Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf

Transcription

Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf
Mittelpunkt
Kirche im
Ausgabe 2-2014
unserer Stadt
Alles klingt!
Bald sind sie wieder da – die Sonntage
des Kirchenjahres, die ganz im Zeichen
der Musik stehen: Jubilate und Kantate
haben festlichen Charakter und sind
inzwischen sogar Konfirmationssonntage, an denen es wahrlich etwas zu
jubeln gibt.
Dazu trägt die Musik in besonderer
Weise bei, sei es, nach über einem
Jahr, wieder mit der großen Orgel der
Stadtkirche, mit Trompeten und Posaunen, Gospelchor oder einer Konfiband
mit modernen Klängen. Gott loben
kann man mit ganz verschiedenen
Musikstilen.
Allerdings gehen spätestens bei den
Stilen die Geschmäcke auch auseinander. Doch jeder wird sicherlich zugeben: ein Gottesdienst ohne Musik, das
ginge nicht! Aber warum nicht? Ob
alte oder neue Musik – sie verbindet
Menschen miteinander. Sie drückt aus,
was Worte nicht sagen können. Sie
spricht Emotionen an und geht ins
Herz. Deshalb singen und musizieren
wir im Gottesdienst. Musik ist eine
wunderschöne Art, Gott zu begegnen
und ihn gemeinsam zu loben.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Pfarrerin Elisabeth Berner
Gemeindebrief
für die Evangelische
Gesamtkirchengemeinde
Schorndorf
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Impuls
Gesamtkirchengemeinde
Orgel-Musik
Zum Gottesdienst gehörte schon
immer Musik und Gesang. Es gab im
Umkreis des Tempels Sänger und
Instrumentalisten. Das Beste sollte zur
Ehre Gottes und zur Freude und
Ermutigung der Menschen dienen.
Neben den Psalmen sind die meisten
Worte der Propheten in dichterischer
Form vorgetragen worden, möglicherweise auch gesungen.
Südindienreise mit VelloreBesuch
Vom 4. bis 19.Januar 2015 bietet der
Freundeskreis Vellore eine Reise durch
Südindien an.
Dieses Mal starten wir von der Cyper
City Bangalore aus. Die Reise geht über
Belur und Halebid mit ihren prächtigen
Shiva-Heiligtümern. Wir werden eine
der heiligsten Pilgerstätten der Jains
erleben, ein Ausdruck der tiefen Religiosität der Inder. Aber auch den Stadtpalast des großen Maharadschas in
Mysore können wir sehen und dann
über die Nilgiriberge weiterfahren. Dort
haben wir die Möglichkeit, die Kinderheime des Christlichen Missionsdienstes
in Gundulpet und Coonor zu besuchen.
In den ersten christlichen Gemeinden
spielte der Gesang ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Hymnen und Lieder des
Neuen Testaments zeugen davon.
Typisches Instrument in der Kirche ist
für unseren Kulturkreis die Orgel. In
den ersten Jahrhunderten war das
noch nicht so. Die Orgel war an Höfen,
im Zirkus und in vornehmen Häusern
zu finden. Deshalb hielt man sie in der
Kirche für nicht geeignet. Die Franken
hatten solche Erfahrungen nicht, deshalb übernahmen sie allmählich die
Orgel. Eine der ersten Orgeln gibt es
zur Zeit Karls des Großen im Dom zu
Aachen (also um 800 n. Chr.). Aus dieser Zeit entwickelte sie sich bis zu der
Form, die wir heute haben. War das
Spiel anfangs sehr mühsam und anstrengend („die Orgel schlagen“), weil
man einen Orgeltreter für den Blasebalg brauchte, so ist es heute durch
technische Unterstützung viel leichter.
Orgelmotoren gibt es etwa erst seit gut
100 Jahren. Es gibt berühmte Orgelbauer, deren Werke bis heute bewundert werden.
Die Orgel ist ein Blasinstrument: Mit
einem Luftstrom wird eine Pfeife angeblasen. Die Pfeifen einer Bauart durch
die Tonleiter hindurch bilden ein Register. Eine Anzahl Register wird zu
einem Werk zusammengefasst. Die
Kunst liegt in der Ausgestaltung der
einzelnen Klangfarben und im Zusammenklang des Registers, dann des
Werkes und des gesamten Klanges.
Die Orgel ist in mehrfacher Hinsicht ein
besonderes Instrument: Sie hat eine
ungeheure Klangbreite und einen riesigen Tonumfang. Man spielt sie mit
Händen und Füßen. Man nennt sie
auch die Königin der Instrumente.
Kein Wunder, dass sie das prägende
Instrument der Kirche geworden ist.
Das passt auch von der Symbolik her:
Die vielen Möglichkeiten dienen alle
dem Lob Gottes. Es gibt verschiedene
Register (Klangfarben). Jedes hat seine
Art und seine Wichtigkeit. Nicht jedes
passt zu jedem, aber geschickt kombiniert ergeben sie einen schönen Klang.
Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Seiten ist eine Aufgabe, die allen
Einsatz und alle Aufmerksamkeit erfordert. So ist es auch ein Bild für die Gemeinde und das Zusammenwirken im
Gottesdienst. Es entsteht eine Harmonie, die Spannungen aushält, zu einem
großen Ganzen fruchtbar macht und
darin Gott die Ehre gibt. Wie der unsichtbare Wind die Töne erzeugt,
kommt Gottes Geist auf geheimnisvolle
Weise zu uns, um uns zu beleben.
Auch hier gilt: Von ihm und zu ihm sind
alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit.
Pfarrer Johannes Meuth
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Schließlich haben wir die Chance, das
christliche Vellore Hospital mit einem
ausgiebigen Besichtigungsprogramm
kennenzulernen.
Die Reise wird in Mahabalipuram am
Indischen Ozean ausklingen. Dort gibt
es großartige archäologische Stätten zu
besichtigen.
Wir werden also die Vielfalt und den
Kontrastreichtum dieses riesigen Subkontinents erfahren und ganz nahe und
unverstellt der Lebenssituation der dortigen Menschen begegnen.
Die Reise ist auf 25 Teilnehmer begrenzt.
Interessierte melden sich möglichst bald
bei Pfarrer Thomas Oesterle, Tel. 76982
oder gleich direkt beim Reiseleiter
Dr. Peter Albrecht, Tel. 07941/61958,
e-mail [email protected].
3
Armer Konrad
ACK-Gottesdienst
In der Pauluskirche findet am 29.4.,
19.30 Uhr ein Vortrag im Rahmen der
„Themen des Glaubens“ statt. Er trägt
den Titel „Aus Glauben gegen Ausbeutung und Unrecht“ und versucht die
Impulse des Bauernaufstandes in unsere
jetzige Zeit zu übertragen.
Am Pfingstmontag, dem 9.6., 10 Uhr
findet der jährliche ACK-Gottesdienst
statt. Diesmal treffen sich alle Konfessionen in der Stadtkirche. Es predigt
Pfarrer Reinhardt von der methodistischen Kirche. Er wird an die schöne
Skulptur „Zeitzeichen“ von Otto Zeyher
erinnern, die vor der Künkelinhalle steht
und im Jahr 2000 von der ACK errichtet
wurde. Die Liturgie gestaltet Dekan
Teich, zusammen mit den ACK-Delegierten aus den verschiedenen Gemeinden.
Kirchenmusikdirektorin Hannelore Hinderer wird an diesem Tag für einen
schönen musikalischen Akzent sorgen.
Fronleichnam, 19. Juni 2014, in der
Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart
9 Uhr Einlass, ab 10 Uhr Vorprogramm,
10:30 Uhr Festgottesdienst und weiteres Programm bis 17 Uhr.
Prospekte mit näheren Infos liegen in
den Gemeinden auf.
Konfirmandenanmeldung des
Jahrgangs 2014/2015
Woche der Diakonie: 29. Juni bis
6. Juli 2014
Mittwoch, 21. Mai
18:30 Uhr Pauluskirche
18:30 Uhr Stadtkirchengemeinde im
Martin-Luther-Haus
20:00 Uhr Versöhnungskirche.
Im Mittelpunkt steht die Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien
Christustag 2014
Beratungsstellen als erste Anlaufstelle
gibt es in jedem Kirchenbezirk. Wenn es
sein muss, findet ein Kind eine Zeit lang
Geborgenheit und Sicherheit in einem
Kinder- und Jugendheim.
Die landesweite Eröffnung der Woche
der Diakonie feiert die Diakonie in Baden-Württemberg mit einem Bühnenprogramm und Markt der Diakonie am
28. Juni in Pforzheim auf dem Marktplatz. Einen Gottesdienst zum Tag der
Diakonie am 6. Juli feiern die Oberkirchenräte Dieter Kaufmann und Urs
Keller in der Pauluskirche in Mühlacker.
Die württembergische Diakonie ist in
vielen Bereichen engagiert. Täglich erreicht sie rund 275.000 Menschen in
Angeboten für Menschen mit Behinderungen, Altenpflegeheimen, Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendheimen,
Schulen, Krankenhäusern, Beratungsstellen, in Hilfen für Arme – um nur
einige Beispiele zu nennen.
Diakonische Jahresgabe
Zur Konfirmandenanmeldung sind die
Eltern mit ihren Kindern (in der Regel
die Schülerinnen und Schüler der 7.
Klasse) eingeladen.
Die Konfirmationstermine 2015 in der
Stadtkirche:
Sonntag, 26. April,
Versöhnungskirchengemeinde;
Sonntag, 3. Mai,
Pauluskirchengemeinde;
Sonntag, 25. Mai,
Stadtkirchengemeinde.
