. Das ganze Equipment fürs
Skifahren muss man nicht mehr kaufen,
sondern kann man günstig ausleihen. Und
verglichen mit einer Urlaubsflugreise der
ganzen Familie ist die Fahrt zu einem heimischen Skigebiet noch immer eine sparsame Angelegenheit ...
Christoph Baumann
Vorstand der Bergbahnen
Wagrain (S)
Skifahren ist sicher erschwinglich, wie eine
Vielzahl an Aktionen zeigt: Unser Familienbonus in Ski amadé ermöglicht es zum
Beispiel, dass beim Kauf von Saisonkarten
für die ersten beiden Kinder und Jugendlichen das dritte Kind frei fährt. Bis zu 35
Prozent Rabatt auf Tages- und Halbtageskarten gibt’s für alle Kinder und Jugendliche am Samstag und Sonntag die ganze
Saison lang.
Brigitte Plemel
Marketingleiterin
Vorarlberg Tourismus
Geschäftsführer der
Tirol Werbung
Skifahren in Tirol bedeutet Top-Qualität
in Infrasktruktur und Dienstleistung. Es
bedeutet aber auch, die Wahl zu haben:
Große Skischaukel oder kleines, familiäres
Skigebiet? Wintersport-Hotspot oder Geheimtipp? Fünf-Sterne-Hotel oder Urlaub
am Bauernhof? Quirlige Hauptsaison oder
ruhige Nebensaison? Der Tiroler Bergwinter bietet für jeden Anspruch und für jede
Geldtasche die perfekten Skiferien.
Marco Pointner
Marketingleiter von
Zell am See-Kaprun (S)
Mit der Aktion „Power of Zehn“ bieten wir
bereits seit mehreren Jahren ein unschlagbares Angebot für Kids und Jugendliche.
Jeden Samstag während der ganzen Wintersaison gibt es in unseren Skigebieten
Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe für alle
unter 19 die Tageskarte um 10 Euro.
DEr nEuE
FOTOS: KK
Josef Margreiter
In den Skigebieten werden für eine faszinierende Freizeitaktivität perfekte Rahmen­
bedingungen geschaffen, in Form einer
qualitativ hochwertigen Infrastruktur. Das
hat seinen Wert und seinen Preis. Mit sehr
differenzierten Tarifangeboten kommen die
Betreiber den unterschiedlichsten Gästebedürfnissen entgegen. Vorarlberg etwa
verfügt über ein breit gefächertes Angebot
an Skigebieten – von kleinen Familienskibergen bis zu den weiträumigen Gebieten
im Montafon oder am Arlberg. Für Kinder
und Jugendliche bis 14 Jahre organisiert die
Vorarl­berger Seilbahnwirtschaft seit Jahren
tolle Aktionen wie Gratisskitage und spezielle Schulskitage, oft mit kostenloser Verpflegung und Ausrüstung. Bei unserer letzten Urlauberbefragung haben wir auch das
Preis-Leistungs-Verhältnis des Vorarlberger Winterangebots abgefragt – und dabei
durchwegs gute Bewertungen erhalten.
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sportaktiv Winterguide 2013/2014
Verbrauch gesamt in l / 100 km: 5,6– 8,5; CO2-Emission in g / km: 147 – 199
W I N TER G UIDE
sag’ uns, wie
du fährst ...
S K I - C H E C K
FOTOS: Steiermark Tourismus/Gery Wolf, Snowsports academy
... und wir sagen dir, welcher Ski perfekt zu dir passt! Denn die schlauen­Entwickler
in den Forschungslabors der Skihersteller bauen längst Skimodelle, die sich
genau dem Können eines Skifahrers anpassen – und nicht umgekehrt!
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Racer oder Rocker, Twintips oder Freerider, Allmountain oder Allrounder? Damit ihr euch in der Vielfalt der Modelle
zurechtfindet und schließlich (natürlich
immer mit Hilfe eines geschulten Verkäu-
16
fers!) zum für euch idealen „Swing-Partner“ greift, stellen wir euch auf den folgenden Seiten die fünf wichtigsten Skitypen, die dazugehörigen Anforderungsprofile und gleich die jeweils besten Modelle
jeder Kategorie von den unterschiedlichen
Herstellern vor. Und von unserem Skilehrer-Profi Martin Dolezal gibt’s dazu noch
Tipps, wie jeder Typ auf jedem Level noch
sein Fahrkönnen verbessern kann.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Martin Dolezal ist Präsident des Wiener­
Ski- und Snowboardlehrerverbandes
„Snowsports Academy“ und Betreiber des
Skigebiets Hohe Wand bei Wien.
Kontakt: [email protected]
Web: www.snowsports.at
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sk i k a t e g o r i e n
das bist du:
für aLLE fÄLLE
Dein Profil als Skifahrer/-iN: Es ist in erster Linie die „Vielseitigkeit“, die dich am Skisport fasziniert. Flottes Carven auf der
Piste begeistert dich ebenso wie genüsslich in den Tiefschnee
gezauberte Schwünge. Und um alle Facetten ausloten zu können,
dauert ein Skitag bei dir eben auch länger als bei vielen anderen.
Schließlich willst du schon morgens auf dem frisch präparierten
Hang weite schnelle Schwünge ziehen, weichst bei Gelegenheit
später dem Pistentrubel aus, indem du dich ins Gelände begibst.
Und am späteren Nachmittag hindern dich auch müder werdende Beine nicht daran, noch die eine oder andere Abfahrt auf
der freier werdenden Piste draufzulegen.
Deine Voraussetzungen: Vielseitig wie deine Interessen sind
auch deine skitechnischen Fähigkeiten, die es dir erlauben, auf
der Piste ebenso wie beim Freeriden im Gelände eine gute Performance abzuliefern und genau den Spaß zu haben, den du dir
von einem Skitag versprichst. Dass natürlich auch die kondi­
tionellen Voraussetzungen deiner Erwartungshaltung entsprechen müssen, ergibt sich von selbst
a l l m o u n t a i n - Sk i
Der Name ist Programm: Ski aus der „Allmountain“-Kategorie sind auf allen
Terrains zu Hause, die ein Skiberg zu bieten hat! Pistentauglichkeit paart
sich mit besten Offroad-Eigenschaften – oder übersetzt in die Praxis: Der
Genießer hat am Allmountain genauso seine helle Freude wie der Freerider.
Das kann dein Ski:
Der Allmountain-Ski ist sozusagen der Alleskönner unter den
­Alpin-Bretteln, allerdings mit einer schon anspruchsvolleren Performance als der Vertreter aus der eher gemütlichen „Allround“Kategorie. Ob auf oder abseits der Pisten, ob gerutscht oder gecarvt, ob flott oder gemütlich – der Allmountain zeigt sich für den
vielseitigen und sportlichen Skifahrer überall von seiner besten
Seite. Gemacht (dank seiner Breite) für den Geländeneuling genauso wie für den erfahrenden Powder-Spezialisten, aber auch
für alle, die neben den Geländeausfahrten genauso auf der Piste ein sportliches Gerät an den Beinen haben wollen. Mit einem
Wort: Der perfekte Ski für den ganzen Skitag!
Beim Kauf ist mehr denn je auf gute Beratung zu achten, denn
die einzelnen Produzenten bauen den Allmountain-Ski in unterschiedlichsten Ausführungen. Generell gilt: Je breiter der Ski, umso mehr tendiert der Allmountain ins Gelände. Und gefahren wird
er grundsätzlich mit einer Skilänge Körpergröße bis plus 5 cm.
Das rät dir der skilehrer:
FOTO: HEAD
Du möchtest am liebsten überall sein – einmal auf der Piste,
das nächste Mal im Tiefschnee. Genauso variabel muss deine
Ski­technik sein. Den richtigen Ski dazu hast du ja gefunden und
auch schon entsprechende Routine beim Skifahren.
18
Sportaktiv Winterguide 2013/2014
daran solltest du feilen: Ideal für dich wären einige Übungen
aus dem Technikprogramm, die dir dein Skifahren verbessern
und dich auf alle Verhältnisse vorbereiten. Wie zum Beispiel:
Abwechselnd kurze und lange Radien fahren; Stöcke vor den
Körper halten; Hände beim Fahren auf die Knie; Hände vorn
verschränken oder Hände hinter den Nacken. Diese und viele
andere Tipps kannst du jederzeit selbst auf der Piste probieren.
Andererseits bringen dir bereits ein paar Stunden mit einem
Skilehrer garantiert den gewünschten Fortschritt in der Verbesserung deiner Technik, die dich dann auf allen Pisten und
vor allem auch im Gelände genussvolle Schwünge ziehen lässt.
Aber nicht vergessen: Regelmäßiges Fitnesstraining, um auch
deinen Body „allmountain-tauglich“ zu machen, gehört dazu.
19
sk i k a t e g o r i e n
10 AllMountainModelle
Nomad Blackeye TI
ATOMIC
10hersteller
AllMountainDer All Mountainallgemein
Modelle Performance-Ski hat
Magnum 7.7 Ti IQ
Amphibio 78 Fusion
Hybrid 7.5 TI
Integrale 009
BLIZZARD
ELAN
FISCHER
HEAD
seine Stärken im präparierten Terrain. Er
ist mit Atomics neuer
ARC (=„Bogen“)-Technologie ausgestattet, die permanenten
Bodenkontakt, mehr
Traktion und leichte
Kontrolle verspricht.
Das neue Modell
in der bewährten
„Magnum“-Serie ist
perfekt für sportliches Cruisen und
Abfahrten auf frisch
verschneiten Hängen. Seine Titanium-­
Begurtung sorgt für
Stabilität in allen
­Situationen.
Der vielseitige Pistencarver eignet
sich durch seine
relativ breite Geometrie auch für Abstecher ins Gelände.
Elans „Amphibio“Profil vereint die
jeweiligen Vorzüge
von Camber- und
Rocker­konstruktion.
Ein Handgriff macht
aus dem Pistenprofi einen Off-Piste-Spezialisten: Per Schiebeschalter ändert
sich die Charakteristik
des Fischer Hybrid
völlig. Damit gibt es
wirklich kompromisslose Performance in
jedem Gelände.
Ein Ski mit zwei Gesichtern: Bei „Standgas“ (also beim gemütlichen Abfahren)
fährt sich der neue
Head Integrale äußerst angenehm.
Aber wer ihn provoziert, verwandelt ihn
in eine aggressive
Carvingmaschine.
Radius
15 m (bei 174 cm)
17 m (bei 167 cm)
14,9 m (bei 168 cm)
17 m (bei 175 cm)
13,2 m (bei 170 cm)
Taillierung
129-81-109 mm
123-77-105 mm
127-78-107 mm
121-75-104 mm
127-75-111 mm
Preis* (UVP)
€ 599,95
€ 549,–
€ 499,95
€ 749,99
€ 579,95
WEB
www.atomic.com
www.blizzard.com
www.elanskis.com
www.fischersports.com
www.head.com
modell
AMP Rictor 82 XTI
Experience 83 TPX
ENDURO RS 800 Ti
Y 77
RTM 81
hersteller
K2
ROSSIGNOL
SALOMON
STÖCKLI
VÖLKL
allgemein
Der völlig neue ­­­
Rictor überzeugt
mit ­seinem All Terrain ­Rocker in Sachen Vielseitigkeit,
das breit taillierte
Chassis vereint beste Performance,
Kantengriff und
Kontrolle.
Rossignol verspricht
einen Ski für 1.000
Erlebnisse, der noch
dazu für Anfänger
wie für starke Skifahrer passt. Der
Experience fährt sich
komfortabel und leistungsstark auf der
Piste, verspielt abseits davon.
Im Enduro 800 kombiniert Salomon mehrere leistungsstarke
On-Piste-Technologien mit einer breiten Plattform sowie
einem All-Terrain-Rocker. Ergebnis ist ein
starkes Fahrverhalten im gesamten Skigebiet.
Stöckli kombiniert
beim Y 77 breite Schaufel mit
schma­ler Taille
und baut damit einer Ski, der immer
und überall passt
– beim Carven auf
der Piste genau­­so
wie beim Cruisen
im Powder.
Mit seinem Full Sensor Woodcore (einem
kompakten Holzkern
für Power und Energie), relativ schlanker
Schaufel und 81 mm
Mittelbreite entfaltet
der Ski sein Potenzial
vor allem in langen,
schnellen Turns auf
der Piste.
Radius
17 m (bei 177 cm)
15,5 m (bei 176 cm)
13,5 m (bei 63 cm)
14 m (bei 176 cm)
17,4 m (bei 171 cm)
Taillierung
127-82-112 mm
132-83-120 mm
125-78-106 mm
134-77-107 mm
126-81-108 mm
Preis* (UVP)
€ 749,95
€ 549,95
€ 499,99
€ 859,– (ohne
Bindung)
€ 749,95
WEB
www.k2skis.com
www.rossignol.com
www.salomon.com
www.stoeckli.ch
www.voelkl.com
*Wenn nicht anders angegeben, verstehen sich die Herstellerpreise bei Allmountain-Skiern inkl. Bindung.
20
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Die RoX Technologie bietet perfekten Halt und
mühelose Schwungeinleitung und setzt damit
neue Standards für High-Performance-Ski.
122/74/106
2013
Sport Performance
FOTOS: Hersteller
modell
02/2013
Sportcarver
05/2013
Sportcarver
CHARGER
Das stabile und zugleich wendige Chassis liefert höchste
Präzision für topsportliche Skifahrer, die auf der Piste kurze
bis mittlere Radien bevorzugen.
Erhältlich mit K2/Marker MX 12.0
sk i k a t e g o r i e N
frauensache
l a d i e s - a l l r o u n d - Sk i
Wir halten fest: Frauen fahren in keiner Kategorie einen Männer-Ski! Ob
Race-Girl, Freeriderin oder Twin Tip-Fan – auch für Könnerinnen produziert die Industrie Modelle, die auf die weibliche Anatomie abgestimmt
sind. Die ­größte Gruppe der skifahrenden Damen aber wird wohl mit
dem komfortablen Ladies-Allround-Ski am besten bestückt sein.
Das kann dein Ski:
Dein Profil als Skifahrerin: Wie schon
in der Einleitung selektiert, bist du nicht
unbedingt eine Tempobolzerin auf der
Piste, auch Freeriden oder das Herumjumpen im Funpark sind nicht das, was
dich beim Skifahren begeistert. Nein, du
willst den Skitag ausschließlich auf der
Piste genießen, das sportliche und gesellschaftliche Erlebnis in der freien­Natur haben absolute Priorität. Und dafür
wünscht du dir als Ski einen verständnisvollen „Partner“, der dich bei diesem
Ski-Erlebnis nicht nur unterstützt, sondern den Spaß- und Genussfaktor noch
in die Höhe treibt.
Der ladies-allround-Ski: Es liegt im
Wesen aller Allround-Skimodelle, dass
sie sich auf allen Pisten und bei allen
Schneeverhältnissen durch ihre Vielseitigkeit und ihre Leistungsfähigkeit auszeichnen.
Die speziellen Ladies-Allrounder aber
sind so konzipiert, dass sie mit noch
weniger Kraftaufwand gefahren werden können, noch mehr Laufruhe,
noch leichtere Drehfreudigkeit als die
Herren-Allrounder garantieren. Und
diese Vorzüge spielen die Alleskönner
schon beim ganz gemütlichen, aber
auch bei durchaus zügigem Tempo aus.
Allrounder haben eine Mittelbreite von
65 mm aufwärts, gefahren werden sie
in einer Länge von +/- 5 cm der Körpergröße.
deine Voraussetzungen: Es spielt
­eigentlich keine Rolle, ob du mehr oder
weniger Anfängerin bist oder eine Skifahrerin, die zwischendurch auch einmal auf schwarze Pisten abfährt – der
moderne Allroundski hilft dir sozusagen
in allen „skifahrerischen Lebenslagen“.
Klar: Je besser deine konditionellen
Werte sind, umso länger wird dein Genuss-Skitag sein.
22
Das rät dir
der skilehrer:
Ist ja wunderbar, wenn bei dir alles aufs
Genießen ausgerichtet ist. Die Sonne
vor der Hütte genauso wie der Zwischenstopp an der Schirmbar. Und natürlich auch das Runterschwingen auf
der Piste. Und wenn der „Allrounder“
an den Beinen diesen Genuss auch noch
verstärkt, weil er sich dreht und wendet, wie frau will – umso schöner. Trotzdem: Wer besser Ski fährt, hat noch
mehr Spaß!
Damit drängt sich gleich dieser Vorschlag auf: Die Skitechnik verbessern
und zugleich viel Spaß haben – das lässt
sich perfekt kombinieren, indem du
(ganz egal, wie gut du fährst) mit einem
Skilehrer unterwegs bist! Für einen Tag
oder vielleicht sogar in der geselligen
Gruppe im Urlaubsskikurs: Ski­lehrer
wissen immer, wo es am schönsten
zu ­fahren ist, kennen die sonnigsten
Hütten – und geben dir viele Tipps zu
deiner Skitechnik. Damit du künftig
mit noch mehr Genuss über die Pisten
schwingen kannst.
sportaktiv Winterguide 2013 / 2014
FOTO: Fischer Ski
das bist du:
23
sk i k a t e g o r i e n
10 AllMountainund Allroundladies-Modelle
Cloud Nine
Viva 600 FS IQ
Delight QT
Trinity My Style
Mya No.5
hersteller
ATOMIC
BLIZZARD
ELAN
FISCHER
HEAD
allgemein
Der laut Atomic weltweit meistverkaufte Ski für sportliche
Frauen besitzt einen
Piste-Rocker und eine ausgeprägte VForm. Je nach Lust
und Laune gelingen
damit präzise geschnittene oder entspannt gedriftete
Schwünge.
Ein High-Performance-Carver
für sportliche
Frauen, die Wert
auf Dynamik und
Komfort legen.
„FS“ steht für
„Full Suspension“ und damit
Blizzards intelligentes Dämpfungssystem.
Mit knapp einem
Kilogramm pro ­Ski
ist der Delight ein
echtes Leichtgewicht unter den
Alpinskiern, das
gleichzeitig mit
seinen Fahreigenschaften über­zeugt.
Sogar auf eisigen
Hängen passt der
Grip.
Der eindeutig pistenorientierte
Lady-Allrounder
ist ein sportlicher
Ski im klassischen
Design, der sich
auf hartem wie
auch auf weichem
Untergrund pudelwohl fühlt.
Der Mya No.5 ist auf
fortgeschrittene Skifahrerinnen zugeschnitten. Er lässt
sich am ganzen Berg
einsetzen und dabei auch von hartem
Schnee nicht aus der
Ruhe bringen.
10 AllMountainModelle
Radius
11 m (bei 156 cm)
15 m (bei 160 cm)
11,5 m (bei 152 cm)
13 m (bei 160 cm)
10,8 m (bei 156 cm)
Taillierung
127,5-74-104 mm
119-72-102 mm
126-76-103 mm
118-68-100 mm
123-71-107 mm
Preis* (UVP)
€ 449,95
€ 599,90
€ 399,95
€ 449,95
€ 449,95
WEB
www.atomic.com
www.blizzard-ski.com
www.elan.com
www.fischersports.com
www.head.com
modell
SuperOne
Lava
Luna
Spirit Motion
Yumi
hersteller
K2
SALOMON
SCOTT
STÖCKLI
VÖLKL
Der Ski hat einen
All Terrain Rocker
eingebaut und ist
ideal für gute bis
sehr gute Skifahrerinnen, die präzise
Schwünge ziehen
wollen und gleichzeitig Vielseitigkeit sowie leichtes
Handling schätzen.
Der Lava verbindet
laut Salomon heißblütige Performance mit zuverlässigem Fahrverhalten. Die Rockerschaufel sorgt für
präzise Schwungführung und eine
­Tital-Lage für
Stabi­lität und
Energie.
Scott bezeichnet
den Luna als den
„SUV für Frauen“.
Tip Rocker und zwei Titanal-Schichten
machen ihn vielseitig
und äußerst robust.
Auf hartem
Untergrund
überrascht
der Ski mit e­ inem
enormen ­Kantengriff.
Beim Ski der
Schweizer Edelschmiede liegt der
Schwerpunkt auf
leichter Drehbarkeit,
Vielseitigkeit und
Komfort. Er ist in
erster Linie für Pisten
gebaut – für schwierige genauso wie
für perfekt
planierte breite.
Der Yumi ist ein alpintauglicher Freerider
mit Tip Rocker, der
durch enorme Vielseitigkeit beeindruckt.Er lässt sich
in jedem Gelände
und bei allen Bedingungen sehr gut
bewegen.
Radius
12 m (bei 160 cm)
12,4 m (bei 159 cm)
14 m (bei 166 cm)
10,6 m (bei 160 cm)
17,1 m (bei 161 cm)
Taillierung
121-72-106 mm
123-74-103 mm
126-85-114 mm
121-66-106 mm
125-83-103 mm
Preis* (UVP)
€ 449,95
€ 399,99
€ 529,95 (exkl.
Bindung)
€ 699,– (exkl.
Bindung)
€ 559,95 (exkl.
Bindung)
WEB
www.k2skis.com
www.salomon.com
www.scott-sports.com
www.stoeckli.ch
www.voelkl.com
allgemein
FOTOS: Hersteller
modell
*Wenn nicht anders angegeben, verstehen
sich die Herstellerpreise
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sk i k a t e g o r i e n
renntauglich
R a c e -
u n d
s l a l o m c a r v e r
Sie sind die „Rennautos“ unter den Skiern, gebaut für hohe Geschwindigkeiten, schnelle Kurven, extremen Grip und perfekte Wendigkeit.
Aber es ist wie im Motorsport: Wer einen Race- oder Slalomcarver steuern will, sollte wirklich „renntauglich“ sein, um dabei Spaß zu haben.
das bist du:
Das kann dein Ski:
Dein Profil als Skifahrer/-in: Klar, was
ein echter „Speedy“ auf den Pisten sein
will, der träumt auch von einem echten­
Speedski an den Beinen. Deine Passion
sind perfekt gesetzte, auf der Kante gefahrene Schwünge im oberen Level und
das Spiel mit der Fliehkraft bis hinein in
den Grenzbereich. Und du bist jemand,
der den Skitag früh genug beginnt, um
für die langen, speedigen Schwünge
auch genug Platz auf den Pisten zu haben, bevor der Trubel einsetzt.
Der Slalom-Racer: Kurze Schwünge,
enge Radien (10 bis 13 m), und das im
mittleren bis hohen Tempo gefahren –
das ist das Metier des Slalomcarvers.
Und was er in Sachen Wendigkeit und
Reaktionsfreudigkeit wirklich drauf hat,
zeigt der meist kurz gefahrene Flitzer
(Länge von minus 20 bis max. plus 5 cm
Körpergröße) vor allem auf harter griffiger Piste, bei der seine Kanten auch
auf steilen Hängen perfekt greifen.
FOTO: VÖLKL
Deine voraussetzungen. Mit dem Raceoder Slalomcarver wirst du deine Freude haben – vorausgesetzt, dass du diese
schnellen Geräte auch in jeder Situation
beherrscht, und nicht umgekehrt!
Übersetzt heißt das: Es reicht nicht,
dass du den „geschnittenen“ Schwung
tadellos und schnell fahren kannst – du
musst auch genug Kraft in deinen Beinen haben! Denn vor allem die Race
Carver wollen (und das über mehrere
Stunden) aktiv und kraftvoll gefahren
werden, wenn du ihr ganzes Potenzial
nutzen willst.
26
sportaktiv Winterguide 2013/2014
Der Race-Carver: Diese perfekte Highspeed-Maschine für hochsportliche
Skifahrer/-innen kommt am nähesten­
an die (nur in geringen Stückzahlen
produzierte) Elitekategorie „Rennski“
heran. Ihr ganzes Können spielen die
Racecarver dementsprechend bei hoher Geschwindigkeit aus, wo ihre Tor­
sionssteifigkeit auch bei sehr harter
­Piste für Laufruhe und für exzellenten
Kantengriff sorgen. Mit einem Kurvenradius über 15 m braucht der Racecarver aber auch Platz auf der Piste, gefahren wird er in Körpergröße oder bis
plus 10 cm.
Das rät dir
der skilehrer:
Du willst also die echte Herausforderung, das Rennsport orientierte Skifahren! Hier ist absolut gute Technik, aber
auch Kraft gefragt: Deine Oberschenkel solltest du daher täglich kräftigen
– mit Kniebeugen, Stiegen hinauflaufen und Hocksprüngen. Am Schnee ist
dann eine gute Carvingtechnik notwendig, damit du alles aus deinen Racern
herausholen kannst. Ziel muss es sein,
­eine Kurve zu fahren, ohne dabei zu
rutschen. Das heißt: Du fährst die Ski
nur auf der Kante, nach ihrem „eingebauten“ Kurvenradius.
Woran du feilen könntest: Am besten, du probierst das zuerst auf einer
mittelsteilen Piste. Fahre in mittlerer Position mit breiterer Skistellung
in der Falllinie an. Die Einleitung der
Richtungsänderung erfolgt durch eine
leichte Vor-Hochbewegung, gleichzeitig kippst du die Knie nach innen und
kantest dadurch die Ski auf. Das Innenbein wird stärker gebeugt, der Außenski wird stärker belastet. Ein Tipp noch:
Nimm dir ein paar Stunden einen Privatskilehrer – mit seiner Hilfe hast du
den Dreh viel schneller heraußen!
27
sk i k a t e g o r i e n
10 raceModelle
Redster
Doubledeck GS
WRC Racing S
SLX Fusion
ELAN
hersteller
ATOMIC
BLIZZARD
allgemein
Atomic verbesserte seine Doubledeck-Konstruktion:
„Shockila“-Einlagen
zwischen Ober und
Unterdeck dämpfen
nun Vibrationen
und sorgen für
Laufruhe auch bei
hohem Tempo.
Verfügt über einen
moderaten Sidecut,
der ihn für technisch
hochklassige Skifahrer millimetergenau
steuerbar macht.
„S“ steht für „Sus­
pension“: Der sichtbare Stoßdämpfer
maximiert die Laufruhe.
Radius
18 m (bei 179 cm)
21 m (bei 182 cm)
Taillierung
114,5-70-90 mm
115-71-100 mm
Preis* (UVP)
€ 899,95
WEB
modell
Worldcup i.Speed
Rc4 Worldcup
Rc Pro
FISCHER
HEAD
Dieser FischerLoch­ski ist die kaufbare Version des
Profi­geräts aus
dem Weltcup. Neu
ist unter anderem
die Racetech-Platte
mit optimiertem
Flex für bestmöglichen Kontakt
zur Piste.
Beschleunigung hat
noch nie mehr Spaß
gemacht – verspricht
Head mit seinem
Worldcup i.Speed.
Weltcup-SandwichKonstruktion und
„KERS“-Technologie
sind nur zwei von
­vielen technischen
Highlights des Skis.
12 m (bei 160 cm)
17 m (bei 175cm)
18 m (bei 180 cm)
122-69-107 mm
116-71-100 mm
112-66-94
€ 799,–
€ 749,95
€ 749,95
€ 849,95
www.atomic.com
www.blizzard-ski.com
www.elanskis.com
www.fischersports.com
www.head.com
The Phantom
Radical GS WC Master
X-Race
Laser SL
Racetiger Speedwall SL
hersteller
KESSLER
ROSSIGNOL
SALOMON
STÖCKLI
VÖLKL
allgemein
„The Phantom“
­vereint laut seinem
Schweizer Hersteller einfachstes­
­Handling und ­
höch­ste Performance – und das b
­ ei
absoluter ­Laufruhe
und entspann­tem
­Fahrkomfort.
Eine „Rennwaffe“
verspricht Rossignol. Auffällig am
Radical GS ist die
besondere Schaufelkonstruktion
(„Cascade Tip“), mit
der Rossignol
den Skifahrern effi­
ziente Kontrolle und
präzise Kurvenführung verspricht.
Beim X-Race hat Salomon die Performance spezifisch
auf die Skilänge abgestimmt: 180 cm
Länge bedeuten 19
m Radius und tempo­
orientierte High-Performance. Im mit 155
cm kürzesten Modell
steckt­dagegen ein
11-m-
Der Laser SL ist ein
hochsportlicher Slalom-Ski, der kurze
und mittellange Ra­
dien bevorzugt und
sich dabei vielseitig
und spritzig fährt.
Sandwich-Konstruktion, Doppel-Titanal
und ein laminierter
Fiberglaskern zeichnen ihn aus.
Beim „Worldskitest“
ging dieser Ski in der
Kategorie „Men Race Slalom“ als Sieger
hervor. Blitzschnelle
Reaktion, Wendigkeit
und präziser Kantengriff sind die Markenzeichen des Racetiger
Speedwall SL.
Radius
10-14 m (bei 163 cm)
18 m (bei 175 cm)
15,1 m (bei 170 cm)
12,7 m (bei 160 cm)
13,1 m (bei 160 cm)
Taillierung
121-68-108 mm
116-70-98 mm
120-71-99 mm
119-66-97 mm
117-66-98 mm
Preis* (UVP)
€ 1.110,– (exkl. Bindung)
€ 999,95
€ 849,99
€ 859,–
€ 799,95
WEB
www.kessler-swiss.com
www.rossignol.com
www.salomon.com
www.stoeckli.ch
www.voelkl.com
Der SLX ist der beliebteste Race-Car­­ver der Slowenen.
Dank der neuen
PowerSpine-­Techno­logie mit Carbonverstärkung längs
der Innenkante
fährt sich der
Slalomski noch
spritziger.
LACE SMART®
SIMPLE USE – BETTER FIT
YUKON LS WMN | SNOW BOOT
FOTOS: Hersteller
modell
*Wenn nicht anders angegeben, verstehen sich die Herstellerpreise bei Race-Skiern inkl. Bindung.
28
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
YUKON LS | SNOW BOOT
Entwickelt und patentiert von
DACHSTEIN – die Handhabung ist
einfach und komfortabel. Mit nur einer
Hand kann die Schnürung fixiert werden.
Durch das Lace Smart® System erhält der Fuß
zusätzlichen Halt und kann individuell eingestellt werden.
sk i k a t e g o r i e n
flying high
F r e e s t y l e - s k i
Jung, cool und lässig! Die junge Szene im Skizirkus, die sich nicht über Carvingschwung oder Powderride definieren will, muss heutzutage nicht mehr
aufs Snowboard steigen, sondern greift zum Freestyle-Ski. Im Funpark, auf der
Halfpipe, bei Jumps und Slopes – da sind die Twin Tips in ihrem Metier.
das bist du:
Das kann dein Ski:
Dein Profil als Skifahrer/-in: Doch, das
„normale“ Skifahren, das hast du natürlich gelernt, die Grundelemente des
Pistenfahrens sind dir absolut geläufig.
Und eine flotte Abfahrt zwischendurch,
auf der Piste oder auch im Gelände,
gehört nach wie vor zu deinem Skitag
dazu. Aber grundsätzlich ist es für dich
viel spannender und zugleich cooler,
die meiste Zeit mit Gleichgesinnten im
Funpark oder in der Halfpipe (die mittlerweile auf allen größeren Skibergen
zur Standard-Ausstattung gehören)
abzuhängen und dich an den Tricks und
Stunts deiner X
­ -Games-Helden zu versuchen.
der freestyle-Ski, auch Twin Tip genannt, fällt auf. Und zwar nicht nur
wegen des coolen Designs, sondern in
erster Linie wegen der aufgebogenen
Schaufel auch am hinteren Skiende.
Denn diese Konstruktion macht es
erst möglich, dass du deine Tricks und
Sprünge in jede Richtung, also vor- und
rückwärts, ausfahren kannst.
Die weichen Schaufeln in Kombination mit der breiteren Skimitte sorgen
aber auch dafür, dass Twin Tips auch
Off-Piste gute Performance abliefern.
Und weil sie zugleich auch auf der Piste
problemlos zu fahren sind, bekommen
sie schließlich auch in der Kategorie Allround-Eigenschaften eine gute Note.
FOTO: Elan Ski
deine voraussetzungen: Nicht das Alter
zieht die Grenzen (die Freestyle-Szene
hat eine Bandbreite von ca. 8 bis 30 und
auch mehr Jahre), sondern deine Körperbeherrschung, deine Beweglichkeit
– und auch deine Ausdauer, um immer
wieder knifflige Jumps und spektakuläre
Slopes versuchen zu können. Wie in jedem Sport gilt klarerweise auch für die
„jungen Wilden“: Je besser die Fitness,
umso größer der Spaß.
30
sportaktiv Winterguide 2013/2014
Der Kurvenradius von Twin Tips ist etwas größer, liegt im Schnitt bei 15 m.
Und gefahren wird er mit einer Skilänge
von +/- 5 cm der Körpergröße.
Das rät dir
der skilehrer:
Du gehörst zu den Jungen, Coolen,
gehst im Sommer Skateboarden, Wakeboarden oder machst sonstigen hippen
Sport. Deinen Körper und das Sportgerät auch bei schwierigen Tricks und
Manövern zu beherrschen ist dein Ziel.
Aber dafür brauchst du viel Gefühl für
deinen Körper, gute Koordinationsfähigkeiten usw. Alles Dinge, die du auch
ohne Schnee trainieren kannst. Aber
klar ist auch: Im Freestyle-Funpark ist
dann eine solide Skitechnik die Basis für
deine Tricks und Jumps.
daran solltest du feilen: In jedem
Park gibt es mehrere Lines – fang mit
einfachen Tricks an, bis du dich sicher
fühlst. Lass dich nicht von anderen zu
waghalsigen Stunts hinreißen, Übermut
tut selten gut. Du wirst umso besser
werden, je besser du dich im „Trockentraining“ auf einen Trick vorbereitest.
Wenn du was Neues probierst, gehe zuerst in deinem Kopf den genauen Bewegungsablauf durch.
Was wenige wissen: Auch in den Skischulen in Österreich gibt es FreestyleTrainer, die dir die Grundtechniken,
aber auch neue Tricks zeigen. Und dort
bist du in einer Gruppe cool drauf!
31
sk i k a t e g o r i e n
SicherheitStraining
10 FreestyleModelle
The Caddy
XX80 Colby
Recoil
hersteller
ATOMIC
FISCHER
HEAD
KÄSTLE
K2
allgemein
Atomics Infamous
ist ein neuer, leistbarer und stylisher
Park-Ski mit soften
Flex und starker
Belastbarkeit. Laut
Atomic steht er für
die neue Art, den
Park zu shredden.
Dieser reinrassige
Twintip ist Fischers
Pro-Modell für Park
& Pipe, zum Shredden und Switchen,
für Kicker und Rails.
Seine speziellen
Sidewalls und ein
besonderer Belag
machen ihn e­ xtrem
robust.
Wer Park & Pipe auf
hohem Niveau rockt
und Speed nicht nur
vom Hörensagen
kennt, der hebt mit
dem Head The Caddy ab. Der TwintipSki verfügt über
eine SandwichKonstruk­tion und
extraro­buste „Tuff
Walls“.
Ein symmetrischer
Twintip für Halfpipe
und Slopestyle-Anwendung. Kästles
„Dual Hollowtech“Technologie spart
Gewicht, sorgt für
Stabilität und ermöglicht damit
schnelle, präzise
Rotation und Kontrolle in der Luft.
Der Recoil ist der
­ultimative TwinTip-Ski von K2.
Er überzeugt
mit einer extrem
­robusten Sidewall-­
Konstruktion,
„Absorb“-Seiten­
wangen und extra
starken Kanten und
Belag.
Radius
21 m (bei 176 cm)
22 m (bei 181 cm)
20,1 m (bei 181 cm)
17,5 m (bei 170 cm)
20 m (bei 179 cm)
Taillierung
117-86-117 mm
114-84-114 mm
121-84-110 mm
111-80-111 mm
121-90-115 mm
Preis* (UVP)
€ 249,95
€ 399,95
€ 449,95 (inkl.
Bindung)
€ 499,–
€ 449,95
WEB
www.atomic.com
www.fischersports.com
www.head.com
www.kaestle-ski.com
www.k2skis.com
modell
Scratch FS
Remix
hersteller
ROSSIGNOL
SALOMON
10 AllMountainModelle
allgemein
Der Scratch hat
mehr Medaillen bei
den X-Games geholt
als jeder andere
Ski auf dem Markt.
Gleichzeitig ist er
nicht nur für die Elite fahrbar, sondern
für alle FreeskiFreaks ab mittlerer
Könnerstufe aufwärts.
Der Remix ist von
der Charakteristik her ein All
Mountain-Ski mit
einem wenig aufgebogenen Twin
Rocker. Heraus
kommt ein Ski mit
riesiger Drehfreude bei hoher
­Stabiltität und Geländevielseitigkeit.
Scrapper
Rotor 84
Step
VÖLKL
SCOTT
STÖCKLI
Mit 122 mm unter
der Bindung und
vielen Twin-TipRocker-Anteilen
ist dieser Ski ein
Pulverschneewunder. 600 mm nicht
taillierter Bereich
unter den Bindung
machen ihn zum
Begleiter bei echten
Bergabenteuern.
Der Rotor 84 ist
ein zu 100 Prozent
­symmetrischer
­Twintip und dafür konstruiert,
extremen Park &
Pipe-­Belastungen
­standzuhalten.
Der Völkl Step ist
speziell auf Park &
Pipe-Einsatz hin optimiert. Durch seinen symmetrischen
Sidecut und die extreme Belastbarkeit
(u. a. durch einen
Multi-Layer-Holzkern) ist er ein Toppartner in diesem
Bereich.
Radius
21 m (bei 181 cm)
21,9 m (bei 179 cm)
19 m (bei 180 cm)
21,7 m (bei 173 cm)
21,2 m (bei 171 cm)
Taillierung
116-84-109
123-91-116 mm
122 mm-Taille
110-84-110 mm
112-85-112 mm
Preis* (UVP)
€ 529,95 (inkl.
Bindung)
€ 689,99 (inkl.
Bindung)
€ 529,95
€ 779,–
€ 349,95
WEB
www.scott-sports.com
www.salomon.com
www.stoeckli.ch
www.voelkl.com
www.scott-sports.com
*Wenn nicht anders angegeben, verstehen sich die Herstellerpreise bei Freestyle-Skiern ohne Bindung.
32
Pic: Hansi Heckmair
Nightstick
Sylvia Berghammer - Sales Manager Salewa - Apparel Austria
Infamous
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Hersteller
modell
gratiS
Mit dem Kauf von SALEWA Touren Ausrüstung im Gesamtwert
von 500 € bekommst du ein professionelles Sicherheitstraining,
das dich optimal auf deine nächste Skitour vorbereitet.
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sk i k a t e g o r i e n
free on ski
f r e e r i d e - s k i
Ein Traum wird wahr! Waren einst mit den langen schmalen Latten unberührte Tiefschneehänge nur den wirklichen Könnern vorbehalten, so entlassen die Vertreter aus der immer größer werdenden Kategorie „Freeride-Ski“
auch den guten Durchschnittsfahrer hinaus in die Freiheit der Berge.
das bist du:
Das kann dein Ski:
Dein Profil als Skifahrer/-in: Du bist
auf allen Pisten zu Hause, fährst Hänge
aller Schwierigkeiten, hast dir über die
Jahre mit den Carvingskiern eine grund­
solide Skitechnik angeeignet. Aber nun
suchst nun deine Herausforderung in
erster Linie abseits der präparierten
Hänge, willst dich beim Swingen im
unverspurten Gelände verwirklichen –
allerdings ohne zuvor einen stundenlangen Aufstieg auf Tourenskiern absolvieren zu müssen.
Der freeride-Ski kommt echt fett daher! Mittelbreiten von 80 bis 130 mm
sind die Norm, denn diese vollschlanken Taillen sind dafür verantwortlich, dass der Ski im Tiefschnee kaum
einsinkt, sondern auf der Oberfläche
„schwimmt“. Verstärkt wird diese Eigenschaft noch durch eine weiche
Skischaufel sowie meist durch die Rocker-Bauweise. Durch die Bank sorgen
bei der neuesten Generation der Freeride Verbesserungen in Auftrieb und in
der Lenkbarkeit für noch mehr Fahrspaß im Powder, sprich: Man muss weniger arbeiten, kann dafür aber härter,
steiler und schneller fahren. Die Skilänge liegt bei +/- 10 cm der Körpergröße.
FOTO: K2
deine Voraussetzungen: Abgesehen­
von sehr guter Skitechnik musst du
beim Freeriden in Sachen Kondition und
Koordination doch einen besseren Level
vorweisen als Nur-Pistenfahrer. Denn
Freeriden heißt, sich den Prüfungen
stellen, die ein Berg in seiner ursprünglichsten Form parat hält.
34
sportaktiv Winterguide 2013/2014
Vor allem aber muss dir als Freerider
immer bewusst sein: Du bewegst dich
im freien Gelände, in dem auch die Lawinengefahr allgegenwärtig sein kann.
Heißt: Du musst in Sachen Lawinenkunde genau so geschult sein wie ein
Tourenskifahrer – und brauchst weitab
vom gesicherten Skibetrieb auch die
notwendige Sicherheitsausrüstung wie
Pieps und Lawinen-Airbag.
Aufgepasst: Auch bei den Freeridern
gibt es einige Unterkategorien. Der
Freeride-Classic (Mittelbreite bis 110
mm) lässt sich auch noch auf der Piste
steuern, während der Big Mountain mit
130er-Taille ausschließlich im Tiefen zuhause ist. Und die Park- & Powder-Ski
sind als breite Twin Tips gebaut, also eine Kombi aus Freeride und Freestyle.
Das rät dir der
skilehrer:
O.K., in den Tiefschnee, ins Gelände soll
es gehen. Aber bist du wirklich bereit
dafür? Und da meinen wir nicht nur dein
Wissen über die alpinen Gefahren, wie
du dich schützt und wie du geschult bist
(siehe links). Vor allem deine Skitechnik
ist für den Freeride-Genuss entscheidend – du willst ja richtig Spaß haben
und nicht bloß im Tiefschnee „herumköpfeln“. Daher die Gewissensfrage:
Hast du auf der Piste deine Ski auch bei
schwierigen Schneeverhältnissen oder
Neuschnee jederzeit unter Kontrolle?
so feilst du an deiner technik: Wenn
auf den Pisten Buckeln und Wellen entstehen und gleich neben der Piste verspurter Schnee zu finden ist – genau
dort musst du hin, um deine Standfestigkeit und Technik zu verbessern.
Dann suchst du dir im Gelände zuerst
einfachere Hänge, in Liftnähe, mit pulvrigem Schnee. Wenn du da gut zurecht
kommst (deine Freerider werden dir
dabei gute Dienste leisten), versuche
steilere Hänge und unterschiedliche
Schneeverhältnisse. Aber achte vor
allem als Einsteiger immer darauf, dass
du dich nicht zu weit von den Liften entfernst. Klar gilt auch für dich der Tipp:
Mit einem Freeride-Guide bist du nicht
nur auf der sicheren Seite – er kann dir
auch jede Menge Tipps geben!
35
sk i k a t e g o r i e n
10 FreerideModelle
Automatic
Cochise
Spectrum 105 ALU
Venturi
Annex 108
hersteller
ATOMIC
BLIZZARD
ELAN
HEAD
K2
allgemein
Mit fetten 117 mm
Mittelbreite und
einem massiven
­Rocker im Tip sorgt
der Ski für perfekten Auftrieb u­ nd
leichte Drehbarkeit im Tiefschnee.
Dabei ist auch der
Kantengriff auf
hartem Untergrund
beachtlich.
Der Free Mountain-Ski wird zum
Beispiel von Björn
Heregger in der
Freeride World Tour
eingesetzt. Er bietet hohe Stabilität
und eine herausragende Abfahrtsperformance durch Blizzards Flip Core 3D
Full Rocker.
Der Elanski ist ein
vielseitiger Freerideski mit einer
einzigartigen Kombination von Camber- und Rockerkonstruktion in einem.
Das verspricht Stabilität und Grip auf
hartem Untergrund
sowie viel Auftrieb
im Tiefschnee.
Features wie Heads
„Tip’n’Tail- Rocker“
(in Kombination mit
einer Vorspannung
unter der Bindung)
verleihen dem Ski
Auftrieb und perfekte Kontrolle im
Pulverschnee. Die
Vielseitigkeit auf
Pisten bleibt zugleich erhalten.
Powder, Steilhänge­
und unberührtes
Gelände sind die
ideale Umgebung
für den Annex 108.
K2 kombiniert dafür
seine neue PowderTip-Konstruktion
mit einem All Terrain Rocker.
Radius
19 m (bei 185 cm)
28,5 m (bei 185 cm)
18,1 m (bei 180 cm)
16 m (bei 181 cm)
23 m (bei 177 cm)
Taillierung
140,5-117-129,5 mm
135-108-123 mm
142-105-120 mm
140-95-126 mm
139-108-127 mm
Preis* (UVP)
€ 649,95
€ 649,95
€ 599,95
€ 579,95
€ 699,95
WEB
www.atomic.com
www.blizzard-ski.com
www.elanskis.com
www.head.com
www.k2skis.com
modell
FX94
Soul 7
Q-105
Scrapper
V-Werks Katana
hersteller
KÄSTLE
ROSSIGNOL
SALOMON
SCOTT
VÖLKL
allgemein
Der FX94 zeigt sich
wendig und besitzt
bei Bedarf auch den
passenden Radius­
für weite Turns.
Vom winterlichen
Tiefschnee bis zum
Bruchharsch im
Frühling nimmt der
Ski alle Herausforderungen an.
Der Soul 7 ist laut
Hersteller der vielseitigste Rossignol­
aller Zeiten. Heraus
kam ein breiter Ski
mit dennoch ultra­
leichtem Handling,
was unter anderem
die patentierte „Air
Tip“-Technologie
­ermöglicht.
Der Q-105 ist ein
Freerideski für alle,
die sich in Powder
und zerspurtem
Schnee pudelwohl
fühlen und dabei
auf aggressive und
präzise Skiführun­
gen bei anderen
Bedingungen nicht
verzichten wollen.
Mit über 120 mm
Mittelbreite und
vielen Twin-Tip-Rocker-Anteilen ist der
Scrapper ein Pulverschneewunder. Er
verfügt über Scotts
3Dimension-­Sidecut
mit 600 mm nicht
tailliertem Bereich
unter den Bindung.
Radius
20 m (bei 176 cm)
17 m (bei 180 cm)
23,3 m (bei 181 cm)
19 m (bei 180 cm)
25,8 m (bei 184 cm)
Taillierung
127-94-117 mm
136-106-126 mm
133-104-125 mm
138-122-147 mm
143-112-132 mm
Preis* (UVP)
759,–
€ 729,95 (inkl.
Bindung)
€ 699,99 (inkl.
Bindung)
€ 529,95
€ 949,95
WEB
www.kaestle-ski.com
www.rossignol.com
www.salomon.com
www.scott-sports.com
www.voelkl.com
wildnis
FOTOS: Hersteller
Ein „Product of the
year“-Award bei
der ISPO spricht
Bände. Eine ultradünne, aber extrem funktionelle
und stabile 3DKonstruktion mit
Carbonmantel ermöglicht einen Ski
in enorm leichter
Full Rocker-Bau-
FOTOS: Red Bull Contentpool/Christian Pondella
modell
in weiss
Powder pur in unberührter Natur! So wird das
Skifahren zum echten Erlebnis. Und wer einige­
wichtige Grundregeln beachtet, der kann den
Tiefschnee auch abseits der gesicherten Pisten
in vollen Zügen genießen …
*Wenn nicht anders angegeben, verstehen sich die Herstellerpreise bei Freeride-Skiern ohne Bindung.
36
sportaktiv Winterguide 2013/2014
37
DesigneD
For FreeDom
f r e e r i d e n
Roman Rohrmoser aus Ramsau im
­Zillertal zählt zu den Topstars der FreeskiSzene. Der 28-Jährige wirkte als Fahrer in
zahlreichen Skifilmen mit und schaffte den
Sprung in die legendären US-Produktionen
von Warren Miller Entertainment und Nimbusindependent.com
zunehmender Beliebtheit und medialer
Aufmerksamkeit erfreut. Aber bei aller
Begeisterung für seinen Sport gibt der
Profi auch zu bedenken, dass Freeriden
eine Extremsportart ist, die man nicht
unterschätzen dürfe. „Vom Sessellift aus
sehen die Hänge wunderbar aus, ganz
weich und herrlich unberührt. Aber was
Roman Rohrmoser­in action – und in seinem Element:
Die schönsten ­Powder-Reviere findet der Freeride-Star auch daheim.
