betrieb - HAUSTEC

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betrieb - HAUSTEC
HAUSTEC
praxis
DAS ÖSTERREICHISCHE
INSTALLATEURMAGAZIN
HAUSTEC HEFT 01
P.b.b. GZ 03Z035096 M
ISSN 1814-1773 EUR 5.–
HAUSTEC Fachmedien
1190 Wien, Rodlerg. 24
Retouren an PF 555, 1008 Wien
www.haustec.cc
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AUSGABE FEBRUAR
INHALT & EDITORIAL
BETRIEB & KUNDEN
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Energiesparmesse 2015
Planungssoftware
Farbenfroher Winter
Menschen in Bewegung
Bundeslehrlingswettbewerb
Holter Moments
Fuhrpark aktuell
Spenden von BWT und SHT
Erdgasauto an 1.000er Marke
Integrale Planung
Aktuelles vom Großhandel
Suchmaschinenmarketing
Das Internet der Dinge
HEIZUNG & RAUMKLIMA
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Projektbericht LSI-Zentrale
Energiesparmesse-Preview
Fachverband Gas Wärme
Flächenheizung und -kühlung
Bestnoten vom KVA
INSTALLATION & TECHNIK
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Seminarangebot
Sicher gegen Wasser
Hygienespülung automatisiert
Druckluftinstallation innovativ
Rohrsystemkongress
Einfach hydraulisch abgleichen
Systemtrennung EN 1717
Projektbericht Geriatrie Wien
ELEKTRO & STEUERUNG
£ 33 Plug & Work
£ 33 Speicher im Fokus
£ 34 Intelligente Energieverwendung
Impressum:
HERAUSGEBER:
Friedrich W. Katz
[email protected]
VERLEGER:
Erich St. Peischl
[email protected]
REDAKTION:
CR Erich St. Peischl ESP
CR-Stv. Irmengard Katz IMK
Katharina Peischl KAP
Assistenz: Helena Peischl
[email protected]
Friedrich W. Katz
Herausgeber
Erich St. Peischl
Verleger
Entstresser
Wasser ist nicht nur für unsere generellen
Körperfunktionen von eminenter Wichtigkeit,
sondern darüber hinaus ein perfektes Mittel
gegen Stress am Arbeitsplatz.
Stress ist ein stark zunehmendes Phänomen im
Berufsalltag. Laut der GfK-Studie sind 90 Prozent der
Berufstätigen am Arbeitsplatz angespannt. 36 Prozent der
Befragten gaben sogar an, einem "ständigen Stressgefühl"
ausgesetzt zu sein. Es ist allgemein bekannt, dass zu viel
Belastung ein Risikofaktor für die Gesundheit ist und zu
Erkrankungen führt. Was jedoch die wenigsten wissen:
Um Stress entgegenzuwirken, helfen ganz einfache
Maßnahmen.
Befragungen von Berufstätigen führten zu dem
Ergebnis, dass ein ausreichender Wasserkonsum am
Arbeitsplatz eine Stress reduzierende Wirkung hat.
Wassermangel hingegen fördert Angespanntheit. Dies
bestätigt Ernährungsberater Prof. Dr. Volker Pudel, denn
eine Dehydration beeinträchtigt Hirnfunktion und
Denkvorgang. Dem schliessen sich wir beide als passionierte Wassertrinker gerne an, meinen
Friedrich W. Katz & Erich St. Peischl
MEDIENINHABER:
HAUSTEC Fachmedien Zeitschriften
und Buchverlag Erich St. Peischl
A-1190 Wien, Rodlergasse 24
T +43-1-3280000
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Mit Promotion gekennzeichnete
sind entgeltliche Einschaltungen.
VERLAGSPOSTAMT: 1190 Wien
ERSCHEINUNGSWEISE:
8 x / anno
ÖAK-Prüfungszeitraum
1.Halbjahr 2013
geprüft am 12.12.2013
Druckauflage: 6.000
ERSCHEINUNGSORT: Wien
DRUCK: Thalerhof /
Universitätsdruckerei Klampfer
BETRIEB & KUNDEN
Energiesparmesse 2015:
Die 3-Fachmesse für
BAU, BAD, ENERGIE
Mit insgesamt 880 Ausstellern aus 14 Nationen
ist die Energiesparmesse Österreichs Leitmesse
für Bau, Bad und Energie.
Nachhaltigkeit. Beratung und Information bieten alle namhaften
Anbieter für Heizungen, vor allem für Biomasse und Wärmepumpen, Österreichs größte Solarschau und über 50 Aussteller
für Photovoltaik. Innovationen aus dem Bereich der Komfortlüftungssysteme, die wichtigsten Energieversorger Österreichs,
kostenlose Energieberatung sowie Sonderschauen sind weitere
Messethemen.
WICHTIGER TREFFPUNKT
DER SHK-BRANCHE
2015 stärkt die Energiesparmesse ihre drei Messebereiche
mit einem eigenen Markenauftritt und unterstreicht damit ihre
Bedeutung in jedem einzelnen Segment.
FÜHREND BEI HEIZUNG & ENERGIE
Die Energiesparmesse ist auch die führende Fachmesse für
energieeffiziente Heiz- und Haustechnik und eine der größten
Messen Europas zum Thema erneuerbare Energie und
266.000 Häuslbauer sind tolles Potential
Das IMAS erstellte aus der ÖVA Verbraucheranalyse 2014 und einer
Omnibusbefragung mit insgesamt 9.000 Interviews eine repräsentative Studie,
welche ein ungeheures Potential im Bereich Renovierung und Neubau in den
nächsten beiden Jahren als Ergebnis aufweist. Jeder zehnte Österreicher ist
gerade dabei seine Wohnung/Haus zu renovieren, weitere 14 Prozent überlegen dies gerade. Diese Werte sind im Trend konstant. Weiters ist rund 1
Prozent gerade beim Hausbauen und weitere 2 Prozent überlegen in den nächsten 1 bis 2 Jahren ein Haus zu bauen.
Ganz im Fokus steht bei der Bevölkerung der Wunsch nach einem eigenen
Haus mit Garten. Derzeit leben rund 52 Prozent in einem Mietverhältnis, 9%
in einer Eigentumswohnung und der Rest in einem Eigenheim.
Jeder zweite Österreicher ist davon überzeugt, dass ein Haus insbesondere für
Kinder viele Vorteile mit sich bringt. Aber auch die ungestörte Situation – also
eine gewisse Unabhängigkeit von etwaigen Nachbarn – und die
Wertbeständigkeit des Hauses spielen eine große Rolle. Besonders die
aktuellen finanziellen Aspekte, wie niedrige Zinsen oder die Gefahr eines
Wertverlusts des Euros werden dabei häufig ins Treffen geführt.
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HAUSTEC praxis 1/15
Von Armaturen, Badmöbel, Keramik, Duschabtrennungen,
Badewannen, der neuesten Hinterwandtechnik bis hin zu attraktiven Bädervarianten: Namhafte Unternehmen, darunter etwa
Artweger, BB Möbel, Bevo, Burgbad, Conform, Duscholux,
Geberit, Hamberger, HANSA, Hansgrohe, HIT-Teufl, HL
Hutterer & Lechner, HSK, Ideal Standard, John Guest, Kermi,
Kludi, Laufen, Magicbad, Neher, OaseBad, Palme, Physiotherm,
Polypex, Sanotechnik, Schmiedl, Seppelfricke Simplex, Sprinz
Joh., Thermaflex, Viega, Villeroy & Boch, Viterma, Vogel &
Noot, WIMTEC, Ziebermayr sowie die überregionalen Sanitärund Heizungsgroßhändler GC-Gruppe, Holter, Impex, ÖAG,
Odörfer, Sanitär Heinze und SHT und viele mehr unterstützen
mit ihren Produkten und ihrem Know-how bei der Umsetzung
der neuen Wohlfühloase für das eigene Zuhause.
MESSEHALLE 21 FERTIGGESTELLT
177 Tage Bauzeit, 3.449 m³ verbauter Beton, 612.100 kg
Baustahl, 9.690 m² Fertigteilwände, 358.000 kg konstruktiver
Stahlbau, 10.000 m² Ausstellungsfläche: Am 3. November fiel
der Vorhang zur neu errichteten Messehalle 21. Mit dem nunmehr 260 Meter langen Besucherterminal sind die modernen
Messehallen 20 und 21 mit einer Gesamtfläche von 26.500 m²
direkt miteinander verbunden. Insgesamt verfügt die Messe
Wels nun über 65.000 m² Hallenfläche – was sie zur größten
Messe in ganz Österreich macht.
ÖSTERREICHS GRÖSSTE BAUMESSE
In 10 Messehallen erfährt man im Messebereich BAU alles zu
Neubau, Umbau und Renovierung -von Ziegeln,
Gebäudekonzepten, Fertig-, Holz-, Passivhaus, Ziegelhäuser,
Blitzschutz, Dämmstoffe, Fassaden, Fenster, Alarmanlagen,
Mauerentfeuchtung, Türen und Tore bis hin zu Bau-und
Förderberatung u.v.m. Premiere feiert die BauArena in Halle 3.
Sie bietet unter dem Titel „Mach Dich schlau für Deinen Bau“
kostenloses Baucoaching.
„Die Energiesparmesse bietet 2015 mehr für Häuslbauer,
Sanierer & Familien. Das breite Ausstellungsangebot wird
flankiert durch zahlreiche Aktionen wie BauArena, viele
Gewinnspiele, interessante Themen-Sonderschauen, einem
Rahmenprogramm mit rd. 150 Vorträgen, eine verbesserte
Struktur, eine Messe-App zur Orientierung und weiteren
Angeboten“, bringt Dir. Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer
Messe Wels, die Vorzüge auf den Punkt.
Präsentierten die Marschrichtung der Branche und der Messe bei der
Auftaktpressekonferenz IMAS-Direktor Paul Eiselsberg, Doris Schulz,
Präsidentin und Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer, beide Messe
Wels. (Alle Fotos: Energiesparmesse Wels)
BAUARENA – MACH DICH SCHLAU IN
HALLE 3
Die BauArena in Halle 3 ist eine neutrale und produktunabhängige Beratungsplattform mit dem Fokus auf Projektabwicklung und Gebäudehülle. Unter dem Motto „Mach Dich
schlau für Deinen Bau!“ bietet sie von Freitag bis Sonntag
Baucoaching, Beratung und Expertentipps zu allen Fragen des
Hausbaus.
In der BauArena werden Bilder von gelungenen und verwirklichten Neubauten und Sanierungen ausgestellt. Auf der
Bühne geben Experten von 10 – 15.30 Uhr Einblicke in interessante und relevante Themenbereiche und warten mit Tipps für
Sanierer und Häuslbauer auf. Spannend sind auch die
Erfahrungsberichte von jenen, die ihr Bauprojekt bereits verwirklicht haben.
>> Fortsetzung Seite 6
BETRIEB & KUNDEN
In einem eigenen Bereich wird
innerhalb der BauArena die Möglichkeit eines kostenlosen Baucoachings
angeboten. Experten, darunter
Baumeister, Holzbaumeister und
Baupraktiker, bieten individuelles,
persönliches Grundcoaching. Nützen
auch Sie als Installateur diese einzigartige Gelegenheit und holen Sie
sich professionelle und unabhängige
Tipps für allfällige Bauprojekte. Damit
möglichst viele dieses Angebot
nutzen können, ist das Coaching zeitlich begrenzt -darum eine
so genannte SpeedCoaching-Zone.
Die BauBox ist gefüllt mit Informationsbroschüren und praktischen give-aways und wird an jene Bauherren ausgegeben, die
im Anschluss an das kostenlose Baucoaching sagen werden: „Ich
bin fit fürs Bauen!“
Planungssoftware:
Einfach zum
professionellen Plan
Die spezielle Planungssoftware für Sanitär- und
Heizungsinstallateuren baut auf der bewährten RED
CAD Software für Elektroinstallateure auf, die weiter
entwickelt wurde. Für die Handwerksbetriebe der gesamten
Haustechnikbranche stellt die Software von RED CAD eine einfach zu bedienende Planungshilfe dar.
Mit 67.150 m² bietet die Energiesparmesse ein riesiges
Angebot. Daher wurde nun besonders im Bereich BAU die
Messeplanung optimiert, um den Besuchern den Messetag zu
erleichtern. Dies wurde unter anderem durch den Bau der
neuen Messehalle 21 möglich, gilt aber für sämtliche
Messehallen.
Fotos: RED CAD GmbH
OPTIMIERTER GELÄNDEPLAN
Die besonderen Stärken der RED CAD Software liegen in
der einfachen Bedienung und bei der Übernahme von Bauplänen. Neben den CAD-Formaten DXF (Drawing Interchange
File Format) und DWG (AutoCAD-Zeichung) importiert die
Software RED CAD APP das Universalformat Adobe PDF. Selbst
alte Papierpläne lassen sich so als Scan schnell und problemlos
einlesen. Ist eine Streckenlänge bekannt, nimmt RED CAD APP
diese als Maßlinie für den Plan – und der Planer kann mit seiner
Arbeit beginnen.
Funktionalität geprägt durch handwerkliche
Praxis: Als Branchenlösung reduziert die Planungssoftware von
ÖFFNUNGSZEITEN & ANREISE
Der Startschuss zur Energiesparmesse 2015 fällt am Mittwoch, 25. Februar. Exklusiv für Fachbesucher der SHK-Branche
werden die Hallen 18 – 21 geöffnet.
Am zweiten Fachbesuchertag (26. Februar) sowie an den
darauf folgenden Publikumstagen (27. Februar – 1. März) ist das
gesamte Messegelände täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet.
Ab Februar steht auch heuer wieder eine Messe-App zur
Vorbereitung des Messebesuchs zur Verfügung. Registrierungen
sind möglich unter www.energiesparmesse-app.at
Die zentrale Lage der Messe Wels sorgt für kurze
Anfahrtszeiten aus ganz Österreich. Empfohlen wird die Anreise
mit der Bahn - der kostenlose Pendelverkehr vom Hauptbahnhof bringt die Besucher mitten ins Messegelände. >kap<
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HAUSTEC praxis 1/15
RED CAD die Komplexität von CAD auf die für das
Haustechnikhandwerk wichtigen Belange. Professionelle LayerSteuerung und die Möglichkeit, Pläne wahlweise als PDF oder in
CAD-Formaten von Architekten und Bauherren zu übernehmen, erlauben den schnellen und fehlerfreien Zugriff auf die
Planungsgrundlagen. Praktische Funktionen wie das automatische Verteilen von wiederkehrenden Anschlüssen, das Spiegeln,
oder der Zugriff auf die Symbolbibliotheken mit über 230 offizi-
ellen Symbolen aus dem SIA, Symbole für Blitzschutz,
Lüftungsanlagen und Zentralstaubsauger beschleunigen in RED
CAD APP die Arbeit zusätzlich.
Die fertigen Pläne können als DXF-, DWG- oder PDFDateien exportiert werden. Im Hintergrund werden während
der Planung automatisch Stücklisten für die Kalkulation und
Materialbestellungen des Handwerksbetriebes erstellt. Diese
Stücklisten lassen sich per Mausklick im CSV, Excel- oder D83Format ausgeben und in andere Programme übernehmen.
„Unsere Kunden verdienen ihr Geld auf der Baustelle, nicht
mit IT und der Planung im Büro. Deshalb ist in unserer Software
RED CAD APP alles auf eine zügige und zuverlässige Planung
ausgerichtet“, bringt Bernard Hofmann, Gründer der RED CAD
GmbH und selbst Elektromeister, die Stärken der Software auf
den Punkt.
HAUSTEC-Tipp: RED CAD ist in Österreich mit einer
eigenen Niederlassung in Linz vertreten. >imk<
Berufskleidung:
Farbenfroher Winter
Gerade in der kalten Jahreszeit werden die normalen Berufsbekleidungsgarnituren gerne um
Klassiker wie bequeme Sweatshirts sowie warme Softshell-
und Fleecejacken ergänzt.
Die langärmeligen Kleidungsstücke, die in vielen aktuellen
Farben und Modellen kombiniert werden können, sorgen für ein
individuelles Erscheinungsbild in Unternehmen. MEWA bietet
auch die Basics-Kleidungsstücke im bewährten Full-Service an.
„In vielen Unternehmen
wollen Mitarbeiter auch im
Berufsalltag bequeme Freizeitkleidungs-Basics tragen“, erklärt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer von MEWA.
