VM - VPLT
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69 Veranstaltungswirtschaft • Medien- & Veranstaltungstechnik N r. 6 9 · M är z 2 014 · 6 ,50 € · H 1 4450 Nr. 69 März 2014 6,50 14450 DER Meister für Veranstaltungstechnik Stell Dich der Realität! www.deaplus.org HELGE LEINEMANN VPLT-Vorstandsmitglied [email protected] WWW.CHAINMASTER.DE Wir sehen uns in Frankfurt Mobilität, Flexibilität und individuelle Lösungen sind Eckpfeiler unseres Geschäfts. Dennoch benötigen wir feste, verbindliche Regeln sowohl für unsere Gewerke als auch für unseren Markt – nur so ist ein fairer und zukunftsträchtiger Wettbewerb möglich. Davon profitieren nicht nur die Marktteilnehmer in unserer Branche sondern auch unsere Kunden, die sich auf qualitativ hochwertige Dienstleistungen auf dem neuesten technischen und rechtlichen Stand verlassen können. G erade jetzt vor unserer Leitmesse Prolight + Sound und der Jahreshauptversammlung des VPLT in Frankfurt/Main ist es uns daher ein besonderes Anliegen in der aktuellen Ausgabe des Magazins Themen in den Mittelpunkt zu stellen, die uns als Verband weiter zusammenbringen und unsere Branche zukunftsfähig machen. Dazu wünschen wir uns in Frankfurt von allen Mitgliedern und Interessierten lebhafte Gespräche. Auf der Prolight + Sound ist der VPLT selbstverständlich wieder mit einem eigenen Stand vor Ort vertreten. Sie finden uns wie gewohnt wieder in der Galeria Ebene 0 Stand A10.Darüber hinaus sind die Vorstandsmitglieder in der IGVW-Lounge für alle Mitglieder und Interessierte während der Messe persönlich ansprechbar und an einem regen Austausch interessiert. An dieser Stelle möchten wir auch allen Sponsoren des VPLT Auftritts auf der Prolight + Sound unseren Dank aussprechen. Diese Firmen sorgen als engagierte Partner u.a. für die technische Ausstattung und Realisierung des VPLT-Standes. Ein heißes Thema, das uns auch auf der Prolight + Sound beschäftigen wird ist die Neuordnung des Ausbildungsberufes Fachkraft für Veranstaltungstechnik. VPLT-Referatsleiter „Bildung & Normen“ Ralf Stroetmann ist als Sachverständiger des Verbandes am Verfahren beteiligt und wird tagesaktuell im Seminarprogramm der Prolight + Sound berichten. Das Verfahren gestaltet sich schwieriger als gedacht und ist aktuell ausgesetzt, da die Theater und Fernsehanstalten auf ausgeprägte handwerkliche Fertigkeiten drängen, um insgesamt auch eine derart gelagerte Ausbildung zu erwirken. Wir wünschen uns als Verband, dass die Chance auf eine zukunftsund praxisorientierte Grundausbildung in allen Bereichen unserer vielfältigen Kulturbranche nicht individuellen Interessen zum Opfer fällt. RandellGreenlee berichtet in dieser Ausgabe über seine Reise ins verschneite Russland zur Verleiherkonferenz in Samara. Es war sein erster Auslandsaufenthalt als neuer VPLT-Bereichsleiter „Politik & Kommunikation International“. Gelegenheit für ein persönliches Treffen mit Randell Greenlee haben Sie selbstverständlich auch auf der Prolight + Sound am Stand des VPLT. Einen ersten umfassenden Eindruck vom Branchengeschehen 2014 konnten sich die Verbandsverantwortlichen auf der „Best Of Events“ in Dortmund im Januar dieses Jahres verschaffen. Zahlreiche Mitglieder und Interessierte besuchten den Stand des VPLT. Die Resonanz war groß, und es gab viele interessante Gespräche in offener Atmosphäre. Im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit gibt es zahlreichen Änderungen und Neuerungen.Falco Zanini berichtet darüber in einem ausführlichen Artikel und stellt den aktuellen Stand dar. Auch aus den Arbeitskreisen gibt es organisatorische Neuigkeiten. So wird im AK Rental in Kürze die Arbeitsgruppe Rigging aktiv. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf viele persönliche Begegnungen auf der Prolight + Sound in Frankfurt. Editorial Besuchen Sie uns vom 12. - 15. März 2014 auf der Frankfurter Messe • Kettenzüge BGV-D8/D8+/C1 • VarioLift bis 42 m/min • JumboLift bis 6000 kg • Handsteuerungen D8/D8+ • Funksteuerungen BGV-C1 • Computersteuerungen SIL3 • Lasterfassungssysteme • Anschlagmittel • Zubehör Halle 9.0 Stand C91 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! CHAIN HOISTS • CONTROL SYSTEMS • SOLUTIONS HELGE LEINEMANN PS In der letzten Ausgabe hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen: Auf Seite 80 wurde der Kurzbericht zur IAA fälschlicherweise dem Unternehmen Lightpower zugeordnet. Hier hätte richtigerweise LMP genannt werden müssen. Wir bitten um Entschuldigung. [email protected] CHAINMASTER BÜHNENTECHNIK GMBH Uferstrasse 23, 04838 Eilenburg, Germany Tel.: +49 (0) 3423 - 69 22 0 Fax: +49 (0) 3423 - 69 22 21 E-Mail: [email protected] www.chainmaster.de V.M inhalt BUSINESS UNTERNEHMEN & MÄRKTE Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik 25 Jahre Focusrite Audio AED Rent goes second hand AK Rental: Konstruktiv und arbeitsreich AK Media mit zertifiziertem Qualitätsmanagement FMX 2014 Light+Building/Luminale 2014 10 LEUTE Das Personenkarussell der Branche 18 PORTRAIT DMX Control 19 10 10 11 11 12 14 KNOWLEDGE RECHT Entwurf der DIN 15921 erschienen Neues Jahr, neuer Arbeitsschutz – von Falco Zanini 22 22 22 AUS- & WEITERBILDUNG Informationen der Deutschen Event Akademie (DEAplus) Neue Erreichbarkeit in Hamburg Messepräsenz Kooperationsvertrag mit dem bdvv Girl’sDay an der DEAplus 9. Sommer-Uni an der DEAplus Seminarübersicht DEAplus 2014 23 23 23 23 23 23 24 SPECIAL PROLIGHT+SOUND 2014 Informationen rund um die führende Branchenmesse 32 EQUIPMENT 4 VPLT.Magazin.69 AUSZEICHNUNGEN Aktuelle Preise, Ehrungen und Awards Insglück, N&M, K&F und Sennheiser 51 TON Aktuelle Hersteller-Informationen 52 AV-MEDIENTECHNIK Aktuelle Hersteller-Informationen 54 LICHT Aktuelle Hersteller-Informationen 56 MIX Aktuelle Hersteller-Informationen 58 51 V.M inhalt ACCESS ALL AREAS MESSEN & EVENTS 60 Rückblick auf sehenswerte Veranstaltungen ISE Amsterdam: Die weltweit meisten Monitore 60 4k-Informationstag 62 8. Verleiherkonferenz in Samara 63 Best Of Events 2014: Impulse für die Eventbranche 64 I N S TA L L AT I O N E N 66 Die interessantesten Festeinbauten des Quartals Meyer Sound: Blue Planet, Dänemark 66 Löffelhardt: Filderhalle, Leinefelden-Echterdingen 68 Symrise AG mit ICT 69 Deutsches Theater, München, mit MA Lighting 69 BR-Herkulessaal mit Stagetec 69 Mein Schiff 3 mit Acoustic Control Systems 69 AV-MEDIENTECHNIK 70 Neues aus der medial vernetzten Welt Western Union: Digital Signage im Bankwesen 70 Macom: Vodafone Campus Case Study 72 R E N TA L 74 Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“ Cast: Peter Gabriel 74 Sennheiser: Grammy-Verleihung und Super Bowl 75 A&O Technology: Drei Megaevents 76 LMP: Spektakulärer Jahresausklang in Berlin 78 Pieterskerk mit Cast 80 Roger Waters mit EPS 80 Circus Roncalli mit AVM Events 80 Lufthansa-Jubiläum mit Satis + Fy 80 Olympia/Sotschi mit Stagetec 80 Depeche Mode mit XL Video 80 GUIDE EDITORIAL 3 WHO IS WHO 6 TERMINE 8 BOOKSHOP 27 STELLENMARKT/ANGEBOTE 81 LAST BUT NOT LEAST 82 IMPRESSUM 82 VPLT.Magazin.69 5 V.M who is who who is who staltungen wurde. Schon seine Erfahrungen im Theater haben ihn überzeugt, dass große Ziele nur durch das Zusammenwirken in einem Team erreicht werden können. Nach einer Zeit als geschäftsführender Gesellschafter einer Kommunikationsagentur war er seit 1996 selbstständig tätig im Bereich Event. Seit 2001 ist er Dozent an der „DEAplus“ in Hannover und Hamburg in den Ausbildungsgängen „Meister für Veranstaltungstechnik“ und „Projektleiter Messe und Event“. Randell Greenlee Im Jahr 2011 bekam er einen Lehrauftrag an der Hochschule Hannover: Studiengang Bachelor Veranstaltungsmanagement. In seiner Freizeit spielt er gerne Gitarre und singt im Chor der Marien Kantorei Lemgo - 2008 erhielt das Ensemble einen „Echo-Klassik“ verliehen. Randell Greenlee, ist für uns und möglicherweise auch für Sie kein Unbekannter und hat seine Tätigkeit für den VPLT als Bereichsleiter International, bereits aufgenommen. Randell freut sich sehr, im Team der Geschäftsstelle des VPLT tätig sein zu können: „Die Arbeitsatmosphäre ist beflügelnd, und ich freue mich, unsere Mitglieder und internationale Partner kennenzulernen“. Der gebürtige Amerikaner arbeitete zuerst international als Bühnenbildner und Lighting Designer bevor er durch Anfragen aus Agenturen zum Gestalter und Inszenierer von internationalen Messeauftritten, Ausstellungen und Veran- Gelegenheit den Bereichsleiter „International Relations & Communication“ persönlich zu treffen gibt es im März auf der Prolight+Sound in Frankfurt. Besuchen Sie Randell Greenlee am VPLT Stand in der Galeria. Heute schon gesurft...? www.vplt-live.de Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik Eine Mitgliedschaft im VPLT – Auch Sie sollten dazu gehören! Für wen? Dienstleister, Entwickler, Vertriebe, Hersteller, Systemintegratoren und die Auszubildenden und Studenten der Medien- und Veranstaltungstechnik Warum? Der VPLT steht seit über 25 Jahren an der Seite der Menschen und Unternehmen, die die Grundlagen schaffen für Unterhaltung und Information. Wir fördern die Aus- und Fortbildung Wir arbeiten an der Erstellung technischer Richtlinien Wir sind die Interessenvertretung gegenüber Medien und Messen Wir bieten den Rahmen für zahlreiche Arbeitskreise Wir liefern Informationen über technische Neuerungen Wir betreiben Imagepflege durch intensive Öffentlichkeitsarbeit Wir vermitteln Kontakte und knüpfen Netzwerke Sie möchten mehr Informationen zur Mitgliedschaft? Ellen Kirchhof in der VPLT Geschäftsstelle freut sich über Ihre Kontaktaufnahme: 0511 – 270 74 74 oder [email protected] www.vplt.org DPVT. Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik V.M termine PVOE T HIU J PM QS [ S .Ê T CJ % OE B U 4 F M M )B ' M J H I U D B T F T V O E 5 S B O T Q P S U L P ò F S NJ U 4 Z T U F N n Feiner Lichttechnik bietet wieder Schulungstermine für Lichtstellpulte der Compulite Vector-Serie sowie für die E:cue-Lichtsteuersoftware an. Das Compulite VectorSeminar für Fortgeschrittene F1 findet am 16. April 2014 von 10 bis 16 Uhr in Regensburg statt (Kursgebühr: 200 EUR zzgl. MwSt.), die E:cue-Schulung am 27. März 2014, ebenfalls von 10 bis 16 Uhr in Regensburg (Kursgebühr: 100 EUR zzgl. MwSt.). www.feiner-lichttechnik.de XXX QS PD BT F EF n Das Studieninstitut für Kommunikation bietet mit der Weiterbildung zum/zur PR-Manager/in grundlegendes Wissen für künftige PR-Experten an. Angesprochen sind Einsteiger in das Metier der Public Relations wie Mitarbeiter aus Unternehmen und Agenturen. Berufsbegleitend und in drei Monaten durchgeführt (drei mehrtägige Wochenendseminare, ergänzendes Lehrheft), erfahren die Teilnehmer Wissenswertes zu PR-Strategie, Konzeption, Texterstellung für Presse, Print und Web. Experten aus der Praxis vermitteln ferner, welche PR-Instrumente es gibt und wie sie sich nutzen lassen. Einen wichtigen Stellenwert nimmt auch der Bereich Online-PR und Social Media ein. Zum Kurs gehören Text-, Konzeptions- und Präsentationsworkshops. Abschluss: PR-Manager/in (komm)-Zertifikat. www.studieninstitut.de/pr-manager Wir halten, was anderee w as ander versprechen! verspr echen! Prolyte Products GmbH Rheiner Strasse 125 D 48282 Emsdetten TT:+49 :+49 (0) 2572 9541000 WWW.PROLYTE.COM WWW .PROLLYTE.COM Y M 8 VPLT.Magazin.69 n Seit 2012 bietet die Firma Lab. Gruppen & Lake in Zusammenarbeit mit Bodo Felusch das „Lake Training Level-I“ in Deutschland an. Mit der neuen „Netzwerktechnik für Veranstaltungstechniker Level-I+II“Seminarreihe wird nun das Seminarprogramm erweitert. Die aktuellen Termine: 22. April 2014 (Lake Training Level-I) sowie 23. und 24. April 2014 ( Netzwerktechnik für Veranstaltungstechniker Level-I+II). Detaillierte Seminarbeschreibungen sowie Anmeldeinformationen zu den jeweiligen Termi- nen sind auf www.felusch.de zu finden. Zudem besteht die Möglichkeit, sich in eine Warteliste für weitere Seminartermine einzutragen. www.tcgroup.tc n Børding Messe, Veranstalter des Meetingplace Germany, ist ein Joint Venture mit dem französischen Messeveranstalter BY Connect eingegangen. Gemeinsam veranstalten die beiden Messemacher am 14. Oktober 2014 in Genf eine neue Fachmesse für Events und Business Travel. Die SETA (Salon de l’Evénementiel et du Tourisme d’Affaires) soll der MICE-Branche in der französischsprachigen Westschweiz eine neue Plattform mit überregionaler Strahlkraft bieten. Veranstaltungsorganisatoren und Seminareinkäufer aus Unternehmen finden auf der neuen Fachmesse Partner und Dienstleister für ihre Events und Veranstaltungen: Anbieter aus der Hotellerie, Destinationen, Convention Bureaus, Tourismuszentren, Incoming-Agenturen, Kongresszentren, Veranstaltungslocations, sowie weitere Experten und Dienstleister der Veranstaltungsbranche. Die Organisatoren erwarten für die Erstveranstaltung im Palexpo Genf rund 100 Aussteller und 1.000 Fachbesucher aus der Schweiz und Frankreich. Aus Spanien, dem Partnerland der ersten SETA, wird ebenfalls eine Delegation an Ausstellern teilnehmen. www.boerding.com n Die Lang Academy bietet im Frühjahr 2014 erstmals ein gezieltes Seminar für Frauen in der Medientechnik an: Women@interactive. Das 1-Tages-Seminar richtet sich an angehende Abiturientinnen, Studentinnen in technischen Fachrichtungen sowie Veranstaltungstechnikerinnen. Neu in 2014 sind ebenso die Produktschulungen für den Laserprojektor Digital Projection Highlite 12k, die HiRes LED Wand Leyard 1.9 mm sowie ein mehrtägiges Medienserver Praxis-Seminar Coolux Pandoras Box, welches in Kooperation mit dem Kölner Hersteller durchgeführt wird. www.lang-academy.com n Ende Juni 2014 veranstaltet der Audio-und Akustikexperte Markus Zehner in Basel einen viertägigen Profi-Kurs zum Thema Raumakustik. Er richtet sich dabei speziell an Akustikplaner, Consultants, Ingenieure und weitere Interessierte, die insbesondere kleinere Räume/Tonstudios, Hörräume, Heimkinos etc. professionell planen, gestalten und optimieren wollen. Zur weiteren Vertiefung wird das eigentliche Kursprogramm an zwei Abenden mit Exkursionen ergänzt. www.zehner.ch/schulung.htm n Nach Veranstaltungen im Oktober und November 2013 ist die S3L Operator-Tour im Februar 2014 mit weiteren Terminen in die zweite Runde gestartet und wird im April fortgesetzt. Im Rahmen der Tour erfahren Techniker, Bands und Musiker, wie sie mit S3L Live-Mixes und -Aufnahmen erstellen, und bekommen einen Einblick in die Features und Workflows des AVB-basierten Systems. Referenten beim zweiten Teil der S3L Operator-Tour sind erneut die Avid-Live-Sound Spezialisten Chris Lambrechts und Robb Allan. Termine: 7. April 2014 (Niederdorfelden, 8 Days A Week), 8. April 2014 (Werne, Satis&fy), 9. April 2014 (Essen, PACT Zollverein), 10. April 2014 (Stolberg, Feedback Show Systems), 15. und 16. April 2014 (Berlin, Just Music), 17. April 2014 (Hamburg, SAE Institute). Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. www.sea-vertrieb.de/s3l-tour n Vom 9. bis 11. Juni 2015 findet in Berlin die neue Messe Stage Set Scenery als Treffpunkt für die Theater-, Film-, Medien- und Veranstaltungsbranche statt. Rund anderthalb Jahre vor Beginn verzeichnet die Fachmesse bereits einen hohen Buchungsstand. Wichtige Key-Player aus verschiedenen Bereichen der Branche haben ihre Teilnahme bestätigt, darunter die Bosch Rexroth AG, ETC, Gerriets, die SBS Bühnentechnik GmbH oder Stage Technologies Limited. Partner der neuen Messe ist die Deutsche Theatertechnische Gesellschaft (DTHG). www.messe-berlin.de 15. – 18. 4. 2015, Frankfurt prolight-sound.com ! e t a d e h t e Sav Zum Jubiläum ein Wettbewerb Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Focusrite Audio Engineering startet ein Recording-Wettbewerb. Außerdem erzählt eine Film-Dokumentation die Geschichte der Focusrite-Mischpulte. Der Recording-Contest bietet eine traumhafte Möglichkeit zu einem besonderen Recording-Erlebnis. Der Gewinner und drei Bandmitglieder bekommen die einmalige Chance, einen Song zusammen mit Grammy-Gewinner und Produzent Guy Massey in den weltbekannten AIR Studios in London aufzunehmen. Die glücklichen Gewinner können sich auf ein Wochenende freuen, bei dem die Ausgaben übernommen werden, sodass sie sich komplett auf die inspirierende Umgebung der legendären AIR Studios einlassen können. Für diese Studios hat Rupert Neve seinerzeit das erste Focusrite-Recording-Pult entwickelt, dessen Module noch heute in Form verschiedener aktueller Produkte weiterleben. Der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Musikproduzent Guy Massey (The Beatles, Manic Street Preachers, Ed Sheeran) wird bei den Recording-Sessions dabei sein und helfen, dass der Song perfekt wird. Dann geht es an die weiteren Aufnahmen und den Mix. Sobald alles fertig ist, wird der Song von Londons feinsten Mastering-Spezialisten mit dem letzten Schliff versehen, sodass er bereit für die kommerzielle Veröffentlichung ist. Der Startschuss für Focusrite waren Module für weltweit führende Mischpulte, doch be- kannt wurde die Firma vor allem wegen ihrer Studio-Pulte, sei es Forté oder Studio Console. Nur zehn Studio Consoles wurden jemals gebaut, von denen sechs Stück noch immer im Betrieb sind. Passend dazu hat Focusrite einen ganz besonderen Dokumentarfilm produziert, der die Geschichte der Studio-Mischpulte erzählt und zu Plätzen rund um den Erdball führt, wo diese Pulte im Einsatz waren oder auch noch sind. Die Dokumentation erzählt die Geschichten dieser Mischpulte und der Menschen, die damit gearbeitet haben und noch arbeiten. www.focusrite.com/dreamrecordingcomp AED Rent goes second hand Seit kurzem bietet AED Rent einen A-Store sowie die AED Rent Second Hand Trader Plattform. Alexander Kexel: „Nun haben wir endlich die Fläche um das Angebot der AED group als „total solutionprovider“ über das bekannte Dry Hire Prinzip hinaus zu erweitern. Zwei Neuerungen, die im Hauptsitz Belgien und anderen europäischen Niederlassungen erfolgreich angenommen wurden können wir nun auch in Deutschland anbieten: Mit einem „Bring it – Price it – Sell it“ Prinzip bieten wir unseren Kunden eine Möglichkeit auf der neuen AED Second Hand Trader Plattform auch eigenes Gebrauchtmaterial in unseren Räumlichkeiten anzubieten und zu veräußern. Auch ein großer Teil des AED Rent eigenen Equipment steht nun bei AED Rent Deutschland auf über 400m_ zum sofortigen Kauf bereit. Ab sofort haben wir am neuen Standort Bannberscheid den AED Store fertig gestellt. AED Store „The Supermarket for AV professionals“ bietet Gewerbetreibenden aus der Branche die Möglichkeit der sofortige Mitnahme von Verbrauchsartikel und einiges mehr!“ Der AED Store ist ein zusätzlicher Service neben dem bekannten AED Rent Dry Hire Prinzip. Im AED Store werden Verbrauchsartikel, wie Tapes, Batterien, Kabel, Kabelbinder, Steckverbinder, aber auch Stative, DJ Pulte und kleinere Mischpulte angeboten. www.aedrent.de Konstruktiv & arbeitsreich Aus dem AK Rental heraus beginnt Arbeitsgruppe Rigging zu arbeiten. Erst beim letzten AK Rental Treffen Mitte Dezember wurde vom AK beschlossen eine Arbeitsruppe zum Thema Rigging einzurichten. Diese tagte dann schon Ende Januar in der Geschäftsstelle. In dieser AG trafen alle namhaften Kollegen aus dem Rigging-Bereich zusammen, um sich über Anwendungsfälle, Zweifelsfälle und mögliche Veränderungen/Verbesserungen in Schrift, Ausbildung, Weiterbildung und Praxis auszutauschen. Die erste Sitzung war konstruktiv, arbeitsreich und in den nächsten Monaten wird mit Hochdruck an den Themen weitergearbeitet. Hohe Qualitätsstandards AK Media GmbH mit zertifiziertem Qualitätsmanagement Die AK Media GmbH mit Sitz in Aachen, NRW, ist Spezialist für innovative und maßgeschneiderte Komplettlösungen in allen Bereichen der audiovisuellen Medientechnik. Für eine noch höhere Kundenzufriedenheit und für die Optimierung interner Prozessabläufe hat sich das Unternehmen durch qmcert nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifizieren lassen. Das Prüfsiegel bestätigt dem Aachener Systemhaus hohe Qualitätsstandards in der Planung und Realisation medientechnischer Anlagen und Einrichtungen im Konferenz- und Kommunikationsbereich, Auditorien und Präsentationsräumen im öffentlichen, industriellen sowie im gehobenen privaten Bereich. „Mit der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems können wir jetzt auch nach außen vermitteln, dass wir die Qualitätsstandards nicht nur auf höchstem Niveau erfüllen, sondern zugleich unsere innerbetrieblichen Prozessabläufe kontinuierlich und messbar verbessern,“ erklärt Andreas Promny, Geschäftsführer der AK Media GmbH (Foto). „Damit tragen wir zu einer nachhaltigen Qualitätssicherung bei, optimieren unsere Unternehmensleistung und schaffen Vertrauen für eine langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten.“ AK Media ist seit über 25 Jahren der Partner für individuelle und kreative Kommunikationstechniken. Das Mediensystemhaus konzipiert, plant und realisiert multimediale Gesamtlösungen für Konferenz-, Seminar- und Schulungsräume, Hörsäle, öffentliche Gebäude sowie für den privaten Wohnbereich. Digital Signage-Lösungen zur gezielten interaktiven Information, Werbung und Unterhaltung in Industrie und Handel runden das Leistungsportfolio ab. Dabei stehen eine hohe Kundenzufriedenheit, Fachkompetenz der Mitarbeiter und hervorragende Servicequalität bei AK Media an oberster Stelle. www.akmedia.de AK Media ist Mitglied der AV-Solution Partner, einem Kompetenznetzwerk unabhängiger AV-Systemhäuser und Systemintegratoren in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Vor 15 Jahren gegründet, wächst die Kooperation kontinuierlich und zählt heute 14 Unternehmen an 18 Standorten zu seinem Verbund. Fünf Systemhäuser sind bereits nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. www.av-solutionpartner.de V.M unternehmen & märkte kurz notiert Anlass zum Feiern für die Delec Audiound Videotechnik GmbH: 2013 jährte sich die Gründung zum 25. Mal. Firmengründer Donald Dilocker erkannte bereits früh den immensen Bedarf an Durchsage- und Intercom-Technik. 2002 wurde seine Firma als Delec Audio- und Videotechnik in die Salzbrenner Stagetec Mediagroup integriert. Heute finden sich die Produkte von Delec in prominenten Installationen sowohl in der Außenübertragung, dem Broadcast ganz allgemein, als auch im Theater, in Flächenbeschallungen an Bahnhöfen, in Parks und ähnlichen Locations. Hierzu zählen unter anderem viele international renommierte Kunden wie die BBC mit mehreren großen Produktionsstätten, die Ü-Wagenflotte der tpc, RTS und RSI in der Schweiz, das Bolschoj Theater in Moskau sowie zahlreiche Bahnhofsinstallationen in Sydney. Ein ausgeprägter Dienstleistungsgedanke und der Verkauf sowie die Vermietung von Audio- und Videoequipment bildeten 1983 das Fundament der Unternehmensgründung. Mittlerweile hat sich Gahrens + Battermann als Full-Service Dienstleister im Bereich der Event Technik mit maßgeschneiderten Lösungen auf den Gebieten Video, Audio, Licht, IT und Content fest etabliert. Und kann auf eine 30-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Deutschlandweit ist das Unternehmen an acht Standorten mit selbstständigen Niederlassungen vertreten sowie mit Netzwerkpartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese feierten das Jubiläum mit den Personen, die maßgeblich am erfolgreichen Bestehen von G+B beteiligt sind: und zwar mit Kunden und Mitarbeitern. Vor 20 Jahren startete Adriano Musella zusammen mit seiner Frau Andrea Musella mit der Installation und Integration audiovisueller Medientechniken und gründete 1995 die Promedia GmbH. Heute betreuen knapp 30 Mitarbeiter über 100 Stammkunden, realisieren jährlich 350 Projekte und erwirtschaften einen Umsatz von 4 Millionen Euro (2012) – eine nunmehr 20-jährige Erfolgsgeschichte. 12 VPLT.Magazin.69 Der Medicus, die Eiskönigin und weitere Highlights FMX 2014 – Conference on Animation, Effects, Games and Transmedia, vom 22. bis 25. April im Haus der Wirtschaft in Stuttgart Die diesjährigen Schwerpunkte Realtime, Immediate Feedback, Virtual Production und Disruption - der massive Umbruch durch neue Technologien und globale Veränderungen - betreffen sämtliche FMX-Communities. Diese thematische Verbundenheit schafft neue Diskussionsräume, in denen gemeinsame Interessen debattiert werden können – zum Beispiel im Bereich Bildung, dem die FMX eine spezielle Vortragsreihe unter dem Titel „Disruptive Education“ widmet. Darüber hinaus kommt der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann zur FMX, um über die internationale Großproduktion Der Medicus zu sprechen. Das mannigfaltige Programm umfasst außerdem Präsentationen zum Oscar-nominierten Animations-Abenteuer Die Eiskönigin - Völlig unverfroren und Beiträge von renommierten Persönlichkeiten, unter anderem von Star Wars-Konzeptdesigner Christian Gossett und OscarPreisträger Chris Landreth, sowie viele weitere Glanzlichter in den Themenbereichen Lighting & Rendering, Immersion, Animation Wild ‘n Strange und Interactive Graphic Novels. Globalisierung, Outsourcing, Neuorientierung und Spezialisierung: Der Paradigmenwechsel verändert die Branche und bringt neue Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich. In besonderem Maße trifft das auch auf den Bildungssektor zu, in dem der Grundstein für Zukunftsfähigkeit und Innovation gelegt wird. Wie aber können Bildungseinrichtungen das nötige Knowhow für den Arbeitsmarkt vermitteln? Sollten Studenten zu Allroundern oder Spezialisten ausgebildet werden? Marilyn Friedman, Expertin für Animation, visuelle Effekte und Digitale Medienkünste und ehemals Head of Outreach bei DreamWorks Animation, kuratiert die Veranstaltungsreihe „Disruptive Education“, die sich mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt. Anerkannte Professionals und Bildungsexperten aus der Conference und aus dem Forum der FMX kommen zusammen, um in Präsentationen und Diskussionen den Blick für Veränderungen zu schärfen und den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Bereichen zu stärken. Weitere hochaktuelle Diskus- sionsthemen sind unter anderem Online-Bildungsangebote, Kooperationsmöglichkeiten zwischen Bildungseinrichtungen und der Industrie sowie die Einbindung von Research & Development in Aus- und Weiterbildung. Kurator Christophe Hery, Senior Scientist bei Pixar Animation Studios, zeigt in einem eigens dafür konzipierten Track, dass sich moderne Tools und Verfahren im Bereich Lighting & Rendering vor allem durch ihre Unmittelbarkeit und Effizienz auszeichnen. Mohit Kallianpur, Look and Lighting Supervisor bei Walt Disney Animation Studios, erklärt die Lighting-Methoden, die bei der Entstehung von Die Eiskönigin - Völlig unverfroren zum Einsatz kamen. Der weltweit erfolgreiche Animationsfilm ist in diesem Jahr in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ für einen Oscar nominiert. Danny Nahmias, Technical Director bei Pixar Animation Studius, richtet den Fokus hingegen auf effiziente Arbeitsprozesse im Bereich Lighting und erläutert Pixars PreviewTool. Das Werkzeug, das auf dem physikalisch basierenden Beleuchtungsmodel aus Die Monster Uni basiert, arbeitet mit GPU Raytracing. Olivier Maury, Principal R&D Engineer bei ILM, präsentiert das Tool Plume, das Feuer, Rauch und Explosionen simuliert. Plume, das darauf ausgelegt ist, die Feedbackschleife zu verkürzen, bescherte Maury vor zwei Wochen einen Oscar für technische Verdienste. Die geballte Kraft der Independent-Produktion entfesselt sich im Track Wild ‘n Strange. Kurator Andreas Hykade (Filmakademie Baden-Württemberg) präsentiert die etwas andere Art der Animation, die jenseits von massentauglichen Kassenschlagern produziert wird. Der Amerikaner Chris Landreth, der für sein Doku-Drama Ryan 2004 einen Oscar in der Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ gewann, berichtet von seinen ganz persönlichen Erfahrungen als unabhängiger Filmemacher. Aus Portugal kommt Regina Pessoa zur FMX. Die Animatorin zeigt, wie man bedrückende und ernste Sachverhalte mit eleganten und einzigartigen Stilmitteln in Animationsfilmen verhandeln kann. Außerdem präsentiert Mait Laas seine Stop-Motion-Marionettenoper Lisa Li- V.M unternehmen & märkte kurz notiert mone and Maroc Orange, A Rapid Love Story. Der erste estnische 3D-Film in Spielfilmlänge erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund illegaler Einwanderung. Zusätzlich lädt die Animatorin und Spieldesignerin Lea Schönfelder das Publikum mit ihrem Kinect-Spiel Perfect Woman dazu ein, seine Wahrnehmung von Weiblichkeit und Geschlechterrollen zu hinterfragen. Auf der FMX treffen die Vorzeige-Werke namhafter Videospiel-Hersteller auf die Talente hinter den neuesten Ideen für interaktive und moderne Gesellschaftsspiele. Die Vorträge zu Beyond: Two Souls und Killzone: Shadow Fall im Cinematics-Track (vgl. Pressemitteilung Nr.1) werden durch ein weiteres Highlight aus dem Themenbereich Interfaces und