wwh - 1980 - Heft 11
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Andreas Reus, Leuschnerstr. 72, 6105 Ober-Ramstadt 1, TelefonO61 5411044. lesepbdefe iotem Noch einmal: Die Preise . . . - Sie wissen schon: Auch wwh wird teurer, wenn auch nicht viel: Der Einzelverkaufspreis steigt von dieser Ausgabe an von DM 4,50 auf DM 4,80, im Abonnement kostet die Ausgabe sogar nur DM 4,-. Vielleicht überlegen Sie einmal, ob Sie Geld sparen können: Wenn Sie ohnehin IO von 72 Ausgaben kaufen, dann lohnt sich ein Abonnement, und wenn Sie sich noch intensiver mit der Kurzwelle beschäftigen wollen, dann sollten Sie einem der AGDX-Klubs beitreten. Dort übrigens, zur Freude der Klubmitglieder, bleiben die Beiträge unverändert. * Zubehör, KW-Empfänger, Kenwood QR 666 von 0.17-30 MHz SSBICWIAM, Empfindlichkeit 0,3 UV-1.5 UV 10 dB S/N je nach Bereich und Betriebsart. Volltransistorisiert mit Dual-Gate Mosfet in der HF-Vorstufe, Großeinstell-Skala und Bandspreizskala für Rundfunkbänder. Preis 200 DM mit Handbuch. Das Gerät ist gut erhalten und wenig benutzt worden. Selbstabholer Raum Alsfeld-Fulda. Gerhard Widera, Mittelstr. 4, 6420 Lauterbach/Hessen 1, Tel. 0 66 41 / 35 82 (Papierok) QSLs ,,Wohin mit den QSLs? Das Problem habe ich mit einfachen Mitteln gelöst. Handelsübliche DIN A4-Klarsichthüllen bekommen entsprechend der Größe vorhandener QSLs waagerechte bzw. senkrechte Schweißnähte mit dem bei uns in der Küche vorhandenen Haushaltsfolien-Schweißgerät. Anschließend schneide ich eine Seite der entstandenen Tasche auf, um die QSL hineinschieben zu können. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, den Schweißvorgang so zu kürzen, daß die Folie nicht zerschnitten wird. Nach kurzer Zeit hat man den Bogen jedoch heraus. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Hohn, 4053 Juechen 2 Autoren bitte! Ganz begeistert war sien-Artikel in 10/80. DX-Länder vorgestellt ich vom IndoneSo sollten öfter werden! Was mich an wwh stört, ist, daß die Zeitung, mit Ausnahme der Logbücher und der Weltschau, von relativ wenigen DXern unterstützt wird. Man liest immer wieder dieselben Namen unter den Artikeln. Zugegeben, nicht jeder kann über Indonesien-DX o.ä. schreiben, aber mein Vorschlag wäre, eine neue Rubrik einzurichten, etwa ,,Gedanken eines DXers”, wo die passive Masse mit Kurzbeiträgen zu Wort kommen kann. Jochen May, 2247 Lunden/Holstein wwh 11/80 l weltweit hbeo - Vorsicht Technik! INHALT Dem interessierten DXer wird es nicht verborgen geblieben sein: eine ganze Generation neuer Geräte erscheint auf dem mittlerweile wiederentdeckten Markt für Weitempfänger. Da gibt es nun Geräte mit Mikroprozessoren, PLL-Schaltungen, Digitalanzeigen, Speicher, Tastaturen und Knöpfehen, vielen Knöpfehen. Große Knöpfe, kleine Knöpfe, Tasten, Schalter, Hebelchen - Herz, was willst Du noch mehr? Viel Technik ist in diese neuen Geräte hineingepackt worden, fortschrittliche Technik sicherlich, von wohlmeinenden Konstrukteuren im Labor mühevoll ausgetüftelt. Was dann dabei herauskommt ist ein blendend aussehendes Gerät mit Frequenzspeicher, Suchlauf, Zeitschaltuhr, Mehrfach-Digitalanzeige, Fernsteuerung usw. Merken Sie etwas? Hier wird Technik zum Einsatz gebracht, die zwar die Bedienung vereinfacht (und auch die Fertigung!) -aber was ist mit dem eigentlichen Empfangsteil? Schlechte Nachrichten, liebe DXFreunde, da wird kaum investiert. PLL: seit Jahrzehnten bekannt; Quarzsteuerung: billig zu realisieren; Filter: preiswerte Keramikoder Kristalltypen; Doppelsuperschaltung: alter Hut. Wo bleiben denn die echten Neuerungen zur Verbesserung der Empfangsleistung? PINDioden in der Eingangsschaltung, mitlaufende Oktavfilter, HochstromFET im Eingang, mechanische Filter, automatisches Notch-Filter, in uVolt geeichtes S-Meter, echter Produktdetektor für SSB, Synchrodyn-Detektor für AM, einschleifbares aktives NF-Filter - damit seien nur einige Möglichkeiten genannt, die unmittelbar mit der Empfangsqualität zu tun haben. Vereinzelt ist auch hinter der hochmodernen Fassade eines neuen mikroprozessorgesteuerten Empfängers der Ansatz zu besserer Technik ,,drinnen” zu erkennen. Ausnahmslos trifft diese Feststellung für Geräte aus Fernost zu. Wo bleibt denn die vielgelobte deutsche Gründlichkeit? Wo der Erfindungsgeist? Wenn hier nicht eine doch ganz lukrative Marktlücke unwiederbringlich verlorengehen soll, dann ist es höchste Zeit, auch bei uns in Deutschland wieder ans Reißbrett zu gehen. Rainer Lichte amateurfunk buchtip für ..__.._..__.._.._....................... 34 __.._.._.__..__.__................................. 16 .__.._.__...,._.,_............................... 25 DXer hintergründe Frankreich ..__.__.__.._..__.__................. 17 Schweiz _..__._..__.__..__._..................... 28 hobbytreff .__.__.__.___.__.__.......................... 37 interview Radio Polonia __.__..__.__..__._............14 logbuch __..__.__.__..__.__............................... 41 notizen .._,.__.__.___.__..__.............................. 30 Portrait R.A.E. Buenos Aires ..______.__._____ 27 report Ö3 in der Wüste sendeübersichten ___.__..__.__.__.___... 33 __.__..__..__.__.___.......... 2 1 Service Brücke nach Wenn’s auf Deutschland . ...20 technik telegramm KW pfeift __.__.__.__. 12 _.__.__.._..__.__.__........................ 10 test Sony ICF-2001 .._..__.._.__.__.__.._...18 thema DW: Ein Weltschau Sender zieht um _._..... 4 ._..._.__.._._.._.._......................... 38 TITELFOTO Die neue Welle am Heimat der Raderberggürtel Deutschen in Köln 4 ChefredaktIon: &.terrelchredaktlon: SchweIzredaktion. Wolfgang Scheunemann Mary Jo Kostva Wolf Harran;h Christoph Schaffner Ressortredakteure: Amateurfunk Ewald Bartun& Euchtip Wolf Harranth; für DXer Wllfrled Gärtner; Funkphilatelie Manfred Eeyen; Hintergründe Rainer Pinkau; Hobbytreff Klaus-DIeter Rudow; Hdrüberslcht Norbert Prautsch; Logbuch Manfred Ewen (Tipdes Monats), Georg Götze (MW). Klaus Bergmann (KW). Notizen Peter 8oeck;Telegramm Claus-Peter Gries; Weltschau Hermann-Josef Ackermann weltweit hbea Die große Fachzeitschrift für Rundfunk-Fernempfang Ederstraße 14, D-6000 Frankfurt 90 Herausgeber Arbeltsgememschaft DX Postfach 1 1 04 05. 2800 Bremen 11 Geschäftsführer: Gunther Friedrich Layout: Wilfried Gärtner Druck: Hamelberg-Offset, RotenburgNVümme Verlag Wolfgang Scheunemann Verlag 0 1980 by wsv-AGDX ISSN 0170-1304 wwh 11/80 Zur Zelt 14.1980 g,lt Anzelgenpre,shste Nr. 7 vom webmt hbren erschelnt zum 1. Eines Monats: Emrelverkauf bei montanus aktuell und ausgewählten Euchhandlungen Emzelpre~s DM 4.80: Jahresbezugspras DM 48.- Für MItglIeder der AGDXKlubs ,st der BezugspreIs ,rn Mltgliedsbeltrag enthalten Leserbnefe und namentlich gekemwxhnete Beiträge geben rvcht unbedmgt die Meinung der Redaktton weder. Empfangsbeobachtungen und Beiträge bttte an die zustandigen Redakteure oder die Chefredaktion. Redaktnnsschluß Ist der 15 das Vormonats. 3 thema Deutsche Welle: Umzug nach 18 Jahren Nach dem verlorenen Weltkrieg standen in der Bundesrepublik die Zeichen für einen Kurzwellensender schlecht. Man konnte nicht so schnell vergessen, wie rm Dritten Reich der Auslandsrundfunk als Propagandamittel eingesetzt wurde, um den Interessen einer skrupellosen Politik zu dienen. Auslandsrundfunk - fragte man sich lange Zeit - muß das nicht zwangsläufig Propaganda sein? Die guten Vorbilder im Kurzwellenkonzert, z.B. die BBC, wagte man nicht zu kopieren, auch aus der Befürchtung, daß einem neuen deutschen Kurzwellensender die Welt ohnehin nicht glauben würde. Die Zeiten haben sich geändert. Hörer aus eigener Erfahrung die Maschine. Der Kurzwellenrundfunk wegen aufgebaut werden, weil so wohnten, die gerne direkt aus Nachrichten hören wollten, statt Hand angewiesen zu sein. Es kennt kaum noch ein Propaganda der Goebbelsmußte allein schon desviele Deutsche im Ausland Deutschland die neuesten auf Meldungen aus zweiter Der Anfang war bescheiden, aber rm Laufe der Jahre wurde die Arbeit der Deutschen Welle anerkannt. Dre unprätentiöse Darstellung der Ereignisse aus (west-Ideutscher Sicht fand viele Freunde, während in den fünfziger Jahren die Spannungen zwischen den zwei Machtblöcken stark zunahmen. Auf sechs Häuser verteilt Nach einer Anfangsphase folgten die ersten Fremdsprachenprogramme. Der uralte Kurzwellensender in Osterloog reichte lange nicht mehr aus; 1955 wurde der Grundstein der Senderanlage in Jülich gelegt. 1962 war der Raummangel so gravierend, daß die Deutsche Welle aus dem Funkhaus des WDR, das sie bisher als Gast mitnutzte, in angernietete Räume in der Brüderstraße in Köln umzog. Der hlstonsche Sendestraße Nach Conrad AugenblIck Intendant Conrad Im neuen Funkhaus m Betrieb Ahlers der gelungenen Umschaltung Ahlers m,t Ehefrau em Fast schon Alltag Fur Oberburgermelster Dr gramms, Werner Bader, dte Sendung Zundel mit im Studio .,Smg mit dem Leiter uns” des nimmt Gläschen die erste Sekt 1st Heidelbergs Deutschen Pro- Da beginnt die Geschichte einer Expansion, die bei anderen Kurzwellensendern in der Welt Bewunderung und auch Neid hervorgerufen hat. Zum Ausbau der Programmdienste kommt die Erweiterung des Sendernetzes (die erste Relaisstation in Kigali/Rwanda beginnt 1963 mit einem provisorischen 500-Watt-Sender), der mit den jetzt anlaufenden Arbeiten für die Relaissation in Sri Lanka seinen vorläufigen Abschluß finden wird. Dazu kommt die unerwartet schnelle Entwicklung des Transkriptionsdienstes. Alles in allem wächst die Deutsche Welle so schnell, daß trotz mehrerer Umzüge die verschiedenen Abteilungen des Senders schließlich in sechs Häusern in Köln verteilt sind. 4 wwh 11/80 lntendr ,,Es sucht der Bruder seine Brüder...‘: das war bisher nicht nur Erkennungszeichen der Deutschen Welle, sondern auch charakteristisch für die Arbeitsbedingungen des Senders. Gutes Arberten wird da zu einem Problem, auch wenn man dafur gesorgt hat, daß die Reisen durch Köln von einem Haus zum anderen möglrchst gering ausfallen. Die angernieteten Gebäude konnten auch em Funkhaus nicht ersetzen: Kein Burogebäude läßt sich leicht in ernfunktionales Studiogebäude umbauen. Die Probleme mit Schallisolatron und der Kopplung der Schaltstellen untereinander konnten nie völlig zufriedenstellend gelöst werden. Wer die Studios in der Bruderstraße einmal gesehen hat, der weiß, In welcher Enge Studiotechniker und Aufnahmeleiter arbeiten mußten; in vielen Studios gab es noch nicht einmal Sichtkontakt zwischen Sprecher und Technik. Kaum em Besucher konnte glauben, daß hrer einer der großten Auslandsdienste der Welt sein Domizil hatte. Zwar Ist die Deutsche Welle nach Zahl der Sender und Programmstunden wert hinter der VOA, Radio Moskau oder Radio Peking zurück, aber zur Gruppe der ,,Großen” gehört unser Sender entsprechend dem wrrtschaftlichen und polrtrschen, aber auch kulturellen Gewicht unseres Landes In der Welt. Seit ca. zehn Jahren plante man deswegen ein eigenes Funkhaus für die Deutsche Welle. Letzten Endes war es ein Glück, daß das Funkhaus erst so spät gebaut wurde. Die Phase der stürmischen Expansion seit dem Anfang beim WDR ist mittlerweile beendet. Die Mitarbeiterzahl der Deutschen Welle wird in Zukunft sicher nur noch gering anwachsen. Das Funkhaus wird ausreichen, ohne daß neue ,,Außenstellen” in der Stadt eingerichtet werden müßten. Das Funkhaus ist uberdies mit viel neuer Technik ausgerüstet, die auch später gut vorzeigbar sein wird. Ein besonders Interessantes redaktionelles Hilfsmittel, erne Art Brldschirmtext im eigenen Haus, wird sogar erst in ein bis zwei Jahren völlig einsatzfähig sein. Die heute installierte Technik lohnt aber schon einen Besuch. wwh hat sich deshalb rm neuen Funkhaus umgesehen. Im Funkhaus am Raderberggüttel Am Südrand von Köln ist in mehrjähriger Bauzeit ein Funkhauskomplex entstanden, der sowohl dem Deutschlandfunk als auch der Deutschen Welle dient. Auf einem zweigeschossigen Basisbau erheben sich insgesamt vier Hochhäuser. Das eine, kleinere, gehört dem Deutschlandfunk und wurde 1978 eingeweiht. Die drei größeren sind jetzt von der DW bezogen worden, Mit einer Maximalhöhe von 138 Metern ist das DW-Funkhaus das drittgrößte Gebäude in Köln, und von der Intendantenetage im 32. Stockwerk des Büroturms hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Rhein. Die drei Hochbauten (Türme) haben getrennte Funktionen. Der höchste und schmalste Turm enthält lediglich Aufzüge und verbindet die beiden anderen Türme. Im Büroturm (oder Redaktionsturm - welcher Ausdruck sich durchsetzt, bleibt abzuwarten), sind die Verwaltung und die Räume der Redaktionen untergebracht. Im dritten Turm befinden sich die Studios und ganz allgemein die Technik für den Sender. In den meisten Fällen kann der Redakteurvon seinem Büro über den Aufzugsturm zu den Studios im gleichen Stockwerk gehen, um seine Sendung zu produzieren. Trotz des schmalen Grundrisses verbringen die Mitarbeiter ihre Zeit nicht im Aufzug. wwh 11/80 5 PHILIPS Bewährt und besehrt Philips Fachbücher in Ausbildung, Beruf und Hobbv Geht man von den Büros zum Studioturm, ein kleines rote Schild auf: ,,Alle Zeitangaben in GMT”. Einem Weltrundfunksender steht auch besser als die provinzielle MEZ samt MESZ-Intermezzo. Eine kleine Auswahl aus unserem vielseitigen Programm Die beiden ,,Blauen“ mit mehr als 160.000 Philips Lehrbriefe Elektrotechnik und von Philips verkauften NEU Elektronik Band 1, Einführung und Grundlagen 9., aktualisierte u. ergänzte Aufl. 409 Seiten, 651 Abb., 930 Stichwörter, Lwstr-geb. 29,- DM Band 2, Technik und Anwendung 6, völlig neubearb. u. erw Aufl. 495 Seiten, 643 Abb., 1178 Stichwörter, Leinen 29,- DM NEU C. G. Nijsen q!? Leitfaden Musikgenuß NEU H. Bahr über Video Technik und Anwendung von Videorecordern Bildplattenspielern, 265 Seiten, 285 Abb., kart. 36,- DM J. Vastenhoud und NEU Kurzwellen-Empfangspraxis Weltweiter Empfang als Hobby 2., neubearbeitete und aktualisierte 136 Seiten, 71 Abb., kart 24,- DM Auflage C. G. Nijsen Moderne Tonbandgeräte-Technik Aufbau und Wirkungsweise von Spulentonbandgeräten und Cassettenrecordern 139 Seiten, 111 Abb., kart. 24,- DM C. G. Nijsen Leitfaden für Tonbandfreunde Von derTonjagd bis zur Bildaufzeichnung 99 Seiten, 49 Abb., kart. 22,- DM H. Carter Kleine dann fällt zuerst im Studioturm GMT schließlich sommerlichem Die Studioeinrichtungen sind völlig neu. Insgesamt gibt es 46 Studios, davon vier aktuelle und vier größere Studios. Sogar zwei Studios für Hörspielproduktionen stehen im Plan. Die technische Ausrüstung der Studios besteht aus vier Tonbandmaschinen Telefunken 15A, einem Plattenspieler EMT 930 st und vier Mikrofonen. Am Mischpult können jeweils ca. 20 Kanäle gemischt werden. Das technische Herz der DW für HiFi-Freunde High Fidelity - der Weg zum perfekten 167 Seiten, 126 Abb., kart. 26,- DM Alles Die Arbeitsräume im Büroturm sind zwar kleiner als die in den alten Bürogebäuden; durch ein eigenes Möbelprogramm hat man den Raum optimal nutzen können. Nicht zuletzt wegen der angenehmen Farbengestaltung und Innenausstattung der Räume finden viele Mitarbeiter ihren neuen Arbeitsplatz schön und glauben, daß es dort recht ,,heimelig” werden kann. Oszilloskoplehre Sieben Aufsichtstechniker sind im Schichtdienst rund um die Uhr dafür verantwortlich, daß der Sendebetrieb reibungslos läuft. Natürlich hat man auch an die Zukunft gedacht. Bisher konnte die DW maximal sechs unterschiedliche Programme parallel laufen lassen. Eine neue Sendestraße wird es ermöglichen, bei Bedarf bis auf neun Sendungen zu erweitern. Alle eingebauten Geräte machten ein guten Eindruck; lediglich der eingebaute Überwachungsempfänger dürfte seinem Zweck kaum dienen können. Wer als Kurzwellenhörer noch den QR-666 (vor Jahren als Ersatz für den 9R59-DS auf den Grundlagen, Aufbau und Anwendungen 7.. überarbeitete und verbesserte Auflage 154 Seiten, 100 Abb., kart. 24,- DM A. C. J. Beerens / A. W. N. Kerkhofs 101 Versuche mit dem Oszilloskop 6., Verb. u. erw. Aufl., jetzt mit 115 Versuchen 153 Seiten, 127 Abb., kart. 24,- DM G. Fontaine Dioden und Transistoren (3 Bände) Ing. (grad.) H. E. Kaden Das neue Transistorlehrbuch H. Hdrster, Hrsg. Wege zum Wohnhaus In der Betriebszentrale im 15. Stockwerk laufen alle Drähte sprichwörtlich zusammen. Mehrere Schaltungsebenen werden gleichzeitig bedient. In diesem Raum, in dem an der halbrunden Konsole einige Aufsichtstechniker sitzen, sind die Schaltkästen ebenfalls in einem Halbrund angebracht. Sie erinnern an eine Weltraumzentrale aus science-fictionRomanen. Hier werden - alle hausinternen Leitungen geschaltet - die Programme an die einzelnen Sender oder Relaisstationen abgegeben - die Programmteile mit den anderen Sendern der ARD ausgetauscht - alle technischen Einrichtungen des Hauses überwacht - alle Programme nach Sendesprachen und Zeiten geordnet mitgeschnitten - die Sendungen der DW über Hauskabel an die Redaktionen verteilt. NEU energiesparenden Die neuen Betriebstechnik: Hier laufen alle Fäden zusammen U. F. Herrmann Handbuch der Elektroakustik Ing. (grad.) G. Boggel Antennentechnik Ausführliche Inhaltsangaben und Besprechungen Philips Fachbücherfinden Sie im neuen Gesamtverzeichnis, Katalog Philips aller dem Fachbücherl980/81, den Sie per Postkarte anfordern können. Philips Fachbücher sind im Buchhandel erhältlich. Philips GmbH Fachbuch-Verlag Postfach1014 20.2000 . %~~~i~%Z,, IN\ ipe 0 elektmge Hamburg1 wwh 11/80 Markt gekommen) genau so gut ist Deutschen Welle. hat, wie der kann sich rühmen, der Überwachungsempfänger daß sein RX der Ganz deutlich zeigt sich hier, daß man beim Funkhausneubau sparen mußte: Das Haus wurde kleiner gebaut als zuerst geplant; an vielen Stellen hat man vermeintlich vertretbare Abstriche gemacht. Dabei wurde eben manchmal an den falschen Stellen gespart. Der gesamte Anteil der Technik an den Kosten des neuen Hauses wird bei 50 Millionen DM liegen. Für ca. 10 Millionen DM hat man Technik aus dem alten Haus übernommen: darunter den Zentralrechner, der die Programme weitgehend automatisch schaltet. Er kann auch Interviews, die von anderen ARD-Sendern gemacht wurden, automatisch einspielen. Weil bis zur Umschaltung der ganze Sendebetrieb aus der Brüderstraße ging, andererseits schon eine Sekunde nach der Umschaltung alles von der Betriebszentrale am Raderberggürtel übernommen werden muß,fällt der Rechner für die erste Zeit nach der Umschaltung aus. Die Techniker müssen also wie in der Gründerzeit der Elektronik alle Verbindungen von Hand herstellen, so wie damals das Fräulein vom Amt. Nur wer aufmerksam das Programm gehört hat, der wußte, daß der Umzug bevorstand. In einer Sendung ,,Unter uns gesagt” gab Werner Bader, der Leiter des Deutschen Programms, den bedeutsamen Umzugstermrn bekannt; prompt kamen aus aller Welt Grüße und Glückwunsche an. Eine Farmerin in den USA schickte Samen von Essigbäumen und schlug vor, diese auf dem Dach des Funkhauses anzubauen. Schon eine Woche später fragte ein anderer Hörer, ob die Bäume schon blühen würden, Das tun sre noch nicht, aber immerhin hat sich der botanische Garten in Köln ihrer angenommen und wird sie aufpäppeln, Vielleicht finden sie soäter doch einen Platz im Funkhaus oder im Garten. Die 17. tor, Die erste Sendung rm neuen Funkhaus wurde schlreßllch Oktober von Werner Bader mit dem Technischen Günther Roessler, aufgenommen. Umschaltung Die Deutsche Welle zieht nicht alle Tage um. Es ist schon ein Unterschled, ob ein Programm oder mitten im Betrieb sechs Programme eines Senders umgeschaltet werden. Innerhalb von 24 Stunden wurde fur alle Sendungen die Regle aus der Brüderstraße an das neuen Funkhaus übertragen, wurde Leitung für Leitung auf das neuen Funkhaus umgestellt. Die Techniker durchzumessen Impulsgeber sächlich auf Sie haben gut lachen: Chefredakteur Jaene Werner Bader, Leiter und Günther Roessler Zweistunden vor der Umschaltung Nur die Paookiste zeist. daß alles ein Blickin auf Umzua der Betriebstechnik Arnold, die alte Betriebszentrale: nroarammiert ist. waren tagelang und Regler wurde eingebaut, Knopfdruck ihre nach Plan Wenn 1400 Mitarbieter aus den verschiedenen Häusern in Köln zusammenziehen, dann sollte man schon mit Pannen rechnen. Andererseits: Pannen darf es nicht geben, denn welcher Redakteur kann Programme machen, wenn seine Unterlagen tagelang nicht auffindbar sind? Die Planung war so umsichtig, daß es wirklich keine Pannen gegeben hat. Jeden Tag kam eine andere Abteilung dran, nachdem der Intendant als erster ins neue Haus gezogen war. Am Vormittag wurden die Kisten gepackt, am Mittag kam die Spedition, am Nachmittag konnte man im neuen Funkhaus wieder mit dem Auspacken beginnen. Mit einigen Überstunden hat sich der ausgefallene Arbeitstag wieder einholen lassen. In keinem Fall dürfte ein Hörer an der Programmqualität gemerkt haben, daß sich eine große Organisation im Umzug befand. 