Gesichter der CeBIT Gesichter der CeBIT

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Gesichter der CeBIT Gesichter der CeBIT
umschlag hitec 4_06
24.03.2006
9:11 Uhr
Seite 1
APRIL
G 2278
4/2006
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
COMMUNICATION
Gesichter der CeBIT
PANASONIC
„VIERA“Evolution
CAR MEDIA
Satter Sound
in Sinsheim
INTERVIEW:
hitec FOTO
Kick am POS
Claudia Huber
Benq Mobile
umschlag hitec 4_06
24.03.2006
9:58 Uhr
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Die ganze Schönheit des Fußballs
auf einem Samsung LCD-HDTV.
Rechtzeitig zum TV-Höhepunkt schickt Samsung seine R7-Serie für Sie in den
Wettbewerb. Ob Weiß-Bordeaux, Schwarz-Blau oder Schwarz-Silber, die neuen
Designobjekte punkten mit Weltklasse-Technik für einen spurtstarken Abverkauf
und jede Menge Umsatz: Zukunftssichere HDMITM-Technik, DVB-T-Tuner (modellspezifisch), Super-PVA Panel, 5000:1 dynamische Kontrastrate, DNIeTM, 178° Blickwinkel und SRS TruSurround XT TM garantieren Ihren Kunden die ganze Schönheit
des Fußballs. Mit einem Samsung LCD-HDTV ist eben alles vorstellbar. imagine
www.samsung.de
hitec 4_06, seite 3-34
27.03.2006
15:01 Uhr
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EDITORIAL
Googeln Sie auch?
Es ist ein Traum. Will man sich über neue Autos, Wein, Zigarren, die Politik in Zimbabwe oder die neuesten Trends
bei Mode und Design informieren – Google hat es. Die Suchmaschine im Internet verzeichnet zu fast allem, was
das menschliche Hirn an Fragen generieren kann, eine Antwort in Form einer Internet-Site. Da ist schon mal das
eine oder andere Huschige drunter, das man geflissentlich ignorieren kann, aber das Gros führt schnell und punktgenau zum Ziel.
Geben Sie doch einfach mal CEMIX in Groß- oder Kleinbuchstaben ein, markieren vorher noch im Untermenü
„Seiten auf Deutsch“ und lassen dann die zufällige Google-Suche ran. Auf den circa 9 550 Seiten, die in 0,22
Sekunden auf dem Bildschirm sind, werden Sie schnell fündig, etwa beim Schweizer Nähatelier CEMIX, bei dem
man auch samstags oder sonntags Termine vereinbaren kann.
An zweiter Stelle rangiert schon eine Site, die für den Fachhändler so etwas wie ein Nähstudio für Verkaufstrends
sein kann, das nicht nur am Wochenende, sondern 24/7 wie die Amerikaner sagen – also 24 Stunden am Tag und
sieben Tage die Woche – geöffnet ist. Und nach einem Klick auf den Link erstrahlt Sekundenbruchteile später in frischem Frühlingsgrün „DER MARKT“ vor Ihrem Auge. Scrollen Sie ruhig weiter nach unten, denn dort werden Sie
zwei Dinge finden. Erstens eine PDF-Datei zum Download, die Ihnen das gesamte Jahr 2005 in Retrospektive zeigen wird, von TV bis IT, von Absatzzahlen in 1 000er Schritten bis zu Umsätzen, von Quartal 1 bis 4, von
Durchschnittspreis bis Steigerungs- beziehungsweise Verlustrate in genauen Prozentpunkten.
Zweitens scrollen Sie noch weiter nach unten, werden Sie kaum noch Ihren Augen trauen. Die Gesellschaft für
Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und der
Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) haben sich zusammengesetzt, um dem Handel dieses Werkzeug
zu erschließen. Harte Fakten für einen harten Markt, die ständig nach Quartalsende aktualisiert werden, damit Sie
als Händler immer auf dem Laufenden sind. Nicht nur das. Die Trends in allen Bereichen von TV über Audio, Heimkino, Recording Media und Konsorten lassen sich so genau ablesen, dass Sie sich im Warenbestand sehr gut daran
orientieren können. Dafür steht die GfK mit ihrem guten Namen und ihren sauber recherchierten Zahlen. Und die
gfu unterstützt, genauso wie der BVT, diese Aktion, denn schließlich stehen die konjunkturellen Aussichten durchaus auf Aufschwung, wenn die Politik mit größer werdenden Schritten weitermacht.
Dabei kann und soll das Barometer CEMIX als neue, scharfe Waffe zu den Werkzeugen hinzukommen, aus
denen Sie, lieber Händler, bisher Ihre Strategien entwickelt haben. Googeln Sie also nicht länger rum, setzen Sie
diese Website zu Ihren Lesezeichen hinzu und schauen Sie regelmäßig vorbei. Es lohnt sich. Oder, wie HansJoachim Kamp es formuliert hat: Es ist eine Triple-Win-Situation! Und dreifach gewinnen wollen wir doch alle, oder?
Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
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24.03.2006
10:34 Uhr
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INHALT
hitec HANDEL 4/06
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News, kompakt präsentiert
SEITE 6
Meldungen
Foto: hitec HANDEL
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Sat-News
Neuheiten und Trends aus dem Sat-Bereich
20
SEITE 8
Guter Service bleibt erhalten
Im Interview: Claudia Huber, Marketingleiterin Benq Mobile
Das war die CeBIT
Auch auf der 20. CeBIT in Hannover zeigte sich die UE-, TK und IT-Branche wieder von ihrer vielfältigsten Seite. Doch bei den Produkten hieß es
meist: Evolution statt Revolution.
SEITE 11
Allerbeste Akzeptanz
Thomson „Connectivity“: Geschäftsführer Gerd Weiner im Interview
SEITE 12
TV-Plattform
EIn Rückblick auf das Symposium der Deutschen TV-Plattform in Berlin
SEITE 13
Die Marke macht’s
hitec HANDEL zu Besuch im neuen „Bose Center“ in Köln
SEITE 14
Platz da für Plasma
Panasonic präsentiert neue LCDs und Plasma-TVs der „VIERA“-Serie
SEITE 15
Keine Angst vor 50plus
Margot Schaper gibt Tipps, wie man diese wichtige Kundengruppe erschließt
SEITE 16
Das Lächeln der Sieger
Die Branche traf sich bei Electronic Partner in Düsseldorf – ein Rückblick
Foto: presseagentur-rrk
EXTRA
SEITE 18
COMMUNICATION
Happy Birthday
Zwanzig Jahre CeBIT: Ein Rückblick mit allen Trends und neuen Produkten
SEITE 20
Fernsehen via IP
22
T-Online zeigte auf der CeBIT eine Vorschau auf das geplante IPTV-Angebot
Ohne Filter
Bald wird es wieder laut: Dann lockt die Car + Sound die audiophilen
Auto-Enthusiasten der Republik nach Sinsheim. Gentlemen: Start your
engine.
EXTRA
SEITE 25
CAR MEDIA
Volle Pulle
Ein Ausblick auf die Car + Sound: Trends und neue Produkte
SEITE 26
Menschen in dieser Ausgabe
Johann Bauer,
EP:
Andreas Benning,
EP:
Peter Biok,
Loewe Opta
Frank Bolten,
Sharp
Jürgen Boyny,
GfK
Joachim
Dünkelmann, BVT
Dirk Dreser,
Premiere
Wolfgang Elsäßer,
ASTRA Deutschland
Thomas Ferrero,
Samsung
Willy Fischel,
BVT
Dr. Heinz H.
Fischer, LG
Oliver Haubrich,
EP:
Maik Hildebrandt,
Pioneer
Claudia Huber,
Benq Mobile
Jürgen Imandt,
Bose
Hans-Joachim
Kamp, gfu
Dr. Stefan Kindt,
Ericsson
Stefan Kön,
TechniSat
Bettina Kopetschke, Debitel
Dr. Norbert
Kotzbauer, Metz
Stephan Krafft,
Bury
Claudia Läpke,
Motorola
Sascha Lange,
Toshiba
Christina Lauber,
Kodak
Patric Lauser,
EP:
Angela Merkel,
Bundeskanzlerin
Fred Pahl,
EP:
Dr. Alexander Pett,
gfu
Inga Rahm,
Sanyo Fisher
Rudolf Reim,
Euronics
Joachim Reinhardt, Panasonic
Ralf Schäfer,
COS Memory
Anton Schalkamp,
Bose
Christoph Schallenberg, Electronic-Scout24
Christian Schuster, EP:
Ricky L. Stewart,
Casio
Norbert Strixner,
Samsung
Uwe Thomas,
Bosch
Robert Trapp,
Metz
Martin Wagner,
Ringfoto
Oliver Weber,
ElectronicScout24
C. Volker Weber,
Harman/Becker
Gerd Weiner,
Thomson
Hans Wienands,
Samsung
Matthias Winter,
Kabel Deutschland
Ralf Wolf,
NEC
4
Margot Schaper
Wolf-Henning
M.A., Wirtschafts- Scheider, Gasoline
soziologin
Systems
hitec HANDEL 4/2006
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24.03.2006
14:53 Uhr
Seite 5
INHALT
Dropkick für den POS
Foto: Fujifilm
32
Die Fußball-WM will die Fans in die Stadien locken – und mit
Give-aways im Fußball-Look möchten die Hersteller die Kunden in den Fotohandel locken. hitec FOTO mit einem Überblick über den Kick am POS.
EXTRA
Titel
hitec FOTO
Verkaufen wie die Weltmeister
Für den Fotohandel: Give-aways im Fußball-Look
SEITE 32
Ringfoto-Trends
Martin Wagner, Ringfoto, im Interview über die Trends der Ringfoto-Messe
EXTRA
SEITE 33
STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
SEITE 3
Inserentenverzeichnis
SEITE 7
Testergebnisse der Stiftung Warentest
SEITE 10
Vorschau / Impressum
SEITE 34
„VIERA“ steht auch in 2006 für Evolution
ohne Grenzen. Wieder hat Panasonic sein
geballtes Know-how aufgeboten, um Design,
Bildqualität, Sound, First Class-Networking
und -Bedienkomfort auf ein neues Niveau zu
führen. Acht neue „VIERA“-Plasma-TVs, die
das „HD ready“-Logo der EICTA tragen, laden
die Konsumenten ein, die Welt der Fernsehunterhaltung mit anderen Augen zu sehen.
Clever Fernsehen, also heute sparen und
auch in Zukunft eine erstklassige Bildqualität
genießen, ist mit vier neuen Plasma-TVs mit
Standardauflösung Programm. Und: Mit fünf
neuen „VIERA“-LCDs bietet Panasonic auch
in den kleineren Bildschirmklassen ganz
großes Fernsehvergnügen. (Foto: Panasonic)
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27.03.2006
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BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Premiere hat Dirk Dreser zum neuen
Vice President Retail Sales & Business Customers ernannt. Dreser ist ab sofort für
den gesamten Handels- und Geschäftskunden-Vertrieb des Abo-TV-Senders zuständig. Der 43-Jährige wird neben dem
klassischen Unterhaltungselektronik-Fachhandel die Business Customers mit vertrieblichen Aktivitäten in der Gastronomie (PREMIERE SPORTSBARS) und in Hotels, Kliniken
und Heimen (PREMIERE HOTEL) betreuen.
Darüber hinaus gehört das Cash & Carry-Geschäft zu
seinem Verantwortungsbereich.
Mit der Verpflichtung eines ausgewiesenen
Kenners der Branche stärkt die Euronics
Deutschland eG ihre internen Führungsstrukturen: Rudolf Reim, bislang Geschäftsführer der Würzburger DuttenhoferGruppe, wird zum 1. April 2006 als Warenbereichsleiter für Consumer Electronics bei der Ditzinger
Fachhandelskooperation tätig. Er übernimmt damit als
Prokurist die operative Leitung der Warenbereiche Unterhaltungselektronik, PC / Multimedia, Telekommunikation,
Mobilfunk sowie Foto / Unterhaltungssoftware und berichtet
an Euronics-Vorstand Werner Winkelmann.
Wolf-Henning Scheider (43), seit
1. Januar 2004 Vorsitzender des BoschGeschäftsbereichs „Car Multimedia“ und
Vorsitzender der Geschäftsführung der
Blaupunkt GmbH in Hildesheim, wird ab
dem 1. April Vorsitzender des Bereichsvorstands Gasoline Systems in Stuttgart.
Nachfolger von Wolf-Henning Scheider
wird Uwe Thomas (48), seit 1. Januar
2003 Vorsitzender der Robert Bosch AG
in Wien. Er hat bereits am 1. März die Leitung des Geschäftsbereichs „Car Multimedia“ und der Geschäftsführung der
Bosch-Tochtergesellschaft Blaupunkt in Hildesheim
übernommen.
T N S I N F R AT EST :
Deutsche reden lieber
Mobile Datendienste wie Handy-TV und Videostreaming stoßen beim Großteil der deutschen
Mobilfunknutzer bislang auf wenig Gegenliebe.
Nach wie vor sind Sprachtelefonie und SMS die
beliebtesten Anwendungen. Das ist das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest unter 1 462 deutschen Mobilfunknutzern im Auftrag von E-Plus.
Sprachtelefonie und SMS sind die mit Abstand
am häufigsten genutzten Funktionen bei den
Handynutzern. Über drei Viertel der Befragten telefonieren mit ihrem Handy (75,4 Prozent) und
versenden und empfangen SMS (79 Prozent).
Dagegen fällt die Nutzung von MMS bereits
deutlich ab. Lediglich 24,6 Prozent geben an,
EP: – Mit Wirkung zum 28. Februar 2006 hat sich Hermann
Müller-Preisler entschieden, das Unternehmen Electronic
Partner zu verlassen. Der 45-Jährige hatte bis zuletzt den
internationalen Vertrieb Fachhandel verantwortet und
möchte sich jetzt neuen beruflichen Herausforderungen
widmen. Die Aufgaben von Müller-Preisler werden weitgehend von Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Dr. Sven-Olaf Krauß, stellvertrender Vorsitzender
der Geschäftsführung von Electronic Partner, übernommen.
6
hitec HANDEL 4/2006
MMS beziehungsweise Fotos mit ihrem Handy zu
versenden und zu empfangen.
Mobile Datendienste wie E-Mailing per Handy (8
Prozent), Musikdownload (6,1 Prozent) oder Surfen im Internet (4,7 Prozent) liegen im einstelligen Prozentbereich. Videotelefonie (0,6 Prozent
der Befragten) und Handy-TV (0,4 Prozent der
Befragten) sind Dienste, die von den Mobilfunkkunden derzeit fast gar nicht genutzt werden.
www.eplus.de
PREMIERE ...
Tour-Termine:
... on Tour
04.04. Olympiastadion, Berlin;
11.04. AOL Arena, Hamburg;
18.04. SI-Centrum Stuttgart;
28.04. Allianz Arena, München;
03.05. Zentralstadion, Leipzig
Schon mal WM-Luft schnuppern? Premiere geht auf
Tour, um seine Highlights HDTV und Fußball-WM zu präsentieren – in Fußballstadien (Ausnahme: Stuttgart). Seit
16. März tourt die Truppe, zusammen mit den Partnern
Dolby, Humax, Pace, Philips und Technisat. Hauptsponsor ist Satellitenbetreiber Astra. Ob es also spezielle Premiere-Themen sind, u.a. die Ausbildung zum
qualifizierten HDTV, und Fußball-WM-Partner plus Zertifikat und POS-Materialien, oder die neueste
HDTV-Technik der Partner, alles wird an den Fachhandel weitergegeben, um rechtzeitig vor der WM fit
zu sein. Außerdem ist der Rasen, der im Juni die Welt zu Gast hat, schon mal für die Partner ausgelegt.
Anmeldung und Info unter www.best-partner-conference.de
Dr. Stefan Kindt (50) wird Vorsitzender
der Geschäftsführung der Ericsson GmbH
in Deutschland. In der Geschäftsführung
arbeitet er mit Carsten Ahrens zusammen.
Kindt war zuvor Geschäftsführer der
Marconi Communications GmbH, deren
wesentliche Geschäftsfelder Ericsson am 23. Januar 2006
erworben hat.
Matthias Winter (42) hat die Leitung
Marketing des Produktbereichs Kabel,
Internet und Phone bei Kabel Deutschland übernommen. In seiner neuen
Position ist Winter unter anderem für die
Kampagnenplanung sowie die Definition
und Umsetzung der Absatzziele für den Produktbereich
zuständig.
Am liebsten reden: Laut TNS Infratest sind
Sprachtelefonie und SMS die mit Abstand am
häufigsten genutzten Funktionen bei den Handynutzern. (Foto: E-Plus)
Home-HiFi goes MP3: der „Jamo DMR60“.
