München gibt den Ton an Heiße Eisen in Hamburg

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MAI
2015
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hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
HIGH END
München gibt den Ton an
BVT/ZVEI
Heiße Eisen in Hamburg
IM GESPRÄCH
BITTE WENDEN
Branko Glisovic
High End Society
2015
9. bis 11. Juni 2015
Fachmesse & kongress
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aussteller
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STANDPUNKT
Sieger der Straße
Hat der Handel den Zug der Zeit verpasst? Die Antwort ist relativ
einfach: Der Handel bleibt klasse! Ob stationär, Pure Player, Multichannel, Preisführer oder Premiumanbieter, ist nicht die Frage.
Der Einzelhandel bietet Service, Beratung und persönlichen Kontakt. Als Arbeitgeber, Ausbilder und engagierter Unternehmer gibt
er dem Einkaufserlebnis von heute ein Gesicht. Ein weißer Schimmel? Offensichtlich gibt’s da prominente Wissenslücken.
Blickt man nach Berlin und Brüssel, drängt sich manchmal der
Eindruck auf, einige Politiker glauben, sie betreiben ein Labor mit
Einzelhändlern als Versuchskaninchen. Bürokratische Monster wie
der Mindestlohn zieren die Spitze des Eisbergs. Dieser Regulierungswahn stranguliert den Wettbewerb und zuletzt die ganze
Marktwirtschaft. Der Hinweis sei erlaubt, dass der Handel mehr
Unterstützung von Politik, Wirtschaft und Medien verdient als er
heute für sich reklamieren kann. Aufwand und Nutzen für Gesetze und Vorschriften sollten idealerweise für
alle Teilnehmer der Gesellschaft in einem vernünftigen Verhältnis stehen.
Zeit, den wenigen Politikern und Medien an dieser Stelle zu danken, die dem Handel bei seiner Herkulesaufgabe, sich täglich neu zu erfinden, die notwendige Rückendeckung geben. Erfolgsentscheidend aber bleibt
immer das persönliche Engagement des Unternehmers oder der Unternehmerin vor Ort – am besten mit
Unterstützung der Systemzentrale, ob Einkaufskooperation, Filialist oder Handelskonzern. Als Einkaufsgemeinschaft, Marketing- und Serviceclub sorgen sie für den Nachteilsausgleich einzelner in einer starken Gruppe.
Der gnadenlose Vorteil der Gemeinschaft gegenüber den Amazons dieser Welt: König Kunde kann stationär
kaufen oder online bestellen, bundesweit bei den angeschlossenen Standorten beziehungsweise beim Händler seines Vertrauens vor Ort die Ware abholen, sich beraten lassen und Serviceleistungen abrufen. So ist der
Handel immer da, wo auch sein Kunde ist.
Alles, was in Berlin und Brüssel die Herzen des Handels bewegt, kommt auch auf der Jahresversammlung des
Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) am 13. Mai 2015 in Hamburg auf den Tisch. Hier
geht’s um nicht mehr und nicht weniger als um die Stärkung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit des
Handels. Inklusive der zentralen Botschaft: „Der Handel weiß, wo es lang geht!“. Der BVT sorgt dafür, dass
diese Erkenntnis kein Geheimnis bleibt.
hitec HANDEL
Inhalt
ENTERTAINMENT
High End Society: Branko Glisovic im Gespräch
High End 2015: The place to be
High End: Münchener Produkthighlights
SAA: Der Audio-Markt boomt
Samsung: Curved Soundbars
Metz: Neue Perspektiven
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MARKTPLATZ
Wertgarantie: Positive Bilanz
News und Themen der Braune Ware
BVT: Kartellrecht – heißes Eisen
beim Branchendialog
Ebay: Martin Vogel im Interview
Samsung: SUHD im Fokus
News und Themen der Weißen Ware
Samsung: Marten van der Mei spricht
über seine Pläne für 2015
BWT: Klarer Wachstumskurs
Bauknecht: „PremiumCare“ soll neue
Maßstäbe setzen
I (11)
II (12)
V (15)
VI (16)
VII (17)
XI (18)
X (23)
IX (24)
VIII (25)
STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Impressum
3
IV (14)
WILLY FISCHEL
MAI
2015
5
hi
tec
BVT-GESCHÄFTSFÜHRER
HANDEL
HIGH END
München gibt den Ton an
BVT/ZVEI
TITEL
hitec HANDEL 6/2015 erscheint am 02. Juni 2015
Vom 14. bis zum 17. Mai ist das MOC in München wieder der
Treffpunkt für alle interessierten Menschen, die sich über den
Stand der aktuellen Unterhaltungselektronik informieren wollen.
Der erste Messetag (Christi Himmelfahrt) ist ausschließlich
Fachbesuchern vorbehalten. (Foto: High End)
Heiße Eisen in Hamburg
IM GESPRÄCH
BITTE WENDEN
Branko Glisovic
High End Society
hitec HANDEL 5/2015
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hitec HANDEL
ENTERTAINMENT
Viel mehr als nur Geräte
Am 14. Mai öffnet die High End ihre Tore und gibt damit zum 34. Mal den Ton an. Was erwartet die Besucher in diesem Jahr? hitec HANDEL sprach mit Branko Glisovic, Geschäftsführer des
Messeveranstalters High End Society.
Aussteller und Besucher zeigen sich immer wieder hochzufrieden mit der Messe. Was macht die High End Society als
Veranstalter anders als andere, vielleicht
sogar besser?
Es gibt viele Gründe, warum die High
End so erfolgreich ist. Die Veranstaltung ist
offen für neue Technologien und hat sich
dem Fortschritt des Marktes stets aufgeschlossen gezeigt. Sie fokussiert alle Themenbereiche rund um den guten Ton und
spricht damit die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Besucher an. Ob
analog oder digital, ob Röhre oder Transistor, Lautsprecher oder Kopfhörer,
Streaming-Lösung mit Downloads oder Vinyl und CD: Auf der Messe existieren alle
Technologien in friedlicher Koexistenz.
Dabei hat die High End ein klares Profil.
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hitec HANDEL 5/2015
FOTO: HIGH END SOCIETY
Herr Glisovic, die finalen Vorbereitungen auf die High End laufen auf Hochtouren. Worauf freuen Sie sich persönlich
in diesem Jahr besonders? Was darf man
als Besucher auf keinen Fall verpassen?
Es kling vielleicht etwas abgedroschen,
aber das eigentliche Highlight sind nun
einmal unsere Aussteller, die sich unendlich viel Mühe geben, ihre innovativen Produkte in München optimal zu präsentieren.
Und wenn man sich die Arbeit macht, bei
den 900 Marken etwas genauer „hinter
die Kulissen“ zu schauen, dann wird doch
sehr schnell klar, dass es keinen Stillstand
in den Entwicklungen gibt, sondern immer
wieder überraschende Innovationen. Das
genau ist ja auch der Grund, warum der
High End-Besuch für Händler und Profis ein
absoluter Pflichttermin ist, denn nur hier
kann man die Zukunft entdecken und davon partizipieren.
Natürlich gibt es immer auch einige besondere „Rosinen“. Das sind sicher die
vielen Live-Musik-Konzerte, etliche Sonderveranstaltungen und Vorträge, beeindrukkende Innovationen, viele faszinierende
Musikvorführungen, Autos mit maßgeschneiderten Soundsystemen und vieles
mehr. Deshalb sollte man für den High
End-Besuch auch mehrere Tage einplanen.
„Die High End gibt der Branche ein zeitgemäßes und modernes Gesicht, das alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen anspricht.“ Branko Glisovic, Geschäftsführer
der High End Society
Trotz massiver Zuwächse bleibt sie eine
Messe, bei der die Musikwiedergabe im
Mittelpunkt steht. Ihr Kern ist das emotionale Erlebnis einer Musikwiedergabe. Dies
impliziert, dass die Messe keine Aussteller
„sammelt“, um noch größer oder vielfältiger zu werden.
Wir bieten Ausstellern am Standort MOC
München vielfältige Möglichkeiten der Präsentation. Überdies ist die High End, bezogen auf den Quadratmeterpreis, die mutmaßlich preiswerteste Messe unserer Branche in Europa, obwohl sie gleichzeitig die
größte und erfolgreichste ist.
Last, but not least bieten wir Ausstellern
und Besuchern einen Rundum-Service. Wir
erhalten immer wieder Bestnoten dafür. Zur
High End 2014 bewerteten 93 Prozent der
Aussteller die Organisation und Betreuung
der Messe seitens des Veranstalters als sehr
gut bis gut. Ein umfangreiches Full-ServiceAngebot macht die Teilnahme zu einem
komfortablen und erfolgreichen Erlebnis für
Aussteller und Besucher.
Mit welchen Argumenten überzeugen
Sie noch unentschlossene Fachhändler
zu einem Besuch der Messe?
Wer die High End als Insider nicht besucht, verliert sehr schnell die Übersicht und
damit seine Kompetenz. Ein Händler unserer
Branche ist sich darüber bewusst, dass die
Entwicklungen und Technologien schnellen
Änderungen unterworfen sind und genau
deshalb wäre es fatal, wenn die Endkunden
informierter sind als der Händler vor Ort.
Insofern ist der Besuch der High End ein
überlebenswichtiges Muss und ein BusinessTermin mit oberster Priorität. Gott sei Dank
kann der Handel das alles bequem in
Deutschland erledigen und muss dafür keine
Weltreise unternehmen.
Keine Frage – smarte Audioprodukte
liegen aktuell voll im Trend. Wie trägt
die High End diesem Thema Rechnung?
Die Verbindung von HiFi- und Netzwerktechnik hat der digitalen Musikwiedergabe
eindrucksvolle Möglichkeiten eröffnet. Die
High End zeigt den Stand der Technik. Sie
spiegelt den weltweiten Markt wider und
lässt Marktpartner zusammenkommen. Ein
Blick auf unsere Ausstellerliste zeigt sehr
schnell, dass selbstverständlich auch jene Unternehmen bei uns Aussteller sind, die über
ein breites Produktportfolio verfügen und sich
auch an die breite Bevölkerungsschicht wenden.
Und wo geht die Reise beim Thema Audio hin? Was sind Ihrer Meinung nach
die Trends von morgen?
Als aktuelle Technik-Trends im Jahr 2015
erwarten wir auch weiterhin Entwicklungen
mit einem starken Fokus im Bereich Web
und Netzwerk und damit ein weiter ansteigendes Angebot an reinen Audiostreamern
und multifunktionalen Systemen, die Audio
und Video, Stereo und Surround in einem
zentralen System verwalten und bereitstellen können. Der Trend geht dabei eindeutig
zur einfachen Vernetzung aller Medien. Das
bedeutet unkomplizierte Installation und
intuitive Steuerung.
Herr Glisovic, vielen Dank für das
Gespräch.
ENTERTAINMENT
hitec HANDEL
Wenn nicht hier, wo dann?
Vom 14. bis zum 17. Mai ist das MOC in München wieder der Treffpunkt für alle interessierten
Menschen, die sich über den Stand der aktuellen Unterhaltungselektronik informieren wollen.
Der erste Messetag (Christi Himmelfahrt) ist ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten.
SERVICEANGEBOTE
Erfahrene High End Besucher wissen es
bereits: Die Messe glänzt gerade auch mit
hervorragenden Serviceangeboten. Das
fängt an mit den Übernachtungsmöglichkeiten in diversen Hotels, die dank Hotel
Shuttle vom MOC zu allen Partner-Hotels
und vice versa optimal zu erreichen sind.
Auch vom Flughafen München holt ein
Shuttle die Messegäste zum MOC. Die Busse werden von freundlichen Messemitarbeiter begleitet, die den Gästen als erste
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHT
Ein absolutes Highlight in diesem Jahr ist die Präsentation eines neu entwickelten Tonsystems MQA, was
vollständig „Master Quality Authenticated“ bedeutet.
MQA liefert eine bisher ungekannte Musikqualität in
Form einer technischen Applikation, die ohne besonderen Aufwand in jeden Weg des Musiktransports
integriert werden kann. Zur High End 2015 wird Meridian im Atrium 3.1, Raum C112 eine Sondervorführung des neuen Verfahrens an allen Tagen durchführen, aber selbstverständlich sind die Meridian-Mitarbeiter auch für Industriekunden ansprechbar, die sich
für diese neue Technologie interessieren
FOTOS: HIGH END
Wer sich im boomenden Audio-Markt
als Händler behaupten möchte, der kommt
an der High End in München nicht vorbei.
Die Messe avancierte im Laufe von über
drei Jahrzehnten zu Europas erfolgreichster
Veranstaltung ihrer Art. Das enorme Interesse zeigt, welches Potenzial der Markt für
den Bereich der Unterhaltungselektronik
bereithält. Im Jahre 2014 präsentierten
über 450 Aussteller rund 900 Marken. In
diesem Jahr werden es rund 500 Aussteller
sein.
Auch das Rahmenprogramm kann sich
wieder sehen lassen. Live-Musik sorgt auf
der Messe für eine entspannte Atmosphäre. Das kostenfreie Vortragsprogramm findet wieder auf der Technologiebühne in
Halle 3 statt. Die Newcomer der Branche
präsentieren ihre Entwicklungen in Halle 1
und die Sonderausstellung High End on
Wheels zeigt Autos mit maßgeschneiderten
Soundsystemen in Halle 2.
Hier gibt‘s was auf die Lauscher: Das ganze Spektrum audiophiler Unterhaltung zeigt die High End auch in diesem Jahr
Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Verfügung. Die App wird zum kostenlosen
Auch wer mit dem eigenen Auto nach Download im Google Store und im Apple
München reist oder öffentliche Verkehrs- App Store veröffentlicht und ist in Deutsch
mittel nutzen will, erhält auf der High End und Englisch verfügbar.
Internetseite wertvolle Tipps. Wer abseits
Weitere
Informationen
unter
der Messe München erkundigen möchte, www.highendsociety.de
sollte das Partnerprogramm mit diversen
HIGH END 2015 KOMPAKT
Ausflugsangeboten nutzen. Auch ein Shopping Guide, ein StadtWo? MOC München – Lilienthalallee 40, 80939 München-Freimann
plan sowie RestaurantWann? 14. Mai – 17. Mai 2015
Empfehlungen für den
Fachbesuchertag:
Donnerstag, 14. Mai 2015
Abend nach der Messe
(nur
mit Vorab-Registrierung)
erhält der Besucher über
Öffnungszeiten:
Täglich 10 bis 18 Uhr
die High End-Mitarbeiter
Eintritt:
Fachbesucher:
20
Euro
bei
Vorabregistrierung
(gültig für alle Tage)
oder im Internet.
Ganz
komfortable
geht es freilich mit der offiziellen Smartphone-App zur High End. Im Fokus der neuen
App 2015 steht die Messeplanung der Besucher. Mit der App haben die Gäste alle
Informationen für ihre persönliche Messeplanung immer griffbereit und können sich
dadurch bestmöglich auf ihren Messebesuch vorbereiten. Durch das einmalige Herunterladen aller wichtigen Daten kann die
App überall und unabhängig von der mobilen Internetverbindung genutzt werden.
Den Nutzern der App steht ein umfangreicher Service umfangreichen Informationen wie Hallenplänen, Markenliste, Produktgruppenverzeichnis und weiteren
Messeinfos und Service-Angeboten zur
hitec HANDEL 5/2015
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hitec HANDEL
ENTERTAINMENT
FOTO: NAGY / PRESSEAMT MÜNCHEN
Weltstadt mit Her(t)z
„Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“ Diesem Zitat Ludwig van
Beethovens folgend, reden wir nicht lange um den heißen Brei. In Kürze wird München wieder
zum Mekka der High End-Enthusiasten. Warum sich ein Besuch der High End 2015 lohnt und welche Produkthighlights man nicht verpassen sollte? Die hitec-Redaktion hat sich für Sie umgehört.
FOTO: PANASONIC
STIK
IN-AKU
FOTO:
I D C K L A ASSEN
DeutschlandPremiere
Am Stand von IDC Klaassen feiert die Q
Acoustics „Serie 3000“ ihre DeutschlandPremiere. Zu ihr gehören Regal-/Wandlautsprecher, ein Standlautsprecher, ein
Subwoofer sowie ein Center-Lautsprecher und ein 5.1-Heimkinosystem. Flaggschiff ist der Standlautsprecher „3050“
(Bild). Er eignet sich besonders gut für
große Räume. Optisch macht er in jeder
der fünf lieferbaren Gehäuseausführungen – unter anderem in schwarzem und
weißem Hochglanzlack sowie im Lederlook – eine gute Figur. Zwei 165 Millimeter große Tiefmitteltöner mit Membranen
aus einem Aramidfaser-Papier-Gemisch
sorgen für einen tief hinabreichenden
Bass und offene Mitten, die der völlig neu
konzipierte Kalottenhochtöner mit besonders klaren und seidigen Höhen ergänzt.
A4 1.OG F110, E121
IN-AKUSTIK
Mehr als Kabel
Halle 3 K11
PANASONIC
Komplett-Paket
„Wir präsentieren dieses Jahr unser Premium-Audio-Portfolio der Marke Technics, unser aktuelles 4K TV-Line-up sowie das erweiterte
„ALL“- Connected Audio-System für Multi-Room-Musikgenuss“, so
der Ausblick von Christian Sokcevic, Managing Director Panasonic DA-CH. Für die Marke Technics gehen in München an den Start: Die
Referenz-Serie „R1“ (Bild) mit drei HiFi-Audiokomponenten – die
Stereo-Endstufe „SE-R1“, die Netzwerk-Audio-Vorstufe „SU-R1“ und
der Standlautsprecher „SB-R1“. Zum System „C700“ gehören vier
HiFi-Komponenten, der Netzwerk Audio-Player „ST-C700“, der CDPlayer „SL-C700“, der kompakte Koaxial-Lautsprecher „SB-C700“
sowie der Stereo-Vollverstärker „SU-C700“.
A3 C116, D110
QUADRAL
FOTO: QUADRAL
FOTO: IDC CLAASEN
In-akustik präsentiert in München unter anderem das neue Spitzenmodell „NF-2404“ aus
seiner „Referenz“-Kabelserie. Daneben stehen Live-Demonstrationen der akustischen
Fähigkeiten der PE Plattenspieler (Bild) und
des Lautsprechers Piega „Coax 30.2“ auf
dem Programm. Das Unternehmen hat den
offiziellen Vertrieb für die Plattenspieler von
WE Audio Systems übernommen. Die deutsche Traditionsmarke feiert in München ihr
Comeback. Tobias Tritschler, zuständig für
das Marketing bei in-akustik: „Die High End
sollte für jeden Fachhändler ein Pflichttermin
sein, weil sie die größte Spezialmesse für
hochwertige Unterhaltungselektronik ist auf
der über 400 nationale und internationale
Aussteller das neueste aus der Bild- und TonTechnologie präsentieren.“
Premieren-Programm
Auf kaum einer anderen Messe hat das Live-Erlebnis einen so hohen
Stellenwert wie auf der High End. Für Jörn Wendt, Marketingleiter bei
Quadral, ein wichtiger Grund für den Besuch am Messestand: „Weil wir eine hervorragende Stereovorführung anbieten, mit durchweg audiophilen Komponenten – unter anderem die ‚Aurum M10‘. Darüber hinaus bieten wir den Besuchern eine atemberaubende Heimkino-Präsentation mit Maximalbestückung“. Die Endstufe „Aurum M10“ mit Leistungsreserven von mehr als 1.000 Watt im Monobetrieb an vier Ohm feiert auf der Messe ihre Weltpremiere.
