BURGERGEMEINDE ZERMATT GESCHÄFTSBERICHT 2012
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BURGERGEMEINDE ZERMATT GESCHÄFTSBERICHT 2012
BURGERGEMEINDE ZERMATT GESCHÄFTSBERICHT 2012 Buffet & Bar Riffelberg Das „Buffet & Bar Riffelberg“ befindet sich auf dem Riffelberg auf 2580 m.ü.M. Ursprünglich wurde dieser Betrieb in den Siebzigerjahren im Zuge des Ausbaus des Skigebietes Gornergrat als Selbstbedienungsrestaurant gebaut. Im Jahr 2008 wurde das Restaurant umfassend saniert und erweitert. Gleichzeitig wurde das Betriebskonzept den heutigen und künftigen Gästebedürfnissen angepasst. Es wurde ein innovatives, effizientes Freeflow-Konzept in einem gemütlichen und rustikalen Ambiente realisiert. Durch einen neuen Anbau im Nordosten des Gebäudes wurden diejenigen Sitzplätze geschaffen, die für die zusätzliche Fläche des gastfreundlichen Selbstbedienungs-Marktes notwendig waren. Die Innengestaltung beeindruckt durch die sandgestrahlten und naturbelassenen Holzverkleidungen, die raumaufteilenden “Bruchstein“Säulen, die Vorhänge, den einladenden Teppichboden, die gemütlichen Sitzecken, das originelle Beleuchtungskonzept sowie die anziehenden und frischen Getränke- und Speisenbuffets. Einen wunderschönen Platz hat das grosse, wertvolle Ölgemälde “Vue du Cervin, de la Dent Blanche et des sommets environnants“ von François Gos im Anbau. Im Selbstbedienungsmarkt ist der Röstistand eine besondere Attraktion und auch die bediente Bar erfreut sich grosser Beliebtheit. Ein ganz spezieller Akzent wurde durch die dezente Wandbeschriftung gesetzt. Im Untergeschoss des angegliederten Neubaus ist ein Raum entstanden, der im Winter als Kinderrestaurant für die Skischulen dient und im Sommer als Saal für kleine Kongresse und Seminare genutzt werden kann. Obwohl das Buffet & Bar Riffelberg in erster Linie als Selbstbedienungsrestaurant konzipiert wurde, bildet es auch einen passenden Rahmen für Anlässe mit bis zu 300 Teilnehmenden. Mit der Jahresrechnung soll den Burgerinnen und Burgern jeweils ein einzelner Betrieb der Matterhorn Group näher vorgestellt werden. Sämtliches Bildmaterial in der Jahresrechnung stammt in der Folge aus dem betreffenden Betrieb. Dieses Jahr wird der Betrieb „Buffet & Bar Riffelberg“ auf dem Riffelberg vorgestellt. Hoch über Zermatt, mit einem herrlichen Blick auf die Zermatter Bergwelt ist das „Buffet & Bar Riffelberg“ ein insbesondere bei Familien beliebter Ausflugspunkt im Zermatter Ski-Wandergebiet. Der Betrieb wird heute fast ausschliesslich mit erneuerbarer, umweltfreundlicher Energie versorgt und weist eine vorbildliche Ökobilanz aus. Burgergemeinde Finanzbericht Hotellerie / Gastronomie Einladung zur ordentlichen Burgerversammlung 3 Organe Burgergemeinde Zermatt 4 Jahresbericht des Burgerrates 5 Überblick 7 Bilanz 8 Erläuterungen zur Bilanz 9 Laufende Rechnung nach Arten 13 Erfolgsrechnung Burgergemeinde 14 Erläuterungen Erfolgsrechnung Burgergemeinde 15 Erfolgsrechnung Hotellerie / Gastronomie 16 Erläuterungen Erfolgsrechnung Hotellerie / Gastronomie 17 Geldflussrechnung 19 Entwicklung Sachanlagen 20 Investitionsrechnung 21 Rechnungsanhang 22 Revisionsbericht 25 Jahresbericht des Verwaltungsrates der Matterhorn Group Management AG 27 Corporate Governance 29 Organisation Matterhorn Group 33 Kennzahlen Hotellerie 34 Kennzahlen Gastronomie 37 Inhalt INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLADUNG 1. Begrüssung / Genehmigung Traktanden 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung Protokoll Burgerversammlung vom 13. Dezember 2012 4. Jahresbericht / Jahresrechnung 2012 4.1. Bericht des Burgerrates 4.2. Jahresrechnung 2012 4.3. Bericht Revisionsstelle 4.4. Bericht Geschäftsprüfungskommission 4.5. Genehmigung Jahresrechnung 2012 5. Information Matterhorn Group 6. Verschiedenes Burgergemeinde Zermatt Zermatt, im Mai 2013 Burgergemeinde Ordentliche Burgerversammlung Mittwoch, 19. Juni 2013, 19.00 Uhr Grand Hotel Zermatterhof, Zermatt 3 ORGANE BURGERGEMEINDE ZERMATT Burgerrat Geschäftsprüfungskommission Andreas Biner (1966) Präsident Rechtsanwalt u. Notar Im Burgerrat seit: 2001 Seit dem 01. Januar 2006 verfügt die Burgergemeinde Zermatt über eine Geschäftsprüfungskommission. Silvo Perren (1963) Vize-Präsident Hotelier Im Burgerrat seit: 2000 Andreas Aufdenblatten (1960) Mitglied Eidg. Dipl. Hotelier und Restaurateur EHG Im Burgerrat seit: 2007 Thomas Furrer (1960) Mitglied Sanitärinstallateur Im Burgerrat seit: 2009 Klaus Julen (1946) Mitglied Sekundarlehrer Im Burgerrat seit: 2009 Andreas Perren (1969) Mitglied Dipl. El.-Ing. HTL / Bergführer / Skilehrer Im Burgerrat seit: 2005 Jules Zumtaugwald (1967) Mitglied Restaurateur / Skilehrer Im Burgerrat seit: 2005 Burgerschreiber 4 Burgergemeinde Guido Julen (1960) Burgerschreiber Kaufmann Burgerschreiber seit: 1997 Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission werden von der Urversammlung zu Beginn einer Verwaltungsperiode auf jeweils vier Jahre gewählt. Sie überwacht im Rahmen der Ausübung ihrer Aufsichtsfunktion die Geschäftsführung: a) b) des Burgerrates und der Burgerverwaltung; der Vertreter in in den GeVertreterder derBurgergemeinde Burgergemeinde den Gesellschaften, in denen Burgergesellschaften, in denen diedie Burgergemeinde meinde eine Mehrheitsbeteiligung hat. eine Mehrheitsbeteiligung hat. Revisionsstelle Revisionsstelle der Burgergemeinde Zermatt ist die PricewaterhouseCoopers AG, Thun. Das Mandat wird von der Burgerversammlung jeweils für vier Jahre vergeben. Der PricewaterhouseCoopers AG wurde das Mandat erstmals für das Geschäftsjahr 2004 übertragen. Der leitende Revisor betreut das Mandat seit 2004. JAHRESBERICHT DES BURGERRATES JAHRESBERICHT DES BURGERRATES a/ die Erhaltung, Verwaltung vonden Kauf, den Betrieb und die von Verwaltung Kulturgütern aller Art, Kulturgütern aller Art, Kultur- und Naturlandschaften sowie Kulturund Naturlandschaften historisch oder architektonischsowie bedeu historisch architektonisch bedeutungsvollenoder Bauten, Anlagen und Eintungsvollen Bauten, Anlagen und Einrichtungen richtungen in und im Berggebiet rund um Zermatt; in und im Berggebiet rund um Zermatt; b/ b/ die Förderung und Unterstützung von kultudie Förderung Unterstützung kulturellen Vereinen,und Institutionen und von ähnlichen rellen Vereinen, Institutionen und ähnlichen Einrichtungen in Zermatt; Einrichtungen Zermatt; c/ die Förderung,inUnterstützung und Organisac/ die Förderung, Unterstützung und Organisation von kulturellen Veranstaltungen und Protion von kulturellen Veranstaltungen und Projekten aller Art in Zermatt; jekten aller Art in Zermatt; d/ die Gewährung von Finanzierungsbeihilfen d/ die Gewährung Finanzierungsbeihilfen an Personen, die von in wirtschaftliche Not geraan Personen, die in wirtschaftliche Not geraten sind oder die infolge ihres körperlichen ten sind oder Zustandes die infolge auf ihres oder geistigen diekörperlichen Hilfe andeoder geistigen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind. rer angewiesen sind. Auf Antrag der Burgergemeinde Zermatt hat die Auf Antrag der Burgergemeinde Zermatt hat bedie Konsumgenossenschaft Zermatt im Sommer Konsumgenossenschaft Zermatt im beschlossen, ihr gesamtes Vermögen aufSommer die Kultur& schlossen, ihr gesamtes Vermögen auf die Kultur& Sozialstiftung der Burgergemeinde zu übertragen. Sozialstiftung der Burgergemeinde zu übertragen. Damit ist die nachhaltige Finanzierung der Stiftung Damit ist die nachhaltige Finanzierung der Stiftung sichergestellt. Den Genossenschaftern der Konsichergestellt. Den Genossenschaftern der Konsumgenossenschaft Zermatt und insbesondere sumgenossenschaft Zermatt deren Präsidenten, Herrn Karl und Biner,insbesondere gebührt ein deren Präsidenten, Herrn Karl Biner, gebührt ein herzliches Vergelt’s Gott. herzliches Vergelt’s Gott. Im Hinblick auf das Jubiläum «150 Jahre ErstbeIm Hinblick das Jubiläum «150 2015, Jahre hat Erstbesteigung desauf Matterhorns» im Jahr sich steigung des Matterhorns» im Jahr die 2015, hat sich die Burgergemeinde entschieden, Hörnlihütte die entschieden, die Belvédère) Hörnlihütte und Burgergemeinde das Berghaus Matterhorn (Hotel und das Berghaus Matterhorn (Hotel Belvédère) umfassend zu erneuern und den heutigen Anfordeumfassend zu erneuern und den heutigen Anforderungen an Umweltverträglichkeit, Sicherheit, Hygierungen an Umweltverträglichkeit, Sicherheit, ne und Funktionalität anzupassen. Insgesamt Hygiebelaune und belaufen sichFunktionalität die geplantenanzupassen. InvestitionenInsgesamt auf CHF 8 Mio. fen sich die geplanten Investitionen CHF 8 Mio. Um die Möglichkeit zu schaffen, dassauf sich InstitutioUm die zu schaffen, dass sich nen undMöglichkeit Unternehmen mit Spenden und InstitutioSponsonen und Unternehmen mit Spenden undbeteiligen Sponsorenbeiträgen an den Investitionskosten renbeiträgen an Burgerversammlung den Investitionskosten beteiligen können, hat die im Dezember können, hat die Burgerversammlung Dezember/ 2012 beschlossen, das Berghaus im Matterhorn 2012 beschlossen, das Berghaus Matterhorn Hörnlihütte in eine eigenständige Stiftung zu über-/ Hörnlihütte in eine eigenständige Stiftung zu überführen. führen. Im Oktober 2012 fanden ordentliche BurgerratswahIm 2012 fanden ordentliche Burgerratswahlen Oktober statt. Insgesamt wurden zwei Listen mit elf Kanlen statt.hinterlegt. InsgesamtDie wurden Listen mit elf Kandidaten siebenzwei bisherigen Burgerräte didaten in hinterlegt. Diebestätigt. sieben bisherigen Burgerräte wurden ihrem Amt wurden in ihrem Amt bestätigt. Gedankt sei dem Verwaltungsrat der Matterhorn Gedankt sei dem Verwaltungsrat Matterhorn Group Management AG und allen der Mitarbeitenden Group Management AG und allen Mitarbeitenden der Burgergemeinde Zermatt und der Matterhorn der Burgergemeinde Zermatt der Matterhorn Group für ihre Arbeit und ihre und Loyalität gegenüber Group für ihre Arbeit und ihre Loyalität