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• 22 Universitötszeitung 'organ der Kreisleitungder SED 4. Oktober 1985 KARL- MARX- UNIVER-S ITAT Marxistisch-leninistische Qualifizi,e rung dient ,der weiteren Er~öhung der Kampfkraft , Sachkundig: im Auftrag' der Partei wirksam, Studienjahr 1985/86 an Kreisschule Ml eröffnet Gute Erfahrungen in allen Partei kollektiven umsetzen (UZ) Am 26. September wurde durch d e n 1. Sekretär d er SEDKreisleitung, ,Dr. Werner Fuchs, d er 18, Grundlehrgang und de r 5. W ei t e rbildungslehrgang a n eier Kl'eisschule ' M a rxismus -'L eninismu s er öffnet. Zu beiden Lehr gängen wurd e n von alle n Grundorganisationen 178 Ganossinnen unel Genossen, de legiert, so daß - den bereits am 26, Au gust eröffneten Si'udenten lehrgang mitgerechnet - gegenwärtig 2-29 Mitglieder unserer Kreisorganisation an dieser Form der marxistisch-leninistischen Weiterb ildu n g teilnehmen und auf dies e Weise zur Erhöhung der Kampfkraft der Kreispal'teiorganisation beitr agen. D r . Werner Fuchs verwies auf die im Hinblick a uf die Vorbereitung des X L Parteitages und den 40. Jahrestag der Gründung unserer P artei gegeben e Möglichkeit und Notwendi gkeit, sich im Vfrlaufe der Lehrgänge auf besonders ' intensive W e ise mit de r Ges chichte der P a rtei, ihrer Stra tegie und Taktik: mit de n grundlegenden Aufga ben bei ei er G estaltung eier entwicl,e lte n so zialist isch en Gesell sch aft ~1I1el elem Kampf um el en Fri ede n, mi l eie r Ve rwirklic hung d er Wissenschafts- unel Hochschulpoli t ik, l1l it de r ste tigen Sicherung einer h o ben K a m pfkraft de r Partei z u b eschäftig en , gute Erf a hruL1gen a uszutauschen und unm.ittelbar in ' den eigenen Par teiorga nisationen um zusetzen. Er hob herv01'-, d a ß dns Stueli'um an der Kreisschule MarxismusLeninismus 1985/86, in einem Zeitabsch ni.t t erhöhter Aktivität der Mitglieder und Kanelid aten zu!' weiteren Verwir klichung d es Pl'ogTamms der SED, einen 'besonders h ohen Anspruch an jeden Teilnehm er stellt, um den von Genossen Erich Honecker a uf dem 10. Plenum de r SED begründeten Maßstäben besonders auch in dies,e m Abschnitt gerecht zu w erden. (UZ) Die weiteren Aufgaben der ABI in Vorbereitung auf den XI. Parteitag b'erieten am Donnerstag vergongener ' Woche die .Mitglieder des ABI -Kreiskomitees Karl-MarxUniversitöt. An der Beratung nah' rner. Dr. Werner Fuchs. 1. Sekretär dE'r SED-KL. Hub ert Deutsche r. Stell vertreter des Vorsitze nd en des Komitee, der ABI der DDR sowie Karlheinz Näcke. Leiter der Inspekt on Wissenschaft und Tech nik beim Komitee. tei l. Dr Si egfried Gitter; Vorsitzender des ABI -Kreiskom ite es. ging in se iner Di skussionsgrtll1dlag e auf künftige I<ontrollaufgaben ei n. die jetzt im Auftra g der Partei zu läsen sind. Er ford er te vo n den Inspektionen . und' Kommissionen. di e Kontrolltätigkeit weiter zu qualifizieren. um , alle Ergeb ni sse noch unanfechtba rer zu machen. Genosse Hubert Deu tsch e r hob hervor. daß das Niveau der Arbeit der ABI an der KMU sich profil iert hab e und nannte al s Reserve" känft iger Tätigkeit. höhere Sachkenntnis in den Prozessen. mehr Konsequenz und Unnachgi ebigkeit sowie stärkere Wahrnehmung der Rec hte der Kontrollor.gan e. Dr. We rner Fuchs stellte in seinem Schlußwort fe.s.f. doß qualitativ neue Anforderungen 'an die Kader d e r ABI an der Universität stehen. die sich , aus der Notwe'ndigkeit e :nes hohen Leistungswachstums und \der Inte~sivierung in allen Be. reichen e rgeben. In diesem Zusammenhang verwies er qdrauf. daß die . Kontrolltätigkeit. verstärkt , auf den Erzie hungs- und Ausbil .dU)1g.:;pro~ß zu richten sei, Ehrendoktorwürde wurde an William Borm verliehen Festakt des Akademischen Senats der KMU ' (ADN) Der Akademisc,h e Senat ben ihm Achtung und Anerkennung d er Karl-Ma rx-Universität hat am eingebracht. Mitt\voch vergangener Woche dem William Bonn dankte in seiner Erbekannten liberalen Politiker der widerung für die ihm zuteil gewol'- ' BRD und frühe r en Abgeordneten dene Ehrung, Er bekräftigte, daß er UZ: Wie habt ihr die Wahlen an d es Bundestages. William Borm, die als Humanist auch in Zuknft seine ' eurer GO inhaltlich vorbereitet? Wi.i!;·c1e eines D oktors der Rechts- Verpflichtung darin sehe, dem Friewisse nschaft ehrenhalber verli ehen, den zu di enen, der angesichts der Michael Spengler: Der Entwu rf Di e E hrung erfolgte aus Anlaß des Massenvernichtungsmittel und der des Kampfprogrammes unserer 'GO 90. G e bul'tstages des Jubilars. ' Militarisierung des Weltraums liegt vor. An ihm können sich die Auf e inem Festakt würdigte der durch die USA heute Voraussetzung , Studienjahre orientieren. ihn bera' Rektor der K a rl-Marx-Universität, f ür das überleben dEr Menschheit ten ,und Schwerpun kte für 'ihre ZielPn'lf, D r. Lothar RatI1mann, das schlechthin sei. Der Politiker besetzungen ableiten, langjähr ige humanistrsche Wirk!=n kannte sich zum v ,ilEgen Verzicht Wir gehen davon aus. daß der des Ausgezeichneten f ür Frieden auf Kernwaffen wie zur gänzlichen , Beschluß des Politbüros des ZK der und Völkerve rständigung. In seiner Beseitigung der in der Welt vorSED vom 18. März 1980 .. Aufgaben Lauda tio· hob der Dekan der Fakul- handenen M assenvernichtungswafder Univers itäte n und Hochschulen tät f ü r Wirtschafts- und Recntswis- - fen. Er brachte .zum Ausdruck, daß in der e ntwickelten sozialistischen sensc h aft, Prof . Dr. Erhard Pätzold beide deutsche 'Staaten dafür durch Gesellschaft" nach wie vor aKtuell den 'Beitrag William Borms fü l' d?n ihre aktive Einflußnahme die einist. Das gil t' in gleichem Maße für Abbau d er Spanl11,mgen in den in- malige Chance an der politischen die Anforderungen an einen Ab ternationalen Beziehungen und f ür Trenn!linie ~n Europa nutzen müßsolventen, die auf dem X. Parteitag eine fruchtbare und gleichberech- Aen. um vor der eeschichte bestehen gestellt wurden. tigte Zusammenarbeit zwischen Zu können. Wir wollen erreichen. daß nach Staaten, unterschiedlich er GesellDer Ehrung wohnten bei der diese n Maßstäben in allen Abteischaftsordnung h ervor In diesem fu"r Sinn e sei er auch aktiv ' für die Her- Staatssekretär im Ministerium lungsorga nisati dne n und Gruppe n Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Kampfprogramm e Qufgestellt werste llung normaler Beziehungen zwi- , Günter Bernhardt. Dr. Arrnin B ehden, .die di e Einh ei t von hohen fach schen beiden deutschen Staaten ein- rend, Mitglied des politischen ~us lichen und politischen Leistun.gen getreten und habe das Feld für das schusses und Sekretär des 'Z.entralZustandekommen I:i~s Grundlagenvertrages zwischen der DDR und vorstandes 'der, LDPD und der Oberder BRD mit vorbereIten helfen : bürgermeister von Leipzig, Dr, William Bo.d n gelte als ein namh af- ~arI-Heinz Müller. ter ' Verh;eter der ' Friede.nsb'~wegu ng Im Anl'5chluß ' an" den J:<'estakf gab in der BRD uI1d , als Mitinitiator des der m~k,tor . der K al'l-lYtal'x-'univei-S'iKrefelc1E~f App.ells;' sein ' enga!g ierter tät Leipzig: Pror.' ' Br. L othar Einsa t z gegen --atomares Wettrüsten, Rathmann, ei nen 'Empfang Zu Ehren für Ab,r üstui1g und Ent~päimung ha- des AUSg~Ze\Chneten. ' . ' In allen Gruppen Orientierung "auf Leistung I !.LZ-Interview mit Michael Spengler, Sekretär der FDJ-GO "Friedrich Wolf" . des Bereiches Medizin zu den FDJ-Verbandswahlen 1985 Für seine , langjährige erfolgreiche Tätigkeit wurde Doz. Dr. w'erner Grahn als Aktivi'st der soziali stischen Arbeit ausgezeichnet. Dr. Werner Fuchs eröffnete am ,Donnerstag vergangeiler Woche die Kreisschule Marxismus·Leninismus. F,oto:' ,t1ULlER ,', Die Parteiwahlen werden ein Zeitabschnitt· höchster Aktivität aller Kommunisten sein Leistungsanalyse h~lftJ ,. Reserven .zu 'erschli.eßen Kommunisten der GO Planung und, t?Jkonomie bereiten umfassend und gründlich die Parteiwahlen vor " Parteiwahlen si nd Höhepunl,te im Leben der ~artei. Sie müssen d ementsprechend vorbereitet werelen." Das ist der, Standpunkt der Genosse n in der Yl'undorganisation Planung und Ökonomie unserer UnJversität, ausgesproch en vom Genossen Dr, Kla us Dietze, dem Sekretär der Gr und organisation. L eistun gs steigerung und eine höhere Kampfkraft der P arteigruppen. in .Vorbereitung der Parteiwahlen sil1d a ber nur zu erreichen, wenn sie langfristig und konsequent angegan gen werden . Für die Genossen um Klaus Dietze be<Ieutet das: Die Vorbereitung der P arteiwahlen beginnt nicht erst einen Monat ZUVOF, sie be'r eitell sich schon seit lan gem darauf vor, Und für sie bedeutet d as weiterhin: eine gründliche Leistungsa n alyse a nzustellen, mit deJ:en Hilfe sie den höheren Anforderungen gerecht werden können und neue, bessere Leistungen erbringen, " Unser Vera ntwortungsbereich ist groß. Er reicht von der E ssenversorgung aller St-udent~n und ' UniAngehörigen bis dahin, die Einrichtti n gen der Universität, z. B. bei den Biowissenschaften, in einen solchen Zusta nd zu versetzen, daß mit ihn en die anstehenden größeren Aufgaben der nächsten zehn bis' fünfzehn Jahre gelöst werden können," Als ersteS wurde analysiert. wo be· IDmm·· st.ehe n R.eserve n, wo liegen ungenutzte. Möglichl;:eiten rach? " Aber dabei bleiben wir natürlich nicht ste hen. Um nur ei nm a l die EssenversorgLU1g herauszunehmen, Die Anal yse ergab ungerechtfertigte Ni veauunterschi ede zwisch en den e ill zeinen Mensen und Versorgungseinrichtungen. Die Analyse zeigte auch Ursachen dafur, Und jetzt a1' beiten WiT daran , diese l:Jl1gerechtfertigten Un terschiede a bzubauen, Das ist der entscheidende Punkt. " Eine . erste Schlußfolgerung, die die Parteiol'ganisation in diesem Bereich zog, ist die Notwendigkeit, daß Mängel in der Leit un gstätigkeit 1;:onsequeht 'beseitigt werden müssen. Eine weitere Er{ahrung besagt, daß , der politisch-ideologischen T ätigkeit als dem Heizstück der P arteiarbeit noch mehr Aufmerksamkeit zukommen muß, Durch sie werden die Genossen motiviert, die neuen Anfor derungen der nächsten Jahre schQ.pferisch anzugehen und zu bewäfiigen. Eine wichtige Rolle h a ben , dabei die vertrauensvollen individuellen Gespräch e gespielt. Man· ehe neue Idee wurde dort geboren, manches Proble )11 rechtzeitig' erk a nnt, Bei den Genossen der Grundorganisation Planung und Ökono~e sollen solche Gespräche Zium ständigen l\I:.beitsm~ttel werden, ~ Vorbildliche Ergebnisse erreicht (UZ-Korr.) Auf einem Feldmee ting anlößlich de s Abschlusses des Ausbildungsjahres )985 wurde der Kampfgruppenhundßrtschaft .. Gerhard Ha'rig " der Karl-Marx-Universität ei ne Urku nde für vorbildliche Ergebnisse in Auswertung der 2. Etappe d er .. Kampfgruppenstafette XI. Pa rteitag" du/ch den 1, Se kretär der SED'-Kreisleitung, Genossen Dr. Werner Fuchs. überreicht. , Gleich zei tig wurden Kämpf~r . Unterführer und Kommandeure mit staatlichen Auszeichnungen und Geldprämien für vorbildliche Lei stungen im Ausbildungsjahr 1985 gee hrt. An dem Feldmeeting nah 'men außerdem ·weitere Mitglied er des Sekre tariats der SED-Kreislei tung. unter ihnen der Rektor der KMU. lind der stellvertretende Vorsitzende des Krei,s vorstandes d e r Gewerksch aft Wi sse nschoft sowie GO-Sekretä re teil. Anschließend überzeugten sich d ie Genossen vom hoh e n Stand der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Einheit. Die Abschlußübung wurde mit guten und sehr guten Er· gebnis,s en durcpgeführL Leipziger in Uppsala (ADN) ·Fünf Wissenschaftler des Lei pziger Herder~ lns-titutes kehrten dieser tage aus Uppsala zurück, wo sie an der do r;tigen Universität Wiederholungsseminar / Lir ein schwed ische Deutsch-Lehrer ausgerichtet. hatten. Teilnehmer waren Pädagogen, die bereits einen der seit 1972 j ährlich vom HerderInstitut für schwedische Germanisten organisierten Deutsch-Kurse in Leipzig absolviert haben , ~J Gute Erfahrungen Im Parteilelniahr , I , , 'I' Rektor Prof. Dr. Lothar Rathmann überreicht die Ehrenurkunde. Foto: HFBS/SCHUlZ FDJ-,Kreisleitung beriet "'(eitere Aufgaben"im ,~Ernst Thälmaon'.Aufgebot ·der FDJ" Gabriele Wetzel 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung gewählt (uz-.!50IT.) Am 24, September gendver bandes in der Vo rber e itungsfa nd di-e fÜl1;fte Sitzung ele r FDJ- woche ein. ) Kre isleitung s tatt. ' Im Schlußwort zur Diskussion H erzlich begrüßte Gäste waren h ob Sylvia Kryszohn die bedeutenDr. Siegf r ied Thäle, 2., Sekretär del' den Leistu n gen und die guten soliSED-KL, und Sylvia Kryszohn, Se- den Ergebnisse' hervor, di e durch kretär für Stu denten ' der FDJ- elie Jugendf reunde de l' Kreisor'g ani Bei irksleitung, . sation KMU im " Elrnst-ThälmannIm Bericht des Sekretariats elel' Aufgebot de r FD.J " bis zum 36. JahFDJ-KL wurde e ine ausführlich e restag , der Republik erreicht wordeQ Zwisch en bilanz der in der Kreisor- sind. . g anisation err eichten Erge bnisse im Für seine Arbeit a ls 1. Sekretär " Ernst-Thälmann-Aufgebot der der FDJ-Kreisleitung w urd e Klaus FDJ " gezogen. Dabei ging es vor a l- T eichmann der D ank ausgesprolem u m die Weiterführung der um- ehen. fassenden Volksaussprache a n der Durch die FDJ-KL wurde das MitFDJ-Kreisorganisation in Vorberei- glied des Sekretariats der FDJ-KL, tung des XI..Parteita.ges der SED. Gabriele .: Wetzel. einstimmig z um L In der sich anschließenden Di s- Sekretär der FDJ-KL getvä'hlt. kussio n legte n zahlreiche Jugend 'Hans-Georg Giering, Mitglied der freunde Erfahrungen bei der Fi.i h - FDJ-KL, wurde einstimmig zum Serung der Leistungseliskussion in den -kretariatsmitglied gewählt . HansMJt-gliederversammlw1gen iml Sep- Georg Gier ing zeic