A4 1.OG E 123, E127
Netzwerk-Streamer
„Ich freue mich auf die High End, weil wir demonstrieren werden, wie musikalisch die vernetzten Pioneer
‚Pure‘-Audio-Komponenten klingen und dass eine voll ausgestattete High-End-Anlage unter 10.000 Euro
machbar ist“, verspricht Jürgen Timm, PR- & Product Manager Home Electronics Business bei Pioneer. Im Mittelpunkt des Messauftritts des Herstellers werden Demonstrationen des Netzwerkspielers „N-70A“ (Bild), des
Universal-Spielers „BDP-LX88“ und des Verstärkers/Wandlers „A-70“ stehen. Das Premium-Modell „N-70A“
verfügt über neueste Technologien für HiRes-Audio Streaming und arbeitet auch als D/A-Wandler.
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FOTO: PIONEER
PIONEER
ENTERTAINMENT
hitec HANDEL
KEF
Gute Referenz
FOTO: KEF
Die neue Generation der „Reference“-Serie von KEF ist eines der Highlights am Stand von GP Acoustics. Das Herzstück bildet die neue Generation von „Uni-Q“: Ein kraftvoller 125-Milllimeter-Mitteltöner und ein belüfteter 25-Milimeter-Hochtöner in dessen Zentrum agieren als eine einzige Schallquelle, die den Hörbereich homogen und natürlich ausschallen soll. Zur Familie gehören ein Drei-Wege-Regallautsprecher, zwei Drei-Wege-Standlautsprecher, ein
Drei-Wege-, klanglich abgestimmter Center-Lautsprecher sowie ein leistungsstarker 1.000-Watt-Subwoofer.
A4 1.OG F106, F120
D &M
UHD-Upgrade
Tim Spee, Marketing Communications Officer bei D&M, gibt in München seinen Einstand: „Ich freue mich natürlich besonders auf meine erste High End für Denon und Marantz. Wir werden viele spannende Produkte und
Themen mit dabei haben: von unserem innovativen Multiroom-System ‚Heos by Denon‘, das wir beständig
weiterentwickeln, über die neue Denon Design-Serie, bis hin zu unseren hochwertigen Netzwerk-AV-Receivern,
wie dem ‚AVR-X7200W‘ (Bild l.) mit kommendem ‚HDCP 2.2-Upgrade‘. Die Live-Vorführung von Ken Ishiwata
mit unseren Marantz Premium-Modellen wird sicherlich nicht nur für die Fachbesucher ein echtes Highlight sein.“
Marantz wird das Upgrade in seinen Premium AV-Vorverstärker „AV8802“ (Bild r.) integrieren. Es ermöglicht
die Wiedergabe von kopiergeschützten, hochauflösenden Ultra-HD-Inhalten.
FOTO: D&M
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REVOX
Synchron-Sprecher
Das Multiroom-System „Voxnet“ verteilt auf Ethernet-Basis Musik und Fernsehton in CD-Qualität im ganzen Haus.
Versprochen wird eine absolut zeitsynchrone Wiedergabe von Musik in mehreren Räumen. Dank individueller Nutzerprofile weiß das Audio-System immer, was von wem zuletzt gehört wurde – Lieblingssender und Playlisten sind per
Knopfdruck abrufbar. Bedient wird per App auf dem Smartphone oder Tablet, mit einer Wandbedieneinheit oder
klassisch via Infrarot-Fernbedienung. Audio Streamingdienste lassen sich ebenso einbinden wie „Apple TV“, Google
„Chromecast“ und Amazon „Fire TV“.
Happy Birthday!
Oehlbach feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Die Idee des Unternehmens: Damit ein Lautsprecher, Fernseher oder IT-Gerät sein volles Potential entfalten kann, braucht es ein möglichst
hochwertiges Ausgangssignal. Hierfür liefert man
Kabel und Elektronikprodukte, die höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Aktuelles Beispiel: „BTT 5000“ macht – wahlweise per Miniklinke oder Stereo-Cinch – auch ältere HiFi-Systeme Bluetooth-fähig (aptX) und verspricht artefaktefreie Musikwiedergabe in CD-Qualität. Damit
kein bisschen Audio-Auflösung verloren geht, hat
das Gerät 24 Karat vergoldete Kontakte und unterstützt Bluetooth 3.0 (abwärtskompatibel). Auf
bis zu zehn Meter Entfernung ist so die Übertragung von Audiodaten mit bis zu 44,1 Kilohertz
und 16 Bit möglich.
A4 2.OG F202, F225
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FOTO: REVOX
A3 C113
OEHLBACH
AVINITY
Im Duett
FOTO: HIGH END
FOTO: AVINITY
Die neue Smartphone-App bietet alles rund um
den Messebesuch: Hallenpläne, eine Markenliste,
ein Produktgruppenverzeichnis sowie ein Markenkorb für die Planung des Messebesuchs, Listen mit
Hotels und Restaurants, U-Bahn-Pläne und vieles
mehr. Die App gibt es als kostenlosen Download
im Google- und Apple App Store
„Wer wissen will, wie die HiFi-Szene tickt, sollte nach München kommen und dort natürlich auch in Halle 4 am Stand D23 bei Avinity vorbeischauen“, lädt Produktmanager
Carsten M. Bröcker ein. Dort erwartet die Besucher neben den Kabellinien „Reference
Class“ und „High End“ der handgefertigte Kopfhörer „AHP-967“ (Bild). Er wurde in
Zusammenarbeit mit Beyerdynamic entwickelt und ist „made in Germany“. Extraweiche Kopf- und Ohrpolster sowie ein robuster Kopfbügel aus Federstahl sorgen für
Tragekomfort. Durch die reduzierte Membranmasse erreicht der „AHP-967“ ein außerordentliches Impulsverhalten für eine hohe Wiedergabequalität.
Halle 4 D23
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hitec HANDEL
ENTERTAINMENT
Mit Kompetenz glänzen
Der Audio Markt boomt in vielen Bereichen und verzeichnet für 2014 ein Plus von 6,7 Prozent.
Doch die detaillierten GfK-Zahlen 2014 zeigen, dass viele Endkonsumenten ihr Einkaufsglück
online suchen. Hier kann der Fachhandel nur mit geballter (und im Ladengeschäft sichtbarer)
Beratungskompetenz gegenhalten. Die SAA bietet hier mit ihren Seminaren einen Schlüssel
zum Erfolg.
Eigentlich wäre das doch der ideale
Kunde: „Ich suche ein Audiosystem. Der
Preis ist nebensächlich, aber ich möchte
gut beraten werden.“ Solche Kunden
gibt es nicht? Doch und zwar mehr als
man meint. Das zeigen die aktuellen
GfK-Zahlen für das Audio-Segment.
Denn in fast allen Bereichen des stetig
wachsenden Audio-Marktes gibt es einen sehr stabilen Premiumbereich, vor
allen bei Soundbars, Bluetooth-Speakern, Amplifiern und klassischen Hifi
Lautsprechern. Und bei Premium zählt
nicht in erster Linie der Preis, sondern
die Qualität – des Produkts, aber auch
der Beratung. Der Pferdefuß ist die Sache mit der Beratung. Denn wenn der
Kunde „seinem“ stationären Händler
diese Beratungskompetenz nicht zutraut – weil etwa in dessen Laden kaum
ein Audio-Produkt zu sehen ist – wandert das Geld nicht über die Ladentheke, sondern landet im Internet.
ONLINE WÄCHST
Tatsächlich legen die Zahlen der GfK
diesen Trend nahe, denn insgesamt
Wer mit Kompetenz in Sachen Audio
bei seinen Kunden glänzen möchte,
der kommt an einen Besuch der High
End nicht vorbei. Natürlich ist die
Smart Audio Alliance (SAA) auch in
diesem Jahr in München mit dabei.
Vom 14. bis 17. Mai ist die herstellerübergreifende Brancheninitiative mit
einem eigenen Messestand in Halle 3
vertreten. Kommen Sie vorbei: Ihr SAA
Team freut sich über Ihren Besuch.
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hitec HANDEL 5/2015
ORDENTLICHES WACHSTUM
Der zu verteilende Kuchen insgesamt
ist dabei ordentlich. Betrachtet man den
Audio-Markt 2014 (also Audio Home
Systeme, Lautsprecher, Hifi-Einzelkomponenten,
Soundbars,
Docking
Speakers und Headphones), so ist dieser insgesamt um 6,7 Prozent gewachsen. Das Marktvolumen liegt laut GfK
bei stattlichen 1.370 Millionen Euro.
Besonders begehrt waren Multiroom-
FOTO: HIGHEND
DIE SAA AUF DER HIGH END
wächst der Anteil des Online-Umsatzes
sehr stark (plus 17 Prozent) und damit
stärker als die stationären Vertriebswege (plus vier Prozent). Relativiert wird
das Bild freilich dadurch, dass sich viele
Händler inzwischen sowohl stationär als
auch online aufgestellt haben. Der Elektrofachhandel insgesamt (also on- wie
offline) steht für gut zwei Drittel des
Umsatzes. Allein der einkaufskooperierte Fachhandel konnte sich dabei 19
Prozent des zu vergebenen Kuchen sichern, wobei das Wachstum in 2014
mit plus fünf Prozent größer war als das
der Chains mit nur plus drei Prozent.
Systeme, Bluetooth-Speaker, Soundbars
und Headphones sowie hochwertige
Verstärker. Dagegen schrumpften die
traditionellen Märkte der Receiver- und
Home-Theater-Anlagen sehr stark. Der
Trend, so die Konsumspezialisten aus
Nürnberg, geht eindeutig zu kleinen
und smarten Lösungen mit möglichst
wenigen, besser noch gar keinen Kabeln.
Hoch in der Gunst der Käufer stehen
auch schicke kleinere Design-Lautsprecher, die per Bluetooth oder via Wifi für
Music Streaming verbunden sind. Vor
allem die vernetzbaren Lösungen haben
zu dem starken Wachstum in 2014 beigetragen. Auch der Headphones-Markt
ist mit einem Umsatzanteil von inzwischen 22 Prozent ein wesentlicher Bestandteil des Audio Marktes, vor allem
auch durch die zahlreichen hochpreisigen Kopfhörer am Markt.
Sie sehen: Audio bietet ein Marktumfeld, das sich lohnt. Die Beratung macht
aber zu mindestens im attraktiven
Premiumbereich den Unterschied. Bei
Interesse an einer SAA-Schulung
wenden Sie sich daher an Ihre Kooperation (Euronics, Euronics, Telering) oder
die Großhändler der Weltfunkgruppe.
Oder schreiben Sie ein E-Mail
an Dr. Ralph Metternich ([email protected]) oder [email protected].
ENTERTAINMENT
hitec HANDEL
Mit kurvigem Sound auf die Gewinn-Gerade
Zum Fernseherlebnis in den eigenen vier Wänden gehört für immer mehr Kunden auch ein herausragendes Klangerlebnis. Samsung bietet seinen Handelspartnern für diese Nachfrage in
diesem Jahr mit dem vielfältigsten Samsung Soundbar-Lineup aller Zeiten eine gute Basis für
die optimale Rundum-Beratung und nachhaltige Zusatzgeschäfte.
Im vergangenen Jahr stieg laut gfu
(http://www.gfu.de) der Handelsumsatz
mit Soundbars (und Sounddecks) um 38
Prozent. Der positive Trend soll sich auch
2015 spürbar fortsetzen. Vor allem leistungsstarke Audio-Systeme, die in Farbe
und Design mit Premium-TVs harmonieren,
stehen hoch im Kurs der Kunden. Samsung, Marktführer im TV-Segment, hat
deshalb sein Audio-Sortiment um 15 neue
Soundbars erweitert. Allein neun Soundbars im „Curved“-Design ermöglichen nun
leistungsstarke Klanglösungen passend
zum räumlichen Seherlebnis auf gewölbten
Bildschirmen. Mit bis zu neun integrierten
Lausprechern und kabellosem Subwoofer
warten die Soundbars mit erstaunlichen
Surround-Qualitäten auf und können vom
Handel als platzsparende und elegante Alternative zu mancher 5.1. Heimkinoanlage
empfohlen werden.
AUS EINEM GUSS
„Die neuen Soundbars sind in Sachen
Design und Vernetzbarkeit optimal auf
Samsung TVs angepasst”, erläutert Kai
Hillebrandt, Vice President CE Samsung
Electronics GmbH. „Unsere Handelspartner
können alle wichtigen Elemente für das
Heimkino von einem Hersteller anbieten
und bei der Kundenberatung noch besser
auf die individuellen Wünsche der Kunden
eingehen.“
Über TV Sound Connect oder Bluetooth
verbinden Nutzer die
Soundbars kabellos und
einfach mit dem Fernseher
– die Angst vor Kabelsalat
oder komplizierter Einrichtung können Händler ihren Kunden also schon im
Verkaufsgespräch nehmen. Das Spektrum der
neuen Soundbars reicht
von 2.1 bis 9.1. Soundsystemen mit 80 bis zu
350 Watt AusgangsleiDie Soundbar „HW-J6500“ verfügt über sechs integrierte Lautsprecher und einen
stung. Bis auf die EinSubwoofer und passt optimal zu schwarzen Fernsehern wie dem „Curved UHD TV JU6550“
stiegsmodelle „HW-J250“
und „HW-J355“ verfügen alle Modelle Soundbar auch als kompakte Alternative
über einen kabellosen, aktiven Subwoofer. zu einer kompletten HiFi-Anlage angeboDie Soundbar „HW-J470“ kommt zudem ten werden. Passend zum weißen UHD
im Paket mit drei weiteren Lautsprechern, „TV JU6580“ hat Samsung zudem mit der
sodass Kunden von einem optimalen „HW-J6502“ erstmalig eine elegante weiRundum-Klang profitieren. Für die nahtlo- ße Soundbar im Angebot. Dank des
se Einheit von TV und Soundbar können TV-Montage-Kits oder der Wandhalterung
Händler ihren Kunden in der Regel die Far- (gehören je nach Modell zum Lieferben Schwarz und Silber sowie die gewölb- umfang) können die Soundbars mit dem
te und gerade Variante empfehlen.
TV verschraubt werden und so optisch
komplett verschmelzen. So vielfältig das
STARKER SOUND FÜRS HEIMKINO
Sortiment, so breit auch die Preisspanne:
Fast alle Modelle sind Multiroom-fähig Die UVPs liegen je nach Ausstattung
und lassen sich per integriertem WLAN in zwischen 139 und 949 Euro (inkl. MwSt.).
das Heimnetzwerk einbinden. Die Bedie- Zur Unterstützung des Handels hat
nung via Multiroom 2.0 App ist intuitiv und Samsung den Matching Guide herauskomfortabel. Und da Anwender über die gebracht. Auf einen Blick kann der Händler
App auch zahlreiche hochwertige Audio- darin sehen, welche Soundbar zu welchem
formate abspielen können, kann die TV passt.
FOTOS: SAMSUNG
BLU-RAY PLAYER IM CURVED DESIGN
Passend zu den Samsung Curved TVs und Soundbars gibt es von Samsung
nun auch drei gewölbte Smart 3D Blu-ray Player in den Farben Schwarz und
Weiß. Die Modelle „BD-J5900“, „BD-J5500E“ und „BD-J5500“ unterstützen
die Wiedergabe von 3D Blu-ray Discs und DVD Upscaling. Per Opera TV Store
hat der Anwender zudem Zugriff auf über 250 Apps. Somit kann der Händler
seinen Kunden ein noch attraktiveres Heimkino-Komplettpaket im geschwungenen Design anbieten.
Mit den neuen Curved Blu-ray Playern wie dem
„BD-J5500E“ kommt auch in die Abspielgeräte Schwung
hitec HANDEL 5/2015
PROMOTION
Kai Hillebrandt, Vice President CE Samsung Electronics GmbH
95
hitec HANDEL
ENTERTAINMENT
Neue Perspektiven
Metz blickt wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Wie Insolvenzverwalter Joachim Exner mitteilte, hat er den Geschäftsbetrieb des Unternehmens an zwei Investoren verkauft. Beide Investoren haben zugesagt, den Geschäftsbetrieb am Standort Zirndorf langfristig aufrecht zu erhalten.
Es kommt sehr selten vor, dass ein Chefredakteur den Satz „Stoppt die Druckmaschinen“ sagen darf. Diesmal war es fast
so weit. Noch bevor die Druckmaschine
sich dran machte, unsere neuen hitecHefte zu produzieren, kam die Meldung
des Metz-Insolvenzverwalters rein, dass er
zwei Investoren für das Traditionsunternehmen gefunden hat. Klar, dass wir diese
Nachricht mitnehmen wollten – und auch
unser Drucker hatte da ein einsehen. Denn
es gibt kaum eine Marke, die das Thema
Fachhandelstreue so lebt wie Metz.
WER SIND DIE INVESTOREN?
Wie schon bekannt wird Metz spartenweise verkauft. Erwerber der TV-Sparte ist
der chinesische Elektronik-Konzern Skyworth. Skyworth ist nach Angaben des Insolvenzverwalters der marktführende TVHersteller in China und gehört darüber
hinaus zu den international zehn führenden TV-Herstellern. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 37.000 Mitarbeiter,
davon rund 30.000 im Geschäftsbereich
TV-Geräte. Skyworth verfolgt seit Jahren
einen konsequenten internationalen
Wachstumskurs. Insbesondere durch Zu-
»Ohne den nicht nachlassenden enormen Einsatz
der Mitarbeiter wäre der
erfolgreiche Abschluss des
Investorenprozesses nicht
möglich gewesen.«
Joachim Exner,
Insolvenzverwalter der Metz-Werke GmbH
10
hitec HANDEL 5/2015
käufe erschließt das Unternehmen neue
Märkte und erreicht dadurch bis zu zweistellige Zuwächse, zuletzt in Südafrika rund
50 Prozent.
Skyworth hält am Produktions- und Entwicklungsstandort Zirndorf fest und will
von dort aus die Marke Metz stärken und
ausbauen. Zugleich werden Zirndorf und
das bestehende Netzwerk als „Hub“ zur
Erschließung des europäischen Marktes für
die eigenen Produkte der Marke Skyworth
dienen. Dazu übernimmt das Unternehmen
152 der verbliebenen 219 Mitarbeiter der
TV-Sparte. Damit bleiben rund 70 Prozent
der Arbeitsplätze erhalten. Die Gläubiger
haben dem Verkauf bereits zugestimmt,
die Genehmigung durch die Kartellbehörden ist beantragt. Der Betriebsübergang ist
für den 1. Juni geplant.
