PDF - Brau Union Österreich

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PDF - Brau Union Österreich
AUSGABE November I 2012
MAGAZIN DER Brau Union Österreich FÜR ERFOLGREICHE GASTRONOMEN
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COVERSTORY
Feste feiern!
Neue Ideen,
neue Gäste
James Bond
trinkt Heineken
>> Seite 18
www.brauunion.at
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inhalt
AUSGABE November I 2012
18
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26
08
COVERSTORY
04
Feste feiern!
Neue Ideen, neue Gäste
Märkte, Menschen, Meinungen
08
12 14
Andere Länder ...
Wissen hilft verstehen
GastroRundblick
Baden: Gasthaus Amterl
Zell am See: Metzgerwirt, Fischerwirt,
Amiamo
Bierkulturgeschichte Österreichs
Teil 3: Wieselburg und Schwechat
16GastroTalk
Philipp Pracser, Eigentümer ocean park
im Gespräch mit
MarkenStammtisch
18
James Bond trinkt Heineken
20
21 24
Mike Süssers GustoStückerl
Service&MORE
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Das grüne Argument
Grün macht durstig!
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Süße Beeren und Sauerkirschen
(Bier-)Früchtchen mit Tradition
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30
Frisch getankt
ist mehr verkauft
Das hat Stil.
Das ist Bierkultur.
32Strong Porter
Edition 2012
Das Weltmeisterbier
Gösser als Partner der Ski-WM
32
Bierkrone 2012
Das sind die Sieger
Jetzt ist’s höchste Zeit!
Winterbier hamma, Puntigamer
SocietyFlash
22Aufspielen & gewinnen
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Seiterlblicke
Eventkalender
(wie ein) Kaiser
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23 Pflück das Glück!
Edler Genuss mit Bügelverschluss
BasisInfo
03
Editorial
30 Sekunden helle Freude
Neue Zipfer TV-Kampagne
35
Ausblick
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Impressum
23
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GenussSpecht
editorial
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Messe urg
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das exklusive Gösser WM Gold,
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die innovative EdelweissBügelverschlussflasche
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Wir freuen uns au
Ihren Besuch!
Liebe Leserinnen und Leser!
D
ie Wintersaison ist für Österreichs Gastronomie- und Tourismusbranche sehr
wichtig. Umsatz und Auslastung sollen stimmen – und natürlich die Zufriedenheit
der Gäste, denn nur so kommen sie gern und häufig wieder. Viele Gäste schätzen an
unserem Land seine Herzlichkeit und Gemütlichkeit. Bei Festen und Feiern im Winter
haben Sie Gelegenheit, Ihre Talente als Gastgeber unter Beweis zu stellen. Der Artikel
„Feste feiern!“ hat hierzu einige Vorschläge für Sie parat.
Wie unterschiedlich vor allem Gäste aus dem Ausland das Thema „Bier“ betrachten,
bringen wir Ihnen in dieser Ausgabe von
auf unterhaltsame Weise näher. Dazu
gibt es Tipps, wie Sie Ihre Gäste mit der österreichischen Bierkultur vertraut machen
können. Was kennzeichnet eigentlich eben diese österreichische Bierkultur? Auch
dazu finden Sie Antworten und persönliche Meinungen erfahrener Bierkenner.
Darüber hinaus bekommen Sie in diesem Heft noch Anregungen, wie Sie vom Service
der Brau Union Österreich am besten profitieren, mit einfachen Mitteln Ihre Umsätze
steigern und durch die Lektüre auch Ihr Wissen erweitern können.
Die neuesten Trends und Entwicklungen der Brau Union Österreich und ihrer Marken
runden den Inhalt ab.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen erfolgreichen Winter,
Ihr
Andreas Hunger
Geschäftsführung Gastronomie
Brau Union Österreich
03
CoverStory
Feste feiern!
Neue Ideen, neue Gäste
„Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“, sagt eine Redensart, und gerade im
Herbst und Winter gibt es genug Anlässe dafür. Richtig organisiert, eröffnen sie
dem Gastronomen viele Möglichkeiten, Gäste zu begeistern. Mit ein paar ausgefallenen Ideen kann man den Erfolg sozusagen nach dem Kalender vorausplanen.
D
amit eine Veranstaltung nicht nur ein Image-, sondern auch
ein wirtschaftlicher Erfolg wird, der sich in erhöhtem Umsatz niederschlägt, wollen Gäste unterhalten, überzeugt und
überrascht werden.
Immer ein Grund zum Feiern
Wenn Wildwochen oder Oktoberfeste vorüber sind, stehen
schon die nächsten Termine ins Haus, die für die Gastronomie
interessant sind:
· Martiniganslessen
· Faschingsbeginn
· Kathreintanz
· Bockbieranstich
· Krampuskränzchen
· Weihnachtsfeiern
· Silvester/Neujahr
· Valentinstag
· Rosenmontag/Faschingsdienstag
· Aschermittwoch (Heringsschmaus)
Sie sind gute Umsatzbringer, weil der Wirt sie langfristig
planen, entsprechend bewerben und alljährlich mit geringem
Aufwand wiederholen kann. Änderungen in Dekoration und Ablauf verhindern Eintönigkeit.
BUNTE GÄSTEMISCHUNG
Wenn Betriebe in der Hotelbranche Feste an ihre Urlaubsgäste anpassen, kann dies ein zusätzliches Plus für die nächste
Buchung bedeuten: Wer sich im Lokal „wie zu Hause“ fühlt,
kommt sicher gern wieder. Das heißt keineswegs, dass man eigene Traditionen über Bord werfen muss. Im Gegenteil — gerade
Feiern eignen sich bestens dafür, die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen und heimatlicher Gebräuche zu kombinieren.
Die Nächtigungszahlen aus Österreichs Tourismusbetrieben
zeigen, dass nur etwa ein Viertel der Gäste Österreicher sind.
Das Gros der Besucher kommt aus Deutschland, Holland, Großbritannien und Italien. Auch immer mehr Touristen aus Russland, Amerika, China, Japan oder arabischen Staaten entdecken Österreich als Urlaubsdestination. Gebräuche aus deren
Herkunftsländern mit einzubeziehen, kann neuen Schwung in
Gewohntes und viele begeisterte Gäste bringen.
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04
05
COVERSTORY
AUS KULTUREN MACH KULT
Winterfest — Bierfest
Besonders beliebt unter ausländischen Gästen sind traditionelle österreichische Weihnachtsmärkte. Viele Betriebe reagieren bereits auf diese Vorliebe, beteiligen sich mit Ständen
oder veranstalten sogar eigene Adventmärkte. Ohne das „typisch österreichische Flair“ zu zerstören, könnte man den hauseigenen Markt „international“ bereichern, etwa mit dem skandinavischen
Glühwein „Glögg“, russischem Lebkuchen (Prjaniki) oder französischen
Crêpes. Vielleicht werden sogar talentierte Gäste aktiv und ergänzen die
„Weihnachtsweltreise“ um kulinarische
oder handwerkliche Details. Ein „internationaler Adventmarkt“ hebt sich von
den üblichen Märkten ab und lockt dadurch viele Neugierige an —
ein Alleinstellungsmerkmal für den Gastronomen, der sich an
eine neue Idee heranwagt!
Warum also nicht auch in Österreich, dem Land der Bierkultur,
einmal etwas Neues wagen? „Oktoberfeste“ gibt es im Herbst genug — aber gibt es auch ein bieriges Winterfest? Verbindet man
den Bockbieranstich oder die Winterbier-Präsentation mit einem
„bierigen“ Rahmenprogramm, liegt hier durchaus Potenzial für
eine neue, publikumswirksame Veranstaltung. Winterbier, ausgefallene Kreationen (z. B. Maroni-Bier aus der Spezialitätenmanufaktur Kaltenhausen),
Biergerichte, Ungewöhnliches rund
ums Bier (Schönheits- und Gesundheitsprodukte auf Bierbasis) und eine
Tauschecke für Sammler von Bierdeckeln und Kronenkorken gefallen sicher
vielen Bierfreunden. Mit passender Dekoration und gemütlicher
Standlatmosphäre anfangs im Lokal probiert, könnte die Idee mittels Kooperationen ausgebaut werden.
Auf ähnliche Weise sind schon „legendäre“ Einrichtungen entstanden. Das winzige Dorf Tourrettes-Sur-Loup nahe Nizza, das französische Nyons und die fränkische Schweiz haben etwas gemeinsam:
Touristen aus aller Welt kommen wegen der einzigartigen Feste
rund um ein einziges, lokales Produkt. Tourrettes-Sur-Loup ist berühmt für sein „Veilchenfest“ im Spätwinter, Nyons für seine große
„Fête de l`Alicoque“, ein Fest zur Präsentation und Verkostung des
Apropos Bier: Das Lieblingsgetränk
der Österreicher peppt auch die
Ballsaison gehörig auf. Eine
„Bierbar“ statt der allerorts üblichen Sektbar erweckt gewiss
die Neugier der Ballbesucher. Ein
Barmixer, der verschiedene Biercocktails kreiert, Verkostung von
verschiedenen Spezialitäten oder Spiele
rund ums Bier gewährleisten fröhliche Abwechslung der etwas anderen Art.
Schon kleine Änderungen
abseits des „Üblichen“
machen ein Fest außergewöhnlich.
neuen Olivenöl-Jahrgangs, die fränkische Schweiz für ihre „Scharfen Wochen“, ein herbstliches „Krenfest“. Überall suchten sich findige Köpfe ein regionales Produkt und vermarkteten es geschickt zum
Vorteil für Gastronomie, Tourismus und kulturelle Vielfalt.
06
Ski-WM
2013
Ein weiterer Grund
zum Feiern!
>> Seite 20
Ein alter Brauch neu belebt
Bierstacheln
1
Ein ausgefallener Gag auf Festen ist das „Bierstacheln“.
Einst nützten es die Schmiede, um ihr Bier im Winter
anzuwärmen. Heute „stachelt“ man wegen des feinen
Geschmacks und der Attraktivität des Vorgangs.
1
Einen ca. 50 cm langen Nirostastab an der Spitze bis
zum Glühen erhitzen (offenes Feuer/Bunsenbrenner),
2
dann kurz senkrecht ins Bier tauchen und mit
spiralförmiger Bewegung wieder herausziehen.
Gläser (eher kleinere) nur halb befüllen, da
das Bier beim Stacheln stark aufschäumt.
3
Durch den heißen „Bierstachel“ karamellisiert der
Restzucker im Bier, der Schaum wird sehr feinporig
und warm, das Bier darunter bleibt jedoch kalt.
Genießen Sie dieses einzigartige Aroma.
2
Zeigen Sie
Ihren Gästen
den Brauch des
Bierstachelns!
COVERSTORY
Und so geht‘s:
TIpp: Starkes Bier, z. B. Kaltenhauser Maroni Style,
Oktoberbräu oder Zipfer Stefanibock ist aufgrund des
hohen Restzuckergehaltes am besten. Aber auch dunklere
Biere mit karamelligen Noten z. B. ein Kaiser Doppelmalz
oder ein Gösser Stiftsbräu eignen sich wunderbar.
3
WEIHNACHTEN HIER WIE ANDERSWO
Weihnachten bietet ebenfalls viele Gelegenheiten, den Rahmen
des Alltäglichen zu sprengen. Keine Weihnachtsfeier muss der
anderen gleichen. Manche Länder haben exotisch anmutende
Bräuche, die auch hierzulande eine Party bereichern könnten.
