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ISSN 1614-3523, 1-2015 Innere Sicherheit Krisenkommunikation Bevölkerungsschutz Nach den Anschlägen in Paris: Sicherheit vs. Freiheit Bevölkerungsinformation und Krisenkommunikation per App Katastrophenereignisse besser beherrschbar machen S. 7 S. 25 S. 33 www.homeland-sec.de Nationale Sicherheit - Bevölkerungsschutz - Katastrophenhilfe Innere Sicherheit Private Sicherheitsdienste sind unverzichtbar für die Innere Sicherheit Notwendigkeit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Polizei Wach- und Patrouillendienste vor Ort Im Rahmen der BDSW-Pressekonferenz zum Thema „Forderungen der Sicherheitswirtschaft – Notwendige Konsequenzen aus den Vorfällen in Flüchtlingsheimen“ am 10. Dezember 2014 forderte BDSW-Präsident Gregor Lehnert die Politik zum Handeln auf. Die skandalösen Vorfälle in nordrheinwestfälischen Flüchtlingsheimen hätten gezeigt, dass das Gewerberecht für die Tätigkeit der privaten Sicherheitsdienste völlig ungeeignet sei: „Heute werden nicht nur Flüchtlingsheime, sondern zunehmend auch Schulen und Kindergärten, Universitäten, Wohnviertel, Jobcenter, Gerichte, Friedhöfe und sogar Kirchen durch private Sicherheitsdienste geschützt“. Lehnert forderte eine Verschärfung der rechtlichen Grundlagen, angemessene Vergabekriterien und eine regelmäßige Zuverlässigkeitsprüfung aller Sicherheitskräfte. Nur so könne gewährleistet werden, dass seriöse und leistungsfähige Sicherheitsunternehmen diese schwierigen Aufgaben erfolgreich wahrnehmen und „Schwarze Schafe“ ausgegrenzt werden. Homeland Security sprach mit Jens Müller, COO Securitas Deutschland, über diese Thematik. Homeland: Wie schätzt Securitas die von BDSW-Präsident Lehnert genannten Forderungen ein und in welchem Maße ist Securitas an Einsätzen in Flüchtlingshei men, Schulen und Kindergärten, Universitäten, Wohnvierteln, Jobcentern, Gerichten, auf Friedhöfen und in Kirchen beteiligt? Jens Müller, COO Securitas Deutschland Homeland Security 2015 | 15 Innere Sicherheit Rundgang über ein Firmengelände. Wie grenzt Securitas sich von den sogenannten „Schwarzen Schafen“ ab? Müller: Securitas begrüßt und unterstützt die an die Politik gerichteten Forderungen des BDSW. Schon die Barriere für den unternehmerischen Einstieg in das Sicherheitsgewerbe ist viel zu niedrig. Mit einem polizeilichen Führungszeugnis ohne Strafeintrag und dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung kann heute jeder Sicherheitsunternehmer werden. Damit ist eine verantwortungsvolle, auf Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit basierende Unternehmensführung nicht gewährleistet. Dies gilt besonders angesichts der gewachsenen Vielfalt des Aufgabenspektrums im Sicherheitsgewerbe und der Notwendigkeit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Polizei. An die Stelle der bloßen Unterrichtung über die Rahmenbedingungen des Sicherheitsgewerbes muss der erfolgreiche Abschluss der dreijährigen Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit, eine Ausbildung zum Werkschutzmeister oder eine höhere Qualifikation – z. B. ein Studium der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, des Sicherheitsmanagements oder der Rechtswissenschaft, treten. 