Preisliste 2016
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Preisliste 2016
Anzeigenpreisliste Nr. 13 Gültig ab 1. Januar 2016 Mit Theme nplan 2016 Cicero und Monopol sind Publikationen der Ringier Gruppe, Schweiz 2 Inhaltsverzeichnis +17,9ite % * Reichwe * Q uelle: AWA 20 15 Porträt Cicero...................................... Seite 3–4 Leserschaft......................................... Seite 5–6 Formate und Preise............................. Seite 7 Themen und Termine........................... Seite 8 Cicero Digital....................................... Seite 9–10 Porträt Monopol.................................. Seite 12–13 Leserschaft......................................... Seite 14–15 Formate und Preise............................. Seite 16 Themen und Termine........................... Seite 17 Monopol Digital................................... Seite 18–19 Kreative und individuelle Kommunikationslösungen................... Seite 21–22 Beilagen, Beikleber, Beihefter............ Seite 23–24 Technische Angaben........................... Seite 25 Auftragsabwicklung............................ Seite 26 AGB...................................................... Seite 27–28 Verlagsangaben 3 Porträt Cicero Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 * Cicero-Leserbefragung 08/2012 Cicero – das Magazin der Top-Entscheider Cicero ist Deutschlands großes meinungsbildendes Magazin für politische Kultur – eine der erfolgreichsten Print-Innovationen der vergangenen Jahre. Cicero setzt Themen, regt zur politischen Debatte an, will Meinungen hinterfragen und diskutieren. Als monatliches Magazin setzt sich Cicero ab vom gehetzten Alltag des Nachrichten journalismus, leuchtet die Sachverhalte genauer aus und geht den Dingen auf den Grund. Geschichten und Analysen werden von der Redaktion, unter Leitung von Chefredakteur Christoph Schwennicke, mit leidenschaftlichem Engagement recherchiert und bereiten so ein Leseerlebnis, das über die reine Auseinandersetzung mit Daten und Fakten hinausgeht. Unsere Premium-Zielgruppe investiert durchschnittlich 4,8 Stunden* ihrer knappen Freizeit in die Lektüre von Cicero – denn hier findet sie, was sie sucht: kompetenten Autoren-Journalismus zu relevanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sowie eine opulente und ästhetische Bildsprache. Reichweite 460.000 Leser (AWA 2015) Reichweite Entscheider 107.000 Leser (LAE 2015) Copy-Preis 9,00 Euro Erscheinungsweisemonatlich ErstverkaufstagDonnerstag Druckauflage 105.000 Expl. (IVW Q2/2015) PZN 570 787 Als Magazin der Elite bietet Cicero so mehr denn je herausragende Chancen, Marken zu inszenieren und seine Leser zu aktivieren. Die Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE 2015) beweist: Cicero ist die Lektüre von Top-Entscheidern in Wirtschaft und Politik. Vom Diskurs über Energiewende und Nachhaltigkeit bis hin zu Themen des Mittelstands und der internationalen Wirtschaft – bei Kampagnen, in denen es um wichtige Weichenstellungen unserer Zeit geht, ist Cicero mittlerweile ein unverzichtbares Kommunikationsmedium. Mit seinen außergewöhnlichen Markeninszenierungen und innovativen Sonderwerbeformen genießt Cicero bei Werbekunden und Agenturen großes Vertrauen. Besonders bei der individuellen Ansprache von Zielgruppen gilt Cicero als Vorreiter, der in beinahe jeder Ausgabe unterschiedliche Personalisierungskonzepte umsetzt und exklusiven Zugang zu Verteilern der deutschen Politik- und Wirtschaftsspitze ermöglicht. Durch die Kombination von Innovationskraft, Premium-Qualität und First-Class-Leserschaft hat sich Cicero als relevantes Medium für kreative und markenindividuelle Kommunikation in High-Class-Zielgruppen etabliert. Cicero ist IVW-geprüft. Die aktuelle Auflage erfahren Sie unter www.pz-online.de Jeden Monat reflektieren und analysieren hochkarätige Autoren aus Politik, Wirtschaft und Kultur das gesellschaftliche Zeitgeschehen in vier großen Ressorts. S A LO N Porträt W E LT B Ü H N E Porträt BERLINER REPUBLIK Essay DIE MÄNGEL DER MERKEL SIE HASSEN UND SIE LIEBEN SIE Von PE TER GROT TIAN Sie war First Lady. Sie wollte Präsidentin werden. Sie wurde Außenministerin. Kaum jemand in der amerikanischen Politik polarisiert wie Hillary Clinton: Was macht ihre Faszination aus? Der Schriftsteller Douglas Kennedy versucht, sich der Frau zu nähern, die die nächste Präsidentin der USA werden könnte Wenn sie versagt, wird sie nicht haftbar gemacht. Keiner ihrer Vorgänger wurde so geschont wie die Kanzlerin. Ehrfürchtige Merkologen rühmen sie und bekritteln allenfalls Taktik oder Stil. Dabei hat sie eine Menge falsch gemacht. Ein Sündenregister – und ein Plädoyer für weniger Watte Illustrationen MIRIAM MIGLIAZZI & MART KLEIN DAS GESICHT DER SAISON Der englische Schauspieler Benedict Cumberbatch spielte erst Sherlock Holmes, dann Julian Assange und nun das Mathematikgenie Peter Turing. Der Oscar könnte ihm blühen Von DIE TER OSSWALD N ur wenigen Stars ist es vergönnt, dass ihr Name von den Fans vereinnahmt und zum Kennungszeichen wird. Justin Bieber etwa, dessen Kreischgemeinde sich „Belieber“ nennt. Oder Katy Perry, deren Anhänger sich gerne zu „Katycats“ karamellisieren. Nicht ganz so niedlich fällt die Kreation des überwiegend weiblichen Fanblocks für einen britischen Schauspieler aus: „Cumberbitches“ nennen sich mit Selbstironie die platonischen Liebhaberinnen von Benedict Cumberbatch. Seit seinem Sherlock Holmes in der gleichnamigen BBC-Serie vor vier Jahren steigen die Popularitätswerte ins Sagenhafte. Prompt prasselten die Angebote für Cumberbatch: Vom freundlichen Sklavenbesitzer in „12 Years a Slave“ über den Bösewicht in „Star Trek – Into Darkness“ bis zur Darstellung Julian Assanges in „Inside Wikileaks“. Das Schauspieltalent war in allen Rollen derart sattelfest, dass ihn The Sunday Times als „next Sir Laurence Olivier“ feierte. Sein aktueller Kinoauftritt könnte dem 39-jährigen Mimen und gebürtigen Londoner demnächst den Oscar bescheren. „The Imitation Game“ des norwegischen Regisseurs Morten Tyldum hat alle Zutaten, die ein Academy-AwardKuchen braucht: Wahre Geschichte. Sieg gegen Nationalsozialisten. Verschrobenes Genie. Verkannter Held. Fanal gegen Homophobie. Und last but not least einen exzellenten Schauspieler in Höchstform. Cumberbatch gibt den Mathematiker Alan Turing, dem es im Zweiten Weltkrieg gelingt, die Codierung der deutschen Enigma-Maschine zu knacken. Öffentlicher Triumph ist dem Tüftler indes versagt, die Meisterleistung bleibt jahrzehntelang top secret. Schlimmer noch: Wegen seiner Homosexualität wird er in den fünfziger Jahren verurteilt und in Filmografie auffallend viele Außenseiden Suizid getrieben. Erst 2013 rehabi- terrollen aufweist, denen er mit Eleganz litiert die Queen das Genie. Sympathie verleiht. „Turing ist ein Nationalheld, der es „Jeder“, winkt der Schauspieler ab, verdient hätte, auf den Titeln der Ge- „kann sich mit Außenseitern identifizieschichtsbücher zu stehen“, sagt Cum- ren.“ Alle Menschen hätten Verhaltensberbatch und fügt zugleich hinzu, dass weisen, die auf andere sonderbar wirken. er von den Rechenkünsten seiner Figur „Der eine zupft eine Augenbraue aus und keinen blassen Schimmer hatte: „Exper- wünscht sich dabei etwas, der andere verten versuchten, mir die Arbeiten von Tu- meidet es, auf Ritzen im Gehweg zu trering zu erklären, aber sie sind unglaub- ten – aber das macht sie nicht unbedingt lich komplex.“ Klar: Schauspieler müssen zu Autisten. Man versucht, eine gewisse bekanntlich keine Menschen töten, um Kontrolle über Kleinigkeiten im Leben zu einen Killer zu spielen. bekommen, schließlich sind wir alle dem Zum Interview lud Cumberbatch in Chaos des Lebens unterworfen.“ Londons vornehmes The Corinthia Hotel, Chaos sieht der Engländer auch bei einen Katzensprung von Downing Street seiner Karriere. Zehn Jahre galt er als entfernt. Mit seiner Lederjacke und den respektabler Darsteller, der Durchbruch Jeans passt der Star kaum zum Dresscode freilich blieb aus. Dann gab er den Meisder Herberge. Doch wer braucht teure terdetektiv Sherlock Holmes im FernseKlamotten, wenn er einen kostenlosen hen, und der Boom begann. „Ich weiß Charisma-Overall trägt? sehr gut, was es heißt, nicht die Nummer eins zu sein“, sieht der Sohn eines Schauspieler-Ehepaars seinen Status als IM VERGANGENEN JAHR wurde der Brite everybody’s darling gelassen: „Mir liegt vom Filmmagazin Empire zum „World’s Sexiest Film Star“ gekürt, dabei würde viel daran, ein normales Leben zu leben.“ Nur die Sache mit der Fanverzückung der 1,83-Meter-Mann durch das Raster sämtlicher Modelmaße rasseln. „Von al- ärgert ihn ein wenig. „Cumberbitches“ lem hat er ein bisschen zu viel“ gehört findet Cumberbatch fast frauenfeindlich. noch zu den freundlichen Beschreibun- Lieber wäre ihm „Cumberpeople“ oder gen seiner Gesichtszüge mit hohen Wan- „Cumbercollective“. Die virale Hysterie genknochen und weit auseinanderliegen- könnte freilich ohnehin bald ihr Ende finden. Im November vergangenen Jahres den Augen. Weniger nett sind Vergleiche mit einem Otter, die in zahlreichen Foto- gab der Frauenschwarm die Verlobung mit der 36-jährigen Theaterregisseurin montagen im Internet kursieren. Sophie Hunter bekannt. Per ZeitungsSolche Boshaftigkeiten kontert der anzeige – wie es sich für einen GentleMann mit britischer Selbstironie und schwärmt bei einer Talkrunde vom „Se- man gehört. Und zu Beginn dieses Jahres gen, ein merkwürdiges Gesicht zu ha- wurde vermeldet: Nachwuchs sei unterben“. Von Koketterie ist kaum etwas wegs. Es werde ein echtes „Cumberbaby“. zu spüren, vielleicht auch deshalb, weil Cumberbatch als Student einige Zeit in einem tibetischen Kloster in Indien ver- DIE TER OSSWALD arbeitet als Filmjournalist. Beim Interview traf er eine Cumberbitch: Eine brachte und seither mit dem Buddhismus Kollegin fuhr im Anschluss zu Harrods, um sympathisiert. Kaum Zufall, dass seine das Parfüm des Benedict zu erschnuppern 43 61 106 Cicero – 2. 2015 Cicero – 2. 2015 Cicero – 2. 2015 Berliner Republik Ein Treffpunkt der deutschen Politik, vor allem der Bundes politik und ihrer Macher. Was die Republik bewegt, findet sich hier wieder. Weltbühne Im Ressort „Weltbühne“ werden internationale Zusammen hänge und außenpolitisch bedeutsame Ereignisse analysiert und diskutiert. K A P I TA L Report K A P I TA L Report Foto: Platon/Trunk Archive 4 Die vier Cicero-Ressorts Salon Der „Salon“ ist ein Kaleidoskop des kulturellen Lebens und behandelt zahlreiche Themen aus Kunst, Literatur und Film genauso wie aus Theater und Oper. K A P I TA L Report A DIE SCHLANGE UND DER ELCH Von ANDRE A S SPAE TH Illustrationen JAMES BOAST Ein Jumbojet mit Elektroantrieb – noch ist das nur eine Zukunftsvision. Aber die Branche forscht fleißig, um die technischen Hürden zu über winden. Muss sie auch, weil die Politik sie zwingt, die CO2Emissionen zu senken FLIEGEN MIT DEM STROM 92 93 Cicero – 1. 