Hitec Handel

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Hitec Handel
APRIL
2014
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HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
METZ
Auf Wachstumskurs
WM-HOTLIST
Volltreffer
JUBILAR
SPEZIAL LED-TRENDS DER LIGHT + BUILDING
Willy Fischel
BVT
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S TA N D P U N K T
Wem gehört
die Zukunft?
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Ganz frisch: Trends und News
4
BRANCHE:
Dabei sein ist nicht immer alles! Diese bittere Erkenntnis
eint nicht wenige Händler, die im oft gepriesenen E-Commerce
schon jede Menge Geld versenkt haben! Schließlich kann
niemand die Ware durchs Land schicken, wenn er nicht einmal
seine Kosten einfährt. Nicht dabei sein kann aber ebenso
teuer werden, weil die Kunden in andere Kanäle abwandern.
Wer sich erfolgreich aufstellen will, muss daher wissen, wie
der Kunde tickt. Doch was bitte schön will der Kunde? Was
kauft er wo ein und warum?
„Unser Kunde 2020” heißt deshalb nicht zufällig das tagungsbegleitende Thema beim Branchendialog von BVT und
den Partnerverbänden Fachverband Consumer Electronics
und Fachverband Hausgeräte im ZVEI.
Am 6. und 7. Mai 2014 treffen sich in Dresden Entscheider
aus Handel und Industrie. Die Vermarktung von Dienstleistungen und Produkten steht ebenso auf dem Programm wie das Thema Kundenfrequenz und die
Entwicklung der Kundenströme in Stadt- und Nebenzentren. Besonders gespannt dürften alle aus
Industrie und Handel auf die taufrischen Ergebnisse der BVT-Marktstudie „Unser Kunde 2020”
sein. Die Studie ist keine graue Theorie über Kundenzielgruppen wie „Yuppies”, „Dinks“, „Lohas“ oder „Woopies”, sondern eine „bodennahe” Umfrage zum aktuellen Informations- und Kaufverhalten der Endverbraucher im stationären Handel und im Internet. Ebenso im Visier: Die Markentreue oder Markenbeliebigkeit der Kunden, aber auch die Bedeutung oder Nichtbedeutung der
Services und Dienstleistungen vom Fachgeschäft/Fachmarkt bis zum pure Player.
Befragt wurden Käufer und Nichtkäufer gleichermaßen, um die Gene der Kunden zu entschlüsseln.
Keine Selbstverständlichkeit: Die Studie ging ergebnisoffen an den Start. Die Fragen zu finden war
schwerer als man denkt und die gefundenen Antworten können, müssen aber nicht jedem gefallen. Es langt halt nicht mehr sich auf der Erkenntnis auszuruhen, dass sich die meisten Kunden
im Netz informieren, dann aber doch im stationären Handel kaufen. Der ein oder andere Händler
oder Hersteller ist dem Kunden vielleicht „zu kompliziert, zu umständlich oder hausbacken”
geworden. Welche der Faktoren wie Produktpräsentation, Standort, Preis, Service oder Kundenkommunikation müssen auf den Prüfstand? Am Ende bleibt nicht die Frage, was gefällt, sondern
welche Investitionen welche Rendite bringen. Die Antworten darauf sind der Schlüssel, damit
Kunden im Ladengeschäft oder Internet vom Besucher zum Kaufkunden konvertieren.
Soviel ist sicher: die Branche wartet nicht auf bessere Zeiten. Sie hat jede Menge Power und
macht sich ihre Zukunft selbst! Dresden 2014: ein Termin, den man sich merken sollte ...
Happy Birthday: 60 Jahre Willy Fischel
9
Roadshows 2014: TP Vision/Samsung/LG/Toshiba10
Metz: Auf Wachstumskurs
14
ElectronicPartner: Neue Aufstellung
15
CMBT: Etabliertes Konzept
15
E N T E R TA I N M E N T
SAA: Neue Partner gewonnen
Woox: Der Sound der WM
Hotlist: Jedes Produkt ein Volltreffer
HD+: Neue Sender, neue Preise
High End: Die Vorteile im Überblick
16
17
18
24
26
MOBILES
CeBIT: Zurück zum „Business“
27
SMART HOME
Update: Smarties von der CeBIT
28
IMAGING
DGH: Exklusives Foto-Zubehör
Update: Vorbildliche Neuheiten
Online-Shops: Ein Händler macht sich Luft
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SPEZIAL LICHT
LED: Trends der Light + Building
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Impressum/Vorschau
APRIL
2014
4
hi
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HANDEL
G 2278
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
METZ
Auf Wachstumskurs
WM-HOTLIST
TITEL
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
Bei den Metz-Auftritten im Rahmen der Frühjahrsmessen der
Kooperationen standen Produktneuheiten mit einer
attraktiven Preisrange im Mittelpunkt: „Pureo“,
„Clarea“ und „Solea“ heißen die neuen
Produktfamilien der Einstiegsklasse mit Geräten
in 32 („Pureo“) 42, 47 und 55 Zoll. (Foto: Metz)
Volltreffer
JUBILAR
SPEZIAL LED-TRENDS DER LIGHT + BUILDING
Willy Fischel
BVT
hitec HANDEL 4/2014
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hitec HANDEL
MAGAZIN
LOEWE
Stargate übernimmt
Z A H L D E S M O N AT S
408
Milliarden Euro
So hoch ist das für 2014 prognostizierte
Umsatz-Volumen im stationären deutschen Einzelhandel. (Quelle: GfK)
FOTO: TELERING
Loewe und die Münchner Unternehmerinvestoren Stargate Capital GmbH haben einen notariellen Kaufvertrag unterzeichnet.
Stargate Capital übernimmt den gesamten Geschäftsbetrieb von Loewe AG und Loewe
Opta GmbH und führt diesen inklusive Produktion am Standort Kronach. Zudem übernimmt
Stargate Capital die internationalen Tochtergesellschaften. Dazu der Loewe-Vorstandsvorsitzende Matthias Harsch: „Mit Stargate Capital haben wir vor allem einen Investor gefunden,
der eine langfristige Strategie verfolgt mit dem Ziel, Loewe wieder zu alter Stärke zurückzuführen. Loewe kann nun endlich neu durchstarten.“
„Loewe ist ein Start-up mit fast 100-jähriger Firmenhistorie, einem exzellenten Markennamen
und hochwertigen Produkten“, ergänzten die beiden geschäftsführenden Gesellschafter
von Stargate Capital, Boris Levin und Mark Hüsges. Das „Closing“ der Transaktion soll Anfang April 2014 (nach Redaktionsschluss) erfolgen. Die Kaufpreiszahlung – der Kaufpreis
soll im oberen einstelligen Millionenbereich liegen – und die Finanzierung des Wachstums
sind durch den Erwerber und die beteiligten Banken in vollem Umfang gesichert. In den
kommenden Jahren sind Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich vorgesehen.
Das Erwerberkonzept sieht die Übernahme von rund 430 der rund 525 Arbeitnehmer vor.
Die weiteren 95 Mitarbeiter, werden bis 30. September 2014 weiterbeschäftigt, erhalten
dann das Angebot, ab 1. Oktober in eine Transfergesellschaft zu wechseln.
TELERING
FOTO: DEUTSCHE TV-PLATTFORM
Hauptstadt-Treffen
ZUR PERSON
Die Deutsche TV-Plattform hat einen neuen Vorstand: Wolfgang Elsäßer
(Bild re.) Geschäftsführer von ASTRA Deutschland, löst den bisherigen
Vorsitzenden Gerhard Schaas ab. Daneben wurden Dr. Andreas Bereczky
(ZDF), Gert von Manteuffel (Deutsche Telekom), Andre Prahl (Mediengruppe
RTL Deutschland) und Markus Zumkeller (Sony Deutschland) für zwei Jahre
in das Leitungsgremium gewählt. Satzungsgemäß gehören auch die Leiter
der derzeit drei Arbeitsgruppen dem Vorstand weiterhin an.
4
Henrik Köhler ist seit 1.
März Managing Director
und Sprecher DACH bei
Belkin. Er war zuvor tätig
für Philips Consumer Lifestyle DACH.
HP hat die deutsche Printing und Personal Systems
Sales Organisation (PPS)
neu ausgerichtet: Thomas
Beyer (50) verantwortet
als Sales Direktor den Bereich Enterprise/Channel
Sales.
Belkin
HP
hitec HANDEL 4/2014
Bei telering feiert man 2014 eine Premiere. Zum
ersten Mal trifft sich die Kooperation zu ihrer Jahreshauptversammlung in Berlin. Vom 9. bis 11. Mai
erwarten die Mitglieder im Estrel Convention Center
„drei Tage der Superlative“, wie Geschäftsführer
Franz Schnur verspricht. Unter dem Motto „An „Die Jahreshauptversammlung ist immer auch
das Fest unserer großen telering-Familie“, freut
morgen denken.“ treffen sich nicht nur die Fachsich Geschäftsführer Franz Schnur auf die diesund Großhändler der Kooperation zur offiziellen jährige Veranstaltung in Berlin
Gesellschafterversammlung, es werden auch alle
bedeutenden Industrie- und Dienstleistungspartner anwesend sein. Auf einer dreimal so
großen Fläche wie in den Vorjahren werden sie Sortiments-Highlights präsentieren und
technische Neuheiten vorstellen. Daneben stehen Vorträge von Anne M. Schüller, führende
Expertin für Empfehlungsmarketing, und von FIFA-Schiedsrichter Urs Meier, der erklärt, wie
man auch unter Druck erfolgreiche Entscheidungen trifft, auf dem Programm. Zudem erwarte die Gäste ein Show- und Unterhaltungsprogramm inklusive Überraschungsgast.
Hartmut Husemann (45)
hat als als Sales Direktor
den Bereich Global/Corporate Sales übernommen.
Gabriele Pohl, bisher für
das deutche Channelgeschäft der PPS verantwortlich, hat das Unternehmen
aus persönlichen Gründen
verlassen.
Sophie Rhie verantwortet
als neue Account Direktorin
bei LG die Channel Hyper
Markets und den OnlineBereich.
LG
Stefan Kutz ist als neuer
Account Direktor für die
Betreuung der Media-Saturn-Holding (MSH) verantwortlich.
Enrico Domhardt hat die
Leitung des Gesamtvertriebes und des Marketings
bei T+A übernommen.
T+A
Menschen
in dieser Ausgabe
Thomas Beyer
HP
Jens Schulte Bockum
Vodafone
Ralf Deuber
EP:
Enrico Domhardt
T+A
Wolfgang Elsäßer
Astra
Willi Fischel
BVT
Oliver Frese
Deutsche Messe AG
Adrian Hammerstein
Kabel Deutschland
Hartmut Husemann
HP
Patrick Karstens
BVT
Prof. Dieter Kempf
Bitkom
Willi Klöcker
BVT
Walter Kolbeck
BVT
Henrik Köhler
Belkin
Stefan Kutz
LG
Gunter Kürten
LG
Sascha Lange
Toshiba
Wolfgang Lennertz
Händler
Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Thomas Meißner
EP:
Thomas Nedder
Sony
Fred Pahl
EP:
Jaqueline Posner
EP:
Sophie Rhie
LG
Sicherheit für Ihre
Rendite
für Sie!
Kunden,
Claudia Runte
BVT
Willi Walgenbach
BVT
Gerhard Schaas
Astra
Prof. Dr. j. Wanken
Bundesforschungsm.
Frank Schipper
BVT
Jürgen Wilkin
JVC
Franz Schnur
telering
Bettina Wilke
Samsung
Rainer Th. Schorcht
BVT
Robert Trapp
Metz
Wir nehmen’s sportlich und
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Mannschaft mit unserem
Profi-Training vor Ort!
Steffen Wolf
BVT
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GAMESCOM
Starke Marken am Start
FOTO: KOELNMESSE
Die gamescom 2014 liegt noch in relativ weiter Ferne. Aber schon jetzt kann sie einen Rekord verbuchen:
Im Vergleich zur letztjährigen Frühbucherphase haben zum Stichtag im Februar rund 50 Prozent mehr
Aussteller ihre Teilnahme an der Messe frühzeitig bestätigt. Auch in puncto Internationalität ist die gamescom auf Kurs: Die Veranstalter verzeichnen Stand Februar Beteiligungen aus 26 Ländern. Dabei stoßen auch die Ländergemeinschaftsstände auf großes Interesse. Damit unterstreicht die gamescom auch
2014 wieder ihre Position als führendes Messe- und Eventhighlight der interaktiven Unterhaltungsindustrie, das Konsumenten und Fachbesucher
gleichermaßen adressiert. Zugleich bietet
die gamescom dem Fachpublikum die
weltweit größte business area im Bereich
interaktiver Unterhaltungssoftware.
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hitec HANDEL
MAGAZIN
FOTO: WOOX
S AT- N E W S
Ich will’s
WO OX
Unter dem Slogan „Ich will es einfach!“ ist in NordrheinWestfalen eine crossmediale Werbekampagne für Digitalradio
(DAB+) gestartet. Die gemeinsame Aktion des Westdeutschen
Rundfunks (WDR), der Deutschlandradios, der im bundesweiten und regionalen Digitalradio verbreiteten privaten
Programme sowie des Sendernetzbetreibers Media Broadcast ist auf zwölf Wochen angelegt. Die Kampagne soll für
die Radiotechnologie der Zukunft sensibilisieren, auf die
Vielfalt der digitalen Radioprogramme aufmerksam machen
und über die einfache Bedienung der digitalen Radiogeräte
informieren. Geworben wird in großen Tageszeitungen, im
TV, auf LED-Boards an zentralen Plätzen, auf Infoscreens in
U- und S-Bahnen, auf Bahnhöfen und in Einkaufszentren.
Zudem informieren die Programmveranstalter in ihren UKWProgrammen über Digitalradio.
