So kommen Sie hin

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So kommen Sie hin
LEITARTIKEL
HERAUSGEBER:
Joaquín Molina García-Muñoz
DIREKTOR:
Manuel Molina Espinosa
Freuen Sie sich,
nach Spanien zu kommen!
[email protected]
[email protected]
R ED A K TI O N
[email protected]
Paula Baumgartner [email protected]
José Manuel de la Rosa [email protected]
Raquel Urtasun
Juan Miguel López
Paula González
[email protected]
[email protected]
José Antonio Tamargo
Sonia Navas
[email protected]
[email protected]
W E RB UN G
Carlos Hernández
[email protected]
Madrid:
Eloy Zamanillo [email protected]
91-4012726
Mercedes Tello
[email protected]
91-3516742
Barcelona:
Iván Vega [email protected]
93-4731693
Levante:
Francisca Pujadas
[email protected]
96-5857247 / 607-302893
Cuba:
Aleida Marín Pérez
[email protected]
+ 537 8611691 / 8638780 ext 509
D E S I G N U N D L AY O U T
David Molina
Alberto Molina
[email protected]
[email protected]
FOTOGRAFIE:
Hosteltur
Juan Antonio Molina
D
er Tourismus ist kein
einfaches Geschäft, sondern
ein ständiger Wettbewerb um die
Gunst der Gäste. Spanien hat die
Prüfung wieder einmal erfolgreich
bestanden in einem Jahr, das mit
dem Terrorattentat in Madrid am
11. März, unmittelbar vor der ITB
2004, so schrecklich begann.
Die Wunden in Spanien sind noch
lange nicht verheilt, aber eines
ist nicht eingetreten: das Attentat
hat sich nicht negativ auf den
Tourismus in Spanien ausgewirkt.
Auch in diesem Jahr sind die
Besucherzahlen gestiegen, allen
voran die aus Deutschland.
Die spanische Tourismusbranche
und -behörden untenehmen
einiges, damit Spanien weiterhin
ein beliebtes Reiseziel bleibt, vor
allem für deutsche Touristen, eine
der treuesten Nationen.
An erster Stelle steht das
beständige Bestreben, die Qualität
immer weiter zu verbessern und
so die Kundenzufriedenheit noch
zu steigern. Darüber hinaus
will Spanien, seit eh und je ein
klassisches Badereiseziel, zeigen,
dass mehr in ihm steckt: Spanien
ist ein Land, das alle Wünsche
erfüllen will und kann. Es besteht
ein sehr breites Angebot, was
Freizeit, Kultur, Sport, Natur,
Gastronomie etc. angeht. Jetzt
gilt es, dieses Angebot richtig zu
vermarkten und die Gäste aus dem
Ausland dafür zu begeistern.
In der ITB-Spezialausgabe der
Zeitschrift HOSTELTUR lesen Sie,
was Spanien alles zu bieten hat.
Ganz nach dem neuen Motto des
Spanien-Marketings: „Freu Dich,
Du bist in Spanien!“
DRUCK:
Ingrama, S.A.
Ideas y Publicidad de Baleares, S.L.
Rodríguez Arias, 11 bajos 2
07011 Palma de Mallorca – Baleares
Teléfono: 971 732073
Fax: 971 737512
www.hosteltur.com
[email protected]
Depósito legal: 298/94
THEMEN
6>8
SPANIEN IST MEHR
10 > 11
SPANIEN-MARKETING
12 > 20
GOLF
22 > 31
DIE BALEAREN
32 > 33
INTREVIEW MIT
WOLFGANG BEESER
34 > 46
HOTELS
48 > 50
ANDALUSIEN
52 > 54
WASSERSPORTTOURISMUS
56 > 59
DIE KANAREN
60 > 61
VERKEHRSNETZ
62 > 63
INTERVIEW MIT
JOACHIM HUNOLD
64 > 66
KATALONIEN
68 > 74
KONGRESSE
76 > 77
78 > 79
ZERTIFIZIERUNGEN
80 > 85
DIE OSTKÜSTE
86 > 87
FREIEITPARKS
88
DER NORDEN
92 > 94
LÄNDLICHER
TOURISMUS
96 > 98
DIE HOCHEBENE
100
KONTAKTE
MADRID
Spezial ITB · März 2005
5
Sonne, Strand und viel Mee(h)r –
das ganze Jahr über
Spanien hält für seine Gäste ein breites Angebot und ein noch
breiteres Lächeln bereit und ist deshalb, und aus vielen anderen
Gründen, nach wie vor das beliebteste Urlaubsreiseziel der Deutschen.
Mehr als 10 Millionen Deutsche reisten im letzten Jahr nach Spanien,
um die vielfältigen Möglichkeiten seines touristischen Angebotes
auszuschöpfen, neue Erfahrungen zu sammeln und sich dabei zu
erholen oder ihren Lieblingssportarten nachzugehen. Denn Spanien
bietet eine komplette Palette an Möglichkeiten und ist viel mehr als
„nur“ das beliebtestes Badereiseziel, auch wenn Sommer, Sonne,
Strand und Meer nach wie vor die Hauptattraktionen sind.
In der ITB-Spezialausgabe der Zeitschrift
HOSTELTUR geben wir Ihnen einen kleinen
Überblick über das, was Sie in Spanien erwartet: verschiedene Varianten des Tourismus, das
Angebot der schönsten Reiseziele innerhalb
Spaniens und die wichtigsten Daten und Fakten. Das Spannende an diesem Land ist, dass
selbst erfahrene Spanienreisende und einge6
fleischte Kenner der iberischen Halbinsel und
der beiden Inselarchipel immer wieder Neues
entdecken. Spanien ist ein Reiseziel für das
ganze Jahr, denn in allen Jahreszeiten bieten
sich Möglichkeiten, sich unterhalten zu lassen,
zu sehen und staunen, zu lernen und einfach
zu genießen.
Vom Strand ins Hochgebirge...
Angefangen bei den herrlichen Stränden
der Küstengebiete und der Inseln, die es in
allen Varianten gibt: weiße feine Sandstrände,
fast schwarze Strände wie an einigen Stellen
auf den Kanaren, Dünenlandschaften und
Felsenklippen, weiche Wellen am Mittelmeer
und spritzende Gischt am Atlantik. Ein relativ
neues Angebot für alle Wasserfans sind die
Wassersportstationen, die an immer mehr Orten entstehen und alle Arten des Wassersportes zusammen mit anderen Freizeitvergnügen
anbieten.
Aber Spanien ist noch viel mehr. Das Landesinnere bietet herrliche abwechslungsreiche
Landschaften, grün und üppig im Norden, karger und doch ansprechend im Süden, Hochgebirge und Flachland, Städte und Agrarland,
Dörfer und abgelegene Gehöfte. Hier finden
die Naturtouristen eine ideale Umgebung zu
Wandern, Spazierengehen, zur TierbeobachSpezial ITB · März 2005
tung und einfach zum Luftschnappen.
Spanien bietet ein enges Netz touristischer Routen, auf denen sich der
Besucher entweder mit Führern oder auf eigene Faust bewegen kann.
Dazu gehören eine große Zahl an Gourmet- und Weinrouten, Pilgerwege
wie der Jakobsweg, die Route der Klöster oder die Route des Flamenco
in Andalusien... die Liste könnte endlos fortgeführt werden.
...die gute spanische Küche...
Die spanische Küche ist ein weiteres Element, das sich zu entdecken
lohnt, auch wenn es „die“ spanische Küche schlechthin gar nicht gibt.
Je nachdem, in welcher Region und in welcher geographischen Lage
man sich befindet, sind die Gerichte, die man zu kosten bekommt,
gänzlich unterschiedlich. Viel Fisch an der Küste, leichte Gerichte im
Süden, üppige Mahlzeiten im kälteren Norden und Wild in Bergregionen.
Eines haben die Küchen der verschiedenen Regionen aber gemeinsam:
die Frische und Echtheit ihrer Produkte, die zum allergrößten Teil aus
Spanien selber stammen. Katalonien feiert in diesem Jahr eine Hommage
an seine Gastronomie, ein Ereignis, das sich kein Gourmet entgehen
lassen sollte.
...und so viel mehr!
Spanien ist aber noch mehr als das. Freizeitparks, Museen, architektonische Fundstätten, die von den unzähligen Kulturen stammen, die
Spanien über die Jahrhunderte zu ihrem zuhause machten, Städte, die
allein schon eine Reise wert sind, Hotels zum Entspannen und Restaurants zum Schlemmen, Nachtleben für jedes Alter, Angebote im Bereich
Wellness und Beauty, hunderte von Golfplätzen an den schönsten nur
denkbaren Stellen, eine professionelle Vielfalt an Business- und Tagungsmöglichkeiten. Man muss es selber gesehen und erlebt haben!
Spezial ITB · März 2005
7
Deutsche Touristen in Spanien 2004*
Monat
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Deutsche in Spanien
Viele Deutsche haben es tatsächlich schon gesehen und kommen
immer wieder, um Neues zu erleben und zu entdecken. Nach Angaben
des Instituts für Touristische Statistiken (IET), das zu Turespaña gehört,
reisten im Jahr 2004 insgesamt 10.022.282 deutsche Touristen nach
Spanien, 2,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Nach Großbritannien mit
rund 16,3 Millionen Besuchern war Deutschland der zweitwichtigste
Quellenmarkt und hielt über das Jahr gesehen eine Marktquote von
18,7 Prozent der Gesamtbesucher.
Wie das Profil des IET der deutschen Besucher im Jahre 2004 zeigt,
reisten die meisten, nämlich knapp 8,5 Millionen, auf dem Luftweg
nach Spanien, eine knappe Million kam mit dem Auto oder Bus über die
Grenzen. Der Boom der Low Cost-Gesellschaften trägt das Seine zum
Anstieg der Zahl der deutschen Gäste bei: eine Reise nach Spanien wird
allein durch den preisgünstigen Flug immer billiger. Diese Tendenz hat
noch eine weitere Folge, nämlich den Trend hin zur Individualreise, bedingt zum einen durch die Art der Buchung, die meist über das Internet
erfolgt, und zum anderen dadurch, dass viele Low Cost-Gesellschaften
sekundäre Flughäfen anfliegen, von denen aus viele Besucher Spanien
dann auf eigene Faust erkunden. Tatsächlich ist die Zahl der Deutschen,
die eine Pauschalreise nach Spanien buchten, im letzten Jahr um 4,5
Prozent auf 5,54 Millionen zurückgegangen, während 13,4 Prozent
mehr als Individualreisende (knapp 4,47 Millionen) anreisten.
Total
Variation
2003/2004
476.681
570.317
705.221
771.875
980.957
918.476
1.122.766
1.250.144
1.162.518
1.022.369
547.765
493.191
+3,3%
+5%
-5%
-10%
+19,7%
-3,6%
+7,8%
-0,4%
+12,1%
+8,4%
+1,2%
+5,2%
*Vorläufige Angaben. Quelle: Instituto de Estudios Turísticos www.iet.tourspain.es
Die beliebtesten Ziele der Deutschen
2004*
Region
Balearen
Kanaren
Katalonien
Andalusien
Rest
TOTAL
Reisende
Anteil
Variation
2003/2004
3.744.074
2.764.890
1.376.188
889.248
1.247.882
10.022.282
37,4%
27,6%
13,7%
8,9%
12,5%
100%
+10,2%
-7,2%
+11,3%
-4%
+2,7%
+2,7%
*Vorläufige Angaben. Quelle: Instituto de Estudios Turísticos www.iet.tourspain.es
Balearen und Kanaren an der Spitze
Nach wie vor bevorzugen die Deutschen die Balearen und Kanaren
vor den übrigen spanischen Regionen als Reiseziel. 37,4 Prozent besuchten die Balearen, 27,6 Prozent die Kanaren, 13,7 Prozent Katalonien,
und 8,9 Prozent Andalusien. In die restlichen spanischen Regionen
fuhren insgesamt knapp 1,3 Millionen deutscher Touristen. Die Inseln
sind weiterhin beliebte Badeziele, bieten aber darüber hinaus noch
viel mehr, wie Sie in den entsprechenden Beiträgen dieser Zeitschrift
lesen können.
Eine weitere interessante Beobachtung, die den Daten des IET zu
entnehmen ist: die meisten Deutschen kommen zwar im Sommer nach
Spanien, vor allem, um das Angebot an Sonne, Strand und Meer zu
nutzen. Doch auch die Zahl der deutschen Touristen in der Nebensaison
hat zum Teil deutlich zugelegt, was darauf hindeutet, dass die Strategie
der spanischen Regierung, durch ein breites Angebot das ganze Jahr
über die Abhängigkeit von der Sommersaison einzuschränken, Erfolg
hat. So stieg zum Beispiel die Zahl der deutschen Touristen im Februar
2004 um 5 Prozent auf stolze 570.317, das ist immerhin etwa die Hälfte
der Deutschen, die im Juli oder August nach Spanien reisten.
8
Spezial ITB · März 2005
Interview mit Álvaro Blanco, Leiter des Spanischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin
„Freu Dich, Du bist in Spanien!“
Die neue Werbekampagne Spaniens als beliebtestes Reiseziel der
Deutschen kommt jetzt auch auf die deutschen Fernsehbildschirme. In
diesem Jahr scheint sich die Reiselust der Deutschen endlich wieder zu
erholen, die Daten sehen viel optimistischer aus. Insgesamt wird erwartet, dass die Reisen der Deutschen ins Ausland um 4,5 Prozent zulegen,
wie der Vertreter von Tourspain in Berlin, Álvaro Blanco, mitteilt.
„Freu Dich, Du bist in Spanien!“ ist eine Einladung, die Álvaro Blanco
vom Spanischen Fremdenverkehrsamt in Berlin aus ausspricht und
die bald in alle deutschen Haushalte flattern wird, wie er HOSTELTUR erklärte. Die Einladung, sich an der Sonne, den Stränden und der
Freude, die Spanien ausstrahlt, zu erfreuen, wird mittels einer großen
TV-Kampagne in den wichtigste Sendern des Landes, wie etwa ARD,
ZDF, SAT1 und RTL, verbreitet.
Wie der Leiter des Spanischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin mitteilt, werden insgesamt rund 5 Millionen Euro in Werbung in Deutschland investiert. Davon werden drei Millionen für die Imagekampagne
Spaniens in Fernsehen und Presse veranschlagt. Weitere zwei Millionen
werden für Produktkampagnen bei Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften etc. ausgegeben.
Sonne, Strand und Meer sind weiterhin das wichtigste Produkt, aber
>
Die spanische TVKampagne wird in den wichtigsten deutschen Sendern wie ARD,
ZDF, SAT1 und RTL zu sehen sein.
in diesem Jahr wird auch das gesteigerte Angebot hinsichtlich Wassersportstationen, Golfplätze oder Kurbädern betont. In ganz Deutschland
sind zehn Vorstellungen konkreter Produkte geplant. Abgesehen von
den verschiedenen Varianten des Tourismus wie Familien-, Golf- oder
Gesundheitstourismus sollen den Deutschen auch die Augen für die
Reize von Städten wie Valencia, Málaga, Santiago de Compostela, Palma,
Santander oder Bilbao geöffnet werden.
Das Marketing von Tourspain in Deutschland geht noch einen Schritt
weiter und will den deutschen Magen gewinnen. So können zum Beispiel Medienvertreter an einer speziellen Tour zum Thema iberischer
Schinken teilnehmen, die Herstellung eines der typischsten spanischen
Produkte erleben und ihre Erfahrungen an ihr Publikum weitergeben.
Dabei lernen sie gleichzeitig einige Gegenden Spaniens kennen, die eng
mit der Herstellung des iberischen Schinkens verbunden sind.
10
Spezial ITB · März 2005
>
Insegsamt
werden rund 5 Millionen Euro in
Werbung in Deutschland
investiert.
Optimismus dank der Frühbucher
Von seinem Büro in Berlin aus misst Álvaro Blanco den Puls eines
der wichtigsten Quellenmärkte Spaniens. In diesem Jahr, sagt er sehr
zufrieden, sind die Aussichten viel positiver als in den vergangenen
Jahren, zumindest zeichne sich dies an den frühen Buchungen ab. So
kennt der Leiter der spanischen Vertretung in Berlin zum Beispiel die
Zahlen eines großen Veranstalters, der bereits Mitte Februar mehr als
60 Prozent seiner Reisen verkauft habe. „Das ist ein sehr gutes Zeichen
dafür, dass sich der Markt wieder normalisiert, was die Frühbuchungen
angeht. Dadurch werden wir genötigt, unsere Kampagnen so schnell
wie möglich zu starten“.
Insgesamt sei das Vertrauen der Deutschen wieder gestiegen, und
>
Turespaña will den deutschen Magen gewinnen und lädt
zu Touren auf den Spuren des
iberischen Schinkens ein.
damit haben sie auch wieder Lust, zu reisen. Dabei bezieht sich Blanco
auf eine neue Statistik, nach der zwischen dem 5. und 18. Januar bereits
45,2 Prozent der Deutschen „auf gepackten Koffern saßen“. Im letzten
Jahr lag diese Zahl bei nur 41,8 Prozent. Auch der Anteil der Deutschen,
die zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, ob sie verreisen werden,
ist von 32,7 Prozent (2004) auf 28,9 Prozent (2005) gesunken.
Insgesamt soll die Zahl der Auslandsreisen der Deutschen in diesem
Jahr wieder um 4,5 Prozent zunehmen. Spanien, das besonderes Interesse am deutschen Tourismus hat, liegt dabei im Durchschnitt. Damit
es auch tatsächlich dazu kommt, startet Tourspain seine Kampagne
in Deutschland.
TEXT: Paula Baumgartner
Spezial ITB · März 2005
11
Der Golftourismus ist im Aufschwung
Der Golftourismus in Spanien hat in den
vergangenen Jahren erheblich zugenommen und
sich beträchtlich weiterentwickelt. Diese Art des
Tourismus ist im ständigen Wachstum begriffen,
wie sich auch die Ausübung des Golfsportes auf
alle Schichten der Bevölkerung ausdehnt. Golf
hat sich von einem elitären Ereignis hin zu einem
Sport entwickelt, der von Menschen ausgeübt
In Spanien nimmt der Golf pro Jahr im
Schnitt um 175 Prozent zu. Derzeit sind rund
260.769 Menschen Mitglieder der Golfverbände (Stand: Mitte 2004), wobei sich mit
64.665 Spielern die meisten Mitglieder auf
Madrid konzentrieren, gefolgt von Katalonien
mit 45.211 und Andalusien mit 36.273 Ver12
wird, die nicht unbedingt über ein besonders
hohes Einkommen verfügen. Dennoch hat sich
die Rentabilität des Golftourismus unaufhaltsam
verbessert. Der Golftourismus, der weltweit einen
großen Zuwachs an Kunden registriert hat, sticht
wegen seiner touristischen und wirtschaftlichen
Bedeutung unter den verschiedenen Arten des
sportlichen Tourismus deutlich heraus.
bandsspielern. Mehr als 10.000 eingetragene
Mitglieder zählen auch die Autonomiegebiete
Valencia (16.440), das Baskenland (13.785) und
Kastilien-León (11.486). Aber um die Bedeutung des Golfsports zu ermessen, muss man
neben der Zahl der Verbandsspieler auch die
der Touristen in Betracht ziehen, die jährlich
nach Spanien reisen, um hier ihrer Leidenschaft zu frönen.
Spanien ist in den letzten Jahren zu einem
der wichtigsten Golfreiseziele in Europa geworden. Eine der herausragenden Eigenschaften
dieses Sportes ist, dass man ihn das ganze Jahr
über ausüben kann, wodurch er in Spanien zu
Spezial ITB · März 2005
einer großen Attraktion auch im Winter wird.
Die Expansion dieses Sportes ist unter anderem
darauf zurückzuführen, dass man ihn in jedem
Alter erlernen und auch ausüben kann und
dass man sich bei seiner Ausübung inmitten
der Natur befindet.
In Spanien sind sehr schnell neue Golfplätze
entstanden, viele weitere Projekte sind noch
in Planung. Dazu gehören auch Immobilienprojekte, meist Wohn- und Ferienanlagen,
in Verbindung mit neuen Golfplätzen. Auch
hieraus lässt sich ersehen, welche wirtschaftliche Bedeutung der Golftourismus hat, der
ein hohes Niveau an Qualität erfordert. Der
Golfsport und der Golftourismus haben sich
zu einer eigenen Industrie entwickelt.
Spanien entwickelt 300 neue Projekte für Golfplätze
In Spanien bestehen derzeit etwa 300 Initiativen zum Bau neuer Golfplätze, von denen
die meisten von der Immobilienbranche ausgehen. Im Jahr 2003 bestanden in Spanien
260 Golfplätze.
Der Bau von Golfplätzen im Rahmen von
Immobilienprojekten nimmt zu, und alles deutet darauf hin, dass es sich um eine steigende
Tendenz handele, erklärte Francisco Aymerich,
Vorsitzender des Unternehmens Aymerich Golf
Spezial ITB · März 2005
Management, das sich mit der Planung, Entwicklung und Management von Golfplätzen
befasst.
Auch wenn nicht alle Initiativen letztlich
verwirklicht werden, so geht aus einer Studie
des Unternehmens hervor, dass im Jahr 2010
in Spanien insgesamt etwa 464 Golfplätze
bestehen könnten, wenn die durchschnittliche Nutzung der Plätze mit derzeit 34.938
Abschlägen pro Jahr beibehalten werde. Zum
13
Vergleich: im Jahr 1990 gab es in Spanien 89 Golfplätze.
Das wirtschaftliche Volumen, das durch den Golf entsteht, wird von
2,092 Milliarden Euro im Jahr 2003 auf 4,555 Milliarden im Jahr 2010
ansteigen, ein Zuwachs von 118 Prozent, der die Investitionen in neue
Projekte, die Nutzung der Plätze, Kauf von Material, Turniere, Reisen und
Unterkunft und die Wertsteigerung dazugehöriger Immobilien einschließt.
Trotz der sehr hohen Anzahl der Projekte zum Bau neuer Golfplätze ist
Aymerich der Meinung, dass es kein Überangebot geben werde, sondern
Angebot und Nachfrage gut ausgeglichen sein werden, da die Zahl der
Spieler um rund 11 Prozent pro Jahr ansteige, wozu noch der „enorme
Zustrom“ ausländischer Besucher komme.
Die Aufnahme der neuen Plätze werde von der potentiellen Nachfrage abhängen, die sich gut entwickeln werde. Derzeit liege der Anteil
der Verbandsspieler in Spanien an der gesamten Bevölkerung bei 0,6
Prozent, während der Durchschnitt in Nordeuropa bei zwei und in den
Vereinigten Staaten bei 12 Prozent liege.
Nach der Prognose von Aymerich werden allein in Andalusien in
den nächsten fünf Jahren etwa hundert neue Plätze entstehen. Dabei
ragen die Regionen Huelva, Cádiz und Málaga heraus, wobei die Zahl
der neuen Projekte relativ gering ausfalle, da es in Málaga bereits ein
sehr großes Golfangebot gebe. Das Golfreiseziel Europas schlechthin
sei weiterhin die Costa del Sol. Aymerich betonte jedoch, wie wichtig
es sei, genau auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten, um keine
Marktquoten an Konkurrenzländer zu verlieren. Das Angebot in Huelva, Cádiz, Murcia, Alicante und Castellón beginne jedoch, tatsächlich
wettbewerbsfähig zu sein.
TEXT: Paula G. Medrano
Gran Canaria ist in diesem Jahr Sitz
der Weltmesse des Golftourismus
Die Insel Gran Canaria ist als Sitz der Weltmesse des Golftourismus
2005 auserwählt worden, die vom 5. bis 8. Dezember 2005 stattfindet. Nach Berechnungen der Inselregierung Gran Canarias bedeutet
die Designierung der Insel als Sitz der Messe den Besuch von mehr
als 1.000 Menschen, von Reiseexpedienten, Incentive-Vertretern und
Golfreiseveranstaltern über Organisatoren von Kongressen und Hote-
liers bis hin zu Vertretern von Golfplätzen und Fluggesellschaften aus
aller Welt. Der Vorsitzende des Inselrates, José Manuel Soria, betonte
in diesem Zusammenhang, dass Gran Canaria ganz deutlich auf den
Bau neuer Golfplätze setze. Es handele sich um ein Tourismussegment
der Zukunft, für dessen Entwicklung die Ernennung als Sitz der Messe
ein ganz wichtiger Anschub sei.
Für „Mallorca Classic 2005“ ist Golf
der Star des Angebots der Balearen
Die Zahl der Golftouristen auf den Balearen stieg im Jahr 2004 um
1,4 Prozent. Insgesamt spielten 87.400 Touristen auf den 21 Golfplätzen
der Balearen. Der Golftourismus brachte den Inseln im letzten Jahr
ein Geschäftsvolumen von 161,35 Millionen Euro. In diesem Sinne
bezeichnete der Tourismusminister der Balearen, Joan Flaquer, den
14
Golftourismus als den Star im Angebot der Balearen. Flaquer stellte
auf der Messe Fitur in Madrid den Cup „Mallorca Classic 2005“ vor.
Das Turnier findet vom 20. bis 23. Oktober 2005 im Club Pula Golf auf
Mallorca statt. „Mallorca Classic“ ist das zweitwichtigste Golfturnier
in Spanien nach dem Turnier von Valderrama in Madrid.
Spezial ITB · März 2005
Platz
•• ANDALUCIA
• FEDERACIÓN ANDALUZA
CLUB DE GOLF MARINA GOLF-MOJACAR
CLUB DE GOLF PLAYA SERENA
CORTIJO GRANDE CLUB DE GOLF
DESERT SPRINGS GOLF CLUB
GOLF RESORT ALMERIMAR,SL
LA ENVIA GOLF
VALLE DEL ESTE GOLF RESORT
ALCAIDESA LINKS GOLF COURSE
ALMENARA HOTEL GOLF
CLUB DE GOLF EL CAMPANO
COSTA BALLENA CLUB DE GOLF,SA
CLUB DE GOLF LA CAÑADA
CLUB DE GOLF VALDERRAMA
DEHESA MONTENMEDIO GOLF & COUNTRY CLUB
GOLF NOVO SANCTI PETRI
MONTECASTILLO HOTEL & GOLF RESORT
REAL CLUB DE GOLF SOTOGRANDE
THE SAN ROQUE CLUB
VISTA HERMOSA CLUB DE GOLF
BERNALUP GOLF & COUNTRY CLUB
GOLF EL PUERTO
LA RESERVA CLUB DE GOLF
SANLUCAR CLUB DE CAMPO
CLUB DE GOLF POZOBLANCO
CLUB DE CAMPO DE CORDOBA
GRANADA CLUB DE GOLF
LOS MORISCOS CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF BELLAVISTA
GOLF DUNAS DE DOÑANA
ISLA CANELA GOLF
ISLANTILLA GOLF RESORT
CLUB DE GOLF CORTA ATALAYA
GOLF RUSTICO EL HIGUERAL
GOLF NUEVO PORTIL
CLUB DE GOLF EL ROMPIDO
PARQUE DEPORTIVO DE LINARES “LA GARZA”
ALHAURIN GOLF HOTEL & RESORT
AÑORETA GOLF
ATALAYA GOLF & COUNTRY CLUB
BAVIERA GOLF
CABOPINO CLUB DE GOLF S.A.
CLUB DE CAMPO LA ZAGALETA (solo para socios)
CLUB DE GOLF EL CANDADO
CLUB ESTEPONA GOLF
MARBELLA GOLF & COUNTRY CLUB
MONTE PARAISO GOLF
GOLF LA DAMA DE NOCHE
LA DUQUESA GOLF & COUNTRY CLUB
LOS ARQUEROS GOLF & COUNTRY CLUB
GOLF RIO REAL
GOLF TORREQUEBRADA
GREENLIFE GOLF CLUB, S.L.
GUADALHORCE CLUB DE GOLF
GUADALMINA GOLF NORTE / SUR
LA CALA GOLF & COUNTRY CLUB
LA QUINTA GOLF & COUNTRY CLUB
LAURO GOLF
LOS NARANJOS GOLF CLUB
MIRAFLORES GOLF
MONTE MAYOR GOLF CLUB
REAL CLUB DE CAMPO DE MALAGA
REAL CLUB GOLF LAS BRISAS
SANTA CLARA GOLF
SANTA MARIA GOLF&COUNTRY CLUB
MIJAS GOLF INTERN. - LOS LAGOS Y LOS OLIVOS
FLAMINGOS GOLF CLUB - HOTEL VILLA PADIERNA
CLUB DE GOLF EL COTO
ALOHA GOLF CLUB
CLUB DE GOLF LA SIESTA
CLUB DE GOLF LOS ALMENDROS
GOLF ANTEQUERA,SL
CAMPANARIO CLUB DE GOLF
LA NORIA GOLF AND RESORT
EL PARAISO CLUB GOLF
LAS MINAS GOLF “DUASA”
CLUB ZAUDIN GOLF
REAL CLUB DE GOLF DE SEVILLA
REAL CLUB PINEDA DE SEVILLA
•• ARAGON
• FEDERACIÓN ARAGONESA DE GOLF
GOLF DE GUARA
BENASQUE CLUB, S.A.
CLUB DE GOLF LA PEÑAZA
GOLF LOS LAGOS
REAL AEREO CLUB DE ZARAGOZA
16
HOTELKETTEN NACH ZAHL DER BETTEN
Provinz
Löcher
MALAGA
ALMERIA
ALMERIA
ALMERIA
ALMERIA
ALMERIA
ALMERIA
ALMERIA
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CADIZ
CORDOBA
CORDOBA
GRANADA
GRANADA
HUELVA
HUELVA
HUELVA
HUELVA
HUELVA
HUELVA
HUELVA
HUELVA
JAEN
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
MALAGA
SEVILLA
SEVILLA
SEVILLA
SEVILLA
18
18
9
18
18
18
18
18
27
9
27 + 9 par 3
18
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36
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18
18 + 18
9
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18
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18
9
18
18
18
27
9
9
18
18
18
18 par 72 + 9 par 3
18
36
18
18
18
9
18
18
9 par 3
9
18
18
18
18
9
18 + 9 par 3
18+18+9
54
27
27
18
18
18
27
18
18
18
36
18+9 par 3
9 par 3
18
9 par 3
9
18
9 par 3
9
18
9
18
18
18
ZARAGOZA
HUESCA
ZARAGOZA
ZARAGOZA
ZARAGOZA
ZARAGOZA
9
18
18
18
9
Tel +34
Fax +34
E-mail
952 225590
950 133235
950 333055
950 479176
637 861591/92
950 497454
950 559646
950 398743
956 791040
902 18 18 36
956 493081
956 847070
956 794100
956 791200
956 451216
956 492323
956 151200
956 785014
956 613030
956 541968
956 424928
956 876541
956 785252
856 130994
957 339171
957 350208
958 584436
958 825527
959 319017
959 441810
959 477263
959 486039
952 220387
950 133230
950 333055
950 468175
647 478014
950 497233
950 559646
950 398214
956 791041
956 582 001
956 493081
956 847050
956 794241
956 796028
956 451295
956 494350
956 151209
956 795029
956 613013
956 875604
956 424929
956 854866
956 785272
856 130995
957 339171
957 350469
958 584436
958 825527
959 319025
959 441899
959 477271
959 486104
959 249318
959 528799
959 024241/42
953 607254
952 595800
952 405000
952 882812
952 555015
952 850282
952 855453
952 299340
952 937605
952 830500
952 822781
952 818150
952 890725
952 784600
952 765733
952 442741
952 838142
952 179378
952 883375
952 669033
952 762390
952 412767
952 812428
952 931960
952 937111
951 011120
952 813021
952 850111
952 831036
952 476843
952-889163
952 804700
952 907085/6
952 933362
952 113327
951 701901
952 904233
952 587653
952 883835
95 5750678
95 4154159
95 4124301
95 4611400
959 251315
959 528808
959 024243
952 179372
952 883483
952 669034
952 762399
952 414757
952 811428
952 931942
952 937112
952 372072
95 2815518
952 850288
952 834797
952 467943
952 889159
952 804708
952 812389
952 933352
952 113551
952 845232
952 888906
952 494407
952 885827
955 750032
954 153344
954 124229
954 617704
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976 731095
974 340165
974 552984
976 342800
976 617613
976 214378
976 730 608
974 340165
974 552862
976 541907
976 617611
976 214379
952 594586
952 404050
952 887897
952 555015
952 837277
952 855419
952 294812
952 937600
952 834353
952 811340
952 893005
952 772140
952 561129
[email protected]
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Spezial ITB · März 2005
Platz
HOTELKETTEN NACH ZAHL DER BETTEN
AUGUSTA GOLF CALATAYUD
•• ASTURIAS
• FEDERACIÓN DE GOLF DEL PRINCIPADO DE ASTURIAS
CAMPO MUN. DE GOLF DE LAS CALDAS
CAMPO MUNICIPAL DE GOLF “LA LLOREA”
CLUB DE GOLF CIERRO GRANDE
CLUB DE GOLF DE LUARCA
CLUB DE GOLF LA BARGANIZA
CLUB DE GOLF LA FRESNEDA
CLUB DE GOLF LA MORGAL
CLUB DE GOLF LA CUESTA DE LLANES C. MPAL.
REAL CLUB DE GOLF DE CASTIELLO
CLUB DE GOLF VILLAVICIOSA
CLUB DE GOLF EL TRAGAMON
CLUB DE GOLF LA RASA BERBES
•• ISLAS BALEARES
• FEDERACIÓN BALEAR
CLUB DE GOLF IBIZA - ROCA LLISA
CANYAMEL GOLF CLUB
CLUB DE GOLF ANDRATX
CLUB DE GOLF CAPDEPERA
CLUB DE GOLF PONIENTE
CLUB DE GOLF SON ANTEM
CLUB DE GOLF SON SERVERA
CLUB DE GOLF VALL D’OR
GOLF DE SON TERMENS
GOLF POLLENSA
GOLF SANTA PONSA
GOLF SANTA PONSA II
GOLF SANTA PONSA III
GOLF SON MUNTANER
PULA GOLF
REAL GOLF BENDINAT
SON VIDA CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF ALCANADA
CLUB DE GOLF SON PARC
•• ISLAS CANARIAS - GRAN CANARIA
• FEDERACIÓN DE CANARIAS
ANFITAURO GOLF
CAMPO DE GOLF MASPALOMAS
EL CORTIJO CLUB DE CAMPO
Spezial ITB · März 2005
Provinz
Löcher
Tel +34
ZARAGOZA
9
976 891900
Fax +34
E-mail
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
ASTURIAS
GIJON
ASTURIAS
18
18
9
9
18
9
9
18
18
9+9
9
9
985 339141
985 798132
985 181030
985 472519
985 640100
985 742468
985 267301
985 771675
985 417084
985 366313
985 892632
985 365379
628 011908
985 339741
985 798173
985 364726
985 472519
985 742442
985 267301
98 5505716
985 401973
985 131800
985 892632
985 365379
985 857822
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
en proyecto
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
PALMA DE MALLORCA
IBIZA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MALLORCA
MENORCA
27
18
18
18
18
18 + 18
9
18
18
9
18
18
9
18
18
18
18 par 71
18
15
971 722753
971 196118
971 841313
971 236280
971 818500
971 130148
971 129203
971 840096
971 837001
971 617862
971 533216
971 690211
971 232531
971 232531
971 783030
971 817034
971 405200
971 791219
971 549560
971 188875
971 711731
971 196051
971 841314
971 236331
971 818193
971 130176
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
971 840160
971 837299
971 617895
971 533265
971 693364
971 693364
971 693364
971 783031
971 817035
971 700786
971 791127
971 897578
971 359591
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]/[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
TENERIFE
GRAN CANARIA
GRAN CANARIA
GRAN CANARIA
9
18
18
922 278354
928 128840
928 762581
928 711111
922 532690
928 562398
928 768245
928 714905
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
17
Platz
REAL CLUB DE GOLF LAS PALMAS
SALOBRE GOLF & RESORT
GOLF CENTER
•• ISLAS CANARIAS - FUERTEVENTURA
FUERTEVENTURA GOLF CLUB
•• ISLAS CANARIAS - LA GOMERA
TECINA GOLF IN LA GOMERA
•• ISLAS CANARIAS - LANZAROTE
GOLF COSTA TEGUISE
•• ISLAS CANARIAS - TENERIFE
AMARILLA GOLF & COUNTRY CLUB
CAMPO DE GOLF LAS AMERICAS
GOLF COSTA ADEJE
GOLF DEL SUR
GOLF LOS PALOS
REAL CLUB DE GOLF TENERIFE
GOLF LA ROSALEDA
CLUB DEPORTIVO BUENAVISTA GOLF,SA
•• CANTABRIA
• FEDERACIÓN DE CANTABRIA
CAMPO DE GOLF ABRA DEL PAS
CAMPO DE GOLF DE LA JUNQUERA
CAMPO DE GOLF DE NESTARES
CAMPO MUNICIPAL DE GOLF MATALEÑAS
REAL GOLF DE PEDREÑA
CLUB DE GOLF ROVACIAS
SANTA MARINA GOLF
CLUB PARAYAS S.D
•• CASTILLA LA MANCHA
• FEDERACIÓN DE GOLF DE CASTILLA-LA MANCHA
CLUB GOLF EL BONILLO
GOLF LAS PINAILLAS
GOLF CABANILLAS GUADALAJARA CLUB GOLF
GOLF CAMPO DE LAYOS
CLUB DE GOLF PABLO HERNANDEZ
VILLAR DE OLALLA GOLF
•• CASTILLA - LEON
• FEDERACIÓN DE CASTILLA Y LEÓN
CLUB DE GOLF EL FRESNILLO / NATURAVILA
CLUB DE GOLF NAVALUENGA
CASINO ABULENSE CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF LERMA,SA
CLUB DE GOLF VILLARIAS
CLUB DE GOLF VILLATORO
RIOCEREZO CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF EL BIERZO
LEON CLUB DE GOLF “EL CUETO”
CLUB DE GOLF HIERRO 3
CAMPO MUNICIPAL DE GOLF “ISLA DOS AGUAS”
CAMPO DE GOLF DE SALAMANCA
CAMPO DE GOLF VILLA MAYOR
CLUB DE GOLF DE BEJAR
CLUB DE GOLF VILLA DE CUELLAR
EL TIRO CLUB DE CAMPO
VALDORROS CLUB DE GOLF
VALDEMAZO CLUB DE GOLF
EL ESPINAR CLUB DE GOLF
ESCUELA DE GOLF LOS ANGELES DE SAN RAFAEL
CLUB DE GOLF LAS LLANÁS S.L.
