Wenn zwei Ikonen wie Ford Mustang und Porsche 911
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Wenn zwei Ikonen wie Ford Mustang und Porsche 911
o b r u T m u a r b u H Vergleichstest · Sportcoupés [ TEXT OTO lert F l Eng n, Pau an nkelm ar Wi vic ] Perko r e d ksan S Ale Casp ist das , n e ff e r t ander szylinder n i e f u a 1 che 91 urde der Sech t fünf Liter s r o P d n stang u lifteten Elfer w r mit insgesam t 90.000 u M d r o wie F toff. Beim ge Acht Zylinde stwagen fas n e n o k I i Te e ds er. Wenn zwStammtisch-Zün zwei Turbolad agschale, der als feinster mpft und bekame Ami in die Wa geschru wirft der wild der Porsche! Hubraumniger kostet als Euro we Autos im Test Ford Mustang GT 421 PS, 250 km/h, 12,8 l S/100 km, 42.000 Euro Porsche 911 Carrera S 420 PS, 308 km/h, 10,2 l SP/100 km, 110.766 Euro 42 au to zei tu n g 3 | 1 6 w ww. au t ozei t u n g. d e w ww. au t ozei t u n g. d e au to z e itu n g 3 | 1 6 43 Vergleichstest · Sportcoupés S chockstarre bei Porsche-Puristen im Jahr 1997: Die Ingenieure hatten das 911-Heiligtum, den Sechszylinder-Boxer, von Luftauf Wasserkühlung umgestellt. Heute grämen sich die Klang-Fetischisten des freisaugenden Verbrenners, weil der DownsizingTrend selbst vor einer Ikone wie dem Elfer nicht mehr Halt macht. Im Klartext: kleinere Aggregate und Zwangsbeatmung via Biturbo. Auch die Präsentation des 2015er Ford Mustang sorgte bei Muscle-Car-Freunden kurz für Schnappatmung, als in der Preisliste ein aufgeladener Vierzylinder auftauchte. Natürlich ist aber nach wie vor ein V8-Kraftspender im Angebot – quasi genauso stark wie der neue Dreiliter-Biturbo des 911 Carrera S. Vergleichstest zweier Sportwagen, die trotz technischen Fortschritts Traditionalisten geblieben sind. Motor / Getriebe Nur noch drei Liter Hubraum, dafür aber zwei Turbolader: Vorbei sind die Zeiten des freisaugenden 3.8er im Carrera S. Immerhin wirbeln nach wie vor sechs Boxer-Kolben tief unten im Heck. Grund für Ärger über die Abgasvorschriften gibt es aber eigentlich nicht, denn Porsche hat die Pflicht als Chance begriffen und dem Elfer-Antrieb nicht nur gute Trinkmanieren beigebracht, sondern auch ein Triebwerk entwickelt, das in allen Belangen besser ist als das bisherige. Dass die Gasannahme im Vergleich zu der des Vorgängers minimal verzögert passiert, wird der Ottonormalfahrer wohl kaum bemerken. Dass es eine doppelte Aufladung gibt, hingegen schon. Und wenn die beiden Borg Warner-Lader erst einmal angebissen haben und mit bis zu 1,1 bar Ladedruck Luft in die sechs Brennräume schaufeln, sind die Gedanken an den 991 1.0 schnell verflogen. Der Carrera ist keine Schaltmaschine mehr, sondern verrichtet die meisten Alltagsaufgaben lässig zwischen vierter und sechster Welle. Bereits unter 2000 Touren schiebt der Biturbo kräftig an, darüber geht die Post so richtig ab – mit maximal 500 Nm Drehmoment. Noch schnell ein paar nackte Daten: 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h, bis Tempo 200 nur 13,3 Sekunden, Spitze 308 km/h. Nach dem Verbrauchstest notieren wir 10,2 Liter Super Plus auf 100 km – das saugende Vorgängeraggregat genehmigte sich an gleicher Stelle zwei Liter mehr. Wie der 911 erreicht der Mustang seine maximale Leistung von 421 PS bei 6500 Touren, allerdings wirkt der Coyote-V8 im