Ganz Ohr …
… sind die Akustikingenieure von
Woox Innovations. Sie sind in der
Lage, feinste Nuancen im Klang zu Unter www.goldenerars.philips.com können Endkunden und Händler sich in die
erkennen und damit die Sound- Rolle der Akustikingenieure von Woox hineinversetzen
qualität der Philips-Produkte zu
maximieren. Die Hörfähigkeit dieser „Golden Ears“ ist das Ergebnis harten Trainings. Unter
www.goldenears.philips.com können Endverbraucher und auch interessierte Händler jetzt selbst
nachvollziehen, welche Hörleistung die Experten benötigen. Das Training unterscheidet die Level
Basic, Bronze Ears, Silver- und Golden Ears. Stets geht es darum, feine Soundunterscheide bei
Klangfarbe, Details, Räumlichkeit, Bass und Lautstärke herzuszuhören. Ganz so, wie es die „Golden
Ears“ von Woox tun, um ihr Gehör zu schulen. Das speziell ausgebildete Gremium testet die Soundqualität der neu entwickelten Audiolösungen und prüft, ob ihr Klang in diversen Tests und Messungen
besser als der von Konkurrenzprodukten abschneidet. Erst wenn 65 Prozent der Experten sich im
Blindtest für das Philips-Produkt entscheiden, wird es zum Verkauf freigegeben.
Smarte Demo
SAMSUNG
Bestnoten in Beratung
FOTO: SAMSUNG
Auf der CabSat in Dubai (11. - 13.03.) zeigte Eutelsat weitere Anwendungen des eigenentwickelten interaktiven
„smart LNBs”. So in einer Live-Demo wie sich verschlüsselte
Inhalte zuhause sicher auf fixen und mobilen Endgeräten
anschauen und die digitalen Rechte über einen Satellitenrückkanal steuern lassen. Mit dem „smart LNB" können
Zuschauer ohne Zugang zu terrestrischen Breitbandnetzen
Connected TV-Dienste via Satellit nutzen. Es ist eine kleine,
kostengünstige technische Einheit, die den TV-Direktempfang mit einem schmalbandigen satellitengestützten Rückkanal für das Senden von Kurznachrichten in IP-Paketen
kombiniert. Damit erhalten TV-Sender erstmals die Möglichkeit, ein eigenes Ökosystem aus linearem Fernsehen und
Connected TV-Diensten direkt via Satellit aufzubauen. Zuschauer verbinden den „smart LNB” über eine bereits vorhandene Koaxialkabel-Installation mit dem IP-Netz im Haus
oder in der Wohnung. Die Lösung ist mit Connected TVs und
anderen IP-geeigneten Endgeräten sowie auch älteren DVBS2 Receivern kompatibel.
Zum zweiten Mal in Folge wurde Samsung mit dem Deutschen Servicepreis in der Kategorie „Technik und Telekommunikation“ ausgezeichnet. Der Preis wird vom
Nachrichtensender n-tv und dem Deutschen Institut für
Service-Qualität (DISQ) verliehen. 14 Computerhersteller
und elf TV-Anbieter standen auf dem Prüfstand. Gefragt
wurde unter anderem: Welcher Hersteller bietet die beste
Kaufberatung? Wie gut unterstützen Top-Marken ihre
Kunden bei technischen Problemen? Wie kompetent und
The winner is: Samsung wurde mit dem Deutschen
wie hilfsbereit sind die Service-Mitarbeiter? Wie lang ist
Servicepreis ausgezeichnet
die Warteschleife der Hotline? Beim Test der Servicequalität der Computerhersteller wurden die Freundlichkeit und die inhaltlich korrekten Antworten der
Hotline-Mitarbeiter von Samsung gelobt. Beim Test der TV-Anbieter hoben die Tester in ihrem Urteil
besonders die kompetenten, vollständigen und gut strukturierten Antworten der Service-Mitarbeiter
hervor. Bei der Bewertung des Internetauftritts fiel die hohe Bedienungsfreundlichkeit ins Gewicht.
Programm fixiert
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hitec HANDEL 4/2014
P H OTO K I N A
Beste Aussichten
Gut ein halbes Jahr vor der photokina verzeichnen die Veranstalter einen großen Zuspruch
seitens der ausstellenden Unternehmen. Bereits zwei Drittel der Fläche sind ausgebucht.
Alle Top-Unternehmen der Foto- und Imagingbranche haben zugesagt. Zudem liegt die
Zahl der Unternehmen, die erstmals auf der photokina vertreten sein werden, im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt der Vorveranstaltung 2012 deutlich höher. Zur photokina
2014 rechnen die Veranstalter – Koelnmesse und Photoindustrie-Verband – erneut mit
rund 1.000 ausstellenden Unternehmen aus
zirka 40 Ländern. Dabei geht man in diesem
Jahr neue Wege in der Publikumsansprache.
Getreu dem Motto „Fotografie ist mehr als
Technik“ geben fünf Themenwelten der Messe
eine kompakte Struktur und greifen stärker als
bisher den emotionalen Aspekt der Fotografie
auf. Ein Eventprogramm rundet das Konzept ab.
FOTO: KOELNMESSE
Mehr als zwei Monate vor dem Start liegen für die ANGA
COM, Fachmesse und Kongress für Breitband, Kabel & Satellit,
bereits mehr als 400 Ausstelleranmeldungen vor. Für den
Kongress wurde unter www.angacom.de eine ausführliche
Programmvorschau veröffentlicht. Die Eröffnungsdiskussion
trägt den Titel „Breitband, Fernsehen, Online – Geschäftsmodelle für die vernetzte Medienwelt“. Die Strategiepanels
beschäftigen sich mit Personalized TV, Multi-Access-Strategien,
neuen Breitbandgeschäftsmodellen jenseits der Flatrate,
Plattformregulierung, Urheberrecht, PayTV und dem Wettbewerb mit neuen Online-Angeboten (OTT). Zu den Themen
der neun international besetzten Technikpanels zählen die
Stichworte
Glasfaserausbau, Multiscreen, IPTV,
DOCSIS 3.1,
CCAP, RDK, Recommendation Engines und Wifi.
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hitec HANDEL
MAGAZIN
FOTO: LG
Sportiver In-EarBluetooth-Kopfhörer:
der „JBL J46BT“
Gunter Kürten, Director Home Entertainment bei LG Electronics Deutschland,
freut sich über den Status als A-Lieferant
bei expert
JBL
Beste Aussichten
Kabellos glücklich
LG festigt seine Position als führender Lieferant für die
expert-Gruppe: Durch den jetzt erreichten A-LieferantenStatus baut LG seine strategische Industriepartnerschaft mit einem der deutschlandweit führenden Fachhandelskooperation im Bereich Unterhaltungselektronik weiter aus. „Der Status als A-Lieferant bei expert
ist für uns von immenser Bedeutung“, erläutert Gunter Kürten, Director Home Entertainment bei LG Electronics Deutschland. „Zum einen sind wir natürlich
glücklich, dass wir den Schulterschluss mit expert geschafft haben. Auf der anderen Seite bedeutet der
Partnerstatus für uns natürlich auch eine besondere
Verpflichtung, der wir uns gerne stellen.“
FOTO: JBL
LG
VO DA F O N E / K A B E L D E U T S C H L A N D
Zusammenarbeit besiegelt
Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Vodafone-Deutschlandchef Jens
Schulte Bockum (li.) und Adrian Hammerstein, CEO Kabel Deutschland
SONY
Für Sony ist Anfang März eine erfolgreiche „SDL Roadshow 2014“ zu Ende gegangen. Mehr als
4.000 Händlern kamen und sahen sich die Neuheiten im Bereich TV, Audio, Mobile und Imaging an.
An der letzten Station in Düsseldorf war es dann zudem Zeit für einen Stabwechsel. Dort gab Thomas
Nedder, seit 1. Februar Country Head von Sony Deutschland, „seinen Einstand“. Sein Vorgänger
Martin Winkler hat sich zugleich in eine mehrmonatige Auszeit verabschiedet, nach der er in der europäischen Sony-Organisation eine neue Führungsrolle übernehmen
wird. Nedder sieht bei seinem Antritt Sony gut gerüstet für die Herausforderungen des Marktes. Im TV-Geschäft wolle man die erfolgreiche Strategie
fortsetzen und stellt große Zoll-Größen und 4K in den Fokus. Im Bereich
Audio habe man mit 50 „Hi-Res Audio“-Produkte auch jede Menge gute
Pfeile im Köcher. Und bei Imaging sieht man sich bestens gerüstet und
verweist auf die Analyse von Yu Yoshida, Analyst der Credir Suisse in Tokio,
aus dem Handelsblatt: „Nur Unternehmen, die eine starke Marke und
wettbewerbsfähig in der Preispolitik sind, werden überdauern – und nur
Canon, Nikon und Sony erfüllen diese Kriterien.“
Thomas Nedder, Country Head Sony Deutschland
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hitec HANDEL 4/2014
Jubiläums-Edition
Rund 90 Jahre gibt es elektronische Medien wie
den Rundfunk in Deutschland – und beyerdynamic
war von Anfang an dabei. 1924 wurde das Unternehmen als „Elektrotechnische Fabrik Eugen Beyer"
in Berlin gegründet. Jetzt hat man von zwei Erfolgsprodukten spezielle Jubiläums-Editionen aufgelegt. Das dynamische Mikrofon „M 88 TG 90 Years
Edition" unterscheidet sich vom Serien-Modell vor
allem durch seinen silbernen Korb im Retro-Look
und ein Jubiläums-Emblem am Schaft. Es erinnert
damit an die Urversion von 1962, in die schon
Queen Elisabeth II bei ihrem Antrittsbesuch in
Australien gesprochen hat. Auf der High-End in
München, lüftet man dann den Schleier über einem weiteren Produkt: Der Jubiläums-Kopfhörer
mit Tesla-Technologie verbindet jahrzehntelange
Erfahrung in der Audio-Entwicklung mit neuesten
Klang-Innovationen aus Heilbronn. Man darf also
gespannt sein.
FOTO: BEYERDYNAMIC
FOTO: SONY
Stabwechsel
B E Y E R DY N A M I C
FOTO: VODAFONE/KABEL DEUTSCHLAND
Am 1. April ist der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen Vodafone und Kabel
Deutschland in Kraft getreten. „Gemeinsam können wir den führenden integrierten Telekommunikationsanbieter in Deutschland schaffen und zur Deutschen Telekom aufschließen. Wir bieten künftig
eine am Markt einzigartige Angebotspalette: Mobilfunk, Festnetz, Breitband-Internet und Kabelfernsehen aus einer Hand“, so Vodafone-Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum. Der integrierte
Konzern ist größter Rivale und Herausforderer der Telekom auf dem deutschen Markt – mit einem
Jahresumsatz von zusammen 11,5 Milliarden
Euro, mehr als 32 Millionen Mobilfunkkunden,
fünf Millionen Breitband-Kunden und rund
7,6 Millionen TV-Kunden. „Dies ist ein weiterer
wichtiger Meilenstein für uns. Mit Wirksamwerden des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags können Vodafone und Kabel
Deutschland die Zusammenarbeit aktiv angehen. Darauf freuen wir uns!", so Adrian
von Hammerstein, CEO Kabel Deutschland.
Der neue „JBL J46BT“ In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer erweist sich als guter Begleiter für unterwegs. Nicht
nur Sportler dürften sich über sein
neues Design freuen, welches übrigens mit dem CES Innovation Award
2014 ausgezeichnet wurde. Die Kabelführung über den Nackenbereich ermöglicht
maximale Bewegungsfreiheit. Die Drei-Knopf-Fernbedienung erlaubt zum einen die präzise Steuerung
der Musikwiedergabe, zum anderen die Annahme
von Telefonanrufen. Schräge Klangöffnungen, stabilisierende Sportpolster und Silikon-Eartips in drei
verschiedenen Größen sorgen für ein sicheres und
angenehmes Tragegefühl. Der integrierte und über
USB aufladbare Akku bietet bis zu fünf Stunden
Musikgenuss oder Gesprächszeit. Den Kopfhörer
gibt es in Schwarz oder Weiß.
Die Jubiläumsausgabe des „M 88 TG“ von beyerdynamic
BRANCHE
hitec HANDEL
»Wo ein Willy ist,
ist auch ein Weg«
60 Jahre Willy Fischel: Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des
Einzelhandels e.V. (BVT) feierte im März
runden Geburtstag. Seit 36 Jahren für die
Einzelhandelsorganisation aktiv, seit
1993 als Chef des BVT sucht er ständig
nach neuen Wegen und Perspektiven, um
die Interessen der Mitglieder durchzusetzen. Ob in Verhandlungen mit Ministerien, im konstruktiv kritischen Dialog mit
der Industrie oder auch innerhalb der
Einzelhandelsorganisation gibt es für ihn
und sein Kölner Team keinen
Dienst nach Vorschrift.
„Geht nicht“ gehört
nicht zu seinem Wortschatz. Die Stimme
des Fachhandels klar
und unüberhörbar zu
machen ist das Credo
des BVT unter seiner
Führung.
Was den leidenschaftlichen Fotografen und chronisch neugierigen Jubilar in seinem Wirken für den BVT auszeichnet, haben wir enge
Weggefährten aus dem Fachhandel gefragt: seine Chefs. Das Besondere an Willy Fischel, so der BVT-Vorstand, ist …
»... seine Übersicht
und Besonnenheit,
der Kerl verliert
einfach nie die Ruhe!«
Willi Walgenbach,
Düsseldorf
»...schnell gut zu
denken und dann
zu handeln.«
Rainer Th. Schorcht,
Gütersloh
»… er findet witzige
»… die wertFormulierungen, die
schätzende Ansprache,
es dann auch noch
seine bewundernswerte ,auf den Punkt bringen‘
Rhetorik, sein super
– es macht Spaß mit
Engagement und
ihm zu arbeiten!«
die perfekte ZielClaudia Runte,
orientierung.«
Iserlohn
Walter Kolbeck,
Pfaffenhofen
»… die Begabung,
das Tagesgeschehen
unserer Branche
humorvoll und anschaulich auf den
Punkt zu bringen.«
Frank Schipper,
Lüdinghausen
»... seine Diplomatie
im Sinne der Sache
und bedingungsloser
Einsatz für den
Bundesverband.«
»... Schweres
leicht verpacken
zu können.«
Patrick Karstens,
Hamburg
Steffen Wolf,
Dresden
»… Menschen zu
begeistern und
mitzunehmen.«
Willi Klöcker,
Langenfeld
hitec HANDEL 4/2014
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hitec HANDEL 4/2014
Frühjahrszeit ist Roadshowzeit. Die Hersteller touren mit ihren Neuheiten und Konzepten quer
durch die Republik oder präsentieren im Rahmen von Händlerevents ihre Pläne. Kurz vor der Weltmeisterschaft in Brasilien stehen dabei natürlich der Fernseher und die Kampagnen rund um König
Fußball im Mittelpunkt. Was LG, Samsung, Toshiba und TP Vision gemeinsam mit dem Fachhandel
vorhaben, konnte die hitec-Redaktion vor Ort für Sie recherchieren.