WER KAUFT DIE ANDERE SPARTE?
Käufer der Blitz- und Kunststoffsparte ist
die Daum-Gruppe mit Sitz in der Region.
Die Daum-Gruppe ist ein international tätiger Hersteller von Antriebslösungen im
Bereich der Elektromobilität und von hochwertigen Fitnessgeräten. Das Unternehmen setzt auf den Produktionsstandort
Deutschland und ist damit in den vergangenen Jahren zu einem der größten Hersteller von Fahrradelektroantrieben „Made
in Germany“ gewachsen. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter am
Firmenstandort Fürth. Durch die Übernahme der Metz Blitz- und Kunststoffsparte
sichert sich die Daum-Gruppe wichtiges
Know-how für das weitere Unternehmenswachstum und erweitert ihr Produktportfolio. Daum übernimmt 146 von 174 Mitarbeitern der Metz Blitz- und KunststoffSparte. Damit bleiben fast 85 Prozent der
Arbeitsplätze erhalten. Die Gläubiger haben dem Verkauf bereits zugestimmt. Der
Betriebsübergang ist (Stand 28. April) bereits für den 1. Mai geplant.
„Mit Skyworth und Daum hat Metz jetzt
zwei starke Partner an seiner Seite, die
über eine klare Vision und einen langen
Atem verfügen“, betonte Insolvenzverwalter Exner in Zirndorf. „Damit hat Metz wie-
der eine langfristige Perspektive. Besonders freut mich, dass der Standort Zirndorf
und ein Großteil der hiesigen Arbeitsplätze
erhalten bleiben.“ Über den Kaufpreis beider Übernahmen wurde Stillschweigen
vereinbart.
UND DIE MITARBEITER?
87 Mitarbeitern, die nicht von den Investoren übernommen werden, wird das Angebot unterbreitet, für sechs Monate in
eine Transfergesellschaft zu wechseln, wo
sie mit Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt werden. 26 Mitarbeiter verlassen das
Unternehmen auf eigenen Wunsch.
„Damit können wir allen Arbeitnehmern, die nicht von den Investoren übernommen werden, den Eintritt in eine Qualifizierungsgesellschaft und damit eine
neue Perspektive bieten“, ergänzte Exner.
„Das ist in Insolvenzverfahren die absolute
Ausnahme.“ Exner dankte abschließend
der gesamten Belegschaft für ihr Engagement: „Ohne den nicht nachlassenden
enormen Einsatz der Mitarbeiter wäre der
erfolgreiche Abschluss des Investorenprozesses nicht möglich gewesen. Dafür gebührt auch vielen anderen Verfahrensbeteiligten unser Dank, allen voran dem Betriebsrat, der IG Metall, unseren Handelspartnern, Lieferanten, Gläubigern und
nicht zuletzt auch der Kommunal- und
Landespolitik.“
BETRIEB AUFRECHT ERHALTEN
Die Metz-Werke GmbH hatte im November 2014 Insolvenz angemeldet. Insolvenzverwalter und Geschäftsleitung war es
seitdem gelungen, den Geschäftsbetrieb
von Metz vollumfänglich aufrecht zu erhalten. Parallel wurde ein weltweiter und
strukturierter Investorenprozess aufgesetzt,
um langfristig orientierte Partner für Metz
zu finden, was nun gelungen ist.
Mit Sicherheit erfolgreich
Thomas Schröder, Vorsitzender des Vorstands
bei Wertgarantie, zieht ein positives Fazit des
Geschäftsjahres 2014. Fast 490.000 Kunden entschieden sich für eine Garantieerweiterung
oder -verlängerung, und rund 5.000 Fachhandelspartner erhöhten ihre Rendite durch die
Vermarktung von Wertgarantie-Produkten.
»Mit unseren Partnern im
Fachhandel sind wir bestens
gerüstet, den gemeinsamen
Kunden auch künftig beste
Leistungen zu bieten.«
Thomas Schröder,
Vorsitzender des Vorstandes der Wertgarantie
Mit 1,95 Millionen Verträgen hat Wertgarantie ein neues Allzeithoch
erreicht. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war unter anderem das Trainingskonzept von Wertgarantie. 2013 initiierte das Unternehmen das dreistufige Profi-Training und hatte bereits im ersten Jahr deutlich zu einer
vermehrten Vermarktung der Wertgarantie-Produkte beigetragen. „Die
Verkaufsqualität und Motivation der Mitarbeiter im Handel konnte nachweislich durch die Teilnahme an unseren Trainings gesteigert werden.
Für den Herbst 2015 planen wir eine weitere Verfeinerung unseres
Profi-Trainings, indem wir Veranstaltungen speziell für Servicemitarbeiter
anbieten,“ so Vorstandsvorsitzender Thomas Schröder.
FOTOS: WERTGARANTIE
ERFOLGREICH IN DIE ZUKUNFT
Die positiven Ergebnisse aus 2014 will auch Wertgarantie in den kommenden Jahren fortführen: „Bei den Kooperationsmessen haben wir
bereits gezeigt, wie wir unsere Partner im Fachhandel hinsichtlich des
veränderten Kaufverhaltens der Konsumenten unterstützen.“, berichtet
Johannes Schulze aus dem Vorstand der Wertgarantie. Thomas Schröder
erläutert: „Internetaffine Kunden verlagern ihre Produktrecherche und
nicht selten auch ihre Einkäufe vermehrt ins Internet, und ohne attraktive Zusatzangebote werden sie künftig weniger häufig den Fachhandel
aufsuchen. In der Konsequenz gilt es also, die persönliche Beratung und
die Dienstleistungen des stationären Fachhandels zeitgemäß mit OnlineAngeboten zu kombinieren.“
Die Weichen für weiteres Wachstum sind bereits gestellt. „Mit unseren Partnern im Fachhandel sind wir bestens gerüstet, den gemeinsamen
Kunden auch künftig beste Leistungen zu bieten. Starke Produkte, verlässliche Abwicklung und enge Betreuung des Fachhandels machen
Wertgarantie auch in der Zukunft
zum zuverlässigen Partner.“
Die neuen Vertriebsaktivitäten und
Trainings sind laut Johannes Schulze,
Vorstand Wertgarantie, ausschlaggebend
für den Zugewinn an Vertragsabschlüssen
O F F I C I A L PA RT NER
OF THE
FUTURE
SINCE 1924
THE GLOBAL INNOVATIONS SHOW
IFA-BERLIN.DE
hitec HANDEL/ELEKTROFACH
MARKTPLATZ
SAT-NEWS
ANGA
EP
Kongressprogramm steht
DIBKOM
Wichtige Updates
hitec 5/2015
FOTO: BOSE
30 Jahre Spitze
Nach 38 Jahren Unternehmenszugehörigkeit, davon 30 Jahre an der Spitze der deutschen und seit
1995 auch der österreichischen Bose-Vertriebsorganisation, beendete Anton Schalkamp zum 31.
März 2015 seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bose GmbH in Friedrichsdorf/Ts. und der Bose
Ges.m.b.H. in Wien. Seit 2005 wurde Bose fünf Mal in Deutschland und zwei Mal in Österreich mit
dem Titel „Superbrand“ geehrt. 2014 erhielt Bose in Deutschland zum 5. Mal den Plus XAward
als „Most Innovative Brand“. Die persönlichen Leistungen als langjährig außerordentlich erfolgreicher Geschäftsführer der deutschen und österreichischen Bose-Vertriebsgesellschaften fanden 2011
ihre nachhaltige Bestätigung durch die Auszeichnung Anton Schalkamps mit
dem erstmals vergebenen Plus X-Award „Manager des Jahrzehnts“. Nach
Abschluss seiner Geschäftsführer-Tätigkeit wird Anton Schalkamp als Senior
Consultant die Einführung des „Partner 2020“-Vertriebskonzepts für ein
weiteres Jahr begleiten. Danach tritt Anton Schalkamp zum 31. März 2016
auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Für seine Zukunft wünscht ihm auch
die hitec Redaktion alles Gute, Erfolg und Gesundheit.
Zum 31. März beendete Anton Schalkamp seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bose GmbH
VA R T A
Neuer Saft für Smartphones
Das kabellose Aufladen elektronischer Geräte ist das Thema der Zukunft. Der Markt rund um
Wireless Power Systeme für mobile Geräte, Consumer Electronics wird in den kommenden Jahren
weiter wachsen. Varta bringt mit dem neuen „Wireless Charger“ ein Gerät der neuesten Generation kabelloser Ladegeräte mit ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis auf den Markt.
Magnetische Induktion ist das Zauberwort. Stark vereinfacht gesagt wird in der Primärspule des
„Wireless Chargers“ ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, welches in der Sekundärspule des
zu ladenden Gerätes eine Spannung generiert, mit der die Akkus geladen werden. Die verwendete Qi-Technologie wird vom global agierenden Wireless Power Consortium (WPC) kommuniziert und betrieben. Die Qi-Zertifizierung ist somit der globale und zukünftige Standard, der beste
Qualität und Kompatibilität mit allen Geräten mit Qi-Logo für den Konsumenten garantiert. Mit
einer Ladedauer von etwa drei Stunden für ein Smartphone überzeugt der Varta „Wireless Charger“. Ein LED Signal zeigt an, dass der Ladevorgang läuft. Komplettiert wird das
Zubehör durch ein 1m Micro USB Ladekabel und einen AC Adapter. Dank der Gummifüße an der Unterseite erhält
der Lader einen stabilen und rutschfesten
Stand.
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Die vom Deutschen Institut für Breitbandkommunikation (dibkom) am
25. März 2015 in Partnerschaft mit der Hochschule MagdeburgStendal durchgeführte zehnte Fachtagung stand unter dem Leitthema
„Empfangs- und Verteiltechniken für Satellit und Kabel – ein Update“. Den 120 Tagungsteilnehmern wurden dabei in acht Vorträgen
von qualifizierten Referenten die neuesten Entwicklungen der Empfangs- und Verteiltechniken für Satellitensignale, der optischen SatZF-Übertragung, der Nutzung von Satellit und IP sowie des Übergangs von DVB-T auf DVB-T2 anschaulich vermittelt und in nachfolgenden Diskussionen anstehende Fragen behandelt. Von den Tagungsteilnehmern wurde die gesamte Veranstaltung sehr positiv
bewertet und zwar wegen der behandelten Themen, der interessanten Diskussionen und der informativen Fachausstellung.
Das Deutsche Institut für Breitbandkommunikation (www.dibkom.
org) hat das Ziel, die Qualität in Breitbandnetzen zu sichern. Die
dibkom-Zertifikate für Fachkräfte und Fachbetriebe gelten als anerkannter Ausweis für fachliche Kompetenz in den Netzen. Das in den
dibkom-Fachtagungen und den Handbüchern der Reihe “dibkom
edition“ vermittelte Fachwissen hat Referenzstatus in der Branche.
Prozent), das lineare Internetfernsehen IPTV auf 1,5 Millionen Haushalte (Marktanteil 4 Prozent). Die Zahlen stammen aus dem aktuellen TV-Monitor 2014, den das Marktforschungsinstitut TNS Infratest
im Auftrag von Astra durchgeführt hat.
In den vergangenen Wochen konnten die rund 600 EP:Fachhändler
deutschlandweit ihren Regionalbeirat wählen. Nun stehen die 19
offiziellen Vertreter fest. Bis 2017 sind sie direkte Ansprechpartner
für die Mitglieder in den Regionen und fungieren als Bindeglied zur
ElectronicPartner Zentrale. „Durch Gremien wie den Regionalbeirat
bringen sich unsere Mitglieder aktiv in die Entwicklung der Marke
EP: ein“, erklärt Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner. Als
wichtige Säule der Mitgestaltung tragen die Regionalbeiräte zum
Informationsaustausch zwischen den EP:Fachhändlern, den Regio- „Durch Gremien wie den Regionalnalleitern und den Niederlassungen sowie dem Marketing bei. Sie beirat bringen sich unsere Mitgliehaben stets einen Blick auf den Markenauftritt ihrer Regionen, er- der aktiv in die Entwicklung der
kennen Verbesserungsmöglichkeiten und bringen diese aktiv in die Marke EP: ein“, erklärt Friedrich
Gremienarbeit ein. Darüber hinaus bilden die gewählten Vertreter Sobol, Vorstand ElectronicPartner
eine Schnittstelle zum EP: Aufsichtsrat, der ebenfalls von den Mitgliedern gewählt wird.
Varta bringt mit dem neuen „Wireless Charger“ ein Gerät
der neuesten Generation kabelloser Ladegeräte mit
ausgezeichnetem Preis-Leistungs-verhältnis auf den Markt
FOTO: ELECTRONIC PARTNER
Für die ANGA COM – Fachmesse und Kongress für Breitband, Kabel
& Satellit liegen bereits 400 Ausstelleranmeldungen aus 30 Ländern
vor. Das messebegleitende Kongressprogramm mit insgesamt 24 Veranstaltungspanels steht online. Es beginnt mit einer gemeinsamen
Eröffnung von ANGA COM und Medienforum NRW mit Hannelore
Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen. Den Höhepunkt des internationalen Programmteils bildet der International
Broadband Summit. Zu den Höhepunkten des Strategieprogramms
zählt ein Panel zur Entwicklung des Wettbewerbs zwischen Video on
Demand und Pay TV. Mit dem Stichwort Netzneutralität beschäftigen
sich gleich zwei Strategiepanels. Gegenstand eines erstklassig besetzten Panels mit der Deutschen TV-Plattform e.V. ist die Umstellung des
terrestrischen Fernsehens auf DVB-T2. Am dritten Veranstaltungstag
findet u.a. ein Themenfokus Connected Home statt. Als Ergänzung der
regulären Kongresspanels steht allen Messebesuchern auch wieder ein
Praxisforum in der Speakers’ Corner offen: Insgesamt 23 Unternehmen
präsentieren in 36 Vortragsslots neue Produkte, Projekte und Lösungen. Die Speakers’ Corner befindet sich am Messe-Boulevard auf der
Hallenebene 10.1 und ist für alle Messebesucher und Kongressteilnehmer ohne zusätzliche Anmeldung zugänglich. Das Vortragsprogramm
des Praxisforums ist ebenfalls bereits online einsehbar.
Die Ticketpreise sind gegenüber 2014 unverändert: Der Besuch der
Fachausstellung kostet 22,- Euro für drei Tage. Kongresstickets sind ab
100,- Euro erhältlich. Anmeldungen sind online unter www.angacom.
de möglich. Die Kongresstickets für das gesamte Kongressprogramm
der ANGA COM berechtigen auch zum Besuch aller Kongresspanels
des Medienforum NRW am 10. und 11. Juni in der IHK in Köln.
Neuer Regionalbeirat steht fest
MARKTPLATZ
FOTO: LG
Das neue Smartphone „G Flex 2 Nature Edition“ von LG ist besonders ergonomisch
geformt und bietet optimale Bewegungsfreiheit und Reichweite auf dem 6 Zoll-Bildschirm
LG
Liegt gut in der Hand
Das auf Ergonomie getrimmte Smartphone „G Flex2 Nature Edition“ von LG ergänzt den vom
„G Flex“ bekannten Schwung in Längsrichtung mit einer entsprechenden Krümmung in Querrichtung.
Es bietet dem Daumen somit optimale Bewegungsfreiheit und Reichweite auf dem 6 Zoll-Bildschirm
und sorgt so für optimale Einhandbedienbarkeit. Die biomorphe Form des „G Flex2 Nature Edition“
wird durch entsprechende UX-Funktionen ergänzt, um das Nutzererlebnis perfekt zu machen. So verfügt das Telefon wie alle wichtigen neuen Smartphones von LG über die Knock Code-Funktion. Einzigartig an Knock Code ist die Kombination aus Entsperren und Starten in einem Bedienvorgang, die deutliche Zeiteinsparungen liefert. Mit dem „G Flex“ teilt die „G Flex2 Nature Edition“ auch Funktionen wie
„QTheater“, mit der Nutzer Audio- und Video-Apps wie Theatervorhänge seitwärts auf den Bildschirm ziehen zu können, und „Dual Window“, die den
Bildschirm für besseres Multitasking in zwei separate Fenster teilt. LG bietet sein neuestes Smartphone in zwei Versionen an, eine für Links- und eine für
Rechtshänder. In Deutschland wird das Gerät voraussichtlich im Mai auf den Markt kommen.
FOTO: TELERING
DJI
Auf in die Lüfte
FOTO: DJI
Mit dem „Phantom 3 Professional“ und „Phantom 3 Advanced“ setzt DJI
neue Maßstäbe im Bereich Multikopter- und Luftbildsysteme. Der „Phantom
3“ besitzt die umfangreichsten Kontroll- und Steuerungsfunktionen, die DJI
jemals entwickelt hat. Das visuelle Positionierungssystems (VPS) ermöglicht
intuitives Indoor-Fliegen ohne GPS und erlaubt einfaches Starten und Landen
mit nur einem Knopfdruck. Die Fernsteuerung des „Phantom 3“ nutzt die
hochentwickelte „Lightbridge“-Technologie. Mit dem Videodownlinksystem
sieht der Pilot genau das, was auch seine Kamera sieht – und zwar in HDAuflösung (720p) bis zu einer Entfernung von 1,6 Kilometern. Der „Phantom
3 Professional“ filmt in 4K-Videoqualität bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde.
Der „Phantom 3 Advanced“ nimmt Videos in einer Auflösung von bis zu
1080p bei 60 Bildern pro Sekunde auf. Das 3-Achsen Kamerastabilisierungssystems sorgt für
einwandfreie und ruckelfreie Videoaufnahmen.
ZUR PERSON
Die Multikopter „Phantom 3
Professional“ und „Phantom 3
Advanced“ von DJI bestechen
durch hohe Kontrolle und Sicherheit
Der dänische Audiopionier
Libratone baut sein Vertriebsteams in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in
Skandinavien und Großbritannien aus. Ab sofort verantwortet Christian-A. Müller (l.) als
neuer Regional Director Central
Europe den Vertrieb in der
DACH-Region und berichtet in
dieser Funktion an Andreas
Rapp (r.), Vice President EMEA
von Libratone.
Libratone
TELERING
Stärken betonen
Mit sechs neuen Image-Flyern unterstreicht die Fachhandelsverbundgruppe telering die besonderen
Servicestärken ihrer kooperierten
Fachhändler glaubhaft und prägnant. „Unsere IQ-Fachhändler
telering-Geschäftsführer Franz Schnur
können lange behaupten, dass sie
nicht teurer sind als andere Vertriebsformen. Es nimmt ihnen keiner ab“, beschreibt telering-Geschäftsführer Franz Schnur das Glaubwürdigkeitsproblem
der kleinen Fachhändler. „Was man dem IQ-Fachhändler jedoch abnimmt, ist,
dass er einen schnellen, zuverlässigen und erstklassigen Service bietet. Schließlich befindet er sich mit seinem Fachgeschäft gleich um die Ecke und ist damit
auch sofort zur Stelle, wenn er gebraucht wird.“ Das Neue an den ImageFlyern ist, dass sie auf humorvolle und manchmal provokante Weise konkrete
Serviceleistungen bewerben sollen. „Da jeder unserer Fachhändler seine ganz
individuellen Servicestärken hat, bieten wir Flyer zu sechs aktuellen Servicethemen an: TV-Empfang, Heimvernetzung, Sicherheitstechnik, Energieeffizienz,
Kücheneinbau und Gebäudetechnik. Aus diesem Pool kann sich jeder Fachhändler den oder die Flyer herausgreifen, die zu seinem Dienstleistungsportfolio passen“, erläutert Schnur.