8 damit beschäftigt, Leitungen auszupegeln. Ein spezieller damit die Sendestraßen tatArbeit übernehmen konnten. Letzte Gelegenheit zum Test der Notstromanlage: Es dauert tatsächlich nur maximal sieben Sekunden, bis die gewaltigen Dieselgeneratoren den Strom für den Betrieb erzeugen. Bis zum Samstagmittag hielten diese Tests an; dann war sicher, daß alles glatt gehen mußte. Und wenn nicht? Ein Zurückschalten in die Brüderstraße wäre nur mit großer Mühe möglich gewesen. 2200 Uhr GMT Feier wert. Die gramms, das als Laufe des Abends Intendant Ahlers Mitarbeiterstab den Augenblick Umzug am Drrek- war der Termin. Der Anlaß war eine kleine Programmdirektoren des Deutschen Proerstes umzuschalten war, stellten sich im ein, ebenso die Direktoren der Technik. konnte seinen Kollegen Becker mit seinem vom Deutschlandfunk begrüßen, der sich auch nicht entgehen lassen wollte. Ab 2150 GMT klingt das gewohnte Pausenzeichen durch den Lautsprecher. Noch läuft der ganze Betrieb aus der Brüderstraße. Dort wartet ein Techniker in der Betriebszentrale einsam auf sein Schichtende, ca. zehn Kilometer vom neuen Funkhaus entfernt, 10 000 Mrlometer weiter, In Südamerika, werden sich jetzt dre Hörer einschalten - die zehn Minuten des Pausenzeichens nutzen sie, um die Frequenz am Empfänger einzustellen. Im Nachnchtenstudro bereitet sich der Sprecher auf den aktuellen Nachrichtenuberblick vor. Vierzig Angehörige der Deutschen Welle und Gäste vom Deutschlandfunk drängen sich nach vorn, und pünktlich um 22.00.00 Uhr drückt der Intendant den Impulsgeber; vom Band im neuen Funkhaus läuft die Ansage: ,,Hier Ist die Deutsche Welle über die Kurzwellensender In der Bundesrepublik Deutschland”. Es hat geklappt! Nach einem Gläschen Sektführt der Intendant die Gäste vom DLF durch die Räume des neuen Funkhauses, während die Techniker bereits die nächste Umschaltung vorbereiten. Nach 24 Stunden ist alles vorbei. Die Deutsche Welle hat ihr neues Haus in Betrieb genommen. Ein 18-jähriges ProvisoWS rium ist zu Ende. wwh 11/80 telegpamm TV-ÜBERWACHUNG FÜR MALAYSIA Radio TV Malaysia, Kuala Lumpur, erhielt von Rohde & Schwarz die komplette Meßgeräteausstattung und das Antennensystem für ein TVÜberwachungsund Feldstärkemeßfahrzeug. Zwei weitere Meßwagen für andere Teile des Landes sind geplant. YAESU FT-480R: CW IM 2-M-BAND FM. SSB, ,,Wenn es bislang noch Wünsche der Funkamateure an einem 2-mTransceiver gab - der neue FT-480R erfüllt sie alle” - so eine Information über diesen neuen Empfanger. Der YAESU FT-480R Uberstreicht den gesamten Frequenzbereich von 144 MHz bis 146 MHz (2-m-Band) und bietet alle Betriebsarten: FM, CW, LSB und USB. Er ist sowohl als Mobilstation (60 mm hoch) als auch zuhause in der Funkbude als vollwertige Heimstation einzusetzen. Der 4-Bit-Mikroprozessor sorgt für einfachste Bedienung; die umschaltbare Ausgangsleistung (15 bzw. 1 W in CW und FM) ermöglicht optimale Anpassung für DXund Ortsbetrieb. Das Herz des FT-480R ist ein PLL-Synthesizer, der die Auswahl verschiedener Frequenzraster ermoglicht. Diese sind der entsprechenden Betriebsart angepaßt und in FM umschaltbar auf 1 kHz, 12,5 kHz und 25 kHz; in SSB und CW auf 10 Hz, 100 Hz und 1 kHz. Da durch die PLL-Schaltung jede einzelne Frequenz von einem Mutterquartz abgeleitet wird, verfügt der Transceiver über eine sehr hohe Frequenzstabrlrtat. Der Vorteil dieser Abstimmungsart: Bei IO-Hz-Schritten bleibt in den Betriebsarten CW und SSB der ,,Tonleitereffekt” aus, der noch bei IOO-Hz-Schritten anzutreffen ist. Ricofunk AUCH FERNSPRECH-ORTSVERMITTLUNGEN DIGITAL Im Auftrag der Deutschen Bundespost wird SEL zwei digitale Fernnach sprech-Ortsvermittlungsstellen dem SYSTEM 12 aufbauen, und zwar rn Wuppertal eine großere (4000 Beschaltungseinheiten) und in Htickeseine kleinere Vermittlungswagen stelle (1200 BE). Wie beim Auftrag über zwei Fernvermittlungsstellen, den SEL im Fnihjahr erhielt, handelt es sich um Prasentationsanlagen zur Erprobung der digitalen Vermittlungstechnik. Die Bundespost beabsichtigt, digitale Systeme ab Mitte der 80er JahSEL re einzuführen. 10 SICHERE SCHIFFAHRT PRÄZISIONSPEILER DURCH Ein Höchstmaß an Präzision in der Standortbestimmung und Identifizierung von Schiffen in engen Fahrrinnen bietet der UKW-Präzisionspeiler PA 001. Er wurde auf Initiative des Seezeichenversuchsfelds der Wasserund Schiffahrtsverwaltung des Bundes in Koblenz von Rohde & Schwarz entwickelt. Seine Erprobung auf dem Radarturm Minsener Gog an der Jade lieferte bei insgesamt 19 Meßfahrten hervorragende Werte. Der PA001 erfüllt neue betriebliche und technische Forderungen zur Sicherung des expandierenden Schiffsverkehrs: die Erfassung von Schiffen mit UKW-Sprechfunk (156 bis 162 MHz) bis zu Entfernungen von 80 km, die Standortbestimmung mit hoher Genauigkeit auf etwa 20 bis 30 m und die Identifizierung von Schiffen im Radarbild. R&S NEUER CONRAD-ELECTRONIC KATALOG Kürzlich legte Conrad Electronie seine neue Sonderliste S7 vor. Diese enthält wieder neben zahlreichen anderen interessanten Geräten Kurzwellenempfänger, Antennen, Funkgeräte für Amateure und für CB-Funker. Nähere Informationen erteilt Conrad Electronie (Postfach 1180, 8452 Hirsehau). DEBEG GMBH Die Hamburger Firma DEBEG GmbH produziert seit Jahren besonders leistungsfähige KW-Empfänger für die Bedürfnisse der Schiffahrt. Bei einigen DEBEG-Empfängern wird die Eingabe der Frequenz über Tasten vorgenommen. Der neue DEBEG 2000 zum Beispiel kann daneben 29 Frequenzen speichern, darunter die internationalen Notruffrequenzen 500 kHz und 2182 kHz. Leider darf der ,,normale” Kurzwellenhörer diesen SSB-Empfänger nicht betreiben, da u. a. der Frequenzbereich bei 10 kHz beginnt. So bleibt dieser Empfänger nur der Schiffahrt vorbehalten. DEBEG bietet natürlich auch noch weiteren Schiffahrtsbedarf an, so z. B. den Satelliten-Navigationsempfänger 4200. Dazu gibt es auch eine Reihe kompakter Empfänger, die auch für kleinere Schiffe und für die Sportschiffahrt geeignet sind. ANTENNENROTOR NEUE SENDER SENDER-KETTE FUR DIE 2. UKWIN NORWEGEN Für den weiteren Ausbau ihres FMHörfunknetzes bestellte die norwegische PTT bei Rohde & Schwarz weitere VHF-FM-Sender 10 kW, 5 kW und 1 kW, die jeweils paarweise in passiver Reserve zusammengeschaltet werden. Insgesamt verfügt Norwegen damit über 50 R&S-Sender 10 kW und 5 kW derselben Generation. Dartiber hinaus lieferte R&S kürzlich für die Modernisierung alterer norwegischer Sender (UKW) eine großere Stückzahl 50-W-Sender SU 155, die als Steuersender die Ubertragungsqualitat verbessern und Stereosendungen ermoglichen, sowie fur alle FM-Sender Stereocoder GC 003, die sich durch extrem hohe Ubersprechdampfung, sehr geringen Klirrfaktor und großen Störabstand auszeichnen. R&S Hirschmann produziert einen neuen preiswerten Antennenrotor, der unter der Typenbezeichnung Hit Ro 250 ab November ‘80 auf den Markt kommen wird. Der Rotor hat an seinem witterungsbeständigen Gußgehäuse zwei Halterungen zum Befestigen an Standrohren bi 52 mm $. Das Drehrohr mit max. 38 mm @ wird durch das Gehäuse gesteckt und an dessen beiden Seiten mit zwei Schellen angespannt. Für große Antennen wird empfohlen, das Drehrohr noch einmal mit dem Stützlager SI 100 am Standrohr zu befestigen. An dem mitgelieferten Steuergerät ist die gewünschte Antennenrichtung mit einem Drehzeiger auf einer Windrosenskala einzustellen. Dann wird die Antenne automatisch in die eingestellte Position gedreht, nach deren Erreichung sich der Antriebsmotor selbsttätig abschaltet. Die Betriebssteuerung von 16 V “Spannung wird dem Rotor vom Steuergerät mit dem 3adrigen Steuerungskabel Ka 3 zugeführt. Hirschmann ERSTE TV-SENDEANTENNE FÜR DREI PROGRAMME Der Hessische Rundfunk lich bei Rohde & Schwarz die erste bundesdeutsche Antenne für die gleichzeitige lung von drei Programmen nahm kürzin München UHF-TVAbstrah< ab wwh 11/80 techoik Wenn’s Jaja, die Trennscharfe ist schon wichtig. Man muß aber nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, oder: Man muß nicht gleich einen neuen Empfänger kaufen, wenn man sonst durchaus mit dem alten zufrieden wäre. Hier ein Tip, wie man sich helfen kann. auf Kurzwelle dann sollten Sie auf den Hersteller Ihres Kurzwellenempfängers schimpfen. Er hat ein systemgerechtes Empfangsgerät zur Verfügung gestellt. Man hat oft den Eindruck, daR so solche Geräte entweder von Kaufleuten gebaut werden oder da13 sie von Konstrukteuren nie selbst benutzt werden. Wovon ist die Rede? pfeift.. . Bekanntlich beträgt der nominelle Frequenzabstand von Kurzwellen-Rundfunksendern 5 kHz. D. h., wenn zwei Stationen nebeneinander arbeiten, entsteht meistens ein überaus lästiges Pfeifen mit eben jenen 5 kHz. Nehmen wir eines der bekanntesten Beispiele, das auch Tante Emma kennt. Radio Luxemburg auf 6.090 kHz und der Bayerische Rundfunk auf 6.085 kHz. Da beide Stationen ganztägig arbeiten, ist der Empfang beider Stationen auch ganztägig mit dem 5-kHz-Pfeifen begleitet, Wenn Radio Warschau auf 6.095 kHz sendet, ist der Empfang von RTL noch schlechter. Der Trick mit dem Abstimmen auf Seitenband zur Verminderung des Pfeifens geht dann nicht mehr. ES gibt ein einfaches pfeifen unhörbar zu lich zu verschlechtern: Gleichgültig, umschaltung sche, dieses Kurzwellenhörer. Wie sieht und billiges Mittel, dieses Interferenzmachen - ohne die Tonqualität wesentein (schaltbares) NF-Filter! ob Sie eine Supermaschine mit BandbreitenIhr Eigen nennen oder nur eine einfache Quet5-kHz-Filter ist immer richtig. Es ist ein MuR für Das gilt übrigens auch für Autoempfänger. so ein Filter aus? Dieses NF-Filter für die Festfrequenz einem LC-Kreis hoher Güte (Schalenkern). eine schmale Selektionskurve, die die wa um 30 dB absenkt. von 5 kHz besteht aus Dadurch ergibt sich Frequenz von 5 kHz et- Dieses Filter IäRt sich in jedem Empfänger nachrüsten. Der Einbau erfolgt entweder als Parallelschwingkreis (Sperrkreis) oder als Serienschwingkreis (Saugkreis). Durch Versuch wird ermittelt, welche Schaltung die besten Ergebnisse bringt. Als Parallelschwingkreis (Bild 1) kommt dieses Filter in die NF-führende Leitung. Mit dem Schalter IäRt es sich abschalten. ZweckmäRigerweise legt man dieses Filter direkt hinter die ZF-Demodulationsstufe, noch vor einen Umschalter AMFM. Es kann aber auch in die NF-Stufe eingebaut werden, Z. B. in die Basisleitung der Treiberstufe. Manchmal kann es vorteilhafter sein (besserer Ton), das Filter als Serienkreis zu betreiben (Bild 2). Bei älteren Röhrenempfängern muR eventuell die relative hohe Gleichspannung von vielleicht 250 V berücksichtigt werden. Die Durchschlagspannung des Kondensators C sollte beachtet werden. Hier die elektrischen Werte für den Selbstbau: Bei C = 2,7 nF ergibt sich ein L = 375 mH. Die Hersteller der Schalenkerne geben ausführliche Angaben bezüglich Windungszahl. Wer sich nicht die Arbeit machen will, kann dieses Filter für DM 20.00 (Spule und Kondensator) fertig bei Jürgen Wilke, Marienstraße 32, D-6053 Obertshausen 1, Telefon 0 61 04 / 4 33 64 beziehen. Jürgen Wilke 12 wwh 11/80 Radio Polonia hat heute vielleicht etwas mehr Popularität, als dem Sender lieb ist. Daraus erklärt sich sichr auch die große Zurückhaltung, die sich der Sender auferlegt, wenn es um Rückfragen zum 30jährigen Jubiläum der deutschsprachigen Sendungen geht. wwh-Leser Bernhard Klink hat deshalb vor Ort gefragt. htewiew R Polonia: Frau Jasiczek, 15. November Berichterstattung tet in Warschau weiter? 30 Jahre die ersten 1950 waren über den stattfand. deutsches deutschsprachigen Sendungen am eigentlich ein Zufall, nämlich die Weltfriedenskongreß, der unerwarWas kam danach? Wie ging es Die ersten deutschsprachigen Sendungen als Zufall zu bezeichnen, wäre wohl übertrieben. Der Polnische Rundfunk hatte nach dem I 1. Weltkrieg begonnen, sein Auslandsprogramm wieder aufzubauen, und natürlich waren auch deutschsprachige Sendungen geplant. Daß es allerdings dann damit so schnell ging, dazu bot tatsächlich der II. Weltfriedenskongreß AnlaR, der bekanntlich in Sheffield stattfinden sollte und kurzfristig nach Warschau verlegt werden mußte. Daraus ergab sich die Notwendigkeit einer Berichterstattung in Fremdsprachen, darunter auch der deutschen Sprache. Zur Zeit des Kongresses - und auch in den ersten Monaten danach - wurde 1/2 Stunde strahlen gesamt Programm täglich in deutscher Sprache wir acht Sendungen in deutscher 5 Sendestunden taglieh. Wenn Sie zurückblicken ge Sendungen aus Polen - gesendet. Sprache auf diese 30 Jahre Erfolg oder MiRerfolg? Gegenwartig aus, mit insdeutschsprachi- Das ist eine Art Suggestivfrage Ich persönlich kann erst aus einer 20jährigen Perspektive auf das deutschsprachige Programm zurückblicken. Aus den Erzahlungen meiner Kollegen, die damals zu den Pionieren gehörten, geht jedoch hervor, daß es damals ein schwerer Anfang war. Die polnisch-deutschen Beziehungen waren schon immer sehr kompliziert gewesen, und der Krieg und die Okkupation hatten den Abgrund zwischen Polen und Deutschen noch vertieft. Es galt also MiRtrauen, ja sogar Haß zu Mberwinden, erschwert durch die Antipropaganda westlicher Medien wahrend dieser Zeit des sogen. ,,Kalten Krieges”. Deshalb gab es große Schwierigkeiten, eine Zuhörerschaft zu finden, die geneigt war, Informationen aus Polen entgegenzunehmen. Laut Kartei stehen mit uns gegenwartig mehr als 9000 Horer aus der BRD in brieflicher Verbindung, rund 5000 aus der DDR und uber 2 000 aus anderen deutschsprachigen Landern - insgesamt also 16 000 von uns erfaßte Horer. Welche Schwerpunkte gen heute? haben Zwei: Die Information über besserung der polnisch-deutschen BRD ganz konkret: Beitrag gen Beziehungen. die Polen zur deutschsprachigen und unser Beziehungen. Normalisierung SendunBeitrag zur VerIm Falle der der gegenseiti- Vielleicht könnnten Sie uns etwas uber die heutigen sprachigen Sendungen von Radio Polonia sagen sowie ren persönlichen Tagesablauf in der Redaktion? Das Geba’ude von Polskle v.1,n.r.: Dobrzyrlska, Erika Radio Hanna i Telewzja Gromiecka, Ulla Cerekwicza Nattirlich hat sich der Charakter unserer Sendungen im Verlaufe der Jahre verandert. Waren es anfanglich nur Nachrichten aus Polen, so wurde es mit der Zeit ein umfassendes Informationsprogramm über Soziales, Uber die Wirtschaft und Kultur, auch irber die Geschichte unseres Landes. Außerdem widmeten wir uns im zunehmenden Maße der polnisch-deutschen Problematik, d. h. also über die Information hinausgehend, versuchten wir Beziehungen herzustellen, durch kritische Auseinandersetzungen und Verbreitung positiver Beispiele. Auch die außere Form unserer Sendungen veranderte sich im Verlaufe der Jahre: Der Informationsbereich wurde größer, die Programmformen mannigfaltiger. Zuruckzuführen war das auf die rm Verlaufe der Zeit gewonnenen Programmerfahrungen, den Starkeren Kontakt mit den Hörern unserer Sendungen, die Vergrößerung der Anzahl der Mitarbeiter und nattirlich auch auf die Verbesserung der technischen Basis des Polnischen Rundfunks. Mein Tagesablauf beginnt Sichtung der eingegangenen dung für Sendungen und 14 deutschUber Ih- gewöhnlich mit dem Lesen Post, ihrer Aufteilung zur Hinwelse zur Beantwortung. wwh und der VerwenWeiter- 11/80 hin lese beitszelt riere ich ich die ausgehende Post. umfaßt Programmaufgaben. die Samstagsendung ,,Ihre Ein Großteil meiner ArWie Sie wissen, modeBriefe an uns”, bin an der Sendefolge ,,Wir beantworten Horerfragen” mitbeteiligt und fur die Gestaltung der PRDX-Klubecken verantwortlich. Einmal in der Woche gestalte und moderiere Ich den ,,Polnischen Abend” so wie alle unsere Redakteure und nattirlich schreibe ich auch einen Teil der individuellen Horerbriefe, ftihre gelegentlich Gesprache, Intervrews. Wie Sie sehen, habe ich eine sehr interessante Arbeit, vielseitig und viel Zeit erfordernd, so daß oftmals dafur die vorgeschriebene Arbeitszeit nicht ausreicht Polen befand und befindet sich noch in einer schwierigen nenpolrtischen Lage. Ich meine die Streiks. Hatte und hat Einfluß auf dre Berichterstattung im Auslandsdrenst? rndas Eine objektive Antwort auf diese Frage konnten ergentlrch nur unsere Horer erteilen. Ich bin der Meinung, daß wir unserer Aufgabe als Auslandsstation voll nachkamen, ein offensives Programm sendeten, in welchem wir objektiv über die besorgniserregende okonomische und sozial-politische Situation unseres Landes informierten - wobei wir auch die Gelegenheit wahrnahmen, unseren Personlichen Standpunkt dazu darzulegen. Wie Sie wissen, vertreten wir die Ansicht, daß die Verantwortung eines Journalisten nicht nur In der Ubermittlung von Informationen besteht, sondern auch In seinem personlrchen Engagement. Wrdersprrch t die Berrch tersta ttung ober interne Probleme nrch t dem ergentliehen Sendeauftrag eines sozialistrschen Auslandsdienstes, der - so wre es der polnische Wissenschaftler Z. Janik einmal formulierte - die Vorteile des realen SoziaIrsmus propagieren und die Nach teile des Kapitalismus kritisieren soll? Unseren Sendeauftrag finden Sie in unserem Rahmenprogramm. Ich zitiere: ,,Der Hauptgrundsatz unserer Sendungen ist Informatron uber Polen, seine sozialistische Entwicklung, die dem Menschen und der internationalen Zusammenarbeit aller Lander, unabhangig von weltanschaulichen Unterschieden, dient.” Wir haben also nicht die Absicht - mit Hilfe unserer Sendungen -, etwa den Sozialismus 7u ,,exportieren”. Inwieweit unsere Sendungen den persönlichen politischen Standpunkt des einzelnen beeinflussen, entzieht sich unserer Kenntnis. Jedenfalls nen zitierte Inka kartei wwh Jasizcek haben wir Z. Janik. und eine völlig Redakttonslelter andere Aleksander Meinung Opalski als der vor von Ih- Gibt es denn besondere Richtlinien die Radio Polonia Rücksicht nehmen Seite, auf Ja! - Radio Polonia ist die offizielle Informationsquelle über Polen für das Ausland, stützt sich also auf die Staatsräson der Volksrepublik Polen. Radio Polonia bringt keine Sendungen, die dem Geiste von Helsinki widersprechen. Was halten die Hörer vom ,,Polnischen Abend”? Der ,,Polnische Abend” ist die einzige einstündige Sendung alle anderen circa 1/2 Stunde -, in Magazinform gestaltet. Laut Hörberichten steht der ,,Polnische Abend” - nach den 16.00-, 13.00-, 18.30~Uhrsendungen - an vierter Stelle der zumeist gehörten Sendungen. Das ist meines Erachtens jedoch keine Werteinschätzung der Sendung von Seiten der Hörer, sondern ganz einfach auf die Sendezeiten zurückzuführen (19.30-0.03 Uhr). Die Zuschriften lassen darauf schließen, daß diese Sendung wegen ihrer gelockerten Form und Vrelseitigkeit eine bei den Hörern allgemein anerkannte Sendung ist. Was wissen Sie eigentlich über Ihre Hörer? Von einzelnen - sehr viel. Von manchen kennen wir den gesamten Lebenslauf, kennen seine Probleme, nehmen an Freud und Leid teil. Aufgrund der uns von den Hörern übermittelten Informationen sieht unser Durchschnittshörer folgendermaßen aus: überwiegend männlichen Geschlechts, mit mittlerer oder höherer Ausbildung, im Alter von 16 -- 40 Jahren, zumeist aus größeren oder mittleren Städten. Natürlich bestätigen Ausnahmen diese Durchschnittsregel. Gibt dung es eigentlich von Radio Hörer, Polonia Selbstverständlich! Hörer. Im Monat den wir hoffentlich rer vorstellen zu Wieviele die schreiben, ein anderes Ich meine November Gelegenheit können. Zuschriften erhält daß sie durch die SenPolenbild bekamen? sogar, es gibt sehr viele (unserem Jubiläumsmonat) haben, solche konkreten die deutschsprachige Redaktion solcher werHö- ? Monatlich erhalten wir 1100 - 1200 Zuschriften. Im Monat August waren es genau 1058, davon 693 aus der BRD, 274 aus der DDR und 91 aus anderen Ländern. Wie es aussieht, wird die Anzahl der eingehenden Post im Monat September diese Durchschnittszahl bei weitem übersteigen - ein Beweis des großen Interesses an der aktuellen Situation und der 0 Sympathie für Polen. der HorerJan 11/80 von offizieller muß? Wozniak und Inka Jaxzek DAS HOBBYLABOR PROFI-BASTLER FÜR DEN Ein neuer Nührmann-Band! Zwar nichts für ,,Einsteiger“, aber dafür für alle jene, die vor dem Problem stehen, sich ein eigenes Labor einzurichten. Zunächst werden die Grundbegriffe der Meßtechnik dargelegt; dann wird festgestellt, ,,was es alles gibt, und wofür man was brauchen würde“. Den Hauptteil des Buches bestimmen über 30 verschiedene Nachbauschaltungen für Meßgeräte (Diodentester, Signalverfolger und Logiktester, Multimeter, Funktionsgenerator bis hin zum Oszillografen). Wie immer bei Nührmann sind die Formulierungen überraschend klar und ,,zündend”. Ing. Dieter Nührmann - DAS HOBBYLABOR FÜR DEN PROFI-BASTLER. 