„Wir haben dieser Nachfrage Rechnung getragen
und bieten auch Sweatshirts, T-Shirts, Polos und
verschiedene Jacken im Full-Service an.“
Kombinationsstärke: Die Sweatshirts von MEWA sind in vielen aktuellen Farben erhältlich und können mit der normalen
Berufsbekleidung perfekt kombiniert werden. Der Einsatz von
passenden Softshell- und Fleecejacken aus dem umfangreichen
MEWA Basics Sortiment bietet eine gute Möglichkeit, auch jene
Mitarbeiter, die mehr Wärmebedürfnis haben bzw. in kühleren
Bereichen arbeiten, passend auszustatten.
„Alle Basics-Teile zeichnet Kombinationsstärke aus. Farben
und Schnitte werden immer wieder erweitert bzw. den aktuellen Trends angepasst“, so Feketeföldi. „Modisch und bequem –
diesen Anspruch erfüllen MEWA Basics auch im täglichen
Arbeitsumfeld!“ >imk<
BETRIEB & KUNDEN
Menschen in Bewegung
Bundeslehrlingswettbewerb:
Geberit: Neuer Geschäftsführer
Niederösterreich siegt
Foto: Die Fotografen
Stephan Wabnegger löst Clemens Rapp als
Geschäftsführer ab. Wabnegger verfügt über langjährige Erfahrung in der Bauindustrie. Rapp leitet künftig die
Geschicke der Geberit Vertriebsgesellschaft in
Deutschland. Stephan Wabnegger hat mit 1. Jänner
2015 die Geschäftsführerposition in der Vertriebsgesellschaft in Österreich übernommen. Seine Karriere
startete Herr Wabnegger nach seinem Ingenieurstudium in der Unternehmensberatung und im
Bankenbereich. Nach seinem Wechsel in die Industrie war er in verschiedenen
Funktionen tätig, u.a. als Geschäftsführer bei Doppelmayr. Im Jahr 2011 wechselte er in ein Start-up-Unternehmen in der Baubranche. (Foto: Geberit)
ÖAG AG: Vorstand komplettiert
Nach dem Ausscheiden von Felix Fröhner hat der
Aufsichtsrat der ÖAG AG in seiner letzten Sitzung
beschlossen, die freiwerdende Vorstandsposition mit
dem bisherigen Geschäftsbereichsleiter der
Kontinentale, Herrn Peter Scheiblauer, zu besetzen.
Peter Scheiblauer verantwortet neben dem
Geschäftsbereich Kontinentale zusätzlich die Bereiche
Logistik und HR. Als Vorstandsvorsitzender wurde
Mag. Hans-Peter Moser ernannt, der nun zusätzlich auch die Agenden für Einkauf
und Finanzen übernimmt. Mag. Manfred Prinz hat im Dreier-Vorstand das
Hauptaugenmerk auf den Gesamtbereich IT. (Foto: 2015 www.oeag.at)
Raab Gruppe: Gesamtvertriebsleiter
Seit dem 4. Quartal 2014 hat Hajo Hoops die neu
geschaffene Position des Gesamtvertriebsleiters bei der
Raab-Gruppe inne und verantwortet Vertrieb, Logistik und
Marketing. Sein fundiertes technisches und kaufmännisches
Wissen sowie sein Kundenfokus prädestinieren den
Diplom-Ingenieur für Maschinenbau der Fachrichtung
Wärmetechnik für diese neue Führungsaufgabe.
Aufgrund seiner beruflichen Laufbahn bringt der 44Jährige umfangreiche Erfahrungen mit in die Raab-Gruppe. Hoops hatte bisher
verschiedene Leitungsfunktionen bei General Electric inne. Zuletzt leitete er den
Vertrieb für Kraftwerksanlagen in Deutschland. (Foto: Raab Gruppe)
ACO Österreich:
Neue Organisationsstruktur
Die Geschäfte von ACO Österreich wird zukünftig
gesamthaft Dr. Ernst Strasser führen. Bisher zeichnete
Strasser für die Geschäftsführung der Division Bauelemente
bei ACO Österreich verantwortlich. Ing. Georg
Kastenmeier, bisheriger Geschäftsführer der Division
Haustechnik, scheidet im beidseitigen Einvernehmen aus
dem Unternehmen aus. (Foto: Tina King)
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HAUSTEC praxis 1/15
Anton Zarl vom Lehrbetrieb Leopold Aichberger
in Wallsee-Sindelburg konnte den diesjährigen
Wettkampf der Installations- und Gebäudetechniker
für sich entscheiden. Den zweiten Platz des Bewerbes, der
vom 16.-18. Oktober 2014 in der Tiroler Fachberufsschule für
Installations- und Blechtechnik in Innsbruck abgehalten wurde,
eroberte ebenfalls ein Niederösterreicher: Lukas Pressl von der
Firma Gebetsberger GmbH in Mauer bei Amstetten. Die
Bronze-Medaille ging an den Tiroler Martin Storch vom
Lehrbetrieb Franz Bouvier Installationen GmbH & Co. KG in
Zams.
Zum Beweis ihres Könnens mussten die Teilnehmer nach
einem vorgegebenen Plan eine Kalt- und WarmwasserKupferinstallation, eine Kaltwasserleitung aus verzinktem
Stahlrohr, eine Gasleitung mit schwarzem Stahlrohr und ein
Kunststoff-Abflusssystem in der Zeit von 12 Stunden abliefern.
Dabei kamen alle Arbeitstechniken zur Anwendung, wie Weichund Hartlöten, Schweißen, Warm- und Kaltbiegen. Kriterien für
die Beurteilung durch die Juroren waren unter anderem die
Maßhaltigkeit, die Qualität der Ausführung, der
Materialverbrauch sowie die Dichtheit der Leitungen.
Im Rahmen der Siegerehrung richteten Landesschulinspektor
Roland Teissl und Landesinnungsmeister Ing. Werner Bouvier
das Wort an die Lehrlinge. Bundesinnungsmeister-Stellvertreter
Karl Pech und Bundeslehrlingswart Ing. Franz Hager MBA gratulierten den Gewinnern im Rahmen der Siegerehrung recht herzlich und überreichten neben Urkunden und Gold-, Silber- und
Bronzetrophäen Preisgelder des Bundesministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Bundesinnung,
WIFI-Bildungsgutscheine und Sachpreise.
Die besten fünf Lehrlinge dieses Bewerbes nahmen gemeinsam mit den besten fünf des letzten Bundeslehrlingswettbewerbes an der österreichischen Staatsmeisterschaft teil, die
vom 19.-22. November 2015 in Zistersdorf stattfand. Der Sieger
der Staatsmeisterschaft wird zur Teilnahme an den WorldSkills
(11.-16. August 2015 in Sao Paolo), der Zweitplatzierte der
Staatsmeisterschaft zur Teilnahme an den EuroSkills 2016 in
Göteborg/Schweden eingeladen. Bei Bewerben des
BETRIEB & KUNDEN
„International World Skills Festivals“ haben die österreichischen
Installateure in den letzten Jahren mehrmals Gold und Silber
geholt. Bundeslehrlingswart Franz Hager wünschte den
Kandidaten für die weiteren Bewerbe viel Erfolg.
Neben den Teilnehmern, den Lehrbetrieben, den Juroren,
den Betreuern, der Landesinnung Tirol gilt der besondere Dank
den Sponsoren: Georg Fischer Fittings, Geberit, Metallwerk
Möllersdorf, Würth und Fritz Holter. Ohne deren Engagement
wäre die Durchführung und Abhaltung wesentlich aufwändiger
und kostspieliger. >kap<
Holter-Moments:
Heiter und besinnlich
Abseits von
der Hektik des
Alltags genossen rund 150
Gäste auf Einla-
dung von HOLTER,
Georg Fischer JRG,
Ochsner sowie Vogel & Noot am 1.
Adventwochenende unterhaltsame aber auch
besinnliche Momente im Schlosshotel Wörthersee
in Velden. Empfangen wurden die Kunden, die mit
Begleitung anreisten, am Nachmittag mit Punsch
und Christstollen. Am Abend debattierten namhafte
Persönlichkeiten wie Arnold Schwarzenegger,
Heinz Prüller, Hans Krankl u.a. aktuelle gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische und sportliche
Themen. Stimmwunder Wolf Frank schlüpfte dazu
im Laufe seiner Moderation in die unterschiedlichsten Prominentenrollen und sorgte mit seinen tollen
Imitationen für gute Unterhaltung und beste Laune.
Traditioneller wurde es schließlich mit dem Besuch
des Nikolaus, der den Gästen kleine Präsente überreichte, ehe diese den Abend bei stimmungsvoller
Musik an der Bar ausklingen ließen.
Am Samstagvormittag ging es schließlich
gemeinsam zur Adventkranzweihe in die Pfarrkirche in Velden. Für viele
war dieser Programmpunkt die erste besinnliche Einstimmung auf das
bevorstehende
Weihnachtsfest. >kap<
v.l.n.r.: Andreas Zottler (Vogel & Noot),
Michael Holter, Karl Ochsner jun., und
Carsten Brilka (Georg Fischer) mit
„Stimmwunder“ Wolf Frank. (Alle Fotos: Holter)
BETRIEB & KUNDEN
Fuhrpark aktuell
Elektrischer Kleinstlieferwagen:
Ab sofort bestellbar
Der Volkswagen load up! ist ein neuer kleiner Stadtlieferwagen, der
Nachhaltigkeit zugleich besonders groß schreibt: Denn gerade mit e-
Antrieb ermöglicht er den Zugang zu den „zero emission zones“ der
Großstädte.
Ab sofort ist der neue
Volkswagen e-load up!
bestellbar. Als kleines
Nutzfahrzeug mit hoher
Alltagstauglichkeit eignet er
sich besonders für den
Einsatz im städtischen
Nahverkehr: Null Emissionen
stehen einer Nutzlast von
285 Kilogramm und einem
Laderaumvolumen von 990
Litern zwischen Heckklappe und Trenngitter gegenüber. Damit ist der wendige
elektrische Kleinlieferwagen von 3,54 Metern Außenlänge vor allem für
Servicetechniker interessant.
Sein Antrieb erfolgt nahezu lautlos. Ein 60 kW / 82 PS starker Elektromotor
beschleunigt den Transport-Floh in nur 12,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und
stoppt den Vortrieb erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Ausreichend Performance, um im dichten Stadtverkehr agil unterwegs zu sein.
Dafür sorgt vor allem auch das Drehmoment von maximal 210 Newtonmetern.
Die im Unterboden integrierte Lithium-Ionen-Batterie hat eine Speicherkapazität von 18,7 kWh. Mit einer Ladung können durch das geringe
Fahrzeuggewicht bis zu 160 Kilometer (nach NEFZ) zurückgelegt werden.
Die Schnittstelle zum Aufladen der
Batterie verbirgt sich auch im eload up! hinter dem „Tankdeckel“.
Dabei kommt optional das von
Volkswagen und weiteren
Herstellern standardisierte Ladesystem CCS (Combined Charging
System) zum Einsatz. Es unterstützt Gleich- und Wechselstromladung gleichermaßen, sodass an
den meisten Ladestationen unabhängig von Stromquelle und angebotener
Ladegeschwindigkeit die Fahrzeugbatterie geladen werden kann. Bereits nach
30 Minuten hat der e-load up! so bis zu 80 Prozent seiner Speicherkapazität
wieder erlangt.
Der als Nutzfahrzeug zugelassene e-load up! basiert auf dem viertürigen e-up!
und unterscheidet sich durch klassische Nutzfahrzeug-Elemente im Innenraum
hinter den beiden Vordersitzen: der Laderaum mit ebenem Boden mit vier
Verzurrösen kann sowohl durch die Heckklappe wie auch durch die beiden
Seitentüren beladen werden. Die stabile Gittertrennwand sorgt dafür, dass die
Ladung sicher an ihrem Ort bleibt, robuste Seitenverkleidungen sorgen für eine
hohe Alltagstauglichkeit beim Transport unterschiedlichster Gegenstände.
Von außen ist der kleine Lastenträger nur durch die abgedunkelten hinteren
Seitenscheiben, Schriftzüge seitlich sowie am Heck und die LadekantenSchutzfolie auf dem hinteren Stoßfänger zu erkennen. Der kleine elektrische
Stadtlieferwagen ist zu einem aktuellen Listenpreis von 25.630 Euro erhältlich.
>imk<
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HAUSTEC praxis 1/15
Foto: SVolkswagen-Nutzfahrzeuge
AQA Pearls for Life:
BWT spendet eine
Viertelmillion
Ärzte ohne Grenzen, UNICEF, Debra – zahlreiche
Organisationen handeln dort, wo Menschen dringend
Hilfe brauchen. Um die medizinische Versorgung, Trinkwasserqualität oder Nahrungsmittelbereitstellung zu verbessern,
sind finanzielle Mittel notwendig. Aus diesem Grund haben sich
der Vorstand und die Geschäftsführung der BWT entschlossen,
die Initiative „AQA Pearls for Life“ ins Leben zu rufen um damit
Menschen zu helfen, denen das Nötigste zum Leben fehlt oder
die schwere Schicksalsschläge zu überwinden haben. Zu
Weihnachten wurden 250.000 Euro
an insgesamt zehn
regionale und globale Hilfsorganisationen gespendet.
Unterstützung für Ärzte
ohne Grenzen:
Spendenübergabe an Ärzte ohne Grenzen
v.l.n.r.: Finanzvorstand Gerhard Speigner,
„Wir denken bei Großspendenbeauftragter
Mag. Otto Andre und
unserer SpendenGeschäftsführer Lutz Hübner.
Foto: BWT
aktion an Menschen, die dringend
unsere Solidarität und Hilfe benötigen“, sagt Lutz Hübner,
Geschäftsführer von BWT in Österreich und Deutschland. „In
Afrika spielen sich durch die Ebola-Epidemie täglich Tragödien
ab, für die es kaum Worte gibt. Die Organisation Ärzte ohne
Grenzen ist vor Ort, um notleidende Menschen zu unterstützen
– deshalb möchten wir die Ärzte ohne Grenzen unterstützen. Sie
verdienen höchsten Respekt und Anerkennung für ihren Einsatz
und benötigen jeden Cent, um Leben zu retten“, sagt Hübner.
Spende für Schmetterlingskinder: Hilfe sichert BWT
neben weiteren globalen auch österreichischen Organisationen
zu. Beispielsweise fließen Spendengelder an Debra Austria, die
Menschen mit der seltenen Hautkrankheit Epidermolysis bullosa
helfen. In Österreich leben etwa 500 dieser sogenannten
Schmetterlingskinder, deren Haut so verletzlich ist wie die Flügel
eines Schmetterlings.
Neben Ärzte ohne
Grenzen und Debra
Austria spendet BWT an
UNICEF, Ein Herz für
Kinder,
St.
Anna
Kinderkrebsforschung
sowie kleineren Organisationen, die sich für
bedürftige Menschen
Lutz Hübner (li.) übergibt den einsetzen. >imk<
Spendenscheck an den Vorstand der
DEBRA Austria, Franz Feichtlbauer.
Fotos: BWT
BETRIEB & KUNDEN
SHT und Partner:
60.000 Euro für den
Verein Lebensart
Soziale Kompetenz zu leben ist bei SHT ein wichtiges
Thema. So übergab man im Dezember 2014 dem Verein
Lebensart einen Scheck in der Höhe von 10.000,-. Weitere
50.000,- konnten gemeinsam mit den Industriepartnern Geberit,
Grohe und Laufen für den nötigen Zu- und Umbau der sympathischen Einrichtung in Kaltenleutgeben, NÖ, aufgebracht werden. Installateur-Profi Paul Scheu sorgt für den professionellen
Einbau.
Kurt Göppner, Verkaufsleiter von SHT in Niederösterreich,
ist von der Arbeit des Vereins begeistert: „Im Elfenhain leben
und lachen Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Menschen,
die Freude an ihrer Arbeit haben, an ihrer Produktivität, an
ihrem Erfolg. Die ansteckende Lebensfreude dieser
Gemeinschaft hat uns tief berührt.“
Beatrix Pollak, SHT Vorstandssprecherin, ergänzt: „Wir
freuen uns ganz besonders über den persönlichen Kontakt zu
den Menschen. Im Elfenhain wurden wir ungemein herzlich
aufgenommen. Wir wollen nicht nur Geld spenden, sondern
auch
mit
den
Betroffenen
ins
Gespräch kommen,
ihre Nöte verstehen
und bei unseren
Hilfsmaßnahmen besser auf ihre Bedürfnisse
eingehen.“
Neben der konkreten Unterstützung
für ein Schmetterlingskind in Kärnten und
den vielen kleinen regionalen Projekten war
SHT-Vorstandssprecherin Beatrix Pollak (2.v.r.) übergab
gemeinsam mit Vertretern der Industriepartner den Scheck an
2014 sicher die HochMitglieder des Verein Lebensart. Foto: SHT
wasserhilfe für Südost
Europa bei SHT ein
zentrales Thema. Die
große finanzielle Hilfe für den Umbau im Elfenhain sorgt nun für
einen schönen Abschluss im Jahr 2014.