Heiße Weihnacht
In Australien, wo es zu Weihnachten heiß ist, flitzt „Santa Claus“
in roten Boxershorts auf Wasserskiern an. Den von den Engländern übernommenen typischen Weihnachtstruthahn essen
Australier am liebsten bei Picknick und Partys am Meer. Wäre es
nicht z. B. in Wintersportorten eine ausgefallene Idee, eine „australische Weihnachtsparty“ zu feiern? Ein „Santa Claus“ auf Skiern (Boxershorts müssen ja nicht sein), ein Picknick im Schnee
(statt am Sandstrand), eine Outdoor-Bierbar mit passendem
Bierangebot, ein wärmendes Lagerfeuer und heiße Rhythmen
sorgen für gute Laune auf der etwas anderen Weihnachtsfeier.
Zum angelsächsischen Touch passt ein „Hot Pint“, ein schottischer Weihnachtspunsch aus heißem Starkbier, Whisky, Eiern
und verschiedenen Gewürzen, der auch gern zum Jahreswechsel getrunken wird. Wer die österreichische Variante bevorzugt,
findet jede Menge Rezepte für Bierpunsch, um aus Bier, Rum/
Fruchtsaft, Eigelb, Zucker/Honig, Zitrone und Zimt diesen heißen Trunk zu brauen, der sich übrigens auch als Heilmittel bei
beginnenden Erkältungen bewährt haben soll.
Wintersonnenwende
In Skandinavien heißt Weihnachten „Jul“. Es hat seinen Ursprung
in vorchristlichen Bräuchen rund um die Wintersonnenwende
(21./22. Dezember), an der das „göttliche Sonnenkind“ geboren
wurde, um die Dunkelheit zu vertreiben und für die Wiedergeburt der Natur zu sorgen. Das Julfest kann man sich wie eine
Mischung aus Erntedank- und Weihnachtsfest vorstellen. Wer
viele skandinavische Gäste hat, könnte sich an deren „Julfest“
anlehnen, vor allem, weil auch unser heimisches Brauchtum nordische Bezüge (z. B. Sonnwendfeuer) aufweist. Traditionell gibt
es in Skandinavien zu Weihnachten das „Julbier“ (schwedisch
,Juleøl‘), ein starkes, süßliches Bier (vergleichbar mit unserem
Weihnachtsbock) und das „Julbrot“ („julbrød“). Der Zipfer Stefanibock fungiert als „Julbier“ nach einer romantischen Fackelwanderung mit den Gästen und dem Entzünden eines (genehmigten!)
Wintersonnwend-Feuerstoßes. Als Höhepunkt eignet sich ein aufsehenerregendes „Bierstacheln“ (siehe blauer Kasten).
Abschließend kann man, nach „alter nordischer Sitte“, die Asche
des Sonnwendfeuers im und ums Haus verteilen. Das soll Fruchtbarkeit und Erfolg fürs neue Jahr bringen. Und selbst, wenn's
Aberglaube ist, schaden kann's ja nicht, vor allem dann, wenn
man sich mit einer eigenen Festidee auf Neuland vorwagt, um
seines eigenen Glückes Schmied zu werden.
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kultureller
Bierkultur im erfreulichen Wandel: Früher schick,
heute verpönt — das hemmungslose „Saufen“ ohne
Genussfaktor. (Bild oben: Stammbuchmalerei des
„Stammbuchmalers mit dem schwarz-goldenen
Rande“, Jena um 1750)
UnsereGäste
Andere Länder ...
Wissen hilft verstehen
In vielen Ländern der Erde ist Bier ein „Nationalgetränk“, doch fast überall versteht man etwas
anderes darunter. Auch was die Trinkgewohnheiten angeht, gibt es 1.001 Regeln — oder auch
nicht. Gastronomen, die Menschen aus anderen
Ländern beherbergen oder bewirten, haben
Vorteile, wenn sie die Vorlieben und Gewohnheiten ihrer Gäste kennen. Gelegentlich über den
Tellerrand zu blicken, hilft, die österreichische
Bierkultur noch mehr zu schätzen und auch
Gästen entsprechend zu vermitteln.
18. Jahrhunderts wurde exzessiver Alkoholkonsum weniger, vermutlich, weil die noble französische Lebensart in Mode kam, wo
„Wetttrinken“ als Zeichen von Ungebildetheit und Unkultur verpönt war.
Das heute speziell in Großbritannien, Irland und Amerika verbreitete „Binge Drinking“ („Kampftrinken“, oft bis zur Bewusstlosigkeit) hat also durchaus (unrühmliche) historische Wurzeln.
Historiker Wolfgang Schivelbusch glaubt, dass es sich seit dem
Mittelalter in den europäischen
Unterschichten erhalten hat.
Die neue Bierkultur
S
eit Urzeiten kennt der Mensch Bier. Während die alten Griechen und Römer sich mit Wein ihren Saufgelagen hingaben,
waren unsere Vorfahren, die Germanen, ein Volk der Bier- und
Mettrinker. Bier entwickelte sich zum Alltags- und Kulturgetränk.
Die Trinkkultur nahm jedoch in unterschiedlichen Ländern auch
unterschiedliche Entwicklungen.
Geschichtliches Kampftrinken
Im Mittelalter galt es als Zeichen von Männlichkeit und Stärke,
sein Gegenüber unter den Tisch zu trinken. Während sich dieser
Mythos mancherorts bis heute hielt, wollten hierzulande Herrscher von Karl dem Großen bis hin zu Friedrich I. von Preußen
die Menschen zu mäßigerem Trinken anhalten. Erst im Lauf des
08
Österreichische
Bierkultur genießt
in der Welt ein
hohes Ansehen.
Abgesehen von der verheerenden Wirkung auf den Körper
und das Umfeld eines Menschen, verhindert unkontrollierter Alkoholkonsum etwas an sich Positives: den bewussten
Genuss, das Wohlgefühl, das Zunge und Gaumen erfüllt, wenn sie
mit der prickelnden Frische eines gepflegten Biers in Berührung
kommen. In Österreich setzt sich glücklicherweise — nicht
zuletzt dank der Brau Union Österreich-Initiative — immer
mehr eine gehobene Bierkultur durch, zu der auch verantwortungsvolles, sparsames, aber lustvolles Genießen gehört.
Und das kann man eben nur, solange alle Sinne unbeeinträchtigt
und aufnahmefähig sind.
Tipp
märkte, menschen, Meinungen
Haben Sie Gäste aus verschiedenen
Ländern? Bitten Sie sie doch, einen landestypischen Trinkspruch oder Brauch
entweder in Ihr Gästebuch zu schreiben
oder in geselliger Runde zu erklären. Das
erweitert Horizonte und zeigt Ihre Wertschätzung dem Gast gegenüber.
So trinkt die Welt
Viele Länder beneiden uns um unsere österreichische Bierkultur. Die russische ist zum Beispiel um einiges rauer.
„Na zdorovye“, Brüderchen
„Für die Gesundheit“ bedeutet dieser Trinkspruch, denn
ohne Trinkspruch Alkohol zu konsumieren, gilt in Russland als
Zeichen von Alkoholismus. Besser wäre allerdings der Spruch
„Budem zdorovy!“ („Lasst uns gesund sein!“), weil sogar die
Russen selbst wissen, dass ihr durchschnittlicher Pro-Kopf-Konsum von 35 Litern reinem Alkohol(!) nicht gut „für die Gesundheit“ ist. Wird nach dem Austrinken das Glas über die Schulter
nach hinten geworfen, um es zerschellen zu lassen, soll das böse
Dämonen vertreiben — schließlich bringen Scherben ja Glück.
„Round“ und „shout“ in Australien und England
Australische Pubs haben einen Vorteil: Bestellt man eine
Flasche Bier, bekommt man üblicherweise einen isolierten Bierkühler dazu — und meist Gesellschaft, denn die Australier kommen gern mit Fremden ins Gespräch und bilden schnell fröhliche
Grüppchen. Dann haben australische (und manche nordamerikanische) Pubs einen Nachteil, denn dann heißt es: „Shout“ (den
Ober „rufen“). Zahlt jemand eine Runde, wird von jedem Mitglied
der Gruppe das Gleiche erwartet. Ist man nur zum schnellen
Durstlöschen gekommen, kann dieser Brauch ganz schön verhängnisvoll werden. Übrigens: In vielen englischen Pubs existiert die gleiche Sitte, heißt dort allerdings „round“ („Runde“).
„Kanpai“ („Prost!“) sagt der Japaner
Wer mit Japanern trinkt, sollte wissen, dass das Selbsteinschenken des Glases in Japan verpönt ist. Vielmehr füllt man
die Gläser aller anderen und wartet, bis man selbst eingeschenkt
bekommt. Ähnliches gilt auch in China. Dort wird dem Ältesten
oder Ranghöchsten der Gruppe zuerst eingegossen, und zwar
voll bis an den Rand! Beim Zuprosten — das immer mit einem
„zhùji cí“ (Trinkspruch) verbunden sein muss — achtet man darauf, sein eigenes Glas unterhalb der Gläser der Ranghöheren/
Älteren zu behalten.
Anstoßen und absetzen
Zuprosten und trinken? Nicht in Tschechien und Teilen
Bayerns. Dort wird vor dem Trinken der Bierkrug noch einmal
fest auf den Tisch geklopft. Über die Herkunft dieser Sitte wird
jedoch gerätselt. Manche Bayern sagen, Wirte hätten früher
Reiskörner ins (Weiß-)Bier geworfen, da deren kohlensäurebedingte Zirkulation den Schaum besser hielt. Um sie nicht mitzutrinken, „klopfte“ man sie noch mal nach unten. Andere behaupten, es sei ein Überbleibsel aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, als
Feldherren oft im Wirtshaus Söldner anwarben. Wer vom Werber
ein Geldstück nahm, hatte sich damit an ihn verkauft. Manche
Werber warfen heimlich eine Münze ins Glas und überrumpelten
so den Zecher. Weil sie im trüben Bier nicht sichtbar war, „klopfte“ man das Glas auf den Tisch, um den Klang zu hören. Auch
vom „Erden“ des Biers erzählt man. Man „klopft“ Richtung Erde
als Dank für die Rohstoffe — und prostet verstorbenen Freunden
„unter der Erde“ zu als Zeichen, dass man sie nicht vergisst. Es
gibt noch etliche andere Erklärungen, einig sind sich aber alle:
>>
„Hauptsache, das Bier schmeckt“ .
09
Kuriose Komponenten
Was ein „richtiges Bier“ ist, darüber gehen
die Meinungen weltweit auseinander. Ist man
die Vielfalt der österreichischen Bierkultur gewöhnt, gerät man bei manchen Bieren schon
mal ins Schaudern.
Amerikanisches Pizzabier
Beim „Oregon Brewers Festival“ in Portland kommen
Ende Juli an die 80.000 Bierliebhaber zusammen, um Traditionelles und Neues aus amerikanischen Brauereien zu verkosten.
Das Festival, eine Art „Biermesse“, ist das größte seiner Art in
Nordamerika. Dort bekommt man Kostproben von „Chocolate
Stout“, Bier mit Pizza-Geschmack oder Speck-Ahornsirup-Bier.
Mexikanisches „Chelada“
In Mexiko ist Bier das beliebteste alkoholische Getränk.
Die Mexikaner lieben es aber auch in Form von „Chelada“. Für
dieses Mischgetränk wird in einem vorgekühlten, hohen Glas
mit Salzrand frisch gepresster Limettensaft mit eiskaltem,
hellem Bier aufgegossen. Wenn mexikanisches Bier mit einer
Zitrone oder Limette serviert wird, hat dies
übrigens keine geschmacklichen, sondern
hygienische Gründe: Die Früchte sind zum
Desinfizieren des Flaschenhalses gedacht
und werden danach weggeworfen.
Afrikanisches „Chibuku Shake Shake“
Ebenfalls viel Überwindung gehört dazu, wenn man in
Botswana, Zimbabwe, Sambia oder Malawi „auf ein Bier eingeladen“ wird. Das dortige „Chibuku Shake Shake“ trägt seinen
Namen nicht von ungefähr. Die trübe Brühe, die in einem großen
Karton oder Kanister von einem zum anderen wandert, muss
vor jedem Schluck ordentlich geschüttelt werden, weil sich auf
dem Boden eine dicke Schicht des „Brau­-Sediments“ ablagert.
