Leserbrief - or-pressedienst.at

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Lokales
Freitag, 23. Januar 2009 | Nr. 18
.
SPORT
IN KÜRZE
Winterschlussverkauf
LANGLAUF
vom 23.1.-7.2.2009 bei Sport Conrad
Clubmeisterschaften
des Skiclubs Bad Tölz
Die
Langlauf-Abteilung
des Skiclubs Bad Tölz veranstaltet am Samstag, 24.
Januar, seine Clubmeisterschaften. Auf die Loipe
geht’s um 15 Uhr, Start ist
am Schützenhaus. Die
Teilnehmer bis Jahrgang
1998 und jünger gehen in
der klassischen Technik
auf die Strecke, alle älteren Langläufer können
sich im Skating versuchen.
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Komplett-Setpreis Ski+Bindung+Schuh
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Ein guter Start ins Jahr 2009 gelang den Schwimmern
des WSV Bad Tölz beim Zirbelnuss-Wettkampf in Augsburg (v. li.): Luisa Eiler, Hannah Lecheler, Sabrina Straßer, Leonie Wenig, Bernhard Kadlec,
Amelie Wenig, Rafael Hofbauer, Jakob Halm und Franz Czerweny. Dreimal Gold, sechsmal
Silber und drei Bronzemedaillen sowie der zweite Platz in der Gesamtwertung Jahrgang
2000 weiblich und Rang drei beim Jahrgang 1996 männlich waren die WSV-Bilanz. Erfolgreichste Schwimmer waren Amelie Wenig und Jakob Halm. Wenig heimste einen Sieg,
dreimal Silber sowie den zweiten Platz im Jahrgang 2000 ein. Halm gewann einmal Gold,
zweimal Silber, einmal Bronze und wurde Dritter im Jahrgang 1996. Gute Leistungen zeigten Bernhard Kadlec und Rafael Hofbauer (zweiter Platz 50 Meter Brust) bei ihrem ersten
Wettkampf. Franz Czerweny wurde Dritter. Auf 50 Meter Schmetterling wurden Luisa Eiler Dritte und Leonie Wenig Erste. Die Staffel mit Hannah Lecheler, Bernhard Kadlec, Sabrina Straßer, Franz Czerweny, Jakob Halm und Luisa Eiler belegte Platz vier. FOTO: PRIVAT
Gelungener Auftakt
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VOLLEYBALL
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TVL mit großen Zielen
B-Juniorinnen peilen südbayerisches Finale an
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Lenggries – Die B-Jugend des
TV Lenggries hat sich für die
Meisterschaftsrunde viel vorgenommen. „Ins südbayerische Finale wollen wir auf jeden Fall kommen“, sagte Trainer
und
Abteilungsleiter
Hans Rampf. Die erste Hürde
haben die Mädchen bereits
genommen. Bei den Kreismeisterschaften in Schongau
gewannen sie überlegen und
haben sich damit für die
Oberbayerische qualifiziert.
Wie hoch die Dichte an guten Nachwuchsspielerinnen
ist, zeigte die Tatsache, dass
die TV-Zweite, die komplett
aus C-Juniorinnen besteht,
ebenfalls das Ticket fürs Bezirksfinale gelöst hat. Angeführt von Jugend-Nationalspielerin Lena Stigrot sorgte
das jüngere der beiden Lenggrieser Teams mit dem Zwischenrundensieg gegen Inning für eine Überraschung.
Am Ende landete Lenggries II
auf Rang drei. „Aber wir haben auf das Startrecht bei der
Oberbayerischen verzichtet“,
so Rampf, „die Belastung wäre zu hoch.“
Stark in der Lenggrieser Ersten: Lisa Meyer.
FOTO: KOLB
Die Lenggrieser Erste, in
der mit Lisa Meyer, Mechthilde Bauer, Lena Oefele und
Sophie Friedl vier aktuelle
Landesliga-Spielerinnen stehen, hatte bei den Kreismeisterschaften zwei brenzlige Situationen zu bestehen: Im
Zwischenrundenspiel gegen
den TV Bad Tölz (26:24,
25:18) und beim 2:1 im Finale
gegen den TV Planegg-Krailling.
anho
BRIEFE AN DIE REDAKTION
Relegation
vermeiden
Lenggries – Die Relegationsrunde hat die zweite Garnitur
des TV Lenggries in der Bezirksklasse bereits geschafft.
