AUF DEM WEG INS UNBEKANNTE

Transcription

INGO KÜHL
auf dem weg ins unbekannte
KETTLER KUNST
INGO KÜHL
au f d e m w e g i n s u n b e k a n n te
monografie und werkverzeichnis
d e r ö l b i l d e r 1 9 7 8 -2 0 0 7
MIT BEITRÄGEN VON CURT GRÜTZMACHER,
ANTONIO SKÁRMETA UND HEINZ SPIELMANN
GEDICHTE VON SARAH KIRSCH
TEXTAUSZÜGE VON STAVROS DIMOPOULOS, DIRK GERTKEN,
MARIE & VOLKER HUBER, DIETRICH EBERHARDT, UWE LEMPELIUS,
MARGRET SCHÜTTE, MALTE ELBRÄCHTER, MARIA-GESINE THIES,
GIULIANO COLOSIO, MARKUS SCHINDLBECK, ULRIKE MONREAL-KAISER
UND EINE GÄSTEBUCHEINTRAGUNG VON SIEGWARD SPROTTE
IMPRESSUM
HERAUSGEGEBEN IM JUNI 2007 VON INGO KÜHL
FRANKENSTRASSE 11, D-10781 BERLIN UND
SÜDERSTRASSE 42, D-25980 KEITUM / SYLT
TELEFON 0174 / 3761422
[email protected]
WWW.INGOKUEHL.COM
FOTOS ILONA RIPKE, BERLIN (ÖLBILDER); KLAUS W. EISENLOHR, BERLIN (WINTERREISE);
SCHLESWIG-HOLSTEINISCHES LANDESMUSEUM, SCHLOSS GOTTORF, SCHLESWIG (FARBRAUM
MAGENTA VIOLETT 9-86); ANNETTE KÜHL, KEITUM / BERLIN (PORTRÄTS), ELLEN IPSEN-HANSEN,
KEITUM ( 49-05, 50-05)
GESTALTUNG ANNE KETTLER, BÖNEN
ÜBERSETZUNGEN ILKA GRONEBERG, ANNE GIRARDET, CARLOS MEDINA, BERLIN
GESAMTHERSTELLUNG DRUCKVERLAG KETTLER GMBH, BÖNEN
© INGO KÜHL UND BEI DEN AUTOREN
© FÜR DIE GEDICHTE LUFT UND WASSER UND DIE ANKUNFT VON SARAH KIRSCH
MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VOM STEIDL VERLAG, GÖTTINGEN
TITELBILD AUSSCHNITT AUS 33-87
AUFLAGE 800 EXEMPLARE
KETTLER KUNST
ISBN 978-3939825326
WWW.DRUCKVERLAG-KETTLER.COM
I N H A LT
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GEZEITEN
Curt Grützmacher
126
DAS GESETZ DER WOLKEN
ÜBER DIE BILDER VON INGO KÜHL
Antonio Skármeta
128
LA LEY DE LAS NUBES
SOBRE LAS PINTURAS DE INGO KÜHL
Antonio Skármeta
135
FORM DES UNGEFORMTEN
ZU BILDERN VON INGO KÜHL
Heinz Spielmann
152
AUTOBIOGRAFIE
Ingo Kühl
166
AUSSTELLUNGEN
169
BIBLIOGRAFIE
171
WERKVERZEICHNIS
Wenn es einen Ort der Schöpfung gibt, wo es möglich ist, Gestaltungen hervorzubringen im Hinblick auf Wesentliches, Existentielles, so liegt er hier, fern von
Wissen und Wollen, im Ursprunghaften – ihn zu erreichen, darin sehe ich … Sinn.
Ingo Kühl In Zeichnungen 1976-81, Berlin 1982
FRUCHTBARES CHAOS 2-79 >
6
8
STERBENDER ELEFANT 4-79
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MONDGEISTER 1-80
10
KORNFELD (NEW YORK ARRIVAL) 4-80
BAUM 10-80 >
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SELBSTBILDNIS (KOPF IN FARBRAUM) 16-80
13
ARCHITEKTUR (BRÜCKE) IN SCHNEELANDSCHAFT A 5-80
Seine Vorstellung von Architektur ist eine archaische – unbewusst, dunkel und tief. Sie ist keine prophetische Vision, vielmehr eine magische Reminiszenz,
verborgen, verhüllt, undurchdringlich und zugleich transparent wie wogende Nebelschleier und ebenso irritierend wie irisierend. Die Themen dieser Architektur-Phantasien sind mythologische Imaginationen von ursprünglichen Dingen mit wesentlicher Bedeutung für den Menschen: Höhle, Turm, Klippe, Brücke,
Totem, Maske.
Finsterlin und Dubuffet sind für ihn Vorbilder.
Stavros Dimopoulos, 1982 Eröffnungsrede Anwaltbüros Grolmanstraße, Berlin
DURCHBRUCH (ZERSPLITTERTER BAUM) 4-81 >
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Die Pseudokruppanfälle seines Sohnes mit schwerer Atemnot lassen den Vater den Arzt aufsuchen. Dessen Empfehlung: regelmässige Aufenthalte
an der See – führen zu Besuchen der Inseln Amrum und Sylt und begründen schon für den kleinen Ingo seine ganz besondere Bedeutung der Elemente
»Luft und Wasser«, da sie ihn atmen lassen und Heilung bringen.
Dirk Gertken, Bad Zwischenahn im August 1995 Eröffnungsrede Galerie am Wehlhamm, Butjadingen
NORDSEE 2-83 >
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GRABEN 13-83
HAUBARG 14-83 >
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DÜNEN – WATT 16-83
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LAUBBAUM 22-84
MAMMUT MIT BUMERANGS 34-84
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Foto: Dietrich Eberhardt, Berlin
Ich habe Ingo Kühls Malvorgang in einem seiner Abschnitte fotografiert: die
harte Arbeit mit den Pinseln auf dem Untergrund und den Ölfarben, diese
ganze materiale Seite, Technik, bis hin zu einer immer aufs neue kontrollierten Transparenz einschliesslich des Weiß als der direktesten Farbe, die die der
Mystiker gewesen ist und in der die anderen alle enthalten sind. …
Eine Frau, die – warum? – befreiend geweint hat vor einem seiner Gemälde,
hat ihrerseits den Künstler aufs Stärkste beeindruckt. Es ist ein großes Glücksgefühl für ihn, über Genugtuung hinaus, wenn einmal durch das, was er
gemalt hat, Katharsis geschieht. Das bedeutet Interaktion, Verstandenhaben
mit einem hohen Anteil an mitmenschlichem Gefühl! Wichtig ist auch in
solchen Zusammenhängen, dass die gemalte Form Leben hat und sehr stark
›mitgeht‹: vielseitig zum Beispiel mit den wechselnden Lichtstimmungen und
Tages- wie Jahreszeiten, und mit Sicherheit auch durch die Zustände des
Betrachters durch die Jahre. Auch hier das vitale Prinzip.
Nun die jüngeren und neuesten Landschaftsbilder, meist sind es Nordseelandschaften: Sie sind, in ihrer Wirkung, gegenständlicher als früher, sanfter
manchmal, manches verhüllend oder auch so, als sei über ein Skelett, organisch, nun mehr Fleisch und Haut gezogen. Wenn das stimmt, dann bestätigt
es zugleich meinen Eindruck, dass hier überwiegend synthetisch, aufbauend
vorgegangen wird; dass vielleicht das, was die großen französischen Impressionisten eher eingefangen oder malerisch analysiert haben, einer Gegenwegrichtung entspricht, bei vielen der besten von Ingo Kühls Bildern aber wie ein
letzter Hauch über den gemalten – nur zum Teil sichtbaren – Strukturen liegt.
Dietrich Eberhardt, Berlin 2. April 1986 Aus dem Text zum unveröffentlichten Katalog Ingo Kühl Malerei
URGRUND – HIMMEL 36-84 >
24
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LANDSCHAFT EIDERSTEDT II 54-84
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LANDSCHAFT BEWEGT 58-84
SEEBILD 6-85
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Deine Bilder gefallen uns immer besser. Sie gehen auf und haben dauerhaftes Leben, Spannung und Schönheit.
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Marie & Volker Huber, Portugal Aus einem Brief an Ingo Kühl vom 30. August 1985
HALLIG 32-85 >
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SELFPORTRET MET OPEN MOND 6-86
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SONNENAUFGANG – WEITE 15-86
34
FARBRAUM BLAUGRAU 25-87
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HIMMEL HELL 31-87
FRAU ÜBERMALT – LANDSCHAFT (HOMMAGE À GERHARD RICHTER) 33-87
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… Ingo Kühl stammt aus dem Norden Deutschlands und bezieht seine Inspirationen, seine Raum und Farbvorstellungen noch immer aus der heimischen
Landschaft, ihren weiten Ebenen mit dem Küstenstreifen am Horizont, dem
unverwechselbaren Licht, das dieses Land zwischen Marsch und Heide in seiner herben Schönheit aufleuchten lässt und so viele Künstler angezogen hat. Es
ist das Land von Emil Nolde und Franz Radziwill, der Worpsweder und der
Brücke-Maler, die von Berlin aus an die Ostsee fuhren, um in der freien Natur
zu arbeiten. Und so erscheint es aus dieser Tradition gesehen fast logisch, dass
Ingo Kühl zwar in Berlin lebt, zugleich aber ein Atelier in Garding auf der
Halbinsel Eiderstedt unterhält, in das er häufig zurückkehrt, um sein Erlebnis
mit der Landschaft zu erneuern. …
In frühen Phasen zeigt die Malerei von Ingo Kühl Landschaften des Nordens,
Bilder von Meer, mit Feldern und Haubargen, doch in einer Weise, die erkennen lässt, das ein komplexes Landschaftsbild angestrebt wird und nicht nur
eine Form topografischer Wiedergabe.
An Stelle des Abbildes soll eine Art von »In-Bild« treten, wenn man so will,
eine Imago des landschaftlichen Es, das ja eine Großform der Natur ist, mit
Hintergründen und unbegreiflichen Sphären, wie sie etwa Emil Nolde in
seinen Bildern heraufbeschwor, der zu den großen Meistern für Ingo Kühl
zählt. Von hier aus führt ein konsequenter Weg dann zu einer immer stärker
werdenden Abstraktion, einem allmählichen Verzicht auf gegenständliche
Anklänge, die in den seit geraumer Zeit entstehenden Farbräumen – so nennt
er diese Bilder – einen ersten malerischen Höhepunkt erreichen. Der Bildraum
ist jetzt nicht mehr Darstellungsraum für etwas Gegenständliches, sondern
wird selbst zum Ausdrucksträger durch sein Erfülltsein mit Farbe. Wie nun
diese Farbe aufgetragen, wie sie gehandhabt wird, das macht den Effekt dieser
Bilder aus, deren stärkste Wirkung im Emotionalen liegt. Der Bildraum
beginnt durch die Farbe zu atmen. …
Die Wirkung geht von der Einvernahme in den Farbraum aus, der den
Betrachter gewissermaßen als Erlebnis umgibt, womit sich ganz bestimmte
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39
Stimmungsfaktoren verbinden. Sie entstehen durch den psychologischen
Wahrnehmungswert, den jede Farbe aussendet, indem sie ihre Qualität, ihren
Ausdruckswert dem Betrachter übermittelt.
Jeder weiß, dass wir auf Blau anders regieren als auf Rot, dass Gelb anders
empfunden wird als Grün, dass Blau und Grün beruhigende Wirkungen
erzeugen, Rot dagegen von einem Signalcharakter her wirkt. Diese Bewertungen sind Resultat unserer seelischen Reaktion auf die unterschiedlichen
Tonwerte.
Interessant an den Farbräumen von Ingo Kühl ist die Tatsache, dass man sie
trotz der artifiziellen Machart nicht als etwas Fremdes und Unzugängliches
empfindet, sondern in der Stimmung als bekannt, als nacherlebbar, mitunter
sogar als vertrautes Gegenüber. Hier schliesst sich in gewisser Weise der Ring,
denn diese Wirkungsweise geht darauf zurück, dass der Maler immer wieder
von seinem Landschaftserlebnis als Urgrund malerischer Gestaltung ausgeht.
Es bleibt das tragende Element, auch wenn es als gegenstandsfreie Form
erscheint. Einzelne Fragmente, Zitaten ähnlich, halbgegenständliche Anklänge tauchen in manchen Bildern wieder auf, wie Erinnerungen an etwas, das
gerade in den Farbwolken versinkt oder erneut emporkommt. Es findet also
eher ein Wiedererkennen statt als ein Verfremden, denn der Naturklang bleibt
erhalten und wird vernehmbar. Die Farbwolken sind von einem inneren Licht
erfüllt, vielfach gebrochen, strahlend oder verschleiert und in ihren Nuancen
so vielfältig wie die Natur selbst, die sich mit jeder Sekunde gewandelt dem
Auge des Menschen darbietet.
Darin beruht die intensive Wirkung dieser Bilder: In der großen Nähe von
Natur und Abstraktion, die im Grunde wesensverwandt sind.
Curt Grützmacher, Berlin 1988 In Werkstattbesuche II bei Künstlern in Berlin-Wedding
Aus Von der Nordseelandschaft zum Farbraum · zur Malerei von Ingo Kühl
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FARBRAUM GRÜN GELB 8-88
41
FARBRAUM GRÜN 9-88
DIE ANKUNFT
42
Der leuchtende Landstrich
Heißt mit Wasserlilien willkommen
Schwarzblühendes Feiertagsgras
Kniekehlenküsse und Zittern
Ausgebreitete Schatten im Wind BrachVögel mit lächelnder Miene
Der geschlängelte der baumgefiederte Deich
Und Wolken von Schafen verteilt Treppen und
Stege dies Seelenländchen ein grüner
Himmel auf Erden die nimmermüden
Überquellenden Knicks sind ein Halt
Für meine weitsichtigen Augen.
Sarah Kirsch In Sarah Kirsch Ingo Kühl · Luft und Wasser · Gedichte und Bilder 1988
FARBRAUM GELB 11-88 >
LUFT UND WASSER
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Aus dem Sumpfland fliegt mir die Eule
Auf breiten Flügeln über dem Strom
Ihre Federn berühren das Wasser
Das sich nun teilte ich sah
Meiner Schwester Gesicht höre den Wind
Schilfhalme leichter bewegen und Wolken
Ziehen auf die Nacht zu verkünden.
Viel wehes Geräusch vom anderen weiteren
Ufer die grauen Reiher verneigen sich
Auf toten Bäumen eh sie noch schlafen.
Es ist spät ich kehre hinter Türen zurück.
Der Teekessel brummt auf dem Feuer
Und verkleidete Könige reiten draußen
auf herrlichen Pferden vorüber.
Sarah Kirsch In Sarah Kirsch Ingo Kühl · Luft und Wasser · Gedichte und Bilder 1988
FARBRAUM VIOLETT 24-86 >
Seine Landschaftsdarstellungen reduzierten sich von den frühen achtziger Jahren an, angeregt durch die nordfriesische Ebene, immer mehr, zuletzt auf
einfachste Räume von flachen Feldern und Himmel und auf den Himmel allein.
Heinz Spielmann Chronik des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums, Schloss Gottorf, Schleswig – Erwerbungen, Band 2, 1988
MEER BLAUGRAU 19-88 >
46
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SEEBILD – BLAU 53-89
49
MÄDCHEN MIT GESPREIZTEN BEINEN 11-90
50
LANDSCHAFT ROT BLAU GELB 19-90
51
ACKER 26-90
GEZEITEN
Curt Grützmacher
Uraltes Atmen des Meeres, ewiges Kommen und Gehen von Ebbe und
Flut, faszinierendes Schauspiel der Natur, das uns die Erde wie ein
lebendes Wesen zeigt. Und wir wissen, da es sich in ewig gleich bleibendem Rhythmus wiederholen wird, immer wieder, seit Jahrtausenden mit derselben Gleichgültigkeit und Erhabenheit, vom Menschen
unveränderbar. Gerade dieser Ewigkeitscharakter, dem gegenüber der
Mensch und sein Dasein unbedeutend erscheinen, ist es, der seit jeher
Dichter und Maler inspiriert hat zu dem Versuch, dieses Geschehen in
Poesie und Farbe festzuhalten. Alle sind sie auf der Suche nach dem
Sinnbild, das der in der Tiefe verborgene Kern des Abbilds sein muss.
Jenen einmal aufscheinen zu lassen war das Ziel des künstlerischen
Tuns. Wird in einem Kunstwerk dieser Wesenskern berührt, dann eröffnen sich unerwartete und wunderbare Erlebnishorizonte.
In den Blättern ›Gezeiten‹ von Ingo Kühl geht es nicht um Landschaftsmalerei, nicht um die Darstellung der Natur, auch wenn diese die Voraussetzung für die malerische Umgestaltung bleibt. Deshalb bleiben
auch Einzelheiten des Naturvorbildes sehr wohl erkennbar: der in die
Ferne gerückte Horizont und die Dünen, das Wasser in stetiger Bewegung, darüber hinziehende oder geballte Wolkenfelder, die Weite und
der Raum. Der entscheidende Faktor aber bleibt die Farbe, die all das
erst sichtbar macht und darüber hinaus den Eindruck eines elementaren Vorgangs erweckt.
Trotz der stürmischen Bewegung auf der Fläche ist der Auftrag nirgendwo pastos, sondern eher dünn und manchmal so transparent,
dass hellere oder dunklere Farbschichten durchschimmern. Und erst
dadurch entsteht der Bildraum. Es gibt einzelne Partien, die nach vorn
drängen, und solche, die in den Hintergrund fliehen wie vom Sturmwind gejagte Wolken, sich auflösend oder ineinander schiebend. Das
geschieht ohne Perspektive, ohne verkürzende Linien, sondern allein
durch den unterschiedlichen Raumwert der Farbe. Die Bewegung holt
die Zeit ins Bild hinein, in dem ja etwas geschieht, und so wird der
Farbraum zum Zeitraum, weil er mit Farbe die Tiefe und ein Geschehen
anschaulich und somit erlebbar macht.
Das Bild bietet uns Realität in umfassendem Sinn. Denn Realismus
bedeutet ja nicht imitierende Wiedergabe einer bereits vorhandenen
Wirklichkeit, sondern er zielt immer auf das Ursprüngliche, das hinter
den Dingen steht und ihre eigentliche Wirkungskraft ausmacht, selbst
wenn es verborgen bleibt. Von dort, aus diesem Sein hinter der Oberfläche, bezieht das Bild seine Macht, weil es im rational Erklärbaren
das Zeichen aufleuchten lässt, das dem Geist erst den Zugang zum
Geheimnisvollen in der Natur eröffnet.
Genau diese Macht des Bildes hat der Sophist Gorgias betont, wenn er
in seiner Lobrede auf Helena sagt: »Durch das Gesicht empfängt die
Seele und wird in ihrer Art zu sein geprägt.«
Berlin 1992 In Ingo Kühl · Gezeiten 1989–1990
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ROT BLAU 29-91
ROT ÜBER SCHWARZ 25-92
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DER HIMMEL BLUTET 43-92
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WEISS AUF SCHWARZ 44-92
Dieser Künstler lässt sich auf das Grundsätzliche von Farbe ein, die zum Äquivalent für Licht und Atmosphäre wird.
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Uwe Lempelius, Flensburg Juli 1993 Eröffnungsrede Alte Schule Norgaardholz
DUNKEL ÜBER BLAU 17-93 >
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SCHWARZ 15-94
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FARBE LÄUFT 19-94
Ingo-Kühl-Bilder sind Welt- und Seelenbilder. Sie sind Ausdruck individueller Welterfahrung. Dabei spürt man eine Achtung, ein Schaudern vor der Natur,
aber keine Angst.
Dirk Gertken, Bad Zwischenahn August 1995 Eröffnungsrede Galerie am Wehlhamm, Butjadingen
HAVEL – HOCHWASSER – BAUMSTÜMPFE VIII 15-95 >
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FÄRÖER V 41-95
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NACH DEM TOD MEINES VATERS – HOHER HIMMEL ÜBER MEER 47-95
66
NACH ISLAND 57-95
WEISS ÜBER DUNKLER LANDSCHAFT 58-95 >
HIMMEL – BLAU 65-95
68
RÜCKBLICK 55-95
TOD MEINES VATERS 46-95
NEBENSONNEN 28-96
Die Winterreise, der Gedichtzyklus von Wilhelm Müller, zeigt die Entwicklung
des seelischen Schmerzes eines Menschen, der das existentielle Gefühl von
Fremdheit in der Welt, die ihn umgibt, nicht überwinden kann. Die Liebe des
jungen Menschen wie seine Träume vom glücklichen Leben als anerkannter
Bürger stellen sich als Täuschungen heraus. Das Ich, fremd in dieser bürgerlichen Welt, muss sich, von keinem Gott geleitet, den eigenen Weg suchen. …
1995 ein. Die Trauer und das Rückbesinnen auf Kindheit und Heimat
überlagerte sich mit der Landschaftserfahrung, die er kurz zuvor während des
Sommers auf den Färøer Inseln, doch vor allem auf Island gewonnen hatte –
nicht nur der weite, heimatlich vertraute Himmel der Nordsee, der seine
Bilder bestimmt, auch die Erde unter dem Himmel und vor allem die Farben
des Winters auf Island.
Jetzt hat Ingo Kühl die Winterreise zu seinem Thema gemacht. Lange hat sie
ihn in der Aufnahme von Barry McDaniel und Jonathan Alder begleitet; sie ist
ihm lieb und vertraut. …
Konsequenterweise ist Rückblick (8) vom 23. November 1995 der bewusste
Einstieg in das Thema Winterreise. Das Bild schließt stilistisch eng an das Bild
Tod meines Vaters an, das direkt nach dem Tod des Vaters am 21. September
1995, nach der Rückkehr aus Island, entstand. …
Und wie Barry McDaniel sich nach einer tiefen Krise in diesem Liederzyklus
wiederfand, so setzte für Ingo Kühl eine gefühlsmäßig intensivere Auseinandersetzung mit dem Liederzyklus nach dem Tod seines Vaters im September
Und der Zyklus entstand mit dem Licht des Winterhimmels 1995/96. Mit
dem Ende des Winters im März 1996 malte er das letzte Bild, licht und hell,
70
LEIERMANN 9-96
71
AUF DEM FLUSSE 20-96
Nebensonnen (23) und eigentlich nur noch als Nachtrag, bewusst nach
der Konzeption des Zyklus’ von Dunkel nach Hell, den rechten Teil von Leiermann (24) im Mai dieses Jahres.
Bruchstücke des Textes finden sich als kurze realistische Andeutungen in Landschaften, die sich bewusst den Ordnungsbegriffen verweigern; sie wollen weder
realistisch noch abstrakt sein; der Übergang zwischen Landschaft und Seele
verwischt sich wie bei Wilhelm Müller und Franz Schubert. Oft wird die
Gegenwart der Musik sichtbar in der Rhythmik des Pinselstriches. Ingo Kühl
geht es jedoch auch darum, die malerischen Grenzen auszuloten: die Gegenüberstellung warmer und kalter Farben, weicher und harter Formen, Gegensatzpaare, die auch Müller und Schubert in der Winterreise einsetzten, und die
bewusste »Eroberung der Erde« in der Komposition, insbesondere in dem Bild
Auf dem Flusse (7). Doch die vielfachen Erscheinungsmöglichkeiten des Him-
DIE WETTERFAHNE 21-96
DER GREISE KOPF 11-96
mels prägen den Zyklus. Es ist das, was Ingo Kühl zu den Malern der Romantik hinzieht, zu Caspar David Friedrich, auch William Turner und Johan
Christian Claussen Dahl (vgl. Die Wetterfahne, 2). Er schätzt ihre Beobachtungsgabe, die Auflösung der Formen durch das Licht, die Auslotung zwischen
Weich und Hart. Tiefe und Ehrlichkeit sieht er in den Bildern. Er sucht das
Verwandte unabhängig von der Zeit.
So hat er Cy Twombly Der greise Kopf (14) gewidmet. An Cy Twombly bewundert er die Fähigkeit zur Freiheit – den eigenen Weg zu suchen und ihn zu
gehen – wie er selbst den Weg des Malers suchte, Wilhelm Müller den des
Dichters und Autors, Schubert gegen alle Widerstände den des Musikers und
Komponisten.
Margret Schütte, Berlin im Oktober 1996
In Ingo Kühl · Winterreise Aus Muß selbst den Weg mir weisen …
GEFRORENE TRÄNEN (WINTERREISE 3) 2-96
72
ERSTARRUNG (WINTERREISE 4) 6-96
DIE NEBENSONNEN (WINTERREISE 23) 28-96
76
79
< HIMMEL ÜBER MEER – DUNKEL 48-96
HOHER HIMMEL 61-96
Himmel: für einen Naturwissenschaftler schwer zu definieren. Wo fängt er an? Direkt über der Erde. Woraus besteht er? In Erdnähe aus vielen verschiedenen,
auch lebenswichtigen, Gasen, wie Sauerstoff und Kohlendioxyd. Aber je weiter der Himmel sich über den Horizont erstreckt, desto »dünner« wird die Luft, sie
verändert ihre Zusammensetzung. Wo hört der Himmel auf? Viele Millionen Lichtjahre erstreckt er sich – in die Unendlichkeit, zumindest des menschlichen
Vorstellungsvermögens! Dieses Gefühl der Unendlichkeit des Raumes hat Ingo Kühl in früheren Jahren fasziniert …
Malte Elbrächter, List / Sylt im Mai 2005 In Macht der Natur
STERNE 3-97 >
80
ENGEL 12-97
82
UAL AANJ 21-98
84
Der Zyklus »Vier Jahreszeiten« ist ein Extrakt aus Landschaftsstudien, der Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod, der Beschäftigung mit dem
achtspitzigen Stern als Symbol der Johanniter, der Bibel und dem tiefen Glauben des Künstlers.
Maria-Gesine Thies, Tinnum / Sylt 2004 Aus Wasser, Wolken, Weite - die Nordsee · In Ingo Kühl Nordsee – Südsee
86
FRÜHLING 29.1-98
SOMMER 29.2-98
HERBST 29.3-98
WINTER 29.4-98
DORFHÄUSER AM MEER – HOMMAGE À RICHARD OELZE »ERWARTUNG« 4-99
88
»Wer einst den Blitz zu zünden hat, muss lange Wolke sein.«
Friedrich Nietzsche
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für die Wolkenbilder von Ingo Kühl
Ihr Siegward Sprotte
Westerland 8. IV. 99
Oder ist es besser, Sie bleiben Wolke?!?
Gästebuch zur Ausstellung Ingo Kühl Licht und Wasser, Stadtgalerie Westerland / Sylt
MEER – NEBEL 7-99 >
92
GLETSCHERZUNGE 37-00
BLÜHENDES DICKICHT 39-00 >
Aus deinen Katalogen kann man diese drei Konstanten herauslesen:
94
1. Die Weite. Das Meer und der Himmel, Hauptmotive deiner Malerei, sind das richtige Ambiente dieser kosmischen Weite.
2. Die Nordsee-Heimat und die exotisch-weite Fremde stellen die zwei Pole deines Lebens und deines künstlerischen Schaffens dar.
Deine germanische Seele braucht Reisen. Mehr als Frankreich, Italien, England hat dich Portugal wegen der Atlantik-Küste angezogen.
