Gesichter der CeBIT Gesichter der CeBIT
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umschlag hitec 4_06 24.03.2006 9:11 Uhr Seite 1 APRIL G 2278 4/2006 hi tec HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) COMMUNICATION Gesichter der CeBIT PANASONIC „VIERA“Evolution CAR MEDIA Satter Sound in Sinsheim INTERVIEW: hitec FOTO Kick am POS Claudia Huber Benq Mobile umschlag hitec 4_06 24.03.2006 9:58 Uhr Seite 2 Die ganze Schönheit des Fußballs auf einem Samsung LCD-HDTV. Rechtzeitig zum TV-Höhepunkt schickt Samsung seine R7-Serie für Sie in den Wettbewerb. Ob Weiß-Bordeaux, Schwarz-Blau oder Schwarz-Silber, die neuen Designobjekte punkten mit Weltklasse-Technik für einen spurtstarken Abverkauf und jede Menge Umsatz: Zukunftssichere HDMITM-Technik, DVB-T-Tuner (modellspezifisch), Super-PVA Panel, 5000:1 dynamische Kontrastrate, DNIeTM, 178° Blickwinkel und SRS TruSurround XT TM garantieren Ihren Kunden die ganze Schönheit des Fußballs. Mit einem Samsung LCD-HDTV ist eben alles vorstellbar. imagine www.samsung.de hitec 4_06, seite 3-34 27.03.2006 15:01 Uhr Seite 3 EDITORIAL Googeln Sie auch? Es ist ein Traum. Will man sich über neue Autos, Wein, Zigarren, die Politik in Zimbabwe oder die neuesten Trends bei Mode und Design informieren – Google hat es. Die Suchmaschine im Internet verzeichnet zu fast allem, was das menschliche Hirn an Fragen generieren kann, eine Antwort in Form einer Internet-Site. Da ist schon mal das eine oder andere Huschige drunter, das man geflissentlich ignorieren kann, aber das Gros führt schnell und punktgenau zum Ziel. Geben Sie doch einfach mal CEMIX in Groß- oder Kleinbuchstaben ein, markieren vorher noch im Untermenü „Seiten auf Deutsch“ und lassen dann die zufällige Google-Suche ran. Auf den circa 9 550 Seiten, die in 0,22 Sekunden auf dem Bildschirm sind, werden Sie schnell fündig, etwa beim Schweizer Nähatelier CEMIX, bei dem man auch samstags oder sonntags Termine vereinbaren kann. An zweiter Stelle rangiert schon eine Site, die für den Fachhändler so etwas wie ein Nähstudio für Verkaufstrends sein kann, das nicht nur am Wochenende, sondern 24/7 wie die Amerikaner sagen – also 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche – geöffnet ist. Und nach einem Klick auf den Link erstrahlt Sekundenbruchteile später in frischem Frühlingsgrün „DER MARKT“ vor Ihrem Auge. Scrollen Sie ruhig weiter nach unten, denn dort werden Sie zwei Dinge finden. Erstens eine PDF-Datei zum Download, die Ihnen das gesamte Jahr 2005 in Retrospektive zeigen wird, von TV bis IT, von Absatzzahlen in 1 000er Schritten bis zu Umsätzen, von Quartal 1 bis 4, von Durchschnittspreis bis Steigerungs- beziehungsweise Verlustrate in genauen Prozentpunkten. Zweitens scrollen Sie noch weiter nach unten, werden Sie kaum noch Ihren Augen trauen. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) haben sich zusammengesetzt, um dem Handel dieses Werkzeug zu erschließen. Harte Fakten für einen harten Markt, die ständig nach Quartalsende aktualisiert werden, damit Sie als Händler immer auf dem Laufenden sind. Nicht nur das. Die Trends in allen Bereichen von TV über Audio, Heimkino, Recording Media und Konsorten lassen sich so genau ablesen, dass Sie sich im Warenbestand sehr gut daran orientieren können. Dafür steht die GfK mit ihrem guten Namen und ihren sauber recherchierten Zahlen. Und die gfu unterstützt, genauso wie der BVT, diese Aktion, denn schließlich stehen die konjunkturellen Aussichten durchaus auf Aufschwung, wenn die Politik mit größer werdenden Schritten weitermacht. Dabei kann und soll das Barometer CEMIX als neue, scharfe Waffe zu den Werkzeugen hinzukommen, aus denen Sie, lieber Händler, bisher Ihre Strategien entwickelt haben. Googeln Sie also nicht länger rum, setzen Sie diese Website zu Ihren Lesezeichen hinzu und schauen Sie regelmäßig vorbei. Es lohnt sich. Oder, wie HansJoachim Kamp es formuliert hat: Es ist eine Triple-Win-Situation! Und dreifach gewinnen wollen wir doch alle, oder? Herzlichst, Ihr JO CLAHSEN hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:34 Uhr Seite 4 INHALT hitec HANDEL 4/06 EXTRA BRANCHE Magazin Trends und News, kompakt präsentiert SEITE 6 Meldungen Foto: hitec HANDEL Branchennachrichten und Personalien SEITE 6 Sat-News Neuheiten und Trends aus dem Sat-Bereich 20 SEITE 8 Guter Service bleibt erhalten Im Interview: Claudia Huber, Marketingleiterin Benq Mobile Das war die CeBIT Auch auf der 20. CeBIT in Hannover zeigte sich die UE-, TK und IT-Branche wieder von ihrer vielfältigsten Seite. Doch bei den Produkten hieß es meist: Evolution statt Revolution. SEITE 11 Allerbeste Akzeptanz Thomson „Connectivity“: Geschäftsführer Gerd Weiner im Interview SEITE 12 TV-Plattform EIn Rückblick auf das Symposium der Deutschen TV-Plattform in Berlin SEITE 13 Die Marke macht’s hitec HANDEL zu Besuch im neuen „Bose Center“ in Köln SEITE 14 Platz da für Plasma Panasonic präsentiert neue LCDs und Plasma-TVs der „VIERA“-Serie SEITE 15 Keine Angst vor 50plus Margot Schaper gibt Tipps, wie man diese wichtige Kundengruppe erschließt SEITE 16 Das Lächeln der Sieger Die Branche traf sich bei Electronic Partner in Düsseldorf – ein Rückblick Foto: presseagentur-rrk EXTRA SEITE 18 COMMUNICATION Happy Birthday Zwanzig Jahre CeBIT: Ein Rückblick mit allen Trends und neuen Produkten SEITE 20 Fernsehen via IP 22 T-Online zeigte auf der CeBIT eine Vorschau auf das geplante IPTV-Angebot Ohne Filter Bald wird es wieder laut: Dann lockt die Car + Sound die audiophilen Auto-Enthusiasten der Republik nach Sinsheim. Gentlemen: Start your engine. EXTRA SEITE 25 CAR MEDIA Volle Pulle Ein Ausblick auf die Car + Sound: Trends und neue Produkte SEITE 26 Menschen in dieser Ausgabe Johann Bauer, EP: Andreas Benning, EP: Peter Biok, Loewe Opta Frank Bolten, Sharp Jürgen Boyny, GfK Joachim Dünkelmann, BVT Dirk Dreser, Premiere Wolfgang Elsäßer, ASTRA Deutschland Thomas Ferrero, Samsung Willy Fischel, BVT Dr. Heinz H. Fischer, LG Oliver Haubrich, EP: Maik Hildebrandt, Pioneer Claudia Huber, Benq Mobile Jürgen Imandt, Bose Hans-Joachim Kamp, gfu Dr. Stefan Kindt, Ericsson Stefan Kön, TechniSat Bettina Kopetschke, Debitel Dr. Norbert Kotzbauer, Metz Stephan Krafft, Bury Claudia Läpke, Motorola Sascha Lange, Toshiba Christina Lauber, Kodak Patric Lauser, EP: Angela Merkel, Bundeskanzlerin Fred Pahl, EP: Dr. Alexander Pett, gfu Inga Rahm, Sanyo Fisher Rudolf Reim, Euronics Joachim Reinhardt, Panasonic Ralf Schäfer, COS Memory Anton Schalkamp, Bose Christoph Schallenberg, Electronic-Scout24 Christian Schuster, EP: Ricky L. Stewart, Casio Norbert Strixner, Samsung Uwe Thomas, Bosch Robert Trapp, Metz Martin Wagner, Ringfoto Oliver Weber, ElectronicScout24 C. Volker Weber, Harman/Becker Gerd Weiner, Thomson Hans Wienands, Samsung Matthias Winter, Kabel Deutschland Ralf Wolf, NEC 4 Margot Schaper Wolf-Henning M.A., Wirtschafts- Scheider, Gasoline soziologin Systems hitec HANDEL 4/2006 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 14:53 Uhr Seite 5 INHALT Dropkick für den POS Foto: Fujifilm 32 Die Fußball-WM will die Fans in die Stadien locken – und mit Give-aways im Fußball-Look möchten die Hersteller die Kunden in den Fotohandel locken. hitec FOTO mit einem Überblick über den Kick am POS. EXTRA Titel hitec FOTO Verkaufen wie die Weltmeister Für den Fotohandel: Give-aways im Fußball-Look SEITE 32 Ringfoto-Trends Martin Wagner, Ringfoto, im Interview über die Trends der Ringfoto-Messe EXTRA SEITE 33 STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial SEITE 3 Inserentenverzeichnis SEITE 7 Testergebnisse der Stiftung Warentest SEITE 10 Vorschau / Impressum SEITE 34 „VIERA“ steht auch in 2006 für Evolution ohne Grenzen. Wieder hat Panasonic sein geballtes Know-how aufgeboten, um Design, Bildqualität, Sound, First Class-Networking und -Bedienkomfort auf ein neues Niveau zu führen. Acht neue „VIERA“-Plasma-TVs, die das „HD ready“-Logo der EICTA tragen, laden die Konsumenten ein, die Welt der Fernsehunterhaltung mit anderen Augen zu sehen. Clever Fernsehen, also heute sparen und auch in Zukunft eine erstklassige Bildqualität genießen, ist mit vier neuen Plasma-TVs mit Standardauflösung Programm. Und: Mit fünf neuen „VIERA“-LCDs bietet Panasonic auch in den kleineren Bildschirmklassen ganz großes Fernsehvergnügen. (Foto: Panasonic) hitec 4_06, seite 3-34 27.03.2006 15:10 Uhr Seite 6 BRANCHE MAGAZIN Zur Person Premiere hat Dirk Dreser zum neuen Vice President Retail Sales & Business Customers ernannt. Dreser ist ab sofort für den gesamten Handels- und Geschäftskunden-Vertrieb des Abo-TV-Senders zuständig. Der 43-Jährige wird neben dem klassischen Unterhaltungselektronik-Fachhandel die Business Customers mit vertrieblichen Aktivitäten in der Gastronomie (PREMIERE SPORTSBARS) und in Hotels, Kliniken und Heimen (PREMIERE HOTEL) betreuen. Darüber hinaus gehört das Cash & Carry-Geschäft zu seinem Verantwortungsbereich. Mit der Verpflichtung eines ausgewiesenen Kenners der Branche stärkt die Euronics Deutschland eG ihre internen Führungsstrukturen: Rudolf Reim, bislang Geschäftsführer der Würzburger DuttenhoferGruppe, wird zum 1. April 2006 als Warenbereichsleiter für Consumer Electronics bei der Ditzinger Fachhandelskooperation tätig. Er übernimmt damit als Prokurist die operative Leitung der Warenbereiche Unterhaltungselektronik, PC / Multimedia, Telekommunikation, Mobilfunk sowie Foto / Unterhaltungssoftware und berichtet an Euronics-Vorstand Werner Winkelmann. Wolf-Henning Scheider (43), seit 1. Januar 2004 Vorsitzender des BoschGeschäftsbereichs „Car Multimedia“ und Vorsitzender der Geschäftsführung der Blaupunkt GmbH in Hildesheim, wird ab dem 1. April Vorsitzender des Bereichsvorstands Gasoline Systems in Stuttgart. Nachfolger von Wolf-Henning Scheider wird Uwe Thomas (48), seit 1. Januar 2003 Vorsitzender der Robert Bosch AG in Wien. Er hat bereits am 1. März die Leitung des Geschäftsbereichs „Car Multimedia“ und der Geschäftsführung der Bosch-Tochtergesellschaft Blaupunkt in Hildesheim übernommen. T N S I N F R AT EST : Deutsche reden lieber Mobile Datendienste wie Handy-TV und Videostreaming stoßen beim Großteil der deutschen Mobilfunknutzer bislang auf wenig Gegenliebe. Nach wie vor sind Sprachtelefonie und SMS die beliebtesten Anwendungen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest unter 1 462 deutschen Mobilfunknutzern im Auftrag von E-Plus. Sprachtelefonie und SMS sind die mit Abstand am häufigsten genutzten Funktionen bei den Handynutzern. Über drei Viertel der Befragten telefonieren mit ihrem Handy (75,4 Prozent) und versenden und empfangen SMS (79 Prozent). Dagegen fällt die Nutzung von MMS bereits deutlich ab. Lediglich 24,6 Prozent geben an, EP: – Mit Wirkung zum 28. Februar 2006 hat sich Hermann Müller-Preisler entschieden, das Unternehmen Electronic Partner zu verlassen. Der 45-Jährige hatte bis zuletzt den internationalen Vertrieb Fachhandel verantwortet und möchte sich jetzt neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Die Aufgaben von Müller-Preisler werden weitgehend von Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Dr. Sven-Olaf Krauß, stellvertrender Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner, übernommen. 6 hitec HANDEL 4/2006 MMS beziehungsweise Fotos mit ihrem Handy zu versenden und zu empfangen. Mobile Datendienste wie E-Mailing per Handy (8 Prozent), Musikdownload (6,1 Prozent) oder Surfen im Internet (4,7 Prozent) liegen im einstelligen Prozentbereich. Videotelefonie (0,6 Prozent der Befragten) und Handy-TV (0,4 Prozent der Befragten) sind Dienste, die von den Mobilfunkkunden derzeit fast gar nicht genutzt werden. www.eplus.de PREMIERE ... Tour-Termine: ... on Tour 04.04. Olympiastadion, Berlin; 11.04. AOL Arena, Hamburg; 18.04. SI-Centrum Stuttgart; 28.04. Allianz Arena, München; 03.05. Zentralstadion, Leipzig Schon mal WM-Luft schnuppern? Premiere geht auf Tour, um seine Highlights HDTV und Fußball-WM zu präsentieren – in Fußballstadien (Ausnahme: Stuttgart). Seit 16. März tourt die Truppe, zusammen mit den Partnern Dolby, Humax, Pace, Philips und Technisat. Hauptsponsor ist Satellitenbetreiber Astra. Ob es also spezielle Premiere-Themen sind, u.a. die Ausbildung zum qualifizierten HDTV, und Fußball-WM-Partner plus Zertifikat und POS-Materialien, oder die neueste HDTV-Technik der Partner, alles wird an den Fachhandel weitergegeben, um rechtzeitig vor der WM fit zu sein. Außerdem ist der Rasen, der im Juni die Welt zu Gast hat, schon mal für die Partner ausgelegt. Anmeldung und Info unter www.best-partner-conference.de Dr. Stefan Kindt (50) wird Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH in Deutschland. In der Geschäftsführung arbeitet er mit Carsten Ahrens zusammen. Kindt war zuvor Geschäftsführer der Marconi Communications GmbH, deren wesentliche Geschäftsfelder Ericsson am 23. Januar 2006 erworben hat. Matthias Winter (42) hat die Leitung Marketing des Produktbereichs Kabel, Internet und Phone bei Kabel Deutschland übernommen. In seiner neuen Position ist Winter unter anderem für die Kampagnenplanung sowie die Definition und Umsetzung der Absatzziele für den Produktbereich zuständig. Am liebsten reden: Laut TNS Infratest sind Sprachtelefonie und SMS die mit Abstand am häufigsten genutzten Funktionen bei den Handynutzern. (Foto: E-Plus) Home-HiFi goes MP3: der „Jamo DMR60“. (Foto: Jamo) K L I P SC H / JA M O : Konvergenz auf Dänisch Das Zeug zum echten „Top-Seller“ hat ganz bestimmt der neue Digital Media Receiver „Jamo DMR60“, den die Dänen als Konvergenzprodukt entwickelt und mit einem 4-in-1-Flash-Kartenleser und USB-Port versehen haben. So kann man einfach eine kompatible Flash-Karte oder einen USB-Stick einstecken und Musik hören, Bilder von einer Digitalkamera ansehen oder Filme im DivX-Format genießen. Das DVD-Laufwerk liest praktisch jedes auf dem Markt erhältliche Format. Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen des „DMR60“ zählen Component Video Out mit Progressive Scan (für eine ruhigere, besser definierte Bildwiedergabe), ein hochwertiger Digitalverstärker (er ermöglicht, dass die gesamte Signalverarbeitung digital erfolgt, wodurch eine hochwertige Wiedergabetreue gewährleistet werden kann), RDS-Tuner mit 40 AM/FM-Stationsspeichern sowie eine ergonomische Fernbedienung. Zur verbesserten Basswiedergabe besitzt das Multitalent einen Subwoofer-Ausgang für einen AktivBass und zwei analoge und zwei digitale Eingänge (für Satelliten-Receiver, Set-Top-Box, Videorecorder, Spielekonsole, MP3-Player etc.), die weitere Flexibilität bieten. In Kombination mit den Lautsprechern der A 30- und A 10-Serie verspricht Jamo ein bemerkenswert synergetisches System mit herausragender Klangqualität. www.jamo.com hitec 4_06, seite 3-34 27.03.2006 15:10 Uhr Seite 7 BRANCHE MAGAZIN BAS E : Alles auf eine Karte » Die Marktdynamik im CE-Bereich schafft Wachstumschancen, die es mit Hilfe verlässlicher Daten zu erschließen gilt. Die GfK Marketing Services stellt hierzu aus den verschiedensten Bereichen der Handels- und Konsumforschung die aussagekräftige Basis zur Verfügung , « ergänzt Jürgen Boyny, Division Manager der GfK Marketing Services. » Alle Marktteilnehmer brauchen Planungssicherheit. Dies kann nur ein Zahlenwerk aus kompetenter Quelle sicherstellen. Dem Handel liefert CEMIX aktuelle Strukturdaten zur Unternehmensplanung. Deshalb war es für den BVT selbstverständlich, sein Know-how und Engagement in dieses Gemeinschaftsprojekt einzubringen , « so Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT). » Das ist eine Triple Win Situation für alle Beteiligten. « Hans Jochim Kamp, Mitglied des Aufsichtsrates der gfu. » Der CE-Markt, besonders mit seinem zentralen Bereich der Unterhaltungselektronik unterliegt einem dynamischen Wandel. Deshalb ist es für alle Marktteilnehmer sehr wichtig, mit CEMIX jederzeit auf verlässliche und einheitliche Marktdaten zurückgreifen zu können , « kommentiert Dr. Alexander Pett, Geschäftsführer der gfu das Gemeinschaftsprojekt. v.l.n.r: Jürgen Boyny, Division Manager der GfK Marketing Services, Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V., Hans-Joachim Kamp, Mitglied des Aufsichtsrates der gfu und Dr. Alexander Pett, Geschäftsführer der gfu. (Foto: hitec HANDEL) B V T, G F K , G F U : Fakten für den Handel Bei Base kann man jetzt mit UMTS-Handy, -Smartphone oder -Organizer zum Pauschalpreis ohne Limit netzintern und ins Festnetz telefonieren und surfen. Kunden können nun die Handy-Flatrate und die Internet-Flatrate auch zusammengefasst auf einer gemeinsamen Mobilfunkkarte buchen. Für 50 Euro pro Monat sind darin sämtliche Gespräche vom Handy ins deutsche Festnetz (ohne Sondernummern), Gespräche und SMS von Base zu E-Plus, zu Base, zu simyo und zu Ay Yildiz sowie mobiles Internetsurfen via UMTS und GPRS pauschal enthalten. BVT: Grenzen des Internethandels Der BVT und der HDE haben in Zusammenarbeit mit der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. ein Merkblatt zu Informationspflichten für Anbieter im Internet erstellt. Der forcierte Preiswettbewerb im Internet führt nicht nur zu Übergriffen auf das stationäre Geschäft, sondern auch zu Überschreitungen rechtlicher Grenzen. Das Merkblatt soll in kurzen Zügen aufzeigen, wo die Grenzen des relevanten Rechts für Internet-Shops liegen und welche verpflichtenden Angaben es bei allen Anbietern durchzusetzen gilt. Mitgliedern steht das Merkblatt im BVT-Login-Bereich kostenlos zum Download zur Verfügung. Der Markt für Consumer Electronics ist wie kaum ein anderer von immer schneller werdenden Innovationszyklen geprägt. Diese ständige Marktveränderung verlangt nach kontinuierlicher, vor allem aber auch aktueller, einheitlicher und verlässlicher Marktinformation. Diesen Anforderungen wird der CEMIX, der „Consumer Electronics Markt Index“, das neue Gemeinschaftsprojekt des BVT, der GfK und gfu gerecht. Der CEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten Partner. Der CEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die Marktentwicklung im Bereich Consumer Electronics Deutschland auf. Der beobachtete Markt ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten. Abgedeckt sind im CEMIX die Bereiche klassische Unterhaltungselektronik, bestehend aus TV-Displays, sowohl mit traditionellen Röhrengeräten als auch mit Flachbild-Geräten LCD-TV und Plasma-TV, gefolgt vom Bereich TV-Empfang, Satellitenantennen sowie analogen und digitalen Set-Top-Boxen. Zudem werden die Entwicklungen im Bereich Foto/Video, bestehend aus DVD und Camcorder, ergänzt um das Marktsegment digitale Fotokameras, dargestellt. INSERENTENVERZEICHNIS www.ce-mix.com www.bvt.ev.de Anga Cable 02 28 / 96 21 89-0 www.anga.de Bose 0 61 72 / 71 04-0 www.bose.de Digital Radio Südwest 07 11 / 88 02 66-0 www.digitalradio-suedwest.de Grundig Intermedia 09 11 / 7 03-0 Harman/Becker 0 72 48 / 71-0 www.becker.de Kölnmesse 02 21 / 8 21-0 www.koelnmesse.de LG Electronics 0 21 54 / 4 92-0 Messe Berlin 0 30 / 30 38-0 www.messe-berlin.de Panasonic 0 40 / 85 49-0 www.panasonic.de Pioneer 0 21 54 / 9 13-0 www.pioneer.de Samsung Electronics 0 61 96 / 66-0 www.samsung.de Siemens VDO Trading 0 69 / 4 08 05-0 t-online International 0 61 51 / 68 07 32 www.grundig.com www.lge.de www.siemensvdo.de www.t-online.de Wahlgewinner EP: – Die Mitglieder von Electronic Partner haben ihren Aufsichtsrat gewählt. Mit deutlichem Vorsprung konnten Johann Bauer, Andreas Benning, Patric Lauser, Fred Pahl und Christian Schuster die Wahl eindeutig für sich entscheiden. Alt und neu im Amt des Vorsitzenden des EP:-Aufsichtsrates ist Fred Pahl. Neu in der Runde der erfolgreichen Fünf ist Patric Lauser. Der selbstständige Unternehmer löst Jens Bornschein ab und vertritt erstmals die Mitglieder von Electronic Partner in diesem Gremium. Der neue EP:-Aufsichtsrat: v.l.n.r.: Christian Schuster, Andreas Benning, Fred Pahl, Johann Bauer, Patric Lauser (Foto: EP:) hitec HANDEL 4/2006 7 hitec 4_06, seite 3-34 27.03.2006 15:10 Uhr Seite 8 BRANCHE MAGAZIN SAT-NEWS E U T E LSAT : LG : Body in Balance Kick am POS Seit Anfang März 2006 ist Body in Balance, der erste digitale Sender in Europa, der sich ausschließlich mit den Themen Yoga, Fitness, Wellness und Entspannung beschäftigt, über Eutelsat zu empfangen. AG SAT : Digital TV: Beratung ist wichtig Die AG SAT empfiehlt Verbrauchern, sich für die Beratung und den Kauf digitaler Set-Top-Boxen an den Fachhandel zu wenden und die Installation von Satellitenempfangsanlagen ausschließlich vom Fachbetrieb durchführen zu lassen. Die Adressen der rund 4 000 AG SAT-Partnerbetriebe in Deutschland gibt es unter www.agsat.de. Hintergrund sind die aktuellen Entwicklungen im Fernsehmarkt. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren die Zahl der kostenpflichtigen Angebote, also die Zahl der verschlüsselten Programme, wachsen wird. „Deshalb sollten Verbraucher, die langfristig denken, sich bereits heute für einen Common-InterfaceReceiver entscheiden“, empfiehlt Fred Hübner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang (AG SAT) e. V. „Denn wir sind überzeugt, dass der Zuschauer sich die ‚Qual der Wahl’, die die Programmvielfalt insbesondere via Satellit durchaus darstellt, nicht durch eine technische Blockade nehmen lassen möchte.“ König Fußball regiert in diesem Jahr in Deutschland. Doch der strenge Blick der Fifa macht die Werbung schwierig. Nicht so bei LG Electronics. Die Koreaner können das Thema Fußball besetzen, denn als offizieller Premium-Partner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und des Deutschen Fußball-Bundes dürfen sie mit Bildwelten rund um Jürgen Klinsmann und das Team für sich werben. Das Motto der Kampagne: „Hier spielt die Zukunft“. „Bereits im vergangenen Jahr haben wir intensiv auf das Thema Fußball gesetzt und erfolgreich eine breit Damit der Handel vor der WM beim Endverbraucher punkten kann, angelegte Marketingkampagne stellt LG maßgeschneiderte Konzepte für Promotion und Verkaufsrund um die Partnerschaft mit förderung zur Verfügung. (Foto: LG) dem DFB gestartet. Und der Erfolg spricht für sich: Die ungestützte Bekanntheit der Marke LG hat sich 2005 nahezu verdoppelt!“ sagt Hajo Blingen, Marketing Director bei LG Electronics Deutschland. www.lge.de www.agsat.de SAG E M : HDTV-Receiver Zwei Modelle für den Empfang von hochauflösendem Fernsehen (HDTV) kommen neu von Sagem: Der „SAGEM ICDD80 HD“ ist durch das integrierte Kabelmodem EuroDOCSIS 2.0 für den HDTV-Empfang per Kabel ausgelegt. Beim „SAGEM ITSD81 HD“ handelt es sich um einen Hybridreceiver für den Empfang von HDTV über Satellit und digitales Antennenfernsehen. Das Gerät „ICDD80 HD“ ist ein so genanntes Triple-Play-Terminal, mit dem Kabelnetzbetreiber ihren Kunden mit einem einzigen Produkt HDTV, Telefonie per Kabel und einen Internetzugang anbieten können. Ob hell, ob dunkel: Dank eines Raumlicht-Sensors passt der „DV3251“ die Helligkeit des Bildschirms automatisch dem Umgebungslicht an. (Foto: BenQ) BENQ: Bildschirmlicht wechsel dich Empfängt HDTV: der „Sagem ICDD80 HD“. (Foto: Sagem) 8 hitec HANDEL 4/2006 Fernseher, die das Umgebungslicht beim Fernsehen ändern, gibt es schon länger auf dem Markt. Benq geht jetzt den umgekehrten Weg: Der „DV3251“, ein neuer 16:9 32-Zoll-LCD-Fernseher, verfügt über einen Raumlicht-Sensor. Durch diesen passt der „DV3251“ die Helligkeit automatisch dem Umgebungslicht an. So erhöht er die Helligkeit des Bildschirms in einer Umgebung mit starkem Lichteinfall und reduziert die Helligkeit des Bildschirms in einer eher dunklen Umgebung. Eventuelle Blendeffekte und Spiegelungen auf dem Display werden sichtbar reduziert, die Augen werden entlastet und das Fernsehen somit entspannter. Und nicht zuletzt trägt dies maßgeblich zur Energieeinsparung bei. Das Gerät mit 1 366 x 768 Bildpunkten Auflösung ist HD ready. www.benq.de hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:57 Uhr Seite 9 4HOMAS -ANSS #OMPANY 6OM,ADENH~TER ZUM'OLDESEL 'ESTERN NOCH DER ABSOLUTE 2ENNER HEUTETRiGEIM2EGAL¯WERMIT2EST POSTENeBERPRODUKTIONENODER 3AISONARTIKELN5MSATZMACHEN MyCHTEDERBRAUCHT$URCHBLICK SPRICH6ERTIXX$ENNWIRDURCH LEUCHTENNICHTNUR)HREN7ARENBE STANDUNDSORGENF~RDESSENOPTI MALE0LATZIERUNGAUFDENRELEVANTEN /NLINE0LATTFORMEN¯SONDERNWIR ~BERNEHMENAUCHDEN6ERKAUFUND 6ERSANDSOWIEEINEVENTUELLES2E KLAMATIONSUND2ETOURENMANAGE MENT+URZ7IRK~MMERNUNSUM )HREN:USATZUMSATZ5NDALS4EIL DER$EUTSCHEN4ELEKOM!'SIND :UVERLiSSIGKEITUND3ERIOSITiTF~R UNSSELBSTVERSTiNDLICH.EUGIERIG !NRUFODER-AILGEN~GT GOLDESEL VERTIXXDEODERTELEFONISCH UNTER7EITERE)NFOS WWWVERTIXXDE PERSyNLICHSICHERHANDELN hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:57 Uhr Seite 10 BRANCHE MAGAZIN GRUNDIG: Lieber Sofa als Stadion „Der schönste Platz in diesem Sommer ist das eigene Wohnzimmer“, sagt Grundig. Das Nürnberger Unternehmen fasst zur WM ein ganzes Bündel an Kommunikationsaktivitäten unter dem Slogan „Lieber Sofa als Stadion“ zusammen. Den Auftakt bilden drei Anzeigenmotive der bereits im vergangenen Jahr gestarteten Werbekampagne. „Mit der WM-Kampagne bleiben wir unserer Linie treu, die Werbung mit einem Schuss Humor zu würzen ohne dabei den Produktnutzen zu vernachlässigen“, umreißt Britta Rürup, Director Marketing Communication bei der Grundig Intermedia GmbH, die Grundidee der mit Grabarz & Partner, Hamburg, entwickelten internationalen hi tec TEST-SERVICE DRUCKER-SCANNER-KOMBIGERÄTE „gut“: Canon Epson Canon Epson Pixma MP800 Stylus Photo RX700 Pixma MP450 Stylus PhotoRX520 „befriedigend“: Canon Pixma MP150 Epson Stylus DX4200 HP Photosmart 3210 Brother DCP-115C HP Photosmart 2575 Lexmark P6350 Dell 944 All-in-One „ausreichend“: Lexmark X2310 HP PSC 1510 2,1 345 Euro 2,1 395 Euro 2,5 194 Euro 2,5 200 Euro 2,6 100 Euro 2,6 100 Euro 2,8 298 Euro 2,9 114 Euro 3,2 200 Euro 3,3 178 Euro 3,4 158 Euro 3,6 4,1 58 Euro 99 Euro STIFTUNG WARENTEST RÄT WM-Kampagne. „Wir bewerben mit der Kampagne drei unserer Highlights“, betont Rürup den Aspekt der Produktkommunikation. „Denn im Umfeld der WM stehen nun mal Fernseher und Festplatten-Recording im Fokus, da sie vor allem ein Fernseh-Ereignis sein wird.“ Die Anzeigen werden ab sofort in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Polen geschaltet, in Deutschland unter anderem in Spiegel, Stern und Kicker, sowie in ausgewählten Fachzeitschriften und Fachhandelsmagazinen der CE-Branche. „Wir sprechen mit der Kampagne den Handel und den Endverbraucher an, um Selling-In und Selling-Out gleichermaßen zu unterstützen“, so Rürup. Parallel dazu setzt Grundig weiterhin auf Eurosport und schaltet dort TV-Spots im fußballaffinen Umfeld. www.grundig.de Im Februar prüfte die Stiftung Warentest Multifunktionsdrucker, DVB-T-Empfänger und DVB-T-Zimmerantennen. hitec zeigt die Ergebnisse im Überblick. „befriedigend“: Philips DTR320 Strong SRT 5150 3,2 3,4 117 Euro 80 Euro „ausreichend“: Homecast T3102 3,7 186 Euro Radix DT-2000T 3,7 Mustek DVB-T300 3,8 SEG DTR502 3,8 DVB-T-EMPFÄNGER MIT FESTPLATTE 74 Euro 68 Euro 69 Euro Gerät mit Twin-Tuner „gut“: Quelle/Universum DVB-T 459 2,5 „befriedigend“: Topfield TF 5000 PVR-T 2,9 465 Euro 190 Euro Gerät mit Twin-Tuner Skymaster DVRT 1000 „ausreichend“: Zehnder TX 4082 V 3,5 209 Euro 3,9 400 Euro Gerät mit Twin-Tuner Die beiden teuersten Geräte liegen gleichauf vorn. Der Epson Stylus Photo RX700 (395 Euro) kann im Vergleich zum Canon Pixma MP800 (345 Euro) besser scannen, ist aber beim Drucken etwas schlechter. Beide bedrucken CDs und lesen Dias ein, der Pixma ist insgesamt etwas besser ausgestattet. Wer ein preiswertes Gerät mit günstigen Tintenkosten sucht, sollte sich den Epson Stylus DX4200 (100 Euro) ansehen. Er ist aber nicht sehr vielseitig. Mehr Ausstattung bei erheblich höheren Tintenkosten bietet Canon Pixma MP150 (100 Euro). DVB-T-EMPFÄNGER Die beste Bildqualität im Test zeigt der Technisat DigiMod T1 für 93 Euro. Mehr Anschlüsse und einen empfindlicheren Empfänger haben der Kathrein UFT 571si für 125 Euro und der Telestar Teledigi 1T für 96 Euro. Ein „guter“ Empfänger mit Festplatte ist der Universum DVB-T 459 von Quelle für 190 Euro. Weitaus vielseitiger ist der Topfield TF 5000 PVR-T für 465 Euro; sein Stromverbrauch kostet ihn den ersten Platz unter den Festplattengeräten. 