„Es ist dieses persönliche Engagement für unser Gegenüber,
das Mitarbeiter der SHT auszeichnet. Ich bin stolz auf das
gesamte Team, das begeistert und aufmerksam jeden Tag mit
Herzblut bei der Sache ist“, zieht Wolfgang Knezek, SHT
Vorstand, zufrieden Bilanz. >imk<
BETRIEB & KUNDEN
Fuhrpark aktuell
Erdgasauto-Neuzulassungen:
1.000er Marke knapp verfehlt
Beinahe 970 Erdgasfahrzeuge wurden 2014 in Österreich neu zugelassen. Im
Jahresvergleich ist das ein Zuwachs von mehr als zwölf Prozent. Spitzenreiter
mit fast einem Drittel der Neuzulassungen ist dabei Tirol, gefolgt von
Oberösterreich und Wien. „Der positive Trend bei Neuzulassungen von
Erdgasautos setzt sich fort“, sagt Mag. Michael Mock, Geschäftsführer des
Fachverbands der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen und Sprecher
der Initiative Gas, „Immer mehr Autofahrer und Unternehmen entscheiden sich
für die sicheren, sauberen und sparsamen Erdgasfahrzeuge.“ Plus 26 Prozent: Ungefähr
drei Viertel der
Neuzulassungen entfielen
2014 auf PKW, ein Viertel auf
LKW und Kleinlaster.
Besonders stark wachsen die
Neuzulassungen bei PKW:
Von 628 auf 788 erdgasbetriebene Autos. Das entspricht einem Plus von mehr
als einem Viertel. Die
Zulassungen bei LKW und
Kleinlastern sind im Vergleich
zu 2013, mit 178 Neuanmeldungen um rund 18 Prozent rückläufig.
Tag des Erdgasautos: Am Freitag, den 13. März 2015 findet der 1. Österreichische Erdgasauto-Tag statt. Autofahrer können sich in ganz Österreich
selbst ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten der Erdgasmobilität machen.
Sie können in einem Erdgasauto Probe sitzen, eine Runde drehen oder eine
Probefahrt mit ihrem Lieblingsmodell bei ihrem bevorzugten Erdgasauto-Händler vereinbaren. Alle Informationen dazu finden Sie auf www.erdgasautos.at.
Integrale Planung:
Zusatzsymposium
im März
Aufgrund des großen Interesses bietet Viega ein
weiteres Fachsymposium in Feldkirch am 16.
März 2015 an. Denn die Herausforderungen in
der täglichen Arbeit von TGA-Fachplanern werden zukünftig nur noch über einen integralen
Denk- und Arbeitsansatz zu bewältigen sein.
Informationen und Anmeldeformular ab dem 9.
Februar unter www.viega.at/symposium
Die Vorträge zu den Themen Integrale Planung, Erhalt der
Trinkwassergüte und vorbeugender Brandschutz „trafen dabei
ganz klar den Nerv der Besucher“, so TGA-Fachplaner Wolfgang
Prietl (Lorenz Consult Ziviltechniker, Graz): „Die Teilnahme an
dieser Veranstaltung hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.“.
Die Bedeutung integraler Planung wird unter TGA-Planern
schon seit geraumer Zeit intensiv diskutiert. Hintergrund ist
nicht zuletzt die wachsende Zahl an Großprojekten, bei denen
es immer öfter zu teilweise beträchtlichen Schnittstellenproblemen kommt. Mit 14 Fachsymposien in Österreich und
Deutschland bot Viega dem Thema jetzt eine öffentliche und viel
beachtete Plattform. Die namhaften Referenten aus Wissenschaft und Forschung, aber auch aus der Praxis beleuchteten
nicht nur die theoretischen Rahmenbedingungen für die TGAFachplanung, sondern genauso deren praktische Umsetzung.
BESUCHER-FAZIT: GELUNGENE
INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Hauptpreis: Skoda Octavia: Einer der Höhepunkte des 1. Österreichischen
Erdgasauto-Tags ist das Online-Gewinnspiel. Teilnehmer können auf www.erdgasautos.at sofort mitspielen: Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten
vier Fragen rund um das Fahren und Sparen mit Erdgas, das Tanken von
Erdgas, dem Kraftstoff der Zukunft und wie man damit die Umwelt schützt.
Hauptgewinn ist, wie könnte es anders sein – ein Erdgas-Fahrzeug: das dynamische, innovative Raumwunder ŠKODA Octavia G-TEC! >kap<
Grafik: Foggensteiner PR Foto: Skoda Austria
12
HAUSTEC praxis 1/15
Wie gut diese Mischung aus Theorie und Praxis bei den
Besuchern ankam, zeigt das Fazit von Stefan Kaiser (kaiser-tech
gmbH, Mühlbach): „Das Symposium hat den Punkt getroffen,
denn das Zusammenspiel aller Planungsbeteiligten ist ein absolut
wichtiges Thema. Auf den Baustellen kommt es immer wieder
zu Problemen, weil das noch nicht bei allen Beteiligten angekommen ist. Spätestens bei der Nutzung des Gebäudes kommt aber
ans Tageslicht, wer bei der Integralen Planung mitgezogen hat
und wer nicht. Die negativen Folgen reichen dann von
Baumängeln über Nutzungseinschränkungen bis hin zu
erhöhtem Energiebedarf.“
Diese Erfahrung bestätigte in Graz auch Wolfgang Prietl:
„Wie wichtig Integrale Planung ist, merken wir jeden Tag in der
Praxis – vor allem, da wir generell in 3D planen. Aber leider wird
das Erfordernis der frühzeitigen Einbindung der TGA in der
BETRIEB & KUNDEN
retischen Grundlagen und Umsetzungsbeispielen für den Alltag
ist es uns gelungen, das Thema `Integrale Planung´ für den
Fachplaner verständlich und greifbar zu machen.“
Aufgrund der großen Nachfrage bietet Viega ein weiteres
Fachsymposium „Planen in 360°“ am 16. März 2015 in Feldkirch
an. Informationen und Anmeldeformular ab dem 9. Februar
unter www.viega.at/symposium.
Wie hier in Salzburg waren die über 3.500 teilnehmenden TGA-Experten
mit Inhalten und Referenten der 14 Viega Fachsymposien „Planen in
360°“ sehr zufrieden. Aufgrund der großen Nachfrage wird jetzt am 16.
März in Feldkirch ein weiterer Termin angeboten. (Foto: Viega)
Entwurfsphase von den Bauherren noch nicht ausreichend
erkannt. In weiterer Folge wird auch die Anpassung der
Honorare an den neuen Ablauf notwendig sein.“
WEITERES FACHSYMPOSIUM IN
FELDKIRCH
VDI-FACHBUCH ZUM
THEMA
Zu der Symposiums-Reihe „Planen in
360°“ mit ihrem vernetzten Wissensansatz
ist ein begleitendes VDI-Fachbuch
erschienen. Das neue Standardwerk aus
dem Verlag springer-vieweg kann über den
Buchhandel als Printausgabe zum Preis für
49,99 Euro bezogen werden (ISBN: 978-3662-44747-5). Alternativ steht es als eBook
zur Verfügung (ISBN: 978-3-662-44748-2).
>imk<
Dirk Gellisch, Geschäftsführer Viega GmbH, sieht das
Konzept der Viega Fachsymposien durch die vielen positiven
Reaktionen bestätigt: „Über die bewusste Mischung aus theo-
BETRIEB & KUNDEN
SHT Adventmarkt:
Odörfer:
Rekordverdächtig
210 Jahre gefeiert
Der Adventmarkt von SHT ist vermutlich die
größte, wiederkehrende Veranstaltung der Branche.
Am 28. November lud die ODÖRFER Haustechnik
GmbH in die Grazer Seifenfabrik, um mit über 300
Mitarbeitern aus ganz Österreich das 210-jährige
Heuer wurde bereits zum 18. Mal zum vorweihnachtlichen
Zusammensein ins Bäderparadies Wien 21 geladen. Robert Paar,
Vice President Sales, war von der Resonanz begeistert. „Uns
freut besonders, dass die
Besucheranzahl von Jahr
zu Jahr steigt. So konnten wir heuer rund 620
Kunden begrüßen. Angetan waren auch die vielen jungen Installateure,
die zum ersten Mal beim
Adventmarkt dabei waren.“
Rekordverdächtig war auch die Anzahl der teilnehmenden Industriepartner. 54 Firmen nutzten
den Abend um mit SHT Kunden und Mitarbeitern
zu plaudern und ihre Neuheiten vorzustellen.
Traditionell bietet das Catering an diesem Abend
viel Köstliches. So gestärkt konnten die Gäste dann
beim Christkind ihre vollen Sammelpässe gegen
hochwertige Geschenke eintauschen.
Auch Beatrix Pollak, Sprecherin des SHT
Vorstandes, genoss den feierlichen Abend. „Heuer
war wieder eine besonders stimmungsvolle
Robert Paar war stets von inter- Veranstaltung. Ich genieße den Adventmarkt sehr, denn er bietet
essierten Kunden umringt.
mir einen perfekten Rahmen, um mich mit unseren Kunden und
(Fotos: SHT)
Industriepartnern auszutauschen.“ >esp<
Firmenjubiläum zu feiern. Neben Landesrat Johann Seitinger
konnte die geschäftsführende Gesellschafterin Mag. Susanne
Schneider auch WK-Präsident Ing. Josef Herk begrüßen.
„Unsere Mitarbeiter tragen durch ihren Einsatz täglich zum
Erfolg unseres Familienunternehmens bei, das schätzen wir
ungemein, dafür sagen wir Danke“, betonte Frau Mag. Schneider
in ihrer Begrüßung. „Wir schauen nicht nur auf morgen, sondern
210 Jahre ODÖRFER: Im Rahmen der gemeinsamen Weihnachtsfeier
ehrte Mag. Susanne Schneider (2.v.r.), geschäftsführende Gesellschafterin
ODÖRFER, in Anwesenheit von WK-Präsident Ing. Josef Herk (1.v.r.)
langjährige Mitarbeiter. Foto: Odörfer
Suchmaschinenmarketing
Via Web zum Kunden
Werbung in Suchmaschinen hilft
Unternehmen dabei, im Internet öfter
und leichter gefunden zu werden.
Bekanntheit und Reichweite zu erzeugen,
ist gerade für KMU ein wichtiger Faktor
für die Gewinnung neuer Kunden.
Um mit Suchmaschinen-Werbung gesteckte Ziele effizient zu erreichen, ist es
wichtig, das Nutzerverhalten seiner
Wunsch-Kunden zu kennen, die richtige
Suchmaschine entsprechend auszuwählen
und das Budget angemessen einzusetzen.
Richtigen Kanal auswählen: Zwei
Kategorien von Suchmaschinen sind für
KMU relevant: allgemeine Such maschinen
wie Google, Yahoo! und Bing sowie
spezielle Business-Suchmaschinen wie
„Wer liefert was“, „Europages“, „Seibt“
14
HAUSTEC praxis 1/15
oder „Gelbe Seiten Business“. Um den
richtigen Kanal für die Online-Werbung
auszuwählen, ist es wichtig, die verschiedenen Phasen des Einkaufspro zesses
und das entsprechende Suchver halten zu
kennen. Denn beide Arten von Suchma schinen kommen in unterschiedlichen
Phasen des Beschaffungsprozesses zum
Einsatz und erreichen unterschiedliche
Zielgruppen.
Budget richtig einsetzen: Grundsätzlich
eignet sich Suchmaschinen-Marketing für
zwei unternehmerische Kernziele:
Performance und Sichtbarkeit. Die zentralen Werbemaßnahmen für beide dieser
möglichen Ziele sind Suchmaschinen optimierung (SEO) und Suchmaschinen werbung (SEA).
Etabliert haben sich in vielen Such ma -
schinen, neben Festpreisen oder Pauscha len, auch erfolgsbasierte Abrechnungs modelle. Da das Hauptziel ist, neue
Kontakte und Kunden zu gewinnen, sollte
die Entscheidung für Werbeinvestitionen
nicht allein auf Basis von Klickpreisen fallen, sondern weitere Kriterien – wie zum
Beispiel Anfragen per E-Mail – berücksichtigen.
Erfolgsmessung: Erfolgsrelevant sind
neben den Informationen und Statistiken,
die Suchmaschinen liefern, Auswertungen
zu qualifiziertem Traffic, Konversions raten, Anfragen via Telefon oder E-Mail.
Weitere sinnvolle Kennzahlen stellen die
Kosten pro Konversion dar. Hier werden
die Werbekosten durch die Anzahl der
Konversionen geteilt. >imk<
schon auf übermorgen indem wir Tradition mit
Innovation und Visionen leben“, so Schneider weiter und verwies darauf, dass ODÖRFER stets den
Mensch in den Mittelpunkt stellt und die Pflege
persönlicher Beziehungen als Basis für die Zukunft
erachtet. Erst letzte Woche wurde Schneider für
die herausragenden Leistungen der ODÖRFER
GmbH im Rahmen von „Top of Styria“ geehrt. Der
Festakt im Rahmen der Jubiläumsfeier stand hingegen ganz im Zeichen der Mitarbeiter. Insgesamt
wurden 13 Damen und Herren für ihre langjährige
Mitarbeit geehrt unter anderem Peter Wohleser für 35 Jahre im
Kreise der ODÖRFER-Familie. „Unternehmen wie ODÖRFER,
die aus der Tradition die Kraft für Innovation schöpfen und auf
soliden Beinen stehen, sind Leuchttürme für die Steirische
Wirtschaft“, sagte Präsident Herk in seiner Grußbotschaft.
Landesrat Seitinger bedankte sich bei der Unternehmensleitung
für „den unermüdlichen Einsatz für die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit“ und lobte besonders das Engagement
im Rahmen des energytalk.
Aus der im Jahre 1804 am Grazer Gries gegründeten
Eisenwarenhandlung „Zur goldenen Schaufel“ wurde mehr als
zwei Jahrhunderte später die ODÖRFER Haustechnik GmbH.
Das Unternehmen entwickelte sich kontinuierlich zu einem der
bedeutendsten österreichischen Großhändler in den Bereichen
Bad, Heizung und Haustechnik. >kap<
WK-Präsident Ing. Josef Herk gratuliert Mag. Susanne Schneider,
geschäftsführende Gesellschafterin
ODÖRFER, zum 210-jährigen
Firmenjubiläum. Foto: Odörfer
Branchentreff auf der Häuslbauermesse 2015:
Am 15. Jänner 2015 folgten rund 100 Installateurpartner der Einladung der
ODÖRFER Haustechnik GmbH zum traditionellen Branchentreff auf die
Häuslbauermesse Graz. Im Mittelpunkt des geselligen Abends standen Produkt-Highlights
wie das Solarhaus-Sorglos-Paket oder die Umsetzung der ERP-Richtlinie.
„Als Trendsetter haben wir auch heuer wieder die Nase vorne und punkten vor allem
mit neuesten Lösungen rund um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Unsere maßgeschneiderte Komplettlösung für das Eigenheim erleichtert die Planung des individuellen
Solarhauses und liefert dem Installateur Solaranlage, Wärmespeicher, hygienische
Warmwasserbereitung und Anlagenregler aus einer Hand“, freut sich Mag. Susanne
Schneider, geschäftsführende Gesellschafterin ODÖRFER, über den gelungenen
Branchenauftakt ins neue Jahr. Innovationen aus den Bereichen Heizung, Energie &
Umwelttechnik sowie Kundenorientierung standen auf dem Programm, tägliche
Führungen sorgten für noch mehr Hintergrundwissen und Informationsvorsprung.
Branchenvertreter nutzten das get-togehter am größten Stand der Messe für
Fachgespräche und genossen bei kulinarischen Schmankerln das gemütliche
Beisammensein. „Den regelmäßigen Austausch mit unseren Installateurpartnern schätzen
wir ungemein“, so Schneider weiter, die
Vertrauen und Handschlagqualität als
Erfolgsrezepte der Partnerschaft sieht.
>imk<
Sehr gut angenommen wurden die erstmalig durchgeführten Standführungen. Foto: Odörfer
BETRIEB & KUNDEN
Es kommt auf uns alle zu:
Das Internet der Dinge
Es wird schneller gehen als wir glauben, denn das Internet der
Dinge (Internet of Things) und somit die Vernetzung vieler Einrichtungen hat, oftmals ganz unbemerkt schon längst begonnen.