Du erinnerst mich an die Pilger des Mittelalters, die neben Rom und Jerusalem hauptsächlich von St. Jago de Compostela angezogen waren.
Wahrscheinlich spielte die kosmische Komponente, eher unbewusst, eine Rolle, da diese Apostelbasilika an der Atlantik-Küste lag,
die damals als »finis terrae« (Ende der Erde) galt.
3. Das Abstrakte. Deine Kunst möchte nicht durch Konturen eingekapselt werden. Durch das Unbestimmte, das Abstrakte kannst du besser das Unendliche,
das Unsagbare (einen kosmischen Gott?) ausdrücken.
Giuliano Colosio, Bozen Juni 2001 Aus einem Brief an Ingo Kühl
HOHER HIMMEL 45-01 >
96
NORDSTRAND I 53-01
NORDSTRAND III 55-01
SÜDSEE – PALMEN HÜTTE RAUCH 65-01 >
98
KORALLENRIFF 3-02
BANYAN TREE I 13-02
99
LOW TIDE / EBBE III 23-02
HIGH TIDE / FLUT IV 32-02
100
In der fast ausschließlichen Darstellung der Meereswellen hat Ingo Kühl einen Lebensbereich der Südsee-Insulaner aufgegriffen, der früher, aber in
veränderter Weise bis in die Gegenwart, von herausragender Bedeutung ist. Die Meereswogen waren manchmal von lebensrettender Bedeutung, wenn
Seefahrer in der Nähe von Inseln waren, deren Lage sie allein anhand der sich überschlagenden Dünungen erkennen konnten.
Markus Schindlbeck, Berlin 2004 Aus Wellen der Südsee · In Ingo Kühl Nordsee-Südsee
BRANDUNG 50-02 >
102
BRANDUNG 51-02
104
… Leinwände, die voll vom Geist der Suche Ihres Erschaffers sind, der wie alle Abenteurer den Zauber der Wolken, die Kraft des Wassers der Ozeane und die
Farben aller Sonnenuntergänge der Welt genießt. In seinen Bildern lebt die Poesie.
… telas, que están llenas del espíritu de búsqueda de su creador, quien, como todos los aventureros goza de la magia de las nubes, la fuerza de las aguas de los
oceános y los colores de los amaneceres del mundo. La poesía vive en ellas.
Antonio Skármeta, Berlin 2003 Aus einem Text zur Ausstellung Ingo Kühl Landschaften am Ende der Welt, Botschaft der Republik Chile, Berlin
106
DUNKLE WATTLANDSCHAFT 24-03
VOR FEUERLAND 28-03
Die zerstörenden Kräfte von Orkanen ruhten in diesem Jahr [2002]. Eine Welt in Blau-, Grau- und Weißtönen hat sich in den Bildern dieser Monate
niedergeschlagen, die hier erstmals veröffentlicht sind. Der nuancierte Gebrauch der Farbe lässt es zu, dass dennoch die Bilder nicht düster oder bedrückend
auf ihren Betrachter wirken. Trotz der auf wenige Grundtöne reduzierten Palette herrscht auf der ganzen Bildfläche Leben und Bewegung.
Maria-Gesine Thies, Tinnum / Sylt 2004 Aus Wasser, Wolken, Weite - die Nordsee · In Ingo Kühl Nordsee – Südsee
LICHTER AM HORIZONT 41-03 >
108
BRANDUNG – WESTMEER 1-04
110
112
WINTERLANDSCHAFT 4-04
MEER – GRÜN WEISS ROT 7-04 >
HIMMEL – KÜSTE 46-04
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Und so vermag es Ingo Kühl, es dem Wind gleich zu tun: er schafft es, den Moment ins Bild zu bannen, so, als habe er ihn gerade noch in dieser Form
erwischt, bevor ihn der Wind weiter trägt, verwandelt. Er entreißt das Bild dem Statischen und gibt es scheinbar dem Wandel des Augenblicks preis. Diese
menschenentleerten Naturräume saugen alles in sich auf: Farben, Gerüche, Geräusche, Gesänge, wer weiß ... Und die Leinwand vermag das Drängen der
Bilder nach außen kaum zu bändigen.
Ulrike Monreal-Kaiser, Freudenberg September 2006 Aus der Eröffnungsrede zur Ausstellung Macht der Natur – Bilder von Ingo Kühl, Rathaus Finnentrop
HAUS IN DÜNEN 12-05 >
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NACHT – MEER 14-05
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< KÜSTE I-III 18a,b,c-05
AM KLIFF 23-05
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RES EXTENSA (ZAHIR III) 31-05
125
STURMFLUT 32-05
DAS GESETZ DER WOLKEN
ÜBER DIE BILDER VON INGO KÜHL
Antonio Skármeta
So viel Zeit meines Lebens habe ich damit verbracht, die Himmel, Wolken, Berge, und die Meere und Riffe des Ingo Kühl zu betrachten, dass
sich manchmal die Erinnerung an seine Bilder vor die Natur selbst
schiebt, wenn ich sinnend vor ihr stehe.
Ich stellte zum ersten Mal eine Beziehung zu seinem Werk her, als ich
Botschafter von Chile in Berlin war. Mitten im Zentrum der Stadt in der
Nähe des Gendarmenmarktes stand mein Schreibtisch einer großen
leeren Wand gegenüber. Bis eines Tages Ingo Kühl in seiner Großzügigkeit dort eine Leinwand Erstarrung 6-96 von so dichter Milde, leichter
Anmut und so leuchtender Geistigkeit anbrachte, dass sich meine Tage
in diesem Büro im grauen Berliner Winter mit Frohsinn und Tröstlichkeit füllten.
Ich wusste, dass dieser Erkunder ferner Breitengrade, extremer Klimazonen und Landschaften, dieser Entdecker ungewöhnlicher Räume
früher oder später nach Chile kommen musste. Nachdem ich seine
lebendigen Naturdarstellungen so intensiv betrachtet hatte, wurde ich
sehr neugierig zu erfahren, ob sich aus solch universellen Formen wie
Wolken, Wellen oder Berggipfeln etwas ungewöhnlich Eigenes aus der
Landschaft meiner Heimat herausfiltern lassen würde.
Wie jeder auch bei unaufmerksamer Betrachtung einer Landkarte
bemerken wird, liegt diese lange Extravaganz, die sich im Kontrast
dazu kurz »Chile« nennt, ohne jeglichen Zusammenhang am Ende aller
Breitengrade. Es ist ein Land, »jenseits von dem es nichts gibt«. Unser
Nobelpreisträger Pablo Neruda fand ein glänzendes Bild, um sich auf
dieses Inseldasein zu beziehen: »Ich komme aus einem Land, das
durch seine einschneidende Geographie von allen anderen getrennt
ist«. Natürlich bezog er sich auf die Kordillere der Anden, die, einschneidend wie ein Schwert aus Schnee und Licht, den knappen Raum
unseres Landes durchschneidet. Im Goldenen Zeitalter nannten die
Spanier, die Chile erobert hatten, das Gebiet »Finis Terrae«. Genau das
war es: »Das Ende der Welt«.
Ingo Kühl machte die große Überfahrt zum Süden des Südens am Ende
der Welt, und nun bringt er uns die Schönheit seiner Beute. Neue Lichter tanzten über den Gipfeln der Kordillere, die Wolken setzten sie vor
126
127
eine Welt, in der es so viele Formen wie Bewegungen gibt und diese
Formen sind in Bewegung und die Bewegung formt sie wiederum.
Wenn auch die Natur immer stark und solide ist, sind die Wolken und
die Berggipfel, die sich mit Schnee füllen oder sich seiner entledigen,
der Flüchtigkeit des menschlichen Seins am nächsten. Daher verstehe
ich das Gedicht »Der Fremde« von Baudelaire jedes Mal besser:
»- Sag, wen liebst Du am meisten, geheimnisvoller Mensch? Deinen
Vater, Deine Mutter, Deine Schwester oder Deinen Bruder?«
»- Ich habe weder Vater, noch Mutter, noch Schwester, noch Bruder.«
»- Was liebst Du dann, Du wundersamer Fremder?«
»- Ich liebe die Wolken, jene Wolken, die dort vorbeiziehen.
Die wundervollen Wolken!«
Ingo Kühl entflieht den Bequemlichkeiten der Zivilisation, um sich
eines Raumes zu bemächtigen, besser gesagt, um die Freiheit eines
Raumes zu zelebrieren! Eine einfache Hütte, nahe der chilenischen
Antarktis, war Ort seines Schaffens, fast entvölkerte Orte, an denen
der einzige Schatz seiner wenigen Bewohner eine warmherzige Brüderlichkeit ist. Ich bin glücklich darüber, dass diese eigenwillige
künstlerische Gestaltung, geschaffen in dem Land, in dem ich geboren
wurde, jetzt eine universelle Sprache gefunden hat, wie ein Gesang.
Ich freue mich, Ingo Kühl und Annette kennen gelernt zu haben, weil
sie mich gelehrt haben zu sehen, wie die Natur hinter allen Dingen
wirkt. Glücklich sind die, die sie jetzt bei sich haben, denn ich schreibe
diese Worte in Chile, von ihnen getrennt durch diese einschneidende
Geografie. Aber lassen Sie mich heute ein wenig näher bei Ihnen sein,
werte Betrachter der Werke von Ingo Kühl, mit einem Ausspruch unseres genialen Dichters Vicente Huidobro: »Ich spreche in einer Sprache,
welche die Herzen erfüllt, nach dem Gesetz der kommunizierenden
Wolken.«
Ja. Genau so ist es wie Ingo Kühl spricht.
Santiago de Chile, im Januar 2006 In Landschaften am Ende der Welt
LA LEY DE LAS NUBES
SOBRE LAS PINTURAS DE INGO KÜHL
Antonio Skármeta
Tanto he tiempo he contemplado a lo largo de mi vida los cielos, las
nubes, las montañas, y los mares y arrecifes de Ingo Kühl, que a veces,
ensoñado directamente frente a la naturaleza misma, se interpone el
recuerdo de sus pinturas.
Trabé por primera vez una relación con su obra cuando era Embajador
de Chile en Berlin. En pleno centro, a un costado de Gendarmen Markt,
estaba mi escritorio con una gran muro vacío. Hasta allá llegó un día la
generosidad del Ingo Kühl para colgar un lienzode Erstarrung 6-96 tanta
suave espesura, tan liviana gracia, y tan luminosa spiritualidad, que
mis días de oficina en el grisáceo invieno berlinés se matizaron de alegría y consuelo.
Explorador de latitudes finales, de climas y paisajes extremos, yo
sabía que tarde o temprano este explorador de espacios insólitos
tendría que venir a Chile. Después de haber contemplado tanto sus
naturalezas vivas, me asistía una gran curiosidad por saber si en for-
mas tan universales como las nubes, las olas o las cimas de las montañas, se filtraría algo insólitamente propio del paisaje de mi patria.
Como cualquier espectador distraído de un mapa puede darse cuenta,
esa extravagancia larga y deshilvanada, que por contraste se denomina con el nombre corto “Chile”, queda al final de todas las latitudes. Es
un país “donde más allá no hay nada”. Nuestro Premio Nobel Pablo
Neruda usó una brillante imagen para referirse a esta insularidad:
“Vengo de un país separado de todos los otros por la tajante geografía”. Por cierto se refería a la Cordillera de los Andes que corta, “tajante” como una espada de nieve y luz, el espacio escueto de nuestra tierra. En el Siglo de Oro los españoles, que habían conquistado Chile, le
llamaban “Finis Terrae”. Exactamante : “El fin del mundo”.
Ingo Kühl hizo la larga travesía al sur del sur del fin del mundo, y ahora
nos trae la belleza de su botín. Nuevas luces resbalaron sobre las cumbres de la cordillera, las nubes lo pusieron delante de un mundo donde
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129
hay tantas formas como movimientos, y esas formas están en movimiento, y el movimiento las deforma.
Si la naturaleza es siempre fuerte y sólida, las nubes y las cimas de las
montañas, que se llenan o despueblan de nieve, están más cerca de la
fugacidad humana. Por eso cada vez entiendo mejor el poema “El
extranjero” de Baudelaire :
“-¿A quién quieres más, hombre enigmático, díme?
¿A tu padre, a tu madre, a tu hermana o a tu hermano?”
“-Ni padre, ni madre, ni hermana ni hermano, tengo.”
“-¿Qué amas tú, entonces, extraordinario extranjero?”
“-Amo las nubes, esas nubes que pasan allá.
¡Las maravillosas nubes!”
Ingo Kühl rehúye las comodidades de la civilización para apropiarse de
un espacio. Mejor dicho, ¡para celebrar la libertad de un espacio! Una
precaria cabaña, cerca de la Antártica chilena fue su lugar de opera-
ciones. Lugares casi despoblados, donde el único tesoro de sus pocos
habitantes es una cálida fraternidad. Estoy feliz de que esta original
transfiguración artística, originada en la tierra donde nací, ahora cante
universalmente.
Me alegro de haber conocido a Ingo Kühl y Annette porque me enseñaron a ver la naturaleza tutelar detrás de todas las cosas. Felices quienes ahora los tienen tan cerca, pues escribo estas palabras en Chile
separado de ustedes por la tajante geografía. Pero dejénme estar hoy
un poco más cerca de ustedes, espectadores de la obra de Ingo Kühl,
con un verso de nuestro genial poeta Vicente Huidobro:
“Hablo con una lengua que llena los corazones según la ley de las
nubes comunicantes.”
Sí. Así exactamente es como habla Ingo Kühl.
Santiago de Chile, enero del 2006 En Paisajes del fin del mundo
GLETSCHER 50-05
130
BEAGLE-KANAL 51-05
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134
KÜSTE – WIND 55-05
Heinz Spielmann
135
Der Maler John Constable mokierte sich zu Anfang des 19. Jahrhunderts in einer Mischung von Bewunderung und Ironie über seinen Konkurrenten William Turner: »Nothing can reach him, he is in the clouds«.
Für Ingo Kühl trifft eine solche Kennzeichnung seiner künstlerischen
Intentionen noch uneingeschränkter zu als für seinen Wahlverwandten, den keineswegs nur der Himmel oder das ebenso bewegte Wasser
beschäftigten. Seit gut zwei Jahrzehnten malt der Norddeutsche dagegen fast ausschließlich Wolken und Wellen, die ungeformtesten, immer
ähnlichen und doch nie gleichen Strukturen, die uns die Natur vor
Augen stellt. Man muss sehr hartnäckig im Beobachten dieser unstatischen Phänomene sein, besessen von der Flüchtigkeit der Welt und ihr
guter Beobachter, um die Unterschiede in der ständigen Veränderung
des Gleichen zu bemerken.
Ingo Kühl hat sich als den Ort, an dem er seiner Passion für Wolken und
Wellen ununterbrochen frönen kann, die Insel Sylt ausgewählt, in
deren Dünen der Rhythmus von Himmel und Meer fortschwingt. Wenn
der Maler Reisen unternimmt, bevorzugt er ähnliche Plätze, an denen
das Ungeformte dominiert – Neuseeland und Island, die Cook-Inseln
und die Färöer, Französisch Polynesien und die Lofoten, die FidschiInseln, die Azoren und Vanuatu. In beiden Hemisphären sucht er solche
Stellen auf, die von Wellen umgeben sind und über die Wolken schnell
hinweg ziehen. Wenn er sich in Berlin aufhält, wenn er New York
besucht, zeigt sich ihm das Gegenteil einer formlosen Natur, die zivilisatorisch ganz den definierten Funktionen dienende Metropole. Er
steigert seine Wahrnehmungsfähigkeit durch das Erlebnis der Gegensätze.
Eine seiner Reisen hat Ingo Kühl vor einem Jahr beschrieben – ein
Exempel für die vielen anderen, die er unternahm, um sein Thema weltweit zu erproben. Die von ihm protokollierte führte ihn nach Chile,
nicht nur in diejenigen Regionen des Landes, in denen er den Pazifik
vor Augen hatte; er war auch dort, wo die Kordilleren sich wie versteinerte Wellen um ihn erhoben und in der Ferne die Inseln des Kap Hoorn
aus dem Dunst auftauchten. Er ging an die Gletscher so nah heran, bis
sich an ihrem Rand im sprühenden Schmelzwasser ihre Konturen auflösten. Man kann oft nicht ohne weiteres entscheiden, ob eines der
dabei entstandenen Bilder eine über den Dunst in den Himmel ragende
Kordilleren-Kette oder ein Felsenriff im Gischt darstellt. In Allem
sucht Kühl eine sich verlierende, den Wechsel als das einzig Beständige suggestiv bewusst machende Form.
Sicher ist er nicht der erste Maler, den das Flüchtigste so ausnahmslos
fesselt. Er sieht sich in einer Folge, die vor gut 200 Jahren begann. Die
Wolkenmaler trugen um 1800 von Italien aus ihre Leidenschaft für den
irdischen Himmel nach ganz Europa, in seinen Westen, seine Mitte, bis
nach Norwegen. Sie richtete sich auf die Physik der Wolken, aber sie
verwandelte das physikalische in das metaphysische Verständnis der
Natur, abseits der Vorstellung von einem Paradies im Jenseits – eine
Metaphysik der Natur als Spiegel menschlichen Bewusstseins. Kühl
stellt sich in ihre Tradition, von den Parametern überzeugt, die ihre
Interpreten formulierten. Er teilt vermutlich die Überzeugung von
Immanuel Kant, dass das Erhabene eine vom reizvoll Schönen unter-
schiedene Qualität darstellt, und dass es in der Unendlichkeit von
Himmel und Wasser ebenso anschaulich wird, wie in der Übermacht
der Gebirge. Er folgert wie Hegel, dass diese Erhabenheit uns als
schön erscheint, weil sie zum Bild wird; eine Formulierung des Philosophen scheint wie auf Kühls Bilder zugeschnitten: das Erhabene sei
auch an einem »formlosen« Gegenstand zu finden, sofern »Unbegrenztheit an ihm oder durch dessen Veranlassung vorgestellt und doch Totalität derselben hinzugedacht wird«. In dem »Hinzudenken« steckt eine
subjektive Aktion, ein Zutun des Malers oder des Betrachters, ein Beitrag des Individuums, wie Fichte ihn beschrieb: »… es gibt kein anderes Ding, als das, dessen du dir bewußt wirst. Du selbst bist dieses
Ding … und alles, was du außer dir erblickst, bist immer du selbst … ein
tätiges Hinschauen dessen, was ich anschaue, ein Herausschauen
meiner selbst aus mir selbst … Ich sehe – Bewußtsein – sehe mein
Sehen – Bewußtes.« Fichte, der diese Sätze in seiner Schrift »Die
Bestimmung des Menschen« veröffentlichte, wusste, dass das objektiv Gesehene seine Vielfalt aus der Hinwendung des Einzelnen
gewinnt. Schelling führte 1801 seine Gedanken, nur ein Jahr nach dem
136
137
Erscheinen von Fichtes »Bestimmung des Menschen«, mit der Bemerkung fort, dass das Endliche im Bewusstsein dem Unendlichen gleich
sei und das Individuum so das Universum in sich darstellen könne.
Ingo Kühl wird solche Sätze sicher nicht im Gedächtnis haben, wenn er
seine Wolken und Wellen malt, aber er weiß natürlich, welchem Erbe er
sich verpflichtet fühlt, vor allem in der Lebensregion, in der die Konturen der sichtbaren Welt sich oft im Formlosen auflösen.
Die subjektive bzw. individuelle Deutung einer Natur ohne feste
Begrenzung blieb nicht eine künstlerische Leistung der Zeit um 1800.
Sie fand auf unterschiedliche Weise eine Fortsetzung im 19. und 20.
Jahrhundert, etwa, wenn Zola vom Impressionismus sagte, es ginge
ihm um »Natur, gesehen durch ein Temperament«, wenn die deutschen
Expressionisten ihr persönliches Erlebnis als einzig verlässliche
Grundlage ihrer Kunst verstanden, vor allem aber, als sich der so
genannten »informellen« Malerei in der unbestimmten Form die Chance einer unbeschränkten Individualität und Freiheit eröffnete. Ingo
Kühl malt nicht wie ein Künstler des Impressionismus, des Expressio-
nismus oder des Informel, aber er malt wie jemand, der deren Prinzipien kennt, ohne ihnen selbst zu folgen.
Ein Zeitgenosse Ingo Kühls, der Maler Klaus Fußmann, der manchen
kritischen Blick auf die Moderne geworfen hat, forderte unbeschadet
seiner Kritik und unbeschadet der Distanz zu manchem Beispiel
moderner Kunst, dass eine gegenwärtige und zukünftige Kunst nicht
gegen die Moderne, sondern nur unter deren Voraussetzung entstehen
könne. Ingo Kühls Bilder gehören zu denjenigen, die dieser Forderung
entsprechen. Sie sind ohne die Prämisse des Informel nicht denkbar,
aber sie geben sich nicht mit deren Offenheit gegenüber einem unverbindlichen Darstellungsmodus zufrieden, sie geben sich konkreter, sie
ermöglichen die Identifikation von Bild und Abbild. Wer genau hinschaut, erkennt an Farbe, Raum und Licht, welche Region in einem Bild
zu sehen ist. Es treibt den Maler um, in den Nuancen, durch die sich
die Regionen voneinander unterscheiden, ein Merkmal von Ländern
und Kontinenten zu finden. In der Formlosigkeit steckt für ihn eine ihn
auf das Freieste stimulierende Sicherheit des Sehens.
Hamburg, 11. November 2006
138
BRENNENDE KÜSTE 3-06
ÜBERGANG 10-06 >
140
KÜSTE 17-06
ÜBERSPÜLTE BUHNE 18-06 >
DÜNEN 33-06
WASSER – WIND – KÜSTE 49-06
144
146
< IN DER NÄHE DES MEERES 57-06
AUFSTEIGENDE WOLKEN 58-06
AUFGEWÜHLTE SEE 60-06
148
AM ANFANG DES JAHRES I 1-07
AUTOBIOGRAFIE
Ingo Kühl
BLICK VOM GEBURTSHAUS
ZUR BOVENAUER KIRCHE
152
MUTTER UND VATER 1947
GEBURTSHAUS IN BOVENAU
POLIZEIPOSTEN AN DER
BUNDESSTRASSE 202
INGO KÜHL
MIT JAN (LINKS) · BOVENAU 1957
153
MIT JENS (RECHTS) · BÖRM 1966
1922 Geburt meiner Mutter Gisela Stuhr in Schülldorf, Kreis Rendsburg / Schleswig-Holstein 1926 Geburt meines Vaters Rudolf Kühl in
Rendsburg 1950 Geburt meines Bruders Jan in Bovenau 1953 Am
29. Juni wurde ich in Bovenau geboren · In diesem Dorf in der Nähe von
Kiel erlebte ich meine Kindheit bis zum 11. Lebensjahr · Mein Vater war
Polizist · In den Sommermonaten Aufenthalte auf den Nordseeinseln
Amrum und Sylt, wo der Vater zum Bäderdienst eingesetzt wurde ·
Nordsee – wir fuhren oft ans Meer.
Mit meinem Vater war ich bis zu einer Pricke, einem Begrenzungspfahl an einem
Priel, hinausgegangen. Ich konnte noch nicht schwimmen. Als ich mich um diesen
glitschigen Pfahl herumhangelte, rutschte ich ab. Ich riss die Augen auf, es ging
dahinter steil abwärts, unter mir die dunkle Tiefe, über mir das helle Licht. Mein
Vater zog mich von dort unten wieder herauf. Er hat mir das Leben gerettet.
1957 Schiffsreise nach Helgoland · im November Tod der Mutter ·
Meine Mutter starb, als ich vier Jahre alt war. Auf die Frage, wo sie sei, antwortete mein Vater: »Im Himmel.« Ich suchte meine Mutter am Himmel, hinter den
Wolken, am Sternenhimmel …
Ein sich wiederholender Traum: Ich fiel aus dem Bett, aber nicht auf den Fußboden, sondern schwebte über ihm, schwebte hinaus aus dem Schlafzimmer unterm
Dach, durch das daneben liegende Elternschlafzimmer, die Treppe hinunter,
durch den Flur, die Küche, Waschküche zur Hintertür hinaus in den Garten und
flog, hoch über den Apfelbaum, sah den Himmel.
AUF DEM SCHIEFEN
TURM VON PISA 1972
PARIS 1974
1958 heiratete mein Vater wieder, Hannchen Bockmeyer, eine Bauerntochter aus Börm, Kreis Schleswig. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder
hervor, Jens, Jutta und Antje 1960-64 Besuch der Volksschule in Bovenau 1964 Umzug nach Hanerau-Hademarschen, Besuch der TheodorStorm-Realschule 1966 Schulausflug nach Amrum 1968 Reise nach
Dänemark: Odense (Hans-Christian-Andersen-Museum), Kopenhagen
1969–1973 Mittlere Reife · Beginn einer Lehre als Zimmerer, die ich
nach einem Jahr wegen eines Herzfehlers beenden musste · Beginn
einer Lehre als Technischer Zeichner in einer Firma für Stahlkonstruktionen, die ich abbrach, um das Technische Gymnasium in Rendsburg
zu besuchen 1970 Paris: im Louvre fasziniert von den Gemälden Leonardo da Vincis · Niederlande: Hellevutsluis (Nähe Rotterdam) · Hamburg: Konzert der Rolling Stones in der Ernst-Merk-Halle 1971 per
Autostopp nach Paris · Tod des 21-jährigen Bruders Jan 1972 Italien:
Lido de Jesolo, Venedig, Apenninen, Pisa, Riviera, Nizza · Frankreich:
Côte da d’Azur, Marseille, Paris · Dänemark: Kolding 1973 erstes Mal in
Berlin 1973–1976 Architekturstudium an der Fachhochschule Kiel (der
ehemaligen Bauschule) in Eckernförde, Studentenbude auf einem ehemaligen Bauernhof in Loose / Schwansen 1974 Frankreich: Paris 1975
Exkursion zum Ernst-Barlach-Museum in Hamburg: die Zeichnungen
und Skulpturen Barlachs sind für mich bedeutsamer als die Architektur des Gebäudes · Frankreich: La Chaux de Fonds (Geburtsort von Le
Corbusier), Ronchamp · Italien: Tavernola / Lago d’Iseo, Bergamo, Turin,
Mailand (Abendmahl von Leonardo), Venedig, Padua (Giotto), Rom,
Florenz, Fiesole · Zeichnungen u. a. nach Leonardo da Vinci und
AUTOBIOGRAFIE
SELBST · BLEI-, FILZSTIFT
UND TIPP-EX AUF PAPIER
(AUSSCHNITT) FEBRUAR 1977
ARCH-PHAN · BLEISTIFT UND ÖL AUF
PAPIER (AUSSCHNITT) JULI 1978
Albrecht Dürer 1976 Graduierung / Dipl.-Ing. · Studien nach Alten und
Neueren Meistern · erste freie Zeichnungen · Dänemark: Århus (Kunstbygning: Constant Det ny Babylon) · Mitarbeit im Architekturbüro des
Scharounschülers Dr. Jürgen Jüchser in Haale / Schleswig-Holstein
(Krankenhausbau in Rendsburg) · Umzug nach Berlin · Beginn des
Architekturstudiums an der Technischen Universität Berlin · freie Mitarbeit im Architekturbüro Planungsring Dr. Jüchser & Pawlik, Berlin
(Krankenhausbau in Berlin, bis 1982) · Wechsel zur Hochschule der
Künste Berlin ·
1977–1982 Studium der Architektur und der Bildenden Kunst an der
Hochschule der Künste Berlin bei den Professoren Helmut Fritz
(Maler), Rainer Ernst (Architekt), Curt Grützmacher (Literatur- und
Kunstgeschichte), Robert Kudielka (Kunsthistoriker) und bei den
Künstler-Architekten Jasper Halfmann und Clod Zillich · vom
Surrealismus beeinflusste Zeichnungen, Entwicklung der ArchitekturPhantasien ·
Aufnahmeprüfung in der Hochschule der Künste Berlin: Wir sollten die Eingangshalle der HdK in der Hardenbergstraße zeichnen: Säulen und Gewölbe.