„Chibuku“ wird aus Hirse und Mais gebraut, hat einen starken
Hefegeschmack und einen leichten Zitronengeruch. Ist das Bier
ausgetrunken, gehört es zur Sitte, den verbleibenden Matsch
auch noch zu schlürfen.
Österreichische Raritäten
Wenn auch schottisches Seetang-Bier, japanisches Bilk
(2/3 Bier, 1/3 Milch), isländisches Austern-Bier oder afrikanisches
Kokosnussbier nicht nach dem Geschmack der Mehrheit sein mögen, so stehen Österreichs Biertrinker doch vermehrt positiv
vorsichtigen „Experimenten“ oder Mischgetränken gegenüber.
Allein der Erfolg der Radler-Familie aus dem Hause Brau Union
Österreich beweist dies. Die nächsten Innovationen kommen aus
Kaltenhausen. Hier hat sich die Spezialitätenmanufaktur mit Sondereditionen etwas Exklusives einfallen lassen. In kleiner, limitierter
Auflage sind diese Spezialbiere immer nur für
kurze Zeit erhältlich (siehe auch Seite 26).
Exotische Zusätze und
eigentümliche Mischungen haben oft Tradition.
Bolivianisches „Batido“
Bolivianisches Bier soll eines der besten Südamerikas
sein. Umso unverständlicher für viele Biertrinker, dass es auf
Märkten in großen Pfannen mit rohen Eiern verquirlt und
dann so getrunken wird. Dieses Mischgetränk heißt „Batido“
und ist vermutlich nicht für Menschen mit schwachen Magennerven geeignet.
10
Welches Bier auch immer Sie oder Ihre Gäste bevorzugen, am
wichtigsten ist es, mit Sorgfalt einzuschenken, mit Liebe zu
servieren und mit Kultur maßvoll zu genießen! Prost!
Das Bierschluckerl
Das Bierschluckerl ist die originellste Art, die Vielfalt Ihres
Angebots zu präsentieren und Ihre Gäste einzuladen, auf
den Geschmack der Abwechslung zu kommen. Spezialitäten-Verkostungsträger
Art.Nr.: 1786
e 27,–
Verkostungsglas „Schluckerl“ 0,125 l
e 1,90
märkte, menschen, Meinungen
Art.Nr.: 1787
Informieren Sie sich
bei Ihrem Betreuer der
Brau Union Österreich.
EIN BESONDERER ABEND
für besondere Gäste
V
iele Gäste aus dem Ausland möchten bei ihrem Aufenthalt
in Österreich mehr über unsere Kultur erfahren, auch über
unsere Bierkultur! Bierempfehlungen durch das Servicepersonal
sowie in der Speisekarte sollten selbstverständlich sein. Ein besonderes Highlight — auch für einheimische Gäste! — ist jedoch
ein Bier-Spezialabend.
Es gibt — je nach räumlichen und finanziellen Möglichkeiten
und nach Gästestruktur — unzählige Möglichkeiten, so einen
Abend zu gestalten:
· Bierverkostung
Biercharakteristika von Pils bis Bock können bei einer Bierverkostung wunderbar erklärt werden. Kleine Mengen in einem Verkostungs- oder auch Weinglas mit einer prägnanten Erklärung
zum Bierstil und der einen oder anderen „Bierstory“ machen
Lust auf mehr — zum Beispiel auf eine Blindverkostung im Anschluss. Welches Bier war das noch mal?
· Bierkulinarium
Eine ganz besondere Gelegenheit, Bier in den Mittelpunkt zu
rücken, ist ein Bierkulinarium. Ein mehrgängiges Menü wird mit
den dazu passenden Bieren angeboten, durch den kulinarischen
Abend führen ein Diplom-Biersommelier und der Küchenchef in
Doppelconference.
· Bierseminar
Als Schlechtwetterprogramm oder einfach, weil Sie Ihren Gästen etwas Außergewöhnliches bieten wollen, eignet sich so eine
Veranstaltung (am besten mit einem Diplom-Biersommelier), bei
der selbst Bierkenner viel Neues erfahren.
· Bierspiele
Wenn es zum Publikum passt, kann man diverse gesellige Spiele
rund ums Bier organisieren. Im Internet gibt es eine Fülle von
Vorschlägen für jede Altersgruppe und jede Gelegenheit.
Ihr Betreuer der Brau Union Österreich ist Ihnen gerne behilflich, den Kontakt zu Diplom-Biersommeliers herzustellen.
Viele Betreuer sind selbst ausgebildete Bierbotschafter und
stellen ihr Wissen für die Konzeption der „Bierabende“ gerne unter Beweis. Wertvolle Informationen zum Verkosten und
Empfehlen sowie eine Bierrezeptsammlung finden Sie auch auf
www.brauunion.at.
<<
Machen Sie Ihre
Gäste mit einem Tipp
in der Bierkarte
auf Bierspezialitäten
aufmerksam!
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Trotz der unterschiedlichen Ausrichtung ihrer drei Hotels sind sich Werner und Georg
Hörl beim Bier einig und bauen auf das breite Angebot der Brau Union Österreich.
GASTROrundblick
Aus eins
mach drei
„Gästesplitting“ als Erfolgskonzept
Die Familie Hörl aus Zell am See zeigt, wie durch
Kreativität jeder für sich erfolgreich sein kann
und letztlich alle profitieren.
S
eit Generationen besitzt die Familie Hörl den „Metzgerwirt“.
Josef Hörl führte das von Großvater und Vater aufgebaute
Traditionswirtshaus mit Hotelbetrieb. Seine Söhne Werner und
Georg hatten den bekannten „Porschehof“ im nahen Schüttdorf
gepachtet. Als sich Josef Hörl zurückzog, übernahm Werner
den „Metzgerwirt“. Er baute ihn zum exklusiven „Romantikhotel
Metzgerwirt“ speziell für Paare um, die in großzügigen Suiten
und im luxuriösen Spa- und Wellnessbereich ungestört entspannen wollen. Ein Verbindungsgang
über die Straße führt zum zugekauften „Fischerwirt“, einem
Stadthotel mit günstigen Angeboten für Sommer- und Wintertouristen.
„Die Bierkarte
macht Lust,
etwas Neues zu
probieren.“
„Wenn Flitterwochen im Romantikhotel besonders schön waren,
hat mein Bruder Georg bald neue Gäste“, lacht Werner Hörl. Denn
das dritte Hotel im Bunde ist das „Amiamo“, ein „Familotel“, das
Georg Hörl aus dem „Porschehof“ machte. Es ist ausschließlich
auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern (0—12 Jahre) zugeschnitten. „Trotz räumlicher Nähe gibt es keine Konkurrenz,
wir ergänzen uns ideal. Einkauf und Dienstleistungen koordinieren wir effizient, ansonsten ist jedes Haus eigenständig“,
erklären die Brüder die Vorteile des „Hotel-Trios“.
12
Im „Metzgerwirt” und im „Fischerwirt” wird gediegene gutbürgerliche Küche angeboten,
das Amiamo hingegen setzt auf hochwertige Bioküche, speziell auf Kinder abgestimmt.
So unterschiedlich die Ausrichtung der drei Hotels auch ist —
beim Bier ist sich die Familie Hörl einig: „Schon unser Großvater war Brau Union Österreich-Kunde, und wir bleiben dabei.
Zipfer Urtyp vom Fass kommt bei den anspruchsvollen Gästen
im ,Amiamo‘ am besten an. Das würden wir nie wechseln“, meint
Georg Hörl. Sein Bruder Werner bestätigt: „Im ,Metzgerwirt‘
schenken wir aus Überzeugung Zipfer aus, Märzen vom Fass und
Pils aus der Flasche. In der Hotelbar wird Gösser gezapft. Beim
Fischerwirt führen wir zusätzlich Kaiser Bier.“ Um das breite Angebot zu präsentieren, setzt Werner Hörl auf eine eigene Bierkarte: „Sie animiert die Gäste, einmal etwas Neues
auszuprobieren.“ Das können die Gäste auf jeden Fall — sei es
beim gemütlichen Urlaub im „Fischerwirt“, beim Kuscheln im
„Romantikhotel Metzgerwirt“ oder (als Ergebnis davon?) beim
Ferienspaß mit den Kindern im „Amiamo“.
<<
Michael Dvoracek setzt auf Gösser und den Service
der Brau Union Österreich.
GASTROrundblick
märkte, menschen, Meinungen
Ein bieriges Amterl
Bürgerservice einmal anders
Es soll ja Leute geben, die nicht gern auf ein
Amt gehen, und schon gar nicht ins Rathaus. In
Baden bei Wien hingegen kommen die Menschen
freiwillig dorthin und genießen den Service.
A
de beibehalten. Bei einigen Dingen gab es „Reformbedarf“,
wie es die Politiker im Rathaus darüber gern nennen. Mit der
Ausstattung des Lokals wurde daher auch der Bierlieferant gewechselt. „Wir setzen auf die Brau Union Österreich. Die große
Produktpalette, die Ideen, das Marketingkonzept, der Service
und die persönliche Beratung durch unseren Betreuer gefielen
uns. Alles klappte wie am Schnürchen,“ begründet Dvoracek.
llerdings ist das kein Wunder — ist doch das „Amterl“, direkt im Rathaus am Hauptplatz situiert, eines der wenigen
Lokale in Baden, die Bestes aus Küche und Keller bieten. Seit 15
Jahren ist es Treffpunkt für Jung und Alt, Kurgäste oder EinGösser ist jetzt das „amtliche Bier“. Es gibt Gösser Märzen,
heimische, Hausfrauen wie Prominente. „Es liegt ideal, egal,
Gösser Zwickl vom Fass und — je nach Saison — wechselnde Speob man gerade vom Einkaufsbummel kommt, einen Amtszialitätenbiere wie z. B. das Oktoberbräu.
weg erledigt oder in der Mittagspause auf ein Menü geht“, sagt ein
Mit neun Mitarbeitern, davon zwei
Stammkunde. „Es hat was gefehlt, als
Köchen für die frisch zubereies geschlossen hatte.“ Aber er kennt
teten gutbürgerlichen Speisen,
ja den Grund: Das „Amterl“ wurde
wollen die neuen Pächter die
von neuen Pächtern, Barbara und
Gäste verwöhnen. Dazu sind kleiM. Dvoracek
Michael Dvoracek, übernommen und
ne Sonderveranstaltungen gerenoviert. „Die Küche wurde moderplant, ein Show-Kochen draußen
nisiert, ebenso die Be- und Entlüftung, von der Wandbemalung
am Hauptplatz etwa, Live-Musikabende für verschiedene Altersbis zu den Sitzbezügen ist alles neu. Bei der Wiedereröffnung
gruppen oder auch Bier-Events. „Wir heißen zwar ,Amterl‘, aber
waren die Gäste mit dem ,neuen, alten Amterl‘ sehr zufrieden,“
wir machen nicht Dienst nach Vorschrift, sondern Dienst nach
freut sich Michael Dvoracek. Was sich bewährt hatte, wurGästewunsch,“ scherzt Dvoracek.
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„Im ,Amterl‘ machen wir nicht
Dienst nach Vorschrift, sondern
Dienst nach Gästewunsch.“
13
märkte, menschen, Meinungen
Bierkulturgeschichte
Österreichs
Teil 3: Wieselburg und Schwechat
Die beiden ältesten Brauereien, die zur Brau Union Österreich gehören,
vor. Kurz
Kaltenhausen und Göss, stellten wir in der letzten
nach diesen „Senioren“ entstanden weitere, noch heute wichtige Brauereien — und schrieben auf ihre Art Geschichte.
