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Festschrift 40 Jahre.indd
40 Jahre
Wintersportverein
40 Jahre Glonn e.V.
Wintersportverein
Glonn e.V.
Leistung, die bewegt
Qualität,
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bewegt
Qualität, die überzeugt
40 Jahre
Wintersportverein Glonn e.V.
Festschrift
Juni 2010
e.V.
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Grußwort des Landrats
„Keine Stunde, die man mit Sport verbringt,
ist verloren.“ Winston Churchill
Diesen Gedanken des bedeutenden britischen Staatsmannes Churchill machten sich im Jahre 1970 einige
skibegeisterte Glonner zu eigen und gründeten den
Wintersportverein.
Die Voralpennähe, relative Schneesicherheit und ein
Gelände vor der Haustür, das sowohl für Langlauf als
auch für Abfahrt geeignet war, ließ aus einer Idee
Wirklichkeit werden.
Das Interesse der Bevölkerung und die rege Teilnahme an den ersten Wettkämpfen bestätigten die
Initiatoren in ihrem Bemühen um die Vereinsentwicklung.
Schnell konnten Trainingseinheiten vor Ort durch erfahrene Übungsleiter angeboten werden und der Erfolg
blieb nicht aus. Die Sportler des WSV Glonn haben
sich bis zum heutigen Tag nicht nur im Landkreis
Ebersberg, sondern im Bayerischen Skiverband und
sogar auf internationalem Parkett einen Namen gemacht. Sie gehören zu Recht zu den sportlichen Aushängeschildern, auf die wir im Landkreis Ebersberg
besonders stolz sein können.
Den Verantwortlichen danke ich an dieser Stelle für ihr
unermüdliches, ehrenamtliches Engagement während
der letzten 40 Jahre und wünsche für die Zukunft
weiterhin viel Erfolg.
Den Besuchern der verschiedenen Jubiläumsveranstaltungen wünsche ich viel Spaß und den Sportlern
wünsche ich faire Wettkämpfe und persönliche Erfolgserlebnisse.
Gottlieb Fauth
Landrat
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Grußwort des Ersten Bürgermeisters
Liebe Mitglieder und Freunde des Glonner Wintersportvereins,
der WSV feiert seinen 40. Geburtstag. Dazu gratuliere
ich als Bürgermeister und als Gründungsmitglied ganz
herzlich.
1970 haben wir den WSV in der „Wiesmühle“ aus der
Taufe gehoben. Aus einer Wirtsstube voll Mitgliedern
ist inzwischen der größte Verein in der Marktgemeinde
geworden. Stand anfänglich fast ausschließlich der
Wintersport im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten, so
weitete sich das Spektrum von Jahr zu Jahr. Der WSV
hat eine breite Angebotspalette, es kamen Volleyball,
Basketball und nach und nach vielfältige Angebote
gerade auch für Kinder, Frauen und ältere Menschen
hinzu.
Rudi Gerer und sein Team führten den Verein die
ersten beiden Jahrzehnte, diese Generation hat noch
heute ihre Heimat im Verein. Ihm folgten mit Herbert
Holzbauer und Sepp Axenböck zwei Vorsitzende, die
ebenfalls mit großem Engagement den WSV zu einem
modernen Sportdienstleister ausbauten, ohne den Vereinsgedanken zu vernachlässigen.
Der Skilift am Weiglhang, neuerdings mit Schneekanone und Flutlicht bestückt, wurde ermöglicht von
Grundstücksbesitzer Hans Winhart, einem großen Förderer des Vereins. Nach seinem Tod setzt seine Tochter Johanna Schneider das WSV-Erbe ganz im Sinne
ihres Vaters fort.
Vereinssport ist beste Kinder- und Jugendarbeit, ist
erstklassige Familienförderung. Und gerade hier leistet
der WSV Hervorragendes. Das wurde mir im März
beim Kreisskisportfest in Söll/Tirol bewusst, als der
WSV wie so oft in der Vergangenheit mit hoher
Teilnehmerzahl und hervorragenden Leistungen brillierte.
Die Marktgemeinde Glonn fördert den Verein nach
ihren Möglichkeiten, konnte aber bisher das große Anliegen nach einer zweiten Halleneinheit nicht verwirklichen. So unterstützt die Gemeinde wenigstens
Übungsstunden für Kinder und Jugendliche, die wegen
Raummangel außerhalb der Schulturnhalle stattfinden
müssen.
Ich bedanke mich im Namen aller Glonnerinnen und
Glonner, aller Sportlerinnen und Sportler, die das
große Breitensportangebot des Vereins nutzen, für das
große Engagement von Vorstand, Spartenleitungen
und Übungsleitern über vier Jahrzehnte und wünsche
uns allen weiterhin einen starken WSV in Glonn.
Martin Esterl
Bürgermeister Markt Glonn
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
40 Jahre WSV Glonn, das sind Jahrzehnte gelebter Geschichte, die Pflege traditioneller
Werte, Spaß am sportlichen Wettkampf, geselliges Miteinander und vor allem Zusammengehörigkeit.
Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und wünschen allen Mitgliedern des WSV Glonn auch
für die kommenden Jahre eine schöne gemeinsame Zeit.
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Grußwort der Präsidentin des Bayerischen
Skiverbandes
Liebe Verantwortliche und Mitglieder des WSV
Glonn,
40 Jahre jung präsentiert sich Ihr Verein von seiner
besten Seite. Der WSV Glonn kann zu Recht stolz auf
seine positive Entwicklung und seine ca. 1.475 Mitglieder sein. Eine solche Tradition zu wahren ist nur
bei viel ehrenamtlichem Engagement und einem
hohen Maß an Professionalität möglich.
Darum gratuliere ich Ihnen, stellvertretend für den
Bayerischen Skiverband mit seinen ca. 271.000 Mitgliedern, und bedanke mich für Ihre aktiven Beiträge
zum Gelingen im BSV in den vergangenen Jahrzehnten.
Neben dem Nachwuchsleistungssport zählt gerade die
Förderung des Freizeit- und Breitensports zu den vorrangigen Aufgaben unserer Vereine. Die Zukunft unserer Skivereine liegt in der ganzjährigen Betreuung ihrer
Vereinsmitglieder, wozu ich Ihnen weiterhin viel Erfolg
wünsche.
Ich wünsche Ihnen ein gelungenes Jubiläumsfest, das
Rückblick auf beeindruckende Jahrzehnte und gleichzeitig Ausblick auf eine hoffentlich erfolgreiche Zukunft
sein soll.
In diesem Sinne reichen wir Ihnen unsere Hand zur
Fortsetzung unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Sinne gemeinsamer Skisport-Erfolge.
„Wir sorgen für Nachwuchs“ – getreu dieser Erkenntnis
freuen wir uns auf eine dauerhaft gute und enge
Verbindung!
Ihre Miriam Vogt
Präsidentin des Bayerischen Skiverbandes
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Grußwort des 1. Vorsitzenden des
Skiverband München e.V.
Liebe Mitglieder und Freunde des WSV Glonn
In den 40 Jahren seit seiner Gründung hat sich der
WSV Glonn zu einem der prägenden Vereine des Skiverbandes München entwickelt. Nicht nur im alpinen
Skirennsport, auch im Freestyle und Skircross haben
es Athleten des WSV bis in die Kader des DSV geschafft, dies zeigt, dass der Verein sehr vielseitig aufgestellt ist.
Welcher Skiclub fern der Alpen hat schon einen Skihang mit Lift, Beschneiungsanlage und Pistenraupe
und Loipen? Im SVM ist der WSV Glonn der einzige
unter den über 200 Vereinen, von diesen wintersportlichen Einrichtungen kann sogar eine OlympiaBewerberstadt wie München derzeit nur träumen!
Die moderne Fitnessabteilung rundet das vielseitige
Angebot des Vereins ab, nicht nur die Skisportler
finden hier ideale Trainingsbedingungen vor. So werden die Bedürfnisse von den Breitensportlern bis zu
den Leistungssportlern abgedeckt.
Ich gratuliere dem WSV im Namen des Skiverbandes
München herzlich zu seinem 40-jährigen Jubiläum,
den Mitgliedern zu ihren zahlreichen Aktivitäten und
wünsche Ihnen für die Zukunft immer eine Handbreit
Schnee unter dem Ski auf dem "Finkengletscher".
Ihr Axel Müller
1.Vorsitzender, SVM
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Grußwort der BLSV-Kreisvorsitzenden
Im Namen des Bayerischen Landessportverbandes
spreche ich dem WSV Glonn e.V. herzliche Glückwünsche zum 40jährigen Bestehen aus.
Gerne nehme ich das Jubiläum zum Anlass, dem
Verein für seine beachtlichen Leistungen zu danken,
die er in diesem Zeitraum für den Sport und die Bürger
von Glonn, aber auch weit darüber hinaus, erbracht
hat.
Zukunft weiter so für Ihren Sport da zu sein, gute
Möglichkeiten zur Ausübung zu bieten und besonders
auch für die Jugend einzutreten, damit sie auch die
vorgelebte Gemeinschaft und den Zusammenhalt erlebt, um diese weitertragen zu können.
Den weiteren Veranstaltungen im Rahmen der 40Jahr-Feier wünsche ich einen guten und erfolgreichen
Verlauf und allen Mitgliedern weiterhin viel Freude in
der Gemeinschaft ihres WSV Glonn.
Es ist zwar noch kein ganz „rundes“ Jubiläum, aber
doch ein sehr würdiger Anlass, um auf die Entstehung
zurückzublicken und das Geschaffene zu feiern.
Gegründet von Wintersportenthusiasten im Januar
1970 nach schneereichen Wintern der 1960er Jahre,
hat sich der Verein aus kleinen Anfängen zu einem
starken und nicht mehr „nur“ dem Wintersport verbundenen Verein mit etwa 1475 Mitgliedern entwickelt,
der auch einen beachtlichen Faktor im Gemeinschaftsund Gemeindeleben bildet. Besonders beachtenswert
dabei ist, dass der Anteil der Kinder, Jugendlichen und
jungen Erwachsenen fast 50% beträgt.
Der WSV Glonn hatte und hat eine Vorstandschaft, die
weitblickend tätig ist, neue Entwicklungen erkennt und
umsetzt.
Das Kreisskisportfest wurde 1973 mit ins Leben gerufen, Anlagen sowohl für die Alpinen als auch die
Nordischen geschaffen. Bereits vor 10 Jahren entstand
das Fitnessstudio TOP FIT im Verein, und auch die
Auszeichnung „Der Gesundheitsclub im Sportverein“
ging frühzeitig und zu Recht an den WSV Glonn.
All das ist natürlich nicht ohne den Zusammenhalt
Vieler zu stemmen; neben der richtungweisenden
Vorstandschaft bedurfte und bedarf es einer Menge
weiterer ehrenamtlicher Helfer, die sich in der täglichen
Vereinsarbeit mit und ohne gewählte Funktion
engagieren.
All diesen Mitgliedern gelten mein Dank und meine
Anerkennung. Ohne sie wäre das Erreichte nicht möglich gewesen und daher die herzliche Bitte, auch in
Ingrid Golanski
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Grußwort des 1. Vorsitzenden
Mit der Festschrift zum vierzigsten Geburtstag möchte
der Wintersportverein Glonn nicht nur eine Dokumentation der Jahre 1995 bis 2010 erstellen, sondern seine
Entwicklung und den Mut, immer wieder neue Wege
zu gehen, darstellen.
Die Grundlagen der sportlichen und insbesondere der
skisportlichen Entwicklung im Verein, im Landkreis und
auch im Skiverband München sind natürlich in den
Jahren 1970 bis 1995 gelegt worden.
Durch zahllose ehrenamtliche Führungskräfte und
freiwillige Helfer wurde ein Verein, der sich über die
Region Glonn und des Landkreises hinaus einen sehr
guten Namen erarbeitet hat, geschaffen.
Helfer notwendig, die in der jetzigen Zeit nicht immer
leicht zu finden sind. Ich hoffe, dass auch zukünftige
Vereinsführungen im WSV immer den Weg in eine
gesunde Entwicklung des Vereines finden werden.
Mein Dank gilt allen ehrenamtlichen Führungskräften,
Trainern, Übungsleitern, und Helfern. Dank auch an
alle Mitglieder, die über viele Jahre hinweg die Treue
zu ihrem WSV bewiesen haben. Dies gilt natürlich
auch unseren kleinen und großen Sportlern, die den
WSV Glonn zu dem gemacht haben, was er heute darstellt.
Vielen Dank auch an unsere vielen Sponsoren und
Gönner, die uns immer wieder unterstützen, wenn wir
Hilfe brauchen.
Die nach der Fahnenweihe 1995 eingekehrte Normalität wurde im Verein für viele neue Aktionen genutzt.
So wurde der Kraftraum zu einem Vereinszentrum mit
Geschäftsstelle, Fitnessgeräten und Gymnastikraum
ausgebaut.
Bestehende Angebote haben wir für unsere Mitglieder
nach aktuellsten Gesichtspunkten ausgebaut und qualitativ verbessert.
So konnte z.B. der Sport für Kinder unter 10 Jahren
mehr als verfünffacht werden. Der Gesundheitssport
wurde um viele Varianten erweitert. Im Jahr 2002
wurde uns die Auszeichnung „Gesundheitssport im
Verein“ im Beisein unseres Bürgermeisters Martin
Esterl verliehen.
Ein Wunsch, den die WSV-ler und viele Glonner Bürger seit über 30 Jahren haben, wurde bis heute leider
nicht realisiert: dem Bau einer dringend notwendigen
Turnhalle konnte bisher nicht entsprochen werden.
Mit viel Fleiß und Arbeit aller bisheriger Vereinsführungen, steht der WSV auf gesunden, sportlichen und
finanziellen Grundfesten.
Wir sind bestrebt, auch weiterhin unseren Blick nach
vorne zu richten und uns der positiven Entwicklung des
Vereines zu verschreiben. Dafür sind jedoch viele
Josef Axenböck
1. Vorsitzender Wintersportverein Glonn
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40 Jahre Wintersportverein Glonn
Gedanken zum Jubiläum
40 Jahre WSV – im Vergleich mit anderen, traditionellen Vereinen eine relativ kurze Zeitspanne. - 40
Jahre WSV – für einen Skisport treibenden Verein weit
weg vom Gebirge eine ziemlich lange Zeit; der älteste
Skiclub im Landkreis, der SC Falkenberg, war gerade
ein Jahr vorher gegründet worden.
Als nicht mehr ins aktive Vereinsgeschehen eingebundenes Mitglied frägt man sich bei einem solchen
Anlass vielleicht: Ist der WSV von heute noch der
Verein, wie er vor 40 Jahren gegründet wurde? Wie
hat er sich seither entwickelt? Sind die Ideen von
damals noch wirksam? Manche Mitglieder der ersten
Stunde werden sich wohl solche oder ähnliche Fragen
stellen.
Um eine Antwort zu finden, sei zunächst die Statistik
bemüht: 67 Mitglieder waren es bei der Gründung, 20
Jahre später bereits 1138 und heute, 40 Jahre nach
seiner Gründung zählt der WSV Glonn mit seinen nun
1475 Mitgliedern zu den größten Vereinen im Skiverband München wie im Bayerischen Skiverband.
Was hat so viele Sportbegeisterte aus Glonn und der
näheren Umgebung bewogen, sich diesem Verein
anzuschließen?
Am Anfang stand die Frage nach dem Namen: Skiclub
oder Wintersportverein? Eine deutliche Mehrheit der
Gründungmitglieder war für die zweite Lösung. Grund:
Man wollte schon im Namen offen lassen, dass sich
neben dem Skilauf auch andere Sportarten im Verein
heimisch finden könnten. Das geschah, als in Glonn
1971 die Schulturnhalle eröffnet wurde.