Helden der Landstraße
hitec HANDEL
BRANCHE
BRANCHE
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hitec HANDEL 4/2014
Zufriedene Gesichter: Fachjournalisten und Händler machten sich in Venedig ein Bild vom aktuellen LG-Portfolio
Innovation vor historischer Kulisse: Kurz nach
der Roadshow präsentierte LG seine neusten Produkte auch auf dem InnoFest 2014 in Venedig
Fußballstadien atmen Sportsgeist und Wettkampfstimmung – ein idealer Schauplatz für die LG Roadshow
2014. Der Einladung von LG zum Ort des Geschehens sind Kunden, Partner und Distributoren gefolgt.
Hightech mit Kick zeigte dabei nicht nur das komplette neue TV- und AV-Line-Up. Auch das aktuelle
Smartphone-Angebot, neueste Entwicklungen in den Bereichen 21:9 Monitore, High End LED- und Full HDProjektoren sowie innovative Home Appliances wurden an fünf Standorten bundesweit gezeigt.
Mit dabei war die komplette LG-Mannschaft: Vom Deutschland-Chef Ki Ju Song bis hin zum Sales-Team.
„Unsere hochwertigen OLED- und Ultra HD TV-Geräte brillieren
durch zahlreiche Features und eine beispiellose Bildqualität. Die 4KQualität sorgt für ein intensives Entertainment-Erlebnis“, so Gunter
Kürten, Sales und Marketing Director Home Entertainment bei LG
Electronics.
Auch mit seinen hochwertigen Smart-TVs sieht sich LG als Impulsgeber im Markt für TV-Technologien. Partner und Kunden hatten auf der Roadshow-Tour die Möglichkeit, sich live von den Vorteilen der einzelnen Technologien zu überzeugen. „Durch das elegante Design heben sich LG-Modelle deutlich von anderen Geräten
ab“, so Kürten.
Auf der Roadshow wurden alle Produkte mit passendem PoS-Material wie hochwertigen Shop-Displays präsentiert. In Vorbereitung
auf die Fußball-WM in Brasilien und als Sponsoring-Partner von Bayer 04 Leverkusen präsentierte LG seine Spitzentechnologie „standesgemäß“ im passenden Stadion-Umfeld. Jetzt gilt es im Handel zu
zeigen, wie sich die Live-Atmosphäre nach Hause bringen lässt.
Arenen und Stadien waren der Schauplatz für die LG Roadshow zum
Auftakt in das WM-Jahr. In fünf Städten präsentierte der Hersteller Innovationen, die noch mehr Kick ins Geschäft bringen sollen.
Kickers Choice
Die dicksten Dinger auf der Samsung-Roadshow: der „S9 Timeless“ mit einer Diagonale
von rund 216 Zentimetern
Ein Auftakt nach Maß. Mit mehr als 1.200 Händlern, Partnern und Pressevertretern toppte Samsung
Electronics schon beim ersten Roadshowtermin in Frankfurt die Vorjahresveranstaltung um Längen. Die Roadshow richtet sich vor allem an Handelspartner aus den Bereichen TV/AV, Home Appliances, Printing, Display,
Storage, Digital Imaging, Mobile Computing und Telekommunikation. Der Vollsortimenter präsentierte an sieben Standorten (fast) die ganze Breite seines Angebots.
Wie wichtig die Roadshow für Samsung ist, erkennt man am detaillierten, neu entworfenen Konzept. Ganz
klassisch hatten Fachbesucher die Möglichkeit, neben der Ausstellung in Showrooms und Trainings, das Produktportfolio von Samsung zu entdecken. Über die Produktausstellung hinaus wurden spezielle Anlaufpunkte für die
Handelspartner geschaffen. Besucher erhielten bereits im Eingangsbereich – im so genannten „Circle of Wonder“ – kompakte Informationen über die wesentlichen Vorteile der neuen Samsung-Produkte. In speziellen
„Learn/Talk-Bereichen“ wurden in Drei-Minuten-Vorträgen nicht nur Informationen über die Kernthemen der
Unterhaltungselektronik vermittelt, sondern auch ein Blick auf aktuelle und kommende Marktpotenziale geworfen.
Ein besonderer Schwerpunkt der diesjährigen Roadshow lag auf 16 thematisch unterschiedlichen Trainings: Die Teilnehmer wurden bis ins Detail über alles
Wissenswerte zu den Innovationen und
Designkonzepten geschult – und natürlich mit allen Verkaufsargumenten versorgt. Erstmals gab es in diesem Jahr
auch Trendtalks, bei denen die neuesten
Entwicklungen und Trends in der Gesellschaft in Bezug auf Branchen-Innovationen vorgestellt wurden.
Wachstum ist bei Samsung genetisch verankert – auch bei der Roadshow unter dem Leitgedanken „Amazing Together“. Gleich zum Start
legte man ein Besucherplus von 50 Prozent vor.
Doppel(s)pass
78 Zoll und kein
bisschen leise:
Der Curved UHDFernseher „HU 8500“
zeigt im Kolosseum,
was er kann
hitec HANDEL
BRANCHE
FOTOS: JAN RITTERBACH
FOTOS: SAMSUNG
Teamspieler: Sales &
Marketing Director Sascha
Lange präsentiert mit Kick
Im Team treten auch in diesem Jahr die einzelnen Toshiba Geschäftsfelder auf. Auf der Roadshow wurden (und werden) Neuheiten
aus den Bereichen Consumer Products, Computer Systems sowie
Speicherlösungen präsentiert. Die Stars der Mannschaftsaufstellung:
Spielmacher sind UHD-Fernseher mit der „Cevo 4K“- und „Cevo Audio“-Technologie sowie verbesserte Smart-TV-Lösungen. Rückendeckung gibt es von neuen Notebooks wie dem „KIRA“ und dem
„STOR.E“ Wireless Adapter, mit dem sich bis zu acht Mobilgeräte mit
einer Festplatte verbinden lassen.
Strahlende Erscheinungen sind die neuen Modelle der „M74“-TVSerie. Rund 75 Prozent mehr Helligkeit und eine bessere Helligkeitsverteilung werden durch den Einsatz von mehr LEDs erreicht. Mit
700cd/m² und einer verbesserten Schwarzdarstellung will man HighVolle Deckung: die L5-Serie als smarter Alleskönner End Technologie in einem Fernseher der Mittelklasse verfügbar machen. Dazu gibt es ein sattes Tonerlebnis – dank „Cevo Audio“ mit einem um bis zu 3,5 Dezibel gesteigerten
Schalldruck. Mit „Smart-TV Cloud“ wurde zudem das smarte Fernsehen weiterentwickelt und um innovative
Funktionen ergänzt. Die drei Modelle der „M74“-Familie kommen mit 42, 47 und 55 Zoll im zweiten Quartal
2014 auf den Markt.
Nicht im Top-Segment, sondern in der Mittelklasse will Toshiba auch mit den neuen L-Serien nachlegen.
„Wir wollen mit erschwinglichen Innovationen das Gros der Kunden ansprechen“, so Sascha Lange, Sales &
Marketing Director CP, Digital Products & Services
Central Europe. Die drei
Haupt-Kaufargumente –
Bild, Ton und leichte Bedienbarkeit – sollen bestmöglich abgedeckt werden. „Unsere Geräte sollen aus der TV-Wand
durch ihre Leistung geradezu heraus springen“, so
Lange.
Sound-Stürmer und Bild-Titanen versprach Toshiba Consumer Products
auf der Roadshow „Heimspiele 2014“. Gezeigt wurden neue TV-Boliden, die sich dank „Cevo“-Technologie sehen und hören lassen können.
Ausnahmetalente
„Ein Drittel unseres Umsatzes wollen wir mit High
End-Modellen erzielen“, so TP Vision-Chef Fabien
Roth
Im Rahmen der Philips TV Experience
2014 in Hamburg präsentierte TP Vision
eine exklusive Fernseher-Range. Zwei Drittel
des Sortiments der laufenden Saison hat
das Team sozusagen in eigener Hand. Mit Mit Qualität in Verarbeitung und Software sollen die neuen Philips-Modelle überzeugen
21 Selektivgeräten und insgesamt 48 Modellen, die ausschließlich für den DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) bestimmt sind, will der Anbieter die mehrwertorientierte Vermarktung fördern. Neben Quadcore-Prozessoren und Ultra HD stehen Twin-Tuner
und Ambilight im Fokus.
Ab Mai (und damit rechtzeitig zur Fußball-W) kommt die 8000er Serie mit Android auf den Markt. Das
weltweit beliebteste Betriebssystem für Mobilgeräte läuft jetzt zum ersten Mal auf einem Ambilight TV. Es ist
anpassbar, einfach zu bedienen und mit allen Apps von Google kompatibel. Mit hoher Geschwindigkeit, Stabilität und intuitiver Steuerung kommen so viele zusätzliche Inhalte und Apps vom „Google Play Store“, der
Browser „Google Chrome“ sowie die Dienste „Google Play Movies“ und „Google Play Music“ auf den TVBildschirm. Die Kapazität mehrerer Prozessorkerne sorgt in den neuen Geräten für einen höheren Gesamtdurchsatz und macht den Fernseher richtig schnell.
Tempo zählt. Deshalb will Fabien Roth, Geschäftsführer TP Vision DACH, das Unternehmen zur Referenz in
Sachen Geschwindigkeit und Fokussierung auf die TV-Range machen. Die richtigen Innovationen als erste zu
präsentieren sei das erklärte Ziel. „Wir
vereinbaren globales TechnologieKnow-how mit lokaler Kompetenz“, so
Roth. Mit Philips-Fernsehern will man
sich als starke Nummer Zwei im DACHMarkt etablieren. 17 Prozent Marktanteil auf Wertbasis und 13 Prozent
Stückanteil ist die Messlatte für das
laufende Jahr.
Mit insgesamt 85 PhilipsFernsehern will TP Vision
im laufenden Jahr begeistern. Neben Technik und
Design fällt die „Exklusivität“ ins Auge: Das Gros der
Geräte ist für Deutschland
reserviert.
Elitepartner
BRANCHE
hitec HANDEL
FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
hitec HANDEL 4/2014
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FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
BRANCHE
PROMOTION
hitec HANDEL
Auf Wachstumskurs
Qualität setzt sich durch – auch in schwierigen Marktsituationen.
Dieser Überzeugung folgend, setzt Metz 2014 verstärkt auf Wachstum und erweitert sein Vertriebs- und Produktprogramm.
FOTOS: METZ
Ausbau der Distribution auf der einen
Seite, neue Produkte mit niedrigerer Preispositionierung und interessanten Konditionen für den Fachhandel auf der anderen
Seite. So lässt sich die aktuelle Strategie
von Metz auf den Punkt bringen, die vor
wenigen Wochen vom Hersteller kommuniziert wurde. Der Ausbau der Distribution
findet ausschließlich unter den Mitgliedern
der vier großen Einkaufkooperationen
statt. Selbstverständlich haben weiterhin
die kooperationsfreien Fachhändler ihren
festen Platz im Konzept von Metz.
Nun ist der Anfang gemacht: Neben
spannenden Vertriebsthemen standen bei
den Metz-Auftritten im Rahmen der Frühjahrsmessen der Kooperationen Produktneuheiten mit einer attraktiven Preisrange
im Mittelpunkt und sorgten für ordentlich
Besucherfrequenz. „Pureo“, „Clarea“ und
„Solea“ heißen die neuen Produktfamilien
der Einstiegsklasse mit Geräten in 32
(„Pureo“) 42, 47 und 55 Zoll.
MADE IN GERMANY
Apropos Konzept: Durch eine Straffung
des Lieferanten-Portfolios können die komplette Chassisentwicklung, -produktion
und Gerätemontage weiterhin am Standort Zirndorf stattfinden. Und so soll auch
die bekannte ausgezeichnete Qualität von
Metz-Fernsehgeräten „Made in Germany“
stärker ins Bewusstsein der Verbraucher
Schöne Aussichten: „Solea 47“ gehört zu den neuen Produktfamilie
von Metz für das Streckengeschäft, ausgesuchte Großhändler und
die Mitglieder der Einkaufskooperationen
Nachgefragt …
… hat die hitec-Redaktion bei MetzVertriebschef Robert Trapp. Wie ist die
Resonanz des Handels auf die neuen
Produktfamilien?
„Wir können auf sieben heiße Wochen zurückblicken. In dieser Zeitspanne stellten wir unser neues Produktsortiment und die damit verbundene Vertriebsausrichtung den Mitgliedern von Expert, ElectronicPartner
und Euronics auf deren Frühjahrsmessen vor. Heiß waren diese Veranstaltungen nicht aufgrund von Diskussionen zu unserer neuen Vertriebsausrichtung, sondern durch den unglaublichen Besucherandrang auf unserem Metz-Stand und das außergewöhnlich positive Feedback von den
Fachhändlern und den Mitarbeitern der Kooperationen. Man versteht,
14
hitec HANDEL 4/2014
gerückt werden. Denn man ist sich sicher:
Qualität setzt sich durch.