Vergleich zum hocheffizienten und komplexen Motor aus Zuffenhausen technisch einfacher gestrickt. Dennoch begeistert das fünf Liter große AmiAggregat auf seine ganz eigene Art. Schon im niedertourigen Betrieb spannt das Wildpferd die Muskeln an, ab rund 5000 /min hämmert der Achtzylinder seinen unnachahmlichen Heavy-Metal-Sound und könnte das Coupé noch schneller als 250 km/h machen – wenn nicht die Elektronik eingreifen würde. Der 44 au to zei tu n g 3 | 1 6 Standardsprint dauert eine Sekunde länger als mit dem Porsche, die 230 Kilo Mehrgewicht darf man dabei nicht außer Acht lassen. So ist es schon fast bemerkenswert, dass der Ford im Test „nur“ 12,8 Liter Super schluckt und damit ziemlich nah am Normverbrauch bleibt – auch dank seiner Sechsstufen-Automatik, die im Alltagsbetrieb meist früh hoch- und nur selten unnötig zurückschaltet. Wir sind verblüfft, wie gut die Ford-Ingenieure die neue Generation des Mustang dressiert haben. Noch nie gab es so viel Sportwagen für so wenig Geld. Nur zum Vergleich: Ein Mercedes A 250 Sport in der Motorsport Edition leistet gerade mal 218 PS und liegt mit 43.625 Euro auf einem vergleichbaren Preisniveau. Fahrdynamik Es ist immer wieder erstaunlich, wie Porsche das für fahrdynamische Höchstleistungen eigentlich nicht ganz ideale Heckmotor-Konzept des Elfer stets weiter verfeinert und perfektioniert – so auch jetzt. Ausgestattet mit sündhaft > Der Eindruck täuscht: Auf der Rennstrecke kann der Ford Mustang dem Porsche 911 nicht davonfahren Kippschalter für Fahr- und Lenkmodi Schönes Gimmick: Der Mustang informiert über Beschleunigungswerte. Schön bequem: Sportsitze mit ausreichend Seitenhalt. Schön potent: V8-Sauger mit fünf Liter Hubraum und 421 PS Wuchtiger Armaturenträger im Mustang, ordentlicher Qualitätseindruck Hubraum und sound – mehr brauchen Mustang-Fahrer nicht Sportcoupés · Vergleichstest Über den Drehschalter am Lenkrad lassen sich die verschiedenen Fahrmodi des 911 bequem auswählen. Die Individual-Konfiguration ist aber in Untermenüs versteckt. Gut konturierte Integralsitze mit fantastischem Sitzkomfort einsatz leicht auskeilende Heck mit spontanen Lenkbewegungen einfangen. Trotz fahrdynamischer Quantensprünge im Vergleich zu den alten Mustang-Generationen ist der Neue noch immer ein herrlich muskelbepacktes Wildpferd, das auch mit seinen kurzen Bremswegen von knapp 35 Metern (kalt/warm) überzeugt. Der Porsche kann das mit seiner 8500 Euro teuren Karbon-Keramik-Bremse noch besser und steht mit warmen Scheiben nach 30,7 Metern aus Tempo 100. Rekordverdächtig. Wie gehabt: sehr gute Verarbeitungsqualität im Porsche. Ganz neu: Entertainmentsystem und Lenkraddesign neuer Biturbo mit sattem punch – alles andere am 991-Facelift ist nebensache Der ausfahrbare Heckspoiler des Porsche sorgt bei hohen Tempi für den nötigen Abtrieb teuren Hightech-Zutaten wie Wankstabilisierung, aktiven Motorlagern, Hinterachslenkung und Karbon-Keramik-Bremse läuft der Carrera S zur Höchstform auf. Mit 73,2 km/h geht es durch die Slalomgasse – fast so schnell wie der GT3 RS. Fünf Sekunden eher als der Mustang überquert der Stuttgarter die Ziellinie des Handlingkurses. Mit perfekter Bremsbalance, nach dem Anwärmen der Pirellis für einen Hecktriebler sensationeller Traktion, extremer Querbeschleunigung