NEXUS.MedFolio® als Standard in den medizinischen
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NEXUS.MedFolio® als Standard in den medizinischen
Providing eHealth Solutions N EXUS N EWS Software für die integrierte Versorgungskette AKUT-REHA-PFLEGE-BETREUUNG www.nexus-ag.de www.all-for-one.de N KH EXUS K BERGSTRASSE INOVIT INORIS ALL FOR ONE NEXUS verbessert Aufbau eines heteroZeitmanagement genen KIS mit und Dokumentationsqualität in NEXUS.MedFolio®der Dermatologie Komponenten INOVISION 4 – das Softwaregesamtlösung Auswahl eines – Rehabilitationsplatzes life.CURE Das Klinikin Sekundenschnelle für die Radiologie eine SEITE 6 2 SEITE 3 SEITE 4 5+5 SEITE 8 7 modulare Konzept: Individualität bei der Befundbeschreibung Befundung neu definiert Die Medizin im Fokus: NEXUS.MedFolio® als Standard in den medizinischen Fachabteilungen W ährend in den letzten Jahren die administrative Seite des Krankenhauses im Fokus des Klinikmanagements und der Anbieter lag, erleben wir derzeit eine Wandlung in den Häusern: Die Medizin rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Kaum ein Arzt akzeptiert heute noch, auf Papier unstrukturiert zu dokumentieren, mehrfach Formulare auszufüllen, nach Altakten zu suchen oder Laborwerte erst Tage später zu erhalten. Die Erwartungen des medizinischen Personals richten sich auf medizinische Softwaresysteme, die den Arbeitsprozess erleichtern. Und das zurecht. Kaum ein Bereich unseres täglichen Lebens wird bisher so schlecht mit Informatik unterstützt wie der medizinische Prozess. Die neuen Anforderungen sind gleichzeitig eine Herausforderung für die Informatik: Denn die vielen Wünsche der Fachabteilungen nach Unterstützung müssen kanalisiert werden und dürfen nicht zu ausufernden Inselsystemen führen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Arbeitsunterstützung auch wirtschaftlich zu einem Erfolg wird. Gleichzeitig muss vermieden werden, dass die Sicht administrativer Systeme zu stark in den Arbeitsprozess des medizinischen Personals eingreift. „Wenn die administrative Sicht in der Software dominiert, erleben wir, dass Systeme die medizinischen Prozesse nicht durchgängig unterstützen und zu Unmut durch den Zusatzaufwand führen“, resümiert Andreas Pribil, Projektmanagement der NEXUS AG seine Erfahrungen aus der Praxis. „Das Erfolgsrezept ist, in der Medizin ein Standardsystem einzusetzen, das es den Kliniken erlaubt, die individuellen Prozesse abzubilden, ohne Anwendungswildwuchs zu kreieren“ Andreas Pribil, Projektmanagement NEXUS AG Um dieses Ziel zu erreichen, hat die NEXUS AG gemeinsam mit Krankenhauspraktikern spezialisierte Fachabteilungslösungen entwickelt, die auf einer einheitlichen Anwendungsplattform „NEXUS.MedFolio®“ basieren. Hierzu gehören Lösungen für Fachabteilungen wie Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie, Kardiologie, Neurologie u.v.a., die in vielen Krankenhäusern auch international im Einsatz sind. Das gesammelte Prozesswissen vieler Vorteil dieser Vorgehensweise: NEXUS.MedFolio® kann über die Fachabteilungslösungen als medizinisches Informationsrückgrat der Klinik betrieben und abteilungsweise erweitert werden. Die Informatik kann einen Standard betreiben, ohne die Individualbedürfnisse der Klinik vernachlässigen zu müssen. Mit diesem Konzept ist der NEXUS-Software nicht nur hinsichtlich der Prozessunterstützung sondern auch hinsichtlich der Betriebskosten ein neuer, integrierter Ansatz gelungen. Die Erweiterung von NEXUS.MedFolio® durch die Anbindung an vorhandene Administrativsysteme oder den Upgrade hin zu einem integrierten Krankenhausinformationssystem (life.HOSPITAL) sind Ausbaustufen und Optionen, die das Gesamtkonzept für die Kliniken noch zukunfts- und investitionssicherer machen. „Wir bieten Speziallösungen für Fachabteilungen aber auch integrierte Gesamtsysteme. Das ist kein Widerspruch, denn bei allem was wir tun, ist die Optimierung des medizinischen Prozesses Leitlinie unseres Handelns“ kommentiert Edgar Kuner, Entwicklungsleiter der NEXUS die Produktstrategie des Unternehmens und fügt hinzu: „Damit rückt der eigentliche Erfolgsfaktor von Krankenhäusern in den Fokus: die Medizin.“ beiden Spezialisten All for One Systemhaus AG und NEXUS AG K informationssystem für Vorsorge- und RehaALL FOR ONE NEWS bilitationseinrichtungen life.CURE E D I T O R I A L Praktiker ist in diese Lösungen eingeflossen. Sie können damit als eine Art „best practice“ bezeichnet werden. Und: sie lassen sich leicht an spezifische Anforderungen in den Häusern anpassen. life.HOSPITAL – Das Krankenhausinformationssystem der aum eine andere Branche steht vor so umfassenden Herausforderungen wie der Klinikmarkt, in der die einzige Konstante der Wandel ist. Verstärkt wird der daraus erwachsende Leistungsdruck durch das rege öffentliche Interesse an der Branche. Die Kostenträger verlangen höhere Qualität, günstigere Preise und Ausgabe 2003/2004 einen besseren Service. Klinken müssen flexibel, innovativ und effizient bleiben, um mehr Wahlmöglichkeiten und Ausstattungsmerkmale bieten zu können und dabei den Anforderungen der Patienten gerecht zu werden. Erreicht werden kann dies nur durch die Integration aller Einrichtungsbereiche, durch Knüpfen eines globalen, exklusiven Netzes aus Mitarbeitern, Patienten und Entscheidungsgremien: Dazu benötigen Sie eine prozessorientierte Software, die an die Branchengegebenheiten angepasst ist. Lesen Sie weiter auf Seite 2 Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Wirtschaftlichkeit unserer Kunden zu verbessern – das ist immer mehr die oberste Maxime für die Entwicklung neuer Softwarelösungen im Gesundheitswesen. Wir, die NEXUS und die All for One stellen die diesjährige NEXUS NEWS unter dieses Motto. Der Kostendruck im Gesundheitswesen hinterlässt deutliche Spuren, insbesondere auch im Informatikbudget der Häuser. Stark wie nie werden Investitionen in neue Informatiklösungen auf den kritischen Prüfstand der Wirtschaftlichkeit gestellt. Es ist heute eine Selbstverständlichkeit geworden, Interessenten den materiellen Nutzen unserer Lösungen in Euro und Cent nachzuweisen. Denn es wird nur noch in Projekte investiert, die sich unmittelbar lohnen. Die NEXUS NEWS fokussiert diese Ausgabe darauf, Ihnen Innovationen, Projekte und Beispiele vorzustellen, die in der Praxis einen deutlichen und messbaren Beitrag zur Effizienzsteigerung gebracht haben. In den Artikeln wird sehr anschaulich gezeigt, dass eine Effizienzsteigerung durch Informatik insbesondere in den Kernbereichen der Kliniken zu erzielen sind: in den medizinischpflegerischen Prozessen. Es gilt für uns, Lösungen zu präsentieren, die Ärzte und Pflegekräfte bei der Behandlung von Patienten unterstützen – hier liegen große Effizienz- und Qualitätspotenziale. NEXUS und All for One bieten eine Vielzahl von Software-Lösungen, von denen wir Ihnen einige in dieser gemeinsamen NEWS vorstellen wollen. Ihr Dr. Ingo Behrendt Vorstand NEXUS AG 2 Ausgabe 2003/2004 Fortsetzung von Seite 1 / life.HOSPITAL life.HOSPITAL ist nicht einfach eine integrierte Standardsoftware, sondern eine strategische, umfassende Lösung für Fach- und Akutkrankenhäuser. Sie stellt eine globale Infrastruktur für die vernetzten Vorgänge in einer Klinik bereit und liefert zuverlässige Daten für das Management der Einrichtung. life.HOSPITAL ist als modulare Lösung konzipiert. Das heißt, Sie profitieren in jeder Beziehung von den Synergie-Effekten, die diese integrierte Softwarefamilie bietet. life.HOSPITAL besteht aus einer Vielzahl von Standard-Bausteinen, die Sie mit uns gemeinsam zu einer genau auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Lösung zusammensetzen können. Unabhängig davon, in welchem medizinischen Bereich Sie tätig sind, zentral und/ oder dezentral organisiert sind.life.HOSPITAL kann jederzeit auf Ihre organisatorischen Anforderungen und angebotenen