(Foto: Jamo)
K L I P SC H / JA M O :
Konvergenz auf Dänisch
Das Zeug zum echten „Top-Seller“ hat ganz bestimmt der neue Digital Media Receiver „Jamo
DMR60“, den die Dänen als Konvergenzprodukt
entwickelt und mit einem 4-in-1-Flash-Kartenleser und USB-Port versehen haben. So kann man
einfach eine kompatible Flash-Karte oder einen
USB-Stick einstecken und Musik hören, Bilder
von einer Digitalkamera ansehen oder Filme im
DivX-Format genießen. Das DVD-Laufwerk liest
praktisch jedes auf dem Markt erhältliche Format.
Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen des
„DMR60“ zählen Component Video Out mit Progressive Scan (für eine ruhigere, besser definierte
Bildwiedergabe), ein hochwertiger Digitalverstärker (er ermöglicht, dass die gesamte Signalverarbeitung digital erfolgt, wodurch eine hochwertige
Wiedergabetreue gewährleistet werden kann),
RDS-Tuner mit 40 AM/FM-Stationsspeichern
sowie eine ergonomische Fernbedienung. Zur
verbesserten Basswiedergabe besitzt das Multitalent einen Subwoofer-Ausgang für einen AktivBass und zwei analoge und zwei digitale Eingänge (für Satelliten-Receiver, Set-Top-Box, Videorecorder, Spielekonsole, MP3-Player etc.), die weitere Flexibilität bieten. In Kombination mit den
Lautsprechern der A 30- und A 10-Serie verspricht Jamo ein bemerkenswert synergetisches
System mit herausragender Klangqualität.
www.jamo.com
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27.03.2006
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BRANCHE
MAGAZIN
BAS E :
Alles auf eine Karte
»
Die Marktdynamik im CE-Bereich
schafft Wachstumschancen, die es
mit Hilfe verlässlicher Daten zu erschließen
gilt. Die GfK Marketing Services stellt hierzu aus den verschiedensten Bereichen
der Handels- und Konsumforschung die
aussagekräftige Basis zur Verfügung ,
«
ergänzt Jürgen Boyny, Division Manager der
GfK Marketing Services.
»
Alle Marktteilnehmer brauchen
Planungssicherheit. Dies kann nur
ein Zahlenwerk aus kompetenter Quelle
sicherstellen. Dem Handel liefert CEMIX
aktuelle Strukturdaten zur Unternehmensplanung. Deshalb war es für den BVT
selbstverständlich, sein Know-how und Engagement in dieses Gemeinschaftsprojekt
einzubringen ,
«
so Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT).
»
Das ist eine Triple Win Situation für
alle Beteiligten.
«
Hans Jochim Kamp, Mitglied des Aufsichtsrates der gfu.
»
Der CE-Markt, besonders mit seinem
zentralen Bereich der Unterhaltungselektronik unterliegt einem dynamischen
Wandel. Deshalb ist es für alle Marktteilnehmer sehr wichtig, mit CEMIX jederzeit
auf verlässliche und einheitliche Marktdaten zurückgreifen zu können ,
«
kommentiert Dr. Alexander Pett, Geschäftsführer der gfu das Gemeinschaftsprojekt.
v.l.n.r: Jürgen Boyny, Division Manager der GfK
Marketing Services, Willy Fischel, Geschäftsführer
des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V., Hans-Joachim Kamp, Mitglied des
Aufsichtsrates der gfu und Dr. Alexander Pett,
Geschäftsführer der gfu. (Foto: hitec HANDEL)
B V T, G F K , G F U :
Fakten für den Handel
Bei Base kann man jetzt mit UMTS-Handy, -Smartphone oder -Organizer zum Pauschalpreis ohne Limit
netzintern und ins Festnetz telefonieren und surfen.
Kunden können nun die Handy-Flatrate und die Internet-Flatrate auch zusammengefasst auf einer gemeinsamen Mobilfunkkarte buchen. Für 50 Euro pro Monat
sind darin sämtliche Gespräche vom Handy ins deutsche Festnetz (ohne Sondernummern), Gespräche
und SMS von Base zu E-Plus, zu Base, zu simyo und
zu Ay Yildiz sowie mobiles Internetsurfen via UMTS
und GPRS pauschal enthalten.
BVT:
Grenzen des Internethandels
Der BVT und der HDE haben in Zusammenarbeit
mit der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. ein Merkblatt zu Informationspflichten
für Anbieter im Internet erstellt. Der forcierte Preiswettbewerb im Internet führt nicht nur zu Übergriffen
auf das stationäre Geschäft, sondern auch zu Überschreitungen rechtlicher Grenzen. Das Merkblatt soll
in kurzen Zügen aufzeigen, wo die Grenzen des
relevanten Rechts für Internet-Shops liegen und welche verpflichtenden Angaben es bei allen Anbietern
durchzusetzen gilt. Mitgliedern steht das Merkblatt im
BVT-Login-Bereich kostenlos zum Download zur
Verfügung.
Der Markt für Consumer Electronics ist wie kaum
ein anderer von immer schneller werdenden Innovationszyklen geprägt. Diese ständige Marktveränderung verlangt nach kontinuierlicher, vor
allem aber auch aktueller, einheitlicher und verlässlicher Marktinformation. Diesen Anforderungen wird der CEMIX, der „Consumer Electronics
Markt Index“, das neue Gemeinschaftsprojekt
des BVT, der GfK und gfu gerecht. Der CEMIX
enthält aktuelle Marktinformationen aus den
Quellen der beteiligten Partner.
Der CEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die
Marktentwicklung im Bereich Consumer Electronics Deutschland auf. Der beobachtete Markt ist
dabei fest und einheitlich definiert als die
Summe der Verkäufe in Deutschland an private
Konsumenten. Abgedeckt sind im CEMIX die
Bereiche klassische Unterhaltungselektronik, bestehend aus TV-Displays, sowohl mit traditionellen Röhrengeräten als auch mit Flachbild-Geräten LCD-TV und Plasma-TV, gefolgt vom Bereich
TV-Empfang, Satellitenantennen sowie analogen
und digitalen Set-Top-Boxen. Zudem werden die
Entwicklungen im Bereich Foto/Video, bestehend aus DVD und Camcorder, ergänzt um das
Marktsegment digitale Fotokameras, dargestellt.
INSERENTENVERZEICHNIS
www.ce-mix.com
www.bvt.ev.de
Anga Cable
02 28 / 96 21 89-0
www.anga.de
Bose
0 61 72 / 71 04-0
www.bose.de
Digital Radio Südwest
07 11 / 88 02 66-0 www.digitalradio-suedwest.de
Grundig Intermedia
09 11 / 7 03-0
Harman/Becker
0 72 48 / 71-0
www.becker.de
Kölnmesse
02 21 / 8 21-0
www.koelnmesse.de
LG Electronics
0 21 54 / 4 92-0
Messe Berlin
0 30 / 30 38-0
www.messe-berlin.de
Panasonic
0 40 / 85 49-0
www.panasonic.de
Pioneer
0 21 54 / 9 13-0
www.pioneer.de
Samsung Electronics
0 61 96 / 66-0
www.samsung.de
Siemens VDO Trading
0 69 / 4 08 05-0
t-online International
0 61 51 / 68 07 32
www.grundig.com
www.lge.de
www.siemensvdo.de
www.t-online.de
Wahlgewinner
EP: – Die Mitglieder von Electronic Partner haben ihren Aufsichtsrat gewählt. Mit deutlichem Vorsprung konnten Johann Bauer, Andreas Benning, Patric Lauser, Fred Pahl und Christian Schuster die Wahl eindeutig
für sich entscheiden. Alt und neu im Amt des Vorsitzenden des EP:-Aufsichtsrates ist Fred Pahl. Neu in der Runde der erfolgreichen Fünf ist Patric
Lauser. Der selbstständige Unternehmer löst Jens Bornschein ab und vertritt erstmals die Mitglieder von Electronic Partner in diesem Gremium.
Der neue EP:-Aufsichtsrat: v.l.n.r.: Christian Schuster,
Andreas Benning, Fred Pahl, Johann Bauer, Patric Lauser (Foto: EP:)
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BRANCHE
MAGAZIN
SAT-NEWS
E U T E LSAT :
LG :
Body in Balance
Kick am POS
Seit Anfang März 2006 ist Body in Balance, der erste
digitale Sender in Europa, der sich ausschließlich mit
den Themen Yoga, Fitness, Wellness und Entspannung
beschäftigt, über Eutelsat zu empfangen.
AG SAT :
Digital TV: Beratung ist wichtig
Die AG SAT empfiehlt Verbrauchern, sich für die Beratung und den Kauf digitaler Set-Top-Boxen an den
Fachhandel zu wenden und die Installation von Satellitenempfangsanlagen ausschließlich vom Fachbetrieb durchführen zu lassen. Die Adressen der rund
4 000 AG SAT-Partnerbetriebe in Deutschland gibt es
unter www.agsat.de.
Hintergrund sind die aktuellen Entwicklungen im Fernsehmarkt. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren die Zahl der kostenpflichtigen Angebote,
also die Zahl der verschlüsselten Programme, wachsen
wird. „Deshalb sollten Verbraucher, die langfristig denken, sich bereits heute für einen Common-InterfaceReceiver entscheiden“, empfiehlt Fred Hübner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang (AG
SAT) e. V. „Denn wir sind überzeugt, dass der Zuschauer sich die ‚Qual der Wahl’, die die Programmvielfalt
insbesondere via Satellit durchaus darstellt, nicht durch
eine technische Blockade nehmen lassen möchte.“
König Fußball regiert in diesem Jahr in
Deutschland. Doch der strenge Blick der
Fifa macht die Werbung schwierig. Nicht so
bei LG Electronics. Die Koreaner können
das Thema Fußball besetzen, denn als offizieller Premium-Partner der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft und des
Deutschen Fußball-Bundes dürfen sie
mit Bildwelten rund um Jürgen Klinsmann und das Team für sich werben. Das Motto der Kampagne:
„Hier spielt die Zukunft“. „Bereits
im vergangenen Jahr haben wir
intensiv auf das Thema Fußball
gesetzt und erfolgreich eine breit Damit der Handel vor der WM beim Endverbraucher punkten kann,
angelegte Marketingkampagne stellt LG maßgeschneiderte Konzepte für Promotion und Verkaufsrund um die Partnerschaft mit förderung zur Verfügung. (Foto: LG)
dem DFB gestartet. Und der Erfolg spricht für sich: Die ungestützte Bekanntheit der Marke LG hat sich
2005 nahezu verdoppelt!“ sagt Hajo Blingen, Marketing Director bei LG
Electronics Deutschland. www.lge.de
www.agsat.de
SAG E M :
HDTV-Receiver
Zwei Modelle für den Empfang von hochauflösendem Fernsehen (HDTV) kommen neu von Sagem:
Der „SAGEM ICDD80 HD“ ist durch das integrierte
Kabelmodem EuroDOCSIS 2.0 für den HDTV-Empfang per Kabel ausgelegt. Beim „SAGEM ITSD81 HD“
handelt es sich um einen Hybridreceiver für den
Empfang von HDTV über Satellit und digitales Antennenfernsehen. Das Gerät „ICDD80 HD“ ist ein so genanntes Triple-Play-Terminal, mit dem Kabelnetzbetreiber ihren Kunden mit einem einzigen Produkt
HDTV, Telefonie per Kabel und einen Internetzugang
anbieten können.
Ob hell, ob dunkel: Dank eines Raumlicht-Sensors
passt der „DV3251“ die Helligkeit des Bildschirms automatisch dem Umgebungslicht an.
(Foto: BenQ)
BENQ:
Bildschirmlicht wechsel dich
Empfängt HDTV: der „Sagem ICDD80 HD“.
(Foto: Sagem)
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Fernseher, die das Umgebungslicht beim Fernsehen ändern, gibt es schon länger auf dem Markt.
Benq geht jetzt den umgekehrten Weg: Der „DV3251“, ein neuer 16:9 32-Zoll-LCD-Fernseher, verfügt
über einen Raumlicht-Sensor. Durch diesen passt der „DV3251“ die Helligkeit automatisch dem Umgebungslicht an. So erhöht er die Helligkeit des Bildschirms in einer Umgebung mit starkem Lichteinfall
und reduziert die Helligkeit des Bildschirms in einer eher dunklen Umgebung. Eventuelle Blendeffekte
und Spiegelungen auf dem Display werden sichtbar reduziert, die Augen werden entlastet und das
Fernsehen somit entspannter. Und nicht zuletzt trägt dies maßgeblich zur Energieeinsparung bei. Das
Gerät mit 1 366 x 768 Bildpunkten Auflösung ist HD ready. www.benq.de
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10:57 Uhr
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4HOMAS -ANSS #OMPANY
6OM,ADENH~TER
ZUM'OLDESEL
'ESTERN NOCH DER ABSOLUTE 2ENNER
HEUTETRiGEIM2EGAL¯WERMIT2EST
POSTENeBERPRODUKTIONENODER
3AISONARTIKELN5MSATZMACHEN
MyCHTEDERBRAUCHT$URCHBLICK
SPRICH6ERTIXX$ENNWIRDURCH
LEUCHTENNICHTNUR)HREN7ARENBE
STANDUNDSORGENF~RDESSENOPTI
MALE0LATZIERUNGAUFDENRELEVANTEN
/NLINE0LATTFORMEN¯SONDERNWIR
~BERNEHMENAUCHDEN6ERKAUFUND
6ERSANDSOWIEEINEVENTUELLES2E
KLAMATIONSUND2ETOURENMANAGE
MENT+URZ7IRK~MMERNUNSUM
)HREN:USATZUMSATZ5NDALS4EIL
DER$EUTSCHEN4ELEKOM!'SIND
:UVERLiSSIGKEITUND3ERIOSITiTF~R
UNSSELBSTVERSTiNDLICH.EUGIERIG
!NRUFODER-AILGEN~GT
GOLDESEL VERTIXXDEODERTELEFONISCH
UNTER7EITERE)NFOS
WWWVERTIXXDE
PERSyNLICHSICHERHANDELN
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10:57 Uhr
Seite 10
BRANCHE
MAGAZIN
GRUNDIG:
Lieber Sofa als Stadion
„Der schönste Platz in diesem Sommer ist das
eigene Wohnzimmer“, sagt Grundig. Das Nürnberger Unternehmen fasst zur WM ein ganzes Bündel
an Kommunikationsaktivitäten unter dem Slogan
„Lieber Sofa als Stadion“ zusammen. Den Auftakt
bilden drei Anzeigenmotive der bereits im vergangenen Jahr gestarteten Werbekampagne. „Mit der
WM-Kampagne bleiben wir unserer Linie treu, die
Werbung mit einem Schuss Humor zu würzen
ohne dabei den Produktnutzen zu vernachlässigen“, umreißt Britta Rürup, Director Marketing
Communication bei der Grundig Intermedia
GmbH, die Grundidee der mit Grabarz & Partner,
Hamburg, entwickelten internationalen
hi
tec
TEST-SERVICE
DRUCKER-SCANNER-KOMBIGERÄTE
„gut“:
Canon
Epson
Canon
Epson
Pixma MP800
Stylus Photo RX700
Pixma MP450
Stylus PhotoRX520
„befriedigend“:
Canon
Pixma MP150
Epson
Stylus DX4200
HP
Photosmart 3210
Brother
DCP-115C
HP
Photosmart 2575
Lexmark
P6350
Dell
944 All-in-One
„ausreichend“:
Lexmark
X2310
HP
PSC 1510
2,1 345 Euro
2,1 395 Euro
2,5 194 Euro
2,5 200 Euro
2,6 100 Euro
2,6 100 Euro
2,8 298 Euro
2,9 114 Euro
3,2 200 Euro
3,3 178 Euro
3,4 158 Euro
3,6
4,1
58 Euro
99 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
WM-Kampagne. „Wir bewerben mit der Kampagne drei unserer Highlights“, betont Rürup den
Aspekt der Produktkommunikation. „Denn im Umfeld der WM stehen nun mal Fernseher und Festplatten-Recording im Fokus, da sie vor allem ein
Fernseh-Ereignis sein wird.“ Die Anzeigen werden
ab sofort in Deutschland, Österreich, Frankreich,
Italien und Polen geschaltet, in Deutschland unter
anderem in Spiegel, Stern und Kicker, sowie in ausgewählten Fachzeitschriften und Fachhandelsmagazinen der CE-Branche. „Wir sprechen mit der
Kampagne den Handel und den Endverbraucher
an, um Selling-In und Selling-Out gleichermaßen
zu unterstützen“, so Rürup. Parallel dazu setzt
Grundig weiterhin auf Eurosport und schaltet dort
TV-Spots im fußballaffinen Umfeld.
www.grundig.de
Im Februar prüfte die Stiftung Warentest Multifunktionsdrucker, DVB-T-Empfänger und DVB-T-Zimmerantennen. hitec zeigt die Ergebnisse im Überblick.