Ganz ehrlich, wer freut sich nicht wenn die Heizungsanlage
erkennt, dass Sie den Heimweg vom Geschäft angetreten haben
und dementsprechend reagieren würde. Also das Temperaturniveau anheben, gleichzeitig würden die Jalousien herunterfahren und da über das Navigationssystem Ihres Autos erkennbar ist, sie nach Beginn ihrer Lieblingsfernsehsendung eintreffen
werden, diese vollautomatisch am heimischen Server aufnimmt.
Toll, oder? Nun noch toller wird es, wenn die Cloud erkennt,
dass Sie plötzlich, ganz spontan ihren Weg ins Lieblingsrestaurant
lenken und vom Straßenrand aus online einen Tisch gebucht
haben. Na gut, sagt das System, dann eben wieder auf
Sparbetrieb gehen und auch nachfolgende Lieblingssendungen
aufzeichnen. Spinnerei? Nein in Ansätzen bereits heute in den
USA realisiert und daher ist die Zeit gekommen darüber unter
Experten zu diskutieren, denn es kommt auf uns alle zu.
Jahres Realität. Von den über 1.400 beantragten Endungen sind
bereits über 425 in Betrieb – darunter .wien, .berlin und .hamburg. Grund genug für Unternehmen sich zu überlegen, ihre
Präsenz im Internet auf etwaige neue Domains auszudehnen.
WARUM GERADE JETZT?
Siegfried Reich, Geschäftsführer von Salzburg Research, erklärte in seinem Einführungsvortrag, warum die Vernetzung der
digitalen und realen Welt gerade jetzt boomt. Er identifizierte
die Treiber der Entwicklung: Einerseits die erhöhte
Connectivity, die es erlaubt immer noch mehr Dinge im Netz zu
lokalisieren, zu monitoren, zu analysieren und zu steuern. Aber
auch die enorme Preisreduktion der Komponenten trägt dazu
bei, dass Geräte immer leichter mit Chips und Sensoren ausgestattet werden können. Schließlich eröffnen auch neue Methoden
und Technologien in der Datenverarbeitung ungeahnte
Möglichkeiten die gewonnenen Daten (Stichwort: Big Data) neu
zu verknüpfen und mehrfach zu nutzen. Haupt-Nutznießer des
Internet of Things finden sich derzeit im Handel, Industrie,
Medizin, Transport und Verkehr, Energie- und Gebäudemanagement sowie Sport- und Freizeitbereich.
Das Thema Lokalisierung als Schlüsseltechnologie des Internets
of Things brachte Karl Rehrl, Leiter der Forschungslinie „Mobile
Web-based Information Systems“ bei Salzburg Research, dem
Publikum näher. Anhand des Floating Car Data Projekts in Salzburg
zeigte er auf, wie Daten von Fahrzeugen im Verkehr von Projektpartnern kooperativ genutzt werden und dadurch Mehrwert
entsteht. Wirklich spannend wird aber der nächste Schritt, die
„autonome Phase“, wenn sich vernetzte Dinge selbständig organisieren, steuern und Entscheidungen treffen. Natürlich sind dabei
auch wichtige Fragen zu beantworten, speziell im Umgang mit den
Daten: Wem gehören die Daten, die von einem Gerät kommen?
Wer ist Schuld, wenn das Gerät fehlentscheidet? Und dürfen Daten,
die für einen bestimmten Zweck erhoben wurden, auch für andere
Zwecke verwendet werden?
ICH WEISS, OB DU DIR DIE HÄNDE WÄSCHST!
Grafik: Bosch
Über 100 TeilnehmerInnen warfen beim IT-Business-Talk in
Salzburg gemeinsam mit den Veranstaltern nic.at und Salzburg
Research einen Blick in die Zukunft des Internets: Wie wird das
Internet of Things und somit die Vernetzung aller Dinge unser
Leben, unsere Wirtschaft und unsere gesellschaftlichen Konventionen beeinflussen? Insgesamt sieben Experten eröffneten spannende Perspektiven und warfen teils bedenkliche Fragen auf.
In einem Punkt ist die Zukunft des Internets bereits erreicht,
freute sich nic.at Geschäftsführer Richard Wein in seiner
Eröffnungsrede: Die lang propagierte Erweiterung des DomainNamensraums mit neuen Top Level Domains ist seit Beginn des
16
HAUSTEC praxis 1/15
Ein anschauliches Beispiel aus der Praxis lieferte Olivers
Stärz von Hagleitner Hygiene International mit dem Hagleitner
sensemanagement. Geräte im Waschraum sind mit einer Vielzahl
von Sensoren ausgestattet, die mit der Management Base per
Funk sprechen und ihr Daten wie Batteriestand, Befüllung,
Besucherfrequenz oder Anzahl von Betätigungen übermitteln.
Der Mehrwert für den Kunden liegt auf der Hand: Mithilfe einer
übersichtlichen Dokumentation und Datenaufbereitung kann er
gezielter nachbestellen, besser planen, die Reinigung der
Waschräume optimieren und nicht zuletzt monitoren, ob
Hygienevorschriften eingehalten werden. Denn speziell im
Gesundheitswesen gibt es strenge Compliance-Vorgaben z.B.
bei Desinfektion. Wird über das sensemanagement erkannt, dass
diese nicht befolgt werden, kann durch gezielte Schulung
gegengesteuert werden.
Ob sich der Einsatz von Internet of Things für alle
Unternehmen lohnt, beleuchtete Hannes Selhofer von Salzburg
BETRIEB & KUNDEN
Grafik: Hagleitner Hygiene Int.
Technologien kommen aus einer Zeit, wo exklusive,
geschlossene Netze für die vernetzten Geräte existierten und
daher andere Sicherheitsanforderungen galten. Nun ist alles im
Internet miteinander vernetzt. Das Dilemma: wirkungsvolle
Kryptographie und Verschlüsselung braucht Zeit, Ressourcen
und leistungsstarke Geräte – Dinge, die bei dem hohen
wirtschaftlichen Druck unter den Herstellern kaum leistbar und
oft auch nicht ihre Kernkompetenz sind. Hier kann aber auch
der Kunde einwirken, indem er Produkte mit Sicherheits- und
Privacy-Features bevorzugt.
Research in seinem Vortrag „Stellt das Internet der Dinge Ihr
Geschäftsmodell auf den Kopf?“ Er empfahl Firmen, sich mit der
Entwicklung auseinander zu setzen grundlegende Thesen und
Fragestellungen intern zu analysieren. Dass das IoT neue
Geschäftsfelder und –modelle eröffnet, ist unumstritten. Welche
neuen Akteure und Rollen sich etablieren werden, ist jedoch
unklar. Große Chancen ergeben sich auf jeden Fall für neue
Dienstleistungen, für die Erschließung neuer Kundensegmente
und die Optimierung von Prozessen. Wichtig dabei ist, den
Kunden frühzeitig einzubeziehen – zum Beispiel in Form von
Open Innovation bei der Produktentwicklung.
WAS SIND DIE HERAUSFORDERUNGEN?
Peter Dorfinger von Salzburg Research wies darauf hin, dass
mit der stärkeren Vernetzung auch immer höhere Anforderungen an die Technologie zukommen – Sicherheit und geringe
Verzögerungszeiten sind nur zwei Schlagworte dabei. Er stellte
eine Technologie vor, die die intelligente gemeinsame Nutzung
von Netzen sicher und verlässlich ermöglicht und in der eine
zentrale Stelle das Know-how über das gesamte Netz hat:
Software Defined Networking. Sie könnte bei der Vernetzung
der Energienetze (Smart Grids) genutzt werden und wird
derzeit bei Salzburg Research erforscht.
Dass bei unzähligen IoT-Entwicklungen die Sicherheit hinterherhinkt, bestätigte Aljosha Judmayer von SBA Research. Viele
PARADIES ODER HÖLLE?
Stefan Hupe von IoT Vienna rüttelte zum Abschluss das
Publikum noch einmal mit Extremsichtweisen auf: Wo liegt die
Wahrheit zwischen denen, die uns vollmundig das IoT-Paradies
mit mehr Komfort, weniger Kosten und ohne lästige
Entscheidungen versprechen und jenen, die mit SecurityGefahren, Auslieferung an die Technik und Verlust von
Entscheidungskompetenz den Teufel an die Wand malen? In der
Realität müssen wir uns täglich zwischen diesen Extremen neu
positionieren und unseren Weg finden – beide haben ihre
Berechtigung. Wir müssen allerdings die Illusion vergessen, dass
wir jemals alles im Griff haben werden. Die Antwort kann nicht
in der Technik liegen, vielmehr müssen wir auch unsere
Konventionen und Einstellungen überdenken. Eine seiner
Schluss-Empfehlungen: „Folgen Sie nicht jedem Hype, aber
stecken Sie nicht den Kopf in den Sand!“
HAUSTEC-Tipp: Sie werden eine der ersten Branchen
sein, die - wenn nicht schon heute - mit dem Internet der Dinge
konfrontiert werden wird. Wer mehr darüber erfahren möchte,
dem ist das gleichnamige Buch von Michael ten Hompel, welches bereits 2004 erstmals erschienen ist als Lektüre zu
empfehlen. >imk<
Renovierungslösungen
Potenzial erschließen
Der Renovierungsmarkt ist weiterhin der Wachstumsmotor der
SHK-Branche. Neben der Verschönerung der Immobilie stehen
die Verbesserung des Wohnkomforts sowie die Energieeinsparung
ganz oben auf der Wunschliste der Kunden. Um Handwerker und
Planer bei der Erschließung dieses Potenzials und bei der Beratung
der Kunden zu unterstützen, hat Uponor die Broschüre „Lösungen für
die Renovierung“ entwickelt.
Die Broschüre bietet einen detaillierten Überblick über die Uponor
Lösungen zur energetischen Renovierung mit Flächenheizungen und
Sanierung von Rohrleitungsinstallationen. Auf 38 Seiten werden Nassund Trockenbausysteme für Flächenheizungen, Regelungen, geothermische Lösungen, passive Kühlung und hygienische Trinkwasserin stallation ausführlich vorgestellt.
Die Broschüre vermittelt dem Handwerker
zusätzliches Know-how zur Beratung seiner
Kunden. Die vorgestellten Lösungen werden
dabei im Kontext geltender Normen,
Richtlinien und Verordnungen sowie den
bauphysikalischen Anforderungen präsentiert. Beispielhaft werden darüber hinaus
Referenzen anschaulich dargestellt.
Während bereits der Austausch alter Heiz körper gegen eine moderne Flächenheizung
12 % Energie spart, kann durch kombinierte
Maßnah men der Energiebedarf eines Be stands ge bäudes deutlich reduziert werden. Durch den Austausch eines
alten Heizkessels durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit einer
Flächenheizung, den Einsatz einer Einzel raum regelung, die Dämmung
der Heizungsleitungen und den Aus tausch der alten Umwälzpumpe
gegen eine energiesparende Hoch effizienzpumpe können bis zu 64 %
Energie eingespart werden.
Der Einbau einer Flächenheizung im Bestandsgebäude erhöht nicht
nur die thermische Behaglichkeit, sondern schützt aktiv die Gebäude subs tanz und ist eine Zukunftsinvestition, um die Immobilie attraktiv
für Vermietung oder Verkauf zu machen.
Mit ganzheitlichen Energiekonzepten, die Wärmequelle, -erzeugung, verteilung sowie -übergabe umfassen, bietet Uponor umfassende
Informationen zum Bereich Heizen und Kühlen. Minitec, Renovis und
Siccus sind Lösungen für den nachträglichen Einbau einer Flächen hei zung/-kühlung an Boden, Wand und Decke. Die Regelungskompo nen ten wie die Pumpengruppe Fluvia T Push-12, die Einzelraumregelung
DEM mit automatischem hydraulischem Abgleich oder die mobile,
internetbasierte Regelung U@home ermöglichen auch im Bestands gebäude die komfortable und energieeffiziente Regelung der Flächen heizung/-kühlung.
Häufig ist bei Bestandsgebäuden durch korrosionsbedingte Material schwächungen und Querschnittsveränderungen durch Kalkablager ungen ein Austausch der Trinkwasserinstallation und der Heizkörperanbindungen notwendig. Auch hierzu bietet Uponor mit dem neuen
Mehrschichtverbundrohr Uni Pipe Plus eine Renovierungslösung.
Die kostenlose Broschüre kann per E-Mail angefordert werden:
[email protected]. Alternativ ist diese auch als PDF-Dokument im
Uponor Downloadcenter erhältlich: www.uponor.at/renovieren-mituponor. >kap<
18
HAUSTEC praxis 1|15
Rauchsauger:
Optimaler
Betrieb
Eine neue Regler- und
Überwachungseinheit für
größere Anlagen stellt Kutzner + Weber mit der Diajekt-
Steuerung CFC10 vor. Sie dient dazu, den Unterdruck zwischen
dem System und dem Aufstellraum auf den gewünschten Wert
zu regeln und diesen zu überwachen. Die CFC10 kann nicht nur
das hauseigene Modell Diajekt betreiben, sondern alle
Rauchsauger und Ventilatoren mit einer Leistungsaufnahme von
bis zu 0,45 kW (2A). Zu den möglichen Einsatzbereichen zählen
mehrfach belegte Abgassysteme und Zentralheizungsanlagen
ebenso wie Großkessel- oder Industrieanlagen vieler Branchen.
Der Vorteil für den Betreiber: Das System arbeitet unabhängig
von Witterung, Raumnutzung oder eingesetzter Ablufttechnik.
Der sichere Betrieb der Feuerungsanlage wird vor allem
dadurch gewährleistet, dass der Schornsteinzug in jedem
Betriebszustand konstant bleibt. An der Bedienoberfläche des
Regelmoduls zeigt eine LED den Status, im Display erscheint der
aktuelle Differenzdruck. Außerdem lässt sich der Solldruck
eingeben und Fehlercodes ablesen. Das Konfigurationstool
DiajektConfig – eine Software, die ab Windows XP lauffähig ist
– ermöglicht eine komfortable Parametrierung der Steuerung,
das Auslesen des Fehlerspeichers und Firmware-Updates. Dazu
wird die USB-Schnittstelle genutzt.
Zum Lieferumfang der CFC10 gehört neben der eigentlichen
Steuerung ein Differenzdrucksensor mit automatischem Nullpunktabgleich. Er gewährleistet eine zusätzliche Sicherheit sowie
Genauigkeit der Steuerung. Außerdem werden eine Messsonde
und eine Verbindungsleitung beigefügt. Als sinnvolles Zubehör
bietet Kutzner + Weber einen Differenzdruckschalter, ein Mantelthermoelement und einen Wartungsschalter an. >esp<
GASOKOL:
Zukunft mit Sunwin
Österreichs ältester Solarsystemhersteller aus
Saxen und SUNWIN aus Pasching
v.l.n.r.: Ronald Gattringer,
GF GASOKOL und
Hans Neunteufel, GF
Sunwin Energy Systems
führen ihre Unternehmensaktivitäten
zusammen. Unter dem Dach der
GASOKOL GmbH bleiben beide
Marken bestehen. Produziert wird
2015 ausschließlich am 17.000 m²
großen Standort von GASOKOL in
Saxen. Die modernen Produktionsanlagen von SUNWIN werden bereits zur Jahreswende in Betrieb
genommen.
Das Ziel der Integration ist,
Synergien zu nutzen und beide
Produktmarken für eine erfolgreiche
Foto: Kutzner + Weber GmbH, Maisach
HEIZUNG & RAUMKLIMA
HEIZUNG & RAUMKLIMA
Zukunft auszurichten. „Um die Bedürfnisse bestehender und
neuer Kunden noch besser decken zu können, freut es uns
außerordentlich, mit Sunwin Energy Systems einen strategischen
Partner gefunden zu haben. Diese Herstellerkonsolidierung
erweitert das Solarkollektor-Portfolio für die Fachhändler beider
Marken. Dadurch profitieren GASOKOL und SUNWIN Kunden
von jahrzehntelanger Erfahrung und den hohen
Qualitätsstandards, die von beiden Seiten gleichermaßen eingebracht werden“ sagt Ronald Gattringer, Geschäftsführer
GASOKOL. Der erhöhte Mitarbeiterbedarf für die Herstellung
und den Vertrieb beider Marken wird durch die Übernahme der
Fachkräfte der Sunwin Energy Systems GmbH gedeckt.
„Mit dieser synergieorientierten Unternehmensintegration
schaffen wir unseren Kunden eine einzigartige Solarkompetenz
für eine erfolgreiche Zukunft“, betont Hans Neunteufel,
Geschäftsführer der Sunwin Energy Systems GmbH. Sunwin
übernimmt mit dieser Transaktion Minderheitsanteile an
GASOKOL.>kap<
GASOKOL Standort Saxen,
Oberösterreich.