medizinischen Leistungen angepasst werden. Eine integrierte Gesamtlösung für Fachund Akutkrankenhäuser - life.HOSPITAL Mit life.HOSPITAL ist All for One und NEXUS gelungen, was bisher noch als Zukunft der Softwareentwicklung im Klinikbereich galt: Ein einheitliches System, das die Medizin und Pflege unterstützt und die relevanten Patienten- und Leistungsinformationen gleichzeitig in die betriebswirtschaftlichen Softwarefunktionen integriert. Mit life.HOSPITAL kann damit erstmals eine voll funktionsfähige Software angeboten werden, die die Steuerungsfunktion der Fach- und Akutkrankenhäuser maßgeblich erleichtert. So unterstützt life.HOSPITAL sämtliche Prozesse von Fach- und Akutkrankenhäusern – von der elektronischen Patientenakte mit Stationskommunikation, Diagnoseerfassung, DRG-Abrechnung und -information über die Bettendisposition und Terminplanung bis hin zur digitalen Krankengeschichte. Für den Verwaltungsbereich deckt life.HOSPITAL alle Funktionen vom kaufmännischen Rechnungswesen, dem Personalwesen inklusive Dienstplanung sowie der Leistungsabrechnung inklusive Patientenmanagement und Arztbriefschreibung vollständig ab. Kundenindividuelle Lösungen können durch diese Varianten innerhalb von life.HOSPITAL realisiert werden. Die heute immer wichtiger werdenden Lösungen zur medizinischen und pflegerischen Dokumentation und Qualitätssicherung sind ebenfalls integraler Bestandteil von life.HOSPITAL. Für diese Produktentwicklung sind zweifelsohne die richtigen Partner zusammengekommen. Während All for One schon heute unangefochtener Marktführer für betriebswirtschaftliche und branchenbezogene Software im angrenzenden Vorsorge-/ Rehabilitationsbereich ist, gilt NEXUS mit den medizinischen Softwareapplikationen als Medizinexperte im Gesundheitswesen. Beide Unternehmen blicken auf eine große Anzahl an Referenzinstallationen, die dem Kunden das Vertrauen in die Leistungskraft der Unternehmen gibt. N EXUS N EWS NEXUS verbessert Zeitmanagement und Dokumentationsqualität in der Dermatologie Neues Informationssystem NEXUS.MedFolio®Dermatologie organisiert Patienteninformationen in der dermatologischen Klinik Die elektronische Patientenakte NEXUS.MedFolio® Dermatologie strukturiert die Dokumentation der diagnostischen und therapeutischen Dienstleistung für die Behandlung der Haut. Einsetzbar ist das System für die klassische Dermatologie über die ästhetische Medizin bis zur medizinischen Kosmetik und Allergologie. Dokumentation von Allergietests Der Themenkreis Allergologie ist durch ein weiteres Formularpaket in NEXUS.MedFolio®Dermatologie abgedeckt. Häufige Untersuchungen sind hier der Epicutan- und Pricktest, die als Formulare detailliert ausgearbeitet sind. Alle Termine zu Ressourcen und Patienten lassen sich darstellen und optimieren dadurch den Workflow in einer dermatologischen Klinik. Dies führt zu nachvollziehbaren Zeiteinsparungen. Alle Patientendaten werden in elektronischen, vorkonfigurierten Formularen (ready to use) erfasst und stehen damit zeitgleich an mehreren Arbeitsplätzen zur Verfügung. Die Formulare sind aus einheitlichen Elementen aufgebaut. Dies führt genauso zu einem hohen Wiedererkennungswert für das medizinische Personal wie die Möglichkeit, die Formulare visuell an die bisher verwendeten Papier-Formulare anzupassen. Die Patientendaten, die auf mehreren Formularen erforderlich sind, werden automatisch abgeglichen und müssen nur ein Mal eingegeben werden. Die Doppelerfassung von Daten entfällt damit vollständig. Ready to use-Standard „Dermatologie“ unterstützt die Prozessorientierung in Medizin und Pflege Durch die vorkonfigurierten Funktionalitäten, die in den „ready-to-use“-Formularen realisiert sind, ist ein Standard entstanden, der in der Dermatologie, ästhetischen Medizin, medizinischen Kosmetik und Allergologie wegweisend ist. Der Standard charakterisiert sich beispielsweise durch den einheitlichen Aufbau der Formulare für alle Berufsgruppen, die Prozessorientierung in Medizin und Pflege und die Kommunikation zwischen der medizinisch-pflegerischen Dokumentation und der Administration. Dank des Standards lassen sich individuelle Arbeitsabläufe in Kliniken innerhalb kurzer Zeit abbilden, klinikinterne Personalressourcen werden nur in geringem Umfang gebunden, das Projekt „elektronische Patientenakte“ bewegt sich in einem sicheren Zeitund Investitionsrahmen. Pro Behandlungsfall ist ein kompletter Behandlungspfad mit Anamnese, Diagnosen, aktuellem Status und Therapien auf den ready-to-useFormularen vorkonfiguriert. Es besteht die Möglichkeit, den Heilungsprozess mit Photomaterial zu visualisieren und in allen Formularen darzustellen. Der Status der Behandlung lässt sich somit vom Beginn bis zum Therapieende konsequent verfolgen. Behandlungspfade für die Dermatologie Der Schwerpunkt in der Dokumentation für die Dermatologie liegt in den strukturierten Behandlungspfaden für Muttermal, Akne, vaskuläre Veränderungen etc. Die Grundformulare werden ergänzt durch Therapie-Formulare wie Lasertherapie, topische oder chirurgische Therapie. Dokumentation von Allergietests mit vorkonfigurierten Formularen. Freitextfelder und Auswahlmenüs lassen sich für die strukturierte Datenerfassung nutzen. Exakte Verlaufsbeobachtung mit der Bilddokumentation Bei der Behandlung der Haut ist die Beobachtung des Heilungsprozesses mit Unterstützung von digitalen Bildern ein aussagekräftiges Instrument. Die Nebeneinander-Positionierung der einzelnen Bildbefunde während der Therapie zeigt die Veränderungen des Hautbildes auf einen Blick. Der Therapieverlauf wird beispielsweise im „LaserFormular“ dokumentiert. Über die strukturierte Erfassung des Therapieerfolges steht dem Nutzer auch eine wissenschaftliche Auswertungsmöglichkeit zur Verfügung. Die Bilder aus den einzelnen Kontrolluntersuchungen lassen sich als Bilderfolge auf einem Formular darstellen. Mit „drag & drop“ sind sie in Sekunden von der Digitalkamera in die elektronische Patientenakte zu transportieren. Dokumentation in der ästhetischen Medizin Die Palette der Behandlungsmöglichkeiten reicht von der Laserbehandlung und operativen Narbenkorrektur über Botox-Therapie bis hin zu kosmetischen Behandlungen. Vorkonfigurierte Formulare sind zum Beispiel für Melasmatreatment, Haarwuchs etc. vorhanden. w w w. n e x u s - a g . d e NEXUS.MedFolio® Patientenmanagement NEXUS.MedFolio® Dezentrales Patientenmanagement (DPM) NEXUS.MedFolio® DRG Diagnose Center (DDC) NEXUS.MedFolio® LED Leistungserfassung NEXUS.MedFolio® Bettendisposition NEXUS.MedFolio® Medizinmodule NEXUS.MedFolio® Basis, die multimediale Patientenakte NEXUS.MedFolio® Krankengeschichtenführung NEXUS.MedFolio® Station NEXUS.MedFolio® Arztbriefschreibung NEXUS.MedFolio® Auftragswesen (Workflow) NEXUS.MedFolio® Archiv NEXUS.MedFolio® Terminplaner NEXUS.MedFolio® Labor NEXUS.MedFolio® Ambulanz NEXUS.MedFolio® Ready to use NEXUS.MedFolio® Designer (Formulargenerator) NEXUS.MedFolio® Qualitätssicherung NEXUS.MedFolio® BADO NEXUS.MedFolio® Listmanager NEXUS.MedFolio® Abteilungslösungen NEXUS.MedFolio® OP und Anästhesie NEXUS.MedFolio® Psychiatrie NEXUS.MedFolio® Dermatologie NEXUS.MedFolio® Kardiologie NEXUS.MedFolio® Ophthalmologie NEXUS.MedFolio® Dental Behandlungspfade in der Kosmetik Hier stehen Themen wie Hautanalyse, Hyperhidrose, Micro Dermabrasion im Vordergrund. Diese Basisdokumentation wird in den Therapieformularen wie der Lymphdrainage oder Lasertherapie fortgeführt. P RODUKTE Die Klinik weite Termin- und Ressourcenübersicht Der NEXUS.MedFolio®Terminplaner gibt eine bedarfsorientierte grafische Darstellung der Terminsituation für Ärzte, Pflegepersonal, Therapieund Behandlungsräume sowie Geräte. Mündliche Absprachen zwischen den einzelnen Abteilungen sind kaum mehr erforderlich: sowohl aus der Sicht des medizinischen Personals als auch aus der Perspektive des Patienten lassen sich Termine