Die in der Skigymnastik erworbene Beweglichkeit
wollten nun einige auch mit dem Basketball beweisen.
Und noch heute – wie in früheren Jahren - wird diese
Sportart mit gutem Erfolg und großem Anklang
betrieben. Als zweite Hallensportart kam dann –
angeregt durch die „Volleyballhochburg“ am Grafinger
Gymnasium – das Spiel über das Netz hinzu. Nach
jahrelangen Höhenflügen, die bis in die Landesliga
führten, gilt Volleyball "den alten Recken" heute als
willkommener Ausgleichssport.
Natürlich war der Skisport im WSV von Anfang an die
Kernsportart. Schon im ersten Winter wurde – damals
noch am Balkhamer Berg – unter großem Interesse
und mit reger Beteiligung ein Nacht-Torlauf
durchgeführt.
Slalom am Balkhamer Berg
Der Skilift an der Finkenhöhe, später auch der Weigllift, boten dann beste Gelegenheiten, Nachwuchs für
den alpinen Skilauf zu begeistern und zu fördern. Der
Schatzberg in der Wildschönau wurde entdeckt und
entwickelte sich für die Alpinen zu einer „zweiten
Heimat“, in der zahlreiche Rennen ausgetragen wurden. Auf Landkreisebene fanden sich die Skivereine –
angeregt durch den WSV – zu gemeinsamem Interesse im jährlichen Kreisskisportfest zusammen. Und wer
im vergangenen Winter zum Jubiläum das Skifest am
Weigllift – begünstigt durch die neue Beschneiungsanlage – erlebte, der merkte, dass der Skisport im
WSV nach wie vor sehr lebendig ist, ja, dass inzwischen manche Alpinen vom WSV auf der Verbandsebene (DSV) zu finden sind.
Die andere Säule im Wintersport war - ebenfalls von
Anfang an – der nordische Skilauf, der Langlauf.
Schon im ersten Winter wurde ein Rennen gestartet, in
den weiteren Jahren entwickelte sich der schon fast
„legendäre“ Glonner Skistaffellauf zu einem Anziehungspunkt für Teilnehmer bis hinauf in die Oberpfalz. Gaumeisterschaften wurden ausgetragen, der
Langlauf als Leistungssport war im WSV angekommen. Dahinter steckte intensive Trainingsarbeit,
und um die zu ermöglichen, wurde die Loipenpflege
15
durch ein Schneemobil erleichtert. Die Glonner Loipen
zogen nun auch immer Skiwanderer aus nah und fern
an. Heute verfügt der WSV über eine leistungsfähige
Pistenraupe, die nicht nur zwei Parallelloipen gleichzeitig spurt, sondern auch gut präparierte Skatingstrecken gewährleistet.
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Ein Rückgrat für den nordischen wie den alpinen
Skilauf ist das Skilehrwesen, das neben Lift und Loipe
die Brücke zwischen Leistungs- und Breitensport
bildet. Breitensport, Sport für jedermann, war ja
ebenfalls ein Vereinsziel seit der Gründung. Viele
Turnhallen-Übungsstunden, waren und sind dieser
Idee gewidmet. Eine besondere Förderung erhielt
diese Aufgabe durch die Einrichtung des „Top Fit“ in
einem geeigneten Raum der Firma Steinbeißer.
Aber nicht nur im sportlichen Bereich ist der WSV –
damals und heute – präsent. Er fühlt sich in das Gemeindeleben eingebunden und erfüllt hier wichtige Auf-
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gaben - von der Betreuung und Förderung von Kindern
und Jugendlichen bis zu Präventionsmaßnahmen auf
dem Gebiet der Gesundheitsförderung. Und wenn in
der Öffentlichkeit Feste zu feiern sind, steht auch der
WSV nicht abseits. Das galt für die legendären
Weinfeste auf der „guten Stube“ der Gemeinde, dem
Marktplatz, und das gilt seit vielen Jahren auf dem aus
verschiedenen
Vereinsfesten
hervorgegangenen
Glonner Dorffest.
Natürlich können bei den vielfältigen Aufgaben im
Verein heute nicht mehr alle Tätigkeiten ehrenamtlich
geleistet werden. Dass aber der WSV von seinen
Mitgliedern nicht nur als Dienstleistungsbetrieb gesehen wird, das gewährleistet die gute Zusammenarbeit, die Kameradschaft gerade unter denen, die
durch ihren ehrenamtlichen Einsatz Träger des Vereinslebens sind. Nicht wenige unter ihnen leisten über
viele Jahre ihre Aufgabe und tragen so wesentlich zu
einer kontinuierlichen, nachhaltigen Entwicklung bei.
Als Beispiel sei hier der gegenwärtige 1. Vorsitzende,
Sepp Axenböck, genannt, der sein Ehrenamt nun
schon seit 18 Jahren mit Erfolg und großem Engagement ausfüllt.
Betrachtet man so die Entwicklung des Vereins, dann
können sich gewiss auch die Mitglieder der Anfangsjahre im WSV heimisch fühlen, sich mit ihm identifizieren und „ihrem Verein“ für die Zukunft weiter eine
gesunde Entwicklung wünschen.
Rudolf Gerer
Ehrenvorsitzender
Der "Alte Stamm" des WSV beim Apres Ski Event
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40 Jahre
WSV Glonn e.V.
Die besten
Wünsche
zum Jubiläum!
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Langjährige Mitglieder im WSV Glonn
Gründungsmitglieder seit 05.01.1970
Ametsbichler Franz
Erhart Rudi
Gatter Walter
Hitzl Rudolf
Lang Johann
Peter Johann
Wagner Hans
Brunnhofer Georg sen.
Esterl Martin
Gerer Rudolf
Huber Ambros
Maier Johann
Seidl Josef
Dr. Ellmann Gerhard
Ettenhuber Josef
Gröbmayr Max
Huber Paul
Meier Ludwig sen.
Suberg Ernst
40 Jahre - Vereinsmitgliedschaft
Abinger Leonhard
Ellmann Gretl
Gatter Helga
Holzbauer Herbert
Huber Sebastian
Schwaiger Rudi
Decker Anton
Estendorfer Bernadette
Gatter Klaus
Huber Alois
Mündel Anneliese
Stefer Joachim
Empl Georg
Estendorfer Anton
Gerg Blasius
Huber Leonhard
Ott Heinz
Winhart Ludwig
30 Jahre - Vereinsmitgliedschaft
Beham Ingrid
Bieringer Monika
Ettenhuber Josef
Gröbmayr Josef
Haslbeck Richard
Ludwig Christa
Spielberger Karl-Heinz
Bell Carolin
Brunnhofer Regina
Ettenhuber Wolfgang
Halik Birgit
Heyke Claudia
Ludwig Martin
Werner Birgit
Bell Franz
Ettenhuber Adelgunde
Graß Martina
Haslbeck Martina
Kaller Richard
Prabst Karl
25 Jahre - Vereinsmitgliedschaft
Ehehalt Hedwig
Meier Michael
Sarreiter Irene
Tuschter Elisabeth
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Gasser Bärbel
Pupp Gabriele
Sarreiter Johann
Voigt Frank
Gerstner Michael P.
Pupp Wilhelm
Sarreiter Johannes
Voigt Martina
Die Entwicklungen innerhalb des WSV von
1995 bis 2010
Wohin mit dem vielen Material?
Der WSV hatte durch die Teilnahme am Glonner
Dorffest ein großes Lagerplatzproblem. Wohin mit der
Hütte? Wir fanden in der "Denna" beim "Gidi" in
Balkham für sieben Jahre eine Bleibe. Erst der Anbau
einer Lagerhütte an der Maschinenhalle vom Weigl
Hans beendete die Lagerung der WSV Materialien
beim "Gidi".
Herbert Holzbauer war für den Bauplan verantwortlich
und organisierte die Arbeiter, damit wir kostengünstig
(geplante Herstellkosten € 35.000.--, tatsächliche Kosten € 10.000.--) eine optimale Lagerstätte erstellen
konnten.
Ein frostfreier, gemauerter Raum für alle Geräte etc.
wurde erstellt. Durch Verlagerung aller Materialien
nach Ursprung ist die Halle mit der Empore für die
Dorffesthalle zu klein geworden. Vor allem die
händische Verladung der Hüttenelemente verursacht
viel Arbeit und Schweiß, und ein rückwärtiges
Anfahren mit Traktor und Anhänger gestaltet sich
manchmal nicht einfach. Durch die Renovierung der
Infrastruktur der Loipen wurden mehr Schilder und
Absperrungen benötigt, die auch hier lagern.
Die Materialien der Abteilung Alpin nehmen viel Platz
ein und konnten in dem Lageranbau nicht mehr
untergebracht werden. Durch das Entgegenkommen
von Franz Kellner sen. wird dieses Material komplett in
Mecking gelagert. Dort befinden sich auch die beiden
Garagen für die Vereinsbusse.
Nur durch diese sach- und fachgerechte Lagerung von
Material und der Möglichkeit, dort auch Reparaturen
durchführen zu können, werden Neuanschaffungen
aufs Notwendigste reduziert. Wir bedanken uns bei
den Familien Schneider und Kellner.
Das TOP-FIT - Geburt einer neuen Abteilung
Seit den 80er Jahren, als die Abteilung Nordisch aus
der Schulturnhalle mit seinen Fitnessgeräten ausgelagert wurde, fand im Breitensportbereich keine Entwicklung mehr statt. Der Verein konnte für die damals
1000 Mitglieder nur eine Stunde Skigymnastik und
eine Stunde Damengymnastik anbieten.
Antrag um Antrag zum Bau einer neuen Turnhalle
verliefen im Sand. Kindersport unter fünf Jahren fand
praktisch nicht statt. Anfang der 90er Jahre konnte
eine Stunde Eltern-Kind-Turnen den Bedarf der Kinder
und Eltern nicht mehr abdecken.
Ab 1995 wurden zwei weitere Eltern-Kind-Turngruppen
sowie eine Kinderturngruppe installiert. Dies konnte
jedoch nur geschehen durch das Abzwicken von
Stunden aus dem Bereich Basketball und Alpin.
Immer mehr wurde es zum Problem, welchen Sport,
welches Bewegungsangebot der WSV seinen Mitgliedern noch anbieten könnte. Die beiden vorhandenen Hallenstunden konnten ein vollwertiges Angebot
für die vielen Mitglieder von 15 – 70 Jahre nicht abdecken und viele neue Sportangebote, in den Sportverbänden für Vereine adaptiert, konnten nicht angeboten werden. Mitglieder wanderten in großem
Maße ab. Ausweichen auf Turnhallen in Grafing,
Zinneberg und Piusheim brachte innerhalb von einem
Jahr den Sport in der jeweiligen Gruppe zum Erliegen
und wurde so fast gänzlich aufgegeben.
Auch der auf WSV Initiative gegründete Förderverein
Mehrzweckhalle, deren 1. Vorsitzender Herbert Holzbauer war, konnte trotz vieler Vorschläge zur Finanzierung, der Organisation von Vorträgen, Sammeln
von Geldern u.v.m. die Gemeinde nicht dazu bewegen,
die dringend notwendige Turnhalle zu bauen. Zu sehr
waren die Gemeinderäte mit anderen Themen beschäftigt und letztendlich war der notorische Geldmangel das "Aus" für die Halle.
Die Platznot veranlasste den Verein nach anderen
Räumen zu suchen, um das Sportangebot zu verbessern. Als im Herbst 1999 im Autohaus Steinbeisser
Räumlichkeiten (Gymnastikraum, Umkleide, Dusche,
WC) gefunden wurden, konnte mit Konrad Steinbeisser ein langfristiger Vertrag zur Nutzung der
Räume abgeschlossen werden. Die Größe des Objektes gestattete es, den vorhandenen Kraftraum und
die WSV Geschäftsstelle, - beide bis dahin in der
"Alten Mädchenschule" untergebracht, eine Eingangs19
theke und eine kleine Gymnastikfläche von 80m2 hier
unterzubringen. Der gesamte Umbau dieser Räume
(es waren nur veraltete Sanitäranlagen, Bodenbeläge
und nicht brauchbare kleine Räume vorhanden) wurde
vom WSV innerhalb von vier Monaten nach seinen
Vorstellungen und mit eigenen Hilfskräften bewerkstelligt. Die freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer
haben hier fast 3400 Arbeitsstunden investiert.
Der gesamte Gymnastik-, Kraft- und Fitnessbereich
wurde in einer eigenen Abteilung mit dem Namen
TOP-FIT zusammen gefasst. Da der WSV die Räume
mietet und alle Kosten wie Strom, Wasser, etc. selbst
tragen muss, wurde ein Abteilungsbeitrag eingeführt
und die Organisationsform gleicht der einer kleinen
Fitnessanlage. Die Eröffnung fand am 10. September
2000 statt. Unterstützt wurde der WSV vom Landkreis
Ebersberg und der Gemeinde Glonn, die sehr froh war,
dass dadurch der Druck zum Bau einer Turnhalle deutlich sank.
Die Abteilung Breitensport ist jetzt für den Kinder- und
Seniorensport, Lauf-, Walking- und Nordic Walking,
sowie das Ferienprogramm zuständig.
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Das Langlaufwandergebiet "Glonner Hochland"
wird modernisiert!
Die Glonner Langlaufloipen erfreuen sich, wie schon in
den 70er und 80er Jahren, sehr großer Beliebtheit.
Durch die Mobilität der Menschen sind immer mehr
naturliebende Menschen auf den Loipen unterwegs.
Da die Loipen nicht mehr für das Training der
nordischen Abteilung im WSV benötigt wurden, wollten
wir die Loipen inkl. allen Materials der Gemeinde
schenken, damit sie mit gemeindeeigenem Personal
und Material - wie in anderen Gemeinden üblich - die
Loipen spurt und pflegt. Die Gemeinde lehnte ab und
sagte dafür im Gegenzug jede erdenkliche Unterstützung bei der Pflege der Loipe zu.
Um die klassischen Loipen dem Standard anzupassen,
muss heutzutage auch eine Skatingspur vorhanden
sein. Um dies in einem einigermaßen zeitlichen Aufwand zu bewerkstelligen, musste der WSV ein
Spurgerät mit deutlich mehr PS für unsere Gegend
anschaffen. Eine deutliche Minimierung des Aufwandes konnte nur durch eine kleine Pistenraupe für die
Loipenpflege (Classic und Skating) erfolgen. Die
Neupreise dieser Raupen liegen bei mehr als Euro
100.000.--, also für einen Verein nicht machbar. Nach
einjähriger Suche nach einem Gebrauchtfahrzeug kam
die erlösende Information eines Herstellers: die
Gemeinde Hochgurgl gibt ihr altes Loipenspurgerät ab,
wir könnten uns dieses Fahrzeug in Imst bei Innsbruck
anschauen. Noch vor Weihnachten machten wir uns
auf den Weg nach Imst zu Fa. Prinoth, um das
Loipenspurgerät zu begutachten. Da wir schon im
Vorfeld durch mehrere Telefonate einige grundlegende
Themen abklären konnten, hatten wir (Böhm Gerhard,
Fritzsche Bernhard, Schneider Sepp, Axenböck Sepp,
Fritzsche Michi) auch einen Tieflader dabei, um das
Gerät mit nach Hause zu nehmen.
Nach eingehender Einweisung und Bezahlung von
Euro 20.000.--, konnten wir stolz unser Loipenspurgerät auf den Tieflader verladen.
In Glonn angekommen, hatte uns der, schon in der
Früh einsetzende Schneefall eine ca. 10 cm dicke
Schneeschicht beschert. Wir mussten die Raupe auf
der Wiese vom Weigl Hans sofort ausprobieren, was
natürlich - bedingt durch die geringe Schneedecke nicht das Gefallen aller fand.