h'net · im Sekretatember dar, spr achen üb er die Vel'- riat 'für elen Bereic h Internationale . a I7twoF,tung der fDJ bei der För- Arbeit verantwortlich, Dem bish ecl.el' uI;}g :YOn besonders b efähi gten rigen Sekretär für dieses Aufgaben~tl!:ct~l1tel1 und d~s wissenschaft- ge biet, Genosst;n Steffen Ziegler, I r~hen, Nachwuchses und gingen aüf 'wurde für sei ne geleistete Arbeit dIe VIelfältigen Aktivitäten des Ju- der Dank ausgesprochen (Seite 4). Verpflichtu'ng im Titelkampf erfüllt z~m (§l Parteitagsopjekt der Sektion Rechtt~issenschaft zum Inhalt haben. Des weiteren ha~ ben wir uns vorgenommen. die inhaltliche Gestaltung des FDJ Studienjah res zu verbessern und die Zusammenarbeit mit den Leh rkräften des MLG effektiver zu gestalten . In der Arb eit mit den individuellen Studi en plänen wollen wir weiter vorankommen . Sehr wichtig ist für uns die Zusa mme narbeit mit den ausländischen Studenten, Hierin sehen ' wir ei ne n bedeutenden Beitrag unserer GO zu aktiver tätiger Solida r'ität. Wir brauch en zur Erfü llung der , anspruchsvollen Ziel e in ' allen FDJGruppe n ei ne lei stungsorientie rte offene Atmosphä re . Ober 011 diese Punkte sollen die Ju gendfreunde während der FDJWa hlen beraten und ihren persänlichen Beitrag in der We iterführung des .. Ernst-Thäl ma nn-Aufgebotes" zur Erfüllung der Kampfprogamme ableiten . UZ: . Im 1. Studienjahr, das für zwei Wochen im Ernteeinsatz ist, haben die Vorbereitungen auf die Ver, bandswahlen ebenfalls begonnen .. , Michael Spengler: pas ist richtig. Wir ha ben in der Vorbe re itungswoche eine Schulung mit den kommissarisch eingesetzte n FDJFunktionären durc;:hgeführt, Sie 'wu rden mit Fu nktionsbi ldern und organisatorischen Aspekte n vertraut gemacht. Im Ernteeinsatz soll sich jede Semin-argrup pe Gedanken ma ch e n. wer we lche Funktionen übernehmen kann , und wie das Kampfprogr1a mm aussehen ,soll. Ohne Ver zug wird dann ab 8i Oktober mit den Wahl en begonnen . UZ: Wie ist insgesamt an der GO der Sta~d? Michael Spengler: Die ' GOLeitung hat eine n Wahlführungspion erarbeitet, in dem die Verantwortlichkeiten jedes Lei tungsrn itgliedes fe stgelegt sind'. Am 30. September leiteten wir die Sekretäre der AO an und schufen nochmals völlige Klarh e it über die Wahlordnung. damit die Wahl en g e mäß des FDJ-Statutes ablaufen können. J§] Kunstpreis , an Adel Karasholi , . 2 AKTUElLE INFORMATIONEN 4 Oktober 1985 \ Spende für Mexikos Erdbebenopfer (U~ Korr) FunfZlg Mal k spen defen dIe MItglIeder der Brigade Sanltartechnlk der Betneb:.tech nlk StadtmItte des DI rektorates Technll fur dIe Opfer der Erd bebenkatastropbe In MexIko Der Betra~ wu rde auf das Son derkonto emgezahlt Spitzweg-Arbeiten wa re n ausgestellt (UZ-Korr) Aus Anlaß des IOD T odestages des Ma] ers earl SpItz weg gestaltete dIe Zentrale Apo t h eke des Bererches MedIZin eme kleI ne G alerie- aus Samm lun gen der Ml tarbelter V Iele erfreu ten slc b an den hebenswel ten BIl dern dleses ehemahgen Berufs kollegen Promotionen Promotion A SektIOn Kultur und KunstwIssenschaften UIrIke Lledtke am 10 Oktober 1330 Uhr 7010 Karl Marx ' Platz H orsaalllebaud e H orsaal 6 Slegfned Mattn us - Tenden zen 1m Schaffen eJOes Kom p oru sten der DDR Sektion JournahstIk , Ab heute andere , Sprechzelten t n Anpass ung an dIe Offnungs zelten der Hauptk asse werden dIe SPI echze ten der StI pen dJenstelle 1m plrektorat f Ul St u dlenangefegenhellen ab 4 Ok tober f reI tags von 9 bIS 12 Uhr festgelegt Die Sprechzelten der ubrlgen A btetLun gen des Dlrektorats wer de n weiterhm freltags von ]3 blS 16 UhI durchgefuhrt r \ RedakllonskoJleglum Dr Wollga ng Lenhart (verantw Redokleur) Gu drun Schaufuß (stellv verontw Re dakteur) Jurgen SIewert Ul nch Heuble," (Redakteure) Mort," D ckhaH Dr WolfqanQ Hoocker Dr Korl Wilhelm Hacke Dr Hans Joach m He ll1tze Dr G unter Ketsch Dr Roland M ldner Dr Jochen Schlevolgt Dr Klaus Schlppel Die ter Schmekel Dr Korla Schroder Ansch"ft der Redakloo~ 7010 Le'D "g R tlerstr 8/10 Postfach 920 Ruf Nr 71 97459/460 Satz und Druck lVZ Druckerei Hermann Duncker" 111 18 138 le p llg Veroffentl lcht unter lize nz Nr 65 des Rates des Bez rkes Le pz 9 Bank Konto 5622 32 550000 Em zelp re s 15 Pfennlq 29 Ja hrqonQ ersche nt wochenthch D e Redak hon Ist Trager der Eh renmedo He der KMU und der DSF Ehrennadel n Gold Ab sofort können die Kugeln rollen - in die vollen I Verdienstvolles Wirken im' Sinne d es proletarischen Internationalismus Hachscltulemnchtungen soz.allstlscher Brudellander wurdlgten Arbeit des Inslltutes In Anwesenhelt des 1 Sekretär s der SED K [ ersIel tung DI Wernel Fuchs und des I Pl orektOLs Prof Dr sc HOlst Stell1 fa nd am 10 Sep temöer 1m K lemen Saal des Neuen Gewan dh a uses d e FestveIansta l tung des Inst itutes fur tropIsche Landwu'tschaft anla ßlIch des 25 J ahrestages se Iner Gru ndu.ng statt und DUlchfuhr ung des 198;) nun schon zum zehnten Mal stattgefun den en Inter natio nalen UNIDO K Ul ses n LeIpzlg und d e Betelll gu 19 des Int t utes a m UNEP Lehl ga ng der Tech 1 sehen Umver sttat Dr esden seIt 1976 In se nel FestIede zog deI Dl rel tm des InstItutes fUI tropIsche Land WIrtschaft Prof Dr sc GuotheI Dr Welner Fuchs w urdJgte 111 SeI Franke BIl a nz der ?5]ahrJgen En t nel G r u ßadresse d e verd ienstvollen w lcl lung des I nstrtutes auf den Ge LeIstungen der Hochsch ulleh r er bIeten EI Ziehung Aus un d WeIte W Issensc haftler Ml ta r belter und bIldung FOI schung und Publlka Studenten des InstItuts zur Umset tlO nstatlgkei t der Ill ter natlOnalen zung der W Isse ns chafts Wirt BeZieh ungen u nd des Expor ts von schafts und AußenpolllIk der SED lm mateneUe n un d matenelle n L-e SOWIe das hohe natlOnale und mtel stu ngen So schlossen beIspIelsweIse na tlOnale An sehen d es rtL seIt Grundung des InstItutes 1m AfnkaJahr 1960 blgher 29S Ab Auf dI e w lssensdlafthche Allls solventen aus 58 Landern Ihle ~us schungsar belt finden 10 Ja hrhch '5 Belichten Ihl en Nledel sehlag Be deutende Fm tscht lt te wurden 111 der Zusamr,nenarbelt mIt Hochs chulell1 chtu ngen SOZ ialIs tis che La ndel darun ter deI UdSSR der Re publll< Kuba un d der VR BuJganen erreIcht UZ bericht ete In de I Nr 32 da rubel Prof DI E Able u Rektor der Landwlrtschaftlrchen Hochschule Havanna und Absolvent des InstIt u tes f ur tIoplsche La,ndwirtschaft zeichnete das I nstItut mt emem Eh rendiplom un d der GoldmedaIlle der Hochschule a us Ausdruck der Wer tsc ha tzun g de~ Instituts war auch dIe Ausze ch nung des ItL mIt der Sil bernen Me daIlle der L a ndwIrtschaftll ehe n Hochschule PLag uberrelcht vom D I rektol des Tn shtutes fu r trop ISChe und s ubt ropIsche L andWirtschaft G e nossen Doz Dr J Ja I a 1m Auf hag des W issensch aftl ichen Rates der H ochschule Prof Dr G Franke, Direktor des ItL, nimmt aus den Handen von Prof Dr E Abreu (rechts) Rektor de r landWirtschaftlichen Hochschule Havan na die Auszeichnung des IlL m,t EhrendIplom und Goldmedaille entgegen Folo HFBS/S CHIEFER sttahlung des.. I ns tI tuts eHl.gehend hob Prof Dr sc Horst Stem beso n ders dle etiolgrelche T atlgkelt deI W Issenschaft ler un d MItarbeiter be l der AusbIldung aus la ndls cher Stu denten unq ASpira nten dle Qua !t(I z el un g und SpezIalisierung von K a cfern ' des IV!in stenurns fur L and Fo rs t und Na brungsguterwlrtschaft Im Rahme)). des postgladualen Stu dJUms SOWJe d Ie stets Im GeIs te des prOleta rIschen [nternatlOnalIsmus und der a ntllmperw hstlsc hen Soli dan tat gewahl te UnteLs tu tzung der EntwIcklu ngslandel beIm Aufbau Ih re Land WIrtsc haf t helVO[ büd ung als Dlplomagl armgen eur e rfolgleICh alb konn ten 75 Auslall d er u nlil 48 Burger unseres Staates plomov lert weIden un d er wa l ben 11 W Isse nschaftler aus der DDR b s h el den Doktor aer W ssensdhaften Im P os tgraclualstudl um wUlmenb sher 378 Spezlahsten Immah Ik u 1Iel t Gegenwarirg befmde n\ Sich 74 ausland Is che un d 24 DDR S tu den ten SOW ie 16 auslandis che Asp Ira n ten 111 der Aus und WeI tet bIldun g Wurde n m den etsten J ahl en le d g lieh 4 biS 9 Studen ten a m TnstL.tut ausgeb Idet so 1st die Anzahl der Stud erenden lUf dUlchschl11 tth ch Als besondeIs bedeutsam wel tete 20 b s 25 P10 St udlen]a h ~est l eg eJ1 de r MI111stel fur Hoch und Fach hohele Studen tenzahlen smd ge schulwesen P rof Dr Hans Joachlm pla nt Boh me 111 der von Ihm untelzeic h ne ten Grll ßad i eSSe den glOße.n pel BI e ten Raum wldmote Pt of D son li chen Ei nsatz von W ssenschaft sc Gunther PI a nke 10 seme n Darle lern des In st tuts In bIsher uber 45 gu ngen deI F Oi sc hun gsal be t des I n LandeIn Als Belsp el n a nnte el d ie. st tutes AUfldJ eSem Gebi et verzelch seIt \ lelen J a hren pI a k tJz lerte Un nete das Ins ItUt n den letzte n Jah tel stu tzung der Landwll tscha ft lJ ten emen SPUL baI e.n Lelstu ngszu chcn Faku ltat '\lemaya der Addls " achs DIe Forschungskooperatlon Abe bCl UI1lVel s tat m AthlOPIen m t den Vel t agspal tne ~ n deI DDR Dal ub er h nCl US WUI dlg te deI 1\1m Industt le und mi t der Akademie de ste VOt alle m dIe erfolgre che Rea I LandwIl ts chaftswlssenschaften de I s elung der ubernommenen Ve r DD R nahm quantItativ und qu all a pflrchtungen bel der Vor bere tung tn zu Di e Ergebmsse der For DAS WAR UNSER D enksport für den Urlaub Auflosungen und Ge~ln ner des Pre isratseis In der UZ/30 vom.26 Juli auf Seite 7 ALPHA-DUERO L EIER-UNTER PIRAT-ETAGE HEAVE- REGIS ARTEN- OREST Ratselschlange von Abis Z Adverb - Bal<ac - Ch lOl1d Dolde - Elf - Fre Itag - Ga debusch - HaI - IOJ - JAK Kanal - L ern - Mangan - Nero 4 Losungsbegtlff G ERA - Olymp - P Q - QUinar - Re ,s Eme Semmargruppe - Specht - Tart u - UV - Vlr chow Wasch box - Xy ( logra Das WOlt STUDENr phle) - YUrlU msalz - 2eltz man 20 mal lese n 1 Losungsbegtlf! VOLKSZEITUjNG LEIPZIGER Funfzehn plus zwei Ger 2 Latex 3 Cou s m ~ 4 Esche 5 See 6 Ivens 7 FleIs ch 8 Hel rseher 9 matchen 10 Se Iam II 111 12 Blatl 13 UIU guay t4 Sonnenuh r 15 JU Il Gagarm \. 2 LosungsbegIiff GAUSSVER TEIL UNG 3 Los ungsbegrtff REIHENSCHAL TUNG Im Kreuzverbal.d PALME-R ASI N ALOEN-'\STRO LOGIK- STERN MEILE-IRREN ENKEL-NONNE kann Und das smd die Gewmner Aus de n zah helchen 4uschllfte n dle gloßtenteIls d ie lIchtlgen Lo sungsbegrlffe e nth Ielte n erml t t elte Fortuna u nter Aussch1uß des Rech tsweges folgende Ge wmneL emes BuehscheckJ In Hohe von 30 1M., k Lore Hummel SektIon WIssen sc h aft llcher K ommul1l smus Claudla Eberlelll SektIOn PhYSIk und Uwc Hacker Vor kurs Ma t hema tIk Allen GewInnern herzhchen Gluckwunsch un d denJenI gen bel denen es d Iesmal n cht ge klappt hat VIel Erfolg beIm nach sten RatseI' Ehrung fur Mitarbeiter des Institwes MIt der AuszeIc hnu ng von WlS se nschaftlern des InstItu tes mit der Elu ennadel de r Liga (U[ VolkeI freunds chaft a n Plof Dr sc Gun t h€l Fl a nke Doz Dr sc Werner Huß und Doz Dr sc Lot hm Pelpp In Go ld und an Dr Jur gen Un geI Dr Hans Joachu:n Drabner Dr Jur gen Pohlan und D1 Ernesto Wem ger Farl as 10 S ilber und der Ver le hung del Ehrennadel der KMU a n Prof DI sc Alb,echt Pfelffer Helga Zietz und Rosemat ole Brosch wurden vel dlenstvolle Mitarbeiter des ItL f w Ih l e langJalUlge Tat lg ke lt geeh l t Prof Dr sc Gunliher Franke vel Sichel te da ß a lle Hochschullehrer W lsse nsc haftle l Mlta lbeltel und Studen ten auch weIterhIn Ihle An Stl eng un gen darauf I lehten we l de 1 die Lelstungsfahlgkelt des Inst Itu ts n Vo bereitung auf den X I P ade l tag deI SED we ter Zu e rhohen Im Ansc hLuß an dI e Festveransta l tung des In stItuts fur trop lsche Landwil tscha ft fa nd eIne zwelta giga wIssenschaftliche K onfelenz m it 14J Teilnehmern s ta t t darun te r die Veltl ete t deI P artne l elnn chtun gen SOZ IalIstI scher La nd er MANFRED NEUMANN Erfolgreiche Kooperation mit der UdSSR Gemeinsam neues Verfahren zur Gewinnung von Biomasse entWickelt Der W1ssenschafller des Lel1ll1 g rader w issenschaftlichen Pa steur Fotschungsmstttutes fur Epl demIOlogle Mlklo blOlogle und Hy gIe ne Prof Wmogradow hat als e l 111 der UdSSR begon ne n s ter SchleImbazIllen fur dIe Produ ktIOn von FutterelwelB zu nutzen An dIe sen Forschu ngen waren auch W IS senschaftler des Lenwgradel Ve ~ rmannshtuts des Irkutskel Ins h t uts f ur orgal1lsche Chemle der Lelp ziger KalI Marx Unl velsltat so Wle a nde rer wissenschaftJlcher EIn rJchtungen beteil Igt DIe WIssenschaftler arbeltetefl ge mt;HnSam e1l1 Ver fahlen ZUl 1 asc he n Gewmnung \ on .BIomasse aus & hleimbaz llen aus und kamen nach allseItIger Unters uchung zd dem Scfiluß daß das neue Produkt für dle Tierer.nährung kemerlel un el w unsc hLe EIgenschaften bes1lzr. Nach Laborversuchell wur-de dlese BIOmasse In Gloßanlagen der VIeh Wirtschaft erprobt DIese kurzllch mü Erfolg ",bge schl osse.nen EroLobungen ergaben daß Kalbel dIe dIesen neu en Fut terzusatz eFhalten eill Duttel ra scbel an GeWIcht zunehmen wobeI SIe bede utend gesunder als Ihle Art genosse n smd dIe dIesen Zusatz mcht er halten (Aus Prawda vom 30 JunI 19So) PARTEILEBEN I ARGUMENTATION Die Einheit von politischer und fachlicher Bildung ist in jeder Lehrveranstaltung durchzusetzen Parteigruppe des Pathologischen Instituts, GO Medlzm Personllche Stellungnahme des Hochschllilehrers spielt dabei eme Wichtige Rolle I Aufrut zum 1 Fernwettkampf Im Kegeln 1985/86 fur Gewerkschaftsgruppen der KMU t man BegrIffe oder Aus rufe WIe Z B ~b l au men 111 dIe vollen alle neuhe so Ist f ur es handelt Viele sofort k lar Sich ums Kegeln \ D Iese VIeler or ts bel Jung und a lt glelch et maßen populare Sportart er freut Sich nI cht nur bel den e twa 170000 m Deut se he n Kegl e l