2015 Cicero – 1. 2015 Von LUTZ MEIER Fotos JACOB K ARSTRÖM Als Volvo vor der Pleite stand, rettete ein Chinese die Firma. Nun zeigen die Schweden, dass man nicht unbedingt ein Branchengigant sein muss A ls Kent Falck nach einer kurzen Probefahrt aus dem neuen Volvo XC90 steigt, scheint er rundum zufrieden mit seinem Werk. Er schreitet die Flanke des fünf Meter langen mannshohen weißen Autos ab. Das geländegängige Riesenauto der Gattung SUV sieht trotz seiner Größe freundlich aus. Als sich Falck der Vorderseite des Autos zuwendet, erlischt sein Lächeln für einen Augenblick. Er tickt skeptisch mit den Fingerspitzen auf die chromglänzenden Lamellen des mächtigen Kühlergrills, die dem XC90 wie Zahnreihen im Gesicht stehen. „Das ist für die Chinesen“, sagt er. „Ich mag’s nicht so.“ Aber was soll man tun? „Die Chinesen wollen so viel Chrom wie nur möglich.“ Sein Blick wirkt nun etwas spöttisch, aber letztlich gutmütig. „Blingbling halt.“ Blingbling ist das Gegenteil von dem, was Kent Falck unter schwedischem Design versteht. Der Volvo-Ingenieur arbeitet hier in Göteborg schon mehr als 20 Jahre daran, schwedische Autotradition gegen Moden, Markteinbrüche und Megafusionen, kurz: gegen alle Widrigkeiten der Welt zu verteidigen. Der neue SUV XC90 ist da ein schöner Erfolg, Kent Falck ist für ihn verantwortlich als New Car Director, und in den nächsten Monaten kommt der Wagen in die Autohäuser. Was ist da schon ein bisschen Blingbling. Den Vorlieben der chinesischen Kunden kann sich in der globalisierten Autoindustrie eh niemand verweigern. Der größte Automarkt der Welt prägt weltweit die Fahrzeugentwicklung. Aber bei Volvo müssen sie ganz besondere Rücksicht auf chinesische Interessen nehmen, denn der schwedische Traditionsautobauer gehört seit fünf Jahren zum WIND OF CHANGE Fabrik von Volvo in Göteborg: schnell, smart und einfach – ein Gegenentwurf zu Größe und Komplexität à la VW Von ANDRE A S RINKE und CHRISTIAN SCHWÄGERL 94 95 Cicero – 5. 2015 Cicero – 5. 2015 Die lang belächelte Windkraft wird zum Game Changer in der Energiepolitik – mit geostrategischen Folgen ls der Mann das kleine rote Windrad ausgerichtet hat, fährt die Kraft hinein, die sein Leben verändert hat. Die Blätter rotieren, schneller, noch schneller, so schnell, dass sie kaum mehr zu sehen sind. Der Mann muss das Windrad mit beiden Händen festhalten, aber er schaut dabei nicht angestrengt, eher wie ein glückliches Kind, er lacht in die Brise hinein. Mit diesem Gerät, dem M1, begann seine Erfolgsgeschichte. Henrik Stiesdal, Däne, 58, hat das M1 in den siebziger Jahren gebaut, unweit von Brande im dänischen Jütland, wo nur selten Flaute herrscht. Es war sein allererstes Windrad. Auf dem Bauernhof seiner Eltern hatte er sich mit Drehbank und Eisensäge eine Werkstatt eingerichtet. Dort tüftelte er mit Teilen vom Schrottplatz. Am Ende hat ihn das kleine rote Windrad mit all seinen Nachfolgemodellen zu einem der wichtigsten Akteure der globalen Windindustrie gemacht, zuletzt als Technologievorstand bei Siemens Wind Power in Brande mit insgesamt 5500 Mitarbeitern. Es gibt nur wenige Menschen, die so zum Aufstieg der Windenergie beigetragen haben wie Stiesdal. 2014 kamen knapp 40 Prozent des dänischen Stromverbrauchs aus Windanlagen – Weltrekord. Schneller, schneller und schneller. Mit dem Windrad sieht Stiesdal aus wie ein Propellerflugzeug kurz vor dem Start. Das Metall heizt sich von der Drehung auf, die Hände werden heiß. „Das ist gefährlich, aber es macht riesigen Spaß“, ruft der Erfinder und Unternehmer. Diese Kraft, die sein Leben geprägt hat, soll nun die Welt verändern: „Wind kann einen Großteil des globalen Strombedarfs decken“, sagt Stiesdal. Bis vor kurzem hätten die meisten Energiestrategen über eine solche Vision nur gelacht. In den achtziger Jahren hieß es, der produzierte Windstrom reiche noch nicht mal dazu, alle dänischen Wasserbetten zu beheizen. Noch in den Neunzigern behaupteten in Deutschland Vertreter großer Stromkonzerne, die ihr Geld mit Kohle und Kernspaltung verdienten, erneuerbare Energien könnten aus physikalischen Gründen nur wenige Prozent des Bedarfs decken. Obwohl heute in Deutschland immer mehr Windräder die Landschaft prägen, gelten sie vielen weiter als ewige Nischentechnik, 78 Cicero – 6. 2015 Kapital In Ciceros „Kapital“ diskutieren Wirtschaftsexperten die verschiedenen Seiten der Ökonomie. Schwerpunkte dabei sind: Banken, Mittelstand, Energiewende, Währung und Finanzen. 5 Leserschaft Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Design & Interieur Index 225 Gourmets Index 193 Lifestyle of Health and Sustainability Index 238 Bevorzuge exklusive Modemarken Index 216 Beruflich viel auf Reisen Index 166 Geplanter PKW-Neukauf Index 172 Relevanz mit Erfolg Relevanz mit Eleganz Relevanz mit Verantwortung Er arbeitet als Arzt oder als Rechtsanwalt und gehört so zur selbstbewussten Elite mit Lebensstil auf höchstem Niveau. Beruflich erfolgreich, hat er genauso das Wohl seiner Familie im Blick. Seine Ansprüche sind hoch: Vor allem beim Kauf neuen Interieurs und als Feinschmecker investiert er gern in Qualität. Cicero liest er wegen seiner einzigartigen Mischung aus Politik, Gesellschaft und Kultur und um sich mit seinen Freunden und Kollegen auf Augenhöhe unterhalten zu können. Sie arbeitet in einer Kommunikationsagentur oder als leitende Angestellte in einem internationalen Konzern. Genuss auf hohem Niveau und politisches Engagement schätzt sie gleichermaßen. Ob Mode von berühmten Designern, Schmuck, der ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringt, oder eine elegante Tasche, die gleichzeitig ein Arbeitsmittel ist. Cicero schätzt sie wegen seiner optischen Gestaltung und weil sie einen profunden Überblick darüber haben möchte, was in der Welt passiert. Als Firmeninhaber eines mittelständischen Unternehmens ist er sich der Verantwortung für seine Mitarbeiter bewusst und orientiert sein Handeln an traditionellen gesellschaft lichen Werten. Beruflich und privat reist er viel, nicht nur von Berufs wegen liebt er intelligente Technik, die neuesten Digital- und Mobile-Produkte genauso wie Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien. Cicero liest er, um Zeit für sich zu haben und an seiner politischen Weiterbildung zu arbeiten. Illustrationen: Uli Knörzer Quelle: AWA 2015 +17,9 % R 6 Leserschaft eichw eite Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Männer Finanzieller Spielraum 500 Euro und mehr übrig 48,8 % 53,4 % Frauen 51,2 % Innovatoren 27,3 % 40,9 % 5,2 % 46,6 % 20–59 Jahre 23,1 % 62,7 % Trendsetter 10,0 % 75,4 % Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Führungskräfte 15,6 % 27,8 % Luxusorientierte Konsumenten 50,3 % 32,5 % Top-Level-Zielgruppe 9,3 % 21,5 % 20,0 % 57,2 % Monatliches Haushaltsnettoeinkommen von 3.500 Euro und mehr 26,6 % 46,5% 49,6 % Überwiegend qualitätsorientierte Konsumenten 20,8 % 32,4% Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren Cicero-Leser Quelle: AWA 2015 7 Formate und Preise Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Rabatte 16.900,– 12.000,– 2/3 Seite S: 115 x 273 mm A: 128 x 287 mm 1/1 Seite A: 210* x 287 mm 10.000,– 1/2 Seite, hoch S: 84 x 273 mm A: 98 x 287 mm 10.000,– 1/2 Seite, quer S: 179 x 134 mm A: 210* x 141 mm 6.900,– 6.900,– 5.500,– 5.500,– 1/3 Seite, hoch S: 53 x 273 mm A: 67 x 287 mm 1/3 Seite, quer S: 179* x 87 mm A: 210* x 94 mm 1/4 Seite, hoch S: 84 x 134 mm A: 98 x 141 mm 1/4 Seite, quer S: 179 x 63 mm A: 210* x 70 mm 33.900,– 20.600,– Malstaffel ab3 x 3 % ab9 x 5 % ab18 x 10 % ab24 x 15 % Mengenstaffel ab 3 Seiten 5 % ab 6 Seiten 10 % ab 9 Seiten 12 % ab 12 Seiten 15 % Premiumplatzierungen Opening Spread (2. Umschlagseite + Seite 3) 1. Doppelseite vor Editorial (Heftinnenteil) 4. Umschlagseite 2. Umschlagseite bzw 1. linke ggü. Editorial 40.700,– 39.000,– 21.200,– 20.400,– Premium- und Festplatzierungen Vorab getätigte Reservierungen müssen innerhalb eines jeweils schriftlich fixierten Zeitraums fest gebucht werden. Wird dieser vorgegebene Zeitraum nicht eingehalten, verfällt die Reservierung automatisch. Festplatzierungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung des Verlags. Umschlagseiten Bitte beachten Sie, dass auf den Umschlagseiten ausschließlich Imagewerbung ohne Preisangaben gebucht werden kann. Der Verlag behält sich vor, die Reservierung der 2. Umschlagseite auf die 1. linke Seite gegenüber Editorial zu schieben, falls eine Cover-Gatefolder-Buchung, die Buchung des Opening Spread (2. Umschlagseite + Seite 3) oder der Doppelseiten vor Editorial vorliegt. In diesen Fällen bleibt der Preisaufschlag für die Premiumplatzierung bestehen. Mittlervergütung: 15 % (wird nur eingetragenen Werbungsmittlern gewährt). 2/1 Seite** A: 2 x 210 x 287 mm 2 × 1/2 Seite, quer** A: 2 x 210 x 141 mm Alle Preise in Euro zzgl. ges. MwSt., A = Anschnitt, S = Satzspiegel. Alle Formatangaben in Breite x Höhe. * Optischer Bundeffekt: Durch die Klebebindung werden ca. 4 mm am Bund optisch verdeckt. ** Druck über Bund: Motivdoppelung je Seite 4 mm (Umschlag: 5 mm), Einzelseiten liefern. 8 Themen und Termine Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 vorgezogener A S * * AS DU Anlieferung 19.11.2015 30.11.2015 01.12.2015 04.12.2015 Reise 04.01.2016 11.01.2016 12.01.2016 15.01.2016 Do, 25.02.2016 Nachhaltigkeit / Energie 28.01.2016 08.02.2016 09.02.2016 12.02.2016 4/2016 Do, 31.03.2016 Uhren & Schmuck 01.03.2016 11.03.2016 11.03.2016 16.03.2016 5/2016 Do, 28.04.2016 31.03.2016 11.04.2016 12.04.2016 15.04.2016 6/2016 Do, 26.05.2016 28.04.2016 09.05.2016 10.05.2016 13.05.2016 7/2016 Do, 30.06.2016 02.06.2016 13.06.2016 14.06.2016 17.06.2016 8/2016 Do, 28.07.2016 30.06.2016 11.07.2016 12.07.2016 15.07.2016 9/2016 Do, 25.08.2016 28.07.2016 08.08.2016 09.08.2016 12.08.2016 10/2016 Do, 29.09.2016 Automobil 01.09.2016 12.09.2016 13.09.2016 16.09.2016 11/2016 Do, 27.10.2016 Uhren & Schmuck 29.09.2016 10.10.2016 11.10.2016 14.10.2016 12/2016 Do, 24.11.2016 Festtage & Genuss 27.10.2016 07.11.2016 08.11.2016 11.11.2016 1/2017 Mo, 19.12.2016 21.11.2016 02.12.2016 05.12.2016 06.12.2016 Ausgabe E VT 1/2016 Do, 17. 12. 