automatisch buchen und darstellen. INOVIT Radiologielösungen INORMS RadiologieManagement-System INORIS RadiologieInformationssystem INOPACS Picture Archiving System INOVISION Digitale Bilddarstellung NUCLETRON Radioonkologielösungen Oncentra Informationssystem für die Radioonkologie Gesamtlösungen life.HOSPITAL life.CURE life.SOCIAL life.INFO Gesamtlösung für das Krankenhaus Gesamtlösung für die Vorsorge und Rehabililtation Gesamtlösung für den Sozialbereich Intranet-Extranet-Lösung für Kliniken N EXUS N EWS Ausgabe 2003/2004 3 Neuheiten für Psychiatrie, Labor, BADO und klinische Behandlungspfade Neues Informationssystem NEXUS.MedFolio®Psychiatrie stellt Patientendaten für alle Therapiebereiche strukturiert dar von bisher genutzten Papierformularen in die elektronische Version öffnet auch für Mitarbeiter mit geringer EDV-Erfahrung die Tür zur elektronischen Dokumentation. Mit NEXUS.MedFolio® Labor bietet NEXUS nun auch eine ökonomische Komplettlösung an, die schnell in der Klinik oder in der Rehabilitationseinrichtung in den Produktivbetrieb genommen werden kann. Die Einführung eines elektronischen Informationssystems in psychiatrischen Einrichtungen beantwortet die Anforderungen von Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal nach der sofortigen und berufsgruppenübergreifenden Verfügbarkeit von Patienten-Informationen. Ziel ist die Verbesserung der Behandlungsprozesse durch eine einheitliche und strukturierte Dokumentation. Die Schnelligkeit, mit der Patientendaten für alle behandelnden Berufsgruppen erforderlich sind und die Verbesserung der Kommunikationsprozesse zählen zu den Hauptargumenten für die Ablösung der Papierakte. Hinzu kommt die Entlastung des Personals von administrativen Tätigkeiten in Pflege und Medizin. Die Zunahme der Dokumentationspflichten in der Psychiatrie erfordert ein elektronisches Informationssystem – manuell sind die Anforderungen kaum mehr zu handhaben. 24-h-Information und Zeitersparnis Prioritäten im ärztlichen Bereich sind NEXUS.MedFolio®Psychiatrie stellt für den ärztlichen Bereich Verlaufsberichte, Medikation und ICDKodierung in einer strukturierten Dokumentation mit Hilfe vorkonfigurierter („ready to use“) Formulare zur Verfügung. Damit stellt es ein Instrument zur Zeitersparnis und Arbeitserleichterung im ärztlichen Bereich dar, reduziert Transportzeiten der Papierakte in der Klinik quasi auf Null und minimiert die Notwendigkeit von aufwändigen Abstimmungsgesprächen zwischen den Behandelnden. Wichtig für die elektronische Dokumentation in der Psychiatrie ist die Verfügbarkeit von strukturierten Auswahlmenüs und Freitextfeldern, die eine ausführliche Darstellung der Patientensituation erlauben. Gerade bei psychiatrischen Patienten ist die Wiederkehrerquote hoch – ein zuverlässiger Zugriff auf qualitativ hochwertig dokumentierte Daten erleichtert die Fortführung der Therapie. Die chronologische Übersicht über die ärztliche und pflegerische Verlaufsdokumentation wird in Listenform und als Kurve wiedergegeben. Im Vergleich zu den Eintragungen in der Papierakte sind die Daten deutlich lesbar und strukturiert dargestellt. Administrativer Bereich gewinnt an Qualität und Schnelligkeit bei der Erstellung von Austrittsberichten und betriebswirtschaftlichen Daten Im administrativen Bereich ist die Generierung von Entlassberichten aus den Daten der elektronischen Patientenakte von Bedeutung. Chefarztsekretariate sprechen von einer spürbaren Arbeitserleichterung und Qualitätssteigerung durch die einfache Handhabung bei der automatisierten Datenübernahme. Für die Kostenträgerrechnung, die Auswertungen über die Leistungserfassung in der Medizin und Pflege sowie die Materialerfassung bilden die Daten die betriebswirtschaftlich orientierte Basis. Neues NEXUS Labor-Informationssystem NEXUS.MedFolio® Labor organisiert Patienteninformationen in der Laborumgebung Pflegepersonal strukturiert Leistungen am Patienten mit vorkonfigurierten elektronischen Formularen Auf offenen und geschlossenen Stationen stellt die strukturierte Darstellung von Pflegeanamnese, Befunden und Vitalwerten eine nachvollziehbare Arbeitserleichterung und Qualitätsverbesserung der Dokumentation dar. Deutlich werden die Vorteile insbesondere bei der Übergabe von Informationen beim Schichtwechsel. Die Qualität der Eintragungen und die Lesbarkeit wird besser bewertet als bei der Papier-Krankengeschichte, und die Motivation, eine detaillierte Dokumentation an die Kolleginnen und Kollegen zu übergeben, steigt. Durch die einheitliche Gestaltung der elektronischen Formulare arbeitet sich das Pflegepersonal erfahrungsgemäß in ca. drei Stunden in das neue Verfahren der Datenerfassung ein. Die Umsetzung Die Dokumentation in der Psychiatrie wird qualitätssicher: Elektronisches Informationssystem NEXUS.MedFolio® BADO dokumentiert Maßnahmen zur Qualitätssicherung in der Psychiatrie In allen medizinischen Fachbereichen sind Maßnahmen zur Qualitätssicherung erforderlich. Die psychiatrischen Landesverbände haben mehrere BADO-Module (Basisdokumentation für die Psychiatrie) etabliert, die nach § 137 SGB V die vergleichbaren Prüfungen ermöglichen: BADO-Aufnahme und –Entlassung (nach Cording), BADO-PIA für die psychiatrische Institutsambulanz, PO-BADO für die psycho-onkologische Basisdokumentation, BADO-KJP für die Basisdokumentation der Kinder- und Jugendpsychiatrie, PSY-BADO für die Basisdokumentation der Psychotherapie, FODOBA für die forensische Basisdokumentation der Psychiatrie. Behandlungsschritten verbindlich vorgegeben ist. Die relevanten Dokumente werden in Form von Formularen zur Verfügung gestellt, oder die Casemap verweist auf die durchzuführenden Maßnahmen. Die hinterlegten Kosten der einzelnen Behandlungsschritte ermöglichen die Pfadkostenanalyse und stellen ein Werkzeug für Optimierungen der Kostensituation dar. Die Casemap als Navigationshilfe durch die elektronische Patientenakte umfasst beispielsweise folgende „Stationen“ des Behandlungspfades: Dokumentation der Krankengeschichte, QS-Module für die BQS, Anordnung von Pflegemaßnahmen, Labor-Modul, DRG-Diagnose Center. Jede Casemap beginnt mit einem Startpunkt und wird dann als Flussdiagramm in einer Baumstruktur dargestellt. Ein Klick auf den jeweiligen Eintrag in der Casemap führt zum entsprechenden Behandlungsschritt, wie z.B. zum AnamneseFormular. Die erfassten und strukturierten Daten erlauben Auswertungen bis auf die Ebene des einzelnen Behandlungsschrittes. In einem Pilotprojekt wird derzeit die Koppelung eines Prozessmanagement-Werkzeugs (ARIS) mit der NEXUS.MedFolio® Casemap umgesetzt. Vorteil: aus der Prozeßbeschreibung wird automatisch der elektronische Behandlungspfad realisiert. Auswertungen sind in Listenform oder als grafische Darstellung möglich und bilden die Basis für Management-Entscheidungen. Wenn Ärzte im ICD-Formular sofort nach dem Therapiegespräch kodieren, sparen sie damit pro Tag mindestens 1⁄2 Stunde. Analysedaten können auch manuell eingegeben werden. Im Rahmen der Qualitätskontrolle erfolgt die Korrektur der erfassten Werte. Das neue Informationssystem NEXUS.MedFolio® Labor strukturiert die Kommunikation zwischen den Abteilungen eines Krankenhauses und dem Labor. Während die aktuelle grafische oder tabellarische Anzeige der aus verschiedenen Laborsystemen übernommenen Befunddaten in NEXUS.MedFolio® schon länger möglich ist, bietet NEXUS nun ein Komplettsystem an. Direkt aus der elektronischen Krankengeschichte NEXUS.MedFolio® heraus werden die Anforderungen an das Labor erstellt und elektronisch im Workflow-Prozess verschickt. Die Anforderungen erscheinen im Labor in der Arbeitsliste und können termingerecht abgearbeitet werden. Die Befundrückmeldung an die anfordernde Abteilung erfolgt ebenfalls über den WorkflowProzess, die Daten werden automatisch in die elektronische Patientenakte übernommen. Analysedaten aus