Wieselburg — älter als die Zeit erzählt
Schon im Jahr 1568 war in Wieselburg, im niederösterreichischen Alpenvorland, ein Brauhaus dokumentiert. 1650 gab es
eine kleine, handwerklich betriebene Brauerei, aber erst das
Jahr 1770 gilt als offizielles Gründungsjahr. 1860 übernahm
Josef Riedmüller das zwei Jahre zuvor bei einem Brand beschädigte Unternehmen und baute es wieder auf. Als er starb, heiratete seine Witwe Juliane 1875 den Brauführer Caspar Bartenstein, der den Betrieb derart geschickt führte und vergrößerte,
dass er seinen Hektoliter-Ausstoß binnen 25 Jahren vervierundzwanzigfachte. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung kam auch
der technische: Schon ab 1896 versorgte das eigene Kraftwerk
Breiteneich den Betrieb mit Elektrizität.
Dank Caspar Bartensteins kultureller Leidenschaft dienen
zwei, vermutlich römische, Steinpfeiler mit Blattornamenten
als Türpfosten der Brauerei. Die Brauerei besitzt außerdem die
Wieselburger Ulrichskirche mit ihrem achteckigen Grundriss. Im
1994 eröffneten, ebenfalls achteckigen Brauereimuseum Wieselburg erfährt man den Grund dafür: Das Oktogon galt im Mittelalter
als Zeichen der Bierbrauer, bevor das Hexagramm es ablöste.
14
Nach Bartensteins Tod 1912 kaufte das Unternehmen unter anderem die Brauereien in Kröllendorf, Melk, Krems und
Pottenbrunn zu, 13 Jahre später wurde es Gründungsbetrieb der Brau
Union Österreich AG. Anfang der
1970er-Jahre entstand östlich von
Wieselburg eine der modernsten
Brauereien Europas, die sie auch
heute noch ist. Eine besonders
umweltschonende Flaschenabfüllanlage, eine vollbiologische Kläranlage
und Computerunterstützung bei der Qualitätssicherung beweisen dies.
Wieselburger Spezial, Gold und Stammbräu gehören zu den beliebtesten Getränken in der Region. Als Ergänzung
des Sortiments wird der hochwertige
Wieselburger Bockbierbrand erzeugt.
märkte, menschen, Meinungen
Die erste in Österreich zum Bierbrauen eingesetzte Dampfmaschine ist heute im Technischen Museum Wien zu sehen.
Anton Dreher sen., Lithographie von Josef Kriehuber, 1863
Schwechat — Wiege des Lagerbiers
Im Jahre 1632 wurde die Brauerei Schwechat gegründet, ihre
Erfolgsgeschichte startete aber erst später. 1787 wurde sie von
Franz Anton Dreher geführt. Als sein Sohn Anton Dreher sie
nach dessen Tod übernahm, legte er den Grundstein zu einer
historischen Entwicklung.
Anton Dreher hatte das Bierbrauhandwerk in England gelernt
und wollte das gängige obergärige Bier verbessern. Er stellte
auf untergäriges Bier um. Weil dies eine entsprechende Kühlung
verlangte, legte Dreher große, mit Natureis gefüllte Lagerkeller an. Dadurch wurde der Gerstensaft länger haltbar und auch
transportfähig: Das Lagerbier war geboren. Als erster Brauer
Österreichs setzte er eine Dampfmaschine zum Brauen ein.
Unter Anton Dreher wurde die Brauerei Schwechat zur größten
des europäischen Festlandes. Er kaufte weitere Brauereien zu,
sein Lagerbier wurde mit unzähligen Auszeichnungen bedacht.
1870 trat sein Sohn Anton Dreher jun. sein Erbe an. Nach einem
„eislosen Winter“ erteilte Dreher jun. Prof. Carl von Linde den Auftrag zur Konstruktion einer Kühlmaschine. Erfolgreich — als erster
Brauer überhaupt führte er 1877 die künstliche Kellerkühlung
ein. Diese bahnbrechende Erfindung ist bis heute unentbehrlich.
Bis 1897 wurde die Brauerei zur größten der Welt und 1905 zu
einer Aktiengesellschaft. 1913 erfolgte die Fusion mit der Brauerei
St. Marx und der Brauerei Simmering.
Nach Anton Drehers Tod 1921 wurde sein ältester Sohn Anton
Eugen zum Präsidenten der AG gewählt, doch er verstarb nur
wenig später. Ein Verwandter, der die Führung übernahm, verkaufte sein Erbe an ein Bankenkonsortium. Nach mehreren weiteren Zukäufen übernahm 1935 die Familie Mautner-Markhof die
Aktienmehrheit, weitere Fusionierungen folgten. Sofort nach
dem 2. Weltkrieg baute Dipl.-Ing. Dr. Manfred Mautner-Markhof
die weitgehend zerstörte Brauerei wieder auf.
1978 wurde die nunmehrige Brauerei Schwechat AG in die Österreichische Brau Union AG eingebracht, die 20 Jahre später
mit der Steirerbrau AG zur Brau Union Österreich AG fusionierte.
Neben dem „zeitlosen Klassiker“ Schwechater Bier und
dem Schwechater Radler wird auch die neueste Innovation,
Schwechater Zwickl, dort hergestellt, wo schon so oft österreichische Biergeschichte geschrieben wurde.
<<
15
BestPractice
ocean park
Wien
Hier spielt das
Leben!
Um sich sein Jus-Studium zu finanzieren, jobbte
Philipp Pracser in einem Bowlingcenter. Als Kellner, Techniker und Mädchen für alles. Fünf Jahre
später hat er gemeinsam mit zwei Partnern dieses
Bowlingcenter zum größten Entertainment-Center Österreichs gemacht. In der 4.000 m2 großen
Familien-Unterhaltungswelt „ocean park“ in Wien
vergnügen sich Groß und Klein, Arbeiter und Manager, Firmen und Vereine. Da kann es schon mal
passieren, dass man die Spieler von Rapid Wien
beim Bowling trifft, Model Gina Lisa beim Feiern
oder Toni Polster und Familie Lugner beim Essen.
: Wie stellt man in so kurzer Zeit ein solches Unternehmen auf die Beine?
Pracser: Am Anfang war es nur eine Idee. Wir begannen, Flächen in Kino- und Shoppingcentern zu mieten und stellten dort
ein paar Unterhaltungsgeräte auf. Dann verbanden wir auch
Gastronomie damit. Nun haben wir sechs Gastronomiestandorte in Österreich; der ocean park eröffnete im November 2011.
: Was macht den ocean park so besonders?
Pracser: Wir haben 16 Lounge- und 5 VIP-Bowlingbahnen, 70
Video- und Fungames, 23 Billard- und 3 Tischtennistische, eine
große Kinderzone und vieles mehr, gepaart mit Gastronomie auf
hohem Niveau. Wir gingen vom reinen Sportcharakter ähnlicher
Hallen in Richtung Spaß und Rundum-Erlebnis.
Die drei Eigentümer Tomas Vojtko, Philipp Pracser und
Philipp Moritz (v. l.) mit Model Gina Lisa bei der Eröffnung von
Österreichs größtem Family Entertainment Center
im November 2011.
: Wie kann man sich das vorstellen?
Pracser: Nun, anderswo kommt man hin, spielt und geht wieder.
Bei uns ist alles ein umfassendes Vergnügen. Man kann abgetrennte Bereiche im loungeartigen Stil für Feiern, Firmenevents
oder Turniere mieten. Insgesamt können 200 Personen gleichzeitig bowlen, im VIP-Bereich 60. Es gibt Catering, einen DJ-Bereich
mit Musikanlage und Tanzfläche, das alles als Gesamtpaket. In der
Kids-Zone kann man attraktive Kinderfest-Pakete buchen, während sich die Eltern in einem anderen Bereich unterhalten.
: Ihr Unternehmen boomt trotz schwieriger Zeiten. Was
denken Sie, sind die Gründe dafür?
Pracser: Mut und neue Ideen, die man unbeirrt verfolgt, sind die
Basis. Man darf nicht an der falschen Stelle sparen. Wenn ich
Unterhaltung auf hohem Niveau bieten will, darf ich keine billigen
16
Plastiksessel verwenden, sondern muss auf einem stimmigen Gesamteindruck achten. Intensives Marketing ist unheimlich wichtig.
Wir investieren viel in Radiospots und andere Maßnahmen. Jeden
Monat verlosen wir über Facebook tolle Preise unter neuen Fans,
z. B. in unserer „Geburtstagswoche“ von 19. bis 25. November
Gratis-Spieltoken. Für bestehende Facebook-Fans gibt es täglich
viele lustige und informative News
(www.facebook.com/oceanpark.
vienna). Außerdem bieten wir monatliche Highlights wie z. B. kürzlich ein „Stöckelschuhbowling“. Am
Zustrom und an den monatlichen
Steigerungsraten lässt sich ablesen, dass wir mit unserem Konzept
richtig liegen.
Das Paket „Ocean 11“ (10 Flaschen Heineken, Fingerfoodplatte,
1 Stunde Bowling für bis zu 8 Personen + Leihschuhe) ist ein
Bestseller im ocean park.
„Bloß nicht am
falschen Platz
sparen. Wer viel
beständigen
Umsatz will,
muss beständig
investieren.“
: Was bietet die Gastronomie?
Pracser: Alles, von der Hausmannskost über Pizza und Fingerfood bis hin zum Spanferkel auf
Wunsch. Beim Fassbier dominiert klar Heineken. Das passt zu
uns — ein cooles, trendiges Bier, das unsere Vorreiterrolle im
Entertainmentbereich unterstreicht. Es ist überall präsent, bei
Events mit Promotiongirls, mit Aufstellern, als beleuchtete Flaschen usw. Dann gibt es auch einen Heineken-Sammelpass.
Für vier Stempel gibt‘s ein Heineken gratis. Vom Fass bieten
wir außerdem noch den Gösser NaturRadler an, weil durch den
Familienschwerpunkt eine enorme Nachfrage herrscht und er
einfach der beste Radler ist. Schwechater Zwickl vom Fass ist
ein „patriotisches Gebot“ in unserer Gegend. Daneben gibt es
natürlich noch Flaschen- und alkoholfreie Biere, Desperados und
<<
alkoholfreie Getränke in reicher Auswahl.
Die 5 ERfolgsGeheimnisse
Das Highlight?
Größte Entertainmentwelt Österreichs; VIP-Packages für
stilvolle Firmen- und Gruppenevents und -feiern
Das Ambiente?
Entertainment und Qualitätsgastronomie für die ganze
Familie auf hohem Niveau kombiniert
Die Ambition?
Bei jeder neuen Idee versuchen wir, uns bis ins Detail
vorzustellen, wie sie beim Gast ankommt. Bei Zweifeln
wird sie verworfen. Das bewährt sich!
Ihre persönliche Stärke?
Durch meinen Studentenjob lernte ich, die Bedürfnisse
aus Gast-, Kellner- und Unternehmersicht zum Vorteil für
alle Beteiligten zu berücksichtigen.
Die Zusammenarbeit mit der
Brau Union Österreich?
Bowling in Lounge-Atmosphäre, Spiel und Unterhaltung, kombiniert mit Qualitätsgastronomie und einem gepflegten Bier, bilden
das Erfolgskonzept.
Sie hat von Anfang an an unser Konzept geglaubt. Wir
sind dankbar dafür, denn ohne den starken Rückhalt der
Brau Union Österreich hätten wir diesen Erfolg nie erreichen können. Sie ist unser wichtigster Partner.
17
James Bond ist eine
Legende. Seit Jahrzehnten
rettet er die Welt vor dem Bösen,
ist der Schwarm der Frauen und der Held
der Männer. Wer wollte nicht schon immer so
begehrt, mutig und cool sein wie er? Nun kann es
jeder, vorausgesetzt, er oder sie trinkt Heineken —
oder ist ein Gastronom, der den Bond-Boom
nicht ungenützt lässt!