10 DVB-T-ZIMMERANTENNEN UFT 571si DigiMod T1 Teledigi 1T hitec HANDEL 4/2006 2,2 2,2 2,2 125 Euro 93 Euro 96 Euro „befriedigend“: Philips SBC TT 350 Thomson ANT D 220 Telestar Antenna 2 2,9 3,1 3,3 20 Euro 20 Euro 25 Euro 3,6 3,7 3,7 3,9 25 Euro 25 Euro 30 Euro 30 Euro 3,9 40 Euro 4,6 4,7 30 Euro 30 Euro „befriedigend“: Skymaster DVB-T Stabantenne 3607 3,2 10 Euro „ausreichend“: Hama Stabantenne 44292 Thomson ANTD 100 3,8 3,8 9 Euro 10 Euro „ausreichend“: Vivanco DVBA 40 Hama Planar 24 TechniSat Super DigiTenne One for all SV-9320 Skymaster Design-Flachantenne 3662 „mangelhaft“: Triax ATN 100 Ankaro DSO 400 PASSIVE ANTENNEN STIFTUNG WARENTEST RÄT DVB-T-EMPFÄNGER OHNE FESTPLATTE „gut“: Kathrein TechniSat Telestar Werbung mit einem Schuss Humor: Grundig stellt zur WM ein ganzes Bündel an Kommunikationsaktivitäten unter dem Slogan „Lieber Sofa als Stadion“ zusammen. (Foto: Grundig) STIFTUNG WARENTEST RÄT Wo wohnen Sie denn? Diese Frage steht beim Kauf einer neuen DVB-T-Antenne an erster Stelle. Bei optimalen Empfangsbedingungen genügt eine billige passive Stabantenne. Bei mittleren und schlechten Empfangsbedingungen ist meist eine Antenne mit Verstärker erforderlich. Den besten Antennengewinn im UHFBereich hat Hirschmann ZIFA D-16V für 30 Euro. Sollten damit trotzdem noch Probleme auftauchen, dann liegt es vielleicht auch am Receiver. Wenn weder die gute Zimmerantenne noch der gute Receiver dazu ordentliche Bilder liefern, bleibt nur noch eine Außenantenne. AKTIVE ANTENNEN „gut“: Hirschmann ZIFA D-16V VORSCHAU 2,2 30 Euro Im April stehen Digitalkameras auf dem Prüfstand! 24.03.2006 11:19 Uhr Seite 11 www.grundig.de hitec 4_06, seite 3-34 Guter Service bleibt erhalten Claudia Huber, seit 6. März Marketingleiterin bei Benq Mobile Deutschland, über die Konsequenzen aus der Übernahme der Siemens-Mobiltelefonaktivitäten von Benq. Benq Mobile oder Benq Siemens. Was ist richtig? Claudia Huber: Benq Mobile, genauer gesagt Benq Mobile GmbH & Co. OHG, ist die Bezeichnung für unser Unternehmen. Benq-Siemens ist ab Ende März/Anfang April der Markenname für unsere Produkte. Fragen Sie Ihren Grundig Berater nach Details zur Aktion. Läuft der Support für die „alten“ Siemens-Mobiltelefone aus, wenn Benq Mobile seine Palette von BenqSiemens-Handys auf den Markt bringt? Nein, wir werden den anerkannt guten Service sowohl für die Siemens- als auch für die Benq-Siemens-Geräte selbstverständlich beibehalten. Erst kürzlich wurde der Service in punkto persönliche Beratung Claudia Huber, Marketingleiterin bei Benq Mobile unter der bekannten Hotline 01805 Deutschland. (Foto: Benq Mobile) 333 226 ausgeweitet. Bei Umfragen logplattform dienen. Dabei sollen sich Händunter Händlern hat sich das Thema Service ler verstärkt einbringen können. wiederholt als absoluter Pluspunkt für uns herauskristallisiert. Das Ansehen von Siemens-Handys hat zuletzt Was hat der Fachhandel von Benq Mobile zu durch Software-Pannen sowie die monatelange Übernahmediskussionen gelitten – auch erwarten? Im Bereich des Fachhandels konzentrieren bei den Händlern. Wie will Benq das Image wir uns vor allem auf eine intensivere Flä- wieder aufpolieren? chen- und Vorort-Betreuung durch serviceWir stellen trotz der Entwicklungen des verorientierte Mitarbeiter – erste Ergebnisse gangenen Jahres immer noch eine sehr spiegeln die jüngsten GfK-Erhebungen begroße Treue im Fachhandel fest. Wir planen für die nächsten Monate einige Aktivitäten züglich des Marketing-Supports von Benq für den Fachhandel, etwa eine ausgedehnte Mobile wider: Im Laufe des letzten Quartals POS-Kampagne zum Benq-Siemens „EF81“, 2005 hat sich sowohl die Zufriedenheit mit die ihn von der hohen Qualität und Attraktiunseren gesamten Fachhandels-Aktivitäten vität der Benq-Siemens-Produkte überzeuals auch mit unseren Mitarbeitern signifikant gen werden. Zudem werden wir auch medial verbessert. Bei „Produktinformation“ und stark präsent sein. „-Training“ erreichen wir sogar Bestwerte. Wir überarbeiten derzeit auch unser HändlerI Extranet komplett – optisch und inhaltlich. Es Wir danken Ihnen für das Gespräch. wird künftig noch mehr auf die Bedürfnisse www.benqmobile.de der Händler zugeschnitten und auch als Dia- i Es ist egal, wie pingelig Ihre Kunden sind. Solange Sie zur WM den PlanaVision auf Lager haben. Es gibt keine unzufriedenen Kunden. Jedenfalls nicht, wenn Sie ihnen eine WM auf 107 cm Bildschirmdiagonale in Virtual Dolby® Surround bieten: mit dem eleganten PlanaVision 42 PXW 110-8620 Dolby. HD-Ready, nachrüstbar für DVB-T – wahre Spielklasse, made in Germany. hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:19 Uhr Seite 12 BRANCHE MAGAZIN Allerbeste Akzeptanz Auf der IFA 2005 hat Thomson die Spezialisierung für die getrennten Geschäftsfelder TTE (Fernsehgeschäft) und Thomson „Connectivity“ vollzogen. Für hitec HANDEL ein geeigneter Zeitpunkt, nachzufragen, wie sich der „Connectivity“Bereich entwickelt hat. Wir sprachen mit Geschäftsführer Gerd Weiner. „Connectivity“ ist ein halbes Jahr jung. Kann man trotzdem schon von „Erfahrung“ sprechen? Man kann. Die Absatzpartner haben die Connectivity-Spezialisierung auf Audio, DVD, MP3, SAT, Telefon und Zubehör sehr gut angenommen. Besonders in Deutschland freuen wir uns über allerbeste Akzeptanz unserer Marke Thomson. Eine ganze Reihe von Testsiegern im Bereich DVD mit Festplattenspeicher belegt das. Das Konzept „Beste Ausstattung – einfachste Bedienung“ geht auf. Wir präsentieren uns mit durchgehender Markenidentität. Wir fühlen uns gut. Und das, obwohl man konzernseitig nach der Verselbständigung der Fernsehsparte nun auch „Connectivity“ ausgliedern will? Ja. Die Verselbständigung und Ausgliederung von CE-Geschäftsfeldern ist eine folgerichtige Konsequenz aus der Konzentration der Muttergesellschaft auf „Medien und Entertainment“. So wird es neue Besitzverhältnisse geben, ohne dass sich deswegen auch personelle oder konzeptionelle Veränderungen ergeben müssen. So ändert sich auch für unseren Auftritt, vereinfacht gesagt, nicht viel mehr als das Schild an der Tür. Müssen Sie sich in dieser Übergangsphase bei Produktplanungen und mit strategischen Entscheidungen zurückhalten? Nein, wir kommen allein im ersten Halbjahr 2006 mit nahezu 90 neuen Produkten, davon mehr als die Hälfte aus dem Bereich Audio/Video. Wir arbeiten mit Volldampf an Neuheiten, die unser Geschäft noch weiter voranbringen. „Die Absatzpartner haben die Connectivity-Spezialisierung auf Audio, DVD, MP3, SAT, Telefon und Zubehör sehr gut angenommen“, so Gerd Weiner, Geschäftsführer Thomson Sales Germany & Austria GmbH. (Foto: Thomson) Macht Ihnen der jährliche IFA-Rhythmus Probleme? Aktuell deswegen, weil die IFA 2006 natürlich nicht budgetiert war. Grundsätzlich bejahen wir die jährliche IFA als Ordermesse für Innovationen immer zu Beginn der Saison. Wir wollen mit Thomson-Eigenentwicklungen möglichst viele Alleinstellungsmerkmale realisieren. Das betrifft alle digitalen Wachstumsfelder, Bluetooth-Produkte und Technologien rund um unsere Sparten-Bezeichnung „Connectivity“. Das Motto „Gestalten – verbinden – gemeinsam genießen“ kennzeichnet attraktive Home-Entertainment-Segmente mit integrierten USB-Schnittstellen, Innovationen wie den digitalen Videosender oder die Gyration-Mouse, die MP3-Jukebox mit MP3-Aufnahme ohne PC und mit drahtlosen Boxen, oder ein „Easy-go-TV-Gerät“ mit integriertem DVB-T. Das sind nur einige wenige Beispiele aus einer Produktwelt und Produktvielfalt, in der wir sehr gern und sehr erfolgreich zu Hause sind. Im Übrigen sind alle Produktgruppen technologisch auf volle Konvergenz angelegt. Innovationen interessieren natürlich. Können Sie schon etwas verraten? Herr Weiner, wir danken Ihnen für das Gespräch. I Gehen Sie zur IFA? Klares „Ja“. Wir freuen uns darauf, unsere Handelspartner in Berlin zu treffen, und wir sehen starke Perspektiven. Zur Zeit arbeiten wir an etlichen innovativen Eigenentwicklungen, die wir auf der IFA präsentieren werden. KO O P E R AT I O N VO N H I T EC H A N D E L U N D AV- M AG A Z I N . D E : Testberichte kostenlos! Der Fachhandel und seine Mitarbeiter stehen vor der großen Aufgabe, der Informationsflut Herr zu werden. Ein Großteil der aufgewendeten Zeit geht dabei für das gezielte Herausfiltern wissenswerter Informationen drauf. Dabei hilft jetzt das av-magazin.de in Zusammenarbeit mit hitec HANDEL. Seit Mitte Februar bietet das av-magazin.de einen geschlossenen Internet-Bereich, in dem registrierte Fachhändler Testberichte ausgewählter und aktueller Produkte kostenlos herunterladen können. Diese Testberichte liegen grafisch aufgearbeitet als PDF-Datei vor, können ausgedruckt und dem Kunden direkt an die Hand gegeben werden. Bei Redak- 12 hitec HANDEL 4/2006 tionsschluss standen exakt 25 ausführliche Testberichte zum Download bereit. Testergebnisse sowie Testlogos sind ebenso erhältlich. Nach ersten positiven Resonanzen und regem Zuspruch schon kurz nach dem Start wird die Anzahl der Testberichte in nächster Zeit weiter ausgebaut und durch Service- und Ratgeber-Themen ergänzt. Ebenso werden in diesem geschlossenen Bereich Kurzanleitungen zu den Produkten veröffentlicht, die dem Fachhändler beim Verkaufsgespräch unterstützende Infos an die Hand geben. Fachhändler können sich unter [email protected]. oder per Fax unter 021 51/15 25-628 für dieses kostenlose Angebot registrieren und erhalten umgehend von av-magazin.de ein Passwort für den Zugang zu diesem geschützten Bereich. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Gewerbeschein mit kompletter Firmenadresse anzuhängen. www.av-magazin.de hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:19 Uhr Seite 13 BRANCHE MAGAZIN IPTV und mobile Dienste standen im Mittelpunkt des Symposiums der Deutschen TV-Plattform in Berlin. (Foto: TV-Plattform) TV-Plattform Handy- und Internet-TV: Die Medienlandschaft gerät in Bewegung. W as war doch gleich Triple Play? Richtig: eine Marketing-Strategie der Kabelnetzbetreiber, um Fernsehen, Internet und Telefon gleich im Dreierpack an ihre Endkunden zu verkaufen. Die Rechnung ging nicht immer auf: Eine Reihe von Anbietern hat sich an diesem Vorhaben schlicht verhoben. Jetzt stehen die TriplePlay-Szenarien plötzlich wieder ganz hoch im Kurs – diesmal forciert von den Telekommunikations-Unternehmen, die mit ihren rasant wachsenden DSL-Bandbreiten neuerdings ins Fernseh-Geschäft drängen. Gleichzeitig entdecken die Mobilfunker vom Kaliber T-Mobile oder Vodafone das Handy-Fernsehen, auch Mobile Media genannt, als neue Geschäftsspielwiese – eine weitere Konkurrenz für die herkömmlichen Verbreitungswege elektronischer Medien? Diese Frage beleuchtete ein Sym- posium der Deutschen TV-Plattform in Berlin. Sie ist nicht nur für Medienexperten hoch spannend. Denn das Engagement der TelekommunikationsHäuser könnte die gesamte, bisher relativ überschaubare Landschaft der elektronischen Medien völlig neu ordnen. ROLLENTAUSCH Schon jetzt beginnen die großen Unternehmen der Telekommunikation, sich auf eine neue Rolle als Medien-Großanbieter vorzubereiten. Dafür stehen zwei Nachrichten exemplarisch: Die Deutsche Telekom teilt sich künftig mit dem Netzbetreiber Arena die Rechte, die Fußball-Bundesliga über das Internet zu verbreiten – damit also auch über künftige neue Fernsehdienste, die als interaktives IPTV dem Kabel Konkurrenz machen sollen. Die RTL-Gruppe meldete ein Abkommen mit der spanischen Telefònica über die Verbreitung von RTL-Programmen in DSL-Netzen. Hans Hege, Direktor der Medienanstalt BerlinBrandenburg, sieht die Telekom bereits als Kandidaten für den Status des mächtigsten Medienund Kommunikationsunternehmens in Deutschland. Ein provozierend gemeintes, aber nicht einmal abwegiges Szenario und eine neue Herausforderung für die Medien-Regulierer, deren Aufgabe es ist, den freien Zugang aller Marktteilnehmer zu den Medienplattformen zu sichern. Dabei geht es nicht um Aufgaben der ferneren Zukunft: Schon in diesem Sommer will die Telekom mit IPTV starten. Den Start des regulären Handy-Fernsehens erwarten alle Branchenbeobachter für 2007 in Deutschland. I i www.tv-plattform.de hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:19 Uhr Seite 14 BRANCHE Ostern steht vor der Tür – entsprechend dekoriert ist der Eingangsbereich des Centers an der Breite Straße in Köln. (Foto: Bose) „Die Präsentationsqualität und die Beratungskompetenz in unserem Bose Center hat Leitbildfunktion.“ Anton Schalkamp, Geschäftsführer Bose. (Foto: Bose) Die Marke macht’s Im Herzen von Köln hat Bose vor rund 100 Tagen ein neues Center eröffnet. Es passt sich nahtlos in die Firmenphilosophie und das „Partner 2000“-Konzept des Herstellers ein. hitec HANDEL hat sich auf den Weg in die Domstadt gemacht, um das „Bose Center“ zu besuchen. W er die Kölner Innenstadt kennt, weiß sofort Bescheid, wenn er die Adresse Breite Straße 29 liest. Hier liegt die Opernpassage, perfekt positioniert zwischen den Szeneläden der Kölner Ehrenstraße und den Einkaufsparadiesen für die Massen rund um den Dom. Eine Adresse vom Feinsten, nur wenige Schritte von der weltberühmten Glokkengasse Hausnummer 4711 entfernt. Entsprechend reiht sich Markenladen an Markenladen. Seit Mitte November hat auch Bose in der Opernpassage auf kleinem Raum ein Center eröffnet. Bose Manager Public Relations, spricht gerade mit hitec HANDEL und nimmt das Beispiel gerne auf. Das wolle man mit dem Bose Center erreichen: Markenpräsenz in einem Premium-Umfeld. Und wenn ein Kunde Interesse etwa an einem Lifestyle- oder „3 2 1“-System habe, dieses vorzuführen und dann den Kunden an den entsprechenden Händler zu verweisen. Denn das ist ein Grund für das Bose-Engagement. VORBILD: EXPERIENCE CENTER Diese Vorgehensweise des Herstellers ist nicht neu: Seit zwei Jahren bereits lädt das „Bose ExpeDer grau melierte Herr geht zielstrebig die rience Center“ Kunden und Händler ins CentrO Breite Straße Richtung Dom. Plötzlich geht sein nach Oberhausen ein. Die äußerst positiven ReBlick nach rechts, er stutzt, stoppt – und geht aktionen von umliegenden „Partner 2000“-Händdann ebenso zielstrebig in den Laden, über des- lern, aber auch Konsumenten, so Imandt, habe sen Eingang in großen Lettern BOSE steht. – Die Bose dazu bewogen, auch in Köln ein ähnliches Szene bleibt nicht unbeobachtet: Jürgen Imandt, Projekt zu starten. Anton Schalkamp, Geschäftsführer der Bose GmbH, erklärt: „Das neue Bose Center in Köln folgt dem Konzept, in den metropolen Zentren an stark frequentierten Plätzen eine entsprechend starke Markenpräsenz zu zeigen. Diese Strategie rückt das Superbrand Bose als Technologieführer noch stärker in das Blickfeld der Konsumenten. Die Präsentationsqualität und die Beratungskompetenz in unserem Bose Center hat Leitbildfunktion. Das verstärkt das Vertrauen der Konsumenten in die Marke und ... während sein Kollege den Kunden Bose-Berater Benjamin Friedel nutzt so ganz direkt unseren Hanberät. (Fotos: hitec HANDEL) sucht für einen Kunden dessen Wunsch-Händler aus einer Datei ... delspartnern.