38
Der freerideSki
Ab Seite 34 haben wir ja schon viel über den Typ des Freeriders und den dazupassenden Ski geschrieben. Nur nochmals zur Erinnerung: Im Tiefschnee bieten breite Freerideski mehr Fläche, mehr Auftrieb und erleichtern das
Drehen.
Und angesichts der zehn Topmodelle, die wir dir ebenfalls
vorgestellt haben, wäre es natürlich ideal, wenn du die
Chance hast, verschiedene Modelle zu testen, bevor du
dich für eines entscheidest.
sportaktiv Winterguide 2013/2014
salomon.com
Die skiBindung
Bindungen sind grundsätzlich alle einsetzbar. Breite Ski
erfordern lediglich einen breiten Stopper. Wer den Berg
mit Fellen unter den Skiern besteigen möchte, braucht eine Bindung mit Geh-Mechanismus. Für diese Kombi gibt
es mittlerweile spezielle Freeride-Bindungen, die auch
sehr leicht sind.
Der SkiSchuh
Von vielen unterschätzt – aber nur über die Füße erhält
der Ski die richtigen Impulse. Deshalb sollte ein Schuh
nicht nur bequem sein, sondern vor allem perfekt passen.
Am besten führt man im Sportgeschäft ein sogenanntes
„Boot Fitting“ durch.
Kontakt: www.roman-rohrmoser.com
Niemals allein
Auf YouTube sehen wir Skifahrer, die
scheinbar einsam und allein durch die
Wildnis­powdern. Aber das entspricht
nicht wirklich der Realität, denn in solchen Produktionen ist stets ein Team
unterwegs, bestehend aus Kameramann, Fotograf und mehreren Fahrern.
Und in der Regel steht oben im Hang
ein Guide, der den Überblick und auch
die Gefahrenlage unter Kontrolle hat.
„Ganz ehrlich – ich fahre fast nie allein! Das ist mir viel zu gefährlich“, sagt
Roman, der am liebsten in Gruppen
von drei oder vier Freunden und vor allem niemals unvorbereitet ins Gelände geht. Und so liefert der Profi gleich
ein paar ganz wichtige Ratschläge speziell für Freeride-Einsteiger ab: „Wer
selbst noch wenig Erfahrung hat, sollte
jedem Hang mit Respekt begegnen und
sich lieber langsam steigern. Zum Einstieg sind gerade Skirouten sehr gut geeignet. Diese sind nicht präpariert, anspruchsvoller als Pisten – aber doch von
Experten auf ihre Lawinensicherheit geprüft.“
In einem nächsten Schritt sollten
von New-Ridern erst einmal flachere
Hänge in niedrigen Lagen avisiert werden. „Auf einer Almwiese fällt es sich,
wenn es passiert, halt doch weicher als
in einem felsigen Steilhang.“
In Gletschergebieten sollten Anfän-
Erlebe die Freiheit! Alles was wir tun, ist designed
die größtmögliche Freiheit in den Bergen zu erleben.
Sorgfältig produzierte Ausrüstung die die Flucht
vor den Massen und die Suche nach den besten
Schneebedingungen erleichtert.
Gutes Material bringt auch sicherheit
Die (schutz-)kleidung
Ob auf der Piste oder im Gelände – ein Helm ist beim Skifahren sowieso Pflicht. Aber viel mehr Freerider als Pistenfahrer vertrauen mittlerweile auch auf einen Rückenprotektor. Diese „Schutzweste“ schützt die Wirbelsäule,
indem sie auch extreme Krafteinwirkungen, wie sie zum
Beispiel beim Sturz auf einen Felsen, einen Baumstumpf
usw. entstehen können, absorbieren. (Siehe dazu das „Sicherheitspaket“ ab Seite 54). Ansonsten ist der Freerider
mit der modernen (und lockeren) Skibekleidung aus Funktionsmaterial bestens gedresst.
Der Lawinen-Airbag
Dieser Airbag, bei vielen Skitourengehern schon Standard, leistet auch Freeridern im Fall einen Lawinenabgangs beste Hilfe. Denn der Airbag, der zugleich Rucksack
ist, bläst sich im Unglücksfall blitzschnell auf, erhöht das
Volumen des Körpers und hält ihn damit tendenziell an
der Oberfläche.
FOTOS: K2/Michael Neumann, KK
Spur ins Ungewisse
Die Menschen lechzen immer öfter
nach dem besonderen Moment. Und
die Industrie hat den Hang zur Freiheit
längst zum Trend gemacht. Der Boom
scheint ungebremst.
Roman Rohrmoser freut sich natürlich darüber, dass sich seine Sportart
DER freeride-profi
was du zum freeriden brauchst
wirklich dahinter steckt, das nehmen
manche Skifahrer einfach nicht wahr.“
Und Roman nennt ein drastisches
Beispiel: „Da fährt ein Vater mit seinen­
beiden Kids bei Lawinenwarnstufe 3
oder 4 nur ein Stück vom Lift weg in
­irgendeinen Hang rein, hat keine Sicherheitsausrüstung dabei und auch
sonst überhaupt keinen Plan, wo’s lang
geht. Das ist verantwortungslos, viele­
Leute wissen leider noch immer nicht,
welchen Gefahren sie sich abseits der
Pisten aussetzen und wie schnell im offenen Gelände etwas passieren kann.“
Oftmals sind es bloß Spuren, die einen zur Fahrt ins Gelände verleiten –
ob diese jedoch von einem Ortskundigen oder einem Leichtsinnigen in den
Schnee gezaubert wurden, lässt sich leider erst später feststellen.
Die Lawinenausrüstung
Jeder Freerider sollte unbedingt ein „Pieps“ (korrekt LVS,
für Lawinen-Verschütteten-Suchgerät) am Körper tragen.
Mit ihm werden Verschüttete geortet. Aber egal, ob man
das LVS in einem Sportgeschäften ausleiht oder sich eines
kauft – es nützt nur etwas, wenn man auch weiß, wie man
damit umgeht. Und weil davon im Ernst doch Leben abhängen können, ist es am vernünftigsten, sich von Profis
und in einem Kurs oder Camp einschulen zu lassen.
Aber das LVS-Gerät allein genügt noch nicht: Eine Lawinenausrüstung ist (genau wie bei Skitourengehern) für
Freerider erst dann komplett, wenn die (zusammenklappbare) Schaufel und die Suchsonde mit dabei sind!
39
Foto: Scott MArkEwitz
P
sychologen sagen, es habe mit unserem Alltag zu tun. Dieser sei oftmals stereotyp, geprägt von Standards und stundenlanger Arbeit vor
dem Bildschirm. Wir sehnen uns nach
intensiven Momenten – und so zieht es
uns nach draußen in die weiße Wildnis,
wo wir einen Hauch von Abenteuer verspüren wollen. Wie gesagt, das ist eine
Erklärung der Psychologen.
„Freeriden ist das Gefühl absoluter
Freiheit!“ Das sagt einer, der es wissen
muss. Der Zillertaler Roman Rohrmoser begann das Skifahren im Alter von
zwei Jahren, heute zählt er zu den Stars
der Freeski-Szene und verdient sein
Geld als Profi. „Du schwebst durch den
Powder und bekommst den Schnee ins
Gesicht. Du bist komplett fokussiert, es
gibt nur noch diesen einen Augenblick.
In Momenten wie diesen spürst du,
dass du lebst.“
f r e e r i d e n
Roman Rohrmoser hat für
SPORTaktiv die wichtigsten
Tipps zusammengestellt.
Wetter checken! Vor dem Freeridetag
unbedingt einen Überblick über Wetter
und Schneebedingungen verschaffen.
Lawinenbericht prüfen! Im Internet
kann man sich über die aktuelle Gefahrenlage durch Lawinen informieren.
Für diesen Winter präsentiert TYROLIA seine
komplette AAA-Serie für alle, die beim Skisport
über den Pistenrand hinauswollen.
Nie ohne Safety-Paket. Dazu gehören
in jedem Fall Helm, Pieps, Schaufel, Sonde, Lanwinenrucksack.
Nie allein! Selbst der Profi fährt in einer
Gruppe von Freunden und Bekannten,
denen er vertraut.
Zeichen ausmachen, bevor es ins Gelände geht. So vermeidet man Missverständnisse und kann sich auch über weitere Distanzen verständigen.
AAAmbition – die Tourenbindung
Die AAAmbition Tourenskibindung erfüllt alle Bedürfnisse der Tourenfahrer:
Einerseits eröffnet sie die nötigen Freiheiten, glänzt durch innovative Einstellungsmöglichkeiten, andererseits bietet
sie genau die hervorragende Sicherheitsund High-End-Performance, die von einer TYROLIA Bindung erwartet wird.
Die neu entwickelte Steighilfe wurde möglichst nah an der Ferse positioniert. Die niedrige Standhöhe (38 mm)
verbessert zusätzlich die Stabilität. Mit
vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0, 5, 10 oder 15 Grad) hat
man die Möglichkeit, sich optimal an
das Gelände anzupassen, ohne aus der
Bindung steigen zu müssen. Denn die
AAAmbition-Steighilfe kann einfach
mit dem Skistock bedient werden, um
entweder die optimale Gehposition einzustellen oder die Bindung für die Abfahrt wieder zu verriegeln. Und ein bequem einstellbarer Vorderbacken ermöglicht das Fahren mit Alpin- und mit
Tourenskischuhen!
Einzeln rein! Nie mit anderen gleichzeitig in den Hang einfahren, nicht im Hang
stehenbleiben – und an einer sicheren
Stelle im Auslauf wieder sammeln.
Handy einstecken für den Notfall. Am
besten in die Hosentasche, damit es
nicht das Signal des an der Brust sitzenden Pieps stört. Während der Suche
nach einem Verschütteten muss das
Smartphone aber komplett aus sein.
AAAmbition, AAAttack und AAAdrenalin
(von oben): Tyrolias neue High-Performance-Bindungen für Freeskier, Freerider
und Tourengeher.
AAAdrenalin –
die freeridebindung
Mit der TYROLIA AAAdrenalin steht
der Freiheit im Schnee nichts mehr im
Weg. Sie vereint unvergleichbare Stabilität, Kraftübertragung und Abfahrtsperformance mit ergonomisch perfektionierter Gehfunktion, um auch kurze
Gehpassagen problemlos zu überwinden. Das Erfüllen der speziellen Anforderungen aus dem Backcountrybereich
führt in jedem Gelände und auf jeder
Piste zu einer Freerideperformance der
besonderen Art und zu einem unvergleichbaren Skierlebnis.
Die Bindung bietet volle Freeflex
Funktion, damit der Ski seine natürliche
Dynamik und Flex-Eigenschaften behält. An der Ferse kann die frei gelagerte
Platte gleiten, da diese nur vertikal und
in Skiquerrichtung durch die Titanalschiene fixiert ist.
« AAAmbition-12-Verriegelung-1
AAAmbition-12-Verriegelung-2 »
Die Umstellung vom Ski- auf den
Gehmodus passiert schnell, einfach
und sicher, nur mit Hilfe des Skistocks
und ohne aus der Bindung steigen zu
müssen. Beim Wechsel vom Geh- in den
Skimodus reicht ein Blick, um zu kontrollieren, ob das System wieder sicher
verriegelt ist.
AAAdrenalin-Freeflex
AAAttack – die Freeskibindung
Freeskier bevorzugen eine Ausrüstung,
die ihnen Kontrolle, Performance und
auch einfache Handhabung bietet. Und
zwar nicht nur für unberührte Hänge und Backcountry-Fahrspaß, sondern auch für waghalsige Sprünge und
Tricks im Park oder in der Halfpipe. Um
all diese Wünsche zu erfüllen, kombiniert die neue AAAttack-Bindung von
­TYROLIA moderne Architektur und
perfekte Funktionalität. Kurz: Das ideale Werkzeug jedes Skifreaks.
Weitere Infos unter
http://www.aaa-series.com
41
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Faszination Innovation
Beim Thema Ausrüstung hat der Fahrer die Qual der Wahl. Waren es vor ein
paar Jahren noch einige wenige Modelle, setzt die Industrie inzwischen voll
auf den Trendsport und hat eine ziemlich bunte Palette an Freeride-Latten
auf den Markt gebracht.
Diese werden Jahr für Jahr weiter
optimiert. Zuletzt wurden die Freerideski immer breiter, die maßgebliche Innovation der vergangenen Jahre war der
sogenannte „Rocker“ – eine negative
Vorspannung, mit der Drehfreudigkeit
und Auftrieb zusätzlich erhöht wurden.
Sind weitere Neuheiten absehbar?
D
FOTOS: Tyrolia
Freunden oder Bekannten los, die besser sind als man selbst. Oder zumindest
gleich gut …“
ie neuen TYROLIA-Bindungen­
AAAmbition, AAAttack und
­A AAdrenalin wurden zu einem
einzigen Zweck entwickelt: den ganzen
Berg zu erkunden! Egal, ob du unberührte Hänge, entlegenes Backcountry
oder Park & Halfpipe-Action bevorzugst: Überwinde Grenzen und lebe
„ACCESS ALL AREAS“!
Suchen üben! Es reicht nicht, einen
Pieps (LVS) zu haben – man muss auch
unter Stress damit umgehen können.
Am besten üben in einem Camp!
FOTO: Gargellen/KK
An neue Limits herantasten
Entscheidend ist, dass man sich informiert und mit dem Thema beschäftigt.
Dann kann man sich Stück für Stück
in seinen Ansprüchen steigern und an
neue Limits herantasten. So wie man es
auch in anderen Sportarten tun würde
– und so, wie man die Tiefe eines Badesees prüfen sollte, ehe man mit Anlauf
kopfüber ins Wasser springt.
Wer bereits Erfahrung beim Freeriden gesammelt hat und sein Level erhöhen möchte, sollte wie jeder gute Sportler schon Monate vorher mit dem Training beginnen, sich im Sommer beim
Biken, Laufen oder Schwimmen die nötige Ausdauer holen. Der Frühwinter ist
dann die richtige Zeit, um auf den Gletscherpisten gezielt die nötige Kraft und
Kondition aufzubauen.
Und welchen Tipp gibt der Profi für
noch mehr technisches Können? „Ganz
einfach“, sagt Roman,„man zieht mit
„access all areas“
– mit Tyrolias
AAA-Series
Die Checkliste des Profis
ger und nicht Ortskundige gänzlich darauf verzichten, eine Fahrt ins Ungewisse zu wagen. Wer in eine Gletscherspalte stürzt, dem zeigt das Schicksal gerne
mal die kalte Schulter. Wer es ganz professionel angehen will, holt sich wertvolles Wissen in einem der vielen Lawinenoder Freeridekurse, die von den alpinen
Vereinen und anderen Veranstaltern organisiert werden. Oder er verbringt zumindest einige Stunden beim Freeriden
mit einem offiziellen Guide, der einem
die Materie direkt am Berg erklärt.
iT’s TiME
iOn!
fOR REVOLuT
„Bei K2 habe ich als Fahrer die komplette Entwicklung der Freeski miterlebt“, sagt Roman, „schon vor fünf Jahren konnte ich mir kaum vorstellen, wo
noch Potenzial liegen könnte. Aber es
gibt immer wieder neue Erkenntnisse
und Verbesserungen am Material oder
am Fahrverhalten der Ski …“
Feinster Schnee
Der Tiroler Roman Rohrmoser selbst
hat das getan, wovon viele Freerider nur
träumen können: Rund um den Globus
war er unterwegs, um in der Wildnis der
Berge nach spektakulären Abfahrten zu
suchen.
Für das Mekka unter den Skigebieten hält der Profi aus Ramsau im Zillertal die berühmten Hänge Alaskas. Es
gibt aber auch einige Gebiete, die man
nicht sofort mit Unmengen an Pulverschnee in Verbindung bringen würde.
Für die jüngste Filmproduktion („Flow
AufEL
LAwinEnsCh
OP
TECBLADE LO
State“) des US-Amerikaners Warren
Miller flog Roman zum Beispiel nach
Hokkaido in Japan. „Dort hatten wir
über Nacht fast einen Meter Neuschnee.
Wir konnten es kaum glauben …“
Eiskalte Winterstürme aus Sibirien fegen dort über das Meer und treffen
auf die Vulkane der japanischen Insel.
„Das Ergebnis ist der angeblich feinste
und leichteste Schnee der Welt, mit einem Wasseranteil von gerade mal acht
Prozent. Für jeden Powderfreak der absolute Wahnsinn.“
Macht es nach solchen Erlebnissen
überhaupt noch Spaß, zuhause im Zillertal zu fahren? „Definitiv“, meint Roman – und das nicht nur, weil er nach
seinen Reisen gerne im Kreise seiner Familie ist. „Vor zwei Jahren hatten wir
hier so viel guten Schnee. Da kann man
für einen grandiosen Skitag daheim in
Mayrhofen bleiben – und muss nicht bis
nach Japan oder Alaska fliegen …“
Freeriden am
Grossglockner
Die hiGh-EnD LAwinEnsChAufEL von sTuBAi mit
REVOLuTiOnÄREM LOOP-sYsTEM!
der beste einstieg in deine erste freeride-line
Die innovative Grifflösung sTuBAi-LOOP ist ebenso
einfach wie genial. Eine am T-Griff befestigte,
verstellbare Handschlaufe bietet zahlreiche Vorteile
gegenüber konventionellen Produkten – und das ganz
ohne relevante Gewichts- und Packmaßerhöhung:
Die wichtigsten Tipps für Anfänger & Fortgeschrittene
Am besten zuerst ins camp ...
Als Neueinsteiger empfiehlt es sich in
jedem Fall, einen Freeride-Kurs zu besuchen. Wie groß die Nachfrage danach
ist, hat sich ja an unseren beiden SPORT­
aktiv-Freeride-Camps gezeigt, die wir am
Kärntner Nassfeld veranstalten: Beide
Termine im Jänner und Februar sind bereits ausgebucht!
Längerer Hebel für kraftsparendes Arbeiten
Kein versehentliches Abrutschen
Kein krampfhaftes Umklammern
Freie Hände ohne weglegen bzw. zurücklassen
der Schaufel
weitere features der stubai TECBLADE LOOP:
› QUICK LINK SYSTEM für raschen Zusammenbau
› GRIPSTREIFEN und OVALER STIEL
für perfektes Handling
› HACKFUNKTION für harten
Schnee und Auslösetests
Aber es gibt noch andere Kursangebote,
hier nur zwei Beispiele:
• Die „Risk’n’Fun“-Camps des Österreichischen Alpenvereins. Hier erfährt man
alles zur richtigen Technik und zur Einschätzung von Gefährdungslagen. Die
Kosten liegen je nach Länge und Level
des Camps bei etwas mehr als € 300,(www.alpenverein.at/risk-fun).
• Die Naturfreunde organisieren ebenfalls Freeride-Tage mit Schulungen und
tollen Lines (www.naturfreunde.at)
•www.freeridecamps.at wiederum ist
ein Anbieter, der vor allem auch den
schon fortgeschrittenen Freerider bis
hin zum Wettkämpfer betreut. Vom
Bootcamp für die Vorbereitung auf die
Saison über Juniorcamps für Nachwuchs-Freerider bis zum Linecamp, in
dem du Tipps für die Gestaltung einer
› KLEINES PACKMASS
durch kompakte Verbindung
Stiel-Schaufelblatt
› SPEZIELLE
AUSNEHMUNGEN
für Sicherungs- und
Rettungstechniken
www.stubai-bergsport.com
MOUNTAINS IN MINd
nuovoline.at
Blattgröße 22,5 x 26 cm
Arbeitslänge 92 cm
Gewicht 775 g
Art. 996309
42
Line erhältst – hier bekommst du, was
du brauchst.
... dann auf den richtigen berg!
Freeriden abseits der Pisten! Dieser
Trend ist mittlerweile auch bei den Seilbahnbetreibern in ganz Österreich voll
angekommen: Mit eigenen Freeride-­
Routen, Info- und Sicherheitssystemen,
mit eigenen Camps und Events wird bereits auf vielen klassischen Skibergen die
„Powder-Freiheit“ möglich gemacht.
Dabei steht in erster Linie im Vordergrund, generell die Freerider zu Eigenverantwortung, zu Vorsicht vor Gefahren
und zu Rücksicht auf die unberührte Natur zu erziehen, aber im Speziellen auch
den Freeride-Neulingen einen gelungenen und vor allem sicheren Einstieg
ins „Powdern“ zu ermöglichen.
Ein gutes Beispiel für viele gute Freeride-Berge ist das Kitzsteinhorn: Im Gletscherskigebiet bei Zell am See/Kaprun
wird ein „Freeride XXL“-Paket angeboten – mit fünf ausgeschilderten Lines unterschiedlicher Schwierigkeiten, mit Info
Points und Base (für News zur Schneeund Lawinenlage usw.). Und mit einem
eigenen Lawinensuchfeld, wo man den
Umgang mit Pieps, Schaufel und Sonde
trainieren kann!
sportaktiv Winterguide 2013/2014
V
arianten und Skitouren in großer
Zahl stehen in der Freeride Arena­
Grossglockner/Heiligenblut zur
Verfügung. Aber ebenso wichtig ist: Es
gibt hier stets umfassende Informationen zum Thema Sicherheit. Etwa am
Free­r ide Checkpoint an der Mittelstation Rossbach: Elektronische Anzeigen
geben aktuelle Lawineninfos, zeigen
die geöffneten und gesperrten Skirouten an, auch der LVS-Check ist dort
möglich. Infos zum lokalen Wetter, mit
Windgeschwindigkeit und Temperatur,
komplettieren das Angebot.
Vor Ort kann man außerdem geführte Freeride-Touren (siehe rechts)
FOTOS: Grossglockner Bergbahnen
›
›
›
›
Im Skigebiet Grossglockner/Heiligenblut kommen Tiefschneefahrer auf ihre Kosten – auf 15 Quadratkilometern freiem
Skiraum, der fast bis 3.000 Meter Seehöhe hinaufreicht!
Der LVS-Check gehört zum FreerideAbenteuer selbstverständlich dazu.
und Lawinenausbildungskurse buchen.
Für weniger erfahrene Freerider stehen
zudem vier gekennzeichnete und gesicherte Skirouten mit einer Länge von
rund 14 Kilometer zur Verfügung.
ACHTUNG, NICHT GESICHERT!
Was unbedingt zu beachten ist: Bei den
„echten“ Freeridesektoren, die in Zonen­
A bis F eingeteilt werden, handelt es
sich um freien, ungesicherten Skiraum!
Sie werden nicht vor Lawinen und anderen alpinen Gefahren gesichert, sind
auch nicht markiert. Jeder ist dort für
seine eigene Sicherheit verantwortlich,
und er darf durch sein Verhalten niemanden gefährden.
Die unbedingt benötigte Sicherheitsausrüstung kann man in Sportshops vor Ort ausleihen – wo es auch
Infos zu Schulungen gibt. Das Buchen
eines Skiguides ist nicht nur für unerfahrene Freerider, sondern auch bei fehlender Ortskenntnis sinnvoll. Infos dazu gibt es im Info- und Buchungscenter
Heiligenblut, Tel. 0 48 24/27 00 oder per
E-Mail: [email protected].
Zahlen & Fakten
Lifte: 41 7
Pisten: 55 km:
■
20 ■ 34 ■ 1
Preise (Tageskarte): Erw.: € 40,–;
Jugendliche: € 32,–; Kinder: € 20,–
Infos & Buchungen:
Grossglockner Bergbahnen
Touristik GmbH.
Tel. 0 48 24/22 88
www.gross-glockner.at
Angebots-tipp
„Magisches freeride-Abenteuer“
Mittelschwere Freeride-Tour mit epischer 1.300 Höhenmeter-Abfahrt,
­geführt von den legendären Ski- und
Bergführern von Heiligenblut
Termin: Jeden Dienstag von 20. Dezember bis 30. März. Start immer um
9 Uhr, Treffpunkt Skischule Heiligenblut. Die Tour dauert 5 bis 6 Stunden.
Inklusivleistungen: Geführte Tour mit
staatlich geprüftem Skilehrer, Leihausrüstung (Lawinenpieps, Sonde, Schaufel), „Grantenwuchtel“ – ein kulinarischer Gruß der HochGenuss-Wirte.
Preis: € 75,– pro Teilnehmer
Infos und Buchungen:
Tel. 0 48 24/27 00
www.heiligenblut.at
43
wn t e r g u i d e
A ski
is born
Von der Idee bis
zum realen Ski: Für
Luka Grilc ist jede
„Geburt“ eines neuen Elan-Skis i­mmer
wieder ein Erlebnis.
i n t e r v i e w
Am Ende steht er, dichtgedrängt mit seinen „Kollegen“ im Verkaufsregal und buhlt mit auffallendem Design oder innovativem Look
um die Gunst eines Käufer. Aber habt ihr euch schon einmal gefragt,
wie ein Ski „geboren“ wird? Luka Grilc, Produktmanager von Elan,
erzählt uns, wie aus einer Idee ein neuer Ski entsteht.
Wie entsteht eigentlich die
Idee für einen völlig neuen Ski?
Kommt die von Rennläufern,
Testfahrern, von Erfindern oder
Trendscouts?
Neue Ideen sind bei Elan sind immer
Ergebnisse eines Prozesses. Wir haben
ein Open ´Innovation System´, dass
heißt, jeder kann dabei sein und ist
willkommen, daran teilzuhaben. Testfahrer, R & D Konstrukteuren, Menschen aus unserer weltweiten Vertriebs-, Marketing -und Vertriebsmitarbeiter und so weiter. Ein neuer Ski
ist immer ein Ergebnis dessen, was der
Markt verlangt.
Und wie lange dauert es, bis
aus einer Idee ein Ski wird?
Wir entwickeln ja jedes Jahr eine
Sammlung von Skiern mit mehr als 60
verschiedenen Modellen – und ungefähr 30 Prozent davon sind jedes Jahr
völlig neu. Der Rest bekommt ein Material- oder Grafik-Upgrade. Größere
Innovationen passieren hier bei Elan alle 4 bis 5 Jahre. Das ist der übliche Zeitrahmen, bis aus neuen Ideen und Innovationen eine neue Produktkategorie
für den Markt entsteht. Wenn jemand
eine Idee hat, wird diese mit einer anderen Ideen aktualisiert und so weiter.
Das Endergebnis kann anders sein als
44
der ski-entwickler
Luka Grilc, 37 Jahre, ist als Brand- und
Produkt-Direktor seit 13 Jahren bei der Skifirma Elan u. a. für Innovation und Markenneupositionierung zuständig. Unter seiner
Leitung hat Elan viele internationale Preise
erhalten, so auch 2013 den PlusXAward für
die innovativste Sportmarke. Luka Grilc,
verheiratet und Vater von drei Kindern, war
in seiner aktiven Zeit selbst ein SpitzenSnowboarder und Ski-Instruktor.
die slowenische firma elan produziert bereits seit dem Jahr 1945 Skier; der
große Aufschwung kam in den 70er-Jahren
durch die Erfolge von Ingemar Stenmark,
der auf Elan den Skiweltcup dominierte.
Heute werden von Elan in Slowenien Ski
und Segelyachten produziert, sowie Snowboards in Österreich.
www.elansklis.com
die erste Idee. Es gibt auch eine Menge
Leute, die bei solch einem Prozess , sehr
wichtig sind, um die Informationen
zu koordinieren und zu filtern und all
diese Ideen zum Leben zu bringen. Die
Übersicht und die Kontrolle ist die Aufgabe des Produktmanagements.
Wer ist der erste Ansprechpartner für eine neue Idee: Die Entwicklungsabteilung, der Verkaufsleiter, der Firmenchef?
Bei Elan sind wir so organisiert, dass
wir eine sehr straffe Organisation mit
Bindeglied zwischen Produktmanagement, Marketing, Vertrieb und R & D
haben. Sobald die Ideen in diesen viertuellen „Raum“ geworfen werden, können wir dadurch schnell und organisiert an das Projekt herangehen. Und
jeder, der an dem Projekt beteiligt ist,
sollte das Gefühl haben, dass er wirklich ein wichtiger Teil der Innovation
und Entwicklung ist.
Wenn die Idee für gut befunden
wird: Wie ist der nächste Schritt?
Es hängt davon ab, wie komplex die
Idee und die Innovation ist. Normalerweise beginnen wir mit funktionalen
und befahrbaren R & D-Prototypen,
um uns ein besseres Bild über die Idee
machen zu können. Diese Prototypen
sehen nicht gleich aus wie die endgül-
SPORTaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
FOTOS: Elan
TEXT: t h o m a s p o l z e r
tigen Modelle, aber sie helfen uns zu
lernen und einige Einschränkungen
auszuschließen. Schon in der Anfangsphase beginnen wir, die Designer mit
einzubinden. Das sind in der Regel
externe Partner wie Porsche Design
Studio oder Gigo-Design, die frischen
Blick auf das Produkt bringen.
Warum diese externen Partner?
Weil sie auch den Blickwinkel in andere
Branchen haben und allgemeine Trends
sehen. Modernes Design kommt so mit
moderner Technologie zusammen.­
Wie wichtig ist das Design bei
­einem neuen Ski?
Design ist das beste Werkzeug, um die
Innovation zu kommunizieren. Technik
und Design sind in der Regel an den
gegenüberliegenden Seiten. Entwurf repräsentiert den Wunsch – ,nice to have‘
– und die Technologie ist die Wirklichkeit, also Einschränkung in der Pro-
duktion und so weiter. Ja, es braucht
viel Koordination, um zum Endprodukt zu kommen.
Wie geht es weiter?
Wenn diese Phase abgeschlossen­ist,
produzieren wir einen nicht funktions­
fähigen­Prototyp, der aber schon ident
mit dem Endprodukt ist. Dies geschieht, bevor wir die teure Form herstellen, die wir brauchen, um einen
neuen Ski in Serie produzieren zu können. Nach einigen Wochen werden
dann funktionale Prototypen gefertigt,
auch schon mit endgültigem Design.
Und in dieser Phase können wir sehen,
wie gut der Ski wirklich ist. Es braucht
da allerdings mehr und mehr verschiedene Prototypen unterschiedlicher
Kontruktionen und optischer Proben,
mit echten Materialien und Grafiken,
bis es zur Finalisierung kommt und die
Endproduktion bestätigt werden kann.
Wie lange und von wem wird ein
neuer Ski getestet, bis er wirklich in die Produktion geht?
Wir haben verschiedene Tests. Einige
von ihnen können wir im Haus, in unserem Labor machen und einige werden auf dem Schnee durchgeführt. Und
zwar im besten Fall noch im Winter, also zumindest sechs Monate, bevor das
Produkt fertiggestellt sein sollte. Wenn
sich das aber zeitlich nicht ausgeht,
müssen wir bis zum Sommer Tests auf
den Gletschern machen. Wir beziehen
verschiedene Teams in diese Tests mit
den Prototypen ein, immer abhängig
von der Produktkategorie: Wenn wir
Damenski testen, gibt es ein Team von
Mädchen; wenn wir Rennski testen, haben wir unsere Topfahrer und wenn wir
Kinderski testen, haben wir Jugendliche. Aber es sind auch immer ein Produktmanager und ein R & D-Konstruktor mit dabei, um schließlich entscheiden zu können, was in der Produktion
möglich ist.
Wer entscheidet, welche Menge
eines Skis produziert wird?
Der Markt und die Kunden. Wir produzieren Skier nach Aufträgen. Wenn
wir ein erfolgreiches Projekt haben,
mit wirklich großen Innovationen und
Marketing-Push dahinter, dann können wir das auch bei den Bestellungen
sehen.
Werden auch die Sporthändler
45
SLX AMPHIBIO
KRAFT &
DYNA MIK
sk
A l il ps rp oo dr ut k t i o n
Auch Christian
Mayer (li.), einst
erfolgreicher
Weltcupfahrer
und heute Repräsentant bei
Elan und SalesManager Austria, arbeitet mit
Luka Grilc an der
Produktion neuer Ski mit. Und
beim Testen (unten) kommt bei
den beiden auch
der Spaß nicht
zu kurz.
46
Wünsche, und es gehört zu unseren
Aufgaben, ihnen zuzuhören, und die
Wünsche so gut es geht umzusetzen.
Wer baut die Maschinen für die
Produktion des Neulings?
Es gibt verschiedene Anbieter, die unterschiedliche Maschinen bauen. Und
diese stehen bei jedem Skiproduzenten
der Welt. Das bedeutet also, dass es
nicht um die Maschinen geht, sondern
um das, was auf ihnen produziert wird.
Maschinen sind die Werkzeuge, um unsere Innovationen perfekt umzusetzen.
Und deshalb sind unsere Lieferanten
auch so wichtig. Arbeiten mit innovativen Marken ist eine große Herausforderung, gerade in der Skiproduktion.
Was kostet also die Entwicklung
eines neuen Skis, von der Idee
bis zur ersten Produktion?
Es ist bei jedem Projekt anders. Wenn
wir eine neue Kategorie mit drei bis vier
neuen Modellen im Plan haben, kann
die Investition höher sein als eine Viertelmillion Euro. Und das allein für die
Entwicklungs- und Werkzeugkosten,
da sind noch keine Marketingkosten
berücksichtigt. Und wenn wir ein kleineres Projekt haben, liegt die Investition
unter 100.000 Euro.
Wie viel Zeit braucht es also, bis
aus einer Idee ein Ski wird?
Im Durchschnitt weniger als ein Jahr.
Das ist unser Zyklus. Die Entwicklung
der meisten Skier wird in kürzerer Zeit
erledigt, einige größere Projekte sind
auf über zwei Jahre verteilt. Um uns genug Zeit für die Prüfung und die Vorbereitung auf den Marktangriff zu verschaffen.
SPORTaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
DIE GANZE REAKTIVITÄT, STABILITÄT
UND KRAFT, DIE DU VERLANGST.
FOTOS: Elan
in die Entscheidung mit eingebunden, wie viele Ski produziert
werden sollen?
Natürlich sind die Händler immer die
Verbindung zwischen Hersteller und
Endkunden. Wir betrachten auch die
Händler als unsere wichtigen Partner,
es gibt eine Vielzahl von Aktivitäten,
die auf sie konzentriert sind. Sie haben auch bestimmte Vorstellungen und
Der neue SLX Amphibio überzeugt durch eine komplett überarbeitete, einzigartige Rennski Konstruktion. Die Power Spine Technologie, bei der eine Carboneinlage entlang des kompletten Skis
verläuft, sorgt für eine perfekte Kräfteverteilung, maximalen Kantengriff und hohe Torsionssteifigkeit. Unser Amphibio Profil sorgt zusätzlich für schnellste Kantenwechsel und höchste Dynamik.
Innovativste Marke im
Bereich Sport Equipment
Ausgabe 05/2013 Ausgabe 04/2013
w i n t e r g u i d e
gut zu
wissen
Erklär mir ...
... die Technik
eines skischuhs
der Flex-Index
der Innenschuh
Nicht nur der Ski bestimmt den Fahrspaß – sondern in mindestens so
hohem Maß der Skischuh! Dafür tüfteln die Hersteller auch ständig an
Verbesserungen. Welches technische Know-how in Skischuhen heute
steckt, ließen wir uns von Oliver Russ von Sport Eybl in Graz erklären.
Das Wichtigste beim Skifahren ist ein
perfekter Fersenhalt, und dafür ist die Form
des Innenschuhs wesentlich mitverantwortlich.
Ansonsten geht es vor allem darum, dass der Innenschuh zur Fußform passt, keine Druckstellen bietet. Die Innenschuhe aller namhaften Hersteller können daher seit einigen Jahren individuell an den Fuß
angepasst werden. Bei Frauenskischuhen sind Innenschuhe oft mit besserer Wärme-Isolierung als
die der Herrenmodelle ausgestattet (z. B. mit
Fleecematerial), weil Frauen meist an Füßen
und Händen leichter frieren.
Unter dem „Flex-Index“ versteht man
den Widerstandswert, den der Schaft in
der Bewegung nach vorne bietet. Faustregel: Je höher der Wert, desto härter der Widerstand, desto sportlicher (aber unkomfortabler)
der Schuh. Aber aufpassen: Flex-Werte sind nicht
normiert, die Angaben der Hersteller eignen sich
daher nur bedingt zum Vergleichen! Flexwerte
von 50 bis 70 gelten als komfortabel, 70 bis
90 als sportlich, über 90 als sehr sportlich.­
Rennfahrer (aber nur diese) bevorzugen Flexwerte zwischen 110
und 150!
die schale
Die Schale ist aus hochwertigen Kunststoffen gefertigt, im Topsegment mitunter
auch mit Carbon verfeinert. Wichtig ist, einen Skischuh mit der richtigen Leistenbreite zu wählen – die
sich vor allem über die Schale definiert. Der übliche
Bereich liegt zwischen 94 und 103 mm, wobei sportliche
Skischuhe tendenziell einen schmäleren Leisten als komfortable haben. Bei einigen Modellen lässt sich die Leistenbreite auch verstellen, bei einigen kann die Schale
(oder Teile davon) modelliert und so an die Fußform
anpgepasst werden (siehe „Anpassungstechnologie“). Viele Skischuhmodelle bieten zudem
einen Ride/-Walk-Mechanismus: eine
Entriegelung des Schafts, die das
Gehen erleichtert.
die anpassungstechnologien
Der Spaß beim Skifahren hängt wesentlich am
perfekt passenden Schuh! Deshalb gibt es heute mehrere Arten, um die Passform zu individualisieren:
Innenschuh-Anpassung: Der Innenschuh wird erwärmt,
der Skischuh angezogen, dann passt er sich der Fußform an.
Schalenanpassung: Bei manchen Herstellern lassen sich entweder die ganze Schale (Fischer) oder Teile davon (Salomon)
nach dem Erwärmen ebenfalls verändern.
Canting: Dabei wird die Schaftstellung justiert, um eine ­
X- oder O-Bein-Stellung auszugleichen.
Die Sohle
48
Sportaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
die schnallen
FOTO: Fischer Ski
In Zeiten, in denen die Übergänge­
zwischen Pisten- und Geländeskilauf, Alpin- und Tourenskisport zunehmend verschwimmen, kommt der Skischuhsohle wachsende Bedeutung zu: Tourenskischuhe und
solche aus dem Freeridebereich haben eine Profilsohle, die teils sogar für leichte Klettereinlagen taugt. Damit in Zusammenhang steht die
Bindungskompatibilität: Durch an- bzw. abschraubbare Sohlenteile passen heute
viele Skischuhe sowohl in Alpin-,
als auch in Tourenbindungen.
Einlegesohlen: Einlagen des Herstellers „Bootdoc“ können dazu verwendet werden, um Senk-,
Hohl-, Plattfuß oder andere „Problem­
füße“ auszugleichen.
Schnallen von Skischuhen sind meist
aus Aluminium gefertigt, im sehr sportlichen
Segment kommt auch Magnesium (zur Gewichtsreduktion) zum Einsatz. Die meisten Skischuhe sind
Vierschnaller, wobei der Schluss „Mehr Schnallen =
mehr Halt“ nicht mehr stimmt: Auch gute Drei- und sogar
Zweischnaller sitzen bombenfest. Bei manchen Modellen
hilft ein ausklappbarer „Hebel“, der den Kraftaufwand
deutlich verringert, beim Schließen. Die „Fersenschnalle“ (2. von oben beim Vierschnaller) soll am stärksten
geschlossen werden. Aber es gilt: Der Skischuh
sollte perfekt sitzen, ohne die Schnallen fest
anknallen zu müssen – sonst stimmt ­Größe
oder Breite nicht.
49
sk i sch u h
Die suche nach dem richtigen
10 skischuhmodelle
Diese neun Tipps sollten dabei helfen, im riesigen Angebot den passenden Skischuh zu finden.
ein enges Gefühl hervorrufen muss,
auch weil das Innenfutter später etwas
nachgibt. Das trifft auch für Komfort­
skischuhe zu. Viele Skischuhe werden
aus dem Grund zu groß gekauft! Klar:
Druckstellen darf es keine geben.
7. Wichtig zu wissen: Die Herstellerangaben betreffend Flex und Leisten
sind nicht genormt, taugen nur innerhalb der jeweiligen Marke zum Vergleichen.
8. Nimm den Skischuh, bei dem du
das beste Gefühl hast, und probiere
zum Vergleich noch den selben Schuh
eine halbe Nummer größer und kleiner. Geh damit eine längere Zeit im
Geschäft herum. Und stelle das Preisargument nicht in den Vordergrund.
9. Frag nach, ob bei der Passform
später nachjustiert werden kann, falls
sich der Skischuh auf der Piste dann
trotzdem nicht ideal anfühlt – oder
vereinbare gleich ein Umtauschrecht.
modell
Redster Pro
Panterra 130
RC4 130 Vacuum
Raptor 130
Pinnacle 130
hersteller
ATOMIC
DALBELLO
FISCHER
HEAD
K2
allgemein
Ein Schuh mit Weltcup-Genen: Carbonverstärkte Manschetten- und Schalenteile
übertragen die Kraft­
impulse äußerst
­direkt.
Ein Schuh für Skifahrer, die bestmögliche
Leistung und Passform in einem suchen. Mit der neuen
Walksohle sind auch
im Aufstieg keine
Grenzen gesetzt.
Ein Race-Skischuh
mit direkter Kraftübertragung. Durch
Fischers Vacuum-FitAnpassung lässt sich
die Schale individuell
an den Fuß modellieren.
Ein Racing-Skischuh
mit exakt abgestimmten Steifigkeits- und
Flexwerten für TopSkifahrer. SpineflexSchnallen ermöglichen gleichmäßigen
Kraftschluss.
All Mountain-Boots
für alle Einsätze von
Pisten bis Gelände.
Die Skischuhe passen
ohne Sohlenwechsel in alle modernen
­Alpin- und Touren­
bindungen.
Schnallen
4 x RSX 7000Schnallen
4 AluminiumMicroschnallen
4 Aergo-Shape-ProSchnallen
4 Spineflex-RacingAluschnallen
3 Schnallen plus
1 „Power Buckle“
features
Anpassbar an Fahrstil
und Disziplin
Neuer Hike-SkiMechanismus
Elastische Zehenbox
Performance Flex- &
Vorlage-Anpassung
Gehmodus mit viel
Bewegungsfreiheit
Innenschuh
ASY Elite T3
Contour 4
Thermoverformbar
Performance Pro
wärmeverformbar
Einsatzgebiet
Race
Big Mountain
Race
Race
Alpin und Freeride
Preis (UVP)
€ 599,95
€ 380,-
€ 549,95
€ 499,95
€ 529,95
WEB
www.atomic.com
www.dalbello.it
www.fischersports.com
www.head.com
www.k2skis.com
modell
XT 130
Alltrack 130 Por
X PRO 120
Delirium FR 130+
Cochise 120
k2 SuperGlide 80, 127/80/109
hersteller
LANGE
ROSSIGNOL
SALOMON
SCOTT
TECNICA
All-Terrain Rocker
Das vielseitigste Modell in der Super
Serie ist überall am Berg zu Hause,
fühlt sich auf der Piste ebenso wohl
wie im Gelände.
Radius: 13 m @ 160 cm
Bindung: K2/Marker ERC 11.0 TC
allgemein
Lange verspricht die
Performance eines
Alpinskischuhs, verbunden mit der Vielseitigkeit, die All
Mountain-Skifahrer und Freerider
­brauchen.
Ein All Mountain-Skischuh mit Stärke im
Freeridebereich – mit
viel Bewegungsfreiheit zum Gehen und
gleichzeitig starker
Präzision beim
­Fahren.
Der Salomon-Skischuh verbindet eine
komfortable Passform und optimalen
Fußhalt für Performance-Skifahrer.
Ein Freeride-Skischuh
mit progressivem
Flex und mit Sohlen,
die sich problemlos
wechseln lassen. Er
ist kompatibel mit
allen Alpin- und Tourenbindungen.
Ein Skischuh mit
allem, was Freerider
brauchen, wie WalkRide-Mode, tauschbare Sohlen und
„dreieinhalb“ Schnallen.
k2 SpYre 100
Schnallen
4 AluminiumSchnallen
4 AluminiumSchnallen
4 AluminiumSchnallen
4 Magnesium FRSchnallen
3 Alu-Schnallen plus
„Power Strap Buckle“
features
Ski & Hike-Mode,
Ultragrip-Sohle
Hike-Mode-Schaft,
Anti-Rutsch-Sohle
Austauschbare Fersen- und Zehenpads
Ski/-Gehfunktion
Schnelleinstieg
Innenschuh
Mit Schnürung
Thinsulate-Isolierung
Custom Fit 3D Race
Thermo-verformbar
Ultrafit Pro
Einsatzgebiet
Freeride All Mountain
Freeride All Mountain
All Mountain
Alpin, Freeride, Tour
Freeride
Preis (UVP)
€ 549,95
€ 449,95
€ 449,99
€ 569,95
€ 394,95
WEB
www.lange-boots.com
www.rossignol.com
www.salomon.com
www.scott-sports.com
www.tecnica.it
FOTO: Atomic
Nur ein perfekt passender Skischuh
garantiert Fahrspaß auf der Piste.
1. Race, All Mountain oder doch Komfort? Überleg dir im Vorfeld, welcher
Skischuh zu deiner Fahrweise und deinem Können am besten passt.
2. Geh zum Sporthändler deines Vertrauens. Denn gerade das Skischuhthema ist sehr beratungsintensiv.
3. Nimm deine Skisocken mit, die du
auch auf der Piste tragen wirst. Nachmittags sind die Füße etwas dicker, deshalb ist auch dann die richtige Zeit, um
Skischuhe anzuprobieren.
4. Schildere genau deine Wünsche.
Gute Verkäufer sehen sich auch deine Füße an oder unterziehen sie einem
elektronischen Check. Lass den Fachmann dann eine gut begründete Vorauswahl an passenden Skischuhen treffen.
5. Probiere möglichst viele Modelle
unterschiedlicher Hersteller, um ein Gefühl zu bekommen, welcher Schuh zu
deinem Fuß passt und welcher nicht.
6. Bedenke, dass ein Skischuh zunächst
A N Z EIGE / FOTOS: K2
In diesem Winter ist die Farbe Lila
absolut angesagt! K2 präsentiert heuer
wieder topmodische und speziell auf die
Bedürfnisse von Frauen abgestimmte
Produkte, die alle Leistungsstufen und
Fahrstile optimal unterstützen. Beste
Beispiele: Der K2 SuperGlide 80-Ski
und der K2 SpYre 100-Skischuh. Damit
machen Frauen überall am Berg eine gute
Figur – fahrtechnisch und beim Look.
K2 Saisonauftakt: International
Women’s Ski Day 2013
Für wintersportbegeisterte Frauen ist
weltweit der 14. Dezember der „Inter­
national Women’s Ski Day 2013“. Motto:
Gemeinsam einen unvergesslichen Skitag
verbringen! Einfach auf die K2-Webseite
gehen, die verschiedenen Events und Aktionen ansehen, vielleicht sogar selbst Ideen
beisteuern – und dann nichts wie ab auf
den Berg zum Skifahren! Alle Infos dazu:
http://k2skis.com/womens-ski-day
50
Dieser Skischuh ermöglicht eine
harmonische und geschmeidige
Schwungeinleitung, unterstützt
aber zugleich kraftvoll die
Schwung­steuerung.
Flex: 100
Leiner: LuxFit Intuition(R),
thermoverformbar
www.k2skis.com
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Hersteller
mit k2 stilsicher
auf die Piste
51
w i n t e r g u i d e
der helm
die Skibindung
Das leuchtet ein: Auch die beste, teuerste Skibindung verliert ihren Wert, wenn
sie nicht richtig funktioniert! Und das liegt sicher nicht an der Technik, sondern an der richtigen Einstellung. Der Beweis kommt ja aus der
jährlichen Unfallstatistik: Ein Großteil der Beinverletzungen ist auf nicht oder falsch auslösende Skibindungen zurückzuführen! Weil diese Einstellung eine sehr sensible Sache ist, die nur von
Experten erledigt werden kann, bringen
wir auf der nächsten Seite eine kurze
Nachschulung.
die skibrille
Als modisches Beiwerk, das auch den
sportlichen Touch verstärkt, ist die Skibrille sowieso on top. Das heißt aber nicht,
dass Modemuffel darauf verzichten können!