den Geräten werden online übertragen und direkt an die Validierung weitergegeben. Hier werden die Resultate zusammengetragen und unter Berücksichtung eventuell bereits vorhandener Werte sowie Patienten spezifischer Gegebenheiten, z.B. Alter und Geschlecht bewertet. Die BADO liefert zentrale Merkmale zu den Kernprozessen psychiatrischer Behandlung und zur Ergebnisqualität. Das neue Dokumentations-Modul NEXUS.MedFolio® BADO basiert auf elektronischen Formularen, in denen die erhebbaren Kerndaten der Patienten erfasst werden – in Form von Wertelisten, Optionsschaltflächen oder Freitextfeldern. Ein besonderer Vorteil: die Daten müssen nur einmal eingegeben werden, Doppelerfassungen entfallen vollständig. Das Modul unterstützt Arztverlauf, Medikation, Kodierung, Pflegeplanung und Pflegedokumentation und liefert strukturierte Daten, die sich beliebig analysieren und grafisch darstellen lassen. Die Checkliste für Clinical Pathways: NEXUS.MedFolio® Casemap macht den Behandlungspfad transparent Klinische Pfade finden in Krankenhäusern immer mehr Beachtung. Hintergrund ist die Einführung des DRG-Systems, das gestraffte Behandlungsabläufe fordert, um Kosten einzusparen. Nicht umsonst ist diese Thematik derzeit unter den 10 wichtigsten Themen der Krankenhausbehandlungen mit dem höchsten Einsparpotenzial angesiedelt. Die Definition idealtypischer Behandlungsabläufe lässt sich in Form der NEXUS.MedFolio® Casemap darstellen. Sie dient den Benutzern als Checkliste, auf der die Behandlungsroute mit den einzelnen 4 Ausgabe 2003/2004 N EXUS N EWS Wissensmanagement und die elektronische Patientenakte I n den Neunzigerjahren wurde vielen Betrieben klar, dass ein wachsender Teil ihres Kapitals in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steckt. Andererseits erkannte man, dass die zunehmende Komplexität im Unternehmen bzw. in seiner Umwelt, im Besonderen auch die neuen Kommunikationsmittel, erweiterte Anforderungen an das Wissen im Unternehmen zu stellen begannen. In dieser Folge wurde der Begriff Wissensmanagement geprägt und mit Inhalten gefüllt. Einige wichtige Prozesse, die im Wissensmanagement ablaufen, sind die Nutzung, die Verteilung bzw. das Teilen und die Bewahrung von Wissen. Ein weiterer Aspekt, welchem wachsende Bedeutung zugemessen wird, ist die Generierung von spezifischem Wissen, das potenzielle Marktvorteile verschafft. Wissen über Kernprozesse wird zur betriebswirtschaftlichen Kernkompetenz Auch in der Krankenhauswelt erwacht langsam das Bewusstsein, dass Krankenhäuser wissensintensive Unternehmungen sind, entsprechend hält das Wissensmanagement auch dort Einzug. Unter dem immer größer werdenden Kosten- und auch Konkurrenzdruck im Gesundheitswesen wird dann auch immer klarer, dass das Wissen um die Optimierung von pauschal abgegoltenen Prozessen zu einer betriebswirtschaftlichen Kernkompetenz wird. Dieses Wissen kann anhand von erfassten Leistungsdaten, die dazu als Informationsgrundlagen dienen, aufgebaut werden. Wo viele solcher Daten existieren, ist die elektronische Weiterverarbeitung nahe liegend, vor allem dann, wenn sie bereits strukturiert und elektronisch vorhanden sind. Eine intelligent angelegte Datenstruktur wie z.B. in NEXUS.MedFolio® bietet die optimalen Voraussetzungen dafür. Intelligente Schnittstelle verbindet NEXUS.MedFolio ® und SAP/R3 IS-H N EXUS.MedFolio® bietet die Möglichkeit, mit dem SAP/R3 (Modul IS-H) Daten auszutauschen. Den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel (950 Arbeitsplätze verwalten dezentral 133.800 Fälle) dient SAP IS-H der Abrechnung im Krankenhaus- und im Langzeitbereich. Für die Patientenstammdaten sowie die Bewegungsdaten im Krankenhausbereich arbeitet IS-H als führendes System. Für die Bewegungs- und Diagnosedaten aus dem Langzeitbereich ist NEXUS.MedFolio® dem IS-H vorgelagert. Die in NEXUS.MedFolio® erfassten Daten werden dabei über eine flexible Echtzeitschnittstelle im IS-H angelegt und geändert. Ziel ist der einheitliche Bestand aller abrechnungsrelevanten Stamm- und Bewegungsdaten. Über NEXUS.MedFolio® eingegebene Daten werden sowohl in eine Warteschlange als auch in die NEXUS.MedFolio® Datenbank eingetragen. Parallel dazu werden diese über die BAPIs (Standardschnittstelle SAP) in Echtzeit an IS-H übertragen. Hierbei entsteht eine Log-Datei, die alle relevanten Informationen über den Datentransfer enthält. Das IS-H gibt in Echtzeit eine Rückmeldung. Die Daten werden nun in NEXUS.MedFolio® analog zum IS-H gespeichert oder zurückgenommen. Der Datensatz in der Warteschlange wird bei Speicherung als „erledigt“ gekennzeichnet, ansonsten wird er verworfen. Ist IS-H nicht verfügbar, werden die Daten in der Warteschlange und in NEXUS.MedFolio® bestätigt. Den NEXUS.MedFolio®-Anwendenden bleibt die fehlende Verfügbarkeit des IS-H verborgen. In regelmäßigen Abständen überprüft NEXUS.MedFolio®, ob IS-H wieder verfügbar ist. Wenn die Systeme wieder verbunden sind, wird die Warteschlange automatisch chronologisch abgearbeitet. Die vom IS-H erhaltenen Rückmeldungen bewirken, dass die Datensätze in der Warteschlange entweder auf „erledigt“ oder auf „fehlerhaft“ gesetzt werden. Die Warteschlange wird vom Administrator überwacht. In NEXUS.MedFolio®-Formulare können über BAPIs auch Daten aus dem IS-H eingelesen werden wobei dies nur möglich ist, wenn beide Systeme verfügbar sind. Die Warteschlange wird beim Auslesen nicht verwendet. Aus NEXUS.MedFolio® können beliebige BAPIs und auch selbst entwickelte SAP- Funktionsbausteine direkt angesteuert werden. v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel DLZ Informationstechnologie Bereich IT-Entwicklung Königsweg 1 D - 33617 Bielefeld E-Mail [email protected] Dezentrale elektronische Patientenakte unterstützt Wissensnutzung und Wissensverteilung „So gesehen erscheint die elektronische Patientenakte samt den zugehörigen Auswertungstools als eines der wichtigsten Instrumente des Wissensmanagements im Krankenhaus.“ Dr. Benno Sauter, Leiter Wissensmanagement im Schweizer Paraplegiker Zentrum Nottwil Die Management-Informationssysteme und Datawarehouses sind so als Wissen generierende Quellen im Prozess des Wissensmanagements identifiziert und werden zu einem wichtigen Anliegen der Unternehmung. Im Rahmen dieser immer zentraler werdenden Funktion erstaunt es auch nicht, dass das Wissensmanagement oft auch mit der Medizininformatik in einem Atemzug genannt wird und die Medizininformatik sich auch mit Wissensmanagement zu beschäftigen beginnt. Da Wissen aber nicht nur durch Konsolidierung und Auswertung von Daten, sondern auch durch die Betrachtung von Informationen im Kontext entsteht, gehen die anderen Aspekte einer dezentral verfügbaren elektronischen Krankengeschichte ebenso in den Prozessen Wissensnutzung und Wissensverteilung auf. So gesehen erscheint die elektronische Patientenakte samt den zugehörigen Auswertungstools als eines der wichtigsten Instrumente des Wissensmanagements im Krankenhaus. N EXUS N EWS Ausgabe 2003/2004 5 Die Schweizer Klinik St. Urban nutzt die strukturierte Dokumentation zur Steigerung von Geschwindigkeit und Qualität I m schweizerischen St. Urban, dem Standort des Psychiatriezentrums Luzerner Landschaft, wird die elektronische Dokumentation seit Juli 2003 als Informationsplattform für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen genutzt. Rund 60 Ärzte und Therapeuten und das Pflegepersonal auf drei Stationen arbeiten derzeit mit der elektronischen Patientenakte NEXUS.MedFolio®. Im Herbst diesen Jahres werden zehn weitere Stationen mit über 200 Anwendern in das System integriert. Die gleichzeitige Verfügbarkeit der Information, die Schnelligkeit, mit der sie allen Behandelnden zur Verfügung steht und die Verbesserung der Prozesse sind die wichtigsten Argumente für die Ablösung der Papierdokumentation. Hinzu kommt die Zunahme der Dokumentationsverpflichtung für Psychiatrien, wie zum Beispiel die Berichte für Versicherungsträger und das Statistische Bundesamt, die schon jetzt und in Zukunft manuell nicht mehr abzuarbeiten sind. 24-h-Information und Zeitersparnis sind Prioritäten im ärztlichen Bereich Im ärztlichen Bereich steht nach der 24-StundenInformationsverfügbarkeit die Zeitersparnis an zweiter Stelle auf der Prioritäten-Liste. Verlaufsberichte, Medikation, ICD-Kodierung und teilweise sogar die Austrittsberichte werden von den Ärzten selbst erstellt. Aufgrund der hohen WiederkehrerQuote bei den Patienten ist die strukturierte Dokumentation ein Instrument, das in hohem Maße zur Arbeitserleichterung bei der Therapie beiträgt. Die langen „Transportzeiten“ der Papierakte auf dem weitläufigen Gelände von St. Urban haben sich quasi auf Null reduziert. Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal sind deshalb nicht mehr nur auf telefonische oder mündliche Informationen angewiesen, sondern können auf den dokumentierten Status zugreifen. Klinik St. Urban, das Psychiatriezentrum Luzerner Landschaft bietet stationäre sowie ambulante, sozialpsychiatrische Versorgung. „Oft benötigen die Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal die aktuellen Informationen simultan, also innerhalb weniger Minuten.“ Stefan Kuhn, Leiter Pflegedienst Pflegepersonal steigert Dokumentationsqualität und vereinheitlicht Informationsstruktur auf allen Stationen Auf den Stationen sind Pflegeanamnese, die „ATL‘s“, (Aktivitäten des täglichen Leben), Befunde und Vitalwerte wichtige Daten für das Pflegepersonal. Für Stefan Kuhn, Leiter des Pflegedienstes, ist die Geschwindigkeit, mit der Informationen für Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal verfügbar sind, wichtigster Parameter. „Oft benötigen die Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal die aktuellen Informationen simultan, also innerhalb weniger Minuten und nicht nach mehreren Stunden“, so Stefan Kuhn, der das Projekt „Elektronische Patientenakte“ von Anfang an begleitet hat. Besondere Vorteile ergeben sich bei der Übergabe von Informationen beim Schichtwechsel. Die Qualität der Eintragungen wird als deutlich besser bewertet als bei der früheren Papier-Krankengeschichte. Besonders vorteilhaft, so Bereichsleiterin Agnes Köb, sei die einheitliche inhaltliche Gestaltung von elektronischen Formularen für alle Stationen im Akut-, Rehabilitations- und Altersbereich. Administrativer Bereich gewinnt an Qualität und Schnelligkeit bei der Erstellung von Austrittsberichten und betriebswirtschaftlichen Daten Im administrativen Bereich ist zunächst die Generierung von Entlassberichten aus den Daten der elektronischen Patientenakte von Bedeutung. In der Klinik St. Urban ist es üblich, den Patienten einen Kurz-Austrittsbericht mitzugeben, der insbesondere die Austrittsmedikation definiert. Im Anschluss daran erfolgt ein detaillierter Entlassbericht für den einweisenden Arzt. Das Chefarztsekretariat spricht von einer spürbaren Arbeitserleichterung durch die einfache Handhabung des Systems, einer Qualitätssteigerung durch die automatische Übernahme der Daten aus der EPA und der daraus folgenden Zeitersparnis. INOVISION 4 – das modulare Konzept Individualität bei der Befundung neu definiert. Der Ablauf in der Radiologie braucht moderne Informationstechnologie. Sie ist der Schlüssel. Grenzüberschreitend – von Ort zu Ort, von Mensch zu Mensch. Sicher, genau und schnell. Die INOVIT GmbH setzt mit der neuen INOVISION 4 auf ein modulares Konzept. Die graphische Bedienoberfläche (GUI) – Viewer, Webviewer oder Workstation – gestaltet sich stets im selben „Multi-Viewer“ Design. Selbst die Grundversion ist jederzeit ausbaufähig bis zur komplett ausgestatteten Workstation mit MPR, MIP und 3-D Rekonstruktion. Anwendungsspezifisch erhält jeder Nutzer die Werkzeuge, die er benötigt. Diese Werkzeuge stehen ihm nach jedem Login an jeder Konsole zur Verfügung (Multiuserkonzept). Die neue INOVISION 4 ist vollkommen Plattform unabhängig und läuft auf Windows, LINUX oder UNIX: Sie bildet zusammen mit INORIS und INOPACS das Radiologie Managementsystem INORMS. Damit ist INOVIT in der Lage, den gesamten Bereich der digitalisierten radiologischen Diagnostik abzubilden. Abteilungsmanagement, Befundung, Abrechnung und Archivierung – alles aus einer Hand. w w w. i n o v i t . d e INOVISION 4 erlaubt den Bildvergleich in hoher Qualität. Für die Generierung von Informationen für die Kostenträgerrechnung, Auswertungen über die Leistungserfassung in der Medizin und Pflege sowie die Materialerfassung ist die elektronische Patientenakte ein passendes Tool. Zudem müssen Daten an das Statistische Bundesamt übergeben werden, die ebenfalls aus der EPA stammen. NEXUS.MedFolio ® Psychiatrie NEXUS.MedFolio® Psychiatrie bringt in der Klinik St. Urban entscheidende Verbesserungen im Vergleich zur Papierdokumentation: Simultane Informationsverfügbarkeit Einfachere administrative Prozessabläufe Hohe Motivation von Mitarbeitern, die Dokumentationsqualität zu verbessern Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen durch Gesetzgeber oder Versicherungsträger 6 Ausgabe 2003/2004 N EXUS N EWS Der große Crash: Ausfallkonzept für die Elektronische Patientenakte Das Ziel jeder nutzbringenden elektronischen Patientenakte ist die hauptsächlich oder gar ausschließlich elektronische Dokumentation und Prozessunterstützung. Die dabei entstehenden Risiken werden in der Regel schon bei der Evaluation erkannt. Entsprechend werden hochverfügbare Systeme gefordert und darauf die Umgebung (Datenbank etc.) der elektronischen Patientenakte untergebracht. 99 % Verfügbarkeit sind nicht gut genug Auch im SPZ Nottwil haben wir dies so umgesetzt. Als wir jedoch den Schritt zur elektronischen Pflegedokumentation gewagt hatten, stellten wir fest, dass auch eine hohe Verfügbarkeit von 99% zu grösseren Risiken bis hin zur Gefährdung von Patientenleben führen könnte. Wir haben deshalb in Zusammenarbeit mit den Firmen NEXUS AG, Uniresearch AG, der Fachhochschule Solothurn (CH) und dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum ein Ausfallkonzept in zwei Stufen entworfen, umgesetzt und eingeführt. Erste Stufe: das Emergency-Datenset Die erste Stufe erzeugt via einer Datenbankabfrage ein Emergency-Datenset im XML-Format, welches auf bestimmte Rechner auf den Stationen gepusht wird und dort mit einem XSL-Stylesheet über jeden modernen Internetbrowser ausschliesslich im Lesezugriff angezeigt werden kann. Diese bestimmten Rechner hängen an der unterbrechungsfreien Stromversorgung oder sind Notebooks und müssen mit entsprechenden organisatorischen und technischen Vorkehrungen vor unbefugtem Fremdzugriff geschützt sein. Das Datenset umfasst jeweils nur die Patienten der entsprechenden Station, wobei sich das Emergency-Datenset aus Diagnosen und Allergien, den verordneten und abgegebenen Medikamenten, den Vital- und Laborwerten sowie den Pflegemassnahmen zusammensetzt. Zweite Stufe: Maximierung der Funktionalität In der zweiten Stufe haben wir den Fokus auf die Maximierung der Funktionalität gesetzt und somit Lese- und Schreibzugriff auf die Akte mit der gewohnten Software gefordert. Um dies zu bewerkstelligen musste das Problem der verteilten Datenbanken gelöst bzw. elegant umgangen werden. Die Lösung sieht ähnlich wie bei der ersten Variante einen normalen Client-PC oder ein Notebook pro Station bzw. Abteilung vor. Darauf wird lokal eine Datenbank installiert. Ein Subset derjenigen Daten, welche die aktuell auf Station eingetragenen Patienten betreffen, wird initial eingespielt und mehrmals am Tag aktualisiert. Bei einem kompletten Ausfall von einer oder mehreren Komponenten zwischen dieser Abteilung und der Datenbank kann der Benutzer über die gleiche Software (NEXUS.MedFolio®, NEXUS.MedFolio® Station, Leistungserfassung und Labor, etc.) auf die