Ein hervorragender Winter 2005 mit sehr viel Schnee,
der von Weihnachten bis Mitte März liegen blieb, überzeugte alle nordischen Wintersportfans von der Notwendigkeit der Anschaffung.
Für den WSV war der Preis eine hohe Belastung, die
nur durch mehrere Einzelspenden und einen Zuschuss
der Gemeinde sowie vielen Spenden unserer Mitglieder in einem erträglichen Rahmen gehalten werden
konnte.
Die Loipeninfrastruktur (Parkplätze, Schilder, Übersichtstafel u.v.m.) wurde für den Winter 2005/06
komplett überholt. Parkplätze wurden angelegt, einer
zusätzlich bei Kreuz. Durch die Gemeinde wurden
Parkverbotsschilder aufgestellt. An den Parkplätzen
wurden Papierkörbe angebracht und eine Kasse
aufgestellt, in der jeder zufriedene Loipenfan seine
freiwillige Spende einwerfen kann. Die Loipen wurden
mit einem Höhenprofil in der Übersicht dargestellt und
die Schwierigkeitsgrade nach DSV-Vorgaben in
Schwarz, Rot und Blau eingeteilt. Am Loipenstart in
Balkham steht jeden Winter eine Toilette für die
Bedürfnisse der Besucher.
Gerhard Böhm, unser hauptamtlicher Loipenspurer,
benötigt für die LL-Loipe und Skatingspur 3 - 4 Stunden Zeit. Dabei werden ca. 50 Liter Diesel Kraftstoff
verbraucht. Der Aufwand für die Übersommerung ist
natürlich deutlich größer als für unser altes Skido.
Derzeit wird überlegt, ob bei wenig Schneefall ein
neues Skido inkl. Anhänger für den Skating- u.
Classicbereich angeschafft werden soll.
Der WSV dankt allen Grundstücksbesitzern, über
deren Grund die
Loipen führen und
auf deren Grund die
Parkplätze angelegt
sind.
21
Der WSV Skilift
Im Jahr 2003 waren die Masten der seit über 20
Jahren stehenden Flutlichtanlage komplett kaputt und
mussten abgebaut werden.
In diesem Rahmen wurde die Lifttrasse im oberen Teil
dem Seildurchhang angepasst und ein neues Stromkabel eingegraben. Im Lifthaus wurden die Schalter für
die Einzelschaltung der Lampen untergebracht. Drei
Jahre später musste auch der Holzunterstand an der
Lifthütte abgerissen werden und durch einen neuen
Unterstand ersetzt werden. Durch neue TÜV-Vorgaben
muss der Verankerungspunkt der Liftanlage jederzeit
zugänglich sein, was ebenfalls im Rahmen dieser Arbeiten erneuert wurde.
Auch dürfen seit dieser Zeit keine Schlittenfahrer mit
Schifahrern gleichzeitig den Hang benutzen und deshalb wird der Hang für Schlitten- und Bobfahrer durch
einen Zaun getrennt.
An dieser Stelle möchte sich der WSV bei Fam. Neumayer herzlich bedanken, die ihre Wiese für einen
Parkplatz zur Verfügung stellt, und für die Akzeptanz
der natürlich unvermeidlichen Störungen durch den
Liftbetrieb.
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Zu 40 bewegten Jahren!
Der Skilift des WSV im Jahr 2006
Jehl_WSV_2010.indd 1
22
28.04.2010 9:50:30 Uhr
Beschneiungsanlage am "Finkengletscher"
Der Name "Finkengletscher" stand zum ersten Mal auf
einem Faschingswagen des WSV Glonn im Faschingszug 1972. Dieses Synonym wurde anschließend immer öfter in verschiedenen Veröffentlichungen verwendet.
Im Jahr 1998 hatten wir nach dem Aufbau des Liftes
einige stürmische Nächte. Die Folge davon waren drei
Bäume, die auf unsere Lifttrasse gestürzt waren. Wir
mussten mit Hans Winhart diese Bäume sowie zwei
schon beschädigte Bäume entfernen, damit der
Liftbetrieb ab Weihnachten aufgenommen werden
konnte.
Im Jahr darauf musste wegen der Schäden auch die
Flutlichtanlage erneuert werden. Ein Unterstand am
Lifthaus konnte nicht mehr saniert werden und wurde
durch einen größeren Unterstand ersetzt. Die Winter,
die bei uns sehr kurz geworden bzw. schon ganz
ausgefallen sind, behindern uns ganz massiv in der
Ausübung unseres Sportes. Wir konnten keine Zwergerlkurse Alpin bzw. ein sinnvolles Schüler- und
Jugendtraining durchführen, da dies nur sporadisch
machbar war.
Die Diskussion um eine Beschneiung am WSV-Lift
bzw. auch am Weigl-Lift entstand schon in den 90er
Jahren und wurde 2004 verstärkt wieder aufgenommen.
Nachdem im Winter 2007/08 durch Fam. Schneider
(Weigl-Lift) eine Schneekanone zu Testzwecken am
Hang aufgestellt wurde, ging die Diskussion natürlich
weiter. Eine Beschneiung für beide Hänge sollte gemeinsam aufgebaut werden. Dafür war natürlich eine
Genehmigung durch das Landratsamt erforderlich. Das
Genehmigungsverfahren und die Vorbereitung für die
Infrastruktur liefen parallel und so konnte kurz vor
Weihnachten, nach Eintreffen der offiziellen Genehmigung, mit der Beschneiung begonnen werden. Die
geplante Beschneiung am WSV-Hang konnte wegen
unterschiedlicher Interessen noch nicht durchgeführt
werden. Die Beschneiung wurde mobil durch Schläuche und Stromkabel bewerkstelligt. Die ca. 280 m
langen Schläuche mussten am Ende der Beschneiung
immer vollständig ausgeleert werden damit sie nicht
einfrieren. Diese Arbeiten kosteten Zeit und Nerven,
öfter musste mit heißen Wasser eine Schlauchkupplung wieder gangbar gemacht werden. In einem
Nachteinsatz barsten zwei Dichtungen, die dem
Wasserdruck von über 25 Bar nicht standhielten, und
wir mussten schnellstens alle Schläuche entwässern
und die Dichtungen erneuern.
Im Frühjahr/Sommer 2009 waren die Planungen für
eine Verrohrung des Weigl-Hangs im Gespräch. Nach
einer endgültigen Entscheidung bei Fam. Schneider im
September konnte das Material bestellt werden. Der
WSV Glonn hatte sich bereit erklärt, die Arbeiten und
auch die Organisation zu unterstützen.
Von Mitte Oktober bis kurz vor Weihnachten wurde an
jedem Wochenende, teilweise auch am Freitag gearbeitet. Es wurde in über 800 Arbeitsstunden betoniert
(Staumauer), gemauert (Pumpenraum), Rohre verlegt
u.v.m. Eine Flutlichtanlage, durch den WSV provisorisch installiert und eine, für das alpine Training nötige,
mobile Startrampe wurde aufgebaut.
Der Abschluss der Bauarbeiten, der offizielle Start in
die Wintersaison 2009/10 sowie die erste Feier anlässlich des 40. Geburtstages des WSV fand am 09.
Januar mit einer großen Apres Ski Party am beschneiten Weiglhang statt.
Die große Teilnahme der Schüler und Jugendlichen
am Renntraining bestätigte die Richtigkeit der Ausbauarbeiten und die Bereitstellung der Investitionen
(Flutlicht) für die Alpine Abteilung.
Der WSV bedankt sich bei Fam. Johanna und Sepp
Schneider für die Investition in die Beschneiungsanlage.
Derzeit sind Planungen für den Ersatz der provisorischen Flutlichtanlage im Gang. Mittelfristig wird auch
eine feste Unterstellmöglichkeit für die Loipenraupe in
der Winterzeit nötig werden.
Josef Axenböck
23
24
Aktuelle Vereinsführung des WSV Glonn
Amt
Nachname
Vorname
1. Vorstand
Axenböck
Josef
2. Vorstand
Fritzsche
Bernhard
Vorstand Finanzen
Kellner
Bernhard (kommissarisch)
Vorstand Marketing und
Öffentlichkeitsarbeit
derzeit nicht besetzt
Beisitzer
Gürteler
Richard
Beisitzer
Ludwig
Peter
Geschäftsstelle
Blaschek
Hildegard
Abteilungsleiterin Nordisch
Fritzsche
Christine
Abteilungsleiter Alpin
Schober
Pönisch
Gregor
Martin
Abteilungsleiterin Skilehrwesen
Valckeneire
Doris
Abteilungsleiter Basketball
Berg
Ulrich
Abteilungsleiter Volleyball
Schlaghaufer
Josef
Abteilungsleiterin Breitensport
Blaschek
Hildegard
Abteilungsleiter Mountainbike
derzeit nicht besetzt
Abteilungsleiter Triathlon
Ehl
Christian
Abteilungsleiterin TOP FIT
Fritzsche
Christine
Pressewart
Fritzsche
Christine
Materialwart
Schneider
Fritzsche
Alexander
Michael
Loipendienst
Böhm
Gerhard
Skilift
Axenböck
Josef
1. Fähnrich
2. Fähnrich
Fritzsche
Holzbauer
Michael
Wolfgang
Kassenrevision
Lehmann
Huber
Rainer
Thomas
25
Ski Nordisch
Das Auf und Ab der Entwicklung
In der Festschrift von 1995 (25 Jahre WSV Glonn)
stand, es sind viele Anstrengungen notwendig, um das
Interesse am nordischen Skisport in Glonn weiter wach
zu halten.
Diese Zeilen schrieb damals Rudi Gerer. Er hatte 1992
das Amt des nordischen Sportwartes von Klaus
Schuhbauer übernommen und nach sechs Jahren an
Bernhard (Jo) Fritzsche abgegeben. Bernhard sollte
mit unverbrauchtem Elan den Nordischen wieder
neues Leben einhauchen und eine neue LL-Gruppe
mit Sepp Axenböck als Trainer aufbauen. Was jedoch
sehr schwer war, da an der Glonner Schule der Wintersport und vor allem auch der Langlaufsport nicht
mehr durchgeführt wurde.
Dadurch bestand keine Möglichkeit, aus den Schulklassen die notwendigen Nachwuchssportler zu erhalten. Als im Jahr 2000 Jo in die Vorstandschaft
wechselte, übernahm Christine Fritzsche das schwierige Amt des Nordischen Sportwartes.
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1/2 Seite quer
26
Viel Mühe und noch mehr Wochenenden wurde- in LLTraining und LL-Ausflüge - auch für die Allgemeinheit gesteckt. Angebote für Eltern und interessierte Glonner
wurden kombiniert mit dem Training für die Schüler.
Meistens wurden Fahrgemeinschaften gebildet und
nach Bayrischzell, Walchsee, Reit im Winkl oder auf
die Sutten gefahren.
Der WSV war schon damals der einzige Verein im
Landkreis, der Schüler- oder Jugendlanglauftraining
angeboten hat. Im Skiverband München wurden wir
sehr gelobt für unsere Anstrengungen, als einziger
Verein im Kinderbereich den nordischen Skisport
anzubieten. Mehrere Versuche (2002 bis 2004) des
Münchner Skiverbandes, mehr Kinder und Vereine im
Einflussbereich des SVM für Skilanglauf zu motivieren,
schlugen fehl.
Die nordischen Vereinsmeisterschaften fanden meistens in den Bergen statt, und bei den Kreismeisterschaften Nordisch war der WSV Glonn mit bis zu 30
Startern der stärkste Verein. Die letzte Kreismeisterschaft wurde vom WSV in Walchsee im Jahr 2003
mit 22 WSV`lern und sechs Startern aus den übrigen
Vereinen durchgeführt. Kreismeisterin wurde Marlene
Fritzsche.
Eine von Sepp Staudenhechtl organisierte Vereinsmeisterschaft in Balkham, die von Neuschnee und
Wachsproblemen geprägt, jedoch für alle Teilnehmer
ein riesiger Spaß war.
Das Interesse der zwischenzeitlich Jugendlichen am
Nordischen Sport tendierte gegen Null. Da ab Winter
2004 keine Langlauf-Mannschaft mehr im WSV vorhanden war, wurde verstärkt der Bereich des Lehrwesens ausgebaut.
Wir investierten in Ausrüstung (Klassik- und Skatingski), um sie an WSV-Kursmitglieder zu verleihen.
Damit konnte schon im Kursbereich das Material
getestet und danach im Sportfachgeschäft das
passende Equipment erworben werden.
Der WSV Glonn ist mittlerweile der einzige Verein, der
in unserem Bereich vereinsmäßig oder kommerziell als
Skischule Langlauf- bzw. Skatingkurse anbietet. Seit
dem Jahr 2000 wurden für über 480 Mitglieder Kurse
im Langlaufsport (Klassik und Skating) durchgeführt.
Alle Teilnehmer konnten ihre Technik verbessern.
Durch diese Angebote lebt im WSV, zumindest noch
derzeit, der Nordische Skisport auf diese Weise weiter.
Alle Kurse werden in bewährter Form (Individualtraining in Gruppenform) von Sepp Axenböck
durchgeführt.
Josef Axenböck / Langlaufkurs
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27
28
Herausragende Ergebnisse:
Nordischer Skilauf (Classic) 1996 bis 2002
Jahr
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Vereinsmeisterin
Stemmer Monika
ausgefallen
Stemmer Angela
Fritzsche Marlene
Domcke Silvia
Estendorfer Berni
Fritzsche Marlene
Estendorfer Berni
Kreismeisterschaft
Jahr
Kreismeisterin
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
SC Poing
SC Falkenberg
SC Falkenberg
Estendorfer Berni
DAV Ebersberg
TSV Vatterstetten
Fritzsche Marlene
Fritzsche Marlene
Vereinsmeister
Gatter Martin
Schuhbauer Klaus
Helfert Robert
Axenböck Josef
Fritzsche Bernhard
Staudenhechtl Josef
Schuhbauer Klaus
Gaumeisterschaft
Münchner Meister Jgd. Brauch Johanna
Münchner Meister Jgd. Stangl Sepp
Kreismeister
DAV Grafing
DAV Grafing
Stangl Sepp
Helfert Robert
VFB Forstinning
VFB Forstinning
VFB Forstinning
Schuhbauer Klaus
Raiffeisenwanderpokal für die Beste Nachwuchsmannschaft in den Jahren 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001,
2002, 2003
29
40 Jahre!
„Wir haben der Kreatur gegenüber
Verantwortung und nehmen diese sehr ernst.
Dabei ist unser Anliegen, Ethik und Qualität
zu verbinden – zum Nutzen des Tieres wie des
Menschen gleichermaßen.“
Karl Schweisfurth, Unternehmer
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Gratulation
zum Jubiläum!
Ski Alpin
Chronik 1995 - 1999
Das Bestreben der Jugendwartin Caro Bell, der verantwortlichen Betreuer bzw. Trainer und von mir als
Sportwart der Sparte Alpin war, einerseits ein Trainingsangebot, welches den aktiven Rennsportlern ermöglichte ihre Ziele zu erreichen und andererseits
allen Hobbyskifahrern ein Angebot zur Freizeitgestaltung - wie z.B. gemeinsame Busfahrten (Just for
Fun) in die nahen Skigebiete - anzubieten.
Die Umsetzung dieses umfangreichen Programmes
war nur durch ein junges Trainerteam, bestehend aus
Andrea Huber, Ralf Zednik, Elke Prabst und Caro Bell,
die tatkräftig durch Silli und Alex Neidhardt unterstützt
wurden, möglich.