Immersion flankiert. Das Team der HELDEN Hybrid Games, Jens Merkl, Roland Sigmond und Torsten Arnold, erklärt das von ihnen entwickelte hybride Gesellschaftsspiel marbleverse, das dem jahrhundertealten Murmelspiel eine ganz neue Dimension verleiht: eine App erweitert das analoge Spiel um Augmented Reality und audiovisuelle Elemente, so dass es an narrativer und taktischer Tiefe gewinnt. Interactive Graphic Novels kombinieren neuartige Darstellungsformen mit fesselnden Narrativen und erschaffen so ein immersives Erlebnis für den User. Die Kuratoren des „Studio Werkbericht“ stellen vier aktuelle Projekte und ihre unterschiedlichen Herangehensweisen vor. Der Schriftsteller und Künstler Christian Gossett, der sich mit Star Wars-Illustrationen für Lucasfilm Ltd. einen Namen gemacht hat, präsentiert sein Werk The Red Star. Die Science-Fiction-Comicbuchreihe wurde ursprünglich als Spiel für PS2/PS3 auf den Markt gebracht und wird derzeit für die Kinoleinwand weiterentwickelt. Aber wie wird aus einer haptischen Erfahrung ein virtuelles Erlebnis? Christian Moreillon, Creative Lead bei Brozermo/MoComics, geht am Beispiel seiner eigenen Firma darauf ein, wie ein immersiver Comic künstlerischen Anspruch und spielerischen Handlungsfreiraum in Einklang zu bringen vermag. Die FMX ist eine Veranstaltung der Filmakademie Baden-Württemberg in Kooperation mit der Visual Effects Society (VES), ACM Siggraph, dem 5D Institute und Eurographics, mit besonderer Unterstützung von AMCRS und Autodesk. Sie findet zeitgleich statt mit dem Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS), mit dem zusammen sie den Animation Production Day (APD) veranstaltet. Unterstützt wird die FMX vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der MFG Filmförderung Baden-Württemberg und der FFA Filmförderungsanstalt. Die FMX 2014 wird organisiert vom Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion an der Filmakademie Baden-Württemberg. www.fmx.de Rund 1,3 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zum Stromnetz und sind in puncto Beleuchtung von offenem Feuer oder Leuchten abhängig, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Um diesem Umstand entgegen zu wirken, hat Osram ein Beleuchtungskonzept für Regionen ohne Anschluss an Stromnetze (Off-Grid Lighting Konzept) entwickelt, das alle Aspekte von Nachhaltigkeit berücksichtigt. Für das Konzept erhielt Osram nun den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt in der Kategorie „Klima- und Umweltschutztechnologietransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer“. Verliehen wurde der Preis vom Bundesumweltministerium und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). „Wir bringen sichere und klimaschonende Beleuchtung in netzferne Regionen, helfen den Menschen und der Wirtschaft vor Ort und legen dabei hohen Wert auf die Umwelt „, so Constantin Birnstiel, Chief Sustainability Officer bei Osram. Der am Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg entstandene Film Rugbybugs von Matthias Bäuerle, Fabian Fricke, Emanuel Fuchs, Martin Lapp sowie Carl Schröter wurde kürzlich mit einem VES Award in der Kategorie „Outstanding Visual Effects in a Student Project“ ausgezeichnet. Die VES Awards werden einmal jährlich von der Visual Effects Society vergeben und gelten nach dem Oscar als höchste Auszeichnung für herausragende Leistungen im Bereich Visuelle Effekte. Rugbybugs konnte sich gegen vier Mitbewerber durchsetzen, unter anderem auch Linus Stetters „Morphium“, ein weiterer Film, der am Animationsinstitut in Ludwigsburg entstanden ist. Schattenspiele auf dem Nextower Die „Luminale 2014“ im Rahmen der Weltleitmesse für Architektur und Technik „Light+Building“ präsentiert ambitionierte Lichtkunst: Rund 100 Lichtinstallationen tragen die Messe in die Stadt Zur Light+Building stellen rund 2300 Unternehmen auf dem Frankfurter Messegelände aus. Von den über 196.000 Besuchern kommt nahezu jeder zweite aus dem Ausland. Zu den Top-Ten Besucherländern zählen neben Deutschland, die Niederlande, Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien, China, Spanien, Belgien und Schweden. Die wichtigsten Besuchergruppen sind Architekten, Innenarchitekten, Designer, Planer und Ingenieure ebenso wie Handwerker, Handel und Industrie. Auf der alle zwei Jahre stattfindenden Weltleitmesse präsentiert die Industrie ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen. Leitthema ist die Energieeffizienz. Als weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik zeigt die Light+Building Lösungen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes senken und zugleich den Wohnkomfort erhöhen. Von LED-Technologie über Photovoltaik und Elektromobilität bis hin zur intelligenten Stromnutzung mit Smart Metering und Smart Grids ist alles vertreten. Durch die Verbindung von Licht und vernetzter Gebäudetechnik präsentiert die Industrie ein integriertes Angebot, das entscheidend dazu beiträgt, das Energiesparpotenzial in Gebäuden auszuschöpfen. Angebotsbereiche der Light+Building Als weltweit einzige Verbundmesse ihrer Art präsentiert die Light+Building die führenden Schlüsselbranchen der integrierten Gebäudeplanung unter einem Dach: Zur Light + Building entsteht die weltgrößte Bühne für den Lichtmarkt. Über 1500 Hersteller präsentieren das Gesamtspektrum der Licht- technik unter einem Dach - unter anderem Designleuchten in den verschiedensten Stilrichtungen - ob modern oder klassisch -, technische Leuchten und Lampen in allen Variationen und für alle Anwendungen sowie eine große Auswahl an lichttechnischen Komponenten und Zubehör. Vielfalt prägt das Angebot auch bei den Außenleuchten - von Pollerleuchten, Uplights und Scheinwerfern zur Anstrahlung von Gebäuden über Werfer-Spiegelsysteme bis hin zu Straßenleuchten. Licht und Gesundheit Lange wurde Licht lediglich auf seine Grundfunktion heruntergebrochen: Helligkeit zu spenden, um Sehaufgaben auch nach Sonnenuntergang nachkommen zu können. Inzwischen hat man die enormen Auswirkungen des Lichts auf den Menschen und seine Gesundheit erkannt. Licht bestimmt maßgeblich unser Wohlbefinden, es steuert den Schlaf-WachRhythmus und sorgt für verschiedenste Hormonausschüttungen im Laufe des Tages. Vor diesem Hintergrund kann Beleuchtung heute 14 VPLT.Magazin.69 mittels moderner Lichttechnik beispielsweise in Krankenhäusern, Büros oder Schulen gezielt eingesetzt werden, um maßgeblich zur Genesung, Leistungs- oder Konzentrationssteigerung beizutragen. Dass dies überhaupt möglich ist, ist einer Entdeckung zu verdanken, die Forscher erst vor rund zehn Jahren machten: Im Jahr 2002 entdeckten sie neben Zapfen und Stäbchen einen dritten Fotorezeptor im Auge, die sogenannten Ganglienzellen, die auf der Netzhaut verteilt sind. Das Ungewöhnliche daran: Diese Zellen dienen nicht dem Sehen. Sie sind stattdessen direkt mit einem Hirnareal verbunden, das unsere „innere Uhr“ steuert und den Körper und seinen Stoffwechsel auf die Aktivitäten am Tag und die Ruhe in der Nacht einstimmt. Forschungen haben ergeben, wie genau sich das Tageslicht auf unseren Körper auswirkt, dass wir mittags ein Leistungstief haben, nachmittags eher schmerzunempfindlich sind und morgens unser Kurzzeitgedächtnis am besten arbeitet. Da Menschen in einer industrialisierten und durch ein festes Zeitraster geprägten Gesellschaft in der Regel nicht ihrem natürlichen Biorhythmus nachgehen können, sind Beleuchtungslösungen gefragt, die sich in positiver Weise auf den Rhythmus des Menschen auswirken. Die Auswirkungen biologisch wirksamer Beleuchtung sind derzeit insbesondere für Büroarbeitsplätze interessant und werden in diesem Bereich zunehmend eingesetzt. Die sogenannte Tageslichtarchitektur setzt auf die möglichst intensive Nutzung des natürlichen Tageslichts, dem bei Bedarf Kunstlicht hinzugeschaltet wird. In Räumen oder Gebäuden mit wenig Tageslichteinfall kann hingegen der natürliche Tageslichtverlauf durch moderne Leuchtmittel und Lichtmanagementsysteme simuliert und damit der gleiche biologische Effekt erzielt werden: Am Morgen dient ein zusätzlicher Blauanteil der Anregung, hellblaues, konzentrationsförderndes Licht leuchtet am Nachmittag und eine sanftere Beleuchtung in Gelb- und Orangetönen begleitet in den Feierabend. Studien belegen, dass Mitarbeiter besser schlafen und am Tag leistungsfähiger sind, häufig geht auch eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens mit einher, was sich selbstverständlich auch auf die Arbeit und die Motivation auswirkt. Eingesetzt werden so genannte biologisch wirksame Beleuchtungslösungen natürlich auch im Gesundheits- und Bildungsbereich: Dynamische Beleuchtung wurde beispielsweise im Rahmen einer Studie in einem Seniorenheim in Österreich eingesetzt, in dem überwiegend Demenzkranke wohnen. Diese zeigen häufig einen unregelmäßigen Schlaf-WachRhythmus und wandern nachts ruhelos auf und ab. Die Forscher setzten eine Beleuchtungslö- V.M interview Galleria Frankfurt am Main 30. 3. – 4. 4. 2014 Eingang Torhaus Investitionen Messeturm NEU Congress Center NEU Gal.1 0 F 11 Torhaus Service-Center Hallen 8.0 / 9.0 / 11.0 / 11.1 Agora Elektrotechnik Halle 8.0 Halle 11.0 Elektrische Installations- und Netzwerktechnik Halle 11.1 Designorientierte Elektroinstallation und Gebäudesystemtechnik F 11 Smart Powered Building – Ihr Gebäude im Smart Grid Festhalle For.0 Energieeffiziente Gebäudesystemlösungen und Elektroinstallation /Gebäudeinfrastruktur Via Mobile Eingang City Eingang Portalhaus Hallen 8.0 / 9.0 / 11.0 / 11.1 Stand: Januar 2014 Haus- und Gebäudeautomation, Facility Management, Contracting, Photovoltaiksysteme Weitere Gebäudesystemtechnik/Elektrotechnik Software für das Bauwesen Hallen 5.1 / 6.0 / 6.1 / 10.1 Halle 9.1 Dekorative Leuchten Modernes Design Werkstattstraße, Arbeitssicherheitsseminare Hallen 4.0 /4.1 /4.2/6.2, Agora Technische Leuchten und Lampen Halle 5.0 Halle 5.1 für den Objekt- und Wohnbereich Klassisch-modern Hallen 5.1 / 6.1 für den Objekt- und Wohnbereich Klassisch-traditionell Halle 6.1 für den Objekt- und Wohnbereich Lichttechnische Komponenten und Zubehör / LED Hallen 3.0 / 3.1 / 4.1 / 4.2 / 6.2/10.1 Forum 0/Festhalle 2.0, Agora Vollsortimenter Hallen 6.0 / 10.1 Dekoratives Zubehör Halle 6.0 Hallen 1.1 / 1.2 / 5.1 Urban Lighting/Schwerpunkt Außenleuchten für öffentliche Bereiche Technische Designorientierte Leuchten sung ein, die verschiedene Lichtszenarien hinsichtlich Beleuchtungsstärke und Farbtemperatur abspielen kann. Das Ergebnis: Die Bewohner waren je nach Lichtstimmung aufmerksamer, kommunikativer und aktiver. Durch die Aktivität am Tag normalisierte sich häufig auch der Schlaf-Wach-Rhythmus, es wurden somit weniger Schlafmittel eingesetzt. Eine andere an einer Schule durchgeführte Studie zeigte, dass Schüler durch dynamisches Licht im Klassenzimmer konzentrierter arbeiteten oder beruhigt werden konnten. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf die Helligkeit und die Lichtfarbe an. Auch Einfallswinkel, Dynamik sowie Anteile von direktem und indirektem Licht sind ausschlaggebend für eine wirkungsvolle Simulation des Tageslichtverlaufs und die biologische Wirkung des Lichts. Wie eine auf den menschlichen Rhythmus abgestimmte dynamische Beleuchtung in der Praxis aussehen kann, zeigt ein innovatives Bürogebäude im österreichischen Dornbirn. > selbsttragendes System zum senkrechten Transport von Bühnenpodesten* (Steck- oder Scherenfußpodeste fast aller Hersteller!) Der „LifeCycle Tower One“ ist das erste achtgeschossige Holzhybridhaus weltweit: So ist im Inneren die Tragwerkskonstruktion aus Holz sichtbar, während die Außenhülle aus Aluminium besteht. Passend zur nachhaltigen Bauweise wurde ein intelligentes Lichtmanagementsystem eingesetzt. Über einen Tageslichtmessknopf auf dem Dach des Gebäudes wird jederzeit der exakte Lichteinfall berechnet. Dementsprechend steuert das System nur bei Bedarf künstliches Licht für jeden Raum individuell hinzu. Auch Farbtemperatur und Lichtmenge lassen sich über vorab definierte Lichtstimmungen abrufen. Zur Energieeinsparung sind in dem Gebäude zudem Anwesenheitssensoren installiert, sodass Licht und Heizung nur aktiviert sind, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Neben den positiven Effekten auf den Menschen ermöglicht die maximale Ausnutzung des Tageslichts auch eine nicht unerhebliche Energieeinsparung. So können sich die Mehrkosten für die Installation und Konzeption ei- Nach dem Umzug in den Köln-Niehler Hafen Anfang des Jahres stehen dem Team von Expose Media jetzt 1200 Quadratmeter Lager- und Bürofläche zur Verfügung. Auch der Pool an Lichttechnik wurde über den Sommer überdacht und erneuert. So kann sich Expose Media zu den ersten Anbietern zählen, die den neuen Robin Pointe für ihre Produktionen verwenden und in ihrem Vermietpark anbieten können. Weiterhin ist nun auch der Robin MMX Spot in Köln vertreten. Insgesamt 24 Einheiten stehen bereit. Das Team von Expose Media freut sich über das neue Equipment Rain Age hat einen Major Invest in L-acoustics K2 getätigt. Anfang Januar 2014 konnten die in Landsberg am Lech ansässigen Audio und Lichtspezialisten die erste Lieferung von L-acoustics in Empfang nehmen. Ab sofort ist nun auch dieses neue, System verfügbar. Ebenso wurde der Bestand um SB28 Subwoofer erweitert. Um das System im Low-End Bereich zu erweitern sind ebenso K1 SB auf Lager. System-Dolly für Bühnenpodeste und Zubehör > integrierte, unverlierbare Zurrgurte 50 cm** / 100 cm > platzsparend unter jeder Bühne stapelbar > robuste, feuerverzinkte Konstruktion > umfangreiches Systemzubehör erhältlich > spätere Umrüstung auf andere Bühnensysteme problemlos möglich > hohe Kostenersparnis durch rationelle Produktionsvorbereitung und Lagerung > lagermäßig verfügbar und sofort als Paket zustellbar (120cm x 60cm x 25cm / 25kg) > Produktvideo unter www.mw-veranstaltungstechnik.com Die Lang AG gibt die Investition in eine Flotte der Highlite Laser 12k Projektoren des britischen Herstellers Digital Projection bekannt. Als erstes Unternehmen in Europa investierten die Lindlarer nun in solid-state Projektoren und bieten diese im Rental- sowie im Festinstallationsbereich an. 50 cm /100 cm / 200 c *eingetragenes Patent ** je nach Bühnenpodest m** N I T E “ T ! S Ü 014 R E G 2 www.mw-veranstaltungstechnik.com T N U SO „G Zusestraße I A 13, D - 48653 Coesfeld, STel.: +49 (0) E I 25 46 / 82 99 - 99 D [email protected] 60 cm** te n & Produk e e Id e iv t a v „Inno is!“ taltungsprof s n ra e V r ü f von und V.M interview ner dynamischen Beleuchtung vergleichsweise rasch amortisieren – nicht zuletzt auch durch motiviertere, leistungsfähigere und gesündere Mitarbeiter. „Licht und Gesundheit“ gehört zu den TopThemen der diesjährigen Light + Building. LEDs Ein Blick auf die Leuchtenbranche und deren enorme Fortschritte im Bereich der LEDBeleuchtung genügt, um zweifelsfrei zu bestätigen: die Zukunft gehört der LED. Und das zu Recht, denn die Vorteile sind eindeutig: energieeffizient und langlebig sind die Leuchtdioden, zudem hochgradig kompatibel mit modernen Lichtsteuerungssystemen. Und sogar hinsichtlich Lichtqualität und -farbe ist die LED mit dem Licht der „Glühbirne“ inzwischen absolut vergleichbar. Kein Wunder, dass Hersteller und Designer mit brennendem Eifer daran arbeiten, dem Licht der LED neue Formen zu verleihen. Designer sehen sich bei der Gestaltung neuer Leuchtenentwürfen mit LED ungewohnten Herausforderungen gegenüber: So besaß jede Wohnraumleuchte im Prä-LED-Zeitalter zumindest eine Konstante, nämlich ein Gewinde zum Austausch des Leuchtmittels. Dies ist heute nicht mehr nötig. Und so eröffnen die Lichtpunkte der LED völlig neue Freiheiten in der Gestaltung: ihre geringe Bauhöhe und Wärmeentwicklung machen die alt hergebrachte Bauform von Korpus, Gewinde und Leuchtenkopf überflüssig. Die LED ermöglicht neue Varianten der Steuerung und aufgrund ihrer Langlebigkeit von durchaus mehreren Jahrzehnten kann sie in einer Leuchte fest verbaut werden - ein Austausch des Leuchtmittels ist in der Regel nicht mehr nötig. Vielen Designern ist die Freude am Experimentieren geradezu anzumerken. Endlich sind streng geometrische Linien und Formen möglich, Lichtstreifen und punktuelle Lichtakzente werden integriert in extrem filigrane Aufhängungen und flache Korpusse, die noch vor kurzer Zeit nicht denkbar gewesen wären. Statt einer Leuchte wird vielfach das Licht selbst in Szene gesetzt, Lichtstrahlen werden zum vorherrschenden Gestaltungselement: Leuchtende Lichtflächen und extrem flache Hüllen ermöglichen innovative Beleuchtungsszenarien, bei denen die eigentliche LED-Lichtquelle im Hintergrund oder sogar gänzlich unsichtbar bleibt. Doch kein Trend ohne Gegenbewegung: Auf der einen Seite strenge Geometrie und eine Huldigung an die moderne Technik auf der anderen Seite Materialien, die eine Hinwendung zum Physischen, Traditionellen, Vertrauten symbolisieren. Hier wird modernes LED-Licht kombiniert mit natürlichen, rohen oder industriell anmutenden Materialien wie Messing, Keramik, Glas aber auch mit Beton und Papier. Die enormen Möglichkeiten der LED technisch und gestalterisch auszuloten, weiter zu entwickeln und auf das eigene Produktportfolio anzuwenden, ist eine Pionierarbeit, die die Leuchtenbranche derzeit mit Enthusiasmus meistert. Und während sich die LED zusehends in der Welt des Lichts etabliert, arbeiten viele 16 VPLT.Magazin.69 Hersteller bereits an der nächsten Herausforderung: Der Weiterentwicklung von organischen Leuchtdioden, kurz OLED. Denn im Gegensatz zum Lichtpunkt der LED bildet die OLED eine Lichtfläche. Aufgrund ihrer geringen Größe sind auch hier die Möglichkeiten immens: Denkbar sind leuchtende Textilien, Objekte oder ganze Raumflächen. Die OLED ist damit kein Konkurrent zur LED, sie ist – im Gegenteil – eine sinnvolle und ebenso energieeffiziente Ergänzung. In Zukunft werden also vermutlich automatisiert gesteuerte LED für eine dynamische Allgemeinbeleuchtung sorgen und durch indirekt strahlendes OLED-Licht, das sich über Wänden und Decke zieht, ergänzt. Die Lichtflächen der OLED-Leuchten sind für die futuristische Anmutung verantwortlich, Tapeten und Textilen strahlen bei Bedarf in sanftem Licht und wenn es draußen dunkel wird, sorgt die OLEDFolie am Fenster für simuliertes Tageslicht. Das neue Licht bietet schon heute aufregende und innovative Möglichkeiten der Beleuchtung und steht mitten in einem Entwicklungsprozess, dessen Ende nicht absehbar ist. Es bleibt also spannend zu beobachten, welche innovativen „Erleuchtungen“ LED und OLED heute und in Zukunft bringen werden. LED-Leuchten in allen Formen und Farben zeigt die kommenden Light + Building, Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik vom 30. März bis 4. April 2014 in Frankfurt am Main. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage sowohl auf Anbieter- als auch auf Besucherseite nach LED-Lösungen wird für den Bereich LED sowie technische Leuchten und Lampen erstmals die Halle 6.2 als zusätzliche Fläche in Betrieb genommen. Das Produktspektrum im Bereich Licht erstreckt sich auf der Light + Building in den Hallen 1-6 und 10 von technischen designorientierten Leuchten über dekorative Leuchten sowie Außen- und Straßenbeleuchtungen bis hin zu Lampen. In den Hallen 8, 9 und 11 präsentieren sich die Hersteller in den Bereichen Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation. Luminale 2014 Die Luminale 2014 wartet mit einem hochkarätigen Programm auf: Die „Biennale der Lichtkultur“ ist so umfangreich wie in den Jahren zuvor. Es finden sich so spektakuläre Projekte wie die Schattenspiele auf dem Nextower, die sich das Atelier Sounds of Silence ausgedacht hat und die das Potenzial haben, zum Wahrzeichen der kommenden Luminale zu werden. Unweit des Börsenplatzes und der Hauptwache gelegen, haben die Luminale-Besucher die Chance unter Anleitung mit ihren Händen Schattenspiele auf den Tower zu projizieren. Neben den schon traditionellen LuminaleSchauplätzen wie dem Börsenplatz, der Hauptwache, dem Römer oder dem Palmengarten steht der Hauptbahnhof als Kathedrale der Mobilität im Fokus, ebenso wie die Illumination des Stadtraumes Main, die zur Luminale 2014 ihr 10jähriges Jubiläum feiert. Wo einst eine Schattenzone Frankfurt zerteilte, hat sich der Main mit seinen Ufern zur Lebensader für Stadt und Region entwickelt. Eine neue Brükken-Illumination im Osten der Stadt zu Füßen des neuen EZB-Towers wird diesen Stadtraum Richtung Offenbach erweitern. Ein Beispiel dafür, wie die Luminale dazu beiträgt, das Stadtbild Frankfurts nachhaltig weiterzuentwickeln. Weiter Fluss aufwärts lockt Offenbach mit zahlreichen Luminale-Ereignissen. Das Hafenquartier mit der Off-Location Hafen 2, der Heyne Fabrik und diversen Art Spaces demonstriert das Potenzial Offenbachs als Kreativstandort. Ein Hotspot der diesjährigen Luminale ist der Frankfurter Osthafen. Der Sieger des Mainova-Wettbewerbs, der Kölner Architekt und Stadtplaner Prof. Jochen Siegemund wird dort das Umspannwerk mit einer dreidimensionalen Lichtinstallation beleuchten. Blaue und rote Lichtstreifen aus energiesparenden LED entlang der grauen Wellblechfassade symbolisieren die Energieflüsse im Stromnetz. Ganz in der Nähe in den Brückenbögen der restaurierten Honsell-Brücke wird Mirek Macke vom Kunstverein Montez Lichtkunst-talente präsentieren. Erstmals dabei ist auch die Naxos-Fabrik, deren industriekultureller Charme das Umfeld bietet für experimentelle, junge Positionen, Installationen und Interventionen mit Licht. Während der Luminale wird die NaxosHalle mit dem Theater Willy Praml als zentraler Luminale-Treffpunkt mit Café und Vortragsraum dienen. Die Messe Frankfurt hat die Luminale 2002 ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Messethemen Licht, Design und Architektur in das Stadtbild hineinzutragen und die breite Öffentlichkeit dafür zu begeistern. Zahlreiche Aussteller der Light + Building unterstützen Designer und Künstler bei ihren Luminale-Installationen oder zeigen selbst Innovationen in der praktischen Anwendung. Speziell für Fachbesucher bieten die World-Architects.com wieder Führungen zu ausgewählten Zielen. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, die großen Themen der Light + Building spielen auch für die Luminale eine zentrale Rolle. So informiert das Energiereferat der Stadt Frankfurt zum Thema Green City. Während der Luminale werden Führungen zu beispielhaften Gebäuden angeboten, darunter das Kap Europa an der Messe Frankfurt. Die Künstlerin Barbara Trautmann plant für das V.M unternehmen & märkte Foyer des neuen Kongresscenters eine Lichtröhren-Installation. Der Deutsche Lichtdesign-Preis Licht als „Baustoff“ ist heute allgegenwärtig. Als temporäre Verwandlung von Gebäuden, als Anstrahlung oder ganz profan als gut beleuchtetes Interieur. Und seit ein paar Jahren wird die Lichtplanung, die als Grundlage dafür notwendig ist, auch als integraler Teil der Planung verstanden – es bildet sich eine komplett neue Szene in der Baukultur. Was zu einer besseren Wahrnehmung von Licht in der Architektur oft noch fehlt, ist eine Herausstellung des Besonderen, eine Auszeichnung. Für den größten Lichtmarkt Europas, den deutschsprachigen Raum, gibt es seit 2011 den Deutschen Lichtdesign-Preis, der die Planer, die Medien und die Industrie zusammengebracht hat. Der Deutsche Lichtdesign-Preis wird jährlich vergeben. In insgesamt zehn Kategorien werden von einer Fach-Jury die Gewinner ermittelt - und das nicht nur durch eine Fotojurierung, sondern durch einen Besuch vor Ort, bei dem sich die Fachleute selbst ein Bild der Lichtwirkung machen. Die Bewerbungen können von Planern oder Bauherren eingereicht werden, möglich sind Einreichungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Beneluxländern. Die Preisverleihung 2014 selbst findet in einem festlichen Rahmen am 15. Mai 2014 im Wintergarten Berlin statt. Seit mehr als 20 Jahren sorgt der Wintergarten unter dem Motto „Dem Staunen gewidmet“ für außergewöhnliche Stunden unter seinem legendären Sternenzelt. Bei diesem Branchenereignis treffen sich Lichtplaner, Architekten, Bauherren und die Lichtindustrie in festlicher Atmosphäre und erleben einen kommunikativen, anregenden Abend. Die Preisverleihung wird so zu einem Fixstern für das Netzwerk aus Planern, Industrie und Bildung im Architekturlicht. Elektrotechnik Gewinn bringende Zusatzgeschäfte und lukrative Folgeaufträge: All das bieten die aktuellen Trends in der Elektrotechnik. Als europaweit einzige Messe mit dem umfang- reichsten Spektrum für die elektrotechnische Hausund Gebäudeinstallation liefert die Light+Building das nötige Fachwissen, damit Sie Ihre Kunden zukunftsorientiert betreuen. Schon längst ist der Elektrohandwerker auch als Energiedienstleister oder Systemintegrator gefragt. Der Kunde von heute verlangt Lösungen aus einer Hand. Genau dem wird die Light+Building gerecht, indem sie als Europas einzige Messe das gesamte Sortiment systemübergreifend ausstellt. Haus- und Gebäudeautomation Die Haus- und Gebäudeautomation spielt in der integrierten Gebäudeplanung und damit auch innerhalb der Light + Building eine Schlüsselrolle. Denn Gebäudeautomationssysteme und innovative Lösungen der Mess-, Steuer- und Regeltechnik sind ein maßgeblicher Bestandteil der integrativen Systemtechnik. Software für das Bauwesen Der Ausstellungsbereich „Software für das Bauwesen“ präsentiert Softwarelösungen für den kompletten Lebenszyklus eines Gebäudes. Von der Planung und Ausschreibung über die Projektsteuerung und Nutzung bis hin zum Recycling wird hier die gesamte Prozesskette im Bauwesen abgebildet. Die bisher parallel zur Light + Building stattfindende ACS wurde nun als eigenständiger Bereich „Software für das Bauwesen“ in die Fachmesse integriert. www.light-building.com www.luminale.de www.lichtdesign-preis.de Kooperationen Enttec und LMP gehen in Deutschland seit Beginn 2014 gemeinsame Wege. Dazu entschieden sich der australische Hersteller und LMP, Vertriebsunternehmen für Licht- und Pyrotechnik aus Ibbenbüren, Ende vergangenen Jahres. Ab sofort können die Enttec-Produkte der 1999 gegründeten Firma aus Knoxfield in der Nähe von Melbourne exklusiv über LMP bezogen werden. Die beiden Unternehmen Megaforce und DLP-Motive blicken auf ein erfolgreiches 2013 zurück. Neben vielen Highlight-Veranstaltungen konnten in allen Bereichen die Kennzahlen verbessert werden. Auch im Jahr 2014 stehen die Zeichen weiter auf Expansion. Um diesem Wachstum Rechnung zu tragen, wird die Führung beider Unternehmen auf ein neues Fundament gesetzt. Die Geschäftsführung von Megaforce, bisher bestehend aus Michael Brombacher und Mark Liese, erhält mit Torsten Hagedorn eine weitere Verstärkung. Torsten Hagedorn baute vorher fünf Jahre lang das Unternehmen DLP-Motive auf, welches bereits bei einigen Projekten eng mit Megaforce zusammenarbeitete. Rückwirkend zum 23. November wechselt Martin Audio in Deutschland zu einem neuen Distributor, United-b. Der englische Lautsprecherhersteller trennt sich nach langjähriger Zugehörigkeit von seinem bisherigen Düsseldorfer Vertrieb Atlantic Audio. Der frühere Geschäftsführer von Atlantic Audio, Wolfgang Garçon, hat United-b als neuen Pro Audio Vertrieb Anfang November der deutschen Branche vorgestellt. Das junge Unternehmen sitzt im Segro Park in Düsseldorf Süd. VPLT.Magazin.69 17 V.M leute 18 VPLT.Magazin.69 Mike Dosch Conny Lobert Lawo gibt die Einstellung von Mike Dosch als „Director of Virtual Radio Projects“ bekannt. Mit Dosch begrüßt man einen ehemaligen Mitbewerber und ausgewiesenen Radio-Broadcast-Profi in seinen Reihen. Mit seiner langjährigen Erfahrung unterstützt er in der neu geschaffenen Position die Radiofachkompetenz des Unternehmens. Zuvor war Dosch Gründer und Geschäftsführer von Axia. Die international tätige Full-ServiceAgentur für Architektur und Live-Marketing Plan-j startet mit einer neuen Unternehmensstruktur ins neue Jahr: Zum 1. Januar 2014 erhielt die ausgebildete Marketing-Spezialistin Conny Lobert Prokura. Damit unterstützt die Veranstaltungsmanagerin die beiden Geschäftsführer Timo Joél und Joe Kinze künftig bei allen wichtigen Entscheidungen. Stephan Geidel Peter Oswald Stephan Geidel (31) ist eine kompetente Verstärkung für das Vertriebsteam von Chainmaster in Eilenburg. Zusätzliche Aufgaben übernimmt er im Projektdesign sowie im Entwurf von Steuerungen für Sonderanwendungen. Der gelernte Informationselektroniker startete 2005 als Produktionsmitarbeiter bei Chainmaster, ehe er 2006 ein Studium zum Wirtschaftsingenieur begann. United-b erweitert sein Team um Branchenprofi Peter Oswald. Der 52-jährige Landsberger übernimmt seit dem 1. März Sales- und Produkt Support Aufgaben für das neue Düsseldorfer Vertriebshaus und wird bereits auf der Prolight+Sound Ansprechpartner für die Kunden sein. Oswald hat bereits als 17jähriger nebenberuflich für eine Rental Company gearbeitet. Joe Keul Jonas Reich Seit dem 1. Februar 2014 verstärkt Joe Keul die Vertriebsaktivitäten von Kling & Freitag. Darüber hinaus übernimmt Keul auch im internationalen Markt wichtige Vertriebsaufgaben mit der Bertreuung der Distributionspartner und Schlüsselkunden sowie der Erschließung und dem Aufbau neuer Märkte. Keul ist seit fast 20 Jahren sehr erfolgreich in der Pro-Audio Branche aktiv. Die Multimedia-Profis von Loop Light haben ihr Team zum Jahresstart kompetent verstärkt: Seit dem 1. Januar 2014 ist Jonas Reich bei dem Marburger Spezialisten für audiovisuelle Konzepte im Show und Event-Bereich mit an Bord. Jonas Reich unterstützt Loop Light im Bereich Grafikgestaltung sowie bei der Umsetzungen komplexer Video- und Lichtinstallationen. Felix Krückele Sascha Werner Felix Krückels übernahm im Januar die bei Lawo neu geschaffene Position des Business Development Director. Der in Detmold ausgebildete Dipl.