PDF - Brau Union Österreich
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AUSGABE Mai I 2012 MAGAZIN DER Brau Union Österreich FÜR ERFOLGREICHE GASTRONOMEN COVERSTORY Meine, deine, unsere Gäste Halbe Arbeit, volles Haus Noch ein Tor, noch ein Bier! Umsatzbringer Fußball-EM >> Seite 7 www.brauunion.at 05 inhalt AUSGABE Mai I 2012 26 04 30 10 COVERSTORY 04 07 Meine, deine, unsere Gäste Halbe Arbeit, volles Haus Noch ein Tor, noch ein Bier Umsatzbringer Fußball-EM Märkte, Menschen, Meinungen 08 GastroTrends Dem Trend voraus statt hinterher Teil 2: Bier, Bars und Partys 1 2 GastroRundblick Wien: Saloon, Donauplex Graz: Kottulinsky 14 Bierkulturgeschichte Österreichs Teil 2: Die beiden „Senioren” – Kaltenhausen und Göss 15 Klar, kostbar, Kaltenhausen Die Bierkultur-Manufaktur 1 6 GastroTalk Ingrid Jansky, Marketingleiterin Der Steirerhof Bad Waltersdorf, im Gespräch mit 21 22 Da schau her! Sehen macht durstig Brauen schauen! Geheimtipp Gösser Biermuseum 23Hast du Töne, bist ein Kaiser! GenussSpecht 24 Mikes GustoStückerl Service&MORE 25 Das grüne Argument Domino-Effekt 26 Vom Feld in die Flasche Ohne „Gerstl” kein Bier 28Umsatz. Freundlich. Mit Schaum, Charme und Empfehlung 29 www.brauunion.at Unser neuer Auftritt im Internet 30 Vinion Edle Tropfen, zufriedene Gäste MarkenStammtisch 18 19 Prost, lächeln, klick Zipfer-Fotowettbewerb für Stammtische Zipfer rockt! Heiße Stimmung, kühles Bier 32 Seiterlblicke 34 Eventkalender 19Zwickltage BasisInfo 03 Editorial 35 Ausblick 35 Impressum Natürlich natürlich. 20Sehen macht durstig! 02 SocietyFlash Hinschau'n tamma, Puntigamer! editorial Liebe Leserinnen und Leser! N Jetzt das Paket für „EM-Wirte 2012” holen und profitieren! >> Seite 7 ach der Gesundheit ist vermutlich Zeit das höchste Gut für uns Menschen. Daher haben viele erfolgreiche Gastronomen eine sehr zeiteffiziente Arbeitsweise und konzentrieren sich auf die wesentlichen Erfolgshebel. Unser Beitrag zu mehr Effizienz ist ein abgestimmtes Gesamtpaket an Produkten, Leistung und Service. Von Wässern und Softdrinks über alle renommierten Brau Union Österreich-Biermarken bis hin zum Weinsortiment (siehe Seite 30-31) erhalten unsere Kunden alles vom selben Lieferanten, exakt an ihre Lieferwünsche und Bedürfnisse angepasst, immer frisch, immer zuverlässig. Unser Schankservice, die persönliche Betreuung durch unsere Telefonverkaufsdamen, die Beratung durch unsere erfahrenen Gebietsleiter und natürlich die Zustellung durch unsere Fahrer bieten ein optimales Liefer- und Leistungspaket zur Unterstützung unserer Kunden. Dadurch können sich die Gastronomen ihrer essentiellen Tätigkeit widmen, nämlich sich um das Wohl der Gäste zu kümmern. Auch dabei unterstützt sie die Brau Union Österreich noch zusätzlich – etwa mit der Serviceoffensive „Erste Liga“ (siehe Seite 28). Neben Hintergrundinformationen und Wissenswertem über unsere Biere finden Sie in dieser Ausgabe von außerdem noch wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Umsatz mit verschiedenen Mitteln steigern können. Weiterhin viel Erfolg wünscht Ihnen Andreas Hunger Geschäftsführung Gastronomie Brau Union Österreich 03 CoverStory Meine, deine, unsere Gäste Halbe Arbeit, volles Haus Entfernt man vom Wort „Gastronom“ den „Gast“, bleibt ein „ronom“ übrig. „Ronom“ – ein sinnloser Begriff ohne Bedeutung. Genau so ist es in der Realität: Ohne Gast existiert kein Gastronom. Der Erfolg eines Betriebs hängt davon ab, dass neue Gäste gewonnen und Stammgäste gehalten werden. Eine Möglichkeit, neue Kunden zu erobern, sind Kooperationen. 4 I COVERSTORY nitiativen von unterschiedlichen Branchen in Netzwerken zur gemeinschaftlichen Vermarktung gibt es in beinahe jedem Bundesland. „Genussregion“, „Genussland“ oder AMA-Gütesiegel sind erfolgreiche Beispiele. Solche Kooperationen können auch im kleinen Umfang für alle Beteiligten lukrativ sein, wenn die Konsumenten den Nutzen deutlich erkennen. GANZ GESCHMACKVOLL GEMACHT Die naheliegendste Zusammenarbeit liegt im Lebensmittelbereich. Dem starken Konsumententrend „zurück zum Ursprung“ folgend, beziehen viele Gastwirte und Hoteliers schon längst Produkte von lokalen Bauern, Bäckern oder Fleischern und veranstalten gemeinsame Delikatessenwochen oder Feste. Wirte und Erzeuger profitieren von verstärkter Nachfrage nach diesen Produkten, von der Sicherheit regelmäßiger Geschäftsbeziehungen und von einer Vervielfachung der Kundenkontakte. Gegenseitige Empfehlungen, Linktausch auf Webseiten oder gemeinsame Aussendungen bringen zusätzlichen Nutzen. GANZ LOGISCH NACHGEDACHT Allerdings sind diese „Lebensmittel-Verbindungen“ nichts Außergewöhnliches mehr. Wer also neugierige Neukunden ansprechen will, muss sich noch etwas Kreativeres einfallen lassen. Zwei Fragen sind dabei hilfreich: 1. Was suchen/brauchen/wünschen/lieben die Konsumenten? 2.Habe ich die Möglichkeit, gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern genau das anzubieten? Hier eröffnet sich dann ein breites Feld an Ideen. GANZ SCHÖN ZEIT GESPART Da die Menschen immer weniger Zeit haben und versuchen, möglichst viele Dinge gleichzeitig zu erledigen, haben sich zum Beispiel in Amerika findige Unternehmer zusammengetan – zu „Gastronomie mit Beauty- und Wellnessfaktor“: Man kann in Restaurants Friseur-, Schönheits- oder Massagedienstleistungen in Anspruch nehmen. Das Personal des Partners kommt ins Lokal und betreut in einem Nebenraum die Gäste. Oft bringt die Friseurin Stammkunden mit, die sich die Wartezeit bei einem Imbiss oder Getränk verkürzen. Liegen die Geschäfte nahe beieinander, funktioniert es auch umgekehrt: Das Restaurant liefert in den Salon. Der Kunde hat doppelten Service in gleicher Zeit, beide Betriebe können gewinnen. >> 5 Ähnliche Kooperationen gibt es auch in Deutschland. Dort bietet beispielsweise eine Boutique eine „fahrende Modenschau“ an, die auf Wunsch Hotels und Gastbetriebe besucht. Die Kosten für die Werbung (Flugblätter, Ankündigungen, Plakate usw.) teilen sich der Gastwirt und das Modehaus, und alle profitieren. Die Lokale bieten Gästen eine nicht alltägliche Abwechslung und gewinnen neue Kunden, das Modehaus macht mehr Umsatz als an seinem Stammsitz. Haben Sie Modegeschäfte in der Nähe? Warum also nicht einmal nachfragen – vielleicht haben auch die einige Ideen und suchen einen Partner zur Umsetzung! mit Spezialangeboten und -rabatten für Brautpaare heraus, minimieren sich die Kosten für den Einzelnen und erhöhen sich die Chancen für alle Beteiligten, neue Kunden zu gewinnen. GANZ VIELSEITIG NUTZBAR Das Konzept lässt sich für beliebige Anlässe nützen: Erstkommunion, Jagdsaisoneröffnung, Ferien- oder Schulbeginn, Ostern, Weihnachten, Silvester – überlegen Sie, welcher Bedarf für die jeweiligen Anlässe bei den Menschen entsteht und versuchen Sie, mit möglichst vielen Partnern diesen Bedarf abzudecken. Reden Sie mit Gästen und Mitarbeitern. Suchen Sie Antworten auf die Frage: „Was suchen/brauchen/wünschen/lieben Menschen?“ Wenn Sie dann noch offene und gesprächsbereite Partner überzeugen können, konsequent in der Umsetzung und kompromisslos im Servicedenken sind, steht der Eroberung neuer Zielgruppen und Gästeschichten nichts mehr im Weg! << Geteilte Kosten, geteilte Arbeit – doppelte Gästeanzahl, doppelte Möglichkeiten. GANZ GROSSE SACHE FÜR VIELE KLEINE Vielleicht kennen Sie Kuponkataloge, kleine Heftchen mit verschiedenen Angeboten. Sie eignen sich, um Gästen Vorteile zu verschaffen und vielen Kooperationspartnern zu potenziellen Kunden zu verhelfen – unabhängig von der Größe des Ortes. Denken Sie etwa an eine bevorstehende Hochzeit. Was braucht das Paar – von welchen Firmen? Friseur, Kleider- und Schuhgeschäft, Fotograf, Bäcker, Lokal für die Feier, Juwelier, Autoverleih, Hotel, Reisebüro, Geschäfte für die Hochzeitsliste usw.! Geben diese Betriebe einen gemeinsamen Gutscheinkatalog 6 Übrigens: Die Fußball-EM ist die beste Gelegenheit, den Umsatz zu steigern und gleichzeitig neue Gäste zu gewinnen. Erfahren Sie mehr darüber auf der nächsten Seite. IZIELL ER O FF HIER SPIE LT DIE EM! SCHAU MIT, GEWINN MIT, FEIER MIT! Noch ein Tor, noch ein Bier Wieder bar! ib e r h besc Ganz Europa fiebert der Fußball-EM entgegen. Gastwirten ermöglicht dieses Großereignis einen enormen Umsatzschub, speziell mit Hilfe des EMPakets der Brau Union Österreich und der entsprechenden Eigeninitiative. Damit kann die Europameisterschaft als langfristiger Gästebringer und als Basis für Kooperationen genützt werden! M it dem BUÖ-EM-Paket werden Sie zum „EM-Wirt 2012“, was Gästen und Passanten signalisiert: „Hier sind Fußballfans bestens versorgt und informiert“. Die Werbemittel und Tipps lassen sich zur Umsatzsteigerung und Gästegewinnung nützen. GEMEINSAM NOCH MEHR ANGEBOT Seien Sie aktiv! Werben Sie rechtzeitig, bieten Sie Zusatzangebote für Familien/Freunde Ihrer Gäste. Die EM eignet sich auch für Kooperationen mit anderen Firmen. Hier einige Anregungen: •Laden Sie an spielfreien Tagen einen regionalen Sportartikelhändler ein, bei einer Modenschau Trends am Fuß ball-, Sport- und