ver ba nd der DDR mga n slerten Mltgheder gr oßer Be hebthe t Rege lmaßlg heffen Sich auch a"'l der Karl M arx Um vers ltat Gev. er kScl1a ftsgl uppen Arbe ts un d Jugen dkollekfl ve auf Ke gelbC\hne n SIe haben neben dem ko llel tlvblldenden und forde r n den Charaktet :t uc h den a uße r orden tl ich gunstigen E111f1Uß auf das I Ol pe rhch e WohlbefInden un d die \VI1;l ung d eser Vel n unf h g betrIeben e n S po r ta rt mcht Dm erkannt so nd ern bedü rfe n eben l egelmaß ger spo tl cher Be tatlgung Um noch mehl G e veil sc hafts kollel tlve zu standlger volks s po rt lich el Al t1vltat anzuregen ruft dI e SPOt tlwmm S5 10n eies Kre svorsta ndes Ge we rh:schaft WIssenschaft - talkl ~ftIg unter stutzt durch dIe HSG - zum ] Im Kege ln F ern wettkarnpf 1985/86 fur Ge," erl sc haftsgrup pl'n der KMU auf H Ol Eme n besondel en Hohepun i t de r Festvelanstaltung blldete d e Aus zeIchnung des Ins titutes dweh Hoch schulemr cht un gen sozw l stlscher Bruderlande! Der Dekan der L and wu tschaftl chen Fakultat dei Un veIsltat der Volkel fl eundschaft Pa tr ce Lum u mba Moska u Gen os:o.e Prof Dr J L Guschow ve li eh m Auftrag des Rates deI UOl ve rs tat dem ItL dle hochs te Au szeichnung der Umvel sJtat f ur Volkelf reund scllalt d e GedenkmedaIlle der Un \ elsltat 4 Oktober 1985 Erfahrungen bei der kommunistischen Erziehung der Studenten Institut fur tropische Landwirtschaft beg mg 25 Jahrestag seiner Grundung ~;~"o' ~~;IZ 7~r;; PKa3k:~r~: P lat z Umversltatshochhaus Etage Raum 1 Burgerli ehe Kon zeptIonen zur n eokolomallstI schen Einflußnaf:me auf dIe Ent wlcklung der Massenmedlen 111 de n nat ona l 1 efrelten Landern Afrikas und AS iens - EWe kn t l sc he Unter s ch u ng SektIon TlcrplodukUOD und Vetermarmedtzm Gerda Strebf. am B OktobeI 1330 Uhr 7113 l\<arkleeberg Dohtzer S tr 3 Vergle ch ende Un tersuchun3 zur lam w rtschaftlJ c hen F ac hkadera usbIld ung In a u sge" a hlten RGW Landern Berei ch MediZin Bernd SChmldt am S Oktober 1130 Uhr 7010 Ph lliPP Rosen thaI Straße 55 KUl szlmmer der K llm k für G; nako lcg'e un d Ge burtshllfe D as Verha lten vo n Se rumzmk vor und n ach Kastta !Ion und na ch 10taglger Oestt 0 \. . genbehandJ u1l2 beIm P r osFa takar zm om R e lnha rclt Pelffer gleIche Zelt unq gleIc her 0 1t K lImsc h e Wer tIgke lt an'"epactale r karrhotol 0 grafISCher Perunde In überwa chu ngsproglsmm der lo he nden FruhgebUl t u nd m tl autelll1en Re tardierun g unter besondel er Be r uckslehhgu ng der mtravenos en Tokolyse Christi an J a nk .gleIche Zelt und gleicher 01 t P rospektIve Stud e zur Rezld vfruherkennung be m ZerVIX und Endometflum karZ inom Fa-kuJtat fur Wu tschafts und Recb tswissenschaft en Karl Hemz Dankert De r Z u sam menhan.., vo n r novatIOns ouentlet t~ M ;l rkt<?l l elf un d Außen hance!l I'te Kh ta 1m NSW C'XPOI t sozlalt:::.tl<; he r Kom bn e und ~L1l3e nh 3.11 E- Js1:e tU"3be SektIon TAS I Barbara Amhng Unte1sch ledlJ ehe Mogl enkelten des R us s lschen und De utschen be l der ,~reg lassung vo;"] Aktanten n der P os Iti on des d irekten Objekts UZ/35 UZ/35 Mit d esem Aufruf mochten wir u a manchem Kollektiv einen zusatzl chen A nstoß gebe n den Weg verstar k ten Sporttt e l be ns zu besch reiten den Spmt zu e inem n och festeren Best and tell emes Jeden KuitUl u nd BIl dun gsplan es zu er h eben und Si ch somIt auch ver starkt den Be dmgu ngen f u r das Sportabzel che n zu ste lle n ZugleIch leIsten WIr damit eine n llell1en Beitrag zur w~ lte ren et folgt elche n Verwll k h ch ung des gemel nsamen Spor tprogramms und deI gerne nsa men VeI e l'1bfllung von HSG und KrelSVO tstand Cewerkschaft WIS se nschaft m Vo rbe re it ung des VlII TU! n und Spo rtfestes 1987 In unserer Stadt Ab SOfOl t konnen alle Kege l fallen Anmeldlilngen smd uber Hans Schonhel r (IfK 1 el 401 8") odel dIrekt beIm K o ll [e PetIt Im Ern <.:t Beyer Haus möglich Die Ku gel kann zv.. Isc hen 16 und 19 Uhr un d 19 bIS 21 Uhr rol len Acnlung Ruts chfeste TUtn sch uh e mItbrIngen I Na da nn VIel Spaß und g ut H o lz ' SportkommIssIon des Kreisvorstand es ) AUSSCHREIBUNG des Fe rnwettkampfes Veran stalter Kreisvorstan d deI Gewel ks chaft W lsse n ~c ha[t der K MU 2 Ausrl.chtcr H e ch schulspOi tgememschaft der KMU SektIOn Kegeln 3 'Iellnehmer Gewerksch aftsgl uppen der KM U 4 Splclort Kegel b lh n EInst Beyer Haus 5 Zelt entspr echend d eI bestell ten TeL mIne bel der HSG 6 S Plelbcdmgungen - leder TeIlnehmel s pIelt 10 Wutf In das volle BIld hm telem an de! - von J edet't übu ngsgr uppe wer d"'n dIe sec hs besten Tellneh 1 merle stungen t eglstnert d ie 1m G esam teigebn lS als Mannschöft gewertet v. elde n d e Mannsch aft kann aus man ni/weibl oder gemIsch ten TeIlnehmern bestehen - gesplel t wel den zwei Durch gange I Du r chgang Her bst bIS 20 12 1985 2 Durchga ng Fruh Jalu MalZ 1986 - fUl d Ie Wertul)gssplele wud e n neutt al e t ü bungsleIter an w esend sem '7 . AuszeIchnung DIe beste Mannschaf t (Gesamt punktzahl) et halt den Wö ndel p okal des Kre isvoIsta ndes der G ewer kschaft W issenschaft DIe Platze 1 b iS 3 werden mIt Ur Jcum:l.en und Sachge wmne n aus gezeichnet Acht Mannschaften im Kampf um neuen Pokal Fußballturnier soll feste Tra dlt,on werden Sieger 1985 wurde Unlvci sltatsfrauenkhl1lk Um elen el stmallg au sges p el te n Wa nd erpokal des P'lOl el tOIS fUI Ge~el l sc ha1t sv. Issc nsc ha l te n hatten s ch ac ht Fußba llma nn schaften unsel el Umvelsltat be \V0l be n I n den VOIl und ensp e len qualifIZIerten Sich d te Mann scharten dei Betr le bstec hl1l kl Med iZin der Umvels tats ftauenllil1lk dei SelülOnen Ph, s k un d deI Sektion P hil osoph e Vi Issenschaftl ehel fK omm unls m us fm die Endlunde dIe a m '>0 Sep te mb el m deI FIchteh alle aus geh age n ww dl! DIe Dl a m a tlk des Endsp Iel es ZW is chen de r Mannschaft del Flauer I llmk und del SektIOnen Phll /WK 'Aa l I a um noc h zu uberbleten Die Medlzm er g m gen m t 10m Fuh't Llng und sahen lange Ze lt weder SIche re S eger aus Nach zahern K ampf g}k:he n Pl,.l /WK aus und konnten sogeu mit .l 1 In Fufa t1n g geh en BuchstublIch 111 den letzt"n Se I und en des Sp ~ les w u den Sie durc h e Jl1 cn plUZIe rten Fel n schuß zum 2.? .1US 1111en S Ie gestl aUl1le n gel sseo Auf GI und des besseren :rOl ver ha l1111sses g ng damJ t deI Po ka J \ cul ent an d ie Ma nnschaft deI F I auenllill I Den dl lte n Plalz belegte dIe Sei l lo n Ph YSI k M it dtesem allJalll lich Im Sep tembel stattfmden c e n TUll11el dps von den SPOl tbeallf.tI agte n dei SektiOnen P h losop hl e u n d Wlsse nschaftll chel Ko m nuni smus mItuet t und 01 gilnISlert wurd e st das S POI tgesche hen an u nse l e i Umvel sltat um e 11 Ere lgn s I e icher W r hoffen da ß es n den SPlelkalendern aller Mann sc haften un serer Umverslta t emen festen Pla tz e nnehmen Wird M LEIM BACH/!-l LA IE Szene aus dem Spiel Umversltatsfrauenklmlk (am Ball) gege n die Sektion PhYSIk Foto MULLER , A usgangspun l t fm ehese ü betle gungen mI t denen WI r uns 1m Leh r \1 ollektlv und 111 der Pattelgr uppe des Patho]og schen Instrtuts SO\\ Ie m unserer APO Immer WIeder be sc haftigen 1st das AUSbIldungs und ErzIehungszIel der:" medlzU1lsc11en Hochschulen und Akad",men unseres La ndes das vom ß.enossen MUllster Pl'Of Bohme auf der wlssenschaft ... 1 ch m ethodlschen Konferenz zum MedizlOs tudlUm m der DDR sm 4 Februar 1984 Ie folgt umrissen wUlde Das Ausb ldullgS- und Erzle h un gszlel b esteht dar In e men Al zt auszubIlden der dIe GllUldlagen de~ atztli chen Hande ins t heoretIsc h u nd P I a kbsch beherrscht de r seme hu malllstJsche Vel antwOl tung mIt poli t schern Engagemen t fUl seJnen so ziah s tJ schen Staat \V t1ul1lmmt aeL a uf dCl Cl u l dl age se ne ma l XI sbsc h lei11l1lst sehen Welta nschat u n g semen n ltul\\1ssenschaftllch en u nd medIZInisch theOlebsehe n Gr undlage nl enntl1 lSSe u nd lllge me lnel b el ufspral tlschel Fulugl e 1e "'l mit 507. a li s l sch er MO l Cl l und Cl tilc hem B CI u[<::e jh os Lebe 1 Ull ( Gesu dl)e t ~cl utzl de bel e t u"'ld f I g ,,' eue Wl<;"e 1scha FU t he EI 1 en n tmsse Zl m '~7ohle d ei Men :;che n em zuse tze 1 und Qual tat un d vVl rksa ml e t d e I medlz I11sche n Al be t n Th eol le u nd Pl ax s stan dlg zu erhoh e n Un sei e APO weis t 11 hlem K Hupfpl oglam m als Schwel punk! die we.lteIe I nteg Lat 01 \\ eltansc h tU 1 ch etl"'lI<.:chel Pt oble me 111 ehe Fa ch vo d es un gen a us DeI Inst tutsplan d e~ Pat holo€Oschen I nst lt uts zel,!~:t 1111 Bel elch EIZleh lln,E! und A us l) I d u 19 d Lese Akhvltat en als Schwer pu 1ld eben f Ills a uf DabeI I ann da von ausgegangen '''. e1den d lß da .. dm zeitIge Leh plogramm Patll o lo gIe - Hleh nach Emschatzu 19 Glu r der v.lssensc haftllch methodlSC len K o nfel e nz - a lle Voraussetz ungen t ur ell1e theOlebsch I11vea:uvolle wlssens cnaftlIch u nd 'V.. e ltanschau l rch durc h drung~ne Ausbildung be 'll • tet Unter del b e~ondeIen \ el anl\,vor P::I 19 deI Partelgl uppen f uh tert WH telpunkt stand DIßS um! ßte nebe g u 19 de1 Leh 11ha ltc wO l u ber I b weltanschau llehen un d pol itische n ge1s beI allen FGichveltle telll des 3 POSItIOnen auch ber u(sethlsche Fl a S tuc1 e l1) alu es e le geme1l1s l me Al t gen fa ssu 19 be<::lellt spiel t d e pel so 1 I ehe ~tellu ngnahme des Hochsc hul Eme WIchtIge Säule 111 unseleL stu lehl eIS zu a l tue! ten poil t ischen Pt 0 den tischen Aus bildung Ist n e ben bl emen 111 del VOllesung i u dI e po der Hauptfordel ung der semlnat li t lsc h Ideolog isc he ErZiehung det stI.scl:J.e Unterl1cht deI \ 0 1 Hoch S tu denten eme WIch tige Rolle F ra sChuUehreln und ASSIstenten d es I n ge n we Velteld lg ung und E Lhal shtuts gestaltet wncl H lel wel den jung des F e de n::; N ul leaI k Il eg dIe HauptkapItel der VOllesu 19 ve L Hochl l st u 19 bal<iel wlop lsc.he lieft oUene Fl agen gel"lart t no h 1Ieg(u! I ung [I ~dl che K o~ x c1mch I ontll1u el IIche Lel st u 19sko "I stenz gesell sc haf11 1che und so ltOllen bew lIl l t1"ß SI ch d e S il Z al ol 011 U I11 se he BedJllgungen [u denten cl s n l-sse"'lhafte Au(tIete n besl lm m K al I he len u 1111 s 1111de1 1 auf das Sem 1ar \ orbete te "'I ( 1 l e de i Regel Ist d e VOl les un g lU n dabe i 1111 \ 01 de g u lcl Thema des Semm~lI s bt:l e lt:.s ab,ge sc hlossen) und E lC solchE' pol ti sche Stelluno ndhme 1 111 1 Sich aus dem Leh 2 ,\. I e l 1en Anhalt ubel c1e 1 GI ad l h aH eIgebel Be deI Besp ech ull o deI VO I bere Jl.u ng a ue das SemttHH der pbvs ka I schen u ld c henllsc hen KI a 11 he tsulsa chen ISt es beIspI e ls veJse un u nganglIch auf ebe JA BC W)J fen c nzugehe n 111e1 la ßI Sich d ie E nbettung und Gewahrle stun J der Gest11 dhcltspofJi il... 111 d ie Ge s 111 pol LI des Staates und de so z a l st lsche 1 Staalenge ll e l lsc haft a u fze ge 1 d e :1uI Fl ieden un d S cher hell deI Welt gelich tet Ist Doch kann di e BI sa nz ell1el pohtIschen SItua tIOn de p arteil Iche Stel ]ungnahme des Hochschul lehlelt' a uch ge1adezu he rausfor deln deI partei arbeiter und das LeJstungsve1 no gen de Stu de 1ten gewlI1n en Innerha lb des In~ tJ tu ts SOWIe auch 1m Rahme n de S tud enJallles leIt ung schaffen \VH w€lterhll1 Vor lUssetzu ngen zu Leistungsverbes set ung und Le Istungssteigel ung So bemuhen W H uns zunehm'e.ncl um die Ve lgabe von D Iplom themen dIe L el "'l e l P I0l110t on A \ eitelgefuhrt \\ etden I on l€ Am Patho logischen lnst tut u n el st II1d g eme große A n za hl von Dlplo llc::'lnden betpeut li' hel e mm a l )a hl l1Ch ell1e EtZle WH wlterstu tzen den Absc hlu ß tJ ngsl onferenz ilm Pathologischen VQ1 mcl!v d uelle n Studi enplanen UTI tlstltUt dU1Ch a uf deI Frag~n deI Rahmen det Fotdelu1 g beson ders weltanschaulIch eth ischen EI zle ta le nt el lei un d begabter Studente 1 AU I)! 1m Mlttelpunl t stehen Doch lUc h aen leI st un gssch wa chen Sft dcnten gil t unsere Auf W61ter un telmauel t Wild dIe EI melksa nkeJt So laden wIr Jährhch ,\ eltanscha uhch zu Beg ll1l1 des FruhJa(llssemesters fa hrung m der bel ufset hlschen DUlChdl ng ung des a He Studenten e n d Ie dreima l und Unterllchts du rch die aktive M it m ah l dIe Note genugend (4) In ar belt In deI neugegrunde ten Al Prufungen el halten haben um m t Welta nsc haull be ltsgememschaft hn en die Grunde Ihrel schlechten che und wlssenschaftstheoretIsche Le istunge n und MoglIchkelten deL Probleme 111 deI Med Z n Le s tun gs ve bessel un g zu beraten Als rl\auptaufgaben kommul1lsb schet EI zl e hu n~ sehe n WH e ine au E hohem \\ Isse nscha[tltchen un d d l da l tischen N veal stehende we lt "Ischaul ch dmchd lungene Lehr t Glll ~ ke t an dIe es versteht d1 e dem Fach Innewoh nenden p11110so ph schen P r obleme s chtba l zu m a chen und den Studenten zum Dmch de n I e n dieser Fragen amegt Aucn belufsethlsche Fl agell s md dabei em geschlossen ebenso WIe gesundheIts polt t sche Aspel te WHI same Me th ode 1st d Ie DemonstratiOn von fun diel tel fachlichel Kenntm s und die Partemahme pol I seh deologlsche d U! eh de n Hochsch ulleln er die die polIhsch~ u nd fa,chllche. E;rzlghung del StL denten aLs ElIlhelt et seh el nen laßt Dle VOI blldv,rll kung deI Hoch sc hullehlel 111 Jedel HmSlcht Jst em EckpfeJ1er e n et WH ksamen kom mUl11 stIsc hen El zrehun g D urch dIe "\Tahl nehmung der FunktIOnen des Studlen]ahr1 elters und des Stu d ema lll SelGetars smd zusatzllche Mogl chkelten dei e l zichenschen E nflußnahme und Ruck l opplung durch den standlgell Kontakt Inlt den Studenten gegeben Auszuge aus deI Jah l esm beIt a n der KreI sschule des Mar Xism us Lemmsm us DIese Arbeltsgememschaft fuhl tc Neben deI Notwend gl eit deI kon am 25 und 26 Oktober 19ß4 III Le p I let a u e den Gegenstand bezogenen von Doz DI sC GERHi'lRD TAU ZIg, Ihre er ste Tagung dUlch wo d e - und dahel ube rzeugenden - mClI BERT Verantwoltung des A rztes 1m MIt xlstJsch le nll1l shsehen DUl ch dl ln GO !