international musikparade 2007

Transcription

Bad Homburger
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg
mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
39.700 Exemplare
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
19. Jahrgang
Donnerstag, 9. Oktober 2014
Kalenderwoche
41
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Eine buntgemischte Truppe: Feuerwehrleute und Pfadfinder aus Gonzenheim stemmten den gewaltigen Kerbebaum mit vereinten Kräften unter
dem Applaus vieler Zuschauer in die Höhe.
Foto: Bergner
Die Gonzenheimer stehen zusammen
Von Astrid Bergner
Gonzenheim. Als Bürgermeister
Karl Heinz Krug am Samstagmittag in
der lauen Oktoberluft vor knallblauem
Himmel im Feuerwehrkorb nach oben
schwebte und sich das muntere Treiben
neben dem Vereinshaus Am Kitzenhof
aus 30 Metern Höhe anschaute, konnte
er sich überzeugen: Es gibt sie auch in
diesem Jahr wieder, die Gonzenheimer
Kerb.
Denn die Sache war nicht ausgemacht, als sich
die Gonzenheimer Freiwillige Feuerwehr, seit
Jahrzehnten tragende Säule des Gonzenheimer
Wochenendes, aus den Vorbereitungen für das
Jahr 2014 zurückgezogen hatte. Überlastung
des freiwilligen Personals wegen dreier Großveranstaltungen, die in diesem Jahr bewältigt
werden mussten, hieß es. Und so war der Vereinsring mit seinen zwölf Vereinen diesmal auf
sich gestellt. Selbst die Lokalität, das Feuerwehr-Gerätehaus, stand nicht mehr zur Verfügung. Was die Vereine, allen voran Vereinsrings-Vorsitzender Peter Braun und sein Team,
dennoch auf die Beine stellten, war eines Hei-
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matfestes durchaus würdig und zeigte, dass
Traditionsabbrüche auch einmal die Kreativität befeuern können.
So sprangen bei der Bewirtung neben dem altbewährten Konzept des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzenheim und der Landfrauen,
die alle mit Kaffee und Kuchen versorgten,
diesmal vor allem die Gonzenheimer Pfadfinder vom Stamm Kreuzfahrer und die Junge
Union ein: Sie grillten und schenkten Alkoholisches und Erfrischungsgetränke im und vor
dem Vereinshaus aus und die von den Pfadfindern vorsorglich aufgebauten Riesen-Jurten
waren ob des guten Wetters eher Kulisse als
Behelfsdach.
Eine Nummer für sich war der diesjährige Präses der Kerb, Dr. Jörg Schmalfeld. Mit viel
Charme und Nonchalance zeigte er an allen
drei Tagen eifrig Präsenz, und viele Kinderaugen schauten immer wieder neugierig dem
Mann im weinroten Frack und Zylinder zu,
der seinen schwarzen Stock mit Silberknauf
schwenkte und das Kerbegeschehen mit herrlich selbstgereimten Sprüchen kommentierte.
Der frühere Wirtschaftsingenieur, der, wie ein
alter Freund verriet, schon große Munitionslager in Russland aufgelöst und Anlagen zur
Wiedergewinnung von Öl aus Plastik gebaut
hat, sorgte bei allen Unwägbarkeiten und
Neuerungen dieses Kerbejahres dafür, dass die
traditionsreiche Kerb eine souveräne Figur
hatte, um die sich wieder einmal alles drehte.
Ob der Frühschoppen nun – wie vor vielen
Jahren schon einmal – im Gunzosaal des Vereinshauses stattfand, das Karussell und die
Kinder-Vergnügungen auf dem Parkplatz standen oder der Kerbebaum dieses Jahr von einer
bunten Mischung aus Feuerwehrleuten und
Pfadfindern hochgestemmt wurde – immer
war Jörg Schmalfeld gut gelaunt dabei, flotte
Reime auf den Lippen und flankiert vom letztjährigen Präses Sascha Rastädter, dem rührigen Peter Braun und dem Schatzmeister des
Vereinsrings Ricardo Zilski.
Bei einem Heimatfest steht man zusammen:
Unter dem Kommando von Andreas Kaiser
von der Gonzenheimer Feuerwehr sollten 20
junge Männer von Wehr und Pfadfindern den
dieses Jahr sehr großen und langen Kerbebaum in die Senkrechte hieven. Doch wo war
der? „Ei, der liegt da hinte, beim Horst im
Garte!“ hieß es und Minuten später kam die
Kohorte mit dem Kawenzmann unter Applaus
der vielen anwesenden Zuschauer zum Festplatz. Es war eine Herausforderung, denn die
Hälfte der starken Männer hatte noch nie einen
Kerbebaum aufgerichtet. „Lieber Baum, richte
dich auf!“ rief Peter Braun – und nach einer
guten Viertelstunde wehten die bunten Kreppbänder hoch oben neben dem Vereinshaus.
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Seite 21 – Kalenderwoche 41
HOCHTAUNUS VERLAG
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
Sonntag, 12. Oktober
Dienstag, 14. Oktober
„Zwischenwelten“ – Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen von Leiko Ikemura, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr;
Führungen sonntags 11.15 Uhr, dienstags mit Kunstgespräch 18.30 Uhr (bis 16. November)
Gemälde von Bernar Venet, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr,
samstags 11-15 Uhr (bis 1. November)
Faltungen und Dämmerungsbilder von Georgi Takev,
Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2,
samstags und sonntags 11-14 Uhr und eine Stunde vor
Beginn von Veranstaltungen (bis 16. November)
„Pflanzenwelt“ – Fotografien von Margit Matthews,
Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 10. Januar)
„Landschaften, Menschen und Abstaktionen“ von
Ria Panther, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße
77 (bis Ende Oktober)
Städtisches historisches Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen
zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römerkastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologischen Staatssammlung München (bis 19. Oktober)
Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der
Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße
6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags
12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung:
[email protected] (bis 29. August 2015)
„Mit Hurra ins Verderben – Kriegszeiten = Notzeiten“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41,
sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Februar)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-18 Uhr inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“
Bad Homburger Kurparklauf, Ausrichter: Kurparklauf-Team und Sportbüro der Stadt, Start-und-Ziel in
der Brunnenallee; Start Fünf-Kilometer-Lauf 9.45
Uhr, Start Zehn-Kilometer-Lauf 10.30 Uhr
Museumsbrunch der CDU-Kirdorf, Heimatmuseum,
Am Kirchberg 41, 10 Uhr
Hochzeitsschau, Orangerie im Kurpark, 11-17 Uhr
Erntedankmarkt, Veranstalter: Aktionsgemeinschaft
Bad Homburg, Innenstadt, ab 10 Uhr
Tag der offenen Tür „15 Jahre Vereinshaus“, Carnevalverein Heiterkeit, Kirdorfer Straße 77, ab 14 Uhr
Führung durch den Schlosspark aus Anlass der Vorstellung des Teehauses in Goethes Ruh, Schlossverwaltung, Treffpunkt in Goethes Ruh/Steinbruch 15
Uhr
Kasperltheater „Kasperl und das Zauberbuch“, Kasperl Kompanie Bad Homburg. Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 16 Uhr
Jazzkonzert mit dem Emil-Mangelsdorff-Quartett,
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit,
Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr
Jahreskonzert „Hear my prayer“ des Gospelchors,
ev. Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 17 Uhr
Vortrag „Wilhelminische Wohnkultur am Beispiel
von Schloss Bad Homburg“ von Sandra Kress M.A.
in der Reihe „Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit“, Weißer Saal im Schloss, 19 Uhr
Gesprächsabend mit Vortrag von Gregor Maier zur
Historie des Feldbergs im Taunus, Kolpingfamilie St.
Johannes, Schwesternhaus in Kirdorf, 19.30 Uhr
Mittwoch, 15. Oktober
Vortrag „Rheuma – Ursachen, Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten“ von Dr. med. Alexander
Messis, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr
Podiumsdiskussion „Religionsfreiheit unter Druck –
Droht ein neuer Religionskampf?“, Ev. Kirche in Hessen und Nassau und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Schlosskirche, 19.30 Uhr
Donnerstag, 16. Oktober
Klinikforum über Schilddrüsenerkrankungen, Foyer
der Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße, 18 Uhr
Buchvorstellung „Ober-Erlenbach im Wandel der
Zeiten – Eine Chronik aus dem 19. Jahrhundert“, Verein „Heimatstube Ober-Erlenbach“, kath. Pfarrzentrum, Martinskirchstraße, 20 Uhr
„Ohne Ankunft“ noch bis Sonntag
Kirdorfer-Apotheke, Bad Homburg
Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960
Freitag, 10. Oktober
Park-Apotheke, Bad Homburg
Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958
Samstag, 11. Oktober
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435
Alte Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300
Sonntag 12. Oktober
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Montag, 13. Oktober
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Schlosskonzert, Eröffnungskonzert mit dem Klarinettisten Sebastian Manz und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Schlosskirche,
19.30 Uhr
„Italienische Reise“ – Bilder, Klänge und Texte mit
Heiner Lauterbach als Rezitator, Kurtheater, 20 Uhr
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Flohmarkt „Rund ums Kind“, Jugend-Förder-Verein
Bad Homburg, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer
Weg 2 in Ober-Eschbach, 10-12 Uhr
Basar für Kinderbekleidung, Elternbeirat der städtischen Kita Ober-Erlenbach, Erlenbach-Halle, JosefBaumann-Straße 15, 10-12 Uhr
Licht-Test-Aktion der Kraftfahrzeug-Innung Hochtaunus, Parkplatz „Am Heuchelbach“, 10-13 Uhr
25-Jahr-Feier des Hockey-Clubs Bad Homburg mit
Sport, Spiel und Spaß, Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, ab 13.30 Uhr
Oktoberfest im Kurhaus, Veranstalter: Interesengemeinschaft Kurhaus-Ladengalerie, ab 17 Uhr
Lesung des Fantastik-Autors Kai Meyer aus seinem
Buch „Die Seiten der Welt“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 18 Uhr
Erwin Pelzig live – „Pelzig stellt sich!“, Veranstalter:
Roth & Friends, Kurtheater, 20 Uhr
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Tel. 06171-51955
Ist es ein Kommen? Ist es ein Gehen? Ein Versuch, die Welt zwischen und in ihren verschlungenen, verborgenen Winkeln, Nischen und Ecken künstlerisch zu erkunden, ist in der Ausstellung
„Ohne Ankunft“ zu sehen, die die Keramikkünstlerin Laura Sebestyén und die Malerin Astrid
Hodiak gemeinsam in der Galerie Artlantis des Kunstvereins Bad Homburg im Tannenwaldweg
6 in Dornholzhausen gestalten. Die beiden Künstlerinnen laden den Betrachter ein zu einem
stillen Dialog über Sujets wie Vergänglichkeit, Verlust, Hoffnung, Schönheit, Schmerz und Zufall. Der Rote Raum der Galerie wird dabei beherrscht von tausend „Tsingys“, wie Laura Sebesyén das nennt, was sie aus Porzellanresten modelliert. Die Ausstellung ist noch am Freitag von
15 bis 18 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr zu sehen.
Hof-Apotheke, Bad Homburg,
Sonntag 19. Oktober
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach,
Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038
Notrufe
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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Aktionsgemeinschaft
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“
Freitag + Sonntag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr
„Monsieur Claude und seine Töchter“
Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr
„A Most Wanted Man“
Samstag + Montag 20 Uhr
„Madame Mallory und der Geschmack von Curry“
Freitag 17 Uhr, Dienstag 20 Uhr
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“
Samstag 15 Uhr
„Drachenzähmen leicht gemacht 2“
Sonntag 15 Uhr
Ausstellungen
Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46,
„Deutschtum oder Franzosenliebe? – Friedrichsdorf
und der Erste Weltkrieg“, mittwochs und donnerstags
9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (12. Oktober bis 21.
Dezember)
„Flora und Fauna“ – Werke von Künstlern des Kunstkreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis
19. Dezember)
Chansonkonzert mit Theresa Winterer, Kultur Café
der Laienhilfe Miteinander, Vitos-Waldkrankenhaus
Köppern, 14.30 Uhr
Kampfkunstshow, Hapkido-Thaibox-Center Friedrichsdorf, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10, 18 Uhr
Orchesterkonzert des Collegiums Musicum Rosbach, Amnesty International, ev.-meth. Kirche, Wilhelmstraße 28, 19 Uhr
Irish Folk mit der „Shebeen Connection“, Garniers
Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Sonntag 12. Oktober
Tausch- und Beratungstag, BriefmarkensammlerVerein, Seniorentreff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße
29a, 9.30-12 Uhr
Gemeindefest, ev. Kirchengemeinde, nach dem Gottesdienst Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus,
Dreieichstraße 20, 15 Uhr
Ausstellungseröffnung „Deutschtum oder Franzosenliebe? – Friedrichsdorf und der Erste Weltkrieg“,
Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, 15 Uhr
Gesprächskonzert „Das Beste für Klavier und Violine Vol. 1“ mit Sophia Jaffé und Angelika Merkle,
Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr
Blues und Rock mit „Black Market III“, Impuls-Bar,
Institut Garnier 2, 17 Uhr
Chorkonzert „Fröhliche Lieder zum Herbst“, Sängervereinigung Burgholzhausen, ev. Kirche Burgholzhausen, 17 Uhr
Balladen und Blues, Tine Lott & Georg Crostewitz,
Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr
Nächtliches Fußballturnier für Jugendliche, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, Sporthalle Seulberg,
Landwehrweg, 22.30 Uhr
Obedience-Wettkampf, Schutz- und Gebrauchshundeverein Köppern, Vereinsgelände am Schnürriemen,
ab 9 Uhr
Kinderkleiderbörse, ev. Gemeindehaus, Taunusstraße 16, 10-12 Uhr
Vortrag „Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung“ von Dr. Jon Jones, Hochtaunus-Kliniken,
Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 18 Uhr
Comedy „Bodo Bach auf der Überholspur“, Forum
Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Podiumsdiskussion mit den drei CDU-Bürgermeisterkandidaten, CDU Friedrichsdorf, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Christian Walter
Bad Homburg, Louisenstraße 22
06172/ 20055
Zahnärztlicher Notdienst
01805/607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172/120-0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
06172/40130
Mainova AG
für Friedrichsdorf
069/21388-110
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach
06031/821
und Burgholzhausen
Giftinformationszentrale
06131/232466
Kalenderwoche 41 – Seite 31
HOCHTAUNUS VERLAG
ES IST GESCHAFFT!
Liebe Kundinnen und Kunden,
nach Umbau/Renovierung
laden wir Sie am
12.10.2014 ab 13.00 Uhr
recht herzlich
auf ein Glas Sekt ein.
Donnerstag, 9. Oktober, 19 Uhr
Georgi Takev - Faltungen
Vernissage zur Ausstellung
Sonntag, 16. Oktober, 17 Uhr
Emil Mangelsdorff Quartett
Konzert
Auf diesem Wege möchten wir
uns bei Ihnen, unseren langjährigen und treuen Kunden,
bedanken.
Wir heißen Neukunden
herzlich willkommen!
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr
Die Schoenen - Au Cinéma
Konzert
Vorverkauf:
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Bahnhof, Tel.: 06172 - 178 3720
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Präses Dr. Jörg Schmalfeld (Mitte) und sein
Vorgänger Sascha Rastädter (r.) gingen
schauspielerisch glänzend in ihrer Rolle auf,
und Vereinsrings-Vorsitzender Peter Braun
sorgte für den übrigen Trubel. Foto: Bergner
61350 Bad Homburg,
Dietigheimer Straße 21
P
„Da steht er nun, der Baum, ganz riesengroß/
jetzt geht die Kerb erst richtig los“, kommentierte Präses Schmalfeld, der von der ersten
Sekunde an unerschütterlich an das Gelingen
der Sache geglaubt hatte.
Verlässlicher Programmpunkt war auch die
Taufe der Neubürger am Börnchen. Dass die
beiden Familien Lesser und Steffen aus Stutt-
Sinje Lesser war eine von sechs Neubürgern,
die durch die Bachrechtstaufe zu echten Gonzenheimern geadelt wurden. Foto: Bergner
Wie vererbe ich an
mein behindertes Kind?
Bad Homburg (hw). Die Lebenshilfe Hochtaunus informiert bei einem Fortbildungstermin für ehrenamtliche Betreuer über das Behindertentestament: Wie vererbe ich richtig,
wenn ich ein behindertes Kind habe? Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. Oktober,
um 19 Uhr im „Haus der Offenen Hilfen“ der
Lebenshilfe Hochtaunus, Oberer Mittelweg
20, statt. Über die Gestaltung eines solchen
Testamentes wird Rechtsanwalt Christian
Winter, Rechtsanwaltskanzlei Asfour Bad
Homburg, informieren. Um besser planen zu
können, wird um Anmeldung unter Tel.
06172-182990, Fax 06172-20541 oder per EMail unter [email protected] gebeten.
gart und Frankfurt und sogar aus dem fernen
Fehmarn vor kurzem nach „Gonzenheim, ein
Paradeis“ gezogen waren, erfuhren die Eingeplackten, die sich an dem traditionsreichen
Brunnen zur Bachrechtstaufe einfanden. Sinje
Lesser, ihr Ehemann Thomas und Töchterchen Jördis konnten die kniffligen Fragen des
Präses zur Heimatgeschichte beantworten und
durften den nackten rechten Fuß anschließend
in das kalte Brunnenwasser tauchen. Sarah
Steffen wusste, dass Gonzenheim etwa 750
Jahre alt ist, und Peter Steffen war der Name
des Vereinshauses im Ort bekannt. Und welches sei wohl der schönste Ort auf Erden? Na,
Gonzenheim, konnte die vier Jahre alte Luise
dem lustigen Mann mit Ordenskette und Zylinder berichten. Auch sie erhielten nach der
Taufe eine Urkunde, die Plakette mit der Aufschrift „Ich bin Gonzenheimer“ und wurden
„ermahnt“, Gemeinschaft und Freundschaft in
ihrer neuen Heimat gebührend zu pflegen.
Nachdem die Landtagsabgeordnete Elke
Barth und Bürgermeister Karl Heinz Krug den
Feuerwehrkorb bestiegen hatten, kam richtig
gute Laune auf. Vor allem, als die Landtagsabgeordnete auf halbem Wege nach ganz oben
wegen Höhenangst wieder herabgelassen werden musste. Fröhlich genossen vor allem die
zahlreichen jungen Familien das Heimatfest
und fanden sich auch am Sonntag auf dem
Festplatz ein. Das Wetter hielt – und so wurde
der traditionelle Erntedank-Gottesdienst im
wunderschön geschmückten Hof Leister zu
einem Höhepunkt der Kerb. An den Ständen
der Vereine, auf dem Flohmarkt und bei der
Modelleisenbahn der IG Eisenbahn sowie
beim Stand der ev. Kirchengemeinde Gonzenheim mit der Kinderkunstschule konnten sich
die Kleinen vergnügen. Für die gute Laune
gab es jede Menge gute Musik: heimatbezogene Gruppen, denn „mer sind ja in Hesse, net
in Bayern“, wie ein Festbesucher mit Blick
auf die an diesem Wochenende durchaus Konkurrenz machenden Pseudo-Oktoberfeste in
und um Bad Homburg bemerkte.
Bad Homburg (hw). Während
des Kurparklaufes am Sonntag, 12. Oktober, fährt die
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Stadtbusline 6 bis circa 14 Uhr Ab sofor
mit Eis, Sahne und
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die Haltestellen Weinbergs- wie
heißen Himbeeren …
weg, Kaiser-Wilhelms-Bad
und Kisseleffstraße nicht an.
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Der Stadtbus fährt vom Amtsgericht über den Europakreisel Philipp-Reis-Passage 2 · 61381 Friedrichsdorf · Tel. 0 61 72-66 71 252
zum Marienbader Platz zum
Bahnhof.
Restaurant
Angehörigentreff
Bad Homburg (hw). Die Angehörigen der Betroffenen an
Leukämie- und Lymphom-Erkrankungen haben die Möglichkeit, sich am Donnerstag,
9. Oktober, um 18 Uhr zu Gesprächen zu treffen und Gedanken auszutauschen. Treffpunkt ist das Kolleg der Gaststätte „Zur Traube“ Schwedenpfad 4. Nähere Infos unter Tel.
06172-459393.
Zur Traube
Das Familienrestaurant mit Tradition
Gutbürgerliche deutsche Küche. Saisonale & Regionale Gerichte.
Mittagstisch oder Familienfest – in unserem großzügigen Gastraum und
separatem Nebenraum sind Sie immer herzlich willkommen.
Zentral gelegen. Direkt am Kurhaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Familie Corkovic
Restaurant „Zur Traube“ · Schwedenpfad 4 · 61348 Bad Homburg
Telefon: (06172) 26 93 29 · E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Di.–Sa. 11.30–14.30 Uhr | 17.30 –22.30 Uhr | So. 11.30–14.30 Uhr
Wilhelm II. und sein Einrichtungsstil
Bad Homburg (hw). Die Reihe „Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit“ wird am Dienstag, 14.
Oktober, um 19 Uhr, im Weißen Saal des
Schlosses fortgesetzt mit dem Vortrag „Wilhelminische Wohnkultur am Beispiel von
Schloss Bad Homburg“ von Sandra Kress
M.A. In Schloss Homburg findet sich die noch
am authentischsten erhaltene und oft genutzte
Wohnung des letzten deutschen Kaiserpaars.
Ihr gestalterischer Höhepunkt ist der repräsentative Gelbe Saal, der im Kontrast zu den kom-
fort- und sanitärtechnisch nach neuester Façon
ausgestatteten Privaträumen steht. Er wirft
damit beispielhaft ein Schlaglicht auf das herrschaftliche Wohnen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Der Einrichtungsgeschmack des deutschen Kaisers diente
vielen als „programmatische“ Inspirationsquelle für die Dekoration des eigenen Heims,
das für diejenigen, die es sich leisten konnten,
als persönliche Visitenkarte fungierte.
Sonntag,
So
onntag, 12.
12 Okt.
Oktt.
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Die „Heiterkeit“
feiert Oktoberfest
Kirdorf (hw). Der Carnevalverein Heiterkeit
lädt am Samstag, 18. Oktober, ab 18 Uhr in
sein Vereinshaus in der Kirdorfer Straße 77
zum Oktoberfest ein. Trachtenkleidung ist erwünscht. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Leberkäse mit Sauerkraut und Brot,
Schweinebraten mit Kloß und Rotkohl sowie
Haxe mit Sauerkraut und Kloß. Anmeldung
für das Essen ist bis 14. Oktober dienstags und
freitags ab 19.30 Uhr telefonisch unter 0617284990 oder direkt im Vereinshaus möglich.
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CDU-Museumsbrunch
mit Alexander Hetjes
Kirdorf (hw). Die CDU Kirdorf lädt zum
„Museumsbrunch“ am Sonntag, 12. Oktober,
um 10 Uhr ins Kirdorfer Heimatmuseum, Am
Kirchberg 41, ein. Bei Suppe, Häppchen und
Getränken besteht die Möglichkeit, mit dem
CDU-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl Alexander Hetjes die Ausstellung „Mit
Hurra ins Verderben – Kriegszeiten = Notzeiten“ zu besuchen. Der Eintritt ist frei.