Fotos im Artikel: GASOKOL
SHT-KORADO:
Größeres Angebot
Um ein komplettes Konvektoren-Sortiment hat
KORADO seine Auswahl erweitert. Möglich wurde dies durch
die Akquisition der LICON HEAT GmbH. Die Produkte sind
exklusiv über die SHT Haustechnik erhältlich. Die
Konvektoren sind sehr hochwertig und langlebig,
energieeffizient und überzeugen auch optisch. Die
neue Produkt-Palette umfasst Konvektoren,
Bodenkanalkonvektoren, Wandkonvektoren, mit
natürlicher Konvektion bzw. mit Ventilatorunterstützung für Niedertemperatursysteme z.B. Wärmepumpen sowie Bank- und Fassadenkonvektoren.Als optimale Ergänzung zur Wand- und
Fußbodenheizung sind die Konvektoren von
KORADO für alle Wärmeerzeuger geeignet. Zusätzlich können sie auch zum Kühlen eingesetzt werden. Die
Ventilatoren sind besonders energiesparend und dabei flüsterleise. Die patentierten Konstruktionslösungen erleichtern dabei
die Anbringung.
HAUSTEC-Tipp: Durch die flexible Produktion sind auch
maßgeschneiderte Projekte möglich. >kap<
Foto: Korado
HEIZUNG & RAUMKLIMA
Projektbericht LSI-Zentrale:
Vom Supermarkt
zum EnergieSelbstversorger
Wie aus einem „Energiefresser“, einem ehemaligen Supermarkt,
ein Energie-Plus-Gebäude wird, hat die LSI Leistungsgruppe von
Installateuren im eigenen Domizil in Voitsberg in der Steiermark
beispielgebend umgesetzt.
Bestechend ist auch die herzeigbare Installation in der Technikzentrale.
Heizwärmebedarf von 12.820 kWh/a und damit einen
Energiestandard von A+.
Bei der umfassenden energetischen Sanierung des Gebäudes
aus dem Jahre 1991 sind die Außenwände mit einem Wärmedämm-Verbundsystem mit 20 cm Dämmstärke eingepackt, das
Flachdach mit einer Aufdachdämmung und einer neuen
Dachfolie saniert und der bestehende Fußboden vor dem
Verlegen der Flächenheizung und -kühlung mit 20 cm starken
Platten aus Hartschaum gedämmt worden.
ENERGIE VOM DACH
Die Heizenergie wird zu 70
% über Solarthermie gewonnen. Dazu sind an der Attika
der Südwestseite des Gebäudes 72 m2 Solarpanels installiert. Alle Fotos im Artikel: Uponor
Den engagierten Installateuren ist es nicht nur gelungen, für
die Mitarbeiter und Seminarteilnehmer bestmögliche raumklimatische Bedingungen zu schaffen, sondern potenziellen Kunden
zu zeigen, wie aus bereits am Markt verfügbaren Systemen und
Komponenten ein intelligentes Energiekonzept entsteht. Nicht
nur ein Konzept, sondern beherrschbare Technik, die drei Jahre
lang ständig 28 Messwerte an ein Monitoringsystem weitergibt.
Diese werden auch an den österreichischen Klima- und
Energiefonds geliefert, der das Projekt mit Fördermitteln unterstützt hat.
INTELLIGENTE SYSTEMVERKNÜPFUNG
„Wir wollen beweisen, dass innovative Haustechnik bezahlbar und beherrschbar ist“, erklärt Dipl.-Ing. Dr. Michael
Ruppert. Er hat federführend die energetische Sanierung des
Gebäudes geplant und mit seinem Fachbetrieb Karl Flanyek
GmbH, Stainz, ausgeführt. Bei Bedarf kann er mit einer frei programmierbaren App mit mobilen Endgeräten die Daten abrufen
und die Gebäudetechnik steuern. Dabei haben es die Planenden
und Ausführenden trotz der massiven Wärmedämmung beispielhaft geschafft, durch die intelligente Verknüpfung von
Flächenheizung, ergänzenden Fancoils zur Kühlung, einer kontrollierten Lüftung und einer Beschattung ein behagliches Klima
zu schaffen. Das Gebäude, zuvor in der Energieeffizienzklasse B
eingestuft, hat nach der energetischen Sanierung noch einen
20
HAUSTEC praxis 1|15
Das sanierte Flachdach und die Attika werden nun zur
Energieerzeugung genutzt. Auf dem Dach ist eine 128 m2 große
Photovoltaikanlage installiert, die eine Leistung von 20 kWp
erzeugt. Damit wird der gesamte Strombedarf für das Gebäude
gedeckt und überschüssiger Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Auf der Südwestseite des Gebäudes ist an der Attika ein
Solarmodulband von 36 x 2 m installiert. Die solarthermisch
erzeugte Wärme der 72 m2 Solarfläche werden in einem 10.000
l fassenden Pufferspeicher gespeichert. Damit werden etwa 70
% der benötigten Heizenergie für die Niedrigtemperaturheizung zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf erzeugt eine auf dem
Dach installierte Luft-Wärmepumpe die Heizenergie.
Die Flächenheizung Uponor Nubos wird mit einer Vorlauftemperatur von 35 °C und einer Rücklauftemperatur von 28 °C
betrieben. „Uponor ist für die LSI ein verlässlicher, innovativer
Systempartner und ist deshalb auch unsere erste Wahl bei unserem eigenen Gebäude“, betont Herbert Reisinger, Geschäftsführer der LSI Leistungsgruppe von Installateuren HandelsgesmbH.
FLÄCHENTEMPERIERUNG
FÜR WINTER UND SOMMER
Die Mitarbeiter von Dipl.-Ing. Dr. Michael Ruppert haben
insgesamt 2.750 m Uponor Comfort Pipe 16 x 1,8 mm in einem
Abstand von 15 cm in Seminar- und Sozialräumen und 10 cm in
Büroräumen auf 430 m2 Noppenfolie Uponor Nubos verlegt.
Die Noppenfolie von Uponor bietet noch mehr Flexibilität bei
der Installation von Flächenheizungen und -kühlungen, denn die
HEIZUNG & RAUMKLIMA
2.750 m Uponor Comfort Pipe 16 x 1,8 mm wurden auf 430 m2
Noppenfolie Uponor Nubos verlegt.
Rohre können ohne zusätzliche Klemmhilfen auch diagonal verlegt werden. Damit eignet sich die Uponor Noppenfolie für die
Installation im Wohnungs- und Objektbau. Optional wird die
Noppenfolie auch werkseitig mit einer hinterschäumten EPSDämmung in 11 und 30 mm Stärke geliefert.
Das hochdruckvernetzte Kunststoffrohr aus hochwertigem
PE-Xa (Ö-Norm B 5153) ist aufgrund seiner Eigenschaften für
die Flächenheizung und -kühlung prädestiniert. Es ist auch bei
niedrigen Montagetemperaturen flexibel und schlagzäh. Die
reduzierte Wandstärke vereinfacht gegenüber herkömmlichen
Kunststoffrohren die Ein-Mann-Verlegung der Rohre. Die
Kunststoffrohre können mit der bewährten Uponor Klemmverschraubung und der Uponor Quick & Easy Technologie verbunden werden. Das Uponor Comfort Pipe ist hochbeständig
gegen Chemikalien und für eine maximale Dauerbetriebstemperatur von 70 °C mit Sicherheitsreserven ausgelegt. Zudem
sind sie robust für eine langlebige Installation, auch im rauen
Baustellenalltag.
Das Nassbausystem Uponor Nubos wird aber nicht zum
Heizen, sondern auch zur Kühlung genutzt. Zur Deckung der
Grundlast kühlt die bivalente Wärmepumpe im Kühlfall das
Wasser auf eine Vorlauftemperatur von 15 °C (Rücklauf 19 °C).
Neben der Fußbodenkühlung schaffen die sonnenstandges-
Die Gebäudetechnik schafft für die Mitarbeiter und Seminarteilnehmer
bestmögliche raumklimatische Bedingungen und demonstriert potenziellen Kunden, wie aus bereits am Markt verfügbaren Systemen und
Komponenten ein intelligentes Energiekonzept entsteht.
teuerte Beschattung, die Dreifach-Verglasung der Fenster und
eine optionale Kühlung über Decken-Fancoils eine angenehme
Raumtemperatur an heißen Sommertagen. Die Fancoils werden
nur bei Spitzenlast in Betrieb genommen, wenn die
Feuchtigkeitssensoren einen definierten Wert vor Erreichen des
Taupunkts erfasst haben und die Steuerung die weitere Kühlung
über den Fußboden verhindert. Um die Kühlleistung auf die
Flächentemperierung zu übertragen, wird zur Systemtrennung
ein Plattenwärmetauscher zwischengeschaltet. Das nach dem Vor 38 Jahren gründeten die führenPassivhausstandard sanierte Gebäude den Installateure der Steiermark die
macht eine kontrollierte Lüftung „Leistungsge meinschaft Steirischer
erforderlich. Um die Leistungsfähig- In stallateure“ mit dem Kürzel LSI.
keit zu demonstrieren, sind fünf ver- Heute agiert das LSI Netzwerk
schiedene Geräte installiert. Diese österreichweit mit Kooperations haben eine Leistung von zusammen partner unter dem Namen LSI2.300 m3/h Luftaustausch. Im Leistungs gruppe von Installateuren
Seminarraum ist eine leistungsstarke HandelsgesmbH. Zielsetzung der
„Klassenzimmer“-Anlage mit 1.000 Gruppierung war und ist der permam3/h Austauschvolumen installiert, nente Prozess der gemeinsamen
die demonstriert, wie große Räume Weiterent wicklung von Leistungen
geräuscharm und effizient be- und und Lösungen. www.lsi.at
entlüftet werden können. >imk<
HEIZUNG & RAUMKLIMA
Pellets innovativ:
Mit Brennwert
Zum jährlichen Branchentreff der Heizkesselhersteller bei der Energiesparmesse in Wels wartet
Die Strom produzierende
Pelletsheizung ist serienreif.
Damit ist das Ziel von
ÖkoFEN vorerst erreicht.
Foto: ÖkoFEN
ÖkoFEN heuer mit einer spannenden Neuerung auf. Sehr viel
wird zwar vor der Messe nicht verraten aber eines ist sicher: Ein
neuer Pelletskessel wird vorgestellt. Es handelt sich dabei um
einen Pellets-Brennwertkessel, der für den Installateur vollkommen neue Dimensionen eröffnet. So kann der Kessel problemlos
in jedes Heizsystem integriert werden, was die Praxistauglichkeit
der Pellets-Brennwerttechnik revolutioniert. Auch bei der
Entwicklung der Strom produzierenden Pelletsheizung gibt es
Neuigkeiten. Das seit 2010 laufende Projekt Pellematic Smart_e
hat es zur Serienreife geschafft und ein neuer Prototyp mit 5 kW
elektrischer Leistung wird am Freigelände in Betrieb gezeigt.
Neuer Kessel: Das Highlight am Messestand von ÖkoFEN
ist heuer sicherlich der vollkommen neu entwickelte BrennwertPelletskessel Pellematic Condens. Geschäftsführer Stefan
Ortner hält sich zu dem neuen Produkt sehr bedeckt, verrät
aber: „Dieser Kessel wird die Praxistauglichkeit der PelletsBrennwerttechnik in eine andere Dimension schrauben. Wir
haben es geschafft ein Gerät zu entwickeln, das in jedes Heizsystem integriert werden kann, ganz egal ob mit Radiatoren oder
Fußbodenheizung.“ ist Ortner stolz auf den Neuzugang im
ÖkoFEN Produktsortiment. „Die Details verraten wir allen
Besuchern auf unserem Messestand in der Halle 20.“
Serienstart: Die jahrelange Entwicklungsarbeit und der
Erfahrungsgewinn aus vielen Pilotanlagen auch im Ausland haben
sich nun bezahlt gemacht. Auf der Energiesparmesse in Wels
wird die Strom erzeugende Pelletsheizung von ÖkoFEN nun
offiziell für den Verkauf in Österreich freigegeben. Die
Pellematic Smart_e 0.6 ist perfekt auf den Bedarf in Einfamilienhäusern abgestimmt.
Start von Projekt 5.0: Auch für den mittleren Leistungsbereich - beispielsweise für Gewerbebetriebe und Wohnhäuser
– soll zukünftig eine Strom erzeugende Pelletsheizung angeboten
werden. Nach dem Projektstart 2014 wird im Freigelände der
Prototyp von ÖkoFEN_e 5.0, abermals ein Pelletskessel mit
Stirlingmotor live und in Farbe präsentiert. >kap<
Unabhängig und sicher:
Holz zur Energiewende
Das Rückgrat der Energiewende ist Holz, wie vom
österreichischen Biomasseverband gern zitiert und
Holz bietet dabei so viele Möglichkeiten. Eine der flexibelsten
sind sicherlich die so genannten „Doppelbrand“-Kessel, die variabel mit Holz und Pellets geheizt werden können. In diesen
Fällen nützt man die maximalen Vorteile der beiden Brennstoffe
aus. Wichtig ist jedoch, hier auf ein System mit zwei Brennkammern zu setzen, wie beispielsweise das des EDER Kombipell. Nur so kann man den Eigenschaften des jeweiligen Brennstoffs gerecht werden und maximale Wirkungsgrade erzielen.
22
HAUSTEC praxis 1|15
Der Kombipell ist
halb- oder vollautomatisch in allen möglichen
Ausführungen mit Tagesbehälter, als Spiro bzw.
Spiro-flex (SpiralförderFoto: EDER
ung) oder als Vacu (Saugförderung) erhältlich. Dadurch ist er sehr flexibel und kann sich
individuell an jede Wohnsituation anpassen.
Außerdem ist die bequeme Regelung der Heizung über das
Bedienteil „Net“ möglich, das problemlos ins Heimnetzwerk
integriert werden kann. Diese Steuerung vereint die räumlich
unabhängige Bedienung der Heizung mit einem leicht verständlichen und benutzerfreundlichen Betriebssystem für den
maximalen Heizungskomfort.
Wichtig ist auch die Größe, damit man den Kessel problemlos in den Keller transportieren kann. Darum wurde beim
Kombipell auf kompakte Abmessungen geachtet, die den Einbau
erleichtern und platzsparend sind.
Auch technisch bietet der Kombipell einiges: er ist natürlich
auch mit den Herzstücken der EDER-Heiztechnik versehen:
zum einen mit dem bewährten Brenner aus hochhitzefestem
Edelstahl, der für sparsamen Betrieb mit maximalem Komfort,
sowie durch die Zellradschleuse für hundert Prozent Sicherheit
sorgt. Zum anderen ist er mit der Lambda-Logik ausgestattet,
die durch Messung aller relevanten Werte für optimale
Energienutzung und einen Top-Wirkungsgrad im Ganzjahresbetrieb sorgt. >kap<
Jet-Ventilator:
Mit EC-Technik
Der Jet-Ventilator prioJet für die CO-Kontrolle,
Kaltentrauchung und die tägliche Bedarfslüftung der Garage
(Entfeuchtung) ist mit energieeffizienter EC-Technik ausgestattet. Nach Angaben des Herstellers stellen TGA-Planer somit
sicher, dass Sie auf energieeffiziente Weise allen Anforderungen
gerecht werden, die zu erfüllen sind. Der prioJet ist durch das
kompakte und flache Design ideal für Garagen mit geringer
Bauhöhe. Durch den Einsatz von 230 V EC-Ventilatoren gemäß
EN 60034-5/IEC 85 kann der Aufwand schon bei der Montage
und bei der Kabelverlegung gering gehalten werden, da auf eine
einphasige Standardverkabelung zurückgegriffen werden kann.
Strömungsoptimierte Laufräder und ein integriertes Nachleitrad
sorgen für eine laminare Luftströmung und einen geringen
Energieverbrauch. Zur Einstellung einer optimalen Luftströmung
haben die Einheiten verstellbare Deflektoren, die vor Ort bei
der Montage, z. B. vor Unterzügen, noch angepasst werden können, um den
Luftstrom umzulenken. Der
Ventilator ist
zu 100% über
ein
0-10V
Signal
steu
erFoto: Systemair
HEIZUNG & RAUMKLIMA
bar und verfügt über einen integrierten Motorschutz. Das
Gehäuse besteht aus verzinktem Stahlblech. Der prioJet eignet
sich für Fördermitteltemperaturen bis 55°C im Dauerbetrieb.