gegenüber der Burgergemeinde. der Burgergemeinde. Ein weiterer Dank geht an die Einwohnergemeinde Ein Dank gehtLeistungsträger an die Einwohnergemeinde und weiterer die touristischen von Zermatt und diegute touristischen Leistungsträger von Zermatt für die und konstruktive Zusammenarbeit. für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Ihnen, geschätzte Mitburgerinnen und Mitburger, Ihnen, geschätzte und Mitburger, dankt der BurgerratMitburgerinnen für die Unterstützung und für dankt der Burgerrat für die Vertrauen. Unterstützung und für das uns entgegengebrachte das uns entgegengebrachte Vertrauen. Der Burgerrat Der Burgerrat Burgergemeinde Geschätzte Mitburgerinnen und Mitburger Geschätzte Mitburgerinnen und Mitburger Die Jahresrechnung 2012 der Burgergemeinde wird Die Jahresrechnung 2012 der Burgergemeinde wird geprägt durch Sondereffekte. Durch die Überfühgeprägt Sondereffekte. Durch die HörnlihütÜberführung des durch Berghauses Matterhorn und der rung Matterhorn der Hörnlihütte in des eineBerghauses eigenständige Stiftung, und die Gründung der te in eine eigenständige der Stiftung, die Gründung der Kultur& Sozialstiftung Burgergemeinde sowie Kultur& Sozialstiftung der Burgergemeinde sowie diverse zusätzliche Sonderaufwendungen, wie jene diverse zusätzliche Sonderaufwendungen, wie jene für den gescheiterten Kauf einer Aktienmehrheit an für den gescheiterten Kauf einer Aktienmehrheit an der Seiler Hotels Zermatt AG, resultieren ausserorder Seiler Hotels Zermatt AG, resultieren ausserordentliche Aufwände von insgesamt TCHF 885. In dentliche von Burgergemeinde insgesamt TCHFdas 885.GeIn der FolgeAufwände schliesst die der Folge schliesst Burgergemeinde das 624. Geschäftsjahr mit einemdie Jahresverlust von -TCHF schäftsjahr mit einem Jahresverlust von -TCHF Unter Ausklammerung der Sondereffekte hat624. die Unter Ausklammerung der Sondereffekte hat die Burgergemeinde einen Gewinn von TCHF 261 erBurgergemeinde einen Gewinn von TCHF 261 erwirtschaftet. wirtschaftet. Die Kürzung der Dividendenzahlung der Zermatt Die KürzungAG derumDividendenzahlung der Zermatt Bergbahnen 42% belastet das Ergebnis des Bergbahnen AG um 42% belastet das Ergebnis öffentlich-rechtlichen Teils der Burgergemeinde des mit öffentlich-rechtlichen Teils der Burgergemeinde mit -TCHF 220. Der öffentlich-rechtliche Teil erwirt-TCHF 220. öffentlich-rechtliche schaftet einenDer Mittelzufluss (Cash flow) Teil von erwirtTCHF schaftet einen Mittelzufluss (Cash flow) von TCHF 67. 67. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnIn schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnteneinem die Hotels und Gaststätten der Burgergemeinde ten die HotelsGroup) und Gaststätten der Burgergemeinde (Matterhorn den Betriebsertrag um +CHF (Matterhorn Group) den Betriebsertrag um +CHF 1.63 Mio. oder +5.3% steigern. Ein grosser Teil 1.63 Mio. oder +5.3% steigern. Ein grosser dieses Mehrumsatzes wird aber durch höhere Teil Bedieses Mehrumsatzes wird aber durch höhere triebsaufwände beansprucht. Trotzdem kann Bedie triebsaufwände beansprucht. TrotzdemMittelzufluss kann die Matterhorn Group den erarbeiteten Matterhorn Group den (Cash flow) um +1.4% auf erarbeiteten CHF 4.52 Mio.Mittelzufluss steigern. (Cash flow) um +1.4% auf CHF 4.52 Mio. steigern. Netto reduziert sich das Fremdkapital um CHF Netto reduziert sich Eigenkapital das Fremdkapital um CHF 2.055 Mio. Der Anteil an der Bilanzsum2.055 Mio.um Der+0.2% Anteil auf Eigenkapital an der Bilanzsumme steigt gute 31.3%. Ausserdem ist me steigt um +0.2% aufBilanz gute 31.3%. Ausserdem ist zu beachten, dass die der Burgergemeinde zu beachten,stille dassReserven die Bilanz der Burgergemeinde beachtliche beinhaltet (z.B. Beteilibeachtliche stille Reserven beinhaltet (z.B. Beteiligungen). gungen). Insgesamt wurden im Berichtsjahr CHF 1.99 Mio. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 1.99 Mio. investiert. Die Investitionen konntenCHF vollumfänglich investiert. Investitionen vollumfänglich aus selbst Die erarbeiteten Mittelnkonnten finanziert werden. aus selbst erarbeiteten Mitteln finanziert werden. Im November 2012 hat die Burgergemeinde zur Im November hat die Burgergemeinde zur Erfüllung der ihr2012 von Gesetzes wegen übertragenen Erfüllung der ihr von wegen übertragenen Aufgabe, Werke im Gesetzes allgemeinen Interesse zu förAufgabe, im allgemeinen Interesse zu fördern und Werke zu unterstützen, die Kultur& Sozialstifdern und zu unterstützen, die Kultur& Sozialstiftung der Burgergemeinde Zermatt gegründet. tung der Burgergemeinde Zermatt gegründet. Die Stiftung verfolgt ausschliesslich und unmittelbar Die Stiftung verfolgt ausschliesslich unmittelbar gemeinnützige kulturelle und sozialeund Zwecke. gemeinnützige kulturelle und soziale Zwecke. Die Stiftung bezweckt insbesondere: Die bezwecktden insbesondere: a/ Stiftung die Erhaltung, Kauf, den Betrieb und die 5 ÜBERBLICK (in CHF 1 000) 2012 2011 TCHF TCHF -28 785 -27 278 33 372 31 816 4 587 4 538 ÜBERBLICK LAUFENDE RECHNUNG Ergebnis vor Abschreibungen Aufwand Ertrag Selbstfinanzierungsmarge Ergebnis nach Abschreibungen Selbstfinanzierungsmarge 4 587 4 538 -4 610 -4 511 Überführungen in Stiftungen (netto) -601 0 Aufwand-/Ertragsüberschuss -624 27 -1 861 -3 909 Ordentliche Abschreibungen ÜBERBLICK INVESTITIONSRECHNUNG Ausgaben Sachanlagen Ausgaben Immaterielle Anlagen Ausgaben Beteiligungen Einnahmen Finanzanlagen Nettoinvestitionen 0 -16 -125 -100 0 36 -1 986 -3 989 Selbstfinanzierung 4 587 4 538 Nettoinvestitionen -1 986 -3 989 2 601 549 Finanzierungsüberschuss Finanzbericht ÜBERBLICK FINANZIERUNG 7 BILANZ (in CHF 1 000) Anmerkungen AKTIVEN FINANZVERMÖGEN Flüssige Mittel 31.12.2012 % TCHF 31.12.2011 % TCHF 1 2 303 0.3 560 0.6 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen Forderungen 3 826 504 1 330 1.4 482 194 676 0.7 Warenvorräte Hotels und Restaurants Warenvorräte 4 1 720 1 720 1.7 1 651 1 651 1.6 Aktive Rechnungsabgrenzungen 5 473 0.5 344 0.3 3 826 3.9 3 231 3.2 85.8 84 525 2 272 86 797 86.8 9.1 95.9 TOTAL UMLAUFVERMÖGEN Immobilien Mobilien und Einrichtungen Sachanlagen Beteiligungen Wertschriften Finanzanlagen 6 81 485 1 976 83 461 7 9 063 110 9 173 9.4 8 938 110 9 048 92 634 95.2 95 845 TOTAL ANLAGEVERMÖGEN VERWALTUNGSVERMÖGEN Immobilien 1 821 TOTAL VERWALTUNGSVERMÖGEN TOTAL AKTIVEN 884 821 0.9 884 0.9 97 281 100.0 99 960 100.0 PASSIVEN Schulden aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten - gegenüber Dritten - gegenüber nahestehenden Gesellschaften Finanzverbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital 8 Finanzverbindlichkeiten Finanzverbindlichkeiten Private Fonds Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital 9 TOTAL FREMDKAPITAL 10 Aufforstungskonto Staat Wallis TOTAL SPEZIALFINANZIERUNGEN 3 702 3 437 1 020 193 2 851 756 8 522 8.7 639 193 3 100 898 8 267 8.2 57 324 690 175 52 58 241 59.9 57 948 2 327 224 52 60 551 60.6 66 763 68.6 68 818 68.8 77 77 0.1 77 77 0.1 31.1 100.0 31 065 -624 30 441 31.3 31 038 27 31 065 TOTAL PASSIVEN 97 281 100.0 99 960 8 Finanzbericht Nettovermögen Jahresverlust/-gewinn TOTAL NETTOVERMÖGEN ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ 1 Allgemeines Infolge der Inkraftsetzung des revidierten Gemeindegesetzes vom 05. Februar 2004 sind die Aktiven der Bilanz nach Finanz- und Verwaltungsvermögen zu unterteilen. Als Verwaltungsvermögen der Burgergemeinde Zermatt werden einzig die Alpen, Weiden und Wälder sowie das Verwaltungsgebäude Prato Borni eingestuft. Sämtliches weitere Vermögen figuriert unter dem Finanzvermögen. UMLAUFVERMÖGEN 2 Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel beinhalten die Kassabestände sowie Post- und Bankguthaben. Sie werden zu Nominalwerten bilanziert. 3 Forderungen Forderungen werden zum Nominalwert eingesetzt. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beinhalten vorwiegend offene Debitoren und fallen um +TCHF 344 höher aus als im Vorjahr. Netto erhöhen sich die übrigen Forderungen um +TCHF 310. 4 Warenvorräte Die Warenvorräte werden zum Anschaffungswert oder aber zum niedrigeren Marktwert am Bilanzstichtag bewertet. 5 Aktive Rechnungsabgrenzungen Rechnungsabgrenzungen sind zum Nominalwert eingesetzt. Sie dienen der periodengerechten Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen. ANLAGEVERMÖGEN 6 Sachanlagen Insgesamt belaufen sich die getätigten Investitionen in Immobilien auf TCHF 1 456. Davon entfallen TCHF 980 auf das Grand Hotel Zermatterhof für die Totalsanierung des Skiraums und für die Renovation einiger Zimmer. Der Buchwert der Immobilien vermindert sich, unter Einbezug der Abschreibungen um netto -TCHF 3 040. In Mobilien und Einrichtungen wurden insgesamt TCHF 405 investiert. Die ordentlichen Abschreibungen belaufen sich auf TCHF 698. Netto sinkt der Buchwert der Mobilien und Einrichtungen um -TCHF 296. Per Saldo vermindert sich der Buchwert der Sachanlagen (Finanz- und Verwaltungsvermögen) um -TCHF 3 399. Durch die Überführung des Berghaus Matterhorn und der Hörnlihütte vermindert sich der Buchwert der Sachanlagen um -TCHF 650. 7 Finanzanlagen Beteiligungen Die Beteiligung an der Zermatt Bergbahnen AG erhöht sich um +0.1% auf 23.5%. Die übrigen Beteiligungen an der Matterhorn Group Management AG (100%) und an der Zermatt Support AG (33%) bleiben unverändert. Ebenfalls unverändert bleibt die Beteiligung an der Gornergrat Experience AG, welche vollständig abgeschrieben ist. Die Beteiligungen werden zu Anschaffungswerten bilanziert. Einzig die Beteiligung an der Zermatt Bergbahnen AG steht infolge einer Aufwertung im Jahr 2003 mit TCHF 850 über den Anschaffungswerten in der Bilanz. Wertschriften Die Wertschriften bestehen aus Aktien und Anteilen an Tourismusgesellschaften oder dem Tourismus nahe stehenden Organisationen und betragen jeweils unter 5% des Aktienkapitals. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungswerten oder zu tieferen Marktwerten. Finanzbericht AKTIVEN 9 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ PASSIVEN 8 Kurzfristiges Fremdkapital (in CHF 1 000) Schulden aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Investitionskreditoren Kundenvorauszahlungen 2012 2 190 620 892 2011 2 283 341 813 Total Schulden aus Lieferungen und Leistungen 3 702 3 437 Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten Verbindlichkeiten gegenüber Personal Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen Mehrwertsteuer Hinterlegte Kautionen Übrige Total Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 2012 605 282 57 18 58 1 020 2011 516 63 42 18 0 639 Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Gesellschaften Die Matterhorn Group Management AG stellt ihr Aktienkapital von TCHF 200 der Burgergemeinde Zermatt als verzinsliches Darlehen zur Verfügung. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Kontokorrentkredite Innerhalb der nächsten 12 Monate fällige Darlehen * Innerhalb der nächsten 12 Monate vertraglich vereinbarte Amortisationszahlungen 2012 727 0 2 124 2011 2 043 0 1 057 Total kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2 851 3 100 Darlehen, welche innerhalb von 12 Monaten nach Rechnungsabschluss fällig werden, sind in der Jahresrech- * nung unter den kurzfristigen Fälligkeiten aufgeführt, sofern für die Kreditfälligkeiten keine Refinanzierungszusagen vorliegen. Die kurzfristigen und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten sind somit im Total zu beurteilen. Für alle auslaufenden Kredite waren Refinanzierungszusagen vorhanden. Passive Rechnungsabgrenzungen Transitorische Passiven Abgrenzung Fremdkapitalzinsen Abgrenzung Energiekosten Total Passive Rechnungsabgrenzungen 2012 104 635 17 2011 150 716 32 756 898 9 Langfristige Finanzverbindlichkeiten (Fälligkeiten) (in CHF 1 000) nach Variable Kredite Festkredite Festkredite Festkredite Festkredite Zinslose Kredite Total 10 Zinssatz per 2012 2.88% Finanzbericht o % 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Total 1-2 2-3 3-4 4-5 4 075 1 397 90 0 67 150 12 306 1 140 0 67 150 7 365 0 1 000 67 150 1 365 5 000 0 67 150 5 785 0 0 67 2 400 14 202 0 0 264 7 075 42 420 6 230 1 000 599 5 629 13 663 8 582 6 582 6 002 16 866 57 324 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ 10 Total Fremdkapital Lieferungen und und Leistungen erhöhen Die Schulden Schuldenaus aus Lieferungen Leistungen erhöhen sich, gegenüber gegenüberdem demVorjahr, Vorjahr,um um+TCHF +TCHF265. 265. Die kurzfristigen kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Verbindlichkeiten gegenüber Dritten Dritten erhöhen sich +TCHF Die Verpflichtungen erhöhen sich um um +TCHF 381. Die381. Verpflichtungen gegenüber gegenüber dem Personal steigen um +TCHF 89. Die dem Personal steigen um +TCHF 89. Die Verbindlichkeiten gegenüber den Sozialversicherungen erVerbindlichkeiten gegenüber den Sozialversicherungen erhöhen sich höhen sich um +TCHF 269. um +TCHF 269. daskurzfristige kurzfristigeFremdkapital, Fremdkapital, gegenüber steigtdas Netto steigt gegenüber demdem Vorjahr, um +TCHF +TCHF 255. 255. beträgt TCHF 58 241. Vor-Im Das langfristige langfristigeFremdkapital Fremdkapital beträgt TCHF 58 Im 241. Vorjahresvergleich es-TCHF sich um -TCHF 310. Der jahresvergleich sinktreduziert es sich um 2 310. Der2Anteil Anteil des langfristigen Fremdkapitals an der Bilanzsumme des langfristigen Fremdkapitals an der Bilanzsumme beträgt 59.9%. beträgt 59.9%. Netto reduziertsich sichdas dasFremdkapital Fremdkapitalum um-TCHF -TCHF 2 055. Netto reduziert 2 055. Bilanzstruktur Aktiven Anlagevermögen Umlaufvermögen 31.12.2012 31.12.2011 96.1% 3.9% 96.8% 3.2% Passiven Eigenkapital Fremdkapital 31.12.2012 31.12.2011 31.3% 68.7% 31.1% 68.9% Der Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme Die Eigenkapitalquote stieg um +0.2% auf 31.3%. verminderte sich um -0.7%. Es handelt sich dabei, um eine im Branchendurchschnitt Finanzbericht gute Eigenkapitalquote. 11 LAUFENDE RECHNUNG NACH ARTEN (in CHF 1 000) Rechnung 2012 Budget % TCHF Ertrag Hotellerie, Gastronomie Rechnung 2012 % TCHF 2011 % TCHF 31 239 31 090 29 564 1 037 1 147 1 097 Ertrag Baurechte und Deponien 463 435 329 Ertrag Wälder, Alpen, Weiden 266 167 208 32 6 12 Ertrag Vermietung Übriger Ertrag Total Ertrag Warenaufwand Löhne Sozialleistungen Übriger Personalaufwand Personalaufwand Unterhalt und Ersatz 33 037 100.0 32 845 100.0 31 210 100.0 6 611 20.0 6 558 20.0 6 317 20.2 11 386 11 241 10 772 1 589 1 498 1 486 312 220 318 13 287 40.2 12 959 39.4 12 576 1 417 1 637 1 518 -221 -335 -270 Raumaufwand 413 545 530 Betriebs- und Verbrauchsmaterial 585 840 491 1 218 969 1 183 Versicherungen und Abgaben 238 236 237 Allgemeine Bürokosten und Verwaltung 815 689 724 1 661 1 017 1 415 Holzausbeutung 197 130 122 Übriger Betriebsaufwand 298 351 Interne Leistungen Werkstatt Energie Werbung, Unterhaltung, Dekoration, Akquisition 40.3 317 Betriebsaufwand 6 621 20.0 6 079 18.5 6 267 20.1 Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 6 518 19.8 7 249 22.1 6 050 19.4 Abschreibungen auf Sachanlagen 4 610 4 759 4 396 0 0 115 Abschreibungen auf Immaterielle Anlagen Abschreibungen 4 610 14.0 4 759 14.5 4 511 14.4 Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1 908 5.8 2 490 7.6 1 539 5.0 335 442 606 Finanzaufwand -1 789 -2 111 -1 963 Finanzerfolg -1 454 -4.4 -1 669 -5.1 -1 357 -4.4 -193 -0.6 -200 -0.6 -155 -0.5 261 0.8 621 1.9 27 0.1 Ausserordentlicher Erfolg -885 -2.7 0 0.0 0 0.0 Jahresverlust / -gewinn -624 -1.9 621 1.9 27 0.1 4 587 13.9 5 380 16.4 4 538 14.5 Steuern Ordentliches Ergebnis Erarbeiteter Mittelzufluss (Cash flow) Finanzbericht Finanzertrag 13 ERFOLGSRECHNUNG BURGERGEMEINDE (in CHF 1 000) 01.01. - 31.12.2012 TCHF % 01.01. - 31.12.2011 TCHF % Ertrag Vermietung 107 107 Ertrag Baurechte 463 329 Ertrag Alpen, Weiden, Wälder 266 208 16 11 Übriger Ertrag Total Ertrag 11 Löhne Sozialleistungen Personalaufwand 852 655 177 174 23 22 200 Unterhalt und Ersatz 100.0 23.5 10 196 1 1 Energie 4 4 Allgemeine Bürokosten und Verwaltung 87 64 Beiträge an Vereine 27 27 197 122 22 14 Übriger Betriebsaufwand 29.9 18 Betriebs- und Verbrauchsmaterial Holzausbeutung 100.0 Betriebsaufwand 348 40.8 250 38.2 Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 304 35.7 209 31.9 67 7.9 75 11.5 237 27.8 134 20.4 Abschreibungen 12 Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Finanzertrag 13 298 535 Finanzaufwand 14 -430 -632 Finanzerfolg Steuern 15 Ordentliches Ergebnis -132 -15.5 -97 -14.8 -55 -6.4 -30 -4.6 50 5.9 7 1.0 Ausserordentlicher Erfolg 16 -885 -103.9 0 0.0 Jahresverlust/-gewinn 17 -835 -98.0 7 1.0 67 7.9 82 12.5 14 Finanzbericht Erarbeiteter Mittelzufluss (Cash flow) ERLÄUTERUNGEN ERFOLGSRECHNUNG BURGERGEMEINDE 11 Ertrag Die Erträge Erträgeaus ausVermietung Vermietung bewegen auf Vorjahresniveau. bewegen sichsich auf Vorjahresniveau. Der Ertrag Ertragaus ausBaurechten Baurechten erhöht um +TCHF netto +TCHF erhöht sich sich um netto 134. 134. Im Jahr Jahr2012 2012wurde wurde grössere Baurechtsfläche veräussert. eineeine grössere Baurechtsfläche veräussert. An Subventionen für die die Waldbewirtschaftung Waldbewirtschaftungwurden wurdenTCHF TCHF65 65mehr ausgerichtet. mehr ausgerichtet. 12 Abschreibungen Das Verwaltungsgebäude Prato Borni Borni gilt gilt als als VerwaltungsverVerwaltungsvermögen und wurde 10%mit des Restwertes abgeschrieben. mögen undmit wurde 10% des Restwertes abgeschrieben. Die Alpen, Alpen, Weiden Weidenund undWälder, Wälder,welche welche ebenfalls Verwaltungsverebenfalls Verwaltungsmögen darstellen, müssen gemäss denden kantonalen Weisungen nicht vermögen darstellen, müssen gemäss kantonalen Weisungen mehr abgeschrieben werden. nicht mehr abgeschrieben werden. 13 Finanzertrag Zermatt Bergbahnen AG, Auszahlung aus Kapitalreserven Dividende übrige Wertschriften Total Finanzertrag 295 3 298 14 Finanzaufwand Die Verteilung der Schuldzinsen zwischen zwischen der der BurgergeBurgergemeinde und der Hotellerie / Gastronomie erfolgt grundsätzlich im Verhältnis der meinde und der Hotellerie / Gastronomie erfolgt grundsätzlich Buchwerte. im Verhältnis der Buchwerte. 15 Steuern Vermögenssteuer Kanton / Gemeinde (Geschäftsjahr) Saldo definitive Veranlagung 2010 Saldo definitive Veranlagung 2011 Grundstückgewinnsteuer Total Steuern -55 1 3 -4 -55 16 Ausserordentlicher Erfolg Berghaus Matterhorn, ausserordentliche Abschreibung Hörnlihütte, ausserordentliche Abschreibung Kultur- u. Sozialstiftung, Gründungseinlage Diverses Total Ausserordentlicher Erfolg -500 -150 -50 -185 -885 17 Jahresverlust Finanzbericht Die Burgergemeinde schliesst schliesst das das Geschäftsjahr Geschäftsjahr mit mit einem einem JahresJahresverlust von -TCHF verlust von -TCHF 835 ab.835 ab. 15 ERFOLGSRECHNUNG HOTELLERIE / GASTRONOMIE (in CHF 1 000) 01.11.2011 - 31.10.2012 01.11.2010 - 31.10.2011 TCHF TCHF Ertrag Hotellerie, Gastronomie Ertrag Vermietung Übriger Ertrag % % 31 239 29 564 960 1 020 16 1 Total Ertrag 18 32 215 100.0 30 585 100.0 Warenaufwand 19 6 611 20.5 6 317 20.6 Löhne 20 11 209 10 598 1 566 1 464 312 318 Sozialleistungen Übriger Personalaufwand Personalaufwand 13 087 Unterhalt und Ersatz Interne Leistungen Werkstatt 40.6 12 380 1 407 1 500 -221 -270 Raumaufwand 443 560 Betriebs- und Verbrauchsmaterial 584 490 1 214 1 179 Versicherungen und Abgaben 238 237 Allgemeine Bürokosten und Verwaltung 728 660 1 634 1 388 276 303 Energie Werbung, Unterhaltung, Dekoration, Akquisition Übriger Betriebsaufwand 40.5 Betriebsaufwand 21 6 303 19.6 6 047 19.8 Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 22 6 214 19.3 5 841 19.1 Abschreibungen auf Sachanlagen Abschreibungen auf Immaterielle Anlagen Abschreibungen 23 Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) Finanzertrag Finanzaufwand Finanzerfolg 24 Steuern Jahresgewinn 16 Finanzbericht Erarbeiteter