1960: FranzisVerlag, München. 215 S und 216 Abb., zahlreiche Tabellen. Lwstr.-geb. DM 34,ISBN 3-7223-6681-3 MESSTECHNIK FUNKAMATEURE Konstruktionsmerkmale der modernen Industriegeräte untersucht und in Wort und Bild aufgezeigt. Dabei geht es ,,formelfrei” zu, so daß auch technisch weniger Versierte nicht auf der Strecke bleiben. Der Anwender kann nach der Lektüre dieses Bandes die einschlägigen Techniken und Schaltungen durchschauen, bewerten und somit auch die Möglichkeiten und Grenzen des FM-Amateurfunks erkennen. Gerhard E. Gerzela - FM-TRANSCEIVERTECHNIK. 1960: Franzis-Verlag, München. RPB Band 132.116s und 71 Abb. Kart DM fl 80 FÜR ISBN 3-7723-1321~3 S~tis Karammolb Was kann man überhaupt messen, wie und womit? Zunächst geht es um die Grundlagen und um die Meßgeräte. Und dann kommt die Praxis: Wie geht man eigentlich mit einem Gripdip-Meter um? Wie läßt sich der Gewinn einer Antenne, ihre Polarisation, ihr Wirkungsgrad messen? Und wie der Modulationsgrad des Senders, die Sendeleistung, Nachbarkanalund Spiegelfrequenzselektion? Und so weiter. Mit allem erforderlichen Formelkram, und doch auch für den Durchschnitts-OM durchaus verständlich. ~~nfüh~n~ in die MeBtechnik des Funkamateurs Stratis Karamanolis - EINFÜHRUNG IN DIE MESSTECHNIK DES FUNKAMATEURS. 1979: Karamanolis Verlag, Beethovenstr. 35, D-SO12 Ottobrunn. 140 S, 100 Abb. Kart. DM 1460 ISBN 3-922236-00-9 lassen, kommt durch Zufall in den Haushalt des todkranken Präsidentenberaters. Mr. Chance wirkt höflich aus Idiotie -, soigniert, zurückhaltend; er beherrscht das Pidgin der Fernsehsprache perfekt. filmtip Willkommen, Mr. Chance Was ,,Modern Times” von Chaplin für die Fließbandarbeit und ist, das ist ,,Willkommen, Chance” (Originaltitel: Being von Hal Ashby (Harold and für das Fernsehzeitalter. Charly war Mr. there) Maude) Wie das Findelkind Kaspar Hauser tritt Mr. Chance (Peter Sellers) nach dem Tode des ,,alten Mannes” in die tatsächliche Welt. Sein bisheriges Leben lang versorgte er einen kleinen Garten, lernte weder Schreiben noch Lesen, schaute immer und überall nur Fernsehen, Fernsehen, Fernsehen. Tatsächliche Welt und Fernsehwelt waren für ihn eins. Nach muß dem Tode des er den häuslichen alten Mannes Schutz ver- Der Präsident wird auf ihn aufmerksam, Zeitungsredakteure, FBI und CIA können kein Vorleben feststellen. Der Mann ist einfach da (being there). Nun, in der hochkarätigen Gesellschaft und unter einfühlsamer Mithilfe der Frau des Präsidentenberaters (Shirley MacLaine) wird er auf Partys herumgezeigt. Auf Fragen zu politischen und wirtschaftlichen Vorgängen wiederholt er einfache Tips aus seiner Gartenarbeit. Diese werden von seinen Gesprächspartnern als Bild verstanden und flugs entschlüsselt: so wird ein Mann wahnsinnig überschätzt. Und dieser Mr. Chance benimmt sich wie ein Abziehbild aus den unsäglichen Fernsehsendungen. Nach dem Tod des Präsidentenbera- ters wird er - wir vermuten es selber seine Stelle oder gar die des Präsidenten einnehmen. Er aber wandelt auf dem Wasser in die Zukunft. Peter Sellers, daherschreitend wie Pan Tau, ist kein Groucho Marx, kein Charly Chaplin, kein Woody Allen. Sein Humor ist sanft, sarkastisch, ätzend, grotesk, absurd. Ein fast schon surrealistischer Film, der erste wohl, der den Medienalltag mit künstlerischen Mitteln in einer fortlaufenden Handlung (das unterscheidet ihn von den Montagen in z. 6. ,,Kentucky Fried Movie”) unnachahmlich persifliert. Ob er im Fernsehen zu sehen sein wird? Wohl kaum. Willkommen, Mr. Chance (Being There), Buch: Jerzy Konsinski, Regie: Hal Ashby, in den Hauptrollen Peter Sellers (f), Sherley MacLaine, Jack Warden und Melvyn Douglas; USA 1979/80, 129 Min., Auszeichnung mit Oscar und Golden Globe. Zu sehen: in jedem besseren Nils Großstadtkino. Schiffhauer wwh 11/80 Das traurige Ende des im lothringischen Piratensenders ,,Radio-L orraine-Coeur Kathleen Evin in der neuen Ausgabe vateur”. Longwy stationierten d’Acier” beschreibt des Jouvel Obser- Aus für Radio L.C.A. ,,Radio-Lorraine-Cmur d’Acier”, von der kommunistischen Metallergewerkschaft betrieben und bewußt als Gegengewicht zum regierungskonformen Staatsrundfunk konzipiert, konnte - abgesehen von anfänglichen Störmanövern von Seiten der Behörden - anderthalb Jahre lang unbehelligt arbeiten, weil die Bevölkerung der Region entschlossen war, ,,ihren” Sender zu verteidigen und dies, wie einmal geschehen, auch durch spektakuläre Aktionen (Warnstreik) unmißverständlich unter Beweis stellte. Was weder der Staatsgewalt noch der Unternehmerschaft trotz großer Anstrengungen gelungen ist - die C.G.T. hat gewagt, es zu tun: Radio-Lorraine-Cceur-d’acier, das freie Radio der lothringischen Stahlarbeiter, hat aufgehört zu existieren. Siebzehn Monate lang Kampf und Hoffnung, siebzehn Monate lang Galgenfrist für ein Tal in Agonie, siebzehn Monate lang die Entdeckung, was Meinungsfreiheit in einer durch Industrialisierung und Arbeitslosigkeit bedrohten Region bedeuten kann. All das ausgelöscht durch den Federstrich eines Bürokraten aus der rue La Fayette. Das Delikt heißt Nonkonformismus. Im Juni legen Abgesandte aus Paris die Karten auf den Tisch: die L.C.A.-Mannschaft wird reduziert, die Sendezeit ebenso. Der Lokalverband weigert sich. Am 3. Juli setzt man sich erneut zusammen. Diesmal schlägt der Apparat einen Meinungsaustausch der Beteiligten für Juli und August vor. Der Lokalverband weigert sich wieder: zu diesem Zeitpunkt sei alle Welt in Ferien. Man einigt sich auf September. Aber der Sender zeigt Anzeichen von Schwäche. Paris holt ihn zurück, ,,um ihn zu reparieren”. L.C.A. schweigt also auf alle Fälle während der Ferienzeit. ,,Fest versprochen: ihr kriegt ihn Ende August wieder“, schwören die Pariser. Mitte August stellen die beiden Journalisten fest, daß ihr Juli-Gehalt noch nicht überwiesen worden ist. Darauf angesprochen, antwortet ,,Ia Vie ouvriere”, Raymond Barberis, einer der Verantwortlichen in der Propagandaabteilung der C.G.T., habe Ende Juni per Brief angeordnet (also noch vor dem Treffen am 3. Juli in Longwyj, daß die Gehälter der beiden L.C.A.-Journalisten ab sofort nicht mehr zu überweisen seien. Weder entlassen noch beurlaubt: Dupont und Trillat existierten nicht mehr. Das ist alles. L.C.A., wie alle, die in dem kleinen, im Bürgermeisteramt von Longwy-Haut installierten Studio zu Hause waren, es nannten, wurde am 17. März 1979 geboren, wenige Monate nach dem 40. Kongreß der C.G.T., als der Kampf der lothringischen Stahlarbeiter seinen Höhepunkt erreichte. Bis Januar 1980 lief alles ziemlich gut. Das Zähneknirschen des C.G.T.-Apparates, regional und national, als Alain Krivine oder J.J.S.S. (JeanJacques Servan-Schreiber; die Red.) über die L.C.A.-Wellen gingen, war kaum zu vernehmen. Oder als die ,,Genossen” der lokalen C.F.D.T. die ,,Genossen” von der C.G.T. kritisierten. In totaler Harmonie nicht nur mit dem Lokalverband der C.G.T. und der Kommunistischen Partei, sondern vor allem mit der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit erschien L.C.A., gegründet auf dem Prinzip der freien Meinungsäußerung, unberührbar. Zumindest hoffte man das. Dann ereignete sich die sowjetische Abgesehen von den unvermeidlichen linisten” intervenierten Cegetisten kaler Ebene. Die Presseschauen tenne” blieben nicht ohne Echo. ,,Hilfe” in Afghanistan. Zugriffen der alten ,,Staund Kommunisten auf lound Diskussionen ,,a I’an- Von da ab hagelten Anschuldigungen auf L.C.A. nieder: den Presseschauen wird vorgeworfen, zu ,,neutralistisch” zu sein; die C.G.T. komme zu selten ,vor. Schließlich sei das Unternehmen zu teuer. L.C.A. kostet - und das ist sehr wenig zwischen zwei und drei Millionen Centimes pro Monat (zwischen 10000 und 15000 Mark; die Red.). Und wen? Die Bewohner der Region, die sich in einem Verein der L.C.A.-Freunde zusammengeschlossen haben und jeden Monat sammeln, um die Rechnungen und die Gehälter der beiden Journalisten Marcel Trillat und Jacques Dupont zu bezahlen. Das Geld wird dem C.G.T.-Organ ,,Ia Vie ouvriere” überwiesen, das seinerseits die beiden Journalisten entlohnt und behandelt, als arbeiteten sie für ,,Ia Vie ouvriere”. Kosten für die C.G.T.: null Francs. Das stimmt, erwidert der Apparat, ,,aber alles Geld, das für das Radio gesammelt wird, geht dem Lokalverband verloren”. wwh 11/80 . e Metz i F Der C.G.T.-Lokalverband fällt aus allen Wolken, als er die Nachricht erfährt. Aber diese wunderbare Solidarität der Stahlarbeiter und der Longwy-Bewohner tritt in Aktion. Trillat und Dupont bekommen Geld, um im Juli und August etwas zum Leben zu haben. Michel Olmi, Sekretär des Lokalverbands, interveniert beim Nationalverband. Raymond Barberis schickt ihn in die Wüste. Olmi tritt zurück. Trillat und Dupont schreiben an Seguy. Der läßt sie abblitzen. Die S.N.J.C.G.T. schickt, tief erschüttert, einen Protestbrief an das Nationalbüro der C.G.T. Vergebliche Mühe. In der rue Lafayette kommen fassungslose, ergreifende Briefe aus allen Teilen der Region an. ,,Gebt uns L.C.A. wieder”, schreiben die Stahlarbeiter. ,,Das war unser Radio. Gemacht aus unseren Leibern, unserer Geschichte, unseren Stimmen.” Bei der letzten stürmischen Versammlung in Longwy hat der Spezialabgesandte von Georges Seguy seinen Widersachern den Mund gestopft: ,,Man macht ein freies Radio nicht nur so, nur um über das Leben der Leute zu reden, sondern um Gewerkschaftspositionen deutlich zu machen. Und die C.G.T. muß auf jeden Fall das letzte Wort behalten.” Sie hat es gehabt. (Übersetzung: epd) 17 test Sony ICF-2001 Was bisher nur wenigen Empfängern des professronellen und mrlrtarischen Sektors vorbehalten war, realisiert der ICF2001 für den Konsumbereich: vollrger Verzicht auf analoge Abstimmung, statt dessen eine Steuerung mittels Mrkroprozessor. In Verbindung mit Doppel-PLL-Schaltung und Drgrtalanzerge ermöglrcht das Schaltungskonzept problemlosen Zugriff auf beliebige Frequenzen von 0.1 50 brs 26.100 MHz, sowie 87.50 bis 108 MHz. Das Gerat fallt also In die Klasse der Weltempfanger mit den Bereichen LMKU. Die obere Frequenzgrenze rm Kurzwellenbererch Ist durch die neuen Postbestrmmungen festgelegt; ÜblIcherwelse reicht die Kurzwelle her derartigen Geräten bis 30 MHz. Der ICF-2001 hat erne FTZ-Nummer und wiegt betrrebsfertig 1.85 kg. Wegen seiner geringen Abmessungen eignet er sich hervorragend als drahtlose Brücke zur Heimat fur ,,Weltreisende”. Der Preis liegt bei ca. DM 575 00. Besonderes Der 2001 ist der erste mikroprozessorgesteuerte miniaturisierte Kurzwellenempfänger (plus LW, MW und UKW), der in großer Serie gebaut wird. Mit diesem Gerät wird dem mit Platzund Gewichtsproblemen behafteten DXer ein vielseitig einsetzbarer und bequem zu bedienender Empfänger verfügbar gemacht. Erstmals ist mit diesem Gerät auch direkter 18 Zugriff auf eine beliebige Frequenz moglrch: Statronsfrequenz erntrppen, rote Taste drucken. fertig Daneben kann noch In 1 kHz-Schritten manuell abwarts und aufwarts abgestimmt werden. Diese manuelle Abstimmung kann auf erne Schnttwerte von 10 kHz vergrößert werden. Werterhin kann rnnerhalb vorzugebener Grenzen (Ll, L2) automatrsch nach Stationen gesucht werden. Dann Ist allerdrngs erne schaltungstechnisch bedingte Schwelle vorhanden, d.h. sehr schwache Sender werden ubergangen Ferner ermoglrcht der uPC die Speicherung tionsfrequenzen, die dann auf Knopfdruck konnen. Mit diesem Bedrenungskomfort noch nicht ausgelastet; zusatzloch besitzt Schaltuhrfunktron brs zu 90 Minuten, 10 Minuten Ernschlafautomatrk) Die stromsparende LCD-Anzeige quenzanzeige, sondern gibt auch Trmerfunktron an, zergt die belegten als Storungsberstand ,,Try agarn” einmal) wird dargestellt, wenn der merkt. von sechs Staabgerufen werden Ist der uPC Immer der 2001 noch erne Wahlbar In fewerls dient nicht nur der Fredie Zeltvorgabe fur dre Speicherplatze und dient (Versuchen Sre es noch uPC erne Fehlbedienung Der Empfangsteil dieses Gerates benutzt erne Doppel-PLLKonfrguratron mit einer Zwetfach-Superhet-Schaltung rm HF/ZF-Teil. Die dabei verwendete Aufwartsmischung auf 66.35 MHz Ist ungewohnlrch fur etn Gerat dieser Preisklasse wwh 11/80 und Größe. Auch sonst wurde nicht gespart: FETs in den Vorstufen, Kristallfilter als Selektionsmittel, Signalstärkeanzeige, schaltbare HF-Verstärkung, SSB-Demodulator, manuelle Feinabstimmung und Antennenanpassung sprechen für die DX-Auslegung dieses Empfängers. Das Gerät Das vom ICF 7600 W bekannte Flachformat findet hier erneut Anwendung, allerdings mit anderen Abmessungen. Das sauber verarbeitete Hartkunststoffgehäuse läßt eine Dreiteilung erkennen. Unter der lochgerasterten Fläche auf der linken Seite befindet sich der Lautsprecher. In der linken oberen Ecke kann mit dem Schalter power das Gerät einbzw. ausgeschaltet werden. Die Timer-Funktion wird mittels der kleinen Drucktaste daneben gewählt. Mit der Taste light wird die LCD-Anzeige bei Nachtbetrieb beleuchtet. Der obere Teil des mittleren Feldes wird von den Anzeigen für Frequenz und Signalstärke eingenommen. Die Frequenzanzeige ist fünfstellig und hat demnach 1 kHz Auflösung. Im UKW-Bereich wird auf 100 kHz genau angezeigt. Kleinere LCD-Felder zeigen an, wieviel Speicherplätze belegt sind und wie lange das Gerät bei Timerfunktion spielen wird. Die Signalstärkeanzeige ist fünfstufig; benutzt wird eine rote LED-Zeile. Eine Grafik am unteren Rand des silberfarbenen Anzeigefeldes gibt die Frequenzgrenzen für Amateurund Rundfunkbänder an, interessant für die einzugebenden Frequenzgrenzen bei Automatik-Suchlauf. Mittels der Zifferntasten 0 bis 9 kann die gewünschte Frequenz direkt eingegeben werden; nach einem Druck auf die Taste exemte (Ausführung) geht der Empfänger sofort auf diese Frequenz. Natürlich muß diese Frequenz im gewählten Bereich (LMK oder UKW) liegen, sonst gibt es die Anzeige try again. Die linke Tastenreihe dient der automatischen Suchlauffunktion. Mit Ll wird die untere Grenze, mit L2 die obere Grenze des abzusuchenden Bereiches bestimmt. Die Taste startlstop beeinflußt den Suchlauf entsprechend. Die drei großen Tasten am unteren Rand erlauben schrittweises manuelles Suchen im 1 kHz-Raster bei LMK bzw. 100 kHz-Raster bei UKW. Wird zusätzlich die Taste fast (schnell) gedrückt, so erhöht sich die Schrittweite auf 10 kHz bzw. 200 kHz. Sehr schwache Stationen werden bei diesem Suchlauf übergangen. Der kleine Rändelknopf neben diesen Tasten ermöglicht SSB/CW Empfang durch Beeinflussung des Oszillators. Es kann eine Ablage von ca. f 6 kHz eingestellt werden. Dazu muß der Bandwahlschalter an der rechten oberen Gehäuseecke auf SSB/CW geschaltet werden. Mittels des noch verbleibenden Rändelknopfes wird die Antenne angepasst. Das kleine Feld rechts unten nimmt die Einsteller stärke, Höhen und Tiefen auf. In Verbindung mit großen Speziallautsprecher und der verfügbaren von gut einem Watt läßt sich eine erstaunliche erzielen. für Laut10 cm Leistung Klangfülle dem Die sechs Wahltasten für die Speicherfunktion und der Bandwahlschalter erklären sich selbst. Am rechten Gehäuserand sind zu finden: Anschluß für externe Antenne und Erde, dreistufiger HF-Verstärkungsschalter und der Schalter für automatischen Stop bei der ersten gefundenen Station in der Funktion Suchlauf. Am linken Gehäuserand gibt es Buchsen für Ohr- und Kopfhörer, für Tonaufnahme, für einen externen Timer und für ein externes Netzteil. Die 120 cm lange Teleskopantenne für alle Bereiche. Es gibt aber auch wwh 11/80 dient als Wellenfänger eine richtungsabhängige Ferritantenne, wirksam im MWund LW-Bereich; genauer gesagt von 150 kHz bis 2143 kHz. Ein Tragegurt wird mitgeliefert, ebenso ein Ohrhörer. Eine Tragetasche soll in Kürze lieferbar sein. Die ebenfalls beigepackte Langdrahtantenne kann nutzbringend eingesetzt werden. Die Stromversorgung des uPC wird von zwei Stabzellen (AA) übernommen; der Empfangsteil benötigt zusätzlich noch drei Monozellen. Ein Netzteil ist lieferbar, wie auch ein Anschlußkabel für Autobetrieb. Betriebsfertig wiegt der ICF-2001 1.85 kg. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Datenliste. Betriebsergebnisse Die - im übrigen brauchbare - Bedienungsanleitung bedarf besonders bei diesem Gerät eines eingehenden Studiums, denn Fehlbedienungen quittiert der uPC mit einem lakonischen ,,try again” im Anzeigefeld. Eine gute Stunde sollte da schon investiert werden, denn die vielfältigen Möglichkeiten des Gerätes können nur ausgenutzt werden, wenn alle Funktionen verstanden worden sind. Nach dem Einlegen der Batterien - es sind Hochleistungszellen vorgeschrieben steht das Gerät nach dem Einschalten auf den unteren Bereichsgrenzen; die Speicherplätze sind mit diesen Frequenzen belegt. Das Breitbandkonzept des PLL-Empfangsteils unterscheidet nicht zwischen den herkömmlichen Frequenzbereichen für LW, MW und KW; es gibt hier nur die Stellung AM = Amplitudenmodulation, die in diesem Frequenzbereich benutzte Übertragungsart. SSB/CW ist ein Sonderfall. Man stellt sich wohl zuerst die Frage: Was mache ich nun oder: Wie komme ich an ,,meinen” Sender? Vom unteren Bereichsende bis z.B. zum Mittelwellenbereich dauert es bei maueller Abstimmung immerhin 30 Sekunden. Es ist also einfacher, die Frequenz direkt mit den Tasten einzugeben. Andererseits kann man einfach die Ziffer 1 eingeben, exemte drücken, und schon ist man bei 1000 kHz mitten im BCBereich. Der uPC denkt mit, er addiert einfach die fehlenden Nullen. Normalerweise geht man per Direkteingabe in den jeweils gewünschten Bereich und arbeitet dann mit manueller Abstimmung weiter. Wichtige Stationsfrequenzen lassen sich abspeichern, aber leider nur maximal sechs. Zusätzlich können die Ll /L2-Frequenzgrenzen als Speicher genutzt werden, also hat man effektiv Zugriff auf acht Feststationsfrequenzen. Sämtliche Möglichkeiten der Senderfindung und -bestimmung lassen sich sinngemäß auch bei der Betriebsart UKW anwenden. Dabei ist aber darauf zu achten, daß es eben nur insgesamt sechs Speicherplätze gibt. Man kann nicht den Speicher mit je einer Frequenz im LMK bzw. UKW Bereich belegen. Ebenso müssen die Ll /L2-Frequenzgrenzen des Suchlaufs für die beiden Bereiche nach den Umschalten neu eingegeben werden. Das Ganze liest sich reichlich kompliziert, und in den ersten Stunden hat auch der technisch begabte Mitmensch einige Probleme, vergleichbar mit der Inbetriebnahme eines neuen, aufwendigen Taschenrechners. Aber dann geht es, d.h. man nutzt die vielfältigen Möglichkeiten zur Abstimmung fast unbewußt. Besonders die Suchlauffunktion gefiel. Dabei darf nicht vergessen werden, die HF-Verstärkung auf Maximum einzustellen. Andererseits werden bei Minimumeinstellung nur stark einfallende Stationen aufgenommen. Fortsetzung Seite 31 19 wwh seevice Deutsche Programme oooo-0100 0045-0130 0200-0330 0200.0550 ORF Wien RBI Berlin ORF Wien Deutsche Welle 02450315 0315.0400 0400.0430 0500.0534 0530.0600 1230.1330 1300.1320 1330.1350 1345.1415 2200-0150 SRI Bern RBI Berlin ORF Wien ORF Wien SRI Bern ORF Wien Deutsche Welle Deutsche Welle SRI Bern Deutsche Welle 2300.2340 ORF Wien Deutsche 0200.0550 Deutsche 0200-0245 0245.0315 iÖOO-1030 1345.1415 2330.2400 5.945 9.730 5.945 3.995 ‘9.605 6.135 1 1.840 12.015 12.015 9.725 21.655 1 1.705 15.245 2 1.570 3.995 11.765 5.945 Programme Welle ORF Wien SRI Bern TWR Bonaire SRI Bern TWR Eonawe 3.995 ‘9.605 12.015 6.135 9.575 21.570 15.440 Deutsche für Nordamerika 9 770 1 1.975 9.770 ‘6.085 9.735 9.725 1 1.890 ‘6.100 ‘11.705 11.715 1 1.975 6.145 ‘11.795 15.305 ‘9.545 11715 15.275 15.275 17.715 17.715 17.800 6.075 15.410 9.770 9.700 17.895 9.735 6.085 9.735 ‘6.100 ‘1 1.705 6.145 ‘11.795 9.725 11.715 11.715 15.305 0430-0515 0600-0730 1115.1200 1400-1750 REI Berlin ORF Wien REI 8erl1n Deutsche Welle 1500.1545 1700.1805 1715.1800 1730.1800 1900-2000 ORF ORF REI SRI ORF r für Mittelamerika ‘9.545 Programme 0000-0030 0000-0100 0930-1000 1000-1030 1200-1220 1730-1800 1845.1930 2100-2230 2130-2216 HCJE Quito ORF Wien HCJE Quito TWR Eona~re Deutsche Welle SRI Bern SRI Bern ORF Wien ABI Berlin 2 130-2200 2200-0150 SRI Bern: Deutsche Welle 22 15-2245 2300-2330 2300.2400 2330-2400 SRI Bern HCJE Qum ORF Wien SRI Bern Alle Zeiten GMT 20 15.360 12.015 6.070 9.575 11.705 21.585 16.125 12.015 6.010 1 1.785 15.125 3.995 15.410 15.125 15.360 12.015 11.950 Waen Wien Berlin Bern W!en Deutsche 0215.03oo 0400.0430 0430.0515 0600.0610 0600.0620 11 15-1200 1200.1230 1600.1700 1700.1805 1730-1800 1800.2150 REI 8erl1n TWR Swasi1 REI Berlin SRI Bern Deutsche Welle REI Berlin SRI Bern TWR Swasil. ORF Wien SRI Bern Deutsche Welle 1845.1930 1900.2000 2130-2200 2215.2245 SRI ORF SRI SRI L Deutsche Programme Bern Wien Bern Bern 9 730 15.410 9.730 1.557 2 1.560 15.560 15.560 11.975 15.125 15.560 für Nah11.820 15.240 11.700 11.765 15240 11 795 17.830 21.570 Programme 1 1.720 5055 9.770 15.430 11.935 1 1.890 15430 11.760 15.225 15.125 6.160 1 1.795 15.125 15560 15.125 15125 und Mittelost 15.285 15.275 17.875 für Afrika 11.795 9 640 11.720 17715 15.320 11.795 17.840 17.825 17.795 21 520 17.775 17830 7.175 15.275 17760 21.015 17.760 17.760 21.570 9.640 21.630 9 735 17.830 21.585 17.830 17.830 21 585 21.585 11.765 für Südamerika Deutsche 9.705 11.895 11.785 0400-0430 0500-0545 0600-0950 ORF Ww” ORF Wien Deutsche Welle 17.830 0600-0730 0830.0900 0915-1030 1000-1350 1100-1145 1200-1230 1245.1330 1300-1330 1345-1415 2300-2320 ORF Wien SRI Bern ORF Wien Deutsche Welle ORFWien ORF Wien REI Berlin ORF Wien SRI Bern Deutsche Welle * nicht über die ganze Sendereit 15.245 15.275 17.760 15.200 6.070 17.830 2 1.585 9.500 9.620 9.645 17.760 6.075 17.895 17.760 17.830 9.700 21.585 9.735 11.765 17.830 21.585 15.305 17.750 Programme 17.745 17.745 7.285 11.795 21 500 9.560 21.585 11.795 21 725 21.725 17.880 2 1.655 1 1.945 7.235 für Fernost 9.690 17.845 21.640 15.305 9.735 21.560 1 1.705 21.520 21.695 15.105 17.845 21.560 2 1.465 2 1.540 17.735 9.690 17.815 11.705 11.785 21.520 15.320 Zusammenstellung: Stephan Baum wwh 11/80 Die gelben Seiten bieten Ihnen einen Überblick über Sendezeiten und Frequenzen der deutschund englischsprachigen Programme in Richtung Europa in der Wintersendeperiode. Zusammengestellt wurden die Listen am 21. Oktober 1980, also zu einem Zeitpunkt, als noch nicht alle ausländischen Rundfunkanstalten ihre zukünftigen Sendefrequenzen bekanntgegeben hatten. Demzufolge müssen in den Angaben noch Fehler enthalten sein, die in der Dezember-Ausgabe beseitigt werden sollen. Dazu bitten wir um Ihre Mithilfe. Trennen Sie die Mittelseiten heraus, setzen Sie hinter die von Ihnen abgehörten und eventuell korrigierten Frequenzen je eine Note entsprechend dem O-Wert des SINPO-Codes und schicken Sie das ganze bis zum 15. r\lovember 1980 an wwh, Ederstraße 14, 6000 Frankfurt 90. Sie erhalten oostwendend ein frisches wwh. Vielen Dank! NP wwh sendeübewicht DEUTSCHSPRACHIGE SENDUNGEN FÜR EUROPA Sendeperiode D 80 2. Nov. 1980 - 1. März 1981 Zeit (GMT) StatlWl Frequ. MHz Zeit (GMT) Station 0415.0430 AWR Lux. So R Budapest, (nach OE) TWR M Carlo BBC London 1.440 6.090 1.467 ,648 ,810 3.955 6.195 0900-0955 0445-0515 0445.0530 R Tirana 0500-0525 0500-0600 ORF Wten (SO bis 0545) WYFR Florida 0515-0530 R Vatikan 0530-0600 R Polonia 0500-0555 0530.0615 RBI Berlin 0545-0600 BBC London 0600-06 15 0600-0630 SRI Bern HCJB Ouito 0600-0800 0630.0700 ORF Wien AWR Andorra 601 0700-0730 R Japan 0715-1130 R Prag (Mo-Sa) (xxl5-xx301 0740.0830 Vox Fidei, Port. Sa 0800-0830 0830.0900 AWR Port, SO SRI Bern 0830-0920 0845.0900 TWR M Carlo, So lWR M Carlo, Sa außer 3. Sa wwh 11/80 1.395 5.960 7.290 6.155 6.020 9.570 1.530 6.190 1.503 3.955 5.995 6.135 7.270 9.730 9.770 11 795 ,810 1.296 3.975 6.195 7.260 1 1.780 3.985 6.165 9.535 9.760 11.835 6.155 6.220 17.870 21.610 1.07 1 1.287 6.055 9.505 9.670 9.670 3.985 6.165 9.535 7.195 9.675 0900-1030 SRI Bern 0900-1100 ORF Wwn ISO ab 0915) 0905-0920 1000-1100 1000-1130 So l-WR M Carlo, Mo-Sa R Moskau, Mo-Sa SaabllOO R Moskau 1010-1100 1030-1100 Vor Fidel, Port, So Fl Schweden 1100-1155 ORF Wen 1105.1120 TWR M Carlo 1200.1225 R Bukarest 1200-1225 R Twana 1200.1225 R Poloma 1200-1230 ORF Wien 1200-1230 1200.1230 R Schweden SRI Bern 1215-1300 RBI Berkn 1220.1240 R Budapest. Mo-Fr (nach OE) Frequ. MHz Zelt (GMT) Station Frequ. MHz 6.025 7.155 9.585 9.835 11.910 15.160 3.985 6.165 9 535 6.155 7.170 9.770 7.195 9.615 1300-1305 SRI Bern (Mo-Fr) 1300-1415 R Budapest. Sa so 1330-1400 1330-1400 R Tirana 1330-1455 ORF Wien 1345-1415 SRI Bern 1430-1500 lWR 1500-1515 R Vatikan 1500-1515 1500-1525 TWR M Carlo, Sa, au!k 3. Sa R Twana 1500-1525 R Poloma 1500-1530 1500-1600 R Schweden ORF Wien 1515.1530 R Budapest, 1530.1600 St. Indonesiens 1535.1550 RAI Rom (nach OE) 1600.1630 1600-1630 1600.1655 AWR Port, Mi FEBC Mamla ORF Wien 1% -1645) 3.985 6.165 9.535 6.025 7.155 9.585 9.835 11.910 15.160 7.310 9.375 6.155 9.770 12.015 3.985 6.165 9.535 .263 1.323 9.450 11.870 15.110 15.295 15.525 9.670 6.065 9.630 6.155 7.170 9.770 7.195 9.615 1 1.940 15.250 7.310 9.375 1.503 3.955 5.995 6.135 7 125 9.540 6.155 9.770 9.615 3.985 6165 9.535 9.730 1 1.700 6.040 7.155 9.585 9.835 11.910 15.160 M Carlo 7.195 9.675 Mi 1.530 6.210 7.250 9.645 11.740 7.195 7.310 9 375 6.135 7.125 9.540 9 590 6.1 55 9.770 12.015 6.025 7.200 9.585 9.835 11.910 15.160 11.790 15.200 5.990 7.290 9.575 15.455 11.850 6.155 9.770 21 Zeit (GMT) Station 1800-1700 R Moskau 1810-1700 WYFR Florida 1815-1700 BBC London 1830-1855 R Jugoslawien 1830-1855 R Polonia 1830-1700 R Schweden 1700-1725 R Tirana 1700-1730 R Moskau (nach OE) 1700-1730 R Prag 1700.1830 ORF Wien (So -18051 R Budapest 1730-1800 1730-1800 RCI Montreal 1730-1800 R Sofia 1730-1800 R Polonia 1730.1800 1730-1800 1730-1830 1750-1825 RAI Rom 1800-1825 R Tirana 1800-1830 R Bukarest 1800-1830 R Japan 1800-1830 R Prag (nach OE) 1800-1855 R Peking 1800.1857 R RSA 1800-1900 RFI Pans 1815-1900 RBI Berlin 1830-1900 HUB 1830-1900 Frieden & Fortschritt Frequ. MHz Zeit (GMT) Station 1.143 1.323 1.388 5.950 7.380 9.580 11.920 12.010 12.020 15.440 21.815 .810 1.298 8.195 9.750 8.100 7.240 1930-1900 1830-1900 1830-1930 R Afghanistan RCI vm Berlin Fl Polonia 9.820 8.095 7.285 1.179 8.085 8.880 7.310 9.375 1.170 1.323 7.240 9.590 9.840 9.795 11.890 1.287 8.015 8.155 8.025 7.200 9.585 9.835 11.910 15.180 5.995 7.235 15.325 17.820 21.895 9.700 11.720 1.503 3.955 5.995 8.135 7.125 9.540 3.985 8.185 9.535 9.022 1.323 1.388 5.980 7.380 7.380 9.580 5.990 7.275 9.575 1.395 7310 9.375 22 Ouito 9.890 1 1.940 11.875 15.420 1.287 8.015 7.800 9.985 1 1.500 2 1.535 25.790 1.278 8.010 8.145 1 1.890 11.975 17.790 2 1.480 28.020 1.323 1.388 5.980 7.380 9.580 9.590 Frequ. MHz 15.075 ,810 1.503 3.955 5.895 6.135 Zeit (GMT) Station 2100-2130 HU8 2100-2130 R Polonia Frequ. MHZ Quito 2100-2130 R Prag 2100-2155 2 100-2200 ORF Wien RAE 8. Aires (Mo-Fr) SRI Bern 15.295 2 1.480 8.135 7.125 7.270 1.287 8.015 5.945 11.710 9.540 1845-1930 SRI Bern 3.985 8.185 9.535 2 130-2200 3.985 8.185 9.535 1900-1930 1900-1930 AWR Andorra R Kiew 1900-1930 R Prag 1900-2000 BBC London 8.220 7.280 9.840 9.885 1.287 8.015 ,848 ,810 2200-2225 R Tirana 2200-2230 2215.2245 ORF Wien SRI Bern MI. Sa; 1.&4. So 2303.2355 R Polonia 2333.0438 RAI Rom (xx33-xx38) 3.955 8.195 7.130 1900-2000 ORF Wien 1900-2000 WY FR Flotida (Mo-Fr ab 1910) R Vatikan 1930.1945 1930-1955 1930-2000 R Budapest bwch OE) R Moskau (nach OEI 1930-2000 1930.2030 TWR M Carlo St der Türkei 1940-1950 R Athen 2000.2030 2000-2030 IBRA R. Port. SO-DO, Fr -2015 R Portugal 2000.2030 R Schweden 2000-2030 R Prag (nach OE) 2000.2030 2000.2055 TWR M Carlo, MO-DO R Peking 2000-2 100 St. Nigerias 2000.2 2000-2 100 100 R Kairo R Sofia 2000.2 130 R Moskau 2030.2055 R Budapest 2030-2055 R Jugoslawen 2030.2055 R Tirana 2030.2 115 BBC London 2030-2 125 2030.2 130 R Baghdad R Bukarest 1.458 5.980 7.310 5.945 3.985 8.185 9.535 5.945 9.585 15.130 17.845 1.530 8.190 7.250 9.845 8.025 7.185 7.200 9.585 9.835 11.910 1.170 1.323 5.940 8.130 7.205 7.380 9.840 1.487 9.725 1 1.895 7.125 7.205 9.530 9.870 8.025 9.805 11.775 1.179 8.085 15.240 1.287 8.015 1.487 9.875 7.800 9.985 1 1.500 15.120 15.185 9.805 8.070 9.700 1.323 1.388 5.920 8.130 7.380 7.380 8.025 7.185 7.200 9.585 9.835 11.910 15.180 8.100 7.240 9.820 1.458 5.980 7.310 .848 ,810 3.955 8.195 9.745 ,758 GANZTÄGIGE 0400.2305 0000-2400 0430-2305 0800-2 150 0430.2310 0515-2400 0000-2400 1400-1700 0800-1100 0500-1400 22 10-0330 0000.2400 0430.2 130 0800-1750 .738 1.208 1.280 1.503 3.955 5.995 8.135 7.125 7.270 ,848 ,900 8.080 SENDUNGEN ORF Aldrans RIAS Berlin SDR Stuttgart Deutsche Welle Bayer. 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MHz 7 085 9.480 11.875 15.420 15.350 1.179 6.065 6.095 7.285 9.022 1.557 5.960 5.930 7.245 7.345 17.745 5.995 1 1.905 15.325 17.875 17.790 2 1.480 6.480 15.570 6.1 15 7.185 7.125 9.655 11 860 11.955 15.265 9.700 11.720 9.690 1 1.940 7.275 9.710 1 1.800 15.105 6.100 7.240 9.620 5.930 7.345 11.610 17.815 21.675 5.995 1 1.905 15.325 17.875 7.175 9.560 9.665 .251 1.304 7.195 9.610 1 1.740 11.920 1.143 5.980 6.010 9.600 15.125 3.560 6.575 9.420 9.912 11.620 15.165 15.185 1 1.805 15.440 9.765 1 1.840 ,254 ,558 ,963 1.530 6.190 7.250 9.645 1.395 7.065 6.025 9.605 11.975 11.745 6.095 7.285 7.260 9.530 1 1.600 1 1.895 10.040 15.010 6.220 Tlme (GMT) statmn 2100.2125 R Eucharest 2100.2125 R Budapest 2100.2130 R Sweden Sat, Sun Vo Chale 2100.2130 2100.2157 R RSA, Jaburg. 2 100-2200 2100-2200 2 110-2200 Vo Nigeria RCI Montreal Man-Fn REE Madrid 2130-2155 R Prague 2 130.2200 HCJE Quito 2 130.2200 R Finland 2130.2200 R Soha 2 130.2200 2130-2215 2 130-2225 2130.2225 TWR M Carlo REI Berlin R Eaghdad R Pekino 2130.2230 Vo Free China 2145.2230 2200.22 SODRE Uruguay 15 Freq. MHz 7.105 9.765 1 1.840 1287 6.015 15.295 21 480 6.120 11.955 11750 15.135 1.467 6115 9.745 7.470 11 600 9.765 11.860 15.225 17.720 11.885 9.585 2200.2225 2200.2230 Vo Chile 2200.2300 RCI Montreal Man-Fri 2200-2300 2200.2300 RHC wa Moscow TRT Ankara 2200-2300 WMR Andorra, SUll R Yugoslavia 16.305 11.505 15.110 1.395 7.065 9.480 15.150 17.790 17.800 5.995 9.760 11.925 15.325 9.590 7.215 9.515 6.220 22 15-2345 2230-2300 R Cawo IEA Jerusalem 2230.2300 R Polonia 2230.2300 R Vilnius 2245.2345 TWR M Carlo (Man -2315, Fn+Sat -2330) 2300.2330 2300.2330 2300.2350 2315.2400 R Japan GS R Sweden 6at. Sun -00301 RAE 8. Aares, Man-Fn SODRE Uruguay 300-0430 400-0730 statm Freq. MHz Services BBC World 400-2330 545.0730 600.0730 17.715 17.790 15155 21.535 15.120 15.325 R Japan GS Yama- 22 15.2230 General 7.195 9.690 6.1 10 7.200 9.585 11.910 1179 :lR New“Ia Smes Delhi, SW Fn R Tirana 2200-2225 Tlme (GMT) 745-1745 900.1515 900-1615 900.1830 900-2030 900.2330 800.2330 115.2330 115.0430 200-2330 : 0 400-0500 400.0600 200 6.050 7.185 9.410 5.975 7.120 12.095 17.885 648 21.550 9.750 17.705 17790 15.oiö 12.095 9.410 7210 6.195 ,648 3 955 RMoscowWS 1 1 740 9.530 9 660 9.760 9.610 12010 9780 7.330 1 1.880 9 450 15.260 9 600 11730 11.740 1 1.960 9 490 11 830 15.150 15370 15110 17840 9,450 11740 9.480 9.560 7.280 7.390 15.530 7.440 9.550 9.680 15.150 7.330 1 1.630 15.240 15.450 1.143 1.494 6 120 7.330 7.440 9 680 11 630 15530 1.143 1170 1323 9 430 11.800 ,936 1.386 Vo Amenca 1.197 3.980 6.040 7.200 9.670 9.770 15.245 ,792 5.955 5.995 ,792 6.060 1.197 3.980 7 325 1,197 3.980 15.205 6.040 15150 9.760 11.760 17.785 ,792 15.205 6.040 1.296 400-0700 400-1000 0,400-1700 500-0700 : 500.0800 0’ 500- 1000 0’ 500-1400 0’ 500-1500 01600-1000 700-1100 700.1600 900-1700 300.1600 200-1400 200-1500 200.1600 300-1500 600.1700 600.2000 700.2000 1.268 6.100 7.240 9.620 9.805 9.815 11.637 15.584 21.675 1.503 5.995 6.135 7 125 7.270 666 1.107 1.557 6.100 7.215 1.467 S 800.2000 900-2000 100-2300 100-0 100 200.2300 i 9.585 1.179 ‘300-0400 ‘300-0700 11.710 11.885 400-0430 400-0700 500-0700 600.0700 700-1730 700-1830 700-1900 700.2200 800-1930 830-2200 900-2200 100-2200 wwh 1 /80 Mitgliedsbeitrag KWFR Am Freitag/Samstag, dem 28. und 29. November 1980, feiern die Kurzwellenfreunde Rhein-Ruhr ihr fünfjähriges Bestehen in Bochum. Alle interessierten Kurzwellenhörer und DXer sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen! Auf dem Programm stehen neben Referaten und Diskussionen (u. a. mit WDR-Rundfunkrat und Europaabgeordnetem Linde), Besichtigungen und ein gemütlicher Abend. Höhepunkt wird die Jubiläumstombola mit einer Polaroid SX-70 Camera als Hauptpreis sein. Weitere Informationen 4630 Bochum 6. via: KWFR, Postfach 600 394, Eine Idee Empfangen lassen sie sich alle, die deutschsprachigen Sendungen aus allen Bundesländern und auch dem benachbarten Ausland, auf Mittelwelle. Doch was bieten sie für ein Programm an? Die im Handel erhältlichen TVund Hörfunkzeitschriften bieten ihren Lesern nur ein regionales Gebiet. Der Rest wird verschwiegen. Hier könnten sich doch die Hörer untereinander helfen. Eine Kleinanzeige wie z. B.: Suche Programmhefte im Tausch gegen Berlin und Süddeutschland. Es gibt sicher viele Interessenten. Wer macht den Anfang? Ein Zahlschein Jahresbeitrag ,,AGDX-Beitrag” AGDX-Klubs leisten. liegt diesem nicht erhöht, aufgestockt, zur Finanzierung wird Wir bitten um ständnis dafür, che ,,Spielregeln” 31. 1981 sofortige daß die sind: Heft bei. Der eigentliche nur um S IO,mit einem den von nun an alle gemeinsamer Aktionen Überweisung folgenden Hinweise 1. Der Jahresbeitrag beträgt Dezember 1980 fällig. S 310,- und um Verunumstößliund 2. Bei Zahlung nach dem 1. Januar Säumniszuschlag von S 40,eingehoben. 1981 3. Die nächste ber 1981 (Kündigung zember 1981). Kündigungsfrist ist der Mitgliedschaft 4. Der Zahlschein jener Bezieher, die kündigt haben. liegt allen Heften bei, rechtzeitig per Jahresende 5. dern: konto ist bis zum der Ersatz-Zahlscheine bitte nicht beim es gibt sie bei jeder Bank und Sparkasse; wird auf Seite 33 angeführt. 30. zum auch wird ein Septem31. Dedenen 1980 ge: Klub anfordas Klub- 6. Der Klub ist nicht in der Lage, umfangreiche Mahnkorrespondenz zu führen. Für säumige Zahler werden fällige wwh-Hefte nach Möglichkeit zur Seite gelegt. Wer bis zum 28. Februar 1981 noch immer nicht bezahlt hat, muß (so leid uns das tut) mit der Eintreibung durch ein Inkassobüro rechnen. wwh-Versand ADXB-OE Klubabende und Aktivitäten Im Klubheim Zeltgasse hat der neue AmateurfunkLizenzlehrgang begonnen. - Bei den Klubabenden wird u. a. der SONY CRF-1 vorgestellt (in Österreich nicht erhältlich). - Die ADXB ist wieder bei der ,,HobbyElektronik” im Messepalast (7.-9. November) mit einem Stand vertreten. - Am 12. September gab es ein gut besuchtes Regionaltreffen in Salzburg, zuvor hatte die Klubleitung Treffen in Graz, Innsbruck und Bregenz organisiert. Der Versand per Streifbandzeitung lief zwar schneller, doch konnten keine OE-Beilagen eingefügt werden. Wir werden also wieder auf Büchersendung umsteilen - dann kommt das Heft zwar im Schnitt um zwei Tage später, aber dafür mit aktueller Information aus OE! Harn-Börse Das wwh-Testbuch ist endlich lieferbar (S 135,-), Digital-Thermometer (Bausatz, ganz einfach, ufb für den Shack mißt die Außentemperatur) S 450,-, Preselector SX-ID von Mitsuho (endlich ein aktiver Preselektor für alle Empfänger) S l.lOO,- nur geringe Stückzahl zum Klubpreis lagernd! Bestellung bei der Harn-Börse, Postfach 11, A-l 111 Wien wwh 11/80 Neuer für Neulinge Joachim Kornek, Postfach 72 02 40, 4600 Dortmund 72, löst Manfred Beyen als Newcomer-Referent der AGDX ab. Wer Fragen hat oder Probleme und Mitglied in einem AGDX-Klub ist, kann sich an OM Joachim wenden, der sein Bestes tun wird, um zu helfen. 