CLUB DE GOLF LA DEHESA DE MORON
NAVAGRULLA CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF SORIA,SA
CLUB DE GOLF ENTREPINOS
ALDEAMAYOR CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF LA GALERA
LOS MAILLOS CLUB RUSTICO DE GOLF
CLUB DE GOLF BOCIGAS
CAMPO DE GOLF DE VILLARRIN
•• CATALUÑA
• FEDERACIÓN CATALANA
CALDES INTERNATIONAL GOLF COURSE
GOLF SANT FELIU
CLUB DE GOLF LA MOLA
CLUB DE GOLF LLAVANERAS
CLUB DE GOLF “MASIA BACH”
CLUB DE GOLF MONTBRU MOIA
CLUB DE GOLF SANT CUGAT
CLUB DE GOLF TERRAMAR
CLUB DE GOLF VALLROMANES
CLUB DE GOLF VILACIS
GOLF LA ROQUETA
GOLF MONTANYÀ
GOLF SANT JOAN
REAL CLUB DE GOLF “EL PRAT”
CAN CUYAS GOLF
CLUB DE GOLF HCP1
18
HOTELKETTEN NACH ZAHL DER BETTEN
Provinz
Löcher
Tel +34
Fax +34
E-mail
GRAN CANARIA
LAS PALMAS
LAS PALMAS
18
18
18
928 351050
828 061828
928 684890
928 350110
928 010104
928 695520
[email protected]
[email protected]
[email protected]
FUERTEVENTURA
18
928 160034
928 163658
[email protected]
LA GOMERA
18
922 145950
922 145951
[email protected]
LANZAROTE
18
928 590512
928 592337
[email protected]
TENERIFE
TENERIFE
TENERIFE
TENERIFE
TENERIFE
TENERIFE
TENERIFE
TENERIFE
18
18
27
27
9
18
9
18
922 730319
922 752005
922 710000
922 738170
922 169080
922 636607
922 373000
922 129034
922 785557
922 795250
922 710484
922 738272
922 169238
922 636480
922 373000
922 128044
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
SANTANDER
CANTABRIA
CANTABRIA
CANTABRIA
CANTABRIA
CANTABRIA
CANTABRIA
CANTABRIA
CANTABRIA
15
9
72
9
18 + 9
9 par 34
18
9
942 239874
942 577597
942 501040
942 771127
942 390247
942 500001
942 722543
942 712248
942 250250
942 233582
942 577597
942 501031
942 754038
942 390366
942 500136
942 720471
942 710153
942 250708
[email protected]
[email protected]
GUADALAJARA
ALBACETE
ALBACETE
GUADALAJARA
TOLEDO
TOLEDO
CUENCA
9
18
9
18
9
9
949 262300
967 370670
967 192200
949 324600
925 377170
925 772230
969 267198
949 348922
967 370670
967 192240
949 324599
925 377170
925 764000
96 9221067
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
VALLADOLID
AVILA
AVILA
AVILA
BURGOS
BURGOS
BURGOS
BURGOS
LEON
LEON
LEON
PALENCIA
SALAMANCA
SALAMANCA
SALAMANCA
SEGOVIA
SEGOVIA
SEGOVIA
SEGOVIA
SEGOVIA
SEGOVIA
SEGOVIA
SORIA
SORIA
SORIA
VALLADOLID
VALLADOLID
VALLADOLID
VALLADOLID
VALLADOLID
ZAMORA
18
9
9
18
9
9
18
9
18
9
9
18
18
9
9
6
9
9
9
9
9
9
9
18
18
18 + 9 par 3
9
9
9
9
983 290784
920 353276
920 298040
920 220025
947 171214
947 573120
947 560969
947 431056/95
987 695129
987 303400
987 252446
979 721716
923 329102
923 337011
923 410550
921 142158
921 471733
947 250315
921 121380
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921 128174
921 557864
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975 376322
975 271075
983 590511
983 552463
983 331977
983 219181
983 626047
980 580189
983 292358
920 353236
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
BARCELONA
9
9
18
18
27
27
18
18
18
9
9
18
18
45
9 par 3
18 par 3
93 4145262
93 8626265
93 8663096
95 2931960
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93 7728800
922 738170
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93 8840170
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93 7281000
93 6855566
93 7913001
920 220025
947 171216
947 573120
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
947 431063
987 695129
987 303474
[email protected]
[email protected]
[email protected]
979 748592
923 329105
923 337007
923 410550
921 141170
921 471733
947 264904
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
921 182542
91 5772958
921 557864
975 306075
975 376917
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
983 590765
983 552040
983 353732
983 219195
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
980 580189
[email protected]
[email protected]
93 2022540
93 8626661
93 8662030
[email protected]
[email protected]
[email protected]
93 7952558
93 7728810
922 738272
93 6755152
93 8947051
93 5729330
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
93 8331328
93 8840407
93 5895438
93 7281010
93 6661222
93-7911253
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Spezial ITB · März 2005
Platz
GOLF SANTA INES CLUB PAR 3
CLUB DE GOLF ANGEL DE LLORET
CLUB DE GOLF CAMPRODON
CLUB DE GOLF COSTA BRAVA
GOLF GIRONA
CLUB DE GOLF DE PALS
CLUB DE GOLF PERALADA
EMPORDA GOLF CLUB
FONTANALS DE CERDANYA
GOLF D’ARO
GOLF SERRES DE PALS
PGA GOLF DE CATALUÑA
REAL CLUB DE GOLF DE CERDAÑA
TORREMIRONA
MAS PAGES GOLF
ARAVELL GOLF ANDORRA
CLUB DE GOLF PORT DEL COMTE
CLUB DE GOLF RIBERA SALADA
RAIMAT CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF BONMONT TERRES NOVES
CLUB DE GOLF COSTA DORADA-TARRAGONA
CLUB DE GOLF LA GRAIERA
CLUB DE GOLF REUS AIGÜESVERDS
CLUB DE GOLF OSONA-MONTANYA - EL BRULL
TARADELL GOLF
•• CEUTA
• FEDERACION DE CEUTA
•• COMUNIDAD VALENCIANA
• FEDERACION DE GOLF DE LA COM. VALENCIANA
ALENDA GOLF CLUB
ALICANTE GOLF
CLUB DE GOLF BONALBA
CLUB DE GOLF DON CAYO
CLUB DE GOLF IFACH
CLUB DE GOLF JAVEA
CLUB DE GOLF LA SELLA
CLUB DE GOLF VILLAMARTIN
EL PLANTIO CLUB DE GOLF
CAMPO DE GOLF LAS RAMBLAS DE ORIHUELA
REAL CLUB DE GOLF CAMPOAMOR
GOLF & COUNTRY CLUB LA MARQUESA
Spezial ITB · März 2005
HOTELKETTEN NACH ZAHL DER BETTEN
Provinz
Löcher
Tel +34
BARCELONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
GERONA
LERIDA
LERIDA
LERIDA
LERIDA
TARRAGONA
TARRAGONA
TARRAGONA
TARRAGONA
BARCELONA
BARCELONA
9
18
9
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18
9 par 36
93 7445066
972 365416
972 130125
972 837150
972 171641
972 667739
972 538287
972 760450
972 144374
972 816727
972 637375
972 472577
972 141408
972 553737
972 561001
973 360066
973 480950
973 299282
973 737539
977 818140
977 653361
977 168032
977 752725
93 8840170
93 8127068
CEUTA
VALENCIA
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
ALICANTE
18
18
18
9
9
9
18
18
18 + 9 par 3
18
18
18
Fax +34
E-mail
972 837272
972 171682
972 636799
972 538236
972 757100
972 890856
972 826900
972 667447
972 470493
972 881338
972 553716
972 561045
973 354448
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
973 737483
977 818146
977 653028
977 168035
977 120391
93 8840407
93 8127068
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
956 510647
956 511053
[email protected]
96 3935403
96 5620521
96 5152043
96 5955955
96 5848046
96 6497114
96 5792584
96 6454252
96 6765170
96 5189115
96 6774728
965 320410
96 6714258
96 3612478
96 5621796
96 5163707
96 5955078
96 5846519
96 6497114
96 6460554
96 6454201
96 6765170
96 5189105
96 6774733
96 5320506
96 6714267
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
19
Platz
CAMPO DE GOLF LA FINCA
CLUB DE CAMPO DEL MEDITERRANEO
CLUB DE GOLF COSTA DE AZAHAR
PANORAMICA GOLF & COUNTRY CLUB
CAMPO DE GOLF EL SALER
CAMPO DE GOLF OLIVA NOVA
CAMPO DE GOLF EL BOSQUE
CLUB DE GOLF ESCORPION
CLUB DE GOLF MANISES
REAL DE FAULA
•• EXTREMADURA
• FEDERACIÓN EXTREMEÑA DE GOLF
DON TELLO CLUB DE GOLF DE MERIDA
GOLF DEL GUADIANA, S.A.
NORBA CLUB DE GOLF
•• GALICIA
• FEDERACIÓN GALLEGA
CLUB DE GOLF DE LA CORUÑA
CLUB DE GOLF VAL DE ROIS
REAL AERO CLUB DE SANTIAGO
BALNEARIO DE GUITIRIZ
HERCULES CLUB DE GOLF
CLUB DE GOLF DE LUGO
CLUB DE GOLF RIO CABE
MONTEALEGRE CLUB DE GOLF, S.A.
CLUB DE GOLF DE VILLAMARIN
CAMPO DE GOLF BALNEARIO MONDARIZ
CLUB DE GOLF RIA DE VIGO
GOLF DE MEIS
GOLF LA TOJA
REAL AERO CLUB DE VIGO
•• LA RIOJA
• FEDERACIÓN DE GOLF DE LA RIOJA
•• MADRID
• FEDERACIÓN DE GOLF DE MADRID
CAMPO DE GOLF BASE AEREA DE TORREJON
CAMPO DE GOLF DE SOMOSAGUAS
CASINO CLUB DE GOLF RETAMARES
CDM “LA DEHESA”
CENTRO DEPORTIVO BARBERAN
CLUB DE CAMPO VILLA DE MADRID
CLUB DE GOLF ENCINAR
CLUB DE GOLF LAS REJAS GOLF MAJADAHONDA
CLUB DE GOLF LOMAS-BOSQUE
CLUB DE GOLF OLIVAR DE LA HINOJOSA
CLUB DE GOLF Y DEPORTES - GOLF SCRATCH S.L.
CLUB JARAMA R.A.C.E.
CLUB LAS ENCINAS DE BOADILLA
CLUB VALDELAGUILA
GOLF LA DEHESA
GOLF LA MORALEJA
GOLF PARK MADRID
LA HERRERIA CLUB DE GOLF
NUEVO CLUB DE GOLF DE MADRID
PALACIO DEL NEGRALEJO
PALACIO DEL NEGRALEJO ESCUELA DE GOLF
REAL CLUB DE LA PUERTA DE HIERRO
REAL SOCIEDAD HIPICA ESPAÑOLA CLUB DE CAMPO
CLUB DE GOLF ARANJUEZ
•• MELILLA
• FEDERACION MELILLENSE DE GOLF
•• REGION MURCIANA
• FEDERACIÓN DE GOLF DE LA REGIÓN DE MURCIA
LA MANGA CLUB
CLUB DE GOLF ALTORREAL
MOSA GOLF MURCIA
CAMPOSOL GOLF
MAR MENOR GOLF RESORT-POLARIS WORLD
GOLF TORREPACHECO
•• NAVARRA
• FEDERACIÓN NAVARRA DE GOLF
CLUB DE GOLF CASTILLO DE GORRAIZ
CLUB DE GOLF ULZAMA
ZUASTI CLUB DE CAMPO
•• PAIS VASCO
• FEDERACIÓN VASCA DE GOLF
CLUB DE GOLF DE LARRABEA
IZKI-GOLF
ZUIA CLUB DE GOLF
REAL GOLF CLUB DE SAN SEBASTIAN JAIZKIBEL
GOIBURU GOLF CLUB
REAL NUEVO CLUB DE SAN SEBASTIAN BASOZABAL
REAL GOLF CLUB DE ZARAUZ
CLUB DE CAMPO LAUKARIZ
REAL SOCIEDAD DE GOLF DE NEGURI
ARTXANDA CLUB DE GOLF
20
HOTELKETTEN NACH ZAHL DER BETTEN
Provinz
Löcher
Tel +34
Fax +34
E-mail
ALICANTE
CASTELLON
CASTELLON
CASTELLON
VALENCIA
VALENCIA
VALENCIA
VALENCIA
VALENCIA
ALICANTE
18+1
18
9
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96 6729010
964 321227
964 280979
964 493072
96 1610384
962 857666
96 1808000
96 1601211
96 1534069
91 5328301
96 6729011
964 657734
964 280856
964 493063
96 1627366
96 2857662
96 1808001
96 1690187
96 1523804
91 5216642
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
CACERES
BADAJOZ
BADAJOZ
CACERES
9
18
18
927 214379
924 123038
924 448188
927 231441
927 625225
924 123038
924 448033
927 231480
[email protected]
[email protected]
A CORUÑA
A CORUÑA
A CORUÑA
A CORUÑA
A CORUÑA
A CORUÑA
LUGO
LUGO
ORENSE
ORENSE
PONTEVEDRA
PONTEVEDRA
PONTEVEDRA
PONTEVEDRA
PONTEVEDRA
18
9
9
9
9
9
9 par 3
9
9
18
18
18
9
9
981 919030
981 285200
981 810864
981 954911
982 371431
981 642545
982 176314
982 411774
988 301594
677 437500
986 656200
986 327051
986 680533
986 730158
986 486645
981 919029
981 280332
981 810864
981 954912
[email protected]
[email protected]
981 605840
982 176314
982 411774
988 301583
[email protected]
986 664512
986 327053
986 680533
986 730307
986 486643
[email protected]
[email protected]
941 486362
941 486360
[email protected]
91 5567134
91 6603710
91 3521647
91 6202540
91 5090013
91 5090059
91 5502010
91 8674516
91 6347930
91 6167500
91 7211989
91 6637032
91 6570011
91 6322691
91 8859659
91 8157022
91 6500700
91 6614444
91 8907040
91 6300820
91 6690422
91 6690422
91 3161745
91 6571018
625 563063
915 564328
91 6756935
91 3520030
91 6202641
91 5093471
[email protected]
LA RIOJA
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
MADRID
18
9
18 + 9 par 3
9
9
36 + 9
10
9 largos
27
18 + 9 par 3
9
18 + 9 par 3
9
9
18
18 + 9 par 3
9 par 3
18
18
9 par 3
6 par 4 + par 5
36 + 9 par 3
36
9
MELILLA
91 5502023
91 8674164
91 6390864
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
91 7210661
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
91 6570264
[email protected]
91 8859629
91 8155468
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
91 6625662
91 8902613
91 6731580
91 6731580
952 679019
952 679019
[email protected]
MURCIA
CARTAGENA-MURCIA
MURCIA
MURCIA
MAZARRON-MURCIA
TORREPACHECO-MURCIA
TORREPACHECO-MURCIA
18+18+18
18
18
9
9
18
968 284832
968 175000
968 648144
968 607209
609 539349
968 041765
968 585111
968 284637
968 175058
968 648248
868 950438
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
968 041766
[email protected]
[email protected]
PAMPLONA
NAVARRA
NAVARRA
NAVARRA
18 par 72
18 par 72
18 par 71
948 210132
948 337073
948 305162
948 302900
948 210132
948 337315
948 309209
948 302878
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
GUIPUZCOA
ALAVA
ALAVA
ALAVA
GUIPUZCOA
ANDOAIN
GUIPUZCOA
ZARAUZ-GUIPUZCOA
VIZCAYA
VIZCAYA
VIZCAYA
18
18 + 9
9 par 70
18
9
18
9
18
18
9 + 18
943 293508
945 465485
945 378262
945 430922
943 616845
943 30 08 45
943 47 27 36
943 830145
94 6740462
94 4910200
944352220/21
943 297192
945 46 57 25
945 378266
945 430918
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
943 59 04 53
943 46 79 84
943 131568
94 674 08 62
94 460 56 11
946611713
Spezial ITB · März 2005
Die vier Inseln der Balearen bieten
dem Besucher die unterschiedlichsten
Möglichkeiten für unvergessliche Ferien
Das Balearen-Archipel setzt sich aus vier
Hauptinseln zusammen, von denen jede einzelne
ihren eigenen Charakter hat. Jede einzelne
verführt den Besucher mit ihrer Schönheit, ihrem
architektonischen und kulturellen Reichtum und
unvergleichlichen Landschaften.
Die größte der Inseln ist Mallorca, voller Kontraste
zwischen Stränden und Gebirgslandschaften,
Stadt- und Landleben. Sie ist eine wahre
Mittelmeerschönheit voll des brodelnden Lebens
einerseits und mit wunderbar ruhigen Plätzen
andererseits.
Menorca, die Nachbarinsel, ist ein sanft gewelltes
22
poetisches Land vergangener Zivilisationen mit
vielfältigen kulturellen Einflüssen. Die Bewohner
lieben ihre Insel und haben die Landschaft zum
großen Teil unter Naturschutz gestellt. Ibiza
ihrerseits sticht durch den Zauber hervor, den sie
auf ihre Besucher ausübt. Eine Insel der weißen
Magie, voller phönizischer Götter und Verfolgern
moderner Utopien.
Das Kleinod der Baleareninseln ist Formentera,
ein Paradies kilometerlanger Strände und
kristallklaren Wassers. Lassen Sie sich vom Zauber
der verschiedenen Inseln verführen und verlieben
Sie sich in jede einzelne der vier Schwestern.
Spezial ITB · März 2005
Willkommen auf den Balearen. Der warmherzige Empfang auf den Inseln macht es
Ihnen leicht, in sie einzutauchen und jede
Ecke zu entdecken. Unsere Reise beginnt auf
Mallorca. Das Inselinnere ist einen Besuch
wert, entdecken Sie es, und Sie werden auf
idyllische und ruhige Fleckchen stoßen. Palma
de Mallorca, eine durch und durch kosmopolitische Stadt, bietet jede erdenkliche Art
von Schauplätzen und kultureller Aktivitäten,
Aufführungen, Freizeitvergnügen, Kunst, Museen und einen gut erhaltenen historischen
Kern mit den bemerkenswerten Straßen des
Zentrums und der sehenswerten Kathedrale,
ohne Zweifel das schönste historische Gebäude des Archipels.
Der großartige Hafen von Palma war über
Jahrhunderte das Eingangstor der Insel. Heutzutage ist er ein wichtiger Anlaufpunkt des
Handels und einer der beliebtesten Anlegeplätze für Kreuzfahrer alle Nationalitäten.
Wirft man einen Blick von Palma aus ins Inselinnere, entdeckt man eine große Bandbreite
an möglichen Aktivitäten, angefangen bei Ausflügen zu Fuß, per Fahrrad oder hoch zu Ross,
über die Ausübung verschiedener Sportarten,
allen voran das Golfen und die Wassersportarten, bis hin zu Aufstiegen in Heißluftballons,
Gleitdrachen, Ultraleichtfliegern oder anderen motorisierten Luftgefährten. Dazu kommt
Spezial ITB · März 2005
ein großes Angebot an Freizeitparks, Tier- und
Wasserparks, bei deren Besuch die ganze Familie Spaß hat.
Einer der wichtigsten Anziehungspunkte
Mallorcas ist natürlich seine Küste. Auf 550
Kilometern findet der Besucher die verschiedensten geographischen Gegebenheiten vor,
die das Angebot Mallorcas an Stränden so einzigartig machen. Ein konstanter und wichtiger
Faktor ist die gute Wasserqualität.
Mallorca ist stolz auf das Hotelangebot,
das in seiner Vielfalt das Richtige für jeden
Geschmack und alle Bedürfnisse darstellt. Die
Entwicklung der Hotelbranche auf Mallorca
23
steht niemals still, und die Hoteliers richten
sich immer weiter an den Wünschen des Publikums im Bereich Sport, Gesundheit und
Wellness aus.
Was die Natur der Insel angeht, sind derzeit etwa 40 Prozent der Fläche Mallorcas
Schutzgebiete. Zu den geschützten Arealen
gehören der erste spanische Nationalpark, der
zugleich Land und Meer umfasst, das Archipel von Cabrera sowie die kleine Insel Dragonera. Das größte Schutzgebiet der Insel ist
der Gebirgszug der Serra de Tramuntana. Die
reiche Landschaft Mallorcas besteht aus drei
grundlegenden Gebieten, nämlich der Serra
de Tramuntana, dem Flachland in der Inselmitte und dem Gebirge im Osten, der Serra
de Llevant.
Menorca ist die zweitgrößte Insel der Balearen, die ihre Besucher mit einer Mischung aus
ruhiger Schönheit und überraschenden Momenten verzaubert. Die Schönheit der Strände
und des Inselinneren ergeben ein harmonisches Ganzes, das dem Besucher die totale
Erholung ermöglicht. Die Insel Menorca hat
keine nennenswerten Erhebungen, dennoch
ist ihre Landschaft vielfältig und attraktiv, voller idyllischer Anziehungskraft und geschützt
durch den Sinn für Ästhetik der Inselbewohner
und durch Gesetze, die eine tiefe Liebe zur
Mutter Natur erkennen lassen.
Die alte Hauptstadt Menorcas ist Ciutadella, ein malerisches Städtchen mit einem der
romantischsten Häfen des Mittelmeeres. Auf
der entgegen gesetzten Seite der Insel befindet sich Maó, oder Mahon, dynamisches Handelszentrum und Sitz der Inselregierung. Jede
der beiden Städte hat ihren eigenen Reiz und
einen starken unverwechselbaren Charakter,
der dem Besucher fast zwingend vorschreibt,
beide Städte zu besuchen, wenn er Menorca
nicht im Gefühl verlassen will, etwas Wichtiges
versäumt zu haben.
Abgesehen von ihrer landschaftlichen
Schönheit und den geringen Entfernungen
–die Insel misst nur 716 Quadratkilometerbesticht Menorca durch die Sauberkeit der
Strände und die Sorgfalt, mit der die Umwelt
gepflegt und geschützt wird. Auf Menorca
entdecken Sie auch historische Monumente
und Museen, einen reichen Schatz an Geschichte und Kultur sowie die Schönheiten
24
des Kunsthandwerks. Der Reiz Menorcas wird
durch Sportmöglichkeiten aller Art abgerundet: Wassersportarten, Golf, Reiten... alles ist
geboten. Auch die touristischen Unterkünfte und Hotels auf Menorca lassen nichts zu
wünschen übrig, was Qualität und Vielfalt
angeht.
Die dritte im Bunde ist Ibiza, „die Insel
der Pinien“. In den sechziger Jahren als Insel der Hippies bekannt geworden, ist Ibiza
jetzt berühmt und beliebt als Insel des Jet
Sets, der Mega-Discos, der Magie der Nacht,
als multikultureller Treffpunkt und Refugium
für kreative Menschen, die ihre Utopien ausleben wollen.
Vor allem aber hat Ibiza einen ausgeprägten eigenen Charakter und entfacht bei ihren
Besuchern große Emotionen. Es ist ein Land
der offensichtlichen Attraktivität und der versteckten Schönheit. Die landschaftliche Schönheit Ibizas überrascht vor allem außerhalb der
Sommersaison durch ein intensives Grün, das
die ganze Insel überzieht. Ibiza ist 572 Quadratkilometer groß, und ihre Küste bietet eine
Vielfalt an Stränden, vom familienfreundlichen Sandstrand mit flachem Wasser bis hin
zu den idealen Stränden für Wassersportler,
vom belebten Spaßstrand bis zum einsamen
Erholungsstrand. Teil Ibizas ist auch der Reiz
der ländlichen Gegenden, die Geschichte und
Kultur, die man an jeder Stelle der Landschaft,
in jedem Dorf und natürlich in der Stadt Ibiza
spürt und erlebt. Kunst- und Kulturliebhaber
finden auf der Insel Museen, Galerien und
Ausstellungen. Auch das Hotelangebot ist sehenswert, denn abgesehen von einer Vielzahl
von Hotels gibt es auf Ibiza eine interessante
Alternative in Form traditioneller Häuser an
besonders schönen und ruhigen Stellen, die
man für den Urlaub mieten kann.
Das Kleinod der Balearen ist zweifelsfrei
Formentera. 83 Quadratkilometer, 69 Kilometer Küste, 7.600 Einwohner. Das ist Formentera, Synonym für individuellen Tourismus.
Formentera ist das Urlaubsziel für Menschen,
die Wert auf ursprüngliches, ländliches Flair
und die Eigenschaften einer kleinen Gesellschaft ohne große Materielle Ambitionen
legen. Die beliebtesten Aktivitäten zu Lande
sind Ausflüge mit dem Fahrrad oder zu Fuß, bei
denen man die von jedem Fleckchen aus nur
einen Steinwurf entfernten Strände erforschen
kann. Formentera ist die Insel des entspannten
Genießens. Sie ist eine ziemlich flache Insel mit
zwei Hochebenen geringer Höhe: Barbaria im
Westen, La Mola im Osten. Untereinander sind
sie durch eine lange Landzunge verbunden.
Das Ganze liegt inmitten kristallklaren Wassers,
das so blau ist, dass man es mit eigenen Augen
gesehen haben muss. Im Meer rund um Formentera hat der Besucher viele Möglichkeiten
zur Ausübung von Wassersportarten.
TEXT: Paula G. Medrano
So kommen Sie hin
Flughafen von Palma de Mallorca
(Son Sant Joan)
Flughafen von Menorca (Mahón)
Flughafen von Ibiza (Sant Jordi)
Von Ibiza aus mit der Fähre nach
Formentera
Weitere Informationen:
www.illesbalears.es
Spezial ITB · März 2005
Die Stiftung für Nachhaltige
Entwicklung der Balearen
stellt die Grüne Karte vor
Die Grüne Karte ist eine Initiative, die die Stiftung für Nachhaltige
Entwicklung der Balearen am 8. Juli 2004 ins Leben gerufen hat.
Ziel ist es, die nachhaltige Entwicklung der Balearen zu fördern
und wirtschaftliche Mittel zu erlangen, um die Durchführung
von Umweltprojekten zu finanzieren. „Wenn wir alle gemeinsam
für eine nachhaltige Entwicklung arbeiten, liegt die Zukunft in
unserer Hand“, betonte der Leiter der Stiftung, Pau Collado, bei
der Vorstellung der Grünen Karte.
Der Erwerb der Grünen Karte, die sich sowohl an Besucher als
auch an Bewohner der Balearen richtet, ist freiwillig. Sie kostet 10
Euro, ist für Kinder unter 12 Jahren kostenlos, und ist für Touristen
ab dem 15. April 2005 an den verschiedenen Verkaufspunkten
erhältlich, während die Inselbewohner auf ihre Grüne Karte, die
sich von der Karte für Besucher unterscheidet, noch bis Anfang
Juli warten müssen. Die Touristenkarte hat eine Gültigkeit von
zwei Wochen, für Bewohner ist die Karte ein Jahr lang gültig.
Vom Gesamtpreis der Karte gehen zwei Euro an die jeweilige
Verkaufsstelle, ein Euro wird das ganze Jahr 2005 hindurch für
Tsunami-Opfer gespendet.
Die Grüne Karte wird in sechs Sprachen erhältlich sein (deutsch,
englisch, italienisch, französisch, spanisch und katalanisch) und
besteht aus wiederverwertetem Material mit einem Magnetband.
Zu den vorrangigen Zielen der Vermarktung der Grünen Karte zählen neben den bereits genannten die Bildung und Sensibilisierung,
Beschaffung von Mitteln und Beginn einer Strategie der nachhaltigen Entwicklung. Nach den Worten des Leiters der Stiftung ist das
vorderste Ziel der Grünen Karte, „finanzielle Mittel zu beschaffen,
um Unweltprojekte auf den Balearen durchzuführen“.
Das bekommen Sie für Ihr Geld
Die Grüne Karte ist für Besucher, Touristen, Bewohner der Inseln
und jedermann erhältlich. Sie wird unter anderem in Hotels, Reisebüros, bei Fluggesellschaften, Reiseveranstaltern, Autovermietern, in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf den Flughäfen der
Balearen verkauft. Wer im Besitz einer Grünen Karte ist, erhält
Preisnachlässe von zwischen 20 und 50 Prozent in verschiedenen Kulturzentren, Tourismuseinrichtungen, Museen, öffentlichen
Fincas und Golfplätzen. Nach und nach werden immer neue Abkommen mit Unternehmen der Inseln geschlossen, betont Pau
Collado.
Zu den Leistungen, die man zunächst mit der Karte erwirbt,
gehören 15 Minuten kostenloser Telefongespräche (national
und international), ein Call Center für Informationen aller Art,
Preisnachlässe von 50 Prozent bei kulturellen Einrichtungen, 30
Prozent für die Nutzung des Eisenbahnnetzes der Balearen, 10
Prozent auf Golfplätzen. Außerdem bekommt der Besitzer Preisnachlässe oder Vorteile in Discos, bei Touristeneinrichtungen, in
öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Nachlässe sind möglich für
Dienstleistungen an den Stränden (wie etwa Leihgebühren für
Liegestühle und Sonnenschirme), in Parkhäusern, in Geschäften
und in Hotels.
Die Grüne Karte für Bewohner der Inseln wird ebenfalls 10 Euro
kosten, sie wird sich jedoch in den erhältlichen Leistungen von
der Karte für Besucher unterscheiden.
Spezial ITB · März 2005
25
Palma de Mallorca 365 Alles so nahe
stellungen. Trends. Sprudelnde Quelle zeitgenössischer Vorschläge. Verquickung der
Geschmäcker und Traditionen.
Protagonist des Mittelmeeres. Palma lädt zum
Segeln und Bootfahren ein. Die Stadt erstreckt
sich entlang einer 15 Kilometer langen Meerespromenade. Die Fenster blicken auf die
Mittelmeerbucht, wo eine breit gefächerte
Vielzahl von Wassersportaktivitäten geboten wird. Das Meer bringt Palma de Mallorca
Regatten, illustre Besucher, Luxuskreuzfahrtschiffe und Glamour. Palma lädt zum Segeln
und Bootfahren ein.
Palma de Mallorca passt nicht auf eine Ansichtskarte. Die Hauptstadt der Balearen ist
heute eine moderne Stadt. Ihre Enklave im
Mittlemeer macht die Stadt zu einem nahen
Zielort: durchschnittlich zwei Stunden mit
dem Flugzeug von den europäischen Großstädten und drei Stunden mit der Schnellfähre
vom Festland entfernt. Ihre Anziehungskraft
geht über das warme Klima und ihre herrlichen Landschaften hinaus. Sie ist ein ruhiges,
sicheres und an Vorschlägen reiches Fremdenverkehrsziel und verfügt im Einklang mit dem
Besucherstrom, den die Insel Mallorca jedes
Jahr empfängt, ein vielfältiges Angebot. Hier
vermischen sich die Einflüsse und Traditionen
der Völker, die sich jahrhunderteland auf ihr
angesiedelt haben und es heute auch noch
tun. Sie ist Treffpunkt von Leuten, Kulturen, Sitten, verschiedene Gastronomien und
künstlerischer und architektonischer Trends,
wie ja so viele Denkmäler, Kulturzentren und
Museen zeigen. Palma de Mallorca ist für die
Vergangenheit sensibel und auf die Zukunft
aufmerksam und wandelte sich in den letzten
Jahrzehnten zu einer kosmopolitischen Stadt,
die mit Infastrukturen für die Entwicklung
einer in vielen Branchen wachsenden Wirtschaftstätigkeit ausgestattet ist.
In der lebendingen und sich bewegenden Stadt
erwarten Sie im Frühjahr, Sommer, Herbst und
Winter unzählige Aktivitäten. Das ganze Jahr
Über ein Wechselspiel der Kontraste zwischen
Rhythmus und Ruhe, zwischen Entspannung
und regem Treiben. Deshalb passt Palma de
Mallorca nicht auf eine Ansichtskarte mit Sonne und Strand. Palma de Mallorca ist ganzjährig 365 Tage lang geöffnet. Kommen Sie?
So viel kultur und so nahe. So viele Denkmäler, so viele unvergessliche Gebäude. Die
Stadt spricht vom Gestern und vom Morgen.
Der Baldachin von Gaudí und das Retabel von
Miquel Barceló in der Kathedrale. Kunstaus-
Aufsteigende stadt. Stadt der gelegenheiten.
Palma de Mallorca ist eine komplette Stadt.
Denn sie ist wie ihre Bevölkerung mit dem
technischen Fortschritt und mit der Konsolidierung ihrer Wirtschaft entwickelt. Sie verfügt
über Räumlichkeiten für Kongresse und Tagungen, Technologieparks und Gewerbegebiete für
neue Firmen. Palma de Mallorca verfügt aber
vor allem über auserlesene Restaurants und
Lokale, um Arbeitstreffen unterhaltsamer zu
machen.Golfplätze, moderne Hotels, Aussichtsterrassen und viele Optionen, um Geschäfte
zu machen, ohne dabei aufs Vergnügen zu
verzichten. Im regen Treiben auf der Straße
und in den Läden spiegelt sich die Dynamik
einer aufsteigenden Stadt wider.
Urlaub für jeden und für alles. Sie haben die
Wahl: Sie können die Uhr anhalten oder die Zeit
nutzen. In der Bucht von Palma, wo sich von
einem Ende zum anderen weiße Sandstrände
und versteckte kleine Buchten mit Sonne und
kristallklarem Wasser erstrecken. Auf Grünflächen und bei vergnügten Spaziergängen, in
Kneipen, auf Terrassen und in besten Restaurants mit den besten Küchenchefs. In Palma
finden Sie Gastronomie mit Mittelmeerdiät.
Die finden Vergnügen bei volkstümlichen Festen voll von gemeinschaftlichen Emotionen.
Im Palma ist Urlaub eben immer anders.
26
Spezial ITB · März 2005
Die Naturgebiete sind die Kronjuwelen
der Balearen
Der landschaftliche Reichtum der Balearen ist einer der wichtigsten
Anreize dieses Gebietes für den Tourismus. Gleichzeitig stellen sie
ein wertvolles Erbe dar, das unter Berücksichtigung von Kriterien
der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit und Sensibilität mit der Umwelt
erhalten werden muss.
Vor dem Hintergrund der unmittelbar bevorstehenden Verabschiedung des neuen Gesetzes zur
Erhaltung bedeutender Naturgebiete (LECO) erfahren die Leser von HOSTELTUR in dieser Reportage
interessante und zum Teil unbekannte Einzelheiten
über einige der schönsten Naturschutzgebiete des
Autonomiegebietes der Balearen, die entschlossen
sind, den Kampf um deren Schutz aufzunehmen.
Unumstößliche Voraussetzung dafür sind der soziale Konsens und die rechtliche Sicherheit.
Naturpark s’Albufera von Mallorca
S’Albufera ist das größte und wichtigste Feuchtgebiet der Baleareninseln. Es ist eine ehemalige
Lagune, die durch eine Dünenkette vom Meer abgetrennt ist und sich über Jahrhunderte –aber
vor allem in den beiden letzten Jahrhunderten,
bedingt durch den menschlichen Einfluss- mit
Sedimenten gefüllt hat und zu einem großflächigen Schwemmgebiet geworden ist. Der geschützte Naturpark umfasst 1.687,65 Hektar
salzhaltigen Marschlandes (Feuchtgebiet) und
Dünengebietes.
Das Wasser ist die Grundlage der biologischen
Vielfalt von s’Albufera. Aufgrund der Tatsache,
dass der größte Teil fast das ganze Jahr hindurch
überschwemmt oder zumindest absolut feucht ist,
kann die Vegetation ständig wachsen. Diese ist
unterschiedlich, je nach der Tiefe, der Nähe zum
Meer (wegen des Salzes) und der Art des Bodens.
Die Pflanzen dienen als Nahrung und Unterschlupf
für viele Tierarten. Insgesamt ist s’Albufera das
Ökosystem mit der größten biologischen Vielfalt
der Balearen.
28
Was die Fauna angeht, sticht die Vielfalt der
Fische hervor (29 Arten, fast alle aus dem Meer
stammend). Die wichtigsten sind der Aal (Anguilla
anguilla) und die Gemeine Meeräsche. Bei den
Amphibien dominiert der Frosch (Rana perezi) und
unter den Reptilien die Ringelnatter (Natrix maura)
und die Sumpfschildkröte (Emys orbicularis). Die
häufigsten Säuger sind die Nager und die Fledermäuse (8 Arten) mit so seltenen Exemplaren wie
die Waldfledermaus (Barbastrella barbastrellus).
Die bekannteste und beliebteste Gruppe der
Tiere sind jedoch die Vögel, die sich mühelos
zwischen hunderte von
Kilometern voneinander
entfernten Marschgebieten fortbewegen können
und die hier Nahrung und
Schutz finden.
