VM - VPLT

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VM - VPLT
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Veranstaltungswirtschaft • Medien- & Veranstaltungstechnik
N
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014 · 6
,50 € · H 1
4450
Nr.
69
März
2014
6,50
14450
DER Meister für Veranstaltungstechnik
Stell Dich der Realität!
www.deaplus.org
HELGE LEINEMANN
VPLT-Vorstandsmitglied
[email protected]
WWW.CHAINMASTER.DE
Wir sehen uns in Frankfurt
Mobilität, Flexibilität und individuelle Lösungen sind Eckpfeiler
unseres Geschäfts. Dennoch benötigen wir feste, verbindliche
Regeln sowohl für unsere Gewerke als auch für unseren Markt –
nur so ist ein fairer und zukunftsträchtiger Wettbewerb möglich.
Davon profitieren nicht nur die Marktteilnehmer in unserer Branche
sondern auch unsere Kunden, die sich auf qualitativ hochwertige
Dienstleistungen auf dem neuesten technischen und rechtlichen
Stand verlassen können.
G
erade jetzt vor unserer Leitmesse Prolight + Sound und der Jahreshauptversammlung des VPLT in
Frankfurt/Main ist es uns daher ein besonderes Anliegen in der aktuellen Ausgabe des Magazins
Themen in den Mittelpunkt zu stellen, die uns als Verband weiter zusammenbringen und unsere
Branche zukunftsfähig machen. Dazu wünschen wir uns in Frankfurt von allen Mitgliedern und Interessierten
lebhafte Gespräche.
Auf der Prolight + Sound ist der VPLT selbstverständlich wieder mit einem eigenen Stand vor Ort vertreten.
Sie finden uns wie gewohnt wieder in der Galeria Ebene 0 Stand A10.Darüber hinaus sind die Vorstandsmitglieder in der IGVW-Lounge für alle Mitglieder und Interessierte während der Messe persönlich ansprechbar und an einem regen Austausch interessiert. An dieser Stelle möchten wir auch allen Sponsoren des VPLT Auftritts auf der Prolight + Sound
unseren Dank aussprechen. Diese Firmen sorgen als engagierte Partner u.a. für die
technische Ausstattung und Realisierung des VPLT-Standes.
Ein heißes Thema, das uns auch auf der Prolight + Sound beschäftigen wird ist die Neuordnung des Ausbildungsberufes Fachkraft für Veranstaltungstechnik. VPLT-Referatsleiter „Bildung & Normen“ Ralf Stroetmann
ist als Sachverständiger des Verbandes am Verfahren beteiligt und wird tagesaktuell im Seminarprogramm der
Prolight + Sound berichten. Das Verfahren gestaltet sich schwieriger als gedacht und ist aktuell ausgesetzt, da
die Theater und Fernsehanstalten auf ausgeprägte handwerkliche Fertigkeiten drängen, um insgesamt auch eine derart gelagerte Ausbildung zu erwirken. Wir wünschen uns als Verband, dass die Chance auf eine zukunftsund praxisorientierte Grundausbildung in allen Bereichen unserer vielfältigen Kulturbranche nicht individuellen Interessen zum Opfer fällt.
RandellGreenlee berichtet in dieser Ausgabe über seine Reise ins verschneite Russland zur Verleiherkonferenz
in Samara. Es war sein erster Auslandsaufenthalt als neuer VPLT-Bereichsleiter „Politik & Kommunikation
International“. Gelegenheit für ein persönliches Treffen mit Randell Greenlee haben Sie selbstverständlich
auch auf der Prolight + Sound am Stand des VPLT.
Einen ersten umfassenden Eindruck vom Branchengeschehen 2014 konnten sich die Verbandsverantwortlichen
auf der „Best Of Events“ in Dortmund im Januar dieses Jahres verschaffen. Zahlreiche Mitglieder und Interessierte besuchten den Stand des VPLT. Die Resonanz war groß, und es gab viele interessante Gespräche in offener Atmosphäre. Im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit gibt es zahlreichen Änderungen und Neuerungen.Falco Zanini berichtet darüber in einem ausführlichen Artikel und stellt den aktuellen Stand dar. Auch
aus den Arbeitskreisen gibt es organisatorische Neuigkeiten. So wird im AK Rental in Kürze die Arbeitsgruppe Rigging aktiv. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf viele persönliche Begegnungen auf der Prolight + Sound in Frankfurt.
Editorial
Besuchen Sie uns
vom 12. - 15. März 2014
auf der Frankfurter Messe
• Kettenzüge BGV-D8/D8+/C1
• VarioLift bis 42 m/min
• JumboLift bis 6000 kg
• Handsteuerungen D8/D8+
• Funksteuerungen BGV-C1
• Computersteuerungen SIL3
• Lasterfassungssysteme
• Anschlagmittel
• Zubehör
Halle 9.0 Stand C91
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
CHAIN HOISTS • CONTROL SYSTEMS • SOLUTIONS
HELGE LEINEMANN
PS
In der letzten Ausgabe hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen: Auf
Seite 80 wurde der Kurzbericht zur IAA fälschlicherweise dem Unternehmen Lightpower zugeordnet. Hier hätte richtigerweise LMP genannt werden müssen. Wir bitten um Entschuldigung.
[email protected]
CHAINMASTER BÜHNENTECHNIK GMBH
Uferstrasse 23, 04838 Eilenburg, Germany
Tel.: +49 (0) 3423 - 69 22 0 Fax: +49 (0) 3423 - 69 22 21
E-Mail: [email protected] www.chainmaster.de
V.M
inhalt
BUSINESS
UNTERNEHMEN & MÄRKTE
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik
25 Jahre Focusrite Audio
AED Rent goes second hand
AK Rental: Konstruktiv und arbeitsreich
AK Media mit zertifiziertem Qualitätsmanagement
FMX 2014
Light+Building/Luminale 2014
10
LEUTE
Das Personenkarussell der Branche
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PORTRAIT
DMX Control
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KNOWLEDGE
RECHT
Entwurf der DIN 15921 erschienen
Neues Jahr, neuer Arbeitsschutz – von Falco Zanini
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AUS- & WEITERBILDUNG
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEAplus)
Neue Erreichbarkeit in Hamburg
Messepräsenz
Kooperationsvertrag mit dem bdvv
Girl’sDay an der DEAplus
9. Sommer-Uni an der DEAplus
Seminarübersicht DEAplus 2014
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SPECIAL
PROLIGHT+SOUND 2014
Informationen rund um die führende Branchenmesse
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EQUIPMENT
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VPLT.Magazin.69
AUSZEICHNUNGEN
Aktuelle Preise, Ehrungen und Awards
Insglück, N&M, K&F und Sennheiser
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TON
Aktuelle Hersteller-Informationen
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AV-MEDIENTECHNIK
Aktuelle Hersteller-Informationen
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LICHT
Aktuelle Hersteller-Informationen
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MIX
Aktuelle Hersteller-Informationen
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V.M
inhalt
ACCESS ALL AREAS
MESSEN & EVENTS
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Rückblick auf sehenswerte Veranstaltungen
ISE Amsterdam: Die weltweit meisten Monitore
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4k-Informationstag
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8. Verleiherkonferenz in Samara
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Best Of Events 2014: Impulse für die Eventbranche
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I N S TA L L AT I O N E N
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Die interessantesten Festeinbauten des Quartals
Meyer Sound: Blue Planet, Dänemark
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Löffelhardt: Filderhalle, Leinefelden-Echterdingen
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Symrise AG mit ICT
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Deutsches Theater, München, mit MA Lighting
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BR-Herkulessaal mit Stagetec
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Mein Schiff 3 mit Acoustic Control Systems
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AV-MEDIENTECHNIK
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Neues aus der medial vernetzten Welt
Western Union: Digital Signage im Bankwesen
70
Macom: Vodafone Campus Case Study
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R E N TA L
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Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“
Cast: Peter Gabriel
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Sennheiser: Grammy-Verleihung und Super Bowl
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A&O Technology: Drei Megaevents
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LMP: Spektakulärer Jahresausklang in Berlin
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Pieterskerk mit Cast
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Roger Waters mit EPS
80
Circus Roncalli mit AVM Events
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Lufthansa-Jubiläum mit Satis + Fy
80
Olympia/Sotschi mit Stagetec
80
Depeche Mode mit XL Video
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GUIDE
EDITORIAL
3
WHO IS WHO
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TERMINE
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BOOKSHOP
27
STELLENMARKT/ANGEBOTE
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LAST BUT NOT LEAST
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IMPRESSUM
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VPLT.Magazin.69
5
V.M
who is who
who is who
staltungen wurde. Schon seine Erfahrungen im Theater haben ihn überzeugt, dass große Ziele nur durch das Zusammenwirken in einem Team erreicht werden können.
Nach einer Zeit als geschäftsführender Gesellschafter einer Kommunikationsagentur war er seit 1996 selbstständig
tätig im Bereich Event.
Seit 2001 ist er Dozent an der „DEAplus“ in Hannover und
Hamburg in den Ausbildungsgängen „Meister für Veranstaltungstechnik“ und „Projektleiter Messe und Event“.
Randell Greenlee
Im Jahr 2011 bekam er einen Lehrauftrag an der Hochschule Hannover: Studiengang Bachelor Veranstaltungsmanagement. In seiner Freizeit spielt er gerne Gitarre und
singt im Chor der Marien Kantorei Lemgo - 2008 erhielt
das Ensemble einen „Echo-Klassik“ verliehen.
Randell Greenlee, ist für uns und möglicherweise auch für
Sie kein Unbekannter und hat seine Tätigkeit für den
VPLT als Bereichsleiter International, bereits aufgenommen.
Randell freut sich sehr, im Team der Geschäftsstelle des
VPLT tätig sein zu können: „Die Arbeitsatmosphäre ist beflügelnd, und ich freue mich, unsere Mitglieder und internationale Partner kennenzulernen“.
Der gebürtige Amerikaner arbeitete zuerst international als
Bühnenbildner und Lighting Designer bevor er durch Anfragen aus Agenturen zum Gestalter und Inszenierer von
internationalen Messeauftritten, Ausstellungen und Veran-
Gelegenheit den Bereichsleiter „International Relations &
Communication“ persönlich zu treffen gibt es im März auf
der Prolight+Sound in Frankfurt. Besuchen Sie Randell
Greenlee am VPLT Stand in der Galeria.
Heute schon gesurft...?
www.vplt-live.de
Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik
Eine Mitgliedschaft im VPLT – Auch Sie sollten dazu gehören!
Für wen?
Dienstleister, Entwickler, Vertriebe, Hersteller, Systemintegratoren
und die Auszubildenden und Studenten der Medien- und Veranstaltungstechnik
Warum?
Der VPLT steht seit über 25 Jahren an der Seite der Menschen und Unternehmen,
die die Grundlagen schaffen für Unterhaltung und Information.
Wir fördern die Aus- und Fortbildung
Wir arbeiten an der Erstellung technischer Richtlinien
Wir sind die Interessenvertretung gegenüber Medien und Messen
Wir bieten den Rahmen für zahlreiche Arbeitskreise
Wir liefern Informationen über technische Neuerungen
Wir betreiben Imagepflege durch intensive Öffentlichkeitsarbeit
Wir vermitteln Kontakte und knüpfen Netzwerke
Sie möchten mehr Informationen zur Mitgliedschaft?
Ellen Kirchhof in der VPLT Geschäftsstelle
freut sich über Ihre Kontaktaufnahme:
0511 – 270 74 74 oder [email protected]
www.vplt.org
DPVT.
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik
V.M
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N
n Feiner Lichttechnik bietet
wieder Schulungstermine für Lichtstellpulte der Compulite Vector-Serie
sowie für die E:cue-Lichtsteuersoftware an. Das Compulite VectorSeminar für Fortgeschrittene
F1 findet am 16. April 2014 von
10 bis 16 Uhr in Regensburg statt
(Kursgebühr: 200 EUR zzgl. MwSt.),
die E:cue-Schulung am 27. März
2014, ebenfalls von 10 bis 16 Uhr in
Regensburg (Kursgebühr: 100 EUR
zzgl. MwSt.).
www.feiner-lichttechnik.de
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PD
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EF
n Das Studieninstitut für Kommunikation bietet mit der Weiterbildung zum/zur PR-Manager/in
grundlegendes Wissen für künftige
PR-Experten an. Angesprochen sind
Einsteiger in das Metier der Public
Relations wie Mitarbeiter aus Unternehmen und Agenturen. Berufsbegleitend und in drei Monaten durchgeführt (drei mehrtägige Wochenendseminare, ergänzendes Lehrheft), erfahren die Teilnehmer Wissenswertes
zu PR-Strategie, Konzeption, Texterstellung für Presse, Print und Web.
Experten aus der Praxis vermitteln
ferner, welche PR-Instrumente es
gibt und wie sie sich nutzen lassen.
Einen wichtigen Stellenwert nimmt
auch der Bereich Online-PR und Social Media ein. Zum Kurs gehören
Text-, Konzeptions- und Präsentationsworkshops. Abschluss: PR-Manager/in (komm)-Zertifikat.
www.studieninstitut.de/pr-manager
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VPLT.Magazin.69
n Seit 2012 bietet die Firma Lab.
Gruppen & Lake in Zusammenarbeit mit Bodo Felusch das „Lake
Training Level-I“ in Deutschland an.
Mit der neuen „Netzwerktechnik für
Veranstaltungstechniker Level-I+II“Seminarreihe wird nun das Seminarprogramm erweitert. Die aktuellen
Termine: 22. April 2014 (Lake Training Level-I) sowie 23. und 24.
April 2014 ( Netzwerktechnik
für Veranstaltungstechniker
Level-I+II). Detaillierte Seminarbeschreibungen sowie Anmeldeinformationen zu den jeweiligen Termi-
nen sind auf www.felusch.de zu finden. Zudem besteht die Möglichkeit,
sich in eine Warteliste für weitere Seminartermine einzutragen.
www.tcgroup.tc
n Børding Messe, Veranstalter
des Meetingplace Germany, ist ein
Joint Venture mit dem französischen
Messeveranstalter BY Connect
eingegangen. Gemeinsam veranstalten die beiden Messemacher am
14. Oktober 2014 in Genf eine neue
Fachmesse für Events und Business
Travel. Die SETA (Salon de l’Evénementiel et du Tourisme d’Affaires)
soll der MICE-Branche in der französischsprachigen Westschweiz eine
neue Plattform mit überregionaler
Strahlkraft bieten. Veranstaltungsorganisatoren und Seminareinkäufer aus Unternehmen finden auf
der neuen Fachmesse Partner und
Dienstleister für ihre Events und Veranstaltungen: Anbieter aus der Hotellerie, Destinationen, Convention
Bureaus, Tourismuszentren, Incoming-Agenturen, Kongresszentren,
Veranstaltungslocations, sowie
weitere Experten und Dienstleister
der Veranstaltungsbranche. Die Organisatoren erwarten für die Erstveranstaltung im Palexpo Genf rund
100 Aussteller und 1.000 Fachbesucher aus der Schweiz und Frankreich. Aus Spanien, dem Partnerland der ersten SETA, wird ebenfalls
eine Delegation an Ausstellern teilnehmen.
www.boerding.com
n Die Lang Academy bietet im
Frühjahr 2014 erstmals ein gezieltes
Seminar für Frauen in der Medientechnik an: Women@interactive.
Das 1-Tages-Seminar richtet sich an
angehende Abiturientinnen, Studentinnen in technischen Fachrichtungen sowie Veranstaltungstechnikerinnen. Neu in 2014 sind ebenso
die Produktschulungen für den
Laserprojektor Digital Projection
Highlite 12k, die HiRes LED Wand
Leyard 1.9 mm sowie ein mehrtägiges Medienserver Praxis-Seminar
Coolux Pandoras Box, welches in
Kooperation mit dem Kölner Hersteller durchgeführt wird.
www.lang-academy.com
n Ende Juni 2014 veranstaltet der
Audio-und Akustikexperte Markus
Zehner in Basel einen viertägigen
Profi-Kurs zum Thema Raumakustik. Er richtet sich dabei speziell
an Akustikplaner, Consultants, Ingenieure und weitere Interessierte, die
insbesondere kleinere Räume/Tonstudios, Hörräume, Heimkinos etc.
professionell planen, gestalten und
optimieren wollen. Zur weiteren Vertiefung wird das eigentliche Kursprogramm an zwei Abenden mit Exkursionen ergänzt.
www.zehner.ch/schulung.htm
n Nach Veranstaltungen im Oktober und November 2013 ist die S3L
Operator-Tour im Februar 2014 mit
weiteren Terminen in die zweite Runde gestartet und wird im April fortgesetzt. Im Rahmen der Tour erfahren
Techniker, Bands und Musiker, wie
sie mit S3L Live-Mixes und -Aufnahmen erstellen, und bekommen einen
Einblick in die Features und Workflows des AVB-basierten Systems.
Referenten beim zweiten Teil der
S3L Operator-Tour sind erneut die
Avid-Live-Sound Spezialisten Chris
Lambrechts und Robb Allan. Termine: 7. April 2014 (Niederdorfelden,
8 Days A Week), 8. April 2014 (Werne, Satis&fy), 9. April 2014 (Essen,
PACT Zollverein), 10. April 2014
(Stolberg, Feedback Show Systems),
15. und 16. April 2014 (Berlin, Just
Music), 17. April 2014 (Hamburg,
SAE Institute). Die Teilnahme an den
Veranstaltungen ist kostenlos.
www.sea-vertrieb.de/s3l-tour
n Vom 9. bis 11. Juni 2015 findet in
Berlin die neue Messe Stage Set
Scenery als Treffpunkt für die Theater-, Film-, Medien- und Veranstaltungsbranche statt. Rund anderthalb
Jahre vor Beginn verzeichnet die
Fachmesse bereits einen hohen Buchungsstand. Wichtige Key-Player
aus verschiedenen Bereichen der
Branche haben ihre Teilnahme bestätigt, darunter die Bosch Rexroth
AG, ETC, Gerriets, die SBS Bühnentechnik GmbH oder Stage Technologies Limited. Partner der neuen Messe ist die Deutsche Theatertechnische Gesellschaft (DTHG).
www.messe-berlin.de
15. – 18. 4. 2015, Frankfurt
prolight-sound.com
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Zum Jubiläum ein Wettbewerb
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Focusrite Audio
Engineering startet ein Recording-Wettbewerb.
Außerdem erzählt eine Film-Dokumentation die
Geschichte der Focusrite-Mischpulte.
Der Recording-Contest bietet eine traumhafte Möglichkeit zu einem besonderen Recording-Erlebnis. Der Gewinner und drei Bandmitglieder bekommen die einmalige Chance,
einen Song zusammen mit Grammy-Gewinner
und Produzent Guy Massey in den weltbekannten AIR Studios in London aufzunehmen.
Die glücklichen Gewinner können sich auf
ein Wochenende freuen, bei dem die Ausgaben
übernommen werden, sodass sie sich komplett
auf die inspirierende Umgebung der legendären AIR Studios einlassen können. Für diese
Studios hat Rupert Neve seinerzeit das erste
Focusrite-Recording-Pult entwickelt, dessen
Module noch heute in Form verschiedener aktueller Produkte weiterleben.
Der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete
Musikproduzent Guy Massey (The Beatles,
Manic Street Preachers, Ed Sheeran) wird bei
den Recording-Sessions dabei sein und helfen,
dass der Song perfekt wird. Dann geht es an die
weiteren Aufnahmen und den Mix. Sobald alles
fertig ist, wird der Song von Londons feinsten
Mastering-Spezialisten mit dem letzten Schliff
versehen, sodass er bereit für die kommerzielle
Veröffentlichung ist.
Der Startschuss für Focusrite waren Module
für weltweit führende Mischpulte, doch be-
kannt wurde die Firma vor allem wegen ihrer
Studio-Pulte, sei es Forté oder Studio Console.
Nur zehn Studio Consoles wurden jemals gebaut, von denen sechs Stück noch immer im
Betrieb sind.
Passend dazu hat Focusrite einen ganz besonderen Dokumentarfilm produziert, der die
Geschichte der Studio-Mischpulte erzählt und
zu Plätzen rund um den Erdball führt, wo diese
Pulte im Einsatz waren oder auch noch sind.
Die Dokumentation erzählt die Geschichten
dieser Mischpulte und der Menschen, die damit
gearbeitet haben und noch arbeiten.
www.focusrite.com/dreamrecordingcomp
AED Rent goes second hand
Seit kurzem bietet AED Rent einen A-Store sowie
die AED Rent Second Hand Trader Plattform.
Alexander Kexel: „Nun haben wir endlich
die Fläche um das Angebot der AED group als
„total solutionprovider“ über das bekannte Dry
Hire Prinzip hinaus zu erweitern. Zwei Neuerungen, die im Hauptsitz Belgien und anderen
europäischen Niederlassungen erfolgreich angenommen wurden können wir nun auch in
Deutschland anbieten:
Mit einem „Bring it – Price it – Sell it“ Prinzip bieten wir unseren Kunden eine Möglichkeit auf der neuen AED Second Hand Trader
Plattform auch eigenes Gebrauchtmaterial in
unseren Räumlichkeiten anzubieten und zu
veräußern. Auch ein großer Teil des AED Rent
eigenen Equipment steht nun bei AED Rent
Deutschland auf über 400m_ zum sofortigen
Kauf bereit. Ab sofort haben wir am neuen
Standort Bannberscheid den AED Store fertig
gestellt. AED Store „The Supermarket for AV
professionals“ bietet Gewerbetreibenden aus
der Branche die Möglichkeit der sofortige Mitnahme von Verbrauchsartikel und einiges
mehr!“ Der AED Store ist ein zusätzlicher Service neben dem bekannten AED Rent Dry Hire
Prinzip. Im AED Store werden Verbrauchsartikel, wie Tapes, Batterien, Kabel, Kabelbinder,
Steckverbinder, aber auch Stative, DJ Pulte und
kleinere Mischpulte angeboten.
www.aedrent.de
Konstruktiv & arbeitsreich
Aus dem AK Rental heraus beginnt Arbeitsgruppe Rigging
zu arbeiten.
Erst beim letzten AK Rental Treffen Mitte
Dezember wurde vom AK beschlossen eine Arbeitsruppe zum Thema Rigging einzurichten.
Diese tagte dann schon Ende Januar in der Geschäftsstelle.
In dieser AG trafen alle namhaften Kollegen
aus dem Rigging-Bereich zusammen, um sich
über Anwendungsfälle, Zweifelsfälle und mögliche
Veränderungen/Verbesserungen
in
Schrift, Ausbildung, Weiterbildung und Praxis
auszutauschen. Die erste Sitzung war konstruktiv, arbeitsreich und in den nächsten Monaten
wird mit Hochdruck an den Themen weitergearbeitet.
Hohe Qualitätsstandards
AK Media GmbH mit zertifiziertem Qualitätsmanagement
Die AK Media GmbH mit Sitz in Aachen,
NRW, ist Spezialist für innovative und maßgeschneiderte Komplettlösungen in allen Bereichen der audiovisuellen Medientechnik. Für eine noch höhere Kundenzufriedenheit und für
die Optimierung interner Prozessabläufe hat
sich das Unternehmen durch qmcert nach der
internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008
zertifizieren lassen. Das Prüfsiegel bestätigt
dem Aachener Systemhaus hohe Qualitätsstandards in der Planung und Realisation medientechnischer Anlagen und Einrichtungen im
Konferenz- und Kommunikationsbereich, Auditorien und Präsentationsräumen im öffentlichen, industriellen sowie im gehobenen privaten Bereich.
„Mit der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems können wir jetzt auch nach außen
vermitteln, dass wir die Qualitätsstandards
nicht nur auf höchstem Niveau erfüllen, sondern zugleich unsere innerbetrieblichen Prozessabläufe kontinuierlich und messbar verbessern,“ erklärt Andreas Promny, Geschäftsführer
der AK Media GmbH (Foto). „Damit tragen
wir zu einer nachhaltigen Qualitätssicherung
bei, optimieren unsere Unternehmensleistung
und schaffen Vertrauen für eine langfristige,
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten.“
AK Media ist seit über 25 Jahren der
Partner für individuelle und kreative Kommunikationstechniken. Das Mediensystemhaus
konzipiert, plant und realisiert multimediale
Gesamtlösungen für Konferenz-, Seminar- und
Schulungsräume, Hörsäle, öffentliche Gebäude
sowie für den privaten Wohnbereich. Digital
Signage-Lösungen zur gezielten interaktiven
Information, Werbung und Unterhaltung in Industrie und Handel runden das Leistungsportfolio ab. Dabei stehen eine hohe Kundenzufriedenheit, Fachkompetenz der Mitarbeiter und
hervorragende Servicequalität bei AK Media
an oberster Stelle. www.akmedia.de
AK Media ist Mitglied der AV-Solution Partner, einem Kompetenznetzwerk unabhängiger
AV-Systemhäuser und Systemintegratoren in
Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
Vor 15 Jahren gegründet, wächst die Kooperation kontinuierlich und zählt heute 14 Unternehmen an 18 Standorten zu seinem Verbund.
Fünf Systemhäuser sind bereits nach DIN EN
ISO 9001:2008 zertifiziert.
www.av-solutionpartner.de
V.M
unternehmen & märkte
kurz notiert
Anlass zum Feiern für die Delec Audiound Videotechnik GmbH: 2013 jährte sich
die Gründung zum 25. Mal. Firmengründer
Donald Dilocker erkannte bereits früh den
immensen Bedarf an Durchsage- und Intercom-Technik. 2002 wurde seine Firma als
Delec Audio- und Videotechnik in die Salzbrenner Stagetec Mediagroup integriert.
Heute finden sich die Produkte von Delec in
prominenten Installationen sowohl in der
Außenübertragung, dem Broadcast ganz allgemein, als auch im Theater, in Flächenbeschallungen an Bahnhöfen, in Parks und
ähnlichen Locations. Hierzu zählen unter anderem viele international renommierte Kunden wie die BBC mit mehreren großen Produktionsstätten, die Ü-Wagenflotte der tpc,
RTS und RSI in der Schweiz, das Bolschoj
Theater in Moskau sowie zahlreiche Bahnhofsinstallationen in Sydney.
Ein ausgeprägter Dienstleistungsgedanke
und der Verkauf sowie die Vermietung von
Audio- und Videoequipment bildeten 1983
das Fundament der Unternehmensgründung.
Mittlerweile hat sich Gahrens + Battermann als Full-Service Dienstleister im Bereich der Event Technik mit maßgeschneiderten Lösungen auf den Gebieten Video, Audio, Licht, IT und Content fest etabliert. Und
kann auf eine 30-jährige Firmengeschichte
zurückblicken. Deutschlandweit ist das
Unternehmen an acht Standorten mit selbstständigen Niederlassungen vertreten sowie
mit Netzwerkpartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese feierten das Jubiläum mit den Personen, die maßgeblich am
erfolgreichen Bestehen von G+B beteiligt
sind: und zwar mit Kunden und Mitarbeitern.
Vor 20 Jahren startete Adriano Musella zusammen mit seiner Frau Andrea Musella
mit der Installation und Integration audiovisueller Medientechniken und gründete 1995
die Promedia GmbH. Heute betreuen
knapp 30 Mitarbeiter über 100 Stammkunden, realisieren jährlich 350 Projekte und erwirtschaften einen Umsatz von 4 Millionen
Euro (2012) – eine nunmehr 20-jährige Erfolgsgeschichte.
12
VPLT.Magazin.69
Der Medicus, die Eiskönigin
und weitere Highlights
FMX 2014 – Conference on Animation, Effects, Games and Transmedia, vom 22. bis 25. April im Haus der Wirtschaft in Stuttgart
Die diesjährigen Schwerpunkte Realtime,
Immediate Feedback, Virtual Production und
Disruption - der massive Umbruch durch neue
Technologien und globale Veränderungen - betreffen sämtliche FMX-Communities. Diese
thematische Verbundenheit schafft neue Diskussionsräume, in denen gemeinsame Interessen debattiert werden können – zum Beispiel
im Bereich Bildung, dem die FMX eine spezielle Vortragsreihe unter dem Titel „Disruptive Education“ widmet. Darüber hinaus kommt
der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann zur FMX, um über die internationale
Großproduktion Der Medicus zu sprechen. Das
mannigfaltige Programm umfasst außerdem
Präsentationen zum Oscar-nominierten Animations-Abenteuer Die Eiskönigin - Völlig unverfroren und Beiträge von renommierten Persönlichkeiten, unter anderem von Star Wars-Konzeptdesigner Christian Gossett und OscarPreisträger Chris Landreth, sowie viele weitere
Glanzlichter in den Themenbereichen Lighting
& Rendering, Immersion, Animation Wild ‘n
Strange und Interactive Graphic Novels.
Globalisierung, Outsourcing, Neuorientierung und Spezialisierung: Der Paradigmenwechsel verändert die Branche und bringt neue
Herausforderungen und Möglichkeiten mit
sich. In besonderem Maße trifft das auch auf
den Bildungssektor zu, in dem der Grundstein
für Zukunftsfähigkeit und Innovation gelegt
wird. Wie aber können Bildungseinrichtungen
das nötige Knowhow für den Arbeitsmarkt vermitteln? Sollten Studenten zu Allroundern oder
Spezialisten ausgebildet werden?
Marilyn Friedman, Expertin für Animation,
visuelle Effekte und Digitale Medienkünste
und ehemals Head of Outreach bei DreamWorks Animation, kuratiert die Veranstaltungsreihe „Disruptive Education“, die sich mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt.
Anerkannte Professionals und Bildungsexperten aus der Conference und aus dem Forum der
FMX kommen zusammen, um in Präsentationen und Diskussionen den Blick für Veränderungen zu schärfen und den Austausch und die
Zusammenarbeit zwischen den beiden Bereichen zu stärken. Weitere hochaktuelle Diskus-
sionsthemen sind unter anderem Online-Bildungsangebote,
Kooperationsmöglichkeiten
zwischen Bildungseinrichtungen und der Industrie sowie die Einbindung von Research &
Development in Aus- und Weiterbildung.
Kurator Christophe Hery, Senior Scientist
bei Pixar Animation Studios, zeigt in einem eigens dafür konzipierten Track, dass sich moderne Tools und Verfahren im Bereich Lighting
& Rendering vor allem durch ihre Unmittelbarkeit und Effizienz auszeichnen. Mohit Kallianpur, Look and Lighting Supervisor bei Walt
Disney Animation Studios, erklärt die Lighting-Methoden, die bei der Entstehung von Die
Eiskönigin - Völlig unverfroren zum Einsatz
kamen. Der weltweit erfolgreiche Animationsfilm ist in diesem Jahr in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ für einen Oscar nominiert. Danny Nahmias, Technical Director
bei Pixar Animation Studius, richtet den Fokus
hingegen auf effiziente Arbeitsprozesse im Bereich Lighting und erläutert Pixars PreviewTool. Das Werkzeug, das auf dem physikalisch
basierenden Beleuchtungsmodel aus Die Monster Uni basiert, arbeitet mit GPU Raytracing.
Olivier Maury, Principal R&D Engineer bei
ILM, präsentiert das Tool Plume, das Feuer,
Rauch und Explosionen simuliert. Plume, das
darauf ausgelegt ist, die Feedbackschleife zu
verkürzen, bescherte Maury vor zwei Wochen
einen Oscar für technische Verdienste.
Die geballte Kraft der Independent-Produktion entfesselt sich im Track Wild ‘n Strange.
Kurator Andreas Hykade (Filmakademie Baden-Württemberg) präsentiert die etwas andere
Art der Animation, die jenseits von massentauglichen Kassenschlagern produziert wird.
Der Amerikaner Chris Landreth, der für sein
Doku-Drama Ryan 2004 einen Oscar in der
Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ gewann, berichtet von seinen ganz persönlichen
Erfahrungen als unabhängiger Filmemacher.
Aus Portugal kommt Regina Pessoa zur FMX.
Die Animatorin zeigt, wie man bedrückende
und ernste Sachverhalte mit eleganten und einzigartigen Stilmitteln in Animationsfilmen verhandeln kann. Außerdem präsentiert Mait Laas
seine Stop-Motion-Marionettenoper Lisa Li-
V.M
unternehmen & märkte
kurz notiert
mone and Maroc Orange, A Rapid Love Story.
Der erste estnische 3D-Film in Spielfilmlänge
erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
vor dem Hintergrund illegaler Einwanderung.
Zusätzlich lädt die Animatorin und Spieldesignerin Lea Schönfelder das Publikum mit ihrem
Kinect-Spiel Perfect Woman dazu ein, seine
Wahrnehmung von Weiblichkeit und Geschlechterrollen zu hinterfragen.
Auf der FMX treffen die Vorzeige-Werke
namhafter Videospiel-Hersteller auf die Talente
hinter den neuesten Ideen für interaktive und
moderne Gesellschaftsspiele. Die Vorträge zu
Beyond: Two Souls und Killzone: Shadow Fall
im Cinematics-Track (vgl. Pressemitteilung
Nr.1) werden durch ein weiteres Highlight aus
dem Themenbereich Interfaces und Immersion
flankiert. Das Team der HELDEN Hybrid Games, Jens Merkl, Roland Sigmond und Torsten
Arnold, erklärt das von ihnen entwickelte hybride Gesellschaftsspiel marbleverse, das dem
jahrhundertealten Murmelspiel eine ganz neue
Dimension verleiht: eine App erweitert das
analoge Spiel um Augmented Reality und audiovisuelle Elemente, so dass es an narrativer
und taktischer Tiefe gewinnt.
Interactive Graphic Novels kombinieren
neuartige Darstellungsformen mit fesselnden
Narrativen und erschaffen so ein immersives
Erlebnis für den User. Die Kuratoren des „Studio Werkbericht“ stellen vier aktuelle Projekte
und ihre unterschiedlichen Herangehensweisen
vor. Der Schriftsteller und Künstler Christian
Gossett, der sich mit Star Wars-Illustrationen
für Lucasfilm Ltd. einen Namen gemacht hat,
präsentiert sein Werk The Red Star. Die Science-Fiction-Comicbuchreihe wurde ursprünglich als Spiel für PS2/PS3 auf den Markt gebracht und wird derzeit für die Kinoleinwand
weiterentwickelt. Aber wie wird aus einer haptischen Erfahrung ein virtuelles Erlebnis? Christian Moreillon, Creative Lead bei Brozermo/MoComics, geht am Beispiel seiner eigenen Firma darauf ein, wie ein immersiver Comic künstlerischen Anspruch und spielerischen
Handlungsfreiraum in Einklang zu bringen vermag.
Die FMX ist eine Veranstaltung der Filmakademie Baden-Württemberg in Kooperation
mit der Visual Effects Society (VES), ACM
Siggraph, dem 5D Institute und Eurographics,
mit besonderer Unterstützung von AMCRS
und Autodesk. Sie findet zeitgleich statt mit
dem Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS), mit dem zusammen sie den Animation Production Day (APD) veranstaltet.
Unterstützt wird die FMX vom Ministerium für
Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der
MFG Filmförderung Baden-Württemberg und
der FFA Filmförderungsanstalt. Die FMX 2014
wird organisiert vom Institut für Animation,
Visual Effects und digitale Postproduktion an
der Filmakademie Baden-Württemberg.
www.fmx.de
Rund 1,3 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zum Stromnetz und sind
in puncto Beleuchtung von offenem Feuer
oder Leuchten abhängig, die mit fossilen
Brennstoffen betrieben werden. Um diesem
Umstand entgegen zu wirken, hat Osram
ein Beleuchtungskonzept für Regionen ohne
Anschluss an Stromnetze (Off-Grid Lighting
Konzept) entwickelt, das alle Aspekte von
Nachhaltigkeit berücksichtigt. Für das Konzept erhielt Osram nun den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt
in der Kategorie „Klima- und Umweltschutztechnologietransfer in Entwicklungs- und
Schwellenländer“. Verliehen wurde der Preis
vom Bundesumweltministerium und dem
Bundesverband der Deutschen Industrie
(BDI). „Wir bringen sichere und klimaschonende Beleuchtung in netzferne Regionen,
helfen den Menschen und der Wirtschaft vor
Ort und legen dabei hohen Wert auf die Umwelt „, so Constantin Birnstiel, Chief Sustainability Officer bei Osram.
Der am Institut für Animation, Visual Effects
und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg entstandene Film
Rugbybugs von Matthias Bäuerle, Fabian
Fricke, Emanuel Fuchs, Martin Lapp sowie
Carl Schröter wurde kürzlich mit einem VES
Award in der Kategorie „Outstanding Visual
Effects in a Student Project“ ausgezeichnet.
Die VES Awards werden einmal jährlich von
der Visual Effects Society vergeben und
gelten nach dem Oscar als höchste Auszeichnung für herausragende Leistungen im
Bereich Visuelle Effekte. Rugbybugs konnte
sich gegen vier Mitbewerber durchsetzen,
unter anderem auch Linus Stetters „Morphium“, ein weiterer Film, der am Animationsinstitut in Ludwigsburg entstanden ist.
Schattenspiele auf dem Nextower
Die „Luminale 2014“ im Rahmen der Weltleitmesse für Architektur
und Technik „Light+Building“ präsentiert ambitionierte Lichtkunst:
Rund 100 Lichtinstallationen tragen die Messe in die Stadt
Zur Light+Building stellen rund 2300 Unternehmen auf dem Frankfurter Messegelände
aus. Von den über 196.000 Besuchern kommt
nahezu jeder zweite aus dem Ausland. Zu den
Top-Ten Besucherländern zählen neben
Deutschland, die Niederlande, Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien,
China, Spanien, Belgien und Schweden. Die
wichtigsten Besuchergruppen sind Architekten,
Innenarchitekten, Designer, Planer und Ingenieure ebenso wie Handwerker, Handel und Industrie.