25 Qür,dxee Finnlands ,,QSLs” Kot Israel Vom finnischen Rundfunk gibt es jetzt nur noch Antwortkarten, in denen des Hörers Name sowie vom Aussteller dieser Karte ein Autogramm stehen. Es werden 12 verschiedene angeboten, die alle Motive der finnischen Industrie sowie für die jeweilige Jahreszeit zeigen. Radio Polonia Das touristische Preisausschreiben, im März dieses Jahres für seine ganisierte, ist zu Ende gegangen. brachten interessante Materialien das Radio ausländischen Rund 3000 für die Wir POLONIA Hörer orAntworten Sendungen. Unter den Teilnehmern wurden als Hauptpreise zehntägige Reisen verlost sowie wertvolle Sachpreise (Volkskunstartikel, Bildalben, Schallplatten, Musikkassetten). Gewinner der zehntägigen Reise durch Polen sind: 1. Mohamed Yazid Belamari, Constantine, Algerien; 2. Georges Clause, Chalons-Sur-Marne, Frankreich; 3. German Cueto Alonso, Villaviciosa, Spanien; 4. Per Eriksson, Stockholm, Schweden; 5. Raymond Forward, Penzance, Großbritannien; 6. Henry Glogowski, Buffalo, USA; 7. Eric Hauziaux, Beauvais, Frankreich; 8. Bernhard Klink, Willich, Bundesrepublik Deutschland. Die Gewinner der Sachpreise erhalten dieselben mit der Post zugeschickt. Allen Radio Klink Radio Teilnehmern Polonia berichtet Polonia. ein an an diesem Preisausschreiben herzliches Dankeschön! anderer Stelle in diesem Unsere diesjährige Mitgliederversammlung 8. November 1980 im Freizeitheim gen statt. Näheres im nächsten WWH. sagt Bernhard Heft über findet Hannover-Ricklin- am Worpswede Ostern ‘81 Etwas früh, aber ganz nützlich zum Terminfreihalten: die adxb plant wieder eines der berühmten DX-Camps in der umgebauten Jugendherberge Worpswede bei Bremen. Weitere Informationen werden Anfang 1981 an Interessenten verschickt. 26 Von KOL Israel gibt es z. Zt. QSL-Karten, die wirklich kein Aushängeschild dieses Senders sein können: sie sehen aus, als wären es Fotokopien auf besserem Papier. Es werden jedoch alle nötigen Details vermerkt, was ja das wichtigste ist. möchten Wir möchten daran Kanada International gestellt werden, der heft ist. erinnern erinnern, daß QSL-Karten von Radio und Radio Schweden nur dem zuin der Versandliste für das Programm- KWRZW Der Kurzwellenring Zentral-Westfalen (KWRZW) e. V. wurde im Februar 1971 gegründet und trat 1974 der Arbeitsgemeinschaft DX bei. Alle am Rundfunkhobby Interessierten innerhalb des Großraumes Dortmund Hamm - Münster werden von diesem Verein betreut. Der KWRZW e. V. hat nicht nur Kurzwellenhörer als Mitglieder, sondern auch Wellenbummler, die sich mit dem Empfang auf UKW, der Mittelwelle oder im Fernsehbereich beschäftigen. Auch jene Hobbyfreunde, die sich mit dem Abhören der Amateurfunkbänder oder mit dem Funkfernschreiben beschäftigen, bekommen Informationen. Jedes Mitglied erhält neben weltweit hören das elfmal im Jahr erscheinende Mitteilungsblatt des KWRZW e. V.: das KWRZW-NX. Es beinhaltet Mitteilungen vom Klubgeschehen und Meldungen der Klubmitglieder, z. B. was wann wo zu hören ist. Auch die Hörer von Piratensendern bekommen ihre Informationen. Lesenswert ist der regelmäßige Beitrag zur Empfangslage. Sie liefert einen Überblick der interessantesten hörbaren Stationen. Mitglieder anderer AGDX-Klubs können dieses Mitteilungsblatt für DM 9,im Jahr für 11 Ausgaben bestellen; für die KWRZW-Klubmitglieder ist es im Beitrag enthalten. Regelmäßig finden Hobbytreffen in der Dortmunder Universität statt. Alle Kurzwellenhörer sind hierzu herzlich eingeladen. Den Klubmitgliedern stehen die Leistungen der AGDX zur Verfügung, wie die QSL-Büros, die durchgeführten DX-Camps oder der NewcomerService. wwh 11/80 Radiodifusi6n Argentina al Exterror, so die offizielle Bezerchnung des argentrnrschen Staatsrundfunks, sendet schon seit Jahrzehnten Auslandsprogramme, darunter 60 Minuten in deutscher Sprache. Aber dre Horbarkeit der Sendungen fur Europa //eß Immer zu wunschen ubrig. Ab Ende 1980 soll das nun alles anders werden. Es lohnt sich also, rn den Abendstunden die Frequenz 11.710 kHz aufmerksam zu beobachten. R.A.E. - Buenos Aires Seit 1979 wird gebastelt und experimentiert. Eine neue Europa-Richtstrahlantenne kam schon zum Einsatz, brachte aber noch nicht den gewünschten Erfolg und arbeitete eher als ,Karussell’. Der Empfang in Asien, Afrika und Südamerika besserte sich deutlich. Nur in Europa kam R.A.E. weiterhin schlecht an. Seit März kommen nur noch etwa 7 % der Gesamtsendeleistung zur Ausstrahlung, aber die Techniker probieren weiter, Ab Oktober sollte R.A.E. sogar in Deutsch mit einer neuen Programmstruktur ,on the air’ sein. Demnächst zweimal täglich, auch samstags und sonntags, 30 Minuten. Die erste halbe Stunde ist für 21 Uhr, die zweite für nach 24 Uhr geplant. Und die gesamte neue Sendeanlage soll noch vor Ende des Jahres voll funktionstüchtig sein. Eine gesunde Skepsis ist jedoch angebracht, arbeiten doch südamerikanische Mühlen bekanntlich langsamer als anderswo. Und wenn es um Neuerungen geht, ist auch in Buenos Aires das ,manana’ weit. In Argentinien regiert das Mrlrtar. So sind auch im R.A.E.Funkhaus Oberstleutnante keine Seltenheit. Es läuft alles zwar schrecklich korrekt und genau, aber eben bürokratisch und damit langsam. Jeder Hörer, der einmal an die offizielle R.A.E.-Anschrift Sarmiento 151 geschrieben hat, weiß ein Lied davon zu singen. Seit kurzem wurde aber der schon lange geplante Umzug vollzogen, und so lautet die neue offizielle Anschrift: R.A.E., Casilla Correo 555, Correo Central, 1000 Buenos Aires. Probleme mit der Post gibt es immer. Jeder LA-DXer weiß, daß Briefe mit schönen bunten Sondermarken geklaut werden, noch bevor sie den Sender erreichen. So auch in Argentinien. Aber selbst wenn die Hörerpost erst einmal ins R.A.E.Labyrinth gerät, dauert es lange, bis die Antwort bearbeitet ist und die QSL-Karte zum Versand kommt. Die Leiter der japanischen, französischen und deutschen Abteilungen haben daher schon vor Jahren zur Selbsthilfe gegriffen und beantworten Empfangsberichte auf eigene Faust, auf Privatkosten außerhalb der offiziellen Dienstzeit. Die Post muß nur bei deren Privatanschrift ankommen. Die deutsche Redaktion bekommt die meisten Zuschriften. Carl-Dieter Grede, Leiter der Redaktion, hat Fan-Klubs in Tokio - von wo übrigens die reizendsten Briefe, geschrieben im Goethe-Instituts-Deutsch, kommen -, aber auch in Dallas/ Texas und bei den Auslandsdeutschen in den benachbarten Ländern Südamerikas. Wer an seine Privatanschrift (Rua Fournier 2032, 1636 Olivos, Buenos Aires) schreibt und einen Adressenaufkleber beilegt, kann sicher sein, eine R.A.E.-QSL zu bekommen. Carl-Dieter Grede hat praktische Erfahrung im Rundfunk und Fernsehen und ist neben seiner Rundfunkarbeit noch als Privatlehrer tätig. Immerhin hat er in München und Salzburg Germanistik und Philosophie studiert und gehört noch heute dem Benediktiner-Orden an. Kurz vor seiner Priesterweihe ging er nach Argentinien und blieb dort hängen. Sein Einsatz im sozialen Bereich ist bewundernswert. Mit einer Gruppe wwh 11/80 Carl-Dfeter Grede, aktiver Christen kümmert Buenos Aires, den villas Kinder. Etwa 20.000 soll er kaum, schon gar nicht Leiter der deutschen Redaktion bei R.A.E. er sich in den Elendsvierteln von miserias, um die dort ausgesetzten es davon geben. Aber darüber spricht in den deutschen R.A.E.-Sendungen. Alle Programme werden von der Direktion zusammengestellt, die Sprecher übersetzen nur und sagen Musik an. Das ist im großen und ganzen ihre einzige Freiheit, denn an fremdsprachigen Zensoren mangelt es auch in Argentinien. Kein Geld - kein Personal, das alte Lied bei fast allen Auslandsdiensten, Aber wenn auch R.A.E. als offizielles Sprachrohr der Militärregierung anzusehen ist, so bemühen sich die Redaktionsmitglieder doch um persönlichen Kontakt zu ihren Hörern. Und das möglichst unbürokratisch, wovon Carl-Dieter Gredes privates Engagement zeugt. So bleibt nur zu hoffen, daß R.A.E. in deutscher Sprache bald wieder im KurzwellenBernhard Klink äther zu hören ist. 27 Kurzwellenrundfunk Vom aus der Schweiz Amateurfunksender zur SRI 1923 wurde der Radio Club Basel gegründet, der damals die theoretischen und praktischen Kenntnisse der Sendeund Empfangstechnik förderte. 1927 schaffte sich dieser Club einen ,,hochmodernen” Clubsender (Marke Collins 40 B) an. Für ein Jahr erhielt der Club das Rufzeichen HSXB. 1928 erhielt der Club mit seinem fünfjährigen Bestehen das Rufzeichen HB96 (das der Club 1980 noch besitzt). Der Clubsender HBSB erfuhr im Mai 1934 einen Aufschwung Zeit zu Zeit Programme von Radio mit der Erlaubnis, ,, von Basel auf Kurzwelle (Amateurfunkband) über den Clubsender HBSB auszustrahlen”. Eine erste Spezialsendung für die Auslandschweizer wurde am 14. Juni 1934 vom Studio Basel über den Mittelwellensender Beromünster für das angrenzende Gebiet ausgestrahlt. Gleichzeitig wurde die ausgestrahlte MWSendung im Radio Club Basel auf Stahlband aufgenommen und zeitverschoben einen Tag später abends ausgestrahlt. 1938 stimmten Kredit für den Schwarzenburg vorgesehen, die sten Sendungen tragen sollten. Die dem Kurzwellendienst vom Bundesrat übertragene Aufgabe geht aus dessen Botschaft vom 9. Dezember 1938 hervor. Der Bundesrat war sich bewußt, daß der Kurzwellendienst mit bescheidenen Mitteln arbeiten mußte. Die Fortschritte der Technik, zusammen mit den bereits gewonnenen Erfahrungen auf diesem Programmgebiet, erlaubten trotzdem, erstklassige Arbeit zu verlangen und gute Erfolge zu erhoffen. Der Bundesrat gramme gehalten Der war nationale ein einzigartiges Kapitel des Auslandsrundfunk be- Kurzwellendienst Nach verschiedenen Vorbereitungen der SRG beantragte man am 18. November 1934, Spezialsendungen zu gewissen Zeiten über den Völkerbundsender in Prangins (Kanton Waadt) für regelmäßige Versuche zu mieten. Zunächst sah man Spezialprogramme für die Schweizer Landsleute im Ausland vor. Gleichzeitig wollte man Erfahrungen sammeln für die Einführung eines systematischen Werbedienstes für die Anliegen der Schweiz in aller Welt. Die Idee wurde mit den Studiodirektoren (Basel, Bern und Zürich) am 28. Februar 1935 diskutiert. Im Mai des gleichen Jahres wurde der Delegiertenversammlung der SRG die Durchführung von Kurzwellensendungen vorgeschlagen. Im Juni erhielt die SRG die Bewilligung, die Antenne des Völkerbundsenders in Prangins zu besonders günstigen Bedingungen für regelmäßige Sendungen benutzen zu dürfen. Die Sendungen erfreuten sich ab 1936 rasch wachsender Beliebtheit. Schon im März 1936 hatte der Programmkontrolleur der SRG die Errichtung eines eigenen Kurzwellensenders auf dem Gurten in Zusammenarbeit mit der Berner Sektion der Kurzwellenamateure (USKA) angeregt. Dies konnte aber nach der Einstellung der Sendungen über HBSB nicht mehr durchdringen. Der Amateurgedanke wurde von der Generaldirektion der PTT zum Bau eines unabhängigen Kurzwellensenders aufgenommen. Die Errichtung eines Großsenders bei Schwarzenburg wurde vom Bundesrat gutgeheißen, der angesichts der nazistischen Bedrohungen entschlossen war, alle Mittel einzusetzen, die zur Sicherung der Landesverteidigung nötig waren. Für den Bau der Sendeanlage standen 750000 Franken zur Verfügung. 28 umschreibt werden auch sollten: den Geist, in dem die Pro- ,,Wir möchten, ohne aufdringlich oder überheblich zu werden, dem Ausland zeigen, daß wir nicht nur ein Land der Industrie, des Handels und des Fremdenverkehrs sind, daß die Schweiz vielmehr ein Land ist von hoher Kultur, von alter, bodenständiger und eigenartiger Zivilisation, und daß wir zu allen Zeiten unseren eigenwertigen schweizerischen Beitrag an die gesamte Kultur Europas und der Welt geleistet haben.” 9. Dezember 1938 Am 10. April 1936 erhielt der RCB von der zuständigen Amateursendeorganisation die Nachricht, daß Rundspruchübertragungen auf Amateurbändern, wie sie bisher - bewilligt ausgeführt wurden, nicht mehr zulässig seien. Damit endet. Nationalrat und Ständerat dem notwendigen Bau einer Kurzwellenstation im Bifang bei zu. Für Europa waren spezielle Programme jeden Abend eine Auswahl der repräsentativder Studios (Basel, Bern und Zürich) mitüber- Der Sender Schwarzenburg Im Frühling 1939 Betrieb im 49, 25, Sender ersetzte jetzt nete, bis spätestens zu können. Diese 1939 zerschlagen. konnte der Sender Schwarzenburg seinen 19 und 16-m-Band aufnehmen. Der neue denjenigen von Prangins, und man rechzum Herbst tägliche Sendungen ausstrahlen Hoffnung wurde durch ein Feuer im Juli Die PTT beschlossen zwar den sofortigen Wiederaufbau des Kurzwellensenders. Die Sendungen gingen dann in provisorischem Umfang wieder über die Antenne von Prangins weiter. Einige Wochen nach dem Brand brach der Krieg aus, und die Arbeiten konnten nur noch verlangsamt weitergeführt werden. Immerhin war der neue Sender Schwarzenburg im Sommer 1940 wieder funktionsfähig. Aus aktuellem politischen Anlaß stand nur die Rundstrahl-Antenne dem jungen Kurzwellendienst nebst Pragins zur Verfügung. Die Errichtung eines zweiten Senders gestattete ab 1941 die Ausstrahlung eines täglichen Programms. Der Krieg und die Isolierung der Schweiz verliehen dem Kurzwellendienst rasch eine erhebliche internationale Bedeutung. Die Schweiz als neutrale Insel inmitten eines kriegsverwüSteten Europa war fest entschlossen, sich jedem Angriff zu widersetzen und seine Unabhängigkeit und demokratische Einrichtungen wenn nötig mit Waffen zu verteidigen. Nicht umsonst stellte sich der Sender Schwarzenburg hinsichtlich der Zahl der Sendestunden bald an die Spitze der Schweizer Sender. Ungeachtet der damals (1940) geringen Sendeleistung von Schwarzenburg mit 25 kW war der KWD immer bemüht, die Stimme der Schweiz in alle Welt hinauszutragen. Als nächste Aufgabe galt es die Stimme zu verstärken, wwh 11/80 1940 Die kriegerischen Ereignisse des Frühlings 1940 bewogen die PTT-Verwaltung, die der Vollendung entgegengehende Radioinstallation in Schwarzenburg zunächst nicht, wie ursprünglich geplant, dem schweizerischen Rundspruchdienst, sondern der Telefonverwaltung zu übergeben, Auf diese Weise wollte man einen von den Kriegsparteien unabhängigen direkten Telefondienst mit Übersee sichersteilen. Nach der Aufnahme des Versuchsbetriebs wurden die schweizerischen Gesandtschaften auf die Versuche aufmerksam gemacht. Binnen kurzer Zeit kamen Beobachtungsberichte über den Rundstrahler aus ganz Europa, Nordafrika und dem Orient zurück, die bestätigten, daß ein regelmäßiger Empfang möglich war. -~ 1941 Mit den sieben Monaten, die hinter der Versuchsepoche des Kurzwellenrundstrahlers lagen, war man sich schon bald einig, daß in erster Linie absolute Konstanz der Ausstrahlung erreicht werden muß. Wenn schon Unterbrechungen, die auf technische Störungen der eigenen Installation zurückzuführen sind, keinen guten Eindruck machen, so müssen Ausfälle aus anderen Gründen jedes Vertrauen der Hörerschaft untergraben. Um dieses Vertrauen zu halten, war es erforderlich, die Konstanz der Sendeenergie von 25 kW zu halten, trotz Engpässen in der Energieversorgung. übrigens war Schwarzenburg neben Beromünster als Reservesender für den Fall vorgesehen, daß durch Krieg ein Landessender zerstört werden sollte. Auch kam man zur Einsicht, daß gleichzeitig mindestens zwei verschiedene Wellenlängen nötig sind, um den Fernempfang als gesichert zu betrachten. 1949 belief sich die jährliche Sendezeit des Senders Schwarzenburg auf rund 14 000 Stunden. 1955 Der damals größte und älteste Kurzwellenamateur-Klub der Welt, der ,,International Shortwave Club” London, veranstaltete im Winter 1954 eine Umfrage unter seinen Mitgliedern nach den drei beliebtesten Kurzwellensendern. In diesem Contest eroberte die Schweiz den zweiten Platz unter rund 40 Stationen, nur noch überflügelt von Australien und noch vor England (BBC), Canada, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten (Voice of America). Ohne die Bedeutung einer solchen Befragung wollen, darf ihr Resultat doch als erfreuliche Anerkennung der Leistung des Schweizerischen dienstes im Jahr 1955 gewertet werden. überschätzen internationale Kurzwellen- zu 1980 Der Kurzwellendienst hat heute zwölf Sender. Sechs davon stehen in Schwarzenburg (4 x 250 kW und 2 x 100 kW), die restlichen sind in der Schweiz verteilt. Im Jahr 1979 erreichen den Kurzwellendienst rund 25000 Briefe, Postkarten und Empfangsberichte aus allen Teilen der Welt. Der Name wurde am 5. November 1978 in ,,Schweizer Radio International” geändert. Das Schweizer Radio International ist das rascheste und direkteste Informationsmittel der Schweiz gegenüber dem Ausland. Was immer in der Schweiz geschieht und über Telex von schweizerischen und internationalen Agenturen gemeldet wird, kann SRI in kürzester Zeit einem weltweiten HörerCS publikum zur Kenntnis bringen. wwh 11 /SO Neu im Leserservice SlNPO/SIO/RST Mit dieser Compact-Cassette keine Probleme bei der geben. SINPO und SI0 übliche Bewertungssystem mit Beispielen erklärt, daß wird. Leuchtglobus der ADXB-OE sollte es Empfangsbewertung mehr sowie das bei Amateuren RST werden so ausführlich die Kunst zur Wissenschaft DM 9.50 ,,Planet Erde” Luxusausgabe Einen Globus kann man schlecht im Schrank verstekken. Warum soll er dann nicht so sein, daß man ihn auch in die gute Stube stellen kann? Diese Ausgabe des ,,Planet Erde” hat einen Edelholzfuß und natürlich all die anderen Vorteile gegenüber anderen Globen, die wir Kurzwellenhörer schätzen: Funkprognosen leicht DM 248,gemacht. (natürlich haben wir auch die normale Ausgabe im DM 212,Angebot Kleiner Leuchtglobus Dieser Leuchtglobus stammt ebenfalls aus dem Columbus-Verlag und ist mit seinen 20 cm Durchmesser nicht so raumfüllend. Auch er zeigt die topografische und politische Aufteilung der Erde. Mrt diesem Globus wird man endlich von Azimuthkarten unabhängig. DM 55,- Modulationsarten Eine Compact-Cassette der ADXB-OE. Hier werden Aussendungen verschiedener Funkdienste, die auf Kurzwelle arbeiten, vorgestellt. Ideal zur Sendererkennung in Bereichen, die nicht einem Funkdienst exklusiv zur Verfügung stehen (Tropenbänder, Amateurfunk) DM 9,50 World Radio TV Handbook 1981: Subskription Wie jedes Jahr bieten wir das World Radio TV Handbook zu einem Subskriptionspreis an, der wesentlich unter dem späteren Verkaufspreis liegt. Wenn Sie jetzt bestellen und den Betrag auf unser Konto überweisen, dann sparen Sie nicht nur DM 4,50; Sie gehören auch zu den ersten, die bei der Auslieferung in Februar das WRTH bekommen. bis Subskriptionspreis (bei Zahlungseingang DM 33,50 3 1.12.80): Verkaufspreis danach: DM 38,Lteferung nur gegen Vorkasse Ederstraße 14. 