Trotz der schwierig gestaltenden Marktsituation werden qualitativ hochwertige
TV-Geräte auch bei einem breiteren Konsumentenkreis wieder auf großes Interesse
stoßen. Aus diesem Grund setzt Metz in
Zukunft auf eine breitere Vermarktungsstrategie im stationären Handel und ein
entsprechend darauf zugeschnittenes und
erweitertes Produktprogramm.
FRISCHE PRODUKTE
Das heißt im Klartext: Die bisherigen Produktfamilien „Primus“, „Taros“ und „Merio“ bilden das aktuelle Premium-Plus-Sortiment. Zur IFA wird dieses durch eine weitere
Familie ergänzt. Dadurch wird das bewährte
Vertriebskonzept weiter gestärkt. Die Vermarktung des Premium-Plus-Sortiments erfolgt ausschließlich im Streckengeschäft.
Neue Produktfamilien, die als Einstieg in
die Metz-Produktpalette dienen sollen, bilden das Premium-Sortiment. Den Beginn
machen die neuen Produktfamilien „Pureo“, „Clarea“ und „Solea“. Das PremiumSortiment wird sowohl im Streckengeschäft,
wobei hierfür entsprechende Umsatzmindestanforderungen erreicht werden müssen, als auch über ausgesuchte Großhändler
und Koop-Lager der vier Partner der Einkaufskooperationen vermarktet.
■
dass sich auch ein Unternehmen wie Metz den
massiven Veränderungen der TV-Branche stellen muss. Die wenigsten haben Metz solch ein
Feuerwerk zugetraut, bestehend aus einer
hochmodernen Chassisplattform und einer Palette von drei neuen, formschönen und modernen Gerätefamilien. Das besondere, das den
,Nerv’ von vielen bestehenden aber auch von
vielen interessierten Neukunden getroffen hat,
ist neben der neuen Designsprache die interessante Preispositionierung und die damit erzielbaren Handelsspannen, eingebettet in unserem neuen Vertriebskonzept für die Mitglieder der Einkaufskooperationen ElectronicParter, Euronics, Expert und Telering.
Der Handel freut sich mit uns bereits auf der Auslieferung unseres Premium Sortiments `Made in Germany`, rechtzeitig vor der Fußball-WM, im
Laufe des Monats Mai.“
BRANCHE
hitec HANDEL
Neue Aufstellung
Eine umfassende Umstrukturierung und ein „herausforderndes Jahr“ hat ElectronicPartner hinter
sich. Die Verbundgruppe sieht sich für die Zukunft jedoch bestens aufgestellt.
Nach dem Neustart bieten die Düsseldorfer
eine ganze Reihe Instrumente, die den Mitgliedern ertragreiches Wachstum ermöglichen sollen.
PASSENDE INSTRUMENTE
Im Februar startete der Mobilfunk Postpaid-Tarif „smile mobile“. Das hauseigene
Versicherungs- und Garantieprodukt „easySchutz“ steht den Fachhändlern ebenfalls
neu zur Verfügung. Das digitale Verkaufsund Beratungstool „Virtual Shelf“ soll bis
zum dritten Quartal an 350 Standorten
ausgerollt werden. Die Initiative „HomeSmartHome“ wird durch verschiedene
Marketing-Aktionen fortgeführt. Für ElectronicPartner stehe 2014 die Stärkung des
EP:Fachhandels im Mittelpunkt. Ein 360-
Grad-Marketing Ansatz soll die Händler
durch Print, Online und PoS-Maßnahmen
unterstützen. Der Expansionskurs von Medimax soll in diesem Jahr durch die Eröffnung
neuer Häuser und den Ausbau der Multichannel-Strategie fortgesetzt werden. ■
Der neue EP:Aufsichtsrat (v.l.n.r.):
Thomas Meißner, Jacqueline Posner,
Fred Pahl und Ralf Deuber (nicht im
Bild: AR-Mitglied Kay-Uwe Weber)
FOTO: ELECTRONICPARTNER
Need for Speed 2
FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
Die Bestandsaufnahme zur Jahresveranstaltung in Düsseldorf spiegelte ein bewegtes Jahr. „Um uns auf die veränderten
Marktbedingungen einzustellen, haben wir
im vergangenen Jahr eine umfassende interne Umstrukturierung vorgenommen“, so
Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner.
Somit könne man flexibel und schnell auf
die aktuelle Branchensituation reagieren.
Eben diese hat sich auf die Zahlen des Geschäftsjahres ausgewirkt. Der Zentralumsatz
in Deutschland ging um neun Prozent auf
1,504 Milliarden Euro zurück. International
belasteten die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Gesamteuropa – trotz unverändertem Schulterschluss in der grenzübergreifenden Partnerschaft E-Square – das
Ergebnis der Verbundgruppe.
Kein Geruch von Sprit und Gummi, kein Bassgewummer: Bei der
zweiten Car Media Business Tour geht es um das Geschäft. Ein
Roadshowkonzept, das auch in diesem Jahr aufging.
Mit fast 900 Voranmeldungen für die
fünf Termine der Car Media Business Tour
(CMBT) im März 2014 konnten die Veranstalter zufrieden sein – und es kamen sogar noch mehr. Die gemeinschaftliche
Roadshow von Lieferanten der In-CarElektronik etabliert sich mit ihrer zweiten
Auflage als Erfolgsmodell. Für den Fachhandel bot sich die Chance, sich zum richtigen Zeitpunkt über die Innovationen für
die bevorstehende Saison aus erster Hand
zu informieren. Ein Vorteil der deutschlandweiten B2B-Veranstaltung, der nicht nur im
Wettlauf mit dem Erstausstattermarkt
Früchte trägt. Die neuesten Technologien
finden gerade im Frühjahr eine besonders
kaufwillige Fangemeinde. Impressionen
vom CMBT-Stopp in Bottrop hat hitec
HANDEL für Sie eingefangen.
■
JVC-Profi Jürgen Wilkin präsentiert die perfekte Symbiose aus
Smartphone und Auto mittels „Mirroring“
Hier wird beraten und „geschrieben“:
Frequenz auf dem Pioneer-Stand
Ein Hingucker am
Audiovox-Stand: die
neue Full-HD Car
Dashcam
Beratung am lautstarken Objekt:
Kenwood lässt es auch mal krachen
hitec HANDEL 4/2014
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hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
Smart Audio Alliance
startet durch
Alle vier Einkaufskooperationen beteiligen sich an der herstellerübergreifenden
Smart Audio Alliance (SAA), außerdem kommen neue Partner hinzu. Im nächsten
Schritt folgt der bundesweite Roll-out der Schulungen.
Die SAA hatte sich bei ihrer Gründung
Ende 2013 zum Ziel gesetzt, möglichst
schon im kommenden Frühjahr mit den
Fachhändlerschulungen zu beginnen. Dieses
ehrgeizige Ziel ist nun fristgerecht erreicht:
Im Februar und März wurden mit den Einkaufskooperationen erfolgreiche Gespräche
geführt. Alle vier CE-Verbundgruppen werden sich an der SAA beteiligen – eine derart kooperationsübergreifende Schulungsinitiative gab es noch nie.
Als Pilotprojekt werden bereits in den
nächsten Wochen die Schulungen für die
media@home-Gruppe starten. Aus dem
Feedback dieser ersten Schulungen wird
Projektpartner Dr. Ralph Metternich (Unternehmensberatung I-MA) das Konzept weiter
verfeinern und optimieren, so dass im Mai
mit dem Roll-out für alle Kooperationen
begonnen werden kann.
NEUE MITGLIEDER
Zeitgleich wird die SAA in der Branche
immer bekannter, so dass in den letzten
Wochen weitere Mitglieder hinzu kamen:
Auf Herstellerseite sind das Loewe und Pioneer. Zudem ist der Musikstreaming-Anbieter WiMP nun „Official Content Partner“.
Als neue Medienpartner wurden das avmagazin.de (OSW-Medien) sowie der Weka
Verlag mit seinen vielfältigen Publikationen
aufgenommen.
Die SAA steht unter der Schirmherrschaft
der High End Society und wird von der Un-
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hitec HANDEL 4/2014
ternehmensberatung I-MA und der GfKMarktforschung unterstützt. Auf Anregung
der Industrie ist nun auch der Bitkom-Verband Teil der Allianz. Zukünftig wird also
der Bitkom mit seiner Arbeitsgruppe „New
Audio Entertainment“, welche die Marktentwicklung von
Smart Audio voranbringen will
und entsprechende Anbieter vertritt, die
SAA begleiten.
AUDIO-MARKT WÄCHST
Passend zur Entwicklung der SAA hat
sich auch der Audio-Markt in Deutschland
im Jahr 2013 weiter positiv entwickelt:
„Static HiFi“-Geräte inklusive Lautsprecher,
Soundbars, Docking Speaker und Kopfhörer
sorgten im deutschen Handel für ein Umsatzvolumen von knapp 1,3 Milliarden Euro
und ein Wachstum von 3,6 Prozent gemäß
dem GfK Handelspanel.
Dabei zeigen sich gerade innovative Produkte als Wachstumstreiber, wie Bettina
Steinbrenner, Marketing Manager Consumer
Electronics / Consumer Choices Germany,
GfK Retail and Technology GmbH, berichtet:
„Zum einen die Soundbars, die den immer
flacher werdenden Fernsehern einen guten
Sound hinzufügen. Zum anderen kabellose
Audio-Lösungen, die den Konsumenten
maximale Flexibilität beim Musikgenuss
bieten, oder auch Multiroom-Systeme. Im
Mittelpunkt steht das Stichwort Connectivity.
Das Connected-Audio-Segment, also AudioSysteme, die mit dem Internet kommunizieren können, ist im Jahr 2013 umsatzseitig
um 57 Prozent gestiegen und stellt bereits
sechs Prozent des gesamten Home-AudioUmsatzes dar.
Beim Wachstum im Audio-Markt können
alle Absatzwege punkten. Speziell der klassische Fachhandel, der um fünf Prozent
umsatzseitig wachsen konnte, kann hier
seine Kompetenz bei Service und Beratung
■
ausspielen.
MITGLIEDER DER SMART AUDIO ALLIANCE
Strategische Partner
High End Society
I-MA
Bitkom
GfK
Herstellerpartner
Devolo
Dynaudio
Elac
Grundig
GP Acoustics
Hama (Avinity)
Harman
IDC Klaassen
In-Akustik
LG
Loewe
Panasonic
Philips (Woox)
Pioneer
Pure
Quadral
Samsung
Sennheiser
Sonoro
Sonos
Yamaha
Content-Partner
WiMP
Medienpartner
hitec Handel
CE-Markt
av-magazin.de
Brieden Verlag
Weka Verlag
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
PROMOTION
Stadion-Sound für daheim
Ein spannender Fußballabend ohne Sound? Undenkbar. Die Geräuschkulisse
im Stadion ist doch das Salz in der Suppe eines jeden Fußball-Spiels.
Woox Innovations bringt mit seinen aktuellen Philips
Audio-Lösungen den Sound vom Spielfeld direkt ins
Wohnzimmer.
„Kapitän“ des neuen
Soundbar-Teams von Philips: Die
superflache „HTL6140“ liefert dank HDMI
in/out, aptx/ACC, kabellosem Subwoofer, Bluetooth und
NFC alles andere als flachen Sound
FOTOS: WOOX
Für echten Stadion-Sound
sorgt die Fidelio „HTL9100“
SoundBar mit Surround Sound
on Demand - mit abnehmbaren
Rücklautsprechern
Bei Philips hat man die Qual der Wahl. Für
alle Anforderungen und jeden Geldbeutel
hat die Marke eine passende Sound-Lösung
für das WM-Feeling in den eigenen vier
Wänden parat. Beispiele gefällig?
Allen voran: eine komplett neue Range
von Soundbars. Das Modell „HTL6140B“
kommt mit einer Höhe von weniger als drei
Zentimetern super flach daher. Alles andere
als „flach“ ist hingegen der SurroundSound, den die Geräte „HTL5140B“ und
„HTL6140B“ dank 320 Watt, Dolby Digital
und DTS liefern. Daneben gehören HDMI
(HTL6140 in/out) und aptx/ACC zur Ausstattung. Dabei erweisen sich die beiden
Geräte in mehrfacher Hinsicht als flexibel.
Sie können an der Wand oder auf einer
Tischplatte positioniert werden. Ihre Subwoofer sind kabellos und bringen dank
Bluetooth und NFC unterschiedlichsten
Quellen zum Klingen. Beide Technologien
bringt auch die Soundbar „HTL3140B“
mit, die ebenfalls mit einem kabellosen
Subwoofer für satten Surround-Sound
sorgt. Last, but not least, gehört die
„HTL2163B“ mit HDMI und Bluetooth zur
neuen Range. Das Soundbar-Team von Philips steht also.
BÜHNE FREI
Platz ist bekanntlich in der kleinsten
Hütte. Mit den beiden platzsparenden
SoundStages „HTL4110“ und „HTB4150“
darf diese sogar noch etwas kleiner sein.
Letztere liefert neben dem Sound auch
gleich das passende Bild mit dazu. Denn
das „Fernseh-Podest“ ist ausgestattet mit
einem Full HD 3D Blu-ray Player und Smart
TV. Der integrierte Blu-ray Player ermöglicht ein wirklichkeitsgetreues Fußball-Erlebnis mit einer Full-HD-Auflösung von
1080 x 1920 Pixeln.
Die Philips Virtual Surround Sound-Technologie sorgt für einen raumfüllenden
Klang. Hoch entwickelte Algorithmen bilden
die Klangmerkmale originalgetreu nach, die
in einer idealen 5.1-Kanal-Umgebung vorkommen. Dolby Digital und DTS Digital Surround optimieren digitale Musik und Videos
zusätzlich, der integrierte Subwoofer erzeugt kräftige Bässe. Bluetooth und NFC
runden das Leistungsspektrum ab.
WIE ES EUCH GEFÄLLT
Geht es bei Philips um das Thema
Sound, darf die Fideleo-Reihe nicht fehlen.