Mittelzufluss (Cash flow) 25 4 543 4 321 0 115 4 543 14.1 4 436 14.5 1 671 5.2 1 405 4.6 37 71 -1 359 -1 331 -1 322 -4.1 -1 260 -4.1 -138 -0.4 -125 -0.4 211 0.7 20 0.1 4 520 14.0 4 456 14.6 ERLÄUTERUNGEN ERFOLGSRECHNUNG HOTELLERIE/GASTRONOMIE 18 Betriebsertrag Der Aufwand für diverse diverse Hoteldienstleistungen, Hoteldienstleistungen, welche welche den Gästen weiterverrechnet werden, steigt, aufgrund der höheden Gästen weiterverrechnet werden, steigt, aufgrund der ren Bettenauslastung um +TCHF 293.293. höheren Bettenauslastung um TCHF (in CHF 1 000) Ertrag Hotellerie / Gastronomie Ertrag Gastronomie Ertrag Beherbergung Ertrag Shop / Kiosk Ertrag Kurtaxen Diverse Erträge Total 2012 % 18 411 58.9 8 612 27.6 2 614 8.4 80 0.2 1 522 4.9 31 239 100.0 2011 % 18 199 61.6 7 680 26.0 2 455 8.3 70 0.2 1 160 3.9 29 564 100.0 2012 % 403 42.0 557 58.0 960 100.0 2011 % 464 45.4 557 54.6 1 021 100.0 Ertrag Vermietung Personalunterkunft Immobilienvermietung Total Ertrag Vermietung Hotellerie/ Gastronomie / Gastronomie erzielt im abgelaufenen Die Hotellerie erzielt im abgelaufenen Ge- Geschäftsjahr eine 1 675 oder oder eine Umsatzsteigerung Umsatzsteigerungvon vonTCHF +TCHF 1 675 5.7%. Zunahme ist ist vor vor allem auf das Hotel Hotel +5.7%.Diese Diese Zunahme allem auf Grand das Grand Zermatterhof (TCHF 2 109) 109) zurück zurück zu zuführen. führen.InInden denBergBergbebetrieben wurde Umsaztrückgang von (-TCHF trieben wurde einein Umsatzrückgang von -TCHF 434434) registriert. registriert. Aufgeteilt auf die Geschäftsfelder verzeichnen sowohl die Aufgeteilt auf (TCHF die Geschäftsfelder verzeichnen sowohl die Gastronomie 212) als auch die Beherbergung (TCHF Gastronomie (TCHF(TCHF 212) als auch dieSteigerung. Beherbergung 932) und die Shops 159) eine (TCHF 932) und die Shops (159) eine Steigerung. im Verhältnis zum zum Der Warenaufwand Warenaufwandinsgesamt insgesamtsinkt sinkt im Verhältnis Umsatz um um 0.1%. 0.1%. Umsatz 20 Löhne Die jeweiligen Entschädigungen für die Geschäftsführungen werden einheitlich im Aufwand Aufwand Betriebsleitung Betriebsleitungverbucht. verbucht. Löhne Löhne Hotellerie / Gastronomie Löhne Technischer Dienst Aufwand Betriebsleitung Entschädigung Verwaltungsrat Total Löhne 2012 %* 9 591 29.7 126 0.4 1 410 4.4 82 0.3 11 209 34.8 2011 %* 8 883 29.1 158 0.5 1 475 4.8 82 0.3 10 598 34.7 * Prozent im Verhältnis zum Umsatz 611auf aufTCHF TCHF11 11 209. 209. Im Im VerVerDie Löhne steigen um +TCHF TCHF 611 hältnis zum Umsatz Umsatz erhöhen erhöhen sie sie sich sich um um+0.1% 0.1% auf auf 34.8%. 34.8%. Der Hauptgrund für für den den Lohnanstieg Lohnanstieg liegt liegtininder dergenegenerellen rellen Einführung 13. Monatslohnes Einführung des 13.des Monatslohnes. 21 Betriebsaufwand 19 Warenaufwand In absoluten derder Betriebsaufwand absoluten Zahlen Zahlenerhöht erhöhtsich sich Betriebsaufwand um um TCHF Im Verhältnis Umsatz bleibt diese TCHF 256.256. Im Verhältnis zumzum Umsatz bleibt diese Kennzahl Kennzahl jedoch(-0.2%). konstant (-0.2%). jedoch konstant Neben beinhaltet der derWarenaufwand Warenaufwand auch Neben den den Warenkosten beinhaltet den Dienstleistungsaufwand, die Kurtaxen sowie den auchdirekten den direkten Dienstleistungsaufwand, die Kurtaxen Wareneinkauf für die Souvenirgeschäfte / Kiosk. sowie den Wareneinkauf für die Souvenirgeschäfte / Kiosk. Zusätzlich diverse HoteldienstHoteldienstleisZusätzlich enthält enthält der Warenaufwand diverse tungen (z.B.(z.B. Skilehrer, Taxifahrten, Bergbahntickets), welche leistungen Skilehrer, Taxifahrten, Bergbahntickets), für die Gäste Hotel und anschliessend weiterwelche für dievom Gäste vomeingekauft Hotel eingekauft und anschliesverrechnet werden. send weiterverrechnet werden. 22 Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) EBITDA verbessert verbessertsich sichgegenüber gegenüberdem dem Vorjahr um Das EBITDA Vorjahr +TCHF 373. ImImVerhältnis um TCHF 373. Verhältniszum zumUmsatz Umsatzweist weistdas dasEBITDA einen Wert vonWert 19.3% aus. Diesaus. entspricht einer Steigerung EBITDA einen von 19.3% Dies entspricht einer von 6.4% imvon Vergleich zum Vorjahr.zum Vorjahr. Steigerung 6.4% im Vergleich Als AlsAufwandminderung Aufwandminderungwerden werden die die Erträge Erträge aus aus MitarbeiterverMitarbeitersowie die Umsatzrückvergütungen in Abzug gebracht. pflegung verpflegung sowie die Umsatzrückvergütungen in Abzug gebracht. 23 Abschreibungen Warenaufwand 2012 5 110 -932 4 178 %* Wareneinkauf Souvenirshops Wareneinkauf Diverses Dir. Dienstleistungsaufwand Div. Hoteldienstleistungen Kurtaxen, TFT Dienstleistungsaufwand 1 215 144 44 948 82 2 433 3.8 Total Warenaufwand 6 611 15.9 -2.9 13.0 2011 5 023 -794 4 229 %* 16.4 -2.6 13.8 4.1 7.5 1 265 84 12 655 72 2 088 20.5 6 317 20.6 0.4 0.1 2.9 0.3 * Prozent im Verhältnis zum Umsatz Im Vergleich zum zum Umsatz Umsatzsinkt sinktder derWarenaufwand WarenaufwandF&B F&B um 0.8%. um 0.8%. Die ordentlichen umum TCHF 107 107 ordentlichenAbschreibungen Abschreibungenfallen fallen +TCHF höher aus Investitionen insins Stellarium aus als alsimimVorjahr. Vorjahr.Die Die Investitionen Stellarium Gornergrat sind voll voll abgeschrieben. abgeschrieben. Die Die ausserordentausserordentlichen lichen Abschreibungen (Berghaus Matterhorn, Hörnlihütte)im Abschreibungen (Berghaus Matterhorn, Hörnlihütte) im Betrag TCHF 650gehen gehenzulasten zulastendes desausserordentliausserBetrag vonvon TCHF 650 ordentlichen Aufwandes. chen Aufwandes. 0.3 0.0 24 Finanzerfolg 2.1 0.2 6.8 Der Finanzaufwand Finanzaufwandbleibt bleibtkonstant konstant (+TCHF (+TCHF 28). 28). DamitDamit sich auch auch der der negative negativeFinanzerfolg Finanzerfolgum um-TCHF -TCHF62 62auf erhöht sich auf -TCHF 1 322. -TCHF 1 322. 25 Jahresgewinn Die Hotellerie // Gastronomie Gastronomie schliesst schliesst mit mit einem einemJahresJahresgewinn von TCHF 211 ab. gewinn von TCHF 211 ab. Finanzbericht Wareneinkauf Küche/Getränke Aufwandminderungen Warenaufwand F&B 17 GELDFLUSSRECHNUNG (in CHF 1 000) 2012 TCHF 2011 TCHF Geldfluss aus Betriebstätigkeit Jahreserfolg -624 27 4 610 4 511 Gründung Stiftung Hörnlihütte 650 0 Auflösung Fonds -49 0 4 587 4 538 -783 573 -69 -41 225 -272 3 960 4 798 Investitionen Sachanlagen -1 582 -4 998 Investitionen Beteiligungen Abschreibungen Erarbeiteter Mittelzufluss (Cash flow) Zu-/Abnahme Forderungen inkl. Rechnungsabgrenzungen Zunahme Vorräte Zu-/Abnahme kurzfristige Verbindlichkeiten inkl. Rechnungsabgrenzungen Geldzufluss aus Betriebstätigkeit Geldfluss aus Investitionstätigkeit -125 -100 Investitionen Immaterielle Anlagen 0 -16 Devestitionen Wertschriften 0 36 -1 707 -5 078 Geldabfluss aus Investitionstätigkeit Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 1 500 2 000 Rückzahlung Finanzverbindlichkeiten Aufnahme Finanzverbindlichkeiten -4 010 -2 379 Geldabfluss aus Finanzierungstätigkeit -2 510 -379 -257 -659 Bestand 01.01. 560 1 219 Bestand 31.12. 303 560 -257 -659 Abnahme flüssige Mittel Abnahme flüssige Mittel Finanzbericht Nachweis Veränderung flüssige Mittel 19 ENTWICKLUNG SACHANLAGEN (in CHF 1 000) Bestand Zugänge / Abschrei- Stiftungs- Bestand 01.01.2012 Abgänge bungen einlage 31.12.2012 TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF Immobilien Grand Hotel Zermatterhof 36 122 980 1 473 Buffet Bar Sunnegga 6 791 2 211 6 582 Blue Lounge Blauherd 3 182 19 166 3 035 Restaurant Rothorn 1 410 8 75 1 343 653 2 40 615 8 428 6 305 8 129 Kulmhotel Gornergrat 10 189 110 658 9 641 Ice buffet bar pizzeria 11 568 163 700 11 031 Käsestube Furgg 132 2 35 99 Berghaus Matterhorn / Hörnlihütte 497 150 Berghaus Grünsee Hotel / Restaurant Riffelberg Restaurant Kalbermatte 1 064 Personalhäuser 3 337 Werkstatt Spiss 510 Garage Spiss 82 Boden Tuftra 348 Total Finanzvermögen 647 0 Anteil Schwarzsee Land Haueten-Eggen 35 629 0 4 10 46 1 018 113 3 228 22 488 5 87 348 212 84 525 0 212 1 456 3 849 647 Verwaltungsgebäude 633 Alpen, Weiden, Wälder 251 Total Verwaltungsvermögen 884 0 63 0 821 85 409 1 456 3 912 647 82 306 Grand Hotel Zermatterhof 239 187 88 338 Buffet Bar Sunnegga 219 38 181 Blue Lounge Blauherd 309 6 42 273 Restaurant Rothorn 48 6 17 37 Berghaus Grünsee 65 Total Immobilien 63 81 485 570 251 Mobilien und Einrichtungen 14 51 Hotel / Restaurant Riffelberg 556 4 109 451 Kulmhotel Gornergrat 164 171 176 159 Ice buffet bar pizzeria 402 9 99 312 Käsestube Furgg restaurant & shop matterhorn glacier paradise 36 11 25 165 35 130 Berghaus Matterhorn 3 Personalhäuser 7 Werkstatt Spiss 0 Verwaltungsgebäude 0 EDV Total Mobilien und Einrichtungen Total Investitionen / Abschreibungen auf Sachanlagen 20 3 7 0 0 0 0 59 22 62 19 2 272 405 698 3 1 861 4 610 650 1 976 INVESTITIONSRECHNUNG (in CHF 1 000) 2012 Bugdet 2011 TCHF TCHF TCHF Ausgaben Grand Hotel Zermatterhof, Gebäude 149 230 95 100 Grand Hotel Zermatterhof, Zimmer 736 600 81 Grand Hotel Zermatterhof, Mobiles Anlagevermögen 187 100 123 2 3 731 Grand Hotel Zermatterhof, Installationen 38 Buffet Bar Sunnegga, Gebäude Buffet Bar Sunnegga, Installationen 45 Buffet Bar Sunnegga, Neukonzept 246 Buffet Bar Sunnegga, Mobiles Anlagevermögen Blue Lounge Blauherd, Gebäude Blue Lounge Blauherd, Installationen 108 4 260 15 883 Blue Lounge Blauherd, Neukonzept 292 Blue Lounge Blauherd, Mobiles Anlagevermögen 6 10 321 Restauant Rothorn 8 173 40 Restaurant Rothorn, Wasserversorgung 25 Restaurant Rothorn, Mobiles Anlagevermögen 6 7 Berghaus Grünsee 2 8 22 Berghaus Grünsee, Mobiles Anlagevermögen Hotel Restaurant Riffelberg 5 Hotel Restaurant Riffelberg, Mobiles Anlagevermögen 11 8 Buffet & Bar Riffelberg 6 8 4 Buffet & Bar Riffelberg, Mobiles Anlagevermögen 4 25 23 Kulmhotel Gornergrat, Gebäude Kulmhotel Gornergrat, Installationen 49 Kulmhotel Gornergrat, Heizzentrale 61 61 254 Kulmhotel Gornergrat, Mobiles Anlagevermögen 171 108 Berghaus Matterhorn / Hörnlihütte 150 280 13 12 49 148 149 62 Kulmhotel Gornergrat, Masterplan u. Projekte 39 12 Ice buffet