„befriedigend“:
Philips
DTR320
Strong
SRT 5150
3,2
3,4
117 Euro
80 Euro
„ausreichend“:
Homecast T3102
3,7
186 Euro
Radix
DT-2000T
3,7
Mustek
DVB-T300
3,8
SEG
DTR502
3,8
DVB-T-EMPFÄNGER MIT FESTPLATTE
74 Euro
68 Euro
69 Euro
Gerät mit Twin-Tuner
„gut“:
Quelle/Universum
DVB-T 459
2,5
„befriedigend“:
Topfield
TF 5000 PVR-T
2,9 465 Euro
190 Euro
Gerät mit Twin-Tuner
Skymaster DVRT 1000
„ausreichend“:
Zehnder
TX 4082 V
3,5 209 Euro
3,9 400 Euro
Gerät mit Twin-Tuner
Die beiden teuersten Geräte liegen gleichauf vorn. Der
Epson Stylus Photo RX700 (395 Euro) kann im Vergleich
zum Canon Pixma MP800 (345 Euro) besser scannen,
ist aber beim Drucken etwas schlechter. Beide bedrucken
CDs und lesen Dias ein, der Pixma ist insgesamt etwas
besser ausgestattet. Wer ein preiswertes Gerät mit günstigen Tintenkosten sucht, sollte sich den Epson Stylus
DX4200 (100 Euro) ansehen. Er ist aber nicht sehr vielseitig. Mehr Ausstattung bei erheblich höheren Tintenkosten bietet Canon Pixma MP150 (100 Euro).
DVB-T-EMPFÄNGER
Die beste Bildqualität im Test zeigt der Technisat DigiMod
T1 für 93 Euro. Mehr Anschlüsse und einen empfindlicheren Empfänger haben der Kathrein UFT 571si für
125 Euro und der Telestar Teledigi 1T für 96 Euro.
Ein „guter“ Empfänger mit Festplatte ist der Universum
DVB-T 459 von Quelle für 190 Euro. Weitaus vielseitiger
ist der Topfield TF 5000 PVR-T für 465 Euro; sein
Stromverbrauch kostet ihn den ersten Platz unter den
Festplattengeräten.
10
DVB-T-ZIMMERANTENNEN
UFT 571si
DigiMod T1
Teledigi 1T
hitec HANDEL 4/2006
2,2
2,2
2,2
125 Euro
93 Euro
96 Euro
„befriedigend“:
Philips
SBC TT 350
Thomson ANT D 220
Telestar
Antenna 2
2,9
3,1
3,3
20 Euro
20 Euro
25 Euro
3,6
3,7
3,7
3,9
25 Euro
25 Euro
30 Euro
30 Euro
3,9
40 Euro
4,6
4,7
30 Euro
30 Euro
„befriedigend“:
Skymaster DVB-T Stabantenne
3607
3,2
10 Euro
„ausreichend“:
Hama
Stabantenne 44292
Thomson ANTD 100
3,8
3,8
9 Euro
10 Euro
„ausreichend“:
Vivanco
DVBA 40
Hama
Planar 24
TechniSat Super DigiTenne
One for all SV-9320
Skymaster Design-Flachantenne
3662
„mangelhaft“:
Triax
ATN 100
Ankaro
DSO 400
PASSIVE ANTENNEN
STIFTUNG WARENTEST RÄT
DVB-T-EMPFÄNGER OHNE FESTPLATTE
„gut“:
Kathrein
TechniSat
Telestar
Werbung mit einem Schuss Humor: Grundig stellt
zur WM ein ganzes Bündel an Kommunikationsaktivitäten unter dem Slogan „Lieber Sofa als
Stadion“ zusammen. (Foto: Grundig)
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Wo wohnen Sie denn? Diese Frage steht beim Kauf
einer neuen DVB-T-Antenne an erster Stelle. Bei optimalen Empfangsbedingungen genügt eine billige passive Stabantenne. Bei mittleren und schlechten Empfangsbedingungen ist meist eine Antenne mit Verstärker erforderlich. Den besten Antennengewinn im UHFBereich hat Hirschmann ZIFA D-16V für 30 Euro. Sollten
damit trotzdem noch Probleme auftauchen, dann liegt
es vielleicht auch am Receiver. Wenn weder die gute
Zimmerantenne noch der gute Receiver dazu ordentliche Bilder liefern, bleibt nur noch eine Außenantenne.
AKTIVE ANTENNEN
„gut“:
Hirschmann ZIFA D-16V
VORSCHAU
2,2
30 Euro
Im April stehen Digitalkameras auf dem Prüfstand!
24.03.2006
11:19 Uhr
Seite 11
www.grundig.de
hitec 4_06, seite 3-34
Guter Service
bleibt erhalten
Claudia Huber, seit 6. März Marketingleiterin bei Benq Mobile Deutschland,
über die Konsequenzen aus der Übernahme der Siemens-Mobiltelefonaktivitäten von Benq.
Benq Mobile oder Benq Siemens. Was
ist richtig?
Claudia Huber: Benq Mobile, genauer gesagt Benq Mobile GmbH & Co.
OHG, ist die Bezeichnung für unser
Unternehmen. Benq-Siemens ist ab
Ende März/Anfang April der Markenname für unsere Produkte.
Fragen Sie Ihren Grundig Berater
nach Details zur Aktion.
Läuft der Support für die „alten“
Siemens-Mobiltelefone aus, wenn
Benq Mobile seine Palette von BenqSiemens-Handys auf den Markt bringt?
Nein, wir werden den anerkannt
guten Service sowohl für die Siemens- als auch für die Benq-Siemens-Geräte selbstverständlich beibehalten. Erst kürzlich wurde der Service in punkto persönliche Beratung Claudia Huber, Marketingleiterin bei Benq Mobile
unter der bekannten Hotline 01805 Deutschland. (Foto: Benq Mobile)
333 226 ausgeweitet. Bei Umfragen
logplattform dienen. Dabei sollen sich Händunter Händlern hat sich das Thema Service
ler verstärkt einbringen können.
wiederholt als absoluter Pluspunkt für uns
herauskristallisiert.
Das Ansehen von Siemens-Handys hat zuletzt
Was hat der Fachhandel von Benq Mobile zu durch Software-Pannen sowie die monatelange Übernahmediskussionen gelitten – auch
erwarten?
Im Bereich des Fachhandels konzentrieren bei den Händlern. Wie will Benq das Image
wir uns vor allem auf eine intensivere Flä- wieder aufpolieren?
chen- und Vorort-Betreuung durch serviceWir stellen trotz der Entwicklungen des verorientierte Mitarbeiter – erste Ergebnisse
gangenen Jahres immer noch eine sehr
spiegeln die jüngsten GfK-Erhebungen begroße Treue im Fachhandel fest. Wir planen
für die nächsten Monate einige Aktivitäten
züglich des Marketing-Supports von Benq
für den Fachhandel, etwa eine ausgedehnte
Mobile wider: Im Laufe des letzten Quartals
POS-Kampagne zum Benq-Siemens „EF81“,
2005 hat sich sowohl die Zufriedenheit mit
die ihn von der hohen Qualität und Attraktiunseren gesamten Fachhandels-Aktivitäten
vität der Benq-Siemens-Produkte überzeuals auch mit unseren Mitarbeitern signifikant
gen werden. Zudem werden wir auch medial
verbessert. Bei „Produktinformation“ und
stark präsent sein.
„-Training“ erreichen wir sogar Bestwerte.
Wir überarbeiten derzeit auch unser HändlerI
Extranet komplett – optisch und inhaltlich. Es Wir danken Ihnen für das Gespräch.
wird künftig noch mehr auf die Bedürfnisse
www.benqmobile.de
der Händler zugeschnitten und auch als Dia-
i
Es ist egal,
wie pingelig Ihre
Kunden sind.
Solange Sie zur
WM den
PlanaVision auf
Lager haben.
Es gibt keine unzufriedenen Kunden. Jedenfalls nicht, wenn
Sie ihnen eine WM auf 107 cm Bildschirmdiagonale in
Virtual Dolby® Surround bieten: mit dem eleganten
PlanaVision 42 PXW 110-8620 Dolby. HD-Ready, nachrüstbar für DVB-T – wahre Spielklasse, made in Germany.
hitec 4_06, seite 3-34
24.03.2006
11:19 Uhr
Seite 12
BRANCHE
MAGAZIN
Allerbeste Akzeptanz
Auf der IFA 2005 hat Thomson die Spezialisierung für die getrennten Geschäftsfelder TTE (Fernsehgeschäft) und Thomson „Connectivity“ vollzogen. Für hitec
HANDEL ein geeigneter Zeitpunkt, nachzufragen, wie sich der „Connectivity“Bereich entwickelt hat. Wir sprachen mit Geschäftsführer Gerd Weiner.
„Connectivity“ ist ein halbes Jahr jung. Kann
man trotzdem schon von „Erfahrung“ sprechen?
Man kann. Die Absatzpartner haben die
Connectivity-Spezialisierung auf Audio, DVD,
MP3, SAT, Telefon und Zubehör sehr gut angenommen. Besonders in Deutschland freuen wir uns über allerbeste Akzeptanz unserer
Marke Thomson. Eine ganze Reihe von Testsiegern im Bereich DVD mit Festplattenspeicher belegt das. Das Konzept „Beste Ausstattung – einfachste Bedienung“ geht auf. Wir
präsentieren uns mit durchgehender Markenidentität. Wir fühlen uns gut.
Und das, obwohl man konzernseitig nach der
Verselbständigung der Fernsehsparte nun
auch „Connectivity“ ausgliedern will?
Ja. Die Verselbständigung und Ausgliederung
von CE-Geschäftsfeldern ist eine folgerichtige Konsequenz aus der Konzentration der
Muttergesellschaft auf „Medien und Entertainment“. So wird es neue Besitzverhältnisse geben, ohne dass sich deswegen auch
personelle oder konzeptionelle Veränderungen ergeben müssen. So ändert sich auch
für unseren Auftritt, vereinfacht gesagt, nicht
viel mehr als das Schild an der Tür.
Müssen Sie sich in dieser Übergangsphase bei
Produktplanungen und mit strategischen Entscheidungen zurückhalten?
Nein, wir kommen allein im ersten Halbjahr
2006 mit nahezu 90 neuen Produkten,
davon mehr als die Hälfte aus dem Bereich
Audio/Video. Wir arbeiten mit Volldampf an
Neuheiten, die unser Geschäft noch weiter
voranbringen.
„Die Absatzpartner haben die Connectivity-Spezialisierung auf Audio, DVD, MP3, SAT, Telefon
und Zubehör sehr gut angenommen“, so Gerd
Weiner, Geschäftsführer Thomson Sales Germany
& Austria GmbH. (Foto: Thomson)
Macht Ihnen der jährliche IFA-Rhythmus Probleme?
Aktuell deswegen, weil die IFA 2006 natürlich
nicht budgetiert war. Grundsätzlich bejahen
wir die jährliche IFA als Ordermesse für Innovationen immer zu Beginn der Saison.
Wir wollen mit Thomson-Eigenentwicklungen möglichst viele Alleinstellungsmerkmale
realisieren. Das betrifft alle digitalen Wachstumsfelder, Bluetooth-Produkte und Technologien rund um unsere Sparten-Bezeichnung
„Connectivity“. Das Motto „Gestalten – verbinden – gemeinsam genießen“ kennzeichnet attraktive Home-Entertainment-Segmente mit integrierten USB-Schnittstellen, Innovationen wie den digitalen Videosender oder
die Gyration-Mouse, die MP3-Jukebox mit
MP3-Aufnahme ohne PC und mit drahtlosen
Boxen, oder ein „Easy-go-TV-Gerät“ mit integriertem DVB-T. Das sind nur einige wenige
Beispiele aus einer Produktwelt und Produktvielfalt, in der wir sehr gern und sehr erfolgreich zu Hause sind. Im Übrigen sind alle
Produktgruppen technologisch auf volle
Konvergenz angelegt.
Innovationen interessieren natürlich. Können
Sie schon etwas verraten?
Herr Weiner, wir danken Ihnen für das Gespräch.
I
Gehen Sie zur IFA?
Klares „Ja“. Wir freuen uns darauf, unsere
Handelspartner in Berlin zu treffen, und wir
sehen starke Perspektiven. Zur Zeit arbeiten
wir an etlichen innovativen Eigenentwicklungen, die wir auf der IFA präsentieren werden.
KO O P E R AT I O N VO N H I T EC H A N D E L U N D AV- M AG A Z I N . D E :
Testberichte kostenlos!
Der Fachhandel und seine Mitarbeiter stehen vor der großen Aufgabe, der Informationsflut Herr zu werden. Ein Großteil der aufgewendeten Zeit geht dabei
für das gezielte Herausfiltern wissenswerter Informationen drauf. Dabei hilft
jetzt das av-magazin.de in Zusammenarbeit mit hitec HANDEL. Seit Mitte Februar bietet das av-magazin.de einen geschlossenen Internet-Bereich, in dem
registrierte Fachhändler Testberichte ausgewählter und aktueller Produkte kostenlos herunterladen können.
Diese Testberichte liegen grafisch aufgearbeitet als PDF-Datei vor, können ausgedruckt und dem Kunden direkt an die Hand gegeben werden. Bei Redak-
12
hitec HANDEL 4/2006
tionsschluss standen exakt 25 ausführliche Testberichte zum Download bereit.
Testergebnisse sowie Testlogos sind ebenso erhältlich. Nach ersten positiven
Resonanzen und regem Zuspruch schon kurz nach dem Start wird die Anzahl
der Testberichte in nächster Zeit weiter ausgebaut und durch Service- und Ratgeber-Themen ergänzt. Ebenso werden in diesem geschlossenen Bereich Kurzanleitungen zu den Produkten veröffentlicht, die dem Fachhändler beim Verkaufsgespräch unterstützende Infos an die Hand geben.
Fachhändler können sich unter [email protected]. oder per Fax
unter 021 51/15 25-628 für dieses kostenlose Angebot registrieren und erhalten
umgehend von av-magazin.de ein Passwort für den Zugang zu diesem geschützten Bereich. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Gewerbeschein mit kompletter Firmenadresse anzuhängen. www.av-magazin.de
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24.03.2006
11:19 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
IPTV und mobile Dienste standen im Mittelpunkt des Symposiums der Deutschen TV-Plattform
in Berlin. (Foto: TV-Plattform)
TV-Plattform
Handy- und Internet-TV: Die Medienlandschaft gerät in Bewegung.
W
as war doch gleich Triple Play? Richtig:
eine Marketing-Strategie der Kabelnetzbetreiber, um Fernsehen, Internet und Telefon
gleich im Dreierpack an ihre Endkunden zu verkaufen. Die Rechnung ging nicht immer auf: Eine
Reihe von Anbietern hat sich an diesem Vorhaben schlicht verhoben. Jetzt stehen die TriplePlay-Szenarien plötzlich wieder ganz hoch im
Kurs – diesmal forciert von den Telekommunikations-Unternehmen, die mit ihren rasant wachsenden DSL-Bandbreiten neuerdings ins Fernseh-Geschäft drängen.
Gleichzeitig entdecken die Mobilfunker vom
Kaliber T-Mobile oder Vodafone das Handy-Fernsehen, auch Mobile Media genannt, als neue Geschäftsspielwiese – eine weitere Konkurrenz für
die herkömmlichen Verbreitungswege elektronischer Medien? Diese Frage beleuchtete ein Sym-
posium der Deutschen TV-Plattform in Berlin. Sie
ist nicht nur für Medienexperten hoch spannend.
Denn das Engagement der TelekommunikationsHäuser könnte die gesamte, bisher relativ überschaubare Landschaft der elektronischen Medien
völlig neu ordnen.
ROLLENTAUSCH
Schon jetzt beginnen die großen Unternehmen
der Telekommunikation, sich auf eine neue Rolle
als Medien-Großanbieter vorzubereiten. Dafür
stehen zwei Nachrichten exemplarisch: Die Deutsche Telekom teilt sich künftig mit dem Netzbetreiber Arena die Rechte, die Fußball-Bundesliga
über das Internet zu verbreiten – damit also auch
über künftige neue Fernsehdienste, die als interaktives IPTV dem Kabel Konkurrenz machen sollen. Die RTL-Gruppe meldete ein Abkommen mit
der spanischen Telefònica über die Verbreitung
von RTL-Programmen in DSL-Netzen.
Hans Hege, Direktor der Medienanstalt BerlinBrandenburg, sieht die Telekom bereits als Kandidaten für den Status des mächtigsten Medienund Kommunikationsunternehmens in Deutschland. Ein provozierend gemeintes, aber nicht einmal abwegiges Szenario und eine neue Herausforderung für die Medien-Regulierer, deren Aufgabe es ist, den freien Zugang aller Marktteilnehmer zu den Medienplattformen zu sichern.