Fundsache
Zwischen Weihnachten und Neujahr
wurde in der Opferbüchse der Stadtkirche ein Ehering gefunden mit der
Gravur „Andreas und Stefanie“,
Hochzeitsjahr 2008. Wer diesen Ring
vermisst, möge sich bitte bei der
Kirchenpflege Schorndorf melden,
Tel. 07181/93841-0
Die diesjährige Woche der Diakonie
steht unter dem Motto „Diakonie, in
der nächsten Nähe – Ich glaube an die
Stärken der Schwächsten“. Sie stellt
die Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien in den Mittelpunkt.
Kinder leiden besonders darunter, wenn
es in ihrer Familie große Sorgen gibt,
wenn Krankheit, Streit, Arbeitslosigkeit
oder Geldprobleme die Eltern und das
Familienleben belasten. Die Diakonie
lässt solche Familien in ihrer schwierigen
Situation nicht allein, sondern steht
ihnen bei, indem sie ihre Stärken entdeckt und fördert. So bietet der Kreisdiakonieverband Beratung an, hält
Gruppen für Kinder in Trauer vor, unterstützt in einer Gruppenarbeit Kinder aus
Familien mit einer Suchtproblematik
und begleitet Kinder und Jugendliche
mit Migrationshintergrund in vielfältiger
Weise. Familien in finanziellen Notlagen
werden durch die Sozialberatung unterstützt, v.a. auch dann, wenn das Geld
für das Allernötigste fehlt. In der niederschwelligen Sucht- und Drogenhilfe
Horizont versucht der Kreisdiakonieverband, suchtgefährdete Jugendliche
zu unterstützen. In einem Projekt zur
Schuldenprävention führen wir Jugendliche an einen verantwortungsvollen
Umgang mit Geld heran. Diese diakonische Hilfe ist überall vor Ort – „in der
nächsten Nähe“. Denn Diakonische
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Wir bitten um einen freiwilligen Beitrag
zu Gunsten der diakonischen Arbeit in
der württ. Landeskirche. Die Jahresgabe
kommt auch unserer Diakonischen Bezirksstelle zugute, die mit ihrer Beratungsarbeit und ihrem vielfältigen Engagement eine wichtige Arbeit leistet.
Diesem Gemeindebrief liegt ein
Flyer mit Überweisungsabschnitt
bei.
Vielen Dank für Ihre Gabe!
Jahresfest der Karmelmission
Herzliche Einladung zum Jahresfest der
Evang. Karmelmission am 29. Juni 2014
in der Stadtkirche. Die Predigt im Festgottesdienst um 10 Uhr hält Pastor
Andreas Schäfer von der Langensteinbacher Höhe. Anschließend gibt es Berichte von Mitarbeitern aus den Missionsgebieten in Indonesien, Ghana und Indien.
Impressum
Herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schorndorf
Verantwortlich für den Inhalt:
Gerold Dreßler, Siechenfeldstr. 13, 73614 Schorndorf
Redaktionsteam:
Elisabeth Berner, Gerold Dreßler, Dorothee Eisrich,
Thomas Fuchsloch, Lore Klostermann, Walter Krohmer,
Thomas Oesterle, Margret Schumacher, Volker Teich
Fotos: fotolia (Seite 16), Dreßler (Seite 7), privat
Gestaltung und Satz: Gerold Dreßler; gedruckt in der Grafischen Werkstätte der BruderhausDiakonie Reutlingen auf
Recyclingpapier mit 50% chlorfrei gebleichter Frischfaser
Bankverbindung der Gesamtkirchengemeinde:
SWN Kreissparkasse Waiblingen (BLZ 602 500 10)
Konto Nr. 5002412
SchoWo-Veranstaltungen
Gottesdienst-Ferienregelung
Freitag, 18.07., 20 Uhr
Konzert des Gospelchors CHOCOLATE
Samstag, 19.07., 14-18 Uhr
CVJM-SchoWo-Café
Samstag, 19.07., 17:30 Uhr
Volksliedersingen (Dekan Teich und
Posaunenchor im Jugendhaus-Garten)
Sonntag20.07., 10 Uhr
CVJM-SchoWo-Gottesdienst auf dem
Marktplatz
An den Sonntagen vom 3. August bis
14. September sind um 10:00 Uhr
Gottesdienste in der Pauluskirche und
der Stadtkirche, um 11:00 Uhr ist der
Gottesdienst in der Versöhnungskirche.
„Sicher ist sicher“
Dr. Mathias Hahn beim
Krankenpflegeförderverein Schorndorf
Gottesdienste im Grünen
01.06.2014, 11 Uhr
Gottesdienst auf dem Grafenberg
22.06.2014, 11 Uhr
Gottesdienst bei der Wiedervereinigungs-Eiche Alte Steige/Viehweidweg
06.07.2014, 11 Uhr
Gottesdienst auf dem Grafenberg
13.07.2014, 11 Uhr
Gottesdienst bei der Wiedervereinigungs-Eiche Alte Steige/Viehweidweg
20.07.2014, 10 Uhr
Gottesdienst auf dem Marktplatz
14.09.2014, 11 Uhr
Gottesdienst auf dem Grafenberg
Jahresfest Tschad-Mission
Herzliche Einladung zum Tschad-Missionstag in der Versöhnungskirche am
Sonntag, den 13. Juli.
Wir beginnen mit dem Gottesdienst um
10.30 Uhr und freuen uns, dass Dr.
Abel Ngarsoulédé, Konrektor der Evang.
Theologischen Fakultät in N´Djaména
(ESTES), die Predigt halten wird.
Im Anschluss gibt es ein gemeinsames
Grillen auf dem Versöhnungskirchengelände, bei dem alle eingeladen sind,
ihr Grillgut und einen Salat mitzubringen und miteinander zu essen.
Um 13.15 Uhr folgen Informationen,
Bilder und Berichte mit den beiden
tschadischen Theologen: Mardochée
Nadoumngar und Abel Ngarsoulédé.
Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken geht es um 15.30 Uhr weiter mit
einer offenen Gesprächsrunde und
Möglichkeit zu Rückfragen. Das Fest
endet gegen 15.30 Uhr mit einem Wort
auf den Weg.
Anne Hettinger
Der Krankenpflegeförderverein Schorndorf hatte am 18. März eine gelungene
Jahreshauptversammlung. Inhaltlicher
Schwerpunkt des Abends war der Vortrag von Dr. Mathias Hahn, dem leitenden Arzt des Schwerpunkts für Altersmedizin der Rems-Murr-Klinik Schorndorf: „Sicher ist sicher“ – warum Vorsorge gerade im Alter so wichtig ist...“
Seine These: „Vorsorgen ist besser als
heilen.“ Durch regelmäßige Untersuchungen können Krankheiten in einem
frühen Stadium erkannt und somit besser behandelt werden. Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhter Cholesterinwert machen anfangs keine Beschwerden,
könen aber auf Dauer zu schweren Erkrankungen führen. Als wichtigste
regelmäßige Untersuchungen nannte
Dr. Hahn: Gesundheit-Check-Up,
Krebsvorsorge, Augendruck und Augenhintergrund sowie das Gehör und Zahnvorsorge. Außerdem ist ein ausreichender Impfschutz wichtig – insbesondere
gegen Tetanus und Grippe. Zum Schluss
brachte Dr. Hahn ein Zitat von Erich
Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer
man tut es.“
Frau Weigert gab einen kurzen Bericht
aus der Arbeit der Diakoniestation
Schorndorf und Umgebung, die vom
Verein unterstützt wird. Sie wies auf die
zunehmende Zahl von allein lebenden
Pflegebedürftigen hin. Für diese Patienten muss deshalb auch viel Organisatorisches mit übernommen werden wie
z.B. Arzttermine vereinbaren oder einen
Klinikaufenthalt vorbereiten. Bedenklich
sei die zunehmende Inanspruchnahme
von osteuropäischen Hilfskräften,
manchmal auch zu Lasten der Qualität
der Pflege. Die Diakoniestation werde
dann aber als „Lückenfüller“ für kurze
Zeiten doch wieder angefordert. Ein leidiges Thema: der große Zeitaufwand
bei der geforderten Dokumentation
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
4
aller Pflegemaßnahmen – Zeit, die den
betreuten Menschen abgeht.
Dekan Teich lobte die sehr gute Arbeit
der Diakoniestation, die von etwa 140
engagierten Mitarbeitern/innen für fast
700 Patienten geleistet wird. Und er
wies auf das weitere Jahresprogramm
des Vereins mit drei thematisch interessanten Abenden hin.
In der Aussprache ging es vor allem um
den größten Ausgabeposten und den
hauptsächlichen Förderzweck des Vereins: die „Seelsorgezeiten“. Gemeint ist
damit zusätzliche Zeit, die eine Krankenschwester einem Schwerkranken
oder Sterbenden und den Angehörigen
für Zuwendung, Gespräch, Beratung
widmen kann. Ergänzend zu einer
abrechnungsfähigen Pflege mit sehr
knapp bemessenen Zeitfenstern fördert
und ermöglicht der Verein in diesem
Sinn eine „Pflege plus“ und setzt ein
Zeichen für mehr Mitmenschlichkeit.
Auf die Frage, wie dieser wichtige
Vereinszweck bei ständig abnehmenden
Mitgliederzahlen auf Dauer erfüllt werden kann, antwortete Dekan Teich:
„Lassen Sie mich träumen: Jeder und
Jede von Ihnen geht jetzt nach Hause
und überzeugt jemand in der Familie
oder im Bekanntenkreis, wie wichtig
und sinnvoll die Mitgliedschaft in unserem Verein ist. Dann haben wir unsere
Mitgliederzahl von momentan 810 bald
verdoppelt.“
Hans Gerstetter, Mitglied im Vorstand
Vorträge des Krankenpflegefördervereins Schorndorf e.V.