Das Hallentraining wurde für alle Skibegeisterten - vom
"Pistenfloh" bis zum "Urgestein" von Susanne Hollensteiner-Koch, Eva Virnekäs, Claudia Hillebrecht, Gabi
und Florian Pupp sowie Helmut Huber gestaltet.
In der Saison 1997/98 haben Caro Bell und Florian
Pupp das alpine Trainingskonzept für unsere Aktiven
umgesetzt und allein in die Hand genommen.
Aufgrund der guten Trainingsarbeit stellten sich viele
Erfolge und gute Platzierungen bei Sparkassen-Nachwuchscups, den LC-Rennen und den Kreisskisportfesten ein.
Besonders erwähnenswert sind

der Gewinn des Raiffeisenwanderpokals für
die beste alpine Nachwuchsmannschaft im
LKR Ebersberg im Jahr 1999 sowie der
Kreismeistertitel für Max Pupp im Alter von 14
Jahren

Teilnahme von Lena Pönisch, Julius und Luisa
Garbe, Amelie und Andreas Brauch, Victoria
Ellmann und Stefan Pelz am Regionalcup des
SVM
VM 1998 Sieger der Kombination Alpin/Langlauf
Gedanken, den "weißen Sport" mit Gletschertraining
zu verlängern und durch neue Trendsportarten, wie Inlineskaten und Mountainbiken, das Angebot zu erweitern wurden in die Tat umgesetzt. So entstand ein
Trainingsprogramm bestehend aus
Inlineskaten mit Slalomstangen
Mountainbiken in näherer Umgebung
Konditionstraining in der Halle
Schneetraining am Gletscher ab Oktober
freies Skifahren und Stangentraining je nach
Schneelage
 Trainingslager am Schatzberg
das sowohl für unsere Freizeitskifahrer als auch für die
Vorbereitung unserer Rennmannschaftsmitglieder geeignet war.





Max Pupp, der sich mit seinen glänzenden
Leistungen bei der Münchener und Bayer.
Schülermeisterschaft, beim Deutschen Schülercup und bei internat. Rennen die Tür zum
Deutschen Jugendkader weit aufgemacht hat
Zur Konditionsverbesserung im Sommer wurde von
der alpinen Renntruppe die nahe Umgebung mit dem
Mountainbike unsicher gemacht.
Dies führte dazu, dass 1996 ein erstes "Glonner Cross
Country MTB-Festival" von Florian Pupp sowie von
Richard und Hans Gürteler ins Leben gerufen wurde.
Aufgrund des großen Erfolges dieser, in unserem LKR
einzigartigen Veranstaltung, wurde dieses Event auch
in den Folgejahren durchgeführt. Eine eigene Sparte

31
32
Mountainbike, unter Leitung von Hans Gürteler wurde
1999 gegründet.
Zur Verbesserung der Slalomtechnik trainierte die
Rennmannschaft ab dem Sommer 1997 einmal wöchentlich mit WSV-eigenen Inlinekippstangen.
Da der WSV Glonn weit über die Landkreisgrenze für
seine sehr gut organisierten und durchgeführten Veranstaltungen unter unserem "Eventmanager" Richard
Gürteler bekannt war, beauftragte der Skiverband
München die Alpinsparte des WSV Glonn mit der
Durchführung eines Inlineskate-Wettbewerbs - das
erste Inlinerennen im LKR Ebersberg - im Rahmen der
Inline-Rennserie des SVM. Damit war im Jahr 1998
das WSV-Fun-Weekend, bestehend aus dem Glonner
Cross Country MTB-Festival und einem Inline-SkaterSlalom, geboren.
Diese, über ein ganzes Wochenende laufenden Events
waren nur durch der unermüdlichen Einsatz der Organisatoren und der vielen freiwilligen Helfern aus allen
Sparten des WSV durchführbar.
Mit Erreichen unseres Zieles - für alle begeisterten Skifahrer im WSV Glonn eine Möglichkeit zu bieten, an
"Zwergerlrennen" bis hin zu internationalen Rennen
teilnehmen zu können, konnte ich beruhigt Ende der
Skisaison 1999 mein Amt in jüngere Hände legen.
Willi Pupp
ehem. Spartenleiter Alpin
Werbung Meier Sanitär
1/2 Seite quer
40 Jahre
WSV Glonn e.V.
‡‡(QHUJLHVSDUHQGH+HL]WHFKQLN
(QHUJLHVSDUHQGH +
‡ 8PZHOWIUHXQGOLFKH
‡8PZHOWIUHXQGOLFKH+DXVWHFKQLN
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Dazu möchten
wir ganz
herzlich
gratulieren!
33
Chronik 2000 - 2010
2000
Im Frühjahr werden eine neue Jugendsportwartin und
ein neuer Sportwart gewählt. Aus beruflichen Gründen
stehen die beiden jedoch bald nicht mehr zur Verfügung und Gabi Pupp erklärt sich bereit, das Amt
kommissarisch zu übernehmen.
Ab dem Herbst ist es für die älteren Aktiven der Rennmannschaft möglich, im neu ausgebauten TOP-FIT
ihre Muskelkraft zu vergrößern.
2001
Die Abteilungsleitung übernimmt im Sommer Martin
Pönisch.
Im Oktober und November sind 16 Mitglieder der
Rennmannschaft beim Trainingsauftakt dabei. Dabei
wird ein Trainingsangebot des Skiverbandes München
am Stubai in Anspruch genommen. Im Dezember steht
den Trainern Wolfgang Kistler, Florian Pupp, Kathrin
Meistring und Stefan Pelz ein neuer Kleinbus, finanziert u.a. durch spendenwillige Mitglieder, zum Materialtransport zur Verfügung. Der alte war mehr oder
weniger durchgerostet. Während der Woche leitet
Florian Pupp ein Krafttraining im TOP-FIT.
2002
Neun Mitglieder der Rennmannschaft sind in den Allerheiligen-Ferien beim Trainingslager am Schnalstaler
Gletscher dabei. Zum ersten Mal in der Abteilung wird
die vereinseigene Homepage, durch die Hilfe von
Richard Salobir, zur Veröffentlichung von Trainingsund Rennterminen genutzt. Das Konditionstraining
übernimmt nun neben Wolfgang Kistler Doris Valckeneire, die sich fortan auch um die Trainerkoordination
kümmert.
Die Vorstandschaft mit Sepp Axenböck und Richard
Gürteler erkennt, dass ohne eine Konzeptänderung im
Rennsportbereich eine Ausdünnung der Mannschaft
droht. Der Nachwuchs an ganz jungen Rennläufern,
die in der Rennmannschaft mitmachen wollen, wird
immer weniger. Mit Josef Staudenhechtl und Gregor
Schober findet man zwei rennerfahrene Elternteile, die
sich auf dem Gebiet engagieren möchten. Und schon
34
ist die „Bambinimannschaft“ gegründet, die ein spezielles Angebot für rennsportorientierte Kinder ab fünf
Jahren sein soll. Bereits Anfang Dezember findet das
erste Training des neu gegründeten Teils der Rennmannschaft statt. Die Gruppe bekommt unerwartet viel
Zulauf. Innerhalb von kurzer Zeit sind über zehn Kinder
mit Eifer dabei.
2003
Im Februar richtet der WSV nach einer Durststrecke
von fast 10 Jahren zum ersten Mal seine alpinen Vereinsmeisterschaften wieder in Glonn am „Finkengletscher“ aus. 70 Teilnehmer flitzen bergab und trotz
empfindlicher Minusgrade kommt an der Schneebar
richtige Partystimmung auf.
Im Sommer steigt zum wiederholten Male das Glonner
Fun-Weekend, bestehend aus einem Inline-SkaterSlalom bei Kreuz auf der Straße nach Münster und
einem Mountainbikerennen in Ursprung. Beim InlineSlalom sind 132 Schüler und Jugendliche am Start.
Diese schwitzen unter ihrer Schutzkleidung. Es ist
nämlich so heiß, dass sogar der Asphalt unter den
Rollen weich wird.
Den ersten Schnee des Winters nutzen die Trainerteams des WSV und des SC Falkenberg am 05.10.03,
um zusammen die Saison einzuläuten. Bei ca. 50 cm
Neuschnee, -10°C und dichtem Schneegestöber auf
dem Stubaier Gletscher tauschen sich die Trainer bei
einem „Technik-Workshop“ unter der Leitung von
Wolfgang Kistler untereinander aus.
Im Dezember bekommt die Rennmannschaft ein neues Outfit verpasst: die neuen, roten Spyder-Anzüge
sind da!
2004
Das Weihnachts-Trainingslager führt uns ins obere Sudelfeld, wo es in der Hütte zwar ziemlich urig ist, wir
aber wegen der vielen Urlauber kaum anständige Trainingsbedingungen vorfinden.
Anfang März kann nach einem Wintereinbruch kurzfristig die Vereinsmeisterschaft in Glonn durchgeführt
werden. Viele eifrige Helfer präparieren am Vorabend
die Piste, sogar Allrad-Autos kommen zum Einsatz, um
Wasser zur Vereisung der Strecke heran zu schaffen.
Das Fun-Weekend findet im Sommer zum bislang
letzten Mal statt.
In den Herbstferien geht’s zum ersten Mal ins Trainingslager am Mölltaler Gletscher.
Im Dezember nimmt ein Teil des Schülerteams am
„Filasprint“ in Saalbach-Hinterglemm teil, ein internationales Schülerrennen, dessen Schirmherr Alberto
Tomba ist. Am Vorabend darf die Mannschaft hinter
der deutschen Fahne nach Saalbach „einmarschieren“.
Am Renntag, Hannah Kellner trägt als jüngste Teilnehmerin die Nummer 1, lässt es sich Alberto nicht
nehmen, in seiner unnachahmlichen Art das Rennen
als Vorläufer zu eröffnen. Nach dem Rennen holen
sich natürlich alle unsere Läufer persönlich ein Autogramm ab.
2005
Anfang Januar geht’s ins Trainingslager nach Hochkrimml auf der Gerlosplatte.
Im Herbsttrainingslager Mölltal holt sich das Team die
Grundlagen für eine erfolgreiche Saison. Georg Weil
meint seitdem, das Geld fliegt vom Himmel, da er auf
der Piste eine erkleckliche Summe davon findet. Da
kein Besitzer zu finden ist, landet das Geld in Absprache mit Georg zum Großteil als Spende bei der
Alpin-Abteilung.
2006
Anfang Januar bezieht das Schüler- und Bambiniteam
ein Trainingslager im Gasthaus Schöntal in der
Wildschönau. Es sind zwar jeden Tag nur ein paar
Kilometer bis zum Trainingshang nach Niederau, wegen der täglichen Schneefälle und der steilen Zufahrt
müssen jedoch mehrmals die Schneeketten angelegt
werden. Nach dem Training vergnügen sich die Kinder
in riesigen Schneehaufen neben dem Gasthaus.
Noch etwas später im Winter, der WSV soll „sein“
Landkreisrennen ausrichten, sind die Schneemassen
ein Thema. Über Nacht hat es 50 cm Neuschnee gegeben. Diesmal aber nicht in den Bergen (dort warten
die Aufbauhelfer des WSV vergebens), sondern im
Landkreis Ebersberg. Da von dort aus kein
Fortkommen und auch kein Ersatztermin möglich ist,
muss das Rennen ganz abgesagt werden.
Traumhafte Schneeverhältnisse herrschen in Glonn,
wo wir bis Mitte März bei Flutlicht während der Woche
trainieren können.
Bedingt durch die wohlwollende Duldung der Fam.
Kellner sen. darf im Sommer das komplette Trainingsmaterial, das bislang in der engen „Kellergruft“ im
Rathaus untergebracht war, nach Mecking umziehen.
Ebenso haben dort die Kleinbusse des WSV seitdem
sichere und trockene Unterstellplätze gefunden.
Wegen der immer größer werdenden Mannschaftsstärke, der Vielfältigkeit der Aufgaben und Arbeiten,
setzen sich im Herbst alle „Macher“ der Abteilung
zusammen und entwerfen ein „Sportwarte-Team“, in
dem alle Aufgaben so gut wie möglich verteilt werden
sollen. Doris Valckeneire wechselt in den Bereich
Skilehrwesen. Gregor Schober übernimmt neben der
Bambinigruppe für die ganze Schülermannschaft die
Trainingsplanung und Trainerkoordination. Jens
Klitzen stößt als willkommene Verstärkung zum bestehenden Trainerteam dazu.
Um das Internet noch besser zu nutzen, entschließt
man sich, neben der Homepage des Hauptvereins
eine eigene Homepage für die Alpine Abteilung zu
eröffnen. Seitdem werden darauf alle Informationen für
die Mitglieder und Interessierte zusammengetragen.
Man kann in den Fotogalerien stöbern, sich für Trainingstermine anmelden, Rennergebnisse sichten, Kontakt zu den Trainern herstellen u.v.m. Viel Zeit und
Energie verwenden Hermine Weil und einige engagierte Eltern, um die Inhalte ständig aktuell und interessant zu halten.
Das Herbsttrainingslager führt zum ersten Mal ins Kaunertal, wo wir uns bessere Trainingsbedingungen als
auf dem Mölltaler Gletscher versprechen.
Das Hotel Weisseespitze, wo wir residieren, lässt
jedenfalls kaum Wünsche offen. Allerdings gibt es
Anfang November, wie in diesem Herbst auch auf den
anderen Gletschern, kaum Schnee. Und so drängen
sich viel zu viele Rennfahrer an ein paar Schleppliften.
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36
Wegen der langen Wartezeiten lässt sich Trainer Wolfi
zu der Aussage hinreißen, das Sportlichste am Skilager sei die kurvenreiche An- und Abreise zum Skigebiet gewesen. Trotzdem haben wir die kommenden
Jahre wieder auf das gleiche Gebiet gesetzt und
wurden mit ungleich besseren Bedingungen belohnt.
Das Trainingslager an Weihnachten findet zum ersten
Mal auf einer Hütte in Ladurns in Südtirol statt. Bei
Familie Keim, unseren Hüttenwirten, fühlen wir uns
von Anfang an wohl. Neben der tollen Verpflegung
profitieren wir kurz vor Beginn der Rennsaison von
relativ leeren Pisten, schönen welligen Trainingshängen und der Lage direkt an der Piste auf über
1.700 m Höhe.
2007
Der Winter 06/07 ist sicher der (für Skifahrer) schlechteste im vergangenen Jahrzehnt, Wetterexperten behaupten sogar in den letzten hundert Jahren. In
niedrigen und mittleren Lagen fällt so gut wie kein Neuschnee. Viele Rennen werden verschoben und in
höheren Regionen ausgerichtet. Der größte Reinfall
und natürlich auch ziemliches Pech ist es, dass wir uns
(der vergangene „Traumwinter“ war noch in
Erinnerung) gerade für diese Saison entschlossen
haben, unsere Trainings im „Alpen-Plus-Gebiet“
auszurichten, und uns deshalb fast geschlossen
Saisonkarten zulegen. Letztendlich haben wir damit
EINEN Skitag erzielt: Bei starkem Sturm und mit vielen
anderen frustrierten Saisonkarteninhabern nutzen wir
die einzige Betriebswoche des Winters an der Suttenbahn im Spitzingseegebiet mehr schlecht als recht.
Im Juli wird der Mountainbikepark Lenggries
angesteuert. Um dort die kurven- und sprungreich
modellierte Piste hinuntersausen zu können, kann man
sich auf dem Rad sitzend mit dem normalen Schlepplift
nach oben ziehen lassen. Da kommen natürlich bei
manchem Skifahrer winterliche Gefühle auf, trotz 30°C
im Schatten.