James Bond
trinkt
Heineken
Spieltipps
James Bond-Quiz:
mit bierigen oder anderen kleinen Preisen:
Wer weiß am meisten über
007? Fragen lassen sich
mit Hilfe des Internets leicht
zusammenstellen. Es können
einzelne Freiwillige auf einer (improvisierten) Bühne befragt werden
oder aber ganze Gruppen, die einen
Sprecher nominieren. Mit vielen Stammgästen ist Spannung garantiert!
James Bond-Abend: Der Faschingsbeginn
am 11.11. macht‘s möglich, einen Themenabend
mit passender Musik und Dekoration zu veranstalten. Wer die beste James-Bond- oder Bond-Girl-Verkleidung hat, darf sich über einen Preis freuen. Auch
Doppelgänger- oder Imitatorenwettbewerbe heizen die
Stimmung an und machen Durst — auf Heineken, das Bier
für den „Man of the world“.
Geheimzahl-Abend: Unter allen Tischen im Lokal wird je ein
kleiner Zettel mit einer Nummer (mit 001 beginnend, durchnummeriert) geklebt, ohne dass die Gäste davon wissen. Um
eine bestimmte Uhrzeit fordert der Wirt oder DJ die Gäste auf,
unter die Tische zu schauen. Wer den Zettel mit der Nr. 007 unter
seinem Tisch findet, bekommt eine Flasche Heineken gratis.
18
W
er Heineken
trinkt, wird ein „Man
of the world“, ein Trendsetter. Mit
dieser Botschaft steigerten schon die TVSpots aus der Reihe „Open your world“ die Heineken-Anhängerschaft. Nun wird dieser Effekt durch eine
aufsehenerregende Maßnahme noch einmal verstärkt.
Nutzen Sie
Heineken und
James Bond zu
Ihrem Vorteil!
MARKENstammtisch
GEZAPFT, NICHT GESCHÜTTELT
Heineken ist es gelungen, seine schon seit Jahren bestehende Kooperation mit den Produzenten der 007-Filme noch weiter auszubauen. Der größte
Coup kam mit 1. November in die österreichischen Kinos. Im 23. James BondFilm „Skyfall“ wird der bewunderte Geheimagent tatsächlich Heineken trinken.
Gleichzeitig wird er, gemeinsam mit Bond-Girl Bérénice Marlohe, auch zum Darsteller im
neuesten Heineken-Spot aus der Reihe „Open your world“. Die preisgekrönten Werbespots
rund um die Heineken-Kernaussage „Be a man of the world“ haben sich seit ihrer ersten
Schaltung zu Kult-Filmen entwickelt. Auf Videoplattformen im Internet werden sie millionenfach angesehen und positiv kommentiert — ein Beweis dafür, dass sie genau den Geschmack
der potenziellen Konsumenten treffen. Durch die Mitwirkung von Daniel Craig bekommen
die Spots nun noch zusätzlich das typische James Bond-Flair und sollen noch mehr Lust auf
ein kühles Heineken machen.
EIN MANN (UND EIN BIER) VON WELT
Heinekens weltweite Kampagne beinhaltet eine Reihe von Promotion- und Nutzungsrechten
im und rund um den Film. Von Vorteil ist dabei weiters, dass das Bond-Franchise 2012 sein
50. Jubiläum feiert. Das Kundeninteresse an „Skyfall“ ist dadurch noch größer, über kaum
einen anderen Film wurde heuer so viel gesprochen. Daher wird auch die Brau Union Österreich die James Bond-Plattform nutzen. Die Aktivierung wird von der Medienkampagne mit
Schwerpunkt auf den digitalen Medien unterstützt. Die Marke konzentriert sich darauf, den
österreichischen Markt für den Film — und damit für Heineken — zu begeistern.
DIE LIZENZ ZUM UMSATZSTEIGERN
Gastronomen mit Heineken im Sortiment können durch die kombinierte Marketingstrategie vom „Bond-Effekt“ profitieren. Das Interesse am neuen James Bond-Film „Skyfall“
wird mit Hilfe der Kampagne gesteigert, Heineken wird nicht nur in Bonds, sondern in aller Munde sein. Jeder Heineken-Genießer wird daher nicht nur zum „Man of the world“,
sondern kann sich auch dem legendären James Bond ebenbürtig fühlen.
Nutzen Sie die Gunst der Stunde! Verbunden mit eigenen Aktivitäten steht der
„Lizenz zum Umsatzsteigern“ nichts mehr im Weg (Beispiele dafür finden Sie
links im grünen Feld).
<<
19
Besuchen Sie die
offizielle Fanpage
von Gösser auf
Facebook!
MarkenStammtisch
Das Weltmeisterbier
Gösser als Partner der Ski-WM
WM-Chancen für Gastronomen
Holen Sie
sich Ihre
Promotion-Artikel
zur Ski-WM!
Promotionpaket
Gösser WM Gold:
2 x Einschubposter A3 (für Spezialitätentafel)
20 x Einschubkarten A6 (für Tischaufsteller)
Art.-Nr.: 9175 € 4,–
Exklusive WM-Deko:
WM-Pokal 1,5 l (als Dekoration und Blickfang)
Art.-Nr.: 6810 € 22,–
Informieren Sie sich bei Ihrem Betreuer der Brau Union Östererch.
20
Neben den Olympischen Spielen ist die Weltmeisterschaft der wichtigste Bewerb im SkiRennsport. In Österreich fand sie zuletzt im
Jahr 2001 statt. Daher ist das Interesse enorm,
wenn von 4. bis 17. Februar 2013 die Ski-WM in
Schladming stattfindet. Mit Gösser hat sich die
Brau Union Österreich einen Spitzenplatz als
österreichischer Großsponsor gesichert.
S
eit 21 Jahren ist Gösser Sponsoringpartner des Österreichischen Skiverbandes. Gösser, das Bier der Österreicher, darf daher bei einem so wichtigen Ereignis nicht fehlen.
„Einerseits wird die Marke gestärkt, andererseits erwarten
wir uns über Promotions mehr Umsatz“, erklärt MarketingGeschäftsführer Andreas Stieber.
Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten und Gäste vor
Ort werden dabei sein, wenn die österreichischen Skistars um
Medaillen kämpfen — und Gösser Lust auf Bier macht.
ÖSTERREICHER — DIE STARS ZUM BIER
Ab Ende November läuft der erste Gösser WM-Spot im Fernsehen. Die Hauptrollen darin spielen die österreichischen Ski-Ikonen Hans Knauß, Michael Walchhofer und Harti Weirather. Fanartikel in der Gösser Winterboutique (www.goesser.at) machen
auf Schritt und Tritt Lust auf das „Weltmeister-Bier“.
MarkenStammtisch
Jetzt ist's
höchste
Zeit!
Winterbier hamma,
Puntigamer
MARKENstammtisch
Auch in der kühlen Jahreszeit kann Puntigamer mit einer ganz besonderen Spezialität
aufwarten — dem Puntigamer Winterbier.
D
Steigern Sie mit dem
Gösser
WM Gold
Gösser-Botschafter Hans Knauß ist auch
in dem WM-TV-Spot wieder zu sehen.
die Vorfreude auf
die Ski-WM!
Apropos WM-Bier: Das gibt es nämlich tatsächlich. Gösser hat ein
eigens gebrautes WM-Bier parat, das Gösser WM Gold. Mit seinem feinwürzigen Charakter, einem Alkoholgehalt von 5,3 Vol.-%
und einer Stammwürze von 12,5° wird die Vorfreude auf die
Ski-WM bei Ihren Gästen garantiert geweckt. Eine Kombination
aus drei erlesenen Malzsorten verleiht dem rot-goldenen Bier seinen
fruchtig-malzigen Geschmack. Das
Gösser WM Gold wird von Mitte November bis Ende Februar exklusiv
in der Gastronomie sowohl vom Fass
als auch in der 0,5 l Bügelverschlussflasche erhältlich sein.
Informieren Sie sich am besten
gleich bei Ihrem Betreuer der
Brau Union Österreich, und
holen Sie sich mit dem Gösser
WM Gold Ski-Atmosphäre in
<<
Ihr Lokal!
„Gösser WM Gold“
S-KEG 20 l Art.-Nr.: 0163
as kräftige Winterbier wird Jahr für Jahr nach einem
speziellen Verfahren, der Eisbiermethode, eingebraut.
Anfang November wird es in Puntigam feierlich präsentiert, ein erfreulicher Moment für die Brauer und viele
Bierfreunde — ist das Winterbier doch ein fester Bestandteil des Jahres.
Das Puntigamer Winterbier besticht durch sein leuchtendes Bernstein. Es ist weich, mit vollem Körper, mit einer
perfekten Balance von Malz und Hopfen, wobei die leichten
Karamellnoten für perfekten bierigen Trinkgenuss, speziell
an kalten Tagen, sorgen.
Das Winterbier hat einen Alkoholgehalt von 6,0 Vol.-% und
wird mit 13,8° Stammwürze eingebraut. Es ist somit nicht
so stark wie ein Bockbier.
Bieten Sie Ihren Gästen
diese besondere Spezialität rund um die Feiertage. Vergessen Sie
nicht, das Winterbier
als idealen Begleiter
zu deftigen Wintergerichten und
Wildspezialitäten
zu empfehlen — und
damit auch sich
selbst als kompetenten Kenner österreichischer Bierkultur! <<
„Puntigamer Winterbier“
S-KEG 30 l Art.-Nr.: 0526
0,5 l Bügelverschlussflasche
20er-Kiste Art.-Nr.: 0156
21
MarkenStammtisch
Aufspielen & gewinnen
(wie ein) Kaiser
Kaiser Bier, eines der beliebtesten Fassbiere
Österreichs, steht für traditionelle Werte wie
Heimat, Unverfälschtheit und Geselligkeit,
unterstützt Partner in Musik, Kultur und
Sport — und zugleich die Gastronomie.
EISSTOCK-PAKETE
WIRTSHAUS-G’SANG IM BUNDESLAND SALZBURG
Die erfolgreiche „Gstanzl-Kaiser“-Veranstaltungsreihe mit Moderator Philipp Meikl geht ab November in eine nächste, erweiterte Runde. Ab nun können neben Gstanzln aus dem regionalen
Liedgut auch originelle Wirtshauslieder und Couplets vorgetragen werden. Wichtig ist, dass die Gäste den größten Beitrag zur
Unterhaltung leisten. Die Wirte sind Gastgeber und laden ein —
Kaiser Bier liefert den Rahmen dazu. Der Modus bleibt unverändert: Die besten drei Sänger jedes Abends kommen ins Finale
im Mai 2013. Noch sind Termine frei. Ihr Betreuer der Brau
Union Österreich hat nähere Informationen für Sie!
Tausende Eisstockschützen in Österreich warten schon, dass
sich Wirte mit Eisstockbahn(en) rasch bereit machen für Knödel- oder Bratlschießen und für die Kaiser-Hobbyturniere, die
im November 2012 starten. Intensive Werbung in Lokalmedien
bringt viel Aufmerksamkeit, die die Wirte als Basis für weitere,
zugkräftige Aktionen nützen können.
Gastronomen, die sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, bietet Kaiser Bier kräftige Unterstützung
mit einem besonderen Paket:
· vier traditionelle Birnstöcke für die Gewinner-Moarschaft
· Holzdauben und
· stimmige Ankündigungsplakate
Noch rasch anmelden! Näheres bei Ihrem Betreuer der
Brau Union Österreich.
WIRTSHAUS-CUP IN TIROL
Als Sponsor des FC Wacker Innsbruck bringt Kaiser Wettkampf-Flair zu Tiroler Wirten. Beim Kaiser Wirtshauscup im
Tischfußball kämpfen Gäste um einen Platz im Finale, das im
Rahmen eines Heimspiels der Innsbrucker stattfindet. Zu den
Terminen in den Wirtshäusern kommen Spieler aus Kampfmannschaft und Management des FC Wacker Innsbruck. Life
Radio Tirol begleitet den Cup. Für teilnehmende Wirte bringt
er eine erhöhte Gästefrequenz. Details und Termine unter
<<
www.kaiserbier.at.