Der maximal förderbare Volumenstrom beträgt bis zu 2.680
m³/h, der Schalldruck (in 1 m Freifeld) 56 dB(A) und die Leistungsaufnahme maximal 235 W. Durch den Einsatz eines JetVentilators entfallen in der Garage komplizierte und kostenintensive Kanalsysteme und der Druckverlust des Gesamtkanalnetzes kann erheblich reduziert werden. Das Systemair Green
Ventilation prioJet-System für die Garagenbe- und entlüftung hat
einen um bis zu 50% reduzierten Leistungsbedarf verglichen mit
der Nennleistung herkömmlicher Gesamtsysteme. >kap<
Effiziente Wärmeerzeugung:
Im Doppelpack
Heizen mit Strom und kostenloser Umweltwärme oder
Erdgas – je nach Anforderung nutzt die Vitocaldens 222-F den
jeweils günstigsten Energieträger und spart so Betriebskosten.
Das Hybrid-Wärmepumpen-Kompaktgerät besteht deshalb
aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe in Split-Bauweise und
einem hocheffizienten Gas-Brennwertkessel, der zusammen mit
einem 130-Liter-Trinkwasser-Ladespeicher in der Inneneinheit
untergebracht ist. Mit einer maximalen Leistung von 19 Kilowatt
ist das Gerät vor allem für die Modernisierung geeignet.
Üblicherweise deckt das Wärmepumpenmodul mit Vorlauftemperaturen bis zu 55 °C die Grundlast. So können bis zu 80
Prozent der Jahresheizarbeit von der Wärmepumpe abgedeckt
werden.
Zu welchem Anteil mit Gas geheizt wird, legt der
Betreiber individuell fest. Nach seinen Prämissen
„Ökonomie, Ökologie oder Komfort“ sowie den von
ihm eingegebenen Gas- und Strompreisen ermittelt der
Energiemanager in der Regelung, welcher der beiden
Wärmeerzeuger jeweils den Vorrang hat, und steuert
diesen bedarfsgerecht an. So wird zum Beispiel für die
schnelle Warmwasserbereitung in der Betriebsart
Komfort direkt das Gas-Brennwertgerät gestartet.
Das große beleuchtete Display mit Klartextanzeige
der Geräteregelung ermöglicht die schnelle und einfache Eingabe aller Vorgaben. Über ein integriertes
Funk-Interface kann die Heizungsanlage auch über die
Funkfernbedienung Vitotrol 300 RF vom Wohnraum
aus bedient werden. Per Internet ist zudem der Zugriff
jederzeit auch von unterwegs über ein Smartphone oder einen
Tablet-PC mit der Vitotrol App möglich.
Das Wärmepumpen-Kompaktgerät ist außerdem für die
Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage vorbereitet. >kap<
Foto: Viessmann
HEIZUNG & RAUMKLIMA
Fachverband Gas Wärme
Robert Grüneis neuer Obmann
Nach der Berufung zum Energievorstand der Wiener Stadtwerke
AG wurde Mag. Robert Grüneis per 3. Dezember 2014 zum Obmann des
Fachverbandes der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen gewählt. Er
folgt in dieser Funktion DI Marc H. Hall, der zwei Jahre an der Spitze der
Interessenvertretung der österreichischen Gas- und Fernwärmewirtschaft stand. Grüneis übernimmt die neue Aufgabe in einer
herausfordernden Zeit: „Der Energiemarkt ist derzeit mit rasanten Veränderungen und neuen
Kundenbedürfnissen konfrontiert, denen wir uns
als Gas- und Wärmewirtschaft stellen müssen“, so
Grüneis anlässlich seiner Wahl. Die Energiewende
wird weiter vorangetrieben, die erneuerbaren
Energieträger weiter ausgebaut und das Energieeffizienzgesetz stellt zudem alle Marktteilnehmer
vor neue Aufgaben, während die Energiemärkte
immer volatiler werden. „Wir wollen uns den Herausforderungen der
Energiewende stellen und sind als Energiewirtschaft gefordert, das geänderte
Marktumfeld positiv mitzugestalten“, zeigt sich Grüneis zuversichtlich.
Energiewende braucht Erdgas: Für Grüneis ist „Erdgas der Energieträger
der Zukunft. Eine erfolgreiche Energiewende ist nur mit Erdgas möglich. Die
Gaswirtschaft kann dabei nicht nur als Backup für dezentrale, erneuerbare
Energien dienen, sondern diese zum Beispiel in Form von Biogas auch selbst beisteuern. Erdgas ist dabei kostengünstig, flexibel einsetzbar und umweltfreundlich
wie kein anderer Energieträger und muss daher bei der Ausgestaltung neuer
Energiemarktmodelle eine zentrale Rolle behalten.“ In Hinblick auf die Steigerung der Energieeffizienz verweist Grüneis auf die
große Bedeutung von Fernwärme. „Fernwärmetechnologien sind der zentrale
Schlüssel zur Erreichung der ambitionierten Einsparungsziele des Energieeffizienzgesetzes. Die Anlagen zur kombinierten Wärme- und Stromgewinnung senken nämlich signifikant den Primärenergieverbrauch und reduzieren den CO2Ausstoß nachhaltig“, sagt der neu gewählte Obmann.
Werdegang. Der studierte Jurist Robert Grüneis begann seine Laufbahn
1995 nach dem Gerichtsjahr im Wiener Stadtwerke-Konzern. Hier war er
zunächst an mehreren strategischen Großprojekten beteiligt, wie der Gründung
der EnergieAllianz Austria und der Wien Energie GmbH. Mit der Geschäftsführung der Wien Energie GmbH wurde der Oberösterreicher 2008 betraut. In
dieser Funktion war er für die Bereiche Kommunikation und Marketing, Vertrieb,
Public Affairs und Telekommunikation verantwortlich. Mit Anfang Dezember
2014 wurde Robert Grüneis zum Energievorstand der Wiener Stadtwerke bestellt. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied des europäischen Dachverbandes
kommunaler Unternehmen (CEDEC) sowie Mitglied im kaufmännischen
Ausschuss des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) in Deutschland. Über den Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen: Der Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunter-
nehmungen (FGW) ist die unabhängige gesetzliche Interessenvertretung der
österreichischen Gas- und Wärmewirtschaft. Als diese nimmt der FGW bei den
Themen Globalisierung, Marktliberalisierung und Versorgung eine wichtige
Stellung ein. Darüber hinaus kommt den im FGW vertretenen Branchen in
Umweltschutz- und Klimafragen besondere Bedeutung zu. Mit der Bereitstellung
der umweltfreundlichen Energieformen Erdgas, Biogas, Fernwärme und
Fernkälte sind die FGW-Mitgliedsunternehmen dazu prädestiniert, eine
Schlüsselposition bei der Bewältigung anstehender Probleme auf diesem Gebiet
einzunehmen. >imk<
24
HAUSTEC praxis 1|15
Flächenheizung und -kühlung:
Neuester Stand
Der Bundesverband Flächenheizungen und
Flächenkühlungen e. V. (BVF) hat seine 14 Richtlinien aufbereitet. Sie können kostenfrei auf der BVF-Website als
PDF-Dokument heruntergeladen werden.
Damit stehen sowohl inhaltlich als auch optisch überarbeitete Dokumente für Planer, das verarbeitende Gewerbe, interessierte Bauherren sowie Modernisierer zur Verfügung. Folgenden Themen aus dem Bereich Flächenheizung und
Flächenkühlung werden in den Richtlinien behandelt:
o Wärme- und Trittschalldämmung
o Rohrsysteme und elektrische Heizleitungen
o Herstellung beheizter/gekühlter Fußbodenkonstruktionen im
Wohnungsbau
o Steuerung und Regelung von Warm-/Kaltwasser-Flächenheizungen und -kühlungen für den Wohnungsbau
o Nutzung von Brennwerttechnik, Solarenergie und Umweltwärme
o Steuerung und Regelung von Elektro-Fußbodenheizungen
o Herstellung von Wandheiz- und -kühlsystemen im
Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau
o Herstellung beheizter und gekühlter Fußbodenkonstruktionen im Gewerbe- und Industriebau
o Einsatz von Bodenbelägen
o Modernisierung von bestehenden Gebäuden
o Bauteilintegrierte Systeme
o Herstellung dünnschichtiger, beheizter/gekühlter Verbundkonstruktionen im Wohnungsbau
o Sporthallenbau
o Niedrigstenergiegebäude
Mit der Aktualisierung der Richtlinien wird der BVF seinem
Anspruch gerecht, der anerkannte Ansprechpartner in der
Branche zu sein. Besonderen Wert legt der Verband auf die
sachliche und produktneutrale
Informationspolitik in allen Themenbereichen rund um Flächenheizungen und Flächenkühlungen.
Weitere Informationen sind auf
der BVF-Website www.flächenheizung.de sowie dem Internetauftritt zum BVF Siegel zu finden.
>esp<
Vaillant Group Service Austria:
Bestnoten vom KVA
Großes Lob für Vaillant Österreich: Der Werkskundendienst
des führenden Heizungsunternehmen wurde nun vom unabhängigen KVA (Kundendienst Verband Austria) mit dem
begehrten Service EXCELLENCE Zertifikat Stufe 1 (Gold) ausgezeichnet.
Die Mitarbeiter der Vaillant Group Austria hatten diesmal
schon kurz vor Weihnachten Grund zum Feiern. Nur einem
handverlesenen Grüppchen von vier Unternehmen wurde vom
KVA, bis dato das begehrte Service EXCELLENCE Zertifikat
Stufe 1 (Gold) verliehen. Nun zählt auch der Vaillant Werkskundendienst zu diesem exklusiven Kreis. Dem Vaillant Group
Austria Service wurde als erstem der Heizungsbranche die
Service EXCELLENCE Stufe 1 (Gold) nach dem offiziellen KVARanking bescheinigt – gleichbedeutend mit dem Top-Zertifikat,
das nur bei höchster Kundenzufriedenheit vergeben wird.
Kundendienst im Qualitätscheck: Der beste
Gradmesser für die Servicequalität eines Unternehmens ist die
Kundenzufriedenheit. Wie es um diese bestellt ist, darüber geben regelmäßige Kundenbefragungen Auskunft. Der KVA als einzige branchenunabhängige Plattform für Kundendienst in Österreich, orientiert sich bei der Vergabe seines Service EXCELLENCE Zertifikats an der Bewertung des jeweiligen Kundendienstes durch die Endverbraucher. Maßgeblich ist hier der
Zufriedenheitsgrad, den der KVA in zwei Stufen erfasst: Die
Service EXCELENCE Stufe 2 (75 bis 85 Prozent
Kundenzufriedenheit) steht für zufriedene Kunden, die Stufe 1
(über 85 Prozent) für sehr zufriedene Kunden. Darauf basierend
erfolgt die Beurteilung eines Kundendienstes in drei Service
Potential Checks: Qualität, Effizienz und Potential für weitere
Geschäfte.
v.l.n.r.: Dr. Barbara Priesching (Geschäftsführerin), Ing. Michael Haas
(Leiter Werkskundendienst), Mag. Rudolf Stelzl (Geschäftsführer bis
31.12.2014) und Herbert Vock (Geschäftsführer KVA) bei der
Zertifikatsüberreichung. Foto: Vaillant Group Austria
Moderne Vaillant-Datenbank erleichtert ServiceManagement: Hervorgehoben wurde in der Begründung des
KVA unter anderem die zentrale „Cloud“-basierende CRMDatenbank mit allen Informationen zu Kunden und Partnern.
Kontaktdaten, Adressen, Geräte, Serviceeinsätze und Anfragen
stehen sowohl der Disposition, den Servicetechnikern und dem
Vertrieb als auch dem Beschwerdemanagement in Echtzeit zur
Verfügung. >kap<
INSTALLATION & TECHNIK
Planen und Installieren:
Insbesondere durch die Harmonisierung der bautechnischen
Vorschriften im Rahmen der Richtlinien des Österreichischen Instituts für Bautechnik (OIB) haben viele Normen mittlerweile den Stellenwert
von Gesetzen erhalten. Dies fordert Planer und Installateure gleichermassen.
Fachplaner und Fachhandwerker stehen daher täglich neu in der Verantwortung,
nicht nur technisch versiert und wirtschaftlich, sondern auch auf dem aktuellsten
Wissensstand regelkonform zu arbeiten. In puncto Gas- und Wasserversorgung,
Entwässerung sowie Planung und Ausführung von Heizungs- und SanitärInstallationen werden Fachplaner und Fachhandwerker dabei durch die neuen
Viega-Seminare qualifiziert unterstützt. Das umfangreiche Seminarprogramm für
2015 ist detailliert in einer Broschüre zusammengefasst, die unter
www.viega.at/Seminare bestellt oder heruntergeladen werden kann.
Erhalt der Trinkwassergüte: Ein Schwerpunkt im ViegaSeminarprogramm 2015 ist dieser Themenkomplex vor dem Hintergrund teils
aktualisierter Normen wie der B 5019:2011. Damit Fachplaner und
Fachhandwerker die neusten Vorschriften kennen und umsetzen können, bietet
Viega 2015 allein drei Seminare an, die sich nur mit der Auslegung von
Trinkwasser-Installationen, mit den Technischen Regeln für TrinkwasserInstallationen oder mit den VDI-Hygieneschulungen befassen.
Computergestützt planen: Um verlässlich auf Basis der neuesten
Normen- und Regelwerke zu arbeiten, ist eine computergestützte HaustechnikPlanung unerlässlich. Schulungen zu den unterschiedlichen Planungsprogrammen
der Viega-Software „Viptool“ bilden einen weiteren Schwerpunkt im
Seminarprogramm 2015. Ausgerichtet an den Bedürfnissen und dem CADVorwissen von Fachplanern oder Fachhandwerkern hat der Systemhersteller
hier vier verschiedene Schulungen im Angebot. Die Themen reichen von moderner 3D-Badgestaltung dank Vorwandtechnik über die Konstruktion von
Trinkwasser- und Heizungsanlagen bis zur Heizlastberechnung.
Weiters im Programm: Praxisgerechte Schulungen zu Viega-Rohrleitungssystemen, die Auslegung von Flächentemperierungen sowie der Brand- und
Schallschutz bei Leitungsanlagen.
Jetzt schon anmelden: Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare in
Seewalchen (Oberösterreich) und Niederwinkling (Bayern) auf ein bis drei Tage
ausgelegt. Sie finden ganzjährig statt. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind.
Weitere Informationen: Telefonisch
oder per E-Mail im Seminarcenter
Seewalchen (Tel. 07662/29880-10; [email protected]). Seminarinhalte und termine sind außerdem auf der Homepage
unter www.viega.at/Seminare zu finden.
Dort kann man sich auch online anmelden.
>kap<
Um zu den aktuellen Normen- und Regelwerken
sowie dem neuesten Stand der Technik immer auf
dem Laufenden zu sein, bietet Viega auch 2015 ein
breites Seminarprogramm für TGA-Fachplaner und
SHK-Fachhandwerker an. Die Broschüre steht als Download zur Verfügung oder ist bestellbar
unter www.viega.at/Seminare. Foto: Viega
26
HAUSTEC praxis 1|15
Geschäftschance:
Gegen Wasserschaden sichern
Ihre Kunden werden es Ihnen danken, denn mit
diesem neuartigen System sichern Sie ihre vier Wände –
sei es Haus, Wohnung oder Wochenendhaus – optimal gegen
Wasserschäden.
Grafik und Foto: KE KELIT
Seminarangebot
Das aqua Senso –
System von KE KELIT
arbeitet mit Bewegungsmeldern,
welche aktiviert werden, sobald sich eine
Person im Raum bewegt, in dem Wasser
benötigt wird. Ist dies
der Fall, öffnet sich das
unmittelbar nach dem Wasserzähler oder der Hauptabsperrung
installierte Zentralventil welches mit einem Drucksensor und
einem Stellantrieb ausgestattet ist. Sämtliche Bewegungsmelder
übermitteln ihre Befehle an die zentrale Steuereinheit, welche
das Zentralventil ansteuert.
Wird der Nutzer vom Bewegungsmelder im betreffenden
Raum erfasst, laßen sich die Armaturen, beispielsweise im Bad,
ganz normal bedienen. Verlässt der Nutzer den Raum meldet
der Bewegungsmelder dies an die Steuereinheit und das
Zentralventil wird wieder geschlossen.
Ventil am Absperrhahn und die Armaturen lassen sich ganz
gewöhnlich bedienen. Der Vorteil liegt darin, dass das System im
„Normalzustand“, dass bedeutet das wenn aktuell kein Wasser
benötigt wird, verschlossen ist und es nur durch ein Signal eines
Melders geöffnet wird. Ein weiterer großer Faktor in Hinsicht
Sicherheit im Sanitärbereich.