11. Oktober 2014 – Welthospiztag
Der Hospizdienst Friedrichsdorf e.V. bedankt sich an diesem besonderen
Tag bei allen Menschen, die den Verein finanziell oder auch anderweitig
unterstützen und dadurch ihr Interesse an der Hospizbewegung zum
Ausdruck bringen.
Das Vertrauen, das dem Hospizdienst entgegengebracht wird, bestärkt alle
Ehrenamtlichen HospizhelferInnen und die Palliative Care Fachkraft in
ihrem Einsatz für ein würdevolles Leben bis zum Schluss: „Auch am Ende
zählt der Mensch“.
Hospizdienst Friedrichsdorf e.V.
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61381 Friedrichsdorf
Tel.: 06172 - 2 85 00 44
beiterwohlfahrt lädt am Montag, 13. Oktober, von 14.30 bis
16.30 Uhr zum Spielenachmittag und Plaudercafé am Kirchplatz 1 ein. Hans Becker wird
den Nachmittag musikalisch
gestalten. Ein Fahrdienst für
Gehbehinderte ist eingerichtet;
bei Bedarf unter Tel. 0617241480 melden.
Kita St. Johannes ist jetzt ein
„Haus der kleinen Forscher“
durchgeführt, dokumentiert und zusammengefasst. Fachmännisch unterstützt wurden die
Kinder und Erzieher von Dr. Heinz Delle, der
als Chemiker mit seiner Leidenschaft am Forschen alle Beteiligten infizierte. Zusätzliche
Anregungen und Materialien gab es von
„Young Spirit“ aus der Firma Evonik. Verantwortlich für die Durchführung und Dokumentation war die Kita-Forschungsbeauftragte Sabrina Mayer-Wegelin, die sehr engagiert das
Projekt zur Vollendung brachte.
Kürzlich fand die feierliche Zertifizierung
statt. Geladene Gäste, Kinder und Eltern
waren dabei, als Stadtrat Dieter Kraft das
Schild „Haus der kleinen Forscher“ an Sabrina
Mayer-Wegelin überreichte. Anlässlich dieses
Ereignisses gab es ein von den Eltern organisiertes Buffet.
Klavierkonzert in den
Hochtaunus-Kliniken
Die Forschungsbeauftragte Sabrina MayerWegelin und Dr. Heinz Delle freuen sich über
die Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“ für die Kita St. Johannes. Foto: Kiesel
Hetjes bedankt sich für das
„bombastische Ergebnis“
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Es war nur eine
Formsache, aber die in der jüngeren
Vergangenheit reichlich gerupfte CDU
war am Dienstagabend in Feierlaune.
Rund ein Viertel der 400 Christdemokraten der Kurstadt war ins Kurhaus
gekommen, um den CDU-Kandidaten
Plaudercafé
für die Oberbürgermeisterwahl im
Ober-Eschbach (hw). Die Ar- kommenden Jahr zu küren.
„Daumen hoch“ nach einem phänomenalen Ergebnis: Mit 97 von 99 Stimmen wurde Alexander
Hetjes zum CDU-Bewerber für das Oberbürgermeisteramt nominiert. Mit ihm freuen sich der
CDU-Vorsitzende Thorsten Bartsch und Schriftführer Peter Sothmann.
Foto: Lebeau
Kirdorf (hw). Schon seit langem sind die kleinen „Mäuse, Bären, Tiger und Löwen“ der
kath. Kita St. Johannes wissenschaftlich unterwegs. Im Rahmen der pädagogischen Arbeit und der Umsetzung des Bildungsplans
stehen regelmäßig Forschungsexperimente auf
der Tagesordnung.
Zur Erlangung der Zertifizierung durch die
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ in Berlin, forschten die drei- bis sechsjährigen Kinder ein Jahr lang rund um das Thema Wasser.
Experimente wie der wackelige Wasserberg,
der Eisberg oder farbige Blumen wurden
HOCHTAUNUS VERLAG
Bad Homburg (hw). Mit einem Klavierkonzert wird die Veranstaltungsreihe „Kultur im
Krankenhaus“ im Neubau der HochtaunusKliniken Bad Homburg wieder aufgenommen.
Das Konzert findet statt am Freitag, 10. Oktober, um 18.30 Uhr. Damit wird erstmals auch
die Kapelle als „Konzertsaal“ genutzt. Der
Eintritt ist frei. Das im Programmheft angekündigte „Duo Diamante“ wird nicht vollzählig auftreten können, da der Cellist Florian
Mann verhindert ist. Seine Frau, die Pianistin
Dejana Pejkovic, wird daher das Konzert mit
einem eigenen Soloprogramm bestreiten. Dejana Pejkovic hat sich als Liedbegleiterin und
Kammermusikpartnerin einen Namen gemacht und ist gemeinsam mit Florian Mann
bereits früher bei „Kultur im Krankenhaus“
aufgetreten. Patienten Mitarbeiter der Hochtaunus-Kliniken und Gäste sind zu dem kostenlosen Konzert eingeladen.
Nachdem klar war, dass der Parteivorsitzende
Thorsten Bartsch nicht zur Verfügung stehen
würde, gab es mit Alexander Hetjes nur einen
Kandidaten und der erhielt am Ende des Nominierungs-Parteitags 97 von 99 gültigen
Stimmen, nur zwei Mitglieder waren gegen
ihn. Die Vorstandsriege auf der Bühne und die
Mitgliederschar quittierten den Ausgang der
geheimen Wahl mit tosendem Applaus und
Hetjes bedankte sich für das „bombastische
Ergebnis“. Das starke Signal, das sich Bartsch
erhofft hatte, war erklungen. Der 35-jährige
selbstständige Versicherungskaufmann Alexander Hetjes ist damit der erste Herausforderer von Amtsinhaber Michael Korwisi (Die
Grünen), der bereits im Sommer angekündigt
hatte, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren.
Der Bad Homburger CDU-Vorsitzende Thorsten Bartsch hatte Hetjes den 101 anwesenden
Mitgliedern als einen „jungen Kandidaten mit
Perspektive“ und somit als Gegenentwurf zum
Amtsinhaber empfohlen. Trotz seiner erst 35
Jahee verfüge der Kandidat über eine reiche
kommunalpolitische Erfahrung, die ihn für das
Amt befähige, sagte Bartsch. Seit 14 Jahren
ist Hetjes Stadtverordneter, 2006 stieg er als
einer der Stellvertreter in die CDU-Fraktionsspitze auf und seit 2011 führt er die zahlenmäßig stärkste Fraktion als Vorsitzender. In dieser
Funktion sei er seit drei Jahren „Gesicht und
Stimme der CDU“, so Bartsch. In der Fraktion
stehe er für einen modernen, teamorientierten
Führungsstil.
Einig sind sich Bartsch und Hetjes in der Einschätzung, dass Bad Homburg einen Politikwechsel brauche. Damit einher müsse ein personeller Wechsel an der Rathausspitze gehen.
„Da haben wir gute Chancen,“ frohlockte
Thorsten Bartsch, „da die Partei geschlossen
ist und unser Kandidat eine klare Alternative
zu Michael Korwisi ist.“ Den wolle die CDU
bei der Wahl im nächsten Jahr „in den Ruhestand schicken“. Dass der Weg dorthin nicht
einfach wird, versuchte Thorsten Bartsch seinen Parteifreunden trotz der Hochstimmung
an diesem Abend nahezubringen. Vor zehn
Jahren habe die CDU noch in zehn von 14
größeren hessischen Städten die Oberbürger-
meister-Sessel besetzt. Heute seien es nur
noch zwei in Fulda und Rüsselsheim. In Bad
Homburg soll mit der Wahl von Alexander
Hetjes zum Oberbürgermeister für die CDU
der Weg zurück an die Spitzen der Rathäuser
beginnen.
Wie Michael Korwisi stammt Alexander Hetjes aus Kirdorf, aber damit hören für den
CDU-Mann die Gemeinsamkeiten auch schon
auf. Im Wahlkampf will er für eine Stadtentwicklung streiten, die diesen Namen auch verdiene und nicht Stückwerk bleibe. Das Stadtmarketing müsse dazu begleitend aktiv betrieben werden und dürfe nicht als Anhängsel der
Kur- und Kongress GmbH oder der Stadtverwaltung verkümmern. Bei der städtischen Finanzen will Hetjes mit einer sparsamen Haushaltsführung dafür sorgen, dass wieder Rücklagen gebildet werden. Ein bloßer Ausgleich
von Einnahmen und Ausgaben reiche nicht
aus, um die Stadt für die kommenden Aufgaben zu wappnen. Von der Schaffung preisgünstigen Wohnraums werde zur Zeit nur geredet; unter seiner Führung soll er tatsächlich
kommen. Die Personalpolitik im Rathaus
müsse wieder seriös werden, lautet eine weitere Forderung. Hetjes: „Sie können sicher
sein, dass meine Frau nicht die nächste Personalchefin im Rasthaus sein wird.“ Weitere Anliegen des Korwisi-Herausforderers sind:
keine weiteren Windräder mehr, weder in
Ober-Erlenbach noch am Taunushang, und
keine Einschränkung der öffentlichen Sicherheit.
In seinem Rechenschaftsbericht als CDUFraktionsvorsitzender hatte Alexander Hetjes
überdies deutlich gemacht, dass es keine Zustimmung der CDU zum Haushaltsplan 2015
geben werde, wenn die Parkgebühren nicht
auf das Niveau der „Vor-Korwisi-Zeit“ gesenkt würden. Die am Mittwoch von der Aktionsgemeinschaft und der Stadt Bad Homburg vorgestellte Initiative des kostenlosen
Parkens für eine Stunde bei vorherigem Einkauf bei teilnehmenden Einzelhändlern von
mindestens 20 Euro reichen der CDU nicht
aus, da die Einkaufsstadt insgesamt von den
hohen Parkgebühren über Gebühr geschädigt
werde.
Förster bei SPD-Senioren
Bad Homburg (hw). Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD trifft sich am Mittwoch, 15. Oktober, um 18 Uhr im Restaurant
Hirschgarten. Als Referent wird Förster Günter Busch über aktuelle Themen aus dem Bereich der Forstverwaltung Bad Homburg berichten. Gäste sind willkommen.
Jetzt gibt es auch ein(e)
Bad Homburg-Kolter!
Bad Homburg (hw). Christoph Seipp liegt
der Kolter am Herzen. Oder heißt es die Kolter? Laut Duden ist beides möglich, der Gebrauch nach regionalen Gewohnheiten unterschiedlich. Jedenfalls handelt es sich – für die
des Hessischen nicht mächtigen Leute erklärt
– um eine Wohndecke. Und die sollte laut
Christoph Seipp kuschelig-weich sein, groß
genug, dass auch die Füße drunter passen, und
sie sollte peppig-edel auf die Ört-lichkeit des
darunter Wohnenden abgestimmt sein. Der im
mittelhessischen Lich geborene 30-Jährige hat
die Städte-Kolter erfunden. In Marburg, Gießen und Wetzlar und Lich gibt es sie bereits.
Und jetzt auch in Bad Homburg. Dafür sorgt
die Kur- und Kongress GmbH, die Seipps Gießener Firma „Kolter“ die Produktionsorder gegeben hat.
Das Besondere an diesen Städte-Koltern: Sie
tragen an zwei gegenüberliegenden Kanten
und auf beiden Seiten eingewebte, für die
Stadt charakteristische Motive. Für den (oder
die) Bad Homburg-Kolter sind dies der Weiße
Turm, die Erlöserkirche, St. Marien, das Kaiser-Wilhelms-Bad, die Thai Sala und die Russische Kirche. Entworfen hat die „Skyline“ die
20-jährige Lea Weber aus Solms. Die Decke
ist auf der einen Seite dunkelgrau mit hellbeigem Motiv, auf der anderen Seite hellbeige
mit dunkelgrauem Motiv. Mit 150 x 200 Zentimetern hat sie in der Tat eine nicht häufig zu
findende Größe. Das hochwertige, waschbare
Material – 60 Prozent Baumwolle und 40 Prozent Dralon – umschmeichelt flauschig den
Körper. Christoph Seipp verbürgt sich für
beste Qualität. Er lässt seine Ware in Deutschland fertigen und gibt drei Jahre Garantie statt
der üblichen zwei. Bei einer limitierten Auflage von 200 Stück kostet der/die Kolter 69,90
Euro.
Christoph Seipp wird die Decke am Sonntag,
12. Oktober, an seinem Stand auf dem Erntedankmarkt vorstellen. Klappt es mit der Produktion rechtzeitig, kann sie gleich dort erworben werden, ansonsten nimmt Christoph
Seipp Bestellungen entgegen. Die Lieferung
garantiert er für diesen Herbst. Der/die Bad
Homburg-Kolter wird nach dem Erntedankmarkt bei Tourist Info + Service im Kurhaus
und im Bahnhof verkauft.
Fußball-Herbstcamp
der SG Ober-Erlenbach
Ober-Erlenbach (hw). Nach dem Sommercamp richtet die SG Ober-Erlenbach in der
letzten Woche der Herbstferien vom 27. bis
zum 30. Oktober von 9.30 bis15.30 Uhr im
Wingert-Sportpark ein Fußballcamp für Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2001 bis
2008 aus. Zusätzlich wird eine Frühbetreuung
von 8.30 bis 9.30 Uhr sowie eine Spätbetreuung von 15.30 bis 17 Uhr angeboten. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen
findet man auf der Internetseite der SGO unter
www.sg-obererlenbach.de. Für Rückfragen
steht Kirsten Stein unter Tel. 0176-10208923
zur Verfügung.
HOCHTAUNUS VERLAG
Glückliche Gewinner
beim IGO-Herbstmarkt
Ober-Erlenbach (hw). Das kleine Preisausschreiben beim IGO-Herbstmarkt erfreute
sich großer Beliebtheit. Viele Scheine wurde
abgegeben. Sie zeigen, dass es offensichtlich
Freude macht, Häschen oder Kürbisse zu zählen. Der erste Preis, ein 50-Euro-Gutschein
der Firma Paulus Vinland Weine, ging an F.
Dörr in Ober-Erlenbach, zwei Flaschen Wein,
ebenfalls gestiftet von Vinland-Weine, an F.
Sigusch aus Friedrichsdorf.
Von der Kunst
des Müßiggangs
Ober-Eschbach (hw). Wie gelangt man zu einer Entschleunigung, zu einer Kunst des
Müßiggangs? Tipps und Tricks
dazu will der Treffpunkt-Gottesdienst am Sonntag, 12. Oktober, 10.45 Uhr, in der ev. KirMit dem wiedererrichteten Pavillon in „Goethes Ruh“ im Schlosspark ist eine kleine Natur- che „Zur Himmelspforte“,
bühne entstanden, die das Museum Sinclair-Haus für eine langfristig geplante Veranstal- Ober-Eschbacher Straße 76,
tungsreihe nutzen wird.
Foto: Lebeau vermitteln. Im Anschluss wird
zu gemütlichen Essen zum
Austausch und zur Kontaktpflege eingeladen. Kinder von
drei bis zwölf Jahren sind zum
gleichzeitig
stattfindenden
Kindergottesdienst eingeladen
und werden sich dem Thema
Bad Homburg (ks). Mit dem wieder errich- und für verschiedene Erwachsenenkurse des „Erntedank – Gesundes Frühstück“ widmen.
teten Pavillon bei „Goethes Ruh“ im Schloss- Ateliers nutzen.
park ist dort eine reizvolle „Naturbühne“ ent- Aus Anlass der Vorstellung des Teehauses in
standen, auf der künftig kleine literarische und Goethes Ruh bieten Schlossparkleiter Peter BUND-Treffen
musikalische Kostbarkeiten geboten werden Vornholt und Dr. Klaus-Dieter Metz am SonnBad Homburg (hw). Der
sollen. Unter dem Titel „Goethes Ruh – un- tag, 12. Oktober, außerdem eine gemeinsame
BUND-Ortsverband lädt alle
plugged“ wird die Vorstellung jeweils etwa 15 Schlossparkführung an. Unter dem Titel „GarMitglieder und Interessierte
Minuten dauern.
tenkunst und Poesie“ kommen unterwegs Be- am Dienstag, 14. Oktober, um
Zum Auftakt dieser gemeinsamen Initiative züge und Einklänge zwischen Gartenkunst
20 Uhr in die Gaststätte
des Museums Sinclair-Haus und der hessi- und Dichtkunst an ausgewählten Standorten
„Noodl’z“ , Urseler Straße 22,
schen Schlösserverwaltung am Sonntag, 12. und anhand von Begleittexten zur Sprache.
zu seinem Oktobertreffen ein.
Oktober, um 11 Uhr wird auch der neue Pavil- Treffpunkt ist um 15 Uhr an Goethes Ruh im
Das Thema lautet „Wie geht es
lon offiziell eingeweiht. Teilnehmer sollten be- Schlosspark (Weweiser „Steinbruch“). Die
weiter mit dem Ausbau der alachten, dass es keine Sitzgelegenheiten gibt. Teilnahme ist kostenlos.
ternativen Energie?“ Den EinDiese „langfristig geplante Reihe“ soll künftig Das Museum Sinclair-Haus macht außerdem
führungsvortrag hält Mathias
an jedem zweiten Sonntag im Monat, dann je- darauf aufmerksam, dass am kommenden
Bergmeier aus dem hessischen
weils um 11.30 Uhr, stattfinden.
Sonntag von 13 bis 17.30 Uhr der traditionelle Wirtschaftsministerium. AnEs ist Prinzessin Caroline von Hessen-Hom- „Familientag“ im Museum stattfindet. Am
schließend wird darüber diskuburg zu danken, dass sie im 18. Jahrhundert Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr, liest die
tiert.
auf ihrem Aquarell „Vertiefung im Boskett“ Übersetzerin Ursula Gräfe im Museum Sindie Erinnerung an diesen lange vergessenen clair-Haus aus den Werken von Haruki MuraGartenpavillon wachgehalten hat. Mit finan- kamis und unterhält sich mit Moderator Marzieller Unterstützung von Johanna Quandt tin Maria Schwarz von hr2kultur über die
konnte der kleine Pavillon jetzt wieder errich- Werke des japanischen Bestsellerautors.
tet und die umgebende Anlage rekonstruiert
werden. Die Mäzenin wird mit den Worten zitiert: „Als Bad Homburger Bürgerin freue ich
mich, damit einen Beitrag zur Wiederherstellung der landgräflichen Gartenlandschaft leisten zu können. Es ist schön, dass damit in Kirdorf (hw). Zum nächsten Gesprächsabend
Goethes Ruh wieder kulturelles Leben für der Kolpingfamilie St. Johannes am Dienstag,
Jung und Alt zurückkehrt“.
14. Oktober, um 19.30 Uhr im großen Saal des
Das Museum Sinclair-Haus wird den neuen Schwesternhauses ist Gregor Maier eingelaGartenpavillon künftig als kreativen Arbeitsort den. Er berichtet über den Feldberg im Taunus
für die Ferienkurse, einmal pro Woche für das als landschaftlichen Mittelpunkt und als Berg,
Projekt „KulturTagJahr“ der Hölderlin-Schule der eine lebhafte Geschichte aufweist.
Kleine Kostbarkeiten in
„Goethes Ruh – unplugged“
Gesprächskreis zur
Geschichte des Feldbergs
Für Kerstin Gärtner ist
der Lehrberuf ein Traumjob
Bad Homburg (hw). Der Lehrberuf ist für
viele heute kein Traumjob mehr. Wohl aber für
die neue stellvertretende Schulleiterin
der Gesamtschule am
Gluckenstein, Kerstin Gärtner (Bild).
„Schon mein Großvater war Lehrer und
seine Arbeit hat mich
so fasziniert, dass ich
bereits als Kind beschloss, Lehrerin zu
werden. Bereits in der eigenen Schulzeit
schlüpfte ich gerne in die Rolle des ,Assistenten’ des Lehrers und begann frühzeitig, andere
Schüler und Freunde zu unterstützen“, erklärt
sie. Weiter bestärkt wurde Kerstin Gärtner
durch positive Erfahrungen in den Praktika
und während des Referendariats. Ein weiterer
wichtiger Grund war für die Lehrerin aus Leidenschaft, dass für sie Bildung der wichtigste
Rohstoff unseres Landes ist und sie zur Gewinnung dieses Rohstoffes gerne einen Beitrag leisten wollte.
Die Schulleitung war und ist für Kerstin Gärtner das Herzstück einer Schule. Nicht, dass
die anderen Teile der Schule weniger wichtig
wären, aber die Schulleitung sorgt für den
richtigen „Pulsschlag“. Schon immer faszinierte sie an dieser Aufgabe die Vielfalt und
schon früh zeigte sich ihre Begabung für organisatorische Fragestellungen. Nachdem sie
bereits an der Adolf-Reichwein-Schule in
Neu-Anspach und an der Altkönigschule in
Kronberg Erfahrung mit dem Projekt „Kompetenzorientiert Unterrichten“ sammeln
konnte, ist es für sie nun eine besondere Herausforderung, als stellvertretende Schulleiterin in diesem Bereich Impulse zu setzen und
das aktuelle Leitthema „Inklusion“ mit den
Erfahrungen des selbstorganisierten Lernens
aus dem genannten Projekt zu unterstützen.
Die Gesamtschule als Schulform ermöglicht
systemimmanent neben der inneren Differenzierung innerhalb der Klasse auch eine äußere Differenzierung in die verschiedenen
Zweige.
Geboren wurde Kerstin Gärtner 1968 in WestBerlin. Ihre schulische Ausbildung erhielt sie
in Niedersachsen und studierte dann Mathematik und Chemie auf Lehramt an der Technischen Universität in Berlin. Für einige Zeit
lebte Kerstin Gärtner mit ihrer Familie in
Hong Kong und Singapur, dort wurden auch
ihre beiden Kinder geboren. In ihrer knappen
Freizeit macht sie Sport (Schwimmen, Laufen,
Yoga) und genießt ihren Garten.
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Nach 30 Jahren ist das Kurstift
auf einem guten Weg
Die Senger-Gruppe übernimmt die Anteilsmehrheit der Dr. Vogler GmbH & Co. KG: (v.l.) JanFelix Walther (kaufmännischer Leiter Dr. Vogler), Jens-Peter Hensel (Geschäftsführer Dr. Vogler), Andreas Senger (geschäftsführender Gesellschafter der Senger-Gruppe) und Michael
Hemelt (kaufmännischer Leiter Senger).
Senger-Gruppe übernimmt
Anteilsmehrheit an Dr. Vogler
Hochtaunus (how). Am 1. Oktober haben Andreas Senger, geschäftsführender Gesellschafter der Senger-Gruppe, und Jens Peter Hensel,
Geschäftsführer der Dr. Vogler GmbH & Co.
KG, die knapp 400 Beschäftigten der Mercedes-Benz- und Smart-Betriebe in Bad Homburg, Bad Vilbel, Butzbach, Büdingen, Friedberg, Königstein, Rosbach und Usingen über
die neue Gesellschafterstruktur informiert.