\1"e dlz1ll Im e gene 1 cha rakter set sem l eben ols on Abwec hs lungen gew ß n cht arm und konzentr ert s eh m vor! ege 1 den Bucl auch nur ouf e n Jahr d avon na n l eh d e Ze t von M He 1944 b s zum So mm e r 1945 Do ch Ist des e n e r ege n der Be eht ube r e ne b si e r noch n eht so au sf I I eh be handelte Tat g ke t 0 ' de doo 0 9 sei elF ont des zw"" te We lt kr eges d e e les Le rers an e 1e a nt fasch si sche n Fro nt sc hule 0 e Schul e de 3 Uk 0 n sei e) Front a n de r E I... hrte durchquert e dama ls n sch nel le m Tempo Sudostel ro po und 0r lebte das Ende des r eges n aste re eh Va dem H nte rg u,d der schnelle, Ortswechsel sch ldert E d e Arbe t de Frontscnu le Ihr Z el Jle stond n de r Qua l f z e rung van A, t fa se ste f de u 1m tte lboren E l satz o ls P opaga nd st e und Ag to lo ~ unter den deutsch "'o Sol lote ~ a n der Fra 1t SQV e n H nte la ld de r fa sch st seh en Tl pp en Gemaß der g ul t ge 1 Akt ons la sung des Nat a wlka n tees Fre es Deu tsch la nd galt es d e de tschen Sol da te von der Natwend gke t der Waffenstrek ku ng zu ube ZCl gen und dom t deren l ebe 1 zu rette ' Daz be durfte es vor a llem der Ober VJ ndung t c fwu zel1der o nt so wJet lscher Vo rurt ej le t ld de r Fu rell vo r der Gefa nge nschaft WElldermann Die Antlfaschule D,etz Verlag Berhn 1985, 197 S ,40Abb ( D ese ko n pl Zie rte und gefahr vo lle AufgabensteIlung macht 1eug e r 9 auf d Cfs Rustz eug mt dem d e Sch ul e r a usgestattet wurden Aufgrund se )e r Ta gebuchnot zen rekonstru ert E deta liiert vele se ne r l ekt onen des eh folge nd e n Theme nk rel sen ~u ordne n lassen Do utseh e Geschichte Hmterg rund e der fa sch lst schen Herrschaft und des Kr eges Geseh ehte und Pol t k der SowJetu n on Pol t k der KPD und Or entlerung en des NK FD D e Gru nd kenntn isse aus d iesen Verollsta ltunqe 1 so we st E uberze ugend nach wa re 1 TI t e llsche dend be m E~folq veler Akt one1 der Schuler Zugleich le teten Sie In n cl t wen ger kompl zie ten weltanscha ul ch"'n R ngen de r Ant faschulor vel fach Jene Wandlung end e spater In e n ant fesch st sch de nokrat sches Ha nd eln e n mun dete und be m Aufba u uns'" res Staates e ne Fortsotzung auf hoherer Stufe fand De r a ufsohlußre che Ber eht st auch e n Ze ugnis 7.Ut efst hu man st schen Han dei ns der So wjetun on - r ehtet Sich d e Ta t gkelt der Frontschule dach vo r allem auf d e Rettung ve ler Mensdlenlebe 1 GERALD DIESEN ER 3 Für das Parteilehrjahr trägt jeder Verantwortung KommunISten der GO Germ /Llt nutzen die Zirkel zur Ausbildung einer pohbsch motivierten leIstungsbereitschaft D e G:.enossen de l SektIOn Ger m a kund LlteratUl wlssenschaft sch atzen Ih r Lehl )ahl als Haupt fo tm del malX st lsc h le n n stlschen QualIftzlei ung u l d al s WIch tIges MIttel ZU} Er hohung deI polItisch de ( log ische 1 E nlle t deI Gll ndoI ~ an sat lO n und h e l Kampfllaf t rtl Sl DIS Pa lle lehl lah s i ne ben sei le n ho hen Stel len we lt zm K lal ung theOleh sc h€'r un d plaktischer G un de agen unSete l Gese llschaft i Ul cl e G enosse n e le WIchtige FOlm u m ubel d ie Pat telgLuppen hinaus Ullsel e a ll t Igl1cl1e Al bel t zu dIsl utl elen und s ie al s eme dIe gan ze Grunclorgal1lsah on fordernde zu begle len D iesel Ces chtsp un l t dei Gesc hl ossel he tu nsel er Par tei I e 1 cla fJ es bessel gelIngt theotet l \\ Ulde um gesetzt 111 1 de i Zusam ehe J telesslerthelt und morahsche me l setzu "'lg de Z i e l IUS Wt SSE'11 1\:1 t \ ta l gleichelmaße n zu entseh fl letn und Studenten un d mt v cl e in D e GOL ollenbert In d ie dei V/nhl elel 2ul elleitel sem Zu sa nlm ~h ang Im mer Wieder llIf elle Fuhrung des LehI]ahres An unsel el GO sl11d sowot11 pal auch Z Ul Ausbildung ewer polItisch telei fahrene Genossen lls Zn kell e l m ot lv lerten Lels tungsbere itschaft te l t tltlg wie auch (:! ne lun ge G e Die DISI USSIOn mit Nac hw uchsW1S nOSSIl1 di e fUl ihle pol!tJs che und sc nschaEtle r n und St udenten und hier l elgte Sich deL Vottell der MI -'ll1eOl etisc he Qual l[ zicr un g al s Pal telmltghed "'I"'I lt (hese i Fun I tJ on bc sc hung dei GenetatlOnen rn den ZIr traut \\ m cle DeI GeWI"'Il deI ge I eIn eIgn b daß es den Jun gen Ge: mIschten Zn kel Ist f lll be d e Se ten 10~se 1 ort n cht leIcht fa llt d ie 111 lan gftl stlge Gesellschaf tsprozesse spl l bal DIe Ge l O~Se 1 Wissenschaft te l de ne "l das LeiH ] all[ a uch 1 In cl11gcbe ttete alltaghche Arbeit als IJl lcl 111 d e lqeologIschen Pl o bleme hu 11pl feld zu begl e re n deI StudlCl end(:!11 e t mogllcht \ el n ogen Jetzt bessel lIli e Vel3 nl\ 01 t ung fUl ehe politische EI ZIe hu ngs arbeIt 11 deI alltagl ichen Au sbil Konzentration auf dung ,vahlzu ne h me n und gellchtet zu al belte n Die Genossen St ud e n TheOrie bewußtsem ten d e m Partel LehlJcl lll auch die über d ie Kla l ung pOlItIsch K ontmul tat VOll En tw lcklungs pl o zessen s pUIbar erfahren schIeben IdeologI scher G I undflagen 1m Lehl d lc Pel spei hv e der alteten Genos Jahr und uber das dOl t statt1m sen nIcht vOlschnell beise Ite Dle dende vertrauensv olle Gespl ach al Ve Lgabe von Dis l usslOnsbe lhagen be l tell d e Zn I elleltel und altere Ge auch an dIe Jungen Genossen SI nüss en auc h an der l\IIotn ler ung der chel t daß JedeI a Lgumentlerend um Genossen Studente n tUl de 1 poll klassenmaßlge Ell1S1ch ten und POS t tIschen A uftlag des Lehr ers Der Spez lfII ell1er gesellscqaftswissen tlOn en m gt :5c h~fthchen Sektion Rechn ung tta gend konze ntrIeren \\ H uns 1m LehrJalu besonders an der Aus Verantwortung fur die Ol tgung emes maIx Istis che n Theo r le und Methodenbev. ußtsems DIe 90er Jahre ZllkelleIter schatzten wahrend Das gedruckte Matel al zum Lehr ell1er Beratung mIt GOL MJtghe ]alu differenz leien WIr 1m HlI1blicl deIn ell1 daß es den Ge nossen zu a u f dIe s peZ Ifische n Aufga ben un se nehmend gehngt die Erfah rungen leI SeI tlOn So sehen WB e1l1en nut gegenwal hgen Lebensptozessen Schwelpunl t des LehlJarneS auch ph'ildsophlsch und theoretIsch zu dm chd rm gen Die Genossen vel dm I n den Genossen Hochsc1;m lleh lassen das StadlUm dei n m empl I eIn und Studenten lhI e Verant" 01 tung flll die E1zlehungsarbe t fur llsc he 1 Beschreib u ng von Fal ten die acht ZIger u nd neu nzlgei Iahl e und Begebmssen und smd bel Hand bewufH zu machen Unsere Zukellel habung der hIstOrisch d ialei tIschen tel suchen deshalb dIe Ideolo Meth ode In der Lage Ihre Erfahrun glschen Pl o bleme deI StudIerenden gen In glo ße ren Zusammenhangen a ufzuheben In hohem Maße zu bel uckslch lJgen D e DIskUSSIOnen I onzentr leI en SIch untel deI g Ioße n Fragestellung DI e Genossen u 1sel el GO sehen In Vhe praktiZieren \\ Il Sozlahsmus deI Auspragung des malxlst lschIn unserem Lande VOl allem auf le n Inlstlschen TheorIe und Me das Problem deI SOZialIstischen thodenbe\\ ußtsell1 ~ d e wIchhge VOl D em okratIe auf dIe neue Quahtat aussetzung dafur das emhelthche de i K lassen u nd SchIchten llU So Autheten allet . Komm ul1lsten zu ztallsmus un d a u f Debatten um dIe de n gr undlegenden Fragen a uch RoUe des Staates \\1 1 1 lI eh zu gewahrleIsten u Unseie 211kellelie l bemuhen SIch d as Patte llehl]ahr so z u konzIple AN DREA HONESCH GO Germ ILIt hauflü aft von 1970 bI S 1980 auf 151 Pr ozent d ie land'\i\ 11 tschafthche P t 0 duktlOn - zu 70 P l ozent noch auf Handarbeit bel uhend - aber nm a uf 117 4 P, ozent d h dI e V\ach s tumSla.ten dei l önd,\ 11 ts ch aftltchen Produktro n s m d noch mcht den zu nehmenden Bed urfn ssen angemes sen I Auf deI GI undlage ell1es hohen Kons u mtIonsl1lveaus tt ete 1 ImmeI n ehr dIe qualitative n Aspel te der Pl odul t lOn Vel teIlung des Aus taus ches und Verbl3 l chs von Na h I ungs ml lteln lt1 den VOI dergl und s o zlahstiscl1e EI nClh r ungspol tlk Es geht ll1s beso nd ele um e lOe optJln al e Elnahru 19 d h um d le Siche tun g ell1es einahruogs ph ys ologlsch be grundeten Ve l hGlltl1l sses a ller Nah l stoffe zuell1andel bel Beachtung na tlOnalel VeIzeluge\\ ohn helten } 1I1d Traditionen Das ISt zugleIch enF sc he idend f UI dIe Übel'\ m d un g der 111 IndustL Ieland el n tYPIschen übel und F ehle1nahl ung (zu hoher Fett lind KOhlehydlateant ell) Dle ZIelstellu ng OCI sozwlIs tt sehen Landel lmf t a lso - ganz 1111 Gegensatz zu den Konzeptione n des I mpellaJlSmUS - auf das Ausschop fen allel Wachstumspotenzen der AgraIplodu ktlon hma1J.s Erweiterung und IntenSIVJel ung deI landwlltschafthche n Nutzfla ehe) bzw ProduktIOn e ll1SdllJeß lich der mil loblellen El\\ eIßsyn these die von flotierenden Unter ne h men des a meul amschen So ]amo nopo ls abgelehnt W II d Anmerkungen , ) Vg l H Rudolph I nte Il1at lOnale Rohstoffabkommen un d InternatlO nal eL Roh stoffonds St aatsve 1'1g der DDR Bellm 1983 ) B Immlel DIe Velandelung der Al betts und Le bensbedIngungen 111 deI Land\.\ lrtschaf t deI DDR als Folge del Agl anefolm Deutschland a t Chl v (Koln) 7/1 974 - Sondel heft S 63 ) H Ch Ma a ß Genossenschaft IJ che De m okratie m der DDRI EntvJlcl lung emes Begflffs Deutsch la ndalchlv (Koln) 7/ 1977 S 726 ) Je Eldbewohnel s 1d 03-0 5 h I fUI Er nal11 ung und 007-009 ha"'fUI Wohn und Velkehlsflache eIfordel I ch (V gl W A Basc hanow/P E LOJko Zeml)a 1 L]udl Moskau 1985 S 182) Die Agrarpolitik der sozialistischen Länder und der Kampf um die Lösung des Welternährungsproblems I Von Prof Dr sc Jurgen Becher, Franz-Mehrmg-Insbtut, (Tell 11) Dl e Gesamtenlw lcklul1 g 'se t der sOZIalIstIsc hen Revolu tIon 111 den europalschen und aSlat sehen sozIal l stIschen LandeIIl lIbe l bltcl<end laßt Sich ell1schatzen Im Unterschled z u den kapItalIstische 1 L m del , wo die SIcherung de i EI n :1l1l u ng em ProduktIon s un d Ve tetlungspro blem lst redUZIe r t es SIch 111 den so zlahshschen L a nde l n a uf em Pro duktlOnsproblem Fl r dIe eUlopa schen sozlahstIsc he n LandeI be steht es Ir!1 wesentlIchen 1m WIder spruch ZWischen de n gewachsenen Emkommen deI Wetktahgen und det noch nI cht ausrelchend bel elt stehe nden h o helen Quahtat Nahr un gsmitteln (übergang von vollstandigel Zll gesunder Ernah 1 ung Ruckgang der NaC hfrage n ach h . ohlehydrate n bel wachsender Nachft age nach' tIerischem En\ eIß) \VQsenthche SchrItte bel del Lo s ung des E rnahrungsproblems smd dementspl ec hencl dIe weite l e Stel gelUng der landw4Itschafthchen P lO duUlOn dei Aufbau VOll spezlahs ler ten sozl lllstlschen Betlleben dIe Sch affung d€l mater iell techmschen Basls deI modernen Großprodul 110n und entwlCkelte KoopelatlOns beZIehungen zWl-schen den spezIa Jls lelten Betr e ben Das wal und 1st Immer a uch ver bunden mJt der FOlderung landwIrtschaftl i cher Klemploduzenten und der ge l ech te n Vert~ llung von Nahlun gs mItteln a uf der Gr undlage emer gro ßelen SOZIalen Homogem t ä t DIe Ba SIS dafm ISt die SOZ ialIstIsc he Plan wntschaft und nIcht zule t zt dle Be waltIgung wIssenschaftlIcher und agl1artechmschcI PI obleme In de n RG W La ndel n smd - abge se hen von tropIschen Na lllungs u nd Genußmltteln - gr undsatzlIch alle Bed1l1gungen gegeben um den Bedarf an den \v lchtlgsten Nah lungsmltteln aus elgenel P1odu!c tlOn zu decken HIer bel autb etende Probleme resultlel en haup tsachhc l1 aus der quanti tativ zu nehmenden Bevoll"elung pnd den SIch qualItatIv vel undernden Verbrauchergewohn helten mfolge Er hohung der ~ 11 I o mmen aus khmatJs chen und Um Genossenschaftsbauern der LPG bel der Ernte ~ we ltbed lllgungen sov..Ie aus Flagen der L.e ltung und 0 rgamsatIon der lan dw lltschafthchen Produktion t) DJe von deI Pal tel gefuhl te Ar belterklasse hat dUlc h Ihre Leistun gen matenelle und fmanzlelle Res SO UlCel'l f UI Ackelbau und VIe hwnt schaft u ntel sozIalIsbschen Et o dul tlons\ e r heil Imssen erschlossen Zugleich hat ~ae dIe Erfahrungen del sozIalt stischen Großploduktlon un tel elen Bedll1gungen der WJS sen schaftl eh techmschen Rev.o lu t lon \ e l m ttelt Von besonderer Bedeut un g In die se m e1folgrelChen Ent \\ IckJungspro leß \\ a 1 u nd Ist der \ on den K lass l 1 e rn des MaixIsm us L eml1ls mus be grundete genossenschaftli che Weg 111 deI Landwll tschaft Mein und mehr wud das auch 111 kapltahstl schen Landern e rl annt In den la nd\vu tschaftllche n Genossenschaf ten konnen heu te mehr matel lelle FreIheIten walugenommen werden als Jm pllvaten Bauet nbetueb der 111 dem Zwang der GeschIchte ste ht und. dessen Stunde geschlagen hat d ie Genosse ns chaften s ll1d heute Ausgangspunkt praktIsch sa mtlJehet wntsc hafthcher und so zialel Allivlta ten ) DIesen dop pelten AnreIZ (Plamle und Entsche l d ungs mogllchkeü) haben Viele Ge nossenschaften tUl lh1e indiViduelle Entwlcl lung gen u tzt Di e t aktische Var al1te der Kopplung von Em I ommen U ld M tbesl,.Immu ng ist deI SED 111 den Genossenschafle 1 ge lungen ) Es wa l e aber zu emfach -I'd le S ehel ung deI EI nahr ung 111 den so zl allstlsc hen LGindell1 als 111 Jedel HmsIch t quantltatl\ un d qua h tahv gegenwartlg und zu ku nfhg als ge lost anzusehen Auch Im Sozlahs nus gi bt es TIlchtanta gOl1lsbsche W I derspruche 1m BereIch der E1nah I uog So Ist es beIspIel welse noch llIcht Jmmet 1\1 Jedem sozlahst! sehen Land mogl ch dIe - mfolge des raschen A nstiegs de i Eml om men steIgende zahlungsfatpge Nachfrage nac h qual ltatl\ h och'"- er Oberes Elbtal , Remhardtsdorf, Bez Dresden, tIgen Nah run gsmItteln zu