2 015 2/2016 Do, 28.01.2016 3/2016 Sonderthema* Finanzen * Kurzfristige Änderungen behält sich die Redaktion vor. ** Für Sonderinsertionen sowie Premium- und Festplatzierungen gilt ein um ca. 2 Wochen vorgezogener Anzeigenschluss. EVT = Erstverkaufstag, AS = Anzeigenschluss, DU = Druckunterlagenschluss Die Angaben zum Erstverkaufstag sind unverbindlich. Sollten andere Termine schriftlich vereinbart sein, sind die oben stehenden Termine hinfällig. Technisch bedingte Veränderungen in Produktion, Verarbeitung und Erscheinungsweise behält sich der Verlag in allen Ausgaben vor, sofern die Änderung nicht wesentlich und sofern sie für den Auftraggeber zumutbar ist. Der Terminablauf für Promotions ist abhängig vom Seitenumfang und muss gesondert angefragt werden. Beihefter etc. 9 Cicero Digital Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Online Cicero Online bietet täglich aktuelle Analysen, Hintergründe und Debatten zu den Themen unserer Zeit. Thematische Dossiers, Antworten auf die Frage des Tages, Kolumnen namhafter Autoren sowie geistreiche Karikaturen prägen das Bild von Cicero Online als meinungsstarkes Webmagazin. Neben exklusiven Online-Beiträgen bietet die Webseite das Beste aus der Cicero-Printausgabe und spannende digitale Kooperationen, die das eigene Angebot ergänzen. Cicero Online wird so zu einem zentralen Knotenpunkt für politische Meinung und digitale Öffentlichkeit. Wallpaper, max. 60 KB 44,– 728 x 90 + 160 x 600 Billboard, max. 60 KB 60,– 980 x 250 Fireplace, max. 85 KB 60,– 980 x 90 + 2 x 120/160 x 600 Content Ad, max. 25 KB 24,– 300 x 250 Traffic Reichweiten: 1.209.259 Mio. Page Impressions 591.778 Visits 160.000 Unique User (IVW Juli 2015, inkl. Mobilesite) (IVW Juli 2015, inkl. Mobilesite) (AGOF 04_2015) Alle Preise sind TKP in Euro zzgl. ges. MwSt.; Maße Breite x Höhe in px; weitere Formate verfügbar. 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Format: 6:1 320 x 50 Format: 4:1 320 x 75 Die Cicero-App bringt den Qualitätsjournalismus von Deutschlands führendem politischen Monatsmagazin direkt auf alle Tablets und neu: auch auf alle Smartphones – mit gewohnt großzügiger Optik und exklusiven Multimedia-Inhalten. Cicero, das Magazin für politische Kultur, erscheint einmal im Monat im App Store und ergänzt seine Inhalte täglich durch aktuelle Beiträge und Kommentare. Unter der Leitung von Chefredakteur Christoph Schwennicke reflektiert die Redaktion die grundlegenden Fragen unserer Zeit in Form von Porträts, Interviews, Reportagen und Kommentaren. Das Mobile Interstitial* ist eine Sonderwerbeform, die sich bildschirmfüllend für 7 Sekunden beim Start der Mobilesite einblendet. Das Mobile Interstitial kann prominent auf Ihre mobile Landingpage oder Ihre Website verlinken. Preis: 65,– NEU S m ar t phon A pp e Cicero-App Spezifikationen Anzeigenformate Tablets: Hochformat: 1.536 x 2.048 Pixel, Querformat: 2.048 x 1.536 Pixel Smartphones: Hochformat: 1.242 x 2.208 Pixel Format: 320 x 416 Dateiformate JPG, TIFF oder PNG Multimedia/Slides Einbindung ist prinzipiell möglich. Es werden die jeweiligen Bilder und exakten Angaben über Dauer, Reihenfolge, Länge der Übergänge usw. benötigt. Das Mobile Interstitial Half* ist eine Sonderwerbeform, die sich für 7 Sekunden beim Start der Mobilesite als Banner über den redaktionellen Inhalt legt. 7 Sek. Preis: 55,– Videos MP4-Format mit H.264 Codec. Format anpassbar ans Layout. Querformat: 1.280 x 720 Pixel (maximale Auflösung beachten) Format: 320 x 50 –100 Audio-Dateien MP3-Format Das Sonderwerbeformat Video Interstitial* besteht aus einem Videospot, der sich vor dem Öffnen der Mobilesite zentral über den Bildschirm legt. Die Videolaufzeit sollte beim Video Interstitial höchstens 30 Sek. betragen. Preis: 75,– Format: 640 x 480 (Bildinhalt) Achtung: Die App unterstützt kein HTML5-Format. Preise 1/1 Display Ad pro Ausgabe: 2.000,– Euro *Alle Preise sind TKP in Euro zzgl. ges. MwSt.; Maße Breite x Höhe in px. Datenlieferung Alle Daten per FTP oder E-Mail senden an: [email protected] 11 Inhaltsverzeichnis Porträt Cicero......................................... Seite 3–4 Leserschaft............................................. Seite 5–6 Formate und Preise................................ Seite 7 Themen und Termine.............................. Seite 8 Cicero Digital.......................................... Seite 9–10 Porträt Monopol...................................... Seite 12–13 Leserschaft............................................. Seite 14–15 Formate und Preise................................ Seite 16 Themen und Termine.............................. Seite 17 Monopol Digital...................................... Seite 18–19 Kreative und individuelle Kommunikationslösungen..................... Seite 21–22 Beilagen, Beikleber, Beihefter............... Seite 23–24 Technische Angaben.............................. Seite 25 Auftragsabwicklung............................... Seite 26 AGB.......................................................... Seite 27–28 Verlagsangaben 12 Porträt Monopol Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 X Monopol – Liebling der Creative Class Monopol setzt Maßstäbe für den deutschen und internationalen Kunstbetrieb: Jeden Monat besticht das Magazin durch seine geistreiche Inszenierung aktueller Themen der Kreativ- und Lifestyle-Elite und begeistert seine Leser durch eine großzügige Optik und preisgekrönte Bildsprache. Als Seismograf der zeitgenössischen Kunst spürt Monopol neue Trends und Protagonisten auf und gibt ihnen eine Bühne. Damit wird Monopol zum Leitmedium für alle, die zeitgenössische Kunst lieben, mit ihr arbeiten und sie wirtschaftlich nutzen. Darüber hinaus spricht Monopol stilbewusste Leserkreise jenseits des Kunstbetriebs an – Menschen, die sich für Kunst interessieren, gern Ausstellungen besuchen, sich aber nicht als Experten bezeichnen würden. So wie die Kunst heute viele andere Genres wie Design, Architektur und Mode durchdringt, zeigt auch Monopol, wie diese miteinander verwoben sind, und eröffnet dem Leser so die inspirierende Welt der Ästhetik. Monopol Magazin Copy-Preis 9,50 Euro Erscheinungsweisemonatlich Druckauflage 40.000 Expl. (Verlagsangabe) PZN 502 330 Supplements / Sonderhefte erscheinen in Kooperation mit Kunst messen und Kunst-Events, wie z. B. Art Karlsruhe oder Berlin Art Week. Monopol erfindet sich laufend neu: Als zentrales Medium für Stil und Kultur nimmt sich Monopol die Zeit, große Themen intensiv zu verhandeln, auch in Form von regelmäßigen Extra-Ausgaben, z. B. zu Kunstmessen oder Kunstevents wie Art Karlsruhe oder Berlin Art Week. Seit 2012 erweitert Monopol seine Familie mit dem neuartigen Format eines Kunst- und Kulturführers. Als eine Mischung aus Reiseführer und Kunstmagazin nimmt er die Leser mit auf eine Entdeckungsreise und führt sie an (geheime) Orte von Kunst und Leben. Monopol ist Liebling der Creative Class – jener Zielgruppe, die wie keine andere die Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur mit ihrem Ideenpotenzial vorantreibt. Mit seinem einzigartigen inhaltlichen und optischen Konzept und seiner Leidenschaft für die Themen der zeitgenössischen Kunst hat sich Monopol zum preisgekrönten Medium entwickelt. 2014 gewinnt Monopol zum dritten Mal in Folge Gold bei den Lead Awards in der Kategorie „Fotografie“. Vorangegangen sind weitere zahlreiche Auszeichnungen, darunter Silber in der Kategorie „Lead-Magazin des Jahres“ in 2013. Unter der Leitung von Chefredakteur Holger Liebs bringt Monopol zweimal im Jahr den innovativen Kunst- und Kulturführer auf den Markt, der ausgewählte Städte und Regionen vorstellt und sie als außergewöhnlichen Kulturort erlebbar macht. Im Fokus stehen Menschen, Orte, Institutionen und Entdeckungen, verpackt in einer Mischung aus Interviews, Fotostrecken, Reportagen und einem umfangreichen Serviceteil. Die Monopol Kunst- und Kulturführer bieten auch für Werbungtreibende ein planbares, attraktives Werbeumfeld mit passgenauer Zielgruppenansprache insbesondere für regionale Märkte. RHEINLAND KUNST UND KULTUR 2014 GoWest! Tipps. Mit Die besten Aachen, : City-Guides dorf, Bonn, Düssel Köln u. a. Sammlerporträts, Architekturvisionen, Partynächte, Insider-Infos von Künstlern, Kuratoren, Designern Plus: Ein Special zur Quadriennale Düsseldorf Kunst- und Kulturführer am Kiosk Copy-Preis 9,50 Euro Erscheinungsweise 2 x im Jahr Druckauflage 40.000 Expl. (Verlagsangabe) 13 Interpol INTERVIEW Daniel Josefsohn BERLIN Gallery Weekend AUS BAKU, NEW YORK UND MÜNCHEN „Man macht keine Fotos, um gesellschaftsfähig zu sein“ im uhrzeigersinn von links oben Carlier/Gebauer: Richard Mosse „If I Ran the Zoo, North Kivu, Eastern Congo“, 2012 Kewenig: Pedro Cabrita Reis „Compound #5“, 2006 Galerie Eigen + Art: Martin Eder „Blut / Blood“, 2015 Gerhardsen Gerner: Per Inge Bjørlo „Metamorphosis 2.“, 1999–2009 Johnen Galerie: Roman Ondák, Postkarte von seiner Bulgarienreise 1989, im letzten Sommer des Kommunismus Blain/Southern: François Morellet „Néons 3D: 15°-90°-50°“, 2015 Schau des Slowaken Roman Ondák bei seiner langjährigen Galerie Johnen beschäftigt sich mit Reisen, dem Zusammenbruch des Kommunismus und den Methoden der Aufzeichnung von Geschichte. Ob Magdalena Abakanowicz, eine polnische Künstlerin des Jahrgangs 1930, nun in Berlin die große Wiederentdeckung wird, die ihre Galerie Żak/Branicka anstrebt, wird sich zeigen, aber sicher ist, dass der Präsentationsort ihrer Skulpturengruppe „Bambini“, die schon im Metropolitan Museum in New Gelandet Vom Hudson River aus gesehen sieht es ein bisschen aus wie ein Riesendampfer: Das neue Heim des New Yorker Whitney Museums, entworfen von Renzo Piano, ist nach rund vier Jahren Bauzeit fertig für Besucher. In dem asymmetrischen, zurückspringenden Bau in West Village nahe der High Line verstecken sich über 5500 Quadratmeter Ausstellungsfläche, noch mal 1200 Quadratmeter kommen im Außenraum hinzu. Ein Jahr lang haben die Planer allein an der Lichtgestaltung gearbeitet: „Wenn die Präsentation der Kunst nicht stimmt, ist das Ganze gescheitert“, so Whitney-Direktor Adam Weinberg. Ob’s geklappt hat, kann man ab dem 1. Mai nachprüfen. York aufgebaut war, spektakulär ist: die alte St.