bar pizzeria, Neukonzept Ice buffet bar pizzeria, Gebäude Ice buffet bar pizzeria, Installationen Ice buffet bar pizzeria, Wasserversorgung Ice buffet bar pizzeria, Heizzentrale 2 148 62 Ice buffet bar pizzeria, Mobiles Anlagevermögen 9 Käsestube Furgg, Installationen 2 3 24 4 6 Käsestube Furgg, Mobiles Anlagevermögen rest. & shop matterhorn glacier paradise, Mobiles Anlagevermögen Personalhäuser, Gebäude 16 17 Garage Spiss 10 EDV Hardware 22 89 1 861 2 012 3 925 2 012 3 925 Konzepte Total Ausgaben Finanzanlagen Beteiligung ZBAG Ausgabenüberschuss 16 125 1 986 Finanzbericht Total Ausgaben Sachanlagen 21 RECHNUNGSANHANG (in CHF 1 000) 31.12.2012 31.12.2011 TCHF TCHF Grundsätze des Rechnungswesens Burgergemeindeverfolgt, verfolgt,mit mit dem Betrieb Hotels Restaurants und Halten dem Halten von Beteiligungen, Die Burgergemeinde dem Betrieb vonvon Hotels undund Restaurants und dem von Beteiligungen, einen einen praktisch ausschliesslich privatwirtschaftlichen Zweck. dieser Aufgrund dieser Tätigkeit wurden diegemäss Unterlagen praktisch ausschliesslich privatwirtschaftlichen Zweck. Aufgrund Tätigkeit wurden die Unterlagen gemäss Art. 475 Abs. 4 des Gemeindegesetzes, zur Vergleichbarkeit, besseren Vergleichbarkeit, an, für privatwirtschaftlich geführte Art. 75 Abs. des Gemeindegesetzes, zur besseren an, für privatwirtschaftlich geführte UnterUnternehmen geltende Normen, angepasst. nehmen geltende Normen, angepasst. Betrag der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten Aktiven Finanzanlagen (Beteiligungen) Immobilien Mobilien Total 6 433 6 364 76 153 78 478 1 714 1 896 84 300 86 738 77 77 Beanspruchte und noch verfügbare Verpflichtungskredite Keine. Spezialfinanzierungen 22 Finanzbericht Aufforstungsfonds Staat Wallis RECHNUNGSANHANG BETEILIGUNGEN (in CHF 1 000) 31.12.2012 31.12.2011 TCHF TCHF Zermatt Bergbahnen AG Erschliessung und Betrieb Betrieb eines einesAusflugsAusflugs-und undErholungsgeErholungsgebietes, insbesondere den Bau und Betrieb von Transportanlagen bietes, insbesondere den Bau und Betrieb von Transportan- zur Beförderung von Personen und Waren lagen zur Beförderung von Personen und Waren Aktienkapital TCHF Beteiligung in % 31 460 23.5 / 23.4 Buchwert 8 813 8 688 200 200 50 50 0 0 9 063 8 938 Matterhorn Group Management AG Führung, Betrieb, Verwaltung Verwaltung und und Förderung Förderung von vonHotels Hotelsund Gaststätten und den dazugehörenden Nebenbetrieben und Gaststätten und den dazugehörenden Nebenbetrieben Aktienkapital TCHF 200 Beteiligung in % 100 Buchwert Zermatt Support AG Dienstleistungen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen Aktienkapital TCHF Beteiligung in % 150 33 Buchwert Gornergrat Experience AG Betrieb vonvon touristiEntwicklung, Förderung, Förderung,Realisierung Realisierungund und Betrieb schen Attraktionen touristischen Attraktionen Beteiligung in % Buchwert Total 2 200 50 Finanzbericht Aktienkapital TCHF 23 REVISIONSBERICHT Bericht der Revisionsstelle an die Burgerversammlung der Burgergemeinde Zermatt Verantwortung des Burgerrates Der Burgerrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Art. 74ff. GemG sowie den Bestimmungen der VFFG verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Burgerrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des GemG, der VFFG und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Existenz und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Rechnungsjahr den gesetzlichen Bestimmungen von GemG und VFFG. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen und reglementarischen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit gemäss Art. 83 ff. GemG und Art. 72 und 73 VFFG erfüllen und keine mit Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. Ergänzend halten wir fest, dass: die Schlussbesprechung mit dem Burgerrat stattgefunden hat; die Verschuldung (Fremdkapital) der Burgergemeinde im Verwaltungsjahr um TCHF 2 055 abgenommen hat und neu TCHF 66 763 beträgt. Diese Verschuldung wird vor dem Hintergrund der fast ausschliesslich privatwirtschaftlichen Tätigkeit als angemessen beurteilt; der Finanzhaushalt gemäss Finanzplan 2013 bis 2017 ausgeglichen ist und die Burgergemeinde gemäss unserer Beurteilung ihren Verpflichtungen nachkommen kann. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG Peter Held Revisionsexperte Leitender Revisor Daniel Grossniklaus Revisionsexperte Thun, 27. Mai 2013 Finanzbericht Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Seiten 7 bis 23) gemäss Artikel 83ff. des Gemeindegesetzes des Kanton Wallis (nachfolgend GemG) und gemäss der Verordnung betreffend die Führung des Finanzhaushaltes der Gemeinden (nachfolgend VFFG) der Burgergemeinde Zermatt, bestehend aus Bilanz, Laufende Rechnung nach Arten, Erfolgsrechnung Burgergemeinde, Erfolgsrechnung Hotellerie/Gastronomie, Geldflussrechnung, Entwicklung Sachanlagen, Investitionsrechnung und Rechnungsanhang für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Rechnungsjahr geprüft. 25 JAHRESBERICHT DES VERWALTUNGSRATES Matterhorn Group Infolge der Finanz- und Schuldenkrise im Euroraum und der damit zusammenhängenden Stärke des Schweizer Frankens stellte das Tourismusjahr 2011/12 eine Herausforderung dar. Vor allem haben aber die teilweise schlechten Wetterbedingungen zu Beginn des Winters die bereits angespannte Lage zusätzlich belastet. Trotz dieser widrigen Rahmenbedingungen erhöht sich der Gesamtertrag der Matterhorn Group um +CHF 1.63 Mio. auf CHF 32.22 Mio. Das Grand Hotel Zermatterhof konnte die im Geschäftsjahr 2010 / 2011 eingefahrenen Umsatzeinbussen wieder kompensieren (+TCHF 2 112). Allerdings brach der Umsatz in den Bergbetrieben aufgrund der Wetterverhältnisse über die Festtage (Weihnachten / Neujahr) weg. Obwohl der Warenaufwand in absoluten Zahlen um +TCHF 294 ansteigt, reduziert er sich im Verhältnis zum Betriebsertrag um -0.1% auf 20.5%. Trotz gleichbleibendem Personalbestand erhöht sich der Personalaufwand um +TCHF 707 oder +5.7%. Diese Kostensteigerung ist fast ausschliesslich auf den geänderten L-GAV zurück zu führen. Die deutliche Anpassung der Mindestlöhne sowie die Einführung des 13. Monatslohnes ab dem 1. Tag führen zu dieser enormen Kostensteigerung. Auch der Betriebsaufwand erhöht sich um +TCHF 256 oder +4.2% auf CHF 6.30 Mio. Diese Kostensteigerung ist auf deutlich höhere Kommissionszahlungen an Vermittler (wie booking.com, Reisebüros, usw.) sowie auf intensivierte Marketing- und Salesaktivitäten zurück zu führen. Damit resultiert ein EBITDA (Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von TCHF 6 214 oder 19.3% im Verhältnis zum Betriebsertrag. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beläuft sich auf +6.4% oder +TCHF 373. Auch der Cash flow (betrieblich erarbeitete Mittel) verbessert sich in absoluten Zahlen leicht im Vorjahresvergleich um +TCHF 64 oder +1.4%. Im Verhältnis zum Umsatz beträgt er 14.0%. Die Matterhorn Group schliesst das Geschäftsjahr mit einem Jahresgewinn von TCHF 211. Geschäftsfeld Hotellerie Während die Logiernächte in der Schweiz im Jahr 2012 um -2.9% gesunken sind, musste das Wallis einen Rückgang der Hotellogiernächte von rund -3.4% verzeichnen. Entgegen dem Trend erhöhten sich die Logiernächte in der Matterhorn Group insgesamt um +5 631 LN oder um +16.5%. Das Grand Hotel Zermatterhof kann einen Logiernächtezuwachs von +5 717 LN oder +30.3% verbuchen. Im Hotel Riffelberg blieben die Logiernächte praktisch unverändert (+131 LN) bei 7 122 LN, während im 3100 Kulmhotel Gornergrat ein leichter Logiernächterückgang von -217 LN oder -2.6% zu verzeichnen ist. Der Beherbergungsertrag steigt im Vorjahresvergleich um +TCHF 932 oder +12.1% auf TCHF 8 612. Vor allem das Grand Hotel Zermatterhof konnte dank einer dynamischen Preispolitik und markant verstärkten Marketing- und Salesaktivitäten den Vorjahresumsatz um +TCHF 956 oder +13.8% verbessern. Das Hotel Riffelberg (+TCHF 17) und das 3100 Kulmhotel Gornergrat (-TCHF 13) konnten den Beherbergungsertrag auf Vorjahresniveau halten. Geschäftsfeld Gastronomie Die Matterhorn Group bleibt schwergewichtig ein Restaurationsunternehmen. Rund 59% des Umsatzes wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr in der Gastronomie erarbeitet. Der Gastronomieertrag beläuft sich im Berichtsjahr auf CHF 18 411 und fällt im Vorjahresvergleich um +1.2% oder +TCHF 212 höher aus. Dabei ist in den Betrieben eine unterschiedliche Entwicklung festzustellen. Teilweise bedingt durch die verbesserten Beherbergungserträge, steigt auch der F&B Umsatz im Grand Hotel Zermatterhof und fällt um +TCHF 795 höher aus als im Vorjahr. Ebenfalls konnte das Buffet Bar Sunnegga eine Umsatzsteigerung von +TCHF 50 verzeichnen (+2.3%). Der F&B Umsatz im 3100 Kulmhotel Gornergrat bleibt auf dem Vorjahresniveau. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen in der zweiten Hälfte Dezember und in der ersten Hälfte Januar mussten alle anderen Bergrestaurants Umsatzeinbussen verkraften. Hotellerie / Gastronomie Bericht des Verwaltungsrates der Matterhorn Group Management AG 27 JAHRESBERICHT DES VERWALTUNGSRATES Vor allem auf die Betriebe im Südgebiet wirkten sich die wetterbedingten Schliessungen aus. Das Ice buffet bar pizzeria verliert im Vorjahresvergleich -TCHF 142 oder -4.1%, die Käsestube Furgg verzeichnet ein Minus von -TCHF 109 (-17.6%) und das restaurant & shop matterhorn glacier paradise ein solches von -TCHF 160 oder -11.2%. Geschäftsfeld Shops Das Geschäftsfeld Shops umfasst mittlerweile sechs Verkaufsstellen verteilt im Berggebiet rund um Zermatt. Der Betriebsertrag in diesem Geschäftsfeld konnte trotz des schwierigen Umfeldes erneut um +TCHF 159 oder +6.5% auf TCHF 2 614 gesteigert werden. Geschäftsfeld Immobilienvermietung Die Erträge aus der Immobilienvermietung fallen im Vorjahresvergleich mit TCHF 960 um -TCHF 60 tiefer aus. Zurückzuführen ist diese Umsatzeinbusse auf tiefere Erträge aus der Vermietung der unternehmenseigenen Personalhäuser. Investitionen Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr TCHF 1 861 in die Betriebe der Matterhorn Group investiert. Auf die Bergbetriebe entfallen Investitionen von TCHF 694, während TCHF 1 167 ins Grand Hotel Zermatterhof investiert wurden. Die Investitionen konnten vollständig aus eigenen Mitteln finanziert werden. Entsprechend der strategischen Ausrichtung wurde der Investitionsschwerpunkt auf die Zimmersanierungen im Grand Hotel Zermatterhof gelegt. Etappenweise sollen in den nächsten Jahren die noch nicht sanierten Zimmer im Altbau des Hotels zusammengelegt und erneuert werden. Ein erster Teil mit Zimmern im Osten auf der 1., 2. und 3. Etage konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr saniert werden. Insgesamt wurden gut CHF 1. Mio. für diese Zimmersanierungen aufgewendet. Geschäftsführung & Bereiche 28 Hotellerie / Gastronomie Nach drei intensiven Jahren hat sich Michael Peterhans entschlossen die Leitung des Ice buffet bar pizzeria auf Ende Wintersaison 2011/2012 abzugeben und die Matterhorn Group zwecks beruflicher Weiterbildung zu verlassen. Mit Jean-Marie Fux konnte ein geeigneter und motivierter interner Nachfolger für die Leitung des Betriebes auf dem Trockenen Steg gefunden werden. Jean-Marie Fux führt seit Jahren erfolgreich verschiedene Betriebe der Matterhorn Group. Aus familiären Gründen hat auch Claudia Pinkwart die Matterhorn Group im abgelaufenen Geschäftsjahr verlassen. Während des Sommers wurde der Betrieb interimistisch vom Geschäftsführer des 3100 Kulmhotels Gornergrat geführt. Ab Beginn neuem Geschäftsjahr wird Frau Linda Ukodo die Geschäftsführung übernehmen. Frau Ukodo stammt aus Österreich und verfügt über Erfahrung in der Hotellerie und Gastronomie. Den bisherigen Führungskadern sei für die geleistete Arbeit bestens gedankt. Den neuen Geschäftsführern wünscht der Verwaltungsrat viel Erfolg und Befriedigung bei ihrer neuen Aufgabe. Gruppenleitung Matterhorn Group Der Gruppenleitung obliegt die operative Führung der Dienstleistungsbetriebe der Matterhorn Group. Im Berichtsjahr blieben die Aufgabenbereiche und die personelle Zusammensetzung der Gruppenleitung unverändert bestehen. Verwaltungsrat Zusammen mit der Gruppenleitung ist der Verwaltungsrat der Matterhorn Group Management AG für die operative Führung der Matterhorn Group zuständig. Die Aufgabenbereiche und die personelle Zusammensetzung des Verwaltungsrates blieben im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls unverändert. Dank Vorab dankt der Verwaltungsrat allen Mitarbeitenden der Matterhorn Group für die geleistete Arbeit und das gezeigte Engagement. Ein besonderer Dank geht an den Burgerrat. Er ist stets bestrebt, den Verwaltungsrat bei seiner Tätigkeit zu unterstützen. Ihnen, geschätzte Burgerinnen und Burger, dankt der Verwaltungsrat für das entgegengebrachte Vertrauen. Verwaltungsrat Matterhorn Group Management AG CORPORATE GOVERNANCE Matterhorn Group Management AG Struktur und Aktionariat Die Matterhorn Group Management AG ist eine 100% Beteiligung der Burgergemeinde Zermatt. Kapitalstruktur Die Matterhorn Group Management AG verfügt über ein voll liberiertes Aktienkapital von CHF 200 000, eingeteilt in 200 Namenaktien à nominal CHF 1 000. Verwaltungsrat (5 bis 7 Mitglieder) Andreas Biner (1966) Präsident u. Delegierter Zermatt, VS Rechtsanwalt u. Notar Im Verwaltungsrat seit: 2001 Dumeni Columberg (1941) Vize-Präsident Dr. oec. HSG Disentis/Mustér, GR Im Verwaltungsrat seit: 2000 Zweck Aufgabenteilung / Kompetenzregelung zwischen der Burgergemeinde Zermatt und dem Verwaltungsrat der Matterhorn Group Management AG Der Burgerrat hat den Verwaltungsrat der Matterhorn Group Management AG mit der operativen Führung der Hotels und Gaststätten der Burgergemeinde Zermatt (Matterhorn Group) beauftragt, während die strategische Führung der Matterhorn Group beim Burgerrat bleibt. Die Aufgabenteilung und Kompetenzregelung zwischen Burgerrat und Verwaltungsrat ergibt sich aus dem Auftrag der Burgergemeinde Zermatt an den Verwaltungsrat der Matterhorn Group Management AG vom 19. Januar 2005. Andreas Aufdenblatten (1960) Mitglied Eidg. Dipl. Hotelier u. Restaurateur EHG Zermatt, VS Im Verwaltungsrat seit: 2007 Albert B. Bass (1944) Mitglied Dipl. Experte in Rechnungslegung u. Controlling Naters, VS Im Verwaltungsrat seit: 2002 Wilhelm Schnyder (1943) Mitglied Rechtsanwalt u. Notar, Alt-Staatsrat Steg, VS Im Verwaltungsrat seit: 2006 Silvo Perren (1963) Mitglied Hotelier Zermatt, VS Im Verwaltungsrat seit: 2000 Jules Zumtaugwald (1967) Mitglied Restaurateur u. Skilehrer Zermatt, VS Im Verwaltungsrat seit: 2009 Fernando Clemenz (1961) Sekretär Eidg. Dipl. Hotelfachmann HF/SHL Unternehmerseminar SHV Zermatt, VS Sekretär seit: 2001 Hotellerie / Gastronomie Die Gesellschaft bezweckt die Führung, den Betrieb, die Verwaltung und die Förderung von Hotels und Gaststätten sowie die dazugehörenden Nebenbetriebe. Sie kann alle Geschäfte tätigen und Massnahmen ergreifen, die geeignet erscheinen, den Zweck der Gesellschaft zu fördern, oder mit diesem zusammenhängen. 29 CORPORATE GOVERNANCE CORPORATE GOVERNANCE Wahl / Amtszeit Wahl / Amtszeit Revisionsstelle Revisionsstelle Die Verwaltungsräte der Matterhorn Group ManaDie Verwaltungsräte der Matterhorn Group gement AG werden vom Burgerrat für eine ManaAmtsgement AG werden vom Burgerrat für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Ein während der dauer von neu vier gewähltes Jahren gewählt. der Amtsdauer MitgliedEin trittwährend in die AmtsAmtsdauer neu gewähltes Mitglied tritt in die Amtsdauer seines Vorgängers ein. Es gibt keine Amtsdauer Vorgängers ein. Es gibt keineVerwalAmtsdauer- seines oder Altersbeschränkung für den dauertungsrat.oder Altersbeschränkung für den Verwaltungsrat. Revisionsstelle der Matterhorn Group ManageRevisionsstelle Matterhorn Group Management AG ist die der Vikuna AG mit Sitz in Brig. Das ment AG ist die Vikuna AG mit Sitz in Brig. Das Mandat wird vom Burgerrat jeweils für ein Jahr Mandat wird vom Burgerrat jeweils für ein Jahr vergeben. vergeben. Aufgabenteilung / Kompetenzregelung Aufgabenteilung / Kompetenzregelung Matterhorn Group Matterhorn Group Der Verwaltungsrat fasst die für die grundlegende Der Verwaltungsratbestimmenden fasst die für die grundlegende Geschäftstätigkeit Beschlüsse und Geschäftstätigkeit bestimmenden Beschlüsse übt die Oberaufsicht über die Gruppenleitung und der übt die Oberaufsicht Matterhorn Group aus.über die Gruppenleitung der Matterhorn Group aus. Die Hotels und Gaststätten der Burgergemeinde Die Hotels und seit Gaststätten der Aussen Burgergemeinde Zermatt treten 1996 gegen unter der Zermatt treten seit 1996 gegen Aussen unter der Bezeichnung Matterhorn Group auf. Bezeichnung Matterhorn Group auf. Präsenz- und Beschlussfassungsquoten sowie die Präsenzund Beschlussfassungsquoten die Abgrenzungen zwischen Verwaltungsrat, sowie Präsident Abgrenzungen zwischen Verwaltungsrat, Präsident und Delegiertem sind in einem Organisationsregleund mentDelegiertem festgehalten.sind in einem Organisationsreglement festgehalten. Der Verwaltungsrat wird analog zur Gruppenleitung Der Verwaltungsrat wirdBerichterstattung analog zur Gruppenleitung durch eine monatliche über den durch eine monatliche Berichterstattung über den Geschäftsgang informiert. Geschäftsgang informiert. Arbeitsweise des Verwaltungsrates Arbeitsweise des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat trifft sich, sooft es die Geschäfte Der Verwaltungsrat trifft vier sich,Mal sooftimesJahr. die Geschäfte erfordern, mindestens Er fasst erfordern, mindestens vier Mal im Jahr. Er fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit der anwesenden seine Beschlüsse mit der Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Bei Stimmengleichheit hat der Präsident Mitglieder. Bei Stimmengleichheit hat der Präsident Stichentscheid. Stichentscheid. Im Berichtsjahr erforderten die Geschäfte fünf VerIm Berichtsjahr erforderten Geschäfte fünf Verwaltungsratssitzungen. Alledie Entscheide wurden waltungsratssitzungen. Alle Entscheide wurden einstimmig getroffen. einstimmig getroffen. Entschädigungen Entschädigungen Die Entschädigungen für die Mitglieder des VerwalDie Entschädigungen die Mitglieder des Verwaltungsrates werden vomfürBurgerrat festgelegt. tungsrates werden vom Burgerrat festgelegt. Die Entschädigung an die Mitglieder des VerwalDie Entschädigung an die des Verwaltungsrates mit Wohnsitz in Mitglieder Zermatt erfolgt als Fitungsrates mit Wohnsitz in Zermatt erfolgt als Fixum. xum. 30 Hotellerie / Gastronomie Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates erhalDie übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates erhalten zusätzlich eine Sitzungsentschädigung. ten zusätzlich eine Sitzungsentschädigung. Der Vikuna AG wurde das Mandat erstmals für Der Vikuna AG wurde Mandat Der erstmals für das Geschäftsjahr 2000 das übertragen. leitende das Geschäftsjahr 2000 übertragen. Der leitende Revisor betreut das Mandat seit 2000. Revisor betreut das Mandat seit 2000. Gruppenleitung Matterhorn Group Gruppenleitung Matterhorn Group Andreas Biner (1966) Andreas Biner (1966) Ausbildung: siehe vorne. Ausbildung: Funktion: siehe vorne. Funktion: Vorsitzender der Gruppenleitung Vorsitzender der Gruppenleitung Rafael Biner (1968) Rafael Biner (1968) Ausbildung: Ausbildung: Eidg. Dipl. Hotelfachmann HF/SHL Eidg. Dipl. Hotelfachmann Unternehmerseminar SHV HF/SHL Unternehmerseminar SHV Funktion: Funktion: Direktor Linie Zermatterhof Direktor Linie Zermatterhof Fernando Clemenz (1961) Fernando (1961) Ausbildung:Clemenz siehe vorne. Ausbildung: siehe vorne. Funktion: Funktion: Direktor Linie Bergbetriebe Direktor Linie Bergbetriebe Roman Haller (1973) Roman Haller (1973) Ausbildung: Ausbildung: Tourismusfachmann HF/BBA Tourismusfachmann Anstellung seit: 2008 HF/BBA Anstellung Funktion: seit: 2008 Funktion: Bereichsleiter Shop-Manager Bereichsleiter Shop-Manager Geschäftsführer Matterhorn Group Geschäftsführer Matterhorn Group Linie Zermatterhof Linie Zermatterhof Rafael Biner (1968) Rafael Biner (1968) Ausbildung siehe oben Ausbildung siehe oben Anstellung seit: 2005 Anstellung Betriebe: seit: 2005 Betriebe: Grand Hotel Zermatterhof, Personalhäuser Grand Hotel Zermatterhof, Personalhäuser CORPORATE GOVERNANCE CORPORATE GOVERNANCE Linie Berghotellerie & Berggastronomie Linie Berghotellerie & Berggastronomie Claudia Pinkwart (1972) Claudia Pinkwart (1972) Hotelfachfrau / Koch Hotelfachfrau / Koch Eidg. Dipl. Hauswirtschaftliche Leiterin Eidg. Dipl. Hauswirtschaftliche Leiterin Anstellung seit: 2007 bis 30.09.2012 Anstellung seit: 2007 bis 30.09.2012 Betrieb: Hotel Riffelberg Betrieb: Hotel Riffelberg Georges Lauber (1957) Georges Lauber (1957) Restaurationsfachkraft Restaurationsfachkraft Anstellung seit: 2009 Anstellung seit: 2009Rothorn bis 31.10.2011 Betrieb: Restaurant Betrieb: Restaurant Rothornseit bis 01.11.2011 31.10.2011 Betrieb: Berghaus Grünsee Betrieb: Berghaus Grünsee seit 01.11.2011 Kurt Lauber (1961) Kurt Lauber (1961) Bergführer Bergführer Anstellung seit: 1995 Anstellung seit: 1995 Betrieb: Berghaus Matterhorn Betrieb: Berghaus Matterhorn Ulrich Schwall (1960) Ulrich Koch Schwall (1960) Koch Anstellung seit: 1999 Anstellung seit:Bar 1999 Betrieb: Buffet Sunnegga Betrieb: Buffet Bar Sunnegga Astrid Lauber (1964) Astrid Lauber (1964) Hotel-/Restaurantfachfrau Hotel-/Restaurantfachfrau Anstellung seit: 2009 Anstellung seit: 2009Rothorn seit 01.11.2011 Betrieb: Restaurant Betrieb: Restaurant Rothorn seit 01.11.2011 Dzemal Zatovic (1965) Dzemal Zatovic (1965) Restaurationsfachkraft Restaurationsfachkraft Anstellung seit: 2009 Anstellung seit: 2009 Betrieb: Käsestube Furgg Betrieb: Käsestube Furgg Michael Peterhans (1972) Michael (1972) Eidg. DiplPeterhans Restaurateur G3 Eidg. Dipl Restaurateur G3bis 11.05.2012 Anstellung seit: Nov. 2008 Anstellung seit: Nov. 2008 bis 11.05.2012 Betrieb: Ice buffet bar pizzeria Betrieb: Ice buffet bar pizzeria Jean-Marie Fux (1960) Jean-Marie Fux (1960) Koch Koch Anstellung seit: 2000 Anstellung seit: 2000 matterhorn glacier paradise Betrieb: rest. & shop Betrieb: rest. & shop glacier paradise Betrieb: Ice buffet barmatterhorn pizzeria seit 12.05.2012 Betrieb: Ice buffet bar pizzeria seit 12.05.2012 Franz Hasenhündl (1960) Franz Hasenhündl (1960) Servicefachangestellter Servicefachangestellter Anstellung seit: 1988 Anstellung seit:&1988 Betrieb: Buffet Bar Riffelberg Betrieb: Buffet & Bar Riffelberg Tina Andersen Berchtold (1975) Tina Andersen/ Berchtold (1975) Handelsschule Hotelfachschule Handelsschule / Hotelfachschule Anstellung seit: 2002 Anstellung seit: 2002 Blauherd Betrieb: Blue Lounge Betrieb: Blue Lounge Blauherd Bereiche Bereiche Shop Management (Teilzeitpensum) Shop Management (Teilzeitpensum) Roman Haller (1973) Roman Haller (1973) Ausbildung: siehe vorne Ausbildung: siehe vorne Anstellung seit: siehe vorne Anstellung seit: siehe vorne Stabsstellen / Abteilungen Stabsstellen / Abteilungen Zentrale Dienste (Teilzeitpensum) Zentrale Dienste (Teilzeitpensum) Roman Haller (1973) Roman Haller (1973) Ausbildung: siehe vorne Ausbildung: siehe vorne Anstellung seit: siehe vorne Anstellung seit: siehe vorne F&B Management (Teilzeitpensum) F&B Management (Teilzeitpensum) Jürg Camenzind (1984) Jürg (1984) HF/SHL Eidg. Camenzind Dipl. Hotelfachmann Eidg. Dipl. Hotelfachmann HF/SHL Anstellung seit: 2009 Anstellung seit: 2009 Marketing & Sales (Teilzeitpensum) Marketing & Sales (Teilzeitpensum) Roman Haller (1973) Roman Haller (1973) Ausbildung: siehe vorne Ausbildung: siehe vorne Anstellung seit: siehe vorne Anstellung seit: siehe vorne Immobilien Management & Logistik Immobilien Management & Logistik Urban Furrer (1957) Urban Furrer (1957) Maschinenmechaniker Maschinenmechaniker Anstellung seit: 2006 Anstellung seit: 2006 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Fabienne Clemenz (1965) Fabienne (1965) Eidg. Dipl. Clemenz Marketingplanerin Eidg. Dipl. Marketingplanerin Anstellung seit: 01.01.2011 Anstellung seit: 01.01.2011 Human Resources (Teilzeitpensum) Human Resources (Teilzeitpensum) Katja Häuser (1972) Katja Häuser (1972) / MBA Hotelhandelskauffrau Hotelhandelskauffrau / MBA Anstellung seit: 19.12.2011 Anstellung seit: 19.12.2011 Finanzen & Controlling Finanzen & Controlling Das Finanz- und Rechnungswesen wird im ManDas Finanz- und wird im datsverhältnis vonRechnungswesen der Zermatt Support AGManbedatsverhältnis von der Zermatt Support AG betreut (Outsourcing). treut (Outsourcing). EDV / IT Support EDV / IT Support Der EDV / IT Support wird im Mandatsverhältnis Der / IT Support wird im Mandatsverhältnis von EDV der Biner IT Consulting GmbH betreut (Outvon der Biner IT Consulting GmbH betreut (Outsourcing). sourcing). Hotellerie / Gastronomie Thomas Marbach (1964) Thomas Marbach (1964) Hoteldirektor / Kaufmann Hoteldirektor / Kaufmann Anstellung seit 2010 Anstellung seitKulm 2010Hotel Gornergrat Betrieb: 3100 Betrieb: 3100 Kulm Hotelseit Gornergrat Betrieb: Hotel Riffelberg 01.06.2012 Betrieb: Hotel Riffelberg seit 01.06.2012 31 CORPORATE GOVERNANCE Entschädigungen Organisation Die Entschädigungen für die Mitglieder der Gruppenleitung, Bereichsleiter, Abteilungsleiter und die Geschäftsführer werden vom Verwaltungsrat der Matterhorn Group Management AG im Rahmen der für die Matterhorn Group geltenden Entschädigungsrichtlinien festgelegt. Die Matterhorn Group ist als Stablinienorganisation strukturiert. Informationspolitik Der Burgerrat wird anlässlich der Burgerratssitzungen, die Burgerinnen und Burger jeweils anlässlich der Burgerversammlungen laufend über die Geschäftstätigkeit der Matterhorn Group informiert. Die Mitglieder des Burgerrates haben ausserdem jederzeit Einsicht in die Protokolle und Dokumentationen betreffend Matterhorn Group und Matterhorn Group Management AG. Zusammen mit der Burgergemeinde Zermatt werden zudem ein Halbjahresbericht und der jährliche Geschäftsbericht publiziert. Als permanente Informationsquelle dienen unsere Websites www.burgergemeinde.zermatt.ch www.mymatterhorn.com mit Hinweisen zu den einzelnen Bereichen. Horizontal stellt die Gruppenleitung die oberste Führungsebene der Matterhorn Group dar. Der Gruppenleitung sind als nächste Organisationseinheit die folgenden Bereiche untergeordnet: Linie Zermatterhof Linie Berghotellerie & Berggastronomie Bereich Shop Management Bereich Asset Management Bereich Zentrale Dienste Jeder Linie steht ein Direktor als Verantwortlicher für die Geschäftsführung bzw. jedem Bereich ein Bereichsverantwortlicher vor. In den Linien sind jeweils einzelne Hotellerie- und Gastronomiebetriebe zusammengefasst. Jeder Betrieb wird von einem Geschäftsführer geleitet. Zur Entlastung und Unterstützung der Linien und Bereiche stehen auf Stufe Gruppe folgende Stabsstellen zur Verfügung (Abteilungen mit Matrixfunktion): F&B Management Marketing & Sales Finanzen & Controlling Immobilien & Logistik Human Ressources EDV / IT Support 32 Hotellerie / Gastronomie Organisatorisch sind diese Stabsstellen im Bereich Zentrale Dienste zusammengefasst, welchem ein Managing Director vorsteht. C O RCPOORRPAOT R E AG TO E VGEORVNEARNNCAEN C E Organisation Organisation Matterhorn Matterhorn GroupGroup Burgergemeinde Burgergemeinde ZermattZermatt Auftrag Auftrag Matterhorn Matterhorn Group Group Management AG Management AG Verwaltungsrat Verwaltungsrat Matterhorn Matterhorn Group Group Gruppenleitung Gruppenleitung Vorsitzender der GRL*der GRL* Vorsitzender Qualitäts-/Qualitäts-/ Umweltsmanagement Umweltsmanagement Stabsstellenleiter Stabsstellenleiter Matterhorn Matterhorn Group Group Support Zentrale Support Zentrale Bereichsleiter* Bereichsleiter* Verwaltungsdienst Verwaltungsdienst Grand Hotel Grand Hotel Zermatterhof Zermatterhof Bereichsleiter* Bereichsleiter* Fine Dining Fine Dining Prato Borni Prato Borni Berghotellerie Berghotellerie & & Berggastronomie Berggastronomie Bereichsleiter* Bereichsleiter* Matterhorn Matterhorn Group Group Matterhorn Matterhorn Group Group Shop Management Shop Management Asset Management Asset Management Bereichsleiter* Bereichsleiter* Bereichsleiter* Bereichsleiter* 3100 Kulmhotel 3100 Kulmhotel Gornergrat Gornergrat EdelweissEdelweissShop Shop RiffelbergRiffelberg F & B Support F & B Support Restaurant Restaurant Lusi Lusi Marketing Marketing Support Support Hotel & Restaurant Hotel & Restaurant RiffelbergRiffelberg EdelweissEdelweissShop Shop Ruden Bar Ruden Bar Support Support ImmobilienImmobilien & Logistik& Logistik SiBe SiBe KOPAS KOPAS Stars BarStars Bar Alpine Wellness Alpine Wellness Vita BorniVita Borni BerghausBerghaus Grünsee Grünsee BerghausBerghaus Matterhorn Matterhorn Ice Ice Buffet BarBuffet Pizzeria Bar Pizzeria Support Support Finanzen &Finanzen Controlling & Controlling Finanz- & Finanz- & Rechnungswesen Rechnungswesen Buffet BarBuffet Sunnegga Bar Sunnegga Buffet BarBuffet Bar RiffelbergRiffelberg Support Personal Support Personal Personalhäuser Personalhäuser Swisstaste Swisstaste Shop Shop Gornergrat Gornergrat Swisswatch Swisswatch Shop Shop Gornergrat Gornergrat Ice Shop Ice Shop TrockenerTrockener Steg Steg Shop mgpShop mgp Klein Klein Matterhorn Matterhorn Restaurant Restaurant Rothorn Rothorn Support EDV Support / IT EDV / IT Restaurant Restaurant & Shop & Shop mgp mgp Käsestube Käsestube Furgg Furgg Blue Lounge Blue Lounge Hotellerie / Gastronomie * Mitglieder * Mitglieder der Gruppenleitung der Gruppenleitung 33 KENNZAHLEN HOTELLERIE 2012 2011 2010 2009 2008 Grand Hotel Zermatterhof ***** Gästezimmer Zimmerbelegung in % 84 84 84 84 84 67.6 53.6 61.7 58.4 68.1 Gästebetten 146 146 146 146 146 