Die verschiedenen Umgebungen, die alle sehr
produktiv sind, bieten Lebensraum für viele Arten. In
s’Albufera sind bisher 271
Arten beobachtet worden, mehr als zwei Drittel
der gesamten Vogelarten der Balearen.
S’Albufera von Mallorca wurde anhand des Dekrets 4/ 1988 vom 28. Januar und unter Anwendung des Gesetzes 15/ 1975 vom 2. Mai über die
Naturschutzgebiete zum Naturpark erklärt und der
Leitung der Regierung der Balearen unterstellt.
S’Albufera von Mallorca öffnet sich der Wissenschaft, den Touristen, Familien, Fotografen, Schülern und all denen, die die Natur genießen wollen.
Um den Besuch interessanter und so lehrreich wie
möglich zu gestalten, gibt es ein Besucherzentrum,
eine ständige Ausstellung, eine Reihe an möglichen Routen, Observatorien, Plattformen und
Türme zur Beobachtung, Personal, das Auskunft
erteilt und informiert, sowie Veröffentlichungen
in mehreren Sprachen.
Naturpark Mondragó
Der Naturpark Mondragó liegt im Südosten
Mallorcas. Er ist viereckig und umfasst 785 Hektar,
von denen 95,2 öffentlich sind. Seine Merkmale
sind seine Buchten mit feinen weißen Sandstränden, die Teiche, mediterranes Gesträuch, Steilufer,
Felsenküsten und Teppiche der Posidonia oceanica.
Zusammen ergeben sie eine sinnbildliche und typische Landschaft des mallorquinischen Südens.
Dieses Naturgebiet wurde mit der Zeit durch den
Eingriff des Menschen gestaltet. Ein deutliches
Zeichen dafür ist die reichliche Verwendung der
Trockensteinbauten, der so genannten „pedra en
sec“. So findet man im gesamten Park völkerkundliche Elemente wie Baracken, Trockensteinmauern,
Schmugglerverstecke, Brunnen, Terrassenbeete
oder Steinhaufen.
Die vorherrschende Vegetation im Naturpark
Mondragó ist das Gestrüpp aus wilden Olivenbäumen, das zusammen mit der weißen Pinie (Pinus halepensis) und dem Sadebaum (Juniperus
phoenicea) ein Konglomerat verschiedener Arten
ergeben. Daneben rufen Dünen, felsige Gelände
und Teiche besondere Aufmerksamkeit hervor. Man
findet Felder mit Trockenkulturen, die teilweise
genutzt werden. Zweifellos sind jedoch die botanischen Schmuckstücke des Parkes die Orchideen,
die in diesem Naturschutzgebiet in einer großen
Vielfalt wachsen: Barlia robertiana, Anacamptis
piramidalis, Serapias lingua, Serapias parviflora sowie verschiedene Arten der Orchys und Ophrys.
Letztlich ist die große Zahl an Pilzen zu erwähnen, die im Park ideale Bedingungen finden.
Einige Arten sind auf den Balearen einzigartig und
aus pilzkundlicher Sicht besonders interessant. Die
Fauna im Park ist sehr vielfältig und konzentriert
sich vor allem auf die bewaldeten Flächen. Zu den
wirbellosen Tieren zählen die Weichtiere mit 36
im Park lebenden katalogisierten Arten, von denen viele endemisch sind. Die Wirbeltiere werden
großteils von den Vögeln vertreten.
Spezial ITB · März 2005
Mondragó war nach s’Albufera das zweite Naturschutzgebiet der Balearen, das im Dezember
1992 zum Naturpark erklärt wurde (Dekret 85/
1992 vom 18. November, modifiziert durch das
Dekret 39/ 2002 vom 15. März).
Mondragó befindet sich in einem Gebiet, das
vorgeschlagen worden ist, als Ort des Gemeininteresses (LIC) und Spezielles Vogelschutzgebiet
(ZEPA) eingestuft zu werden, um so Mitglied des
Netzwerkes Red Natura 2000 zu werden, wie von
der Europäischen Direktive 92/ 43 CEE vom 21.
Mai bezüglich der Erhaltung der natürlichen Lebensräume der wilden Fauna und Flora festgelegt
wurde.
Naturpark Ses Salines von Ibiza
und Formentera
Der Naturpark Ses Salines von Ibiza und Formentera liegt zwischen den beiden Pitiüsen-Inseln
und erstreckt sich vom Süden Ibizas bis in den
Norden Formenteras. Er umfasst den Meeresarm,
der die beiden Inseln voneinander trennt, auf etwa
2.838,44 Hektar Land und mehr als 13.000 Hektar
Meeresfläche. Ses Salines von Ibiza und Formentera ist ein Musterbeispiel für den biologischen
Reichtum des Mittelmeeres. Seine Einzigartigkeit
beruht darin, dass er den Wandervögeln einen Ort
zum Rasten und Nisten bietet. Als Naturgebiet von
besonderem Interesse umschließt er verschiedene
Lebensräume auf dem Land und im Meer, die vom
ökologischen, landschaftlichen, historischen und
kulturellen Standpunkt aus gesehen eine herausragende internationale Bedeutung haben.
Im Park gibt es eine große Anzahl verschiedener Umfelder mit unterschiedlichen ökologischen
Merkmalen: die Teiche der Salinen, die Strände, die
Dünenketten mit jahrhundertealten Sadebäumen,
die Steilküsten und die felsigen Küsten, an denen
Tiere wie der Wanderfalke (Falco peregrinus) und
der Fischadler (Pandion haliaetus) zu finden sind.
Darüber hinaus bieten sich als Lebensraum die
kleinen Freus-Inseln an (s’Espalmador, s’Espardell,
die Insel des Penjats....)
Der Landbereich des Naturparks bietet Platz
für etwa 178 Pflanzenarten, eine großartige AnSpezial ITB · März 2005
sammlung der meisten Formationen, die es auf
den Pitiüsen-Inseln gibt. Dazu gehören mediterrane Pinienwälder, Wälder aus Sadebäumen an
den Küsten, Seespargelfelder und Pflanzen, die im
salzreichen Milieu rund um die Lagunen gedeihen,
ebenso wie die Dünensysteme und die Vegetation
der Steilküsten.
In diesem Naturpark sind 210 Vogelarten registriert. Unter ihnen stechen die Populationen der
Süßwasservögel hervor, wie etwa die Flamingos
(Phoenicopterus ruber), der Stelzenläufer (Himantopus himantopus), die weiße Brandente (Tadorna tadorna) oder der Seeregenpfeifer (Charadrius
alexandrinus). Zu den Meeresvögeln gehören die
Audouin-Möve (Larus audouinii) und der balearische Sturmtaucher (Puffinus mauretanicus).
In der Lagune Estany Pudent auf Formentera findet man eine der größten Ansammlungen
von Schwarzhalstauchern (Podiceps nigricollis)
Europas. Weitere besondere Landarten sind die
Pitiüsen-Eidechse (Podarcis pityusensis), eine
endemische Art dieser Inseln, von denen es Unterarten auf den kleineren Nebeninseln gibt, der
Siebenschläfer (Eliomys quercinus ophiusae) auf
Formentera, und verschiedene endemische Schnecken- und Käferarten.
Auch in diesem Naturpark sind die Überreste früherer Zivilisationen und die Spuren der
Geschichte der Inseln gegenwärtig. Sie sind an
den Resten der phönizischen Fundstätte Sa Caleta (Weltkulturerbe der UNESCO) und an den
Verteidigungstürmen zu erkennen, die auf die
gesamte Küste verteilt sind. Eine weitere landschaftliche Besonderheit von großer Schönheit
und Bedeutung sind die Elemente der jahrtausendealten Salzindustrie mit ihrem geschichtlichen,
kulturellen und volkswirtschaftlichen Wert, die
sich vollständig in die natürlichen Ökosysteme
einfügen.
Das öffentliche Anwesen von Son Marroig im
Nordwesten Formenteras, das über 137,33 Hektar verfügt, wurde im Jahr 1998 von der Autonomieregierung der Balearen mit Finanzierung aus
europäischen Fonds gekauft und 2001 in den
Naturpark eingegliedert. Ses Salines wurde im
Jahr 2001 zum Naturpark erklärt, wodurch seine
Führung und Verwaltung auf die Regierung der
Balearen überging.
Naturpark s’Albufera des Grau
(Menorca)
S’Albufera wurde im Jahr 1995 zum Naturpark erklärt. Im Jahr 2003 wurde er auf 5.186
Hektar auf dem Land und im Meer erweitert und
fünf Naturreservate eingerichtet. Das Gebiet ist
als Naturareal von besonderem Interesse (ANEI)
ausgewiesen. Die Regierung der Balearen hat
vorgeschlagen, es in das Netzwerk Red Natura
2000 der Europäischen Gemeinschaft aufnehmen
zu lassen.
Der Reichtum an völkerkundlichen Elementen
wie Baracken, Brunnen, Trockensteinmauern, Beeten etc. und archäologischen Fundstellen wie
Wachtürmen, unterirdischen Bauten, prähistorischen Steinhäusern, gigantischen Felstischen etc.
zeigt, dass man sich in einer Gegend befindet, in
der der Mensch seit Urzeiten im Einklang mit der
Natur gelebt hat.
Die sehr wasserundurchlässige Beschaffenheit
des Unterbodens im Naturpark hat die Bildung
von großen Feuchtgebieten von enormer ökologischer Bedeutung gefördert. Dazu gehört
s’Albufera des Grau, eine langgestreckte Lagune
mit 70 Hektar freiem Gewässer, die durch einen
zeitweise bestehenden Kanal (la Gola) mit dem
Meer verbunden ist. Der Kanal durchquert ein
Dünensystem und wird derzeit durch Schleusen reguliert. Es ist das wichtigste Feuchtgebiet
Menorcas und Hauptgrund dafür, dass das Gebiet unter Schutz gestellt wurde. Die zeitweise
Verbindung der Lagune mit dem Meer und ihre
relative Tiefe macht sie zu einem Lebensraum für
Fische, darunter Aale und Gemeine Meeräschen,
sowie für Krustentiere und Wasserpflanzen, die
als Nahrung für viele Vögel dienen (Blässhuhn,
Moorente und andere Entenvögel). Diese finden in s’Albufera einen idealen Rastplatz im
Winter.
29
Sant Josep de sa Talaia ist eine ausgesprochen dynamische Stadtgemeinde
– ständig darauf bedacht, sich den Entwicklungen im Tourismus anzupassen und
mit den Ansprüchen seiner Gäste zu wachsen. Die Natur hat es gut mit uns, das
kulturelle Angebot ist groß, und auf dieser Grundlage richtet unsere Stadt ihr
ganzes Bemühen darauf, insgesamt als Reiseziel immer attraktiver zu werden.
Das Land der unbegrenzten
Urlaubsmöglichkeiten
Mit einer Ausdehnung von 154 km2 ist Sant
Josep de sa Talaia die größte Stadtgemeinde auf
Ibiza (Balearen) und erstreckt sich fast über den
gesamten Süden der Insel. Ihren Namen entlehnt
die Gemeinde ihrer wichtigsten Ortschaft, Sant
Josep, und der Zusatz Sa Talaia bezieht sich auf einen Berg, der praktisch im geografischen Zentrum
des Gemeindegebiets liegt. Mit 475 Metern ist der
Sa Talaia zugleich die höchste Erhebung der Insel.
Keine Gemeinde auf Ibiza hat so viele Strände
und Calas wie Sant Josep an seiner 80 Kilometer
langen Küste, und in seinem Gebiet liegen auch
die Naturparks “Ses Salines” und “Cala d´Hort” mit
ihren dazugehörigen Meeresschutzgebieten.
Auch zahlreiche Zeugnisse aus der Geschichte
blieben in der Gegend erhalten und bilden eine
interessante Ergänzung zu den Reizen der Natur
und dem sonstigen Angebot dieses klassischen
Sonne-und-Strand-Reiseziels. Zwei Beispiele für
die kulturhistorischen Schätze der Gemeinde sind
die Reste der punisch-römischen Ansiedlung bei
Cala d’Hort und die phönizische Siedlung bei Sa
Caleta (Teil der als Weltkulturerbe ausgewiesenen
Baudenkmäler Ibizas).
30
Für eine große Zukunft arbeiten
Die Tourismusbranche hegt große Erwartungen
an die Zukunft von Sant Josep de sa Talaia. Denn
die Gemeinde unternimmt bedeutende Anstrengungen, um mit der Entwicklung Schritt zu halten
und stets all jenen Ansprüchen gerecht zu werden,
die der Qualitätstourismus an ein Reiseziel stellt.
Das Ziel ist, das bestehende Potential zu nutzen
und es dem Besucher zugänglich zu machen,
damit er seinen Aufenthalt in bester Erinnerung
behält.
Die Zufriedenheit der Urlauber noch erhöhen:
Mit diesem Ziel fördert das kommunale Tourismusreferat kontinuierlich solche Initiativen, die
auf verbesserungsfähige Bereiche im Gemeindegebiet abzielen. Auf diesem Weg wird systema-
tisch am Aufbau derjenigen Dienstleistungen und
Arten von Infrastruktur gearbeitet, mit denen das
Reiseziel auch in Zukunft im Konkurrenzkampf
bestehen wird.
So hat Sant Josep de sa Talaia zum Beispiel
ein Programm für Touristische Exzellenz für das
Gebiet von Cala de Bou in die Wege geleitet. Dabei
geht es um die Verbesserung der Zufahrtswege,
Verschönerung der Straßen, eine neue Verkehrsführung, um die Schaffung von Infrastruktur für
eine Ausweitung des Freizeit- und Unterhaltungsangebots für Familien, die unterirdische Verlegung
von Hochspannungsleitungen und generell um
die Verschönerung des Gebiets.
Auch für eine bessere Ausschilderung wird
gesorgt, sowohl für Fußgänger, als auch für
Autofahrer. Die Vorschriften für die Anbringung
von Werbeträgern werden überarbeitet, und auch
diejenigen zur Regelung der Nutzung öffentlicher
Bereiche etwa durch Geschäfte und Gastronomiebetriebe. Ebenso wird die Mülltrennung noch
effizienter gestaltet.
Die Umsetzung des Plan de Excelencia koordiniert ein eigens geschaffenes Verwaltungsorgan,
das die einzelnen Projekte überwacht und sie
durch Öffentlichkeitsarbeit bekannt macht. Auf
dem Weg der Sensibilisierung und Einbeziehung
von Hotelgewerbe und Dienstleistern entsteht
so ein Feriengebiet, in dem touristische Qualität
systematisch aufgebaut und auf höchstem Niveau
gehalten wird.
Spezial ITB · März 2005
nend behandelt und stets die Verschönerung des
Landschaftsbildes vor Augen hat. Denn nur so ist
unsere Tourismuswirtschaft auch in Zukunft in der
Lage, stets besten Service und höchste Qualität zu
bieten, dank derer unsere Besucher gerne wieder
zu uns kommen.
Ein sicheres Reiseziel
Mit demselben Ziel hat die Gemeinde auch an
der Entwicklung der Regelungen für Touristische
Qualitätszertifikate für die Spanischen Strände
mitgewirkt. Im Jahr 2004 wurden vier Strände
im Gemeindegebiet mit der Blauen Flagge der
EU ausgezeichnet, und somit darf Sant Josep als
die Gemeinde mit den besten Stränden auf der
Insel gelten. Die diesbezüglichen Anstrengungen
beinhalten die Regenerierung des Sandes, die Reinigung der Strände, ihre Ausstattung mit touristischer Infrastruktur sowie die Verbesserung der
Strandzugänge, Ausschilderung und umliegenden
Parkmöglichkeiten.
Initiativen zur Differenzierung und
Anpassung des Angebots
Im Laufe der zurückliegenden Jahre hat Sant
Josep eine ganze Reihe von Projekten im Bereich
Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Diese zielen
stets in zwei Richtungen: Zum einen auf die Bürger – denn sie sind diejenigen, die am meisten
für das positive Image einer Gemeinde tun können. Deshalb muss die Verwaltung ihre Bürger
informieren und dazu motivieren, ihre Initiativen
mitzutragen. Und zweitens richtet sich die Öffentlichkeitsarbeit nach außen (Inland wie auch
Ausland): Hier gilt es, Sant Josep als Feriengebiet
mit ganz eigenem Profil auf Ibiza bekannt zu
machen; ein Gebiet mit breitestem Angebot an
Aktivitäten, denen der Besucher hier in seinem
Urlaub nachgehen kann.
Ein wichtiges Event war in dieser Hinsicht zum
Bespiel die Weltmeisterschaft im Freitauchen, die
in Sant Josep ausgetragen wurde. Gleich mehrere
bedeutende Sportereignisse werden in der Gemeinde regelmäßig jedes Jahr ausgetragen: zum
Beispiel die BTX-Radrundfahrt Vuelta Ciclista de
Ibiza en BTT, Ibiza-Extreme Sant Josep (ein hartes Mountainbike-Rennen über 100 Kilometer),
ein internationales Paddle-Open-Turnier, das
Spezial ITB · März 2005
Internationale Seekajaktreffen Kimros oder die
Wandertage Dos días de Senderismo de Sant Josep (ausgetragen auf dem 50 Kilometer langen
Wanderwegenetz der Gemeinde, zu dem es einen
praktischen Führer gibt). Die Rallye de Sant Josep
ist offizieller Wettkampf der jährlichen Straßenrallye der Balearen, und nicht umsonst sponsert
unsere Gemeinde das Rallye-Team www.sanjose-ibiza.net, Gewinner des 24-Stunden- Rennens
Trofeo Peugeot Montmeló 2003. Erwähnt werden
soll hier auch das jährliche Kindertheaterfestival,
zu dem in diesem Jahr 26 Vorstellungen gegeben wurden. Eine Attraktion im Bereich Folklore
schließlich sind die Festes Pageses, nicht nur dank
der eindrucksvollen Darbietungen traditioneller
Tänze aus unserer Gegend, sondern auch wegen
des Angebots an lokalen Spezialitäten.
Das also ist Sant Josep: Eine aktive, dynamische
Gemeinde, die dem Urlauber ausgesprochen viel
zu bieten hat. Eine Gemeinde, die sich ständig
weiterentwickelt, in Infrastruktur zur Verbesserung
der Lebensqualität investiert, ihre Umwelt scho-
Sant Josep bietet nicht nur eine außergewöhnlich schöne Umgebung, es ist zugleich ein Reiseziel,
an dem alle in Europa gewohnten Standards für
das Wohlergehen und die Sicherheit gewährleistet
sind: Alle Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens für die medizinische Grundversorgung sind vorhanden, dazu Ärzte und eine höchst
effiziente Flotte von Ambulanzfahrzeugen.
Auch die kommunale Polizei und Feuerwehr
seien hier genannt, obgleich natürlich für den
Besucher normalerweise andere Dinge im Vordergrund stehen: Die gepflegte Infrastruktur Sant
Joseps zum Beispiel, die zum Spazieren, zum “Leben auf der Straße” einlädt. Hier trifft man sich
gerne und macht seine Erledigungen im mediterranen Ambiente unserer Stadt. Das bestens ausgeschilderte Netz an Landstraßen wird derzeit noch
erweitert, ebenso wie die Zufahrt zu besonderen
Sehenswürdigkeiten oder Ausflugszielen und die
Parkmöglichkeiten.
Wenn es um die Sicherheit aller und eines jeden
Einzelnen geht, ist keine Anstrengung zu groß.
Denn wir möchten, dass der Besucher unbesorgt
durch unsere Straßen spaziert, dass er gerne die
wertvollsten Tage des Jahres – seinen Urlaub nämlich – mit uns verbringt.
Aus all diesen Gründen möchten wir auch
Sie einladen: Lernen Sie Sant Josep kennen, den
wohl schönsten Ort auf Ibiza, die Gemeinde mit
den meisten Stränden, den meisten sehenswerten Ortschaften. Sie werden hier die schönsten
Ferien verleben...
31
Wolfgang Beeser, Vorstandsvorsitzender der Thomas Cook AG
„Spanien ist unverändert das wichtigste
Urlaubsziel für Thomas Cook“
Auf der ITB 2004 trat
Wolfgang Beeser in einem
schwierigen Umfeld für Thomas
Cook erstmals als der neue
Vorstandsvorsitzende des
Konzerns auf. Zur ITB 2005 zieht
er ein positives Resümee des
vergangenen Jahres, in dem die
geplanten Sanierungsarbeiten
zur Hälfte geschafft wurden. Zu
Ende des laufenden Jahres will
der Konzern wieder schwarze
Zahlen schreiben. Dazu trägt
auch Spanien als wichtigstes
Urlaubsreiseziel der Veranstalter
von Thomas Cook bei. Vier
Millionen Menschen buchten im
letzten Jahr bei Thomas Cook
eine Reise nach Spanien, davon
1,2 Millionen nach Mallorca.
In einem verbesserten Umfeld
ist in diesem Jahr sogar mit
einem Anstieg der Nachfrage zu
rechnen.
Welchen Stellenwert hat Spanien als
Reiseziel derzeit für Thomas Cook?
Spanien ist unverändert das wichtigste Urlaubsziel für Thomas Cook. Rund 30 Prozent
des Veranstalterumsatzes werden mit Reisen
nach Spanien erzielt. Spanien führt damit die
Rangliste der wichtigsten Destinationen mit
großem Abstand an.
Wie viele Menschen reisten im letzten
Jahr mit Thomas Cook nach Spanien?
Konzernweit waren es vier Millionen Gäste,
die mit einem unserer Veranstalter nach Spanien gereist sind.
Und welches war das am meisten gefragte Urlaubsziel innerhalb Spaniens?
Wichtigstes Ziel war auch im letzten Jahr
Mallorca, dorthin sind 1,2 Millionen Thomas
Cook Gäste gereist.
Die spanische Tourismusbranche ist sich
der Bedeutung des Warmwassertourismus
32
bewusst, will aber das Angebot verbreitern,
um von der Sommersaison unabhängiger
zu werden. Wie sehen Sie den Erfolg derartiger Vorhaben? Kann Spanien auch im
Winter ein wichtiges Reiseziel sein?
Natürlich lässt sich das Angebot im Winter
erweitern und ausbauen. Allerdings hat Spanien
nur auf den Kanarischen Inseln die klimatischen
Voraussetzungen, für eine breite Menge von
Touristen attraktiv zu sein. In anderen Regionen
Spezial ITB · März 2005
>
Rund 30
Prozent des
Veranstalterumsatzes werden mit
Reisen nach Spanien
erzielt
kann sich ein erweitertes Angebot vermutlich
nur an spezielle, kleinere Zielgruppen – wie zum
Beispiel Golfspieler – wenden.
Welche Angebote und Regionen können
Ihrer Meinung nach bei deutschen Touristen auf Interesse stoßen, und könnte
Thomas Cook ins Auge fassen, diese Produkte und Regionen in die Programme der
Veranstalter aufzunehmen?
Wir bieten ein Massenprodukt an, wir sind
kein Spezialanbieter. Deshalb fällt mir die Vorstellung schwer, dass Thomas Cook hier eine
gewichtige Rolle spielen könnte.
Die Balearen als Reiseziel haben sich zusehends erholt, der Anstieg der Zahl deutscher Touristen war im Jahr 2004 beträcht-
Spezial ITB · März 2005
lich. Ist damit die Krise überwunden?
Ich denke schon. Mallorca ist preislich wieder attraktiver geworden, es gibt ein erweitertes Angebot im Bereich All Inclusive, das Thema Ökosteuer ist vom Tisch. Jetzt stehen bei
den Gästen wieder die vielfältigen Vorteile der
gut ausgebauten touristischen Infrastruktur
im Vordergrund, die Mallorca in einem Maße
bietet wie kaum eine andere Region im Mittelmeerraum.
Was halten Sie von dem Projekt der
Grünen Karte der Balearen-Regierung?
Denken Sie, die Touristen werden die Karte
annehmen?
Die Karte ist eine gute Idee. Wir werden sie
entsprechend unterstützen. Da die Karte dem
Gast viele Vorteile bietet, wird sie sicher auch
gut ankommen, zumal die Einkünfte daraus für
vernünftige Zwecke verwendet werden. Auf
jeden Fall wirbt man so viel besser für eine
grüne Idee als über eine Zwangsabgabe.
Die Regierung der Balearen sucht die
Unterstützung der Veranstalter, um Akzeptanz für die Grüne Karte zu erreichen.
Wird Thomas Cook mit der Regierung zusammenarbeiten?
Unsere Reiseleiter vor Ort werden die Gäste
>
Mallorca ist
preislich wieder
attraktiver geworden,
es gibt ein erweitertes Angebot im
Bereich All Inclusive,
das Thema Ökosteuer
ist vom Tisch
auf die Karte, ihre Möglichkeiten und ihren
Nutzen hinweisen.
Vor etwa einem Jahr haben Sie das Ruder des Thomas Cook-Konzerns in einer
Zeit wirtschaftlicher Schwierigkeiten wieder übernommen. Wie sieht die Situation
jetzt aus?
Wir sind mit der Sanierung zur Hälfte durch.
Wir hatten uns einen Zeitraum von zwei
Jahren gesetzt, in dem wir wieder schwarze
Zahlen erreichen wollten. Alles deutet darauf
hin, dass wir das auch schaffen. Am Ende des
laufenden Geschäftsjahres wollen wir wieder
einen Gewinn ausweisen.
33
Im Jahr 2007 wird es in Spanien
mehr als 250 Luxushotels geben
Der Markt der Luxushotels in Spanien hat sich
in den letzten Jahren bemerkenswert entwickelt.
Die Zahl der Fünf-Sterne-Hotels ist von 112 Ende
des Jahres 2000 auf 180 im September 2004
gestiegen, das heißt, es gibt 68 Hotels mehr in
dieser Kategorie. Der Umsatz der Fünf-SterneHotels erreichte im Jahr 2004 ein Volumen von 1,2
Milliarden Euro, das waren fast 10 Prozent mehr
als im Vorjahr. Diese Tendenz wird mittelfristig
anhalten. Weiterhin werden neue Hotels entstehen,
von denen viele ganz klar auf den Golf-, Wellnessoder den Kongresstourismus hin ausgerichtet sein
werden.
Im September 2004 gab es in Spanien 180 Hotels der Kategorie fünf
Sterne, die über insgesamt 29.112 Zimmer verfügen, wobei seit dem
Jahr 2000 genau 68 neue Hotels dieser Klasse entstanden waren.
Die Region mit den meisten Hotels dieser Kategorie war im September 2004 Andalusien mit 40 Hotels, gefolgt von den Kanaren mit 30
und den Balearen mit 26 Fünf-Sterne-Hotels. Mit den meisten Betten
in dieser Klasse, nämlich 7.480, liegen allerdings die Kanaren an der
Spitze, während Andalusien 5.747 Betten und Madrid 4.012 aufzuweisen haben.
54 Prozent richten sich an die Badegäste
Die deutliche Ausrichtung des Tourismus auf den Warmwasser34
tourismus hin erklärt, warum 54 Prozent der Luxushotels (98 Hotels)
sich an der Küste befinden. Dieser Bereich des Tourismus hat in den
letzten Jahren die größte Dynamik gezeigt. Weitere 63 Hotels waren
im September 2004 in Städten angesiedelt und die restlichen 19
befanden sich außerhalb. Von den 180 Fünf-Sterne-Hotels hatten
28 Anbindung an Golfplätze und waren klar auf diesen Sport hin
ausgerichtet. Insgesamt 87 Hotels dieser Kategorie verfügten über
ein Spa.
Die Geschäftsentwicklung
Das Geschäftsvolumen der Fünf-Sterne-Hotels stieg in den Jahren
2003 und 2004 um 9,5 bzw. 9,8 Prozent und erreichte im letzten Jahr
die 1,2 Milliarden Euro. Dabei spielten der Anstieg des Angebotes sowie
die Zahl der Übernachtungen in Hotels der gehobenen Klasse, sowohl
von spanischen als auch ausländischen Besuchern, eine Rolle.
Etwa ein Viertel des Geschäftsvolumens der Luxushotels wird auf den
Kanaren erwirtschaftet, wo sich in den letzten Jahren eine besonders
gute Entwicklung zeigte. Madrid trägt mit 21 Prozent und Katalonien
mit 19,5 Prozent zum Gesamtgeschäft bei.
Aussichten für die Zukunft
Die Branche der Luxushotels wird in den nächsten Jahren ganz klar
weiter expandieren. Im September 2004 wurden mehr als hundert
laufende Projekte gezählt, und vor Ende 2007 werden voraussichtlich
75 neue Hotels der gehobenen Klasse eröffnet. Bereits bis Ende des
laufenden Jahres soll die Zahl der Luxushotels auf 225 Hotels mit rund
35.000 Zimmern ansteigen. Nach den Berechnungen gibt es dann 2007
insgesamt 255 Hotels mit 39.000 Zimmern.
Spezial ITB · März 2005
Die meisten Hotels werden zwischen September 2004 und Dezember
2005 in Andalusien gebaut, es sollen 13 neue Häuser eröffnet werden.
Auf den Kanaren werden in diesem Zeitraum 12, in Katalonien 8 und
in der Region Valencia 6 neue Luxushotels eröffnet.
Das Geschäftsvolumen der Fünf-Sterne-Hotels wird in den Jahren
2005 und 2006 voraussichtlich um rund 9 bis 10 Prozent jährlich zunehmen, so, wie es bereits in den letzten Jahren der Fall war.
TEXT: Raquel Urtasun
Zahl der Fünf-Sterne-Hotels (Sept. 2004)
• Stadthotels
• Hotels an der Küste
• Andere
Zahl der Zimmer mit fünf Sternen (Sept. 2004)
Geschäftsvolumen der Fünf-Sterne-Hotels (in Mrd. Euro)
• 2002
• 2003
• 2004
180
63
98
19
29.112
ca. 1
1,1
1,2
Voraussichtliche Entwicklung der Zahl der Fünf-Sterne-Hotels
• 2005
225
• 2007
255
Voraussichtliche Entwicklung des Geschäftsvolumens
• % Var. 2005/2004
• % Var. 2006/2005
+9,7
+9,1
Quelle: DBK-Consulting
Spezial ITB · März 2005
35
Qualität in den spanischen Hotels
Sechs spanische Hotels unter der europäischen Elite
Sechs spanische Hotels, die Hälfte in Andalusien, sind in die Liste der besten europäischen Hotels der Zeitschrift Travel & Leisure
aufgenommen worden. Diese Publikation von
American Express hat kürzlich ihr jährliches
Ranking der besten 500 Hotels der Welt herausgegeben.
Das spanische Hotel, das am besten abgeschnitten hat, ist der Parador von Granada auf
Platz 46 der Liste der besten Hotels Europas.
Er erreichte 84,75 von hundert erreichbaren
Punkten. Auf Platz 83 befindet sich das Hotel
Alfonso XII in Sevilla mit 82,93 Punkten. Das
dritte andalusische Hotel auf dieser Best-ofListe ist das Marbella Club Hotel, das mit 81,21
Punkten Platz 107 erreichte.
Die anderen drei spanischen Hotels, die von
Travel & Leisure mit zu den besten europäischen Häusern gezählt wurden, sind das Hotel
Ritz in Barcelona mit 83,90 Punkten; das Hotel
María Cristina in San Sebastián mit 83,03 und
das Ritz in Madrid mit 81,43 Punkten.
Spanien liegt an sechster Stelle der europäischen Länder, was die Anzahl der Hotels
auf dieser Liste von American Express angeht.
Insgesamt befinden sich unter den 500 besten
Hotels der Welt 128 in Europa. Dabei liegt Italien mit 30 klassifizierten Hotels an der Spitze,
gefolgt von Frankreich mit 29, England mit 16,
der Schweiz mit 10, Deutschland mit 7 und
Spanien mit 6 Hotels.
Das Hotel, das die Europa-Liste anführt, ist
das Boyer Les Crayères im französischen Reims.
Danach folgen das Buckland Manor Country
House Hotel in Gloucestershire und das Four
Seasons in Istanbul.
Auszeichnungen für Hotels in Spanien
Die spanischen Hoteliers feierten das Jahresende 2004 mit Auszeichnungen für ihre
Leistungen im Tourismus. Die TUI vergab ihre
TUI Hollies 2004 an die hundert besten Hotels unter den insgesamt 10.000 Häusern der
World of TUI. Dabei wurden die spanischen
Hoteliers reich bedacht. Der erste Preis ging
an das Hotel Duque de Nájera in Rota (Cádiz).
Auf Platz 8 befand sich das Aparthotel Hotel
Atlantis Park auf den Kanarischen Inseln. Zu
den Preisträgern zählten auch das Hotel Hipocampo Park auf Mallorca und weitere drei
Häuser der mallorquinischen Kette Hipotels
auf dem spanischen Festland: das Barrosa
Palace, Barrosa Park und Barrosa Garden. Auch
das Hotel Hacienda San Jorge auf Teneriffa
wurde mit einem TUI Holly ausgezeichnet.
Auch Thomson bedachte die spanischen
36
Hotels bei der jährlichen Vergabe der „Gold
Medal Awards“ für Qualität im Tourismus. Zum
zweiten Mal in Folge wurden die Apartments
Paraíso von Hipotels auf Mallorca mit dem
Hauptpreis in ihrer Kategorie als das beste
Skytours-Hotel ausgezeichnet. Die mallorquinische Kette Protur Hotels erhielt 12 „Gold
Awards“ und zwei „Over All“ und wurde außerdem mit dem „Gold Medal 2004 Special
Achievement Award“ prämiert.
Thomas Cook gab seinen „Primo“ für Qualität ebenfalls an Protur Hotels und deren
Aparthotels Safari Park und Monte Safari.
Das Hotel Occidental Blau Mar in Salou an
der Costa Dorada wurde als eines der hundert besten Hotels weltweit von Thomas Cook
ausgezeichnet. Das Hotel Vulcano der Kette
Spring Hoteles wurde als bestes Hotel auf
den Kanaren anerkannt, während das Hotel
Playa La Arena denselben Preis von Thomson
erhielt. Thomas Cook ernannte das Hotel Inturotel Sa Marina der mallorquinischen Kette
Inturotel zum dritten Mal in Folge als bestes
Hotel auf den Balearen. Unter den ersten 10
„Primo“-Preisträgern befanden sich auch das
Hotel Amaragua in Torremolinos und das Gran
Hotel Costa Meloneras auf Gran Canaria. Auch
die Ketten Iberostar, Barceló und H10 wurden
ausgezeichnet.
Unter den vielen Auszeichnungen, die spanische Hotels insgesamt in Anerkennung für
ihre Qualität erhalten, findet sich auch der
Preis für das beste Business-Hotel in Europa
der Zeitschrift Condé Nast Traveller, der an
das Hotel Torrequebrada in Benalmádena an
der Costa del Sol ging.
Spezial ITB · März 2005
Mehr als 4.500 Hotels nehmen bereits am Plan für die Technologische Innovation des
spanischen Tourismusinstitutes teil
Unabhängige Hotels und Landhotels
vermarkten sich mit Hilfe
Turespañas im Internet
Die Internetseiten enthalten Informationen über jedes Hotel
und sind an ein Buchungssystem angeschlossen
Um die Vermarktung von Hotels, die nicht
zu großen Hotelketten gehören, zu erleichtern
und ihnen Möglichkeiten zur Eigenwerbung zu
geben, führt die Staatliche Spanische Gesellschaft für Informationsmanagement (Segitur),
die von Turespaña abhängig ist, seit Herbst
2003 einen Plan für die Technologische Innovation in Hotels durch. Dieses Projekt, das
für die Teilnehmer kostenlos ist, hat zum Ziel,
unabhängige Hotels und Landhotels mit eigenen Internetportalen und Online-Reservierungssystemen auszustatten.
Bisher ist der Plan ein voller Erfolg. Mehr
als 500.000 User haben bereits die bestehenden 4.500 Seiten besucht, 15.000 Buchungen
wurden über das Internet abgewickelt.
Die Arbeit von Turespaña und Segitur hat
tiefgreifende Auswirkungen auf die Branche.
Abgesehen von der Verwirklichung der ersten 4.500 Internetseiten wird der Plan mit
der Schaffung weiterer 3.000 Webauftritte bis
auf das Jahr 2006 ausgedehnt.
In letzter Zeit wurden einige Veränderungen an dem Plan vorgenommen, um ihn noch
weiter voranzutreiben. Dazu gehört zum Beispiel ein Link vom offiziellen Portal Turespañas
www.spain.info zu den neugeschaffenen Seiten der Hotels. Alle Hotels, die im Abschnitt
„Unterkünfte“ auf der Homepage von Turespaña erscheinen, weisen eine Tabelle mit den
wichtigsten Informationen auf, von der aus
man über einen Link auf die neue Seite jedes
einzelnen Hotels gelangt.
Einer der wichtigsten Punkte, die Segitur
den Erfolg des Projektes garantierten, war die
Tatsache, dass die Unternehmer weder Geld
für die Schaffung der Seiten noch für deren
Hosting bezahlen müssen. Aber das sind nur
einige der Vorteile des Planes. Zu dem Projekt
gehört auch die individuelle Ausbildung jedes
Unternehmens, um die Inhalte der Webseiten
angemessen verwalten zu können.
Im Moment hat bereits jedes siebte Hotel,
das sich um eine eigene Homepage beworben
38
Informationsseminare
hat, einen funktionierenden Internet-Auftritt.
Die kleinen und ländlichen Hotels in Katalonien, Kastilien-León und Aragón sind diejenigen,
die das größte Interesse für den Plan gezeigt
haben. In den meisten Autonomieregionen
sind mehr als 70 Prozent der erbetenen Internetseiten bereits in Betrieb.