„Schmuck“ ist eine Skibrille nämlich erst in zweiter Linie – hauptsächlich dient sie deiner Sicherheit! Denn sie schützt deine Augen vor UV-Strahlen, grellem Licht und blendendem Schnee (was
brillenlos zu bösen Entzündungen führen
kann). Die Brille verschafft dir aber auch
einen besseren Durchblick (keine Zugluft) und erhöht somit deine
Fahrsicherheit.
die handschuhe
Dass gute Handschuhe die Finger
wärmen, ist allen klar. Was aber wiederum Skifahrer/-innen dazu verleitet, an
warmen Tagen auf diesen Kälteschutz zu
verzichten. Im Sicherheitspaket aber ist der
Handschuh ein Fixpunkt. Denn vor allem auf
harten, eisigen Pisten ist er das unverzichtbare „Schutzschild“ für die Finger
– und mit speziellen Versteifungen
auch für die Handgelenke!
der skischuh
Was ein guter Skischuh alles kann,
haben wir ja auf den Seiten vorher
genau erklärt. Der Umkehrschluss ist
aber auch logisch: Ein Skischuh, der nicht
passt, verliert seinen Nutzen. Und ein Skischuh, der nicht ordentlich geschlossen
ist, wird sogar zum Risikofaktor, weil
sich der Ski im Schwung nicht
richtig kontrollieren lässt.
Schön, dass das Helmtragen beim
Skifahren großteils gar nicht mehr argumentiert werden muss, weil es bei der
überwiegenden Anzahl der Skifahrer ohnehin
schon zur praktizierten Gewohnheit geworden ist. Wo es aber noch Nachholbedarf gibt,
ist bei der richtigen Auswahl (vor allem bei
Kindern), aber vor allem auch beim Wissen
darüber, wann ein Skihelm ausrangiert
werden muss. Mehr darüber auf
der nächsten Seite.
gut zu
wissen
der ski
Erklär mir ...
... das „fahrbare“
sicherheitspaket
der Protektor
Diese Statistiken lügen nicht: Die Unfallzahlen auf den Pisten sind tatsächlichrückläufig! Aber nicht etwa, weil die Skifahrer weniger werden – verantwortlich
dafür ist das „Sicherheitspaket“, mit dem heutzutage jeder vernünftige Wintersportler das Verletzungsrisiko minimieren kann. Hier unser Safety-Guide:
52
Sportaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
FOTO: Atomic Austria
s i ch e r h e i t
Was früher nur für Freerider und Rennläufer ein Thema war, hält nun immer mehr
auch bei den normalen Pistenfahrer/-innen Einzug: das Tragen von Protektoren! Die Argumentation dafür ist ohnehin zwingend: Bei einem Sturz
oder einem Zusammenstoß mit nur 30 km/h wirken
auf den Körper Kräfte ein, als würde man aus einer
Höhe von 3,5 m auf dem Boden aufprallen. Und
größte Schwachstelle (neben dem Kopf) ist unsere Wirbelsäule – die eben mit einem Protektor hervorragend geschützt werden
kann. Mehr darüber auf der nächsten Seite.
Richtig, auch der gehört zum
­„Safety-Package“! Denn ein Ski, der
nicht zu dir und deinem Fahrkönnen passt,
verringert nicht nur den Spaßfaktor, sondern
erhöht gleichzeitig das Sturzrisiko. Ein Beispiel: Ein „dynamischer“ Racecarver für einen
Pistenrutscher unfahrbar wie ein Porsche
für einen Führerscheinneuling. Die Beratung vom Fachverkäufer garantiert
aber, dass du in der Riesenauswahl zum richtigen Ski
greifst.
53
s i ch e r h e i t
Von Kopf bis FuSS gut geschützt
Was für Autofahrer die Sicherheitsgurte und Airbags, sind für die Skifahrer die Helme,
Protektoren und Skibindungen. Man muss aber auch wissen, wie man richtig mit diesen
„Schutzengerln“ umgeht.
der protektor
die skibindung
Die richtige Wahl.
Grundsätzlich: Alle Ski- und Snowboardhelme, die man im Sportfachhandel bekommt, erfüllen die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen. Zu
welchem Helm man dann greift, das
bestimmen das individuelle Komfortempfinden, der Preis und natürlich das
modische Outfit. Während letzteres
reine Geschmackssache ist, stellt sich
der Komfort erst nach einer bestimmten Tragezeit heraus. Das heißt: Ob ein
Helm gut und druckfrei passt, zeigt
sich erst, wenn du ihn im Geschäft eine Zeit lang trägst. Der Test: Der Helm
darf auch bei offenem Kinnriemen
nicht rutschen!
Die richtige Verwendung.
Beim Abfahren muss der Kinnriemen
natürlich immer geschlossen sein –
ein wegfliegender Helm ist nutzlos!
Genauso­wie einer, der nicht mehr
funktionstauglich ist. Daher prüfst du
deinen Helm vor Saisonbeginn: Zeigt
er kleine Risse oder sichtbare Beschädigungen, ist er auszutauschen – ebenso, wenn er einmal aus größerer Höhe
heruntergefallen ist. Und wenn Innenfutter oder Kinnriemen nicht mehr
richtig sitzen oder beschädigt sind, gehören sie ersetzt – oder eben ein neuer Helm angeschafft. Deine Sicherheit
ist es wert!
Die richtige Wahl.
Vorweg: Gratulation an alle, die sich
zur Anschaffung dieses „unterschätzten Beschützers“ entschließen! Denn
wie vorher schon erwähnt, ist bei Skiunfällen und vor allem bei Zusammenstößen die Wirbelsäule extrem gefährdet! An alle anderen: Die Vorurteile
– „zu unbequem, zu steif, zu warm“
– sind absolut haltlos, die neuesten
Protektoren sind aus atmungsaktivem
und federleichtem Material, passen
auch nahtlos in das Schichtprinzip der
Wintersport-Funktionsmode.
Die richtige Passform.
Hauptfunktion­der Protektoren sind
ihre Schlagfestigkeit und Stoßdämpfung. Damit bei einem Aufprall oder
Stoß die Kräfte absorbiert werden können, muss der Protektor exakt passen.
Dazu bedarf es der Beratung durch
den Fachverkäufer, der für alle Einsatzbereiche (vom Freeride, Touren,
Piste, Freestyle) die jeweils passende
„Schutzweste“ hat.
Darauf ist bei der Passform zu achten:
Der Protektor sollte von den Halswirbeln bis zum unteren Lendenwirbelbereich und vorn über den Rippenbogen
reichen. Er sollte direkt über der Unterwäsche getragen werden, darf nicht
verrutschen, aber auch nicht die Bewegungsfähigkeit einschränken.
Die richtige Einstellung.
Skischuh rein, niederdrücken, losfahren. Den satten „Klick“ zu hören, wenn
die Bindung einschnappt, genügt den
meisten Skifahrern schon, bevor es abwärts geht. Stellen wir daher hier drei
Gewissensfragen: 1. Weißt du, was eine
Z-Zahl ist? 2. Kennst du deine Z-Zahl?
3. Ist deine Bindung auf diese Z-Zahl
eingestellt?
Zu Erklärung: Der Z-Wert bestimmt,
wie leicht (niedrige Z-Zahl) oder
schwer (hohe Z-Zahl) eine Bindung
ausgelöst wird. Technisch gesehen
wird über das Einstellen der Z-Zahl die
Kompression der Federn im Vorderbacken und im Fersenautomat verändert.
Dieser Z-Wert wird vom Fachhändler nach Fahrkönnen, Gewicht, Alter,
Schuhgröße per Computer ermittelt
und dann auf der Bindung vorn und
hinten eingestellt.
Die Überprüfung. Vor Saisonbeginn sollte man daher unbedingt überprüfen, ob sich bei den persönlichen
Voraussetzungen (Körpergewicht,
Schuhgröße oder auch Einsatzbereich)
etwas verändert hat. In diesem Fall
muss der Z-Wert im Fachgeschäft neu
berechnet und die Bindung danach
eingestellt werden. Hat sich nichts geändert, prüfst du nur, ob die Bindung
nach deinem Z-Wert eingestellt ist.
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treibt’s
der winter
s k i m o d e
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Beim alpinen Wintersport geht es ja nicht nur darum, dass man den Berg runter kommt, sondern vor
allem, wie man selbiges tut. Ein toller Fahrstil allein
genügt allerdings längst nicht mehr, um auf der Pis­
te eine gute Figur zu machen – auch was das Outfit
angeht, ist Stil gefragt. Wir helfen dabei – mit einem
trendigen Skikurs der modischen Art.
TEXT: l i n d a f r e u t e l
56
sportaktiv Winterguide 2013/2014
57
N
sich auf das Technische!
Hochentwickelte Material-Mixturen in einheitlich gedeckten
Farben (vor allem Schwarz) stehen auf der männlichen Trendtabelle ganz weit vorn. Kombiniert
wird alles, was sportlich und fortschrittlich ist – und auch so aussieht.
Absolut hoch im Kurs stehen dabei Kombinationen aus Mehr-Wege-Stretch und Softshell, die wie spacige Raum­anzüge aussehen und durch fortschrittliche Textiltechnologie maximale Beweglichkeit ermöglichen. En vougue sind
übrigens auch besonders ergonomische Schnitte, die maskuline Bewegungslinien sportlich betonen und an exponierten Stellen (Knie oder Ellenbogen) mit robusten Lederbesätzen versehen sind. Ein Look, wie geschaffen für echte Kerle und schwarze Pisten.
atürlich steht der Sport im Vordergrund. Eine Skipiste ist schließlich kein Catwalk. Für den
Weg zur Piste hin und von selbiger wieder weg
gilt jedoch etwas anderes. Denn wer beim Gondelfahren und beim Après-Ski nicht mindestens
eine ebenso gute Figur macht wie beim Swingen auf den
Brettern, hat die Sache mit der Pistengaudi nicht richtig
verstanden. Mehr als anderswo geht es eben beim Wintersport auch um (modisches) Sehen und Gesehenwerden, ein
Hauch von Jetset fährt bei den winterlichen Bergdisziplinen
immer mit. Warum? Ganz einfach: Weil es Spaß macht.
Mitmachen bei diesem „Schaulaufen“ können alle, die
trend-sicher sind. Die modischsten Ski-Statements der Wintersaison 2013/14 – hier zum Durchlesen. Und zum Nachstylen.
Trend 1:
Farbenfreude auf zwei Brettern
Spaß kann man sehen. Oder anders gesagt: Spaß kann man
nicht übersehen. Bunte Farben leuchten vor Freude. Und
gehören genau deshalb auf die Trendpisten dieses Winters.
Knallige Farbkleckse sind eindeutig die wichtigsten ModeStatements der neuen Skisaison. Dabei kann es gar nicht farbenfroh genug zugehen: Neon-grelle Schneeanzüge vor der
gletscherweißen Schneekulisse sind ebenso angesagt wie
vorwitzige Kombinationen aus zwei eher gedeckten, aber
trendigen Couleurs wie Blau und Orange oder Türkis und
Pink. Erlaubt ist, was bunt ist. Vor allem bei den Damen
sind derart farbenfrohe Verlockungen aus der aktuellen Skimode nicht wegzudenken. Doch keine Sorge: Wer sich trotzdem
nicht traut, das komplette Outfit in vorlaute Farbenfreude zu tünchen,
muss deshalb auf den
fahrenden Farbspaß
nicht verzichten: Für
„Farb-Schüchterne“
hält die Skimode dieses Winters durchaus
auch schlichte Outfits bereit, die sich lediglich durch detailreiche Farbakzente, wie neonfarbene Zipper, buntes
Innenfutter oder knallige Kapuzen der trendigen Farbparade
anpassen.
Trend 2:
Fashion follows function
Während aber vor allem die Damenwelt den neuen Winterfarben frönt, geht es bei den Männern in Modefragen schon
etwas schlichter zu. Zwar entdeckt man auch in der Herrenmode hie und da ein paar königsblaue und andere Farbkleckse, im Wesentlichen hält es die Männerwelt in Sachen
Ski-Mode jedoch wie im echten Leben: Sie konzentrieren
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SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
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Trend 3:
Glanz und Gloria
Echte Trendsetter wissen nicht nur,
was in, sondern vor allem, was
out ist. Und das ist heuer glasklar der schneeweiße Skihasen-Chic: Knallweiße Schneeanzüge waren gestern! Und
funkelnde Glitzer-Applikationen sogar vorgestern. Wer sich
heute trendsicher auf das Partyparkett von St. Anton, „Kitz“
und Co. wagen will, braucht schon
etwas mehr Glanz, um aufzufallen.
Und zwar im buchstäblichen Sinne: Figur-betonende Daunenjacken in spiegelglatter Glanzoptik und gedeckten Understatement-Farben wie Bordeaux oder Braun sind auf den Pisten und in den
Hütten ebenso en vogue wie plüschige Pelzbesätze am Armbündchen, Kragen oder Kapuze. Aus Kunst- oder Zuchtpelz
versteht sich! Und das nicht nur bei den Königinnen der Piste – Fellbesätze (in Naturfarben) sind längst auch bei den Herren zum Mode-Must geworden. Kleiner Tipp: Achtet beim Kauf
darauf, dass die Pelzbesätze abnehmbar sind. So lassen sich die
Kleidungsstücke besser reinigen.
Trend 4:
FOTOS: Fischer, K2, Salomon
“All good
things are
wild & free”
Thdeswyooruldr
nee
Gut, besser, nachhaltig
Ein grünes Gewissen carvt bei verantwortungsvollen Skifreunden schon lange mit. Dabei steht nicht nur Pisten- und Naturschutz im Vordergrund, bereits beim Griff in den Kleiderschrank setzt der naturverbundene Skifan heute einen Beitrag
zum Umweltschutz. Nachhaltig produzierte Mode ist – nicht
nur im Wintersportsegment – zum Topthema der Saison geworden. Ausbeutende Billig-Produktionen sind bei hoch entwickelter Sportbekleidung zum Glück kein so großes Thema wie
derzeit im Discount-Modebereich. Namhafte Hersteller versuchen trotzdem einen weitergehenden Beitrag zum Nachhaltigkeitsgedanken zu leisten. Ziel der ­Branche ist es, Materiali-
59
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Trend 5:
Natur und Nutzen
Skisport ist Natursport. Vielleicht ist
auch gerade das der Grund, warum der
Wunsch nach Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und Authentizität bei Pistenathleten immer größer wird. Zwar möch-
60
te niemand auf den Fortschritt und die
Sicherheit modernen Ski-Equipments
verzichten, aber ohne dabei das heimelige Gefühl von traditioneller Almgaudi missen zu müssen. Winterurlaub soll nach Hüttenholz riechen, nach
Kässpätzle schmecken – und sich nach
Omas selbstgestricktem Schal anfühlen.
Kein Wunder, dass heuer eines der klassischsten Alpen-Materialen überhaupt
ein modisches Revival feiert: Wolle ist
wieder voll angesagt! Und dabei alles
andere als „altgebacken“. Kratzige Häckelpullis sind längst funktionellen
Wollmixturen gewichen, die sich weich
anfühlen und trotzdem rundum wetterfest sind. Teilweise wird Wolle sogar zu
Softshell-­Materialien verwebt oder im
Mix mit typischen Sportstoffen, wie z.
B. Fleece oder Gortex, zu flexibler Aktivbekleidung verarbeitet.
Ebenfalls neu erfunden hat sich in dieser Saison übrigens auch „Frau Holles
Flocken“ gegen Wind und Wetter: Daunen sind genauso wohlig warm wie früher, tragen aber längst nicht mehr so
dick auf. Schmale Schnitte lassen der
sportlichen Skifahrerfigur eine Chance, sich zu zeigen. Besonders pistentauglich wird das modische Federkleid neuerdings durch spezielle Oberflächenbehandlungen in Nanotechnologie,
die die Federn Wasser abweisend und
schnelltrocknend machen. Staunässe­
durch Schnee oder Schweiß ist bei modernen Daunen-Outfits also kein Spielverderber mehr.
Trend 6:
So hot! Aber nur nicht zu warm
Trotz heißer Pistentrends ist im Wintersport ein kühler Kopf immer gefragt.
Doch leider sind vor allem synthetische
Materialien wegen der Gefahr der Überhitzung bei sportlicher Aktivität in den
letzten Jahren in Verruf geraten. Zwar
ließen die Skikleider keine Kälte mehr
rein, aber leider auch keine Wärme
mehr raus. Nasse Haut, glutrote Köpfe und eine erhöhte Verkühlungsgefahr
waren die nicht nur unmodische, sondern vor allem ungesunde Folge zu wenig belüfteter Outfits. Das ist jetzt anders: Mit der Entwicklung sogenannter
sportaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Oakley, Kjus
en zu entwickeln, die zwar sportlichen
Komfort in höchstem Maß garantieren, dabei aber mehr und mehr aus vollkommen recycel­baren Materialien produziert werden.Ein breites Bewusstsein
hat sich überdies auch gegenüber dem
Gebrauch per- und polyfluorierter Chemikalien (PFC) entwickelt. Zwar lassen sich mit diesen Substanzen besonders Wasser abweisende Beschichtungen und damit extrem wetterfeste Kleidung entwickeln, da die Stoffe jedoch
im Verdacht stehen, Tumorwachstum
und Unfruchtbarkeit zu begünstigen,
verzichten immer mehr Hersteller auf
diese vermeintlichen Wunderstoffe. Unser Tipp: Wer für seine Gesundheit auf
Nummer sicher gehen will, achtet beim
Kauf auf die Etikettierung „PFC-frei“.
Marmot
Wm’s Quasar
Hoody
Puffy-Systeme soll
Kälte nach wie vor
draußen gehalten und körpereigene Hitze und
Schweiß gleichzeitig stilvoll vor die
Tür gesetzt werden.
Diese neuartigen Polyester-Verbindungen lassen
aufgrund ihrer lockeren Struktur
eine erhöhte Luftzirkulation zu, tragen aber optisch trotzdem nicht auf. Es gibt daher kaum einen Hersteller, der in
dieser Saison nicht auf dieses Modenovum setzt.
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WEISS, WORAUF ES ANKOMMT.
Funktionen, die dank Spezialgewebes in den Fingerkuppen
das Bedienen von Smartphones möglich machen, gehören
dabei schon fast zum Standard moderner Skihandschuhe.
Neu ist, dass sich Fingerkleider heute – ähnlich wie Skischuhe – individuell anpassen lassen! Mittels einer thermischen Formung erreicht man so perfekte Passgenauigkeit.
Für alle, denen kalte Fingerspitzen das Skivergnügen bisher
vermiest haben, gibt es auch wieder eine gute Nachricht:
Erstmals in dieser Saison werden Silberfäden in Handschuhen vernäht. Sie gelten als eines der effizientesten Isolationsmaterialen, das zudem geruchshemmend und antibakteriell wirkt. So kann man sich gut gewärmt und noch
besser gestylt auf der Piste blicken lassen.
Jetzt muss nur noch der Fahrstil ebenso sicher sein wie
der modische Geschmack. Die Piste ist schließlich kein
Catwalk. Oder wie war das noch gleich ...?
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Die Mode lässt locker
Modische Trends vergehen manchmal schneller als sie
kommen. Das ist aber nicht nur auf den Laufstegen, sondern auch auf den Pisten dieser Welt so. Snowboard oder
Ski? Racer oder Rocker? Heli oder Hang? Oder doch einfach nur Langlaufen? Die Chartsspitze des winterlichen
Trendsports wechselte in den letzten Jahren ständig. Die
Mode aber reagiert entsprechend kompromissbereit und
beschert wankelmütigen Wintersport-Junkies in dieser
Saison flexible Schnitte, die jeglicher alpinen Disziplin gerecht werden. Taillierte, eng geschneiderte Ski-Outfits sind
Designs gewichen, die sich an lässigen Skater-Styles orientieren und insgesamt etwas weiter und lockerer sitzen. Passend zum Look sind in diesem Winter auch Baggy-Schnitte die auf Hüfthöhe geschneidert sind und mit tief sitzenden Gesäßtaschen ihren typischen Street-Look in den
Schnee holen. Die Looks sehen nicht nur leger aus, sondern bieten durch ihre hohe Beweglichkeit auch maximalen Tragekomfort. Ein Tipp dazu: Um die sportliche Figur
durch den Lässig-Chic nicht zu verhüllen, kombiniert man
weite Hosen am besten mit schmal geschnittenen Jacken in Blazerform und
engen Shirts.
skiMode muss vor allem
auch funktionieren
Worauf bei der SkiBekleidung in jedem
Fall zu achten ist.
Wasserdicht: Der Wert der „Wassersäule“ gibt das Maß der
Wasserdichtheit eines Materials an. Es handelt sich dabei um
einen Prüfdruck, mit dem Textilien im Labor getestet werden.
Materialien mit Werten ab 2.000 mm gelten bereits als wasserdicht. Solche Stoffe halten bei starkem Regen etwa für eine
halbe Stunde das Wasser ab. Hochwertige Jacken arbeiten mit
wesentlich höheren Werten von rund 20.000 mm. Wichtig: Verschweißte Nähte sollten bei einer hochwertigen Jacke obsolet
sein.
Atmungsaktivität: Der Wert der Dampfdurchlässigkeit gibt
auch einen Hinweis auf die Atmungsaktivität des Stoffes. Die
Herausforderung einer guten Funktionsbekleidung liegt darin,
einerseits möglichst wasserabweisend und andererseits luftdurchlässig zu sein. Im doch schweißtreibenden Wintersport ist
jedenfalls die Atmungsaktivität eigentlich bedeutender als die
Wasserdichtheit, da Niederschläge ohnehin meist in Form von
leichten Schneeflocken und nicht als schwere Regentropfen auf
die Kleidung treffen. Hochwertige Jacken weisen auch hier Werte
zwischen 10.000 und 20.000 mm auf.
Trend 8:
Alles im Griff
Accessoires haben bei Kältesportlern einen regelrechten Hype erlebt. Nachdem in den letzten Jahren Skihelme, Brillen und Dreieckstücher zum Kälteschutz des Mund- und
Rachenraums bereits in modische Bestform
gebracht wurden, wird ein anderes Must-Have-Accessoire
für Wintersportler weiter aufgerüstet. Handschuhe sorgen
einerseits für modische Statements, müssen dabei nicht
mal zum Rest des Outfits passen. Im Gegenteil: Handkleider in leuchtenden Signalfarben oder wilden Mustern, die
sich vom Skioutfit abheben, sind der letzte Schrei für alle,
die der Berg ruft. Skihandschuhe werden aber nicht nur in
optischer Hinsicht immer trendsicherer, sondern auch im
technischen Sinne immer fortschrittlicher. Touchscreen-
62
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Wärmeschutz: Lagenlook oder dicke Isolierschicht? Ob man
sich beim Wintersport in viele verschiedene Wäscheschichten
hüllt oder neben der Unterwäsche nur eine wärmende Oberbekleidung wählt, ist Geschmackssache. Der Lagenlook erweist
sich für diejenigen als praktischer, die die genutzten Wäscheschichten auch bei anderen Sportarten (z. B. Biken, Laufen,
etc.) einsetzen können. Aber auch beim „heißen“ Après-Ski an
der Schirmbar ist es durchaus von Vorteil, wenn man ein oder
zwei Wäscheschichten ablegen kann.
FOTOS: Löffler, Salomon
FOTO
Hansi Heckmair
Trend 7:
Stretch. Sport bedeutet Bewegung – und eine gute Funktionskleidung bewegt sich dabei mit. Ein hoher Stretch­anteil
macht ein Sport-Outfit daher erst richtig komfortabel. Hochwertige Kleidungen arbeiten heuer mit einem sogenannten
4-Way-Stretch, der in alle Richtungen der Bewegung flexibel
ist, anstatt nur zweidimensional nachzugeben.
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63
w i n t e r g u i d e
wir gehen
dir an die
wäsche!
s k i u n t e r w ä s ch e
Jetzt war auf den vorangegangenen Seiten viel von
der modischen Seite des Skifahrens die Rede. Ob man
sich als Wintersportler/-in aber richtig wohlfühlt in
der eigenen Haut, das hat nicht nur mit Äußerlichkeiten zu tun. Sondern mit dem, was du direkt auf
deiner Haut trägst.
TEXT: C h r i s t o f D o m e n i g
FOTO: Ortovox
N
ur weil man sie (meistens)
nicht sieht, heißt das noch
lange nicht, dass sie unwichtig wäre – die Skiunterwäsche. Im Gegenteil: Für das
oft beschworene Zusammenspiel der
einzelnen Schichten von Funktionsbekleidung ist die unterste, direkt auf der
Haut getragene Schicht die wichtigste.­
Besonders gilt das in einer Sportart wie
dem Skifahren, wo sich Bewegung und
Stillstand (am Lift), also Schwitzen und
Abkühlen abwechseln. Und wer sich
sehr wohl noch an frühere Zeiten erinnern kann, als man im klitschnassen
Baumwoll-Unterleiberl einen Skiberg
am endlos langen Schlepplift hochtuckerte, der wird sich zumindest in diesem Zusammenhang hüten, von der
„guten alten Zeit“ zu schwärmen.
64
Zwei grosse trends
Nun hat das Zeitalter hochwertiger
Funktionsunterwäsche für Skisportler auch schon wieder ein paar Jahre
auf dem Buckel. Trotzdem lohnt
sich ein näherer Blick auf den Stand
der heutigen Technik. Von den namhaften Herstellern von Skiunterwäsche wird nämlich Jahr für Jahr viel
Entwicklungsarbeit geleistet. Dabei
lassen sich in diesem Winter zwei
große Trends beobachten: Nummer
1: Merinowolle wird immer mehr
Augenmerk geschenkt. Und Trend 2:
Kompression und andere unterstützende, leistungssteigernde Technologien werden auch dem Freizeitskifahrer zunehmend näher gebracht.
Wir beleuchten nochmals beide
Trends:
Trend 1: natur
auf der haut
Merinowolle, die besondere Form der
Schafwolle, wird von fast allen Trägern als äußerst angenehm, ja geradezu
„flauschig“ empfunden. Das hat sich
schon herumgesprochen und mag ein
wichtiger Grund sein, warum in diesem
Winter immer mehr Hersteller auch auf
dieses Naturmaterial setzen.
Aber es gibt noch andere gute Argumente dafür. So verkündet zum Beispiel der norwegische Merinospezialist
­Devold: „Wissenschafter haben herausgefunden, dass Sportler mit Bekleidung, die den Schweiß nur nach außen
transportiert, schneller höhere Laktatwerte aufweisen als Sportler, die Bekleidung aus Merinowolle tragen.“
Zur näheren Erklärung: Merino-
sportaktiv Winterguide 2013/2014
Auch beim
­„Darunter“ kann
man modische
­Akzente setzen –
beweist Hersteller
Ortovox. Wichtiger
sind allerdings
Funktion und
­Tragegefühl.
65
U nt e r w ä sc h e
kleines accessoire mit
viel verantwortung
skisocken entscheiden
wesentlich über „Lust
oder Frust“ am Skitag!
Kalte Zehen, Blasen oder Druckstellen im Skischuh lassen die Laune
beim Skifahren rasch unter den Gefrierpunkt sinken. Oft liegt die Ursache des Übels an den Socken, wenn
das Zusammenspiel zwischen Fuß
und Skischuh nicht passt. Kurz zusammengefasst, was Skisocken bewerkstelligen müssen:
wolle leitet den Schweiß nicht nur
ab, sondern nimmt auch einen Teil
davon auf. Devold und andere Hersteller sind der Meinung, dass damit eine
natürliche­Feuchtigkeits- und Klimaregulierung besser funktioniert als mit
Kunstfasern, die nur den Schweißabtransport besonders rasch erledigen.
„Je trockener das Shirt, desto besser“. Diese früher verbreitete Meinung
wird also revidiert. Und die Begründung klingt logisch: Immerhin funktioniert das körpereigene Kühlsystem
übers Schwitzen, und es sollte daher
von der Bekleidung bestmöglich unterstützt werden. Dazu muss man wissen, dass auch viele Hersteller, die auf
Kunstfasern setzen, diesen Punkt heute
berücksichtigen, und lieber auf einen
gezielten statt schnellstmöglichen
Schweißabtransport setzen.
Bleiben wir trotzdem bei Merinowolle und bei den laut Herstellern weiteren Vorteilen: Sie ist von Natur aus
geruchsneutral! Und sie ist besonders
pflegeleicht, zum Beispiel auch (mit
niedriger Temperatur) für den Trockner
geeignet!
Devold oder auch Ortovox setzen
übrigens auf 100 Prozent Merinowolle.
­Andere wie beispielsweise Icebraker
oder Woolpower­sehen in verschiedenen Materialmischungen mit Kunstfaseranteilen zwischen vier und 20 Prozent das Optimum.
66
Trend 2:
Länger Skifahren
„Muscle Force“ nennt Odlo seine neue
Technologie, die längeres Skifahren verspricht. Und zwar deshalb, weil die Wäsche an Beinen und Armen so stramm
sitzt, dass Muskelvibrationen verringert
werden – und die Ermüdung später
eintritt. Odlo spricht bei dieser Technologie nicht von „Kompressionswäsche“, da nicht der Blutfluss verbessert
wird, sondern der ausgeübte Druck die
­Muskeln stabilisieren soll.
SPORTaktiv durfte die neue OdloLinie­bereits vor Saisonbeginn am Hintertuxer Gletscher ausprobieren – gemeinsam mit Odlo-Profisportlern wie
dem deutschen Slalom-Ass Fritz Dopfer
und Versehrten-Skiweltmeister Martin
Falch. Und beide meinten: „Auf diese
Leistungsunterstützung haben wir
Sportler bereits lang gewartet.“
Tatsächlich schwören immer mehr
Profis auch im Skisport auf leistungssteigernde Wäsche. Aber im Hobbybereich? „Unsere Muscle Force-Linie wendet sich nicht an den Genussskiläufer,
sondern an die Gruppe leistungsorientierter Skifahrer“, heißt es dazu von
Odlo. Also jene Zielgruppe, die das
Versprechen des Herstellers, damit über
den Skitag hinweg länger fit zu bleiben,
auch nützen kann.
Allen, die erstmals mit leistungsunterstützender Wäsche liebäugeln, sei
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Druckstellen verhindern:
„Skisocken“ sind eigentlich Strümpfe, reichen also bis unters Knie
– weil mit normaler Sockenlänge
Druckstellen am Schienbein vorprogrammiert sind. Solche Reibepunkte
werden auch wesentlich durch Falten begünstigt – daher sollten die
Socken dauerhaft und auch unter
Belastung unverrückbar sitzen. Die
anatomische Formgebung der Socken und die Erfahrung des Herstellers ist dafür entscheidend. Manche
Skisocken sind auch mit verstärkten
„Polsterzonen“ an exponierten Stellen ausgestattet – zum Beispiel an
Schienbein, Knöchel oder Ferse.
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Optimale Regenerationsund Leistungsfähigkeit
tragekomfort: Natürlich entscheidet auch das angenehme Tragegefühl. Ein kratzendes Gefühl
sollte Schnee von gestern sein, ist
es aber bei Billigprodukten nicht. Also: Wer bei den vermeintlich wenig
wichtigen Skisocken spart, spart garantiert am falschen Fleck.
Verbessertes Skigefühl
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für maximalen Tragekomfort
Optimale Thermoregulierung
FOTOS: Woolpower/Schupfner
Immer mehr Wintersportler schätzen das angenehme Tragegefühl von Merinowolle – wie zum
Beispiel die Wäsche des schwedischen HerstellerS Woolpower (Bild).
Klimamanagement: Grundsätzlich sollen die Socken warm halten, ohne übermäßiges Schwitzen
auszuzlösen und den Schweiß, der
unweigerlich entsteht, abtransportieren. Nasse Haut ist nämlich nicht
nur wärmetechnisch ein Problem,
sondern sie fördert auch die Blasenbildung.
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Aber auch abseits der Trendthemen
Merinowolle und Kompression gibt es
interessante Neuerungen:
• Odlo etwa bringt seine „Evolution
Warm Greentec“-Linie, die aus voll recyceltem und auch wiederverwertbarem Polyester hergestellt wird.
• Der Rieder Hersteller Löffler wiederum kombiniert für seine „Transtex
warm“-Linie­Polypropylen mit einer
natürlichen Zellulosefaser.
• Craft legt bei seiner Wäsche wie viele
andere besonderen Wert auf ergonomische Passform und Tragegefühl (keine
spürbaren Nähte) sowie „differenziertes Feuchtigkeits- und Temperaturmanagement“. Sprich: Wärmen oder kühlen, so wie man es gerade braucht.
Noch mehr Details zur aktuellen
Unterwäsche für Skifahrer stehen hinten in unserer Produktübersicht. Ob
man Merinowolle, Kompressionswäsche oder herkömmliche KunstfaserFunktionswäsche bevorzugt, ist letztlich auch eine Geschmacksfrage. Fest
steht: Wer sich beim Kauf an einen
namhaften Hersteller hält, kann heute
eigentlich nicht danebengreifen.
AKSEL LUND SVINDAL
Mehrfacher Weltmeister,
Weltcup- und Olympiasieger
ohne einzuengen.“ Auch der deutsche
Hersteller verspricht „verminderte Ermüdung und mehr Ausdauer“.
X-BIONIC® ist Gewinner des
„Most Innovative Brand“ 2009, 2010,
2011, 2012 und 2013.
LEKI Griffin-HANDSCHUH
Der Handschuh besteht aus einem
Softshell-Leder-Mix und ist auf
der Piste, in Park und Pipe und im
Gelände ein souveräner Begleiter. Durch das integrierte Trigger
S-­System besteht die Wahl: in den
Trigger S-Griff einklicken oder
problemlos zu herkömmlichen
Schlaufenstöcken verwenden.
aber gesagt: Einfach reinschlüpfen geht
nicht. Beim Anziehen dieser hautengen­
Unterwäsche braucht es anfangs einige
Zeit und geduldiges „Herumzupfen“,
bis alles an seinem Platz sitzt. Ist man
allerdings einmal in der Wäsche drin,
verliert sich das enge Gefühl rasch. Und
mit der Routine funktioniert das Anziehen auch immer besser. Wichtig ist
aber (und das gilt nicht nur bei Odlos
„Muscle­Force“, sondern auch bei
Kompressionswäsche), unbedingt die
richtige Größe zu erwischen. Gute Beratung zahlt sich hier doppelt aus.
Auch bei der reinen Kompressionswäsche gibt es für diesen Winter viel
Neues:
• Skins etwa bringt seine „Extra
Warm“-Linie für tiefe Minusgrade (je
nach Aktivitätslevel zwischen 0 und
minus 20 Grad), die ansonsten alle bekannten Vorteile der Wäsche des Kompressionsspezialisten bietet.
• X-Bionic optimierte bei der „Energy
Accumulator EVO“-Linie vor allem das
Thema Temperaturregulierung – und
sticht mit der „Patriot Edition“ eben
dieser Linie auch designtechnisch aus
der Masse heraus.
• Falke setzt mit der „Skiing Athletic“-­
Wäsche in diesem Winter ebenfalls auf
eine „angenehme Kompression­, die den
Sportler seinen Körper spüren lässt,
Entdecke die gesamte Patriot Edition unter http://www.x-bionic.com/patriot
LEKI PEEK VARIO S-STOCK
Ein verstellbarer Trigger S-Stock
der Spitzenklassen, wahlweise aus
Aluminium oder Carbon. Speed
Lock-System, Tiefschneeteller für
Freerider und ein geniales Design
werten den Stock zusätzlich auf.
Odlo-Athlet Fritz Dopfer aus dem Deutschen Skiteam testete gemeinsam mit Journalisten aus
dem gesamten deutschsprachigen Raum die neue „Muscle Force“-Linie. Leistungsunterstützende Unterwäsche ist aber nicht nur für Profis wie ihn ein Thema.
FOTO: Odlo
Es macht Klick! Mit dem Trigger S-­
System von Leki kann man die Schlaufe­
– oder bei Verwendung eines passenden
Leki-Handschuhs sogar direkt den
Handschuh – in den Griff
des Stocks einklicken.
Und per Knopfdruck
die Verbindung wieder lösen. Dadurch fällt
das umständliche Hantieren mit einer fixen Griffschlaufe weg und die Verbindung wird
bei zu starker Zugbelastung (also
beim Sturz) sicher gelöst. Die Verletzungsgefahr durch herumwirbelnde Stöcke verringert sich damit drastisch.
THE CHOICE OF CHAMPIONS.
LEKI Trigger S ist das erste,
weltcup-erprobte System einer
Sicherheitsbindung zwischen
Skistock und Handschuh.
ENTWICKELT VON WISSENSCHAFTLERN. BESTÄTIGT VOM WELTMEISTER.
DIE LIMITED PATIOT EDITION DES X-BIONIC® ENERGY ACCUMULATOR® EVO.
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gut verbunden
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Devold
Falke
Icebreaker
Löffler
Modell
Active Extreme CN
Breeze
Long Sleeved Zip
Sprint LS Half Zip
Transtex warm
Seamless
material
100 % Polyester
100 % Merinowolle
65 % Polyamid,
30 % Polyester,
5 % Elastan
96 % Merinowolle,
4 % Elastan
Transtex® warm
(innen Polypropylen, außen Tencel®)
HighlightFeatures
Hochelastisch,
­ergonomische 3-DPassform, nahtfrei.
Das extrem schnell
trocknende Material ist für „Stopp &
Go“-Sportarten wie
Skifahren ideal.
Aus sehr leichter
(150 g/m²), extrafeiner Merinowolle
gefertigt, made in
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Vorgeformte
­Zonen für die
­Körperanpassung,
nahtlos durch
Rundstricktechnologie, Luftpolster
erzeugen Wärmezonen
Merinowolle (200
g/m²) kombiniert
mit einem Hauch
Lycra für optimalen Sitz, sanfte
Flachnähte
Zweischicht-Technologie für höchste
Atmungsaktivität
und Feuchtigkeits­
transport auch bei
tiefen Temperaturen, nahtlos
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€ 99,95 (Shirt)
€ 74,95 (3/4-Pants)
€ 65,– (Shirt)
€ 65,– (Long Tights)
Internet
www.craft.se
www.devold.com
www.falke.com
www.icebreaker.com
www.loeffler.at
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Digitalkamera
DSC-RX100M2
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Wie hart ist Ihr Training? Ganz relaxt in der Komfortzone? Scharf
am Limit? Oder manchmal sogar über der Schmerzgrenze? Der
Austrian Sports Radar, Österreichs große Sportumfrage, möchte
gerne mehr über Ihre sportlichen Leidenschaften erfahren und
u.a. herausfinden, ob Sie eher den Adrenalin-Kick oder doch den
Genuss auf der sicheren Seite suchen.
Komplette AsicsLaufausrüstung
Eine Tennisausrüstung
von WILSON
Das alles und mehr interessiert uns, damit wir den Sport für Sie
noch besser machen können. Also, flott auf
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www.austrian-sports-radar.at
surfen, dort präzise durch den Fragebogen carven und die
coolsten Trophäen aus der Welt des Sports abräumen!
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Ortovox
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XBionic
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Evolution Warm
Greentec
Rock’n’ Wool
S 400
Lite Crewneck,
Lite Long John
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Patriot Edition
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100 % recyceltes
Polyester
100 % Merinowolle
83 % Polyamid, 17
% Elastan
80 % Merinowolle,
20 % Synthetik
78 % Polyamid,
19 % Polyporpylen,
3 % Elastan
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Sportunterwäsche
aus voll recyceltem
Material. Optimaler
Feuchtigkeitstransport durch Verzicht
auf Elastananteil
Geruchsneutralisierend, feuchtigkeits- und temperaturregulierend,
weich, pflegeleicht
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extra warm (0 bis
–20 Grad), StretchNetzstoff unter den
Armen für erhöhte
Atmungsaktivität
Hochfeine
Merinowolle,
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Kompressionsstoff,
kühlt beim Schwitzen und wärmt,
wenn es kalt ist; als
„Patriot Edition“
in Länder-Designs
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€ 69,99 (3/4-Pants)
€ 84,95 (Long Sleeve)
€ 69,95 (Short Pants)
€ 100,– (Long Sleeve)
€ 95,– (Tights)
€ 84,90 (Shirt)
€ 67,90 (Long Pants)
€ 135,– (Shirt)
€ 125,– (Hose)
Internet
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www.ortovox.com
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Eine brandneue Garmin
Action-Kamera VIRBTM Elite
Ein KTM Ultra Flite – Aluminium Hardtail
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Die Teilnahme an der Umfrage ist auch
ohne Gewinnspiel-Teilnahme möglich!
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EA Sports
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Anschmiegsam
Merinowolle-Spezialist WOOLPOWER
hat den „Tube Lite“ im Sortiment.
Der multifunktionale „Schlauch“
erfüllt sowohl als dünner Schal als
auch als Kopfbedeckung gute Dienste und trägt sich äußerst angenehm. Kein Wunder, bei 80 Prozent
A N Z EIGE
Anteil der flauschigen Merinowolle.
Kompression auch
für kalte Skitage: Das
„S400 Women’s Extra­
Warm Long Sleeve“
und die dazu passenden 3/4-­Tights
hat Weltcupstar
­Tina Weirather (Bild)
schon unter Wettkampfbedingungen
getestet. Fazit: macht
stark und hält warm!
Skifahren oder Snowboarden, eine
­Gaudi haben und trotzdem bezahlt
­bekommen – ja, diese Skilehrer haben es
gut! Aber Vorsicht: Der Schein vom allzu lockeren Winterjob trügt, denn die
österreichischen Schneesport-Lehrer/innen­müssen tatsächlich noch sehr
viel mehr drauf haben, als ein paar Kurven in den Schnee zu setzen und lockere
Sprüche in die Winterluft zu blasen. Mit
der SNOWSPORTS ACADEMY ist man
puncto Ausbildung aber auf der sicheren
Seite – und das seit bereits 40 Jahren.
Eigenkönnen und SpaSS
am Unterrichten
Welches Rüstzeug gehört dazu, wenn
man Ski- oder Snowboardlehrer/-in
­werden möchte? Die wichtigsten Voraussetzungen sind (neben der Freude
am Skifahren oder Snowboarden) ein
sehr gutes Eigenkönnen, Spaß am Umgang mit Menschen, die Fähigkeit, eine
Gruppe zu führen, Einfühlungsvermögen, Organisationstalent und Verantwortungsbewusstsein. Zusätzlich sind
Fremdsprachenkenntnisse von großem­
Vorteil. Selbstverständlich müssen auch
neue Trends berücksichtigt werden,
denn der Kunde von heute will up to
date bleiben.
Auch das gar nicht so schwache Geschlecht ist im Kommen! Heutzutage­
handelt es sich „beim Skilehrern“
längst nicht mehr um eine­ausschließlich von Männern besetzte Domäne:
Viele Mädchen und Frauen­haben bei
der SNOWSPORTS ACADEMY bereits
erfolgreich eine Ausbildung zur Schnee-
sport-Lehrerin abgeschlossen und werden sowohl von den männlichen Kollegen als auch von ihren Gästen hoch angesehen!
Unser Credo: Für alle, die die Herausforderungen auf der Piste suchen
und gern andere vom Pistenspaß überzeugen möchten, ist Ski- und Snowboard-Lehrer/-in ein herausfordernder
und faszinierender Beruf!
Übrigens: Österreichs Skischulen
haben jedes Jahr einen großen Bedarf
an gut ausgebildeten Ski- und Snowboardlehrern: Bereits nach einem ersten
10-tägigen Ausbildungskurs kann man
in einer Skischule arbeiten, oft werden
wochenweise Lehrer gesucht. Also: ein
idealer Nebenjob auch für Studenten!
Nähere Infos zur Ausbildung wie auch zu allen anderen unseren Kursen, findest du auf
www.snowsports.at, per Tel. 0650/500 55 22 oder per E-Mail an [email protected]
warm
und trocken
Die „Shimmer Flash“-Jacken von
COLUMBIA schaffen den Spagat, bei Kälte kuschelig warm zu halten und dennoch
­extrem atmungsaktiv zu sein. In ihnen bleiben
Wintersportler/-innen also auch bei schweißtreibender Sportausübung trocken. Die Optik der
Jacken überzeugt sowieso – sowohl für Damen
(links) als auch für Herren.
www.columbiasportswear.at
Dienstauto.
Selbsttönend
A N Z EIGEN / FOTOS: Hersteller
Die „Orbiter“ von JULBO glänzt nicht nur
in Sachen Style, sondern auch technisch:
Kapuze auf!
So besitzt sie eine sphärische Doppel-
Das HOODIE BUFF® ist ein ex-
scheibe, die sich im Tönungsgrad auto-
trem vielseitiges und modisches
matisch an die jeweiligen Lichtverhält-
Accessoire des Multifunktions-
nisse anpasst. Laut Julbo sind vor allem
tuch-Spezialisten. Es vereint
Freerider und All Mountain-Skifahrer die
das klassische Buff-Schlauch-
Zielgruppe für die Brille.
tuch mit einer Kapuze, die an
www.julbo-eyewear.com
kalten Tagen Wärme spendet.
Beim Material besteht die Wahl:
Microfaser oder Merinowolle.
www.buff.at,
www.epmsports.at
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Buff® is a reg. Trademark property of Original Buff S. A.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Nähere Infos zur Ski- und Snowboardlehrer-Ausbildung auf
www.snowsports.at, (0650)5005522 und auf [email protected]
sk i b e r g e
Hochgondeln
und Abfahren
Das Wintersportparadies Österreich – ein Millionenspiel!
­Millionen an begeisterten Skisportlern lassen sich in den
nächsten Monaten von den modernsten Liftanlagen
hochgondeln und fahren dann auf bestens präparierten Pisten
ab. Millionenschwer sind aber auch wieder die Investitionen
auf unseren Skibergen, um eben das weltbeste
Wintersportland noch mehr aufzupolieren.
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir nicht nur alle Lifte,
alle Pisten, alle Preise im Überblick, sondern auch die
wichtigsten News aus den sieben „Ski-Ländern“ –
und natürlich im Detail, was Österreichs
schönste Ski­regionen zu bieten haben.
FOTO: Kitzbühel
330 Skiberge im Überblick:
Was sie kosten, was sie bieten
www.bergbahn-kitzbuehel.at
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sportaktiv Winterguide 2013/2014
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km leicht
km mittel
km schwer
Pisten km
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www.achensee.info
Achensee - Christlum Achenkirch
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20,9 18 22 11 33 99
www.christlum.at
Achensee - Karwendelbahn Pertisau
neu zum Hochgondeln:
• In der Skiregion Zillertal kamen mit der
Kristall-Sesselbahn und der Neuhütten-Sesselbahn im Skizentrum Hochzillertal/Kaltenbach zwei neue Komfortbahnen dazu.
• In der „Ski- und Gletscherwelt 3000“ in
Tux-Finkenberg bringt der neue 6er-Sessellift Lämmerbichl mit Wetterschutzhaube
und Sitzheizung die Gäste bequem komfortabel nach oben.
• In Ischgl transportieren zwei neue Gondeln (für je 150 Personen) Wintersportler von 2.295 m auf 2.811 m zu neuen Abfahrtspisten.
• In Jochberg im Skigebiet Kitzbühel ersetzt die neue, mit höchstem Komfort ausgestattete 10er-Kabinenbahn Wagstätt den
Doppelsessellift Wag­stätt samt Schlepplift
Wurzhöhe.