Auf der alle zwei Jahre stattfindenden Weltleitmesse präsentiert die Industrie ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und
Gebäudeautomation sowie Software für das
Bauwesen. Leitthema ist die Energieeffizienz.
Als weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik zeigt die Light+Building Lösungen,
die den Energieverbrauch eines Gebäudes senken und zugleich den Wohnkomfort erhöhen.
Von LED-Technologie über Photovoltaik und
Elektromobilität bis hin zur intelligenten
Stromnutzung mit Smart Metering und Smart
Grids ist alles vertreten. Durch die Verbindung
von Licht und vernetzter Gebäudetechnik präsentiert die Industrie ein integriertes Angebot,
das entscheidend dazu beiträgt, das Energiesparpotenzial in Gebäuden auszuschöpfen.
Angebotsbereiche der Light+Building
Als weltweit einzige Verbundmesse ihrer Art
präsentiert die Light+Building die führenden
Schlüsselbranchen der integrierten Gebäudeplanung unter einem Dach:
Zur Light + Building entsteht die weltgrößte
Bühne für den Lichtmarkt. Über 1500 Hersteller präsentieren das Gesamtspektrum der
Licht- technik unter einem Dach - unter anderem Designleuchten in den verschiedensten
Stilrichtungen - ob modern oder klassisch -,
technische Leuchten und Lampen in allen Variationen und für alle Anwendungen sowie eine
große Auswahl an lichttechnischen Komponenten und Zubehör.
Vielfalt prägt das Angebot auch bei den
Außenleuchten - von Pollerleuchten, Uplights
und Scheinwerfern zur Anstrahlung von Gebäuden über Werfer-Spiegelsysteme bis hin zu
Straßenleuchten.
Licht und Gesundheit
Lange wurde Licht lediglich auf seine
Grundfunktion heruntergebrochen: Helligkeit
zu spenden, um Sehaufgaben auch nach Sonnenuntergang nachkommen zu können. Inzwischen hat man die enormen Auswirkungen des
Lichts auf den Menschen und seine Gesundheit
erkannt. Licht bestimmt maßgeblich unser
Wohlbefinden, es steuert den Schlaf-WachRhythmus und sorgt für verschiedenste Hormonausschüttungen im Laufe des Tages. Vor
diesem Hintergrund kann Beleuchtung heute
14
VPLT.Magazin.69
mittels moderner Lichttechnik beispielsweise
in Krankenhäusern, Büros oder Schulen gezielt
eingesetzt werden, um maßgeblich zur Genesung, Leistungs- oder Konzentrationssteigerung beizutragen.
Dass dies überhaupt möglich ist, ist einer
Entdeckung zu verdanken, die Forscher erst vor
rund zehn Jahren machten: Im Jahr 2002 entdeckten sie neben Zapfen und Stäbchen einen
dritten Fotorezeptor im Auge, die sogenannten
Ganglienzellen, die auf der Netzhaut verteilt
sind. Das Ungewöhnliche daran: Diese Zellen
dienen nicht dem Sehen. Sie sind stattdessen
direkt mit einem Hirnareal verbunden, das unsere „innere Uhr“ steuert und den Körper und
seinen Stoffwechsel auf die Aktivitäten am Tag
und die Ruhe in der Nacht einstimmt. Forschungen haben ergeben, wie genau sich das
Tageslicht auf unseren Körper auswirkt, dass
wir mittags ein Leistungstief haben, nachmittags eher schmerzunempfindlich sind und morgens unser Kurzzeitgedächtnis am besten arbeitet. Da Menschen in einer industrialisierten
und durch ein festes Zeitraster geprägten Gesellschaft in der Regel nicht ihrem natürlichen
Biorhythmus nachgehen können, sind Beleuchtungslösungen gefragt, die sich in positiver
Weise auf den Rhythmus des Menschen auswirken.
Die Auswirkungen biologisch wirksamer
Beleuchtung sind derzeit insbesondere für Büroarbeitsplätze interessant und werden in diesem Bereich zunehmend eingesetzt. Die sogenannte Tageslichtarchitektur setzt auf die möglichst intensive Nutzung des natürlichen Tageslichts, dem bei Bedarf Kunstlicht hinzugeschaltet wird. In Räumen oder Gebäuden mit
wenig Tageslichteinfall kann hingegen der natürliche Tageslichtverlauf durch moderne
Leuchtmittel und Lichtmanagementsysteme simuliert und damit der gleiche biologische Effekt erzielt werden: Am Morgen dient ein zusätzlicher Blauanteil der Anregung, hellblaues,
konzentrationsförderndes Licht leuchtet am
Nachmittag und eine sanftere Beleuchtung in
Gelb- und Orangetönen begleitet in den Feierabend. Studien belegen, dass Mitarbeiter besser
schlafen und am Tag leistungsfähiger sind, häufig geht auch eine Steigerung des allgemeinen
Wohlbefindens mit einher, was sich selbstverständlich auch auf die Arbeit und die Motivation auswirkt.
Eingesetzt werden so genannte biologisch
wirksame Beleuchtungslösungen natürlich
auch im Gesundheits- und Bildungsbereich:
Dynamische Beleuchtung wurde beispielsweise im Rahmen einer Studie in einem Seniorenheim in Österreich eingesetzt, in dem überwiegend Demenzkranke wohnen. Diese zeigen
häufig einen unregelmäßigen Schlaf-WachRhythmus und wandern nachts ruhelos auf und
ab. Die Forscher setzten eine Beleuchtungslö-
V.M
interview
Galleria
Frankfurt am Main
30. 3. – 4. 4. 2014
Eingang
Torhaus
Investitionen
Messeturm
NEU
Congress Center
NEU
Gal.1
0
F 11
Torhaus
Service-Center
Hallen 8.0 / 9.0 / 11.0 / 11.1
Agora
Elektrotechnik
Halle 8.0
Halle 11.0
Elektrische Installations- und Netzwerktechnik
Halle 11.1
Designorientierte Elektroinstallation und
Gebäudesystemtechnik
F 11
Smart Powered Building –
Ihr Gebäude im Smart Grid
Festhalle
For.0
Energieeffiziente Gebäudesystemlösungen
und Elektroinstallation /Gebäudeinfrastruktur
Via Mobile
Eingang
City
Eingang
Portalhaus
Hallen 8.0 / 9.0 / 11.0 / 11.1
Stand: Januar 2014
Haus- und Gebäudeautomation, Facility Management,
Contracting, Photovoltaiksysteme
Weitere Gebäudesystemtechnik/Elektrotechnik
Software für das Bauwesen
Hallen 5.1 / 6.0 / 6.1 / 10.1
Halle 9.1
Dekorative Leuchten
Modernes Design
Werkstattstraße, Arbeitssicherheitsseminare
Hallen 4.0 /4.1 /4.2/6.2, Agora
Technische Leuchten und Lampen
Halle 5.0
Halle 5.1 für den Objekt- und
Wohnbereich
Klassisch-modern
Hallen 5.1 / 6.1 für den Objekt- und
Wohnbereich
Klassisch-traditionell
Halle 6.1 für den Objekt- und
Wohnbereich
Lichttechnische Komponenten und Zubehör / LED
Hallen 3.0 / 3.1 / 4.1 / 4.2 / 6.2/10.1
Forum 0/Festhalle 2.0, Agora
Vollsortimenter
Hallen 6.0 / 10.1
Dekoratives Zubehör
Halle 6.0
Hallen 1.1 / 1.2 / 5.1
Urban Lighting/Schwerpunkt Außenleuchten
für öffentliche Bereiche
Technische Designorientierte Leuchten
sung ein, die verschiedene Lichtszenarien hinsichtlich Beleuchtungsstärke und Farbtemperatur abspielen kann. Das Ergebnis: Die Bewohner waren je nach Lichtstimmung aufmerksamer, kommunikativer und aktiver. Durch die
Aktivität am Tag normalisierte sich häufig
auch der Schlaf-Wach-Rhythmus, es wurden
somit weniger Schlafmittel eingesetzt. Eine andere an einer Schule durchgeführte Studie
zeigte, dass Schüler durch dynamisches Licht
im Klassenzimmer konzentrierter arbeiteten
oder beruhigt werden konnten.
Dabei kommt es jedoch nicht nur auf die
Helligkeit und die Lichtfarbe an. Auch Einfallswinkel, Dynamik sowie Anteile von direktem und indirektem Licht sind ausschlaggebend für eine wirkungsvolle Simulation des Tageslichtverlaufs und die biologische Wirkung
des Lichts. Wie eine auf den menschlichen
Rhythmus abgestimmte dynamische Beleuchtung in der Praxis aussehen kann, zeigt ein innovatives Bürogebäude im österreichischen
Dornbirn.
> selbsttragendes System zum senkrechten
Transport von Bühnenpodesten*
(Steck- oder Scherenfußpodeste
fast aller Hersteller!)
Der „LifeCycle Tower One“ ist das erste
achtgeschossige Holzhybridhaus weltweit: So
ist im Inneren die Tragwerkskonstruktion aus
Holz sichtbar, während die Außenhülle aus
Aluminium besteht. Passend zur nachhaltigen
Bauweise wurde ein intelligentes Lichtmanagementsystem eingesetzt. Über einen Tageslichtmessknopf auf dem Dach des Gebäudes
wird jederzeit der exakte Lichteinfall berechnet. Dementsprechend steuert das System nur
bei Bedarf künstliches Licht für jeden Raum
individuell hinzu.
Auch Farbtemperatur und Lichtmenge lassen
sich über vorab definierte Lichtstimmungen
abrufen. Zur Energieeinsparung sind in dem
Gebäude zudem Anwesenheitssensoren installiert, sodass Licht und Heizung nur aktiviert
sind, wenn sie tatsächlich gebraucht werden.
Neben den positiven Effekten auf den Menschen ermöglicht die maximale Ausnutzung
des Tageslichts auch eine nicht unerhebliche
Energieeinsparung. So können sich die Mehrkosten für die Installation und Konzeption ei-
Nach dem Umzug in den Köln-Niehler Hafen
Anfang des Jahres stehen dem Team von
Expose Media jetzt 1200 Quadratmeter Lager- und Bürofläche zur Verfügung. Auch der
Pool an Lichttechnik wurde über den Sommer überdacht und erneuert. So kann sich
Expose Media zu den ersten Anbietern zählen, die den neuen Robin Pointe für ihre
Produktionen verwenden und in ihrem Vermietpark anbieten können. Weiterhin ist nun
auch der Robin MMX Spot in Köln vertreten. Insgesamt 24 Einheiten stehen bereit.
Das Team von Expose Media freut sich über
das neue Equipment
Rain Age hat einen Major Invest in L-acoustics K2 getätigt. Anfang Januar 2014
konnten die in Landsberg am Lech ansässigen Audio und Lichtspezialisten die erste
Lieferung von L-acoustics in Empfang nehmen. Ab sofort ist nun auch dieses neue, System verfügbar. Ebenso wurde der Bestand
um SB28 Subwoofer erweitert. Um das System im Low-End Bereich zu erweitern sind
ebenso K1 SB auf Lager.
System-Dolly für Bühnenpodeste
und Zubehör
> integrierte, unverlierbare Zurrgurte
50 cm** / 100 cm
> platzsparend unter jeder Bühne stapelbar
> robuste, feuerverzinkte Konstruktion
> umfangreiches Systemzubehör erhältlich
> spätere Umrüstung auf andere
Bühnensysteme problemlos möglich
> hohe Kostenersparnis durch rationelle
Produktionsvorbereitung und Lagerung
> lagermäßig verfügbar und sofort als
Paket zustellbar (120cm x 60cm x 25cm / 25kg)
> Produktvideo unter
www.mw-veranstaltungstechnik.com
Die Lang AG gibt die Investition in eine Flotte der Highlite Laser 12k Projektoren des
britischen Herstellers Digital Projection
bekannt. Als erstes Unternehmen in Europa
investierten die Lindlarer nun in solid-state
Projektoren und bieten diese im Rental- sowie im Festinstallationsbereich an.
50 cm
/100
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*eingetragenes Patent ** je nach Bühnenpodest
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von und
V.M
interview
ner dynamischen Beleuchtung vergleichsweise
rasch amortisieren – nicht zuletzt auch durch
motiviertere, leistungsfähigere und gesündere
Mitarbeiter.
„Licht und Gesundheit“ gehört zu den TopThemen der diesjährigen Light + Building.
LEDs
Ein Blick auf die Leuchtenbranche und
deren enorme Fortschritte im Bereich der LEDBeleuchtung genügt, um zweifelsfrei zu bestätigen: die Zukunft gehört der LED. Und das zu
Recht, denn die Vorteile sind eindeutig: energieeffizient und langlebig sind die Leuchtdioden,
zudem hochgradig kompatibel mit modernen
Lichtsteuerungssystemen. Und sogar hinsichtlich Lichtqualität und -farbe ist die LED mit
dem Licht der „Glühbirne“ inzwischen absolut
vergleichbar. Kein Wunder, dass Hersteller und
Designer mit brennendem Eifer daran arbeiten,
dem Licht der LED neue Formen zu verleihen.
Designer sehen sich bei der Gestaltung neuer
Leuchtenentwürfen mit LED ungewohnten
Herausforderungen gegenüber: So besaß jede
Wohnraumleuchte im Prä-LED-Zeitalter zumindest eine Konstante, nämlich ein Gewinde
zum Austausch des Leuchtmittels. Dies ist heute nicht mehr nötig. Und so eröffnen die Lichtpunkte der LED völlig neue Freiheiten in der
Gestaltung: ihre geringe Bauhöhe und Wärmeentwicklung machen die alt hergebrachte
Bauform von Korpus, Gewinde und Leuchtenkopf überflüssig. Die LED ermöglicht neue Varianten der Steuerung und aufgrund ihrer
Langlebigkeit von durchaus mehreren Jahrzehnten kann sie in einer Leuchte fest verbaut
werden - ein Austausch des Leuchtmittels ist in
der Regel nicht mehr nötig.
Vielen Designern ist die Freude am Experimentieren geradezu anzumerken. Endlich
sind streng geometrische Linien und Formen
möglich, Lichtstreifen und punktuelle Lichtakzente werden integriert in extrem filigrane Aufhängungen und flache Korpusse, die noch vor
kurzer Zeit nicht denkbar gewesen wären. Statt
einer Leuchte wird vielfach das Licht selbst in
Szene gesetzt, Lichtstrahlen werden zum vorherrschenden Gestaltungselement: Leuchtende
Lichtflächen und extrem flache Hüllen ermöglichen innovative Beleuchtungsszenarien, bei
denen die eigentliche LED-Lichtquelle im
Hintergrund oder sogar gänzlich unsichtbar
bleibt.
Doch kein Trend ohne Gegenbewegung:
Auf der einen Seite strenge Geometrie und eine
Huldigung an die moderne Technik auf der anderen Seite Materialien, die eine Hinwendung
zum Physischen, Traditionellen, Vertrauten
symbolisieren. Hier wird modernes LED-Licht
kombiniert mit natürlichen, rohen oder industriell anmutenden Materialien wie Messing,
Keramik, Glas aber auch mit Beton und Papier.
Die enormen Möglichkeiten der LED technisch und gestalterisch auszuloten, weiter zu
entwickeln und auf das eigene Produktportfolio anzuwenden, ist eine Pionierarbeit, die die
Leuchtenbranche derzeit mit Enthusiasmus
meistert. Und während sich die LED zusehends
in der Welt des Lichts etabliert, arbeiten viele
16
VPLT.Magazin.69
Hersteller bereits an der nächsten Herausforderung: Der Weiterentwicklung von organischen
Leuchtdioden, kurz OLED. Denn im Gegensatz
zum Lichtpunkt der LED bildet die OLED eine
Lichtfläche. Aufgrund ihrer geringen Größe
sind auch hier die Möglichkeiten immens:
Denkbar sind leuchtende Textilien, Objekte
oder ganze Raumflächen.
Die OLED ist damit kein Konkurrent zur
LED, sie ist – im Gegenteil – eine sinnvolle
und ebenso energieeffiziente Ergänzung. In
Zukunft werden also vermutlich automatisiert
gesteuerte LED für eine dynamische Allgemeinbeleuchtung sorgen und durch indirekt
strahlendes OLED-Licht, das sich über Wänden und Decke zieht, ergänzt. Die Lichtflächen
der OLED-Leuchten sind für die futuristische
Anmutung verantwortlich, Tapeten und Textilen strahlen bei Bedarf in sanftem Licht und
wenn es draußen dunkel wird, sorgt die OLEDFolie am Fenster für simuliertes Tageslicht. Das
neue Licht bietet schon heute aufregende und
innovative Möglichkeiten der Beleuchtung und
steht mitten in einem Entwicklungsprozess,
dessen Ende nicht absehbar ist. Es bleibt also
spannend zu beobachten, welche innovativen
„Erleuchtungen“ LED und OLED heute und in
Zukunft bringen werden.
LED-Leuchten in allen Formen und Farben
zeigt die kommenden Light + Building, Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik vom
30. März bis 4. April 2014 in Frankfurt am
Main. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage sowohl auf Anbieter- als auch auf Besucherseite nach LED-Lösungen wird für den Bereich
LED sowie technische Leuchten und Lampen
erstmals die Halle 6.2 als zusätzliche Fläche in
Betrieb genommen. Das Produktspektrum im
Bereich Licht erstreckt sich auf der Light + Building in den Hallen 1-6 und 10 von technischen designorientierten Leuchten über dekorative Leuchten sowie Außen- und Straßenbeleuchtungen bis hin zu Lampen. In den Hallen
8, 9 und 11 präsentieren sich die Hersteller in
den Bereichen Elektrotechnik und Haus- und
Gebäudeautomation.
Luminale 2014
Die Luminale 2014 wartet mit einem hochkarätigen Programm auf: Die „Biennale der
Lichtkultur“ ist so umfangreich wie in den Jahren zuvor. Es finden sich so spektakuläre Projekte wie die Schattenspiele auf dem Nextower,
die sich das Atelier Sounds of Silence ausgedacht hat und die das Potenzial haben, zum
Wahrzeichen der kommenden Luminale zu
werden. Unweit des Börsenplatzes und der
Hauptwache gelegen, haben die Luminale-Besucher die Chance unter Anleitung mit ihren
Händen Schattenspiele auf den Tower zu projizieren.
Neben den schon traditionellen LuminaleSchauplätzen wie dem Börsenplatz, der Hauptwache, dem Römer oder dem Palmengarten
steht der Hauptbahnhof als Kathedrale der Mobilität im Fokus, ebenso wie die Illumination
des Stadtraumes Main, die zur Luminale 2014
ihr 10jähriges Jubiläum feiert. Wo einst eine
Schattenzone Frankfurt zerteilte, hat sich der
Main mit seinen Ufern zur Lebensader für
Stadt und Region entwickelt. Eine neue Brükken-Illumination im Osten der Stadt zu Füßen
des neuen EZB-Towers wird diesen Stadtraum
Richtung Offenbach erweitern. Ein Beispiel
dafür, wie die Luminale dazu beiträgt, das
Stadtbild Frankfurts nachhaltig weiterzuentwickeln. Weiter Fluss aufwärts lockt Offenbach
mit zahlreichen Luminale-Ereignissen. Das
Hafenquartier mit der Off-Location Hafen 2,
der Heyne Fabrik und diversen Art Spaces demonstriert das Potenzial Offenbachs als Kreativstandort.
Ein Hotspot der diesjährigen Luminale
ist der Frankfurter Osthafen. Der Sieger des
Mainova-Wettbewerbs, der Kölner Architekt
und Stadtplaner Prof. Jochen Siegemund wird
dort das Umspannwerk mit einer dreidimensionalen Lichtinstallation beleuchten. Blaue und
rote Lichtstreifen aus energiesparenden LED
entlang der grauen Wellblechfassade symbolisieren die Energieflüsse im Stromnetz. Ganz in
der Nähe in den Brückenbögen der restaurierten Honsell-Brücke wird Mirek Macke vom
Kunstverein Montez Lichtkunst-talente präsentieren. Erstmals dabei ist auch die Naxos-Fabrik, deren industriekultureller Charme das
Umfeld bietet für experimentelle, junge Positionen, Installationen und Interventionen mit
Licht. Während der Luminale wird die NaxosHalle mit dem Theater Willy Praml als zentraler Luminale-Treffpunkt mit Café und Vortragsraum dienen.
Die Messe Frankfurt hat die Luminale 2002
ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Messethemen Licht, Design und Architektur in das
Stadtbild hineinzutragen und die breite Öffentlichkeit dafür zu begeistern. Zahlreiche Aussteller der Light + Building unterstützen Designer und Künstler bei ihren Luminale-Installationen oder zeigen selbst Innovationen in der
praktischen Anwendung.
Speziell für Fachbesucher bieten die
World-Architects.com wieder Führungen zu
ausgewählten Zielen. Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit, die großen Themen der Light +
Building spielen auch für die Luminale eine
zentrale Rolle. So informiert das Energiereferat
der Stadt Frankfurt zum Thema Green City.
Während der Luminale werden Führungen zu
beispielhaften Gebäuden angeboten, darunter
das Kap Europa an der Messe Frankfurt. Die
Künstlerin Barbara Trautmann plant für das
V.M
unternehmen & märkte
Foyer des neuen Kongresscenters eine Lichtröhren-Installation.
Der Deutsche Lichtdesign-Preis
Licht als „Baustoff“ ist heute allgegenwärtig. Als temporäre Verwandlung von Gebäuden, als Anstrahlung oder ganz profan als
gut beleuchtetes Interieur. Und seit ein paar
Jahren wird die Lichtplanung, die als Grundlage dafür notwendig ist, auch als integraler Teil
der Planung verstanden – es bildet sich eine
komplett neue Szene in der Baukultur.
Was zu einer besseren Wahrnehmung von
Licht in der Architektur oft noch fehlt, ist eine
Herausstellung des Besonderen, eine Auszeichnung. Für den größten Lichtmarkt Europas,
den deutschsprachigen Raum, gibt es seit 2011
den Deutschen Lichtdesign-Preis, der die Planer, die Medien und die Industrie zusammengebracht hat.
Der Deutsche Lichtdesign-Preis wird jährlich vergeben. In insgesamt zehn Kategorien
werden von einer Fach-Jury die Gewinner ermittelt - und das nicht nur durch eine Fotojurierung, sondern durch einen Besuch vor Ort, bei
dem sich die Fachleute selbst ein Bild der
Lichtwirkung machen. Die Bewerbungen können von Planern oder Bauherren eingereicht
werden, möglich sind Einreichungen aus
Deutschland, Österreich, der Schweiz und den
Beneluxländern.
Die Preisverleihung 2014 selbst findet in
einem festlichen Rahmen am 15. Mai 2014 im
Wintergarten Berlin statt. Seit mehr als 20 Jahren sorgt der Wintergarten unter dem Motto
„Dem Staunen gewidmet“ für außergewöhnliche Stunden unter seinem legendären Sternenzelt. Bei diesem Branchenereignis treffen sich
Lichtplaner, Architekten, Bauherren und die
Lichtindustrie in festlicher Atmosphäre und erleben einen kommunikativen, anregenden
Abend. Die Preisverleihung wird so zu einem
Fixstern für das Netzwerk aus Planern, Industrie und Bildung im Architekturlicht.
Elektrotechnik
Gewinn bringende Zusatzgeschäfte und
lukrative Folgeaufträge: All das bieten die aktuellen Trends in der Elektrotechnik. Als europaweit einzige Messe mit dem umfang- reichsten Spektrum für die elektrotechnische Hausund Gebäudeinstallation liefert die Light+Building das nötige Fachwissen, damit Sie Ihre
Kunden zukunftsorientiert betreuen. Schon
längst ist der Elektrohandwerker auch als Energiedienstleister oder Systemintegrator gefragt.
Der Kunde von heute verlangt Lösungen aus
einer Hand. Genau dem wird die Light+Building gerecht, indem sie als Europas einzige
Messe das gesamte Sortiment systemübergreifend ausstellt.
Haus- und Gebäudeautomation
Die Haus- und Gebäudeautomation spielt in
der integrierten Gebäudeplanung und damit
auch innerhalb der Light + Building eine
Schlüsselrolle. Denn Gebäudeautomationssysteme und innovative Lösungen der Mess-,
Steuer- und Regeltechnik sind ein maßgeblicher Bestandteil der integrativen Systemtechnik.
Software für das Bauwesen
Der Ausstellungsbereich „Software für das
Bauwesen“ präsentiert Softwarelösungen für
den kompletten Lebenszyklus eines Gebäudes.
Von der Planung und Ausschreibung über die
Projektsteuerung und Nutzung bis hin zum Recycling wird hier die gesamte Prozesskette im
Bauwesen abgebildet.
Die bisher parallel zur Light + Building
stattfindende ACS wurde nun als eigenständiger Bereich „Software für das Bauwesen“ in
die Fachmesse integriert.
www.light-building.com
www.luminale.de
www.lichtdesign-preis.de
Kooperationen
Enttec und LMP gehen in Deutschland seit
Beginn 2014 gemeinsame Wege. Dazu entschieden sich der australische Hersteller und
LMP, Vertriebsunternehmen für Licht- und
Pyrotechnik aus Ibbenbüren, Ende vergangenen Jahres. Ab sofort können die Enttec-Produkte der 1999 gegründeten Firma aus
Knoxfield in der Nähe von Melbourne exklusiv über LMP bezogen werden.
Die beiden Unternehmen Megaforce und
DLP-Motive blicken auf ein erfolgreiches
2013 zurück. Neben vielen Highlight-Veranstaltungen konnten in allen Bereichen die
Kennzahlen verbessert werden. Auch im Jahr
2014 stehen die Zeichen weiter auf Expansion. Um diesem Wachstum Rechnung zu
tragen, wird die Führung beider Unternehmen auf ein neues Fundament gesetzt. Die
Geschäftsführung von Megaforce, bisher bestehend aus Michael Brombacher und
Mark Liese, erhält mit Torsten Hagedorn
eine weitere Verstärkung. Torsten Hagedorn
baute vorher fünf Jahre lang das Unternehmen DLP-Motive auf, welches bereits bei einigen Projekten eng mit Megaforce zusammenarbeitete.
Rückwirkend zum 23. November wechselt
Martin Audio in Deutschland zu einem neuen Distributor, United-b. Der englische Lautsprecherhersteller trennt sich nach langjähriger Zugehörigkeit von seinem bisherigen
Düsseldorfer Vertrieb Atlantic Audio. Der
frühere Geschäftsführer von Atlantic Audio,
Wolfgang Garçon, hat United-b als neuen
Pro Audio Vertrieb Anfang November der
deutschen Branche vorgestellt. Das junge
Unternehmen sitzt im Segro Park in Düsseldorf Süd.
VPLT.Magazin.69
17
V.M
leute
18
VPLT.Magazin.69
Mike Dosch
Conny Lobert
Lawo gibt die Einstellung von Mike
Dosch als „Director of Virtual Radio
Projects“ bekannt. Mit Dosch begrüßt
man einen ehemaligen Mitbewerber
und ausgewiesenen Radio-Broadcast-Profi in seinen Reihen. Mit seiner
langjährigen Erfahrung unterstützt er
in der neu geschaffenen Position die
Radiofachkompetenz des Unternehmens. Zuvor war Dosch Gründer und
Geschäftsführer von Axia.
Die international tätige Full-ServiceAgentur für Architektur und Live-Marketing Plan-j startet mit einer neuen
Unternehmensstruktur ins neue Jahr:
Zum 1. Januar 2014 erhielt die ausgebildete Marketing-Spezialistin Conny
Lobert Prokura. Damit unterstützt die
Veranstaltungsmanagerin die beiden
Geschäftsführer Timo Joél und Joe
Kinze künftig bei allen wichtigen Entscheidungen.
Stephan Geidel
Peter Oswald
Stephan Geidel (31) ist eine kompetente Verstärkung für das Vertriebsteam von Chainmaster in Eilenburg.
Zusätzliche Aufgaben übernimmt er
im Projektdesign sowie im Entwurf
von Steuerungen für Sonderanwendungen. Der gelernte Informationselektroniker startete 2005 als Produktionsmitarbeiter bei Chainmaster, ehe
er 2006 ein Studium zum Wirtschaftsingenieur begann.
United-b erweitert sein Team um
Branchenprofi Peter Oswald. Der
52-jährige Landsberger übernimmt
seit dem 1. März Sales- und Produkt
Support Aufgaben für das neue Düsseldorfer Vertriebshaus und wird bereits auf der Prolight+Sound Ansprechpartner für die Kunden sein.
Oswald hat bereits als 17jähriger
nebenberuflich für eine Rental Company gearbeitet.
Joe Keul
Jonas Reich
Seit dem 1. Februar 2014 verstärkt
Joe Keul die Vertriebsaktivitäten von
Kling & Freitag. Darüber hinaus
übernimmt Keul auch im internationalen Markt wichtige Vertriebsaufgaben
mit der Bertreuung der Distributionspartner und Schlüsselkunden sowie
der Erschließung und dem Aufbau
neuer Märkte. Keul ist seit fast 20
Jahren sehr erfolgreich in der Pro-Audio Branche aktiv.
Die Multimedia-Profis von Loop
Light haben ihr Team zum Jahresstart kompetent verstärkt: Seit dem 1.
Januar 2014 ist Jonas Reich bei
dem Marburger Spezialisten für audiovisuelle Konzepte im Show und
Event-Bereich mit an Bord. Jonas
Reich unterstützt Loop Light im Bereich Grafikgestaltung sowie bei der
Umsetzungen komplexer Video- und
Lichtinstallationen.
Felix Krückele
Sascha Werner
Felix Krückels übernahm im Januar
die bei Lawo neu geschaffene Position des Business Development Director. Der in Detmold ausgebildete
Dipl.-Tonmeister arbeitete vor seiner
Tätigkeit bei Lawo als hauptberuflicher Toningenieur vor allem auf ÜWagen. Krückels ist immer noch bei
einzelnen, besonders anspruchsvollen
Broadcast-Produktionen als Toningenieur im Einsatz, z.B. in Sotschi.
Seit dem 1. Januar 2014 verstärkt Sascha Werner den Vertrieb bei B&K
Braun. Durch seine längjährige Erfahrung in der Branche, speziell im Bereich Videotechnik ist er der neue Ansprechpartner für Projekte rund um
die Medientechnik. Seit seinem 16.
Lebensjahr ist Werner in der Branche
tätig und hat in dieser Zeit Konzerte,
Firmenevents oder Festinstallationen
in Clubs oder Bars realisiert.
D
V.M
por trait
DMXCONTROL
Für die meisten kommerziellen Softwarepakete gibt es kostenfreie Pendants, so
z.B. Gimp für Adobe Photoshop und Open Office anstelle von Microsoft Word.
Im Bereich der DMX-Lichtsteuerung hat sich ein großes Freeware-Projekt
etabliert. Dieses Projekt – DMXControl - feiert jetzt sein zehnjähriges Jubiläum.
VPLT.Magazin.69
19
V.M
por trait
In der Lichttechnik suchte man seinerzeit vergeblich nach einer
Freeware um in die Thematik ohne großen finanziellen Aufwand
einzutauchen. Der Ursprung des DMXControl-Projektes vor 10
Jahren war so, wie man es vielmals vorfindet: Die Aula des Braunschweiger Rabe-Gymnasiums war voll gepackt mit Lampen und
sogar MovingLights, aber für ein Pult, welches ordentlich dynamische Effekte steuern konnte, war kein Geld mehr da.
Männer ein jährliches Ritual geworden, bei dem alle viel Spaß haben. Neben der fachlichen Arbeit lassen dort alle auch mal den
„kleinen Jungen“ raus, wenn z.B. der Saal eingenebelt wird, bis
man die Hand vor Augen nicht mehr sieht oder alle zu einem beleuchteten Song mitsingen.
Da begann ein Schüler aus der Licht-AG mit dem Schreiben einer Steuerungs-Software, nannte sie „DMXControl 1“ und stellte
sie ins Internet. Dadurch sind spätere Mitstreiter mit dem gleichen
Problem darauf aufmerksam geworden und so wuchs das Projekt
stetig. Inzwischen befindet es sich seit vielen Jahren bei der Google-Suche für die Keywords „DMX Freeware“ oder „DMX Steuerung“ im Ranking auf Platz Nummer 1.
Das Projekt DMXControl besteht aus drei Säulen:
- DMXControl Software, inzwischen in der Version 3.0
- DMX-Hardware, d.h. kleine kostengünstige Selbstbauprojekte
- Öffentlichkeitsarbeit, also das Forum, Internetauftritt, Shop und
Bildungsaktivitäten
Anfangs wurde das Projekt von Profis aus der Hersteller- und
Anwenderbranche argwöhnisch beäugt: „Wieder solche Möchtegerns, die das Geschäft kaputt machen!“ Aber DMXControl soll
den Nutzer für die Lichttechnik begeistern, einen Einstieg geben.
So wie Gimp keineswegs an der Position von Photoshop kratzt,
sondern eher bei potentiellen Nutzern das Interesse dafür weckt,
sollte man DMXControl nie als Konkurrenz zu professionellen
Systemen betrachten. Hinzu kommt, dass das Freeware-Projekt
DMXControl bewusst nur Support im Forum und keine Gewährleistung gibt und eine kommerzielle Nutzung nie als Ziel definiert
wurde. Die Zielgruppen sind Jugendliche am Schultheater, Amateurbands und Diskotheken in Jugendclubs. Es liegt den Projektmitgliedern sehr am Herzen, Schul- und Clubprojekte in den jeweiligen Regionen mit ihrem Wissen und den Möglichkeiten von
DMXControl zu unterstützen. Dass selbst eine PinkFloyd-Coverband DMXControl in Verbindung mit einer Sonne nutzt, macht die
Mitglieder besonders stolz.
Als das einigen Profis klar wurde, ist das Projekt auch von ihnen
wertgeschätzt worden. Zu den jährlichen Jahrestreffen kommen
z.B. regelmäßig führende Mitglieder von „lampentreff.de“ zu Besuch, die wertvollen Feedback geben und auch Kurse über Lichtthemen abhalten. Einmal fand ein Wettbewerb statt, bei dem
DMXControl gegen eine GrandMa light angetreten ist. Egal welche Effekte vom Profi an einem Ring von LED-Tubes vorgegeben
wurden, reagierten die Entwickler immer mit: „Ach, das kann unsere light engine doch auch!“
Die Jahrestreffen sind das Highlight des DMXControl-Projektes. Angefangen hat das einmal mit 4 Leuten, die sich in einem
Lichtkeller trafen. Das 4-tägige Treffen im Berliner Club „K14“
am Himmelfahrts-Wochenende ist inzwischen für bis zu 20 junge
20
VPLT.Magazin.69
Das Projekt
Vor 4 Jahren wurde das ganze unter einen Hut „DMXControlProjects e.V.“ gesteckt, und so sind aus Softwareentwicklern, die
als Schüler und Studenten begonnen haben, inzwischen gestandene Vereins-Vorstandsmitglieder geworden. Der Verein wird auch
aus Österreich und der Schweiz unterstützt und hat auch Helfer in
den USA. Es ist fast unglaublich, mit welcher Disziplin und Regelmäßigkeit sich die quer über Deutschland verteilten Kernmitglieder des Projektes jeden Sonntag zu einer Internetkonferenz treffen, um aktuelle fachliche und organisatorische Themen zu besprechen.
Software
Die Software wurde von vornherein entsprechend der Einsteiger-Zielgruppe designed, d.h. sie sollte einfach in der Anwendung
sein und spezielle Unterstützung für die häufigsten Einsatzfälle
liefern. So gibt es neben den Standardtools wie Szenenlisten und
Submaster auch Tools, die besonders Einsteigern helfen wie
- Audioplayer (die Cues werden in einer grafischen Visualisierung
des Songs gesetzt)
- Kommandobox (Cues und Effekte werden über eine virtuelle Tastenbox getriggert)
- Textbuch (die Szenen werden fest im Regiebuch verankert).
Durch ein Plugin-Konzept ist die Community in der Lage, die
Software um neue Funktionen zu ergänzen. Ein wesentliches Element der Anwenderfreundlichkeit ist die Abstraktion: Der Anwender (in der Zielgruppe also der Designer, Programmierer und Operator in einer Person) soll nicht mehr in DMX-Werten denken, sondern nur noch in Properties der Geräte. In den internen Diskussionen im Projekt werden die Usability-Konzepte besonders intensiv
beleuchtet.
Mit der Version 3 von DMXControl wird auch stärker dem
V.M
por trait
LED-Trend Rechnung getragen, indem die Konzepte für Gerätegruppen und Fanning stark verbessert wurden.
Hardware
Auch kleine Projekte des Hardware-Teams finden starke Beachtung - z.B. wurde vor Jahren wurde ein Pollin-Bausatz von 20€zu
einem ArtNode umfunktioniert. Dieses Projekt gehört zu den am
häufigsten angeklickten Seiten im DMXControl-Wiki. Die Mitglieder haben von Anfang an enge Freundschaft zu anderen DMXSelbstbauprojekten gepflegt.
So wurden z.B. sehr stark die Aktivitäten von Digital Enlightenment, Hölscher-DMX und Midi-Rakete im Projekt integriert, die
verschiedene DMX-Transmitter, -Receiver, -Tester usw. zum
Selbstbau anbieten. Aktuelle eigene Projekte sind die Desk-Lamp
(eine DMX-gesteuerte USB-Lampe – natürlich eher ein Spaß) und
das erste eigene DMX-Interface mit komplett eigener Firmware das Nodle-Interface als Start einer Serie von Transmittern. Es bietet DMX-IN (512 Kanäle), DMX-OUT (512 Kanäle) und eine galvanische Trennung. In Entwicklung befindet sich auch ein Bauteilkasten für ein modulares Pult, welches DMXControl 3 als Software verwendet.