Mit der Soundbar „HTL9100“ und dem
Lautsprechersystem Fidelio „E5“ schickt
Philips zwei echte Verwandlungstalente ins
Rennen, liefern sie doch besten „SurroundSound on Demand“. Eine echte Innovation
in Bereich Heimkino. Der Clou: abnehmbare, kabellose Surround-Lautsprecher. Mit
nur wenigen Handgriffen wird aus der
klassischen Soundbar ein 5.1-Heimkinosystem. Die Lautsprecher finden sich links
und rechts der Haupteinheit, können aber
auch im hinteren Bereich des Raumes positioniert werden. In Kombination mit dem
ebenfalls drahtlos angesteuerten Subwoofern bieten die Systeme dann echten 5.1Raumklang.
■
hitec HANDEL 4/2014
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hitec HANDEL
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hi
tec
FOTO: JVC
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PRODUKTE FÜR DIE SCHÖNSTE
NEBENSACHE DER WELT
JVC
FOTO: SONY
KontrastChampion
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Die neuesten 3D D-ILA-Heimkino-Projektoren
von JVC warten mit überzeugenden Kontrastwerten auf. Allen voran: der „DLA-X900R“ mit
nativem Kontrastverhältnis von 150.000:1 und
dynamischem von 1.500.000:1. Dabei kann er
mit 2K/2D- und 2K/3D-Signalen gleichermaßen
umgehen wie mit nativem 4K-Material – entweder zeigt er es direkt über den integrierten
4K-Eingang oder er rechnet 2K-Signale auf 4K
hoch.
1
SONY
Fußball-Profi
Die 4K Ultra HD-TVs aus der Bravia „X9“-Serie von Sony kommen in 79, 65 oder 55 Zoll daher. Fußball-Fans können die
Live-Übertragung damit in Ruhe genießen. Und zwar wortwörtlich, denn die Kommentatoren-Stimmen lassen sich ausblenden. Das Display verfügt über „X-tended Dynamic Range“ für feine Kontraste sowie zweifache Helligkeit und bietet eine natürlich Farbwiedergabe. Für einen klaren Klang
sind die „Magnetic Fluid Speaker“ zuständig.
3
SAMSUNG
Die „HU8590“-Serie vereint die UHD- und Curved-Technologie von Samsung. Durch gezielte Kontrastanpassung erhalten die Bilder eine zusätzliche Tiefenwirkung.
Sieben Mal mehr Bildpunkte in der Farbskala sorgen für eine verbesserte Farbdarstellung. Die Herzen von Fußballfans höher schlagen lassen dürfte zudem ein spezieller
Modus, bei dem zum einen Bild- und Toneinstellungen für Fußball optimiert sind. Zum anderen können damit Live-Übertragungen gleichzeitig gezeigt und aufgenommen werden.
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FOTO: SAMSUNG
Double
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ONE FOR ALL
Tablet-Trainer
Mit der„Nevo-App“ von One For All avanciert das Tablet zur Universalfernbedienung. Die App nimmt eine WLAN-Verbindung zur Infrarot-Bridge auf, schon
lassen sich gleichzeitig 80 Endgeräte aus 21 Gerätekategorien in bis zu fünf Räumen kontrollieren. Diese dürfen sich dank Infrarot-Blaster weiterhin im Schrank
verstecken. Die App greift auf eine Online-Codedatenbank für mehr als 300.000
Endgeräte von 6.000 Herstellern zu. Sie zeigt auch die Programminfos (EPG) zentral auf dem Tablet – ohne störende Einblendungen auf dem First Screen, ohne
lästiges Hin- und Herschalten zwischen TV-Sendung und EPG. Die Tablet-Fernbedienung ist für Android- und Apple-Geräte zu haben.
MAXELL
Auswechsel-Spieler
Elfmeter-Schießen – und dem mobilen Gerät, auf dem man unterwegs das Spiel verfolgt, geht
der Strom aus. Der tragbare Akku „MPC-C 10.000“ von Maxell, wahlweise in Weiß oder Schwarz
erhältlich, kommt dann gerade recht. Das tragbare Kraftpaket
liefert satte 10.00 mAhm, damit genug, um den Akku eines
herkömmlichen Smartphones mindestens fünfmal wieder
aufzufüllen. Tablets, Kameras und MP3-Playern kann
ebenso frische Energie per USB zugespielt
werden. Smartphone und Tablet lassen
sich sogar gleichzeitig auftanken.
LL
AXE
O: M
FOT
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DIE MESSE FÜR EXZELLENTE
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E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
FOTO: PANASONIC
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TO
FO
Nicht brandneu, aber immer noch in die erste Liga gehört der „TX-L65WT600E“ von Panasonic. Er zeigt 4KSignale mit 60 Vollbildern pro Sekunde. Das gilt gleichermaßen für Signalquellen entsprechend der HDMI
2.0-Spezifikation wie für DisplayPort 1.2a-Signale. In
Kombination mit der 2.000 Hz bls-Technologie erreicht
der 65 Zoll-TV eine besonders hohe Bewegungsschärfe.
Das prädestiniert ihn für rasante Sportszenen, wie es
sie bei der Fußball-WM hoffentlich zu Hauf geben wird.
Außenspieler
SEVERIN
Am Spielfeldrand
FOTO: HISENSE
Fußball und Grillen, des Deutschen liebste Freizeitbeschäftigungen, lassen sich 2014 perfekt
kombinieren. Da kommt der Barbecue-Grill „PG
2014“ von Severin im Set mit einem Lederfußball
gerade recht. Mit 2.300 Watt heizt er ordentlich
ein. Seine Grillfläche (23 x 37 cm) ist für mehrere
Fans ausreichend. Sein Stahlgehäuse ist emailliert,
das Heizelement und der verchromte Grillrost
sind abnehmbar. So lässt sich der Grill bis zum
nächsten Spiel leicht reinigen.
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Dribbling-König
INFOCUS
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Der „IN3138HD-Projektor“ von InFocus ist ein Allroundtalent, das insbesondere im Freien seine Stärken ausspielen kann. Dank einer Helligkeit
von 4.000 ANSI-Lumen, einem Sechs-Segmente-Farbrad, BrilliantColor
DLP-Imaging und einer Kontrastdarstellung von 5.000:1 setzt er selbst
in heller Umgebung Full-HDBilder optimal in Szene.
Integrierte ZehnWatt-Lautsprecher
bringt der Outdoor-Projektor
mit ins Spiel.
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HISENSE
Groß aufgespielt
Hisense hat den 42 Zoll großen Ultra HD-TV
„42K680“ für den WM-Kader nominiert. Aus gutem Grund: Mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160
Pixeln und „2D to 3D“ legt er eine vorausschauende Spielweise an den Tag. Dank WLAN, HbbTV,
DLNA, HDMI sowie Triple Tuner und zahlreicher
Apps kann man schon jetzt sicher sein, dass er
zum smarten Spielmacher avancieren wird.
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Wählen
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Ihre Antenne
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TP VISION
FOTO: TP VISION
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Team
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TP Vision schickt zur WM gleich
eine ganze Reihe Smart TVs
aufs Spielfeld. Die Modelle der
ultraschlanken Serien „7100“,
„7500“ und „7800“ bieten alle
3D-TV, Ambilight, einfachen Zugang zu den Smart TV-Angeboten
und umfassende Konnektivität. Sie überzeugen durch ihre natürliche, lebensnahe Bildqualität mit fließenden Bewegungen in Full HD. Wem das nicht reicht:
Die Geräte der 7800er-Serie (im Bild) schaffen sogar 4K Ultra HD. Die Pixel Precise Ultra HD-Engine zeigt praktisch
alle Inhalte in lebendiger 4K Ultra HD-Auflösung mit hoher Schärfe, vielen Details und Tiefeneindruck in natürlichen Farben und 4K Ultra HD-Auflösung.
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FOTO: VOGEL`S
Weißes Ballett
Weiß ist in. Mit der neuen „Wall”-Reihe liefert Vorgel’s die zum Farbtrend passenden drehbaren Wandhalterungen. Alle vier Modelle kommen ganz in Weiß
mit dezenten, ultradünnen Platten daher. Es gibt sie für Bildschirme von 32 bis
65 Zoll. Mit wahlweise einem Arm oder zwei Armen bringen sie Bewegung ins
Spiel. So lassen sich
TVs um bis zu 120
(ein Arm) oder 180
Grad (zwei Arme) zur
Seite drehen und um
bis zu 20 Grad neigen.
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www.oneforall.de/antennen
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orall.de/antennen
GSM Block Filter
Filter
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Rauschfilter
auschfilter
FFull
ull HD
Signalverstärkung
Signalverstärkung
www.oneforall.de
hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
FOTO: LG
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LG
Bananenflanke
Sound-Spielmacher
„YAS-103“ von Yamaha ist eine Soundbar für Einsteiger. Für den 7.1
Surround-Sound benötigt das Gerät nur ein schlankes Lautsprechergehäuse, wahlweise in Weiß oder Schwarz. Zwei zusätzliche Tieftonlautsprecher sorgen im Zusammenspiel mit dem „Advanced Bass
Extension Processing“ für ein packendes Fußball-Erlebnis, ganz ohne
separaten Subwoofer. Die Installation ist laut Hersteller besonders einfach. Eine „HT Controller App“ ermöglicht eine komfortable Bedienung und Bluetooth
Audio-Streaming.
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SPECTRAL
Schöne Maßflanke
FOTO: GRUNDIG
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GRUNDIG
Grundig will mit dem
Sondermodell „Team TV VLE
9474“ dafür sorgen, dass das Fußball-Highlight
2014 auch zum Verkaufs-Highlight wird. Neben überzeugender Leistungsmerkmale punktet das Gerät bei Fußball-Fans mit integriertem USB-Recording: Mittels TimeShift-Funktion werden die letzten 60 Minuten einer
Übertragung im Hintergrund aufgenommen. So geht
kein Tor mehr verloren. Rund um dieses Feature dreht
sich folglich die Werbekampagne, mit welcher der Abverkauf unterstützt wird.
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hitec HANDEL 4/2014
Das „Lowboard Scala SC 1655“ von Spectral ist auf die
Soundbar „HW-H750/H751“ und die Premium TV-Modelle
von Samsung zugeschnitten. Das Möbelstück gehört zum
„Avantgarde“-Programm. Durch seine dezente Farbgebung
in Weiß glänzend, Schwarz oder Graphit matt/satiniert fügt
es sich harmonisch in die heimischen vier Wände ein. Das
Soundequipment versteckt sich hinter einer stoffbespannten Klappe, damit ist für eine Durchlüftung gesorgt und der
Steuerung der Geräte steht nichts im Weg.
FOTO: SPECTRAL
TeamPlayer
FOTO: YAMAHA
Der „55EA9709“ verstärkt das Curved OLED TV-Team
von LG. Der gewölbte 55 Zoll-Bildschirm überzeugt
Zuschauer aus jeder Position. WRGB- und Color-Refiner-Technologien für naturgetreue Farben und ein
maximales Kontrastverhältnis machen`s möglich. Dabei legt der TV eine elegante und leichtfüßige Spielweise an den Tag: Sein Bildschirm steht auf einem
transparenten „Crystal Stand“-Fuß. Die Lautsprecher
verstecken sich ganz im Inneren.
YA M A H A
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SMART
HOME
HAT EIN ZUHAUSE GEFUNDEN:
SMART HOME: AB SOFORT REGELMÄSSIG IN
hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH
hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
3 x mehr
Mehr Sender, mehr Kunden, mehr Ertrag. So lassen sich die
aktuellen Neuigkeiten aus dem Hause HD+ für den Fachhandel
auf den Punkt bringen.
HD+ ist eine Erfolgsgeschichte. Allein im
vergangenen Jahr konnte man die Zahl der
zahlenden Kunden um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Rund 2,7
Millionen Nutzer (inkl. Kunden in der Testphase) zählt das Unternehmen aktuell.
Kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. 2014 geht es Schlag auf Schlag
weiter. Dabei liegt der Fokus der Vertriebsstrategie unverändert auf der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem
FOTO: HD+
Kann sich sehen lassen: die HD+ Bilanz. Aktuell wird das Senderangebot ausgebaut und
neue Preise bescheren zusätzliche Erträge
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hitec HANDEL 4/2014
Handel. Und dem gibt man aktuell ein paar
zusätzliche Verkaufsargumente an die
Hand.
STICHTAG 16. APRIL
So erweitert die Plattform am 16. April
ihr Angebot um vier Sender: RTL Nitro HD,
ProSieben Maxx HD, n-TV HD und TLC HD.
Damit bieten in Summe 20 Sender ihre
Programme in hochauflösender Qualität
über HD+ an, allesamt beliebte Privatsender, die alle Genres und Zielgruppen bedienen. Ebenfalls ab 16. April können Nutzer
von HD+ bei Sat.1 HD, ProSieben HD, ka-
bel eins HD, sixx HD und ProSieben Maxx
HD zudem mit bis zu achtfacher Geschwindigkeit vorspulen.
Auch HD+ RePlay wurde weiterentwickelt. Es vereint Mediatheken von acht Privatsendern auf einer Plattform. Verpasste
Sendungen sind bis zu sieben Tage nach
Ausstrahlung verfügbar. Das wirkt im Vergleich zu anderen Online-Videotheken
zwar überschaubar, aber das Angebot
punktet dafür in anderen Disziplinen – allen voran bei der Marge, die bei anderen
Online-Videotheken durch den Direkt-Vertrieb entfällt. Nach der kostenlosen Testphase müssen Kunden alle drei Monate
verlängern, wiederum beim Händler. Das
sorgt zudem für Kundenfrequenz. Übrigens: 2014 werden LG und Hisense in ihre
Smart TVs HD+ RePlay als App integrieren.
STICHTAG 6. MAI
Vor dem Hintergrund der Angebotserweiterung und gestiegener operativer Kosten nimmt HD+ am 6. Mai eine Preisanpassung vor – die erste seit Start des Unternehmens vor rund fünf Jahren. 60 Euro
kostet dann die Verlängerung pro Jahr. Der
Preis für eine HD+ Karte steigt von 55 auf
65 Euro. Die gute Nachricht: Damit steigt
auch der Ertrag für den Händler.