Dienstag, 13. Mai 2014, 19:30 Uhr
im Martin-Luther-Haus
„Vorsorgen und selbst bestimmen“ –
Vollmachten, Betreuungsverfügung,
Patientenverfügung, Referent: Notarvertreter Heiko Schwertfeger
Dienstag, 24. Juni 2014, 19:30 Uhr
im Martin-Luther-Haus
„Rezeptideen, die leicht gelingen und
allen schmecken“
Referentin: Ursula Russ
Anschriften
Dekan Volker Teich, Burgstraße 42
Telefon 62213, Fax 21060
[email protected]
Diakon Walter Krohmer, Kirchplatz
11 Telefon 65025, Fax 2579775
[email protected]
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Kirchenmusik
Samstag, 7. Juni, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr) Stadtkirche
BACHzyklus 1
Liturgie: Dekan Teich
Sonntag, 29. Juni, 20 Uhr
Stadtkirche
„OPEN YOUR MIND„
impro - pop - jazz
Bekannte Stücke
von Chick Corea,
Eric Clapton, eigene
Werke und freie
Improvisationen
Stefan Schwarzer
(Trompete, Flöte
und versch. Percussionsinstrumente)
Dennis Müller (Piano), Attila Kalman
(Kontrabass)
Samstag, 26. Juli, 19 Uhr
Pauluskirche
SOMMERKONZERT
Die Jugendkantorei singt und musiziert
geistliche und weltliche Werke u. a. die
Messe op. 167 von Cécile Chaminade
Eintritt frei – Spenden erbeten
Samstag, 2. August, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr) Stadtkirche
BACHzyklus 4
Liturgie: N. N.
Samstag, 5. Juli, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr) Stadtkirche
22. Schorndorfer OrgelSeptember
BACHzyklus 2
Liturgie: Pfarrerin Eisrich
Samstag, 6. Sept., 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr) Stadtkirche
Samstag, 12. Juli, 18:30 Uhr
Stadtkirche
BACHzyklus 5
„Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl“
- Dem Armen Konrad gewidmet -
Sonntag, 14. Sept., 19:30 Uhr
Stadtkirche
Chormusik von D. Buxtehude, G. Steiff,
H.-P. Braun u. a.
BACHzyklus 6
Stiftschor Tübingen, Leitung: Hans-Peter
Braun
Liturgie: Dekan Teich
Eintritt frei – Spenden erbeten
Sonntag, 20. Juli, 11:15 Uhr
Stadtkirche
MATINEE zur Schorndorfer Woche
BACHzyklus 3
Sonntag, 21. Sept., 19:30 Uhr
Stadtkirche
BACHzyklus 7
Johann
Sebastian Bach
Das gesamte
Orgelwerk
Liebe Gemeinde,
von Juni 2014 bis April 2015 habe ich
mir vorgenommen, alle Orgelwerke J. S.
Bachs in unserer Stadtkirche zu spielen.
J. S. Bach gilt als der bedeutendste
Komponist der Musikgeschichte. Was
seine Zeitgenossen noch nicht erkennen
konnten, nimmt die Nachwelt bis heute
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
staunend zur Kenntnis: dass Bachs musikalisches Denken eine Art Dreh- und
Angelpunkt der Musikgeschichte war.
Was J. S. Bach für verschiedene Menschen bedeutete und noch heute bedeutet, mögen einige Zitate von bekannten Persönlichkeiten belegen.
Albert Schweitzer: „Was mir Bach ist?
Ein Tröster. Er gibt mir den Glauben,
dass in der Kunst, wie im Leben, das
wahrhaft Wahre nicht ignoriert und
nicht unterdrückt werden kann, auch
keiner Menschenhilfe bedarf, sondern
sich durch seine eigene Kraft durchsetzt, wenn seine Zeit gekommen. Dieses Glaubens bedürfen wir, um zu leben.“ Hélène Grimaud: „Wenn ich an
Bachs Musik denke, dann habe ich das
Gefühl, dass Gott Bach eine Menge
schuldet. Ohne ihn wüssten viele Menschen nicht, dass Gott existiert.“
Charles-Marie Widor: „Für mich ist Bach
der größte Prediger.“ Der schwedische
Bischof Nathan Söderblom hat ihn 1929
sogar als 5. Evangelisten bezeichnet.
Wie konkret Bach durch seine Musik
predigt, soll in den knapp 30-minütigen
Einführungen vermittelt werden. Mit
dieser Herausforderung möchte ich als
langjährige Stadtkirchenorganistin meiner großen Freude Ausdruck verleihen,
dass nach 19 Monaten unsere große
Orgel frisch gereinigt, mit neuer Strahlkraft und einem neuen Innenleben
(Technik) wieder in die Stadtkirche zurückgekehrt ist. Diese Konzertreihe soll
außerdem mein persönlicher Beitrag
sein, die Kosten für die teure Sanierung
vollends zusammenzutragen. Also:
Eintritt frei – Spenden für die Orgel
erbeten.
Ihre Organistin Hannelore Hinderer
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Freude und Leid in der
Gemeinde
Pauluskirchengemeinde
Beerdigungen und
Trauerfeiern
24.01. Sara Kirschner, geb. Miess,
früher Wiesenstraße 16,
91 Jahre
11.02. Ruth Mücke, geb. Walddörfer, Baldungweg 30,
85 Jahre
12.02. Helene Homm, geb. Kolf,
Wiesenstraße 18, 80 Jahre
21.02. Fritz Hauber, Hintere Ramsbachstraße 84, 75 Jahre
17.03. Günther Lenz, Vordere Ramsbachstraße 9, 66 Jahre
Inge Schmidt, geb. Brandauer, Konrad-HaußmannWeg 50, 73 Jahre
02.04. Amalie Herpfer, geb. Geißler,
Konrad-Haußmann-Weg 19,
84 Jahre
03.04. Reinhold Zeyher,
Dürerweg 8, 84 Jahre
Martin Sifft, Schornbacher
Weg 27, 83 Jahre
spart. Der Energiebericht steht unter
dem Leitwort: „Du bist willkommen als
Gast auf Erden – aber als Gäste gehen
wir behutsam mit der Erde um!“
Gottesdienst mit dem
Kindergarten
Energiebericht der Paulusgemeinde
Unser Fachmann für das Energiemanagement Ulrich Bochert hat uns wieder
einen aufschlussreichen Jahresbericht
vorgelegt.
Leider sind die Ergebnisse bedenklich.
So haben wir im Gemeindezentrum und
im Kindergarten 2013 knapp 10% mehr
Strom und 20% mehr Wärme verbraucht. Wir werden diese Werte nun
mit dem Wetterverlauf 2013 abgleichen,
um zu sehen, was klimabedingt war
und wo wir selbst mit der Energie nicht
sparsam waren. So können wir sehen,
was wir ändern müssen.
Erfreulich ist weiterhin die Ausbeute unserer beiden Solardächer auf Gemeindezentrum und Pfarrhaus. Allein die kleine
Anlage auf dem Pfarrhaus hat im letzten
Jahr 6310 kg CO2-Emmission einge-
Einladung zu den Gottesdiensten
im Grünen
Wieder beginnt am 1.6. um 11 Uhr auf
dem Grafenberg eine Saison der Gottesdienste im Grünen. Thema der Gottesdienstreihe sind in diesem Jahr die
„Tiere der Bibel“. Dass sich Tiere auch
ganz in der Nähe unseres Gottesdienstplatzes wohlfühlen, zeigt das Bild, das
diesen März auf dem Holzberg geschossen wurde. Lassen Sie sich einladen,
mitten in Gottes schöner Natur auf den
Schöpfer zu hören und zu ihm zu sprechen mit Lied und Gebet!
Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde
Wir haben inzwischen Kinder aus 16
verschiedenen Nationen in unserem Kindergarten. Sie werden gemeinsam gebildet und erzogen und sie feiern auch
gemeinsam.
Das Bild zeigt sie beim Familiengottesdienst in der Pauluskirche. Das von der
Stadtverwaltung angeregte Integrationsprojekt wird also im Pauluskindergarten
schon ganz praktisch im Alltag umgesetzt.
Wir freuen uns, dass wir so als christliche Gemeinde dazu beitragen können,
dass die Trennung zwischen den Nationen überwunden wird und Verständnis
wächst. Nicht die Geschichte vom
Turmbau zu Babel als Geschichte der
Entfremdung, sondern die Pfingstgeschichte, in der Gottes Geist Menschen über Nationalitätsgrenzen hinweg
verbindet, ist für unsere Arbeit der
Orientierungspunkt.
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Bauvorhaben am Gemeindezentrum
Wir werden vermutlich in den Monaten
Juli/August 2014 die Fenster an der
Westfront des Gemeindezentrums
erneuern. Die großen Aluminiumfenster
waren nicht mehr in gutem Zustand
und sollen nun, auch aus Gründen der
Energieeinsparung, durch neue Fenster
ersetzt werden. Wenn die Gruppen und
Kreise, die sich im Gemeindezentrum
treffen, in diesen Monaten also durch
Bauarbeiten etwas eingeschränkt sind,
bitten wir um ein wenig Geduld. Dafür
sind dann künftig wieder neue, gut und
leicht zu nutzende Fenster vorhanden.