befnedl Foto.ADN/ZB gen In der UdSSR wuchs z B dIe / / , 4 fDJ·LEBEN I ERZIEHUNG UND AUSBILDUNG / 4. Oktober 1985 M it der Insgesamt erfolgreichen Melstelung der vIelfaltIgen Be· wahrungssltuabonen In StuaLUm und Forschung, In der ArbeIt an J ugendobJekten, In Jugendbngaden und Lehrltngskollektlven, 1m F DJ -Studentensommer SOWIe 10 der Reservlstenqualiflzlerung u nd ZVAusb ildung verfugen WlI uber 50- Hohe Leistungen auf allen Gebieten - unser Beitrag zur Erhaltung des Friedens lIde PosItIonen fur dI e weitet e ErfUll un g der Aufgaben 1m ,Erns t- Thalmann-Aufgebot der FDJ " Hlel zeIgte sich erneut das tIefe Vertrauen der Freunde In dIe Pohhk unserer P a rteI und zu unse rem Fnedensstaat DDR 279 FDJle r fuhrt. dieses Vert l auensverhalt ms 1m bIShe rigen Verlauf d es "Ern st-ThaI mann-Aufge botes der FDJ ' m dIe ReIhen der Kommunisten Als WIchtIges Et gebnis kannen WIr weIterhm festhalten DIe unserer ArbeI t zugrunde hege nd e Idee Soz ialIsmus und FrIeden s md wesensetns und erfordern mehr denn Je dIe personhche Tat - 1st fest 1m Bewußtsein der I großen MehrheIt deI FI eunde verankert Dazu tt ug msbesondere dIe IdeenleIche Vorbere it ung und lebendIge, ]ugendgemaße Gestaltung d er Mltgliedel versammlung AprI l , Freundschaft 7.Ur SowJetunIon - Prufs tem I evolutlonaien Handeins unseleI Zelt' bel lhre Er gebmsse selbstandlgel WJS senschafthcher Arbeit zum The ma FIleden und die daraus entsprmgende Verantwortung des Wissenschaft1ers un d der WIssenschaften stellen ubel 100 Freu n de auf deI St udentenkonferenz "W isse nsch aft, 1< ultur u nd IdeologIe 1m Kampf f ur Fneden u nd SOZIalen Fortschritt' vor Gewähltxum 1. Sekretär der FD]· Kreisleitung KMU , FDJ-Kreisorganisation KMU Im "Ernst-TholmannAufgebot" : erfolgreiche Zwischenbilanz zum 36. Jahrestag der Gründung d,er DDR Eme uberaus el [olgle lche ISKKonferenz 19B5, we Iter ausgebaute Forschun gsarbeIt auf dem Leipziger Konta kte zu Partneremnchtungen Messegelande vertIeten sem Im SOZIalistischen Ausland, dei Solldat Itatsbasar am 1 Mal m der ' UnseIe BIlanz weIst weIter aus GrImmaIschen Straße, das SolidaIItatszen tr um a uf dem agra-Gela nd e, DIe AnsLIengungen vlelel FDJdas Interlager " E"arl Marx " und LeLtun gen fuhrten mIt dazu, daß 3,6 nI cht zuletzt das Auftreten unserer Prozent unser er Studenten nach mJnterbllgad ls ten In der UdSSR, VR dlv lduellen StudJenplanen arbeIten Polen, CSSR, VR BulgarIen, Un ga- Gestiegene Wa hrnehmung deI MIt[Ischen VR und Jug oslaWIe n Sind v.erantwortu ng der FDJ fUl den Ergebmsse großer Anstreng ungen El zlehungs- und Au sbIld ungsprozeß auf mternaLIOnallstlschem GebIet kam In der MI twll'kung bel der UmAls bedeutsam fur dIe Belebung setzun g der Kon zeptton " FUI dIe Geunserer massenpolItIschen Albelt er- staltung der Aus- und WeIterbIIwlesen SIch dIe großel.e K ont111Ultat dung der JngenIetlle und OJ{onomen u nd Qualitat deI bIsher gefuhrten lT1 der DDR" zum Ausdruck Rund pel so nl! chen Gesprache, dIe Ml t- 3800 Freunde leIsteten 111 94 FDJgh ederversammlu ngen sow ie dIe 19 SLudente nbngude n Ihl en ganz speFDJ-Studententage und das gelun - zll1schen BeltIng zu solch zentralen gene Pfmgstbeften der FD,J Emen Ju gendo bJ ekten wie " FDJ-Inlhatlve Aufschwung na hm di e ArbeIt an J u- . Berlm", " Etdgastlasse' und " WlSgendobJekten, 111l e Zahl er hohte senschatthchel Geratebau' HöSIch a uf 90 Eme Relhe von ~lgeb- hepunld der MMM- Bewegung Im nissen dIeser K ampffeldel unserer Al be1terJugendbel elch, In dem es mwlssenschafthchen Ar beit smd c1UI zWIscben 20 Jugenabngaden gIbt, der 9 Zentralen Leistungsschau zu war dIe 18 UruversItatsleIstungssehen Insgesamt werden WIr mIt schau, auf der 28 MMM-Exponate 116 SpItzenleIstungen studentische r breItes Interesse fanden Auf der 5 S itzung de r FDJKLei sleItung Karl-MarxUmverslta t am 24 September wurde Genossm Gabnele Wetze I zum 1 Sekretar der FDJ-KlelsleItung gewahlt Ga bne]e WUI de am 9 Septembel - 1956 lTI Thum geboren un~ l\a m 1975 an dIe Karl-MarxUm venatat SIe studlerte an der SektIon RechtSWIssenschaft, Fa chnchtu ng \V lrtsch aftsl echt Nach e rfolg reJ,chem staatsexa- \ meJ'h nahm Ga brIele em For~c hungsstudLUm auf und wurde spater In eine befrtstete AsSistenz ubernommen 1980/ 81 albeItete sie als Sekretar der FDJGrundorgamsatIon .. RechtSWISsenschaft, und ab 1982 war SIe In der FDJ-Krelsle1tung zunachst als Sekretar fur 'Wlssenschaft und dann als Sekretar AgitatIOn! P Lopaganda tatJg D,ese Funkhon ha tte s ie auch bI S zu Ihler Wahl als 1 Sekretar deI FDJK reisle it ung mne Bereifs wahrend Ihres Studm ms, 1976 w urde Ga br lele MItglied der Partei der Arbeiterk lasse Nachdem sIe 1981 auf der K l elsdelegIerten konferenz der SED zum K and1dat der SEDKr e isleItung gewahlt wurde Ist sIe selt 1984 M1 tghed der SEDKreisleItung Karl-Mal xUn lvers ltat und seIt Septembe r MJtglJed des Sekretanats per SED-KL In dIesem Jahl absolVier te Gabfle le dIe BeZIrkspat telschute In Ihrer FunJ ... tlOn als 1 Sekretar Will Sich Ga bnele mI t' ganzer Kr aft dafu r emsetzen daß die Aufgaben de r FDJ-Krelsor .e:amsatl on , beschlossen auf d er FDJKle isdelegiertenk onfe ren z am 2 F'e bru ar 1985 und prazlslert nach dem XII Parlament der FDJ, erf ullt werden Ml t der Erfullung cUesel hohen Zlelstellungen lelstet d,e FDJKrelsorgamsatJon KMU Im "Ernst-Th ai mann-Aufgebot ~ der FDJ" IhI en BeItrag zur weiteren Vorbeieitung des XI P arteItages der SED Wlchltge liohepunkte s md dabel d,e FDJ-Verbandswahlen, d Ie 9 Zentlaie LeIstungsscha u, die 3 Z.entrale Konferenz del'-FDJ-St udenterl der DDR 80WIe d er 40 Jahrestag der Grundung del FDJ und d,e Wurdlgung des 100 Geburtsota2ei von Ernst T halman n I~~~[~ . l national' uz . Erstens zeigte es SIch, daß un sere Gesp rach spartner kiJlturell stark mteresslert waren SIe smd außeror dentlJch aufgeschlos,en gegenuber den kulturellen LeIstungen nIcht nur Ihres Landes, sondern genelell gegenuber denen der ganzen WeltgeschIcht e, seI es dIe Al chltektur, die Malerel, dIe MUSIk oder dIe L.lteratm Allgemem emschatzend kannen sagen, daß uns interessante und erlebl1lsreiChe T age m Krakow er war te ten DIe polm schen Genossen h eßen TIlchts unversucht, um uns vlelfalbge Emdrucke von Ihrem Land zu ver mltteln Das Spektrum reIchte von ExkurSiOnen nach Zakopane uber Besuche emer alten, tTadltlOnsrelchen Salzgrube m der Kenntnisse der Nahe von Krakow und des NatlOnalparkes von OCJow, de r Be- Geschichte sind Slchtlgung des Wawel-Schlosses und velschledener Kloster biS unabdingbar' zum Konzertbesuch In der Krakowel P lulhar mOnIe, 1n w eIch et Pendereckls " Polskl Requtem " ZweItens haben WIr erfahren , Premiere h atte Besonder s nach- daß 1n DiskuSSIOnen nur behaltIg war der Besuch In'" stehen kann, wer Geschichts- , Auschwitz kenntnIsse mItbnngt Unsere polßlschen P adnel kannten SIch da aus Wu hatten uns In der V 01bereJtung auf den Studentensommel In deI VR Polen dIesem Arbeit zur Thema StäI kel WIdmen sollen Dies s md nur zweI GeSIchtsVerschönerung des punkte .aus , den GesprachstheUni-Geländes men u a mJt polnlSchen Jugendhchen, welche WH aber fur vel Was dIe AlbeIt anbetIaf, so be- mittelnswert halten tl eute uns dlesbezughch unsere Partneremnchtung Jn d er VR Polen, clie JagIeUonen-Ulllversitat m Kry'0 w DIe M e hl zahl unseErlebnisse in rer Tatlgkelten dIen te hauptsächhc.:h der Verschonerung des Um- VR Polen waren versl tatsgelandes Wll 260 Studlerende und 12 Kmder aus 40 NatIonen wal e n T eIlnehmer der XXI Intel na tlOnalen StudentenferIen 1m Sommer 1985)n Rostock Sle verbUlchtcn dort zwei schone ei le bmsreJche Wochen, an dIe Sich alle gern ennnern wer den Angeregte G~spräche mit polnischen Bürgern IntenSIV und engagIeIt f uhrten WIr sehr VIele DiskUSSIOne n mit polmschen Burgeln DabeI haben WJr Erfahrungen gemacht, d,e ) - J '/ (Teil 1) Vergesellschaftungsprozeß und seine Wirkungen auf Rechnungsführung und Statistik Das vorliegende Heft de r WISsenschaftlichen Bei trage de r KMU, Re ihe Gesellschaftswissenschaften, e nth alt die Ma tenallen de r wissenscha ftlich e n Ko nfe renz ,Vergesellschaftun gsprozeß und seine Wir· kung auf Rechn ungsfuhrung und Sta tlstr k", die anlaßilch de r "Tage der Wirtschaft swissenschaften" on de r KMU Im Februar 1984 stattfand Te ilnehmer de r Tagu ng die der WB' Rechnungsfuhrung un d Statistik In Zus amm e narbeit mit dem WB Poli~ tische Ok ono mle d es SOZialismus der Sektio n WIrtschaftsw Issenschaf. ten d urchfuhlte , wa ren neben 16 Ga ste n aus de m sOZ iali sti schen Aus la nd 400 WirtschaftSW issenschaftler ll nd PraxIsvertrete r " Die Be itrage dieses Heftes steuerten bel Prof pr sc A Donda, Dr K Neumann HOlJ ptentwlcklungsnchtungen von Rec hnungsfuhrun q un d Statistik" , Pro f Dr sc M He ntzsch el ,Grundfrage n de r Vergesellschaftu ng von Produk· tl on und Arbe it In de n Ind ustrie komb inate n der DDR" Prof Dr sc G Re lOecke Notwe ndi gkeit un d Funkti on ei ner kombInatl iche n Rech· nu ngsfuhrun g und Statistik" Prof Dr sc G Gei ßler , Problem e de r Gestal tu ng und RealiSierung einer Prod u.ktlonsobrechnun g rm Betri eb " Doz Dr sc E Ze l pert ,Me· tnod rsche Grund lagen zur Qualifizie ru ng qes volkSWirtschaftlich OrI e nt ie rten l elstungsve rqlelchs In der Industne " Prof Dr sc W Knofe/ Dr E Kummerow ,Zu einIgen Fra ge n des Vergese!lschoftu ngsprazesses 10 de n bezlrksQelel~ tete n Kombin a ten' un d Dr V Se m· h ordt / DI D Stru mpf ....uBefi cht 4.qer d ie DIskUSSIon In den Arbe;tslCrelsen der wlssenschaftltchen Konferenz" < B Hafenrundfahrten, StadtbeslCh - Das Welternöhrungsproblem unter den Bedin9.mgen der internationalen Klassenauseinanderset% \l no in der GeqenwClrt Em wei teres Heft der Wisse n· Krafte l sammelten wir u. o.)lur die Rügen-Tour beim Fruhstuck In der Mensa. Hier treHen Sich Freunde. " . - afghonlsche Studenten. die In ver5chledenen Stadten der DDR studieren, Im Gesprach Tausende Kilometer von zu Haus (link es Foto), scnaftlcchen Beitrage ReIhe Ge seilschaftswIssenschaften, ent ha It Forschungserg e bn isse zu r Thematik die auf der Gru nd lage der Vereinbarungen de i Min iste r fur Hoch und Fachschulw esen der DDR und de r Ungansche n Volksrepublik e nt standen Sind Dre M,tarbeiter des Instituts tur Politische Okonomle der Joszef·Attila Tudomanyegyetem, Szeged, un d des WIssenschafts· bereich e s Po lrtlsch e Okonomle des Franz-Meh nng-lnst,tuts de r KMU Wol len damit einen Be itrag zur Aus· elnandersetz.unCl mit dem ImperialiSmus un d seiner Politik In der Ge ge nwa rt leisten Sie werden Ihre Zu sa m meno~belt In den nachsten Jah ren fortse tzen lind dabei besonde rs de n Zusa mme nhan g ZWischen dem We lternahru ngsp rob lem und den Wlderspruchen In der l a ndWir t schaft der ka pitalistischen lo nde r sowie die agrarpolitIsche Konzep· tl on der sOZIalistische n Staaten als Beitrag zur Losung des ... Welternah· ru ngsproblems untersuchen Wissenschaftlich~ Zeitschrift - .., , • I \ \ '\ Wissenschaftliche ~eiträge der KMU ,.. Studentenwohnheim in der Max ~ waren auch laotlsche Freunde unterjlebracht. :-... I ~_---_~_/rJ tIgllngen, Diskotheken, eIn Sportfest SoWIe Tagesfahrten nach Rugen u a ml t em~m Besuch 1m Meeres kundemuseum m Stralsund Auch fur za hlrelche Großveranstaltungen, die zu dIeser Zelt stattfanden, wurden f U! alle Interessenten Kal ten beJedel ausland Ische Burge r deI 111 sorgt So bestantl d,e MoghchkeJt, der DDR studiel t, hat dIe Mogll~h em FußballspIel oder em Rockkon- Die Stadt Warnemunde mit dem Wahr~ zeichen Hotel "Neptun" begeisterte dIe k elt, semE; Ferlen In emem solchen zert mIt den Puhdys zu besuchen auslandischen Studenten. ObJekt zu verbrmgen DIe Student~n konnen SIch auf zahlreIchen ExAn emem Tag fa nd em Sohdall- den, SInd etn gutes BeISPIel fur dIe kurSIOnen l11Jt VIelen Sehenswurdlgkelten deI DDR vertraut ma- tätsemsatz statt, In dessen Ergebms Intel nabonale Sohdaiitat wU' 5000 Mark auf das Soll konto chen ubel.'WelSen konnten Text u nd Fotos ' AUch In Rostock standen mehrere RA,HMAN SAYED KHADARY mteressante Veranstaltungen und D,e InternatJonalen StudentenfeExkurSIonen auf dem PrGgramm, rIen, dIe Jedes Jahr organISIert werSektion JournalIst ik Im /, uZ __ AbschlIeßend kannen wir sagen daß uns dei Aufenthalt m Kr~kow außelOICJenthch Spaß gemacht ha t~ daß es fur uns mter essant war, das Jetzlge Leben In de r VR Polen Zu beobachten und zu erku nden Wer SIch mit dem Gedanken tragt, naehstes Jahr VielleIcht den Studentensommer dort zu verbl lOgen, dem konnen ~ WIr nur 'zuraten Nachtrag der RedaktIOn. DIe Semmargruppe verteidIgte nach RedaktiOnsschluß den Tltel "Hervorragendes Juge ndkollekhv deL DDR " über d,ese Verteldlgung berIchtet 'UZ In emaf der nach ... :>len Ausgaben ., Staats- und rechtswissenschaftliche , Konferenz der DDR in Berlin zum Thema "Staat und Recht bei der weiteren Entfaltung der Vorzüge und Triebkräfte der sozialistischen Gesellschaft" /-~~~ Vel standlgungsschwlerlg- -für alle interessant Um kelten betreffs del Arbeltsuntel weIsung oder des Al beltsschutzes zu vermelden, soll te man bel Orgams lerung der nach sten Durchgange Ln der VR Polen mehr dIe Frage der Dolmetscher beruckslchbgen WISSENSCHAFT 5 4. Oktober 1985 uni PU'bl"k I atIonen Ausländische KMU-Studenten gestalteten Ferien mit Vielleicht fut dieJen igen von Intel esse smd, welche n achstes J ah r nTI August oder Septe mber nach Krakow fahren wollen \ Vielfältige Eindrücke vom Land vermittelt Un iversitäten und Hochschulen deI tel.'lagers "Karl Marx". Tagtaghch leisten d,e rund 2000 DDR mlt a n der Spllze Junge n ArbeIter, Angestellte n und Von unserer