Angesichts eines sich rasant verändernden Automobilmarkts hatte man bei Dr. Vogler erkannt, dass das Unternehmen ohne umfangreiche Investitionen und eine übergreifende strategische Planung nicht zukunftssicher bleiben
würde. Bei der Suche nach einem Partner, der
sowohl die Werte des 85 Jahren bestehenden
Unternehmens aufnehmen als auch um visionäre und marktaktuelle Strategien ergänzen
würde, war man schnell auf Senger gekommen. Deswegen war für alle Beteiligten klar
gewesen: „Senger oder keiner!“
Die Senger-Gruppe mit Stammsitz im westfälischen Rheine wächst seit ihrer Gründung
1953 kontinuierlich und verfügt durch den Zuwachs der Dr. Vogler-Gruppe jetzt über 38 Betriebe an 32 Standorten in acht Bundesländern.
Bereits in der Vergangenheit wurden auch
weiter entfernte Unternehmen erfolgreich in
das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen integriert. Eine weitere Expansion in die Mitte Deutschlands war angestrebt.
Damit hatten sich zwei Wunschpartner gefunden und haben den Vertrag besiegelt. Dr. Vogler wird durch die Übernahme wieder ein inhabergeführtes Unternehmen und die SengerGruppe etabliert sich weiter in der Top Ten des
Deutschen Automobilhandels.
Für die Beschäftigten von Dr. Vogler soll sich
erst einmal nicht viel verändern, auch der
Name bleibt. „Dr. Vogler ist eine über Generationen gewachsene Größe und fest mit der
Marke Mercedes-Benz verbunden. Diese Beziehung wie auch die persönlichen Kontakte
zu den Kunden sind und bleiben Voraussetzung für den weiteren und nachhaltigen Erfolg“, sagt Andreas Senger, geschäftsführender Gesellschafter der Senger-Gruppe. „Alleine stark, gemeinsam stärker“, so stellen sich
die Geschäftsführer die partnerschaftliche Zukunft von Dr. Vogler und Senger vor. Gemeinsam mit den neuen Betrieben in Hessen und
insgesamt 1860 Mitarbeitern wird die SengerGruppe zukünftig einen Verkauf von insgesamt 21 000 Neu- und Gebrauchtwagen und
einen Umsatz von rund 765 Millionen Euro
erzielen.
Segelflug-Kurs an
der Volkshochschule
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Bad Homburg (hw). „Segelfliegen in Theorie
und Praxis“ heißt ein Kursangebot der Volkshochschule. An fünf Abenden vom 10. Oktober bis 21. November werden Piloten des
Luftsportclubs Bad Homburg den Interessierten einen Einblick in ihren faszinierenden
Sport geben. In dem Kurs lernen die Teilnehmer die Grundlagen von Aerodynamik und
Flugwetterkunde (Meteorologie) kennen. Sie
erfahren, wie die Flugzeuginstrumente und die
Steuerung funktionieren und wie ein Segelflieger über der Landschaft navigiert. Höhepunkte werden zwei Starts im Doppelsitzer
mit einem Fluglehrer auf dem Flugplatz bei
Obernhain-Wehrheim sein. Die wetterabhängigen Flugtermine werden individuell zwischen Teilnehmer und Luftsportclub vereinbart und sind in der Gebühr von 89 Euro enthalten. So geht es zur Online-Anmeldung:
http://www.vhs-badhomburg.de/index.php?
id=16&kathaupt=12&knr=Z300890.
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Bad Homburg (eh). Vor 30 Jahren, am 1. Oktober 1984, öffnete das Kurstift seine Tore, die
ersten Bewohner zogen ein. Auf dem ehemals
verlassenen Industriegelände zwischen Kurpark und der Einkaufsmeile Louisenstraße ist
zeitgleich mit den Louisen Arkaden ein attraktives Seniorendomizil entstanden.
28 Jahre lang fungierte die Stadt Bad Homburg als Betreiber des Kurstifts, bis diese mit
fünf Millionen Euro in der Kreide stand. Doch
nach dieser schweren Zeit wurde das Haus
wieder auf den rechten Weg gebracht. Seit Januar 2013 zeichnet die Dr. Broermann Hotels
& Residences GmbH für das Kurstift verantwortlich. Mit Katrin Feick erhielt das Kurstift
eine neue Geschäftsführerin, die seit ihrer
Amtsübernahme das Haus bis heute neu strukturiert. „Das Kurstift hat ein riesengroßes Potenzial“, sagt sie, „allein schon wegen der
Lage zwischen Kurpark und Louisenstraße“.
Unter der Ägide von Katrin Feick hat sich im
Kurstift vieles verändert, so hat hat sie unter
anderem ein neues Qualitätsmanagement entwickelt. Es sind 167 Appartements entstanden,
in denen betreutes Wohnen möglich ist sowie
30 Plätze im vollstationären Bereich. Diese
Sparte soll künftig bis zu 75 Plätze umfassen.
Hinzu kommt in dem vier Häuser umfassenden Komplex ein Wohnbereich für an Demenz
erkrankte Senioren, der im Juni eröffnet
wurde. „Wir wollen hier die Ressourcen, die
diese Menschen noch haben, fördern“, sagt
Katrin Feick. So sind zum Beispiel die Zimmer mit Bewegungsmeldern ausgestattet, sodass der Bewohner auch alleine auf die Toilette gehen kann.
Ein sorgenfreies Leben kann laut Katrin Feick
im Bereich „Betreutes Wohnen“ derjenige
führen, der mit 2800 Euro einsteigt. Der Preis
umfasst das Wohnen inklusive Verpflegung,
Reinigung, Rufbereitschaft und Betreuung.
Sollte eine Pflege vonnöten sein, kann der Bewohner innerhalb des Hauses umziehen und
in seiner gewohnten Umgebung bleiben statt
die Einrichtung zu wechseln.
Der Erfolg gibt Katrin Feick recht. Das Kurstift ist derzeit zu 100 Prozent ausgelastet. Lag
das „Einstiegsalter“ der Senioren bei der Eröffnung des Kurstifts bei 60 Jahren, so kommen die Senioren heute im Alter zwischen 71
und 80 Jahren. Das Durchnittsalter der Bewohner liegt heute bei 88 Jahren. „Die Senioren kommen später, weil sie so lange wie möglich zu Hause leben möchten“, weiß Katrin
Feick zu berichten. „Auch die Krankheitsbil-
der werden immer spezieller. Viele Senioren,
die zu uns kommen, sind unterernährt oder
nicht mehr sozialisiert. Hier bei uns blühen sie
dann noch einmal richtig auf.“
104 Mitarbeiter kümmern sich derzeit um die
219 Bewohner. Unter ihnen gibt es einige, die
schon vor 30 Jahren eingezogen sind. Erst vor
Kurzem hat die älteste Bewohnerin ihren 100.
Geburtstag gefeiert.
Die Bewohner freut es, dass sich vieles zum
Positiven verändert hat. Vor allem freuen sie
sie auf die Jubiläumsfeier, die am 9. Oktober
ab 18 Uhr im Güterbahnhof stattfinden wird.
JFV-Flohmarkt für
sportlich-soziale Projekte
Bad Homburg (gw). Der Jugend-Förder-Verein (JFV) Bad Homburg veranstaltet am
Samstag, 11. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in
der Albin-Göhring-Halle einen Flohmarkt
unter dem Motto „Rund ums Kind“. Die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf fließen in die
Förderung von sozialen Projekten des JFV
wie die Finanzierung und Durchführung der
Kindergartenliga oder dem Kicker-Cup.
KFG-Schüler gewinnen
beim Jugendliteraturpreis
Bad Homburg (hw). In einem stimmungsvollen Ambiente wurden vom Kaiserin-FriedrichGymnasium Johanna Kaucher (ehemals
Klasse 8a), die ehemalige Klasse 9b2 mit ihrer
Klassenlehrerin Alof-Hermann und der
Deutschleistungskurs von K. Lenz, der von N.
Salus-Flohr übernommen wurde, bei der Verleihung des Jugendliteraturpreises der OVAG
Energie AG für ihre herausragenden schriftstellerischen Arbeiten ausgezeichnet.
Von den Lehrern und der Schulleiterin begleitet, nahmen die Schüler an der feierlichen
Preisverleihung in Friedberg teil und erlebten
einen unvergesslichen Abend mit persönlicher
Gratulation unter anderem von Staatsministerin Lucia Puttrich und der Verleihung der
Rheuma-Liga-Treff
Hochtaunus (how). Der
nächste Rheuma-Liga-Treff
Hochtaunus ist am Samstag,
11. Oktober, 15 Uhr, mit einem
Gesprächskreis und Erfahrungsaustausch, in der WickerKlinik Bad Homburg, KaiserWilhelm-Promenade 47, 13.
Stock. Gäste sind wie immer
willkommen.
Katrin Feick ist seit 1. Januar 2013 Geschäftsführerin des Kurstifts.
Foto: Ehmler
Johanna Kaucher errang beim OVAG-Jugendliteraturpreis einen dritten Platz.
Preise auf der Bühne. Die Laudatio hielt die
Schriftstellerin und Journalistin Mely Kiyak
und sprach dabei über Kritik und Kritikfähigkeit. Zwei weitere Reden und die musikalische
Untermalung durch Schüler des Burggymnasiums rundeten den Abend ab.
Insgesamt hatten sich an dem Wettbewerb 315
Jugendliche beteiligt. Unter den 23 Preisträgern befindet sich Johanna Kaucher aus der
jetzigen Jahrgangsstufe 9 des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums. Sie hat als jüngste Schülerin des gesamten Teilnehmerfelds mit ihrem
Text „Wie Mino lernte, einzigartig zu sein“
einen 3. Preis gewonnen. In dem von ihr verfassten Märchen geht es um einen Holzmenschen, der heraussticht, weil er anders ist und
durch eine Begegnung lernt, wie schön es ist,
einzigartig zu sein. Unterstützt wurde sie von
ihrer Deutschlehrerin M. Blatt.
Johanna darf nun an einem viertätigen Literatur-Workshop teilnehmen. In dieser LektorenWerkstatt vermitteln professionelle Schriftsteller Regeln und Tricks und bearbeiten gemeinsam die Texte mit den Preisträgern. Die
Arbeiten werden im Anschluss gemeinsam
von der OVAG in dem Buch „Gesammelte
Werke“ veröffentlicht.
Der Deutschleistungskurs konnte mit Variationen zu Eichendorffs Gedicht „Mondnacht“ die
Jury überzeugen und erhielt einen Sonderpreis. Auch der Klasse 9b2 gelang dies bravourös mit kreativen Geschichten zu magischen Bildern von Andrew Goldsworthy. Die
Preisträger sind stolz darauf, das KaiserinFriedrich-Gymnasium gut repräsentiert zu
haben.
Das Preisgeld von insgesamt 500 Euro, das
sich aus dem Einzelpreis und den beiden Sonderpreisen zusammensetzt, geht an die Schulbücherei und das Kenia-Projekt.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Volksbühne verspricht einen
Theaterabend voller Magie
Bad Homburg (hw). Die Volksbühne spielt
das Erfolgsschauspiel von Richard Nash „Der
Regenmacher“ im Kurtheater: am Sonntag, 2.
November um 15 Uhr mit Sonderrabatt für Senioren, am Dienstag, 4., und am Mittwoch, 5.
November, jeweils um 20 Uhr.
Sommer 1913 – die Zeit der großen Dürre in
Texas. Das Vieh verendet, die Felder vertrocknen, und das ganze Dorf wartet händeringend
auf Regen. Die Männer der Familie Curry
haben ein zusätzliches Problem: Ihre Tochter
und Schwester Lizzie sollte längst verheiratet
sein. Bislang sind allerdings alle Versuche,
die kluge, aber scheue und wenig selbstbewusste Frau an den Mann zu bringen, gescheitert. Der Haussegen hängt schief. Plötzlich erscheint ein Fremder im Dorf, der verspricht, es für 100 Dollar innerhalb von 24
Stunden regnen zu lassen. Die Männer sind
begeistert. Lizzie ist zunächst skeptisch, aber
der charmante, wortgewandte junge Schwindler scheint sich nicht nur auf das Wetter zu
verstehen. Er hat auch ein Händchen für
Frauen. Ist er die Rettung für die Farmer und
die Lösung für Lizzie? Ein dichtes Stück über
Illusionen, Sehnsüchte und die Macht des
Glaubens an sich selbst.
Richard Nash (1916-2000) hat nach seinem
Studium der Theaterwissenschaften eine Reihe
von erfolgreichen Drehbüchern und Broadwaystücken geschrieben, von denen „Der Regenmacher“ zu den bekanntesten zählt. Das
Stück wurde 1954 uraufgeführt und 1956 mit
Katherine Hepburn und Burt Lancaster verfilmt. Das Ensemble der Bad Homburger
Volksbühne verspricht einen Theaterabend
voller Spannung und Magie, der die Zuschauer
mit einem Lächeln zurücklässt.
Unter der Regie von Sylvia van Bentum spielen
Louise Oppenländer, Christian Kerkhoff, Georg
Metzler, Michael Scheibel, Martin Schlabs, Stefan Schmidt und Tim Vollrath-Kühne. Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof sowie bei Palm-Tickets
& More in den Louisen Arkaden oder im Internet unter www.dievolksbühne.de.
Nachmittagstour
zum Kaffeetrinken
Großes Theater im Kurtheater: Die Volksbühne spielt „Der Regenmacher“.
Die Bad Homburger Jugendlichen der Altersklasse 12 mit dem drittplatzierten Niklas Vliamos
(rechts) haben sich in die Spitzenklasse der hessischen Golfjugend gespielt.
Starke Nachwuchsleistungen
bei den Hessenmeisterschaften
Bad Homburg (hw). Die Jugend des Royal
Homburger Golfclubs konnte zeigen, dass sie
mittlerweile in der Spitze in Hessen angekommen ist. 14 Jugendliche waren in Wiesbaden
am Start. Das ist die größte Anzahl an Startern, die je aus Bad Homburg bei den Hessenmeisterschaften angetreten ist-
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 12. Oktober, lädt der ADFC Bad Homburg-Friedrichsdorf zu einer der „Nachmittagstouren zum
Kaffeetrinken“ ein. Die Teilnehmer fahren in
die nähere Umgebung von Bad Homburg und
kehren unterwegs ein. Es werden maximal 30
Kilometer in moderatem Tempo gefahren. Die
Tour ist auch für Unerfahrene und WiederEinsteiger, jedoch nur bedingt für E-Bikes geeignet. Start ist am Kurhausbrunnen um 14
Uhr. Infos bei Rainer Kroker, Tel. 01713878437.
In der Alterklasse 12 waren es acht Starter. Im
Wiesbadener Golfclub zeigten sie hervorragende Leistungen und deuteten ihr großes Potenzial an. Am stärksten spielte Niklas Vliamos. Nach sehr starken neun über Par in der
ersten Runde führte er überraschend das Feld
an. Leider kam er am Finaltag schlecht in den
Rhythmus und verlor schnell die vier Schläge
Vorsprung auf die Konkurrenz. Er lag zwischenzeitlich sieben Schläge zurück, aber
kämpfte sich am Ende bis auf drei Schläge
ran. Am letzten Loch hatte er noch die Chance
auf den Sieg. Nach vollem Risiko auf dem
letzten Loch konnte er nur ein Boggie spielen
und wurde so schlaggleich mit dem Zweiten
hervorragender Dritter.
Auch die anderen Starter spielten stark, allerdings mussten sie dem schweren Platz Tribut
zollen. Jonas Gebhardt wurde Sechster, Finn
Harbisch Elfter, Connor Kirwan Zwölfter,
Alexander Hüttermann 13. und Marlon Deutscher 18.. Bei den Mädchen war das Feld klei-
ner, aber Isabelle Schlick wurde hervorragende Sechste. Leonie Sticher 13..
Sehr gut lief es auch bei den Mädchen der Altersklasse 14 und 16 im Main-Taunus Club in
Delkenheim. Vier Starterinnen traten an. Zwei
davon schafften den Cut nach der ersten
Runde. Den besten ersten Tag erwischte Sophia Kalusche. Ihr gelang mit einem über Par
ein Traumstart und sie ging auf einem zweiten
Platz liegend in die zwei Schlussrunden. Nach
zwei guten Runden mit acht und sieben über
par, standen am Ende 16 über par auf dem
Leaderboard. Leider reichte das nicht ganz.
Sie wurde noch vom Treppchen verdrängt und
schloss als undankbare Vierte ab. Den guten
Gesamteindruck vervollständigte Anjana Cordes als Siebte.
Bei den Jungs derselben Alterklassen waren
drei Bad Homburger am Start. Nervenstark erreichte der 13-jährige Moritz Gebhardt die
zweite Runde in einem sehr spielstarken Feld.
Als nNeunter ging er in den Schlusstag. Am
Ende erreichte er einen guten Zwölften Platz.
Orientieren kann er sich im nächsten Jahr an
Alexander Münker, der seit diesem Jahr für
Frankfurt startet. Nach drei sehr konstanten
Runden gelang dem 16-Jährigen ein toller
dritter Platz mit insgesamt 14 über par nach
drei Runden.
Julia Matuschewski gewann
mit Hessen den Länderpokal
Bad Homburger
Woche
Bad Homburg (gw). Nach einer langen Verletzungs-Odyssee ist das Balsam auf die Wunden und hoffentlich
der Start in eine erfolgreiche sportliche
Zukunft als Fußballerin. Die 17-jährige
Bad Homburgerin
Julia Matuschewski
(Bild) hat mit der
U18-Hessen-Auswahl in der Sportschule DuisburgWedau das Turnier
um den Länderpokal
gewonnen, um den
in dieser Altersklasse erstmals seit 2007 wieder gespielt worden ist.
Die Entscheidung ist im letzten Turnierspiel
gefallen, in dem sich das Team von Verbandstrainer Steffen Winter zum Abschluss der vier-
tägigen Veranstaltung gegen die WestfalenAuswahl mit 2:0 (0:0) durchsetzen konnte.
Mit zwölf Punkten aus vier Spielen sowie 9:1
Toren erwies sich die mit Spielerinnen vom
1. FFC Frankfurt gespickte Hessen-Auswahl
als eindeutig beste Mannschaft.
Dem 4:0 gegen Sachsen, dem 2:1 gegen Brandenburg und dem 1:0 gegen die Niederrhein
folgte im „Endspiel“ gegen Westfalen das entscheidende 2:0. Nationalspielerin Julia Matuschewski, die ebenfalls für den 1. FFC Frankfurt spielt, hatte ihren Anteil an diesem Erfolg.
Gegen die Auswahl aus Sachsen leitete sie das
2:0 durch einen Steilpass ein und im Endspiel
holte sie den Freistoß heraus, der durch ihre
FFC-Kollegin Sakia Matheis zur 1:0-Führung
führte.
In der Vorbereitung auf den Länderpokal hatte
Hessen in zwei Vorbereitungsspielen gegen
Westfalen zunächst 2:2 gespielt und dann mit
2:1 gewonnen.
HOCHTAUNUS VERLAG
Ein Münzkabinettschränkchen
für das Kaiserin-Appartement
Die Restauratorin Franziska Dannhauer erläuterte detailreich die Ausbesserungen und Konservierungen an dem Münzkabinettschränchen aus dem Jahre 1700, dessen Restauration zwei
Bad Homburger Bürger finanziell ermöglichten.
Foto: Bergner
Bad Homburg (a.ber). Es stammt aus dem
Jahr 1700 und zählt zu den frühen Chinoiserien: das kleine Münzkabinettschränkchen,
das, der Mode der Zeit entsprechend, das Toilettenzimmer der Kaiserin Auguste Viktoria
im Bad Homburger Schloss schmückte. Nun
ist das in Holland im asiatischen Stil entstandene schmucke Möbelstück dank eines Spenders aus der Bürgerschaft der Kurstadt fachgerecht restauriert worden.
Dr. Klaus und Isa Pöppinghaus haben mit
einer großzügigen Geburtstagsgabe dafür gesorgt, dass die Stiftung Erhaltung Bad Homburger Schloss und die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen der Diplom-Restauratorin Franziska Dannhauer den
Auftrag zur Restaurierung erteilen konnten. In
vierwöchiger Arbeit in der Werkstatt des
Schlosses hatte die Restauratorin das seltene
Stück behandelt und präsentierte nun das
Münzkabinettschränkchen.
Dabei gab sie in einem kleinen Exkurs Einblicke in die Schwierigkeiten der Restauration
des in braunen und ockerfarbenen Tönen und
mit viel Goldfarbe verzierten schwarzen Lack-
Die Saalburgchaussee in den
Herbstferien voll gesperrt
Hochtaunus (how). Im Sommer wurden zwei
Teilabschnitte der Bundesstraße 456 zwischen
Bad Homburg und der Anschlussstelle Oberursel-Nord der A661 erneuert, jetzt ist der
dritte Bauabschnitt an der Reihe. Er beinhaltet
eine zweiwöchige Vollsperrung der Saalburgchaussee in den Herbstferien.
Von Samstag, 18. Oktober, bis Sonntag, 2. November, werden die Arbeiten zur Sanierung
der B456 fortgesetzt. Der dritte und letzte
Bauabschnitt betrifft den Streckenabschnitt
zwischen dem Knotenpunkt „Peters Pneu“ in
Bad Homburg und der Einmündung der Dornholzhäuser Straße in Höhe der Karlsbrücke.
Dafür wird die B456 zwischen der PPR-Kreuzung und dem „Wehrheimer Kreuz“ voll gesperrt. Die Zufahrt zum Bad Homburger Golfplatz erfolgt über die Dornholzhäuser Straße;
danach ist gesperrt. Die Saalburg kann in dieser Zeit von Bad Homburg aus nur durch das
Köpperner Tal und vom „Wehrheimer Kreuz“
hinauf zur Kuppe erreicht werden; danach ist
zu.
Den Pendlern aus dem Hintertaunus in Richtung Frankfurt, Königstein und Bad Soden
wird die Landesstraße 3004 über den Sandplacken als Ausweichmöglichkeit empfohlen.
Weiterhin wird erneut die Straße durch das
Köpperner Tal zur A5 als Umleitungsstrecke
für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Usingen,
Wehrheim und Neu-Anspach ausgewiesen.
Als Ergänzung wird auf der Landesstraße
3041 eine Hinweistafel aufgestellt, die den
Schwerlastverkehr in Fahrtrichtung Autobahn
leiten soll.
Die Landesstraßenbehörde „Hessen Mobil“
weist auf die ausgeschilderten Ausweichstrecken hin und appelliert an die Bevölkerung,
während der Bauarbeiten den betroffenen
Streckenabschnitt weiträumig zu umfahren.
Fahne des Kriegervereins
soll restauriert werden
Gonzenheim (a.ber). Ein bedeutendes Stück
Gonzenheimer Geschichte wartet auf seine
Aufarbeitung: Der Geschichtliche Arbeitskreis
Gonzenheim hat die Restaurierung der Vereinsfahne des ehemaligen Gonzenheimer
Kriegervereins ins Visier genommen.
Der Kriegerverein, 1891 in dem ehemals
selbstständigen Örtchen gegründet, traf sich
jahrzehntelang wöchentlich im Hofgut Epp,
um die Kameradschaft zwischen ehemaligen
Soldaten zu pflegen, das Andenken an die gefallenen und vermissten Soldaten des Ortes zu
bewahren und das soldatische Brauchtum zu
erhalten. Die Förderung des später kaisertreuen Vereins beinhaltete unter anderem die
Ein wertvolles Stück Heimatgeschichte stellt
die Vereinsfahne des Kriegervereins dar, die
nun restauriert werden soll. Foto: Bergner
Pflege der Vereinsfahne: sie wurde bei kirchlichen Festen und Fronleichnams-Prozessionen getragen oder kam bei der Totenehrung
am Kriegerdenkmal zum Einsatz. 1933 wurde
der Gonzenheimer Kriegerverein aufgelöst.