Die Konfirmanden des Jahres
2014
Tauferinnerungsfest
Ein Jahr haben wir gemeinsam gesucht
und gelernt. Neben dem Unterricht am
Mittwoch gab es Höhepunkte, die vielleicht in Erinnerung bleiben: Der Bibeltag mit selbstbelegter Pizza gleich zu
Beginn, die Teilnahme am Fußballturnier, das Abendmahlsfest mit den
Eltern, die Freizeit auf dem Mönchhof,
der Konfitag, der Besuch in der Behindertenwerkstätte und, und …
Gemeinsam auf dem Weg waren:
Sara Auchter, Bismarckstraße 23/5
Kai Dörr, Schornbacher Weg 61
Jan Jakobs, Konrad-Haußmann-Weg 21
Julian Kloss, Grafenbergweg 23
Meike Kübler, Baurenwasen 14
Nina Lemke, Friedrich-Ebert-Straße 1
Lea Lemke, Friedrich-Ebert-Straße 1
Chiara Ludwig, Baldungweg 20
Anna-Chiara Maulick, Richterweg 30
Laura Ott, Steinwasenstraße 5
Max Raucamp, Mittlere Uferstraße 97/1
Annika Schiek, Richard-Wagner-Straße 9
Lara Selter, Stöhrerweg 4
Larissa Wanitzek, Anemonenstraße 45
Lea Weimann, Welzheimer Straße 20
Max Zeh, Welzheimer Straße 29
Die Konfirmation wird am 11. Mai ab
10 Uhr in der Stadtkirche gefeiert.
Wir laden alle Kinder der Nordstadt, die
in der 2. und 3. Klasse sind, zu unserem
Tauferinnerungsfest in die Pauluskirche
ein.
Normalerweise müssten Eltern und
Kinder einen persönlichen Einladungsbrief vom Pfarramt bekommen haben.
Sollten Sie aber neu zugezogen sein,
oder sollten Sie aus anderen Gründen in
unserer Gemeindegliederliste nicht
erfasst sein, dann rufen Sie uns kurz an
(Tel. 76982). Wir können auch noch
kurzfristig Kinder aufnehmen.
Wenn Ihr Kind noch nicht getauft ist, so
besteht in diesem Gottesdienst auch die
Möglichkeit, Ihr Kind zu taufen. Alle
Tauferinnerungskinder bekommen eine
schöne Kinderbibel geschenkt und es
wird ihnen noch einmal kindgerecht der
Sinn der Taufe erklärt. Den Gottesdienst
gestaltet Pfarrerin Margarete Oesterle.
Das Tauferinnerungsfest findet am
4. Mai, 10 Uhr, in der Pauluskirche
statt.
Anschriften und Bürozeiten
Pfarrer-Ehepaar
Margarete und Thomas Oesterle
Telefon 76982, FAX 979819
[email protected]
Vikarin Sophie Abendschein
Telefon 2083917
Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde
Bürozeiten:
Montag 16-18 Uhr
Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr
Freude und Leid
in der Gemeinde
Gemeindeforum am 15. Juli
zur Visitation der Versöhnungsgemeinde
Taufen
19.01. Lena Fellmeth, Alte Steige 6
Jannik Sutter,
Max-Reger-Weg 11
25.01. Dora Segar, Stuttgart
23.02. Theo Herrmann,
Konnenbergstraße 31
09.03. Mara Schneider,
Schumannweg 14/1
30.03. Emma Steeb, Uhlandstr. 119
Amelie Homm,
Rehhaldenweg 35
06.04. Maya Anushya Viola Wimpf,
Hungerbühlstraße 40
Melissa Natalie Kurz,
Jakob-Degen-Straße 23
Maximilian Kurz,
Jakob-Degen-Straße 23
Bestattungen
28.01. Wolfgang Weiner, Rehhaldenweg 31, 83 Jahre
11.02. Ruth Rüger, Rudersberg,
88 Jahre
12.02. Martha Aebischer, geb.
Braun, Ebersbacher Weg 30,
95 Jahre
13.02. Magdalena Schröder, geb.
Sigle, Fasanenstraße 6,
70 Jahre
14.02. Heinz Gruß, Ebersbacher
Weg 30, 91 Jahre
19.02. Johann Maurer, Konnenbergstraße 12, 74 Jahre
20.02. Horst Weigele, HeinrichRorbeck-Weg 29/1, 61 Jahre
26.02. Hildegard Bauer, geb. Aldorf,
Ebersbacher Weg 30,
92 Jahre
03.03. Heinz Lambrich,
Uhlandstraße 152, 88 Jahre
11.03. Ingrid Funk, geb. Werner,
Rehhaldenweg 31, 78 Jahre
12.03. Else Kreß, geb. Adler, früher
Rehhaldenweg 90, 89 Jahre
04.04. Maria Wieland, geb.
Kutscher, früher Gluckstr. 12,
89 Jahre
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Versöhnungskirchengemeinde
Gemeinsames Grillen nach dem
Gottesdienst
Hierfür werden auf dem Kirchplatz
Tische und Bänke, Geschirr und Getränke sowie Grillgeräte bereitgestellt.
Das Grillgut (Fleisch, Würste ...) gilt es
selber mitzubringen; ebenso pro Familie
oder Kleingruppe (3 bis 4 Personen, die
sich absprechen) 1 Salat für das Salatbuffet.
Die nächsten Termine sind immer sonntags: 18. Mai; 1. Juni; 13. Juli; 17. August, 21. September.
Halbtagesausflug zur Landesgartenschau
Die Versöhnungsgemeinde bietet am
Donnerstag, 3. Juli, einen Halbtagesausflug zur Landesgartenschau nach
Schwäbisch Gmünd an. Die Abfahrt mit
dem Bus ist um 13 Uhr. Der Abschluss
nach einem gemeinsamen Abendessen
in der Versöhnungskirche ist für 20:30
Uhr vorgesehen. Im Preis von 35,00
Euro sind die Busfahrt, Eintritt und eine
Führung in der Landesgartenschau
sowie ein Kaffeetrinken und das abschließende Abendessen enthalten.
Anschriften
Pfarrer Thomas Fuchsloch
Heinrich-Rorbeck-Weg 3
Telefon 24831, Fax 252773
ev.versoehnungski.schorndorf
@t-online.de
Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde
Alle acht Jahre findet die Visitation einer
Kirchengemeinde durch Dekan und
Schuldekan statt. Es ist so etwas wie ein
„geistlicher TÜV“. Allerdings sollte
dabei mehr als nur die „Fahrtauglichkeit“ einer Gemeinde überprüft werden.
Vielmehr geht es darum, Potentiale,
Bedürfnisse und Chancen zu entdecken,
um die bestehenden Aufgaben recht
anzupacken und auch die notwendigen
Weichenstellungen vornehmen zu können. Hierzu wird ein „Forum für die
Gemeinde“ stattfinden, um allen Gemeindegliedern eine Chance zu geben,
ihre Anliegen einzubringen. Zudem werden auch Vertreterinnen und Vertreter
des öffentlichen Lebens eingeladen werden. Der Kirchengemeinderat wird dann
die Rückmeldungen auswerten und versuchen, diese in geeigneter Form umzusetzen.
Herzliche Einladung an alle
Gemeindeglieder und Interessierten
zum Gemeindeforum in der
Versöhnungskirche: am Dienstag,
15. Juli, um 19 Uhr.
Allerdings sollten die Rückmeldungen
aus der Gemeinde nicht nur auf solch
eine Visitation beschränkt bleiben. Vielmehr geht es darum, ständig das weiter
zu entwickeln, was als hilfreich empfunden wird. Neben Korrekturen soll es
auch weiterhin Raum für Wünsche und
Visionen geben. Eine Kirchengemeinde
ist eben immer nur so lebendig, wie es
diejenigen sind, die sich einbringen –
sowohl mit ihren Gedanken, als auch im
Miteinander der vielfältigen Angebote.
Konfirmation der
Versöhnungskirchengemeinde
21 Konfirmandinnen und 14 Konfirmanden, also zusammen 35, haben sich in
der Versöhnungsgemeinde gemeinsam
auf den Weg gemacht und sind mittlerweilen zum Endspurt auf der Zielgeraden angekommen.
Neben dem wöchentlichen Unterricht
am Mittwochnachmittag (auf zwei
Gruppen verteilt) gab es eine ganze
Reihe von Unternehmungen und Ange-
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boten. Dazu gehörten im September ein
Wochenende in der Kirche mit abschließendem Mittagessen der Familien und
die Teilnahme am Fußballturnier des Kirchenbezirks, wobei eine unserer Mannschaften im Endspiel den 2. Platz erreichte. Weitere Stationen waren der
Konfi-Tag des Kirchenbezirks sowie der
„KU-aktiv“ - ein Samstag zum Thema
Abendmahl - mit einer anschließenden
Wanderung der Konfirmandenfamilien
nach Oberberken. Nach der Einkehr im
dortigen Gemeindehaus ging es mit
Fackeln zurück in die Veröhnungskirche
zu einem Ausklang mit abschließendem
Abendessen. Sechsmal fand der Unterricht bei Familien unserer Kirchengemeinde statt. Es gab gemeinsame
Abendessen der Konfirmanden im Pfarrhaus und in der Vorweihnachtszeit einen Ausflug nach Stuttgart. Zum Konfiwochenende Anfang April ging es ins
CVJM-Freizeitheim nach Winterlingen
auf die Schwäbische Alb. Einer der Höhepunkte war dort der Besuch in einem
Hochseilgarten. Dietmar Abt, einer der
Winterlinger Mitarbeiter, welcher die
Bibelarbeiten hielt, hatte die Anlage
konzipiert und mit aufgebaut. Er gab
bei unserem Besuch nicht nur die Anleitungen, sondern erklärte auch die gemachten Erfahrungen. Beim gegenseitigen Sichern und Ermutigen bekamen
die Konfirmanden wertvolle Eindrücke
von einem gelingenden Miteinander.
Konfirmation
Vorabendgottesdienst in der Stadtkirche am Samstag, 24. Mai, 18:30 Uhr
Festgottesdienst in der Stadtkirche
am Sonntag, 25. Mai, 9:30 Uhr
Die Konfirmation findet nach der
Umbauphase in diesem Jahr, wieder in
alter Tradition, in der neu renovierten
Stadtkirche statt.