• In Lermoos, Teil der Tiroler Zugspitz Arena, führt eine neue Gondelbahn von der Mittelstation bis zur Grubighütte.
www.achensee.info
Achensee - Planberg- und Wiesenlifte
www.achensee.info
Achensee/Maurach - Rofanseilbahn
www.rofanseilbahn.at
Alpbachtal-Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
www.alpbacher-bergbahnen.at
Axams - Axamer Lizum
www.axamer-lizum.at
Bach - Jöchelspitze/Lechtaler Bergbahnen
www.lechtaler-bergbahnen.at
Berwang
www.bergbahnen-berwang.at
Biberwier - Marienbergbahnen
0 10,3
www.bergbahnen-langes.at
Brixen im Thale - SkiWelt
www.skiwelt.at
Bschlabs - Boden
neue Ausblicke und eindrücke
• Der Stubaier Gletscher bietet mit dem
neuen „Open Air Pavillon“ einen unglaublichen Blick auf die mächtige Tiroler Bergwelt.
• In Hochfügen eröffnete mit der Holzalm
eine neue bewirtschaftete ­Almhütte.
• Das „fairholiday Hotel“ in Hochfilzen im
Pillerseetal ist das erste Passiv-Energie-Hotel Tirols.
• In neuem Glanz erstrahlt das 4*-­Hotel
Karwendelhof in Seefeld.
• Kraft schöpfen nach dem Skispaß kann
man neu im „Alpen Retreat“
in der Ferienregion Imst.
www.tirol.com/bergheimat
Eggalm/Tux/Lanersbach
www.tux.at
Ehrwald - Almbahn
www.zugspitze.at
Ehrwald - Wettersteinbahnen
www.wetterstein-bahnen.at
Ehrwald - Zugspitzbahn
www.zugspitze.at
Ellmau - SkiWelt
www.skiwelt.at
Feichten im Kaunertal/Kaunertaler Gletscher
www.kaunertaler-gletscher.at
Tirol in Zahlen
Fendels/Ried/Prutz
Gesamtpisten-km: 3.500 km inkl. Skirouten
Gesamtzahl Lifte: ca. 1.200
Gesamtzahl Hotelbetten: 340.000
gesamtloipen-km: 4.000
Grösster Seilbahnverbund:
Tirol Snow Card – das sind 86 Ski­gebiete,
1.133 Lifte, 4.000 Pisten-km mit einer
­Karte!
Infos: www.snowcard.tirol.at
www.tirolgletscher.com
Fieberbrunn
www.bergbahnen-fieberbrunn.at
Fügen - Spieljoch
www.spieljochbahn.at
FOTO: PITZTAL/Daniel Zangerl
Galtür/Paznaun/Ischgl
Tirol zum buchen
Kontakt: Tirol Info
Tel.: 0 512/72 72-0
E-Mail: [email protected]
web: www.tirol.at
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12 6
Kabinen/Gondel
Achensee
Schlepper
topnews
aus dem
Tiroler Winter
Tageskarte
Kinder
skiberge
Tirol
Tageskarte
Erwachsene
T i r o l
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
6
www.silvapark.at
Gerlos - Zillertal Arena
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www.zillertalarena.com
Going - SkiWelt
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40 36 15 134 128 17 279
32,5
19,5
3
www.skiwelt.at
Grän - Füssener Jöchle
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1
3
5,5 0,5
9
www.lifte-graen.com/
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht
extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
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Spüre die Faszination,
Nauders
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www.rangger-koepfl.at
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19,8
0
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www.nordkette.com
Obertilliacher Bergbahnen
www.obertilliacher-bergbahnen.com
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5
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1
10
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18
www.patscherkofelbahnen.at
Oetz - Hochötz
23
www.oetz.com
43,5
27,5 13 25 6 39 150 34 238
www.ischgl.com
Jungholz
5,7
www.obergurgl.com
2
www.imster-bergbahnen.at
Ischgl
0
www.elfer.at
www.skiwelt.at
Innsbruck/Igls - Patscherkofel
Muttereralm
Neustift i. Stubaital-Stubaital 11er-Lifte Neustift
www.lechtaler-bergbahnen.at
Innsbruck - Nordkette
2,7
www.stubaier-gletscher.com
www.reuttener-seilbahnen.at
Imst - Imster Bergbahnen
3
www.lifte-nesselwaengle.at
Höfen-Reuttener Seilbahnen Hahnenkamm/Höfener Alm 32,5
Hopfgarten/Itter/Kelchsau/Wörgl - SkiWelt
1
www.nauders.com
1
www.hochzeiger.com
Holzgau
0
www.muttereralm.at
www.hochfuegenski.com
Hochzeiger - Jerzens im Pitztal
3
www.serlesbahnen.com
6
www.hintertuxergletscher.at
Hochfügen
Pisten km
38
14
km mittel
23 12 5 31,2 32,4 13,21 88,32
32
km schwer
Hintertuxer Gletscher
25
km leicht
21
13
www.kufstein.com
Mieders - Serlesbahnen
Kabinen/Gondel
46,5
4
Sessellift
10 5
1
Schlepper
21
1
Tageskarte
Kinder
47
2
Tageskarte
Erwachsene
0 0
Pisten km
2
km mittel
Sessellift
14
km schwer
Schlepper
18
km leicht
Tageskarte
Kinder
Hinterthiersee - Haltjochlift
Tageskarte
Erwachsene
skiberge
Tirol
Kabinen/Gondel
T i r o l
Paznaun-Ischgl - Kappl
www.kappl.com
28,5
19,5
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0
7
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0
10
42,5
21,5
7
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3 8,5 22,5 6 41,6
2
www.jungholz.de
Kals - GG Resorts Kals-Matrei
www.gg-resort.at
Kaltenbach - Hochzillertal
47,5
21
22,1
14,9
20 12 5 31,2 32,4 13,21 88,32
2
0 0 2,5
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0,5
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23,5 15 27 10 69 77 24 170
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3 8,5 22,5 6 41,6
47
21
15 17 8
www.mayrhofner-bergbahnen.com
Schwaz-Pill - Kellerjochbahn
See / Paznaun-Ischgl
Seefeld - Birkenlift
Seefeld - Geigenbühellift
Seefeld - Gschwandtkopf
34,5
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0 10
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12
Seefeld - Rosshütte
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11 16 11 47 121 28 212
42,5
21,5
2
10
Serfaus/Fiss/Ladis
www.serfaus-fiss-ladis.at
www.gg-resort.at
Mayrhofen - Zillertal
2,6 28,1
www.rosshuette.at
www.lienzer-bergbahnen.at
Matrei - GG Resorts Kals-Matrei
Schlick 2000 Kreuzjoch
www.skigebiet-seefeld.at
www.marcati.atskigebiete/index.html
Lienzer Bergbahnen - Zettersfeld/Hochstein
Scheffau - SkiWelt
www.seefeld.com
www.bergbahnen-langes.at
Leutasch - Kreithlift
1
www.seefeld.com
www.venet.at
Lermoos - Grubigsteinbahnen
0
www.bergbahn.com
www.schneegarantie.at
Landeck/Zams/Fliess - Venetregion
0
www.kellerjochbahn.at
www.bergbahnen-koessen.at
Kühtai
1
www.schlick2000.at
www.knitteltirol.at
Kössen
0 0
www.skiwelt.at
www.bergbahn-kitzbuehel.at
Knittel - Elbigenalp
Scharnitz - Brandlift
www.brandlift.at
www.kartitsch.com/
Kirchberg - Kitzbühel
Rifflsee - Pitztaler Gletscher
www.pitztaler-gletscher.at
www.ski-optimal.at
Kartitsch - Dorfberglift/Kanterlift
2
www.osttirol-nationalpark.atpraegraten
41 63 29 133
Sillian - Hochpustertal
3
2 5,6 15
1,1 22,4
www.hochpustertal-ski.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
78
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Penken. Der Actionberg der
So müssen Berge sein.
9 16 8 67 48 27 144
www.soelden.com
44
22
40 36 15 134 128 17 279
48
29
32 51 11 142 153 45 340
42,5
21,5
4
2
1 4,7 11,1 1,2 23,7
39,5
19,5 10 4
3
32,5
19,5
6
2
0 10
12,8
8,3
1
0 0
23 3,5 60
5
22
1
0
2
www.glungezerbahn.at
Waidring - Steinplatte
Walchsee - Zahmer Kaiser
Weerberg - Hüttegglift
2
2
1
9
10
8
28
Westendorf - SkiWelt
20
12
2
0 0
1
0
0
1
Wildschönau - Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
Kabinen/Gondel
4 0 0
2
1
1
4
33
17
3
1
0
5
10
0
15
40
21
2
9
2
27
16
2
45
29
14
9
1
0 10
2
0
12
19
13
1
0 0
0
0
3
Pisten km
15
km schwer
23,5
km mittel
25
km leicht
5
Sessellift
11
Schlepper
9
Winterparadies
für geniesser
Für erholsamen Wintersport kann man sich
kaum einen schöneren Ort als die Gegend
um den Tiroler Achensee denken.
0
44
22
40 36 15 134 128 17
279
www.skiwelt.at
41
20,5 31 7
7
32 78 18 145
www.schatzbergbahn.at
32,5
19,5
4
1
1
5
5,5
1
11,5
Wildschönau-Oberau -Roggenboden
32,8
16,4
2
0 0
0
0
0
3
46,5
20,9 18 22 11 33 99
7
139
32,5
19,5
2
15
V
om Skifahren über jede Form
anspruchsvoller Bergabenteuer bis zum Rodeln – am Tiroler
Achensee ist alles möglich. Und die
Langlaufloipen sind sowieso berühmt.
Der Hauptgrund aber, Tirols größten
See als Ziel für seinen Winterurlaub
auszuwählen, ist die Landschaft: Tief
verschneite Nadelwälder, Schneekristalle glitzern auf den Schilfhalmen des
Seeufers und die Bergwelt spiegelt sich
in der Wasseroberfläche – am Achen-
www.roggenboden.com
18
14
3
0 0
2
2
0
4
27
17,5
5
2
7
14
1
22
www.schneeberg-hagerlifte.at
Tulfes - Glungezer
Vent
18
www.tannheimer-bergbahnen.at
Thiersee - Mitterland
Umhausen - Niederthai
34
www.achensee.info
Tannheim - Neunerköpfle
2
3
www.huettegglift.at
www.bergeralm.net
Steinberg am Achensee - Rofanlifte
3
www.zahmerkaiser.com
1
www.burglift-stans.at
Steinach am Brenner - Bergeralm
21
www.steinplatte.co.at
7
www.bergbahn-pillersee.com
Stans - Burglift
47
www.vent.at
16
www.bergbahnen-stjohann.at
St. Ulrich a. Pillersee/Buchensteinwand/PillerseeTal
Tux/Vorderlanersbach - Rastkogel
www.oetztal-mitte.com
www.stjakob-ski.at
St. Johann in Tirol
26 26 28 53 94 12 193
www.tux.at
www.skiarlberg.at
St. Jakob im Defereggental
21
www.tux.at
www.skiwelt.at
St. Anton am Arlberg
47
•
Zell am Ziller - Zillertal Arena
www.zillertalarena.com
0
Zöblen im Tannheimertal - Schattwald -
2
2
0
9
4
www.tannheime r-bergbahnen.at
FOTOS: Achensee Tourismus
Söll - SkiWelt
Tux/Finkenberg im Zillertal
Tageskarte
Kinder
Pisten km
km schwer
km mittel
km leicht
Kabinen/Gondel
Sessellift
24
Schlepper
48
achensee
Tageskarte
Erwachsene
Sölden
Tageskarte
Kinder
skiberge
Tirol
Tageskarte
Erwachsene
T i r o l
Von der romantischen Winterlandschaft
­inspiriert, entdecken viele wieder die Rodel.
see, der sich wie ein Fjord zwischen Rofan- und Karwendelgebirge erstreckt,
geraten nicht nur Romantiker ins
Schwärmen. Da nehmen sich auch die
sportlichen Typen für gemütliche Spaziergänge Zeit, um in die Landschaft
einzutauchen.
SPORT IM GENIESSERMODUS
Stichwort „sportlich“: Mit insgesamt
58 Pistenkilometern sind die drei Skigebiete am Achensee überschaubar und
dennoch vielseitig. Ja, man kann auf
den Pisten auch richtig Gas geben, muss
man aber nicht – auf weniger Geübte
warten quasi mitten im Dorf auch sanfte Übungshänge.
200 Loipenkilometer in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden
machen die Region zum echten Langlauf-Eldorado. Und zum Verschnaufen
und Krafttanken gibt es neben den Loipen viele Einkehrmöglichkeiten.
Die Winterlandschaft erkunden
kann man selbstverständlich auch ohne
Bretter unter den Füßen: 150 Kilometer
Winterwanderwege werden zu diesem
Zweck jährlich angelegt.
Auch das traditionelle Rodeln erlebt
rund um den Achenssee eine Renaissance, nicht nur bei Familien mit Kindern. Und ehrlich: Wo, wenn nicht in
dieser Umgebung, passt eine
romantische Rodelpartie?
Zahlen & Fakten
Lifte: 2820
(in der Region Achensee gibt es drei
Skigebiete und zwei Übungsanlagen)
Pisten: 58 km: ■ 19 ■ 32 ■ 7
PREISe (Tageskarte):
Erwachsene: € 25,– bis € 38,–;
Kinder: € 16,– bis € 18,–;
EXTRAS: spezielle Familien-, Studenten, und Seniorentarife, Gratis
Skibus, Free WLAN an gekennzeichneten Orten, über 200 km Loipen,
150 km Winterwanderwege, Skyglider
„AIRROFAN“, Pferdeschlittenfahrten
und urige Hütten im Alpenpark
­Karwendel, Snowkiten, u. v. m.
INFOS/BUCHUNGEN:
Achensee Tourismus
6215 Achenkirch, Im Rathaus 387
Tel. 0 52 46/53 00-0
E-Mail: [email protected]
www.achensee.info
81
t i r o l
•
Hochfügen
Der Alleskönner
im Zillertal
Special:
Mit dem „Skiguide Hochfügen“ immer aktuell informiert sein: Panoramabilder,
Lift- und Pistenstatus, aktuelle
Wettersituation, Eventtermine
und vieles mehr. Gratis verfügbar für iPhone und Android.
einfach runterladen!
Skigebiete, in denen sowohl die Pisten- als auch
die Variantenfahrer hochkarätig bedient werden,
gibt es nur wenige. Hochfügen mit seinem Skiareal zwischen 1.500 und 2.500 m Seehöhe zählt
aber absolut zu diesen Alleskönnern.
82
Hochfügen Austragungsort mehrerer
Europacup- und FIS-Rennen. „Racing
für alle“ gibt es auch – mit der permanenten „BMW xDrive Skimovie“-­
Strecke, die bei der Holzalm zu finden
ist. Kurz unterhalb der Bergstation des
„8er Jets“ verläuft der „BMW xDrive
Canyon of Joy“ – die Natur-Halfpipe
wird am liebsten im Slopestyle bewältigt. Der Spezialtipp für Pistenfahrer
heißt „Obi-traudi“ – eine schwarze
­Piste, deren Name Programm ist.
draufhaben. Alles dreht sich um perfekte Lines, schnelle Runs und spektakuläre
Cliff-Drops, die gerne mal 30 Meter hoch
sind. Genauer Termin des Spektakels
zum Vormerken: Samstag, 8. Februar!
Rund um den sportlichen Bewerb warten 7 Tage lang jede Menge Partys und
Sideevents – wie die legendäre ContestParty in der hippsten Partylocation des
Zillertals, der Nightzone/Bawalounge.
Backcountry Paradies
Der Zillertaler Skiort ist vor allem aber
auch den Freeridern ein Begriff: Unterschiedlichste Hangexpositionen,
schnelle Einstiegsmöglichkeiten, unendliche Varianten abseits der Pisten
und viele spezielle Service- und KursanDas Topservice an Wochenenden: Die erste
Abfahrt ist für die Frühaufsteher reserviert.
Beim „Big Mountain Hochfügen“ zeigen die Akteure der Freeride World Tour, was man mit
zwei Ski und genügend Naturschnee alles anstellen kann.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: BM2013_HELI_Zangerl, eye5/Daniel Zangerl, Hochfügen
S
chon die Ankunft in Hochfügen führt zum ersten „Wow“Erlebnis: Oben angekommen
öffnet sich ein hochalpiner Talkessel, der einen fantastischen
Ausblick über die Zillertaler Alpenwelt
ermöglicht und den ganzen Tag über
Sonnenhänge garantiert.
Das Skiareal erstreckt sich zwischen
1.500 und 2.500 Meter Seehöhe – und
das bedeutet in durchschnittlichen
Wintern: Naturschnee bis zum Abwinken! Mit diesen Voraussetzungen zählt
Hochfügen auch zu den wenigen „Alleskönnern“ unter den Skigebieten, die
sowohl die Pistenfahrer wie auch die
Variantenfahrer hochkarätig bedienen.
Auch kein Fehler: Das Hochfügener
Skiparadies ist ganz leicht erreichbar!­
Das Schneevergnügen liegt nur 45 Minuten von Innsbruck entfernt, am Eingang des Zillertals; das letzte Stück
Strecke führt über die sehr gut ausgebaute Höhenstraße und lässt sich auch
mit dem Gratis-Skibus zurücklegen.
Die perfekt präparierten Pisten mit
absoluter Schneesicherheit weiß auch
die Elite zu schätzen – seit Jahren ist
Die Belohnung für alle,­
die nach Hochfügen
raufkommen: eine Bilderbuch-Aussicht auf
die Zillertaler Bergwelt.
Dabei sind der hoch­
gelegene Bergort und
sein Skigebiet ganz
leicht zu erreichen.
gebote schüren die Lust am TiefschneeZauber. Zentrale Melde- und Anlaufstelle ist hierfür der Freeride Point
Hochfügen. Für Einsteiger gibt es eine
eigene Starter-Freeride Area mit gemäßigter Hanglage und Profiguides, jeden
Samstag stehen auch Freeride Schnupperkurse auf dem Programm.
6.–12. Februar:
Big Mountain Hochfügen
Besonders spektakulär wird es immer
im Februar, wenn beim „4* FWQ Big
Mountain Hochfügen“ die weltbesten
World Tour Freerider zeigen, was sie
Früh aus den Federn
Das Service für alle Frühaufsteher: Sie können an Wochenenden beim „Early Bird
Skiing“ vor allen anderen frische Spuren in
Hochfügens jungfräulichen Schnee ziehen.
Auch gastronomisch kann man in Hochfügen aus dem Vollen schöpfen: Von der
Tiroler Hausmannskost bis zum kulinarischen Verwöhnprogramm reicht die
Auswahl.
Noch mehr Highlights aus dem Skiparadies Hochfügen? Bitte sehr: 9 Kilometer Höhenlanglaufloipen, eine beleuchtete Naturrodelbahn, romantische,
geführte Schneeschuhwanderungen, ein
ausgedehntes Tourenangebot – einfach
alles für die pure Lust am Schnee ...
Zahlen & Fakten
Lifte:
5
10
22
Preise (Tageskarte): Erw.: € 47,50
Jugendliche: € 37,50, Kinder: € 21,00
Pisten: 86 km: ■ 31 ■ 32 ■ 13
Skirouten 10, Angaben im Verbund
Extra: Naturcanyon, SkiMovie,
­Photopoint, WLAN, Zwergerlclub,
Freeride Point Hochfügen, LVSSuchfeld, LVS-Checkpoints, Freeride
Kurs­angebote, 9 km Höhenloipe,
beleuchtete Rodelbahn
INFOS/BUCHUNGEN:
Skiliftgesellschaft Hochfügen GmbH
Tel.: 0 52 88/623 19
E-Mail: [email protected]
www.hochfuegenski.com
www.facebook.com/hochfuegen
83
•
t i r o l
Special:
St. Anton
am Arlberg
Die Pauschalwochen
locken mit besonderen
Angeboten. reinklicken auf
„Pauschalangebote“ unter:
www.stantonam
arlberg.com
grenzenlos
abfahren
Die Bergwelt des
Arlberg bietet
Skifahrern fast
grenzenlose Aussichten – auf 340
Kilometer Pisten
und 200 Kilometern Variantenabfahrten.
Noch mehr Skivergnügen! Das bietet
St. Anton am Arlberg im Winter 2013/14.
Ein Beweis? Der Liftpass gilt ab sofort für
94 Bergbahnen, 340 Pistenkilometer und
200 Kilometer im freien Gelände!
D
er Arlberger Skiwinter ist in der
Saison 2013/14 größer denn je.
Denn statt bisher 280 stehen den
Gästen von St. Anton am Arlberg nunmehr gleich 340 Pistenkilometer zur
Verfügung – mit nur einem Skipass.
Und zusätzlich wartet die große Freiheit in Form von 200 Kilometern abseits des präparierten Geländes.
Dorf von Weltrang
Um die Faszination von St. Anton am
Arlberg zu verstehen, muss man allerdings beim Ort selbst beginnen. Es ist
diese ganz besondere Mischung: einer­
seits der Gebirgsort mit Weltruf, die
Wiege des alpinen Skilaufs, Austragungsort der Alpinen-Ski-WM 2001,
und eine Destination, die für einen
Winterurlaub gehobenen Anspruchs
steht. Andereseits aber hat sich St. Anton auf 1.300 Metern Seehöhe mit seinen 2.680 Einwohnern viel von seinem
ursprünglichen Charme und seinen
Traditionen bewahrt. Erfahrene St. Anton-Urlauber schätzen beides – die Gemütlichkeit und die Gastfreundschaft
genauso wie das internationale Flair.
Schweift der Blick dann nach oben,
landet er rundherum bei einer fast unglaublichen Gipfelkulisse. Und in weiterer Folge bei einem Skigebiet, das für
Wintersportler immer noch die besten­
Argumente liefert. Wer am Arlberg Ski
fährt, kann sicher sein: Weltweit gibt es
nicht viele Plätze, die es mit den Möglichkeiten hier aufnehmen können. Das
variantenreiche und weitläufige Gelände können Skifahrer theoretisch tagelang erkunden, ohne einen Hang dop-
pelt zu fahren. Bei dem großen Angebot
wirklich zu empfehlen sind daher die
ortskundigen Guides, denn diese wissen
auch genau, wann welcher Hang optimale Bedingungen bietet.
Für die jüngeren (und junggebliebenen) Skifahrer und Snowboarder ist
der Stanton-Funpark ein wichtiger Treffpunkt. Mit der neuen Funslope zwischen Osthangbahn und Zammermoosbahn können auch Kids viele Fun-Elemente, die man sonst aus (einsteigertauglichen) Snowparks kennt, unter die
Bretter nehmen. Die ganz Kleinen wiederum entdecken in gleich mehreren
lustigen „Schneeparadiesen“ den Spaß
am Schnee. Außerdem gibt es für Kids
das ganze Jahr über ein Wochenprogramm, mit Highlights wie Tombolas,
lustigen Skirennen, Kinder-Après-Ski ...
6.–8. 12.: „Country meets Snow“
4.–6. 4.: Snow Volleyball Tour
10.–13. 4.: „New Orleans meets Snow“
19. 4.: „Der weiße Rausch – der
besondere Wintersportevent“
Einer der vielen
Event-Highlights
in St. Anton am
Arlberg: der
„Weiße Rausch“,
das kultige
Jedermann-Ski­
rennen zu Saisonschluss.
84
Pauschalen
7.–21. 12.: Wedelwochen
4.–25. 1.: Pulverschneewochen
4.–25. 1.: „Ladies First“ – die Wohlfühlwochen für Frauen
15. 3.–5. 4.: Sonnenskilaufwochen
22.–27. 4.: Schneekristalltage
Infos: www.stantonamarlberg.com
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Tourismusverband St. Anton am Arlberg
EVEnt-Highlights
SPORTLICHE ALTERNATIVEN
Sind Alternativen zum Abfahren auf den
„zwei Bretteln“ gefragt, dann können St.
Anton-Urlauber natürlich auch aus dem
Vollen schöpfen: Langläufer lockt ein 40
Kilometer langes Loipennetz, Rodelbahnen in St. Anton und in den Nachbarorten Schnann, Flirsch und Strengen sowie
Eisflächen zum Eislaufen und Eisstockschießen bieten weitere wintersportliche Alternativen. Dann gibt es noch das
moderne multi­f unktionale Sportzentrum arl.rock. Dort kommen die Ballspieler (Tennis, Squash, Volleyball ...) auf ihre Kosten – in erster Linie ist es aber eine
tolle Location zum Klettern: Vom Bouldern und Indoor-Klettern bis zum Eisklettern ist alles möglich. Und sogar ein
Klettersteig führt außen aufs Dach ...
Entspannen und Geniessen
Für Romantiker ist eine Pferdeschlittenfahrt durch die verschneite Bergwelt das
ideale Entspannungsprogramm. Geist
und Körper erholen sich in den Wellness- und Spa-Bereichen von Sport und
Alltag: Diese Relaxzonen für alle nennen
sich in St. Anton „ARLBERG-well.com“
bzw. in Pettnau „Wellnesspark Arlberg
Stanzertal“:
Volle Auswahlmöglichkeit besteht
auch bei der Nachmittags- und Abendgestaltung: Von der klassischen AprèsSki-Party bis zum vielfältigen gastronomischen Angebot ist alles da, was man
braucht und wünscht. Für Genießer
reicht die Palette von der bodenständigen Tiroler Schmankerlküche bis zum
internationalen Gourmetlokal.
Am 6. Dezember geht’s los
Eines ist klar: Um mitreden zu können,
muss man St. Anton am Arlberg erlebt
haben. Die erste gute Gelegenheit dazu bietet sich gleich zum Saisonstart,
beim langen Eröffnungswochenende
von 6. bis 8. Dezember – mit dem neuen
Festival „Country meets Snow“, einem
großen Skitest-Angebot und allem anderen, was St. Anton eben den ganzen
Winter über so einzigartig macht.
Zahlen & Fakten
Lifte: 115132
Pisten: 340 km: ■ 146,2 ■ 139,4 ■ 54,4
zusätzlich 200 km im freien Gelände
Preise (Tageskarte): Erw.: € 48,–;
Jugendliche: € 43,50; Kinder: € 29,–
Extras: Kinderwelten, STANTON Park,
Speed Check, Riesentorlauf-Rennstrecke, neue Tanzbödenbahn mit
Kindersicherung am Galzig, Funslope,
beleuchtete Naturrodelbahn (4,3 km),
Gratisskibus, Höhenloipe, Winterwanderwege, ÖBB-Bahnhof mit fünf
Gehminuten zur Piste.
Infos und Buchungen:
Tourismusverband St. Anton
am Arlberg
Tel.: 0 54 46/22 69-0
E-Mail: [email protected]
www.stantonamarlberg.com
85
•
T i r o l
hohe
Salve
Special:
vom 7. bis 20. Dezember
und von 15. bis 30. März
sind „Superskiwochen“ –
da gibt es den Urlaub zum
Schnäppchenpreis!
Die Ferienregion Hohe Salve passt genau
– für die sportlichen Skifahrer, für Familien genauso wie für „Hüttensitzer“.
kitzbüheler Alpen –
einfach bärig!
Rund um die Hohe Salve wartet Österreichs größtes zusammenhängendes Skigebiet mit 279 Pistenkilometern.
86
ternteil einen Skipass von mindestens
drei Tagen Gültigkeit gelöst hat.
SUPERSKIWOCHEN – und Österreichs grösste hüttengaudi
Ja, und bärig sind auch die Superskiwochen (7. bis 20. Dezember und 15. bis 30.
März) – für alle, die ihren Urlaub in der
Ferienregion Hohe Salve zu Vorzugspreisen genießen wollen! Denn bei einem Aufenthalt zwischen vier und sieben Nächten in ausgewählten Betrieben
gibt es zahlreiche Vergünstigungen auf
Unterkunft, Skipass, Skischule und Skiverleih.
Und von 9. bis 30. März wird in dieser Region zu Österreichs größter (und
natürlich bärigster) Hüttengaudi geladen. Das Programm beginnt täglich (außer Samstag) schon ab 9 Uhr
mit kostenlosem Skiguiding durch die
schönsten Winkel des Skigebiets. Und
der finale Einkehrschwung erfolgt bei jenen Skihütten, die mit Livemusik für eine „volle Hütte“ (oder Sonnenterrasse) sorgen. Täglich geht an einer anderen
Location die Hüttengaudi ab!
IVE
INKLUS ASS
P
BONUS len
Mit vie sen
kostenlogen!
Leistun
Skiurlaub zur besten Zeit —
die Kaiserwochen.
11. Jänner bis 9. Februar 2014
Zahlen & Fakten
Lifte: 15 3639
Pisten: 279 km: ■ 124 ■ 128 ■ 27
Preise (tageskarte): Erw.: € 44,–;
Jugendliche: € 35,–; Kinder: € 22,–
Extras: Topbedingungen für Ski­
tourengeher (z. B. in der Kelchs­
au), geräumte Winterwanderwege,
­geführte Touren u. v. m.
Loipen: 74 km Loipen in der Region
Infos & Buchungen:
Ferienregion Hohe Salve
Tel. 053 32/76 007
E-Mail: [email protected]
www.hohe-salve.com
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Ferienregion Hohe Salve
B
ärig“ sagen Tiroler gern, und der
Ausdruck trifft auf die SkiWelt
Wilder Kaiser – Brixental perfekt
zu: Rund um die Hohe Salve (für viele
der schönste Aussichtsberg Österreichs)
warten 279 zusammenhängende Pistenkilometer, 91 topmoderne Liftanlagen, 70 urige Hütten. 210 Pistenkilometer sind beschneibar und machen so
den Winter völlig schneesicher.
Bärig ist aber auch, wie familien­
tauglich das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs ist. Die Highlights für alle Eltern speziell mit kleinen Kindern: Das Anfängerskigelände mit Zauberteppichen direkt im Tal
ist ideal für die ersten Schwünge und
Schussfahrten. Und wenn der Nachwuchs noch zu klein zum Skifahren ist,
dann findet er sich im Kid’s Club der
1- bis 3-Jährigen bestens aufgehoben.
Dort haben Kinder jede Menge Spaß,
während sich die Eltern auch einmal alleine auf der Piste austoben können.
Außerdem fahren hier alle Kinder
bis 15 Jahre in der Vor- und Nebensaison gratis Ski, wenn zumindest ein El-
Kenner wissen es: Von Hl. 3 König bis zum Beginn der Semesterferien ist es auf
den Pisten am Wilden Kaiser am Allerschönsten: Jede Menge Platz, jede Menge
Unterhaltung und bester Schnee in Österreichs größtem Skigebiet. Und mit dem
Kaiserwochen-Bonuspass gibt es vom 11. Jänner bis 9. Februar einen Rodelabend,
Nachskifahren, eine Skilehrerstunde und vieles mehr umsonst.
Buchen Sie gleich – wir freuen uns auf Sie!
www.wilderkaiser.info/kaiserwochen
a
s Panoram Hochwinter
a
d
il
e
w
…
„
Kaisers im
des Wilden schönsten ist.“
einfach amre, Niederösterreich
Sonja S.,
37 Jah
T i r o l
•
Obergurgl-Hochgurgl
Ötztal-Sölden
•
Special:
Jeden Montag gilt das
„First Line“-Angebot: dein
skitag startet schon um 8 Uhr
mit guide. ein exklusives Frühstück auf der „Hohe Mut
Alm“ ist inkludiert.
der winter
auf Höchstem
niveau
Wintersportfans, die sich Schneevergnügen mit
Klasse, eine intakte Bergwelt sowie ein Höchstmaß an Intimität und Komfort wünschen, finden
all das im aufofreien Bergdorf ObergurglHochgurgl auf 1.800 Metern Seehöhe.
88
Abfahren bis vor die hoteltür
Selbstverständlich versteht es auch das
Skigebiet selbst zu glänzen: 24 hoch­
moderne Lifte können knapp 40.000
Personen pro Stunde transportieren
und sorgen so für den schnellstmöglichen Zugang zu den (Naturschnee-)
Pisten. Die wiederum erstrecken sich
auf großzügigen 110 Kilometern. Einen
neuen Funpark gibt es heuer, und die
letzte Abfahrt des Tages endet für die
meisten Gäste direkt vor der Hoteltür.
Stilvoll geht es dort auch nach dem
Abschnallen der Ski weiter, entweder­
beim Relaxen in den Wellnessbereichen der Hotels oder beim gepflegten
Après-Ski. Zwei prominente GourmetHighlights bieten sich sogar zum „Einkehrschwung über den Wolken“ an: Die
360-Grad-Panoramabar „Top Mountain Star“ auf 3.080 Metern Höhe und
das sonnige Alpenrestaurant ­„Hohe
Mut Alm“, 2.670 Meter überm Meeresspiegel. Wer noch mehr glänzende Details über den „Diamant der Alpen“ erfahren will, klickt einfach rein unter:
www.obergurgl.com
Das Skigebiet Sölden im Ötztal hat eine neue Topattraktion: Das „Ice Q“ bietet
moderne Architektur und Top-Kulinarik – am Gaislachkogl auf 3.048 Metern Höhe!
A
rchitektonisch gibt es keinen beeindruckenderen Gipfel in Tirol.
Und kulinarisch vermutlich auch
nicht: Ab 7. Dezember kann man sich
selbst überzeugen, denn dann nimmt
das „Ice Q“ auf dem Gaislachkogl in
Sölden seinen Betrieb auf.
Skifahrer mit Sinn für die gehobene­
Küche sollten den Besuch im Ice Q
­jedenfalls fix einplanen, aber genauso
die weniger sportlichen Gourmets sowie Freunde beeindruckender Architektur. Der (voll barrierefreie) Bau aus der
Feder des renommierten Tiroler Architekturbüros Obermoser fügt sich harmonisch mit der Bergstation der Gais-
Zahlen & Fakten
Lifte: 778
Pisten: 110 km: ■ 35 ■ 55 ■ 20
Preise (tageskarte): Erw.: € 47,–;
Jugendliche: € 35,50; Kinder: € 31,–
Extras: Geführte Skitouren, Winterwanderungen, Rodeln, Aussicht­
plattform Top Mountain Star
Loipen: 12 km Höhenloipe
Infos & Buchungen:
Ötztal Tourismus
Infobüro Obergurgl-Hochgurgl
Tel. 05 72 00-100
E-Mail: [email protected]
www.obergurgl.com
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Ötztal Tourismus
Auch der Wellness-Faktor ist in ObergurglHochgurgl dank erstklassiger Hotels Spitze.
der, dass Kenner Obergurgl-Hochgurgl
gern als den „Diamant der Alpen“ bezeichnen.
FOTOS: Ötztal Tourismus
W
o das Skivergnügen meist schon
aufhört, fängt es in ObergurglHochgurgl erst an: Das Dorf am
Ende der Ötztaler Alpen liegt nämlich
auf 1.800 Metern Seehöhe und das örtliche Skigebiet führt von dort bis auf
3.000 Meter hinauf. Aber nicht nur aufgrund der Höhenlage erwartet Gäste
hier ein Winterurlaub auf höchstem
Niveau: Das Dorf ist autofrei; es gibt
viel Schnee von November (Saisoneröffnung war bereits Mitte November)
bis Mai, eine wunderbar unverfälschte
Natur und eine spektakuläre Bergkulisse mit 21 Dreitausendergipfeln „in
Griffweite“. Die Hotels sind außerdem
ausnahmslos hochklassig. Kein Wun-
„Ice Q“: tirols neuer
design- und genussgipfel
Auch sportliche Feinschmecker werden
bedient – mit 144 Kilometern Toppisten.
lachkoglbahn zusammen, ist also auch
„skifrei“ ganz einfach zu erreichen. „Alpine Cuisine“ – sprichwörtliche Kulinarik auf höchstem Niveau versprechen
der haubendekorierte Küchenchef Harald Rindler und Gastronom Valentino
Schwarz. Und ebenso hohe Weinkultur,
wobei gleich ein besonderer Coup gelang: Drei Top-Weingüter aus drei Ländern (das österreichische Weingut Paul
Achs, die Südtiroler Kellerei St. Pauls
und das deutsche Weingut Dr. Heger)
schufen gemeinsam den „Pino 3000“ –
ein spezieller Pinot Noir, der nun im eigens gebauten Keller am Gaislachkogel
in Barriquefässern lagert.
94 Innensitzplätze, 34 Terrassenplätze und eine zusätzliche Sonnen-Dachterrasse laden Gäste ein, die Glasfassade offeriert dabei auch von innen großartige Ausblicke auf die Ötztaler Bergwelt. Und eine Hängebrücke schafft die
direkte Verbindung bis ganz zum Gipfel
hinauf. Fazit: Das Skigebiet Sölden gehört sowieso schon zum Feinsten – aber
ab sofort ist es wieder um eine einzigartige Attraktion reicher.
Zahlen & Fakten
Lifte: 8 169
Pisten: 144 km: ■ 67 ■ 48 ■ 27
(plus 2 km Skiroute)
Preise (Tageskarte): Erw.: € 48,–;
Jugendliche: € 36,–; Kinder: € 24
Events: Powder & Party (13.-15. 12.),
Maxxx Mountain (jeden Freitag von
27. 12.–28. 3.), Electric Mountain Festival (6 Termine zwischen 17. 1. und
4. 4.), Wein am Berg (21.-27. 4.)
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und wird auf der
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Es muss nicht immer die Skipiste sein: Mit
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Winter ebenso sportlich verbringen!
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Package-Tipp
FOTOS: Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte
der „Gäste.Card“ kann man kostenlos
Schneeschuhe und Stöcke ausleihen!
• Skitourengehen: Kaum ein anderer­
Sport verbindet Natur, Genuss und
Adrenalin so eng miteinander. Wer das
Skitourengehen einmal ausprobieren
möchte, wird hier von erfahrenen Guides zu den schönsten Aussichtspunkten
begleitet. Skitourensets werden dabei
zur Verfügung gestellt, einige Hotels
der Region bieten sogar für Einsteiger
kostenlos geführte Skitouren an.
• Rodelspaß für die ganze
Familie: Schon die Wanderung mit der Rodel durch
die Winterlandschaft zum
Start ist ein Erlebnis. Die
Naturrodelbahnen von
Simmering und Lehnberg sind bestens in Schuss
und bei Alt und Jung beliebt.
Nach Aufstieg und Einkehr in
der Hütte beginnt die Abfahrt auf der
kostenlos ausgeliehenen Rodel.
Auch sonst ist in Mieming und Tirol Mitte alles für den etwas­anderen­
Urlaub im Schnee bereit: Kinderskigebiet am Grünberg, Shoppingmöglichkeiten in Telfs, kulturelle Angebote wie
Zisterzien­serstift Stams u. v. m. Beste
Argumente – und da sind die Toppreise
(siehe rechts) noch gar nicht erwähnt ...
)
D
as Sonnenplateau Mieming &
Tirol Mitte erstreckt sich nur wenige Kilometer westlich von Innsbruck, perfekt eingebettet in die Tiroler
Bergwelt. Mehr als 2.000 Sonnenstunden im Jahr legen hier den Grundstein
für den sonnigsten Winter Tirols – und
für zahlreiche Aktivmöglichkeiten in
­einer kontrastreichen Landschaft:
• Langlaufen: Das Loipennetz in
­Obsteig und Mieming bietet 150 Kilometer klassische und 80 Kilometer
Skating-Loipen, die durch tief verschneite Lärchenwälder oder
über weite Wiesen führen.
Und mit der „Gäste.Card“
stehen zusätzlich 249 Kilo­
meter in der benachbarten
Olympiaregion SeefeldLeutasch offen – zum Nulltarif! Langlauf(schnupper)kurse und Gratis-Bustransfer ergänzen die Angebotspalette.
• Winter- und Schneeschuh­
wandern: Gewalzte Wege führen zu
schönen Aussichtspunkten und zu gemütlichen Einkehrmöglichkeiten: So
lässt sich die Schönheit der Region
in aller Ruhe entdecken! Mindestens
ebenso reizvoll ist es, bei einer Schneeschuhwanderung die ersten Spuren
im Schnee zu hinterlassen. Tipp: Mit
Trocken?
•
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Der STIGA Snowracer SX Pro ist
keineswegs bloß ein Spielzeug:
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ihren Namen auch verdient,
erlaubt er Könnern irre Manöver – wie das Promotion-Video
auf der Stiga-Homepage zeigt.
Gleichzeitig ist er kinderleicht
zu beherrschen, ein Mindestalter von lediglich sechs Jahren ist empfohlen. Fazit: Ein
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gibt’s das schon ...?
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weisst du immer, was in der
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– „mit den besten Freeride Guides der Welt“:
Dieses Angebot macht Österreichs legendärstes
Skigebiet heuer seinen Off-Piste-affinen Gästen.
das OFF-PISTE-paradies
So nehmen zum Beispiel die ganze Saison über die Alpin- und Adventure Guides von „element3“ Off-Piste-erfahrene
Gäste mit zu den besten Freeride- und
Tourenspots. Mangels Lift auch einmal
mit einer „Schneekatze“ (einer adaptieren Pistenraupe), etwa zum Tourengebiet Bichlalm. Für Freeride-Einsteiger
sind wiederum die legendären Kitzbüheler Skischulen die besten Ansprechpartner – gelernt und off-piste trainiert
wird in Reith, Aurach oder Jochberg.
Package-Tipps
Neu: Kitzbühel Freeride Weeks
Matthias Haunholder, Freeride-Profi
von Weltruf, lädt außerdem zu den neuen speziellen Kitzbühel Freeride Weeks
ein: Die sind von 6. bis 20. Jänner angesetzt, und vom Anfänger bis zum Profi
sind alle eingeladen, drei Tage lang das
Kitzbüheler Backcountry kennenzulernen. Natürlich unter Leitung geprüfter­
Guides, und in kleinen Gruppen mit
höchstens acht Personen. Die dreitägigen Freeride-Packages für Skifahrer und
Snowboarder inkludieren auch die gesamte Sicherheitsausrüstung. Alle Infos
dazu stehen unter „Freeride Weeks“ auf
www.bergbahn-kitzbuehel.at!
Lifte: 102715
„learn 2 Kitzski“
Die Pauschalen für (Wieder-)Einsteiger
• In Kitzbühel: 3 Nächte, Privatskikurs,
Skiverleih und 3-Tages-Skipass –
ab € 610,– p. P.
• in Kirchberg: 4 Nächte inkl. Gruppenskikurs, Skiverleih und 3-Tage-Skipass – ab € 421,– p. P.
• in Mittersill: 3 Nächte inkl. Skikurs
und Skiverleih – ab € 249,– p. P.
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Zahlen & Fakten
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Jugendliche: € 37,50; Kinder: € 23,50
Ihr Logenplatz
Extras: Snowpark Kitzbühel,
60 km Loipen allein in der Gamsstadt
(500 km in der Region), u. v. m.
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K
eine Frage: Das Kitzbüheler Ski­
gebiet gehört zu den berühmtesten
der Welt und es wurde 2013 von
„Skiresort.de“ wieder zum „Top-Skigebiet weltweit“ gekürt. Aber nicht nur
auf seinen Pisten findet man traumhafte Verhältnisse vor, sondern auch
abseits davon. Genau gesagt: 230 Quadratkilometer „Backcountry“ warten
darauf, erkundet zu werden!
Abfahren im Powder, das ist genau
das Erlebnis, das immer mehr Skifahrer
suchen. Und Kitzbühel ermöglicht dieses Abenteuer seinen Gästen, auch den
weniger erfahrenen Geländeskifahrern
– mit einem einzigartigen Sicherheitsnetz: „Powdern mit Kitzbühels besten
Freeride Guides“, so lautet das Versprechen und Angebot.
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Wo die höchsten Berge Österreichs die Kulisse bilden, ist auch der beste Schnee
zu Hause: in Osttirol! Hier erwarten die Urlauber Brauchtum, Winterabenteuer
und kulinarische Genüsse – zwischen Bauernkost und Haubenküche.
400 km Loipen in Profiqualität machen
Ost­tirol zur Nummer 1 für Langläufer.
94
ist das größte und bekannteste der Osttiroler Schneegebiete. Ein Highlight ist
die „Adlerlounge“ auf 2.600 m Seehöhe:
Dort gibt es kulinarische Feinheiten auf
Haubenniveau mit Rundblick auf die
Dreitausender-Szenerie.
• Im Skizentrum Hochpustertal in Sillian stehen die Familien an erster Stelle –
dank dem „Winterwichtelland“ für die
Kleinsten, Yellowsnowpark für die Teens
und weiten Pistenflächen für die Eltern.
• Genießer zieht es ins Skizentrum
St. Jakob im Defereggental – hier werden
Skispaß und Wohlfühlwelten ganz groß
geschrieben.
• „Ski and the city“ ist das Motto in
­Lienz: Urlauber genießen das Skifahren
auf sonnigen Pisten am Zettersfeld oder
am Hochstein, aber auch Kultur und
Kulinarik, Szene und Lifestyle der Dolomitenstadt. Heuer wieder mit DamenSkiweltcup am 28./29. Dezember 2013!
wintervielfalt
im Sonnenparadies
Alternativen zum Skifahren gibt es genug: Zum Beispiel kann man mit den
Nationalpark Rangern in die weißen
Weiten des Nationalparks Hohe Tauern
aufbrechen. Die Exkursionen, die fast
täglich angeboten werden, führen in die
absolute Abgeschiedenheit, um Gams,
Steinbock oder Greifvögel mit Spektiv und Fernglas aus nächster Nähe zu
­beobachten.
Tourengeher geraten angesichts der
einmaligen Berglandschaft und der
schneesicheren Höhenlage ins Schwärmen; 400 luxuriöse Loipenkilometer, die professionelle Standards erfüllen, schlängeln sich wiederum auf über
2.000 Meter Höhe durchs sonnige und
ab November schneesichere Osttirol
– und machen es zur unumstrittenen
Nummer eins im Langlauf. Dazu passt
dieses Angebot: „Transdolomiti“ heißen die neuartigen, grenzüberschreitenden Arrangements, die in fünf Tagen die
Hotspots im Loipennetz zwischen Osttirol und den Dolomiten verbinden.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
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ieben Skigebiete, 150 Kilometer
Luxus-Pisten und ein günstiges
Preis-Leistungs-Verhältnis: Das
sind die Fakten, die Skiurlauber in Osttirol begeistern. Und die emotionalen
Zugaben heißen „Ursprünglichkeit und
Gastfreundschaft“.
Bleiben wir aber einmal bei den
Fakten: Von leichten Hängen bis anspruchsvollen Weltcupstrecken findet
in Osttirol jeder Skifahrer seine ganz
persönliche „Pistenherausforderung“.
Wartezeiten an den Liften kennt man
hier nicht. Der Skipass „Ski)hit Ost­
tirol“ garantiert für alle unter 18 Jahren
noch Kinderpreise und gilt in allen Skigebieten Osttirols. Und die brauchen
keinen Vergleich zu scheuen – wie ein
kleiner Rundblick belegt:
• Das Großglockner Resort Kals/Matrei
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w i n t e r g u i d e
S
t. Anton am Arlberg, eines der bekanntesten Skigebiete Europas, 16
Uhr. Die Lifte werden abgestellt. Vor
den Hütten stehen dichtgedrängt die Ski
und Snowboards, drinnen wummern
die Après-Ski-Hits aus den Boxen, unten
im Tal leert sich der Parkplatz mehr und
mehr. Ein Skitag geht zu Ende.
Der Berg kann sich aber noch nicht
ausruhen. Im Gegenteil. Jetzt treffen­sich
die Pistenarbeiter im Büro von Werkstattleiter Siegfried Trenkwalder. Einsatzbesprechung. „Der Pistenchef sagt, wo kritische Stellen sind, wo die Fahrer besonders
gut präparieren müssen“, erzählt Trenkwalder. Der 37-Jährige koordiniert den
nächtlichen Einsatz auf der Piste, „und
wenn Not am Mann ist, fahre ich auch
noch selber aus“. In einem der 25 Pistengeräte, die allein in St. Anton auf drei Garagen verteilt stehen. Zwei ganz oben am
Galzig auf, rund 2.000 Metern Seehöhe.
wenn es nacht
wird am skiberg
p i s t e n p r ä p a r i e r u n g
Wenn die Skifahrer den Schnee aus der Bindung klopfen und Carver und
Snowboards auf den Dachträger schnallen, geht die Arbeit am Skiberg
erst richtig los. Damit am nächsten Tag Berg, Pisten und Hütten wieder
glänzen, sind viele Helfer im Einsatz. Bei einem Lokalaugenschein am
Arlberg waren wir mit den nächtlichen „Heinzelmännchen“ unterwegs.