„Mit Gott für Volk und Vaterland, für Land
und Reich“ steht auf der metergroßen Fahne,
deren Vorderseite neben dem Spruch auf weißem Stoffgrund einen großen, reich verzierten,
gestickten Reichsadler zeigt. Auf der Rückseite der Fahne ist ein noch unversehrt erhaltenes Gonzenheimer Wappen zu sehen, was
allein schon die Restaurierung der Vereinsfahne wert sei, wie die Vorsitzenden des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzenheim,
Heinz Humpert und Ernst Henrich, betonen.
Das mit Troddeln und der großen Spruchschleife, die im August 1902 der Fahne angefügt worden war, verzierte Schmuckstück des
ehemaligen Kriegervereins soll 2015 in Reparatur gegeben und danach in einem eigens angefertigten Fahnenkasten der Öffentlichkeit
im Heimatmuseum am Kitzenhof präsentiert
werden. Es ist die zweite wertvolle Vereinsfahne, die der Geschichtsverein nun rekostruieren will. Die Finanzierung von 8000 Euro
für die Restaurierung des geschichtsträchtigen
Stückes ist noch nicht gesichert. Daher ruft der
Geschichtliche Arbeitskreis besonders die
Gonzenheimer Einwohner auf zu spenden.
Den Kontakt bekommt man über Ernst Henrich unter Tel. 06172-453036.
Die Tradition der deutschen Kriegervereine
reicht in das 19. Jahrhundert zurück. Seit 1842
hatten sich in Preußen zahlreiche dieser Vereine gegründet, die ähnlich wie die Schützenvereine die Geselligkeit fördern sollten. Besonders nach den Kriegen von 1864, 1866 und
1870/71 erlebten sie einen Bedeutungsaufschwung. Die Kriegervereine waren weitestgehend neutral und parteipolitisch unabhängig. In der Zeit des Nationalsozialismus erlebten die kaisertreuen Vereine einen Niedergang.
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schränkchens. Die für Chinoiserien typischen
unsymmetrisch angeordneten Bildinseln
haben zahlreiche plastische Hervorhebungen,
die in der sogenannten Pastiglia-Technik auf-
getropft sind. Die Restauratorin musste die
Fassung, das heißt die Grundierung, Lackund Malschichten und die Vergoldungen sorgfältig sichern und zahlreiche Ergänzungen
vornehmen. Punkt für Punkt musste eine Gebirgsformation ergänzt werden, feinste Krakelee-Risse und Runzeln der Farbe retuschiert
und größere Risse in der Lackschicht ausgebessert werden.
Das Schränkchen, „damals schwer in Mode“,
wie Franziska Dannhauer und die DiplomRestauratorin des Schlosses, Brigitte Hagedorn, erklärten, war zuvor schon zwei Mal restauriert worden. Dabei seien die Türen ausgetauscht worden, wahrscheinlich, um die besser
erhaltene Innenmalerei nach außen zu kehren.
Restauration ist ein kleinteiliges Geschäft, das
viel Sorgfalt erfordert: Mit einem Pinsel säuberte Restauratorin Dannhauer die innen mit
Leder ausgekleideten flachen Schubladen, in
die die Kaiserin ihre Münzsammlung betten
konnte.
Der Direktor der Staatlichen Schlösser und
Gärten in Hessen, Karl Weber, und Vertreter
der Stiftung bedankten sich während der Präsentation für das bürgerschaftliche Engagement der Spender. Das Schloss sei heute ein
für alle Bürger offener Ort, an dem Geschichte
weitergegeben werde. „Mit jedem durch die
Bürger restaurierten Stück wächst die Identifikation unserer Homburger Bevölkerung mit
ihrem Schloss“, sagte Weber. Das charakteristische chinoise Lackmöbel wird nach der vollständigen Restaurierung des Königsflügels,
vermutlich im Jahr 2017, das Holz- und Spiegelkabinett im Appartement der Kaiserin
schmücken, wo auch zahlreiche Porzellane
ostasiatischer und europäischer Provenienz
ausgestellt werden sollen.
Geschäftsleben
Eine Hochzeitsschau für den „schönsten Tag
im Leben“ und andere Feste richten Gewerbetreibende aus Bad Homburg und Umgebung
am Sonntag, 12. Oktober, in der Orangerie im
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11 – Kalenderwoche 41
Seite 10
HOCHTAUNUS VERLAG
Hans Helmut Rupp: Sein Leben in zwei Welten
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. „Ich habe zwar als
Polizeibeamter gearbeitet, war aber
eigentlich nie einer. Letztlich war ich
nie der richtige Mann am richtigen
Platz, bei allem Respekt vor diesem
Berufsstand und der Einsicht in seine
Notwendigkeit“.
Es ist Hans Helmut Rupp, der das sagt, seit
1992 Mitglied im Künstlerbund Taunus und
seit 1993 der engagierte und ideenreiche Vorsitzende des daraus hervorgegangenen Kunstvereins Bad Homburg. Er trägt bis heute
schwer an dieser Entscheidung, die er nach
dem Abitur 1967 getroffen hat, weil er sich bewusst vom Elternhaus abnabeln wollte. Für
Ausbildung und Studium im grafischen Bereich habe das Geld gefehlt „und der Polizeidienst war immer noch besser als die Bundeswehr“. Ab 1973 war Rupp im Landeskriminalamt in Wiesbaden im Einsatz, ein attraktiverer
Standort als andere, wie er feststellte und von
seinem Wohnort Kelkheim aus gut zu erreichen. 30 Jahre hat es es ausgehalten, auch
wenn „die dafür notwendige Mentalität nie die
meine war und die innere Distanz immer sehr
groß geblieben ist“.
Es war ein Leben in zwei Welten. Hans Helmut Rupp, der seit einigen Jahren an einer
schweren Krankheit leidet, ist überzeugt, dass
ihn der Beruf krank gemacht hat. Er zitierte
Alfred Herrhausen, den in dieser Stadt ermordeten ehemaligen Chef der Deutschen Bank,
der einmal gesagt habe, das, was man macht,
müsse man auch sein. „Ich habe von Anfang
an gedacht, dass ich etwas falsch gemacht
habe, aber immer einen Weg gefunden, dass
ich mich nicht verkaufen musste“.
Diese Identitätskrise habe sehr lange gedauert,
räumte Rupp ein, der 1947 in Sinn im LahnDill-Kreis geboren ist: „Mit lebenssymptoma-
tischem Fehlstart“, wie der Hauptkommissar
i.R. noch einmal feststellte. Die Weiterbildung
zum Diplomverwaltungswirt, die er während
seiner aktiven Zeit absolvieren konnte, war ein
Lichtblick, die Kunst aber die Quelle, die das
Aushalten erleichtert und vielleicht überhaupt
erst möglich gemacht hat. „Sie hat mich
immer begleitet“, bestätigte er.
Nach der Heirat mit seiner Frau Mechthild im
Jahr 1970 gab es kein Zurück mehr. „Ich war
jetzt nicht mehr nur für mich verantwortlich“.
Als Sohn Sebastian, inzwischen 31 Jahre alt,
auf die Welt kam, hat ihn der Vater zehn Jahre
lang betreut, Schichtdienst gemacht und den
Hausmann gespielt, damit seine Frau in ihrem
Beruf als Medizinisch-Technische-Assistentin
weiterarbeiten konnte. Seine Familie ist eine
stabile Größe und das kann nicht jeder von
sich sagen. Studien der freien Malerei, der
Grafik, der Objektkunst und der Fotographie
festigten das Fundament künstlerischer Ideen
und Ausdrucksformen, darunter Skulpturen
aus Metall, Holz und Stein, freie Malerei mit
Dispersion und Acryl, in jungen Jahren auch
Graffiti.
In Ausstellungen in der Galerie Artlantis hat
Hans Helmut Rupp vor einigen Jahren auch
Arbeiten aus aufgeschnittenen Polaroids gezeigt, die von der Innenseiten aus weiterbearbeitet wurden und trotz ihres Formats der Fantasie des Betrachters Raum gelassen haben.
Dabei war es ihm darum gegangen, „durch die
Verbindung von Fotografie und Malerei Gegenwirkungen oder Ergänzungen zu entwickeln und so eine neue Bildaussage zu finden“. Die Liste seiner Studienreisen ist lang
und umfasst Stationen in fast allen Teilen
Europas sowie in Kanada, Tschechien, Kroatien und Ägypten.
Dieser Blick in das Leben von Hans Helmut
Rupp wäre unvollständig ohne den Hinweis,
dass er auch sehr gerne mit Worten spielt.
1993 war der Lyrikband „moral ist, wenn man
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trotzdem lacht“ herausgekommen. Zur Ausstellung „Krass“ in der Galerie Artlantis steuerte er ein Bändchen mit gleichem Titel bei,
das viele Wortspiele, satirische Aphorismen
und kleine erotisch gefärbte Schlenker enthält.
Die etwas andere Galerie
Als sich Hans Helmut Rupp 1993 bereitgefunden hatte, den Vorsitz im Bad Homburger
Kunstverein zu übernehmen, um den 1948 gegründeten Künstlerbund Taunus am Leben zu
halten, fanden die Ausstellungen noch im
alten, inzwischen abgerissenen Stadthaus am
Marienbader Platz statt. Der Wechsel in das
Foyer des Kurhauses war nicht gerade eine
glückliche Alternative für die heimischen
Künstler. In dem damaligen Oberbürgermeister Wolfgang R. Assmann habe er ein offenes
Ohr für seinen Vorschlag gefunden, „noch
etwas draufzulegen und dem gemeinnützigen
Kunstverein Bad Homburg den Umzug in eine
eigene Galerie zu ermöglichen“. Kein leichtes
Unterfangen, zumal von den 28 Mitgliedern
zehn aus dem Verein ausgetreten waren. Hans
Helmut Rupp gelang es, die 18 verbliebenen
dafür zu begeistern, beim Umbau der ehemaligen Kartonagenfabrik im Dornholzhäuser
Tannenwaldweg mitzuhelfen.
Rupp hatte diese Räume entdeckt, die „atmosphärisch genau richtig“ waren für die etwas
andere Galerie, die ihm für den Kunstverein
vorschwebte. Er hatte ein gutes Gespür, wie
sich gezeigt hat. Die Mitglieder beteiligten
sich mit einem Eigenanteil von 600 Mark am
Ausbau, weitere Privatleute und auch Institutionen wurden für die Idee gewonnen und am
Ende waren 65 000 Mark zusammengekommen. Im Juni 1996 konnte die neue Galerie
Artlantis eröffnet werden. Seither finden dort
jährlich zwischen acht und neun Ausstellungen statt, die von Anfang an mit Live-Musik
eröffnet wurden und werden. Auch die Bad
Homburger Jazzer Peter Becker und seine
„Echoes“ sowie Wolfgang Zöll mit seiner
Powerhouse Band haben die Künstler mit Benefizkonzerten unterstützt. „Die Musiker
kommen inzwischen gerne und bieten sich
sogar für Konzerte an“. Als willkommener
Nebeneffekt bringen sie ihre Fans mit. „Ich
wäre ein schlechter Vorsitzender, wenn ich unsere Galerie nicht auch für andere Kreise begeistern könnte“.
Die Stimmung innerhalb der inzwischen wieder knapp 40 Mitglieder sei sehr gut. „Ich
Hans Helmut Rupp, seit 1993 engagierter und
ideenreicher Vorsitzender des Kunstvereins
Bad Homburg.
könnte zufrieden sein, aber das bin ich nie. Ich
möchte noch ein bisschen was verändern, die
Ausstellungen zum Beispiel besser bewerben“. Auch ein paar mehr Förderer wären
nicht schlecht, obwohl die Zahl von 16 auf
128 „treue Förderer“ gestiegen ist. „Auch die
Stadt und der Hochtaunuskreis unterstützen
uns gut. Ihnen allen müssen wir beweisen,
dass wir etwas Vernünftiges machen“, befindet der Vorsitzende.
Persönlich hat Hans Helmut Rupp den
Wunsch, „bei Kräften zu bleiben und so weitermachen zu können“. Das Jubiläumsjahr
2016 hat er dabei schon im Visier, wenn die
Galerie Artlantis ihr 20-jähriges Bestehen feiern kann. Dazu möchte er etwas Besonderes
bieten und die berühmten Zhou-Brothers aus
Chicago einladen. Dieses chinesische Brüderpaar ist dafür berühmt, dass es alle Bilder nur
gemeinsam malt. „Das würde über die Region
hinaus Beachtung finden“; ist Rupp sicher.
Vorher muss allerdings noch kräftig die Trommel gerührt werden, damit es auch finanziell
machbar wird.
Spätaufsteherfrühstück im Angebot
Bad Homburg (hw). In der zweiten Ferienwoche findet von Dienstag, 28., bis Freitag,
31. Oktober, in den beiden Jugendzentren
Ober-Erlenbach und Ober-Eschbach ein
Herbstferienprogramm für 13- bis 18-Jährige
statt. Dienstags bis freitags steht für die Besucher ein Spätaufsteherfrühstück ab 14 Uhr bereit. Es wird aufgetischt, was das Herz begehrt.
Das Herbstferienprogramm steht unter dem
Motto: „Luxus gleich lecker – ist teuer wirklich besser?“ Diese Fragestellung wird in Test-
Open Friday
bei Accadis
Bad Homburg (hw). Die Accadis International School Bad
Homburg bietet im Südcampus, Norsk Data-Straße 5, am
ersten Freitag im Monat einen
„Open Friday“ für interessierte
Schüler und Eltern an. Die Besucher können zwischen 9 und
15 Uhr einen Blick in die Klassenräume werfen und das bilinguale Schulkonzept der Accadis ISB kennenlernen. Die
Termine für die kommenden
Monate sind Freitag, 10. Oktober, Freitag, 7. November, und
Freitag, 5. Dezember.
Spanisch-Stammtisch
Bad Homburg (hw). Der
nächste Spanisch-Stammtisch
findet am Freitag, 10. Oktober,
um 19.30 Uhr im Café und
Bistro „Auszeit“, Louisenstraße 109, statt. Die Idee ist,
sich in Spanisch über selbstgewählte Themen zu unterhalten
und die Sprachkenntnisse zu
vertiefen. Kontakt: Renata
Scheffel, Tel. 06172-82171.
spielen mit Hilfe von Geruchs-, Geschmacksund Tastsinn geklärt. Die Jugendlichen können hier ihre Einstellung gegenüber Markenprodukten reflektieren. Die Aktion läuft parallel zum offenen Jugendbereich.
Alle interessierten Jugendlichen sind eingeladen. Infos gibt es in den Jugendzentren OberErlenbach, Homburger Straße 17, im Jugendzentrum Ober-Eschbach, Massenheimer Weg
6, sowie im Internet unter www.bad-homburg.de/juz-ober-erlenbach und www.badhomburg.de/juz-ober-eschbach.
Ober-Erlenbacher
Chronik wird vorgestellt
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
11. bis 17. Oktober 2014
Wenn Sie jetzt vehement auf
Ihrem Führungsanspruch bestehen, bringt das Ihr Umfeld eher
in Abwehrstellung als dass es
motiviert wird. Teamgeist ist
21. 3. – 20. 4. mehr denn je gefragt.
Waage
Sie zeigen sich momentan besonders stark und überlegen. Dahinter steht die Antriebskraft
Ihres ausgeprägten Leistungswillens, der Sie erfolgreich sein
lässt.
24. 9. – 23. 10.
Eine schriftliche Mitteilung sollten Sie gut aufbewahren. Eine
Person würde nämlich das, was
man Ihnen zur Kenntnis gegeben
hat, gern aus ihrer Erinnerung
21. 4. – 20. 5. streichen.
Sie müssen raus aus der Routine Skorpion
des Alltages und sich einmal
grundlegende Gedanken über
die Zukunft machen. Doch das
geht nur, wenn Sie nicht dauernd abgelenkt werden.
24. 10. – 22. 11.
Überlegen Sie gut, an wen Sie
Ihren Charme versprühen. Eine
gewisse Anziehungskraft auf die
falschen Menschen ist nämlich
in dieser Woche nicht ganz un21. 5. – 21. 6. problematisch.
Wenn möglich, sollten Sie wichSchütze
tige Termine oder Besprechungen
und
Entscheidungen
zurückstellen. Kritische Zurückhaltung ist vorläufig die beste
Pannenhilfe.
23. 11. – 21. 12.
Es geht Ihnen blendend und Sie
fühlen sich großartig – da können Ihnen weder die lästige
Hausarbeit noch kleinere Streitigkeiten mit Ihrem Schatz die
22. 6. – 22. 7. gute Laune verderben.
Bauzeichnungen für Luftschlös- Steinbock
ser liegen bei Ihnen reichlich auf
dem Tisch. Was halten Sie davon, sich mal um die konkrete
Umsetzung zu kümmern? Diese
Woche wäre ideal dafür!
22. 12. – 20. 1.
Wo immer Sie sich durchsetzen
wollen und müssen, in diesen Tagen könnten Sie auf der ganzen
Linie überzeugen. Es ist also
nicht ratsam, kostbare Zeit zu
23. 7. – 23. 8. verlieren.
Was Sie jetzt bei der Arbeit ver- Wassermann
säumen, wird später erhebliche
Nachwirkungen haben. Bemühen
Sie sich daher um Konzentration
und um ganz korrekte Vorgehensweise.
21. 1. – 19. 2.
An Kraft, Mut und der nötigen
Energie fehlt es Ihnen derzeit
wahrlich nicht: So liegt eine Woche vor Ihnen, in der besondere
Leistungen erbracht werden
24. 8. – 23. 9. können.
Ziehen Sie jetzt eine Bilanz Ihrer
Fische
bisherigen Erfolge und Misserfolge: Dann werden Sie rasch
merken, auf welches Pferd Sie in
Zukunft setzen müssen, um voranzukommen.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Wie steht es um die
Religionsfreiheit heute?
Hochtaunus (how). Die Evangelische Kirche
im Hochtaunus und die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus laden am Mittwoch, 15. Oktober, um
19.30 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung
in die Schlosskirche in Bad Homburg ein.
Man muss kein Experte sein, um festzustellen,
dass die Religionsfreiheit in Deutschland zunehmend unter Druck gerät. Immer häufiger
stößt Religion in der Öffentlichkeit auf Unverständnis und Ablehnung, bisweilen sogar auf
Aggression. „Das Recht auf Religionsfreiheit
versteht sich in unserer säkularen und pluralen
Gesellschaft immer weniger von selbst. Religiöse Bekenntnisse und Handlungen bedürfen
zunehmend der Erklärung und zum Teil sogar
der Rechtfertigung“, schildert Dr. Felix Blaser,
Referent für Gesellschaftliche Verantwortung
der Evangelischen Kirche im Hochtaunus und
Initiator der Veranstaltung. Margret Nebo von
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus ergänzt: „Gerade
die Konflikte um religiöse Symbole wie das
Kopftuch oder das Kreuz im Klassenzimmer,
den Neubau von Moscheen oder die Beschnei-
SUDOKU
Bad Homburger /
Friedrichsdorfer Woche
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Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt, Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 39 700 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den
Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die
Stadt Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2014
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Ober-Erlenbach (hw). Am Donnerstag, 16.
Oktober, um 20 Uhr stellt der Verein „Heimatstube Ober-Erlenbach“ im kath. Pfarrzentrum
in der Martinskirchstraße eine vor mehr als
hundert Jahren handschriftlich in Sütterlin verfasste Chronik
des Ortes in einer gedruckten Fassung
vor. Michael Julius
Weil (Bild) wurde
1873 in FrankfurtZeilsheim geboren
und verstarb 1917 in
Ober Erlenbach. Verheiratet war er mit
Maria Christina Weil,
geborene Rupp. Er
war ein außergewöhnlicher Mann, heute
würde man sagen, ein Multitalent: Landwirt,
Lehrer, Erfinder und Chronist. Er hat im
wahrsten Sinne „Geschichte geschrieben“. In
mühevoller Kleinarbeit hat er die erste Chronik von Ober-Erlenbach bis zu seinem Tod erstellt. Die handschriftlichen Manuskripte
waren bisher unveröffentlicht. Dank der Unterstützung des Vereins „Heimatstube OberErlenbach“ und die Bearbeitung durch dessen
Vorsitzenden Dr. Jochen Ziegler, der die in
Sütterlin geschriebenen Texte transkribiert
und in Buchform gebracht hat, kann diese
Chronik jetzt unter dem Titel „Ober-Erlenbach
im Wandel der Zeiten – Eine Chronik aus dem
19. Jahrhundert“ veröffentlicht werden.
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von 10.30 bis 11.30 Uhr, donnerstags von 16
bis 17 Uhr und freitags von 15.30 bis 17 Uhr.
Das Eltern- und Kind-Turnen ist geeignet für
Ein- bis Dreijährige. In wechselnden Bewegungslandschaften lernen die Kinder ihre
Grundfähigkeiten wie Balancieren und Klettern zu festigen und können ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Die Eltern leisten Hilfestellungen und spielen gemeinsam
mit allen Kindern. Auch die Tischtennis-Abteilung des TVG sucht noch Nachwuchs für
die Jugend. Trainiert wird mittwochs von 18
bis 20 Uhr. Nähere Informationen im Internet
unter www.tvgonzenheim.de oder unter Tel.
06172-6816941.
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mit Marionettentheater
Bad Homburg (hw). Zu einem besonderen
Gottesdienst für Familien lädt die ev. Gemeinschaft am Sonntag, 12. Oktober, um 10 Uhr in
das Gemeindehaus in der Elisabethenstraße 23
ein. Das „Theater aus der Truhe“ mit böhmischen Marionetten fasziniert Kinder und begeistert in seiner Eindrücklichkeit auch Erwachsene. Unter dem Motto „Der Fischer und
seine Frau – ein Mensch geht im Angesicht
Gottes unter“ erleben die Teilnehmer eine
bunte Folge von Puppenspiel, Musik und biblischen Erzählungen. Das Marionettenspiel in
Kirchen ist eine der ältesten europäischen Formen des Puppenspiels. Gernot Hildebrandt hat
es zu neuem Leben erweckt und wird deutschlandweit von Kindergärten, Seniorenheimen
und christlichen Gemeinden angefragt. Nach
dem Gottesdienst werden ein Imbiss und
Spiele für die Kinder angeboten.
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Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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dung zeigen, wie sehr in Öffentlichkeit, Justiz
und Politik das Verständnis für die Bedeutung
des Religiösen schwindet.“
Wie also steht es um die Religionsfreiheit in
Deutschland? Was unternehmen Religionsgemeinschaften und staatliche Organe zum
Schutz dieser Freiheit? Und: Was wird hier
überhaupt geschützt? Diese und andere Fragen
sollen gestellt werden. Als Gäste haben zugesagt: Tilman Jens, Journalist und Autor einer
Streitschrift zum neuen Religionskampf, Dr.