Bettenbelegung in % auf Öffnungstage 67.0 52.5 61.5 59.0 70.4 Öffnungstage 251 246 264 259 240 61 63 59 62 67 o Mitarbeiterbestand Logiernächte 24 559 18 842 23 699 22 322 24 664 Average Room Rate in CHF 483 534 527 549 576 o Erlös pro Logiernacht 468 492 472 478 496 Revenue per available room (REVPAR) 330 286 323 325 392 12 555 11 762 9 650 11 589 11 114 Warenaufwand in TCHF Umsatz in TCHF 2 134 1 603 1 823 1 505 1 608 Personalaufwand in TCHF 4 241 3 601 3 827 3 760 3 860 Betriebsaufwand in TCHF 2 458 2 099 2 144 2 090 2 214 Betriebsergebnis II in TCHF 2 929 2 347 3 795 3 759 4 873 24.9 24.3 32.7 33.8 38.8 1 987 1 423 2 547 2 432 3 505 16.9 14.7 22.0 21.9 27.9 Betriebsergebnis II in % Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) Übernachtungen nach Herkunftsländern im Grand Hotel Zermatterhof ***** 2012 2011 2010 absolut in % absolut in % absolut in % Schweiz 6 578 26.8 4 512 24.0 4 433 18.7 USA 2 490 10.1 1 889 10.0 2 096 8.8 Russland 2 444 9.9 2 006 10.7 1 897 8.0 Japan 2 050 8.4 1 097 5.8 2 077 8.8 Grossbritannien 2030 8.3 1 457 7.7 2 739 11.6 Deutschland 1 648 6.7 2 376 12.6 2 240 9.5 Frankreich 1 168 4.8 1 265 6.7 1 266 5.3 Vereinigte Arabische Emirate 520 2.1 233 1.2 548 2.3 Italien 493 2.0 303 1.6 595 2.5 Spanien 382 1.6 335 1.8 367 1.6 4 756 19.4 3 369 17.9 5 441 23.0 in % absolut Übrige Gästestruktur Grand Hotel Zermatterhof ***** absolut 2012 2011 in % Individualreisende 11 146 45.4 12 063 64.0 Gäste Reisebüros 7 421 30.2 3 147 16.7 Kongresse, Tagungen 2 076 8.5 1 713 9.1 Incentives 1 066 4.3 453 2.4 Touren 2 850 11.6 1 466 7.8 34 Hotellerie / Gastronomie Total Logiernächte 24 559 18 842 KENNZAHLEN HOTELLERIE 2012 2011 2010 2009 2008 Hotel Riffelberg *** Gästezimmer Zimmerbelegung in % Gästebetten 29 29 29 29 29 58.4 54.4 60.2 54.9 56.2 58 58 58 58 58 Bettenbelegung in % 59.0 54.0 58.1 52.6 54.6 Öffnungstage 208 223 208 207 214 o Mitarbeiterbestand Hotel 17 17 17 19 18 o Mitarbeiterbestand SB Restaurant 11 12 12 13 15 7 122 6 991 7 007 6 318 6 782 Average Room Rate in CHF Logiernächte 180 175 168 182 180 o Erlös pro Logiernacht 578 595 620 686 534 4 114 4 161 4 368 4 337 3 652 957 913 969 1 011 800 Personalaufwand in TCHF 1 682 1 642 1 607 1 598 1 425 Betriebsaufwand in TCHF 606 567 568 589 550 Betriebsergebnis II in TCHF 869 1 039 1 223 1 140 878 Betriebsergebnis II in % 21.1 25.0 28.0 26.3 24.0 Umsatz in TCHF Warenaufwand in TCHF Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 558 720 875 769 519 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 13.6 17.3 20.0 17.7 14.2 Übernachtungen nach Herkunftsländern im Hotel Riffelberg *** 2012 2011 2010 absolut in % absolut in % absolut in % Schweiz 1 917 26.9 2 138 30.6 1 922 27.4 Japan 1 490 20.9 530 7.6 830 11.9 Deutschland 1 155 16.2 1 577 22.6 1 400 20.0 Frankreich 906 12.7 687 9.8 374 5.3 Niederlande 379 5.3 456 6.5 535 7.6 Grossbritannien 258 3.6 320 4.6 480 6.9 Dänemark 142 2.0 106 1.5 289 4.1 Italien 110 0.9 125 1.8 765 1.6 10.8 66 Übrige 1 111 15.9 1 052 15.0 in % absolut Gästestruktur Hotel Riffelberg *** absolut 2012 2011 in % Individualreisende 5 358 75.2 5 297 Touren 1 041 14.6 684 9.8 721 10.1 953 13.6 2 0.1 57 0.8 Incentives Total Logiernächte 7 122 6 991 Hotellerie / Gastronomie Gäste Reisebüro 75.8 35 KENNZAHLEN HOTELLERIE 2012 2011 2010 2009 2008 Kulmhotel Gornergrat unique Gästezimmer Zimmerbelegung in % Gästebetten 22 22 22 22 22 65.7 68.6 68.0 72.3 71.8 44 44 44 44 44 Bettenbelegung in % 58.4 61.1 57.5 59.8 60.1 Öffnungstage 317 311 310 309 322 27 28 25 26 27 o Mitarbeiterbestand 8 150 8 367 7 840 8 128 8 519 Average Room Rate in CHF Logiernächte 192 192 194 208 203 o Erlös pro Logiernacht 691 660 663 668 625 Umsatz in TCHF 5 633 5 524 5 503 5 432 5 606 Warenaufwand in TCHF 1 613 1 675 1 418 1 438 1 525 Personalaufwand in TCHF 2 003 1 987 1 834 1 993 1 873 Betriebsaufwand in TCHF 773 797 720 775 775 1 244 1 064 1 532 1 226 1 434 Betriebsergebnis II in % 22.1 19.3 27.8 22.6 25.6 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 817 639 1 042 716 867 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 14.5 11.6 18.9 13.2 15.5 Betriebsergebnis II in TCHF Übernachtungen nach Herkunftsländern im Kulmhotel Gornergrat 2012 unique 2011 2010 absolut in % absolut in % absolut in % Schweiz 4 100 50.3 4 159 49.7 3 646 46.5 Japan 1 909 23.4 1 728 20.7 1 949 24.9 Deutschland 615 7.5 931 11.1 914 11.7 USA 216 2.7 157 1.9 125 1.6 Grossbritannien 180 2.2 210 2.5 151 1.9 Frankreich 177 2.2 229 2.7 276 3.5 Dänemark 158 1.9 109 1.3 96 1.2 95 1.2 89 1.1 72 0.9 700 8.6 755 9.0 611 7.8 in % absolut 5 316 65.2 5 288 63.2 766 9.4 1 373 16.4 1 992 24.5 1 604 19.2 76 0.9 102 1.2 Italien übrige Länder Gästestruktur Kulmhotel Gornergrat unique absolut Individualreisende Touren Gäste Reisebüro Incentives 36 Hotellerie / Gastronomie Total Logiernächte 8 150 2012 8 367 2011 in % KENNZAHLEN GASTRONOMIE 2012 2011 2010 2009 2008 Anzahl Sitzplätze Innen 120 120 120 120 120 Anzahl Sitzplätze Aussen 180 180 180 180 180 Öffnungstage 210 208 203 211 230 11 12 12 12 11 Umsatz in TCHF 797 856 949 990 970 Warenaufwand in TCHF 170 167 188 195 188 Personalaufwand in TCHF 523 564 567 555 476 Betriebsaufwand in TCHF 135 123 133 124 108 Betriebsergebnis II in TCHF -32 1 61 116 197 20.3 Berghaus Grünsee o Mitarbeiterbestand Betriebsergebnis II in % -4.0 0.2 6.4 11.7 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) -111 -60 -12 26 106 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) -13.9 -7.0 -1.3 2.6 10.9 Anzahl Sitzplätze Innen 80 80 80 80 80 Anzahl Sitzplätze Aussen 92 92 20 20 20 Öffnungstage 73 72 75 85 80 7 7 7 7 7 430 406 372 466 333 68 60 68 92 65 155 143 139 129 124 Berghaus Matterhorn o Mitarbeiterbestand Umsatz in TCHF Warenaufwand in TCHF Personalaufwand in TCHF 57 49 54 47 51 Betriebsergebnis II in TCHF 151 153 111 198 94 Betriebsergebnis II in % 35.1 37.8 29.9 42.5 28.1 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 132 131 84 169 61 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 30.7 32.4 22.7 36.3 18.2 Hotellerie / Gastronomie Betriebsaufwand in TCHF 37 KENNZAHLEN GASTRONOMIE 2012 2011 2010 2009 2008 Anzahl Sitzplätze Innen 350 350 430 430 430 Anzahl Sitzplätze Aussen 232 232 350 350 350 Öffnungstage 285 291 292 282 311 11 12 16 16 17 Buffet Bar Sunnegga o Mitarbeiterbestand 2 247 2 197 2 311 2 432 2 490 Warenaufwand in TCHF Umsatz in TCHF 497 540 415 533 517 Personalaufwand in TCHF 785 793 988 959 974 Betriebsaufwand in TCHF 263 258 243 247 252 Betriebsergebnis II in TCHF 703 605 666 693 747 Betriebsergebnis II in % 31.0 27.5 28.8 28.5 30.0 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 514 407 474 488 520 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 22.9 18.5 20.5 20.1 20.9 Anzahl Sitzplätze Innen 152 152 152 152 152 Anzahl Sitzplätze Aussen 200 200 200 200 200 Öffnungstage 235 245 242 247 232 8 9 11 11 11 Umsatz in TCHF Warenaufwand in TCHF 866 171 940 208 1 019 229 1 007 221 1 003 234 Personalaufwand in TCHF 471 535 605 494 434 Betriebsaufwand in TCHF 145 148 152 150 152 Betriebsergebnis II in TCHF 79 49 34 142 183 Betriebsergebnis II in % 9.1 5.2 3.3 14.1 18.2 Restaurant Rothorn o Mitarbeiterbestand Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) -16 -55 -68 16 51 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) -1.9 -5.9 -6.7 1.6 5.0 Ice buffet bar pizzeria (bis 2008 inkl. Buvette Klein Matterhorn) Anzahl Sitzplätze Innen 546 546 546 450 450 Anzahl Sitzplätze Aussen 604 604 488 450 450 Öffnungstage Self 262 199 180 351 360 Öffnungstage Pizzeria o Mitarbeiterbestand Self 168 25 185 25 180 26 147 20 182 16 13 13 13 16 13 3 299 3 441 3 320 2 608 3 609 876 788 853 773 941 Personalaufwand in TCHF 1 342 1 223 1 293 1 146 1 529 Betriebsaufwand in TCHF 596 621 604 431 569 Betriebsergebnis II in TCHF 485 809 570 258 570 Betriebsergebnis II in % 14.7 23.5 17.2 9.9 15.8 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 151 497 150 0 364 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 4.6 14.4 4.5 0.0 10.1 o Mitarbeiterbestand Pizzeria Umsatz in TCHF 38 Hotellerie / Gastronomie Warenaufwand in TCHF KENNZAHLEN GASTRONOMIE 2012 2011 2010 2009 2008 Anzahl Sitzplätze Innen 110 110 110 110 110 Anzahl Sitzplätze Aussen 110 110 110 110 110 Öffnungstage 151 148 152 153 138 9 10 11 11 10 Umsatz in TCHF 512 621 640 746 809 Warenaufwand in TCHF 112 140 147 170 191 Personalaufwand in TCHF 254 262 285 258 240 Betriebsaufwand in TCHF 64 62 69 65 64 Betriebsergebnis II in TCHF 81 157 139 254 315 38.9 Käsestube Furgg o Mitarbeiterbestand Betriebsergebnis II in % 15.9 25.3 21.7 34.0 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 46 113 98 203 265 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 9.0 18.3 15.2 27.2 32.7 restaurant & shop matterhorn glacier paradise Anzahl Sitzplätze Innen 140 140 140 140 Öffnungstage 333 337 **340 336 6 7 7 7 1 250 o Mitarbeiterbestand 1 267 1 427 1 463 Warenaufwand in TCHF Umsatz in TCHF 356 423 510 400 Personalaufwand in TCHF 559 575 586 490 Betriebsaufwand in TCHF 293 313 300 322 Betriebsergebnis II in TCHF 39 129 46 66 Betriebsergebnis II in % 3.1 9.0 3.1 5.3 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 24 107 29 40 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 1.9 7.5 2.0 3.2 ** vom 14.02.10 - 02.03.10 wegen Brandfall geschlossen Blue Lounge Blauherd Anzahl Sitzplätze Innen 83 83 350 350 350 Anzahl Sitzplätze Aussen 177 177 200 200 200 Öffnungstage 130 137 112 113 116 12 12 11 11 12 Umsatz in TCHF 810 838 602 629 595 Warenaufwand in TCHF 208 216 159 199 172 Personalaufwand in TCHF 321 308 254 210 207 Betriebsaufwand in TCHF 112 144 107 95 93 Betriebsergebnis II in TCHF 169 170 82 125 123 Betriebsergebnis II in % 20.7 o Mitarbeiterbestand 20.3 13.6 19.9 59 44 10 48 58 Betriebs-Cash flow in % (vor Steuern) 7.3 5.3 1.7 7.7 9.7 Hotellerie / Gastronomie 20.8 Betriebs-Cash flow in TCHF (vor Steuern) 39