Nachdem ich auf einem Stuhl sitzend ein paar Striche auf ein Papier gezeichnet
hatte, kam der prüfende Professor Helmut Fritz, ein Maler, und sagte: »Hören Sie
auf zu Zeichnen!« Ich bekam einen Riesenschreck, meinte ich wäre durchgefallen,
aber dann kam das überraschende und erlösende: »Ich sehe, Sie können zeichnen.
Versuchen Sie´s noch mal aus einer anderen Perspektive, ansonsten gehen Sie spa-
zieren, Sie haben die Prüfung bestanden.« Ich machte noch eine Zeichnung, und
ging am Steinplatz spazieren. Ich war Student an der Hochschule der Künste. Was
für ein Gefühl! Ich schwebte durch Berlin.
1977 Berlin, ich wohne gemeinsam mit meinem israelischen Kommilitonen Uriel Adiv im Wedding · Reise nach Prag · erstes Mal im Noldemuseum in Seebüll · Nürnberg, Ostberlin, Lübeck (Behn-Haus, Lindekinder von Edvard Munch), Kassel (Besuch der Dokumenta 6, Joseph
Beuys Honigpumpe) · Amsterdam (Rembrandt- und Anne-Frank-Haus)
· Dachau: Versöhnungskirche im ehemaligen Konzentrationslager
(Architekt: Helmut Striffler) · Italien: Luino / Lago Maggiore, Vinci
(Geburtshaus von Leonardo), Florenz (erstes Skizzenbuch), Bologna ·
Schweiz: Spiez, Dornach (Goetheanum), Bauten von Justus Dahinden
und Walter M. Förderer in der Provinz, Zürich, Übernachtung im Auto
am Rheinfall von Schaffhausen · Stuttgart, Vaihingen (Frei Otto) ·
Exkursion mit ausländischen Studenten der Hochschule der Künste
Berlin nach Lübeck, Hamburg, Seebüll, Sylt ·
In Begleitung meines Professors Curt Grützmacher besuchte ich die Ateliers von
Malern und Bildhauern, Ausstellungen in Museen und Galerien.
Es war auch die Zeit der »Jungen Wilden«; Rainer Fetting, Helmut Middendorf,
Salomé, Bernd Zimmer, Elvira Bach und Barbara Quant begannen ihre steile
Karriere. Die Stimmung in der Stadt war aufgeheizt mit Alkohol, Nikotin, Sex
und Erotik, animalisches, triebhaftes Malen und Leben!
154
INGO KÜHL
URLANDSCHAFT APOKALYPTISCH 1-78
155
ERSTE VEGETATIVE
ARCHITEKTUR A 1-78
ARCH-PHAN · TUSCHE UND PASTELL AUF PAPIER · 25 x 75 CM 1979
1978 Berlin · London · Israel: Jerusalem, Bethlehem, Jericho, En Gedi,
Totes Meer, Massada, Elat, Wüste Sinai, Sharm el Sheikh, Berg Sinai ·
Paris (das Centre Pompidou war gerade eingeweiht worden) · Antwerpen · Amsterdam · Iran: Teheran, Isfahan · Kopenhagen · Nebenhörer
für Philosophie an der Freien Universität Berlin · In einer Dachwohnung
in Berlin-Steglitz entstehen zahllose Zeichnungen, Selbstbildnisse,
vegetative Architekturen, Objekte, Modelle sowie das erste Ölbild
Urlandschaft apokalyptisch 1-78 und Erste vegetative Architektur A 1-78 ·
»Wegwerfen, um nicht zu verlieren!« Friedrich Hebbel
Erinnerung an einen Besuch des Hebbel-Museums in Wesselburen
1979 Berlin · Im Schneewinter in St. Michaelisdonn eingeschneit ·
Karlsruhe: freie Mitarbeit im Architekturbüro Dietrich Weigert (Schüler
von Egon Eiermann, derzeit Gastdozent an der HdK Berlin) · Frankreich: Straßburg · Begegnung mit Heinz Trökes in seiner Ausstellung in
der Akademie der Künste, Berlin · Brüssel, Brügge ·
18. Oktober 1979
Die Zeichnungen entstehen überall, auch in meinen Büchern, an den Rändern
wachsen kleine Gebilde zu »Architekturen«, es sind keine wirklichen Architekturen, sondern freie Kompositionen, die nach architektonischen Gesetzen aufgebaut
sind … manchmal.
Andere sind auf rein intuitive Art entstanden. Ich zeichne in meinen handschriftlichen Aufzeichnungen herum. Da werden Buchstaben zu plastischen Formen,
einzelne Wörter zu komplexen Gebilden, ganze Zeilen zu seltsamen Environments, von denen ich nicht weiß, ob sie nun Architektur, Plastik, oder Malerei
sein sollen. Es tauchen immer mehr solcher Formen vor mir auf, wie von selbst, es
ist wie ein innerer Zwang, der mich treibt zum Zeichnen, ich lasse mich treiben,
folge diesem Zwang. So sind im Laufe der Zeit hunderte von Zeichnungen, auf
Zetteln und auf großformatigen Blättern, auf der Tischplatte und dem Einwickelpapier von Wurstpaketen entstanden, ich habe Briefumschläge bemalt – ein
Ölbild in total betrunkenem Zustand, auch 3-dimensionale Versuche habe ich
gemacht und vieles Andere auf diese Art, dem Zufall Bedeutung beigemessen, ihn
zum Handlungsprinzip, ja -primat zu erheben für eine bestimmte Zeit. Diese
bestimmte Zeit kann kurz, aber auch sehr lang sein. Je länger sie ist, desto überzeugender sind die Ergebnisse, desto allumfassender sind sie, die Grenzen verflüchtigen sich, Hemmungen werden abgebaut, langsam entsteht Chaos, die
Gegensätze heben sich auf, Ambivalenz tritt ein. In diesem Zustand, so glaube ich,
kann die Synthese stattfinden, eine wirkliche Synthese, nicht eine bloße Addition
einzelner Teile. Es ist ein Zustand, rauschähnlich, ekstatisch, ein Gärungsprozeß,
ein innerer Reifeprozeß, auf ganz natürliche Weise herbeigeführt, durch Betonung des Irrationalen, des Gefühls, des Unbewußten (von dem C. G. Jung
behauptet hat, daß es ein kollektives Unbewußtes gibt) durch Betonung des Subjektiven.
Im Gegensatz zu Zeichnungen, die von einer inneren Ruhe, Ausgeglichenheit zeugen, steht das unter Alkoholeinfluß gemachte Ölbild 2-79 . Es ist ein gutes Beispiel
für den Zustand des Rausches, des Chaos, der Ekstase, da ist nichts Architektonisches mehr, die Wahl der Farben ist zufällig, es ist mit den Händen, den Fingern
gemalt, gekratzt, gewühlt. Ein innerer angestauter Druck macht sich hier Luft
AUTOBIOGRAFIE
FRUCHTBARES CHAOS 2-79
WANDBEMALUNG
ATELIER BERLIN-STEGLITZ 1980
und zeigt meinen derzeitigen Zustand – nicht nur den der Betrunkenheit, sondern
auch den darüber hinaus, die allgemeine Situation, in der ich mich befand.
Es ist ein sehr subjektives Bild, das da aufgetaucht ist in jener Nacht kurz vor
meinem 26. Geburtstag. Es kündigt sich eine Wende an, aus diesem ungestalteten,
unkontrollierten, unbewußt, unter weitgehender Ausschaltung des Willens
zustande gekommenen Bild – aus diesem Schlachtfeld spricht noch etwas anderes,
eine leise Spur kündigt sich an, die vielleicht zum Weg wird heraus aus diesem
Zustand, vielleicht aber auch noch tiefer hinein in diesen Schmelztiegel, vielleicht
bis zur Katastrophe, die ja eigentlich Umkehr, Wendung bedeutet.
Noch habe ich nicht genug Abstand gewonnen zu diesem Bild und auch zu anderen, um sagen zu können, wohin der Weg geht, aber ich hinterlasse Spuren auf
diesem Weg, zum Teil recht deutliche Abdrücke meines Inneren.
19. Oktober 1979
Träume, Phantasien, Märchen, Mystik, Dämonen, Rausch, Ekstase, Irrationalität, Mythos, Utopie und Visionen!
Das ist meine Welt, in die ich hineintauche, die mich taumeln macht, aus der
mich nur die Vernunft retten kann und Orientierung gibt in diesem Chaos, daß
ich nicht untergehe in diesem Chaos, diesem Urzustand allen Seins, aber was ist
hier Vernunft?
Mir scheint, es ist vernünftig, das Chaos zu strukturieren, Spuren hineinzulegen,
Markierungen setzen, zeichnen… also.
Ja, zeichnen. Vor einiger Zeit schrieb ich: ‚Ich beginne zu ahnen, was Zeichnen
heißt.’ Welch langer Weg, wie viele Striche bis zu dieser leisen Vorahnung! Was
für eine Reise bis zu diesem Punkt! Und da sitz ich nun, umgeben von einer phan-
tastischen Welt von Figuren, halb Traum halb Wirklichkeit, auf einsamem
Posten, und seh’ all das um mich herum und denke, daß ich zeichnen müsse, um
mich zu orientieren, mir einen Weg abzustecken, um weiter voranzukommen,
mich vorzutasten, vorsichtig, in dieser anderen Welt, daß man mir folgen kann.
Zeichnen, das ist, so glaube ich, ein Herauslösen von Etwas aus seiner ursprünglichen Umgebung, das, was ich sehe, empfinde, fühle, erfasse mit meinem inneren
Auge, in meiner inneren Welt, hinübertransportieren in die Realität, daß Andere
es auch sehen, und ich es wieder sehe, wenn ich schon weiter vorangegangen bin
und zurückblicken kann auf die Stelle, wo ich schon einmal war, vielleicht, um es
besser zu machen jetzt, mit größerer Erfahrung, sicherer, bestimmter zupacken
und es herausreißen, daß es Nahrung wird für den metaphysischen Hunger der
Menschen.
Aus einem Brief an Giuliano Colosio, Tübingen
6 Ölbilder, 2 Architekturbilder
1980 Berlin · Brügge, Ostende · London (AA School of Architecture) ·
Ich: »And later you’ll realise your fantastic buildings!« – »No, later we’ll dream
a little bit more!«
Gespräch mit Studenten der AA School
Den Haag, Haarlem, Amsterdam (Jackson Pollock im Stedelijk) · DDR:
Leipzig, Dessau (Bauhaus) · Pellworm · Seebüll (Emil Nolde) · Essen
(Folkwang-Museum) · Hannover (Museum Sprengel) · Bremerhaven
(Hans Scharoun, Schifffahrtsmuseum) · neben Berlin zweites Atelier
auf der Nordseehalbinsel Eiderstedt in Garding (bis 1994) ·
156
INGO KÜHL
SCHWEBEN VOR WAND 11-80
157
Traum: an einem baumartig wuchernden Gebilde wuchsen Architekturen, Linien
führten zu ihnen hin, sie hingen wie Früchte, lagen auf braungrünen Flächen,
zerklüftet. Da waren Stellen wie mit Moos bewachsen, schwarze Linien in Farben,
grell. Ihre Gesichter sahen mich an. Es war ein ausgereiftes Bild, ich bewunderte
den Maler, der mir so weit voraus zu sein schien … und war es doch selbst.
Aufzeichnungen, 5. Juli 1980
1981 Berlin · Garding · in Flensburg Arbeit mit Karl Stamer in seiner
Siebdruckerei am Katalog Architektur-Phantasien · Edeltraud & Peter
Pawlik erwerben als erste Zeichnungen und Arbeiten auf Papier ·
Schweden: Göteborg ·
Irgendwann kam die Farbe hinzu, spürte ich die Wirkung der Kräfte von Farbe
und Form, freie farbige Kompositionen lösten sich heraus aus Geschriebenem,
Gezeichnetem, zum größeren Format, zu anderer Technik, zu mehr Komplexität,
hinein in die Welt der Phantasie, auch diese Wirklichkeit.
In Zeichnungen 1976-81, Berlin 1982
7 Ölbilder
1982 Berlin · Garding · Oslo (Edvard Munch) · erster Verkauf eines Ölbil-
des: Schweben vor Wand 11-80 · Aufenthalt in New York mit Atelier in
Brooklyn, hier entstehen abstrakt-expressionistische Zeichnungen
und das Ölbild Landschaft mit Planeten 1b-82 · nach zwei Monaten
IM ATELIER · BERLIN-WEDDING · MAI 1983
FOTO: DIETRICH EBERHARDT
Rückkehr über London nach Berlin · Atelier bei Barry McDaniel in Berlin-Schlachtensee und in Garding ·
Suche nach dem »Ort der Schöpfung« …
Finde die NORDSEE-HALBINSEL EIDERSTEDT, male großformatige Ölbilder.
Hier wirken Naturgewalten, Urkräfte – das Meer, die Felder, das sind Kraftfelder,
hoher Himmel darüber und Wolken, mit denen die Sonne ihr Licht- und Schattenspiel treibt, der Wind weht sie über das flache Land, sie bringen Regen, Wasser
für die Menschen und Tiere. Im Herbst, nach dem Regen, sind die Farben besonders klar und intensiv leuchtend, umgepflügte Äcker, offengelegte Erde, vor
Feuchtigkeit triefend, Samen aufnehmend und Früchte reifen, daß sie Nahrung
werden. … Aus dieser Landschaft schöpfe ich Kraft und – aus der Liebe zu einer
Frau in Berlin.
In Nordsee-Bilder 1980-83
1983 Atelier in einer kleinen Wohnung unterm Dach in Berlin-Wedding ·
freie Mitarbeit im Architekturbüro Just + Kehr, Berlin · Sylt · in der
Landschaft auf Eiderstedt gemalt · Landschafts- und Seebilder im
Atelier in Garding ·
Die Malerei ist mein Weg, mein ganz eigener. Ausstellungen und Veröffentlichungen gehören dazu. Aus ihr heraus sympathisiere ich mit der Architektur, der Bildhauerei …
Damit ist es klar, daß erstmal keine kontinuierliche Arbeit mit regelmäßigen Ein-
AUTOBIOGRAFIE
ARCHITEKTUR-SKULPTUR 1984 · UNGEBRANNTER TON
HÖHE 28 CM · FOTO REN SHIMIN BERLIN 1991
ROCAILLE-ZEICHNUNG
VON SERGIUS RUEGENBERG
BERLIN 1985
künften (im Architekturbüro) für mich in Frage kommen wird, sondern, wie
ursprünglich beabsichtigt, diese nur Mittel zum Zweck war, eben mich zu konsolidieren, um wieder abzuheben, zu schweben, das Ungewisse aufzusuchen, existentielle Erfahrungen zu machen, zu erleben, reisen, Reisen, imaginäre, reale; mit
Kraft herangehen an die Sache, sie anpacken und malen, zeichnen, Farbe und
Form handhaben, in Ekstase und meditativer Versenkung. Ursprüngliches. Sich
ihm nähern, Einsamkeit, sie wieder bejahen, aus ihr heraus bestimmter handeln,
denken, empfinden.
Aufzeichnungen, Garding 31. Juli 1983
Oh ja, dir Frau – und Landschaft – euch will ich begegnen! und malen … das
ganze Weltall kreist um euch!
Aufzeichnungen, Berlin 21. November 1983
1985 Berlin · Garding · mit dem Bildhauer Oliver Selka bei dem Architekten Sergius Ruegenberg in Berlin-Kladow ·
… bei Sergius Ruegenberg und seiner Frau in ihrem von ihm entworfenen Haus
in Kladow (Kurpromenade 6). Wir sprechen über Hermann Finsterlin. Er zeigt
uns Briefe von ihm. Er macht eine Rocaille-Zeichnung: »In der Mitte ist Nichts,
wie in einem leeren Schneckenhaus ...«, um uns Finsterlin zu erklären. Auf
meine Anregung hin signiert er die Zeichnung und – schenkt sie mir! Er sagt:
»Scharoun, das ist Leben, Mies van der Rohe Tod ...« Er hat mit beiden KünstlerArchitekten zusammengearbeitet.
Tagebuch, Berlin 14. Januar 1985
1984 Berlin · Garding · erste Tonmodelle und Projekte für ArchitekturSkulpturen mit Karin May · Arbeit mit dem Bildhauer Oliver Selka: Versuch, nach dem Entwurf Architektur 1917 von Hermann Finsterlin
organische Architektur zu bauen · Eintragung in die Architektenliste
Berlin als Freischaffender Architekt · Ideen-Wettbewerb Freiraum
Wielandstraße, Berlin mit dem Architekten Günther Hasenberg (Ankauf
durch den Berliner Senat) · Seebüll · Mallorca, Barcelona (Antoni
Gaudí) · Arles, St. Rémy-de-Provence (Vincent van Gogh), Avignon,
Paris · Brüssel · Amsterdam ·
Seebüll · erste Zugreise nach Portugal: Garding, Hamburg, Brüssel,
Paris, Bordeaux, Hendaye / Irun, Guarda, Lissabon, Alentejo, Algarve
(Centro Cultural São Lourenço). Das Centro, geleitet von der Französin
Marie und ihrem deutschen Mann Volker Huber, ist eine internationale
Begegnungsstätte für Kulturschaffende und Kunstinteressenten. Dort
male ich zwölf Atlantik-Bilder, treffe die Künstler der Galerie, u. a. den
portugiesischen Bildhauer João Cutileiro und José de Guimarães, und
auch Christiane und Lutz Arnold aus Göttingen, Ute und Günter Grass,
der uns in seinem Landhaus aus dem noch unveröffentlichten Buch Die
Rättin vorliest. Rückreise über Lissabon, Madrid, Paris, Amsterdam ·
Ausbau des Dachateliers in Berlin-Wedding · Lebensgemeinschaft mit
Karin May und deren Kindern Marilyn und Melanie (bis 1990) ·
36 Ölbilder, 1 Architekturbild
158
INGO KÜHL
FARBRAUM WOLKEN 7-87
159
1986 Berlin · Garding · zweites Mal in Portugal, anlässlich meiner
ersten großen Einzelausstellung im Centro Cultural São Lourenço,
Algarve · Spanien: Sevilla zur Zeit der Osterprozessionen · Ankauf
eines Tonmodells zu Hermann Finsterlins Architektur 1917 durch das
Kulturamt der Stadt Sindelfingen ·
Erste Farbräume (Ölbilder, Nähe zu Gotthard Graubner) · Beginn der
Erstellung des Werkverzeichnisses der Ölbilder · Ausbau eines Ateliers
in einer Kate in Sandwehle auf Eiderstedt · Begegnung mit Sarah
Kirsch bei Lutz Arnold in Göttingen ·
Ich möchte noch tiefer eintauchen in die Landschaft und das Meer, viel tiefer, und
dabei erhebe ich mich immer weiter darüber, dieser Zwiespalt, oder besser gesagt
diese Gegenpole, Erfahrung und Bewußtsein, rufen solche Spannungen hervor,
daß sich mein ganzes äußeres und inneres Leben danach richtet ... zum Kosmischen hin bewegt.
Ich freue mich im Innersten, daß ich Euch begegnet bin auf diesem Weg, und
zwar mit den Seebildern. Das Meer ist – wahrscheinlich nicht nur für mich –
Sinnbild der Liebe. Mit all seinen Veränderungen, von Stille, Ruhe, bis hin zum
alles tötenden Sturm. Sich darin bewegen zu wollen, erfordert Mut, und unendlich viel Kraft. Bis hin zur Bewußtlosigkeit und dann wieder aufwachen.
Brief an Marie & Volker Huber in Portugal, Berlin 20. August 1986
FARBRAUM DUNKEL 8-87
1987 Berlin · Garding · Reise nach Paris, um die Seerosen-Bilder von
Claude Monet im Musée Marmottan zu sehen · Teilnahme am Wettbewerb Mythos Berlin (Berliner Mauer) · Aufgabe des Ateliers in Sandwehle · Austritt aus der Architektenkammer Berlin · Verkauf von Bildern für 20.000,- DM an den Sammler Dr. Winfried Pohly, Berlin ·
Zwei Großformate von 150 x 150 cm hab’ ich gemalt 6-87 und 7-87 . Es sind ›Farbräume‹, wie Du einige gesehen hast hier, Lutz. Nur bin ich jetzt direkt mit Öl auf
die Leinwand gegangen (ohne Grundierung). Da gehen Riesenmengen teurer
Ölfarbe drauf, weil die Leinwand stark saugt, aber das Ergebnis ist frappierend.
Die Farbe und die Leinwand gehen eine ›räumlichere‹ Verbindung miteinander
ein, es entsteht mehr Transparenz, und so komme ich dem Begriff ›Farbraum‹
noch näher. In Deinem kleinen Seebild ist das alles schon drin: über der See ein
immaterieller Raum.
Brief an Lutz Arnold in Göttingen, Berlin 9. Februar 1987
... anders als die großen ›Farbräume‹, eine Übermalung eines älteren Bildes 8-87 ,
für mich ist es Bewältigung eines Stücks Vergangenheit, die etwas mit Architektur
zu tun hatte ... die Architektur war mir Ballast irgendwann, und jetzt kann ich
mich davon befreien, d.h. die Kräfte, die der Architektur galten, in die Malerei
einfließen lassen ... Ganz behutsam ist das gegangen, dieser Übergang (Farbräume) und jetzt kommt Kompromissloses. Das letzte Bild, es ist ›nur‹ 50 x 50 cm
groß, aber mir brummt seit Tagen der Schädel vom Farbgeruch, es ist mir beim
Malen von der Staffelei geflogen auf den Fußboden, natürlich mit der Malfläche
nach unten, und das Bild war verdorben, der Fußboden farbbeschmiert, daß ich
auf dem Boden weitergemalt hab und dann wieder das Bild ganz neu angefan-
AUTOBIOGRAFIE
ARCHITEKTUR-SKULPTUR · BRONZE · HÖHE 20 CM · 1988
IN DER HAUBARG-RUINE · AUGUST 1989
gen, und das mitten in der Nacht. Das war für mich eine existentielle Situation,
Malerei der Malerei willen. Sie will es, fordert alles, mich ganz. So war es schon
so oft …
Brief an Lutz Arnold in Göttingen, Berlin 21. Februar 1987
46 Ölbilder
1988 Berlin · Garding · Bronzeguss einer Architektur-Skulptur in der
Bildgießerei Noack, Berlin · Begegnung mit Gerhard Bettermann in seinem Atelier in Winnemark / Schwansen · Sarah Kirsch schreibt die Gedichte Luft und Wasser, Schwarze Schuhe, Krähengeschwätz, Kaltes
Licht, Die Ankunft und Der Rückweg zu meinen Bildern. Sie werden
erstmalig in einer Exquisitmappe und mit zehn weiteren Gedichten in
dem Bildband Luft und Wasser im Steidl Verlag veröffentlicht · erste
Museumsausstellung im Nissenhaus, Nordfriesisches Museum, Husum
(Sarah Kirsch liest zur Eröffnung) · Reise nach London, um die späten
Arbeiten von J. M. William Turner in der Tate Gallery zu sehen · Schweden: Lidköping, Vinninga (Zeichnungen zu Paul Scheerbart Glasarchitektur), Malmö · Heinz Spielmann erwirbt das Ölbild Farbraum –
magenta violett 9-86 für das Schleswig-Holsteinische Landesmuseum,
Schloss Gottorf, Schleswig – Bildankauf durch den Berliner Senat
(Werkvertrag) ·
48 Ölbilder
1989 Berlin · Garding und ab März Hauptatelier in einer Haubarg-Ruine
im Kornkoog auf Eiderstedt · das Atelier in Berlin-Wedding wird beibehalten · Kampen / Sylt (Projekt Skulpturale Überdachung einer Terrasse) · nach der Öffnung der Berliner Mauer Fahrten in die neuen Bundesländer ·
62 Ölbilder
1990 Berlin und Eiderstedt · im Atelier im Kornkoog auf Eiderstedt mit
Bruno Kirstein gemalt · Aufgabe des Ateliers im Kornkoog · das Atelier
in Garding wird wieder eingerichtet ·
Briefwechsel mit Bruno Kirstein:
... Der Wind hat es gut: er malt Wolken und jeder muß sie ansehen, siehst Du sie
an, verändern sie sich schon, weil der Wind ein Dauermaler ist, der Veränderer
für jede Sekunde, und er hat das Glück, das Licht zu haben, das Licht ist einfach
da und malt mit. Wir haben nur die Pinsel und den Kopf. Wir sind nicht der
Wind.
Bruno Kirstein, Marschkoog / Eiderstedt 26. Dezember 1990
Wir sind nicht der Wind, sagst Du. Und doch, wir sind der Wind, weil wir die
ganze Welt im Kopf haben, wie Du sagst ... Wir sind auch der Wind, Bruno, weil
wir nicht nur einen Kopf, sondern auch eine Seele haben.