und einer feinnervigen, unaufgeregten Lenkung, die ihresgleichen sucht, schlägt er den Mustang in diesem Kapitel. Aber aufgepasst: Der Deutsche kostet auch fast dreimal so viel wie der Ami. Der Ford wirkt im direkten Vergleich etwas träger, man fühlt sich weniger mit Fahrzeug und Fahrbahn verbunden. Im Grenzbereich ist der Mustang mehr in Bewegung, und man muss das am Kurvenausgang bei zu viel Leistungs- Karosserie In beiden Sportwagen herrscht auf den vorderen Sitzen kein Platzmangel. Aber obwohl der Porsche bei Innenhöhe und Beinraum mit dem Mustang auf Augenhöhe liegt, macht sich die um 13 Zentimeter großzügigere Innenbreite des Ford deutlich bemerkbar. Zudem fasst sein 408 Liter großer Kofferraum locker das Gepäck eines Wochenendausflugs, und bei umgeklappten Rücksitzlehnen bewältigt er sogar den kompletten Wocheneinkauf oder eine Urlaubsfahrt. Mit nur 145 Liter Ladevolumen hat der 911er hier klar das Nachsehen. Dafür überflügelt der penibelst verarbeitete und extrem verwindungssteife Porsche den Mustang bei der Qualitätsanmutung. Das Ford-Cockpit ist zwar sehr ordentlich gefertigt, die Knistergeräusche auf schlechter Fahrbahn und die ab Tempo 140 flatternde Motorhaube sind aber wohl eine Reminiszenz an alte Zeiten – genauso wie die nicht so akkurat verlaufenden Spaltmaße. Fahrkomfort Obwohl gerade der Porsche, aber auch der Ford, eher auf Performance als auf Fahrkomfort getrimmt sind, machen beide 420-PS-Boliden ihre Sache gut. Im Mustang kommen Fahrer und Co-Pilot auf angenehm gepolsterten Ledersesseln unter, die in schnell gefahrenen Kurven den nötigen Halt geben. Die sehr hohe Sitzposition ist zwar der Übersichtlichkeit zuträglich, allerdings fühlt man sich nicht so gut ins Auto integriert. Störend sind zudem die Multimedia / connectivity 46 Ford Mustang Porsche 911 Der Mustang verfügt serienmäßig über das Infotainmentsystem Ford SYNC 2. Dieses beinhaltet eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, CD-Radio mit DAB-Empfang sowie USB-, AUX- und iPod-Anschlüsse. Ebenfalls an Bord ist eine nicht immer souverän agierende Sprachsteuerung. Für das Navigationssystem verlangt Ford dagegen 1200 Euro Aufpreis. Onlinefunktionen oder WLAN-Hotspot sind nicht erhältlich. Der Touchscreen ist zwar ausreichend groß, liegt jedoch recht weit entfernt und reagiert nicht wirklich sensibel auf Berührungen. Im Innenraum des neuen Elfer sticht sofort die modernere Infotainmenteinheit ins Auge: Mit schärferer Grafik, kürzeren Reaktionszeiten und sensiblerem Touchscreen ist das System ein echter Gewinn. Zumal das zuverlässige Navi ebenso zum Serienumfang zählt wie Bluetooth-Telefonie und Anschlüsse für USB und AUX. Serienmäßig geht der Porsche außerdem online und bietet für zwölf Monate einen kostenlosen WLAN-Hotspot. Weil auch die Bedienung intuitiv von der Hand geht, liegt der 911 hier klar vor seinem amerikanischen Kontrahenten. > Sportcoupés · Vergleichstest etwas kurz geratenen Oberschenkelauflagen sowie das sehr grobe manuelle Einstellraster der Rückenlehnen. Die Integralsitze des Sportwagens aus Zuffenhausen sind nicht nur besser konturiert, sondern schaffen auch eine Porsche-typisch tiefe Sitzposition, die den Fahrer scheinbar mit dem Fahrzeug verschmelzen lässt. Auf den hinteren Plätzen bietet dafür der Ford klare