Zeitgleich erfolgt die Einführung eines
Abo-Modells. Interessierte können dann
zwischen dem bisherigen Prepaid- und einem Abo-Modell (online) wählen. Egal,
wofür sich Endkunden entscheiden – die
kostenlose Testphase bleibt. Sie wird jedoch auf sechs Monate verkürzt. Dadurch
kommen kaufbereite Kunden schon früher
zurück zum Fachhändler ihres Vertrauens.
Fazit: Es gibt also gute Gründe, seinen
Kunden HD+ schmackhaft zu machen. Dabei gilt aktuell: Nach der WM ist vor der
WM. Denn die EM- und WM-Qualifikationsspiele im Herbst 2014 werden nicht
von den Öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt, sondern von RTL. Wer diese also in
HD sehen möchte, braucht ein HD+ Modul.
Also macht man Kunden darauf am besten
schon beim Verkauf von TVs im Vorfeld der
aktuellen Fußball-WM aufmerksam.
■
FOTO: K. STEINKÜHLER / PIXELIO.DE
Vorsprung durch hitec
NEU!
Alles, was die Branche braucht: Das bieten die hitec-Magazine
seit Jahrzehnten.
Wer die aktuellen Brancheninfos der Magazine noch schneller
haben möchte, kann diese ab sofort zwei Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin per Mail erhalten.
So einfach geht’s:
Senden Sie eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff
„Online Service“. Wir senden Ihnen eine Nachricht zur Bestätigung. Nach Ihrer Einwilligung erhalten Sie zukünftig automatisch
einen Downloadlink, der Sie direkt zu den aktuellen Heften führt.
Selbstverständlich behandeln wir Ihre Daten vertraulich.
hi
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HANDEL
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PS: Natürlich erhalten Sie nach der Registrierung Ihr gedrucktes
Exemplar auch weiterhin.
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
Hör-Erlebnisse inklusive
Hier gibt’s was auf die Ohren! Vom 15. Bis 18. Mai treffen sich die Fans feinster
Unterhaltungselektronik wieder in München. Die High End, dienstälteste und
größte europäische Hi-Fi-Spezialmesse, öffnet zum 34. Mal ihre Türen. Die Vorteile
der Messe im Überblick.
Auf keiner anderen europäischen Messe
finden Besucher so viele gebündelte Informationen rund um hochwertige AudioLösungen wie auf der High End in München.
Produkte, Trends und Stimmungen - die
Ausstellung bietet einen umfassenden
Marktüberblick. Nahezu alle namhaften
Marken und Firmen werden vertreten sein.
Der Anmeldestand von Ausstellern und
Medienpartnern übertraf schon Anfang
Februar den des Vorjahres. Für Händler ist
die Messe somit die Gelegenheit, sich fit zu
machen und zu halten für eine fundierte
Beratung ihrer Kunden. Kostenlose Vorträge,
Präsentationen, Workshops und Podiums-
HIGH END 2014 – DIE FAKTEN:
Veranstaltungsort: MOC München
Termin: 15. bis 18. Mai. 2014
Fachbesuchertag: 15. Mai 2014
Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Eintritt: 20 Euro (Vorabregistrierung)
12 Euro Tageskarte (Eintritt an Publikumstagen)
FOTO: XXXXX
Herzlich Willkommen in München:
Traditionell wird das internationale
Publikum der High End mit bayerischen Tönen vom Feinsten begrüßt
26
hitec HANDEL 4/2014
diskussionen zu aktuellen Themen stehen
daneben ebenfalls auf dem Programm.
Wie es sich für eine gute Messe gehört,
ist die High End nicht nur Kompetenzzentrum, sondern auch Kommunikationsplattform für die Pflege und den Aufbau
langfristiger Geschäftsbeziehungen. Die
Messe bietet die seltene Möglichkeit, Geschäftspartner und Lieferunten persönlich
kennen zu lernen und das Vertrauen in deren
Leistung zu vertiefen.
SERVICE-ATMOSPHÄRE
„Die Erlebnismesse für exzellente Unterhaltungselektronik“ – so lautet quasi der
„Untertitel“ der High End. Als solche bietet
sie ein klangvolles Rahmenprogramm. Im
wahrsten Sinne des Wortes: musikalische
Live-Acts sorgen auch in diesem Jahr für
eine angenehme und entspannte Atmosphäre im MOC, dem Veranstaltungsort der
Messe. Diese und viele Aktionen rund „um
den guten Ton“ machen den Messebesuch
zum ereignisreichen Erlebnis.
So spannend und interessant eine Messe
auch immer ist – ihr Besuch ist auch mit einem gewissen Stress verbunden. Ein Termin
reiht sich in der Regel an den nächsten, der
ganze Tag ist fest verplant. Auch was das
angeht, kann sich die High End sehen lassen.
Der Komfort für Fachbesucher hat beim
Messeveranstalter High End Society e.V. einen hohen Stellenwert. Der Beleg sind zahl-
reiche Serviceangebote. Dazu gehören:
Günstige Übernachtungspreise in Partnerhotels und ein Shuttleservice
Die Partnerhotels der High End bieten
zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in
verschiedensten Preiskategorien an. Für
den vergünstigten Preis von 84 Euro können
Messebesucher bereits ein Vier-Sterne-Hotel
inklusive Frühstück buchen. Eine ausführliche
Liste der Partnerhotels findet sich auf der
Website www.highendsociety.de. In diesen
Partnerhotels steht ein kostenloser ShuttleService für den Weg zur Messe und zurück
zur Verfügung. Ebenso verkehrt an allen
Messetagen halbstündig ein Bus zwischen
Hotel und MOC. Last, but not least richten
viele Aussteller Business-Lounges ein, in
denen man abseits des Messegeschehens
Gespräche führen oder eine kurze Pause
einlegen kann.
Fazit: München ist immer eine Reise
wert. Aber Mitte Mai ganz besonders. Die
High End bietet dafür gute Gründe. Für Viele
ist sie mittlerweile sogar Pflichttermin im
■
besten Sinne.
MOBILES
hitec HANDEL
Der leise Riese
»
Der Neustart der
CeBIT ist voll gelungen. Das BusinessKonzept greift.«
Oliver Frese, Vorstand der
Deutschen Messe AG
FOTO: DMAG
Geschäft. Dass mit dieser Neuausrichtung
die zählbaren Köpfe zurückgehen, ist unausweichlich. Mit gut 210.000 Besuchern
sind es 70.000 weniger als im Vorjahr –
und 20.000 weniger als geplant. Aber offensichtlich waren es die „Richtigen“, die
wegblieben: Die ausstellende Industrie
präsentierte sich zum Messeende jedenfalls hoch zufrieden.
STILLES WACHSTUM
Sprachdienste haben es schwer, aber
Software und Dienstleistungen sorgen im
Markt für Informationstechnologie und Telekommunikation für Bewegung. Im laufenden
Jahr sollen die Umsätze im ITK-Revier um
1,7 Prozent auf 153,4 Milliarden Euro steigen, so der ITK-Industrieverband Bitkom.
Auf Hardwareseite haben Smartphones
und Tablets einen wesentlichen Anteil am
zumindest leichten Zuwachs der Branche
um 0,2 Prozent. Gründe sind Preisverfall
und Absatzflaute bei Desktop-PCs und
Notebooks, die zu einem teils deutlichen
Rückgang des Volumens führen. Die flachen
Touchscreen-Tabs, Phabs und Phones können
das Gesamtminus gerade so kompensieren.
IT-Dienstleistung liegen hingegen im Trend:
Beratung, Outsourcing und Co. wachsen
um 3,2 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro.
Nur der Softwarebereich wächst noch
schneller, nämlich um 5,3 Prozent auf 19
Milliarden Euro im laufenden Jahr.
GROßES KINO
Große Datenmengen fallen aus unterschiedlichsten Quellen an. Diese zu nutzen
ist dank hoher Übertragungsraten und
schneller Rechnerleistung heutzutage
möglich. Aber die Nutzung von „Big Data“
stellt die Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Das betrifft nicht nur Automobilkonzerne, sondern auch den Fachhändler
mit seiner Kundenkartei. Der erzielbare
Nutzen von Analysen großer Datenmengen
in kurzer Zeit betrifft zahlreiche Bereiche.
„Big Data ermöglicht nicht nur die Entwicklung neuer Produkte und Dienste, sondern
hilft dabei, die medizinische Versorgung zu
FOTO: CEBIT
Frauenpower? Mit Sicherheit! Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna
Wanka beim CeBIT-Rundgang
verbessern, natürliche Ressourcen zu schonen oder unsere Sicherheit zu erhöhen“, so
Bitkom-Präsident Professor Dieter Kempf.
Dem Wust an Informationen, unter anderem
das Resultat aus dem Trend zur mobilen
Internetnutzung, Herr zu werden, wird eine
zentrale Aufgabe der nächsten Jahre.
»
Der Tablet Computer wird für viele
eher das Zweit- oder
Drittgerät bleiben und
PC und Notebook nicht
komplett verdrängen.«
FOTO: BITKOM
Viele junge Menschen – samt ihrer Turnschuhe – gehören auch heute noch zum
Bild der CeBIT. Die ITK-Branche ist nun mal
jung und viele Messebesucher damit auch.
Der Charakter der Veranstaltung hat sich
dennoch verändert – zum Guten, wie das
Gros der Aussteller und Fachbesucher meinen. 100 Prozent Business tut der Messe
und der Branche gut, die mit Sicherheitsdiskussionen, Datenflut und Flaschenhälsen
in der Infrastruktur genug zu kämpfen hat.
Die Branche konzentriert sich auf ihrer internationalen Leitmesse wieder auf das
FOTO: DEUTSCHE MESSE
Nicht mehr so laut und bunt, dafür konzentriert und
professionell: die CeBIT ist zurück zu ihrer Kernkompetenz „Business“. Im Mittelpunkt: die wachsende
Datenflut und wie man sie nutzen und sichern kann.
Bitkom-Präsident
Prof. Dieter Kempf
PIPELINE-PIONIERE
Das Nadelöhr wird enger: Immer mehr
Smartphones und Tablets, soziale Netzwerke
und Cloudcomputing sowie die Vernetzung
von Geräten, Fahrzeugen und Maschinen
erzeugen massenhaft Datenverkehr – das
Internet der Dinge lässt grüßen. Nach aktuellen Erhebungen wächst das Datenvolumen
in den Unternehmen pro Jahr um ein Viertel.
Der rasche Breitbandausbau ist zwingend,
wenn der Bedarf nicht gesprengt und das
Potenzial nicht verpuffen soll. Für bundesweite Netze mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde
sind bis zum Jahr 2018 Investitionen von
rund 20 Milliarden Euro erforderlich. Für
Intelligente Netze in den Bereichen Energie,
Verkehr, Gesundheit, Bildung und Verwal■
tung braucht es viel, viel mehr.
hitec HANDEL 4/2014
27
SMART HOME
hitec HANDEL
Hannoveraner Netzwerker
Die hitec-Redaktion hat sich für Sie auf der CeBIT auf die Suche begeben nach smarten Produktneuheiten. Hier die Ausbeute.
Leicht bewölkt
Gib mir fünf
„My Cloud EX2“ ist eine persönliche Cloud-Speicherlösung
von WD. Wie es sich für eine
solche gehört, lässt sie sich einfach einrichten und bedienen.
Abstriche in den Disziplinen
Leistung, Kapazität und Sicherheit muss man dafür nicht in
Kauf nehmen. Die LaufwerkManagement-Optionen sind
ebenso vielfältig wie die für die
Datensicherheit. Verschiedene Speicherkapazitäten stehen zur Auswahl,
inklusive eines festplattenlosen Gehäuses. Über USB 3.0 finden weitere
Festplatten Anschluss.
„MediaShare Wireless“ ist ein
leichtgewichtiges Gerät aus dem
Hause Verbatim, das sich mit bis zu
fünf WLAN-fähigen Tablets und
Smartphones gleichzeitig verbinden
lässt, jederzeit und überall. Ganz
ohne Kabel und Internet lassen sich
Daten nutzen, Musik, Videos und
Fotos gleichzeitig kabellos streamen.
Eine passende DatenverwaltungsApp gibt es obendrauf. Damit der
Spaß möglichst lange anhält, wird
das Gerät mit einem 3000-mAhAkku betrieben.
FOTO: VERBATIM
V E R BAT I M
FOTO: WD
WD
SA N D I S K
Doppel-Pack
FO
TO
:
SA
ND
IS
K
Beim „Ultra Dual-USB-Drive“ von SanDisk ist der Name Programm: Das kleine Laufwerk vereint micro-USB- und USB
2.0. Nutzer von Android-Smartphones und -Tablets können damit ohne „Kabelsalat“ Backups erstellen oder Multimedia-Inhalte unter Smartphones, Tablets und Computern austauschen. Einfach das Laufwerk per „Plug and play“
verbinden, schon hat man Zugriff auf wahlweise 16 oder 64 Gigabyte Speicherkapazität. Praktisch: Beide USB-Ports
sind mit verschiebbaren Abdeckungen versehen. Beim Datenmanagement hilft eine App.
F R E ECO M
Ins Wasser gefallen
G I GAS E T
FOT
O: G
IGA
SET
Smarter Blickfang
28
hitec HANDEL 4/2014
Es ist schön anzusehen, das „Maxwell 10“ von Gigaset. Das gilt in mehrfacher Hinsicht: Für
das Design des Geräts und die HD-Bilder, die das IP-Videotelefon auf seinem 10,1 Zoll großen
Touchscreen präsentiert. Das Android-Betriebssystem liefert intelligente Alarmfunktionen,
neue Widgets und einen anpassbaren Startbildschirm. Verschiedene schnurlose Hörer stehen
optional zur Wahl. Für HD-Sound in HDSP Breitband-Qualität gibt es drei eingebaute Lautsprecher (Bass plus zwei Hochtöner). Das Gerät ist ab Mitte des Jahres verfügbar.