Freizeitsektor in Ihrem Lokal zu präsentieren! (Er bringt Kunden/Mitarbeiter mit und könnte neue Kunden finden.) •Planen Sie einen Tag mit dem örtlichen Fußballclub. Eine Torwand („Torschützenkönig“), ein Vortrag über Fußballregeln o. Ä. bringt neue Gäste (und dem Sportclub neue Interessenten). •Veranstalten Sie einen „EM-Cup“ – Ihre Stammgäste gegen jene anderer Wirte oder gegen den Sportverein. Sieger, Ver lierer und Schlachtenbummler sind danach sicher durstig und hungrig. Die EM ist ein aufgelegter Elfer, das EM-Paket der Brau Union Österreich leistet Schützenhilfe – aber schießen und die EM in einen „Umsatz-Hattrick“ verwandeln müssen Sie selbst. Am besten noch heute! << COVERSTORY Umsatzbringer Fußball-EM Jetzt das Paket für „EM-Wirte 2012” holen und profitieren! EMWirt-PromotionPaket Ein Paket – viele Chancen Im Brau Union Österreich-Paket für „EM-Wirte 2012“ sind enthalten: •Dekorationsmittel für innen und außen, •(wiederbeschreibbare) Kreidetafeln und Poster zur Ankündigung von Aktionen, Spielständen und Terminen, •Bier- und Menükarten-Anregungen für Ihre Sonderaktionen, •Tippscheinblöcke für spannende Mit-Tipp-Runden, •EM-Bierpass, mit dem sich die treuen Gäste ihr Gratis Bier erspielen können (Für jedes konsumierte Bier gibt es einen Stempel – nach 7 bzw. 15 Bieren gibt es ein Bier gratis! Die im Pass abgedruckten „Aktionsfelder“ können dem Gast weiters als Anregung für eigene Spielideen empfohlen werden.) und •ein Folder mit ausführlichen Erklärungen zur richtigen EM-Wirt-Positionierung und vielen weiteren Tipps. EM-WIRT-Promotionpaket Art.-Nr.: 2361 ¤ 18,– Sammelpässe 100 Stück Art.-Nr.: 2362 ¤ 2,20 Tippscheinblöcke á 100 Blatt Art.-Nr.: 2363 ¤ 0,40 Bierpasskleber-Spenderbox mit 150 Klebern Art.-Nr.: 6856 ¤ 1,20 Zusätzlich zum Paket sind erhältlich: Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich sowie auf www.brauunion.at 7 8 märkte, menschen, Meinungen GastroTrends Dem Trend voraus statt hinterher Teil 2: Bier, Bars und Partys Die Rückkehr zu regionalen Wurzeln und unverfälschtem Geschmack, die Suche nach Geborgenheit bis hin zum Rückzug in die eigenen vier Wände sowie die Lust auf Abenteuer und Abwechslung – diese großen Trends sind nicht nur in Österreich erkennbar. B eleuchteten wir in der letzten Ausgabe von die Auswirkungen dieser Strömungen auf Speisegastronomie und Hotellerie, sehen wir nun, wie sie die Unterhaltungs- und Barkultur beeinflussen und welche Veränderungen dort zu erwarten sind. WELTWEITE UMBRÜCHE Die eingangs skizzierten Trends hinterlassen ihre Spuren in den Gastroszenen nahezu aller westlichen Nationen. Dies reicht soweit, dass erfolgreiche Bars, Cafés und Clubs ihre Geschäftsstrategien überdenken und zum Teil auf völlig neue Beine stellen. Dort, wo bisher die Devise galt „Hauptsache laut und übermütig“, werden plötzlich kleine, private Ecken als Rückzugsnischen für die Gäste geschaffen. Dort, wo bisher Drinks nach dem Motto „Hauptsache möglichst exotisch“ gemixt wurden, finden sich nun behutsam ausgewählte, natürliche Zutaten und eine Besinnung auf verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. >> 9 WENIGER IST MEHR, MEHR UM WENIGER Auch wirtschaftlich unsichere Zeiten machen sich bemerkbar. Die Gäste werden wählerischer, sie wollen für ihr Geld mehr und Außergewöhnlicheres geboten bekommen. Wirte müssen sich einiges einfallen lassen, um diese Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die eigenen Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Das Linzer „Pianino” ist ein erfolgreicher „Verwandlungskünstler”: Je nach Anlass und Gästebedürfnissen ist es gemütliches Tagesbistro, elegantes Speiselokal oder abendlicher Szenetreff. Das bedeutet auch hier: Wer Austauschbares anbietet, wird es schwer haben. Gewinner werden jene sein, die die Bedürfnisse der Gäste übertreffen oder mit ausgefallenen Ideen punkten. Dazu muss man nur gut zuhören und beobachten können. Wer die Wünsche seiner Gäste und die eigenen Möglichkeiten kennt, hat die beste Basis für Innovationen. Beispiele dafür gibt es genug: Selberzapfen und Gemeinschaftsfernsehen Ein europaweit betriebenes Franchiseprojekt basiert auf Selbstservice. An jedem Tisch im Pub ist ein Zapfhahn installiert, die Gäste zapfen sich ihr Bier also selbst. Ein elektronisches Display am Tisch bewahrt den Überblick, auch zur Abrechnung. Weil das Konzept des gemeinsamen Fernsehens bei Fußballgroßereignissen so gut ankam, setzen mittlerweile mehrere Lokale auf ein ähnliches: So gibt es in Wien eine Bar, in der Computerspiel-Anhänger auf einem Riesenschirm Turniere aus aller Welt verfolgen können. In Frankfurt kommen die Gäste jeden Sonntag zum „Krimischauen“ in ein Lokal. Fröhliches Täterraten in großem Kreis kommt eben besser an als einsames Vor-dem-Fernseher-Hocken. TAGESGESCHÄFT FÜR NACHTLOKALE Mit krisenbedingten Rückgängen im Abend- und Nachtgeschäft hatte eine Bar in München zu kämpfen – und umgedacht: War früher das Lokal tagsüber geschlossen, wird es nun für Firmenevents oder Privatpartys vermietet, auf Wunsch mit Personal. In London wiederum hat sich ein Pub mit ähnlichen Problemen als Tagesheimstätte etabliert: Hier treffen sich nun Schachclub, Jugendband, einsame Senioren und junge Mütter. Am Abend erfüllt das Pub dann wieder seinen ursprünglichen Zweck, sogar mit mehr Zulauf, da viele Tages- zu Stammgästen wurden. 10 BIERCOCKTAIL Shaky Noble White 4 cl Cognac 2 cl Mandelsirup 1 cl Zitronensaft 9 cl EDELWEISS Hefetrüb Alle Zutaten ins Rührglas geben und auf Eis verrühren. Longdrinkglas mit Eiswürfeln füllen und Drink darüber abseihen. Mit einer Zitronenscheibe und einem Estragonzweig garnieren. märkte, menschen, Meinungen DAS LOKAL ALS WOHNZIMMER BIERCOCKTAIL Despejito 2 cl Rum 15 cl Desperados 1/2 Limette 7 Blätter Minze 2 Löffel Zucker Rohrzucker, Limetten-Achtel und Minzblätter mit dem Stößel zerdrücken, Crushed Ice und Rum dazugeben und mit Desperados auffüllen. Noch einmal umrühren und mit Minze oder Limette garnieren. wissenswert MEHR ERFOLG MEHR SYMPATHIE Wenn Gäste ein Lieblingsbier haben, trinken sie davon naturgemäß mehr. Daher: Lassen Sie Ihre Gäste doch mitbestimmen! 1. Liste der in Ihrem Lokal ausgeschenkten Biere schreiben und mögliche weitere Biersorten hinzufügen 2. daneben eine Tabelle machen, das Blatt einige Male kopieren 3. z. B. einen Monat lang jeden Gast, der ein Bier bestellt, bitten, bei seinen 5 Lieblingssorten einen Strich zu machen 4. Ihre nächste Bierkarte an die Wünsche Ihrer Gäste anpassen 5. Ihre neue Bierkarte ganz einfach und kostengünstig auf www.serviceplus.at erstellen Überhaupt geht der Trend zu „wandelbaren Lokalen“. Tagescafés, die sich abends in Szenebars oder Musiklocations verwandeln, entsprechen dem Wunsch der Gäste nach Schnittstellen zwischen Arbeit und Freizeit. Lokale müssen sich entsprechend anpassen. „Wandelbare Möbel“, die mit einem Handgriff vom Speise- zum Stehtisch erhöht werden können, Hocker, die sich zu Bankelementen zusammenfügen lassen und Ähnliches sorgen für leichte Umgestaltung. DAS GESTERN WIRD HEUTE ZUM MORGEN Ein weiterer Trend ist der „Retro-Kult“. Die Ideale der 1950erbis 1980er-Jahre feiern ein Revival, im Musikstil, in der Kleidung oder in der Einrichtung. Bekannte DJ- und Live-Auftritte von Bands werden zu Publikumsmagneten – alles schon mal dagewesen! Was die Älteren an ihre Jugend erinnert, empfinden die Jungen als cool. Somit verbinden diese Trends auch Generationen und tragen zum neuen sozialen Lebensgefühl bei. Auch moderne Kommunikation ist aus der Gastronomie kaum mehr wegzudenken. Hier gibt es vielerorts noch Nachholbedarf, denn nur mit einer Internetseite alleine kann man die Gäste von morgen nicht mehr beeindrucken. Digitale Bestellungen und Kommunikation vom Gast zum Barkeeper oder Kellner halten Einzug. Facebook, Twitter, Foursquare & Co, Apps und QR-Codes gehören zum Alltag. Wer hier den Anschluss verpasst, wird es schwer haben, auch morgen noch im Trend zu liegen. Retro im Design, Kommmunikation übers Internet „GEHEIMCODE BIER“ Rund um ein Schwerpunktthema, zum Beispiel Bier, lassen sich übrigens sehr publikumswirksam Abenteuer, Spieltrieb und Trenderlebnis verbinden. Kündigen Sie eine „Bierwoche“ mit Bierspezialitäten wie etwa Biercocktails an. Einladungen lassen sich via Internet schnell weiterverbreiten. Veranstalten Sie kleine Quiz- oder Wettspiele* zum Schwerpunkt Bier, lassen Sie über Lieblingsbiercocktail oder Lieblingsbier abstimmen, und verlosen Sie kleine Preise. Solche Aktionen, regelmäßig durchgeführt, ziehen neue Gäste an, heben die Stimmung und damit den Umsatz. Und: Wer im Gespräch bleibt, bleibt auch im Trend. << 6. sich über mehr Umsatz und mehr Kundentreue freuen Bei Unklarheiten über rechtliche Voraussetzungen für Gewinnspiele erhalten Sie kostenlose Rechtsauskunft bei Ihrer Innung! * 11 GASTROrundblick Wildwest in Wien Immer „High Noon“ im Saloon Der Wilde Westen liegt eindeutig im Osten. Und zwar im Wiener „Donauplex“. Dort findet man ein Lokal, in dem man jede Sekunde damit rechnet, dass John Wayne persönlich durch die