FDJ-KrelsOlganl- Schwestern m Khmkberelchen, In satton waren mehr als 3800 Freunde Velsorgung, Betnebstechmk oder l1TI 20 Studentensommer der DDR Verwaltung eme engaglerte und anell1gesetzt, so m der VR Polen, lTI erkennenswert e ArbeIt SIe haben der "FDJ-Imbatlve Berlm ', m vie- untel den BedIngungen verscha rfter len Betneben und LPG 1m BeZIrk KJassenamje mandersetzung klare Po ... LeipZig, a n dei Erdgastrasse., In den sltlOnen Im K a m pf um dIe ErhalFDJ-InIhatIven Streckenelekttlfi- tung des FrIede ns bezogen Und Ziet u ng bel der ReIchsbahn und 1m v.ozu unsere Jun gen ArbeIter, An ... w issensc hdltlichen Geratebau, m ge<:t~ llten , Lehr lmge und Schwedel FDJ-AktlOn " Gesu nder Wald ''. stel ll lD der Lage -sll1d wurde deutan unserer Umversltat selbst SOWIe h ~h auf der 18 UnIversltatslelIm Intedagel und In Interbngaden sllJ.ngss chau, wo 28 Exponate des Arvon de n Freunden unsel er Krelsor - belter]uge ndb erelches, darunter gi:lI1l satlon wurden ubelall hel vor- set: hs Neuelervorschlage, vorgestellt [ agen de Leistungen voll bl acht v. w'den wurde deutlIch Im ORZ, StellvertreLend ) fur die h.ohen wo es trotz pe rsoneller Untel be5ieto!wtlomlschen Ergebmsse Im St u- ZUl !g ~ u kemer Abschaltung der deflte nsommer selen folgende zwei Rf'ch ne ran lage kam octer'rnlt der Berf'llsc haft vo n F re un d en der GO PIa· BeispIele e l wahnt 11Ur.g un d ökonomIe 11l eIner FelerIm 2 Durchgang 1m Fernmelde- abendbngade die FDJ-Imtlatlve amt Ber;lm erreIc hten Studenten d erl ,(Jrn- und Aysgeba ut u zu un terstutGO Joutnahstik eme Normel f uUung Zl~n von ru nd 130 Prozent, dIe Im VTK LeIpZIg ringesetzten StudentenbrIgafirn VOlabend des XII Parladen konnten dIe fUI den dreIwöchi- ment, der FDJ wUlde auf der Stagen EInsatz gestellten Aufgaben )be- llOn 611 des Bettenhauses unsere rel ts eIne Woche fr uher ~brechnen lu ,ng~ te Jugendbllgacle gegrundet. KennzeIchnend fU! Denken und B:s 1St dIe 20 an der Umversltät Handeln fur dIe Haltung unserel Nehmen I wrr dIe bIsher erreichten Fl e unde 1m FDJ -Studentensommer wal e n auch In dIesem Jahl SolI da .. Ergt! bmsse 1m "Ernst-Thalmannll b:l ls.lk LlO ne n HochsLl e stll n ~/'l Au Fgemot der FDJ" zum Anlaß, sc.:111chten r und FrIedensschIchten, klm fhg mIt noel' mehr Ideenreich ElutspendeaktIonen SOWIe dIe Reno- tum lmd Engagement, mIt Partelv lel un g von RentnerWohnun gen In IJr '1 keJt und Schöpferturn alle Auf'1a oer. m ErZiehung, Aus- und WelBerlm telhlldung, der med IzImschen BeBe~'1pdere Hohepunkte bIldeten tr{! u ung SOWIe der SIchersteIlung eile Soll darltatsbasare der FO,T- eier Hauptprozesse zu erfullen BeStuuente:n In Bellm und das Frie- l:elten WIr SO w urd lg de n XI ParteIdensmeetmg deI' TeIlneh mer des In - tag der SED VOl Erholsame Tage dank internationaler Solidarität erlebt Seminargruppe 81-05, Sektion Marxistischleninistische Philosophie, nahm geschlossen am diesjährigen FDJ-Studentensommer tell EDlntel Im Pol1tbulObesc hluß de, ZK der SED Zu den .. Aufga ben der Um versltaten und Hocnsch ulen In der entWIckelten - soziallshschen Gesell schaft " vom 18 Marz 1980 wlilde d Ie Aufga be formuhe l t, den Studl enp i ozeß a ls wlsse nschaftllch pt oduldwe P hase del Q ualifIZ ierung un d P ersonh chkeltse ntwlc klung auszubLiden WIchtIg sm d III dIesem Zusammenhang erreIchte P oSItIonen In der selbstandlg-w Issenschafthchen Arbeit der" Studenten So losten 1m StudlenJahr 1984/85 8027 Studenten Im wIssenschaftlI · chen Studentenwettstrei t el genstan dlge Aufga ben Das smd 78 P rozent Damit h egen WH 1m Ensemb le der OZl35 260 Studierende und 12 Kinder aus 40 Nationen waren Teilnehmer der XXI. Internationalen Studentenferien im Sommer 1985 in Rostock Wichtige Verpflichtung im Titelkampf erfüllt Umjere Se mmalgr uppe verpflIChtete SIch, 1m Ra hmen des Kampfes um den TItel " Hel vorr agend es Jugendko llektiv d er DDR' , geschlossen In den Studentensommer 1985 zu fahre n W U nutzten dazu die unterschIedli chsten MoglIchkelten ell1lge von uns waren sechs Wochen In NoWOSlblrsk und IrkutsR:, andel1e arbeIteten an deI T r asse, dIe meIsten aber verbrachten dIe Wochen des "DrItten Semester s" m der VR Polen Von dIesem le tztgenannten Aufenthalt mochten wu em paar Erfahrungen und EIndrucke WIedergeben Zu emem Hohep un kt gestaltete SIch dIe VelteIdlg ung der Elgeblllsse Im " Ernst-Thalma nnAufgebot deI FDJ' Im Mai vor d en Genossen des SeJ.;:r etal Jats r de r SEDKte lS1ellu ng F Ul Ihle guten Elgebm sse wurden die GO P hYSIk und ItL mit den Ehrenname n , Gustav Hel tz , bzw .. Werner Lamberz" gewmd Igt UZ/35 "Guonla"amern lf sangen nlkaraguanlsche Studenten am Ab schl ußaberrd. P.lanck-Straß~ J flieh 4 qe r Wisse nschatthchen Zeitschrift der KMU , Mathematlsch~ ~Qturwissenschafthche Reihe, entho lt Beitrage zur geobotanlschphytotaxOnO nl lSchen Sudamenkator· Scnung des t:Serelches Taxonom le/ OKologle und botanischer Garte n Mrt dem vorliegenden Hert will die geobolanlsche Arbeitsg ruppe d Ieses Bereich es der Sektion 8roWIsse nschatten we itere oflgmale Erg ~fJnlsse der vegetationskundIlehen t-- orschung In Peru und d~ r taxo nomIschen Untersuchungen an sud olnerr kanlsche n Sippen vorstellen Dam it soll zugleich ell1 Querschn itt uue r die w i ssensc~att lld(e Breite gege be n werde n, die Sich In einem kl eine n Wlssenschattlerkollektlv aus der Zusammenarbe it mit den Partnern In Sudamerika herausgebildet hot So Sind d ie ersten vie r Artikel Beispiele, wIe man mit der Methode 'Ion ZUfich/Montpe llier ZUr veget'atlon skundllchen Analyse der Pfla nzengeseflscnafte n der Kustenund Gebirgsregion Perus erfolg reich be l trag~n Kann ArtiKe l :> enthalt eine Zusammenstellung der 'WIchtigsten Unkrau ter der Zuckerrohrgeb iete Nordperu s Egon Krenz, Mitglied d es Politbüros und Sekretar des ZK der SED, hielt auf der rechtswlssenschaftlIche.n Konferenz ein richtungweISendes Referat , Foto' ADN-ZB/Busch Parteitagsobje~t der Rechtswissenschaft unserer Universität \ Umfangreiche Forschungsleistungen wurden vorgelegt UZ' Die Staats- unu Recbtswisw issen schaftlichen For~ch un g 1981 sellschaftler der DDR berieten auf DIe WIssenschaftler de I SekbIS 1985 uberllommen hatte und z l' der Konferenz Ihren Beitrag zur VOl fllSt lg ferttgsteJle n tIon Rechtswissenschaft erfullweiteren VorbereJtung "dcs XI_ Parkonnte Als BeIspIele moch te Ich ten erfolgreich eme Ihrer Vera uf SektIOnsforschungen zur Wnktei tages der SED. Worm besteht die pfhchtungen a uf dem Weg samkel t des sozIal1Stlschen Rechts beson dere Bedeutung (lcr Konferenz Zum XI Pal teJtag de r SED un d von der ;Rolle deI 1ullstlschen und wchhc ltroblcmkrelse standen Die staats- und rechtswlsVel a ntwor tllchkelt bel dei EntfalIm Mlttclpunld der Bcratlmgen? senschaIthche Konfe t enz deL tung: de r T11ebkl afte des SOZIalIsProf Tautz: DIe staats - un d DDR am 26 un d 27 JunI In mus zm Rolle eies WJrtschaftsKonferenz r€ch tsw issenschafthch e BeIlm wUlde g I undllch vor rech'ts bell der effektiven Gestaltung deI DDR bllde t In deI Tat eme bebereItet, um mit theoretIsch de r Leltungstallgke lt der Kombl deutende Wegmalke In VOlberelanspruchs vollen und plaXl Snate, zu elgentums- und Iwopel atung auf den XI POl tellag S,e fan d bezogenen DlskusslOnsbel tr a tlOnsrechthchen Problemen In der u nmIttelbal n ach der 10 Tagung gen zum GelInge n det' zweI taL'andwll tschaft, ZUr Roll e der sodes ZK dei SED Im JunI m BerllO glg;en Bel atun gen beIzutIagen ZIalIstischen Menschenrechte als Erzum Thema "Staat un d Recht bel rungen sc h~te n und unverzlchtder weIteten En tfa ltung der VorUZ splach mit P rof Dr sc bares - Element der sozialIs tlschen zuge un d TI lebhafte der SOZIalIstiGun ter Tautz ubel die VerRechtsordnung und auf For schungsschen Gesellschaft'l statt wllkbch un g dIeses Parteltags' ergebmsse zU! s taatlIclr'-rechthchen Auf de L Gt u nd la ge eIn es llchobjektes, dIe Bedeutun g der Leitung SOZialer P,l ozesse Im stadtungwelscnac n Re fel cLies des G e Konfe le nz SOWIe Schlußfolgeti~cheh ' Wo'hI)geb~f "'''- mnwelsen nossen Egon Kr enz, MI tghed des Porungen fur die weItere ArbeIt DIese Ergebmsse konnten WH auf li t buros und SekJ.:etär des ZK der an der SektIon der Konferenz vorstellen ' SED (das tnzwl sche n als Broschule Als entscheIde nd fUl elle ellolg1m Staatsverlag veroffentlIeht wUlde) elOl te lten S taatsund wurde, als a uch aus den außeror- reIche Los ung unserer Konfel e n zRechtsv.!I ssenschaftler der DDR, lel- dentl1ch umfangreIchen Forschungs- aufgaben sehe Ich dIe K olle1t1Jlvi tat Lende FunktIon a re von Parteien und leistungen, dIe 1m Rahmen des und Öffentllcbkelt der VorbereLtung MassenorganlsatlOnen, Vertreter laufen den FumJah r planes von den an DabeI spIelte auch die vlelfalbge zenhalel un d ortlicher Staatsorgane Forschungskollekhven der SektIOn Unte rstutzung, dIe die SektIOn von der Unlversltats1eltung erhlelt, eme SOWIe von Kombmaten und Betne- bereIts vorgelegt wurden bedeutende Rolle, so z B eme Beben m ze hn ArbeIts kr eIsen Auf gaUZ: SIe erwahnten den hernusrar lchterstattung des Sek:tIOnsduek~ ben bel de r we Ite ren Starkung der gcnden Stellenwert der Vorberel- tor s vor dem Rektor und dessen LeiSOZIf1listIschen Staats- und Rech ts': tung der Konferenz an der Sektion. tun gskollektIv o~ dnun g und bel deI Vervollkomm- WIe wurde an die AufgabencrfulUZ - nie Beratungen vermittelten nun g der SOZIalIs tIschen De moln a- Jung herangegangen, welche MaßeIne Vielzahl von Anregungen fu r tle nahmen wurden c m geleitet. um das die weitere Arbeit. Welche SchlußDIe Konfelen z lIeß SIeh dabeI von ParteitagsobJeltt erfolgreich teah- folgerungen a us den Konferenzer_ der Erkenntms leiten, daß es ohne SIeren ZU konnen ? gebnIssen wurden bisher an der Seke Inen starken, gut [unktJol1le rend e n Prof Tau tz: Es gab unmIttelbar hon gezogen? "Staat kei nen SozIaltsmus gI,bt, daß nac h erfolgtel AufgabensteIlung Prof. Tautz: Aus der staats- und unsel em Staat als dem Hauptinstru- durch den Rat fur staats- und rechtswlssenschaftllchen Konfet enz ment der von der Arbeiterklasse ge- l echtswolssenschaftltch e l<. . .Olschung ergeben SIch eme ReIhe von Schlußfuhrten We t ktatlgen eme Schlussel - - die durch den SektIOllsdirektor f o lgeI"ungen~ die bel de r Erfullung rolle zu kom mt Daraus resultIel t als MItglIed der LeItung dIeses For- der ' Aufgaben aus dem Plan 1985 m auch dIe VIelfalt der In den ArbeIts- schungsrates ohne Relbungs- und In- Erzlehung, Aus- und Welter blldung, kreIsen elotterten Probleme so un- formatlOnsvelluste laufend ubermlt- For schung, Kaderen tvvlcklung und ter anderem Die Rolle ::von Staat telt un d beemf1ußt werden konnie Rechtsplopaganda unmlttelbar un d Recht bel der Gewa hlleistung _ die Festlegung, daß der von uns Beachtung erfordern Angeslcht5 un d FestIgun g des FrIedens; dle Ver- zu e rbllngende BeItrag emschheß- des shateglschen Konzept s der Konvü6lkomm nung der SOZialistIschen llch de r schopfenschen Auswertung ferenz 1St aber offenkundI g, daß Dem,okratIe als WIchtIge Tnebkraft de) Konfe renzergebnllsse an dIe Ihre Hal1pt\~'lrkunge n a uf unsere Arder sOZlahsttschen Gesellschaft , dIe SpJtze der Imtlat1Ven 10 Vorberel- beIt wlssenschafts kon ;r.eptlOneller SOZialIstische Kon zeptJOI1 de I Grund- tun g auf den XI Parteitag del SED und damtt langfustIger Naund Me nschenrechte , sozLalJsb- gestellt wnd und damit besonderer tUl )ilnd In Vor bereltung auf de n sches Recht u nd wlssenschafthch- staathcher und gesellsahaftbche L XI Pm teItag bevlegen uns belde techmsche r Fqr tsc hl'Ltt , komplexe Konttoll e unter hegt ZIelt Ichtun gen gleIchermaßen, dIe ' un d effe ktive staathche LeItung bel DIese EntscheIdung wurde gemem-. Auswertung der Konferenzergebder VerWIrklIchung der okono- sam durch die LeItung der SED- nIsse 1St daher ) eme wesen tlIche mIschen Strategie des X Partelt-a- GrundorgamsatIon , dIe staathche GlUndlage f ur dle Bestlmmung und ges , sozlallsbsche Gesetzllchkelt so- LeJtu ng, dLe BGL und d,e FDJ- VerwIIklichung unserer PalteltagszlalJstlsche Kommunalpohtlk und GO-Leitu ng getroffen und konse- InItiatIven So 1st das SektIOnskolVerWIrklich ung der Hauptaufgabe , quent IeahSIert lektiV gegenwartlg dabeI, dle EntSOZIahstIsche GesetzlIchkeIt, SlcherSo standen z B mhalthche und wIcklungslwnzeptIon ' der SektlOn, heIt und Ordnung SOWIe dle AuS'- orga msatonsche Fragen der Vor- daS" h eIßt, unsere w lssenschaftsstraemandersetzung mIt der Staats- und bereitung mehrfach auf der Tages- teglschen ZIelsetzungen fur dIe AusRechtspraXIs und Id eologl€ m den ordnung r von Sitzungen der SED- bIldung hochqualifiZIerter soz131lstJImperIalIstIschen L andern GOL, deI DIenstbesprechungen des scher Leltungskadel!, dle ForUZ: In welchcm Maß war die Sek- SektlOnsdtrektors, der Abtellung5;- schun gshmen, dIe Heranb11dung be· Ilon R""hlswls8enschaft der KMU partelOrgamsatLOnen, der P artelgrup- fahlgter wIssenschaft lIcher Nachgefol'dert, zum erfolgrcichen Ver- pen der WIssenschaftler und emer wuchskrafte, die propagandIstIsche lauf der Konferenz beIzutragen? Tagun g des Ra tes der Sekbon Sle ArbeIt u sw zu plazrSleren und weiProf_ Tautz: AngeSIchts der grund- nahmen ebenfalls bel der Fuhrung tere Reserven fur die konkreten VorsatziI chen Bedeutung, dle emer der- des sozIahstischen Wettbewerbes haben des begInnenden neuen Fünfartigen Konferenz zukommt , waren tlurch dJe Gewell<schaft einen her- JabrpIanzeItraumes zu erschlIeßen alle entsprechenden InstItute und ausr.agenden Platz eIn DabeI smd solche GrundonentIeSektIonen der Akademaen und des Daruber hmaus wurde im Zu- rungen, w Ie SIe Genosse Egon Kl