-Tonmeister arbeitete vor seiner Tätigkeit bei Lawo als hauptberuflicher Toningenieur vor allem auf ÜWagen. Krückels ist immer noch bei einzelnen, besonders anspruchsvollen Broadcast-Produktionen als Toningenieur im Einsatz, z.B. in Sotschi. Seit dem 1. Januar 2014 verstärkt Sascha Werner den Vertrieb bei B&K Braun. Durch seine längjährige Erfahrung in der Branche, speziell im Bereich Videotechnik ist er der neue Ansprechpartner für Projekte rund um die Medientechnik. Seit seinem 16. Lebensjahr ist Werner in der Branche tätig und hat in dieser Zeit Konzerte, Firmenevents oder Festinstallationen in Clubs oder Bars realisiert. D V.M por trait DMXCONTROL Für die meisten kommerziellen Softwarepakete gibt es kostenfreie Pendants, so z.B. Gimp für Adobe Photoshop und Open Office anstelle von Microsoft Word. Im Bereich der DMX-Lichtsteuerung hat sich ein großes Freeware-Projekt etabliert. Dieses Projekt – DMXControl - feiert jetzt sein zehnjähriges Jubiläum. VPLT.Magazin.69 19 V.M por trait In der Lichttechnik suchte man seinerzeit vergeblich nach einer Freeware um in die Thematik ohne großen finanziellen Aufwand einzutauchen. Der Ursprung des DMXControl-Projektes vor 10 Jahren war so, wie man es vielmals vorfindet: Die Aula des Braunschweiger Rabe-Gymnasiums war voll gepackt mit Lampen und sogar MovingLights, aber für ein Pult, welches ordentlich dynamische Effekte steuern konnte, war kein Geld mehr da. Männer ein jährliches Ritual geworden, bei dem alle viel Spaß haben. Neben der fachlichen Arbeit lassen dort alle auch mal den „kleinen Jungen“ raus, wenn z.B. der Saal eingenebelt wird, bis man die Hand vor Augen nicht mehr sieht oder alle zu einem beleuchteten Song mitsingen. Da begann ein Schüler aus der Licht-AG mit dem Schreiben einer Steuerungs-Software, nannte sie „DMXControl 1“ und stellte sie ins Internet. Dadurch sind spätere Mitstreiter mit dem gleichen Problem darauf aufmerksam geworden und so wuchs das Projekt stetig. Inzwischen befindet es sich seit vielen Jahren bei der Google-Suche für die Keywords „DMX Freeware“ oder „DMX Steuerung“ im Ranking auf Platz Nummer 1. Das Projekt DMXControl besteht aus drei Säulen: - DMXControl Software, inzwischen in der Version 3.0 - DMX-Hardware, d.h. kleine kostengünstige Selbstbauprojekte - Öffentlichkeitsarbeit, also das Forum, Internetauftritt, Shop und Bildungsaktivitäten Anfangs wurde das Projekt von Profis aus der Hersteller- und Anwenderbranche argwöhnisch beäugt: „Wieder solche Möchtegerns, die das Geschäft kaputt machen!“ Aber DMXControl soll den Nutzer für die Lichttechnik begeistern, einen Einstieg geben. So wie Gimp keineswegs an der Position von Photoshop kratzt, sondern eher bei potentiellen Nutzern das Interesse dafür weckt, sollte man DMXControl nie als Konkurrenz zu professionellen Systemen betrachten. Hinzu kommt, dass das Freeware-Projekt DMXControl bewusst nur Support im Forum und keine Gewährleistung gibt und eine kommerzielle Nutzung nie als Ziel definiert wurde. Die Zielgruppen sind Jugendliche am Schultheater, Amateurbands und Diskotheken in Jugendclubs. Es liegt den Projektmitgliedern sehr am Herzen, Schul- und Clubprojekte in den jeweiligen Regionen mit ihrem Wissen und den Möglichkeiten von DMXControl zu unterstützen. Dass selbst eine PinkFloyd-Coverband DMXControl in Verbindung mit einer Sonne nutzt, macht die Mitglieder besonders stolz. Als das einigen Profis klar wurde, ist das Projekt auch von ihnen wertgeschätzt worden. Zu den jährlichen Jahrestreffen kommen z.B. regelmäßig führende Mitglieder von „lampentreff.de“ zu Besuch, die wertvollen Feedback geben und auch Kurse über Lichtthemen abhalten. Einmal fand ein Wettbewerb statt, bei dem DMXControl gegen eine GrandMa light angetreten ist. Egal welche Effekte vom Profi an einem Ring von LED-Tubes vorgegeben wurden, reagierten die Entwickler immer mit: „Ach, das kann unsere light engine doch auch!“ Die Jahrestreffen sind das Highlight des DMXControl-Projektes. Angefangen hat das einmal mit 4 Leuten, die sich in einem Lichtkeller trafen. Das 4-tägige Treffen im Berliner Club „K14“ am Himmelfahrts-Wochenende ist inzwischen für bis zu 20 junge 20 VPLT.Magazin.69 Das Projekt Vor 4 Jahren wurde das ganze unter einen Hut „DMXControlProjects e.V.“ gesteckt, und so sind aus Softwareentwicklern, die als Schüler und Studenten begonnen haben, inzwischen gestandene Vereins-Vorstandsmitglieder geworden. Der Verein wird auch aus Österreich und der Schweiz unterstützt und hat auch Helfer in den USA. Es ist fast unglaublich, mit welcher Disziplin und Regelmäßigkeit sich die quer über Deutschland verteilten Kernmitglieder des Projektes jeden Sonntag zu einer Internetkonferenz treffen, um aktuelle fachliche und organisatorische Themen zu besprechen. Software Die Software wurde von vornherein entsprechend der Einsteiger-Zielgruppe designed, d.h. sie sollte einfach in der Anwendung sein und spezielle Unterstützung für die häufigsten Einsatzfälle liefern. So gibt es neben den Standardtools wie Szenenlisten und Submaster auch Tools, die besonders Einsteigern helfen wie - Audioplayer (die Cues werden in einer grafischen Visualisierung des Songs gesetzt) - Kommandobox (Cues und Effekte werden über eine virtuelle Tastenbox getriggert) - Textbuch (die Szenen werden fest im Regiebuch verankert). Durch ein Plugin-Konzept ist die Community in der Lage, die Software um neue Funktionen zu ergänzen. Ein wesentliches Element der Anwenderfreundlichkeit ist die Abstraktion: Der Anwender (in der Zielgruppe also der Designer, Programmierer und Operator in einer Person) soll nicht mehr in DMX-Werten denken, sondern nur noch in Properties der Geräte. In den internen Diskussionen im Projekt werden die Usability-Konzepte besonders intensiv beleuchtet. Mit der Version 3 von DMXControl wird auch stärker dem V.M por trait LED-Trend Rechnung getragen, indem die Konzepte für Gerätegruppen und Fanning stark verbessert wurden. Hardware Auch kleine Projekte des Hardware-Teams finden starke Beachtung - z.B. wurde vor Jahren wurde ein Pollin-Bausatz von 20€zu einem ArtNode umfunktioniert. Dieses Projekt gehört zu den am häufigsten angeklickten Seiten im DMXControl-Wiki. Die Mitglieder haben von Anfang an enge Freundschaft zu anderen DMXSelbstbauprojekten gepflegt. So wurden z.B. sehr stark die Aktivitäten von Digital Enlightenment, Hölscher-DMX und Midi-Rakete im Projekt integriert, die verschiedene DMX-Transmitter, -Receiver, -Tester usw. zum Selbstbau anbieten. Aktuelle eigene Projekte sind die Desk-Lamp (eine DMX-gesteuerte USB-Lampe – natürlich eher ein Spaß) und das erste eigene DMX-Interface mit komplett eigener Firmware das Nodle-Interface als Start einer Serie von Transmittern. Es bietet DMX-IN (512 Kanäle), DMX-OUT (512 Kanäle) und eine galvanische Trennung. In Entwicklung befindet sich auch ein Bauteilkasten für ein modulares Pult, welches DMXControl 3 als Software verwendet. Öffentlichkeitsarbeit Die Arbeit des Teams wird durch regen (auch internationalen) Zugriff auf die Internet-Plattform geschätzt. Ein Teil des Teams beschäftigt sich mit der Pflege der Community. Dazu gehören nicht nur Forum , Wiki, soziale Netzwerke etc., sondern auch die Verwaltung der Plugins und vor allem der Gerätedefinitionen. Hier zeigt sich ein großer Vorteil eines solchen Internetprojektes, indem die Anwender-Community unterstützend in das Projekt einbezogen werden kann. Die Mitglieder haben allein natürlich nicht die Kraft, jedes auf dem Markt erscheinende Gerät in die Software einzubinden. Das Team selbst hat natürlich auch diverse eigene Shows in Kirchen, Veranstaltungen in Diskotheken oder Musical-Aufführungen gestaltet. Immer wieder erfreulich ist, wenn andere Personen oder Organisationen über ihre Nutzung von DMXControl berichten. DMXControl ist oftmals die Wahl bei Lichtprojekten, die nur einmal jährlich stattfinden und sich deshalb die Investition in kommerzielles Equipment nicht rechnet, zumal oftmals eine etwas längere Vorbereitungszeit bei den Licht-Amateuren erforderlich ist. Beispiele hierfür sind die großartige Weihnachtsshow von Lichtergesindel oder die jährliche Nachbildung des Berliner „Festival of Lights“ im Berliner Miniaturmuseum Loxx. Es ist immer wieder beeindruckend, auf welche geniale Anwendungsideen die die Projekt-und Community-Mitglieder kommen. So wurde das Konzept von „Schlag den Raab“ mit DMXControl nachgebildet, ein Heißluft-Ballonleuchten implementiert und DMXControl in einem Papier/Puppentheater eingesetzt. Ein besonderes Markenzeichen sind sicherlich auch die vielzähligen Beamershows über das BeamerPlugin mit einem oder mehreren herkömmlichen Projektoren als Laserersatz. Das Buch Im Jahre 2008 ist der Elektor-Verlag auf das DMXControl-Projekt aufmerksam geworden und hat angefragt, ob die Erfahrungen in einem Buch für Licht-Amateure beschrieben werden könnten. Aus diesem Anreiz entstand das Buch „Lichttechnik für Einsteiger - eine Show mit DMX professionell gestalten“, an welchem das gesamte damalige Projektteam mitgewirkt hatte. Mit diesem Buch bekam das DMXControl-Projekt auch den „Ritterschlag“ - denn die Rezension im VPLT-Magazin in 2010 fiel überaus positiv aus. Nun ist das DMXControl-Projekt 10 Jahre alt. Oftmals begegnet man den Mitgliedern mit Kopfschütteln: „Weshalb seid ihr so verrückt und spendiert Eure Zeit kostenlos in ein solches Projekt?“ Die Antwort ist einfach: Es ist nicht umsonst - jeder lernt viel, hat großen Spaß, ist stolz auf das Feedback und profitiert für die eigene persönliche Entwicklung. Jedes Vereinsmitglied hat seine anerkannte Rolle im Team und Freundschaften sind entstanden, die es ohne DMXControl vielleicht nie gegeben hätte. Die jugendlichen Anfangsmitglieder haben inzwischen eigene Familien, Jobs und manchmal auch weniger Zeit für das Projekt, obwohl in der Regel alle Personen als Vereinsmitglieder erhalten bleiben. Dennoch wird ständig Nachwuchs gesucht und auch die Zusammenarbeit mit Hochschulen soll ausgebaut werden. Mit Sicherheit ist mit DMXControl 3 und dem Nodle 1 Interface nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Jubiläum Das Team feiert am 31. Mai 2014 das 10-jähriges Jubiläum im Vereins-Traditionsclub „K14“ in Berlin, denn alle sind sehr stolz auf das, was erreicht wurde. „Falls jemand zu Besuch kommen möchte und mit dem Team feiern möchte, freut sich das Organisationsteam sehr über eine Email“ - diese Aussage gibt die Redaktion des VPLT-Magazins gerne weiter. www.dmxcontrol.de VPLT.Magazin.69 21 V.M knowledge Entwurf erschienen Der Entwurf DIN 15921 Veranstaltungstechnik - Podeste und Zargen aus Aluminium – Sicherheitstechnische Anforderungen wurde vom DIN Deutsches Institut für Normung e. V. der Öffentlichkeit zur Kommentierung und Stellungnahme bis zum 10. Mai 2014 vorgelegt. Dieser Norm-Entwurf gilt für die Planung, Auswahl, Einsatz, Herstellung, bestimmungsgemäße Verwendung sowiefür die Prüfung von Podesten und Zargen aus Aluminium einschließlich Geländern, diefür Szenenflächen (Bühnen) und Tribünen eingesetzt werden können. Wenn diese Produkte Bestandteil baulicher Anlagen werden, dann sind die Anforderungen des Bauwesens zu berükksichtigen. Dieser Norm-Entwurf gilt nicht für die im Bühnen- und Studiobetrieb als Unterkonstruktion verwendeten Gerüste nach den Normenreihen DIN EN 12810 und DIN EN 12811 sowie für Fliegende Bauten nach DIN EN 13814. Dieser Norm-Entwurf wurde vom Arbeitsausschuss NA 149-00-06 AA „Einrichtungen und Arbeitsmittel“ des Normenausschusses Veranstaltungstechnik, Bild und Film (NVBF) im DIN erarbeitet. Vertreter der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) waren als Mitarbeiter des NA 149-00-06 AA an der Erarbeitung beteiligt. Der Entwurf kann von allen Interessierten kostenfrei im Norm-Entwurfs-Portal des DIN (www.entwuerfe.din.de) eingesehen werden. Dazu ist eine einmalige Registrierungnotwendig.Im Anschlussgibt es dort die Möglichkeit, kostenfrei Inhalte von aktuellen Norm-Entwürfen zu lesen. Darüber hinaus können dort Stellungnahmen,Änderungs- und Ergänzungsvorschläge zu Norm-Entwürfen abgegeben werden. Hierzu istdie Abgabe einer Erklärung zur Einräumung der Urhebernutzungsrechte an das DIN Voraussetzung. Eine ausführliche Anleitung liegt auf dem Norm-Entwurfs-Portal unter Einführung / Benutzerleitfaden (www.entwuerfe.din.de/sixcms_upload/media/3287/Benutzerleitfaden_NE-Portal). Eine Übersichtüber alle im Norm-EntwurfsPortal aktuellzur Kommentierung verfügbaren Norm-Entwürfen kann über die Auswahl „aktuelle Norm-Entwürfe“ in der Menüleiste angezeigt werden. Die Abgabe von Stellungnahmen, ebensowie Änderungen oder Ergänzungen hierzu sind über den gesamten Zeitraum der Einspruchsfrist möglich. Die NormEntwürfe im Portal sind für die Anzeige im Internet optimiert und werden abschnittsweise dargestellt, um so die interaktive Nutzung der Inhalte und die Verarbeitung der Kommentare zu vereinfachen. Diese erreichen sie im Internet unter www.nvbf.din.de oder per E-Mail unter [email protected]. www.entwuerfe.din.de 22 VPLT.Magazin.69 Neues Jahr, neuer Arbeitsschutz Das Jahr hat noch nicht richtig Tritt gefasst und schon sind wieder jede Menge Änderungen und Neuerungen bei Arbeitsschutzvorschriften zu vermelden. Einiges davon ist schon Ende des letzten Jahres eingeführt worden, anderes ist ganz frisch. Falco Zanini stellt die Änderungen nachfolgend kurz dar. Arbeitsschutzgesetz – Kleine Änderungen mit Folgen Im ArbSchG wurden einige Sätze geändert, bzw. neu eingefügt. Neu ist, dass in den von jedem Unternehmen durchzuführenden Gefährdungsbeurteilungen (GBU) jetzt auch die psychischen Belastungen bei der Arbeit berükksichtigt werden müssen. Die Wichtigkeit der Gefährdungsbeurteilung als DAS Instrument des Arbeitsschutzes wird nun auch dadurch unterstrichen, dass die bisher im ArbSchG enthaltene Erleichterung für Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten gestrichen wurde. Nun müssen auch Kleinunternehmen eine GBU durchführen und diese dokumentieren. Nach der Änderung eines Wortes im § 13 sind nunmehr definitiv auch Unternehmer ohne Beschäftigte nach dem staatlichen Arbeitsschutzrecht zur Einhaltung von Anordnungen verpflichtet. Optische Strahlung – Neue technische Regeln Die bereits in 2010 verabschiedete Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung (OStrV) wurde im November letzten Jahres endlich durch vier neue technische Regeln optische Strahlung (TROS) konkretisiert. In Zusammenhang mit der Anfang des Jahres veröffentlichten Studie zur photobiologischen Sicherheit von LED und den immer stärker werdenden LED- und Entladungslampen kommt hier auf die Branche ein ernst zu nehmendes Thema zu. Schweigepflicht. Selbst wenn eine Gefährdung dritter vorliegen könnte, darf nicht unterrichtet werden. Schwierig wird es bei Eignungsuntersuchungen, wie z.B. für Höhenarbeit oder Bediener von Staplern und anderem Gerät. Bisher wurden immer die Untersuchungsgrundsätze G41 und G25 für diese Tätigkeiten herangezogen. Diese Grundsätze fallen aus dem Katalog heraus, da es sich hier eben um Eignungs- und nicht um Vorsorgeuntersuchungen handelt. Dennoch muss ein Bediener seine Eignung nachweisen können. Hier sollte der Arbeitgeber über eine Betriebsvereinbarung mit dem (potentiellen) Arbeitnehmer eine Regelung treffen, dass der Arzt von der Schweigepflicht entbunden wird. Aber auch das wird von mancher Stelle kritisch gesehen. Neue Vorsorge G17 „optische Strahlung“ Im Zuge der Inkraftsetzung der OStrV wurde ein neuer Untersuchungsgrundsatz für arbeitsmedizinische Vorsorge bei Gefährdung durch optische Strahlung eingeführt. Die Vorsorge ist entweder als Wunschvorsorge oder, bei Überschreitung der Grenzwerte, als Pflichtvorsorge vorgesehen. Fazit Vorsorgeuntersuchungen neu geregelt – aber nicht besser Es wird nicht einfacher im Arbeitsschutz. Die entsprechenden Ausschüsse und Arbeitskreise z.b. bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind fleißig und es werden weitere Änderungen und Neuerungen erwartet. Hier ist der Unternehmer aufgerufen, sich fachliche Unterstützung zu holen, damit es nicht zu unübersehbaren Haftungsrisiken kommt. Eine weitere Änderung betrifft die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, die jetzt nur noch arbeitsmedizinische Vorsorge heißen. Zu den Folgen der Änderung werden bereits intensive Diskussionen in Fachforen geführt. Im wesentlichen dürfen die Ärzte die Ergebnisse der Untersuchungen nicht mehr dem Arbeitgeber mitteilen. Auch nicht, ob es Einschränkungen bei der Tätigkeit für den Arbeitnehmer gibt. Die Untersuchungsergebnisse unterliegen also voll und ganz der ärztlichen Falco Zanini ist seit über 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Als Meister für Veranstaltungstechnik und Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut er namhafte Firmen der Branche in Sachen Arbeits- und Veranstaltungssicherheit. [email protected] V.M knowledge Neue Erreichbarkeit in Hamburg Vor nunmehr 6 Wochen hat die DEAplus ihr neues Heim in der Burg in Hamburg bezogen, und ebenso fanden auch die ersten Meister-Lehrgangsteilnehmer und die Requisiteure ihren Weg in die neuen Räumlichkeiten in der Volkmannstrasse 6. Es gibt noch jede Menge zu tun, aber das Foto (unten) dokumentiert: Die Hardware steht. Die neue Erreichbarkeit der DEAplus in Hamburg hier nochmal zusammengefasst: Zentrale: (0 40) 226 38 01-20 Anke Larsen: - 25 Bettina Spieß: - 26 Fax: -29 fektiv und effizient bei der Planung und Durchführung Ihre Vereinsaufgaben unterstützt zu werden.“ so Peter Knuff, Vorstandsvorsitzender des bdvv. „Mit der DEAplus haben wir nun einen Partner gefunden, der sich auf die speziellen Belange unsere Mitglieder einstellen kann, dies sowohl thematisch, räumlich und zeitlich.“ Ziel dieser neuen Kooperation ist es, gemeinsame Fort- und Weiterbildungsaktivitäten zu planen, um die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen der einzelnen Vereine im bdvv verantwortungsbewusst abbilden zu können. Den ersten gemeinsamen Auftritt wird es bereits am 24.07.2014 im Rahmen der alljährlichen Sommer-Uni an der DEAplus in Langenhagen geben. Girl’s Day an der DEAplus Die DEAplus wird in diesem Jahr noch auf folgenden Messen präsent sein: 12.-15.03.2014 Prolight+Sound in Frankfurt 19.-20.05.2014 Frühjahrstagung INTHEGA in Fellbach 11.-13.06.2014 Mexcon in Berlin 23.-24.09.2014 Forum VIA in Münster 06.-07.10.2014 EVVC Management Fachtagung in Kassel 20.-21.10.2014 Herbsttagung INTHEGA in Karlsruhe Am 27. März ist es wieder soweit: Die DEAplus veranstaltet gemeinsam mit der exposive medien gruppe gmbh aus Hannover den Girl’sDay. Die u.a. von den Bundesministerien für Familie und Bildung geförderte Initiative dient der Förderung des technischen weiblichen Nachwuchses. Die DEAplus hofft, auch diesmal mit attraktiven Veranstaltungen Mädchen im Alter von 12-14 Jahren für die Medien- und Veranstaltungstechnik begeistern und ihnen einen realistischen ersten Eindruck und Einblick in die weite Welt der Veranstaltungstechnik vermitteln zu können. Auch der VPLT unterstützt die Aktion und übernimmt das Referenten-Honorar. Kooperationsvertrag mit dem bdvv 9. Sommer Uni an der DEAplus Die Deutsche Event Akademie (DEAplus) und der Bundesverband Deutscher Vereine & Verbände e.V. (bdvv) sind kürzlich zum Abschluss ihres Kooperationsvertrag gekommen. Der bdvv, als Anlaufstelle und Sprachrohr des deutschen Vereinswesens, vertritt als solcher auch die Interessen der Vereine gegenüber Behörden und Politikern, was auch und gerade durch den zunehmend starken Einfluss der EU wichtig ist. Hier „Flagge zu zeigen“ und so für den Fortbestand und den Ausbau des Vereinswesens in Deutschland einzutreten ist eine der wesentlichen Aufgaben des bdvv. Da jedoch die existierenden Verbände als „Dachorganisationen“ fachspezifisch ausgerichtet und somit auf den jeweiligen Vereinszweck bezogen konstituiert sind, können häufig die allgemeinen Informationen zu zweckübergreifenden Themen wie Recht, Steuern, Marketing, Versicherung, Fundraising, Mittelverwaltung und wirtschaftliche Geschäftsbetriebe wie Sponsoring und Benefizevents nicht hinreichend zum Vorteil der Mitgliedsvereine „bedient“ werden. Zudem habe der bdvv „...nun eine Größe erreicht, wo wir unseren Mitglieder die Möglichkeiten bieten müssen, ef- In der Woche vom 21.-25.07.2014 veranstaltet die DEAplus in Langenhagen zum 9. Mal ihre alljährliche Sommer Uni. Das Angebot hält für alle Interessierten der Branche eine Vielzahl von Tagesseminaren aus dem veranstaltungstechnischen und -wirtschaftlichen Themenpool zum Freundschaftspreis von 111 Euro/Tag bereit: Neben Klassikern wie Beiträge zur VStättV, elektrischen Messübungen oder dem PSA-Praxistag wird das Angebot durch extravagantere Themen wie einem Weinseminar oder einem Seminar zu speziellen Vertriebsmöglichkeiten in Rental-Betrieben ergänzt und abgerundet mit so genannten weichen Themen, wie z.B. praktischer Rhetorik und Strategien zu mehr Gelassenheit. Ritualisiert ist neben dem Meistergrillen am Mittwoch während der Sommer Uni die Präsentation des gesamten, noch druckwarmen Sommer Uni-Programms auf der Prolight+Sound. „Zum Stand GAL.0 A10 kommen und mitnehmen“, lautet die Devise. Wer die Messe verpasst, wendet sich einfach per E-mail mit dem Stichwort „Interessentenliste Sommer Uni“ an [email protected] und erhält dann automatisch weitere Informationen. Messepräsenz Workshops / Seminare www.deaplus.org Deutsche Event Akademie GmbH Hamburg | Hannover/Langenhagen VPLT.Magazin.69 23 V.M knowledge Seminarübersicht 2014 Kurstitel Dauer Preis Standort 560 LE 5.950,- HH 180 LE 1.700,- H 400 LE 2.800,- H 80 LE 80 LE 88 LE 160 LE 480 LE 530,H 530,- HH 795,995,H 3.750,H 2.600,- H+HH 480 LE 160 LE 280 LE 2.950,- H+HH 1.980,H 2.200,H 270 LE 136 LE 136 LE 120 LE 96 LE 5 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage 3 Tage 10 Tage 2 Tage 3 Tage 3 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 80 LE 2.550,- H+HH 1.800,H 1.800,- HH 1.600,H 1.150,H 950,- HH 950,H 1.050,H 1.200,H 550,H 1.400,H 325,H 410,H 410,- HH 325,H 395,H 325,H 950,- HH 1.Termin 2014 2.Termin 2014 Meister/in für Veranstaltungstechnik und IHK zertifizierte Lehrgänge Meister/in für Veranstaltungstechnik Fachrichtungsübergreifender Teil Meister für Veranstaltungstechnik - alte Prüfungsordnung Fachspezifischer Teil Meister für Veranstaltungstechnik - alte Prüfungsordnung Ausbilder-Eignung, AEVO Ausbilder-Eignung, AEVO Ausbilder-Eignung, AEVO@home Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT) Vorbereitungskurs für die individuell „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ Geprüfter Requisiteur Projektleiter Messebau und Event (IHK) Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 15.-26.9. + 13.-24.10. + 10.-21.11.+1.-12.12. + 12.-23.01.2015 + 2.-13.2.2015 11.-22.8.+15.-26.9. 3.-14.2.+22.-25.4.+5.-9.5. 25.8.-12.9.+6.-31.10.+ 17.11.-5.12. 3.-14.11. 6.-31.1.+17.-28.2.+ 10.3.-4.4. 14.-16.4.+23.-25.4. 1.-12.9. Beginn jederzeit möglich! 17.-28.11. 17.-28.3. 1.-12.12. + 12.-23.01.2015 18.8.-5.9.+15.9.13.1.-4.2.+10.-28.2.+ 26.9.+6.10.-31.10.+ 10.-28.3.+31.3.-11.4.+ 10.-28.11. 22.-29.4. beginnend 3.11.2014 30.6.-11.7.+1.-12.12. 25.8.-5.9.+15.-25.9.+ 20.1.-4.2.+10.-19.2.+ 10.-27.11. 17.-28.3.+22.-25.4. Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik SQQ1 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) Upgrade Sachkunde für d. Verwenden von PSA auf SZT Level1 Retter für PSA Anwender Sachkunde für Anschlagmittel Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme Sachkunde für Hebezeuge Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (BGG 906) Medien- und Steuerungstechnik Der kleine Schein der Veranstaltungstechnik Modulare Buchung möglich! Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) Grundlagen Lichttechnik Grundlagen Tontechnik Grundlagen Brandschutz Grundlagen Brandschutz Videotechnik Sachkunde für Schallpegelmessungen Sachkunde für Schallpegelmessungen Grundlagen Theatertechnik Grundlagen Theatertechnik Vektorworks Spotlight 2 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 1 Tag 3 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 1 Tag 4 Tage 395,795,510,510,195,195,590,330,330,195,195,590,- H H H H H HH HH HH H H HH HH 1 Tag 1 Tag 12 LE 12 LE 12 LE 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 2 Tage 1 Tag 1 Tag 195,195,195,195,195,160,160,160,160,160,160,330,160,195,- H HH H H H H H H H H HH H H H 17.-26.9.+6.10.-4.11. 10.-28.2.+10.-14.3.+31.3.-15.4. 25.8.-16.9. 24.11.-16.12. 13.-31.10. 3.-18.11. 24.11.-28.11. 8.-12.9. 13.-17.10. 3.-7.11. 9.-11.9. 3.-14.11. 1.-2.9. 1.-3.9. 23.-25.4. 4.-5.9. 27.-28.10. 24.-25.11. 22.-23.4. 1.-12.9. 26.-27.11. 22.-26.9. 10.-14.11. 17.-21.11. 24.-25.4. 12.-16.5. 24.-28.3. 17.-21.3. 15.9. 2.9. 21.-23.5. 19.-20.5. 5.-7.11. 6.-7.10. 29.-30.9. 16.9. 1.9. 22.-25.4. 27.-30.10. Wiederholungsunterweisungen Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 1 Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 2 Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 3 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.2 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.3 Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel Wiederholungslehrgang Pyrotechnik Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person Wiederholungsunterweisung Brandschutzbeauftragter 24 13.3. 24.11. 29.9. auf Nachfrage/in Planung 2.-3.4. auf Nachfrage/in Planung 11.9. 16.10. 6.11. 9.9. auf Nachfrage/in Planung 31.10. 25.-26.11. 19.11. 20.11. VPLT.Magazin.69 Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage! Alle Preise, ohne Rabatte und Prüfgebühren! V.M knowledge www.deaplus.org Kurstitel Dauer Preis Standort 3 Tage 3 Tage 5 Tage 10 Tage 450,450,975,1.875,- HH H H H 10 Tage 1.875,- HH 80 LE 64 LE 40 LE 40 LE 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1.750,1.400,900,900,210,210,210,210,210,295,210,210,210,210,210,210,210,210,210,210,- H H HH H H H H H H H H H HH H H HH H HH H HH 1.Termin 2014 2.Termin 2014 Arbeitsschutz und Recht Aufsicht führende Person Aufsicht führende Person Sachkunde für Veranstaltungssicherheit - Basis Sachkunde für Veranstaltungssicherheit Spezifische Qualifikation Eventplanung Sachkunde für Veranstaltungssicherheit Spezifische Qualifikation Film Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 Syst. Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken Sicherheitstechnische Begehung von Produktionsstätten Übertragung von Unternehmerpflichten Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung Aktuelles zu den Versammlungsstättenverordnungen Aktuelles zu den Versammlungsstättenverordnungen Vertragsrecht Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben Urheberrecht und Markenschutz Urheberrecht und Markenschutz Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 8.-10.10. 17.-19.9. auf Nachfrage/in Planung 24.3.-4.4. 16.-27.6. 16.-27.6. 18.-27.6. 27.10.-7.11. 29.10.-7.11. 24.-28.3. 23.-27.6. 29.4. 10.3. 11.3. 3.-7.11. 21.10. 10.11. 11.11. 12.11. 28.4. 8.5. 5.5. 20.10. 23.10. 22.10. 29.10. 12.5. 9.5. 23.9. 15.8. auf Nachfrage/in Planung 25.9. auf Nachfrage/in Planung 26.9. auf Nachfrage/in Planung 24.9. Führungskompetenz Wissensmanagement Zeitmanagement Zeitmanagement Konflikt- und Beschwerdemanagement Konflikt- und Beschwerdemanagement Teamtraining Die Eventkommunikation Grundkurs Qualitätsmanagement Qualitätssicherung von Zulieferern Ausblicke auf die neue DIN EN ISO 9001 - ein risikobasierter Ansatz Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen Planung von Investitionen Controlling für Nicht-Controller Kundenbeziehungsmanagement - CRM Kundenorientiertes Verhalten am Telefon Erfolgreich arbeiten und kommunizieren in interkult. Teams und Projekten Verkaufstraining, Stufe I Verkaufstraining, Stufe I Verkaufstraining, Stufe II Verkaufstraining, Stufe III So funktioniert Marketing! Marketingserfolge messbar machen Key-Account-Management Messetraining Überzeugend Präsentieren Präsentationstraining für Meister Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe Risikocontrolling für Geschäftsführer 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 295,630,630,595,595,595,450,495,295,495,395,450,450,510,495,495,595,595,610,645,495,395,595,510,510,395,630,450,- H H HH H HH H HH H H H H H H H H H H HH H H H HH H H H H+ HH H H 25.8. 