Silke Bernhardt (44) hat am 1.
April 2015 die Position des
Global Director Corporate
Communications bei der Leica
Camera AG in Wetzlar übernommen. Sie verantwortet in
dieser Funktion weltweit die
Unternehmenskommunikation
und Pressearbeit sowie die interne Kommunikation und berichtet an Oliver Kaltner, Vorstandsvorsitzender der Leica
Camera AG.
Die Sky Deutschland AG hat
angekündigt, dass Brian
Sullivan am 24. Juni 2015 von
seiner Position als Vorsitzender
des Vorstands zurücktreten
wird, um in die USA zurückzukehren. Der Aufsichtsrat hat
Carsten Schmidt, derzeit Mitglied des Vorstands für die
Bereiche Sport, Werbezeitenvermarktung und Internet, zu
seinem Nachfolger bestellt.
Mit Wirkung zum 1. April dieses Jahres ist Manfred Kieferle
(45) beim Zubehörspezialisten
Hama Verkaufsleiter für die
Region Bayern. Sein Aufgabengebiet umfasst die Vertriebsbereiche Consumer Electronics, Multimedia, mobile
Kommunikation, Foto und
weiße Ware.
Andreas Kretz ist seit Februar
2015 Vice President Hisense
Europe und Leiter der europäischen Forschungs- und Entwicklungsabteilung für die
Produktbereiche Smart-TVs,
Tablet-PCs und Smartphones.
Kretz ist ein international versierter Branchenexperten mit
mehr als 20 Jahren Erfahrung,
der das Unternehmen bei seinen ambitionierten Wachstumszielen unterstützen soll.
Leica
Sky
Hama
Hisense
hitec 5/2015
III
MARKTPLATZ
Menschen
IMPRESSUM
in dieser Ausgabe
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
hi
tec
HANDEL
O ffizielleOrganedesBundesverbandTechnik
desEinzelhandelse.V.(BVT),Herausgeber
Silke Bernhardt
Leica
Dr. Peter Dörr
Huawei
Branko Glisovic
High End
Kai Hillebrandt
Samsung
Manfred Kieferle
Hama
Andreas Kretz
Hisense
CopyrightundVerlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
IBAN: DE 573205 0000 0000 857375, SWIFT: BIC SPKR DE 33
Internet: www. hitec-handel.de, www.hitec-elektrofach.de
Christian-A. Müller
Libratone
Andreas Rapp
Libratone
Anton Schalkamp
Bose
Dimitri Schendler
Huawei
Carsten Schmidt
Sky
E-Mail: [email protected]
Franz Schnur
Telering
GeschäftsführendeGesellschafter:
Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch
ObjektleitungundChefredaktion:(verantwortlich)
Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
Redaktion:
Sylvia Dieckmann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-17
Michael Grünewald (Volontär), Fon 0 21 51 / 15 25 6-10
Thomas Schröder
Wertgarantie
Johannes Schulze
Wertgarantie
Friedrich Sobol
ElectronicPartner
FOTO: KOELNMESSE
Autoren:
Joachim Dünkelmann, Steffen Kahnt, Klaus Petri,
Jan Ritterbach, Roland Stehle
Redaktionsadressen:
hitec HANDEL, hitec ELEKTROFACH, Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Fon 0 21 51 / 15 25 6-0
Anzeigen:
Alexander Zöhler (Leitung), Fon 0 91 22/7 90 24 70
DruckundLitho: K-Druck + Medien GmbH,
Mönchengladbach
Layout: Platz 14, Krefeld
Zurzeit sind die Anzeigenpreislisten Nr. 46 (hitec HANDEL)
und Nr. 50 (hitec ELEKTROFACH) gültig.
hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH erscheinen zehnmal
jährlich.
Abonnementpreis: jeweils 60,– Euro (inkl. 7% MwSt.).
Abonnementpreis Ausland: jeweils 85,– Euro (inkl. 7% MwSt.).
Einzelheft: 7,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versand.
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
Vom 5. bis 9. August öffent die gamescom in Köln wieder ihre Tore
GAMESCOM
ZUR PERSON
Der frühe Vogel …
Mit Dr. Peter Dörr (l.) als Sales
Director und Dimitri Schendler
(r.) als Head of Retail Operation
verpflichtet Huawei zwei erfahrene Experten, die den Ausbau
und Erfolg des Geschäfts weiter
vorantreiben sollen. Bereits Anfang des Jahres wurde das
Team durch Sven Ochman als
Device Marketing Director und
Kathrin Widmayr als Manager
Public Relations verstärkt.
Huawei
IV
hitec 5/2015
Die gamescom 2015 öffnet Ausstellern und Besuchern vom 5. bis 9.
August ihre Tore. Jetzt heißt es Tickets sichern. Besitzer eines gültigen
gamescom-Tagestickets profitieren vom Einlass über den exklusiven
Eingang für Privatbesucher (Halle 11). Die Tickets gelten für eine Fahrt
mit dem öffentlichen Personennahverkehr des Verkehrsverbundes
Rhein-Sieg (VRS) und des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Spezielle Konditionen für Flüge aus dem Ausland gibt es auf www.
gamescom.de im Bereich Anreise und Aufenthalt. Preisnachlässe werden unter Eingabe des Buchungscodes DEZEQSN (internationale Anreise) automatisch verrechnet. Wer seine Anreise zur gamescom mit
dem Zug plant, für den bietet die Koelnmesse in Kooperation mit der
Deutschen Bahn Fahrscheine zu vergünstigten Preisen an. Für die Auswahl des richtigen Hotels stehen Ausstellern und Besuchern der
gamescom die Hotel-Services der Koelnmesse zur Verfügung. Unter
„Anreise und Aufenthalt“ im Bereich „Übernachtung“ können Hotels
bequem online gebucht werden – und das zu bestmöglichen Konditionen. Gleiches gilt für die Reservierung von Privatzimmern.
ISSN 1434-4785 (hitec HANDEL)
ISSN 0424-8562 (hitec ELEKTROFACH)
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschriften im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine
Ansprüche bei höherer Gewalt.
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den
Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall
die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte
Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme
der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne
Einwilligung des Verlages strafbar.
hitec ELEKTROFACH ist
Mitglied in der
Der diesjährige BVT/ZVEI Branchendialog nimmt das heiße Eisen „Vertragsfreiheit“ und Leistungshonorierung ins Visier. Er findet am 13.
Mai in Hamburg im Hotel
Atlantic Kempinski statt
Summe der Möglichkeiten
Qualität hat ihren Preis. Das gilt auch für die Leistungen des Handels – doch das
Kartellrecht setzt scharfe Grenzen. Der BVT/ZVEI Branchendialog 2015 nimmt das
heiße Eisen „Vertragsfreiheit“ und Leistungshonorierung ins Visier.
FOTO: VANESSA MURILLO
„Der Paypal- und Facebook-Investor Peter
Thiel hat in seinem Buch ZERO TO ONE die
Ziele der ‚neuen digitalen‘ Unternehmen überraschend offen beschrieben: Monopolstellung
durch Disruption. Dazu werden riesige Summen
investiert. Hiervor gilt es die Verbraucher zu
schützen. Nur nüchterne Analyse und Klartext
schützen vor einer neuen Blase und deren
unvermeidlichem Platzen.“ Professor Utho
Creusen, Volkswirt, Soziologe, Sozialpsychologe
Der Knackpunkt: Handelt es sich bei dem
Regelwerk um ein willkommenes Geländer
oder legt es der ganzen Branche Fußfesseln
und Handschellen an? Offen bleibt auch
die Frage, ob sich der ein oder andere
Hersteller oder Händler nicht einfach nur
hinter dem Kartellamt versteckt?
Das Megathema für Handel und Industrie
ist deshalb Schwerpunkt des BVT/ZVEI
Branchendialogs am 13. Mai in Hamburg.
Die Partnerverbände ZVEI Fachverband
„Nicht nur bei Produkten hat Qualität ihren Wert und ihren Preis, sondern
auch bei Präsentation, Beratung und Service im Handel. Auf höchste
Ebene einen konstruktiven Dialog darüber zu initiieren, wie sich besondere
Leistungen der Partner im Handel gleichermaßen fair wie rechtssicher
honorieren lassen, ist ein wichtiger und verdienstvoller Schritt. Die Ergebnisse werden allen Beteiligten zugutekommen – Händlern, Herstellern und
Endkunden.“ Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender ZVEI-Fachverband ElektroHaushalt-Großgeräte
Consumer Electronics und ZVEI Fachverbände Hausgeräte und der Bundesverband
Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) gehen
öffentlich ein Thema an, über das viele nur
noch hinter vorgehaltener Hand reden:
Beim „Kartell des Schweigens oder Vertragsfreiheit für die Wirtschaft?“ geht es um
nicht weniger als die Zukunft der Leistungshonorierung.
ZUKUNFT DER
LEISTUNGSHONORIERUNG
Die Liste der Referenten verspricht geballte Kompetenz: Sebastian Turner, Herausgeber des Tagesspiegels Berlin, referiert zur Unmöglichkeit vernünftig zu regulieren. Dr. Peter Schröder, HDE-Bereichsleiter
Recht und Verbraucherpolitik, beleuchtet
Knackpunkte von der Preisgestaltung im
Einzelhandel bis zur leistungsorientierten
Vergütung. Dr. Markus Wagemann, Vorsitzender der 7. Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes, sagt was heute möglich ist
oder nicht. Prof. Dr. Creusen nimmt die Koordinaten der Vertragsfreiheit aufs Korn und
hinterfragt, wo Handel und Industrie den
Hebel ansetzen können. Heraus kommen
könnten nicht nur interessante Thesen, sondern konkrete Möglichkeiten für eine Herausforderung, vor der die ganze Branche
steht. Die Ergebnisse sind Thema in der
Juni-Ausgabe von hitec HANDEL.
■
„Selektive Vertriebssysteme waren immer ein kartellrechtliches Thema. Ihre grundsätzliche Zulässigkeit
und die Grenzen waren an sich geklärt. Durch den
Internet-Handel tauchen aber neue Fragen zum selektiven Vertrieb auf.
Hier geht es kartellrechtlich um Gleichwertigkeit im Verhältnis zum stationären
Handel.“ Dr. Markus
Wagemann, Vorsitzender der 7. Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes
„Es kann nicht sein, dass jegliche Konzepte
zur Leistungshonorierung unter dem Vorwand
juristischer Bedenken geopfert werden. Es
ist ein Irrglaube, dass das Kartellrecht allein
am Strukturwandel Schuld ist. Aber es ist
unbestritten, dass kartellrechtliche Aspekte
branchenpolitische Auswirkungen hatten und
haben. Der BVT/ZVEI Branchendialog greift
diese zentralen Fragen auf.“ Willi Klöcker,
Vorsitzender Bundesverband Technik des
Einzelhandels e.V. (BVT)
FOTO: BVT
„Markenartikelhersteller versuchen in den letzten Jahren zunehmend, die
Auswirkungen der Digitalisierung durch vertikale Bindungen der Einzelhändler
zu minimieren. Bekannt geworden sind Doppelpreissysteme zur Förderung des
stationären Handels, Verbote des Internetvertriebs- sowie Plattformverbote
und auch Versuche, die Verbraucherabgabepreise vorzugeben. Das Bundeskartellamt hat diesen Praktiken Grenzen gesetzt. Dies wirft die Frage auf, ob
wirksame Instrumente zur Förderung des stationären Facheinzelhandels noch
legal genutzt werden könne. Dies wird eine wesentliche, im Rahmen des
Branchendialogs zu beantwortende Frage sein, um Handlungsspielräume
für Hersteller und Händler zu erhalten bzw. zurückzugewinnen."
Dr. Peter Schröder, HDE-Bereichsleiter Recht und Verbraucherpolitik
FOTO: MIELE
Als „Kartell des Schweigens“ bezeichnete
Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels (BVT)
kürzlich die Sprachlosigkeit vieler Lieferanten, wenn es um Fragen der Leistungshonorierung geht. Das Kartellrecht, das
eigentlich die Aufrechterhaltung des freien
Wettbewerbs regeln und wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen in ihre
Schranken weisen soll, ist in aller Munde.
FOTO: HDE
FOTO: HOTEL ATLANTIC KEMPINSKI HAMBURG
M A R K T P L AT Z
hitec 5/2015
V
M A R K T P L AT Z
„Multichannel und Markenpräsenz gehören zusammen.“
Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung aller Kanäle, vom stationären Ladengeschäft
über Online-Shops und globale Markttrends wie mobile Apps, treibt die Entwicklung von Unternehmensprozessen und Geschäftsmodellen immer stärker voran. Um Händler und Hersteller auf
dem Weg zur Omnichannel-Strategie zu unterstützen und dabei individuelle Anforderungen zu
berücksichtigen, müssen Online-Marktplätze als ergänzende Absatzkanäle Transparenz und
Flexibilität bieten, aber zugleich die Kontrolle des Geschäfts ermöglichen. Dazu ein Gespräch
mit Martin Vogel, Director Electronics, Home & New Verticals bei eBay Deutschland.
Herr Vogel, mit der Etablierung des ECommerce gilt es, in allen Kanälen visibel
zu sein – egal ob offline, online oder
mobil. Dabei gleichzeitig die Wünsche
der Marken an die Präsenz ihrer Produkte im Blick zu haben, damit tun sich
schon klassische Webhändler schwer.
Welche Vorteile bietet eBay Marken und
Herstellern?
Für eBay ist neben der aktiven Zusammenarbeit mit Händlern die Kooperation
mit Markenherstellern von großer Bedeutung. Mehr als 100 Markenhersteller, unter
anderem Mircosoft, Philips und Kärcher,
FOTO: EBAY
»Grundsätzlich profitieren Händler wie auch
Hersteller bei eBay von einer hohen Reichweite –
aktuell erreichen wir weltweit mehr als 155 Millionen aktive Käufer – sowie von unseren Marketingaktivitäten und besonderen Verkaufsaktionen.«
Martin Vogel, Director Electronics, Home & New Verticals bei eBay Deutschland
VI
hitec 5/2015
sind inzwischen bei eBay in Deutschland
vertreten. Sie genießen innerhalb unseres
Partnerprogramms eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber klassischen Webshops.
Insbesondere über das „Autorisierte
Händler“-Programm und die Markenwelten,
als Ergänzungen zur Direktintegration über
Markenshops bei eBay, haben Unternehmen
attraktive Möglichkeiten, ihre Marke und
ihre Produkte bei uns zu präsentieren.
Grundsätzlich profitieren Händler wie auch
Hersteller bei eBay von einer hohen Reichweite – aktuell erreichen wir weltweit
mehr als 155 Millionen aktive Käufer – sowie von unseren Marketingaktivitäten und
besonderen Verkaufsaktionen. Zusätzlich
bringen wir auf unserem Online-Marktplatz als ein führender Anbieter im Mobile
Commerce die Produkte der Händler auf
die mobilen Endgeräte der Kunden.
Gerade Hersteller aus dem PremiumSegment achten besonders auf die
Darstellung und das Umfeld ihrer
Markenprodukte. Wie werden Sie diesen
Ansprüchen gerecht?
Das Qualitäts- und Exklusivitätsmerkmal
von Premiummarken soll auf dem zusätzlichen Vertriebsweg nicht verloren gehen.
eBay arbeitet im Rahmen des Partnerprogramms eng mit den Herstellern zusammen, um den Anforderungen individuell zu
begegnen und gerecht zu werden. So
können Hersteller innerhalb ihrer Markenwelt selbst wählen, welches Inventar bei
eBay verkauft werden soll und bestimmen
auch die Händler, die es anbieten dürfen.
Auch die Produktdarstellung wird mit
ihnen abgestimmt und unterliegt ihrer vollen
Kontrolle. Dabei können Katalogdaten eingebunden werden, was den Einstellprozess
der Produkte bei eBay vereinfacht und die
Qualität der Artikelbeschreibungen erhöht.
Daneben bietet eBay weitere Möglichkeiten, um die Präsenz auf der Plattform kontrolliert und transparent zu gestalten sowie
die Umsätze auszubauen. Hierzu zählen
unter anderem spezielle Analysetools zur
Optimierung der Angebote und eine umfassende, individuelle Kampagnenplanung.
Bekannte Marken und Hersteller sehen
sich auf zusätzlichen Absatzkanälen
immer wieder mit Plagiaten konfrontiert. Wie schützt eBay vor schwarzen
Schafen?
Wir sind uns dieser Thematik bewusst.
Durch das Engagement von eBay im Bereich
Markenschutz zusammen mit Herstellern
und Marken haben wir große Fortschritte
im Kampf gegen Plagiate erzielt. Unsere
Angebote für eine qualitativ hochwertige
Markenpräsentation tragen zum einen
dazu bei. Zum anderen unterstützt eBay im
Rahmen des Verifizierte RechteinhaberProgramms (VeRI) die Inhaber immaterieller
Schutzrechte wie Urheber-, Marken- und
sonstiger gewerblicher Schutzrechte.
Teilnehmer des Programms können dabei
schnell und unkompliziert auf rechteverletzende Angebote hinweisen und deren
Entfernung verlangen. Mittlerweile verzeichnet das Programm mehr als 40.000
Teilnehmer. So arbeitet eBay beispielsweise
sowohl mit Microsoft als auch mit dem
französischen Luxusgüter-Konzern LVMH
Moët Hennessy daran, gewerbliche Markenund Urheberrechte zu schützen und Fälschungen im Online-Handel zu bekämpfen.
eBay arbeitet stetig an einem weiteren
Ausbau seines Partnerprogramms und dem
Schutz seiner Partner. Weitere Informationen
finden interessierte Marken und Hersteller
auf dem eBay Verkäuferportal.
Danke für das Gespräch, Herr Vogel. ■
M A R K T P L AT Z
FOTOS: SAMSUNG
„Nicht sehen. Erleben.“ …
… lautet die Kernbotschaft der Kampagne,
mit der Samsung seine hochwertigen
SUHD TV-Modelle in den deutschen Markt
einführt. Dabei steht das emotionale
Erlebnis im Mittelpunkt.
Ein Fernseh-Spot, der menschliche Reaktionen auf die Bildqualität der neuen
SUHD TV-Generation zeigt, passende OOHKommunikation, also Außenwerbung,
Advertorials in einschlägigen Fachmedien,
eine smarte Digitalkampagne sowie Maßnahmen am POS: Mit diesem RundumWerbepaket schickt sich Samsung seit
Ende April an, das Interesse der Verbraucher
dafür zu wecken, die SUHD TV-Technologie
im Fachhandel selbst zu erleben. Die Maßnahmen begleiten die Einführung der neuen TVs rund um das Flaggschiff „JS9090“.