Brief an Bruno Kirstein im Marschkoog / Eiderstedt, Berlin 5. Januar 1991
42 Ölbilder, 1 Architekturbild
160
INGO KÜHL
ARCHITEKTUR-SKULPTUR (KIRCHE) · HÖHE 44 CM 1991
161
VOR FINTLANDSMOOR 1-94
1991 Garding und Hauptatelier in Berlin-Wedding · zwei ArchitekturSkulpturen (Gips) entstehen nach Zeichnungen von 1987 und 1988 mit
Hilfe des chinesischen Bildhauers Ren Shimin · freie Mitarbeit im
Architekturbüro Just + Kehr, Berlin (Krankenhausbau, Farbgestaltung
einer Fassade) · Entwurf und Überwachung der Ausführung eines
Wandgemäldes an der Rückfassade des Hauses Dr. med. Isolde Alberti,
Berlin-Grunewald (ca. 5 x 5 m) · Bildankauf durch den Berliner Senat
(Werkvertrag) ·
FARBLITHOGRAFIEN VOR ISLAND 1995
35 Ölbilder
1994 Berlin · in Westerstede Fintlandsmoor 1-94 gemalt · Lissabon,
Nordportugal, Algarve (Centro Cultural São Lourenço), Goldra · Aufgabe
des Ateliers in Garding · Prag, Teplice (Teplitz, Kurort von Caspar David
Friedrich im Erzgebirge), Dresden · Nordsee: Pellworm, auf Amrum
erste Aquarelle vor der Natur ·
29 Ölbilder
32 Ölbilder
1992 Berlin · Garding · zweite Zugreise nach Portugal: Algarve, im Centro Cultural São Lourenço, dort Thomas Bernhard Der Untergeher gelesen: Entdeckung der Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach
in der Interpretation von Glenn Gould / Klavier · Seitdem entstehen die
Bilder überwiegend bei klassischer Musik, nicht mehr wie bisher bei
Rolling-Stones-Musik ·
44 Ölbilder
1993 Berlin · Atelier in Wittdün auf Amrum · dritte Zugreise nach Portugal: »Artist in residence« im Centro Cultural São Lourenço, Algarve,
Bilderserie Meer–Himmel–Landschaft · Polen: Swinoujscie (Swinemünde), Szczecin (Stettin) ·
1995 Berlin · Bilderzyklen Amrum-Kirche-Nebel und Havel-Hochwasser-Baumstümpfe · Zusammenarbeit mit der Galerie Michael Schultz,
Berlin (bis 1998) · in Berlin erste Farblithografien Vor Island · Tod des
Vaters · Lebensgemeinschaft mit Annette Huber · vierte Zugreise nach
Portugal, Algarve: zwei Monate im Centro Cultural São Lourenço mit
Atelier in Goldra · Spanien: Salamanca, Vallodolit · Paris · Brüssel ·
Rotterdam, Harlingen, Nordseeinsel Terschelling · Eiderstedt, Nordstrand · Dänemark · Norwegen: Bergen · Färöer: Thórshavn, Atelier in
Gjógv (Aquarelle vor der Natur), Ei∂i, Klaksvík, Kap Enniberg · Island:
Sey∂isfjör∂ur, Höfn und Skaftafell am Gletscher Vatnajökull, Vulkangebiet Laki-Spalte, Hochland Landmannalauga, Reykjavik, Ísafjör∂ur,
Atelier in Reykjafjör∂ur am Gletscher Drangajökull (Aquarelle vor der
Natur), Akureyri, Myvatn · Dänemark: Esbjerg, Hirtshals, Skagen ·
AUTOBIOGRAFIE
GÖRLITZ · OBERMARKT 1996
ATELIER IN BERLIN-SCHÖNEBERG
APOSTEL-PAULUS-STRASSE 1995-2001
ATELIER IM KULTURSAAL DES EHEMALIGEN
GUTSHOFS IN TREUENBRIETZEN: VIER JAHRESZEITEN 1998
Die Arbeit an diesem Zyklus von Farblithografien begann während der Zeit vor
meiner Islandreise. Ich stellte mir Island vor – zeichnete einen Gletscher auf den
ersten Stein. Daß ich vorher die inneren Landschaften male, die ich später wirklich auf Reisen sehe, ist mir ein vertrautes Phänomen: Der Gletscher Drangajökull
im sich verändernden Licht auftauchend oder versinkend vor der kleinen Hütte in
der Bucht von Reykjafjör∂ur – er ähnelt dem Motiv auf dem ersten Litho-Probedruck. Zurück in Berlin formte sich wieder der Farbhimmel über dem Gletscher
auf den Steinplatten.
In Vor Island, Berlin 1996
77 Ölbilder
70 Ölbilder
1997 Berlin · Bilderzyklen Sylt-Buhne, Bogenschützen und TetenbüllPastorat · religiöse Motive · 8 farbige Tonreliefs Seligpreisungen am
Seniorenhaus neben der Christuskirche in Görlitz, hergestellt in der
Schaddelmühle bei Leipzig mit der Hilfe von Frank Brinkmann ·
Ich hatte Jakobs Traum (Himmelsleiter) 5-97 gemalt, als ich den Auftrag bekam,
die Seligpreisungen der Bergpredigt als Tonreliefs an dem Seniorenhaus neben
der Christuskirche in Görlitz zu gestalten, was für mich eine Herausforderung
wurde, den Menschen darzustellen in seiner Beziehung zum Göttlichen …
1995/1996 Bilderzyklus Winterreise · 24 Bilder zum gleichnamigen Liederzyklus von Franz Schubert ·
1996 Bau einer begehbaren Architektur-Skulptur Der Achte Tag auf
dem Obermarkt in Görlitz · Vertreten durch die Art-Galerie Enno Bekker, Berlin bis 2004 (Tod von Enno Becker) · Hauptatelier in BerlinSchöneberg (bis 2001) · Amrum: Nebel (Arbeiten Öl/Papier) · Niederlande: Schiermonnikoog · Freiburg, Colmar (Isenheimer Altar) ·
Wenn ich Landschaft male, sehe ich in diesem Tun etwas Evokatorisches (im
Sinne von Herauslocken einer Gottheit aus einem fremden urtümlichen Land).
Wenn der Mythos der Landschaft evokatorisch in Erscheinung tritt, unter der
Oberfläche des Bildes durchschimmert, dann ist das Bild gut.
Textentwurf, Berlin 1996
162
In Seligpreisungen, Berlin 1997
Reisen: Madeira (Aquarelle) · Langeland, Møn (Aquarelle), Kopenhagen,
Arken · Neapel, Ischia, Procida, Pompeji, Rom (Skizzenbuch) · Algarve ·
23 Ölbilder
1998 Berlin · 28 Brücken-Bilder für die Einzelausstellung im Centro
Cultural São Lourenço in Portugal · 1. Preis beim Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das Johanniter-Krankenhaus im Fläming, Treuenbrietzen:
Bilderzyklus Vier Jahreszeiten · Aquarelle auf Amrum, Eiderstedt und
Sylt · Venedig (Antonio Vivaldi, Tintoretto) ·
52 Ölbilder
INGO KÜHL
NACH DER LANDUNG MIT EINEM HELIKOPTER AUF
DEM FRANZ-JOSEF-GLETSCHER · ZEICHNEND 2000
163
1999 Berlin · Amrum · Weimar · Begegnung mit Siegward Sprotte auf
Sylt · Portugal: Algarve (Centro Cultural São Lourenço) · Baltikum,
Litauen: Kurische Nehrung, Nida (Nidden), Rusne (Ruß) / Memel, Kauˇ
nas, (Ciurliones-Museum)
· Lettland: Riga · Estland: Pernu (Pernau),
Tallin (Reval), Altja, Nationalpark Lahemaa · Finnland: Helsinki ·
Schweden: Göteborg · Norwegen: Oslo, Polarkreis, Gletscher Svartisen,
Moskenestraumen (Malstrom), Lofoten (Atelier in Reine / Moskensøya)
· Schweden: Lappland, Stockholm · Rügen (Skizzenbücher) ·
SKIZZENBUCH NORDSEE 2001 · WESTERHEVER 28. SEPTEMBER
2001 Berlin · 5 Tonreliefs Westküste, hergestellt in der Schaddelmühle
bei Leipzig mit der Hilfe von Frank Brinkmann · Frankfurt am Main,
Wiesbaden (Alexej Jawlensky, Ilja Kabakow) · Schweiz: Basel-Riehen
(Beyeler: Mark Rothko) · Dessau (Bauhaus, Meisterhäuser) · Portugal:
Algarve (Centro Cultural São Lourenço), Azoren (São Miguel, Pico, Faial,
Flores, Corvo) · Schaddelmühle bei Leipzig (Reliefs Westküste) · Heirat
mit Annette Huber · Nordsee, Westerhever / Eiderstedt, Sylt, Nordstrand · einjähriger Aufenthalt in der Südsee – Cook-Inseln: Rarotonga, Aitutaki (Atelier in Amuri) ·
53 Ölbilder
2000 Berlin · Amrum (Aquarelle) · In drei Monaten um die Welt: London
· Thailand: Trekking zu den Bergstämmen im Norden · Laos: auf dem
Mekong nach Luang Prabang · Australien: Sydney (Opernhaus von Jørn
Utzon) · Neuseeland: Nordinsel (Vulkangebiete), Südinsel (Westküste) ·
Südsee, Cook-Inseln: Rarotonga, Aitutaki · Argentinien: Buenos Aires ·
Peru: Machu Pichu, Amazonas-Quellgebiet · London (Tate Modern) ·
Portugal: Algarve (Centro Cultural São Lourenço), Lissabon · Nordstrand, Sylt, Leipzig, Schaddelmühle (Skizzenbücher) · neben Berlin
Atelier im Pynacker Hof im Trendermarschkoog auf Nordstrand (bis
Oktober 2001) ·
42 Ölbilder
Mit einem Maori gehe ich fischen in der Lagune, mit dem Auslegerkanu stakt er
zum Riff, spricht ein leises Gebet, befestigt zwischen den Korallen das Netz. Ich
aquarelliere auf dem schwankenden Einbaum, Brandung, Gischt. Wir fangen viele
Fische, nehmen sie im Boot aus und essen die rohe Leber des Parrotfisches mit etwas
Zitrone und trinken die Milch einer jungen Kokosnuss, glühende Sonne, türkises
Wasser, lassen uns gleiten in der Strömung zwischen den Korallen und leuchtend
farbigen Fischen, berühren den Boden des Meeres nahe am Riff. Zuhause im Atelier
male ich Südsee – Am Riff 75-01 - 78-01.
In Sieben kleine Bilder, Keitum im Februar 2003
78 Ölbilder
2002 Cook-Inseln: Atiu · Französisch Polynesien: Tahiti, Bora Bora,
Huahine · Fidschi: Viti Levu, Kadavu (Togoni) · Vanuatu: Efate (Atelier in
Port Vila), mit dem Motorsegler Siome zu den Inseln Ambrym (Besteigung des aktiven Vulkans Marum) und Santo. Teilnahme an einer Expe-
AUTOBIOGRAFIE
ANNETTE VOR BORA BORA, FRANZÖSISCH
POLYNESIEN 2002
MALAKULA, VANUATU, TANZ, MASKEN, ZEREMONIEN
dition des Cultural Center zu Zeremonien der Eingeborenen auf Malakula. Die dort in Lamap und danach in Port Vila entstandenen Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder werden im Nationalmuseum von
Vanuatu in einer Ausstellung gezeigt. Nach knapp einem Jahr in der
Südsee Rückkehr über Brisbane und Bangkok nach Berlin ·
Insgesamt sind in der Südsee 69 Ölbilder, 154 Arbeiten auf Papier und
280 Blätter in Skizzenbüchern entstanden · seit Oktober Hauptatelier
in einer ehemaligen Scheune in Keitum / Sylt · das Bildermagazin in
Berlin wird beibehalten ·
68 Ölbilder
2003 Sylt · Berlin · Portugal: Algarve (Centro Cultural São Lourenço) ·
Begegnung mit Nora und Antonio Skármeta, dem chilenischen Schriftsteller und derzeitigen Botschafter in Berlin ·
52 Ölbilder
BILDERMAGAZIN IN BERLIN
2005 Sylt · Berlin · Schweiz: Tessin, Bergell, Sils-Maria, Stampa (Alberto Giacometti), Engadin, St. Moritz (Giovanni Segantini) · seit Oktober
Atelier am Meer in Keitum / Sylt · Chile: Santiago, Patagonien (Atelier
in Punta Arenas), Feuerland (Atelier in Puerto Williams), Segeltour zu
den Gletschern der Darwin-Cordillere: Bilderserie Landschaften am
Ende der Welt ·
Die Santa Maria schiebt sich durchs Treibeis bis ran an den Romanche Gletscher,
der mit drei Zungen ins Meer kalbt! Wir hören leises Knistern des Eises, dann
einen Knall: Tonnen von Eis lösen sich und stürzen rauschend ins Wasser. Gletscher fließen, so wie ein Strom von den Bergen ins Meer fließt, nur ganz langsam.
Sie sind immer in Bewegung.
In der Nacht klarer Sternenhimmel. Man sagt, die Menschen in Feuerland seien
dem Kosmos sehr nahe. Unendlichkeit, tiefe Stille, ist das hier das Ende oder der
Anfang der Welt? In solchen eiszeitlichen Landschaften ist Leben entstanden,
denke ich, und an Urzeit. Ich will mich den Kräften dieser Natur aussetzen, sie
spüren, verinnerlichen und sie einfließen lassen in meine Malerei, vor Ort, direkt,
darin sehe ich den Sinn meiner Arbeit hier.
2004 Sylt · Berlin · Portugal: Algarve (Centro Cultural São Lourenço) ·
München · Schweiz: Tessin · Freiburg ·
Kreisende Kondore am Gletscher, junge und alte.
59 Ölbilder
57 Ölbilder
In Landschaften am Ende der Welt, Keitum und Berlin Januar 2006
2006 Sylt · Berlin ·
164
INGO KÜHL
MIT ANNETTE UND ANTONIO SKÁRMETA · SANTIAGO
DE CHILE 2005
165
ATELIER AM MEER · KEITUM 2006
Das Atelier am Meer
Von Oktober 2005 bis Januar 2007 arbeite ich in meinem Keitumer Atelier direkt
am Meer. Das Licht fällt von Nordosten auf die Malwand. Der Raum hat eine
12 Meter breite Fensterfront, durch die ich aufs Wattenmeer sehen kann. Ich
beobachte das Kommen und Gehen des Wassers, wie es das Watt überflutet und
trocken fallen lässt, sehe die ziehenden Wolkenformationen am Himmel über dem
Leuchtturm von Kampen, dem Listland, Rømø und der dänischen Festlandküste.
In dieses Atelier kommen viele Menschen. Meine Frau zeigt ihnen die ausgestellten Arbeiten. Es finden Veranstaltungen statt. Manfred Wedemeyer, Kenner und
Chronist der Insel, spricht über Heinrich Heine und die Nordsee, Alfred Knutzen,
ein Ursylter erzählt Sylter Geschichten. Auf der 200 Quadratmeter großen Terrasse stehen meine Skulpturen auf weißen Farbflächen, die ich auf den Boden gemalt
habe und sie malerisch miteinander verbinde. Diese Farbstrukturen breiten sich
wie im Rausch über die ganze Terrasse aus, auch auf dem Zaun und der Fassade.
Ich denke und sage es immer wieder und lauter und schreibe mit breitem Pinsel
das Wort HONK in die Malerei. Wenn ich im Atelier male, schließe ich das Tor,
bin allein mit meinen Bildern. Wenn am Westmeer die Sonne untergeht und hier
am östlichen Himmel die Farben noch einmal aufglühen, bevor sie verblassen,
dann arbeite ich auf den begonnenen Bildern die Hell-Dunkel-Kontraste heraus.
Ich male nur bei Tageslicht, oft bis tief in die Dunkelheit hinein.
65 Ölbilder
2007 Abriss des Ateliers am Meer ·
HONK-MALEREI · ZAUN AM ATELIER
AM MEER · KEITUM 2006
AUSSTELLUNGEN
1981 Hochschule der Künste Berlin »Architektur-Phantasien und abstraktexpressive Bilder« + Freie Berliner Kunstausstellung FBK 81 (Katalog) +
Rendsburger Ring »Bilder – Zeichnungen« + Architektengalerie Hasenberg &
Leckband, Berlin »Bilder – Zeichnungen« 1982 Zentrale Hochschulbibliothek
der Hochschule der Künste Berlin »Zeichnungen 1976 - 81« (Katalog) + The
Center for Art and Culture of Bedford Stuyvesant Inc., Brooklyn, New York
»Figures and Form Komposits« + Architektengalerie Hasenberg & Leckband,
Berlin »Architektur-Phantasien« 1983 Freie Berliner Kunstausstellung FBK 83
(Katalog) + Architektengalerie Hasenberg & Leckband, Berlin »Windmühlen«
mit Karin Pott, Harald Hoffmann de Vere u. a. 1984 Haus am Lützowplatz Kunstamt Tiergarten, Berlin »Hommage« (à Hermann Finsterlin) mit Herbert
Falken, Norbert Fritsch, Harald Hoffmann de Vere, Karl Oppermann, Pablo
Picasso, Niki de Saint Phalle, Wolf Vostell, Paul Wunderlich u. a. (Katalog) 1985
Galerie Karolinenhof, Karolinenkoog, Dithmarschen »Nordsee-Bilder« mit Liz
Crossley, u. a. + Kudamm-Galerie, Berlin »Nordsee-Bilder« + Galerie Kunsthöfle, Bad Cannstadt »Landschaften« 1986 Haus am Lützowplatz – Kunstamt
Tiergarten, Berlin »Tod und Leben« mit Waldemar Grzimek, Carl Hofer, Käthe
Kollwitz, Alfred Kubin, Georges Rouault – Carola Dewor, Galli, Günter Scharein,
Renée Strecker u. a. (Katalog) + Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »Mare nostra« + Senator für Bau- und Wohnungswesen, Berlin »Architektur-Phantasien und Landschaftsmalerei« + Architektengalerie Hasenberg &
Leckband, Berlin »Farbräume« 1987 Sender Freies Berlin »Positionen I« mit
Volker Bartsch, Carola Dewor, Abuzer Güler, Bong-Kyou Im, Helga Primbnow +
Freie Berliner Kunstausstellung FBK 87 (Katalog) + Weekend-Gallery, Berlin
»Fortuna 87« mit Gerald Matzner, Wilhelm Schläger u. a. (Katalog) 1988 Nordfriesisches Museum, Nissenhaus, Husum »Luft und Wasser« + Galerie Roho,
Berlin »Bilder« + Kunsthandwerkshaus Lütjenwestedt, Schleswig-Holstein
»Begegnung Berlin – Schleswig-Holstein« u. a. mit Volker Bartsch, Dagmar
Diekmann, Harald Gnade, Herbert Gutsch, Ilja Heinig, Koji Nakase, Simone
Schmidt (für Berlin) – Volker Altenhof, Otto Beckmann, Gerhart Bettermann,
Ewald Heitzmann, Peter Nagel, Jörg Plickat, Claus Vahle, Inge Wilkens (für
Schleswig-Holstein) + Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss
Gottorf, Schleswig »Villa Massimo – Bewerbungen um das Rom-Stipendium«
von Berlin vorgeschlagen für die Sektion Architektur (Katalog) + Hanaro Art
Center, Seoul, Korea »Berliner Künstler« mit Harald Gnade, Ilja Heinig, Wolf
Vostell u. a. + Deutsche Bau- und Bodenbank, Berlin »Farbräume – Landschaften« + Kunsthaus Schleswig-Holstein, Lütjenwestedt »Arbeiten 1977–1988«
(Retrospektive) 1989 Galerie Roho / Kunstamt Reinickendorf (Atrium-Galerie),
Berlin »Internationale Moderne Kunstausstellung · Koreanische und internationale Künstler« mit Harald Gnade, Herbert Gutsch, Ilja und Martin Heinig,
Ewald Heitzmann, Charlotte Herzog (für BRD) (Katalog) + Schering Kunstverein, Berlin »Ölbilder« + Galerie Tobien, Husum »Ölbilder und Arbeiten auf
Papier« + Convento Espírito Santo, Loulé, Algarve, Portugal »Arte Contemporânea – Colecção Marie e Volker Huber« mit João Cutileiro, José de Guimaerães,
Antoni Tàpies, Karsten Fuge, Günter Grass, Heribert Ottersbach, Wolf Vostell,
Rainer Wölzl, Corneille u. a. (Katalog) + Kulturamt Wittlich / Rheinland-Pfalz,
Altes Rathaus »Bilder und Skulpturen von Berliner Künstlern« mit Volker
Bartsch, Carola Dewor, Dagmar Diekmann, Abuzer Güler, Harald Hoffmann de
Vere und Helga Primbnow 1990 Galerie La Girafe, Berlin »Wolken-Bilder und
Architektur« + Neues Rathaus, Husum »Ein Seebild« + Galerie Lebendiges
Museum, Berlin »Kunst-Sockel« – Arch-Phan-Skulptur und Farbraum + Galerie Roho, Berlin »Bilder« mit der koreanischen Malerin Chang Sang-Ui 1991
Galerie In Fonte, Berlin »Malerei« + Galerie Lebendiges Museum, Berlin »Malerei Grafik Video Fotografie Skulptur« mit Lilli Engel, Roswitha Jacobi, Matthias
Leupold, Angela Zumpe u. a. + Kunstverein, Kappeln »Malerei« + WilhelmHack-Museum, Ludwigshafen / Rhein »Villa Massimo - Bewerbungen um das
Rom-Stipendium« von Berlin vorgeschlagen für die Sektion Architektur (Katalog) + Galerie Waszkowiak, Berlin »Vier Positionen« mit Harald Hoffmann de
Vere, Helga Primbnow und Frank Rödel 1992 Grand Hotel Esplanade, Berlin
»Versteigerung zugunsten der Freunde der Berliner Aids-Hilfe« mit Elvira
Bach, Karl Horst Hödicke, Mathias Koeppel, Henning Kürschner, Thomas
Lange, Marwan, Kurt Mühlenhaupt, Wolf Vostell, Trak Wendisch u. a. Berliner
166
INGO KÜHL
167
Künstlern + Freie Berliner Kunstausstellung FBK 92 – ein Außenbild (300 x 304
cm) gemalt in den Messehallen für die FBK (Katalog) + Stadtbücherei Niebüll,
Nordfriesland »Gezeiten« + Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal
»Artist in residence« + Galerie Lebendiges Museum, Berlin »Künstler-Flaschen« + Künstlerclub die Möwe e. V., Berlin (Ost) »Kunstband durch Europa –
Künstler gegen den Krieg« 1993 Insel-Galerie, Wittdün / Amrum »AmrumSerie« + Freie Berliner Kunstausstellung FBK 93 (Katalog) + Galerie Gierisch,
Berlin »Gezeiten« + Büsum Hafenkoog, Nordsee »Zwischen den Deichen« – ein
Außenbild gemalt im Hafengebiet (Katalog) + Alte Schule Norgaardholz,
Angeln »Künstler zwischen den Meeren« Michael Arp, Johannes Bauersachs
und Hans Joachim Billib (Ostsee) – Tom Kosbab, Maria Linde und Ewald Heitzmann (Nordsee) (Katalog) + Antigo mercado municipal de Portimão, Algarve,
Portugal »Arte Europeia Contemporânea – Colecçao Marie e Volker Huber« mit
David de Almeida, Manuel Battista, João Cutileiro, José de Guimarães (P), Günter Grass, Heribert Ottersbach, Wolf Vostell (BRD), Rainer Wölzl (A), Corneille
(NL) u. a. (Katalog) 1994 Kunstverein Westerstede »Gezeiten« + Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »Petit format« mit Karsten Fuge, A. R.
Penck (BRD) u. a. 1995 Kardinal-von-Galen-Haus, Cloppenburg-Stapelfeld
»Himmel« + Freie Berliner Kunstausstellung FBK 95 (Katalog) + Galerie am
Wehlhamm, Butjadingen, Ostfriesland »Gezeiten« 1996 Arthur Andersen,
Frankfurt / Main »I. Kunstinstallation 1996« 13. Etage »Färöer Inseln, Amrum
und Umkreis« mit Thomas Bahr, Bruno Feger, Nicole Guiraud, Annegret Hoffmann, Vollrat Kutscher, Heinz te Laake, Martin Liebscher, Hide Nasu, Michael
Rögler, Niels Tofahrn, Michael Wolff (Katalog) + Görlitz Obermarkt »Architektur-Phantasien« – begleitende Ausstellung zum Bau einer begehbaren Architektur-Skulptur Der Achte Tag + Art-Galerie Enno Becker, Berlin »Winterreise«
– 24 Bilder zum gleichnamigen Liederzyklus von Franz Schubert (Buch) + Sender Freies Berlin »Winterreise« – zum »Schubert-Almanach« 1997 Schloss vor
Husum »Im Norden gemalt« + Christuskirche, Görlitz »Seligpreisungen« 160
handkolorierte Farblithografien und 2 Tonreliefs zum Kunst-am-Bau-Projekt
am Seniorenhaus neben der Christuskirche + Philharmonie, Berlin »Winterrei-
se« + Kunstverein Husum, Neues Rathaus »Wind« mit Linda Hamkens, Ewald
Heitzmann, Annegrete Henke, Gerd Schüssler, Dieter Staaken u. a. (Katalog) +
Sender Freies Berlin »Winterreise« – die Bilder Rast, Frühlingstraum und
Nebensonnen auf der Bühne des großen Sendesaales zur Aufführung der
»Winterreise« von Christoph Prégardien und Andreas Staier; Einführung Walter
Jens, Sprecher Udo Samel 1998 Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »A velha ponte de madeira – The old wooden bridge – Die alte Brücke Quinta do Lago« (Katalog) + Art-Galerie Enno Becker, Berlin »Stadt – Land – Weite«
mit Renée Strecker und Frank Rödel + Galerie Michael Schultz, Berlin »ArtScramble« mit Ilja Heinig, Helge Leiberg, Cornelia Schleime, Manfred Schling,
Ekkehard Stoevesand u. a. + Studio Bildende Kunst – Werkstattgalerie BerlinLichtenberg »Druckreif!« – Druckgrafik aus der Werkstattproduktion der SaalPresse, Bergsdorf + Christengemeinschaft, Berlin-Wilmersdorf »Winterreise«
+ Kultursaal des Gutshofes Treuenbrietzen »Erstes Künstlerfest« – Arbeiten
zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit Simone Elsing und Walter Lauche +
Johanniter-Krankenhaus im Fläming, Treuenbrietzen »Vier Jahreszeiten und
weitere 100 Bilder« 1999 Deutsch-Ibero-Amerikanische Gesellschaft, Frankfurt / Main »Bilder – in Portugal gemalt« + Centro Cultural São Lourenço,
Algarve, Portugal »Pequeno formato« mit Karsten Fuge, Günter Grass und Kurt
Mühlenhaupt (für BRD) + Stadtgalerie »Alte Post« Westerland / Sylt »Licht und
Wasser · Aquarelle und Ölbilder« + Raitz von Frentz Galerie, Wiesbaden »Die
Künstler der Galerie« mit Bruno Feger, Annegret Hoffmann, Juliana Jaeger,
Reinhard Roy, Niels Tofahrn, Michael Wolf u. a. + Liederhalle Stuttgart
»Monatsbilder« + Kunstverein Westerstede »Neue Bilderzyklen« + Art-Galerie
Enno Becker, Berlin »Zwischentakte« mit Norbert Fritsch, Edda Grossmann,
Karl Oppermann, Ekkehard Stoevesand u. a. + Centro Cultural São Lourenço,
Algarve, Portugal »Colectiva de fim do ano« Künstler der Galerie 2000 Centro
Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »As vacas loucas de São Lourenço –
Die verrückten Kühe von São Lourenço« mit Philippe Claisse, Karsten Fuge,
José de Guimaerães, Helge Leiberg, Juan Martinez, Susan Norrie, Igor Zeppelin
Oleinikov, Alfredo Garcia Revuelta, Glyn Uzzell (Katalog) + Art-Galerie Enno
AUSSTELLUNGEN
Becker, Berlin »Die Ebenen der Wahrnehmung« mit Rolf Fässer + Kaspar Hauser Forum Berlin »Nähe – Weite« 2001 Johanniter-Krankenhaus, Jüterbog /
Fläming »100 Bilder auf 3 Etagen« + Forum Wasserturm, Meerbusch-Lank »Am
Meer« (Katalog) + Arthur Andersen, Frankfurt / Main – Eschborn »25 Bilder
1996-2000« + Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »Paísagens
marinhas« (Katalog) 2002 Kaspar Hauser Forum, Berlin »Europäische Landschaften« mit Siegward Sprotte, Lajos Boros u. a. + Galeria de Arte, Vale do
Lobo Resort, Algarve, Portugal »Sea and Sky« (Katalog) + Espace Cultural
Francais, Port Vila, Vanuatu, Südpazifik »La Mer« + Nasonal Museum blong
Vanuatu / Nationalmuseum der Republik Vanuatu, Port Vila »Dance – Masks –
Ceremonies« + Galerie Lüth, Halebüll, Nordfriesland »Sommerfrische« mit
Friedel Anderson, Otto Beckmann, Lucia Figueroa, Uwe Thomas Guschl, HansRuprecht Leiß, Inge Wilkens u. a. + Sylter Heimatmuseum, Keitum »Am Meer«
2003 Kaspar Hauser Forum, Berlin »Abschied vom Bilde – zum 90. Geburtstag
von Siegward Sprotte und 50. Geburtstag von Ingo Kühl« mit Siegward Sprotte
+ Botschaft der Republik Chile, Berlin »Landschaften am Ende der Welt« +
Galerie im Borromäus-Hospital, Leer »Am Meer« + Universität der Künste Berlin »Zum Abschied von Charles Lang« + Atelier Nr. 5, Friedrichstadt »Kulturnacht« zu Gast beim Maler Ewald Heitzmann + Bundesministerium des Innern,
Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung, Zeuthen bei Berlin »Transatlantik« + Königlich Dänische Botschaft, Berlin »Färöer« + Sylter Heimatmuseum,
Keitum / Sylt »Neuerwerbungen und Bilder aus dem Bestand des Söl´ring
Foriining« mit Dieter Röttger, Otto Eglau, Siegward Sprotte, Albert Aereboe,
Magnus Weidemann, Helene Varges, Carl Christian Feddersen, Hugo Köcke,
Richard Kaiser, Franz Korwan, Andreas Dirks, Christian Peter Hansen u. a.