lokale Datenbank zugreifen, findet aktuelle Daten vor und kann diese auch bearbeiten. Bei wiederhergestellter Verfügbarkeit der Master-Datenbank werden dann die Daten automatisch über ein Konfliktmanagement, welches eventuelle Inkonsistenzen zwischen den Datenbeständen abfängt, abgeglichen und die normalen Clients wieder eingesetzt. Ziel erreicht: absolut unabhängig von der Systemverfügbarkeit Durch die rein elektronische Führung der eminent wichtigen Pflegedokumentation werden Ärzte ebenso wie die Pflege absolut abhängig von der Systemverfügbarkeit. Es gibt für die Diensthabenden kaum eine schlimmere Vorstellung, als für einen Patienten verantwortlich zu sein und den Auftrag zu haben, ihn auch in kritischen Situationen best möglichst zu betreuen, dabei jedoch von einer Technik abhängig zu sein, die nicht beeinflussbar ist und aus Erfahrung zu gewissen Zeiten nicht zur Verfügung steht. Mit dem Ausfallkonzept in der Hand kann beiden Berufsgruppen die Verantwortung zurückgegeben werden und jeder Zweifler kann sich handfest von der Funktionalität und der Verfügbarkeit überzeugen, indem er das Notebook von Netzwerk und vom Strom entfernt und auf der lokalen Datenbank wie gewohnt bei seinen Patienten dokumentiert – ein bisschen Technik mit Signalwirkung zur Verbesserung der Benutzerzufriedenheit, zur Stärkung des Vertrauens der Benutzer letztendlich. Dr. Benno Sauter, Leiter Wissensmanagement und Gesundheitsinformatik im Schweizer Paraplegiker Zentrum Nottwil Forschungsprojekt HAVE-EPR: Highly Available Electronic Patient Record Intranet lesend und schreibend auf die Patientendaten zugreifen und neue oder aktualisierte Daten sichern kann. Um die Machbarkeit der Konzepte zu überprüfen, werden diese am Schweizer Paraplegiker Zentrum SPZ in Nottwil umgesetzt. Das Projekt umfasste zwei Iterationsstufen. In der ersten Iteration wurde ein einfaches, pragmatisches Konzept angestrebt, das einen lesenden Zugriff auf die kritischen Patientendaten auch bei einem Ausfall des Datennetzes (offline Modus) ermöglicht. Da die heute realisierte Lösung die IT Infrastruktur des SPZ effizient nutzt, konnten die Kosten sowohl für die Entwicklung wie auch für die Beschaffung sehr niedrig gehalten werden. In der zweiten Iterationsstufe wurde eine Konzepterweiterung des read-only Zugriffs auf die offline Daten der Iteration 1 entworfen, in dem neu der offline Modus auch einen schreibenden Zugriff erlaubt. Diese Erweiterung wurde mit den Standard Replikation Mechanismen von ORACLE vorgenommen, nachdem sich diese Variante als die effektivste aus einer Reihe möglicher Vorgehensweisen erwiesen hatte. Dabei wurde eine Single Master Replikation mit „updatable snapshots“ realisiert. Dies sichert die verzögerte Replikation auch nach einem Netz- oder Server-Ausfall. Das wichtige Konflikt-Management wird mittels entsprechenden Definitionen geregelt. Weitere Informationen zum Projekt findet man unter http://www.intranet.fhso.ch/have-epr HAVE-EPR ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, der Uniresearch AG und der Nexus AG. Der Zweck dieses Forschungsprojektes ist es, Konzepte zu entwickeln, welche den Spitälern Lösungswege aufzeigen, wie sie eine 100%ige Verfügbarkeit der elektronischen Patientenakte erreichen können. „Verfügbarkeit“ bedeutet in diesem Kontext, dass das Spitalpersonal jederzeit und an jedem Ort im NEXUS – der Integrator für Software-Partner NEXUS.MedFolio® Station integriert European Nursing care Pathways (ENP) zur Unterstützung des Pflegeprozesses Pflegepersonen konnten innerhalb der Krankenhausinformationssysteme bislang nicht über Pflegewissen und über eine einheitliche Fachsprache verfügen. Aus diesem Grund werden Leistungen selten geplant und auch subjektiv formuliert. ENP® unterstützt pflegerische Entscheidungen durch: Dies birgt naturgemäß viele Gefahren. Pflegekräfte beurteilen Pflegesituationen unterschiedlich, damit bekommen Daten unterschiedliche Aussagekraft. Eine Auswertung von Daten ist nicht möglich. Daten werden allerdings benötigt, um Fragen zur Qualität von Pflegeleistungen, Ressourcenverbrauch und zur Pflegeforschung beantworten zu können. ENP® unterstützt Managemententscheidungen durch: ENP® liefert den Rahmen für den Pflegeprozess und ist die Grundlage für Pflegeplanung, Evaluation und Controlling. RECOM bietet die ENP® für den Einsatz in Krankenhausinformationssystemen an. Dabei kommen unterschiedliche Lösungen zum Einsatz. Einmal gibt es das Softwareprodukt RECOM-GriPS als Pflegearbeitsplatzlösung und die Knowledge-Database-Engine zur Einbindung in NEXUS.MedFolio® Station. Alle Pflegepersonen benutzen somit eine einheitliche Fachsprache! intelligente Datenstruktur die Auswertungen für Pflegeforschung Controlling, Qualitätssicherung und Outcomemessungen NEXUS und RECOM stehen für Innovation im Gesundheitswesen! w w w. re com . com w w w. p i c i s . c o m Unsere langjährige Erfahrung in der Realisierung von Softwarelösungen für das Gesundheitswesen schlägt sich direkt in unseren Produkten nieder. Schwerpunkt aller EDV-Lösungen ist die Orientierung am konkreten Anwendungsfeld der Endbenutzer, entsprechend ist auch unser Produktspektrum gegliedert. Das US-Unternehmen Picis ist Hersteller von elektronischen Management Systemen im perioperativen- und Intensivbereich. In Verbindung mit dem klinischen und medizinischen Informationssystem unterstützt PICIS CareSuite automatisierte Abläufe präoperativ, im OP, in Aufwachraum und Intensivstation. Inhaltliche Zusammenhänge, die in den Daten stecken, wie beispielsweise die ENP® (Eurpean Nursing care Pathways), werden auch konsequent von der Software genutzt, um die Abläufe zu vereinfachen. Gerade in diesem Punkt unterscheiden sich unsere Produkte positiv von denjenigen des Wettbewerbs.Unsere Produkte sind keine Einzellösungen, sondern Teile einer praxisgerechten Produktpalette. Jedes Produkt lässt sich gut in bestehende Informationssysteme integrieren. Zu allen Software-Produkten bieten wir immer auch eine umfassende Beratung und Planung als Teil unserer Gesamtleistung an. Die besten Produkte nützen nicht viel, wenn sie falsch eingesetzt werden. Weitere Themenschwerpunkte der RECOM GmbH: Verlag für Pflegeliteratur Aus- & Weiterbildung für Pflegeberufe Management- & Organisationsberatung Unternehmensberatung Entwicklung und Umsetzung von QM-Systemen Externe Qualitätskontrolle im Sinne der PflPrüfV Seit 1995 ist das Unternehmen im europäischen Gesundheitswesen aktiv. Insgesamt verfügen mehr als 600 Krankenhäuser weltweit über das integrierte Picis OP- und Intensiv-Management-System, wie das Children‘s Hospital in Philadelphia, die Evanston Northwestern Healthcare, die Mayo Clinic mit 350 Intensivbetten, das Methodist Hospital in Houston, das New York-Presbyterian Hospital, die Universitätskliniken in Navarra, Rotterdam und Wien. Der Kontakt zu Krankenhäusern in Deutschland, der Schweiz und Österreich erfolgt über NEXUS, Kliniken in weiteren europäischen Ländern werden über die Picis-Niederlassung in Barcelona gepflegt. In 2003 wurde Picis zum Finalisten für den “Microsoft Healthcare Users Group Annual Award” gewählt und gehört zu den Top 100 IT-Unternehmen fürs Gesundheitswesen. ALL FOR ONE NEWS All for One Systemhaus AG integriert life.CURE – Das Klinikinformationssystem für OLAP-Technologie von der MIK AG Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen H igh-End-Werkzeug für Controller im Gesundheits- und Sozialwesen All for One und die MIK AG, einer der führenden Anbieter im Bereich Business Intelligence (BI), haben im August 2003 einen Vertrag über eine Vertriebs- und OEM-Partnerschaft geschlossen. Zielsetzung der Partnerschaft ist es, die ControllingAnwendung von All for One durch die multidimensionalen Analysemöglichkeiten der MIKsolution+ Produktfamilie zu erweitern. Die Softwarelösung bietet damit höchstmögliche Flexibilität und