Da für unsere jugendlichen Rennläufer durch die
ARGE Ski Ebersberg eine eigene, landkreisübergreifende Trainingsgruppe gegründet wird, müssen wir leider unseren langjährigen „Cheftrainer“ Wolfi
als neuen hauptverantwortlichen ARGE-Trainer abtreten. Die entstehende Lücke kann zum Glück mit
dem erfolgreichsten Skifahrer des WSV bald gefüllt
werden. Max Pupp steigt Anfang Oktober als Trainer
für das S12/14-Team ein und übernimmt auch das
Konditionstraining von Wolfi.
Für die Anreise zu den Skirennen und Trainings in die
Wintersportgebiete werden regelmäßig die vereinseigenen Kleinbusse eingesetzt. Um die Rennmannschaften dabei sicher und unbeschadet an ihr Ziel zu
bringen, absolvieren unsere Trainer erstmals und
rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison ein Fahrsicherheitstraining.
Mit dem Schwerpunkt auf winterliche Straßenverhältnisse wird im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Augsburg
im November ein ganztägiges Sonderfahrtraining mit
den vereinseigenen Transportern organisiert. An der
sogenannten „Schleuderplatte“ erlernen die Skitrainer
das sichere Beherrschen der Fahrzeuge bei seitlich
ausbrechendem Heck. Abschließend wird auf einem
Rundkurs das Kurvenfahrverhalten der Kleinbusse
sowie die Wirksamkeit verschiedener Lenk- und
Bremsmaßnahmen bei abdriftendem Fahrzeug „erfahren“.
2008
Im Februar richtet der WSV zum ersten Mal Rennen
für den Skiverband München auf Gauebene aus, den
OMG-Cup (durch den Sponsor war der Name des
Rennens nicht schwer zu finden). An zwei aufeinander
folgenden Tagen stehen für die 7 bis 10-jährigen ein
Slalom und ein Riesenslalom auf dem Programm,
während dieser Zeit sind unsere Helfer im Dauereinsatz. Doch die Mühe wird belohnt: die Rennen werden auf Anhieb ein großer Erfolg.
Aufgrund ihrer Erfolge in ihrem letzten „Schülerjahr“
werden Lorenz Pönisch und Florian Weil für die
kommende Saison in den BSV-Landeskader Jugend
berufen, was man durchaus als große Auszeichnung
werten kann.
Neben den Aktivitäten wie:
 Saisonabschlussfahrt der Eltern nach Obergurgl
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
Radlgrillfahrt
Mecking
mit
Saisonabschlussfeier
in

Besuch eines Fußballspiels in der Allianz
Arena

Wöchentliches Lauf- und Konditionstraining

Wasserskifahren in Aschheim

Fahrt zum Kletterwald Garmisch-Partenkirchen
(Hochseilgarten)

Münchner Stadtlauf

Bergtrainingswochenende in Bad Feilnbach
mit Wanderung und MTB-Tour

Trainingsaktion Sommerferien mit Punktesystem und Verlosung

Turntraining mit Astrid Schmidt
 Teilnahme am Kastenseeoner Triathlon
gibt es in diesem Frühjahr und Sommer nichts Außergewöhnliches. Warum auch? Reicht doch!
Da Max Pupp als Mitglied der Nationalmannschaft des
DSV in „Vollzeit“ mit dem Weltcup-Skicross-Team
unterwegs ist und deshalb keine Zeit für eine Trainertätigkeit mehr da ist, kann Silli Neidhardt als zusätzlicher Trainer der Schülermannschaft gewonnen werden. Auch einige Nachwuchstrainer aus unserer eigenen Jugend - Lena Pönisch, Sandra Salobir und Philip
Valckeneire - werden verstärkt eingebunden. Außerdem übernimmt Bernd Gottesheim zum Teil das Training der Bambinigruppe.
2009
Neben den 36 vom WSV in diesem Winter durchgeführten kompletten Trainingstagen können noch 12
Nachmittags- und Abendtrainings angeboten werden.
Da leider am heuer erstmals beschneiten Hang in
Glonn kein Flutlicht zur Verfügung steht, muss hierzu
meistens nach Ostin oder Oberaudorf ausgewichen
werden.
Dem großen Einsatz der ganzen Abteilung ist es zu
verdanken, dass heuer neben dem Landkreisrennen
(diesmal ein Slalom) und den zum zweiten Mal ausgetragenen Rennen des OMG-Cups auch endlich mal
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38
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30.04.2010 17:15:34 Uhr
wieder eine Vereinsmeisterschaft (in der Wildschönau)
ausgetragen werden kann. Alle Veranstaltungen werden erfolgreich über die Bühne gebracht, trotz teilweise widriger Wetterverhältnisse.
Florian Weil und Lorenz Pönisch sind bei internationalen FIS-Rennen im ganzen Alpenraum unterwegs,
allerdings werden sie zum Teil von Verletzungen etwas
gebremst.
Max Pupp zieht’s mit dem deutschen Skicross-Team
sogar nach Übersee (nicht zum Chiemsee!). Aufgrund
fehlender Gelder vom DSV und mangelndem Servicemann für die Nationalmannschaft haben er und
seine Kollegen für den stumpfen Schnee in USA nicht
das passende Material und müssen die anderen
Nationen von hinten anschauen.
Im Schülerbereich können unerwartet viele Läufer
sozusagen in die Fußstapfen von Florian Weil und
Lorenz Pönisch treten, da sie vom Skiverband München für Rennen des Landescups und des Deutschen
Schüler-Cups (höchste Kategorie in Deutschland)
nominiert werden: Julia Kellner, Hannah Gatter, Daniel
Schober, Linus Hötzel.
Julius Garbe startet regelmäßig bei EuropacupRennen im Freestyle.
In das Grundlagentraining ab Mai in der Halle werden
Einheiten japanischer Kampfkunst integriert. „Ninjutsu“
soll die Körperwahrnehmung und Beweglichkeit
schärfen. Das Training in Zusammenarbeit mit AMANU
wird sehr gut angenommen.
Ende Juli geht’s per Drahtesel und Zug zum OutdoorTrainingscamp nach Kiefersfelden. Dort wird im Freien
bzw. im Zelt übernachtet. Bereits bei der Anfahrt zum
Camp entlang eines Wildbachs wird’s abenteuerlich:
durch ein kurz vorher durchgezogenes Unwetter
müssen sich alle über quer liegende Bäume, Äste und
Pfützen kämpfen. Um die Räder unbeschadet über die
Hindernisse zu bringen, ist viel Teamarbeit gefragt.
Nach einer kurzen Pause im Camp folgt eine MTBRoute über die österreichische Grenze, mit einem erfrischenden Bad in einem Bergsee. Das wirklich
Aufregende folgt aber noch: eine Canyoning-Tour
durch die Gießenbachklamm. Leider ist durch die
niedrigen Wassertemperaturen und den hohen Wasserdurchfluss aufgrund der vorherigen Regenfälle
etwas Vorsicht geboten, so dass unsere jüngeren
Campteilnehmer nicht mitkommen dürfen. Aber das
lässt sich ja noch nachholen. Für alle, die dabei waren,
war es ein unvergessliches Erlebnis, sich durch
Wasserfälle abzuseilen, von Felsvorsprüngen fünf
Meter tief in Wassergumpen zu springen und sich von
der Strömung treiben zu lassen.
Canyoning-Training der Alpinen
Max Pupp verletzt sich bei den Vorbereitungen zu den
Weltcuprennen und zu den Olympischen Spielen 2010
beim Training in Hintertux schwer an beiden Sprunggelenken. Die sicher geglaubte Teilnahme bei Olympia
in Vancouver ist damit leider dahin.
Im Herbst wird die neue Kunstschneeanlage mit
Flutlicht am Weigl-Lift installiert. In die Saison 09/10
geht das bewährte Trainerteam. Großen Zuspruch erfahren die Sichtungstermine im Zillertal und in Glonn.
39
Die Vereins- und Kreismeister(innen) 1995 - 2010:
Vereinsmeisterschaften
1995
Schatzberg
1996
Schatzberg
1997
Schatzberg
1998
Schatzberg
1999
Schatzberg
2000
Schatzberg
2003
Glonn
2004
Glonn
2005
Glonn
2006
Glonn
2007
--2008
--2009
Schatzberg
2010
Schatzberg
Andrea Huber
Carolin Bell
Andrea Huber
Andrea Huber
Caroline Bell
Carolin Bell
Luisa Garbe
Lena Pönisch
Lena Pönisch
Lena Pönisch
Alex Neidhardt
Michael Meier
Markus Zistl
Florian Pupp
Josef Staudenhechtl
Andreas Brauch
Wolfgang Kistler
Wolfgang Kistler
Wolfgang Kistler
Philip Valckeneire
Lena Pönisch
Lisa Salobir, Hannah Kellner
Philip Valckeneire
Jens Klitzen
Kreismeisterschaften
1999
2004
2005
2006
2007
Luisa Garbe
Lena Pönisch
Lena Pönisch
Lena Pönisch
Maximilian Pupp
Wolfgang Kistler
Maximilian Pupp
Sonstiges:
1999
Raiffeisenwanderpokal für die Beste Nachwuchsmannschaft Alpin
2000
Max Pupp kommt in den C/D-Kader des Dtsch. Skiverband und verabschiedet sich nach Berchtesgaden
2004
Max Pupp wird Bayer. Junioren Vizemeister im Slalom und Riesenslalom.
Florian Weil wird zweimal SVM Schülermeister S10
2008
Julius Garbe, erhält den Titel „Best Rookie of the Year“ und wird in die LG3/Freestyle des Dtsch.
Skiverband aufgenommen.
Max Pupp kommt in das Nationalteam Skicross des Dtsch. Skiverband und bestreitet Weltcuprennen
2009
Julius Garbe wird Bayerischer und Dt. Junioren Vizemeister im Freestyle.
2010
Julius Garbe wird Dt. Vizemeister Freestyle/Buckelpiste.
40
2010
Im Laufe der Saison wächst das gesamte Racing
Team Bambini/Schüler auf die stattliche Anzahl von 45
Kindern. Besonders für die Kleinen erweist sich die
Trainingsmöglichkeit am Finkengletscher als ideal.
Eine eigens angefertigte Startrampe bringt aber auch
die älteren Schüler gehörig in Schwung. Bei den zweimal wöchentlich stattfindenden Abendtrainings in
Glonn herrscht bei mehr als 25 Rennläufern Hochbetrieb am Hang.
Im Verlauf der Saison schaffen es fünf Rennläufer aus
dem Schüler-Team, sich für Rennen des Landescups
bzw. Deutschen Schüler-Cups zu qualifizieren:
Hannah Gatter, Julia Kellner, Linus Hötzel, Alicia Thal
und Paul Gatter. Mehr Läufer als in dieser Saison
brachte der WSV noch nie gleichzeitig in diese Rennkategorien.
Die große Anzahl unserer Aktiven und deren
Leistungswille stellen die ganze Abteilung vor die
Herausforderung, die Talente jedes Einzelnen optimal
zu fördern. Dabei soll das Wichtigste, der Spaß im
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und Reisen
Glückwunsch
1/2 Seite quer
zu 40 Jahre WSV Glonn
und
Gratulation an das WSV-Mitglied
Sandra Salobir
zu ihrem Gewinn
beim großen Reisebürogewinnspiel 2009!
Schnee und in der Gruppe, aber immer im Vordergrund stehen. Zum 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2020
wollen wir alle auf eine schöne Zeit zurückblicken. Mit
diesem Ziel vor Augen sollten wir die kommenden
Aufgaben angehen.
Gregor Schober
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41
Vom WSV zum DSV
Julius Garbe - Freestyle meine Leidenschaft
Seit ich mit 2 ½ Jahren das erste Mal auf Skiern am
"Finkengletscher" gestanden bin, ist so einiges in meiner Skikarriere passiert.
Nachdem ich 1999 mit sechs Jahren mein erstes
Landkreisrennen gefahren bin, habe ich in der Glonner
Schülermannschaft mehrere Jahre lang zuerst mit
Carolin Bell und Florian Pupp trainiert.
Schon damals habe ich meine allgemeinen Skifertigkeiten auch auf Waldabfahrten und Naturschanzen
verbessert.
Durch meine Erfolge in den Gaurennen mit Wolfgang
Kistler als Trainer konnte ich mich für die Schülermannschaft des SVM qualifizieren.
In meiner S/12-S/14 Zeit konnte ich auf diese Weise
wichtige Punkte für den WSV im REGIO-Cup einfahren. Auch auf Gau- und Landesebene war ich des
öfteren auf dem Stockerl gestanden.
Neben meinem Alpintraining war ich mit meinen Eltern
und meiner Schwester Luisa oft in den Bergen beim
Tiefschneefahren in den großen Skigebieten der
Alpen.
Im Sommer 2007, als ich in die Jugendmannschaft des
SVM wechselte, wurde ich durch den Freestyle
Referenten Armin Blöchl auf ein Sprungtraining auf der
Wasserschanze in Peiting aufmerksam.
Nachdem ich meine ersten Einsätze bei CIT-FIS
Rennen hatte, versuchte ich mich spaßeshalber beim
Deutschlandpokal der Freestyler und konnte meine im
Sommer erlernten Fähigkeiten zeigen.
Damit war meine Begeisterung für das Buckelpistenfahren geweckt, und ich hatte Lust auf weitere Wettkämpfe.
Als ich am Ende der Saison 07/08 mit dem Titel „Best
Rookie of the Year“ ausgezeichnet wurde, war klar,
dass das meine neue Skileidenschaft ist.
Durch diesen Titel wurde auch der Bundestrainer Enno
Thomas auf mich aufmerksam und so konnte ich durch
42
die Aufnahme in die LG3 und C/D-Kader des DSV die
volle Saisonvorbereitung absolvieren.
In der Saison 08/09 belegte ich sowohl auf der
Bayerischen und der Internationalen Deutschen
Meisterschaft jeweils den zweiten Platz bei den
Junioren und ich konnte auch an meinen ersten FISEuropacupwettkämpfen teilnehmen.
Diese Erfolge ließen mich in die LG2/C-Kader des
Deutschen Skiverband aufsteigen
In der Saison 09/10 fuhr ich Europacuprennen in der
Schweiz, Frankreich, Deutschland, Norwegen und
Finnland und erreichte mehrere Top 20 Plätze.
Zum Saisonabschluss krönte ich meine Saison mit
dem zweiten Platz bei der Internationalen Deutschen
Meisterschaft in der Herrenklasse.
Noch bin ich der einzige WSV-Buckelfahrer, doch
vielleicht gibt’s ja bald Nachahmer…
Julius Garbe
Vom WSV zum DSV
Maximilian Pupp - "Skicross ist wie mit dem Düsenjet
durch die Besenkammer"
Den Schneepflug lernte ich mit drei Jahren in einem
Zwergerlkurs des WSV auf dem "Finkengletscher".
Unter den Fittichen von Werner Mair hatte ich den richtigen Bogen bald raus und wurde schnell in die damalige alpine Rennmannschaft des WSV integriert.
Erste Plätze bei Landkreisrennen waren schon in der
Klasse Schüler 8 die Regel und den ersten Kreismeistertitel holte ich mir mit 14 Jahren.
Auch überregional konnte ich durch gute Ergebnisse
auf mich aufmerksam machen. Durch die vielen sehr
guten Platzierungen bei den Gaurennen des Skiverbandes München wurde ich als Aktiver in die Gaumannschaft des Skiverbandes unter Trainer Reinhold
Merle aufgenommen.
Meine sehr guten Leistungen bei der Bayerischen
Schülermeisterschaft und im Dtsch. Schülercup 2000
brachten mir den sechsten Platz in der Gesamtwertung
des Deutschen Schülercup. Damit öffnete sich für mich
die Tür zum Olympiastützpunkt München-Garmisch.