Zum Anschluss von Geschirrspülern und Waschmaschinen
werden sogenannte Aqua Stop Melder/Wassermelder gemeinsam mit Aqua Top Sensor und Wasser Sensor bei den
Spülgeräten installiert. Dies sichert einen sicheren Betrieb ohne
Überschwemmungen auch bei der Abwesenheit der Benutzer.
INSTALLATION & TECHNIK
Das aqua Senso – System überwacht ständig auch den
Wasserdruck, wenn gerade kein Wasser benötigt wird. Bei
einem Druckabfall schlägt das System Alarm und sperrt die
Wasserzufuhr. >imk<
Hygienespülung:
Automatisiert
Im Laufe eines „Gebäudelebens“ ändert sich die Nutzungsart
oder das Verhalten der Gebäudenutzer. Die tatsächlichen
Entnahmehäufigkeiten und -volumina weichen dann in
Teilbereichen der Trinkwasserinstallation oder auch im
gesamten Gebäude oft stark von den ursprünglich geplanten
Werten ab. Der bestimmungsgemäße Betrieb ist nicht mehr
gewährleistet. Stagnierende
Bereiche und eine unzureichende Hygiene im Trinkwasserkalt (PWC) als auch
Trinkwasserwarm (PWH)
können die Folge sein.
Die KEMPER KHS-HS2
Hygienespülung hilft, den
bestimmungsgemäßen Be-
trieb durch kontrollierte „Zwangsentnahmen“ wieder
herzustellen. Über die Parameter Zeit, Temperatur und
Volumen werden dabei Wasserwechsel kontrolliert durchgeführt. Sowohl bei Einzelanschluss (PWC oder PWH) als auch bei
Doppelanschluss sind
variable Spülleistungen
(4 l/min, 10 l/min, 15
l/min) wählbar.
Als eigenständige
Spüleinrichtung wird
die KHS-HS2 über die
Android HS2 App (iOS ab April) parametriert und bedient.
Spülprotokolle können via E-Mail weitergeleitet werden.
Alternativ ist eine Anbindung an die GLT oder die KHS-Mini
Systemsteuerung MASTER 2.0 möglich. Die KHS-Systemlösung
bietet die Option der Speicherung und
Ausgabe der Spülprotokolle direkt durch den
MASTER 2.0 (WEB).
Die KHS-HS2 wird ab Februar 2015
sowohl mit einem (Fig. 689 03 001) als auch
mit zwei TW-Anschlüssen (Figur 689 03 002)
lieferbar sein. Beide Versionen sind optional
mit integriertem Durchflusssensor (Figur 689
Alle Fotos im Artikel: KEMPER
03 003 bzw. 004) bestellbar. >esp<
INSTALLATION & TECHNIK
Kunststoff-Rohrsysteme:
Druckluft-Praxis
Spannender Kongress
Das Saatgutcenter Geinberg erhielt eine neue Saatmaisaufbereitungsanlage bei dem ein revolutionäres System bei der Installation der
Drucklufttechnik zum Einsatz kam.
Der Anlagenbauer, die Cimbria-Heid Agrartechnik aus Stockerau griff bei der
Drucklufttechnik auf den Anbieter Johann Knoth in Hagenbrunn zurück, der mit
dem System Infinity ein robustes, leicht installierbares und dennoch energieeffizientes Rohrleitungssystem anbietet. Grund dafür war nicht zuletzt die Tatsache,
dass sich das Saatgutcenter Geinberg die intelligente Energienutzung bei der
Verarbeitung ihrer Produkte ebenso auf die Fahnen geschrieben hat, wie für die
gesamte 22 Mio. Euro Investition. Die Druckluft wird bei den Prozessen für die
Steuerung und den Antrieb der Saatgutmaschinen verwendet.
Der Anlass zur grundlegenden Neugestaltung der Druckluftversorgung lag im
notwendigen Um- und Ausbau. Somit entschied man sich für ein komplett neues
Druckluftnetz, welches jedoch nach einem sehr straffen Zeitplan installiert werden musste. Dem Auftraggeber waren dabei vor allem drei Dinge wichtig: Alles
sollte aus einer Hand kommen, die Installation musste innerhalb kurzer Zeit
erfolgen und neben der Druckluftstation sollte auch das Druckluftnetz zukunftssicher - also an neue Rahmenbedingungen rasch anpassbar - sein.
Unter der Maßgabe, dass der straffe Zeitplan eingehalten werden konnte,
erhielt das Unternehmen Johann Knoth GmbH. den Zuschlag. Und dank
Schnellmontageprinzip konnte das 850 Meter lange, in den Dimensionen 50 bis
25 mm ausgeführte, Druckluftnetz innerhalb von wenigen Tagen installiert werden. Hauptgrund für die hohe Installationsgeschwindigkeit waren die innovativen
Eigenschaften des System Infinity, bei dem aufwendige Arbeitsschritte wie
Pressen, Kleben, Schweißen und Bördeln nicht notwendig sind und daher komplizierte Hilfmittel wie etwa Bördelmaschinen überflüssig sind. Der Montageprozess besteht bei allen Dimensionen aus nur zwei Arbeitsgängen: Stecken und
Sichern.
Eine weitere Vereinfachung stellt
der Verzicht auf die sogenannten
Schwanenhals-Konstruktion - Sförmige Formstücke die verhindern sollen, dass Kondensat aus
der Hauptleitung in Maschinen
und Druckluftwerkzeuge gelangt
- die bislang aufwendig gebogen
werden mussten. Durch die patentierte im T-Stück integrierten InfinityKondensatsperre ist dies überflüssig und das Kondensat verbleibt in der
Hauptleitung und wird an geeigneter Stelle abgeleitet.
In Sachen zukunftorientiert zählen auch die verwendeten Werkstoffe. Alle
Verbindungselemente des Systems sind aus vernickeltem Messing oder oberflächenbehandeltem Aluminium, die Rohrleitungen aus beschichtetem Aluminium. Anders als bei anderen Installationsarten sind bei diesem System alle Verbindungen jederzeit demontierbar und wiederverwendbar. Außerdem verfügen
alle Steckverbinder über einen vollen Durchgang. Da das System korrosions-,
temperatur- und UV-beständig ist, eignet es sich auch für die Verlegung in
Außenbereichen. >imk<
Alle Fotos im Artikel: Johann Knoth
28
HAUSTEC praxis 1|15
Am 18. und 19. Mai 2015 tauschen sich in Wien
Expertinnen und Experten über Anwendungen,
Innovationen und Standards von Kunststoff-Rohrsystemen
aus. Anlass ist der erste europäische Plastics Piping Systems
Kongress, der im Rahmen der 57. Sitzung des CEN/TC 155
"Plastics piping systems and ducting systems" im Meeting Center
von Austrian Standards in der Wiener Heinestraße stattfindet.
Rohrsysteme aus Kunststoff erfüllen wichtige Aufgaben. Und
meist tun sie dies im Verborgenen. In der Erde vergraben, eingemauert oder in Schächten montiert, sichern sie die Versorgung
mit Energie und Wasser und halten die Umwelt sauber. Doch
damit sind ihre Anwendungsmöglichkeiten längst nicht ausgeschöpft. Austrian Standards hat deshalb den ersten internationalen Kongress zu diesem Thema initiiert und organisiert.
Foto:Pipilife
Innovative Lösung
"Wien eignet sich optimal als Veranstaltungsort für den
Plastics Piping Systems Kongress", erklärt Dipl.-Ing. Udo Pappler
vom Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und
Technik (OFI). Abgesehen von den Vorzügen, die Wien als Stadt
auszeichnen, verfügt Österreich im Bereich Kunststoff-Rohrsysteme über beachtliches Know-how - finden sich hierzulande
doch maßgebliche Kunststofferzeuger und Rohrproduzenten.
Trends und Innovationen: "Die österreichischen
Unternehmen in diesem Bereich investieren konsequent in
Forschung und Entwicklung. Wohin die Trends gehen und
welche Innovationen die Branche erwarten darf, darüber weiß
man hierzulande recht gut Bescheid", ist Udo Pappler, der den
Bereich Werkstoffanwendungen am OFI leitet, überzeugt. Er ist
seit Jahresbeginn Vorsitzender des Komitees 005 "Rohre aus
thermoplastischen Kunststoffen für Flüssigkeiten und Gase" bei
Austrian Standards und wird auch beim Kongress vortragen
sowie die Session zu innovativen Anwendungen moderieren.
Zahlreiche weitere Top-Expertinnen und -Experten aus
Praxis, Normung und Wissenschaft vermitteln bei der zweitägigen Branchenveranstaltung internationales Know-how aus erster
Hand. Auf dem Programm stehen Vorträge u. a. zu Innovationen
bei polymeren Werkstoffen, zu Aspekten der Verarbeitung,
Anwendung und Prüfung oder zu Chancen und Risiken des globalen Markts.
Das Programm des Plastics Piping Systems Kongresses findet sich auf der Website von Austrian Standards unter www.austrian-standards.at/plastics-piping. Dort können sich Interessierte
auch online anmelden. Die zweitägige Veranstaltung wird
durchgängig in englischer Sprache abgehalten und simultan übersetzt.
Rechtzeitig anmelden: Es gibt bereits zahlreiche
Teilnahmezusagen aus Österreich und anderen europäischen
Staaten. Da die Veranstaltung in jener Woche stattfindet, in der
auch der Eurovision Song Contest in Wien durchgeführt wird, ist
es ratsam, sich rechtzeitig anzumelden. Damit auch die
Hotelreservierung klappt, empfiehlt sich die Anmeldung bis
Ende März. >kap<
Badexperte:
Immer dabei
Sich unterwegs zu informieren ist auch im
Berufsleben schon Alltag, dank Smartphone oder Tablet.
Foto: HSK
Deshalb bietet der Badexperte HSK eine praktische Katalog-App
an. Damit haben Fachhandwerker die Produktvielfalt immer
griffbereit und die Möglichkeit, ihren Kunden die attraktive HSKWelt „Rund um die Dusche“ und „Wärme im Bad“ zu präsentieren – egal, wo sie gerade sind.
Übersichtlich und nutzerfreundlich
Durch einen strukturierten Aufbau des Katalogs finden
Fachhandwerker schnell die Produkte, die sie brauchen. Über
das Inhaltsverzeichnis, die Serienvorschau-Seiten oder die
Schnellansicht am unteren Bildrand werden schnell und einfach
Produkte und Lösungen aufgerufen. Je nach Bedarf können die
Seiten individuell mit verschiedenen Blättereffekten hoch- und
querformatig angeschaut und Produktdetails einfach vergrößert
werden.
Auf der neu gestalteten HSK-Homepage kann die kostenlose
App ab sofort unter der Rubrik Wissenswertes/Kataloge heruntergeladen werden. Zudem steht sie ab sofort als Download im
Apple-iTunes Store sowie bei Google Play bereit.
Immer und überall dabei: Der attraktive HSKGesamtkatalog. Mithilfe der neuen Katalog-App stehen alle
Produktabbildungen und Serieninfos zur Verfügung – für
Planung, Beratung und Verkauf. >esp<
INSTALLATION & TECHNIK
Hydraulischer Abgleich perfekt:
Kombi-Strang armaturen ergänzt
Das Kombi-Programm rund um den Kombi-3-Plus wird ergänzt
durch den Differenzdruck-Regler Kombi-Auto – jetzt auch in
Flanschnennweiten bis DN100 – und eine neue Serie druckunabhängiger Regelventile Kombi-QM bis DN150.
Mit der Erweiterung ihres umfassenden Gesamtprogramms
im Bereich Strangarmaturen ermöglicht die Honeywell
Haustechnik GmbH nun den hydraulischen Abgleich für jede
Anwendung und Größe.
JETZT AUCH FÜR GROSSE ANWENDUNGEN
Vor allem bei größeren, verzweigten Heizanlagen mit
mehreren Strängen und bei größeren Pumpenförderhöhen stößt
ein allein über die voreinstellbaren Heizkörperventile durchgeführter hydraulischer Abgleich an seine Grenzen. Bei Druckverlusten an den Heizkörperventilen von über 180 mbar empfiehlt Honeywell den Einsatz von Differenzdruckreglern. In Anlagen mit variablem Durchfluss wie beispielsweise in ZweirohrHeizsystemen sind automatische Differenzdruck-Regler wie
der Kombi-Auto von Honeywell die erste Wahl. Der Haustechnikspezialist stellt nun den bewährten Differenzdruckregler Kombi-Auto auch als Flanschlösung V5001PF
bis Nennweite DN100 vor. Das neue Ventil ist die ideale
Ergänzung der bisherigen Kombi-Auto Familie für Anlagen
mit höheren Volumenströmen und höheren Differenzdrücken.
Der Differenzdruck-Regler
Kombi-Auto in Flanschnennweiten bis DN100.
VIELSEITIG UND
FUNKTIONAL
Alle Fotos im Artikel: Honeywell
Die neuen automatischen, druckunabhängigen
Regelventile Kombi-QM
sind die optimale Lösung für
den dynamischen Abgleich
des Volumenstroms. Das
automatische Regelventil Kombi-QM V5004 verbindet die
Vorteile eines druckunabhängigen Durchflussreglers mit denen
eines stetigen Regelventils – und das in einem Ventil. Mit dem
neuen druckunabhängigen Regelventil ist nun auch eine
Flanschlösung des Kombi-QM bis DN150 erhältlich.
HYDRAULISCHER ABGLEICH,
ABER RICHTIG
Der hydraulische Abgleich gehört zu den ersten notwenigen
Schritten in Richtung Heizkostenoptimierung. Er ist sowohl bei
Neuanlagen als auch im
Bestand gesetzlich vorgeschrieben. Insbesondere Brennwertgeräte,
Wärmepumpen und
Solar thermieanlagen
schöpfen ihr volles Potenzial der Energieeinsparung nur dann aus,
wenn die Anlagenhydraulik stimmt. Das Einsparpotential im Rahmen einer Optimierung
Das automatische, druckunabhängig
Regelventil Kombi-QM bis DN65
ist dabei abhängig von
der Art des Abgleichs
(statisch oder dynamisch) und vom energetischen Zustand des Gebäudes. In der
Regel gilt: Je neuer ein Gebäude ist, desto mehr Heizenergie
kann durch einen hydraulischen Abgleich eingespart werden.
Der Bereich liegt zwischen 5 Prozent bei alten, unsanierten
Gebäuden und 10 Prozent bei neueren und energetisch
sanierten Gebäuden. Der hydraulische Abgleich sollte in jedem
Fall unabhängig von anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen wie dem Austausch des Kessels, der Heizungspumpe
oder einer Wärmedämmung des Gebäudes durchgeführt werden. Ein fachgerecht durchgeführter hydraulischer Abgleich
bewirkt aber noch mehr: Er sorgt für eine gleichmäßige
Wärmeversorgung in den Räumen, verkürzt die Wiederaufheizzeiten und hilft, Strömungsgeräusche und regelungstechnische Probleme zu vermeiden. Durch Absenken der CO2Emissionen wird außerdem ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Egal ob statischer oder dynamischer Abgleich, mit
Differenzdruck- oder Volumenstromregelung – die KombiProdukte von Honeywell bieten frei nach dem Motto „Komplett.
Kompetent. Kombi“ für alle Anwendungen und Größen die
richtige Lösung. >imk<
Messe- und Tagungstermine
finden Sie stets aktuell und
Die neuen automatischen,
druckunabhängigen Regelventile
Kombi-QM sind die optimale
Lösung für den dynamischen
Abgleich des Volumenstroms.
Hier zu sehen: Flanschlösung des
Kombi-QM bis DN150.
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zu den Topinfos verlinkt auf
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INSTALLATION & TECHNIK
Schutz für Heizung und
Trinkwasser:
Normgerecht
Gemäß Norm EN 1717 muss bei der Heizungsbefüllung und
-wasseraufbereitung gewährleistet sein, dass keine gesundheitsgefährdenden Flüssigkeiten ins Trinkwassersystem gelangen.
Hier hat die SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG ihre seit vielen Jahren erfolgreichen FüllCombis CA und BA im Sortiment,
die die feste Verbindung von Nichttrinkwasser mit der
Trinkwasserinstallation ermöglichen. Auf diese können sich
Fachhandwerker blind verlassen, denn sie erfüllen bereits seit
Jahren die Vorgaben der EN 1717.