hebt als integrierte Plattform die Informationsgewinnung im Bereich Controlling für soziale Einrichtungen sowie für Akut-, Fach und Rehabilitationskliniken auf ein neues Niveau. Durch Einsatz der Softwarelösung ergeben sich für den Anwender erhebliche Vorteile: Neben zielgenaueren und flexibleren Controlling-Tools kann der Anwender auf einen Kennzahlengenerator zugreifen, der sich zu einer Balanced Scorecard mit „weichen“ und „harten“ Kennzahlen ausbauen lässt. Mit den dynamischen, multidimensionalen DatenCubes stehen Management, Entscheidungsträgern oder Kostenstellenverantwortlichen praxisorientierte und zielgruppengerechte Auswertungs- und Reportingwerkzeuge für die umfassende Analyse inklusive graphischer Aufbereitung zur Verfügung. Aufgrund der Offenheit der Systeme können Installation und Implementierung dabei kurzfristig erfolgen. Gleichzeitig zeichnet sich die neue Lösung durch eine einfache Handhabung aus. „Die Zusammenarbeit mit der All for One ist für uns ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens. Einerseits setzt MIK damit ihren Weg hin zu neuem Wachstum auch unter schwierigen Rahmenbedingungen konsequent fort, zum anderen stärken wir so unsere Spitzenposition im Bereich der OLAP-Technologie. Gleichzeitig kommen die Synergien der Kooperation direkt dem Kunden zugute“, sagte Andreas Lange, Leiter Partnervertrieb bei der MIK AG. Für die All for One ist die Zusammenarbeit ebenfalls von großer Bedeutung: „Unsere Kunden wünschen in immer stärkerem Maße Controlling-Analysen, die sich nur mittels einer OLAP-Datenbank realisieren lassen. Mit der MIK als ausgewiesenem Experten auf diesem Gebiet haben wir nun einen kompetenten Partner an unserer Seite. Dies versetzt uns in die Lage, noch leistungsfähigere Controlling-Werkzeuge entsprechend den Wünschen und individuellen Anforderungen unserer Kunden anzubieten“, resümiert Ralf Boscher, Entwicklungsleiter Rechnungswesen und Controlling bei der All for One. Vorteile für die Anwender: ■ Leistungscontrolling, basierend auf den Leistungsdaten der operativen Systeme ■ Personalcontrolling, basierend auf den Abrechnungsdaten der Lohn- und Gehaltsprogramme ■ Kennzahlengenerator, ausbaubar zu einer Balanced Scorecard mit „weichen und harten“ Kennzahlen ■ Integrierte Kostenrechnung mit Umlagen und BAB ■ Flexibles Planungs- und Prognoseverfahren durch Aufbau von variablen Szenarien ■ DataWareHouse als zentrale Datenbasis für Kennzahlen, Berechnungen, Umlagen, Auswertungen und Graphiken ■ Benchmarking ■A uf den Anwenderkreis ausgerichtete Auswertungs- und Reportwerkzeuge: – statische Reports zu Veröffentlichungszwecken (z.B.: im Intranet, Internet) – dynamische, multidimensionale Datenwürfel zur Analyse für Management, Entscheidungsträger, Kostenstellenverantwortliche usw.) ■ Business-Graphik mit Drill Down auf den Ursprungsbeleg ■ Interaktive Excel-Integration mit Drill Down und Link zum HyperCube ■ Einfache Handhabung, dadurch geringer Schulungs- und Implementierungsaufwand Vorsorge- und Rehabilitationskliniken werden in Ihrer täglichen Praxis mit ständig steigenden und häufig wechselnden Aufgabenstellungen konfrontiert. Veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen, sich dadurch ändernde Ansprüche Ihrer Beleger und Patienten und steigender Konkurrenzdruck prägen Ihre tägliche Arbeit. Im Mittelpunkt Ihres Denkens und Handelns steht der Genesungsprozess Ihrer Patienten. Das Abgeben und dokumentieren therapeutischer und medizinischer Leistungen, die dieses Ziel verfolgen, ist zentrales, nach außen sichtbares Qualitätsmerkmal Ihrer Klinik. Dass diese Leistungen auch verwaltet, abgerechnet, mit Statistiken ausgewertet und gegenüber den Kostenträgern belegt werden wollen, stellt einen nicht zu unterschätzenden, nach außen jedoch kaum sichtbaren Aufwand dar. Dies hat einen grundlegenden Bedeutungswandel der Informations- und Kommunikationssysteme im gesamten Gesundheitswesen zur Folge – gefordert sind integrierte IT-Systeme, die den gesamten Ablauf von Kliniken abbilden können. Ziel einer integrierten Gesamtlösung für den Healthcare-Bereich ist eine vernetzte Systemwelt, in der Informationen nur einmal generiert werden. Aus der Kombination von administrativen (Patientenmanagement) und medizinisch/ therapeutischen (Therapieplanung, Elektronische Patientenakte) Informationssystemen entsteht eine neue, eigenständige Systemgeneration. life.CURE erfüllt diese Anforderungen in vollem Umfang. Life.CURE ist unsere integrierte Software-Lösung im Bereich des Gesundheitswesens. Die Lösung ist modular konzipiert, das heißt, Sie profitieren in jeder Beziehung von den Synergie-Effekten, die diese integrierte Softwarefamilie bietet. So unterstützt life.CURE sämtliche Prozesse von Vorsorge – und Rehabilitationskliniken – von der Therapieplanung, Bettendisposition über die elektronische Patientenakte mit Stationskommunikation bis hin zur digitalen Krankengeschichte. Für den Hier kommen Sie zu weiteren Informationen. Hans Koschmieder, Geschäftsleitung All for Care Bernhard Schultes, Bereichsvorstand All for Care Kaufmännische Ausbildung und anschließendes Studium der BWL, Fachrichtung Absatzwirtschaft. Start ins IT-Business im Jahr 1983 bei Nixdorf. Seit 1996 in leitender Vertriebsfunktion für die Division Gesundheitswesen bei der All for One AG. Bernhard Schultes (42), Dipl.-Wirtschaftinformatiker (FH), ist seit 01.10.03 Bereichsvorstand All for Care. Zusätzlich verantwortet er wie bisher den Bereich Professional Services. Bernhard Schultes ist seit 1998 bei der All for One Systemhaus AG in leitenden Positionen tätig. Er verantwortete die Bereiche Professional Service (Hardware und Services) und All for Training (Schulungen) und war davor geschäftsführender Gesellschafter eines IT-Systemhauses in BadenWürttemberg. Seit April 2001 Mitglied der Geschäftsleitung All for Care und in dieser Verantwortung für ganzheitliche Software-Lösungen in Akuthäusern und Rehabilitationskliniken aktiv. Verwaltungsbereich deckt life.CURE alle Funktionen vom kaufmännischen Rechnungswesen, Controlling, dem Personalwesen inklusive Dienstplanung sowie der Leistungsabrechnung inklusive Patientenmanagement und Arztbriefschreibung vollständig ab. Life.CURE ermöglicht Ihnen die effektive Erfassung, Planung und Bearbeitung von Daten sowie ständige unkomplizierte Zugriffsmöglichkeiten auf diese wichtigen Informationen. Daten über Patienten, Heilmittel und Planung des Personals sind zu jederzeit für Sie verfügbar. DIE WICHTIGSTEN VORTEILE Komplettlösung für Kliniken Workflow-basiertes System Skalierbarkeit des Systems – schrittweise Einführung entsprechend Budgetplanung der Klinik – optimiert auf die jeweils aktuelle Kostensituation Investitionssicherheit IHR NUTZEN Steigerung der Produktivität durch Einsatz des Systems Kostenreduktion durch Optimierung von Prozessen ALL FOR ONE NEWS Software für die integrierte Versorgungskette AKUT– REHA – PFLEGE – BETREUUNG www.nexus-ag.de Wissensmanagement in Klinken Life.INFO – die Intranet-Extranet-Lösung für Kliniken Wissen ist in allen Bereichen ein entscheidender Erfolgsfaktor, und gerade in dynamischen Dienstleistungsbereichen wie im Gesundheitswesen wächst die Informationsflut stetig an. Dieses Wissen zu bündeln, zu kanalisieren und innerhalb der Einrichtung transparent zu machen ist eine der Kernaufgaben für das Klinik-Management, um im Wettbewerb mit konkurrierenden Leistungsanbietern bestehen zu können. Die All for One Systemhaus AG stellt Kliniken ein vorkonfiguriertes Intranet/Extranet–Portal zum schnellen und professionellen Einsatz zur Verfügung. Die Software-Lösung Das Intranet-Portal von All for One bietet eine in dieser Form einzigartige Kombination aus ausgereifter, leistungsfähiger Technologie sowie branchenspezifischen Anwendungen und Expertenwissen, wobei dem zielgruppenspezifischen Informationsbedarf in