enz Huchsohulwesens und dabeI selbst- )sammen wlrken. mIt der FDJ 'der, lel- fur dle Staats- und Rechtswlssenverstandllch auch die SektIon der mcht In vollem Maße gelun- sch aft In semem Referat gab, WIe Rechtsvllssenschaft der Karl-Marx- gene, Ve rsuch unternommen, dIe z B / Sich den wachsenden AnfordeUnivers ität m VorbereItung und Studenten zu InformIeren und - 'ms- rungen der gesellschafthchen EntDUlchfuhrung der Beratungen m- besondere u ber eimge Studentenzu"- wlcldung kon sequent zu stellen haI t~lch stark gefOl dert ObgleIch kel - m gew1ssem Ra hmen auch In- (und noc1) vorhandene Tendenzen dIe Auswel tung der Konferenz Im halthch emzubezlehen des abstrakten Theoretisierens Zusammenhang mit der PraZISleAuf dIese WeiSe wurde erreicht, schneller zu uberwmden). dLe Prarun g der WIssenschafts- und Ka- daß seItens unserer Sek~b ori mcht XIS exakter zu analYSIeren, ForderstrategIe noch nIcht abgeschlos- nur ein mIt 35 KonferenzbeItragen schungsergebnlsse WIrksamer und sen Is t kann he ute bereIts festge- quantitatIV umfangreu::her, sondern rascher m d,e Staats- und Rechtsprastellt werden, daß unsere Se ktIon wie uns Wiederholt bestatl gt xis und m d,e Aus- und Welterbllemen wesentlichen und stark beach- wutde auch q u alltativ an- dung zu uberfuhren SOWIe d1e Mastete n BeItrag erbrlOgen konnte 'l:nd spruchsvoller Beltrag erbracht senw.rksamkelt und Lebensnahe Ihrelselts eine VIelzahl schopferl- wurde Es zahlt s lch aus, daß die der massenpoÜtischen Al belt zu erscher Anregungen tur dle weiter" Lelpzlger I Sektion den hochsten höhen eme wertvolle Hilfe, eme At.belt erhIelt DIeser Erfolg re- AnteIl von staats- und rechtswIS- Aufforderung, personhch und 1m sultierte sowohl aus dem Stellen- senschaftllChe n Forschungsleistun- Koll ektIv grundlicher n achzudenwert, der d~r Vorbereltung der Kon- gen des Hochschulwesens flir den ken und ImtlatJve effektiv zu entferenz an der SektiOn emgeraumt Zentralen Plan der Gesellschafts- falten • / Aus dem ZusammenhaAg von mdlVIduelle m Schopfertum u n d Kollektlvltat el glbt SIch bel deI Heranbildung Junger WIsse nschaftler f u r dle leI tend en Hochschullehrer eUle hohe Verantw ortung Ich mochte den Zusammenhang von PersonhchkeltsentWIcklung und KollektIv Itat vor allem deshalb hervmheben, well Wir In den DiskuSSIOnen uber dI e Forderung von besondels befalllgten NachwuchsWISsenschaftlern oft dazu neIgen, uber dIe Lelst u ngsbedmgungen dieses Ind lvlduums nachzu d~n ken, '\Ohne zu beachten, daß mdlviduelle Kreatlvlta f mcht nur bIOlogIsche un d gesellschaftbche Wmzel n hat und dUlch O rgam~atlOnsforme n der ArbeIt beemfl ußt " 'Itd, son dern ll1 erheblichem Umfange auch von den dlre}{ten mterper so nelle n BeZiehun gen, dIe oft kolleJ...tlve BeZIehu nge n genannt werden, abhangt BeIspie ls weIse 1st a uch S07.IalosychoJoglschen Un terSUChungen seIt langem bekannt, daß es e m e n sehr eIn deuti ge n Zusammenhang ZWIschen der Krea h vltat der MItalbetter emes ForsdlungsIllstltuts (gemessen an der Zahl der angemeldeten P atente) und den BeZIehunge n ZWIschen dem JeweIl Igen LeIter und dessen MItarbeItel n gI bt Wenn der Leiter seme Mi tarbe Iter selbstandlg denken und am Problem arbeIte n laßt, Ist die KreatIvttat dann am hochsten, we nn er legelmaßlg und hauflg Kontakt mit den MitarbeItern halt In anderen Fallen weniger Ko ntakt bel selbstandlger ArbeIt oder keme Gelegenhelt zu selbProblembewalhgung standl ger m allen diesen Fallen Is t dIe ProdukhvItat erheblIch gerlOger Das khngt tnval Wenn man aber wlssenschafthche Emrlchtungen genauer untelsuc;ht ... stellt man fes t, da ß eS Sich tuel bel um +-:: e men sehr wlderspruchhchen ~or gang handelt Er betrIfft nam11Ch genau unser Problem des Verh a ltm sses von IndiVI duum und Kollekltv Organisation der Arbeit wichtige Bedingung fü r Kreativität ' Das hangt neben den gesellschaftlichen und polItischen Voraussetzungen In el ster Lmle von den OrgaOlsabonsfOlmen der ArbeIt ab Diese Orgam sabonsformen , betreffen tnstltuhoneJle aber auch konkI ete Formen der ZusammenarbeIt, Gewohnheiten ges Umganges mIteinander USW BelSplel&weiSe konnte lch bel emer Analyse von 24 mir etwas -naher bekannten \~lJ ss enscha ftll chen Schulen auf de m GebIete der Psychologie, die elgenstandlge Parad igme n von IntetnatlOnalem Emfluß hervor gebt ach t haben feststellen, daß neun da .. von l~ Zusammenhang mIt Neugrundungen von Ins tItutione n SIch entWIckelt haben, elf In bestehenden alten InstitutIOnen aber Ln randstandlgen Stt\lktu r en begonnen haben un d nur VIe l J1) bestehenden und lange gewachsenen Elnnchtungen , sozusagen von mnen heraus, dIe JeweIlige InstitutIOn "erobert" ha - ~ ben I ch spreche hIer von den Entstehungsbed ingungen , natur IIch s md die LeIstungen nur moglIch gewesen weIl di ese Ko1\ ek hve lange Zelt, 111 der\ Regel uber Jahrzehnte, mltema nder r gearbeItet haben Was hIer WIcht1g 1St betrIfft die Vel antwortung des LeItels fur dIe Varlablhtat von. Org:anIsationsformen ,der Arbeit Wir Wissen, daß gu te Orgam sahon der Arbeit eme Wlchttge Bedmgung fur Kreatlvltat lSt WIr WiSSen aber auch daß Orgamsattonsformen ,ehr sehnen hmderlIch werden, wenn sie SIch verselbständIgen oder hmslchtIich der Arbeitsvorgange mcht mehr funktiona l sll1d HIer gIbt es nach vorlIegenden Erfahrungen em Problem bel der AusbIldung Junger Wissenscha'ftler Junge Leute neigen dazu. gewachsene Strukturen zunachst mlßt,awsch zu beobachlen, und SIe tun - WIe w ir WIssen - gut daran Zugleioh aber mussen Sle lernen, daß dauerhafte wissenschaftliche Leistungen nur 111 dazu geeigneten Formen entstehen konnen und daß ohne eme gewrsse Ordnung und Zuverlasslgkelt der Arbeitsformen keme LeIstungen moghch Sind Vorbild ersetzt nicht die Erfahrung eigener Erkenntnis Es Sieh t nlcht nur so aus, als gabe es ZWIschen Kreativltat und Ordnung emen WIderspruch. Er besteht tatsachllch Jeder Hochschullehiel ken nt dIe qua lenden P ro bleme, dIe damIt zusammel1hangen WIr tu n gu t daran, wenn WH bedenken, daß unsere Jungen Kollegen es schwerer haben, mIt dIesem Wide rspruch umzu geh en, wed Ve rhalten tn WIderspruchhchen SItuatIonen mu hsam gelernt werden muß Es, geht aber nich t nur um Orgamsah onsstruktUlen Genauso WIderspruchltch smd dIe In emem Kollektiv stch herausbIldende n Denkgewohn heIten und Denk ... sb ukturen Eme wIssenschaftlIche Schule ISt Ja gerade dadurchl def InI e rt, daß SIe eIne gemeinsame s peZIfische DenkweIse auSbIldet, dIe zu untersuchende Reah tat auf bestrmmte Welse und mI t s pezlfIschen I methodischen StrategIen un ters uc ht DabeI entstehen mehre re Probleme, dIe 1m Zusammenhang unseres Themas WIchtIg sem konnen Zunachst ISt d Ie Frage: WIe man Slcher n k ann, daß neue MrtarbeIter rasch und se1bstandlg Jl1 dIe DenkweIse des ParadIgmas emgefuhrt we rden SIe waren schließlich nIcht dabeJ., als es erarbeItet wurde SIe kennen nrcht dIe Muhen und mtellektuelle n Freuden der G r un der und SIe SInd mcht pelsonlich und emotIOnal derart fes t, m dle Gememschaft der "Ersten " mtegrIert Das alles muß Ich wurde sagen didakhsch geSchIckt nachgeholt werden ZweItens besteht, WIe WIr WISsen die Gefanr, daß Schulen SIch selbst uberleben und dle Grunder das mcht merken Junge kleahve beute -sLOd da sehr se~~ slbel AllerdIngs ISt es oft sehtver zu entscheIden, ob das schopfensche Unbehagen des emen oder anderen tatsachhch In der zu eng gewordenen Denkstrukt ur des KollektlV" hegt oder ob hIer Jemand das Prmzlp noch mch t begriffen hat, geltungssuchtlg oder gar em Querulant 1st WIr WIssen, daß sehl kreat1Ve Menschen oft, um es psychologi sch au sz udru ~ke n , au ch sehr akzentUIerte Personlichkelten smd DIe aber smd schwer In kollektI ve BeZIehungen zu mtegrIer e n ~ HIer hIlft nur em e starke. und umSIchtIg handelnde Hochschullehrerpelsönllchkel t, das krItIsche PotentIal und die kreattve Substanz deI emzelnen In das AnlIegen de r Gemem sch aft zu IntegrIe ren Beziehungsstrukturen bilden sich heraus DamIt aber smd WH bel emem a ndeL en P l oblem GemeInschaften \md ' s o auch KollektIve von Wlsse llschaftlern b Ilden Im Verlaure thres Bestehens geWIsse BezIeh ungsstrukturen untereInander aus Dle~e stnd notJg, um d ie Ko mmu nlka t..i.on untelema n ~l er zu erleIch tern Es fallt auf, da ß es sehl ras ch da zuJ kom m t, daß' lestimmte Leute In bestimmter ReIhenfolge, au f bestimmte Art ~u bestImmten Fragen reden Man kann ha u f1g nach relahv kurzer Ze \t voraussagen, wer was, WIe, Wozu sagen Wird Das erleIchtert oder e rubrl gt gelegentlI ch sogar die Komm \llu katIOn Ell1e besondere R uHe spIelt dabeI naturhch der Jewel hge LeIter, und besond ers sch wer haben es dle lunge n Leu te, dIe m solche KOlllmunI l-c a .. tlonsstrukturen hinemwach o;;en mussen In der Sozlalpsychol o~ Ie des kollektIven Problemlosens gi bt es em recht gut beschriebe .. nes Phänomen , das hIer vo n Interesse 1St Wir nennen es Mac-htdllemma" \ Der Leiter ~mes KollektIVS hat dIe Verantwortung und In der Regel auch den formellen und Informellen Emfluß auf <he KommumkatIOn In seinem KollektIv, er bewe rtet die Ideen und Vorschlage durch sem Verhalten (oft auch ungewollt) lenkt damIt das Denken der ander~n m bestimmte Richtungen und, ob er WIll oder mcht unte rdruckt damIt d,e Auffassungen anderer, mst-esondere derJemgen dIe am EJode der Ran gre ihe smd Und das smd nach Lage der Dmge 111 der Re gel dIe Jungen Leute emes 1<01lektJvs (WIrd fo rtgesetzt) \ KULTUR 6 4. Oktober 1985 Solang ich lebe Gedichte Der T od Brütet sein metallenes Ei Unaufhörlich Im Schoße der Erde Brücken schlagen Von mir Zu mir Ich laß fli egen Wort tauben Über die Dächer schlafender Städte W erf in die Meer e der Gleichgültigkeit Flaschenpost Unaufhörlich Expressive Holzschnitte von PauJ Böcke(mann in'der J,.mb" Pünktlich zu Sem ester beginn wurde im FDJ-Jugend- und St~ denten zentrum " Moritzbastei " die erste Kun stausstellung nach der Sommerpa use eröffnet. Die AG Kunst der " mb ", die v orn ehmlich jungen I<ünstlern Ausstel lungsmöglichl;:;eiten ein räumt, hat er stmals einen Künstler 'aus " de m Bezirk Cottbus e ing el a ~ell: P a ul B'öckelmann, Altena u-. - In dieser Ausstellun g, di e in Cafe und Galerie Bartiakane noch bis zum 10. Oktober zu se hen ist, zeigt er a usschließlich Holzschnitte. Di e 'expressiven Bl ä tte l: überraschen t eil weise, zunächs t einmal SChOll ob ihrer Gl'O ßformatigkeit. Ta tsächlich geht Bökk eimann ,hi er a n di e Gre nzen des für papiergebunde ne Kunst vom Format her Möglichen . Aber gerad e di e Be her r schung des großen F orma tes - im schwarzw eiß - wie im Far bhol zschnitt macht den Rei z di eser Blä tterbzw. Blattfahnen aus. Die; durch di e Formate bedingte t eils recht unkonv entionelle _Hängung . der Ausstellung unterstreicht un gew ollt del? de korati ven Zug ' in d er Des Regens Flüst ern . Im Ohr der Bäume A btasten die P oren der WEht Im Dunkeln Noch Der d ri tte Weg Wir Vergän glich en Geh en den gan g baren Weg der Vorgänge Ankündig ung Anzukommen . Bei euch Falle ich ab Von mir , "Vor d em Her bst schon Bla tt Um Blatt Heutzutage Wie einstmals unsr e VorGä nger I Hi nauf Oder hin a b Das Wort meiner Kindheit Hä ngt n icht m e hr An meinem Ba um Doch dieser S aft Der sprengt d ie S chal e' n och Vor l a uter L ust Zu r eifen Unauffind bar Die goldne Mitte (Die Gedich te entn a hmen w ir dem ne uen Gedicht ba nd von Adel Karasholi " Da heim in der F re mde" .) D I Die Schaffens allerdin gs macht dieseS Werk in seiner Besonderheit m it aus, sie ist ein ti efer Zug im Wesen dieses Dichters . 1936 geboren mußte er Hl59 aus -pol,itischen Gründen Syrien verlassen , Seit 1961 lebt u nß arbei' tet er in Leipzi g. Hier s tudierte e r an der T heate r hochsc hule un d am Institut f ür Literatur, seit 1968 gi bt / er als Lektor a h der Sektion Afr ika- , Nahostwi:>senschaft en Arabisch -Unterricht. Adel Karash Qli lebt in der DDR , wenn er a u ch oft in arabische Lä nder reist, Zwei Ku ltur en . zwei Le bensweisen stoßen da 'aufeinand er, d as w ill verkraftet ""erden .' .,Ich habe mitgenommen/An clel) Schu hsohlenlDer K indheit en ge Gasse n,! Die sich festkla mme rn an des Berges/ Gr auen Zöpfen,l/In den A.ugen/Die Ideine Mi nze am Bach/ Vor dem Olivenbau m/fUnd im Haar /Den zärtlich en Windhauch/ Damaszener Abende. " Heimat bi n~t, aber nach fast 25 Jahren ist alich Leipzig Hei m at. " I n Leiphg ehne ich mic h nach Damask us zu rück, und in. Damaskus sehne ich mich nac h Leipzig ... " In solch sch ei nbar kom plizierter Situat ion gibt es nur deri Weg. diese Befindlichkeit zwischen zwei Länder n, zwisch en zwei Sprach en, zwei Eiche und Olbaum D OLAF' THORMAN N / Probleme der Stadtökologie und Verstädterung, Vorlesung von Prof. Dr. R. Ma hl'wald innerhalb d es Abendkurs-Progr a mms an der KMU (Kurs Nr. 5) , ausge.r ichtet vom Al'beitskreis Ökologie und Umwelt/Interessengemeinschaft Natur und Umwelt der Kr eisoi'ganisation des Kulturbundes • 17. Oktober , 19.,30 Uhr, lVlori tz- bas tei, ' Der Fdedcnsgedanke im We!'lt F. Schillers, Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. M . .Jakubitz (Pädagogische Hochschule) in d er Reihe: Wissen um die Gefahr - Vera ntwortung um das Le ben, Wisse nschaftl er im Kampf um die Erhaltung des Friedens 23. Oktober: Veranstaltunge n zur Wnche der indischen Kul tur Leipzig-Info'r mati on, "Indien, J ahrtausende und Gegenwart", Erfa hrungen eines Lektors bei der Erarbeitung eines Buches, ein Gespräch mit N. R. Gusewa . 19.30 Uhr, Klub der Intelligenz, Indien aus der Näh,e, Impressionen a us Politik und Kultur, ein Klubgespräch mit Dr. M. Gutzlaff und Dr.