„Mit der Kampagne stellen wir bewusst
das emotionale Erlebnis statt der ProduktFeatures in den Fokus der Kommunikation.
Die intensiven Gefühle sind in diesem Fall
unsere neue Maßeinheit für Bildqualität.
Auf diese Weise wecken wir die Lust der
Konsumenten, die atemberaubenden Bilder
von Samsung SUHD TV selbst im Handel zu
erleben“, sagt dazu Kai Hillebrandt, Vice
VON 2 AUF 200 …
„JS9090“ ist Flaggschiff der neuen SUHD TVs von Samsung.
Pünktlich zur Markteinführung macht der Hersteller mit einer emotionalen
Werbekampagne neugierig darauf, die TVs im Fachhandel zu erleben
President Consumer Electronics Samsung
Electronics GmbH.
BEWEGENDE BILDER
So zeigt ein zehnsekündiger TV-Spot
begeisterte und erstaunte Gesichter von
Menschen, die die Bildqualität der neuen
Samsung Fernseher erleben. Neben der
Schaltung dieses Spots auf reichweiten-
… in nur einem Jahr ging es für Samsung beim Thema „AVantgarde“. Der 200. Neuzugang ist TraditionsFachhändler Beckhoff in Bielefeld (Bild). „Unser Anspruch ist es, nur Geräte zu empfehlen, von denen wir
selbst überzeugt sind und die unserem Firmennamen entsprechend hochwertige Technik und Designsprache verbinden“, erklärt Geschäftsführer und Inhaber Michael Beckhoff. Das Fachhandelshaus gehört
zu den „AVantgarde“-Partnern, die die Vorteile des Programms so überzeugt haben, dass sie zum ersten
Mal überhaupt Samsung Produkte ins Sortiment aufnehmen. Zu den Leistungen für Partner zählen bevorzugte Beratung durch spezielle Samsung Ansprechpartner, exklusive Produkttrainings, eine separate
Service-Hotline und priorisierte Bestellungen. In puncto Marketing gibt es gesonderte Werbevorlagen
individuelle Shop-Displays und Unterstützung bei Sonderveranstaltungen. Samsung stellt Leihgeräte
beim Reparaturbedarf zur Verfügung. „AVantgarde“-Partner profitieren zudem von Aktions-Angeboten.
Von links: Alexander Nagel, Area Sales Manager Avantgarde Region Nord bei Samsung Electronics GmbH, Leif-Erik Lindner, Business Director AV in
der CE Division bei Samsung Electronics GmbH, Philipp Striegel, Business Development Manager CE bei Samsung Electronics GmbH, Kai Albrecht,
Shop Manager Bielefeld Beckhoff Design & Technik, Michael Beckhoff, Geschäftsführer und Inhaber Beckhoff Design & Technik, Jan Beckhoff,
Marketing Beckhoff Design & Technik
starken TV-Sendern kommen zusätzliche
Sonderwerbeformate sowie TV-Sponsorings
zum Einsatz. Das Bewegtbild ist auch ein
zentraler Baustein der dazugehörigen Digitalkampagne. Hier sollen Bannerwerbung,
zahlreiche Sonder- und Videoformaten sowie vielfältigen Social Media-Aktivitäten
für hohe Sichtbarkeit im Internet sorgen.
Auf der Kampagnen-Internetseite können
sich Kunden konkret über die neuen SUHD
TV-Modelle informieren. Und Samsung
betreibt zudem in auflagenstarken Special
Interest-Medien Aufklärung beim Verbraucher über die Vorteile der neuen
Technologie.
AUF IN DEN FACHHANDEL!
Alle Maßnahmen sind als Unterstützung
für die Samsung Fachhandelspartner – bereits vor einem Filialbesuch – gedacht.
Damit Fachhändler auf etwaige Fragen
zur neuen TV-Generation bestmöglich vorbereitet sind, hat Samsung schon zu seiner
Roadshow 2015 im März damit begonnen,
durch Produkttrainings zu den neuen TVModellen zu schulen. Bis Juli können interessierte Partner die Angebote noch
wahrnehmen.
Last, but not least unterstützt der Hersteller seine Partner vor Ort mit POS-Materialien. Dazu zählen Flyer und Poster sowie
die bereits aus dem letzten Jahr bekannte
und beliebte Augmented Reality App und
der TV-Produktberater, welche um die
neuen Modelle erweitert wurden.
■
hitec 5/2015
VII
2589
mai
hi ELEKTRO
tec FACH
5/2015
Geräte
InstallatIon
lIcht
Offizielles Organ des BundesverBand technik des einzelhandels e.v. (Bvt)
Kaffee
Munter
Macher
hotlIst
Frische
Fitmacher
IntervIew
BiTTE WENDEN
Marten van der Mei
Samsung
Test unter führenden europäischen Marken durch die unabhängige schweizerische Swissatest Testmaterialien AG zeigt Bauknecht als bestes Produkt in einem beschleunigten Faser-Alterungstest bei halber Beladung, im Mixprogramm 40°C oder Vergleichbarem (Test Report Nr. 20141117, Dez 2014).
Wir gewähren eine Garantie von 20 Jahren auf den Motor – ausgehend von einer durchschnittlichen Lebensdauer einer Waschmaschine von 10 Jahren. Die lebenslange Garantie wird erst nach der Registrierung wirksam. Die Garantie gilt für ausgewählte PremiumCare Modelle, die am POS mit
einem entsprechenden Sticker gekennzeichnet sind. 3 Test unter führenden europäischen Marken durch die schweizerische Swissatest Testmaterialien AG (Test Report Nr. 20130293) zeigt Bauknecht als bestes Produkt in einem beschleunigten Textil-Alterungstest, gemäß der gegebenen Empfehlung
zur Beladung in der Bedienungsanleitung, im Mixprogramm oder Vergleichbarem (Stand: Aug 2014). Weiterhin zeigt der Test unter führenden europäischen Marken durch die schweizerische Swissatest Testmaterialien AG (Test Report Nr. 20130292, Mai 2013) Bauknecht als bestes Produkt in Bezug
auf das Trockenergebnis trocknerfähiger Wolle, gemäß der gegebenen Beladungsempfehlung für Wolle in der Bedienungsanleitung (Stand August 2014).
2
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STANDPUNKT
FOTO: WESOLLY
Full house
hitec ELEKTROFACH
Inhalt
KAFFEE & CO.
Immer nach Ostern lädt die gfu und die Messe Berlin die internationale Fachpresse in eine (zumeist) europäische Stadt ein, um die
Journalisten schon einmal einzustimmen auf das Branchenereignis
des Jahres: die IFA. Frische Marktzahlen, einen aktuellen Planungsstand der Messe und jede Menge gute Gespräche überzeugen seit Jahren mehrere hundert Pressevertreter, den zum Teil
weiten Weg nach Europa anzutreten. Dieses Jahr ging es nach
Malta und ein Trend der vergangenen Jahre setzte sich fort: Bereits
jetzt gehen die Messe-Macher davon aus, dass auch diese IFA
wieder ausgebucht sein wird.
Für Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, liegen
die Gründe für die erneut gewachsene Ausstellernachfrage auf der
Hand: „Für die Einstimmung auf die umsatzstärkste Zeit des Jahres ist die IFA der wichtigste und ideale Treffpunkt. Sie wird für
alle beteiligten Industrie-Segmente, den internationalen Handel,
Konsumenten und Medien wieder wichtige Impulse und Trends generieren. Alle Vorzeichen deuten bereits
jetzt auf einen hervorragenden Erfolg der IFA 2015 hin.“
Das ist gut für die Messe und erfreulich für die gfu – aber auch für den Handel bedeutet eine starke IFA ein
ebensolches Saisongeschäfte. Wie es sich für eine internationale Pressekonferenz gehört, gab Jürgen Boyny,
Global Director Consumer Electronics, GfK Retail and Technology, seine Einschätzung zur Marktentwicklung
weltweit ab: „Für 2015 rechnen wir global mit einer weiter positiven Entwicklung und einem Wachstum von
1,5 Prozent im Bereich der Consumer Electronics-Produkte. In den Segmenten Elektro-Groß- und Kleingeräte
fällt das Wachstum mit drei beziehungsweise vier Prozent sogar noch deutlicher aus. Diese Entwicklungen
werden sich auch 2016 fortsetzen. Dabei werden die Märkte von Innovationen getrieben. Beste Prognosen
für eine erfolgreiche IFA 2015, denn die IFA steht für Innovation.“
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich freue mich – Zahlen hin, Marktbedeutung her – auch so schon auf
Berlin. Und so viel darf ich Ihnen schon einmal verraten: Wir planen für die IFA die Vorstellung unserer eigenen
Neuheit. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Heft.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre
Philips: Bernd Laudahn erläutert die
neue Zwei-Markenstrategie
Jura: Die „Z6“ feiert Premiere auf der HEPT
Kaffee-Up2date: die neuen Bohnenverwöhner
4
5
6
GERÄTE
Hotlist: Heiße Frühjahrsneuheiten
10
MARKTPLATZ
Bauknecht: „PremiumCare“ soll
neue Maßstäbe setzen
BWT: Klarer Wachstumskurs
Samsung: Marten van der Mei spricht
über seine Pläne für 2015
News und Themen der Weißen Ware
Samsung: SUHD im Fokus
Ebay: Martin Vogel im Interview
BVT: Kartellrecht – heißes Eisen
beim Branchendialog
News und Themen der Braune Ware
VIII (13)
IX (14)
X (15)
XI (16)
VII (21)
VI (22)
V (23)
IV (24)
STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Impressum
3
IV (24)
Ihr
2589
MAI
hi ELEKTRO
tec FACH
5/2015
MARTIN SCHULZE
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Telefon: 02151 1525620
E-Mail: [email protected]
hitec ELEKTROFACH 6/2015 erscheint am 02. Juni 2015
KAFFEE
Munter
Macher
TITEL
„Noch nie hat ein Espresso-/Kaffee-Vollautomat so viele Innovationen und Weltpremieren vereint wie die ‚Z6‘“, so verspricht es
Jura. In der Tat haben die Entwicklungsingenieure ganze Arbeit
geleistet – von neuer Brühtechnik über zehn Temperaturstufen
für Milch oder auch Milchschaum bis hin zur automatischen Filtererkennung. (Foto: Jura)
HOTLIST
Frische
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INTERVIEW
BITTE WENDEN
Marten van der Mei
Samsung
hitec ELEKTROFACH 5/2015
3
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: PHILIPS
Marken mit
Mehrwert
Bestes Wetter und ein bestens gelaunter Bernd Laudahn, Leiter
der Sparte Consumer Lifestyle für Deutschland, Österreich und
Schweiz und Geschäftsführer der Philips GmbH, begrüßten
hitec-Redakteur Martin Schulze in Hamburg. Grund für
das Treffen war die neue Zwei-Markenstrategie
von Philips im Bereich Kaffee.
Vielen Dank für den Kaffee, Herr Laudahn,
der war sehr lecker. Allerdings steht auf
der Maschine, aus der er bezogen wurde,
nicht Saeco drauf, sondern Philips. Klären
Sie mich auf?
Ja, gerne. Das ist unsere Weltinnovation,
die wir zum Anlass nehmen, eine eigene
Vollautomatenserie unter der Marke Philips
auf den Markt zu bringen. Wir wissen,
dass viele Konsumenten gerne auch normalen Filterkaffee aus ihren Kaffeevollautomaten beziehen möchten. Bei unseren
neuen Vollautomaten hat der Konsument
nun die Möglichkeit ganz einfach einen
Filterkaffee herzustellen. Mit dem zentralen
Hebel am Gerät – wir nennen ihn Coffee
Switch – kann ich wählen, ob der gewünschte Kaffee mit hohem oder niedrigem Druck in die Tasse gelangt. Filterkaffee
oder Espressovariationen – beides ist hier
möglich.
Okay, das ist die Technik. Was aber hat es
mit der Marke Philips auf sich?
Wir nutzen diese einmalige Technik, um
damit unsere Zwei-Markenstrategie im Bereich Kaffee in den Markt zu bringen. Unter
Philips lösen wir mit dieser Neuerung unser
ROADSHOW TERMINE
Frankfurt a.M.: 7. bis 8. Mai
Düsseldorf: 12. bis 13. Mai
Stuttgart: 18. bis 19. Mai
München: 21. bis 22. Mai
4
Markenversprechen „Innovation and you“
wunderbar ein. Im Rahmen der IFA werden
wir hier noch weitere Produktinnovationen
vorstellen. Bei Saeco wird es natürlich ebenfalls Neuheiten geben, besonders in Richtung
hochwertiges Design der Maschinen. Hier
kommen wir jetzt mit der „Saeco Incanto“Serie auf den Markt.
Können Sie diese Zwei-Markenstrategie
nochmal genauer erläutern? Wie wollen
Sie Philips positionieren, wie Saeco?
Dazu möchte ich eine Analogie aus der
Autobranche bemühen: Es gibt Menschen,
die möchten gerne einen Ferrari haben. Ein
Gefährt also, mit dem man sich zeigt und
mit dem man Spaß hat. Hier sind die Themen Design, Originalität, italienisches Flair
sehr wichtig. Und in diese Richtung wollen
wir mit der Marke Saeco zurück: Eine original italienische Marke, bei der sich Käufer
an ihren Urlaub erinnert fühlen …
Und Philips wird dann der Volkswagen?
Hm, Volkswagen wird mit ein bisschen
Glück in diesem Jahr die größte AutomobilMarke der Welt werden – das ist natürlich
hochgehängt. (lacht) Fakt ist, Philips ist eine
eigenständige Marke mit einem eigenen
Markenversprechen, unter der wir hochwertige Produkte mit einfach zu erlebenden
Innovationen anbieten, die die Menschen
haben wollen. Im konkreten Fall eine Maschine, die gleichzeitig Espresso machen
oder mir einen Filterkaffee brühen kann. Mit
Philips sprechen wir – ergänzend zu Saeco –
eine andere, zusätzliche Zielgruppe an – für
den Handel ein großer Vorteil.
Bernd Laudahn, Leiter der Sparte Consumer Lifestyle für
Deutschland, Österreich und Schweiz und Geschäftsführer
der Philips GmbH
Da stehen bei Ihren Handelspartnern
sicherlich noch jede Menge Fragen im
Raum. Sie starten im Mai eine Roadshow, auf der diese Fragen beantwortet
werden können. Verraten Sie uns ein paar
Details?
Wir präsentieren uns an fünf bundesweiten Standorten. Unsere Nachricht an
unsere Handelspartner ist dabei klar: Der
Kaffeevollautomaten-Markt ist nach wie
vor spannend und lohnenswert. Wir haben
mit Saeco eine Re-Positionierung vorgenommen, was für uns auch bedeutet hat,
auf Marktanteil zu verzichten. Wir wollen
den Markt in den oberen Preispunkten
wieder attraktiv machen mit einer klaren
Differenzierung bei den Produkten der beiden Marken. Im Zuge der Roadshow verdeutlichen wir auf besondere visuelle und
haptische Art und Weise die unterschiedlichen Zielgruppenwelten der zwei Kaffeevollautomaten-Marken: Die der Philips
Kaffeevollautomaten-Käufer und die der
Saeco Kaffeevollautomaten-Konsumenten.
Wir demonstrieren selbstverständlich die
Produkte, die Technologien in unseren Geräten und liefern Daten und Fakten zum
Markt. Wir laden Ihre Leser ein uns dort zu
treffen, um zu erfahren, was wir im Detail
mit den Marken Philips und Saeco vorhaben.
Herr Laudahn, vielen Dank für das Gespräch.
■
Kaffee & co.
hitec ELEKTROFACH
Volles Premieren-Programm
Für den Espresso- und Ristretto-Genuss
der ganz besonderen Art haben die Ingenieure für die „Z6“ ein neues Brühverfahren
entwickelt, das die Extraktionszeit optimiert. „Pulse Extraction Process“, kurz
P.E.P, nennt Jura diese neue „Brühtechnik
2.0“, bei der das heiße Wasser in einer
Taktfrequenz durch das Kaffeepulver gepresst wird, die optimal auf die Wassermenge abgestimmt ist. Ergebnis: Eine intensive
Espressonote. Darüber hinaus lässt sich die
Kaffeestärke in zehn verschiedenen Intensitätsstufen einstellen.
Milch Macht`s
Milch- und Milchschaumtemperatur lassen sich
per Knopfdruck zehnstufig regeln
Wie es sich für einen Vollautomaten seiner Qualität
gehört, bietet die „Z6“
dank TFT-Display, „Rotary
Selection“ und neuer
Kaffee-Bibliothek einen
hohen Bedienkomfort
Auch wer seinen Kaffee gerne mit Milch
trinkt, dem kann Jura mit der „Z6“ etwas
Neues bieten, laut Hersteller sogar eine
Weltpremiere im Haushaltsbereich. So lassen sich Milch- und Milchschaumtemperatur auf Knopfdruck in zehn Stufen programmieren. Ein spezielles Keramikventil steuert dabei erstmalig
auch die Luftzufuhr und sorgt
dafür, dass die Milch entweder
erhitzt oder fein aufgeschäumt
wird – und das in jeweils zehn
Temperaturstufen.
Spricht man vom Milchaufschäumen mit dem Vollautomaten, führt am Thema Reinigung kein Weg vorbei. Auch in
dieser Disziplin kann die „Z6“
überzeugen, verfügt sie doch
FOTOs: JuRA
„Noch nie hat ein Espresso-/Kaffee-Vollautomat so viele Innovationen und Weltpremieren vereint wie die ‚Z6‘“, so verspricht es Jura.
In der Tat haben die Entwicklungsingenieure ganze Arbeit geleistet – von neuer Brühtechnik über zehn Temperaturstufen für Milch
oder auch Milchschaum bis hin zur automatischen Filtererkennung.
Aber der Reihe nach.
über eine automatische Milchsystem-Reinigung für maximale Hygiene – ganz einfach
per Knopfdruck.
Beste Bedienung
Apropos Knopfdruck: Auch in Sachen
Bedienung macht es das Gerät
seinem Nutzer leicht. Alle wichtigen Elemente sind von vorne
zu bedienen, Wassertank und
Bohnenbehälter lassen sich von
vorne auffüllen. Hinzukommen
ein TFT-Display und die bekannte „Rotary Selection“. Neu ist
die integrierte Kaffee-Bibliothek. Auf dem Startbildschirm erscheinen sechs
Kaffeefavoriten, die „Rotary
Selection“ bietet Platz für weitere
15 – insgesamt lassen sich 21 individuelle Spezialitäten mit persönlichem Namen
und individuellen Einstellungen abspeichern und per Knopfdruck abrufen.
hightech iM Wassertank
Kaffee besteht bekanntlich zum großen
Teil aus Wasser, um genauer zu sein zu 98
Prozent. Folglich entscheidet auch dessen
Qualität über das Kaffeeresultat. Claris
Wasserfilter wurden speziell für Jura entwickelt und werden direkt im Wassertank der
Espresso-/Kaffee-Vollautomaten platziert.