Dabei geht es nicht um Aufgaben der ferneren
Zukunft: Schon in diesem Sommer will die Telekom mit IPTV starten. Den Start des regulären
Handy-Fernsehens erwarten alle Branchenbeobachter für 2007 in Deutschland.
I
i
www.tv-plattform.de
hitec 4_06, seite 3-34
24.03.2006
11:19 Uhr
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BRANCHE
Ostern steht vor der Tür – entsprechend
dekoriert ist der Eingangsbereich des Centers an
der Breite Straße in Köln. (Foto: Bose)
„Die Präsentationsqualität und die
Beratungskompetenz in unserem
Bose Center hat
Leitbildfunktion.“
Anton Schalkamp,
Geschäftsführer
Bose. (Foto: Bose)
Die Marke macht’s
Im Herzen von Köln hat Bose vor rund 100 Tagen ein neues Center eröffnet.
Es passt sich nahtlos in die Firmenphilosophie und das „Partner 2000“-Konzept des Herstellers ein. hitec HANDEL hat sich auf den Weg in die Domstadt
gemacht, um das „Bose Center“ zu besuchen.
W
er die Kölner Innenstadt kennt, weiß sofort
Bescheid, wenn er die Adresse Breite Straße 29 liest. Hier liegt die Opernpassage, perfekt positioniert zwischen den Szeneläden der Kölner Ehrenstraße und den Einkaufsparadiesen für die Massen rund um den Dom. Eine Adresse vom Feinsten,
nur wenige Schritte von der weltberühmten Glokkengasse Hausnummer 4711 entfernt. Entsprechend reiht sich Markenladen an Markenladen. Seit
Mitte November hat auch Bose in der Opernpassage auf kleinem Raum ein Center eröffnet.
Bose Manager Public Relations, spricht gerade
mit hitec HANDEL und nimmt das Beispiel gerne
auf. Das wolle man mit dem Bose Center erreichen: Markenpräsenz in einem Premium-Umfeld. Und wenn ein Kunde Interesse etwa an
einem Lifestyle- oder „3 2 1“-System habe, dieses
vorzuführen und dann den Kunden an den entsprechenden Händler zu verweisen. Denn das ist
ein Grund für das Bose-Engagement.
VORBILD: EXPERIENCE CENTER
Diese Vorgehensweise des Herstellers ist nicht
neu: Seit zwei Jahren bereits lädt das „Bose ExpeDer grau melierte Herr geht zielstrebig die rience Center“ Kunden und Händler ins CentrO
Breite Straße Richtung Dom. Plötzlich geht sein nach Oberhausen ein. Die äußerst positiven ReBlick nach rechts, er stutzt, stoppt – und geht aktionen von umliegenden „Partner 2000“-Händdann ebenso zielstrebig in den Laden, über des- lern, aber auch Konsumenten, so Imandt, habe
sen Eingang in großen Lettern BOSE steht. – Die Bose dazu bewogen, auch in Köln ein ähnliches
Szene bleibt nicht unbeobachtet: Jürgen Imandt, Projekt zu starten. Anton Schalkamp, Geschäftsführer der Bose GmbH, erklärt: „Das
neue Bose Center in Köln folgt dem
Konzept, in den metropolen Zentren
an stark frequentierten Plätzen eine
entsprechend starke Markenpräsenz
zu zeigen. Diese Strategie rückt das
Superbrand Bose als Technologieführer noch stärker in das Blickfeld der
Konsumenten. Die Präsentationsqualität und die Beratungskompetenz in
unserem Bose Center hat Leitbildfunktion. Das verstärkt das Vertrauen
der Konsumenten in die Marke und
... während sein Kollege den Kunden
Bose-Berater Benjamin Friedel
nutzt so ganz direkt unseren Hanberät. (Fotos: hitec HANDEL)
sucht für einen Kunden dessen
Wunsch-Händler aus einer Datei ...
delspartnern.“
MARKE LOCKT
14
hitec HANDEL 4/2006
Dabei ist das Center in Köln relativ klein. Zwei
Berater empfangen höflich die Kunden, präsentieren die „Wave Music System“, die „QuietComfort
2“-Kopfhörer und in einem abgesonderten Vorführraum etwa das „Lifestyle 48“ und ein „3 2 1“System. Einer der Berater, Benjamin Friedel, gibt
gerne Auskunft, mit welchen Fragen der „typische“ Kunde den Laden betritt: „Viele fragen nach
dem ‚Klangwunder’ (dieser Begriff für das ‚Wave
Music System’ hat sich durch die Berichterstattung
eingebürgert). Die jüngere Generation hat Fragen
zum ‚iPod’ und dem entsprechenden Bose-Zubehör wie der Docking Station. Die dritte Kundengruppe möchte gerne die Home-EntertainmentSysteme vorgeführt haben.“ Die Kunden werden
intensiv beraten, so schildert Friedel weiter. Aber
wenn der Kunde dann sagt: Prima: Das System
will ich haben, packen Sie es mir ein, ich nehme
es direkt mit, erfragt der Bose-Berater den
Wunsch-Händler des Kunden und „überweist“
ihn dorthin. Mit dem Händler seiner Wahl kann
der Kunde dann die individuellen Details des
Kaufs besprechen wie Umfang, Lieferung und Installation. Lediglich die „Wave“- und „QuietComfort 2“-Produkte würden direkt verkauft – aus „historischen Gründen“, so Imandt.
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
Auch so mancher Händler kommt gerne nach
Köln. Denn auch das ist Ziel des Centers und die
logische Fortführung des „Partner 2000“-Konzepts. Denn das Konzept und die Center in Oberhausen und Köln sollen den Austausch von Erfahrungen zwischen Händlern, Beratern und Vertrieb verbessern. Letztendlich ist das Ziel von
Bose, eine Triple-Win-Situation zu schaffen: Der
Kunde bekommt das Gerät seiner Wahl und ist
zufrieden, der Händler hat einen zufriedenen
(Neu-)Kunden und seine Marge gesichert, und
Bose verdient ebenfalls und sichert sich eine starke und bekannte Marke.
I
i
www.bose.de
hitec 4_06, seite 3-34
24.03.2006
11:26 Uhr
Seite 15
BRANCHE
Schön in jedem Raum:
die neuen Plasma-TVs der
Viera-Serie sehen überall
gut aus. (Foto: Panasonic)
Platz da für Plasma
Ob Sie’s glauben oder nicht: „Da müssen sich selbst Röhren-TVs warm anziehen.“ So hat ein Redakteur der renommierten Fachzeitschrift „video“ den
besten Plasma beschrieben, den „video je getestet hat.“ Die neue Panasonic
Viera-Familie wirft mithin schon große Schatten voraus.
D
ie neunte Generation – kurz „G9“ – der Plasma-Panels aus dem Hause Panasonic macht
dem Namen Viera (ein Wortschöpfung aus Visual
und Era) alle Ehre. Schärfe und räumliche Tiefe sind
durch die Technologie V-Real noch einmal merklich
verbessert worden. Lebendigkeit, Präzision und
Kontrastreichtum sind im Zusammenspiel mit 29
Milliarden darstellbaren Farben sowie 3 072 Graustufen und dem Kontrastverhältnis von 10 000 : 1
eine sichere Bank für höchste Kundenzufriedenheit.
EINE FÜR ALLES
Je nach Ausstattung – „PX600“ ist die Königsklasse – ist nicht nur beim Bild und dem abermals
via „SRS TruSurround XT“ verbesserten Ton Zufriedenheit garantiert, sondern auch bei Bedienkomfort und Netzwerkfähigkeit. Ein Kürzel hat
hitec HANDEL bereits vorgestellt: HDAVI. Über
den sicheren Verbindungsweg HDMI schafft es
Panasonic, alle beteiligten Komponenten einer
Heimkino-Anlage mit nur einer Fernbedienung zu
steuern. Kompliment. Weiteres Plus: Alle gängigen analogen, digitalen und „High Definition“Standards sind über die neuen Vieras ins Haus zu
holen, sprich, sie sind absolut zukunftssicher.
Netzwerk fängt da an, wo Panasonic SD-Karten
ins Spiel bringt. Entweder können JPEGs aus Digitalkameras angeschaut werden oder TV-Sendungen in MPEG-4 aufgezeichnet und im Urlaub,
unterwegs oder im Hotel angeschaut werden.
Seit März sind die „PV60“-Vieras in 37 und 40 Zoll
im Handel, ab April sind die „PX60“-Brüder und
ab Juni die Königsklasse „PV600“ und „PX600“
im Angebot. Das HDTV-Zeitalter kann kommen,
Panasonic ist mit je zwei HDMI und diversen anderen Anschlussoptionen schon da.
Genauso kommod gestaltet sich in der Viera-Familie die Zahl und Qualität der LCD-TVs. Fünf
neue Offerten zwischen 23 und 32 Zoll verbergen
sich hinter den Kürzeln „LX6“ und „LX60“. Alle
sind „HD ready“, mithin für die Zukunft gewappnet. Trotzdem werden sowohl Standard-Definition
(SD) wie auch HD-Signale dank V-Real optimal
aufbereitet und dargestellt. Der bekannten Schwäche von LCDs bei der Darstellung von Schwarztönen rückt Panasonic mit zwei Technologien auf
die Pelle, die sich „Active Light Control System“
und „Active Contrast/Gamma Control System“
nennen. Der große Betrachtungswinkel macht die
LCDs – etwa bei der Fußball-WM – zu Favoriten
für den größeren Zuschauerkreis. Kurzum: Auch
kleine Diagonalen werden von der Viera-Family
bestens abgedeckt. Und auch hier sind zwei
HDMI-Schnittstellen Standard bei Panasonic.
IM SIEBENTEN HIMMEL
Für Analog- beziehungsweise halbwegs digitale
User legt Panasonic die „Clever Fernsehen“-Serien
„PA60“ und „PD60“ jeweils in 37- und 42- Zoll Versionen auf. Auch ohne HD verheißen sie den siebenten Himmel des Fernsehvergnügens. Schließlich ist all der Luxus der neunten Plasma-Generation und bei den „PD60ern“ sogar DVB-T schon
drin. Für Anschluss an die Fernsehzukunft sorgen
so genannte Video-Scaler, die im Falle eines HDSignals alles bit-schnell so umrechnen, dass das
volle Spektrum der Clever-TVs ausgenutzt wird.
Ein Schuft, der Böses dabei denkt, denn der Preisvorteil ohne allzu großen Genussnachteil dürfte
I
auch hier für gute Absätze sorgen.
i
www.panasonic.de
Platz da?
Ob Platz da ist, klärt seit 25. März und noch bis Ende April
eine Marketing-Aktion „Platz da für Plasma“ (siehe rechts).
Der kultige Test-Sieger aus „video“, „TH-42PV60“, kommt
nicht nur als Full-Size Poster in den Handel, sondern auch als
102 x 70,5 Zentimeter großes Give-away zu den Kunden, die
noch unentschieden sind, ob denn ein preiswerter 42-Zöller
im Wohnzimmer Sinn macht. Und wem der Weg in den
Laden zu weit ist, der kann sich den Pappmann unter
www.panasonic.de kostenlos bestellen. Chapeau!
hitec HANDEL 4/2006
15
hitec 4_06, seite 3-34
24.03.2006
11:26 Uhr
Seite 16
BRANCHE
Keine Angst vor 50plus
50plus ist eine attraktive Kundengruppe – wenn man sie zu erschließen weiß. Margot
Schaper M.A., Wirtschaftssoziologin und Expertin für Strategisches Marketing, analysiert die Kundengruppe in hitec HANDEL und gibt Tipps.
D
er Mythos „14 - 49“ hat sich überlebt. Die Zeiten, in denen nur Kunden der ersten Lebenshälfte als attraktive Klientel galten und Ältere als unrentable Problemfälle abgestempelt werden konnten, sind vorbei. Wohl dem Unternehmen, das die
selbstbewusste neue Kundengruppe „erfahrener
Konsumenten“ für sich einzunehmen weiß.
Tatsache ist: Die reifere Kundengeneration ist
wohlhabend wie kaum eine andere zuvor. Sie
verfügt über mehr als 50 Prozent der Kaufkraft,
gibt ihr Geld gerne aus und schätzt das klassische
Leistungs-Plus des Handels. Außerdem haben
50plus nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung einen „Zulauf“, der sie gerade auch auf
lange Sicht attraktiv macht, darin sind sich die
Fachleute einig.
Viele Versuche, diese offensichtlich interessante
Kundengruppe anzusprechen und zu erschließen, waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Der
Hauptgrund für diese Pannen lag in einer falschen Einschätzung der Zielgruppe. So gehen
„Senioren“-Konzepte am Interessenprofil und
Selbstbild der aufgeklärten Kundengruppe komplett vorbei.
Ein Kern des Übels war außerdem der Irrglaube, der Ruhestand markiere eine magische Grenze, jenseits derer sich plötzlich alle irgendwie „alt“
verhalten. Wenn man berücksichtigt, wie differenziert jüngere Zielgruppen betrachtet werden,
scheint das wenig realistisch. Allerdings auch
nicht wirklich weniger realistisch als die Tatsache,
dass so ein „blinder Fleck“ von satten 15 Jahren
zum herkömmlichen Premium-Kunden der Werbelandschaft („14 - 49“) entstand, der bisher nahezu unberücksichtigt blieb.
Bei genauer Betrachtung ist die „Zielgruppe
50plus“ tatsächlich eher ein „Patchwork“ als eine
Einheit. In diesem Sinne lassen sich mittels verschiedener Schwerpunktprofile einzelne „Flicken“
untereinander abgrenzen. Diese Schwerpunktprofile fungieren dabei übrigens nicht nur als Abgrenzungen, sondern lassen sich auch für die
Auswahl von optimaler Ansprache-Strategie beziehungsweise Angebots-Profil für das jeweilige
Segment nutzen.
In der „Ich“-Phase, dem durchschnittlich jüngsten Kundensegment, gibt es viel technisches
Interesse und besondere Aufgeschlossenheit
gegenüber innovativen Formaten. Dieses Kundensegment ist – nicht nur für die zukünftigen älteren Generationen – allgemein stark trendgebend, wie sich beispielsweise an Entwicklungen
im Medienbereich (AWA 2005 – Allensbacher
Markt- und Werbeträger-Analyse) und bei der
Entstehung des „Bio“-Trends (Ökoring-Studie
2000) eindrucksvoll zeigen lässt.
Das „Wir“-Segment ist sehr gesellig, genießt
und erkundet gern gemeinsam – mit Partner,
Margot Schaper M.A., Wirtschaftssoziologin
und Expertin für Strategisches Marketing.
(Foto: Schaper)
16
hitec HANDEL 4/2006
Freunden oder Familie. In der „Service“-Phase
steht die Dienstleistung im Vordergrund, denn sie
rückt alle Produkte, Kontakte und Erfahrungen in
die greifbare Nähe der Menschen, die bereits
einen Teil ihrer Mobilität eingebüßt haben. In
dem „Kariert“-Segment herrscht ein großes Interesse an Gesundheitsthemen, allerdings ist das
Durchschnittsbudget etwas geringer.
NEUE INFORMATIONS-PERSPEKTIVEN
Dass die Älteren traditionell – und das gilt auch
segmentübergreifend noch – zu den treueren
Fernseh-Anhängern zählen und beim MedienKonsum besonders viel Wert auf ein interessantes Informationsspektrum legen, ist bekannt.
Auch das Internet mit seinen Möglichkeiten ist
dabei längst Bestandteil der Freizeit- und Lebensgestaltung geworden (TNS Infratest 2005).
Dies macht 50plus ganz klar zu Premium-Kunden für die aktuellen Neuentwicklungen in der
Kommunikationstechnologie – und den kompetenten, beratenden Fachhandel. Nicht nur, dass
diese Kunden über ein entsprechendes Budget
verfügen, sondern sie weisen den Neuentwicklungen ganz eigene umfangreiche Nutzenprofile
zu. So bedeuten digitales Fernsehen, HDTV oder
auch Triple Play für die passionierten MedienNutzer der älteren Generation in erster Linie
mehr Informationskomfort, und den schätzt
diese Gruppe eben wie keine andere.
EINE FRAGE DER TECHNIK
Allerdings sind die reiferen Kunden etwas anspruchsvoller, was die Bedienerfreundlichkeit angeht. So ergab eine Untersuchung der TU Berlin,
dass die mehr oder minder intuitive Menü-Führung, die heute in fast allen Geräten üblich und
der jüngeren Generation von Medien-Nutzern
völlig vertraut ist, von Konsumenten der älteren
Weitere Quellen:
Statistisches Bundesamt:
www.destatis.de
„Nutzergerechte Produkte & Dienstleistungen –
Service für Ältere“, Bonn 2004; BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.“; www.bagso.de
„Leitfaden Senioren und Innenstadt“, Berlin
2004; Deutsches Seminar für Städtebau und
Wirtschaft; www.dssw.de
hitec 4_06, seite 3-34
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BRANCHE
Schwerpunkt-Unter-Segmente
der „Zielgruppe 50plus“. (Quelle: M.