Türe kommt – und ein Zipfer vom Fass bestellt ... D er Erfolg des Teams um Franz Aibler und Josef Cevik (Geschäftsführer) beruht auf einem konsequent durchgezogenen Konzept: Von der urigen Holzeinrichtung im Stil alter Goldgräberstädte über das Live-Musikangebot bis zur riesigen Speise- und Getränkekarte erinnert alles an das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Und die bekommt auch der Gast geboten. Internationale und lokale Größen von Rockabilly über Blues & Rock bis Country treten regelmäßig live im „Saloon“ auf – Eintritt frei. Bei wöchentlichen Line Dance-Kursen stampfen die Gäste im „Cowboy-Rhythmus“. Mit der „Ranch“ verfügt der „Saloon“ übrigens als einziges Lokal im Donauplex über eine Terrasse. „Kleine Wettbewerbe motivieren die Mitarbeiter und sind gut fürs Geschäft“, weiß Geschäftsführer Josef Cevik. „Kleine Wettbewerbe motivieren die Mitarbeiter und sind gut fürs Geschäft“, weiß Geschäftsführer Josef Cevik. trägt die Idee voll mit. Wir motivieren es aber auch entsprechend. Österreich In Zusammenarbeit mit der Brau Union veranstalten wir Kellnerwettbewerbe oder forcieren den Heineken- und Desperados-Verkauf, indem wir ans Personal Gutscheine für den besten Umsatz vergeben. Außerdem gibt es Gewinnspiele für Mitarbeiter und Gäste. Die Brau Union Österreich unterstützt uns dabei sehr. Wir finden immer eine gemeinsame Lösung. Man muss nur darüber reden“, ist Josef Cevik zufrieden mit der Partnerschaft. „Wir motivieren unsere Mitarbeiter mit kleinen Wettbewerben. Die Brau Union Österreich unterstützt uns dabei.“ Auf der Speisekarte finden sich saftige Steaks, riesige Westernburger und delikate Spare Ribs. Die Karte, täglich wechselnde Spezialangebote und alle bevorstehenden Events sind stets aktuell auf der Webseite www.saloon.co.at zum Nachlesen. „Der Gast soll wissen, was ihn erwartet, er soll beim Lesen schon Appetit bekommen. Und Durst.“ Den löscht man am besten mit Bier. „Zipfer Märzen vom Fass ist unser stärkstes Produkt“, sagt Josef Cevik. Daneben gibt es Heineken vom Fass und in der Flasche, Schwechater Zwickl, Wieselburger Stammbräu, Desperados und EDELWEISS. Cocktails, Whiskeys und Alkoholfreies ergänzen das Angebot. „Unser Personal 12 Dann muss er wieder weg, denn DJ Ötzi gibt eine Pressekonferenz im „Saloon“, die ORF-Seitenblicke sind dabei, und Starfotograf Manfred Baumann hat den „Saloon“ für eine stilgerechte Western-Werbekampagne auserkoren. Es zahlt sich eben aus, wenn man so überzeugt hinter einer Idee steht wie die „Cowboys und Cowgirls“ im „Saloon“. << märkte, menschen, Meinungen Wo es heiß hergeht, ist ein kühles Bier besonders begehrt, im Kottulinsky (www.kottulinsky.at) ist Heineken der Umsatzbringer. GASTROrundblick Heiße Nächte in Graz Einer der schönsten Clubs der Welt Nein, das ist keine Übertreibung – „Kottulinsky“ in Graz wird in einem neuen Bildband des zweitgrößten Verlags Asiens tatsächlich als einer der 50 schönsten Clubs weltweit beschrieben. D as Ambiente im „Kottulinsky“ ist einzigartig: Oben im neobarocken, denkmalgeschützten Palais finden noble Kongresse, Seminare und Business Events statt – und unten im Kellergewölbe wartet ein Club der Superlative, der nicht nur in Graz seinesgleichen sucht. In einem aufregenden Zusammenspiel zwischen altem Gemäuer und hypermodernen Gestaltungselementen präsentiert sich das Lokal äußerst anpassungsfähig. Bars in unterschiedlichen Designs kommen den Gästewünschen entgegen: Im Eingangsbereich findet man mehrere ruhige Sitzecken, um den Abend gemütlich zu beginnen. Die Lounge am hinteren Ende des Gewölbes kann als Location für private Partys oder Veranstaltungen ganz oder teilweise gemietet werden. Dazwischen geht täglich außer Montag bis zum frühen Morgen die Post ab. Der zentrale Bereich inklu- sive DJ-Kanzel, modernstem High-End-Soundsystem und einem futuristischen Beleuchtungskonzept lässt keinen Zweifel daran: „Kottulinsky“ ist ein Club, der in jeder Großstadt beheimatet sein könnte. Das musikalische Spektrum erstreckt sich von Lateinamerikanisch über Funk & Soul, Breaks und MashUps bis hin zu House-Sounds á la Ibiza oder Miami und ist durch die nationalen und internationalen Acts und DJs immer am Puls der Zeit. Qualität ist das oberste Prinzip, sowohl, was die Musikauswahl und den Service, als auch, was die Getränke betrifft. „Heineken vom Fass ist bei uns der Umsatzbringer. Es passt ideal zu unserem Publikum und zur Location“, sagt Alen Dekovic, gastronomischer Leiter im „Kottulinsky“. „Eines unserer vielen Erfolgsgeheimnisse ist die gute Zusammenarbeit mit unseren Getränkelieferanten wie zum Beispiel der Brau Union Österreich. Verlässlichkeit und ständige Weiterentwicklung spürt natürlich auch der Kunde und honoriert dies mit seinem Vertrauen und regelmäßigem Besuch.“ Dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist, beweisen die zweieinhalb Jahre der Zusammenarbeit mit der Brau Union Österreich – und allein die mehr als 10.000 Facebook-Fans des „Kottulinsky“. << „Ein Erfolgsgeheimnis ist die gute Zusammenarbeit mit der Brau Union Österreich.“ 13 wissenswert ZEITTAFEL Die letzten 100 Jahre bis zur heutigen BRAU UNION ÖSTERREICH 1921: Gründung der „Braubank AG” (Brauerei Wieselburg, Poschacher Brauerei Linz, Salz kammergut Brauereien Gmunden, Kaltenhausen) 1925:Die „Brau AG“ geht daraus hervor. 1928/29: Bürgerbräu Liesing und Innsbruck kommen dazu. 1970: Fusion mit Brauerei Zipf 1978: Fusion mit Brauerei Schwechat 1988: Gründung der BBAG („Brau-Beteiligungs Aktiengesellschaft”), Ausgliederung der „Alkoholfreien Getränke”-Töchter 1991: Fusion der BBAG mit der Steirerbrau 1993: Gründung der Brau Union AG 1998: Integration der Österreichischen Brau AG und der Steirerbrau AG zur Brau Union Österreich AG 2001: Brau Union Österreich erhöht Anteile an der Brauerei Schladming auf 90 � 2003: Partnerschaft Heineken-BBAG, Gründung der Brau Union AG (neu) 2007: Beteiligung an Gasteiner 2008: 150 Jahre Brauerei Zipf 2009: 100 Jahre Brauerei Schladming 2010: 150 Jahre Brauerei Göss märkte, menschen, Meinungen Bierkulturgeschichte Österreichs Teil 2: Die beiden „Senioren“ Die beiden ältesten Brauereien, die heute zur Brau Union Österreich (BUÖ) gehören, sind jene in Kaltenhausen und in Göss. „METHUSALEM“ KALTENHAUSEN Bereits 1475 wählte der Salzburger Bürgermeister Hans Elsenheimer Kaltenhausen bei Hallein als Standort für sein „Kaltes Bräuhaus“. Die Barmsteine, zwei rd. 850 m hohe Felstürme, weisen ein natürliches Windröhrensystem auf, durch das ständig ein kühler Luftstrom fließt. Elsenheimer nutzte diesen natürlichen Kühlkeller, in dem das Kaltenhauser Bier bis heute gelagert wird. Nach seinem Tod 1486 ging die Brauerei an den Erzbischöflichen Hof, ehe sie die bayrische Kurfürstin Marie-Leopoldine übernahm. Im Jahre 1898 kaufte die Deutsche Bank das Unternehmen, 1901 wurde es zur „Aktiengesellschaft Brauerei Kaltenhausen“ und zählte 1921 zu den Gründerunternehmen der BBAG, die 1998 mit der „Steirerbrau“ zur Brau Union Österreich AG fusionierte. Kaltenhausen ist Österreichs älteste Weißbierbrauerei. Seit 2011 widmet man sich hier in einer kleinen Spezialitätenmanufaktur mit Schulungszentrum ganz der Bierkultur (siehe nächste Seite). GÖSS: VOM KLOSTER ZUR „GRÜNEN BRAUEREI“ Bereits um 1000 n. Chr. entstand in Göss ein Kloster, in dem Nonnen Bier brauten. Die erste urkundliche Erwähnung findet man in den Klosterannalen 1459. 1860 gründete der Leobener Braumeister Max Kober in Teilen des Stifts eine „weltliche“ Brauerei, die 1892 die drittgrößte der Steiermark, ein Jahr später eine AG wurde. Durch geschickte Beteiligungen (zum Beispiel an der Tiroler Brauerei Falkenstein) stieg der Absatz Ende der 1920er-Jahre auf 400.000 Hektoliter. Seit 1992 ist die Brauerei Göss Teil der Brau Union Österreich. Die Brauerei Göss schrieb bereits mehrmals Geschichte: 1933: unwiderrufliche staatliche Auszeichnung, das Bundes wappen im Geschäftsverkehr zu verwenden 1955: „Gösser Spezial“ ist „Staatsvertragsbier“ (beim Galadiner) 2007: Einführung der Innovation Gösser NaturRadler, bis heute unumstrittener Marktführer in diesem Segment 2010: „Energy Globe Styria Award“ als erste „Grüne Brauerei“ Europas 2012: AMA-Gütesiegel als erste und einzige österr. Großbrauerei. << In der nächsten 14 : die Brauereien Schwechat und Wieselburg. Auskunft & Terminvereinbarung: märkte, menschen, Meinungen Susanna Kammeringer 06245/795-5267 märkte, menschen, Meinungen Klar, kostbar, Kaltenhausen Die Bierkultur-Manufaktur Die älteste Brauerei Salzburgs in Kaltenhausen vermittelt lebendige, begreif- und „(ver)kostbare“ Biergeschichte und verbindet sie mit innovativen Zukunftsprojekten. S eit dem Jahr 2011 etabliert sich Kaltenhausen national und international als Zentrum der feinen, gediegenen Bierkultur, wo Gäste aus aller Welt die einzigartige Verbindung von altem Handwerk, innovativer Braukunst und erfrischender Fortbildung erleben. Das glasklare Ziel: (ver)kostbare Qualität. In verschiedenen Programmen wird auf ebenso unterhaltsame wie spannende Weise Wissen über Braukunst, Bierkultur