16 | Homeland Security 2015 Securitas stimmt den vom BDSW erhobenen Forderungen zu: Eine Sachkundeprüfung ist anstelle der bloßen Unterrichtung für alle Beschäftigten im Sicherheitsgewerbe erforderlich – und anschließend eine periodische Wiederholung der Zuverlässigkeitsüberprüfung. Es sollte nicht der Eindruck erweckt werden, als ob ein erheblicher Teil des Managements im Sicherheitsgewerbe aus sogenannten „schwarzen Schafen“ bestünde. Aber jedes einzelne negative Beispiel ist eins zuviel – und kann das gute Image des Sicherheitsgewerbes zerstören. Das Management von Securitas grenzt sich von solchen „Unternehmern“, die „das schnelle Geld“ machen wollen, ganz grundsätzlich in seiner unternehmerischen Zielsetzung und der gelebten Unternehmenskultur ab. Die unternehmerische Zielsetzung kulminiert in der uneingeschränkten Kundenzufriedenheit, in dem Angebot ganzheitlicher Lösungen für die Sicherheitsbedürfnisse der Kunden unter Einbeziehung modernster Sicherheitstechnik und insgesamt in Leistungen von hoher Qualität. Unser hoher Qualitätsanspruch erfordert gut ausgebildete Mitarbeiter, Investitionen in Ausbildung und Technik sowie Transparenz und eine funktionierende Compliance. Homeland: Wie unterscheidet sich die umfangreiche Sicherung und Bewachung eines Flüchtlingsheims von der Arbeit in anderen Objekten? Welches Konzept verfolgt Securitas hier? Welche Herausforderungen gilt es hier zu bewältigen? Müller: Zweifellos verlangt die Sicherung eines Flüchtlingsheims eine hohe soziale und interkulturelle Kompetenz. Flüchtlinge sind aufgrund der erlittenen Erlebnisse, des Verlusts ihrer Heimat und oft ihres gesamten Vermögens in einer verzweifelten Situation – und in einem emotionalen Ausnahmezustand. Nun müssen sie mit meist völlig fremden Menschen im Flüchtlingsheim auf engstem Raum zusammenleben. Das alles kann zu gereizter Stimmung und Konflikten führen. In dieser schwierigen Lage die Flüchtlinge vor gruppeninternen Auseinandersetzungen ebenso wie vor etwaigen Aktionen externer Personen zu schützen und zugleich für die Aufrechterhaltung der notwendigen Ordnung im Flüchtlingsheim zu sorgen, erfordert viel Innere Sicherheit Einfühlungsvermögen und Deeskalationskompetenz. In diesem Sinne trainieren und schulen wir unser Personal, um sie auf solche Aufgaben noch besser vorzubereiten. Homeland: Welche notwendigen Konsequenzen zieht Securitas aus den vergangenen Vorfällen in Flüchtlingsheimen? Wie beeinflussen diese Ereignisse die Arbeit von Ihren Mitarbeitern? Müller: An keinem der angesprochenen Vorfälle waren wir in irgendeiner Weise beteiligt, müssen also daraus keine Konsequenzen ziehen. Das gilt u. a. auch deshalb, weil wir dort, wo wir Flüchtlingsheime betreuen, in diesen sensiblen Bereichen keine Subunternehmer einsetzen. In unserer Securitas Region Ost sichern wir derzeit 16 Heime mit insgesamt bis zu 50 Mitarbeitern. Und unsere Mitarbeiter werden durch die jeweiligen Gewerbeämter geprüft und freigegeben. Wir haben regelmäßige Abstimmungen mit der Polizei und anderen Behörden sowie eine sehr gute Zusammenarbeit mit den kommunalen Verantwortlichen vor Ort. Gleichwohl haben wir unsere Mitarbeiter nochmals sensibilisiert. Homeland: Wie sieht eine Zuverlässigkeitsüberprüfung bei Securitas aus? Wie wird ein Mitarbeiter auf seine Zuverlässigkeit hin kontrolliert? Und, wie müssen wir uns die Schulung eines Mitarbeiters von Securitas für den Einsatz in Flüchtlingsheimen vorstellen? Müller: Die Zuverlässigkeit von Personen, die sich bei Securitas bewerben, wird im Wesentlichen aufgrund der vorgelegten Urkunden und Zeugnisse, aufgrund des polizeilichen Führungszeugnisses und des Bewerbungsgesprächs geprüft. Diesem persönlichen Gespräch kommt eine ausschlaggebende Bedeutung zu. Das polizeiliche Führungszeugnis sollte nicht älter als drei Monate sein, wir fragen eine Überprüfung durch das zuständige Gewerbeamt nach, fordern einen einwandfreien Leumund. Und in den Regionen Magdeburg und Chemnitz, wo wir Flüchtlingsheime sichern, achten wir schon in den Gesprächen mit Bewerbern oder Mitarbeitern auf eine mögliche Eignung in solch sensiblen Bereichen. Sehen wir diese gegeben, folgen Schulungsmaßnahmen – z. B. Deeskalationstraining, Mobiler Einsatz in deutschen Städten und Gemeinden. Englischkurse oder interkulturelle Schulungen. Über unser Qualitätsmanagement laufen die Einweisungen, die sich natürlich auch an kundenspezifischen Vorgaben und lokalen Besonderheiten orientieren. Ein anderes gutes Beispiel für intensive Schulung und Vorbereitung unserer Mitarbeiter in sensiblen Bereichen haben wir in unserer Securitas Area Nord, wo wir zwar keine Flüchtlingsheime betreuen, aber den Kinder- und Jugendnotdienst. Wir sind dort sowohl im Auftrag des Landesbetriebs für Erziehung und Beratung als auch diverser Erstversorgungseinrichtungen für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge unterwegs. Speziell in Hamburg erfordert der Einsatz für den Kinder- und Jugendnotdienst sogar das erweiterte polizeiliche Führungszeugnis. Zudem bieten wir eine Fortbildung zum „Social Service & Security – Guard“ an, die von der Hanseatischen Zertifizierungsagentur abgenommen ist. In neun Schulungsmodulen wird dabei Deeskalation und Fachpädagogik behandelt. Das sind nur Beispiele aus zwei Regionen. Vom zunehmenden Fachkräftemangel bleibt auch Securitas Deutschland nicht verschont. Aber dies darf nicht zu Abstrichen bei der Zuverlässig führen. Securitas Homeland Security 2015 | 17 Innere Sicherheit bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten, damit sie sich auf die sehr unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Einsatzkonstellationen gründlich vorbereiten können. Securitas hat eine eigene Akademie und verfügt in Schwerin über ein Ausbildungszentrum, das hohen Ansprüchen genügt. Homeland: Welche Erfahrungen hat Securitas hier bereits sammeln können? Was stellt die größte Herausforderung dar? Müller: Im Norden sind wir seit 2010 für den Landesbetrieb Erziehung und Beratung der Hansestadt Hamburg im Dienst. Durch die gute Ausbildung unserer Mitarbeiter und hohe Flexibilität konnten wir den Auftrag im Rahmen einer Ausschreibung für weitere drei Jahre gewinnen. Auch andere Institutionen fragen aufgrund dieser guten Erfahrung unsere Dienste nach: z. B. die Jugendpsychiatrie Elmshorn, das Familieninterventionsteam Hamburg oder weitere Flüchtlingseinrichtungen in Ostdeutschland und Berlin. Die großen Herausforderungen sind freilich die Rekrutierung von geeignetem Personal, relativ hohe Aus- und Fortbildungskosten, Sprachhürden und kulturelle Unterschiede. Sensibilität und Fingerspitzengefühl müssen da sein, ein wacher Geist und gute Antennen im Umgang mit meist traumatisierten Menschen aus fernen Ländern. Homeland: „Eine wirksame Prävention und Gefahrenabwehr sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Lehnert. Wie lässt sich diese Forderung Ihrer Ansicht nach realisieren? Müller: Dass Prävention und Gefahrenabwehr gesamtgesellschaftliche Aufgaben darstellen, kann nicht ernsthaft bezweifelt werden. Welche gesellschaftliche Ebene mit welchen Mitteln sich dieser Aufgabe stellen muss, lässt sich nur feststellen, wenn zunächst festgelegt wird, um welche Gefahren es sich handelt, welche Bedrohungen präventiv abgewehrt werden sollen. Jeder einzelne kann viel tun, um sich und seine Familie, sein Eigentum und sein Vermögen vor Kriminellen zu schützen. Die Wirtschaft ist in der Lage, sich gegen physische Angriffe ebenso wie gegen betrügerische Informations- und Kommunikationskriminalität zu wappnen. Für die Sicherheitswirtschaft besteht das gesamte Aufgabenspektrum aus der Abwehr von Gefahren und der Eingrenzung von Risiken. Die Grenze zur polizeilichen Tätigkeit liegt immer dort, wo ohne hoheitliche Befugnisse – auch in Form der Beleihung – eine wirksame Prävention nicht mehr möglich ist. Homeland: „67 Prozent