2004 Bundesministerium des Innern, Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung, Berlin-Johannisthal »Transatlantik« + Museum Bergsdorf, Brandenburg
»Auf Besuch bei Kurt Mühlenhaupt« + Ethnologisches Museum – Staatliche
Museen zu Berlin – Museen Dahlem »Südsee – Wellen« (Katalogbuch Nordsee
– Südsee) + Stadtgalerie Alte Post, Westerland / Sylt »Nordsee – Südsee«
2005 Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »Para Volker« mit Kar-
sten Fuge, Günter Grass, Helge Leiberg, Kurt Mühlenhaupt, A.R. Penck, Georg
Scheele, Volker Stelzmann (für BRD) u. a. internationale Künstler der Galerie
(Katalogbuch) + Kunsthandlung Messerschmidt, Flensburg »Hohe Himmel« +
Museum der Stadt Bad Hersfeld »Macht der Natur – Bilder von Ingo Kühl auf
Sylt gemalt« (Katalog) + Deutsche Zentralbücherei Apenrade, Aabenraa, Dänemark »Malerei« + 1. Cooperativa de Arte, Santiago de Chile »Paisajes del Fin
del Mundo« + Atelier am Meer, Keitum / Sylt »Landschaften am Ende der Welt«
(Katalog) 2006 Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »Os Artistas da
Galeria« + Castelo de Loulé, Algarve, Portugal »La Vache Nocturne« mit Helge
Leiberg und Gustavo + Botschaft der Republik Chile, Berlin »Landschaften am
Ende der Welt II – Patagonien / Feuerland« + Planungsring Dr. Pawlik + Co,
Berlin »Architektur-Phantasien und Landschaft« + Atelier am Meer, Keitum /
Sylt »Architektur- Phantasien und Landschaft« + Kulturgemeinde Finnentrop
»Macht der Natur« 2007 Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal »Na
cozinha dos artistas« mit 40 internationalen Künstlern (Buch) + Raitz von
Frentz Galerie, Wiesbaden »Die Kunst ist schön!« mit Michael Rösch, Peter
Casagrande, Uschi Lüdemann, Reinhard Roy, Michael Wolff, Bruno Feger, Herta
Müller, Ulrich Werner u.a.
168
BIBLIOGRAFIE
169
»ingo kühl architektur-phantasien« *
200 Exemplare, nummeriert, signiert, mit 14 Siebdrucken,
davon 11 handkoloriert, Texte Curt Grützmacher und Ingo Kühl,
Format 20 x 20 cm, Flensburg 1981
»ingo kühl zeichnungen 1976–81« *
Katalog zur Ausstellung in der Zentralen Hochschulbibliothek der
Hochschule der Künste Berlin
200 Exemplare, nummeriert, signiert, Format 21 x 14,8 cm, Nr. 1–99
mit Originalzeichnung, Herausgeber Andreas Bode, Berlin 1982
»Ingo Kühl Nordsee-Bilder 1980-1983« *
250 Exemplare, nummeriert, signiert, 9 Farbabbildungen, Nr. 1–20
mit Original, Format 13 x 13 cm, Berlin 1983 (vergriffen)
»Sarah Kirsch · Ingo Kühl Luft und Wasser Neue Gedichte und Bilder« –
Vorzugsmappe
25 arabisch nummerierte und signierte Exemplare mit 6 Faksimiles
und 3 Farbabbildungen sowie 25 römisch nummerierte Exemplare mit
einem handschriftlichen Gedicht von Sarah Kirsch und einem Original
(Öl auf Karton 15 x 15 cm) von Ingo Kühl, Edition Lutz Arnold im Steidl
Verlag, Göttingen 1988 (vergriffen)
»Sarah Kirsch · Ingo Kühl Luft und Wasser Gedichte und Bilder« –
Buchausgabe
64 Seiten, 16 Gedichte, Format 31 x 22 cm, 27 Farbabbildungen, Leinenband,
Edition Lutz Arnold im Steidl Verlag, Göttingen 1988 (vergriffen)
»Paul Scheerbart · Ingo Kühl Glasarchitektur«
200 Exemplare, nummeriert, signiert, Texte Paul Scheerbart (1914) und
Curt Grützmacher, mit 48 zweifarbigen Siebdrucken von Ingo Kühl,
Schmalfolio 35,5 x 9,5 cm, Achat Druck der Handpresse Gutsch,
Berlin 1988
»Ingo Kühl Gezeiten 1989–1990« *
50 Exemplare, nummeriert, signiert, Text Curt Grützmacher,
Format 20,5 x 24 cm, den Nummern 1–7 liegt eine der Reproduktionen
im Original bei, Berlin 1992 (vergriffen)
»Ingo Kühl Vor Island« *
20 Exemplare, Mappe mit 3 vierfarbigen und 2 fünffarbigen Lithografien
und einer einfarbigen Lithografie auf dem Titel, Hochformat 60 x 42 cm,
Text (deutsch / englisch) Ingo Kühl, Herstellung: Saal-Presse Berlin /
Bergsdorf 1996
»Ingo Kühl Winterreise · 24 Bilder zum gleichnamigen Liederzyklus
von Franz Schubert« *
Normalausgabe
300 Exemplare, nummeriert, signiert, Format 23 x 31 cm, 60 Seiten,
Leinenband, 24 Farbabbildungen, Text Margret Schütte, Berlin 1996
»Ingo Kühl Winterreise · 24 Bilder zum gleichnamigen Liederzyklus von
Franz Schubert« *
Exquisitausgabe
50 Exemplare wie die Normalausgabe, jedoch römisch nummeriert, mit einem
Original (Öl auf Japanpapier) und einer für dieses Buch nachgeprägten CD
(produziert 1985) von Barry McDaniel und Jonathan Alder signiert
»Ingo Kühl Seligpreisungen · der Bergpredigt« *
50 Exemplare, nummeriert, mit 8 rückseitig signierten und titulierten
fünf- bzw. sechsfarbigen Lithografien, übermalt mit Ölfarben, handkolorierter
Offsetdruck auf Umschlag, Format 22 x 26 cm, Berlin 1997
BIBLIOGRAFIE
»Ingo Kühl Färöer · Bilderzyklus · 15 Aquarelle · 9 Ölbilder 1995« *
400 Exemplare, nummeriert, signiert, 40 Seiten, Fadenheftung,
25 Farbabbildungen, farbiger Umschlag, Format 15,5 x 15,5 cm, Berlin 1998
»Ingo Kühl Vier Jahreszeiten · Bilder für das Johanniter-Krankenhaus im
Fläming« *
300 Exemplare, nummeriert, signiert, Schmalfolio 12,5 x 17,5 cm, 24 Seiten,
21 Farbabbildungen, Fadenheftung, Bütten-Umschlag, mit einem Gedicht von
Friedrich Hölderlin, Berlin 2000
»Ingo Kühl Sieben kleine Bilder · Arbeiten auf Papier 2001-2002« *
99 Exemplare, nummeriert, signiert, Format 11,5 x 15,5 cm, 28 Seiten,
7 Farbabbildungen, Fadenheftung, Keitum 2003
K ATA LO G E
»Ingo Kühl A velha ponte de madeira The old wooden bridge · Die alte Brücke
Quinta do Lago«
Katalog zur Ausstellung im Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal
2300 Exemplare, Format 21 x 14,8 cm, 36 Seiten, 12 Farb-, 1 Schwarz-weißAbbildung, Text Marie & Volker Huber, Loulé 1998
»Ingo Kühl Paisagens Marinhas«
Katalog zur Ausstellung im Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Portugal
2200 Exemplare, Format 14,8 x 21 cm, 28 Seiten, 11 Farb-, 1 Schwarz-weißAbbildung, Loulé 2001
»Ingo Kühl Am Meer · Ölbilder · Aquarelle 1980-2000« *
Katalog mit ausführlicher Biografie
1000 Exemplare, Format 14,8 x 21 cm, 48 Seiten, 35 Farbabbildungen,
Berlin 2001
»Ingo Kühl Sea and Sky«
Katalog zur Ausstellung in der Galeria de Arte Vale do Lobo Resort,
Algarve, Portugal
2000 Exemplare, Format 21 x 21 cm, 32 Seiten, 12 Farb-,
1 Schwarz-weiß-Abbildung, Loulé 2002
»Ingo Kühl Nordsee – Südsee · Ölbilder · Arbeiten auf Papier ·
Tonreliefs 2001-2003«
Katalogbuch zur Ausstellung »Südsee – Wellen« im Ethnologischen
Museum - Staatliche Museen zu Berlin - Museen Dahlem
500 Exemplare, Format 21 x 20 cm, 48 Seiten, 37 Farbabbildungen, Texte
Maria-Gesine Thies und Markus Schindlbeck, Verlag der Kunst Dresden 2004
»Ingo Kühl Macht der Natur · Bilder von Ingo Kühl auf Sylt gemalt« *
Katalog zur Ausstellung im Museum Stadt Bad Hersfeld
500 Exemplare, Format 17 x 24 cm, 36 Seiten, 32 Farbabbildungen, Text
Malte Elbrächter, Gedichte von Paul Celan und Theodor Storm, Breklum 2005
»Ingo Kühl Landschaften am Ende der Welt · Paisajes del fin del Mundo ·
Bilder von Ingo Kühl in Patagonien und Feuerland gemalt« *
500 Exemplare, Format 17 x 24 cm, 36 Seiten, 50 Farbabbildungen, Texte
(deutsch / spanisch) Antonio Skármeta und Ingo Kühl, Berlin 2006
Die mit * bezeichnete Publikationen sind im Eigenverlag erschienen.
Formatangaben Höhe vor Breite
170
WERKVERZEICHNIS
Ö L B I L D E R 1 9 7 8 -2 0 0 7
VORSPANN
Dieses Werkverzeichnis basiert zunächst auf unvollständigen Tagebucheintragungen und handschriftlichen Aufzeichnungen. Daher fehlen trotz vielfältiger
Recherchen einige Angaben. Ab Oktober 1986 existiert eine Auflistung, deren
Nummerierung mit der Nummer auf der Rückseite der Bilder übereinstimmt.
Das Werkverzeichnis enthält Angaben über Bildtitel bzw. -beschreibung, Malgrund, Maltechnik (wenn abweichend von reiner Ölmalerei), Maße (Höhe vor Breite
in cm), Übermalungen sowie den Verbleib der Bilder (wenn keine Angabe gemacht
ist, befindet sich das Bild im Besitz von Annette und Ingo Kühl).
Nicht aufgenommen wurden Arbeiten in der Technik Öl auf Papier, Öl auf Karton,
übermalte Grafik, bemalte plastische Arbeiten o. ä.
ABKÜRZUNGEN
1-78 = Werkverzeichnis-Nummer (erstes Ölbild im Jahr 1978)
A 1-78 = Werkverzeichnis-Nummer der Ölbilder zum Thema Architektur
2-79 = Abbildung siehe Bildteil Seite 7-151
L = Ölfarben auf Leinwand
N = Ölfarben auf Nessel
Abb. in … = Abbildung in (siehe Bibliografie)
ENTSTEHUNGSORTE – ATELIERS, IN DENEN ÖLBILDER ENTSTANDEN SIND:
AITUTAKI = eine der Cook-Inseln, Südpazifik
ALGARVE, CCSL = Centro Cultural São Lourenço, Almancil, Portugal
ALGARVE, GOLDRA = Haus in den Bergen von Goldra
BERLIN-MAGAZIN = Berlin, Bilder-Magazin, Berchtesgardener Straße/
Apostel-Paulus-Straße
B-SCHLACHTENSEE = Berlin-Schlachtensee, Schopenhauerstraße 31,
bei Barry McDaniel
B-SCHÖNEBERG = Berlin-Schöneberg, Apostel-Paulus-Straße 21-22
B-STEGLITZ = Berlin-Steglitz, Leydenallee 95
B-WEDDING = Berlin-Wedding, Prinz-Eugen-Straße 19
GARDING = Ort auf der Nordseehalbinsel Eiderstedt, Nordfriesland, Norderstraße 4
KEITUM = Friesendorf auf der Nordseeinsel Sylt, ehemalige Scheune, C.-P.-HansenAllee 13 (55-02 bis 33-05) + Atelier am Meer, Am Tipkenhoog 7 (34-05 bis 05-07)
KORNKOOG = Kornkoog auf Eiderstedt, Haubarg-Ruine bei Garding
NEW YORK = N.Y., Brooklyn, 354 Madison Street
NORDSTRAND = nordfriesische Nordseeinsel, Trendermarschkoog 12
PORT VILA = Hauptstadt von Vanuatu, auf Efate, Südpazifik
REINE/LOFOTEN = Ort auf Moskenesøy, Lofoten, Norwegen
SANDWEHLE = Ort auf Eiderstedt, Kate in der Nähe von Garding
TREUENBRIETZEN = Ort im Fläming, südlich von Berlin, Kultursaal des Gutshofes
TUBAKULA (sprich: Tumbakula) = Ort an der Küste von Viti Levu, Fidschi, Südpazifik
WITTDÜN = Hafenort auf der Nordseeinsel Amrum, Haus Melanie
1978
4-79 B-Steglitz 23. Mai
Sterbender Elefant
L 100 x 130
4-80 Garding
Kornfeld (New York Arrival)
N 200 x 130
5-79 B-Steglitz Oktober
(2006 überarbeitet)
Surrealistischer Reiter
Tusche + Öl/L 33,5 x 28,5
5-80 Garding
Rot (abstrakt expressionistisch)
N 200 x 200 2-teilig
6-79 B-Steglitz
Rot – Kleiner Mystiker
L 40 x 60 2-teilig
1-78 B-Steglitz Oktober
Urlandschaft – apokalyptisch
Pastell + Öl/Karton auf Holz
30,5 x 42
Abb. in »Am Meer«
6-80 Garding
Keimende Formen
N 200 x 100
6a-80 Garding
Farbsee
N 200 x 130
Povl Leckband Flensburg
16-80 Garding 18. Dezember
Selbstbildnis (Kopf in Farbraum)
N 200 x 130
rückseitig: Architektur (Brücke)
in Schneelandschaft siehe A 5-80
A 1-80 B-Steglitz
Urgrund mit Architektur-Keimen
und Planeten
N 50 x 75
A 2-80 Architekturkeim
L 125 x 100
A 1-79 B-Steglitz
Meeresarchitektur surrealistisch
N 50 x 80
173
A 1-78 B-Steglitz Oktober
Erste vegetative Architektur
Pastell + Öl/Karton auf Holz
55,5 x 40
1979
A 2-79 B-Steglitz
Geometrische Architekturformen
(mit Modell zum Wettbewerb
Rathaus Fellbach)
N 125 x 100
1980
1-80 B-Steglitz 14. Januar
Mondgeister
Lackfarben/N 51 x 126
1-79 B-Steglitz
Abstrakt-expressionistisch
Öl/Samt auf Holz 48 x 132 3-teilig
8-80 B-Steglitz
Rot – Gelb vor Weiß
L 95 x 95
9-80 Garding
Schwebende scharfe Form
N 100 x 100
10-80 Alt Duvenstedt
Baum
N 85,5 x 85,5
2-79 B-Steglitz 27. Juni
Fruchtbares Chaos
Plaka + Öl/L 80 x 110
Abb. in »Nordsee-Bilder«
3-79 B-Steglitz
Kutter und Fischgerippe –
surrealistisch
L 100 x 130
7-80 B-Steglitz
Schwebende weiße Form vor Rot
L 95 x 95
11-80 B-Steglitz
Schweben vor Wand
Öl/Spanplatte 85 x 80
Edeltraud & Dr. Peter Pawlik Berlin
2-80 B-Steglitz
Schwebende Form über Mauer
Öl/Spanplatte 110 x 85,5
3-80 B-Steglitz
Blau – Rot
Öl/Spanplatte 100 x 160 2-teilig
A 3-80 Garding
Brennende Architektur
N 100 x 100
A 4-80 Garding
Vegetative Architektur 1980-84
N 100 x 100
A 5-80 Garding Dezember
Architektur (Brücke) in
Schneelandschaft
N 200 x 130
siehe auch 16-80
A 6-80 Garding
Architektur-Phantasie
N 200 x 130
A 7-80
Arch-Turm
L 42,5 x 42
12-80 übermalt siehe 26-84
1981
13-80
Landschaft mit Bäumen
1-81 Garding
Farbraum mit Stele
N 125 x 125
Günther Hasenberg Berlin
14-80 Garding
Segel – surrealistisch
N 91 x 91
Abb. in »Am Meer«
15-80 Garding
Seebild mit Bojen
N 100 x 200
Titelbild von »Nordsee-Bilder«
Dr. Winfried Pohly Berlin
2-81 Garding
Farblandschaft – gelb
N 125 x 125
3-81 B-Steglitz
Durchbruch (Keim)
N 125 x 125
10-82 B-Schlachtensee
Rot – meditativ
N 100 x 100
Mittelbach Berlin
4-81 B-Steglitz Mai
Durchbruch (Zersplitterter Baum)
L 120 x 100
Berg
N 100 x 100
5-81 B-Steglitz
Raum – farbig – Blüten
Öl + Lackfarben L 150 x 100
Karin May Dänemark
6-81 Garding
Düne
N 200 x 130
Sw-Abb. (Ausschnitt) in
»Nordsee-Bilder«
Linnartz & Kratz Berlin
7-81 B-Steglitz 21. Mai
Kraftfeld
N 125 x 125
Andreas Schilling Berlin
1982
1-82 Garding
Über Rungholt
N 100 x 100
H. Jacobs Lemgo
1a-82 Garding März
Porträt Edeltraud Pawlik
N 100 x 100
Landschaft – weiß mit zwei Bäumen
N 50 x 75
Johanniter-Krankenhaus im Fläming
4a-82 Garding
Selbstbildnis
N 75 x 50,5
Christiane & Lutz Arnold Göttingen
Exotische Vögel
N 100 x 100
Figur aufsteigend – fallend
N 125 x 100
A 1-82 Garding
Arch-Phan vor Landschaft
N 125 x 125
6-82 B-Schlachtensee 27. September
Bestäubung
N 120 x 100
Bernard Müller Berlin
A 2-82
Architektur-Landschaft
N 125 x 100
Zypressen
N 120 x 100
Dr. Erwin Marggraf Berlin
A 3-82
Schwebende Architektur
N 120 x 100
Bernard Müller Berlin
A 4-82 B-Schlachtensee
Wachsende Architektur
N 120 x 100
A 5-82 B-Schlachtensee
Vegetative Architektur
N 120 x 100
Privatbesitz Berlin
1983
2-82 Garding 21. Juni
Liegender Akt – Rot
N 100 x 100
Privatbesitz Berlin
4-83 übermalt
6-83 Garding 21. September
Dunkler Acker
N 70 x 80
Landschaft
N 90 x 90
1b-82 New York Brooklyn Mai
Landschaft mit Planeten
Öl/Hartfaser ca.150 x 90
The Center for Art and Culture of
Bedford Stuyvesant Inc. Brooklyn
New York
transparent übermalt 1991 (Farbraum)
Liegender Akt mit gespreizten Beinen
N 100 x 100
Acker am Deich
N 100 x 100
Michael Hoff Berlin
Baumlandschaft
N 100 x 100
Wotan
N 120 x 100
Uwe Meyer Berlin
1-83 Garding 13. Mai (signiert 84)
Landschaft hell grün
N 140 x 110
2-83 Garding 11. September – Oktober
Nordsee
N 100 x 120
1. Version: Abb. in »Nordsee-Bilder«
2. Version: Abb. in »Luft und Wasser«
Jungbullen
N 50 x 60
Joachim Just Berlin
Wolken über Eiderstedt
N 70 x 70
Michael Hoff Berlin
Kornfeld
N 80 x 80
Rotes Feld
N 60 x 60
Hans Saurin Berlin
Landschaft – Himmel blau – violett
N 60 x 60
Ingrid & Dr. Henning Brandes
Morsum / Sylt
Graben
N 35 x 70
Haubarg
N 80 x 80
174
16-83 Garding
Dünen – Watt
L 125 x 100
17-83 Garding
Meer blau – weiße Wolken
N 70 x 70
18-83 Garding
15. Oktober 2000 überarbeitet
Meer blau violett
N 100 x 100
Abb. in »Am Meer«
20-83 Garding
Rapsfeld
N 80 x 80
21-83 Garding
Landschaft rot – Himmel blau
N 80 x 80
Übermalte Mühle
N 100 x 80
175
28-83 Garding
Sankt Peter – Strand
N 50 x 50
Ossmann Berlin
29-83
Schlachtfeld von Marathon –
Hommage à Carl Rottmann
N 110 x 100
Dr. Joachim Klimas Berlin
30-83 Garding 14. Oktober
Landschaft
N 60 x 60
Monika Erbe Berlin
Meer – Himmel orange
N 60 x 60
Gudrun & Siegfried Turner St. Dionys
32-83 Garding
Meer grün
N 65 x 65
Burkhard Kehr Berlin
33-83 Garding
Nordsee – Landschaft
N 50 x 50
Karl-Heinz Henne Berlin
2-84 Garding 19. Februar
Rauhe See
N 45 x 45
14-84 Garding 19. Mai
Mallorca – Provence – Eiderstedt
N 70 x 70
3-84 Garding 21. - 25. Februar
Düne – Gras – Himmel
N 80 x 80
Provence – Paris – IC
N 60 x 60
Brigitte & Jürgen Kühl Rendsburg
Farblandschaft
N 100 x 120
Wattlandschaft – Himmel blau
N 100 x 100
15a-84 Garding 19. Mai
Mallorca – Provence – Eiderstedt
N 70 x 70
6-84 B-Wedding 14. März - 27. Mai
Hunde I
N 70 x 70
7-84 B-Wedding 14. März - 27. Mai
Hunde II
N 80 x 80
8-84 B-Wedding 16. März
Woge
Acryl + Öl/N 180 x 236
Abb. in »Arte Contemporânea«
Marie & Volker Huber Portugal
Rosenfeld
N 50 x 60
Wattlandschaft
N 80 x 80
Meer grün
N 70 x 70
23-83 Garding
Feuer – Wasser – zwei Lichtstrahlen
N 125 x 100
25-83 Garding
Rapsfeld
N 70 x 70
Rosen vor Himmel
N 65 x 65
35-83
Blau (Meer) Rot (Himmel)
N 70 x 70
A 1-83 9.-10. September
Architektur – Studie
N 100 x 100
Oliver Selka Berlin
26-83 B-Wedding 3. September - 1987
Mühle
N 30 x 55
1984
27-83 B-Wedding 7. - 8. Oktober
Landschaft violett
N ca. 90 x 90
1-84 B-Wedding 7. Februar
Landschaft mit Blüten
N 180 x 150
Beate & Dietrich Eberhardt Berlin
9-84 Garding 19. März
See blau
N 100 x 110
21-84 B-Wedding 30. - 31. Mai
Weibliche Figur
N 110 x 60
Landschaft hell weich – Mitte rot
N 100 x 110
21a-84 B-Wedding 31. Mai
Flammen und Wasser
L 65 x 65
11-84 Garding 25. März - 27. Mai
Landschaftsstudie
N 45 x 45
12-84 B-Wedding 20. April
Meer tiefblau – zwei Segel
N 80 x 80
21b-84 B-Wedding 31. Mai
Flammen – rot schwarz
N 80 x 80
22-84 B-Wedding 3. Juni
Laubbaum
L 45 x 33
Wasserpflanzen – Dünen
N 65 x 65
Uferpflanzen – Landschaft gelb
N 60 x 60
Kleines Rapsfeld – Himmel tiefblau
L 45 x 30
Marc Smith Portugal
38-84 Garding 16. August - 15. November
Meer – Himmel braun –
zwei Lichtpunkte
N 60 x 60
Meer blau – Himmel rot blau
N 100 x 85
Meer blau
L 80 x 80
Meer – roter Horizont
L 70 x 70
Abhang mit Zaun
N 100 x 100
Landschaft Eiderstedt I
N 50 x 50
Landschaft Eiderstedt II
N 50 x 50
39-84 Garding 17. August
Nebel über Urgrund
N 120 x 120
Landschaft – Priel
N 120 x 110
29-84 B-Wedding 19. - 20. Juni
Stiller Farbraum – Wolken
N 65 x 65
30-84 Garding 22. - 23. Juni
Farbraum grün
N 120 x 120
32-84 Garding 11. Juli
Urlandschaft mit Wasserstelle
N 120 x 120
33-84 übermalt siehe A 1-90
34-84 B-Wedding 24. Juli
Mammut mit Bumerangs
N 65 x 65
35-84 entfällt
Urgrund – Himmel
N 70 x 80
Stille See
N 45 x 45
37a-84 Garding 16. August
Meer grün
Öl/Hartfaser 33 x 40
Abb. in »Am Meer«
Wolken über Meer
N 100 x 140
Himmel orange
N 80 x 80
44-84 Garding 29. - 31. August
Vor Garding (Schafe)
N 50 x 50
Galerie Roho Berlin / Seoul
Welle
N 21 x 60
Tannen
N 80 x 80
46a-84 Garding 31. August
Gelbes Feld
N 60 x 60
A 4-84 B-Wedding 10. Juli
Vegetative Architektur-Keime
vor Landschaft
N 55 x 55
Landschaft grün
L 41 x 60
Sarah Kirsch Tielenhemme
56-84 Garding 15. November
Farblandschaft – Hoher Himmel
N 90 x 80
176
57-84 entfällt
58-84
Landschaft bewegt
(Sarah Kirsch zugeeignet)
N 40 x 40
59-84
See bewegt Rot – weißes Zeichen
N 80 x 80
60-84
See – Landschaft
N 40 x 50
A 5-84
Rote Architektur-Keime
(Türme auf Berg)
N 60 x 60
Serie von 5 Arbeiten zu
Hermann Finsterlin Architektur 1917
mit Oliver Selka in seinem Atelier
Berlin 1. - 3. Oktober
N je 70 x 61,5
A 1-84 übermalt: siehe 32-84
A 2-84
Pyramiden
N 120 x 100
A 3-84 B-Wedding 10. Juli
Vegetative Architektur-Landschaft
N 40,5 x 30
Rosenfeld
N 50 x 60
Meer blau – stiller Farbraum
N 55 x 50
Marilyn May Dänemark
A 6-84 Außen
A 7-84 Innenraum
A 8-84 Aufgang
A 9-84 Drei Ebenen mit Aufgang
A 10-84 Innen – Außen
24-85 B-Wedding 27. Mai
Meer – Himmel – Mondlicht – Wolken
N 60 x 60
1985
Küstenlandschaft
L 90 x 90
Nordsee – Küste mit Gräben
N 60 x 60
Buhne
N 60 x 60
Carmen Karsch Loulé Portugal
Meer – gelber Horizont – zwei Segel
N 80 x 80
2-85 Garding 11. - 12. Februar
Wind – Gras
N 70 x 70
177
Zwei blaue Segel
Öl/Sackleinen 100 x 80
13-85 Garding 18. - 20. März
Landschaft
L 70 x 70
3a-85 Garding 13. Februar
Meer – Nacht
N 60 x 60
Wolkenmeer blau weiß
L 70 x 70
Franz Thies Wiesbaden
Wattlandschaft – Himmel blau
N 100 x 100
Morsum / Sylt
Landschaft hellgrün
Öl/Hartfaser 49,5 x 40
Farbraum rot
N 60 x 70
Seebild
N 60 x 60
Nordsee bewegt
N 60 x 60
7a-85 übermalt siehe 21-90
Zwei Figuren nach Otto Müller
N 110 x 100
Michael Hoff Berlin
Seebild
N 80 x 60
Brandung (umgedreht: Wolkenbruch)
N 100 x 120
Graue aufgewühlte See
N 80 x 80
20-85 B-Wedding 1. - 23. Mai
Nordsee-Landschaft
N 100 x 120
Günter Lucas Heusenstamm
Paar (nach Otto Müller) in Landschaft
N 70 x 70
Wolken über Meer (grau)
N 120 x 100
Herr Breede Kiel
Meer gelb blau
Woge gelb
N 80 x 100
Grün – grau (Herbstmeer)
L 70 x 70
See grün – Wolken gelb
L 30 x 60
37a-85 Algarve CCSL 28. Juli
Atlantik – Welle
L 50 x 45
38-85 Algarve CCSL 28. Juli
Atlantik – hell
N 50,5 x 40
Atlantik – violett
N 60 x 40
Atlantik – lichtgrün
N 60 x 40
Atlantik – grün
N 73 x 90
Sigrid & Dirk Gertken Bad Zwischenahn
Atlantik
N 50 x 40
Atlantik – grün
N 55 x 75
Dunkle See – zwei Segel
N 55 x 55
Herr Breede Kiel
Atlantik – hellgrün
N 50 x 50
Nordsee I
L 32,5 x 46
Nordsee II
L 30 x 40
Abb. in »Am Meer«
Hallig
L 30 x 40
Abb. in »Am Meer«
See – hoher Himmel
L 90 x 60
Ernst de Waard Celle
Atlantik – Landschaft – hoher Himmel
N 116 x 145
43-85 Algarve CCSL 6. August
Atlantik – blaugrau
Öl/Rupfen auf Spanplatte 70 x 66
Meer grün (nach Portugal)
N 90 x 110
Seebild – blau Gelb grün
See – Horizont grün
L 90 x 60
Mario Furtado Portugal
Hommage à Claude Monet
N 90 x 90
Marita & Dr. Ferdinand Hermanns
Meerbusch
Atlantik – drei Wellen
N 110 x 62,5
Meer blau
N 90 x 90
Atlantik – hell
L 60 x 50
48-85 B-Wedding 30. Dezember
Meer – nach links ansteigend
N 110 x 110
49-85
Farbmeer – rot gelb
N 78,5 x 76
50-85
Küste
N 70 x 70
Meer – Himmel – blaugrau rot gelb
N 150 x 150
Arztpraxis Holger Bruns &
Dr. Alexander McDaniel Berlin
A 1-85 übermalt siehe 34-90
6-86 B-Wedding 30. - 31. Mai
Selfportret met open mond
(Vergrößerung einer Zeichnung nach
Rembrandt von 1978 aus Kat.