Wie Segitur informiert, ist das Interesse der
User für die schon funktionierenden Seiten
sehr groß. Einige der Portale haben in den
ersten Monaten ihres Bestehens mehr als
150 Besucher pro Monat registriert. Insgesamt wurden 500.000 Besucher und 15.000
Buchungen gezählt.
Eine der Säulen des Planes ist das Buchungssystem. Die indirekte Buchung erfolgt
über ein Reservierungsformular, mit dem der
Tourist die Verfügbarkeit der gewünschten
Zimmer erfragt. Dieses Formular wird automatisch per e-Mail an das entsprechende
Hotel und an die telefonische Plattform des
Planes geschickt, von wo aus das Hotel oder
das Landhotel nochmals daran erinnert wird,
dass eine Buchung eingegangen ist.
Um die Branche in den Plan mit einzubeziehen, wurden von Anfang an Abkommen
zur Zusammenarbeit mit den wichtigsten
Hotelverbänden (Zontur, FEH, FEHR, Asetur)
geschlossen, denen eine herausragende Rolle
als Kommunikatoren des Planes zugewiesen
wurde. In diesem Sinne wurden bereits mehr
als 70 der geplanten 100 Informationsseminare
für die spanische Hotelbranche durchgeführt,
die hunderte von Einschreibungen in den Plan
zur Folge hatten.
Das größte Interesse zeigen bisher die Landhäuser, von denen zwei Drittel der Einschreibungen stammen. Danach folgen Hotels, Pensionen und Aparthotels. Diese Tatsache zeigt,
wie wichtig es für die Hotels und Gästehäuser
auf dem Land ist, im Internet präsent zu sein,
das zusammen mit dem Telefon das wichtigste
Buchungsmedium darstellt.
Wenn ein Hotel an dem Plan teilnimmt, erhält es eine kostenlose Homepage, für deren
Erstellung Personal von Segitur jedes Hotel
besucht, die notwendigen Informationen zusammenträgt, Fotos macht und Anfahrtspläne
etc. entwirft.
Jedes Hotel bekommt zwei e-Mail-Konten
und eine eigene Domaine sowie die notwendigen Mittel an die Hand, um die Inhalte der
Website regelmäßig zu aktualisieren und sich
so an die Entwicklung des Marktes anzupassen.
Dazu wird das Personal der Hotels auch entsprechend geschult, um immer „up-to-date“
zu sein und vor allem den Kunden den besten
Service zu liefern.
Was den spanienweiten Auftritt dieser Seiten angeht, so führt Segitur eine nationale
Online-Kampagne für die Hotels durch. Dafür wurde für jedes Hotel ein Werbebanner
geschaffen, von denen 25.000 Ausgaben in
spanischen Internetportalen wie viajarhoy.com
oder paginasamarillas.es erscheinen werden.
TEXT: J. M. López
Spezial ITB · März 2005
40
Spezial ITB · März 2005
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Web
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1384
Hotels Betten
44
Spezial ITB · März 2005
Adresse
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PRINCESA,58 · 08003
PUEBLO CANARIO LOCAL 404 · 38660
SABINO DE ARANA,27 · 08028
LA MANGA CLUB · 30385
D’ARTRUIX,22-2o LOCAL 10 · 07714
BONAIRE 26, ENTLO. · 07012
PLAZA DE COLON,2-TORRE 1-4aPLANTA · 28046
LOS JAZMINES,25 · 35100
MUELLE DE LAS PALMAS,2 · 35003
HERNAN CORTES,41 · 07590
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PZA.ESPAÑA,S/N · 28013
MENDEZ NUÑEZ,1-4oD · 41001
AVDA.MEXICO,4 · 07006
AVDA. FERRANDIS SALVADOR, 129 · 12560
URB.CALA ESMERALDA,S/N · 07660
VICENTE CUERVO,9 · 07800
GUILLERMO DIAZ PLAJA,4 · 07015
Po BARRANCO DEL MORO,S/N · 21410
EMILIO CARRERE,5 local · 28005
VIRGEN DE LOS MILAGROS,49 · 11500
CTRA.ALICANTE-CARTAGENA,KM.17,200 · 03130
PSO.VILANOVA,23 · 08870
PASEO COLON,88 · 07458
CTRA.CADIZ,KM.159-PLAYA PADRON · 29680
VIA AUGUSTA,95 · 43003
FRANCISCO VILLAESPESA,18-20 · 28017
AVDA.L’AIGUERA,15 EDIF.MARINA PLAZA · 03502
TORRE DE MADRID.PZA.ESPAÑA,18 · 28008
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EDIF.LEO CANELA-PLAYA DE ISLA CANELA · 21400
AVDA.TIRAJANA,32 LOCAL 10-11 EDIF.LIBERTY · 35100
ARQ.FCO.CASAS,18 · 07181
LOPE DE VEGA, 49 · 28014
CONCEPCION ARENAL,20-2o · 35006
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MOYANO,8 · 12002
LUIS MARTI,3 · 07006
AGUSTIN DE FOXA,16-7o PUERTA 6-ESCALERA D · 28036
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TRAVESERA DE GRACIA,18-20-3aplanta · 08021
PLAZA DE COLON,2-TORRE 1-4aPLANTA · 28046
PASEO DE LA BARQUERA,S/N · 39540
DONOSO CORTES,2 · 06400
DR.CELESTINO COBIELLA,S/N · 38400
AVDA.RIUS I TAULET,1-3 · 08004
BARQUILLO,36 · 28004
CLARA DE JESUS MONTERO,24 · 41010
JENARO RIESTRA,8 · 33500
PZA. PUERTA IGLESIAS, 3; C/AZAFRANAL, 21 · 37001
LOS NIDOS,23 · 29620
AVDA.VALENCIA,14-16 3o2a · 08750
SANTA ENGRACIA,120-7a EDIF.CENTRAL · 28003
CTRA.GRAL.DEL SUR,KM.44 BAHIA FELIZ · 35107
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AIOS,4 NOALLA · 36990
JOSE ABASCAL,56-5aPLANTA · 28003
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GRAN VIA ASIMA,4-5a planta · 07009
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ROMA,4 · 03503
SON CANALS,S/N · 07179
CASA JIMÉNEZ, S/N · 50004
PASEO MALLORCA,32 A ENTLO. · 07012
JOSE MARIA PEMAN,15-17 · 07160
REQUENA,3 · 28013
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ALCALÁ 19 · 28014
PLAZA MEDITERRANEO,5-1o ED.NEPTUNO · 07014
EDIF.PLAYA HOTELES-AVDA.SABINAL,341 · 04740
Name
HOTETUR
HOTUSA
HOVIMA APARTHOTELS TUR. KONRAD & HIDALGO,SL
HUSA HOTELES
HYATT REGENCY LA MANGA-HYATT INTERNATIONAL
IBB HOTELES
IBEROSTAR HOTELS & RESORTS
IBIS
IFA HOTELS
IGRAMAR GRUPO
IHM HOTELS/L’ILLOT HOTELS
INSOTEL HOTEL GROUP
INTERCONTINENTAL HOTELS GROUP
INTERGROUP HOTELES,SL
INTERTUR
INTUR HOTELES
INTUROTEL
INVISA HOTELES
IR HOTELES
ISLANTILLA GOLF RESORT
IZAN HOTELES
JALE MONASTERIO HOTELES
JM HOTELES
JOSE GRAU HOYOS
JS HOTELS
KEMPINSKI HOTELS & RESORTS
KEY HOTELS
KRIS HOTELES
LA MARINA HOTELES
LE MERIDIEN HOTELS & RESORTS
LEADING HOTELS OF THE WORLD
LEO MANAGEMENT GROUP,SL
LIBERTY HOLIDAYS
LINDNER HOTELS & RESORTS
LOPE DE VEGA HOTEL
LOPESAN,GRUPO
LTI ESPAÑA
LUNA HOTELES
M.A. HOTELES
MAC HOTELS
MACIA HOTELES
MAGIC COSTABLANCA
MAR I TERRA HOTELS
MARCONFORT
MARIA DEL MAR HOTEL
MARINA D’OR,GRUPO
MARINA HOTELS
MARITIM HOTELES
MARRIOTT HOTELS INTERNATIONAL
MATAS ARNALOT GRUPO
MAYORAL HOTELES
MED PLAYA CADENA HOTELERA
MEDITERRANEO HOTELES
MEDITERRANEO SUR
MEDIUM HOTELES
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MIRAMAR HOTELES
MIRIAM CADENA HOTELERA
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MONTERREY,GRAN HOTEL
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NUÑEZ i NAVARRO HOTELS
OASIS HOTELS AND RESORTS
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OCCIDENTAL HOTELS & RESORTS
OCEAN HOTELES/HOCASOL,SA
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OLIVA NOVA GOLF,HOTEL APTOS.
ONASOL HOTELS,S.L.
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PALAFOX HOTELES
PALIA HOTELS
PALMIRA HOTELS
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA
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PEDREGAL DE INVERSIONES, S.A.
PIÑERO HOTELES
PLAYA SENATOR
Provinz
PALMA DE MALLORCA-BALEARES
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ADEJE-TENERIFE
BARCELONA
LOS BELONES-CARTAGENA-MURCIA
MAHON-MENORCA
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LAS PALMAS DE GRAN CANARIA
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PALMA DE MALLORCA
GRANADA
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LLORET DE MAR - GIRONA
CASTELLON
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14
2
9
1
1
56
1
7
4
3
2
140
3
23
5
5
4
4
1
114
3
7
13
6
1
13
2
26
13
10
2
170
12
4
4
2
3
6
3
17
5
2
20
2
5
7
5
4
3
16
2
2
2
5
1
4
15
10
50
10
2
4
1
8
13
7
16
3
19
4
500
704
2650
842
3100
5500
3240
1248
575
5041
241
178
309
658
860
400
4400
600
3500
4350
66
441
314
3000
2800
3211
8500
163
3250
218
307
1896
1062
860
756
246
2310
800
14916
2498
510
11000
800
1200
2000
600
4700
545
1975
153
346
30000
428
3000
1500
1800
319
2150
708
6517
250
2700
1080
2412
418
11800
894
2668
6600
2300
35
1615
896
3786
6824
2161
276
74180
3622
800
3050
317
1500
1185
462
Hotels Betten
Andalusien, ein bunter Fächer
an Möglichkeiten
Der Hafen von Banús ist Treffpunkt für die Schönen und Reichen aus aller Welt. FOTO © Turismo Andaluz, S.A.
Erhaben, volkstümlich, tropisch, fröhlich, professionell – und vor allem abwechslungsreich,
groß und mit einem Fächer an Möglichkeiten
für alle Geschmäcker. Das sind einige Merkmale Andalusiens, der südlichsten Region
Spaniens, die im letzten Jahr das Reiseziel
Nummer eins der spanischen Touristen war
und jedes Jahr Besucher aus aller Welt anzieht, vor allem Briten und Deutsche.
Deutschland war im letzten Jahr der zweitwichtigste ausländische Quellenmarkt Andalusiens. Mehr als 780.000 Deutsche stiegen in
Hotels ab, was fast vier Millionen Übernachtungen bedeutete, 22 Prozent der gesamten
ausländischen Übernachtungen. Die deutschen Besucher hielten sich durchschnittlich
fünf Tage in der Region auf. Nach Angaben
der Regierung Andalusiens machten 88 Prozent dort Urlaub. Andere Reisegründe waren
Familienbesuche oder Reisen zu kulturellen
oder sportlichen Veranstaltungen.
Die Hauptanreize sind das Klima und die
Strände. Das Profil der deutschen Touristen
zeigt, dass 33 Prozent der Besucher zwischen
45 und 65 Jahre alt sind, 30 Prozent sind zwi48
schen 30 und 44; mehr als 64 Prozent sind
Berufstätige, gefolgt von Rentnern und Studenten (15 Prozent).
Andalusien besteht aus acht Provinzen, von
denen fünf an der Küste liegen. Die größte
Anziehung auf den Tourismus üben die andalusischen Strände und das Klima aus, mit
angenehmen, ja sommerlichen Temperaturen vom Frühjahr bis in den Herbst hinein.
Andalusien besitzt eine der längsten Küsten
Spaniens mit 800 Kilometern, und dehnt sich
von Almería im Osten bis Huelva im Westen
aus. Dazwischen liegen Granada, Málaga und
Cádiz, Provinzen, die stolz auf ihre langen und
feinen Sandstrände sind, die die Erwartungen
aller Touristen aufs beste erfüllen.
Andalusien wird von zwei Meeren umspült.
Die Küste Almerías, Costa Tropical und Costa
del Sol liegen am Mittelmeer, während die
Costa de la Luz, die sich über Huelva und Cádiz
erstreckt, sich am Atlantik befindet.
Aber Andalusien hat nicht nur Strände zu
bieten. Das Landesinnere mit seinen sehenswerten Städten und kleinen weißen Bergdörfern ist eine Attraktion für sich, die nicht nur
Urlauber anzieht, sondern auch immer mehr
Ausländer, die hier ihren zweiten Wohnsitz
nehmen.
Aufgrund dieser Vielfalt Andalusiens hat die
autonome Regierung den diesjährigen Plan
für Tourismusmarketing in vier Bereiche unterteilt, die, jeder für sich, besonders gefördert
werden sollen: Sonne und Strand, Kultur, Golf
und Kongresse und Tagungen.
Sonne und Strand
Die Küste Andalusiens teilt sich auf in die
Costa de la Luz, Costa Tropical und Costa del
Sol. Die Costa de la Luz liegt am weitesten
westlich und hat die weißesten und feinsten
Sandstrände aufzuweisen. Der typische Strand
dieser Gegend ist breit mit großen Dünen und
in vielen Fällen einem Pinienwald im Hintergrund. Dieser Teil der Küste ist viel stärker
wirtschaftlich genutzt als andere Bereiche. Die
Temperaturen sind etwas gemäßigter und der
Wind, der oft stark vom Atlantik her weht, ist
Spezial ITB · März 2005
ideal für Windsurfer aus ganz Europa.
Die beiden Provinzen, die die Costa de la
Luz umfasst, sind Huelva und Cádiz. Huelva
bietet, abgesehen von seinen Stränden, zwei
Elemente, die man einfach gesehen haben
muss, wenn man diese Provinz besucht: den
Nationalpark von Doñana und die Prozession
des Rocío.
Der Nationalpark von Doñana wurde 1995
von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt
und liegt im Sumpfgebiet entlang des Flusses
Guadalquivir. In ihm leben viele Tierarten, aber
das Interesse zieht der vom Aussterben bedrohte iberische Fuchs auf sich. Die wenigen
Exemplare, die es noch gibt, sind nur schwer
zu sehen. Einen Besuch der geschützten Zone mit speziellen Führern und Geländewagen
sollte man rechtzeitig buchen.
Das zweite herausragende Element, das die
Aufmerksamkeit auf Huelva lenkt, ist der
Pilgerzug zur Einsiedelei El Rocío im Dorf Almonte, dessen typisch andalusische Häuser
meist nur zur Zeit des Pilgerzuges bewohnt
sind. In diesem Jahr findet er vom 16. bis 19.
Mai statt. El Rocío ist ein religiöses und soziokulturelles Phänomen, das größere Ausmaße
annimmt als jedes andere Pilgerziel Spaniens.
Hier verbindet sich die religiöse Demut mit
Folklore, Gesang, Flamenco und der tief verwurzelten andalusischen Kultur. Tausende von
Spezial ITB · März 2005
Spaniern unterbrechen jedes Jahr ihren Alltag,
um einmal im Jahr El Rocío zu besuchen.
In der Provinz Cádiz findet man kilometerlange Strände. Die südlichste Stadt dieser
Provinz und gleichzeitig Europas ist Tarifa,
wo Mittelmeer und Atlantik aufeinander
treffen. Tarifa liegt nur 14 Kilometer von der
afrikanischen Küste entfernt und wird als
„Hauptstadt des Windes“ bezeichnet, in die
Windsurfer aus aller Welt kommen, um an
internationalen Wettkämpfen teilzunehmen,
zu trainieren oder einfach nur Spaß am beständigen Wind zu haben, der mal aus Ost,
mal aus West weht.
Die Costa del Sol ist 161 Kilometer lang und
liegt in der Provinz Málaga. Im westlichen
Teil ist die Küste praktisch vollständig bebaut
und hat sich zu einem der wichtigsten Rei-
So kommen Sie hin
Flughafen Pablo Ruiz Picasso (Málaga)
Flughafen von Sevilla
Mehr Informationen:
www.andalucia.org
www.visitacostadelsol.com
seziele Europas entwickelt. Für dieses Jahr ist
der Bau von 27 neuen Hotels geplant. Die
bekanntesten Städte an der Costa del Sol sind
Málaga, Estepona, Benalmádena, Fuergirola
und Torremolinos. Da sie fast ausschließlich
vom Tourismus leben, bieten sie alles, was der
Tourist sich für seinen Urlaub nur wünscht
– von Hotels aller Kategorien bis hin zu Bars
und Restaurants mit internationaler und einheimischer Küche, Shows und allen Sportmöglichkeiten.
Der Osten der Costa del Sol ist nicht so stark
touristisch entwickelt wie der Westen. Östlich
von Málaga, wo die Berge von Almijara am
Meer enden, findet man Klippen von bis zu
200 Metern Höhe. An diesem Teil der Küste
macht Nerja besonders auf sich aufmerksam,
ein typisch weißes andalusisches Dorf, das
durch die Mischung der Kulturen und Abstammungen seiner Einwohner sehr interessant ist.
Schön und ursprünglich ist auch Maro, dessen
Buchten unter Naturschutz stehen und sicherlich die schönsten der Küste Málagas sind.
Im Landesinneren lassen sich die Besucher von
weißen Dörfern mit ihrer typischen Volkstümlichkeit, die vieles gemeinsam haben und doch
sehr unterschiedlich sind, überraschen.
Die Costa Tropical liegt in der Provinz Granada.
Auch sie, wenngleich weniger bekannt, besitzt
49
schöne und weniger überlaufene Strände. Die
Zuckerrohrplantagen an der Küste lassen den
Besucher erkennen, woher diese ihren Namen
hat. Die Berge reichen bis zum Meer, und die
Küste besteht aus einer Folge von Buchten und
Abgründen. Zwischen den Klippen von Punta
de la Mona und Cerro Gordo liegt das Dorf La
Herradura mit seinem wunderbaren Strand.
Östlich von Punta de la Mona befindet sich der
Sporthafen Marina del Este, in dem man viele
Wassersportarten ausüben kann. Das Wasser
ist klar und lässt die vielfältige Meeresfauna
erkennen. Das weiße Dorf Salobreña mit seiner
maurischen Burg und dem herrlichen Strand
ist einen Besuch wert.
Ein Ort, der immer beliebter wird, vor allem
bei seinen ausländischen Bewohnern, ist die
Stadt Almuñécar. Ihr Reiz liegt, abgesehen von
den Stränden, in den vielen archäologischen
Resten, die auf die Phönizier, Römer, Araber
und Christen zurückgeführt werden, sowie in
vielfältigen kulturellen und sportlichen Aktivitäten, die das ganze Jahr geboten werden.
Kultur
Das andalusische Kulturangebot ist so abwechslungsreich wie die Landschaften des
Landesinneren. Die Provinzen, die nicht an
der Küste liegen, sind Sevilla, Córdoba und
Jaén mit ihren monumentalen Hauptstädten, die in keinem kunsthistorischen Buch
fehlen dürfen. Sevilla, am Ufer des Guadalquivir, ist die Hauptstadt Andalusiens, eine
der geschichtsträchtigsten Städte Europas.
Hier findet man die Giralda, das Minarett einer ehemaligen Moschee, auf deren Resten
die Kathedrale erbaut wurde. Sie wurde nach
der Rückeroberung Spaniens von den Mauren
dreimal ergänzt und ist insgesamt 97,5 Meter hoch. Der Turm besteht aus verschiedenen
Teilen: dem moslemischen Teil von 1184; dem
Glockenturm, der im 16. Jahrhundert hinzugefügt wurde; darüber der Lilienturm, über dem
noch weitere Teile aus der Zeit der Renaissance
hinzugefügt wurden.
Auch der Palast des Alcázar ist sehenswert,
ebenso wie andere Teile des geschichtlichen
Erbes Sevillas wie das Haus von Pilatus, das
Rathaus, das Indien-Archiv, das Museum der
Schönen Künste (das zweite Spaniens, was die
Anzahl der Gemälde angeht) sowie die Klöster,
Kirchen und Paläste.
In Córdoba ist besonders sehenswert die Moschee, einer der größten erhaltenen Schätze
der arabisch-andalusischen Kunst. Sie wurde
nacheinander von vier maurischen Herrschern
erweitert. Dieses Säulengebäude, das für das
Gebet gebaut wurde, ist zweifellos einzigartig
in der islamischen und christlichen Welt. Die
Moschee von Córdoba wurde im 10. Jahrhundert zum wichtigsten Heiligtum des westlichen
Islam, nicht nur vom religiösen, sondern auch
50
Die Moschee von Córdoba ist einer der wichtigsten Reste der maurischen Architektur. FOTO: © Turismo Andaluz, S.A.
vom künstlerischen Standpunkt aus gesehen.
Sie war der Bezugspunkt und Vorbild für alle anderen Moscheen der Maurenviertel in
al-Andalus und hatte sogar Einfluss auf die
Moscheen in Nordafrika.
Golf
In Andalusien gibt es derzeit 84 Golfplätze,
vom Platz mit neun Loch über Plätze, die an die
Bedürfnisse von Amateuren und Golftouristen
angepasst sind, bis hin zum riesigen turniererprobten Platz. Die Provinzen mit den meisten
Plätzen sind Málaga und Cádiz mit 38 bzw. 14
Golfplätzen. Auf vielen werden internationale
Turniere ausgetragen, es handelt sich um eine
der Sportarten mit den meisten Anhängern in
diesen Gegenden. Wieder einmal gibt das Klima den Ausschlag dafür, dass viele Touristen,
in diesem Falle Golfspieler, Andalusien besuchen, um ihren Sport zu betreiben. Das Klima
beeinflusst auch die Eigenheiten der Plätze.
Einer gleicht nie dem anderen, die Runden
verlaufen in unterschiedlichen Landschaften
mit unterschiedlicher Vegetation, vom Olivenhain über den Korkeichenwald bis hin zur
Palmenplantage. Eine zusätzliche Eigenheit ist
der Kontrast zwischen Meer und Gebirge.
TEXT: Sonia Navas
Spezial ITB · März 2005
Die Wassersport-Stationen Spaniens bieten den Besuchern alle Möglichkeiten in und
auf dem Wasser
Die Leidenschaft für den Sport
und das Meer
Der Wassersport-Tourismus öffnet sich einer neuen Klientel, die Spaß und Erholung sucht
Spanien hat seit jeher eine große
seefahrerische Tradition und
besitzt dementsprechend viele
Häfen. Der Aufschwung des
Tourismus seit den 60er Jahren
hat dazu geführt, dass sich die
Sporthäfen weiterentwickelt
und die spanische Küste in die
Weltspitze in diesem Bereich
gebracht haben. Immer noch
wollen private Unternehmen und
Behörden den Liebhabern des
Meeres und des Wassersportes
die besten Möglichkeiten bieten.
Seit einigen Jahren erlebt
Spanien einen wahren Kampf,
um die Besucher mit immer
besserem Service zu verwöhnen.
In den letzten Jahren wurden
einige Initiativen zur Schaffung
der so genannten WassersportStationen entwickelt.
Eine Wassersport-Station ist eine neue Art des
Sporthafens, in dem es alle nötigen Einrichtungen zur Ausübung der verschiedensten Arten des
Wassersportes gibt und der dazu ein komplettes
Freizeit- und Zusatzangebot umfasst.
Mit demselben Konzept wie die Skizentren in den
Bergen haben sich einige Einrichtungen an den
spanischen Küsten zum Traum derjenigen Aktiv-
52
Touristen entwickelt, die neue Erlebnisse suchen
und dem Alltagsstress entfliehen wollen.
Das Neue an der Idee, den Liebhabern des Meeres ihr nasses Element näher zu bringen, ist das
große Urlaubs- und Freizeitangebot, das den Besuchern alles das gibt, was sie wünschen und
brauchen. Diese Neuerung räumt endgültig mit
dem Vorurteil auf, der Wassersport-Tourismus sei
nur etwas für Leute mit hohem Einkommen.
Die Vereinigung der Spanischen WassersportStationen umfasst 16 Destinationen an der gesamten Küste des spanischen Festlandes und auf
den Balearen. Diese Wassersport-Stationen, die
in der Nähe von Tourismuszentren liegen, bieten
ihren Besuchern alle möglichen Wassersportarten, Hotels und ein breites Zusatzprogramm, das
sich in der Nähe der Stationen befindet.
Deren Möglichkeiten sind schier unendlich dank
verschiedener Unternehmen, die sich in den
Wassersport-Stationen niedergelassen haben,
sowie deren Einrichtungen zur Ausübung des
Wassersports. Die Besucher haben die Auswahl
zwischen allen Sportarten, vom Wasserski bis
zum Segeln, vom Tauchen bis zum Sky-Surfing.
Sowohl Menschen mit großer Erfahrung auf diesem Gebiet als auch Anfänger kommen hier voll
auf ihre Kosten.
Sporthäfen
Abgesehen von dieser Neuerung besteht an den
spanischen Küsten des Mittelmeeres, des Atlantik
und des kantabrischen Meeres ein großes und
gut ausgestattetes Netzwerk von Häfen und Segelclubs. Die Touristen können hier segeln oder
mit Motorbooten Rundfahrten durch den Hafen
oder entlang der Küste unternehmen.
Zwei Drittel der spanischen Häfen, nämlich 200,
liegen an der Mittelmeerküste, die restlichen 115
im Atlantik und im kantabrischen Meer.
Das Gebiet mit den meisten Sporthäfen sind die
Balearen mit 68, was 21,6 Prozent der gesamten
Häfen entspricht. Die Region Valencia besitzt 47
Häfen (14,9 Prozent) und Katalonien 45 (14,3
Prozent). Diese Zahlen wurden anlässlich des
Nautiksalons in Barcelona bekannt gegeben.
Im europäischen Vergleich liegt Spanien auf
einer mittleren Position, was die Zahl der
Sporthäfen angeht, hinter Dänemark, Holland
und Großbritannien, aber vor Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal und Belgien. Dabei
stützen sich diese Daten aber auf Schätzungen
der Bevölkerungsanzahl, weshalb es sich nur um
annähernde Zahlen handelt.
TEXT: J.M.L.
Spezial ITB · März 2005
WassersportStationen in Spanien
L’Estartit, Illes Medes, Girona
Palamós i Calonge-Sant Antoni
Vilanova i La Geltrú
Salou – Cambrils – Mont Roig /Miami
Platja
Columbretes
Marina Alta
Bahía de Altea
Alicante – El Campello – Santa Pola
Mar Menor
Costa Tropical
Isla Cristina
Gijón Costa Verde
Llanes
Maó
Ciutadella
Fornells
Weitere Informationen:
www.estacionesnauticas.info
Spezial ITB · März 2005
Sporthäfen und Liegeplätze in den spanischen Autonomiegebieten 2004.
Liegepl.
% Liegepl.
Häfen
% Häfen
Balearen
68
21,6
19.561
18,1
Valencia
47
14,9
16,4
16,4
Katalonien
45
14,3
30.492
28,3
Andalusien
37
11,7
13.413
12,4
Kanaren
30
9,5
6,0
6,0
Galizien
28
9,5
5,8
5,8
Murcia
19
6,0
4,8
4,8
Baskenland
18
5,7
4.823
4,5
Kantabrien
12
3,8
2.698
2,5
Asturien
11
3,5
1,2
1,2
315
100,0
107,894
100,0
TOTAL
Land
Liegeplätze pro Einwohner
Dänemark
Holland
U.K.
Spanien
Frankreich
Italien
Griechenland
Portugal
Belgien
58
70
293
379
387
955
1.387
2.106
2.517
Bevölkerungsanteil pro
Liegeplatz in Europa
Quelle: ADIN
53
WASSERSPORT-ANLAGEN
Asociación Española de Estaciones Náuticas
Estación Náutica de Alicante, El Campello y Santa Pola
Estación Náutica Bahía de Altea
Estación Náutica Marina Alta
Estación Náutica Maó
Estación Náutica Fornells
Estación Náutica Ciutadella
Estación Náutica Vilanova i la Geltrú
Estación Náutica de Tarifa
Estación Náutica Columbretes
Estación Náutica Badia de Palamos i Calonge
Estación Náutica de L’Estartit-Illes Medes
Estación Náutica Costa Tropical
Estación Náutica Isla Cristina
Estación Náutica del Mar Menor
Estación Náutica Gijón Costa Verde
Estación Náutica de Llanes
Estación Náutica Rías Baixas
Estación Náutica Salou-Cambrils-Mont-Roig/Miami Platja
54
[email protected]
Tourist Info Playa del Postiguet. Paseo de Gomiz,s/n
[email protected]
Paseo Sant Pere, 9
[email protected]
Pza.Oculista Buigues,9
[email protected]
Moll de Llevant,2
[email protected]
[email protected]
Pl. de la Catedral, 5
[email protected]
Passeig del Carme s/n - Parc de Ribes
[email protected]
Emilio Burgos 1-4o D -CIBAJA & [email protected]
San José, 59
[email protected]
Arc,6
[email protected]
Platja 10-12
[email protected]
Palacete de la Najarra,Avda.de Europa,s/n
[email protected]
Avda. de Madrid,s/n (Of.de turismo)
[email protected]
Fuster 63 Ed.Pintor Hernández Carpe
[email protected]
Rodriguez San Pedro, s/n - Espig. Centro del Fomento
[email protected]
C/ Alfonso IX, Edif. La Torre, Of. De turismo
[email protected]
Paseo da Calzada s/n
[email protected]
Passeig Les Palmeres,1
[email protected]
www.estacionesnauticas.info
03002 (Alicante)
www.estacionnautica.com
03590 Altea (Alicante)
www.bahiadealtea.info
03700 Denia (Alicante)
www.enmarinaalta.net
07701 (Maó-Menorca)
www.enmao.org
07748 Fornells (Menorca)
www.enfornells.org
07760 Ciutadella (Menorca)
www.enciutadella.org
08800 Vilanova (Barcelona)
www.vilanova.org
11207 Algeciras (Cadiz)
12570 Alcossebre (Castellón)
www.encolumbretes.com
17230 Palamós (Girona)
www.estacionauticabadia.com
17258 L’Estartit (Gerona)
www.enestartit.com
18690 Almuñecar (Granada)
www.en-costatropical.com
21410 Isla Cristina (Huelva)
www.en-islacristina.com
30710 Los Alcázares (Murcia)
www.enmarmenor.net
33206 Gijon (Asturias)
www.engijon.info
33500 Llanes (Asturias)
36630 Cambados (Pontevedra)
www.enriasbaixas.com
43850 Cambrils (Tarragona)
www.estacionautica.info
902 361489
965 200 089
902 195340
965 844213
966 422779
965 780957
971 368938
971 352674
606 056181
971 380927
971 382667
93 8154517
93 8152693
956 580323
956 580324
651 323 971
902 200413
972 750699
972 750985
958 631 125
958 635007
959 332 694
959 332806
902 171718
968 171 901
985 342252
985 342213
985 400 164
985 401999
981 523019
981 523019
902 361724
977 381709
Spezial ITB · März 2005
Wärme, Farbenpracht, Qualität
Das Archipel der Kanaren ruft einen Plan der Touristischen Vortrefflichkeit
im Bereich des Badetourismus ins Leben
den, zu informieren. Deshalb hat die Regierung
der Kanaren einen Marketingplan aufgestellt.
Eine Werbekampagne soll in den wichtigsten
europäischen Quellenmärkten das Angebot
des „einzigartigen und abwechslungsreichen
Reisezieles“, der „vom Glück begünstigten Inseln“, verbreiten. Deutschland wird eines der
Hauptziele dieser Aktionen sein, ebenso wie
Spanien selber, Großbritannien, Norwegen
und Schweden.
Die Kanarischen Inseln mit
ihrer Lebensfreude (hier die
Insel Lanzarote) sind beliebte
Reiseziele.
TEXT: J.M.L.
Die Kanaren sind seit 30 Jahren das beliebteste Reiseziel der Europäer, die im Winter ein
warmes Badeziel suchen. Auch im Sommer sind
sie gefragt. Grund dafür ist in erster Linie das
hervorragende Angebot an Stränden, die auf den
Kanarischen Inseln zu finden sind, das angenehme gemäßigte Klima und eine abwechslungsreiche Landschaft. Der große Vorteil der Kanaren ist
ihre Nähe zu den europäischen Quellenmärkten,
denn trotz ihrer Lage auf der Höhe des afrikanischen Kontinents sind sie zweifellos ein Reiseziel
innerhalb Europas.
Dennoch geben sich die Bewohner der Kanaren nicht damit zufrieden, nur aufgrund der
klimatischen und geographischen Gegebenheiten ihrer Inseln eine Führungsrolle zu besitzen. Deshalb hat die Regionalregierung mit
Unterstützung der Tourismusbranche einen
Plan der Touristischen Vortrefflichkeit ins Leben gerufen, um das ausgezeichnete Angebot
im Bereich des Badetourismus zu ergänzen und
zu vervollständigen. Ziel ist es, den Besuchern
die Wärme, Farbenpracht und die Qualität der
Kanaren näherzubringen.
In diesem Sinne hat die Regierung der Kanaren einen Plan der Qualität und touristischen
Dynamisierung für die Gemeinden der Inseln
entworfen. Die Initiative soll mit Hilfe von
Kommissionen auf jeder der Inseln durchgesetzt werden.
Das Tourismusministerium der Inseln fördert die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Infrastrukturen und bietet im Rahmen
des Planes für Infrastrukturen und Touristische
Qualität Anreize dazu. Zu diesem Zwecke wurden Abkommen auf allen Inseln getroffen, die
letztlich zur Modernisierung des Angebotes
und dessen Anpassung an die aktuelle Nach56
frage führen sollen. Der Plan wird anhand von
Projekten, die jedes Jahr neu festgelegt werden,
entwickelt. Diese Projekte haben zum Ziel, die
Qualität der touristischen Dienstleistungen zu
steigern, das städtische und natürliche Umfeld
der Gemeinden zu verbessern, mehr öffentlich
zugängliche Einrichtungen zu schaffen, die
öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern,
das Zusatzangebot abwechslungsreicher zu
gestalten und seine Qualität zu verbessern,
den Wert der touristischen Anziehungen zu
nutzen, neue Produkte zu schaffen und der
Bevölkerung und der Branche einen Sinn für
Qualität zu vermitteln.
In Isla Baja auf Teneriffa sieht der Plan
Investitionen in Höhe von 144.000 Euro vor,
um unter anderem die Umgebung der Kirchen
Nuestra Señora de los Remedios in Buenavista
und von Garachio mit Kopfstein zu pflastern,
den Eulate-Platz in Bienvista und die Aregume-Gasse in Los Silos zu restaurieren, den
Aussichtsturm La Atalaya in Tanque wieder
aufzubauen und eine Neuauflage des Führers
durch die Gemeinden der Isla Baja herauszugeben, der Beschreibungen der Routen durch die
Umgebung der vier Gemeinden enthält.
Marketingplan
Die Pläne der Touristischen Vortrefflichkeit
sind der erste Schritt, um zu erreichen, dass
sich die Touristen bei ihrem Aufenthalt auf
den Kanaren noch wohler fühlen. Doch man
will nicht nur durch die Verbesserung der Einrichtungen mehr Besucher auf die Vorzüge
der Inseln aufmerksam machen. Es ist auch
notwendig, mehr Menschen über das Wie und
Warum der Maßnahmen, die getroffen wer-
Gran Canaria prüft
die Voraussetzungen
für den Bau einer
zweiten Piste auf
dem Flughafen
Modernität und Sicherheit sind einige der
Vorteile, die die Kanaren den Besuchern
zu bieten haben. Um diese beizubehalten, müssen die Infrastrukturen ständig
überprüft und verbessert werden. In diesem Sinne wird der Flughafen von Gran
Canaria grundlegend verändert, indem er
eine zweite Start- und Landebahn erhält.
Nach Angaben der Regierung werden in
diesem Jahr ernsthafte Untersuchungen
als Voraussetzung für den Bau der Piste
begonnen. Die Prüfung wird von einer
gemischten Kommission durchgeführt,
die vor allem die Auswirkungen auf die
betroffenen Anlieger des Flughafens
bewerten wird.
So kommen Sie hin
Flughafen von Gran Canaria
Flughafen Teneriffa Nord
Flughafen Teneriffa Süd
Flughafen von La Gomera
Flughafen von La Palma
Flughafen von Lanzarote
Flughafen von El Hierro
Flughafen von Fuerteventura
Mehr Informationen:
www.turismodecanarias.net
www.gobcan.es/turismo
www.grancanaria.com
www.canarias-live.com
www.canarias-sapromocion.com
Spezial ITB · März 2005
Der Glanz der Natur der Kanaren
Die „vom Glück begünstigten Inseln“ bieten ein Universum an Landschaften
und Ökosystemen
Während die Gischt der Wellen an die
Strände der Kanaren spritzt und das tiefblaue
Meer die Besucher fesselt, bergen die „vom
Glück begünstigten Inseln“ in ihrem Inneren
ein unvergleichliches Naturparadies. Dieses
wird von großen Unterschieden geprägt, es
handelt sich um ein ganzes Universum an
unterschiedlichen Landschaften, Ökosystemen und klimatischen Zonen. Nur wenige
Kilometer trennen heiße Sandstrände vom
tropischen Dschungel, diesen von üppigen
kontinentalen Laubwäldern und diese wiederum von einer kalten, rauen Bergwelt. Aus
diesem Grund werden einige der Inseln „kleine Kontinente“ genannt, obwohl sich jede
einzelne von den anderen unterscheidet.