Mit dem „Intelligent Water System“ verfügt
die „Z6“ nach Herstellerangaben als erster
Vollautomat über eine automatische Filter-
Hier hält der Inhalt, was die Verpackung verspricht:
Die Entwicklungsingenieure von Jura haben die „Z6“ mit gleich
mehreren technischen Neuerungen ausgestattet
Mit dem „Intelligent Water System“
verfügt die „Z6“ nach Herstellerangaben als erster Vollautomat
über eine automatische Filtererkennung
mit „CLARIS Smart“
erkennung. Mittels RFID-Technologie kommunizieren Wasserfilter
und die Maschine miteinander. So
zeigt das Gerät zu jedem Zeitpunkt an, ob
ein Wasserfilter eingesetzt wurde und vor
allem, wann ein Filterwechsel fällig ist.
Die beste Technik nützt bekanntlich wenig, wenn sie nicht auch ansprechend verpackt ist – gerade bei Kaffeevollautomaten,
die in der Regel prominent in der Küche platziert werden. Die Optik der „Z6“ trägt die
Design-Handschrift der Z-Linie von Jura mit
der leicht geschwungenen Frontlinie. Weitere
Hingucker sind der blau ausgeleuchtet Wassertank und die Tassenplattform.
Vorhang auf!
Für die Inszenierung des Geräts am POS
liefert Jura eine aufwändige Präsentationskulisse, deren blaue Ausleuchtung das
„Blue Line“-Gerätedesign unterstreicht.
Materialien, wie Filme und Broschüren, stehen ebenfalls zur Verfügung. Daneben wird
die Markteinführung von einer Anzeigenkampagne begleitet. Last, but not least
schenkt Jura allen Endverbrauchern, die sich
bis zum 31. Juli für eine „Z6“ entscheiden,
den Guten-Morgen-Kaffee für 365 Tage. n
5
hitec ELEKTROFACH
K A F F E E & CO.
2
UP DATE
KAFFEE
N I VO N A
FOTO: PHILIPS
PHILIPS
Neue Serie unter Philips
10 JAHRE ERFAHRUNG
www.nivona.com
Neue Lust auf Kaffee.
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2005– 2015 NIVONA Apparate
Neue Lust auf Kaffee – so lautet seit nunmehr 10 Jahren
das Motto, mit dem Nivona angetreten ist, um sich als
Spezialist für die konzeptionelle Selektivvermarktung und
für Genuss-Produkte rund um die Kaffeezubereitung in
Privathaushalten zu etablieren. Als aktuell drittstärkste
Kaffee-Vollautomaten-Marke im deutschen Elektro-Fachhandel (GfK, Panel 2014) kann
das durchaus als gelungen angesehen werden: Das Angebotsspektrum reicht von der
Kaffeemühle bis zum Espresso-Vollautomaten, die konsequent ausschließlich über den
Facheinzelhandel vertrieben werden. „Unser erklärtes Ziel war und ist auch nach 10 Jahren,
dauerhaft zu DER Hausmarke des Fachhandels zu werden. Und dies mit zunehmend überzeugten Handelspartnern, denen wir mit Hilfe unserer kompetenten Vertriebsorganisation
unsere Vorteile nahebringen“, setzt Peter Wildner, geschäftsführender Gesellschafter bei
Nivona, auch den künftigen Rahmen.
„Spätestens zur IFA 2015 – zum Start der jährlichen Hochsaison bei unserem Thema
Espresso- und Kaffee-Vollautomaten – werden wir einen weiteren Schub in Richtung
unserer Zielsetzung, zur noch begehrteren Marke für Kaffeegenießer zu werden, unternehmen“, sagt hierzu Thomas Meier, geschäftsführender Gesellschafter bei Nivona. Bis
dahin „feiert“ Nivona in 2015 das 10-jährige Bestehen mit kleinen aber feinen Aktionen
für den Fachhandel. Bereits in diesem Monat stehen ein POS-Aufsteller, und demnächst
weitere selektive vertriebliche Aktionen auf dem Programm.
KITCHENAID
Bitte mit Filter
Für begeisterte Filterkaffee-Liebhaber hat
Kitchenaid eine innovative Filterkaffeemaschine entwickelt. Die Vorteile herkömmlicher
Maschinen kombiniert mit denen des manuellen Aufbrühens ergeben ein neuartiges Brühverfahren für geschmackvollen Kaffee. Durch
den auf der Maschine angebrachten Wassertank fließt das Wasser unmittelbar in den Filterkorb und bleibt anhaltend heiß. Daneben
wird das Wasser am Wasserauslass durch sieben
speziell angeordnete Durchlauföffnungen verwirbelt, um die maximale Extraktion der
Aromen zu erreichen und das Kaffeepulver
gleichmäßig zu benetzen. Die neue Kitchenaid
Filterkaffeemaschine beeindruckt durch klassisches Design und einfache Technologie.
FOTO: KITCHENAID
Mit der „4000er“-Serie bringt Philips Kaffeevollautomaten auf den Markt, die sowohl Espresso,
Cappuccino und Co. als auch klassischen Kaffee
aus frisch gemahlenen Bohnen zubereiten. Der
absolute Clou: Die Modelle verfügen über den von
Philips patentierten „CoffeeSwitch“. Dieser hochwertige Hebel befindet sich an der Frontseite der
kompakten Maschinen: wer klassischen Kaffee
möchte, stellt ihn nach oben, wer einen Espresso
präferiert, nach unten. (Mehr zur neuen Markenstrategie von Philips auf Seite 4)
Treue zahlt sich aus
K A F F E E & C O.
hitec ELEKTROFACH
FOTO: DE’LONGHI
DE‘LONGHI
So sieht ein Sieger aus
zusammen mit einem Gerät einer anderen Marke
GUT (2,3)
Getestet:
DeLonghi Autentica
ETAM 29.660.SB
Im Test: 11 Kaffeevollautomaten
Ausgabe 12/2014
14SK38
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Ob Cappuccino oder Latte Macchiato, mit dem innovativen „LatteCrema“-Milchaufschäumsystem lässt sich
perfekter Milchschaum für jede gewünschte Milchkaffee-Spezialität auf Knopfdruck herstellen. Je nach Einstellung des Drehreglers am Milchtank bereitet das Milchaufschäumsystem automatisch aus Wasserdampf,
Milch und Luft den gewünschten Milchschaum in der richtigen Konsistenz und der optimalen Temperatur zu.
Das fand auch die Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe von Dezember 2014. Mit der Gesamtnote Gut (2,3)
hat die „Autentica Cappuccino“ von De’Longhi unter den elf getesteten Modellen den ersten Platz belegt.
Nach Angaben der Stiftung Warentest war die Sensorik das „Herzstück des Tests“ (12/2014, 61). Mit mehr
als einem Drittel (35 Prozent) wurde diesem Kriterium die stärkste Gewichtung im Test zugeschrieben: Mit
dem Testurteil Gut (2,1) hat die „Autentica Cappuccino“ hier
die Spitzenposition belegt. Der Geschmack und die Qualität von Espresso
2005–2015 NIVONA Apparate
und Milchschaum haben bei De’Longhi gleichermaßen überzeugt. Auch
10 JAHRE INNOVATION
bei den anderen Testkriterien hat die „Autentica“ hervorragend abgewww.nivona.com
schnitten: Neben der Zuverlässigkeit, die mit Sehr Gut (1,5) bewertet
worden ist, hat der neueste, kompakte Kaffeevollautomat des Marktführers mit einem hohen Sicherheitsstandard (Gut 2,0) und einem niedrigen
Stromverbrauch (Gut 2,2) gepunktet. Schadstoffe sind keine gefunden
worden, folglich hat sie dafür ein Sehr Gut (1,0) erhalten.
RU S S E L L H O B B S
Kaffee-Brause
Schon seit geraumer Zeit arbeitet in der hitec-Redaktion eine Russell
Hobbs Kaffeemaschine mit Brausekopf-Technologie. Hierbei wird das
Wasser großflächig in unterschiedlichen Winkeln auf das Kaffeepulver gesprüht. Dadurch wird mehr Pulver benetzt – das schmeckt man und
streng subjektiv spart es auch den ein oder anderen Löffel Kaffeepulver.
Auch die Glas-Kaffeemaschine aus der Frühstücksserie „Legacy“, die in
diesem Update vorgestellt wird, verfügt über diese Brausetechnologie. Zu
der hochwertigen Ausstattung der Maschine gehört auch die Selbstreinigungsfunktion, die per Knopfdruck innerhalb von 45 bis 60 Minuten die
Kalkablagerungen beseitigt.
FOTO: RUSSELL HOBBS
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NESPRESSO
FOTO: NESPRESSO
FOTO: BOSCH
Der besondere Touch
Nespresso erweitert in diesem Frühjahr das Angebot
seiner Maschinenserie „Lattissima“ um die „Lattissima
Touch“. Sie bietet Liebhabern von Kaffee mit Milch nun
noch mehr Optionen. Mit der neu integrierten Technologie
lassen sich per Knopfdruck sechs verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten, darunter jetzt auch Ristretto
sowie zwei neue Funktionen für Milchschaum. Dank der
hoch entwickelten Dampftechnologie erzeugt die Maschine Milchschaum von optimaler Konsistenz, Dichte
und Temperatur. Die verstellbare Auffangschale bietet
Platz für Tassen jeder Größe bis hin zu Latte Macchiato
Gläsern. Erhältlich ist sie in den Farben „Glam Red“,
„Glam White“ und „Glam Black“.
BOSCH
Neue Farben
PETRA ELECTRIC
Gut gefiltert
10 JAHRE HANDELSTREUE
www.nivona.com
FOTO: CASO
Auf der Ambiente hat Petra
Electric die „KM 54.35“
vorgestellt. Die Filterkaffeemaschine mit 1,8 Liter
Fassungsvermögen verfügt
über durchdachte technische Details. Diejenigen die morgens wenig Zeit besitzen, können über
den integrierten Timer mit LCD Display das Aufbrühen des Kaffees genau
terminieren. Die Maschine besitzt zusätzlich einen permanenten Filter und
eine Glaskanne mit Füllmengenmarkierung.
M E L I T TA
CASO
Frisch gebrüht
Die Kaffeefiltermaschine „Coffee One“ von
Caso Braukmann besticht durch das edle
Design und besonderen Funktionen. Fertig
gebrühter Kaffee kann bis zu einer halben
Stunde auf zwei verschiedenen Temperaturen, high und low, warmgehalten werden.
Dies garantiert längeren Genuss bei gleichbleibenden Geschmack. Die Bedienung erfolgt über ein großes Touch-Bedienfeld mit
Digitaldisplay. Dank der Automatik-TimerFunktion steht, ob morgens oder abends,
immer frisch gebrühter Kaffee bereit.
8
FOTO: MELITTA
Made of Steel
Im vergangenen Monat hat Melitta die neue
„Caffeor Varianzar CSP SST“ auf den Markt gebracht. Die neue Front aus hochwertigem Edelstahl ist ein echter Blickfang und bietet dank
Anti-Finger-Print-Beschichtung einen wirksamen
Schutz gegen störende Fingerabdrücke. Dank der
Kombination aus Standard-Bohnenbehälter und
speziellem Einzelportions-Füllschacht für ganze
Bohnen, dem „My Bean Selectr“, braucht sich
niemand mehr auf nur eine oder zwei Bohnensorten zu beschränken. Die „Caffeor Varianzar
CSP SST“ ist mit einem integrierten hochauflösenden TFT-Farbdisplay ausgestattet. Über die
One-Touch-Bedienung erhalt man mit nur einer
Berührung seinen persönlichen Lieblingskaffee genauso wie warme Milch, Milchschaum oder warmes Wasser. Übrigens: Auch die Basisausführung zeigt sich in
neuem Outfit: Die „Caffeor Passioner SST“ ist ab September mit hochwertiger Edelstahlfront und Anti-FingerPrint-Beschichtung im Handel erhältlich.
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FOTO: PETRA ELECTRIC
Pünktlich zur Frühjahrssaison stellt Bosch
neue Farbvarianten bei Tassimo vor: Die
kompakte „Vivy“ präsentiert sich auch in
trendigem „Lemon Yellow“ (im Bild). Und
der neue Farbton „Coconut White“reiht
sich bei der „Suny“ perfekt in die Farbpalette ein, die bislang von Schwarz, Rot und
Blau bis Braun reicht.
Kenwood und Johann Lafer: Zwei Profis für Ihren Umsatz.
Setzen Sie auf das Know-how der Experten.
Die Lafer-Edition von Kenwood.
Der Bereich Food-Preparation verzeichnet starke Wachstumsraten. In deutschen
Haushalten boomt das Selberkochen. Profitieren Sie von der großen Nachfrage nach
hochwertigen Küchengeräten. Schöpfen Sie Ihre Umsatzpotenziale voll aus: Mit den
Kenwood-Produkten der Lafer-Edition in Hochglanzweiß. Einzigartiges Design trifft
höchste Qualität.
Ob der Handmixer HM777, der Zerkleinerer CH257, der Stabmixer HB887 oder die
Küchenmaschine Titanium Chef KMC014: In jedem Gerät steckt die Expertise der
Profis. Das Resultat: Durchdachte Funktionen und überzeugende Details.
Mit unseren aufmerksamkeitsstarken POS-Materialien holen Sie sich
Johann Lafer in Ihre Verkaufsräume.
Erfahren Sie mehr unter www.kenwoodworld.de
C R E A T E
M O R E
hitec ELEKTROFACH
Geräte
FOTO: PANAsONIC
t
Hotlbyis
hitec
hEissE frühjahrsNEuhEiTEN
1
Panasonic
leckere abwechslung
ob als schnelle, energiesparende alternative zu
herd und backofen oder als alles-in-einem-lösung
für die kleine küche: Die kompakte „Panasonic nnDF385m“ bringt leckere abwechslung in den tag
und bedient auch den schnellen hunger zwischendurch. als inverter-mikrowelle mit Grill und backofen gart sie tiefkühl-Gemüse schonend auf den
Punkt, grillt hähnchen, backt kuchen und vieles
mehr. mit ihrem silbernen Gehäuse, dem laufschrift-Display sowie der halbverspiegelten Front
mit edelstahlgriff beweist die „nn-DF385m“ auch
optisch Geschmack. Für eine besonders komfortable
nutzung sorgen der vollflächig nutzbare 23 literGarraum mit pflegeleichter beschichtung, vielseitige Gewichts- und sensorprogramme und ein
deutschsprachiges bedienfeld.
GastRoback
Präzise
Zubereitung
Im Gegensatz zu Holzkohlegrills
erhitzt sich der Elektro-Standgrill „BBQ 2004/S Gourmet Plus“
von Rommelsbacher schnell und
verfügt über eine präzise Temperaturregelung. Damit bleiben
die Steaks auf der geriffelten
Fläche der hochwertigen AluDruckguss-Platte schön saftig
und erhalten die typischen Grillstreifen. Der glatte Bereich eignet sich optimal für Fisch und
Gemüse. Besonders Grill-Gourmets kommen mit dem Gerät
auf ihre Kosten: Ein klappbarer Scharnierdeckel mit Temperaturanzeige macht direktes, aber auch indirektes Grillen möglich. Das Ablagebord des Standgrills bietet genügend Platz für Zubehör und der mitgelieferte Reinigungsschaber beseitigt ganz leicht Bratrückstände.
10
10 JAHRE LANGLEBIGKEIT
www.nivona.com
FOTO: ROmmELsbACHER
RommelsbacheR
GRunDi G
Bei jedem Wetter
Regen, Schnee und Sonnenschein: Im launischen
Frühjahrswetter ist die wetterfeste Allround-Kleidung ein Muss, die schmutzabweisende Hose für
die Kleinen zum Herumtollen im Matsch sowieso.
Kein Problem für den neuen Grundig Vollwaschtrockner „GWD
59405“: Seine Imprägnierfunktion
lässt Schmutz und
Wasser einfach abperlen – egal ob
von der OutdoorJacke oder dem
Lieblings-Shirt aus
Baumwolle.
3
FOTO: GRuNdIG
2
Smoothies schmecken, sind zugleich gesund und lassen sich schnell zubereiten – wenn man einen entsprechenden Mixer sein Eigen nennen darf. Der „Advanced Professional“ von Gastroback ist zweifelsohne
ein solches Gerät. Der Hochleistungs-Mixer wurde
speziell für die Herstellung von grünen Smoothies
entwickelt. Er arbeitet mit einer einzigartigen Mixtechnik, dem „Pro-Kinetix“-System. Hierbei sorgt das
sechsfache Edelstahlmesser in Kombination mit der
besonderen Behälterform und hoher Motor-Leistung
für eine optimale Verwirbelung der Smoothie-Bestandteile und besonders kleine Partikel. Gastroback hat dem Gerät 2.200
Watt mit auf den Weg gegeben und für eine stufenlos wählbare Geschwindigkeit von 1.000 bis 32.000 Umdrehungen pro Minute gesorgt hat. Das Ergebnis: 80 Prozent der Partikel, die der „Advanced Professional“ am Ende in
seinem Zwei-Liter-Behälter hat, sind kleiner als 200µ, sprich, sie sind kleiner als 0,2 Millimeter. Verfügbar ist der „Advanced Professional“ voraussichtlich ab diesem Monat.
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FOTO: GAsTRObACK
Fortgeschrittener
Genuss
4
Der ProCombi Multi-Dampfgarer bietet neben allen konventionellen Beheizungsarten innovative
Dampffunktionen auf höchstem Niveau. Mit der Verwendung von Dampf in Kombination mit
trockener Hitze liefert der Ofen perfekte Ergebnisse für verschiedenste Aromen und Beschaffenheiten. So werden Gerichte innen saftig-zart und außen knusprig-kross. Das Wasser dafür wird
einfach über eine Öffnung in der Bedienblende eingefüllt. Dampfgaren und Backen in Perfektion.
www.aeg.de/procombi
marKtplatz
FOTOs: bAuKNECHT
hitec ELEKTROFACH/HAndEL
Waschmaschine und Trockner der „PremiumCare“-Reihe
von Bauknecht mit ausgezeichnetem Design
Wie aus einem Guss
Bauknecht präsentiert mit der „PremiumCare“-Waschmaschine und
dem „PremiumCare“-Trockner zwei neue Geräte, die auch im Duo
Maßstäbe bei Design und Technik setzen sollen.
Bauknecht
setzt
mit
seinem
„PremiumCare“-Duo aus Waschmaschine
und Trockner auf einen aktuellen Trend.