-Elisabeth-Kirche in der Invalidenstraße, 1835 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. Wie sehr die Berliner Kunstszene auf das Gallery Weekend setzt, lässt sich im Übrigen auch an den vielen Nebenevents erkennen, die Künstler und private Institutionen zu diesem Anlass auf die Beine stellen. Eine Wiederentdeckung verspricht der Schinkel Pavillon: Neben einer Arbeit von NeÏl Beloufa ist dort eine große Installation mit Fernsehmonitoren der vergessenen Künstlerin Gretchen Ben- REPORT Fondazione Prada Die feinen Unterschiede Rem Koolhaas hat der Fondazione Prada in Mailand ein neues Domizil gebaut. Es soll mehr sein als nur ein weiteres Sammlermuseum text sebastian frenzel Werbung, Mode, Kunst: An DANIEL JOSEFSOHN bleibt kein Label lange haften. SILKE HOHMANN hat den Berliner Fotografen, der jetzt eine große Monografie vorlegt, zum Gespräch getroffen der (1951–2004) zu sehen, Weggefährtin von Cindy Sherman und Robert Longo. Und eine Künstlergruppe um Christian Achenbach, Jonas Burgert und Andreas Golder vom Ateliergelände in Berlin-Weißensee lädt zu einer selbst organisierten Schau mit nicht weniger als 100 Künstlern (www.artistweekend.com). Es geht um die kreative Kraft von Netzwerken. Erwartet wird: ganz Berlin. Silke Hohmann Gallery Weekend, Berlin, 1. bis 3. Mai. Komplette Ausstellungsliste und alle Infos unter: www.gallery-weekend-berlin.de 132 Kunst & Szene In großen redaktionellen Strecken führt Monopol an die Schauplätze des Kunstbetriebs und hinter seine Kulissen. AB NACH … ELEMENTARTEILCHEN Miami GIPFEL PETITS MAINS In Frédéric Tchengs Film „Dior und ich“ geht es um die Wochen, in denen Raf Simons 2012 seine erste Kollektion für Dior Couture entwarf. In Wahrheit aber erzählt er vom Kampf zwischen luftigen Ideen und Handarbeit und dem irren Druck in der Mode, der den ausgesprochen beherrschten Designer an den Rand einer Panikattacke führt – und ist damit die erste Modedoku, die imstande ist, einen zum Heulen zu bringen. Der sehr schön gegen den Strich gebürstete Soundtrack kommt von Richie Hawtin, Aphex Twin und Burial. Ab 25. Juni im Kino BUCHSTABIEREN Pascal Kress bat Künstler, Designer, Musiker und Kuratoren, eine persönliche Sammlung von alphabetisch geordneten Schlagwörtern zu verfassen. Und das von ihm gestaltete und herausgegebene „Book of ABCs“ funktioniert ähnlich wie ein künstlerischer Rorschachtest: Erik van Lieshout reichte einen Erpresserbrief ein, Hanne Lippard eins ihrer sprachverspielten Gedichte, und Lawrence Weiner entschied sich trotzig zur Verweigerung. Kerber, 96 Seiten, 10 Euro 32 Die Stilkolumne — Anne Waak schreibt über die Ästhetik des Alltags GELDANLAGE OUT OF SYRIA Als Hochzeitsmusiker hat Omar Souleyman in den vergangenen 20 Jahren Hunderte Kassetten veröffentlicht – die Mitschnitte seiner Konzerte als Geschenk an das jeweilige Brautpaar. Seinen Stil hat jemand mal ziemlich akkurat als „alte Musik, verrührt zu einem fiependen, brummenden, pochenden Etwas“ bezeichnet. Sein neuestes Werk „Bahdeni Nami“ wurde von Four Tet, Gilles Peterson und Modeselektor produziert. Ab 24. Juli, Monkeytown Records In seinen Entwürfen für die Kollektionen des New Yorker Designers Tim Hamilton variiert Künstler Seth Price seine Arbeit „Folklore U.S.“, die mit dem Logo des amerikanischen Einlagensicherungsfonds spielt. Ab 175 Euro, Timhamilton.com Sonne, Strand und Kunst: Die Art Basel/Miami Beach ist das Messeereignis des Jahres. Idyllische Ecken abseits des Trubels empfiehlt der Dichter Richard Blanco, fotografiert hat sie Kubiat Nnamdie Kunst & Beyond Die Kunst steht in einem stetigen Austausch mit anderen kreativen Disziplinen. In geistreichen Essays und Reportagen zeigt Monopol die Schnittstellen zu Design, Mode, Fotografie, Architektur, Film und Literatur. KUNST Zuerst tauschten die Künstler ihre Ateliers in Berlin und Tel Aviv. Dann schickten sie sich Eindrücke aus ihren Gastländern – und überarbeiteten, kommentierten, ergänzten die Blätter des jeweils anderen. Entstanden ist eine Gemeinschaftsausstellung, die man nur in Monopol sehen kann – und ein Panorama der deutsch-israelischen Befindlichkeit Nolan, Hauser & Wirth und David Zwirner aus New York. Aber auch viele Berliner, wie Guido W. Baudach, Buchholz oder BQ, sind dabei. Als großer Erfolg erweist sich seit 2011 die Sektion „Public“: Skulpturen, die temporär im Collins Park vor dem Bass Museum of Art aufgebaut werden. Jan Wentrup ist gleich mit zwei Positionen vor Ort vertreten: Während Olaf Metzel bei „Public“ ausstellt, verbindet Gregor Hildebrandt in der von Jérôme Sans kuratierten Bass-Museum-Schau „One Way: Peter Marino“ über einen Vorhang aus Kassettentonbändern die Außenfassade mit den Innenräumen. Die zweite „Digital Bauhaus“Konferenz in Weimar steht unter dem Titel „Designing Society“. „An die romantisch-lebensreformerische Tradition des Bauhauses anknüpfend, interessiert in diesem Jahr, wie man komplexe Systeme hacken kann: Geld, Europapolitik, Asylrecht“, sagt Veranstalter Holm Friebe. Ein Abend ist dem Universalgenie Buckminster Fuller gewidmet. Weimar, 3. und 4. Juli, Digitalbauhaussummit.de Runterkommen bei den Satelliten Mit den Jahren vervielfachte sich die Zahl der Komplementärmessen – es ist unmöglich, alle zu besuchen. Am besten konzentriert man sich deshalb auf einzelne Gegenden. Zwischen den Hochhäusern des neuen Zentrums Midtown stellt die Art Miami ein Zelt auf. Diese Messe hat sogar eigene Nebenschauplätze, darunter den Liebling von 2013, die Miami Project . Ihr Schwerpunkt auf Kunst aus dem Westen der USA war eine gute Alternative zu den Angeboten der meisten anderen Messen, die sich auf New Yorker und europäische Positionen spezialisierten. Am Strand, neben dem Ocean Drive, hat auch die Untitled viel Anerkennung für ihre kuratierten Stände erhalten. Und die lockere Atmosphäre, die dort herrscht, ist ein angenehmer Kontrast zu dem Tempo, das die reichen Kunstpatrone anderswo vorgeben. FLÜCHTIG Mit dem Metafilm „The Clock“ gewann der Amerikaner Christian Marclay 2011 den Goldenen Löwen der Venedig-Biennale. Die zwei Jahre zuvor entstandene Arbeit „Ephemera“ ist das Resultat einer Langzeitsammlung von Musiknoten, Zeitungsausschnitten, Anzeigen und Bonbonpapieren, zusammengestellt, fotografiert und in einer Serie von 28 Folios reproduziert. Aus diesem Ensemble wiederum hat Marclay eine Partitur geschaffen, die dazu gedacht ist, von Musikern gespielt zu werden. Limitierte nummerierte und signierte Edition von 90, Preis auf Anfrage, Micheledidier.com KUNST KUNST Invasion des Kunst-Jetsets Vor dem Bass Museum of Art werden zur Messe Skulpturen aufgebaut Floridas Wetter, Schweizer Geschmack Anne Waak arbeitet derzeit an einem Buch über Todessehnsucht. In Monopol schreibt sie jeden Monat über Stilfragen Eine Stadt, die vorwiegend für Sonne und Fun, Drogen- und Verbrecherfilme bekannt war, betrat 2002 die Bühne der Kunstwelt: Mit der Art Basel landete eine der renommiertesten Messen für Gegenwartskunst am Strand. Heute behauptet kaum einer mehr, Miami sei kulturell eine Provinz. Auf der Art Basel/Miami Beach werden über 250 der wichtigsten Galerien aus der ganzen Welt das Convention Center für vier Tage in ein riesiges Ausstellungshaus verwandeln, darunter David Miamis eigener Szene erscheint der Kunst-Jetset wie eine Horde Eindringlinge, die für eine Woche in den buzz der Kunstwelt eintauchen, ohne zu ahnen, was die Künstler und Kuratoren im Süden Floridas über den Rest des Jahres hinweg zustande bringen. Die Auswärtigen interessieren sich mehr für die großen Häuser, wie das Pérez Art Museum Miami. Obwohl das von Herzog & de Meuron entworfene neue Gebäude 2013 offiziell eröffnet wurde, zieht es sicher diesmal wieder die Aufmerksamkeit auf sich. An der Biscayne Bay gelegen, bietet es unvergleichliche Ausblicke auf die Stadt. Und die diesjährige Hauptausstellung mit farbenprächtigen Gemälden der Brasilianerin Beatriz Milhazes dürfte auch einem breiten Publikum gefallen. 104 Kunst & Leben Monopol nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch inspirierende Städte und stilvolle Produktwelten. Norbert Bisky & Erez Israeli „ICH WÄRE GERN EIN TIEFSEEFISCH“ Wer ist die Frau, die als erste Popmusikerin das New Yorker Museum of Modern Art erobert? Für Monopol öffnete sie ihr Archiv: Wir zeigen das vergessene Manuskript zu „Um Úrnat“, einem Märchen, das Björk 1984 erdichtete, selbst illustrierte und in winziger Auf lage veröffentlichte. Wie ihre Karriere begann, wie sie schreibt, denkt und komponiert, verrät sie im Gespräch mit Klaus Biesenbach, Kurator der MoMA-Schau. Annäherungen an ein Gesamtkunstwerk Künstler & Persönlichkeiten In Interviews, feinsinnigen Porträts und großzügigen Bildstrecken widmet sich Monopol spannenden Protagonisten der Gegenwart und präsentiert im „Kunstwerk des Monats“ exklusive Arbeiten bedeutender Künstler für Monopol. 14 Leserschaft Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Mode & Accessoires 59 % Design & Interieur 66 % Kunst 97 % Reisen 69 % Uhren & Schmuck 27 % Die etablierte Kunstgenießerin Der maßgebende Kunstkenner Der Lifestyle-affine Kunstfreund Sie arbeitet als Juristin, Marketingleiterin oder Geschäftsfüh rerin eines Familienunternehmens. Ihre Leidenschaft gehört dem Sammeln von zeitgenössischer Kunst, die sie auf Ver nissagen und Kunstmessen findet, egal ob in Basel, Salzburg oder Miami. Sie hat ein Gespür für neue Richtungen und Trends – auch bei der Wahl exklusiver Modedesigner oder Parfumkreationen. Monopol liest sie, um neue Künstler zu entdecken und die Szene insgesamt im Blick zu behalten. Er arbeitet als Leiter eines Museums, Kurator oder Galerist und widmet sein Leben voll und ganz der Kunst. Er reist viel, trifft Künstler in ihren Ateliers und besucht Biennalen und Kunst messen überall auf der Welt. Sein ästhetisches Empfinden beeinflusst alle Bereiche seines Lebens: die Einrichtung seiner Wohnung, die Wahl seiner Kleidung sowie seine Freizeit. Monopol liest er aus beruflichem Interesse und weil er sich dort wiederentdeckt. Er arbeitet als Architekt, Produktdesigner oder als WebEntwickler. In vielen kreativen Disziplinen zu Hause, ist ihm ein anregender Freundeskreis genauso wichtig wie die Familie. Zu seinem Lebensstil gehören angesagte Marken, gutes Essen und ausreichend Zeit für den Besuch von Film festivals, Konzerten und Ausstellungen. Monopol liest er, um sich inspirieren zu lassen von zeitgenössischer Kunst, Design und Mode. Illustrationen: Dominik Herrmann Ausgabe-/Investitionsinteresse in %; Quelle: Monopol-Leserbefragung 2012 Parfum & Kosmetik 60 % X Wein & Spirituosen 46 % 15 Leserschaft Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Haushaltsgröße Geschlecht 58 % Männer 20 % 1 Person 42 % Frauen 49 % 2 Personen 16 % 3 Personen Alter HHNE 18 % ≤20–39 64 % 40–59 16 % 60 + 19 % 2.000–2.999 Euro 46 % 3.000–4.999 Euro 22 % 5.000–9.999 Euro Bildung Promotion/Habilitation 4 % Innovationsorientierte „Ich habe einen Spürsinn für Neues.“ Berufsgruppen 38 % Künstler Mitarbeiter Museum, Galerie oder Galerist 45 % 17 % 14 % 79 % Luxusorientierte „Mich faszinieren Luxusmarken, und ich leiste mir solche Produkte auch mal.“ 21 % Sonstige Kunstsammler 5 % 10.000 Euro + 73 % abgeschlossenes Studium 11 % 27 % Qualitätsorientierte „Für gute Qualität bin ich auch bereit, mehr zu zahlen.