· A. j(l'ause (G e, meinschafts ver a nstaltung mit de m Klub der Intelligenz.) / wa rtu ng t r agen . w il1 el ie Ku ltur seiner beiden Länder befördern, will _ sein en Teil zum Glü ck der Men sehen be it ragen . " Abwesend will ich nicht sein/An sässig im ge mütlic hen Treibhaus/In der ne tten zufdedenen Stube. '.' Er sp rich t vo n sich selbst. wenn er schreib t : :, Und das Erreichbare zu ,erreich e n/Is t dei n Geschäft. Also!löffie die vor gesetzte S uppe ni cht./Wen D sie di r nicht sch meckt. Schla:g/Mit der Faus.t au E den Tisc h . Aber/K omm nic ht m.i t einer leeren Han d./Das ist n k ht gen'llg./Das jagt n i'cht fort täglich de n veralteten Tag./Leg hi n mit deinem Faustschlag/Die Vorsc hläge." Vors chl äge zu m ac hen, das b edeutet für K ar as holi, die Wirk lichkeit in "seinen " beiden Lä n dern gena u und unbe.schönigt zu sehe n,. Er hält mit seiner Meinung nicht hinterm Berg , er k ritisiert, e'r mischt sich ein . " z'uw eilen spukt ei n Kräm ergeis.tlln diesem besseren Land/Zedrißt von 15.00 . Uhr, Adel Karasho~i .mit der empfindsa me.n .S pl<ache der Dichter, die so genau. so allumfasse nd 'sein ka nn, Bei ihm ist s ie es . S eine Me taph er stimmt 'immer, mag sie einem a uch ungewohnt a nmu ten . Mit ihr macht er kompli zierte ·,zusanl.menhänge tr a nsparent, mit ihr kann er di e W idersprüchlichkeit des Le bens erfassen . Drei Bände mit ' Gedich ten v on ihm sind bisher bei uns erschien en (" Wie Seide aus :Qa maskus", " Umarmung de r' Meridiane ", ,.Daheim in der Fremd e "), ande re i'n den arabischen Ländern Dazu lwmlnen noch viele ÜberSetzunge n vom De utschen ins 'Arabis che oder ·um·gekelu't . Vorlesung 26 , Oktöber, .1.9,30 Uhr, Moritzbastei, Klub junger Wissenschaftler , Gespräch mit P'l·of. Dr. K. Starke v om Zentralinstitut für Ju gendforschung 27. Oktober, H;1.30 Uhr, U~i Versi- . tätshochhaus, ' l. Eta ge, RaU11,1 1:1, Inter'essengemeinschaft Antike Kultur, Arbeitswelt des bildenden liünstlcrs in der- grieChischen Ailt'ilte, Vortrag ' und D'iskussiori mit Dr. H .-P. Müller • 29. pk.tober ,., L7.00 Uhr, Wohp.umwelt und Stadtplanung, Vorlesung eines Referenten aus (le rn Büro des Stadtarchitekten lnnel'halb des Abe ndkursP r ogramms a n der KMU (Kurs Nr. 5), ausger ichtet vom Arbeitskreis Ökologie un d Ufnwelt/ Interessengemeinschaft ' Natur und Umwelt der Kreisorganisation des' Kulturbundes Die Gespräch ' , Zuni Th eJ~1 a " Die 11 . Bezirl(sIm ,Ra hmen der AJss'tellun g kunsta uss tellung. G ecl~nj.; en und von Werken des Leipziger M a:Nachträge. Die Leipziger und lers Günther Albert Schulz in ihre Bilder " hielt 'am ' 28. Sep- der Galerie im Hörsa albau wird tember Dozentin Dr. ' A. Hüb- d ort am' Donnerst.ag, dem 10. Okscher die erste Sonna bendvol'le- tobel', um 18.00 Uhr ein Ausstelsung ' in diesem St udi enj a hr. . lungsgesg rä ch mit de m Künstle r Diese bel,ann te Veransta ltungs- stattfi'nden . Alle a n bildende r reih e von VorlesuI}gen a 11'\. W o- Kunst interessierten Universitätsche nend e findet von nun <1 n iII1-. a ngehörigen und Studenten sind ' v m er a m S O~1n a b e n,d statt. . dazu emgela den. Adel ' .Kaxas holi ist kein Wandler zwischen den Welten und Kulturen, ~.r hat seinen Pla tz gefun den . sein e Büch er bez~u ge n es . Für sein Schaffe n hat e r gestern , am . 3, Oktober, de n Kun stpr eis der Stadt L eipzig e rhalten. Fotos : R. MÜ-LLER Text: U.' HEUBL~IN / as J ahr 1945. Wir 'U(isse n , w as da gesc hah, k en n en die B e./ r ic h te, die Fotos oder haben es sogar selbst er lebt. U nser Wissen . ist der GrUnd, warum wir nicht aufhöre n könne n , über dieses Jahr zu r edlm, Es bestimmt unser' Denk en und Fü hlen mit . Günther A lb ert Schulz, deI' L eipziger Ma l er , tühl't uns das vo r Augen. Er hat fünf gl'oße Tafe l n gemalt, die l zusam me n ein Bildwe rk ergeben - " L ebensstationen (Zum ' J ahr 1945)", Zu sehen ist es d erzeit, neben ande l'en Wel'1cen aus seinem Schaffen in der Gal er ie im H örsaal bau, Es ist ein großes Bild. Was se h en w i r ? Sch einbar nic hts vo n diesem J ahr ' 1945, keine Schl'e cken 'der l etz t en Kri egsm onate, /tei n e Z eug nisse des W i der st andskam pfe s' oder der ' B ejl'eiung , Und· doch sind die.se B i ldeI' in ihrem Bezug auf eben di es es J ahr go,nz und gal' au thentisch, Wir sehen M enschen, nackt e menschliche Gestalten, gr ob, fast k lumpig ge'formt, zusammenstehend, gedrängt in Gruppen . Qie Menschen aber , sie stehen nicht stumm, sie sind in Be - · w egung/ si e r eagiere n - etwas ist geschehen. Der K r i eg kulminiart noch einma l , dann bri ngt di e Sowjetarmee den Fri eden, . Und erst dann WÜ'd vielen, vielen Mens ch en das ganze A usmaß des faschist is chen Greu el s deutli ch. Die Menschen reagie ren als B etrof f ene. Zu viele Deutsche haben m itg ewirkt im ~rieg, haben sich nicht gewehrt. Das opt ische Ze n.trum der Ausstellung bi lde t e in .d reit eiliges, über 7 m lange~r, th e mat isch a n sp r uchsvolles Opus': Ein _Zug f ana tischer Trommelschläger und gle ichg ülti ger Mit:marschierer ' mit ihren Fa:hnen (die w ohl nicht zufällig an das Hakenkreuzban-n er erinnern) und: ihren Opfe rn . Aus dieser Arbeit spricht ' gesellsch aftlich es Verantwol'tungsbew ußtsein und .Engagement. Böklq~ lm a nns st ilistische Vä,t e·r . grüßen "übdgens still .mit. Zu ihnen zähl en ' die, deu tschen Express~on isten vor allem des "Brücke"-l<reises, ' Ma tisse ebe nso w ie HAP Gl~i es h a b er, 8. Oktobet', 17.00 Uhr, Hörsaal 16, Di~se, seine 'fheme n bearbeitet Adel ~<a;Ci s h oli, der syrische Dichter an un serer Uni versität. erhielt den Kunstpreis der Sta dt Leipzig sein e Ver a ntwortu ng a~ a r ab isch er Dichter in d er bDR, als DDRDich te r in d en arabisch.e n Lä ndern. Er will E;in lVIittler sein, er , der in zwei Spr achen, in zweI Kulturen zu Ha use ist. N iemand l, önnte das besser; so betr aehtet ist e r ein Glücksfall fü r unsere Liter atur. "W as ie h h ie r. leiste, .wird in mein er Heimat n ur selte n in vollem Ma ße r egi striert und um gekehrt. Doch e rkenne ich hier für mich die ei nziga t' tige l Cha nce, eine a r a bische Stimme dil' ekt, nicht erst durch das ü bersetz(e W ort, das ursprünglich ja a n ein eIl anderen Adressaten ger ichtet war, hörbar we r den zu lassen, Nicht nur durch meine Arbeit a n de r Universität, sond ern a uch du rch m eine vielen Lesun gen, Vortr:äge und Diskussione n find e ich Möglichkeiten, besseres Verstä ndnis fü r die Probleme in den ar abisch en Staaten zu erwirken und den Mensch en unsere Leistunge n . insbeso n- T itel tr age n Böckelma nns Bil der selten. In· der Regel sind di e Bildw eit en ' leicht erfaß:bar. Da sirid Tänzer , Musiker, Köpfe,. Gem ar ter te, Gefesselte, ein FlamI'nen7Engel. Veranstaltungen , des Kulturbundes dere auf dem Ge biet der Kultur nä- Fall/Zu Fall! Das blühende Grüri/ her zu bringe n. Das gleich e ver - Mit Mühe gepflanzt/Im Menschen ." suche ich für dieses Land und seine Die Literaturkritik konstatie.rt nach Men sch en do rt zu t un," dem Erscheinen seines neuen Ba ndes "Da heim in der Fremde " in seinem Schaffen eine " Lust zum WiKar~sholi weiß, cl aß nie mand ein wirklicher Vermittler zwischen de rspruch ", eine ".JJus t " Gegensätzzwei Kulturen sein kann, der nur liches aufzudecken, sich selbst und an der Seite steht und zus cha ut, der der Wi r klichk eit zu wide rsprechen. ni ch t auen w irklic h in un i:! mit ih - Das hat eben mit dieser klare n ne n le bt , siCh ei nmischt . Deswegen Sicht auf diese Wirklichkeit zu t un, sieht er sei11e Au fga be als Dichter Dooh nicht nU r uni lU1ser e Pronicht ql1ei n a uf die des Vermittelns besch rä nkt. sondern viel u mfassen- bleme sorgt er sich. Seinem Herzen der : Er will dor t, wo er lebt, Verant- is t Syrien immer nahe. in seinen Gedanken ist es nach Beirut n m' ein· Katzensprung. Für seine Freunde, dort setzt er imme r die Feder mit aufs Papier: " Das F euer forde rt Beirut/Zum letzten Tango aufllAuf d er Scheidelinie/Zwischen Bombens pli tte rn/Und Kugeln/Zwischen Angstschrei eines Kind es/ Und 'Nache n Augen des Gewehres/Zwi.s chen T od un d T od/Steht ihr jetzt/HoHe ich/ Lebend ," Sein Gedicht kennt • Zweisprachigkeit ' des Kunst ·· Böckelmanns. Aber: dies gereicht ihr keinesfalls zum Manko ! /. ., , ie Sprache mit ihren Wörtern - Kulturen zu einer bewußten Bef inddas Hapdwerkszeug der Dich- lic hkeit in bei den Kul tur'Em Zu v erter. Sie ist ih r I nstrum en t, sie wan deln ; sie prod uktiv zu m achen ha nd haben es virtu os w ie ein Pia- - für sich p ersönlich und fü r 'das nist die Klaviatu r seines P ian os. eigen e Schaffen . Und so we iß , e r: Viele M usiker beh errschen zwei " Mei ne zwei L änder und ich/,W ir Instl:u mente gleic hermaßen gut, sind vermählt/B is daß der Tod uns aber Di chter, die gleichzeitig und scheidet/Und jetzt bin ich hi er/ mi t gleicher Stärke und Wortgewalt Unter euch/Mit 'eu ch/Und ic h , lasse in zwei Sprache n dichten. _solche fl icht a b von mir/Und von euch. " Dichter gibt es nicht viele, Adel K arash oli gehört zu ihn",n . In der LiteAus ' di esem, hier m it den Wot'tetl ratu r der DD-R , is~ el aus dem ' des Dichters formuliert en SelbstG r unde eine Au.snahmeerscheimmg, verstä nd nis er gibt ',sich fü r Adel Ka und ähn liches mag für sei nen -"Platz r asholi ganz 'kl a r seine Aufgabe un d in de.r Litt;:ratu r seines syrischen . Heima tlandes gelten. Doch die Bekanntheit seines Namens in den Buchläden von Damaskus wie auch bei seinen Lese rn in ILeipzig unGi an de rswo in unserer Republik ha t damit nur indirekt etwas zu t un. Sie ist zuallererst begründet in sei ne m Werk , ' . UZ/35 . Lebensstationen - ZUm Jahr 1945 Eine Bildbetrachtung zu einem Gemälde von Günther Albert Schulz ' Die Kommu nisten, die Kämpfer des ' r en 1J.ie existent, eS' sind ke'i ne Cha- " Vorstellung". Man ..zeigt sich, man Wide l'standes begin nen unverzüg- , ra1cter e, sondel'n Typen, es sima. Sym- ' st ellt sich , V01', man Wil'd befragt. lic h d en A ufbau d es neuen Deutsch- bole - klär ende Zeichen fÜl' Gesche'- Was .ta.test du.? Und , was du? Wahrlan ds, U n tel'schiedliche Hal'tungen henes und Geschehend es, die heuti-' heit wird ge·suc.h t. · D.ie Vorstellung w erden sicht bar. Das Jahr ].945 ges Erkennen und heutiges Wissen darf. keine Verstellung werden, k ennt vie le L ebens-Stat·ionen. . um Vertmtwol·tung rriit 6ffelibal'en. Aber: Trockn.et sich da nicht Pila, G.ü nthel' A lb ert Schulz weiß, we- Die elemental'e 'N acktheit . dieser tus _d~e Hänq,e., ab? Hält d.a nicht jevon dieses, sein Bil d spricht. E'I' i st menschlichen Gestalten zeigt an: :'es mand" die , schuldi9,~n . Hände in hilfJahrgang 1921 . Er hat das Jah:r 1945 geht um Ex istentielles, uner.meßli- loseI' , G ebä1:d.,e , vor .. sich gestre.ckt: 'erl ebt, Das Bild spricht seine Er- cher V erlust , wird de.u tlich, aber Ich ' war eS doc1~. niecht. Nach ,,,V01'fa hrung aus, aber es beschränkt auch d eI' unstel'bliche ' Drang zum , stellung", die Taf.eL ~.Wiederfinden". sich nicht darauf. 1978 hat er das Leb.en, Die ,M enschen stehen nicht Fl:!?u.qe ; und . doeh Erschrecken. WieWerk begonnen, von jenem Jahr, allein, in Gruppen gedrängt schauen derfinden 1J;l.d doch , ejn 'anderer ü ber das es berichtet, bis zu diesem sie uns ,an l·od.el' an uns ,v01'bei, durch !las Geschehene hat _uns v !?rändm·t. ist Zeit vergangen, Zeit, die Ver- · uns hindu1'ch. Die Gruppe . hier als Gefunden und . doc1;l. ._. verlox en , gang enheit zu begreifen. Zeichen des Gesellschaf,tlichen, Was Freude und · Schmerz das ' geSi eben Jahl'e haben ilim die fünf geschah, was a,u ch sie, in jenem Jahr sc!twisterliche Paa~, in , d1es~m . ~ahr. T afeln di es es Bildes abverlangt, das 'l!nd a:l;l-ch .,?-avor geschehen. machte'!'!, Dte T'.afel " Flucht ,. : Pa , smd . Jene, j ene L eberz,sstationen, Lebenssi- tst ketn e~n::.elner Fa:,ll" s~ndern etn dt~ dt~ ~ukunft n,oc1i ;;tc-ht sehe:", tuat i .;m en zeigt die i n ihl'el' Gesarnt- gesellschafthcher. Kemer ·tst, da aus- Un,d dte · Tafel .." T.rauer : Jene, r dte heit Ausdruck' des Wissens und de'r . genommen. W i r alle, ·sind angesp.To- ,V.om Schrn;erz üb,erwäUigt, , Gefühle sind, die wir h eute mit dem ' ehen. ,I.m':Zentrum des Bildwerkes a'ber, Jahr des Kriegsendes und des Neu,Ein ' Bild'· zum J'a hr i.l 945, ·. diesem ' wie ' . könnte ' ' es anders , ein: . Der beginnr verbinden: KTieg und Be- schicksalsschwel'em, diesem 'glück- " Sehwur". · Was WO/l', WÜ'd nie ' wie- . ist noch heute erhoben, der Schwur fre i ung, .Trauer, Schmerz und Hoff- lichen. Auf fünf ' Tafeln ·mense.hli·che . der ' sein. Wir sind 11.?achsallJ-. ,Man- gilt - er ,'eicht in unsere Zeit. nung. Um all das widerzuspiegeln, Rel1'ktionen I i n diesem, ' zu. diesem ehe : jedoph : npch niedergeschlagen, . Von ihm, dem iIm J(J)hr 1945 braucht Giinthel' Albert Schulz nUl' Jahr ' - 'Lebensstatienen, Jede Tafel noch , betäubt, ' A1ger einer schwört, erbrachten, kommen wir her. Der den einfachen nackten mens'chli- hat 'ihl'en Titel: Vorstellung ,: Wie- hebt di e ;Hand; schwört fÜl' alte, ' die 8, .Mai in jenem Jahr ist der Schei chen Körper. Di e Menschen, die wir del}f i nden,' Schwur, Flucht, Trauer. ehrlich betroffen sind. Er kann den depunkt. Was vorher war, fasc histiauf' den einzelnen Tafeln sehen, wa- Am Anfang des Bildes... d~e ' Tafe l Kopf w'~ede,r heben. Die,; Hand, ste scher ~rieg, darf nie wieder sein, was danach, friedLicher Aufbau, dl1's haben wir fen'tzuführen. Das Jahr 1945 muß in unserem Gedächtnis 'bleiben, eS kann . 'nichi abgegolten werden. Von ihm muß immer wieder die .Rede' s,e in. U. H.