FOTO: Galzigbahn
TEXT: k l a u s m o l i d o r
96
Sportaktiv Winterguide 2013/2014
Müllabfuhr und pistenbully
Während Trenkwalder seine Fahrer gegen
16.30 Uhr auf die Piste schickt, fahren Pistenarbeiter jede einzelne Piste noch einmal ab, damit auch die Nachzügler unter
den Skifahrern sicher ins Tal kommen und
später den Pistengeräten nicht zum lebenden Hindernis werden. „Unsere Leute
schauen aber auch, wo es eisige oder gefährliche Stellen gibt“, sagt Trenkwalder.
Vor allem in den letzten Jahren hat sich
eine weitere Aufgabe immer breiter gemacht: das Mülleinsammeln – „die Leute
werfen auf den Pisten immer mehr weg“,
sagt Trenkwalder und schüttelt den Kopf.
Gegen 17 Uhr regieren dann am Arlberg die Pistenbullys: Die 500-PS-Riesen
bügeln wieder glatt, was die Kanten der
Skifahrer zerschnitten haben. Um diese
Zeit werken aber auch die Liftbediensteten noch auf Hochtouren. Gondeln werden kontrolliert, Wartungsarbeiten durchgeführt. Manche monatlich, manche auch
täglich. Und ein Blick auf den Wetterbericht gehört immer dazu, weiß Siegfried
Trenkwalder, „denn wenn es stark schneit,
müssen in der Früh die Stützen freigeschaufelt und Eiszapfen von den Rollen
und Seilen geschlagen werden.“ Heißt
für die Kollegen: „Ein harter Job: Aus der
Gondel auf die Stütze übersteigen und
dort in 15 bis 20 Metern Höhe schwere
körperliche Arbeit verrichten.“
Mittlerweile sind die Bars und Hütten
entlang der Pisten geschlossen. „Erst dann,
so gegen 19 Uhr, können wir auch dort mit
dem Präparieren beginnen.“ Denn Kontakt mit den Gästen wollen die Heinzelmännchen der Berge tunlichst vermeiden.
aufmarsch der schneemänner
Die Parkplätze im Tal sind jetzt fast komplett leer, auch hier werden nun die Spuren
des Tages beseitigt – Schnee geräumt, Müll
entfernt. Und oben am Berg marschieren
die „Beschneier“ auf. Vier bis sechs Mann
werfen die Schneekanonen an, denn ohne
Kunstschnee geht es auch am eigentlich
schneesicheren Arlberg längst nicht mehr.
Die „Schneemänner“ müssen gut zu Fuß
sein und sich im Gelände perfekt auskennen, „denn wir haben oft Nebel und dann
wird es ganz schwierig“, sagt Trenkwalder,
„die Kanonen zu finden“.
19.30 Uhr. Ein Teil der Pisten ist fertig, die Pistenarbeiter treffen sich zum gemeinsamen Abendessen, bevor es wieder
auf den Berg geht. Im besten Fall nur bis
23 Uhr. „Die Dauer der Arbeit hängt aber
ganz von den Bedingungen ab. Im Frühjahr, wenn der Schnee besonders nass und
weich ist, dauert es oft länger, dann sind
wir meist erst so gegen 1 Uhr früh fertig.“
Unten im Tal kommen jetzt die Lkw
an: Lebensmittel und Material für die Hütten und Liftstationen werden entladen,
weiter rauf geht es entweder mit der Gondel oder mit den Pistengeräten. „Vorne am
Schneeschild können wir Körbe anhängen
und damit die Sachen auf den Berg transportieren“, sagt Trenkwalder. In den Hütten selbst wird währenddessen geschrubbt,
abgewaschen und nachmagaziniert.
gefährliche nachttouren
Am Berg werden die letzten Pisten fertig gemacht – 340 Pistenkilometer sind
es am Arlberg, die Nacht für Nacht von
oben nach unten präpariert werden. Ein
Problem, das dabei vermehrt aufaucht: In
klaren Vollmondnächten kreuzen immer
wieder Tourengeher die Wege der Pistenraupen. „Das kann gefährlich werden“,
sagt Trenkwalder, an vielen Stellen hängen
die Raupen an der Seilwinde. Über so ein
Seil im Schnee kann der Tourengeher aber
nicht einfach drübersteigen – „im nächsten Moment kann es schon in die Höhe
schnellen“. Denn die dazugehörige Maschine ist nicht selten einen Kilometer weiter unten und für den Tourengeher nicht
sichtbar. „Darum werden alle Pisten abgesperrt und mit Blitzlichtern markiert.“
Wenn schließlich die Bullys in den
Garagen verschnaufen und die Kanonen die letzten Flocken aussprühen, dann
wird es für ein paar Stunden wirklich ruhig am Berg. Dann haben die Schneekristalle die notwendigen paar Stunden Zeit,
sich zu verbinden und zu einer kompakten Piste zu werden. „Je länger, desto besser“, sagt Trenkwalder. Darum bringt es
auch nichts, Pisten unter Tags bei starkem Schneefall zu präparieren, wenn darauf gleich wieder gefahren wird. „Das
ist sogar schlecht, weil alles noch schneller wieder aufgeht.“ Schneit es aber in der
Nacht stark, „fahren wir schon um drei,
vier Uhr früh noch einmal aus.“
Zeit zum Schlafen oder zum selber
Skifahren bleibt da wenig. Vier Tage Arbeit, ein Tag frei. Von Dezember bis Ende
April. Kein wirklich familienfreundlicher
Beruf. „Darum gehen auch nicht viele bei
diesem Job in Pension, sondern suchen
sich nach ein paar Jahren etwas anderes.“
Obwohl die meisten Mitarbeiter echte
Enthusiasten sind, die mit Leib und Seele
in Gondeln, Hütten, Pistenraupen arbeiten. Auch wenn die Ski nur noch Arbeitsgerät und nicht mehr genussmittel sind.
„Aber wenn dann zum Beispiel bei Weltcuprennen die Pisten gelobt werden, ist
das schon ein super Gefühl für die ganze
Mannschaft.“
genussfahrt am morgen
Für viele „Heinzelmännchen“ beginnt
die Arbeit bereits wieder vor Sonnenaufgang. Gondeln auf die Reise schicken,
Stützen und Seile kontrollieren, Material
auf den Berg schaffen – und wieder die
Pisten kontrollieren: Stehen alle Warnund Hinweisschilder? Sind sie sichtbar
oder vom Schnee verdeckt? Gibt es gefährliche Stellen, die man übersehen hat?
Erst nach einer Kontrollfahrt über alle
Pisten wird der Skibetrieb freigegeben.
Und dann hat auch Siegi Trenkwalder
Zeit, über die schönen Seiten des Berufs
zu reden. Er sitzt am Gipfel des Galzig,
sieht im Sonnenaufgang über „seine“
Bergwelt. Drunten im Tal ist schon zehntausendfaches Klacken der Skischuhe zu
hören, die Lifte stehen aber noch still.
Dann schwingt der Pistenchef selbst ins
Tal, auf einer unberührten, menschenleeren Piste, im Sonnenschein. „Da denk
ich mir: Ich hab echt einen super Beruf.“
Und das Arbeitsgerät an seinen Füßen
wird doch zum Genussmittel.
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18
Andelsbuch Bergbahnen
Neu zum „Hochgondeln“
Am Arlberg verbindet Lech-Zürs und WarthSchröcken nunmehr die nagelneue Gondel-Umlaufbahn ­„Auenfeldjet“, ein Musterbeispiel für
sanfte Verbindung: Es entstehen keine neuen
Pisten – aber es wird ein gemeinsamer Skiraum
mit insgesamt 190 km Pisten erschlossen.
www.bergbahnen-andelsbuch.at
Neu in der hotellerie
Nur ein paar Beispiele für die Millionen-Investitionen, die in den Ländle-Skigebieten in den
Beherbergungskomfort flossen:
• Das Löwen-Hotel in Schruns wurde generalsaniert, auch das Sporthotel Silvretta Montafon
in Gaschurn runderneuert.
• In Gargellen entstand das Silvretta­Alpin Resort mit 34 exklusiven Ferienapartments direkt
an der Skipiste; das Gästehaus Hubertus wurde
um zwei Gebäude mit je 17 Wohneinheiten und
inkl. Wellnessbereich erweitert.
• Das gleichnamige Hotel Hubertus in Au/Bregenzerwald strahlt nun mit vier Sternen.
• In Damüls im Bregenzerwald eröffnen das
Ferien­dorf Walserland, das Alpinresort Damüls
und die Hölderle Ferienappartement.
• Im Kleinwalsertal wurden das Hotel Gemma
in Hirschegg und das Familien- und Kinderhotel
Alphotel in Hirschegg zu 4-Sterne-Hotels.
www.brandnertal.at
neue pistentour im dunkeln in gargellen
Für alle, die einmal sehen wollen, was nach
dem Skibetrieb auf den Pisten und rundherum
abgeht: Die Gargellen Pistentour gewährt jeden Dienstag zwei Stunden lang Einblicke in die
Abläufe auf einem Skiberg.
www.gurtis.at
Au-Schoppernau - Diedamskopf
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Buch - Schneiderkopf
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Vorarlberg Tourismus
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SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
www.lech-zuers.at
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10
17
10
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0
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1,5 1,5
0
3
9
7,5
3
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0
1
1
0
2
13
8,5
2
0
0
2
2
0
4
29,6
16,3
8
1
0
14
10
1
0
0
2
0
0
2
26,8
17,5
1
0
1
2
0
0
2
31,7
20,7
2
0
1
2
2
0
4
45,9
26,1
8
19
10 56 49
8 140
15
10,5
1
0
0
5
5
0
0
0
14
10
2
0
32
18,5
0
1
48
29
34 38 10 110 136 32 340
18
15
2
0
0
0,2 4,2
0
4,4
43
25
2
4
3
12
1
35
43,5
24
2
12
0 33,4 21,3 13,8 68
0,4 0,7 1,1
Riefensberg - Hochlitten
Schetteregg
Skilifte Gröllerkopf
Schilifte Millrütte
Skilifte Schuttannen
Schwarzenberg - Bödele
8,5 12 3,5 24
Sibratsgfäll
Silvretta Bielerhöhe - Gaschurn Partenen
Silbertal - Montafoner Kristbergbahn
Silvretta Montafon
Skilift Hittisberg
0
0,9
0
0,9
Skilift Hütten Hirschberg Bizau
32
15,5
3
3
1
4
8
0
38
22
5
4
1 12,8 19,9 0,8 33,5
Skilift Krähenberg Sibratsgfäll
0
0
0
0
2
1
4
3
1
8
www.sibra.at
Sonntag
www.sonntagstein.at
15
Stuben am Arlberg
www.stuben.com
Sulzberg-Thal - Hagenberg
www.sulzberg.at
32
16,5
4
2
0
8
15
4
27
Tschagguns Vandans - Golm
14
www.golm.at
www.laterns.net
Lech Zürs am Arlberg
Raggal
www.bizau.at
www.sonnenkopf.com
Laterns - Gapfohl
6
www.hittisau.at
www.das-hoechste.com
Klösterle am Arlberg - Sonnenkopf
0
www.silvretta-montafon.at
www.tallifte-kleinwalsertal.at
Kleinwalsertal - Walmendingerhorn
0
www.kristbergbahn.at
www.das-hoechste.com
Kleinwalsertal - Talskigebiet
6
www.silvretta-bielerhoehe.at
www.das-hoechste.com
Gesamtpisten-km: über 1.114
Gesamtzahl Lifte: 344
gesamtloipen-km: 510,1
Gesamtzahl Hotelbetten: ca. 76.000
Grösster Seilbahnverbund:
3-Täler-Pass für 35 Skigebiete,
165 Bahnen, 524 Pisten-km
www.3taeler.at
1
www.sibra.at
www.alpenarena.com
Kleinwalsertal - Ifen
0
www.boedele.info
www.ebniterleben.at
Hittisau/Riefensberg - Alpenarena Hochhäderich -
2
sv-hohenems.at
www.traumschnee.at
Gurtis
10,3
goetzis.at
www.zwischenwasser.at
Gargellen
17,2
www.uebersaxen.at
www.schilift-bazora.at
Furx
Pfänderbahn - Bregenz am Bodensee
www.schetteregg.at
www.seilbahnen-faschina.at
Frastanz - Schilift Bazora
2 27,6 50,5 9,7 109
www.skilifte-hochlitten.com/
1
www.diedamskopf.at
Fontanella - Faschina
14
www.reuthe.at
www.seilbahnendamuels.at
Diedamskopf
13
www.skilifte-raggal.com
www.gemeinde-buch.at
Damüls
25,5
www.pfaenderbahn.at
www.seilbahn-bezau.at
Brandnertal
45
www.mellau-damuels.at
www.diedamskopf.at
Bezau
Mellau - Damüls - Faschina Skischaukel
Pisten km
0
km schwer
13
km mittel
Pisten km
5
km leicht
km schwer
0
Kabinen/Gondel
km mittel
1
Sessellift
km leicht
6
Schlepper
Kabinen/Gondel
14
Tageskarte
Kinder
Sessellift
25,7
Tageskarte
Erwachsene
Schlepper
Alberschwende
lift.alberschwende.net
vorarlberg in Zahlen
98
skiberge
Vorarlberg
Tageskarte
Kinder
topnews
aus dem Winter
in Vorarlberg
Tageskarte
Erwachsene
v o r a r l b e r g
48
29
32
51
11 145 140 55 340
Warth-Schröcken am Arlberg
www.warth-schroecken.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
99
W int e r
t r e n d s
2 0 1 3 – 2 0 1 4
news
es gibt kein
schlechtes wetter
Die leichte und dennoch robuste
leichter
geht’s nicht
­MAMMUT Ridge-Jacke schützt Sportlerinnen auch im Hochgebirge
Rund ein Fünftel weniger als bisher bekannte Hartschalen-Skihelme wiegt der neue
UVEX „P1us“ – nämlich 490 Gramm.
Der in sechs Farben erhältliche Helm
erfüllt gleichzeitig höchste Ansprüche
an die Sicherheit.
bei jedem Wetter. Dreilagiges­
Gore-Tex® sorgt auch bei
sehr schweißtreibenden
daune
imprägnieren
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bleibt, gibt es die umweltxxxxxxPFC-freien Pflegemittel
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sich ganz einfach in der
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und Powder
beim Winterjoggen in ihrem Element.
Der LEKI Spitfire fühlt
sich in zwei „natürlichen“ Umgebungen
richtig zu Hause:
einmal in Park & Pipe und zweitens im
endlosen Powder. Der
auffällig ­designte Aluminiumstock verfügt
über das innovative
„trigger S“-GriffSchlaufen-System.
www.cepsports.com
www.leki.at
druckvoll in
den winter
Mit etwas dickerem Funktionsmaterial als gewohnt rüstet CEP die Ausdauersportler für den Winter aus.
Die „Thermo Socks“ sind vor allem
auf Skitouren, beim Langlaufen oder
Aktionen für die notwendige Atmungsaktivität.
www.nikwax.at
www.mammut.ch
www.uvex-sports.de
energie
für die haut
Wer sich am liebsten in der Natur aufhält, weiß, dass auch die Haut Schutz
und Pflege braucht. Doch die üblichen
fettenden Cremes empfinden viele als unangenehm. Da setzt „SEPPL aus Tirol“ an:
Die speziell für Sportler entwickelte ­Lotion
zieht sofort ein, spendet Energie und
­Frische, pflegt und schützt gleichzeitig
die Haut. Natürliche Pflege in schickem
Design - absoluter Kultfaktor!
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Abwärts
und bergauf
stylisch
und sicher
Sogenannte „Ortema Protection Pads“
Der Nebula ist ein Vertreter aus HEADS
neuer „All Country“-Linie. Der Anlass: Nachdem man „downhill“ fast alles gewonnen hat,
wendet man sich dem Thema „uphill“ zu! Heißt:
Der Ski ist laut Head mit allem ausgestattet,
was nötig ist, damit Skifahrer (bzw. Tourengeher) genauso gut auf den Berg rauf wie runter
kommen – z. B. mit einem gewichtsreduzierenden Kernmaterial und einem speziellen All Country Shape.
www.head.com
setzt MARKER bei seinem neuen Skihelm ein. Der „Ampire Otis“ genannte und grandios designte Helm verfügt
A N Z EIGEN / FOTOS: Hersteller
über vier Pads (an Hinterkopf, Stirn
und beiden Schläfen) aus Spezialschaum, die die Sicherheit deutlich erhöhen sollen. Die optisch wie funktional perfekte Ergänzung zum Helm ist
die Brille MARKER Protector+.
www.marker.de
100
MIT ISPO-AWARD PRÄMIERT
die Laufruhe selbst
Für alle Wintersportarten mit starkem Ausdauerfaktor hat MARMOT seine „Isotherm Hoody“-Jacke
im Programm. Höchste Standards bei Wasserdampfdurchlässigkeit und Thermoregulierung waren der
Jury auf der letzten ISPO einen Gold Award wert.
VÖLKL hat seinen dynamisch und vielseitig zu fahrenden „Code U.V.O.“Ski für 2013/14 von Grund auf neu konzipiert. Der Pistenski mit 76-mmMittelbreite sowie Tip- & Tail-Rocker wurde somit noch besser auf den
innovativen 360-Grad-Vibrationsdämpfer „U.V.O.“ (Ultimate Vibration
Object) abgestimmt – für größtmögliche Laufruhe.
www.marmot.eu
www.voelkl.com
SPORTaktiv Winterguide 2013 / 2014
101
s a l zb u r g
1
10
Annaberg - Lungötz - Dachstein West
• Auf der Sonnalm der Schmittenhöhe wurde eine
Funslope, ein Funpark und für die Kleinen der „Schmidolins Drachenpark“ geschaffen.
38,7
16,3 14 9
2
7
63 7
77
Bad Hofgastein - Ski amade
46
23,5
5 10 7 34,1 58,5 4,6 100,4
Dienten - Hochkönig
46
23,5
5 10 7 33,4 63,5 4,2 105
45,5
23
19 9
5
52
41 19 120
45,5
23
4 8
5
23 49 8
80
salzburg in Zahlen
32
16
2
2 0 4,2 1,8 0
6
Fanningberg
39,5
20
3
2 0
13
7
10 30
38,5
19,5
5
2
6
6
1
13
Forstau - Fageralm/Ski amade
FOTO: Salzburger Land Tourismus
salzburger Land tourismus
Tel.: 0 662/66 88-44
E-Mail: [email protected]
web: www.salzburgerland.com
45,5
23
6
7
1
15
41 0
56
42,5
22,5
5
2 0
8
7
0
15
31,9
12
6
3 0 20 19
1
40
www.grossarltal.info
1
0
2
5,5 0,5
8
Kaprun - Kitzsteinhorn
46
23
8
5
5
13
25
3
41
Kaprun - Maiskogel
38
20
1
2
1
14
5
1
20
Kleinarl - Flachauwinkl - Ski amade
45,5
23
3
6 0
17 4,5 3,5 26,5
Königsleiten/Wald - Zillertal Arena
46,5
20,9 18 22 11 48 84 7
139
Leogang
46
23
20 18 17 90 95 15 200
Lofer - Almenwelt Lofer
37,5
18,5
5
3
2
31
12
45,5
23
19 9
5
52
41 19 120
47
23,5 15 27 10 69 77 24 170
45,5
23
19 9
41
21
10 4 4 25
41
20,5
6 18 2 60 36 4 100
17,1
9,5
2 0 0 0,5
3
46
Maria Alm - Hochkönig
Mittersill - Panoramabahn Kitzbüheler Alpen
Mühlbach - Hochkönig
5
52
41 19 120
Neukirchen/Bramberg - Wildkogel-Arena
25 8
61
www.wildkogel-arena.at
30
15
4 0 0
4
3,5
7,5
45,5
23
4 8
23 49 8
80
www.goldeggamsee.at
Großarl Tal - Ski amade
3
www.hochkoenig.at
www.gaissauhintersee.at
Goldegg - Ski amade
14
www.panoramabahn.at
www.ski-fageralm.at
Gaißau Hintersee
23
www.hochkoenig.at
www.flachau.at
salzburg zum buchen
Hallein Dürrnberg - Zinkenlifte
www.skialm-lofer.com
1
www.filzmoos.at
Flachau - Ski amade
50
www.skicircus.at
www.fanningberg.info
Filzmoos - Ski amade
7
www.zillertalarena.com
www.eben.at
Gesamtpisten-km: 2.000
Gesamtzahl Lifte: 560
Gesamt-Loipen-km: 2.200 km
Gesamtzahl Hotelbetten: 200.000
Grösster Seilbahnverbund: Ski amadé – vereint 270
Lifte und 760 km Pisten vom steirischen Ennstal bis
nach Salzburg.
www.skiamade.com
17
www.shuttleberg.com
www.dorfgasteiner-bergbahnen.at
Eben im Pongau - Ski amade
2 26
www.maiskogel.at
www.hochkoenig.at
Dorfgastein - Ski amade
4 4
www.kitzsteinhorn.at
www.skigastein.com
neues zum verwöhnen
• Die „Forsthofalm“ in Leogang als erstes VollholzHotel; in Hofgastein das Natur- und Design-Hotel
„Das Goldberg“.
20
www.duerrnberg.at
www.skigastein.com
neues für Internet-Freaks
• Am Hochkönig ist die „Kings Cab“ als erste Seilbahn Österreichs mit WLAN ausgestattet.
39,5
www.bergbahnen-lungau.at
www.dachstein.at
Bad Gastein - Ski amade
Großeck - Speiereck - Mauterndorf
Pisten km
3
km schwer
6
km leicht
Pisten km
1
km mittel
km schwer
1
Kabinen/Gondel
km mittel
4
Sessellift
km leicht
14,3
Schlepper
Kabinen/Gondel
29,8
Tageskarte
Kinder
Sessellift
Abtenau im Lammertal
www.abtenau-info.at
Tageskarte
Erwachsene
Schlepper
neues zum abfahren
• Am Kitzsteinhorn wartet mit der „Black Mamba“
nun ein bis zu 63 %-steiler Hang auf ganz Mutige. Und
auch die neue Fun-Line feiert Premiere.
skiberge
Salzburg
Tageskarte
Kinder
Neues zum Hochgondeln
• Mit dem „G-Link“ verbindet nun eine­neue gigantische Pendelbahn in bis zu 323 m Höhe und ohne
Stützen die Wagrainer Skiberge Grafenberg und
Grießenkareck.
• Insgesamt 10 Millionen Euro investierte der Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang in eine
Qualitätsoffensive. Ein Teil davon: Die neue 6er-Sesselbahn mit Bubble und Sitzheizung, die den Rosswald-schlepper ersetzt.
• In Alpendorf wurden die 25 Jahre ­alten
Panorama­bahnen I & II in zwei leistungsstarke, kuppelbare Sessellifte verwandelt.
• Blitzschnell nach oben geht es ab sofort mit der
neuen Achtersesselbahn, die auf der Schmittenhöhe die alte „Glocknerbahn“ ersetzt.
Tageskarte
Erwachsene
topnews
aus dem
Salzburger Winter
Obertauern
www.obertauern.com
5
Piesendorf/Niedernsill
2
0
2,5
www.erlebnisberg.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
102
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
103
s a l zb u r g
km mittel
km schwer
Pisten km
Kabinen/Gondel
13
12
1
0 0
1
0
0
1
24
12
4 0 0
4
6
1
11
33
16,5
4
2
2
5
16
2
23
45,5
23
8
5
8 17,6 14,4 2,7 37
36
19
5
2
2
45,5
23
6 6 4 23,5 16,2 4,3 44
46
23
9 10 7
Sessellift
km leicht
www.radstadt-altenmarkt.at
Thalgau
Schlepper
3 9,2 7,5 0,6 17,3
Tageskarte
Kinder
2
Tageskarte
Erwachsene
Kabinen/Gondel
3
Pisten km
Sessellift
23
km schwer
Schlepper
45,5
km leicht
Tageskarte
Kinder
Radstadt - Altenmarkt/Ski amade
km mittel
skiberge
Salzburg
Tageskarte
Erwachsene
•
Special:
Mit dem „montelino“Skipass fahren Kinder,
die nach 2008 geboren
sind, die ganze saison
über gratis!
www.thalgau-tourismus.at
Raurisertal - Hochalmbahnen
36,5
19,5
7
1
2
15
12
5
32
www.hochalmbahnen.at
Unken/Heutal
www.heutal-lift.at
Rußbach am Paß Gschütt - Dachstein West
38,7
16,3 14 9
2
7
63 7
77
45
22,5 18 20 17 90 95 15 200
www.dachstein.at
Uttendorf - Weißsee Gletscher Welt
www.weissee.at
Saalbach Hinterglemm Leogang
www.saalbach.com
Wagrain - Ski amade
www.bergbahnen-wagrain.at
Saalfelden - Hinterreit
29,5
15
46
23,5
2 0 0 1,7 1,6 1,1 4,4
www.hinterreit.at
Werfenweng
11
15
1
27
www.bergbahnen-werfenweng.com
Sportgastein - Ski amade
1
0 2 3,5 13,2 1,5 25,9
www.skigastein.com
Zauchensee - Flachauwinkl/Ski amade
www.zauchensee.at
St. Gilgen - Zwölferhorn Seilbahn
26
18
1
0
1
1
5
1
7
www.12erhorn.at
Zell am See - Schmitten
25
27 25
77
20,9 18 22 11 48 84 7
139
der skicircus als
investitionskaiser
www.schmitten.at
St. Johann - Alpendorf/Ski amade
42,5
23
16 17 11 30 81 4 120
www.sanktjohann.com
Zell a.Ziller/Zillertal Arena Hochkrimml/Gerlosplatte
46,5
www.krimml.at
St. Martin im Lammertal
25,5
21
4 0 0
0
0
0
5
www.stmartin.info
Zellersee - Grossglockner
21 17 12 57 49 32 139
Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang investierte
erneut in Gästekomfort und Pistenqualität – und
startet damit bestens gerüstet in den Skiwinter!
www.grossglockner-zellersee.info
Strobl - Postalm Arena am Wolfgangsee
30
18
5
1
0
11
8
2
21
www.postalm.at
von der city
auf die piste
die tollen Aktionen – wie den „FamilyBonus“ (Vorteilspreise für Familien mit
Kindern bis 15) oder die vergünstigten
Tagesskipässe von Montag bis Donnerstag in den Aktionszeiträumen außerhalb
der Ferienzeiten.Und wer für den perfekten Skitag noch schnell die passenden
Ski ausleihen oder den eigenen Brettl’n
ein Profiservice gönnen will, wird ebenfalls direkt im Skigebiet fündig.
Zahlen & Fakten
Spitzen-Bergpanoramen, sonnige Naturschneeabfahrten
und günstige Skipasspreise? Tatsache: Sowas gibt‘s für die
Skifahrer nur eine halbe ­Autostunde von Salzburg entfernt!
Für Genussskifahrer ist es ein Geheimtipp und für den schnellen Ausflug von der Stadt Salzburg aus (einfach über die Tauernautobahn oder die
Westautobahn zu erreichen) ist das Skigebiet Gaissau-Hintersee sowieso unbedingt zu empfehlen. Die 9 Lifte und
40 Pistenkilometer garantieren allein
104
Z
•
schon viel Spaß im Schnee; und durch
den ultimativen Freeski- und Boarderpark, die Kinderskibereiche oder die
urig-gemütlichen Berghütten mit ihren
Sonnenterrassen steigt der Unterhaltungsfaktor noch weiter an.
Hervorheben muss man generell
die günstigen Preise und im Speziellen
Lifte: 36
Pisten: 40 km: ■ 20 ■ 19 ■ 1
Preise: Erwachsene: € 31,90, Jugend/
Senioren: € 24,–, Kinder: € 12,–
Extras: Frühjahrsaktion „Kids zum
Nulltarif“ – vom 24. Februar bis 30.
März fahren und wohnen Kinder gratis
Infos & Buchungen:
Agentur Montesole
Tel. 0662/84 11 00
E-Mail: [email protected]
www.gaissauhintersee.at
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang
Gaissau-hintersee
Saalbach
Hinterglemm
Leogang
ehn Millionen Euro sind es heuer­
(und 260 Millionen insgesamt seit
dem Jahr 2000), die in die Qualitätsoffensive des Skicircus Saalbach
Hinterglemm Leogang flossen! Und
das spüren die Gäste: Komfort, Sicher­
heit und höchste Qualität, wohin
man schaut. Zudem sorgen rund 500
„Schnee-Erzeuger“ dafür, dass der Skicircus seine Spitzenposition unter den
innovativsten und schneesichersten Skigebieten in den Alpen weiter behauptet.
In diesem Winter profitieren auch
die Pisten von neuen Pistengeräten und
Beschneiungsanlagen – und davon hat
der Skicircus ganze 200 Kilometer. Von
sanften Hängen über weite Carving-
Eventtipps im Skicircus:
BERGFESTival: 6.—8. 12. 2013
Rave on Snow: 12.—15. 12. 2013
TONspur trifft SCHIspur: 19. 12. 2013
Mountain Attack: 17. 1. 2014
Nostalgie Ski WM: 17.—19. 1. 2014
White Style: 31. 1. 2014
Zahlreiche weitere Events:
www.skicircus.at
pisten bis hin zur schwarzen WM-Abfahrt wird für jeden etwas geboten. Für
Adrenalin und Action sorgen mehrere professionell geshapte Snowparks,
der „Ski- & Boardercross“, der „playgroundSNOW“ sowie der legendäre
„Flying Fox XXL“. Und wer am Abend
immer noch nicht genug hat, besucht
die Flutlichtpisten, die Tubing-, Icekart-, Snowmobile-, oder Rodelbahnen,
die für Unermüdliche sogar die Nacht
zum Tag machen.
Freuen dürfen sich auch Familien:
In den Skikindergärten und altersgemäßen Kursen werden Kindern ab drei
Jahren spielerisch die ersten Schwünge
und Sprünge im Schnee nähergebracht.
Den Geldbeutel schonen Aktionen wie
„Power of Zehn“: Da kostet der Skipass
für Kinder und Jugendliche unter 19
Jahren jeden Samstag nur 10 Euro!
Ausspannen in erstklassigen Wellnesshotels, tiefverschneite Wälder bei
einer Schneeschuh-Wanderung erleben und turteln bei einer romantischen
Pferdeschlittenfahrt – auch das ist in
Saalbach, Hinterglemm und Leogang
selbstverständlich. Also: Wir sehen uns
demnächst im Skicircus
Zahlen & Fakten
Lifte: 171919
Pisten: 200 km: ■ 90 ■ 95 ■ 15
(plus 15 km Skiroute)
Preise (Tageskarte): Erw.: € 46,–;
Jugendliche: € 34,50; Kinder: € 23,–
specials: 5 Snowparks, Flutlichtpisten, WLAN-Hotspots, gratis
Apps, SkiMovie, Skiline, Flying Fox
XXL, u. v. m.
Infos & Buchungen:
Skicircus Saalbach Hinterglemm
Leogang
Tel. 0 65 41/6271-0 oder
0 65 83/82 19-0
E-Mail: [email protected]
www.skicircus.at
105
S a l zb u r g
•
Special:
Mittersill
Für skifahrer mit
rennambition steht am
resterkogel das KitzSkiTrainingscenter bereit, das
auch der ÖSV nutzt.
•
Obertauern
Special:
Der Snowpark Obertauern „The spot“. zu finden
ist er bei der KehrkopfVierersesselbahn.
I
m Norden das Topskigebiet Kitzbüheler Alpen mit 170 Pistenkilometern,
im Süden der Nationalpark Hohe
Tauern mit seinen 3.000er-Gipfeln: Die
Lage von Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden ist schon ein Glückstreffer! Als
Skifahrer steigt man in Mittersill in die
Panoramabahn Kitzbüheler Alpen ein
und gelangt direkt in das Kitzbühler
Skigebiet – und wer will, gleich direkt
mit angeschnallten Skiern zum Start der
weltberühmten Streif-Abfahrt!
Neben den schon erwähnten 170 km
an bestens präparierten Pisten warten
dort auch tolle Freeride-Strecken, der
Snowpark Hanglalm, viele urige Hüt-
Von Mittersill aus gelangt man mit der Panoramabahn direkt ins Kitzbüheler Skigebiet.
106
ten und Restaurants. Ein Erlebnis für
sich ist allein die Fahrt mit der Dreiseil­
umlaufbahn: Da schwebt man immerhin in bis zu 400 Metern Höhe dahin.
Familien mit kleinerem Budget
kommt dieses Angebot entgegen: Wem
die Abfahrten bei der Resterhöhe genügen, zahlt als Erwachsener nur € 30,–
und Kindertickets kosten nur € 10,–!
alternativen im schnee
Abseits von den Pisten ist in der Region Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden
alles da, was den Winter schön macht:
Sportlich sind die Langlaufmöglichkeiten hervorzuheben – auf der PinzgaLoipe, der beleuchteten Blizzard-Loipe
oder auf der am sonnigen Hochplateau
liegenden Hochmoor-Loipe. Ein Erlebnis sind aber auch Winterwanderungen
im Nationalpark Hohe Tauern: Die Nationalpark Ranger bieten geführte Touren abseits des Mainstreams an. Von der
Wildtierbeobachtung bis zum Schneeschuhwandern gibt es viele Möglichkeiten, den Winter von neuen Seiten zu erleben!
„Ganz oben“, in Obertauern, wartet nicht nur der beste Schnee,
sondern es gibt auch sonst noch eine Reihe von Vorzügen.
Angebot gilt: 16. 12. 2013–22. 4. 2014
• 7 Übernachtungen mit Frühstück
oder Halbpension
• 5-in-7-Tage-Skipass der Bergbahn
Kitzbüheler Alpen
• Langlaufen auf 200 km Loipen
(inkl. Ausrüstung)
• Rodelspaß mit anschließender
Brettljause in einem Berggasthof
• eine geführte Winterwanderung
im Nationalpark Hohe Tauern
Preis: ab € 399,– p. P.
O
Zahlen & Fakten
Lifte:
10
26
Zahlen & Fakten
17
Pisten: 163 km: ■ 69 ■ 77 ■ 17
Lifte: 2 186
Preise (Tageskarte):
Erwachsene: € 47,–; Jugend: € 37,50;
Kinder: € 23,50
Pisten: 100 km: ■ 61 ■ 35 ■ 4
Preise (Tageskarte): Erw.: € 41,–;
Jugendliche: € 31,–; Kinder: € 20,50
Familien Top-Angebot: ResterhöheTicket um € 10,– für Kinder und € 30,–
für Erwachsene; ausgewählte Hütten
bieten Kindermenüs für € 5,– an
Extras: Familienskipark, 26 km
Langlaufloipen, Biathlon für jedermann auf der Gnadenalm, Skitourengehen, 6,5 km Rodelbahnen,
Snowkiten und Snowbiken, Winterund Schneeschuhwandern
Extras: Kostenloser Skibus und
­Skizug, kostenlose Übungslifte
Infos und Buchungen
Mittersill Plus GmbH
Tel. 0 65 62/42 92
E-Mail: [email protected]
www.mittersill.info
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Tourismusverband Obertauern
Zwischen Hohen Tauern und dem Skigebiet Kitzbüheler Alpen
liegt eine Top-Ferienregion: Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden.
„Auf die Brettln, fertig,
los – in die Kitzbüheler
Alpen“
FOTOS: Mittersill Plus GmbH
vom nationalpark auf
die legendäre streif
Wo der Schnee zu Hause ist
package-tipp
Infos & Buchungen:
Tourismusverband Obertauern
Tel. 0 64 56/72 52
E-Mail: [email protected]
www.obertauern.com
ben ist es doch am schönsten!
Obertauern ist nämlich nicht
nur das höchstgelegene Skigebiet
(1.630 bis 2.313 m) des Salzburger Landes, sondern auch eines der schneesichersten der Alpen. Das heißt: perfekte
Bedingungen von Ende November bis
Anfang Mai!
Vorzug zwei: „Ganz oben“ kann
von jeder Unterkunft direkt und ohne
Skibus in die 100 Pistenkilometer eingestiegen werden. Das ist die einmalige
„Ski-in/Ski-out-Garantie“ – vom Bett
auf die Piste. Mit der „Tauernrunde“
verfügt Obertauern über eine der attraktivsten Skirunden des Alpenraums,
eine Traumabfahrt folgt da auf die andere. Die Ski-Runde „Super Seven“
führt anspruchsvolle Skifahrer auf die
sieben höchsten Gipfel um Obertauern.
Vorzug drei – die Infrastruktur: Eine Kabinenbahn, 18 Sessellifte, eine Sessel-/Kabinen-Kombibahn, 6 Schlepplifte – da ist für jeden das Richtige dabei. 26 Kilometer Langlaufloipen gehören ebenfalls zum Angebot wie der „Bibo Bär-Familienskipark“ und ein neu
gestalteter Snowpark, damit auch die
Freestyle-Szene zu ihrem Recht kommt.
WOHNEN UND WOHLFÜHLEN
Vorzug vier: Obertauern bietet modernsten Hotel- und Appartement­
komfort, Top-Wellness- und Fitnessmöglichkeiten und vielfältige Shoppinggelegenheiten.
Vorzug fünf: Auch in den neuen
Wintersportarten ist Obertauern am
Puls der Zeit. Vom Snowkitekurs bis
zum actionreichen Abfahren mit dem
Snowbike ist ist vieles möglich. Das Besondere am Snowbiken ist das Gefühl,
das man schon nach den ersten Kurven
entwickelt. Danach entdeckt man rasch
die Lust an Speed und Drifts.
Vorzug sechs: Die Après-Ski-Angebote, die vielen Events und das Nachtleben von Obertauern sind legendär.
Dort findet jeder, was er sucht: Heiße
Rhythmen, coole Drinks, interessante
Leute – und jede Menge Spaß.
Und Vorzug sieben: Zum Pistenvergnügen gehört natürlich auch ein Abstecher in eine der zahlreichen Skihütten. In denen kann man sich tagsüber
mit zünftigen Schmankerln stärken,
auf einer der Sonnenterrassen träumen
oder abends bei einem Glühwein den
besten aller Skitage ausklingen lassen.
107
S a l zb u r g
•
Zell am See-kaprun
Winterfreuden
zwischen Gletscher,
Berg und See
CHOSEN BY
„Top of Salzburg“. Und top ist auch die Aussicht von der Plattform auf dem Kitzsteinhorn.
Gleich neben der „Funslope“ befindet sich ein Snowpark-Areal, das einem die ersten Schritte in die Welt des
Freestyles leicht macht, aber auch fortgeschrittenen Freestylern alles abverlangt. Und die kleinen Pistenflitzer lernen auf der Schmittenhöhe mit dem
Drachen Schmidolin und seinen Freunden im Winter 2013/14 im neu eröffneten „Schmidolins Drachenpark“ spielend das Skifahren.
Zum Ausgleich finden Urlauber
Entspannung in der 20.000 m² großen
Wasser- und Saunawelt „Tauern Spa“
– oder in den vielfach ausgezeichneten
Verwöhn- und Wellnesshotels von Zell
am See-Kaprun.
Zahlen & Fakten
Kitzsteinhorn-Kaprun
maiskogel & Lechnerberg
Lifte:
Wintersport und Wellness pur
Abseits der Pisten bietet die Region eine
Vielzahl von Winter(sport)aktivitäten:
Vom Langlaufen über Wander- oder
Schneeschuhtouren durch tief verschneite Winterlandschaften bis zum
Eissport auf dem Zeller See. Naturgenießern eröffnet sich in der „Gipfelwelt
3000“ auf dem Kitzsteinhorn die überwältigende Szenerie des Nationalparks
Hohe Tauern. Zwei neue Aussichtsplattformen garantieren dabei einen atemberaubenden Rundumblick. Das Cinema 3000, das neue Gipfel-Restaurant
sowie das Infotainment-Highlight mit
der „Nationalpark Gallery“ runden das
„Gipfelwelt“-Erlebnis ab.
6
Pisten: 61 km
7
■
27
11
■
30
■
TRILOGY GTX PRO JACKET
4
Alpinjacke aus 3-Lagen GORE-TEX® Pro.
Alle Nähte getaped. Ventilations- Zips.
Helmkompatible Kapuze. Ergonomischer
Flex ComfortTM Schnitt.
Schmitten
Lifte:
7
Pisten: 77 km
10
■
25
■
9
27
■
25
Preise (Tageskarte): Erw.: € 46,–;
Jugendliche: € 34,–; Kinder: € 23,–
Infos & Buchungen:
Zell am See-Kaprun Tourismus
5700 Zell am See
Tel. 0 65 42/770, E-Mail:
[email protected]
www.zellamsee-kaprun.com
www.facebook.com/
zellamsee-kaprun
FOTOS: Zell am See-Kaprun
Z
wei besondere Neuheiten erwarten
die skifahrenden Gäste von Zell
am See-Kaprun in diesem Winter.
Neuheit eins: das Pistenerlebnis „Black
Mamba“ auf dem Kitzsteinhorn! 1.000
Meter Länge, 250 Höhenmeter und bis
zu 63 Prozent Steigung sind die respekteinflößenden Eckdaten. Fünf Freeriderouten, drei Snowparks und die größte
„Superpipe“ Österreichs sind ebenfalls
in dem Gletscherskigebiet zu finden.
Neuheit zwei: Die längste „Fun­
slope“ der Welt mit 1.300 Metern Länge
erwartet Skifahrer auf dem Zeller Hausberg, der Schmittenhöhe. Im Bereich der
Hochmaisbahn auf der Sonnalm ist die
ungewöhnliche Abfahrt mit ihren Tunneln und Steilkurven angesiedelt.
Philippe Batoux - Cogne, Italie
P. Tournaire
Mit 138 Pistenkilometern, dem einzigen
Gletscherskigebiet im Bundesland Salzburg
und umgeben von 3.000er-Gipfeln zeigt sich
das Bergerlebnis in Zell am See-Kaprun
von seiner besten Seite.
Condor - Haselsteiner & Riegler OG
[email protected]
108
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Fanningberg
•
S a l z b u r g
•
Sonne, Schnee und
einkehrschwung
Das sonnige Skigebiet Fanningberg im
Salzburger Lungau überzeugt mit seinen
Pisten genauso wie mit seinen Skihütten.
Wagrain
Special:
Mit der neuen Bahn ist
nun das ununterbroche­­ne Skischaukeln von Flachau über Wagrain bis St. Johann/Alpendorf möglich.
Special:
Sportliche Skifahrer
aufgepasst: Ganze 10 von
30 Kilometern der fanningberger Skipisten sind als
„Schwarz“ ausgewiesen.
Wagrain hat Jetzt
das „missing link“
•
Region
Und es hört auf den Namen „G-Link“! Diese neue
spektakuläre Pendelbahn schafft ab sofort die
Direktverbindung der beiden Wagrainer Skiberge.
110
D
Zahlen & Fakten
Lifte: –23
Pisten: 30 km: ■ 13 ■ 7 ■ 10
Preise (Tageskarte): Erw.: € 39,50;
Jugendliche: € 31,50; Kinder: € 20,–
Extras: Fanni Kinderpark, Zauberteppich, zwei Ski- und Snowboardschulen, zwei Sportartikelshops
mit Skiverleih, Skidepot bei der
­Talstation
Infos & Buchungen:
Fanningbergbahnen GmbH & Co KG
5573 Weißpriach, Fanningberg 151
Tel.: +43 (0) 6473/70 08
E-Mail: [email protected]
www.fanningberg.info
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Bergbahnen Wagrain AG
• An der Familienabfahrt liegt die Zirmbar, die wohl urigste Skihütte des Fanningbergs, und sein Ableger, das „Zirberl“. Die Hüttenwirte Hans und Christina verwöhnen ihre Gäste vorwiegend mit
Schmankerln und Produkten aus der eigenen Landwirtschaft.
• Ebenfalls an der Familienabfahrt ist die
Edelweißalm zu finden – hier tischt Hüttenwirt Otto seinen Gästen schmackhafte Lungauer Hausmannskost auf.
• An der Schmiedabfahrt (eine der
schönsten Abfahrten des Fanningbergs)
muss man ebenfalls nicht darben, laden
doch die Bergrestaurants Sauschneider­
alm und (schon im Bereich der Talstation), der Fanningberghof sowie das
„Rucksackl“ zum kräftigenden Einkehrschwung ein. Neben bodenständiger Hausmannskost stehen hier auch kulinarische Köstlichkeiten wie Wild und
Fischgerichte der gehobenen Klasse auf
der Karte.
Neben dem kulinarischen wartet
auch der „Wohngenuss“ direkt an der
Skipiste – zum Beispiel im Appartementhaus „Zum Samson“, wo es immer besonders attraktive Angebote gibt.
FOTOS: Tourismus Fanningberg
E
in schneesicheres Familienski­
gebiet, moderne Sechsersesselbahnen mit Sitzheizung und Wetterschutzhauben, ein ausgewogenes Verhältnis an blauen, roten und schwarzen
Pisten. Dazu die vielen Sonnenstunden
im Süden des Bundeslandes Salzburg,
im Lungau, auf bis zu 2.150 m Seehöhe. Braucht man mehr für wunderbare
Tage im Schnee? „Naja, ein paar urige Hütten wären auch nicht schlecht“,
wird mancher sagen – und damit wieder ins Schwarze treffen: Denn der Fanningberg ist auch für seine vielfältigen
Einkehrmöglichkeiten bekannt! Zum
Beweis hier die besten „Rastplätze“ am
Fanningberg:
• Im Gamsstadl auf 2.015 m sitzt man
auf der Panoramaterrasse, mit Blick
über den Lungau, und lässt sich die täglich frische Mehlspeis’ aus Omas Küche
zum Kaffee bringen. Oder eine ofenfrische Pizza. Und Hüttenwirt Toni ist
echt ein Original. Vom Gamsstadl aus
werden jeden Mittwoch auch Rodelpartien auf einer 6 km langen, beleuchteten
Naturrodelbahn gestartet – mit StelzenEssen und Hausmusik.
as ist bekannt, aber trotzdem erwähnenswert: Mit dem Grießenkareck und dem Grafenberg
verfügt der Skiort Wagrain über zwei
legendäre Skiberge, die mit leistungsstarken Seilbahnen ganz schnell erobert werden können. „Nonstop to the
top“, sozusagen. Am Grafenberg ist
ein Skischaukeln Richtung St. Johann/­
Alpendorf möglich, und am Grießenkareck geht’s Richtung Flachau.
Das aber ist neu – und erleichtert
das Skischaukeln in beide Richtungen
wesentlich: Seit diesem Winter bildet
die spektakuläre Pendelbahn „G-Link
­Wagrain“ die Direktverbindung zwischen Grießenkareck und Grafenberg.­
Mit Maskottchen „Wagraini“ macht den Kleinsten der Winter noch mehr Spaß.
Als Draufgabe bietet dieser Wechsel von einer Talseite zur anderen ganz
neue Panoramaausblicke – und es warten nun 120 bestens präparierte Pistenkilometer in einem Stück!
Skimovie - Massage drive in
Neben dieser weithin sichtbaren Neuerung (die das Zeug zu einem „Wahrzeichen“ von Wagrain hat) steht ganz
der Spaß auf den Pisten im Mittelpunkt.
Bestes Beispiel ist die neue SkiMovieZeit Messstrecke am Grafenberg. Filmkameras verfolgen von Start bis Ziel jeden Schwung, den Analysiermöglichkeiten sind somit keine Grenzen gesetzt.
Und ab 27. Dezember sorgt jeden Freitag der „Massage Drive In“ für das perfekte Warming-up in den Skitag.
Der Nachwuchs steht in „Wagrainis
Winterwelt“ in diesem Winter vor der
Aufgabe, den „Speed Check Rekord“ zu
knacken. Direkt an der Roten 8er Gondel Mittelstation befindet sich dieses
Paradies für Ski­zwerge – mit Zauberteppich, Skikinderkarussell, Tubingbahn oder Kids’ Beginners Snowpark.