Schaper M.A.)
Zur Autorin
Als Expertin für Marketing-Analysen sowie Zielgruppen- und Kundenpotenzial-Konzepte berät
Margot Schaper M.A. Unternehmen, Institutionen, Interessengemeinschaften und Verbände.
Zu den Spezialgebieten der selbstständigen
Wirtschaftssoziologin aus Ganderkesee gehören
die Bereiche „Zielgruppe(n) 50plus“ sowie
„Strategische Kooperationen und Netzwerke“.
Kontakt: E-Mail: [email protected]
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Generationen teilweise als eher lästig empfunden
wird. Statt intuitiver Bedienung verlassen sich
diese traditionell lieber auf externe Erläuterungen
wie die Bedienungsanleitung – oder die praxisnahe Einführung durch den Fachmann, wie auch Erfahrungen der Stiftung Warentest bestätigen.
Hier beginnt erneut die Herausforderung für
die Wirtschaft und insbesondere auch den Han-
del. Sie müssen das Nutzen-Profil, das für 50plus
in neuen Technologien und Angeboten liegt, für
den Kunden transparent und zugänglich machen.
Mit viel Verständnis für klare und intelligente
Kommunikation und ohne Vorbehalte gegenüber
neuen Perspektiven. Denn diesen neuen Perspektiven bringen die 50plus-Kunden definitiv –
nicht nur wirtschaftlich, im Alltagsgeschäft oder
im Marketing. Wer diese sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen weiß, braucht keine Angst vor
50plus zu haben – im Gegenteil.
I
Im nächsten Heft von hitec HANDEL lesen
Sie: „50plus live“ – Ansätze für die Praxis der
Ansprache von 50plus.
30. Mai - 01. Juni 2006, Köln, Messegelände
ANGA Cable 2006 Fachmesse für Kabel, Satellit und Multimedia
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OFFICIAL INTERNATIONAL PUBLICATION
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BRANCHE
Das Lächeln
der Sieger
Der EP-Branchentreff in Düsseldorf sah eigentlich nur Gewinner. EP:-Chef
Oliver Haubrich demonstrierte bei der Präsentation der Geschäftszahlen
2005 das „83 Prozent“-Lächeln, und auch die Top Drei des BVT-Leistungsspiegels 2005 zeigten sich ob der Auszeichnung glücklich.
A
merikanische Studien haben ja schon
manch seltene Blüte knospen lassen. So
wurde 2005 im New Scientist eine Untersuchung
veröffentlicht, der zufolge Mona Lisa zu 83 Prozent glücklich, zu neun Prozent empört, zu sechs
Prozent besorgt und zu zwei Prozent verärgert
sei. Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner, scheint das Magazin ebenfalls zu lesen, denn er präsentierte auf
dem EP:-Branchentreff neben einem Repro des
berühmten Bildes der Mona Lisa just diese Umfrage und bezog sie auf EP:. Auch Electronic Partner sei „zu 83 Prozent glücklich“.
RÜCKBLICK 2005
Und Haubrich hatte auch allen Grund, glücklic
zu sein. Denn die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres weisen eine Verdopplung des Umsatzwachstums in Deutschland im Gesamtjahr
2005 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte aus
(hitec HANDEL, Ausgabe 3/2006).
Auch der hochgerechnete Außenumsatz in
Deutschland legte um 3,7 Prozent zu. Dieser
Wert zeigt den Außenumsatz zu Endverbraucherpreisen inklusive Mehrwertsteuer. Das bedeutet
eine Steigerung von 2,454 Milliarden Euro auf
2,544 Milliarden Euro. Da die Mitgliederzahlen im
18
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In- und Ausland nahezu konstant bleiben, so erläuterte Haubrich, bedeute das einen gestiegenen Durchschnittsumsatz pro Mitglied. Haubrich:
„Es gibt immer mehr Kunden, die wissen, dass sie
beim Kauf technischer Produkte auf Hilfe angewiesen sind. Kunden, die Markenwert wollen. Für
diese Kunden ist es wichtig, auch nach dem Kauf
einen persönlichen Ansprechpartner zu haben,
der mit seinem guten Namen für den individuellen Service geradesteht, sei es Garantieabwicklung oder Installation. Den Erfolg unseres EP:Fachhandelskonzeptes belegt das flächenbereinigte Ergebnis 2005: Mit einer Flächenproduktivitätssteigerung von 3,4 Prozent verbuchen wir in
diesem Segment einen Wert, der in der Branche
seinesgleichen sucht.“
AUSBLICK 2006
Zwei Versionen eines 83-Prozent-Lächelns – links
Oliver Haubrich, rechts Mona Lisa. (Fotos: BVT)
den Bereich LCD- und Plasma-TV bringen. Auch
die Mehrwertsteuer-Erhöhung in 2007 lässt einen
vorgezogenen Kaufanreiz bei den Verbrauchern
gegen Ende 2006 erwarten“, so Haubrich weiter.
„Wir wissen jedoch, dass man als Händler nur so
gut ist, wie die Kunden zufrieden sind. Die Situation im Handel wird sich durch die starke wirtschaftliche Verunsicherung der Konsumenten
nicht wesentlich entspannen. Daher werden wir
weiterhin ohne Wenn und Aber jeden Tag engagiert daran arbeiten, unseren Endkunden ein optimales Angebot und besten Kundenservice zu
präsentieren – und das überall in Europa.“
ZU GAST BEI SIEGERN
So weit die Aussichten von EP:. Doch der Branchentreff in Düsseldorf war eben auch ein Treff der
Branche. So nahm der BVT die Gelegenheit wahr,
die Top Drei des BVT-Leistungsspiegels 2005 auf
ihrem Stand zu besuchen und ihnen ihre Urkunden zu überreichen. hitec HANDEL ging mit.
Wie in den Vorjahren erreichten deutsche Markenlieferanten die vorderen Plätze. Metz belegt
Für 2006 hat man sich bei EP: eine weitere Steigerung vorgenommen. Haubrich:
„Unsere Mitglieder sollen in unserer Verbundgruppe am erfolgreichsten sein und
mit diesem Erfolg belegen, dass Electronic Partner für den engagierten Unternehmer in Europa die erste Adresse ist. Dies
wird auch der gesamten Gruppe ermöglichen, in den nächsten Jahren im In- und
Ausland überproportional zu wachsen.
Gleichzeitig werden wir die Produktivität
und Qualität unserer bestehenden Standorte ebenfalls deutlich steigern.“ Und: Auch der dritte Platz bietet allen Grund zur Freude: Stefan
Kön, Vertriebsleiter TechniSat (links), und Joachim Dünkel„Wir erwarten für 2006 ein gutes Jahr. Die mann, stellvertrender Geschäftsführers des BVT
Fußballweltmeisterschaft wird als fernsehlastige Großveranstaltung sicherlich wichtige Im- vor Loewe und TechniSat das Podium in der Umpulse für eine neue Begeisterung bei den Konsu- frageauswertung (hitec HANDEL, 1-2/ 2006). Romenten für die neuen Technologien in und um bert Trapp, Metz CE-Vertriebsleiter Inland, zeigte
sich entsprechend erfreut: Das Ergebnis sei „unseren Fachhandelspartnern mit zu verdanken, die
Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT, überdurch ihr Engagement Metz im harten Wettbereicht Peter Biok, Geschäftsleitung Gesamtvertrieb
werb der Unterhaltungselektronik tatkräftig unterUE, Loewe Opta GmbH (links), die Urkunde über
Platz zwei im BVT-Leistungsspiegel 2005
stützen. Hierin steckt für uns allerdings auch eine
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Großer Bahnhof für den ersten Platz. Von links:
hitec HANDEL Chefredakteur Jo Clahsen, Robert
Trapp, Metz CE-Vertriebsleiter Inland, Willy
Fischel, BVT und Dr. Norbert Kotzbauer,
Geschäftsführer von Metz
große Verantwortung, die das gesamte MetzTeam gerne annimmt. Kommentare aus dem
Kreis unserer Partner bestärken uns, dass wir auf
dem richtigen Weg sind. Mit der Erweiterung unseres LCD-TV-Sortimentes zum Jahreswechsel –
dem Start der innovativen Modellreihe Metz Talio
– wurde eine neue, besonders kompakte Designlinie geschaffen. So ist der ,Talio 26’ bislang der
schmalste LCD-TV bei 66 Zentimetern Bildbreite.
Besonders wichtig war für uns, die Bestätigung
der Leistung unseres Kundendienstes und der
Servicefreundlichkeit unserer TV-Geräte. Damit
das kommende ‚Fußball-WM-Jahr 2006’ ein Erfolgsjahr für den Fachhandel und Metz wird, stehen wir in ständigem Dialog mit unseren Partnern, sodass wir Wünsche und Ideen diskutieren,
analysieren und zeitnah umsetzen können.“
Auch Peter Biok, Geschäftsleitung Gesamtvertrieb UE, Loewe Opta GmbH, zeigt sich erfreut:
„Mit der Gesamtbeurteilung Platz zwei und einer
nochmaligen Verbesserung in
der Wertung kann man sicherlich zufrieden sein. Wichtig ist
dabei allerdings eine Analyse der
Einzelkriterien, und hier sind wir
mehr als zufrieden, dass der Handel uns gerade
in dem für uns als Premiummarke wichtigen Befragungsteil Sortiment gegenüber dem Vorjahr
deutlich bessere Noten gegeben hat. Neben Platz
eins für Design sind wir mit einem exzellenten Ergebnis auch in Bezug auf Innovationen auf den
ersten Platz gekommen und konnten uns in
Bezug auf unsere Sortimentsstruktur auf Platz
zwei vorarbeiten. Dies bestätigt uns, dass wir mit
unserer Sortimentsaufstellung auf dem richtigen
Wege sind, unser Ziel ‚Loewe im Premiumbereich
– die Fachhandelsmarke Nummer eins’ zu erreichen. Wir können unsere Fachhandelspartner
nur auffordern, konsequent den erfolgreichen
Weg gemeinsam mit Loewe weiter fortzusetzen.“
Stefan Kön, Vertriebsleiter TechniSat: „Über das
Ergebnis haben wir uns sehr gefreut. Wir setzen
alles daran, diesen Vorsprung noch weiter auszubauen. Wir produzieren seit Oktober 2005 in unserem Werk in Staßfurt den neuen LCD-Fernseher ,HD-Vision 32’. Diese Produktpalette wird im
nächsten Jahr mit verschiedenen Modellvarianten
und auch mit einem ,HD-Vision 40’ konsequent
ausgebaut. Wir sind derzeit dabei, unsere Vertriebsmannschaft aufzustocken, um unsere Fachhändler vor Ort noch besser betreuen zu können.
Einige positive Ergebnisse hiervon sieht man bereits in der aktuellen rf-brief-Umfrage. Diese Betreuung wollen wir natürlich 2006 noch weiter
ausbauen.“
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COMMUNICATION
Hans Wienands, Business Director CE Samsung Deutschland
Inga Rahm, Division Manager Digital Imaging
Sanyo Fisher Sales (Europe) GmbH
Ricky L. Stewart, Deputy General Division Manager Consumer Products Digital Imaging Casio Europe GmbH
Ralf Wolf, Pressesprecher von NEC Deutschland
Christoph Schallenberg (links) und Oliver Weber, Geschäftsführer von Electronic-Scout24
Happy Birthday!
Mit einer großen Geburtstagsparty wurde die 20. CeBIT in Hannover eröffnet.
Prominente aus der Branche, aus der EU, aus der lokalen und deutschen Politik brachten ihre Glückwünsche dar. Und wer die zahlreichen Berichte in Funk,
Fernsehen und Tageszeitungen nicht gelesen hatte, strömte mit den anderen
rund 450 000 Besuchern vom Messebahnhof Laatzen zu den Messehallen.
S
Sascha Lange, Produkt Marketing Toshiba
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ehr gelöst und entspannt nahm Angela Merkel das Blitzlichtgewitter hin, um dann in
einer sehr engagierten Rede dem Geburtstagskind CeBIT zu gratulieren. Sie freue sich auf den
Besuch der Messehallen, machte sie unter anderem klar. Andererseits sprach sie auch von Angst.
Angst davor, viele Dinge einfach nicht mehr zu
verstehen, weil ihr klar war, dass man „mit Handy
und SMS“ heute nicht mehr allzu weit kommt.
Aber die Rede der Kanzlerin hatte auch aufrüttelnde Aspekte, weil die große Politik sich just am
Tag ihres Besuches dazu durchgerungen hatte,
den Standort Deutschland und vor allem das Innovationspotenzial der deutschen Industrie durch
ein Milliardenprogramm zu stützen.
In den Hallen selbst zeigte sich dann ....
C
l
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COMMUNICATION
-
Christina Lauber, Marketing Director CDG/FPG Deutschland und Österreich
Stephan Krafft, Channel-Marketing & PR Bury
Joachim Reinhardt, Präsident und COO Panasonic Europe
Dr. Heinz H. Fischer, Director Consumer Electronics LG
Electronics Deutschland GmbH
Jürgen Imandt, Bose Manager Public Relations
Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/
Austria. (Fotos: hitec HANDEL)
Angela Merkel, Bundeskanzlerin
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Fotos: hitec HANDEL
COMMUNICATION
Was macht der Nachwuchs?
„Deutlich über den Erwartungen“, so die offizielle Verlautbarung der CeBIT, lag der Besucheranteil bei dem jüngsten
Spross der CeBIT-Familie, der „digital living“. 150 000 Besucher
zählte man in der Halle 27.
Jürgen Imandt, Manager Public Relations bei Bose, zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Digital living wurde für die Besucher auf unserem
Stand erlebbar gemacht. Dies ermöglichte einen erfolgreichen
Messeauftritt. Unter dem Motto FUTURE of AUDIO erlebten täglich sehr viele Besucher eine 20-minütige multimediale Präsentation unseres Lifestyle-48-DVD-Home Entertainment-Systems in
unserem Mobile-Demonstration-Theater und waren begeistert.
Zahlreiche Produkterlebnisinseln für Multimedia und Home Entertainment wurden sehr gut angenommen und detaillierte Produktinformationen bei unseren Beratern vor Ort rege nachgefragt. Auf
der großen Showbühne in Halle 27 war das Lifestyle-48-System
ebenfalls ein Anziehungsmagnet für die Zuschauer. Der Bose-Auftritt in Hannover zeigte eindeutig: Qualität, Produkterlebnis und
Marke gewinnen.“
... die IT-, TK- und UE-Branche von ihrer besten
und vielfältigen Seite. Da die Produktzyklen
immer kürzer werden, war aber auch auf der
CeBIT jedoch kaum Revolutionäres, mehr Evolutionäres zu sehen. Trends waren breitbandige
Internetzugänge für mobile Nutzer (hier ging
HSDPA an den Start), hochauflösendes Fernsehen und Video, die Präsentation mobiler Endgeräte für die beiden neuen Standards des mobilen
Fernsehens, DVB-H und DMB, sowie Triple Play.
Der Rundgang beginnt bei Samsung: Die Koreaner hatten in Halle 1 und Halle 26 große Stände
22
hitec HANDEL 4/2006
und insgesamt 5 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegt. Hans Wienands, Business Director
CE Samsung Deutschland, erklärt: „Die CeBIT
spielt für unser Konsumentengeschäft aufgrund
der bevorstehenden WM eine sehr große Rolle.“
AUSZEICHNUNGSREKORD
Dabei konnte Samsung einen kompletten Bereich des Standes in Halle 1 mit Produkten belegen, die zu den aktuellen Gewinnern des iF Design Awards gehörten. Nicht weniger als 25 Auszeichnungen räumte Samsung hier ab. Thomas
Ferrero, Corporate Marketing Director Samsung
Deutschland, dazu: „Diese Auszeichnung macht
uns sehr stolz, denn sie bedeutet einen neuen
Rekord: Noch nie wurden so viele Produkte eines
Unternehmens mit dem iF Design Award ausgezeichnet. Doch diese Ehrung bedeutet nicht, dass
wir jetzt einen Gang zurückschalten, denn der Bedarf nach Mobilität im modernen Alltagsleben ist
heute größer denn je.“
Auch beim koreanischen Mitbewerber LG ist
man sehr zufrieden. Dr. Heinz H. Fischer, Director
Consumer Electronics bei LG: „Auf der diesjährigen CeBIT präsentierte LG viele innovative und
hochwertige Produkte, die sehr zu unserer Freude auch begeistert von den Besuchern, Händlern
und Journalisten aufgenommen wurden. Zu den
Neuheiten gehören die neuen Plasma-TV-Serien
‚PC1’ und ‚PC3’, die LCD-TV-Serien ‚LB1’, ‚LC1’
sowie ‚LC2’, praktische Super-Multi-DVD-Rekor-
der, die alle Formate lesen und schreiben, und innovative kabellose Home-Cinema-Anlagen. Ein
ganz besonderes Highlight war der ‚LG 42PC1RR’,
ein ,HD ready’-Plasma-Fernseher mit eingebauter
80-GB-Festplatte. Die Neuerung dieser Kombination heißt Real-Time-Shifting, eine Funktion, die
das flexibelste Fernsehen aller Zeiten ermöglicht:
Das Gerät zeichnet das eingeschaltete TV-Programm auf Wunsch permanent auf. Man kann
also eine Sendung jederzeit unterbrechen, zum
Beispiel, um zu telefonieren, und später weitersehen, ohne auch nur eine Sekunde zu verpassen.“
Ein paar Stände weiter, ebenfalls in der Halle 1,
traf sich hitec HANDEL mit dem Präsidenten und
COO von Panasonic Europe, Joachim Reinhardt.