FOTOS: FREECOM
Freecom hat auf der CeBIT „die Welle gemacht“ mit dem „ToughSpeaker“. Unter
der Dusche, am Pool oder Strand – der Wireless-Lautsprecher (BT, A2DP, AVRP)
sorgt dank seines wasserfesten Silikon-Gehäuses bis zu sieben Stunden am
Stück für einen coolen Sound. Mit dem integrierten Saugnapf kann man das
Leichtgewicht (93 g) zum Beispiel an Duschtüren anbringen. Via Bluetooth lassen
sich auch Anrufe annehmen.
IMAGING
hitec HANDEL
Neu und exklusiv bei DGH: das „Hipjib“ mit
dessen Hilfe sich jedes handelsübliche Stativ in
einen Kameraschwenkarm verwandeln lässt
FOTOS: DGH
Naturnah: Ungewöhnliches
Outdoorzubehör liefert
Stealth – hier zum Beispiel
ein Ein-Mann-Tarnzelt für
die Fotopirsch
By the way
ländischen Herstellers Stealth Gear liefert
dafür den perfekten Zusatzumsatz. Der Hersteller gilt als eine der Topadressen in Sachen erschwingliches, funktionales und
hochwertiges Zubehör für Fotografie und
Tierbeobachtung unter freiem Himmel. Bei
der Materialauswahl legt Stealth Gear großen Wert auf hohe Qualität. So werden für
die von Samsonite gewohnten Eigenschaf- die Bekleidung beispielsweise Materialien
ten Qualität, Langlebigkeit, Design und wie DuPont Neopren oder TPU (ThermoplasFunktionalität mit der Möglichkeit, die In- tisches Polyurethan) verwendet, die sich
neneinteilung an die eigenen Wünsche an- durch gute Passform und hohe Widerzupassen und Fotoausrüstungen sicher und standsfähigkeit auszeichnen und atmungszuverlässig zu transportieren. „Die Marke aktiv sind. „Wir haben unser Sortiment damit für eine Zielgruppe erSamsonite steht für absoweitert, die zwar zahlenlut hochwertige Qualität
mäßig vergleichsweise
und hat bei Verbrauchern
klein ist, die aber erfaheine sehr hohe Bekanntrungsgemäß bereit ist, viel
heit. Ideal für den FotoGeld in ihre Ausrüstung zu
händler, mit dieser Marke
investieren“, erklärt dazu
seine fachliche und qualiDürr.
tative Kompetenz zu unZu guter Letzt darf das
terstreichen“, erklärt Dürr.
Thema Reinigung nicht
Schon länger im Sortivernachlässigt werden.
ment ist das ungewöhnliZur Trocken- und Nassreiche „Ministativ“ „The
nigung von Kameras empPod“. Dieses ähnelt opfiehlt DGH die kanadische
tisch einem EishockeyDGH-Vertriebsleiter Walter Dürr
Marke Visible Dust. Ein
Puck. Es ist mit einer
Viertel-Zoll-Stativschraube ausgestattet, mit vollkommen neuartiges Produkt ist zum BeiPlastikbohnen gefüllt und mit Velcro versie- spiel „FlexoDome“: eine konische Spiralfegelt. In drei Größen (9,5 cm, 13 cm und 19 der, die über das Kamerabajonett fest mit
cm Durchmesser) zu haben, lässt es sich auf dem Kameragehäuse verschraubt wird.
allen denkbaren Untergründen einsetzen. Durch die besondere, flexible Konstruktion
Die flexible Füllung kann dabei so geformt sorgt das Zubehör einerseits dafür, dass der
werden, dass sich selbst schwere Kameras Nutzer alle zu reinigenden Bereiche im Gehäuse problemlos erreicht, verhindert aber
problemlos horizontal ausrichten lassen.
Das Interesse an der Natur(fotografie) andererseits gleichzeitig Beschädigungen
■
steigt wieder. Outdoorzubehör des nieder- am Sensor.
Nützliche Helfer oder außergewöhnliche Zubehöre machen den
Fotogenuss erst so richtig perfekt. Und sie bieten eine Umsatzchance mit vorzeigbarer Marge. DGH Großhandel hält einige
dieser Zubehöre für so attraktiv, dass er die exklusive Distribution
dafür in Deutschland übernommen hat.
DGH-Vertriebsleiter Walter Dürr ist selbstbewusst: „Mit rund 20.000 sofort lieferbaren Artikeln sind wir der größte Universalgroßhandel der Imagingbranche. Das Sortiment konzentriert sich aber nicht nur auf
gängige Ware, die überall zu finden ist, sondern auch auf Marken und Produkte, die
sich an aktuellen Trends orientieren oder etwas Besonderes sind. Dadurch hat der
Händler neben dem Preis- und Margenargument vor allem ein Nutzenargument im Verkaufsgespräch.“
Einer der aktuellen Trends ist beispielsweise Videofilmen mit Systemkameras. Passend dazu führt DGH in diesen Tagen das
neue Produkt „Hipjib“ exklusiv in Deutschland ein. Dabei handelt es sich um ein Zubehör, das im Wesentlichen aus einem Hüftgurt und einer Kunststoffrolle mit Aussparungen besteht, und mit dessen Hilfe sich jedes handelsübliche Stativ in einen Kameraschwenkarm verwandeln lässt. Mit „Hipjib“
lassen sich etwa Blicke über Mauern,
Schwenks dicht über dem Boden, oder der
Blick in die Weite einfach realisieren.
SAMSONITE EXKLUSIV
Ebenfalls für den Fotohandel exklusiv sind
bei DGH Fototaschen der Marke Samsonite.
Die drei Fototaschenlinien „Fotonox“, „BLite Fresh“ und „NO`SHOK“ kombinieren
hitec HANDEL 4/2014
29
hitec HANDEL
IMAGING
Vorbildlich
Neue Strategien und Geschäftsfelder für den Fotohandel wurden
jüngst beim fünften Business Forum Imaging Cologne diskutiert.
Ebenfalls diskutiert hat die hitec-Redaktion, aber über die Produkte
für das aktuelle Update. Hier das Ergebnis.
FOTO: SONY
SONY
Für Einsteiger
Schnell, schneller…
Die „EOS 1200D“ erleichtert laut Canon den DSLR-Einstieg. Sie ist
einfach zu bedienen und die erste Kamera mit kostenloser EOS
Begleiter-App. Diese hält Tipps und Lehrgänge bereit, um das
Maximum aus der Kamera herauszuholen. Basis dafür sind ein
18,0 Megapixel APS-C CMOS-Sensor und ein DIGIC 4 Prozessor.
Die Motivansicht kann wahlweise per optischem Sucher oder drei
Zoll großem LC-Display mit 460.000 Bildpunkten erfolgen.
… „Alpha 6000“. Die Systemkamera stellt
laut Sony jedes Motiv in 0,06 Sekunden
scharf, schneller als ein Wimpernschlag
dauert. Verantwortlich dafür: der „BIONZ
X-Prozessor“ und das Hybrid-AF-System.
Der Exmor HD „CMOS-Bildsensor“ in APS-C
Größe schafft 24,3 Megapixel. Die Lichtempfindlichkeit reicht für Fotos von ISO
100 bis ISO 25.600, für Videos von ISO 100
bis ISO 12.800. Daneben hat die Kamera
WiFi und NFC an Bord.
FOTO: FUJIFILM
CANON
FOTO: CANON
F UJ I F I L M
Für Wind und Wetter
Die „Fujifilm X-T1“, deren Gehäuse an 80 Punkten abgedichtet ist, ist ein „wetterfester Vollprofi“. Die spiegellose
Systemkamera mit 16,3 Megapixel-Sensor hält Spritzwasser, Kälte bis minus zehn Grad und Staub stand. Dabei
geht sie schnell ans Werk: Ihr OLED-Sucher reagiert beim Schnellstart in 0,005 Sekunden. Der Hybrid-Autofokus
schafft 0,08 Sekunden. Der EXR Prozessor II schaltet sich beim Schnellstart in 0,5 Sekunden ein, bietet eine Auslöseverzögerung von 0,05 Sekunden und Aufnahmeintervalle von 0,5 Sekunden.
HAMA
Flexi-Blitz
Schattenspender
Als besonders flexibel erweist sich der Aufsteckblitz „SEF580A“ für
das NX-System von Samsung. Dank schwenk- und drehbarem Kopf
ist indirektes Blitzen möglich. Die Auslösung funktioniert auch drahtlos – also von der Kamera entkoppelt. Mit einer Leitzahl von 58 bringt
das Blitzgerät großflächig Licht ins Dunkel, leuchtet den Bildkreis bei
Brennweiten zwischen 24 und 105 Millimetern (KB-äquivalent) vollständig aus. Eine Weitwinkelstreuscheibe (12 mm) ist integriert.
Bei starker Sonne wird die Bildkontrolle auf
spiegelnden Kameradisplays schwierig. Der
Lichtschacht „Smart Viewer“ von Hama,
„designed in Germany“, schafft Abhilfe.
Sein oberer Teil eignet sich auch als Lupe,
zum Beispiel zur Begutachtung gedruckter
Fotos. Er lässt sich rückstandslos mit Klebestreifen anbringen und auf bis zu 49 Millimeter einschieben. Eine weiche SilikonAugenmuschel sorgt für die Lichtabdichtung.
FOTO: SAMSUNG
SA M S U N G
FOTO: NIKON
Schwarz auf weiß
30
hitec HANDEL 4/2014
Egal ob in Schwarz oder Weiß: Die „Coolpix
P340“ von Nikon kommt immer daher mit
zwölf Megapixeln und einem lichtstarken Objektiv mit optischem 5-fach-Zoom, erweiterbar
auf 10-fachen Dynamic Fine Zoom. Ihr Objektiv mit einer Lichtstärke von 1:1,8 in Weitwinkelstellung ist abgestimmt auf den großen,
rückwärtig belichteten 1/1,7-Zoll-CMOS-Bildsensor.
FOTO: HAMA
N I KO N
IMAGING
hitec HANDEL
„Wir sind es satt“
FOTOS: MARTIN SCHULZE
Wolfgang Lennertz spricht
vielen Händlern aus der Seele.
Jetzt schließt er sein Geschäft
und nimmt sich eine Auszeit
„Wir schließen“ prangt in Großbuchstaben auf dem Schaufenster von Wolfgang`s
Digital und Fotoservice in Krefeld. Traurig, allerdings ist das leider keine Besonderheit. Aber: Die Inhaber Dagmar und Wolfgang Lennertz erklären ihre Schließung mit einem Aushang im Schaufenster (siehe Bild). Überschrieben ist er mit
den Worten „Wir sind es satt“. Und damit haben sie wohl den Nerv der Zeit getroffen.
Die Ringfoto-Mitglieder Dagmar und
Wolfgang Lennertz sprechen vielen stationären Fachhändlern aus der Seele. Berichte
in der Lokalpresse, Facebook-Kommentare,
Reaktionen von Kollegen und eine Anfrage
von Sat.1 sind Belege dafür. Lennertz ist
nicht auf Betroffenheit aus. Vielmehr ist er
es nach vielen Bemühungen einfach leid,
sich ständig mit dem Internet und insbesondere mit den Online-Preissuchmaschinen messen zu müssen.
Damit hält er nicht mehr hinterm Berg –
auch nicht gegenüber Kunden. „Dann kaufen Sie doch bei amazon.“ Das antwortete
er einem Kunden im vergangenen Weihnachtsgeschäft, als dieser nach einer umfassenden Beratung sagte: „Wunderbar.
Ich würde die Kamera auch gerne bei Ihnen kaufen. Aber seien sie mir nicht böse,
bei amazon bekomme ich die für 250
Euro.“ 259 Euro, also gerade mal neun
Euro mehr, sollte die Kamera in Lennertz
Geschäft kosten.
KLARE WORTE
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Dazu
Lennertz: „Klar, dass nicht alle Kunden so
sind. Aber in den vergangenen drei bis vier
Jahren hat sich diese Entwicklung zugespitzt. Ich nehme mir lieber mehr Zeit für
Kunden, die nett und ordentlich sind. Ich
habe Kunden, die kommen seit 20 Jahren.
Aber von denen alleine können wir auch
nicht leben. Von zehn Kunden, die man berät, verweisen mittlerweile acht auf den
Preis im Internet.“
Hinzu kommt für Lennertz die generelle
Entwicklung im Fotomarkt, die er im Gespräch mit der hitec-Redaktion so skizziert:
„Die Rendite bei Kameras lag früher schon
bei lediglich zehn bis 15 Prozent. Das fiel
früher nicht so stark ins Gewicht. Denn wir
haben unser Hauptgeschäft mit Fotoarbeiten, dem Verkauf von Filmen und dergleichen gemacht. Im digitalen Zeitalter ist das
nicht mehr so. Und heute liegt die Rendite
bei Kameras im niedrigen einstelligen Prozent-Bereich. Zudem hat es der Fotohandel
nicht geschafft, das Preisniveau im Internet
in den Griff zu bekommen.“
Menge E-Mails mit konkreten Preisanfragen. „Da habe ich anfangs nett und freundlich drauf reagiert. Das mache ich aber
schon lange nicht mehr. Die Leute schreiben
alle Händler an und suchen sich den billigsten aus. Das sind Leute, die schätzen keine
persönliche Beratung.“ Genau das waren
■
er und seine Frau einfach satt.
Mit einem offenen Brief machen Dagmar
und Wolfgang Lennertz, Nikon-Fachhändler und Ringfoto-Mitglieder aus
Krefeld, ihrem Ärger über den ständigen
Vergleich mit Online-Shops Luft
SCHWACHE ZAHLEN
Als weitere Gründe für seinen Schritt gibt
Lennertz den Wettbewerb untereinander
und die immer kürzeren Produktzyklen an.