Der Schutz des Trinkwassers gegen Verunreinigungen durch
rückfließende, gesundheitsgefährdende Flüssigkeiten ist aber
ebenso wichtig wie die Anforderungen an die Hygiene der verwendeten Materialien. Deshalb regelt die Norm EN 1717 den
Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasserinstallationen sehr umfassend. Dabei definiert sie acht Familien
von Sicherungseinrichtungen und regelt u.a. auch, dass „kurzzeitige Anschlüsse“ via Schlauch keine Anwendung mehr finden
dürfen. Die Norm definiert damit alle Anschlüsse an die
Trinkwasserinstallation als ständig. Aber damit nicht genug: Die
Absicherung über die Kombination von Rückflussverhinderer
und Belüfter zur Heizungsbefüllung allein reicht nach EN 1717
ebenfalls nicht mehr aus. Es muss unter allen Umständen
gewährleistet sein, dass während der Befüllung keine gesundheitsgefährdenden Flüssigkeiten zurück in das Trinkwassersystem gesaugt oder gedrückt werden können. Hierfür kommen
die FüllCombis von SYR zum Einsatz: „Wer unsere FüllCombis
installiert, ist immer auf der sicheren Seite. Denn die integrierten
Systemtrenner erfüllen die Vorgaben der EN 1717. So ist zu
jedem Zeitpunkt sichergestellt, dass das Trinkwasser nicht
verunreinigt wird. Füllt ein Fachhandwerker die Heizung und der
Versorgungsdruck fällt dabei unter den Druck der Anlage, verhindert der Systemtrenner, dass Heizungswasser ins
Trinkwassersystem gelangt“, erklärt Peter Gormanns, Leiter
Vertrieb und Marketing von SYR.
Drei Modellvarianten des Herstellers bieten diesen RundumSchutz: Für Heizungswasser ohne Zusatzstoffe, also
Flüssigkeiten bis Kategorie 3, eignet sich die FüllCombi CA. Für
Systeme, die Medien bis einschließlich Flüssigkeitskategorie 4
enthalten, bieten sich die FüllCombi BA und das Modell BA plus
an. Sie sind für Heizungswasser mit Inhibitoren ausgelegt.
Der integrierte Druckminderer gewährleistet einen konstanten Ausgangs-druck. Dabei erlaubt das speziell von SYR entwickelte Click-Fix-System die schnelle und flexible Druckeinstellung
direkt am Gerät. Besonderer Clou: Sämtliche Funktionsteile der
SYR FüllCombis sind im praktischen Ein-Patronen-System ausgeführt, >esp<
INSTALLATION & TECHNIK
Projektbericht:
Hochwertigkeit keine
Frage des Alters
Neben dem Donauspital auf dem Gelände des SMZ Ost in Wien
entsteht ein neues Pflegewohnhaus für 418 Bewohnerinnen
und Bewohner nach modernsten Standards.
den nötigen Medizinischen Gasen gespeist. Die Verteilleitungen
und Steigstränge wurden mit Mepla ausgeführt (bis zu
Dimension 75 mm), die Anbindung der Heizkörper und der
Sanitärgegenstände mit PushFit. In den Bädern wurden Huter
Ausschubmodule für den Einbau der WC, Waschtische und
Duschen eingesetzt, natürlich mit barrierefreier Ausstattung.
Für angenehme Temperaturen im Sommer wie im Winter
sorgen die Versorgungsleitungen Mepla und PushFit von Geberit, die den entsprechenden Heiz- und Kältebedarf sowie das
Warm- und Kaltwasser sicher von der Technikzentrale bis in die
einzelnen Zimmer bringen. Die Ausstattung der barrierefreien
Einblicke in die Technikzentrale mit den Mepla Ver teilleitungen.
Alle Fotos im Artikel: Geberit
Bäder erfolgte mit Geberit Huter Ausschubmodulen.
Die Langzeitpflegestationen sind nach einer Generalsanierung und Erweiterung im Bestandsgebäude untergebracht
und ausschießlich mit Ein- bzw. Zweibettzimmer ausgestattet.
Hinter der architektonisch gelungenen Glasfassade des Gebäudes befindet sich Loggien, jeweils einem Bewohnerzimmer zugeordnet sind.
MODERNE HAUSTECHNIK
Eingesetzte Geberit
Produkte:
55 000 m PushFit
35 000 m Mepla
2500 Stück Huter Ausschubmodule für WC, Waschtisch
und Dusche
Silent-PP, Silent-db20
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Im Dezember 2012 wurde die Firma Hübl Haustechnik
beauftragt, die gesamte Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und
Klimatechnik zu installieren, in Spitzenzeiten waren 150
Haustechnik-Monteure vor Ort. In der beeindruckenden
Technikzentrale befinden sich neben den Warmwasserbereitern
und der Klimazentrale unter anderem die Versorgungseinheiten
für die Medizinischen Gase sowie ein Spezialfilter gegen
Legionellen. Von der Technikzentrale werden die 400 Bäder
bzw. Arbeitsräume mit Kalt- und Warmwasser inklusive
Zirkulationsleitung, Kälteleitungen und Heizungsleitungen sowie
HAUSTEC praxis 1|15
Eines von 400 Badezimmern entsteht: die Anbindung der Nasszellen und
der Heizkörper erfolgte mit Geberit PushFit. Der Einsatz von Huter
Ausschubmodulen für WC, Waschtisch und Dusche sorgte für einen
schnellen Baufortschritt.
Statement von Joachim Böhmer, Hübl Haustechnik
Welche Vorteile sehen Sie beim Arbeiten mit Geberit
Versorgungssytemen?
Aus hygienischen Gründen wurden die Sanitärstock werks leitungen durchgeschliffen. Hier punkten die
Geberit Verbundrohre damit, dass sie biegbar und
trotzdem formstabil sind. Dadurch konnten wir den
Aufwand für Befestigungen deutlich reduzieren, was bei
einem so großen Bauvorhaben etliche Handgriffe und
einiges an Zeit spart. Auch die Heizkörper-Anbinde leitungen und die Sanitärzellen wurden mit Geberit
PushFit ausgeführt. Unsere Monteure waren vom einfachen Verarbeiten und den schnellen Steckverbindun gen überzeugt. In Kombination mit Mepla in den
Verteil- und Steigleitungen hatten wir ein optimales
Gesamtsystem zur Verfügung.
ELEKTRO & STEUERUNG
Busklemmen
für die Leiterkarte:
Plug & Work
Die EtherCAT-Steckmodule der EJSerie sind die effiziente Lösung zur
Umsetzung des Plattformgedankens bei
Großserien mit vielen Gleichteilen, ohne dabei die
Möglichkeiten der Variantenbildung zu verlieren.
Die EtherCAT-Steckmodule basieren elektronisch auf dem bekannten EtherCAT-I/O-System
und lassen sich durch ihre Bauform direkt auf eine
Leiterkarte aufstecken. Die Leiterkarte als
anwendungsspezifisches
Signal-DistributionBoard verteilt Signale und Spannungsversorgung
auf einzelne applikationsspezifische Steckverbinder, um die Steuerung mit weiteren Maschinenmodulen zu verbinden. Die aufwendige
manuelle Einzeladerverdrahtung, wie im klassischen Schaltschrankbau üblich, wird durch das
Anstecken von konfektionierten Kabelbäumen
substituiert. Die Stückkosten werden gesenkt und
das Risiko der Fehlverdrahtung durch kodierte
Bauteile auf ein Minimum reduziert.
Stückkosten sinken durch die automatisierte
Fertigung der Leiterkarten und Kabelbäume. Das
Risiko der Fehlverdrahtung ist auf ein Minimum
reduziert, da sowohl die EtherCAT-Steckmodule
als auch die Steckverbinder der Kabelbäume
Kodiermöglichkeiten bieten.
Das Distribution-Board ersetzt die klassische
Einzeladerverdrahtung zwischen I/O- und Steckerebene.
Die Verbindung erfolgt mittels Leiterbahnen.
Die gesamte Vielfalt des Beckhoff-I/O-Portfolios inklusive funktionaler Sicherheit (Safety)
kann mit der EJ-Serie extrem kompakt realisiert
werden. Durch die Steckbarkeit können weiterhin
Optionen angeboten werden, die nur bei Bedarf
gesteckt werden, außerdem ist das EtherCATSteckmodul-System einfach zu warten. >esp<
ees Europe 2015:
Speicher im Fokus
Die neuen EtherCAT-Steckmodule der EJ-Serie reduzieren Montage- und Verdrahtungskosten und ersetzen
unflexible Blackbox-Lösungen bei Serienmaschinen.
In der Großserienfertigung ist der Aufwand
zur Replizierung der designten Steuerung ein
wichtiger Kostenfaktor. Die klassische Schaltschrankverdrahtung bietet maximale Flexibilität
und Erweiterbarkeit, die aber bei der Fertigung
hunderter annähernd gleicher Maschinen nicht
benötigt werden. Stattdessen birgt die manuelle
Verdrahtung von Großserien eine Fehlerquelle
und verursacht hohe Lohnkosten.
Die neuen EtherCAT-Steckmodule sind die
effiziente Lösung zur Verdrahtung im Serienmaschinenbau. Das Signal-Distribution-Board,
eine speziell vom Anwender oder von Beckhoff
entwickelte Leiterkarte, verteilt in Kombination
mit industriell gefertigten Kabelbäumen die
Signale und Spannungsversorgung zwischen den
EtherCAT-Steckmodulen und der Maschine. Die
Am 10. Juni öffnet die ees Europe, die
internationale Fachmesse für Batterien,
Energiespeichersysteme und innovative
Fertigung zum zweiten Mal ihre Pforten. Schon
jetzt zeichnet sich der erneute Erfolg der Messe
ab. Das enorme Interesse zeigt, welches Potenzial
der Markt für Energiespeicherung bereithält.
Der technische Fortschritt und eine wachsende Nachfrage beflügeln den Markt für
Batteriespeicher. Damit einher gehen auch sinkende Preise. Laut einer aktuellen Erhebung des
Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar)
und der Intersolar / ees Europe wurden
Stromspeicher bereits im zweiten Halbjahr 2014
deutlich günstiger, verglichen mit dem
Vorjahresniveau: bei Blei-Speichern gab es einen
Preisrückgang von 26,7 Prozent, Lithium-Speicher
wurden um 21,9 Prozent günstiger. Damit gewinnen Speicherlösungen zunehmend an Bedeutung
für den Massenmarkt und können dabei helfen,
eine der wichtigsten Herausforderungen der
Energiewende zu lösen – die Speicherung der
volatilen Erneuerbaren Energien für den
ELEKTRO & STEUERUNG
Zeitpunkt, an dem die Energie benötigt wird. Auf der ees Europe
zeigen
Hersteller,
Zulieferer,
Großhändler
und
Forschungsinstitute vom 10. bis 12. Juni erneut die gesamte
Wertschöpfungskette der Batterie- und Energiespeichertechnik.
NEUE PARTNER, MEHR FLÄCHE
Auch auf Verbandsebene kann
die internationale Fachmesse
mit starker Unterstützung
rechnen: Neben bereits etablierten Partnern wie dem
europäischen Batterie-Indus trie verband EUROBAT und
dem BSW-Solar konnten in
die sem Jahr der Zentralver band Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI)
und der amerikanische Bat terie-Industrieverband
NAATBatt International hinzugewonnen werden. Starke
Knowledge Partner wie das
Fraunhofer Institut für Solare
Energiesysteme ISE und das
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stärken zudem
die Verbindung zwischen Forschung und Industrie.
Foto: Solarpromotion
Mit rund 250 Ausstellern feierte die ees Europe im Verbund
mit der Intersolar Europe bereits 2014 einen großen Erfolg.
Insgesamt waren rund 1.100 Austeller auf den beiden
Fachmessen vertreten. Über 26.000 der insgesamt 42.380
Besucher informierten sich über Produkte, Lösungen
und Dienstleistungen rund um zukunftsweisende
Energiespeicher.
In diesem Jahr erweitert sich die Fachmesse flächenmäßig noch einmal deutlich: Die Veranstalter erwarten
eine Vervierfachung der Ausstellungsfläche im Vergleich
zum Vorjahr, auf insgesamt rund 9.000 qm. Aufgrund
des großen Zuspruchs rechnen die Veranstalter damit,
dass die gesamte Fläche bald komplett ausgebucht sein
wird. Viele Aussteller, die bereits 2014 auf der Messe vertreten
waren, werden sich dieses Jahr auf größeren Flächen präsentieren. Zusätzlich haben sich bereits zahlreiche neue Aussteller
angemeldet. Branchengrößen wie LG Chem, Varta Storage,
Hoppecke, Deutsche ACCUmotive, Samsung SDI, SAFT,
Sonnenbatterie und Sharp Electronics setzen bereits auf die ees
Europe als führende Industrieplattform.
TREFF DER BRANCHENEXPERTEN
Nicht nur Produkte und Dienstleistungen stehen auf der ees
Europe im Mittelpunkt: Die Fachmesse bietet mit dem ees
Forum, der Sonderschau „innovative Mobilität“ und dem ees
AWARD auch ein umfassendes Rahmenprogramm. Erstmals in
diesem Jahr wird zudem die ees Europe Conference ausgerichtet: Hier diskutieren Branchenexperten über
Marktentwicklungen, Technologietrends sowie über die
wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der
Energiespeicherbranche. Auf dem ees Forum in der Halle B1 sorgen spannende Vorträge und Diskussionsrunden zusätzlich für
Gesprächsstoff unter den Fachleuten.
HAUSTEC-Tipp: Die ees Europe 2015 findet vom 10. bis
12. Juni parallel zur Intersolar Europe auf der Messe München
statt. Den direkten Link zur ees finden Sie auf www.haustec.cc
unter Messetermine 2015. >imk<
Energie intelligent verwenden:
Gestützter Start
Energie aus Solarthermie, Photovoltaik und
Windkraft effizient nutzen und bis zu 40%
an Energiekosten sparen: Das Start-up twingz entwickelt eine
bahnbrechende Smart Energy Lösung zur Steuerung und
Optimierung von Energieerzeugung und -verbrauch in
Haushalten und Unternehmen. Damit ist es möglich Geräte
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HAUSTEC praxis 1|15
einzeln oder in Abhängigkeit
voneinander sowie unter Berücksichtigung von z.B. Wettervorhersagen, so zu betreiben dass eine optimale Energienutzung aus Eigenerzeugung durch z.B. eine Solarthermie- oder Photovoltaikanlage
stattfindet.
twingz macht es möglich Energie
Der twingiz eButler
zu sparen und Kosten zu senken.
Gemeinsam mit der CrowdinvestingPlattform GREEN ROCKET will
twingz seine Produkte eCoach und eButler auf den europäischen
Markt bringen.
Solarthermie, Photovoltaik und Windkraft: Erneuerbare
Energiequellen, die nur einen Haken haben – nämlich dass
Energieverbrauch und Energieproduktion zeitlich meist nicht
zusammen fallen und Erträge oft
schwanken. Aus diesem Grund
hat das Start-up twingz eine eine Smart Energy Lösung entwickelt, erneuerbare
Energie intelligent und effizient
zu nutzen und noch dazu Energie einzusparen.
Das Unternehmen hat eine
Energiemanagement-Plattform
geschaffen über die zentrale Erträge aus z.B. Photovoltaikund Solarthermieanlagen sowie
die Verbräuche einzelner
Geräte mit nur einem System
„Wir denken, dass es einfache erfasst, gesteuert und überWege geben muss um Energie zu
sparen und erneuerbare Energien wacht werden. Einzigartig ist
effizient zu nutzen. Mit dem dabei, dass twingz das ZusameButler kann eine Reduktion der menspiel von EnergieverbrauEnergiekosten von bis zu 40%
erzielt werden. Wird der eButler chern und -produzenten optivon 10.000 Haushalten genutzt, miert. Das geht so weit, dass
werden nicht nur Kosten um 4,2 Umgebungsfaktoren wie z.B.
Millionen Euro sondern auch der
CO2 Ausstoß um 1000 Tonnen Wetter in die Steuerung miteinpro Jahr gesenkt“, erklärt Werner bezogen werden. Damit wird
Weihs-Sedivy, twingz-Geschäfts- der Ertrag der eigenen
führer sein System, das durch den
gezielt
geringen Installationsaufwand mas- Photovoltaikanlage
sentauglich eingesetzt werden genutzt, anstatt Strom vom
kann. Alle Fotos: twingiz Netz der Energieversorger zu
verwenden. Überschüsse werden weiterhin ins Netz
gespeist. Ähnlich kann
verfügbarer Ertrag aus
Solarthermie-Anlagen
durch Ansteuerung von
Heizungskomponenten
und Warmwasser-Aufbereitung optimal im
Haushalt verarbeitet
werden. >esp<
Der twinigz eCoach
News & Branchentermine
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Die Branchenplattform www.haustec.cc
- finden statt suchen!