Skicross gefunden.
Ähnlich wie Julius startete ich aus Interesse und Spaß
bei der Deutschen Meisterschaft im Skicross in
Oberstdorf und wurde Deutscher Vizemeister 2007.
Seit zwei Jahren gehöre ich dem DSV Nationalteam
Skicross an.
Viele Starts und auch einige sehr gute Platzierungen
bei Europacup- und Weltcuprennen habe ich hinter mir
und eine Teilnahme bei Olympia 2010 war so gut wie
sicher. Aber Skicross ist ein sehr verletzungsträchtiger
Sport und leider ging mein großer Traum - die
Olympiateilnahme für mich und damit auch für den
WSV zum 40. Geburtstag - aufgrund einer sehr
schweren Sprunggelenkverletzung im Dezember 2009
nicht in Erfüllung.
Momentan gehe ich wieder an die Uni und dann
schau'n wir mal was kommt, dem Skicross will ich aber
noch nicht den Rücken kehren.
Max Pupp
Eine sehr trainingsintensive, anstrengende aber auch
interessante Zeit begann für mich. Nicht nur ein Schulwechsel vom Gymnasium Grafing nach Berchtesgaden
war angesagt, auch die Wintersaison ging beinahe
nahtlos in das Sommertraining über. Wenn die anderen Jugendlichen die Badesachen für den Urlaub am
Meer einpackten, nahm ich meine Skier und fuhr mit
dem C/D-Kader - dem ich nach einer weiteren Saison
angehörte - bereits im Juli nach Norwegen zum
Schneetraining.
Nach dem Abitur im Juni 2004 kam im Juli 2004 die
Bundeswehr, die Sportfördergruppe im Skizug Bad
Reichenhall. Danach ließ ich es leistungssportmäßig
etwas ruhiger angehen.
Seit Oktober 2006 studiere ich Sportwissenschaften an
der TU München.
Eine neue Herausforderung habe ich in der Disziplin
43
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ARGE Ski Ebersberg
In der ARGE Ski Ebersberg bilden die Vereine WSV
Glonn, SC Falkenberg, TSV Vaterstetten, SC Poing,
RSC Elkofen und der SC Skifit eine Arbeitsgemeinschaft, die sich für den alpinen Skirennsport im
Landkreis einsetzt. So werden u. a. seit vielen Jahren
der Kreissparkassen-Cup, eine Rennserie mit vier
Rennen, die Kreismeisterschaft, sowie der Sparkassennachwuchs-Cup gemeinsam organisiert und
erfolgreich durchgeführt. Die aus der Cup-Serie jeweils
zwei Jahrgangsbesten (sieben Jahrgänge, jeweils
weiblich u. männlich) vertreten den Landkreis beim
sogenannten Regio-Cup Finale, bei dem sich die
Läufer/innen mit den besten Athleten aus Landkreisen,
die dem Skiverband München angeschlossen sind,
messen können. Jedes einzelne Ergebnis der Landkreisvertreter/innen fließt in eine überregionale Wertung ein, die dem Landkreis Ebersberg in den letzten
Jahren immer einen Platz unter den ersten drei der
insgesamt 12 Landkreise eingebracht hat. Der größte
Erfolg konnte mit Platz 1 in der Saison 2007/2008
gefeiert werden.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft hat
sich aufgrund der Tatsache, dass sich immer mehr
Jugendliche nach ihrer „Schülerkarriere“ vom alpinen
Skirennsport und damit von den Vereinen abgewendet
haben, zwangsläufig ergeben.
Kurzum, die Vereine verlieren ihren Nachwuchs für
das Skilehrer- und Skitrainerwesen. Diesem Trend
konnten die Verantwortlichen mit dem Etablieren einer
ARGE-Jugendmannschaft entgegenwirken. Ziel dabei
ist es, Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr beim
Skirennsport zu halten und damit für die Vereine eine
Basis für zukünftigen Nachwuchs zu schaffen. Seit
2005, als mit 5 Jugendlichen und einem Trainer
gestartet wurde, hat sich dieses Konzept bewährt.
Aktuell trainieren bis zu 24 Läufer/innen aus 4 v. 6
Landkreisvereinen in der Jugendmannschaft. Für das
Training sind inzwischen 3 Trainer verantwortlich, die
auf Grund ihrer Qualifikationen die
einzelnen
Athleten/innen im Rennsport weiterbringen, aber auch
das Rüstzeug zum Skilehrwesen vermitteln können. 7
Jugendliche aus 3 Vereinen haben inzwischen mit der
Ausbildung zum Skilehrer/Trainer begonnen und
trainieren bereits Schülergruppen innerhalb ihrer
Vereine. Erwähnenswert ist auch die positive
Wahrnehmung des Jugendkonzeptes innerhalb des
Skiverbandes München, kann doch kein anderer
Landkreis etwas Ähnliches im Jugendbereich
vorweisen. Die ARGE Ski Ebersberg ist auf dem
richtigen Weg und braucht sich bei der aktuellen
Entwicklung um den alpinen Skisport und die Zukunft
der Vereine keine Sorgen machen!
Lutz Köhler / Foto: ARGE Ski Jugendmannschaft
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Skilehrwesen 1995 - 2003
Mittendrin statt nur dabei – unauslöschliche Erinnerungen an das Skilehrwesen 1995 - 2003
Nachdem nun einige Jahre seit meiner aktiven Skilehrerzeit vergangen sind, gibt es einzelne Momente,
die sich unauslöschlich im Gedächtnis verankerten.
Die Schilderung dieser Erlebnisse soll einen Eindruck
vermitteln, welch großartige Zeit das Team der Skiund Snowboardlehrer des WSV nach der Wiederbelebung der Sparte in den 90ern erleben durfte....
… Sichtungslehrgang für die Skilehrerausbildung am
Hintertuxer Gletscher. Hoffnungsfroh und selbstbewusst machten sich die Glonner Recken auf, ihr
skifahrerisches Können den gestrengen Augen der
Ausbilder des Skiverbandes München zu demonstrieren. Schon nach der ersten Fahrt wurde uns dann
die Frage gestellt: „Ihr fahrt doch gerne Ski, oder?“ Wir
daraufhin „Ja klar!“, vorauf die Jungs vom Skiverband
antworteten „Warum lernt ihr es dann nicht!“....Toll,
erst mal Selbstbewusstsein zerstört, aber Ehrgeiz
geweckt - und letztendlich wurden von allen Glonnern
alle Ausbildungen geschafft... Geht doch!
... Anprobe und Bestellung unserer neuen Skianzüge
von „Spyder“ im Laden von Richard. Unser Modell wird
dem aktuellen Trend folgend etwas länger geschnitten
sein - mit einer Ausnahme: für unseren langgedienten
und erfahrensten Skilehrer Rudi Reindl wurde eine
Sonderanfertigung unseres Anzuges bestellt, deren
Jacke nur bis oberhalb der Hüfte reicht und die dem
Rudi erlaubt, seine skitechnischen Geheimnisse seiner
illustren erwachsenen Kursgemeinschaft, die er mit
großer Leidenschaft und Erfolg viele Jahre in bestem
Kitzbühel- und Sankt Anton-Skilehrer-Flair betreute,
nahezubringen. Rudi, ich werde dich nicht vergessen....danke!
… Stubaier Gletscher, die Cracks des WSV Glonn bereiteten sich intensiv auf die neue Saison vor.
Skitechnische Neuerungen wurden ihnen von ihrem
genialen und wortgewaltigen Ausbilder Robert „Blabla“
Zeman theoretisch und praktisch detailliert vorgeführt.
Die Truppe übte alles willig und mit voller Begeisterung
ein. Alles passte, die Saison konnte kommen, zur
Entspannung und zum Spaß sollte das Gelernte nun in
einer gemeinsamen Formationsfahrt eindrucksvoll veranschaulicht werden... alle waren hoch motiviert, alle
setzten die neu gelernten Schwünge links-rechts-links
gekonnt in den Schnee... alle? Nein! Hans Diemer,
schon aufgrund der fehlenden Kopfbedeckung
auffallend, zauberte seine eigene Schwunginterpretation
rechts-links-rechts
in
den
Gletscher....glücklicherweise hat sein Sohn Robert diese
Eigenschaft nicht übernommen...
... Ausbildungswochenende mit dem Skiverband München. Gruppeneinteilung... sehr begehrt waren dabei
die WSVler, die jeder der Ausbilder gerne in seiner
Gruppe hatte …..was jetzt nicht an den WSV-Jungs
sondern ausschließlich an unseren Mädels Birgit,
Karen, Caro, Andrea und Elke lag....
… Sonntagsskikurs. Mit zwei Ettenhuber-Bussen fuhren uns die beiden Busfahrer Berni Reiser und Alfons
Bell in die Wildschönau – unser Haus- und HofSkigebiet. Nachdem die vom Bäcker Sepp Winhart
mitgebrachten Krapfen verspeist waren, fingen die
ersten Kinder an, schon kurz nach der Auffahrt auf die
Autobahn, ihre Skischuhe anzuziehen, während die
lustige Snowboardergruppe schon mal das Sitzen auf
der Piste auf der Rücksitzbank im Bus übte. Geldeinsammeln im Bus, Kartenkaufen und dann erst mal
rauf zur Mittelstation und Kurseinteilung. Nachdem
alles sortiert war und jeder Ausbilder seinen Kurs hatte
– Mike Gringmuth wie üblich die sportlichen jungdynamisch Wilden und Bernhard „Kanzler“ Kellner die
auf Ästethik und gepflegtes stilvolles Skivergnügen
erpichten heranwachsenden Damen – trafen sich alle
zum Mittagessen in der Kogelmoos. Der Renner dort:
Pommes! Mit bis zu 120 Teilnehmern hatte der WSV
an den Kurstagen die Wildschönau ski– und snowboardtechnisch voll im Griff. Unvergesslich auch die
Abschlussrennen, bei der alle Kursteilnehmer sowie
die Übungsleiter ihr Können demonstrieren konnten
und nicht zu vergessen die Heimfahrten als die Stunde
der Comedians begann, die uns mit kunstvoll
vorgetragenen Witzen erfreuten...
...das neue Jahr hat gerade begonnen und die WSVler
47
Sponsoring_allgemein210x200_4c:Sponsoring_allgemeinA4
20.04.2010
11:54 Uhr
Seite 1
Wenn sich Menschen
unentgeltlich für andere
einsetzen, heißt das Ehrenamt.
Wenn wir das unterstützen, ist es :
Ehrensache.
S Kreissparkasse
Ebersberg
Unser Ziel und Selbstverständnis beschränkt sich nicht auf die
Beratung und Betreuung in Geldangelegenheiten. Vielmehr fördern wir
in unserer Region gesellschaftliches Engagement und unterstützen vor
allem jene, die ihrerseits täglich für das Gemeinwohl im Einsatz sind.
Wenn´s um Geld geht - Sparkasse.
fuhren ins Skilager in die Wildschönau. Matratzenlager
und Kaiserschmarrn, Waldabfahrten und Skispungwettbewerbe am Mooshof, Spieleabende sowie
Fackelwanderungen, wo wir auf echte Bergtrolle
gestoßen sind, die so manch mutigen und vorlauten
Zeitgenossen psychologisch einbremsten – gell,
Severin – die Skilager waren immer intensive und sehr
einprägsame Erlebnisse, die wir gemeinsam mit der
Rennmannschaft durchführten.
…für einen Skilehrer die größte Herausforderung – so
ist es mir zumindest in Erinnerung geblieben – sind die
Zwergerlkurse. Der neue Skinachwuchs will nämlich
unterhalten sein. Mit kreativen Spielen wird der Umgang mit diesen komischen langen Dingern an den
Füßen vermittelt. Bei den Zwergerlkursen waren wir
immer sehr von Petrus abhängig, der uns doch hin und
wieder reichlich beschenkte. Wenn dann unser "Finkengletscher" gute Skibedingungen versprach, musste
es schnell gehen – Teilnehmer informieren, Skilehrer
organisieren, Gelände absperren und Gummibärchen
besorgen! Denn Gummibärchen waren das einzige
wirksame Mittel, wenn sich die kleinen Teilnehmer in
alle Himmelsrichtungen aufmachten, um das Gelände
selbständig zu erkunden, diese zurück zum Skilehrer
zu locken.
Genial war immer der Moment, wenn nach ausgiebigem Üben im Flachen zum ersten Mal mit dem
Lift ganz nach oben gefahren wurde - endlich nicht
mehr den Berg hochtreten!!!! - um anschließend den
"Finkengletscher" erstmalig mit großem Stolz abzufahren... ehemalige Teilnehmer kommen mir heute
übrigens mit dem Auto entgegen...Wahnsinn, wie die
Zeit vergeht!
Kurzum, es war eine tolle Zeit mit vielen, vielen
schönen Erinnerungen und einprägsamen Erlebnissen,
für die ich sehr dankbar bin. Ich wünsche dem WSV
Glonn und vor allem der neuen Ski- und Snowboardlehrergeneration genauso viele geniale Momente wie
wir sie erleben durften.
Alles Gute weiterhin, sportlichen Erfolg, guten Zusammenhalt in der Truppe und ich wünsche mir, dass
ihr weiterhin viele Kinder fürs Skifahren und Boarden
begeistern könnt.
Ralf Zednik
ehem. Spartenleiter Skilehrwesen
49
Die Entwicklung der WSV Skischule in den
Jahren 2004 - 2010
Die Skischule im WSV Glonn besteht bereits seit
vielen Jahren. Im Jahre 2004 habe ich, zunächst gemeinsam mit Wolfgang Kistler, die Leitung des Skilehrwesens übernommen. Zum damaligen Zeitpunkt gab
es im Skilehrwesen keine Person, die die Leitung der
Abteilung übernehmen wollte oder konnte. So haben
Wolfgang und ich uns dieser Aufgabe angenommen.
In den ersten Jahren haben wir versucht, das Angebot
der vorherigen Jahre wieder zu beleben. Schnell haben wir gemerkt, dass eine Umstrukturierung nötig
war, die jedoch einige Jahre in Anspruch nehmen würde. Die Angebote „Snowboard“ und „Skikurse für Erwachsene“ haben wir aus dem Programm gestrichen,
die Nachfrage war einfach zu gering. Wir haben unser
Augenmerk im weiteren Verlauf der Jahre immer mehr
auf die Kinderskikurse und vor allen Dingen auf die
„Zwergerlkurse“ gerichtet. Diese Altersgruppe bildet
auch gleichzeitig die Voraussetzung für unsere
Nachwuchsförderung im Bereich Skirennsport.
Ein weiteres, größeres Problem war die Einteilung
bzw. Rekrutierung von Skilehrern. Zu unserer ersten,
jährlich stattfindenden, internen Skilehrerfortbildung
haben wir die Skilehrer eingeladen, die in den Jahren
zuvor für den WSV tätig waren. Das waren 13 an der
Zahl, also eigentlich ein solides Fundament für unseren ersten Skikurswinter 2004/2005.
Erste Skilehrerfortbildung 2004
50
Doch leider stellte sich heraus, dass viele der Skilehrer
aus beruflichen oder privaten Gründen nicht mehr im
erhofften Umfang für den Verein tätig werden konnten.