Wohn- und Nutzraum verschmelzen,
Waschmaschine und Trockner verschwinden nicht mehr im Waschkeller, sondern
werden in die bestehende Einrichtung integriert. Dadurch spielt nicht nur das Design,
sondern auch das Betriebsgeräusch von
Hausgeräten eine wesentliche Rolle.
ruhe durch Zen
Deshalb macht bei Bauknecht der neue
„ZEN“-Motor mit Direktantrieb die
„PremiumCare“-Waschmaschine besonders leise und vibrationsarm (das Betriebsgeräusch liegt bei 46 dBA während des
Waschens und 66 dBA im Schleuderbetrieb). Wie eine Scheibe sitzt er auf der
Rückseite der Trommel und überträgt seine
Kraft riemenlos und ohne Umweg. „SoftMove“ stimmt die Bewegungen der Trommel und deren Geschwindigkeit exakt auf
das gewählte Programm und damit auch
auf die geladene Wäsche ab. Zusammen
mit der schonenden Struktur der großen
Trommel, die je nach Modell bis zu 12 kg
Wäsche aufnehmen kann, werden Form,
Farbe und Fasern bestmöglich geschützt.
Nach dem Waschgang verhindert
„FreshFinish“-Knitterfalten durch regelmäßige Bewegung der Wäsche bis zu sechs
Stunden lang. Bauknecht gibt eine lebenslange Garantie auf den „ZEN“-Motor.
Prima Klima
Das ideale Frischeklima für die aufbewahrung von lebensmitteln, ein klug aufgeteilter
innenraum und keinerlei Eisbildung im Kühl- und im Gefrierteil – dafür sorgt „Ultimate
NoFrost“ von Bauknecht. mit der neuen Kühl-/Gefrier-Kombination stellt Bauknecht ein
Gerät vor, das sich den Bedürfnissen des Verbrauchers anpasst und mit intelligenten
Technologien hilft, Zeit und Geld zu sparen. Kühlteil und Gefrierteil haben jeweils ein
eigenes und unabhängiges NoFrost-System, das die Eisbildung komplett verhindert.
Das bedeutet für den Verbraucher: Nie wieder abtauen. außerdem trocknen lebensmittel im Kühlteil dank der getrennten Kühlkreisläufe in der neuesten Geräte-Generation nicht mehr so schnell aus. Ein weiterer Vorteil: durch die beiden separaten Systeme gibt es keine Übertragung von Gerüchen zwischen Kühl- und Gefrierteil mehr.
Viii
hitec 5/2015
Die „CleverClean“-Technologie sprüht
durch Düsen direkt in der Trommel Wasser
und Waschmittel bereits vermischt auf die
Wäsche. Mit „CleverDose“ setzt Bauknecht
zudem ein Zeichen gegen die Überdosierung von Waschmittel. Die Waschmaschine
ermittelt die tatsächlich benötigte Menge
und dosiert Flüssigwaschmittel und Weichspüler automatisch aus dem eingebauten
Tank. Alternativ empfiehlt das Gerät über
den innovativen „EcoMonitor“ eine individuell an die Waschladung angepasste Dosierung.
Wäschepflege iM doppelpack
In Sachen Design entfaltet die Waschmaschine ihre volle Stärke im Zusammenspiel
mit dem „PremiumCare“-Trockner. Die
beiden Geräte sind optisch aufeinander abgestimmt – sie stehen auf derselben Plattform und ergänzen sich perfekt: Nebeneinander platziert öffnen die Türen gegenläufig. Fehlt der Platz, lassen sich die Geräte
mit dem soliden Verbindungsrahmen auch
aufeinander stellen – kinderleicht und ohne
zu bohren. Der Rahmen ist erhältlich über
Bauknecht.de und den einschlägigen Fachhandel.
Das Größte am neuen „PremiumCare“Trockner ist seine Pflegetrommel aus Edelstahl – mit einem Volumen von 121 Litern
ist sie die Größte auf dem Markt, kann bis
zu 10 kg Wäsche auf einmal aufnehmen
und ist durch die extra große Öffnung besonders leicht zu beladen. Die geschwungenen Wäscheheber mit integrierten Luftdüsen sind dabei sanft zur Wäsche und verteilen die warme Luft optimal in der gesamten
Trommel.
Am Point of Sale präsentiert Bauknecht
die „PremiumCare“-Reihe auf der Höhe der
Zeit und setzt die Stärken der neuen Geräte
effektvoll in Szene: Auf einen Blick erfährt
der Kunde von den Produkt-Vorteilen.
Hochwertige Displays mit beleuchtetem
Sockel und einem Video auf einem breitformatigen Bildschirm werden zum Blickfang
für jede Verkaufsfläche. Ergänzende Salesfolder erklären sämtliche Features einfach
und eingängig und zeigen die verschiedenen Baureihen von „PremiumCare“. n
marKtplatz
BWT bleibt auf der Überholspur
Dass frisches Wasser belebt, ist bekannt. Aber beleben Tischwasserfilter auch das Geschäft?
BWT ist mit dem Ziel angetreten, genau das zu beweisen. Und die bisherige Performance der
Marke am Markt kann man nur als Erfolgsgeschichte beschreiben.
Verkostung iM fokus
Gemeinsam mit seinen
Handelspartnern entwickelt BWT ein individuelles
Regalkonzept für den POSErfolg. Aus gutem Grund:
Mehr als 80 Prozent der
Kaufentscheidungen werden schließlich hier gefällt
Doch ein überzeugendes Alleinstellungsmerkmal alleine reicht nicht, das weiß man
auch bei BWT. Deshalb rührt man vom
Mondsee aus kräftig die Werbetrommel,
um die Vorteile der Filtration unters Volk zu
bringen. Am ehesten überzeugt man Kunden bekanntlich durch eigenes Erleben.
Deshalb sind die Verkostungen ein wichtiges Standbein des Marketing-Mix. Allein
seit 2012 verzeichnete die Marke 390.000
Verkostungskontakte. Dank weiterer Maßnahmen, wie Promotion, und POS-Premiumplatzierungen, kommt BWT in der Kommunikation in 2014 auf rund 500 Millionen
Kontakte. Trotz der beeindruckend guten
Zahlen bleibt der Fuß der BWT Verantwortlichen weiterhin fest auf dem Gaspedal –
für 2015 will man die Zahl der Kontakte auf
600 Millionen erneut steigern.
der Markt BooMt!
Im Zeitraum Jan-Dez 2012 vs. Jan-Dez
2014 wuchs der Markt für Tischwasserfilter-Systeme in Deutschland laut GfK*
stückbezogen um 59,7 Prozent. Daran hat
BWT einen großen Anteil: 140,2 Prozent
Wachstum bei BWT Tischwasserfilter-Systemen und 162 Prozent Wachstum bei
BWT Filterkartuschen im gleichen Zeitraum
zeigen, dass die Marktstrategie von BWT
deutlich Früchte trägt.
Mit ihrer Marketing- und Vertriebsstrategie ist es BWT gelungen, aus einem unscheinbaren Produkt einen echten Champion zu machen. Damit die Nachfrage weiter
steigt, investiert BWT auch zukünftig massiv
in die Marke. Michael Radecker, Head of
Marketing Consumer Products, BWT water
+ more GmbH: „Wir werden uns auch im
Jahr 2015 sehr stark auf unseren Markenausbau fokussieren und diesen gezielt vor-
FOTOs: bWT
Gute Rennfahrer können auch schon mal
das ganze Feld von hinten aufrollen. Dabei
helfen: eine gute Strategie und ein fester
Tritt aufs Gaspedal. Die Analogie lässt sich
wunderbar auf die Erfolgsgeschichte von
BWT übertragen. Wer schon einmal die
Konzernzentrale am idyllischen Mondsee in
Österreich besucht hat, weiß warum BWT,
Europas Nummer 1 in Sachen Wassertechnologie, mit breiter Brust angetreten ist, um
im Bereich Tischwasserfilter kräftig den
Markt aufzumischen. Denn die Österreicher
können auf ein umfangreiches Produktportfolio für die Wasseraufbereitung zurückgreifen. Mit neuen, einzigartigen Technologien,
wie etwa dem „Magnesium Mineralizer“,
gelingt es ihnen, neue Käuferschichten zu
erschließen und so den Markt insgesamt zu
vergrößern.
Die Verkostungen sind ein wichtiges Standbein des
Marketing-Mix von BWT. Allein seit 2012 verzeichnete die Marke 390.000 Verkostungskontakte
antreiben, denn das Feedback unserer BWT
Partner und der Verbraucher hat uns extrem
in unserer Ausrichtung bestätigt.“
Gemeinsam mit den Handelspartnern entwickeln die Österreicher ein individuelles
Regalkonzept für den POS-Erfolg, denn mehr
als 80 Prozent der Kaufentscheidungen werden am Point of Sale – sowohl online als
auch offline – getroffen. Attraktive POSWerbemittel sichern die Aufmerksamkeit der
Kunden und das Produkt sorgt für höhere
Frequenz auch durch den Ersatzbedarf an
Kartuschen. Mit geschickt besetzten Trendthemen wie Wellness und Vitalität steigert
BWT den Verkauf weiter. Das führende
Wassertechnologie-Unternehmen versteht
es, dort präsent zu sein, wo sich die Verbraucher mit Fragen rund um die Wasserfiltration
beschäftigen, angefangen von Blogs und
Foren im Internet, aber auch im Social Media
Bereich. Übrigens: Ein österreichischer Wind
hat uns zugetragen, dass man bei BWT in
2015 nicht nur über die Wasserfiltration auf
dem Tisch nachdenkt, sondern auch den Bereich unter der Spüle neu beleben möchte.
Da darf man gespannt sein …
n
*GfK Retail and Technology, Panelmarkt Germany
hitec 5/2015
iX
hitec ELEKTROFACH/HANDEL
M A R K T P L AT Z
Starke Marke:
Fluch oder Segen?
Die Frühjahrsmessen und die Samsung
Roadshow liegen hinter uns. Wie sind die
Gespräche mit den Kooperationen und
dem Handel verlaufen?
Die Kick-Off-Veranstaltung der diesjährigen Samsung Roadshow in Berlin, sowie die
weiteren Pop-Up Showrooms in ganz
Deutschland konnten sich durch ein erhebliches Besucherplus von den vergangenen
Jahren deutlich abheben und waren mit
über 5.000 Besuchern ein voller Erfolg.
Durch die Herausstellung des Marktpotenzials für smarte Vernetzung und innovative
Technologien gelang es uns zudem auch auf
vertrieblicher Ebene, unsere Handelspartner
nachhaltig mit unseren Produkten zu beeindrucken. Insbesondere die smarte Bauweise
und das richtungsweisende Design der
„RB8000“-Serie überzeugten die Besucher.
Die „RB36J8“ und „RB41J“ sind die ersten
freistehenden Geräte mit so exakten Abmessungen, dass sie sich mühelos in jede
standardisierte Einbauküche mit einer Tiefe
von 60 cm einpassen lassen. Eine einzigartige
Lösung „Made by Samsung“.
Samsung ist unglaublich stark im Bereich
UE. Ist das bei den Händlergesprächen
im Bereich Weiße Ware eher Fluch oder
Segen?
Auf der Roadshow erhielten unsere Besucher einen umfangreichen Einblick in unser
gesamtes Produktportfolio. Dies wirkte sich
insgesamt positiv auf die Markenwahrnehmung aus und gibt uns als Marke die
Möglichkeit, produktübergreifend Synergien
zu bündeln und unsere Innovationskraft,
Designstärke sowie Kompetenz im Bereich
„Smart Home“ deutlich aufzuzeigen. Trotz
dieser Produktvielfalt sehen wir dies
X
hitec 5/2015
FOTO: SAMSUNG
In Schwalbach traf sich Marten van der Mei, Director
Home Appliances Samsung Electronics, mit hitecRedakteur Martin Schulze zu einem Hintergrundgespräch.
Schriftlich beantwortete er anschließend die Fragen zu
Samsung Zukunftsplänen für den Bereich Weiße Ware.
durchaus auch mit einem kritischen Blick
und wissen, dass am Ende des Tages jeder
Händler für sich entscheidet, wie viel
Samsung er in seinem Fachgeschäft präsentieren wird.
„Am Ende des Tages entscheidet jeder Händler für sich,
wie viel Samsung er in seinem Fachgeschäft präsentieren
wird.“ Marten van der Mei, Director Home
Appliances Samsung Electronics
Welche Produktschwerpunkte setzt
Samsung im zweiten Quartal?
Unser Fokus liegt weiterhin auf unserem
Premiumsegment, welches wir mit der
„Chef Collection“ und den zukunftsgerichteten Innovationen wie beispielsweise der
„Virtual Flame“ oder der „WaterWall“Technologie auf der diesjährigen Roadshow
vorgestellt haben. Mit diesen charakteristischen Eigenschaften heben wir die Küchenfunktionalität auf ein neues Level. Das
Thema Kühlen stellen wir vor allem mit
unseren hochwertigen Kühl- und Gefrierkombinationen aus der „RB8000“- und der
„RB7000“-Serie weit vorne an. Mit der
„Chef Cooling“-Technologie werden Temperaturschwankungen auf +/- 0,5 Grad
Celsius minimiert – so kann eine längere
Frische der Lebensmittel gewährleistet
werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf
den smarten Waschmaschinen „WW90J64“
und „WW80J64“ sowie dem Waschtrockner
„WD80J64“. Für besonders sanfte Reinigung ist mit der „Samsung SchaumAktiv“Technologie gesorgt, die Textilien und
Umwelt schont. Neben ihrer Effizienz überzeugt die „WW6000“-Serie mit dem namengebenden Design der „Crystal Gloss“-Tür
durch ihre Eleganz. Das macht die Geräte
in Kombination mit ihrer ästhetischen Optik
zu echten Highlights im Haushalt. Hier reiht
sich auch der Samsung Saugroboter
„PowerBot VR9000H“ ein. Das PremiumProdukt bietet mit seinem besonders lang-
lebigen und leistungsstarken Digital Inverter
Motor sowie der bewährten Zyklon-Technologie eine überzeugende Reinigungsperformance, die bis zu fünfmal Mal stärker als bei vergleichbaren Geräten ist.
Komfortabler und zuverlässiger als mit
dem „Samsung PowerBot“ war der Hausputz nie.
Wie schaut es mit Fachhandelsunterstützung am POS aus? Welche Aktionen
sind hier geplant?
Unsere „Experience Zones“ werden auch
weiterhin den Fachhandel am POS unterstützen und das Shop-in-Shop System kontinuierlich erweitern. Den Start spezieller
Sell-Out Aktivitäten mit Samsung Produkten
planen wir zudem ab diesem Monat.
Welches Produktsegment hat Sie im bisherigen Marktverlauf 2015 am meisten
überrascht?
Waschtrockner. Hier konnten wir das
stärkste Wachstum für Samsung verzeichnen, obwohl sich diese Produkte in einem
absoluten Nischensegment eingliedern.
Hier werden wir unsere Präsenz vor allem
mit der „WW6000“-Serie weiterhin ausbauen. Auch mit der neuen „RB8000“-Serie
verzeichneten wir eine sehr gute Platzierung
und bemerkenswerte Durchverkaufswerte.
Herr van der Mei, vielen Dank für das
Gespräch.
■
FOTO: bsH
Neues Konzept erfolgreich: die ProTour
der kleinen Hausgeräte von Bosch und
Siemens zieht ein positives Fazit
Bsh cp
ProTour Fazit
Sieben deutsche Städte, 3.000
Kilometer zurückgelegte Wegstrecke und fast 2.000 Besucher: Das ist das Fazit der ProTour 2015. Zum fünften Mal in
Folge gingen die Neuheiten der
kleinen Hausgeräte von Bosch und Siemens auf große Deutschlandtour. Ein komplett verändertes Konzept
und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm unterhielten und informierten die Gäste gleichermaßen.
Uwe Meergans, Leiter Vertrieb Consumer Products für Deutschland, Österreich und die Schweiz: „Wir sind
mit der ProTour 2015 sehr zufrieden. Unsere Innovationen werden von den Handelspartnern sehr gut angenommen; das zeigen die vielen, intensiven Gespräche. Besonders freut uns, dass sich dieses Jahr viele
kleine und mittelständische Fachhändler die Zeit genommen haben, an der ProTour teilzunehmen.“ An
aktuellen Neuheiten wurde unter anderem bei Bosch dieses Jahr der neue Kaffeevollautomat „VeroAroma“
vorgestellt. Der neue Vollautomat im mittleren Preissegment überzeugt durch geradliniges Design und eine
komfortable Bedienung. Der erste Beutelstaubsauger mit viermal dem Top-Wert A in allen vier Klassen des
Energielabels – und das mit einer Standarddüse stand bei Siemens im Mittelpunkt. Daneben wurde auch
die Siemens Dampfstation „SL47 silencePlus“ vorgestellt sowie der weltweit erste Durchlauferhitzer mit
aquaStop. Aber auch zu markenübergeifenden Themen wie Händlertrainings oder Kundendienst standen
die Ansprechpartner den Besuchern Rede und Antwort.
fakir
Weichenstellung
FOTOs: FAKIR
Fakir stellt wichtige Weichen für die Zukunft. Neben
personellen Veränderungen und der Einführung
neuer Produkte ist auch der Ausbau des Vertriebs
über neue Kanäle geplant. Eine der ersten Maßnahmen zum Vertriebsausbau wurde bereits umgesetzt:
Ab sofort gibt es neben der Unternehmenswebsite
auch den Fakir Onlineshop unter fakirshop.de. Bislang war der Erwerb von Geräten ausschließlich
über Fachhändler oder direkt ab Werk möglich.
Scott Taylor, Business Development Manager bei
Fakir: „Das Ziel ist, unser flächendeckendes Vertriebsnetz in den kommenden Jahren weiter auszubauen und innovative Absatzwege zu schaffen. Ein
wichtiger strategischer Schritt dahin ist die Erweite-
rung unserer Internetpräsenz durch den eigenen
Onlineshop, in dem man Fakir Produkte schnell und
rund um die Uhr finden kann.“ Außerdem soll das
Content-Management auf weitere starke Partner
ausgedehnt werden, um die Visibilität der Marke
nach vorne zu bringen. Hierbei ist der Ausbau der
Distribution vor allem im beratenden Elektrohandel
geplant. Hand in Hand geht der erweiterte Vertrieb
außerdem mit einer Produktoffensive, die in den
nächsten Monaten für Neuheiten sorgen wird. Um
ihre ehrgeizigen Ziele erreichen zu können, hat die
Fakir Hausgeräte GmbH zuletzt auch wichtige
Schlüsselpositionen im Unternehmen neu besetzt.
Seit Kurzem verstärken Detlev Nagel als Vertriebsgeschäftsführer, Scott Taylor als Business Development Manager und Katharina Wrabetz als Marketingverantwortliche das Unternehmen.