6000 Frankfurt 90 Postscheckkonto Ffm 3604 27-602 wwh lesemewice 29 KABULS RADIO TUKS Nach Informationen des wöchentlich erscheinenden ,,South African Digest” wird an der Universität Pretoria in der Südafrikanischen Union im kommenden Jahr eine Radiostation namens Radio Tuks eingerichtet. Das Programm, das im Juli starten soll, wird neben Musik vor allem Informationen für Studenten an der Uni Pretoria sowie von den anderen Hochschulen des Landes enthalten. Die Kosten von 30.000 bis 50.000 Rand wurden durch Spendensammlungen gedeckt. RP SIMBABWE: REFORMEN PROGRAMM- RUNDFUNKCHEF Am 1. Juni 1980 sind 15 neue Radioprogramme eingerichtet worden, deren meiste Sendezeit sich den Problemen der Landbevölkerung widmen, die den überwiegenden Teil der Bevölkerung bildet. Die Zusammenarbeit zwischen den Studios in Bulawayo und Salisbury sei beträchtlich angewachsen. Alle Morgensendungen für Radio Harare (Salisbury) und Mtwakazi (Bulawayo) z. B. werden nun in den Harare-Studios hergestellt. RP Die Schweizer Behörden haben erneut erreicht, daß die italienische Polizei einen Schließungsbefehl gegen Radio 24 erlassen hat. In der Begründung ist neu, daß der Sender den schweizerischen Zoll auf 458 MHz stören soll. Diese Frequenz war für die Übertragung vom Studio zu den Sendeanlagen benutzt worden. Seit Juni wird statt dessen eine UKW-Senderkette eingesetzt. EIN KANAL DW WIRD AUS SRI LANKA SENDEN Nachnahmekosten Naheres: Postfach 30 Wilhelm Lambertz 3192, 4150 Krefeld DM 199,50 GmbH + Co ZUGEGEBEN Mit einem Kommentar in der ,,Prawda” gab die Sowjetunion zum erstenmal die Existenz der jüngsten Störsendungen zu. Unter Berufung auf die Schlußakte von Helsinki hat die sowjetische Parteizeitung die Störungen russischsprachiger Sendungen der Voice of America, der BBC und der Deutschen Welle verteidigt. Sie verbindet damit heftige Angriffe gegen die USA und Oppositionelle in der sozialistischen Staaten, die durchweg als ,,Dissidenten” bezeichnet werden. FR PREIS FÜR DLF-SENDUNG Mit dem ,,Journalistenpreis Entwicklungspolitik 1979” wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit die Sendung ,,Der Mythos vom Hunger fördert den Hunger der Welt” ausgezeichnet, die in der Deutschlandfunk-Sendereihe ,,Zur Diskussion” am 4. Mai 1979 gelaufen ist. Der Autor Gerd Meuer hat in dieser Sendung bedenkliche Erscheinungen in der Entwicklungshilfe bloßgelegt, in der durch falsch gesteuerte Hilfsmaßnahmen zur Förderung der Landwirtschaft in der Dritten Welt dort der Hunger nur noch größer wird. Gerd Meuer erhielt zusammen mit Gertraud Heise (WDR 1) je einen dritten Preis in Höhe von 3.000 DM, während je ein zweiter Preis in Höhe von 4.000 DM an Dr. Karla Krause-von Fumetti (SFB) und Nikolai von Michalewsky (BR) gingen. Ein erster Preis wurde in diesem Jahr nicht verliehen. Die Preisverteilung nahm Bundespräsident Carstens am 24. Juni in Bonn vor. (DLF) mBlitzschutz istBesitzschutz zzgl. FÜR DIE WALISER Die britische Regierung kündigte im September an, sie wolle einen eigenen Fernsehkanal ausschließlich für Sendungen in Walisisch einrichten. Vor den letzten Unterhauswahlen hatten die Konservativen die Einrichtung eines eigenen vierten Fernsehkanals für die Waliser versprochen, waren aber nach dem Wahlsieg aus Kostengründen von dem Versprechen wieder abgerückt. FR mLF!meERTz Bausätze nach VDE 0855 für Erdungsanlagen an Funkund Fernsehantennen zur Selbstmontage. Preisbeispiel: Für Einfamilienhaus incl. ;;;Qnerder und ausführlicher Bauanlei- 24 Der Leiter des Rundfunksenders Kabul, Fasle Achbar, ist nach Pakistan geflüchtet. Achbar habe in einem Interview des pakistanischen Rundfunks erklärt, er habe die ,,antiislamische und antiafghanische Propaganda” über seinen Sender nicht mehr verbreiten können. Die Mitarbeiter von Radio Kabul seien ,,sehr frustriert” über die Lage in Afghanistan nach der sowjetischen Intervention. XinhualF R STÖRSENDUNGEN Die Spitzengremien der Zimbabwe Broadcasting Corporation (ZBC) haben beschlossen, die Programmarbeit noch mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Alle Sendungen sollen künftig den Bedürfnissen des Volkes von Simbabwe entsprechen. RADIO Die Deutsche Welle wird bereits aus Sri Lanka senden können, noch bevor sie dort ihre eigene Relaisstation, die bis Ende 1982 mit drei Kurzwellen Sendern (je 250 Kilowatt) und einem Mittelwellensender (600 Kilowatt) errichtet wird, in Betrieb nimmt. Für den Übergangszeitraum darf die DW den Kurzwellensender der staatlichen ,,Sri Lanka Broadcasting Corporation” (SLBC) mitbenutzen, der zur Zeit mit deutscher Unterstützung errichtet wird. Dieser Kurzwellensender wird über eine Leistung von 100 Kilowatt verfügen. Im Gegenzug darf der Rundfunk von Sri Lanka die neue Relaisstation der DW stundenweise nutzen. Auch eine Ausweitung dieses Angebots ist vorgesehen: wenn die DW in einer zweiten Baustufe drei weitere Kurzwellensen-, der mit je 250 Kilowatt Leistung installieren sollte, würde der SLBC davon einer ständig zur Verfügung gestellt. ed NEUE FUNKBRÜCKE NACH BERLIN Eine neue Funkbrücke zwischen Berlin (West) und dem Bundesgebiet hat Bundespostminister Kurz Gscheidle im September eröffnet. Träger dieser Brücke sind ein 344 Meter hoher Stahlgittermast in Berlin-Frohnau und sein ebenso hohes Pendant im 133 Kilometer entfernten Gartow im Kreis LüchowDannenberg. Der Fernmeldefernverkehr Berlins, auf dem Funkweg bislang über einen kleineren Fernmeldeturm in Frohnau und einen weiteren auf dem Schäferberg abgewickelt, nimmt stetig zu. BESCHLÜSSE RADIO ÜBER DANMARKS Die erste Lesung im dänischen Parlament über einen konservativen Antrag zur Aufhebung des Rundfunkmonopols hat klargestellt, daß es einstweilen noch keine politische Mehrheit dafür gibt, die Struktur von Danmarks Radio zu ändern. wwh 11/80 Fortsetzung von Seite 19 Das Doppelsuperprinzip und die damit verbundene wertige Schaltungstechnik machen den äußerlich ICF-2001 empfangsmäßig zu einem Riesen. Zwar Trennschärfe noch nicht optimal, aber für ordentliches langt es schon. Diese Aussage gilt allerdings nicht BC-Bereich. hochkleinen ist die DXen für den Die Antennenanpassung ist eine Hilfe beim Empfang schwieriger Stationen, insbesondere, wenn Außenantennen verwendet werden. Die Wirkung eines Preselectors wird natürlich nicht erreicht. Die Großsignalfestigkeit ist - wie bei fast allen Geräten dieser Preisklasse - nicht der guten Empfindlichkeit entsprechend ausgelegt. So gibt es im dicht mit starken Stationen belegten 49m-Band doch schon erhebliche Probleme. Natürlich kann die Antenne verkürzt werden, aber dann ist die Anpassung dahin. Richtig genutzt werden kann der sonst brauchbare Empfangsteil mit einer Langdrahtantenne, der ein gutes Collins-Filter nachgeschaltet wird. Mit der eingebauten Stabantenne ist wirklich befriedigender DX-Betrieb nur in Ausnahmefällen zu verwirklichen. Der SSB-Teil erlaubt es, auch bei den Amateuren mal reinzuhören; die Abstimmung läßt sich gut handhaben. Richtig Spaß macht der 2001 erst mit einer guten Frequenzliste. Dafür liegt eine Anforderungskarte für die jeweils neueste Ausgabe von wwh bei. Der Käufer des ICF-20.01 bekommt also keine veralteten Frequenzlisten mitgeliefert. Das WRTH wird dringend als Zusatzkauf empfohlen. NFQualität, Anschlußmöglichkeiten, mechanische Ausführung und praktischer Gebrauchswert dieses Empfängers sind eher besser als sonst bei Geräten dieser Preisklasse (mit Ausnahme des DR-29, der aber mit einem grundlegend anderen Bedienungskonzept arbeitet). Natürlich verbessert der uPC nicht die Empfangseigenschaften des HF/ZF-Teils. Er ist ausschließlich Mittel zum Zweck der Frequenzwahl, Bereichssuche, Frequenzbestimmung, Frequenzspeicherung, Timerfunktion und Stationssuche, Fehlererkennung. /- wwh 11/80 Die Verbindung von uPC und Empfangsteil ist gut gelungen. Nach recht kurzer Eingewöhnungszeit läßt sich das Gerät problemlos in allen Betriebsarten bedienen und ermöglicht bei richtiger Antennenwahl auch ernsthaftes DXen. Das kompakte Format und die Verwendung von Standardbatteriegrößen machen den 2001 zum derzeit kleinsten echten Weltempfänger, der einen derart großen Bedienungskomfort besitzt. Die Speichermöglichkeit erlaubt es z.B. vor einer Auslandreise die verschiedenen Frequenzen deutschsprachiger Sender einzugeben. Dann wird - im Ausland angekommen - die Frequenz abgerufen, und man ist problemlos auf dem laufenden. Zweckmäßigerweise speichert man Frequenzen in verschiedenen Bändern, denn je nach Tageszeit sind die Ausbreitungsbedingungen stark unterschiedlich. Mit den verfügbaren Möglichkeiten kann dieses Gerät vielen Gegebenheiten angepaßt werden. Wegen der Eingabetastatur dürfte dies der erste wirklich brauchbare RX für Blinde sein. Wertung und Kritik Als erstes Modell dieser Art für den freien Markt fällt eine absolute Beurteilung schwer. Die Gesamtkonstruktion ist gut ausgelegt; besonders die recht unauffällige Unterbringung der vielen Schaltund Bedienungsfunktionen konnte gefallen. Die geringen Abmessungen sind sehr lobenswert. Die Qualität der Verarbeitung ist gut, innen wie außen. Vermißt wurde eine Tragetasche für mobilen Betrieb. Der Mikroprozessor steuert alle ihm zugewiesenen Funktionen einwandfrei. Die schaltungsbedingten Störstellen (Pfeifstellen) liegen durchweg in Frequenzbereichen, die nicht benutzt werden. Sehr bald wurde eine größere Anzahl von Speichern vermißt. Auch die notwendige Neubelegung der Ll /L2-Frequenzgrenzen beim Umschalten von LMK auf UKW gab Anlaß zu Kritik. Die LCD-Anzeige ist zwar recht kontrastreich, könnte aber größer sein. Die erreichbaren Empfangsleistungen entsprechen der Preisklasse; die auf- wendige Steuerung ist daher als Zugabe zu werten, Vermißt wurde ein schaltbares Filter ,,schmal”. Mit den gemessenen Werten für Selektion sind bald die Grenzen des Möglichen erreicht. Eine rein manuelle Feinabstimmung von + 1 kHz sollte auch noch in die Schaltung integriert werden. Das 100 kHz-Raster ist für problemlosen UKW-Empfang zu grob. 5. 6. Größter Mangel des Gerätes ist jedoch der immens hohe Stromverbrauch. Selbst im günstigsten Fall reichen erstklassige Markenbatterien für allenfalls 8 bis 10 Stunden Hörbetrieb. Mangelnde Batteriekapazität führt meßtechnisch bereits nach vier Stunden zur Empfangsverschlechterung, Das wird dann ein teures Vergnügen. Leider fehlt eine Anzeige für verbrauchte Batterien; man merkt es erst, wenn die NF verzerrt. Die separaten Batterien für den uPC leben etwa ein Jahr. Die Stromaufnahme beträgt ca. 300 mA; ein billiges Steckernetzteil ist da klar überfordert. Das Sony-Netzteil ist leider recht teuer. Damit ist die Kritik aber schon erschöpft. Es bleibt abzuwarten, wie die nächste Generation dieser Geräteklasse aussieht. Als brauchbares und preiswertes Netzgerät arbeitet das in Elektronik-Geschäften erhältliche MONACOR Universalnetzteil PS 312 am Sony ICF-2001 einwandfrei. Es ist aber unbedingt auf richtige Polung zu achten: Minus innen, Plus außen am Stecker. Die Anzeigefür Signalstärke liefert-jedenfalls bei den Labormessungen - stark unterschiedliche Werte. Zum oberen Frequenzbereich hin nimmt die nötige Eingangsspannung stark zu. RL Sony ICF-2001 Technische Hersteller Sony. Japan Vertrieb Fachhandel Gerätetyp Kofferempfänger Schaltungstyp Doppelsuper, Frequenzberewzhe 150kHz-26.lOOMHz 875MHz-108MHz Frequenzanzeige Dlgltal, fünfstellige Ablesegenauagkelt + 1 kHz bzw. i 100 kHz Absolute +117Hz - Abschließendes Der ICF-2001 ist ein durchaus empfehlenswerter Reisebegleiter. Er kann in vielen Fällen auch echte DX-Freunde zufriedenstellen. Die von vielen Besitzern bemängelten Empfangsprobleme - insbesondere auf der Mittelwelle - können großteils durch Netzbetrieb eliminiert werden. Einen großen DX-Empfänger soll und kann dieses Gerät nicht ersetzen. Vorhersehbar ist, daß das hier benutzte Konzept in kurzerzeit auch in größeren und eventuell noch kleineren Empfängern Anwendung finden wird, - nicht nur bei Sony. Der Preis des Gerätes ist gerechtfertigt. Daten und Meßwerte Genauigken PLL-Schaltung Freauenzstabilität bei iTvon 1o’C Innerhalb 1 Stunde besser als 1 kHz besser als 300 Hz Besonderheiten slehe Text HF-Teil Empfindltchkelt Frequenz (MHz) 0.2 m UV an 50 Ohm bzw. 1 KOhm bei EC 0.1 MHz 1.5 MHz für 26 d8 S+ N/N 2 MHz 30 MHz für6dES+N/N Modulation AM, 400 Hz, 30 Prozent 32 Trennscharfe 7MHz-tlMHz AM SS8 (kHz) Splegelfrequenzslcherhelt AM -6 d8 -60 d8 37 3.1 8.2 7.6 SS8 64 05 1 1.5 2 5 7 10 15 20 25 Anmerkung Diefolgenden Anmerkungen können den Gebrauchswert des Empfängers erheblich verbessern: 1. Nach der ersten Inbetriebnahme bleiben auf den beiden Wellenbereichen die zuletzt gehörten Frequenzen gespeichert. Praktisch erhöht sich dadurch die Anzahl der Speicher auf 10: 6 echte Speicher 1 Speicher für Ll, 1 Speicher für L2 1 Frequenz beim Einschalten auf AM 1 Frequenz beim Einschalten auf FM (UKW) 2. Die Antennenbestimmung arbeitet auch auf die eingebaute Stabantenne, diese ist zusätzlich im MWBereich wirksam. Bei jeder Abstimmung ist es daher ratsam, mit der Antennenabstimmung das Maximum an Empfindlichkeit zu suchen. Ganz besonders gilt dies für den Suchlauf, der aufgrund seiner Schaltschwelle schwache Stationen ohnehin überfährt. Die Wirksamkeit der Antennenabstimmung läßt sich gut an den dann aufleuchtenden Abstimm-LEDs abschätzen. 3. Die Anzeige der Speicherplätze zeigt die belegten Speicher in diesem Band, nicht die noch verfügbaren Speicher. 4. Die schwache Empfangsleistung im MW-Bereich läßt sich mittels der beigepackten Drahtantenne um fast zwei S-Stufen verbessern. Benutzt man dann den Suchlauf, so ist die Empfindlichkeit auf normal zu schalten. LCD 2 81 2.3 1.9 19 2.1 1.8 21 3 15 14 1.5 1.5 1.3 1.5 1.5 besser als 81 d8 ZF-Festtgkeit besser als 70 d8 AGC-Regelherelch ca. 65 d8 Abstammlnstrument bei 7 MHz Sl= Mitte = Ende = Antennen 120 cm Teleskop, Antennenanschluß Schraubanschlusse. SonstIges Antennenabstimmung UKW-Empfindllchkew 4 uVolt 10 uVolt 21 uVolt Fermantenne ca 75 Ohm 2.4 uV/26 d8 NF-Teil Lestung, Sinus 0.82 watt, 10% THD Frequenzgang 38- Tonblende Hohen und Taefen. ,e ? 6 d8 19400Hz Starbegrenzer neIn Lautsprecher 8 Ohm, 10 cm Durchmesser Anschlusse Ohrhorer. Kopfhörer. Stromversorgung drei Monozellen. IWB, Mlgnonzellen Aufnahme, ext. Netzteil. ext. Tarner Leistungsaufnahme ca. 1.5 wart Maße 3lx17x68HTincm Geweht 1.85 kg Eestuckung 48 Transistoren. Zubehör Ohrhörer. Antenne, Gurt FTZ-Nummer U-l85 Prl?lS ca DM 575 11 FET. 9 IC. 1 LSI wwh 11/80 Ö3 in der Wüste oder: Wie man sich in der Sahara aus Wien wecken lassen kann Eine unerläßliche Vorbemerkung für ö3-Nichthörer: die populäre ORF-Welle auf UKW bringt zur frühen Morgenstunde den ,,ö3-Wecker”, und einer der speziellen Gags dieser Sendung ist, daß Hörer sich von Ö3 auf originelle Weise wecken lassen können. So ließen sich die einen per Fiaker ins Büro kutschieren, die anderen mit einer Sonder-Straßenbahn; ein höchstpersönliches ,,Guten Morgen!“sprachen Politikerwie Künstler... Und nun zur Story selbst: Neun Wiener fahren nach Afrika. In zwei VW-Bussen wollen sie zum Teil wenig bekannte Routen erkunden. Die Fahrt geht bis Genua und dann mit der Autofähre nach Tunis, weiter nach Algerien, entlang der Libyschen Wüste bis In Amenas. Hier endet die Asphaltroute, und 1.000 km Sandpiste beginnen: Im Tassiligebirge, wo die Tuaregs, die blau gekleideten Männer, den Gesichtsschleier tragen, beginnt die Etappe Djanez-Tamanrasset. Erst dort, in der südlichsten Stadt Algeriens, bekommen die Autos wieder Asphalt unter die Räder, und über die Oase Timimoun, El Golea, Ghardaia und dem östlichen Erg geht die Fahrt nach Tunis zurück. Am Abend des 7. Oktober befand sich die Expedition auf der Paßhöhe am Assekrem im Hoggargebirge auf 2.600 m Höhe im Herzen der Sahara. Und dort, ausgerechnet dort, wollten die Expeditionsteilnehmer am 8. Oktober um 7 Uhr 45 MEZ von ö3 geweckt werden. Die abenteuerliche Idee kam Peter Hoffmann und Franz Sobotka: die beiden sind leidenschaftliche Kurzwellenhörer (DXer) und Ö3-Fans. Irgendwie, so dachten sie, muß doch der ORF das schaffen. Franz Sobotka Ubergabe des (mit Gerats ASSOZIATION JUNGER DXer iadxb-dll Postfach 443 3000 Hannover 1 Konto 5419 9 1 606 PSchA Ffm (adxb dll - KIIRZWELLENFREUNDE RHEIN-RUHR IKWFR/GYDXCII WattenscheId Postfach 60 03 94 4630 B ochum 6 Konto 3104 99 436 PSchA Essen Und er schaffte. Hans Leitinger von ö3 sprach mit Macher, dem Intendanten des Auslandsdienstes welle - und Dr. Macher meinte: ,,Dann übertragen ein paar Minuten ö3 über unsere Kurzwellensender.” * ,h-k\ KURZWELLENRING SÜD (KWRS) Ginsterweg 40. 8500 Nurnberg ~nntn. 3755 53,85!? PSchA N~ilrnbeyo iGeo~.o_,@~f&!__ _ _.- (KWRZW) h4i~~E~osT DX CLUB/NORDWE~T RADIOCLUB (~0Dxc/NwW Manenthaler Straße 165 2000 Hamburg 26 Konto 26070 Krwssparkasse Verdew’Aller (H Rottleri RADIO JAPAN CLUB MUNCHEN IRJC MJ Horst Kessler PfarrstraRr fi6 8031 Olchlng Konto 3004 56 806 PSchA Munchen iDleter Uriger) Dr. Alfred auf Kurzwir eben Blieb die Frage nach den erforderlichen Empfangsgeräten. Da gibt es ein neues, ein ganz neues, den SONY ICF 2001 mit einem eingebauten Mikroprozessor und der Möglichkeit, Empfangsfrequenzen einzuspeichern. Aber: das Gerät war in Österreich nicht termingerecht lieferbar. Hier sprang die ADXB ein, der österreichische Kurzwellen-Hörerverband. In einer Blitz-Kurier-Aktion wurde ein Gerät aus der Bundesrepublik Deutschland herbeigeschafft, das SONY Deutschland noch vor der offiziellen Auslieferung zur Verfügung stellte. Einen Tag vor der Abrerse rat - und am 8. Oktober und vra Kurzwelle weltweit In der Sahara. ubernahm die 1980 wunschte wre geplant Afrika-Crew das Geihnen 03 auf UKW einen guten Morgen WH DX (AGDX) WORLDWIDE DX-CLUB (WWDXCI Postfach 1263, 6380 Bad Homburg 1 Konten: 2890 10-605 PSchA Ffm 3822840 PSchA Arnhetm/Holland OSTERREICH KURZWELLENKLUB BERLIN IKWKB) Postfach 49 02 25 1000 Berlin 49 Konto 3746 11 104 PSchA Berlin 11/80 lohne Bart) bei der am 16. September (Foto Hecheneggerl RHEIN MAIN RADIO CLUB IRMRCI Adolf Breitenbach Postfach 90 11 35 6450 Hanau 9 Konto 2179 49 606 PSchA Ffm (Werner Hoppe1 DEUTSCHLAND wwh und Peter Hoffmann Klubhelm der adxb-oe 1980. Wir sind die Arbeitsgemeinschaft KURZWELLENRING ZENTRAL WESTFALEN Legwxtraße 4 4600 Dortmund 15 Konto 1813 53 469 PSchA Dortmund Bart) ,rn ASSOZIATION JUNGER DXER IN OSTERREICH (adxb -0el Postfach 11 A 11 11 Wwn Konten 660 02 1 007 ZentralsDarkasse der Gern Wien iad xb 1111 89 305 PSchA Han 1%>nderkonto KW K..