und -genuss erweitert und vertieft. Führungen (z. B. Sonderführung „Frau und Bier“), Seminare (z. B. „Bier-Botschafter“, „Brauseminar“), Erlebnisangebote (z. B. „Bieriger Kochkurs“) oder individuelle Tagesprogramme führen bei „Bierneulingen“ und bei erfahrenen Gastronomen zu „Aha-Erlebnissen“. WERTVOLLES GENIESSEN Zu besonderen Genusserlebnissen hingegen führen die Bierspezialitäten, die Braumeister Dr. Günther Seeleitner mit seinem Team entwickelt: uralte Rezepte, die wiederbelebt werden, oder neue, überraschende Kreationen wie etwa Gewürz- oder Früchtebiere. Sie wird es in Zukunft zu speziellen Anlässen in limitierter Sonderabfüllung geben. << WISSEN SAMMELN So werden die Eigenmarken Kaltenhauser Kellerbier, Original und Weiße im „Kalten Brauhaus“ heute immer noch von Hand nach alten Rezepturen gebraut, die Besucher können dem Brauer dabei vom ersten bis zum letzten Schritt über die Schulter schauen. Daneben erfahren sie Erstaunliches über Biergeschichte und Biergeheimnisse, anschließend können sie Gebrautes und meisterlich Gekochtes im unvergleichlichen Ambiente des „Hofbräu Kaltenhausen”, unmittelbar neben den Sudpfannen, verkosten. Zu Bestellungen aus dem Sortiment Kaltenhausen informiert Sie Ihr Gebietsleiter. Mehr dazu gibt es auch auf www.kaltenhausen.at. 15 BestPractise Der Steirerhof Bad Waltersdorf Der Steirerhof Bad Waltersdorf (www.dersteirerhof.at) punktet vor allem mit einzigartigem Naturerlebnis, hochwertigem, regionalem Lebensmittelund Biersortiment sowie mit Spitzenservice und -qualität, ist Marketingleiterin Ingrid Jansky überzeugt. Im Traumland der Natur Es ist schon ein besonderes Fleckchen Erde hier, in Bad Waltersdorf in der Steiermark. „Das Land ist so weit und grün, beinahe wie die Toskana“, sagen die Gäste, die das einzigartige Ambiente des Hotels „Der Steirerhof Bad Waltersdorf“ suchen. Inmitten eines 60.000 m2 großen Naturgartens liegt das Fünf-Sterne-Haus mit eigenem 2.500 m2 -Thermalbadebereich. H euer feiert der Steirerhof Bad Waltersdorf sein 20-jähriges Jubiläum. Seit Anbeginn besteht auch schon die Partnerschaft mit der Brau Union Österreich. „Unsere Küche ist biozertifiziert“, sagt der Haubenkoch des Hotels, Johann Pabst. „Nur beste, frische, naturbelassene und regionale Produkte kommen auf den Tisch. Da darf man auch bei den Getränken keine Kompromisse eingehen.“ Das – und natürlich noch viel mehr – schätzen die Gäste des mehrfach ausgezeichneten Steirerhofs Bad Waltersdorf. Über das Geheimnis des Erfolgs sprach mit Marketingleiterin Ingrid Jansky. 16 : Was ist das Besondere am Steirerhof Bad Waltersdorf? Jansky: Wir sehen den Menschen als Teil der Natur und versuchen, unser Haus im Einklang mit ihr zu halten – von Biomöbeln und geerdeten Betten über natürliche Lebensmittel und den riesigen Kräutergarten bis hin zum Granderwasser. Wir verstehen uns als Oase der Ruhe, Entschleunigung, Erholung und Gesundheit. Im Thermen- und Spa-Bereich kümmert sich ein großes Therapeuten- und Kosmetikerteam um das Wohlbefinden unserer Gäste. Wir sind unserem Konzept seit 20 Jahren treu, führen aber dennoch laufend behutsame Anpassungen durch. So waren wir etwa eins der ersten Hotels mit eigenem Ladies-Spa-Bereich. : Auch Ihre Küche ist berühmt. Erwähnungen im Falstaff Gourmet Guide, eine „Grüne Haube“, der „Johann Lafer-Award“ und viele andere Auszeichnungen sprechen für sich. Jansky: Ja, unser Steirerhof-Küchen-Kulinarium ist biozertifiziert, das verpflichtet. Wir kaufen hauptsächlich bei kleinen, regionalen Betrieben und achten auf biologisch-natürliche Lebensmittel. Frisches Obst und hausgemachte Mehlspeisen Nach Feierabend gönnen sich auch die Mitarbeiter im Steirerhof Bad Waltersdorf gelegentlich ein erfrischendes Bier. Die 5 ERfolgsGeheimnisse Das Highlight? Die einzigartige Lage – mitten in der Natur, erinnert landschaftlich an die Toskana. Das Personal? Rund 180 ausgezeichnete Mitarbeiter, auf die man sich zu 150 % verlassen kann. Die Zusammenarbeit mit der Brau Union Österreich? GASTROTALK Könnte nicht besser laufen. Wir beziehen unser gesamtes alkoholfreies und Bier-Sortiment von der Brau Union Österreich und nehmen gern auch jede Unterstützung in Form von Werbemitteln oder Serviceaktionen an. Das Ambiente? Naturbezogen, ruhig, großzügig, herzlich, familiär. Die Ambition? Wir entwickeln uns stetig weiter, der Fokus liegt immer auf den Bedürfnissen der Gäste. Wir wollen unverwechselbar und unvergesslich bleiben. stehen als Gratisservice immer bereit. Das Restaurant ist nur für die Hotelgäste. Wir sind exklusiv für sie da, das sollen sie in jeder Phase ihres Aufenthalts spüren. Höchste Qualität beim Essen gehört da dazu. traut gemacht, aber auch mit den Spezialthemen Bier als Speisenbegleiter und Bierempfehlungen. Wir wollen unseren Gästen höchstes Niveau, bei den Produkten und beim Service, bieten. Dafür bilden wir uns ständig weiter. : Stichwort Qualität – Sie sind seit 20 Jahren Brau Union Österreich-Kunde. Welche Biere bieten Sie Ihren Gästen? Jansky: Als ein mit dem „Steirischen Gütesiegel“ ausgezeichneter Betrieb achten wir auch beim Bier auf Regionalität. Daher ist das Gösser Spezial seit Anfang an dabei. Zu unserer Naturnähe passt hervorragend das Schladminger Bio Zwickl, und wir führen auch Edelweiss, Schlossgold und Zipfer Limetten Radler. : Haben Sie Tipps für andere, wie man so erfolgreich wird? Jansky: Aktiv jede Chance zur Verbesserung nützen, sei es durch Gästerückmeldungen, Anregungen von Mitarbeitern, Weiterbildung, wie etwa die Serviceoffensive der Brau Union Österreich „Erste Liga” (siehe Seite 28) oder durch andere Angebote. Immer um ein Stück mehr an Service bieten, als der Gast erwartet, und immer ehrlich, authentisch und positiv bleiben. : Wie animiert man mitten in einer Weinregion die Gäste zum Biertrinken? Jansky: Natürlich haben wir auch hervorragende Weine. Aber unsere Küche ist auf Harmonie ausgerichtet, und zu vielen Speisen passen bestimmte Biere einfach ideal. Wir schulen unsere Mitarbeiter diesbezüglich besonders. Im Rahmen der Brau Union ÖsterreichServiceoffensive werden sie mit den Feinheiten des Zapfens ver- : Wo sehen Sie den Steirerhof Bad Waltersdorf in weiteren 20 Jahren? Jansky: Hoffentlich immer noch inmitten der herrlichen Landschaft, in reiner Natur – und immer noch mit dem Gästewohl im Mittelpunkt. Wir tragen selbstbewusst und mit aller Kraft dazu bei, dass dieser Wunsch Realität wird. << „Selbst, wenn man für erstklassigen Service bekannt ist, muss man ständig versuchen, ihn noch weiter zu verbessern.“ 17 MarkenStammtisch Prost – lächeln – klick Zipfer-Fotowettbewerb für Stammtische Zipfer-Fans aufgepasst! Echte Zipfer-Wirte und ihre Stammtische werden für ihren Biergenuss mit einem Abenteuerausflug belohnt. E Gewinnen Sie einen AbenteuerAusflug für 30 Personen! in Glas heller Freude — und ein Ausflug voller Abenteuer. Das gehört in der Heimat des „urtypischen“ Biers für viele schon bald zusammen. Denn beim Zipfer-Fotowettbewerb für Stammtische in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich können Wirte und ihre Gäste spannende gemeinsame Touren gewinnen. GENIESSEN, KNIPSEN UND GEWINNEN! Animieren Sie Ihren Stammtisch dazu, sich mit Ihnen, Ihrem Personal und dem Emailschild „Jeder hier trinkt Zipfer Bier“ fotografieren zu lassen und das schönste/originellste Foto danach auf www.zipfer.at hochzuladen. Eine hochkarätige Jury wird die zehn besten Fotos auswählen. Zu gewinnen gibt es für die Siegerwirte, ihre Mitarbeiter und ihre Stammtische zehn Gutscheine im Wert von je 1.500,– Euro für einen Abenteuerausflug mit individuellem Programm (Rafting, Hochseilklettergarten etc.) in ihrer Region für bis zu 30 Personen! Einsendeschluss ist der 31. August 2012. Zipfer-Paket 1 Emailschild 2 Plakate A2 300 Promotion-Bierdeckel Art.-Nr.: 8599 ¤ 40,40 Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich sowie auf www.brauunion.at. 18 Lassen Sie sich dieses fröhliche Abenteuer nicht entgehen. Aktivieren Sie schnell Ihren Stammtisch! Das zugehörige Paket (Emailschild, Plakate, Promotionbierdeckel) am besten noch gleich heute bestellen! Zusätzlich wird der Stammtisch-Fotowettbewerb auch noch in führenden regionalen und überregionalen Tageszeitungen sowie online und auf Facebook beworben. Die teilnehmenden Gastwirte profitieren daher auch noch von zusätzlicher Werbung für ihr Lokal. Nun aber schnell! Ihr Stammtisch wartet schon auf ein Glas heller Freude! << MarkenStammtisch Zwickltage Natürlich natürlich. Biergenießer und auch Biergenießerinnen lieben Zwicklbier. Gerade im Sommer ist die aromatische Spezialität ein idealer Begleiter zu leichten Speisen. Allerdings bedarf es kundiger Wirte zum Zapfen, denn ein Zwickl muss sorgfältig behandelt werden. D MarkenStammtisch rockt! MARKENstammtisch as Schwechater Zwickl ist ein besonders gelungener Vertreter der Zwickl-Biere. Da es unfiltriert ist, ist es reich an wertvollen Inhaltsstoffen, hat einen höheren Eiweiß- und Vitamingehalt. Durch die Trübstoffe ist es zwar nicht so lang haltbar wie Vollbier, Gastronomen, die das Liebhabergetränk anbieten, wissen aber: Ein Schwechater Zwickl wird ohnehin rasch leer. Cremig-weich am Gaumen und hopfenaromatisch im Nachtrunk, lässt es, im speziellen Zwickl-Glas serviert, Kennerherzen höher schlagen. Wer seinen Gästen etwas Besonderes, Natürliches und zugleich Erfrischendes anbieten will, trifft mit dem Schwechater Zwickl genau den Geschmack einer modernen, anspruchsvollen Zielgruppe. 