Auch der japanische Konzern war mit einem umfangreichen Sortiment am Start. Ein Highlight erläuterte Reinhardt: „Als Plasma-Weltmarktführer
und führender Technologiekonzern beweisen wir
mit dem hier gezeigten größten Plasma-Display
der Welt, dass unsere Entwickler wieder Maßstä-
Händler-Treff
Für den „Planet Reseller“ konnte die CeBIT ebenfalls erfreuliche Zahlen vermelden. Der zentrale
Treffpunkt für Fachhändler, Distributoren, Systemhäuser und Fachhandelskooperationen zog
15 Prozent mehr Besucher an. Natürlich hatte
auch der BVT hier mitten im Fachhandelsgeschehen seinen Stand und freute sich über zahlreiche
Kontakte und gute, konstruktive Gespräche.
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COMMUNICATION
NACHGEFRAGT:
Thomas Ferrero, Samsung: „Noch nie
wurden so viele Produkte eines Unternehmens
mit dem iF Design Award ausgezeichnet.“
(Foto: Samsung)
be setzen. Es ist eine Meisterleistung, auf diesem
103 Zoll großen Riesenbildschirm die volle HDAuflösung in 1 080 Progressiv darstellen zu können. Wer diese unglaubliche Qualität sieht, will
nichts anderes mehr haben als HDTV.“ Und: Natürlich ließ es sich Reinhardt nicht nehmen, Panasonics erste digitale Spiegelreflexkamera, die
„Lumix DMC-L1“ zu präsentieren.
Apropos Kamera: Auch die Fotobranche zeigte
auf der CeBIT Flagge. hitec HANDEL besuchte
Casio und sprach mit Ricky L. Stewart: „Casio präsentiert auf der CeBIT sein erfolgreiches ExilimKonzept, das über die neuen Kameras ‚EX-Z850’,
‚EX-Z600’, ‚EX-S600’ und ‚EX-Z60’ hinaus ein breites Sortiment an aktuellem Zubehör umfasst. Von
verschiedensten Taschen und Unterwassergehäusen über ein innovatives Tischstativ bis hin zu
Neckstraps bieten wir Exilim-Fotografen die Möglichkeit, ihr Equipment im Exilim-Lifestyle zu erweitern. Und der Erfolg gibt uns Recht: Aktuelle
GfK-Zahlen belegen, dass Casio derzeit die Nummer zwei im deutschen Digitalkameramarkt ist.
Zusammen mit einem weiteren Markenartikler
stellen wir die Top Zehn der Kameras – ein tolles
Ergebnis schon vor Ende der Messe.“
Warum verschlüsselt
Astra?
»
Nicht Astra verschlüsselt, sondern
verschiedene Programmveranstalter werden die
Verschlüsselungsleistung
von Astra nutzen. Für
sie werden adressierbare Empfänger in der
digitalen Übertragung
zur Grundvoraussetzung. Wolfgang Elsäßer,
Damit können sie neben Geschäftsführer ASTRA
den werbe- und transak- Deutschland GmbH.
(Foto: Astra)
tions-finanzierten Free-to-Air-Angeboten Pay-Angebote und neue interaktive
Zusatzangebote wirtschaftlich anbieten. Die Verschlüsselung ist auch eine wesentliche Voraussetzung für
einen umfassenden Signal- und Rechteschutz. Die
Verschlüsselung bedeutet aber nicht, dass dann frei
empfangbare Angebote automatisch zu Pay-Angeboten
werden. Und diejenigen Sender, die sich nicht zur
Verschlüsselung entschließen, bleiben uneingeschränkt
empfangbar.
Dieses Verschlüsselungsmodell ist beim Kabel seit
vielen Jahren etabliert und verlangt gewisse Entgelte
für die Dienstleistungen. Auch im Bereich der DSLAnschlüsse und der Mobiltelefonie ist dieses Grundmodell akzeptiert. Aber auch IPTV oder Mobil-TV wird
es nur gegen Bezahlung geben, denn Dienstleistungen
gibt es nicht umsonst. «
Bei Kodak war die Stimmung ebenfalls gut, und
Christina Lauber, Marketing Director Kodak, präsentierte die neue „V570“ (hitec FOTO berichtete
in der Ausgabe 3/2006): „Die CeBIT hat es uns
ermöglicht, unser umfangreiches digitales Portfolio im richtigen Umfeld optimal zu präsentieren –
vor allem Designkameras, aber auch hochwertige
Bridgekameras standen dabei im Fokus. Ein besonderes Augenmerk galt der neuen ‚Kodak EasyShare V570’, der weltweit ersten kompakten Digitalkamera mit zwei Objektiven. Sie war in diesem Jahr zweifelsohne das absolute Highlight bei
Endverbrauchern, Handel und den Medien. Daneben waren aber auch unsere HomeprintingLösungen und die Kodak-Kioske beim Handel
sehr gefragt. Denn es ist uns wichtig, zu zeigen,
wie einfach und bequem der Verbraucher es
heute haben kann, um zu erstklassigen Prints von
seinen digitalen Bildern zu kommen.“
Ebenfalls angetan von der Messe und dem Interesse von Fachpublikum und Konsumenten zeigte
sich Inga Rahm, Division Manager, Digital Imaging
Sanyo Fisher Sales: „Mit der ‚Xacti HD1’ zeigt Sanyo
auf der CeBIT nicht nur den derzeit kleinsten und
leichtesten HD-Camcorder auf dem
Markt, sondern auch den einzigen, der
Im Trend der Zeit:
digitale Filme in High- Definition-Auflösung auf SD-Karte speichert: ein zukunftsweisendes Produkt!“
I
Bettina Kopetschke (im Bild),
Produkt-Managerin Mobiles
Fernsehen bei Debitel, zeigt
auf der CeBIT das „Samsung
P-900“. Damit kann Debitel als
erster deutscher Provider echtes TV auf dem Handy nach
dem DMB-Standard anbieten.
Während der CeBIT wurde bekannt, dass nach Baden-Württemberg auch die Landesanstalt für Medien NordrheinWestfalen der Debitel-Partnerfirma Mobiles Fernsehen
Deutschland (MFD) eine Lizenz für „Handy-TV“ erteilt hat.
Debitel CEO Paul Stodden
dazu: „Wir liegen zusammen
mit unserem Partner MFD voll
im Zeitplan, noch vor der WM
in acht Städten mobiles Fernsehen anzubieten.“
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COMMUNICATION
Klein und leicht: Das Motorola „H5 Miniblue“
zeigt, dass BluetoothHeadsets nicht zwangsläufig zu Segelohren
führen müssen. (Foto:
Motorola)
M OTO R O L A :
Ohrstecker
mit Bluetooth
Motorola liefert ab Juni ein Bluetooth-Headset, das kleiner und leichter als seine Vorgänger ist:
Das „H5 Miniblue“ wiegt nur noch 7,4 Gramm und misst 33 x 42 Millimeter. Besonderheit des
Ohrsteckers ist ein spezielles Mikrofon, das die Sprachsignale im Innenohr aufnimmt und laut
Hersteller auch in lauter Umgebung für einwandfreie Kommunikation sorgt. Der Akku des Funkheadsets reicht für 1,5 Stunden Betrieb. Die portable Ladestation erweitert diese Zeitspanne auch
unterwegs auf bis zu 7,5 Stunden. Das „H5 Miniblue“ ist mit allen Handys kompatibel, die Bluetooth 1.2 oder 1.1 unterstützen. Die Reichweite der Funkverbindung beträgt bis zu 10 Meter.
www.motorola.de
AC E R / VO DA F O N E :
Notebooks mit UMTS
Ein Funkmodul für UMTS/HSDPA integriert Acer in die Notebooks „TravelMate
4260“ und „Aspire 5650“, die im April auf den Markt kommen. Ein Upgrade auf
die schnellere HSDPA-Technologie (Highspeed Downlink Packet Access), die Bandbreiten bis zu 3,6 Mbit/s zulässt, wird möglich sein. Die beiden Notebooks arbeiten mit der neuen Intel Centrino Duo Mobiltechnologie, besitzen einen Intel Core
Duo Prozessor und haben einen 15,4 Zoll großen Bildschirm. Neben der fest eingebauten UMTS-Schnittstelle werden die Geräte auch mit einem WLAN-Chipsatz
für die Anbindung an lokale Funknetze ausgestattet sein. Die mobilen Rechner sollen im Bundle mit einem Vodafone-Tarif angeboten werden. Auf der CeBIT stellte
Vodafone passend dazu die UMTS-Flatrate „WebConnect Fair Flat National“ für
monatlich knapp 50 Euro vor. www.vodafone.de; www.acer.de
GRUNDIG MOBILE:
Grundig-Handys
von Vitelcom
Vitelcom will die Marke Grundig im deutschen Mobilfunkmarkt etablieren. Das spanische Unternehmen, das sich mit einer Lizenzvereinbarung die Namensrechte für Grundig im Mobilfunkmarkt sicherte, wird Anfang des zweiten Quartals sein Modell „X5“ in Deutschland über einen Retail-Kanal einführen. Das „X5“ ist mit seinen Abmessungen von 83 x 36 x 21 Millimetern ein kleines Slider-Telefon,
das nur 78 Gramm auf die Waage bringt. Das GPRS-fähige TribandTelefon hat eine 1,3 Megapixelkamera sowie einen MP3-Player. Der
interne Speicher mit einer Kapazität von sechs MByte kann über eine
Trans Flash-Speicherkarte erweitert werden. Details über die Einführung in Deutschland möchte Vitelcom in Kürze bekannt geben. Ganz
unbekannt ist Vitelcom übrigens der deutsche Markt nicht: Das „X7“
von O2 stammt aus dem Hause Vitelcom.
www.grundigmobile.de
Grundig macht mobil: Das „X5“ von Grundig Mobile soll bald in
Deutschland zu kaufen sein. (Foto: Grundig Mobile)
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Sehen ist glauben: Im Motorola Motospace stimmen Licht,
Produkte und Präsentation auf eine angenehme Chill-outAtmosphäre ein. (Foto: Motorola)
Space-Ship
Es kann nicht schaden, wenn man als Motorola-Händler mit der
Sprache junger Menschen vertraut ist. Denn im Motospace, den
die Company zur CeBIT nahe dem Hauptbahnhof installiert
hatte, werden nicht nur die Design-Highlights aus der Pebl-,
Razr- oder Slivr-Familie in lifestyligem Ambiente gezeigt. Das
Händlerzentrum – hier in einer ehemaligen Druckerei aufgebaut – ist Treffpunkt für tiefsinnigen Technik-Talk, ist angenehmer Wandelraum inmitten wohlfeil geformter Mobilfunk-Tools
und ansprechender POS-Materialien. Der Motospace ist auch
Vortragsraum, Event-Location und Chill-Out-Lounge für gestresste Messe-Seelen. Schließlich war während der CeBIT für das
leibliche Wohl gesorgt, reichte der Platz an der Motobar für angenehmste Unterhaltung bei einem kühlen und kühlenden
Drink im Kollegenkreis.
„Das Konzept von Motospace“, erklärt Claudia Läpke, Marketingleiterin Mobile Devices der Motorola GmbH“, ist angelehnt an
Showrooms, wie sie aus der Modebranche bekannt sind. Jeweils am Anlass orientiert, lassen wir für kurze Zeit an geeigneten Orten einen Raum – den Motospace – entstehen, um unsere neuesten Handys und deren Zubehör zu präsentieren. Mit
diesen Motorola Erlebniswelten gehen wir bei der Vorstellung
unserer Produkte neue Wege.“
Der Motospace wird durch Deutschland touren und demnächst
nicht nur für Händler, sondern auch für die Nutzer selbst zugänglich sein. Ein Erlebnis der besonderen Art, nicht cool, sondern erfrischend lebendig.
www.motorola.de;
www.hellomoto.de
Claudia Läpke, Marketingleiterin Mobile Devices Motorola,
im Motospace: „Mit Motospace gehen wir neue Wege bei
der Vorstellung unserer Produkte.“ (Foto: hitec HANDEL)
hitec 4_06, seite 3-34
27.03.2006
15:12 Uhr
Seite 25
COMMUNICATION
LG E L EC T R O N I CS :
Fünf-MegapixelKamera im Handy
Ein Handy mit einer integrierten Fünf-Megapixel-Kamera stellte LG Electronics auf
der CeBIT vor. Mit einer Drehung des Displays verwandelt sich das „KG820“ von
einem Handy in eine Digitalkamera. Da das „KG820“ aber lediglich ein digitales
Zoom und kein optisches hat, kann es eine echte Digitalkamera nicht ersetzen.
Das GPRS-fähige Triband-Telefon hat ein zwei Zoll großes Display, das 262 000
Farben auf 240 x 320 Pixel darstellt. Auch ein MP3-Player ist integriert. E-MailClient, Bluetooth sowie ein Slot für MiniSD-Karte komplettieren die Ausstattung.
Das „KG820“ soll ab Juni in den Handel kommen. www.lge.de
Fünf Megapixel flach
verpackt: Trotz seiner integrierten Kamera mit Fünf-Megapixel-Chip ist das „KG820“
von LG nur 18 Millimeter dick. (Foto: LG Electronics)
Fernsehen via IP
Auf der CeBIT hat T-Online überraschend eine Vorschau auf das geplante
IPTV-Angebot des deutschen DSL-Marktführers gezeigt. Bereits in der zweiten Jahreshälfte soll es unter dem Label „T-Home von T-Online“ in zehn Großstädten starten.
M
it der Angebotsschiene „Vision“ können
Kunden von T-Online seit geraumer Zeit
einen schnellen Internetzugang, DSL-Telefonie
und Unterhaltung mit Video on Demand nutzen.
In Hannover wurde jetzt erstmals der Empfang
von digitalen Fernsehprogrammen über das
Internet (IP-TV) angekündigt. CeBIT-Besucher erhielten einen ersten Einblick in das, was in der
zweiten Jahreshälfte 2006 in zehn deutschen
Großstädten Wirklichkeit werden soll. Möglich
wird dies durch den Netzausbau der Deutschen
Telekom zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und München. Hier
sollen dann Übertragungsraten von bis zu 50
Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zur Verfügung stehen – allemal genug, um sogar IPTV im HDTVStandard realisieren zu können.
HARDWAREPAKET UND ZUSATZDIENSTE
Um „T-Home von T-Online“ nutzen zu können,
sind ein Highspeed-VDSL-Anschluss sowie eine
IP-TV-fähige Set-Top-Box mit Festplattenrekorder
erforderlich. Ein derartiges Gerät soll in der zweiten Jahreshälfte als Teil eines „T-Home-Pakets“ im
Fachhandel erhältlich sein. Damit wird es dem
Zuschauer in weiteren Ausbaustufen möglich
sein, auch Inhalte in High-Definition-Qualität anzusehen. Neben dem Empfang des Fernsehsignals beinhaltet „T-Home“ auch eine Vielzahl von
attraktiven Zusatzleistungen, zu denen eine
elektronische Programmzeitschrift (EPG), ein
Festplattenrekorder und ein umfangreiches
Video-on-Demand-Angebot zählen.
OPTIMISTISCHE PROGNOSE
Was die Erfolgsaussichten betrifft, zeigte sich TOnline Marketing-Vorstand Burkhard Grassmann
optimistisch: „Was sich heute noch futuristisch
ausmacht, wird in den nächsten Jahren Standard.
Im Jahr 2010 wird das analoge Fernsehsignal
durch das digitale abgelöst. Wir haben am Messestand gezeigt, wie facettenreich und komfortabel das Fernsehen der Zukunft aussehen wird“.