Öffentlichkeitsarbeit
Die Arbeit des Teams wird durch regen (auch internationalen)
Zugriff auf die Internet-Plattform geschätzt. Ein Teil des Teams beschäftigt sich mit der Pflege der Community. Dazu gehören nicht
nur Forum , Wiki, soziale Netzwerke etc., sondern auch die Verwaltung der Plugins und vor allem der Gerätedefinitionen. Hier
zeigt sich ein großer Vorteil eines solchen Internetprojektes, indem
die Anwender-Community unterstützend in das Projekt einbezogen werden kann. Die Mitglieder haben allein natürlich nicht die
Kraft, jedes auf dem Markt erscheinende Gerät in die Software
einzubinden.
Das Team selbst hat natürlich auch diverse eigene Shows in Kirchen, Veranstaltungen in Diskotheken oder Musical-Aufführungen
gestaltet. Immer wieder erfreulich ist, wenn andere Personen oder
Organisationen über ihre Nutzung von DMXControl berichten.
DMXControl ist oftmals die Wahl bei Lichtprojekten, die nur einmal jährlich stattfinden und sich deshalb die Investition in kommerzielles Equipment nicht rechnet, zumal oftmals eine etwas längere Vorbereitungszeit bei den Licht-Amateuren erforderlich ist.
Beispiele hierfür sind die großartige Weihnachtsshow von Lichtergesindel oder die jährliche Nachbildung des Berliner „Festival of
Lights“ im Berliner Miniaturmuseum Loxx. Es ist immer wieder
beeindruckend, auf welche geniale Anwendungsideen die die Projekt-und Community-Mitglieder kommen. So wurde das Konzept
von „Schlag den Raab“ mit DMXControl nachgebildet, ein Heißluft-Ballonleuchten implementiert und DMXControl in einem Papier/Puppentheater eingesetzt. Ein besonderes Markenzeichen sind
sicherlich auch die vielzähligen Beamershows über das BeamerPlugin mit einem oder mehreren herkömmlichen Projektoren als
Laserersatz.
Das Buch
Im Jahre 2008 ist der Elektor-Verlag auf das DMXControl-Projekt aufmerksam geworden und hat angefragt, ob die Erfahrungen
in einem Buch für Licht-Amateure beschrieben werden könnten.
Aus diesem Anreiz entstand das Buch „Lichttechnik für Einsteiger
- eine Show mit DMX professionell gestalten“, an welchem das
gesamte damalige Projektteam mitgewirkt hatte. Mit diesem Buch
bekam das DMXControl-Projekt auch den „Ritterschlag“ - denn
die Rezension im VPLT-Magazin in 2010 fiel überaus positiv aus.
Nun ist das DMXControl-Projekt 10 Jahre alt. Oftmals begegnet
man den Mitgliedern mit Kopfschütteln: „Weshalb seid ihr so verrückt und spendiert Eure Zeit kostenlos in ein solches Projekt?“
Die Antwort ist einfach: Es ist nicht umsonst - jeder lernt viel, hat
großen Spaß, ist stolz auf das Feedback und profitiert für die eigene persönliche Entwicklung. Jedes Vereinsmitglied hat seine anerkannte Rolle im Team und Freundschaften sind entstanden, die es
ohne DMXControl vielleicht nie gegeben hätte. Die jugendlichen
Anfangsmitglieder haben inzwischen eigene Familien, Jobs und
manchmal auch weniger Zeit für das Projekt, obwohl in der Regel
alle Personen als Vereinsmitglieder erhalten bleiben. Dennoch
wird ständig Nachwuchs gesucht und auch die Zusammenarbeit
mit Hochschulen soll ausgebaut werden. Mit Sicherheit ist mit
DMXControl 3 und dem Nodle 1 Interface nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.
Jubiläum
Das Team feiert am 31. Mai 2014 das 10-jähriges Jubiläum im
Vereins-Traditionsclub „K14“ in Berlin, denn alle sind sehr stolz
auf das, was erreicht wurde. „Falls jemand zu Besuch kommen
möchte und mit dem Team feiern möchte, freut sich das Organisationsteam sehr über eine Email“ - diese Aussage gibt die Redaktion des VPLT-Magazins gerne weiter.
www.dmxcontrol.de
VPLT.Magazin.69
21
V.M
knowledge
Entwurf erschienen
Der Entwurf DIN 15921 Veranstaltungstechnik - Podeste und Zargen aus Aluminium – Sicherheitstechnische Anforderungen wurde vom DIN Deutsches Institut für
Normung e. V. der Öffentlichkeit zur Kommentierung und Stellungnahme bis zum
10. Mai 2014 vorgelegt.
Dieser Norm-Entwurf gilt für die Planung,
Auswahl, Einsatz, Herstellung, bestimmungsgemäße Verwendung sowiefür die Prüfung
von Podesten und Zargen aus Aluminium
einschließlich Geländern, diefür Szenenflächen (Bühnen) und Tribünen eingesetzt werden können. Wenn diese Produkte Bestandteil baulicher Anlagen werden, dann sind die
Anforderungen des Bauwesens zu berükksichtigen.
Dieser Norm-Entwurf gilt nicht für die im
Bühnen- und Studiobetrieb als Unterkonstruktion verwendeten Gerüste nach den
Normenreihen DIN EN 12810 und DIN EN
12811 sowie für Fliegende Bauten nach DIN
EN 13814.
Dieser Norm-Entwurf wurde vom Arbeitsausschuss NA 149-00-06 AA „Einrichtungen und
Arbeitsmittel“ des Normenausschusses Veranstaltungstechnik, Bild und Film (NVBF) im
DIN erarbeitet. Vertreter der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) waren
als Mitarbeiter des NA 149-00-06 AA an der
Erarbeitung beteiligt.
Der Entwurf kann von allen Interessierten kostenfrei im Norm-Entwurfs-Portal des DIN
(www.entwuerfe.din.de) eingesehen werden.
Dazu ist eine einmalige Registrierungnotwendig.Im Anschlussgibt es dort die Möglichkeit,
kostenfrei Inhalte von aktuellen Norm-Entwürfen zu lesen. Darüber hinaus können dort
Stellungnahmen,Änderungs- und Ergänzungsvorschläge zu Norm-Entwürfen abgegeben werden. Hierzu istdie Abgabe einer
Erklärung zur Einräumung der Urhebernutzungsrechte an das DIN Voraussetzung.
Eine ausführliche Anleitung liegt auf dem
Norm-Entwurfs-Portal unter Einführung / Benutzerleitfaden
(www.entwuerfe.din.de/sixcms_upload/media/3287/Benutzerleitfaden_NE-Portal).
Eine Übersichtüber alle im Norm-EntwurfsPortal aktuellzur Kommentierung verfügbaren
Norm-Entwürfen kann über die Auswahl „aktuelle Norm-Entwürfe“ in der Menüleiste angezeigt werden. Die Abgabe von Stellungnahmen, ebensowie Änderungen oder Ergänzungen hierzu sind über den gesamten Zeitraum der Einspruchsfrist möglich. Die NormEntwürfe im Portal sind für die Anzeige im
Internet optimiert und werden abschnittsweise dargestellt, um so die interaktive Nutzung der Inhalte und die Verarbeitung der
Kommentare zu vereinfachen. Diese erreichen sie im Internet unter www.nvbf.din.de
oder per E-Mail unter [email protected].
www.entwuerfe.din.de
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VPLT.Magazin.69
Neues Jahr,
neuer Arbeitsschutz
Das Jahr hat noch nicht richtig Tritt gefasst und schon
sind wieder jede Menge Änderungen und Neuerungen
bei Arbeitsschutzvorschriften zu vermelden. Einiges davon ist schon Ende des letzten Jahres eingeführt worden,
anderes ist ganz frisch. Falco Zanini stellt die Änderungen
nachfolgend kurz dar.
Arbeitsschutzgesetz –
Kleine Änderungen mit Folgen
Im ArbSchG wurden einige Sätze geändert,
bzw. neu eingefügt. Neu ist, dass in den von jedem Unternehmen durchzuführenden Gefährdungsbeurteilungen (GBU) jetzt auch die psychischen Belastungen bei der Arbeit berükksichtigt werden müssen.
Die Wichtigkeit der Gefährdungsbeurteilung
als DAS Instrument des Arbeitsschutzes wird
nun auch dadurch unterstrichen, dass die bisher
im ArbSchG enthaltene Erleichterung für
Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten gestrichen wurde. Nun müssen auch Kleinunternehmen eine GBU durchführen und diese dokumentieren.
Nach der Änderung eines Wortes im § 13
sind nunmehr definitiv auch Unternehmer ohne
Beschäftigte nach dem staatlichen Arbeitsschutzrecht zur Einhaltung von Anordnungen
verpflichtet.
Optische Strahlung –
Neue technische Regeln
Die bereits in 2010 verabschiedete Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer
Strahlung (OStrV) wurde im November letzten
Jahres endlich durch vier neue technische Regeln optische Strahlung (TROS) konkretisiert.
In Zusammenhang mit der Anfang des Jahres
veröffentlichten Studie zur photobiologischen
Sicherheit von LED und den immer stärker
werdenden LED- und Entladungslampen
kommt hier auf die Branche ein ernst zu nehmendes Thema zu.
Schweigepflicht. Selbst wenn eine Gefährdung
dritter vorliegen könnte, darf nicht unterrichtet
werden.
Schwierig wird es bei Eignungsuntersuchungen, wie z.B. für Höhenarbeit oder Bediener
von Staplern und anderem Gerät. Bisher wurden immer die Untersuchungsgrundsätze G41
und G25 für diese Tätigkeiten herangezogen.
Diese Grundsätze fallen aus dem Katalog heraus, da es sich hier eben um Eignungs- und
nicht um Vorsorgeuntersuchungen handelt.
Dennoch muss ein Bediener seine Eignung
nachweisen können. Hier sollte der Arbeitgeber
über eine Betriebsvereinbarung mit dem (potentiellen) Arbeitnehmer eine Regelung treffen,
dass der Arzt von der Schweigepflicht entbunden wird. Aber auch das wird von mancher
Stelle kritisch gesehen.
Neue Vorsorge G17
„optische Strahlung“
Im Zuge der Inkraftsetzung der OStrV wurde
ein neuer Untersuchungsgrundsatz für arbeitsmedizinische Vorsorge bei Gefährdung durch
optische Strahlung eingeführt. Die Vorsorge ist
entweder als Wunschvorsorge oder, bei Überschreitung der Grenzwerte, als Pflichtvorsorge
vorgesehen.
Fazit
Vorsorgeuntersuchungen neu
geregelt – aber nicht besser
Es wird nicht einfacher im Arbeitsschutz.
Die entsprechenden Ausschüsse und Arbeitskreise z.b. bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind fleißig
und es werden weitere Änderungen und Neuerungen erwartet. Hier ist der Unternehmer aufgerufen, sich fachliche Unterstützung zu holen,
damit es nicht zu unübersehbaren Haftungsrisiken kommt.
Eine weitere Änderung betrifft die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, die
jetzt nur noch arbeitsmedizinische Vorsorge
heißen. Zu den Folgen der Änderung werden
bereits intensive Diskussionen in Fachforen geführt. Im wesentlichen dürfen die Ärzte die Ergebnisse der Untersuchungen nicht mehr dem
Arbeitgeber mitteilen. Auch nicht, ob es Einschränkungen bei der Tätigkeit für den Arbeitnehmer gibt. Die Untersuchungsergebnisse
unterliegen also voll und ganz der ärztlichen
Falco Zanini ist seit über 30
Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Als Meister für Veranstaltungstechnik und Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut er
namhafte Firmen der Branche in Sachen Arbeits- und
Veranstaltungssicherheit.
[email protected]
V.M
knowledge
Neue Erreichbarkeit in Hamburg
Vor nunmehr 6 Wochen hat die DEAplus ihr neues Heim in der
Burg in Hamburg bezogen, und ebenso fanden auch die ersten
Meister-Lehrgangsteilnehmer und die Requisiteure ihren Weg in
die neuen Räumlichkeiten in der Volkmannstrasse 6. Es gibt noch
jede Menge zu tun, aber das Foto (unten) dokumentiert: Die Hardware steht. Die neue Erreichbarkeit der DEAplus in Hamburg hier
nochmal zusammengefasst:
Zentrale: (0 40) 226 38 01-20
Anke Larsen: - 25
Bettina Spieß: - 26
Fax: -29
fektiv und effizient bei der Planung und Durchführung Ihre Vereinsaufgaben unterstützt zu werden.“ so Peter Knuff, Vorstandsvorsitzender des bdvv. „Mit der DEAplus haben wir nun einen
Partner gefunden, der sich auf die speziellen Belange unsere Mitglieder einstellen kann, dies sowohl thematisch, räumlich und zeitlich.“ Ziel dieser neuen Kooperation ist es, gemeinsame Fort- und
Weiterbildungsaktivitäten zu planen, um die unterschiedlichsten
Aufgabenstellungen der einzelnen Vereine im bdvv verantwortungsbewusst abbilden zu können. Den ersten gemeinsamen Auftritt wird es bereits am 24.07.2014 im Rahmen der alljährlichen
Sommer-Uni an der DEAplus in Langenhagen geben.
Girl’s Day an der DEAplus
Die DEAplus wird in diesem Jahr noch auf folgenden Messen
präsent sein:
12.-15.03.2014 Prolight+Sound in Frankfurt
19.-20.05.2014 Frühjahrstagung INTHEGA in Fellbach
11.-13.06.2014 Mexcon in Berlin
23.-24.09.2014 Forum VIA in Münster
06.-07.10.2014 EVVC Management Fachtagung in Kassel
20.-21.10.2014 Herbsttagung INTHEGA in Karlsruhe
Am 27. März ist es wieder soweit: Die DEAplus veranstaltet
gemeinsam mit der exposive medien gruppe gmbh aus Hannover
den Girl’sDay. Die u.a. von den Bundesministerien für Familie und
Bildung geförderte Initiative dient der Förderung des technischen
weiblichen Nachwuchses. Die DEAplus hofft, auch diesmal mit attraktiven Veranstaltungen Mädchen im Alter von 12-14 Jahren für
die Medien- und Veranstaltungstechnik begeistern und ihnen einen
realistischen ersten Eindruck und Einblick in die weite Welt der
Veranstaltungstechnik vermitteln zu können. Auch der VPLT
unterstützt die Aktion und übernimmt das Referenten-Honorar.
Kooperationsvertrag mit dem bdvv
9. Sommer Uni an der DEAplus
Die Deutsche Event Akademie (DEAplus) und der Bundesverband Deutscher Vereine & Verbände e.V. (bdvv) sind kürzlich zum
Abschluss ihres Kooperationsvertrag gekommen. Der bdvv, als
Anlaufstelle und Sprachrohr des deutschen Vereinswesens, vertritt
als solcher auch die Interessen der Vereine gegenüber Behörden
und Politikern, was auch und gerade durch den zunehmend starken
Einfluss der EU wichtig ist. Hier „Flagge zu zeigen“ und so für
den Fortbestand und den Ausbau des Vereinswesens in Deutschland einzutreten ist eine der wesentlichen Aufgaben des bdvv.
Da jedoch die existierenden Verbände als „Dachorganisationen“
fachspezifisch ausgerichtet und somit auf den jeweiligen Vereinszweck bezogen konstituiert sind, können häufig die allgemeinen
Informationen zu zweckübergreifenden Themen wie Recht, Steuern, Marketing, Versicherung, Fundraising, Mittelverwaltung und
wirtschaftliche Geschäftsbetriebe wie Sponsoring und Benefizevents nicht hinreichend zum Vorteil der Mitgliedsvereine „bedient“ werden. Zudem habe der bdvv „...nun eine Größe erreicht,
wo wir unseren Mitglieder die Möglichkeiten bieten müssen, ef-
In der Woche vom 21.-25.07.2014 veranstaltet die DEAplus
in Langenhagen zum 9. Mal ihre alljährliche Sommer Uni. Das
Angebot hält für alle Interessierten der Branche eine Vielzahl von
Tagesseminaren aus dem veranstaltungstechnischen und -wirtschaftlichen Themenpool zum Freundschaftspreis von 111
Euro/Tag bereit: Neben Klassikern wie Beiträge zur VStättV, elektrischen Messübungen oder dem PSA-Praxistag wird das Angebot
durch extravagantere Themen wie einem Weinseminar oder einem
Seminar zu speziellen Vertriebsmöglichkeiten in Rental-Betrieben
ergänzt und abgerundet mit so genannten weichen Themen, wie
z.B. praktischer Rhetorik und Strategien zu mehr Gelassenheit.
Ritualisiert ist neben dem Meistergrillen am Mittwoch während
der Sommer Uni die Präsentation des gesamten, noch druckwarmen Sommer Uni-Programms auf der Prolight+Sound. „Zum
Stand GAL.0 A10 kommen und mitnehmen“, lautet die Devise.
Wer die Messe verpasst, wendet sich einfach per E-mail mit dem
Stichwort „Interessentenliste Sommer Uni“ an [email protected]
und erhält dann automatisch weitere Informationen.
Messepräsenz
Workshops / Seminare
www.deaplus.org
Deutsche Event Akademie GmbH
Hamburg | Hannover/Langenhagen
VPLT.Magazin.69
23
V.M
knowledge
Seminarübersicht 2014
Kurstitel
Dauer
Preis
Standort
560 LE
5.950,-
HH
180 LE
1.700,-
H
400 LE
2.800,-
H
80 LE
80 LE
88 LE
160 LE
480 LE
530,H
530,- HH
795,995,H
3.750,H
2.600,- H+HH
480 LE
160 LE
280 LE
2.950,- H+HH
1.980,H
2.200,H
270 LE
136 LE
136 LE
120 LE
96 LE
5 Tage
5 Tage
5 Tage
5 Tage
3 Tage
10 Tage
2 Tage
3 Tage
3 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
80 LE
2.550,- H+HH
1.800,H
1.800,- HH
1.600,H
1.150,H
950,- HH
950,H
1.050,H
1.200,H
550,H
1.400,H
325,H
410,H
410,- HH
325,H
395,H
325,H
950,- HH
1.Termin 2014
2.Termin 2014
Meister/in für Veranstaltungstechnik
und IHK zertifizierte Lehrgänge
Meister/in für Veranstaltungstechnik
Fachrichtungsübergreifender Teil
Meister für Veranstaltungstechnik - alte Prüfungsordnung
Fachspezifischer Teil
Meister für Veranstaltungstechnik - alte Prüfungsordnung
Ausbilder-Eignung, AEVO
Ausbilder-Eignung, AEVO
Ausbilder-Eignung, AEVO@home
Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio
Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT)
Vorbereitungskurs für die
individuell
„Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
Geprüfter Requisiteur
Projektleiter Messebau und Event (IHK)
Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich!
15.-26.9. + 13.-24.10. + 10.-21.11.+1.-12.12. +
12.-23.01.2015 + 2.-13.2.2015
11.-22.8.+15.-26.9.
3.-14.2.+22.-25.4.+5.-9.5.
25.8.-12.9.+6.-31.10.+
17.11.-5.12.
3.-14.11.
6.-31.1.+17.-28.2.+
10.3.-4.4.
14.-16.4.+23.-25.4.
1.-12.9.
Beginn jederzeit möglich!
17.-28.11.
17.-28.3.
1.-12.12. + 12.-23.01.2015
18.8.-5.9.+15.9.13.1.-4.2.+10.-28.2.+
26.9.+6.10.-31.10.+
10.-28.3.+31.3.-11.4.+
10.-28.11.
22.-29.4.
beginnend 3.11.2014
30.6.-11.7.+1.-12.12.
25.8.-5.9.+15.-25.9.+
20.1.-4.2.+10.-19.2.+
10.-27.11.
17.-28.3.+22.-25.4.
Technische Kompetenz
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik SQQ1
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter)
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender)
Upgrade Sachkunde für d. Verwenden von PSA auf SZT Level1
Retter für PSA Anwender
Sachkunde für Anschlagmittel
Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme
Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme
Sachkunde für Hebezeuge
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (BGG 906)
Medien- und Steuerungstechnik
Der kleine Schein der Veranstaltungstechnik
Modulare Buchung möglich!
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2)
Grundlagen Lichttechnik
Grundlagen Tontechnik
Grundlagen Brandschutz
Grundlagen Brandschutz
Videotechnik
Sachkunde für Schallpegelmessungen
Sachkunde für Schallpegelmessungen
Grundlagen Theatertechnik
Grundlagen Theatertechnik
Vektorworks Spotlight
2 Tage
5 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
1 Tag
3 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
4 Tage
395,795,510,510,195,195,590,330,330,195,195,590,-
H
H
H
H
H
HH
HH
HH
H
H
HH
HH
1 Tag
1 Tag
12 LE
12 LE
12 LE
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
195,195,195,195,195,160,160,160,160,160,160,330,160,195,-
H
HH
H
H
H
H
H
H
H
H
HH
H
H
H
17.-26.9.+6.10.-4.11.
10.-28.2.+10.-14.3.+31.3.-15.4.
25.8.-16.9.
24.11.-16.12.
13.-31.10.
3.-18.11.
24.11.-28.11.
8.-12.9.
13.-17.10.
3.-7.11.
9.-11.9.
3.-14.11.
1.-2.9.
1.-3.9.
23.-25.4.
4.-5.9.
27.-28.10.
24.-25.11.
22.-23.4.
1.-12.9.
26.-27.11.
22.-26.9.
10.-14.11.
17.-21.11.
24.-25.4.
12.-16.5.
24.-28.3.
17.-21.3.
15.9.
2.9.
21.-23.5.
19.-20.5.
5.-7.11.
6.-7.10.
29.-30.9.
16.9.
1.9.
22.-25.4.
27.-30.10.
Wiederholungsunterweisungen
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 1
Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 2
Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 3
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.2
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.3
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik
Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person
Wiederholungsunterweisung Brandschutzbeauftragter
24
13.3.
24.11.
29.9.
auf Nachfrage/in Planung
2.-3.4.
auf Nachfrage/in Planung
11.9.
16.10.
6.11.
9.9.
auf Nachfrage/in Planung
31.10.
25.-26.11.
19.11.
20.11.
VPLT.Magazin.69
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage! Alle Preise, ohne Rabatte und Prüfgebühren!
V.M
knowledge
www.deaplus.org
Kurstitel
Dauer
Preis
Standort
3 Tage
3 Tage
5 Tage
10 Tage
450,450,975,1.875,-
HH
H
H
H
10 Tage
1.875,-
HH
80 LE
64 LE
40 LE
40 LE
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1.750,1.400,900,900,210,210,210,210,210,295,210,210,210,210,210,210,210,210,210,210,-
H
H
HH
H
H
H
H
H
H
H
H
H
HH
H
H
HH
H
HH
H
HH
1.Termin 2014
2.Termin 2014
Arbeitsschutz und Recht
Aufsicht führende Person
Aufsicht führende Person
Sachkunde für Veranstaltungssicherheit - Basis
Sachkunde für Veranstaltungssicherheit Spezifische Qualifikation Eventplanung
Sachkunde für Veranstaltungssicherheit Spezifische Qualifikation Film
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1
Syst. Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750
Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken
Sicherheitstechnische Begehung von Produktionsstätten
Übertragung von Unternehmerpflichten
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen
Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung
Aktuelles zu den Versammlungsstättenverordnungen
Aktuelles zu den Versammlungsstättenverordnungen
Vertragsrecht
Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben
Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben
Urheberrecht und Markenschutz
Urheberrecht und Markenschutz
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung)
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung)
8.-10.10.
17.-19.9.
auf Nachfrage/in Planung
24.3.-4.4.
16.-27.6.
16.-27.6.
18.-27.6.
27.10.-7.11.
29.10.-7.11.
24.-28.3.
23.-27.6.
29.4.
10.3.
11.3.
3.-7.11.
21.10.
10.11.
11.11.
12.11.
28.4.
8.5.
5.5.
20.10.
23.10.
22.10.
29.10.
12.5.
9.5.
23.9.
15.8.
auf Nachfrage/in Planung
25.9.
auf Nachfrage/in Planung
26.9.
auf Nachfrage/in Planung
24.9.
Führungskompetenz
Wissensmanagement
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Konflikt- und Beschwerdemanagement
Konflikt- und Beschwerdemanagement
Teamtraining
Die Eventkommunikation
Grundkurs Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung von Zulieferern
Ausblicke auf die neue DIN EN ISO 9001 - ein risikobasierter Ansatz
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Planung von Investitionen
Controlling für Nicht-Controller
Kundenbeziehungsmanagement - CRM
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon
Erfolgreich arbeiten und kommunizieren in interkult. Teams und Projekten
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe II
Verkaufstraining, Stufe III
So funktioniert Marketing!
Marketingserfolge messbar machen
Key-Account-Management
Messetraining
Überzeugend Präsentieren
Präsentationstraining für Meister
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe
Risikocontrolling für Geschäftsführer
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
295,630,630,595,595,595,450,495,295,495,395,450,450,510,495,495,595,595,610,645,495,395,595,510,510,395,630,450,-
H
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H
H
H
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H
HH
H
H
H
HH
H
H
H
H+ HH
H
H
25.8.
12.-13.8.
19.-20.5.
2 Tage
2,5 Tage
pro Tag
275,795,111,-
H
HH
H
2 Tag
430,-
H
2 Tage
430,-
H
11.-12.3.
2 Tage
430,-
H
14.-15.5.
2 Tage
2 Tage
2 Tage
430,430,430,-
H
H
H
31.3.-1.4.
19.-20.6.
2.-3.7.
23.-24.6.
18.-19.9.
13.-14.3.
16.-17.10.
2.-3.6.
2.-3.6.
4.6.
5.-6.6.
12.-13.8.
24.-25.4.
8.-9.5.
5.-6.5.
9.-10.7.
7.-8.7.
25.-26.6.
6.-7.5.
18.-19.8.
18.-19.9.
auf Nachfrage/in Planung
27.-28.11.
6.-7.5.
13.-14.11.
18.-19.9.
1.-2.12.
22.-23.10.
12.-13.3.
17.9.
14.-15.8.
auf Nachfrage/in Planung
22.-23.10.
auf Nachfrage/in Planung
3.-4.12.
22.-23.9.
Specials
Mathe-Angleich-Kurs
Klartext! Kommunikation für Frauen
Sommer-Uni
21.-22.8.
10.-12.10.
21.-25.7.
Veranstaltungssicherheit für Behördenvertreter
B1 - Grundlagen des berufsgenossenschaftlichen Regelwerkes und
staatliche Vorschriften
B2 - Organisationsformen bei (großen) Veranstaltungen/
Technische Standards der Veranstaltungsbranche
B3 - Vorbeugender Brandschutz, insbesondere beim Einsatz von
pyrotechnischen Gegenständen
B4 - Grundlagen Crowdmanagement
B5 - Mögliche Konzeptionen eines Sicherheitskonzeptes
B6 - Veranstaltungen im öffentlichen Raum
auf Nachfrage/in Planung
VPLT.Magazin.69
25
V.M
knowledge
Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[ ] Programmübersicht
[ ] Sommer Uni
Meister/in für Veranstaltungstechnik
[ ] DER Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home
[ ] Fachmeister für Veranstaltungssicherheit
Externe Prüfungen/ IHK-Zertifizierte Kurse
>@9RUEHUHLWXQJVNXUVIUGLHÄ([WHUQH3UIXQJ]XU)DFKNUDIWIU9HUDQVWDOWXQJVWHFKQLN³
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)
[ ] Projektleiter/in Messe und Event (IHK)
[ ] Geprüfter Requisiteur
Wiederholungsunterweisungen
[ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft
[ ] Wiederholungsunterweisung T2
[ ] Wiederholungsunterweisung Brandschutzbeauftragter
[ ] Wiederholungsunterweisung Rigging
[ ] Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person
Technische Kompetenz
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] Medien- und Steuerungstechnik
[ ] Rigging-Seminare
[ ] Laserschutzbeauftragter
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Grundlagen Brandschutz
[ ] Befähigungsschein (T2)
[ ] Kleiner Schein der Veranstaltungstechnik
[ ] Grundlagen Audiotechnik
[ ] Grundlagen Lichttechnik
[ ] Sachkunde Schallpegelmessung
[ ] Grundlagen Vektorworks
Arbeitsschutz und Recht
[ ] Aufsicht führende Person
[ ] Sicherheitstechnische Unterweisungen
[ ] Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1) [ ] Vertragsrecht
[ ] Betreiberverantwortung und Haftungsrisiken
[ ] Sicherheitstechnische Begehungen
[ ] Koordination von Fremdfirmen
[ ] Gefährdungsbeurteilung
[ ] VStättV
[ ] Veranstaltungen planen mit Steuern+Abgaben
[ ] Urheberrecht
[ ] Arbeitsrecht
[ ] Sachkunde für Veranstaltungssicherheit
[ ] Veranstaltungssicherheit für Behördenvertreter
Führungskompetenz
[ ] Zeitmanagement
[ ] Konflikt-u. Beschwerdemanagement
[ ] Verkaufstraining
[ ] Seminare zum Qualitätsmanagement
[ ] Telefontraining
[ ] Key-Account-Management
[ ] Messetraining
[ ] Erfolgreich Präsentieren
[ ] Controlling für Nicht-Controller
[ ] Seminare zur Mitarbeiterführung
[ ] Risikocontrolling für Geschäftsführer
[ ] Veranstaltungserfolge messbar machen
[ ] Marketing-Seminare
[ ] Kommunikationsseminare
Meine Daten (bitte leserlich)
Name:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel./ Handy:
E-mail:
Bitte senden/mailen Sie diesen Bogen an: Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 ±78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 ±799, e-mail: [email protected]
26
VPLT.Magazin.69
V.M
bookshop
Erstmals wird speziell für Auszubildende in der VeranstaltungstechnikBranche eine Zusammenstellung der
wichtigsten Normen angeboten. Das
Normen-Handbuch umfasst die wichtigsten Grundlagendokumente für die Ausbildung: Neben der richtigen Terminologie (Begriffe für die Theater-, Veranstaltungs- und Beleuchtungstechnik) geht es
in erster Linie um Fragen der Sicherheit:
Leitlinien für technische Dienstleistungen, Merkmale und sicherheitstechnische Festlegungen für Zuschauerplätze
und Podeste, Sicherheitstechnische Anforderungen an Maschinen, Einrichtungen, Scheinwerfer und textile Anschlagmittel, Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen, Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Maßnahmen zum Vermeiden einer Gehörgefährdung des Publikums. Die Normenauswahl ermöglicht Berufsanfängern einen kostengünstigen Einstieg in das umfangreiche Normenwerk der Branche.
Welche Inhalte werden behandelt? Beispielsweise sind Normen der
Reihen DIN 56950 zu maschinentechnischen Einrichtungen und DIN
15560 zu Scheinwerfern enthalten. Auch ganz aktuelle Normen, z. B. zu
technischen Dienstleistungen sind enthalten. Insgesamt finden sich über
35 Dokumente in dem Werk. Die Normen dieses Handbuchs werden ein
Extrakt aus der fünfbändigen DIN-VDE-Taschenbuch-Reihe 342 sein, in
der weitere relevante Normen „für den Experten“ enthalten sind. Im
Handbuch findet sich ein Gesamtverzeichnis der in der DIN-VDE-Taschenbuch-Reihe enthaltenen Normen, um den Einstieg in die Expertenbände zu erleichtern. Vorangestellt ist eine kurze Einleitung zur richtigen
Einordnung der Normen und Beschreibung ihrer Relevanz.
T. Bardeck/A. Bickel/M. Mohr/J. Schröder/P. Steinhäuser: Veranstaltungstechnik – Normen für die Ausbildung, 758 Seiten, DIN A5, broschiert, 92 Euro.
Das Geschäft mit öffentlichen
Konzerten und sonstigen Veranstaltungen gehört zu den umsatzstärksten Bereichen der deutschen EntertainmentMärkte. Mit dem wirtschaftlichen
Wachstum des Veranstaltungsmarkts haben auch dessen rechtliche Rahmenbedingungen an Bedeutung zugenommen.
Das neue Praktikerhandbuch bietet eine
umfassende Analyse und einen systematischen Überblick über die zahlreichen
Gesetzesregelungen, einschlägigen Gerichtsentscheidungen sowie die Rechtsliteratur zur Querschnittsmaterie Veranstaltungsrecht. Die Autoren behandeln den Veranstaltungs- und den Veranstaltungsbesuchsvertrag, den Agentur- und Managementvertrag, den
Kartenvorverkauf und das Veranstaltungssponsoring. Ebenso umfassend
erörtert werden die einschlägigen Steuer- und Abgabepflichten, Aspekte
des Gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts sowie öffentlich-rechtliche Vorschriften einschließlich des Versammlungsstättenrechts. Zahlreiche Praxistipps und Fallbeispiele bieten den Lesern wertvolle Hilfestellung. Das Werk richtet sich an Rechtsanwälte, Justiziare
und Richter, die mit dem Veranstaltungsrecht befasst sind, aber auch
Nichtjuristen wie Veranstaltungskaufleute und Eventveranstalter, die einen Überblick zu den rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit
suchen.
Prof. Jens Michow /Dr. Johannes Ulbricht: Veranstaltungsrecht – Recht der
Konzert- und Unterhaltungsveranstaltungen, 401 Seiten, Leinen, gebunden, 89 Euro.
Alle hier aufgeführten Bücher sind zu beziehen beim Verlag W. Kwiecinski, per E-Mail an [email protected] oder per Fax an (05 11) 55 40 40. Der
Versand ist kostenfrei.
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2. Auf
Stage Design
Ralph Larmann
Stage Design Emotions
Ralph Larmann
Der zweite große Bildband von VPLTFotograf Ralph Larmann setzt dort an,
wo „Stage Design“ aufhörte. Wiederum eine faszinierende, gelungene Mischung unterschiedlichster Bühnenproduktionen der letzten Jahre.
Veranstaltungstechnik: Spielstätten, Anlagen und Geräte
Stefan Kluge
Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische Anforderungen an die Gestaltung und
den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und
Geräten. Dabei werden die Besonderheiten
der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten beschrieben.
Fachqualifikation für
Veranstaltungskaufleute
Marco Gödde/Jörg Bleibel
Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben
ermöglichen die erweiterte Anwendung in
Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist
nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan
strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung.
Funkmikrofontechnik
und Wireless Monitoring
von Martin Hoemberg und
Peter Arasin, 120 Seiten.
Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,
von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare,
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen.
€ 49,95
€ 54,90
€ 27,50
€ 27,50
€ 29,90
Vorbeugender Brandschutz im Bild
Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer
Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung
des Vorschriftentextes durch eine ausreichende
Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.
Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen
Paul/Ebner/Klode/Sakschewski
Dieses Buch gibt in einer ganzheitlichen Betrachtung einen einführenden und gleichermaßen umfassenden Überblick über alle Sicherheitsaspekte und Bestimmungen, die bei Großund Kleinveranstaltungen zu beachten sind. Dabei werden insbesondere auch die Interessensgebiete von Behördenvertretern berücksichtigt
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle Sicherheitsregeln wie TRBS 2131,
VPLT SR 1.0 und VPLT SR 2. sowie weitere
neue Verordnungen. Neu ist auch eine
Checkliste zum Thema Unterweisungen.
€ 39,00
€ 38,00
€ 72,00
BOOK
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Ihre Buchbestellung: So geht’s!
Bestellen Sie die gewünschten Buchtitel per Mail
([email protected]) oder Fax (05 11/55 40 48). Dann erhalten Sie vom VPLT-Magazin/kwie.medien eine Bestellbestätigung mit der Bitte um Überweisung des entsprechenden Betrages (inkl. Porto/Verpackung). Nach
Zahlungseingang wird die gewünschte Literatur umgehend per Post an Sie verschickt.
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
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5. Auf
Sven Kubin
Dass Elektrotechnik anschaulich vermittelt werden kann, zeigt der Autor seit vielen Jahren in
seinen Seminaren.Dieses Buch bildet das gesamte Grundlagenspektrum und die praktische
Anwendung der Elektrotechnik ab.
Formel- und Tabellensammlung für die
Veranstaltungstechnik
Cay Grossigk/Petra Krienelke
5. überarbeitete Ausgabe. Über
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik,
Hydraulik, Wärmelehre.
Das P.A. Handbuch
Frank Pieper
Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
Faszination Licht, 4. Auflage
Max Keller
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
Max Keller
englische Ausgabe von „Faszination Licht“
€ 34,50
€ 19,50
€ 27,50
€ 85,00
€ 75,00
Lichttechnik
Norbert Ackermann
Dieses Buch ist eine Hilfe für all
jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet
Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
manchen Insider-Tipp.
Bühnentechnik
Bruno Grösel
Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades.
Handbuch der
Tonstudiotechnik
Michael Dickreiter
Das Standardwerk der professionellen
Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler.
7. Auflage,2 Bände, zusammen
Keine Panik vor Mechanik
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99
Übungsaufgaben mit Lösungen.
Social Media und Event
Strategien für die Veranstaltungsplanung 2.0
Das Buch erläutert, was das Web 2.0, Social
Media und Social-Media-Marketing sind
und wie sie sinnvoll, effizient und erfolgreich
bei Events, Tagungen, Kongresse, Roadshows, Messen und Promotions, aber auch
bei Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen, eingesetzt werden können.