Beim Vorabendgottesdienst am Samstag
werden von den Konfirmanden erarbeitete Beiträge zum Thema „Bilder“ vorgetragen. Dabei werden auch Bildbeiträge der Konfirmanden zu sehen sein,
die sie unter drei Rubriken zusammengetragen haben: 1) Persönliche Lieblingsbilder; 2) Bilder, die die Welt bewegten; 3) Bilder, die ihren Glauben am
besten zum Ausdruck bringen.
Am Sonntag gibt es dann im Festgottesdienst die Einsegnung und Feier des
Heiligen Abendmahls. Er steht unter
dem Motto: „Du bist wunderbar
geBILDet von Gott!“ (vgl. Psalm 139,13)
Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde
Namensliste der Konfirmanden
von der Versöhnungskirche
Lisa Batur, Heinrich-Rorbeck-Weg 39
Niklas Bauer, Schumannweg 21
Simon Boehringer,
Daniel-Steinbock-Straße 15
Marc Brückner, Mörikeweg 23
Laura Förstner, Risslerinstraße 13
Leon Gantinas, Quellenweg 5/1
Carmen Gorniok, Silcherstraße 103/1
Jonas Gross, Heermannstraße 10
Leonie Hahn, Tannenweg 17
Hanna-Lena Hettinger, Mörikeweg 25
Jennifer Kappel, Johannesstraße 87
Fiete Kaupp, Fasanenweg 10
Lea Kissel, Pappelweg 13
Sophia Krautter,
Heinrich-Rorbeck-Weg 12
Tanja Mack, Rehhaldenweg 78
Isabella Margalef Tejada, Abelweg 23
Marcel Marinegh, Hungerbühlstraße 8
Mirjam Rall, Bruderweg 4
Sarah-Sophie Rieger, Werderstraße 94
Saskia Rommel, Amselweg 18
Dustin Schell, Jakob-Degen-Straße 68
Sarah Schell, Silcherstraße 99
Luis Schock, Mozartweg 30
Pia Scholl, Hungerbühlstraße 22
Markus Schuster, Alte Steige 4
Daniel Sept, Rosensteinstraße 23
Sophie Stozek, Schubertweg 7
Katharina Teske, Silcherstraße 67
Evelyn Thudt, Konrad-Haußmann-Weg 8
Lea Voith, Rehhaldenweg 31
Nicolò von Scholley, Lisztstraße 10
Mika Wagner, August-Lämmle-Weg 6
Paula Watolla, Quellenweg 7/2
Daniel Winter, Buchenweg 22
Carina Würschum,
Schlachthausstraße 20/3
Stadtkirchengemeinde
Besondere Gottesdienste in der
Stadtkirche
Sonntag, 11.05., 10 Uhr
Gottesdienst im MLH mit Musikteam
(Berner), in der Stadtkirche feiert die
Paulusgemeinde ihre Konfirmation
Sonntag, 18.05., 10 Uhr
Konfirmation der Stadtkirchengemeinde mit Jugendkantorei (Eisrich/Berner)
Sonntag, 25.05., 10 Uhr
Familiengottesdienst mit Singspiel des
Kinderchors „Die Speisung der Fünftausend“ im MLH (Eisrich)
Sonntag, 25.05., 19 Uhr
Stadtkirche am Abend
Sonntag, 01.06., 10 Uhr
Gospelgottesdienst (Eisrich)
Sonntag, 08.06., 10 Uhr
Gottesdienst zum Pfingstsonntag mit
Musik für Tenor und Orgel (Teich)
Samstag, 14.06., 18:30 Uhr
Schöpfungsgottesdienst mit den
Landfrauen (Teich)
Sonntag, 29.06., 10 Uhr
Gottesdienst zum Jahresfest der
Karmelmission
Sonntag, 13.07., 10 Uhr
Gottesdienst mit Kantorei (Eisrich)
Sonntag, 20.07., 10 Uhr
SchoWo-Gottesdienst auf dem
Marktplatz
Sonntag, 27.07., 19 Uhr
Stadtkirche am Abend
Taufsonntage der
Stadtkirchengemeinde
Sonntag, 11.05., 10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe im MLH
(Berner)
Sonntag, 25.05., 14 Uhr
Tauf-Gottesdienst (Berner)
Sonntag, 22.06., 10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Teich)
Sonntag, 06.07., 10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Eisrich)
Sonntag, 13.07., 14 Uhr
Tauf-Gottesdienst (Krohmer)
Sonntag, 10.08., 10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Teich)
Bitte setzen Sie sich mit Ihrer
Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer
in Verbindung.
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Freude und Leid
in der Gemeinde
Taufen
26.01. Xenia Antipin,
Bettina-von-Arnim-Weg 1/1
06.04. Lia Munzinger, Ludwigstr. 51
Trauungen
05.04. Markus Ernst Wenger und
Inge Andrea Wenger geb.
Hieber, Schlichtener Str. 84
Beerdigungen
und Trauerfeiern
24.01. Maike Rathgeber,
Lortzingstr. 87, 48 Jahre
27.01. Marianne Dehlinger,
Silcherstr. 47, 89 Jahre
30.01. Ernst Mosch, Burgstr. 36,
fr. Hint. Römmelgasse 8,
93 Jahre
30.01. Dieter Jacob, Remsstr.77,
79 Jahre
31.01. Ruth Palm, Joh.-Phil.-PalmStr. 44, 93 Jahre
04.02. Ida Lilli, Schubert, geb. Ricker,
Schlichtener Str. 105, früher
Plüderhausen, 89 Jahre
06.02. Oskar Krohmer,
Silcherstr. 104, 87 Jahre
06.02. Günther Ritter,
Silcherstr. 113, 74 Jahre
06.02. Margarete Schaal, geb. Brost,
Eugenstr. 18, 77 Jahre
06.02. Gerhard Opel,
Schlichtener Str. 51, 53 Jahre
05.03. Edeltraud Jandl, geb.
Carnaghi, Gmünder Str. 30,
früher Eislingen, 81 Jahre
11.03. Anna Margarete Martin, geb.
Waldmann, Joh.-Phil.-PalmStr. 44, fr. Kernen i. R.,
89 Jahre
13.03. Sybille Depczyk,
Friedhofstr. 64, 47 Jahre
13.03. Karl Heinz Votteler,
Aichenbachstr. 128, 72 Jahre
01.04. Gertrud Emilie Oberheid, geb.
Daiber, Burgstr. 36, früher
Fellbach, 98 Jahre
02.04. Susanne Frost, geb. Haag,
Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, früher
Marienstr. 44, 100 Jahre
02.04. Waltraut Sander, geb. Rogala,
Schlichtener Str. 105, früher
Stuttgart, 88 Jahre
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
Wiedereinweihung der
Westorgel
„Herr Gott, dich loben wir!“ Wir freuen
uns, dass wir am 4. Mai, 10 Uhr, die
Orgel mit dem „Te Deum“ wieder einweihen können. Über eineinhalb Jahre
war sie still und abgebaut. Jetzt steht
sie wieder in unserer Kirche. Die alten
Pfeifen sind wieder eingebaut. Das alte
Gehäuse und der alte Spieltisch stehen.
Alles andere ist neu. Es war in den letzten Monaten faszinierend und beeindruckend, die Orgelbauer bei ihrer
Arbeit zu beobachten. Sie sind Schreiner, Schlosser, Elektroniker und Musiker
mit einem unglaublich feinen Gehör.
Das Innenleben der Orgel ist jetzt solide
gebaut und hält hoffentlich sehr lange.
Die Wiedereinweihung wird mit einem
Festgottesdienst gefeiert. Am Abend
gibt es dann noch um 19.00 Uhr ein
Orgelkonzert mit Professor Christoph
Bossert aus Würzburg. Damit wir alle
den Klang dieser Orgel genießen können, spielt unsere Kirchenmusikdirektorin Hannelore Hinderer innerhalb eines
starken Jahres das Gesamtwerk für
Orgel von Johann Sebastian Bach. Das
erste Konzert wird am 7. Juni sein.
Nun hätten wir gerne an diesem Sonntag die gesamte Innenrenovierung
abgeschlossen. Vieles ist auch tatsächlich fertig. Doch es steht immer noch
ein großes Gerüst im Chorraum. Die
Arbeiten im Deckengewölbe des Chores
sind so aufwendig, dass es sicher bis in
die Sommermonate dauern wird, bis sie
abgeschlossen sind. Was gut wird,
braucht anscheinend viel Zeit!! Wir
freuen uns aber, dass wir wenigstens
teilweise wieder einen Blick auf unsere
Fenster im Chor haben. Für den Wochenschluss können wir den vorderen
Teil des Chores benutzen. Bis zum 4.
Mai werden auch die alten Altarschranken stehen. Wie sind gespannt, wie sie
renoviert aussehen werden.
Ich möchte mich bei allen Handwerkern, freiwilligen Mitarbeitern der Bauhütte und bei allen Spendern ganz
herzlich bedanken. Besonders bedanken
möchte ich mich bei der Firma Schock.
In ihrem Areal durften wir die Orgel
kostenlos lagern. Ganz herzlichen
Dank!! Ein Blick auf die Finanzen zeigt,
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Armer Konrad
dass wir im Augenblick noch eine Lücke
von ca. 100.000 Euro haben. Wenn wir
in den Sommermonaten die Arbeiten
abschließen können und dann am Jahresende auch den finanziellen Teil geschultert haben, das wäre für alle ein
Grund zum Danken.
Dekan Volker Teich
Stadtkirche nun für alle geöffnet
Mit dem Fest der Orgeleinweihung sind
die Renovierungsarbeiten weitgehend
abgeschlossen. Endlich können wir den
Beschluss des Kirchengemeinderats
umsetzen, die Stadtkirche zu öffnen.
Ab 4. Mai wird die Stadtkirche täglich
von 9-18 Uhr geöffnet sein. Nur an den
Donnerstag- und Freitagvormittagen
bleibt die Kirche bis 13 Uhr geschlossen,
damit Reinigungsarbeiten und Orgelübungszeiten wahrgenommen werden
können.