“ 67 % 92 % Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren (AWA 2015) Monopol-Leser (Leserbefragung 2012) 16 Formate und Preise Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 X Rabatte 9.200,– 6.600,– 1/1 Seite 2/3 Seite A: 213* x 277 mm A: 125 x 277 mm 5.300,– 1/2 Seite, hoch S: 90 x 267 mm A: 95 x 277 mm 3.700,– 3.700,– 3.000,– 1/3 Seite, hoch S: 59 x 267 mm A: 64 x 277 mm 1/3 Seite, quer S: 186* x 85 mm A: 213* x 90 mm 1/4 Seite, hoch S: 90 x 131 mm 18.300,– 2/1 Seite** A: 2 x 213 x 277 mm 5.300,– 1/2 Seite, quer S: 186 x 131 mm A: 213* x 136 mm 3.000,– 1/4 Seite, quer S: 186 x 63 mm 10.800,– 2 × 1/2 Seite, quer** A: 2 x 213 x 136 mm Alle Preise in Euro zzgl. ges. MwSt., A = Anschnitt, S = Satzspiegel. Alle Formatangaben in Breite x Höhe. * Optischer Bundeffekt: Durch die Klebebindung werden ca. 4 mm am Bund optisch verdeckt. ** Druck über Bund: Motivdoppelung je Seite 4 mm (Umschlag: 5 mm), Einzelseiten liefern. Malstaffel ab3 x 3 % ab9 x 5 % ab18 x 10 % ab24 x 15 % Mengenstaffel ab 3 Seiten 5 % ab 6 Seiten 10 % ab 9 Seiten 12 % ab 12 Seiten 15 % Premiumplatzierungen Opening Spread (2. Umschlagseite + Seite 3) 1. Doppelseite vor Editorial (Heftinnenteil) 4. Umschlagseite 2. Umschlagseite bzw 1. linke ggü. Editorial 22.000,– 21.100,– 12.300,– 11.000,– Premium- und Festplatzierungen Vorab getätigte Reservierungen müssen innerhalb eines jeweils schriftlich fixierten Zeitraums fest gebucht werden. Wird dieser vorgegebene Zeitraum nicht eingehalten, verfällt die Reservierung automatisch. Festplatzierungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung des Verlags. Umschlagseiten Bitte beachten Sie, dass auf den Umschlagseiten ausschließlich Imagewerbung ohne Preisangaben gebucht werden kann. Der Verlag behält sich vor, die Reservierung der 2. Umschlagseite auf die 1. linke Seite gegenüber Editorial zu schieben, falls eine Cover-Gatefolder-Buchung, die Buchung des Opening Spread (2. Umschlagseite + Seite 3) oder der Doppelseiten vor Editorial vorliegt. In diesen Fällen bleibt der Preisaufschlag für die Premiumplatzierung bestehen. Kunstmarkt Die Formate und Preise für den Rubrikteil „Kunstmarkt“ entnehmen Sie dem Preisblatt für Kunstanzeigen. Julie Willard (Leitung) Gilles Neiens Tel.: +49 (0) 30 981 941-163 Tel.: +49 (0) 30 981 941-130 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 [email protected] Mittlervergütung: 15 % (wird nur eingetragenen Werbungsmittlern gewährt). 17 Themen und Termine Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Ausgabe E VT Sonderthema* Städte-Spezial* 1/2016 Do, 17. 12. 2 015 Künstlerausgabe Brüssel 2/2016 Do, 28.01.2016 3/2016 Do, 25.02.2016 Mode 4/2016 Do, 24.03.2016 5/2016 Do, 21.04.2016 6/2016 Supplements* vorgezogener AS** A S DU Anlieferung Beihefter etc. 19.11.2015 27.11.2015 30.11.2015 04.12.2015 04.01.2016 08.01.2016 11.01.2016 15.01.2016 Los Angeles 28.01.2016 05.02.2016 08.02.2016 12.02.2016 Design & Architektur Oslo 25.02.2016 04.03.2016 07.03.2016 11.03.2016 Luxus Berlin 24.03.2016 01.04.2016 04.04.2016 08.04.2016 Do, 19.05.2016 Basel 21.04.2016 29.04.2016 02.05.2016 04.05.2016 7/2016 Do, 23.06.2016 München 26.05.2016 03.06.2016 06.06.2016 10.06.2016 8/2016 Do, 21.07.2016 São Paulo 23.06.2016 01.07.2016 04.07.2016 08.07.2016 9/2016 Do, 18.08.2016 Design & Mobilität Düsseldorf/Köln 21.07.2016 29.07.2016 01.08.2016 05.08.2016 10/2016 Do, 22.09.2016 Mode London 25.08.2016 02.09.2016 05.09.2016 09.09.2016 11/2016 Do, 20.10.2016 Bonn 22.09.2016 30.09.2016 30.09.2016 07.10.2016 12/2016 Do, 17.11.2016 Schmuck & Geschenke Moskau 20.10.2016 28.10.2016 31.10.2016 04.11.2016 1/2017 Do, 22.12.2016 Künstlerausgabe 24.11.2016 02.12.2016 05.12.2016 09.12.2016 New Delhi ART Karlsruhe Frankfurt * Kurzfristige Änderungen behält sich die Redaktion vor. ** Für Sonderinsertionen sowie Premium- und Festplatzierungen gilt ein um ca. 2 Wochen vorgezogener Anzeigenschluss. EVT = Erstverkaufstag, AS = Anzeigenschluss, DU = Druckunterlagenschluss Die Angaben zum Erstverkaufstag sind unverbindlich. Sollten andere Termine schriftlich vereinbart sein, sind die oben stehenden Termine (inklusive aller Termine für Supplements) hinfällig. Technisch bedingte Veränderungen in Produktion, Verarbeitung und Erscheinungsweise behält sich der Verlag in allen Ausgaben vor, sofern die Änderung nicht wesentlich und sofern sie für den Auftraggeber zumutbar ist. Der Terminablauf für Promotions ist abhängig vom Seitenumfang und muss gesondert angefragt werden. 18 Monopol Digital Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 In Online neuem X L ook Im Internet berichtet Monopol täglich aus dem Herzen Berlins vom internationalen Kunstbetrieb, präsentiert unter Monopol-TV Highlights der Kunstszene und ist Schalt- und Schnittstelle für alle, die zeitgenössische Kunst lieben, mit ihr arbeiten und sie wirtschaftlich nutzen. Zwischen tagesaktuellen Nachrichten und zeitlosen Betrachtungen schafft Monopol Online eine Balance zwischen Information und Unterhaltung. Renommierte Kritiker, Künstler und Kunstexperten kommen in spezi ellen Monopol-Blogs zu Wort – sehr prominent darunter Jerry Saltz, Chefkritiker des New York Magazine. Wallpaper, max. 60 KB 44,– 728 x 90 + 160 x 600 Billboard, max. 60 KB 60,– 950 x 250 Fireplace, max. 85 KB 60,– 950 x 90 + 2 x 120/160 x 600 Content Ad, max. 25 KB 24,– 300 x 250 Traffic Reichweiten: 250.152 Page Impressions (IVW Juli 2015, inkl. Mobilesite) 149.790 Visits (IVW Juli 2015, inkl. Mobilesite) 70.000 Unique User (AGOF 04_2015) Alle Preise sind TKP in Euro zzgl. ges. MwSt.; Maße Breite x Höhe in px; weitere Formate verfügbar. 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International renommierte Regisseure wie Quentin Tarantino oder James Franco werden hier neben den Arbeiten von Anton Corbijn vorgestellt. Fashion 7 Sek. Das Mobile Interstitial Half* ist eine Sonderwerbeform, die sich für 7 Sekunden beim Start der Mobilesite als Banner über den redaktionellen Inhalt legt. 7 Sek. Auch in der Musik ist Monopol zu Hause und zeigt an der Schnittstelle von Kunst und populärer Musik, wer momentan den Takt angibt. Mit Betrachtungen von trendgebenden Künstlern und Performern wie DJ Spooky oder Peaches illustriert Monopol seine Expertise in der Musikszene. Das Mobile Interstitial* ist eine Sonderwerbeform, die sich bildschirmfüllend für 7 Sekunden beim Start der Mobilesite einblendet. Das Mobile Interstitial kann prominent auf Ihre mobile Landingpage oder Ihre Website verlinken. Preis: 65, – Format: 320 x 416 Die ästhetische Grenze zwischen Kunst und Mode, vor allem Haute Couture, ist durchlässig. Monopol beschäftigt sich mit jenen Grenzgängern wie John Galliano, Vivienne Westwood oder Tom Ford und bietet den Lesern atemberaubende Bilder und Ein drücke von den internationalen Modeschauen und -kollektionen. Musik Format: 6:1 320 x 50 Format: 4:1 320 x 75 Preis: 55, – Format: 320 x 50 –100 Das Sonderwerbeformat Video Interstitial* besteht aus einem Videospot, der sich vor dem Öffnen der Mobilesite zentral über den Bildschirm legt. Die Videolaufzeit sollte beim Video Interstitial höchstens 30 Sek. betragen. Preis: 75, – Format: 640 x 480 (Bildinhalt) *Alle Preise sind TKP in Euro zzgl. ges. MwSt.; Maße Breite x Höhe in px. 20 Inhaltsverzeichnis Porträt Cicero........................................ Seite 3–4 Leserschaft............................................ Seite 5–6 Formate und Preise............................... Seite 7 Themen und Termine............................. Seite 8 Cicero Digital......................................... Seite 9–10 Porträt Monopol..................................... Seite 12–13 Leserschaft............................................ Seite 14–15 Formate und Preise............................... Seite 16 Themen und Termine............................. Seite 17 Monopol Digital...................................... Seite 18–19 Kreative und individuelle Kommunikationslösungen.................... Seite 21–22 Beilagen, Beikleber, Beihefter............. Seite 23–24 Technische Angaben............................. Seite 25 Auftragsabwicklung.............................. Seite 26 AGB......................................................... Seite 27–28 Verlagsangaben 21 Kreative und individuelle Kommunikationslösungen Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Cicero und Monopol sind starke Medienpartner für innovative Sonderwerbeformen und Personalisierungskonzepte. Mit Kreativität, Flexibilität und langjähriger Expertise bieten wir den perfekten Zuschnitt auf individuelle Kommunikationsziele: crossmedial und mit Rundum-Service. Sonderwerbeformen Print Die Fülle an Möglichkeiten, Ihre Kampagne auf außergewöhnliche Art für die Zielgruppe erlebbar zu machen, ist mit uns nahezu unerschöpflich: von individuellen Banderolen über Oversize-Lösungen in Form von Altaranzeigen oder großformatigen Beilagen bis hin zu innovativen Anzeigenplatzierungen oder Corporate-Publishing-Produkten. Wir bieten Ihrer Kommunikation die passende Form. Beispiel Deutsche Post: Altarfalz-Anzeige Beispiel VW: Oversize-Banderole Beispiel BMW: Innovative Anzeigenplatzierung Beispiel Madrid-Tourismus: Corporate-PublishingBeilage mit Banderole Beispiel Hugo Boss: Animierte GIFSonderwerbeformen Beispiel TOBIS Film: Advertorial Sonderwerbeformen Online Natürlich sind auch im Online-Bereich zahlreiche Werbeformen jenseits der Klassiker umsetzbar, die Ihre Kampagne wirkungsvoll und kreativ in die Netzwelt verlängern. Animierte GIF-Sonderwerbe formen, die Integration von Videoformaten oder multifunktionale Advertorials schaffen exklusive Mehrwerte für Ihre Zielgruppe. Beispiel VW: Partielle Veredlung mit Glanzlackfolie 22 Veredelung Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Veredlungs techniken, mit denen Sie der Hochwertigkeit und Einzigartigkeit Ihrer Marke besonderen Ausdruck verleihen können. Ob mit Prägung oder Stanzung, Leuchtfarbe, Lackveredlung oder Metallfolie – setzen Sie Ihre Marke gekonnt in Szene und begeistern Sie mit einem exklusiven Design. Innov Personalisierung Beispiel „Uhr“: Figürlich gestanzte Banderole ation Werden Sie persönlich und überraschen Sie unsere anspruchsvollen Leser mit individuellen Botschaften. Wir eröffnen Ihnen zahlreiche Wege der Platzierung sowie Merkmalszuweisung. NEU: Als einer der ersten Verlage in Deutschland bieten wir durch das innovative Hybrid-Verfahren nun sogar die Möglichkeit, ganze Inhaltsseiten im Magazin zu individualisieren. Wie wäre es z. B. mit persönlichen Markenbotschaf ten im Heft für jeden Abonnenten? Auch in unseren exklusiven Cicero-Verteilern, die Ihnen direkten Zugang zu der deutschen Politik-, Wirtschafts- und Kulturspitze ohne Streuverluste bieten, lassen sich diese aufmerksamkeitsstarken Individualisierungen umsetzen. Die exklusiven Cicero-Verteiler: Beispiel Citroën: Personalisierte Anfahrtsskizze Der Cicero VIP-Express erreicht 1.200 Top-Entscheider und Meinungsführer, z. B. Bundesminister, Vorstände der Dax-Unternehmen, Präsidenten von Kulturstiftungen und Verlagsmanager – und das bereits zwei Tage vor EVT. Die Cicero MdB- und MdL-Verteiler um fassen insgesamt rund 3.000 Exemplare und erreichen alle Bundestagsabgeordneten sowie alle Mitglieder der Landtage in Deutschland (rechtsextreme Parteien ausgeschlossen) mit Ihrem ganz persönlichen Exemplar. Die hier gezeigten Beispiele sind nur Ausschnitte aus unserem Portfolio. Fordern Sie uns kreativ heraus, und wir entwickeln Ihre ganz persönliche Kommunikationslösung. 