„Ich weiß nicht, ob das allen gut tut. Ich
glaube es nicht. Die Umsatzzahlen der Industrie zeigen es ja auch. Der SpiegelreflexMarkt ist um 30 Prozent eingebrochen, das
ist ein wichtiger Produktbereich.“
Das ist wahrlich kein Geheimnis. Ebenso
ist es kein Geheimnis, dass Online-Shops
dem stationären Handel das Leben schwer
machen. Lennertz bekommt täglich jede
hitec HANDEL 4/2014
31
hitec HANDEL
SPEZIAL
LICHT
Osram stellte auf der
Light+Buidling unter anderem
ein neues Modell der LEDBüroleuchte „Arktika“ vor
FOTO: OSRAM
LED it be
Eine Messe ist nicht nur Leistungsschau der Aussteller, sondern
immer auch Zukunftsforum. Was bewegt die Menschen in den nächsten
Jahren? Wohin entwickelt sich der Markt? Wir werfen einen Blick auf die Trends
der soeben zu Ende gegangenen Light+Building 2014.
Zugegeben: Ein Blick auf die Trends der
Light+Building war selten so einfach wie in
diesem Jahr. Natürlich hatte das Thema
Energieeffizienz einen hohen Stellenwert.
Und es ging um intelligente Gebäudevernetzung. Aber der Megatrend, der die
Branche nicht nur umtreibt, sondern auch
zum Teil umgestaltet, lautete und lautet
schlicht LED. Das zeigt der Markt, das zeigten die Produkthighlights der Aussteller.
Auch die Unternehmensberatung McKinsey
sieht in ihrer Lichtstudie die LED-Technologie
auf dem Vormarsch und sagt ihr für die
nächsten Jahre einen Siegeszug voraus. So
gehen die Experten davon aus, dass LEDLösungen in zwei Jahren bereits 45 Prozent
des Lichtmarktes ausmachen werden,
2020 sogar mindestens 70 Prozent. Dies
geht einher mit einem steigenden Gesamtumsatz. Lag dieser für die gesamte Beleuchtungsbranche 2011 weltweit bei 73
Milliarden Euro, soll er bis 2020 auf 101
Milliarde Euro wachsen.
LED ALS CHANCE
Auch der ZVEI bläst ins gleiche Horn.
LED sei das Wachstumsfeld der Zukunft.
Diese Technologie, so der Verband, biete
neben energieeffizienter Beleuchtung vor
allem Chancen zur präzisen und bedarfsgerechten Steuerung des Lichts. „Hier wird
noch viel Beleuchtungsqualität verschenkt“,
so Andreas Bettermann, Vorsitzender des
ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme, auf einer Pressekonferenz im Vorfeld
der Frankfurter Messe Light+Building.
BREIT AUFGESTELLT
Und was die Aussteller in Sachen LED
auf der Light+Building zeigten, war hoch
spannend. So erläuterte Bettina Wilke,
Product Marketing Manager LED-Lampen,
Samsung, gegenüber unserer Redaktion
bereits vor der Messe: „Verbraucher wünschen sich LED-Lampen, die sich in puncto
Design mehr an der bekannten Glühlampe
orientieren. Daran haben wir uns beim
aktuellen Facelift unserer LED-Lampen orientiert. Auf der Light+Building präsentie-
ren wir unsere neue Produkt-Palette, die
sowohl für Privatanwender als auch für
den Einsatz im Büro und Hotel sowie im
Handel Neuerungen bietet. Im Fokus wird
dabei auch eine größere Auswahl an Formen
und Sockeln stehen. Ein großes Thema ist
für uns zudem die Vernetzung verschiedener
Geräte für den Privatkonsumenten, zu denen
auch die Steuerung von Licht gehört. Neben
einer Samsung eigenen Smart Home-Lösung, die auf der CES 2014 vorgestellt
wurde, arbeiten wir auch an der Plattform
‚Qivicon’ mit, bei der Anwender fertige Pakete für das vernetzte Heim erwerben können. Grundsätzlich hat das Thema LED
enormen Aufwind, denn die Akzeptanz bei
den Konsumenten steigt nicht zuletzt
durch das enorme Energiesparpotenzial
deutlich."
RADIKAL VEREINFACHT
FOTO: XXXXX
Gerade im Bereich Shop-Beleuchtung
kommen in diesem Jahr Lösungen auf den
Markt, die so manche bisherige Lichtplanung obsolet erscheinen lassen. Vielleicht
32
hitec HANDEL 4/2014
LICHT
hitec HANDEL
ING
IGHT
IPS L
: PHIL
FOTO
Unscheinbar von außen präsentierte Philips mit der
„Master LEDtube InstantFit EVG“ ein Highlight, das den
Austausch von konventionellen Leuchtröhre gegen eine
LED-Röhre radikal vereinfacht
Last, but not least gibt es auch von Osram viele Neuheiten. Ein Highlight war das
neue Modell der LED-Büroleuchte „Arktika“,
deren Design mit dem red dot award ausgezeichnet wurde. Das Besondere: Bei der
neuen Leuchte lässt sich die Farbtemperatur
variabel ändern. Am Morgen zum Beispiel
aktiviert ein höherer Blauanteil die Lebensgeister, während am Abend wärmeres Licht
gewählt werden kann. Die neue „Arktika“
imitiert sozusagen hinsichtlich der Farbtemperatur das natürliche Tageslicht. ■
FOTO: SAMSUNG
1.700 Lumen
bzw. 2.600 Lumen),
Farbtemperaturen (3000 und 4000
Kelvin), Ausstrahlungswinkeln (15°, 25°,
35°) und optionalem High-CRI-Filter bietet
die Serie maximale Flexibilität und die passende Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen.
Auch Regiolux zeigte zahlreiche LEDNeuheiten und hat zudem die LED-Leuchten
im gesamten Programm technisch aufgerüstet, so dass sie neue Höchstleistungen
erzielen: eine hohe Lichtausbeute, gepaart
mit guter Farbqualität und einer langen
Lebensdauer. Erstmals vorgestellt wurde
dabei eine Version des SDT-LED Lichtbands
mit neuer Technik, die speziell auf die Anforderungen von Shops und Discountern
zugeschnitten ist.
„Auf der Light+Building präsentieren wir unsere neue
Produkt-Palette, die sowohl für Privatanwender als
auch für den Einsatz im Büro und Hotel sowie im Handel
Neuerungen bietet.“ Bettina Wilke, Product Marketing
Manager LED-Lampen Samsung
Chiffre: 0043
Erfahrener, qualifizierter und motivierter
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das beste Beispiel hierfür
bot Philips. Denn mit der „Master
LEDtube InstantFit EVG“ zeigten die Niederländer als erster großer Markenhersteller einen Ersatz für Leuchtstofflampen in
Leuchten mit elektronischem Vorschaltgerät
(EVG). Der Vorteil: die „InstantFit“-LEDLampen können ohne großen Aufwand
ausgetauscht werden. War es vorher nötig
die Leuchten neu zu verdrahten, fällt diese
teure und aufwendige Prozedur dank einer
in die Lampe integrierten digitalen Elektronik
jetzt flach. Denn die „LEDtubes“ sind mit
allen gängigen Betriebs- und Vorschaltgeräten sowie den Lampenfassungen
kompatibel. Zunächst gibt es die „LEDtube
InstantFit EVG“ als Ersatz für die 1.200Millimeter-Leuchtstofflampe mit einer elektrischen Leistung von 36 Watt. Die baugleiche „LEDtube“ hat eine elektrische Leistung von 16 Watt sowie einen Lichtstrom
von 1.600 Lumen. Es gibt sie in den Lichtfarben 4.000 und 6.500 Kelvin. Die 1.500Millimeter-Ausführung als Ersatz für die
58-Watt-Leuchtstofflampen wird für das
zweite Halbjahr erwartet.
SPEZIAL
Leiter Marketing
sucht eine neue berufliche Herausforderung.
SCHICK FÜR DEN SHOP
Bei Toshiba Lighting war ein Highlight in
Sachen Shop-Beleuchtung die „Neoaccent“Serie. Die LED-Reihe umfasst Stromschienenstrahler und justierbare Deckeneinbauleuchten in durchgängigen Designs. Mit
unterschiedlichen Lumen-Klassen (bis zu
Qualifikationen:
FOTO: TOSHIBA LIGHTING
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Diplom Kaufmann
Langjährige Erfahrung in internationalen Elektronik-Markenunternehmen
Planung, Festlegung und Umsetzung der Marketingpläne und -strategien
Budgetplanung und -verantwortung
Preis- und Profitverantwortung
Entwicklung und Budgetierung von Produkteinführungskampagnen
Planung ATL Kampagnen
Steuerung der externen Dienstleister
Konzeption und Organisation von Promotion und Handelsmarketingmaßnahmen
Messe- und Eventplanung
Pressearbeit, PR
Analyse und Interpretation von Marktdaten sowie Wettbewerbsanalysen
und Ableitung von Handlungsmaßnahmen
– Führungserfahrung
Kompetenzen:
– Organisationstalent, Leistungs- und Entscheidungsbereitschaft sowie
Kommunikation
– Systematische Arbeitsweise, logisches und analytisches Denkvermögen
– Unternehmerisches Denken und Handeln
– Verhandlungssicheres Englisch und Spanisch
Für die Shop-Beleuchtung
präsentierte Toshiba Lighting
die „Neoaccent“-Serie
Kontakt bitte über SOK-Verlag, Obergplatz 14, 47804 Krefeld
unter Angabe der Chiffrenummer 0043.
hitec HANDEL 4/2014
33
AUSSTIEG
KOLUMNE
hitec HANDEL
Nierenversagen
IMPRESSUM
Seit fünf Minuten stehe ich hier und mache einen Selbsttest. Um mich rum polierte Karossen, blitzende Felgen und ein leichter Geruch
nach neuem Leder. Die Dame am ServicetreJoachim Dünkelmann
sen sitzt neben einem klingelnden Telefon und
schimpft leise vor sich hin. Drüben in den gläsernen Büros sieht man Verkäufer. Der
eine klickt ab und zu mit der Maus, schaut von seinem Bildschirm aber nicht hoch.
Im nächsten Büro sind gleich drei Verkäufer, einer lässig auf der Tischkante sitzend,
den Fuß auf dem Besucherstuhl. Gelächter. Gesehen hat er mich, aber nichts passiert. Eigentlich hatten wir uns schon für ein bestimmtes Modell mit „Niere“ auf
dem Kühlergrill entschieden. Eigentlich.
Szenenwechsel: „Hallo Herr Dünkelmann! Schön, dass Sie mal wieder reinschauen!“ Das letzte mal war ich vor Monaten hier, war viel unterwegs. Die Verkäuferin
kennt mich trotzdem. „Wie immer?“ Während sie meine Kundenkarte abstempelt,
lächelt Sie mich an. „Drei-fünfzig, bitte, weil Sie es sind.“ Warum komme ich eigentlich nicht häufiger her?
Der Autohändler versagt bei einer Aufgabe, die eine Backwarenfachverkäuferin mit
aller Selbstverständlichkeit meistert. Zugegeben: Geborene Verkäufer sind rar. Aber
gut antrainierte Dienstleistungsbereitschaft kann über Formschwächen hinweg helfen. Das Wertvollste, das es für einen Verkäufer gibt, ist ein Kunde, der in den Laden
kommt. Das sollte der Verkäufer den Kunden auch spüren lassen.
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
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Obergplatz 14, 47804 Krefeld
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E-Mail: [email protected]
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Chefredaktion: (verantwortlich)
Joachim Dünkelmann, Fon 0221 / 2 71 66-14
Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
Redaktion:
Sylvia Dieckmann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-17
Autoren:
Steffen Kahnt, Klaus Petri,
Jan Ritterbach, Roland Stehle
Redaktionsadresse:
hitec HANDEL, Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Redaktionsassistenz:
Rosemarie Weinrich, Fon 0 21 51 / 15 25 6-10
W E RT G A R A N T I E
Kräftiges Wachstum
Mehr als 450.000 Fachhandelskunden entschieden sich 2013 für Wertgarantie. 64 Millionen Euro betrugen die
Schadenzahlungen des Garantie-Dienstleisters. „Mit unseren Partnern blicken wir stolz auf eine neue Rekordzahl
an gemeinsamen Neukunden“, erläutert der Vorsitzende des Wertgarantie-Vorstands Thomas Schröder. Mit
fast1,8 Millionen Verträgen sei der Bestand des Garantie-Dienstleisters im Jubiläumsjahr um elf Prozent kräftig
gewachsen. Dazu Schröder: „Unsere Einnahmen konnten wir ebenfalls erfreulich um mehr als fünf Prozent erhöhen.“ In den Fachhandel flossen neben Zahlungen für mehr als 330.000 regulierte Schäden auch Beratungshonorare in Höhe von über 14 Millionen Euro. Vertriebsvorstand Johannes Schulze deutet dies auch als Erfolg noch
intensiverer Vertriebsaktivitäten. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von hitec HANDEL.
hitec HANDEL
VORSCHAU
Heiß, heißer … Die hitec-Hotlist mit brandneuen Produkten darf auch in der kommenden
Anzeigen:
Alexander Zöhler (Leitung),
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hitec HANDEL erscheint zehnmal
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ISSN 1434-4785
Ausgabe nicht fehlen.
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.
Neue Klangwelten Anfang Mai treffen sich die Freunde feinster Unterhaltungselektronik
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
bei der High End in München. hitec HANDEL ist für Sie dabei.
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
Wo geht`s lang? Wir weisen Ihnen den Weg in Sachen aktuelle Navigationsgeräte, Tablets,
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Notebooks und Phablets.
hitec HANDEL 5/2014 erscheint am 6. Mai 2014. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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Administration:
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hitec HANDEL 4/2014
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in
jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur
dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto
beigefügt ist.
Wissen,
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ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
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HEFT 5/2014
HEFT 6/2014
HEFT 7-8/2014
Entertainment
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Zubehör (Kabel, Audio-Möbel)
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Digital- und Internet-Radios
IFA-Vorschau
Mobiles
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hitec Spezial
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Smart Home
In jeder Ausgabe: Produkte, Lösungen, Trends und
Dienstleistungen rund um das Thema Vernetzung.
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Erscheinungstermin: 06.05.2014
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In jeder Ausgabe: Kameras, Zubehör, Objektive,
Camcorder, Fotobücher, Fotodruck, Speichermedien.
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Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
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