376 Jahre Brauerfahrung schmeckt man bei jedem Schluck. Als „Urmutter aller untergärigen Biere“ setzte das Schwechater Lager einst weltweite Maßstäbe, und bis heute ist Schwechater Synonym für regionale Verbundenheit und Tradition mit Zukunft. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Brau Union Österreich-Berater. << Heiße Stimmung, kühles Bier D Die Vorbereitungen für das Frequency Festival (15. bis 18. August 2012) laufen auf Hochtouren — und dort geht natürlich nichts ohne Zipfer. Ein stark beworbenes Gewinnspiel sorgt für viel Aufmerksamkeit. Regelmäßig www.zipfer.at checken! Nicht nur beim Frequency Festival ist Zipfer dabei. Überall, wo heiße Events und Partys steigen, findet man das „Urtypische“. Besuchen Sie doch einmal eine der Zipfer Locations und sehen Sie, wie Zipfer – richtig in Szene gesetzt – für volle Häuser und besten Umsatz sorgt. Schauen Sie einmal vorbei, wenn Sie in der Nähe sind: Arena Wien, Chelsea, Das WERK (alle Wien), KOMMA (Wörgl), Orpheum Graz, Posthof Linz, Rockhouse Salzburg, Schl8hof Wels, Warehouse St. Pölten, Weekender Innsbruck, Wiener Stadthalle. Wir sehen uns da! << Tipp: In der Heimat des Schwechater Zwickl, rund um die Brauerei Schwechat im Osten Österreichs, ist das Schwechater Zwickl auch in der vertrauten 0,33-l-Flasche erhältlich. Empfehlenswerte Sommerspezialität und ideal zu leichten Speisen! 19 MarkenStammtisch Sehen macht durstig! Hinschau‘n tamma, Puntigamer! Auf „sichtbare Umsatzsteigerung“ setzt Puntigamer mit neuen Aktivitäten, speziell für den Pub- und Beislbereich. N icht nur die „jüngere Generation“ bevorzugt schnelle optische Kommunikation. Eigentlich gilt immer schon: „Aus den Augen, aus dem Sinn“ und versierten Wirten ist bekannt, dass die Markensichtbarkeit im Lokal ein wichtiger Faktor zur Umsatzsteigerung ist. Puntigamer macht es den Gastronomen leicht, das „bierige Bier“ perfekt in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Die neuen, ausdrucksstarken Designpakete von Puntigamer kommen besonders im jungen Segment gut an. RETRO IST Angesagt Voll im Retro-Trend liegt man mit der Nostalgielinie. Leinenbilder, Spiegel und Emailschilder zaubern eine außergewöhnliche Atmosphäre, die von Geschichte zeugt und trotzdem — oder gerade deshalb — modern ist und eine lebende Verbindung zwischen Tradition und Zukunft schafft. SEHEN, WOLLEN UND BESTELLEN Im In-Beisl und im Szene-Pub zieht etwa die Barmatte sofort alle Blicke auf sich. Sie sorgt für hohe Standfestigkeit der Gläser, nimmt überschüssige Flüssigkeit auf – und macht zusätzlich schon beim Anblick Gusto auf ein frechfrisches Puntigamer. 20 Gestalten Sie auf www.serviceplus.at Ihre Bierkarte im Retro-Look! Gönnen Sie Ihren Gästen ein großes Vergnügen: „Spannung, Spaß und viiiiiel Genuss“ — mit dem lustigen SammelpassPaket „5 + 1 gratis“. Wer mit dem Sammelpass Bier bestellt, kann einen von vielen Sofortgewinnen abräumen (im Paket enthalten, z. B. Sitzunterlagen, Flaschenöffner, ...) und erhält nach fünf Bestellungen ein Puntigamer gratis. Umfangreiche Werbemittel zur Motivation der Gäste gehören ebenfalls zu diesem exklusiven Pub- und Beisl-Paket. MarkenStammtisch Da schau her! Sehen macht durstig Bestimmt kennen Sie das: Schon beim Anblick eines feinen Gerichts oder kühlen Biers läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Dieser menschliche Reflex kann Ihr „Mitarbeiter“ sein. Für Gastronomen außerhalb des Pub- und Beisl-Bereichs gibt es übrigens eine ähnliche Variante, den „10 + 1“-Sammelpass im praktischen 25erBlock. Zum einfachen Kennzeichnen der konsumierten Biere auf dem Sammelpass gibt es die passenden Bierpasskleber in der Box (150 Stück). O ptische Reize sind nicht zu unterschätzen. Sie wirken direkt auf eine Gehirnregion, die als „Kontrollzentrum“ für situationsbezogenes Handeln gilt und sich auch an emotionalen Prozessen beteiligt. Das bedeutet: Das Auge „kauft“ mit. Dieses Wissen lässt sich zur Umsatzsteigerung nützen. Ein perfekt gezapftes Bier, verführerisch serviert, weckt sogleich Verlangen bei anderen Gästen. Aber auch Bilder wirken auf das Unterbewusstsein: Puntigamer-Pakete Spiegel Art.-Nr.: 7547 ¤ 34,60 Emailschild Art.-Nr.: 6495 ¤ 39,00 Barmatte Art.-Nr.: 5797 ¤ 5,50 Leinenbild Art.-Nr.: 8262 ¤ 44,40 „10 + 1”-Bierpassblock à 25 Stück Art.-Nr.: 9615 ¤ 0,50 Bierpasskleber-Spenderbox mit 150 Klebern Art.-Nr.: 6856 ¤ 1,20 „5 + 1”–Paket Art.-Nr.: 4483 ¤ 250,00 500Sammelpässe 2.500 Sticker für den Sammelpass 200 Sofortgewinne (Sitzunterlagen, Flaschenöffner, Klatschhände) 10 Ankündigungsposter A2 2 Einschubposter A3 50Tischaufsteller 200 Einschubkarten (für Bierdeckelhalter) Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich sowie auf www.brauunion.at Platzieren Sie Aufsteller, Bierkarten und Angebotstafeln gezielt dort, wo die Gäste ihre Blicke hinschweifen lassen, während sie etwa auf die Bestellung warten oder zur Bar schauen. Je öfter und je näher ein optischer „Bierreiz“ ins Blickfeld kommt, desto eher wächst der Gusto darauf. Es sieht nicht nur gepflegt aus, wenn Bierdeckel, Gläser und Kreidetafeln das gleiche Design haben, es hat auch einen praktischen, umsatzfördernden Zweck. Sie wissen ja: „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Regen Sie daher den Appetit und den Durst Ihrer Gäste mit allen Sinnen an. Ihr Brau Union Österreich-Berater unterstützt Sie gerne mit praktischen Tipps und den entsprechenden Werbemitteln. << MARKENstammtisch SAMMELN TAMMA — PUNTIGAMER Insidertipp Gösser Suite Für weitgereiste Besucher und besondere Fans der Marke Gösser besteht die Möglichkeit einer Nächtigung im Hotel **** Kongress in Leoben in der exklusiven Gösser Suite mit zimmereigenem Zapfhahn (siehe Bild unten). Ein idealer (Zapf-)Platz zum Nächtigen für Stammtischrunden und Betriebsausflügler! MarkenStammtisch Brauen schauen! Geheimtipp Gösser Biermuseum Wer täglich Bier ausschenkt, weiß: Man verkauft besser, wenn man den Gast überraschen und begeistern kann, zum Beispiel mit fundiertem Fach- und kuriosem Detailwissen über Bier. Beides kann man sich auf höchst unterhaltsame Weise aneignen — im Gösser Braumuseum. D as lebendig gestaltete Museum eröffnet faszinierende Blicke hinter die Kulissen der Braukunst. Die Geschichte von Österreichs bestem Bier wurde spannend, interessant und voller Leidenschaft aufbereitet. Bierliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Besonders beliebt ist das Braumuseum als Betriebsausflugsziel bei Gastronomen, denn es verbindet fröhliche Unterhaltung so „nebenbei“ mit fachlicher Weiterbildung für die Mitarbeiter. Man erfährt hier nämlich nicht nur die Besonderheiten von Gösser Bier, sondern auch allgemein Wissenswertes rund ums Brauen. Neben historischen Raritäten wartet das Museum mit moderner Technik auf und lädt den Besucher ein, im hauseigenen Kino den Brauprozess hautnah in 3D zu erleben. 22 Den besten Eindruck bekommt man, wenn der Besuch des Braumuseums mit der Besichtigung der Brauerei kombiniert wird. Nach dem Wissensdurst wird dann als krönender Abschluss der aufkommende Durst gestillt — bei einer Verkostung frisch gezapfter Gösser-Spezialitäten, natürlich gebraut aus 100 � österreichischen Rohstoffen. Die Führungen finden ganzjährig statt, rechtzeitige Anmeldung ist wegen des großen Andrangs jedoch erforderlich! Gösser Braumuseum, Brauhausgasse 1, A–8700 Leoben Kontakt: Julia Kovacsics, Tel. 03842/20 90-5802, E-Mail: [email protected]. << MARKENstammtisch MarkenStammtisch S Hast du Töne, bist ein Kaiser! A L Z B U R G 1 2 0 2 Ab Oktober 2012 wird in Salzburg der neue Gstanzl-Kaiser gesucht! Kaiser Bier zählt zu den beliebtesten Fassbieren Österreichs und ist stets Inbegriff für traditionelle Werte wie Heimat und Echtheit, vor allem aber für Geselligkeit. Gstanzl-Kaiser im Herbst Kaiserlicher Heimatgenuss Das starke regionale Engagement von Kaiser zeigt sich in der Förderung der Blasmusik und des Musizierens im Gasthaus. Weil das gesellige Zusammensitzen und Aufspielen immer mehr verlorengeht, unterstützt Kaiser die Wirte dabei, diesen schönen Teil unserer Volkskultur lebendig zu erhalten. Seit 2010 ist Kaiser Bier etwa Hauptsponsor der vielbeachteten „Festspiele der Blasmusik“ in Salzburg, die im Mai stattfanden, ebenso wie das bereits 21. Kaltenhauser Gstanzlsingen in der Spezialitätenmanufaktur Kaltenhausen (siehe auch Seite 15), die Kaiser Bier beide seit Anfang an fördert. Kaiser Bier macht sich auch heuer im Bundesland Salzburg gemeinsam mit traditionsbewussten Wirten auf die Suche nach dem Gstanzl-Kaiser. Bei dieser beliebten Veranstaltungsreihe stehen das Musizieren und das Gstanzlsingen im Gasthaus im