“ MARKE LOCKT 14 hitec HANDEL 4/2006 Dabei ist das Center in Köln relativ klein. Zwei Berater empfangen höflich die Kunden, präsentieren die „Wave Music System“, die „QuietComfort 2“-Kopfhörer und in einem abgesonderten Vorführraum etwa das „Lifestyle 48“ und ein „3 2 1“System. Einer der Berater, Benjamin Friedel, gibt gerne Auskunft, mit welchen Fragen der „typische“ Kunde den Laden betritt: „Viele fragen nach dem ‚Klangwunder’ (dieser Begriff für das ‚Wave Music System’ hat sich durch die Berichterstattung eingebürgert). Die jüngere Generation hat Fragen zum ‚iPod’ und dem entsprechenden Bose-Zubehör wie der Docking Station. Die dritte Kundengruppe möchte gerne die Home-EntertainmentSysteme vorgeführt haben.“ Die Kunden werden intensiv beraten, so schildert Friedel weiter. Aber wenn der Kunde dann sagt: Prima: Das System will ich haben, packen Sie es mir ein, ich nehme es direkt mit, erfragt der Bose-Berater den Wunsch-Händler des Kunden und „überweist“ ihn dorthin. Mit dem Händler seiner Wahl kann der Kunde dann die individuellen Details des Kaufs besprechen wie Umfang, Lieferung und Installation. Lediglich die „Wave“- und „QuietComfort 2“-Produkte würden direkt verkauft – aus „historischen Gründen“, so Imandt. ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Auch so mancher Händler kommt gerne nach Köln. Denn auch das ist Ziel des Centers und die logische Fortführung des „Partner 2000“-Konzepts. Denn das Konzept und die Center in Oberhausen und Köln sollen den Austausch von Erfahrungen zwischen Händlern, Beratern und Vertrieb verbessern. Letztendlich ist das Ziel von Bose, eine Triple-Win-Situation zu schaffen: Der Kunde bekommt das Gerät seiner Wahl und ist zufrieden, der Händler hat einen zufriedenen (Neu-)Kunden und seine Marge gesichert, und Bose verdient ebenfalls und sichert sich eine starke und bekannte Marke. I i www.bose.de hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:26 Uhr Seite 15 BRANCHE Schön in jedem Raum: die neuen Plasma-TVs der Viera-Serie sehen überall gut aus. (Foto: Panasonic) Platz da für Plasma Ob Sie’s glauben oder nicht: „Da müssen sich selbst Röhren-TVs warm anziehen.“ So hat ein Redakteur der renommierten Fachzeitschrift „video“ den besten Plasma beschrieben, den „video je getestet hat.“ Die neue Panasonic Viera-Familie wirft mithin schon große Schatten voraus. D ie neunte Generation – kurz „G9“ – der Plasma-Panels aus dem Hause Panasonic macht dem Namen Viera (ein Wortschöpfung aus Visual und Era) alle Ehre. Schärfe und räumliche Tiefe sind durch die Technologie V-Real noch einmal merklich verbessert worden. Lebendigkeit, Präzision und Kontrastreichtum sind im Zusammenspiel mit 29 Milliarden darstellbaren Farben sowie 3 072 Graustufen und dem Kontrastverhältnis von 10 000 : 1 eine sichere Bank für höchste Kundenzufriedenheit. EINE FÜR ALLES Je nach Ausstattung – „PX600“ ist die Königsklasse – ist nicht nur beim Bild und dem abermals via „SRS TruSurround XT“ verbesserten Ton Zufriedenheit garantiert, sondern auch bei Bedienkomfort und Netzwerkfähigkeit. Ein Kürzel hat hitec HANDEL bereits vorgestellt: HDAVI. Über den sicheren Verbindungsweg HDMI schafft es Panasonic, alle beteiligten Komponenten einer Heimkino-Anlage mit nur einer Fernbedienung zu steuern. Kompliment. Weiteres Plus: Alle gängigen analogen, digitalen und „High Definition“Standards sind über die neuen Vieras ins Haus zu holen, sprich, sie sind absolut zukunftssicher. Netzwerk fängt da an, wo Panasonic SD-Karten ins Spiel bringt. Entweder können JPEGs aus Digitalkameras angeschaut werden oder TV-Sendungen in MPEG-4 aufgezeichnet und im Urlaub, unterwegs oder im Hotel angeschaut werden. Seit März sind die „PV60“-Vieras in 37 und 40 Zoll im Handel, ab April sind die „PX60“-Brüder und ab Juni die Königsklasse „PV600“ und „PX600“ im Angebot. Das HDTV-Zeitalter kann kommen, Panasonic ist mit je zwei HDMI und diversen anderen Anschlussoptionen schon da. Genauso kommod gestaltet sich in der Viera-Familie die Zahl und Qualität der LCD-TVs. Fünf neue Offerten zwischen 23 und 32 Zoll verbergen sich hinter den Kürzeln „LX6“ und „LX60“. Alle sind „HD ready“, mithin für die Zukunft gewappnet. Trotzdem werden sowohl Standard-Definition (SD) wie auch HD-Signale dank V-Real optimal aufbereitet und dargestellt. Der bekannten Schwäche von LCDs bei der Darstellung von Schwarztönen rückt Panasonic mit zwei Technologien auf die Pelle, die sich „Active Light Control System“ und „Active Contrast/Gamma Control System“ nennen. Der große Betrachtungswinkel macht die LCDs – etwa bei der Fußball-WM – zu Favoriten für den größeren Zuschauerkreis. Kurzum: Auch kleine Diagonalen werden von der Viera-Family bestens abgedeckt. Und auch hier sind zwei HDMI-Schnittstellen Standard bei Panasonic. IM SIEBENTEN HIMMEL Für Analog- beziehungsweise halbwegs digitale User legt Panasonic die „Clever Fernsehen“-Serien „PA60“ und „PD60“ jeweils in 37- und 42- Zoll Versionen auf. Auch ohne HD verheißen sie den siebenten Himmel des Fernsehvergnügens. Schließlich ist all der Luxus der neunten Plasma-Generation und bei den „PD60ern“ sogar DVB-T schon drin. Für Anschluss an die Fernsehzukunft sorgen so genannte Video-Scaler, die im Falle eines HDSignals alles bit-schnell so umrechnen, dass das volle Spektrum der Clever-TVs ausgenutzt wird. Ein Schuft, der Böses dabei denkt, denn der Preisvorteil ohne allzu großen Genussnachteil dürfte I auch hier für gute Absätze sorgen. i www.panasonic.de Platz da? Ob Platz da ist, klärt seit 25. März und noch bis Ende April eine Marketing-Aktion „Platz da für Plasma“ (siehe rechts). Der kultige Test-Sieger aus „video“, „TH-42PV60“, kommt nicht nur als Full-Size Poster in den Handel, sondern auch als 102 x 70,5 Zentimeter großes Give-away zu den Kunden, die noch unentschieden sind, ob denn ein preiswerter 42-Zöller im Wohnzimmer Sinn macht. Und wem der Weg in den Laden zu weit ist, der kann sich den Pappmann unter www.panasonic.de kostenlos bestellen. Chapeau! hitec HANDEL 4/2006 15 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:26 Uhr Seite 16 BRANCHE Keine Angst vor 50plus 50plus ist eine attraktive Kundengruppe – wenn man sie zu erschließen weiß. Margot Schaper M.A., Wirtschaftssoziologin und Expertin für Strategisches Marketing, analysiert die Kundengruppe in hitec HANDEL und gibt Tipps. D er Mythos „14 - 49“ hat sich überlebt. Die Zeiten, in denen nur Kunden der ersten Lebenshälfte als attraktive Klientel galten und Ältere als unrentable Problemfälle abgestempelt werden konnten, sind vorbei. Wohl dem Unternehmen, das die selbstbewusste neue Kundengruppe „erfahrener Konsumenten“ für sich einzunehmen weiß. Tatsache ist: Die reifere Kundengeneration ist wohlhabend wie kaum eine andere zuvor. Sie verfügt über mehr als 50 Prozent der Kaufkraft, gibt ihr Geld gerne aus und schätzt das klassische Leistungs-Plus des Handels. Außerdem haben 50plus nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung einen „Zulauf“, der sie gerade auch auf lange Sicht attraktiv macht, darin sind sich die Fachleute einig. Viele Versuche, diese offensichtlich interessante Kundengruppe anzusprechen und zu erschließen, waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Der Hauptgrund für diese Pannen lag in einer falschen Einschätzung der Zielgruppe. So gehen „Senioren“-Konzepte am Interessenprofil und Selbstbild der aufgeklärten Kundengruppe komplett vorbei. Ein Kern des Übels war außerdem der Irrglaube, der Ruhestand markiere eine magische Grenze, jenseits derer sich plötzlich alle irgendwie „alt“ verhalten. Wenn man berücksichtigt, wie differenziert jüngere Zielgruppen betrachtet werden, scheint das wenig realistisch. Allerdings auch nicht wirklich weniger realistisch als die Tatsache, dass so ein „blinder Fleck“ von satten 15 Jahren zum herkömmlichen Premium-Kunden der Werbelandschaft („14 - 49“) entstand, der bisher nahezu unberücksichtigt blieb. Bei genauer Betrachtung ist die „Zielgruppe 50plus“ tatsächlich eher ein „Patchwork“ als eine Einheit. In diesem Sinne lassen sich mittels verschiedener Schwerpunktprofile einzelne „Flicken“ untereinander abgrenzen. Diese Schwerpunktprofile fungieren dabei übrigens nicht nur als Abgrenzungen, sondern lassen sich auch für die Auswahl von optimaler Ansprache-Strategie beziehungsweise Angebots-Profil für das jeweilige Segment nutzen. In der „Ich“-Phase, dem durchschnittlich jüngsten Kundensegment, gibt es viel technisches Interesse und besondere Aufgeschlossenheit gegenüber innovativen Formaten. Dieses Kundensegment ist – nicht nur für die zukünftigen älteren Generationen – allgemein stark trendgebend, wie sich beispielsweise an Entwicklungen im Medienbereich (AWA 2005 – Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse) und bei der Entstehung des „Bio“-Trends (Ökoring-Studie 2000) eindrucksvoll zeigen lässt. Das „Wir“-Segment ist sehr gesellig, genießt und erkundet gern gemeinsam – mit Partner, Margot Schaper M.A., Wirtschaftssoziologin und Expertin für Strategisches Marketing. (Foto: Schaper) 16 hitec HANDEL 4/2006 Freunden oder Familie. In der „Service“-Phase steht die Dienstleistung im Vordergrund, denn sie rückt alle Produkte, Kontakte und Erfahrungen in die greifbare Nähe der Menschen, die bereits einen Teil ihrer Mobilität eingebüßt haben. In dem „Kariert“-Segment herrscht ein großes Interesse an Gesundheitsthemen, allerdings ist das Durchschnittsbudget etwas geringer. NEUE INFORMATIONS-PERSPEKTIVEN Dass die Älteren traditionell – und das gilt auch segmentübergreifend noch – zu den treueren Fernseh-Anhängern zählen und beim MedienKonsum besonders viel Wert auf ein interessantes Informationsspektrum legen, ist bekannt. Auch das Internet mit seinen Möglichkeiten ist dabei längst Bestandteil der Freizeit- und Lebensgestaltung geworden (TNS Infratest 2005). Dies macht 50plus ganz klar zu Premium-Kunden für die aktuellen Neuentwicklungen in der Kommunikationstechnologie – und den kompetenten, beratenden Fachhandel. Nicht nur, dass diese Kunden über ein entsprechendes Budget verfügen, sondern sie weisen den Neuentwicklungen ganz eigene umfangreiche Nutzenprofile zu. So bedeuten digitales Fernsehen, HDTV oder auch Triple Play für die passionierten MedienNutzer der älteren Generation in erster Linie mehr Informationskomfort, und den schätzt diese Gruppe eben wie keine andere. EINE FRAGE DER TECHNIK Allerdings sind die reiferen Kunden etwas anspruchsvoller, was die Bedienerfreundlichkeit angeht. So ergab eine Untersuchung der TU Berlin, dass die mehr oder minder intuitive Menü-Führung, die heute in fast allen Geräten üblich und der jüngeren Generation von Medien-Nutzern völlig vertraut ist, von Konsumenten der älteren Weitere Quellen: Statistisches Bundesamt: www.destatis.de „Nutzergerechte Produkte & Dienstleistungen – Service für Ältere“, Bonn 2004; BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.“; www.bagso.de „Leitfaden Senioren und Innenstadt“, Berlin 2004; Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft; www.dssw.de hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:26 Uhr Seite 17 BRANCHE Schwerpunkt-Unter-Segmente der „Zielgruppe 50plus“. (Quelle: M. Schaper M.A.) Zur Autorin Als Expertin für Marketing-Analysen sowie Zielgruppen- und Kundenpotenzial-Konzepte berät Margot Schaper M.A. Unternehmen, Institutionen, Interessengemeinschaften und Verbände. Zu den Spezialgebieten der selbstständigen Wirtschaftssoziologin aus Ganderkesee gehören die Bereiche „Zielgruppe(n) 50plus“ sowie „Strategische Kooperationen und Netzwerke“. Kontakt: E-Mail: [email protected] www.unicatio.com Generationen teilweise als eher lästig empfunden wird. Statt intuitiver Bedienung verlassen sich diese traditionell lieber auf externe Erläuterungen wie die Bedienungsanleitung – oder die praxisnahe Einführung durch den Fachmann, wie auch Erfahrungen der Stiftung Warentest bestätigen. Hier beginnt erneut die Herausforderung für die Wirtschaft und insbesondere auch den Han- del. Sie müssen das Nutzen-Profil, das für 50plus in neuen Technologien und Angeboten liegt, für den Kunden transparent und zugänglich machen. Mit viel Verständnis für klare und intelligente Kommunikation und ohne Vorbehalte gegenüber neuen Perspektiven. Denn diesen neuen Perspektiven bringen die 50plus-Kunden definitiv – nicht nur wirtschaftlich, im Alltagsgeschäft oder im Marketing. Wer diese sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen weiß, braucht keine Angst vor 50plus zu haben – im Gegenteil. I Im nächsten Heft von hitec HANDEL lesen Sie: „50plus live“ – Ansätze für die Praxis der Ansprache von 50plus. 30. Mai - 01. Juni 2006, Köln, Messegelände ANGA Cable 2006 Fachmesse für Kabel, Satellit und Multimedia und ANGA Cable Convention 2006 Besuchen Sie Referenten (Auszug): DIE europäische Fachmesse mit rund 300 internationalen Anbietern von Kabel- und Satellitentechnologie - Nehmen Sie teil an der einzigartigen Convention mit 40 hochkarätigen Vorträgen sowie Diskussionen aus den Bereichen Strategie, Technik, Marketing, Content und Recht Thomas Braun, ANGA Wolfgang Elsäßer, ASTRA Deutschland Werner Hanf, NetCologne Georg Hofer, Kabel Baden-Württemberg Dr. Herbert Leifker, Unity Media Richard Pohl, ewt Harald Rösch, HanseNet Markus Schmid, Premiere Dr. Tobias Schmid, VPRT Marc Schröder, T-Online Christof Wahl, Kabel Deutschland Mehr Informationen unter www.angacable.de ANGA Services GmbH Sebastianstraße 189 D-53115 Bonn Telefon: 0228 / 96 21 890 Telefax: 0228 / 96 21 895 E-Mail: [email protected] Mit freundlicher Unterstützung des OFFICIAL INTERNATIONAL PUBLICATION hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:26 Uhr Seite 18 BRANCHE Das Lächeln der Sieger Der EP-Branchentreff in Düsseldorf sah eigentlich nur Gewinner. EP:-Chef Oliver Haubrich demonstrierte bei der Präsentation der Geschäftszahlen 2005 das „83 Prozent“-Lächeln, und auch die Top Drei des BVT-Leistungsspiegels 2005 zeigten sich ob der Auszeichnung glücklich. A merikanische Studien haben ja schon manch seltene Blüte knospen lassen. So wurde 2005 im New Scientist eine Untersuchung veröffentlicht, der zufolge Mona Lisa zu 83 Prozent glücklich, zu neun Prozent empört, zu sechs Prozent besorgt und zu zwei Prozent verärgert sei. Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner, scheint das Magazin ebenfalls zu lesen, denn er präsentierte auf dem EP:-Branchentreff neben einem Repro des berühmten Bildes der Mona Lisa just diese Umfrage und bezog sie auf EP:. Auch Electronic Partner sei „zu 83 Prozent glücklich“. RÜCKBLICK 2005 Und Haubrich hatte auch allen Grund, glücklic zu sein. Denn die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres weisen eine Verdopplung des Umsatzwachstums in Deutschland im Gesamtjahr 2005 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte aus (hitec HANDEL, Ausgabe 3/2006). Auch der hochgerechnete Außenumsatz in Deutschland legte um 3,7 Prozent zu. Dieser Wert zeigt den Außenumsatz zu Endverbraucherpreisen inklusive Mehrwertsteuer. Das bedeutet eine Steigerung von 2,454 Milliarden Euro auf 2,544 Milliarden Euro. Da die Mitgliederzahlen im 18 hitec HANDEL 4/2006 In- und Ausland nahezu konstant bleiben, so erläuterte Haubrich, bedeute das einen gestiegenen Durchschnittsumsatz pro Mitglied. Haubrich: „Es gibt immer mehr Kunden, die wissen, dass sie beim Kauf technischer Produkte auf Hilfe angewiesen sind. Kunden, die Markenwert wollen. Für diese Kunden ist es wichtig, auch nach dem Kauf einen persönlichen Ansprechpartner zu haben, der mit seinem guten Namen für den individuellen Service geradesteht, sei es Garantieabwicklung oder Installation. Den Erfolg unseres EP:Fachhandelskonzeptes belegt das flächenbereinigte Ergebnis 2005: Mit einer Flächenproduktivitätssteigerung von 3,4 Prozent verbuchen wir in diesem Segment einen Wert, der in der Branche seinesgleichen sucht.“ AUSBLICK 2006 Zwei Versionen eines 83-Prozent-Lächelns – links Oliver Haubrich, rechts Mona Lisa. (Fotos: BVT) den Bereich LCD- und Plasma-TV bringen. Auch die Mehrwertsteuer-Erhöhung in 2007 lässt einen vorgezogenen Kaufanreiz bei den Verbrauchern gegen Ende 2006 erwarten“, so Haubrich weiter. „Wir wissen jedoch, dass man als Händler nur so gut ist, wie die Kunden zufrieden sind. Die Situation im Handel wird sich durch die starke wirtschaftliche Verunsicherung der Konsumenten nicht wesentlich entspannen. Daher werden wir weiterhin ohne Wenn und Aber jeden Tag engagiert daran arbeiten, unseren Endkunden ein optimales Angebot und besten Kundenservice zu präsentieren – und das überall in Europa.“ ZU GAST BEI SIEGERN So weit die Aussichten von EP:. Doch der Branchentreff in Düsseldorf war eben auch ein Treff der Branche. So nahm der BVT die Gelegenheit wahr, die Top Drei des BVT-Leistungsspiegels 2005 auf ihrem Stand zu besuchen und ihnen ihre Urkunden zu überreichen. hitec HANDEL ging mit. Wie in den Vorjahren erreichten deutsche Markenlieferanten die vorderen Plätze. Metz belegt Für 2006 hat man sich bei EP: eine weitere Steigerung vorgenommen. Haubrich: „Unsere Mitglieder sollen in unserer Verbundgruppe am erfolgreichsten sein und mit diesem Erfolg belegen, dass Electronic Partner für den engagierten Unternehmer in Europa die erste Adresse ist. Dies wird auch der gesamten Gruppe ermöglichen, in den nächsten Jahren im In- und Ausland überproportional zu wachsen. Gleichzeitig werden wir die Produktivität und Qualität unserer bestehenden Standorte ebenfalls deutlich steigern.“ Und: Auch der dritte Platz bietet allen Grund zur Freude: Stefan Kön, Vertriebsleiter TechniSat (links), und Joachim Dünkel„Wir erwarten für 2006 ein gutes Jahr. Die mann, stellvertrender Geschäftsführers des BVT Fußballweltmeisterschaft wird als fernsehlastige Großveranstaltung sicherlich wichtige Im- vor Loewe und TechniSat das Podium in der Umpulse für eine neue Begeisterung bei den Konsu- frageauswertung (hitec HANDEL, 1-2/ 2006). Romenten für die neuen Technologien in und um bert Trapp, Metz CE-Vertriebsleiter Inland, zeigte sich entsprechend erfreut: Das Ergebnis sei „unseren Fachhandelspartnern mit zu verdanken, die Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT, überdurch ihr Engagement Metz im harten Wettbereicht Peter Biok, Geschäftsleitung Gesamtvertrieb werb der Unterhaltungselektronik tatkräftig unterUE, Loewe Opta GmbH (links), die Urkunde über Platz zwei im BVT-Leistungsspiegel 2005 stützen. Hierin steckt für uns allerdings auch eine hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:26 Uhr Seite 19 BRANCHE Großer Bahnhof für den ersten Platz. Von links: hitec HANDEL Chefredakteur Jo Clahsen, Robert Trapp, Metz CE-Vertriebsleiter Inland, Willy Fischel, BVT und Dr. Norbert Kotzbauer, Geschäftsführer von Metz große Verantwortung, die das gesamte MetzTeam gerne annimmt. Kommentare aus dem Kreis unserer Partner bestärken uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit der Erweiterung unseres LCD-TV-Sortimentes zum Jahreswechsel – dem Start der innovativen Modellreihe Metz Talio – wurde eine neue, besonders kompakte Designlinie geschaffen. So ist der ,Talio 26’ bislang der schmalste LCD-TV bei 66 Zentimetern Bildbreite. Besonders wichtig war für uns, die Bestätigung der Leistung unseres Kundendienstes und der Servicefreundlichkeit unserer TV-Geräte. Damit das kommende ‚Fußball-WM-Jahr 2006’ ein Erfolgsjahr für den Fachhandel und Metz wird, stehen wir in ständigem Dialog mit unseren Partnern, sodass wir Wünsche und Ideen diskutieren, analysieren und zeitnah umsetzen können.“ Auch Peter Biok, Geschäftsleitung Gesamtvertrieb UE, Loewe Opta GmbH, zeigt sich erfreut: „Mit der Gesamtbeurteilung Platz zwei und einer nochmaligen Verbesserung in der Wertung kann man sicherlich zufrieden sein. Wichtig ist dabei allerdings eine Analyse der Einzelkriterien, und hier sind wir mehr als zufrieden, dass der Handel uns gerade in dem für uns als Premiummarke wichtigen Befragungsteil Sortiment gegenüber dem Vorjahr deutlich bessere Noten gegeben hat. Neben Platz eins für Design sind wir mit einem exzellenten Ergebnis auch in Bezug auf Innovationen auf den ersten Platz gekommen und konnten uns in Bezug auf unsere Sortimentsstruktur auf Platz zwei vorarbeiten. Dies bestätigt uns, dass wir mit unserer Sortimentsaufstellung auf dem richtigen Wege sind, unser Ziel ‚Loewe im Premiumbereich – die Fachhandelsmarke Nummer eins’ zu erreichen. Wir können unsere Fachhandelspartner nur auffordern, konsequent den erfolgreichen Weg gemeinsam mit Loewe weiter fortzusetzen.“ Stefan Kön, Vertriebsleiter TechniSat: „Über das Ergebnis haben wir uns sehr gefreut. Wir setzen alles daran, diesen Vorsprung noch weiter auszubauen. Wir produzieren seit Oktober 2005 in unserem Werk in Staßfurt den neuen LCD-Fernseher ,HD-Vision 32’. Diese Produktpalette wird im nächsten Jahr mit verschiedenen Modellvarianten und auch mit einem ,HD-Vision 40’ konsequent ausgebaut. Wir sind derzeit dabei, unsere Vertriebsmannschaft aufzustocken, um unsere Fachhändler vor Ort noch besser betreuen zu können. Einige positive Ergebnisse hiervon sieht man bereits in der aktuellen rf-brief-Umfrage. Diese Betreuung wollen wir natürlich 2006 noch weiter ausbauen.“ I hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:26 Uhr Seite 20 COMMUNICATION Hans Wienands, Business Director CE Samsung Deutschland Inga Rahm, Division Manager Digital Imaging Sanyo Fisher Sales (Europe) GmbH Ricky L. Stewart, Deputy General Division Manager Consumer Products Digital Imaging Casio Europe GmbH Ralf Wolf, Pressesprecher von NEC Deutschland Christoph Schallenberg (links) und Oliver Weber, Geschäftsführer von Electronic-Scout24 Happy Birthday! Mit einer großen Geburtstagsparty wurde die 20. CeBIT in Hannover eröffnet. Prominente aus der Branche, aus der EU, aus der lokalen und deutschen Politik brachten ihre Glückwünsche dar. Und wer die zahlreichen Berichte in Funk, Fernsehen und Tageszeitungen nicht gelesen hatte, strömte mit den anderen rund 450 000 Besuchern vom Messebahnhof Laatzen zu den Messehallen. S Sascha Lange, Produkt Marketing Toshiba 20 hitec HANDEL 4/2006 ehr gelöst und entspannt nahm Angela Merkel das Blitzlichtgewitter hin, um dann in einer sehr engagierten Rede dem Geburtstagskind CeBIT zu gratulieren. Sie freue sich auf den Besuch der Messehallen, machte sie unter anderem klar. Andererseits sprach sie auch von Angst. Angst davor, viele Dinge einfach nicht mehr zu verstehen, weil ihr klar war, dass man „mit Handy und SMS“ heute nicht mehr allzu weit kommt. Aber die Rede der Kanzlerin hatte auch aufrüttelnde Aspekte, weil die große Politik sich just am Tag ihres Besuches dazu durchgerungen hatte, den Standort Deutschland und vor allem das Innovationspotenzial der deutschen Industrie durch ein Milliardenprogramm zu stützen. In den Hallen selbst zeigte sich dann .... C l hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:27 Uhr Seite 21 COMMUNICATION - Christina Lauber, Marketing Director CDG/FPG Deutschland und Österreich Stephan Krafft, Channel-Marketing & PR Bury Joachim Reinhardt, Präsident und COO Panasonic Europe Dr. Heinz H. Fischer, Director Consumer Electronics LG Electronics Deutschland GmbH Jürgen Imandt, Bose Manager Public Relations Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/ Austria. (Fotos: hitec HANDEL) Angela Merkel, Bundeskanzlerin hitec HANDEL 4/2006 21 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:27 Uhr Seite 22 Fotos: hitec HANDEL COMMUNICATION Was macht der Nachwuchs? „Deutlich über den Erwartungen“, so die offizielle Verlautbarung der CeBIT, lag der Besucheranteil bei dem jüngsten Spross der CeBIT-Familie, der „digital living“. 150 000 Besucher zählte man in der Halle 27. Jürgen Imandt, Manager Public Relations bei Bose, zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Digital living wurde für die Besucher auf unserem Stand erlebbar gemacht. Dies ermöglichte einen erfolgreichen Messeauftritt. Unter dem Motto FUTURE of AUDIO erlebten täglich sehr viele Besucher eine 20-minütige multimediale Präsentation unseres Lifestyle-48-DVD-Home Entertainment-Systems in unserem Mobile-Demonstration-Theater und waren begeistert. Zahlreiche Produkterlebnisinseln für Multimedia und Home Entertainment wurden sehr gut angenommen und detaillierte Produktinformationen bei unseren Beratern vor Ort rege nachgefragt. Auf der großen Showbühne in Halle 27 war das Lifestyle-48-System ebenfalls ein Anziehungsmagnet für die Zuschauer. Der Bose-Auftritt in Hannover zeigte eindeutig: Qualität, Produkterlebnis und Marke gewinnen.“ ... die IT-, TK- und UE-Branche von ihrer besten und vielfältigen Seite. Da die Produktzyklen immer kürzer werden, war aber auch auf der CeBIT jedoch kaum Revolutionäres, mehr Evolutionäres zu sehen. Trends waren breitbandige Internetzugänge für mobile Nutzer (hier ging HSDPA an den Start), hochauflösendes Fernsehen und Video, die Präsentation mobiler Endgeräte für die beiden neuen Standards des mobilen Fernsehens, DVB-H und DMB, sowie Triple Play. Der Rundgang beginnt bei Samsung: Die Koreaner hatten in Halle 1 und Halle 26 große Stände 22 hitec HANDEL 4/2006 und insgesamt 5 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegt. Hans Wienands, Business Director CE Samsung Deutschland, erklärt: „Die CeBIT spielt für unser Konsumentengeschäft aufgrund der bevorstehenden WM eine sehr große Rolle.“ AUSZEICHNUNGSREKORD Dabei konnte Samsung einen kompletten Bereich des Standes in Halle 1 mit Produkten belegen, die zu den aktuellen Gewinnern des iF Design Awards gehörten. Nicht weniger als 25 Auszeichnungen räumte Samsung hier ab. Thomas Ferrero, Corporate Marketing Director Samsung Deutschland, dazu: „Diese Auszeichnung macht uns sehr stolz, denn sie bedeutet einen neuen Rekord: Noch nie wurden so viele Produkte eines Unternehmens mit dem iF Design Award ausgezeichnet. Doch diese Ehrung bedeutet nicht, dass wir jetzt einen Gang zurückschalten, denn der Bedarf nach Mobilität im modernen Alltagsleben ist heute größer denn je.“ Auch beim koreanischen Mitbewerber LG ist man sehr zufrieden. Dr. Heinz H. Fischer, Director Consumer Electronics bei LG: „Auf der diesjährigen CeBIT präsentierte LG viele innovative und hochwertige Produkte, die sehr zu unserer Freude auch begeistert von den Besuchern, Händlern und Journalisten aufgenommen wurden. Zu den Neuheiten gehören die neuen Plasma-TV-Serien ‚PC1’ und ‚PC3’, die LCD-TV-Serien ‚LB1’, ‚LC1’ sowie ‚LC2’, praktische Super-Multi-DVD-Rekor- der, die alle Formate lesen und schreiben, und innovative kabellose Home-Cinema-Anlagen. Ein ganz besonderes Highlight war der ‚LG 42PC1RR’, ein ,HD ready’-Plasma-Fernseher mit eingebauter 80-GB-Festplatte. Die Neuerung dieser Kombination heißt Real-Time-Shifting, eine Funktion, die das flexibelste Fernsehen aller Zeiten ermöglicht: Das Gerät zeichnet das eingeschaltete TV-Programm auf Wunsch permanent auf. Man kann also eine Sendung jederzeit unterbrechen, zum Beispiel, um zu telefonieren, und später weitersehen, ohne auch nur eine Sekunde zu verpassen.