€ 64,80
€ 64,80
€ 79,95
€ 29,95
€ 24,90
Das Effekte Praxisbuch
Frank Pieper
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis
zum Noisegate. Technische Realisation,
detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
Elektronik für Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen
und zu verstehen sowie Fehler in solchen
Geräten zu finden und zu beheben.
Electrical Safety
for Live Events
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln.
Das Tonstudio
Handbuch
Hubert Henle
Dieses umfangreiche Buch
wendet sich in erster Linie an
angehende Toningenieure und
-meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer
von großem Wert.
AutoCAD - A Handbook for theatre users
David Ripley – in englischer Sprache
From „Setting Up“ to „Drawing in
Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully
illustrated guide to AutoCAD covers
everything from the basics to full colour rendering and remote plotting.
€ 26,90
€ 32,80
€ 28,50
€ 25,50
€ 43,50
Die Audio-Enzyklopädie
Andreas Friesecke
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die
erforderlichen theoretischen Grundlagen
in anschaulicher Darstellung und mit 715
Abbildungen und 145 Tabellen.
Automation in the Entertainment Industry
The majority of theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and
theatre management, will come into contact
with automation at some point. This new title is
intended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the
first-time user understand the issues and avoid
the pitfalls in its implementation.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
Stefan Kluge
Dieses Buch eröffnet Wege zum
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die
Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich.
Technical Standards for
Places of Entertainment
diverse Autoren
DIN A4, in englischer Sprache
A publication produced to support the
Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types
of entertainment premises.
Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
This publication has been produced jointly by the ABTT, the
DSA and the LGLF to provide a
uniform standard for the safe
management of premises licensed for entertainment.
€ 78,00
€ 40,00
€ 27,50
€ 58,00
€ 33,50
Strom zum Anfassen – Elektrotechnik für die Eventbranche
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
bookshop
Lexikon Eventmanagement
Oliver Hentschel
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den
Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen.
Praxis des Riggings (mit CD)
Michael Lück, Chris Böttger
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.
€ 48,00
Lichttechnik für Einsteiger
Das Buch bringt Licht in den Ablauf der
Showprogrammierung mit Pult und PC und
beleuchtet die Konzepte hinter einem ansprechenden Lichtdesign. Im zweiten Teil
werden viele Selbstbautipps vorgestellt, mit
deren Hilfe professionelle Showelemente
auch mit einfachen Mitteln möglich sind.
Handbuch der
Lichttechnik
Jens Müller
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der
Lichttechnik
zusammengetragen,
um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen.
Sound Engineer’s
Pocket Book
M. Talbot-Smith
in englischer Sprache.
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann.
€ 35,00
€ 29,80
€ 53,00
€ 32,50
Walt Disney
Concert Hall
P. Mackay, R. Pilbrow
This is the first book to reveal the „process“
of the design of a concert hall: how it is not
solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
and the theatre design together with the necessary engineering disciplines.
Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
Michael Lück
Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
und Lehrbuch gleichermaßen.
Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
in englischer Sprache
Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
Aluminium Structures
in the Ent. Industry
Peter Hind
This book will have a wide appeal
and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone
about to purchase, or involved in
the maintenance of truses, towers
and other aluminium structures.
€ 48,50
€ 45,00
€ 75,50
€ 42,00
€ 42,00
Technical Marketing
Techniques
D. Brooks, A. Collier, S. Norman
in englischer Sprache
Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen
vom „New Product Development“ bis
hin zum „Global Marketing“.
Veranstaltungsmanagement und Recht
Dirk Güllemann
Wissenschaftlich fundiert erschließt
dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
anschaulich
durch eine Reihe von Beispielen und
in den Text eingefügten Grafiken.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
Lighting for Roméo et Juliette
John Offord
zweisprachig deutsch und englisch.
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,
der in diesem Buch mit vielen Bildern und
kompetenten Texten beschrieben wird.
Control Freak
Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt der „Control Freak“ vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht
problembezogen in die Tiefe der
Materie.
€ 42,00
€ 29,80
€ 24,90
€ 45,00
€ 42,00
GEMA, GVL & KSK
Lothar Scholz
Musikrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorff, Knut Eigler
Designrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorf, Knut Eigler
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von
Musik kostet. Im Buch werden alle
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen
der Musikbranche zu GEMA und GVL,
Sampling und mp3, Urheberrecht und
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,
ein Muss für jeden Musiker.
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis
zum Schutz von Designarbeiten.
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue
Urheberrecht 2004 zu Grunde.
€ 28,00
€ 28,00
€ 28,00
€ 38,00
€ 25,00
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
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lag
2. Auf
Handbuch Fliegende Bauten
Dr. Roland Ondra/Hartmut H. Starke
Fliegende Bauten spielen im täglichen
Leben eine große Rolle: temporäre Architektur. Die Autoren extrahieren aus den
unübersichtlichen technischen Standards
und Regeln die wichtigen Aspekte für
den sicheren Umgang mit „Fliegenden
Bauten“ aus Sicht der Eventbranche.
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
3. Auflage 2010, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2010, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
€ 33,50
€ 184,00
EventmarketingLexikon – CD ROM
Andrea Kleemann
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
Mit über 3000 Fachbegriffen.
DMX 512-A
Für alle, die mit DMX arbeiten, ist
diese Publikation Pflicht. Der Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der DMXStandard klärt alle Unsicherheiten.
The little white book
RA Martin Leber
Handlungsempfehlungen für den Aufbau rechtskonformer Verantwortungsund Kommunikationsstrukturen auf
Grundlage der Verkehrssicherungspflichten bei Veranstaltungsproduktionen und Ihre Auswirkung auf die Haftung der Beteiligten.
€ 169,00
€ 45,–
€ 15,00
Praxisleitfaden VStättV
Starke/Scherer/Buschoff
Kompaktes Arbeitsmittel, das den
Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt.
Pocketguide
Sport Events
Starke/Scherer/Buschhoff
Ein aktueller Überblick im Bezug
auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
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jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
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Lenk- und Ruhezeiten
im Straßenverkehr
von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Berufskraftfahrer unterwegs 2011
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in
Europa, akt. Länderinformationen für
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und
Ruhezeiten, EuroCombis usw.
Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer
Nützliche Verhaltenstipps
Dieses Buch beinhaltet nicht nur
den aktuellen Bußgeldkatalog
(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch Erläuterungen zum besseren Verständnis
der Gesetzestexte. Außerdem enthält es wertvolle Verhaltenstipps
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Lenk- und Ruhezeiten
in der Praxis
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Das komplexe Thema wird verständlich erläutert und
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bietet einen leichten Einstieg für Fahrer und Unternehmer und eine praktische Hilfe für den Arbeitsalltag.
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Die SQ-Standards
SQ P1 - Traversen – SQ P2 - Elektrokettenzüge – SQ P4 - mobile elektrische Anlagen in der Veranstaltungstechnik
SQQ 1 - Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik – SQQ 2 - Sachkunde für Veranstaltungsrigging
Ziel der SQ Standards ist es, das erforderliche Qualitätsniveau von Dienstleistungen in der Veranstaltungswirtschaft zu definieren. SQ-Standards berücksichtigen die aktuelle Rechtslage und beschreiben auf dieser Grundlage die speziellen Arbeitsverfahren der Branche. Sie enthalten eine Übersicht
der anzuwendenden Rechtsnormen und Anforderungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.
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Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
DPVT.
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik
Die DPVT bekommt Verstärkung!
Künftig werden
Martina Fritz (EVVC)
Kundenbetreuung & Akquise
und
Sacha Ritter (VPLT)
Central Operations
& Kommunikation
das DPVT Kernteam
Dietmar Bläs (EVVC)
Martin Leber (VPLT)
Cay Grossigk
Beiratsvorsitzender
CEO
Zertifizierungsleiter
verstärken!
Die DPVT GmbH ist die unabhängige Zertifizierungsstelle der Verbände
VPLT.
DPVT zertifizierte Unternehmen (Auswahl):
www.dpvt.org
V.M
prolight+sound 2014
Galleria
Prolight + Sound
Conference
Messeturm
Eingang
Galleria
Musikbiz Lounge & Congress
Eingang
Torhaus
12. – 15. 3. 2014
Congress Center
Mobile Bühnen
und Zeltsysteme
Torhaus
Music4Kids
Service-Center
Torhaus
Eventplaza
Halle 8.0
Audio und Beschallung
Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound,
Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast,
mobile Beschallung und Zubehör
Festhalle
PRG/LEA Stage
Agora Stage
Live
Sound Arena
Eingang
City
Concert Sound Arena
Eingang
Portalhaus
Eingang
Halle 3
Dependance
Cargo Center
Halle 9.0
Licht und Bühne
Theater-, Studio- und Bühnenlicht,
Bühnen und Traversen, Display, Video
Halle 9.1
Licht und Beschallung
Theater-, Studio-, Show- und Bühnenlicht,
Bühnen und Traversen, Display, Video,
Portable Sound, Concert Sound,
Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke,
Produktion und Broadcast, Zubehör
Acoustic Stage
Education + Events
Halle 11.0
Galleria 0+1
32
VPLT.Magazin.69
Licht und Effekte
Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,
Laser und Effekte, Traversen
Verlage, Verbände, Dienstleister,
Sonderschauen
Halle 9.T, 9.1
Prolight + Sound Conference
12. – 14. 3. 2014
Freigelände
Concert Sound Arena
Live Sound Arena
Mobile Bühnen und Zeltsysteme
Halle 11.0 Nord, Portalhaus
Eventplaza Conference
Fachforum für Eventmanagement
12. – 14. 3. 2014
Artists of Accordeon Stage
4UBOE'FCSVBS
Hallen 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1,
Forum 0, Forum 1, Festhalle
Musikmesse
Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten,
Musikproduktion und -vermarktung
V.M
prolight+sound 2014
Why so many beamers
are on the Autobahn....
Der VPLT präsentiert als Höhepunkt der diesjährigen
Prolight+Sound in Frankfurt das aktuelle Seminar–
programm. Der Branchentreffpunkt bietet zudem
ein Rahmenprogramm mit vielfältigen Konferenzen
und Awards.
Die Prolight + Sound, die internationale
Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen, Installation und Produktion, hat
ihre Scheinwerfer für 2014 angeschaltet. Nächstes Jahr findet die Messe schon einen Monat
früher als bisher, vom 12. bis 15. März 2014,
auf dem Messegelände in Frankfurt am Main
statt. Wie jedes Jahr gibt es neben vielen Ausstellern aus der ganzen Welt auch wieder ein
interessantes Rahmenprogramm. Die Prolight
+ Sound ist der Jahreshöhepunkt der Branche
und schon jetzt sind bereits führende Hersteller
wieder mit dabei. Angemeldet haben Unternehmen wie beispielsweise d&b Audiotechnik,
DiGiCo, L-Acoustics, Meyer Sound und Sennheiser aus dem Bereich Audio und Beschallung. Weitere Firmen sind: Bütec, Clay Paky,
ETC Electronic Theatre Controls, Martin Professional und Panasonic.
Produktbereiche
und Hallenbelegung
Der Produktbereich Audio und Beschallung
ist in der Halle 8.0 und Licht-, Bühnen- und AV
Medientechnik sind in der Halle 9.0 angesiedelt. Beschallung und Licht mit dem Schwerpunkt auf asiatische Hersteller befinden sich in
der Halle 9.1. Des Weiteren ist das Thema
Licht und Lichteffekte in der Halle 11.0 zu sehen. Die Verlage und Verbände sind in der Galleria 1 und auf der Galleria 0 platziert. Im Freigelände befinden sich auch die Live Bühnen
Concert Sound Arena und Live Sound Arena
sowie das Ausstellungsareal für Mobile Büh-
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*YROXIGLRMO
Erst die Feier,
dann das Business
PRG LEA Award-Gala bildet Auftakt
zur Prolight + Sound
nen und Zeltsysteme. Die Prolight + Sound
Conference findet in der Halle 9.T und 9.1
statt. Und das Fachforum für Eventmanager,
die Eventplaza, im Portalhaus und in der Halle
11.0 Nord.
Theatertechnik
mit neuen Ausstellern
Die große Bandbreite der Gewerke der Theatertechnik präsentiert die Prolight + Sound im
Bereich Theater-, Studio- und Bühnenlicht,
Bühnen und Traversen und Bühnentechnik in
der Halle 9.0, in der Halle 11.0 und in der Galleria 0 . Die bekanntesten Aussteller sind hier
beispielsweise Chain Master Bühnentechnik,
ETC Electronic Theatre Controls, Gerriets oder
die Firma Waagner Biró Austria Stage Systems. Zudem wird ein Seminarprogramm geplant, das sich gezielt an die Theater- und Bühnentechnische Branche richtet.
VPLT-Seminare
Von der Arbeitnehmerüberlassung bis zur
Neuordnung der Fachkraft für Veranstaltungstechnik: Nach dem regen Interesse mit weit
über 700 Besuchern im letzten Jahr hat der
VPLT auf der diesjährigen Prolight + Sound
wieder ein interessantes und informatives Seminarprogramm zusammen gestellt, das seinesgleichen sucht.
Unter den Referenten finden sich „alte Bekannte“ wie Falco Zanini und Hermann-Josef
(SPQIXWGLIVXIGLRMO
Zum vierten Mal bildet der PR
RG Live Entertainment Award (LEA) den glamourösen Auftakt für
die Prolight + Sound. Bereits am Vorabend des
Messebeginns werden die Besten der Besten der
Veranstaltungsbranche bei der PRG LEA-Gala in
der Frankfurter Festhalle ausgezeichnet: Veranstalter, Spielstättenbetreiber, Künstlermanager und
Konzertagenten – also die Macher hinter den Kulissen.
Ob Rock, Pop oder Klassik, ob Musical oder Comedy: Künstler ohne Kulisse - das ist heute nicht
mehr vorstellbar. Das Publikum will unterhalten
und mit neuen Effekten überrascht werden. „Umso
wichtiger ist es, die kreativen Ideen der Macher
hinter den Events mit dem PRG-LEA zu belohnen.
Der Award ist für diese Branche ein Ansporn, weiter zu machen, sich mit innovativen Veranstaltungsformaten zu beschäftigen, um neue spektakuläre Live-Entertainment-Erlebnisse passend zum
Künstler zu schaffen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Damit verweist
er auf die enge Verzahnung der Musik-und Veranstaltungsbranche, die nicht nur auf dem PRG LEA
sichtbar wird, sondern auch auf der Frankfurter
Musikmesse, die parallel zur Prolight + Sound
stattfindet.
Ein optischer Höhepunkt des letzten Jahres war
die Laserinszenierung von Tarm Showlaser zum
Auftritt von VNV Nation. Eine Videoaufzeichnung
der Performance gibt es unter www.tarm.de , weitere Eindrücke in der Bildcollage auf der linken
Seite.
www.lea2014.org
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V.M
prolight+sound 2014
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VPLT.Magazin.69
V.M
prolight+sound 2014
Weien genauso wie neue Gesichter (Prof. Dr.Ing. Georg Fischer), allen voran Randell
Greenlee als neuer VPLT-Verantwortlicher für
den Bereich Internationales und Messen, der
sich in seinem Vortrag „Why so many beamers
are on the Autobahn...“ der Aufklärung einiger
der größten Sprachmissverständnisse in der
Veranstaltungsindustrie widmet. Im Seminar
geht es auch um das Auffrischen und Kennenlernen von Vokabular und Sprachgebrauch bei
Messen, Theater, Konzerten und Events selbstverständlich in englischer und deutscher
Sprache.
Wie in jedem Jahr ist der Besuch der Seminare - zumeist sogar ohne Anmeldung - kostenfrei. Alle Seminare finden wie bereits 2013 in
der Halle 9.1 (Raum Logos-Genius) statt. Eine
kompakte Übersicht aller Vorträge und Termine
gibt es in der unten stehenden Tabelle.
Der gesamte VPLT sowie alle Referenten erwarten interessante Messetage, spannende Gespräche und einen regen Gedankenaustausch.
Der VPLT hat seinen Stand an gewohnter Stelle
in der Galleria (Ebene 0).
Prolight + Sound Conference
Die Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen der Prolight + Sound sind 2014 wieder unter dem Begriff Prolight + Sound Conference gebündelt. Diese ist in die Sparten Veranstaltungstechnik, Mediasystems und VDT
Academy unterteilt. Die Prolight + Sound Conference wird in Halle 9.1 und Halle 9.T Cosmopolitan Lounge stattfinden. Mit Vorträgen
und Präsentationen geben die Referenten im
Bereich Medientechnik ihr Wissen aus der Praxis weiter und präsentieren Produktlösungen
und Dienstleistungen aus dem Bereich der AVMedientechnik und Systemintegration. Im Bereich Veranstaltungstechnik vermitteln Referenten Informationen zu Sicherheit in der Veranstaltungsbranche, rechtlichen Rahmenbedingungen, Regelwerken oder Weiterbildungsangeboten. Die VDT Academy ist die Informationsveranstaltung des Verbands Deutscher
Tonmeister.
Eventplaza
Die Eventplaza Conference ist die Informationsveranstaltung der Eventmanagementbranche. Die Eventplaza ist eine dreitägige Konferenz mit begleitender Fachausstellung, die
Trends und Strategien, Know-how, Ideen und
Impulse von Referenten aus der Praxis vermittelt. Die Aussteller der Eventplaza sind in
den Hallen und in einem speziellen Quickfinder verzeichnet. Am ersten Tag der Eventplaza
Conference, am Mittwoch, den 12. März 2014,
findet wieder der Thementag - International
Event Safety Conference (I-ESC) - im Portalhaus der Messe Frankfurt statt. Hier informieren Referenten in Vorträgen beispielsweise
über neue Vorgaben im Bezug auf Schallschutz
oder über das sogenannten „Risk Assessment“
für VeranstaltungenVeranstaltungen. Die I-ESC
ist eine gemeinsame Veranstaltung der Prolight
+ Sound und der Interessensgemeinschaft der
Veranstaltungswirtschaft (IGVW).
Systemintegration
und AV-Medientechnik
Die Gewerke Systemintegration und AV-Medientechnik sind in allen Hallen der Prolight +
Sound integriert dargestellt. Die Aussteller des
Produktbereiches Media Systems sind zusätzlich in der Broschüre „Media Systems Quikkfinder“ verzeichnet, die als Orientierung während der Messe dient. Diesem Bereich inhaltlich angegliedert sind in Teilen die Informationsveranstaltungen der Prolight + Sound
Conference.
Freigelände
Auf dem Freigelände der Messe zeigen die
Concert Sound Arena und die Live Sound Arena sowohl große Bühnenbauten in Idealform
als auch große und kleine Beschallungsanlagen
unter realen Bedingungen. Ein weiterer wachsender Bereich ist die Präsentation von Herstel-
Showtech goes
Prolight + Sound
Die Showtech findet künftig zur Prolight
+ Sound in Frankfurt statt/Messe Frankfurt und Reed Exhibitions schließen Kooperationsvertrag
Die Idee, die beiden weltweit führenden Messen der Veranstaltungs- und Bühnentechnik
unter einem Dach zusammenzuführen, gab es
immer wieder. Jetzt ist es so weit: Die Prolight
+ Sound und die Showtech gehen zusammen
und finden künftig gemeinsam in Frankfurt
statt. Darauf verständigten sich die Reed Exhibitions Deutschland als Veranstalter der Showtech und die Messe Frankfurt.
Mit dem Zusammenschluss beider Messen entsteht laut Aussage der Veranstalter der weltweit
wichtigste Messeverbund für die professionelle
Veranstaltungstechnik in den Bereichen Audio,
Licht, Theater und Bühne, Medien- und Bildproduktion sowie Systemintegration.
Bislang fanden beide Messen – zeitlich häufig
nur um wenige Wochen versetzt - in Frankfurt
und Berlin statt. Der Schwerpunkt der Showtech – zuletzt mit 311 Ausstellern und fast 7500
Besuchern - liegt traditionell bei der Bühnentechnik und Ausstattung. Damit gilt sie seit
über 30 Jahren als eine der weltweit wichtigsten Branchenmessen.
Der Fokus der Prolight + Sound dagegen liegt
auf der professionellen Veranstaltungstechnik
in den Bereichen Licht-, Audio-, Medien- und
Systemtechnik. Hier bringt die Prolight + Sound
Betreiber von Veranstaltungsstätten, Planer,
Lichtdesigner, Sound-Experten, Bühnenbildner,
Studiotechniker, Veranstaltungsdienstleister
und Messebauer zusammen. Zur letztjährigen
Prolight + Sound kamen 893 Aussteller und
mehr als 42.700 Besucher, davon die Hälfte
aus dem Ausland. Inzwischen findet die Prolight + Sound international erfolgreich mit eigenen Messen auch in China und Russland statt.
www.showtech-goes-prolight.com
V.M
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V.M
prolight+sound 2014
lern großer portabler Displaysysteme, mobiler
Bühnen und Zeltsysteme, die ebenso auf dem
Freigelände zu finden sind.
Studiotechnik und Broadcast
Durch die zeitliche Parallelität mit der Musikmesse können die Aussteller die bestehenden Synergien zwischen den beiden Branchen
perfekt nutzen. Hier bestehen einige Schnittpunkte zur Musikinstrumenten-Branche und zu
den Anforderungen an die Endkunden. Durch
die räumliche Nähe beider Veranstaltungen und
deren Hallen wird der Bereich Studiotechnik
und Broadcast über die fließenden Grenzen
zwischen Endkunden- und Profi-Anwendern
hinaus umfassend abgebildet. Die Aussteller
Sinus –
Systems Integration Award
dieser Bereiche sind in der Ausstellersuche auf
der Internetseite besonders hervorgehoben. Zusätzlich erscheint zur Messe die Broschüre
„Production Broadcast Recording Quickfinder“, der alle Aussteller dieses Bereiches übersichtlich
darstellt.
www.prolightsound.com/ausstellersuche
Der Sinus - Systems Integration Award
wird während der Prolight + Sound 2014 in
der Kategorie „Corporate“ verliehen. Preisträger sind die Auftraggeber und ausführenden Unternehmen des Konferenzzentrums
der Schaeffler Gruppe in Herzogenaurach,
Bayern. Der Sinus Award zeichnet den kreativen Einsatz von AV-Medientechnik und Systemintegration aus. Im Rahmen der Prämierung werden die Auftraggeber, die Schaeffler
AG und die ausführenden Unternehmen
Franken Lehrmittel Medientechnik Krug &
Langer GmbH und Medientechnik Schindler
Preisverleihungen
Während der Prolight + Sound werden die
beiden Branchenpreise „Opus - Deutscher
Bühnenpreis“ und „Sinus - Systems Integration
Award“ verliehen. Der Opus zeichnet künstlerisch herausragende Bühnenproduktionen aus.
Der Sinus prämiert den kreativen Einsatz der
AV-Medientechnik in Gebäuden und Anlagen.
Nach drei Jahren...
Wahl der AM Sprecher zur ProLight+Sound 2014
Vor drei Jahren wurden Detlef Schulz,
Andreas Müller und Falco Zanini als
Sprecher der Angeschlossenen Mitglieder (AM) im VPLT wiedergewählt. Schon
in 2008 waren die drei das erste Mal als
Sprecher gewählt worden. Damals unterstützten noch zwei weitere Kollegen die
Arbeit mit den AM, diese mussten dann
allerdings wegen ihrer geschäftlichen
Verpflichtungen zur neuen Wahlperiode
abtreten. Für die drei Sprecher war es
wichtig (und ist es noch) zu kommunizieren, die Wünsche und Sorgen der AM zu
erfassen und Anregungen aufzunehmen,
um diese im und mit dem Verband an die
richtigen Ansprechpartner zu bringen.
Dazu begaben sich die Kollegen auf Tour
durch die Republik, um Treffen der AM
möglichst in deren Nähe durchzuführen.
Zur Erfassung der Situation der AM wurden Mitgliederbefragungen durchgeführt
und auch für dieses Jahr ist wieder eine
in der Vorbereitung. Viele interessante
und wichtige Informationen wurden gesammelt und weitergegeben, wie z.B.
die richtige BG-Zuordnung und Informationen zum Güterverkehr. Die Mustervordrucke wurden überarbeitet und neu erstellt, sowie ein Mitgliederausweis eingeführt und Werbematerial zur Verfügung
gestellt. So hat auch jedes Angeschlossene Mitglied die Möglichkeit, im VPLTMagazin eine Vorstellung mit Foto abdrucken zu lassen.
Einige wichtige Anregungen kamen aus
dem Kreis der AM. So wurde empfohlen,
nicht nur auf der PLS sondern auch auf
kleineren Messen in verschiedenen Regionen präsent zu sein. Der Vorstand,
bei dem die AM-Sprecher regelmäßig zu
erweiterten Vorstandssitzungen zu Gast
sind, stimmte dem zu. Somit fahren
VPLT-Repräsentanten regelmäßig z.B.
zum Forum VIA nach Münster oder zur
BoE oder dem Berliner Veranstaltungskongress und sind dort für die Mitglieder
und interessierte Kollegen zu sprechen.
Im Jahr 2012 wurde im Zuge der Neuaufstellung des Verbandes die Stelle des
Bereichsleiters nationale Kommunikation
neu geschaffen und Detlef Schulz bewarb sich und wurde genommen. Seitdem betreuen Andreas Müller und Falco
Zanini die AM zu zweit. Dieses Jahr ist
es dann auf der Prolight & Sound in
Frankfurt wieder soweit: am Mittwoch
den 12.03.2014, Halle 9.1, Raum LogosGenius findet das Treffen der AM mit
Wahl der dann wieder drei Sprecher
statt. Bitte erschient zahlreich.
Falco Zanini, Andreas Müller
(Sprecher der Angeschlossenen Mitglieder)
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V.M
prolight+sound 2014
spiel vieler verschiedener Elemente. Wie wichtig das visuelle Element und die Strukturierung
des Raums, sei es der Theaterbühne oder eines
großes Stadiums, ist, dies zeigen auf eindrukksvolle Weise die Preisträger des Opus - Deutscher Bühnenpreis 2014. Beide Preisträger prägen auf ihre Weise das breite Tätigkeitsspektrum der Bühnenausstattung. Auf der einen
Seite stehen bei dem Österreicher Erich Wonder mehrheitlich Theater- und Operninszenierungen im Mittelpunkt. Der Brite Mark Fisher
hat hingegen als innovativer Bühnendesigner
für Rock- und Popstars sowie Großveranstaltungen jeglicher Art Maßstäbe gesetzt.
geehrt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Prolight + Sound am 12. März 2014
um 18:30 Uhr in Halle 5.0 statt.
Das Konferenzzentrum der Schaeffler
Gruppe am Hauptsitz in Herzogenaurach
wartet mit 13 Konferenzräumen auf, die zusammen rund 1.000 Teilnehmern Platz bieten. Das für Tagungen, Konferenzen und
Hausmessen genutzte Gebäude bietet eine
überaus flexible Nutzung, bei der sogar der
zentrale Flur als fester Bestandteil in Veranstaltungen miteinbezogen wird. Von den 13
Räumen, die zwischen acht und 330 Personen Platz bieten, bildet das Auditorium mit
330 Plätzen ein besonderes Highlight. Der
wie ein Kino konzipierte Raum ist mit Audio- und Lichtmischpult sowie Kameratechnik ausgestattet sowie mit zusätzlicher bühnenbezogener Technik bestückt. Die verbaute Technik im Gesamtkomplex ist über ein
internes Glasfasernetz miteinander verbunden. wodurch die Räume über Touchpanels
konfiguriert und gesteuert werden können.
Die Medientechnik bietet damit vielfältige
Möglichkeiten während der Nutzung und bei
der Planung von Veranstaltungen.
Mit dem Sinus Award werden verschiedene am Projekt beteiligte Personen und
Unternehmen ausgezeichnet. Als Auftraggeber des Konferenzzentrums erhält die
Schaeffler Gruppe einen Sinus. Als ausführende Unternehmen erhalten die Firmen
Franken Lehrmittel Medientechnik Krug &
Langer GmbH und Medientechnik Schindler
jeweils einen Sinus Award.
Preis für das Lebenswerk
an Erich Wonder
Der Bühnenbildner Erich Wonder wird mit
dem Opus - Deutscher Bühnenpreis für sein
Lebenswerk ausgezeichnet. Er erhält diese
Auszeichnung für seine jahrelange Arbeit, die
durch innovative und beeindruckende Inszenierungen besticht. Wonder hat während seiner
Karriere an allen wichtigen deutschsprachigen
Theatern gearbeitet. Er arbeitete mit vielen bekannten Regisseuren zusammen, darunter Heiner Müller, Claus Peymann, Hans Neuenfels
oder Heiner Goebbels. Erich Wonder ist auch
bekannt für seine Ausstellungen und Performances unter anderem mit Heiner Goebbels
während der documenta 8. Schon früh in seiner
Karriere vermittelt er in Lehrtätigkeiten sein
Wissen an den Nachwuchs. Seit 1985 ist er
Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien und leitet die Meisterschule für Szenographie.
Opus: Auszeichnungen für
Mark Fisher und Erich Wonder
Technische Realisation und
Preis der Jury an Mark Fisher
Während der Prolight + Sound 2014 wird
der Opus - Deutscher Bühnenpreis an zwei Personen verliehen. Der aus Österreich stammende Bühnenbildner Erich Wonder erhält den
Preis für sein Lebenswerk. In der Kategorie
Technische Realisation wird der Opus posthum
an Mark Fisher für die Realisation von „The
Wall 2013“ verliehen. Ebenso geht der „Ehrenpreis der Jury“ an den 2013 verstorbenen britischen Bühnendesigner. Der Opus wird am 12.
März 2014 um 18:30 in Halle 5.0 auf der Prolight + Sound verliehen.
Theatralische Kunstwerke, seien es nun Konzerte, Opern oder das Schauspiel, zeigen ihre
Wirkung immer auch durch das Zusammen-
L
I
C
H
T
T
E
C
H
N
I
Mark Fisher erhält den Opus in der Kategorie Technische Realisation für „The Wall 2013“
und gleichzeitig den Ehrenpreis der Jury posthum. Der 2013 verstorbene Bühnendesigner
setzte während seiner Karriere Maßstäbe in der
Realisation von großen Rock- und Popevents
sowie sportlichen Großveranstaltungen. Der
aus der Architektur kommende Fisher arbeitete
1978 zum ersten Mal mit Pink Floyd zusammen und betreute unter anderem die erste Version von „The Wall“. Weltstars wie Madonna,
die Rolling Stones und seit Jahren schon U2
(zuletzt mit der 360° Tour) setzten auf sein Ge-
K
spür für große Bühneninszenierungen. Auch
bei großen Events konnte Fisher riesige Stadien mit funktionierenden Bilderwelten füllen zuletzt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London 2012. Den Preis nimmt
Mark Fishers enger Ver trauter Ray Winkler
entgegen.
Die Preisverleihung findet während der Prolight + Sound am 12. März 2014 statt.
Sponsoren
Die Durchführung einer erfolgreichen Messe
ist auch für den VPLT ohne Sponsoren nicht
möglich. Daher dankt der Verband den diesjährigen Sponsoren:
Lleyendecker GmbH
Marius Fuchtmann · Christian Patzer
Leistung: Standplanung (Azubi-Projekt), Material, Auf- und Abbau
Event-mietservice GmbH
Mietgroßhandel für Veranstaltungszubehör
Leistung: Mobiliar und Cateringequipment
LEDCON Systems GmbH
Leistung: LED-Systeme
Rigging Service
Cumhur Amrag
Leistung: Rigging Services
Satis & Fy
Leistung: Displays in der IGVW Lounge
Partner
Partner der Prolight + Sound ist neben dem
VPLT wiederum der Europäische Verband der
Veranstaltungs-Centren (EVVC).
Die Prolight + Sound ist die größte internationale Messe der Technologien und Services
für Veranstaltungen, Installation und Produktion. Auf der Veranstaltung 2013 präsentierten
893 Aussteller aus 41 Ländern ihre Produkte
und Dienstleistungen den rund 43.000 angereisten Besuchern. Parallel findet die internationale Musikmesse statt und stellt eine ideale Ergänzung dar. Das Ticket der Prolight + Sound
berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse.
Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt mit
öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV).
www.prolight-sound.com
VECTOR VIOLET
„ Leistungsstarke Lichtsteuerungen in kompakter Größe für
Dimmerkreise, Moving Lights, LED, Video
„ Touchscreens mit graphischer Bedienoberfläche
„ schnell, bedienerfreundlich und intuitiv
„ ideal für Theater, Studio und Entertainment
„ basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik
„ kostenlose PC-Version und weitere Infos unter compulite.de
www.feiner -lic httec hnik.de
Feiner Lichttechnik GmbH • Donaustauferstrasse 93 • D-93059 Regensburg
Fon: +49 941 60405-0 • Fax: +49 941 60405-8 • [email protected]
V.M
prolight+sound 2014
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VPLT.Magazin.69
V.M
prolight+sound 2014
Das Seminarprogramm des VPLT
zur Prolight + Sound 2014
Die Seminare finden jeweils zu den angegebenen Tages- und Uhrzeiten
in der Halle 9.1 im Raum Logos-Genius statt.
Mittwoch, 12. März 2014
10.00 Uhr: Neuordnung Fachkraft für
Veranstaltungstechnik
Nach der Fortbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik wird aktuell auch die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik überarbeitet. Beide Referenten sind als
Sachverständige am Verfahren beteiligt und
können tagesaktuell zum Stand der Dinge berichten. Zunächst einmal wird der Ablauf eines
solchen Verfahrens für alle verständlich erläutert. Nachfolgend werden die Gründe für eine
Neuordnung und die daraus resultierenden Ziele und Veränderungen, sowie die diesbezüglichen Herausforderungen dargestellt und reflektiert.
Referenten: Ralf Stroetmann, Sebastian Kreuels
11.00 Uhr: Bundesweites Treffen der Prüfungsausschüsse „Fachkraft
für Veranstaltungstechnik“
Austausch zur Neuordnung des Ausbildungsberufes aus der spezifischen Sicht der
Prüfer, insbesondere bezüglich der Art und des
Ablaufs der Prüfung. Es empfiehlt sich, den
vorherigen Vortrag als impulsgebend zu besuchen.
Zutritt nur nach vorheriger Akkreditierung in
der VPLT-Geschäftsstelle.
in Hinblick auf die Verantwortung der späteren
Meister für Veranstaltungstechnik. Es empfiehlt sich, den vorherigen Vortrag als impulsgebend zu besuchen.
Zutritt nur nach vorheriger Akkreditierung in
der VPLT-Geschäftsstelle.
13.00 Uhr Leitung und Aufsicht auf Bühnen – Anforderungen aus
Sicht des Arbeitsschutzes
Der Vortrag behandelt die Aspekte „Leitung
und Aufsicht der Arbeiten“ sowie „Freigabe der
Szenenflächen durch Aufsicht Führende“. Insbesondere auch die Fragestellung, was bei der
Pflichten- oder Aufgabenübertragung aus
Sichtweise der Vorschriften zum Arbeits- und
Gesundheitsschutz zu beachten ist.
Referent: Dipl.-Ing. Wolfgang Heuer
16.00 Uhr Werkvertrag? Dienstvertrag?
Wie bin ich überhaupt beauftragt?
VPLT-internes Treffen der angeschlossenen
Mitglieder
Dieser Vortrag für VPLT-Mitglieder klärt
über grundlegende Fragen zum Vertragsrecht
auf. Reicht ein Anruf als Buchung, damit ein
bindender Vertrag zustande kommt? Welche
Pflichten haben die Beteiligten? Wie sieht es
eigentlich mit der Haftung aus, wenn z.B. die
Technik nicht läuft? Wem nicht klar ist, ob er
im Rahmen eines Dienst-, Werk,- oder Beratervertrages tätig wird, sollte unbedingt diese Gelegenheit zur Klärung nutzen.
Referent: Frank Preuss
Zutritt nur für VPLT-Mitglieder mit gültigem
Mitgliedsausweis oder Bestätigung der VPLTGeschäftsstelle
14.00 Uhr Bundesweites Treffen der Prüfungsausschüsse „Meister für
Veranstaltungstechnik“
Diskussion zur Verantwortung der angehenden Meister für Veranstaltungstechnik aus
Sicht der Prüfenden, insbesondere zu den speziellen Prüfungsinhalten und der Prüfungstiefe,
SPART ZEIT.
IHRE.
LSP 500 PRO
www.sennheiser.de/lsp-500-pro
V.M
prolight+sound 2014
Donnerstag, 13. März 2014
10.00 Uhr Arbeitnehmerüberlassung in
der Veranstaltungsbranche –
Eine Handlungsanweisung
Zu den aktuellen Themen der Veranstaltungsbranche zählt sicher auch die Beauftragung von
Personal. Eine gute und rechtssichere Möglichkeit bietet dabei die Arbeitnehmerüberlassung,
zu der der VPLT in seinem „Arbeitskreis Personal“ eine Handlungsanweisung entwickelt hat.
Als AK-Leiter waren die Referenten maßgeblich an der Erstellung der Umsetzungshilfe
beteiligt und zeigen in diesem Vortrag die
wichtigen Punkte zum rechtskonformen Einsatz von Personal in der Arbeitnehmerüberlassung auf.
Referenten: Alex Ostermaier, Simon Stürtz
11.00 Uhr Fliegende Bauten – Aufzug
und Pflege in der Praxis
Die Sicherheitsanforderungen an Fliegende
Bauten bezüglich Entwurf, Berechnung, Herstellung, Aufstellung, Wartung, Betrieb und
Prüfung werden nicht weniger. Die theoretischen Anforderungen werden Anhand von
praktischen Beispielen, u.a. vom WackenOpen-Air 2013, dargestellt und diskutiert. Mit
etwa 50 bühnentechnischen Bauten, 50 Großzelten, 400 Pagoden und „fliegenden“ Händlern gab es dort reichlich Anschauungsmaterial.