Unter diesen Traumlandschaften stechen
die Nationalparks der Inseln hervor. Spanien
insgesamt besitzt eine Vielzahl von Gebieten, die unter Naturschutz stehen, davon 13
Nationalparks. Vier davon befinden sich auf
den Kanaren.
>
Die
Nationalparks Teide,
Timanfaya, Caldera
de Taburiente und
Garajonay sind wahre
Kleinode
Die Nationalparks Teide auf Teneriffa, Timanfaya auf Lanzarote, Caldera de Taburiente auf La Palma und Garajonay auf La Gomera
-letzterer Weltkulturerbe der UNESCO- sind
die Schmuckstücke der beeindruckenden
Landschaft der Kanaren. In ihnen leben 2.000
verschiedene Pflanzenarten, 700 davon sind
endemisch. Dazu gehören jahrtausende alte
Drachenbäume, wie etwa der von Icod de los
Vinos, Sadebäume auf El Hierro und Pinienund Lorbeerwälder auf allen Inseln. Es gibt
weitere 28 Reservate und 34 Naturdenkmäler
sowie viele Naturschutzgebiete. Die Kanaren
sind ein Ort der Naturwunder.
Mit ihrer geographischen Lage und dem
herrlichen Klima zeigen sich die Kanaren als
Summe von Stränden und Schnee, Felsen und
Sand, Wäldern und Wüsten, Bergen und Ebenen. Die Inseln sind kleine Kontinente mit
verschiedenen herrlichen Landschaften, und
es ist schwer, einen zweiten Ort zu finden,
an dem die Natur so verschwenderisch mit
Spezial ITB · März 2005
Das Orotava-Tal auf Teneriffa mit dem
Teide im Hintergrund.
ihren Reizen umgeht.
Auf allen Inseln sind Routen angelegt, auf
denen man die verschiedenen sehenswerten
Orte besichtigen kann. Die Verbesserung der
Gebiete im Inselinneren wird vorangetrieben, um die Touristen anzusprechen, die zu
Fuß alle Ecken erkunden wollen. So wurden
auch Wegenetze für Touristen angelegt und
die alten traditionellen Fußwege wiederhergestellt.
Der Nationalpark Teide
Der Nationalpark Teide ist mit 18.990
Hektar der größte und älteste der kanarischen Parks. Seine Landschaft ist eines der
spektakulärsten geologischen Denkmäler der
Welt, da die Vulkankegel und die von der
Lava gebildeten Formen ein außergewöhnliches Miteinander an Farben und Formen
bilden. Nicht zu vergessen die große biologische Vielfalt, die große Zahl an endemischen
Pflanzen und die Bedeutung der Fauna der
wirbellosen Tiere, die hier leben.
Der Nationalpark Timanfaya
Dieser Park mit 51,07 Quadratkilometern
Fläche (5.107 Hektar) liegt auf Lanzarote.
Man sagt, es handelt sich nicht um totes,
sondern um ein neu geborenes Land. Die raue
Landschaft, die auf den ersten Blick verlassen
und einsam erscheint, ist tatsächlich bewohnt, vor allem von verschiedenen Arten der
Vegetation. Schwarze und rötliche Töne von
Gestein, Sand und basalthaltiger Lava herrschen vor, unterbrochen von den Farbtupfern
verschiedener Moose und Flechten. Trotz der
rauen Umgebung lebt auch hier neben einheimischen Pflanzen eine reiche Fauna.
Nationalpark Caldera
de Taburiente
Der Nationalpark Caldera de Taburiente
erstreckt sich auf 4.690 Hektar auf der Insel
La Palma und erhält seinen Namen dank eines
enormen Kreises mit einem Durchmesser von
acht Kilometern, der die Form eines Kessels
(spanisch: caldera) hat. Die Oberfläche wurde durch Vulkanausbrüche, Erdrutsche, die
Erosion des Wassers und den Zahn der Zeit
modelliert und in eine Landschaft mit vielen
Unebenheiten und Abgründen verwandelt,
die Höhenunterschiede von fast 2.000 Metern aufweist.
Nationalpark Garajonay
In der Nähe der afrikanischen Küste und
der Sahara, entlang der Gebirgsspitzen der
Insel La Gomera, findet sich einer der einzigartig-sten und sinnbildlichsten Wälder
Spaniens: der Nationalpark Garajonay mit
3.986 Hektar. Die Nebenschwaden, die unaufhörlich vom Ozean zu den Spitzen der Berge aufsteigen und dort ein feuchtes, kühles
Klima schaffen, haben diesen mysteriösen
und herrlichen Urwald geschaffen. Er ist der
letzte Überrest der urzeitlichen tropischen
Urwälder, die vor Millionen von Jahren die
Gebiete des Mittelmeerraumes bedeckten.
TEXT: J.M.L.
57
Die Kanaren: Ihr Urlaubsziel
Nationalparks, Naturgebiete und Reservate der
Biosphäre
Dank seiner klimatischen Besonderheiten ist das Archipel ein Ort mit
einer reichen Vielfalt der Natur. Derzeit gibt es vier Nationalparks mit
Besucherzentren und 141 Naturschutzgebiete, von denen vier von der
UNESCO zu Reservaten der Biosphäre erklärt wurden.
Nationalparks:
www.mna.es/parques/
Nationalpark der Caldera del Taburiente, Nationalpark von Garajonay,
Nationalpark Teide, Nationalpark Timanfaya
Golfplätze
Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantischen Ozean auf der Höhe des
tropischen Sternbildes des Krebses und gegenüber der Sahara auf dem
afrikanischen Kontinent. Die Inseln haben ein gemäßigtes Klima mit einer
durchschnittlichen Jahrestemperatur von 22 Grad Celsius, mit nur leichten
jahreszeitlichen Schwankungen. Das Archipel besteht aus sieben Inseln: La
Palma, El Hierro, La Gomera, Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und
Lanzarote. Währung: Euro
Transport
Die Kanaren verfügen über Flugverbindungen zu den wichtigsten
deutschen Städten. Die durchschnittliche Flugdauer beträgt vier Stunden. Alle Inseln besitzen Flughäfen und sind außerdem durch Fähren
miteinander verbunden.
Fluggesellschaften, die zwischen den einzelnen Inseln fliegen:
Binter www.bintercanarias.es
Islas Airways www.islas-airways.com
Fährverbindungen:
Transmediterránea www.transmediterranea.es
Fred Olsen www.fredolsen.es
Naviera Armas www.navieraarmas.com
Unterkunft
Die Inseln bieten ein weites Netz verschiedener Unterkunftsmöglichkeiten auf hohem Qualitätsniveau; Hotels unterschiedlicher Kategorien,
Apartments, Bungalows, Landhäuser etc.
Unternehmerverbände:
Verband der Hotellerie- und Tourismusunternehmer Las Palmas (FEHT)
www.feht.es
Vereinigung der Hotels und anderer Unterkünfte von Teneriffa, Las Palmas,
La Gomera und El Hierro (ASHOTELEF) www.ashotel.es
Vereinigung des ländlichen Tourismus der Kanaren (ACANTUR)
www.ecoturismocanarias.com
Vereinigung der Hotellerie- und Tourismusunternehmer von Fuerteventura
Unternehmervereinigung Hotels und Apartments von Lazarote (ASOLAN)
www.asolan.com
58
Auf den Kanaren kann man das ganze Jahr über Golf spielen dank der
speziellen klimatischen Bedingungen mit gemäßigten Temperaturen sogar
im Sommer, mit wenigen Regentagen und angenehm stabilen meteorologischen Verhältnissen. Diese Plätze sind derart angelegt, dass man auf
ihnen große internationale Turniere durchführen kann. Tatsächlich sind
die Inseln immer wieder Schauplatz für wichtige Golfturniere
Tagungen und Kongresse
Auf den Kanaren gibt es viele Tagungszentren, die für die Durchführung von nationalen und internationalen Kongressen geeignet sind. Die
Zentren verfügen über modernste Infrastrukturen mit fortgeschrittenen
Gran Canaria:
Golfplatz Maspalomas
Tel: +34 928 76 25 81
Web: www.maspalomasgolf.net
Landclub El Cortijo
Tel: +34 928 71 11 11
Web: www.elcortijo.es
Golfzentrum El Cortijo
Tel: +34 928 68 48 90
Web: www.cortijogolfcenter.com
Real Club de Golf Las Palmas
Tel: +34 928 35 10 50
Web: www.realclubdegolfdelaspalmas.com
Golfresort Salobre
Tel: +34 828 06 18 28
Web: www.salobregolfresort.com
Anfo Tauro Golf
Tel: +34 928 12 88 40
Web: www.anfitauro.com
Fuerteventura:
Golfclub Fuerteventura
Tel: +34 928 16 00 34
Web: www.fuerteventuragolfclub.com
Lanzarote:
Golf Costa Teguise
Tel: +34 928 59 05 12
Web: www.golf-lanzarote.com
La Gomera:
Tecina Golf
Tel: +34 922 14 59 50
Teneriffa:
Amarilla Golf & Country Club
Tel: +34 922 73 03 19
Web: www.amarillagolf.es
Golf Las Américas
Tel: +34 922 75 20 05
Web: www.golf-tenerife.com
Golf Costa Adeje
Tel: +34 922 71 00 00
Web: www.golfcostaadeje.com
Golf del Sur
Tel: +34 922 73 81 70
Web: www.golfdelsur.net
Golf Los Palos
Tel: +34 922 16 90 80
Web: www.golflospalos.com
Real Club de Golf Teneriffa
Tel: +34 922 63 66 07
Web: www.realgolfdetenerife.com
Golfclub La Rosaleda
Tel: +34 922 37 30 00
Web: www.golflarosaleda.com
Buenavista Golf
Tel: +34 922 12 90 34
Web: www.buenavistagolf.es
technischen Einrichtungen und erfahrenem und qualifiziertem Personal.
Die Besucher finden auf dem Archipel ein großes Freizeitangebot vor, um
die Zeit zwischen den einzelnen Arbeitssitzungen bestens auszunutzen
und zu genießen. Fast alle Hotels bieten spezielle Säle für derartige
Veranstaltungen und es gibt verschiedene Zentren im Rahmen der
großen institutionellen Infrastrukturen.
Las Palmas de Gran Canaria Convention Bureau
www.laspalmasgccb.com
Spezial ITB · März 2005
EL HIERRO
Ökomuseum von Guinea. Tel. +34 922 55 50 72;
www.el-hierro.org
Terrarium. Tel. +34 922 55 50 72; www.el-hierro.org
LA PALMA
Makropark. Tel. +34 922 41 77 82;
www.macroparque.com
Vogelparadies. Tel.+34 922 48 57 01
Teneriffa Convention Bureau
www.tenerifecb.com
Lanzarote Convention Bureau
www.turismolanzarote.com
Kulturangebot
Auf den Kanaren findet das ganz Jahr über
ein interessantes kulturelles Leben statt, das
von lokalen Ausstellungen bis hin zu Veranstaltungen auf internationaler Ebene reicht,
ohne den Karneval zu vergessen, der zu den
besten der Welt gehört. Zusammengenommen
ergeben diese Veranstaltungen einen Kulturund Freizeitkalender für alle Altersgruppen und
Geschmäcker. Das aktuelle Kulturprogramm
der Kanaren ist in Vivecanarias.com (www.
vivecanarias.com) zu finden. Andere Organismen und Kultureinrichtungen besitzen ihre
eigenen Internetseiten mit Veranstaltungskalendern, wie etwa das Auditorium Alfredo
Kraus (www.auditorio-alfredokraus.com) und
das Auditorium von Teneriffa (www.auditoriodetenerife.com).
TENERIFFA
Aqualand Teneriffa. Tel. +34 922 71 52 66;
www.aspro-ocio.es/tenerife
Schmetterlingshaus Drago. Tel. +92 81 51 67
Anlage Costa Martiánez. Tel. +34 922 38 59 55
www.puertodelacruz.es
Papageienpark Loro Parque.
Tel. +34 922 37 38 41; www.loroparque.com
Ökologie-Park Águilas del Teide.
Tel: +34 922 72 90 10
Botanischer Garten. Tel. +34 922 38 35 72
www.webtenerife.com
Parque del Drago. Tel. +34 922 81 45 10
www.icoddelosvinos.com
Zoo von Teneriffa. Tel. +34 922 79 07 20
Gastronomie
Die Gerichte, die man auf dem Archipel zu
kosten bekommt, sind gleichzeitig einfach und
voller Geschmack, ein Erbe der traditionellen Küche. Die Gastronomie der Inseln zeichnet sich
durch die Kombination von Produkten aus der
Landwirtschaft und der Viehzucht mit Fisch und
Meeresfrüchten aus. Zu den einheimischen Produkten gehören verschiedene Käsesorten, Weine,
die auf vulkanischem Boden wachsen, und das
spezielle Kartoffelgericht aus Pellkartoffeln mit
scharfer Sauce, „papas arrugadas con mojo“.
www.canarias-sapromocion.com
Freizeitparks
Die Kanaren bieten eine große Vielfalt an
Freizeitparks. Dazu gehören Wasser- und Vergnügungsparks, Zoos, botanische Gärten, Touren auf den Spuren des Lebens der früheren
Bewohner der Inseln etc. Insgesamt gibt es fast
40 Zentren, die das ganze Jahr über geöffnet
sind und das Interesse jedes Besuchers decken.
Sie bieten nicht nur Unterhaltung, sondern vermitteln auch kulturelles Wissen und die Werte
des Umweltschutzes.
Spezial ITB · März 2005
GRAN CANARIA
Palmitos Park. Tel: +34 928 14 11 58
www.aspro-ocio.es/palmitos/
Aqualand Maspalomas. Tel: +34 928 14 05 25
www.aspro-ocio.es/grancanaria
Siux City. Tel. +34 928 76 25 73/
+34 629 25 40 66
Die Welt der Eingeborernen Mundo Aborigen.
Tel. +34 928 17 22 95
Krokodilspark. Tel. +34 928 78 47 25
www.vrcanarias.com
Repilandia. Tel. +34 928 55 12 69
Kakteenpark Cactualdea Park.
Tel. +34 928 88 40 03; www.cactualdea.net
Ocean Park. Tel. +34 928 76 43 61
www.oceanatlanticpark.com
Aqua Park Puerto Rico. Tel. +34 928 56 06 66
Mundo Mágico. Tel. +34 928 41 06 77
Kanarischer Botanischer Garten Viera y Clavijo.
Tel. +34 928 21 95 83; www.jardincanario.org
FUERTEVENTURA
La Lajita Oasis Park. Tel. +34 928 16 11 35
www.laitaoasispark.com
LANZAROTE
Rancho Texas Park. Tel: +34 928 17 35 12
www.ranchotexaslanzarote.com
Kaktusgarten. Tel. +34 928 52 93 97
www.turismolanzarote.com
Höhle Los Verdes. Tel: +34 928 84 84 84
www.turismolanzarote.com
Denkmal für den Landarbeiter (Monumento al
Campesino). Tel. +34 928 52 01 36
www.turismolanzarote.com
Schloss von San José. Tel: +34 928 81 23 21
www.turismolanzarote.com
Stiftung César Manrique. Tel: +34 928 84 31 38
www.fcmanrique.org
Wellness und Beauty
www.monkeypark.com
Park für Völkerkunde Pirámides de Güímar.
Tel. +34 922 51 45 10
www.piramidesdeguimar.net
Meerespark César Manrique. Tel: +34 922 20 32
44; www.webtenerife.com
Oasis del Valle. Tel: +34 922 33 35 09
www.oasisdelvalle.com
Pueblo Chico. Tel. +34 922 33 40 60
www.pueblochico.com
Kamelzentrum. Tel. +34 922 13 61 91
www.camellocenter.com
Schloss von San Miguel. Tel: +34 922 37 48 11
www.excursionestenerife.com
Die Pflege der Gesundheit ist ein Grund, zu
jeder Jahreszeit auf die Kanaren zu reisen. Einer
der Vorteile der Kanaren sind die gemäßigten
Temperaturen sogar im Sommer mit wenigen
Regentage und einer angenehmen meteorologischen Stabilität. Dazu bietet jede einzelne
der sieben Inseln verschiedene Kurbäder und
Gesundheitszentren zur Erholung und zum
Wohlfühlen. Viele Hotels haben außerdem
ihre Infrastrukturen angepasst und verfügen
über moderne Fitnesscenter, Saunas, Spas,
Massagen etc.
Weitere Informationen
www.turismolanzarote.com
www.fuerteventuraturismo.com
www.turismograncanaria.com
www.webtenerife.com
www.gomera-island.com
www.el-hierro.org
www.lapalmaturismo.com
www.canarias-sapromocion.com
59
Die Verkehrsverbindungen
Ein großes Netz an Transportmöglichkeiten nach und in Spanien
Spanien besitzt ein
gutes Verkehrsnetz, das
Verbindungen in alle Ecken
des Landes herstellt. Ein
Netzwerk an internationalen
und nationalen Flughäfen
für bequeme und schnelle
Fortbewegung; eine lange
Küste mit Häfen zum
Transport von Passagieren
und Waren; spanienweite
Bahnverbindungen; die
Möglichkeit, jede noch so
abgelegene Stelle Spaniens
mit dem Bus zu erreichen; und
für die, die am liebsten völlig
unabhängig sind, bietet sich
das dichtgeknüpfte Straßenund Autobahnsystem an.
Durch die Luft
Das staatliche Unternehmen Aena (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea) leitet 47
Flughäfen und einen Heliport, die über die modernsten Einrichtungen und eine große Vielfalt
an Dienstleistungen verfügen. Der spanische
Luftraum ist in drei Hauptabschnitte unterteilt:
Madrid, Barcelona und Kanaren, die Hauptsitze
der jeweiligen Regionalverwaltungen Mitte-Norden, Osten und Kanaren. Zwei weitere Bereiche
des Luftraums sind Süden und Balearen.
Um die steigende Nachfrage im Bereich des
Flugverkehrs zu befriedigen, plant Aena verschiedene Projekte, einige befinden sich bereits in der
Ausführung. Dazu gehören der Plan Barajas, mit
dem die Kapazität des Flughafens von Madrid auf
70 Millionen Passagiere pro Jahr aufgestockt wird,
und der Plan Barcelona, der auf einen möglichen
Ansturm von 40 Millionen Passagieren pro Jahr
60
und die Abfertigung von 90 Flügen pro Stunde
vorbereitet wird.
Abgesehen davon sind die wichtigsten Vorhaben im Rahmen des Infrastrukturplanes von
Aena für die Jahre 2003 bis 2006 die Stärkung der
wichtigsten touristischen Flughäfen, die neuen
Flughäfen von Burgos, Monflorite-Alcalá (Huesca), Logroño-Agoncillo und Albacete, die ständige
Verbesserung und Modernisierung aller Flughäfen
und der Heliport von Ceuta.
Was die Nachfrage angeht, ist zu betonen,
dass im Jahr 2004 insgesamt 165,9 Millionen
Menschen auf den 47 spanischen Flughäfen
ankamen oder abflogen, das bedeutete einen
Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zum Jahr
2003. Die spanischen Flughäfen fertigten mehr
als zwei Millionen Flüge ab, 4,5 Prozent mehr als
im Vorjahr. Das Erstarken der Low Cost-Gesellschaften in Spanien lässt sich an den starken Verkehrszunahmen einiger zweitrangiger Flughäfen
Aenas ablesen, die diese Airlines anfliegen, ebenso
wie aus dem Rückgang des Charterverkehrs um
4,2 Prozent.
Übers Meer
Das spanische Hafensystem besteht aus 27 Hafenbehörden, die 44 öffentliche Häfen umfassen.
Das gute Netzwerk der Häfen und ihrer Infrastrukturen wird von immer mehr Kreuzfahrern genutzt,
die in ihnen anlegen oder sie als Ausgangshäfen
nutzen. Im letzten Jahr übertraf Spanien die besten Erwartungen mit 250.000 statt der errechneten 230.000 Passagiere von Kreuzfahrten, ein
Viertel mehr als im Vorjahr. Damit liegt Spanien
weltweit an siebter Stelle hinter den USA mit 9,2
Millionen, Großbritannien mit 1 Million, Deutschland mit 450.000, Italien mit 325.000, Kanada mit
320.000 und Frankreich mit 315.000 Passagieren.
Hinter Spanien mit 250.000 Kreuzfahrern folgt
Japan mit 235.000 Passagieren. Etwa 13 Millionen
Menschen pro Jahr unternehmen eine Kreuzfahrt
auf dem Meer und 1,1 Million auf Flüssen, wie aus
den Daten von Crucemar hervorgeht.
Auf Schienen
Das Dienstleistungsunternehmen für Passagier- und Warentransport auf der Schiene, Renfe,
ist abhängig vom Ministerium zur Förderung des
Handels und der Industrie und ist Teil der Stiftung
der Spanischen Eisenbahnen. Mit Zügen im Nah-,
Regional- und Fernverkehr und dem Schnellzug
AVE besteht in Spanien eine breite Auswahl an
Routen und Fahrplänen ganz nach den Bedürfnissen der Fahrgäste.
Am 1. Januar dieses Jahres ist das neue Bahngesetz in Kraft getreten, das die Liberalisierung der
Branche mit sich bringt. Seitdem wird der Warenverkehr auf spanischem Boden sowie international
über das Transeuropäische Netz des Warenverkehrs auf Schienen liberalisiert. Vor Januar 2006
wird das Bahnnetz für diesen Verkehr vollständig
geöffnet. Die Liberalisierung des Personenverkehrs
dauert mindestens noch bis zum Jahr 2010, wie
es der Vorschlag der Europäischen Kommission
vorsieht, der in diesem Jahr diskutiert wird.
TEXT: Paula G. Medrano
Spezial ITB · März 2005
Deutsche Fluggesellschaften
Gesellschaft
Wichtigste Flugziele
Lufthansa
Deutschland: Berlin (Schönefeld, Tempelhof, Tegel), Bremen, Boon, Colonia, Dortmund, Dresden,
Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt/Main, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Hof, Leipzig, Mannheim, München, Augsburg, Münster Osnabrück,
Nürnberg, Paderborn/Lippstadt, Stuttgart.
Spanien: Bilbao, Madrid, Málaga, Barcelona,
Palma de Mallorca.
LTU
Deutschland: Berlin (Schönefeld, Tegel), Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover,
Köln/Bonn, Leipzig, München, Stuttgart.
Spanien: Alicante, Almería, Fuerteventura, Gran
Canaria, Ibiza, La Palma, Lanzarote, Mahón (Menorca), Málaga, Palma de Mallorca, Sevilla, Teneriffa/Nord, Teneriffa/Süd.
Hapag Lloyd Flug
Deutschland: Berlin (Schönefeld, Tegel), Bremen,
Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Hamburg,
Hannover, Karlsruhe/Baden, Köln/Bonn, Leipzig,
Nümberg, München, Münster-Osnabrück, Paderborn, Rostock-Lage, Saarbrücken, Stuttgart.
Spanien: Alicante, Almería, Arrecife (Lanzarote), Barcelona, Fuerteventura, Ibiza, Jerez
de la Frontera, La Palma, Las Palmas, Mahón
(Menorca), Madrid, Málaga, Murcia, Palma de
Mallorca, Reus, Sevilla, Valencia, Teneriffa Nord,
Teneriffa Süd.
Deutsche Low Cost-Gesellschaften
Gesellschaft
Wichtigste Flugziele
Air Berlin
Deutschland: Berlin (Schönefeld,Tegel), Bremen,
Köln/Bonn, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt,
Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden,
Leipzig/Halle, München, Münster/Osnabrück,
Nürnberg, Paderborn/Lippstadt, Rostock-Laage,
Saarbrücken, Stuttgart.
Spanien: Alicante, Almería, Arrecife (Lanzarote),
Barcelona, Bilbao, Fuerteventura, Ibiza, Jerez de
la Frontera, La Palma, Las Palmas, Madrid, Mahón
(Menorca), Málaga, Murcia, Palma de Mallorca,
Reus, Sevilla, Teneriffa Nord, Teneriffa Süd, Valencia.
Condor
Deutschland: Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf,
Erfurt, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig,
München, Münster, Nürnberg, Paderborn, Rostock,
Stuttgart, Laage, Karlsruhe/Baden, Bonn, Halle, Osnabrück, Friedrichshafen, Saarbrücken.
Spanien: Almeria, Arrecife, Fuerteventura, Ibiza,
Jerez de la Frontera, Las Palmas, Mahón (Menoría),
Málaga, Palma de Mallorca, Santa Cruz de la Palma,
Santa Cruz de Tenerife, Valencia, Lanzarote.
Germanwings
Deutschland: Köln, Bonn, Dresden, Berlin,
Stuttgart.
Spanien: Barcelona, Ibiza, Madrid, Málaga.
Germania Express
Deutschland: Düsseldorf, Berlín, Frankfurt,
München, Hamburg.
Spanien: Palma de Mallorca, Alicante.
Hapag Lloyd Express
Deutschland: Köln, Bonn, Hannover, Hamburg,
Stuttgart.
Spanien: Bilbao, Valencia, Sevilla, Palma de
Mallorca.
Spezial ITB · März 2005
61
Joachim Hunold, Geschäftsführer der Air Berlin
„Gegen die Mitbewerber in Spanien
setzen wir vor allem die Vielzahl
unserer Verbindungen“
Air Berlin ist ganz groß im
Spanien-Geschäft und will es
auch weiterhin bleiben. Mehr
als die Hälfte des Umsatzes
der Fluggesellschaft stammt
aus den Flügen nach und
innerhalb Spaniens. Der große
Clou der Air Berlin war die
Einrichtung ihres Drehkreuzes
in Palma de Mallorca. Von dort
aus transportiert Air Berlin
Passagiere zu mehr spanischen
Flughäfen, als jede andere
Fluggesellschaft, eingeschlossen
spanische Airlines. Wie Joachim
Hunold im Interview erklärt, will
die Gesellschaft aber auch immer
mehr Direktflüge zwischen
Deutschland und Spanien
anbieten und die Verbindungen
zwischen Europa und Mallorca
ausbauen.
Air Berlin ist mit dem Drehkreuz Palma
de Mallorca und einer Vielzahl an Destinationen auf dem spanischen Festland die
wichtigste Fluggesellschaft in Palma und
eine der ersten in Spanien. Warum setzen
Sie so stark auf Spanien?
Spanien ist das Hauptreiseziel für Flugreisende aus Deutschland – und Mallorca die
Lieblingsinsel der Deutschen.
Wie viele Passagiere transportierte Air
Berlin in 2004 zwischen Deutschland und
Spanien und auf innerspanischen Routen?
Air Berlin hat im Jahr 2004 rund 6,74 Millionen Gäste von und nach Spanien befördert. Auf innerspanischen Routen haben wir
427.000 Gäste befördert. Im laufenden Jahr
rechnen wir mit 15 bis 20 Prozent Plus.
Wie hoch ist der Anteil der spanischen
Fluggäste?
Etwa die Hälfte unserer innerspanischen
Gäste sind Residenten. Nach Deutschland ist
das Verhältnis je nach Strecke unterschied62
>
Im laufenden Jahr rechnen
wir mit 15 bis 20
Prozent Plus auf den
Spanien-Routen
lich. Mit etwa einem Drittel haben die Spanier
auf den Berlin-Strecken den höchsten Anteil.
Mit knapp 30 Prozent folgen Düsseldorf und
München. In ländlicheren Regionen sind es
etwa 10 Prozent.
Wie wichtig ist insgesamt das SpanienGeschäft für Air Berlin?
Bis vor zwei Jahren haben wir mit dem Spanien-Geschäft noch zwei Drittel unseres Umsatzes gemacht. Bedingt durch die Aufnahme
immer neuer Euro-Shuttle-Verbindungen zu
europäischen Metropolen liegt der prozentuale
Anteil jetzt bei etwa 55 Prozent – in absoluten
Zahlen ist er jedoch weiter gewachsen.
Wie sehen Ihre Spanien-Pläne für die
Zukunft aus?
Wir werden unser Spanien-Geschäft kontinuierlich weiter ausbauen. Dazu gehört die
Aufnahme neuer Mallorca-Verbindungen aus
ganz Europa und das Auflegen neuer NonstopVerbindungen nach Madrid und Barcelona,
soweit die Slot-Situation das zulässt.
Die Low Cost Konkurrenz auf dem spanischen Markt ist groß, zwischen Deutschland und Spanien fliegen sogar britische
Carrier wie Easyjet. Was setzt Air Berlin
gegen die Konkurrenz auf dem spanischen
Markt?
Gegen die Mitbewerber setzen wir vor allem
die Vielzahl unserer Verbindungen, also unsere
hohen Frequenzen. Mit Air Berlin kommen die
Gäste täglich zu zwölf spanischen Destinationen – das haben unsere Konkurrenten auch
nicht annähernd zu bieten. Wegen unserer
Pünktlichkeit und unseres guten Service haben wir inzwischen auch in Spanien einen sehr
guten Ruf. Auf den Spanien-Strecken werden
uns die nicht-deutschen Billigflieger am allerwenigsten angreifen können – zumal sie auf
Spezial ITB · März 2005
>
Wir werden unser SpanienGeschäft kontinuierlich weiter
ausbauen
spanischen Flughäfen auch keine Sonderkonditionen erhalten, die in
ihre Preiskalkulation einfließen können.
Der neue „Euro Shuttle“ ersetzt „Mallorca-“ und „City Shuttle“.
Warum diese Umbenennung? Hat die Streichung des Namens
„Mallorca“ eine tiefere Bedeutung?
Mit der Änderung des Produktnamens wollen wir in erster Linie
unsere Europa-Kompentenz unterstreichen. Wir fliegen ja nicht nur aus
Deutschland nach Spanien, sondern auch aus Österreich, der Schweiz
und England – und demnächst auch noch aus den Niederlanden. Der
Verzicht auf die Bezeichnung „Mallorca-Shuttle“ bedeutet keineswegs,
dass wir uns anderen Destinationen zuwenden wollen. Wir sind mit
weitem Abstand die absolute Nummer eins in Palma de Mallorca und
werden es auch bleiben. Mit der Bezeichnung „Euro Shuttle“ wollen
wir auch Begriffsverwirrungen vermeiden. Bisher flog man mit dem
Mallorca Shuttle von Deutschland nach Palma und von dort aus weiter
mit dem City Shuttle nach Madrid, Barcelona oder anderen Festlandzielen. Das hat nicht jeder verstanden.
Wir sprechen derzeit gerade mit dem Spanischen Fremdenverkehrsamt in Deutschland über eine gemeinsame Werbekampagne. Eine Zusammenarbeit mit mehreren von uns angeflogenen Regionen gibt es
schon lange. Und die Liste der spanischen Städte, die den Wunsch
haben, von Air Berlin angeflogen zu werden, ist noch lang.
>
Mit Air Berlin kommen die
Gäste täglich zu zwölf
spanischen Destinationen
Air Berlin hat eine neue Marketingkampagne eingeführt. Wird
es auch gemeinsames Marketing mit Turespaña oder konkreten
spanischen Destinationen geben?
Spezial ITB · März 2005
63
Das Jahr der Ernährung, der Küche und der Gastronomie
Wonach schmeckt Katalonien?
Das neue Hafenzentrum Barcelonas im Herzen der Stadt. FOTO: Turisme de Barcelona
Der Geschmackssinn wird in diesem Jahr viele Besucher bis in die
abgelegensten Ecken Kataloniens führen. Ein ganzes Jahr lang werden
die typischen Gerichte dieser spanischen Region anhand von speziellen
Routen und vielen unterhaltsamen und kulturellen Aktivitäten
vorgestellt. Die Gastronomie Kataloniens teilt die Aufmerksamkeit
im Jahr 2005 mit Aktivitäten rund um die Welt der Literatur und die
Vorstellung des neuen Nationalmuseums für Kunst Kataloniens, in dem
mehr als 1.000 Jahre Kunst zusammengetragen wurden.
Katalonien setzt alles auf eine Karte und
lässt die Korken des besten einheimischen Sektes knallen: im März 2005 beginnt das „Jahr
der Ernährung, Küche und Gastronomie“. Um
den Besuchern diese Facette der katalanischen
Kultur in allen Einzelheiten näher zu bringen,
organisiert man spezielle gastronomische
Routen, Straßenfeste, Kochwettbewerbe,
Verkostung von Produkten, Ausstellungen
und Buchveröffentlichungen. Es wird alles
getan, damit in diesem Jahr kein Besucher
aus Katalonien abreist, ohne den Geschmack
der Region entdeckt zu haben.
Die Gastronomie hat sich als einer der wichtigsten wirtschaftlichen Motoren Kataloniens
und vor allem Barcelonas etabliert. Über 30
Prozent der Ausgaben der Besucher der katalanischen Hauptstadt landen in Gastronomiebetrieben. Es gibt 10.000 Restaurants und andere
Stätten des gastronomischen Angebotes, das
von einer interessanten Vielfalt an Märkten
und Spezialitätengeschäften ergänzt wird.
Die abwechslungsreichen Produkte und
64
Rezepte spielen eine Schlüsselrolle, die sich
daraus ergibt, dass Katalonien seit jeher ein
Durchgangsland war, in dessen Gastronomie
sich die Spuren verschiedener Kulturen wieder
finden. Nicht zu vergessen die Vielfalt, die die
>
Anlässlich
des Jahres der
Gastronomie werden
viele Aktionen für die
gesamte Bevölkerung
durchgeführt und viele
Restaurants bieten
spezielle Menüs an.
Küche der geographischen Lage Kataloniens
verdankt: frische Produkte aus dem Meer,
Wild aus den Bergen und die Produkte der
Gemüsegärten und Trockenkulturen. Die Speisekammern sind angefüllt mit verschiedenen
Käse- und Wurstsorten, Naturreis, Kartoffeln,
Bohnen, Tomaten aus Montserrat, dicken Bohnen aus Santa Pau, Kichererbsen aus Lluçanès,
Erbsen des Maresme oder Langusten aus Palamós. Die Liste könnte noch ewig weitergeführt werden.
Probieren Sie alle Speisen
Kataloniens
Das Angebot ist groß und die Zeit oft knapp.
Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, gibt
das Tourismusinstitut Kataloniens einen
Gastronomiekalender und einen Katalog der
Wein- und Gastronomierouten heraus, nach
denen sich jeder Besucher richten kann. In
Spanien gehen Wein und gutes Essen stets
Hand in Hand. Um Barcelona und Katalonien
als Gourmet-Ziele bekannt zu machen, werden
verschiedene Küchenchefs der Region durch
europäische und amerikanische Städte reisen
und dort ihre Kunst vorführen. Gleichzeitig
werden Reiseveranstalter und –expedienten
sowie Fachjournalisten aus den Bereichen
Tourismus und Gastronomie das ganze Jahr
2005 über eingeladen, die Küchengeheimnisse
Kataloniens aus erster Hand zu erfahren.
Diejenigen, die sie schon kennen, lassen sich
bestimmt nicht die Möglichkeit zum Besuch
Spezial ITB · März 2005
einer der 300 Küchenvorstellungen entgehen,
die über das ganze Jahr verteilt stattfinden.
Dazu gehören die Routen des Weins und des
Sekts sowie Kampagnen und Tagungen über
Käse, Öl und die Produkte aus dem Meer und
aus den Bergen. Auch der Schokolade wird
die ihr zustehende herausragende Bedeutung
zugemessen: aus Anlass des Jahres der Gastronomie wird in Barcelona der „Schokoladensalon“ veranstaltet. Im Verlauf der Messe, die
in den Einrichtungen des Forum Barcelona
2004 stattfindet, werden Konferenzen und
Workshops zum Thema Schoko-Skulpturen
und Schokolade in Malerei und Kino organisiert. Andererseits lernen Fachleute und das
Publikum im Allgemeinen im „Salon Barcelona
Degustiert“ die hochwertigen katalanischen
Produkte kennen.
Wer bereits weiß, welchem Produkt er nicht
widerstehen kann, ist bestens bei 50 öffentlichen Degustationen und Führungen bei den
Herstellern dieser Produkte aufgehoben. Das
Gastronomieforum von Vic, in dessen Rahmen
auch ein Weinforum stattfindet, wird Treffpunkt der professionellen Gastronomen sein.
Die Qualität der katalanischen Produkte
wird durch verschiedene Ursprungsbezeichnungen und die Marke „Ursprungsschutz“ garantiert. Die Einhaltung der Qualitätskriterien
kontrollieren spezielle Regulierungsräte.
Spezial ITB · März 2005
Überblick über den alten Hafen von Barcelona mit der Kolumbusstatue im Vordergrund.
FOTO: Turisme de Barcelona
Die guten Produkte und die lange kulinarische Tradition macht Katalonien gleichzeitig
zur Wiege vieler international anerkannter
Künstler am Herd. Der Ruf von Köchen wie
Ferran Adrià, Santi Santamaría, Carme Ruscalleda, Joan Roca oder Sergi Arola hat sich
längst über die Grenzen Spaniens hinaus
verbreitet und diese zu wahren Botschaftern
der katalanischen Kultur und Küche gemacht.
Insgesamt vereinen katalanische Köche 36 Michelin-Sterne auf sich.
Neu in Barcelona: 1.000 Jahre
Kunst unter einem Dach
Ein Besuch in Katalonien erfreut nicht nur
den Magen. Die Region besitzt ein reiches
65
Die Küche Kataloniens ist der Star des
Jahres 2005. FOTO: Jordi Vilà/ Turisme de
Barcelona
monumentales Erbe, darunter fünf Stätten
des Weltkulturerbes der UNESCO, und 2.000
Kulturgüter von nationalem Interesse. Dazu
kommen prähistorische Fundstätten, römische
archäologische Reste und Monumente, gotische
Kathedralen, barocke Paläste und Kirchen und
herrliche Beispiele von Gaudís Jugendstil.