Wenn Sie also das nächste Mal in der
Stadt sind: seien Sie herzlich willkommen! Genießen Sie eine kleine Auszeit
im Kirchenraum, lassen Sie die Farben
und das besondere Licht auf sich wirken, stellen Sie für einen Moment Ihre
Einkaufstaschen ab oder nehmen Sie
Platz in der Marienkapelle für einen
Moment der Stille, des Gebets oder um
einfach eine Kerze anzuzünden. Und
wenn Sie lieber den Platz im Freien um
die Kirche herum mögen, holen Sie sich
im Weltladen einen Kaffee oder einen
Fruchtsaft und ein Sitzkissen, das dort
für Sie zum Ausleihen bereitliegt und
setzen Sie sich einfach auf eine der
Steinstufen oder Steinbänke im Schatten der Kirchenmauern.
Wir freuen uns, dass die Renovierung
der Stadtkirche von so vielen unterstützt
wurde. Nun soll die Kirche für uns alle
auch offen sein. Ein etwa 20-köpfiges
Team hat immer wieder ein Auge auf
die Kirche, um sie vor eventuellen
Schädigungen zu schützen und ist auch
gerne ansprechbar, wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind.
Jubiläen regen zur Auseinandersetzung
mit der Geschichte an. 10 mutige Männer haben vor 500 Jahren sich gegen
Willkür und Unrecht zur Wehr gesetzt.
Sie wurden geköpft und auf dem Platz
vor der Stadtkirche auf sehr unwürdige
Weise begraben.
Dem Bildhauer Christoph Traub ist es zu
verdanken, dass Sie in diesem Jahr wieder auferstehen. 10 lebensgroße Figuren, ihr Torso wie aus Stein freigemeißelt, werden ab 11. Mai den ganzen
Sommer über auf dem Kirchplatz stehen. Jeder dieser 10 Hingerichteten hat
einen Namen und wird sichtbar. 10 Aufrechte, die uns mahnen, Unrecht nicht
hinzunehmen.
Eine andere Aktion der Stadtkirchengemeinde führt uns in die mittelalterliche Welt klösterlicher Schreibstuben.
Jahrhundertelang konnte die Bibel nur
weitergegeben werden, weil sie in den
klösterlichen Scriptorien von Hand auf
das Sorgfältigste abgeschrieben und
manche Seiten kunstvoll verziert wurden.
Am 27. Juni, in der Nacht des Mitternachtsshoppings, richten wir im Chor
der Stadtkirche ein Scriptorium ein und
können einer Kalligraphin beim Schreiben zusehen. Immer wieder gibt es an
diesem Abend Musik und Gesänge in
der Kirche. Am Samstag, 28. Juni bietet
die Kalligraphin von 9.30 – 13.30 einen
Schnupperkurs in Kalligraphie an. Wer
die Kunst der Kalligraphie selbst auprobieren oder einfach wie die Mönche
damals von Hand Bibelverse abschreiben möchte ist herzlich eingeladen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, um
eine Kostenbeteiligung wird gebeten.
Und schließlich nähern wir uns dem
Thema des Armen Konrad musikalisch:
Am 12. Juli wird um 18.30 in der Stadtkirche die Motette zu hören sein „Er
stößt die Gewaltigen vom Thron“. Es
musiziert die Tübinger Kantorei.
Stadtkirche am Abend
25. Mai, 19 Uhr: „Ich bin so frei…“
Frei werden ist möglich, lehrt uns der
christliche Glaube. Aber wie frei bin ich
denn? Gabriele Sponner, Schauspielerin,
Regisseurin und Theaterpädagogin wird
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
zu Gast sein. Musiker am Saxophon
und Piano üben sich in der Kunst der
Improvisation, ganz nach dem Motto
„Ich bin so frei…“. Die Liturgie gestaltet
Pfarrerin Dorothee Eisrich.
27. Juli, 19 Uhr: Wo der Glaube ist, da
ist auch Lachen
Es erwartet uns ein heiterer Abend in
der Stadtkirche mit der Clownin und
Theologin Dr. Gisela Matthiae. Wie
immer gehören Musik und Lieder zu
diesem Abend dazu. Bei schönem Wetter schließt sich ein kleines Sommerfest
auf dem Kirchplatz an.
Family alive. Die FamilienKirche
Wenn Sie diesen Gemeindebrief in
Händen halten, wird bereits die zweite
„FamilienKirche“ stattgefunden haben.
Bereits beim ersten Mal im Februar
haben sich viele Menschen aller Altersstufen sonntags um 11 Uhr zu einem
bunten Gottesdienst im MLH einladen
lassen. Es sollte ein Gottesdienst für die
ganze Familie sein, in dem es moderne
Lieder von einer Band, ein Theaterstück
und eine Aktion für alle gibt. Im Mittelpunkt stand natürlich eine Bibelgeschichte und eine gute Botschaft. Da im
Anschluss Zeit für Gemeinschaft und
Austausch sein sollte, gab es ein einfaches Mittagessen für alle. Am Ostermontag haben wir statt des Mittagessens zum Osterfrühstück vorab eingeladen. Alles in allem: Ein neues Angebot
der Gemeinde, das sich richtig lohnt –
denn es ist für die ganze Familie was
dabei! Nächste Familienkirche:
13. Juli 2014, 11 Uhr, im MLH.
Gottesdienst für kleine Leute
Endlich wird der Kleinkindgottesdienst
gut angenommen! Nachdem im letzten
Jahr immer recht wenige Teilnehmer
dabei waren, kommen in diesem Jahr
erfreulich viele Familien mit ihren ganz
kleinen Kindern (bis zu 6 Jahren). Mit
der Marienkapelle haben wir einen ganz
besonderen Raum gefunden, wo wir es
uns richtig gemütlich machen können.
Ob die Geschichte der Arche Noah oder
von der Raupe Nimmersatt – es gibt
immer etwas zum Anfassen und Mitspielen für die Kinder und einen Impuls
für die Erwachsenen. Im Anschluss wird
gebastelt und gegessen.
Der nächste Kleinkindgottesdienst ist
am 01. Juni um 16 Uhr sein.
Ausflug der Kinderkirche
Bitte Vormerken: Die Kinderkirche
macht am 29. Juni 2014 einen Ausflug.
Anmeldung bitte über Elisabeth Berner.
Ein Infoabend für alle, die Interesse
haben, mitzuarbeiten, findet am 25.
Juni, 20 Uhr, im Bonhoeffer-Raum des
Martin-Luther-Hauses statt. Informieren
können Sie sich bei T. Stürmer, Tel.
07151/95919-20, [email protected].
Konfirmation in der Stadtkirche
Am 18. Mai werden wir mit 26 Jugendlichen aus unserer Gemeinde wieder
Konfirmation feiern.
Die Konfirmandenzeit begann letztes
Jahr vor den Sommerferien mit einem
ersten Kennenlernen der beiden Gruppen. Nach den Sommerferien ging es
dann schon bald auf die Konfifreizeit –
in diesem Jahr erstmalig mit dem Ziel
Freudenstadt. Die dortige Jugendherberge war unser Quartier. Thema der
Freizeit war „Geh deinen Weg!“. Wir
sind auch gemeinsam ziemliche lange
Wege gegangen, als wir von Loßburg
12
Natürlich gibt es neben alledem auch
noch den „normalen“ Mittwochnachmittag, an dem wir die verschiedensten
Themen gemeinsam erarbeiten. Dabei
sind die beiden Gruppen richtig zusammengewachsen. Wir freuen uns als
Gemeinde, dass wir bald mit ihnen
Konfirmation feiern und sie in unserer
Gemeinde willkommen heißen werden.
Am 18. Mai werden konfirmiert:
Julius Dietrich, Elias Dovico, Jan-Jonathan Engel, Moritz Feik, Fabio Galli,
Elena Grathwohl, Lucy Jäger, Stefanie
Jaeger, René Kurz, Richard Koch, Martin
Ludwig, Clara Maresch, Nora Nolle,
Helene Oelschlegel, Daniel Orbok,
Marie Schmidt, Gabriel Schöning,
Sophia Schwarz, Jens Sigle, Magnus
Sowa, Arthur Stoppel, Sophie Teegelbekkers, Josephine Tomahogh, Marlene
Veil, Judith Wettengel, Edward Wiens
Trauercafé in Schorndorf – ein
Ort für Trauernde
Trauer kann einsam
machen. Für
Trauernde da zu
sein gehört zum
Selbstverständnis
von Kirche und Diakonie. Einen Ort für
Trauernde zu schaffen ist Anliegen des
Trauercafés Schorndorf, das im Herbst
beginnt. Es soll ein Ort sein, an dem
Trauer zur Sprache kommen kann, aber
nicht muss. Menschen die niemanden
haben, mit dem sie über ihre Trauer
reden können, soll ein Angebot
gemacht werden.
Dafür suchen wir Ehrenamtliche: Menschen, die bereit sind, zuzuhören; Menschen, die Interesse haben, sich zu qualifizieren. Begleitet wird die Arbeit von
Isolde Rau-Mack, die langjährige Erfahrung mit Trauergruppen in Schorndorf
hat. Getragen wird das Trauercafé vom
Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis
in Kooperation mit der Stadtkirchengemeinde.
nach Alpirsbach wanderten und dort
auch noch ein Stadtspiel machten.
Unvergessen sicherlich auch unsere Andacht bei Nacht in der großen Freudenstädter Stadtkirche.
Die Konfirmanden wurden nicht nur
von den zwei Pfarrerinnen begleitet,
sondern von einem ganzen Team an
Jugendmitarbeitern. An den Konfisamstagen soll weniger die Pflicht im
Vordergrund stehen, als vielmehr die
Gemeinschaft.