12.-13.8. 19.-20.5. 2 Tage 2,5 Tage pro Tag 275,795,111,- H HH H 2 Tag 430,- H 2 Tage 430,- H 11.-12.3. 2 Tage 430,- H 14.-15.5. 2 Tage 2 Tage 2 Tage 430,430,430,- H H H 31.3.-1.4. 19.-20.6. 2.-3.7. 23.-24.6. 18.-19.9. 13.-14.3. 16.-17.10. 2.-3.6. 2.-3.6. 4.6. 5.-6.6. 12.-13.8. 24.-25.4. 8.-9.5. 5.-6.5. 9.-10.7. 7.-8.7. 25.-26.6. 6.-7.5. 18.-19.8. 18.-19.9. auf Nachfrage/in Planung 27.-28.11. 6.-7.5. 13.-14.11. 18.-19.9. 1.-2.12. 22.-23.10. 12.-13.3. 17.9. 14.-15.8. auf Nachfrage/in Planung 22.-23.10. auf Nachfrage/in Planung 3.-4.12. 22.-23.9. Specials Mathe-Angleich-Kurs Klartext! Kommunikation für Frauen Sommer-Uni 21.-22.8. 10.-12.10. 21.-25.7. Veranstaltungssicherheit für Behördenvertreter B1 - Grundlagen des berufsgenossenschaftlichen Regelwerkes und staatliche Vorschriften B2 - Organisationsformen bei (großen) Veranstaltungen/ Technische Standards der Veranstaltungsbranche B3 - Vorbeugender Brandschutz, insbesondere beim Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen B4 - Grundlagen Crowdmanagement B5 - Mögliche Konzeptionen eines Sicherheitskonzeptes B6 - Veranstaltungen im öffentlichen Raum auf Nachfrage/in Planung VPLT.Magazin.69 25 V.M knowledge Kontaktbogen Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu: [ ] Programmübersicht [ ] Sommer Uni Meister/in für Veranstaltungstechnik [ ] DER Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK [ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio [ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio [ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home [ ] Fachmeister für Veranstaltungssicherheit Externe Prüfungen/ IHK-Zertifizierte Kurse >@9RUEHUHLWXQJVNXUVIUGLHÄ([WHUQH3UIXQJ]XU)DFKNUDIWIU9HUDQVWDOWXQJVWHFKQLN³ [ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messe und Event (IHK) [ ] Geprüfter Requisiteur Wiederholungsunterweisungen [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft [ ] Wiederholungsunterweisung T2 [ ] Wiederholungsunterweisung Brandschutzbeauftragter [ ] Wiederholungsunterweisung Rigging [ ] Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person Technische Kompetenz [ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Medien- und Steuerungstechnik [ ] Rigging-Seminare [ ] Laserschutzbeauftragter [ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) [ ] Grundlagen Brandschutz [ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Kleiner Schein der Veranstaltungstechnik [ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik [ ] Sachkunde Schallpegelmessung [ ] Grundlagen Vektorworks Arbeitsschutz und Recht [ ] Aufsicht führende Person [ ] Sicherheitstechnische Unterweisungen [ ] Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1) [ ] Vertragsrecht [ ] Betreiberverantwortung und Haftungsrisiken [ ] Sicherheitstechnische Begehungen [ ] Koordination von Fremdfirmen [ ] Gefährdungsbeurteilung [ ] VStättV [ ] Veranstaltungen planen mit Steuern+Abgaben [ ] Urheberrecht [ ] Arbeitsrecht [ ] Sachkunde für Veranstaltungssicherheit [ ] Veranstaltungssicherheit für Behördenvertreter Führungskompetenz [ ] Zeitmanagement [ ] Konflikt-u. Beschwerdemanagement [ ] Verkaufstraining [ ] Seminare zum Qualitätsmanagement [ ] Telefontraining [ ] Key-Account-Management [ ] Messetraining [ ] Erfolgreich Präsentieren [ ] Controlling für Nicht-Controller [ ] Seminare zur Mitarbeiterführung [ ] Risikocontrolling für Geschäftsführer [ ] Veranstaltungserfolge messbar machen [ ] Marketing-Seminare [ ] Kommunikationsseminare Meine Daten (bitte leserlich) Name: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Tel./ Handy: E-mail: Bitte senden/mailen Sie diesen Bogen an: Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen T: + 49 (0) 511-270 74 ±78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 ±799, e-mail: [email protected] 26 VPLT.Magazin.69 V.M bookshop Erstmals wird speziell für Auszubildende in der VeranstaltungstechnikBranche eine Zusammenstellung der wichtigsten Normen angeboten. Das Normen-Handbuch umfasst die wichtigsten Grundlagendokumente für die Ausbildung: Neben der richtigen Terminologie (Begriffe für die Theater-, Veranstaltungs- und Beleuchtungstechnik) geht es in erster Linie um Fragen der Sicherheit: Leitlinien für technische Dienstleistungen, Merkmale und sicherheitstechnische Festlegungen für Zuschauerplätze und Podeste, Sicherheitstechnische Anforderungen an Maschinen, Einrichtungen, Scheinwerfer und textile Anschlagmittel, Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen, Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Maßnahmen zum Vermeiden einer Gehörgefährdung des Publikums. Die Normenauswahl ermöglicht Berufsanfängern einen kostengünstigen Einstieg in das umfangreiche Normenwerk der Branche. Welche Inhalte werden behandelt? Beispielsweise sind Normen der Reihen DIN 56950 zu maschinentechnischen Einrichtungen und DIN 15560 zu Scheinwerfern enthalten. Auch ganz aktuelle Normen, z. B. zu technischen Dienstleistungen sind enthalten. Insgesamt finden sich über 35 Dokumente in dem Werk. Die Normen dieses Handbuchs werden ein Extrakt aus der fünfbändigen DIN-VDE-Taschenbuch-Reihe 342 sein, in der weitere relevante Normen „für den Experten“ enthalten sind. Im Handbuch findet sich ein Gesamtverzeichnis der in der DIN-VDE-Taschenbuch-Reihe enthaltenen Normen, um den Einstieg in die Expertenbände zu erleichtern. Vorangestellt ist eine kurze Einleitung zur richtigen Einordnung der Normen und Beschreibung ihrer Relevanz. T. Bardeck/A. Bickel/M. Mohr/J. Schröder/P. Steinhäuser: Veranstaltungstechnik – Normen für die Ausbildung, 758 Seiten, DIN A5, broschiert, 92 Euro. Das Geschäft mit öffentlichen Konzerten und sonstigen Veranstaltungen gehört zu den umsatzstärksten Bereichen der deutschen EntertainmentMärkte. Mit dem wirtschaftlichen Wachstum des Veranstaltungsmarkts haben auch dessen rechtliche Rahmenbedingungen an Bedeutung zugenommen. Das neue Praktikerhandbuch bietet eine umfassende Analyse und einen systematischen Überblick über die zahlreichen Gesetzesregelungen, einschlägigen Gerichtsentscheidungen sowie die Rechtsliteratur zur Querschnittsmaterie Veranstaltungsrecht. Die Autoren behandeln den Veranstaltungs- und den Veranstaltungsbesuchsvertrag, den Agentur- und Managementvertrag, den Kartenvorverkauf und das Veranstaltungssponsoring. Ebenso umfassend erörtert werden die einschlägigen Steuer- und Abgabepflichten, Aspekte des Gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts sowie öffentlich-rechtliche Vorschriften einschließlich des Versammlungsstättenrechts. Zahlreiche Praxistipps und Fallbeispiele bieten den Lesern wertvolle Hilfestellung. Das Werk richtet sich an Rechtsanwälte, Justiziare und Richter, die mit dem Veranstaltungsrecht befasst sind, aber auch Nichtjuristen wie Veranstaltungskaufleute und Eventveranstalter, die einen Überblick zu den rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit suchen. Prof. Jens Michow /Dr. Johannes Ulbricht: Veranstaltungsrecht – Recht der Konzert- und Unterhaltungsveranstaltungen, 401 Seiten, Leinen, gebunden, 89 Euro. Alle hier aufgeführten Bücher sind zu beziehen beim Verlag W. Kwiecinski, per E-Mail an [email protected] oder per Fax an (05 11) 55 40 40. Der Versand ist kostenfrei. e lag 2. Auf Stage Design Ralph Larmann Stage Design Emotions Ralph Larmann Der zweite große Bildband von VPLTFotograf Ralph Larmann setzt dort an, wo „Stage Design“ aufhörte. Wiederum eine faszinierende, gelungene Mischung unterschiedlichster Bühnenproduktionen der letzten Jahre. Veranstaltungstechnik: Spielstätten, Anlagen und Geräte Stefan Kluge Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische Anforderungen an die Gestaltung und den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und Geräten. Dabei werden die Besonderheiten der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten beschrieben. Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute Marco Gödde/Jörg Bleibel Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung. Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring von Martin Hoemberg und Peter Arasin, 120 Seiten. Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater, von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen. Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare, emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen. € 49,95 € 54,90 € 27,50 € 27,50 € 29,90 Vorbeugender Brandschutz im Bild Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark. Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen Paul/Ebner/Klode/Sakschewski Dieses Buch gibt in einer ganzheitlichen Betrachtung einen einführenden und gleichermaßen umfassenden Überblick über alle Sicherheitsaspekte und Bestimmungen, die bei Großund Kleinveranstaltungen zu beachten sind. Dabei werden insbesondere auch die Interessensgebiete von Behördenvertretern berücksichtigt Sicherheit in der Veranstaltungstechnik Michael Ebner Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle Sicherheitsregeln wie TRBS 2131, VPLT SR 1.0 und VPLT SR 2. sowie weitere neue Verordnungen. Neu ist auch eine Checkliste zum Thema Unterweisungen. € 39,00 € 38,00 € 72,00 BOOK SHOP Ihre Buchbestellung: So geht’s! Bestellen Sie die gewünschten Buchtitel per Mail ([email protected]) oder Fax (05 11/55 40 48). Dann erhalten Sie vom VPLT-Magazin/kwie.medien eine Bestellbestätigung mit der Bitte um Überweisung des entsprechenden Betrages (inkl. Porto/Verpackung). Nach Zahlungseingang wird die gewünschte Literatur umgehend per Post an Sie verschickt. Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop e lag 5. Auf Sven Kubin Dass Elektrotechnik anschaulich vermittelt werden kann, zeigt der Autor seit vielen Jahren in seinen Seminaren.Dieses Buch bildet das gesamte Grundlagenspektrum und die praktische Anwendung der Elektrotechnik ab. Formel- und Tabellensammlung für die Veranstaltungstechnik Cay Grossigk/Petra Krienelke 5. überarbeitete Ausgabe. Über Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik, Hydraulik, Wärmelehre. Das P.A. Handbuch Frank Pieper Dieses Handbuch behandelt alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen. Faszination Licht, 4. Auflage Max Keller Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt. Light Fantastic Max Keller englische Ausgabe von „Faszination Licht“ € 34,50 € 19,50 € 27,50 € 85,00 € 75,00 Lichttechnik Norbert Ackermann Dieses Buch ist eine Hilfe für all jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so manchen Insider-Tipp. Bühnentechnik Bruno Grösel Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage. Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades. Handbuch der Tonstudiotechnik Michael Dickreiter Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler. 7. Auflage,2 Bände, zusammen Keine Panik vor Mechanik Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99 Übungsaufgaben mit Lösungen. Social Media und Event Strategien für die Veranstaltungsplanung 2.0 Das Buch erläutert, was das Web 2.0, Social Media und Social-Media-Marketing sind und wie sie sinnvoll, effizient und erfolgreich bei Events, Tagungen, Kongresse, Roadshows, Messen und Promotions, aber auch bei Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen, eingesetzt werden können. € 64,80 € 64,80 € 79,95 € 29,95 € 24,90 Das Effekte Praxisbuch Frank Pieper Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis zum Noisegate. Technische Realisation, detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert. Elektronik für Veranstaltungstechnik Michael Ebner Leitfaden für den Veranstaltungstechniker mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen und zu verstehen sowie Fehler in solchen Geräten zu finden und zu beheben. Electrical Safety for Live Events Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln. Das Tonstudio Handbuch Hubert Henle Dieses umfangreiche Buch wendet sich in erster Linie an angehende Toningenieure und -meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer von großem Wert. AutoCAD - A Handbook for theatre users David Ripley – in englischer Sprache From „Setting Up“ to „Drawing in Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully illustrated guide to AutoCAD covers everything from the basics to full colour rendering and remote plotting. € 26,90 € 32,80 € 28,50 € 25,50 € 43,50 Die Audio-Enzyklopädie Andreas Friesecke Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher Darstellung und mit 715 Abbildungen und 145 Tabellen. Automation in the Entertainment Industry The majority of theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will come into contact with automation at some point. This new title is intended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation. Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen Stefan Kluge Dieses Buch eröffnet Wege zum Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich. Technical Standards for Places of Entertainment diverse Autoren DIN A4, in englischer Sprache A publication produced to support the Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types of entertainment premises. Model National Standard Conditions for Places of Entertainment This publication has been produced jointly by the ABTT, the DSA and the LGLF to provide a uniform standard for the safe management of premises licensed for entertainment. € 78,00 € 40,00 € 27,50 € 58,00 € 33,50 Strom zum Anfassen – Elektrotechnik für die Eventbranche Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop Lexikon Eventmanagement Oliver Hentschel Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen. Praxis des Riggings (mit CD) Michael Lück, Chris Böttger Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung. € 48,00 Lichttechnik für Einsteiger Das Buch bringt Licht in den Ablauf der Showprogrammierung mit Pult und PC und beleuchtet die Konzepte hinter einem ansprechenden Lichtdesign. Im zweiten Teil werden viele Selbstbautipps vorgestellt, mit deren Hilfe professionelle Showelemente auch mit einfachen Mitteln möglich sind. Handbuch der Lichttechnik Jens Müller Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der Lichttechnik zusammengetragen, um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen. Sound Engineer’s Pocket Book M. Talbot-Smith in englischer Sprache. Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann. € 35,00 € 29,80 € 53,00 € 32,50 Walt Disney Concert Hall P. Mackay, R. Pilbrow This is the first book to reveal the „process“ of the design of a concert hall: how it is not solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics, and the theatre design together with the necessary engineering disciplines. Mechanik in der Veranstaltungstechnik Michael Lück Naturwissenschaftliche Grundlagen der Mechanik, angewandt bei spezifischen Problemen in der Veranstaltungstechnik. Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk und Lehrbuch gleichermaßen. Lighting Systems in TV Studios Nick Mobsby in englischer Sprache Standards für Beleuchtung, Ton, elektrische Grundlagen in TV-Studios. Lighting Techniques for Theatre-in-the-round Jackie Staines in englischer Sprache Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie „How to design a General Cover“ und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt. Aluminium Structures in the Ent. Industry Peter Hind This book will have a wide appeal and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone about to purchase, or involved in the maintenance of truses, towers and other aluminium structures. € 48,50 € 45,00 € 75,50 € 42,00 € 42,00 Technical Marketing Techniques D. Brooks, A. Collier, S. Norman in englischer Sprache Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen vom „New Product Development“ bis hin zum „Global Marketing“. Veranstaltungsmanagement und Recht Dirk Güllemann Wissenschaftlich fundiert erschließt dieses Buch das juristische Neuland der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments anschaulich durch eine Reihe von Beispielen und in den Text eingefügten Grafiken. Veranstaltungsrecht Dr. Ralf Kitzberger Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen. Lighting for Roméo et Juliette John Offord zweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et Juliette“ das Bühnenbild komplett durch Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz, der in diesem Buch mit vielen Bildern und kompetenten Texten beschrieben wird. Control Freak Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt der „Control Freak“ vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen in die Tiefe der Materie. € 42,00 € 29,80 € 24,90 € 45,00 € 42,00 GEMA, GVL & KSK Lothar Scholz Musikrecht – Die Antworten B. & G. Berndorff, Knut Eigler Designrecht – Die Antworten B. & G. Berndorf, Knut Eigler Filmrecht – Die Verträge Patrick Jacobshagen Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft Patrick Jacobshagen Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von Musik kostet. Im Buch werden alle wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen erläutert. Es ist als Nachschlagewerk auch rechtlich auf dem neusten Stand. Die Antworten auf die häufigsten Fragen der Musikbranche zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag – vor allen Dingen geeignet für Anfänger, ein Muss für jeden Musiker. Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema Grafik-, Multimedia- und Produktdesign. Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis zum Schutz von Designarbeiten. Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch. Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue Urheberrecht 2004 zu Grunde. € 28,00 € 28,00 € 28,00 € 38,00 € 25,00 Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop e lag 2. Auf Handbuch Fliegende Bauten Dr. Roland Ondra/Hartmut H. Starke Fliegende Bauten spielen im täglichen Leben eine große Rolle: temporäre Architektur. Die Autoren extrahieren aus den unübersichtlichen technischen Standards und Regeln die wichtigen Aspekte für den sicheren Umgang mit „Fliegenden Bauten“ aus Sicht der Eventbranche. DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 3. Auflage 2010, 664 Seiten, DIN A5, broschiert Der Band konzentriert sich auf die Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten Festlegungen, klären Begriffe usw. DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 2. Auflage 2010, 624 Seiten, DIN A5, broschiert Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe ab: sicherheitstechnische Einrichtungen, Tontechnik und Beleuchtungstechnik. € 33,50 € 184,00 EventmarketingLexikon – CD ROM Andrea Kleemann Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Mit über 3000 Fachbegriffen. DMX 512-A Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation Pflicht. Der Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der DMXStandard klärt alle Unsicherheiten. The little white book RA Martin Leber Handlungsempfehlungen für den Aufbau rechtskonformer Verantwortungsund Kommunikationsstrukturen auf Grundlage der Verkehrssicherungspflichten bei Veranstaltungsproduktionen und Ihre Auswirkung auf die Haftung der Beteiligten. € 169,00 € 45,– € 15,00 Praxisleitfaden VStättV Starke/Scherer/Buschoff Kompaktes Arbeitsmittel, das den Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt. Pocketguide Sport Events Starke/Scherer/Buschhoff Ein aktueller Überblick im Bezug auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung zum Praxisleitfaden VStättV Wie junge Unternehmen Krisen bewältigen können Gerhard Gieschen Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um vor Krisen geschützt zu werden. Lexikon der Entertainment-Industrie Lyng/von Rothkirch/Klein Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für jedermann dargestellt, mit Schwerpunkten wie Medien oder Recht. € 68,00 € 28,90 € 27,50 € 25,00 € 29,90 Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5 Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen. Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer. Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen können so leicht vermieden werden. Berufskraftfahrer unterwegs 2011 Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr Dieser Kalender enthält Fahrverbote in Europa, akt. Länderinformationen für Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie rechtliche Neuerungen wie Lenk- und Ruhezeiten, EuroCombis usw. Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer Nützliche Verhaltenstipps Dieses Buch beinhaltet nicht nur den aktuellen Bußgeldkatalog (vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch Erläuterungen zum besseren Verständnis der Gesetzestexte. Außerdem enthält es wertvolle Verhaltenstipps € 25,15 € 3,51 € 9,52 € 14,87 Lenk- und Ruhezeiten in der Praxis von Thomas Fritz Das Buch richtet sich an Fahrer und Unternehmer. Das komplexe Thema wird verständlich erläutert und mit Hilfe zahlreicher farbiger Fotos illustriert. Das Buch bietet einen leichten Einstieg für Fahrer und Unternehmer und eine praktische Hilfe für den Arbeitsalltag. € 14,87 Die SQ-Standards SQ P1 - Traversen – SQ P2 - Elektrokettenzüge – SQ P4 - mobile elektrische Anlagen in der Veranstaltungstechnik SQQ 1 - Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik – SQQ 2 - Sachkunde für Veranstaltungsrigging Ziel der SQ Standards ist es, das erforderliche Qualitätsniveau von Dienstleistungen in der Veranstaltungswirtschaft zu definieren. SQ-Standards berücksichtigen die aktuelle Rechtslage und beschreiben auf dieser Grundlage die speziellen Arbeitsverfahren der Branche. Sie enthalten eine Übersicht der anzuwendenden Rechtsnormen und Anforderungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. € 1,00 Unkostenpauschale für Verbandsmitglieder · € 12,00 für Nichtmitglieder – bitte geben Sie Ihre VPLT Mitgliedsnummer an Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten DPVT. Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik Die DPVT bekommt Verstärkung! Künftig werden Martina Fritz (EVVC) Kundenbetreuung & Akquise und Sacha Ritter (VPLT) Central Operations & Kommunikation das DPVT Kernteam Dietmar Bläs (EVVC) Martin Leber (VPLT) Cay Grossigk Beiratsvorsitzender CEO Zertifizierungsleiter verstärken! Die DPVT GmbH ist die unabhängige Zertifizierungsstelle der Verbände VPLT. DPVT zertifizierte Unternehmen (Auswahl): www.dpvt.org V.M prolight+sound 2014 Galleria Prolight + Sound Conference Messeturm Eingang Galleria Musikbiz Lounge & Congress Eingang Torhaus 12. – 15. 3. 2014 Congress Center Mobile Bühnen und Zeltsysteme Torhaus Music4Kids Service-Center Torhaus Eventplaza Halle 8.0 Audio und Beschallung Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast, mobile Beschallung und Zubehör Festhalle PRG/LEA Stage Agora Stage Live Sound Arena Eingang City Concert Sound Arena Eingang Portalhaus Eingang Halle 3 Dependance Cargo Center Halle 9.0 Licht und Bühne Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Display, Video Halle 9.1 Licht und Beschallung Theater-, Studio-, Show- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Display, Video, Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast, Zubehör Acoustic Stage Education + Events Halle 11.0 Galleria 0+1 32 VPLT.Magazin.69 Licht und Effekte Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte, Traversen Verlage, Verbände, Dienstleister, Sonderschauen Halle 9.T, 9.1 Prolight + Sound Conference 12. – 14. 3. 2014 Freigelände Concert Sound Arena Live Sound Arena Mobile Bühnen und Zeltsysteme Halle 11.0 Nord, Portalhaus Eventplaza Conference Fachforum für Eventmanagement 12. – 14. 3. 2014 Artists of Accordeon Stage 4UBOE'FCSVBS Hallen 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1, Forum 0, Forum 1, Festhalle Musikmesse Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung V.M prolight+sound 2014 Why so many beamers are on the Autobahn.... Der VPLT präsentiert als Höhepunkt der diesjährigen Prolight+Sound in Frankfurt das aktuelle Seminar– programm. Der Branchentreffpunkt bietet zudem ein Rahmenprogramm mit vielfältigen Konferenzen und Awards. Die Prolight + Sound, die internationale Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen, Installation und Produktion, hat ihre Scheinwerfer für 2014 angeschaltet. Nächstes Jahr findet die Messe schon einen Monat früher als bisher, vom 12. bis 15. März 2014, auf dem Messegelände in Frankfurt am Main statt. Wie jedes Jahr gibt es neben vielen Ausstellern aus der ganzen Welt auch wieder ein interessantes Rahmenprogramm. Die Prolight + Sound ist der Jahreshöhepunkt der Branche und schon jetzt sind bereits führende Hersteller wieder mit dabei. Angemeldet haben Unternehmen wie beispielsweise d&b Audiotechnik, DiGiCo, L-Acoustics, Meyer Sound und Sennheiser aus dem Bereich Audio und Beschallung. Weitere Firmen sind: Bütec, Clay Paky, ETC Electronic Theatre Controls, Martin Professional und Panasonic. Produktbereiche und Hallenbelegung Der Produktbereich Audio und Beschallung ist in der Halle 8.0 und Licht-, Bühnen- und AV Medientechnik sind in der Halle 9.0 angesiedelt. Beschallung und Licht mit dem Schwerpunkt auf asiatische Hersteller befinden sich in der Halle 9.1. Des Weiteren ist das Thema Licht und Lichteffekte in der Halle 11.0 zu sehen. Die Verlage und Verbände sind in der Galleria 1 und auf der Galleria 0 platziert. Im Freigelände befinden sich auch die Live Bühnen Concert Sound Arena und Live Sound Arena sowie das Ausstellungsareal für Mobile Büh- -RXIVGSQ *YROXIGLRMO Erst die Feier, dann das Business PRG LEA Award-Gala bildet Auftakt zur Prolight + Sound nen und Zeltsysteme. Die Prolight + Sound Conference findet in der Halle 9.T und 9.1 statt. Und das Fachforum für Eventmanager, die Eventplaza, im Portalhaus und in der Halle 11.0 Nord. Theatertechnik mit neuen Ausstellern Die große Bandbreite der Gewerke der Theatertechnik präsentiert die Prolight + Sound im Bereich Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen und Bühnentechnik in der Halle 9.0, in der Halle 11.0 und in der Galleria 0 . Die bekanntesten Aussteller sind hier beispielsweise Chain Master Bühnentechnik, ETC Electronic Theatre Controls, Gerriets oder die Firma Waagner Biró Austria Stage Systems. Zudem wird ein Seminarprogramm geplant, das sich gezielt an die Theater- und Bühnentechnische Branche richtet. VPLT-Seminare Von der Arbeitnehmerüberlassung bis zur Neuordnung der Fachkraft für Veranstaltungstechnik: Nach dem regen Interesse mit weit über 700 Besuchern im letzten Jahr hat der VPLT auf der diesjährigen Prolight + Sound wieder ein interessantes und informatives Seminarprogramm zusammen gestellt, das seinesgleichen sucht. Unter den Referenten finden sich „alte Bekannte“ wie Falco Zanini und Hermann-Josef (SPQIXWGLIVXIGLRMO Zum vierten Mal bildet der PR RG Live Entertainment Award (LEA) den glamourösen Auftakt für die Prolight + Sound. Bereits am Vorabend des Messebeginns werden die Besten der Besten der Veranstaltungsbranche bei der PRG LEA-Gala in der Frankfurter Festhalle ausgezeichnet: Veranstalter, Spielstättenbetreiber, Künstlermanager und Konzertagenten – also die Macher hinter den Kulissen. Ob Rock, Pop oder Klassik, ob Musical oder Comedy: Künstler ohne Kulisse - das ist heute nicht mehr vorstellbar. Das Publikum will unterhalten und mit neuen Effekten überrascht werden. „Umso wichtiger ist es, die kreativen Ideen der Macher hinter den Events mit dem PRG-LEA zu belohnen. Der Award ist für diese Branche ein Ansporn, weiter zu machen, sich mit innovativen Veranstaltungsformaten zu beschäftigen, um neue spektakuläre Live-Entertainment-Erlebnisse passend zum Künstler zu schaffen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Damit verweist er auf die enge Verzahnung der Musik-und Veranstaltungsbranche, die nicht nur auf dem PRG LEA sichtbar wird, sondern auch auf der Frankfurter Musikmesse, die parallel zur Prolight + Sound stattfindet. Ein optischer Höhepunkt des letzten Jahres war die Laserinszenierung von Tarm Showlaser zum Auftritt von VNV Nation. Eine Videoaufzeichnung der Performance gibt es unter www.tarm.de , weitere Eindrücke in der Bildcollage auf der linken Seite. www.lea2014.org 9,*(VELXPSWXIGLRMO 1ILV[IVXHYVGLHMKMXEPI*YROXIGLRMO O}PRXSR¦EPWPERKNmLVMKIV1SXSVSPE4EVXRIVFMIXIR[MV-LRIR WXIXWHIREOXYIPPIR7XERHHIV8IGLRMOJV-LVI4VSHYOXMSR 7MGLIV;MVXWGLEJXPMGL-Q(V],MVI*YPPWIVZMGISHIV^YQ/EYJ +IVRIMRJSVQMIVIR[MV7MIFIVHMI^YWmX^PMGLIR1}KPMGLOIMXIR HMKMXEPIV*YROKIVmXIJV-LVI%R[IRHYRK 4VS´XMIVIR7MIZSRYRWIVIQ/RS[LS[YRHYRWIVIV)VJELVYRK O}PRXSRVIRXEP+QF,8IPIJSR MRJS$OSIPRXSRHI[[[OSIPRXSRHI 7SRHIVP}WYRKIR V.M prolight+sound 2014 34 VPLT.Magazin.69 V.M prolight+sound 2014 Weien genauso wie neue Gesichter (Prof. Dr.Ing. Georg Fischer), allen voran Randell Greenlee als neuer VPLT-Verantwortlicher für den Bereich Internationales und Messen, der sich in seinem Vortrag „Why so many beamers are on the Autobahn...