“ Ein paar Stände weiter, ebenfalls in der Halle 1, traf sich hitec HANDEL mit dem Präsidenten und COO von Panasonic Europe, Joachim Reinhardt. Auch der japanische Konzern war mit einem umfangreichen Sortiment am Start. Ein Highlight erläuterte Reinhardt: „Als Plasma-Weltmarktführer und führender Technologiekonzern beweisen wir mit dem hier gezeigten größten Plasma-Display der Welt, dass unsere Entwickler wieder Maßstä- Händler-Treff Für den „Planet Reseller“ konnte die CeBIT ebenfalls erfreuliche Zahlen vermelden. Der zentrale Treffpunkt für Fachhändler, Distributoren, Systemhäuser und Fachhandelskooperationen zog 15 Prozent mehr Besucher an. Natürlich hatte auch der BVT hier mitten im Fachhandelsgeschehen seinen Stand und freute sich über zahlreiche Kontakte und gute, konstruktive Gespräche. hitec 4_06, seite 3-34 27.03.2006 15:11 Uhr Seite 23 COMMUNICATION NACHGEFRAGT: Thomas Ferrero, Samsung: „Noch nie wurden so viele Produkte eines Unternehmens mit dem iF Design Award ausgezeichnet.“ (Foto: Samsung) be setzen. Es ist eine Meisterleistung, auf diesem 103 Zoll großen Riesenbildschirm die volle HDAuflösung in 1 080 Progressiv darstellen zu können. Wer diese unglaubliche Qualität sieht, will nichts anderes mehr haben als HDTV.“ Und: Natürlich ließ es sich Reinhardt nicht nehmen, Panasonics erste digitale Spiegelreflexkamera, die „Lumix DMC-L1“ zu präsentieren. Apropos Kamera: Auch die Fotobranche zeigte auf der CeBIT Flagge. hitec HANDEL besuchte Casio und sprach mit Ricky L. Stewart: „Casio präsentiert auf der CeBIT sein erfolgreiches ExilimKonzept, das über die neuen Kameras ‚EX-Z850’, ‚EX-Z600’, ‚EX-S600’ und ‚EX-Z60’ hinaus ein breites Sortiment an aktuellem Zubehör umfasst. Von verschiedensten Taschen und Unterwassergehäusen über ein innovatives Tischstativ bis hin zu Neckstraps bieten wir Exilim-Fotografen die Möglichkeit, ihr Equipment im Exilim-Lifestyle zu erweitern. Und der Erfolg gibt uns Recht: Aktuelle GfK-Zahlen belegen, dass Casio derzeit die Nummer zwei im deutschen Digitalkameramarkt ist. Zusammen mit einem weiteren Markenartikler stellen wir die Top Zehn der Kameras – ein tolles Ergebnis schon vor Ende der Messe.“ Warum verschlüsselt Astra? » Nicht Astra verschlüsselt, sondern verschiedene Programmveranstalter werden die Verschlüsselungsleistung von Astra nutzen. Für sie werden adressierbare Empfänger in der digitalen Übertragung zur Grundvoraussetzung. Wolfgang Elsäßer, Damit können sie neben Geschäftsführer ASTRA den werbe- und transak- Deutschland GmbH. (Foto: Astra) tions-finanzierten Free-to-Air-Angeboten Pay-Angebote und neue interaktive Zusatzangebote wirtschaftlich anbieten. Die Verschlüsselung ist auch eine wesentliche Voraussetzung für einen umfassenden Signal- und Rechteschutz. Die Verschlüsselung bedeutet aber nicht, dass dann frei empfangbare Angebote automatisch zu Pay-Angeboten werden. Und diejenigen Sender, die sich nicht zur Verschlüsselung entschließen, bleiben uneingeschränkt empfangbar. Dieses Verschlüsselungsmodell ist beim Kabel seit vielen Jahren etabliert und verlangt gewisse Entgelte für die Dienstleistungen. Auch im Bereich der DSLAnschlüsse und der Mobiltelefonie ist dieses Grundmodell akzeptiert. Aber auch IPTV oder Mobil-TV wird es nur gegen Bezahlung geben, denn Dienstleistungen gibt es nicht umsonst. « Bei Kodak war die Stimmung ebenfalls gut, und Christina Lauber, Marketing Director Kodak, präsentierte die neue „V570“ (hitec FOTO berichtete in der Ausgabe 3/2006): „Die CeBIT hat es uns ermöglicht, unser umfangreiches digitales Portfolio im richtigen Umfeld optimal zu präsentieren – vor allem Designkameras, aber auch hochwertige Bridgekameras standen dabei im Fokus. Ein besonderes Augenmerk galt der neuen ‚Kodak EasyShare V570’, der weltweit ersten kompakten Digitalkamera mit zwei Objektiven. Sie war in diesem Jahr zweifelsohne das absolute Highlight bei Endverbrauchern, Handel und den Medien. Daneben waren aber auch unsere HomeprintingLösungen und die Kodak-Kioske beim Handel sehr gefragt. Denn es ist uns wichtig, zu zeigen, wie einfach und bequem der Verbraucher es heute haben kann, um zu erstklassigen Prints von seinen digitalen Bildern zu kommen.“ Ebenfalls angetan von der Messe und dem Interesse von Fachpublikum und Konsumenten zeigte sich Inga Rahm, Division Manager, Digital Imaging Sanyo Fisher Sales: „Mit der ‚Xacti HD1’ zeigt Sanyo auf der CeBIT nicht nur den derzeit kleinsten und leichtesten HD-Camcorder auf dem Markt, sondern auch den einzigen, der Im Trend der Zeit: digitale Filme in High- Definition-Auflösung auf SD-Karte speichert: ein zukunftsweisendes Produkt!“ I Bettina Kopetschke (im Bild), Produkt-Managerin Mobiles Fernsehen bei Debitel, zeigt auf der CeBIT das „Samsung P-900“. Damit kann Debitel als erster deutscher Provider echtes TV auf dem Handy nach dem DMB-Standard anbieten. Während der CeBIT wurde bekannt, dass nach Baden-Württemberg auch die Landesanstalt für Medien NordrheinWestfalen der Debitel-Partnerfirma Mobiles Fernsehen Deutschland (MFD) eine Lizenz für „Handy-TV“ erteilt hat. Debitel CEO Paul Stodden dazu: „Wir liegen zusammen mit unserem Partner MFD voll im Zeitplan, noch vor der WM in acht Städten mobiles Fernsehen anzubieten.“ hitec HANDEL 4/2006 23 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:21 Uhr Seite 24 COMMUNICATION Klein und leicht: Das Motorola „H5 Miniblue“ zeigt, dass BluetoothHeadsets nicht zwangsläufig zu Segelohren führen müssen. (Foto: Motorola) M OTO R O L A : Ohrstecker mit Bluetooth Motorola liefert ab Juni ein Bluetooth-Headset, das kleiner und leichter als seine Vorgänger ist: Das „H5 Miniblue“ wiegt nur noch 7,4 Gramm und misst 33 x 42 Millimeter. Besonderheit des Ohrsteckers ist ein spezielles Mikrofon, das die Sprachsignale im Innenohr aufnimmt und laut Hersteller auch in lauter Umgebung für einwandfreie Kommunikation sorgt. Der Akku des Funkheadsets reicht für 1,5 Stunden Betrieb. Die portable Ladestation erweitert diese Zeitspanne auch unterwegs auf bis zu 7,5 Stunden. Das „H5 Miniblue“ ist mit allen Handys kompatibel, die Bluetooth 1.2 oder 1.1 unterstützen. Die Reichweite der Funkverbindung beträgt bis zu 10 Meter. www.motorola.de AC E R / VO DA F O N E : Notebooks mit UMTS Ein Funkmodul für UMTS/HSDPA integriert Acer in die Notebooks „TravelMate 4260“ und „Aspire 5650“, die im April auf den Markt kommen. Ein Upgrade auf die schnellere HSDPA-Technologie (Highspeed Downlink Packet Access), die Bandbreiten bis zu 3,6 Mbit/s zulässt, wird möglich sein. Die beiden Notebooks arbeiten mit der neuen Intel Centrino Duo Mobiltechnologie, besitzen einen Intel Core Duo Prozessor und haben einen 15,4 Zoll großen Bildschirm. Neben der fest eingebauten UMTS-Schnittstelle werden die Geräte auch mit einem WLAN-Chipsatz für die Anbindung an lokale Funknetze ausgestattet sein. Die mobilen Rechner sollen im Bundle mit einem Vodafone-Tarif angeboten werden. Auf der CeBIT stellte Vodafone passend dazu die UMTS-Flatrate „WebConnect Fair Flat National“ für monatlich knapp 50 Euro vor. www.vodafone.de; www.acer.de GRUNDIG MOBILE: Grundig-Handys von Vitelcom Vitelcom will die Marke Grundig im deutschen Mobilfunkmarkt etablieren. Das spanische Unternehmen, das sich mit einer Lizenzvereinbarung die Namensrechte für Grundig im Mobilfunkmarkt sicherte, wird Anfang des zweiten Quartals sein Modell „X5“ in Deutschland über einen Retail-Kanal einführen. Das „X5“ ist mit seinen Abmessungen von 83 x 36 x 21 Millimetern ein kleines Slider-Telefon, das nur 78 Gramm auf die Waage bringt. Das GPRS-fähige TribandTelefon hat eine 1,3 Megapixelkamera sowie einen MP3-Player. Der interne Speicher mit einer Kapazität von sechs MByte kann über eine Trans Flash-Speicherkarte erweitert werden. Details über die Einführung in Deutschland möchte Vitelcom in Kürze bekannt geben. Ganz unbekannt ist Vitelcom übrigens der deutsche Markt nicht: Das „X7“ von O2 stammt aus dem Hause Vitelcom. www.grundigmobile.de Grundig macht mobil: Das „X5“ von Grundig Mobile soll bald in Deutschland zu kaufen sein. (Foto: Grundig Mobile) 24 hitec HANDEL 4/2006 Sehen ist glauben: Im Motorola Motospace stimmen Licht, Produkte und Präsentation auf eine angenehme Chill-outAtmosphäre ein. (Foto: Motorola) Space-Ship Es kann nicht schaden, wenn man als Motorola-Händler mit der Sprache junger Menschen vertraut ist. Denn im Motospace, den die Company zur CeBIT nahe dem Hauptbahnhof installiert hatte, werden nicht nur die Design-Highlights aus der Pebl-, Razr- oder Slivr-Familie in lifestyligem Ambiente gezeigt. Das Händlerzentrum – hier in einer ehemaligen Druckerei aufgebaut – ist Treffpunkt für tiefsinnigen Technik-Talk, ist angenehmer Wandelraum inmitten wohlfeil geformter Mobilfunk-Tools und ansprechender POS-Materialien. Der Motospace ist auch Vortragsraum, Event-Location und Chill-Out-Lounge für gestresste Messe-Seelen. Schließlich war während der CeBIT für das leibliche Wohl gesorgt, reichte der Platz an der Motobar für angenehmste Unterhaltung bei einem kühlen und kühlenden Drink im Kollegenkreis. „Das Konzept von Motospace“, erklärt Claudia Läpke, Marketingleiterin Mobile Devices der Motorola GmbH“, ist angelehnt an Showrooms, wie sie aus der Modebranche bekannt sind. Jeweils am Anlass orientiert, lassen wir für kurze Zeit an geeigneten Orten einen Raum – den Motospace – entstehen, um unsere neuesten Handys und deren Zubehör zu präsentieren. Mit diesen Motorola Erlebniswelten gehen wir bei der Vorstellung unserer Produkte neue Wege.“ Der Motospace wird durch Deutschland touren und demnächst nicht nur für Händler, sondern auch für die Nutzer selbst zugänglich sein. Ein Erlebnis der besonderen Art, nicht cool, sondern erfrischend lebendig. www.motorola.de; www.hellomoto.de Claudia Läpke, Marketingleiterin Mobile Devices Motorola, im Motospace: „Mit Motospace gehen wir neue Wege bei der Vorstellung unserer Produkte.“ (Foto: hitec HANDEL) hitec 4_06, seite 3-34 27.03.2006 15:12 Uhr Seite 25 COMMUNICATION LG E L EC T R O N I CS : Fünf-MegapixelKamera im Handy Ein Handy mit einer integrierten Fünf-Megapixel-Kamera stellte LG Electronics auf der CeBIT vor. Mit einer Drehung des Displays verwandelt sich das „KG820“ von einem Handy in eine Digitalkamera. Da das „KG820“ aber lediglich ein digitales Zoom und kein optisches hat, kann es eine echte Digitalkamera nicht ersetzen. Das GPRS-fähige Triband-Telefon hat ein zwei Zoll großes Display, das 262 000 Farben auf 240 x 320 Pixel darstellt. Auch ein MP3-Player ist integriert. E-MailClient, Bluetooth sowie ein Slot für MiniSD-Karte komplettieren die Ausstattung. Das „KG820“ soll ab Juni in den Handel kommen. www.lge.de Fünf Megapixel flach verpackt: Trotz seiner integrierten Kamera mit Fünf-Megapixel-Chip ist das „KG820“ von LG nur 18 Millimeter dick. (Foto: LG Electronics) Fernsehen via IP Auf der CeBIT hat T-Online überraschend eine Vorschau auf das geplante IPTV-Angebot des deutschen DSL-Marktführers gezeigt. Bereits in der zweiten Jahreshälfte soll es unter dem Label „T-Home von T-Online“ in zehn Großstädten starten. M it der Angebotsschiene „Vision“ können Kunden von T-Online seit geraumer Zeit einen schnellen Internetzugang, DSL-Telefonie und Unterhaltung mit Video on Demand nutzen. In Hannover wurde jetzt erstmals der Empfang von digitalen Fernsehprogrammen über das Internet (IP-TV) angekündigt. CeBIT-Besucher erhielten einen ersten Einblick in das, was in der zweiten Jahreshälfte 2006 in zehn deutschen Großstädten Wirklichkeit werden soll. Möglich wird dies durch den Netzausbau der Deutschen Telekom zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und München. Hier sollen dann Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zur Verfügung stehen – allemal genug, um sogar IPTV im HDTVStandard realisieren zu können. HARDWAREPAKET UND ZUSATZDIENSTE Um „T-Home von T-Online“ nutzen zu können, sind ein Highspeed-VDSL-Anschluss sowie eine IP-TV-fähige Set-Top-Box mit Festplattenrekorder erforderlich. Ein derartiges Gerät soll in der zweiten Jahreshälfte als Teil eines „T-Home-Pakets“ im Fachhandel erhältlich sein. Damit wird es dem Zuschauer in weiteren Ausbaustufen möglich sein, auch Inhalte in High-Definition-Qualität anzusehen. Neben dem Empfang des Fernsehsignals beinhaltet „T-Home“ auch eine Vielzahl von attraktiven Zusatzleistungen, zu denen eine elektronische Programmzeitschrift (EPG), ein Festplattenrekorder und ein umfangreiches Video-on-Demand-Angebot zählen. OPTIMISTISCHE PROGNOSE Was die Erfolgsaussichten betrifft, zeigte sich TOnline Marketing-Vorstand Burkhard Grassmann optimistisch: „Was sich heute noch futuristisch ausmacht, wird in den nächsten Jahren Standard. Im Jahr 2010 wird das analoge Fernsehsignal durch das digitale abgelöst. Wir haben am Messestand gezeigt, wie facettenreich und komfortabel das Fernsehen der Zukunft aussehen wird“. SPEZIELLES ANGEBOT FÜR SOHO Als weitere, für den UE-Fachhandel interessante Neuigkeit stellte T-Online einen speziellen DSLTarif für Geschäftskunden, Selbstständige und professionelle Privatkunden vor. Neben schnellem Breitband-Internetzugang erhalten diese eine eigene Homepage und das T-Online Sicherheits-Paket für 14,95 Euro im Monat. Eine DSL-Telefonie-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz kann für 9,95 Euro pro Monat zugebucht werden. Mit diesen Features kann „T-Online dsl flat profi“ Händlern einen Einstieg in den lukrativen SOHO-Markt (Small Office, Home Office) erleichtern. Viele Kabel für HD-TV aus dem Internet: IP-TV soll bei T-Online noch 2006 starten. (Foto: T-Online) i www.t-online.de hitec HANDEL 4/2006 25 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:21 Uhr Seite 26 CAR MEDIA Car + Sound erlebbar: Car-Infotainment und -Entertainment lebt von Emotion und Faszination. (Fotos: presseagentur-rrk) „Feel the Vibration“: Über 200 Aussteller aus 18 Ländern bringen die Messehallen in Sinsheim zum Vibrieren Volle Pulle Schön bunt, schön laut und volle Stände: Sinsheim brodelt wieder vom 6. bis zum 9. April Die Car + Sound öffnet bald ihre Pforten und die Autoenthusiasten ihre Garagen: Auf nach Sinsheim, heißt es vom 6. bis zum 9. April. A utofahren hat doch etwas herrlich Irrationales. Gerade im „Car Media“-Bereich wird gerne