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
Anschriften:
Pfarramt Stadtkirche West
Friedrich-Fischer-Str. 4
Telefon 979619, Fax 979629
Pfarramt.Schorndorf.
[email protected]
[email protected]
Pfarramt Stadtkirche Nord-Ost
Konrad-Haußmann-Weg 15
Telefon 76902, Fax 252790
[email protected]
homepage: www.stadtkirche.org
Öffnungszeiten Pfarramt West:
Di & Do 9 bis 12 Uhr
13
CVJM Schorndorf
Termine
Sonntag, 1. Juni, 18 Uhr
Grace 1 mit Ralf Bauer im MartinLuther-Haus
Sonntag, 29. Juni, 19 Uhr
ForYou-Jugendgottesdienst in der
Versöhnungskirche
Sonntag, 6. Juli, 18 Uhr
Grace 1 mit Clarion (OM) im MartinLuther-Haus
Sonntag, 27. Juli, 11 Uhr
CVJM Sommerfest mit Familiengottesdienst auf der Au.
Wir laden herzlich ein zum CVJMSchoWo-Programm 2014
Am Sonntag, 20. Juli, um 10 Uhr,
CVJM-Gottesdienst mit Prof. Siegfried
Zimmer, Chocolate und dem Posaunenchor auf dem Marktplatz
Am Samstag, 19.07., Sonntag, 20.07.
und Dienstag, 22.07 ist das SchoWoCafé im CVJM-Haus und -Garten jeweils
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Am Samstag, 19. Juli und Sonntag,
20. Juli jeweils um 15 Uhr spielt das
Marionettentheater „Die Rumpelwichte“ ebenfalls im CVJM-Haus. Das Stück
ist für Kinder ab drei Jahren geeignet.
Jahreshauptversammlung
am 28. März
Mit ca. 40 Gästen war die diesjährige
Mitgliederversammlung gut besucht. In
den Berichten aus der Ausschussarbeit
und vom Jugendreferenten Stefan Lutz
wurde deutlich, dass Jugendarbeit ständig in Bewegung ist. Mitarbeitende
wechseln: Einige verabschieden sich,
weil Job oder Ausbildung es verlangen,
andere finden neu hinzu, lassen sich
motivieren und haben Spaß beim Mitmachen in ganz verschiedenen Berei-
Aktuelles aus dem CVJM
chen. Gruppen und Projekte laufen aus,
wie z.B. die Jungschar Affenbande oder
das Café Castello, weil kein Bedarf
mehr ist. Gleichzeitig starten die Grace1-Gottesdienste richtig gut durch und
der Traineekurs platzte beinahe aus den
Nähten. Der Ausschuss hat seine Arbeitsweise umstrukturiert. Vieles wird
nun in Unterausschüssen verhandelt
und ausgearbeitet.
Zentraler Punkt in der diesjährigen JHV
war die Ehrung der Vereinsjubilare mit
Urkunde und SchoWo-Café-Gutschein.
Dieses Jahr wurden insgesamt 30 Mitglieder geehrt, von denen leider nicht
alle anwesend sein konnten. Für 65
Jahre Mitgliedschaft: Walter Kremp,
Imanuel Retter; 60 Jahre: Walter Meng;
50 Jahre: Karl Ernst Schwarz, Gerold
Dreßler, Wolfgang Wittstock, Eberhard
Bartsch, Werner Burk, Rolf Knauer, Hans
Krauss, Volker Gaiser, Siegfried Aupperle; 40 Jahre: Heidi Rapp, Ruth Meiburg,
Ingrid Schopf, Inge Rapp, Traute Bantel,
Dr. Reinhold Wagner, Andrea Leutschaft-Linsbauer, Hermann Schmelzer,
Dr. Werner Lempp, Siegfried Weiss,
Manfred Bartsch; 25 Jahre: Karin Eckstein, Christof Killguss, Gebhard Munz,
Rolf Siegmund, Frank Bippus, Walter
Krohmer, Anke Meiburg.
Der Finanzbericht des Kassiers zeigte,
dass der Verein auf solider Grundlage
steht. Besonders dankbar sind die
Verantwortlichen den regelmäßigen
Förderern und vielen Einzelspendern, die
zur Finanzierung der Jugendreferentenstelle beitragen, sowie für viel Unterstützung durch Gebete und interessierte
Begleitung. So bleiben am Ende Dankbarkeit und Staunen über die große
Treue und den reichen Segen unseres
Herrn.
Von links – stehend: Christof Killguss,
Karin Eckstein, Dr. Werner Lempp, Dr.
Reinhold Wagner, Heidi Rapp, Ruth Meiburg, Volker Gaiser, Siegfried Aupperle,
sitzend: Walter Meng, Imanuel Retter
Der Trainee Kurs des CVJM
Dieses Jahr haben sich 30 Jugendliche
als Jugendleiter/in ausbilden lassen.
Hier haben zwei Trainees beschrieben,
was für sie den Trainee Kurs auszeichnet: Im Trainee Kurs lernt man Herausforderungen anzunehmen, wie zum
Beispiel vor einer Gruppe zu stehen.
Außerdem lernt man Verantwortung für
eine Gruppe oder ein Projekt zu übernehmen. Hauptsächlich aber erfährt
man viel über Gott und die Beziehung,
die man zu ihm hat. Man denkt oft darüber nach, wer man eigentlich ist und
lernt auch seine Stärken in verschiedenen Herausforderungen oder Aufgaben,
die einem gestellt werden, kennen.
Persönlich hat uns am Trainee Kurs die
Gemeinschaft mit den gleichaltrigen
Jugendlichen gefallen, wie beispielsweise das gemeinsame Abendessen oder
das gemeinsame Singen. Wenn man zu
Trainee geht, merkt man gleich die
lockere und entspannte Stimmung.
Man kann einfach so sein, wie man ist!
Menga Thielemann, Emma Lokies
Kontaktadresse
CVJM Schorndorf, Kirchplatz 11, Tel. 62866, Fax 2579778
[email protected]
Bürozeiten: Mo bis Do von 9-12, Mittwochnachmittag von 15-19 Uhr
Jugendreferent Stefan Lutz, Telefon 2579777
Kontaktzeiten: Dienstag 10 -12 und 14 -17:30 Uhr
Kreisdiakonieverband
Neu im Team Jugendmigrationsdienst
Seit September 2013
bin ich im Jugendmigrationsdienst
Schorndorf mit einem
Stellenumfang von
50 % beschäftigt.
Die Arbeit mit Jugendlichen liegt mir
sehr am Herzen, da ich in diesem Bereich auf mehrjährige Berufserfahrung
zurückblicken kann.
Ich bin ausgebildete Jugendreferentin
und staatl. anerkannte Erzieherin.
Meine Ausbildung habe ich am CVJMKolleg in Kassel gemacht. Mehrere
Jahre war ich als Jugendreferentin im
Bezirksjugendwerk Esslingen tätig.
Während meiner Familienphase war ich
die letzten 7 Jahre als Jugendreferentin
in der Kirchengemeinde Oberberken mit
einem Minijob beschäftigt. Hier habe
ich eine offene Jugendarbeit aufgebaut,
ehrenamtliche Mitarbeiter geschult und
begleitet, einen Jugendkreis gehabt und
mehrere Projekte durchgeführt.
Hallo und guten Tag!
Mein Name ist Thomas Kobolt. Seit
Januar 2014 arbeite
ich beim Jugendmigrationsdienst (JMD)
in Schorndorf. Als geburtiger Geislinger
hat es mich vor einigen Jahren nach Fellbach-Schmiden
gezogen. Hier habe ich 2010 geheiratet. Im selben Jahr konnte ich an der
Evangelischen Hochschule in
Ludwigsburg das Studium „Soziale
Arbeit“ beginnen und 2013 erfolgreich
abgschließen. Vorher hatte ich eine
Ausbildung zum Zollbeamten absolviert
und im Anschluss daran den Zivildienst
bei der Arbeiterwohlfahrt in Göppingen
geleistet.
Meine Aufgabe beim JMD ist im Rahmen der Berufseinstiegsbegleitung
Schulerinnen und Schulern der KeplerWerkrealschule beim Erreichen des
Schulabschlusses, beim Lösen persönlicher Probleme, bei ihrer Berufswahl
und bei der Ausbildungsstellensuche
sowie beim Bewerbungsverfahren zu
begleiten und zu unterstutzen. Bei uns
durfen sowohl Jugendliche mit als auch
ohne Migrationshintergrund vorbeikommen, um sich Tipps und Informationen
zu holen bzw. sich beraten zu lassen.
14
Sollten Sie Menschen kennen, die Hilfe
bei der Ausbildungs-/Berufswahl bzw.
ihrer Zukunftsorientierung brauchen,
freuen wir uns, wenn Sie diese Personen an den JMD Schorndorf verweisen.
Ich freue mich auf viele und spannende
Begegnungen.
Thomas Kobolt
Projekt Moneychecker
Das Schuldenpräventionsprojekt
MoneyCHECKER ist für Jugendliche von
14 bis 27 Jahre. Ziel ist es, junge Menschen im Umgang mit Geld und Finanzen fit zu machen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema soll zeigen, wie
man sinnvoll mit Geld und Kreditangeboten umgeht. Vermeintlich einfache
Fragen sollen geklärt werden: Was ist
ein Dispokredit? Wie sinnvoll ist ein
Ratenkredit? Und was kostet eigentlich
das Leben? Der Start ins Berufsleben
mit dem ersten eigenen Einkommen soll
erleichtert und eine kosten- und zeitintensive Schuldnerberatung vermieden
werden.