“ der Aufklärung einiger der größten Sprachmissverständnisse in der Veranstaltungsindustrie widmet. Im Seminar geht es auch um das Auffrischen und Kennenlernen von Vokabular und Sprachgebrauch bei Messen, Theater, Konzerten und Events selbstverständlich in englischer und deutscher Sprache. Wie in jedem Jahr ist der Besuch der Seminare - zumeist sogar ohne Anmeldung - kostenfrei. Alle Seminare finden wie bereits 2013 in der Halle 9.1 (Raum Logos-Genius) statt. Eine kompakte Übersicht aller Vorträge und Termine gibt es in der unten stehenden Tabelle. Der gesamte VPLT sowie alle Referenten erwarten interessante Messetage, spannende Gespräche und einen regen Gedankenaustausch. Der VPLT hat seinen Stand an gewohnter Stelle in der Galleria (Ebene 0). Prolight + Sound Conference Die Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen der Prolight + Sound sind 2014 wieder unter dem Begriff Prolight + Sound Conference gebündelt. Diese ist in die Sparten Veranstaltungstechnik, Mediasystems und VDT Academy unterteilt. Die Prolight + Sound Conference wird in Halle 9.1 und Halle 9.T Cosmopolitan Lounge stattfinden. Mit Vorträgen und Präsentationen geben die Referenten im Bereich Medientechnik ihr Wissen aus der Praxis weiter und präsentieren Produktlösungen und Dienstleistungen aus dem Bereich der AVMedientechnik und Systemintegration. Im Bereich Veranstaltungstechnik vermitteln Referenten Informationen zu Sicherheit in der Veranstaltungsbranche, rechtlichen Rahmenbedingungen, Regelwerken oder Weiterbildungsangeboten. Die VDT Academy ist die Informationsveranstaltung des Verbands Deutscher Tonmeister. Eventplaza Die Eventplaza Conference ist die Informationsveranstaltung der Eventmanagementbranche. Die Eventplaza ist eine dreitägige Konferenz mit begleitender Fachausstellung, die Trends und Strategien, Know-how, Ideen und Impulse von Referenten aus der Praxis vermittelt. Die Aussteller der Eventplaza sind in den Hallen und in einem speziellen Quickfinder verzeichnet. Am ersten Tag der Eventplaza Conference, am Mittwoch, den 12. März 2014, findet wieder der Thementag - International Event Safety Conference (I-ESC) - im Portalhaus der Messe Frankfurt statt. Hier informieren Referenten in Vorträgen beispielsweise über neue Vorgaben im Bezug auf Schallschutz oder über das sogenannten „Risk Assessment“ für VeranstaltungenVeranstaltungen. Die I-ESC ist eine gemeinsame Veranstaltung der Prolight + Sound und der Interessensgemeinschaft der Veranstaltungswirtschaft (IGVW). Systemintegration und AV-Medientechnik Die Gewerke Systemintegration und AV-Medientechnik sind in allen Hallen der Prolight + Sound integriert dargestellt. Die Aussteller des Produktbereiches Media Systems sind zusätzlich in der Broschüre „Media Systems Quikkfinder“ verzeichnet, die als Orientierung während der Messe dient. Diesem Bereich inhaltlich angegliedert sind in Teilen die Informationsveranstaltungen der Prolight + Sound Conference. Freigelände Auf dem Freigelände der Messe zeigen die Concert Sound Arena und die Live Sound Arena sowohl große Bühnenbauten in Idealform als auch große und kleine Beschallungsanlagen unter realen Bedingungen. Ein weiterer wachsender Bereich ist die Präsentation von Herstel- Showtech goes Prolight + Sound Die Showtech findet künftig zur Prolight + Sound in Frankfurt statt/Messe Frankfurt und Reed Exhibitions schließen Kooperationsvertrag Die Idee, die beiden weltweit führenden Messen der Veranstaltungs- und Bühnentechnik unter einem Dach zusammenzuführen, gab es immer wieder. Jetzt ist es so weit: Die Prolight + Sound und die Showtech gehen zusammen und finden künftig gemeinsam in Frankfurt statt. Darauf verständigten sich die Reed Exhibitions Deutschland als Veranstalter der Showtech und die Messe Frankfurt. Mit dem Zusammenschluss beider Messen entsteht laut Aussage der Veranstalter der weltweit wichtigste Messeverbund für die professionelle Veranstaltungstechnik in den Bereichen Audio, Licht, Theater und Bühne, Medien- und Bildproduktion sowie Systemintegration. Bislang fanden beide Messen – zeitlich häufig nur um wenige Wochen versetzt - in Frankfurt und Berlin statt. Der Schwerpunkt der Showtech – zuletzt mit 311 Ausstellern und fast 7500 Besuchern - liegt traditionell bei der Bühnentechnik und Ausstattung. Damit gilt sie seit über 30 Jahren als eine der weltweit wichtigsten Branchenmessen. Der Fokus der Prolight + Sound dagegen liegt auf der professionellen Veranstaltungstechnik in den Bereichen Licht-, Audio-, Medien- und Systemtechnik. Hier bringt die Prolight + Sound Betreiber von Veranstaltungsstätten, Planer, Lichtdesigner, Sound-Experten, Bühnenbildner, Studiotechniker, Veranstaltungsdienstleister und Messebauer zusammen. Zur letztjährigen Prolight + Sound kamen 893 Aussteller und mehr als 42.700 Besucher, davon die Hälfte aus dem Ausland. Inzwischen findet die Prolight + Sound international erfolgreich mit eigenen Messen auch in China und Russland statt. www.showtech-goes-prolight.com V.M prolight+sound 2014 36 VPLT.Magazin.69 V.M prolight+sound 2014 lern großer portabler Displaysysteme, mobiler Bühnen und Zeltsysteme, die ebenso auf dem Freigelände zu finden sind. Studiotechnik und Broadcast Durch die zeitliche Parallelität mit der Musikmesse können die Aussteller die bestehenden Synergien zwischen den beiden Branchen perfekt nutzen. Hier bestehen einige Schnittpunkte zur Musikinstrumenten-Branche und zu den Anforderungen an die Endkunden. Durch die räumliche Nähe beider Veranstaltungen und deren Hallen wird der Bereich Studiotechnik und Broadcast über die fließenden Grenzen zwischen Endkunden- und Profi-Anwendern hinaus umfassend abgebildet. Die Aussteller Sinus – Systems Integration Award dieser Bereiche sind in der Ausstellersuche auf der Internetseite besonders hervorgehoben. Zusätzlich erscheint zur Messe die Broschüre „Production Broadcast Recording Quickfinder“, der alle Aussteller dieses Bereiches übersichtlich darstellt. www.prolightsound.com/ausstellersuche Der Sinus - Systems Integration Award wird während der Prolight + Sound 2014 in der Kategorie „Corporate“ verliehen. Preisträger sind die Auftraggeber und ausführenden Unternehmen des Konferenzzentrums der Schaeffler Gruppe in Herzogenaurach, Bayern. Der Sinus Award zeichnet den kreativen Einsatz von AV-Medientechnik und Systemintegration aus. Im Rahmen der Prämierung werden die Auftraggeber, die Schaeffler AG und die ausführenden Unternehmen Franken Lehrmittel Medientechnik Krug & Langer GmbH und Medientechnik Schindler Preisverleihungen Während der Prolight + Sound werden die beiden Branchenpreise „Opus - Deutscher Bühnenpreis“ und „Sinus - Systems Integration Award“ verliehen. Der Opus zeichnet künstlerisch herausragende Bühnenproduktionen aus. Der Sinus prämiert den kreativen Einsatz der AV-Medientechnik in Gebäuden und Anlagen. Nach drei Jahren... Wahl der AM Sprecher zur ProLight+Sound 2014 Vor drei Jahren wurden Detlef Schulz, Andreas Müller und Falco Zanini als Sprecher der Angeschlossenen Mitglieder (AM) im VPLT wiedergewählt. Schon in 2008 waren die drei das erste Mal als Sprecher gewählt worden. Damals unterstützten noch zwei weitere Kollegen die Arbeit mit den AM, diese mussten dann allerdings wegen ihrer geschäftlichen Verpflichtungen zur neuen Wahlperiode abtreten. Für die drei Sprecher war es wichtig (und ist es noch) zu kommunizieren, die Wünsche und Sorgen der AM zu erfassen und Anregungen aufzunehmen, um diese im und mit dem Verband an die richtigen Ansprechpartner zu bringen. Dazu begaben sich die Kollegen auf Tour durch die Republik, um Treffen der AM möglichst in deren Nähe durchzuführen. Zur Erfassung der Situation der AM wurden Mitgliederbefragungen durchgeführt und auch für dieses Jahr ist wieder eine in der Vorbereitung. Viele interessante und wichtige Informationen wurden gesammelt und weitergegeben, wie z.B. die richtige BG-Zuordnung und Informationen zum Güterverkehr. Die Mustervordrucke wurden überarbeitet und neu erstellt, sowie ein Mitgliederausweis eingeführt und Werbematerial zur Verfügung gestellt. So hat auch jedes Angeschlossene Mitglied die Möglichkeit, im VPLTMagazin eine Vorstellung mit Foto abdrucken zu lassen. Einige wichtige Anregungen kamen aus dem Kreis der AM. So wurde empfohlen, nicht nur auf der PLS sondern auch auf kleineren Messen in verschiedenen Regionen präsent zu sein. Der Vorstand, bei dem die AM-Sprecher regelmäßig zu erweiterten Vorstandssitzungen zu Gast sind, stimmte dem zu. Somit fahren VPLT-Repräsentanten regelmäßig z.B. zum Forum VIA nach Münster oder zur BoE oder dem Berliner Veranstaltungskongress und sind dort für die Mitglieder und interessierte Kollegen zu sprechen. Im Jahr 2012 wurde im Zuge der Neuaufstellung des Verbandes die Stelle des Bereichsleiters nationale Kommunikation neu geschaffen und Detlef Schulz bewarb sich und wurde genommen. Seitdem betreuen Andreas Müller und Falco Zanini die AM zu zweit. Dieses Jahr ist es dann auf der Prolight & Sound in Frankfurt wieder soweit: am Mittwoch den 12.03.2014, Halle 9.1, Raum LogosGenius findet das Treffen der AM mit Wahl der dann wieder drei Sprecher statt. Bitte erschient zahlreich. Falco Zanini, Andreas Müller (Sprecher der Angeschlossenen Mitglieder) Coming soon: Besuchen Sie uns auf der smartStage 120 | 12 x 10 m smartStage 50-2 | 8 x 6,25 m smartStage 40 |8x5m Veranstaltungsservice GmbH Wolbecker Windmühle 51 D-48167 Münster Tel.: +49 (25 06) 812 40-0 [email protected], www.kultour.de 12. - 15. März 2014 indoor & outdoor nicht zu übersehen! V.M prolight+sound 2014 38 VPLT.Magazin.69 V.M prolight+sound 2014 spiel vieler verschiedener Elemente. Wie wichtig das visuelle Element und die Strukturierung des Raums, sei es der Theaterbühne oder eines großes Stadiums, ist, dies zeigen auf eindrukksvolle Weise die Preisträger des Opus - Deutscher Bühnenpreis 2014. Beide Preisträger prägen auf ihre Weise das breite Tätigkeitsspektrum der Bühnenausstattung. Auf der einen Seite stehen bei dem Österreicher Erich Wonder mehrheitlich Theater- und Operninszenierungen im Mittelpunkt. Der Brite Mark Fisher hat hingegen als innovativer Bühnendesigner für Rock- und Popstars sowie Großveranstaltungen jeglicher Art Maßstäbe gesetzt. geehrt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Prolight + Sound am 12. März 2014 um 18:30 Uhr in Halle 5.0 statt. Das Konferenzzentrum der Schaeffler Gruppe am Hauptsitz in Herzogenaurach wartet mit 13 Konferenzräumen auf, die zusammen rund 1.000 Teilnehmern Platz bieten. Das für Tagungen, Konferenzen und Hausmessen genutzte Gebäude bietet eine überaus flexible Nutzung, bei der sogar der zentrale Flur als fester Bestandteil in Veranstaltungen miteinbezogen wird. Von den 13 Räumen, die zwischen acht und 330 Personen Platz bieten, bildet das Auditorium mit 330 Plätzen ein besonderes Highlight. Der wie ein Kino konzipierte Raum ist mit Audio- und Lichtmischpult sowie Kameratechnik ausgestattet sowie mit zusätzlicher bühnenbezogener Technik bestückt. Die verbaute Technik im Gesamtkomplex ist über ein internes Glasfasernetz miteinander verbunden. wodurch die Räume über Touchpanels konfiguriert und gesteuert werden können. Die Medientechnik bietet damit vielfältige Möglichkeiten während der Nutzung und bei der Planung von Veranstaltungen. Mit dem Sinus Award werden verschiedene am Projekt beteiligte Personen und Unternehmen ausgezeichnet. Als Auftraggeber des Konferenzzentrums erhält die Schaeffler Gruppe einen Sinus. Als ausführende Unternehmen erhalten die Firmen Franken Lehrmittel Medientechnik Krug & Langer GmbH und Medientechnik Schindler jeweils einen Sinus Award. Preis für das Lebenswerk an Erich Wonder Der Bühnenbildner Erich Wonder wird mit dem Opus - Deutscher Bühnenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Er erhält diese Auszeichnung für seine jahrelange Arbeit, die durch innovative und beeindruckende Inszenierungen besticht. Wonder hat während seiner Karriere an allen wichtigen deutschsprachigen Theatern gearbeitet. Er arbeitete mit vielen bekannten Regisseuren zusammen, darunter Heiner Müller, Claus Peymann, Hans Neuenfels oder Heiner Goebbels. Erich Wonder ist auch bekannt für seine Ausstellungen und Performances unter anderem mit Heiner Goebbels während der documenta 8. Schon früh in seiner Karriere vermittelt er in Lehrtätigkeiten sein Wissen an den Nachwuchs. Seit 1985 ist er Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien und leitet die Meisterschule für Szenographie. Opus: Auszeichnungen für Mark Fisher und Erich Wonder Technische Realisation und Preis der Jury an Mark Fisher Während der Prolight + Sound 2014 wird der Opus - Deutscher Bühnenpreis an zwei Personen verliehen. Der aus Österreich stammende Bühnenbildner Erich Wonder erhält den Preis für sein Lebenswerk. In der Kategorie Technische Realisation wird der Opus posthum an Mark Fisher für die Realisation von „The Wall 2013“ verliehen. Ebenso geht der „Ehrenpreis der Jury“ an den 2013 verstorbenen britischen Bühnendesigner. Der Opus wird am 12. März 2014 um 18:30 in Halle 5.0 auf der Prolight + Sound verliehen. Theatralische Kunstwerke, seien es nun Konzerte, Opern oder das Schauspiel, zeigen ihre Wirkung immer auch durch das Zusammen- L I C H T T E C H N I Mark Fisher erhält den Opus in der Kategorie Technische Realisation für „The Wall 2013“ und gleichzeitig den Ehrenpreis der Jury posthum. Der 2013 verstorbene Bühnendesigner setzte während seiner Karriere Maßstäbe in der Realisation von großen Rock- und Popevents sowie sportlichen Großveranstaltungen. Der aus der Architektur kommende Fisher arbeitete 1978 zum ersten Mal mit Pink Floyd zusammen und betreute unter anderem die erste Version von „The Wall“. Weltstars wie Madonna, die Rolling Stones und seit Jahren schon U2 (zuletzt mit der 360° Tour) setzten auf sein Ge- K spür für große Bühneninszenierungen. Auch bei großen Events konnte Fisher riesige Stadien mit funktionierenden Bilderwelten füllen zuletzt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London 2012. Den Preis nimmt Mark Fishers enger Ver trauter Ray Winkler entgegen. Die Preisverleihung findet während der Prolight + Sound am 12. März 2014 statt. Sponsoren Die Durchführung einer erfolgreichen Messe ist auch für den VPLT ohne Sponsoren nicht möglich. Daher dankt der Verband den diesjährigen Sponsoren: Lleyendecker GmbH Marius Fuchtmann · Christian Patzer Leistung: Standplanung (Azubi-Projekt), Material, Auf- und Abbau Event-mietservice GmbH Mietgroßhandel für Veranstaltungszubehör Leistung: Mobiliar und Cateringequipment LEDCON Systems GmbH Leistung: LED-Systeme Rigging Service Cumhur Amrag Leistung: Rigging Services Satis & Fy Leistung: Displays in der IGVW Lounge Partner Partner der Prolight + Sound ist neben dem VPLT wiederum der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC). Die Prolight + Sound ist die größte internationale Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen, Installation und Produktion. Auf der Veranstaltung 2013 präsentierten 893 Aussteller aus 41 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen den rund 43.000 angereisten Besuchern. Parallel findet die internationale Musikmesse statt und stellt eine ideale Ergänzung dar. Das Ticket der Prolight + Sound berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). www.prolight-sound.com VECTOR VIOLET Leistungsstarke Lichtsteuerungen in kompakter Größe für Dimmerkreise, Moving Lights, LED, Video Touchscreens mit graphischer Bedienoberfläche schnell, bedienerfreundlich und intuitiv ideal für Theater, Studio und Entertainment basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik kostenlose PC-Version und weitere Infos unter compulite.de www.feiner -lic httec hnik.de Feiner Lichttechnik GmbH • Donaustauferstrasse 93 • D-93059 Regensburg Fon: +49 941 60405-0 • Fax: +49 941 60405-8 • [email protected] V.M prolight+sound 2014 40 VPLT.Magazin.69 V.M prolight+sound 2014 Das Seminarprogramm des VPLT zur Prolight + Sound 2014 Die Seminare finden jeweils zu den angegebenen Tages- und Uhrzeiten in der Halle 9.1 im Raum Logos-Genius statt. Mittwoch, 12. März 2014 10.00 Uhr: Neuordnung Fachkraft für Veranstaltungstechnik Nach der Fortbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik wird aktuell auch die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik überarbeitet. Beide Referenten sind als Sachverständige am Verfahren beteiligt und können tagesaktuell zum Stand der Dinge berichten. Zunächst einmal wird der Ablauf eines solchen Verfahrens für alle verständlich erläutert. Nachfolgend werden die Gründe für eine Neuordnung und die daraus resultierenden Ziele und Veränderungen, sowie die diesbezüglichen Herausforderungen dargestellt und reflektiert. Referenten: Ralf Stroetmann, Sebastian Kreuels 11.00 Uhr: Bundesweites Treffen der Prüfungsausschüsse „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ Austausch zur Neuordnung des Ausbildungsberufes aus der spezifischen Sicht der Prüfer, insbesondere bezüglich der Art und des Ablaufs der Prüfung. Es empfiehlt sich, den vorherigen Vortrag als impulsgebend zu besuchen. Zutritt nur nach vorheriger Akkreditierung in der VPLT-Geschäftsstelle. in Hinblick auf die Verantwortung der späteren Meister für Veranstaltungstechnik. Es empfiehlt sich, den vorherigen Vortrag als impulsgebend zu besuchen. Zutritt nur nach vorheriger Akkreditierung in der VPLT-Geschäftsstelle. 13.00 Uhr Leitung und Aufsicht auf Bühnen – Anforderungen aus Sicht des Arbeitsschutzes Der Vortrag behandelt die Aspekte „Leitung und Aufsicht der Arbeiten“ sowie „Freigabe der Szenenflächen durch Aufsicht Führende“. Insbesondere auch die Fragestellung, was bei der Pflichten- oder Aufgabenübertragung aus Sichtweise der Vorschriften zum Arbeits- und Gesundheitsschutz zu beachten ist. Referent: Dipl.-Ing. Wolfgang Heuer 16.00 Uhr Werkvertrag? Dienstvertrag? Wie bin ich überhaupt beauftragt? VPLT-internes Treffen der angeschlossenen Mitglieder Dieser Vortrag für VPLT-Mitglieder klärt über grundlegende Fragen zum Vertragsrecht auf. Reicht ein Anruf als Buchung, damit ein bindender Vertrag zustande kommt? Welche Pflichten haben die Beteiligten? Wie sieht es eigentlich mit der Haftung aus, wenn z.B. die Technik nicht läuft? Wem nicht klar ist, ob er im Rahmen eines Dienst-, Werk,- oder Beratervertrages tätig wird, sollte unbedingt diese Gelegenheit zur Klärung nutzen. Referent: Frank Preuss Zutritt nur für VPLT-Mitglieder mit gültigem Mitgliedsausweis oder Bestätigung der VPLTGeschäftsstelle 14.00 Uhr Bundesweites Treffen der Prüfungsausschüsse „Meister für Veranstaltungstechnik“ Diskussion zur Verantwortung der angehenden Meister für Veranstaltungstechnik aus Sicht der Prüfenden, insbesondere zu den speziellen Prüfungsinhalten und der Prüfungstiefe, SPART ZEIT. IHRE. LSP 500 PRO www.sennheiser.de/lsp-500-pro V.M prolight+sound 2014 Donnerstag, 13. März 2014 10.00 Uhr Arbeitnehmerüberlassung in der Veranstaltungsbranche – Eine Handlungsanweisung Zu den aktuellen Themen der Veranstaltungsbranche zählt sicher auch die Beauftragung von Personal. Eine gute und rechtssichere Möglichkeit bietet dabei die Arbeitnehmerüberlassung, zu der der VPLT in seinem „Arbeitskreis Personal“ eine Handlungsanweisung entwickelt hat. Als AK-Leiter waren die Referenten maßgeblich an der Erstellung der Umsetzungshilfe beteiligt und zeigen in diesem Vortrag die wichtigen Punkte zum rechtskonformen Einsatz von Personal in der Arbeitnehmerüberlassung auf. Referenten: Alex Ostermaier, Simon Stürtz 11.00 Uhr Fliegende Bauten – Aufzug und Pflege in der Praxis Die Sicherheitsanforderungen an Fliegende Bauten bezüglich Entwurf, Berechnung, Herstellung, Aufstellung, Wartung, Betrieb und Prüfung werden nicht weniger. Die theoretischen Anforderungen werden Anhand von praktischen Beispielen, u.a. vom WackenOpen-Air 2013, dargestellt und diskutiert. Mit etwa 50 bühnentechnischen Bauten, 50 Großzelten, 400 Pagoden und „fliegenden“ Händlern gab es dort reichlich Anschauungsmaterial. Welche Rolle spielen die Ämter und der TÜV? Wo gilt es Kompromisse zu finden, ohne die Sicherheit zu gefährden? In wie weit sind die rechtlichen Anforderungen überhaupt erfüllbar? Diese und weitere Fragen werden in dem kurzweiligen Seminar zur Sprache gebracht. Referenten: Dipl.-Ing. Cay Grossigk, Dipl.-Ing. Matthias Möller 13.00 Uhr Die Grenzen der künstlerischen Freiheit bei Veranstaltungen Soweit Art. 5 Abs. 3 GG dem Wortlaut nach festschreibt, die Kunst ist frei, stellt sich nicht nur im Theater-und Veranstaltungsbereich die Frage, wie weit diese Freiheit tatsächlich geht und wo sie „berechtigterweise“ ihre Einschränkung erfahren muss. Insbesondere das Verhältnis von Kunstfreiheit und Arbeits- und Gesundheitsschutz bedarf einer genaueren Betrachtung, vor allem im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Ausgleich kollidierender Rechtsgüter. Der Vortrag stellt die Grundproblematik am Beispiel der LärmVibrationsArbSchV dar und zeigt praktische Lösungswege auf. Referent: RA Roman Korbanka 14.00 Uhr Verantwortung in der Veranstaltungstechnik – Das WE2Modell zur Analyse Die Moderatoren haben ein Modell entwikkelt, das eine Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglicht. Es liefert einen differenzierten Blick auf die Aufgaben und Bereiche des Themas Verantwortung. Mit dieser Differenzierung lassen sich Aufgaben und Bereiche 42 VPLT.Magazin.69 klären, Konflikte aufzeigen sowie konstruktive Lösung besprechen. Darüber hinaus zeigt das Modell auf, woran man erkennen kann, ob in einer Position verantwortlich gehandelt wird oder nicht. Referenten: Hermann-Josef Weien, Jan Wegner 16.00 Uhr Der neuen Leitfaden „Sicherheit bei Veranstaltungen und Produktionen“ Dieser neue Leitfaden, „formerly known as BGI810“, gibt Hilfen für eine vorausschauende Gestaltung von Veranstaltungen und Produktionen in allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft und richtet sich an die am Entstehungsprozess beteiligten Personen. Dabei fasst diese Information wesentliche rechtliche Arbeitsschutzanforderungen für Arbeiten in Veranstaltungs- und Produktionsunternehmen kurz und verständlich zusammen. Die Referenten berichten aus Sicht der Ersteller über die Zielsetzung des Leitfadens und stellen die elementaren Inhalte vor. Referenten: Dipl.-Ing. Johannes Heinz, Hermann-Josef Weien Freitag, 14. März 2014 10.00 Uhr Die VStättVO in der Praxis: Wichtige Regelungen und der aktuelle Änderungen Die ArgeBau arbeitet bereits seit 2012 an der Novellierung der Musterversammlungsstättenverordnung als Basis der Gesetzgebung in den einzelnen Bundesländern. Es scheint sicher, dass für Versammlungsstätten im Freien wohl bald ganz andere Rahmenbedingungen gelten, und das mit unter Umständen weitreichenden Folgen. Die aktuellen Entwicklungen im Baurecht und der Umsetzungsstand der Musterverordnung werden ebenso dargestellt wie wichtige Eckdaten und Begriffe der Verordnung. Ziel ist auch ein Austausch über die praktischen Konsequenzen dieser Entwicklungen. Referent: Ralf Stroetmann 11.00 Uhr Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen im Tourneegeschäft „Ich mach dann mal eine Gefährdungsbeurteilung und dann klappt das schon...“ So oder ähnlich hört und liest es sich in Fach-Foren und Gesprächen zwischen Kollegen, wenn es um die möglichen Gefahren für die Beschäftigten auf einer Tournee und die Anforderungen an den Arbeitsschutz geht. Wie muss überhaupt eine GBU aussehen? Wie ist die Systematik gibt es eine? Und wenn die GBU dann fertig ist, was dann? Für alle Kollegen im Tourneegeschäft und selbstverständlich ebenso die beauftragenden Agenturen und Veranstalter sollte dieser Vortrag Pflicht sein. Referent: Falco Zanini 12:00 Uhr Why so many beamers are on the Autobahn Aufklärung einiger der größten Sprachmiss- verständnissen in der Veranstaltungsindustrie = Englisch in der Veranstaltungsbranche! Ohne Englisch geht es kaum im internationalen Geschäft. Manchmal sorgen sprachliche Fehlgriffe für mehr Verwirrung als Verständnis. Im Seminar geht es auch um das Auffrischen und Kennenlernen von Vokabular und Sprachgebrauch bei Messen, Theater, Konzerten und Events selbstverständlich in englischer und deutscher Sprache. Vermeiden Sie in Zukunft typische Fehler und frischen Sie Ihre vorhandenen Kenntnisse auf. Referent: Randell Greenlee 13.00 Uhr Die Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik...ein Elektriker? (Fast) alle in der Veranstaltungstechnik tätigen Personen, egal aus welchem Gewerk, erstellen immer wieder „quasi nebenbei“ elektrische Anlagen und hantieren mehr als nur „haushaltsüblich“ mit elektrischer Energie. In der Veranstaltungstechnik wird alles zusammengesteckt, was zusammen passt, und wenn nicht, dann werden Adapter angefertigt. „Was nicht passt wird passend gemacht“ - ein Satz, der uns tagtäglich auf unseren Produktionen begleitet, bei denen schnelles und funktionsorientiertes Arbeiten das A und O ist. Warum gibt es also spezielle Elektrofachkräfte für Veranstaltungstechnik? Was dürfen Elektrofachkräfte für Veranstaltungstechnik? Und vielleicht genauso interessant die beiden Fragen: Was dürfen sie nicht? Welche Verantwortung übernehmen sie? Diesen Fragen und natürlich den, während des Seminars auftretenden Fragen, soll praxisnah, norm- und vorschriftengerecht nachgegangen werden. Referenten: Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam, Sven Kubin 14.00 Uhr Drahtlostechnologie in der Veranstaltungstechnik – Alternative PMSE? Ein Vorschlag zur Adressierung der Spektrum-Knappheit bei PMSE unter gleichzeitiger Sicherstellung einer hohen Produktionsqualität. Die professionelle Produktionstechnik steht vor enormen Herausforderungen. Zum einen wächst die Anzahl der Strecken pro Veranstaltung, bedingt durch neue Arten künstlerischer Darbietungsformen und auch neue MehrkanalAudio-, wie auch -Video Formate, auf der anderen Seite reduziert sich das zur Verfügung stehende Spektrum. Gleichzeitig kommen auch Forderungen nach einer Steigerung der Qualität der Signale hinzu (HD Audio/Video). In einem immer dichter genutzten und damit immer mehr interferenzbehaftetem Spektrum stellt dies einen nur schwer zu lösenden Zielkonflikt dar. Der Vortrag beginnt mit einer Analyse der Spektrum-Situation für PMSE und den exponentiellen Wachstumsgesetzen der Mikroelektronik, des mobilen Datenverkehrs und der PMSE. Hiernach werden Eigenschaften der digitalen Übertragung insbesondere ihrer Quellen- und Kanalcodierung vor dem Hintergrund der PMSE spezifischen Anforderungen disku- V.M prolight+sound 2014 10:00 10:45 11:00 11:45 Mittwoch (12.03.2014) Donnerstag Neuordnung Fachkraft für Veranstaltungstechnik Arbeitnehmerüberlassung in der Veranstaltungsbranche – Eine Handlungsanweisung Ralf Stroetmann Sebastian Kreuels Alex Ostermaier Simon Stürtz Ralf Stroetmann Bundesweites Treffen der Prüfungsausschüsse „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ Fliegende Bauten - Aufzucht und Pflege in der Praxis (mit Beispielen vom Wacken-Open-Air 2013) Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen im Tourneegeschäft (13.03.2014) Freitag (14.03.2014) Die VStättVO in der Praxis: Wichtige Regelungen und aktuelle Änderungen (Zutritt nur nach Akkreditierung) Falco Zanini Why so many Beamers are on the Autobahn.... 12:00 12:45 13:00 13:45 14:00 14:45 Dipl.-Ing. Cay Grossigk Dipl.-Ing. Matthias Möller Randell Greenlee Leitung und Aufsicht auf Bühnen – Anforderungen aus Sicht des Arbeitsschutzes Die Grenzen der künstlerischen Freiheit bei Veranstaltungen Die Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik...ein Elektriker? Dipl.-Ing. Wolfgang Heuer RA Roman Korbanka Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam Sven Kubin Bundesweites Treffen der Prüfungsausschüsse „Meister für Veranstaltungstechnik“ Verantwortung in der Veranstaltungstechnik Das WE²-Modell zur Analyse Drahtlostechnologie in der Veranstaltungstechnik – Alternative PMSE? (Zutritt nur nach Akkreditierung) Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche – geht das? 15:00 15:45 16:00 16:45 Treffen der Angeschlossenen VPLTMitglieder Falco Zanini Der neue Leitfaden „Sicherheit bei Veranstaltungen und Produktionen“ Was Sie schon immer über Strom wissen wollten… Dipl.-Ing. Johannes Heinz Hermann-Josef Weien Sven Kubin (Zutritt nur für Angeschlossene Mitglieder) Interner Vortrag: Werkvertrag? Dienstvertrag? Wie bin ich überhaupt beauftragt? 