Am liebsten freilich hätten die
jungen
Volleyballerinnen
überhaupt nichts mit dem Abstieg zu tun. „Aber dafür haben wir zu viele Spiele verloren“, sagte Trainer Hans
Rampf. Zuletzt musste sich
der TV II gegen Meisterschaftsaspiranten Putzbrunner SV 0:3 geschlagen geben.
Im zweiten Spiel setzten sich
die Lenggrieserinnen gegen
den TSV Unterhaching klar
3:1 durch. „Das Hinspiel haben wir verschusselt, das ist
ärgerlich“, sagte Rampf. Am
Samstag bestreitet der TV
Lenggries II seinen letzten
Spieltag. Gegen Gastgeber
TSV Oberammergau und die
DJK Darching sollen zwei
weitere Siege her. Dann müssen die Lenggrieserinnen abwarten, wie die anderen
Mannschaften ihre letzten
Spiele hinter sich bringen.
Rampf hofft: „Mit etwas
Glück brauchen wir nicht in
die Relegation.“
anho
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Herzblut oder Objektivität?
Zur laufenden Berichterstattung über die drohende
Insolvenz der TEG:
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ABS-Seitenwangen noch einmal verbessert wurde.
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* früher unverb. empf. Preis des Herstellers
„Ich bin sehr enttäuscht von
der wenig objektiven Berichterstattung! Es hieß, dass sich
die Öffentlichkeit bis heute gedulden muss, um die tatsächliche Höhe des Finanzlochs zu
erfahren. Umso verwunderter
war ich, als ich am Montag im
Artikel ,Fans entsetzt über
Misswirtschaft‘ las: ,Diese so
genannten Altlasten der TEG
sollen sich auf 800 000 Euro
belaufen.‘ Im Artikel ,Mayr beschwört einen Neuanfang fürs
Eishockey‘ lese ich über ,ein
gewaltiges Defizit von mindestens 800 000 Euro‘. Sie bleiben
Ihren Lesern jedoch schuldig,
woher die Zahl stammt, wenn
es doch erst jetzt Informationen geben soll.
In der Berichterstattung zur
Finanzmisere der TEG vermisse ich journalistische Objektivität und Verantwortung.
Mit Sätzen wie ,eine hingeschluderte
Excel-Tabelle‘
oder ,der Beiratsvorsitzende
sagt dies wider besseren Wissens‘ wird absichtlich Stimmung gemacht. Solche Sätze
erwarte ich von einem Boulevardblatt, nicht von einer seriösen Tageszeitung. Auch ist
es kaum objektiv, wenn ich
unter dem Titel: ,Zweifel im
Forum und bei der Konkur-
renz‘ nur eine Aussage von
Ralph Bader lese. Objektiv
fände ich, wenn es auch Kommentare aus München oder
Landshut zu lesen gäbe. Ich
erfahre, was Bader von Horst
Fussek und Axel Kammerer
hält, Hans Zach äußert sich,
dazu nimmt wieder Bader
Stellung. Ich denke, den
meisten Tölzern ist Zachs
Meinung wichtiger. Ihrer Zeitung leider nicht. Oder habe
ich etwas übersehen?
Mit Sicherheit hat Zach in
seiner direkten Art Dinge ausgesprochen, die man hätte anders formulieren können, diplomatischer oder indirekter.
Dennoch hat er gesagt, was
sich viele Tölzer Fans denken. Einiges war zu hart formuliert, vor allem im Hinblick auf einen wichtigen
Sponsor. Doch das ist seine
Meinung. Jemand von der
TEG oder anderer offizieller
Seite dürfte dies nicht tun,
man soll die Hand nicht beißen, die einen füttert.
Wenn ich die Berichte des TK
zur finanziellen Schieflage lese, wird mir das Gefühl vermittelt: Nur die Tölzer bekommen das Profi-Eishockey
nicht auf die Reihe. Es ist
traurig, aber wahr: Das deutsche Eishockey kriegt die Finanzen nicht auf die Reihe.
Hätte Kurt Stern nicht in seinem Leserbrief vom 20. Janu-
ar darauf hingewiesen, wäre
dieser Punkt völlig untergegangen. Zur Lektüre kann ich
das Buch ,Die Droge Eishockey – Von den verzweifelten Versuchen, einen unfinanzierbaren Sport zu finanzieren‘ von Merkur-Redakteur Günter Klein empfehlen.