Erst vor Kurzem ist in Barcelona das MNAC
(Nationalmuseum für Kunst Kataloniens) eröffnet worden. Es bietet einen Überblick über
tausend Jahre Kunst in Katalonien, vom 10.
bis 20. Jahrhundert, und ist ein erstklassiges
Zentrum für romanische und gotische Kunst.
Das Museum beherbergt Kunstsammlungen der
Renaissance und des Barock, zu denen unter
anderem ein Teil der Kollektion Thyssen-Bornemisza gehört, die sich früher im Kloster von
Pedralbes befand. Herausragend unter den
Werken der modernen Kunst, die vorher im
Museum für Moderne Kunst ausgestellt waren,
sind Stücke des Jugendstils und der Avantgarde der Bildhauer. Das neue Zentrum zeigt
auch erstmals die Geschichte der Fotografie
von ihren Anfängen bis heute, einen Teil der
Kunstsammlung Carmen Thyssen-Bornemisza
mit Werken des 19. und 20. Jahrhunderts und
eine Münzsammlung, die die Geschichte der
Münzen bis zurück ins klassische Griechenland
dokumentiert.
>
In der
Johannisnacht werden auf dem Montjuïc
in Barcelona mehr
als tausend Flaschen
katalanischen Sekts
gleichzeitig entkorkt.
66
Das MNAC befindet sich in einem Gebäude,
das für die Expo 1929 erbaut wurde und jetzt
von der italienischen Architektin Gae Aulenti
umgebaut wurde. Erwähnenswert sind hier der
Ovale Saal mit 1.600 Quadratmetern und ein
Restaurant, von dem aus man einen Panoramablick auf Barcelona genießt.
Museum des Regens, der Sterne
und der Eisberge
Barcelona ist weltweit ein Begriff als Ort, den
man besucht haben muss. Grund dafür sind
die Menschen, das Licht, die Architektur und
die ständige Bewegung mit Veranstaltungen,
besonderen Aktionen und Feiern. Außerdem
gibt es mehr als 400 Museen, von denen viele
internationalen Ruf genießen, wie etwa die
Museen Picasso, Dalí, Miró oder Tàpies.
Das kulturelle Angebot besteht aber nicht
allein aus der Kunst in ihren verschiedenen Formen. Auch die Wissenschaft spielt eine bedeutende Rolle. Ein Beispiel dafür ist CosmoCaixa,
das aus dem Museum der Wissenschaft der
Caixa-Stiftung hervorgegangen ist.
Mit Hilfe einer Investition von 100 Millionen
Euro entstand CosmoCaixa, ein didaktisches,
interaktives und attraktives Museum, das sogar
Kindern Spaß macht und wo diese freiwillig
etwas lernen.
In CosmoCaixa findet man unter anderem
einen Saal mit einer 65 Meter hohen geologischen Wand, an der verschiedenste geologische Formationen und Felsen, von denen einige durch Erosion und Sedimentation geformt
wurden, zu sehen sind. Der Saal enthält sogar
einen brasilianischen Eisberg.
Ein Ausstellungssaal mit 1.000 Quadratmetern führt den Besucher in den brasilianischen
Regenwald mit tropischem Regen, einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent und der einheimischen Flora und Fauna. Im Planetarium sind
astronomische 3D-Simulationen zu sehen, und
das Blasen-Planetarium soll speziell Kinder an
die Welt der Sternenkunde heranführen.
Geschmack nach Natur
Zu den verschiedenen Geschmäckern, die
man in Katalonien zu kosten bekommt, gehört ganz sicher auch der von Mutter Natur.
Die Landschaft ist durch Gegensätze geprägt:
von der pyrenäischen Gebirgskette mit ihren
Skigebieten und Wanderrouten, Angeboten an
Abenteuersportarten und den Möglichkeiten
für den ländlichen- und Aktivtourismus bis hin
zu den Stränden der Costa Brava oder Costa
Dorada mit ihren Wassersportstationen und
der von allen gesuchten Sonne.
Alle diese Bestandteile zusammen machen
Katalonien zu einem vollständigen Reiseziel,
das für jeden Geschmack etwas bietet und jeden Wunsch der Besucher erfüllen kann. Zum
Schluss und angesichts der Tatsache, dass der
Tisch in Katalonien gedeckt ist, kann man nur
noch sagen: Guten Appetit!
TEXT: Paula Baumgartner
So kommen Sie hin
Flughafen El Prat (Barcelona)
Flughafen Girona-Costa Brava
Flughafen von Reus
Flughafen von Sabadell
Per Auto durch Frankreich und über die
Pyrenäen
Mehr Informationen:
www.catalunyaturisme.com
www.barcelonaturisme.com
www.forumgastronomic.com
www.mnac.es
www.cosmocaixa.es
Spezial ITB · März 2005
Die Organisatoren von Kongressen erwarten
einen Anstieg des Kongresstourismus
zwischen 5 und 7 Prozent
Der Kongress- und Tagungstourismus in
Spanien könnte in diesem Jahr um zwischen
5 und 7 Prozent zunehmen, wie aus dem Bericht hervorgeht, den Turespaña über diese Art
des Tourismus vorgelegt hat. Der Verband der
Spanischen Unternehmen zur Organisierung
von Kongressen (OPC España) hält sich an
diese Schätzung und sieht diesem Arbeitsjahr
positiv entgegen.
Insgesamt erwarten die Fachleute einen Anstieg des Umsatzes, der Zahl der Veranstaltungen und der Teilnehmer, erklärt der Vorsitzende
des Verbandes, Julio Abreu.
Dieser Anstieg könne auch daher rühren, dass
sich inzwischen viele Kongressveranstalter, die
sich früher selber um alles kümmerten, inzwischen an Fachleute wenden, die die Veranstaltungen organisieren. Insgesamt sehe man aber,
dass die Branche ständig wachse, ebenso wie
das Geschäftsvolumen.
Derzeit liegen noch keine offiziellen Daten
über das Geschäftsvolumen, die Zahl der Veranstaltungen und deren Teilnehmer für das Jahr
2004 vor. Nach Angaben des Spain Convention
Bureau (SCB) fanden im Jahr 2003 in Spanien
13.383 Tagungen mit 2.505.527 Teilnehmern
statt. Abreu stockt diese Zahl auf 15.000 Veranstaltungen mit 3,5 Millionen Teilnehmern auf,
da sich die Zahlen des SCB auf die 36 spanischen Städte beziehen, in denen Convention
Bureaux bestehen. „Wir müssen dazu aber eine
große Anzahl von Städten zählen, in denen es
kein Convention Bureau gibt. Die Studie von
Turespaña umfasst alle 199 Städte, in denen
Kongresse stattfinden, und das sind die Zahlen,
mit denen wir arbeiten“, so der Vorsitzende von
OPC España.
Mit den Ergebnissen von 2003 in der Hand
hält sich Spanien hinter den USA als zweites
Land der Welt mit den meisten internationalen
68
Kongressen. Die Marktquote liegt bei 4 Prozent
im Jahr, so Turespaña. Die durchschnittliche
Teilnehmerzahl der internationalen Kongresse
lag bei 396, und diese Aktivität brachte ein Geschäftsvolumen von 2,9 Milliarden Euro allein
durch die direkten Ausgaben der Teilnehmer, die
pro Kopf und Tag bei 350,83 Euro lagen.
Barcelona ist die Stadt, in der weltweit die
meisten Kongresse stattfinden, und gehört wie
Madrid zu den zehn wichtigsten Destinationen
des internationalen Kongresstourismus.
Nach Angaben der International Congress
& Convention Association (ICCA) wird Spanien
als Ziel für Kongressreisen zwischen 2004 und
2014 um 59 Prozent zulegen, viel mehr als die
übrigen Wettbewerber mit einem durchschnittlichen Wachstum von 25 Prozent.
Neue Kongresspaläste
Die Infrastrukturen für Kongresse, Tagungen
und Incentives multiplizieren sich angesichts
des potentiellen Wachstums der Branche in
der Zukunft. In allen spanischen Autonomiegebieten werden neue Kongresshäuser gebaut.
In Andalusien werden in Córdoba, Sevilla, Granada und Vélez-Málaga neue Projekte in Angriff
genommen, in Sevilla soll noch in diesem Jahr
die Erweiterung des Kongresspalastes fertig
gestellt und somite seine Kapazität erheblich
erweitert werden. Mit einer Investition von 5,9
Millionen Euro entstehen unter anderem ein
Auditorium für 3.000 Personen, Büroflächen,
Ladenbereich, Lager, Presseraum und Restaurants auf fast 19.000 Quadratmetern, zusätzlich
zu einem Parkhaus mit 29.900 Quadratmetern
für 1.000 Autos.
In Galizien wird noch im März 2005 das neue
internationale Kongresszentrum eröffnet, obwohl die endgültige Fertigstellung erst für April
vorgesehen ist. Burgos in Kastilien-León wird
ebenfalls in diesem Jahr ein neues Kongresshaus eröffnen, eine Initiative von Abba Hoteles.
Das Zentrum mit Platz für 540 Personen wird
im Sommer eröffnet und verfügt über vier
Tagungssäle mit je 142 Quadratmetern und
Säle mit 600 Quadratmetern für Bankette und
ähnliche Veranstaltungen.
Auf den Balearen, konkret auf Ibiza, wird an
einem Projekt in Santa Eulalia gearbeitet, dessen erste Phase Mitte 2006 beendet ist. Dieses
Zentrum wird Kapazität für 1.200 Personen mit
Auditorium und Kulturzentrum haben. Auch in
Palma de Mallorca sind die Planungen für den
lang erwarteten Kongresspalast in Gange.
Auf der Kanareninsel Teneriffa wird im Sommer das neue Kongresszentrum Teneriffa Süd
eingeweiht. Es liegt an der Playa de las Américas und bietet in seinem Hauptsaal Platz für
2.500 Personen auf 2.840 Quadratmetern. Dazu
kommt ein Auditorium für 1.100 Zuhörer, das
durch eine besonders ausgeklügelte Akustik für
Konzerte jeder Art bestens geeignet sein wird.
TEXT: Sonia Navas
Spezial ITB · März 2005
PROFESIONELLE ORGANISATION VON KONGRESSEN
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FEDERACION ESPAÑOLA DE OPC’s
ASOCIACION ANDALUZA DE EMPRESAS OPC
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EUROCONGRES,SA
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SAYCO CONGRESOS
SITEC-SIASA
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FASE 20
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ASOCIACIO CATALANA D’EMPRESES OPC
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CIC,SA
GRUPO PACIFICO,SA
INTER-CONGRESS,SA
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REUNIONS I CIÈNCIA,SL
TORRELAZUR - MCCANN MEETINGS
TECNIC VIAJES BARCELONA
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AFORO,SL
ALTAMIRA CONGRESOS
COFEX,SL
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CENTRAL GALLEGA DE CONGRESOS,SA
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TURVIGO FERIAS Y CONGRESOS,SA
NOVA DE CONGRESOS
VERSAL COMUNICACIÓN
TREVISANI, S.L.
CONGREGA, S.L.
IMPULSA INICIATIVAS Y MEDIOS
ASOCIACION DE EMPRESAS OPC MADRID Y CENTRO
AC COMUNICACION GLOBAL,SL
AULA MEDICA ACTIVA
FUNDACION GRAL.UNIVERSIDAD DE ALCALA
IJ & ASOCIADOS
VIAJES PACIFICO,SA
IMPULSA INICIATIVAS Y MEDIOS
MALLORCA PUNTO DE ENCUENTRO
O&G ORGANIZACION Y GESTION DEL PRINCIPADO,SL
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PAP CONGRESOS,SL
SIASA CONGRESOS
TECNIC VIAJES MADRID
TILESA OPC, SL
VIAJES EL CORTE INGLES (DIV.CONGRESOS)
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VIAJES HALLEY.DPTO.DE CONGRESOS
VIAJES MAPFRE.DPTO.DE CONGRESOS
VIAJES Y CONGRESOS,SA
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D.VICENTE SERRANO GUTIERREZ
D.VICENTE SERRANO GUTIERREZ
Da Ma PILAR LOPEZ MORENO
Da Ma LUISA AZNAR MORENO
D.JOSE LUIS GONZALEZ HERNANDO
D.MANUEL ORTIZ SANCHEZ
Da ELENA PERRIN
D.JOSE LUIS GANDULLO ANTUNEZ
Da TRINIDAD CABEO RODRIGUEZ
D. ENRIQUE GIL
Da ASCENSION DURAN UCAR
D.VICENTE MARTINEZ
Da ASCENSION DURAN UCAR
Da ANA MERINO
D.JOSEP MILAN HERRERA
Da PALOMA BELLES
D. TOMAS GIL
D.TOMEU BOSCH
Da. PATRICIA MILAN
D.JORDI BOSCH GRAU
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Da MARIA MUÑIZ GARCIA
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D. LUIS MANUEL MARTÍNEZ TORIBIO
D.MAURICIO GINARD VICENS
Da ANA ARRONES
Da.SARA BEY
D. DAVID ABREU LOPEZOSA
Da BEGOÑA RUEDA
D.JUAN CARLOS LEAN/D.ANTONIO JANSA
D.CARLOS DE SEBASTIAN
D.JOSE CARVAJAL
D.FRANCISCO RAMOS SEGADOR
D.FRANCISCO MARISCAL
D. ARTURO FERNANDEZ FERNANDEZ DE HEREDIA
Da.BEGOÑA GONZALEZ POLO
Da M.VICTORIA DOMINGUEZ
D.JOSE Ma GOYA
915 527 745
957/485848
957/485848
958/132949
958/209361
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976/211748
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93/3185734
971/736060
93/2388777
93/2064646
902/999202
977/249354
93/4108646
93/2064646
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902/929029
942/230627
942/240156
942/319063
942/375612
983/371417
902/500493
987/806616
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987/428615
981/900700
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91/5715005
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BARCELONA
BARCELONA
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BARCELONA
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BARCELONA
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SANTANDER
SANTANDER
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Spezial ITB · März 2005
PROFESIONELLE ORGANISATION VON KONGRESSEN
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MAGNA CONGRESOS,SL
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Spezial ITB · März 2005
Da ELENA GONZALEZ CUESTA
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D. JOSE MANUEL ASIN
D. JUAN JULIAN LEON IBAÑEZ
Da. ISABEL SANTAMARTA
Da MaVICTORIA RAMOS
D.ANTONIO GARCIA GARCIA
Da MERCEDES CELDRAN SANCHEZ
Da Ma VICTORIA RAMOS FORCEN
D.ALFREDO REY
Da GABRIELA SALES ESCRIVA
Da.MARIA JOSE MAINAR PUCHOL
D.JOSE VICENTE CASTAÑO
Da MARIA DOLORES VICENTE ALZUAZ
D.IGOR RICO OSÉS
Da ISAURA FERNANDEZ SINOSIAIN
D.JOSE MARIA NEGRO
D.ALBERTO PICATOSTE MARTINEZ
D.RAUL LAVEGA HERCE
D. MANUEL RUBIO MARTIN
D.ILDEFONSO GONZALEZ
D.CARLOS SAENZ ALONSO
D.ALBERTO PICATOSTE MARTINEZ
Da. RAQUEL ARRIETA
Da.JUDITH MARTINEZ FERNANDEZ
D.IÑIGO GONZALEZ DE DURANA
D.IÑIGO GONZALEZ DE DURANA
Da.YOLANDA GUEREDIAGA
Da MAITE AIZPURU ECIOLAZA
Da.MATILDE ELEXPURU SOLOAGA
Da.MATILDE ELEXPURU SOLOAGA
Da.MATILDE ELEXPURU SOLOAGA
922/656262
902/367482
91/4481301
91/2046700
91/6322540
96/5229940
968/225020
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96/5229940
96/3332818
96/3155788
96/3826630
96/6615333
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948/274050
948/121311
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941/214121
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941/246697
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941/238409
941/271260
945/146630
945/146630
944/215409
943/428111
944/235336
943/431157
945/289188
STA.CRUZ TENERIFE
VALLADOLID
MADRID
MADRID
MADRID
ALICANTE
MURCIA
MURCIA
ALICANTE
VALENCIA
VALENCIA
VALENCIA
ALICANTE
PAMPLONA
PAMPLONA-NAVARRA
PAMPLONA
BURLADA-NAVARRA
LOGROÑO-LA RIOJA
LOGROÑO-LA RIOJA
LA RIOJA
LOGROÑO-LA RIOJA
LOGROÑO-LA RIOJA
LOGROÑO-LA RIOJA
LOGROÑO-LA RIOJA
LOGROÑO-LA RIOJA
VITORIA
VITORIA
BILBAO
DONOSTIA-GUIPUZCOA
BILBAO-VIZCAYA
SAN SEBASTIAN
VITORIA
E-mail
Web
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[email protected]
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SANTIAGO CONVENTION BUREAU
MADRID CONVENTION BUREAU
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72
CEUTA
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Spezial ITB · März 2005
ZENTRUM
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PALACIO DE CONGRESOS DE VALENCIA
MIEMBROS ASOCIADOS
PALACIO DE CONGRESOS DE CADIZ
PALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES DE CORDOBA
AUDITORIO PALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS DE GRANADA
FORO IBEROAMERICANO DE LA RABIDA
PALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES DE LA COSTA DEL SOL
PALACIO DE FERIAS Y CONGRESOS DE MALAGA
PALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS SEVILLA-FIBES
PALACIO DE CONGRESOS DE JACA
AUDITORIO-PALACIO DE CONGRESOS DE ZARAGOZA
PUEBLO ESPAÑOL - CONGRESS PALACE PALMA
PALACIO DE CONGRESOS DE CANARIAS
PALACIO DE CONGRESOS Y CTRO.DE CONVENCIONES DE MASPALOMAS
PALACIO DE CONGRESOS GRAN CANARIA
PALACIO DE CONGRESOS DE LA PIRAMIDE DE ARONA
PALACIO DE FESTIVALES DE CANTABRIA
PALACIO DE CONGRESOS DE CASTILLA Y LEON
PALACIO DE CONGRESOS CONDE ANSUREZ
PALACIO DE CONGRESOS DE CATALUÑA
PALACIO DE CONGRESOS DE BARCELONA
PALAU FIRAL i DE CONGRESSOS DE TARRAGONA
PALACIO DE CONGRESOS DE VALENCIA
PALACIO DE CONGRESOS DE ALICANTE
PALAU DE CONGRESSOS D’ ALTEA
CENTRO DE CONGRESOS “CIUTAT D’ELX”
PALACIO DE CONGRESOS Y DE LA OPERA DE LA CORUÑA
PALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES DE GALICIA
CENTRO KURSAAL
RIOJA FORUM
CENTRO DE CONVENCIONES DE FERIAS DE MADRID-IFEMA
PALACIO DE CONGRESOS DE MADRID
PALACIO MPAL.DE CONGRESOS CAMPO DE LAS NACIONES
AUDITORIO Y CENTRO DE CONGRESOS “VICTOR VILLEGAS”
PALAU DE CONGRESSOS DE PEÑISCOLA
PALACIO DE CONGRESOS Y AUDITORIO DE CASTELLON
BILBAO EXHIBITION CENTRE
PALACIO DE CONGRESOS Y MUSICA DE BILBAO “EUSKALDUNA”
PALACIO DE CONGRESOS “EUROPA”
BALUARTE
74
PROVINZ
KONGRESSZENTREN
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E-mail
Web
COM.VALENCIANA,VALENCIA
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ANDALUCIA,CADIZ
ANDALUCIA,CORDOBA
ANDALUCIA,GRANADA
ANDALUCIA,HUELVA
ANDALUCIA,TORREMOLINOS,MALAGA
ANDALUCIA, MALAGA
ANDALUCIA,SEVILLA
ARAGON,HUESCA
ARAGON,ZARAGOZA
BALEARES,PALMA DE MCA.
CANARIAS,LAS PALMAS DE G.C.
CANARIAS, MASPALOMAS
CANARIAS,LAS PALMAS DE G.C.
CANARIAS,ARONA,TENERIFE
CANTABRIA,SANTANDER
CASTILLA-LEON,SALAMANCA
CASTILLA-LEON,VALLADOLID
CATALUÑA,BARCELONA
CATALUÑA,BARCELONA
CATALUÑA,TARRAGONA
COM.VALENCIANA,VALENCIA
COM.VALENCIANA,ALICANTE
COM.VALENCIA,ALTEA,ALICANTE
COM.VALENCIA,ELCHE,ALICANTE
GALICIA,LA CORUÑA
GALICIA,SANTIAGO COMPOSTELA
GUIPUZCOA,SAN SEBASTIAN
LA RIOJA,LOGROÑO
MADRID
MADRID
MADRID
MURCIA
CASTELLON
CASTELLON
BILBAO
PAIS VASCO,BILBAO
PAIS VASCO,VITORIA
NAVARRA, PAMPLONA
956-290313
957-483112
958 246700
959-530263
952-379203
952-045500
954-478700
974-356002
976-721300
971 737070
928-491770
928 128000
828-010203
922-757500
942-361606
923-265151
98-3251374
93-3644400
93-2332000
977-245577
96-3179400
96-5269962
96-6881924
96-6658140
981-140404
981-552420
943-003000
941-276200
91-7225074
91-3378100
91-7220400
968-341818
964 467630
964 231440
944-285400
944-035000
945-161261
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Spezial ITB · März 2005
Madrid will die Olympischen Spiele 2012 veranstalten
Die Tourismusbranche hofft auf
olympisches Gold
Madrid will die Olympischen
Spiele 2012 veranstalten. Von
ursprünglich neun Anwärtern
wählte das Olympische Komitee
fünf aus, von denen wiederum
Paris und die spanische
Hauptstadt die größten Chancen
haben. Sie erreichten 8,5 bzw. 8,3
Punkte, ein kleiner Unterschied
in der Bewertung, bei der
Paris wegen seiner größeren
Hotelkapazität -6.000 Betten
mehr- besser abschnitt. Um also
als Kandidat auf die Olympiade
eine Chance zu haben, muss
Madrid seine Kapazitäten steigern
und Paris übertreffen. Sowohl
die Zentralregierung als auch
die Regierung Madrids und die
Unternehmer arbeiten daran, um
Madrid gemeinsam nach Olympia
zu führen.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC)
legt fest, dass eine Stadt, die Sitz der Olympiaden werden will, über Hotels mit mindestens
38.500 Betten verfügen muss. Madrid fehlen
derzeit 6.000 Betten, um diese Anforderung
zu erfüllen. Aber die Behörden der Stadt sehen
darin kein Hindernis, da das Hotelangebot seit
2003 jährlich 10 Prozent zulegt. Der Bürgermeister von Madrid, Alberto Ruiz Gallardón,
versichert, dass Madrid mit dem bestehenden
Angebot und den Hotels, die bis 2006 neu eröffnet werden sollen, die Anforderungen bestens erfüllt, um 2012 Olympiasitz zu werden.
Die Stiftung Madrid 2012 und die Vereinigung
der Hoteliers der Stadt haben ein Abkommen
unterzeichnet, mit dem sich die Unternehmervereinigung verpflichtet, genügend Betten
zur Verfügung zu stellen, um die Medienvertreter, die „olympische Familie“, die Richter,
Schiedsrichter, Techniker und Sponsoren unterzubringen. Außerdem wird die Vereinigung
dabei helfen, die Einzelgarantien der Hotels,
die das IOC einfordert, zu erhalten, und wird
kontrollieren, dass die Preise für die akkreditierten Personen nicht mehr als 10 Prozent
über den Durchschnittspreisen von Mai und
Juni 2011 liegen.
76
Der Cibeles-Brunnen auf dem gleichnamigen Platz im Herzen Madrids.
Auch die Tourismuslobby Exceltur, zu der die 28
wichtigsten Tourismusunternehmen Spaniens
gehören, und die Stiftung Madrid 2012 haben
ein Abkommen getroffen, nach dem Exceltur
die Kandidatur Madrids für die Olympiade
2012 unterstützt. Die Vereinigung verpflichtet
sich, das Projekt Madrid 2012 in allen nationalen und internationalen touristischen Foren, an
denen sie teilnimmt, zur Sprache zu bringen
und aktiv die touristischen Werte Madrids
und Spaniens im Allgemeinen zur Sprache
zu bringen. Nach Meinung des Vorsitzenden
von Exceltur, Simón Pedro Barceló, werde eine
mögliche Wahl Madrids als Olympiasitz nicht
nur bedeutende wirtschaftliche und sportliche
Auswirkungen haben, sondern sich auch auf
das internationale Image Madrids und Spaniens als Reiseziel und Austragungsort großer
Veranstaltungen auswirken.
Madrid wird im Jahr 2006 mehr
Betten haben als Paris
In einem Umkreis von 10 Kilometern der möglichen olympischen Hauptzentren Madrids gibt
es derzeit 26.310 Hotelbetten. Noch vor 2012
sollen weitere 6.704 Betten dazukommen. Im
Umkreis von 10 bis 50 Kilometern bestehen
4.278 Betten, weitere 1.529 sollen in den
nächsten Jahren entstehen.
Die Berechnungen besagen, dass Madrid
bereits im Jahr 2006 die Zahl der vom IOC
geforderten Hotelbetten in nicht zu großer
Entfernung der olympischen Stadien übertrifft.
Die Investitionstätigkeit wird aber 2006 nicht
abgebrochen und es bestehen bereits Projekte
für die folgenden Jahre. Mit einer zusätzlichen
Kapazität von 10.000 Betten, die bis 2006 entstehen sollen, wird Madrid die Hotelkapazität
von Paris übertreffen.
Sollte Madrid als Sitz der Olympiade gewählt
werden, was sich im Jahr 2006 entscheiden
wird, dann wird die spanische Hauptstadt im
Jahr 2012 im Umkreis von 10 Kilometern des
Olympiazentrums 526 Zimmer in Drei- und
Vier-Sterne-Hotels für Mitglieder des IOC,
Personal sowie nationale und internationale
Verbände bereitstellen; 564 Zimmer wird es für
hohe Persönlichkeiten in Fünf-Sterne-Hotels
geben; für Sponsoren werden 6.236 Zimmer
in Hotels mit 3, 4 und 5 Sternen bereitstehen
sowie weitere 18.638 Zimmer in Hotels mit
zwischen 2 und 5 Sternen für Beobachter
und Medienvertreter, von denen 12.511 (70
Prozent) in einem Radius von 10 Kilometern
liegen.
Zusätzlich verfügt Madrid über 22.500 Betten
in Jugendherbergen, Apartments, Pensionen,
Gasthäusern und ländlichen Hotels in weniger
als 50 Kilometern Entfernung vom olympischen Zentrum.
Wie auch immer letztlich die Entscheidung
ausfallen wird, mit allem, was getan wird
und mit den Verbesserungen des Angebotes
Madrids hat sich die Branche bereits ihre erste
Olympiamedaille verdient.
TEXT: José Antonio Tamargo
Spezial ITB · März 2005
Zertifizierungen für
Qualitätsmanagement und Umweltschutz
Spanien befindet sich unter den ersten fünf Ländern der Welt
Die spanische Tourismusbranche weiß um die
Bedeutung der Zertifizierungen in den Bereichen
Qualitätsmanagement und Umwelt, die im
Konkurrenzkampf mit anderen Reiseländern
ein wichtiger Unterscheidungsfaktor sein
können. Im ständigen Bemühen um eine
höhere Kundenzufriedenheit und die Steigerung
der Kundentreue spricht die Branche den
Zertifizierungen als Mehrwert ihrer Produkte
immer mehr Bedeutung zu. Dabei spielt auch der
Wunsch eine Rolle, die Verpflichtung gegenüber der
Gesellschaft im Hinblick auf umweltverträgliches
und nachhaltiges Handeln zu erfüllen und den
dahingehenden Forderungen der Touristen und
Veranstalter vieler Länder gerecht zu werden.
Spanien befindet sich auf den internationalen Ranglisten der Zertifizierungen ISO 9001 und ISO 14001 auf dem fünften beziehungsweise
vierten Platz. Dabei liegt Spanien direkt hinter Ländern mit großer
Tradition im Bereich der Zertifizierungen wie Großbritannien und Italien und Ländern von enormem wirtschaftlichem Gewicht wie Japan
und China. Ein Beispiel für die Bedeutung, die der Tourismus diesem
Thema beimisst, ist die jüngste Entstehung von speziell auf die Branche
abgestimmten Komitees.
Bereits vor mehreren Jahren begann die spanische Tourismusbranche, Systeme des Qualitätsmanagements nach der Norm UNE-EN ISO
9001 zu zertifizieren. Diese genießt großes internationales Ansehen
und diente in den meisten Ländern als Modell für die Einführung von
Qualitätssystemen. Etwas später begann die Branche, ihr Umweltmanagement nach der Norm UNE-EN ISO 14001 zu zertifizieren. Abgesehen von den genannten Zertifizierungen hat das Spanische Institut für
die Qualität des Tourismus (Instituto para la Calidad Turística Española
– ICTE) eine speziell auf die Branche zugeschnittene Qualitätsmarke
mit dem Namen „Q“ für Qualität im spanischen Tourismus geschaffen.
Unter dieser Marke werden diejenigen touristischen Produkte zusammengefasst, die bestimmte Anforderungen an die Qualität erfüllen.
Diese sind in den Normen für die Qualität des Dienstleistungssektors
beschrieben und stellen sicher, dass die betroffenen Unternehmen an
der ständigen Verbesserung der Qualität arbeiten, um jederzeit die
Ansprüche der Kunden zu erfüllen.
Der Qualitätsanspruch ist seit Jahren das Merkmal, durch das sich
Spanien als Reiseland von seiner Konkurrenz unterscheidet. Auf der
Grundlage der Qualität wurde im Jahr 2000 der Plan für die Qualität
des Spanischen Tourismus (Plan Integral de Calidad del Turismo Español
– PICTE 2000-2006) entwickelt. In Zusammenarbeit zwischen Staat,
Autonomieregierungen und Gemeinden mit der Privatwirtschaft wurde
dieser Plan in konkrete Programme und Pläne weiterentwickelt. Auf
diese Weise erlangten verschiedene Zonen bestimmte Zertifizierungen
oder Anerkennungen.
78
Destinationen mit Qualität
Ein konkretes Beispiel im Bereich der Destinationen sind die Pläne
der Touristischen Vortrefflichkeit, die in vielen spanischen Gemeinden
entwickelt werden. Innerhalb des PICTE sind sie zur „Wiederaufbereitung
und Regenerierung reifer Destinationen“ angelegt.
Ein weiteres Beispiel dafür sind die „Pläne zur Touristischen Dynamisierung“ für die wirtschaftliche Aktivierung und Stärkung neu auftauchender
Destinationen. Es handelt sich dabei um Pläne, die den Fluss wirtschaftlicher
Mittel aus europäischen und nationalen Fonds zum Wiederaufbau, Umbau
und zur Aufwertung vieler Dörfer und Städte erzielen. Im Dezember letzten
Jahres, als der letzte Runde Tisch der Generaldirektoren für Tourismus
stattfand, wurden sie in „Pläne zur Dynamisierung Touristischer Produkte“
umbenannt. Unter diesem Konzept werden die beiden oben genannten
Förderungsmaßnahmen zusammengefasst. Derzeit werden sie einer Prüfung unterzogen, um neue Selektionskriterien einzuführen. Dabei sollen
kleine Gemeinden und Gebiete, die touristisch anziehend gemacht werden
können, den Vorrang erhalten, um ihre Vermarktung zu betreiben.
Spezial ITB · März 2005
rismus zufolge sind 55 Prozent der Unternehmen, die das „Q“ für Qualität besitzen, Hotels
und Ferienapartments. Bis Anfang 2005 trugen
537 Unternehmen die Zertifizierung des ICTE,
darunter 300 Hotels und Ferienapartments,
das entspricht 55,86 Prozent.
Das Autonomiegebiet, auf das sich die meisten „Q“ für Qualität konzentrieren, sind die
Balearen. Derzeit besitzen 77 Unternehmen
auf den Baleareninseln diese Auszeichnung,
das sind 26 Prozent des Gesamtvolumens. An
zweiter Stelle befindet sich Katalonien mit
50 zertifizierten Hotels (17 Prozent), gefolgt
von Andalusien mit 43 Unternehmen (14 Prozent). Im Gegensatz zu diesen Regionen, die
die meisten Zertifizierungen mit dem „Q“ auf
sich vereinen, sind La Rioja und Kantabrien mit
je einem Hotel die Schlusslichter. Ceuta und
Melilla gehen bisher ganz leer aus.
TEXT: Raquel Urtasun
Von jetzt an sollen Aspekte des Umweltschutzes in diesem Zusammenhang noch viel
höher bewertet werden. Es wird erheblich
mehr Möglichkeiten geben, konkrete Aktionen im Bereich Umwelt oder Aktivitäten zur
Sensibilisierung und Umwelterziehung in die
Pläne mit einzubeziehen.
Unternehmen mit Qualität
Die meisten Tourismusunternehmen legen
in den letzten Jahren großen Wert auf Zertifizierungen im Bereich Qualität. Die Unternehmen, die seit langem das größte Augenmerk
darauf legen, sind die Hotels. Den Angaben des
Spanischen Instituts für die Qualität des Tou-
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Spezial ITB · März 2005
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jährlichen Durchschnittstemperatur
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79
Wassersport-, ländlicher- und Gesundheitstourismus
Der Osten Spaniens setzt
auf Vielfalt
Der spanische Osten, als Levante
bekannt, umfasst die Regionen
Valencias und Murcias, die beide
am Mittelmeer liegen. Er ist eines
der aufstrebenden spanischen
Reiseziele. Obwohl heute seine
größte Anziehung im Bereich
Sonne, Strand und Meer liegt,
wofür so beliebte und bekannte
Gegenden wie die Costa Blanca
mit Benidorm sorgen, so setzten
Valencia und Murcia doch
verstärkt auf Abwechslung ihres
touristischen Angebotes. Vier
Varianten des Tourismus sollen
besonders entwickelt werden:
der ländliche Tourismus, der
Wassersport-, Gesundheits- und
der Golftourismus.
Sehr viel verspricht sich die autonome Regierung
Valencias, die den Tourismus abwechslungsreicher gestalten will, vom Wassersporttourismus. Es
handelt sich um eine Aktivität, die nach Meinung
der Experten bestens als Ergänzung des touristischen Angebotes geeignet ist, da das traditionelle
Trio Sonne, Strand und Meer durch die Attraktion
von Sportarten wie Segeln, Windsurfing oder
Tauchen aufgewertet wird.
In diesem Sinne trägt die Tourismusagentur Valencias durch Programme für die Zusammenarbeit der Tourismusbranche und insbesondere das
„Programm zur Unterstützung der Zusammenarbeit“ zur Entwicklung der vier WassersportStationen in der Region Valencias bei. Derzeit
bestehen die Stationen Columbretes, Marina Alta,
Bahía de Altea und Alicante-El Campello-Santa
Pola. In Murcia besteht die Wassersportstation
La Manga, die erste, die in Spanien gegründet
80
wurde.
Die Agentur unterstützt durch das “Programm
zur Qualifizierung des touristischen Zusatzangebotes” auch solche Aktionen, die die „Verbesserung und Anpassung der Unternehmen im
Bereich des Wassersportes an die touristische
Nachfrage“ zum Ziel haben.
America’s Cup 2007: die größte Herausforderung für Valencia
Die Wahl der Stadt Valencia als Sitz des America’s
Cup im Segeln 2007 ist ein wichtiger Rückhalt für
die Politik zur Entwicklung des Wassersporttourismus. Die Bedeutung eines solchen Ereignisses
wie des America’s Cup ist ungemein groß, nicht
nur für die Stadt, sondern für die gesamte Region. Die Vorbereitungen und Austragung der
Segelregatten bringen die gesamte Region ins
internationale Blickfeld dieses Sportes. In dem
Moment, in dem die Wahl Valencias als Sitz des
Wettkampfes publik wurde, begannen sowohl die
privaten Unternehmen als auch die öffentliche
Verwaltung in Valencia, Castellón und Alicante,
daran zu arbeiten, diese Veranstaltung zu einem
der größten Ereignisse zu machen, das jemals in
der Region durchgeführt wurde.
Die valenzianischen Behörden hoffen, dass die
Auswirkungen des Cups mindestens so bedeutend werden, wie es beim letzten America’s Cup
2003 im neuseeländischen Auckland der Fall war.
Dort brachte das Ereignis Investitionen von 1,5
Milliarden Euro und 10.000 neue Arbeitsplätze.
Zu den Vorteilen, die dieses Ereignis mit sich
bringt, gehören erfahrungsgemäß die Schaffung neuer Arbeitsplätze, der Anstieg der Belegungszahlen der Hotels, ein Aufschwung für den
Handel sowie das Entstehen neuer Geschäftsmöglichkeiten und ein Medieninteresse von
unschätzbarem Wert. Die Region Valencia wird
sich während der Regatten auf einem weltweiten Präsentierteller befinden, denn man schätzt,
dass etwa 400 Millionen Fernsehzuschauer aus
211 Ländern die Wettkämpfe täglich auf dem
Bildschirm verfolgen werden. Der Name und das
Bild Valencias werden um die Welt gehen.
Allein die Teams, die an den Wettkämpfen teilnehmen, bewegen zwischen 3.000 und 5.000 Menschen, die zwischen 2004 und 2007 einen großen
Teil des Jahres in der Region leben werden.
Aufgrund der Tatsache, dass der America’s Cup
erstmals seit seiner Entstehung 1871 wieder in
Europa ausgetragen wird, erwartet man eine
große Zahl internationaler Zuschauer.