Vorteile. Während man die beiden Notsitze im Fond des 911 besser nur als Ablagefläche nutzt, sitzen Kinder oder Mitreisende bis 1,70 Meter im Mustang auch auf längeren Strecken durchaus bequem. Selbst in puncto Geräuschdämmung überrascht der bullige Ami. Bei konstantem Autobahntempo bis 150 km/h werden Wind- und Abrollgeräusche recht wirkungsvoll von den Insassen ferngehalten, und der blubbernde V8Motor wechselt nur bei Überholvorgängen in eine brummig-dröhnige Tonlage. Das TurboAggregat des Porsche zeigt sich in jedem Dreh- zahlbereich deutlich präsenter. Und während die Abschottung gegen Fahrtwind ebenfalls wirkungsvoll ist, stören die vergleichsweise lauten Abrollgeräusche. Beeindrucken kann der adaptiv gedämpfte Porsche dafür beim Federungskomfort. Im Alltag gefällt die recht straffe und dennoch komfortable Abstimmung, die lange Wellen und kurze Unebenheiten gleichermaßen souverän und ohne nennenswerte Aufbaubewegungen verarbeitet. Auch die extremen Bedingungen auf der mit Unebenheiten übersäten Teststrecke meistert der neue Elfer souverän. Wegen der hecklastigen Gewichtsverteilung fällt die Hinterachse zwar teilweise etwas plump in querliegende Vertiefungen, die Balance zwischen Zug- und Druckstufe ist aber ebenso gelungen wie die geringe Ausfederbewegung. Der Mustang hinterlässt auf der Teststrecke ebenfalls einen guten Eindruck. Im Alltagsbetrieb auf welligen Autobahnen liegt das Wildpferd aber nicht so gelassen auf der Fahrbahn, sodass die angeregte Karosserie einen etwas nervösen Fahreindruck vermittelt. Umwelt / Kosten Der Ford Mustang GT kostet mit umfangreicher Ausstattung, Automatik-Getriebe und V8Triebwerk gerade einmal 44.000 Euro. Für den besten Mustang aller Zeiten ist das ein fairer Preis. Der inklusive der bewerteten Sonderausstattungen 131.092 Euro teure Carrera S ist dagegen fast dreimal so teuer und spricht somit eine ganz andere Käuferklientel an. Punkten kann der teure Schwabe mit der über 200 Euro geringeren Kfz-Steuer. Obwohl der Elfer im Gegensatz zum Mustang nach teurem Super Plus verlangt, sind dank des gut zweieinhalb Liter niedrigeren Testverbrauchs auch die Aufwendungen für den Kraftstoff geringer. Enttäuschend ist jedoch das schwache Garantiepaket des Porsche. Für beide Sportler gilt allerdings generell, dass der Unterhalt hier wie dort nach ordentlichen finanziellen Reserven verlangt. ■ Ausstattung / Preise Gesamtbewertung motor Technik Ford Mustang GT Porsche 911 Carrera S Modell Karosserie Zylinder/Ventile pro Zylin. Nockenwellenantrieb Bohrung/Hub Hubraum Verdichtung Leistung bei Max. Drehmoment bei V8/4 Kette 92,2/92,7 mm 4951 cm3 11,0 : 1 310 kW/421 PS 6500 /min 530 Nm 4250 /min B6/4; Biturbo Kette 91,0 x 76,4 mm 2981 cm3 10,0 : 1 309 kW/420 PS 6500 /min 500 Nm 1700 – 5000 /min Grundpreis Grundpreis Österreich * Grundpreis Schweiz * 6-Stufen-Automatik Hinterrad; mechanisches Sperrdifferenzial 7-Gang, manuell Hinterrad; mechanisches Sperrdifferenzial vorn: McPherson-Federbeine, Querlenker, Dämpfer, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabi.; ESP Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 12,3 / 12,2 m rundum: innenbelüftete Scheiben; ABS, Bremsassistent v.: 255/40 ZR 19 Y h.: 275/40 ZR 19 Y v.: 255/40 ZR 19 Y h.: 275/40 ZR 19 Y vorn: 9 x 19 hinten: 9,5 x 19 