Damit gilt das Wagrainer Motto: „Legendär gut Skifahren“, auch schon für
die Jüngsten!
Zahlen & Fakten
Lifte:11 17 16
Pisten: 120 km: ■ 30 ■ 85 ■ 5
Preise (Tageskarte): Erw.: € 45,50;
Jugend: € 35,–; Kinder: € 23,–;
„Junior Weekend Discount“
Extras: SkiMovie Zeitmessstrecke,
Wagraini’s Winterwelt mit wöchentlichen Kinderfesten, Tubingbahn,
Kids’ Speed Strecke und Kids’ Beginners Park, WLAN Access Points an
­allen Seilbahnstationen, kostenloser
Skibusshuttle
Infos & Buchungen:
Bergbahnen Wagrain
Tel. 0 64 13/82 38
Mail: [email protected]
www.skiwagrain.info
www.g-link.at
111
S a l zb u r g
•
Sankt Johann-alpendorf
•
Saalachtal
Special:
In der Almenwelt Lofer
und im Heutal in unken gelten
Top-Familienpreise.
Preisbeispiel: Familien zahlen in
der Almenwelt gemeinsam € 82,–
Tageskarte – Unabhängig von
der Zahl der Kinder.
Natur, die bewegt!
Im Salzburger Saalachtal mit den Orten Lofer, St. Martin,
Unken und Weißbach findet man Österreichs schönste Skialm – und eine äußerst familienfreundliche Tarifgestaltung.
FOTOS: Salzburger Saalachtal Tourismus
vieles neu im alpendorf
Das Familien-Skiparadies Sankt Johann-Alpendorf ist erstmals
direkt mit den Skigebieten von Flachau und Wagrain verbunden.
VIELES NEU IM WINTER 2013/14
Über den Sommer war in St. Johann-­
Alpendorf Hochbetrieb, um gleich mehrere Neuerungen für die Wintergäste zu
schaffen. Zum Beispiel gibt es heuer zwei
neue Seilbahnen (die 8er-Sesselbahn
Strass­alm und die 6er-Sesselbahn Obergassalm). Mehrere Abfahrten (allen voran
die Talabfahrt) wurden verbessert, was die
Fans gepflegter Carvingschwünge begeistern wird. Die Beschneiungsanlage wurde
ausgebaut – und neu ist auch die Wagrai-
TOP-Angebote fürs Wochenende
Insgesamt gilt: Im St. Johanner Alpendorf
erwartet die Gäste Pisten- und Schneespaß
für die ganze Familie. Und gerade für diese
Zielgruppe gibt es auch sensationelle Angebote: Die ganze Saison über kosten Kinder-Tageskarten an Samstagen und Sonntagen nur € 15,– und Jugendkarten € 25,–!
Wer sein Auto lieber zu Hause lässt,
profitiert von der sehr guten Anbindung
an das ÖBB-Schienennetz. Einfach in St.
Johann im Pongau aus dem Zug steigen,­
mit dem Skibus geht es dann bequem vom
Bahnhof ins Alpendorf hinauf und wieder
retour. Gleichzeitig entsteht Sparpotenzial,
denn mit dem „Kombiticket Wintersport“
gibt es die Bahnfahrt aus ganz Österreich
plus Ein-, Zwei- oder Sechs-Tage-Skipass
zum günstigen Angebotspreis.
112
Zahlen & Fakten
Lifte:
11
17
16
Preise (Tageskarte): Erw.: € 45,50;
Jugendliche: € 35,–; Kinder: € 23,–
Pisten: 120 km:
■
30
■
85
■
5
Event-Highlights:
15. 12.: Schneekristalltag
22. 12.: Adventwanderung mit Fackelbeleuchtung und Musik
10.—12. 1.: Paraski Europacup
25. 1.: Eisspeedway WM-Lauf
29. 3.: Eule Downhill Cross
Kontakt:
Alpendorf Bergbahnen AG
5600 St. Johann im Pongau
Tel. 0 64 12/62 60
E-Mail: [email protected]
www.alpendorf.com
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
D
Package-TIPP
Extras: Renn- und Speedstrecken,
Fun & Freestylepark, Erlebnisroute
„Teufelsweg“ für Kinder, Free WLAN,
Panorama-Langlaufloipe
„Almenwelt Lofer Skitage“
• 4 x Übernachtung mit Frühstück
oder Halbpension
• 3 Tage Skipass der Almenwelt Lofer
und Skibus
FOTO: Alpendorf Bergbahnen AG
Z
ner Pendelbahn G-Link: Mit dieser spektakulären Bahn sind erstmals die drei Skigebiete Alpendorf, Flachau und Wagrain
direkt verbunden (siehe auch Seite 111).
entral gelegen, nur 50 Minuten von
der Stadt Salzburg entfernt, bietet das Sankt Johanner Alpendorf
den attraktivsten Einstieg in die Salzburger Sportwelt: Von hier aus gelangen Skifahrer und Boarder schnell und
bequem in die gemeinsame Skischaukel
mit Wagrain und Flachau! Und ab dem
1½-­Tage-Skipass ist sogar Österreichs
größter Skiverbund, Ski Amadé (mit 760
Pistenkilometer), mit dabei!
ie Almenwelt Lofer und das Heutal in Unken: Das sind die beiden
familienfreundlichen Skigebiete im Salzburger Saalachtal. Durch die
Lage im Dreiländereck Salzburg-Tirol-­
Bayern sind sie sehr gut erreichbar. Ein
besonderes „Zuckerl“ bietet die Almenwelt Lofer: Mit der „Almbahn 1+2“
PreisBEISPIELE: ab € 199,– p. P.
mit Frühstück in einer Pension;
ab € 299,– p. P. mit HP im Gasthof
Angebot ist buchbar von 4. Jänner bis
1. Februar, von 8. bis 30. März und
von 12. bis 21. April 2014
Salzburger Saalachtal Tourismus
Tel. 0 65 88/83 21
Fax: 0 65 88/74 64
E-Mail: [email protected]
www.lofer.com
geht es nämlich direkt vom geschichtsträchtigen Zentrum Lofers hinauf­auf
Österreichs schönste Skialm! Eine
­kindersichere Achtersesselbahn (mit
Fußraster, Wetterschutzhaube und Sitzheizung) auf das Schwarzeck sowie ein
modernes 180 m langes überdachtes
Förderband sorgen von dort für optimal komfortablen Weitertransport bei
jedem Wetter.
Mit der schönen Landschaft, vor allem aber mit der Preisgestaltung punkten die Heutal-Lifte in Unken. Genauso
wie in Lofer gibt es dort eigene Familientarife, die die ohnehin schon günstigen Preise noch einmal senken. Und
der Saalachtal Tourismus bietet viele
günstige Urlaubspackages an, bei denen
Übernachtung und Skipässe schon inkludiert sind. Bestes Beispiel: Der Pack­
age-Tipp links.
Damit das auch klar ist: Skifahren
ist nicht das einzige Winterprogramm
im Salzburger Saalachtal: Langlaufen,
Skitourengehen, Biathlon oder Eisklettern – das sind nur einige Beispiele für
den richtigen „Winterzauber“!
Zahlen & Fakten
Almenwelt Lofer
Lifte: 235
Pisten: 46 km: ■ 31 ■ 12 ■ 3
Preise (Tageskarte): Erw.: € 37,50;
Jugend: € 30,–; Kinder: € 18,50,–
www.skialm-lofer.com
Heutal Unken
Lifte: --4
Pisten: 11 km: ■ 4 ■ 6 ■ 1
Preise (Tageskarte): Erw.: € 24,–;
Jugend: € 19,–; Kinder: € 12,–
www.heutal-lift.at
113
w i n t e r g u i d e
gut zu
wissen
der aufwand
Erklär mir ...
... wie schneekanonen
funktionieren
der schnee
Neun verschiedene Schneequalitäten können Schupfer und sein Team
einstellen, von ganz feucht bis ganz trocken. Am Anfang der Saison wird hauptsächlich Nassschnee produziert. „Damit wir
eine dicke und kompakte Unterlage haben“,
sagt Schupfer. Im Laufe der Saison wird
dann auf trockenen Schnee umgestellt,
der für die Skifahrer besser, weil
leichter zu befahren ist.
p i s t e n p f l e g e
Skifahrer brauchen Schnee. Und weil sich niemand mehr auf Frau Holle­
verlassen will, wird österreichweit auf allen Skibergen zusammengezählt aus über 20.000 Schneekanonen auf die Pisten „gefeuert“. Bernhard
­Schupfer, Pistenchef auf der WM-geadelten Schladminger Planai, erklärt
hier, wie das so funktioniert mit der „weißen Pracht aus der Maschine“.
Am Beispiel der Planai im steirischen ­Ennstal: Um alle Pisten des
Schladminger WM-Skibergs beschneien
zu können, sind 130 Propellerkanonen und
270 Lanzenkanonen im Einsatz. Und um den
finanziellen Aufwand darzustellen, der den
Skifahrern absolute Schneesicherheit garantiert: Der Preis allein für eine Turmkanone beträgt (mit Fundament und
Wartungsschacht) ungefähr
40.000 Euro ...
der verbrauch
30.000 Liter Wasser kann eine Kanone in einer Stunde in Schnee verwandeln –
„im besten Fall, wenn es kalt ist und wir nassen
Schnee machen“, sagt Schupfer. Das entspricht einer Menge von sieben bis acht Lkw-Ladungen Schnee
pro Stunde. Pro Saison werden auf der Planai rund
600.000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht pro
Jahr zwischen 250 und 300 Kubikmeter Wasser. Und
pro Stunde verbraucht eine Maschine 20 Kilowatt
Strom. Anders gesagt: Bei Rund-um-die-Uhr-Betrieb verbraucht eine Kanone in einer Woche so viel Strom wie der statistische
Durchnittshaushalt in einem
Jahr.
TEXT: K l a u s M o l i d o r
die pumpen
das wasser
Grundvoraussetzung für den Kunstschnee ist Wasser. Meist kommt es aus
Speicherseen, die in den Skigebieten künstlich
angelegt werden, und zusätzlich, wie eben auf
der Schladminger Planai, für die unteren Regionen
aus einem nahen Fluss. Für den Transport von den
Wasserreservoirs bis zu den Schneekanonen werden
kilometerlange Leitungen unterirdisch verlegt, in
1,50 bis 1,80 Meter Tiefe. Diese Gussleitungen
sind mit einer Betonlegierung überzogen, damit sie nicht rosten und sich auch kein
Kalk in den Leitungen ablagert.
Über Pumpstationen im Tal und am Berg
(acht sind es z. B. auf der Schladminger Planai)
wird das Wasser nach oben gepumpt zu den Propellerkanonen, die entweder fix installiert auf einem Turm
stehen, und auch zu den mobilen am Boden, die dort angeschlossen werden können, wo sie gebraucht werden. Mit
gewaltigen 60 Bar Druck verlässt das Wasser die Pumpstationen, pro 10 Höhenmeter verliert es 1 Bar Druck, die Kanonen selbst brauchen dann noch einen Druck von 10 bis
20 Bar. 400 Höhenmeter Unterschied kann man also mit5
einer Pumpe bewältigen. Zusätzlich liegen neben den
Wasser- auch Luftleitungen im Boden – für Kanonen,
die keinen eigenen Kompressor haben. Die Luft
dazu wiederum liefern auf der Planai zwei
eigene Kompressorstationen.
die steuerung
Grundvoraussetzung fürs Beschneien
ist neben Wasser, Druck und Luft die Temperatur. Bei minus 2 Grad geht es los, optimal
sind Temperaturen zwischen minus 5 und minus 12
Grad. „Dann geht am meisten Wasser durch und wir
können bei gleicher Leistung den meisten Schnee machen“, sagt Schupfer. Wobei nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch die Feuchtigkeit eine Rolle spielt –
„entscheidend ist für uns der ,Feuchtkugelwert‘, das
ist eine Mischung aus beiden Werten.“ So kann es
bei trockener Luft auch sein, dass man schon
bei plus ein, zwei Grad schneien kann, weil
der Feuchtkugelwert schon bei minus 2 liegt.
114
das beschneien
An den einzelnen Kanonen regeln
Druckventile den Wasserdurchfluss an die
Düsen. Der Propeller im hinteren Teil bläst nun
das Wasser-Luft-Gemisch aus der Kanone – es
schneit. Die stärksten Propeller-Turmkanonen auf
der Planai werfen den Schnee 60 Meter weit aus und
schwenken in einem Winkel von ungefähr 280 Grad
hin und her. Dadurch dauert es länger, bis die Kanone wieder auf die selbe Stelle schneit. „Je länger der Schnee in der Luft ist und je länger
sich die Kristalle am Boden binden können, desto besser“, sagt Planai-Pistenchef Schupfer.
Sportaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
FOTO: Shutterstock/Levranii
die temperatur
Neben jeder Turm-Schneekanone gibt
es in ein paar Metern Entfernung einen Wartungsschacht mit Stromanschluss und einem automatischen Hydranten. „Wenn Temperatur und Druck
passen, können wir im Steuerraum per Computer die
Anlage starten und der Hydrant lässt dann automatisch
Wasser durch.“ Trotz Computer-Fernsteuerung müssen
die Beschneier (auf der Planai meist fünf pro 12-StundenSchicht) jede Kanone inspizieren, und vor Ort auf Wind
und Wetter reagieren. Wird eine Maschine abgeschaltet, rinnt das Wasser aus der Turmkanone wieder
zurück zum Hydranten und versickert durch die
unterirdische Drainage. Sonst würde das
Wasser in den Leitungen bleiben, einfrieren und man könnte nicht
beschneien.
115
neues zum hochgondeln
• Zu einer neuen Skiarena wurde das Skigebiet
Hochficht ausgebaut. Die Hochfichtbergbahnen
im Dreiländereck Oberösterreich-Bayern-Südböhmen bauten den gesamten Talstationsbereich
völlig neu und errichteten für ihre Skigäste eine
moderne Arena mit Kassa, Skischule, Bergrettung,
Shop, Kinderland und „Familiencafe“.
Neues zum abfahren
• Hinterstoder, Oberösterreichs einziges Weltcupskigebiet in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel lockt
nun mit neuen Pisten. Allen voran die anspruchsvolle Inferno Piste: Mit einer Länge von knapp
einem Kilometer kann sie an der steilsten Stelle mit
einem Gefälle von 70 Prozent aufwarten.
Ebenfalls neu in Hinterstoder: die „Fun-Trail“, eine
Erlebnispiste für Groß und Klein mit Wellenbahn,
Steilkurven und Obstacles. Auch im Bereich Service
gibt’s in Hinterstoder mit modernen, beheizbaren
Skischränken ebenfalls Neuerungen.
Grünau im Almtal - Kasberg
Bad Leonfelden - Sternstein Lifte
km leicht
km mittel
km schwer
Pisten km
Kabinen/Gondel
Sessellift
Bad Goisern - Predigstuhl
predigstuhl.at
Schlepper
skiberge
Oberösterreich
Tageskarte
Kinder
topnews
aus dem OÖ-Winter
Tageskarte
Erwachsene
o b e r ö s t e r r e i ch
1
0 0
1
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0
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15,5
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1
1
1
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0
5
32,9
16,3
4
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2
4
5
1
15
38,7
16,3 17 9
3
7
63
7
77
www.sternstein.at
Ebensee - Feuerkogel
www.feuerkogel.net
Gosau - Dachstein West
www.dachstein.at
36
21
7
1
2
11
9
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39,5
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2 0 0
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2
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13,5
10,5
1
0 0 0,44 0,33 0 0,77
15
11
www.kasberg.at
Hinterstoder - Höss
www.hiwu.at
Hochficht - Böhmerwald
www.hochficht.at
Kirchschlag
www.schilifte-kirchschlag.at
Liebenau - Wintersportarena
www.wintersportarena-liebenau.com
Neues für die „Skizwerge“
Mit „Franz’s Drachenpark“ wartet auf dem wunterschönen Feuerkogel-Hochplateau ein tolles
neues Kinderland auf die Ski­z werge und verspricht
eine Menge Spaß.
• Auch das wird den Skizwergerln gefallen: Das
Förderband im Sunny Kids Park auf der Wurzer­
alm wurde überdacht.
Losenstein - Hohe Dirn
www.hohedirn.at
Maria Neustift - Glasenberg
www.glasenberg.at
Neukirchen / Altmünster - Hochlecken
www.hochlecken.at
Obertraun - Krippenstein/Dachstein
OÖ in Zahlen
www.dachstein-salzkammergut.at
Gesamtpisten-km: 282 km
Gesamtzahl Lifte: 162
loipen km: ca. 1.000
Gesamtzahl Hotelbetten: 61.700
Grösster Seilbahnverbund:
Snow & Fun Card,
www.oberoesterreich.at/snow-fun-card.html
Sandl - Viehberg
www.viehberg.at
FOTO: Hochficht/Oberösterreich-Tourismus/Erber
Spital am Pyhrn - Wurzeralm
OÖ zum buchen
Oberösterreich Tourismus info
Tel. 0 732/22 10 22, Fax: 0 732/72 77-701
E-mail: [email protected]
web: www.oberoesterreich.at
116
1
www.hiwu.at
St. Georgen am Walde - Schorschi-Lift
www.schorschi.at
St.Johann/Wimberg - Hansberg
www.hansberg.at
Waidhofen/Ybbs Gaflenz - Forsteralm
0
www.forsteralm.com
Waldzell
www.skiclub-waldzell.at
Weyregg am Attersee - Wachtberglifte
3 0 0
2
2
0
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra
aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
4
www.wachtberglifte.com
117
w i n t e r g u i d e
die Freiheit
hat doch
grenzen!
r e ch t
u n d
o r d n u n g
Sie kommen in Massen, sprechen verschiedene Sprachen und
beherrschen ihren Sport unterschiedlich gut: Millionen Menschen werden
in den nächsten Monaten wieder Österreichs Skipisten bevölkern.
Ein „Massenverkehr“, den keine StVO und keine Paragrafen regelt – und
trotzdem sind unsere Skiberge keine „gesetzesfreie“ Zone. Über Recht und
Ordnung in der „grenzenlosen Freiheit“.
TEXT: m a g d a l e n a S a ssm a nn
118
Après-Skifahrer, Kinder, Anfänger – jeder will sein ganz eigenes Ziel erreichen,
in unterschiedlichem Tempo, mit verschiedenen Ansprüchen. Gut so, eines
allerdings sollte sie alle verbinden: die
Kenntnisse der Regeln des Internationalen Skiverbandes (FIS)!
Weil es aber bei den Kenntnissen
von Recht und Ordnung auf den Pisten ziemliche Wissenslücken gibt, fuhr
SPORTaktiv mit Dr. Andreas Ermacora, als Jurist Spezialist für Ski- und Alpinunfälle sowie Präsident des Österreichischen Alpenvereins, gemeinsam
über die „Paragrafen-Piste“ und ließ
sich vom Profi einschulen. „Grundsätzlich: Die FIS-Regeln sind kein Gesetz,
jedoch stellen sie allgemeine Verhaltensgrundsätze dar und sind weltweit
so verbindlich, dass jedes Gericht seine Entscheidungen auch basierend auf
diesen Regeln trifft“, klärt Andreas Ermacora. Somit gelten die Regeln der FIS
natürlich auch für alle Wintersportler,
die auf Österreichs Skipisten unterwegs
sind. Aber auch für den Juristen Erma-
cora hat sich die „Gesetzlosigkeit am
Berg“ bewährt: „Die Menschen wollen
die Freiheit in der Natur genießen. Man
muss nicht überall mit dem Gesetzbuch eingreifen.“
Alkohol auf der Piste
So hat es beispielsweise keine rechtlichen Konsequenzen, wenn man bloß
alkoholisiert Ski fährt. Verursacht man
jedoch im alkoholisierten Zustand einen Unfall und es kommt zu einem
strafrechtlichen Verfahren, muss man
mit höheren Strafen rechnen als bei einem unbeeinflussten Unfallhergang,
weiß der Rechtsexperte. „Jedem muss
klar sein: Fährt man betrunken Ski,
steigt die Gefahr, dass man einen Unfall
baut. Man verletzt somit die allgemeinen Sorgfaltsregeln. Ein Richter wird
einen Unfall, der unter alkoholisiertem
Zustand verursacht wurde, also bestimmt schärfer bestrafen.“ Einen Nebenaspekt muss man zudem bedenken:
Sollte man alkoholisiert einen Unfall
verursachen, würde jede Unfallversi-
Sportaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
FOTOS: K2, Shutterstock
A
llen Kritiken über zu hohe
Kosten oder stetig abnehmende Skikurse zum Trotz:
Skifahren ist immer noch
der Nationalsport Nummer
eins in Österreich: Von den Openings
im Dezember bis zum Sonnenskilauf
in der Osterwoche sorgen Millionen
Menschen für ordentlich Verkehr auf
den Pisten. Aber trotz des Massenaufkommens: Wie man sich als Sportler/in in diesem „Verkehr“ verhält, ist in
keinem Gesetz reglementiert! Diese nahezu grenzenlose Freiheit am Berg hat
sich auch durchaus bewährt, was aber
nicht bedeutet, dass man nach Unfällen auf der Piste sowohl straf- als auch
zivilrechtlich schuldig gesprochen werden kann.
Hochmoderne und effiziente Liftanlagen und gut präparierte Pisten ermöglichen heutzutage fast jedem ungebremsten Spaß auf der Piste. Dabei gehen die Vorkenntnisse und Bedürfnisse der Sportler immer weiter auseinander: Carver, Snowboarder, Telemarker,
119
cherung aussteigen und man müsste
Folgen aus straf- oder zivilrechtlichen
Verfahren, wie Buß- oder Schmerzensgeld, selbst bezahlen.
SEIT 1916
IM SCHNEE
DABEI:
TOKO –
DER SCHWEIZER
WAX-SPEZIALIST
WWW.TOKO.CH
Hilfeleistung bei verletzten
Ähnlich verfahren wird bei FIS-Regel
Nummer 9 (siehe rechts), die jeden Pistensportler zur Hilfeleistung auffordert.
„Unterlassene Hilfeleistung wird zwar
geringer bestraft, aber trotzdem strafrechtlich verfolgt.“ Das heißt abr nicht,
dass man bei jedem Verletzten, um den
sich bereits eine Helferschar gruppiert,
stehenbleiben muss. Es gilt, mit Hausverstand abzuwägen, ob Hilfe nötig ist
oder nicht. Nicht jeder, der auf der Piste sitzt, ist gleich verletzt. „Wenn aber
einer­daliegt und nur mehr röchelt,
muss man hinfahren und helfen. Einmal öfter hinschauen schadet nicht –
und zu helfen, das gehört zum sorgfältigen Menschenbild“, sagt Alpenvereinspräsident Ermacora.
Überholen auf der Piste
„Überholt werden darf von oben oder
unten, von rechts oder von links, aber
immer nur mit einem Abstand, der dem
überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt“, besagt FIS-Pistenregel Nummer 4. Besonders aufmerksam sollte man aber sein, wenn man parallel zu einem zweiten Skifahrer fährt.
„Stößt man dabei zusammen, gilt vermutlich die Gleichschuld“, sagt Ermacora. „Meistens ist es schwierig, für ei-
120
jeder sollte sie kennen, denn sie sind das gültige Gesetz der Piste
DER ExpertE
Dr. andreas Ermacora ist Jurist und
Rechtsanwalt in Innsbruck, spezialisiert auf
Skiunfälle und Unfälle im alpinen Gelände.
Dr. Ermacora ist auch Präsident des Österreichischen Alpenvereins.
Kontakt: [email protected]
Web: www.advokatur.at
nen Unfall Zeugen zu finden, weil sich
jeder Sportler auf seine eigene Fahrt
konzentriert.“ Gibt es also keine Zeugen und keinen eindeutigen Schuldigen,
erschwert das die Beweisführung. Übrigens: Möchte oder soll man als Zeuge eines Skiunfalls aussagen, muss man
sich, wie FIS-Regel Nummer 10 besagt,
unbedingt ausweisen können.
Öffnungszeiten der pisten
„Der Betreiber eines Skigebietes darf
seine Betriebszeiten selbst festlegen und
sollte sie so bestimmen, dass Sportler in
diesem Zeitraum möglichst gut und sicher von A nach B kommen“, sagt der
Jurist. Skitourengeher oder Skifahrer,
die erst später von den Hütten abgefahren sind, „mit Einschränkung auf eigene Gefahr unterwegs“. Der Pistenbetreiber müsse diese Sportler jedoch
auch außerhalb seiner Betriebszeiten
vor atypischen Hindernissen schützen,
um beispielsweise Kollisionen mit Pistengeräten oder deren Seilwinden zu
verhindern. Passiert außerhalb der Pisten-Betriebszeiten ein Unfall, so „ist der
Benützer hauptschuldig, den Betreiber
kann im Einzelfall aber eine Mitschuld
treffen.“ Ob das Betreten von Skipisten
außerhalb der Betriebszeiten generell
erlaubt oder verboten ist, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
In Salzburg beispielsweise ist das Betreten und Befahren von Skipisten außerhalb ihrer Öffnungszeiten laut Landespolizeigesetz generell verboten.
Sportaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
Die FIS-Regeln wurden vom Inter­
nationalen Skiverband (FIS) bereits
im Jahr 1967 beschlossen und im Jahr
2002 den heutigen Bedingungen angepasst. Diese Regeln sind weltweit
anerkannt und werden auch auf allen
organisierten Skibergen dieser Welt verpflichtend angewendet.
fahrer und Snowboarder nicht gefährdet.
1. Rücksichtnahme auf ­andere
Skifahrer und ­Snowboarder
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss
sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
5. Einfahren, Anfahren und
hangaufwärts Fahren
Jeder Skifahrer und Snowboarder, der
in ­eine Abfahrt einfahren, nach einem
Halt wieder anfahren oder hangaufwärts
schwingen oder fahren will, muss sich nach
oben und unten vergewissern, dass er dies
ohne Gefahr für sich und andere tun kann.
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss
auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schneeund Witterungsverhältnissen sowie der
Verkehrsdichte anpassen.
3. Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende Skifahrer und
Snowboarder muss seine Fahrspur so
wählen, dass er vor ihm fahrende Ski-
FOTO: ÖAV
Fahrerflucht auf der Piste
Ein bekanntes Phänomen, das immer­
häufiger stattfindet, ist die „Fahrerflucht“, bestätigt Ermacora: „Auf der
einen Seite haben Pisten und Lifte immer mehr Kapazitäten, es passieren
zwangsläufig mehr Unfälle. Zugleich
aber wird das Unrechtsbewusstsein der
Menschen leider immer geringer.“ Anders als im Straßenverkehr ist Fahrerflucht auf der Piste aber keine verwaltungsrechtliche Angelegenheit: „Wer
auf der Piste jemanden niederstößt und
verletzt, der unterlässt vielmehr seine
Hilfeleistung und macht sich im Paragrafen-Jargon des ,Im Stich lassen eines
Verletzten‘ schuldig. Und dieses Delikt
wird strafrechtlich verfolgt.“
Gut zu wissen: Das ist der offizielle Text der fis-regeln
4. Überholen
Überholt werden darf von oben oder unten,
von rechts oder von links, aber immer nur
mit einem Abstand, der dem überholten
Skifahrer oder Snowboarder für alle seine
Bewegungen genügend Raum lässt.
6. Anhalten
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es
vermeiden, sich ohne Not an engen oder
unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt
aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder
Snowboarder muss eine solche Stelle so
schnell wie möglich freimachen.
7. Aufstieg und Abstieg
Ein Skifahrer oder Snowboarder, der auf-
Jeder Skifahrer und Snowfahrer muss seine
Fahrweise seinem Können anpassen.
steigt oder zu Fuß absteigt, muss den
Rand der Abfahrt benutzen.
8. Beachten der Zeichen
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss
die Markierung und die Signalisation
beachten.
9. Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und
Snowboarder zur Hilfeleistung verpflichtet.
10. Ausweispflicht
Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob
Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Kabinen/Gondel
km leicht
km mittel
km schwer
Pisten km
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0
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1
2
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3
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3
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2
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37
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2
3
0 20 7
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15
12
1
0
0 0,9 0,9 0 1,8
14
9
1
0
0 1,5 1 0,6 3,1
1
0
0
www.kaiserau.at
Neu zum Hochgondeln und abfahren
• Auf der Hochwurzen in der Schladminger 4-Berge-Skischaukel ersetzt eine neue 10er-Kabinenbahn
mit Panoramagondeln die alte Gipfelbahn. Damit
können pro Stunde 2.500 Personen auf den Berg befördert werden. Die Bahn bildet ein neues Herzstück
in der Skiregion Schladming und wird auch nachts
die Nachtskiläufer und Mondscheinrodler auf 1.800
Meter Seehöhe bringen.
• Am Kreischberg hat ebenfalls e­ ine neue 10er-Gondelbahn ihren Betrieb aufgenommen: Auf einer Länge von 2,1 km bringt sie die Skifahrer in Zukunft von
1.600 m auf 2.050 m Seehöhe. Außerdem wird noch
in Beschneiungsanlagen und zwei neue Pistengeräte
investiert.
• Am Präbichl wurde unter anderem auch in die Beschneiungsanlage investiert.
Aflenz - Bürgeralm
www.aflenz-buergeralm.at
Alpl
www.ski-alpl.at
Altaussee - Loser
www.loser.at
Bad Mitterndorf - Tauplitz
www.dietauplitz.com
Buchsteinlift - St. Gallen
www.st-gallen.at
Dachstein Gletscher
www.dachsteingletscher.at
Donnersbach - Planneralm
www.planneralm.at
Neuer funpark für langläufer
• Premiere im WM-Stadion in Ramsau/Dachstein:
Mit dem Nordic X CPark gibt es nun auch einen Funpark
für Langläufer: X-Cross sind „Spaß-Loipen“, die bis zu
vier Langläufer gleichzeitig befahren können.
Donnersbachwald - Riesneralm
www.riesneralm.at
Edelschrott - St. Hemma
www.sthemma.at
neu für urlaubsgäste
• Im Almwellness Hotel Pierer auf der Teichalm
­wurden 5 Mio. Euro in 21 neue Zimmer und einen neuen
Beautybereich investiert.
• 150 Betten/47 Zimmern hat das neue Edelweiß-­
Jugendhotel in Ramsau/D.
Eibisberg
www.schiverein-weiz.at
Etmissl
1
0
0
1
www.etmissl.at
Fischbach - Schanz-Lift
14
11
1
0
0 0,6 0
0 0,6
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3
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0 1,5 1
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1
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2 0,5 6
24
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0 4,7 4,8 2 11,5
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16
6
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0
5
17 0,5 23,5
33
16,5
4
0
0
4
3
www.strudlwirt.at
steirermark in Zahlen
Fladnitz - Teichalm Lifte
Gesamtpisten-km: 838 km
Gesamtzahl Lifte: 305
Gesamt-Loipen-km: mehr als 500 km
Gesamtzahl Hotelbetten: 126.219
Grösster Seilbahnverbund:
Ski amadé – vereint 270 Lifte und 760 km Pisten vom
steirischen Ennstal bis nach Salzburg.
www.skiamade.com
www.teichalmlifte.at
Fladnitz a. d. Teichalm-Sommeralm/Pirstingerkogellift
www.sommeralm.at
Fladnitz a. d. Teichalm-Sommeralm/Holzmeisterlifte
FOTOS: Steiermark Tourismus/Turracher Höhe
www.holzmeisterlift.at
steirermark zum buchen
steiermark-tourismus
Tel.: 0 316/40 03-0
Fax: 0 316/40 03-10
e-mail: [email protected]
web: www.steiermark.com
122
Sessellift
Admont - Kaiserau
Schlepper
skiberge
Steiermark
Tageskarte
Kinder
topnews
aus dem
Steirer-Winter
Tageskarte
Erwachsene
S t e i e r m a r k
s
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Gaaler Lifte
www.gaalerlifte.at
Gaberl - Stubalpe
www.schilifte-gaberl.at
Grebenzen - St.Lambrecht
www.grebenzen.at
Gröbming - Stoderzinken/Ski amade
1
8
www.stoderzinken.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra
aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
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17
14
2
0
0 0,5 0
0 0,5
46
23
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8 46,1 68,3 8,3 122,7
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8 46,1 68,3 8,3 122,7
46
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14 22 8 46,1 68,3 8,3 122,7
19,8
9,5
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0
1 1,5 0,5 0
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0
0 0,5 0,5 0,5 1,5
Pisten km
0
km schwer
4
km mittel
15
km leicht
22
Pruggern - Galsterbergalm - Ski Amade
Ramsau - Dachstein / Ski amade
Schladming - Hochwurzen
Schladming - Planai
Schladming/Pichl - Reiteralm
16
13
1
0
0
1
1
0
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13
2
0
0
0
1
0
1
www.kleinlobming.at
Seewiesen - Seeberg
20
14
1
0
0
1
2
0
3
www.krakautal.at
Krieglach - Oswaldbauer Lift
13
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1
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0 1,2 0
0 1,2
37
19,5
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2
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0 2,4 3,7 2,2 8,8
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1 5,5 3,5 2
11
16
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4
5
www.altesalmhaus.at
16
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0
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0 5,5 1
0 6,5
19,9
13,5
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0 1,5 3,5 0 5,5
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40,5
22,5
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Stuhleck - Semmering
38,5
19,5
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4
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24
Trahütten - Parfußwirtlifte
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13
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0 3,5
Turnau - Schwabenbergarena
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3
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Veitsch - Brunnalm
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11
Vordernberg - Präbichl
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Wald am Schoberpass - Sonnberglifte
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12
Wenigzell
19,9
13,5
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0
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1
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0
1
0
1,5
www.schiregion-joglland.atwenigzell
Wildalpen
www.wildalpen.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
124
aufffi auf
den Präbichl!
Vom Tiefschneefahrer bis zur
Familie – die Skiarena Präbichl
beschert allen großartige
(und leistbare) Tage im Schnee.
Zahlen & Fakten
10
www.sonnberglifte.at
www.frauenalpe.eu
www.niederalpl.at
13,5
www.praebichl.at
www.kreischberg.at
Niederalpl
19,9
www.skiveitsch.at
www.tonnerhuette.atwinter/lift.htm
Murauer Frauenalpe
Strallegg
www.schwabenbergarena.at
www.schiregion-joglland.atmoenichwald
Murau - Kreischberg
19
www.parfusswirt.com
www.hoiswirt.at
Mühlen - Tonnerhüttenlift
Steinhaus am Semmering - Schmoll Lifte
www.stuhleck.com
www.gh-wiesenhofer.com
Mönichwald - Hochwechsellifte
Präbichl
www.schiregion-joglland.atstrallegg
31
www.mariazell-buergeralpe.at
Modriach - Winkel Hoislifte
St. Lorenzen b. Knittelfeld/Spitzer Almgasthof
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
• Klein aber fein präsentiert sich der
Stoderzinken mit blauen, roten und
schwarzen Pisten als echter Allrounder.
Kenner schätzen diesen Skiberg besonders wegen der Tiefschneehänge, Routen und Varianten.
• Am Galsterberg sind die Kleinsten
die Allergrößten. Das größte Kinderland der Region wartet mit vielen Attraktionen und jeder Menge Spaßfaktor: Ein Spieleturm, Riesenschneefiguren, eine Rodelbahn sowie viele weitere
Überraschungen sorgen für ein perfektes Schneevergnügen.
•
www.schmoll-lifte.at
Maria Lankowitz - Altes Almhaus
Miesenbach - Wiesenhofer
St. Kathrein am Offenegg - Panoramalift
www.almgasthof-spitzer.at
www.skilammeralm.at
Mariazeller Bürgeralpe
Wintermotto am Dachstein: Hochalpines Skivergnügen, traumhafte Touren,
dazu Attraktionen wie der „Sky Walk“,
die „Treppe ins Nichts“, der Dachstein
Eispalast oder die höchstgelegene Hängebrücke Österreichs.
• Mittendrin liegt die Skiregion Ramsau am Dachstein. Die „sonnigsten
Skiwiesen Österreichs“, abwechslungsreiche Pisten und urige Hütten garantieren einen unvergesslichen Urlaub. 16
Liftanlagen am Ramsauer Hochplateau
und am schneesicheren Gletscher bietet
das familienfreundliche Skigebiet.
www.steinhauser.at
7
www.lachtal.at
Langenwang - Lammeralm Skiarena
St. Kathrein am Hauenstein - Hauereck
enn die Skiberge zwischen Forstau
und Gröbming werden allen Ansprüchen gerecht, für den Genussskifahrer genauso wie für den sportlichen Carver. Neben der bekannten
Vier-Berge-Skischaukel gibt es noch fünf
weitere Berge, die mit attraktiven Angeboten für Wintersportler punkten:
• Wie eine Zeitreise in eine andere Welt
fühlt man sich auf der Fageralm: Urig,
gemütlich und einzigartig präsentiert
sich das sonnige Familienskigebiet in
Forstau mitten in den Salzburger Bergen.
• „Skifahren mit Mehrwert“ ist das
www.ski-waldheimat.at
www.oswaldbauer.at
Lachtal
St. Jakob im Walde
www.familienschiberg.at
FOTOS: Präbichl Bergbahnen GmbH/Katharina Wassler
Krakautal - Tockneralmlift
D
FOTOS: Thomas Tritscher
Schöckl
www.schoeckl.at
www.wsv-au.at
Kleinlobming
Von urig bis modern, von sportlich bis gemütlich: In der Region
­Schladming/Dachstein–Ramsau
ist für alle etwas dabei!
www.ski-reiteralm.at
www.skihohentauern.at
Kindberg - Pölzl Lifte
Obdach - Schizentrum Rieseralm
www.planai.at
www.salzstiegl.at
Hohentauern
0 0,3 1,5 1,5 1,8
www.planai.at
www.hirschegger-bergbahnen.at
Hirschegg - Salzstiegl
0
www.ramsau.com
www.kluglifte.at
Hirschegg
2
www.galsterberg.at
www.hebalm.at
Hebalm - Klug Lifte
14,5
www.rieseralm.at
www.hauser-kaibling.at
Hebalm
18,5
Egal, ob von jungfräulichem Schnee geträumt
wird oder von herrlichen
Pisten – in der Sportregion Schladming-Dachstein-Ramsau werden
­alle fündig.
neun Berge,
ein (Winter-)
Vergnügen
www.schilift-obdach.at
www.wimmerlift.at
Haus - Hauser Kaibling / Schladming
Kabinen/Gondel
Hart-Purgstall - Wimmerlift
Obdach
Sessellift
1 1,5 0 2,5
Schlepper
0
Tageskarte
Kinder
0
www.almenland.at
Tageskarte
Erwachsene
km leicht
1
Pisten km
Kabinen/Gondel
8
km schwer
Sessellift
10
km mittel
Schlepper
Gschaid - Patschalift
Tageskarte
Kinder
skiberge
Steiermark
Tageskarte
Erwachsene
S t e i e r m a r k
Herrliche Familienabfahrten, bestens
präparierte Carvingpisten und für die
Sportlichen die anspruchsvollen Abfahrten vom legendären „Polster“: Die
Skiarena Präbichl in der Obersteiermark hat für alle etwas zu bieten. Besonders bekannt ist der Skiberg seit jeher für seine Tiefschneeabfahrten. Aber
auch die 20 Kilometer Pisten können zu
100 Prozent beschneit werden.
Neu ist in diesem Winter die „Fun­
slope“, die mit zahlreichen Wellen und
Steilkurven für eine Alternative zum
normalen Pistenflitzen sorgt. Hier geht’s
richtig zur Sache, Geübte und Spaßhungrige können sich austoben. Die
jüngsten Kids erlernen auf der beliebten
Purzelwiese und im geheimnisvollen
Schlumperwald spielend das Schifahren.
Top-Angebote bietet ständig das
moderne Hüttendorf Präbichl: Vierköpfige Familien können hier ab € 459,–
vier Tage lang (inkl. 3-Tage-Skipässe)­
­ihren (Hütten-)Skiurlaub genießen.
(*Angebot nur gültig zu ausgewählten
Zeiten und bei Neubuchungen!)
Lifte: 33
Pisten: 20 km: ■ 6 ■ 11 ■ 3
Preise (TAGESKARTE): Erw.: € 34,–;
Jugendliche: € 25,50; Kinder: € 17,–
NEU: Funslope, SB-Restaurant Arenastubn, neues erweitertes Skischulareal
Infos & Buchungen:
Tel. 0 38 49/60 60-0
E-Mail: [email protected]
www.praebichl.at
www.huettendorf-praebichl.at
www.alpfox.com
125
s t e i e r m a r k
hauser Kaibling
Hochwurzen –
Tag und Nacht aktiv
Mit seiner Parkplatzgarantie bietet der Hauser Kaibling
den idealen Ersteinstieg in die Schladminger 4-BergeSkischaukel, und damit den perfekten Start ins Skivergnügen! 2013 erhielt der modern ausgebaute Skiberg
bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „Bestes
Skigebiet Europas“ und punktete dabei mit Schneesicherheit, perfekter Pistenpräparierung und 14 urigen
Hütten (alle mit Bedienung!). Ein atemberaubendes Panorama genießen Skifahrer vom höchsten Punkt der
4-Berge-Skischaukel auf 2.015 Meter aus! Und die „Genussinsel“ mit gratis WLAN lädt vor, zwischen und nach
den Abfahrten zum Relaxen ein.
Skifahrer, Rodler, Winterwanderer, Snowboarder
– auf die Hochwurzen fahren alle ab. Breite, lange
Abfahrten zaubert vor allem Genusssportlern ein
­Lächeln ins Gesicht. Und das bei Tag und Nacht! Wer
vom Wintervergnügen nicht genug bekommt, kann
sich nämlich auf der perfekt präparierten Flutlichtpiste austoben – oder auf der beleuchteten, sieben
Kilometer langen Rodelbahn. Für den bequemen
Start in den Skitag sorgt ab diesem Winter die neue
Gipfelbahn Hochwurzen: Mit null Wartezeit, besonderem Komfort und höchster Qualität wird schon die
Fahrt auf den Gipfel zum Erlebnis.
www.hauser-kaibling.at
www.planai.at
Planai –
einfach weltmeisterlich
Im Februar 2013 war die Planai als „WM-Berg“ ja das
offizielle Zentrum der Skiwelt. Und davon profitieren
Freizeitskifahrer natürlich auch im Winter 2013/14.
Inmitten der 4-Berge-Schischaukel gelegen, genießen die Gäste der Schladminger Planai sportliches
Skivergnügen auf den originalen WM-Pisten. Legendär ist die 4,6 km lange FIS-Abfahrt vom Gipfel bis
ins Tal, die im berühmten Planai-Zielhang ihren krönenden Abschluss findet. Dazwischen warten jede
Menge Attraktionen, wie etwa der „Planai Beach“,
die „Slope of Fame“, die „Klangpiste“ oder „Skiing in
Paradise“.
www.planai.at
Planai:
Skivergnügen auf
den Spuren der
Weltmeister.
126
auf den spuren
der weltmeister
W
ir schreiben Jahr eins nach
dem Schladminger WMWinter: Logisch, dass die
Gäste von der WM-Infrasktruktur
auch 2013/14 wieder profitieren. Bei
der 4-Berge-Skischaukel hat sich
aber auch nach der Medaillenjagd
schon wieder viel getan. So wurde
seit Sommer die neue Gipfelbahn
auf die Hochwurzen gebaut, die
Null Wartezeiten für die Fahrt ins
Gipfelglück garantiert.
Anderes Beispiel: Im Sinne der
Nachhaltigkeit wurden die Werbeplanen, die während der WM das
Stadtbild von Schladming prägten,
zu urigen Doppelliegestühlen umfunktioniert. Die „WM-Liegestühle“ sind zum Beispiel auf der Planai, auf den Sonnenterrassen der
„Genussspecht“-Wirte, zu finden.
Apropos: Den Hüttenwirten der
Planai wurde e­ ine besondere Ehre
zumteil: Bei einer Befragung von
42.000 Urlau­­bern­in den 55 größten
Wintersport-­Destinationen im Al-
Auch im ersten Winter nach der Alpinen
Ski WM in Schladming zeigt sich die
WM-Region mit ihrem Herzstück,
der 4-Berge-Skischaukel, für ihre Gäste
weltmeisterlich gerüstet.
penraum siegten die S­ chladminger
in der Kategorie „Gastronomisches
Angebot am Berg“!
Ebenfalls heuer neu: „Black
Quartett“ – mit bis zu 80 Prozent
Gefälle lassen die vier schwarzen
Pisten der Reiteralm die Herzen
starker Skifahrer höher schlagen.
Und am europäischen Skigebietetestsieger 2012/13, dem Hauser
Kaibling, wurde auch wieder gefeilt,
mit neuem Skidepot, verbesserten
Präparierungsmöglichkeiten u. v. m.
SKIFAHREN MIT MICHI TRITSCHER
„Auf den Spuren der Weltmeister“ fährt man also sowieso auf der
4-Berge-Skischaukel. So heißt aber
auch ein spezielles Packageangebot,
bei dem der in Schladming beheimatete Olympiamedaillengewinner
Michael Tritscher durchs Skigebiet
führt. Und neben dem Skifahren
weiß er natürlich viele Anekdoten
und Details zur WM, die schon wieder Geschichte ist, zu erzählen ...
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Zahlen & Fakten
Lifte: 9 2114Pisten: 123 km ■ 46 ■ 68 ■ 9
Preise (Tageskarte): Erw. € 46,–; Jugend: € 34,50; Kinder: € 23,–
Extras:
HAUSER KAIBLING: Skiarea-Testsieger 2013, Parkplatzgarantie und neues
Skidepot, zwei Talabfahrten, Genussinsel, Gipfelsieg auf 2.015 Meter
Planai: „Die besten Hüttenwirte Europas“ (laut Best Ski Resort-Studie),
WM-Park + Planet Planai, Funpark, Klangpiste, Skiing in Paradise
Hinauf ins
Gipfelglück – mit
der neuen
Gipfelbahn
Hochwurzen.
Reiteralm –
drei mal Gold
Einmal Gold ist spitze, dreimal Gold nur den Besten der
Besten vorbehalten: Der Skiberg Reiteralm darf sich
über das dreifache internationale Pistengüte­siegel in
Gold freuen. Als einziges Skigebiet im europäischen
Alpenraum wurde die Reiteralm mit dieser begehrten
Auszeichnung prämiert!
Somit profitieren alle Skigäste von der hohen Pistenqualität und vom breit gefächerten Pistenangebot,
welches vom top ausgestatteten Kinderland bis hin zur
rassigen Weltcup-Piste reicht. Die neue sportliche Herausforderung nennt sich „Black Quartett“ – die vier
schwarzen Pisten bieten bis zu 80 Prozent Gefälle!
www.ski-reiteralm.at
Hochwurzen: Neue Gipfefbahn Hochwurzen, Nachtskifahren, Nachtrodeln, Winterwanderwege, Ausgangspunkt für Skitouren
FOTOS: Raffalt, 4-Berge-Skischaukel
Am
Hauser
Kaibling
wird der
Skitag
zum wahren Genuss.
Reiteralm: „Internationale Pistengütesiegel in Gold“, ­Gratis WLAN, Internet Corner & Skiline Terminal, Geschwindigkeitsmessstrecke
Infos & Buchungen:
www.4berge.at
Das dreifache
internationale
Pistengütesiegel
in Gold bescheinigt der Reiteralm höchste
Pistenqualität im
Alpenraum.
127
S t e i e r m a r k
•
Riesneralm
aufbruch zu
neuen Höhen
ErlebnisBerg
für alle
Freerider, Pistenskifahrer und
Tourengeher: Am Loser, dem
Hausberg der Ausseer, fühlen
sich alle gleichermaßen daheim.
Zahlen & Fakten
Lifte:
5K
Preise (Tageskarte): Erw.: € 37,–;
Jugendliche: € 34,–; Kinder: € 18,50
Pisten: 30 km:
■
15
■
12
■
3
Extras: Cross-Ride-Track, 1. Österr.