Stefan Ruppert, Landesvorsitzender der FDP
und Mitglied der EKD-Kammer für öffentliche Verantwortung, Oberkirchenrätin Cordelia
Kopsch, Mitglied des Rats der Gemeinschaft
Evangelischer Kirchen in Europa, Professorin
Elisabeth Hollender, geschäftsführende Direktorin des Seminars für Judaistik an der Universität Frankfurt, sowie Ismael Tipi, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Landesfachausschusses „Migration und Integration“ der CDU. Die Moderation wird von Susanne Schierwater vom Hessischen Rundfunk
und Dr. Felix Blaser von der Evangelischen
Kirche im Hochtaunus übernommen.
IMPRESSUM
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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HOCHTAUNUS VERLAG
20 14
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HOCHTAUNUS VERLAG
Zum 21. Mal geht es durch die „grüne Lunge“ der Kurstadt
Bad Homburg (fk). Bei der 21. Auflage des
Bad Homburger Kurparklaufs wird am Sonntag, 12. Oktober, die „grüne Lunge“ der Stadt
wieder von Sportlern in Beschlag genommen.
Die Veranstaltung beginnt um 9.45 Uhr mit
dem Jedermannlauf über fünf Kilometer, dem
um 10.30 Uhr das Rennen über zehn Kilometer folgt. Start und Ziel für beide Wettbewerbe
ist direkt vor der Spielbank in der Brunnenallee.
Dort befindet sich auch das Wettkampfbüro,
in dem bis 30 Minuten vor dem jeweiligen
Start ohne Aufgeld Anmeldungen getätigt wer-
den können. Das Startgeld für die „Jedermänner" beträgt vier Euro, während die Teilnehmer im Hauptlauf über zehn Kilometer für
sechs Euro auf die Strecke gehen dürfen. Anmeldungen, die den Organisatoren natürlich
die Arbeit erleichtern, sind bis zum 10. Oktober (Mitternacht) über die Homepage der Veranstaltung unter www.badhomburgerkurparklauf.de möglich.
Gelaufen wird auf einem asphaltierten 2,5 Kilometer langen und weitgehend verkehrsfreien
Rundkurs um den Kurpark, der im Bereich des
Schwedenpfads eine langgezogene Steigung
aufweist. Nach dem Start vor der Spielbank
geht es über die Brunnenallee in den Weinbergsweg, von dort weiter über den Paul-Ehrlich-Weg und den Schwedenpfad. Danach runter in die Kaiser-Friedrich-Promenade, in die
Kisseleffstraße und dann wieder in die Brunnenallee.
Die Wertung erfolgt ab der Altersklasse M/W20 in Zehnjahresschritten bis zur M/W-60.
Hinzu kommen die Klassen für die männliche
und weibliche Jugend A und B und die weiblichen und männlichen Schüler der Jahrgänge
vo1999 bis 2002. Alle jüngeren Läufer dürfen
nur über fünf Kilometer an den Start gehen.
Als Hauptpreise warten auf die Gesamtsieger
bei den Männern und Frauen sowie die TopDrei in den einzelnen Altersklassen Sachpreise
der Spielbank, der Taunus Therme und der
Stadtwerke.
Weitere Informationen zum Kurparklauf gibt
es beim städtischen Sportbüro unter Tel.
06172-1006081 oder im Internet unter www.
badhomburgerkurparklauf.de Das Orga-Team
weist darauf hin, dass sich zum Abstellen von
Autos die Parkhäuser am Seedammbad und
der Spielbank anbieten.
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
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Nacht“ findet am 7. Dezember statt.
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Besonders erwähnenswert ist natürlich auch die gastronomische Szene in
der Altstadt: zum Beispiel die italienischen
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9 Uhr entspannt frühstücken kann. Auch mittags und abends lohnt sich ein Besuch, wenn
man hausgemachte Speisen, gute Weine und andere Spezialitäten in gemütlicher
Atmosphäre genießen möchte. Donnerstags, freitags und samstags jeweils bis 21 Uhr,
ansonsten bis 18 Uhr.
Das Ristorante Pizzeria Desirée, um die Ecke, in der Obergasse ist übrigens das älteste
italienische Restaurant in Bad Homburg. Hier bietet Angelo Pisoni nicht nur eine große
Auswahl an frischem Fisch, sondern auch ein reichhaltiges Angebot an Vorspeisen. Die
vielen Stammgäste wissen das seit langem zu schätzen.
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Kamin zu sitzen, wenn es draußen langsam kälter wird. Das neue Kaminstübchen ist
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Frankfurt, verwöhnen Frau Faouzia Oueslati und ihr Team ihre Gäste nun in der Altstadt von
Bad Homburg. Das Alt Byblos bietet sich auch für private Feste aller Art an. Und für Ihre
Feier zu Hause können Sie Speisen und Getränke zum Abholen bestellen. In Kürze wird es
jeden Freitag und Samstag Bauchtanzvorführungen geben. Unser Tipp: Reservieren Sie
rechtzeitig, wenn Sie sicher sein wollen, einen Platz für sich und Ihre Begleitung zu erhalten.
Am 12. Oktober lohnt es sich noch aus einem anderen Grund die Altstadt zu besuchen:
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Der Gospelchor gibt sein Jahreskonzert
Selbsthilfegruppe
Bluthochdruck
Bad Homburg (ny). Die
Selbsthilfegruppe Bluthochdruck wird bei ihrem nächsten
Treffen am Freitag, 10. Oktober, die neuen Festbeträge in
der Hochdruckbehandlung diskutieren. Seit 1. Juli müssen
Hochdruckkranke mit zusätzlichen Kosten für ihre Medikamente rechnen. Der beratende
Arzt der Selbsthilfegruppe, der
Hypertensiologe Dr. Wolf Patyna, wird zu den neuen Richtlinien in der Hochdrucktherapie Stellung nehmen. Die Veranstaltung findet im Parkhotel
Bad Homburg, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55, um
18.30 Uhr im Raum Hölderlin
statt. Der Eintritt ist frei.
„Hear my prayer“, der Titel von Moses Hogan ist der Titel des Konzerts des Gospelchors der Erlöserkiche am Sonntag, 12. Oktober, um 17 Uhr in der Erlöserkirche. Seit Anfang des Jahres wird
für diese ganz besondere Aufführung geprobt. Wie vor etlichen Jahren schon einmal, wird der
Chor dieses Konzert gemeinsam mit dem integrativen Gebärdenchor der Liebfrauenkirche Frankfurt (IGeL) aufführen. Das Repertoire des Jahreskonzerts ist sehr abwechslungsreich und gibt etlichen Chormitgliedern die Gelegenheit, solistisch in Erscheinung zu treten. Begleitet werden die
inzwischen knapp 60 Sänger von Hanno Lotz (Piano), Uli Wanka (Bass) und Philipp Seuss. Die
Gesamtleitung hat Wolfgang Weiß. Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse.
Jazz-Legende Emil Mangelsdorff
spielt in der Englischen Kirche
Bad Homburg (hw). „Man darf ihn als einen
Nestor der deutschen Jazzszene bezeichnen“,
so der Deutschlandfunk über den 1925 in
Frankfurt geborenen Emil Mangelsdorff. Die
Stadt Bad Homburg hat in Kooperation mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus (GCJZ), die Anfang
November ihr 35-jähriges Bestehen feiert, das
Mangelsdorff-Quartett zu einem Konzert in
die Englische Kirche am Sonntag, 12. Oktober, 17 Uhr, eingeladen. Einlass ist ab 16 Uhr.
Emil Mangelsdorff (Saxofon) wird von international bekannten Jazzmusikern begleitet, die
zum Teil auch als Hochschullehrer tätig sind.
Thilo Wagner (Piano) ist einer der bedeutendsten Swing-Pianisten und er gehört mit Thomas
Stabenow (Kontrabass) und Janusz Stefanski
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HOCHTAUNUS VERLAG
(Schlagzeug) schon seit vielen Jahren zu dieser Combo. Die Künstler werden klassischen
Jazz (Swing und Bebop) aus den 40er- Jahren
spielen.
Denjenigen, die diese Musik damals spielten,
die als „Negermusik“ von den Nazis diffamiert wurde, brachte dies massive Verfolgung
und ernsthafte Bedrohungen. Emil Mangelsdorff hat so auf seine Weise mit seiner Musik
Widerstand gegen den Nationalismus geleistet. Er wird von seinen Erlebnissen in der damaligen Zeit während des Konzerts berichten.
Der Eintritt beträgt zwölf Euro, Bad-Homburg-Pass Inhaber zahlen die Hälfte. Karten
gibt es im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof sowie an der
Abendkasse.
Vorlesenachmittag
Kirdorf (hw). Am Donnerstag, 16. Oktober, wird von 16
bis 17 Uhr in der Bücherei im
Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, das
Bilderbuch „Nana aus dem
Räuberwald“ vorgelesen und
betrachtet. Nach dem Vorlesen
wird gebastelt.
Rheuma-Vortrag
Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 15. Oktober, veranstaltet
der Kneipp-Verein im Kurhaus
von 19 bis 20.30 Uhr den Vortrag Rheuma – Ursachen, Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten“. Referent ist
Dr. med. Alexander Messis,
Facharzt für Innere Medizin
und Rheumatologie in Bad
Homburg und Frankfurt. Der
Eintritt kostet vier Euro, Mitglieder und Kurgäste zahlen
drei Euro.
Lesung mit Bodo Kirchhoff
„Verlangen und Melancholie“ – ein hintergründiger
Roman, der Sie auf eine Spurensuche mitnimmt. Bodo
Kirchhoff erzählt sprachlich brilliant vom Älterwerden,
ohne dass die Wünsche mitaltern, vom ewig jungen
Verlangen und einer letztlich hilfreichen Melancholie. Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend
dienstag, 14. oktober 2014 | sektempfang
18.30 uhr, lesung 19.00 uhr | 28,00 euro pro
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Sieben auf einen Streich
Eine außergewöhnliche Wein-Degustation, die
neue Geschmacksrichtungen eröffnet. Weinkenner und Buchautor Ingo Swoboda ist an diesem
Abend Ihr Gastgeber. Begleitet wird die Degustation von einem phantastischen Sieben-Gang-Menü
unseres Küchenchefs Jörg Lawerenz. Lassen Sie
sich überraschen und erleben Sie eine Reise zu
ungeahnten Genusskomponenten.
freitag, 24. oktober 2014, beginn 18.30 uhr | 218,00 euro pro
person inkl. sieben-gang-menü, aperitif und jeweils sieben
weine zum probieren pro gang
Halloween
Zur Halloweennacht finden sich vielerlei schaurige
Figuren ein. Daher gibt es für die Kleinen etwas
ganz Besonderes: Gespenstermarionetten
basteln. Danach geht es zur Gespenstersuche
durch das Schloss, und zur Belohnung winkt
eine süße Überraschung. Für das leibliche
Wohl der Geisterjäger und deren Eltern sorgt
das große Halloween-Buffet.
freitag, 31. oktober 2014, beginn 17.00 uhr | 68,00 euro
pro person, inkl. halloween-programm für die kinder,
sektempfang und historischer hausführung für die
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Kai Meyer liest in
der Stadtbibliothek
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für französische Luxus-Lingerie geworden.
Der deutsche Fantastik-Autor Kai Meyer ist
am Samstag, 11. Oktober, 18 Uhr, in der
Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, zu Gast.
Er liest aus seinem neuesten Roman „Die Seiten der Welt“. Meyer ist einer der wichtigsten
deutschsprachigen Fantastikautoren. Er hat
über 50 Romane veröffentlicht, darunter „Die
Wellenläufer“, „Arkadien“ und „Die Alchimistin“. Meyer erhielt im In- und Ausland
Preise für sein Werk. Der Eintritt beträgt acht
Euro, ermäßigt sechs Euro. Einlass ist ab
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Zum 24. Mal präsentiert Thomas Möller
(Bild), Inhaber von Seiden Hereke während
des Erntedankmarkts hochwertige Naturseidenteppiche in den Ausstellungsräumen im
Schwedenpfad 16. Die Schau ist am Samstag,
11. Oktober, von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 12. Oktober, von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Seite 14
HOCHTAUNUS VERLAG
Grundausbildung für
künftige Jugendgruppenleiter
Die Reisegruppe des Jahrgangs 1931/32 (älter und jünger) mit Wolfgang Zimmermann (links)
und Hildegard Zimmermann (Fünfte v.l. mit Sonnenbrille) vor einem jahrhundertealten Fachwerk-Gasthaus in Jork.
Homburger atmeten gesunde
Seeluft an der Waterkant
Bad Homburg (hw). Die von Hildegard und
Wolfgang Zimmermann organisierte Studienund Erlebnisfahrt des Jahrgangs 1931/32
führte bei sonnigem Wetter, traditionsgemäß
guter Laune und einem Zwischenstopp im malerischen Celle nach Bad Bramstedt. Von dort
wurden Ausflugsfahrten ins Alte Land, zur
Hallig Hooge, zur Insel Sylt, nach Büsum, zur
Robbenstation Friedrichskoog, nach Kiel und
in die Holsteinische Schweiz unternommen.
Es gab viel Interessantes zu sehen, so dass der
Gesprächsstoff nicht ausging, zumal die charmante und kompetente Reiseführerin Melanie
Niels und der kenntnisreiche, humorvolle
„Steuermann“ Christoph Koch immer neue
wertvolle Denkanstöße gaben. So hatten sich
Christel und Hans Druschel ihre diamantene
Hochzeitsreise im Kreise liebgewordener
Menschen guten Willens nicht vorgestellt.
Auch der Gesang kam nicht zu kurz. Für die
munteren Ehejubilare Erika und Hans Spengler intonierte Gerline Kress mit Engelsstimme
ein Hochzeitsständchen und für das strahlende
„Geburtstagskind“ Marlies Zankl das Lied
„Wahre Freundschaft soll nicht wanken“, in
das die begabten Sängerinnen und Sänger aus
voller Kehle einstimmten, so wie in das Preislied „Großer Gott, wir loben dich“ in der Kirche zu Jork.
Auf dem vielseitigen Reiseprogramm stand
nicht zuletzt eine Hafen- und Stadtrundfahrt
durch die 1,7-Millionen-Hansestadt Hamburg,
wo man dem schrulligen Wasserträger-Original „Hummel Hummel“, der chronisch durstigen „Zitronen-Jette“ und dem Seeräuber
Störtebeker auf Schritt und Tritt zu begegnen
wähnte. Die erlebnisreiche Fahrt brachte auch
noch eine freudige Begegnung mit den Bad
Homburg in besonderer Weise verbundenen
Eheleuten Schleicher (Hotel und Gasthof „Johannisberg“), die auf Vermittlung von Erika
Freimuth in Stade zustandekam.
Für das kommende Jahr sind zwei Studienund Erlebnisfahrten zum Lago Maggiore vom
21. bis 27. Mai und vom 24. bis 31. August geplant, für die bereits zahlreiche Anmeldungen
bei Hildegard Zimmermann (Tel. 06127233244) vorliegen.
Hochtaunus (how). Das Jugendbildungswerk
des Hochtaunuskreises bietet für alle Jugendlichen, die Gruppenleitung sind oder werden
wollen, eine Grundausbildung an. „Mit der
Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und
zum Jugendgruppenleiter möchten wir den positiven Trend in der Kinder- und Jugendarbeit
unterstützen und das ehrenamtliche Engagement fördern“, sagt Kreisbeigeordnete Katrin
Hechler.
Der Grundkurs für Jugendgruppenleiter richtet
sich an Jugendliche und junge Erwachsene im
Alter von 15 bis 25 Jahren, die ehrenamtlich
aktiv werden möchten. Er soll neue Ideen für
die praktische Jugendarbeit vermitteln und
Grundwissen erneuern. Die Grundausbildung
bietet auch jede Menge Wissenswertes für diejenigen, die bereits eine Gruppe leiten, aber
Unterstützung, weitere Ideen und Know-how
in der täglichen Arbeit vor Ort gebrauchen
können.
In der Grundausbildung erlernen die angehenden Jugendgruppenleiter zum einen die rechtlichen Grundlagen in der Jugendarbeit und erhalten Informationen zu Aufsichtspflicht und
Haftung, Versicherung, Erste Hilfe, Konflikterkennung und Konfliktlösung, Grundlagen
zur Organisation sowie Öffentlichkeitsarbeit
und Teamarbeit. Zum anderen werden sinnvolle Tipps vermittelt wie eigene Veranstaltungen geplant, organisiert und durchgeführt wer-
den, und was für die Wahrnehmung der Aufsichtspflicht notwendig ist. „Der Fortbildungskurs deckt den pädagogischen und rechtlichen
Teil der Qualifizierung für die Jugendleiterkarte ab. Es wird viel Wert auf eine qualifizierte Ausbildung gelegt, aber es darf auch geprobt werden. „Spiel und Spaß“ dürfen nicht
fehlen“, ergänzt die Jugendbildungsreferentin
Anja Frieda Drescher-Parré.
Die Grundausbildung findet an vier Schulungswochenenden statt (jeweils samstags und
sonntags von 11 bis 17 Uhr): 11. und 12. Oktober, 8. und 9. November, 22. und 23. November sowie 13. und 14. Dezember 2014 im
Jugendbildungswerk des Hochtaunuskreises,
Bahnhofstraße 32, 61250 Usingen (im Bahnhofsgebäude). Die Grundausbildung ist kostenlos. Informationen und Auskünfte zur
Schulung erteilt Anja Frieda Drescher-Parré,
Tel. 06172-999-5141, E-Mail: Anja.drescherparre@ hochtaunuskreis.de oder [email protected]. Anmeldeschluss ist am 9. Oktober.
Für die Teilnahme an den Wochenendseminaren, die als Bildungsmaßnahme anerkannt
sind, wird auf Wunsch ein Antrag auf Freistellung ausgestellt, der vom Arbeitgeber oder der
Schulleitung anerkannt werden muss. Wünschenswert ist, dass alle Jugendlichen an allen
Seminartagen teilnehmen, da diese inhaltlich
aufeinander aufbauen.
Der Kasperl kommt ins Gotische Haus
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mit vielen Ausstellern rund ums Heiraten und andere Feste.
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12. Oktober 2014, 11 – 17 Uhr
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und andere Feste
• Musik live oder mit DJ
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Die Kasperl Kompanie Bad Homburg spielt am Sonntag, 12. Oktober, um 16 Uhr im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, „Kasperl und das Zauberbuch“, ein Kasperl-Spaß für Kinder ab
drei Jahren. Der große und böse Zauberer Bartholomäus Zaubermayr hat sein Zauberbuch verloren. Weil er schon alt und vergesslich ist, kann er sich die Zaubersprüche nicht mehr merken.
Ohne das Zauberbuch ist er hilflos. In seiner Zauberkugel sieht er, dass Kasperl und Seppel
das Zauberbuch gefunden haben. Er überredet den Räuber Klaumichel, ihm das Zauberbuch
zurückzuholen. Das macht der Räuber gar nicht gerne. Er ist dem Kasperl und Seppel schon
öfter begegnet und hat dabei immer den Kürzeren gezogen … Eintrittskarten gibt es zu sieben
und fünf Euro nur im Gotischen Haus, Tel. 06172-37618.
Starterpaket „Leicht in Form“
kann noch abgeholt werden
Bad Homburg (hw). Mit dem „Tag der Ernährung und Bewegung“ fiel der Startschuss
für die „Leicht in Form“-Aktionswochen.
Noch bis 3. November ist es möglich, an der
Abnehm-Aktion der Initiative Gesundheitsstandort Bad Homburg teilzunehmen.
Zahlreiche Besucher holten sich am „Tag der
Ernährung und Bewegung“ das Leicht in
Form-Starterpaket ab, um ihr eigenes Abnehm-Projekt zu starten. Die Kampagne der
Initiative Gesundheitsstandort Bad Homburg
möchte zeigen, wie wichtig die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung für das eigene Wohlbefinden ist. Wer es nicht zu dem
Tag geschafft hat, kann sein Starterpaket mit
Infos und dem Leicht in Form-Pass immer
noch in einer der Infostellen (unter anderem
Hof-Apotheke, Rosenkranz-Scherer, Reformhaus Herrmann) abholen, um an dem Programm teilzunehmen. Jeder, der den Pass bis
3. November bei einer Info-Stelle oder beim
„Forum Gesundheit“ im Kurhaus am 3. November von 18.30 bis 21 Uhr abgibt, nimmt
an einer Verlosung teil. Die Gewinne reichen
von Kosmetik- und Wellnessbehandlungen bis
hin zu Mitgliedschaften in Fitnessstudios.
Am 10. Oktober findet der Leicht in Form-Aktionstag „Qigong und Tajiquan – Theorie und
Praxis“ mit Qigong-Meister Martin Pendzialek statt. In den Hochtaunus-Kliniken wird ab
16 Uhr ein Schnupperkurs angeboten und der
Hintergrund der chinesischen Meditationsund Bewegungsform erläutert. Weitere Infos
gibt es im Internet unter www.gesund-hg.de.
Gold und Bronze für
Delia und Michael Degen
Bad Homburg (hw). Bei den 32. TaunusTanz-Tagen des Tanzsportclubs Fischbach in
der Stadthalle Kelkheim ertanzten sich in den
Standardtänzen der Senioren 1 D-Klasse Delia
und Michael Degen von der SGK Bad Homburg die Goldmedaille. Durch dieses Ergebnis
hochmotiviert wagten sie es, sich der Konkurrenz der nächsthöheren Leistungsklasse Senioren 1 C zu stellen. Jetzt zahlte sich die kontinuierliche Trainingsarbeit des Trainerpaars
Mitchell aus, denn das SGK-Paar erreichte
einen beachtlichen dritten Platz und somit eine
weitere Medaille, diesmal in Bronze.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Denkmalgespräch
zum Thema Fachwerk
Gesucht werden
Freizeitfußball-Teams
Hochtaunus (how). Fachwerkhäuser bestimmen seit vielen Jahrhunderten das Bild von
Städten und Dörfern. Sie stehen für den Erfindungsreichtum der Zimmerleute und prägen
die Vielfalt regionaler Handwerkskunst. Mit
dem 1. Hessischen Denkmalgespräch am Freitag, 10. Oktober, von 9 bis 17 Uhr im Freilichtmuseum Hessenpark soll die öffentliche
Debatte zum Fachwerk eröffnet werden. Das
Thema lautet „Verstecktes Fachwerk – Konstruktion oder Zierde? Unsichtbar oder sichtbar?“ In Vorträgen werden gelungene Fachwerksanierungen vorgestellt und durch Informationen zu denkmalverträglichen Behängen
und Putzen ergänzt. Das neue Reihe richtet
sich an Bürger, Ehrenamtliche, Architekten,
Handwerker und Vertreter der Denkmalpflege
und des Denkmalschutzes. Veranstalter sind
Vertretern der Propstei Johannesberg in Fulda,
der Denkmalakademie der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz, des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen und des Freilichtmuseums
Hessenpark. Die Kosten betragen 25 Euro inklusive Verpflegung. Nähere Information und
Anmeldung: Fax: 06081-588111 oder E-Mail:
[email protected].