»Zeichnungen 1976-81«)
Mitarbeit Karin May
N 110 x 100
A 2-85 Garding 28. Februar
Innenraum organisch
N 80 x 110
Meer
N 80 x 80
51-85
Wolken über Meer
N 120 x 90
Verbleib unbekannt
Meer blau – Himmel blau –
zwei Lichtpunkte
N 95 x 95
Regina Goebel Berlin
2-86 B-Wedding 11. Januar
Seebild – Hommage à
J. M. William Turner
N 60 x 90
Abb. in »Luft und Wasser«
15-86 B-Wedding 14. Oktober
Sonnenaufgang – Weite
L 100 x 100
1-87 Sandwehle 3. Januar
Farbraum grau
L 80 x 80
Elke Maurer & Dr. Burkhard Krüning
Berlin
16-86 B-Charlottenburg 13. Dezember
Öl/Holz ca. 100 x 100
Bodenbemalung (Kellerluke) in der
Architektengalerie Hasenberg &
Leckband Berlin
Günther Hasenberg Berlin
17-86 Sandwehle 6. - 7. November
Landschaft
N 55 x 90
18-86 Sandwehle 8. November
Farbraum blau – Woge
L 60 x 70
Annette Kühl Berlin
Landschaft – expressiv
L 56,5 x 100
Farbraum – Seebild – hoher Himmel
L 120 x 120
Ingrid Loos-Klostermann Berlin
A 4-85 B-Wedding 30. April
Arch-Phan über Blau
N 150 x 150
Meer blau – Himmel rot
N 90 x 90
1987
Landschaft violett – Himmel rot
L 90 x 90
A 3-85 Garding 28. Februar – 18. März
Hörner – Eingang
N 80 x 110
1986
14-86 übermalt siehe 21b-90
Farbraum – magenta violett
L 100 x 100
Abb. in »Am Meer«
Schleswig-Holsteinisches
Landesmuseum Schloss Gottorf
Schleswig
Farbraum blau unten grün – Himmel
weit weich hoch
L 110 x 110
Angela Spelsberg Bochum
Meer (Graubner)
N 100 x 110
Mohr von Chamier Almancil Portugal
Farbraum türkis
L 110 x 110
Wolfgang Heinze Berlin
Farbraum (weich) blaugrau
N 100 x 100
Hermann Hänisch Kappeln
12-86 B-Wedding 24. August
Farbraum – Meer dunkel
L 150 x 180
Farbraum mit roter Wolke
L 60 x 100
Sarah Kirsch Tielenhemme
Meer Schwarz – rote Wolke
N 60 x 55
Hedwig Jürgens Dortmund
2-87 Sandwehle 3. - 5. Januar
Farbraum grau
L 150 x 150
4-87 Sandwehle 22. - 23. Januar
Farbraum weiß (Landschaft)
N 80 x 70
Galerie Roho Berlin / Seoul
Farbraum – Meer – hoher Himmel
L 150 x 150
Farbraum – Wolken
L 150 x 150
Farbraum – Dunkel
N 50 x 50
Abb. in »Am Meer«
Antonia Maria Chaves Lopez &
Martin Atzinger München
Farbraum blau grau
L 100 x 110
24-86 Sandwehle 27. Dezember
Farbraum violett
N 80 x 80
25-86
Meer – blau
N 90 x 90
A 1-86
Scheerbart-Haus in Landschaft
N 60 x 100
A 2-86 B-Wedding 23.-26. Februar
Finsterlin-Bau in idealisierter
Landschaft
N 70 x 85
Heinz Brakenhoff Berlin
A 3-86 B-Wedding 23. Juni
Stütze
N 85 x 110
Himmel
L 150 x 150
Abb. in »Luft und Wasser«
Lichtes gelb – grün
N 150 x 190
178
12-87 B-Wedding 2. - 14. April
Farbraum – Landschaft rot
N 150 x 190
Landschaft – Tal
N 120 x 120
Insel – hoher Himmel
N 120 x 120
Landschaft hell
L 120 x 120
16-87 B-Wedding 28. April - 3. Mai
Skizze Winfried & Kerstin
L 120 x 120
179
17-87 B-Wedding 12. - 16. Mai
Landschaft (mit Narben) –
Hommage à Claude Monet
N 190 x 240
18-87 B-Wedding 20. - 24. Mai
Landschaft – Draufsicht
N 190 x 190
Wasser Himmel – blau braun –
Nähe zu Graubner
N 110 x 90
Elke Maurer & Dr. Burkhard Krüning
Berlin
27-87 Garding 6. Juli
Wolken – Meer – blau hell
N 120 x 120
Sabine Krautwurst & Kai Stuhr
Tiebensee
28-87 Garding 16. - 21. Juli
Meer – Himmel rosagrün
N 150 x 200
Angela Spelsberg Bochum
Meer hell – Himmel
N 100 x 110
31-87 Garding
15. September - 21. Oktober
Himmel hell
N 118 x 240
Frau übermalt – Landschaft
(Hommage à Gerhard Richter) 1985-87
N 120 x 100
25-87 B-Wedding
Farbraum blaugrau
N 120 x 110
Sammlung Kettler, Bönen
26-87 übermalt siehe 20a-88
40-87 Garding 23. - 24. Oktober
Himmel rot gelb blau
N 70 x 120
Hedwig Jürgens Dortmund
Himmel über Landschaft – braun
N 100 x 100
Meer – hoher Himmel grau rot blau gelb
N 70 x 70
6a-88 B-Wedding 28. Februar
Farbraum braun
N 100 x 100
Raquel & Joachim Lonckwitz Berlin
Meer – blau grau gelb – hell
N 60 x 70
MLP Finanzdienstleistungen Bremen
Farbraum – hoher Himmel –
rot gelb blau
N 90 x 80
Landschaft – hoher Himmel rötlich
N 110 x 100
Farbraum grün gelb
N 150 x 190
Landschaft – hoher Himmel rötlich
N 100 x 100
Farbraum grün
N 150 x 190
Himmel – gelb rot blau über Meer
N 80 x 100
Farbraum gelb
N 80 x 80
Himmel grün rot – aufsteigender Nebel
N 80 x 100
35-87 B-Wedding
8. Oktober - 28. Dezember
Wolken weich über Meer
N 70 x 70
Wolkenlandschaft rot gelb
L 190 x 200
Farbraum weiß
L 200 x 150
Landschaft rotbraun
N 150 x 150
Farbwolken über Landschaft
N 110 x 100
34-87 B-Wedding
6. Oktober - 2. November
Nebellandschaft – oben rot hell
N 90 x 90
23-87 B-Wedding 31. Mai - 2. Juni
Wolken rot vor blau
N 80 x 80
Dr. Gern Semrau Berlin
Farbraum blau hell
N 60 x 60
Farbraum grün gelb
N 100 x 110
Farbraum – hoher Himmel rot grau
N 100 x 100
Meer blau
N 60 x 70
Lichter Himmel (rosa) über Landschaft
L 110 x 110
Himmel farbig
N 60 x 60
13a-88 B-Wedding 8. März
Farbraum
L 80 x 100
1988
Landschaft – Himmel über Meer
L 150 x 194 2-teilig
1-88 31. Januar
Farbwolken hell
L 190 x 200
Karin May Dänemark
Landschaft hellblau – Himmel über Meer
N 80 x 80
Dormann GmbH Remscheid
Landschaft rot
N 110 x 150
16-88 Garding 25. - 26. März
Himmel über Watt
N 60 x 60
Landschaft braun – hoher Himmel
N 150 x 150
Meer gelb violett
L 150 x 150
Farbwolken über Landschaft
N 110 x 100
Landschaft grün – hoher Himmel
N 90 x 80
Farbhimmel über Meer
N 50 x 80
AArealbank Berlin
19-88 Garding 28. März - 4. April
Meer blaugrau
N 70 x 90
Landschaft grün – Himmel farbig
L 110 x 150
verkauft über Galerie
Michael Schultz Berlin
20a-88 B-Wedding 22. Juni
Küste
N 80 x 70
Elisabeth Herok Berlin
Landschaft Meer grau
N 120 x 140
Himmel über Landschaft – Wolke mit
schwarzem Rand
N 140 x 140
Meer Deich Himmel
N 80 x 80
Seebild – Farbraum
L 140 x 240
Farbraum hell
L 120 x 150
Abb. in »Am Meer«
31a-88 B-Wedding 14. November
Meer – Farbraum Rot
L 110 x 110
32-88 B-Wedding 15. November
Landschaft bewegt
L 80 x 110
Dr. Gabriele Kewitz Berlin
Lichte Landschaft – hoher Himmel
L 70 x 60
Himmel über Gelb
N 90 x 90
Farbraum – Landschaft – Himmel rot
L 140 x 190
25-88 Garding 1. - 2. September
Farbraum – Wolken über Meer blaugrau
N 90 x 100
Elisabeth Herok Berlin
Farbraum weich – »Hommage an die
arbeitende Bevölkerung«
L 140 x 140
Küste
N 80 x 80
Prof. Dr. Karsten Michael Ortloff Berlin
Landschaft flach – hoher Himmel
N 40 x 40
Himmel farbig – Gelb über Landschaft
N 100 x 100
29-88 B-Wedding 28. September
Überschwemmung
L 190 x 200
Hell
L 120 x 120
1989
Landschaft mit Planeten –
schwarzes Loch
L 90 x 100
Monochrom – rechts Wolke
L 50 x 70
Meer blaugrau
L 40 x 50
Landschaft – Wolkenhimmel
N 90 x 110
Angelika & Dr. Alexander McDaniel Berlin
Meer – hoher düsterer Himmel
L 90 x 90
Farbraum Rot Gelb Blau
L 100 x 100
Farbraum – Landschaft bewegt – Vogel
L 100 x 100
Landschaft
L 90 x 100
Farbraum – Landschaft rot
L 60 x 90
180
Himmel rot über flacher Landschaft
N 40 x 50
5a-89 B-Wedding 1. Februar
Wolkengebirge – Berg im Nebel
L 90 x 90
Wolken über Landschaft
L 40 x 70
Dr. Doris Schürmann Berlin
5b-89 B-Wedding 2. Februar
Landschaft – Weiß pastos vor Schwarz
L 40 x 70
Hoher Himmel über Landschaft
L 70 x 70
37-88 Garding 17. - 18. Dezember
Landschaft – Lichtpunkt
N 40 x 40
Landschaft – Gelbe Wolke
über dunklem Grund
N 100 x 120
Radiologische Praxis Leer
18-89 Kornkoog 21. März
Landschaft – Grüne Wolke
L 100 x 130
Landschaft grau – rot blau schwarz –
Hommage à Alberto Giacometti
L 50 x 70
Landschaft – Elementarfarben (Tanz)
N 90 x 100
Hoher Himmel über Land
L 100 x 110
Hoher Himmel – Düstere Wolke
L 80 x 80
Sabine Reuth Berlin
19-89 Kornkoog 8. April
Landschaft expressiv – blau
N 70 x 70
19a-89 Kornkoog 8. April - 1. Mai
Wolken rot gelb blau über Watt
N 40 x 50
20-89 Kornkoog 10. April - 1. Mai
Wolken
L 80 x 50
Farbraum – Himmel über Landschaft
L 140 x 140
38-89 Kornkoog 23. Juli
Himmel – Rot
N 140 x 140
Schwarze See
L 90 x 90
39-89 Kornkoog 26. - 27. Juli
Grün Rot Dunkel
N 120 x 140
Rot Gelb
N 140 x 140
7-90 Kornkoog 30. April - 2. Mai
Düsterer Himmel – Rot Gelb (Blau)
N 140 x 140
23-89 Kornkoog 19. Mai
Wattlandschaft rauh – Rot im Himmel
N 100 x 120
24-89 Kornkoog 5. Juni
Meer – Himmel rötlich
N 110 x 120
Abb. in »Am Meer«
181
41-89 Kornkoog 31. Juli - 2. August
Rot
N 117 x 149
See blau – Himmel rot gelb blau
N 110 x 120
Watt
N 120 x 150
Hanne & Wolfgang Bock Berlin
Landschaft grün
N 100 x 110
Angelika & Dr. Alexander McDaniel Berlin
43-89 Kornkoog 2. August
Meer dunkelgrün
N 70 x 90
27-89 übermalt siehe 20a-90
43a-89 Meer
N 70 x 90
Landschaft blaugrau – Türkis
N 100 x 100
Radiologische Praxis Friesoythe
Landschaft dunkel – Gelb Rot Grün
L 140 x 140
Landschaft – leicht bewegt
L 70 x 70
Hoher Himmel – schwarze Horizontale
N 70 x 80
33-89 Kornkoog 22. - 26. Juni
Meer – aufgewühlter Himmel
N 80 x 80
Küste
N 60 x 70
Himmel Rot
N 130 x 200
Rot – Lichter
N 40 x 50
Himmel Rot Gelb (Farbraum)
N 50 x 50
Hoher Himmel – Farbraum violett
N 90 x 60
Landschaft – hoher Himmel – Kosmos
L 150 x 150
Jochen Meifort St. Peter Ording
Sonnenuntergang (Götterdämmerung)
L 150 x 150
Peter Rzepka Berlin
47-89 Kornkoog 2. September
Farbraum rotbraun
L 150 x 150
Farbraum Rot
L 100 x 120
48a-89 Kornkoog 20. September
Farbraum Rot
L 100 x 110
Meer – Dunkel
L 100 x 150
50-89 Kornkoog 10. Oktober
Landschaft – Hoher Himmel
L 100 x 100
Meer – Wolken schwarz
N 65 x 65
Insel
N 80 x 60
Dr. Gern Semrau Berlin
53-89 Kornkoog 24. - 31. Oktober
Seebild – Blau
N 150 x 240
Elke & Norbert Schlär Berlin
55-89 Kornkoog 14. - 20. Dezember
Küste
L 110 x 110
56-89 Kornkoog 26. Dezember
Rot
L 110 x 100
1990
1-90 B-Wedding 24. Januar - 1. Februar
Himmel rot mit blau gelb
N 120 x 120
2-90 B-Wedding 12. Februar - 21. März
Himmel rot mit blau gelb
N 95 x 190
Landschaft rot gelb blau
N 110 x 90
4-90 Kornkoog 31. März - 7. April
Farbraum – Landschaft
N 170 x 200
8-90 Kornkoog + B-Wedding
4. Mai - 29. Juli
Wolken rot vor Blau über Schwarz
N 140 x 140
Himmel rot – grün über Meer
N 100 x 100
Mädchen mit gespreizten Beinen
N 100 x 60
12-90 B-Wedding 27. - 28. Mai
Blau – Rot Gelb
N 120 x 120
17. Juni - 22. November
Farbraum dunkel
N 150 x 150
Starkes Rot – Blau Gelb – weiche Basis
N 140 x 150
15a-90 Kornkoog
Rot
N 140 x 150
Gelbe Lichter über dunkler Landschaft
N 40 x 60
Landschaft bewegt Rot – etwas Blau
L 100 x 100
18-90 B-Wedding 16. - 17. Juli
Landschaft Rot Blau Gelb
N 132 x 200
Landschaft Rot Blau Gelb
N 132 x 200
Blau violett (Meer)
L 70 x 90
21-90 Kornkoog 24. Juli - 29. August
Meer – Dunkel – Licht rot gelb
N 110 x 110
Hans-Jürgen Seeber Frankfurt am Main
21a-90 Kornkoog 2. August
Porträt Bruno Kirstein
N 50 x 60
rückseitig: Porträt Ingo Kühl
von Bruno Kirstein
N 60 x 38
21b-90 Kornkoog 3. August
Frauenkopf
N 80 x 80
22-90 Kornkoog 3. - 10. August
Landschaft – Rot Blau Gelb I
N 70 x 70
29-90 Kornkoog 2. - 3. September
Landschaft – Himmel rot gelb blau
(schwarz)
Ulrich Gümbel Berlin
1991
Schwarz – Blaues Meer
Acryl + Öl/L 100 x 110
2-91 Garding 28. Januar - 4. Februar
Zum Golfkrieg
N 150 x 240
30a-90 Kornkoog + B-Wedding
4. - 24. September
Mittelpunktmalerei
Acryl + Öl/L135 x 135
31-90 Kornkoog
Rot vor Blau über Gelb Farbverteilung
nach Picasso »Rembrandtsche Figur
und Amor (1969)«
Dr. Marion Amelotti Bologna Italien
Landschaft – zwei kleine
Menschen – Himmel mit Stier
N 80 x 80
Senat Berlin (Werkvertrag)
Landschaft kosmisch
N 70 x 70
Hintz & Oppermann Berlin
Landschaft bewegt – rot weiß
schwarz – Himmel blau
N 70 x 70
Wolken rot schwarz weiß grau
N 60 x 70
Landschaft Rot Blau Gelb II
N 40 x 100
24-90 Kornkoog 5. - 10. August
Landschaft Rot Blau Gelb III
L 40 x 100
Landschaft – weiße Punkte unten
L 140 x 140
Acker
32-90 Kornkoog 4. - 24. September
Schwarz – Wolke blau links
27-90 Kornkoog
15. August - 27. September
Dunkel – Große Welle
Schwarze See – rot gelb blau
N 50 x 50
34-90 B-Wedding 4. - 6. Oktober Rot
N 160 x 200
35-90 Kornkoog 2. November
Himmel blau – Landschaft rot gelb blau
4. November - 13. Dezember
Blau Rot Gelb
Landschaft – Himmel rot gelb blau
Acryl + Öl/Polyester 80 x 80
1-91 Garding 20. Januar
Rot
Öl + Acryl/N 118 x 146,5
A 1-90 Berlin-Wedding Juli/August
Arch-Phan in Landschaft
N 65 x 65
Farbraum dunkel
L 140 x 140
Wolken – rote Spitze
N 50,5 x 73,5
Landschaft grün – rote Wolke –
gelbes Licht
N 100 x 100
Landschaft – Himmel grün
L 100 x 100
Landschaft bewegt – Himmel rot –
Kirche rechts
N 100 x 100
Marita & Jukka Luoma Helsinki
Wasserbüffel
N 100 x 100
Landschaft dunkel –
Durchblicke rot gelb
L 150 x 130
Fa. Fritz Witt Weddingstedt
Farbraum – Vögel
N 130 x 130
Himmel über Meer – Rot
N 90 x 90
Abb. in »Am Meer«
Petra Nachtigäller Dortmund
Meer
N 40 x 40
Kunstverein Kappeln
Landschaft rot – etwas wild
N 90 x 90
Küstenlandschaft – Hoher Himmel
N 100 x 100
Himmel aufgerissen – Farbe läuft
N 120 x 120
182
Wattlandschaft dunkel
N 100 x 100
22-92 Garding 7. - 8. Juni
Farbraum grün rot blau (gelb)
N 100 x 100
Blau violett
L 120 x 150
Rot blau
N 150 x 210
Gelb unten schwarz
N 130 x 130
Farbraum rot grün gelb schwarz
N 150 x 150
32-91 B-Wedding 7. - 9. Dezember
Dunkle See – rot gelb
N 150 x 150
1992
183
1-92 Garding 2. Januar - 4. Juni
Watt – dunkel
N 80 x 80
Abb. in »Am Meer«
Rot – Basis gelb blau rot
N 150 x 150
Rot – Basis schwarz
N 150 x 150
Stege über Wattlandschaft
N 130 x 130
Abb. im »Europäischen Künstlerlexikon«
Hoher Himmel dunkel – zwei
Lichter – Farbe spritzt
L 130 x 150
7-92 B-Wedding 13. März - 23. April
Farbraum rotbraun – zwei
Segel tauchen auf
L 130 x 150
8-92 B-Wedding 14. März - 7. April
Schwarz blau – gelb leuchtet
N 80 x 100
24-92 B-Wedding 18. Juni - 26. Juli
Meer dunkel – Himmel: gelb
durchscheinend
L 120 x 150
Rot über Schwarz
N 210 x 210
Landschaft – hoher Himmel
N 60 x 50
Landschaft rot schwarz
N 90 x 90
Landschaft – hoher Himmel – Rot
N 60 x 50
Landschaft rot – Gelb leuchtet
N 90 x 90
Jens Uwe Haase Friedrichsdorf
Landschaft – hoher Himmel – Grün
N 60 x 50
Himmel aufgerissen
N 140 x 140
Landschaft – hoher Himmel – Gelb Rot
N 60 x 50
13-92 B-Wedding 15. - 16. April
Rotbraun – schwarze Basis
N 150 x 350
der Berliner Aidshilfe gestiftet
N 60 x 50
Holger Lichty Büsum
Grün – Himmel aufgerissen
N 150 x 150
N 40 x 40
N 40 x 40
Landschaft – hoher Himmel blau rot
N 80 x 100
Schwarz – Himmel aufgerissen
N 80 x 100
Dunkel
N 80 x 80
Farbraum rotbraun – unten rotes Licht
N 120 x 120
Dunkel über Gelb (Farbfolge: weiß –
blau – rot – gelb – schwarz)
N 100 x 100
Dunkel – rot – Farbe läuft
N 110 x 120
Himmel bewegt (Alexandria)
N 140 x 150
Farbiges Grau
N 100 x 110
Katrin Ludwig Lauterbach
Der Himmel blutet
N 150 x 110
Weiß auf Schwarz
Öl + Acryl/ Polyester 140 x 120
1993
Rot kosmisch (Risse inhärent)
N 120 x 120
2-93 Garding 16. - 17. Januar
Rot gelb blau – Himmel über Meer
N 90 x 90
Dunkler Himmel
N 80 x 80
Rot blau über Schwarz
N 90 x 90
Rötliches Grau über Schwarz Rot
N 100 x 100
Braun – Rot Blau Weiß
N 100 x 150
Rot Gelb Hell
N 80 x 90
Rot Braun
N 80 x 80
Schwarz Rot Gelb
N 70 x 180 3-teilig
6-93 Wittdün 23. März
Amrum I
L 50 x 50
7-93 Wittdün 23. - 26. März
Amrum II
L 50 x 50
Blau über Schwarz – Himmel über Meer
N 90 x 90
8-93 Wittdün 23. - 26. März
Amrum III
L 50 x 50
Ernst & Young Frankfurt / Eschborn
Rot schwarz gelb – Himmel wild
N 100 x 100
Amrum IV
N 83 x 65
Lore Djup Lidköping Schweden
Himmel über Meer – Mittelpunkt gelb
N 60 x 60
22-93 B-Wedding
Rot – Basis rot weiß schwarz
N 110 x 110
Ronald Kreft Berlin
Schwarz Rot Gelb – Animalisches
im Himmel
N 60 x 70
Dunkle Basis – farbiges
Leuchten im Himmel
N 80 x 80
Himmel über Meer
N 150 x 150
Abb. in »Am Meer«
Rot Gelb im Dunkel
N 80 x 80
Fritz Schwarzwälder Berlin
Schwarz – Durchbrüche
N 150 x 150
Hoher Himmel – Durchbrüche
gelb rot schwarz
N 150 x 110
Schwarz im Himmel – über
schwarzer Basis
N 80 x 70
Basis schwarz – rot
gelb schwarz im Himmel
N 70 x 70
Rot gelb blau
N 70 x 70
Gelb leuchtet hinter
Blau – Schwarz verläuft
N 90 x 90
Seebild – Rot leuchtet
N 90 x 90
Amrum V
N 100 x 86
Himmel rot gelb schwarz aufgerissen
N 100 x 100
12-93 Algarve CCSL 6. - 8. Juli
Himmel über Meer blaugrau
N 120 x 125
Himmel über Meer – Dunkel bewegt
N 100 x 100
Himmel über Meer
N 100 x 100
Mare nostro
N 110 x 196
Pam Narinkevicuis Almancil Portugal
Dunkel über Blau
N 90 x 90
1-94 Westerstede 28. - 29. Januar
Fintlandsmoor
Katholische Akademie
Stapelfeld-Cloppenburg
Gelbgrün leuchtet unten
N 100 x 100
11-93 zerstört
Außenbild im Hafengebiet von Büsum
Sw-Abb. im Katalog
»Zwischen den Deichen« Büsum
13-93 Algarve CCSL 19. - 26. Juli
Himmel über Landschaft
N 110 x 110
Nuno Porto Portugal
1994
Dunkel – heller Durchbruch
über Horizont
N 90 x 90
Himmel aufgerissen – Farbe
läuft und spritzt
N 110 x 110
Türkis
N 90 x 90
Landschaft bewegt – weißer Mittelpunkt
N 110 x 110
Ronald Kreft Berlin
Himmel dunkel
N 100 x 100
verkauft über Art-Galerie
Enno Becker Berlin
Schwarze Basis – dunkler Himmel
N 100 x 100
Rot gelb blau im Himmel
N 100 x 100
Schwarz – Himmel: Rot kommt durch
N 100 x 100
Grau
N 60 x 60
184
Schwarz blau gelb
N 60 x 60
Basis schwarz – Weiß rote Durchbrüche
N 150 x 150
Schwarz
N 140 x 150
Rot gelb schwarz
durchbricht weiches Blau
N 140 x 140
Schwarz spritzt und läuft – rot gelbe
Durchbrüche
N 140 x 140
Blau grün schwarzer Himmel –
Durchbrüche blau weiß
N 140 x 130
Farbe läuft
N 130 x 130
Kratzer
N 100 x 100
Blau über Hellblau
N 80 x 80
Schwarz rot gelb weiß
Manfred von Richthofen
Frankfurt am Main
18-95 Algarve Goldra 24. - 25. März
Blau über Blau Rot – Weiß
Rot im Himmel
N 80 x 80
Lilly & Fritz Schlüter Berlin
1995
19-95 Algarve Goldra 25. März
Hoher Himmel über Meer
N 65 x 45
Kirche
Öl/N auf Hartfaser
70 x 150 Triptychon
Amrum – Kirche – Nebel I