­ inderskischaukel mit 5 Hektar PistenK
fläche, Skischulzentrum
INFOS/BUCHUNGEN: Riesneralm
Tel.: 0 36 80/606-0
E-Mail: [email protected]
www.riesneralm.at
Zahlen & Fakten
FOTOS: Loser Bergbahnen
gen. Sonst punktet die Riesneralm wieder mit den Tugenden, die innerhalb
der letzten drei Jahre bereits 38 Prozent
mehr Gäste brachten: Das schneesichere „Höhenskigebiet“ bietet vier Talabfahrten, moderne Lifte und die erste
Österreichische Kinderskischaukel.
Fünf Kinderlifte und fünf Hektar Kinderpisten sowie ein Skischulzentrum
mit der Top-Skischule Magic Snow sind
ein einzigartiges Angebot für Familien.
2
FOTO: Riesneralm
Und der Ausbau der Riesneralm geht
auch in diesem Winter weiter – wenn
auch nicht mehr so massiv wie in den
letzten Jahren: Ein „Cross-Ride-Track“
steht in dieser Saison erstmals zur Verfügung. Die 500 Meter lange Bahn mit
Steilkurven und Hügeln ist unter der
Panorama-Sechsersesselbahn zu finden und wird vor allem den jungen Skifahrern noch mehr Spaß und jede Menge Abwechslung in den Skitag brin-
3
Die Schneesicherheit am Loser ist legendär. Einerseits aufgrund der geografischen Lage, andererseits wird in
den tieferen Regionen mit modernen
Beschneiungsanlagen nachgeholfen.
Schließlich erstreckt sich das Skiresort
auf über 1.000 Höhenmetern, 29 Kilometer extrabreite Pisten mit viel Platz
zum Carven und Gleiten stehen zur
Verfügung; Jugendliche und Junggebliebene finden Spaß und Action im Funpark am Sandling. Besonders beliebt ist
der Loser auch bei Freeridern, die oberhalb der Baumgrenze die (fast) grenzenlose Freiheit erwartet. Herrliche
­Panoramablicke auf das Ausseerland
und Salzkammergut sind da inklusive.
Zahlen & Fakten
•
Das Skigebiet Riesneralm in Donnersbachwald feiert sein 40-jähriges Jubiläum. Angestoßen wird vor allem auf die
letzten drei Jahre: Der Ausbau in dieser
Zeit brachte 38 Prozent mehr Gäste!
Loser
Heuer warten auch wieder einige­
„Schneezuckerl“, wie etwa die günstige
3-Stunden-Karte für Schnupperer. Und
auch auf die wachsende Gruppe der
Skitourengeher wird am Hausberg der
Ausseer geschaut: Auf dem „Tourengeherweg“ sowie der präparierter Panoramastraße wird weniger routinierten
Skitourenportlern das völlig sichere
Ausüben ihrer Sportart ermöglicht.
Pisten: 42 km: ■ 18 ■ 18 ■ 6
Preise (Tageskarte): Erw.: 38,–;
Jugend: € 34,50; Kinder: € 19,–
Extras: Freeriden, Kinderland bei der
Talstation Schneiderkogel, Winterwanderwege, 7 km Genussloipe
Sportlich-anspruchsvoll auf und neben
den Pisten, sonnig-gemütlich für
Genussskifahrer: Die Tauplitz bietet dem
Wintersportler viele Seiten.
Infos & Buchungen: Die Tauplitz
Tel. 0 36 88/22 52
E-Mail: [email protected]
www.dietauplitz.com
•
128
Gemeinsam mit dem natürlichen
Schneereichtum ist das ein riesiger
Pluspunkt des Skigebietes.
Die andere (Berg-)Seite kommt vor
allem den Genussskifahrern entgegen
– die sonnige Plateau-Lage lädt zum lockeren Schwingen und Genussfahren
ein. Die Sonnencreme kann man auf
den Hüttenterrassen gut brauchen, wo
neben Kaffee und Apfelstrudel auch
Steirischer Charme serviert wird. Da
übersieht man in geselliger Runde gerne auch einmal die Zeit. Gut, wenn man
da eine der preiswerten Pauschalangebote des Ausseerlands-Salzkammergut
(auf www.dietauplitz.com) angenommen hat, um Skigebiet und Region so
richtig auszukosten.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Tauplitz
Tauplitz
Unser Tipp: Die Achtergondelbahn
Mitterstein führt zu den langen, selek­
tiven Hängen des Tauplitzer Skigebiets,
wo sich die sportlichen Skifahrer richtig
auspowern können. Und weil auch das
Variantenfahren immer beliebter wird,
sei noch angemerkt: Die Tauplitz bietet
für Tiefschneefahrer viele, teils ganz versteckte Lines!
Pisten: 29 km ■ 16 ■ 11 ■ 2
Preise: Erw.: € 38,–; Jugend/
Studenten: € 34,50; Kinder: € 19,–
Extras: Ski-Kinderland mit Zauberteppich und Megastar-Übungslift, eigene Aufstiegsroute für Tourengeher,
3-Stunden-Karte, Skibus
Infos & Buchungen:
Loser Bergbahnen GmbH.
Tel. 0 36 22/71 3 15,
E-Mail: [email protected]
www.loser.at
– Wir stärken deine leidenschaft!
Lifte: 1 412
Ab auf
die piste
Lifte: - 43
ÖSTERREICHS GRÖSSTES AKTIVSPORT-MAGAZIN
FIT | run | bike | outdoor
Erhältlich bei Intersport, Sport Eybl, Sports Experts, in der Trafik oder im Abo
Abo: 6 Ausgaben p.a. um € 15,90. Infos unter www.magazinshop.at/sportaktiv
ONLINE-News: www.sport10.at/sportaktiv
APP: SPORTaktiv nun kostenlos im APP-Store
DER profi
TOM LAMM (40) aus Murau (St) ist selbstständiger Fotograf mit den Themenschwerpunkten Tourismuswerbung und PeopleFotografie.
Kontakt: E-Mail: [email protected]
Website: www.ikarus.cc
Profi Tom Lamm
kennt die Tricks
und Techniken,
­damit das „Postkartenmotiv“ auch
wirklich mit der
Kamera festgehalten werden kann.
Sport
aktiv
workshop
bilder sprechen lassen
Es ist schon SPORTaktivTradition, dass unsere­
Leser bei Profifotografen
in die Trickkiste schauen­
dürfen. Weil unser Winterguide wieder voller
emotionaler Skibilder
ist, wollten wir diesmal
von Tom Lamm wissen:
Wie schafft man es, den
­„Zauber“ auf der Skipiste
bildlich festzuhalten?
130
D
ie (im Idealfall) tief verschneite Winterlandschaft ist
die Bühne, in der Skifahrer,
Snowboarder und Co. actionreich ins Bild gesetzt werden.
Und zwar so, dass es beim Betrachter
möglichst gleich zu kribbeln beginnt
und ihn magisch auch nach draußen
zieht. Aber was macht solche Bilder aus
– und wie entstehen sie? „Jedenfalls
nicht per Zufall“, meint Tom Lamm.
Und zum Einstieg gibt der Murauer Profifotograf gleich Einblick in eine
­typische Arbeitssituation seiner Zunft.
„Ist eine passende Location gefunden,
setzt man zunächst einen Korridor, um
das Bild zu inszenieren. Das bedeutet
konkret: Man nimmt einen Start- und
einen Zielpunkt an – und einen Punkt
dazwischen, an dem das Bild festgehalten wird. Zudem denkt sich der Fotograf ein grobes Drehbuch aus.“ Es mache dabei auch durchaus Sinn, die Strecke vorher abzugehen, erklärt Lamm
weiter, sowie Markierungen vorzunehmen (die dann natürlich nicht im Bild
zu sehen sein sollten). Am Ende wird
die Kamera voreingestellt, Probeschüsse werden gemacht, bevor die Klappe
fällt. „Schließlich versucht man, den
perfekten Moment zu erwischen.“ Dass
dies auch Profis nur in den seltensten
Fällen beim ersten Versuch gelingt, gibt
Tom Lamm gerne zu.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Tom Lamm/ikarus.cc
f o t o g r a f i e r e n
Dieser Einblick in den Arbeitsalltag
der Profis soll verdeutlichen, dass die
Profibilder nicht eben so „passieren“,
sondern einen Arbeitsaufwand voraussetzen. Genauso wie eine gewisse Ausrüstung. Zum Glück sind einige der
Profitipps aber auch einfacher umzusetzen. Mit den folgenden Tipps von
Tom Lamm gelingen auch Amateurfotografen Bilder auf der Skipiste, die sich
von der Masse deutlich abheben:
Die Natur mit einbeziehen. Die Natur als Bühne sollte einen markanten
Blickfang bieten: „Eine verschneite
Hütte, die Rillen in der frisch präparierten Piste, oder auch ein Ast, der ins
Bild ragt. Gleichzeitig sollte diese Bühne nicht zu dominant sein, sondern
den Akteuren noch Raum zur persönlichen Entfaltung lassen. Aber nicht nur
deren Bewegung, sondern vor allem der
menschliche Ausdruck und die Emo­
tion machen gute Bilder.“
Keine Scheu vor manuellem Kamera-Modus. „Im Automatik- oder
Sportmodus entstehen zwar passable
Bilder. Aber wer sich von der Masse abheben will, sollte sich mit dem Wechselspiel von Belichtungszeit und Blende auseinandersetzen“, empfiehlt Tom
Lamm. Als guten Mittelweg zwischen
automatischer und manueller Einstellung sieht der Profi die Zeit- bzw. Blendenautomatik an (vorausgesetzt, die
verwendete Kamera verfügt über diese
Betriebsmodi). So kann man sich mit
den unterschiedlichen Auswirkungen
von geöffneter/geschlossener Blende
bzw. kurzer/langer Verschlusszeit vergleichsweise einfach vertraut machen.
Auf die Perspektive kommt es an.
„Liegt man auf der Piste, hebt sich das
Motiv gegen den Himmel ab. Spuren im
Schnee können auf diese Weise effektvoll mit ins Bild gerückt werden, der
Schnee staubt richtig schön und Sprünge wirken höher, als sie sind“, nennt
unser Fotoprofi ein Beispiel für eine geschickt eingesetzte Kameraperspektive.
Von unten aufgenommene Bilder wirken überhaupt besonders dynamisch.
Aber auch das Gegenteil ist reizvoll:
„Von einer erhöhten Kameraposition
aus hebt sich das Motiv von der weißen
Skipiste perfekt ab und kommt deshalb
ebenfalls sehr gut zur Geltung.“
Die Optik macht den Unterschied.
Weitwinkel oder Teleobjektiv? Eine
Frage, die auch Profis vor die Qual der
Wahl stellt. Beides hat Vor- und Nachteile. „Mit dem Teleobjektiv hat man
Zeit, sein Motiv zu verfolgen und erwischt den perfekten Moment leichter,
während man mit dem Weitwinkel nur
einen schmalen Korridor und einen
kurzen idealen Moment hat.“ Das Tele
eignet sich zum Beispiel für folgenden
Effekt: Man wählt eine längere Verschlusszeit und bewegt die Kamera mit
dem Skifahrer mit. Mit etwas Übung
wird das Motiv scharf und die Landschaft rundherum verschwommen abgebildet, was für mehr Dynamik sorgt.
Mit einem Weitwinkelobjektiv entstehen starke Bilder anderer Art – vor
allem, wenn das bewegte Motiv formatfüllend im Bild ist: „Das bedeutet aber
oft nur eine Distanz von einem halben
Meter – da heißt es für den Fotografen:
locker bleiben und Vertrauen haben.“
Bilder nachbearbeiten. Nur wenige
Profibilder wurden so aufgenommen,
wie sie dann im Endeffekt ausschauen:
Tom Lamm empfiehlt ein Computerprogramm, mit dem sich Bilder gleichzeitig verwalten und nachbearbeiten
lassen. „Das generelle Nachschärfen,
sowie die Optimierung von Belichtung
und Kontrasten führt zu erstaunlichen
Ergebnissen. Nicht zu vergessen, den
optimalen Bildausschnitt – zum Beispiel etwa nach den Regeln des ,goldenen Schnitts‘ – zu wählen.“
LANDSCHAFT UND EMOTION: Verschneite­
Bäume, „Nebelsee“ und Berggipfel im Hinter­
grund – auch der Akteurin macht es Spaß.
Die perspektive von unten und die Rillen
im Schnee ergeben ein dynamisches Bild. Die
Skifahrer heben sich gegen den Himmel ab.
Solche Lustmach-Bilder entstehen mit
­Weitwinkelobjektiv. Es gilt die Regel: Je
näher das Motiv, desto stärker der Effekt.
Die meisten Möglichkeiten in der
Postproduktion bieten Aufnahmen im
„RAW“-Modus. „Das bedeutet zwar
größere Datenmengen und zeitintensiveres Arbeiten. Aber das Nachbearbeiten
in der ‚digitalen Dunkelkammer‘ macht
einerseits Spaß und liefert enorme Möglichkeiten“, weiß Profi Tom Lamm, der
gleichzeitig zum Mut aufruft, zweitklassige Bilder zu löschen: „Dann hat man
a) genügend Platz am Computer, und b)
Freude beim Anschauen und Herzeigen,
wenn wirklich jedes gespeicherte Bild
ein ‚Treffer‘ ist!“
131
k ä r n t e n
31,5
17,5
8
1
0 6
7
4 17
43
21,5 15 7 4 18 77 8 103
28
14
4 0 0 4
5
1 13
21
16
2 0 0
1
0 2
17
13
1
0 0,9
32
16
5 0
1 12 11
3 26
42,5
21,5
2
5
2 2,8 12,3 2,3 24,1
26
14,5
3
1
0 6
4
3 13
26,5
13,5
3 0 0
1
2
38
19
5
2
2
40
20
7
1
4 20 34
43
22
17 8
0 3
Gesamtpisten-km: über 1.104 km
(inkl. Osttirol)
Gesamtzahl Lifte: 276
Gesamtzahl Hotelbetten: 121.8696
Grösster Seilbahnverbund:
TopSkiPass Kärnten & Osttirol,
www.topskipass.at
FOTOS:
FOTO:Name
Bad Kleinkirchheim
des Fotografen, Bildagentur
kärnten zum buchen
Urlaubsinformation Kärnten
Tel.: 0 463/30 00
Fax: 0 42 74/52 100-50
E-mail: [email protected]
web: www.kaernten.at
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
2012/2013
km schwer
Kabinen/Gondel
3
1
0
27,5
14
4
1
0 3,8 7,8 1 12,6
42,5
21,5
4 0 2 1,8 9,3 1,7 17,8
28
15,5
5 0 0 3
8
1 12
28
17
8 0 0 7
5
1 13
29,5
17,5
6
1
0 9
6
4 20
31
18
5
1
0 13 13
3 29
41
20,5
8
5 0 13 22
3 38
26,5
15,5
6 0 0 3 18,5 0,5 22
28,5
14,5
4
Pisten km
14,5
km mittel
29,5
km leicht
2 0 18 10 0 28
Sessellift
4
1
3
Klippitztörl
Kötschach-Mauthen
1
5
0 6
Liesing - Lesachtal
Mallnitz - Ankogel
Patergassen - Falkert HEIDI ALM BergResort
Sankt Urban - Simonhöhe
Sirnitz - Albeck - Hochrindl
St. Stefan/Lavanttal - Koralpe
Turracher Höhe
Weinebene
www.weinebene.at
5 30 69 11 110
Weissensee
1
0 3
3
0 6
www.weissensee.com
www.nassfeld.at
Innerkrems
18,5
1
www.turracherhoehe.at
1 55
www.gross-glockner.at
Hermagor - Nassfeld
32
1
www.koralpe.com
25
www.sportberg-goldeck.com
Heiligenblut - Großglockner
0
www.hochrindl.at
www.weissbriach.at
Goldeck am Millstätter See
1
www.simonhoehe.at
www.flattnitz.net
Gitschtal - Weißbriach
1
www.heidialm.at
www.gletscher.co.at
Flattnitz
18
www.ankogel-ski.at
www.petzen.net
Flattach - Mölltaler Gletscher
Klagenfurt - Schleppe Alm
www.lesachtal.com
0 0 0,9 0
www.eberstein.at
Feistritz ob Bleiburg - Petzen
2 10 50 10 70
www.koemau.com
1
www.carnica-rosental.at
Eberstein - Saualpe
8 6
www.klippitz.at
www.embergeralm.info
Bodental
22
20,5
www.schleppe-alm.at
www.VondenPistenindieThermen.com
Berg im Drautal - Emberger Alm
41
www.katschi.at
www.3laendereck.at
Bad Kleinkirchheim - St. Oswald Skiarena
Katschberg
Schlepper
1 11,3 24,4 3,3 39
Tageskarte
Kinder
Pisten km
km schwer
km mittel
7
km leicht
7
Kabinen/Gondel
21
Tageskarte
Erwachsene
Arnoldstein - Dreiländereck
kärnten in Zahlen
132
41
www.gerlitzen.com
neues für GenieSSer
• Am Ankogel investierte man 1,5 Mio
Euro in ein neues Bergrestaurant.
• Die Gastronomieversorgung der Skihütten am Nassfeld wurde nochmals
verbessert.
Neu für skitourengeher
• Optimal für Einsteiger, aber auch
lehrreich für alle anderen Tourengeher:
In Falkert sorgt im „Sonntagstal“ ein
interessanter „Skitourenlehrpfad“ für
Einblicke und Informationen.
132
Sessellift
Annenheim - Gerlitzen Alpe
Schlepper
skiberge
Kärnten
Tageskarte
Kinder
Neues von Pisten und Bahnen
• In Bad Kleinkirchheim wartet mit
der „Millstätter See Bahn“ eine neue
4er-Sesselbahn; dazu gibt’s neu die
„Langalm-­Abfahrt“ und neue Sessel bei
der Sonnenwiesbahn.
• Am Nassfeld wurde in neue Speicherteiche, die gesamte Schneeanlage
sowie in neue Pistenbullys investiert.
• Am Katschberg wurde ein neuer
Speicherteich am Aineck gebaut.
• Die Beschneiungsanlagen ausgebaut
wurden auch am Mölltaler Gletscher,
auf der Gerlitzen, in Flattnitz, am
Hochrindl,­ im Dreiländereck und im
Bodental.
• Mit dem Alpe Adria Trail gibt es in
Falkert eine neue Piste.
• Auf der Turracherhöhe wurde um
750.000 Euro eine neue tolle Fun­slope
gebaut.
• Und auch am Goldeck und in Innerkrems wurden die Snow- und Funparks
erweitert und verbessert.
Tageskarte
Erwachsene
topnews
aus dem
Kärntner Winter
36,5
18,5
8
2 0 11 32
2 45
www.innerkrems.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
133
K ä r n t e n
•
nassfeld
das nassfeld ist IMMER
FÜR EINE ÜBERRASCHUNG GUT
Der beste Schnee
und die meiste
­Sonne: Ein Versprechen, das sowohl
Pistenskifahrern
als auch Freeridern
­garantiert gefällt.
Das Event-Highlight am Nassfeld
heißt „Schlag das Ass“ und ist das
längste Skirennen der Welt.
F
ragt man Nassfeld-Stammgäste, fallen den meisten zuerst die Bergpanoramen, die Schneesicherheit und
die vielen Sonnenstunden (die man auf
den Sonnenterrassen der 25 Hütten
richtig auskosten kann), ein. Aber das
Kärntner Paradeskigebiet an der Grenze zu Italien weiß auch Jahr für Jahr mit
Neuerungen zu überraschen. Heuer
sind es zum Beispiel die „Nassfeld Sonnen Spots“: Durch eine spezielle App,
aber auch durch Informationstafeln
findet man zu jeder Tageszeit garantiert
die gerade sonnigsten Pisten.
Unter dem Motto „Nice Surprise“­
stehen die „Nassfeld-Kinos“ bereits seit dem Vorjahr zur Verfügung:
Logen­plätze in der Natur mit Lounge-­
Möbeln zum Relaxen und Sonnenbaden. Gleichzeitig eignen sich diese Plät-
Viel Schnee und noch mehr Sonne! Mit dieser Kombination glänzt
das Kärntner Nassfeld – und es überrascht sogar Stammgäste
Jahr für Jahr aufs Neue.
ze als herausragende Fotospots. Dank
gratis WLAN-Angebot kann man die
geschossenen Bilder auch gleich mit der
ganzen vernetzten Welt teilen. Zu den
kleinen, feinen „Überraschungs-Serviceangeboten“ zählen aber auch:
• das Express-Skiservice im Skiservicecenter an der Bergstation des Millennium-Express. Bis Weihnachten ist es
gratis, dann um günstige 8 Euro in Anspruch zu nehmen;
• alle, die mehr als einen Tag bleiben,
wissen die kostenlosen Skidepots direkt
bei der Talstation zu schätzen;
• beim „BMW xDrive-Cup“ kann man
in unterschiedlichen Disziplinen am
Nassfeld punkten – und damit monatlich Ski und zu Saisonende sogar ein
Auto gewinnen! Mehr Info dazu gibt‘s
auf: www.nassfeld.at/bmw
Package-Tipp
FOTOS: KIG Karnische Incoming GmbH.
Nassfeld Special „4=3“
4 Übernachtungen mit Halbpension
von Sonntag bis Donnerstag buchen –
und nur drei bezahlen!
z. B. mit dem „Nice Surprise“-Paket:
• 4 Nächte in der gewählten Kategorie
• 3 Tage Topskipass
• 3 Tage Skidepot
(buchbar ist das „4=3“-Special zu diesen
Zeiten: So., 8. 12., bis Do., 19. 12.; So., 12. 1.
bis Do., 23. 1.; So., 16. 3., bis Do., 27. 3.;
So., 30. 3., bis Do., 17. 4. 2014
Preis: ab € 262,-
134
Info und BUCHUNG
Info & Servicecenter
9620 Hermagor
Tel.: 0 42 85/82 41, E-Mail: [email protected]
www.nassfeld.at
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FREERIDE ARENA NASSFELD
Nicht nur auf den 110 Kilometer Pisten wartet auf dem Nassfeld das Skivergnügen, sondern auch abseits davon:
Free­r ider finden (auch durch die geografisch begünstigte Lage und viel Naturschnee, bei gleichzeitig überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden) hervorragende Verhältnisse vor. Viel Spaß
auf zwei Brettern kann man seit dem
Vorjahr auch im Snowpark Gartnerkofel haben. Dort gibt es neben dem ProfiAngebot übrigens auch genügend Elemente, an denen sich Freeski-Einsteiger
versuchen können.
„Typisch Nassfeld“ ist schließlich
die „Alpe Adria Küche“. Im Dreiländereck (neben der italienischen Grenze ist auch die slowenische nicht weit)
hat sich aus dem Verschmelzen dreier
Kulturen nämlich eine ganz exzellente­
Kulinarik entwickelt. Diese gipfelt im
Zwei-Hauben-Restaurant, dem „Stüberl“ des Hotels Wulfenia auf 1.500 Metern Seehöhe, direkt neben der Piste.
„Schlag das ass“ –
am 17./18. Jänner
Als Event der Extraklasse hat sich in
den letzten Jahren auch das „Schlag das
Ass“-Rennen etabliert, und natürlich
steht dieses längste Skirennen der Welt
auch heuer wieder auf dem Programm:
Am 17. und 18. Jänner jagen rund 800
Hobbyskifahrer/-innen gemeinsam mit
Ex-Weltcupabfahrer und TV-Star Armin Assinger die Bestzeit.
Die Eckdaten des Rennens sind
ebenso ungewöhnlich wie offiziell
im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet: 25,6 km Abfahrten mit 6.000
Höhenmeter sind in einem einzigen
Durchgang zu bewältigen. Gestartet
wird in Gruppen, zwischen den Abfahrten geht es per Verbindungslift nach
oben. Im Vorjahr stellte der Niederösterreicher Franz Lengl eine Siegerzeit
von 53:55 Minuten auf und schlug damit das „Ass“ um drei Sekunden. Alle
Infos zum Rennen und zur Anmeldung:
www.schlagdasass.at
Zahlen & Fakten
Lifte: 5817
Pisten: 110 km
■
30
■
69
■
11
Preise (Tageskarte): Erw.: € 43,–;
Jugendliche: € 35,–; Kinder: € 22,–
Extras: Neu: Die Kofelalm-Skihütte auf der Madritsche – die
höchste Skihütte am Nassfeld; BMW
xDrive Cup-Skimovie-Rennstrecke;
Snowpark Nassfeld, 7,6 km lange
Talabfahrt „Carnia“
Infos & Buchungen:
Info & Servicecenter
9620 Hermagor
Tel. 0 42 85/82 41
E-Mail: [email protected]
www.nassfeld.at
135
•
k ä r n t e n
Special:
Neu: die Millstätter See
bahn zum Gipfel des Wiesernocks. Die dazugehörige
familienfreundliche Piste
bietet beeindruckende
ausblicke!
11. Jänner 2014
CHAMP OR
Bad Kleinkirchheim
cramp
der „familien-euro“
ist wieder da!
Champion oder Krampf –
es liegt in Deiner Hand!
Der Kärntner Ski- und Thermenort Bad Kleinkirchheim
pflegt den Skinachwuchs und erfreut Eltern mit seiner
besonderen Form der Familienförderung.
Am Goldeck kommen die Härtesten
unter der Skitouren-Sonne voll auf
Ihre Kosten.
Ski-Bergsteigen in seiner
extremsten Form.
Ein Rennen im Rahmen des
Austria Skitour Cups.
Mehr Infos unter:
www.champorcramp.com
bis 7. März in zahlreichen Varianten mit
Übernachtungen (siehe Angebotsbeispiel unten) zu buchen.
Was gerade Eltern mit Kindern
auch interessieren (und freuen) wird,
ist dieses Serviceangebot: „Teen-Skiguides“ führen wochentags Kids im Teenageralter durchs Skigebiet und sorgen
dafür, dass der Nachwuchs spannende
und trotzdem sichere Action am Berg
erlebt. Und die Eltern haben einmal
„jugendfrei“. Das Angebot gilt jeweils
zwischen 26. Dezember und 2. Jänner
und dann wieder von 4. Februar bis
6. März.
Angebot-TIPPs
Goldeck
■
18 ■ 77 ■ 8
Preise (Tageskarte): Erw.: € 43,–;
Jugendliche: € 34,–; Kinder: € 21,50
Extras: Franz Klammer-Weltcuppiste,
Eislaufen am nahegelegenen Brennsee, 60 km Winterwanderwege, 8 km
beschneite Loipen
Gut schlafen und gratis Skifahren
Ab 8. März gilt: In einem Bad Kleinkirchheimer Partnerbetrieb buchen,
gratis Ski fahren – und die Therme zum
halben Preis genießen.
Skifahren oder lieber Thermenspaß? Diesen
Winter haben Gäste schon tagsüber die Wahl.
Infos & Buchungen:
Bad Kleinkirchheim Tourismus
Tel. 0 42 40/82 12
E-Mail: [email protected]
www.familien-euro.at
www.badkleinkirchheim.at
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Am Sportberg Goldeck.
21.02. – 23.02.2014
Ein Berg, ein Fahrer,
eine Herausforderung:
Definiere Deine Linie im Hang.
Auf dem berühmt-berüchtigten
„Steilhang“ werden die
internationalen Teilnehmer sich der
Herausforderung am Berg stellen
und in einem spektakulären Bewerb
die Besten unter ihnen ermitteln.
Zahlen & Fakten
Pisten: 103 km:
Paketbeispiel: 7 Nächte/Frühstück für
2 Erwachsene und 2 Kinder bis 12 Jahre
inklusive Skipässe — ab € 1.232,–
136
N
I
A
T
N
U
O
M
G
BI
Lifte: 4615
Familien-Euro Bad Kleinkirchheim
Von 4. Jänner bis 7. März
fahren Kinder um
€ 1,– pro Tag Ski!
Buchungshotline:
Tel. 0 42 40/82 12
DIE WINTEREVENTS 2013/14.
Wahlkarte „ski oder therme“
Neu ist heuer die „Ski oder Therme“Wahlkarte: Dass in Bad Kleinkirchheim nach dem Skispaß das Top-Wellnessvergnügen lockt, weiß man ja – das
Thermal-Römerbad sowie die Therme
St. Kathrein machen es möglich. Ab einem 2-Tage-Ticket gilt dieses neue Angebot: Skifahren oder schon tagsüber in
die Therme! Von 9 bzw. 10 Uhr weg bis
16 Uhr gilt der Skipass nämlich auch als
Türöffner zu den beiden Thermen.
Mehr Infos unter:
www.sportberg-goldeck.com
FOTOS: Bad Kleinkirchheim
D
en zweiten Winter hintereinander­
gilt in Bad Kleinkirchheim der
„Familien-Euro“. Was steckt dahinter? Nun, der renommierte Kärntner
Skiort hilft damit den möglichen Weltcupstars von morgen auf die Bretter.
Man kann’s aber natürlich auch als tolles Angebot für Familien interpretieren:
Kinder bis 12 Jahre carven und kurven
in Begleitung ihrer Eltern für nur einen
Euro pro Tag über die Pisten! Pro vollzahlendem Erwachsenen mit 6-TageSkipass kann die Aktion für ein Kind in
Anspruch genommen werden. Die Familien-Euro-Pakete gibt es ab 4. Jänner
Goldeck Bergbahnen GmbH | Schwaig 38 | 9805 Baldramsdorf
+43(0)4762/2864 | [email protected]
W i n t e r g u i d e
Skifahren ist in,
östereich ist in!
Für Österreichs Seilbahnen ist Kundenorientierung ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
trainingscamps - betriebsausflüge - vereinstage
138
gut und können mit Stolz sagen, dass
Skifahren­‚jung und in‘ ist“, berichtet­
der Obmann. Die Altersstruktur der
Wintersportler/-innen, die Österreich
als Destination wählen, zeigt: Ein Drittel der alpinen Wintersportler ist unter
30 Jahren (bei den Snowboardern sogar
über 50 Prozent), und dabei sind Kinder
bis 14 Jahren gar nicht berücksichtigt.
Je nach Altersgruppe punkten
­Österreichs Skigebiete bei jenen Attributen, die für die jeweilige Zielgruppe
besonders wichtig sind: Unter 20-Jährige finden Skigebiete mehr unterhaltsam und erlebnisreich, über 50-Jährige dagegen erholsam und gastfreundlich. „Es gelingt somit in besonders hohem Maße, für jeden Geschmack etwas
zu bieten und damit die Zufriedenheit
in den unterschiedlichen Altersgruppen
Franz Hörl,
Obmann des
Fachverbands
der Seilbahnen
Österreichs
ständig zu erhöhen“, freut sich auch
Dr. Erik Wolf, Geschäftsführer des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs.
QUALITÄT DARF ETWAS KOSTEN
Auch die Kombination aus Preis und
Angebot wird von den Gästen sehr gut
benotet. Die Zufriedenheit mit dem
Preis-Leistungs-Verhältnis von Skipässen ist über die Jahre hinweg gleichgeblieben und das schon gute Niveau hat
sich in der Saison 2012/2013 sogar verbessert. Was sich auch zeigt: Der Preis
spielt insgesamt bei der Wahl des Skigebietes nur eine geringe Rolle. So schätzen die Gäste vor allem die Größe des
Skigebietes und die Schneesicherheit.
Fazit: In Österreich passt das Gesamtpaket, und das wirkt sich auf die
Weiterempfehlungsrate aus „Fast 90
Prozent empfehlen ihr Skigebiet sicher
weiter. Über 95 Prozent wollen in Zukunft gleich oft oder öfter Ski fahren“,
zeigt sich Franz Hörl erfreut. Sein Fazit:
„Die Zufriedenheit unserer Gäste zeigt
deutlich, dass die Seilbahnbranche mit
ihren Innovationen und Investitionen
am richtigen Weg ist.“
mehr Infos:
Fachverband der Seilbahnen Österreichs
www.seilbahnen.at
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Das Hotel & Sportresort camp ROYAL X, direkt am Millstätter See, bietet die
perfekte Location für Gruppenausflüge. Ob Triathlon-Trainingslager, SchwimmCamps, Betriebsausflüge, gruppendynamische Incentives oder Vereinstage aller
Art. Vielseitiges Angebot, perfekte Sportinfrastruktur und faire Preise.
infrastruktur
A N Z EIGE / FOTOS: OW_www.martinlugger.com
B
eflügelt von sehr guten Daten bei
den jüngsten Gästebefragungen
sowie von einem erfolgreichen
Vorjahr möchten Österreichs Seilbahnen auch diesen Winter mit zahlreichen
Neuerungen bei den Wintersportler/innen punkten. Der Hauptfokus liegt
auf noch mehr Komfort!
Österreich steht insgesamt bei den
Wintersportler/-innen hoch im Kurs:
Über 70 Prozent der Urlauber kommen
dezidiert zum Skifahren nach Österreich – und hier bieten die heimischen
Seilbahnen Produkte von absoluter
Weltspitze. Diese Qualität erhöht den
Erlebniswert am Skisport wesentlich.
In Sachen Infrastruktur, Modernität
der Liftanlagen, Beschneiungsanlagen,
Sicherheit auf der Piste und qualitativ­
hochwertiger Gastronomie am Berg
ist Österreich Vorreiter und international anerkannter Innovator. „Wir wissen, dass für unsere Gäste vor allem
die qualitativen Aspekte zählen“, weiß
Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs.
Seit nunmehr zehn Jahren setzen die heimischen Seilbahnen in Sachen Kundenorientierung neue Maßstäbe – mehr als 30.000 Interviews wurden dafür Jahr für Jahr geführt. „Damit kennen wir die Gästestruktur sehr
• 18.000 m2 Sportareal
• hauseigenes Hallenbad (14 m x 7 m)
• Segel- & Surfschule mit Bootsverleih
• Wassersportstation mit Ringo und
Bananaboatfahren
• Mountainbikestation
• Fahrradverleih (inkl. Servicestation)
• Tennis-Freiplatz
• Tennishalle mit 3 Indoor-Plätzen
• Hauseigene Kletterwand
• Boulderwand
• Slackline-Parcours
• Tanzsäle mit Spiegelwänden
• Seminarräume
• Schau- und Seminarküche
• 2 Beachvolleyballplätze
• 2 Multifunktionsplätze
• Coole Strandbar
• Shuttle-Busse auf Anfrage
• kostenloser Schibus zum Goldeck
• Nordic-Walking-Stöcke-Verleih
• Inline-Skates-Verleih
• wetterunabhängig
• ganzjährig geöffnet
spiel & spaß
• 25 m Sportbecken (Drautalperle)
• Laufstrecken (Wald und Asphalt)
• Direkter Seezugang, Badestrand
• Fußballplätze in naher Umgebung
• Fitness in naher Umgebung
• Teambuilding
• Persönlichkeitstraining
• Geschicklichkeitstraining
• Selbstverteidigungstraining
• Funolympiaden
• Gruppenausfahrten inkl. Guide
• Schneeschuhwandern
• Langlaufzentrum Bad Kleinkirchheim
• Geocaching
• Unterhaltungsprogramme
• Kulinarische Ausflüge in die Region
unterkunft
• CRX1 Appartements (4-8 Personen)
mit Küche, Bad, WC, TV, Kühlschrank
• CRX 2 Appartements (2-4 Personen)
mit Bad, WC, TV, Kühlschrank
• CRX 4 Hotelzimmer (1-2 Personen)
mit Bad, WC, TV, Kühlschrank
• Sauna und Infrarotkabine
• Wäscheservice auf Anfrage
• Nudelbuffet auf Anfrage
• Sportlermenü auf Anfrage
individuellege
gruppenanfr0a
achbtung€inkl3. Fr8üh,0
stück/Person
Überna
camp ROYAL X - Hotel & Sportresort, Seehofstraße 25, 9871 Seeboden,
Tel.: +43/(0)4762 81 669, Fax: +43/(0) 4762 81 698, [email protected], www.camproyalx.at
n i e d e r ö s t e r r r e i ch
topnews
aus dem
NÖ-Winter
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Hollenstein/Ybbs - Königsberg
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2 14
FOTO: Puchberg/Niederösterreich Werbung/leo Himsl
NÖ zum buchen
niederösterreich tourismus
Niederösterreich Werbung GmbH
Tel.: 0 27 42/9000-9000
E-Mail: [email protected]
web: www.niederoesterreich.at
19
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3 0 0 4,1 2,5 2 8,6
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www.maiszinken.at
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Pisten km
17
km schwer
32
km mittel
2 0 7
7 1,5 15,5
Mönichkirchen - Mariensee
2 13,5
Puchberg am Schneeberg
0 3,3 4 0 7,3
Puchenstuben
Reichenau an der Rax - Raxalpe
0
1
1
2 0 3
Rohr im Gebirge - Furtnerlifte
Semmering - Happylift
Semmering Zau[:ber:]g Hirschenkogel
1 6,5 6,5 1 14
St. Corona am Wechsel
www.corona.at
36
20
3
3 0 6 9 4 19
Traisen - Muckenkogel
0 0 0
1
1
www.muckenkogel.at
15
10,4
1
0 0 1,5 0 0 1,5
Trattenbach - Feistritzsattel
www.feistritzsattel.at.tt
www.schistadl.com
Lunz am See - Maiszinken
1
www.zauberberg.at
www.oetscher.at
Lunz am See - Helmel Lift
Mitterbach - Gemeindealpe
www.berghofsemmering.at
www.arabichllift.at
Lackenhof - Ötscher
16
1
www.furtnerlifte.at
www.kirchbach.net
Kirchberg am Wechsel - Arabichl
31
0 0
www.raxalpe.com
www.karlstift.info
Kirchbach
1
www.puchenstuben.at
www.koenigsberg.at
Karlstift - Aichelberglifte
0 0
www.puchberg.at
www.hochbaerneck.com
Gesamtpisten-km: über 235 km
Gesamtzahl Lifte: mehr als 100
Gesamt-loipen-km: 740 km
Grösster Seilbahnverbund:
Wintercard Niederösterreich –
einfach Skifahren! 3-Tage-Karte inkl. SkiLeihausrüstung um nur 109,–, Karte übertragbar! Gültig in 8 Skigebieten.
www.wintercard.at
1
www.schischaukel.net
www.arralifte.at
Niederösterreich in Zahlen
12,5
www.gemeindealpe.at
www.goeller-lifte.at
Hochbärneck
km leicht
1
www.hochkar.com
Harmanschlag - Arralifte
Kabinen/Gondel
Breitenfurt
Gscheid - Göllerlifte
17
www.jauerling.at
www.skilift-breitenfurt.com
Göstling - Hochkar
Maria Laach - Jauerling
Sessellift
Pisten km
km schwer
7 4 20
Schlepper
3 0 9
km mittel
km leicht
6
Kabinen/Gondel
16
Sessellift
31
www.annabergerlifte.at
Tageskarte
Kinder
Annaberg
Tageskarte
Erwachsene
neu für urlaubsgäste
• Speziell am Semmering hat sich einiges
getan: Im altehrwürdigen Grandhotel Panhans herrscht neuer Schwung; in direkter
Nähe der Pisten wurde das „Sporthotel“
eröffnet; und der „Ring“ ist überhaupt derneue Hotspot am Semmering – mit 3-Sterne
Hotel, Pizzeria, BBQ-Buffet-Restaurant, ein
Irish Pub u. v. m.
• Und am Hochkar wurde in Pistennähe
einem neues JUFA-Sporthotel eröffnet –
inklusive Höhensportzentrum und toller
Sportanlagen.
Schlepper
skiberge
Niederösterreich
Tageskarte
Kinder
neu für freerider
• Das Hochkar bietet erstmals die Möglichkeit, in die Faszination des „Freeridens“
und „Heli Skiings“ einzutauchen. Durch die
hochalpine und gleichzeitig kompakte Lage
ermöglicht das „Freeride Zentrum Ost“ ein
optimales Herantasten an das Skifahren im
freien Gelände.
Tageskarte
Erwachsene
Neu zum „skischnuppern“
• Diese Einsteigeraktion gibt es eigentlich
schon zum zweiten Mal, aber jetzt mit noch
mehr Skigebieten! Denn neben Annaberg,
Lackenhof, Mönichkirchen und St. Corona
machen nun auch Hochkar, KönigsbergHollenstein, Forsteralm, Zauberberg Semmering und Puchberg mit. Zum Preis von
€ 63,- ist man vier Stunden mit Skilehrer
unterwegs, Lift und komplette Leihausrüstung ist inbegriffen. Am Ende gibt’s eine
Urkunde.
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2 0 0 2
2
1
5
Unterberg - Pernitz
www.schigebiet-unterberg.at
Zur Info: Markierte Freeride-­Strecken eines Skiberges sind nicht extra aufgelistet, aber in der Gesamtzahl „Pisten km“ mit eingerechnet.
140
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
141
N i e d e r ö s t e r r e i c h
•
Wiener Alpen
Es gibt kaum eine
bessere Möglichkeit, dem Alltag
­davonzustapfen, als
auf Schneeschuhen.
Auf die „rax“ und in den winter
Lieber mehr Erlebnis
als mehr Pistenkilometer: Wer so denkt (und
fühlt), ist auf der
niederösterreichischen
Raxalpe genau richtig.
Die ist nur an Wochenenden, Feiertagen
und bei Schönwetter geöffnet). Wer will,
kann von dort auch noch weiterwandern. Ein Schneeschuh-Verleih findet
sich bei der Bergstation der Rax-Seilbahn im Berggasthof; Termine für geführte Schneeschuhwanderungen stehen auf der Homepage:
www.raxalpe.com.
• Skibiken – die Neuheit! Skibiken ist
eine Weiterentwicklung des SkibobSports. Der Berggasthof (Bergstation
Seilbahn) verleiht modernste, vollgefederte Skibikes der Marke „Sledgehammer“. Gerade zum Skibiken eignen sich
die Hänge der Raxalpe überaus gut,
weil das Gefälle oben am Plateau relativ gering ist. So kann man perfekt diese
Sportart erlernen und dabei die hochalpine Landschaft in vollen Zügen auskosten. Also: Wer einmal etwas Neues
probieren will, der sollte diese Gelegenheit unbedingt nützen.
A
S
tille Tage mit heimeliger Gemütlichkeit in den Stuben, das genossen hier viele Künstler, Dichter und Denker schon in der „Belle
Époque“, zur Wende vom 19. ins 20.
Jahrhundert. An vergangene Zeiten
denkt auch unweigerlich, der die tief
verschneiten Wälder und raureifigen
Landschaften in den Wiener Alpen
sieht. Das elegante Flair von früher ist
auch im 21. Jahrhundert in den Wiener
Alpen spürbar und sichtbar. Und so
finden Gäste von heute Erholung und
Inspiration in den Wellnessoasen und
Berghütten, mit alten Winterbräuchen
oder beim modernen Wintersport.
Bucklige Welt, Wechsel, Semmering,­
142
Rax, Schneeberg und Hohe Wand – diese Berge im Süden Niederösterreichs
bilden den Wiener Alpenbogen. Ein
besonderer Punkt dort ist die weithin
sichtbare Rax – ein Berg, der schon viele
inspiriert hat.
Seit beinahe 90 Jahren bringt die
Seilbahn ihre Passagiere­auf das Hochplateau. Oben angekommen lässt man
die Kraft des Berges auf sich wirken –
zum Beispiel beim Schneeschuhgehen,
Winterwandern, Skifahren oder gar
Skibiken (siehe rechts). Die Gedanken
laufen dahin, der Geist wird angeregt
und der Körper entspannt sich. Das haben sicher die Künstler und Denker der
Belle Époque exakt so empfunden.
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Zahlen & Fakten
Lifte: 11
Pisten: 4 km 2 ■ 2 ■ / Winterwanderwege, Schneeschuhwandern
Preise: Preise (Raxseilbahn +
Schlepplift): Erwachsene: € 25,80
Jugendliche: € 22,30, Kinder: € 15,10
Extras: Schneeschuhverleih bei der
Bergstation Raxseilbahn, begleitete
Schneeschuhwanderungen,
z: B. diese Rundtour: Bergstation–
Schutzhütte Ottohaus – Jakobskogel
(1736 m) – Deinzerkreuz – Hofhalt
– W. Dirnbacher Hütte – Höllental­
aussicht – Bergstation
FOTOS: Wiener Alpen, Raxalpen Touristik
die gelassenheit
der wiener alpen
cht Minuten dauert es bloß, dann
ist man mit der Rax-Seilbahn bei
der Bergstation auf 1.546 m Höhe
angekommen. Von hier erstreckt sich
das Raxalpen-Gebiet, ein Hochplateau
mit 34 Quadratkilometern, das bis zur
2.007 m hoch gelegenen „Heukuppe“
hinaufreicht. Und hier heroben in der
Winterwelt wartet zwar nicht das größte Skiresort, aber ein Ausflugsgebiet,
das immer beliebter wird.
Für die steigende Beliebtheit gibt
es überzeugende Gründe: natürlich
die leichte Erreichbarkeit, aber vor allem die Naturbelassenheit und sicher
auch die Tatsache, dass immer mehr
Menschen auf der Suche nach „sanften“, alternativen Formen des Wintererlebnisses sind. Dafür sind die Voraussetzungen ideal: (Wieder-)Einsteiger,
Genuss-Skifahrer, Familien, Sonnenanbeter und Hüttensitzer – sie alle finden
auf der Raxalpe den richtigen Mix. Die
sportlichen Angebote im Detail:
• Skifahren: Der Schlepplift ist besonders familienfreundlich, die präparierten
Pisten für Anfänger sowie fortgeschrittene Ski- und Snowboardfans laden zum
durchaus ambitionierten Carven ein.
Aber vor allem Ski-Einsteiger können
auf den leichten, ungefährlichen Pisten
in der Nähe der Bergstation spielend
leicht die ersten Schwünge lernen.
• Schneeschuhwandern: Die trendige Fortbewegungsart in der verträumten Winterbergwelt der Raxalpe. Fast
mühelos stapft man damit durch den
Schnee. Eine empfehlenswerte Route
führt vom Berggasthof entlang der markierten Strecke am Gatterlkreuz vorbei
zur Schutzhütte Ottohaus (Achtung:
Neu: Geführte „ruckXbob“-Touren
Mit Schneeschuhen geht es durch
die verschneite Winterlandschaft
und anschließend mit dieser Neuheit, dem „ruckXbob“ (Rucksack und
Schlitten in einem) auf eine rasante
Tiefschneeabfahrt.
Durchs verschneite „Winterwunderland“
Raxalpe – am besten als geführte Tour.
Auch eine Alternative: Skibike ausborgen
und neuen Fahrspaß erleben (kl. Bild unten).
• Winterwandern: Klare Winterluft,
unberührte Natur und Schnee, soweit
das Auge reicht: Man muss es selbst
erlebt haben, um zu wissen, dass eine Winterwanderung mehr ist, als einfach nur über schneebedeckte Wanderwege zu stapfen. Im Unterschied
zum Schneeschuhwandern geschieht
dies eben auf präparierten Wegen. Dazu gleich ein Tipp: An sonnigen Tagen
und bei guter Schneelage ist der Weg
zum Ottohaus für alle Winterwanderer
präpariert. In der gemütlichen Schutzhütte wärmt man sich am besten bei einer Tasse Tee oder einem Häferl heißer
Schokolade, bevor man den Rückweg
zur Bergstation antritt ...
„Kombiticket Wintersport“
Ohne Stress und Stau ab in
das Winterparadies Raxalpe.
Bahn, Bus und Rax-Seilbahn in einem Ticket: Mit dem neuen Kombiticket der ÖBB
geht‘s besonders einfach und günstig aufs
­Raxalpen-Plateau.