Bad Homburg (hw). Das Sportbüro der Stadt
Bad Homburg als Veranstalter und der Freizeitsportverein Grashoppers Kirdorf als Organisator bilden traditionell ein Team zur Austragung der Stadtmeisterschaften für Freizeitfußballer. Das diesjährige Turnier findet am
Sonntag, 9. November, in der Wingert-Sporthalle im Stadtteil Ober-Erlenbach statt. Dafür
werden noch Freizeitmannschaften aus dem
Raum Bad Homburg gesucht. Interessierte
Mannschaften melden sich bis 26. Oktober bei
Matthias Kraus, E-Mail: hg-stadtmeister@
arcor.de. Zu gewinnen gibt es Pokale und Warengutscheine. Außerdem wird der große
Wanderpokal des Stadtverordnetenvorstehers
neu ausgespielt. Weiterhin wird ein Fairnesspreis vergeben. Das Startgeld beträgt 30 Euro.
15 Jahre Vereinshaus
Kirdorf (hw). „15 Jahre Vereinshaus“ feiert
am Sonntag, 12. Oktober, ab 14 Uhr der Karnevalverein „Heiterkeit“ bei einem Tag der offenen Tür mit kostenlosem Kaffee und Kuchen in der Kirdorfer Straße 77. Freunde und
Nachbarn sind dazu eingeladen.
Waldbrand-Übung
im Raum Glashütten
Hochtaunus (how). Am Samstag, 11. Oktober, findet zwischen 9 und 13 Uhr eine Waldbrandübung in der Gemarkung GlashüttenSchloßborn an der Märtenseiche statt. Im Bereich der Bundesstraße 8 in Fahrtrichtung
Glashütten rechts zwischen Billtalhöhe und
Abzweig L 3025 kann es durch Feuerwehrfahrzeuge zu Behinderungen kommen. Die
Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehren
üben die Bekämpfung von Waldbränden.
Rund 200 Einsatzkräfte nehmen an der Übung
teil, die von der Unteren Katastrophenschutzbehörde des Hochtaunuskreises gemeinsam
mit dem Forstamt Königstein organisiert wird.
Wenn es das Wetter zulässt, erfolgt die
Übungsdarstellung mit realen Brandstellen.
Deshalb ist mit Rauchentwicklung in dem Gebiet zu rechnen.
Kultur des Baltikums
und Skandinaviens
Bad Homburg (hw). Im Rahmen des alljährlich stattfindenden „Homburger Gesprächs“
der Böckler-Mare-Balticum-Stiftung spricht
der schwedische Kulturhistoriker Dr. Janis
Kreslins am Donnerstag, 16. Oktober, 19.30
Uhr, in der Werner Reimers Stiftung, Am Wingertsberg 4, über die engen kulturellen Beziehungen des östlichen Ostseeraums und Skandinaviens und deren Auswirkung auf Bildende
Kunst, Architektur und Design im 20. und 21.
Jahrhundert. Der Titel seines Vortrags lautet
„In Holz gemeißelt, flüchtig wie ein Flügelschlag: Die Grundstimmung des Modernismus in Skandinavien und im Baltikum“. Der
Abendvortrag ist öffentlich.
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Cabourgs neuer Bürgermeister Tristan Duval, Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel (Mitte v.l.) sowie der Mitglieder des Spielmannszugs der
Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf und der Feuerwehr aus Cabourg.
Kirdorfer Feuerwehr nahm
an der Parade in Cabourg teil
Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadtverordnetenvorsteher
Holger Fritzel trafen am zurückliegenden Wochenende mit dem erst vor Kurzem gewählten
Bürgermeister von Cabourg Tristan Duval zusammen. Die beiden Homburger Politiker
nutzten einen Besuch in der Partnerstadt zu
ersten Gesprächen mit der neuen Stadtspitze.
Die Fahrt und vor allem die Route waren
durch den Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf angestoßen worden. Dessen
Mitglieder pflegen seit einem Vierteljahrhundert eine enge Partnerschaft mit der Wehr in
Bad Mondorf. Die Kirdorfer, Teilnehmer an
der Musikparade der Feuerwehren in Cabourg
am vergangenen Wochenende, starteten deshalb mit dem Bus an ihrem Feuerwehrgerätehaus und fuhren zunächst in die luxemburgische Partnerstadt Bad Mondorf, wo die dortigen Feuerwehrleute zustiegen. Gemeinsam
ging es weiter nach Cabourg, wo der erst im
März zum Bürgermeister gewählte Tristan
Duval die Gäste aus den beiden Partnerstädten
festlich empfing.
Zum Programm zählte ein Besuch bei der Feuerwehr in Cabourg. Die Gäste besichtigten
ausgiebig die neue Feuerwache in der Stadt.
Sie genossen während ihres Aufenthaltes die
große Gastfreundschaft der französischen
Feuerwehrkameraden. Gemeinsam wurde gefachsimpelt und natürlich gab es auch einen
herzhaften Imbiss mit Köstlichkeiten aus der
Normandie.
Höhepunkt des Besuchs der beiden Partnerwehren aus Kirdorf und Bad Mondorf war am
Samstagmorgen die Teilnahme an der Parade
der Feuerwehren. Stabführer Heinz August
Denfeld dirigierte bei herrlichem Spätsommerwetter den Kirdorfer Spielmannszug durch
die Straßen von Cabourg. Die Parade war ein
Teil der Marcel-Proust-Musiktage, einem Festival rund um Musik und Literatur.
Zum Schluss gab es noch ein viel beachtetes
Platzkonzert auf dem Marktplatz von Cabourg. Oberbürgermeister Michael Korwisi
mutzte die Gelegenheit, seinen neuen Amtskollegen zum Weihnachtsmarkt nach Bad
Homburg einzuladen, damit er die deutsche
Partnerstadt kennenlernen kann.
Heinz August Denfeld und Oberbürgermeister
Michael Korwisi zogen eine positive Bilanz:
„Es war ein herzlicher Empfang durch den
Partnerschaftsverein, an dessen Spitze Präsidentin Monique Bourdais sowie Jutta von
Loesch den Aufenthalt wunderbar organisiert
haben. Zusammen mit unserer Partnerwehr
aus Bad Mondorf haben wir unsere Freundschaft gefestigt.“
Schilddrüsenerkrankungen
sind Thema im Klinikforum
Bad Homburg (hw). Beim Klinikforum am
Donnerstag, 16. Oktober, geht es um das
Thema Schilddrüsenerkrankungen. Dr. Rosemarie Bolender, Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, und Dr. Jörg
Tafel, Oberarzt der Klinik für Diabetologie
und Endokrinologie, referieren um 18 Uhr im
Foyer der Hochtaunus-Kliniken in der Zeppelinstraße 10 über „Diagnostik- und Therapie
bei Schilddrüsenerkrankungen“. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter
info@hochtaunus-kliniken. de wird gebeten.
Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den
Juristen-Tipp
weit verbreiteten Volkskrankheiten in
Deutschland und treten häufig schon bei jungen Menschen auf. Die Schilddrüse hat für
zahlreiche Funktionen des Körpers eine große
Bedeutung, zum Beispiel für den Stoffwechsel, das Körpergewicht und die Psyche. Welche Krankheiten an diesem Organ auftreten
können, über deren Diagnostik und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von
medikamentös bis operativ informieren Dr.
Bolender und Dr. Tafel in ihren Vorträgen.
Fragen aus dem Publikum werden ausführlich
beantwortet.
Rheingau zu Boden,
Luft und zu Wasser
Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad
Homburg lädt am Sonntag, 12. Oktober, zu
der Wanderung „Rheingau zu Boden, Luft und
Wasser“ ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr am
Bahnhof zur Fahrt um 9.15 Uhr mit der S5
nach Frankfurt und von dort weiter nach Rüdesheim. Nach einem kurzen Gang durch die
Altstadt geht es mit der Seilbahn über die
Weinberge zum Niederwalddenkmal. Dort beginnt die Wanderung hoch über dem Rhein
mit fantastischem Ausblick auf das Rheintal
und Bingen mit der Nahe-Mündung, Mäuseturm und Hunsrück. Nach eineinhalb Stunden
auf dem Rheinsteig und Historienweg wird
Assmannshausen erreicht, wo die Wanderer
zur Mittagsrast im Restaurant „Unter den Linden“ einkehren. Nach dem Mittagessen geht
es mit einem Schiff zurück nach Rüdesheim.
Die Rückfahrt nach Bad Homburg erfolgt
stündlich. Die Fahrtkosten für Mitglieder betragen 15 Euro, für Gäste zwei Euro mehr.
Motorrad gestohlen
Gonzenheim (hw). Am Freitag, 3. Oktober,
zwischen 0.30 und 4.30 Uhr wurde aus der
Tiefgarage eines Hauses in der Kartäuserstraße ein schwarzes Motorrad der Marke Kawasaki, Typ Z 1000 ABS, mit dem amtlichen
Kennzeichen HG-TO-8 entwendet. Personen,
die sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl
oder den Verbleib des Motorrades geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei
unter Tel. 06172-1200 in Verbindung zu setzen.
SPD-Senioren
fahren nach Wiesbaden
Hochtaunus (how). Am Donnerstag, 16. Oktober, besuchen die Senioren der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 Plus die Landeshauptstadt. Nach einem Stadtrundgang zieht es die
Senioren zum „Politischen Nachmittag“ in
den Landtag. Dort werden die Prunkräume
des Schlosses besichtigt, ehe die Ausflügler an
einer Landtagsdebatte teilnehmen und anschließend bei Kaffee und Kuchen mit der
Landtagsabgeordneten des Hochtaunuskreises
Elke Barth diskutieren. Der Bus sammelt die
Teilnehmer in Usingen, Rod an der Weil,
Friedrichsdorf-Köppern, Bad Homburg und
zuletzt um 9 Uhr in Oberursel ein. Die Fahrtkosten betragen 25 Euro. Nähere Auskünfte
bei Horst Krüger unter Tel. 06171-52010.
Erbrecht-Ratgeber
Teil 2: Das Testament (Teil 1)
Jeder Mensch kann frei bestimmen, wer ihn einmal
beerben soll.
Dies kann eine einzelne Person sein, mehrere Personen
oder auch ein Verein. Die im Gesetz geregelte Erbfolge
spielt dabei zunächst keine Rolle. Ebenso ist die Anordnung verschiedener Erbquoten und Aufteilungsregeln möglich. Der Erblasser kann auch Ersatzerben für
den Fall bestimmen, dass ein Erbe wegfällt. Möglich ist
ferner die Anordnung der Vor- und Nacherbschaft; die
entsprechenden Personen erben dann nacheinander,
beispielsweise zuerst der überlebende Ehegatte und
dann die Kinder. Eine Erbeinsetzung kann auch an bestimmte Bedingungen geknüpft werden.
Vor dem Errichten eines Testamentes sollten Sie sich
qualifiziert beraten lassen. Bei der Gestaltung des letzten Willens sind nicht nur die steuerlichen Freibeträge
sondern auch die Pflichtteilsrechte der gesetzlichen
Erben zu berücksichtigen.
Andrea Peyerl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Frankfurter Straße 21
61476 Kronberg im Taunus
Fortsetzung am Donnerstag, dem 23. Oktober 2014.
Tel. 06173 32746-0
Fax. 06173 32746-20
[email protected]
www.peyerl-ra.de
Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
88
HOCHTAUNUS VERLAG
Musikalisches Kinoprogramm
In „Au Cinéma“, dem neuen Programm der
deutsch-französischen Band „Die Schoenen“,
dreht sich alles um Kino. Ohrwürmer aus fast
vergessenen Publikumsrennern werden von
der Leinwand auf die Konzertbühne geholt
und erhalten ein neues musikalisches Gewand.
Mancher Leckerbissen aus dem HollywoodFundus wird mit neuem Text koloriert. Dieses
„Kinoprogramm“ wird Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, im Kulturzentrum Englische Kirche zu einem Streifzug durch die Musik- und
Filmgeschichte, beginnend in den frühen
Tagen des Tonfilms, mit Abstechern in die Ära
der „Nouvelle Vague“, und lässt so manchen
Oscar-Preisträger neu ertönen. Starke Gefühle, großes Kino – das ist genau die Filmrolle, in der sich die Sängerin Anne Schoenen
besonders wohlfühlt. Karten für 14, ermäßigt
elf Euro gibt es bei Tourist Info + Service im
Kurhaus Tel. 06172-1783710, oder im Bahnhof, Tel. 06172-1783720.
Thomas Schmid, der 1. Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Obertaunus, begrüßte die Gäste bei
der Jubiläumsveranstaltung im Festsaal der Gesamtschule am Gluckenstein.
Seit 125 Jahren dreht sich
alles um die Honigbiene
Hochtaunus (how). Unter dem Motto
„Damit uns auch morgen noch etwas
blüht“ hatte der Bienenzuchtverein
Obertaunus zu einem beeindruckenden
Fest für die ganze Familie eingeladen,
um sein 125-jähriges Jubiläum zu feiern.
In der Festaula und auf dem großen Außengelände rund um die Gesamtschule am Gluckenstein konnten Familien, Naturinteressierte und
Bienenfreunde Informationen über das faszinierende Leben der Honigbienen mit allen
Sinnen erfahren und aufnehmen. Broschüren
gab es in Hülle und Fülle und wichtige Gerätschaften des Imkers wie Honigschleudern und
–beuten waren ausgestellt. Stündlich wurde
die „TourBiene“ – eine Reise mit allen Sinnen
durch die Welt der Bienen für Groß und
Klein – angeboten. Die Kasperl Kompanie
Bad Homburg führte das unterhaltsame Stück
„Kasperl und die Honigdiebe auf“. Über „Gesundheit aus dem Bienenstock“ referierte Dr.
Winfried Winter aus Seligenstadt in seinem
spannenden Vortrag über die heilenden Kräfte
des Honigs.
Zum ganztägigen Rahmenprogramm gehörte
außerdem das Honigverkosten und -riechen,
ein Schaubienenstand, ein Erlebnispfad und
ein Bienenquiz. Dazu gab es Kerzen aus Bienenwachs am Verkaufsstand und natürlich
konnte man Honig in allen Farbschattierungen
von fast weiß bis kräftig dunkel und allen Geschmackssorten von Akazie, Heide, Linde,
Raps bis Kastanie und Waldhonig kaufen. Für
das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste war
gut gesorgt mit Getränken, Eintopf, Suppen,
Kaffee, leckeren Kuchen und Honigwaffeln.
24 Imker gründeten 1889 den Bienenzuchtverein Obertaunus. Im Jahr 1937 übernahm der
Verein das Stationsgebäude der stillgelegten
Straßenbahnlinie, die zur Saalburg führte. In
seinem Jubiläumsjahr präsentiert sich der Verein quicklebendig und vital. Nachwuchssorgen kennt er nicht. Zur Zeit hat er 180 Mitglieder. „Allein im Jahr 2014 konnten wir 20 neue
Mitglieder aufnehmen“ berichtete der Vorsitzende Thomas Schmid stolz, der die Jubiläumsveranstaltung offiziell eröffnete. Er begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter den
Oberbürgermeister von Bad Homburg Michael Korwisi, das Mitglied des Kreisausschusses Bert Worbs der als Vertreter des
Landrats gekommen war, und vom Landesverband der Hessischen Imker Dieter Skoetsch.
Michael Korwisi zog in seinem Grußwort den
geschichtlichen Bogen und erinnerte daran,
dass im Gründungsjahr des Vereins 1889 in
Bad Homburg die Russische Kirche noch
nicht stand und der erste Golfplatz gerade angelegt wurde.
Den Festvortrag hielt Professor Dr. Bernd
Grünewald vom Institut für Bienenkunde in
Oberursel, das erst vor 75 Jahren gegründet
wurde. In seinen anschaulichen Ausführungen
berichtete er über das „Erfolgsmodell Honigbiene und die erstaunliche Leistung eines sozialen Insekts“. Mit Bildern und Fakten aus
dem Leben der Honigbienen, dem Aufbau, der
Arbeitsteilung und Zuständigkeiten in einem
Bienenvolk brachte er allen Zuhörern die faszinierende Welt der Bienen und ihre erstaunlichen Leistungen nahe, ebenso wie ihre Bedeutung für die Volkswirtschaft. Ohne Bienen
sähe es in unseren Obstregalen traurig aus,
stellte er klar und zeigte zum Abschluss seines
Vortrags ein Bild des Eiffelturms, der genauso
alt ist wie der Bienenzuchtverein Obertaunus.
Danach beantwortete er geduldig Fragen aus
dem Publikum
Für seine vorbildliche Nachwuchsarbeit wurde
der Bienenzuchtverein Obertaunus im Jahr
2012 vom Hessischen Imkerverband mit dem
1. Platz ausgezeichnet. In der Gesamtschule
am Gluckstein, ebenso wie in der Humboldtschule, im Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
und in der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) gibt es Bienen AGs, die eigene
Bienenvölker mit Hilfe und Unterstützung des
Vereins unterhalten. Ursula Jung, Lehrerin an
der IGS war zur Jubiläumsveranstaltung gekommen, mit dabei auch Robert Knecht. Er ist
in der achten Klasse und ein engagiertes Mitglied der Bienen-AG der IGS, die fünf Bienenvölker betreut und den gewonnenen Honig regelmäßig beim Weihnachtsmarkt in Stierstadt
zum Verkauf anbietet.
Vier Autofahrer fielen mit
Alkohol und Drogen auf
Bad Homburg (hw). In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatten die Beamten der Polizeistation Bad Homburg offenbar das richtige
Gespür für Drogen- und Alkoholkonsumenten
hinterm Lenkrad. Bei insgesamt vier Autofahrern ergab sich bei Verkehrskontrollen der Verdacht, dass sie durch Drogen- oder Alkoholkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren, so dass
Blutentnahmen angeordnet und Führerscheine
sichergestellt wurden.
Im Einzelnen betraf dies am Sonntagabend in
Friedrichsdorf einen 19-Jährigen, der erst seit
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vor dem Verkaufsstand auf kreative Weise Werbung für die Produkte der Honigbienen.
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Licht-Test-Aktion der
Kraftfahrzeug-Innung
Bad Homburg (hw). Die Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes für den Hochtaunuskreis
bietet am Samstag, 11. Oktober, eine kostenlose Überprüfung der Beleuchtungsanlage in
Kraftfahrzeugen an. Sofern keine Mängel festgestellt werden, erhalten Teilnehmer eine
Lichtplakette. Die Aktion findet von 10 bis 13
Uhr auf dem Parkplatz „Am Heuchelbach“
statt.
zehn Monaten Führerscheininhaber war. Um
1.10 Uhr fiel ein 24-jähriger Taxi-Fahrer, der
einen Fahrgast hatte, in Bad Homburg auf,
gegen 3.05 Uhr erweckte eine 19-jährige Autofahrerin, ebenfalls noch mit dem Führerschein auf Probe, in Bad Homburg den Verdacht auf Drogenkonsum und um 4.15 Uhr,
wiederum in Bad Homburg, ergab der AlkoTest bei einem 24-Jährigen 1,2 Promille, wobei
bei diesem Autofahrer zusätzlich auch noch
der Verdacht auf Drogenkonsum erhoben wird.
Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
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Seite 18
HOCHTAUNUS VERLAG
Man kann etwas tun
gegen das unsägliche Leid
Der Friedrichsdorfer Chor „Von allen Seiten“ gestaltet den „Evensong“ in der Marienkirche.
„Evensong“ in der St. Marienkirche
Bad Homburg (hw). Der Chor „Von allen
Seiten“ aus Friedrichsdorf gestaltet am Sonntag, 12. Oktober, einen „Evensong“, eine liturgische Form des Stundengebets aus der Tradition der anglikanischen Kirche. Die Liturgie
hält Pfarrer Klaus Klepper. Interessierte sind
eingeladen, mit Werken von Tallis, Ebeling,
Rameau und festlicher Orgelmusik den Sonntag besinnlich ausklingen zu lassen. Der Evensong beginnt um 17 Uhr in der kath. Kirche
St. Marien in der Dorotheenstraße. Es wird um
eine Spende für die Flüchtlingshilfe gebeten.
Der Evensong hat als Gottesdienstform seine
besondere Ausprägung in der anglikanischen
Kirche gefunden hat. In Gestalt eines Stundengebets werden einzelne Tageszeiten mit ihrer
Besonderheit vor Gott gebracht. Charakteristisch für den Evensong ist der Dialog zwischen Priester, mehrstimmig singendem Chor
und Gemeinde. In der Tradition der katholischen Kirche entspricht der Evensong einer
Kombination aus Vesper und Komplet. Die
Stundengebete bestehen aus Gebeten, Psalmen, und Cantices, biblischen Liedern, etwa
das Magnificat, der Lobgesang Marias, oder
das Nunc dimittis, der Lobgesang des Simeon.
Der Chor „Von allen Seiten“ und Pfarrer Klepper nehmen diese Form des Abendlobs auf
und veranstalten mehrmals im Jahr einen
Evensong in St. Marien in Bad Homburg oder
St. Bonifatius in Friedrichsdorf. Konfessionsübergreifend sind Gläubige und Gäste gleichermaßen zum Mitbeten, Mitsingen und Zuhören eingeladen.
Der Friedrichsdorfer Chor „Von allen Seiten“
wurde 2001 gegründet und besteht aus 30 aktiven Sängern. Er steht unter der Leitung von
Judith Hilgers und Dr. Gerd Brücks.
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Ev. Erlöserkirche,
Stadtmitte
10 Uhr Gottesdienst mit
Kinderbetreuung
(Bender)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
10 Uhr Familiengottesdienst
mit Marionettentheater
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Ev.-Freikirchl. Gemeinde,
Sodener Straße
Ev. Christuskirche
Berliner Siedlung
10 Uhr Gottesdienst (Kufner)
Kath. Kirche St. Johannes
10 Uhr Gottesdienst zum
Ev. Kirche Ober-Eschbach + Kirdorf
Beginn des neuen
Ober-Erlenbach
Kindergartenjahres
9.30 Uhr Eucharistiefeier
(Dr. Meng)
10.45 Uhr TreffpunktKath. Kirche St. Elisabeth
Gottesdienst in OberEv. Gedächtniskirche
Kirdorf
Ober-Eschbach,
Eschbach (Diefenbach)
11 Uhr Familiengottesdienst An der Leimenkaut 5
8.30 Uhr Frühgottesdienst
mit Taufe in Ober-Erlenbach Sonntag, 12. Oktober
10.30 Uhr Familiengottes(Hentschel)
(Gerdes)
dienst
10 Uhr Hauptgottesdienst mit
12 Uhr portugiesischer
dem Posaunenchor
Kath. Kirche St. Marien,
Stadtmitte
Gottesdienst
(Hentschel)
11.15 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 12. Oktober
im Gemeindehaus Gartenfeld 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Kapelle der Maria-WardSamstag, 11. Oktober
Schwestern
Ev. Kirche, Gonzenheim
11 Uhr Festgottesdienst für
10 Uhr Gottesdienst
die Ehejubilare 2014 im
(Dr. Spory) und
12 Uhr Ökumenischer Gottes- Pfarreienverbund
Kindergottesdienst
dienst vor dem Kurhaus
10 Uhr Heilige Messe
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
9.30 Uhr Gottesdienst
Pietäten
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg
Urseler Straße
10 Uhr evangelischer
Gottesdienst mit
Projektchor MUSAIK
(Kündiger)
9
Bad Homburg (hw). Das in Bad Homburg
ansässige Hilfswerk „Christlicher Hilfsbund
im Orient“ feierte sein Jahresfest in der Gonzenheimer evangelischen Kirchengemeinde.