SPEZIELLES ANGEBOT FÜR SOHO
Als weitere, für den UE-Fachhandel interessante
Neuigkeit stellte T-Online einen speziellen DSLTarif für Geschäftskunden, Selbstständige und professionelle Privatkunden vor. Neben schnellem
Breitband-Internetzugang erhalten diese eine eigene Homepage und das T-Online Sicherheits-Paket
für 14,95 Euro im Monat. Eine DSL-Telefonie-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz kann für
9,95 Euro pro Monat zugebucht werden. Mit diesen Features kann „T-Online dsl flat profi“ Händlern
einen Einstieg in den lukrativen SOHO-Markt
(Small Office, Home Office) erleichtern.
Viele Kabel für HD-TV aus dem Internet: IP-TV soll
bei T-Online noch 2006 starten. (Foto: T-Online)
i
www.t-online.de
hitec HANDEL 4/2006
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CAR MEDIA
Car + Sound erlebbar: Car-Infotainment und
-Entertainment lebt von Emotion und Faszination.
(Fotos: presseagentur-rrk)
„Feel the Vibration“: Über 200 Aussteller aus
18 Ländern bringen die Messehallen in Sinsheim
zum Vibrieren
Volle Pulle
Schön bunt, schön
laut und volle Stände:
Sinsheim brodelt
wieder vom 6. bis zum
9. April
Die Car + Sound öffnet bald ihre Pforten und
die Autoenthusiasten ihre Garagen: Auf nach
Sinsheim, heißt es vom 6. bis zum 9. April.
A
utofahren hat doch etwas herrlich Irrationales. Gerade im „Car Media“-Bereich wird
gerne mal die ein oder andere Bruttoregistertonne Butter zu viel bei „die Fische gegeben“. Und
das ist gut so. Denn Car-Infotainment und
-Entertainment lebt von Emotion und Faszination.
Kein Wunder, dass das Motto der diesjährigen
Car + Sound folgerichtig: „Feel the Vibration“ lautet. Hier wird man geschüttelt, nicht gerührt.
Denn über 200 Aussteller aus 18 Ländern bringen
die Messehallen in Sinsheim zum Vibrieren und
machen die Produktneuheiten und Innovationen
aus Navigation, Mobile Media, Car Audio, Car Infotainment und Zubehör spürbar und erlebbar.
Die Car + Sound ist ein Muss für alle, die wissen
wollen, welche Trends und Highlights beim Autofahren angesagt sind.
Wie bereits im vergangenen Jahr eröffnet die
Messe die Car + Sound mit zwei Fachbesuchertagen am 6. und 7. April. Business as usual: Hersteller und Vertriebe aus Europa, USA und Asien
empfangen Entwicklungs- und Anwendungs-In-
Öffnungszeiten:
Fachbesuchertage am 6. und 7. April 2006:
10 bis 18 Uhr
Publikumstage am 8. April 2006: 10 bis 18 Uhr;
am 9. April 2006: 10 bis 17 Uhr
26
hitec HANDEL 4/2006
genieure, Händler treffen sich mit ihren Businesspartnern, um Geschäftsbeziehungen zu pflegen
und zu vertiefen. Am Wochenende (8. und 9.
April) dürfen dann die Endkunden ran beziehungsweise rein.
LET THE CAR SHINE
Besucher aus dem In- und Ausland erleben
viele Shows und Unterhaltung, etwa mit der European Mobile Media Association, EMMA. Diese
hat wieder mehr als 150 Sound-Off-Teilnehmer
mit ihren sehenswerten und hörenswerten Fahrzeugen zum „EMMA International Kick off 2006“
– dem absoluten Messe-Highlight mit viel Sound,
Show und Shine auf vier Rädern – eingeladen.
EMMA stellt auch die neuesten Innovationen im
Bereich Multi Media vor und präsentiert mit
Dolby TM und Partnern aus der Industrie mobile
Surround-Konzepte.
Unter dem Motto EMMA@work lädt EMMA zur
„Installer Challenge“ ein. Zwei Teams mit einheitlichem Equipment und identischen Fahrzeugen
treten an und müssen
binnen 48 Stunden
eine Car-HiFi-Anlage
fachgerecht installieren, bevor am Sonntag
rechtzeitig vor Messeschluss das Ergebnis bewertet und bekannt gegeben wird.
HIER ERBLASST DER DÜSENJET
Auch wenn ab 120 Dezibel die Gefahr der sofortigen Ertaubung droht, scheint das auf der Car
+ Sound keinen zu beeindrucken: Denn das „dBCup“ hat hier ebenfalls Kultstatus. Schon seit vielen Jahren starten die so genannten Schalldruckprofis ihre Saison mit der Car + Sound und dem
SPL (Sound-Pressure-Level)-Contest. Maximale
Verstärkerleistung muss mit dem optimalen Lautsprecherchassis zusammen Spitzenschalldrücke
von über 170 Dezibel erreichen. Für diesen Wettbewerb sind spezielle Wettbewerbsfahrzeuge
notwendig. Das ist nicht verwunderlich, wenn im
Vergleich zur Lautstärke des „dB-Cup“ der Sound
in der Disco leise anmutet. Oder wie stand es in
einem Fahrbericht der altehrwürdigen „Zeit“:
„Laute Musik und volle Pulle Stoff“. Eben.
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www.carsound-messe.de
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CAR MEDIA
BLAUPUNKT:
Geht nicht, gibt’s nicht
Ein bisschen Frieden: Wenn User mit Erstausrüster-Radio in die Werkstatt kommen, dann ist
der Blaupunkt „GTA 475“ der Verstärker, der über Direkt-Aux Anschluss für „iPod“ und andere
Digital-Tools bietet. (Foto: Blaupunkt)
Sie kennen als Händler das Problem: Da kommt ein Kunde mit Erstausrüsterradio zu ihnen in die Werkstatt und möchte seinen „iPod“, sein
Handy oder ein mobiles Nav-System nutzen. Eigentlich heißt es dann
Pustekuchen oder höchst aufwändige Neuinstallation. Blaupunkt stellt
mit dem „GTA 475“ eine Lösung zur Verfügung, die sehr verbraucherfreundlich ist. Denn über den zum Patent angemeldeten Direkt-AuxEingang am Verstärker lässt sich so gut wie alles anschließen, was des
Kunden Herz erfreut. Nicht nur das: Über das mitgelieferte Kabel werden dann auch „iPod“ und Kollegen über die bereits verbauten Lautsprecher des Erstausrüster-Radios wiedergegeben. Das freut den User
von zusätzlichen Car-Entertainment-Tools und bietet dem Händler Optionen, um diese Klientel an sich zu binden. In Sinsheim wird Blaupunkt noch eine ganze Reihe weiterer Car-Entertainment-Produkte präsentieren. Schauen Sie mal vorbei. www.blaupunkt.de
ALPINE:
Tool-Kits
K E N WO O D :
DIN und Doppel-DIN
Wie hätten Sie es denn
gern: DIN-Radio mit
USB-Adaption hinten
oder Doppel-DIN mit
USB-Zugang an der
Front. Kenwood hilft
in beiden Fällen
Tragbare Musikspieler mit USB-Anschluss
sind der Hit der letzten Jahre. Der Vorteil:
Die Winzlinge speichern eine unglaubliche
Fülle von Musikdateien und erlauben es dem Nutzer, diese immer
und überall „am Mann“ zu haben. Kenwood stattet deshalb gleich
sechs Autoradios mit einem USB-Eingang aus. Die Lieblingssongs von
einem USB-Stick, von der mobilen Festplatte oder von einem USBFestplattenspieler lassen sich auslesen und über das Autoradio wiedergeben. Vier Modelle im DIN-Format bieten an der Rückseite eine USBKabelverbindung. Die Doppel-DIN-Geräte „DPX501U“ und „DPX701U“
werden über eine USB-Buchse an der Frontseite angesteuert, wo der
USB-Stick direkt seinen Anschluss findet.
Mehr noch: Der neue Kenwood Navigationsrechner „KNA-G520“
verfügt als einer der ersten über das TTS-System („Text to Speech“)
mit dem alle Texte der Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,
Holländisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch als Sprachansage ausgegeben werden können. www.kenwwod.de
Navigation à la TTS: Der neue Navigationsrechner von Kenwood beherrscht Text-toSpeech-Technik und
macht es dem User einfacher, sich in komplexen
Autobahnkreuzen zurechtzufinden. Ab April im Handel.
(Fotos: Kenwood)
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hitec HANDEL 4/2006
Perfect F.I.T. – das Kürzel steht für „Factory Integration Technology“ – nennt Alpine die
Schnittstelle zu externen Car-EntertainmentGeräten wie „iPod“ oder mobile Navigationssysteme. Alpine bietet eine breite Palette von
Anschlussmöglichkeiten an ein bestehendes
Erstausrüster-System. Das Herzstück ist die
neue Blackbox-Unit „VehicleHub Pro“. Sie
wird via Interface an das bereits vorhandene
OEM-Steuergerät angeschlossen. Der „VehicleHub Pro“ ist mit zahlreichen Systemen
kompatibel und kann in einer Vielzahl von
Automodellen eingesetzt werden. Es lassen
sich etwa 5.1-Surroundsysteme, Tuner für Digital-TV (DVB-T), zusätzliche Monitore, DVDPlayer oder ein iPod installieren, ohne am Armaturenbrett Veränderungen vornehmen zu
müssen. Der Einbau-Aufwand für den Handel ist mithin erheblich reduziert, und das
Cockpit bleibt in Gänze erhalten wie auch die
Funktionalität des vom Erstausrüster installierten Systems.
Die Integration des „iPods“ ist ein zentrales
Thema für Alpine. „Full Speed Connection“
nennt sich der Kontakt, der dafür sorgt, dass
sich der MP3-Porti in das System einfügt.
Dabei wird er über ein einziges, zum Lieferumfang gehörendes Kabel mit der verbauten
Headunit verbunden. Neben diesen Highlights warten noch eine Fülle weiterer Innovationen auf die Besucher des Alpine-Standes. Etwa der vielseitige Adapter „KCA620M“. Er ist die perfekte Schnittstelle zwischen dem Steuergerät und vielen tragbaren
USB-Geräten, wie etwa mobilen Festplatten,
USB-Sticks oder MP3-Playern.
www.apline.de
Alpiner Mehrkampf: Schnittstellen für externe Player stehen bei Alpine im Mittelpunkt des
Messeauftritts bei der Car + Sound. (Foto: Alpine)
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CAR MEDIA
PIONEER:
Integration
als Trend
»
Die Integration von portablen Musikplayern im Auto ist
einer der Haupttrends der diesjährigen Car+Sound. Dabei
zählt das Mobiltelefon ebenso zu den Audioquellen wie iPod
und MP3-Player. Mit Bluetooth und dem soeben spezifizierten
Bluetooth Audio Protokoll für Audio Streaming geht die Vernetzung zwischen Telekommunikation und Car Entertainment
neue Wege. Die neueste Generation der Pioneer Bluetooth CDTuner bietet nicht nur die Funktionalität einer integrierten Freisprecheinrichtung, sondern nutzt auch verschiedene Handys
als Musikquelle. Diese technischen Innovationen finden sich
darüber hinaus auch in den 2006er Modellen der Pioneer Navigationssysteme wieder. Mit der ‚AVIC-HD1BT’ präsentiert Pioneer erstmals exklusiv auf der Car + Sound Europas erste Navigation mit 30 GB Festplatte und Sieben-Zoll-Touchscreen TFT
Display. «
Maik Hildebrandt, Pressereferent Pioneer
www.pioneer.de
Design mit Lifestyle-Anschluss: Der CD-Tuner
„DEH-30MP“ ist aufgrund von Marktbefragungen
rückseitig mit einem 3,5-mm-Klinkenstecker versehen,
der als AUX-Anschluss für MP3-Player ausgelegt ist.
(Fotos: Pioneer)
Blauzahn: Bluetooth ist der Weg, der im Bereich Car-Infotainment nicht mehr fehlen darf.
Pioneer ist mit dem „DEH-P55BT“ dabei
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CAR MEDIA
B EC K E R :
„Haute Couture“ für
den DIN-Schacht
»
Vom 6. bis zum 9. April 2006 präsentiert Becker – eine Marke der Harman/Becker Automotive Systems GmbH – auf der Car + Sound seine Produktpalette und eine ganze Reihe von Neuentwicklungen für das AftermarketGeschäft. Schwerpunktthema sind moderne Navigationssysteme für den Festeinbau wie beispielsweise das ,Becker Indianapolis Pro’, das mit neuer Software auch ohne Tachosignal auskommt, und das Multimedia-System ‚Becker
Cascade Pro’, das über SIM Access Profile Server-Dienste wie das elektronische
Fahrtenbuch bietet. Dem Trend folgend wird das Thema ,mobile Navigation’
einen breiten Raum einnehmen. Hier zeigen wir mit dem ‚Becker Traffic Assist
High Speed’ eine Weiterentwicklung des ‚Becker Traffic Assist’ mit neuer Prozessor-Technologie und voll integrierter GPS-Antenne. ‚Haute Couture’ für den
DIN-Schacht und eine Design-Meisterleistung präsentieren wir mit dem ‚Mexico’. Das Multimedia-System zum Festeinbau in den DIN-Schacht bietet modernste Technologie wie CF-Karten-Navigation und Mobiltelefon mit Freisprecheinrichtung – seine edle, mit hochwertigen Materialien gestaltete Optik repräsentiert den Stil der 60er Jahre. Alle Neuheiten sollen noch in diesem Jahr auf
den Markt kommen und das Handelsgeschäft stärken.«
C. Volker Weber, Marketing Communication Harman/Becker Automotive Systems.
(Foto: Harman/Becker)
www.becker.de
DRS:
Digital total
In der Halle 6, Stand 6605, stellt die Digital Radio Südwest GmbH (DRS) die
aktuellen DAB-Car-Receiver führender
Hersteller aus. Zum Spektrum der digitalen Features gehören: integrierte CDLaufwerke mit MP 3-Wiedergabe, digitale SD- und MMC-Speicherkarten zur
Live-Aufnahme und Wiedergabe im
MP3-Format. Digital Radio ergänzt
die herkömmlichen Musikprogramme
durch kostenlose Audio- und Daten-
V D O DAY TO N :
Alleskönner
dienste. Dazu zählen Verkehrsinformationen, Dynamic Laibelling, Wetterberichte und Nachrichten.
Die Geräte der „Woodstock DAB“-Reihe
von Blaupunkt übertragen die Datendienste über Kabel oder eine BluetoothFunkverbindung auf einen Personal Digital Assistent (PDA). In einem Austin
Mini zeigt die DRS diese Anwendung.
Informationen gibt es zu allen aktuellen Entwicklungen im Bereich des digitalen Hörfunks, daneben auch zum
Thema mobiles TV mit Digital-Multimedia-Broadcasting (DMB).
Jede Menge Spaß im Auto:
der neue „DV 1805 MP3“ von VDO
Dayton. (Foto: VDO Dayton)
Was mittlerweile alles in einen Schacht passt! VDO Dayton baut konsequent sein
Produktportfolio aus und bringt jetzt nahezu alle Quellen für das mobile Infotainment in einem Gerät zusammen. Der neue „DV 1805 MP 3“ ist nicht nur ein Radioempfänger, CD- und MP3-Player, sondern kann sogar DVDs abspielen. Herzstück des neuen Multitalents ist das leistungsstarke Laufwerk, das alle gängigen
Datenformate verarbeiten kann. Deshalb spielt der neue Player nicht nur konventionelle Audio- und selbst aufgenommene oder wieder beschreibbare CDs,
sondern auch DVDs, VCDs und SVCDs. Filme, Videoclips oder Diashows werden
dann über den Monitor des Navigationssystems oder einen externen, zum Beispiel in den Kopfstützen montierten Bildschirm wiedergegeben.
Im „DV 1805 MP3“ arbeiten der Radioempfänger und das Laufwerk parallel. So
können etwa die Eltern in der ersten Reihe ungestört dem Radioprogramm folgen, während der Nachwuchs im Fond die Kopfhörer aufsetzt und die aktuellsten
Videos sieht. Um die Sicherheit nicht zu gefährden, kann die Videoabspielbarkeit
über das Handbremssignal blockiert werden. www.siemensvdo.de
CLARION:
Power-Riegel für den
DIN-Schacht: Der CD-Receiver
„HX-D2“ glänzt mit hochwertigen Innereien und feinstem
Äußeren. Er ist auch für „iPod“
und Konsorten zugänglich.