17:00 17:45 Hermann-Josef Weien Jan Wegner Frank Preuss tiert. Hieraus wird ein Vorschlag für ein neues Übertragungsverfahren entwickelt, das den statistischen Multiplex bei einer hohen Anzahl an Strecken geschickt ausnutzt, um Spektrum zu sparen ohne jedoch bei der Qualität einzubüßen. Referent: Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer 15.00 Uhr Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche – Geht das? Das N-Wort geht durch die Branche und hinterlässt oft mehr Fragen als Antworten. Reicht es, irgendwo einen Baum zu pflanzen? Oder jemandem Geld dafür zu geben? Oder kann mit einem ganz einfachen und schon lange bestehenden Ansatz ein Unternehmen wirklich auf ganzer Linie nachhaltig werden und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Wie das gelingen kann und gleichzeitig ein Betrieb mögliche Mehrkosten wieder hereinholt, sowie zukünftige Probleme vermeidet, wird in diesem Vortrag dargestellt. Er richtet sich an alle Firmeninhaber, ganz gleich ob bei Vermietbetrieben oder als Betreiber von Veranstaltungsstätten, die sich ernsthaft mit Nachhaltigkeit beschäftigen und praktikable Lösungen suchen. Referent: Falco Zanini 16.00 Uhr Was Sie schon immer über Strom wissen wollten... ...aber bisher nicht zu fragen wagten, bekommen Sie von Sven Kubin praxisnah erklärt. Im Mittelpunkt stehen dabei elektrotechnische Herausforderungen aus Ihrem beruflichen Alltag. Konkret bedeutet das, dass Sie Ihre Wunschthemen der Geschäftsstelle des VPLT bis zum 07.03.2014 mitteilen können! Aber auch auf spontane Fragestellungen wird, so es die Zeit und das Thema erlauben, eingegangen. Referent: Sven Kubin www.prolight-sound.com VPLT.Magazin.69 43 V.M prolight+sound 2014 Das Seminarprogramm des VPLT: die Referenten Kurzportraits der diesjährigen Experten Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam Dipl.-Ing. Wolfgang Heuer Alex Ostermaier ist technischer Aufsichtsmitarbeiter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios. ist in Nordrhein-Westfalen seit 1989 als technische Aufsichtsperson bei der Unfallkasse NRW für die Beratung und Überwachung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Theatern und Mehrzweckhallen zuständig. Auf Bundesebene ist er bei der DGUV im Sachgebiet „Bühnen und Studios“ federführend an Entwicklungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in Theaterbetrieben und Veranstaltungsstätten als stellvertretender Vorsitzender aktiv und leitet den Ausschuss zur Ermächtigung von Sachverständigen. In diversen Normenausausschüssen vertritt er die gesetzlichen Unfallsicherungsträger. ist Geschäftsführer von Neumann & Müller Veranstaltungstechnik. Prof. Dr.-Ing Georg Fischer studierte von 1986 bis 1992 Elektrotechnik/ Nachrichtentechnik an der RWTH Aachen und wechselte dann für die Promotion an die Universität Paderborn (1997), wo er über den mobilen und stationären Empfang von Rundfunksatelliten mittels planarer adaptiver Gruppenantennen promovierte. Danach war er elf Jahre in der Bell Labs Forschung bei Alcatel-Lucent tätig. Hier arbeitete er an neuen Hochfrequenzarchitekturen für Mobilfunk-Basisstationen und deren Einfluss auf die Funknetzplanung. 2008 erhielt er den Ruf auf die W2 Professur für Technische Elektronik am gleichnamigen Lehrstuhl der Universität Erlangen-Nürnberg. Der Lehrstuhl ist bekannt für die Erfindung von mp3, das durch die Fraunhofer-Gesellschaft kommerzialisiert wurde. Prof. Fischer verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Standardisierung und Regulierung aus seiner Tätigkeit als Chairman in der ETSI während der Standardisierung von GSM-EDGE und seiner aktuellen Tätigkeit als Chairman der ETSI STF386, die sich mit kognitiven PMSE beschäftigt. ist niedergelassener Rechtsanwalt mit Bürostandorten in Herdecke und Hagen. Neben der anwaltlichen Tätigkeit befasst sich der Referent schwerpunktmäßig mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz im Theater- und Veranstaltungsbereich, in Kreditinstituten und in öffentlichen Verwaltungen. Als erfahrener Referent schult er nicht nur Führungskräfte aller Ebenen zu Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Er ist Mitautor der Publikation „Überfälle auf Sparkassen, Leitfaden zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung“ die von der Unfallkasse NRW herausgegeben wird. Randell Greenlee Sebastian Kreuels ist Amerikaner, gelernter Bühnenbildner, selbständiger Designer und Eventdramaturg sowie Lehrbeauftragter an der Hochschule Hannover und Dozent bei der DEAplus. Seit Januar 2014 ist er Bereichsleiter International beim VPLT. arbeitet als Arbeitnehmervertreter für ver.di an der Novellierung des Ausbildungsberufes „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ mit. Als Meister leitet der 37-jährige die Veranstaltungstechnik im Maritim Hotel Düsseldorf und bildet dort auch aus. Zudem unterstützt er die IHK Köln als Prüfer. Dipl.-Ing. Cay Grossigk mittlerweile über 25 Jahren in der Branche, leitet mit seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für Bühnentechnik ermächtigt. Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen unterstützt Grossigk zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Sicherheit, Statik, Prüfung/ Begutachtung und technische Dokumentation. Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent bei der DEAplus weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover und Hamburg tätig. 2013 betreute er erstmalig die fliegenden Bauten auf dem Wacken-Open-Air. Dipl.-Ing. Johannes Heinz ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) in Mainz beschäftigt und Leiter des Sachgebiets Bühnen und Studios bei der DGUV. 44 VPLT.Magazin.69 RA Roman Korbanka Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und Elektromeister. Nach mehr als 25 Jahren als (FOH-) Tontechniker und technischer Leiter für diverse nationale und internationale Produktionen, ist er jetzt als Projektleiter bei Blue Noise in Hamburg angestellt. Darüber hinaus doziert er Mathematik und Elektrotechnik, u.a. an der DEAplus. Kubin ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover. Dipl.-Ing. Matthias Möller, ist bei der Prolyte Group als Technical Director Germany beschäftigt und Mitglied im Arbeitskreis „Standards und Normen“ des VPLT. Zudem sitzt er im Beirat der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) und fungiert als Vorstandsbeauftragter „Rigging und Fliegende Bauten“ für die DTHG. Frank Preuss ist Geschäftsführer der VDMV Versorgungswerk GmbH (VPLT-Mitglied) in Hannover. Außer seiner beratenden Tätigkeit für dieses Unternehmen beschäftigt er sich mit Rechtsfragen rund um das Thema Veranstaltungen. Darüber hinaus lehrt er in den „einschlägigen“ Instituten wie z.B. bei der DEAplus und ist Inhaber eines Lehrauftrages an der Hochschule Hannover. Ralf Stroetmann ist Referatsleiter Bildung und Normen beim VPLT. Der Meister für Veranstaltungstechnik und Fachkraft für Arbeitssicherheit verfügt über langjährige Erfahrungen in der Veranstaltungswirtschaft. Er engagiert sich seit langem im Bildungs- und Prüfungswesen und ist für den VPLT unter anderem als Sachverständiger bei der Neuordnung des Ausbildungsberufes tätig. Simon Stürtz startete 1996 als technischer Dienstleister für Licht und Bühnentechnik in Neustadt Wied und ist seit 1999 geschäftsführender Gesellschafter der Artlogic GmbH. Als Diplom-Ingenieur für Medientechnik (FH) ist er heute verantwortlich für Struktur, Logistik und Qualitätsmanagement im gesamten europäischen Personal- Netzwerk der artlogic. Im VPLT leitet er den Arbeitskreis Personal, der sich mit der rechtlichen Situation beim Einsatz von Personal befasst. Jan Wegner ist Dipl-Ing (FH) und M.A. der Erwachsenenbildung. Als selbständiger Dozent bildet er u.a. Meister für Veranstaltungstechnik aus und erarbeitet Lehrgangskonzepte. Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber von Project & Production. Als Meister für Veranstaltungstechnik (Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio) sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent an der DEAplus sowie bei anderen Weiterbildungsträgern. Falco Zanini ist seit über 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Als Meister für Veranstaltungstechnik und Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut er namhafte Firmen der Branche in Sachen Arbeits- und Veranstaltungssicherheit. V.M prolight+sound 2014 ETC Source Four® PAR EA CDM-T 150W Jörg Bräutigam Georg Fischer Randell Greenlee Cay Grossigk Johannes Heinz Wolfgang Heuer Profiler CDM-T 150W Die Referenten 2014 Roman Korbanka Sebastian Kreuels Sven Kubin Matthias Möller Alex Ostermaier Frank Preuss Ralf Stroetmann Simon Stürtz Beide Produkte sind in hoher Stückzahl im Dry Hire bei uns verfügbar! Veranstaltungs- und Messetechnik perfect sound GmbH Von-Liebig-Str. 8 48432 Rheine Tel. 05971 / 800198-0 Fax 05971 / 800198-99 [email protected] www.perfect-sound.de Jan Wegner Hermann-Josef Weien Falco Zanini VPLT.Magazin.69 45 V.M prolight+sound 2014 Eventplaza Conference Das Fachforum für Eventmanagement findet zusammen mit der International Event Safety Conference I-ESC im Rahmen der Prolight + Sound statt. Vom 12. bis 14. März 2014 findet zeitgleich zur Prolight + Sound die Eventplaza Fachforum für Eventmanagement statt. Vier Tage lang vermitteln Profis aus der Branche ihr Fachwissen. Am ersten Tag der Eventplaza Conference bildet die International Event Safety Conference (I-ESC) den thematischen Schwerpunkt rund um das Thema Sicherheit bei Events. Darin informieren die Referenten in Vorträgen über Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen, rechtliche Rahmenbedingungen, Entfluchtungsszenarien oder Lautstärkeregelungen. Die Teilnahme an der Eventplaza Conference und der I-ESC ist für Besucher der Prolight + Sound kostenlos. Für die Teilnahme der I-ESC wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Die Eventplaza Conference findet vom 12. bis 14. März 2014 in Halle 11.0, Raum Granat, die I-ESC am 12. März 2014 im Portalhaus, Via Ebene, der Messe Frankfurt statt. Schwerpunkt der Vorträge der Eventplaza sind neue Konzepte und Ideen sowie Trends der Event- und Live-Kommunikation. In den Beiträgen werden sowohl die Bedeutung von Compliance und Compliance-Siegeln für die Eventbranche oder Sturm- und Blitzschutz bei Freiluftevents als auch arbeitsrechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Freelancern erörtert. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Vereinbarkeit von Umwelt- und Klimaschutz mit Veranstaltungen. Auch hierzu gibt es vielfältige Initiativen, die auf der Konferenz vorgestellt werden. Ebenso von Interesse für die Besucher werden die neuen Tendenzen der Live-Kommunikation durch das Einbeziehen von Social Media und crossmedialer Elemente bei Events sein. Bei den Vorträgen der International Event Safety Conference, I-ESC steht der Sicherheitsaspekt bei Veranstaltungen jeglicher Art im Vordergrund. Die Themen reichen von der richtigen Anzahl der Sicherheits- und Rettungskräfte bis hin zu Besucherzahlmessung oder neuen Regelungen der VStättVO. So geht es zum Beispiel um die unterschiedlichen Bemessungssysteme in Bezug auf Sicherheits- und Rettungskräfte bei Veranstaltungen. Immer wieder kommt es hier zu Unterschieden der betreffenden Zahlen zwischen Veranstaltern, Betreibern und Behörden. In diesem Zusammenhang ebenso interessant ist die korrekte Messung der Besucherzahlen, die stark abhängig ist von den verwendeten Messesystemen. Diese Zahlen haben neben den rechtlichen Vorgaben direkte Auswirkungen auf Verkehrsinfrastruktur, Einlasskapazität, Sanitär- und Gastronomieeinheiten und die Lage der Veranstaltungen. Die Teilnahme an der Eventplaza Conference ist für alle Besucher der Prolight + Sound kostenlos möglich. Auch die I-ESC ist für Pro- 46 VPLT.Magazin.69 light + Sound Besucher kostenfrei. Allerdings sind die Plätze begrenzt. Daher bitten wir um eine Registrierung über folgende Website: www.eventplaza-conference.de. Dort finden Sie auch das Programm der I-ESC. Während der englischsprachigen Beiträge der I-ESC steht den Besuchern eine Simultanübersetzung zur Verfügung. Die I-ESC ist eine gemeinsame Veranstaltung der Prolight + Sound und der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft (IGVW). Programm I-ESC 2014 Zum zweiten Mal findet die I-ESC Sicherheitskonferenz im Rahmen der Prolight + Sound statt. Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei. 10.00 Uhr: Begrüßung Sprecher: Vertreter der Messe Frankfurt 10:15 Uhr: Sicherheits- und Rettungsfachkräfte – Wieviele werden wirklich benötigt? Die Festlegung der notwendigen Anzahl von Sicherheitskräften, Räumungshelfern und Rettungsfachfachkräften stellt eine besondere Herausforderung dar und führt immer wieder zu langen Diskussionen zwischen Veranstaltern, Betreibern und Behörden. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Bemessungssysteme mit teilweise gravierenden Streubreiten. Marcus Moroff wird anhand von Praxisbeispielen einen kurzen Einblick in Bemessungssysteme sowie die Auswirkung ihrer Anwendung geben und eine Bewertung auf Grundlage seiner langjährigen Praxiserfahrung vornehmen. Darüber hinaus sollen Strategien vermittelt werden, die dabei helfen können, einen Konsens unter allen Beteiligten bezüglich der notwendigen Teamstärken zu entwickeln, mit denen die Sicherheit der Veranstaltung auf einen guten und bezahlbaren Standard gewährleistet werden kann. Sprecher: Marcus Moroff 11.00 Uhr: Wie laut ist zu laut? Gleichlaut ist nicht immer gleich laut – Musiker hören besser als Lärmarbeiter in Industrie und Gewerbe. Die aktuellen – zwangsverordneten – Gehörschutzgrenzwerte entsprechen häufig nicht dem tatsächlichen physiologischen Belastungsvermögen des menschlichen Gehörs. Referent Beste gibt einen Überblick über die physiologischen und rechtlichen Gegebenheiten und zeigt die sich hieraus ergebenden Möglichkeiten auf, sachgerechte Lösungen für die Praxis zu finden. So können Beispielsweise auch für Dauerarbeitsplätze, bei fachlicher, arbeitsmedizinischer Begleitung der Arbeitnehmer, die Grenzwerte ganz oder teilweise aufgehoben werden. Sprecher: Eckart Beste 12.00 Uhr: Ist der internationale EventSafety Guide die Lösung – auch für Deutschland? Part 1: The Event Safety Guide: Building a shared responsibility for safety PLASA’s Technical Standards Manager Karl G. Ruling will present a brief history of the Event Safety Alliance in the United States and the development of the ESA’s Event Safety Guide. The Event Safety Guide builds on and updates The Event Safety Guide published by the health and safety executive in the UK, keeping its good advice, but making ieasier for people to use in North America. As a comprehensive guide, cutting across craft and artistic disciplines, the guide helps make assuring event safety a job for everyone making special events. Teil 2: Sabine Funk arbeitet mit einem kompetenten Team von Experten unter Einbeziehung der Öffentlichkeit an einer deutschen Adaption des „Event Safety Guide“ unter Berücksichtigung der deutschen Rechtslage und besonderen Gegebenheiten. Sie wird über die Ziele und aktuellen Stand dieses Projektes berichten und einen Ausblick darauf geben, wie wir mit dem Werk arbeiten und davon profitieren können und welchen Stellen- und Nutzwert es für in unserer täglichen Arbeit haben kann. Sprecher: Karl Ruling (USA) & Sabine Funk 14.00 Uhr: Sind wir schon (zu) voll? Wie können Betreiber, Veranstalter und Ordnungsdienste den rechtlichen und tatsächlichen Anforderungen an die Besucherzahlbemessung und -überwachung gerecht werden? Im ersten Teil des Vortrags wird aufgezeigt, wie mittels Extremwertanalyse die maximale Kapazität einer Veranstaltungsstätte berechnet werden kann. Neben den rechtlichen Vorgaben werden hierbei insbesondere die realen Einflussfaktoren wie Verkehrsinfrastruktur, Einlasskapazität, Sanitär- und Gastronomieeinheiten und die Lage der Veranstaltungen behandelt. Der zweite Teil des Vortrages befasst sich mit den Möglichkeiten der dynamischen Überwachung von Besucherzahlen. Dirk Nossbach wird einen Überblick über verfügbaren Methoden und Systeme zur Besucherzahlerfassung geben und aus der Praxis ihrer Anwendung berichten. Referent: Dirk Nossbach Media Systems Media Systems ist der Produktbereich, in dem Aussteller mit den Schwerpunkten Medientechnik und Systemintegration zusammen gefasst sind. Hier finden Besucher alle Produkte und Lösungen der Audio-, Video,Licht- sowie Steuer- und Regeltechnik für Systeme und Netzwerke. Media Systems ist ein Teil der Prolight + Sound Conference und bietet Informationen von Referenten aus der Praxis. Media Systems vermittelt Fachwissen, Technologien, Verfahren und Lösungsansätze aus den Bereichen Integration multimedialer Netzwerke, Audiotechnik, Raumakustik, Licht- und Bühnentechnik, Sicherheitstechnik und alle rechtlichen Fragen zu Installationen und deren Betrieb. d&b J8 / J12 d&b J-Sub Mittwoch, 12.0 03.2014 11.00 Uhr: Übersichtliche Projektplanung von Präsentations-, Licht- und Beschallungstechnik und deren Steuerung per iPad Dr. Jochen Cronemeyer , DSpecialists Digitale Audio- und Messsysteme GmbH, 8.0 D90 13.00 Uhr: Aktive Akustik in einer AV-Firmenumgebung in englischer Sprache 14.00 Uhr: Anwender-Erfahrungen und Vorteile von Ravenna, das Open IP-basierte Media Networking in englischer Sprache Claude Cellier , Merging Technologies, 8.0 8.0 B90 15.00 Uhr: Einsatz von aktiven und vernetzten Line-Array-Systemen in der Sprachalarmierung Dargestellt am praktischen Beispiel der RCF TL-33 Installation im Signal-Iduna Park von Borussia Dortmund Georg Hofmann , dBTechnologies Deutschland GmbH, 8.0 G 70 d&b J-Array d&b J-Infra d&b J-Serie JJETZT MIETEN! In großen Stückzahlen verfügbar Donnerstag, 13.03.2014 11.00 Uhr: Wie finde ich die richtige LED... ...für meine Anwendungen? ...für den praktischen Alltag? Wolfgang Kunwald , Spotlight S.R.L., 9.0 A 50 A 12.00 Uhr: Video-Signalübertragung (analog und digital) Technologien zur Überwindung großer Entfernungen - Eine Übersicht Dipl. -Ing. (FH) Armin Harner , Gefen Europe GmbH, 9.0 B 31 13.00 Uhr: AV-Trends Thomas Salzer , Crestron Germany GmbH, 9.0 B20 14.00 Uhr: Frequenzen für drahtlose Mikrofone – Update für 2014! Matthias Fehr , Präsident, Association Of Professional Wireless Production Technologies und Wolfgang Bilz , Vizepräsident, Association Of Professional Wireless Production Technologies 15.00 Uhr: Hog 4 V2.0 und ein Blick in die Zukunft in englischer Sprache Chris Ferrante , AED Distribution NV, 9.0 E 31 ER R K R A TNE T S R R A P E IR IH H Y R D CGS Licht- und Tontechnik Keltenstraße 3 D-85095 Denkendorf Telefon: +49 8466 9415 - 300 Telefax: +49 8466 9415 - 303 [email protected] www cgs-licht-ton de www.cgs-licht-ton.de Freitag, 14.03.2014 11.00 Uhr: JBL-VTX-Systemtechnologie in englischer Sprache Paul Bauman , JBL Professional/Harman Pro, 8.0 F 32 13.00 Uhr: AES67 & Ravenna Vorteile der Open Technology Standards für die Branche in englischer Sprache Andreas Hildebrand , ALC Networx GmbH (Subsidiary of Lawo AG), 8.0 B 50 14.00 Uhr: FIR-Filter Mächtige Werkzeuge in nahezu jeder Beschallungssituation Stefan Feistel , AFMG Technologies GmbH, 8.0 E34 15.00 Uhr: Praktische Anwendungen für digitales Audio-Networking in englischer Sprache Bob Vanden Burgt , Link S.r.l., 8.0 F26 gba rM nde n estä b Groß olge de f Martin SHURE rfü n ve arke r: ROBE Clay y Paky Yamaha MA-Lighting JB-Lighting d&b Audiotechnik V.M prolight+sound 2014 15.00 Uhr: Lifelinesysteme – Wann und Wo machen feste und mobile Lifelinesysteme wirklich Sinn? The presentation will address the issues raised with running safety lines in arena style performance venues, in particular, the older venues that were not designed with safety lines in mind.The session will discuss the advantages and disadvantages of several types of safety systems as well as the differences in permanent and temporary installations. The session will also address methods for minimizing the risks in rescue operations. Referent: Bill Sapsis (USA) 16.00 Uhr: Was bringt uns die Zukunft bzgl. VStättVO? Ist es Zeit für ein deutschlandweites Veranstaltungsgesetz? In naher Zukunft stehen in den Versammlungsstättenverordnungen der Länder umfassende Änderungen an, die sich signifikant auf alle Beteiligten in der Veranstaltungsbranche auswirken werden. Der wohl erfahrenste und am besten informierte Jurist im Bereich VStättVO, Herr Rechtsanwalt Volker Löhr, gibt einen Ausblick, was diesbezüglich kommen wird und kommen könnte. Darüber hinaus wird er über die Idee der Einführung eines „Veranstaltungsgesetzes“ für Open Air Veranstaltungen berichten. Referent: Rechtsanwalt Volker Löhr Die Referenten der I-ESC Marcus Moroff Marcus Moroff ist Experte auf den Gebieten Umsetzung der Versammlungsstätten-Verordnung und Sicherheit. Für das Deutsche Rote Kreuz konzipierte und koordinierte er im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Rettungs- und Einsatzpläne für das Stuttgarter WM-Stadion und das Public-Viewing in der Innenstadt. Als Einsatzleiter war er während der gesamten Fußball-Weltmeisterschaft 2006 für den reibungslosen Ablauf der medizinischen Betreuung beim Public Viewing und im Stadion verantwortlich. Identische Aufgaben bekleidete er in 2007 bei der UCI-Straßenrad-Weltmeisterschaft in Stuttgart. Das Innenministerium beauftragt ihn nach der Fußball-Weltmeisterschaft als Mitglied einer siebenköpfigen Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung eines Sicherheitskonzeptes für das Land Baden-Württemberg, um im Falle von Naturkatastrophen, besonderen Ereignissen oder Katastrophen wie der Loveparade in Duisburg gewappnet zu sein. Er ist Mitglied der Fachgruppe elektronischer Gehörschutz am Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung(IFA) und Mitglied der Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin e.V. Karl Ruling (USA) Karl G. Ruling ist der Technical Standards Manager der PLASA, des internationalen Verbands der live-entertainment Industrie. Er betreut das von der ANSI akkreditierte Technical Standards Programm und schreibt von der PLASA herausgegebenen Publikationen über Standards, Gesetzgebung, technische Probleme und Messen. Karl Ruling hat einen Master-Abschluss von der University of Illinois in Urbana- Champaign und einen Bachelor of Arts mit den Hauptfächern Dramatische Kunst und Psychologie von der University of California in Santa Barbara. Wenn seine Zeit es zulässt, arbeitet er als Licht-, Bühnenbildund Special-Effects-Designer für Theaterproduktionen. Er ist Mitglied der Illuminating der University of California in Santa Barbara, sowie der Engineering Society of North America, der National Fire Protection Association und des United States Institute for Theatre Technology. Sabine Funk Sabine Funk ist Meisterin für Veranstaltungstechnik und hat in England „Crowd & Safety Management“ studiert. Sie bekleidet Führungspositionen in zahlreichen Gremien (u.a. International Safety Training Association, International Crowd Management Practicioner’s Association) und beschäftigt sich vor allem mit Fragen der internationalen Standardisierung, der Ausbildung von Ordnungskräften sowie mit dem Wetter „Wettereinflüsse bei Großveranstaltungen“. Sabine Funk arbeitet seit über 20 Jahren im Veranstaltungsbereich, war lange Jahre Produktionsleiterin eines der größten eintrittsfreien Festivals Deutschlands und hat als freie Produktionsleiterin diverse Großveranstaltungen in ganz Deutschland betreut. Seit 2007 führt sie mit ihrer Firma wissenswerk (www.wissenswerk.net) Schulungen und Beratungen im Bereich der Veranstaltungssicherheit durch und berät seither sowohl Behörden als auch Veranstalter in Bezug auf die Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Anfang 2010 hat Funk das Internationale Bildungs- & Trainingszentrum für Veranstaltungssicherheit IBIT (www.ibit.eu) als interorganisationalen Zusammenschluss verschiedener Experten im Bereich der Veranstaltungssicherheit gegründet. Dirk Nossbach Eckart Beste Eckhard Beste ist Gründer und Inhaber der Firma „Hearsafe“ und engagiert sich aktiv im Bereich Forschung und Wissensvermittlung zum Thema Gehörschutz in Freizeit, Musik und an Arbeitsplätzen. 48 VPLT.Magazin.69 Dirk Nossbach, seit 1998 Geschäftsführer der NVL hoch2 GmbH in Köln, ist Meister für Veranstaltungstechnik, Fachrichtung Bühne und Studio und studiert seit 2011 crowd & safety Management an der Bucks in High Wycombe. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Pra- xiserfahrung als Bühnentechniker, Bühnenmeister, Produktionsleiter, technischer Leiter und Projektmanager und übernimmt seit vielen Jahren die Verantwortung für die Planung und Durchführung von gesellschaftlichen und kulturellen Großereignissen. Seit 2005 sind die Themen Besucherstromführung und die dynamische Erfassung von Besucherzahlen sein zentraler Forschungsund Handlungsschwerpunkt. Bill Sapsis Bill Sapsis, President of Sapsis Rigging, Inc., has been involved in the entertainment industry since 1972. His work on Broadway includes the original productions of A Chorus Line and The Runner Stumbles. In 1981, Bill began Sapsis Rigging and has since grown the company from a 2-person operation installing manual rigging systems into a multi-faceted installation/production/service company with clients on 5 continents. Bill is an internationally recognized leader in the stage rigging industry. His commitment to safety related issues is well established and his articles on rigging and safety can be found in numerous entertainment industry publications while his lectures can be heard all over the world. Bill is a member of the Entertainment Technician Certification Program (ETCP) Council and Chair of the Rigging Subject Matter Experts. He serves on PLASA’s Technical Standards Committee that oversees the ANSI-accredited Technical Standards Program and he is the Chair of the TSP’s Rigging Working Group. Bill is also a member of The ESTA Foundation’s Board of Directors and sits on the Behind the Scenes committee. Bill is an ETCP Recognized Trainer. He is a USITT Fellow and past member of the USITT Board of Directors. He is a founding member of the Long Reach Long Riders, an industry based charity motorcycle group, and he was the 2010 recipient of the Eva Swan Award, PLASA NA highest honor. Volker Löhr Rechtsanwalt Volker Löhr, 1959 in Dortmund geboren, studierte Rechtswissenschaften in Freiburg i.Br. Seit 25 Jahren ist er als Rechtsanwalt im In- und Ausland tätig. Mit seiner Bonner Kanzlei betreut er über 200 Veranstaltungszentren, die größten deutschen Messegesellschaften und Kongresszentren, den Deutschen Fußballbund - DFB, die Deutsche Fußballliga - DFL und zahlreiche Fußballstadien. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die organisatorische und sicherheitsrechtliche Begleitung von Großveranstaltungen, die Implementierung von Sicherheitskonzepten und das Vertragsmanagement rund um die Veranstaltung. Volker Löhr ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Veranstaltungsrecht und Autor des BB-Rechtskommentars „Löhr/Gröger Bau und Betrieb von Versammlungsstätten“. www.i-esc.com VDT Academy 2014 Eintägiges, kostenloses Seminarprogramm am 14.03. 2014 in Halle 9.1, Raum Esprit. Der Verband Deutscher Tonmeister (VDT) informiert mit den Referaten über neue Entwicklungen in der Akustik sowie über Studiotechnik und Tendenzen in Film und Fernsehen, Theater, Forschung und Entwicklung, die die Themenfelder der Technik und des Künstlerischen gleichermaßen abdecken. Das Programm 2014: KøQEBøOL>A JFQø>JQIF@EBJø>QBOF>I CvOA>RBOE>CQBKFKP>QW L?RPQBFKAFSFARBIIBQ>DB?LUPVPQBJB N O>UFPDBOB@EQB>?BIIpPRKDBK N 10.00 Uhr: Tatort Konzertsaal – Aufnahmen als akustische Dokumentationshilfe, Referent: Winfried Lachenmayr Es werden 4-kanalige Aufnahmen aus mehreren großen Konzertsälen demonstriert. Anhand derer kann man den Teilnehmern recht unmittelbar zeigen, dass Räume unterschiedlich klingen, dass ein Saal nicht einfach gut oder schlecht ist und dass es vor allem etwas ausmacht, wo man sitzt. 11.30 Uhr: Filmmusik – der Tonmeister als Gestalter von Emotionen. Referent: Patrick Lemmens Ein Großteil der Emotionen in einem Spielfilm entsteht durch die Musik; ein Film ohne Musik wirkt kalt und steril, während in einem Stummfilm, der ausschließlich mit Musik unterlegt ist, diese die Gefühlswelt der Zuschauer in praktisch jeder vom Komponisten gewünschten Weise beeinflussen kann. Dieser Workshop liefert Einsichten in die kreativen Möglichkeiten bei Aufnahme und Mischung von Filmmusik. 13.00 Uhr: Modern Drum Recording in Rock/Pop Music Referenten: Sascha Paeth, Carlos Albrecht An Hand von Soundbeispielen und Präsentationen werden Handhabung, Mikrofonierung, Aufnahme und Mischung von Drum Sets in der Popularmusik vermittelt. 14.30 Uhr: Roundtable: „Are Producers Worth It?“ Referenten: Music Producers Guild -– Tony Platt, Bruno Ellingham, Stevan Krakovic & Lopazz As production tools have become increasingly affordable and powerful and various top hits seemed to have been „self produced“ by the artist in their personal studio the Music Producers Guild ask the question: „Is hiring a producer still worth it? (held in English) L@E^BUF?IB?BI>PQ?>OBRIQFM>FOH>?BI N BOQFDRKDK>@EEOBKùKCLOABORKDBK N @EKBIIBFBCBOSBOCvD?