der Deutschen halten private Sicherheitsdienste für unverzichtbar für die Innere Sicherheit in Deutschland, das habe eine repräsentative Umfrage des INSA-Meinungstrends ergeben“, so Lehnert. Teilen Sie diese Einschätzung? Wenn ja, wie macht sich dies bemerkbar? Kommunikation ist wichtig – Sensibilität und Fingerspitzengefühl auch. 18 | Homeland Security 2015 Müller: Ja, ich teile diese Einschätzung. Die Befragten spüren, wie überlastet die Polizeien von Bund und Ländern sind und halten es für sinnvoll, dass zuverlässige Sicherheitsunternehmen die Polizei entlasten, soweit sie dies mit ihren privatrechtlichen Befugnissen können. Bemerkbar macht sich diese positive Einstellung der Bürger nicht nur in Umfrageergebnissen, sondern auch im steigenden Auftragsvolumen und in der spürbaren Kundenzufriedenheit von Innere Sicherheit Sicherheitsunternehmen. Auch das Outsourcing von Sicherheitsfunktionen in Unternehmen nimmt weiter zu. Homeland: Die aktuellen Herausforderungen in der Inneren Sicherheit erfordern eine enge und kooperative Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der privaten Sicherheit. Was erwartet Securitas von den Innenministern und der Polizei? Welche Maßnahmen sind erforderlich? Wie stellt sich Securitas hier eine Zusammenarbeit vor? Inwieweit findet eine Zusammenarbeit bereits statt? Müller: Gegenüber den Innenministern wie gegenüber den Polizeiführern hat Securitas hohe Erwartungen. Die Innenminister von Bund und Ländern haben 2009 erstmals das Sicherheitsgewerbe als eine tragende Säule in der Architektur der Inneren Sicherheit bewertet und damit die Forderung nach einer Zertifizierung der Sicherheitsunternehmen verbunden, wenn sie anspruchsvolle Aufgaben zum Schutz kritischer Infrastrukturen und in der Zusammenarbeit mit der Polizei wahrnehmen wollen. Bis heute ist diese Forderung nicht umgesetzt und nicht normativ verankert worden. Ohne eine gesetzliche Vorschrift lässt sich die Zertifizierungsbedingung aber im Vergabeverfahren nicht durchsetzen. Da es sich um keine Berufszulassungsregelung, sondern um eine Berufsausübungsregelung handelt, verstößt eine solche Norm nicht gegen die grundrechtlich geschützte Berufsfreiheit. Securitas verlangt von der Politik darüber hinaus, dass Betreuung und Kontrolle des Sicherheitsgewerbes aus dem Geschäftsbereich der Wirtschaftsminister in die Zuständigkeit der Innenminister übertragen wird. Die Zuverlässigkeit und Effizienz dieser Leistung zu kontrollieren und die reibungslose Zusammenarbeit mit der Polizei an den Schnittstellen zwischen privater und öffentlicher Sicherheit zu gewährleisten, ist Aufgabe der Innenminister, nicht der Wirtschaftsminister. Auch wenn Polizei und Sicherheitswirtschaft grundsätzlich unterschiedliche Aufgaben und Befugnisse haben, arbeiten sie in vielfältiger Weise im Rahmen der rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten zusammen. Besonders intensiv ist diese Zusammenarbeit dort, wo private Sicherheit – also vor allem die Verteidigung des Hausrechts gegenüber Störern und kriminellen Angreifern – und die Sicherheit im öffentlichen Raum aneinandergrenzen und sich überschneiden. Das beste Beispiel dafür bildet die Kooperation von Polizei und Sicherheits- und Ordnungskräften des Veranstalters im Fußballstadion und seiner Umgebung. Besonders wirkungsvoll und reibungslos verlief diese Zusammenarbeit während der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Eine „für beide Seiten“ wirkungsvolle Kooperation sollte auch im Rahmen der Sicherheitspartnerschaften praktiziert werden. Leider wird das Kooperationspotenzial zumeist nicht ausgeschöpft – dies ließe sich ändern. Homeland: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Müller: Für die Zukunft wünscht sich das Securitas-Management in Deutschland vor allem von der Politik rechtliche und politische Rahmenbedingungen, die es der Sicherheitswirtschaft ermöglichen, sich im fairen Wettbewerb voll zu entfalten. Mit der Polizei wünschen wir uns – wie schon oft praktiziert – eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Und vom Markt wünschen wir uns, nicht mehr stets den niedrigsten als den wirtschaftlichsten Preis zu bewerten, sondern – wie die DIN-Norm 77200 vorgibt – die Qualität der Sicherheitsdienstleistung als wichtigen Faktor anzuerkennen, der sehr wohl auch seinen Preis hat. Weitere Informationen gibt es hier: www.securitas.com/de/ Homeland: Herr Müller, vielen Dank für das informative Gespräch. Jens Müller, Jahrgang 1961, ist seit 1985 in Führungspositionen im Sicherheitsgewerbe tätig und seit 2009 Chief Operating Officer der Securitas Deutschland. Er engagiert sich im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) als Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg. Des Weiteren ist er Mitglied in mehreren Tarifkommissionen sowie im A rbeitskreis ÖPNV. Müller ist ehrenamtlich engagiertes Mitglied der Handelskammer Hamburg und Beiratsvorsitzender des Studiengangs Sicherheitsmanagement an der Northern Business School in Hamburg. Homeland Security 2015 | 19 Impressum Abonnieren Sie unser Fachmagazin als ePaper Einzelausgabe 8,50 EURO Abo (4 Ausgaben pro Jahr) 31,00 EURO Kontaktieren Sie uns unter folgender Adresse: [email protected] Impressum Herausgeberin: Dr. Nadine Seumenicht Chefredakteurin: Dr. Nadine Seumenicht Design und Layout: Larissa Seumenicht Beirat Vernetzte Sicherheit: Harald Kujat, General a. D. Vernetzter Einsatz: Dr.-Ing. Andreas Groth; Ralph D. Thiele, Oberst a. D. Verlag: HOMELAND SECURITY UG (haftungsbeschränkt) Deilinghofer Straße 2, D-58675 Hemer Tel.: 02372-9 35 26 10 Fax: 02372-9 35 26 19 [email protected] www.homeland-sec.de Internationales Redaktionsteam Ressort Vernetzte Sicherheit: Dr. Stefan Queisser, Fregattenkapitän d. R.; Michael Hartung, Oberleutnant d. R. Ressort Zivil-Militärische Zusammenarbeit: Michael Zacher, Oberstleutnant d. R. Ressort Innere Sicherheit: Niels Czajor, Dipl.-VerwWiss.; Major d. R., Polizeifreiwilliger des Landes Baden-Württemberg Ressort IT-Security: Georg Wenner, EDS-CSO Germ. Gov. a. D.; Jim Litchko, CISSP-ISSEP, MBCI, MAS Ressort Robotics Unstructured Environments: Prof. Dr.-Ing./Univ. Tokio Thomas Bock Ressort Internationale Kriminalwissenschaften: Robert F. J. Harnischmacher Ressort Ausbildung und Training für die Sicherheit in der Wirtschaft: Klaus-Dieter Jörn; Robert F. J. Harnischmacher Ressort Canada: Prof. Dr. Darryl Plecas Ressort China: Prof. Dr. Gu Minkang Ressort Japan, Korea: Prof. Dr. Minoru Yokoyama; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Haruo Nishihara; Prof. Dr.-Ing./ Univ. Tokio Thomas Bock Ressort Mexiko: Walter M. McKay, M.A. Ressort Norwegen: Superintendent Prof. Rune Glomseth; Prof. Dr. Petter Gottschalk Ressort Österreich: Hofrat Mag. Maximilian Edelbacher Ressort Polen: Prof. Dr. Dr. h.c. Brunon Holyst Ressort Südafrika: Prof. Dr. Cornelis Roelofse Ressort USA: Prof. Dr. Dilip K. Das; Prof. Dr. Otwin Marenin; Prof. Dr. Linda Keena Hauptstadtbüro Berlin: Heike Barnitzke Ressort Geschichte: M. A. Volker Hollmann Ressort Politik: Dipl. Verw. Joachim Zacher Ressort Wissenschaft: Prof. Dr.-Ing. Michael Gerke; Dr. Nadine Seumenicht 52 | Homeland Security 2015 Einzelbezugspreis: 10,- EURO (inkl. Versand in D) Jahresabonnement: 36,- EURO (4 Ausgaben inkl. Versand in D) Der Aktion Deutschland Hilft e. V. kommt pro Abo 1,- EURO zugute. 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