22
MarkenStammtisch
Pflück
das Glück!
D
ie neue, edle Bügelverschlussflasche, die seit Herbst
das EDELWEISS Dunkel und die Saisonspezialität EDELWEISS Gamsbock birgt, macht die Qualität der erlesenen
Tropfen, die im Inneren auf ein Kennerpublikum warten,
auch optisch sofort erkennbar. Bietet der Wirt die formschöne Flasche mit passendem Glas und fachkundiger biersprachlicher Erläuterung als Gesamterlebnis für alle Sinne
an, können die Gäste die beiden EDELWEISS-Spezialitäten
direkt am Tisch „selbst pflücken“. Gesteigerter Spaß am
Genuss für die Gäste steigert auch den Umsatz für den
Gastronomen, und er kann sich zudem noch als kompetenter Bierkulturanbieter positionieren.
<<
MARKENstammtisch
Edler Genuss mit
Bügelverschluss
Die Vorfreude steigt, wenn man sie vor sich sieht.
Ein Griff, ein aufregendes „Plopp“, ein feines Aroma steigt in die Nase, kitzelt den Gaumen und
dann endlich: EDELWEISS-Hochgenuss!
MarkenStammtisch
30 Sekunden helle Freude
Neue Zipfer TV-Kampagne
U
rtypisch Du, urtypisch Zipfer“ — das
Motto der neuen TV-Kampagne signalisiert den Österreichern: „Genieße, wie Du bist!“ Die Hauptdarsteller
der Spots sind ganz normale Menschen wie du und ich. Wie ihr Umfeld sie sieht, wird in humorvollen,
überspitzten
Phantasiebildern
dargestellt. Wie sie wirklich
sind, zeigen sie nur im „echten
Leben“, wenn sie mit Freunden
das Leben genießen und ein Zipfer Bier
trinken. „Dieses Gefühl können wir gut in dem neuen TV-Spot vermitteln“, so Andreas Stieber (Geschäftsführung Marketing). Die neue Kampagne
macht Appetit auf unverfälschtes Fröhlichsein, auf
gemeinsamen Genuss und natürlich auf ein Glas
heller Freude.
Die Österreicher sollen zeigen, wie sie wirklich
sind, und ermuntert werden, ihr Leben zu genießen — mit Freunden im Stammlokal bei einem
Glas Zipfer Bier.
<<
23
Mehr Rezeptideen
finden Sie auch auf
der Facebook-Seite
von Mike Süsser!
süssers gustostückerl
Mike Süsser
RTL 2-Fernsehkoch
Wintereintopf
mit Bierteig-Spätzle
Zutaten für 4–6 Portionen
Zutaten Spätzle:
500 g Mehl
6 Eier
0,25 l Weißbier
(z. B. Kaltenhauser Weisse)
1 TL weißer Essig
Salz
Muskat
Zutaten Eintopf:
600 g Rindsgulasch-Fleisch
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
3 EL Olivenöl
1 l Rindssuppe
150 g Karotten
150 g Knollensellerie
200 g festkochende Kartoffeln
3 Zwiebeln
3 EL gehackte glatte Petersilie
Zubereitung Spätzle:
Aus Mehl, Eiern, Weißbier und Gewürzen einen Spätzleteig herstellen. Spätzle vom Brett in kochendes Salzwasser schaben
oder durch die Spätzlepresse drücken.
Dazu empfiehlt der Biersommelier
die Spezialität des WM-Winters. Drei
Spezialmalzsorten verleihen dem satt
rot-goldenen Gösser WM Gold seinen
typisch fruchtig-malzigen Geschmack.
Leutschacher Opalhopfen rundet dieses Bier harmonisch ab und gibt ihm seinen feinwürzigen, elganten Charakter.
Eine Kombination, bei der die Speise das
Bier begleitet, und nicht umgekehrt.
24
Zubereitung Eintopf:
Fleisch in heißem Öl ohne starke Farbe anbraten, kräftig mit Salz
und Pfeffer würzen und mit Rindsuppe aufgießen. Bei Schaumbildung diesen immer wieder abschöpfen. Fleisch zugedeckt bei
mittlerer Hitze ca. 1 Std. sanft garen. Inzwischen Karotten, Sellerie und Kartoffeln schälen. Karotten in Scheiben, Sellerie und
Kartoffeln in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln in halbe
Ringe schneiden und in wenig Öl goldbraun braten, etwas Butter
hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch nach ca.
1 Std. kontrollieren, falls nötig so lange garen, bis das Fleisch schön
weich ist. Gemüse die letzten 15 Min. in der Suppe fertig garen.
Kurz vor dem Servieren Spätzle zugeben und bei kleiner Hitze
erwärmen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit
Zwiebeln und Petersilie bestreut servieren.
<<
service&more
Das Grüne Argument
Grün macht durstig!
Vordenker im Vormarsch
Die konsumentenseitige Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten steigt — und mit ihr steigen die Bemühungen der Brau Union Österreich
um noch mehr Nachhaltigkeit für ihre Marken.
M
ensch, Bierkultur und eine intakte Umwelt liegen uns am Herzen und sollen eine harmonische Einheit bilden. Damit Gastronomen von den „grünen Vorteilen“ auch profitieren, setzt die
Brau Union Österreich viele Initiativen. Aktuell im Fokus stehen die
Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs sowie die Stärkung der heimischen Wertschöpfung. Vorzeigeprojekt ist dabei
die Brauerei Göss, die zur „grünsten Brauerei“ Europas werden
soll. Gemeinsam mit Forschern wird derzeit an der Reduktion des
CO2-Ausstoßes gearbeitet. Die Brauerei Göss bezieht bereits jetzt
über 40 � Abwärme aus einem benachbarten Betrieb und nutzt
90 � der eigenen, während des Brauprozesses entstehenden Abwärme zum Aufheizen des Wassers. Die Installierung von 1.400 m2
Sonnenkollektoren soll den Prozesswärmebedarf im Sudhaus teilweise abdecken.
Zum Bestreben nach „grünem Brauen“
kommt noch, dass Gösser Bier zu
100 � aus österreichischen Rohstoffen hergestellt wird. Daher wurde es 2011 mit dem AMAGütesiegel ausgezeichnet.
Auch die Brauerei Zipf ist auf einem guten Weg. So wurde
im Jahr 2011 der Wasserverbrauch um rund 2,1 � gesenkt, die
nächsten großen Schritte sind in Vorbereitung. Im Rahmen des
Projekts „Leader-Region Hausruck-Vöcklatal“ prüft man die Gewinnung von Biogas aus Biertrebern, welches man für den Fuhrpark verwenden könnte, ebenso wie Erdwärme als alternative
Energiequelle.
Möglichst umweltfreundliche Produktion ist aber nur ein Aspekt,
auf den immer mehr Biertrinker Wert legen. Daneben ist ihnen
sehr wichtig, dass die Biere aus besten, heimischen Rohstoffen
gebraut werden. Daher stammt unsere verwendete Braugerste zur Gänze von heimischen Landwirten, und auch der Anteil
an österreichischem Hopfen wird kontinuierlich gesteigert. Die
Rohstoffe prägen den Geschmack eines Biers entscheidend mit,
daher achtet die Brau Union Österreich darauf, für die hohen Anforderungen der
österreichischen Biertrinker in Sachen
Biervielfalt und Qualität nur das
Finden Sie auf
Beste zu bieten. Die Gastronomie
hat dadurch die Gewissheit, die
nachhaltigkeit.brauunion.at
Wünsche der Biertrinker nach
noch mehr grüne
„grünem Bier in Rot-Weiß-Rot“
Argumente!
<<
optimal erfüllen zu können.
25
Service&More
Süße Beeren und
Sauerkirschen
(Bier-)Früchtchen mit Tradition
Hopfen, Wasser, Malz und …? Wie wär‘s mit Weichsel, Pfirsich oder Himbeere? Was bei manchen
Biertrinkern verpönt ist, gehört in anderen Ländern zur Landeskultur. Auch in Österreich findet Bier
mit „bierfremden“ Zusatzstoffen immer mehr Anhänger. Die Spezialitätenmanufaktur Kaltenhausen
trägt diesem Trend Rechnung.
Z
u unterscheiden ist bei den angebotenen Getränken, ob es sich
um Biere oder um Biermischgetränke handelt. Ein typisches
Mischgetränk ist zum Beispiel der Radler — das fertige Bier wird
nachträglich mit Aromen versehen. Biere hingegen werden bereits
aus oder unter Zugabe von alternativen Rohstoffen gebraut. In Belgien haben ausgefallene Kreationen uralte Tradition. Belgisches
Bier gilt mit mehr als 1.000 Spielarten als eines der sortenreichsten
der Welt. Eine traditionelle Spezialität ist das „Lambic“.
26
Belgische Beeren und Bananenb(r)auer
spezielle, wilde Hefeart kommt nur in der Region um Brüssel vor,
daher ist das „Lambic“ einzigartig auf der Welt. Um das Ganze
noch ausgefallener zu machen, verwenden die Belgier Früchte.
Für „Kriek“ beispielsweise dient „Lambic“ als Ausgangsprodukt.
Sauerkirschen werden in „Lambic“ eingeweicht und danach zu
einer zweiten Gärung durch den Fruchtzucker bis zu 18 Monate im Fass belassen. Das Ergebnis ist ein leicht hellrotes
Bier mit fruchtigem Duft und erfrischend-spritzigem Geschmack. Abarten mit Pfirsichen, Himbeeren, Erdbeeren
und anderen Früchten sind ebenfalls beliebt.
Die Besonderheit des trockenen Biers mit niedrigem Kohlensäuregehalt: Es ist weder ober- noch untergärig, sondern entsteht
durch Spontangärung. Gebraut wird es zwar mit Hopfen, Wasser
und Malz, aber man setzt dem Sud keine Hefe zu. Die Würze lagert
im offenen Kessel und „fängt“ die Hefekeime aus der Luft. Danach
kommt das Produkt zum Reifen in Fässer. Auf Geschmack und
Reifezeit des Biers hat der Braumeister keinen Einfluss mehr. Die
Früchte in Hülle und Fülle — nämlich Bananen — gibt es auch in
Ostafrika. Aus ihnen stellt man dort traditionellerweise durch
Fermentieren und unter Zusatz von Getreide und Wasser „Pombe“ her. Als Getränk ist Pombe entweder rötlich-trüb, süß und
alkoholhältig oder dicklich und fast breiartig, wenn es aus verschiedenen Hirsearten besteht. Der Verkauf von Pombe an Bars
Hofbräu Kaltenhausen
Spezial
Cherry Style
Hofbräu Kaltenhausen
Spezial Maroni Style
war der rasch ausverkaufte Hit 2012!
untergärig, kastanienbraune
Farbe, mild, besonders
samtig und cremig am
Gaumen, dezente Röstnote,
nussiger, kräftiger Körper
service&more
6,9 Vol.-% Alkoholgehalt,
16,4° Stammwürze
in den Städten ist für Dorfbewohner eine wichtige Einnahmequelle, das Bananenbier wird teilweise sogar als Zahlungsmittel benutzt.
Brauzusätze — so alt wie das Bier
Bevor die Brauer Hopfen als Zusatz zur Bierherstellung kannten,
behalf man sich mit variablen Kräutermischungen („Grut“) zur
Haltbarmachung und Geschmacksverbesserung. Auch diese alte
Methode wird wieder populär. Manche Brauereien nützen Kräuter- oder Fruchtmischungen als Beigabe zu Spezialbieren, z. B.