>OHBFQ N RIQFøE>KKBIø MB>HBOøVPQBJP F?BO¦A>MQBOøCvOø>IIBø J>OHQv?IF@EBKøVPQBJB L?RPQBPøMB>HBO¦RIQF@LOB O>KHCROQ øø¨øø_OWø >IIBøøQ>KAø O>KHCROQ øø¨øøø >IIBøøQ>KAø øø øøøøùúøJ? øRAFLNFABLNOL>A@>PQNBAFBKQB@EKFHNFF FKCLµPLJJBO@>?IB@LJNTTTPLJJBO@>?IB@LJ V.M prolight+sound 2014 Prolight + Sound 2014 Internationale Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen, Installation und Produktion Frankfurt am Main, 12. bis 15. März 2014 Halle 8.0 Audio und Beschallung Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast, mobile Beschallung und Zubehör Halle 9.0 Licht und Bühne Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Display, Video Halle 9.1 Licht und Beschallung Theater-, Studio-, Show- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Display, Video, Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast, Zubehör Halle 11.0 Licht und Effekte Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte, Traversen Galleria 0+1 Verlage, Verbände, Dienstleister, Sonderschauen Freigelände Concert Sound Arena Live Sound Arena Mobile Bühnen und Zeltsysteme Education + Events Halle 9.T und 9.1 Prolight + Sound Conference Halle 11.0 Nord, Portalhaus Eventplaza Conference Fachforum für Eventmanagement Theater- und Film Kolloquium Das Theater- und Filmkolloquium ist das neue Wissensforum für die Aussteller und Besucher der Theater, Bühnen- und Filmtechnik auf der Prolight + Sound. Die Berührungspunkte zwischen der Veranstaltungstechnik und den Branchen der Theater- und Filmtechnik sind vielfältig. Die Referenten des Kolloquiums informieren über aktuelle Trends der Bühnentechnik in Theatern oder die umzusetzenden Brandschutzbedingungen und deren Auswirkungen auf Bühnenbau und Dekoration. Weiterhin stehen die Verbindungen von Film und Theater und der Einsatz von Film in Theaterinszenierungen im Vordergrund der Beiträge. Außerdem sind auch die Auswirkungen der sich ändernden Produktionsbedingungen auf Sicherheit, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der beteiligten Personen ein Thema. Das Kolloquium findet am Do, den 13.03.14, in Halle 9.1, Raum Esprit statt und ist mit einem Ticket der Prolight + Sound kostenfrei. seln, die nach wie vor gerne auf der Bühne eingesetzt werden. Referent: Dr. Marc Reisner, Vorstand Programm 14.30 Uhr: Arbeitssicherheit in der Filmund TV- Industrie – Berufliche Aus- und Weiterbildung der technischen Teammitglieder Knapper werdender Produktionsbudgets führen zu einer Arbeitsverdichtung bei der Produktion von Filmen und zu steigenden Anforderungen an die Filmschaffenden. Weitere Probleme entstehen durch die üblicherweise „extensive“ Arbeitzeit. Es stellt sich die Frage ob eine „Learning by doing-Branche“ in der Lage ist, unter den aktuellen Voraussetzungen die öffentlich rechtlichen Verpflichtungen des Arbeitsschutzes zu erfüllen. Auf Produktionsdauer beschäftigte Filmschaffende können bei ihren Weiterbildungsbemühungen i.d.R. nicht auf die Hilfe ihrer Arbeitgeber hoffen. Als Selbstzahler können sie zwar unter vielen Angeboten im Kreativ- und BusinessBereich wählen. Zielführende Weiterbildungsangebote für Filmschaffende im technischen Bereich sind hingegen schwer zu finden. Produktionsverantwortliche sehen sich Schwierigkeiten ausgesetzt ihrer Personalauswahl-verantwortung bei der Besetzung der technischen head of departments nachzukommen. Der Bundesverband Beleuchtung und Kamerabühne e.V. informiert über den Status quo und stellt Lösungsmöglichkeiten vor. Referenten: Klaus Pahl, Vorstandsvorsitzender des BVB e.V., Meister für Veranstaltungstechnik und Axel Dietrich Berger, Oberbeleuchter, Meister für Veranstaltungstechnik 10.00 Uhr: „Musiktheater Linz - eine der größten Drehbühnen der Welt“ Das weltweite Novum der Bühne im Musiktheater Linz besteht in der Kombination mehrer technischer Anwendungsmöglichkeiten. Die Drehbühne mit einem Durchmesser von 32m integriert eine Spieldrehbühne und drei äußerst komplexe Doppelstockpodien mit neigbaren Gedecken. Weltweit verfügt kein Theater über eine derartige Kombination verschiedener, erprobter Technologien. Dieses durchdachte Bühnensystem bietet neue künstlerische Gestalungsmöglichkeiten. Referenten: Norbert Reichart (Waagner-Biro Austria) und Oliver Brück (Waagner-Biro Luxembourg), Gal 0 Öffnungszeiten 12. bis 15. März 2014 von 9.00 bis 18.00 Uhr Eintrittspreise Tageskarte 45 Euro (Kasse) 29 Euro (Vorverkauf) Tageskarte für Azubis der Entertainmentbranche 16 Euro Dauerkarte 69 Euro (Kasse) 46 Euro (Vorverkauf) Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse. www.prolight-sound.com 50 VPLT.Magazin.69 11.30 Uhr: Flimmermenschen – Akademie für Film und Alltag, „Rahmenbedingungen für Filme im Theater/ Events“ Theater und Film verbindet eine lange Tradition. Seit der Erfindung des Kinos befruchten sich die beide Medien gegenseitig und stehen gleichzeitig in erbitterter Konkurrenz zueinander. Dabei kann beides perfekt miteinander harmonieren. Sei es Theater im Film, oder Film auf der Bühne. Allerdings sollte man dabei beachten, dass beide Medien völlig unterschiedlich produziert und rezipiert werden. Und man sollte Film niemals mit den vielen Hobbyvideos verwech- 13.00 Uhr: Nationale und internationale Brandschutzklassen im Vergleich Andreas Gause, seit acht Jahren bei dem Theater- und Bühnenausstatter Gerriets aus Freiburg i. Br. als Vertriebs- und Marketingleiter tätig, beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema Brandschutz im Veranstaltungsbereich. Im Rahmen diverser nationaler und internationaler Veranstaltungen hat er in den letzten Jahren zahlreiche Vorträge speziell zu diesem Thema gehalten und gilt als einer der Experten in diesem Bereich. Andreas Gause, Gerriets GmbH, 9.0 D61 V.M Insglück erneut ausgezeichnet Design-Award für N&M und K&F Sennheiser erhält zwei TEC Awards Nach zwei goldenen und zwei silbernen Äpfeln bei den EVA Awards in Leipzig war Insglück auch bei den European Best Event Awards (EuBEA) in Mailand erfolgreich. Kreativgeschäftsführer Christoph Kirst nahm bei der EuBEA-Preisverleihung fünf Auszeichnungen entgegen. Gewürdigt wurden folgende Projekte: „Creative Sandbox 2012 Summer of Creativity“ für Google in der Kategorie BtoB Event und die „City Tour 2012“ für Aktion Mensch in der Kategorie Non Profit/Social Organization Event kamen jeweils auf den ersten Platz. Einen Sonderpreis „Best Insight“ gab es für die „Night of the Magic Heads – New Media Awards 2013“, welche auch Bronze in der Kategorie Celebration erhielt. www.insglueck.de Der von Neumann&Müller gemeinsam mit Kling & Freitag entwickelte Kompaktlautsprecher Passio wurde zum zweiten Mal mit einem Designpreis ausgezeichnet: dem Special Mention 2014 des Rats für Formgebung. Bereits im Oktober 2012 wurde die Passio mit dem Focus in Silber prämiert, dem Internationalen Designpreis Baden-Württemberg, den das Design Center Stuttgart im Rahmen seines „Focus Open 2012“-Wettbewerbs verlieh. Die neuerliche Preisverleihung sowie die Ausstellungsveröffentlichung fanden am 7. Februar 2014 im Rahmen der „Ambiente“-Konsumgütermesse in Frankfurt am Main statt. Das äußere Design der Passio wurde von Hartmut Bubenzer gestaltet. neumannmueller.com · kling-freitag.de Bei den 29. TEC Awards wurden zwei Produkte des Audiospezialisten Sennheiser ausgezeichnet: Das drahtlose Mikrofonsystem Digital 9000 gewann in der Kategorie „Drahtlostechnik“, während der Kopfhörerverstärker HDVD 800 den Preis im Bereich „Verstärker-Hardware – Studio & Beschallung“ erhielt. Greg Beebe (Foto), Geschäftsführer von Sennheiser USA, nahm die Awards auf einem Empfang der TEC (Technical Excellence & Creativity) Foundation entgegen, der am 24. Januar 2014 während der NAMM-Show in Anaheim stattfand. „Ich möchte der TEC Foundation im Namen des gesamten Sennheiser-Teams für diese Auszeichnungen danken“, so Greg Beebe bei der Preisverleihung. www.sennheiser.com Patentiertes Dachsystem von 18 - 35 m Durchmesser. EVENTÜBERDACHUNG Präsentationsvideo auf www.paragu.de ©2012 Zoomart.de auszeichnungen equipment MIT STIL Welzel Anlagen GmbH | Hafenstraße 5 | 49565 Bramsche | Telefon 05461 2899 | [email protected] | www.paragu.de VPLT.Magazin.69 51 V.M equipment ton Fohhn Focus Venue Die Fohhn Audio AG stellt auf der diesjährigen Prolight+Sound in Halle 8.0, Stand K90 das neue Beam Steering Line Array System Focus Venue vor. Dieses System soll eine neue Leistungsklasse in der Beam Steering-Technologie eröffnen. Hinsichtlich Dynamik, Reichweite, Schalldruckpegel und Präzision in der Schallsteuerung ist das System derzeit einzigartig. Es ergänzt die Focus-Serie um drei hochleistungsfähige, horngeladene, aktive Hoch-, Mittel-, und Tieftonsysteme. Diese sind frei kaskadierbar, skalierbar und kombinierbar. Die Schallsteuerung erfolgt mittels einer Software (Fohhn Audio Soft) intuitiv und in Echtzeit. Focus Venue wurde entwickelt, um in großen Räumen mit anspruchsvoller Akustik – wie zum Beispiel Konzerthäusern, Messehallen, Stadien oder Kathedralen – bestmögliche Klangqualität für Sprach- und Musikbeiträge zu ermöglichen. www.fohhn.com ProAudio Technology SW12 Der SW12 ist ein direktstrahlender Subwoofer für den Betrieb an Systemverstärkern. Das 23 kg schwere Bassreflex-System ist mit einem 12“-Konuslautsprecher mit 4“-Schwingspule mit einer Belastbarkeit von 1.000/2.000 W (RMS/Programm) bestückt. Durch die lineare Abstimmung erzeugt der SW12 einen kontrollierten Tiefton bis unter 40 Hz. Akustisch ist der SW12 mit den größeren SW18- und SW28-Subwoofern an den Systemverstärkern kompatibel. Das bedeutet: Phase und Frequenzgang sind nahezu gleich. Elektrisch ist der SW12 für den Cardioidbetrieb vorbereitet. Insgesamt vier Speakonbuchsen – zwei auf Rückseite sowie zwei auf der Front – erlauben eine Front-/Rear-Systemverkabelung ohne speziell belegte Wendekabel. www.proaudio-technology.de Meyer Sound Lyon-M/Lyon-W Meyer Sound stellt das neue self-powered lineare Beschallungssystem vor. Lyon ist das neueste Mitglied der Leo-Familie von linearen Lautsprechersystemen. Das LyonLine-Array-Lautsprechersystem ist mit der Technologie der Leo-Familie, aber einem leichteren, kompakteren Gehäuse ausgestattet. Lyon wurde auf der ISE 2014 in Amsterdam erstmals öffentlich vorgestellt und ist in zwei Versionen erhältlich: als Lyon-M (Main-Lautsprecher) und als LyonW (Wide-Coverage-Lautsprecher). Mit beiden LYON Versionen können LEO Systeme erweitert werden. www.meyersound.de Universal Audio Unison-Technologie Universal Audio präsentiert seine neue Unison-Technologie, die es den integrierten Mikrofonvorverstärkern der Apollo-Audio-Interfaces ermöglicht, den Klang und das Verhalten von Röhren- und FET-Vorverstärkern zu reproduzieren. Nach mehr als drei Jahren Entwicklung ist Unison ein Analog-Digital-Vernetzungssystem, das dem Benutzer eine kontinuierliche, zeitnahe, bidirektionale Steuerung und Interaktion zwischen der physikalischen Hardware von Apollo und den Mic-Preamp-Emulationen der UAD-Software zur Verfügung stellt. Mit Unison werden in den analogen Apollo-Mikrofonvorverstärkern die Impedanz, die „Sweet Spots“ der Verstärkerstufen und das Schaltungsverhalten auf Komponentenebene in Echtzeit vor der A/D-Wandlung angepasst. www.uaudio.com 52 VPLT.Magazin.69 V.M ton equipment 16C, 24C, 24C-E D&B Audiotechnik stellt neue Lautsprecherserie vor. Die „Weiße Produktlinie“ von D&B Audiotechnik ist um eine Neuentwicklung reicher: die Säulenlautsprecher der xC-Serie. Die für den Festinstallationsbereich konzipierten Neulinge warten mit den gleichen grundlegenden Eigenschaften auf wie die Installationslautsprecher der xS- oder der xA-Serie. Die xC-Serie besteht aus den drei Lautsprechern 16C, 24C und 24C-E und zeichnen sich durch eine hohe vertikale Direktivität aus. Gleichzeitig wird das Diffusschallfeld reduziert. Das passive Bandpass-Design erzeugt ein kontrolliertes horizontales Abstrahlverhalten bis in tiefe Frequenzen. Dadurch wird die Aussteuerbarkeit bis an die Rückkopplungsgrenze erhöht, Reflexionen durch Flächen im Rücken der Lautsprecher bleiben minimal. Der 24C ist ein passiver 2-Weg-Lautsprecher, das Hochton-Array hat einen nominellen vertikalen Abstrahlwinkel von 20°. Die Hauptachse lässt sich kontinuierlich mechanisch von 0° bis -14° einstellen. Die Tieftonsektion besteht aus sechs 4“-Treibern, deren Abstrahlung in einer festen Abwärtsneigung von 5° erfolgt. Der horizontale Abstrahlwinkel von 90° wird bis 370 Hz eingehalten. Der 24C-E Extender mit zusätzlichen sechs 4“-Treibern kann direkt ohne zusätzlichen Verstärkerkanal oder weitere Signalbearbeitung mit dem 24C verbunden werden und erweitert die Direktivität bis auf 190 Hz. Der kleinere 16C-Lautsprecher besteht aus vier 4“-Tief-/ Mitteltontreibern und einem 0,75“-Kompressionstreiber, der an 5 P V S )B [ F S * * T J NQ M Z U I F C F T U ein CD-Horn gekoppelt ist. Die Abstrahlcharakteristik des Horns beträgt 90° x 40° (h x v). Die xC-Serie ist mit speziellen PhasePlugs und einem passiven Bandpass-System für die Tieftontreiber ausgerüstet. Dadurch wird eine gezielte kardioide Abstrahlung mit einer breitbandigen Dämpfung von durchschnittlich 18 dB auf der Rückseite der Lautsprecher erzielt. An die zwei durchgehenden Schienen auf der Rückseite der Lautsprecher kann eine eigens entwickelte Wandhalterung angebracht werden, die eine flache parallele Wandmontage ermöglicht. Alle xC-Lautsprecher samt mechanischem Zubehör können farblich auf die entsprechende Umgebung abgestimmt werden. Die Lautsprecher der xC-Serie sind die ersten von D&B entwickelten Säulenlautsprecher. Sie können an D6-, D12- oder D80-Verstärkern betrieben werden, die sämtliche Controller-Setups der aktuellen D&B-Lautsprecher beinhalten. Die Verstärker repräsentieren drei unterschiedliche Leistungsklassen und stellen sowohl analoge als auch digitale Signalein- und Linkausgänge zur Verfügung. Zur Fernsteuerung und -überwachung einer großen Anzahl von Systemfunktionen mithilfe der D&B R1-Fernsteuer-Software und zur Anbindung an andere Multimedia-Umgebungen sind die Verstärker mit einer Schnittstelle für das D&B Remote-Netzwerk ausgestattet. www.dbaudio.com V.M medientechnik equipment av-m AMX HydraPort-Modul AMX hat auf der ISE 2014 das neue HydraPort-Kabelaufroll-Modul präsentiert, das für eine professionelle Verkabelung und mehr Ordnung auf Konferenzraumtischen sorgen soll. Außerdem zeigte AMX Anschlüsse für geschirmte RJ-45-Stecker, die in alle Tischanschluss-Systeme der Serie HydraPort integriert werden können. Das neue HydraPort-Kabelaufroll-Modul lässt sich in die bekannten HydraPort-TischanschlussSysteme integrieren. Auf Knopfdruck wird das Kabel wieder in das Tischanschluss-System eingezogen. Zum besseren Aufrollen werden keine handelsüblichen Kabel verwendet; AMX entwickelte stattdessen neue Flachkabel, die eine höhere A/V-Wiedergabequalität als Standardkabel gewährleisten. www.amx.de Lawo V-Link 4 Auf der CABSAT 2014 (Halle 4, Stand 413) präsentiert Lawo seine aktuellen Produkte und Lösungen für Audiound Video-Broadcasting. Mit dem V-Link 4 für die VideoKontribution über IP stellt Lawo zum ersten Mal in Dubai sein neues Video-Tool vor, das den Transport von komprimierten oder unkomprimierten 3G/HD-SDI-Signalen über IP-Netzwerke ermöglicht. Das Lawo V-Link 4 bietet Features wie Video-over-IP-Coding und verschiedene Test- und Signalverarbeitungswerkzeuge. Ebenfalls gezeigt wird Lawos V-Pro 8, ein volldigitaler AchtkanalVideo-Prozessor. Durch Formatumwandlung, Color Correction, Audio-Embedding und -Deembedding sowie AV Sync-Messung wird der V-Pro 8 zu einem Videoprozessor, der verschiedene Formate verbindet. www.lawo.com ModusEasy Teilnehmermanagement-Tool Auf der Best of Events 2014 in Dortmund hat ModusEasy, ein neues Tool für das Teilnehmermanagement von Veranstaltungsgästen, seine Premiere gefeiert. Der Fokus von ModusEasy liegt insbesondere auf den Anforderungen von Unternehmen, Verbänden und Agenturen im Bereich kleiner und mittelgroßer Veranstaltungen. Das Tool entstand nach einer entsprechenden Bedarfsanalyse bei Anwendern, wo für die Organisation von Veranstaltungen teilweise das Sekretariat, Praktikanten oder Mitarbeiter aus veranstaltungsfernen Abteilungen verantwortlich sind. Diesen Anwendern steht mit ModusEasy eine Lösung zur Verfügung, mit der sie in die Teilnehmerorganisation von Events direkt starten können. Die Oberfläche des Tools ist intuitiv bedienbar. www.moduseasy.de Soundlight 3408A-FG Soundlight hat seine DMX-Splitter um mehrere RDMtaugliche Rackvarianten ergänzt. Der 3408A-FG reiht sich nahtlos in die vorhandene Modellpalette ein und verfügt, wie auch der RDM-Schaltanlagen-Splitter 3404C-H, über die Individual-Branch-Technik. Diese Technik verbessere laut Hersteller das Signalverhalten auf den abgeschlossenen Leitungen und führe damit trotz mehrerer Durchläufe zu insgesamt kürzeren RDM-Discovery-Zeiten. Der 3408A-FG ist im 19“-Format erhältlich und belegt 1 HE (44,4 mm). Im gleichen Format steht auch die kleinere Variante 3404C-FG zur Verfügung, die neben einem DMXThru und vier beboosteten DMX-RDM-Ports auch einen Legacy-DMX-Port anbietet, der zudem über eine vollständige Datenaufbereitung verfügt. www.soundlight.eu 54 VPLT.Magazin.69 V.M av-medientechnik equipment Beliebte Technologie Drahtloses DMX (RDM) von LumenRadio setzt sich weiter durch. Immer mehr Hersteller in der Beleuchtungsindustrie entscheiden sich für das CRMX-System für die drahtlose DMX (RDM)-Signalübertragung des schwedischen Herstellers LumenRadio. Neu dabei ist SGM. Das Unternehmen nutzt die Produkte von LumenRadio erstmals im neuen G-Spot. SGM verwendete zunächst eine andere Technologie, ist dann nach Aussage von Entwicklungschef Finn Kallestrup aber auf die patentierte Drahtlostechnik von LumenRadio umgeschwenkt. Kallestrup: „Wir werden das System serienmäßig bei SGM Produkten einsetzen. Zudem unterstützt LumenRadio die RDM-Funktion, die unsere Kunden nun auch im vollen Funktionsumfang über eine drahtlose Verbindung nutzen können, was unsere bisherige Lösung nicht leisten konnte.“ LSC Lighting Systems aus Australien gehört seit Anfang des Jahres zum Kreis der LumenRadio-Anwender und nutzt CRMX-Empfangskarten optional für seine DMX (RDM)Splitter und ein Dimmermodell, ebenfalls aus Gründen der RDM-Unterstützung, die LSC bislang noch nicht drahtlos anbieten konnte. Philips VariLite, Selecon und Clay Paky bieten die CRMX-Technologie mittlerweile optional in ihren Produkten an. Kürzlich haben sich auch noch DTS, GDS und Ayrton für LumenRadio entschieden. Wobei Ayrton ab sofort ausschließlich dem LumenRadio System zur drahtlosen Übertragung von Steuersignalen in der Bühnen- und Showbeleuchtung vertraut. Ayrton begründet den Systemwechsel zu LumenRadio mit der nicht zufriedenstellenden Zuverlässigkeit der Produkte des bisherigen Lieferanten. Zudem hat LumenRadio in Frankreich wie zuvor schon in Schweden und auch in Finnland die Marktführerschaft bei drahtlosen DMX (RDM) Systemen erlangt. Auch LMP als exklusiver Deutschlandvertrieb steht hinter dem Technologie- und Innovationsführer in diesem Bereich und bietet neben LSC auch Scheinwerfer von Litecraft und Robe mit Empfangskarten von LumenRadio an – in den Modellen Robin 800 LED Wash und Robin 1200 LED Wash sowie dem Litecraft BattLED AT10 serienmäßig. Alle CRMX-Geräte nutzen das 2.4-GHz-Band, besitzen eine Reichweite von bis zu 500 Metern und verwenden eine 128-Bit-Verschlüsselung. Im Gegensatz zu anderen Herstellern am Markt nutzt LumenRadio die patentierte „Automated Cognitive Coexistence“-Technologie, welche das Frequenzband im Millisekunden-Bereich überwacht und die Übertragung auf die freien 2.4-GHz-Kanäle in der jeweiligen Umgebung adaptiert. Durch die integrierte Fehlerprüfung und -Korrektur stellt sie zudem gleichbleibende DMX-Signale sicher. Darüber hinaus hat LumenRadio als erster Hersteller die RDM-Funktionalität in ihre CRMX Nova-Produkte implementiert, wofür sie bereits 2009 mit dem PLASA Award for Innovations ausgezeichnet wurden. Weitere PLASA Awards folgten 2010 für die Nova Flex-Serie und 2013 für die Entwicklung der SuperNova 3-Software, die als Kontrollmedium für drahtlose wie auch kabelgebundene Geräte dem Anwender ein System für die Gesamtinstallation zur Verfügung stellt. www.lmp.de Vergessen Sie alles, was Sie über Live-Mixing zu wissen glaubten Die neue Avid S3L Klangqualität, Leistung und Features, auf die unzählige professionelle Tonleute vertrauen – in einem ultrakompakten, unkomplizierten Live-Sound-System mit brandneuer modularer Architektur und zukunftssicherem offenen Netzwerkkonzept. Jetzt lieferb ar! t)PDIMFJTUVOHT)%9.JY&OHJOF NJU'MJFLPNNBWFSBSCFJUVOH t6OCFHSFO[UFLMBOHMJDIF.¥HMJDILFJUFONJU EFOOFVFO1SP5PPMTÛ""91MVHJOT t6OLPNQMJ[JFSUF[VWFSM¶TTJHF/FU[XFSLBOCJOEVOH CFS&UIFSOFU"7# Frankfurt - 12. - 15.3.2014 Halle 8.0 - Stand G40A t#FTUF1SP5PPMT*OUFHSBUJPOBMMFS;FJUFOo G S3FDPSEJOHVOE.JY t4UFVFSVOH CFSEJFCFLBOOUFVOECFMJFCUF7&/6&4PGUXBSF Neue S3L Operator-Tour-Termine: www.sea-vertrieb.de/s3l-tour Avid® S3L—Innovation im Rampenlicht. © 2014 Avid Technology, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen der Produkteigenschaften, technischen Daten, Systemvoraussetzungen und Verfügbarkeit vorbehalten. Avid, das Avid-Logo und Pro Tools sind Marken oder eingetragene Marken der Firma Avid Technology Inc. bzw. deren Tochterunternehmen in den Vereinigten Staaten von Amerika und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Im Vertrieb der S.E.A. Vertrieb & Consulting GmbH. www.sea-vertrieb.de V.M equipment licht Laserworld RTI Atto RGB 1.7 Der RTI Atto RGB 1.7 mit den Maßen 20 x 20 x 10 cm ist ein Vollfarb-Weißlichtlaser, der auf einer reinen Diodenlösung basiert. Garantiert wird eine Mindestleistung nach Optik (nach dem Austrittsfenster) von 1.600 mW mit einer üblichen Leistung von bis zu 1.900 mW. Dieser Projektor ist ausschließlich mit Dioden bestückt und bietet einen Strahldurchmesser von 3 mm sowie eine Divergenz von weniger als 0,8 mrad Vollwinkel. Im Zusammenspiel mit den Scannern mit 45 kpps bei 8° bietet der neue Atto diverse Anwendungsmöglichkeiten bei Beam- und Grafikshows. Zur Anpassung der Farbbalance und der Scanner ist der Atto mit Trim-Potis auf der Geräterückseite ausgestattet. Das Gerät benötigt kein zusätzliches Netzteil, da dieses bereits in das System integriert ist. www.laserworld.com Lobo Infinity Beam Mit dem Infinity Beam bietet Lobo eine neu entwickelte Produktfamilie an Multicolor-Laserentertainment-Systemen für große Shows. Das Design erinnert dabei eher an eine Laserkanone in einem Science-Fiction-Film als an einen klassischen Laserprojektor. Der Infinity Beam ist heller als alles, was Lobo bislang gebaut hat. Mittels austauschbarer Display-Köpfe kann er mehr als Projektionen und räumliche Strahlenshows für die Massen erzeugen: Stattet man ihn mit einem Moving Head-Antrieb und mit speziellen Optiken für große Distanzen aus, dann erzielt sein Strahl Reichweiten von etwa 60 km. Ergänzend zu dem Produkt bietet Lobo ein automatisiertes Luftraumüberwachungssystem sowie eine drahtlose GPS-Synchronisation über beliebige Distanzen an. www.lobo.de SGM Q-7 W SGM präsentiert ein neues Produkt auf dem LED-Sektor: Der Q-7 W bietet eine Lichtleistung von 65.000 Lumen, eine hohe Leuchtdichte mit 1.000 leistungsstarken Cool White-LEDs und einen Abstrahlwinkel von 120 x 120 Grad. Der Q-7 W ist als Fluter, Blinder oder Stroboskop einsetzbar und kann durch die IP65-Schutzklasse im Außenbereich ebenso verwendet werden wie im Theater oder TV-Studio (aufgrund nahezu geräuschloser und bei Bedarf auch abschaltbarer Lüfter). Der Q-7 W bringt es auf ein Gewicht von 8,1 kg und verfügt über Features wie den RFID-Chip zur automatischen Lagerkontrolle und Offline-Diagnose. Stand-Alone-Mode oder Steuerung über Android-Handys und Wireless DMX gehören zu den Standardeigenschaften. Maximale Stromaufnahme: 550 W. www.sgmlight.de Toshiba Neoaccent Toshiba Lighting bietet mit der neuen Neoaccent-Serie eine weitere LED-Innovation, die besonders für die Beleuchtung von Verkaufsräumen ausgelegt ist. Die LEDReihe umfasst Stromschienenstrahler und justierbare Deckeneinbauleuchten in durchgängigem Design. Diese lassen sich in verschiedene Einsatzorte integrieren. Für die Neoaccent-Reihe hat Toshiba Lighting speziell ausgelegte Linsen entwickelt, die eng-, mittel- und breitstrahlende Lichtverteilungen erzielen. Unterschiedliche LumenKlassen (bis zu 1.700 lm bzw. 2.600 lm), Farbtemperaturen (3.000 K und 4.000 K) und Ausstrahlungswinkel (15°, 25°, 35°) sowie optionale High-CRI-Filter werden angeboten. Das Design des Aluminiumdruckguss-Gehäuses ermöglicht passives Wärmemanagement. www.toshiba.eu 56 VPLT.Magazin.69 V.M licht equipment LED, OLED und mehr Osram präsentiert erste LED-„Glühbirne“ aus Deutschland. Im Vorgriff auf die Light+Building 2014 präsentiert Osram die erste LED-Lampe in Glühlampen-Form, die von einem großen Hersteller in Deutschland gefertigt wird. Der 40-Watt-Ersatz ist anders als bisherige Lampen genauso klein wie ihr Glühlampen-Pendant. Als weiteres Highlight für die Messe kündigt das Unternehmen eine OLED an, die der LED technologisch auf den Fersen ist. Ebenfalls gezeigt werden eine LED-Light-Engine, die den Bau von LED-Leuchten vereinfacht, sowie eine Leuchte, die einen „künstlichen Himmel“ im Büro erzeugt. Die Lichtmesse Light+Building findet vom 30. März bis zum 4. April 2014 in Frankfurt am Main statt. Die lokale Produktion der LED-Lampen in der typischen „Birnen“-Form mit E27-Sockel ist Teil des strategischen Ansatzes von Osram, LED-Lampen nah an den jeweiligen Märkten, also beispielsweise in Europa für Europa, herzustellen. Die Lampe mit dem Namen LED Superstar ist dimmbar, ihre mittlere Lebensdauer liegt bei 25.000 Stunden, Osram gibt vier Jahre Garantie auf das Produkt. Die neue Generation der OLED-Panels Orbeos von Osram erreicht mit 65 Lumen pro Watt nicht die Werte von LED-Chips, ist aber bereits effizienter als Energiesparlampen. Zudem benötigen LED für den Einsatz in der Leuchte Optiken, die entblenden und das Licht lenken. Diese kosten – abhängig von der Qualität der Leuchte – Effizienz. Rechnet man diese ein, fällt der Vorsprung der Leuchtdioden geringer aus. Um einen Vorgeschmack auf den Einsatz von OLED in der Allgemeinbeleuchtung zu geben, wird Osram auf der Light+Building eine OLED-Leuchte präsentieren, die Werner Aisslinger („Designer of the Year 2014“) entworfen hat. Die abgehängte Leuchte ist mit 16 rechteckigen OLED-Panels ausgestattet. Sie zeigt, dass OLED zwar zunächst nicht im Großraumbüro zu finden sein wird, aber durchaus funktionale Aufgaben übernehmen kann. Für Leuchtenhersteller präsentiert Osram mit Prevaled Linear Flex zudem eine LED-Light-Engine, die den Arbeitsaufwand bei der Montage von LED-Leuchten und damit deren Kosten senken soll. Hintergrund ist, dass aktuell viele Leuchten in zwei Versionen hergestellt werden: Eine mit Leuchtstofflampe, eine mit LED. Während die Leuchtstofflampe dabei sehr einfach über Fassungen montiert wird, verursacht die LED-Montage einen deutlich höheren Aufwand, müssen doch immer gleich mehrere Module eingeschraubt werden, weil sie standardmäßig deutlich kürzer sind. Prevaled Linear Flex soll dieses Problem lösen: Es wird auf einer 28-Meter-Rolle geliefert und kann vom Leuchtenhersteller auf die gewünschte Länge gekürzt werden. www.osram.de Alles aus einer Hand Bei uns sind Bild, Ton, Licht und Steuerung, kurz Medientechnik, unter einem Dach vereint! Ihr Vorteil: Ein Ansprechpartner, hohe Flexibilität und kurze Wege. Noch Fragen: www.amptown-system.com 014 12. – 15.3.2 Frankfurt, . Stand C28 Halle 9.0 – e. uns auf Si Wir freuen V.M equipment mix Amptown System Company Mogul Eine neue Lösung aus der Digital Cinema-Abteilung von Amptown System Company (ASC) ist der Mogul. Hierbei handelt es sich um eine Ethernet-gesteuerte Verschiebeeinheit, die die 3D-Einheiten des Herstellers RealD vor den Digitalprojektoren zum Wechsel von 2D- und 3DVorstellungen, gesteuert über den Device Manager des D-Cinema-Server, automatisch hin- und herschiebt. Auf diese Weise garantiert der Mogul ein DCI-konformes Ausspielen von Content. Er lässt sich in Kombination mit RealD XL, XLW und Z-Screen an allen DLP Cinema-Projektoren betreiben und über den integrierten Webserver überwachen. Das Gerät wird vormontiert geliefert und entspricht den geltenden EU-Sicherheitsnormen. Austauschgarantie: fünf Jahre. www.amptown-system.com Eyevis Eye-LCD-5500-XSN-LD Für den Aufbau von modularen Videowänden mit einem Steg von 3,7 mm für Leitwarten, Konferenz- und Präsentationsräume oder den POS/POI hat Eyevis das LCDDisplay Eye-LCD-5500-XSN-LD entwickelt. Das XSNDisplay ist die neueste Entwicklungsstufe im Bereich der LCD-Bildschirme für Videowand-Anwendungen. Durch den schmalen Gehäuserahmen lassen sich Bildwände mit geringen Stegbreiten zwischen den aktiven Bildflächen einer Bildwand realisieren. Der mechanisch bedingte Steg von 3,7 mm zwischen den Bildflächen ermöglicht einen homogenen Bildeindruck über die gesamte Fläche der Großbildwand. Das neue Display bietet Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px), eine Helligkeit von 700 cd/m und einen Kontrastwert von 3.500:1. www.eyevis.de Sennheiser HD8 DJ, HD7 DJ, HD6 Mix Sennheiser stellt neue DJ- und Mixing-Kopfhörer vor: Geschaffen für den professionellen Einsatz, wurden der HD8 DJ, HD7 DJ und HD6 Mix in Zusammenarbeit mit internationalen Top-DJs wie Bob Sinclar, Luciano, Andy Baxter, Missill und Davina entwickelt. Die drei neuen Kopfhörer liefern dynamischen Sound und schirmen die Umgebungsgeräusche ab. Die Klangwiedergabe ist vom HD 25 inspiriert. Die elliptische Form der Hörmuscheln soll unangenehmen Druck auf den Ohren vermeiden. Die Ohrpolster sind austauschbar. Für das Hören mit einem Ohr lassen sich die Hörmuscheln bei beiden DJ-Modellen um bis zu 210° in drei unterschiedliche Positionen drehen. Ein Spiralkabel und ein glattes 3 m-Kabel bei, die an eine der Ohrmuscheln angeschlossen werden können. Verschlussvariante: Bajonett. www.sennheiser.com Sommer Cable Cardinal DVM 194 Mit der Cardinal DVM 194-Serie präsentiert Sommer Cable eine neue, voll modulare Gerätegeneration. Alle Geräte sind vollständig in die IP-Umgebung integrierbar, haben einen LAN-Link out für strukturierte Verkabelung (integrierter 2 Port-Switch 100 Base-T) und basieren auf der gleichen Controllerplattform. Die Verwendung von variablen Befehlssätzen sorgt für Kompatibilität zu den meisten am Markt befindlichen Geräten, die Einrichtung wird über die integrierte Web-Oberfläche realisiert. Über diese IP-Schnittstelle sind auch die Wartung und Überwachung aus der Ferne möglich. Die Geräte sind mechanisch vollständig kompatibel zur DIN 41494. Zur Spannungsversorgung der DVM 194-Familie sind Systemnetzteile mit 24 VAusgangsspannung verfügbar. www.sommercable.com 58 VPLT.Magazin.69 ACCESSALLAREAS Messen • Events • Installationen • AV-Medientechnik • Rental ISE Amsterdam 60 4k-Informationstag 62 Verleiherkonferenz 63 Best Of Events 64 Blue Planet 66 Semperoper 67 Filderhalle 68 Symrise 69 Deutsches Theater München 69 BR-Herkulessaal 69 Mein Schiff 3 69 Western Union 70 Vodafone Campus 72 Peter Gabriel 74 Grammys & Super Bowl 75 Dubai & mehr 76 Silvester Berlin 78 VPLT.Magazin.69 59 V.M messen & events Die weltweit meisten Monitore Auf der ISE in Amsterdam sah man es an allen Ecken blitzen und blinken. Im Februar ist es dann immer wieder so weit. Kurzzeitig wird Amsterdam wohl die Hauptstadt mit den meisten Video-Monitoren weltweit sein. Wenn man einzelne der Hallen betritt, hat es etwas von Las Vegas. viele leuchtkräftige Bilder und Informationen auf großen Screens. Projektionen, schwarze und graue Kästchen mit extrem vielen Steckern und Verbindungsmöglichkeiten. Die Systemintegratoren sind in Amsterdam angekommen, um sich und Ihre Branche zu präsentieren. 