Pirelli P Zero vorn: McPherson-Federbeine, Quer-/Längslenker; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn; rundum: adapt. Dämpfer; akt. Wankstabilisierung (Opt.), Stabi.; PSM (ESP) Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch;2 Hinterachslenkung 10,7 / 10,6 m rundum: innenbelüftete und gelochte Karbon-Keramik Scheiben (Opt.); ABS, Bremsassistent v.: 245/35 ZR 20 Y h.: 305/30 ZR 20 Y v.: 245/35 ZR 20 Y h.: 305/30 ZR 20 Y vorn: 8,5 x 20 hinten: 11,5 x 20 Pirelli P Zero (N1) 1657/1741 kg 2087 kg 346 kg 75/– kg 1440/1513 kg 1900 kg 387 kg 75 3/– kg kraftübertragung Getriebe Antrieb fahrwerk Fahrwerk Lenkung Wendekreis l/r Bremsen Serienbereifung Testbereifung Felgen Reifenmarke Messwerte Gewichte Leergewicht Werk/Testwert Zulässiges Gesamtgewicht Effektive Zuladung Dachlast/Stützlast FAZIT Paul Englert ALLE ABMESSUNGEN IM ÜBERBLICK Alle Maße in cm Mercedes S-Klasse 511,6 Smart 269,5 Mercedes S-Klasse 189,9 Smart 155,9 fahrleistungen 0 - 40 km/h 0 - 60 km/h 0 - 80 km/h 0 - 100 km/h 0 - 120 km/h 0 - 140 km/h 0 - 160 km/h 0 - 180 km/h 0 - 200 km/h Höchstgeschwindigkeit 1 Handling Slalom Pylonenabst. 18 m 1,7 s 2,7 s 3,8 s 5,1 s 6,8 s 8,6 s 10,7 s 13,4 s 16,6 s 250 km/h (elektr. abger.) 1 : 41,1 min 68,7 km/h 1,4 s 2,1 s 3,2 s 4,1 s 5,6 s 7,0 s 8,6 s 11,0 s 13,3 s 308 km/h 1 : 36,0 min 73,2 km/h Bremsweg aus 100 km/h kalt Bremsweg aus 100 km/h warm 34,9 m 34,9 m 33,6 m 30,7 m Standgeräusch Innen bei 50 km/h 3. Gang Innen bei 100 km/h höchst. G. Innen bei 130 km/h höchst. G. 53 dB(A) 63 dB(A) 69 dB(A) 73 dB(A) 54 dB(A) 65 dB(A) 70 dB(A) 76 dB(A) Testverbrauch CO2 (lt. Testverbrauch) Tankinhalt Reichweite EU-Verbrauch 12,8 l S / 100 km 303 g/km 61 l 477 km 12,0 l S / 100 km 10,2 l SP / 100 km 242 g/km 64 l 627 km 8,7 l SP / 100 km Kohlendioxid CO2 Kohlenmonoxid CO Kohlenwasserstoff HC Stickoxid NOx Rußpartikel 281 g/km 0,225 g/km 0,030 g/km 0,018 g/km – 199 g/km 0,239 g/km 0,041 g/km 0,019 g/km – Bremsweg Porsche hat alles richtig gemacht und dem Testsieger 911 Carrera S einen Motor spendiert, der rundum begeistert: starker Antritt, heftiger Durchzug, niedriger Verbrauch. Auch in Sachen Fahrdynamik hat der Elfer weiter zugelegt. Genau wie der 2015er Ford Mustang GT mit seinem bulligen V8 und seinem bärigen Sound. Der beste Mustang aller Zeiten ist zudem ein richtig guter Sportler, der als Testwagen in diesem Vergleich auch noch knapp 90.000 Euro weniger kostet als der 911 Carrera S. Geräusche verbräuche Abgas-Emissionen 1 1 Werksangaben; 2 unter 50 km/h: Vorder- und Hinterräder lenken entgegengesetzt; über 80 km/h: Vorder- und Hinterräder lenken parallel; max. Lenkeinschlag Hinterräder: zwei Grad in jede Richtung; 3 nur mit optionalem Dachträger w ww. au t ozei t u n g. d e 42.000 € 1 110.766 € Raumangebot vorn 58.400 € 1 132.990 € Raumangebot hinten 49.900 sfr 1 133.600 sfr Übersichtlichkeit * Ausstattungsumfänge können abweichen; 1 mit Schaltgetriebe Bedienung/Funktion Kofferraumvolumen Testwagen-optionen 1 2 Variabilität Antrieb 2000 € 1654 € Bremsen (Karbon-Keramik) – 8509 € Zuladung/Anhängel. Fahrwerk – 4034 € 3 Sicherheitsausstatt. Lenkung – 2511 € 4 Qualität/Verarbeitg. Reifen – – Kapitelwertung Sitze – 3618 € 5 AUFPREIS 2000 € 20.326 € Fahrkomfort Bewerteter Preis Sitzkomfort vorn 44.000 € 131.092 € Sitzkomfort