Welche Rolle spielen die Ämter und der
TÜV? Wo gilt es Kompromisse zu finden, ohne
die Sicherheit zu gefährden? In wie weit sind
die rechtlichen Anforderungen überhaupt erfüllbar? Diese und weitere Fragen werden in
dem kurzweiligen Seminar zur Sprache gebracht.
Referenten: Dipl.-Ing. Cay Grossigk, Dipl.-Ing.
Matthias Möller
13.00 Uhr Die Grenzen der künstlerischen
Freiheit bei Veranstaltungen
Soweit Art. 5 Abs. 3 GG dem Wortlaut nach
festschreibt, die Kunst ist frei, stellt sich nicht
nur im Theater-und Veranstaltungsbereich die
Frage, wie weit diese Freiheit tatsächlich geht
und wo sie „berechtigterweise“ ihre Einschränkung erfahren muss. Insbesondere das Verhältnis von Kunstfreiheit und Arbeits- und Gesundheitsschutz bedarf einer genaueren Betrachtung, vor allem im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Ausgleich kollidierender
Rechtsgüter. Der Vortrag stellt die Grundproblematik am Beispiel der LärmVibrationsArbSchV dar und zeigt praktische Lösungswege auf.
Referent: RA Roman Korbanka
14.00 Uhr Verantwortung in der Veranstaltungstechnik – Das WE2Modell zur Analyse
Die Moderatoren haben ein Modell entwikkelt, das eine Auseinandersetzung mit dem
Thema ermöglicht. Es liefert einen differenzierten Blick auf die Aufgaben und Bereiche
des Themas Verantwortung. Mit dieser Differenzierung lassen sich Aufgaben und Bereiche
42
VPLT.Magazin.69
klären, Konflikte aufzeigen sowie konstruktive
Lösung besprechen. Darüber hinaus zeigt das
Modell auf, woran man erkennen kann, ob in
einer Position verantwortlich gehandelt wird
oder nicht.
Referenten: Hermann-Josef Weien, Jan Wegner
16.00 Uhr Der neuen Leitfaden „Sicherheit bei Veranstaltungen und
Produktionen“
Dieser neue Leitfaden, „formerly known as
BGI810“, gibt Hilfen für eine vorausschauende
Gestaltung von Veranstaltungen und Produktionen in allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft und richtet sich an die am Entstehungsprozess beteiligten Personen. Dabei fasst diese
Information wesentliche rechtliche Arbeitsschutzanforderungen für Arbeiten in Veranstaltungs- und Produktionsunternehmen kurz und
verständlich zusammen. Die Referenten berichten aus Sicht der Ersteller über die Zielsetzung
des Leitfadens und stellen die elementaren Inhalte vor.
Referenten: Dipl.-Ing. Johannes Heinz, Hermann-Josef Weien
Freitag, 14. März 2014
10.00 Uhr Die VStättVO in der Praxis:
Wichtige Regelungen und der
aktuelle Änderungen
Die ArgeBau arbeitet bereits seit 2012 an der
Novellierung der Musterversammlungsstättenverordnung als Basis der Gesetzgebung in den
einzelnen Bundesländern. Es scheint sicher,
dass für Versammlungsstätten im Freien wohl
bald ganz andere Rahmenbedingungen gelten,
und das mit unter Umständen weitreichenden
Folgen. Die aktuellen Entwicklungen im Baurecht und der Umsetzungsstand der Musterverordnung werden ebenso dargestellt wie wichtige Eckdaten und Begriffe der Verordnung. Ziel
ist auch ein Austausch über die praktischen
Konsequenzen dieser Entwicklungen.
Referent: Ralf Stroetmann
11.00 Uhr Gefährdungsbeurteilungen
und Unterweisungen im Tourneegeschäft
„Ich mach dann mal eine Gefährdungsbeurteilung und dann klappt das schon...“ So oder
ähnlich hört und liest es sich in Fach-Foren und
Gesprächen zwischen Kollegen, wenn es um
die möglichen Gefahren für die Beschäftigten
auf einer Tournee und die Anforderungen an
den Arbeitsschutz geht. Wie muss überhaupt eine GBU aussehen? Wie ist die Systematik gibt es eine? Und wenn die GBU dann fertig
ist, was dann? Für alle Kollegen im Tourneegeschäft und selbstverständlich ebenso die beauftragenden Agenturen und Veranstalter sollte
dieser Vortrag Pflicht sein.
Referent: Falco Zanini
12:00 Uhr Why so many beamers are on
the Autobahn
Aufklärung einiger der größten Sprachmiss-
verständnissen in der Veranstaltungsindustrie =
Englisch in der Veranstaltungsbranche! Ohne
Englisch geht es kaum im internationalen Geschäft. Manchmal sorgen sprachliche Fehlgriffe
für mehr Verwirrung als Verständnis. Im Seminar geht es auch um das Auffrischen und Kennenlernen von Vokabular und Sprachgebrauch
bei Messen, Theater, Konzerten und Events selbstverständlich in englischer und deutscher
Sprache. Vermeiden Sie in Zukunft typische
Fehler und frischen Sie Ihre vorhandenen
Kenntnisse auf.
Referent: Randell Greenlee
13.00 Uhr Die Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik...ein Elektriker?
(Fast) alle in der Veranstaltungstechnik tätigen Personen, egal aus welchem Gewerk, erstellen immer wieder „quasi nebenbei“ elektrische Anlagen und hantieren mehr als nur
„haushaltsüblich“ mit elektrischer Energie. In
der Veranstaltungstechnik wird alles zusammengesteckt, was zusammen passt, und
wenn nicht, dann werden Adapter angefertigt.
„Was nicht passt wird passend gemacht“ - ein
Satz, der uns tagtäglich auf unseren Produktionen begleitet, bei denen schnelles und funktionsorientiertes Arbeiten das A und O ist.
Warum gibt es also spezielle Elektrofachkräfte für Veranstaltungstechnik? Was dürfen
Elektrofachkräfte für Veranstaltungstechnik?
Und vielleicht genauso interessant die beiden
Fragen: Was dürfen sie nicht? Welche Verantwortung übernehmen sie? Diesen Fragen und
natürlich den, während des Seminars auftretenden Fragen, soll praxisnah, norm- und vorschriftengerecht nachgegangen werden.
Referenten: Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam, Sven
Kubin
14.00 Uhr Drahtlostechnologie in der
Veranstaltungstechnik – Alternative PMSE?
Ein Vorschlag zur Adressierung der Spektrum-Knappheit bei PMSE unter gleichzeitiger
Sicherstellung einer hohen Produktionsqualität.
Die professionelle Produktionstechnik steht vor
enormen Herausforderungen. Zum einen
wächst die Anzahl der Strecken pro Veranstaltung, bedingt durch neue Arten künstlerischer
Darbietungsformen und auch neue MehrkanalAudio-, wie auch -Video Formate, auf der anderen Seite reduziert sich das zur Verfügung
stehende Spektrum. Gleichzeitig kommen auch
Forderungen nach einer Steigerung der Qualität
der Signale hinzu (HD Audio/Video). In einem
immer dichter genutzten und damit immer
mehr interferenzbehaftetem Spektrum stellt
dies einen nur schwer zu lösenden Zielkonflikt
dar.
Der Vortrag beginnt mit einer Analyse der
Spektrum-Situation für PMSE und den exponentiellen Wachstumsgesetzen der Mikroelektronik, des mobilen Datenverkehrs und der
PMSE. Hiernach werden Eigenschaften der digitalen Übertragung insbesondere ihrer Quellen- und Kanalcodierung vor dem Hintergrund
der PMSE spezifischen Anforderungen disku-
V.M
prolight+sound 2014
10:00
10:45
11:00
11:45
Mittwoch (12.03.2014)
Donnerstag
Neuordnung Fachkraft für
Veranstaltungstechnik
Arbeitnehmerüberlassung in der
Veranstaltungsbranche –
Eine Handlungsanweisung
Ralf Stroetmann
Sebastian Kreuels
Alex Ostermaier
Simon Stürtz
Ralf Stroetmann
Bundesweites Treffen der
Prüfungsausschüsse „Fachkraft für
Veranstaltungstechnik“
Fliegende Bauten - Aufzucht und Pflege in der
Praxis (mit Beispielen vom Wacken-Open-Air 2013)
Gefährdungsbeurteilungen und
Unterweisungen im Tourneegeschäft
(13.03.2014)
Freitag
(14.03.2014)
Die VStättVO in der Praxis: Wichtige
Regelungen und aktuelle Änderungen
(Zutritt nur nach Akkreditierung)
Falco Zanini
Why so many Beamers are on the Autobahn....
12:00
12:45
13:00
13:45
14:00
14:45
Dipl.-Ing. Cay Grossigk
Dipl.-Ing. Matthias Möller
Randell Greenlee
Leitung und Aufsicht auf Bühnen –
Anforderungen aus Sicht des
Arbeitsschutzes
Die Grenzen der künstlerischen Freiheit bei
Veranstaltungen
Die Elektrofachkraft für
Veranstaltungstechnik...ein Elektriker?
Dipl.-Ing. Wolfgang Heuer
RA Roman Korbanka
Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam
Sven Kubin
Bundesweites Treffen der
Prüfungsausschüsse „Meister für
Veranstaltungstechnik“
Verantwortung in der Veranstaltungstechnik
Das WE²-Modell zur Analyse
Drahtlostechnologie in der
Veranstaltungstechnik – Alternative PMSE?
(Zutritt nur nach Akkreditierung)
Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer
Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche
– geht das?
15:00
15:45
16:00
16:45
Treffen der Angeschlossenen VPLTMitglieder
Falco Zanini
Der neue Leitfaden „Sicherheit bei
Veranstaltungen und Produktionen“
Was Sie schon immer über Strom wissen
wollten…
Dipl.-Ing. Johannes Heinz
Hermann-Josef Weien
Sven Kubin
(Zutritt nur für Angeschlossene Mitglieder)
Interner Vortrag:
Werkvertrag? Dienstvertrag?
Wie bin ich überhaupt beauftragt?
17:00
17:45
Hermann-Josef Weien
Jan Wegner
Frank Preuss
tiert. Hieraus wird ein Vorschlag für ein neues
Übertragungsverfahren entwickelt, das den statistischen Multiplex bei einer hohen Anzahl an
Strecken geschickt ausnutzt, um Spektrum zu
sparen ohne jedoch bei der Qualität einzubüßen.
Referent: Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer
15.00 Uhr Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche – Geht das?
Das N-Wort geht durch die Branche und
hinterlässt oft mehr Fragen als Antworten.
Reicht es, irgendwo einen Baum zu pflanzen?
Oder jemandem Geld dafür zu geben? Oder
kann mit einem ganz einfachen und schon lange bestehenden Ansatz ein Unternehmen wirklich auf ganzer Linie nachhaltig werden und
gesellschaftliche Verantwortung übernehmen?
Wie das gelingen kann und gleichzeitig ein Betrieb mögliche Mehrkosten wieder hereinholt,
sowie zukünftige Probleme vermeidet, wird in
diesem Vortrag dargestellt. Er richtet sich an alle Firmeninhaber, ganz gleich ob bei Vermietbetrieben oder als Betreiber von Veranstaltungsstätten, die sich ernsthaft mit Nachhaltigkeit beschäftigen und praktikable Lösungen suchen.
Referent: Falco Zanini
16.00 Uhr Was Sie schon immer über
Strom wissen wollten...
...aber bisher nicht zu fragen wagten, bekommen Sie von Sven Kubin praxisnah erklärt. Im
Mittelpunkt stehen dabei elektrotechnische
Herausforderungen aus Ihrem beruflichen Alltag. Konkret bedeutet das, dass Sie Ihre
Wunschthemen der Geschäftsstelle des VPLT
bis zum 07.03.2014 mitteilen können! Aber
auch auf spontane Fragestellungen wird, so es
die Zeit und das Thema erlauben, eingegangen.
Referent: Sven Kubin
www.prolight-sound.com
VPLT.Magazin.69
43
V.M
prolight+sound 2014
Das Seminarprogramm des VPLT:
die Referenten
Kurzportraits der diesjährigen Experten
Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam
Dipl.-Ing. Wolfgang Heuer
Alex Ostermaier
ist technischer Aufsichtsmitarbeiter bei der
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) im
Sachgebiet Bühnen und Studios.
ist in Nordrhein-Westfalen seit 1989 als technische Aufsichtsperson bei der Unfallkasse NRW
für die Beratung und Überwachung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Theatern
und Mehrzweckhallen zuständig. Auf Bundesebene ist er bei der DGUV im Sachgebiet
„Bühnen und Studios“ federführend an Entwicklungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in Theaterbetrieben und Veranstaltungsstätten als stellvertretender Vorsitzender aktiv
und leitet den Ausschuss zur Ermächtigung
von Sachverständigen. In diversen Normenausausschüssen vertritt er die gesetzlichen Unfallsicherungsträger.
ist Geschäftsführer von Neumann & Müller
Veranstaltungstechnik.
Prof. Dr.-Ing Georg Fischer
studierte von 1986 bis 1992 Elektrotechnik/
Nachrichtentechnik an der RWTH Aachen und
wechselte dann für die Promotion an die Universität Paderborn (1997), wo er über den mobilen und stationären Empfang von Rundfunksatelliten mittels planarer adaptiver Gruppenantennen promovierte. Danach war er elf Jahre
in der Bell Labs Forschung bei Alcatel-Lucent
tätig. Hier arbeitete er an neuen Hochfrequenzarchitekturen für Mobilfunk-Basisstationen
und deren Einfluss auf die Funknetzplanung.
2008 erhielt er den Ruf auf die W2 Professur
für Technische Elektronik am gleichnamigen
Lehrstuhl der Universität Erlangen-Nürnberg.
Der Lehrstuhl ist bekannt für die Erfindung
von mp3, das durch die Fraunhofer-Gesellschaft kommerzialisiert wurde. Prof. Fischer
verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Standardisierung und Regulierung
aus seiner Tätigkeit als Chairman in der ETSI
während der Standardisierung von GSM-EDGE und seiner aktuellen Tätigkeit als Chairman
der ETSI STF386, die sich mit kognitiven
PMSE beschäftigt.
ist niedergelassener Rechtsanwalt mit Bürostandorten in Herdecke und Hagen. Neben der
anwaltlichen Tätigkeit befasst sich der Referent
schwerpunktmäßig mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz im Theater- und Veranstaltungsbereich, in Kreditinstituten und in öffentlichen Verwaltungen. Als erfahrener Referent
schult er nicht nur Führungskräfte aller Ebenen
zu Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Er ist Mitautor der Publikation „Überfälle
auf Sparkassen, Leitfaden zur Erstellung einer
Gefährdungsbeurteilung“ die von der Unfallkasse NRW herausgegeben wird.
Randell Greenlee
Sebastian Kreuels
ist Amerikaner, gelernter Bühnenbildner, selbständiger Designer und Eventdramaturg sowie
Lehrbeauftragter an der Hochschule Hannover
und Dozent bei der DEAplus. Seit Januar 2014
ist er Bereichsleiter International beim VPLT.
arbeitet als Arbeitnehmervertreter für ver.di an
der Novellierung des Ausbildungsberufes
„Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ mit. Als
Meister leitet der 37-jährige die Veranstaltungstechnik im Maritim Hotel Düsseldorf und
bildet dort auch aus. Zudem unterstützt er die
IHK Köln als Prüfer.
Dipl.-Ing. Cay Grossigk
mittlerweile über 25 Jahren in der Branche, leitet mit seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter
Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für Bühnentechnik ermächtigt. Bei
der Realisierung von Spezialkonstruktionen
unterstützt Grossigk zahlreiche Unternehmen
in den Bereichen Sicherheit, Statik, Prüfung/
Begutachtung und technische Dokumentation.
Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent
bei der DEAplus weiter und ist als Prüfer für
die Handelskammern in Hannover und Hamburg tätig. 2013 betreute er erstmalig die fliegenden Bauten auf dem Wacken-Open-Air.
Dipl.-Ing. Johannes Heinz
ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft
(VBG) in Mainz beschäftigt und Leiter des
Sachgebiets Bühnen und Studios bei der
DGUV.
44
VPLT.Magazin.69
RA Roman Korbanka
Sven Kubin
ist Meister für Veranstaltungstechnik und
Elektromeister. Nach mehr als 25 Jahren als
(FOH-) Tontechniker und technischer Leiter
für diverse nationale und internationale Produktionen, ist er jetzt als Projektleiter bei Blue
Noise in Hamburg angestellt. Darüber hinaus
doziert er Mathematik und Elektrotechnik, u.a.
an der DEAplus. Kubin ist Vorsitzender des
Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.
Dipl.-Ing. Matthias Möller,
ist bei der Prolyte Group als Technical Director
Germany beschäftigt und Mitglied im Arbeitskreis „Standards und Normen“ des VPLT. Zudem sitzt er im Beirat der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) und fungiert als Vorstandsbeauftragter „Rigging und
Fliegende Bauten“ für die DTHG.
Frank Preuss
ist Geschäftsführer der VDMV Versorgungswerk GmbH (VPLT-Mitglied) in Hannover. Außer seiner beratenden Tätigkeit für dieses
Unternehmen beschäftigt er sich mit Rechtsfragen rund um das Thema Veranstaltungen. Darüber hinaus lehrt er in den „einschlägigen“ Instituten wie z.B. bei der DEAplus und ist Inhaber eines Lehrauftrages an der Hochschule
Hannover.
Ralf Stroetmann
ist Referatsleiter Bildung und Normen beim
VPLT. Der Meister für Veranstaltungstechnik
und Fachkraft für Arbeitssicherheit verfügt
über langjährige Erfahrungen in der Veranstaltungswirtschaft. Er engagiert sich seit langem
im Bildungs- und Prüfungswesen und ist für
den VPLT unter anderem als Sachverständiger
bei der Neuordnung des Ausbildungsberufes
tätig.
Simon Stürtz
startete 1996 als technischer Dienstleister für
Licht und Bühnentechnik in Neustadt Wied
und ist seit 1999 geschäftsführender Gesellschafter der Artlogic GmbH. Als Diplom-Ingenieur für Medientechnik (FH) ist er heute verantwortlich für Struktur, Logistik und Qualitätsmanagement im gesamten europäischen
Personal- Netzwerk der artlogic. Im VPLT leitet er den Arbeitskreis Personal, der sich mit
der rechtlichen Situation beim Einsatz von Personal befasst.
Jan Wegner
ist Dipl-Ing (FH) und M.A. der Erwachsenenbildung. Als selbständiger Dozent bildet er u.a.
Meister für Veranstaltungstechnik aus und erarbeitet Lehrgangskonzepte.
Hermann-Josef Weien
ist Mitinhaber von Project & Production. Als
Meister für Veranstaltungstechnik (Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio) sowie
Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent an der DEAplus sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.
Falco Zanini
ist seit über 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Als Meister für Veranstaltungstechnik und Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut er namhafte Firmen der Branche in Sachen Arbeits- und Veranstaltungssicherheit.
V.M
prolight+sound 2014
ETC Source Four®
PAR EA CDM-T 150W
Jörg Bräutigam
Georg Fischer
Randell Greenlee
Cay Grossigk
Johannes Heinz
Wolfgang Heuer
Profiler CDM-T 150W
Die
Referenten
2014
Roman Korbanka
Sebastian Kreuels
Sven Kubin
Matthias Möller
Alex Ostermaier
Frank Preuss
Ralf Stroetmann
Simon Stürtz
Beide Produkte sind in
hoher Stückzahl im Dry Hire
bei uns verfügbar!
Veranstaltungs- und Messetechnik
perfect sound GmbH
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Fax 05971 / 800198-99
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Jan Wegner
Hermann-Josef Weien
Falco Zanini
VPLT.Magazin.69
45
V.M
prolight+sound 2014
Eventplaza Conference
Das Fachforum für Eventmanagement findet zusammen mit der
International Event Safety Conference I-ESC im Rahmen der Prolight + Sound statt.
Vom 12. bis 14. März 2014 findet zeitgleich zur Prolight + Sound die Eventplaza Fachforum für Eventmanagement statt. Vier
Tage lang vermitteln Profis aus der Branche
ihr Fachwissen. Am ersten Tag der Eventplaza
Conference bildet die International Event Safety Conference (I-ESC) den thematischen
Schwerpunkt rund um das Thema Sicherheit
bei Events. Darin informieren die Referenten
in Vorträgen über Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen, rechtliche Rahmenbedingungen,
Entfluchtungsszenarien oder Lautstärkeregelungen. Die Teilnahme an der Eventplaza Conference und der I-ESC ist für Besucher der
Prolight + Sound kostenlos. Für die Teilnahme
der I-ESC wird um eine vorherige Anmeldung
gebeten.
Die Eventplaza Conference findet vom 12.
bis 14. März 2014 in Halle 11.0, Raum Granat,
die I-ESC am 12. März 2014 im Portalhaus,
Via Ebene, der Messe Frankfurt statt.
Schwerpunkt der Vorträge der Eventplaza
sind neue Konzepte und Ideen sowie Trends
der Event- und Live-Kommunikation. In den
Beiträgen werden sowohl die Bedeutung von
Compliance und Compliance-Siegeln für die
Eventbranche oder Sturm- und Blitzschutz bei
Freiluftevents als auch arbeitsrechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Freelancern erörtert. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Vereinbarkeit
von Umwelt- und Klimaschutz mit Veranstaltungen. Auch hierzu gibt es vielfältige Initiativen, die auf der Konferenz vorgestellt werden.
Ebenso von Interesse für die Besucher werden
die neuen Tendenzen der Live-Kommunikation
durch das Einbeziehen von Social Media und
crossmedialer Elemente bei Events sein.
Bei den Vorträgen der International Event
Safety Conference, I-ESC steht der Sicherheitsaspekt bei Veranstaltungen jeglicher Art
im Vordergrund. Die Themen reichen von der
richtigen Anzahl der Sicherheits- und Rettungskräfte bis hin zu Besucherzahlmessung
oder neuen Regelungen der VStättVO.
So geht es zum Beispiel um die unterschiedlichen Bemessungssysteme in Bezug auf Sicherheits- und Rettungskräfte bei Veranstaltungen. Immer wieder kommt es hier zu
Unterschieden der betreffenden Zahlen zwischen Veranstaltern, Betreibern und Behörden.
In diesem Zusammenhang ebenso interessant
ist die korrekte Messung der Besucherzahlen,
die stark abhängig ist von den verwendeten
Messesystemen. Diese Zahlen haben neben
den rechtlichen Vorgaben direkte Auswirkungen auf Verkehrsinfrastruktur, Einlasskapazität, Sanitär- und Gastronomieeinheiten und
die Lage der Veranstaltungen.
Die Teilnahme an der Eventplaza Conference ist für alle Besucher der Prolight + Sound
kostenlos möglich. Auch die I-ESC ist für Pro-
46
VPLT.Magazin.69
light + Sound Besucher kostenfrei. Allerdings
sind die Plätze begrenzt. Daher bitten wir um
eine Registrierung über folgende Website:
www.eventplaza-conference.de. Dort finden
Sie auch das Programm der I-ESC. Während
der englischsprachigen Beiträge der I-ESC
steht den Besuchern eine Simultanübersetzung
zur Verfügung.
Die I-ESC ist eine gemeinsame Veranstaltung der Prolight + Sound und der Interessengemeinschaft
Veranstaltungswirtschaft
(IGVW).
Programm I-ESC 2014
Zum zweiten Mal findet die I-ESC Sicherheitskonferenz im Rahmen der Prolight +
Sound statt. Die Teilnahme ist nach vorheriger
Anmeldung kostenfrei.
10.00 Uhr: Begrüßung
Sprecher: Vertreter der Messe Frankfurt
10:15 Uhr: Sicherheits- und Rettungsfachkräfte – Wieviele werden
wirklich benötigt?
Die Festlegung der notwendigen Anzahl von
Sicherheitskräften, Räumungshelfern und Rettungsfachfachkräften stellt eine besondere
Herausforderung dar und führt immer wieder
zu langen Diskussionen zwischen Veranstaltern, Betreibern und Behörden. Grund hierfür
sind die unterschiedlichen Bemessungssysteme mit teilweise gravierenden Streubreiten.
Marcus Moroff wird anhand von Praxisbeispielen einen kurzen Einblick in Bemessungssysteme sowie die Auswirkung ihrer Anwendung geben und eine Bewertung auf Grundlage seiner langjährigen Praxiserfahrung vornehmen.
Darüber hinaus sollen Strategien vermittelt
werden, die dabei helfen können, einen Konsens unter allen Beteiligten bezüglich der notwendigen Teamstärken zu entwickeln, mit denen die Sicherheit der Veranstaltung auf einen
guten und bezahlbaren Standard gewährleistet
werden kann.
Sprecher: Marcus Moroff
11.00 Uhr: Wie laut ist zu laut?
Gleichlaut ist nicht immer gleich laut – Musiker hören besser als Lärmarbeiter in Industrie und Gewerbe. Die aktuellen – zwangsverordneten – Gehörschutzgrenzwerte entsprechen häufig nicht dem tatsächlichen physiologischen Belastungsvermögen des menschlichen Gehörs. Referent Beste gibt einen Überblick über die physiologischen und rechtlichen
Gegebenheiten und zeigt die sich hieraus ergebenden Möglichkeiten auf, sachgerechte Lösungen für die Praxis zu finden.
So können Beispielsweise auch für Dauerarbeitsplätze, bei fachlicher, arbeitsmedizinischer Begleitung der Arbeitnehmer, die Grenzwerte ganz oder teilweise aufgehoben werden.
Sprecher: Eckart Beste
12.00 Uhr: Ist der internationale EventSafety Guide die Lösung –
auch für Deutschland?
Part 1: The Event Safety Guide: Building a
shared responsibility for safety
PLASA’s Technical Standards Manager
Karl G. Ruling will present a brief history of
the Event Safety Alliance in the United States and the development of the ESA’s Event
Safety Guide. The Event Safety Guide builds
on and updates The Event Safety Guide published by the health and safety executive in
the UK, keeping its good advice, but making
ieasier for people to use in North America.
As a comprehensive guide, cutting across
craft and artistic disciplines, the guide helps
make assuring event safety a job for everyone making special events.
Teil 2: Sabine Funk arbeitet mit einem kompetenten Team von Experten unter Einbeziehung der Öffentlichkeit an einer deutschen
Adaption des „Event Safety Guide“ unter Berücksichtigung der deutschen Rechtslage und
besonderen Gegebenheiten.
Sie wird über die Ziele und aktuellen Stand
dieses Projektes berichten und einen Ausblick
darauf geben, wie wir mit dem Werk arbeiten
und davon profitieren können und welchen
Stellen- und Nutzwert es für in unserer täglichen Arbeit haben kann.
Sprecher: Karl Ruling (USA) & Sabine Funk
14.00 Uhr: Sind wir schon (zu) voll?
Wie können Betreiber, Veranstalter und
Ordnungsdienste den rechtlichen und tatsächlichen Anforderungen an die Besucherzahlbemessung und -überwachung gerecht
werden?
Im ersten Teil des Vortrags wird aufgezeigt, wie mittels Extremwertanalyse die
maximale Kapazität einer Veranstaltungsstätte berechnet werden kann. Neben den
rechtlichen Vorgaben werden hierbei insbesondere die realen Einflussfaktoren wie
Verkehrsinfrastruktur, Einlasskapazität, Sanitär- und Gastronomieeinheiten und die
Lage der Veranstaltungen behandelt. Der
zweite Teil des Vortrages befasst sich mit
den Möglichkeiten der dynamischen Überwachung von Besucherzahlen. Dirk Nossbach wird einen Überblick über verfügbaren
Methoden und Systeme zur Besucherzahlerfassung geben und aus der Praxis ihrer
Anwendung berichten.
Referent: Dirk Nossbach
Media Systems
Media Systems ist der Produktbereich, in dem
Aussteller mit den Schwerpunkten Medientechnik
und Systemintegration zusammen gefasst sind.
Hier finden Besucher alle Produkte und Lösungen der Audio-, Video,Licht- sowie Steuer- und Regeltechnik für Systeme und Netzwerke.
Media Systems ist ein Teil der Prolight + Sound Conference und bietet
Informationen von Referenten aus der Praxis. Media Systems vermittelt Fachwissen, Technologien, Verfahren und Lösungsansätze aus
den Bereichen Integration multimedialer Netzwerke, Audiotechnik,
Raumakustik, Licht- und Bühnentechnik, Sicherheitstechnik und alle
rechtlichen Fragen zu Installationen und deren Betrieb.
d&b J8 / J12
d&b J-Sub
Mittwoch, 12.0
03.2014
11.00 Uhr: Übersichtliche Projektplanung von Präsentations-,
Licht- und Beschallungstechnik und deren Steuerung
per iPad
Dr. Jochen Cronemeyer , DSpecialists Digitale Audio- und Messsysteme GmbH, 8.0 D90
13.00 Uhr: Aktive Akustik in einer AV-Firmenumgebung
in englischer Sprache
14.00 Uhr: Anwender-Erfahrungen und Vorteile von Ravenna, das
Open IP-basierte Media Networking
in englischer Sprache
Claude Cellier , Merging Technologies, 8.0 8.0 B90
15.00 Uhr: Einsatz von aktiven und vernetzten Line-Array-Systemen in der Sprachalarmierung
Dargestellt am praktischen Beispiel der RCF TL-33 Installation im Signal-Iduna Park von Borussia Dortmund
Georg Hofmann , dBTechnologies Deutschland GmbH, 8.0 G 70
d&b J-Array
d&b J-Infra
d&b J-Serie
JJETZT MIETEN!
In großen Stückzahlen verfügbar
Donnerstag, 13.03.2014
11.00 Uhr: Wie finde ich die richtige LED...
...für meine Anwendungen? ...für den praktischen Alltag?
Wolfgang Kunwald , Spotlight S.R.L., 9.0 A 50 A
12.00 Uhr: Video-Signalübertragung (analog und digital)
Technologien zur Überwindung großer Entfernungen - Eine Übersicht
Dipl. -Ing. (FH) Armin Harner , Gefen Europe GmbH, 9.0 B 31
13.00 Uhr: AV-Trends
Thomas Salzer , Crestron Germany GmbH, 9.0 B20
14.00 Uhr: Frequenzen für drahtlose Mikrofone – Update für 2014!
Matthias Fehr , Präsident, Association Of Professional Wireless Production Technologies und Wolfgang Bilz , Vizepräsident, Association
Of Professional Wireless Production Technologies
15.00 Uhr: Hog 4 V2.0 und ein Blick in die Zukunft
in englischer Sprache
Chris Ferrante , AED Distribution NV, 9.0 E 31
ER R
K
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A TNE
T
S
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R
A
P
E
IR
IH
H
Y
R
D
CGS Licht- und Tontechnik
Keltenstraße 3
D-85095 Denkendorf
Telefon: +49 8466 9415 - 300
Telefax: +49 8466 9415 - 303
[email protected]
www cgs-licht-ton de
www.cgs-licht-ton.de
Freitag, 14.03.2014
11.00 Uhr: JBL-VTX-Systemtechnologie
in englischer Sprache
Paul Bauman , JBL Professional/Harman Pro, 8.0 F 32
13.00 Uhr: AES67 & Ravenna
Vorteile der Open Technology Standards für die Branche
in englischer Sprache
Andreas Hildebrand , ALC Networx GmbH (Subsidiary of Lawo AG),
8.0 B 50
14.00 Uhr: FIR-Filter
Mächtige Werkzeuge in nahezu jeder Beschallungssituation
Stefan Feistel , AFMG Technologies GmbH, 8.0 E34
15.00 Uhr: Praktische Anwendungen für digitales Audio-Networking
in englischer Sprache
Bob Vanden Burgt , Link S.r.l., 8.0 F26
gba
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nde
n
estä
b
Groß
olge
de f
Martin
SHURE
rfü
n ve
arke
r:
ROBE
Clay
y Paky
Yamaha
MA-Lighting JB-Lighting
d&b Audiotechnik
V.M
prolight+sound 2014
15.00 Uhr: Lifelinesysteme – Wann und
Wo machen feste und mobile
Lifelinesysteme wirklich Sinn?
The presentation will address the issues raised with running safety lines in arena style
performance venues, in particular, the older
venues that were not designed with safety lines
in mind.The session will discuss the advantages and disadvantages of several types of safety systems as well as the differences in permanent and temporary installations. The session
will also address methods for minimizing the
risks in rescue operations.
Referent: Bill Sapsis (USA)
16.00 Uhr: Was bringt uns die Zukunft
bzgl. VStättVO? Ist es Zeit für
ein deutschlandweites Veranstaltungsgesetz?
In naher Zukunft stehen in den Versammlungsstättenverordnungen der Länder umfassende Änderungen an, die sich signifikant auf
alle Beteiligten in der Veranstaltungsbranche
auswirken werden.
Der wohl erfahrenste und am besten informierte Jurist im Bereich VStättVO, Herr
Rechtsanwalt Volker Löhr, gibt einen Ausblick, was diesbezüglich kommen wird und
kommen könnte.
Darüber hinaus wird er über die Idee der
Einführung eines „Veranstaltungsgesetzes“ für
Open Air Veranstaltungen berichten.
Referent: Rechtsanwalt Volker Löhr
Die Referenten der I-ESC
Marcus Moroff
Marcus Moroff ist Experte auf den Gebieten
Umsetzung der Versammlungsstätten-Verordnung und Sicherheit. Für das Deutsche Rote
Kreuz konzipierte und koordinierte er im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Rettungs- und Einsatzpläne für das Stuttgarter
WM-Stadion und das Public-Viewing in der
Innenstadt.
Als Einsatzleiter war er während der gesamten Fußball-Weltmeisterschaft 2006 für den
reibungslosen Ablauf der medizinischen Betreuung beim Public Viewing und im Stadion
verantwortlich. Identische Aufgaben bekleidete er in 2007 bei der UCI-Straßenrad-Weltmeisterschaft in Stuttgart.
Das Innenministerium beauftragt ihn nach
der Fußball-Weltmeisterschaft als Mitglied einer siebenköpfigen Arbeitsgruppe mit der
Ausarbeitung eines Sicherheitskonzeptes für
das Land Baden-Württemberg, um im Falle
von Naturkatastrophen, besonderen Ereignissen oder Katastrophen wie der Loveparade in
Duisburg gewappnet zu sein.
Er ist Mitglied der Fachgruppe elektronischer Gehörschutz am Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung(IFA) und Mitglied der Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin e.V.
Karl Ruling (USA)
Karl G. Ruling ist der Technical Standards
Manager der PLASA, des internationalen Verbands der live-entertainment Industrie. Er betreut das von der ANSI akkreditierte Technical
Standards Programm und schreibt von der
PLASA herausgegebenen Publikationen über
Standards, Gesetzgebung, technische Probleme und Messen. Karl Ruling hat einen Master-Abschluss von der University of Illinois
in Urbana- Champaign und einen Bachelor of
Arts mit den Hauptfächern Dramatische
Kunst und Psychologie von der University of
California in Santa Barbara. Wenn seine Zeit
es zulässt, arbeitet er als Licht-, Bühnenbildund Special-Effects-Designer für Theaterproduktionen.
Er ist Mitglied der Illuminating der University of California in Santa Barbara, sowie der
Engineering Society of North America, der
National Fire Protection Association und des
United States Institute for Theatre Technology.
Sabine Funk
Sabine Funk ist Meisterin für Veranstaltungstechnik und hat in England „Crowd &
Safety Management“ studiert. Sie bekleidet
Führungspositionen in zahlreichen Gremien
(u.a. International Safety Training Association,
International Crowd Management Practicioner’s Association) und beschäftigt sich vor allem mit Fragen der internationalen Standardisierung, der Ausbildung von Ordnungskräften
sowie mit dem Wetter „Wettereinflüsse bei
Großveranstaltungen“. Sabine Funk arbeitet
seit über 20 Jahren im Veranstaltungsbereich,
war lange Jahre Produktionsleiterin eines der
größten eintrittsfreien Festivals Deutschlands
und hat als freie Produktionsleiterin diverse
Großveranstaltungen in ganz Deutschland betreut. Seit 2007 führt sie mit ihrer Firma wissenswerk (www.wissenswerk.net) Schulungen
und Beratungen im Bereich der Veranstaltungssicherheit durch und berät seither sowohl
Behörden als auch Veranstalter in Bezug auf
die Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Anfang 2010 hat Funk das Internationale Bildungs- & Trainingszentrum für Veranstaltungssicherheit IBIT (www.ibit.eu) als
interorganisationalen Zusammenschluss verschiedener Experten im Bereich der Veranstaltungssicherheit gegründet.
Dirk Nossbach
Eckart Beste
Eckhard Beste ist Gründer und Inhaber der
Firma „Hearsafe“ und engagiert sich aktiv im
Bereich Forschung und Wissensvermittlung
zum Thema Gehörschutz in Freizeit, Musik
und an Arbeitsplätzen.
48
VPLT.Magazin.69
Dirk Nossbach, seit 1998 Geschäftsführer
der NVL hoch2 GmbH in Köln, ist Meister für
Veranstaltungstechnik, Fachrichtung Bühne
und Studio und studiert seit 2011 crowd & safety Management an der Bucks in High Wycombe. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Pra-
xiserfahrung als Bühnentechniker, Bühnenmeister, Produktionsleiter, technischer Leiter
und Projektmanager und übernimmt seit vielen Jahren die Verantwortung für die Planung
und Durchführung von gesellschaftlichen und
kulturellen Großereignissen.