Es gab eine Zeit, da war das
schöne an unserer Heimatzeitung, dass sie versuchte, die
Dinge objektiv wiederzugeben und mit mehr Herzblut
über die TEG und den ECT
berichtete. Schade, dass diese
Zeiten scheinbar vorbei sind
und jetzt Sensationsgier und
Kommentare aus dem Werdenfels wichtiger sind.“
Lucia Maria Bernhardt
Obersteinbach 3a, Gaißach
Reden Sie mit!
Wir legen Wert auf Ihre Meinung. Ihre Zuschriften sollten
sich auf Veröffentlichungen in
dieser Zeitung beziehen und
möglichst kurz sein. Unter Umständen müssen wir kürzen, um
eine Veröffentlichung zu ermöglichen. Leserbriefe sind keine redaktionellen Meinungsäußerungen.
Schreiben Sie uns:
Tölzer Kurier
Marktstraße 1
83636 Bad Tölz
Fax (0 80 41) 76 79 28
[email protected]
FUSSBALL
Tapferer SCR
auf Rang vier
Reichersbeuern – Recht
ordentlich haben sich die
Nachwuchskicker des SC
Reichersbeuern bei der Finalrunde um die HallenKreismeisterschaft
der
D-Junioren aus der Affäre
gezogen. In Sauerlach belegte der SCR im Endklassement den vierten Platz.
Nachdem die Buben nach
zwei Siegen und einem
Unentschieden als Sieger
aus ihrer Gruppe hervorgegangen waren, verloren
sie im Halbfinale gegen
den SC Fürstenfeldbruck
mit 1:3. Im Entscheidungsmatch um Platz drei zogen
sie gegen den TSV Schäftlarn ebenfalls mit 1:3 den
Kürzeren.
Betreuer Dietmar Kornelli
zeigte sich dennoch zufrieden: „Ich bin sehr stolz.
Die Jungs haben sich tapfer geschlagen.“ In der
Qualifikation
sei
die
Mannschaft zwar eher
schwach gewesen und nur
durch Glück weitergekommen, „aber in der
Meisterschaftsendrunde
waren sie wirklich stark“.
Den Patzer im Halbfinale
sieht Kornelli auch nicht
so eng: „Wir haben die
Konzentration verloren,
und Fürstenfeldbruck war
die bessere Mannschaft.“
Im Spiel um den dritten
Platz sei dann die Luft
raus gewesen. „Alles in allem ein gutes Turnier“, so
Kornelli, dem ein Akteur
besonders imponiert hat:
Stürmer Josef Reiter, der
drei der insgesamt sieben
SCR-Tore erzielte.
max
FUSSBALL
Hallenmeisterschaft
Kreis Zugspitze
D-Junioren
Gruppenspiele
JFG Mittenwald - FC Puchheim
1:3
TSV Peiting - SC Reichersbeuern
0:2
TSV Schäftlarn - SC Fürstenfeldbruck 3:2
MTV Diessen - TSV Otterfing
0:2
SC Reichersbeuern - JFG Mittenwald 1:1
FC Puchheim - TSV Peiting
2:1
TSV Otterfing - TSV Schäftlarn
0:1
SC Fürstenfeldbruck - MTV Diessen 5:0
TSV Peiting - JFG Mittenwald
2:2
SC Reichersbeuern - FC Puchheim 2:0
MTV Dießen - TSV Schäftlarn
0:2
TSV Otterfing - SC Fürstenfeldbruck 0:3
Gruppe A
1. SC Reichersbeuern
2. FC Puchheim
3. JFG Mittenwald
4. TSV Peiting
3
3
3
3
Gruppe B
1. TSV Schäftlarn
2. SC Fürstenfeldbruck
3. TSV Otterfing
4. MTV Diessen
3 6:2 9
3 10:3 6
3 2:4 3
3 0:9 0
5:1 7
5:4 6
4:6 2
3:6 1
Halbfinale
Reichersbeuern - Fürstenfeldbruck
TSV Schäftlarn - FC Puchheim
Spiel um Platz 7
TSV Peiting - MTV Diessen
Spiel um Platz 5
JFG Mittenwald - TSV Otterfing
Spiel um Platz 3
SC Reichersbeuern - TSV Schäftlarn
Endspiel
SC Fürstenfeldbruck - FC Puchheim
Endstand
1. SC Fürstenfeldbruck
2. FC Puchheim
3. TSV Schäftlarn
4. SC Reichersbeuern
5. JFG Mittenwald
6. TSV Otterfing
7. MTV Diessen
8. TSV Peiting
1:3
0:2
2:3
3:1
1:3
2:1