Einer der Höhepunkte war das 20-jährige Jubiläum der Zusammenarbeit des Hilfsbundes
mit dem Waisenhaus „Haus Zaitk“ (heute
„Zatik Care Center“) in Armenien. Der Gründer Ashot Mnatsakanyan dankte dem Hilfsbund für die verlässliche Hilfe in all den Jahren, sei es durch finanzielle Unterstützung
oder durch das Versenden von Containern mit
humanitären Hilfsgütern. Darüber hinaus sei
für ihn besonders die geistliche Gemeinschaft
mit den Verantwortlichen des Hilfsbundes
wichtig gewesen, durch die er viel profitiert
habe.
Über die Situation in Syrien und dem Irak berichtete der Hilfsbund-Mitarbeiter Gottfried
Spangenberg. Er gab einen Überblick, wie
sich die derzeitige Situation an den Orten darstelle, wohin der Hilfsbund Kontakte zu verschiedenen Gemeinden pflegt. Geschäftsführer Dr. Andreas Baumann ergänzte dies mit
einer Übersicht über die im vergangenen Jahr
geleisteten Projekte des Hilfsbundes in Syrien,
die inzwischen das umfangreichste Arbeitsgebiet des Hilfsbundes darstellen.
Er rief dazu auf, sich noch mehr als bisher
auch der katastrophalen Flüchtlingssituation
im Nord-Irak zu stellen. Die einheimische
christliche Hilfsorganisation „Capni“ habe
den Hilfsbund gebeten, die Versorgung von
150 christlichen Flüchtlingsfamilien, die aus
der Nähe von Mosul vor dem Terror der ISTruppen in das kurdische Autonomiegebiet
150 christliche Flüchtlingsfamilien fanden
Aufnahme im christlichen Ort Sarsing im kurdischen Autonomiegebiet.
geflohen sind, zu übernehmen. Dort hätten sie
Aufnahme in dem christlichen Ort Sarsing gefunden, der aber für die Versorgung dieser
rund 800 Flüchtlinge auf Hilfe angewiesen sei.
Für 100 Euro im Monat könne man je eine
dieser christlichen Flüchtlingsfamilien mit
Wasser und Lebensmitteln versorgen. Angesichts der schlimmen Lage, wo man sich
manchmal frage: „Was kann man da schon
machen?“, sei dies eine ganz konkrete Möglichkeit: www.hilfsbund.de und www.syrien/
webnode.com;
Bankverbindung:
IBAN DE5052060410000412 112 0
BIC GENODEFEK1
EKK Frankfurt am Main
Busumleitung zum Erntedankmarkt
Bad Homburg (hw). Während des Erntedankmarktes kann die Haltestelle Kurhaus am
Sonntag, 12. Oktober, von den Stadtbussen
nicht angefahren werden. Die Stadtbusse werden über die Kaiser-Friedrich-Promenade
(Kurhaus Parkseite) umgeleitet.
Die Umleitung erfolgt vom Finanzamt in
Richtung Bahnhof über Kaiser-Friedrich-Promenade und Ferdinandstraße sowie vom
Bahnhof kommend in Richtung Kurhaus über
Schöne Aussicht, Kisseleffstraße und KaiserFriedrich-Promenade. Die Linien 3, 7, 50, 17
und 261 fahren die Haltestelle Hessenring an
und dann ebenfalls Thomasbrücke, Schöne
Aussicht, Kisseleffstraße und Promenade.
Die Linie 54, von Friedrichsdorf kommend,
fährt über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, PaulEhrlich-Weg, Weinbergsweg, Kisseleffstraße,
Kaiser-Friedrich- Promenade und ab Ersatzhaltestelle Kurhaus den regulären Linienweg
zurück.
Hinter dem Kurhaus in der Kaiser-FriedrichPromenade (beidseitig) und in der Kisseleffstraße/Ecke Louisenstraße werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. An der Haltestelle Marienbader Platz halten alle Busse, die aus
Richtung Kurhaus zum Bahnhof fahren.
Während dieser Zeit wird die Ferdinandstraße
in Richtung Bahnhof zur Einbahnstraße umgewandelt.
Italienische Reise mit Weinprobe
Bad Homburg (hw). Bei einem Spaziergang
durch den Park des Schlosses, aber auch durch
den Englischen Flügel mit seiner Ausstattung
finden sich zahlreiche Zeugnisse, welch hohe
Bedeutung die Kunst- und Kultur des Südens
hier hatten. Zitronen- und Orangenbäume
zählten zur kostbaren Ausstattung der Schlossparks. Die Motive der prächtigen Wandmalereien im Pompejanischen Saal zeugen von der
Bewunderung für die römische Antike. Dr.
Kerstin Bußmann erläutert während einer „Italienischen Reise durch das Schloss“ am Samstag, 18. Oktober, die Zusammenhänge und lei-
tet zu einer Weinprobe im Louissaal über, bei
der ausgewählte Weine aus der toskanischen
Renaissancestadt Montepulciano verkostet
werden. Die Weine stammen alle aus einem
kleinen Familienbetrieb und werden als Vino
Nobile traditionell in Barriquefässern ausgebaut.
Die italienische Reise mit Weinprobe findet
von 16 bis 19 Uhr bei mindestens zehn Teilnehmern statt und kostet 28 Euro pro Person.
Zur Vorbereitung ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 06172-9262122 oder E- Mail:
[email protected].
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
18 Uhr Gottesdienst (Guist)
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
10 Uhr Gottesdienst
(Kappaun)
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Ev. Kirche Seulberg
(Deckert)
Ev. Kirche, Burgholzhausen
9.45 Uhr Gottesdienst mit
Taufe
Ev. Kirche Köppern
9.45 Uhr Gottesdienst mit
anschließendem Gemeindefest (Buchberger)
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Gemeinschaft freier Christen
Friedrichsdorf
Am Houiller Platz 4,
Eingang D
11 Uhr Gottesdienst
88
HOCHTAUNUS VERLAG
Sonnenenergie
und Erdwärme
Friedrichsdorf (fw). Bis 17. Oktober werden
im Foyer des Rathauses, Hugenottenstraße 55,
zwei Ausstellungen zur Nutzung von Sonnenenergie und Erdwärme gezeigt. Die Ausstellungen „Thermische Solaranlagen – Wasser
erwärmen mit der Sonne“ sowie „Geothermische Anlagen – Heizen mit Erdwärme“ wurden vom hessischen Umweltministerium konzipiert und sind während der Öffnungszeiten
des Rathauses im Foyer im 1. Stock zu sehen.
Neben den Ausstellungen finden die Besucher
umfangreiches Informationsmaterial zum
Thema. Für Fragen zur Ausstellung und darüber hinaus stehen die Energieberater im Rathaus zur Verfügun. Die nächste Energieberatung der Verbraucherzentrale findet am 21.
Oktober im Rathaus statt. Anmeldung bei der
Umwelt- und Energieberatung, Tel. 061727311300 oder -1309 oder 0800-809802400.
Überzeugend auftreten
Friedrichsdorf (fw). Überzeugendes Auftreten durch gute Körpersprache ist eine wichtige
Voraussetzung dafür, ernst genommen und
respektiert zu werden. In einem Seminar der
Kommunikationsberaterin Eva Heymann können Frauen lernen, Signale von anderen zu
verstehen, widersprüchliche Signale zu vermeiden und Körpersprache situationsgerecht
einzusetzen. Das Seminar findet am Mittwoch, 15. Oktober, von 18 bis 21.30 Uhr im
Rathaus Friedrichsdorf. Hugenottenstraße 55,
statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Anmeldungen nimmt die Frauenbeauftragte entgegen unter Tel. 06172-731-1303, E-Mail: [email protected].
Kinderkleiderbörse
Sängerausflug ins nördliche Elsass
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 11. Oktober, findet von 10 bis 12 Uhr die Kinderkleiderbörse im ev. Gemeindehaus, Taunusstraße
16, statt. Verkauft werden Baby- und Kinderkleider sowie Kinderartikel aller Art. Fünf
Prozent des Verkaufserlöses sind für ein aktuelles Hilfsprojekt bestimmt, weitere fünf Prozent für die Spielstube. Die Abgabe der Kleider erfolgt am Freitag, 10. Oktober, von 17 bis
18 Uhr im Gemeindehaus. Weitere Informationen unter Tel. 06172-78126.
Friedrichsdorf (fw). Der kath. Kirchenchor
Friedrichsdorf und Burgholzhausen verbrachte einen schönen Tag im Nordelsass. Erstes Ziel war die Kirche St. Etienne in Marmoutier, einer ehemaligen Benediktiner-Abtei.
Auf staufischer Grundarchitektur hinterläßt
die Stiftskirche mit der romanischen Front und
dem gotischen Langhaus einen mächtigen
Eindruck. Beeindruckend ist auch die über
300 Jahre alte Silbermann-Orgel: Chorleiterin
Lisa Maria Beuthner erfüllte mit Stücken von
V. Lübeck, Benedetto Marcello und F. M. Bartoldy das ehrwürdige Instrument mit Leben.
Es war ein großartiges Klangerlebnis. Nach einigen Gesangsstücken ging es weiter in den
malerischen Ort Obernai zur Mittagspause .
Nach einem Besuch in Straßburg mit dem
Münster ging ein erfüllter Tag mit bleibenden
Eindrücken bei traumhaftem Herbstwetter zu
Ende.
Jetzt bereitet der Chor das nächste „Mitmachkonzert“ vor: Zum 1. Advent am 30. November werden alle Musikfreunde mit ihren Instrumenten in die St. Bonifatius-Kirche nach
Seulberg eingeladen, um mit dem Chor gemeinsam Weihnachtslieder zu spielen und zu
singen. Infos im Internet unter www.bonifatius-friedrichsdorf.de.
Tausch und Beratung
bei den Philatelisten
Sängerin kommt
in das Kulturcafé
Friedrichsdorf (fw). Der Briefmarkensammler-Verein Friedrichsdorf veranstaltet am
Sonntag, 12. Oktober, von 9.30 bis 12 Uhr
einen Tausch- und Beratungstag für alle
Sammler. Im Seniorentreff, Friedrich-LudwigJahn-Straße 29a, stehen Mitglieder des Vereins zur Verfügung, um gerade auch jungen
Interessenten an diesem schönen Hobby wertvolle Tipps und Anregungen zu geben.
Köppern.(fw). Mit einer besonderen Veranstaltung startet das „Kulturcafé“ der Laienhilfe Miteinander in den Herbst. Am Samstag,
11. Oktober, wird um 14.30 Uhr im Vitos
Waldkrankenhaus Köppern die junge Sängerin Theresa Winterer von der Organisation
„Live Music Now“ erwartet. Sie lädt zu einem
Chansonkonzert ein, mit dem sie ihr Publikum
nach Paris entführen will.
Fahrt nach Mainz zur
Slevogt-Ausstellung
Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildnerische Werkstatt fährt am Freitag, 10. Oktober,
nach Mainz und besucht das Landesmuseum,
in der die Ausstellung „Max Slevogt. Neue
Wege des Impressionismus“ zu sehen ist. Slevogt bildet mit Lovis Corinth und Max Liebermann das Dreigestirn des deutschen Impressionismus. Auf der Rückfahrt führt ein
Abstecher nach Böchingen. Dort hat der Bildhauer Professor Volker Krebs sein Atelier. Aus
seiner Hand stammt die größte Einzelskulptur
Deutschlands, der „Koloss von Böchingen“.
Er steht als Wächter vor dem Atelierhaus. Abfahrt ist um 9 Uhr in der Cheshamer Straße
(gegenüber Schuh-Braun), Rückkehr ist gegen
19 Uhr. Die Kosten betragen insgesamt 88
Euro für Mitglieder und 93 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldung unter Tel. 069-50927695
oder bei der MbW Friedrichsdorf, Tel. 0617274403, E-Mail: [email protected]. Die Reiseleitung hat der Kunsthistoriker Thomas Huth.
Okt.
11.
So 12.
Sa
Lisa Maria Beuthner und Werner Zymolka an
der Silbermann-Orgel.
Jahrhunderthalle
Frankfurt/Höchst
Willkommen bei der „domicil“
Viele neue interessante Aussteller sind bei
der 13. Messe „domicil“ – Bauen+Wohnen
dabei und auch wieder die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle mit einem völlig neuen fahrbaren Beratungszentrum.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Möglichkeit nutzen, sich zum Beispiel über den Einsatz geeigneter Sicherungstechnik für ihre Wohnung oder ihr
Haus zu informieren. Die Wirkungsweise
der mechanischen und elektronischen Sicherungstechnik wird erläutert und auch
vorgeführt. Nicht selten münden diese
„Kurzberatungen“ in einer individuellen
Objektberatung am Wohn- oder Gewerbeobjekt selbst.
Ob Sie Hausbesitzer, Häuslebauer, Eigentumswohnler oder Mietwohnler sind, ich
lade Sie ganz herzlich ein, zur Ausstellung
und Verkaufsmesse in die Jahrhunderthalle Frankfurt-Höchst zu kommen. Für
jeden gibt es Interessantes zu sehen. Informieren und sich beraten lassen steht
vor allem. Themen ansprechen und klären,
Pläne mitbringen und besprechen, Angebote erfragen und erteilt bekommen oder
einfach nur mal durch die Gänge bummeln
und sich Ideen holen. Und gewinnen Sie
eine Wochenendreise in ein Traumhotel in
Frasdorf am Chiemsee.
Geben Sie Ihren Nachwuchs bei unserer professionellen Kinderbetreuung zum
Spielen und Kinderschminken ab und konzentrieren Sie sich auf das vielfältige Angebot der Aussteller.
Ich wünsche Ihnen informative und unterhaltsame Stunden und den Ausstellern Erfolg und gute Geschäfte. Eintritt, Parken,
Kinderbetreuung und die Teilnahme an den
Vorträgen sind wie immer frei!
Manfred Reichert
Reichert GmbH Messeveranstalter
Okt.
11.
So 12.
Sa
Samstag 13–18 Uhr
Sonntag 10–18 Uhr
13. Verkaufsmesse
Eintritt und Parken frei
Besuchen Sie uns vom 11. – 12. Oktober 2014
auf der Domicil bauen+wohnen Messe
in der Jahrhunderthalle in Frankfurt
Okt.
11.
So 12.
Sa
Jahrhunderthalle
Frankfurt/Höchst
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage:
www.buschlinger-allianz.de
Allianz Generalvertretung
Sebastian Buschlinger
vorm. Müller & Stuckardt
An der Welle 4 · 60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/652032 · Fax: 069/652035
Gestaltung: www.peter-damm.com
Jahrhunderthalle
Frankfurt/Höchst
Reichert GmbH Messeveranstalter, 069/301071
www.domicil-bauen-wohnen.de
Seite 20
HOCHTAUNUS VERLAG
Charly Körbel ist der
erste Naturpark-Botschafter
Hochtaunus (how). Am Sonntag drehte sich
am Taunus-Informationszentrum alles um das
Thema „Outdoor im Taunus“. Mit Aktionen
und vielen Informationen lockten die 20 Aussteller zahlreiche Besucher an die Hohemark,
dem traditionellen Start und Endpunkt für
Touren in die gesamte Taunusregion.
Kostenlose Rad-Testfahren, geführte E-BikeTouren, Pool-Soccer, Klettern, Pfadfindertricks, aber auch Beratung zur richtigen Funktionskleidung und dazu Modeschauen – all das
und noch viel mehr wurde sieben Stunden
lang am Taunus-Outdoortag geboten. Mit Frischem vom Grill versorgte das Freizeitrestaurant „Waldtraut“ seine Besucher auf der schönen Terrasse am Waldrand.
Offiziell eröffnet wurde die Veranstaltung vom
Landrat und Naturpark-Vorsitzenden Ulrich
Krebs, vom Ersten Kreisbeigeordneten und
Tourismusdezernenten des Hochtaunuskreises
Uwe Kraft sowie den beiden Geschäftsführern
Uwe Hartmann vom Naturpark Taunus und
Daniela Krebs von Taunus Touristik Service,
die mit ihren Institutionen im TIZ ihren Sitz
haben. Landrat Ulrich Krebs stellte dabei offiziell den Bundesliga-Rekordspieler und ExEintracht-spieler „Charly“ Körbel als ersten
Bundesliga-Rekordspieler „Charly“ Körbel (Dritter v.l.) ist der erste „Botschafter“ des Naturparks Hochtaunus, hier zusammen mit der TTS-Geschäftsführerin Daniela Krebs und Landrat
Ulrich Krebs (links), sowie dem Ersten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft, Naturpark-Geschäftsführer Uwe Hartmann und Thomas Studanski vom Freizeitrestaurant Waldtraut.
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„Naturpark-Botschafter“ für den Naturpark
Taunus vor. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass
Herr Körbel von nun an als Botschafter den
Naturpark Taunus repräsentiert und sich für
die Entwicklung unserer schönen Region einsetzt. Gut besuchte Veranstaltungen wie dieser
Outdoortag zeigen, dass die Themen Natur
und Wandern die Menschen begeistern und im
Trend liegen,“ betonte Krebs. „Der Öffentlichkeit soll damit aufgezeigt werden, wie wichtig
die Bedeutung, Stärkung und Gestaltung unserer Heimat ist. So bemerken wir am TaunusInformationszentrum anhand der konstant
hohen Besucherzahlen von rund 70 000 im
Jahr, dass sich der Standort hier am ‚Tor zum
Taunus‘ als ideal erwiesen hat“, so Krebs.
Charly Körbel freut sich über seine neue
Funktion für den Taunus: „Als Naturpark-Botschafter will ich gerade bei jungen Leuten für
die Schönheiten des Taunus werben“, so Körbel, der den Naturpark Hochtaunus auch in die
Arbeit der Eintracht-Fußballschule einbinden
will, denn: „Beim gemeinsamen Fußballtraining können junge Menschen auch etwas über
die Natur in ihrer unmittelbaren Heimat lernen“, beschreibt der Rekord-Bundesligaspieler die Motivation seines Engagements.
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Bad Homburg (hw). Unterschiedliche Bedürfnisse, neue Interessen und veränderte Lebenslagen sorgen dafür, dass der Alltag einer
Familie immer wieder neu gestaltet werden
muss, damit er für alle sinnvoll und lebenswert
ist. Für das Gelingen dieser Entwicklungsprozesse bietet die Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche der Stadt Bad Homburg im November jeweils von 14.30 bis 17
Uhr verschiedene Workshops an. Die Workshops richten sich an alle interessierten Fachkräfte in Bad Homburg.
Anmeldungen für alle Workshops bis 17. Oktober bei der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Schöne Aussicht 22,
unter Tel. 06172-29109 oder per E-Mail unter
[email protected].
Am Montag, 10. November, hält Wolfgang
Müller einen Vortrag zu dem Thema: „Was
sind Familienaufstellungen und wie wirken
sie?“. Möglichkeiten und Methoden der Familienaufstellung werden aufgezeigt, aber auch
welche Grenzen und Gefahren es dabei zu beachten gilt. Neben einer inhaltlichen Einführung ist Raum und Zeit für Fragen zu diesem
Thema. Kleine Übungen runden den Nachmittag ab.
Am Dienstag, 11. November, lautet das
Thema: „Dem Intellekt auf der Spur – schon
in Kindergarten und Grundschule?“ Referen-
Die Ober Erlenbacher Landfrauen und ihre Gäste haben das Europäische Parlament in Straßburg
besucht. Bei einer Führung durch das Parlamentsgebäude wurde die Arbeitsweise erklärt, bei
der Besichtigung des riesigen Plenarsaals, in dem 751 europäische Abgeordnete Platz finden,
der Ablauf der Plenarsitzungen und die Sitzverteilung. Bei einer Kanalfahrt kernten die Ausflüglerinnen die Stadt und bei einem Spaziergang das Straßburger Münster kennen.
tin wird Kristina Blatt sein. Viele Eltern sorgen sich schon sehr früh um den passenden
Bildungsweg für ihre Kinder. Wo gibt es die
Gefahr, Störungen mit Begabungen zu verwechseln und worauf können pädagogische
Fachkräfte achten? Welche Kinder brauchen
Hilfe, damit auch ihre Stärken gesehen werden? Der Workshop informiert aus Theorie
und Praxis und möchte zu neuen Blickwinkeln
anregen.
„Aggressive Krisen von Kindern“ lautet das
Workshop-Thema am Mittwoch, 12. November. Referentin Cordula Alfes stellt das Konzept von A. Dutschmann vor. Im pädagogischen Alltag kommt es vor, dass Kinder „ausrasten“. Das Konzept von A. Dutschmann ist
hilfreich zum Verstehen solcher Krisen. Daraus werden Ansätze entwickelt, die für den
Umgang mit bestimmten Situationen nützlich
sein können.
Am Donnerstag, 13. November, hält Stefan
Spieß von der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche einen Vortrag zu dem
Thema: „Elterngespräche führen und gestalten“. Elterngespräche sind ein wichtiges Bindeglied in der Zusammenarbeit von Lehrpersonal und Eltern. Es wird aufgezeigt, wie Gespräche gestaltet werden können, damit sie erfolgreich, kooperativ und für die Unterstützung des Kindes hilfreich sind.
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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
in 30 hessischen Städten und Gemeinden dürfen die Mieten in bestehenden Mietverhältnissen über Wohnraum künftig maximal um 15 Prozent innerhalb von drei
Jahren steigen anstelle der normalerweise geltenden 20 Prozent. Die Verordnung
muss nun noch im Hessischen Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht werden,
um in Kraft zu treten, womit in wenigen Wochen zu rechnen ist.
Für die folgenden 30 Städte und Gemeinden gilt die Absenkung der Kappungsgrenze für Mieterhöhungen: Kreisfreie Städte Frankfurt am Main, Offenbach
am Main, Darmstadt, Wiesbaden, Kassel / Hochtaunuskreis: Bad Homburg
vor der Höhe, Friedrichsdorf, Kronberg im Taunus / Main-Taunus-Kreis: Bad
Soden am Taunus, Eschborn, Flörsheim am Main, Hattersheim am Main, Hochheim am Main, Hofheim am Taunus, Schwalbach am Taunus / Rheingau-Taunus-Kreis: Eltville am Rhein / Main-Kinzig-Kreis: Hanau / Landkreis
Offenbach: Dietzenbach, Dreieich / Landkreis Darmstadt-Dieburg:
Griesheim, Weiterstadt / Wetteraukreis: Bad Vilbel, Friedberg / Landkreis
Marburg-Biedenkopf: Marburg / Landkreis Gießen: Gießen / Kreis
Bergstraße: Bensheim / Kreis Groß-Gerau: Bischofsheim, Gernsheim, Mörfelden-Walldorf, Rüsselsheim.
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Quelle: Immobilienzeitung
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1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala
des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
!
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
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Ivan Julian und der FC Reifenberg mussten sich im Spitzenspiel der Kreisoberliga beim Spitzenreiter FC 09 Oberstedten (rechts Mirko Rünzi) mit 1:3 geschlagen geben.
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TTC Ober-Erlenbach spielt
6:1 gegen den TuS Xanten
Ober-Erlenbach (gw). So kann es gerne
weitergehen! Mit einem souveränen 6:1Erfolg gegen den TuS Xanten ist die erste
Tischtennis-Herrenmannschaft des TTC OberErlenbach am Samstagabend in der 3. Liga
Nord vielversprechend in die Saison 2014/15
gestartet.