Leistungen:
• ÖBB-Bahnfahrt 2. Klasse nach
Payerbach-Reichenau und zurück;
•B
ustransfer der „Retter Linien“ vom
Bahnhof zur Talstation der Rax-Seilbahn
und zurück;
•B
erg- und Talfahrt mit der Rax-Seilbahn
exkl. Skiticket;
oder Alternativ:
•B
erg- und Talfahrt mit der Rax-Seilbahn
inkl. Skipass
Preisbeispiel:
Von Wiener Neustadt auf die Rax inkl. Ski­
ticket: ab € 34,– (Erw.), ab € 18,– (Kinder)
Mehr Infos: http://kombitickets.railtours.at
www.wieneralpen.at
www.raxalpe.com
143
N i e d e r ö s t e r r e i ch
Waldviertel
aussteigen auf zeit
Die Stille der größten Wälder des Waldviertels wird im Winter nur vom
Jaulen der Schlittenhunde unterbrochen. Wen wundert’s, dass viele Insider ­
überzeugt sind: Nirgendwo lässt es sich besser abschalten, nirgendwo
kann man besser Kraft tanken als im niederösterreichischen Waldviertel.
langlaufgebiete
im Waldviertel
Bärnkopf – Gutenbrun – Martinsberg
120 km bestens gespurte Loipen führen
durch den malerischen (und schnee­
sicheren) Weinsberger Wald.
Info: Tourismusinformation Bärnkopf
E-Mail: [email protected]
www.baernkopf.at
Hirschenwies
Drei Loipen erwarten Anfänger, Geübte
und Profis in unberührter Natur.
Info: Tourismusverein Moorbad Harbach, E-Mail: [email protected]
www.moorbad-harbach.at
Termin zum Merken:
Int. Langlaufmarathon in
Langschlag am
15./16. Februar 2014
F
ür eine winterliche Auszeit abseits
des üblichen Pistenrummels ist das
Waldviertel ein echter Geheimtipp.
Und zwar für alle, nicht nur für jene,
die im Osten Österreichs daheim sind
– sich den „anderen“ Winterurlaub mit
riesigem Erholungsfaktor zu gönnen,
lohnt sich unabhängig von der Weite
der Anreise. Warum das so ist, lässt sich
gleich einmal mit der Lage begründen:
Abseits des zentralen Alpenraums, ganz
im Norden Österreichs gelegen, bürgen die klimatischen Bedingungen (gemeinsam mit einer gewissen Höhenlage) für überdurchschnittlich viele Wintertage mit verschneiter Landschaft.
Die bei eingeweihten Langläufern
beliebten Dörfer Bärnkopf und
Gutenbrunn liegen zum Beispiel auf
144
1.000 Metern Seehöhe, inmitten des
größten geschlossenen Waldgebiets Österreichs. Fast 120 Kilometer bestens
präparierte Loipen ziehen sich in der
Region Bärnkopf-Gutenbrunn-Martinsberg quer durch den Weinsberger
Wald. Und wer sich die Lage vor Ort
angeschaut hat, versteht, warum hier
vom „Langlauf-Eldorado“ gesprochen
wird. Nebenbei bemerkt: Im gesamten
Waldviertel gibt es im Winter über 500
Kilometer gespurte Loipen (siehe Kasten „Langlaufgebiete“ auf der rechten
Seite).
TIERISCHES WINTERERLEBNIS
Ein weiterer Grund für die große Empfehlung: Die Waldviertler lassen sich für
ihre Gäste immer wieder etwas einfal-
len, das nachhaltige Erholungswerte abseits des Bekannten verspricht. So gibt
es zum Beispiel gleich mehrere Anbieter, die das einzigartige Erlebnis „Schlittenhundefahren“ möglich machen.
„Wenn du hinten am Schlitten
stehst und von den Hunden gezogen
wirst, dann packt dich das Fieber – und
lässt dich nicht mehr los“, verspricht
Daniela Dastig, die gemeinsam mit ihrem Mann Hans das Unternehmen
„Husky Time“ in Etlas bei Arbersbach
betreibt und Schlittenhundeworkshops
für jedermann organisiert. Viele ihrer
Gäste kämen einmal zum Probieren –
und dann immer wieder, erzählt Daniela. Was es braucht, um an einem HuskyWorkshop teilzunehmen? „Nicht viel!
Abenteuerlust, warme Kleidung und et-
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Waldviertel Tourismus www.ishootpeople.at, (c) Alexander Roch - Fotolia.com, Robert Herbst
Special:
Aktivwelt Freiwald – Karlstift –
Langschlag – GroSS Gerungs
Die „Aktivwelt“ punktet mit einem Netz
von 280 km Loipen. Vor allem das Gebiet rund um Karlstift ist ein „Schneeloch“. Top-Event: Der Langlaufmarathon
in Langschlag am 15./16. Februar 2014 –
mehr dazu: ­www.langlaufmarathon.at
Info: www.aktivwelt.at
Ottenschlag
Langlaufen in traumhafter Winterlandschaft auf drei unterschiedlichen Loipen
– für unvergessliche Urlaubseindrücke.
Info: Marktgemeinde Ottenschlag
E-Mail: [email protected]
www.ottenschlag.com
region Waldviertler Hochland
Grenzenloses Langlaufvergnügen
auf 1.000 m Seehöhe.
Info: www.waldviertler-hochland.at/
winter, www.langlaufen.gerungs.at,
www.aktivwelt.at
Bad Traunstein
Über 30 km gespurte Loipen in einer
zauberhaften Winterlandschaft.
Info: Tourismusbüro Bad Traunstein
E-Mail: [email protected]
www.bad-traunstein.at
was Kondition; den Rest lernt man im
Grundkurs!“ Bei diesem geht es mit zunächst zwei Huskys vorm Schlitten hinaus in die Natur. Natürlich unter Anleitung und Aufsicht eines echten „Mushers“. Wer schon etwas Erfahrung gesammelt hat, kann auch mit vier oder
sechs Hunden vor den Schlitten ausfahren, dabei die Kraft, die die Tiere gemeinsam entwickeln, spüren und mit
bis zu 25 km/h unterwegs sein. Übrigens: Für Familien gibt es bei „Husky-­
Time“ eigene Kindertage.
(Termine: www.husky-time.at)
Mit der „Huskyranch“ von Franz
Steindl in Friedersbach und dem „Huskyhof“ von Roman Brunner in Altnagelberg gibt es noch zwei weitere Anbieter. Das tierische Abenteuer lässt sich
auch pauschal von Waldviertel Tourismus organisiert buchen (siehe PackageTipp im Kasten rechts).
AUF die SANFTe tour
Die Stille des Waldviertler Winters kann
man darüber hinaus auf vielfältige Art
und Weise auf sich wirken lassen. Zum
Beispiel beim Schneeschuhwandern –
sicher die beschaulichste Art, die Waldviertler Landschaft zu genießen. Individuelle Touren mit professionellen Guides werden an vielen Orten angeboten,
und die Schneeschuhe kann man natürlich auch ausborgen.
Aber auch das Skifahren ist abseits
des normalen Trubels möglich. In kleinen Skigebieten, ohne Wartezeiten an
den Liften, auf Abfahrten, die auch für
Kinder leicht zu bewältigen sind. Und
in herzlicher Atmosphäre am Lift und
in den Hütten, die es so nur mehr in wenigen verbliebenen, kleinen Skigebieten
gibt. Im Waldviertel eben ...
Infos:
Waldviertel Tourismus
Tel. 0800/300 350 (gebührenfrei in
Österreich), Tel. 0 28 22/54 109
E-Mail: [email protected]
www.waldviertel.at
Buchungsstelle:
Waldviertel Incoming
Tel. 0800/300 350 (gebührenfrei in
Österreich), Tel. 0 28 56/29 98
E-Mail: [email protected]
www.waldviertel-angebote.at
Auch für feine kulinarische Angebote
steht der Winter im Waldviertel.
Weite Landschaften, verschneite Endloswälder:
genau das Richtige für Ruhesuchende.
Schneeschuhe ausborgen und die Natur erkunden:
mit oder ohne Guide ein Ereignis.
Package-Tipp
Alaska-Feeling pur: ein Tag mit den
­waldviertler Schlittenhunden
• 2 Nächtigungen mit Frühstück und vielen Bio-Produkten aus dem Waldviertel
• 1 halbtägiger Schlittenhunde-Workshop
• 2 x viergängige Verwöhnhalbpension
mit Menüwahl
• 1 süße oder saure Waldviertler Jause
• Benutzung des Wellnessbereichs
Preise: ab € 231,– p. P./DZ (Drei-SterneHotel, Gasthof, Pension);
ab € 282,– p. P./DZ (Vier-Sterne-Hotel)
Termine: je nach Schneelage und Anfrage
sind regelmäßige Termine zwischen 26.
Dezember und Ende Februar geplant.
Detailinfo und Buchungen bei
Waldviertel Incoming
(die genaue Adresse siehe links nebenan)
www.waldviertel-angebote.at
145
w i n t e r g u i d e
gut zu
wissen
Zeig mir ...
... die günstigsten
Skiberge Österreichs
TOp 5 In
Oberösterreich
Losenstein: TK Erw. 12,50; Kinder 10,–
www.hohedirn.at
Glasenberg: TK Erw. 14,–; Kinder 8,–
www.glasenberg.at
Weyregg/ATtersee: TK Erw. 15,–; Kinder 11,–
www.wachtberglifte.at
Kirchschlag: TK Erw. 16,–; Kinder 11,–
www.schilifte-kirchschlag.at
Viehberg: TK Erw. 19,50,–; Kinder 14,–
www.viehberg.at
p r e i s v e r g l e i ch
Als Beweis, dass Skifahren auch für „Sparmeister“ leistbar ist,
zeigen wir hier die Top 5 der Skigebiete jedes Bundeslandes mit den
günstigsten Tages­tickets. Keine Minihügel – alle Genannten haben
mindestens zwei Kilometer Pisten zu bieten, aber auch komfortable Skiberge wie Pertisau am Achensee (T) mit Gondelbahn und 14
Pisten­kilometern sind unter den „Preiskaisern“ vertreten.
TOp 5 in
Niederösterreich
Hochbärneck: TK Erw. 15,–; Kinder 10,–
www.hochbaerneck.at
Kirchberg/W.: TK Erw. 15,–; Kinder 13,–
www.arabichllift.at
Trattenbach: TK Erw. 17,–; Kinder 13,–
www.feistritzsattel.at.tt
Maiszinken: TK Erw. 18,–; Kinder 11,–
www.maiszinken.at
Harmanschlag : TK Erw. 18,–;
Kinder 14,–
www.arralifte.at
TOp 5
In salzburg
thalgau: TK Erw. 13,–; Kinder 12,–
www.thalgau-tourismus.at
Piesendorf: TK Erw. 17,–; Kinder 9,50
www.erlebnisberg.at
hallein: TK Erw. 23,–; Kinder 14,–
www.duerrnberg.at
Heutal: TK Erw. 24,–; Kinder 12,–
www.heutal-lift.at
Zwölferhorn: TK Erw. 26,–;
Kinder 18,–
www.12erhorn.at
Millrütte: TK Erw. 9,–; Kinder 7,50
www.goetzis.at
Sibratsgfäll: TK Erw. 14,–; Kinder 10,–
www.sibra.at
Frastanz: TK Erw. 15,–; Kinder 9,–
www.schilift-bazora.at
Heumöserlifte: TK Erw. 15,30; Kinder 10,30
www.ebniterleben.at
Gurtis: TK Erw. 16,–; Kinder 10,–
www.gurtis.at
146
Gschaid: TK Erw. 10,–; Kinder 8,–
www.almenland.at
Modriach: TK Erw. 19,–; Kinder 15,50
www.waldbachskilifte.at
teichalm: TK Erw. 20,–; Kinder 14,50
www.teichalmlifte.at
hebalm: TK Erw. 20,–; Kinder 18,–
www.hebalm.at
Obdach: TK Erw. 18,–; Kinder 14,–
www.schilift-obdach.at
TOp 5
In tirol
Stans: TK Erw. 12,80; Kinder 8,30
www.burglift.at
Haltjochlift: : TK Erw. 18,–; Kinder 14,–
www.kufstein.com
Mitterland: TK Erw. 18,–; Kinder 14,–
www.schneeberg-hagerlifte.at
Pertisau: TK Erw. 25,–; Kinder 17,–
www.achensee.info
Schwaz-pill: TK Erw. 25,50;
Kinder 16,50
www.kellerjochbahn.at
TOp 5
In Kärnten
FOTO:Fotolia, Shutterstock
TOp 5 In
vorarlberg
TOp 5 In
der steiermark
Sportaktiv WINTERGUIDE 2013/2014
Bodental: TK Erw. 21,–; Kinder 16,–
www.carnica-rosental.at
weinebene: TK Erw. 26,50; Kinder 14,50
www.weinebene.at
Liesing: TK Erw. 27,50; Kinder 14,–
www.lesachtal.at
Berg/Drautal: TK Erw. 28,–; Kinder 14,–
www.embergeralm.info
Flattnitz: TK Erw. 28,–; Kinder 14,50
www.flattnitz.net
147
R ui n
W
b tr ei k
r g u i d e
auf
spurensuche
FOTO: Seefeld Tourismus
212 loipen
zum einsteigen
und durchlaufen
148
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
Ganz egal, ob es für dich als Skater das perfekte
winterliche Ausdauer­training ist; oder du
klassisch eine wunderbare Bewegungsart inmitten
einer traumhaften Landschaft genießen willst:
Wer langläuft, ist in jedem Fall voll in der Spur!
Und damit du auch die richtige Loipe für deine
Ambitionen findest, helfen wir dir bei der Spurensuche: Auf den nächsten Seiten haben wir mit Hilfe
von www.bergfex.at alle Loipen aufgelistet, die
das Langlaufparadies Österreich zu bieten hat –
und alle Infos dazu im Überblick.
www.seefeld.com
149
.it
©
L a ng l a u f
alle langlauf-loipen
in Österreich
KM
KM
Homepage |
Klassisch Skating
LL-SkiVerleih
Kärnten
Langlaufgebiet
Haag
KM
KM
Homepage |
Klassisch Skating
15,5
LL-SkiVerleih
www.stdthaag.at
—
Berg im Drautal
32
32
www.bergimdrautal.at
√
Irenental
17
www.irenental.com
—
Carnica Region Rosental
37
25
www.carnica-rosental.at
√
Lackenhof - Ötscher
19
7,5
www.lackenhof.at
√
Dellach
150
dellach.naturarena.com
—
Langlaufzentrum Hochreit
27
10
www.goestling-hochkar.at
√
Dreiländereck
10
www.3laendereck.at
√
Langschlag
35
25
www.langschlag.at
√
Flattach - Mölltaler Gletscher
20
www.mistelbach.at
—
Flattnitz
15
www.mitterbach.at
√
Heiligenblut / Grossglockner
Hochrindl
Katschberg
Kirchbach
10
www.flattach.at
—
Mistelbach
18
15
www.flattnitz.net
-√
Mitterbach / Gemeindealpe
13,3
10
0
www.heiligenblut.at
√
Ottenschlag
13,7
0
www.ottenschlag.com
—
12
12
www.hochrindl.at
√
Puchenstuben
28,5
11,5
www.puchenstuben.at
√
24
9
www.katschberg.at
√
Rappottenstein
15
1
www.kirchbach.net
—
16
16
www.kirchbach.gv.at
—
Semmering
28
www.zauberberg.at
√
Klopeiner See / Südkärnten
120
120
www.klopeinersee.at
√
St. Aegyd am Neuwalde
82
60
www.genusstourismus.at
√
Kötschach - Mauthen
20
20
www.koemau.com
√
St. Leonhard am Hornerwald
26
4
www.sankt-leonhard.at
—
Lesachtal
40
65
www.lesachtal.com
√
St. Oswald
14
www.stoswald.com
—
www.mallnitz.at
√
Waldviertler Hochland
15
www.waldviertel.at
—
Wechselland
95
www.loipeninfo.at
√
25
8,1
Mallnitz - Ankogel
25
Nötsch - St. Georgen
40
www.noetsch.at
—
Obervellach
30
www.obervellach.at
—
Schönfeld - Innerkrems
22
www.familiental.com
√
Alberndorf
19
3,3
www.unionalberndorf.at
—
30
7
www.scharnstein.or.at
√
20
95
Oberösterreich
Seeboden
44
www.millstaettersee.com
—
Almtal / Scharnstein
Spittal an der Drau
10
www.spittal-drau.at
√
Ampflwang
15
www.reiterdorf-ampflwang.at
—
—
Bad Goisern - Predigstuhl
37
47
www.dachstein-salzkammergut.at
√
Bad Leonfelden
25
17
www.badleonfelden.at
√
Bad Zell
25
5
www.badzell.at
√
Böhmerwald
103
86,9
Ebensee Langbathseeloipe
14
Gosau
50
Weissensee
50
50
www.weissensee.com
Niederösterreich
Annaberg
18
18
www.annaberg.info
√
Bad Großpertholz - Aktivwelt Nordwaldloipen - Karlstift/
53
45
www.aktivwelt.at
√
Bad Traunstein
30
9
www.wachtstein.at
√
Bärnkopf - Naturschnee- und
Langlaufparadies
57
9
www.baernkopf.at
√
Grünau
Groß Gerungs / Waldviertel
47
9
www.langlaufen.gerungs.at
√
Gutenbrunn - Skandinavien
um's Eck
65
7
www.gutenbrunn.com
√
150
www.boehmerwald.at
√
www.ebensee.com
—
www.dachstein-salzkammergut.at
√
13
www.gruenau.ooe.gv.at
—
Haibach ob der Donau
11
www.haibach-donau.at
—
Haugstein - Vichtenstein
35
www.vichtenstein.ooe.gv.at
√
15
35
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTO: NÖ Werbung
Langlaufgebiet
Eu ro pa s
l
gr öß te s La ng lau fk ar us se
Mit me hr als
n
1.3 00 Lan gla ufk ilo me ter
i
ww w.d olo mi tin ord ics ki.c
om
L a n g l a u f
•
Seefeld
KM
KM
Homepage |
Klassisch Skating
Hellmonsödt
20
Hinterstoder
24
Kasberg - Grünau
13
Kleinzell im Mühlkreis
Königswiesen
4
LL-SkiVerleih
Langlaufgebiet
KM
KM
Homepage |
Klassisch Skating
www.hellmonsoedt.ooe.gv.at
√
Golling an der Salzach
18,6
10,4
www.pyhrn-priel.at
√
Großarl Tal - Ski amade
25
25
www.gruenau-almtal.at
√
Hintersee
15
15
12
www.kleinzell.at
—
Hüttschlag
10,1
36,5
4,5
www.koenigswiesen.at
—
Leogang
80
72
LL-SkiVerleih
www.golling.info
√
Special:
www.grossarltal.info
√
www.fuschlsee.salzkammergut.at
√
www.grossarltal.info
—
www-saalfelden-leogang.at
√
Die Ski- und langlaufschulen der olympiaregion
seefeld sind anlaufstation
für alle, die sich Technisch
noch verbessern wollen.
Krippenstein / Obertraun
20
8
www.dachstein-salzkammergut.at
√
Lofer - Almenwelt Lofer
24
24
www.lofer.salzburg.at
√
Liebenau
25,2
25,2
www.liebenau.at
√
Lungau Ferienregion
240
140
www.lungau.at
√
Mettmach
13
www.mettmach.at
—
Maishofen
20
30
www.maishofen.salzburg.at
—
Mühlviertler Kernland
180
64
www.muehlviertler-kernland.at
√
Maria Alm - Hochkönig
40
10
www.mariaalm.at
√
Natternbach
18
6
www.Langlauf-natternbach.at
√
22
22
www.mittersill-tourismus.at
√
Neustift ob der Donau
18
12
www.familienurlaub-neustift.at
—
Mittersill - Hollersbach Stuhlfelden
Nussdorf am Attersee Oberwang
Obertauern
31
31
www.obertauern.com
√
19
3
www.nussdorf.ooe.gv.at
√
Piesendorf Niedernsill
20
20
www.piesendorf-niedernsill.at
√
5
www.langlaufpark.at
—
Postalm
22
22
www.postalm.at
√
www.reichenthal.at
—
Rauris
30
30
www.raurisertal.at
√
www.saalbach.com
-√
www.sonnenterrasse.at
√
www.lammerklamm.at
—
14
www.sanktjohann.com
√
Oberneukirchen
45
Reichenthal
15
Rosenau am Hengstpaß
26
www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at
—
Schenkenfelden
18
www.schenkenfelden.at
—
Seewalchen
25
www.seewalchen.ooe.gv.at
—
Saalbach Hinterglemm
Leogang
Salzburger Sonnenterrasse /
St. Veit - Schwarzach
www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at
√
Scheffau am Tennengebirge
13
www.langlaufen.st.georgen.at
√
St. Johann - Alpendorf - Ski
amade
14
www.st.georgen-attergau.ooe.gv.at
—
St. Martin im Lammertal
26
9
www.stmartin.info
√
www.sanktjohannimwalde.at
—
Strobl
32
35
www.salzkammergut.at
—
Alpenregion Hochschwab
10
Spital am Pyhrn /
Liezen-Pyhrn
24,5
26
16,5
St. Georgen am Walde
17
3,9
St. Georgen im Attergau
70
7
St. Johann am Walde
15
St. Martin
12
12
www.tourismus.sankt-martin.at
√
St. Stefan am Walde - Afiesl
30
10
www.st-stefan.at
—
Sternstein
27
17
www.badleonfelden.at
√
Alpl - Hauereck
Steyrtal
20
12
www.steyrtal.com
—
Bad Aussee
Strobl - St. Wolfgang /
Wolfgangsee
56
50
www.salzkammergut.at/
wolfgangsee
√
Bad Mitterndorf
Thalgau
20
7
www.langlauf-thalgau.info
√
Salzburg
Abtenau im Lammertal
60
Adnet
10
Altenmarkt - Zauchensee Radstadt
Annaberg - Lungötz Dachstein West
37
www.abtenau-info.at
√
www.adnet.salzburg.at
—
30
19,4
www.altenmarkt-zauchensee.at
√
20
10
www.annaberg-lungoetz.com
√
12
60
30
8
www.regionhochschwab.at
—
12
0
www.waldheimathof.at
√
15,3
15,3
www.ausseerland.at
√
56,4
56,4
www.bad-mitterndorf.at
√
Eisenerzer Ramsau
21
21
www.eisenerz.at
√
Gaal - Hintertal
10
1,5
www.gaal.at
—
Gaberl - Stubalpe
18
18
www.gaberl.at
√
Gai
10
10
www.gai.steiermark.at
—
Gaishorn am See
26
26
www.gaishorn-am-see.at
—
Graz Thal
15
15
www.wisosport.at
√
Hafning - Trofaiach
10
10
www.krumpenloipe.at
√
10
www.gesaeuse.at
—
www.schladming-dachstein.at
√
16
16
www.badgastein.at
√
Hall bei Admont
22,5
Bad Hofgastein - Ski amade
22
13,5
www.gastein.com
√
Bramberg - Neukirchen /
Wildkogel-Arena
29
35
35
www.bramberg.salzburg.at
—
Haus im Ennstal - Aich Gössenberg
Hohentauern
13
13
www.schilanglauf-hohentauern.at
√
Eben - Ski amade
10
10
www.eben.at
√
Ebenau
10
www.ebenau.at
—
Jogllandloipe in St. Jakob im
Walde
40
20
www.orthofer.at
√
Faistenau
44
www.langlaufdorf.at
√
Kleinlobming
18
10
www.kleinlobming.at
√
20
5
www.krakautal.at
√
—
Filzmoos - Ski amade
40
25
www.filzmoos.at
√
Krakautal Tockneralmlift
Flachau - Ski amade
40
40
www.flachau.at
√
Liezen - Pyhrn
15
15
www.liezen.at
Fuschlsee
20
www.salzburgerland.com/fuschl
√
Mariazeller Land
48
16
www.mariazell-info.at
√
√
Modriach
15
www.modriach.at
—
Goldegg - Ski amade / Langlaufparadies "ausLauf"
152
42
45
www.goldeggamsee.at
Auf dem Hochplateau der Olympiaregion
Seefeld kann man auf 279 Loipenkilometern
in die Landschaft eintauchen und den Winter
von seiner „entschleunigten“ Seite kennenlernen.
L
anglaufski, Stöcke und ein wenig Zeit: Mehr braucht es nicht,
um die Hektik des Alltags hinter
sich zu lassen! Und eines steht zweifellos fest: Die Zahl derer, die im Urlaub
Ruhe und Erholung suchen, wächst
stark an. Die Tiroler Region Seefeld, die
auf einem Hochplateau auf 1.200 Meter
Seehöhe liegt, hat diesbezüglich schon
früh die Zeichen der Zeit erkannt und
lockt statt mit „Halligalli“ mit einem
abwechslungsreichen Angebot zwischen genussvollem Aktivurlaub und
Rückzug in die verschneite Abgeschiedenheit der Berge. Die landschaftlichen
Ressourcen machen es möglich.
Eine RuheOASE IN DEN BERGEN
Steiermark
Bad Gastein - Ski amade
10
lautlos
dahingleiten
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
FOTOS: Olympiaregion Seefeld
Langlaufgebiet
Stockschub um Stockschub kann hier jeder
die Hektik des Alltags hinter sich lassen.
Als nordische Olympia- und WM-Region ist Seefeld bestens bekannt, aber
gleichzeitig hat es sich seine Natürlichkeit bewahrt. Aktuell ist die Region wieder Kandidat für die Nordische Ski WM
2019 und unterstreicht damit die sportliche Kompetenz: 279 bestens gepflegte
Loipenkilometer ermöglichen es, das gesamte Hochplateau mit Langlaufskiern
zu entdecken. Zwischendurch laden urige Hütten oder Wirtshäuser zum Krafttanken ein.
Weniger geübten Langläufern stehen versierte­Trainer zur Verfügung,
Fortgeschrittene­können sich im Nordischen Kompetenzzentrum sogar im Biathlon versuchen. Weniger bekannt ist
aber, dass nicht nur das Langlaufen ein
gutes Argument ist, Seefeld für den Winterurlaub auszuwählen: Auch die hiesigen Skipisten bestechen mit ihren Ausblicken auf die umliegenden Hochalpen, ein dichtes Netz von Winterwanderwegen durchzieht ebenfalls das Plateau.
„Vielfalt spielt bei uns eine große­Rolle! Es gibt alles, vom Luxushotel bis zur
kleinen Pension, und vielfältigste­Wintersportmöglichkeiten“, erklärt Tourismusdirektor Markus Tschoner,­
„zu Lärm und Massenunterhaltung ziehen wir einen klaren Trennstrich – ganz
oben in der touristischen Ausrichtung
steht der Erholungswert“. Und die Seefelder Gäste wissen es zu schätzen.
event-highlights
in der region seefeld
Bis 31. 12.: Romantischer
Advent in der Region
11.–13. 12.: Klingende Bergweihnacht
mit Stargast Hansi Hinterseer
13.–15. 12.: 15. Sport Wedl Langlaufopening, Leutasch
10.–25. 1.: 38. Int. Senioren Tennis–
EM, Seefeld
17.–19. 1.: Nordic Combined Triple
World Cup, Seefeld
25. 1.: Seefelder Schneefest, Seefeld
1.–2. 3.: 44. Int. Ganghoferlauf und
Miniganghoferlauf, Leutasch
Infos und Buchungen:
Olympiaregion Seefeld
Klosterstraße 43, 6100 Seefeld
Tel. 05 08 800
E-Mail: [email protected]
www.seefeld.com
www.seefeld.com/nordic
153
L a n g l a u f
Langlaufgebiet
Murau - Kreischberg
KM
KM
Homepage |
Klassisch Skating
36
Mürzer Oberland - Loipen
Naturpark
26,5
Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen
50
9
Pichl - Kainisch
17
10,6
Pichl - Reiteralm
20
Ramsau / Dachstein - Ski
amade
22
LL-SkiVerleih
Langlaufgebiet
KM
KM
Homepage |
Klassisch Skating
LL-SkiVerleih
www.murau-kreischberg.at
√
Nauders
50
18
www.nauders.com
√
www.muerzeroberland.at
—
Nesselwängle
70
70
www.tannheimertal.com
√
Neunerköpfle - Tannheim
70
70
www.tannheimertal.com/
√
www.natura.at
√
www.ausseerland.at
—
4
www.pichl.at
150
70
Riesneralm - Donnersbachwald
16
Tauplitz
27
Obergurgl - Hochgurgl
12
12
www.obergurgl.com
√
Obertilliach
55
55
www.biathlon-obertilliach.com
√
√
Oetz
20
20
www.hochoetz.at
√
www.ramsau.com
√
Paznaun - Galtür - Ischgl Kappl - See
60
60
www.galtuer.com
√
1
www.donnersbachwald.at
√
Pfunds
15
www.pfunds.tirol.gv.at
√
27
www.ausseerland.at/langlaufen
√
Pitztaler Gletscher - Rifflsee
12
12
www.pitztaler-gletscher.at
√
√
Teichalm Lifte / Naturpark
Almenland
15
15
www.teichalmlifte.at
√
Prägraten am Großvenediger
15
15
www.osttirol-nationalpark.at/
praegraten
Waldbach-Hochwechsel
20
20
www.rablkreuz-hochwechsel.at
√
Praxmar - Lüsens / Sellraintal
15
11
www.innsbruck.info
—
Reutte Naturparkregion
100
45
www.reutte.com
√
www.innsbruck.info
—
www.seefeld.com
√
Tirol
Absam
12
5
www.hall-wattens.at
—
Achensee Ferienregion
116,4
87,4
www.achensee.info
√
Alpbachtal Seenland
92,5
40
www.alpbachtal.at
√
Birgitz
10
Rinn
Seefeld Olympiaregion
27
27
154,3
124,7
Schattwald / Zöblen
70
70
www.tannheimertal.com
√
Serfaus - Fiss - Ladis
62,8
53,2
www.serfaus-fiss-ladis.at
√
www.silberregion-karwendel.
com/de
√
www.tirol.at/birgitz
—
www.kitzbuehel-alpen.com
√
Silberregion Karwendel
70
35
www.defereggental.com
√
Sillian - Hochpustertal
94
117
√
15
16
www.tirolwest.at
√
www.dolomitinordicski.com/
menue-left/hochpustertal.html
Sölden
15
9,5
www.oetztal.com
√
Fieberbrunn - PillerseeTal
27
27
www.pillerseetal.at
√
St. Anton am Arlberg
40
38
www.stantonamarlberg.com
√
Fulpmes - Neustift - Milders
80
80
www.stubai.at
√
St. Leonhard im Pitztal
21,7
21,7
www.pitztal.com
√
Füssener Jöchle - Grän
70
70
www.tannheimertal.com
√
Glungezer
27
27
www.hall-wattens.at
√
66
66
www.pillerseetal.at
√
Gnadenwald
13
8
www.hall-wattens.at
—
St. Ulrich am Pillersee - St.
Jakob in Haus - Hochfilzen /
PillerseeTal
Hochfilzen - PillerseeTal
30
31
www.hochfilzen.at
√
Steinberg - Achensee
23
5
www.achensee.info
√
Innervillgraten
10
10
www.hochpustertal.com
√
Brixental
25,5
25,5
Defereggental
62
Ferienregion TirolWest
Kaiserwinkl
126
120
www.kaiserwinkl.com
√
Kals am Großglockner
20
13
www.kals.at
√
Kartitsch
15
15
www.kartitsch.com
√
Kaunerberg - Fliess - PillerWenns
18
17
www.pitztal.com
√
Kaunertal
16,5
16,5
www.kaunertal.com
√
Kitzbühel - Kirchberg
45,3
45,3
www.kitzbuehel.com
√
Kitzbüheler Alpen St. Johann
in Tirol - Oberndorf - Kirchdorf
- Erpfendorf
130
120
www.kitzalps.cc
√
Kufstein Ferienland
150
www.kufstein.com
√
Kühtai
15
3
www.schneegarantie.at
Längenfeld
21
29
Lechtal
100
Lienzer Bergbahnen Zettersfeld / Hochstein
Maurach - Achensee
25
www.imst.at
—
Zillertal - Erste Ferienregion
70
www.best-of-zillertal.at
—
Alpenarena Hochhäderich
12
Au - Schoppernau
Bizau
Vorarlberg
12
www.alpenarena.eu
√
50
12
www.au-schoppernau.at
√
10
10
www.bizau.at
√
Brandnertal
20,5
0
www.brandnertal.at
√
Großes Walsertal
10,5
www.walsertal.at
—
Hittisau
Kleinwalsertal
55
55
www.hittisau.at
√
41
8
www.kleinwalsertal.com
√
www.kristbergbahn.at
√
Kristberg - Silbertal
14,5
√
Lech - Zürs am Arlberg
30
17,5
www.lech-zuers.at
√
www.laengenfeld.com
√
Mellau
21
21
www.mellau-damuels.at
√
40
www.lechtal.at
√
13
6
www.schruns-tschagguns.at
√
110
110
www.lienzer-bergbahnen.at
√
Schruns-Tschagguns Bartholomäberg - St. Anton
18,4
9,9
www.achensee.info
√
www.serlesbahnen.at
√
Silvretta Montafon
30
Sulzberg Nordic Sport Park
20
Mieders Serlesbahnen
20
Mieming & Tirol Mitte
60
25
www.sonnenplateau.net
√
Mutters - Natters
20
20
www.mutters.tirol.gv.at
—
154
Tarrenz
Sibratsgfäll
Silvretta Bielerhöhe
22
3
www.sibra.at
√
22,5
6
www.silvretta-bielerhoehe.at
√
www.hochmontafon.eu
√
www.nordic-sport-park.at
√
20
SPORTaktiv Winterguide 2013/2014
/CRAFT Germany
w i n t e r g u i d e
mit
vollem
schub
l a n g l a u f
s k a t e n
Kaum eine Sportart schaut dynamischer
und kraftvoller aus als Langlaufen im Skatingstil. Voraussetzung dafür ist ­allerdings
eine gute Technik. Für alle, die mit dem Einstieg ins Skaten liebäugeln, haben wir die
Basics auf einen Blick ­zusammengefasst.
das bist du:
Das kann dein Ski:
Dein Profil als Skater: Du bist ein Athlet durch und durch, für den es nichts
Schöneres gibt als ein Ausdauertraining, das die gesamte Muskulatur des
Körpers fordert, und für den auch das
Erlernen einer koordinativ anspruchsvollen Technik kein Hindernis darstellt.
Eine gewisse Anzahl von Stürzen in
der Lernphase inbegriffen. Außerdem
beschäftigst du dich gern mit deinem
Material, pflegst und wachst deine Ski
regelmäßig. Am liebsten vor jedem
Langlauftag, und zwar ganz klassisch
mit dem Bügeleisen.
Der skating-ski: Gleiten ist das Um und
Auf beim Langlaufen im Skatingstil. Die
durchgehende Belagsfläche ist daher
auch ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum klassischen Langlaufski
mit seiner „Steigzone“.
Deine voraussetzungen. Du solltest gesund sein, einen guten Trainingszustand
mitbringen sowie die Bereitschaft, mit
Trainerunterstützung die Lauftechnik zu
erlernen. Auch, weil eine gute Technik
es erst ermöglicht, nicht nur am Limit,
sondern auch kraftsparend zu laufen.
Skatingski zeichnen sich weiters durch
hohe seitliche Stabilität und Torsionssteifigkeit für einen kraftvollen Abstoß
aus. Eine deutliche Vorspannung unterstützt sowohl die Kraftübertragung, als
auch die Gleiteigenschaften.
Skatingski werden etwas kürzer als
klassische Ski gelaufen, das heißt ca. 10
Zentimeter über Körpergröße. Gleichzeitig werden etwas längere Stöcke
verwendet: Sie reichen ungefähr bis
Kinnhöhe.
Das rät dir der
Langlauftrainer:
Beim Skaten geht es um reine Geschwindigkeit. Vor allem Rennmodelle
unter den Skatingskiern sind allerdings
heikel zu laufen und erfordern eine ausgefeilte Technik. Beinabdruck und Gleitphase sind hauptverantwortlich für die
Beschleunigung in der Skatingtechnik
und daher im Training zu optimieren.
Das Laufen ohne Stöcke oder mit nur
einem Stock ist bei Spitzenathleten
Standard, und sollte auch beim sportlichen Hobbyläufer im Training nicht
fehlen. Zum einen schult man auf diese Art und Weise die Fähigkeit, sicher
und lange zu gleiten, zum anderen
lernt man einen kraftvollen und dynamischen Beinabdruck. Gelaufen wird in
diesem Fall im Flachen bzw. im leichten
Anstieg. Es empfiehlt sich auf jeden Fall
ein Besuch eines Langlaufkurses, denn
die Liste der Übungen zur Verbesserung der Skating-Technik ist fast unerschöpflich.
5 skatingModelle
FOTOS: Fischer Ski, Hersteller Fischer
modell
156
sportaktiv Winterguide 2013/2014
Worldcup Skate FL HT
RCS Speedmax Skate
Nanosonic Carbon
Skate
X-IUM Skating WC2
S-Lab Skate Warm
Hard
hersteller
ATOMIC
FISCHER
MADSHUS
ROSSIGNOL
SALOMON
allgemein
Der World Cup Skate
HT (=„Hard Track“)
ist der Atomic-Rennski für kompakte
Skating-Loipen. Für
optimale Gleitphasen
sorgen der geringe
Sidecut und die Weltcup-Base mit doppelter Laufrille.
Eine neue Genera­tion Rennski sieht
Fischer mit seiner
Speedmax-Techno­
logie begründet.
Diese Bauweise
erhält die Molekülstruktur des Belags
für eine perfekte
Wachsaufnahme.
Einzigartige Power
und Verwindungssteifigkeit durch eine
Carbonverstärkung
verspricht Madshus
von diesem Ski aus
seiner Champions Series. Für höchste Geschwindigkeiten auf
hartem Schnee.
Die Rossignol-Spitzenathleten waren
intensiv an der Entwicklung der X-IUMSerie beteiligt. Durch
den Ski sind Gleitfähigkeit, Stabilität und
Präzision auf höch­
stem Niveau der breiten Masse zugänglich.
Gleiteigenschaften,
Abstoßbeschleunigung, Stabilität und
Rebound-Energie:
Diese Eigenschaften
vereint der Rennski
in sich. Bei warmen
Bedingungen spielt er
seine Stärken in besonderem Maß aus.
gewicht
830 g bei 173 cm
980 g bei 187 cm
1.000 g bei 190 cm
550 g bei 186 cm
1.280 g
längen
173-191 cm
177-192 cm
175-195 cm
173-192 cm
170-192 cm
Preis
€ 399,95
€ 449,95
€ 479,95
€ 459,95
€ 399,99
WEB
www.atomic.com
www.fischersports.com
www.madshus.com
www.rossignol.com
www.salomon.com
157
w i n t e r g u i d e
schritt
für
schritt
das bist du:
Das kann dein Ski:
Dein Profil als klassischer langläufer:
Du bist Ausdauerdauersportler von Gesundheits- bis Leistungsniveau und zugleich Naturgenießer. Du freust dich über
einen leichten Einstieg in die Lauftechnik
und bringst dennoch die Bereitschaft mit,
dich laufend zu verbessern.
Der klassische Ski: Die Lauffläche
­unterteilt sich in eine Steigzone unter
der Bindung und in die Gleitzone, die
sich davor und dahinter befindet. Je
nach Bauart funktioniert die Steigzone
mechanisch (Schuppen, Fell) oder durch
die Behandlung mit einem Steigwachs.
Der Ski ist so stark vorgespannt, dass
die Steigzone nur bei Belastung – also
nur beim Abdruck – nicht aber in der
Gleitphase Bodenkontakt hat.
L a n g l a u f
Der klassische Langlaufski wird etwa
20 Zentimeter über Körperlänge gelaufen, die Stöcke reichen bis Brusthöhe.
Wer als Anfänger sofort sturzfrei durch die Winterlandschaft
­gleiten will, entscheidet sich für
die klassische Langlauftechnik –
und damit für eine Sportart mit
fast unendlichem Entwicklungspotenzial der Lauftechnik bis auf
Hochleistungsniveau.
DER trainer
Christian Vogel ist Lehrwart
für Langlauf, Langlaufreferent im
­Wiener Skiverband und mehrmaliger österreichischer Meister in der
Masterklasse über 10 Km.
Das rät dir der
Langlauftrainer:
Der klassische Langlaufski ist so ausgelegt, dass er einen sicheren und explosiven Abdruck einerseits und hohe
Geschwindigkeiten in der Gleitphase andererseits gewährleistet. Um die Möglichkeiten des Skis voll ausnützen zu
können, sollte man Abdruck und Gleitphase im Diagonalschritt verbessern.
Das gilt umso mehr, je sportlicher der
verwendete Ski ist.
Zur Verbesserung des Beinabdrucks
kann man zum Beispiel eine Steigung
ohne Stöcke „anlaufen“ und versuchen,
soweit bergauf wie möglich hinauf zu
kommen. Um das Gleiten zu optimieren kann man ebenfalls ohne Stöcke auf
leicht fallendem Gelände im Diagonalschritt laufen und versuchen, solange
wie möglich in der Gleitphase zu bleiben. Will man seinen klassischen Langlaufstil und Topmaterial in Einklang
bringen, ist ein Langlaufkurs bei einem
gut ausgebildeten Trainer unerlässlich.
5 klassischeModelle
FOTOS: Fischer Ski, Hersteller, KK
modell
158
sportaktiv Winterguide 2013/2014
Skintec
Spider 62
(Offtrack Cruising)
Nanosonic Carbon
Classic
X-IUM Classic WC 2
Elite 9 Aerio Grip
hersteller
ATOMIC
FISCHER
MADSHUS
ROSSIGNOL
SALOMON
allgemein
Mit seiner High-Performance-WaxlessTechnologie ist der
Skintec ein idealer
Klassik-Trainingsski.
Der Clou sind wechselbare SkintecModule – für einen
kräftigen Kick oder
schnelles Gleiten.
Stahlkanten bringen
Langläufer sicher
durch wechselndes
Gelände, auch weitab jeder Spur – das
ist die Idee hinter
­Fischers erfolgreichen Offtrack-­
Cruising-Skiern.
Der klassische Rennski der norwegischen
Traditionsschmiede
besticht mit seiner
Triaxial-Carbon-Bauweise für minimalen
Schneewiderstand
und herausragende
Gleiteigenschaften.
Der Elite-Level Klassikski ist für Leistungssportler bis
auf Weltcupniveau
konzipiert, er ist
­ultraleicht und bietet
eine starke, präzise
Performance.
Der leichte Performance-Ski mit Steighilfe ist die ideale Lösung für Langläufer,
die Leichtigkeit, Stabilität und Gleiteigenschaften suchen und
dabei aufs Hantieren
mit Steigwachs verzichten wollen.
gewicht
1.260 g bei 184 cm
1.790 g bei 179 cm
1.000 g bei 190 cm
500 g bei 198 cm
1280 g
längen
177-205 cm cm
169-189 cm
180-210 cm
186-208 cm
182-206 cm
Preis
€ 399,95
€ 179,95
€ 479,95
€ 459,95
€ 199,99
WEB
www.atomic.com
www.fischersports.com
www.madshus.com
www.rossignol.com
www.salomon.com
159
SPORTaktiv, CRAFT und naturpark WEISSENSEE LADEN EIN:
Das 2. sportaktiv„Alpe-Adria-Langlauf-Camp“
So.)
CAMP-TERMIN: 2.—5. Jänner 2014 (Do.—
Weissensee
am
***
tnig*
Regi
l
Hote
:
UNTERKUNFT
.at)
(Infos zum Hotel: www.hotel-regitnig
am Weissensee
rnen
enle
Kenn
es
aktiv
1:
Tag
Programm:
(mit Bustransfer)
nien
lowe
Tag 2: Tarvis/Italien und Planica/S
thlon
y-Bia
Hobb
Tag 3: Weissensee inkl.
Weissensee
Tag 4: Abschlussrennen Volk slanglauf
im Paket inkludiert)
ist
hr
gebü
15 oder 30 km (optional, Start
onen
Pers
24
.
Teilnehmer: max
mit Interesse an
Zielgruppe: aktive Langläufer/-innen
en in Kärnten, ­
Loip
n
neue
an
Technik­verbesserung und
im Langlaufen sind
e
tniss
Kenn
e
Solid
n.
enie
Slow
Italien und
ubringen!
mitz
ist
g
erwünscht. Eigene LL-Ausrüstun
Inhalt des Camps:
• Trainingslehre & Techniktraining
rtraining
• spezifisches Langlauf-Kraf tausdaue
nar
semi
achs
• Langlaufski-W
Im Preis inkludierte leistungen:
im Doppelzimmer
• 3 Übernachtungen mit Halbpension
em Vitalmenü
ngig
4-gä
et,
sbuff
stück
inkl. Vital-Früh
und Saunalandschaft
n
• 3 Tageskar ten in den Langlaufzentre
ssionelle
profe
h
durc
g
euun
Betr
und
itung
egle
•B
Langlauftrainer und Guides
henk
• 1 Wachsset von Holmenkol als Gesc
Geschenk
als
shirt
tions
Funk
armLang
Craft
•1
henk
Gesc
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• 1 Craft Funk tionsmütz
• 1 Gratis-Peeroton-Trinkflasche
• Langlauf-Materialtest von Salomon
NTA24
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)
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Tage
für drei
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der topPreis für SPORTaktiv-Le
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Länder unter die Latten nehmen wollen, treffen sich im
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beim Eiskristall-Volkslanglauf und ein Sidestep zum Biathlon.
Drei Tage Langlaufen in drei Ländern – und das mit
professionellen Trainern und Guides, von denen
ihr in Sachen Technik, Training und Wachslehre eine Menge lernen könnt! Das ist schon exklusiv, was
wir bei der 2. Auflage unseres SPORT­aktiv-LanglaufCamps wieder anbieten können: Nach dem sportlichen Kennenlernen auf den schneesicheren Traumloipen am Weissensee folgt mittels klima-schonendem Gratis-Bus-Shuttle der „internationale“ Tag 2
mit Stationen in Italien­(Tarvis-Saisertal) und Slowenien (Planica), am 3. Tag schnuppert ihr beim Biath-
lon. Und neu im Programm: Am Schlusstag könnt
ihr das Gelernte gleich umsetzen – beim Eiskristall
Volkslanglauf am Weissensee über 15 oder 30 km.
Für optimale Unterkunft ist auch gesorgt: Unser
sportliches Basecamp ist diesmal das Hotel Regitnig**** am Weissensee! Das ist ja typisch für SPORTaktiv-Camps: Wir wollen unseren Teilnehmer/-innen stets echten Mehrwert bieten! Da passt dazu,
dass auch die vier Geschenke (siehe links), die ihr
zur Buchung dazubekommt, weit mehr als bloß
kleine „Give-aways“ sind ...
R ui n
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allein diese imponierende Zahl:
Europas größte touristische Bergsportplattform verzeichnete in der
letzten Wintersaison allein im Monat
Jänner über 65 Millionen Seitenaufrufe!
FOTOS: Saalbach
Perfektes Service wie im Hotel und doch hat jeder Gast sein Appartement und seine Privatsphäre.
Alle Infos: www.bergfex.at
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Sportaktiv Winterguide 2013/2014
www.flachau1.com
06457 / 2943-0
4-StundenFamilienSkipass
um € 53,–
SPIELPLATZ DER NATUR
Der Naturpark Weissensee wurde soeben zu Österreichs „Naturpark des Jahres 2014“ gewählt und gilt als Österreichs
Vorbildregion für naturnahen Tourismus. Neben authentischen Naturerlebnissen bietet der Naturpark Weissensee
aber auch sanfte Arten des Wintersports. Das Familienskigebiet bietet attraktive Familien-Skipässe (4-StundenFamilien-Skipass um € 53,-) und von 23. 2.–9. 3. 2014 einen kostenlosen Skipass im Urlaub inklusive (mehr unter
www.weissensee.com/gratisskifahren). Der Weissensee beheimatet auch Kärntens bestes Langlaufressort mit einem
60km langen Loipennetz, die wichtigsten Teile davon sogar beschneit. Sportliche Langläufer treffen sich am 5. 1. 2014 beim
bekannten „Eiskristall Volkslanglauf“ über 15 oder 30 km. Für Eislauffans ist der Weissensee ein wahres Eislaufparadies. Im Winter gefriert das Wasser des Weissensees zu Europas größter präparierter Natureisfläche auf der Natureisbahnen bis 25 km Länge glatt poliert werden. So schön kann die „echte“ Natur sein …
Weissensee Information
Techendorf 78
9762 Weissensee/Kärnten
Tel: 04713-2220-0
[email protected]
www.weissensee.com