Mädesüß (auch Bacholde oder Waldbart), Gundermann (auch
Gundelrebe) und andere uralte Heil- und Würzkräuter. Auch
Aromahopfensorten („Flavor Hops“) mit Zitrus-, Melonen- oder
Mangogeschmack kommen zum Einsatz. Man
gibt die alten Kultur- oder neu gezüchteten
Sorten im späten Kochstadium oder in der
Kaltphase dem Sud bei.
„Cherry Style“ machte den Anfang. Dieses Produkt lehnte
sich an die belgische „Kriek“-Tradition an. Der Saft frischer
Sauerkirschen machte es spritzig und fruchtig, mit angenehmer Säure und feinem, roséfarbenen Schaum. „Cherry Style“
wurde in begrenzter Auflage gebraut, die allerdings wegen
des großen Erfolges rasch ausverkauft war.
„Und wir tüfteln bereits wieder an den nächsten Innovationen“, sagt Braumeister Dipl.-Ing. Dr. Günther Seeleitner. Eine
davon wurde soeben fertig gestellt: Dem Wunsch von immer
mehr Gästen nach einer exklusiven Ergänzung am Biermarkt
wird mit der „Limited Edition Maroni Style“ Rechnung getragen. Maronimehl wird im Sud mitgebraut und verleiht dem
Bier ein warmes, cremiges Aroma, das
hervorragend zu Wildgerichten, Nussdesserts oder anderen herbstlichen Spezialitäten passt. Die „Limited Edition Maroni
Style“ wird auf der Messe „Alles für den
Gast“ präsentiert.
„Es muss nicht immer
Hopfen sein!“
Erlesenes in Kleinstauflage
In Österreich hat sich die Spezialitätenmanufaktur Kaltenhausen der Spezialwünsche „abwechslungsdurstiger“ Bierliebhaber angenommen. Seit dem Sommer werden dort außergewöhnliche Bierspezialitäten in limitierter Auflage gebraut.
Mit den Kaltenhauser Spezialitäten ist die österreichische
Bierkultur wieder um eine erlesene Nuance reicher.
<<
27
Service&More
Frisch getankt
ist mehr verkauft
„Da wird mein Traum wahr: Mein Lieblingsbier und ich
rücken auf Tuchfühlung zusammen, und es schmeckt
auch noch besser“, schildert ein Gast seine Meinung
über „Orion“. Was das ist? „Orion“ ist ein neues
Zapfsystem für braufrisches Bier, das nicht nur die
Aufmerksamkeit, sondern auch die Gaumen der Gäste
sofort erobert.
D
as neue Orion-Tanksystem der Brau Union Österreich
Die Milde resultiert daraus, dass das Bier direkt aus der Brauerei
verbindet die Vorteile von braufrischem Tankbier mit eiin den Tank kommt — also das allerfrischeste Bier kommt selbst
ner äußerst attraktiven Präsentation: Die selbstkühlenden
beim Zapfen nicht mehr mit Fördergas in Berührung. „Wir merTanks sind mit ihrem edlen Markenbranding aus Kupfer optisch
ken am Umsatz, dass die Leute jetzt mehr konsumieren“, freut
ansprechend und müssen sich daher auch nicht verstecken.
sich Danzer, der mit seinem Bruder Markus das Gasthaus Danzer
Im Gegenteil! Als ungewöhnlicher „Unterbau“ für eine lässige
führt. Das einzigartige System hat daran einen großen Anteil. Da
Bar oder für einen zentralen Stammtisch
es erst seit April 2012 am Markt ist, komoder als Dekoelement in einem urigen
men viele Gäste einfach aus purer Neugier
Gewölbe zieht ein Orion-Tank alle Blicke auf
ins Lokal. Sie wollen den „Tank im Schrank“
sich. Er signalisiert auch sofort den einsehen, der direkt unter dem Stammtisch in
zigartigen Vorteil des Lokals: Hier gibt
einem gläsernen Behälter Lust auf Frische
es braufrisches Bier in seiner reinsten
macht. Dann wird das Bier klarerweise auch
A. Danzer
Form, dieser Wirt versteht etwas von
gleich verkostet. Erfahrene Bierkenner wolBierkultur!
len schließlich selbst testen, ob da wirklich
ein Unterschied in der Qualität zu schmecken ist.
„Wir wollen mit Orion
mehr Stammgäste
gewinnen und halten.“
EDEL, BEKÖMMLICH, UMSATZFÖRDERND
Mit „braufrisch“ ist tatsächlich auch braufrisch gemeint. „Das
Bier ist süffiger und milder. Früher haben die Gäste oft überlegt, ob sie noch ein Bier trinken sollen, jetzt tun sie‘s einfach“,
erklärt Gastronom Andreas Danzer aus Aspach/OÖ.
28
Die Brüder Danzer entwickelten zur Einführung noch eine zusätzliche, kreative Idee: Damit die Gäste noch mehr Beziehung
zu „ihrem“ Tank bekommen, waren sie aufgerufen, einen
Namen für ihn zu finden. Nach der Wahl wurde der Tank „getauft“, auf den siegreichen Namenspaten wartete ein „bieriger“
Andreas Danzer informiert
sich regelmäßig über Innovationen und Werbemittel
bei seinem Betreuer der
Brau Union Österreich.
Die Vorteile auf einen Blick
Brau Union Österreich
Orion-System
service&more
· Braufrisches, milderes und süffigeres Bier, direkt aus
dem Tank, steigert den Umsatz.
· Ersparnis für den Wirt, da keine Schankverluste entstehen und kein zusätzliches CO2 benötigt wird
· selbstkühlend, daher überall platzierbar
· „Clever Unit“, prüft selbstständig den Füllstand und
bestellt vollautomatisch nach, reduziert somit den Zeitund Organisationsaufwand
· 500 Liter-Tank mit wahlweise Gösser, Zipfer,
Heineken, Puntigamer oder Kaiser Bier ist ab ca.
150 hl Jahresverbrauch/Biersorte sinnvoll.
· ein optisches Highlight, das Gäste anzieht
Das Orion-System
ist nicht nur umsatzfördernd, sondern
auch im Sinne der
Nachhaltigkeit!
· attraktive Marketing- und Werbemittel zur
noch leichteren Vermarktung
Gewinn. Gemeinsam mit der Brau Union Österreich wird der Frischetank natürlich auch entsprechend werbewirksam in Szene
gesetzt. All das schlägt sich in höherer Gästefrequenz und gesteigertem Absatz nieder.
EFFIZIENT, SPARSAM, SELBSTDENKEND
Aber das Orion-Tanksystem bietet neben dem süffigen, milden
Bier und der originellen Präsentationsmöglichkeit im Lokal noch
weitere Vorteile, von denen die Gastronomen profitieren. So hat
es ein integriertes System, das den Füllstand misst und an
die Brauerei weitergibt. Der Wirt muss sich nicht mehr um Nachbestellung sorgen, sondern wird automatisch beliefert, sobald
sich der Biervorrat dem Ende zuneigt. Das erspart organisatorischen, logistischen, zeitlichen und bürokratischen Aufwand.
Auch, wenn das Bier aus dem Tank geringfügig teurer ist, amortisiert es sich durch die höheren Umsätze sowie durch den
Wegfall von Schankverlusten und CO2-Anschaffung rasch.
Verbrauch von ca. 150 bis 200 Hektolitern einer Biersorte ist
der Einsatz sinnvoll. Im Gegensatz zum Keller-Tanksystem kann
der Orion-Tank auch überall platziert werden, wo Platz ist. Das
selbstkühlende System benötigt keine
Kühlzelle, die Tanks
sind kleiner als die
Keller-Tanks.
Das Bier ist süffiger und
milder, wir machen
deutlich mehr Umsatz.“
M. Danzer
Mit dem Orion-System unterstützt die
Brau Union Österreich die Gastronomen dabei, noch besser zukunftsweisende, auf die eigenen Räumlichkeiten und Bedürfnisse zugeschnittene Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung
zu nutzen.
Mehr zum Orion- und zum Kellertank-System erfahren Sie
<<
bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich.
Ein Orion-Tank fasst 500 Liter, je nach Wunsch Gösser, Zipfer,
Heineken, Puntigamer oder Kaiser Bier. Ab einem jährlichen
29
Was ist Bierkultur?
Harald Neudorfer
Leitung Trademarketing Gastronomie und
Diplom-Biersommelier
„Bier ist eines der ältesten und reinsten Lebensmittel, das den Menschen Genuss und
Freude verschafft. Bierkultur ist für mich
daher, dem Produkt jenen Stellenwert zu
geben, den es verdient. In Zusammenarbeit
mit dem Genussmagazin eine ‚bier.purJahresedition‘ brauen zu dürfen, ist eine
Chance mehr, auf die Vielfalt, die in Bier
steckt, aufmerksam zu machen. Das
Kaltenhauser Strong Porter für bier.pur ist
gleich Bierkultur!“ (siehe Seite 32)
Bierkultur
Das hat Stil.
Das ist Bierkultur.
„Bierkultur“ — dieses Wort hört man immer öfter.
Doch was soll man sich darunter vorstellen? Nur eine
leere Worthülse? Nun ja, das hängt davon ab. Davon
nämlich, was Sie daraus machen. Es liegt ganz allein
an Ihnen!
D
as Wort „Kultur“ leitet sich vom lateinischen „colere“ ab,
das viele Bedeutungen hat, zum Beispiel „wohnen, pflegen,
verehren, den Acker bestellen“. Damit ist schon beinahe alles
über Bierkultur gesagt. Bier, eines der ältesten Lebens- und Genussmittel, gehört zu den Menschen, schon seit sie Äcker bestellen — und entsprechend sollen wir es pflegen und verehren.
Können, Qualität und Vielfalt
Doris Riepl
Trademarketing Gastronomie und
Bierbotschafterin der Brau Union Österreich
„Der Genuss von Bier ist eine Kultur,
die von jedem Einzelnen von uns mitgestaltet wird. Für mich bedeutet es, die
große Sorten- und Geschmacksvielfalt zu
entdecken und zu genießen. Um dieses
Erlebnis optimal zu unterstützen, entwickeln wir gerade ein Verkostungsglas.
Es bereitet mir sehr große Freude, hier
einen Beitrag leisten zu dürfen.“
30
Die Brau Union Österreich leistet ihren Beitrag zur Bierkultur mit
der sorgfältigen Auswahl bester Rohstoffe und der nachhaltigen Produktion, mit dem Wissen und dem handwerklichen
Können ihrer Brauer, mit der Sorten- und Geschmacksvielfalt und mit dem umfassenden Service für ihre Kunden. Ab
dann hängt es von Gastronomen und schließlich Konsumenten
ab, ob die Mühen des Erntens, Mälzens, Brauens und Lieferns
entsprechend geschätzt werden.
Gläserwahl
Sie als Gastronom haben es in der Hand, die ursprüngliche Bedeutung von „Kultur“ in Form von Bierkultur ins richtige (!) Glas
zu bringen. Es spielt für die Geschmacksentfaltung jeder einzelnen Biersorte eine wichtige Rolle, ob es aus einem hohen, schlanken oder aus einem kleinen, bauchigen Glas genossen wird. Nur
im passenden und sauberen Glas können sich die biereigenen
Aromastoffe dank des Sauerstoffs individuell entfalten.
Was ist Bierkultur?