23 Beilagen, Beikleber, Beihefter Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Beilagen* Beikleber* Beihefter* Definition Beilagen sind verarbeitungsfertig angelieferte Produkte, die der Zeitschrift lose und mit der geschlossenen Seite zum Bund beigelegt werden. Beikleber sind verarbeitungsfertig angelieferte Produkte, die auf eine Trägeranzeige aufgeklebt werden und durch den Interessenten abgelöst werden können. Beihefter sind fest in eine Zeitschrift integrierte Drucksachen/Prospekte eines Werbenden. Sie können verarbeitungsfertig vom Auftraggeber angeliefert oder auf Anfrage durch uns hergestellt werden. Preise je o/oo Cicero a) Postkarten oder andere rechteckige ungefalzte Drucksachen 80,– Warenproben, Überformate und weitere besondere Formen auf Anfrage. bis 30 g 150,– bis 50 g 180,– darüber hinaus auf Anfrage bis 4 Seiten 160,– bis 8 Seiten 170,– bis 12 Seiten190,– bis 16 Seiten200,– darüber hinaus auf Anfrage Preise je o/oo Monopol Warenproben, Überformate und weitere besondere Formen auf Anfrage. bis 30 g 130,– bis 50 g 140,– darüber hinaus auf Anfrage GesamtTeilauflage 180,– 200,– GesamtTeilauflage b) B ooklets oder andere rechteckige gefalzte Drucksachen bis 25 g 90,– (darüber auf Anfrage) c) Kosten für Warenproben, CD auf Anfrage 170,– 190,– Belegung Cicero Gesamtauflage ca. 105.000 Expl. Teilauflage / Mindestauflage 45.000 Expl. Belegung Monopol Gesamtauflage 40.000 Expl., Teilauflage 20.000 Expl. Verarbeitungszuschuss 2 % Auflagenabstimmung Geringfügige Abweichungen von den vereinbarten Streugebieten sind aus vertriebstechnischen Gründen möglich. Die zu belegenden Auflagen unterliegen Schwankungen, deshalb muss die tatsächlich benötigte Menge bei Auftragserteilung abgestimmt werden. Unterschiedliche Versionen in einer Ausgabe nur auf Anfrage. Stand/Platzierung Platzierung: an unbestimmter Stelle Gesamtauflage Trägeranzeige: mind. 1/1 Seite in der Gesamtauflage (Berechnung laut Preisliste) Gesamtauflage 2 % 2 % Platzierung der Trägeranzeige: nach technischen Möglichkeiten. Stand des Beiklebers: Innerhalb der technischen Grenzen ist der Stand des Beiklebers auf dem Anzeigenmotiv beliebig. Die Beiklebetoleranz kann bis zu 5 mm nach allen Seiten betragen. Bundabstand des Beiklebers:mind. 30 mm max. 60 mm Abstand obere Seitenkante: mind. 20 mm Abstand äußere Seitenkante: mind. 20 mm Abstand untere Seitenkante: mind. 20 mm Das Produkt muss parallel zum Heftrand geschlossen sein. Platzierung: nach technischen Möglichkeiten 24 Formate (Breite x Höhe) Cicero Mindestformat: 95 mm x 145 mm (DIN A6) Höchstformat: 192 mm x 267 mm max. Dicke 2,5 mm, darüber nach Absprache Formate (Breite x Höhe) Monopol Mindestformat: 95 mm x 145 mm (DIN A6) Höchstformat: 198 mm x 257 mm max. Dicke 2,5 mm, darüber nach Absprache Papiergewicht Mindestgewichte: 2-seitige Beilagen: 115 g/qm 4-seitige Beilagen: 100 g/qm 8-seitige Beilagen: 60 g/qm Umfangreichere Beilagen: 50 g/qm Papiergewicht für Postkarten: 135 g/qm Für andere Drucksachen: nach Absprache Mindestgewichte: 2-seitige Beihefter: 4-seitige Beihefter: 8-seitige Beihefter: 12-seitige Beihefter: 16-/20-seitige Beihefter: Maschinelle Verarbeitung mit der geschlossenen Seite zum Bund (Zickzackfalz nicht möglich). Beilagen müssen als ein Teil verarbeitet werden können. Eine angeklebte Postkarte muss seitlich an der geschlossenen Seite mit einer Streifenleimung fixiert sein. Bedingungen für Warenproben können in der Anzeigenabteilung abgefordert werden. Die Anlieferung ist im unbeschnittenen Format zur Weiterverarbeitung mit Kopfanlage erforderlich. Vom Heftformat abweichende Beihefter sind nur nach besonderer Vereinbarung möglich. Mehrseitige Produkte müssen am Bund per Falzung geschlossen, jedoch möglichst nicht vorgeleimt oder geklammert sein. Technische Hinweise Mindestformat: 55 mm x 75 mm Höchstformat: 160 mm x 210 mm max. Dicke 1 mm, darüber nach Absprache Abweichende Formate: auf Anfrage Unbeschnittenes Anlieferungsformat: 216 mm x 293 mm (inkl. 3 mm Beschnittzugabe und 3 mm Fräsrand am Bund) Beschnittenes Endformat: 210 mm x 287 mm Unbeschnittenes Anlieferungsformat: 219 mm x 283 mm (inkl. 3 mm Beschnittzugabe und 3 mm Fräsrand am Bund) Beschnittenes Endformat: 213 mm x 277 mm 150 g/qm 100 g/qm 70 g/qm 65 g/qm 57 g/qm Bei eventuell auftretenden Verarbeitungsschwierigkeiten hat die Fertigstellung der Auflage Vorrang gegenüber den Ad Specials. Die Preise für Ad Specials können sich erhöhen, falls durch sie zum Beispiel die Verarbeitung erschwert wird. Der Verlag muss von allen Ansprüchen Dritter, die sich aus der Verarbeitung ergeben könnten, freigestellt werden. Ebenso sind Schäden, die aus der Nichtbeachtung der technischen Anforderungen entstehen, zu ersetzen. Entstehen durch Ad Specials Entsorgungskosten, trägt diese der Auftraggeber. Auf eine Kennzeichnungspflicht gemäß § 14 JSchG ist bei Auftragserteilung hinzuweisen. Auftrags- und Rücktrittstermin Für Ad Specials gilt ein um ca. 2 Wochen vorgezogener Anzeigenschluss (siehe Ziffer 6). Disposition so früh wie möglich erbeten. Reservierungen sind für 4 Wochen möglich, danach bzw. zum Auftragsschlusstermin hat ein Auftrag Vorrang. Der Auftrag wird für den Verlag nach Vorlage eines Musters (5-fach) bei Auftragserteilung und dessen Billigung verbindlich, spätestens aber muss das Muster dem Verlag zum Buchungsschluss bzw. rechtzeitig vor Druck des Ad Specials vorliegen. Ad Specials, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht als Werbung erkennbar sind, müssen aus presserechtlichen Gründen mit dem Wort „ANZEIGE“ gekennzeichnet werden (mindestens in 8-Punkt-Versalien). Zur Überprüfung benötigt der Verlag vor Druckbeginn der Insertion ein PDF zur Gutgabe. Bei einem Beikleber wird zusätzlich ein Standmuster benötigt. Bei Warenproben und Prospekten ist die Annahme eines Auftrags gegebenenfalls von der Durchführung eines Probelaufs abhängig. Anlieferung Ad Specials müssen einwandfrei verarbeitet und in unverschränkten Lagen zu 10 cm abgesetzt, auf Euro-Paletten transportsicher verpackt sein. Die Begleitpapiere müssen Angaben über Stückzahl der Transporteinheiten, Zeitschriftentitel, Heftnummer, Inserent und Streuung enthalten. An jeder Verpackungseinheit sollte sichtbar ein Muster angebracht sein. Eine Wareneingangskontrolle findet in der Druckerei nicht statt. Abweichungen von der Packnorm führen zu Mehrkosten. Anlieferung laut Terminplan frei Druckerei. Anlieferungsanschrift Neef + Stumme GmbH & Co. KG, Werk II, Herr Gartzke, Schillerstraße 2, 29378 Wittingen, Anlieferzeit: montags bis freitags 6:00 bis 18:00 Uhr, Tel.: +49 (0) 58 31-23 197, Fax +49 (0) 5831-23 32 100, E-Mail: [email protected], [email protected] Druckservice Auf Wunsch übernimmt der Verlag auch die Produktion des Ad Specials. Preise auf Anfrage. * Unterschiedliche Versionen von Beilagen, Beiklebern und Beiheften bei einer Schaltung auf Anfrage. Integrierte Fremdanzeigen werden separat berechnet. Alle Preisangaben sind TP in Euro; zzgl. gesetzlicher MwSt. 25 Technische Angaben Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Druckverfahren:Inhalt Rotations-Offsetdruck UmschlagBogen-Offsetdruck BindungKlebebindung Auflösung: mind. 300 dpi bei Originalgröße Rasterung: bei Cicero: 80er-Raster, bei Monopol: Sublima-Raster (280 lpi) Gesamtfarbauftrag:Inhalt: max. 300 % Umschlag: max. 330 %, keine Sonderfarbe Beschnittzugaben: Beschnittzugabe 4 mm an allen vier Seiten, Schnittmarken mindestens 4 mm vom Motiv entfernt anlegen. Anschnittgefährdete Text- und Bildelemente müssen mindestens 5 mm vom beschnittenen Endformat entfernt liegen (Beschnitt-Toleranzen). Optischer Bundeffekt, Bunddopplung, Einzelseiten-Dateien: Durch die Klebebindung werden ca. 4 mm am Bund optisch verdeckt, bei zweiter und dritter Umschlagseite 5 mm. Bei Druck über Bund 4 bzw. 5 mm Motivdopplung je Seite. Bitte liefern Sie bei Druck über Bund und Anzeigenstrecken Einzelseiten-Dateien. Druckdaten, Dateiformate, offene Dateien, Setzen von Anzeigen: Die Motive werden grundsätzlich gedruckt wie geliefert. Reklamationen aufgrund nicht korrekter Druckunterlagen können in der Regel vom Verlag nicht anerkannt werden. Alle im Dokument verwendeten Schriften (Fonts) und Symbole (z. B. €-Zeichen) sind einzubinden. Bevorzugt wird die Anlieferung von PDF/X1a-Dateien (Version 1.3). Offene Datenformate können aus QuarkXPress, Adobe InDesign, Adobe Illustrator oder FreeHand in der jeweils aktuellen Version verarbeitet werden. Alle im Dokument verwendeten Bilder, Logos, Schriften mit Sonderzeichen etc. sind im benutzten Format mitzuliefern, Schriften bitte komprimieren (.zip/.sit). Andere DateiFormate können nur als Vorlage akzeptiert werden, die entstehenden Kosten für das Setzen der Anzeige werden in Rechnung gestellt. Datenanlieferung/-bezeichnung: Die zentrale digitale Druckunterlagen-Annahme erfolgt über: www.duon-portal.de Dort finden Sie auch die aktuellen und verbindlichen technischen Angaben. Support erhalten Sie unter: [email protected] Hotline: +49 (0) 40 3741-1750 • per CD/DVD (keine PC-Dokumente), inkl. Referenzproof: Ringier Publishing GmbH | Anzeigenabteilung | Schöneberger Straße 15 | 10963 Berlin • per E-Mail mit eindeutiger Betreffzeile (Titel der Anzeige und Erscheinungsdatum): [email protected] bzw. [email protected] • Dokumentname: Magazin-Titel, Ausgabe Nr., Titel der Anzeige Achtung! Bitte berücksichtigen Sie bei der Erstellung und Anlieferung der Druckunterlage auch: • keine Sonderfarben oder RGB-Farben verwenden, Colormanagement, Digital-Proofs Bitte verwenden Sie für Inhaltsseiten das Profil ISOcoated_v2_300 (ECI) und für Umschlagseitendas Profil ISOcoated_v2 (ECI). Die Profile stehen unter www.eci.org > Download als „ECI-OFFSET-2009“-Paket zur Verfügung. Sonderfarben werden aus der Vierfarbskala aufgebaut. Proofs müssen gemäß ISO 126472-2 bzw. aktuellem Medienstandard Druck und von den mitgelieferten Daten im entsprechenden Cicero-Farbraum erstellt sein und außerhalb des Motivs einen Ugra/Fogra Medienkeil v2 bzw. v3 sowie die Ausgabeparameter-Informationen enthalten. Geringe Farb-/Tonwertabweichungen sind durch das Druckverfahren bedingt und kein Reklamationsgrund. • schwarze Schrift und schwarze Logos müssen überdrucken, • die Trimbox (definiert das Endformat) muss im PDF/X-3 enthalten sein, • weiße Elemente (Schrift/Logos) müssen ausgespart werden. 