Öl/N auf Hartfaser 40 x 40
Dunkel – blauer Durchbruch – Rot oben
N 130 x 130
Triptychon Rot schwarz blau
N 110 x 70 + 120 x 80 + 110 x 70
185
Triptychon Rot schwarz
N 110 x 120 + 120 x 80 + 110 x 120
Abb. in »Europäisches Künstlerlexikon«
Amrum – Kirche – Nebel II
Amrum – Kirche – Nebel III
Weiß vor Blau Gelb Rot (Schwan)
N 83 x 60
Schwarz Blau Rot vor Weiß
N 83 x 110
Schwarz Blau Rot – gelbe Durchbrüche
N 130 x 240
Herbert Preugschat Alt Duvenstedt
Drei Seepferdchen im Himmel
N 88 x 190
Schwarz – rechts Rot Gelb
N 60 x 60
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe I
N 50 x 50
N 65 x 45
A. M. Sousa B. de Frade Portugal
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe V
N 88 x 75
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe VI
L 47 x 50
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe VII
N 65 x 53
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe VIII
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe IX
L 88 x 55
16a-95 B-Wedding 11. März
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe X
L 68 x 45
Blau Rot Gelb über Hügellandschaft
N 80 x 70
Schwarze Basis – Blau rot gelb weiß
N 80 x 80
verkauft übers CCSL Portugal
an Portugiesen
25-95 Algarve Goldra 31. März - 1. April
Meer – Dunkel
N 80 x 80
27-95 Algarve Goldra 5. April
Himmel über Meer – Blau weiß
N 80 x 70
10-95 B-Wedding 30. Januar - 9. März
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe III
N 120 x 83
Meer – hell grau schwarz weiß
N 97 x 130
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe IV
N 88 x 55
Schwarz blau rot gelb
Steilküste Blau Rot
N 80 x 70
Himmel über Meer blau
N 80 x 70
Ingeborg Meinel Berlin
Havel – Hochwasser – Baumstümpfe II
N 45 x 50
Wolke blau schwarz
Öl/N auf Hartfaser
93 x 128 2-teilig
Himmel über Meer grün
N 70 x 70
M. Geraldes Portugal
29-95 Algarve Goldra 11. - 12. April
Rot über Blau im Himmel – weiß grau
N 114 x 145
16b-95 Algarve Goldra 22. - 29. März
Zwei Zypressen
N auf Spanplatte 73 x 55,5
Blau weiß über Meer – zwei Masten
N 90 x 90
Dr. Peter Bahr Kiel
30-95 Algarve Goldra 13. - 14. April
Rote Lichtdurchbrüche im Blau
N 100 x 100
Himmel über Meer
N 100 x 70
Stadt Westerland / Sylt
31a-95 Algarve Goldra 17. April
Wolken
N 100 x 70
Meer – Grau hell
N 60 x 80
Nebellandschaft – Rot leuchtet
N 90 x 90
Leuchtfeuer (Grau) zu Tanja Blixen
»Die Einsiedler«
N 100 x 100
54-95 B-Wedding
21. November - 4. Januar
Rote Dächer in Winterlandschaft
L 40 x 80
verkauft über Uwe Vogt
Frankfurt am Main
Nebel – Küste – weißes Licht
N 100 x 100
Gute Nacht (Winterreise 1)
N 100 x 100
Abb. in »Winterreise«
Josef Dieter Kühler Hamburg
Dunkles Meer – Leuchten auf Wasser
N 100 x 100
Reinhild & Thomas Demmin Berlin
Schwarz vor Blau – rote Triebe
N 60 x 50
Grüngrau – Rot Gelb
leuchtet über dunkler Landschaft
N 98 x 83
Färöer I
N 120 x 120
Abb. in »Färöer«
Färöer II
N 120 x 120
Färöer VIII
L 150 x 150
45-95 B-Wedding 2. - 4. September
Färöer IX
N 60 x 50
Tod meines Vaters
L 150 x 150
Nach dem Tod meines Vaters –
hoher Himmel über Meer
N 100 x 60
48-95 B-Wedding 5. - 6. Oktober
Durchbruch gelb über schwarz
blau – Himmel über Landschaft
N 100 x 81
Rückblick (Winterreise 8)
L 200 x 150
56-95 B-Wedding 28. - 29. November
Schnee – Ackerrand
N 40 x 50
Nach Island – Schneeschmelze –
Grasdachhaus (zu Halldor Laxness
»Am Gletscher«)
L 40 x 50
Weiß über dunkler Landschaft
N 170 x 200
Schneesturm – Verwehungen
L 40 x 50
Annedore Huber-Kindt Wiesbaden
Himmel – blau
N 190 x 240
Abb. in »Am Meer«
Hoher Himmel – Licht über
bewegter Landschaft
N 80 x 100
Udo Ries Budenheim
Täuschung (Winterreise 19)
N 50 x 80
Himmel über Ackerrand
L 100 x 100
Titelbild von »Sea and sky«
Vale do Lobo Resort Portugal
Insel – blau schwarz – zwei Lichter weiß
L 100 x 90
L 150 x 150
Irrlicht (Winterreise 9)
L 70 x 70
Barbara Schäferbarthold Düsseldorf
Färöer III
N 120 x 120
Christian Tretow Berlin
Färöer IV
L 200 x 200
Meer dunkel – Licht kommt durch
N 60 x 130
Färöer V
N 50 x 50
Titelbild + Abb. in »Färöer«
Drei rote Lichter über
Schwarz im Preußischblau
N 105 x 82
Färöer VI
N 50 x 50
51-95 B-Wedding 15. - 17. November
Meer – Dunkel
N 60 x 100
Färöer VII
L 150 x 150
Meer – Dunkel – Lichtpunkt im Himmel
N 60 x 100
Die Post (Winterreise 13)
L 40 x 50
Marlene & Reiner Krug Rathenow
Bewegte Landschaft – Schneeschmelze
N 90 x 90
João Negrais Borges Matos Portugal
62-95 B-Wedding
5. Dezember - 31. Januar 1996
Einsamkeit (Winterreise 12)
L 150 x 130
Christel Bendsen Berlin
Heiliger Abend
L 120 x 120
Friedemann von Recklinghausen Berlin
73-95 B-Wedding
Die Krähe (Winterreise 15 rechter
Teil zu 5-96)
L 60 x 70
74-95 B-Wedding
Rast (Winterreise 10)
L 150 x 200
Heinz Otto Masak München
186
1996
Blau über Schneelandschaft
L 70 x 70
Gefrorene Tränen (Winterreise 3)
N 50 x 105
Pauline Malnar Berlin
Das Wirtshaus (Winterreise 21)
L 46 x 148 2-teilig
11-96 B-Wedding 22. - 23. Januar
Der greise Kopf (Winterreise 14)
Hommage à Cy Twombly
N 120 x 130
Im Dorfe (Winterreise 17)
L 45 x 77,5
Grün in schwarzer Landschaft
4-96 entfällt
187
Nebel – Hügel
L 40 x 60
Nebel – Krähen
L 40 x 60
9-96 B-Wedding + B-Schöneberg
20. Januar - 29. Mai
Der Leiermann (Winterreise 24)
L 74 x 180 2-teilig
Andreas Just Berlin
Der Wegweiser (Winterreise 20)
N 100 x 60
23-96 B-Wedding 19. - 20. Februar
Der Lindenbaum (Winterreise 5)
L 100 x 100
Susanne Becker Berlin
23a-96 B-Wedding 19. - 20. Februar
Der Lindenbaum
(Studie zu Winterreise 5)
Öl/Karton auf Hartfaser 30 x 30
Brunhilde & Benno Grote Berlin
Die Krähe
(Winterreise 15 linker Teil zu 73-95)
L 60 x 80
Erstarrung (Winterreise 4)
Die Wetterfahne (Winterreise 2)
Hommage à Johan Christian
Clausen Dahl
N 110 x 100
Frühlingstraum (Winterreise 11)
Heinz Otto Masak München
Weiß vor Blau über Schwarz
N 150 x 200
Weiße Wolken über dunkler Landschaft
N 80 x 152 2-teilig
Bewegte Landschaft – hoher Himmel
N 60 x 60
Mut (Winterreise 22)
L 110 x 110
Letzte Hoffnung (Winterreise 16)
N 110 x 110
10-96 B-Wedding 21. Januar - 2. März
Der Stürmische Morgen (Winterreise 18)
N 120 x 150
32-96 B-Schöneberg 2. Juli
Übergang zum Tschatkal
(zu Tschingis Aitmatow »Aug in Auge«)
N 90 x 90
Abb. in »Para Volker« CCSL 2005
João Negrais Borges
Matos Vale de Cambra Portugal
Kleiner Wilder
N 45 x 75
Blau über Schwarz
N 80 x 120
Peter Rzepka Berlin
Küste – Fels
N 80 x 120
Michael Pollok Ludwigslust
Vogel über Felsenküste
N 80 x 120
Mammut vor Höhle
N 150 x 200
Manoel Kinnling Portugal
Felsenküste
L 100 x 90
18-96 B-Wedding 6. Februar - 28. August
Nebellandschaft
L 90 x 90
Auf dem Flusse (Winterreise 7)
N 100 x 100
Elisabeth Hildebrandt Berlin
31-96 B-Schöneberg 30. Juni - 1. Juli
Küste – Grün über schwarz
N 90 x 90
Küste – Rot am Horizont
N 60 x 70
Meer – weiß schwarz grau
N 60 x 90
Abb. in »Am Meer«
Ruth Diehl Berlin
Haus in Landschaft
L 90 x 90
30-96 B-Schöneberg 29. Juni
Hoher Himmel über Küste –
Weißer Orientierungspunkt
N 80 x 80
Wasserflut (Winterreise 6)
N 110 x 120
28-96 B-Wedding 13. - 20. März
Die Nebensonnen (Winterreise 23)
L 160 x 160
N 80 x 80
51-96 B-Schöneberg 3. August
Hoher Himmel – Landschaft –
grün rot blau
L 60 x 60
Abend – Rot über Meer dunkel
L 160 x 160
Morgen – heller Himmel über Landschaft
L 160 x 150
nach Lissabon
Küste
N 100 x 90
Küste – Wattlandschaft
N 70 x 70
Landschaft am Meer –
Rot und Gelb im Himmel
N 70 x 70
Abb. in »Am Meer«
Island I
L 70 x 70
Island II
L 70 x 70
A.F. Fernandes Portugal
Landschaft – Hoher Himmel (Island)
N 60 x 60
Landschaft – Hoher Himmel (Island) I
N 60 x 60
Landschaft – Hoher Himmel (Island) II
N 60 x 60
48-96 B-Schöneberg 27. - 28. Juli
Himmel über Meer – Dunkel
N 80 x 80
49-96 B-Schöneberg 29. Juli - 3. August
Landschaft – Himmel bewegt – grau
N 40 x 60
50-96 B-Schöneberg 29. Juli - 1. August
Landschaft – Nebel (Grau über Rot)
N 40 x 60
Blau über Grün –
L 50 x 60
Düne links
L 50 x 70
Düne rechts
L 50 x 60
Himmel – Licht durchscheinend
N 120 x 120
Himmel (blau rechts unten)
über Landschaft grün schwarz
N 40 x 50
59-96 B-Schöneberg 22. - 23. August
Bäume vor Himmel
L 80 x 120
63-96 B-Schöneberg 14. September
Bewegter dunkler Himmel
N 100 x 100
Landschaft hell – Dunkel I
N 40 x 46
Michael Wetekam Berlin
Landschaft hell – Dunkel II
N 40 x 46
Michael Wetekam Berlin
66-96 B-Schöneberg 10. Oktober
Landschaft schwarz – grau – weiß
N 50 x 50
Ernst & Young Consulting
Frankfurt / Eschborn
5-97 B-Schöneberg 14. - 16. Februar
Jakobs Traum (Himmelsleiter)
N 100 x 100
6 -97 B-Schöneberg 20. Februar
Wolken
N 120 x 130
Stefan Cavelti Zürich
67-96 B-Schöneberg 10. Oktober
Landschaft blau – grau – grün
N 50 x 50
69-96 B-Schöneberg 17. Dezember
Nebel über Landschaft
N 50 x 40
9-97 B-Schöneberg 4. April
Überspülte Buhne (Keitum)
L 100 x 100
verkauft über Art-Galerie
Enno Becker Berlin
1997
1-97 B-Schöneberg
17. Dezember 1996 - 7. Januar
Licht und Dunkel über Landschaft
N 50 x 40
2-97 B-Schöneberg 25. Januar
Madeira – Ponta de São Lourenço
N 130 x 145
Sterne (nach Schubert / Leitner
»Die Sterne« 1828)
L 130 x 190
Abb. in »Am Meer«
Überspülte Buhne (Keitum)
L 40 x 40
11-97 B-Schöneberg 2. Mai
Landschaft schwarz weiß grau
L 100 x 120
12-97 B-Schöneberg 19. - 31. Juli
Engel
L 200 x 200
4-97 B-Schöneberg
31. Januar - 20. Februar
Madeira – Nebel
L 130 x 130
60-96 B-Schöneberg
Grüne Barriere – dunkler Himmel
N 90 x 90
Hoher Himmel
N 120 x 80
Himmel über schwarz grüner Landschaft
L 50 x 50
14.1-97 B-Schöneberg 25. August
Bogenschützen I
N 45 x 37
188
Bogenschützen II
L 42 x 37
7-98 B-Schöneberg 13. - 19. Januar
Holzbrücke Quinta do Lago VI
N 50 x 40
Bogenschützen III
L 55 x 37
Holzbrücke Quinta do Lago VII
N 60 x 60
Abb. in »A velha ponte ...«
Frau Gapinski Täby Schweden
Bogenschützen IV
L 65 x 41
Holzbrücke Quinta do Lago VIII
N 70 x 70
Heinz Brakenhoff Berlin
Bogenschützen V
N 47 x 29
Bogenschützen VI
N 56 x 38
Bogenschützen VII
L 44 x 37
15-97 B-Schöneberg
20. September + 26. Juli 1999
Nackter Engel
N 150 x 85
189
16-97 B-Schöneberg 17. November
Tetenbüll – Pastorat
N 47 x 59
Tetenbüll – Pastorat
N 90 x 90
1998
Holzbrücke Quinta do Lago – steile
Draufsicht
N 90 x 60
John van der Rest Algarve Goldra
Holzbrücke Quinta do Lago –
aus der Nähe
N 100 x 100
Titelbild von »A velha ponte ...«
Dr. Klaus Friesen Hamburg
Holzbrücke Quinta do Lago – Draufsicht
N 40 x 40
Renate & Herbert Ballmann Berlin
4.1-98 B-Schöneberg 10. - 26. Januar
Holzbrücke Quinta do Lago – Draufsicht I
N 50 x 40
Gigi Praia de Ancao Portugal
in Landschaft
N 70 x 70
M. & J. Zurbuchen Messines Portugal
Holzbrücke Quinta do Lago – Draufsicht II
N 40 x 40
Ute und Gerhard Jakob Almancil Portugal
Seitenansicht
N 100 x 100
David Andrews Barbara de Nexe Portugal
Draufsicht III
N 50 x 40
Ursula Becker St. Ingbert
aufsteigender Nebel
N 90 x 60
Günter Herrmann Quickborn-Heide
4.4-98 B-Schöneberg 10. Januar
Draufsicht IV
N 40 x 40
hoher Himmel – morgens
N 100 x 70
Helmut Bayer Almancil Portugal
Holzbrücke Quinta do Lago I
N 60 x 50
Gigi Praia de Ancao Portugal
Holzbrücke Quinta do Lago II
N 50 x 50
Jose Rebocho Vilamoura Portugal
hoher Himmel – abends
N 100 x 70
A. van der Grunsven Almancil Portugal
Holzbrücke Quinta do Lago V
N 60 x 60
Antonio Felino Porto Portugal
grüne Brücke
N 90 x 90
Jack Aartsen Pineiros Altos Portugal
dunkle Wolkenfront
N 90 x 90
Verbleib unbekannt
Gelb Schwarz im Himmel
L 80 x 80
20-98 B-Schöneberg
31. Januar - 3. Februar
weiße Dünen
L 80 x 80
Mrs. J. Cook London
21-98 B-Schöneberg 1. März
Ual Aanj (Altes Kliff) – Amrum
L 100 x 160
Abb. in »Am Meer«
Thomas Bohn Oberhaching
22-98 B-Schöneberg 9. April - 8. Juni
Kreuzigung
N 90 x 80
Ostern – Auffindung des leeren Grabes
L 130 x 130
24-98 B-Schöneberg 11. Mai
Holzbrücke
N 100 x 150
Holzbrücke Quinta do Lago III
N 60 x 50
Dr. S. Stüssgen-Schmidt München
Holzbrücke Quinta do Lago IV
N 50 x 50
Renate & Peter Lange Essen
Holzbrücke Quinta do Lago
Kathleen Maurer Dublin Irland
25.1-98 B-Schöneberg 28. Mai - 2. Juni
Frühling
N 100 x 50
Abb. in »Vier Jahreszeiten«
Dr. Behzad Nashat Berlin
dunkler Himmel
N 70 x 70
Sommer
N 100 x 50
Herbst
N 100 x 50
Winter
N 100 x 50
26.1-98 B-Schöneberg 8. Juni
Frühling
N 80 x 40
Mustafa Muscati Berlin
Sommer
N 80 x 40
Herbst
N 80 x 40
Winter
N 80 x 40
27-98 B-Schöneberg 22. - 24. Juni
Seitenansicht
N 100 x 50
Holzbrücke Quinta do Lago – Draufsicht
N 100 x 50
29.1-98 Treuenbrietzen
15. September - 14. November
Frühling
N 415 x 160
Sommer
N 415 x 160
Herbst
N 415 x 160
Winter
N 415 x 160
30-98 B-Schöneberg 17. - 28. September
Porträt Annalena Becker
L 80 x 50
Zwei Figuren in Landschaft
L 50 x 90
Jean Babtiste Bonzel Hamburg
4-99 B-Schöneberg 18. April - 23. Juli
Dorfhäuser am Meer – Hommage à
Richard Oelze »Erwartung«
N 120 x 130
Insel (Sylt)
N 100 x 150
7-99 B-Schöneberg 15. Mai - 26. Juni
Meer – Nebel
N 80 x 50
Haus – hoher Himmel
N 70 x 40
Nebel vor Haus
L 70 x 40
Haus am Fluss
L 70 x 40
33-98 B-Schöneberg 10. - 17. Dezember
Haus in Küstenlandschaft
N 80 x 90
Haus in Landschaft
N 70 x 40
Heiligabend
N 130 x 130
Haus – Brücke – hoher Himmel
L 60 x 40
Kirche im Dorf (Nebel / Amrum)
N 90 x 110
Haus im Kosovo
N 60 x 40
Meer – (nach Debussy) – bewegt –
blau weiß grau
N 80 x 80
Himmel über Meer
L 130 x 130
1999
16-99 B-Schöneberg 19. Juni – 25. Juli
Überwucherte Brücke – Boot
N 90 x 100
Maryo Payulahti-Kuskinen & Kalle
Kuskinen Hyvinkää Finnland
Küstenlandschaft
N 90 x 100
Meer (nach Debussy) bewegt – Küste
N 90 x 90
Susanne Schuchardt Bonn
Haus in Nebellandschaft
N 90 x 90
Haus in Landschaft – nach
Franz Schubert (Impromptus)
N 100 x 100
Helmar & Ulrich Goll Berlin
21-99 B-Schöneberg 27. – 28. Juli
Überspülte Küste
N 130 x 110
Yvonne & Charles Lang Cureglia Schweiz
22-99 B-Schöneberg
28. August – 24. Dezember
Weiden (Litauen) I
N 40 x 120 2-teilig
Helmar & Ulrich Goll Berlin
23-99 B-Schöneberg
28. August – 10. September
Wald – Uandu Reservaat (Estland)
N 40 x 60
Altja – Fischerhütten (Estland)
N 40 x 60
Mustoja – Küste (Estland)
N 40 x 120 2-teilig
Inge Strüver Berlin
1-99 B-Schöneberg 21. März - 18. April
Kuh – mit Sonnenscheibe
L 40 x 50
2-99 B-Schöneberg 18. April - 3. Juli
Segelboot
L 100 x 100
Christian Tretow Berlin
3-99 B-Schöneberg 18. April - 7. Juni
Frühling 1984-99
Kordula Backhove & Dieter Stahl Berlin
Haus – überwucherte Brücke
N 80 x 80
Vor Helsinki – Segelboot und Boje
N 40 x 60
190
Tallinn Estland
N 40 x 60
35-99 Reine / Lofoten 3. Oktober
Aufstieg zum Moskenes I
N 50 x 90
Aufstieg zum Moskenes II
N 50 x 90
Weiden (Litauen) II
N 50 x 140 2-teilig
Zwei Boote vor Haus
L 100 x 100
Ein Boot vor Haus
L 100 x 100
Rorbuer I
N 50 x 90
Rorbuer II
N 50 x 90
Küste I
N 90 x 90
Abb. in »Am Meer«
Küste II
L 50 x 50
41-99 Reine / Lofoten 6. - 9. Oktober
Reine I
N 90 x 90
Marzio Brero Berlin
191
42-99 Reine / Lofoten 6. - 11. Oktober
Reine II
L 50 x 50
Björn & Inger-Lisa Møller Reine / Lofoten
Ein Boot vor zwei Häusern
L 100 x 100
Nach dem Baltikum – vor Norwegen
N 90 x 90
Abb. in »Am Meer«
3-00 B-Schöneberg 9. Juni - 7. September
Südsee – zwei Palmen – Auslegerboot I
N 70 x 70
Abstraktes Bild (Kliff)
N 70 x 50
Haus am See – Weihnachten
N 70 x 50
Kirche – dunkler Himmel
N 80 x 60
Landschaft – Nebel
N 80 x 60
Winterlandschaft – Dom
N 70 x 70
Landschaft
N 30 x 50
Winterlandschaft – Kirche
N 70 x 70
Landschaft
N 30 x 50
Winter
N 70 x 70
Vor den Wolken
N 80 x 80
Nacht – Ende des 20. Jahrhunderts
N 150 x 120
2000
Moskstraumen I
N 50 x 90
Moskstraumen II
N 50 x 90
1-00 B-Schöneberg 2. Juni - 24. August
Südsee (Cook-Inseln) Rot – Palmen
N 150 x 120
2-00 B-Schöneberg 2. Juni - 24. August
Südsee (Cook-Inseln) Rot – Auslegerboot
N 150 x 120
Südsee – zwei Palmen – Auslegerboot II
L 30 x 60
Abb. in »Paisagens marinhas«
Küste – Watt
N 60 x 80
Abb. in »Am Meer«
Landschaft I
N 60 x 80
Zofé & Martin Mosch Berlin
Landschaft II
N 60 x 80
Landschaft III (Rote Mütze)
N 60 x 80
Landschaft – heller Himmel
N 50 x 80
Küste – blau rot gelb – bewegt
N 60 x 60
Meer – Dunkel – Gelb im Himmel
N 60 x 80
Elvira Görgmaier München
Meer I – nach Franz Schubert
»An die Musik«
N 60 x 80
Meer II – nach Franz Schubert
»An die Musik«
N 60 x 80
26-00 Nordstrand 1. - 4. Dezember
Nordsee
N 50 x 90
Westküste – Studie I
N 50 x 40
Westküste – Studie II
N 50 x 40
14-00 Nordstrand
30. Oktober - 21. November
Hallig – Wolken über Meer
N 40 x 60
15-00 Nordstrand 1. - 18. November
Meer – blau
N 80 x 80
Anil K. Ruia Manchester Großbritannien
Westküste – Studie III
Abb. (Titel) von »Paisagens marinhas«
Anil K. Ruia Manchester Großbritannien
18-00 Nordstrand 19. November
Seestück I
L 30 x 50
Seestück II
L 30 x 50
Seestück III
L 30 x 50
Meer – Dunkel
N 100 x 100
Meer – grau bewegt
N 96,5 x 121,5
23-00 B-Schöneberg 26. - 27. November
Westküste
N 90 x 90
Westküste
N 100 x 100
Westküste
N 80 x 80
Westküste – nachts
N 40 x 60
Westküste – Studie IV
Westküste – Studie V
39-00 Nordstrand 25. - 30. Dezember +
Keitum 12. - 31. Oktober 2006
Blühendes Dickicht
L 70 x 90
40-00 Nordstrand
29. Dezember - 6. Februar
Meer – hell – überspülte Lahnungen
L 60 x 60
42-00 Nordstrand
31. Dezember 2000 - 2. Januar 2001
Himmel über Meeresküste
L 100 x 100
Thailand – Akha-Hütten I
N 40 x 40
Thailand – Akha-Hütten II
N 40 x 40
2001
1-01 Nordstrand 1. - 2. Januar
Himmel über Watt – hell
N 100 x 100
Wolfgang Scheepes Essen
Thailand – Akha-Hütten IV
N 40 x 30
10-01 B-Schöneberg 12. Januar - 4. Juli
Südsee-Eingeborener
N 50 x 90
Meer – Brandung
N 100 x 100
Meer hell blau I
N 50 x 70
Westküste – Brandung
zwischen zwei Felswänden
L 90 x 90
Am Gletscher
N 90 x 90