Dazu kam, dass unsere Snowboardlehrer ja dann auch
„arbeitslos“ wurden, weil die Anmeldungen zu diesen
Kursen dramatisch eingebrochen waren. Somit standen wir vor der großen Aufgabe, mittelfristig ein junges, qualifiziertes, engagiertes und möglichst homogenes Skilehrerteam aufzubauen. Unsere Idee war,
nicht mehr nur einerseits „Skilehrer“ für die Skisschule
und andererseits „Trainer“ für den alpinen Rennsport
im Verein getrennt ausbilden zu lassen, sondern eine
Vernetzung beider Abteilungen herbeizuführen. So
finden seit diesem Jahr gemeinsame interne Trainerund Skilehrerfortbildungen statt. Gleichzeitig war es
uns wichtig, diese Skilehrer/Trainer aus unserem
eigenen Verein zu gewinnen, denn wie sich herausgestellt hatte, ist die Vereinsbindung eine wichtige Voraussetzung für engagierte Vereinsarbeit.
Dieses Ziel haben wir nun in diesem Jahr 2010 fast
erreicht. Aus der Rennmannschaft unseres Vereins
sind zahlreiche jugendliche und mittlerweile erwachsene Rennläufer in die Trainer- bzw. Skilehrertätigkeit
gewechselt oder werden gerade integriert. Seit den
letzten zwei Jahren haben wir wieder interessierte
junge Menschen aus unserem Verein zu den entsprechenden Ausbildungen für eine qualifizierte
Trainer-/Skilehrertätigkeit schicken können. Und auch
für die kommenden Jahre sind die Weichen gestellt.
Das Interesse bei unseren Jugendlichen ist groß und
was noch wichtiger ist, ebenfalls ihr Engagement!
Unser Skikursangebot hat sich im Laufe der Jahre
nicht nennenswert verändert. Wir bieten Kindern Skikurse aller Könnensstufen an und ermitteln die Fortschritte der einzelnen Teilnehmer bei einem Abschlussrennen. Es handelt sich um den „Sonntagskurs“, vier Sonntage in Folge meist im Januar und den
„Ferienkurs“, drei aufeinander folgende Tage in den
Faschingsferien. Die Teilnehmerzahlen beider Kurse
schwanken nicht nennenswert, so dass wir immer mit
einem großen Reisebus (55 Personen) der Fa.
Ettenhuber in die Wildschönau fahren können. Eine
Ausnahme bildete das Jahr 2007. Aufgrund des
allgemeinen Schneemangels, auch in den österreichischen Alpen, konnten wir nur ein sehr eingeschränktes Angebot durchführen. Termine mussten
verlegt werden oder fielen ganz dem Schneemangel
zum Opfer.
100 Kinder betreuen. Vier Kurse konnten wir dieses
Jahr nur deshalb durchführen, weil die Beschneiung
des Weigl-Hanges in Glonn erstmalig auch für unsere
Skikurse zum Einsatz kam. Aber auch in diesem Bereich ist noch Potential.
Sonntagsskikurs Wildschönau
Zwergerlskikurs in Glonn am Weiglhang
Ganz besonders abhängig von der Schneesituation
sind unsere beliebten „Zwergerlkurse“ Beliebt in erster
Linie, weil sie in Glonn am „Ursprung“ jeweils an drei
Tagen zwischen 14.30 und 16.30 Uhr angeboten werden. Das wiederum bedeutet für die Eltern einen überschaubaren Aufwand und bietet für jüngere Kinder ab
vier Jahren das ideale Gelände. Was für die Eltern
einen geringen Aufwand bedeutet, verursacht jedoch
für die Organisation eine immense Belastung. Aufgrund der unbestimmten Wetterlage müssen diese
Kurse immer kurzfristig geplant und organisiert werden. Auch unsere Skilehrer müssen sehr flexibel und
spontan einsatzbereit sein. Das Gelände muss vorbereitet werden und bei jüngeren Kindern sollten noch
zusätzliche freiwillige Helfer einsetzbar sein.
Aufgrund der hohen Beliebtheit dieser Kurse haben wir
seit dem letzten Jahr das Angebot in Glonn um einen
„Erstklässlerkurs“, also für Kinder zwischen sechs und
acht Jahren erweitert. Auch für diesen Kurs gilt, ebenso wie für die „Zwergerlkurse“: Der Winter ist nicht lang
genug, um alle Interessenten zu befriedigen. Dieses
Jahr lag die Zahl der Anfragen/Anmeldungen für die
Kurse in Glonn bei einem Rekordhoch von 180. Davon
konnten wir in vier angebotenen Kursen insgesamt
Die Entwicklung der Skischule des WSV Glonns in den
letzten 6 Jahren ist also positiv zu bewerten. Sicher
kommen in den nächsten Jahren noch weitere
Herausforderungen auf uns zu, wie auf den Skisport im
Allgemeinen. Sei es wegen der Auswirkungen des
Klimawandels oder des veränderten Freizeitverhaltens.
Aber wenn wir als Verein weiterhin auf Kinder- und
Jugendarbeit setzen und die Vielzahl von engagierten
Mitgliedern einbinden können, dann hat die Skischule
im WSV Glonn sicher einen festen Platz.
Zum Schluss möchte ich mich an dieser Stelle vor
allen Dingen bei Sepp Axenböck bedanken, der unermüdlich die Belange des Vereins managt, jederzeit
für alle Wünsche/Anregungen ein offenes Ohr hat und
zur Unterstützung bereit ist.
Doris Valckeneire
Abteilungsleiterin Skilehrwesen
51
Wir gratulieren dem WSV Glonn
zum Jubiläum und bedanken uns
für die langjährige gute Zusammenarbeit.
Christian Schubert, StB
Steuerberatungsgesellschaft mbH
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Breitensport von 1995 - 2010
Bewegung tut gut! Für Jung und Alt!
Und Bewegung steht auch im Breitensport an erster
Stelle.
Deshalb beginnen wir unseren Rückblick auch bei den
Jüngsten: Das 1977 von Gundel Meistring gegründete
Kleinkinder-Spiel-Turnen entwickelte sich in den letzten 15 Jahren zu einem beliebten Treffpunkt für Mütter/Väter und deren Kleinen (Alter 2-4 Jahre) . Zwei bis
drei Eltern-Kind-Gruppen tummeln sich zweimal
wöchentlich in der Schulturnhalle und verwandeln diese in einen interessanten und abwechslungsreichen
Abenteuerspielplatz.
Für 5- bis 7-Jährige entstand 1995 eine Turngruppe,
in der Koordination und Gleichgewicht geschult und
auch schon die ersten turnerischen Elemente an
Barren und Reck geübt werden. Inzwischen haben wir
zwei Kinder-Turngruppen, die von Hildegard Blaschek betreut werden.
Von 2001 bis 2004 gab auch das gute alte Seilspringen (Rope Skipping) ein Stelldichein in der Halle.
Im Herbst 2005 starteten wir dann mit einer Geräteturngruppe für Kinder unter Leitung von Astrid
Schmidt (ehemalige Leistungsturnerin). Eine zweite
Turngruppe folgte dann im Oktober 2007 in der Turnhalle Zinneberg.
Unser leidiges Platzproblem in der Schulturnhalle führt
seit Jahren zur Streichung von Angeboten, zur Auslagerung nach Zinneberg (E-K-Turnen, Geräteturnen)
oder aber auch zu langen Wartelisten bei den Turngruppen. Dies ist sehr, sehr schade!
Allen Widrigkeiten zum Trotz fand im Mai 2003 in der
Turnhalle erstmals ein „Tag der offenen Türen“ unter
dem Motto „Kinder in Bewegung“ statt, an dem die
kleinen WSV`ler ihr Können zeigen konnten. Ein weiterer „Äktschn-Tag – Mach mit, bleib fit“ mit der Beteiligung aller Kindergruppen von 2 bis 12 Jahren folgte
dann im Mai 2007. Dieser Nachmittag endete in einem
fröhlichen „Familienturnen“, bei dem so manche Mutter
bzw. Vater einen Sprung über den Bock oder einen
Aufschwung am Reck wagte.
Geräteturnen mit Astrid Schmidt
Der noch von der ehemaligen Leichtathletikabteilung
eingeführte Mittwochs-Lauftreff der Jogger erhielt
1997 mit der Walking-Gruppe (Leitung Elisabeth Pohl)
eine Bereicherung. Ergänzt und aufgefrischt wurde der
Lauftreff dann 2003 mit der Trendsportart Nordic
Walking. Unser 1. Vorstand Sepp Axenböck leitet seitdem die NW-Kurse und vermittelt die effektive Technik
dieser beliebten und oft auch als „Steckerltrager“
spöttisch belächelten Sportart. Dabei – richtig ausgeführt – ist Nordic Walking der ideale Sport zur Stärkung der Ausdauer und Kräftigung der Oberkörpermuskulatur.
Als weitere Frischluft-Aktivität darf natürlich die seit
vielen Jahren beliebte Abnahme des Sportabzeichens nicht unerwähnt bleiben. Hubert Schirrmacher und Klaus Berninger sind als eingespieltes
Team im Sommer mit Stoppuhr und Maßband auf
Achse, um Zeiten und Weiten der Sportler zu messen.
Die seit 1990 im Breitensport angesiedelte Wirbelsäulen-Gymnastik mit Herbert Holzbauer und die
Damengymnastik mit Christine Buchbauer wurden
2000 mit der Gründung des Fitness-Studios TOP-FIT
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in den dortigen Bereich Gesundheitssport eingegliedert.
In der Abteilung Breitensport verblieb noch die Freizeit- und Seniorengymnastik, die bis zu ihrer Übergabe an Renate Deprée im Herbst 2003 fast 15 Jahre
lang von Hubert Schirrmacher geleitet wurde.
Aber halt! Unser jüngstes Kind fehlt noch! Im September 2009 wurde für Senioren ab 60 Jahre die Gruppe
„Senioren aktiv“ (Leiter Hubert Schirrmacher) gegründet. Alle 14 Tage werden Wanderungen rund um
Glonn unternommen – meist mit Einkehrrast unterwegs - und sie finden regen Zuspruch. Neue Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen!
Zur Aufgabe der Abteilung gehört aber auch die Durchführung des 1993 von Evi Holzbauer erstmals veranstalteten Spielefestes für die Kleinen (ab 3 Jahre)
am Dorffest-Samstag im Klostergarten sowie die
Organisation des Glonner Ferienprogrammes.
Nach 11 Jahren der Federführung durch den WSV (Evi
Holzbauer und Hannelore Huber) wurde 2001 das
Ferienprogramm aufgrund des stark gestiegenen Umfanges und des damit verbundenen immer größer
werdenden Arbeitsaufwandes auf alle Glonner Vereine
umgelegt. In diesem Jahr findet bereits das 18.
Glonner Ferienprogramm „Ferien daheim“ statt.
Der WSV steuerte und steuert nach wie vor einen
Großteil der Aktionen bei. Als Beispiele sind erwähnt:
die Fahrten in den Freizeitpark Rust und Geiselwind,
ins Ravensburger Spieleland; Sommer-Rodeln am
Blomberg; Besuch des Tierparks Hellabrunn, der
Münchener Volkssternwarte, des Bayerischen Rundfunks; Steineklopfen im Jura-Steinbruch (es könnte ja
ein weiterer Archäopteryx zu finden sein); Töpfern,
Schach, Sportabzeichen, Traumfänger-Basteln, Fadenspiele und vieles, vieles mehr.
Allen Übungsleitern und Trainern sowie den vielen
Helfern bei den verschiedenen sportlichen Aktionen
und Festlichkeiten möchten wir an dieser Stelle
unseren herzlichsten Dank aussprechen. Denn nur
gemeinsam können wir die vielen Aktivitäten meistern.
Hildegard Blaschek
Abt. Breitensport
Abnahme
Sportabzeichen 2010
in Glonn
Training:
Dienstag,08. Juni ab
18.00 Uhr Sportplatz
Mittwoch,09. Juni ab
18.00 Uhr Sportplatz
Donnerstag, 10. Juni ab
18.00 Uhr Sportplatz
Abnahme.
Montag, 17. Juni ab
18.00 Uhr Sportplatz
Nähere Infos bei:
Hubert Schirrmacher,
Tel.: 08093-4498
Spielefest für Kinder am Dorffest
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40 Jahre WSV - 30 Jahre empl.friseure
Leistung verbindet!
Fortbewegung im Wandel der Zeit
Am Anfang war ... wie hieß das noch gleich? Ja genau:
es hieß ‚Trimm Trab’. Das ist aber schon sehr, sehr
lange her, sodass sich hieran nur noch wenige erinnern.
Dies änderte sich nach einigen Jahren und der Sportlertreff nannte sich fortan ‚Lauftreff’.
Von Anfang April bis Ende September trafen sich
immer mittwochs um 18.30 Uhr am Parkplatz an der
Wiesmühle eine ganze Menge bewegungsbegeisterte
Sportler, um gemeinsam ihre Ausdauer zu trainieren.
Es gab 5-6 Gruppen, vom Anfänger über Jogger bis
hin zu den Langstreckenläufern. Jede Gruppe hatte
ihren eigenen Trainer, der sich die Strecke – meist
einen abwechslungsreichen Rundkurs – überlegte und
auch die Aufwärm- und speziellen Muskeldehnungsübungen vorbereitete.
Von diesen Teilnehmern waren auch immer wieder
Sportler bei Wettkämpfen (5-, 10-, 20-km-Lauf bis hin
zu Marathonlauf) erfolgreich dabei.
Eine sportliche Bereicherung im Lauftreff stellte ab
1997 das WALKING dar. Die Walkingtechnik ist leicht
zu erlernen und für alle geeignet, die gerne etwas für
die Ausdauer aktiv tun wollen, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht laufen oder joggen können.
Auch hier fehlte bei keinem Mal die spezielle Walkinggymnastik und Stretchingpause. Wie auch die Läufer
waren die Walker bei jedem Wetter unterwegs, denn
bekanntlich gibt es ja für einen Sportler kein schlechtes
Wetter, sondern nur unpassende Kleidung.
Zum Lauf- und Walking-Treff kam dann im Jahr 2003
eine weitere Neuerung und der absolute Boom mit
dem NORDIC-WALKING zu uns. Das Nordic-Walking
ist noch effektiver als das Walking ohne Stöcke, jedoch
muss die etwas aufwendigere Technik korrekt erlernt
werden, damit man die Ausdauer auch erfolgreich
steigert und die Muskeln optimal eingesetzt werden.
Aufgrund des riesigen Interesses wurden zahlreiche
Nordic-Walking-Kurse in unserem schönen Glonntal
durchgeführt.
Leider sind im Lauf der Jahre jedoch die Teilnehmerzahlen der Läufer und Jogger um einiges geschrumpft,
einschließlich der Wettkampfteilnehmer daraus.
Es hat sich also seit Beginn sehr viel verändert, außer
das Treffen nach dem Sport im ‚Wirtshaus an der
Wiesmühle’, wo man noch gemütlich zusammensitzt
und wichtige Informationen austauscht.
Elisabeth Lehmann
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Herzliche Glückwünsche
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40jährigen Bestehen
und weiterhin
viel Erfolg!
Ski- und Sportbasar - seit fast 20 Jahren In früheren Jahren gab es schon mal im Neuwirtssaal
einen Flohmarkt, wo jeder selbst seine Ski- und Wintersportgeräte verkaufen konnte.
Im Jahr 1991 hatte dann Evi Holzbauer die glorreiche
Idee, einen Skibasar durchzuführen, wo die Leute
eben nicht selbst ihre Sachen anbieten, sondern wir
als Verein die Sachen sozusagen in Kommission
verkaufen, und dafür aber einen geringen Teil vom
Verkaufspreis für den Verein einbehalten, zur Unterstützung der WSV-Jugendarbeit.
Die ersten Jahre veranstalteten wir den Basar in der
Klosterschule in der sogenannten ‚WSV-Folterkammer’
(Kraftraum) in Verbindung mit dem angrenzenden
BRK-Raum. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass
die beiden Räume zu klein waren.