Das Quartett um den slowakischen Nationalspieler Thomas Keinath hatte in der WingertSporthalle kurzen Prozess gemacht und den
Gegner nach gerade zwei Stunden Spielzeit
zurück an den Niederrhein geschickt. 218 Zuschauer erlebten den Saisonauftakt der OberErlenbacher, die mit dem Heimsieg den ersten
von zwölf Schritten zurück in die 2. Bundesliga gemacht haben.
Die nächste Begegnung bestreiten die OberErlenbacher am Samstag, 18. Oktober, um 18
Uhr zu Beginn der Herbstferien gegen den SV
Siek, wobei der TTC erneut Heimrecht hat.
Bronze für HTG-Chef Ralph Gotta
Bad Homburg (gw). Bei den sechsten JudoWeltmeisterschaften der Altersklassen (offizielle Bezeichnung: Veteranen-WM) hat sich
der Präsident der HTG Bad Homburg Ralph
Gotta in Malaga in der Altersklasse „M 6“ (55
bis 60 Jahre) in der mit 15 Kämpfern besetzten
Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm die Bronzemedaille gesichert.
Gotta gewann den ersten Kampf gegen den
Russen Victor Rus Noskov ebenso vorzeitig
durch „Ippon“ (volle Punktwertung) wie anschließend im Viertelfinale auch gegen den
Engländer Stephen Ashford, der zuvor den top
gesetzten Favoriten Henri Fernandez aus
Frankreich eliminiert hatte. Im Halbfinale
musste sich der Routinier aus dem Taunus
trotz einer anfänglichen Führung gegen ExEuropameister Mohamed Halabi aus Frankreich geschlagen geben, der später auch den
WM-Titel holte. Beim Kampf um Bronze
setzte sich Gotta gegen den Franzosen Damien
Diedat mit dem schnellsten Sieg der Veranstaltung durch und sicherte sich nach dem dritten
Platz 2013 in Abu Dahabi erneut Bronze.
SGO und Eintracht Oberursel
sind Jugendpokalsieger
Köppern (gw). Durch einen glatten 5:0 (1:0)Erfolg im Endspiel gegen die JSG Feldberg
haben sich die A-Jugendfußballer der SG
Ober-Erlenbach in Köppern den Kreispokal
geholt und nehmen damit am Frankfurter Regionalpokal-Wettbewerb teil.
Beim 5:0-Sieg im Finale gegen die JSG Feldberg erzielten Claudius von Ramm (10.), Michael Pottmeyer (55.), David Bremerich (62.),
Patrick Bender (73.) und Kyan Hadji (89.) die
Treffer für das Team von Trainer Mario Höss.
Gruppenliga Frankfurt/West: VfB Petterweil – Usinger TSG (Fr., 20.00), SV NiederWöllstadt – FC Neu-Anspach (Sa., 16.00; SG
Ober-Erlenbach – SC Dortelweil, TSV Vatanspor Bad Homburg – TSG Nieder-Erlenbach,
FCO Fauerbach - 1. FC-TSG Königstein, SV
Gronau - SG Bornheim/GW Frankfurt, Spvg.
02 Griesheim – FG 02 Seckbach (alle So.,
15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: SV Teutonia
Köppern - FSV Friedrichsdorf (Sa., 16.00),
TSV Vatanspor Bad Homburg II – FV Stierstadt (So., 13.15), Sportfreunde Friedrichsdorf
– EFC Kronberg, FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach – SGK Bad Homburg, DJK Helvetia
Bad Homburg – 1. FC 04 YB Oberursel, SV
Seulberg – FC Reifenberg, Eintracht Oberursel – FC Neu-Anspach II, FC 09 Oberstedten – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg
(alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: SV Teutonia Köppern II – FSG Niederlauken/Laubach (Do.,
19.30), TSG Wehrheim – TSG Pfaffenwiesbach (Sa., 17.00), DJK Helvetia Bad Homburg
II - 1. FC-TSG Königstein II, SG Ober-Erlenbach II – SG Eschbach/Wernborn (So., 13.15),
TuS Merzhausen II – FC Mammolshain, SG
Oberems/Hattstein (in Oberems) – TV Burgholzhausen, SG Oberhöchstadt – Usinger TSG
II, FC 06 Weißkirchen – FV Stierstadt II (alle
So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: Sportfreunde
Friedrichsdorf II – EFC Kronberg II, FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II – SGK
Bad Homburg II, Eintracht Oberursel II – SG
Hundstadt, FC 09 Oberstedten II – SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg II (alle So.,
13.15), SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in
Mönstadt) – FSV Friedrichsdorf II, SV Bommersheim – 1. FC 04 YB Oberursel II, FC Altkönig – SG Eschbach/Wernborn II, FSV
Steinbach – SG BW Schneidhain (alle So.,
15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: TSG Wehrheim II
– TSG Pfaffenwiesbach II (Do., 19.30), SV
Seulberg II – FC Reifenberg II (Fr., 19.30), SG
Oberems/Hattstein II (in Oberems) – TV
Burgholzhausen II, SG Mönstadt/Grävenwiesbach II (in Mönstadt) – FSG Niederlauken/
Laubach II, SV Bommersheim - SV Teutonia
Köppern III, SG Oberhöchstadt II – FC NeuAnspach III (alle So., 13.15), FC Ay-Yildizbahce Usingen – FC Mammolshain (So.,
15.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: TSG 51
Frankfurt – 1. FFV Oberursel IV (Sa., 19.00).
Frauen-Kreisliga A, Gr. 2: Spvgg. 08 Bad
Nauheim – 1. FFV Oberursel II (Sa., 15.00),
SG Wiking Offenbach II – SG Bad Homburg/Köppern (Sa., 16.00).
Frauen-Kreisliga B: TG Weiskirchen - SG
Bad Homburg/Köppern II (Sa., 14.00).
B-Jugend-Gruppenliga: SG Rosenhöhe
Offenbach II – JSG Köppern (Sa., 12.30), JFV
Oberau – SG Ober-Erlenbach (So., 11.00).
C-Jugend-Gruppenliga: Kickers Offenbach
II – Eintracht Oberursel (Sa., 15.30). (gw)
„Pirates“ kassieren
gleich zwei Niederlagen
Ober-Eschbach (gw). Gleich zwei Niederlagen binnen 48 Stunden mussten die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach „verdauen“,
denn der 25:31-Niederlage im DHB-Pokalwettbewerb beim Zweitliga-Schlusslicht SV
Allensbach am Bodensee folgte in der 3. Liga
West am Sonntag in der Partie beim sieglosen
Tabellenletzten PSV Recklinghausen eine
deutliche 27:37-Schlappe.
Zeit, diese beiden Niederlagen aufzuarbeiten,
haben Trainer Renato Ribic und die Mannschaft genug, denn das nächste Heimspiel in
der 3. Liga West gegen die TSG Eddersheim
steht erst am 19. Oktober um 19.45 Uhr in der
Albin-Göhring-Halle auf dem Terminplan.
Männer-Landesliga Mitte: TV Idstein –
TSG Ober-Eschbach (Sa., 17.00), TSG Oberursel – TV Breckenheim (Sa., 19.30); TSG
Ober-Eschbach – TSV Griedel 31:28, TV Petterweil – TSG Oberursel 28:27.
(So., 18.00); HSG Hochheim/Wicker – TSG
Ober-Eschbach 21:28, TSG Eppstein – TSG
Oberursel 22:23.
Frauen-Landesliga Mitte: HSG Anspach/
Usingen – TSG Oberursel (So., 17.30), TSG
Oberursel – TV Idstein 32:13.
HTG-Basketballerinnen
übernehmen Tabellenführung
Bad Homburg (gw). Drittes Spiel – zweiter
Sieg! Mit einem weiteren souveränen 70:59Erfolg im Derby gegen den TV Hofheim
haben die Basketball-Damen der HTG Bad
Homburg am Sonntag die Tabellenführung in
der Nordgruppe der Regionalliga Südwest
übernommen. Lediglich die Bundesliga-Reserve des BC Marburg ist ebenfalls mit 6
Punkten gestartet.
„Der TV Hofheim gehört in dieser Saison zu
den Topteams in der Regionalliga Südwest
und deshalb ist unser Sieg umso wertvoller“,
stellte HTG-Coach Jay Russell Brown fest.
„Was mich freut, ist die Tatsache, dass wir uns
in der letzten Trainingswoche in taktischer
Hinsicht optimal auf den Gegner eingestellt
und dies am Sonntag beim Spiel hervorragend
umgesetzt haben“, so Jay Russell Brown, der
nun mit seiner Mannschaft mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein am Sonntag um
17.30 Uhr beim sieglosen TV Saarlouis antreten wird.
Kreispokalsieger 2014 bei der B-Jugend ist
der Nachwuchs von Eintracht Oberursel geworden, der sich im Finale in Köppern gegen
die JSG Usingen mit 3:1 (0:0) durchgesetzt
hat. Marvin Fammler (66.) und Kevin Petersen
(70.) brachten die Eintracht mit 2:0 in Führung
und direkt nach dem Anschlusstreffer von Philipp Brendel (81.) erzielte Sam-Luca Hansen
das 3:1 für das Oberurseler Team des TrainerTrios Thomas Schäfer, Björn Kutt und Ralf
Krostitz.
Sport in Kürze
Fußball: Bei den Betriebssportlern im Bezirk
Taunus findet am kommenden Montag ab
18.35 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule
Stierstadt der zweite Spieltag der Gruppe A
statt, an dem es zu folgenden Begegnungen
kommt: Alte Leipziger – Magna Powertrain,
Feri AG – GIZ, Stadt Bad Homburg – Autohaus Luft, Flying Circus – Jet Services und
Deutsche Leasing – Fresenius.
Fußball: Im Viertelfinale um den Kreispokal
kommt es zu folgenden Begegnungen: SG
Oberems/Hattstein (in Ober-ems – EFC Kronberg (28. Oktober), TSG Wehrheim – 1. FC
04 YB Oberursel, SG Oberhöchstadt – FC
Neu-Anspach (beide 30. Oktober) und FC
Reifenberg – TSV Vatanspor Bad Homburg
(6. November). Alle Spiele beginnen um 20
Uhr.
Fußball: Der Kreisjugendausschuss Hochtaunus bietet am Dienstag, 14. Oktober, eine
Regelunterweisung für Trainer und Betreuer
zum Thema „Halle und Futsal“ an, die um 19
Uhr im Forum Friedrichsdorf in Köppern beginnt. Die Anmeldung für diese Pflichtsitzung
für die Vereine erfolgt über die Homepage des
Kreisjugendausschusses: http://www.fussballjugend-hochtaunus.de/qualifizierung/qualifizierung.php?cat=qua (Rubrik Qualifizierung).
Fußball: Die weiteren Termine für die Pflichtsitzungen der Fußball-Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus bis zum Jahresende: 5. November und 3. Dezember. Beginn ist jeweils
um 19.30 Uhr im Clubhaus am Wiesenborn in
Bad Homburg-Kirdorf, wobei sich die JungSchiedsrichter an den selben Tagen bereits um
18 Uhr dort treffen.
(gw)
Johanna von Grigorcea (links) und die HTG Bad Homburg kamen im Regionalliga-Derby gegen
den TV Hofheim (rechts Yvonne Iffland) zu einem klaren 70:59-Erfolg.
Foto: gw
Seite 24
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Ein Fest rund um
des Hessen Lieblingsfrucht
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schön war, widmet das Freilichtmuseum Hessenpark der hessischen Lieblingsfrucht auch
in diesem Herbst ein ganzes Wochenende. Am
18. und 19. Oktober wird mit allen Besuchern
ein Apfelfest gefeiert. Auf dem Programm stehen Führungen rund um die Streuobstwiesen
im Hessenpark, eine Apfelsortenschau und
Praxis-Vorträge über das Pflanzen, Schneiden
und Pflegen von Obstbäumen. Wer einen Apfelbaum hat, kann dem Pomologen Früchte
mitbringen und zur Sortenbestimmung vorlegen.Pro Baum werden mindestens fünf Früchte benötigt. Auch für die Kauf eines neuen Apfelbaums kann Expertenrat eingeholt werden.
Bei den Vorführungen in der museumseigenen
Kelterei können die Besucher zusehen, wie die
Äpfel zur historischen Kelter transportiert und
dort gepresst werden. Der frische Most fließt
direkt in den Ausschank. Ein Genuss, den man
sich nicht entgehen lassen sollte. Wer Fragen
rund um den Kelterprozess hat, kann sich bei
den Spezialisten der Kelterei Heil informieren.
In der museumseigenen Kelterei gibt es am 18. und 19. Oktober frischen Apfelsaft.
Dort kann man auch das Apfelweinlabor zur
Qualitätsprüfung des selbst gekelterten Apfelweines nutzen, wenn man eine Probe der
Hausmarke mitbringt. Auch Kinder dürfen
beim Keltern helfen und den selbst gepressten
frischen Most auch gleich probieren.
Im Rahmen der historischen Hausfrauenarbeit
wird mit Äpfeln gekocht und gebacken. Äpfel
aus dem Hessenpark stehen auch zur Verkostung und zum Verkauf bereit. In der Hofanlage
aus Emstal-Sand (Baugruppe Nordhessen)
sorgt ein Bühnenprogramm mit Live-Musik
und Moderator Kai Völker für gute Stimmung.
Auf dem Weg dorthin finden große und kleine
Apfelforscher Antworten zur Lösung des
kniffligen Apfelrätsels. Spannendes über die
Abenteuer von „Apfelscheusalen und Mangold-Maiden“ berichtet Carsten Sobik, der aus
seinem gleichnamigen Buch vorträgt. Die lokale Apfelmonarchie wird auch nicht fehlen.
Die amtierende Wehrheimer Apfelblütenkönigin Sophia I. wird das bunte Treiben nutzen,
um mit ihren Untertanen die Ernte zu feiern.
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Nachbarn mit Lärm zu stören,
denn Trittschall wird über den
Fußboden übertragen. Dieser entsteht aber nicht nur durch spielende Kinder, sondern beispielsweise auch durch hohe Absätze.
Komplett vermeiden lassen sich
Schallgeräusche nicht, mit einigen Hilfsmitteln können sie vermindert werden.
Bereits durch die Verwendung eines geeigneten Bodenbelags ist
schon viel zu erreichen. So hilft
ein dicker Teppich, unter den eine
weitere Schicht aus Kork,
Schaumfolie, Filz, Weichfaserplatten oder sogar Kautschukgranulat gelegt wird. Dabei sind
diese Dämmmaterialien auf dem
Unterboden zu fixieren und der
Teppich mit einem Teppichkleber
zu befestigen. Doch bei Altbauten
gestaltet sich eine Schalldäm-
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Die richtige Schalldämmung
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mung als schwierig, da die werden. Möchte man nicht in die
Schallgeräusche über die Wände Bausubstanz eingreifen, ist die
an das Mauerwerk abgegeben Verlegung eines schwimmenden
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Estrichs eine gute Möglichkeit.
Baumfällungen bis 30 m,
Er wird deshalb als schwimmend Heckenschnitt, preiswert, schnell und
bezeichnet, weil er keine Verbin- sauber, Neuanlagen, Rasen anlegen,
dung zu den Wänden sowie der Pflasterarbeiten, Rollrasen verlegen,
Erdarbeiten, Zaunbau,
Rohdecke haben darf. Auf diese
Trockenmauerbau,
Weise werden Schallbrücken verReparaturen
hindert, die den Schall ungehinTel. 0 61 92 / 9 56 79 90
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die Wärmedämmung zu verbessern. Die Dämmstoffe befinden
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aus nur einer Lage aber auch aus
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Dabei ist auf Rohrleitungen auf
dem Unterboden zu achten.
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im Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße
55, „Das Beste für Klavier und Violine, Vol.
I“. Auf dem Programm stehen die Sonate in aMoll op.105. von Robert Schumann und Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate in G-Dur KV
301, die wegen Mozarts Widmung an Kurfürstin Elisabeth Auguste von der Pfalz zu den sogenannten „Kurfürstin-Sonaten“ gehört. Höhepunkt des Abends ist die spannungsreiche
Sonate in G-Dur op. 78 von Johannes Brahms,
die zwischen Dur und Moll zu schweben
scheint. Beide Professorinnen werden das Pro-
gramm, wie in Friedrichsdorf üblich, mit interessanten Details zu den Werken und Komponisten bereichern. Karten sind im Vorverkauf für zwölf, ermäßigt zehn Euro, an der Informationsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-731-0, erhältlich.
Bodo Bach kommt
Schmuckgestaltung
Friedrichsdorf (fw). Der hessische Comedian Bodo Bach kommt am Mittwoch, 15. Oktober, um 20 Uhr ins Forum Friedrichsdorf,
Dreieichstraße 22, mit haarsträubenden Geschichten in seinem aktuellen Programm
„Bodo Bach auf Überholspur“. Karten gibt es
im Vorverkauf für 19 Euro (ermäßigt 17 Euro)
an der Informationsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-7310.
Friedrichsdorf (fw). Im Workshop „Kreative
Schmuckgestaltung“ im Fambinis Familienzentrum, Ringstraße 7, können Erwachsene
am Samstag, 11. Oktober, von 14 bis 16 Uhr
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Friedrichsdorf (fw). Bei den Europameisterschaften der Junioren und Senioren in Roccaraso/Italien belegte Angela Preis von der TSG
Friedrichsdorf im Pflichtwettbewerb der Senioren Damen bei sehr starker internationaler
Konkurrenz den zehnten Platz. Die 25-Jährige,
die sich zurzeit im Referendariat ihrer Ausbildung zur Grundschullehrerin befindet, konnte
den fünften Platz ihrer vorjährigen Teilnahme
nicht verteidigen. Für sie war es die dritte Teilnahme an der Europameisterschaft.
Ihr Schwester, Verena Preis, die sie auf den
Wettbewerb als Trainerin begleitete, lobt ihre
gute Form in der Vorbereitungsphase. Auch in
den vorangegangen Wettbewerben dieses Jahres konnte Angela Preis mit guten Ergebnissen
punkten. So wurde sie süddeutsche Meisterin
in der Pflicht und erreichte auf der Deutschen
Meisterschaft mit dem dritten Platz das Siegertreppchen, was ihr die Nominierung für die
Europameisterschaft einbrachte. Der Pflichtwettbewerb fordert den Sportlern eine hervorragende physische Fitness und eine sehr gute
Körperbeherrschung ab, da ein hohes Augenmerk auf korrekter Haltung und Präzision
beim Laufen der geometrischen Figuren liegt.
Außerdem sind hohe Konzentration und Ruhe
notwendig, die Angela Preis in den ersten
Durchgängen auch abrufen konnte. Hier liefen
alle Figuren gut. Bei einer starken Konkurrenz
reichten jedoch zwei Fehler, um sie im Gesamtfeld nach hinten rutschen zu lassen.
Doch nun wurde die Friedrichsdorfer Rollkunstläuferin, die Sportlerin des Jahres 2013
ist, gerade für die Weltmeisterschaft der Meisterklasse-Damen im spanischen Reus nominiert. In dem Wettbewerb, der bis zum 11. Oktober stattfindet, messen sich die besten Rollkunstläufer der Welt.
Für die Rollkunstabteilung der TSG Friedrichsdorf ist die Nominierung von Angela
Preis ein halbes Jahrhundertereignis, denn sie
ist die erste Friedrichsdorfer Einzel-Läuferin
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Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 10. Oktober
lädt der FSV Friedrichsdorf zum RomméAbend im Hotel „Zum Löwen“ ein. Beginn ist
19.30 Uhr. Das Startgeld von sechs Euro wird
komplett ausgespielt. Neue Mitspieler sind
willkommen. Auskunft unter Tel. 061751705.
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und
Klein-Karben
Nieder-Wöllstadt
Nach fast neun Jahren am Standort Nieder- sollen“, erklärt Frank Grünler und ergänzt:
Wöllstadt und einer halbjährigen Vorberei- „Wir führen alle Arbeiten der Raumausstattung geht Inhaber Frank Grünler mit seiner tung aus: Bodenverlegung mit Holz, Textil und
Firma Polster & Raum neue Wege. „Unser weiteren Materialien, Gardinen und Fensterspezielles Augenmerk legen wir in Zukunft dekorationen inklusive Innenbeschattung,
auf Einrichtungsprodukte mit Nachhaltigkeit, Polsterung und Neubezug von klassisch bis
modern, Stilmix sowie
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Samstag, 11.10.2014
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von 10.00 bis 16.00 Uhr
profilen und WeißEU-Raum“ so Frank Grünler,
binderarbeiten.“
der am Samstag, 11. OktoÜber die Jahre hat
ber, von 10 bis 16 Uhr die
Türen eines seiner zwei
Frank Grünler eine
neuen Ausstellungs-LadenMannschaft hoch qualifizierter Mitarbeiter
geschäfte im Institut Garnier
11 (gegenüber der Stadtbücherei und des Bistros
Impuls) öffnet.
Frank Grünler, der auf eine
15-jährige Selbständigkeit
zurückblicken kann, begann
1999 in der Garage seiner
Friedberger Wohnung zu arbeiten. Nach einer Zwischenstation in Karben von 2001 bis
2004 bezog er 2005 seine 200 Qadratmeter zusammengestellt, die den Kunden jeden
großen Werkstatträume in Nieder-Wöllstadt. Wunsch der Raumgestaltung erfüllen.
Anfang dieses Jahr folgte der Umzug in die Das Team von Polster & Raum freut sich
neuen Räume im Institut Garnier in Frie- darauf, bei der Eröffnung am kommenden
drichsdorf. Hier wird er mit seiner Mann- Samstag oder zu einem späteren Termin vieschaft, wie bisher, nach Terminvereinbarung le interessierte Kunden kennenzulernen und
beraten, planen und ausführen. So ist ge- sie fachkundig zu beraten. Im Frühjahr 2015
währleistet, dass seinen Kunden und ihm wird die Firma Poster & Raum von Frank
der gebührende Zeitrahmen zur Verfügung Grünler in Verbindung mit ihrem 15-jährigen
steht. „Hier geht es um Entscheidungen, mit Jubiläum eine weitere Gewerbefläche in
denen die Kunden langfristig zufrieden sein Klein-Karben eröffnen.
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8. Jan. 2014
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Kurtheater Bad Homburg
11. Jan. 2015
€ 32,00 – € 52,00
Die Nacht der 5 Tenöre
23. Jan. 2015
€ 44,80 – € 52,80
Ein Sommernachtstraum
23. + 24. Feb. 2015
€ 20,00 – € 35,00
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39 Stufen
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€ 19,90 – € 24,30
Kellertheater Frankfurt
4. Okt. – 20. Dez. 2015
€ 7,60 – € 14,20
La Cage Aux Folles /
Ein Käfig voller Narren
Theatrallalla Frankfurt
Die kleine Meerjungfrau – das Musical
25. Sep. – 1. Dez. 2014
Atmosphäre – Congress Park Sinfonie
14. Dez. 2014
Polster & Raum
öffnet die Türen
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Der Nussknacker
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„Mehr Ticket geht nicht“
9. Okt. 2014
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„Manon“ Ballett
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Bad Homburger Schlosskonzerte 2014/15:
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