Thailand – Akha-Dorf im Nebel
N 60 x 100
Thailand – Akha-Hütten III
N 40 x 40
Westküste
L 100 x 100
Srs. Andrews Sta. Barbara Portugal
Westküste – überspülte Felsen –
Blick von oben
N 100 x 100
Thailand – Akha-Dorf im Nebel
L 50 x 90
38-00 Nordstrand 24. Dezember
Nordsee – Rot leuchtet
N 50 x 90
41-00 Nordstrand
30. Dezember - 1. Januar
Nacht über Watt – blau schwarz
L 90 x 100
Meer – hell – weit
N 120 x 150
Dr. Jürgen Wrobel Dortmund
Westküste
N 120 x 150
Gletscherzunge (Franz-Josef-Gletscher
– Neuseeland)
Privatbesitz Lissabon
2-01 Nordstrand + B-Schöneberg
2. - 16. Januar
Abend – Lahnungen
N 100 x 100
Yvonne & Charles Lang Cureglia Schweiz
Thailand – Hirte – Hütte – Schwein
N 40 x 106 3-teilig
Meer hell blau II
N 50 x 70
14-01 B-Schöneberg 9. Februar
Küste – bewegt
N 50 x 70
Vale do Lobo Resort Portugal
192
Brandung – Schlucht
N 60 x 80
Luisa Poppe Portugal
Südsee – Palmen – Abend
N 100 x 150
51-01 B-Schöneberg Juni-August
Küste – Glut
N 150 x 240
27-01 B-Schöneberg
24. Februar - 29. März
Südsee rot gelb
L 35 x 40
52-01 entfällt
37-01 Nordstrand 18. - 19. März
Westküste – Felsen – Bullgras I
L 30 x 80
Westküste – Felsen – Bullgras II
L 40 x 90
Westküste – Felsen – Bullgras III
N 50 x 60
Westküste
N 60 x 80
Nora & Antonio Skármeta
Santiago de Chile
193
Westküste
N 60 x 50
Nora & Antonio Skármeta
Santiago de Chile
Westküste – Felsenküste I
N 70 x 90
Westküste – Felsenküste II
N 70 x 90
Felsenküste I
N 80 x 100
28-01 B-Schöneberg
Südsee blau rot gelb
L 35 x 40
29-01 B-Schöneberg
Südsee rot gelb – Palmen
L 35 x 40
30-01 B-Schöneberg
N 60 x 70
31-01 B-Schöneberg
N 40 x 35
Felsenküste II
N 80 x 100
32-01 B-Schöneberg
N 40 x 35
22-01 B-Schöneberg
Südsee – Palmen
N 60 x 90
Westküste – Felsen – Bullgras –
Draufsicht I
N 40 x 60
Südsee – Palmen
N 60 x 90
Draufsicht II
N 40 x 60
24-01 B-Schöneberg 16. Februar - 4. April
Südsee – Palmen – Insel – Nacht
N 80 x 100
Draufsicht III
N 90 x 80
Südsee – Palmen – Insel
N 70 x 80
Draufsicht IV
N 30 x 40
Westküste – Felsen – Bullgras IV
L 50 x 100
Westküste – Felsen – Bullgras V
N 50 x 100
Westküste – Felsen – Bullgras VI
N 30 x 80
Westküste – Felsen – Brandung
L 90 x 80
53-01 Nordstrand 11. - 15. Oktober
Nordstrand I
N 40 x 40
Nordstrand II
N 40 x 40
Nordstrand III
N 40 x 40
Nordstrand IV
N 40 x 60
Meer – Nordstrand
N 40 x 60
Elfi & Ewald Heitzmann Friedrichstadt
Nordstrand I
N 40 x 60
Nordstrand II
N 40 x 60
Westküste – Felsen – Brandung
N 30 x 40
45-01 B-Schöneberg 23. Mai - 9. Juni
Hoher Himmel – Landschaft
grün gelb rot
N 70 x 70
Meer – Inseln
N 60 x 80
Jutta Nashat Berlin
Felsenküste – Azoren
Abb. in »Nordsee – Südsee«
60-01 Nordstrand 15. - 16. Oktober +
Keitum/Sylt 10. Mai 2005
Nordstrand III
N 40 x 60
Nordstrand IV
N 40 x 40
Küste – Himmel I
N 60 x 70
Nordstrand V
N 40 x 40
Küste – Himmel II
N 60 x 70
Nordstrand VI
N 40 x 40
Küste – Himmel III
N 60 x 70
64-01 Aitutaki 29. Oktober - 29. November
Südsee – Aitutaki – Strand
N 40 x 50
65-01 Aitutaki 31. Oktober - 27. Dezember
Südsee – Palmen Hütte Rauch
N 70 x 70
73-01 Aitutaki 17. Dezember
Südsee – Ufer – Dickicht
N 40 x 70
7-02 Aitutaki 23. - 28. Januar
Meer
N 50 x 50
Brandung (Hommage à Windslow Homer)
N 50 x 70
8-02 Aitutaki 24. Januar
Bananenstauden – Bänke
N 70 x 70
75-01 Aitutaki 19. - 21. Dezember
Südsee – Am Riff I
N 40 x 70
9-02 Aitutaki 2. - 4. Februar
Korallenriff
N 50 x 50
20-02 Port Vila 27. - 28. Mai
High tide / Flut VI
N 33 x 82
Südsee – Am Riff II
N 40 x 70
10-02 Tubakula 16. März
Fiji – Nacht I
L 15 x 16
21-02 Port Vila 28. - 29. Mai
Low tide / Ebbe I
N 33,5 x 50
22-02 Port Vila 28. - 29. Mai
Low tide / Ebbe II
N 33,5 x 83
66-01 Aitutaki 5. - 6. November
Südsee – Brandung
N 40 x 50
Südsee – Meer – Brandung
N 70 x 70
Südsee – Palmen
N 50 x 50
69-01 Aitutaki
21. November - 17. Januar 2002
Südsee – Am Riff
N 70 x 70
Abb. in »Na cozinha dos artistas«
CCSL 2007
23-02 Port Vila 28. - 29. Mai
Low tide / Ebbe III
N 33,5 x 49
24-02 Port Vila 28. - 29. Mai
Low tide / Ebbe IV
N 33,5 x 50
Südsee – Am Riff III
L 50 x 70
Südsee – Am Riff IV
L 50 x 70
2002
Südsee – Am Riff V
L 50 x 70
Südsee – Am Riff VI
L 50 x 70
Korallenriff
N 50 x 50
Titelbild + Abb. in »Nordsee – Südsee«
Marae I
N 50 x 70
Welle
N 70 x 70
Marae II
N 50 x 70
Meer
N 50 x 50
Südsee – Brandung
N 40 x 70
Woge
N 70 x 70
Planungsring Dr. Pawlik + Co Berlin
Fiji – Nacht II
L 17,5 x 21
Fiji – Nacht III
L 13 x 14
13-02 Port Vila 18. - 22. Mai
Banyan tree I
N 70 x 70
14-02 Port Vila 19. - 22. Mai
Banyan tree II
N 40 x 50
15-02 Port Vila 23. Mai
High Tide / Flut I
N 150 x 240
High tide / Flut II
N 150 x 240
High tide / Flut III
N 150 x 240
18-02 Port Vila 27. - 28. Mai
High tide / Flut IV
N 33 x 82
19-02 Port Vila 27. - 28. Mai
High tide / Flut V
N 33 x 49
25-02 Port Vila 28. - 29. Mai
Low tide / Ebbe V
N 33 x 48
Low tide / Ebbe VI
N 49 x 33
27-02 Port Vila 30. Mai - 2. Juni
Low tide / Ebbe VII
N 49 x 33
Low tide / Ebbe VIII
N 48 x 33,5
Low tide / Ebbe IX
N 49 x 33,5
Low tide / Ebbe X
N 48 x 33,5
31-02 Port Vila 3. Juni
Low tide / Ebbe XI
N 147 x 125
John McDonald Port Vila
High tide / Flut IV
N 147 x 124
High tide / Flut V
N 190 x 240
194
34-02 Port Vila 21. - 22. Juni
Insel I
N 31 x 73
35-02 Port Vila 21. - 22. Juni
Insel II
N 37 x 54
Low tide / Ebbe
N 38 x 97
Low tide / Ebbe
N 38 x 75,5
50-02 Port Vila 29. - 30. Juli
Brandung – Himmel blau II
N 50 x 70
51-02 Port Vila 1. - 2. August
Brandung – Himmel schwarz rot gelb I
N 50 x 70
52-02 Port Vila 1. - 2. August
Brandung – Himmel schwarz rot gelb II
N 50 x 70
Wolfgang Berndt & Heinz-Otto Masak
München
Low tide / Ebbe
N 38 x 75,5
Meer IV
L auf Pappe 25 x 35
Meer V
L auf Pappe 25 x 35
53-02 Port Vila 13. August
Kastom Dance I – Malakula
N 70 x 50
44-02 Port Vila 3. Juli
Wasser – Blut – Geist (Wahrheit)
N 50 x 70
54-02 Port Vila 13. August
Kastom Dance II – Malakula
N 70 x 50
Meer – Küste
N 50 x 70
55-02 Keitum 19. November - 5. Dezember
Überspülte Buhne
N 80 x 90
Leonie & Sebastian Below Freiburg
High Tide – Am Riff
N 110 x 150
Ferntree-figures / (Ambrym)
N 90 x 150
Brandung – Himmel Blau I
N 50 x 70
Elena & Lorenzo Wullschleger
Rovio Tessin Schweiz
1-03 Keitum 13. - 19. Januar
Feuer (Biikefeuer I)
N 60 x 90
Abb. in »Macht der Natur«
Biikefeuer II
N 120 x 150
63-02 Keitum 20. Dezember
Wattlandschaft schwarz – Himmel blau
L 40 x 50
Helga & Kurt Hansen Keitum / Sylt
Meer III
L auf Pappe 25 x 35
Am Riff
N 75 x 150
Buhnen
L 40 x 100
62-02 Keitum 17. - 19. Dezember
Nordsee – Strand
L 120 x 150
Meer II
L auf Pappe 25 x 35
68-02 Keitum
Am Watt – Dunkel II
L 60 x 40
Renate & Wilfried Wübbenhorst
Haan-Gruiten bei Düsseldorf
2003
Wildes Watt
L 80 x 90
Meer I
L auf Pappe 25 x 35
195
Nordsee
L 150 x 100
56-02 Keitum 19. - 29. November
Buhne
N 60 x 90
57-02 Keitum
21. November - 6. Januar 2003
Nordsee – Wattlandschaft
L 90 x 90
Nordsee – Buhne
L 100 x 100
Elke & Harald Pawlik Hamm
64-02 Keitum
Gehöft in der Marsch
L 80 x 90
Marianne Schwensen Niebüll
65-02 Keitum
Am Schilfmeer
N 60 x 90
Barbara & Gerhard Peter Morsum / Sylt
66-02 Keitum
Haus in Dünen – Abend
N 90 x 60
Monika Heidtmann Hamburg
67-02 Keitum
Am Watt – Dunkel I
L 60 x 40
3-03 Keitum 13. Januar
Biikebrennen
N 60 x 90
4-03 Keitum 2. - 3. Februar
Biikefeuer III
N 80 x 80
Biikefeuer IV
N 100 x 100
6-03 Keitum 2. Februar
Feuerland
N 60 x 50
Heide & Dr. Klaus Lüning List / Sylt
7-03 Keitum 26. Februar - 4. April
Südsee – Am Riff (weiß türkis blau rot)
N 150 x 480
8-03 Keitum 11. - 14. März
Meer
N 40 x 50
9-03 Keitum 11. März
Hafeneinfahrt – Meer bewegt
N 70 x 70
10-03 Keitum 11. - 12. März
Marsch – zwei Häuser
N 40 x 50
11-03 Keitum 12. - 22. März
Haus am Watt
N 70 x 70
Morsum / Sylt
12-03 Keitum 14. - 22. März
Dünen – Küste
N 40 x 50
22-03 Keitum 20. - 30. Oktober
Dunkle Wattlandschaft I
N 60 x 60
Hünengrab
N 90 x 90
Dunkle Wattlandschaft II
N 80 x 80
25-03 Keitum 31. Oktober - 3. November
Am Watt
N 70 x 90
26-03 Keitum 30. Oktober - 3. November
Über der Tiefe
N 100 x 120
Hildebrand Machleidt Berlin
Himmel über Wattlandschaft
N 60 x 60
13-03 Keitum 21. - 22. März
Haus in Dünen
N 40 x 50
Vor Feuerland I
N 80 x 80
Küste – Wattlandschaft I
N 35 x 40
35-03 Keitum 13. November
Küste – Wattlandschaft II
L 50 x 50
Regine & Horst Bengel Oberkochen
Küste – Wattlandschaft III
N 30 x 40
Überschwemmung
L 30 x 50
Watt – Uferkante I
L 100 x 100
Landschaft am Meer – grün schwarz II
N 30 x 50
Feuer und Wasser
L 50 x 70
Landschaft am Meer –
grün schwarz weiß
N 30 x 50
50-03 Keitum
Morgen
N 70 x 50
Watt – Uferkante II
L 100 x 100
196
15-03 Keitum 22. März - 4. April
Kate II
N 40 x 50
Kate III
N 40 x 50
17-03 Berlin-Magazin 30. Juni
Dunkle Landschaft I
N 150 x 150
Vor Feuerland II
N 80 x 90
18-03 Berlin-Magazin 1. Juli
Dunkle Landschaft II
N 150 x 150
Flut (Vor Feuerland III)
N 60 x 70
19-03 Berlin-Magazin 9. Juli
Sonnenuntergang über Feld
N 80 x 80
Wattlandschaft – Dunkel I
N 50 x 50
Watt – Himmel blau
N 150 x 100
Wattlandschaft – Dunkel II
N 50 x 60
Frank Wollschläger Keitum / Sylt
Watt I
N 80 x 80
Einsamkeit
N 50 x 50
Landschaft am Meer – Dunkel
L 100 x 120
Lichter am Horizont
L 100 x 120
Dünen I
L 50 x 70
Selina Riefenstahl Wiesbaden
Dünen II
L 50 x 50
Dünen III
L 50 x 70
Landschaft am Meer – grün schwarz I
N 30 x 50
51-03 Keitum
Landschaft am Meer
N 150 x 150
Sammlung McDaniel Berlin
Abend
N 70 x 50
2004
1-04 Keitum 10. Januar - 9. Februar
Brandung – Westmeer
N 150 x 200
Brandung I
N 35 x 70
Winterlandschaft
N 50 x 60
Winterlandschaft –
türkis schwarz blau weiß
N 60 x 60
17-04 Keitum 29. April - 13. September
Zwischen Meer und Himmel –
das Geheimnis
L 80 x 160
5-04 Keitum 3. - 4. März
Landschaft – Himmel grau I
Haus in Landschaft
N 50 x 90
197
27-04 Keitum 17. Juli - 3. August
Blue turns gray III
L 30 x 45
Hoher Himmel (Blue turns gray IV)
L 30 x 60
Landschaft – Himmel grau II
L auf Pappe 60 x 80
Meer – grün weiß rot
N 190 x 200
Blue turns gray II
L 30 x 45
18-04 Keitum 30. April - 28. Juni
Haus an der Küste
L 80 x 160
Nacht
L 30 x 24
Dämmerung
L 30 x 24
9-04 Keitum 25. - 26. März
Landschaft schwarz grün
N 100 x 80
19-04 Keitum 30. April - 11. Mai
Westmeer – Wolken
L 100 x 200
Heidrun & Uwe R. Anders Braderup / Sylt
10-04 Keitum 23. April
Südsee – zwei Segelboote
Öl/Holz 30 x 40
20-04 Keitum 25. Mai - 30. Juni
Westmeer I
L 100 x 140
Landschaft grau blau orange I
L 24 x 30
11-04 Keitum 24. - 27. April
Felsenküste I
L 30 x 40
Westmeer II
L 100 x 140
Ingeborg Meinel Berlin
Landschaft grau blau orange II
L 30 x 24
Westmeer III
N 100 x 210
33-04 Keitum 17. - 20. August
Woge
L 80 x 100
Helga & Hans Heitmann Antibes
Frankreich
34-04 Keitum 20. August
Meer II
L 35 x 50
Elena & Lorenzo Wullschleger
Rovio Tessin
12-04 Keitum 24. - 27. April
Felsenküste II
L 30 x 40
Meer III
L 35 x 45
13-04 Keitum 24. - 27. April
Felsenküste III
L 30 x 40
14-04 Keitum 24. - 27. April
Felsenküste IV
L 30 x 40
23-04 Keitum 15. - 17. Juli
Westmeer IV
N 80 x 120
Meer IV
L 40 x 50
15-04 Keitum 24. - 27. April
Meeresrand (Felsenküste V)
L 30 x 40
24-04 Keitum 15. Juli - 9. September
Offenes Meer
N 80 x 120
Meer V
L 35 x 45
16-04 Keitum 24. - 27. April
Felsenküste VI
L 30 x 40
Blue turns gray I
L 30 x 60
Meer – hell I
N 90 x 100
Meer – hell II
N 90 x 100
Ranghild Withum Duisburg
40-04 Keitum 24. August - 9. September
Meer
L 100 x 160
Gerd Fahje Wachtberg bei Bonn
41-04 Keitum 10. - 13. September
Meer
Überflutetes Land
N 65 x 200
Abb. in «Macht der Natur«
Küste
N 50 x 100
Küste
überarbeitet am 8. April
N 50 x 100
45-04 Keitum 25. September
Stürmischer Morgen
L 50 x 195
46-04 Keitum 26. September - 10. Oktober
Himmel – Küste
N 150 x 200
Küste
N 80 x 80
Meer
N 80 x 80
Meer I
N 60 x 80
Meer II
N 60 x 80
Helga & Hans Heitmann
Finnentrop / Heggen
Meer III
N 60 x 80
52-04 Keitum 22. Oktober
Mut
N 60 x 100
53-04 Keitum 22. Oktober
Meer III
N 60 x 90
Küste II
N 30 x 45
54-04 Keitum 24. Oktober - 6. Dezember
Küste – Hoher Himmel
N 100 x 70
Küste III
N 30 x 40
Glut I
N 40 x 40
Meer – Hoher Himmel
N 100 x 70
Meer (Mark Rothko: »Das Dunkle
ist immer oben.«)
N 100 x 70
Sturm
N 120 x 180
18 a-05 Keitum 18. Februar - 16. März
Küste I
N 190 x 150
Küste IV
N 30 x 40
18 b-05 Keitum 18. Februar - 16. März
Küste II
N 200 x 100
Glut II
N 40 x 40
18 c-05 Keitum 18. Februar - 16. März
Küste III
N 190 x 150
Wattlandschaft I
N 50 x 70
12-05 Keitum
27. Januar - 5. Dezember 2006
Haus in Dünen
N 70 x 120
Häuser hinter Dünen
N 100 x 210
Nina & Detlev Ross Oerlinghausen
Düne
N 70 x 120
Josef Dieter Kühler Hamburg
20-05 Keitum 25. - 27. März
Regen
N 120 x 150
Nacht – Meer
N 120 x 120
Schnee und Eis
N 100 x 120
Kordula Backhove & Dieter Stahl Berlin
2005
Stille
N 120 x 150
22-05 Keitum
6. April - 10. Mai + 26. April 2006
Dünen – Dunkel
N 40 x 120
Wilder Raps
23-05 Keitum 9. - 21. April
Am Kliff
N 45 x 180
Überflutung
N 120 x 180
Küste I
N 30 x 40
Landschaft – Frühling I
N 30 x 60
Landschaft – Frühling III
N 30 x 60
Glut III
N 40 x 40
Wattlandschaft III
N 50 x 70
25-05 Keitum 22. - 25. April
Frühling II
N 50 x 90
Landschaft – Frühling II
N 30 x 50
Küste V
N 30 x 40
Macht der Natur
N 150 x 390
Titelbild + Abb. in »Macht der Natur«
Wattlandschaft II
N 50 x 90
24-05 Keitum 22. - 25. April
Frühling I
N 50 x 100
29-05 Keitum 22. - 23. Juni
Gischt I (Zahir I)
N 40 x 50
30-05 Keitum 22. - 23. Juni
Gischt II (Zahir II)
N 30 x 60
31-05 Keitum 22. - 23. Juni
Res extensa (Zahir III)
N 150 x 190
32-05 Keitum 28. Juni
Sturmflut
N 150 x 190
33-05 Keitum 20. - 26. Juli + 19. Juni 2006
Küste – Wolken
N 150 x 190
Vor Feuerland I
N 70 x 80
Vor Feuerland II
N 70 x 80
Vor Feuerland III
N 70 x 80
Kerstin Rohde Hamburg
Dünen – Winter
N 100 x 70
Nebel I
N 30 x 40
198
3-06 Keitum 24. – 26. April
Brennende Küste
N 70 x 100
Küste I
L 90 x 120
Nebel II
N 30 x 40
Nebel III
N 30 x 40
Vor Feuerland VI
N 30 x 50
Vor Feuerland V
N 40 x 50
199
Vor Feuerland VI
N 30 x 50
Vor Feuerland VII
N 60 x 100
Vor Feuerland VIII
N 80 x 100
Vor Feuerland IX
N 40 x 50
Vor Feuerland X
N 40 x 40
47-05 Punta Arenas 11. November
Magellan-Straße
L 40 x 60
Abb. in »Landschaften
am Ende der Welt«
48-05 Punta Arenas
Vorm Gletscher
L 40 x 50
am Ende der Welt«
Leonie & Sebastian Below Freiburg
49-05 Punta Arenas
Eis und Wolken
L 50 x 60
am Ende der Welt«
50-05 Punta Arenas 3. - 4. Dezember
Gletscher (Beagle-Kanal)
N 40 x 60
am Ende der Welt«
Küste II
L 50 x 70
Küste wild I
L 80 x 80
Vögel über Küste
L 90 x 150
Küste (Hommage à August Strindberg IV)
L 70 x 50
Küste (Hommage à August Strindberg V)
L 40 x 60
51-05 Punta Arenas 3. - 4. Dezember
Beagle-Kanal (Gletscher Romanche)
N 72 x 145
am Ende der Welt«
52-05 Punta Arenas 4. Dezember
Die Santa Maria im Beagle-Kanal
L 50 x 60
am Ende der Welt«
Jeannette Talavera & Wolf Kloss Puerto
Williams Chile
Nach Feuerland I
L 40 x 40
Nach Feuerland II
N 70 x 100
Peter Kakies Rosengarten bei Hamburg
Küste – Wind
N 120 x 150
2006
1-06 Keitum 28. Februar - 16. März
Nach Feuerland – Küste – Wind I
L 80 x 100
2-06 Keitum 16. - 17. März
Nach Feuerland – Küste – Wind II
N 100 x 85
Küste wild II
L 80 x 80
9-06 Keitum 5. - 9. Mai
Meer dunkel schwarz weiß wild –
Himmel rot
L 120 x 240
10-06 Keitum 13. Mai - 17. November
Übergang
N 200 x 200
Küste (Hommage à August Strindberg I)
L 60 x 40
Küste (Hommage à August Strindberg II)
L 70 x 50
Küste (Hommage à August Strindberg III)
L 70 x 50
16-06 Keitum 2. Juni - 27. Juli
Haus in Landschaft
L 40 x 50
17-06 Keitum 7. - 8. Juni
Küste
L 80 x 140
18-06 Keitum 14. Juli
Überspülte Buhne
L 110 x 130
19-06 Keitum 31. Juli - 17. November
Am Meer
N 100 x 200
Am Meer I
L 10 x 20
Am Meer II
L 10 x 20
Am Meer III
L 10 x 20
Am Meer IV
L 10 x 20
47-06 Keitum 28. August - 17. November
Landschaft IV c
L 20 x 20
Aufgewühlte See
N 190 x 300
Landschaft – Regen
L 30 x 30
Ufer I
L 30 x 30
25-06 Ellenbogen / Sylt 2. August
Dünen II
L 30 x 30
49-06 Keitum 30. August - 2. September
Wasser – Wind – Küste
N 110 x 140
Ufer II
L 30 x 30
Dünen III
L 30 x 30
Zwei Boote
L 150 x 380
63-06 Keitum
Am Ende des Jahres I
(Hommage à Johnny Cash)
N 90 x 100
Dünen I
L 30 x 30
Dünen IV
L 30 x 30
28-06 Ellenbogen 2. August
Dünen V
L 30 x 30
29-06 Hörnum + Keitum / Sylt
Hafen – nachts I
N 40 x 50
Auf dem Weg ins Unbekannte
(Dunkles Meer I)
L 60 x 60
Auf dem Weg ins Unbekannte
(Dunkles Meer II)
N 60 x 90
Landschaft I
L 20 x 20
Landschaft II a
L 20 x 20
Landschaft II b
L 20 x 20
Landschaft II c
L 20 x 20
30-06 Hörnum + Keitum / Sylt
10. - 22. August
Hafen – nachts II
N 40 x 60
Landschaft III a
L 20 x 20
Landschaft III b
L 20 x 20
31-06 bei Hörnum / Sylt 10. August
Weststrand – frühmorgens I
N 50 x 70
Landschaft III c
L 20 x 20
32-06 bei Hörnum + Keitum / Sylt
10. - 22. August
Weststrand – frühmorgens II
N 30 x 80
Landschaft IV a
L 20 x 20
In der Nähe des Meeres I
L 30 x 30
In der Nähe des Meeres II
L 30 x 30
In der Nähe des Meeres III
L 30 x 30
In der Nähe des Meeres IV
L 30 x 30
In der Nähe des Meeres V
L 30 x 30
In der Nähe des Meeres VI
L 30 x 30
In der Nähe des Meeres VII
L 30 x 30
Aufsteigende Wolken
L 70 x 100
Am Ende des Jahres III
N 90 x 100
2007
Am Anfang des Jahres I
N 70 x 140
Am Anfang des Jahres II
N 70 x 150
Am Kliff – nachts I
L 40 x 70
Dünen – morgens I
N 40 x 100
Auf dem Meer
N 150 x 110
Am Kliff – nachts II
L 40 x 70
34-06 bei Hörnum / Sylt10. August
Dünen – morgens II
N 30 x 50
Dünen – morgens III
N 50 x 80
Am Ende des Jahres II
N 70 x 100
Landschaft IV b
L 20 x 20
Dünenlandschaft
L 100 x 80
200

AUF DEM WEG INS UNBEKANNTE

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