26 Auftragsabwicklung Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Auftragsabwicklung Die Auftragsabwicklung erfolgt durch die G + J Electronic Media Sales GmbH als Kommissionsagent für Ringier im eigenen Namen auf Rechnung der Ringier Publishing GmbH und Juno Kunstverlag GmbH. Gruner + Jahr GmbH & Co KG Brieffach 32, 20444 Hamburg Bankverbindung:Deutsche Bank AG, Hamburg Konto-Nr. 032 93 67, BLZ 200 700 00 IBAN DE51 2007 0000 0032 9367 00 BIC (Swift Code) DEUTDEHH Zahlungsbedingungen:Rechnungen sind am Erstverkaufstag der Ausgabe fällig, in der die Anzeige veröffentlicht wird. Bei Vorauszahlung, die in voller Höhe vor dem Erstverkaufstag beim Verlag eingeht, werden 2 % Skonto gewährt, es sei denn, es bestehen noch ältere Verlagsforderungen. Bei Sonderrabatten wird kein Skonto gewährt. Bankeinzugsverfahren ist vereinbar. Bei Überschreitungen des Zahlungsziels werden alle weiteren offen stehenden Rechnungen sofort fällig, unabhängig von den früher gewährten Zahlungszielen. Verzugszinsen lt. Ziff. 12 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden in Höhe der banküblichen Zinsen für Dispositionskredite berechnet. Geschäftsbedingungen: Für Aufträge, die durch die G+J Electronic Media Sales GmbH als Kommissionsagent abgewickelt werden, gelten die AGB der Gruner + Jahr GmbH & Co KG, abrufbar unter: www.gujmedia.de/agb Aufgrund steuerlicher Vorschriften bitten wir bei Auftragserteilung um Angabe der Steuernummer und/oder Umsatzsteuer-ID. Preise, Mehrwertsteuer: Alle Preise sind in Euro angegeben und gelten jeweils zzgl. der gesetzlichen MwSt. Die in dieser Preisliste aufgeführten Angaben können unterjährig aktualisiert werden; den jeweils letzten, verbindlichen Stand dieser Preisliste finden Sie unter www.monopol-magazin.de/media und/oder unter www.cicero.de/anzeigenmedia oder unter www.pz-online.de 27 AGB Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 1Geltungsbereich 1.1Nachfolgende Allgemeine Geschäftsbedingungen (nachfolgend als „AGB“ bezeichnet) für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitschriften des Verlages einschließlich der darauf basierenden elektronisch lesbaren Fassungen (gemeinsam „Zeitschriften“) gelten gegenüber Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen („Auftraggeber“) für alle Anzeigenaufträge und Abschlüsse ausschließlich. 1.2Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Verlag stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu. Die AGB des Verlages gelten auch dann, wenn der Verlag in Kenntnis entgegenstehender oder von diesen AGB abweichender Bedingungen des Auftraggebers den Anzeigenauftrag bzw. den Abschluss vorbehaltlos ausführt. 2 Anzeigenauftrag und Abschluss 2.1„Anzeigenauftrag“ im Sinne dieser AGB ist der Vertrag zwischen Verlag und Auftraggeber über die terminierte Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel wie z. B. Beilagen (insgesamt als „Anzeigen“ bezeichnet) eines Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten (insgesamt als „Werbungtreibende“ bezeichnet) in einer Zeitschrift zum Zweck der Verbreitung. 2.2„Abschluss“ im Sinne dieser AGB ist ein Vertrag zwischen Verlag und Auftraggeber über die Veröffentlichung mehrerer Anzeigen unter Beachtung der dem Werbungtreibenden gemäß Preisliste zu gewährenden Rabatte, wobei die jeweiligen Veröffentlichungen erst aufgrund des Abrufes des Auftraggebers erfolgen. 3Anzeigenabruf Anzeigen sind innerhalb eines Jahres nach Vertragsschluss zur Veröffentlichung abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses dem Auftraggeber das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Abschluss innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird. 4 Erstattung von Nachlässen bzw. Rabatten Werden einzelne oder mehrere Abrufe eines Abschlusses aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Veröffentlichung von Anzeigen entsprechenden Nachlass bzw. Rabatt dem Verlag zu erstatten. 5 Ablieferung beim Verlag Anzeigen, die gemäß des Anzeigenauftrages oder des Abrufes nur in bestimmten Heftnummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Zeitschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn die Veröffentlichung auf diese Weise nicht auszuführen ist. 6 Textteil-Anzeigen, Anzeigen mit Coupon und Advertorials 6.1Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind oder bei denen Zweifel über die Erkennbarkeit bestehen, werden vom Verlag als Werbung deutlich kenntlich gemacht (z. B. mit dem Wort „Anzeige“). 6.2Der Verlag behält sich vor, in Ausnahmefällen Anzeigen mit Coupon auch Rücken an Rücken zu platzieren, sofern eine andere Form der Veröffentlichung für den Verlag nicht zumutbar ist. 6.3Advertorials sind fremdproduzierte Teile, die sich in Form und Aufmachung deutlich von den redaktionellen Teilen der Zeitschrift (in Typo, Grafik, Farbe, Spalten) unterscheiden. Sie enthalten Text und Werbung Dritter und sind grundsätzlich mit einem eigenen Impressum zu versehen. Das Advertorial kann ohne Rücksprache durch den Verlag mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet werden sowie räumlich und/oder mit grafischen Maßnahmen von redaktionellen Inhalten abgesetzt werden, um den Werbecharakter zweifelsfrei zu verdeutlichen. Der Verlag behält sich die Veröffentlichung nach Vorlage eines verbindlichen Musters sowie das Recht vor, bei besonderen Publikationen Sonderpreise festzusetzen. Dem Verlag ist ein Advertorial mindestens fünf Werktage vor Druckunterlagenschluss zur Prüfung und Billigung vorzulegen. 7 Ablehnung der Veröffentlichung 7.1 Der Auftraggeber verpflichtet sich, die Anzeige vor Schaltung auf ihre Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen. 7.2Der Verlag behält sich ohne Anerkennung einer Prüfpflicht vor, den Abruf bzw. die Veröffentlichung und Verbreitung von Anzeigen abzulehnen, insbesondere wenn • deren Inhalt gegen Gesetze, obergerichtliche Urteile oder behördliche Bestimmungen verstößt, • deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet wurde, • deren Veröffentlichung für den Verlag insbesondere wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen und sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages unzumutbar ist, • die Anzeige Werbung von Dritten oder solche für Dritte enthält oder • sich die Anzeige in Bild, Text oder Aufmachung auf die Zeitschrift bezieht. 7.3 Die Ablehnung des Abrufes bzw. der Veröffentlichung einer Anzeige wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 8Verbundwerbung Anzeigen, die Werbung von Dritten oder solche für Dritte enthalten (Verbundwerbung), bedürfen in jedem Einzelfall der vorherigen schriftlichen Annahmeerklärung des Verlages. Diese berechtigt den Verlag zur Erhebung des Verbundaufschlags. 9 Druckvorlagen und Proofs 9.1Für die rechtzeitige Lieferung und die einwandfreie Beschaffenheit geeigneter Druckvorlagen oder anderer Werbemittel ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Sie müssen dem Format bzw. den technischen Vorgaben des Verlages entsprechen. 9.2Proofs werden vom Verlag nur auf ausdrücklichen und schriftlichen Wunsch des Auftraggebers geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Proofs. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm bis zum Anzeigenschluss oder innerhalb der bei der Übersendung der Proofs an den Auftraggeber gesetzten Frist mitgeteilt werden. 9.3Die Kosten für auf Wunsch des Auftraggebers vom Verlag erstellte Druckvorlagen und für vom Auftraggeber gewünschte Änderungen hat der Auftraggeber zu tragen. 9.4Druckvorlagen werden nur im Falle eines ausdrücklichen schriftlichen Hinweises bei der Lieferung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht des Verlages zur Aufbewahrung der Druckvorlagen endet in jedem Fall sechs Wochen nach der erstmaligen Veröffentlichung der Anzeige. 10 Rechte wegen Mängeln 10.1Der Auftraggeber hat die Anzeige unverzüglich nach ihrer Veröffentlichung auf etwaige Mängel hin zu überprüfen und, wenn sich ein offensichtlicher Mangel zeigt, diesen dem Verlag binnen einer Frist von einer Woche ab Veröffentlichung schriftlich anzuzeigen. Nicht offensichtliche Mängel hat der Auftraggeber binnen einem Jahr ab Veröffentlichung der Anzeige schriftlich anzuzeigen. Versäumt der Auftraggeber die vorgenannten Ausschlussfristen, gilt die Anzeige als genehmigt mit der Folge, dass der Auftraggeber seine Mängelrechte verliert. 10.2Entspricht die Veröffentlichung der Anzeige nicht der vertraglich geschuldeten Beschaffenheit, hat der Auftraggeber Anspruch auf Minderung der vereinbarten Vergütung oder die Veröffentlichung einer einwandfreien Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. 10.3Der Verlag hat das Recht, die Veröffentlichung einer Ersatzanzeige zu verweigern, wenn • d ies einen Aufwand erfordert, der unter Beachtung des Inhalts des Schuldverhältnisses und des Gebots von Treu und Glauben in einem groben Missverhältnis zu dem Leistungsinteresse des Auftraggebers steht oder • dies für den Verlag nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. 10.4L ässt der Verlag eine ihm für die Veröffentlichung der Ersatzanzeige gesetzte angemessene Frist verstreichen, verweigert der Verlag die Veröffentlichung einer Ersatzanzeige oder ist die veröffentlichte Ersatzanzeige erneut mangelhaft, kann der Auftraggeber die Vergütung mindern oder vom Vertrag zurücktreten und Ersatz wegen vergeblicher Aufwendungen oder Schadensersatz anstatt der Leistung verlangen. Die Rechte des Auftraggebers zum Rücktritt vom Vertrag und auf Schadensersatz anstatt der Leistung sind ausgeschlossen, wenn der Mangel nur unerheblich ist. 10.5Die Ansprüche des Auftraggebers wegen Mängeln verjähren ein Jahr nach Veröffentlichung der Anzeige. 11Haftung 11.1 Der Verlag haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 11.2Der Verlag schließt seine Haftung für einfach fahrlässige Pflichtverletzungen aus, sofern nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit berührt sind. Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflichten). Die Haftung des Verlages ist in diesen Fällen begrenzt auf den vertragstypischen und vorhersehbaren Schaden, höchstens jedoch bis zu einem Betrag in Höhe des Gesamtvolumens des Anzeigenauftrages. 