Ab 1994 konnten wir dann den Basar im Glonner
Pfarrsaal durchführen. Aber auch hier platzte der
Basar nach einiger Zeit aus allen Nähten.
Ab dem Jahr 2003 konnten wir dann die Glonner
Schulturnhalle für unseren inzwischen weit über die
Gemeindegrenzen hinaus bekannten Ski- und Sportbasar nutzen. In der geräumigen Halle können wir die
Artikel wesentlich besser präsentieren und die Käufer
haben schnell einen Überblick, wo was zu finden ist.
Das Angebot ist erfreulicherweise qualitativ sehr hochwertig und die Nachfrage ist entsprechend riesig.
Menschenschlangen stehen vor dem Einlass und
warten sehnsüchtig, bis endlich die Eingangstür geöffnet wird. Ca. 150 Interessente waren im Jahr 2009
auf dem Basar, der Bedarf – insbesondere natürlich
bei Kindersachen – ist also ungebrochen hoch.
Skiausrüstungen für Alpin und Langlauf, Snowboards,
Schneebobs, Schlittschuhe, Inliner, Fußballschuhe,
Bergschuhe, Tennisschläger, Sportbekleidung und
alles was sonst noch mit Sport zu tun hat, findet große
und kleine neue Besitzer.
In den ersten Jahren bewältigten wir den Basar mit vier
bis sechs Helfern, zwischenzeitlich sind es 10 bis 15
Helfer. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an
die vielen fleißigen und treuen Helfer und Skilehrer, an
den Skifachmann (der Sachen aussortiert, die z.B.
nicht mehr eingestellt werden können), an den Hausmeister der Schule, an den ASV, die Glonner Geschäfte, wo wir Werbung anbringen und die
Verkaufslisten auslegen dürfen.
Alles in allem ist dieser Basar eine sehr gelungene
Einrichtung und wir hoffen, dass wir diesen auch die
nächsten Jahre (immer am ersten Wochenende nach
den Herbstferien) so erfolgreich weiterführen können.
Elisabeth Lehmann
Reger Besucherandrang beim Ski- und Sportbasar
61
Unser Team gratuliert dem Wintersportverein recht herzlich zu
seinem 40-jährigem Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg.
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Montag bis Freitag: 14:00 – 18:00 Uhr
Basketball im WSV Glonn e.V.
Der Ball rollt in Glonn, auch wenn es keine neue Halle
gibt. So darf man sich in unserer für höherklassigen
Spielbetrieb zu kleinen Halle auf Kreisebene weitere
Spiele ansehen. Immerhin hat Glonn die erste Halle im
Kreis, in der seit Saisonbeginn 2009 schon nach den
neuen Linien gespielt wird.
Was bietet der WSV Glonn e.V. im Basketball?
Jede Menge: motivierte Jugendliche in den Altersklassen von 10 bis 18 und eine 1. Mannschaft, die als
Multi-Kulti-Truppe viel Spaß hat. Neben den sportlichen Aktivitäten ist auch eine aktive Einbindung in
das Glonner Dorffest für die Basketballabteilung
selbstverständlich.
Minis bis U12
Das Mini-Training erfreut sich nach wie vor einer regen
Beteiligung, teilweise sind mehr als 20 hoch engagierte
und motivierte Basketballer(innen) in der Halle. Trainer
Markus Blaschek leitet diese Gruppe jetzt schon unermüdlich seit einigen Jahren. Regelmäßig beteiligt
sich diese Gruppe auch am jährlichen Ramadama.
Training U14/U16
Ursprünglich als zusätzlicher Trainingstermin für die
U16/U18 eingerichtet, wurde das Training zum Tummelplatz der jüngeren Spieler. Bei gleichmäßiger Trainingsbeteiligung kann hier vielleicht eine Mannschaft in
der neuen Saison 2010/11 an den Start gebracht
werden.
U16/18
Die Mannschaft spielt seit mehreren Jahren zusammen und belegte in dieser Saison den 5. Platz. Besondere Herausforderung war die zusätzliche Möglichkeit, bei den 1. Herren mitzuspielen. Dies wird auch
in der nächsten Saison der Fall sein
1. Herren
Viele Spieler aus der Jugendzeit sind dem Verein treu
geblieben, auch einige Ehemalige haben den Weg in
die Glonner Halle zurückgefunden. Durch Mund-zuMund-Propaganda wurden Hobbyspieler und Aktive
aus anderen Landesverbänden und Vereinen in die
Mannschaft integriert. In der abgelaufenen Saison
wurde der 2. Platz hinter Traunstein erreicht, besonders erfreulich war der Einsatz von Jugendlichen
der U18 in mehreren Spielen.
Rückblick auf besondere Events der Abteilung seit
2005
09.07.2005 Streetballturnier auf dem roten Platz in
Glonn
12.05.2007 1. Basketballnacht mit Kurzspielen der
U10/U12 und U14.
Ausblick auf Events der Abteilung in 2010
40-jähriges Vereinsjubiläum mit Basketballnacht am
12.06.2010 (in Planung)
Sorgen der Abteilung
Wer kann uns als Trainer oder Übungsleiter unterstützen? Durch Studium, berufliche Belastung und
anderweitige Gründe wird es immer schwieriger, die
Übungseinheiten mit Trainern zu besetzen. Für die
Zukunft benötigt die Abteilung hier dringend weitere
Kapazitäten. Der Verein unterstützt gerne interessierte
und motivierte Sportler durch Aus- und Fortbildungen.
Uli Berg
Abteilungsleiter Basketball
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Zehn Jahre TOP FIT im September 2010
Vom vereinseigenen Trainingsraum
„Gesundheitsclub im Sportverein"
zum
Aufgabe einer Vereinsführung ist unter anderem auch,
sich zu fragen: ist das sportliche Angebot ausreichend
und attraktiv genug? Wird es gut angenommen?
Ja, solche Überlegungen sind wichtig, denn, wenn ein
Verein sich solche Fragen nicht rechtzeitig stellt, ist er
oft schneller weg als man sich das vorstellen kann.
Vielen Vereinen – auch Sportvereinen – ist es in den
letzten Jahren so ergangen oder sie haben mit starkem Mitgliederschwund zu kämpfen.
Die Problematik in Glonn war im WSV seit Jahren
bekannt und konnte nicht gelöst werden: trotz großer
Nachfrage nach mehr Sportangeboten im Kinder-,
Jugend- und Erwachsenensport konnte keine einzige
weitere Sportstunde angeboten werden, da die Kapazitäten in der Schulturnhalle seit Jahren äußerst unzureichend waren und nach wie vor keine weiteren „Trainingsräume“ in Aussicht standen.
In der Jahreshauptversammlung 1999 wurde über die
Anmietung eines neuen Vereinstrainingsraums abgestimmt. Zusammen mit den anwesenden Vereinsmitgliedern beschloss die Vorstandschaft mit Sepp
Axenböck, Jo Fritzsche und Herbert Holzbauer nicht
mehr nur auf eine Mehrzweckhalle zu warten und zu
diskutieren, sondern aktiv zu werden.
Die Vorstandschaft setzte sich ein ehrgeiziges Ziel: ein
vereinseigener Fitnessraum, das TOP-FIT. Das neue
Jahrzehnt begann mit dem Umbau der leerstehenden
Räume über dem Autohaus Steinbeisser. Zahlreiche
WSVler halfen mit, so dass der WSV mit dem TOP-FIT
ins neue Jahrzehnt starten konnte.
Der Vereinsführung war dabei nicht nur ein heller
freundlicher Raum mit neuesten Trainingsgeräten
wichtig, sondern sie legte auch großen Wert auf gut
ausgebildete Trainer, die regelmäßige Weiterbildungskurse in Anspruch nehmen. Mittlerweile hat der
WSV mit seinem TOP-FIT und seinen Trainern
mehrere Auszeichnungen erhalten. Bei einem bayernweit ausgeschriebenen (Qualitäts-)Wettbewerb im Jahr
2002 wurde der WSV Glonn mit 49 weiteren Sportvereinen ausgezeichnet und erhielt die Auszeichnung
„Der Gesundheitsclub im Sportverein". Dies war
insbesondere auf die gute Aus- und Weiterbildung
seiner Trainer/innen (Sportlehrer, Heilpraktiker,
Physiotherapeuten, Präventions-Übungsleiter und Trainer mit diversen Zusatzausbildungen) zurückzuführen.
Aufgrund weiterer Zertifizierungen wurden einige
Kursangebote mit dem Prädikat: Pluspunkt Gesundheit. DTB. und der Dachmarke "Sport pro Gesundheit“ ausgezeichnet.
Diese Auszeichnungen zeigen, dass die fachliche
Qualität des WSV-Sportangebots sehr gut ist und mit
Sportangeboten anderer Institutionen mithalten kann.
Alle, die sich für das TOP-FIT engagiert haben, freuen
sich, dass sich die viele Mühe gelohnt hat. Die Sportler
kommen gerne ins TOP-FIT und fühlen sich wohl - und
das zu preiswerten Vereinsbeiträgen.
Kurz zu den preiswerten Vereinsbeiträgen: diese
niedrigen Vereinsbeiträge sind nach wie vor nur möglich, weil es glücklicherweise immer noch einige Personen gibt, die bereit sind, im TOP-FIT ohne Entgelt, also
ehrenamtlich, zu arbeiten. Das war zwar früher im
Verein selbstverständlich, ist es aber inzwischen bei
weitem nicht mehr. Daher möchte ich einfach mal allen
Vorständen und ehemaligen Vorständen sowie allen
weiteren Personen, die ehrenamtlich oder für eine
kleine Aufwandsentschädigung zum guten Gelingen im
TOP-FIT beigetragen oder beigetragen haben, ein
großes Dankeschön sagen.
Der Hartnäckigste aber von allen, der sich für das
TOP-FIT und seine Sportler auf’s Unermüdlichste vom
Bau bis zum jetzigen Zeitpunkt engagiert hat, ist Sepp
Axenböck. Sepp, dir ein ganz besonders herzliches
Dankeschön auch auf diesem Weg. Dafür, dass du
über so viele Jahre hinweg neben deiner Berufstätigkeit und jahrelangen und anspruchsvollen Vorstandstätigkeit dein Wissen, deine extreme Ausdauer,
viel Geduld und starke Nerven zur Verfügung gestellt
hast und dies immer noch machst (und das, obwohl
sich der eine oder andere zurückgezogen hat, weil’s
einfach zu viel war).
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Herzlichen Dank Euch allen: aufgrund Eures uneigennützigen sozialen Engagements für Andere hat jeder
von Euch einen Teil dazu beigetragen, dass der
Sportbetrieb immer gut funktionierte und insbesondere
auch, dass Sport im Verein sehr günstig angeboten
werden kann.
Noch kurz zu den Sportlern: Die Sportler im TOP-FIT
trainieren um
Vielleicht hast Du ja auch mal Lust, auszuprobieren
was Dir gut tut? Ein Monat Probetraining (incl. persönlichem Trainingsplan) kostet nur € 19,00.
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 körperlich (und damit auch geistig) fit zu
bleiben oder zu werden
 um Muskeln aufzubauen
 um Schmerzen vorzubeugen oder sie zu
lindern
 um einige Kilos abzunehmen
 und weil es Spaß macht und Körper, Geist
und Seele gut tut.
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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum
sport und spiel führt zum Ziel
67
Vereinsführung von 1970 bis 1989
68
Vereinsführung von 1990 bis 2010
Vorstand, Vereinsausschuss und zusätzliche Ämter
Wahlperiode von Mai zu Mai, z.B. Mai 2000 bis Mai 2002
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Versicherungsbüro
Versicherungsbüro
Roman
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40Mendl
Jahre
40Mendl
Jahre
WSV
WSV
Glonn
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e.V.,
e.V.,
Generalagentur
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dazu
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möchte
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ganz
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herzlich
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gratulieren!
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Kapitalanlagen
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Triathlon
Schwimmen, Radfahren, Laufen und Feiern
Es sind schon ganz besondere Momente, wenn man
mit müden Beinen glücklich über die Ziellinie läuft und
von allen Zuschauern und Mitstreitern gebührend
gefeiert wird. Der Puls noch auf 180, nach erfolgreicher Schwimm-, Radl-, und Laufstrecke, die letzten
Kilometer noch im Sprint absolviert und jetzt ist alles
geschafft. Im Ziel gibt es Getränke, Obst und Kuchen
und eine Menge Grund zum Feiern. Und es gibt eine
Menge Mitstreiter, denen es ebenso geht. Das macht
es aus, die Faszination am Triathlon-Sport. Gemeinsam im Ziel zu feiern, den Rennverlauf noch einmal
Revue passieren lassen und die Gemeinsamkeit
genießen. Keiner schimpft über den Anderen und ein
jeder ist gut gelaunt und froh, die Strecke geschafft zu
haben.
Seit einigen Jahren gibt es jetzt die Abteilung Triathlon
im WSV Glonn. Auf Wunsch einiger Jugendlicher ins
Leben gerufen, hat sich eine kleine, aber feine Abteilung entwickelt. Trainiert wird 2x pro Woche und mit
dem Trainingslager und vielen Rennen gibt es einige
Höhepunkte im Jahr. Natürlich freuen wir uns über
weitere Mitglieder, also ob jung oder alt, meldet Euch
doch einfach mal. Damit auch Ihr in den Genuss dieser
wunderschönen und vielseitigen Sportart kommt – und
gemeinsam mit uns feiern könnt!
Christian Ehl
Abteilungsleiter Triathlon
Werbung Vierjahreszeiten Glonn(Schreiber)
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dem Trainingslager und vielen Rennen gibt es einige
Höhepunkte im Jahr. Natürlich freuen wir uns über
weitere Mitglieder, also ob jung oder alt, meldet Euch
doch einfach mal. Damit auch Ihr in den Genuss dieser
wunderschönen und vielseitigen Sportart kommt – und
gemeinsam mit uns feiern könnt!
Christian Ehl
Obst &
Gemüse
Tel. 080 93/10 46
Anette Schreiber
Schreibe
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Abteilungsleiter Triathlon
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73
Auch das stolzeste Werk, ins Leben gestellt,
ist vergänglich.
Was man im Herzen gebaut,
reißt keine Ewigkeit um.
Theodor Körner
Vor unseren Toten verneigen wir uns.
Wir gedenken ihrer in Ehrfurcht
und rufen sie alle
in unser Erinnern zurück.
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Impressum
Herausgeber der Festschrift
Auflage
WSV Glonn e.V. Bahnhofstraße 11, 85625 Glonn
1000 Stück
Redaktion
Josef Axenböck
Gabriele Pupp
Gabriele Pupp
Satz und Gestaltung
Beiträge und Mitarbeit
Josef Axenböck
Ulrich Berg
Hildegard Blaschek
Christian Ehl
Bernhard Fritzsche
Christine Fritzsche
Julius Garbe
Rudolf Gerer
Johannes Gürteler
Lutz Köhler
Elisabeth Lehmann
Peter Ludwig
Maximilian Pupp
Wilhelm Pupp
Hubert Schirrmacher
Brigitte Schneider
Gregor Schober
Doris Valkeneire
Ralf Zednik
Fotos
WSV Glonn
Deutscher Skiverband
Christian Endt, ENN
Privat
Druck
Altermann GmbH, Glonner Straße 25, 85667 Oberpframmern
Die Redaktion bedankt sich bei allen Personen und Firmen, die zur Gestaltungbeigetragen haben.
Diese Festschrift ist der Umwelt zuliebe auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt
und zu 100% recyclingfähig.
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Die
Diebesten
bestenWünsche
Wünsche
und
undauch
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Zukunft
viel
vielErfolg!
Erfolg!
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Es ist nicht genug, zu wissen man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug, zu wollen man muss es auch tun!
Johann Wolfgang von Goethe