mal die ein oder andere Bruttoregistertonne Butter zu viel bei „die Fische gegeben“. Und das ist gut so. Denn Car-Infotainment und -Entertainment lebt von Emotion und Faszination. Kein Wunder, dass das Motto der diesjährigen Car + Sound folgerichtig: „Feel the Vibration“ lautet. Hier wird man geschüttelt, nicht gerührt. Denn über 200 Aussteller aus 18 Ländern bringen die Messehallen in Sinsheim zum Vibrieren und machen die Produktneuheiten und Innovationen aus Navigation, Mobile Media, Car Audio, Car Infotainment und Zubehör spürbar und erlebbar. Die Car + Sound ist ein Muss für alle, die wissen wollen, welche Trends und Highlights beim Autofahren angesagt sind. Wie bereits im vergangenen Jahr eröffnet die Messe die Car + Sound mit zwei Fachbesuchertagen am 6. und 7. April. Business as usual: Hersteller und Vertriebe aus Europa, USA und Asien empfangen Entwicklungs- und Anwendungs-In- Öffnungszeiten: Fachbesuchertage am 6. und 7. April 2006: 10 bis 18 Uhr Publikumstage am 8. April 2006: 10 bis 18 Uhr; am 9. April 2006: 10 bis 17 Uhr 26 hitec HANDEL 4/2006 genieure, Händler treffen sich mit ihren Businesspartnern, um Geschäftsbeziehungen zu pflegen und zu vertiefen. Am Wochenende (8. und 9. April) dürfen dann die Endkunden ran beziehungsweise rein. LET THE CAR SHINE Besucher aus dem In- und Ausland erleben viele Shows und Unterhaltung, etwa mit der European Mobile Media Association, EMMA. Diese hat wieder mehr als 150 Sound-Off-Teilnehmer mit ihren sehenswerten und hörenswerten Fahrzeugen zum „EMMA International Kick off 2006“ – dem absoluten Messe-Highlight mit viel Sound, Show und Shine auf vier Rädern – eingeladen. EMMA stellt auch die neuesten Innovationen im Bereich Multi Media vor und präsentiert mit Dolby TM und Partnern aus der Industrie mobile Surround-Konzepte. Unter dem Motto EMMA@work lädt EMMA zur „Installer Challenge“ ein. Zwei Teams mit einheitlichem Equipment und identischen Fahrzeugen treten an und müssen binnen 48 Stunden eine Car-HiFi-Anlage fachgerecht installieren, bevor am Sonntag rechtzeitig vor Messeschluss das Ergebnis bewertet und bekannt gegeben wird. HIER ERBLASST DER DÜSENJET Auch wenn ab 120 Dezibel die Gefahr der sofortigen Ertaubung droht, scheint das auf der Car + Sound keinen zu beeindrucken: Denn das „dBCup“ hat hier ebenfalls Kultstatus. Schon seit vielen Jahren starten die so genannten Schalldruckprofis ihre Saison mit der Car + Sound und dem SPL (Sound-Pressure-Level)-Contest. Maximale Verstärkerleistung muss mit dem optimalen Lautsprecherchassis zusammen Spitzenschalldrücke von über 170 Dezibel erreichen. Für diesen Wettbewerb sind spezielle Wettbewerbsfahrzeuge notwendig. Das ist nicht verwunderlich, wenn im Vergleich zur Lautstärke des „dB-Cup“ der Sound in der Disco leise anmutet. Oder wie stand es in einem Fahrbericht der altehrwürdigen „Zeit“: „Laute Musik und volle Pulle Stoff“. Eben. i www.carsound-messe.de 24.03.2006 11:01 Uhr Seite 27 www.finest-werbeagentur.de · D-4086 hitec 4_06, seite 3-34 f ie uns au S n e h c u Bes ound in S & r a der C 402 Europa in einer Hand. Becker Traffic Assist [Touch-Screen, Karten-Navigation in Europa, 1 GB SD-Karte, 17 Sprachen wählbar, GPS Antenne, MP3-/WMA-Player, Picture Viewer] Erweitern Sie Ihren Navigationsradius europaweit durch mobile Navigation mit Becker Traffic Assist: Schnell zu montieren und als Portable zu nutzen. Mit Touchscreen und logischer Menüführung einfach zu bedienen. Navigationsdaten für 21 Länder mit vielen Sonderzielen auf 1 GB SD-Karte und 27 Länder auf DVD. Schnellzugriff auf 50 favorisierte Ziele. Außerdem mit 17 Sprachen, MP3-/WMA-Player, Kopfhörer-Anschluss, GPS-Antenne und Standard-Akkus. So kommen Sie besser weg – und besser an. Info-Line 0 72 48 / 71 17 77 · [email protected] · www.becker.de and 6 St Halle 6, hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:01 Uhr Seite 28 CAR MEDIA BLAUPUNKT: Geht nicht, gibt’s nicht Ein bisschen Frieden: Wenn User mit Erstausrüster-Radio in die Werkstatt kommen, dann ist der Blaupunkt „GTA 475“ der Verstärker, der über Direkt-Aux Anschluss für „iPod“ und andere Digital-Tools bietet. (Foto: Blaupunkt) Sie kennen als Händler das Problem: Da kommt ein Kunde mit Erstausrüsterradio zu ihnen in die Werkstatt und möchte seinen „iPod“, sein Handy oder ein mobiles Nav-System nutzen. Eigentlich heißt es dann Pustekuchen oder höchst aufwändige Neuinstallation. Blaupunkt stellt mit dem „GTA 475“ eine Lösung zur Verfügung, die sehr verbraucherfreundlich ist. Denn über den zum Patent angemeldeten Direkt-AuxEingang am Verstärker lässt sich so gut wie alles anschließen, was des Kunden Herz erfreut. Nicht nur das: Über das mitgelieferte Kabel werden dann auch „iPod“ und Kollegen über die bereits verbauten Lautsprecher des Erstausrüster-Radios wiedergegeben. Das freut den User von zusätzlichen Car-Entertainment-Tools und bietet dem Händler Optionen, um diese Klientel an sich zu binden. In Sinsheim wird Blaupunkt noch eine ganze Reihe weiterer Car-Entertainment-Produkte präsentieren. Schauen Sie mal vorbei. www.blaupunkt.de ALPINE: Tool-Kits K E N WO O D : DIN und Doppel-DIN Wie hätten Sie es denn gern: DIN-Radio mit USB-Adaption hinten oder Doppel-DIN mit USB-Zugang an der Front. Kenwood hilft in beiden Fällen Tragbare Musikspieler mit USB-Anschluss sind der Hit der letzten Jahre. Der Vorteil: Die Winzlinge speichern eine unglaubliche Fülle von Musikdateien und erlauben es dem Nutzer, diese immer und überall „am Mann“ zu haben. Kenwood stattet deshalb gleich sechs Autoradios mit einem USB-Eingang aus. Die Lieblingssongs von einem USB-Stick, von der mobilen Festplatte oder von einem USBFestplattenspieler lassen sich auslesen und über das Autoradio wiedergeben. Vier Modelle im DIN-Format bieten an der Rückseite eine USBKabelverbindung. Die Doppel-DIN-Geräte „DPX501U“ und „DPX701U“ werden über eine USB-Buchse an der Frontseite angesteuert, wo der USB-Stick direkt seinen Anschluss findet. Mehr noch: Der neue Kenwood Navigationsrechner „KNA-G520“ verfügt als einer der ersten über das TTS-System („Text to Speech“) mit dem alle Texte der Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch als Sprachansage ausgegeben werden können. www.kenwwod.de Navigation à la TTS: Der neue Navigationsrechner von Kenwood beherrscht Text-toSpeech-Technik und macht es dem User einfacher, sich in komplexen Autobahnkreuzen zurechtzufinden. Ab April im Handel. (Fotos: Kenwood) 28 hitec HANDEL 4/2006 Perfect F.I.T. – das Kürzel steht für „Factory Integration Technology“ – nennt Alpine die Schnittstelle zu externen Car-EntertainmentGeräten wie „iPod“ oder mobile Navigationssysteme. Alpine bietet eine breite Palette von Anschlussmöglichkeiten an ein bestehendes Erstausrüster-System. Das Herzstück ist die neue Blackbox-Unit „VehicleHub Pro“. Sie wird via Interface an das bereits vorhandene OEM-Steuergerät angeschlossen. Der „VehicleHub Pro“ ist mit zahlreichen Systemen kompatibel und kann in einer Vielzahl von Automodellen eingesetzt werden. Es lassen sich etwa 5.1-Surroundsysteme, Tuner für Digital-TV (DVB-T), zusätzliche Monitore, DVDPlayer oder ein iPod installieren, ohne am Armaturenbrett Veränderungen vornehmen zu müssen. Der Einbau-Aufwand für den Handel ist mithin erheblich reduziert, und das Cockpit bleibt in Gänze erhalten wie auch die Funktionalität des vom Erstausrüster installierten Systems. Die Integration des „iPods“ ist ein zentrales Thema für Alpine. „Full Speed Connection“ nennt sich der Kontakt, der dafür sorgt, dass sich der MP3-Porti in das System einfügt. Dabei wird er über ein einziges, zum Lieferumfang gehörendes Kabel mit der verbauten Headunit verbunden. Neben diesen Highlights warten noch eine Fülle weiterer Innovationen auf die Besucher des Alpine-Standes. Etwa der vielseitige Adapter „KCA620M“. Er ist die perfekte Schnittstelle zwischen dem Steuergerät und vielen tragbaren USB-Geräten, wie etwa mobilen Festplatten, USB-Sticks oder MP3-Playern. www.apline.de Alpiner Mehrkampf: Schnittstellen für externe Player stehen bei Alpine im Mittelpunkt des Messeauftritts bei der Car + Sound. (Foto: Alpine) hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:01 Uhr Seite 29 CAR MEDIA PIONEER: Integration als Trend » Die Integration von portablen Musikplayern im Auto ist einer der Haupttrends der diesjährigen Car+Sound. Dabei zählt das Mobiltelefon ebenso zu den Audioquellen wie iPod und MP3-Player. Mit Bluetooth und dem soeben spezifizierten Bluetooth Audio Protokoll für Audio Streaming geht die Vernetzung zwischen Telekommunikation und Car Entertainment neue Wege. Die neueste Generation der Pioneer Bluetooth CDTuner bietet nicht nur die Funktionalität einer integrierten Freisprecheinrichtung, sondern nutzt auch verschiedene Handys als Musikquelle. Diese technischen Innovationen finden sich darüber hinaus auch in den 2006er Modellen der Pioneer Navigationssysteme wieder. Mit der ‚AVIC-HD1BT’ präsentiert Pioneer erstmals exklusiv auf der Car + Sound Europas erste Navigation mit 30 GB Festplatte und Sieben-Zoll-Touchscreen TFT Display. « Maik Hildebrandt, Pressereferent Pioneer www.pioneer.de Design mit Lifestyle-Anschluss: Der CD-Tuner „DEH-30MP“ ist aufgrund von Marktbefragungen rückseitig mit einem 3,5-mm-Klinkenstecker versehen, der als AUX-Anschluss für MP3-Player ausgelegt ist. (Fotos: Pioneer) Blauzahn: Bluetooth ist der Weg, der im Bereich Car-Infotainment nicht mehr fehlen darf. Pioneer ist mit dem „DEH-P55BT“ dabei hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 11:01 Uhr Seite 30 CAR MEDIA B EC K E R : „Haute Couture“ für den DIN-Schacht » Vom 6. bis zum 9. April 2006 präsentiert Becker – eine Marke der Harman/Becker Automotive Systems GmbH – auf der Car + Sound seine Produktpalette und eine ganze Reihe von Neuentwicklungen für das AftermarketGeschäft. Schwerpunktthema sind moderne Navigationssysteme für den Festeinbau wie beispielsweise das ,Becker Indianapolis Pro’, das mit neuer Software auch ohne Tachosignal auskommt, und das Multimedia-System ‚Becker Cascade Pro’, das über SIM Access Profile Server-Dienste wie das elektronische Fahrtenbuch bietet. Dem Trend folgend wird das Thema ,mobile Navigation’ einen breiten Raum einnehmen. Hier zeigen wir mit dem ‚Becker Traffic Assist High Speed’ eine Weiterentwicklung des ‚Becker Traffic Assist’ mit neuer Prozessor-Technologie und voll integrierter GPS-Antenne. ‚Haute Couture’ für den DIN-Schacht und eine Design-Meisterleistung präsentieren wir mit dem ‚Mexico’. Das Multimedia-System zum Festeinbau in den DIN-Schacht bietet modernste Technologie wie CF-Karten-Navigation und Mobiltelefon mit Freisprecheinrichtung – seine edle, mit hochwertigen Materialien gestaltete Optik repräsentiert den Stil der 60er Jahre. Alle Neuheiten sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und das Handelsgeschäft stärken.« C. Volker Weber, Marketing Communication Harman/Becker Automotive Systems. (Foto: Harman/Becker) www.becker.de DRS: Digital total In der Halle 6, Stand 6605, stellt die Digital Radio Südwest GmbH (DRS) die aktuellen DAB-Car-Receiver führender Hersteller aus. Zum Spektrum der digitalen Features gehören: integrierte CDLaufwerke mit MP 3-Wiedergabe, digitale SD- und MMC-Speicherkarten zur Live-Aufnahme und Wiedergabe im MP3-Format. Digital Radio ergänzt die herkömmlichen Musikprogramme durch kostenlose Audio- und Daten- V D O DAY TO N : Alleskönner dienste. Dazu zählen Verkehrsinformationen, Dynamic Laibelling, Wetterberichte und Nachrichten. Die Geräte der „Woodstock DAB“-Reihe von Blaupunkt übertragen die Datendienste über Kabel oder eine BluetoothFunkverbindung auf einen Personal Digital Assistent (PDA). In einem Austin Mini zeigt die DRS diese Anwendung. Informationen gibt es zu allen aktuellen Entwicklungen im Bereich des digitalen Hörfunks, daneben auch zum Thema mobiles TV mit Digital-Multimedia-Broadcasting (DMB). Jede Menge Spaß im Auto: der neue „DV 1805 MP3“ von VDO Dayton. (Foto: VDO Dayton) Was mittlerweile alles in einen Schacht passt! VDO Dayton baut konsequent sein Produktportfolio aus und bringt jetzt nahezu alle Quellen für das mobile Infotainment in einem Gerät zusammen. Der neue „DV 1805 MP 3“ ist nicht nur ein Radioempfänger, CD- und MP3-Player, sondern kann sogar DVDs abspielen. Herzstück des neuen Multitalents ist das leistungsstarke Laufwerk, das alle gängigen Datenformate verarbeiten kann. Deshalb spielt der neue Player nicht nur konventionelle Audio- und selbst aufgenommene oder wieder beschreibbare CDs, sondern auch DVDs, VCDs und SVCDs. Filme, Videoclips oder Diashows werden dann über den Monitor des Navigationssystems oder einen externen, zum Beispiel in den Kopfstützen montierten Bildschirm wiedergegeben. Im „DV 1805 MP3“ arbeiten der Radioempfänger und das Laufwerk parallel. So können etwa die Eltern in der ersten Reihe ungestört dem Radioprogramm folgen, während der Nachwuchs im Fond die Kopfhörer aufsetzt und die aktuellsten Videos sieht. Um die Sicherheit nicht zu gefährden, kann die Videoabspielbarkeit über das Handbremssignal blockiert werden. www.siemensvdo.de CLARION: Power-Riegel für den DIN-Schacht: Der CD-Receiver „HX-D2“ glänzt mit hochwertigen Innereien und feinstem Äußeren. Er ist auch für „iPod“ und Konsorten zugänglich. (Fotos: Clarion) Kopf-Station Ein dreifach verstärktes, vernickeltes High-End-McIntosh-CDLaufwerk ist die Zierde des CD-Receivers namens „HX-D2“, den Clarion auf der Car+Sound vorstellen wird. Die Front ist aus massivem Metall gefertigt und unterstreicht damit auch den High-End-Anspruch des Receivers. Dezente Beleuchtung des Displays (auf Wunsch abschaltbar) und die Option, via CeNET-Steuerung einen iPod, einen CD- oder DVD-Wechsler oder gar einen TV-Tuner anzuschließen, runden das PowerPaket ab. Der Handgeber, der im Lieferumfang enthalten ist, erleichtert den Fondpassagieren den Zugriff auf alle Medien auch von den Rücksitzen aus, ohne den Fahrer zu stören. Clarion wird ebenfalls weitere Highlights in den Hallen in Sinsheim präsentieren. www.clarion.com 30 hitec HANDEL 4/2006 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:09 Uhr Seite 31 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:09 Uhr Seite 33 hitec FOTO Christina Lauber, Marketing Direktor Kodak CDG/FPG Deutschland & Österreich. (Foto: Kodak) C E B I T- G ES P R ÄC H E : Handy contra Kamera Fast jedes moderne Handy kann sowohl telefonieren als auch fotografieren. Die Schnappschüsse, die die integrierten Kameras machen, lassen sich mit dem Mulitmedia Message Service (MMS) sofort nach dem Abspeichern versenden. Allerdings ist die Bildqualität meist mangelhaft. Auflösungen in VGA-Qualität (640 x 480 Pixel) oder mit 1,3 Megapixeln sind für brillante Ausdrucke eben nicht ausreichend. Bessere Bildqualität zeichnet sich laut Norbert Strixner, Leiter Marketing Wireless Communication bei Samsung Electronics, aber bereits ab: „Bei Samsung werden integrierte Kameras mit zwei Megapixeln wie im ,SGH-D600’ noch in diesem Jahr im hochwertigen Produktbereich Standard werden, und wir peilen mit dem ,SGH-D870’ schon die Drei-Megapixel-Marke an.