Vordergrund. Es geht dabei nicht darum, das Publikum nur passiv zu unterhalten. Vielmehr sollen die Gäste selbst aktiv ihre Gstanzln zum Besten geben. Gestaltet werden die Abende vom bekannten ORF Salzburg-Moderator Philipp Meikl. Die besten Gstanzlsänger aus dem Publikum werden zu einem großen Finale eingeladen, bei dem wertvolle Preise auf die Gewinner warten. Kultur und Lokale werden bel(i)ebt Das Gstanzlsingen bringt nicht nur Lebensfreude, beste Stimmung und viele „Schlachtenbummler“ in Ihr Lokal, es hat auch eine starke Außenwirkung, da natürlich die Abende in wichtigen Medien werbewirksam angekündigt werden. Je mehr gesungen wird, je größer die „Fangemeinden“ der Teilnehmer sind, umso trockener werden die Kehlen und umso größer wird der Durst. Wenn Sie Fragen haben oder mit Ihrem Lokal beim „GstanzlKaiser“ ab Oktober 2012 mitmachen möchten, wenden Sie sich an Ihren Gebietsleiter. << 23 Zutaten für 4–6 Portionen Sorbet: 200 g Rhabarber (2–3 cm große Stücke) 60–100 g Zucker 200 g tiefgefrorene Himbeeren 1/2 TL dünn abgeriebene Zitronenschale Rhabarber-Kompott: 500 g Rhabarber (in 5 cm langen Stücken) 1 TL zerstoßener schwarzer Pfeffer 125 g Zucker 1 TL abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone Ingwer-Baisers: 2 Eiklar 125 g feiner Zucker 1 EL gehackter, eingelegter Ingwer süssers gustostückerl Mike Süsser RTL 2-Fernsehkoch Rhabarber-Himbeer-Sorbet & Kompott mit schwarzem Pfeffer und Ingwerbaiser Zubereitung Sorbet: Rhabarber, Zucker und etwas Wasser unter Rühren so lange erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Himbeeren dazugeben und kurz aufweichen lassen, dann im Mixer fein pürieren. Fruchtmasse durch ein Sieb in eine Schüssel streichen, Zitronenschale unterrühren und ca. 4 Stunden gefrieren lassen. Zwischendurch ab und zu mit dem Schneebesen durchrühren, damit sie gleichmäßig durchfriert. Ca. 10 min. vor dem Servieren aus dem Gefriergerät nehmen, mit einer Gabel auflockern. Die Fruchtmasse kann auch in einer Eismaschine gefroren und direkt serviert werden. Kompott: Rhabarber, Pfeffer, Zucker und Zitronenschale mit 125 ml Wasser auf kleiner Flamme unter ständigem Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zugedeckt 10 min. leise köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist. Baisers: Ofen auf 150 °C vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen. Eiweiß in sauberer Schüssel schlagen, bis es fest zu werden beginnt. Nach und nach den Zucker zugeben, dabei weiterschlagen, bis der Eischnee fest ist und glänzt. Zuletzt Ingwer unter- 24 ziehen. Schnee in 6 kleinen Häufchen aufs Blech setzen. 30 min. backen, bis die Baisers knusprig und goldgelb sind. Ofen ausschalten und sie im Ofen abkühlen lassen. Anrichten und servieren: Baisers mit etwas Crème frâiche, Rhabarber-Kompott und Rhabarber-Himbeer-Sorbet anrichten, mit etwas Staubzucker bestäuben, mit Minze garnieren. << Dazu empfiehlt der Biersommelier das Sommererfrischungsgetränk Nr. 1: Zipfer Limetten Radler auf Eis. (Eis und Limettenscheiben in ein gekühltes Glas geben, mit Zipfer Limetten Radler aufgießen und eiskalt servieren) Domino-Effekt service&more Das Grüne Argument Finden Sie auf nachhaltigkeit.brauunion.at noch mehr grüne Argumente! Verantwortung begeistert Als Heineken im Jahr 2010 ein 10-Jahres-Nachhaltigkeitsprogramm vorstellte, war die Brau Union sofort vom Inhalt überzeugt, deckte er sich doch mit ihren Zielen, aus Respekt vor Mensch und Natur besonders umweltbewusst zu handeln. F ür die ehrgeizige Vision, das weltweit „grünste“ Brauereiunternehmen zu werden, entwickeln Heineken und die Brau Union für jeden Produktionsschritt laufend Initiativen und legen strenge Richtlinien fest. Von nachhaltiger Landwirtschaft über ressourcenschonende Herstellung bis hin zu umweltfreundlicher Verpackung und Lieferung – immer steht der sorgsame Umgang mit Mensch und Umwelt im Mittelpunkt. Auch die Lieferanten werden mit einem speziell entworfenen Kodex, der Anforderungen an ethische Grundsätze und Umweltmanagement enthält, in die Verantwortung eingebunden. Mit der Unterzeichnung dieser Richtlinien verpflichten sich unsere Partner unter anderem zur effizienten Nutzung von Ressourcen und zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien. Dadurch entstehen zahlreiche gemeinsame Projekte zur Entlastung der Umwelt, zum Beispiel: •Der Einkauf von Braugerste und Hopfen aus Österreich wurde erhöht, damit wurden die Transportwege für die Rohstoff versorgung verkürzt. •Mit den Hopfenbauern wird ein Programm zur Reduzierung von Pestiziden und Herbiziden gestartet. •Leichtere Multipacks sparen Ressourcen und Transportaufwand. •Es werden nur mehr Kühlgeräte gekauft, die mit einem Kühl mittel arbeiten, das die Ozonschicht nicht schädigt. •Weiters werden sie mit LED-Beleuchtung und „Schlafmodus“ ausgestattet, um den Energieverbrauch zu drosseln. •Der Strom für die Bierproduktion kommt zu 100 � aus Wasserkraft. Die Mitarbeiter der Brau Union und ihre Lieferanten arbeiten ständig daran, weitere Verbesserungspotenziale zu finden. Mehr und mehr Produzenten und Lieferanten schließen sich an, zum Wohle von Mensch und Umwelt. Es ist ein positiver Domino-Effekt, der alle begeistert und uns weiterer Ansporn für die Zukunft ist. << 25 Das Grüne Argument Hopfen, Wasser und Malz sind die reinen Bestandteile von Bier. Malz wird aus Gerste hergestellt. Allerdings: Gerste ist nicht gleich Gerste. Daher betrachten wir dieses Urgetreide heute ein wenig genauer. Immerhin verbrauchen die Brauereien der Brau Union Österreich rund 100.000 Tonnen Braugerste pro Jahr, beinahe 57 � des gesamten österreichischen Bedarfs! Vom Feld in die Flasche Ohne „Gerstl“ kein Bier 26 D en Löwenanteil der Braugerste kauft die Brau Union Österreich von österreichischen Landwirten. Sie sichert sich dadurch hochwertige Rohstoffe, reduziert die Transportwege – und dadurch Kosten und Umweltbelastung – und unterstützt die heimischen Erzeuger. BESTE QUALITÄT ZÄHLT Die Hauptanbaugebiete in Österreich liegen in Niederösterreich, im Marchfeld, im Wein- und Waldviertel. Doch die zweizeilige Sommergerste, die beste zur Bierproduktion, ist abhängig von der Witterung und gerade da ist in Österreich nicht immer Verlass auf den „Wettergott“. Denn wie bei gutem Wein haben auch bei Gerste die Standortbedingungen Einfluss auf den Geschmack des Endprodukts. wissenswert Wussten Sie, dass … service&more … Gersteanbau bereits um ca. 15.000 v. Chr. nachweisbar betrieben wurde? … ab ca. 7000 v. Chr. schon eine systematische Zucht auswahl stattfand? … die Ursprungsgebiete im Vorderen Orient und am östlichen Balkan liegen, seit der Jungsteinzeit (ca. 5500 v. Chr.) Gerste auch in Mitteleuropa angebaut wird? … Sommergerste im Frühling gesät wird und bis zur Reifung rund 100 Tage braucht? … die größten Gersteproduzenten weltweit Russland, Frankreich und Deutschland sind, während Österreich auf Platz 31 liegt? (Stand 2009) ZUVERLÄSSIGKEIT IST ENTSCHEIDEND Nicht jede Gerstensorte ist für jede Biersorte gleich gut geeignet. Die heimische Gerstenproduktion sinkt seit Jahren und kann nicht den gesamten Bedarf der Brauindustrie decken. Um die hohen Ansprüche der Konsumenten zu erfüllen, zählen für die Brau Union Österreich in erster Linie zuverlässige und qualitätsbewusste Produzenten, die die entsprechende Menge und Sorte liefern können. Daher hat die BUÖ vorgesorgt, indem sie auch mit Lieferanten aus anderen Top-Anbaugebieten Verträge abschloss, die eine konstant gute Qualität des wichtigen Rohstoffs sicherstellen sollen. KRAFT AUS DEM KORN Geschmack, Farbe und Körper eines Biers werden vor allem vom Malz bestimmt. Das beste Malz gewinnt man aus der „zweizeiligen Sommergerste“. Diese Sorte erkennt man an ihren „nickenden“ Ähren. Sie zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Stärke, einen geringen Eiweißgehalt und gute Keimfähigkeit aus. Der Fachmann beurteilt die Qualität der Gerste zuerst an ihrem reinen, stroh artigen Geruch und an ihrer hellgelben Farbe. Das Gerstenkorn besteht aus der Spelze (harte Hülle), der Schale, dem Korninhalt und dem Keimling. Die Spelze, deretwegen Gerste als Brotgetreide kaum geeignet ist, wird im späteren Brauprozess noch eine wichtige Rolle spielen. Die Schale schützt den Korninhalt. Der besteht aus dünnwandigen Stärkezellen und dickwandigen Zellen, der Eiweiß- und deren Speicherschicht. Gute Gerste darf nicht zu viel Eiweiß enthalten, allerdings ist Eiweiß auch nötig, da seine Abbauprodukte später die Schaumbildung und Schaumhaltung des Biers beeinflussen. Im Keimling wiederum wartet das Leben der künftigen Pflanze auf seine Erweckung. Da Gerste der Rohstoff für Malz ist und das wiederum die Qualität des Biers ausmacht, legt die Brau Union Österreich großen Wert auf beste Qualität aus hochwertiger, nachhaltiger Produktion. SORGFÄLTIGE BEHANDLUNG IST WICHTIG Um aus der geernteten Gerste hochwertiges Malz zu bekommen, sind nun viel Erfahrung und großes handwerkliches Können nötig, denn vieles hängt vom richtigen Zeitpunkt ab. Nach der Reinigung des Getreides