IMG 25
Inverter Technologie
5
2014
(1,9 )
gut
Caso
IMG25
Im Test: Mikrowellen mit Grill
Hochwertige Mikrowelle, überzeugt beim Garen und Auftauen
HCMG 25
Backen bis 240 °C
(v.l.) Katharina Wrabetz,
Marketingverantwortliche
Fakir, Detlev Nagel, Vertriebsgeschäftsführer Fakir und
Scott Taylor, Business
Development Manager Fakir
TESTSIEGER
Haus &
Garten
Test
TESTURTEIL
Haus &
Garten
Test
5
2014
(1,8 )
gut
Caso
HCMG25
Im Test: Mikrowellen mit Grill und Heißluft
Niedrigster Energieverbrauch,
Top beim Grillen und Backen
INNOVATIVE
KÜCHENTECHNIK
www.caso-germany.de
marKtplatz
SoliS: Carsten ritter ist ab sofort in der Funktion des National Sales managers für das
Deutschland-Geschäft von Solis verantwortlich. ritter war 16 Jahre für Dyson tätig und
dort an der erfolgreichen Einführung der Staubsauger, Ventilatoren und Händetrockner entscheidend
beteiligt.
CaNDy HooVEr: Zum 30. Juni wird olaf Thuleweit (51), Geschäftsführer der Candy Hoover
GmbH und verantwortlich für Deutschland
und Österreich, das Unternehmen auf eigenen
Wunsch verlassen, wie Candy Hover in einer
Pressemitteilung verlauten ließ.
FOTO: CANdy
Pro BUSiNESS: Bei den diesjährigen Vorstandswahlen stellten sich alle bisherigen
Vorstands-mitglieder wieder zur Wahl. alle
vier Vorstände sind einstimmig wiedergewählt
worden. Heinz Werner ochs steht damit der
Pro Business initiative europäischer marken für Elektrohausgeräte seit ihrer Gründung im Jahre 2003 weiter als Vorsitzender auch für die Wahlperiode 2015 /
2016 zur Verfügung. als weitere Vorstände wurden
Thomas Schwamm, Vertriebsleiter Jura, als Stellvertreter, Heinz Götz, Vertriebsleiter Graef als Schatzmeister
und Jan recknagel, Vertriebsleiter Kärcher, als Schriftführer gewählt.
V6 unter der
Haube
Wenn Dyson nach Köln einlädt,
lohnt sich der Besuch in jedem
Fall. Diesmal gab es zwei Gründen für die Einladung: einen
Ausstand und einen Einstand.
Den Einstand gab eine neue
Modell-Serie: die neuen kabellosen Staubsauger „Dyson v6“.
Angetrieben werden die „v6“Modelle vom neuen, leistungsstarken und kompakten digitalen Motor „V6“. Dieser ist mit
bis zu 110.000 Umdrehungen
pro Minute nach Angaben des
Herstellers bis zu drei Mal leistungsfähiger als herkömmliche
Motoren. Ein weiterer Vorteil
der neuen Modelle liegt in ihrer Akkuladezeit: Lediglich 3,5 Stunden werden
benötigt, bis sie wieder einsatzbereit sind. Die „v6“-Modelle unterscheiden
sich in ihrer Ausstattung und Farbgebung. Die Geräte sind seit April im
Handel erhältlich. Und wie war das mit dem Ausstand? Den gab Erich
Geisser, langjähriger Deutschland-Chef von Dyson und zuletzt Managing
Director auf europäischer Ebene. Was er als nächstes macht, konnte oder
wollte er nicht verraten. Die hitec-Redaktion wünscht ihm in jedem Falle
viel Glück und Erfolg.
V e s t e l /te l e f u n k e n
candy
Vestel ist in der D/A/CH-Region in das Geschäft mit Haushaltsgroßgeräten unter der
Marke Telefunken eingestiegen und bringt zunächst dreizehn neue Produkte in den
Bereichen Kühlen, Spülen und Waschen in den Handel. „Wir freuen uns sehr über den
Ausbau unserer Zusammenarbeit mit der Vestel Group, die nach der erfolgreichen Kooperation vor allem im Bereich TV-Geräte nun mit einem qualitativ hochwertigen Sortiment im Bereich Weiße Ware auf ein zweites Standbein gestellt wird. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit der Vertriebskraft und Produktkompetenz von Vestel
und mit der starken Marke Telefunken in diesem Produktsegment an die bisherigen
Erfolge unserer Zusammenarbeit anknüpfen können. Mit der Verlängerung unserer Lizenzvereinbarung haben wir dafür ein nachhaltiges Fundament gelegt“, sagt Christian
Mayer, Geschäftsführer der Telefunken Licenses GmbH. „Unsere langjährige Partnerschaft mit Telefunken ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein großer und renommierter Hersteller wie Vestel mit einer starken und historisch gewachsenen Marke international ein volumenstarkes Geschäft auf- und ausbauen
kann. Mit unserem neuen Sortiment an Weißer Ware
wollen wir in der D/A/CH-Region an den Erfolgen unserer
Braunen Ware unter der Marke Telefunken festhalten und
diese erweitern. Die gelebte Partnerschaft ist eine echte
win-win-Situation für beide Seiten“, sagt Özcan Karadogan, Geschäftsführer der Vestel Germany GmbH.
Weiß ist und bleibt in vielen Küchen Trumpf: Deshalb bietet Candy den
neuen Multifunktionsbackofen „FPD 629/6
WXL“ und die neue Mikrowelle „MIC G25G DFW“ in dieser Farbe
an. Technische Highlights des 69 Liter fassenden Backofens sind
sein großes Touch Display über das alle zentralen Funktionen bedienerfreundlich gesteuert werden sowie die Selbstreinigungshilfe
Aquaactiva in Kombination mit A-Class Clean Email. Hervorragende Merkmale der weißen Mikrowelle „MIC G25G DFW“ sind
ihr 25 Liter Garraum, die Zusatzfunktion Grill mit einer beeindruckenden Leistung von 1.000 Watt sowie acht Automatikprogramme. Hinzu kommen bei der rahmenlosen Mikrowelle fünf
Leistungsstufen und eine Auftauautomatik mit Zeit- oder Gewichtseinstellungen.
hitec 5/2015
Dyson stellt eine neue
Modell-Serie: die neuen
kabellosen Staubsauger
„Dyson v6“
Ganz in weiß: der neue Multifunktionsbackofen „FPD 629/6 WXL“
von Candy
Weiß ist
Trumpf
Xii
FOTO: dysON
dyson
ZUr PErSoN
Einstieg bei Großgeräten
FOTO: vEsTEL
„Mit unserem neuen Sortiment an Weißer Ware wollen wir in der D/A/CH-Region
an den Erfolgen unserer Braunen Ware unter der Marke Telefunken festhalten und
diese erweitern.“ Özcan Karadogan, Geschäftsführer der Vestel Germany GmbH
hitec ELEKTROFACH/HANDEL
MARKTPLATZ
Menschen
in dieser Ausgabe
Willy Fischel
BVT
Özcan Karadogan
Vestel
Martin Ludwig
WMF
Volker Müller
expert
Detlev Nagel
Fakir
Hans Werner Ochs
Pro Business
Carsten Ritter
Solis
Friedrich Sobol
EP
O F F I C I A L PA RT NER
OF THE
FUTURE
SINCE 1924
Scott Taylor
Fakir
Olaf Thuleweit
Candy Hoover
Katharina Wrabetz
Fakir
C R E DITPLUS
In Kauflaune
Elektrogeräte mit einem Wert von mehr als 500 Euro stehen
auf der Wunschliste der Deutschen für größere Anschaffungen
an dritter Stelle. Besonders groß sind die Nachfrage und der
Bedarf bei Männern und Haushalten mit vier Personen. Zu diesen Ergebnissen kommt der halbjährlich durchgeführte CreditPlus-Verbraucherindex, der auf einer repräsentativen Befragung basiert. Daraus geht hervor, dass drei Viertel der Deutschen positiv in die Zukunft schauen und die Konsumneigung
daher derzeit besonders hoch ist. 71 Prozent der Deutschen
haben Lust, Geld auszugeben. Das investieren sie besonders
gerne in Möbel und Reisen, aber auch in teure Elektrogeräte.
Mehr als jeder vierte Deutsche möchte noch in diesem Frühjahr einen Fernseher, ein Haushaltsgerät oder ein teures
Smartphone kaufen. Männer sind dabei technikaffiner: Von ihnen planen 35 Prozent die Anschaffung, während es bei den
Frauen nur 21 Prozent sind. Vergleichsweise hoch ist der Bedarf auch in Vier-Personen-Haushalten: Von ihnen wollen 38
Prozent ein teures Elektrogerät anschaffen, in Single-Haushalten sind es nur 19 Prozent.
XIII
hitec 5/2015
THE GLOBAL INNOVATIONS SHOW
IFA-BERLIN.DE
marKtplatz
Pro & Contra
XiV
Volker Müller,
VorstandsVorsitZender expert ag
Mit großen Erwartungen sind die
Mitglieder der Pro Business Marketing Initiative in die Frühjahrs-Veranstaltungen 2015 gestartet: mit hochwertigen Stand- / und Flächenpräsentationen, mit besonderen Angeboten, Promotion-Aktionen und
Verkostungen und mit einer hochmotivierten Standbesatzung.
Die Mehrzahl der Unternehmen hat, aufgrund der
rückläufigen Besucherzahlen auf den Messeständen die gesteckten Ziele nicht erreicht, obwohl
zum Beispiel die Themen „Kaffee, Grillen, Multifunktions-Kochen, Floor Care, Reinigen“ voll im
Trend liegen.
Es stellt sich die Frage: sind für die Elektro-Händler
die Frühjahrsveranstaltungen ein Auslaufmodell?
Vernetzt und digital lässt sich heutzutage vieles
einfach, schnell und problemlos erledigen. Doch
wie kommen die Informationen über Neuheiten,
Ausstattungsmerkmale und Marketing-Maßnahmen an die Verkäufer hinter der Theke?
Die Stärke des Fachhandels ist doch die Beratung
des Endkunden, und dafür ist ein fundiertes Wissen von existenzieller Bedeutung.
Sollten jedoch die aus dem Boden schießenden
Roadshows für den Handel eine idealere Plattform
zum Einkauf und zur Information der Verkäufer
sein, dann ist das eine klare Botschaft an die Adresse der Kooperationen, die eigenen, kosten-intensiven Veranstaltungen auf den Prüfstand zu
stellen und schnellstens nach neuen adäquaten
Lösungen für den Handel zu suchen.
Eine Diskussion darüber ist längst überfällig.
„Der intensive Austausch mit
unseren Industriepartnern ist
für uns wichtig. Persönliche
Dialoge zeigen uns zum Beispiel auch, dass es für alle
Marktteilnehmer eine gute
Option ist, wenn wir unsere
bisherigen Herbstevents in
diesem Jahr in die IFA integrieren. Hier trifft sich die
Branche und unsere Mitglieder erleben Trends live
und aus erster Hand. Und für uns als Verbundgruppe
steht genau dieser Aspekt an erster Stelle: Was hilft
unseren Mitgliedern am meisten für ihr erfolgreiches
Tagesgeschäft?
Dabei erleben wir unsere Frühjahrsmesse in Düsseldorf immer wieder als eine wichtige Plattform für
Information und Austausch. Rund 11.000 Besucher
an drei Tagen sprechen eine deutliche Sprache. Unsere Befragung unter den Mitgliedern setzt ebenfalls ein klares Signal: Mehr als zwei Drittel haben
angegeben, zufrieden bzw. sehr zufrieden mit der
Jahresveranstaltung 2015 gewesen zu sein, weit
über 90 Prozent wollen im kommenden Jahr wiederkommen. Aus unserer Sicht ist die Nachfrage im
Handel nach eigenen Messeangeboten der Kooperationen damit klar gegeben.“
„Die expert Frühjahrstagung spielt für die expert
Verbundgruppe eine bedeutsame
strategische
Rolle. Sie ist nicht nur die
„Warenbörse“ aller ausstellender
Lieferanten,
sondern primär Diskussionsplattform für die strategische Ausrichtung der
expert Kooperation. Im intensiven Austausch mit
den Gesellschaftern und den mit expert eng verbundenen Industriepartnern werden die inhaltlichen Schwerpunkte für das neue Geschäftsjahr
festgelegt. Vor diesem individuellen Hintergrund
und der Tatsache, dass uns aktuell keine Indikatoren vorliegen, auch nicht aus Lieferantensicht, die
uns veranlassen könnten, die bestehende Struktur
unserer Veranstaltung insgesamt in Frage zu stellen, wird expert auch zukünftig an der Frühjahrstagung festhalten.
Dass natürlich die Industrie ganz grundsätzlich
und insbesondere im Hinblick auf den Kostenaspekt die generelle Teilnahme an derartigen Tagungen auf den Prüfstand stellen muss, ist selbstverständlich und für uns nachvollziehbar. Hier wird
jeder Industriepartner ganz individuell entscheiden, inwieweit eine lieferantenbezogene Roadshow, oder die Teilnahme an einer Veranstaltung
wie zum Beispiel der expert Frühjahrstagung zukünftig für ihn gewichtiger ist.
Vor diesem Hintergrund ist es auch durchaus legitim, dass Herr Ochs als Interessenvertreter von Pro
Business die Teilnahme an den Frühjahrsveranstaltungen der Kooperationen in Frage stellt, insbesondere im Hinblick darauf, dass Pro Business gerne
auch eigene Veranstaltungen durchführt. Selbstverständlich ist auch ihm und den Pro Business-Mitgliedern zukünftig völlig freigestellt, die expert Frühjahrstagung zu besuchen oder auch nicht.“
hitec 5/2015
Willy fischel,
geschäftsführer BundesVerBand
technik des einZelhandels e.V. (BVt):
„Roadshows können kein
Ersatz für die Jahresveranstaltungen der Verbundgruppen und schon gar
nicht für die Leitmessen
der Branche sein. Aus unserer Sicht ist das keine
Alternative.“
pro
contra
FOTO: ExPERT
friedrich soBol,
Vorstand electronicpartner:
FOTO: ELECTRONICPARTNER
heinZ Werner ochs,
VorsitZender Von pro Business
FOTO: bvT
FOTO: PRO busINEss
Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro Business, ist ein Freund deutlicher Worte. Bereits in
der März-Ausgabe von hitec ELEKTROFACH äußerte er sich über die seiner Meinung nach zum
Teil verhaltene Besucherfrequenz bei den Frühjahrsmessen der Kooperationen. Nun legt er
noch einmal nach und stellt provokativ die Frage: Sind für die Elektro-Händler die Frühjahrsveranstaltungen ein Auslaufmodell? Ihm entgegen Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner,
Volker Müller, expert sowie Willy Fischel, Geschäftsführer BVT.
12 . H i g h E v e n t
P r o d u c t To u r 2 0 15
W Mf
Mit breiter Brust – und Angebot
FOTO: WmF
Auch unter Martin Ludwig, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer WMF consumer electric,
bleibt die Marke mit beiden Füßen fest auf dem
Gaspedal. Dieses Jahr wird ganz im Sinne einer
groß angelegten Produktoffensive stehen, bei
der bis zu zehn neue Produktsegmente erschlossen werden sollen. Den Anfang machten die
beiden neuen Elektrogrills von WMF: der
„Lono“-Tischgrill und der „Lono Family Grill“
zeichnen sich durch ihre klaren Formen und
hochwertiges Cromargan aus.
Die Speisenzubereitung ist emissionsfrei, schnell, Fett tropft in die
Auffangschale und das Grillgut ist
bekömmlicher. Mit Hochdruck
arbeitet das WMF Team an weiteren Produkten, die zur IFA 2015
vorgestellt und eingeführt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei
auf Investitionen in die Sorti-
mentsbreite. Martin Ludwig, Geschäftsführer
WMF consumer electric GmbH: „Die Fokussierung liegt auf den drei von uns als Schwerpunkt
definierten Produktgruppen: Kochen, Fun Cooking und Food Preparation. Unsere Partner im
qualifizierten Fachhandel versetzen wir mit innovativen Alleinstellungsmerkmalen unserer WMF
Produkte so weiter in die Lage, deutliche Zusatzumsätze mit werthaltigen und nachhaltigen
Konzepten realisieren zu können. Allein das My
WMF Cromagan Küchenset wird
von heute 20 auf 30 Produkte
ausgebaut werden und damit seine Einzigartigkeit im deutschen
Handel untermauern können.“
Innovationen vor Ort
20. April – 7. Mai 2015
7 Top-Marken
11 Standorte
88 Auf- & Abbauten
mehr als
3.500 Kilometer
durch ganz
Deutschland
und über
70 Stunden für
interessante
Gespräche
Martin Ludwig, Geschäftsführer WMF
consumer electric GmbH, kündigt eine
Produktoffensive für 2015 an
Ihr reges Interesse an unseren
Produkt-Neuheiten freut uns sehr!
caso
Perfekte Welle setzt sich fort
Wir sagen
Die stark nachgefragte „Wave Design“-Serie von Caso Germany vereint innovative Technik mit geschwungener Eleganz. Zur Ambiente wurde diese Serie um zwei neue Design-Mikrowellen, „TMG25 menu touch“
und „TMCG25 chef touch“, ergänzt. Die hochwertige Front mit umlaufendem Rahmen aus gebürstetem
Aluminium mit dem typisch geschwungenen „Wave Design“-Türgriff und abgerundeten Ecken macht sie
zum Blickfang. Der jeweils 25 Liter große Innenraum ist aus Edelstahl und beleuchtet. Ein glattes, pflegeleichtes Sensor-Touch-Bedienfeld mit digitalem Display und Uhr runden das edle Aussehen gelungen ab.
Die „TMG 25 menu touch“ ist eine Mikrowelle mit Grill. Die 900 Watt Mikrowelle lässt sich über sechs
Leistungsstufen und/oder Garzeiten bis 99 Minuten und 50 Sekunden steuern. Keinerlei Wünsche offen
lässt die „TMCG 25 chef touch“. Sie ist eine Mikrowelle mit Heißluft und Grill. Grundausstattung und
Funktionen sind gleich der „TMG25 menu touch“. Statt des Grillrostes ist ein Backblech beigegeben, das
sowohl zum Backen als auch zum Grillen genutzt werden kann. Die zusätzliche 1950 Watt Heißluftfunktion
kann in zehn Stufen von 110°C – 200°C eingestellt werden. Sowohl die „TMG25 menu touch“ als auch
die „TMCG25 chef touch“ sind Solitäre, keine Einbaugeräte. Sie messen nur 485 mm in der Breite, 280
mm in der Höhe und 415 mm in der Tiefe und finden so überall einen Platz. Bereits solo, aber erst recht in
Kombination mit weiteren Geräten
der „Wave Design“-Serie des Herstellers bringen sie optischen
Schwung in den Haushalt.
1000
DANK
für Ihr Interesse, für konstruktive
Gespräche, für Ihre Anregungen
und für Ihre Orderbereitschaft.
Freuen Sie sich schon heute
auf die nächste Auflage der
HighEventProductTour im
Frühjahr 2016.
FOTO: CAsO
Die „Wave Design“-Serie von Caso
hat zur Ambiente zwei neue DesignMikrowellen als Mitglieder bekommen
W W W.
HEPT
.DE

München gibt den Ton an Heiße Eisen in Hamburg

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