“ Der Kameraindustrie bereitet diese Prognose keine Sorgen: „Ganz im Gegenteil! Fotohandys sind das ideale Werkzeug für Gelegenheitsfotografen und machen ihnen Lust auf mehr. Außerdem gibt es aus unserem Haus vielfältige Möglichkeiten, um vom Handy zu Papierbildern zu kommen, über unsere Homeprinter oder unsere Kioske im Handel. Und wer sich ernsthafter mit der Fotografie beschäftigt, stellt automatisch höhere Ansprüche und will neben hoher Auflösung und hochwertiger Optik auch Funktionen wie Blitz, Zoom und integrierte Bildbearbeitungswerkzeuge“, ist sich Christina Lauber, Kodak-Marketingchefin, sicher. Dieser Meinung schließt Strixner sich an: „Die Kaufentscheidung für ein Kamerahandy hängt eher vom Gesamtpaket der Funktionen des Gerätes ab und weniger von der Anzahl der Megapixel der eingebauten Kamera. Wer druckreife Fotos schießen will, hat schließlich auch bei Samsung eine große Zahl an hochwertigen Kameras zur Auswahl.“ Norbert Strixner, Leiter Marketing Wireless Communication bei Samsung Electronics. (Foto: Samsung) In der Ausgabe 03/2006 von hitec HANDEL haben wir über Sanyos neues Spitzenmodell „Xacti HD1“ berichtet. Dabei haben wir leider das Foto eines alten Xacti-Modells abgedruckt. Mittlerweile sind wir aber im Bilde. (Foto: Sanyo) SA N YO : Endlich im Bilde Er ist eine kleine Sensation im wahrsten Sinne des Wortes: Der digitale Camcorder „Xacti HD1“ ist mit den Abmessungen von 80 x 119 x 36 mm ein Winzling, den die Auflösung von fünf Megapixeln beim Fotografieren und die HD-Video-Qualität fürs Filmen zum echten Leistungsriesen machen. Das optische Zehnfach-Zoom mit der Brennweite von 6,3 - 63 mm (38 - 380 bezogen auf Kleinbild) in Verbindung mit dem digitalen Zehnfach-Zoom verschafft Videofilmern und Fotografen 100fache Zoompower. Ringfoto-Trends hitec FOTO erfuhr von Martin Wagner, Verkaufsleiter Digital Foto/Video/ Audio der RINGFOTO-Gruppe/ Fürth, die neuesten Trends von der RingfotoMesse in Erlangen. Wo liegen in diesem Jahr die Trends und Chancen für den Fotohandel? Nach wie vor ist der Service ein wichtiges Thema. Der Händler muss dem Kunden helfen, bequem an seine Fotos zu kommen. Deshalb gehören Kiosksysteme unbedingt in den Fachhandel. Weiteres Servicethema ist das Fotobuch: ein ebenso brillantes wie Erfolg versprechendes Produkt. Ein gigantischer Zuwachs ist nicht zuletzt bei den digitalen Spiegelreflexkameras zu erwarten, und auch die neuen SLR-Anbieter Pansonic, Samsung und Sony werden den Händlern sicherlich einigen Umsatz bescheren. In welchen Segmenten können die Fachhändler mit guten Margen rechnen? Die besten Margen bietet selbstverständlich der Service. Aber die passenden Konzepte bescheren auch bei der Hardware gute Margen. Wir haben das in den vergangenen anderthalb Jahren mit unseren erfolgreichen Plakataktionen unter Beweis gestellt, bei denen wir unseren Händlern exklusive Kameramodelle anbieten. Bei unserer neuen DigitalBonus-Aktion abonniert der Händler jährlich zehn dieser Plakataktionen – und kann mit dieser Treue seine Marge noch weiter steigern. Viele Hersteller bieten in diesem Sommer Unterwassergehäuse auch für Kompaktkameras an – entsteht hier ein neuer Markt? „Die besten Margen bietet selbstverständlich der Service“, Martin Wagner, Verkaufsleiter Digital Foto/Video/Audio der RINGFOTO-Gruppe/ Fürth. (Foto: Ringfoto) Wir sehen die digitale Fotografie als Motor für eine positive Entwicklung in der Unterwasserfotografie. Die Digitaltechnik hat das Fotografieren im Wasser viel einfacher gemacht: Der Fotograf kann sein Motiv auf dem Monitor sehr gut erkennen, der typische Unterwasserfarbstich lässt sich heute auf Knopfdruck ausfiltern, und die Videofunktionen der modernen Kameras bieten wertvollen Zusatznutzen. All diese Vorteile und die mittlerweile viel günstigeren Preise für Unterwasserzubehör vergrößern die Zielgruppe der Unterwasserfotografen und damit die Umsätze der Händler, die sich diesem Thema stellen. hitec HANDEL 4/2006 33 hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:09 Uhr Seite 32 hitec FOTO Löwenstark: WM-Maskottchen Goleo unterstützt die Fachhändler beim Kameraverkauf. (Foto: Fujifilm) Verkaufen wie die Weltmeister Zu jedem Tecxus-Ladegerät „TC 2500 photo“ gibt’s ein hochwertiges Trikot. (Foto: Tecxus) Mit Give-aways im Fußball-Look regen Hersteller in diesem Frühjahr die Kauflust der Kunden an – und lassen die Händler davon profitieren. M it POS-Material und Produkten im FußballLook unterstützt WM-Sponsor Fujifilm Fachhändler dabei, die Aufmerksamkeit der Kunden auf die neuen Fujifilm-Digitalkameras zu ziehen und mit der WM-Begeisterung den Umsatz anzukurbeln. Blickfang für Groß und Klein sind ein zwei Meter großer „Goleo“ sowie eine Kommunikationsfläche mit Losbox und Teilnahmekarten für ein Gewinnspiel, bei dem Fragen zu „FinePix“-Kameras zu beantworten sind. Die Kunden können ihre Teilnahmekarte in die Losbox werfen, aus der bis zum 10. Juli die Gewinner gezogen werden. Hauptgewinn ist der Fujifilm „Goleo“. CHAMPIONS-EDITION In den Farben der WM präsentieren sich darüber hinaus Sonderausgaben von „QuickSnap“-Kameras und Filmen. Die „QuickSnaps“ gibt es in den Farben der sieben Sieger-Nationen aller bisherigen Fußball-Weltmeisterschaften: England, Frankreich, Uruguay, Italien, Argentinien, Deutschland und Brasilien. Zu jedem Zweierpack der Cham- pions-Edition gehört ein als Länder-Silhouette gestalteter Magnet-Pin. Zusätzlich enthält jede Verpackung einen Bonuspunkt zum Sammeln. Wer vier Punkte beisammen hat, kann diese per Post bei Fujifilm gegen eine als Fußballfeld gestaltete Magnettafel im Format 60 x 40 cm eintauschen. Die Filmpackungen vom „Superia 200“ sind mit den Länder-Silhouetten der sieben Champions geschmückt. Es gilt, die Abbildungen von zwei der vier Champions-Packs auszuschneiden und per Postkarte gegen das siebenteilige Magnet-Set einzutauschen. Für beide Aktionen wird es ein spezielles Aktionsdisplay geben. Ein originelles Paket kommt von Tecxus: ein Set aus Tecxus Ladegerät „TC 2500 photo“ inklusive vier NiMH 2500 mAh Mignon-Akkus (AA) und einem Fan-Trikot. Das Ladegerät „TC 2500 photo“ ist ein mikroprozessor-gesteuertes Tischladegerät für ein bis vier Micro- (AAA) oder Mignon-Akkus (AA). Das Gerät lädt sowohl NiCD- als auch NiMH-Zellen. Ganz im Zeichen des runden Leders steht auch das „Soccer Traveller Set“ von Ansmann. Die handliche Transportbox enthält ein microcontrollergesteuertes Ladegerät für zwei beziehungsweise vier NiCd- oder NiMH-Akkus der Größen Micro AAA oder Mignon AA. Im Lieferumfang enthalten ist ein AC-Netzteil mit Wechselsteckern für Europa, UK, USA und Australien; ein Adapterkabel für den Betrieb im Auto. I Vierfacher Überladeschutz: (V-Abschaltung, Temperatur- und Spannungs-Überwachung sowie ein Sicherheitstimer verhindern Überladung der Akkus. (Foto: Ansmann) 32 hitec HANDEL 4/2006 Auf und ab: Bei Speicherkarten wachsen Kapazität und Übertragungsgeschwindigkeit, ihr Preis sinkt. SERVICE TIPP: Testlauf für neue Speicherkarte Der Preisverfall bei Speicherkarten beflügelt die Digitalfotografen, Speicherriesen mit einer Kapazität von einem Gigabyte sind für rund 50 Euro zu haben und bieten selbst bei geringer Kompression und einer Auflösung von fünf Megapixeln Platz für 200 - 300 Fotos. Eine neue Generation von Karten mit dem Namenszusatz „High Speed“ bietet besonders hohe Übertragungsraten und leistet vor allem bei Serienaufnahmen gute Dienste. Allerdings können einzelne Kameras, die älter sind als zwei Jahre, die schnellen Speicherkarten nicht lesen. Ralf Schäfer, Vorstand des Distributors für Speichermodule, Flash-Karten und Zubehör COS Memory AG, meint dazu: „Der Händler sollte seine Kunden auf die möglichen Kompatibilitätsprobleme hinweisen und ihm am besten anbieten, dass er die Kamera mit ins Geschäft bringt und mit der neuen Karte ausprobiert. Das ist geringer Aufwand für den Fachhändler, aber großer Nutzen für den Kunden.“ Ralf Schäfer, Vorstand COS Memory AG. (Fotos: COS Memory AG) hitec 4_06, seite 3-34 24.03.2006 10:09 Uhr Seite 34 ZUM SCHLUSS… IMPRESSUM EINBLICK hi tec HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Copyright und Verlag: Schmidt//Overländer Communication & Design GmbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-29 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 960 04 650 Internet: www. hitec-handel.de Die Initiatoren der Kompetenzmesse „sehen + hören 2006“ sind zufrieden mit ihrem Erfolg. (Fotos: hitec Handel) Kompetent: das Programm der „sehen + hören 2006“ Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer Objektleitung: Thomas Schmidt S E H E N + H Ö R E N 20 0 6 : Full House Das Konzept ist aufgegangen: Neun der führenden nordbayerischen Fachhändler für HiFi, Heimkino und HighEnd veranstalteten am 18. und 19. März 2006 im Nürnberger Messezentrum unter dem Motto „sehen + hören 2006“ erstmals eine Kompetenzmesse für TV und Audio. In Zeiten, in denen die Elektrofachmärkte überall wie Pilze aus dem Boden schießen und den Kunden vor allem durch Preisdumping auf die grüne Wiese locken, wollten die Veranstalter zeigen, dass es auch an- Die Kompetenzmesse „sehen + hören 2006“ füllte das Kongresszentrum der Nürnberger Messe ders geht. Dies ist gelungen: Mehr als 4 000 Besucher ließen sich nicht nur für Qualität und Beratung sensibilisieren, sie waren auch in Kauflaune, so dass die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen wurden. Für Kollegen aus dem Handel also durchaus zur Nachahmung empfohlen. Die Firmen Die Lautsprecherbox (Nürnberg), Die Steiner Box (Nürnberg/Erlangen), Frankonia HIFI Studio (Erlangen), Kölbl + Kalb (Nürnberg), Kreitmeier TV Hifi Video (Nürnberg), Master´s Schlegelmilch (Haßfurt), Radio Eck (Nürnberg), TV und HIFI Schnatzky (Fürth) sowie Radio Stengel (Nürnberg) veranstalteten die zweitägige Messe gemeinsam. Präsentiert wurden Produkte der Hersteller A Capella, Accuphase, Bang & Olufsen, Bose, B&W, Classé, clearaudio, Crestron, Dynaudio, FAST Audio, Hitachi, KEF, Klipsch, Lexicon, Linn, Loewe, Mark Levinson, Martin Logan, McIntosh, Metz, Musical Fidelity, NAD, Naim Audio, NEC, Nordost, Oktave, Onkyo, Pioneer, Platine Verdier, Pro-Ject, Quadral, Revel, Rotel, Sherwood, T + A, Tivoli, Transrotor, Unison, Verity Audio, Wilson Audio, Wilson Benesch, Yamaha u.a. Selbstverständlich war auch die Fußball-Weltmeisterschaft mit den technischen Möglichkeiten von HDTV ein besonderer Themenschwerpunkt. Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Telefon 07 11/3 50 90 53 Martin Schulze, Telefon 0 21 51/15 25 6-20 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89/38 89 85 45 Sekretariat: Jessica Uerscheln, Telefon 0 21 51/15 25 6-10 Autoren: Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel Anzeigen: Martina Lacour (verantwortlich), Telefon 0 71 44/81 74 47 Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Abonnenten-Service: Jessica Uerscheln Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. AUSBLICK I Smarte Wohnwelten Kaum ein Bereich hat das Schlagwort Konvergenz so nachdrücklich mit Leben gefüllt wie „Smart Home und Multiroom“. hitec HANDEL wirft branchenübergreifend einen Blick auf neueste Trends und Entwicklungen. I Audiophile Autowelten Ruhe nach dem Sturm auf die Ohren: Im nächsten Heft blickt hitec HANDEL zurück auf die Trends und Produkte der Car + Sound in Sinsheim. I Sandfeste Kamerawelten Der Frühling ist erwacht, und schon steht für die Foto-Branche der Sommer vor der Tür: hitec FOTO stellt Kameras und Zubehör für Strand und Meer vor. hitec HANDEL 5/2006 erscheint am 05. Mai 2006. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. 34 hitec HANDEL 4/2006 Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. Sicherung der Auflagenwahrheit. umschlag hitec 4_06 24.03.2006 9:47 Uhr Seite 35 c e t i h Mehr . S O P n e d für in z a g a M n e Kund e t n e t e p kom s a D del. : n U a h h NE c a F n nze a g n e d r ü f Alle Infos: r e d o 0 1 6 25 0 21 51/15 r.de e d n e a l r e v idto m h c s @ c e hit hitec home: Das Kunden-Magazin von hitec HANDEL, hitec ELEKTROFACH und hitec FOTO. Aus dem Verlag umschlag hitec 4_06 24.03.2006 9:10 Uhr Seite 36 EINE STARKE MARKE TEIL 2 „Marken schaffen heißt, Dingen eine eigene Persönlichkeit zu verleihen, sie unverwechselbar zu machen.“ zitiert aus dem Jahrbuch Superbrands® 2005 Andreas Arntzen, Geschäftsführer der Handelsblatt GmbH (Jury-Mitglied Superbrands® 2005) Als führender Audio-Spezialist im deutschen Markt wurde BOSE® von der Jury der internationalen „Superbrands“Organisation mit dem Titel „Superbrand Germany 2005“ ausgezeichnet. Seit zehn Jahren wird dieser Titel in mehr als 40 Ländern an die besten Produkt- und Unternehmensmarken verliehen. Neben der hervorragenden Markenführung und dem hohen Bekanntheitsgrad war auch das Partner 2000-Vertriebskonzept ein entscheidender Grund, warum die Wahl in diesem Jahr auf BOSE® fiel: „Das Bose-Vertriebskonzept gilt heute als beispielhaft in den europäischen Märkten!“ Marke gewinnt – Gewinnen Sie mit BOSE®! Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • www.bose.de