Seit 2005 sind die Themen Besucherstromführung und die dynamische Erfassung von
Besucherzahlen sein zentraler Forschungsund Handlungsschwerpunkt.
Bill Sapsis
Bill Sapsis, President of Sapsis Rigging,
Inc., has been involved in the entertainment industry since 1972. His work on Broadway includes the original productions of A Chorus
Line and The Runner Stumbles. In 1981, Bill
began Sapsis Rigging and has since grown the
company from a 2-person operation installing
manual rigging systems into a multi-faceted
installation/production/service company with
clients on 5 continents. Bill is an internationally recognized leader in the stage rigging industry. His commitment to safety related issues is
well established and his articles on rigging and
safety can be found in numerous entertainment
industry publications while his lectures can be
heard all over the world. Bill is a member of
the Entertainment Technician Certification
Program (ETCP) Council and Chair of the
Rigging Subject Matter Experts. He serves on
PLASA’s Technical Standards Committee that
oversees the ANSI-accredited Technical Standards Program and he is the Chair of the TSP’s
Rigging Working Group. Bill is also a member
of The ESTA Foundation’s Board of Directors
and sits on the Behind the Scenes committee.
Bill is an ETCP Recognized Trainer. He is a
USITT Fellow and past member of the USITT
Board of Directors. He is a founding member
of the Long Reach Long Riders, an industry
based charity motorcycle group, and he was
the 2010 recipient of the Eva Swan Award,
PLASA NA highest honor.
Volker Löhr
Rechtsanwalt Volker Löhr, 1959 in Dortmund geboren, studierte Rechtswissenschaften
in Freiburg i.Br. Seit 25 Jahren ist er als
Rechtsanwalt im In- und Ausland tätig.
Mit seiner Bonner Kanzlei betreut er über
200 Veranstaltungszentren, die größten deutschen Messegesellschaften und Kongresszentren, den Deutschen Fußballbund - DFB, die
Deutsche Fußballliga - DFL und zahlreiche
Fußballstadien. Schwerpunkt seiner Tätigkeit
ist die organisatorische und sicherheitsrechtliche Begleitung von Großveranstaltungen, die
Implementierung von Sicherheitskonzepten
und das Vertragsmanagement rund um die Veranstaltung.
Volker Löhr ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Veranstaltungsrecht und
Autor des BB-Rechtskommentars „Löhr/Gröger Bau und Betrieb von Versammlungsstätten“.
www.i-esc.com
VDT Academy 2014
Eintägiges, kostenloses Seminarprogramm am 14.03.
2014 in Halle 9.1, Raum Esprit.
Der Verband Deutscher Tonmeister (VDT) informiert mit den Referaten über neue Entwicklungen in der
Akustik sowie über Studiotechnik und
Tendenzen in Film und Fernsehen,
Theater, Forschung und Entwicklung,
die die Themenfelder der Technik und
des Künstlerischen gleichermaßen abdecken. Das Programm 2014:
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10.00 Uhr: Tatort Konzertsaal – Aufnahmen als akustische Dokumentationshilfe,
Referent: Winfried Lachenmayr
Es werden 4-kanalige Aufnahmen aus
mehreren großen Konzertsälen demonstriert. Anhand derer kann man
den Teilnehmern recht unmittelbar zeigen, dass Räume unterschiedlich klingen, dass ein Saal nicht einfach gut
oder schlecht ist und dass es vor allem etwas ausmacht, wo man sitzt.
11.30 Uhr: Filmmusik – der Tonmeister als Gestalter von Emotionen.
Referent: Patrick Lemmens
Ein Großteil der Emotionen in einem
Spielfilm entsteht durch die Musik; ein
Film ohne Musik wirkt kalt und steril,
während in einem Stummfilm, der ausschließlich mit Musik unterlegt ist, diese die Gefühlswelt der Zuschauer in
praktisch jeder vom Komponisten gewünschten Weise beeinflussen kann.
Dieser Workshop liefert Einsichten in
die kreativen Möglichkeiten bei Aufnahme und Mischung von Filmmusik.
13.00 Uhr: Modern Drum Recording
in Rock/Pop Music
Referenten: Sascha Paeth, Carlos Albrecht
An Hand von Soundbeispielen und
Präsentationen werden Handhabung,
Mikrofonierung, Aufnahme und Mischung von Drum Sets in der Popularmusik vermittelt.
14.30 Uhr: Roundtable: „Are Producers Worth It?“
Referenten: Music Producers Guild -–
Tony Platt, Bruno Ellingham, Stevan
Krakovic & Lopazz
As production tools have become increasingly affordable and powerful
and various top hits seemed to have
been „self produced“ by the artist in
their personal studio the Music Producers Guild ask the question: „Is hiring
a producer still worth it? (held in English)
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V.M
prolight+sound 2014
Prolight + Sound 2014
Internationale Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen, Installation und Produktion
Frankfurt am Main, 12. bis 15. März
2014
Halle 8.0
Audio und Beschallung
Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke,
Produktion und Broadcast, mobile
Beschallung und Zubehör
Halle 9.0
Licht und Bühne
Theater-, Studio- und Bühnenlicht,
Bühnen und Traversen, Display, Video
Halle 9.1
Licht und Beschallung
Theater-, Studio-, Show- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Display,
Video, Portable Sound, Concert
Sound, Installed Sound, Mikrofone,
Netzwerke, Produktion und Broadcast, Zubehör
Halle 11.0
Licht und Effekte
Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte, Traversen
Galleria 0+1
Verlage, Verbände, Dienstleister,
Sonderschauen
Freigelände
Concert Sound Arena
Live Sound Arena
Mobile Bühnen und Zeltsysteme
Education + Events
Halle 9.T und 9.1
Prolight + Sound Conference
Halle 11.0 Nord, Portalhaus
Eventplaza Conference
Fachforum für Eventmanagement
Theater- und
Film Kolloquium
Das Theater- und Filmkolloquium ist das
neue Wissensforum für die Aussteller und
Besucher der Theater, Bühnen- und Filmtechnik
auf der Prolight + Sound.
Die Berührungspunkte zwischen der Veranstaltungstechnik und den Branchen der Theater- und Filmtechnik sind vielfältig. Die Referenten des Kolloquiums informieren über
aktuelle Trends der Bühnentechnik in Theatern oder die umzusetzenden Brandschutzbedingungen und deren Auswirkungen auf
Bühnenbau und Dekoration. Weiterhin stehen die Verbindungen von Film und Theater
und der Einsatz von Film in Theaterinszenierungen im Vordergrund der Beiträge. Außerdem sind auch die Auswirkungen der sich
ändernden Produktionsbedingungen auf Sicherheit, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der beteiligten Personen ein Thema.
Das Kolloquium findet am Do, den
13.03.14, in Halle 9.1, Raum Esprit statt und
ist mit einem Ticket der Prolight + Sound kostenfrei.
seln, die nach wie vor gerne auf der Bühne
eingesetzt werden.
Referent: Dr. Marc Reisner, Vorstand
Programm
14.30 Uhr: Arbeitssicherheit in der Filmund TV- Industrie – Berufliche Aus- und Weiterbildung
der technischen Teammitglieder
Knapper werdender Produktionsbudgets
führen zu einer Arbeitsverdichtung bei der
Produktion von Filmen und zu steigenden
Anforderungen an die Filmschaffenden. Weitere Probleme entstehen durch die üblicherweise „extensive“ Arbeitzeit. Es stellt sich
die Frage ob eine „Learning by doing-Branche“ in der Lage ist, unter den aktuellen Voraussetzungen die öffentlich rechtlichen Verpflichtungen des Arbeitsschutzes zu erfüllen.
Auf Produktionsdauer beschäftigte Filmschaffende können bei ihren Weiterbildungsbemühungen i.d.R. nicht auf die Hilfe ihrer
Arbeitgeber hoffen.
Als Selbstzahler können sie zwar unter
vielen Angeboten im Kreativ- und BusinessBereich wählen. Zielführende Weiterbildungsangebote für Filmschaffende im technischen Bereich sind hingegen schwer zu
finden. Produktionsverantwortliche sehen
sich Schwierigkeiten ausgesetzt ihrer Personalauswahl-verantwortung bei der Besetzung
der technischen head of departments nachzukommen. Der Bundesverband Beleuchtung
und Kamerabühne e.V. informiert über den
Status quo und stellt Lösungsmöglichkeiten
vor.
Referenten: Klaus Pahl, Vorstandsvorsitzender
des BVB e.V., Meister für Veranstaltungstechnik
und Axel Dietrich Berger, Oberbeleuchter, Meister für Veranstaltungstechnik
10.00 Uhr: „Musiktheater Linz - eine der
größten Drehbühnen der Welt“
Das weltweite Novum der Bühne im Musiktheater Linz besteht in der Kombination
mehrer technischer Anwendungsmöglichkeiten. Die Drehbühne mit einem Durchmesser
von 32m integriert eine Spieldrehbühne und
drei äußerst komplexe Doppelstockpodien
mit neigbaren Gedecken. Weltweit verfügt
kein Theater über eine derartige Kombination verschiedener, erprobter Technologien.
Dieses durchdachte Bühnensystem bietet
neue künstlerische Gestalungsmöglichkeiten.
Referenten: Norbert Reichart (Waagner-Biro
Austria) und Oliver Brück (Waagner-Biro Luxembourg), Gal 0
Öffnungszeiten
12. bis 15. März 2014 von 9.00 bis
18.00 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte 45 Euro (Kasse)
29 Euro (Vorverkauf)
Tageskarte für Azubis der Entertainmentbranche 16 Euro
Dauerkarte 69 Euro (Kasse)
46 Euro (Vorverkauf)
Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound
berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse.
www.prolight-sound.com
50
VPLT.Magazin.69
11.30 Uhr: Flimmermenschen – Akademie für Film und Alltag,
„Rahmenbedingungen
für
Filme im Theater/ Events“
Theater und Film verbindet eine lange Tradition. Seit der Erfindung des Kinos befruchten sich die beide Medien gegenseitig
und stehen gleichzeitig in erbitterter Konkurrenz zueinander. Dabei kann beides perfekt
miteinander harmonieren. Sei es Theater im
Film, oder Film auf der Bühne. Allerdings
sollte man dabei beachten, dass beide Medien völlig unterschiedlich produziert und
rezipiert werden. Und man sollte Film niemals mit den vielen Hobbyvideos verwech-
13.00 Uhr: Nationale und internationale
Brandschutzklassen im Vergleich
Andreas Gause, seit acht Jahren bei dem
Theater- und Bühnenausstatter Gerriets aus
Freiburg i. Br. als Vertriebs- und Marketingleiter tätig, beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema Brandschutz im Veranstaltungsbereich. Im Rahmen diverser nationaler und internationaler Veranstaltungen hat
er in den letzten Jahren zahlreiche Vorträge
speziell zu diesem Thema gehalten und gilt
als einer der Experten in diesem Bereich.
Andreas Gause, Gerriets GmbH, 9.0 D61
V.M
Insglück erneut
ausgezeichnet
Design-Award für
N&M und K&F
Sennheiser erhält
zwei TEC Awards
Nach zwei goldenen und zwei silbernen
Äpfeln bei den EVA Awards in Leipzig
war Insglück auch bei den European Best
Event Awards (EuBEA) in Mailand erfolgreich. Kreativgeschäftsführer Christoph
Kirst nahm bei der EuBEA-Preisverleihung fünf Auszeichnungen entgegen. Gewürdigt wurden folgende Projekte: „Creative Sandbox 2012 Summer of Creativity“
für Google in der Kategorie BtoB Event
und die „City Tour 2012“ für Aktion
Mensch in der Kategorie Non Profit/Social Organization Event kamen jeweils auf
den ersten Platz. Einen Sonderpreis „Best
Insight“ gab es für die „Night of the Magic Heads – New Media Awards 2013“,
welche auch Bronze in der Kategorie Celebration erhielt.
www.insglueck.de
Der von Neumann&Müller gemeinsam
mit Kling & Freitag entwickelte Kompaktlautsprecher Passio wurde zum zweiten
Mal mit einem Designpreis ausgezeichnet:
dem Special Mention 2014 des Rats für
Formgebung. Bereits im Oktober 2012
wurde die Passio mit dem Focus in Silber
prämiert, dem Internationalen Designpreis
Baden-Württemberg, den das Design Center Stuttgart im Rahmen seines „Focus
Open 2012“-Wettbewerbs verlieh. Die
neuerliche Preisverleihung sowie die Ausstellungsveröffentlichung fanden am 7.
Februar 2014 im Rahmen der „Ambiente“-Konsumgütermesse in Frankfurt am
Main statt. Das äußere Design der Passio
wurde von Hartmut Bubenzer gestaltet.
neumannmueller.com · kling-freitag.de
Bei den 29. TEC Awards wurden zwei Produkte des Audiospezialisten Sennheiser
ausgezeichnet: Das drahtlose Mikrofonsystem Digital 9000 gewann in der Kategorie „Drahtlostechnik“, während der Kopfhörerverstärker HDVD 800 den Preis im
Bereich „Verstärker-Hardware – Studio &
Beschallung“ erhielt. Greg Beebe (Foto),
Geschäftsführer von Sennheiser USA,
nahm die Awards auf einem Empfang der
TEC (Technical Excellence & Creativity)
Foundation entgegen, der am 24. Januar
2014 während der NAMM-Show in Anaheim stattfand. „Ich möchte der TEC
Foundation im Namen des gesamten
Sennheiser-Teams für diese Auszeichnungen danken“, so Greg Beebe bei der Preisverleihung.
www.sennheiser.com
Patentiertes Dachsystem von 18 - 35 m Durchmesser.
EVENTÜBERDACHUNG
Präsentationsvideo auf www.paragu.de
©2012 Zoomart.de
auszeichnungen equipment
MIT STIL
Welzel Anlagen GmbH | Hafenstraße 5 | 49565 Bramsche | Telefon 05461 2899 | [email protected] | www.paragu.de
VPLT.Magazin.69
51
V.M
equipment ton
Fohhn
Focus Venue
Die Fohhn Audio AG stellt auf der diesjährigen Prolight+Sound in Halle 8.0,
Stand K90 das neue Beam Steering Line Array System Focus Venue vor.
Dieses System soll eine neue Leistungsklasse in der Beam Steering-Technologie eröffnen. Hinsichtlich Dynamik, Reichweite, Schalldruckpegel
und Präzision in der Schallsteuerung ist das System derzeit einzigartig.
Es ergänzt die Focus-Serie um drei hochleistungsfähige, horngeladene, aktive Hoch-, Mittel-, und Tieftonsysteme. Diese sind frei
kaskadierbar, skalierbar und kombinierbar. Die Schallsteuerung
erfolgt mittels einer Software (Fohhn Audio Soft) intuitiv und
in Echtzeit. Focus Venue wurde entwickelt, um in großen
Räumen mit anspruchsvoller Akustik – wie zum Beispiel
Konzerthäusern, Messehallen, Stadien oder Kathedralen – bestmögliche Klangqualität für Sprach- und
Musikbeiträge zu ermöglichen. www.fohhn.com
ProAudio Technology
SW12
Der SW12 ist ein direktstrahlender Subwoofer für den
Betrieb an Systemverstärkern. Das 23 kg schwere Bassreflex-System ist mit einem 12“-Konuslautsprecher mit
4“-Schwingspule mit einer Belastbarkeit von 1.000/2.000
W (RMS/Programm) bestückt. Durch die lineare Abstimmung erzeugt der SW12 einen kontrollierten Tiefton bis
unter 40 Hz. Akustisch ist der SW12 mit den größeren
SW18- und SW28-Subwoofern an den Systemverstärkern kompatibel. Das bedeutet: Phase und Frequenzgang
sind nahezu gleich. Elektrisch ist der SW12 für den Cardioidbetrieb vorbereitet. Insgesamt vier Speakonbuchsen
– zwei auf Rückseite sowie zwei auf der Front – erlauben
eine Front-/Rear-Systemverkabelung ohne speziell belegte Wendekabel.
www.proaudio-technology.de
Meyer Sound
Lyon-M/Lyon-W
Meyer Sound stellt das neue self-powered
lineare Beschallungssystem vor. Lyon ist
das neueste Mitglied der Leo-Familie von
linearen Lautsprechersystemen. Das LyonLine-Array-Lautsprechersystem ist mit der
Technologie der Leo-Familie, aber einem
leichteren, kompakteren Gehäuse ausgestattet. Lyon wurde auf der ISE 2014 in
Amsterdam erstmals öffentlich vorgestellt
und ist in zwei Versionen erhältlich: als
Lyon-M (Main-Lautsprecher) und als LyonW (Wide-Coverage-Lautsprecher). Mit beiden LYON Versionen können LEO Systeme
erweitert werden. www.meyersound.de
Universal Audio
Unison-Technologie
Universal Audio präsentiert seine neue Unison-Technologie, die es den integrierten Mikrofonvorverstärkern der
Apollo-Audio-Interfaces ermöglicht, den Klang und das
Verhalten von Röhren- und FET-Vorverstärkern zu reproduzieren. Nach mehr als drei Jahren Entwicklung ist Unison ein Analog-Digital-Vernetzungssystem, das dem Benutzer eine kontinuierliche, zeitnahe, bidirektionale Steuerung und Interaktion zwischen der physikalischen Hardware von Apollo und den Mic-Preamp-Emulationen der
UAD-Software zur Verfügung stellt. Mit Unison werden
in den analogen Apollo-Mikrofonvorverstärkern die Impedanz, die „Sweet Spots“ der Verstärkerstufen und das
Schaltungsverhalten auf Komponentenebene in Echtzeit
vor der A/D-Wandlung angepasst.
www.uaudio.com
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VPLT.Magazin.69
V.M
ton equipment
16C, 24C, 24C-E
D&B Audiotechnik stellt neue Lautsprecherserie vor.
Die „Weiße Produktlinie“ von D&B Audiotechnik ist um eine
Neuentwicklung reicher: die Säulenlautsprecher der xC-Serie.
Die für den Festinstallationsbereich konzipierten Neulinge warten mit den gleichen grundlegenden Eigenschaften auf wie die
Installationslautsprecher der xS- oder der xA-Serie.
Die xC-Serie besteht aus den drei Lautsprechern 16C, 24C und
24C-E und zeichnen sich durch eine hohe vertikale Direktivität aus. Gleichzeitig wird das Diffusschallfeld reduziert. Das passive Bandpass-Design
erzeugt ein kontrolliertes horizontales Abstrahlverhalten bis in tiefe Frequenzen. Dadurch wird
die Aussteuerbarkeit bis an die Rückkopplungsgrenze erhöht, Reflexionen durch Flächen im
Rücken der Lautsprecher bleiben minimal.
Der 24C ist ein passiver 2-Weg-Lautsprecher,
das Hochton-Array hat einen nominellen vertikalen Abstrahlwinkel von 20°. Die Hauptachse lässt
sich kontinuierlich mechanisch von 0° bis -14°
einstellen. Die Tieftonsektion besteht aus sechs
4“-Treibern, deren Abstrahlung in einer festen Abwärtsneigung von 5° erfolgt. Der horizontale Abstrahlwinkel von
90° wird bis 370 Hz eingehalten.
Der 24C-E Extender mit zusätzlichen sechs 4“-Treibern kann
direkt ohne zusätzlichen Verstärkerkanal oder weitere Signalbearbeitung mit dem 24C verbunden werden und erweitert die Direktivität bis auf 190 Hz.
Der kleinere 16C-Lautsprecher besteht aus vier 4“-Tief-/
Mitteltontreibern und einem 0,75“-Kompressionstreiber, der an
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ein CD-Horn gekoppelt ist. Die Abstrahlcharakteristik des Horns
beträgt 90° x 40° (h x v). Die xC-Serie ist mit speziellen PhasePlugs und einem passiven Bandpass-System für die Tieftontreiber ausgerüstet. Dadurch wird eine gezielte kardioide Abstrahlung mit einer breitbandigen Dämpfung von durchschnittlich 18
dB auf der Rückseite der Lautsprecher erzielt. An die zwei
durchgehenden Schienen auf der Rückseite der
Lautsprecher kann eine eigens entwickelte Wandhalterung angebracht werden, die eine flache parallele Wandmontage ermöglicht. Alle xC-Lautsprecher samt mechanischem Zubehör können
farblich auf die entsprechende Umgebung abgestimmt werden.
Die Lautsprecher der xC-Serie sind die ersten
von D&B entwickelten Säulenlautsprecher. Sie
können an D6-, D12- oder D80-Verstärkern betrieben werden, die sämtliche Controller-Setups
der aktuellen D&B-Lautsprecher beinhalten. Die
Verstärker repräsentieren drei unterschiedliche
Leistungsklassen und stellen sowohl analoge als
auch digitale Signalein- und Linkausgänge zur Verfügung.
Zur Fernsteuerung und -überwachung einer großen Anzahl von
Systemfunktionen mithilfe der D&B R1-Fernsteuer-Software
und zur Anbindung an andere Multimedia-Umgebungen sind die
Verstärker mit einer Schnittstelle für das D&B Remote-Netzwerk
ausgestattet.
www.dbaudio.com
V.M
medientechnik
equipment av-m
AMX
HydraPort-Modul
AMX hat auf der ISE 2014 das neue HydraPort-Kabelaufroll-Modul präsentiert, das für eine professionelle
Verkabelung und mehr Ordnung auf Konferenzraumtischen sorgen soll. Außerdem zeigte AMX Anschlüsse
für geschirmte RJ-45-Stecker, die in alle Tischanschluss-Systeme der Serie HydraPort integriert werden können. Das neue HydraPort-Kabelaufroll-Modul
lässt sich in die bekannten HydraPort-TischanschlussSysteme integrieren. Auf Knopfdruck wird das Kabel
wieder in das Tischanschluss-System eingezogen.
Zum besseren Aufrollen werden keine handelsüblichen
Kabel verwendet; AMX entwickelte stattdessen neue
Flachkabel, die eine höhere A/V-Wiedergabequalität
als Standardkabel gewährleisten.
www.amx.de
Lawo
V-Link 4
Auf der CABSAT 2014 (Halle 4, Stand 413) präsentiert
Lawo seine aktuellen Produkte und Lösungen für Audiound Video-Broadcasting. Mit dem V-Link 4 für die VideoKontribution über IP stellt Lawo zum ersten Mal in Dubai
sein neues Video-Tool vor, das den Transport von komprimierten oder unkomprimierten 3G/HD-SDI-Signalen
über IP-Netzwerke ermöglicht. Das Lawo V-Link 4 bietet
Features wie Video-over-IP-Coding und verschiedene
Test- und Signalverarbeitungswerkzeuge. Ebenfalls gezeigt wird Lawos V-Pro 8, ein volldigitaler AchtkanalVideo-Prozessor. Durch Formatumwandlung, Color Correction, Audio-Embedding und -Deembedding sowie AV
Sync-Messung wird der V-Pro 8 zu einem Videoprozessor, der verschiedene Formate verbindet. www.lawo.com
ModusEasy
Teilnehmermanagement-Tool
Auf der Best of Events 2014 in Dortmund hat ModusEasy,
ein neues Tool für das Teilnehmermanagement von Veranstaltungsgästen, seine Premiere gefeiert. Der Fokus
von ModusEasy liegt insbesondere auf den Anforderungen von Unternehmen, Verbänden und Agenturen im Bereich kleiner und mittelgroßer Veranstaltungen. Das Tool
entstand nach einer entsprechenden Bedarfsanalyse bei
Anwendern, wo für die Organisation von Veranstaltungen
teilweise das Sekretariat, Praktikanten oder Mitarbeiter
aus veranstaltungsfernen Abteilungen verantwortlich
sind. Diesen Anwendern steht mit ModusEasy eine Lösung zur Verfügung, mit der sie in die Teilnehmerorganisation von Events direkt starten können. Die Oberfläche
des Tools ist intuitiv bedienbar.
www.moduseasy.de
Soundlight
3408A-FG
Soundlight hat seine DMX-Splitter um mehrere RDMtaugliche Rackvarianten ergänzt. Der 3408A-FG reiht sich
nahtlos in die vorhandene Modellpalette ein und verfügt,
wie auch der RDM-Schaltanlagen-Splitter 3404C-H, über
die Individual-Branch-Technik. Diese Technik verbessere
laut Hersteller das Signalverhalten auf den abgeschlossenen Leitungen und führe damit trotz mehrerer Durchläufe zu insgesamt kürzeren RDM-Discovery-Zeiten. Der
3408A-FG ist im 19“-Format erhältlich und belegt 1 HE
(44,4 mm). Im gleichen Format steht auch die kleinere
Variante 3404C-FG zur Verfügung, die neben einem DMXThru und vier beboosteten DMX-RDM-Ports auch einen
Legacy-DMX-Port anbietet, der zudem über eine vollständige Datenaufbereitung verfügt. www.soundlight.eu
54
VPLT.Magazin.69
V.M
av-medientechnik equipment
Beliebte Technologie
Drahtloses DMX (RDM) von LumenRadio setzt sich weiter durch.
Immer mehr Hersteller in der Beleuchtungsindustrie
entscheiden sich für das CRMX-System für die drahtlose DMX
(RDM)-Signalübertragung des schwedischen Herstellers LumenRadio. Neu dabei ist SGM. Das Unternehmen nutzt die Produkte
von LumenRadio erstmals im neuen G-Spot. SGM verwendete
zunächst eine andere Technologie, ist dann nach Aussage von
Entwicklungschef Finn Kallestrup aber auf die patentierte Drahtlostechnik von LumenRadio umgeschwenkt. Kallestrup: „Wir
werden das System serienmäßig bei SGM Produkten einsetzen.
Zudem unterstützt LumenRadio die RDM-Funktion, die unsere Kunden nun auch im vollen
Funktionsumfang über eine drahtlose Verbindung
nutzen können, was unsere bisherige Lösung
nicht leisten konnte.“
LSC Lighting Systems aus Australien gehört seit Anfang des Jahres zum Kreis der LumenRadio-Anwender und nutzt CRMX-Empfangskarten optional für seine DMX (RDM)Splitter und ein Dimmermodell, ebenfalls aus Gründen der
RDM-Unterstützung, die LSC bislang noch nicht drahtlos anbieten konnte. Philips VariLite, Selecon und Clay Paky bieten die
CRMX-Technologie mittlerweile optional in ihren Produkten an.
Kürzlich haben sich auch noch DTS, GDS und Ayrton für LumenRadio entschieden. Wobei Ayrton ab sofort ausschließlich
dem LumenRadio System zur drahtlosen Übertragung von Steuersignalen in der Bühnen- und Showbeleuchtung vertraut. Ayrton
begründet den Systemwechsel zu LumenRadio mit der nicht zufriedenstellenden Zuverlässigkeit der Produkte des bisherigen
Lieferanten. Zudem hat LumenRadio in Frankreich wie zuvor
schon in Schweden und auch in Finnland die Marktführerschaft
bei drahtlosen DMX (RDM) Systemen erlangt.
Auch LMP als exklusiver Deutschlandvertrieb steht hinter dem Technologie- und Innovationsführer in diesem Bereich
und bietet neben LSC auch Scheinwerfer von Litecraft und Robe
mit Empfangskarten von LumenRadio an – in den Modellen Robin 800 LED Wash und Robin 1200 LED Wash sowie dem Litecraft BattLED AT10 serienmäßig.
Alle CRMX-Geräte nutzen das 2.4-GHz-Band, besitzen eine
Reichweite von bis zu 500 Metern und verwenden eine 128-Bit-Verschlüsselung. Im Gegensatz
zu anderen Herstellern am Markt nutzt LumenRadio die patentierte „Automated Cognitive
Coexistence“-Technologie, welche das Frequenzband im Millisekunden-Bereich überwacht
und die Übertragung auf die freien 2.4-GHz-Kanäle in der jeweiligen Umgebung adaptiert.
Durch die integrierte Fehlerprüfung und -Korrektur stellt sie zudem gleichbleibende DMX-Signale sicher.
Darüber hinaus hat LumenRadio als erster Hersteller die
RDM-Funktionalität in ihre CRMX Nova-Produkte implementiert, wofür sie bereits 2009 mit dem PLASA Award for Innovations ausgezeichnet wurden. Weitere PLASA Awards folgten
2010 für die Nova Flex-Serie und 2013 für die Entwicklung der
SuperNova 3-Software, die als Kontrollmedium für drahtlose wie
auch kabelgebundene Geräte dem Anwender ein System für die
Gesamtinstallation zur Verfügung stellt.
www.lmp.de
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Neue S3L Operator-Tour-Termine:
www.sea-vertrieb.de/s3l-tour
Avid® S3L—Innovation im Rampenlicht.
© 2014 Avid Technology, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen der Produkteigenschaften, technischen Daten, Systemvoraussetzungen und Verfügbarkeit vorbehalten. Avid, das Avid-Logo und
Pro Tools sind Marken oder eingetragene Marken der Firma Avid Technology Inc. bzw. deren Tochterunternehmen in den Vereinigten Staaten von Amerika und/oder anderen Ländern. Alle anderen
Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Im Vertrieb der S.E.A. Vertrieb & Consulting GmbH. www.sea-vertrieb.de
V.M
equipment licht
Laserworld
RTI Atto RGB 1.7
Der RTI Atto RGB 1.7 mit den Maßen 20 x 20 x 10 cm ist ein
Vollfarb-Weißlichtlaser, der auf einer reinen Diodenlösung
basiert. Garantiert wird eine Mindestleistung nach Optik
(nach dem Austrittsfenster) von 1.600 mW mit einer üblichen
Leistung von bis zu 1.900 mW. Dieser Projektor ist ausschließlich mit Dioden bestückt und bietet einen Strahldurchmesser von 3 mm sowie eine Divergenz von weniger
als 0,8 mrad Vollwinkel. Im Zusammenspiel mit den Scannern mit 45 kpps bei 8° bietet der neue Atto diverse Anwendungsmöglichkeiten bei Beam- und Grafikshows. Zur
Anpassung der Farbbalance und der Scanner ist der Atto
mit Trim-Potis auf der Geräterückseite ausgestattet. Das
Gerät benötigt kein zusätzliches Netzteil, da dieses bereits
in das System integriert ist.
www.laserworld.com
Lobo
Infinity Beam
Mit dem Infinity Beam bietet Lobo eine neu entwickelte
Produktfamilie an Multicolor-Laserentertainment-Systemen für große Shows. Das Design erinnert dabei eher an
eine Laserkanone in einem Science-Fiction-Film als an
einen klassischen Laserprojektor. Der Infinity Beam ist
heller als alles, was Lobo bislang gebaut hat. Mittels austauschbarer Display-Köpfe kann er mehr als Projektionen
und räumliche Strahlenshows für die Massen erzeugen:
Stattet man ihn mit einem Moving Head-Antrieb und mit
speziellen Optiken für große Distanzen aus, dann erzielt
sein Strahl Reichweiten von etwa 60 km. Ergänzend zu
dem Produkt bietet Lobo ein automatisiertes Luftraumüberwachungssystem sowie eine drahtlose GPS-Synchronisation über beliebige Distanzen an. www.lobo.de
SGM
Q-7 W
SGM präsentiert ein neues Produkt auf dem LED-Sektor: Der
Q-7 W bietet eine Lichtleistung von 65.000 Lumen, eine hohe
Leuchtdichte mit 1.000 leistungsstarken Cool White-LEDs
und einen Abstrahlwinkel von 120 x 120 Grad. Der Q-7 W ist
als Fluter, Blinder oder Stroboskop einsetzbar und kann durch
die IP65-Schutzklasse im Außenbereich ebenso verwendet
werden wie im Theater oder TV-Studio (aufgrund nahezu geräuschloser und bei Bedarf auch abschaltbarer Lüfter). Der
Q-7 W bringt es auf ein Gewicht von 8,1 kg und verfügt über
Features wie den RFID-Chip zur automatischen Lagerkontrolle und Offline-Diagnose. Stand-Alone-Mode oder Steuerung
über Android-Handys und Wireless DMX gehören zu den
Standardeigenschaften. Maximale Stromaufnahme: 550 W.
www.sgmlight.de
Toshiba
Neoaccent
Toshiba Lighting bietet mit der neuen Neoaccent-Serie
eine weitere LED-Innovation, die besonders für die Beleuchtung von Verkaufsräumen ausgelegt ist. Die LEDReihe umfasst Stromschienenstrahler und justierbare
Deckeneinbauleuchten in durchgängigem Design. Diese
lassen sich in verschiedene Einsatzorte integrieren. Für
die Neoaccent-Reihe hat Toshiba Lighting speziell ausgelegte Linsen entwickelt, die eng-, mittel- und breitstrahlende Lichtverteilungen erzielen. Unterschiedliche LumenKlassen (bis zu 1.700 lm bzw. 2.600 lm), Farbtemperaturen (3.000 K und 4.000 K) und Ausstrahlungswinkel (15°,
25°, 35°) sowie optionale High-CRI-Filter werden angeboten. Das Design des Aluminiumdruckguss-Gehäuses ermöglicht passives Wärmemanagement. www.toshiba.eu
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VPLT.Magazin.69
V.M
licht equipment
LED, OLED und mehr
Osram präsentiert erste LED-„Glühbirne“ aus Deutschland.
Im Vorgriff auf die Light+Building 2014 präsentiert Osram
die erste LED-Lampe in Glühlampen-Form, die von einem großen Hersteller in Deutschland gefertigt wird. Der 40-Watt-Ersatz
ist anders als bisherige Lampen genauso klein wie ihr Glühlampen-Pendant. Als weiteres Highlight für die Messe kündigt das
Unternehmen eine OLED an, die der LED technologisch auf den
Fersen ist. Ebenfalls gezeigt werden eine LED-Light-Engine, die
den Bau von LED-Leuchten vereinfacht, sowie eine Leuchte, die
einen „künstlichen Himmel“ im Büro erzeugt. Die Lichtmesse
Light+Building findet vom 30. März bis zum 4. April 2014 in
Frankfurt am Main statt.
Die lokale Produktion der LED-Lampen in der typischen „Birnen“-Form mit E27-Sockel ist Teil des strategischen Ansatzes
von Osram, LED-Lampen nah an den jeweiligen Märkten, also
beispielsweise in Europa für Europa, herzustellen. Die Lampe
mit dem Namen LED Superstar ist dimmbar, ihre mittlere Lebensdauer liegt bei 25.000 Stunden, Osram gibt vier Jahre Garantie auf das Produkt.
Die neue Generation der OLED-Panels Orbeos von Osram
erreicht mit 65 Lumen pro Watt nicht die Werte von LED-Chips,
ist aber bereits effizienter als Energiesparlampen. Zudem benötigen LED für den Einsatz in der Leuchte Optiken, die entblenden
und das Licht lenken. Diese kosten – abhängig von der Qualität
der Leuchte – Effizienz. Rechnet man diese ein, fällt der Vorsprung der Leuchtdioden geringer aus. Um einen Vorgeschmack
auf den Einsatz von OLED in der Allgemeinbeleuchtung zu geben, wird Osram auf der Light+Building eine OLED-Leuchte
präsentieren, die Werner Aisslinger („Designer of the Year
2014“) entworfen hat. Die abgehängte Leuchte ist mit 16 rechteckigen OLED-Panels ausgestattet. Sie zeigt, dass OLED zwar
zunächst nicht im Großraumbüro zu finden sein wird, aber
durchaus funktionale Aufgaben übernehmen kann.
Für Leuchtenhersteller präsentiert Osram mit Prevaled
Linear Flex zudem eine LED-Light-Engine, die den Arbeitsaufwand bei der Montage von LED-Leuchten und damit deren Kosten senken soll. Hintergrund ist, dass aktuell viele Leuchten in
zwei Versionen hergestellt werden: Eine mit Leuchtstofflampe,
eine mit LED. Während die Leuchtstofflampe dabei sehr einfach
über Fassungen montiert wird, verursacht die LED-Montage einen deutlich höheren Aufwand, müssen doch immer gleich mehrere Module eingeschraubt werden, weil sie standardmäßig deutlich kürzer sind. Prevaled Linear Flex soll dieses Problem lösen:
Es wird auf einer 28-Meter-Rolle geliefert und kann vom Leuchtenhersteller auf die gewünschte Länge gekürzt werden.
www.osram.de
Alles aus einer Hand
Bei uns sind Bild, Ton, Licht und Steuerung, kurz
Medientechnik, unter einem Dach vereint!