Medizin, Pflege, Verwaltung und Management Rechnung konsequent getragen wird. Sämtliche relevanten Informationen, sei es patientenbezogen, berufs-, branchen- oder unternehmensspezifisch, stehen dem Benutzer zentral unter einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung. Das Portal, mit seiner intuitiven Informationsstruktur, bildet so die ideale Plattform für ein organisationsweites Informations- und Wissensmanagement im Kliniksektor: Strukturen und Dokumente der Klinik werden intelligent mit laufend aktualisierten Fachinhalten verknüpft. Dies umfasst einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschriften ebenso wie spezifische Fachinformationen. Typische Abläufe wie Personalbeschaffung, Personaleinstellung, Qualitätsmanagement, Patientenaufklärung usw. liegen als Muster im System vor und bündeln alle relevanten Informationen und Vorlagen zu Wissenspaketen. Die hinterlegten Ablaufmuster wurden von erfahrenen Experten aus der Praxis konzipiert. Arbeitshilfen wie z.B. Vorlagen, Checklisten und Formulare sowie Erläuterungen zu einzelnen Themen und Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien tragen erheblich zu einer optimierten Vorgangsbearbeitung bei. Vorteile einer Software-Lösung Das Portal bietet neben der reinen Portalfunktion hochwertige Such- und Dokumentenverwaltungsfunktionen, die es ermöglichen, vorhandene Informationen effektiv zu verwenden und das Erfassen neuer Informationen sinnvoll zu gestalten. Layout und Menüstruktur basieren auf dem aktuellen Stand software-ergonomischer Kriterien für internetbasierte Informationssysteme und weisen eine hohe Benutzerfreundlichkeit auf: die klar gestaltete Benutzeroberfläche, übersichtliche Registerkarten, konsequentes Layout und ausführliche Hilfetexte erleichtern die Orientierung und sorgen dafür, dass die Arbeit einfach und vor allem effizient verläuft. Das Portal-Design lässt sich individuell an das Corporate Design der Klinik anpassen. Funktion Straße/Hausnr. PLZ/Ort Tel./Fax E-Mail Sicherheit und Authentifizierung Den besonderen datenschutzrechtlichen Anforderungen einer Klinik wird durch ein dreistufiges, rollenbasiertes Berechtigungskonzept Rechnung getragen. Portalmerkmale Vorteile und Nutzen im Überblick Zentraler Einstiegspunkt für alle relevanten Informationen Der Zugriff über einen zentralen Einstiegspunkt (Portal) auf verschiedenste Informationsquellen steigert die Benutzereffizienz, da nicht verschiedene Anwendungen mit unterschiedlicher Benutzerführung und -oberfläche bearbeitet werden – der virtuelle Arbeitsplatz des Mitarbeiters ist somit ohne optische Brüche. Integriertes Dokumentenmanagement Beschleunigtes Auffinden von Informationen Qualitätssicherung durch Redaktionsmechanismen Aktive Information von Teams durch Abonnementservice – d.h. bei Änderungen oder Hinzufügen eines Dokuments werden die entsprechenden Teammitglieder automatisch über das Portal bzw. E-Mail benachrichtigt. Gebühr das medizinische Informationssystem NEXUS.MedFolio ® die Gesamtlösung für Akuthäuser life.HOSPITAL die Gesamtlösung für Reha-Kliniken life.CURE die Gesamtlösung für soziale Hilfefelder life.SOCIAL Abteilungslösung für die Fachabteilung das Wissensmanagement Life.INFO RIS/PACS-Systeme Informationssysteme in der Radioonkologie Ja, ich möchte einen Präsentationstermin am um Uhr Name/Vorname Mit einer Versionsverwaltung können Änderungen an Dokumenten jederzeit nachvollzogen werden. Frühere Versionen werden vorgehalten und können mit der aktuellen Version verglichen werden. Berücksichtigung spezifischer Anforderungen einer Klinik Über sogenannte Web-Parts (Portalbausteine) können elementare Organisations- und Kommunikationsbedürfnisse einer Klinik im Portal einfach/gezielt abgebildet werden. Bereits bei der ausgelieferten Grundinstallation des Portals sind zahlreiche Web-Parts für den täglichen Gebrauch enthalten (Outlook-Integration, Telefonbuch, „Schwarzes Brett“, Menüplan etc.). Weitere WebParts wie z.B. zentrale Adressverwaltung, Schulungsmanagementsystem, Wissensdatenbank und ähnliches können das Portal bei Bedarf ergänzen. Anpassung an Mitarbeitergruppen Um die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, unterstützt das Portal die Nutzung vorhandener Authentifizierungsmodelle. Dies bedeutet, dass sich Benutzer mit ihrem bestehenden Benutzernamen und Kennwort am Intranetportal anmelden können und Administratoren keine separate Benutzerliste führen müssen. Ja, ich möchte Unterlagen über Firma/Krankenhaus www.all-for-one.de bezahlt Empfänger Ant wort An d ie NEXUS AG Auf der S tei g 6 78 05 2 VS -Vi ll in gen Durch die Integration regelmäßig benötigter Dienste und Dokumente wird die Benutzerakzeptanz gegenüber einer „konventionellen“ Intranet-Lösung erheblich gesteigert. Herkömmliche Intranet-Lösungen werden oftmals nicht konsequent genutzt, da sie nur einen Teil der benötigten Dienste zur Verfügung stellen. Reduzierter Einarbeitungsaufwand durch einfache, personalisierbare Benutzeroberfläche und durch Rollenkonzept. Schulung der Key User vor dem Produktivstart des Portals – dies garantiert die Akzeptanz und Effektivität der Portalnutzung von Anfang an. Aufgrund der unkomplizierten Benutzerführung und dem gängigen „Look and Feel“ wird der Schulungsaufwand deutlich reduziert: Das Baukastensystem ermöglicht eine unkomplizierte Anpassung bzw. Erweiterung der PortalFunktionalitäten an gestiegene oder neue Anforderungen. Kontakt: All for One Systemhaus AG - Isabel Scholz Unixstraße 1 88436 Oberessendorf Tel: 07355/799-353 Fax 07355/799-111 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2003/2004 Gestaltung und Konzept Kieweg und Freiermuth E D I T O R I A L Liebe Leserinnen, liebe Leser, alle sprechen im Gesundheitswesen von der integrierten Versorgung. All for One und NEXUS gehen noch einen Schritt weiter: Wir sprechen von der integrierten Versorgungskette im Gesundheits- und Sozialwesen. Und wir meinen den gesamten Behandlungsablauf – von der Versorgung in Akut- und Fachkrankenhäuser, über Maßnahmen in Vorsorge – und Rehabilitationskliniken bis hin zur Betreuung in Alten- Behinderten-, Jugendund Wohnungslosenhilfeeinrichtungen. Wir erwarten das Entstehen großer Komplexeinrichtungen sowie Unternehmenszusammenschlüsse im gesamten Gesundheitsund Sozialmarkt. Mit unserer Produktreihe life.CHAIN – Software für die integrierte Versorgungskette rüsten wir Sie als unsere Kunden für diese Zukunft des Gesundheitsmarktes. Ziel einer integrierten Gesamtlösung für den Healthcare-Bereich ist eine vernetzte Systemwelt, in der Informationen nur einmal generiert werden. Aus der Kombination von administrativen (Patientenmanagement) und medizinisch/therapeutischen (Therapieplanung, Elektronische Patientenakte) Informationssystemen entsteht eine neue, eigenständige Systemgeneration. Diese neuen Systeme unterstützen Kliniken in allen Bereichen der Prozessoptimierung. Controlling, Managementinformationssysteme, Internetund Intranet-Lösungen führen zu Effizienzsteigerung und Verbesserung des Qualitätsmanagements. Gerade in schwierigen Zeiten mit hohem Kostenbewusstsein aller Beteiligten leisten integrierte IT-Systeme einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. All for One und Nexus bieten eine Vielzahl von Lösungen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Einige stellen wir Ihnen in dieser gemeinsamen NEXUS-ALL FOR ONE NEWS vor. Bei Ihnen wie bei uns stehen trotz aller Technologie Menschen im Vordergrund. Ich freue mich daher sehr, zukünftig mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Ihr Bernhard Schultes www.all-for-one.de NEXUS NEWS Ausgabe 2003/2004 Bereichsvorstand All for Care All for One Systemhaus AG Herausgeber und verantwortlich NEXUS AG Auf der Steig 6 D-78052 VS-Villingen Tel: +49(0)7721/ 8482-0 Fax: +49(0)7721/ 8482-888 E-Mail: [email protected] www.nexus-ag.de Änderungen vorbehalten.