-D R SCHWEIZ SWISS SHORTWAVE CLUB (SSWCI Postfach 75 CH-8307 Effretlkon Konto 40 29088 PCC Basel ARBEITSKREIS UKW/TV ARBEITSKREIS c/o Frank Helmbold Franz Liszt Str 7 2800 Bremen 1 Fallschirmen (,,parachute-mobile”) aus usw. Der Zusatz /portabel bzw. /p. soll den Betrieb eines nicht am zentralen Standort der Station fix eingebauten Senders kennzeichnen; W8FEE/P.l bedeutet, daß diese Station aus der Call-Region 8 der USA gegenwärtig aus der Call-Region 1 sendet. Wer an Aero-mobile-Stationen näher interessiert ist, kann sich via WBGTDP an den Douglas Aircraft Co. Amateur Radio Club wenden, der nur Aero-mobil-Stationen umfaßt. Infos Bahrein: auf 3.505. ASXCE täglich QSL via Box China-Republik: QSL: Box 30547, Gambien: auf 14.030 BV2B Taipei, C5ACW in CW. oft um 5750, 1500 auf Manama, 21.012; Bahrein. jeden Mittwoch um Republic of China. nach 1400 auf 28.025 oft 1230 und nach auf 0200 14.214. nach 2200 Für Dezember 1980 bis Februar 1981 plant die Heard-lslandDX-Assn. eine DXpedition zur Heard-Insel. Außer der genauen Zeit steht auch die Finanzierung noch nicht fest, weshalb Spenden jeder Art via P29JS, Box 2053, Konedobu, PaupaNew Guinea gebeten wird. In Grönland hat sich die Gruppe ,,Eksperimenterende landske Radioamatorer” zusammengeschlossen. Die EGR das Mitteilungsblatt ,,OX-Nyt” heraus. Anschriften: Box 20, 3900 Godthaab; Redaktion OX-Nyt, Box 3009 Godthaab. Seit der Vollautonomie Grönlands Godthaab übrigens Nuk. Gröngibt EGR, 1009, heißt Für die nächste Zukunft ist eine DXpedition zum Nordpol geplant. Sponsoren sind die National Geographit Society, Readers Digest und der American Explorers Club. Zeitpunkt, calls usw. noch nicht bekannt. Die Operationen von ZLIAMO und ZLIADI in der VR China wurden abgelehtn, als die chinesischen Behörden erfuhren, daß ZLIADI nicht neuseeländischer, sondern amerikanischer Staatsbürger ist. NIUE MAY ISLAND 5 - 19 1978 DX - PEDITION ZK2TT by BARUCH 4ZlTT SHEINBERG EX. VRBN, VRIAP, A35TT Newcomer-Service o Was bedeuten Calls? Calls, die außer dem eigentlichen Call auch noch Zusätze umfassen, bedeuten immer, daß die Station von einem Fahrzeug aus (mobil) bzw. nicht von einem festen Standort aus sendet. K6RH/aero-mobile oder K6RH/a.m. bedeutet, daß der Sender in einem Flugzeug installiert ist, VE7CZ/m.m. oder VE7CZ/maritime-mobile, daß er aus einem Boot, Schiff usw. sendet. Der bloße Zusatz /m. oder /mobil bedeutet den Betrieb von einem Auto bzw. anderem Landfahrzeug aus. Es gibt da auch einige Kuriositäten, wie den Betrieb von Lokomotiven, 34 Da im Amateurfunkverkehr wwh immer wieder comer verwirren und kleine Auswahl der kürzungen. und auch in dieser Rubrik von Abkürzungen auftauchen, die den Neweiner Erklärung bedürfen, folgt nun eine wichtigsten und gebräuchlichsten Ab- Das Senden einer solchen Abkürzung kann entweder eine Frage oder eine Antwort bedeuten (im Sprechverkehr ist dies ohnedies klar, im CW-Verkehr ergibt es sich aus dem Ablauf des QSOs): z. B. QSL = Können Sie mir eine Empfangsbestätigung geben? oder: Ich gebe Ihnen eine Empfangsbestätigung. Diese Abkürzungen entstammen Morsealphabet, werden aber häufig gewendet. QRA QRB QRG QRH QRK QRL QRM QRN QRO QRP - ORT QRV QRX QRZ QSA QSL QSO QSY QTH QTR Z 33 55 73 88 aer agn cld -- cq cuagn cw fb, ufb handle k Iis mike - OP rx, rcvr pse, tnx alle dem CW-Verkehr auch im Sprechverkehr Name der Funkstelle Entfernung Frequenz Frequenzschwankungen Verständlichkeit Beschäftigung mit . . . Störung (meist durch Interferenzen) atmosphärische Störungen Erhöhung der Sendeleistung Senkung der Sendeleistung (oft im Sinne von niedriger Sendeleistung Ende der Sendung Bereit Wann . . . wieder rufen Von wem . . gerufen Stärke der Zeichen Empfangsbestätigung Verkehr (möglich) Frequenzwechsel Standort Uhrzeit Universal Time (UT; früher GMT) freundliche Grüße (YLs) viel Erfolg (nur im deutschen) beste Grüße ,,Love and kisses” Antenne wieder gerufen allgemeiner Anruf auf Wiederhören ungedämpfte Welle ausgezeichnet Name kommen! lizensiert Mikrophon Operator Empfänger bitte, danke Quellen: Clarion NNRC-Bulletin, (CLARA), ADDX. BYLARA, DXNS, mit an- überhaupt) 73-Magazine, wwh 11/80 AMBERGiWEIDEN/SULZBACH/ SCHWANDORF Treffen Bahnweg geplant. Info: Rudolf 18, 8452 Hirsehau hobbytpeff Häusler, BERLINTreffen des KWKB regelmäßig. Info: KWKB e.V., Postfach 49 02 25, 1000 Berlin 49, a‘ 745 65 11 Donnerstag, 6.1 l., VBE, 19 Uhr, Luisengemernde, Gierkeplatz 2, Berlin 10 BOCHUM KARLSRUHE SÜDBADEN Unregelmäßrge Treffen im Uni-Center Bochum-Querenburg. Info: Rudolf Herrn, Postfach 250325, 4630 Bochum 25, 3 0234/70 53 74 Mittwoch, 26.1 l., 19.30 Uhr, Gaststätte ,,Karlshof” (am Kolpingplatz). Info: Klaus Haag, Bienwaldstraße 29, 7500 Karlsruhe 21 Treffen geplant. Info: Klosterstraße 13, 7612 zigtal. BONN KdLN Freitag, 14.11 und 12.12., 19.30 Uhr, Jugendherrn der Stadt Bonn, ReuterstraRe 100, Raum 26 oder 27, 1. Stock. Info: Hans Döring, Postfach 1272, 5340 Bad Honnef, :or 02224/6300 Freitag, 7.1 1. und 5.12.. 19.00 Uhr, Gaststatte ,,Mohr-Baedorf”, Am Neumarkt. Info: Wilhelm Herbst, CornelimünsterStraße 2, 5000 Köln 41. Samstag, 22.1 l., 15.00 Uhr, Gaststätte ,,Zum Kurfürst”, Paulrnenstraße 15. Info: Gangolf Peitz, Predigerstraße 17, 5500 Trier, a, 06511’7 63 90 oder Ernst Klein, Kloschinskystraße 18, 5500 Trier, :s, 0651/7 22 48. BRAUNSCHWEIG Freitag, 21.1 1. und Schade, Falkenweg Harleshausen. Samstag, 22.1 l., 15.00 Uhr, Cafeteria des Freizeitund Brldungszentrums am Stadtbad. Info: Matthias Rauls, Rodeweg 1, 3302 Cremlingen 1, TZ 05306/18 24 BREMEN Samstag, Gaststatte ger Ring 8.1 1. und 13.12.. 15.00 Uhr, ,,Zum Kamin”, Osterfeuerber7, Bremen-Walle BREMEN-NORD Samstag, 15.1 1. und 12.12.. 16.00 Uhr, Gaststätte ,,Bürgerstuben”, Alte Hafenstraße 14, Nähe Bahnhof Vegesack. DÜSSELDORF Freitag, 21.1 1. und 12.12., ab 19 Uhr im Graf-Adolf-Straße 102 CVJM-Haus, (direkt am Hauptbahnhof). Info: KarlHeinz Sturm, Postfach 13 08 23, 4000 Düsseldorf 13. DUISBURG Dienstag, 1 1 ,l 1. und 2.12.. 19.00 Uhr, Neudorfer Hof, Neudorfer Straße, neben ,,Haus Friedrichs”, gegenüber dem Osteingang des Duisburger Hauptbahnhofs. Info: Karl-Heinz Leuther, Greifswalder Straße 18, 4100 Duisburg 29, TG 0203/76 46 41 ERLANGEN Dienstag, 1 1 .l 1. und 9.12.. 18.30 Uhr im Jugendherrn Bußmannsweg, neben dem Hallenbad. Info: KWFR, Postfach 60 03 94, 4530 Bochum 6, 9 02327/5 36 47 LAHN/DILL-GEBIET Info: Jörg Kraushaar, 6301 Daubnngen, WOLFSBURG Samstag, 1 5.1 1. und 20.12.. 15.00 Uhr, Hotel ,,Niedersachsen”, Poststraße 27. Info: Thomas Berner, Meinkoter Straße 3, 3 18 1 Groß-Twülpstedt. LUDWIGSHAFEN Freitag, 14.1 1. und 13.12. Info: Bernd Köhler, Wittelsbachstraße 58, 6700 Ludwigshafen, X% 06211’56 56 42 MÜNCHEN Donnerstag, 6.1 1 ., 19 Uhr, Freizeitheim Laim, Von der Pfordten Straße 59. Info: Horst Kessler, Pfarrstraße 66, 8031 Olching. BASEL Mittwoch, 19.1 l., Info: Radiound sehclub Basel, Postfach 1918, Basel, ;ar, 49 50 35 MURGTAL Treffen Seiser, l/ Murgtal nach Vereinbarung. Hauptstraße 207, Info: Bernd 7560 Ottenau Treffen regelmäßig, Klubheim OE, Zeltgasse 7, 1080 Wien. OE, Postfach 11, 1111 Wien. NÜRNBERG Samstag, 29.1 Gemeinschaftshaus gauer Straße Ginsterweg % 5721 89 1. und 50. 40, OLDENBURG OSTALB Freitag, 2 1 .l 1. und 12.12., 19.00 Uhr, Gilde-Stuben, Bleichstraße 38, Frankfurt. Info: Werner Hoppe, Woogstraße 7. 6073 Egelsbach. Treffen Drabek, len 16 HALLSTADTIBAMBERG Treffen regelmäßig. Info: Peter Hell, fach 1 132, 6688 Illingen/Saar 8 06825/38 62 Samstag, 8.1 1. und 13.12., 15.00 Freizeitheim Ricklingen, Raum 19. Klaus-Dieter Rudow, Postfach 3016 Seelze 2, % 0511/40 24 26 11/80 Uhr, Info: 1 1 1, nach Vereinbarung. Sandfeldstraße Info: Berthold 10, 7080 Aa- SAARLAND Post1. SCHWALMTAL Treffen regelmäßig Info: Günter Paul, Schwalmtal 1, Y% Paul Mölder, % 02 jeden zweiten Freitag. Oderstraße 23, 4056 02 163/3 09 73 oder 163/4 79 06 SCHORNDORF Treffen geplant, cherstraße 86, Info: 70613 der Info: adxbadxb- 20.12.. 15.00 Uhr, Langwasser, GloInfo: Georg Einfalt, 8500 Nürnberg, FRANKFURT 19.12.. 19.30 Uhr. Michael-Bienlein(% 095 1/7 14 07) von Brunstraße 16, 09 19 1/7 07 50. Fern4001 WIEN Samstag, 8.1 1. und 13.12.. 15.00 Uhr, Gasthaus ,,Zum Grafen Anton Gunter”, Langestr./Ecke Kurwickelstr. Info: Jan Lüschen, Stickelkamp 2, 2900 Oldenburg. HANNOVER wwh WATTENSCHEID 19.12. Info: Fritz 18, 3500 Kassel- Samstag, 8.1 1, und 13.12.. 15.00 Uhr, Cafe Altmann, Nürnberger Straße 1. Info: Horst Marx, Steinwehrstr. 3b, 8524 Dormitz. Frertag, 21.11 und Info: Albert Sehramm, Str.8.8605 Hallstadt oder Rudolf Waurich, 8550 Forchheim, z Geppert, im Kin- TRIER KURHESSEN Treffen regelmäßrg. Waldstraße 17, :a: 06406/2767 Herbert Haslach Dietmar Schorndorf Kern, Sil- iinderungen bitte bis zum 10. des Monats an Klaus-Dieter Rudow, Postfach Ill,30 16 Seelze 2. Alle Zeitangaben in MEZ! Achtung Ortstreffenleiter! Bitte sendet mir regelmäßig und unaufgefordert immer die neuesten Termine der Ortstreffen zu. Erhalte ich länger als drei Monate keine Neumeldung, wird das Treffen aus dieser Zusammenstellung gestrichen. Dies ist im Interesse derjenigen, die sonst vielleicht vergeblich zum Treffpunkt kommen. Berichte über besonders interessante Veranstaltungen sind erwünscht. Die hier aufgeführten Treffen sind für alle Hobbyfreunde offen. Niemand muß einem Verein angehören, um daran teilnehmen zu können. Auch aktive Mitarbeit ist erwünscht (aber natürlich nicht Bedingung). Jedes Hobbytreffen ist nur so gut, wie es von den Teilnehmern gemacht wird. 37 NAMIBIA. und 2230 (Gratulation weltschau Auf 6.085 sendet BR ab 06.10.80 wieder Programm Bayern 1, jetzt 0600-1530 mit 50 kW, danach mit 10 kW. BR Ist an Empfangsberichten aus Entfernungen über 500 km sehr interessiert, NIGERIEN. FRCN Ibadan absage wieder reaktiviert. AW GROSSBRITANNIEN. Die BBC begegnet dem Einsatz von sowjetischen Störsendern gegen ihre Programme in Russisch u. a. Sprachen durch Sendungen auf 44 zusätzlichen Frequenzen und 2 zusatzlichen Programmen. Insgesamt werden dafur von der BBC 119 Frequenzen eingesetzt. VK Wahnsinn - so hat es wenigstens Methode. HJA ITALIEN. Radio 24, deutschsprachig-schweizerischer Sender auf italrenischem Territorium, sendet jetzt auch auf 107,Jl MHz in Richtung Como-Milano. Italienisches Programm um 13.00-14.00 h GMT. Typisches Kennzeichen: Kaum deutsche Musik. Studio 21 Tape Service aus Mailand versorgt eine Kette von ca. 25 Stationen in ganz Italien mit taglieh vier Stunden Gemeinschaftsprogramm. MB MADAGASKAR. Relais: 0700-0720 Englischsprachige 25.650 Richtung Nachrichten SOWJETUNION. 2130.2200 vom Radio Eriwan Auslandsdienst 11.805 (ex 15.500), so 0800-0900 27. + 29. 10.. Inlandsdienst 0900.2000 38 KW 6.050 sa+so BBCMS laut StationsWBe Laut QSL Sendeplan Ibadan: 0430-2308 575 kHz 50 kW 675 kHz 100 kW 0545-1830 6.050 kHz 50 kW 0430-0903, WBe 1130-2308 SUDAN. R. Omdurman General Service tn A: 0400-200 11,835 (gehört 11.855). 9.509, 7.200, 7.120, Koran-Dienst: 1400.1530 nur MW 960 Stimme der sudanesischen Nation in F, E und A 1530-2100 ZAIRE. Der Kurzwellensender rn Bandundu 110 kW) und wieder in Betrieb sein, Sendezeiten: w 0400-0700, 1000-1200, 1700.2200 auf 7.115 SO 0400.2300 auf 7.1 15. AFGHANISTAN. 1730.1830 1830.1900 1900-1930 in Armenisch 21.530, 15.260, 15.190 auf 3.331 kHz: BBCMS Auslandsdienst Pushto/Dari Deutsch Englisch. CHINESISCHE 0 7.09.80 Heilongjiang Tibetan. Yunnan PBS Harbin 4.994 auf 960. BBCMS soll repariert BBCMS 15.076. BBCMS Regional-Sendungen ab 6.149, 5.940,4.925, 1.341,900,621 1. Progr. 4.840. PBS Hohhot 6.974, erweitert 31,7m, 25.6 m, 40.1 m, 32,0 m, 4.952, Chin. Progr. 1. Progr. PBS Lhasa PBS Kunming Radio Peking 1100-1130 1300-1330 2000-2030 2230-2300 auf nfq VOLKSREPUBLIK. Innermongolischer Chin. Progr. Mongol. Progr. ab November 19.3m 19.8 m 30.1 m 27,7 m 9.750,7.300,7.105,3.970,675 4.010, 4000. 1.584, 1.458 7.171, 5.935, 7.210,4.760, 5.239, 4.750 2.460,990,576 BBCMS sein Esperanto-Programm: DM dazu mit nur einer Stelle hinter dem (Frequenzangaben in ,,Meter”, Komma, sind zu ungenau und im Zeitalter der Digitalanzeigen, für viele leider nicht mehr nachzuvollziehen - Bitte Frequenzangaben deshalb HJA) nur in Kilohertz. Danke. INDONESIEN. Nationalhymne, Tage inaktiv. RRI Padang bis ca. 1655 in Landessprache: 7.260. 1.088 sa, 1900-2200 mi, do. NP Afrika sendet Auslandsdienst 1700 Franz. (2 Std.) 1900 Swahili auf MW 575 und mo-do. Asien 1700-1800. GEHEIMSENDER Stimme der Kommun. Partei der Türkei / Our Radio Sendezeiten jetzt jeweils 50 Minuten in Türkisch: VOCPT auf 9.585 w 0400,0600,0800, 1000, 1400, 1600 auf 6.200 w 1800, 2000, 2200 sonntags zusätzliche Sendung um 1200 auf 9.585. Our Radio auf 9.585 w 0500.0700,0900, 1100 und 1500 auf 6.200 w 1700. 1900, 2100 sonntags zusätzliche Sendungen um 0300 und 1300. BBCMS Comores 1950 WBe HJA) HV Genf: Radio Moskau Inlandsdienste auf KW in Russisch, 1. Programm: für nördlichen, nordlichen, nordwestlichen Teil der europ. RSFSR: 11.940 0615-1500 0200-2200 6.000 5.910 0200-2200 Ftir Ukraine und Moldauische SSR 12.030 G445-1500 9.775 0445- 1600 0445-1600 9.675 7.370, 7.125 0200-0415, 1530-2100 Ftir unteres Wolgagebiet, Ural, Tyumen-Oblast 11.940 0615-1500 9.800 0645-1300 BBCMS 6.140,6.040 0200-0615, 1530-2200 KOMOREN. Radio 1500 Arabisch 1600 Englisch zwischen R. Nederland Stidostasien. SCHWEIZ. Die nächsten Sendetermine des IKRK 24. und 26. ll., 29. und 31. 12. 80 Sendetermine jeweils 0600-0700, 1130-1230 und Frequenz: 7.210. auf 4.965 Englischsendungen u.a. 0500-0600 so, 1900-1915 1900-2100 fr. Herero-Progr. u. a. 0400-0630 mo-fr, 0400-0500 Deutschspr. Progr. u.a. 1800-1900 di, 1915-2000 DEUTSCHLAND. BR testet die nach dem Genfer Wellenplan vorgesehene Frequenz 909 kHz von Nurnberg-Dillbert mit 50 kW: 01.10:15.1 1.80 taglieh 0600-1800. Ausgestrahlt wird Programm BR 1, das zu anderen Zelten auf 801 horbar Ist. ist es doch am 02.10. Sendeplan von Namibia Broadcastrng, auch South-West Afrrca Broadcasting Corporation) 1515-0615 4.965 0515-1615 7.190 1615-0515 3.270 0615-1515 9.650 Sendungen in Englisch, Afrikaans, Deutsch, Herero und Damara Nama. Im Allnight-Servrce (2200-0400) Ubernahme von SABCISüdafrika neben eigenen Programmen. Europa Und Namibia Broadcasting rn Deutschland gehört. zu Land 160. RRI Jakarta, nicht ,,Love 4.002.5 gehört. kHz 4.774.5 Ambon”. kHz, SendeschluR 1710 GMT mit Station war Ende Sept. einige an Wochenenden mit verlängertem Programm WBe Von WRTH 80 abweichende Adressen: fl.1 RRI Wamena, Box 10, Wamena, Kabupaten Jayawijaya, Irian Jaya (2.) RSPDKDT2 Kebumen, Jln. Indrakila 10, Kebumen, Jawa Tengah (3.) RKP Kotamadya, DT2 Kediri, Jln. Jenderal Basuki Rakhmad 15, Kediri, Jawa Timur (4.) RKPDT2 Ponorogo, Jln. Kapupaten, Ponorongo, Jawa Timur. DUDX wwh 11/80 KAMBODSCHA. Votce of Kampuchean People tionale Radiostation errrchtet wurde, die taglrch Thar, Englisch, Franzosrsch, Vietnamesisch und quenzangaben. LAOS. Einige 6.130 7.145 6.168.4.656 6.347, 5.602 6.998 6.600 7.385 MONGOLEI. 0820-0850 1100-1500 1330-1400 1715-1745 meldete, daß eine nazehn Stunden In Khmer, Lao sendet. Kerne FreBBCMS benutzte KW-Frequenzen: Inlandsdienst Vientrane Auslandsdienst Vrentrane Regronal Houa Phan Regional Xieng Khovang Regional Luang Prabang Regional Pakse Regional Savannakhet Auslandsdienst mo-fr mo-sa mo-fr mo-sa BBCMS Ulan Bator Standard Chrn. 11.825, 7.260, 5.053, 4.995 Chin.. Mong., Engl. 11.825, 6.383 RUSS. 5.053, 4.995,4.830, 4.762, 3.960, 4.080 Englisch 1 1.825, 6.383 PAKISTAN. Radio Pakistan, 0230.0245 21.745, 21.590, 1005-1010 21.655. 17.665 0840-0845 21.595, 17.640 1040-1045 21.515. 17.640 1100-1115 21.655, 17.665 1600-1615 21.755, 21.515, 1650-1655 21.605,17.640 1645.1740 15.485, 11.675 Franz. Programm: 1915-2015 21.740, 17.660 Auslandsdienste 17.835 PHILIPPINEN. R. Filipinas, 0658-1900 in Englisch. Malolos SINGAPUR. 2230-1630 Nachrichten 1530, 1625. 21.485. 17.910, 3.960 BBCMS 17.660 BBCMS (Bulacan) Inlandsdienst auf auf 9.578 KW von mit 50 kW BBCMS Riad: BBCMS 1030, 1130, 1330, BBCMS GEHEIMSENDER. hört zw. 1600 und Radio Mudjaheddin 1650 auf 9.710 und GEHEIMSENDER auf 6.300 statt ,,Stimme des irakischen von 1600-1700. Kurdistan” ,,Stimme des iranischen kHz. Sendeschluß 1505 Kurdistan” sendet in mit kurdischer NationalBBCMS (afghan. 15.305. Freiheitssender) EL0 gevia NP seit 05.09.80 BBCMS ARGENTINIEN. Nach einem am 15.09.80 Laufe der nächsten 3 Jahre 66 Radio- und dicht werden. wwh 11/80 R. National 2000.2100 0300-0400 sind :,,~~~,,-,,,~,,,-.---: CANADA. RCI hat die Sendezeiten der beiden halbstündigen programme und der beiden Französischprogramme verändert. Sendezeiten an Samstagen und Sonntagen: 1900-2000 Englisch, 2000-2100 Französisch Benutzte Frequenzen: 21.695, 17.875, 15.325, 7.130, 5.995. CHILE. Ab CUBA. erlassenen Gesetz sollen im Fernsehstationen entstaatBBCMS Englisch Programme: Europa 15.125 Afrika 15.280 Nordamerika 15.290 Lokalzeit Lokalzeit in Cuba in Chile ab 05.1080 GMT GMT auch für während EnglischNeue BBCMS - 3 h. BBCMS 5 h. BBCMS Ecuador und Nachbarländer der Nacht eventuell: und 3.220 BBCMS NICARAGUA. Testsendungen eines neuen Senders für Radio Libertadora in Ocotal, Nueva Segovia (früher Radio Pinares?). Früher 200 Watt, jetzt 7 kW, auf 3.040. Nach einem Zeitungsbericht sendet die Station über eine 200 Fuß hohe Antenne und kann auf Langwelle f?) im Umkreis von 200 km mit Stereo-Ton (?) gehort werden. BBCMS VEREINIGTE STAATEN. Das aktuelle empfangen vom NASA Goddard Spate Nr. 001 / 3018129. Funkwetter ist fernmündlich Center, Maryland unter zu ORF WYFR Sendeplanänderungen: Spanisch für Europa erst ab 2200 auf 9.670 und 15.130. Dafür neu ab 2100 Französisch, ab 2130 Italienisch auf 11.725 und 15.130. Neu auch Französisch (0100) und Italienisch (0130) auf 15.130 und 17.805. NP Weitere BBCMS DUDXC ORF BBCMS 11 ,IO.80 ECUADOR. Radio HCJB sendet auf KW. Empfangsmöglichkeiten bis 0500 Spanisch auf 6.050 2130-0200 Quechua auf 6.090 Meldungen DT DM HV MB Amerika BRASILIEN. 1900-2000 2100-2200 0200-0300 Unterorganisationen - VIETNAM. Sender in Ho Chi Minh City sendet keine Regional-Nachrichten mehr, nur noch Übernahmen der Voice of Vietnam. Ho Chi Minh City in Vietnamesisch: w 2157-0030, 0200-0600.0930-1540 9.620, 6.125,870 so 2157-1540 9.620,6.125,870 Nachrichten 2300,0200,0400, 1100, 1430, 1530 BBCMS GEHEIMSENDER Persisch auf 7.434 hymne. ihrer funk sein 50jahrrges Bestehen, das auf vielen Briefmarken gewtirdigt wurde. Die polnische Post informierte dabei gleichüber den zeitig starksten europaischen Langwellensender mit der hochsten Antennenanlage der Welt. Auch andere Lander würdigten die Arbeit des CCIR, wir zeigen Marken aus Liechtenstein und dem ttirkischen Teil Zyperns. in Englisch Englisch-Programm ab 07.09.80: 15.200. 11.940, 5.052, 5.012 2330,0030, 0330,0600,0730,0930, 6.253 der ITU und offenbar besonders briefmarkentrachtig. Die ITU selbst diente ja auch schon unter dem alten Volkerbund als internationale Organrsatron. Im letzten Jahr hatte das Beratungskomitee fur den Rund- Jubilaen Inlandsdienste Ulan Bator, 1. Progr. 2200-0100 11.825. 5.053, 4.995, 4.830.4.762, 3.960 0100-0820 ) 11.825. 7.260, 5.053, 4.995 0900-1050 ) u.a. 0930-1000 R Moskau rn Mongolisch 1050-1500 11.825, 5.053, 4.995, 4.830, 4.762. 4.080, 2. Programm 0830-1050 6.383, 5.960 SAUDIARABIEN. BSKSA 1700-2300 21.600 1100-1700 21.505 1500.2300 15.060 funk- philatelie für diese Ausgabe sandten = Dieter Till = Detlef Meier = Helmut Vahlbruch = Manfred Beyen ein: NP VK WBe Vielen = Norbert Prautsch = Volker Knütel = ;dVilli Bernok Dank. Quellen: Service der BBC - Nachdruck = Monitoring dungen nur mit schriftlicher Genehmigung = Down Under DX Club - Australien = Kurzwellenpanorama des ORF Zusammenstellung: 4650 Gelsenkirchen. Hermann-J. Ackermann, Saarbrücker dieser - Str. Mel- 29, 39 logbuch Mittelwelle Frequ. kHz Zeit GMT SINPO Land ITU ,191 ,218 2031 2046 ,520 ,567 ,612 ,684 ,792 2001 2059 2103 1245 1000 ,846 ,909 .98 1 1100 -1755 2101 1.062 1155 1.188 1.197 2222 1559 1.332 1.341 1.449 1.467 1.557 1.570 2212 2317 2034 1520 2248 0059 33222 S SR Motala - Schw. Ans. mx 26.9. TB 32332NOR NRK Oslo - Norw. Ans. Interview, Gespräch 26.9. TB 22222 D BR Kleinsender - D, ID, nx 9.9. TB 42432 I R L RTE Tullamore - E l D, nx 9.9. TB RTE Athlone -E ID, nx 32222 IRL 9.9. TB RIAS Berlin (Hof) - D ID, pop 21.9. TB 22232 D 4444 D WDR 2 - D 11720 (MilitärSender?) 2.10. TL 44444 D WDR 2 -dito l.u.9. lO.TL 42432 D BR1 -seit l.lO.oft //801 TL 33333 s SR Göteborg -Schw. Gespr., px-Vorschau 25.9. TB 34333 D N K DR Kalundborg - Dän. Wunschpx 21.9. TB RTE Cork - E ID, mx 32322 I R L 16.9. TB 33433 ROU RTR Covasna f?) - Eukarest-IS, ungar. tx //909, 1323 oft TL 33333 G Hereward R - E pop, ID 17.9. TB 44333 G BBC R Ulster - E R2-Relay 11.9. TB 42232 I RAI R2 - It ID, nx 14.9. TB 32432 YUG Zvornik t?) - Serbo-Kroat. 2.10. TL 44433 URS R Vilnius - E, ,,Our opinion” 22.9. TB 34343AZR Em. Cl. Asas so Atlantico pop.,port. Schlußansage, Hymne, 0103 Sendeschluß 8.10. TL Station, Datum/ Rep. Programm Frequ. kHz EUROPA AFRIKA 0016 ,630 0012 ,729 .738 .774 2230 2225 2219 ~1341 POR RDP Vila Real -Port. // 630 kHz 34343POR RDP Miranda do Douro Port. pol. tx (US-Wahlen) 43333 E RNE Oviedo - Sp Komment. 33322 E RNE Barcelona - Sp//729 43333 E RNE Caceres u.a. - Sp nx, ID, Kommentar Land ITU Station, Datum/ Rep. Programm 2100 2253 1.215 0000 2058 44434 (?) LBY PJB - A nx, Sadat erw. 44444 ARS BSKSA Guriat - Ar Gesprach leichte Ar mx, RAI abgeschaltet 43433ALG RTA3 - F nx, ID, Hymne, Sendeschluß (Sender-Fehler? Außergewöhnliche Frequenz.) 