hinten 1 Automatik-Getriebe ; 2 Sport Chrono Paket mit Mode-Schalter (u.a. Ergonomie dyn. Motorlager, Zwischengas); 3 PASM-Sportfahrwerk (-20 mm) und Wankstabilisierung (PDCC); 4 Servolenkung plus (262 €) u. Hinterachs- Innengeräusche lenkung (2249 €); 5 adaptive Sportsitze inkl. Memoryfunktion Geräuscheindruck ausstattung Klimatisierung Abstandsregeltempomat – 2202 € 2 Federung leer Adaptive Dämpfer – Serie Federung beladen Automatikgetriebe 2000 € 3511 € Kapitelwertung Bluetooth-Freisprechanlage Serie Serie Digitaler Radioempfang (DAB) – 476 € Einparkhilfe vorn/hinten –/400 € 940 € 3/583 € Motor / Getriebe Klimaautomatik Serie Serie Beschleunigung Metalliclackierung 700 € 1178 € Elastizität Navigationssystem ab 1200 € Serie Höchstgeschwindigk. Notrufassistent Serie 1 – Getriebeabstufung Online-Funktionen – Serie Schaltung 4 Rückfahrkamera Serie Kraftentfaltung Spurhalteassistent – – Laufkultur Spurwechselassistent – 690 € Verbrauch USB-Anschluss Serie Serie Reichweite Verkehrszeichenerkennung – 417 € 5 Kapitelwertung Xenon-/LED-Scheinwerfer Serie/– €Serie/2594 € 1 nur mit gekoppeltem Smartphone (Bluetooth) aktiv; 2 nur i. V. m. Doppelkupplungsgetriebe PDK (3511 €) ; 3 Einparkhilfe rundum; 4 inkl. Einparkhilfe rundum (1595 €); 5 nur i. Verb. m. Windschutzscheibe m. Graukeil (113 €) Wartung / Garantie Wartungsintervalle Ölwechsel Inspektion Werkstattkosten 1 15.000 km 12 Monate 30.000 km 24 Monate k.A. 30.000 km 24 Monate 30.000 km 24 Monate 810 € 2 1 Wartungskosten pro Jahr einschließlich üblicher Verschleißteile ohne Reifen, ermittelt durch den ADAC; 2 Schätzwert Garantie / Gewährleistung Techn. Garant./Gewährl. Lack Durchrostung Mobilität 100 1 100 70 100 100 100 50/30 150 100/100 1000 76 26 40 80 30 12 14 66 165 509 66 12 35 87 0 4 17 72 185 478 150 100 150 50 100 50 200 200 1000 130 22 115 19 60 34 120 120 620 135 5 130 12 55 38 125 125 625 150 100 150 100 134 – 90 80 142 – 134 85 50 100 325 25 1000 37 75 138 7 561 47 88 188 11 695 150 100 100 50 30 150 150 100 150 20 1000 107 84 80 38 20 101 101 53 118 6 708 128 106 100 42 28 114 143 70 140 14 885 675 50 25 50 50 20 10 40 55 25 1000 144 13 20 27 27 – 5 25 24 21 306 30 4 20 38 19 – 7 24 30 22 194 Fahrdynamik Handling Slalom Lenkung Geradeauslauf Dosierbarkeit der Bremse Bremsweg kalt Bremsweg warm Traktion Fahrsicherheit Wendekreis Kapitelwertung 2 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– Kosten / Umwelt 12 Jahre/– 12 Jahre/– Bewerteter Preis 2 unbegr. 2 Jahre Wertverlust 3 Leasing / Wertverlust Ausstattung monatliche Rate 1 k.A. 1029 € Multimedia 26.586 € 54.165 € Garantie/Gewährlst. nach 4 Jahren/20.000 km p.a. 63,3 % 48,9 % Werkstattkosten 4 nach 4 Jahren/20.000 km p.a. 1 Sonderzahlung 20 %, Leasingdauer 36 Monate, Jahresfahrleistung Steuer 15.000 km Versicherung Fixkosten Kraftstoff Versicherung / Steuern pro jahr Emissionen Haftpflicht Typkl./Kost. 19/490 € 14/349 € Kapitelwertung Vollkasko Typkl./Kost. 28/1535 € 29/1806 € Teilkasko Typkl./Kost. 27/352 € 29/491 € Summe Abgasnorm Euro 6 Euro 6 Kfz.-Steuer 472 € 268 € Platzierung 5000 2704 2877 2 1 1 maximal erreichbare Punktzahl, 2 inkl. Testwagen-Optionen, 3 ermittelt durch sie DAT (vier Jahre Haltedauer, Jahreslaufleistung 20.000 km), 4 ermittelt durch den ADAC au to z e itu n g 3 | 1 6 49