Ihr Vorteil: Ein Ansprechpartner, hohe Flexibilität
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V.M
equipment mix
Amptown System Company
Mogul
Eine neue Lösung aus der Digital Cinema-Abteilung von
Amptown System Company (ASC) ist der Mogul. Hierbei
handelt es sich um eine Ethernet-gesteuerte Verschiebeeinheit, die die 3D-Einheiten des Herstellers RealD vor
den Digitalprojektoren zum Wechsel von 2D- und 3DVorstellungen, gesteuert über den Device Manager des
D-Cinema-Server, automatisch hin- und herschiebt. Auf
diese Weise garantiert der Mogul ein DCI-konformes
Ausspielen von Content. Er lässt sich in Kombination mit
RealD XL, XLW und Z-Screen an allen DLP Cinema-Projektoren betreiben und über den integrierten Webserver
überwachen. Das Gerät wird vormontiert geliefert und
entspricht den geltenden EU-Sicherheitsnormen. Austauschgarantie: fünf Jahre. www.amptown-system.com
Eyevis
Eye-LCD-5500-XSN-LD
Für den Aufbau von modularen Videowänden mit einem
Steg von 3,7 mm für Leitwarten, Konferenz- und Präsentationsräume oder den POS/POI hat Eyevis das LCDDisplay Eye-LCD-5500-XSN-LD entwickelt. Das XSNDisplay ist die neueste Entwicklungsstufe im Bereich der
LCD-Bildschirme für Videowand-Anwendungen. Durch
den schmalen Gehäuserahmen lassen sich Bildwände
mit geringen Stegbreiten zwischen den aktiven Bildflächen einer Bildwand realisieren. Der mechanisch bedingte Steg von 3,7 mm zwischen den Bildflächen ermöglicht
einen homogenen Bildeindruck über die gesamte Fläche
der Großbildwand. Das neue Display bietet Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px), eine Helligkeit von 700 cd/m
und einen Kontrastwert von 3.500:1.
www.eyevis.de
Sennheiser
HD8 DJ, HD7 DJ, HD6 Mix
Sennheiser stellt neue DJ- und Mixing-Kopfhörer vor: Geschaffen für den professionellen Einsatz, wurden der HD8
DJ, HD7 DJ und HD6 Mix in Zusammenarbeit mit internationalen Top-DJs wie Bob Sinclar, Luciano, Andy Baxter, Missill
und Davina entwickelt. Die drei neuen Kopfhörer liefern dynamischen Sound und schirmen die Umgebungsgeräusche
ab. Die Klangwiedergabe ist vom HD 25 inspiriert. Die elliptische Form der Hörmuscheln soll unangenehmen Druck auf
den Ohren vermeiden. Die Ohrpolster sind austauschbar. Für
das Hören mit einem Ohr lassen sich die Hörmuscheln bei
beiden DJ-Modellen um bis zu 210° in drei unterschiedliche
Positionen drehen. Ein Spiralkabel und ein glattes 3 m-Kabel
bei, die an eine der Ohrmuscheln angeschlossen werden
können. Verschlussvariante: Bajonett. www.sennheiser.com
Sommer Cable
Cardinal DVM 194
Mit der Cardinal DVM 194-Serie präsentiert Sommer Cable eine neue, voll modulare Gerätegeneration. Alle Geräte sind vollständig in die IP-Umgebung integrierbar, haben einen LAN-Link out für strukturierte Verkabelung (integrierter 2 Port-Switch 100 Base-T) und basieren auf der
gleichen Controllerplattform. Die Verwendung von variablen Befehlssätzen sorgt für Kompatibilität zu den meisten am Markt befindlichen Geräten, die Einrichtung wird
über die integrierte Web-Oberfläche realisiert. Über diese
IP-Schnittstelle sind auch die Wartung und Überwachung
aus der Ferne möglich. Die Geräte sind mechanisch vollständig kompatibel zur DIN 41494. Zur Spannungsversorgung der DVM 194-Familie sind Systemnetzteile mit 24 VAusgangsspannung verfügbar. www.sommercable.com
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VPLT.Magazin.69
ACCESSALLAREAS
Messen • Events • Installationen • AV-Medientechnik • Rental
ISE Amsterdam 60 4k-Informationstag 62
Verleiherkonferenz 63 Best Of Events 64
Blue Planet 66 Semperoper 67
Filderhalle 68 Symrise 69 Deutsches
Theater München 69 BR-Herkulessaal 69
Mein Schiff 3 69 Western Union 70
Vodafone Campus 72 Peter Gabriel 74
Grammys & Super Bowl 75 Dubai & mehr 76
Silvester Berlin 78
VPLT.Magazin.69
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V.M
messen & events
Die weltweit meisten Monitore
Auf der ISE in Amsterdam sah man es an allen Ecken blitzen und blinken.
Im Februar ist es dann immer wieder so weit. Kurzzeitig wird Amsterdam wohl die Hauptstadt mit den meisten Video-Monitoren weltweit
sein.
Wenn man einzelne der Hallen betritt, hat es etwas von Las Vegas. viele leuchtkräftige Bilder und Informationen auf großen Screens. Projektionen, schwarze und graue Kästchen mit extrem vielen Steckern und
Verbindungsmöglichkeiten. Die Systemintegratoren sind in Amsterdam
angekommen, um sich und Ihre Branche zu präsentieren.
60
VPLT.Magazin.69
Zu hören sind fast alle Sprachen Europas, Stimmen aus der neuen Welt
und auch welche aus der weite Russlands. Nicht zu vergessen das Kolorit
aus Asien. Der Arbeitskreis AV Medientechnik nahm die ISE für ein Arbeitskreistreffen wahr. Einige der Mittglieder haben ihre Ausstellungsstände auf der ISE oder sind für Gespräche zur Messe angereist.
In Amsterdam konnten viele interessante, informative Gespräche geführt werden. Festzuhalten gilt: Die ISE ist eine wachsende Messe, was
Besucher und Ausstellerzahlen angeht.
V.M
messen & events
Ein Informationstag
namens 4k
Coolux, Christie und Publitec laden rund 50 Gäste
zum Auftakt der geplanten „Coolux Insight“Veranstaltungsreihe ein.
Anfang Februar 2014 fand bei Coolux in
Köln der erste 4K-Tag statt, den das Unternehmen zusammen mit seinen Partnern Christie
und publitec ausgerichtet hatte. Für coolux war
der 4K-Tag der Startschuss zur neuen „Coolux
Insight“-Veranstaltungsreihe. Der Hersteller
der „Pandoras Box“-Medienserver wird künftig mehrmals im Jahr in der Kölner Geschäftszentrale solche Veranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen durchführen.
Hans Stucken, Marketing-Manager von Coolux, bilanziert: „Die Resonanz auf diese erste
Veranstaltung war extrem positiv, so dass wir
uns in unseren Plänen bestärkt sehen, regelmäßig nationales und internationales Publikum zu
uns in unsere neue Zentrale einzuladen.“
Dabei erwies sich die Mischung aus fachspezifischen Vorträgen und einer entspannten Networking-Atmosphäre als Win-WinSituation für
alle Beteiligten. Wobei natülich gerade das
Thema 4K großes Interesse hervor rief, liegt es
doch zur Zeit voll im Trend.
Jan Hüwel, CEO bei Coolux bestätigte dies:
„Da wir von coolux bereits seit mehreren Jahren erfolgreich Projekterfahrung mit dem Themenfeld 4K sammeln konnten, lag es nahe, unser Wissen und unsere Erfahrungen auch mit
anderen zu teilen.“
Beim 4K-Tag thematisierten die drei Partnerunternhemen das zunehmend an Bedeutung
gewinnende Thema 4K und setzte es sich zum
Ziel, den gesamten 4K-Worflow von der Planung und Erstellung eines Contents bis hin zur
finalen Ausspielung und den Besonderheiten
für den Kunden zu verdeutlichen.
Die Prozesse und eingesetzten Technologien
konnten dabei vor Ort in Aktion betrachtet werden und wurden darüber hinaus in verschiedenen vorbereiteten Präsentationen von Mitarbeitern der beteiligten Firmen erklärt.
Als weltweit erfolgreicher Hersteller für visuelle Display- und Projektionstechnologien
62
VPLT.Magazin.69
präsentierte Christie professionelle Lösungen
für die Ausgabe hochwertigen 4K-Contents.
Neben den bekannten, modularen Christie MicroTiles in der Anordnung 6 x 4 kam dabei
auch das neue Christie QuadHD 84-Zoll-TFTDisplay zum Einsatz.
Das Highlight bot jedoch Christies 3-Chip
DLP Projektor D4K2560, der als kompaktester
4K-Projektor mit 25.000 Lumen Lichtleistung
für die Darstellung der hochaufgelösten 4KPräsentationen vor Ort eingesetzt wurde.
Publitec stellte sich als Technologiepartner
der Firmen Christie und Coolux vor. Der Distributor für Support, Vermietung und Verkauf,
vermarktet u.a. das am Eventtag ausgestellte
Christie QuadHD84 Display und plant in Kürze sein Sortiment um Christies 4K-Projektoren
und den Quad-Server von Coolux zu erweitern.
Im Stundentakt hatten die rund 50 Teilnehmer die Gelegenheit, in Vorträgen das Thema
4K gründlich kennen zu lernen. Dabei hatte
man bei den Referenten auf echte Spezialisten
gesetzt: Martin Kuhn, Creative Director der
Firma Moodbox, sprach über die Content-Erstellung, Jan Hüwel, CEO der Firma coolux
nahm sich das Thema 4K-Playout mittels „Pandoras Box“ vor, Jan Walter, Field Applications
Engineer der Firma Christie erläuterte die notwendigen Display-Technologien, während Matt
Finke, CEO der Firma Looplight, abschließend
die Kundenvorteile durch 4K-Content herausstellte.
Klaus Hilles, Regional Director bei der Firma Christie, war nach dieser ersten Veranstaltung sehr zufrieden und sagte:“ Mit dem heutigen Informationstag wollten wir unseren Gästen nicht nur einen schrittweisen, detaillierten
Einblick in den 4K-Workflow ermöglichen. Es
war uns besonders wichtig bestehende Unsicherheiten zu beseitigen und somit den einfachen Zugang zur 4K Thematik aufzuzeigen.
Wo ist Samara?
Was zuerst nach dem Namen für einen Kleinwagen
aus VW-Produktion klingt, entpuppt sich bei näherem
Hinsehen als eine Millionenstadt, direkt an der Wolga
gelegen, im Süden des europäischen Teils Russlands.
Hier war der VPLT bei der 8. Verleiher-Konferenz dabei.
Randell Greenlee hat sich für den VPLT
auf den weiten Weg gemacht um den Verband
und seine Mitglieder zu repräsentieren. Nach
einer abenteuerlichen Anreise mit Temperaturen von Minus 30 Grad Celsius begann die
Konferenz am 29.01. mit einem Get-Together.
Der Nachmittag startete mit dem Thema:
„Grundlegendes bei der Gründung eines Verbandes“. Hierzu wurde ein Film mit einem
Blick auf die Prolight + Sound 2013 und den
VPLT gezeigt. Danach wurde mit einer russischen Rechtsanwältin bezüglich der rechtlichen Voraussetzungen in der russischen Föderation diskutiert und Randell Greenlee als der
Vertreter des VPLT vorgestellt.
Es wurde deutlich, wie sehr der VPLT als
Vorbild für das Vorhaben zur Gründung eines
eigenen russischen Verbandes gilt. Elena de
Lang und Alexandra Yurchenko von der Messe
Frankfurt sorgten dafür, dass Randell Greenlee
die entscheidenden Personen während der
Messe kennenlernen konnte.
Hierbei konnte in Gesprächen mit Herstellern wertvolle Informationen zum russischen
Markt gewonnen werden. Equipment aus europäischer Produktion genießt eine hohe Reputation.
Am zweiten Tag ging es vom Hotel aus zu
Fuß durch -20 Grad Temperaturen (es war endlich 10 Grad wärmer geworden) zur VorführLocation. In zwei Räumen, einer davon ein
Theatersaal, wurde den Besuchern VT-Equipment vorgeführt.
Gegen Abend gab es eine Diskussionsrunde
zum Thema „Ausbildung“ mit leidenschaftlichen Diskussionen. Danach schien es, dass
die russische Kollegen eine Art Absichtserklärung zur Gründung eines Verbandes schon am
Sonntag unterschreiben wollten. Dazu gehört
dann auch so etwas wie das Bestreben die Qua-
lifikationen einer „Fachkraft für die Veranstaltungstechnik“ für die russische Föderation zu
definieren.
Ein russischer Vertreter von Beyerdynamic
sprach in seinem Vortrag über die Problematik
bei der Verteilung von Funkfrequenzen für die
Veranstaltungstechik in Russland.
Der russische Verleihermarkt ist in einer
Wachstumsphase - für die Marktteilnehmer
gibt es ähnliche Problemstellungen wie in
Deutschland vor Gründung des VPLT. Der Bereich „Politik und Behörden“ ist noch grundverschieden. Aber auch hier wird sich in der
russischen Gesellschaft noch vieles verändern,
um dann Ergebnisse wie in West Europa zu erzielen. Der VPLT freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit einem zukünftigen russischen Verband für Veranstaltungstechnik.
Durch die gute Unterstützung der Messe
Frankfurt ist gegenseitiger Respekt und Vertrauen vorhanden und wird schon gelebt. Russland und die russische Föderation ist ein wachsender Markt, die ProLight+Sound Moskau als
Messe und die Verleiher-Konferenz in Samara
für Hersteller und Verleiher ein interessantes
Reiseziel.
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V.M
messen & events
Impulse für die
Eventbranche
Die Best Of Events, das jährliche Treffen
der Eventbranche in Dortmund, so ist
sich der Veranstalter sicher, hat die
hohen Erwartungen voll erfüllt.
Die 417 Aussteller aus 11 Ländern berichten übereinstimmend
von guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen und rechnen mit einem lebhaften Nachmessegeschäft. 9.250 Besucher (Vorjahr 9.100)
kamen nach Dortmund, um sich auf mehr als 20.000 Quadratmetern
verkaufter Ausstellungsfläche über das gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzepten für die Eventbranche und ihre Partner
zu informieren.
Die Fachbesucher kamen in erster Linie zur BOE, um Neuheiten
kennen zu lernen, Anregungen zu finden und neue Kontakte herzustellen. Die BOE 2014 wartete erneut mit herausragenden StandbauInszenierungen auf und stellte die hohe Kreativität der Branche unter Beweis. „Die Fachbesucher ließen sich detailliert über unsere
neuesten Produkte informieren. An beiden Messetagen konnten wir
eine Vielzahl hochkarätiger Besucher auf unserem Messestand begrüßen“, so Florian Staiger, Prokurist HMS Easy Stretch.
Die DEAplus
Auftakt der Messepräsenzen der DEAplus in diesem Jahr bildete
die Best of Events. Wie auch im letzten Jahr traf man sich auf dem
attraktiven Gemeinschaftsstand des Kooperationspartners EVVC in
der Halle 7 zum ein oder anderen ausführlichen Beratungsgespräch
mit Weiterbildungsinteressierten. Und natürlich kam auch das Auffrischen und Pflegen alter Bekanntschaften nicht zu kurz.
Der VPLT
Auch 2014 war der VPLT wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Mitglieder, Branchengrößen, Kollegen von anderen Verbänden
und an der Verbandsarbeit interessierte besuchten den VPLT Stand
der von Ellen Kirchhof (Geschäftsstelle VPLT) und Detlef R. Schulz
( Kommunikation Deutschland) betreut wurde.
In Sichtweite die Stände von Mitgliedern. Die mit Abstand größten Buchstaben eines Messestandes präsentierte Ambion. Hier will
man wie in der Sesamstraße einfach mal einen Buchstaben kaufen.
Von schräg gegenüber wehte der Kaffeeduft aus der Wurlitzer ähnlichen N&M Kaffeemaschine. Auch links und rechts vom VPLT
Stand nette Nachbarn.
Gleich am ersten Tag fand dann am Nachmittag das VPLT Mitgliedertreffen statt. 2014 konnte der VPLT viele Mitglieder begrüßen. Was gibt es neues aus dem Verband, den Arbeitskreisen und der
Branche zu berichten. Die angesetzten zwei Stunden waren für die
vielen Themen und die offenen Gesprächsrunden fast zu kurz. Insgesamt war die „Best Of Events“ für den VPLT wieder in guter Start in
die Messesaison und zugleich ein angenehmes Training für die Prolight + Sound 2014, zu der der VPLT dann wieder mit voller Mannschaft auflaufen wird.
BOE Night
Highlight am ersten Messetag: die komplett ausverkaufte BOENight 2014 mit fast 1000 Gästen im Goldsaal, Kongresszentrum
Westfalenhallen Dortmund. Hochkarätig waren auch die siebte Verleihung des BEA Event Awards und des INA Internationaler Nachwuchs Event Awards im Vorfeld der BOE-Night.
Die nächste Best Of Events International findet vom 21. bis 22. Januar
2015 in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt.
www.boe-messe.de
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VPLT.Magazin.69
| 2014
Halle 8.0 | Stand F 40
Die neuen GRAVIS Fullrange-Systeme
Jetzt komplett: Die GRAVIS - und NOMOS-Baureihen!
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V.M
installationen
Underwater par excellence
Meyer Sound D-Mitri steuert umfassendes
Unterwassererlebnis im Blue Planet in Dänemark
Fische überall: 8 km vor den Toren
Kopenhagens befindet sich Europas
zweitgrößtes Aquarium: The Blue
Planet
„The Blue Planet“ in Kopenhagen ist Europas zweitgrößtes Aquarium. Der Neubau im Stadtteil Kastrup hat nicht nur Auszeichnungen für
seine Vielfalt an Meereslebewesen, sondern auch für seine markante von
einem Strudel inspirierte Architektur und den Einsatz von Audiotechnologie gewonnen. Um das umfassende Unterwassererlebnis zu unterstützen, werden mehr als 400 speziell aufgenommene Audiospuren von einer
Meyer Sound D-Mitri digitalen Audio-Plattform gemischt, getimed und
verarbeitet. Der Ton wird dann auf 57 Meyer Sound self-powered Lautsprecher, die in den Ausstellungsbereichen installiert sind, verteilt.
„In den meisten Aquarien bleibt das Unterwassererlebnis hinter Glas
und damit fernab der Besucher“, sagt Arne Kvorning von den Ausstellungs-Designern Kvorning Design & Kommunikation. „Im Blue Planet
umgibt das Unterwassererlebnis das Publikum, was zum großen Teil auf
die Ton-und Lichtgestaltung zurückzuführen ist.“
Anders Jørgensen von der AV Beratungs- und Integrations-Firma
Stouenborg aus Kastrup war sowohl als Sound Designer als auch Projektleiter der Installation tätig. In enger Zusammenarbeit mit Kvorning
Design & Kommunikation erschuf Jørgensen eine Vielzahl einzigartiger
Klanglandschaften mit entsprechender Beleuchtung und visuellen Effekten in jedem Ausstellungsbereich. Das D-Mitri System, das die Verwaltung aller Audio-Funktionen und Steuerbefehle für die Pandoras Box
Server-Systeme und eine MA Lighting GrandMA2 übernimmt, ist der
Mittelpunkt des Konzepts.
„Mit D-Mitri konnte ich mit einer nahezu unbegrenzten Anzahl von
Audio-Tracks arbeiten, statt auf Stereo oder 5.1-Surround beschränkt zu
66
VPLT.Magazin.69
sein“, sagt Jørgensen. „Ich konnte alle Spuren, die ich im Studio kreiert
habe, in D-Mitri laden und den finalen Mix im Aquarium, sowie die
Feinabstimmung der komplexen Mischungen in den Räumen, in denen
sie jetzt auch gehört werden, machen. Diese Fähigkeit war für mich in
Kombination mit Meyer Sounds SpaceMap Multichannel Panning Software das perfekte Werkzeug.“
Zum Audio-System gehören UPJ-1P VariO Lautsprecher und USW1P Subwoofer. Es verfügt ausserdem über verschiedene Meyer Sound
Kleinspannungs-Lautsprechermodelle, die Gleichspannung und das Audio-Signal über ein einziges Kabel geliefert bekommen, wodurch die Installationskosten reduziert werden können. Dazu gehören die MM-4XP
self-powered Lautsprecher, UP-4XP 48 V Lautsprecher und MM-10
Subwoofer. Die Installation wurde von der Matrix Group durchgeführt.
„Das Sound-Design auf den Ausstellungsflächen arbeitet harmonisch
mit dem gedämpften Licht im Inneren des Aquariums und im kathedralenartigen Raum davor“, sagt Jesper Horsted, technischer Direktor von
The Blue Planet. „Stouenborg hat, trotz des großen Raums, der sich oft
mit Besuchern füllt, ein intimes Unterwassererlebnis geschaffen.“
Das 8 km außerhalb von Kopenhagens Innenstadt gelegene Blue Planet (Dänisch: Den Blå Planet) verfügt über 53 Aquarien, die mehr als
20.000 Fische und andere Wasserlebewesen beherbergen. Das Gebäude
wurde vom dänischen Architekturbüro 3XN entworfen, das akustische
Design wurde von Gade & Mortensen Akustik A/S erstellt.
www.meyersound.de
V.M
installationen
Deutschlands
schönstes Opernhaus
Die Semperoper in Dresden
bietet Kulturgenuss pur, seit
kurzem auch mit Drahtlostechnik von Sennheiser
Nahe eines Elbbogens, eingebettet in
die unverwechselbare Silhouette weltberühmter Bauten, ist die Dresdner
Semperoper ein beliebtes Ziel für Musikliebhaber aus aller Herren Länder.
Drahtlose Mikrofontechnik von Sennheiser trägt im architektonisch-musikalischen Juwel der sächsischen Landeshauptstadt ihren Teil zum Sound bei –
„Deutschlands schönstes Opernhaus“
ist seit der Installation neuer WirelessKomponenten vollständig gegen Störungen durch LTE gefeit.
Seit vielen Jahren haben sich in der
Semperoper Wireless-Systeme von
Sennheiser bei zahllosen Aufführungen
unterschiedlicher Couleur bewährt. Als
Konsequenz aus der Frequenzneuordnung im Rahmen der Digitalen Dividende sah sich das Haus gezwungen,
die stets zur allseitigen Zufriedenheit
funktionierende Drahtlostechnik gegen
eine neue Gerätegeneration auszutauschen, deren Komponenten resistent
gegen Störungen durch LTE sind. „Für
das Thema wurde ich schon früh sowohl beim Besuch von Tonmeistertagungen als auch in Gesprächen mit
Kollegen sensibilisiert“, erinnert sich
Tonmeister Stefan Folprecht. „Bereits
2011 gab es in Berlin erste Probleme,
welche Tonkollegen als Folge von LTEFeldversuchen vermelden mussten.“
Folprecht ist seit 2009 an der Semperoper tätig und steht im Haus einem
Team von vier Tontechnikern vor.
Eine Umfrequentierung der im Haus
vorhandenen Systeme stand aufgrund
ihrer bereits langjährigen Nutzung
nicht zur Debatte, daher wurde passend
zu den Doppelempfängern zukunftssicher in acht Handsender SKM 5200-II
mit Neumann-Kapseln (Niere/Superniere), acht Taschensender SK 5212-II
und acht Aufstecksender SKP 3000 investiert. Im Saal der Semperoper sind
vier Sennheiser Richtantennen AD
3700 angebracht.
Installation der neuen Drahtlostechnik übernahm Folprecht in eigener Regie; ein geeignetes Frequenzraster hatte
im Vorfeld Sennheiser-Mitarbeiter Reiner Barthel berechnet.
In Absprache mit der Bundesnetzagentur wird die neue Funktechnik in
der Semperoper im L-Band betrieben.
Wegen der Aufstecksender, die über eine Schaltbandbreite von 36 Megahertz
verfügen, wird im Bereich von 556 bis
592 MHz gefunkt.
Die Semperoper in
Dresden gilt als schönstes
Opernhaus, Stefan
Folprecht ist seit Jahren
verantwortlich für die
Tontechnik
Das Licht berühren!
Berühren Sie das Licht auf der Prolight + Sound 2014
Halle 9.0, Stand B62
Gewinnen Sie eine Cobalt Nomad!
Teilnahmebedingungen auf
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Americas
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Europe
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Asia
www.etcconnect.com
www.sennheiser.de
VPLT.Magazin.69
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V.M
installationen
Fast stromlos
Die neue LED-Beleuchtung im kleinen Saal der Filderhalle
in Leinefelden-Echterdingen spart 90 % der Stromkosten.
Ein langer Weg führt endlich zum Erfolg: Der Kleine Saal der Filderhalle Leinfelden-Echterdingen wird jetzt ausschließlich mit Leuchtdioden illuminiert. Drei Jahre lang hat Nils Jakoby, der Geschäftsführer
der Filderhalle, nach LED-Lampen gesucht, die die hohen Anforderungen einer Kongresshalle erfüllen. Sie müssen dimmbar und für Filmaufnahmen völlig flimmerfrei sein, sie müssen die richtige Lichtfarbe und
eine ausreichende Helligkeit aufweisen. „Jetzt erst ist die Technik so weit
entwickelt, dass wir LEDs auch als Saalbeleuchtung einsetzen können“,
sagt Hallenchef Jakoby. Bei der Firma RZB in Bamberg hat er ein Produkt gefunden, das ihn voll überzeugt. Installiert wurde die neue Lichtanlage von der Firma Löffelhardt aus Fellbach.
Jetzt sorgen RGB-LED-Stripes anstelle von Leuchtstoffröhren für die
indirekte Beleuchtung des Kleinen Saals der Filderhalle. Mithilfe der rotgrün-blauen Lichtquelle kann jede beliebige Farbe des Farbspektrums erzeugt werden. Unternehmen können so bei ihrer Veranstaltung die Saalbeleuchtung in ihrem Corporate Design farblich nachbilden. Bei einer
Feier kann die Beleuchtung zum stimmungsvollen Ambiente beitragen.
Insgesamt wurde darauf geachtet, dass die Lichtstärke und die warme
Lichtfarbe der Leuchtdioden dem Glühlampenlicht entsprechen.
Auch die stromintensive Bühnenbeleuchtung wurde nach und
nach durch LED-Lampen ersetzt. Wo früher ein Scheinwerfer mit 1000
Watt brannte, ist heute ein Hochleistungs-LED mit 70-80 Watt installiert
- und spart über 90 Prozent der Stromkosten; bei bis zu 50 Scheinwerfern
für die Bühnenausleuchtung ergibt das eine beachtliche Summe. Gefördert wurde die neue Lichttechnik zu 20 Prozent aus Mitteln des Bundes.
Nach dem Umbau der Deckenbeleuchtung 2013 strahlt der Kleine Saal
der Filderhalle Leinfelden-Echterdingen jetzt ausschließlich mit Leuchtdioden.
Die neue Bühnen- und Deckenbeleuchtung im Kleinen Saal ist
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VPLT.Magazin.69
Teil der vielfältigen Initiativen der Filderhalle, um die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu verbessern. Bereits 2010 hat
das Kongress- und Tagungszentrum das Green Globe-Zertifikat erhaltent, ein weltweit anerkanntes Gütesiegel für nachhaltiges Wirtschaften
in der Touristik- und Veranstaltungsbranche. Nun wurde die Filderhalle
Leinfelden-Echterdingen zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet.
Vom Nachhaltigkeitskonzept profitieren die Gäste der Filderhalle auch
unmittelbar: Dank eines Rahmenvertrages kostet die An- und Abreise mit
der Deutschen Bahn nach Leinfelden-Echterdingen ab 99 Euro und wird
mit 100% Ökostrom durchgeführt. Darüber hinaus stehen auf dem Speiseplan des Caterings auf Wunsch ausschließlich Erzeugnisse aus regionaler Herkunft.
Über die Filderhalle
Die Filderhalle der Kongress- und Messestadt Leinfelden-Echterdingen ist die ideale Location in der Region Stuttgart für alle Veranstaltungen, bei denen die Erreichbarkeit ein wichtiges Kriterium ist: Verkehrsgünstig an der A8 und dem internationalen Flughafen Stuttgart gelegen,
ist das Kongress- und Tagungszentrum ebenso optimal mit dem ÖPNV
zu erreichen. Wir bieten ein flexibles Raumprogramm für Veranstaltungen bis zu 1.500 Personen und eine hauseigene, moderne Veranstaltungstechnik. Das festinstallierte, leistungsfähige W-LAN-System mit einer
1GB Glasfaseranbindung an das Internet ist für Video-Konferenzen oder
interaktive Kongresse bestens geeignet. Ein professionelles Team von
Projektleitern und Veranstaltungstechnikern garantiert den reibungslosen
Ablauf der Veranstaltungen. Weitere
www.filderhalle.de
V.M
installationen
Seit kurzem lenkt im Foyer-Bereich
am Hauptsitz der Symrise AG
(globaler Anbieter von Duft- und
Geschmackstoffen, kosmetischen
Grund- und Wirkstoffen sowie
funktionalen Inhaltsstoffen) im
niedersächsischen
Holzminden eine Multimedia-Installation
die Blicke auf sich.
Die Installation bietet
Mitarbeitern und Besuchern der Symrise
AG Inspirations- und
Informationsmöglichkeiten. Der
interaktive Medientisch mit angeschlossenem Großbilddisplay wurde hard- und softwareseitig von
der ICT Innovative Communication Technologies
AG (Kohlberg) geplant und
realisiert. Der MultitouchTisch erlaubt mittels 70
Zoll großer Displayfläche
die parallele Interaktion
mehrerer Nutzer. Die
Oberfläche des Medientisches wurde mit der Präsentationslösung SmartPerform umgesetzt.
SmartPerform ermöglicht
es zudem, per RFID ergänzend verborgene Inhalte bzw. Projekte freizuschalten. Das angeschlossene 80 Zoll-Wanddisplay ermöglicht eine zusätzliche, großformatige Visualisierung (für Publikum).
Seit 2008 wurde das 1896 erbaute
Deutsche Theater in München
aufwendig saniert. Im Januar 2014
wurde der reguläre Betrieb
im Gebäudekomplex mit
dem großen Theatersaal
und dem kleineren Silbersaal wieder aufgenommen. Zur Steuerung der
vollständig erneuerten
Lichttechnik wird ein MA
Lighting-System verwendet. Insgesamt hat das
Theater 1 x GrandMA2
Fullsize als Hauptpult, 1x
GrandMA2 Light als Backup-Pult und 1 x MA onPC
Command Wing für die
mobile Programmierung
im Haus und für den
Silbersaal gekauft.
Darüber hinaus sind
für die flexible DMXVerteilung und für das
Licht-Netzwerk noch
2 x MA 8Port Node,
4 x MA 2Port Node
und 10 MA DMXBooster installiert
worden. Im Theatersaal und im Silbersaal
sind zudem Modelle
von Clay Paky, DTS,
Robert Juliat und
ETC zu finden. Für
die große Bühne werden 16 x Clay
Paky Alpha Profile 700 mit Blendenschieberfunktion verwendet.
HUNGAROFLASH STROBOSKOPE
• Kompakte DMX-Stroboskope 2.500-85.000 Watt
• Dimmbar, mit Blindereffekt, extrem hell
85.000 Watt
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Das Tonstudio des Bayerischen
Rundfunks im Herkulessaal, dem
geschichtsträchtigen Konzertsaal
in der Residenz München, wurde im Rahmen einer technischen
Erneuerung mit weiterer Stagetec-Technik aufgerüstet. Als
wichtigste Anwendung dient sie der
Aufnahme und LiveÜbertragung des
Symphonieorchesters
des Bayerischen
Rundfunks, das den
Herkulessaal regelmäßig nutzt.
Die technische und bauliche Runderneuerung des Studios
fand in der Zeit vom 27.
August bis 27. Oktober
2013 statt. In diesem
Zuge wurde das in der
Regie integrierte Cantus,
das Stagetec-Pult aus
der ersten Generation digitaler Großmischpulte,
gegen Aurus ersetzt. Drei
Nexus-Basisgeräte sowie
ein Nexus Star, der die Aurus-Mischpultkarten hostet, bilden das Audionetzwerk in
der neuen Installation. Eine technische Besonderheit ist dabei ein
vom Pult unabhängiger Abhör-Controller im Tonbearbeitungsraum.
Klassische Musik und Kreuzfahrten
vereinen sich, wenn ab dem 13.
Juni 2014 Mein Schiff 3, das
neueste Mitglied der TUI CruisesFlotte, in See sticht. In einem
schwimmenden Konzertsaal kann
man dann Klassik-Klänge erleben
und dabei durch die Panoramafenster das Spiel der Wellen verfolgen.
Mit dem Klanghaus auf der „Mein
Schiff 3“ entsteht damit die weltweit erste kammermusikalische
Philharmonie auf hoher See. Mitglieder des Deutschen SymphonieOrchesters Berlin werden an Bord
der „Mein Schiff 3“ die Gäste akustisch verwöhnen. Im 270 Quadratmeter großen Klanghaus können vor bis
zu 300 Besuchern
mittels eines Soundsystems der niederländischen Firma
Acoustic Control
Systems Klangvarianten von großen
Konzerthäusern der
Welt simuliert werden.
Zudem gibt es auf der
„Mein Schiff 3“ ein
rund 1.000 Gäste fassendes Theater mit
höhenverstellbarer
Doppelring-Drehbühne, fahrbaren
LED-Wänden sowie Flugwerken,
die es ermöglichen, Schauspieler über die Köpfe der Gäste auf
die Bühne „einfliegen“ zu lassen.
Digital Signage im Bankwesen
Großer Erfolg für Bright Sign in 40 deutschen und österreichischen Filialen
der Western Union International Bank
Die Western Union International Bank GmbH, ein führendes Unternehmen für Geldtransferdienste, setzt in einer neuen Installation 58 PCunabhängige (Solid State) Digital-Signage-Mediaplayer des Typs Bright
Sign XD ein. Diese sorgen in insgesamt 40 Filialen in Deutschland und
Österreich für eine automatisch aktualisierte Anzeige der Wechselkurse
und steuern auf den gleichen Bildschirmen auch die zeitliche Abfolge
von Werbeinhalten. Es handelt sich um die erste verlautbarte Installation
des neuen Topmodells Bright Sign XD1230 mit PC-äquivalenter Leistung in Europa.
Thomas Zraunig, Projektmanager bei der Western Union International
Bank GmbH und zuständig für diese Installation, sagt: „Das vorrangige
Ziel des neuen Digital-Signage-Systems auf BrightSign-Basis lautete,
die per Hand aktualisierte Wechselkursausschilderung in unseren
Niederlassungen zu ersetzen. Devisenkurse ändern sich mehrmals am
Tag, also wollten wir Bildschirme bereitstellen, die eine Korrektur sofort
und automatisch anzeigen, sobald sich ein Kurs im POS-System ändert.
Weitere Ziele waren ein verbessertes Kundenerlebnis, indem wir den
Standorten zu einem moderneren und zeitgemäßeren Erscheinungsbild
verhelfen und gleichzeitig die Bildschirme auch für die Bewerbung weiterer Dienstleistungen zu nutzen.“
Die Entscheidung zugunsten der Bright Sign-Player erfolgte nach einem detaillierten und gründlichen Evaluierungsprozeß seitens der Western Union International Bank GmbH. „Wir mussten das System schnell
einführen, innerhalb weniger Monate, also mussten die Player außerordentlich einfach zu installieren, konfigurieren und programmieren sein.
Unsere IT-Abteilung empfahl die Festlegung auf Solid-State-Player um
den technischen Support auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Weitere An-
forderungen waren, Inhalte über die Cloud verbreiten und die Wechselkurse zuverlässig und schnell von einer Text- oder XML-Datei auslesen
zu können. Nur ganz wenige Solid-State-Player erfüllten all diese Kriterien. Von diesen zeichneten sich die BrightSign-Geräte durch eine außergewöhnliche Leistung und Funktionalität sowie einen sehr wirtschaftlichen Preis aus. Unsere Bewertung berücksichtigte auch die für die Aktualisierungen benötigte Internet-Bandbreite, auch hier waren die Player
von BrightSign führend.“
Die Bank kaufte die 58 XD1230-Player, richtete sie selbst ein, erstellte
die Inhalte selbst und verteilte diese an alle vierzig Filialen - in nur
dreieinhalb Monaten. Thomas Zraunig konfigurierte und programmierte
die Player persönlich mithilfe der kostenlos mitgelieferten, intuitiv nutzbaren Software von BrightAuthor und fasst seine Erfahrungen zusammen wie folgt zusammen: „Ich benötigte nur einen Tag um die Player zu
testen und zur richtigen Konfiguration zu gelangen. Alle 30 Sekunden
wird der Zentralrechner nach Kursänderungen abgesucht. Mithilfe des
Dienstes BrightSign Network werden die Werbeeinblendungen des laufenden Tages terminiert. Abends nach Betriebsschluss zeigen alle Bildschirme Werbung. Auch wenn jede Filiale ihre eigenen Öffnungszeiten
hat, lassen sich die Player so programmieren, dass sie passend senden.
Die gezeigte Werbung unterscheidet sich dabei je nach der Region der
Niederlassung.“
Berücksichtige man alle entstandene Investitionskosten sei
die Investitionsrentabilität (ROI) des Digital-Signage-Projekts exzellent,
davon ist Thomas Zraunig überzeugt: „Unseren Kunden korrekte Wechselkurse anzeigen zu können, die automatisch dem aktuellen Stand des
POS-Systems entsprechen, entlastet unsere Mitarbeiter von einer enorm
V.M
av-medientechnik
zeitaufwändigen Aufgabe. Die Unternehmensführung wiederum weiß
mit Sicherheit, dass unsere Kunden immer die akkuraten Finanzinformationen zur Verfügung haben. Überdies sehen die Bildschirme fantastisch
aus – die Reaktionen bislang waren außerordentlich positiv.“
Die Western Union International Bank GmbH ist eine sehr zukunftsorientierte Organisation, so dass Thomas Zraunig bereits Ausschau nach
weiteren Einsatzmöglichkeiten für die BrightSign XD1230 Player hält.
„Gerne würden wir unseren Kunden die Möglichkeit der interaktiven
Kommunikation über ausgestrahlte Inhalten via Touchscreens bieten“
sagt er. „So könnten wir unsere Dienstleistungen noch umfassender an-
bieten und das Kundenerlebnis weiter verbessern. Außerdem erhalten wir
viele Anfragen von Drittparteien, die auf unseren Bildschirmen werben
wollen! Letztendlich, so glauben wir, wird das Digital Signage-System
sich selbst finanzieren.“
Geliefert wurden die Bright Sign-Player von der Xplace GmbH in Kooperation mit dem Distributor Comm-Tec Vertriebsgesellschaft GmbH;
die 40-Zoll HD-LCD-Monitore stammen von NEC.
www.westernunion.de
www.brightsign.biz
®
V.M
av-medientechnik
Vodafone Campus Case Study
Der neue Vodafone Campus in Düsseldorf gilt als einer der modernsten Büro-Komplexe
Europas – auch in Sachen Medientechnik: Mehr als 200 Videokonferenzanlagen und
660 Displays setzen aktuell einen Richtwert in Sachen AV-Technik.
Die Besonderheit: Macom hat nicht nur die gesamte Medientechnik
konzipiert, sondern auch ein umfassendes Betriebskonzept. Damit ist gesichert, dass die Investition rentabel genutzt wird. Das Medienkonzept
für den Vodafone Campus in Düsseldorf wird außerdem künftiger Standard für alle Vodafone-Niederlassungen in Deutschland.