32222 OMA BBC WS Relay Oman - E, Sport 25.8. LC 17.9. GG 13.9.1 14.10.TL 8.9. TB MITTELAMERIKA 1.020 0015 1.020 1.100 0033 0145 1.210 0015 1.210 1.210 0025 0025 1.220 0021 1.300 0040 1.300 0107 24333VEN YVRS R Margarita -Sp. ID, Zeit, LA-Musik 34433 VEN ,dito - Sp ID, LA-mx 33333 IOB ZDK Antigua - E jingle-ID, ,,zee-dee-kei”, DJ-Ans., pop rlg. px 33433 IOB R Caribes Internationale (Dominica) - F,pop, ID’s, Ans. mit Echoeffekt 33232 IOB dito - Reggae mx 33333 IOB dito - Disco mx, F Ans., ID’s, karibische pop mx 33333 B R Globo, Rio - Port. ID, Fußball live 32232 VEN YVNS R Reloj, MaracaiboSp, VEN erw., Lokalwerbg., Marac. erw. (verm.) 32232 B R Iracema - leichte mx, Port. ID; am 9.10.: 0=3 18.10.GG 4.10. TL 8.10. TL 5.10. 6.10. TL TL 19.10. GG 19.10. GG 8.10. TL 8.10. TL Vielen Dank den Mitarbeitern _..: LC - Luigi Cobisi, 1-50131 Florenz (Concert Boy 1100) TB - Toine Bles, NL-9502 Stadskanaal (Kenwood R 1000 + McKay Dymek DA71 . und besonders dem MW-Redakteur der letzten Ausgaben: TL - Thomas Lustig, 5409 Dausenau (Satellit 210, 200 m L-Ant.) 19.10.GG 19.10.GG 23.9. TB 23.9. TB 23.9. SINPO + ASIEN ,711 ,900 1.413 IBERIEN ,621 Zeit GMT TB Ihre Einsendungen schicken Sie bitte an: GG - Georg Götze, Leisaustr. 10, D-8000 (Satellit 2000, 2 x 30 m L-Ant.) München 60 Kurzwelle Frequ. kHz 2.340 3.000 3.200 Zeit GMT 2148 2145 1641 3.250 1709 3.265 1817 ~3.270 1730 3.277 1636 ~3.288 1721 3.295 3.300 1632 1800 40 SI0 Land ITU Station, Programm 243 CHN PBS Fujian, C, tx, mx 242 CHN PLA Fuzhou 1, C, mx, ID 222 CHN PLA Fuzhou 2, C tx, // 2.600, 3.300, 3.400, 3.900, 4.380 KB 333 AFS SABC R.5, E/Afrikaans, POP, 1D 232 MOZ R Mocambique, E, tx, mx, tent. ID im Auslandsdienst 332 NMB SWABC Windhoek, D, l D, nx; 1745 in E, 114.965 MO - - 1 IND R Kashmir Srinagar, Vn, Raga KB 232 MDG RTV Malagasy, F tx, Gelächter, vn mx 232 IND AIR Delhi, Urdu, tx 322 BDI LVR Bujumbura, F, cm on Iran Dat.1 Rep. Zeitsekt. Frequ. kHz Zeit GMT SI0 3.320 1710 3.330 1748 2013 1625 1645 242 KRE R Pyongyang HS, Kor. folkmx 232 RRW R Rwanda, F, tx (am 3009 auf ~3.332 kHz geloggt, MO) GB 322 CHN R Beijing, C, Lied 232 IND AIR Delhi, Raga m. Sarod 422 MWI MBC Blantyre, Chichewa, vn mx 343 CLN SLBC Colombo, E, archäol. px, l D, TA, klass. sinhalesische mx 242 CHN PLA Fuzhou, C, OM tx, ID 242 NPL R Nepal, hindust. VolksmxlllO 433 IND AIR Delhi, A, 1900 nx 544 SNG BBCSingapore, E, ID, interview TM 433 IND AIR Delhi, Vn, Songs 222 CPV Voz do Sao Vicente, P, leichte mx, NA, s/off 0003 0310 0310 MP MP 4 34 0910 MP 3 1809 MO 34 3.360 3.365 3.380 1809 MO 34 3.395 1702 34 3.400 3.425 3.905 3.915 1703 1643 1858 1614 3.925 3.931 1611 2354 0710GB 0910 MP 3 2109 0910 KB MP 3 3 2809 GB 34 Land ITU Station, Programm Dat./ Rep. 2109 ZeitSekt. KB 3 OIIOMP 0410 MP 0910 MP 0410 34 34 3 kH 34 2809 KB 2109 KB MP 0410 JP 3 34 3 34 0510 0410 JP JP 34 34 0410 JP wwh 1 11/80 4 Frequ. kHz x3.935 SI0 1625 333 INS RRI Semarang, Indon., tx, mx, gehört bis 1737! 0410 JP 3 322 CHN PBS Hubei, C, tx, 1600 TS, ,,Internationale”, sloff 0510 JP 3 232 AFS Capital Ff., E, pop, ID MO 1409 GB 3 443 AFG R Afghanistan, YL mx ll 4.740 JP 3009 MO 34 -4 ? UNIO, pop, tx; QRM OW auf 3.995 (kann eigentl. nur R Grönland gewesen sein, kb) 2809 MP 1 4 322 CHN PBS Nei Menggu,C,vok.mx, laut TBS s/on erst 2145 2709 JP 4 322 CME R Bafoussam, F, tx, frz. mx 0210 JP 4 -- 3 INS RRI Padang, Indon., ID, Love Ambon, c/d; verlängert 2709 WBe 3 242 CHN PBS Xizang, Tibet. vok. mx, tx; gegen 1730 Ret. Beijing in Hindi 2509 MP 34 333 CHN PLA Fuzhou 1.C. ID, 113.535.4.330 0910MP 3 333 URS R Ufa, R/Bashkir, Lokalnx 2709 MP 1 222 POL PR2 Stargard; 3~1.503 kHz 0510 JP 4 433 EQA R National Espejo, S, ID 1409 KB 1 333 AFG R Afghanistan, Vn, mx, ID oft 34 242 CHN PBS Xizang, C, Gymnastik, Oper 0909 KH 1 4 ---CHN UNIO PBS,Sprachkurs E/C, entw. Heilongjiang od. Nei Monggol (vgl. oben? kb) 2709 WBe 4 343 MLD VoMaldives, Maldiv., ind.mx, tx, 1700 TS, tent. ID, nx 0909 MO 3 222 MNG R Ulan Bator, Mong., nx 0310 MP 4 333 INS RRI Medan, Irrdort., IDs, mx, tgl. bis c/d um 1700 aufzunehmen oft 3 333 VEN R Mundial, S, LAmx, ID GB 0510 WW 1 333 INS RRI Jakarta, Indon., nx oft 3 222 GAB RTG Libreville, F, Trommeln, ID 0909 KH 4 444 URS R Petrosawodsk, R, ID, TA 0910 MP 3 343 TNZ RT Daressalam, Swah., ~0~s. l D 2109 KB 34 343 VEN R Lara,S, folkmx, ID 2009 KB 1 322 IN0 AIR Hyderabad, IS, TS, nx KB 1210MP 1 3 322 ? UNIO, afr. Vn, mx, 1800 afr. vok. mx (Lesotho, oder - wahrscheinlicher - VoKenya mit Drift von 4.804 -kb) 0910 MP 34 243 EQA R Pop. Cuenca, S, folk, tx, ID 2909 HB 1 343 URS R Yerewan, Arm., Klaviermx, nx 1509 CB 34 333 CLM R Guatapuri, S, LAmx, ID 2809 HB 1 433 URS R Ashchabad, Turkmen., mx, ID oft 1 34 233 GAB RTG Franceville, Vn/F, ID 2609 CB 4 222 CHN PBS Liaoning, C, ID MP 1509 WBe 4 334 CTR R Reloj,S, LAmx, 10s 2109HB 1 322 CHN PBS Heilongjiang, C, tx 1010MP 34 444 IN0 AIR Bombay, ind.mx, tx oft 3 - - 3 VEN R Valera, S, jingle-ID K8 2009 MO 1 333 COG RTC Pointe Noire, F, mx, tx 2209 HF0 4 232 MTN R Nouakchott, A, Koran 0110 MP 2 4 333 MLA RM Kuala Lumpur, Malay nx, 1530 s/off nach NA MP 2109 JP 3 243 URS R Tashkent, Ml, R, altdeutsche Filmmx 05lOMP 34 344 CME R Yaounde, F, tx, ID, nx 0500 GI3 0210 HB 1 4 233 YEM R Sanaa, A, ID, cm 031OCB 34 322 IN0 AIR Delhi, Raga 1110MP 1 3 344 VEN R Maracaibo, S. IDs;von MO am 2009 mit c/d um 0358 geloggt 2109 HB 1 444 CHN PBS Gansu,C, tx, ID CB 0510 EK 34 344 BEN ORTE Cotonou, F,afmx, ID oft 1 4 232 CLN SLBCP Colombo, Sinhaies, hindust. Lieder, tx 0210MP 3 3.940 1554 3.950 3.965 1710 1645 x3.999 x4.000 4.000 0145 2141 2119 x4.003 1655 4.035 2340 4.045 1615 4.485 x4.509 4.680 4.740 4.750 0201 2017 0536 1507 2340 x4.750 2143 4.754 1641 4.762 4.765~ 2212 1639 4.770 4.774 4.777 0220 1505 2346 4.780 4.785 1531 1700 4.800 4.800 0140 0028 ~4.800 1738 4.801 0458 4.810 1800 4.815 4.825 0444 1515 4.830 4.830 4.832 4.840 4.840 4.840 ~4.843 2200 2130 0249 2115 1510 0348 1905 4.845 4.845 0605 1515 4.850 1440 4.850 0442 4.853 4.860 4.860 1550 0101 0416 4.865 4.870 4.870 wwh 2305 0450 1610 11/80 Land ITU Station, Programm Dat .! Rep. Zeitsekt. Zeit GMT Frequ. kHz Zeit GMT SI0 Land ITU 4.902 1651 x4.906 2025 4.915 0358 4.915 1850 4.915 4.920 4.925 2245 0038 2140 4.925 0340 4.926 2110 243 CLN SLBC Colombo, buddh. Gesänge 2109KB 433 CHN CPBSl Nanning, C, instr. mx, 116.665. ,.. 0410 KB 343 B R Anhanguera, P, Absage, 0710KB Schlager, c/d 343 KEN VoKenya,Swa., af.mx, 021OCB ID, nx 433 GHA GBC Accra, E, nx, ID 1109 KH 322 IN0 Al R Madras, Vn, tx, mx 0610 MP 222 CHN PBS Heilongjiang, C, Oper. tx. il4.840 1110 MP 242 CLM Em. Meridian0 70. S, LApop, Bob Marley, tx 2809 MP - 3 GNE R Ecuatorial, S, Disco MO 2109 GB Tip Mittelweile: St. Pierre Station. des et zösischen Miquelon: Grönlands France Von ist Regions ZeitSekt. 3 34 1 34 4 1 3 4 1 4 Monats diesen Überseedepartements südlich Sation Dat./ Reo. Proaramm an 3 beiden zu den franInselchen Winterabenden die zählenden einigen (FR3) nach Sendeschluß von France Culture in Lilie zu empfangen. Nicht mit diesem Sender verwechseln! Auf 1375 kHz wird mit 4 kW gesendet bis zum Sendeschluß um 01.45; sonntags um 01.00 h GMT. An langen Winterabenden jedoch, meist freitags und samstags, wird der Schluß gelegentlich um die Dauer eines Hörspieles verlängert. Die Station bestätigt bei unterschiedlich langer Laufzeit mit QSLBrief via FR-3, B.P.7, St. Pierre et Miquelon. Ein Internationaler Antwortschein ist beizufügen. Manfred H. E. Beyen Tropenband: UdSSR: Eine leicht zu hörende Station ist Radio Baku. Auf 4785 kHz wird das erste Programm in Aserbeidschanisch ausgestrahlt. Auf der gleichen Frequenz sendet auch Radio Tanzania in Swahili und dominiert oft die Frequenz! Empfangszeiten: ab 02.00 h GMT bis zum fade-out oder ab 15.00 h bis zum Sendeschluß um 22.00 h. Die QSL-Karte kommt via: Radio Baku, Uliza M. Guzeina 1,370ll Baku, Aserbeidschan, UdSSR. Willi Bernok jun. Kurzwelle: Kolumbien: Nach 01.00 h GMT ist auf 6.160 kHz unregelmäßig eine Station der Radio Cadena National zu hören. Bestätigungen in Form eines QSL-Briefes erfolgen in der Regel nach etwa einem Jahr, wenn ein IRC beigefügt war, via: Apartado Aero 4984, Bogota, Kolumbien. M. Beyen 4.940 4.940 4.940 4.958 x4.965 0235 2239 1446 1853 1751 444 322 544 333 333 kaans, VEN CHN URS URS NMB mx, 4.975 4.980 0200 1725 4.980 4.985 0205 0528 222 322 1745 444 433 URS PAK nx, VEN B R Yaracuy,S, popmx, ID PBS Qinghai, C, tx MP R Kiev, R, nx R Baku, RiAserb., ID, nx SWABC Windhoek, DlAfriID als ,,Radio Südwestafrika” MP GB WBe R Dushanbe, IS, ID, tx MP Azad Kashmir R., Vn, mx, tent. ID CB Ecos del Torbes, S, mx R Brasil Central, P, Sambas 0310 HF0 0410 JP 0810KHf 1809 MO 0110 1210 MO WW 1809 MO 2609 GWm 1409 KB 1 4 3 34 34 1 3 1 1 4 41 Zeit GMT SI0 4.990 1800 4.990 4.990 1832 0024 oft NIG FRCN Lagos, E, TS, ID, nx R Yerewan, A, tx OllOGWm 444 URS 433 IND AIR Bhopal, Vn, Raga, MP 2809 JP TS, nx 1110GB 443 GNE R Ecuatorial, Vn, tx 243 NPL R Nepal, Nepali, as.mx, anns., ID, nx; auch abends beobachtet! MP 0610 HB 343 SUR R Apintie, US-pop, tent. 2509 JKo Holl.tx, bis c/d 0430 222 PAK PBC Rawalpindi, hindust. mx JP 2709 MP R Garoua, F, Sonder- - 3 CME sendung an So mit pop und Sport; s/on GB CB 2109 W8e nom. 1700 PBS Jiangxi, C, fem. tx 1010 JP - - 1 CHN 444 UGA R Uganda, E, Boney M., 1110GB NA, nx 443 VEN R Continente, S, LAmx, ID 0510 ww ID Radiotelevision Centrafricaine 333 CAF (neuer Name!), F, afr. mx, ID GB 2009 MO 0310 CB 343 TG0 R Lome, Fn/F, ID, nx Swahili tx GB 2709 HFD - - - TNZ R Tanzania, 433 CNG R Singapore, E, tägl. oft l15.010. 1625 nx, 1630 sloff 433 ALB 0810 KHf R Tirana, alban. mx HDD 454 CHN PBS Xinjiang, Mongol., mx, tx 2809 JP 333 PAK PBC Islamabad, Urdu, tx, mx 2709 MP 333 URS Petrosawodsk, R, mx 0810 KHf 333 URS R Alma Ata 2, Kaz., tx, mx x5.004 x5.005 1950 1615 ~5.006~ 0340 5.010 0142 x5.010 1640 5.020 5.026 2205 1852 5.030 0422 ~5.035 2321 5.047 5.050 5.052 1845 1915 -1630 5.057 1450 5.060 0007 5.060 5.065 5.260 0137 2031 1658 Land ITU Zeitsekt. Frequ. kHz Station, Dat .l Rep. Programm 2319 5.800 2328 5.886 1540 5.930 5.950 0118 0422 443 URS Gymnastik 411 CHN 2225 Krasnoyarsk, 2509 tx, 0052 MP 2509 MP 444 G Ansprache von Relay, 4 7.050 7.155 7.170 0550 2015 -1630 ~7.179 7.190 1643 1620 ~7.215 7.220 2132 1 34 4 7.225 ~7.235 1600 34 0510 7.240 7.315 1630 7.340 0940 7.550 8.320 2138 3 1 34 x9.022 1730 1 9.241 x9.405 1502 0618 9.500 1 x9.530 1745 2029 0440 1 34 1 1 1 5.960 5.960 5.990 1731 343 1840 1916 343 211 4 3 4 4 1 R Alma Ata 2, Kaz. Lied R Mediterranean, E, nx VoRev. Ethiopia.ttent.1, 1210WBe 2809 TB 1110 0610 EK 1730 0415 1653 ~6.015 6.035 1900 0411 6.035 6.045 6.045 6.050 1610 1600 2245 2243 6.055 1724 ~6.078 2350 2235 6.130 6.180 6.195 ~6.205 6.220 6.230 2310 1815 1730 1659 1656 6.260 2218 6.285 ~6.316~ 0930 42 0437 kämpf. tx, mx 2009 HB 433 AUT ORF Aldrans, D, Volksmx 1110 WV 322 CTR R Reloj, S, Lapop, IDs OJIOKB - - 2 GRC VoA Rhodos (?j, Dari, neuer Dienst ll21.575. 11.840.9.585, 7.255 0709 JKo 554 TCH R Prag, D, tx, rpt 2109 EL 343 LBR VoA Monrovia, E, rpts 116.040 OJIOKB OJlOHB 322 AUS R Australia, E, ID, rpts 2809 WBe --INS RRI Jakarta. IS 222 LBR VoA Monrovia, E, Afrika-px 2609 HFD 333 NIG FRCN Ibadan. E. afr. mx. TS, ID, nx, Koraan, c/d 2305 KH’ 2009 MO 322 KWT R Kuwait, A, nx MP 1109 HDD - -DDR RBI, P, pol.tx, ID 0310 WBe - - 2 LA0 LNR Vientiane (tent.) tx in Lao, mx; QRM Polen auf 6135 2309 W8e 454 CYP BBC Relay, E, cm,c/d 0710 EK 454 G BBC London. D, relox 2109 EL 1010 JM 222 ? UNID, A mx’ohne Ansagen 344 AND R Andorra,S ID, F tx EK 2009 HB Vn, Ko344 AFG R Afghanistan, ran, tx 2009 HB 242 CHN PBS Qinghai, C, mx 1110 MP 114.940 ,,Hotel Amigo”, c/d 2809 MO - - 3 ? 232 IRL R Dublin, E, C&W-mx, ID GB MO 3009 JKo 1050 1949 1500 9.570 0800 9.580 9.585 9.590 9.605 1850 2215 1400 1840 0434 2050 3 9.650 9.655 1000 1940 9.660 1630 9.665 9.670 1900 0930 9.675 9.685 9.690 9.700 9.720 1942 2000 1942 2015 2115 9.720 1500 9.725 9.745 9.765 1933 2100 2116 9.835 0910 9.870 1615 9.920 2346 9.965 10.040 10.260 2037 2047 4 10.800 ~11.351 ~11.610 11.620 4 11.637 11.675 11.675 2050 1230 2008 2043 2330 1500 1655 1 EK MP 1207 1 4 3 4 4 Vn, 6.000 6.006 ~6.010 9.553 2300 9.560 9.620 0610 URS MLT ETH 4 4 34 at six” 333 LBN 444 KRE mx 322 EGY 343 JOR - - 4 SNG ID, NA, c/d 2020 2000 Ortega, E, ,,World 6.550 x9.630 OJlOKB RCI SI0 6.576 R, PBS Xinjiang, as.mx, tent., R. Beijing in Uighur gehört - - 2 INS RRI Pekanbaru, Indon., - ._ .,. .--mx, nxt, Koran, ID, c/d 1555 nach Love Ambon 544 TCH R Prag, E, Volksmx, cm 454 NCG LV de Nicaragua, S, cntr. am. mx, I Ds, nx 0430 5.955 RM1 Zeit GMT 34 1110MP 5.290 4 1 Frequ. kHz 1234 1 3 4 1 3 3 4 4 34 1 4 4 4 1 34 3 34 3 2 1 1525 Land ITU Station, VoLebanon, R Pyongyang, A, tx, mx E, nx, ZeitSekt. Dat./ Rep. Programm HB 0810 TB R Cairo, A, ID, mx R Amman, A, tx,mx R Singapore, C, nx, Oper, 0410 2009 2209 JM 34 GWm MAG JKo 4 1 34 oft WBe 3 ~ . ..^ oft wtre 3 R Baghdad (tent), A, mx 333 YMS DYBS Aden, A, mx, ID MO . . JKo 0110 HFD 34 2609 HFD 4 222 CTI R Abidjan, F, af.mx, tx 333 ARS BSKSA Riyadh, A, nx, ID, 4 mx 1110 HB 234 333 TUN RTT Tunis. A nx //15.225 2109 MP - _ 3 ETH VoRev. Ethiopia (tent), oft WBe 3 Amharisch?, mx, tx, 1629 tent. 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E, ID, Sprachkurs 2609 MP TWR Bonaire, F, rel. 2909 ww KGEI Redwood, S, klass. 2009 KB R Japan Rel., E, nx TB 0910 EK R Uganda, E, IS, ID JKo 1210 WW R Cairo, E, ID, rpts 0610 WW HCJB, D, rel.px EK 1809 AK SLBC, E, rel.px 1809 JKo RFI, E tx 1010 EK XERMX R Mexico, S, ID, px ,,Mfxico Canta” 2809 MP TWR Bonaire, D, rel.px HB 0710 EK Radiobras, P, mx 0710 EK R Tashkent, E, IS, ID GWm 2409 GB 4mgxq 243 232 232 333 454 343 pops, 444 453 444 wwh Station, oft 2709 2309 1909 2609 GB HB AK MP VoMalayan Revolution, E, mx, ID, -1532 GB 1409 CB R Kuwait, A, mx, tx, ID 0210 MP R Pakistan, E, ID,nx HFD 1709 MAG RTA, A, tx, mx 11251 2209 JKo VoA, A, Disco-mx, 0810 JM RTA, A, mx, cm; 1121725 2909 JKo R RSA, E, tx,nx 2509 TB R Australia, E, ID, wx 2609 MP IBA Jerusalem, E nx oft wst RCI, E, rpts, cld 2157 0810EK BBC Relay, E, WS-px, 2809 JKo Frequ. kHz Zeit GMT SI0 17.855 17.860 17.875 18.480 2 19.505 21.455 1 21.465 3 21.475 3 4 ~21.490 4 21.510 4 ~21.530 23 21.545 2 23 21.550 3 3 21.555 4 ~21.560 23 21.570 34 x21.575 21.595 3.1 --4 21.600 4 21.605 21.615 1234 21.630 21.635 3 21.660 0700 0320 2115 1355 1900 1521 0819 1425 1958 1920 1801 0715 343 J R Japan, D, nx, rpt HDD 2709 GWm 243 NZL R New Zealand, E, info KB 2809 MP 444 CAN RCI, E, rpts 0810 EK 343 ALG RTA, Kabyl, 3~6.160 3008NB 355 USA VoA, IS, Alb.px; USB 2609 HB 533 GRC VoGreece, Griech. tx 0410HV 443 FNL R Finland, E px 1409HV 555 POR RDPortuguesa, P px 1809 HV 343 ISR I BA Jerusalem, IS 1210 HV 443 USA WYFR, D, rel.px WSt WF 2109 EL 454 AFS R RSA, D, ex 21.535 JV 0710 HB 344 KWT R Kuwait, E, ID, Kinderpx GWm 2609 HB 533 ARS BSKSA, A, Koran Ill7800 2209 MP 444 S R Sweden, S, SSB-tx 0210 HFD 544 ISR IBA Jerusalem, Habr., 10 0510 HV 253 USA AFRTS Delano, E,Sport 1210 HV 454 ? VoA (Standort?), Fahi, ID 1210 HV 454 PAK R Pakistan, mx, E nX, 0845 Hindinx, light mx, s/off 0906HV 2309 MP - -URS R Moskau, Indon., ID, TA 2409 WBe 454 KWT R Kuwait, A, ID, Lied 2109 MAG 353 USA WYFR, E, rel.px //16440 1709 AK 353 AUS R Australia, nx HV WSt 0710 AK 555 ALG RTA, F px 0410 HV 353 LBR VoA Monrovia, E, px nah nach Afr. 0110 HFD 333 USA UN Radio, E/F/P/A nx 0710 ww 344 AUS R Australia, E, nx, mx 0410 GWm 554 CAN RCI, E, DX-Digest MAG 0510 GB 153 USA VoA Delano, E ID, C px 3009 HFD 322 PAK R Pakistan, E, nx 2809 TB 343 CHN R Beijing, C, mx; 2~11.675 2009 MP 141 MLT DW Malta, D; 2~11.795 2009 MP 142 ? UNID, hindust. mx, keine tx IllOMP 555 ISR IBA, px in Jiddisch 1010 HV 555 AFS R RSA, E; 1200 F; . . . oft 544 F RFI, F, IS, ID 1909 HV 333 EQA HCJB, D, Jugendpx oft 454 USA VoA Greenville, E, info HV 0210 El’ 454 BEL BRT Brüssel, Hall, ID MO 0310 HV 353 ISR IBA, E, feature MAG 0710 AK 252 EGY R Cairo, A; 3x9.850 2909 JKo 353 URS R Moskau, D; 2x15.295 1010 MO 353 URS R Moskau, E; 2~15.440 1010 MO 2 4 4 12 0626 1600 1900 2005 1930 0830 0955 1030 2115 1900 1507 2200 4 ~21.670 4 21.680 4 21.695 21.745 4 21.755 23.350 1835 0700 1930 2200 1602 1525 34 23.590 4 x23.790 3 4 25.640 1 4 25.790 3 25.900 4 26.020 1 26.040 4 ~26.050 4 27.790 29.550 1 4 30.590 4 30.880 1534 1255 1 1 1712 1126 0915 1830 1630 1000 1200 1706 1104 1112 Land ITU Station, Dat ./ Rep. 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Vor ein paar Jahren begann der Versuch, euphorisch von allen Seiten gelobt& Wie es nach ein wirklichkeit mit diesem Experiment Schweden. Mit 1000 Einweg-Limonadenflaschen, die vor die Tore großen britischen Getränkekonzerns gekippt wurden, die Umweltschutzorganisation ,,Friends of the Earth” an, auf sich aufmerksam zu machen. Es folgten andere Kampagnen für den Schutz bedrohter Tierarten, gegen den Ausbau bmLG7 der Atomenergie und für alternative Energieformen. Heute gibt es fast 200 autonome Gruppen, eng mit Wissenschaftlern und Forschern zusammenarbeiten. Mehr darüber in der Sendung Mensch und Gesellschaft Deutschsprachigen Dienstes der BBC. Mittwoch, TIERISCH Nicht beim 26. November, Arbeit, die man sich Arbeit erledigen, meist &B paar Jahren aussieht, 11.30 Gruppensagt Radio Dienstag, und 17.30 Uhr MEZ ERNST um Micky Maus geht es in der Sendung Aus erster Hand Deutschlandfunk, sondern um ein sehr umstrittenes Thema: Tierexperimente. Studiogäste sind zwei Wissenschaftler, die Tiere in der Forschung verwenden, und ein Tierarzt. Hörer können sich während der Sendung unter 02 2113802 94 zu Wort melden. Dienstag, 18. November, GROSSBRITANNIENS 15.05 Uhr MEZ URKNALL 4. November, UND SCHWARZE 21.36 Uhr eines fing 1971 die des MEZ LÖCHER Für Sie böhmische Dörfer? Nicht so für den kanadischen Nobelpreisträger für Physik, Prof. Dr. Gerhard Herzberg. Der 1904 in Hamburg ge1-h borene Physiker unterhält sich mit dem r#nbr Team von Radio Canada International über Molekülforschungen am Staatlichen NCC::: Forschungsinstitut in Ottawa. Wer glaubt, qh’CI#r daß man für diese Sendung unbedingt -VI Naturwissenschaftler sein muß, um sie verfolgen zu können, der sollte mal reinhören und sich überraschen lassen. Dienstag, 11. November, 18.30 Uhr MEZ . ::_:.::.:_: ,. _~.~_‘.~.‘_‘.~_ _; :’ ::::. ,_,., 1.:. :__ ::::::::: :_:.::<,:.: ::__ ‘_:<:.:.,.: ,__ :.:_: ,.:.:.:.: 1.1 ._: :_:.:_: :.:_: :_:.:_:_:.:_:.: _,_,.,_<.,.,_< ,..,.,...:::.I.‘.‘:::::.:1:~:I:: ~::..::..:.:.: : ::::_ ::.:::;: : _.,_,. ‘_‘.‘_ :.:: ,;..,::. :::.::;i;-1-I.; : _: ::__ : .::::<‘__:‘_:_‘:::‘.,:: __.:::. :_:.: ~.~_‘.~_~.~_‘.~_~.~_~_~ :_:.:_~.‘_‘.~_ ~~~~~‘~~~~~~.~~~~~.~~: ::.:::::::::;:: .;:::‘_._: :: ,’ ~<‘.‘<‘.‘, ‘: ‘.’ :‘, : :._.:.:.:.: :_., _,;.:‘..:.‘. : : ._., :.,.: .,.,<,., ::1.: :<:: :. : :::::::.:.:._.:, :.:.:_:.: .,_,_ 1._‘.~_~.,.~_,.~ .::.‘:: : :::::,.:_,.::: :.:::.’..~.:._,.::,‘:::_::::..,.: 1.: 1.;. ,_<.,.,_,_<. _,,.,:_, :.:.:.:.::.:.:.:.:.: _., _.,._ ._._< 1. .,._ ,._..,_<_ 1;;.~~:.~~im-~~naS~s~~~~~~~~~~:~~~~~~::.~~~~:::I~:.~~~~~~:~~~-:i::::~~~~~~ :,:.:: :_,;_: :.::_ :._ ::.:.,.:.: ~_~.~_~.~_~.,_~.,_~.~ ~.‘_‘.~.‘,~_~,~.~_‘<‘.‘.‘.‘.‘.‘.’.’.’,’. :;::;,,:,:,:_, 1:;:_:,:,:_:.: ::::;‘,:.:.:<:_:,‘.: ,:..,::.:_.._.: _:‘.,: :‘.,:_:,:_:,. ,::< : :< :< :::< :. ‘.‘.‘.‘. <‘. :.:<,.:.:.:< .:.,.:., :< .‘< .::,::::. :_:,:,: ,_:; 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