Zapfkunst
Das Zapfen ist der nächste Schritt auf dem Weg zum unübertroffenen Biergenuss. Es ist eine eigene Kunst, die nicht jeder
beherrscht und die darin gipfelt, dass am Ende eine samtig-weiße, kompakte Schaumkrone leicht über den Glasrand ragt. Ist
auch diese Hürde geschafft, kommt die letzte Aufgabe für den
Qualitätsgastronomen: die Empfehlung.
service&more
Thomas Santler
Regionaler Verkaufsdirektor und
Diplom-Biersommelier
„Bierkultur ist für mich Teil unserer
Tradition, unseres Lebensstils, gelebter
Genuss, der zu Österreich und seinen
Menschen einfach dazugehört. Ich
bin überzeugt, dass die Brau Union
Österreich mit ihrem Bemühen um hohe
Fassbierqualität, durch den Einsatz heimischer Rohstoffe und durch die große
Sortenvielfalt einen wichtigen und vor
allem nachhaltigen Beitrag zur Hebung
der Bierkultur und zur Positionierung
des Biers als Produkt leistet.“
Bier-empfehlung
Dank der Charakteristika der unzähligen Sorten gibt es — wie beim
Wein — zu jeder Speise ein perfekt abgestimmtes Bier, und die
beiden ergänzen und unterstreichen wechselweise die feinen
Nuancen im Geschmack. Den Gast auch einmal zu ermuntern,
eine neue Biersorte zu verkosten und ihn unaufdringlich, aber
mit kompetenten Erklärungen bei diesem Erlebnis zu unterstützen, gehört ebenso dazu.
Erfolg
Den Unterschied zwischen einem gediegenen Bierkultur-Gastronomen und einem unkultivierten Haudegen erkennt man ganz leicht.
Ob der Gast ein perfekt gezapftes Bier mit Augen, Nase und Gaumen
genießen kann oder einfach eine geöffnete Flasche, bestenfalls noch
mit einem schmutzigen Glas, lieblos auf den Tisch geknallt bekommt,
wirkt sich nicht nur in der Kundenzufriedenheit, sondern natürlich
<<
auch im Umsatz und gesamten Geschäftserfolg aus.
Andreas Werner
1. Braumeister der Brauereien
Göss, Puntigam, Falkenstein und Schladming
„Bierkultur — das ist gelebte Liebe zum
Bier. Die Braumeister der Brau Union
Österreich sind ein lebendiges Vorbild!“
31
Bierkultur
Strong Porter
Edition 2012
Bierkultur ist echt stark!
„Erschaffen im Juli 2012“ steht auf dem Etikett,
und das sagt schon alles über die künstlerische
Meisterleistung aus, die das „Strong Porter“
aus der Spezialitätenmanufaktur Kaltenhausen
darstellt.
D
as auf 6.600 Flaschen streng limitierte dunkle Bier wurde auf
Veranlassung des renommierten Fachmagazins „bier.pur“
gebraut. Die Einladung an die Brau Union Österreich zur gemeinsamen Kreation der jährlichen „bier.pur“-Spezialedition ist
an sich schon eine Auszeichnung. Die Umsetzung durch die Braukünstler in Kaltenhausen war eine weitere Spitzenleistung.
Das „Strong Porter“ wurde aus dunklen Malzen, Northern
Brewery Bitterhopfen und Fuggles Aromahopfen hergestellt. Mit
einer Stammwürze von 18 ° und einen Alkoholgehalt von 7 Vol.-%
ist der edle Tropfen in der außergewöhnlichen 0,75-l-Flasche zum
bewusst sparsamen Genuss zu besonderen Anlässen gedacht.
Das „Strong Porter“ ist nur für sehr kurze Zeit und exklusiv in ausgewählten Shops der Brau Union Österreich bzw. bei bier.pur unter
www.genuss-magazin.eu erhältlich. Der Genuss ist dafür umso länger garantiert: Das Strong Porter ist ein perfektes Lagerbier.
<<
Bierkultur
B
iervielfalt, richtige Gläserwahl, professionelle Zapfkunst
und perfekt abgestimmte Speisenempfehlung — das macht
österreichische Bierkultur aus. Die „Bierkrone“ ist eine hohe
Auszeichnung für Gastronomen, die diese Werte täglich pflegen.
Zum 10. Mal wurde die Bierkrone von der Brau Union Österreich
heuer verliehen — nach strenger Prüfung aller Kriterien an nur einen Wirt pro Bundesland.
Die Ausgezeichneten sind:
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Vorarlberg: Albona Nova, Zürs-Lech
Tirol: Singer’s Tiroler Stube, Berwang
Salzburg: Das Seekarhaus, Obertauern
Oberösterreich: Bergdiele, Leonding
Niederösterreich: Puchegger-Wirt, Winzendorf
Wien: Vincent, Wien 2
Burgenland: Henrici, Eisenstadt
Steiermark: Kaminstub‘n, Deutschlandsberg
Kärnten: Gasthof Liegl, St. Georgen am Längsee
Herzlichen Glückwunsch diesen hervorragenden
Botschaftern unserer österreichischen Bierkultur! <<
32
SOCIETYFLASH
Seiterlblicke quer durch Österreich
Fürstlich
Adeliges Geständnis
E
Am Ende verriet Fürst Hans-Adam II. den Gastgebern ein
„fürstliches Geheimnis“, nämlich, dass er seit seiner Studentenzeit ein begeisterter Gösser-Bier-Konsument ist.
<<
SOCIETYFLASH
in besonderes „Geständnis“ legte Fürst Hans-Adam II. von
Liechtenstein ab, der mit seinem Sohn Prinz Constantin auf
Einladung von Gösser in die Brauerei gekommen war. Nach dem
offiziellen Empfang durch Brau Union-Generaldirektor Markus
Liebl, Braumeister Andreas Werner und Leobens Bürgermeister
Matthias Konrad zeigte er sich bei einer Führung beeindruckt
von der „Grünen Brauerei“ und von der Regionalität, die auch
er im Liechtenstein‘schen Betrieb „Lieco“ in Kalwang hochhält.
im Bild v. l. n. r.:
Leobens Bürgermeister Matthias Konrad, Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein,
Prinz Constantin von Liechtenstein, Gösser-Braumeister Andreas Werner,
Brau Union Österreich-Generaldirektor Markus Liebl
Bier(&)Kultur
25 Jahre Blasmusik
Seit einem Vierteljahrhundert sorgen die Wieselburger Braumusikanten schon für Stimmung. Darum luden die 14 Musiker und ihre zwei Marketenderinnen zum Jubiläums-Frühschoppen in die NÖ-Halle am Messegelände.
N
ach dem Segen durch „Bierpfarrer“ Franz Dammerer begeisterten bei herzhaften Schmankerln und kühlem Wieselburger u. a. die Betriebskapelle der Brauerei Wieselburg, die
Stadtkapelle sowie das „Erlauftal Trio“ und die „Wieselburger
Tanzlmusi“ die Festgäste. Die Braumusikanten gaben Kostproben aus ihrer Jubiläums-CD „25 Jahre“. 1987 gegründet,
verschrieben sich die Musiker unter der Leitung von Franz Hametner (Schankservice) vor allem der böhmisch-mährischen
Musikkultur.
Seit 1987 begeistern die Wieselburger Braumusikanten unter dem musikalischen Leiter
Franz Hametner mit böhmisch-mährischer Blasmusik.
Höhepunkte der letzten Jahre waren die Teilnahme bei den Europameisterschaften der böhmisch-mährischen Blasmusik 2007
und 2010 sowie der Wieselburger Kulturförderpreis 2007. Mehr
unter www.braumusikanten.wieselburger.at.
<<
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November 2012–Februar 2013
EVENTKALENDER
WIEN
Ski-WEltcup Damen (SL & GS)
Semmering
28.12.2012—29.12.2012
WEIHNACHTSDORF
Altes AKH
17.11.2012—23.12.2012
WEIHNACHTSDORF
Maria Theresien Platz
21.11.2012—26.12.2012
WEIHNACHTSDORF
Schloss Belvedere
23.11.2012—23.12.2012
LANDESHAUPTSTADTBALL
St. Pölten
12.1.2013
OBERÖSTERREICH
WIRTEBALL
Freistadt
19.11.2012
SILVESTERPFAD
1. Bezirk (Innenstadt)
31.12.2012
STEIRERBALL
Hofburg
11.1.2013
KRONE SPORT GALA
Linz
24.11.2012
SALZBURG
OPERNBALL
Wiener Staatsoper
7.2.2013
KAFFEESIEDERBALL
Hofburg
8.2.2013
WIENER GASTRONOMIEBALL
Parkhotel Schönbrunn
15.2.2013
NIEDERÖSTERREICH/
NÖRDL. BURGENLAND
ADVENTMARKT
Kartause Gaming
1.12.2012—9.12.2012
MESSE „ALLES FÜR DEN GAST“
Salzburg
10.11.2012—14.11.2012
SNOW MOBILE
Saalbach-Hinterglemm
6.12.2012—9.12.2012
SALZBURGER ADVENTGALA
Kongresscenter Zell am See
7.12.2012
MOUNTAIN ATTACK
Saalbach Hinterglemm
11.1.2013
Ski-WEltcup Damen (N-SL)
Flachau
15.1.2013
TIROL/VORARLBERG
MUSIKANTENSTADL
Innsbruck
10.11.2012
FINALE WIRTE WUZZLER-CUP
VIP-Club FC-Wacker
15.12.2012
BERGSILVESTER
Innsbruck
31.12.2012
KÄRNTEN/OSTTIROL
BRUNO PEZZEY-GEDENKTURNIER
Bad Kleinkirchheim
8.12.2012—9.12.2012
Ski-WEltcup Damen (DH & SG)
St. Anton
12.1.2013—13.1.2013
DOLOMITEN LANGLAUF
Lienz
18.1.2013—20.1.2013
Ski-WEltcup Hahnenkamm
Kitzbühel
25.1.2013—27.1.2013
Steiermark
FIS Alpine Ski-WM
Schladming
7.2.2013—20.2.2013
GastroBizz Kongress 2013
Venedig sehen — und tagen
Von 17.–19. März 2013 findet in Venedig der 19. GastroBizzKongress im exklusiven Hotel Laguna Palace in Mestre statt.
I
nternationale Top-Referenten (u. a. Businessvordenker Edgar
K. Geffroy, Grenzgangexperte Dr. Peter Baumgartner, Körpersprecher Stefan Verra, Musterbrecher Hans Wütrich, Entschleunigungsguru Prof. Peter Heintel, …) warten mit spannenden Vortragsthemen auf, die für Wissenstransfer und gute Stimmung sorgen.
Info und Anmeldung: www.gastrobizz.at
Hotline: 0650-2561606
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ausblick
AUSGABE März I 2013
CoverStory
Gute Leute — selbst gemacht
Erfolg durch Mitarbeitermotivation
Märkte, Menschen, Meinungen
Bierkulturgeschichte Österreichs
Die Brauereien Zipf und Puntigam
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Brau Union Österreich AG
Poschacherstraße 35, 4020 Linz
Tel. 0732/69 79-2670
E-Mail: [email protected]
DVR Nr. 0048259
GenussSpecht
Mike Süssers GustoStückerl
Leckeres für den Frühling
Service&More
Rohstoffkunde
Bitter macht würzig
Hopfen — das Rückgrat des Biers
Redaktion/Projektleitung:
Marlene Freudenthaler,
Carina Maurer
(Brau Union Österreich)
Strobl)Kriegner Group
Text, Grafik & Layout:
Strobl)Kriegner Group
Holzstraße 2, 4020 Linz
Das und mehr in der nächsten Ausgabe von
die im März 2013 erscheint.
,
soll und wird auch von Ihrem
Feedback leben. Darauf freuen wir uns unter
[email protected]
Fotos:
Brau Union Österreich, ms. foto.group,
ocean park (Philipp Hutter), istockphoto, Thinkstock, wikipedia
Druckerei:
Niederösterreichisches Pressehaus
Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.
Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten
Auflagenstärke:
25.000
Im Sinne der Lesefreundlichkeit verwendet
in den Texten immer nur ein Geschlecht, das aber
gleichermaßen für beide Geschlechter steht, wie sich
auch an beide Geschlechter wendet.
OFFIZIELLER SPONSOR
Wer auch immer auf dem Stockerl steht:
Gefeiert wird
auf Österreichisch!
www.goesser.at