Das Ereignis bringt auch große Investitionen in
Infrastrukturen und Telekommunikation, was
insgesamt für Vorteil für die Region Valencia
sein wird. Zu den geplanten Infrastrukturen
gehören die Weiterführung des Schnellzuges
bis Valencia; die Schaffung des „Balkons zum
Meer“, die Umwandlung eines Hafengebietes
in ein großes Freizeitzentrum mit der größten
Marina; und der Park von Cabecera, ein Zoo und
Vergnügungspark. Der Flughafen von Manises
wird die Landebahn verlängern, damit die großen Frachtflugzeuge landen können, die Zahl der
Parkplätze wird verdoppelt werden. Die Autobahn
Sagunt-Somport wird rechtzeitig zum Ereignis
fertig gestellt, so dass Besucher bequem auch mit
dem Auto nach Valencia reisen können.
Auch private Initiativen tragen zur Entwicklung
des ehrgeizigen Plans der Infrastruktur bei, der
die Morphologie der Stadt radikal verändern
wird.
Der ländliche Tourismus
im Aufschwung
Eine weitere Säule der Politik zur Ausweitung des
Tourismusangebotes in Valencia ist der ländliche
Spezial ITB · März 2005
Tourismus. Wie die valenzianische Tourismusministerin Milagrosa Martínez versichert, ist der
Levante dank seines kulturellen Erbes und seiner
Landschaft der ideale Ort für die Entwicklung des
ländlichen Tourismus.
Zu den Entwicklungsplänen des regionalen Ministeriums für Tourismus gehört die Schaffung
einer Generaldirektion für Ländlichen Tourismus,
die dieses Produkt fördern und einen Plan des
ländlichen Tourismus erarbeiten soll, anhand
dessen man durch Impulse des Tourismus in
bestimmten ländlichen Gegenden deren nachhaltige Entwicklung unterstützen kann.
Die Zahl der Betten in Unterkünften im Bereich
des ländlichen Tourismus in der Region Valencia hat sich in den letzten Jahren verzehnfacht.
Sie stieg von 716 im Jahr 1996 auf 7.000 im
Jahr 2004. Allein im letzten Jahr stieg die Zahl
der Übernachtungen um 50,5 Prozent auf über
100.000. Auch in der Region Murcia hat der
ländliche Tourismus in den letzten Jahren einen
starken Aufschwung erlebt.
Der Gesundheitstourismus
Das Angebot für den Gesundheitstourismus im
Osten Spaniens ist in den letzten Jahren spektakulär gewachsen: im Jahr 1998 gab es 2.400
Betten in Hotels dieser Ausrichtung, derzeit sind
Spezial ITB · März 2005
es mehr als 15.000. Dieser Zuwachs war besonders groß im Bereich Schönheit und Relax, in
dem es vor allem Hotels gibt, die ihr Angebot um
Antistress-Behandlungen und Sportprogramme
erweitert haben.
Das Angebot ist eine Antwort auf das gesteigerte
Gesundheitsbewusstsein der Konsumenten, das
zum Wunsch nach Vorbeugung, Wohlbefinden
und Erholung vom Stress des täglichen Lebens
vor allem in den Städten führt. Demzufolge setzen die Hotels auf ein andersartiges Angebot, das
ihnen erlaubt, auf neue Segmente der Nachfrage
einzugehen. Außerdem haben sich auch Hersteller von Produkten zur Körper- und Schönheitspflege auf diese Art des Tourismus ausgerichtet
und zum Teil ihr Image mit großen Gesundheitsund Schönheitszentren in Verbindung gebracht,
was das Angebot auf diesem Gebiet noch weiter
gesteigert hat.
Neues Thalassozentrum in Murcia
Die Region Murcia ist bekannt für ihr Angebot
für den Gesundheits- und Schönheitstourismus.
Besonders bekannt sind die Kurbäder Archen
und Fortuna-Lenana oder das Bad der Thermas
Cartaginesas. Allein im Jahr 2004 stieg die Zahl
der Besucher in diesem Bereich um 35 Prozent,
wie der Tourismusminister von Murcia, Pablo
Ruíz Abellán, auf der Messe Futur in Madrid
mitteilte.
In San Pedro de Pinatar entsteht ein neues Thalassozentrum in Murcia. „Patnia“ wird im September oder Oktober 2005 eingeweiht. Es ist das
erste derartige Zentrum Spaniens, das komplett
aus öffentlichen Mitteln finanziert wurde. Die
fast acht Millionen Euro, die der Bau kosten wird,
werden zu 60 Prozent vom Tourismusministerium
von Murcia und zu 40 Prozent von der Gemeinde
San Pedro de Pinatar bezahlt.
Das neue Thalassozentrum ist eine Anlage mit
5.000 Quadratmetern, die aus drei Stockwerken
und Außenanlagen besteht. Es liegt zwischen
dem Mittelmeer und dem Mar Menor und wird
eine Kapazität für 350 bis 500 Besucher pro Tag
haben. Zu den Leistungen des Zentrums zählen
Hydrotherapie, Wassermassagen, Meerwasserduschen, Ultraschallbäder, Schlammtherapie,
Massagen, Drainagen, Sauna, sowie Schönheitsbehandlungen wie Peelings, Enthaarung
und andere Methoden.
Zum Zentrum gehören zwei Cafés, zwei Restaurants, Pools für Erwachsene und Kinder, Meerwasserpool, Kinderspielplatz und verschiedene
Sportplätze.
TEXT: José Antonio Tamargo
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Benidorm, die touristische Hauptstadt
des Mittelmeeres
Sonne, Strand und Meer, Freizeitvergnügen für die ganze Familie und
abwechslungsreiches Nachtleben, jede Menge Sportmöglichkeiten
und ein reiches gastronomisches Angebot... Benidorm bietet das und
viel mehr. Nicht umsonst ist die Stadt in der Provinz Alicante jedes
Jahr Reiseziel für etwa sechs Millionen Menschen aus aller Welt,
die hier den perfekten Urlaub suchen und finden. Benidorm wird
als die touristische Hauptstadt des Mittelmeeres bezeichnet und ist
aufgrund ihres großen Angebotes tatsächlich ein ideales Reiseziel
für Familien, junge Nachschwärmer, Musikfans, Ruhesuchende oder
sonnenhungrige Wasserratten.
Benidorm bietet Sonne, Strand, Natur, Kultur, Sport, Abenteuer, Freizeitparks, Nachleben,
ausgezeichnete Küche und die beste Musik.
Die Stadt verfügt über alle nötigen Infrastrukturen, um das ganze Jahr über mehrere
Millionen einheimischer und ausländischer
Besucher willkommen zu heißen. Aus dem
ehemaligen Fischerdorf, das sich in den 60er
und 70er Jahren zu einem der beliebtesten
Reiseziele des Mittelmeerraumes entwickelte,
ist eine moderne Freizeit- und Ferienstadt mit
Wolkenkratzern, Alleen und neuen Straßenzügen und Promenaden geworden.
Sie verfügt über beste Verkehrsanbindungen
über die Autobahn A7 und den Flughafen
von El Altet (Alicante), der nur 60 Kilometer
entfernt liegt und eine direkte Busverbindung
nach Benidorm bietet. Auch das Hotelangebot
der Stadt, das ständig erweitert und erneuert
wird, kann sich sehen lassen: 122 Hotels, mehr
als 5.000 Aparthotels und neun Campingplätze
bieten insgesamt Kapazitäten für etwa 71.000
Besucher. Dabei bieten sich auch gute Möglichkeiten zur Durchführung von Tagungen
und Kongressen.
Sonne, Strand und Meer
Das große Kapital Benidorms sind ihre sieben
Kilometer langen Strände. Von den beiden
Aussichtspunkten Cruz und Cala, jeder an einem Ende der Stadt gelegen, hat man einen
perfekten Überblick über die beiden halbkreisförmigen Buchten des Strandes Levante im
Osten und Poniente im Westen. Hier lässt es
sich gut entspannen und Sonne tanken für die
trüben Tage zu Hause. Dabei ist das Klima ge-
rade richtig, nicht zu kalt im Winter und nicht
zu heiß im Sommer: bei 340 Sonnentagen pro
Jahr und einer Durchschnittstemperatur von
20° Celsius wird es nie kälter als 10° und nie
heißer als 37° Celsius.
Freizeitparks
Benidorm ist der ideale Ort, um mit der ganzen
Familie Urlaub zu machen. Es ist jedoch fast
unmöglich, mit Kindern die Zeit ausschließlich
am Strand zu verbringen. Die Kleinen –und
auch größeren- verlangen nach Abwechslung.
Dafür gibt es in Benidorm mehrere Freizeitparks mit so unterschiedlichen Attraktionen,
dass die Zeit im Fluge vergeht.
Erst Anfang dieses Jahres ist der Park Terra
Natura eröffnet worden. Die neue Anlage vereint Unterhaltung und Vergnügen mit interaktivem Lernen über die Natur. Der Besucher
wird auf eine Weltreise eingeladen, bei der
er die Welt in Form von vier Elementen der
Natur kennenlernt: Amerika (Luft), Asien (Erde), Europa (Wasser) und das Phantasieland
Pangea (Feuer). Auf dieser Weltreise sehen die
Besucher des Terra Natura-Parks 1.500 Tiere
200 verschiedener Arten, von denen 50 vom
Aussterben bedroht sind. Die Tiere leben in
Nachahmungen ihrer natürlichen Lebensräume. Dazu kommen 2.500 Exemplare mit
mehr als 160 Arten von Bäumen, Büschen und
anderen Pflanzen. Jede dieser Regionen wird
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Spezial ITB · März 2005
durch ihre traditionelle Architektur und die
typische Flora und Fauna repräsentiert. Ein
großes Dienstleistungsangebot von der Gastronomie über Einkaufsmöglichkeiten bis hin
zu Shows und anderen Attraktionen machen
den Besuch perfekt.
Bereits eine feste Einrichtung in Benidorm ist
der Freizeitpark Terra Mítica. Auf über einer
Million Quadratmetern bieten sich vielfältige Erlebnisse für die ganze Familie. Der Park
ist in fünf Bereiche aufgeteilt, die nach dem
Vorbild der wichtigsten Zivilisationen des Mittelmeerraumes gestaltet sind: Ägypten, Rom,
Griechenland, Iberia und die Inseln. Hier findet
der Besucher mehr als 25 Attraktionen, über
80 Shows pro Tag, über 20 Restaurants sowie
Bars und Cafés. Zu den Attraktionen zählen
eine 36 Meter hohe Achterbahn aus Holz, eine
auf den Kopf gestellte Stahl-Achterbahn, auf
der Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 100
Stundenkilometern erreicht werden, und das
Labyrinth des Minotaurus mit mehr als 3.000
Quadratmetern. Jedes Jahr kommen neue
atemberaubende Attraktionen hinzu.
Im Sommer bietet sich ein erfrischender Besuch des Wasserparks Aqualandia an, dagegen
können die exotischen Tiere und Wasserbewohner des Mundomar das ganze Jahr über
bestaunt werden. Hier sind Delphin- und Seehundshows zu sehen und die Gewitztheit der
Papageien zu bewundern.
Feste feiern
Zur Unterhaltung in Benidorm tragen zweifellos auch die zahlreichen „fiestas“, die Volksfeste, bei, die in ihrer Mehrheit einen kulturellen
und geschichtlichen Hintergrund mit Spaß und
Sinnesfreude verbinden. In Benidorm erhalten
die Feste eine besondere Bedeutung, und es
heißt, hier werden mehr „fiestas“ gefeiert als in
sonst einer spanischen Stadt, da Einwanderer
aus allen Teilen Spaniens ihre eigenen Traditionen denen der Region beigefügt haben.
Eines der farbenprächtigsten Spektakel ist das
jährliche Fest der Christen und Mauren, das
an die Einfälle der kriegerischen Mauren im
Mittelmeer im 16. Jahrhundert erinnert. In farbenprächtigen Kostümen stellen die Bewohner
der Stadt die Auseinandersetzungen zwischen
Mauren und Christen nach und erfreuen damit
Besucher und Einheimische.
Die beiden größten Feste werden zu Ehren der
Stadtheiligen gefeiert, der Jungfrau Virgen
del Sufragio und des Apostels Johannes. Die
Prozessionen locken jedes Jahr im November
enorme Menschenmengen an, ebenso wie die
„Fallas“, die im März in der ganzen Region
Valencias gefeiert werden, um den Frühling
willkommen zu heißen. Auf einer schier unSpezial ITB · März 2005
endlichen Liste an Feierlichkeiten finden sich
unter anderem auch die von Einwanderern
„importierten“ Feste anderer spanischer Regionen wie das Stierspektakel San Fermines
oder das Flamencofest Feria de Abril.
Ein Mekka der Musik
Benidorm hat sich im Laufe der Jahre zu einem
Mekka für Musikfans entwickelt. Kaum ein international anerkannter Musiker, der auf einer
Europatour nicht in Benidorm auftritt. Im letzten Jahr waren das unter anderem Sting und
The Coors, auch die Rolling Stones, Bob Dylan,
Elton John und viele weitere Stars haben sich
in Benidorm feiern lassen. Auch in diesem Jahr
wird Benidorm wieder Schauplatz der Konzerte
namhafter Künstler aus aller Welt sein.
Das Festival Internacional de la Canción de
Benidorm hat über die Jahre unbestreitbare
Berühmtheit erlangt. Es besteht bereits seit
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körperliches Durchhaltevermögen beweisen
und dabei auch noch Spaß haben will, der
tauche ganz einfach in das sportliche Angebot
Benidorms ein. Dieses wird den Ansprüchen an
eines der wichtigsten Tourismuszentren Spaniens absolut gerecht. Im Bereich der Wassersportarten können sich die Besucher in den
Segelsport oder in die Praxis des Tauchens
einführen lassen. Unter Wasser entdeckt man
einige der schönsten Exemplare der Flora und
Fauna des Mittelmeeres. Vor den kilometerlangen Stränden Benidorms gibt es Möglichkeiten zum Wasserskifahren, Windsurfing oder
Cable-Sky. Natürlich kann man auch einfach
nur schwimmen.
Für diejenigen, die eher das trockene Element
bevorzugen, gibt es ein ausgezeichnetes städtisches Sportzentrum. Das Angebot reicht von
Tennis über Petanque, Fußball, Hand- und Basketball bis hin zu Leichtathletik, Klettern und
und und. Das Zentrum verfügt auch über ein
Schwimmbad mit olympischen Maßen. Außerdem gibt es unter anderem Möglichkeiten
zum Reiten, Fahrradfahren und Golfen. Ganz
neu sind zwei Golfplätze in Benidorm, die ein
attraktives Angebot für die Besucher darstellen,
die Tourismus mit der Ausübung ihres Lieblingssportes verbinden wollen.
Benidorm zu Fuß entdecken
Auch Wanderfreunde kommen in Benidorm auf
ihre Kosten. Abgesehen von langen Strandspaziergängen kann man die Stadt und ihre Umgebung auf eigens angebotenen touristischen
Routen entdecken. Empfehlenswert sind Kombinationen mit öffentlichen Transportmitteln
oder Leihwagen, um so den Aktionsradius zu
vergrößern. So bieten sich Spaziergänge entlang der Strände von La Vila Joiosa und Altea
den 50 er Jahren und wird in diesem Jahr voraussichtlich im Mai oder Juni stattfinden, die
genauen Daten stehen noch nicht fest. Wie in
jedem Jahr wird das Festival zu einem wahren
Medienspektakel werden und den Namen Benidorms in alle Welt tragen. Zu Recht, denn das
Touristenmekka hat seine Fähigkeit bewiesen,
Events dieser Reichweite aufs Beste zu organisieren und zu multikulturellen Ereignissen
zu gestalten, die Benidorm zusätzlich zum
Zentrum der Musik machen.
Nummer eins des Nachtleben
Als Urlaubsziel für alle bietet Benidorm natürlich auch eine unvergleichliche Szenerie für ein
ausgelassenes Nachtleben. Wenn die bunten
Neonlichter sich auf der glatten Oberfläche des
Mittelmeeres wiederspiegeln und die Nacht mit
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Musik erfüllt wird, ist es Zeit für die große „fiesta“ der Nachschwärmer. Eine bunte Mischung
aus Pubs, eleganten Lokalen, Bars und Kneipen,
nächtliche Spaziergänge am Strand, exotische
Shows, Livemusik und frenetische Rhythmen
der neuesten Discos – auch hier wieder bietet
Benidorm Unterhaltung für jeden Geschmack.
Angesichts einer Auswahl von 27 Diskotheken,
37 Spielsalons, zehn Kinos und einer unendlichen Anzahl von Restaurants und Bars hat
Langeweile keine Chance. Wer will, macht die
Nacht zum Tage und vergnügt sich Seite an
Seite mit Besuchern der verschiedensten Nationen und Altersgruppen.
Sport in allen Varianten
Wer neben der Tanzfläche auch anderweitig
Spezial ITB · März 2005
Eine weitere Zutat, die aus der Küche Benidorms nicht wegzudenken ist, sind frischer
Fisch und Meeresfrüchte. Fangfrisch wandern
sie in die Pfanne und ergeben, zusammen mit
safrangelbem Reis und Gemüse die „Paella Valenciana“, unvergleichlich im Geschmack. Statt
mit Fisch lässt sich der Reis auch bestens mit
Kaninchen und Geflügel kombinieren und ergibt so die „Paella Alicantina“.
Natürlich kann man Fisch in allen Varianten
auch ohne Reis genießen. Immer wieder taucht
aber gerade der Reis auf den Speisekarten der
vielen Restaurants und Bars der Stadt auf.
Nicht zu vergessen natürlich die „Cocas“, mit
Gemüse, Fleisch oder Fisch gefüllte Teigpasteten, und die lange Liste an Süßspeisen und
oder Entdeckungsreisen in die nahe gelegenen
Dörfer Finestrat, Callosa d’En Sarriá, Alfàs del
Pi oder zum Schloss von Guadalest an.
In Benidorm selber sollte man auch die enormen Shoppingmöglichkeiten in Betracht ziehen – schon ein Schaufensterbummel bringt
einen Überblick über das Angebot spanischer
und internationaler Marken. Es gibt allein 105
Fachgeschäfte für Schuhmoden in Benidorm.
Die gute Küche
Die Gegend von Benidorm bietet ein breitgefächertes Angebot an gastronomischen
Möglichkeiten. Ein Beispiel sind die typischen
Reisgerichte, der Nudeleintopf „Fideua“ oder
die Gerichte, die aus den vor der Küste gefangenen Fischen und Meeresfrüchten gezaubert werden. Abgesehen von der traditionellen
einheimischen Küche findet man natürlich in
Benidorm alle gastronomischen Richtungen,
von der internationalen Gourmetküche bis hin
zum aktuellen Fusion-Food und der asiatischen
Küche.
Im ehemaligen Fischerdorf Benidorm mischen
sich die Einflüsse der typischen Küche der Fischer mit den Kochgeheimnissen der Landbewohner, den arabischen Traditionen und den
Produkten und Ideen, die Matrosen der Handelsmarine aus allen Teilen der Welt mit nach
Hause brachten. Das Ergebnis ist eine große
Vielfalt an Gerichten.
In erster Linie ist die spanische Ostküste, speziell
die Region Valencia und somit auch Benidorm,
für die reiche und phantasievolle Vielfalt der
Reisgerichte bekannt. Die Paella hat hier ihren Ursprung. Bereits die Mauren brachten ihre
Systeme zur Anlage von Terrassen und deren
Beregnung zum Reisanbau mit. Die Ostküste
ist seit jeher als der „Garten Spaniens“ mit dem
fruchtbarsten Boden der Halbinsel bekannt,
und so kommen zum Reis alle möglichen Gemüsesorten, die üppig wachsen, dazu natürlich
Obst wie zum Beispiel die bekannten Orangen
der Gegend Valencias und andere exotische
Früchte und Gewürze, die aus den arabischen
Ländern eingeführt wurden.
Gebäck, das vor allem zu besonderen Festen
auf den Tisch kommt, wie etwa die berühmten
„Bollos de San Blas“.
Um das ganze angemessen zu begießen, bietet sich der Wein aus dieser Gegend an, die
nicht nur für Gemüse, sondern auch für die
Weinreben äußerst fruchtbar ist. Seit 1970
wird zum Beispiel in der Nähe von Benidorm
der bekannte Mendoza-Wein hergestellt. Der
rote Saft aus Merlot, Cabernet Sauvignon und
Pinot Noir ist wegen seiner Qualität bekannt
und begehrt.
Spezial ITB · März 2005
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Spaß, Unterhaltung und Kultur:
die Freizeitparks Spaniens
Exotische Land- oder Meeresfauna, Jahrmarktsattraktionen, Westernambiente, Skipisten mitten in der Stadt, fünf der wichtigsten
Kulturen des Mittelmeerraumes – das und vieles mehr bieten die vielen Freizeitparks in Spanien, die sich als Alternative zur Unterhaltung
und, je nach Lust und Laune, als Bestandteil
des Kulturtourismus anbieten.
Der Osten
Die größte Neuigkeit dieses Jahres ist die
für Ende März angekündigte Eröffnung des
neuen Parks Terra Natura in Benidorm, an
der spanischen Ostküste. Seine Bauherren
bezeichnen ihn als den „Zoo des 21. Jahrhunderts“. Auf 32 Hektar Fläche, die der Park
umfasst, sind vier Zonen angesiedelt: Europa,
Asien, Amerika und eine Wasserzone, die im
Sommer eröffnet wird. Sie schließt einen Pool
für die Besucher ein, die es wagen, mit Haien
und Rochen zu schwimmen. Was die anderen
drei geographischen Gebiete angeht, bestehen in Terra Natura exakte Nachbildungen
der Umgebungen dieser Kontinente mit der
entsprechenden Tier- und Pflanzenwelt. Mehr
als 1.500 Tiere 200 verschiedener Arten, von
denen 54 vom Aussterben bedroht sind, leben
in diesem neuen Besucherpark.
Ebenfalls in Benidorm können sich Touristen in Terra Mítica vergnügen und dabei die
Bräuche, Mythen und Legenden der fünf wichtigsten Zivilisationen des Mittelmeerraumes
kennen lernen: Ägypten, Griechenland, Rom,
Iberia und die Inseln. Dieses Freizeitzentrum
verfügt über die fortschrittlichsten Attraktionen. Seit diesem Jahr findet der Besucher hier
„Synkope“, eine Art Giant Frisbee: der Besucher
wird auf einer runden Plattform festgeschnallt,
die sich wie ein Pendel bewegt, dabei 35 Meter
Höhe erreicht und Winkel von 120 Grad nach
jeder Seite beschreibt. Bei den horizontalen
und vertikalen Bewegungen werden Geschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern erreicht, während sich die Plattform
gleichzeitig auch noch um sich selber dreht.
Dieses neue „Spielzeug“ ist Teil des Expansionsplanes des Unternehmens, der letztes Jahr
mit der auf den Kopf gestellten Achterbahn
„Tizona“ gestartet wurde.
Die Stadt Benidorm bietet mit insgesamt
fünf Parks ein besonders breites Freizeitangebot. Neben den beiden genannten gibt es
das Mundomar mit Tiershows und Wasserattraktionen, sowie Aqualandia, ein Wasserfreizeitpark für die ganze Familie.
Ebenfalls an der spanischen Ostküste be86
Die Delphinshow im Marineland Mallorca.
sitzt die Gruppe Parques Reunidos, einer der
größten Betreiber von Wasserparks in Spanien, zwei Acuópolis in den Städten Torrevieja
und Cullera. Diese beiden Wasserparks bieten
in den Sommermonaten Badevergnügen für
jeden Geschmack: Wellenbad, Wasserrutschen,
Kamikaze und vieles mehr.
Die Balearen
Auf den Baleareninseln existieren etwa 12
Freizeitparks, die meisten als Wasserparks angelegt, die zum Teil neben den Wasserspielen
auch Tierattraktionen bieten. Zu den Wasserund Tierparks gehört Marineland Mallorca,
das 1970 das erste Delphinarium Spaniens war.
Besonders beliebt sind die Shows mit Delphinen, Seelöwen und Papageien, für die der Park
verschiedene internationale Auszeichnungen
erhalten hat. Weitere Bewohner des Marineland Mallorca sind Reptilien, Haie, Pinguine,
Rochen und verschiedene Vogelarten.
Ein Park, der dem reinen Wasservergnügen
dient, ist der Western Park der Gruppe Cursach. Der Wasserpark in Magaluf (Calviá) bietet
neben Rutschen, Pools und vielen mehr auch
Westernshows, Vergnügen und Risiko.
Madrid
Auch das Angebot in der spanischen Hauptstadt kann sich sehen lassen. Ein Beispiel aus
vielen ist der Warner Bros. Park, in dem die
Besucher mit Showeinlagen aus den WarnerFilmen unterhalten werden und die Figuren
der Zeichentrickfilme wie die Looney Tunes
oder Figuren aus dem Cartoon Network „persönlich“ kennen lernen können. Dazu gehören
auch Einlagen der Comic-Superhelden Batman
und Superman. Der Park, der in fünf Bereiche
unterteilt ist –Hollywood Boulevard, Cartoon
Village, Old West Territory, DC Super Heroes
World und Warner Bros. Studios – wird nach
der Winterpause am 19. März wieder eröffnet
Spezial ITB · März 2005
pro Tag, 75 Restaurants und Bars, 28 Läden und 10 Spielplätze für
die ganze Familie gibt. Jedes Restaurant bietet als Repräsentant der
verschiedenen Themenbereiche die typischen Gerichte dieser Kulturen:
die beste mexikanische Küche, die exotischen Produkte Polynesiens, die
exquisitesten Gerichte Chinas oder die typische mediterrane Kost.
Im letzten Jahr wurde die Anlage von 3,5 Millionen Menschen besucht und fuhr 2 Millionen Euro Gewinn ein. Ziel für dieses Jahr ist,
sowohl Besucherzahl als auch Gewinn zu steigern.
Costa Caribe ist ein Wasserpark im Stil der Karibik. Seine 34.262
Quadratmeter sind in einen überdachten und einen Bereich im Freien unterteilt. Zum Wasserspaß in Pools, die das Ambiente der Karibik
nachstellen, kommt eine Auswahl an Restaurants.
TEXT: Sonia Navas
Eine der Attraktionen im Freizeitpark Terra Mítica.
und bietet als Neuigkeiten eine Umgestaltung seiner Kulissen, neue Restaurants, noch mehr Shows auf den Straßen mit Zeichentrick-Figuren,
Schauspieler-Doppeln, Cowboys etc., und einen Kino-Workshop.
Costa Dorada
Das Hauptaugenmerk an der Costa Dorada lenkt Port Aventura
auf sich, der zwischen Salou und Vila-Seca, etwa 100 Kilometer von
Barcelona entfernt, liegt. Die Anlage besteht aus zwei Parks, dem Vergnügungspark Port Aventura und dem Wasserpark Costa Caribe. Dazu
kommen drei Themen-Hotels: PortAventura, El Paso und Caribe Resort.
Port Aventura leitet die Sommersaison am 18. März ein. Auf 117 Hektar
Fläche findet der Besucher fünf Bereiche: Mittelmeerraum, Polynesien,
China, Mexiko und Far West, in denen es 30 Attraktionen, 100 Shows
Spezial ITB · März 2005
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Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galizien - der Norden
Regionen mit Tradition
Die Regionen des spanischen Nordens, die vom
kantabrischen Meer umspült werden, sind Galizien,
Asturien, Kantabrien und das Baskenland.
Dieser Teil der iberischen Halbinsel verfügt über
gute Verkehrsanbindungen auf dem Luft- und
dem Landwege, so dass Besucher bequem alle
sehenswerten Gebiete erreichen. Der Norden
zeichnet sich durch die ländlichen Gegenden und
die Lebensart ihrer Bewohner, die Bräuche und
Traditionen, das Kunsthandwerk und die Feste
aus. Eines der gemeinsamen Merkmale der vier
Regionen ist ihre gastronomische Vielfalt, deren
Grundlage Fisch und Meeresfrüchte von den
Küsten und die landwirtschaftlichen Produkte des
Landesinneren sind. In dieser Gegend Spaniens
wird der Gaumen am besten verwöhnt. Aus dem
Norden Spaniens nimmt der Besucher eine ganze
Menge an schönen Erinnerungen mit. Wer ein paar
Tage hier verbringt, wird angenehm überrascht und
kommt bestimmt wieder.
Wer sich einen Überblick über die wichtigsten Anziehungspunkte
machen will, die der Besucher im Norden Spaniens findet, wird sich
als erstes von der Landschaft angezogen fühlen. Diese wird von majestätischen Bergen geprägt, die von grünen Flusstälern durchzogen werden. Im Landesinneren dominiert die üppige Landschaft mit
Wiesen, Buchen-, Eichen- und Kastanienwäldern vor der Kulisse des
Pyrenäen-Massivs der Picos de Europa. Die verschiedenen Berge bilden
das Gebirge der Montes Galaicos und Kantabriens. Diese Umgebung
steht im Kontrast zum Meer mit über 2.000 Kilometern rauer Küsten
mit steilen Klippen, herrlichen Sandstränden, geschützten Fischerhäfen und den für den Norden typischen Meeresarmen, den Rías.
In diesem Teil Spaniens bestehen zwei anscheinend gegensätzliche
Welten nebeneinander: die Küste und das Landesinnere, das Meer
und die Berge, die Fischerei und die Landwirtschaft. Zwei Welten, aus
denen zwei Arten des Weltverständnisses entstanden sind. Dennoch
könnte die eine nicht ohne die andere leben.
Städte und Dörfer
Im Norden Spaniens finden Sie einige der schönsten Städte und Dörfer
des Landes. Die Küstenlandschaft wird gelegentlich von eleganten
Städten und malerischen Fischerdörfern unterbrochen. Im Landesinneren schützen die Berge und Täler herrschaftliche Hauptstädte
und Weiler mit großer Tradition in der Landwirtschaft und Viehzucht.
Viele sind obligatorische Stationen des nördlichen Jakobsweges, der
auf seinem Weg nach Santiago de Compostela durch das Baskenland,
Kantabrien, Asturien und Galizien verläuft.
Durch den Norden zieht sich eine regelrechte Kulturachse, die vom
Kursaal von San Sebastián und dem Guggenheim-Museum in Bilbao
(Baskenland), Neocueva de Altamira und Santillana del Mar (Kantabrien) und Santiago de Compostela (Galizien) gebildet wird.
In den Städten findet man eine große Auswahl an Hotels, während
sich außerhalb der Städte ein Netz an Landhäusern und –hotels erstreckt, die den architektonischen Stil jeder Gegend wiederspiegeln.
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Von hier aus kann man viele Aktivitäten unter freiem Himmel im
Kontakt mit der Natur unternehmen.
Das Kulturerbe
Seit Urzeiten wurden die Gebiete des Grünen Spaniens von verschiedenen Kulturen bewohnt, die einige der wichtigsten prähistorischen
Fundstücke hinterließen. Dazu gehören die primitiven Burgen und
Höhlenmalereien. Die nördliche Route des Jakobsweges, der jahrhundertelang eine wichtige Rolle als Verbindungsstraße spielte, hat zur
Bereicherung des künstlerischen und architektonischen Erbes dieser
Gegend beigetragen: es wurden Kathedralen, Kirchen, Pilgerhospize
etc. erbaut. Darüber hinaus bestehen ungewöhnliche Beispiele der
zivilen Architektur wie etwa Paläste und Herrenhäuser.
Bräuche und Traditionen
Die Abgeschiedenheit der nördlichen Regionen, die sich vor allem
aus den geographischen Gegebenheiten ergibt, hat dazu beigetragen,
dass Bräuche und Traditionen über Jahrhunderte beibehalten wurden.
An vielen Orten haben die Volksfeste eine herausragende Bedeutung,
genau wie der Karneval, der mancherorts einzigartig ist, etwa in
Ourense. Die volkstümlichen Traditionen sind in diesen Regionen
besonders prächtig. Die Hauptrolle spielt in Galizien und Asturien,
beide keltischen Ursprungs, der Dudelsack. Besondere Gesänge wie die
Picayos und Marzas geben der kantabrischen Musiktradition Ausdruck,
und auch das Baskenland hat seine eigene Folklore mit der typischen
Trommel und der baskischen Flöte. Im Baskenland haben sich auch
verschiedene typische traditionelle Sportarten bewahrt.
Berühmte Gastronomie
Passend zum Klima des Nordens besteht dessen Küche aus deftigen
Gerichten. Das Geheimnis der kulinarischen Berühmtheit dieser vier
Regionen besteht vor allem in den Zutaten. Aus dem Wasser des
Atlantik und des kantabrischen Meeres kommen fangfrische Fische
und Meeresfrüchte. Die Weiden ernähren Rinder- und Schafherden,
die erstklassiges Fleisch und Milch liefern. Die gastronomische Kultur
wird mit den berühmten galizischen Weinen und einem der Symbole
Asturiens, dem Cidre, abgerundet.
TEXT: Raquel Urtasun
Spezial ITB · März 2005
Sant Antoni de Portmany,
ein Ort der Kontraste
Im Osten der Insel an einer großartigen Bucht (dem römischen „Portus
Magnus“) liegt der Ort, der seinerzeit
ein einfaches Fischer- und Bauerndorf war. Heute ist er eine Gemeinde
voller Kontraste.
Als Urlaubsort zeichnet sich Sant Antoni de Portmany durch ein großes
Hotelangebot aus, das von Apartments und Hotels aller Kategorien im
Ortszentrum bis hin zu Landhotels
reicht. Das Zusatzangebot ist mit
das größte der ganzen Insel, sowohl
im Bereich der Dienstleistungen als
auch im Sport- und Freizeitbereich.
All das steht im Kontrast zu den
grundlegenden landschaftlichen
und traditionellen Elementen unserer Insel.
Spezial ITB · März 2005
Es ist ein sinnbildlicher Ort, an dem Sie
herrliche Sonnenuntergänge erleben
können. Er besitzt Ecken von größter
Schönheit, etwa seine Strände: Cala
Salada, Punta Galera, Cala Gració und
Gracioneta, Caló des Moro, s’Arenal oder
Es Pouet. Genießen Sie die Umgebung
und das Wasser. Natürlich gibt es auch
ein breites Angebot an Wassersportmöglichkeiten ganz nach Geschmack
jedes einzelnen Besuchers. Die Landschaft wird geprägt vom Naturschutzgebiet Es Amunts, von den Klippen
der Nordküste und den blühenden
Mandelbäumen im Pla de Corona. Sie
finden hier malerische Dörfer wie Sant
Rafael, Santa Agnès oder Sant Mateu.
All das macht Sant Antoni de Portmany
zu einem einzigartigen Ort, an dem Sie
ihren Urlaub genießen werden.
89
Die Paradores: 91 Möglichkeiten,
Spanien zu genießen
Das Unternehmen hat sein Angebot in sieben verschiedene Produktgruppen
in den Bereichen Unterkunft, Freizeit und Aktivtourismus unterteilt
Paradores de Turismo ist eine Aktiengesellschaft, die dem spanischen
Staat gehört und zu der im Moment 91 Häuser in ganz Spanien
gehören. Insgesamt verfügen diese über 5.465 Zimmer und mehr
als 4.600 Angestellte. Paradores hat viele Schlösser, Klöster, Abteien
und Paläste in Hotels umgebaut. Ziel des Unternehmens ist es, einen
umfassenden Service auf hohem Qualitätsniveau zu bieten, der sich
vom Gewöhnlichen abhebt, gleichzeitig kundennah und persönlich
ist und die Werte der Umwelt, der Wirtschaft und der Geschichte
verinnerlicht. Die Arbeit der Paradores wirkt außerdem als Instrument
der spanischen Tourismuspolitik, indem ein Bild des Tourismus in
Spanien verbreitet wird, das Modernität und Qualität suggeriert.
In diesem Sinne tragen die Paradores zur territorialen Einheit, zum
Erhalt und Wiederaufbau des kulturellen und geschichtlichen Erbes
des Landes und zum Schutz der Naturgebiete bei. Dabei sind die
Einrichtungen auch Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung von
Gebieten, die bisher kaum Vorteile aus dem Tourismus ziehen konnten.
Derzeit bemüht sich das Unternehmen Paradores, sein Angebot zu segmentieren und
dadurch klar voneinander abgegrenzte Produkte zu schaffen. Dem Kunden wird die Wahl
eines bestimmten Paradores erleichtert, da er
sich genau das Angebot aussuchen kann, das
seinen Vorlieben oder Bedürfnissen entspricht.
Auf diese Weise werden die Hotels in die Bereiche Sonne und Strand, Gesundheit, Natur,
geschichtliches Erbe, Golf, Firmen und Familie
untergliedert. Kurz und gut, „mehr Angebote
für mehr Gäste“.
Diese Unterteilung ist an die Vermarktung
völlig neuer Produkte, die „Erfahrungen“
genannt werden, gebunden. Diese Produkte
wird es ab 2006 geben, um den klassischen
Service des Angebotes an Unterkunft und
Restauration aufzuwerten. In diesem Sinne
werden Abkommen mit touristischen Dienstleistungsunternehmen und lokalen Institutionen geschlossen, um das Hotelangebot
mit Freizeitmöglichkeiten und den typischen
Erlebnissen in jeder Gegend in Verbindung zu
bringen.