(Fotos: Clarion)
Kopf-Station
Ein dreifach verstärktes, vernickeltes High-End-McIntosh-CDLaufwerk ist die Zierde des CD-Receivers namens „HX-D2“,
den Clarion auf der Car+Sound vorstellen wird. Die Front ist
aus massivem Metall gefertigt und unterstreicht damit auch
den High-End-Anspruch des Receivers. Dezente Beleuchtung
des Displays (auf Wunsch abschaltbar) und die Option, via CeNET-Steuerung einen iPod,
einen CD- oder DVD-Wechsler oder gar einen TV-Tuner anzuschließen, runden das PowerPaket ab. Der Handgeber, der im Lieferumfang enthalten ist, erleichtert den Fondpassagieren
den Zugriff auf alle Medien auch von den Rücksitzen aus, ohne den Fahrer zu stören. Clarion
wird ebenfalls weitere Highlights in den Hallen in Sinsheim präsentieren.
www.clarion.com
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hitec FOTO
Christina Lauber, Marketing Direktor
Kodak CDG/FPG Deutschland & Österreich.
(Foto: Kodak)
C E B I T- G ES P R ÄC H E :
Handy contra Kamera
Fast jedes moderne Handy kann sowohl telefonieren als
auch fotografieren. Die Schnappschüsse, die die integrierten Kameras machen, lassen sich mit dem Mulitmedia
Message Service (MMS) sofort nach dem Abspeichern versenden. Allerdings ist die Bildqualität meist
mangelhaft. Auflösungen in VGA-Qualität (640 x 480 Pixel) oder mit 1,3 Megapixeln sind für brillante
Ausdrucke eben nicht ausreichend. Bessere Bildqualität zeichnet sich laut Norbert Strixner, Leiter Marketing Wireless Communication bei Samsung Electronics, aber bereits ab: „Bei Samsung werden integrierte Kameras mit zwei Megapixeln wie im ,SGH-D600’ noch in diesem Jahr im hochwertigen Produktbereich Standard werden, und wir peilen mit dem ,SGH-D870’ schon die Drei-Megapixel-Marke an.“
Der Kameraindustrie bereitet diese Prognose keine Sorgen: „Ganz im Gegenteil! Fotohandys sind das
ideale Werkzeug für Gelegenheitsfotografen und machen ihnen Lust auf mehr. Außerdem gibt es aus
unserem Haus vielfältige Möglichkeiten, um vom Handy zu Papierbildern zu kommen, über unsere
Homeprinter oder unsere Kioske im Handel. Und wer sich ernsthafter mit der Fotografie beschäftigt,
stellt automatisch höhere Ansprüche und will neben hoher Auflösung und hochwertiger Optik auch
Funktionen wie Blitz, Zoom und integrierte Bildbearbeitungswerkzeuge“, ist sich Christina Lauber, Kodak-Marketingchefin, sicher. Dieser Meinung schließt Strixner sich
an: „Die Kaufentscheidung für ein Kamerahandy hängt
eher vom Gesamtpaket der Funktionen des Gerätes ab
und weniger von der Anzahl der Megapixel der eingebauten Kamera. Wer druckreife Fotos schießen will, hat
schließlich auch bei Samsung eine große Zahl an hochwertigen Kameras zur Auswahl.“
Norbert Strixner, Leiter Marketing Wireless
Communication bei Samsung Electronics.
(Foto: Samsung)
In der Ausgabe 03/2006 von
hitec HANDEL haben wir über
Sanyos neues Spitzenmodell
„Xacti HD1“ berichtet. Dabei
haben wir leider das Foto eines alten
Xacti-Modells abgedruckt. Mittlerweile sind
wir aber im Bilde. (Foto: Sanyo)
SA N YO :
Endlich im Bilde
Er ist eine kleine Sensation im wahrsten Sinne des Wortes:
Der digitale Camcorder „Xacti HD1“ ist mit den Abmessungen
von 80 x 119 x 36 mm ein Winzling, den die Auflösung von
fünf Megapixeln beim Fotografieren und die HD-Video-Qualität fürs Filmen zum echten Leistungsriesen machen. Das
optische Zehnfach-Zoom mit der Brennweite von 6,3 - 63 mm
(38 - 380 bezogen auf Kleinbild) in Verbindung mit dem
digitalen Zehnfach-Zoom verschafft Videofilmern und Fotografen 100fache Zoompower.
Ringfoto-Trends
hitec FOTO erfuhr von Martin Wagner, Verkaufsleiter Digital Foto/Video/
Audio der RINGFOTO-Gruppe/ Fürth, die neuesten Trends von der RingfotoMesse in Erlangen.
Wo liegen in diesem Jahr die Trends und Chancen für den Fotohandel?
Nach wie vor ist der Service ein wichtiges
Thema. Der Händler muss dem Kunden helfen, bequem an seine Fotos zu kommen. Deshalb gehören Kiosksysteme unbedingt in den
Fachhandel. Weiteres Servicethema ist das Fotobuch: ein ebenso brillantes wie Erfolg versprechendes Produkt. Ein gigantischer Zuwachs ist nicht zuletzt bei den digitalen Spiegelreflexkameras zu erwarten, und auch die
neuen SLR-Anbieter Pansonic, Samsung und
Sony werden den Händlern sicherlich einigen
Umsatz bescheren.
In welchen Segmenten können die Fachhändler
mit guten Margen rechnen?
Die besten Margen bietet
selbstverständlich der Service.
Aber die passenden Konzepte
bescheren auch bei der Hardware gute Margen. Wir haben
das in den vergangenen anderthalb Jahren mit unseren erfolgreichen Plakataktionen unter Beweis gestellt, bei denen
wir unseren Händlern exklusive Kameramodelle anbieten. Bei unserer neuen DigitalBonus-Aktion abonniert der Händler jährlich
zehn dieser Plakataktionen – und kann mit
dieser Treue seine Marge noch weiter steigern.
Viele Hersteller bieten in diesem Sommer
Unterwassergehäuse auch für Kompaktkameras an – entsteht hier ein neuer Markt?
„Die besten Margen
bietet selbstverständlich
der Service“, Martin
Wagner, Verkaufsleiter
Digital Foto/Video/Audio
der RINGFOTO-Gruppe/
Fürth. (Foto: Ringfoto)
Wir sehen die digitale Fotografie als Motor für eine
positive Entwicklung in
der Unterwasserfotografie. Die Digitaltechnik hat
das Fotografieren im Wasser viel einfacher gemacht: Der Fotograf kann sein Motiv auf dem
Monitor sehr gut erkennen, der typische Unterwasserfarbstich lässt sich heute auf Knopfdruck
ausfiltern, und die Videofunktionen der modernen Kameras bieten wertvollen Zusatznutzen.
All diese Vorteile und die mittlerweile viel günstigeren Preise für Unterwasserzubehör vergrößern die Zielgruppe der Unterwasserfotografen
und damit die Umsätze der Händler, die sich
diesem Thema stellen.
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hitec FOTO
Löwenstark: WM-Maskottchen Goleo unterstützt die
Fachhändler beim Kameraverkauf. (Foto: Fujifilm)
Verkaufen
wie die Weltmeister
Zu jedem Tecxus-Ladegerät „TC 2500 photo“
gibt’s ein hochwertiges Trikot. (Foto: Tecxus)
Mit Give-aways im Fußball-Look regen Hersteller in diesem Frühjahr die
Kauflust der Kunden an – und lassen die Händler davon profitieren.
M
it POS-Material und Produkten im FußballLook unterstützt WM-Sponsor Fujifilm
Fachhändler dabei, die Aufmerksamkeit der Kunden auf die neuen Fujifilm-Digitalkameras zu ziehen und mit der WM-Begeisterung den Umsatz
anzukurbeln. Blickfang für Groß und Klein sind ein
zwei Meter großer „Goleo“ sowie eine Kommunikationsfläche mit Losbox und Teilnahmekarten für
ein Gewinnspiel, bei dem Fragen zu „FinePix“-Kameras zu beantworten sind. Die Kunden können
ihre Teilnahmekarte in die Losbox werfen, aus der
bis zum 10. Juli die Gewinner gezogen werden.
Hauptgewinn ist der Fujifilm „Goleo“.
CHAMPIONS-EDITION
In den Farben der WM präsentieren sich darüber
hinaus Sonderausgaben von „QuickSnap“-Kameras und Filmen. Die „QuickSnaps“ gibt es in den
Farben der sieben Sieger-Nationen aller bisherigen Fußball-Weltmeisterschaften: England, Frankreich, Uruguay, Italien, Argentinien, Deutschland
und Brasilien. Zu jedem Zweierpack der Cham-
pions-Edition gehört ein als Länder-Silhouette gestalteter Magnet-Pin. Zusätzlich enthält jede Verpackung einen Bonuspunkt zum Sammeln. Wer
vier Punkte beisammen hat, kann diese per Post
bei Fujifilm gegen eine als Fußballfeld gestaltete
Magnettafel im Format 60 x 40 cm eintauschen.
Die Filmpackungen vom „Superia 200“ sind mit
den Länder-Silhouetten der sieben Champions
geschmückt. Es gilt, die Abbildungen von zwei
der vier Champions-Packs auszuschneiden und
per Postkarte gegen das siebenteilige Magnet-Set
einzutauschen. Für beide Aktionen wird es ein
spezielles Aktionsdisplay geben.
Ein originelles Paket kommt von Tecxus: ein Set
aus Tecxus Ladegerät „TC 2500 photo“ inklusive vier
NiMH 2500 mAh Mignon-Akkus (AA) und einem
Fan-Trikot. Das Ladegerät „TC 2500 photo“ ist ein
mikroprozessor-gesteuertes Tischladegerät für ein
bis vier Micro- (AAA) oder Mignon-Akkus (AA). Das
Gerät lädt sowohl NiCD- als auch NiMH-Zellen.
Ganz im Zeichen des runden Leders steht auch
das „Soccer Traveller Set“ von Ansmann. Die
handliche Transportbox enthält ein microcontrollergesteuertes Ladegerät für zwei beziehungsweise vier NiCd- oder NiMH-Akkus der Größen
Micro AAA oder Mignon AA. Im Lieferumfang
enthalten ist ein AC-Netzteil mit Wechselsteckern
für Europa, UK, USA und Australien; ein Adapterkabel für den Betrieb im Auto.
I
Vierfacher Überladeschutz: (V-Abschaltung, Temperatur- und Spannungs-Überwachung sowie ein
Sicherheitstimer verhindern Überladung der
Akkus. (Foto: Ansmann)
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hitec HANDEL 4/2006
Auf und ab: Bei Speicherkarten wachsen
Kapazität und Übertragungsgeschwindigkeit,
ihr Preis sinkt.
SERVICE TIPP:
Testlauf für neue
Speicherkarte
Der Preisverfall bei Speicherkarten beflügelt die
Digitalfotografen, Speicherriesen mit einer
Kapazität von einem Gigabyte sind für rund 50
Euro zu haben und bieten selbst bei geringer
Kompression und einer Auflösung von fünf
Megapixeln Platz für 200 - 300 Fotos. Eine
neue Generation von Karten mit dem Namenszusatz „High Speed“ bietet besonders hohe
Übertragungsraten und leistet vor allem bei Serienaufnahmen gute Dienste.
Allerdings können einzelne Kameras, die älter
sind als zwei Jahre, die schnellen Speicherkarten nicht lesen. Ralf Schäfer, Vorstand des Distributors für Speichermodule, Flash-Karten
und Zubehör COS Memory AG, meint dazu:
„Der Händler sollte seine Kunden auf die
möglichen Kompatibilitätsprobleme hinweisen
und ihm am besten anbieten, dass er die Kamera mit ins Geschäft bringt und mit der
neuen Karte ausprobiert. Das ist geringer Aufwand für den Fachhändler, aber großer Nutzen für den Kunden.“
Ralf Schäfer, Vorstand COS Memory
AG. (Fotos: COS
Memory AG)
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
EINBLICK
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
Schmidt//Overländer Communication & Design GmbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-29
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 960 04 650
Internet: www. hitec-handel.de
Die Initiatoren der Kompetenzmesse „sehen + hören 2006“ sind zufrieden mit
ihrem Erfolg. (Fotos: hitec Handel)
Kompetent: das Programm der
„sehen + hören 2006“
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Andreas Overländer
Objektleitung: Thomas Schmidt
S E H E N + H Ö R E N 20 0 6 :
Full House
Das Konzept ist aufgegangen: Neun der führenden nordbayerischen Fachhändler für HiFi, Heimkino und HighEnd veranstalteten am 18. und 19.
März 2006 im Nürnberger Messezentrum unter
dem Motto „sehen + hören 2006“ erstmals eine
Kompetenzmesse für TV und Audio. In Zeiten, in
denen die Elektrofachmärkte überall wie Pilze aus
dem Boden schießen und den Kunden vor allem
durch Preisdumping auf die grüne Wiese locken,
wollten die Veranstalter zeigen, dass es auch an-
Die Kompetenzmesse „sehen + hören 2006“ füllte das
Kongresszentrum der Nürnberger Messe
ders geht. Dies ist gelungen: Mehr als 4 000 Besucher ließen sich nicht nur für Qualität und Beratung sensibilisieren, sie waren auch in Kauflaune,
so dass die Erwartungen der Veranstalter weit
übertroffen wurden. Für Kollegen aus dem Handel also durchaus zur Nachahmung empfohlen.
Die Firmen Die Lautsprecherbox (Nürnberg), Die
Steiner Box (Nürnberg/Erlangen), Frankonia HIFI
Studio (Erlangen), Kölbl + Kalb (Nürnberg),
Kreitmeier TV Hifi Video (Nürnberg), Master´s
Schlegelmilch (Haßfurt), Radio Eck (Nürnberg),
TV und HIFI Schnatzky (Fürth) sowie Radio
Stengel (Nürnberg) veranstalteten die zweitägige
Messe gemeinsam.
Präsentiert wurden Produkte der Hersteller A Capella, Accuphase, Bang & Olufsen, Bose, B&W,
Classé, clearaudio, Crestron, Dynaudio, FAST
Audio, Hitachi, KEF, Klipsch, Lexicon, Linn,
Loewe, Mark Levinson, Martin Logan, McIntosh,
Metz, Musical Fidelity, NAD, Naim Audio, NEC,
Nordost, Oktave, Onkyo, Pioneer, Platine Verdier,
Pro-Ject, Quadral, Revel, Rotel, Sherwood, T + A,
Tivoli, Transrotor, Unison, Verity Audio, Wilson
Audio, Wilson Benesch, Yamaha u.a.
Selbstverständlich war auch die Fußball-Weltmeisterschaft mit den technischen Möglichkeiten von
HDTV ein besonderer Themenschwerpunkt.
Redaktion:
Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich),
Telefon 07 11/3 50 90 53
Martin Schulze, Telefon 0 21 51/15 25 6-20
Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89/38 89 85 45
Sekretariat:
Jessica Uerscheln, Telefon 0 21 51/15 25 6-10
Autoren:
Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün,
Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim
Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel
Anzeigen:
Martina Lacour (verantwortlich),
Telefon 0 71 44/81 74 47
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
Abonnenten-Service: Jessica Uerscheln
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft.
AUSBLICK
I Smarte Wohnwelten
Kaum ein Bereich hat das Schlagwort Konvergenz so nachdrücklich mit Leben gefüllt wie „Smart
Home und Multiroom“. hitec HANDEL wirft branchenübergreifend einen Blick auf neueste Trends
und Entwicklungen.
I Audiophile Autowelten
Ruhe nach dem Sturm auf die Ohren: Im nächsten Heft blickt hitec HANDEL zurück auf die Trends
und Produkte der Car + Sound in Sinsheim.
I Sandfeste Kamerawelten
Der Frühling ist erwacht, und schon steht für die Foto-Branche der Sommer vor der Tür: hitec
FOTO stellt Kameras und Zubehör für Strand und Meer vor.
hitec HANDEL 5/2006 erscheint am 05. Mai 2006.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich.
Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
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Aus dem Verlag
umschlag hitec 4_06
24.03.2006
9:10 Uhr
Seite 36
EINE STARKE MARKE
TEIL 2
„Marken schaffen heißt, Dingen eine
eigene Persönlichkeit zu verleihen,
sie unverwechselbar zu machen.“
zitiert aus dem Jahrbuch Superbrands® 2005
Andreas Arntzen, Geschäftsführer der Handelsblatt GmbH
(Jury-Mitglied Superbrands® 2005)
Als führender Audio-Spezialist im deutschen Markt wurde BOSE® von der Jury der internationalen „Superbrands“Organisation mit dem Titel „Superbrand Germany 2005“ ausgezeichnet. Seit zehn Jahren wird dieser Titel in mehr als
40 Ländern an die besten Produkt- und Unternehmensmarken verliehen. Neben der hervorragenden Markenführung und
dem hohen Bekanntheitsgrad war auch das Partner 2000-Vertriebskonzept ein entscheidender Grund, warum die Wahl
in diesem Jahr auf BOSE® fiel: „Das Bose-Vertriebskonzept gilt heute als beispielhaft in den europäischen Märkten!“
Marke gewinnt – Gewinnen Sie mit BOSE®!
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