11.3Eine Haftung für mittelbare und unvorhersehbare Schäden, entgangenen Gewinn, ausgebliebene Einsparungen und Vermögensschäden wegen Ansprüchen Dritter ist im Falle einfacher Fahrlässigkeit – außer bei Vorliegen der Haftungsvoraussetzungen nach Ziffer 11.2 – ausgeschlossen. 28 11.4Die Haftungsbeschränkungen bzw. -ausschlüsse nach Ziffern 11.2 und 11.3 gelten nicht für die Haftung aus einer verschuldensunabhängigen Garantie oder einer gesetzlich vorgeschriebenen verschuldensunabhängigen Haftung, insbesondere nicht für Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz. 11.5Die Haftungsbeschränkungen bzw. -ausschlüsse nach Ziffern 11.2 und 11.3 gelten auch für die persönliche Haftung der Arbeitnehmer, Angestellten, Vertreter, Organe und Erfüllungsgehilfen des Verlages. 12 Preise und Zahlungsbedingungen/Aufrechnung 12.1Preise, Aufschläge und Nachlässe bzw. Rabatte ergeben sich für alle Auftraggeber einheitlich aus der im Zeitpunkt des Anzeigenauftrages bzw. des Abrufes gültigen Preisliste des Verlages, die einen integralen Vertragsbestandteil bildet. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. 12.2Liegt zwischen dem Zeitpunkt des Anzeigenauftrages bzw. dem Zeitpunkt des Abrufes und der Veröffentlichung der Anzeige ein Zeitraum von mehr als vier Monaten und erhöhen sich während dieser Zeit aufseiten des Verlages die Kostenfaktoren für die Veröffentlichung der Anzeige (insbesondere infolge von Tarifabschlüssen, Lohnerhöhungen oder Materialpreisanhebungen), sodass der Verlag gezwungen ist, seine Preisliste entsprechend anzupassen, ist der Verlag berechtigt, die hieraus resultierenden erhöhten Preise gegenüber dem Auftraggeber geltend zu machen. 12.3Der Verlag versendet die Rechnungen vor der Veröffentlichung der Anzeige. Die Rechnungen des Verlages werden innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen und vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zur Zahlung fällig, sofern nicht im Einzelfall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. 12.4Der Verlag ist berechtigt, Dritten die Rechnungstellung und das Inkasso inklusive Mahnwesen im Namen des Dritten und auf Rechnung des Verlages zu übertragen. Zahlungen an den Dritten erfolgen in diesem Fall mit schuldbefreiender Wirkung für den Auftraggeber. 12.5Der Verlag gewährt die in der Preisliste bezeichneten Nachlässe bzw. Rabatte für alle innerhalb eines Jahres erscheinenden Anzeigen eines Werbungtreibenden. Rabatte werden nicht für Unternehmen gewährt, deren Geschäftszweck unter anderem darin besteht, für verschiedene Werbungtreibende Anzeigenaufträge bzw. Abschlüsse zu tätigen, um eine gemeinsame Rabattierung zu beanspruchen. 12.6Im Falle des Verzugs des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, die weitere Ausführung des laufenden Anzeigenauftrages bzw. Abschlusses bis zur vollständigen Bezahlung der Außenstände zurückzustellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung zu verlangen. 12.7Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, die weitere Ausführung des laufenden Anzeigenauftrages bzw. Abschlusses von der teilweisen oder vollständigen Vorauszahlung aller dem Verlag nach dem Anzeigenauftrag zustehenden Beträge abhängig zu machen. 12.8Zu Beginn einer neuen Geschäftsbeziehung behält sich der Verlag vor, vom Auftraggeber Vorauszahlung bis zum Anzeigenschlusstermin zu verlangen. 12.9Gegen Ansprüche des Verlages kann der Auftraggeber nur mit unbestrittenen oder rechtskräftigen Ansprüchen aufrechnen. Der Auftraggeber ist zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts nur befugt, sofern der Gegenanspruch unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist und auf demselben Vertragsverhältnis beruht. 13Anzeigenbeleg Der Verlag liefert auf ausdrücklichen schriftlichen Wunsch des Auftraggebers mit Veröffentlichung der Anzeige einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige. 14 Werbungsmittler und Werbeagenturen Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlervergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. 15Konzernrabattierung 15.1Wird für konzernverbundene Unternehmen eine gemeinsame Rabattierung beansprucht, ist der schriftliche Nachweis des Konzernstatus erforderlich. Konzernverbundene Unternehmen im Sinne dieser Bestimmung sind Unternehmen, zwischen denen eine kapitalmäßige Beteiligung von mindestens 50 % besteht. Der Konzernstatus ist bei Kapitalgesellschaften durch Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers oder durch Vorlage des letzten Geschäftsberichtes, bei Personengesellschaften durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges nachzuweisen. Der Nachweis muss innerhalb der ersten Hälfte eines Abschlusszeitraumes, ansonsten spätestens bis zum Abschluss des Insertionsjahres erbracht werden. Ein späterer Nachweis kann nicht rückwirkend anerkannt werden. 15.2Konzernrabatte bedürfen in jedem Fall der ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung durch den Verlag. Die Beendigung der Konzernzugehörigkeit ist unverzüglich anzuzeigen; mit der Beendigung der Konzernzugehörigkeit endet auch die Konzernrabattierung. 16 Rechtegarantie und Rechtseinräumung 16.1Der Auftraggeber gewährleistet, dass er alle zur Schaltung der Anzeige erforderlichen Rechte besitzt. Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen sowie der zugelieferten Werbemittel. Er stellt den Verlag im Rahmen des Anzeigenauftrages bzw. -abschlusses von allen Ansprüchen Dritter frei, die von diesen gegen den Verlag im Zusammenhang mit der Veröffentlichung bzw. Verbreitung der Anzeigen geltend gemacht werden. Der Auftraggeber stellt den Verlag diesbezüglich zudem von den Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung frei. Schließlich ist der Auftraggeber verpflichtet, den Verlag nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen und über Unterlassungserklärungen oder einstweilige Verfügungen im Hinblick auf Rechte Dritter unverzüglich schriftlich zu informieren. 16.2Der Auftraggeber überträgt dem Verlag sämtliche für die Nutzung und Schaltung der Anzeigen erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs-, Leistungsschutz- und sonstigen Rechte bzw. räumt dem Verlag diese ein, insbesondere das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung, Übertragung, Sendung, öffentlichen Zugänglichmachung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, Bearbeitung und Umgestaltung, und zwar zeitlich und inhaltlich in dem für die Durchführung des Auftrages notwendigen Umfang. Darüber hinaus wird der Verlag vom Auftraggeber dazu berechtigt, die nach dieser Ziffer eingeräumten Rechte zum Zwecke der Eigenwerbung in allen Medien zeitlich auch vor und nach Ausführung des Anzeigenauftrages auszuüben. Alle vorgenannten Rechte werden in allen Fällen räumlich unbegrenzt übertragen und eingeräumt. 17 Höhere Gewalt 17.1Fälle höherer Gewalt berechtigen den Verlag, die Veröffentlichung der Anzeigen so lange hinauszuschieben, wie das Ereignis andauert. Wird dem Verlag die Veröffentlichung infolge der höheren Gewalt, mindestens aber für einen Zeitraum von sechs Monaten unmöglich, wird der Verlag von der Veröffentlichungspflicht frei. Unter den Begriff der höheren Gewalt fallen alle Umstände, welche der Verlag nicht zu vertreten hat und durch die dem Verlag die Veröffentlichung unmöglich gemacht oder unzumutbar erschwert wird, wie z. B. bei Streik, rechtmäßiger Aussperrung, (Bürger-)Krieg, Terrorakten, Unruhen, Naturkatastrophen, Ein- und Ausfuhrverboten, Energie- und Rohstoffmangel und vom Verlag nicht zu vertretender, nicht rechtzeitiger Selbstbelieferung. Wird der Verlag von der Veröffentlichungspflicht frei, ist der Auftraggeber berechtigt, vom Anzeigenauftrag bzw. dem -abschluss zurückzutreten. 17.2Beeinträchtigen Fälle der höheren Gewalt lediglich die Auflagenhöhe des Verlagsobjekts, hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlung der veröffentlichten Anzeigen, wenn das Verlagsobjekt mit 80 % der im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkauften oder auf andere Weise zugesicherten Auflage vom Verlag ausgeliefert worden ist. Bei geringeren Verlagsauslie ferungen wird der Rechnungsbetrag im gleichen Verhältnis gekürzt, in dem die garantierte verkaufte oder zugesicherte Auflage zur tatsächlich ausgelieferten Auflage steht. 18 Stornierung von Werbeaufträgen 18.1Die Stornierung eines oder mehrerer Aufträge durch den Auftraggeber hat schriftlich gegenüber dem Verlag zu erfolgen und ist zeitlich nur bis zum Anzeigenschlusstermin möglich. Maßgeblich für den Zeitpunkt der Stornierung ist der Zugang der Stornierung beim Verlag. 18.2Im Falle einer Stornierung behält sich der Verlag vor, dem Auftraggeber bereits entstandene Kosten in Rechnung zu stellen. 19 Erfüllungsort und Gerichtsstand 19.1Der Anzeigenauftrag und Abschluss sowie die vorliegenden AGB unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). 19.2Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. 19.3Ä nderungen und Ergänzungen der AGB sowie Nebenabreden hierzu bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für eine Abbedingung dieser Schriftformklausel. 19.4S ollte eine der vorstehenden Bestimmungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung werden die Parteien eine wirksame Bestimmung treffen, die den AGB im Ganzen sowie den vertraglichen Absprachen in tatsächlicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht möglichst nahekommt. Ebenso ist zu verfahren, wenn die AGB eine Lücke aufweisen sollten. Verlagsangaben Preisliste Nr. 13, gültig ab 1. Januar 2016 Ringier Publishing GmbH Schöneberger Straße 15 10963 Berlin Tel.: +49 (0) 30 981 941-100 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 www.ringier.de Büro München Ringier Publishing GmbH Friedrich-Eckart-Straße 18 81929 München Geschäftsführung Annabella Bassler, Anne Sasse, Thorsten Thierhoff Anzeigenleitung Anzeigenmarketing Kunstmarkt Anne Sasse Tel.: +49 (0) 30 981 941-122 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Inga Müller Tel.: +49 (0) 30 981 941-124 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung Julie Willard Tel.: +49 (0) 30 981 941-163 Anzeigenverkauf München Jessica Allgaier Tel.: +49 (0) 30 981 941-123 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Svenja Zölch Tel.: +49 (0) 30 981 941-128 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Berlin Stefan Seliger Tel.: +49 (0) 30 981 941-121 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Auftragsannahme Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf Gilles Neiens Tel.: +49 (0) 30 981 941-131 Fax: +49 (0) 30 981 941-199 E-Mail: [email protected] Buchmarkt PremiumContentMedia Thomas Laschinski Dieffenbachstraße 15 (Remise) 10967 Berlin Tel.: +49 (0) 30 609 859-30 Fax: +49 (0) 30 609 859-33 E-Mail: [email protected]