Darüber hinaus werden 7 oder 8 neue Spas
erbaut, neue Routen entworfen und die bestehenden stärker gefördert, und es werden
spezielle Leistungen geschaffen. Ein Beispiel
sind die Paradores für Familien, die den besten Service für Reisende mit Kindern bieten
sollen. Dieser Service umfasst Infrastrukturen,
Komfort, Unterhaltung und Gastronomie. Zu90
Der Parador von Sigüenza
(Kastilien-La Mancha).
sammenfassend will Paradores seinen Gästen
die Möglichkeit geben, originelle Erlebnisse
zu sammeln. Diese bietet etwa das Paket an
Aktivitäten, die extra aus Anlass des vierhundertsten Jahrestages des Quijote auf die Beine
gestellt wurden und Literatur und Erfahrungen
vereint. Die Gäste können eine ganz besondere
Verbindung zu dieser Romanfigur aufbauen,
indem sie auf seinen Spuren durch die verschiedenen Hotels reisen.
ter Bau in La Cruz de Tejeda (Gran Canaria),
ein Kloster-Gefängnis in Alcalá de Henares
(Madrid) und ein Kloster in Morella (Castellón).
Darüber hinaus wurde der Bau von weiteren
sechs Paradores auf Ibiza (Balearen), Muxia
(Galizien), Villablino (León), Cádiz (Andalusien), Veruela (Zaragoza) und Corias (Asturien)
beschlossen. Außerdem denkt man über die
Schaffung neuer Paradores in Estella (Navarra),
Menorca (Balearen), Lleida (Katalonien) und
Badajoz (Extremadura) nach.
Investitionen
Im Hinblick auf die Finanzierung dieser
Projekte hat Paradores einen Investitionsplan
von 246 Millionen Euro aufgestellt. Davon
wurden 42 Millionen im Jahr 2004 investiert,
54 Millionen sind für 2005, 59 Millionen für
2006, 54 Millionen für 2007 und 37 Millionen
für 2008 veranschlagt. Was die Investitionsbereiche angeht, gehen 80 Millionen an den Bau
einiger der oben erwähnten Paradores, von
denen die meisten von Turespaña geplant sind.
Für Paradores ist es eine ganz neue Erfahrung,
da die Hotels bisher immer nur vom touristischen Standpunkt aus geleitet, aber niemals
aus eigenen Mitteln erbaut wurden.
Weitere 70 Millionen werden für die umfassende Renovierung verschiedener Häuser
veranschlagt. Der restliche Finanzhaushalt des
Strategieplanes wird für die jährlichen Investitionspläne (76 Millionen) und außergewöhnliche Reparaturen (20 Millionen) verbucht.
Der Plan überschreitet die spanischen Grenzen und umfasst auch Projekte internationaler
Zusammenarbeit. Die Präsenz außerhalb Spaniens soll gestärkt werden und das Image der
Paradores als Schaufenster der Qualität des
spanischen Tourismus dienen.
Zimmer im Parador von Santiago (Galizien).
Ein größeres Netz
Im Jahr 2010 wird es 100 Paradores geben.
Derzeit befinden sich fünf neue Hotels im
Aufbau: das Schloss von Lorca (Murcia), ein
Palast der Granja de San Ildefonso (Segovia),
ein durch die Architektur der Region inspirierSpezial ITB · März 2005
Liste der Paradores de Turismo in Spanien www.parador.es
ANDALUSIEN
PA R A D O R D E M O J A C A R ( M o j a c a r - A l m e r í a )
950/47.82.50
PARADOR DE ARCOS DE LA FRONTERA (Arcos de la
Frontera-Cádiz) 956/70.05.00
PARADOR DE CÁDIZ (Cádiz) 956/22.39.08
PARADOR DE AYAMONTE (Ayamonte- Huelva)
959/32.07.00
PARADOR DE MAZAGÓN ( M a z a g ó n - H u e l v a )
959/53.63.00
PA R A D O R D E C A R M O N A ( C a r m o n a - S e v i l l a )
954/14.10.10
PARADOR DE CÓRDOBA (Córdoba) 957/27.59.00
PARADOR DE GRANADA (Granada) 958/22.14.40
PARADOR DE JAÉN (Jaén) 953/23.00.00
PARADOR DE ÚBEDA (Jaén) 953/75.03.45
PARADOR DE CAZORLA (Cazorla-Jaén) 953/72.70.75
PARADOR DE GIBRALFARO (Málaga) 952/22.19.02
PARADOR DE MÁLAGA GOLF (Málaga) 95/238.12.55
PARADOR DE NERJA (Nerja-Málaga) 95/252.00.50
PARADOR DE RONDA (Ronda-Málaga) 95/287.75.00
PARADOR DE ANTEQUERA (Antequera-Málaga)
952/84.02.61
ASTURIEN
PARADOR DE CANGAS DE ONIS (Cangas de Onis-Asturias) 98/584.94.02
PARADOR DE GIJÓN (Asturias) 985/37.05.11
ARAGON
PARADOR DE ALCAÑIZ (Teruel) 978/83.04.00
PARADOR DE TERUEL (Teruel) 978/60.18.00
PARADOR DE BIELSA (Huesca) 974/50.10.11
KANTABRIEN
PARADOR DE FUENTE DE (Fuente Dé- Cantabria)
942/73.66.51
PARADOR DE LIMPIAS (Límpias-Cantabria)
PARADOR DE SANTILLANA (Cantabria) 942/81.80.00
KASTILIEN-LA MANCHA
PARADOR DE ALBACETE (Albacete) 967/24.53.21
PARADOR DE ALARCÓN (Cuenca) 969/33.03.15
PARADOR DE CUENCA (Cuenca) 969/23.23.20
PARADOR DE ALMAGRO (Almagro-Ciudad Real)
926/86.01.00
PARADOR DE MANZANARES (Manzanares-Ciudad Real)
926/61.04.00
PARADOR DE OROPESA (Oropesa-Toledo)
925/43.00.00
PARADOR DE TOLEDO (Toledo) 925/22.18.50
PARADOR DE SIGÜENZA (Sigüenza-Guadalajara)
949/39.01.00
KASTILIEN-LEON
PARADOR DE AVILA (Ávila) 920/21.13.40
PARADOR DE GREDOS (Navarredonda-Ávila)
920/34.80.48
PARADOR DE PUEBLA DE SANABRIA (Puebla de Sanabria-Zamora) 980/62.00.01
PARADOR DE BENAVENTE (Benavente- Zamora)
980/63.03.04
PARADOR SOS DEL REY C. (Zamora) 948/88.80.11
PARADOR DE ZAMORA (Zamora) 980/51.44.97
PARADOR DE CERVERA (Cervera Pisuerga-Palencia)
979/87.00.75
PARADOR DE CIUDAD RODRIGO (Salamanca)
923/46.01.50
PARADOR DE SALAMANCA (Salamanca) 923/19.20.82
PARADOR DE VILLAFRANCA (León) 987/54.01.75
PARADOR DE LEÓN (León) 987/23.73.00
PARADOR DE LERMA (Lerma- Burgos) 947/17.71.10
PARADOR DE SORIA (Soria) 975/24.08.00
PARADOR DE TORDESILLAS (Tordesillas-Valladolid)
983/77.00.51
PARADOR DE SEGOVIA (Segovia) 921/44.37.37
Spezial ITB · März 2005
KATALONIEN
PARADOR AIGUABLAVA (Gerona) 972/62.21.62
PARADOR CARDONA (Cardona-Barcelona)
93/869.12.75
PARADOR DE VIC (Vic-Barcelona) 93/812.23.23
PARADOR DE SEO DE URGEL (Seo de Urgel-Lérida)
973/35.20.00
PARADOR DE VIELLA (Viella-Lérida) 973/64.01.00
PARADOR ARTÍES (Lérida) 973/64.08.01
PARADOR DE TORTOSA (Tortosa-Tarragona)
977/44.44.50
CEUTA
PARADOR DE CEUTA (Ceuta) 956/51.49.40
REGION MADRID
PARADOR DE ALCALÁ DE HENARES (Alcalá de Henares)
91/888.03.30
PARADOR DE CHINCHÖN (Chinchón- Madrid)
894.08.36
REGION VALENCIA
PARADOR DE JAVEA (Javea- Alicante) 965/79.02.00
PARADOR DE BENICARLÓ (Castellón) 964/47.01.00
PARADOR DEL SALER (El Saler-Valencia) 96/161.11.86
EXTREMADURA
PARADOR DE CÁCERES (Cáceres) 927/21.17.59
PARADOR DE GUADALUPE (Cáceres) 927/36.70.75
PARADOR DE JARANDILLA (Jarandilla de la Vera-Cáceres)
927/56.01.17
PARADOR DE PLASENCIA (Cáceres) 927/42.58.70
PARADOR DE TRUJILLO (Cáceres) 927/32.13.50
PARADOR DE ZAFRA (Badajoz) 924/55.45.40
PARADOR DE MERIDA (Mérida-Badajoz) 924/31.38.00
GALIZIEN
PARADOR EL FERROL (La Coruña) 981/35.67.20
PARADOR DE SANTIAGO DE COMPOSTELA (La Coruña)
981/58.22.00
PARADOR DE BAYONA (Pontevedra) 986/35.50.00
PARADOR DE CAMBADOS (Pontevedra) 986/54.22.50
PARADOR DE PONTEVEDRA (Pontevedra) 986/85.58.00
PARADOR DE TUY (Tuy-Pontevedra) 989/60.03.00
PARADOR DE VILLALBA (Lugo) 982/51.00.11
PARADOR DE RIBADEO (Lugo) 982/12.88.25
PARADOR DE MONFORTE DE LEMOS (Monforte-Lugo)
982/41.84.84
PARADOR DE VERÍN (Verín-Orense) 988/41.00.75
KANARISCHE INSELN
PARADOR CAÑADAS TEIDE (La Orotava-Tenerife)
922/38.64.15
PARADOR DE GOMERA (San Sebastián Gomera-Tenerife)
922/87.11.00
PARADOR DE HIERRO (Isla de El Hierro- Tenerife)
922/55.80.36
PARADOR DE LA PALMA (Isla de la Palma)
922/43.58.28
LA RIOJA
PARADOR DE CALAHORRA (La Rioja) 941/130358
PARSDOR DE SANTO DOMINGO (Sto. Domingo- La Rioja)
941/34.03.00
MELILLA
PARADOR DE MELILLA (Melilla) 952/68.49.40
MURCIA
PARADOR DE PUERTO LUMBRERAS (Murcia)
968/40.20.25
NAVARRA
PARADOR DE OLITE (Olite-Navarra) 948/74.00.00
BASKENLAND
PARADOR DE ARGÓMANIZ (Argómaniz-Álava)
945/29.32.00
PARADOR DE HONDARRIBIA (Guipúzcoa)
943/64.55.00
BUCHUNGEN
c/ Requena, 3. 28013 MADRID
Tel. +34 91 516 66 66 • Fax +34 91 516 66 57/ 58
91
Das Grüne Spanien und der Jakobsweg
Der Naturtourismus als Ergänzung zu
Sonne, Strand und Meer
Asturien beeindruckt durch seine landwirtschaftlich geprägten Gebiete vor imposanten Bergkulissen. Im Bild san Juan de Beleño. FOTO: Mara Herrero
Spanien ist zwar das wichtigste Reiseziel für den
Badetourismus in Europa, aber das Land will sein
touristisches Angebot immer weiter ausbauen
und abwechslungsreicher gestalten. Bei der
Verfolgung dieses Zieles spielt der Natur- oder
grüne Tourismus eine bedeutende Rolle. Er umfasst
im weitesten Sinne den ländlichen-, Wander- und
Bergtourismus. Alle spanischen Regionen bieten
Möglichkeiten für den Naturtourismus an, der vor
allem aber in den Gegenden eine Bedeutung hat,
die einerseits über besonders reizvolle Landschaften
verfügen und in denen der Badetourismus nicht
so stark ist wir in anderen Regionen. Im Bereich
des Naturtourismus in Spanien stechen vor allem
zwei Themen hervor: das Grüne Spanien und der
Jakobsweg.
92
Die Tourismusmarke Grünes Spanien wird in den nördlichen Regionen
Galizien, Asturien, Kantabrien und Baskenland entwickelt und erstreckt
sich auf die ganze spanische Nordküste. Das Grüne Spanien und der
jahrhundertealte Jakobsweg bieten den Touristen die Möglichkeit, Ökotourismus, Bergsteigen, Wanderungen sowie ländlichen-, kulturellenund religiösen Tourismus in Spanien zu verbinden und durch deren
gegenseitige Ergänzung ein harmonisches Ganzes zu erhalten.
Welchen Wegen man auch immer durch den Norden der spanischen
Halbinsel folgt, man lernt auf jeden Fall den unglaublichen landschaftlichen Reichtum kennen. Unzählige Routen führen durch die Berge, über
Flüsse, entlang an Seen, durch kleine Dörfer, die an den Berghängen zu
kleben scheinen, vorbei an verlassenen Höfen mit jahrhundertealten
Steinmauern. Bei einer Rast inmitten der Einheimischen setzt man
sich an einen gut gedeckten Tisch, kostet die Gerichte der Region und
bewundert dabei die Landschaft, die hinter jeder Wegbiegung anders
aussieht.
Der Besucher lernt kleine und große Städte kennen, deren kulturelles
Erbe von jahrhundertealter Geschichte erzählen. Für die Nachtruhe
bietet das Grüne Spanien ein breites Angebot vom kleinen Gasthaus
Spezial ITB · März 2005
am Wegesrand bis hin zu Hotels und Landhäusern, in denen der Gast
wie ein Familienmitglied aufgenommen wird. Der Fremde fühlt sich als
Freund, der Rast macht und dabei Freunde besucht.
Der Jakobsweg, die älteste Tourismusroute Spaniens
Der Jakobsweg ist nicht ein, sondern viele Wege, die durch verschiedene Gegenden Spaniens führen und an einem einzigen Punkt
ankommen: in Santiago de Compostela, der dritten Heiligen Stadt der
Christenheit nach Rom und Jerusalem. Der Jakobsweg ist die älteste Tourismusroute Spaniens, deren Anfänge zum Beginn des 9. Jahrhunderts
zurückverfolgt wurden, als das Grab des Apostels Jakob des Älteren in der
galizischen Stadt Compostela entdeckt wurde. Diese Entdeckung löste
einen massiven Zustrom von Pilgern aus ganz Europa in die Stadt aus,
in der die Überreste des Apostels ruhen. Dadurch bildete sich letztlich
ein Wegenetz durch Europa bis nach Spanien, das in seiner Gesamtheit
als Jakobsweg, der „Camino de Santiago“, bekannt ist. Dazu gehören
etwa der Französische Jakobsweg, der Nördliche Jakobsweg und die
Silberroute.
Dieser Route folgten und folgen auch heute noch die Pilger auf ihrem
Weg nach Santiago de Compostela. Entlang ihres Verlaufes finden sich
1.800 religiöse und weltliche Gebäude von großem geschichtlichen und
kulturellem Wert. Der Jakobsweg wurde 1987 zum Ersten Kulturellen
Weg Europas und 1993 zum Weltkulturerbe erklärt. Seit Mitte des 20.
Jahrhunderts erlebt er ein wiedererwachtes Interesse, das die traditionelle spirituelle und volkstümliche Überlieferung mit touristischer
Anziehungskraft verbindet. Der Jakobsweg ist ein neuer Treffpunkt aller
Menschen und Kulturen.
Der Französische Jakobsweg besitzt die längste Tradition und ist
der international bekannteste der Wege. Sein Verlauf im Norden der
iberischen Halbinsel wurde Ende des 11. Jahrhunderts festgelegt. Von
Spezial ITB · März 2005
Viele Wanderrute, wie die Route des Casares, führen durch den Norden. F: E. Velasco
93
Frankreich her kommen vier Routen nach Spanien, von denen drei
(Paris-Tours, Vézelay-Limoges und Le Puy-Conques) in Roncesvalles
(Navarra) die Pyrenäen überqueren, während die vierte in Somport
über das Gebirge kommt und durch die Region Aragón bis nach Jaca
verläuft.
Der Nördliche Jakobsweg führt von Asturien aus nach Galizien und
ist eine der ältesten Strecken, deren Ursprünge auf die Zeit unmittelbar
nach der Entdeckung des Apostelgrabes zurückgeführt werden. Auf
diesem Weg gelangten die ersten Pilger nach Santiago. Sie kamen
entweder aus Frankreich auf dem Landweg oder aus Nordeuropa über
das Meer, legten in den Häfen des Baskenlandes, Kantabriens oder
Asturiens an und gelangten von dort über Oviedo nach Galizien.
Die Silberroute ist die Strecke, die am längsten durch Galizien verläuft. Sie durchquert die Provinzen Orense, Pontevedra und La Coruña.
Es handelt sich um eine Verlängerung der römischen Straße, die als
Silberstraße die beiden Städte Mérida im Süden der iberischen Halbinsel
und Astorga im Norden miteinander verband und dabei die Flüsse Tajo
und Duero überquerte.
TEXT: José Antonio Tamargo
Die wichtigsten Regionen des ländlichen
Tourismus
Aufgrund seiner Lage und seiner Größe ist Kastilien-León der wichtigste Anbieter von Möglichkeiten im Bereich des ländlichen Tourismus,
gefolgt von Katalonien, Kantabrien und Asturien. Diese Regionen haben
zusammen ein bedeutendes und gefragtes Angebot. Eines der besonderen Merkmale dieser spanischen Autonomiegebiete ist, dass sie sowohl
über Küstengebiete als auch Bereiche im Landesinneren verfügen und
so für den Tourismus besonders attraktiv sind.
Dieser Reiz ist auch zum Beispiel Murcia und den Balearen zu Eigen, wo der ländliche Tourismus eben durch die Nähe zum Meer und
die damit verbundenen Bade- und Wassersportmöglichkeiten noch
angekurbelt wird.
Auch im Baskenland, Madrid und Katalonien sind die Hotels und
Häuser auf dem Land sehr gefragt und registrieren gute Belegungszahlen.
Die Zahl der Unterkünfte auf dem Land lag im Jahr 2001 bei 5.679
Häusern und Hotels mit 42.925 Betten, wie aus den Daten des Nationalen Statistikamtes hervorgeht. Innerhalb von drei Jahren stieg das
Angebot auf 8.236 Hotels und Landhäuser mit 71.508 Betten an.
Der Jakobsweg führt duch reizvolle Landschaften im Norden Spanien.
lische Häuser fernab der Touristenzentren. Tatsächlich konzentriert sich
der Großteil des Angebotes der TUI mit 18 Fincas, sechs Landhotels
und 33 Ferienhäusern auf Mallorca.
Für Jahn-Reisen sind die Kunden, die nach dem Produkt „ländlicher
Tourismus in Spanien“ fragen, Personen mit gehobenem Lebensstil und
Einkommensniveau. Es sind Individualreisende, die bereit sind, mehr
zu bezahlen, als man für eine gewöhnliche Pauschalreise ausgeben
würde. Im Rahmen der Rubrik „Besondere Adressen“ bietet Jahn-Reisen
eine Anzahl an Häusern und Landhotels, die „anders“ sind. Auch hier
konzentriert sich das Angebot vor allem auf die Balearen, die Kanaren
und Andalusien.
Neben den Reiseveranstaltern gibt es in Deutschland eine Reihe von
Agenturen, die sich auf die Vermittlung von Fincas und Landhäusern
spezialisiert haben. Dies ist zum Beispiel der Fall von Domizile Reisen, ein
Unternehmen, das Häuser in Spanien, Frankreich und anderen Ländern
vermittelt. Etwa ein Drittel des Umsatzes wird nach Angaben eines
Sprechers mit dem Spanien-Geschäft erwirtschaftet. Domizile Reisen
vermittelt exklusive Häuser und Fincas, deren Niveaus den gehobenen Ansprüchen der Kunden entsprechen. Die meisten dieser Häuser,
rund 20, befinden sich auf den Balearen, vor allem auf Mallorca und
Ibiza, einige auf den Kanaren und wenige ausgesuchte Projekte sind
in Andalusien zu finden.
Finca-Ferien, ein Geheimtip für
deutsche Touristen
Der ländliche Tourismus in Spanien ist längst nicht mehr ein Produkt
für einige wenige Exzentriker. Einige Reiseveranstalter bieten sogar
Pauschalreisen in ländliche Regionen Spaniens an. Obwohl es sich immer
noch um ein Minderheitsprodukt handelt, besteht doch so starke Nachfrage, dass einige Veranstalter spezielle „Finca“-Kataloge herausgeben.
Ferien auf dem spanischen Land kann man in Deutschland sowohl als
Veranstalter-Reise als auch individuell im Internet buchen.
TUI hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal den Katalog „Ambiente & Flair“ mit Produkten des ländlichen Tourismus in Spanien und
Portugal herausgegeben. Er ist Teil der Bausteinstrategie der Gruppe
und bietet dem Gast verschiedene Möglichkeiten, seine Reise individuell zusammenzustellen. „Ambiente & Flair“ spricht die Kunden an,
die Individualität und Qualität suchen. Der Katalog enthält mehr als
hundert Fincas, Landhäuser der gehobenen Kategorie und einzelne
Häuser auf den Balearen, Kanaren, in Andalusien und an der Algarve.
Das am meisten gefragte Produkt sind die Fincas auf Mallorca, idyl94
Spezial ITB · März 2005
Der Zauber der spanischen Hochebene
Kastilien ist weit. Das ist einer der bekanntesten
Sätze der spanischen Literatur. Ein Satz, der einen
Eindruck von der Beschaffenheit eines Teiles des
Zentrums der iberischen Halbinsel gibt. Aber dies ist
nicht der einzig mögliche Blick auf die riesige und
unbekannte „meseta“, die Hochebene Kastiliens.
Sie besteht aus verschiedenen Regionen, wobei
Ein Spaziergang durch die
Landschaften des Quijote
In diesem Jahr wird der 500. Jahrestag der
Erstveröffentlichung eines der wichtigsten
Werke der Weltgeschichte gefeiert, nämlich
des Don Quijote. Aus diesem Anlass hat die
Regierung der Region die längste Route für
den Naturtourismus in Europa angelegt: die
„Route des Don Quijote“.
Ihr Verlauf führt durch die gleichen natürlichen Schauplätze, die der Autor des Werkes,
Miguel de Cervantes, für die Erlebnisse seines
Ritters und dessen treuen Knappen Sancho
Panza, wählte und dadurch die lichtdurchflutete, weite Landschaft der Mancha zu einem
96
Kastilien-León, die Rioja und Kastilien-La Mancha
einige der bekanntesten Teile dieses zauberhaften
Landstrichs sind, der reich an landschaftlichen
Reizen, gastronomischen Angeboten und ländlichen
Eindrücken ist. Ganz einfach eine herrliche
natürliche Umgebung.
Spiegelbild der Welt machte. Die Abenteuer
und Leiden seiner Helden mit ihren Fantasien,
Ambitionen und unerreichbaren Ideen berühren noch heute die Herzen aller Menschen.
Die „Route des Don Quijote“, die wegen ihrer kulturellen und umweltbezogenen Werte
in das Weltkulturerbe eingehen könnte, lädt
dazu ein, die Region, die Cervantes als Wiege
seines Ritters wählte, kennen zu lernen. Der
Reisende, der ihr folgt, erlebt Landschaften,
die seit hunderten von Jahren zum Erbe Spaniens gehört.
Das Bacchus-Paradies
Die kleine und gemütliche Rioja ist ein
Land, das vom und für den Wein und den
Zauber dieses Elixiers der Götter lebt. Die Rioja hat sich durch ihre Weine internationale
Anerkennung erworben. Seit einigen Jahren
werden immer wieder Reformen durchgeführt, um das Land an die Ansprüche des
Tourismus anzupassen.
Die ruhige Gleichförmigkeit der Weinfelder, die Beschaulichkeit der Weinkeller, das
Aroma des wertvollen Saftes in den Holzfässern – ein Paradies für den Gaumen der
Weintouristen. Die Rioja präsentiert sich als
wundervolles Terrain, um dieses neue Verständnis vom Tourismus zu erleben. Es ist
der ideale Ort für diejenigen, die sich in die
Weinkunde einführen lassen, ihre Kenntnisse
auf diesem Gebiet vertiefen oder einfach gute
Spezial ITB · März 2005
Weine genießen wollen.
Die Region der Rioja ist sicherlich eines der
besten Reiseziele für Weintouristen. Dieses
neue Segment der Reiseindustrie umfasst
alle Aktivitäten im Bereich Tourismus und
Freizeitgestaltung rund um den Wein und
seine Erarbeitung: von Besuchen in Weinkellereien und Museen über die Ausübung
von Freizeitmöglichkeiten und Sportarten
inmitten von Weinfeldern bis hin zu Kursen
zur Weinverkostung.
Dieses Gebiet der iberischen Hochebene
gehört zur Vereinigung der Great Capitals
of Wine, was einen entscheidenden Beitrag
zur Förderung des Weintourismus leistet. In
Logroño, der Hauptstadt der Rioja, findet vom
21. bis 24. April der I. Internationale Salon
des Weintourismus statt, zu dem Vertreter
der Weingegenden Kataloniens, Navarras
und Jerez’ sowie aus Bordeaux und anderen
Mittelmeerländern erwartet werden.
Das Territorium des Cid
Das Territorium des Cid, bekannt als das
Alte Kastilien, ist ein Land voller wunderbarer naturbelassener Landschaften, erhabener
trutziger Burgen und voll der Mythen des
Spezial ITB · März 2005
97
Weltkulturerbe
Ein weiterer Anziehungspunkt KastilienLeóns ist die Vielzahl von Orten, die von der
UNESCO als Teile des Weltkulturerbes katalogisiert wurden. Diesen Titel führen heute
drei Städte in Kastilien-León, nämlich Ávila,
Salamanca und Segovia, die archäologischen
Funde von Atapuerca in der Provinz Burgos,
das unveröffentlichte Werk über die römische
Goldschmiedekunst von Las Médulas (León)
sowie der Jakobsweg, eine der bekanntesten
spanischen Tourismusrouten.
Dazu kommt noch eines der schönsten architektonischen Werke der spanischen Gotik,
die einzige Kathedrale des Weltkulturerbes
der UNESCO: die Kathedrale von Burgos.
TEXT: J. M. López
So kommen Sie hin
Flughafen von Albacete
Flughafen von León
Flughafen von Valladolid
Flughafen von Logroño-Agoncillo
Flughafen Madrid-Barajas (von dort
aus weiter per Bahn oder mit dem
Leihwagen)
Mehr Informationen:
traditionellen Spanien. Es ist das Land, in dem
der spanische Volksheld Cid Campeador, Rodrigo Díaz de Vivar, seine letzte Ruhe fand,
und gleichzeitig die spanische Region mit der
größten Ausdehnung.
Kastilien-León, wie auch andere Gebiete
im spanischen Landesinneren, zählt zu seinen größten Attraktionen den ländlichen
Tourismus, die Gastronomie und eine reiche
Volkskultur. Besonders reizvoll ist die architektonische Vielfalt der Region, die den historischen Städten zu Eigen ist.
Ein Beispiel für diesen Reichtum ist die Plaza Mayor von Salamanca, die in diesem Jahr
250 Jahre alt wird. Salamanca, die Universitätsstadt schlechthin, birgt noch den Reiz der
kleinen Städte, deren wichtigste Verbündete
die Kultur ist. Aus Anlass des Jubiläums hat die
Stadt Salamanca ein besonderes Programm
aufgestellt. Dazu gehören eine Ausstellung
über den Neubarock in Salamanca, Spanien, Europa und Amerika sowie eine weitere
Ausstellung über „die Architektur des Eisens“.
98
Teil des Programms sind eine Vielzahl von
Veröffentlichungen über das Thema, und es
sind musikalische Veranstaltungen und Theateraufführungen geplant.
www.turismocastillayleon.com
www.castillalamancha.es
www.larioja.org/turismo
www.donquijotedelamancha2005.
com
www.rutasdelvino.com/riojabodegas
Spezial ITB · März 2005
100
Spezial ITB · März 2005
BERLIN
DUSSELDORF
FRANKFURT MAIN
MUNICH
OFICINA NACIONAL ALEMANA DE TURISMO EN ESPAÑA
91 3141830
91 5411918
91 7264387
902.01.21.41
91 426 15 16
91 3433500
91 3697930
952 675444
968 277675
968 277745
848 427754
945.019984
96 3986000
PLAZA DE CASTILLA, 3 - 9oA • 28046
LEGANITOS,35-2o • 28013
AVDA.BONN,23-1o D • 28028
ORENSE,32 • 28020
JORGE JUAN,35 · 28001
JOSE LAZARO GALDIANO, 6 • 28036
DUQUE DE MEDINACELLI, 2 • 28014
PINTOR FORTUNY, 21 • 52004
PlAZA DE JULIAN ROMEA, 4 • 30001
CALDERON DE LA BARCA,14-1o · 30001
PQUE. TOMAS CABALLERO,1-4o • 31005
DONOSTIA - SAN SEBASTIAN, 1, VITORIA GASTEIZ • 01010
AVDA.DE ARAGON, 30 - 8o • 46021
Fax
941 291230
PRADO VIEJO, 62 BIS • 26071
Tel
924 008343
981 542500
856 200560
EDRISSIS,S/N EDIF.BALUARTE DE LOS MALLORQUINES • 51001
CTRA.ESTRADA SANTIAGO NOIA,KM.3 • 15896
93 4849800
PASEO DE GRACIA,105-4o • 08008
C/ SANTA EULALIA, 30, MERIDA • 06800
925269800
983 427259
942 208 280
PASAJE DE PEÑA,2-4a • 39008
AVDA. RIO ESTENILLA, S/N • 45071
922 550326
922 141512
928 811762
928 219600
928 530844
922 473500
922 423340
DR.QUINTERO,4 • 38900
REAL,4 • 38800
BLAS CABRERA FELIPE,S/N - ARRECIFE • 35500
LEON Y CASTILLO,17 • 35003
ALMIRANTE LALLERMAND,1 • 35600
LA MARINA, 57 • 38071
AVDA.MARITIMA,34 • 38700
ANGUSTIAS,44 • 47003
971 322057
971 302490
971 362377
971- 176364
971-176191
971 712216
971-715310
CALPE,S/N EDIFICIO.SERVEIS DEL PORT - LA SAVINA • 07860
HISTORIADOR JOSE CLAPES,4 • 07800
C/ DEL NORD, 4 · 07702 MAHON
MONTENEGRO,5 • 07012
MONTENEGRO,5 • 07012
Pza. Reina 4 – 07012
CONSTITUCION,1 PPAL.• 07001
96 3986001
945.019.931
848 423597
968 277752
968 277752
952 679616
91 3141877
91 5597842
91 3563814
91.556.73.61
91 426 42 56
91 3433446
91 4290909
941 291338
981 537588
924 008361
856 200565
93 4849824
983 427150
925267874
942 208284
Kurfürstendamm 63, 5. O.G. • 10707
GRAFENBERGER ALLEE, 100 -”KUTSCHERHAUS” • 40237
MYLIUSSTRASSE, 14 • 60323
POSTFACH 15 19 40 / 80051 MÜNCHEN
SAN AGUSTIN,2-1º DCHA. • 28014 MADRID
Adresse
49.30/8826543
49.211/6803980
0049-69-725162
49.89/5307460
+34 91 4293551
49.30/8826661
49.211/6803985
0049-69-725055
(49) (89) 53074620
+34 91 4202450
www.euskadi.net/turismo
www.navarra.es
www.murciaturistica.es
www.murciaturistica.es
www.melillaturismo.com
www.sadave.org
www.amave.org
www.feaav.org
www.cehat.com
www.conturmadrid.es
www.tourspain.es
www.larioja.org/turismo
www.turgalicia.es
www.turismoextremadura.com
www.turiceuta.com
www.gencat.net/turisme
www.diputaciondevalladolid.es
www.turismo.jccm.es
www.turismodecantabria.com
www.el-hierro.org
www.gomera-island.com
www.turismolanzarote.com
www.grancanaria.com
www.fuerteventuraturismo.com
www.gobiernodecanarias.org/turismo
www.lapalmaturismo.com
www.formentera.es
www.ibizahotelsguide.com
www.illesbalears.es
www.illesbalears.es
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Mittelamerika: spektakuläre
ergebnisse in 2004
Aussichten der Touristikbranche
für das Jahr 2005
Die internationalen Besucherzahlen für diese
Region verzeichneten einen spektakulären Anstieg,
wobei die Ergebnisse für jedes Land der Region
positiv waren.
Wie die endgültigen Zahlen der Organización
Mundial de Turismo (OMT) (Welttourismusorganisation) für das Jahr 2004 belegen, verzeichnete Guatemala (34%) den größten Anstieg, gefolgt von Costa
Rica (26%); Panama und Belice (20%); Honduras
und Nicaragua (18%) und El Salvador (14%).
Der Markt ist vor allem durch den starken Impuls gewachsen, den die Einführung direkter Flüge
von Madrid nach Costa Rica, Guatemala und Panama brachte, wo Anschlussflüge in die restlichen
Länder Mittelamerikas angeboten werden.
Costa Rica festigt weiterhin seine Stellung
als weltweites touristisches Reiseziel und zählt
800.000 Touristen im Zeitraum von Januar bis
Oktober des vergangenen Jahres. Als wichtigster Ausgabemarkt erwies sich Nordamerika mit
504.359 Besuchern, das machte 63% der Gesamtsumme aus, wobei die Vereinigten Staaten 85%
des Kontinents ausmachten.
Die nächsthöchsten Besucherzahlen stellt Europa mit 139.590, das sind 17% der Gesamtsumme.
Hier sticht Spanien mit 4% der Gesamtsumme hervor und 23% des Kontinents; und Deutschland mit
3% der Gesamtsumme und 16% des Kontinents.
Zum Zeitpunkt des Jahresabschlusses 2004
schätzten Mitarbeiter der Touristikbranche Costa
Ricas die Gesamtsumme der einreisenden Touristen auf 1.424.496.
Die Gesamtsumme für Guatemala lag bei
1.084.765 Besuchern. Es wurden über 80,1 Millionen US-Dollar an Tourismus- und Reisedevisen
eingenommen. Das entspricht der Summe, die im
November 2004 gemeldet wurde.
Für Honduras brachte das Jahr 2004 einen Rekordzufluss von ca. 1.056.642 Besuchern. In Einnahmen umgerechnet, entspricht das fast US$ 410
Millionen. Es reisten 672.103 Touristen ins Land,
die durchschnittlich US$ 610,00 pro Aufenthalt
ausgaben. Die wichtigsten Ausgabeländer waren:
Nordamerika 30%; Mittelamerika 58%; Europa 7%
und der Rest der Welt mit 5%.
Die historische Summe von einer Million Besuchern kam zum großen Teil dank der in Roatán
eintreffenden Kreuzer zustande. Der Prozentsatz
102
Mittelamerika beabsichtigt, die außergewöhnlichen Ergebnisse dieses Jahres weiter voranzutreiben. Man möchte touristische Produkte entwickeln, der Ausbildung Impulse geben und die
Förderungsprogramme beibehalten.
der Besucher, die auf Kreuzern anreisten, stieg um
60%. Der Marktanteil von Roatán lag im Verhältnis
zur durchschnittlichen Marktwachstumsrate für
den karibischen Kreuzerverkehr bei 6%.
Durch diesen Zuwachs in der Touristikbranche,
insbesondere im Freizeit- und Handelstourismus,
konnte sich El Salvador einen der solidesten Ränge
sichern und lieferte so, dank einer wirtschaftlichen
Umlage mit über 951.700 Touristen, einen entscheidenden Beitrag zur nationalen Wirtschaft.
Dieses Jahr besuchten fast 30.000 europäische
Touristen das Land. Das sind 3,45% der in 2004
errechneten Gesamtsumme.
Im letzten Jahrzehnt verdankt Nicaragua der
Touristikbranche die höchste wirtschaftliche Aktivität auf nationalem Niveau. Aktuellen Daten
zufolge, machte das Land mit 643.000 Touristen
fast den vierten Teil der Gesamtexporte aus, wobei
die Exportzahlen für Kaffee, Fleisch und andere
traditionelle Produkte übertroffen wurden.
Im Jahr 2004 empfing Panama über 1.000.000
Besucher. Das entspricht einer Gesamtsumme von
650 Millionen Euro und 6% des Bruttoinlandprodukts (BIP).
In Honduras wird das Jahr 2005 ein positives
Jahr für diese Branche sein, da man wichtige öffentliche Investitionsprojekte starten wird. Diese
zielen darauf ab, eine Vielfalt an wettbewerbsfähigen touristischen Produkten mit einem hohen Wert zu entwickeln, wobei die Umrisse der
nationalen Strategie für den sanften Tourismus
berücksichtigt werden. Die Strategie beinhaltet ein
Projektionsschema des Geotourismus und basiert
auf einem weitreichenden Beteiligungsprozess der
7 touristischen Regionen des Landes.
Nicaragua hat mit Hilfe des öffentlichen und
privaten Sektors ein operationelles Programm erstellt, das Investitionen von US$194,08 Millionen
in den kommenden fünf Jahren vorsieht. Einige
Ziele sind: die Zahl der Touristenunterkünfte soll
erhöht werden und die Entwicklung der Infrastruktur weiter vorangetrieben.
El Salvador wird im ersten Quartal des Jahres
einen Vorentwurf für das Allgemeine Tourismusgesetz vorlegen. Der Entwurf stellt Initiativen vor
und regelt die Landesaktivitäten. Das Jahr 2005
beginnt mit wichtigen Hotel-Investitionen.
Panama rechnet mit einer Gesamtsumme von
1,2 Millionen Touristen, mit denen Einnahmen von
ungefähr 730 Millionen Euro realisiert werden, d.
h. 9% des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Förderungskampagne 2006 für den Tourismus Panamas
zielt auf den europäischen Touristen ab.
Zurzeit entwickelt Panama mit einem Budget
von ca. neun Millionen Dollar eine Kampagne, die
besonders auf Spanier, Italiener, Franzosen, Deutsche und Briten zugeschnitten ist.
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Spezial ITB · März 2005