Nun arbeite ich im Jugendmigrationsdienst in Schorndorf mit dem Schwerpunkt Berufseinstiegsbegleitung. Dies
geschieht in Kooperation mit der
Keplerschule. Hier begleite ich aktuell
10 Jugendliche und unterstütze diese in
der Berufsorientierung unter Berücksichtigung ihrer Stärken, Interessen und
Fähigkeiten. Weiter stehen die persönlichen Kompetenzen, wie auch der schulische Erfolg im Mittelpunkt.
Ich bin 44 Jahre alt, wohne mit meinem
Mann und meinen beiden Söhnen in
Oberberken. Dort bin ich ehrenamtliche
Kirchengemeinderätin. Weiter engagiere
ich mich im CVJM Schorndorf. Somit
bewege ich mich in einem guten kirchlichen Netz von dem ich hoffentlich auch
in meiner Arbeit profitieren kann.
Daniela Fritz
Aktuelles aus der Diakonie
Umzug in die Arnoldstraße 5
Alle drei Fachbereiche des Kreisdiakonieverbands in Schorndorf ziehen um
die Jahresmitte ins Arnold-Areal (Arnoldstraße 5, 3. Etage) um. Mit der
Zusammenlegung der Dienste soll die
Erreichbarkeit verbessert werden. Die
Öffentlichkeit wird nach dem Umzug
zu einem "Tag der offenen Tür" eingeladen (Info in der Presse).
Die Mitarbeitenden bei Moneychecker
(v.l.n. r): Susanne Hardt, Tobias Hermann, Tanja Komarek
Kontaktadressen
Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis
Bezirksstelle Schorndorf
Schlichtener Straße 25
Telefon 9298-25, Fax 9298-27
Suchtberatungsstelle Schorndorf
Kirchplatz 1
Telefon 929831, Fax 929832
Jugendmigrationsdienst Schorndorf
Johann-Philipp-Palm-Straße 18
Telefon 64009, Fax 253536
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Karlsstift
„einen Augenblick
bitte…“
So nennt sich die Kunstausstellung der
Bewohner-Malgruppe des Karlsstifts.
Die Leitung des Karlsstifts hat eine erste
hauseigene Bilderausstellung ins Leben
gerufen, die mit der Vernissage am 18.
Oktober 2013 ihren Auftakt fand.
Das 5-jährige Bestehen der Malgruppe
war Anlass, dem Wirken und den
Werken der Bewohnerinnen öffentlichen Raum zu schenken.
In 5 Jahren Malgruppe, unter der Regie
und in Begleitung der Kunsttherapeutin
Heike Lutzeyer, sind beeindruckende Bilder entstanden. Verschiedenste Techniken kamen zur Anwendung, gemalt
wurde mit Acrylfarben oder Pastellkreiden. Die Themen sind zum Teil jahreszeitlich orientiert oder angelehnt an
Künstler wie z.B. Friedensreich Hundertwasser, teilweise aber auch völlig
abstrakt.
Professionell gerahmt mit Passepartouts
und teilweise farblichem Hintergrund
sind die Bilder sehr schön zur Geltung
gebracht.
Die Bewohnerinnen waren sichtlich
überrascht und hoch erfreut über den
festlichen Rahmen, die zahlreichen Besucher und die Art der Aufmerksamkeit,
die ihnen entgegengebracht wurde.
Der Erste Bürgermeister, Edgar Hemmerich, zeigte sich so begeistert, dass er
die Malgruppe spontan ins Rathaus einlud, wo sie Ende 2014, wenn die Ausbau-/Umbauarbeiten im Foyer abgeschlossen sind, ihre Werke präsentieren
sollen.
Dorothee Eisrich, Pfarrerin der Stadtkirche und Vorstand des Fördervereins
des Karlsstifts, sprach schwungvolle,
freudige und anerkennende Grußworte
an die Künstlerinnen.
Frau Lutzeyer erläuterte, wie sich die
Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen gestaltet. Sie stellt die Gruppe vor,
zeigt anhand einer Fotoschau, wie gearbeitet wird, wie Schritt für Schritt die
Bilder entstehen. Sie betont, wie bereichernd die Beziehung zu den Frauen für
sie selbst ist, wieviel Geben und Nehmen dieses Miteinander beinhaltet und
wie beschenkt sie sich durch die Arbeit
fühlt. Bei keiner anderen ihrer Tätigkeiten als Kunsttherapeutin gehe sie mit
solcher Zufriedenheit und neuem Elan
nachhause. Ihre Arbeit steht unter dem
Motto, „Nicht dem Leben mehr Tage
geben, sondern den Tagen mehr Leben“. Der Titel der Ausstellung ist angelehnt an das Gedicht von Konstantin
Wecker.
Jeder Augenblick ist ewig
wenn du ihn zu nehmen weißt.
Ist ein Vers der unaufhörlich
Leben, Welt und Dasein preist.
Alles wendet sich und endet
und verliert sich in der Zeit.
Nur der Augenblick ist immer.
Gib dich hin und sei bereit!
Wenn du stirbst, stirbt nur dein Werden.
Gönn ihm keinen Blick zurück.
In der Zeit muss alles sterben
aber nichts im Augenblick.
Aktuelles aus der Diakonie
Mit Erscheinen dieser Ausgabe ist die
Ausstellung im Karlsstift bereits beendet, Wenn Sie, liebe Leserinnen und
Leser nicht über andere Quellen Ihren
Weg zu uns gefunden haben, können
Sie sich jedoch auf die Ausstellung im
Rathaus freuen.
Manuela Petretschek
Soziales & Betreuung
Fotos: Manuela Petretschek
Kontaktadresse
Karlsstift
Burgstraße 36
73614 Schorndorf
Soziales & Betreuung
Telefon 07181/6005-48
[email protected]
Das Schlusslicht
Ich höre gerne
Musik…
„Ich höre gerne Musik!“ Wenn ich diesen Satz höre, fühle ich mich meinem
Gegenüber gleich verbunden, denn mir
geht es genauso. Oder doch nicht?
Dieser scheinbar so klare und eindeutige Satz ist vielleicht überhaupt nicht
klar und eindeutig. Welche Musik meint
er? Klassik, Schlager, Techno, Rock…?
Nicht jede Art von Musik gefällt mir
gleich gut.
„Einen Gottesdienst ohne Musik kann
ich mir überhaupt nicht vorstellen!“
Schon wieder so ein Satz, mit dem ich
mich im ersten Moment sofort identifiziere. Aber entspricht die Musik dann
auch tatsächlich meinen Vorstellungen?
„Zum Gottesdienst gehören die Orgel
und Choräle!“ Und ich ergänze sofort
„…und E-Gitarren, Keyboard und
Schlagzeug, Lobpreis- und Anbetungslieder!“ Ein Widerspruch?
Für mich ist die Musik im Gottesdienst
ein uns seit Jahrtausenden von Gott
gemachtes Geschenk, um ihn zu loben,
ihm zu danken und den Gottesdienst
als Fest zu feiern. Jeder darf zu ihm
kommen, so wie er ist. Und so wie
jeder von uns unterschiedlich ist, ist der
Schlüssel um unser Herz für Gottes
Wort zu öffnen, ein anderer. Für mich
persönlich ist die Musik im Gottesdienst
ein Weg, um mich auf Gott und sein
Wort einzulassen.
gehören. Daher hört die Kirchenmusik
bei Chorälen und J.S.Bach nicht auf.
Wir können die ganze Weite und Vielfalt der Musik in unsere Gottesdienste
tragen, ohne dabei aber auf das Altvertraute zu verzichten, damit Menschen
mit unterschiedlichsten Interessen die
Gemeinschaft neu entdecken und sich
am bisher eventuell Ungeliebten und
Unbekannten ganz neu freuen können.
Dies stellt jeden von uns vor große
Herausforderungen. Aber wir können
uns darauf einlassen, indem wir in die
Musik, die uns bisher so fremd war, mit
einstimmen. Vielleicht tun wir uns selber noch schwer. Aber wir können lernen, die umso größere Freude des
Nächsten daran zu teilen.
Heiko Schwertfeger
Es ist schön, dass unsere Gemeinden
Menschen verschiedener Generationen,
Interessen und Herkunft an einem Ort
zusammenbringen. Doch nicht nur der
Ort soll verbinden, auch der Gottesdienst soll alle zusammenbringen. Und
dies setzt Offenheit für die Wünsche
und Interessen der anderen voraus.
Choräle und die Orgel gehören genauso zu unseren Gemeinden wie
die Lobpreisband und der Gospelchor. Wenn wir Gottesdienst feiern,
soll jeder mit seinen Interessen dazu-
Dieser Gemeindebrief wurde Ihnen
mit herzlichen Grüßen überbracht von:
Ich mache gerne
Musik…
...im Martin-Luther-Haus
Schorndorfer Kantorei, montags,
19:45 Uhr
Jugendkantorei, donnerstags, 18 Uhr
Kinderchor, donnerstags, 16:30 Uhr
Wichtelchor, donnerstags, 17:15 Uhr
Kontakt: Hannelore Hinderer, Tel. 24426
Musikteam, 6 x im Jahr
Kontakt: Andrea Kley-Jäger, Tel. 77376
...in der Pauluskirche
Projektchor nach Bedarf
Kontakt: Hanne Kreppein, Tel. 669669
...in der Versöhnungskirche
Kirchenchor, montags, 18 - 19:30 Uhr
Singkreis, donnerstags, 20 Uhr, vierzehntägig,
Miteinander-Combo, spielt bei den
Miteinander-Gottesdiensten
...beim CVJM
Gospelchor Chocolate, Probe mittwochs ab 18:30 Uhr im MLH
Jungbläser Posaunenchor, Probe
mittwochs ab 19 Uhr im CVJM-Haus
Posaunenchor, Probe mittwochs ab
20:00 Uhr im CVJM-Haus
ForYou-Band, spielt bei Bedarf
Kontakt: Stefan Lutz, CVJM