Medientechnik macht noch mehr Sinn, wenn sie richtig genutzt wird.
Nur wenn nach der Inbetriebnahme gesichert ist, dass Medientechnik
auch effektiv betrieben wird, rentiert sich die Investition. Beim MacomKunden Vodafone Deutschland war man sich dessen bewusst. Zur Konzeption von Videokonferenzsystemen, Display-Wänden und Bedienelementen für den neuen Vodafone Campus in Düsseldorf gehörte darum
von Anfang an auch ein Bedienkonzept.
In dem 150 Seiten starken Betriebskonzept ist detailliert festgehalten, wie die von macom in Düsseldorf realisierte AV-Technik zu verwenden ist: Welche Störungs-Szenarien gibt es? Wie sieht die Aufgabenverteilung zwischen den Betreibern aus? Wie soll der Support funktionieren?
Betriebskonzept: Garantierte Werterhaltung
und effiziente Nutzung
Das ausführliche Betriebskonzept von Macom liefert die Antworten
auf diese Fragen. „Damit ist der Wert der Investition über ihren gesamten
Lebenszeitraum hinweg gesichert“, lobt Sarjoscha Panitz, Linemanager
AVmedia Vodafone Deutschland, das Betriebskonzept der Stuttgarter Experten für audiovisuelle Kommunikation. Vodafone Deutschland fühlt
sich dabei gut betreut: Es sei wichtig, dass sich ein AV-Dienstleister nicht
nur um Engineering und Planung von AVMedien kümmere, sondern
eben auch den Fahrplan für die effiziente Nutzung liefere, sagt Panitz.
Der 2013 eröffnete Vodafone Campus gilt als State-of-the-Art in
Sachen Bürobau: Hohe Energieeffizienz, offenes Arbeitsplatzkonzept,
moderne internetbasierende Telefonanlage, Drucker-Steuerung über den
Mitarbeiterausweis, die zwei großen LED-Projektionsflächen an der Fassade, welche zur Visualisierung des Vodafone-Logos nutzbar sind - das
Gebäude für die rund 5000 Vodafone-Mitarbeiter in der Zentrale steckt
voller Innovationen. Der 86.000-Quadratmeter-Komplex im Stadtteil
Heerdt wird von Vodafone aktiv für das Branding und als eigenes Refe-
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VPLT.Magazin.69
renzobjekt genutzt. Seht her, so die Markenbotschaft eines der führenden
Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, wir verkaufen nicht
nur High-Tech, sondern wir leben sie auch.
Audiovisuelle Technik spielt dabei auch eine Rolle: Videowände etwa
beeindrucken im Erdgeschoss und im Betriebsrestaurant „Skylounge“ im
18. Obergeschoss. In 259 Besprechungs-, Konferenz- und so genannten
Think-Tank-Räumen sind insgesamt ebenso viele LC-Displays angebracht. Projektoren gibt es nur noch dort, wo sie unverzichtbar sind, etwa
auf einer Eventfläche. In dem gesamten Neubau mit seinen 430 Besprechungsräumen sind mehr als 200 Videokonferenzsysteme in Betrieb.
Hier setzt Vodafone Deutschland einen klaren Akzent in Richtung
Nachhaltigkeit. „Es ist ein erklärtes strategisches Ziel, Geschäftsreisen
zu vermeiden und vermehrt Videokonferenzsysteme zu nutzen“, sagt
Sarjoscha Panitz.
Vier Anbieter
Für die Ausstattungsplanung der neuen Unternehmenszentrale mitMedientechnik hatte Vodafone vier Anbieter um ein Angebot gebeten.macom hat den Zuschlag bekommen, weil das Unternehmen ausStuttgart
„engagiert und mit viel Fachwissen und Professionalität“ von Anfang an
an das Thema herangegangen ist, sagt Panitz. Den AV-Leiter hat nach eigenem Bekunden beeindruckt,das macom dabei „sehr realistisch“ aufgetreten ist. Macom habe Aufwände bereits im Vorfeld plausibel erklären
können. „Das war von Beginn an qualitativ stimmig“, erklärt Panitz, der
die Entscheidungseines Hauses für Macom bis heute nicht bereut. „Grandios“ findet er die Unterstützung durch den AV-Spezialisten in allen Phasen der Umsetzung, vor allem auch mit Blick auf die komplexen Herausforderungen, die vor den Teams lagen.
Das Düsseldorfer Projekt war nicht nur allein vom Volumen her sehr
groß, auch der Zeitplan war überaus eng. Im Februar 2012 lief die Ausschreibung, schon ab Mitte Dezember des gleichen Jahres zogen die ersten Mitarbeiter in den Campus ein. Der Projektumfang war obendrein
dynamisch, es kamen immer mal wieder neue Bereiche und Anforderungen dazu, außerdem mussten interne Prozesse und viele Beteiligte
berücksichtigt werden. „Wir hatten eine lange Budgetplanungsphase und
macom hat uns gerade hier auf eine sehr professionelle Art und Weise
unterstützt“, sagt der Vodafone-Projektleiter.
V.M
av-medientechnik
„State-of-the-Art“ Medientechnik
Die Bedien-Software auf den Touch Panels hat Macom gemeinsam mit dem Düsseldorfer Kunden angepasst, so dass die gesamte TechAuf dem Vodafone Campus ist man ein knappes Jahr nach der Eröffnik „sehr einfach und intuitiv zu nutzen ist“, sagt Vodafone-Mann Panitz.
nung nach wie vor mit der realisierten Medientechnik zufrieden. Die ViAlle Displays sind in sogenannten Wandvorsatzschalen angebracht deowände im Foyer mit insgesamt 200 Quadratmeter Gesamtfläche maauch eine Entwicklung von Macom. Vorteil dieser Einrichtungen: Sie
chen Eindruck und wirken repräsentativ. Die rund 300 Display-Monitore
enthalten die gesamte Anschlusstechnik, sind
der senkrechten Videoflächen lassen sich enttrotzdem nur zehn Zentimeter tief und mit ihrer
weder als Gesamtheit oder in kleineren EinheiHilfe lassen sich die Displays ohne große bauliten ansteuern. Gezeigt werden etwa Börsenche Maßnahmen und zu geringen Kosten an der
nachrichten, Twitter-Feeds, die Abfahrtstafel
Wand befestigen. Zudem unterstützen sieden
der örtlichen U- und S-Bahnstation und die LoEinsatz von Modulen wie Videokonferenz, IPgos der Unternehmen, die in der Vodafone-ZenTV und interaktive Whiteboards.
trale zu Besuch erwartet werden.
Sollte es während einer Besprechung zu einer
Panitz: „Am Empfang liegt kein einziger
Unklarheit mit der Präsentations- oder VideoFlyer mehr, alles wird elegant und sehr ästhekonferenztechnik kommen, muss niemand wartisch über die Displays kommuniziert.“ Die 100
ten, bis ein Techniker kommt. Das von macom
Displays beim Betriebsrestaurant Sky Lounge
entwickelte Konzept sieht vor, dass in solchen
im 18. Stockwerk des zentralen Hochhauses
Fällen ein Anruf bei der Hotline genügt, denn
zeigen je nach Anlass Stimmungs-Bilder oder
die im Haus mit fünf Mitarbeitern stets präsente
auch mal Grußbotschaften, wenn VodafoneBetreiberfirma kann alle Systeme aus einem
Mitarbeiter Besuchergruppen führen und die
„AV Operation Center“ im Erdgeschoss und
Videowand einfach per Tablet-PC steuern. Und
über das überall erreichbare AV-ManagementSarjoscha
Panitz
auf der Multifunktionsfläche im Erdgeschoss
System bedienen und warten. Dieser gute Serund im Multifunktionsbereich des Betriebsrevice und das einfache Bedienkonzept kommen
staurants gibt es auch schon mal Live-Übertragungen aus der Londoner
an
und
machen
sich
bei
Vodafone
schon wenige Monate nach der EröffZentrale vor bis zu 800 Mitarbeitern. Panitz: „Die Videowände werden
nung
in
hohen
Nutzerzahlen
etwa
für die Videokonferenztechnik besehr kreativ genutzt.“
merkbar. Sarjoscha Panitz: „Die Steigerungsraten sind hoch, unsere Ziele
wurden auf jeden Fall erfüllt.“
Zukunftsweisende Videokonferenztechnik
Zufrieden ist man in Düsseldorf mit dem erreichten Status in Sachen
Videokonferenztechnik. Über 200 Räume sind mit Videokonferenztechnik ausgestattet, alle anderen lassen sich laut Panitz mittels Modulbauweise theoretisch „binnen zehn Minuten“ mit Übertragungstechnik ausstatten.
Die Systeme sind denkbar einfach zu bedienen, wer präsentieren will,
muss nur sein Notebook anschließen und die Grafikkarte umschalten. In
den kleineren Konferenzräumen befindet sich im Konferenztisch ein Anschlussfeld mit allen wesentlichen Buchsen und vier Knöpfen, mit denen
die Displaytechnik bedient werden kann. In größeren Konferenzräumen
steht dafür ein Sieben-Zoll-Touch Panel zur Verfügung, mit dem auch die
Videokonferenztechnik gesteuert wird. Wenn vorhanden, bildet aber die
Fernbedienung der Videokonferenzsysteme den Kern der Steuerung, zumal diese einem internationalen Standard entspricht. Mit dem Einsatz
der Tastenfelder, der Touch-Panels und der Fernbedienung erhalten die
Nutzer einen redundanten Weg zur Steuerung der Geräte.
Medienkonzept mit Vorbildfunktion
Das in Düsseldorf umgesetzte Medienkonzept soll Vorbild sein.
Es war schon bei der Entwicklung des Konzepts geplant, in Düsseldorf
einen unternehmensweiten Standard zu entwickeln, der modulweise auch
von anderen Vodafone-Standorten abgerufen und genutzt werden soll.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Neuer Planungsaufwand entfällt, die
Konfigurationen sind eingespielt und bewährt, sie haben ihre Funktionstüchtigkeit bewiesen.
Und nirgendwo bei Vodafone Deutschland müssen künftig Technik
und Systeme neu konzipiert werden, man muss sich nur der Module aus
dem „AV-Technik- Regal“ bedienen. Und genau das passiert konsequenterweise derzeit beim Neubau der Vodafone Niederlassung in Eschborn.
Auch dort kommt Medientechnik nach dem nun in Düsseldorf von macom geschaffenen Vodafone-Standard zum Einsatz.
www.vodafone-campus.de
®
V.M
rental
Lichtdesigner Ron Sinclair
begleitet Peter Gabriel
bereits seit Jahren auf
seinen Touren, so auch
auf der aktuellen „Back To
Front“ Tour.
„So live“ revisited
Für die aktuelle Welttournee „Back to Front“ von Peter Gabriel griff
Lichtdesigner Rob Sinclair zur Steuerung von Medien und Beleuchtung
auf die L5-Konsole von Jands Vista zurück.
Mit der Tournee feiert Peter Gabriel das 25-jährige Jubiläum
der Veröffentlichung seines Hit-Albums „So“ und blickt gleichzeitig auf
seine phänomenale Karriere zurück. Dabei kommt nicht nur das gesamte
Album zur Aufführung, es stehen auch sämtliche Bandmusiker des legendären Konzerts „So live“ aus dem Jahr 1987 auf der Bühne. Der innovative Künstler beschreibt seinen Auftritt selbst als eine „Drei-GängeShow“.
Dieses Konzept greift Rob Sinclair mit seiner inspirationsreichen
und von schnellen Wechseln geprägten Lichtinszenierung auf, indem er
den Abend bei eingeschaltetem Saallicht beginnen lässt, um dann unmerklich in den Zauber der Bühnenpräsentation hinüber zu gleiten. Rob
Sinclair entschied sich aus einer Reihe von Gründen für das Steuersystem von Jands Vista: „An erster Stelle steht für mich, dass es sich
schnell und intuitiv bedienen lässt. In der Londoner O2-Arena musste ich
für Filmaufnahmen jeden einzelnen Cue anpassen und das gelang mir in
nur zwei Stunden!“ Seiner Beschreibung nach fühlt sich das Lichtstellpult wie eine Erweiterung seines eigenen Gehirns an.
Darüber hinaus hat Rob Sinclair auch für die aktuelle v2-Software von
Vista nur lobende Worte: „Gelegentlich muss ich relativ einfache Programmierungen vornehmen und dank der Software lässt sich das wirklich leicht und mühelos erledigen. Manchmal sind jedoch komplexere
Sequenzen zu bewältigen und in solchen Momenten zeigt das Pult erst so
richtig, was es kann, indem es mir ermöglicht, gestalterisch tief in die
Details eines bestimmten Cues einzudringen.“
„Und der dritte Punkt ist, dass ich regelmäßig auch Funktionen wie
Cloning und Copy&Paste verwende. Mit nur ein paar Änderungen an
den gespeicherten Voreinstellungen kann ich eine komplette Beleuchtung
beliebig anpassen und mich darauf verlassen, dass mein Design genau so
läuft, wie ich es im Kopf habe.“
Rob Sinclair arbeitet seit 2005 mit dieser Jands Vista-Plattform. „Die
Bedienung der Konsole funktioniert visuell, das erspart mir unnötige
Rechnerei“, erklärt er. „Dank der Timeline weiß ich immer exakt, was ich
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VPLT.Magazin.69
schon gespeichert habe, und sehe auch sofort, wenn ich an bestimmten
Punkten eingreifen oder nachsteuern muss. Ans geradezu Wunderbare
grenzt die Möglichkeit, Ereignisse zwischen komplett verschiedenen Arten von Beleuchtungsmitteln in ganz unterschiedlichen Songs mittels
Copy&Paste auszutauschen.“, kommentiert Rob Sinclair. „Ich finde es
großartig, dass die abgespeicherte Show nicht statisch, sondern im Fluss
ist und sich ständig weiterentwickelt. Jede kleine Änderung, jede winzige Neuerung bringt mich dem nie erreichbaren Traum von absoluter Perfektion näher.“
Der Ausgangspunkt für sein Design war die Idee, die damals auf
der „So live“-Tournee eingesetzten, an Kamerakräne erinnernden
Schwenkarme nachzubauen. Das Lichtdesign verwendet mehr als 100
Mac Auras und Mac 2000 Washlights von Martin und Alpha Spots QWO
800 von Clay Paky.
Für Rob Sinclair ist die Verwendung der Jands Vista-Plattform alternativlos. „Dank der Vista-Konsole kann ich eindrucksvolle und doch beherrschbare Lichtdesigns entwerfen und dabei nicht nur meine eigenen
Ideen, sondern auch die des Interpreten auf der Bühne umsetzen. Einfache Entwürfe lassen sich im Handumdrehen fertig stellen, man kann aber
auch in kurzer Zeit komplizierte und umfassendere Programmierungen
erstellen. Ein zusätzliches Plus ist der technische Kundendienst. Es ist
ein gutes Gefühl zu wissen, dass es immer Leute gibt, an die ich mich bei
Problemen wenden kann, egal, wo auf der Welt ich mich gerade befinde.“
Seit September dieses Jahres tourte „Back to Front“ auch durch Europa, wobei der Höhepunkt eine Serie von Konzerten in England war, bei
denen auch Filmaufnahmen für eine spätere Veröffentlichung auf DVD
gemacht wurden. Aufgrund des überwältigenden Erfolges hat Peter Gabriel kürzlich angekündigt, dass er im April und Mai 2014 weitere Konzerttermine ansetzen wird.
www.castinfo.de
V.M
rental
IMG Stage Line
beeindruckt!
Höhenflüge
Sennheiser bespielt die „Grammys“
und den „Super Bowl“
„Unsere Technik wird im Einsatz
stark beansprucht und muss
einiges leisten. Bei den Geräten
von IMG Stage Line hatte ich da
noch nie Probleme.“
Hendrik, 24, Veranstaltungstechniker
www.imgstageline.com
Die Grammy-Gala Ende Januar 2014 war ein musikalisches Spektakel
der Extraklasse: Pink, Katy Perry, Taylor Swift, Madonna, Beyoncé, Blake
Shelton, Miranda Lambert und die Queens of the Stone Age heizten den
Zuschauern im Staples Center in Los Angeles mit Liveauftritten ein. Dabei
vertrauten sie auf Mikrofone und Drahtlossysteme von Sennheiser. Weltweit verfolgten mehr als 28,5 Millionen Menschen das live übertragene
Mega-Event, das zum dritten Mal in Folge von LL Cool J moderiert wurde.
Den spektakulärsten Auftritt des Abends absolvierte wohl Pink, deren
einzigartige gesangliche Darbietung nur noch von ihrer atemberaubenden
Akrobatik-Show hoch über den Köpfen der fast 20.000 Zuschauer übertroffen wurde. Dabei benutzte sie ein eigens für sie angefertigtes Monitorsystem mit integriertem Gesangsmikrofon. Für die HF-Koordination vor
Ort war Dave Bellamy (Foto) zuständig, der bereits zum 16. Mal bei den
Grammys dabei war. Bellamy nutzte für die Show 22 Drahtloskanäle von
Sennheiser, Pinks Systeme eingeschlossen.
Ortswechsel: Sennheiser-Nutzer Bruno Mars brach mit seiner
Halbzeit-Performance beim Super Bowl XLVIII nur wenige Tage später,
am Abend des 2. Februar, alle Rekorde: Sage und schreibe 115,3 Millionen
Fernsehzuschauer verfolgten seinen Auftritt live – die höchste Zuschauerzahl in der Geschichte des Super Bowl. Bruno Mars sang mit einem Handsender SKM 5200 mit dynamischer Kapsel MD 5235, die seinen Sound
prägnant und detailreich übertrug.
Bruno Mars’ Technikteam, zu dem Monitor-Engineer James Berry und
Front-of-House-Engineer Derek Brener gehören, arbeitete Hand in Hand
mit dem Produktionsdienstleister ATK Audiotek und wählte das SKM
5200/MD 5235 für Bruno Mars und seine beiden Background-Sänger aus.
Außerdem wurden er und alle Bandmitglieder mit drahtlosen Monitorsystemen der 2000er Serie ausgestattet. „Alles hat einfach perfekt und absolut zuverlässig funktioniert - wie wir es erwartet hatten“, kommentiert James Berry.
Der professionelle Moving-Head-Washer
WASH-400LED überzeugt als extrem
leistungsstarker Scheinwerfer mit
geräuscharmer Lüfterkühlung, sehr
schneller Beweglichkeit und höchster
Lichtausbeute
• 7 extrem helle 10-W4-in-1-CREE-RGBW-LEDs
• Ansteuerbar über 1, 9, 12,
14, 16 und 28 DMX-Kanäle
• Drehwinkel Pan 540°,
Tilt 180°
• Beleuchtungsstärke 55000 Lux
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rental
... und immer wieder Dubai
Mit drei spektakulären Events konnte A&O Technology, mit der hausinternen
Kreativschmiede unter Leitung des Lichtdesigners Jerry P. Appelt, als Generalunternehmer das Jahr 2013 verabschieden und ins neue Jahr starten.
Ende November tauchte der Lichtspezialist zur Bekanntgabe des
Expo 2020 Gastgebers den Burj Khalifa komplett in Licht. Am 18. Dezember folgte eine großartige Lichtshow in Doha zum National Day
2013 und mit einem weiteren grandiosen Lichtspektakel inklusive rekordbrechender Feuerwerksdarbietung wurde am 31. Dezember am Atlantis, The Palm Dubai das neue Jahr begrüßt.
Es begann mit der Bekanntgabe, dass Dubai Gastgeberstadt der Expo
2020 wird. Zum ersten Mal wird die Weltausstellung in einem arabischen
Land ausgerichtet werden. Zu diesem Anlass am 28. November tauchte
A&O Technology den 828 Meter hohen Burj Khalifa komplett vom Fuß
bis zur Spitze mit Hilfe von Xenon Searchlights in blauweißes Licht.
Erstmals wurde der Turm von allen drei Seiten als 360° Beleuchtung
lichttechnisch inszeniert. Die Beleuchtung in Expofarben wurde im Anschluss in die Farben der Nationalflagge gewechselt, anlässlich der Feierlichkeiten zum National Day der Vereinigten Arabischen Emirate. Um
das weltweit höchste Gebäude in seiner Position als weithin sichtbares
Wahrzeichen zu unterstreichen, meisterte A&O Technology eine logistische Hochleistung in verhältnismäßig kurzer Zeit.
Als lichttechnischer Supplier war A&O Technology für die technische
und logistische Planung inklusive der Peripherie verantwortlich. Das
A&O Creative Team war hierbei zuständig für das Kreativkonzept der Illumination.
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VPLT.Magazin.69
Am 18. Dezember folgten die Feierlichkeiten des National Day in
Doha, Katar. Jedes Jahr feiert Katar an diesem Tag seine Unabhängigkeit: Es ist der Tag, an dem Scheikh Jassem bin Mohamed bin Thani, Begründer des Staates Katar, die Macht im Jahr 1878 übernommen hatte.
Location für die Installation des nationalen Events war die Insel „Old
Palm Trees Island“. Sie liegt etwa 800 Meter von der Corniche entfernt
in der Doha Bay im Persischen Golf.
Erstmalig wurden Feuerwerk und bewegliche Searchlights auf sehr engem Raum installiert um einen optimalen Aufbau zu gewährleisten. Daher arbeiteten A&O Technology und die Pyrotechniker eng zusammen.
Highlight war der erste Einsatz des Doppeltwisters aus 7000W Searchlights, flankiert von Lichtfächern aus Falcon 6000 CMY Scheinwerfern.
Diese Lichtsäulenarchitektur konnte in einfacher Form schon in Aserbaidschan und Muscat begeistern. Für den Event installierte A&O Technology Falcon Beam colour 7000W und Falcon 6000 CMY.
Logistisch eine Herausforderung, da das gesamte Equipment per
Schiff auf die kleine Insel transportiert werden musste. Am Ende schuf
A&O Creative, die hauseigene Kreativabteilung von A&O Technology,
eine 360° einsehbare Lichtshow, die als Ambientshow vier Tage vor dem
eigentlichen Event startete. Allabendlich von 19 Uhr bis Mitternacht
baute sich die Ambientshow langsam auf, um am großen Event, am 18.
Dezember, in einer kompletten Show die Gäste in Ihren Bann zu ziehen.
Wieder zurück in Dubai folgten im Anschluss die Aufbauarbeiten am Atlantis, The Palm. Mit der
großen Neujahrsfeier an Dubais führendem Entertainmentresort inklusive einer 360° Fassadenbeleuchtung mit Searchlights war A&O Technology Teil eines neuen Weltrekords: Etwa 500.000 Feuerwerkskörper in einer einzigen Feuerwerksshow! In dieser arabischen Nacht wurde klar, wo Begriffe wie Lichtermeer und Farbenrausch ihre Wiege haben müssen. Mit einer sechsminütigen
Lichtshow zelebrierte Dubai am Atlantis Resort den Jahreswechsel ohne Gleichen. Begleitet vom
legendären Sandance-Music Festival des Atlantis, feierten tausende Partygänger aus aller Welt ins
neue Jahr. A&O Creative kreierte eine prunkvolle Beleuchtung mit satten Lichtfarben auf der Fassade und kilometerweit sichtbaren beweglichen Searchlights auf den Dächern. Zum ersten Mal
wurden Falcon 6000 CMY Searchlights als Wallwasher eingesetzt und konnten auf voller Linie
überzeugen.
Auf der Strandseite, der Main Public Area, kamen die beweglichen LED/Xenon Hybridscheinwerfer Falcon CMY LED-Video zum Einsatz, die zusätzlich mit Ihren LED-Paneln die Beleuchtung von Fassade und Beamlightshow ergänzten. Aufwendig gestaltete sich die Installation der Falcon Beam colour 7000W Scheinwerfer auf dem Dach. Während des laufenden Hotelbetriebes mussten Geräte und Equipment über die Flure und Treppen des Resorts transportiert werden. A&O
Creative schaffte es, das luxuriöse Gebäude noch prunkvoller und beeindruckender in den Himmel
wachsen zu lassen. Mit der Illuminationsshow präsentierte sich dem Publikum eine gigantische
Feuerwerkskulisse.
Für alle drei Events übernahm A&O Creative die Aufgaben des Lichtdesigns, Steuerung,
Durchführung und Operating. A&O Technology trat für die Events in die Rolle des Generalunternehmers.
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VPLT.Magazin.69
Aktuelles von
Spektakulärer Jahresausklang
Rund eine Million Besucher, mehr als vier Millionen Zuschauer
am TV und atemberaubende Bühnenshows – die fast schon
traditionelle Silvestersause in Berlin auf der Straße des 17. Juni
zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule hat zum
Jahreswechsel 2014 wieder Maßstäbe gesetzt.
Acts wie Frida Gold, Adel Tawil und das Trans-Siberian Orchestra sowie ein spektakuläres
Feuerwerk hatten die Besucher einer der weltweit größten Silvesterfeiern in das neue Jahr begleitet. Anspruchsvolle Veranstaltungstechnik war dabei einer der Eckpfeiler für das Gelingen
der Megaparty. Die Hauptbühne am Brandenburger Tor und die Partymeile auf der Straße des
17. Juni waren die Einsatzgebiete für das Equipment von Robe, dass seine Qualität in einem 13
Stunden Betrieb inklusive Proben für die fast 30 Shows unter Beweis stellte. Auf der Main Stage
wurden insgesamt 20 Robin MMX Spot, 18 Robin MMX Wash Beam und 50 Robin Pointe von
Robe eingesetzt. Die MMX Spot kamen unter anderem für die Projektion von Bildern und Gobos auf dem Bühnenboden zum Einsatz und unterstützten so die Auftritte der Künstler für die
TV-Übertragung.
Die MMX Wash Beam hatten ihre Postion an den Seitenflügeln an Bühnenboden und -dach
für die „Up and down“ Beleuchtung. „Der MMX Wash Beam hat sich bei dieser Produktion als
Allrounder hervorgetan. Neben seinem mächtigen Beamwork in den Himmel über Berlin hatten
wir sechs Geräte auf den Führungslichttowern, um den Weißlichtanteil auf der Bühne je nach
Bedarf flexibel steuern zu können. Die Leuchten bestachen dabei nicht nur mit kraftvollen Beams, sondern erwiesen sich auch als Bereicherung für das Führungslicht, da die schwer zu kalkulierenden Weißlichtpositionen verlässlich besetzt wurden. Eine Möglichkeit, die wir sicherlich
in weiteren Produktionen nutzen werden,“ so Jan Schimming, Vorstand der TLT Event AG.
14 Pointe sorgten auf mobilen LED-Wand-Risern für Akzente, wodurch sie für die unterschiedlichen Performances der Künstler individuell verfahren und jederzeit neu arrangiert werden konnten. 18 weitere Pointe wurden in der Truss-Unterkonstruktion des Daches fixiert, zwölf
weitere geflogen in den Seitenflügeln montiert und sechs Pointe am Bühnenboden montiert.
Die Entscheidung zum Einsatz der Pointe an der Main Stage fiel vor allem aufgrund der
Variabilität des Tools. Die Bühne sollte zum einen weithin sichtbar gemacht und zum anderen
die austretenden Beams für das Publikum fast schon haptisch erfahrbar gemacht werden. Bemerkenswert: Trotz der geringen Leistungsaufnahme der Pointe ging das Konzept der weitreichenden Beams voll auf. Bei ruhigen Songs oder Passagen konnte die Spotfunktion genutzt werden,
und durch den Einsatz der Gobos bekam die Bühne immer wieder einen frischen Look. Hilfreich
war ebenfalls der integrierte Frostfilter, der den Pointe für verschiedene Szenen als Wash nutzbar machte. Auch die Partymeile wurde mit den Beleuchtungseffekten der Pointe mit zwölf entlang der Strecke postierten Geräten illuminiert.
Für das Lichtdesign zeichnete Lars Murasch verantwortlich. Das Robe-Equipment
stammte aus dem Gerätepark der Rental Company TLT Event AG. Für die technische Leitung
zeichnete sich Helge Rabethge von TLT verantwortlich. Die gesamttechnische Leitung lag bei
Philipp Wiebusch von Steel Visign Group, das Set-Design stammte aus der Feder von Jens Meineke von Wohltat Entertainment. Veranstalter waren die Silvester in Berlin GmbH mit Willy
Kausch und Rainer Wohlthat und das ZDF.
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PIETERSKERK
ROGER WATERS
CIRCUS RONCALLI
Location: Leiden (Niederlande)
Company: Cast/Chroma-Q
Specification: Die historische Pieterskerk in der niederländischen Stadt
Leiden wurde jüngst mit 70 LEDScheinwerfern der neuen Chroma-Q
Inspire-Serie ausgestattet. Die Pieterskerk, deren Bau um 1390 begann und in
Intervallen bis in die 1560er Jahre fortgesetzt wurde, ist ein Wahrzeichen der
Stadt Leiden. Sie wird hauptsächlich
für TV-Aufzeichnungen, Firmenevents,
Konzerte und Unterricht genutzt und
wurde im Jahr 2001 komplett renoviert.
Mit der Realisierung der neuen Beleuchtungsanlage wurde Harry de Kort
von The Light Connection beauftragt.
Location: on tour
Company: EPS
Specification: Auch beim vorerst
letzten Teil der „The Wall“-Tour von
Roger Waters war EPS involviert: Bei
den spektakulären Shows waren 340
Meter schwarze Gigs-Bühnen-Barrikaden von EPS mit auf Tour, inklusive
Zusatzelementen, wie den Varios, Gates
oder auch Sonderteilen mit integrierten
Kabeldurchlässen (Multicore-Durchlässe). Ebenfalls bei den Veranstaltungen
im Einsatz waren 370 Meter Kabelschutzsysteme von EPS, wie zum Beispiel das modulare AMS-System. Zwei
eigene Supervisoren koordinierten
den Aufbau des Tourmaterials vor Ort.
Location: Musical Theater, Bremen
Company: AVM Event
Specification: Beim jüngsten „Roncalli meets Classic“-Gastspiel des Circus Roncalli im Bremer Musical Theater erlebten die Zuschauer an mehreren
Tagen eine von den Klängen der Norddeutschen Hansephilharmonie untermalte Show, für die AVM Event erneut
das Equipment lieferte. U.a. wurden 36
x Clay Paky A.leda K10, 28 x Clay Paky Alpha Spot HPE 700, 6 x Clay Paky
Alpha Wash 700 und 10 x DTS Raptor
installiert. Lichtdesigner: Björn Hermann. Sebastian Waack und Sven-Malte Bößler gehörten ebenfalls zur LichtCrew. Veranstalter: Semmel Concerts.
LUFTHANSA
OLYMPIA
DEPECHE MODE
Location: Seeheim
Company: Satis&fy/Eisele Comm.
Specification: Am 9. Dezember
2013 feierte das Lufthansa Training &
Conference Center Seeheim bei einem
Empfang mit rund 200 geladenen Gästen sein 40-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig eröffnete an diesem Tag eine Ausstellung, mit der das Unternehmen bis
Ende Februar 2014 wichtige Etappen
in der Geschichte des Tagungs- und
Kongresszentrums dokumentierte. Gemeinsam mit Eisele Communications
aus Frankfurt entwickelte Satis&fy
Stände und Präsentationen der Ausstellung, lieferte kreative Inhalte und
setzte verschiedene Ideen baulich um.
Location: Sotschi
Company: Stagetec
Specification: Die Salzbrenner Stagetec Mediagroup hat die Olympischen
Winterspiele 2014 im russischen Sotschi mit Technik unterstützt. Das Unternehmen war unter anderem mit der Beschallung, im Besonderen aber mit der
TV-Übertragung des Sport-Großereignisses betraut. Die Liste der Installationen reichte von mehreren der neu erbauten Stadien über Übertragungswagen der kooperierenden Sender bis hin
zu Großinstallationen für den Schweizer Broadcaster SRG SSR. Stagetec
war bereits im Jahr 2012 für die Olympischen Spiele in London im Einsatz.
Location: on tour
Company: XL Video
Specification: Für die „Delta Machine“-Tour, die aktuelle Welttournee
von Depeche Mode zum gleichnamigen Album, stellt XL Video Kameratechnik, Steuerungs-Equipment, LEDScreens und Crew zur Verfügung. Als
Artistic Director für „Delta Machine“
zeichnet Anton Corbijn verantwortlich,
der in Zusammenarbeit mit Licht-Designer Paul Normandale den Look der
Tour kreierte. Zum Einsatz kommen
u.a. LED-Screens aus Pixled F-12 von
XL. Der Hauptschirm über der Bühne
ist 17,4 Meter breit und acht Meter
hoch. Video Director ist Jon Shrimpton.
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Der Schlager erobert die Internetgeneration
Junge Leute grenzen sich von der als spießig
empfundenen Elterngeneration durch den Konsum angelsächsischer Popmusik ab. Dies war
spätestens seit Mitte der 1960er Jahre auch in
Deutschland üblich. Die vom Internet geprägte
Generation der „Digital Natives“ verwischt jedoch alle geschmacklichen Grenzen zwischen
englischsprachigem Rock und Pop einerseits
und Schlager sowie Volksmusik andererseits.
Der international tätige Künstleragent Stefan
Lohmann aus Hamburg und Jörg Mandt, Geschäftsführer von Bauer Entertainment, führen
das auch auf die Nachwirkungen der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland zurück.Gemeinsam vermarkten sie Nachwuchsmusiker, die den Typus des jungen, modernen
Schlagerstars verkörpern. Die weltweit 11.000
Mitarbeiter beschäftigende Bauer Media Group
liefert insbesondere mit ihren Publikumszeitschriften bei der Kommunikation Unterstützung.
„Ursprünglich war der Begriff ,Schlager’
einfach eine Ableitung von ,schlagkräftig’ beziehungsweise von ,Verkaufsschlager’, er bezeichnete also einfach einen ,Hit’“, erläutert
Lohmann. „Erst Mitte der 1960er Jahre kam es
zur Aufspaltung zwischen Schlager und Popmusik. Bis dahin waren nahezu alle Nr.1-Hits
deutschsprachig. Nach der Internationalisierung des Musikmarktes waren Anfang der 70er
Jahre dann nur noch fünf bis zehn Prozent der
Nr.1-Hits deutschsprachig. Die Jugend wollte
sich von den Eltern abgrenzen. Das führte
auch zur Aufspaltung in der Musik und dem
Versuch, Schlager als ,Elternmusik’ und Popmusik als ,Musik der neuen Generation’ voneinander zu trennen“, sagt Lohmann. Dieses
Phänomen habe sich mittlerweile geradezu umgekehrt. „Immer mehr junge Menschen wünschen sich deutsche Texte zum Mitsingen und
Mitfühlen“, betont Lohmann. Durch die Fuß-
ballweltmeisterschaft sei 2006 in Deutschland
ein neues Wir-Gefühl entstanden, das von
Bands aufgegriffen werde wie „Silbermond“,
„Ich und Ich“ „Klee“ oder die „Sportfreunde
Stiller“.
Von diesem Trend zur Vermischung von
Volksmusik, Schlager und Pop profitiert ironischerweise nun sogar Heino. Dem VolksmusikUrgestein Heino, Inbegriff deutscher Spießigkeit seit fast fünfzig Jahren, ist mit seinen
Deutschpop-Coverversionen eine Sensation gelungen. Er hat sein Markenimage um 180 Grad
gedreht hin zu einemcoolen Provokateur, über
den sich selbst Punk-Veteranen wie die „Ärzte“
laut Medienberichten angeblich ärgern. Gleichzeitig ist er sich treu geblieben.
„Bei Heino war es natürlich die Reibung, die
Kontroverse, die dieses Album ausgelöst hat
und der mediale Hype, den dieser Streit verursacht hat. Man wurde ja gezwungen, sich seine
eigene Meinung zu bilden. Wunderbare PR –
Respekt!“
Auch Helene Fischer, ursprünglich Teil der
Volksmusik-Szene, hat sich stilistisch und musikalisch stark an die internationale, angelsächsisch geprägte Popmusikbranche angenähert.
Fischer kommt bei Facebook auf gut 429.000
„Gefällt mir-Angaben“ und Beatrice-Egli, die
2013 das Finale von Deutschland sucht den
Superstar gewann, auf mehr als 318.000.
Schlager-Veteran Howard Carpendale versammelt dagegen nur etwa 78.000 auf sich.
Diesen Erfolg moderner deutschsprachiger
Musik wollen Lohmann und Mandt zur Vermarktung junger deutscher Musiker nutzen.
Die Bauer Media Group leistet gemäß ihrem
Motto „Wethinkpopular“ dabei Unterstützung.
Der Medienkonzern publiziert unter anderem
weltweit über 570 Publikumszeitschriften und
wird seinen Umsatz 2013 voraussichtlich um
11 Prozent auf 2,36 Milliarden Euro steigern.
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Das VPLT Magazin erscheint viermal
jährlich als offizielles Organ
des Verbands für Medien- und
Veranstaltungstechnik e.V. (VPLT)
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Herausgeber
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