werden die Körner gewässert, um sie zum Keimen anzuregen. Keimt die Gerste nicht lange genug, wird die später daraus entstehende Brauwürze nicht gehaltvoll genug, keimt sie zu lange, gehen die wichtigen Bestandteile des Korns auf den Keim über und sind für das Bier verloren. Anschließend wandern Körner und Keimlinge in die Darre zum Trocknen. Die dabei verwendete Temperatur bestimmt die Farbe des Malzes und des Biers. Geringere Temperatur ergibt helles, höhere „Röst“-Temperatur dunkles Malz. Das geschrotete Malz wird nun mit dem Brauwasser vermischt, wobei die Enzyme im Malz die Stärke in Malzzucker verwandeln. Durch langsames Erhitzen dieser Maische („Mischung“) beschleunigt man den Prozess. Nun wird die Maische „geläutert“: Ein Siebboden im Läuterbottich wird geöffnet. Die Spelzen bilden dabei eine natürliche Filterschicht, die alle Schwebstoffe zurückhält. Die Grundwürze fließt ab, die ungelösten, festen Stoffe bleiben als „Treberkuchen“ zurück. Viel Gespür und Können sind nötig, damit die Bierwürze gut gerät. Das ursprüngliche Korn ist nun auf seinem vorbestimmten Weg in die Flasche oder ins Fass. << 27 Service&More Umsatz. Freundlich. Mit Schaum, Charme und Empfehlung. Die Brau Union Österreich-Serviceoffensive hat zu einem Qualitätssprung in Sachen Bierkultur geführt. Fast alle Teilnehmer profitierten von erhöhtem Absatz dank bestens geschulter Servicemitarbeiter. Doch die Steigerung geht noch weiter. I m Zuge der „Ersten Liga“ wurden Gastronomen vier Mal von anonymen „Test-Gästen“ („Bieronym“) besucht. Es wurden Sauberkeit, Bierqualität, Zapfkunst, Service und Freundlichkeit bewertet. Danach erhielten die Gastwirte und ihre Mitarbeiter Schulungen und wertvolle Tipps, worauf sie vermehrt achten sollten. Das Ergebnis war überwältigend. Fast alle Teilnehmer an der Serviceoffensive konnten ihren Umsatz beträchtlich steigern. Allerdings fanden die anonymen Tester noch Verbesserungspotenzial. Verschenkter Umsatz „Manchmal ließ man uns vor dem leeren Glas sitzen und wir mussten selbst nach dem Kellner rufen, um ein zweites Bier zu bekommen. Da darf sich der Wirt dann nicht wundern, wenn er nichts verkauft“, berichtet Kurt S., einer der anonymen Tester, der für die „Erste Liga“ unterwegs war. • Wecken Sie Neugierde! Selbst bei eingefleischten „Sortenanhängern“ kann man häufig mit einer optional empfohlenen, ähnlichen Sorte punkten. • Bieten Sie einmal etwas völlig Neues an! Wie wär‘s zum Beispiel in einer fröhlichen Freundesrunde mit einem auf der Bierkarte „blind“ angetippten Bier mit Überraschungseffekt? Oder mit einem „Mini-Schluckerl“ zum Verkosten? • Zeigen Sie Ihre Bierkompetenz! Gönnen Sie Ihrem Gast etwas Besonderes und empfehlen Sie ihm verschiedene Auswahlmöglichkeiten zu seiner gewählten Speise. Begleitet von unaufdringlicher, ehrlicher Freundlichkeit und einem charmanten Lächeln ist es so ein Leichtes, mit wenig Aufwand den Bierabsatz um nachweislich rund 10 � zu steigern. << Geschenkte Chancen Erinnern Sie sich und Ihre Mitarbeiter immer wieder daran: Meist genügt schon gefälliges Anbieten eines weiteren Glases, sobald man sieht, dass der Gast am Austrinken ist, um den Umsatz zu erhöhen. Noch effektiver allerdings sind direkte Bierempfehlungen: 28 Wenn Sie am Schulungs- und Motivationsprogramm für Ihre Servicemitarbeiter mit „Bieronym“-Testern, Tipps und Schulungen teilnehmen wollen, wenden Sie sich an Ihren Gebietsleiter. Er erklärt Ihnen den Ablauf und verrät Ihnen, welche attraktiven Preise, neben dem Umsatzschub, auf die Top-Teilnehmer warten. Mehr auch auf www.brauunion.at/progastro. Service&More www.brauunion.at Unser neuer Internetauftritt ab Juli 2012 Ab Juli onl ine ! Einfachere Bedienung durch übersichtliche Navigation; Informationselemente erhöhen die Leserfreundlichkeit. service&more Großer Bannerbereich inklusive Integration unserer drei Säulen (Verantwortung, Braukunst und Genuss) und optische Verknüpfung mit „Unserer österreichischen Bierkultur“ Effizienzvorteile durch übersichtliche Produktpräsentation mit allen Informationen und sofortiger Kontaktmöglichkeit Schnelles Auffinden von Bezugsquellen durch Google Maps-Integration und PLZSuchfunktion Besuchen Sie auch Bierkultur.at auf facebook! Die Brau Union Österreich versteht sich als zukunftsorientierter Begleiter der Gastronomie und Förderer der österreichischen Bierkultur. Diese doppelte Verantwortung spiegelt sich auch in unserer neuen Website wider. Das Motto lautet: moderner, übersichtlicher und typisch österreichisch. E s gehört zu unserem Selbstverständnis als innovativer Begleiter der Gastronomie, auch im Internet die Anforderungen der Zeit und die Wünsche unserer Kunden umzusetzen. Deshalb treten wir jetzt nicht nur moderner, sondern auch bedienerfreundlicher auf. Gleichzeitig fühlen wir uns weiterhin den traditionellen Werten der Brau Union Österreich verpflichtet. Deshalb ging es bei der Gestaltung der neuen Website auch darum, „Unsere österreichische Bierkultur“ mit der Marke Brau Union zu verbinden. Für Sie bedeutet die neue Website vor allem eines: Alles bleibt besser! Auf den ersten Blick fällt natürlich das neue Design auf. Es entspricht modernsten Gestaltungstrends. Ihr konkreter Nutzen liegt in der übersichtlicheren Benutzerführung. Das heißt, Sie kommen schneller an Ihr Ziel. Das kann etwa eine unserer beliebten Serviceleistungen sein, die wir Ihnen nach wie vor alle, aber in optimierter Form, anbieten. Zum Beispiel den Bierkartengenerator oder die Produktinfos. Letztlich entspricht unser neuer Internet-Auftritt auch dem neuesten Stand der Programmiertechnik. Deshalb steht Ihnen die Website als umfassende Informationsplattform nun auch auf Tablet-PCs und Smartphones in vollem Funktionsumfang zur Verfügung. 29 Service&More Edle Tropfen – zufriedene Gäste Wein ist – ebenso wie Bier – aus der Gastronomie nicht wegzudenken. Doch wie beim Gerstensaft zählen auch beim Rebensaft viele Faktoren, wenn die Umsätze stimmen und die Gäste zufrieden sein sollen. Beides gleichermaßen schafft ein einzigartiges Konzept: VINION. D as erlesene Bouteillensortiment VINION der Brau Union Österreich begeistert seit seinem Start im Jahr 2010 bereits viele Gastwirte. VINION-Weine erfüllen die Ansprüche der Gastronomie ebenso wie jene der Gäste. Exklusive Qualität Sie sind harmonisch aufeinander abgestimmte Exklusivabfüllungen für die Brau Union Österreich, in keinem Fachhandel und über keine anderen Bezugsquellen erhältlich. Daher und dank eines fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses ist die Gewinnspanne für den Gastronomen besonders reizvoll. Aus 25 Qualitätswinzern wurden nur zwei auserkoren, die in enger Zusammenarbeit mit dem australischstämmigen Önologen (Weinfachmann) Mario Galler die VINION-Weine kreieren. Das gewährleistet eine zuverlässige Versorgung mit ausreichenden Mengen in konstanter Top-Qualität, die dank Mario Gallers internationaler Erfahrung und des Fachwissens der Winzer exakt die Bedürfnisse von Gastronomie und Tourismus treffen. Kultivierter Genuss Das VINION-Sortiment umfasst die beliebtesten Weine der Österreicher aus den besten Gegenden des Landes: Grüner Veltliner (Weinviertel-DAC), Pinot Blanc (Steiermark), Grand Cuvée (Burgenland) und Zweigelt Heideboden (Burgenland). Die VINION-Linie ist nicht nur eine Freude für den Weingenießer und für den Ästheten, der auch das elegante Design zu schätzen weiß, sondern vor allem für den Gastronomen, der mit den Spitzenweinen ein vielseitiges Sortiment zur Verfügung hat. Ob als Speisenbegleiter zum feinen Menü, für Feste, Veranstaltungen und private Feiern oder als Zeichen gehobener Gasthauskultur — mit VINION liegt man hier immer goldrichtig. 30 Die Vorteile auf einen Blick (W)einzigartig Qualität und Geschmack •Spitzenweine aus besten österreichischen Lagen •exklusiv kreiert und abgefüllt für die Brau Union Österreich •vinifiziert durch Mario Galler (international erfahrener Önologe) •feines Sortiment für wichtige Momente im Leben Ihrer Gäste (Feste, Privatfeiern, Events etc.) oder als Speisenbegleiter Preis und Verfügbarkeit •attraktive Spannen dank fairer Preisgestaltung •stabile ganzjährige Verfügbarkeit in gleichbleibender Qualität •auch Kleinmengen, keine Mindestbestellmenge Lieferung, Wartung und Service •alle Getränke aus einer Hand/bewährte Brau Union Österreich-Lieferschiene •Lieferung rasch und zuverlässig, direkt in den Keller •keine Lagerkosten Statement von Harry Katzmayr Inhaber des „Pianino, Bar Bistro“ in Linz „Wein aus dem Fass bedeutet weniger Aufwand und Platzbedarf, zugleich aber auch perfekte, gleichbleibende Temperatur, selbst in Spitzenzeiten im Sommer. Das wirkt sich positiv auf die Kundenzufriedenheit und auf den Umsatz aus. Darüber hinaus ist für mich die Brau Union Österreich bei Schanktechnik und Service mit Abstand der beste Anbieter am Markt.“ „Qualität und PreisLeistungs-Verhältnis sind hervorragend, genau so, wie meine Gäste und ich es erwarten.“ Qualität vom Fass service&more Harry Katzmayr hat jahrzehntelange Gastro-Erfahrung. Sein Lokal gilt als Treffpunkt für Aktive und Kreative, als Wohnzimmer für Genussmenschen. Sein Erfolgsgeheimnis: Er lebt „Gast-Freundschaft“ und „Dienst-Leistung“ im ureigensten Sinne vor. Leistung verlangt er von sich selbst ebenso wie von seinen Lieferanten. Die Qualitätsmaßstäbe aber setzen allein seine Gäste, an deren Ansprüchen er sich vorbehaltlos orientiert. Dass er damit richtig liegt, zeigt das Vertrauen seiner Gäste in seine Getränkewahl. Der Grüne Veltliner vom Fass begeistert alle. Optimiertes Angebot Mit unserem Schankweinsortiment aus ausgezeichneten österreichischen Land- und Qualitätsweinen trifft der Gastronom den Geschmack seiner Gäste. Genau dort, wo die größte Nachfrage herrscht, stellt die Brau Union Österreich als starker Partner verlässlich die benötigten Mengen an Grünem Veltliner, Welsch riesling und Zweigelt von beständiger Güte sicher. Saisonale Angebote wie Sturm, Junker und Glühwein ergänzen die Palette. Das ausgezeichnete Qualitätsmanagement gewährleistet Frische und „Geist“ bis zum letzten Tropfen. Je nach Kundenwunsch wird der Wein im Fass oder im 1-l-Mehrweggebinde geliefert. umfassender Service Ob Bouteillen- oder Schankwein – die Vorteile des Brau Union Österreich-Weinangebots überzeugen. Sie resultieren einerseits aus der jahrelangen Partnerschaft mit den Winzern und dem erfahrenen Kellermeister Mario Galler, zum anderen aus der Schankkompetenz und jahrzehntelangen Zusammenarbeit der Brau Union Österreich mit der Gastronomie. Produkte, Service- und Lieferkonditionen orientieren sich an den Bedürfnissen der Wirte. Der Kunde bekommt alle Getränke – vom Bier- über das alkoholfreie bis hin zum Weinsortiment – aus einer Hand vom selben Lieferanten, bewährter Service inklusive. Harry Katzmayr, Inhaber des „Pianino, Bar Bistro“ in Linz, führt mit Überzeugung den Grünen Veltliner vom Fass aus dem Sortiment der Brau Union Österreich. 31 SOCIETYFLASH Seiterlblicke quer durch Österreich Auf der EDELWEISS-Verkostungstour durch ausgewählte Lokale überzeugte der Geschmack von EDELWEISS viele Bierverkoster und machte sie zu neuen Weißbier-Fans. Gekostet – gekrönt! EDELWEISS auf Tour Bereits zum dritten Mal begab sich EDELWEISS auf „große Verkostungsfahrt“ durch ausgewählte Gastronomiebetriebe Österreichs. W eißbierliebhaber und -genießer trafen an sechs Abenden auf den erfahrenen EDELWEISS-Braumeister Günther Seeleitner, der sie zuerst in die Geheimnisse der Weißbierbrauerei einweihte. In Kleingruppen wurden dann die EDELWEISS Weißbiere (Hefetrüb, Hofbräu, Dunkel, Gamsbock und Neuling EDELWEISS Alkoholfrei) mit bayrischen Bieren querverkostet, kommentiert und bewertet. Die Teilnehmer wussten nie, welches Bier sie gerade testeten. Natürlich wurde das Urteil der Tester, die bei Qualität, Geschmack und Frische keine Kompromisse duldeten, mit Spannung erwartet. Umso erfreulicher das Ergebnis: EDELWEISS siegte in allen Blindverkostungen. Das beweist, dass es zu Recht Österreichs meistverkauftes Weißbier ist. Zuletzt wurde es mit dem Gold Award beim „European Beer Star Award 2011“ und mit mehreren Preisen der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) 2011 ausgezeichnet. Die Verkostungsabende klangen mit traditionellem Weißwurstessen und noch dem einen oder anderen EDELWEISS aus. << Michael Reitmeir, Gasthof Goldener Adler, Wattens: „Eine sehr gelungene Veranstaltung. Es war ein netter Abend für die Gäste. So eine Weißbierverkostung ist ja schon ein besonderes Erlebnis, das man nicht täglich hat.” 32 Helmut Platzer, Hotel Bayrischer Hof, Wels: „Die EDELWEISS-Verkostung war perfekt organisiert. Viele Gäste gewannen einen neue Sichtweise zum Weißbier, ich merke schon, dass einige der Teilnehmer jetzt lieber Weißbier trinken.“ Mit eigenen Ideen machten manche Gastwirte die Abende noch unvergesslicher für ihre Gäste. Werner Hörl, Wirtshaus „Zum Metzgerwirt“, Zell am See: „Unsere Überraschung, eine zusätzliche Verkostungsrunde, sorgte für Aufsehen. Auch hier ging EDELWEISS, wie bei allen anderen Runden, als Gewinner hervor. Superveranstaltung!“ Bei den teilnehmenden Wirten sorgte die EDELWEISSTour für volle Häuser und beste Stimmung. Ausgezeichnet! CULINARIX 2012 D er CULINARIX ist eine Auszeichnung, die Oberösterreichs TopLebensmittelproduzenten für erstklassige Produktqualität verliehen bekommen. 17 Einreicher mit 50 Bierprodukten und 12 Innovationen stellten sich heuer der strengen Fachjury, die nach Blindverkostungen die besten Bierspezialitäten des Landes bewerteten. SOCIETYFLASH Die Brau Union Österreich hatte gleich mehrfach Grund zur Freude, denn den begehrten CULINARIX erhielten: Zipfer Urtyp, Zipfer Pils und Edelweiss Hefetrüb. << Landesrat Viktor Sigl, Brau Union ÖsterreichVerkaufsdirektor August Weidinger und Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner (v. l.) bei der Verleihung des CULINARIX Meister(sc)haft! D Black Wings siegen er Eishockeyclub Black Wings Linz ist österreichischer Meister! 10.000 Fans feierten gemeinsam mit den Black Wings und Kaiser Bier den zweiten Titelgewinn in der Linzer Geschichte. Fazit: Hast ein Kaiser – bist ein Meister. << Als langjähriger Unterstützer der Linzer Cracks durfte Kaiser Bier (vertreten unter anderem durch Markus Liebl, August Weidinger und Andreas Stieber) natürlich bei der ausgelassenen Siegesfeier nicht fehlen. Grund zum Freuen hatten Brau Union Österreich-Generaldirektor Markus Liebl, Gastronomie-Geschäftsführer Andreas Hunger und Verkaufsdirektor Region West August Weidinger: Die Black Wings wurden österreichische Eishockey-Meister. 33 Mai 2012–Oktober 2012 EVENTKALENDER WIEN Wiener Kirtag Rathausplatz 25.5.2012—28.5.2012 Donauinselfest 22.6.2012—24.6.2012 Wiener Wiesn-FEST Prater Kaiserwiese 27.9.2012—7.10.2012 NIEDERÖSTERREICH/ NÖRDL. BURGENLAND St. Pöltner Volksfest St. Pölten 25.5.2012—3.6. 2012 Theatersommer Haag Haag 23.6.2012—4.8.2012 Seefestspiele Mörbisch Mörbisch 12.7.2012—25.8.2012 Musicalsommer Amstetten Amstetten 18.7.2012—11.8.2012 Beat Patrol St. Pölten 20.7.2012—22.7.2012 FM4 Frequency Festival St. Pölten 16.8.2012—18.8.2012 DRACHENBOOTRENNEN Donauarm in Weitenegg 26.8.2012 OBERÖSTERREICH LinzFest Linz 26.5.2012—28.5.2012 34 „Krone”-Fest Linz 30.3.2012—1.4.2012 Steirisch AnbandEln Linz 6.9.2012—8.9.2012 Urfahranermarkt Linz 29.9.2012—7.10.2012 SALZBURG Jazzfestival Saalfelden 23.8.2012—26.8.2012 Heuart Abtenau Abtenau 26.8.2012 UCI Mountainbike-WM Leogang 29.8.2012—9.9.2012 STEIERMARK/ SÜDL. BURGENLAND Genussfestival Stainz 1.6.2012—3.6.2012 Grazer Stadtfest Graz 2.6.2012—3.6.2012 Styriarte Graz 22.6.2012—22.7.2012 Hubert von Goisern Open-Air Spielberg 17.7.2012 La Strada Graz 27.7.2012—4.8.2012 Aufsteirern Graz 15.9.2012—16.9.2012 TIROL/VORARLBERG New Orleans Jazz Festival Marktplatz Innsbruck 8.8.2012—26.8.2012 Red Bull Dolomitenmann Lienz 7.9.2012—9.9.2012 KÄRNTEN/OSTTIROL World Body Painting Festival Pörtschach 2.7.2012—8.7.2012 Grand Slam BeachVolleyball Klagenfurt 16.7.2012—22.7.2012 Villacher Kirchtag Villach 29.7.2012—5.8.2012 Fête Blanche Velden 27.7.2012 Bleiburger Wiesenmarkt Bleiburg 31.8.2012—3.9.2012 European Bike Week Faaker See 4.9.2012—9.9.2012 Herbstmesse Klagenfurt 15.9.2012—23.9.2012 Käsefestival Kötschach-Mauthen 29.9.2012—30.9.2012 ausblick AUSGABE November I 2012 CoverStory Feste feiern Gute Gründe – gute Gewinne Was braut sich denn hier zusammen? Märkte, Menschen, Meinungen 007 geht fremd James Bond trinkt Heineken Geschmackvolle Überraschungen in der nächsten Andere Länder – andere Biere Geschmäcker sind verschieden GenussSpecht Rohstoffkunde Schoko-, Reis- und Himbeerbier? Redaktion: Marlene Freudenthaler, Carina Maurer (Brau Union Österreich) Strobl)Kriegner Group Oktoberbräu Spezialität nach dem Kalender Bierkult? Bierkultur! Österreichs Stolz im Glas , soll und wird auch von Ihrem Feedback leben. Darauf freuen wir uns unter [email protected] Im Sinne der Lesefreundlichkeit verwendet in den Texten immer nur ein Geschlecht, das aber gleichermaßen für beide Geschlechter steht, wie sich auch an beide Geschlechter wendet. Herausgeber und Medieninhaber: Brau Union Österreich AG Poschacherstraße 35, 4020 Linz Tel. 0732/69 79-2670 E-Mail: [email protected] DVR Nr. 0048259 Projektleitung: Veronika Fiereder Service&More Das und mehr in der nächsten Ausgabe von die im November 2012 erscheint. Impressum Text, Grafik & Layout: Strobl)Kriegner Group Holzstraße 2, 4020 Linz Fotos: Brau Union Österreich, ms. foto.group, Pianino Bar Bistro, Kottulinsky Graz (Jasmin Schuller, Stefan Lozar), Der Steirerhof Bad Waltersdorf , istockphoto, Thinkstock Druckerei: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten Auflagenstärke: 21.000 Urtypischer Genuss • Zipfer Urtyp – die Spitzensorte der Brauerei Zipf • Einzigartiger Genuss dank feinherber Hopfennote • Österreichs einzige Brauerei, die seit jeher nach ursprünglicher Art mit frischem Naturhopfen braut • Setzen Sie auf einen echten Klassiker in der einzigartigen 0,33 L-Einweg-Markenflasche! NEU P.b.b. Verlagspostamt 3112 St. Pölten, Österreichische Post AG / Firmenzeitung, 11Z038811F