60 VPLT.Magazin.69 Zu hören sind fast alle Sprachen Europas, Stimmen aus der neuen Welt und auch welche aus der weite Russlands. Nicht zu vergessen das Kolorit aus Asien. Der Arbeitskreis AV Medientechnik nahm die ISE für ein Arbeitskreistreffen wahr. Einige der Mittglieder haben ihre Ausstellungsstände auf der ISE oder sind für Gespräche zur Messe angereist. In Amsterdam konnten viele interessante, informative Gespräche geführt werden. Festzuhalten gilt: Die ISE ist eine wachsende Messe, was Besucher und Ausstellerzahlen angeht. V.M messen & events Ein Informationstag namens 4k Coolux, Christie und Publitec laden rund 50 Gäste zum Auftakt der geplanten „Coolux Insight“Veranstaltungsreihe ein. Anfang Februar 2014 fand bei Coolux in Köln der erste 4K-Tag statt, den das Unternehmen zusammen mit seinen Partnern Christie und publitec ausgerichtet hatte. Für coolux war der 4K-Tag der Startschuss zur neuen „Coolux Insight“-Veranstaltungsreihe. Der Hersteller der „Pandoras Box“-Medienserver wird künftig mehrmals im Jahr in der Kölner Geschäftszentrale solche Veranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen durchführen. Hans Stucken, Marketing-Manager von Coolux, bilanziert: „Die Resonanz auf diese erste Veranstaltung war extrem positiv, so dass wir uns in unseren Plänen bestärkt sehen, regelmäßig nationales und internationales Publikum zu uns in unsere neue Zentrale einzuladen.“ Dabei erwies sich die Mischung aus fachspezifischen Vorträgen und einer entspannten Networking-Atmosphäre als Win-WinSituation für alle Beteiligten. Wobei natülich gerade das Thema 4K großes Interesse hervor rief, liegt es doch zur Zeit voll im Trend. Jan Hüwel, CEO bei Coolux bestätigte dies: „Da wir von coolux bereits seit mehreren Jahren erfolgreich Projekterfahrung mit dem Themenfeld 4K sammeln konnten, lag es nahe, unser Wissen und unsere Erfahrungen auch mit anderen zu teilen.“ Beim 4K-Tag thematisierten die drei Partnerunternhemen das zunehmend an Bedeutung gewinnende Thema 4K und setzte es sich zum Ziel, den gesamten 4K-Worflow von der Planung und Erstellung eines Contents bis hin zur finalen Ausspielung und den Besonderheiten für den Kunden zu verdeutlichen. Die Prozesse und eingesetzten Technologien konnten dabei vor Ort in Aktion betrachtet werden und wurden darüber hinaus in verschiedenen vorbereiteten Präsentationen von Mitarbeitern der beteiligten Firmen erklärt. Als weltweit erfolgreicher Hersteller für visuelle Display- und Projektionstechnologien 62 VPLT.Magazin.69 präsentierte Christie professionelle Lösungen für die Ausgabe hochwertigen 4K-Contents. Neben den bekannten, modularen Christie MicroTiles in der Anordnung 6 x 4 kam dabei auch das neue Christie QuadHD 84-Zoll-TFTDisplay zum Einsatz. Das Highlight bot jedoch Christies 3-Chip DLP Projektor D4K2560, der als kompaktester 4K-Projektor mit 25.000 Lumen Lichtleistung für die Darstellung der hochaufgelösten 4KPräsentationen vor Ort eingesetzt wurde. Publitec stellte sich als Technologiepartner der Firmen Christie und Coolux vor. Der Distributor für Support, Vermietung und Verkauf, vermarktet u.a. das am Eventtag ausgestellte Christie QuadHD84 Display und plant in Kürze sein Sortiment um Christies 4K-Projektoren und den Quad-Server von Coolux zu erweitern. Im Stundentakt hatten die rund 50 Teilnehmer die Gelegenheit, in Vorträgen das Thema 4K gründlich kennen zu lernen. Dabei hatte man bei den Referenten auf echte Spezialisten gesetzt: Martin Kuhn, Creative Director der Firma Moodbox, sprach über die Content-Erstellung, Jan Hüwel, CEO der Firma coolux nahm sich das Thema 4K-Playout mittels „Pandoras Box“ vor, Jan Walter, Field Applications Engineer der Firma Christie erläuterte die notwendigen Display-Technologien, während Matt Finke, CEO der Firma Looplight, abschließend die Kundenvorteile durch 4K-Content herausstellte. Klaus Hilles, Regional Director bei der Firma Christie, war nach dieser ersten Veranstaltung sehr zufrieden und sagte:“ Mit dem heutigen Informationstag wollten wir unseren Gästen nicht nur einen schrittweisen, detaillierten Einblick in den 4K-Workflow ermöglichen. Es war uns besonders wichtig bestehende Unsicherheiten zu beseitigen und somit den einfachen Zugang zur 4K Thematik aufzuzeigen. Wo ist Samara? Was zuerst nach dem Namen für einen Kleinwagen aus VW-Produktion klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine Millionenstadt, direkt an der Wolga gelegen, im Süden des europäischen Teils Russlands. Hier war der VPLT bei der 8. Verleiher-Konferenz dabei. Randell Greenlee hat sich für den VPLT auf den weiten Weg gemacht um den Verband und seine Mitglieder zu repräsentieren. Nach einer abenteuerlichen Anreise mit Temperaturen von Minus 30 Grad Celsius begann die Konferenz am 29.01. mit einem Get-Together. Der Nachmittag startete mit dem Thema: „Grundlegendes bei der Gründung eines Verbandes“. Hierzu wurde ein Film mit einem Blick auf die Prolight + Sound 2013 und den VPLT gezeigt. Danach wurde mit einer russischen Rechtsanwältin bezüglich der rechtlichen Voraussetzungen in der russischen Föderation diskutiert und Randell Greenlee als der Vertreter des VPLT vorgestellt. Es wurde deutlich, wie sehr der VPLT als Vorbild für das Vorhaben zur Gründung eines eigenen russischen Verbandes gilt. Elena de Lang und Alexandra Yurchenko von der Messe Frankfurt sorgten dafür, dass Randell Greenlee die entscheidenden Personen während der Messe kennenlernen konnte. Hierbei konnte in Gesprächen mit Herstellern wertvolle Informationen zum russischen Markt gewonnen werden. Equipment aus europäischer Produktion genießt eine hohe Reputation. Am zweiten Tag ging es vom Hotel aus zu Fuß durch -20 Grad Temperaturen (es war endlich 10 Grad wärmer geworden) zur VorführLocation. In zwei Räumen, einer davon ein Theatersaal, wurde den Besuchern VT-Equipment vorgeführt. Gegen Abend gab es eine Diskussionsrunde zum Thema „Ausbildung“ mit leidenschaftlichen Diskussionen. Danach schien es, dass die russische Kollegen eine Art Absichtserklärung zur Gründung eines Verbandes schon am Sonntag unterschreiben wollten. Dazu gehört dann auch so etwas wie das Bestreben die Qua- lifikationen einer „Fachkraft für die Veranstaltungstechnik“ für die russische Föderation zu definieren. Ein russischer Vertreter von Beyerdynamic sprach in seinem Vortrag über die Problematik bei der Verteilung von Funkfrequenzen für die Veranstaltungstechik in Russland. Der russische Verleihermarkt ist in einer Wachstumsphase - für die Marktteilnehmer gibt es ähnliche Problemstellungen wie in Deutschland vor Gründung des VPLT. Der Bereich „Politik und Behörden“ ist noch grundverschieden. Aber auch hier wird sich in der russischen Gesellschaft noch vieles verändern, um dann Ergebnisse wie in West Europa zu erzielen. Der VPLT freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit einem zukünftigen russischen Verband für Veranstaltungstechnik. Durch die gute Unterstützung der Messe Frankfurt ist gegenseitiger Respekt und Vertrauen vorhanden und wird schon gelebt. Russland und die russische Föderation ist ein wachsender Markt, die ProLight+Sound Moskau als Messe und die Verleiher-Konferenz in Samara für Hersteller und Verleiher ein interessantes Reiseziel. Han® Hood Link Verwandelt zwei Leitungen in eine stabile Verbindung. Das widerstandsfähige Verriegelungssystem. Einfach und schnell montierbare Kabel-zu-Kabel Verbindung Belastbar und langlebig dank widerstandsfähigem Elastomer Verriegelung und Dichtung in einem System IP 65-Schnittstelle bietet optimalen Schutz gegen äußere Einflüsse Mehr erfahren Sie unter 0571 8896-0 oder mailen Sie an [email protected] www.HARTING.de V.M messen & events Impulse für die Eventbranche Die Best Of Events, das jährliche Treffen der Eventbranche in Dortmund, so ist sich der Veranstalter sicher, hat die hohen Erwartungen voll erfüllt. Die 417 Aussteller aus 11 Ländern berichten übereinstimmend von guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen und rechnen mit einem lebhaften Nachmessegeschäft. 9.250 Besucher (Vorjahr 9.100) kamen nach Dortmund, um sich auf mehr als 20.000 Quadratmetern verkaufter Ausstellungsfläche über das gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzepten für die Eventbranche und ihre Partner zu informieren. Die Fachbesucher kamen in erster Linie zur BOE, um Neuheiten kennen zu lernen, Anregungen zu finden und neue Kontakte herzustellen. Die BOE 2014 wartete erneut mit herausragenden StandbauInszenierungen auf und stellte die hohe Kreativität der Branche unter Beweis. „Die Fachbesucher ließen sich detailliert über unsere neuesten Produkte informieren. An beiden Messetagen konnten wir eine Vielzahl hochkarätiger Besucher auf unserem Messestand begrüßen“, so Florian Staiger, Prokurist HMS Easy Stretch. Die DEAplus Auftakt der Messepräsenzen der DEAplus in diesem Jahr bildete die Best of Events. Wie auch im letzten Jahr traf man sich auf dem attraktiven Gemeinschaftsstand des Kooperationspartners EVVC in der Halle 7 zum ein oder anderen ausführlichen Beratungsgespräch mit Weiterbildungsinteressierten. Und natürlich kam auch das Auffrischen und Pflegen alter Bekanntschaften nicht zu kurz. Der VPLT Auch 2014 war der VPLT wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Mitglieder, Branchengrößen, Kollegen von anderen Verbänden und an der Verbandsarbeit interessierte besuchten den VPLT Stand der von Ellen Kirchhof (Geschäftsstelle VPLT) und Detlef R. Schulz ( Kommunikation Deutschland) betreut wurde. In Sichtweite die Stände von Mitgliedern. Die mit Abstand größten Buchstaben eines Messestandes präsentierte Ambion. Hier will man wie in der Sesamstraße einfach mal einen Buchstaben kaufen. Von schräg gegenüber wehte der Kaffeeduft aus der Wurlitzer ähnlichen N&M Kaffeemaschine. Auch links und rechts vom VPLT Stand nette Nachbarn. Gleich am ersten Tag fand dann am Nachmittag das VPLT Mitgliedertreffen statt. 2014 konnte der VPLT viele Mitglieder begrüßen. Was gibt es neues aus dem Verband, den Arbeitskreisen und der Branche zu berichten. Die angesetzten zwei Stunden waren für die vielen Themen und die offenen Gesprächsrunden fast zu kurz. Insgesamt war die „Best Of Events“ für den VPLT wieder in guter Start in die Messesaison und zugleich ein angenehmes Training für die Prolight + Sound 2014, zu der der VPLT dann wieder mit voller Mannschaft auflaufen wird. BOE Night Highlight am ersten Messetag: die komplett ausverkaufte BOENight 2014 mit fast 1000 Gästen im Goldsaal, Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund. Hochkarätig waren auch die siebte Verleihung des BEA Event Awards und des INA Internationaler Nachwuchs Event Awards im Vorfeld der BOE-Night. Die nächste Best Of Events International findet vom 21. bis 22. Januar 2015 in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. www.boe-messe.de 64 VPLT.Magazin.69 | 2014 Halle 8.0 | Stand F 40 Die neuen GRAVIS Fullrange-Systeme Jetzt komplett: Die GRAVIS - und NOMOS-Baureihen! Erleben Sie die neue Generation. Die K&F ProRental Serie wird mit GRAVIS 8 und GRAVIS 15 vervollständigt und vier neue NOMOS Subwoofer erweitern die Performance im Tieftonbereich. Kling & Freitag GmbH | Phone + 49 (0)511-96 99 70 | www.kling-freitag.de V.M installationen Underwater par excellence Meyer Sound D-Mitri steuert umfassendes Unterwassererlebnis im Blue Planet in Dänemark Fische überall: 8 km vor den Toren Kopenhagens befindet sich Europas zweitgrößtes Aquarium: The Blue Planet „The Blue Planet“ in Kopenhagen ist Europas zweitgrößtes Aquarium. Der Neubau im Stadtteil Kastrup hat nicht nur Auszeichnungen für seine Vielfalt an Meereslebewesen, sondern auch für seine markante von einem Strudel inspirierte Architektur und den Einsatz von Audiotechnologie gewonnen. Um das umfassende Unterwassererlebnis zu unterstützen, werden mehr als 400 speziell aufgenommene Audiospuren von einer Meyer Sound D-Mitri digitalen Audio-Plattform gemischt, getimed und verarbeitet. Der Ton wird dann auf 57 Meyer Sound self-powered Lautsprecher, die in den Ausstellungsbereichen installiert sind, verteilt. „In den meisten Aquarien bleibt das Unterwassererlebnis hinter Glas und damit fernab der Besucher“, sagt Arne Kvorning von den Ausstellungs-Designern Kvorning Design & Kommunikation. „Im Blue Planet umgibt das Unterwassererlebnis das Publikum, was zum großen Teil auf die Ton-und Lichtgestaltung zurückzuführen ist.“ Anders Jørgensen von der AV Beratungs- und Integrations-Firma Stouenborg aus Kastrup war sowohl als Sound Designer als auch Projektleiter der Installation tätig. In enger Zusammenarbeit mit Kvorning Design & Kommunikation erschuf Jørgensen eine Vielzahl einzigartiger Klanglandschaften mit entsprechender Beleuchtung und visuellen Effekten in jedem Ausstellungsbereich. Das D-Mitri System, das die Verwaltung aller Audio-Funktionen und Steuerbefehle für die Pandoras Box Server-Systeme und eine MA Lighting GrandMA2 übernimmt, ist der Mittelpunkt des Konzepts. „Mit D-Mitri konnte ich mit einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Audio-Tracks arbeiten, statt auf Stereo oder 5.1-Surround beschränkt zu 66 VPLT.Magazin.69 sein“, sagt Jørgensen. „Ich konnte alle Spuren, die ich im Studio kreiert habe, in D-Mitri laden und den finalen Mix im Aquarium, sowie die Feinabstimmung der komplexen Mischungen in den Räumen, in denen sie jetzt auch gehört werden, machen. Diese Fähigkeit war für mich in Kombination mit Meyer Sounds SpaceMap Multichannel Panning Software das perfekte Werkzeug.“ Zum Audio-System gehören UPJ-1P VariO Lautsprecher und USW1P Subwoofer. Es verfügt ausserdem über verschiedene Meyer Sound Kleinspannungs-Lautsprechermodelle, die Gleichspannung und das Audio-Signal über ein einziges Kabel geliefert bekommen, wodurch die Installationskosten reduziert werden können. Dazu gehören die MM-4XP self-powered Lautsprecher, UP-4XP 48 V Lautsprecher und MM-10 Subwoofer. Die Installation wurde von der Matrix Group durchgeführt. „Das Sound-Design auf den Ausstellungsflächen arbeitet harmonisch mit dem gedämpften Licht im Inneren des Aquariums und im kathedralenartigen Raum davor“, sagt Jesper Horsted, technischer Direktor von The Blue Planet. „Stouenborg hat, trotz des großen Raums, der sich oft mit Besuchern füllt, ein intimes Unterwassererlebnis geschaffen.“ Das 8 km außerhalb von Kopenhagens Innenstadt gelegene Blue Planet (Dänisch: Den Blå Planet) verfügt über 53 Aquarien, die mehr als 20.000 Fische und andere Wasserlebewesen beherbergen. Das Gebäude wurde vom dänischen Architekturbüro 3XN entworfen, das akustische Design wurde von Gade & Mortensen Akustik A/S erstellt. www.meyersound.de V.M installationen Deutschlands schönstes Opernhaus Die Semperoper in Dresden bietet Kulturgenuss pur, seit kurzem auch mit Drahtlostechnik von Sennheiser Nahe eines Elbbogens, eingebettet in die unverwechselbare Silhouette weltberühmter Bauten, ist die Dresdner Semperoper ein beliebtes Ziel für Musikliebhaber aus aller Herren Länder. Drahtlose Mikrofontechnik von Sennheiser trägt im architektonisch-musikalischen Juwel der sächsischen Landeshauptstadt ihren Teil zum Sound bei – „Deutschlands schönstes Opernhaus“ ist seit der Installation neuer WirelessKomponenten vollständig gegen Störungen durch LTE gefeit. Seit vielen Jahren haben sich in der Semperoper Wireless-Systeme von Sennheiser bei zahllosen Aufführungen unterschiedlicher Couleur bewährt. Als Konsequenz aus der Frequenzneuordnung im Rahmen der Digitalen Dividende sah sich das Haus gezwungen, die stets zur allseitigen Zufriedenheit funktionierende Drahtlostechnik gegen eine neue Gerätegeneration auszutauschen, deren Komponenten resistent gegen Störungen durch LTE sind. „Für das Thema wurde ich schon früh sowohl beim Besuch von Tonmeistertagungen als auch in Gesprächen mit Kollegen sensibilisiert“, erinnert sich Tonmeister Stefan Folprecht. „Bereits 2011 gab es in Berlin erste Probleme, welche Tonkollegen als Folge von LTEFeldversuchen vermelden mussten.“ Folprecht ist seit 2009 an der Semperoper tätig und steht im Haus einem Team von vier Tontechnikern vor. Eine Umfrequentierung der im Haus vorhandenen Systeme stand aufgrund ihrer bereits langjährigen Nutzung nicht zur Debatte, daher wurde passend zu den Doppelempfängern zukunftssicher in acht Handsender SKM 5200-II mit Neumann-Kapseln (Niere/Superniere), acht Taschensender SK 5212-II und acht Aufstecksender SKP 3000 investiert. Im Saal der Semperoper sind vier Sennheiser Richtantennen AD 3700 angebracht. Installation der neuen Drahtlostechnik übernahm Folprecht in eigener Regie; ein geeignetes Frequenzraster hatte im Vorfeld Sennheiser-Mitarbeiter Reiner Barthel berechnet. In Absprache mit der Bundesnetzagentur wird die neue Funktechnik in der Semperoper im L-Band betrieben. Wegen der Aufstecksender, die über eine Schaltbandbreite von 36 Megahertz verfügen, wird im Bereich von 556 bis 592 MHz gefunkt. Die Semperoper in Dresden gilt als schönstes Opernhaus, Stefan Folprecht ist seit Jahren verantwortlich für die Tontechnik Das Licht berühren! Berühren Sie das Licht auf der Prolight + Sound 2014 Halle 9.0, Stand B62 Gewinnen Sie eine Cobalt Nomad! Teilnahmebedingungen auf www.etcconnect.com/Prolight2014 Americas ■ Europe ■ Asia www.etcconnect.com www.sennheiser.de VPLT.Magazin.69 67 V.M installationen Fast stromlos Die neue LED-Beleuchtung im kleinen Saal der Filderhalle in Leinefelden-Echterdingen spart 90 % der Stromkosten. Ein langer Weg führt endlich zum Erfolg: Der Kleine Saal der Filderhalle Leinfelden-Echterdingen wird jetzt ausschließlich mit Leuchtdioden illuminiert. Drei Jahre lang hat Nils Jakoby, der Geschäftsführer der Filderhalle, nach LED-Lampen gesucht, die die hohen Anforderungen einer Kongresshalle erfüllen. Sie müssen dimmbar und für Filmaufnahmen völlig flimmerfrei sein, sie müssen die richtige Lichtfarbe und eine ausreichende Helligkeit aufweisen. „Jetzt erst ist die Technik so weit entwickelt, dass wir LEDs auch als Saalbeleuchtung einsetzen können“, sagt Hallenchef Jakoby. Bei der Firma RZB in Bamberg hat er ein Produkt gefunden, das ihn voll überzeugt. Installiert wurde die neue Lichtanlage von der Firma Löffelhardt aus Fellbach. Jetzt sorgen RGB-LED-Stripes anstelle von Leuchtstoffröhren für die indirekte Beleuchtung des Kleinen Saals der Filderhalle. Mithilfe der rotgrün-blauen Lichtquelle kann jede beliebige Farbe des Farbspektrums erzeugt werden. Unternehmen können so bei ihrer Veranstaltung die Saalbeleuchtung in ihrem Corporate Design farblich nachbilden. Bei einer Feier kann die Beleuchtung zum stimmungsvollen Ambiente beitragen. Insgesamt wurde darauf geachtet, dass die Lichtstärke und die warme Lichtfarbe der Leuchtdioden dem Glühlampenlicht entsprechen. Auch die stromintensive Bühnenbeleuchtung wurde nach und nach durch LED-Lampen ersetzt. Wo früher ein Scheinwerfer mit 1000 Watt brannte, ist heute ein Hochleistungs-LED mit 70-80 Watt installiert - und spart über 90 Prozent der Stromkosten; bei bis zu 50 Scheinwerfern für die Bühnenausleuchtung ergibt das eine beachtliche Summe. Gefördert wurde die neue Lichttechnik zu 20 Prozent aus Mitteln des Bundes. Nach dem Umbau der Deckenbeleuchtung 2013 strahlt der Kleine Saal der Filderhalle Leinfelden-Echterdingen jetzt ausschließlich mit Leuchtdioden. Die neue Bühnen- und Deckenbeleuchtung im Kleinen Saal ist 68 VPLT.Magazin.69 Teil der vielfältigen Initiativen der Filderhalle, um die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu verbessern. Bereits 2010 hat das Kongress- und Tagungszentrum das Green Globe-Zertifikat erhaltent, ein weltweit anerkanntes Gütesiegel für nachhaltiges Wirtschaften in der Touristik- und Veranstaltungsbranche. Nun wurde die Filderhalle Leinfelden-Echterdingen zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet. Vom Nachhaltigkeitskonzept profitieren die Gäste der Filderhalle auch unmittelbar: Dank eines Rahmenvertrages kostet die An- und Abreise mit der Deutschen Bahn nach Leinfelden-Echterdingen ab 99 Euro und wird mit 100% Ökostrom durchgeführt. Darüber hinaus stehen auf dem Speiseplan des Caterings auf Wunsch ausschließlich Erzeugnisse aus regionaler Herkunft. Über die Filderhalle Die Filderhalle der Kongress- und Messestadt Leinfelden-Echterdingen ist die ideale Location in der Region Stuttgart für alle Veranstaltungen, bei denen die Erreichbarkeit ein wichtiges Kriterium ist: Verkehrsgünstig an der A8 und dem internationalen Flughafen Stuttgart gelegen, ist das Kongress- und Tagungszentrum ebenso optimal mit dem ÖPNV zu erreichen. Wir bieten ein flexibles Raumprogramm für Veranstaltungen bis zu 1.500 Personen und eine hauseigene, moderne Veranstaltungstechnik. Das festinstallierte, leistungsfähige W-LAN-System mit einer 1GB Glasfaseranbindung an das Internet ist für Video-Konferenzen oder interaktive Kongresse bestens geeignet. Ein professionelles Team von Projektleitern und Veranstaltungstechnikern garantiert den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen. Weitere www.filderhalle.de V.M installationen Seit kurzem lenkt im Foyer-Bereich am Hauptsitz der Symrise AG (globaler Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen, kosmetischen Grund- und Wirkstoffen sowie funktionalen Inhaltsstoffen) im niedersächsischen Holzminden eine Multimedia-Installation die Blicke auf sich. Die Installation bietet Mitarbeitern und Besuchern der Symrise AG Inspirations- und Informationsmöglichkeiten. Der interaktive Medientisch mit angeschlossenem Großbilddisplay wurde hard- und softwareseitig von der ICT Innovative Communication Technologies AG (Kohlberg) geplant und realisiert. Der MultitouchTisch erlaubt mittels 70 Zoll großer Displayfläche die parallele Interaktion mehrerer Nutzer. Die Oberfläche des Medientisches wurde mit der Präsentationslösung SmartPerform umgesetzt. SmartPerform ermöglicht es zudem, per RFID ergänzend verborgene Inhalte bzw. Projekte freizuschalten. Das angeschlossene 80 Zoll-Wanddisplay ermöglicht eine zusätzliche, großformatige Visualisierung (für Publikum). Seit 2008 wurde das 1896 erbaute Deutsche Theater in München aufwendig saniert. Im Januar 2014 wurde der reguläre Betrieb im Gebäudekomplex mit dem großen Theatersaal und dem kleineren Silbersaal wieder aufgenommen. Zur Steuerung der vollständig erneuerten Lichttechnik wird ein MA Lighting-System verwendet. Insgesamt hat das Theater 1 x GrandMA2 Fullsize als Hauptpult, 1x GrandMA2 Light als Backup-Pult und 1 x MA onPC Command Wing für die mobile Programmierung im Haus und für den Silbersaal gekauft. Darüber hinaus sind für die flexible DMXVerteilung und für das Licht-Netzwerk noch 2 x MA 8Port Node, 4 x MA 2Port Node und 10 MA DMXBooster installiert worden. Im Theatersaal und im Silbersaal sind zudem Modelle von Clay Paky, DTS, Robert Juliat und ETC zu finden. Für die große Bühne werden 16 x Clay Paky Alpha Profile 700 mit Blendenschieberfunktion verwendet. HUNGAROFLASH STROBOSKOPE • Kompakte DMX-Stroboskope 2.500-85.000 Watt • Dimmbar, mit Blindereffekt, extrem hell 85.000 Watt 45.000 Watt MBN GmbH Balthasar-Schaller-Str. 3 86316 Friedberg · Germany 15.000 Watt Tel. +49/8 21/6 00 99-0 Fax +49/8 21/6 00 99-99 E-Mail [email protected] www.hungaroflash.de Das Tonstudio des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal, dem geschichtsträchtigen Konzertsaal in der Residenz München, wurde im Rahmen einer technischen Erneuerung mit weiterer Stagetec-Technik aufgerüstet. Als wichtigste Anwendung dient sie der Aufnahme und LiveÜbertragung des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, das den Herkulessaal regelmäßig nutzt. Die technische und bauliche Runderneuerung des Studios fand in der Zeit vom 27. August bis 27. Oktober 2013 statt. In diesem Zuge wurde das in der Regie integrierte Cantus, das Stagetec-Pult aus der ersten Generation digitaler Großmischpulte, gegen Aurus ersetzt. Drei Nexus-Basisgeräte sowie ein Nexus Star, der die Aurus-Mischpultkarten hostet, bilden das Audionetzwerk in der neuen Installation. Eine technische Besonderheit ist dabei ein vom Pult unabhängiger Abhör-Controller im Tonbearbeitungsraum. Klassische Musik und Kreuzfahrten vereinen sich, wenn ab dem 13. Juni 2014 Mein Schiff 3, das neueste Mitglied der TUI CruisesFlotte, in See sticht. In einem schwimmenden Konzertsaal kann man dann Klassik-Klänge erleben und dabei durch die Panoramafenster das Spiel der Wellen verfolgen. Mit dem Klanghaus auf der „Mein Schiff 3“ entsteht damit die weltweit erste kammermusikalische Philharmonie auf hoher See. Mitglieder des Deutschen SymphonieOrchesters Berlin werden an Bord der „Mein Schiff 3“ die Gäste akustisch verwöhnen. Im 270 Quadratmeter großen Klanghaus können vor bis zu 300 Besuchern mittels eines Soundsystems der niederländischen Firma Acoustic Control Systems Klangvarianten von großen Konzerthäusern der Welt simuliert werden. Zudem gibt es auf der „Mein Schiff 3“ ein rund 1.000 Gäste fassendes Theater mit höhenverstellbarer Doppelring-Drehbühne, fahrbaren LED-Wänden sowie Flugwerken, die es ermöglichen, Schauspieler über die Köpfe der Gäste auf die Bühne „einfliegen“ zu lassen. Digital Signage im Bankwesen Großer Erfolg für Bright Sign in 40 deutschen und österreichischen Filialen der Western Union International Bank Die Western Union International Bank GmbH, ein führendes Unternehmen für Geldtransferdienste, setzt in einer neuen Installation 58 PCunabhängige (Solid State) Digital-Signage-Mediaplayer des Typs Bright Sign XD ein. Diese sorgen in insgesamt 40 Filialen in Deutschland und Österreich für eine automatisch aktualisierte Anzeige der Wechselkurse und steuern auf den gleichen Bildschirmen auch die zeitliche Abfolge von Werbeinhalten. Es handelt sich um die erste verlautbarte Installation des neuen Topmodells Bright Sign XD1230 mit PC-äquivalenter Leistung in Europa. Thomas Zraunig, Projektmanager bei der Western Union International Bank GmbH und zuständig für diese Installation, sagt: „Das vorrangige Ziel des neuen Digital-Signage-Systems auf BrightSign-Basis lautete, die per Hand aktualisierte Wechselkursausschilderung in unseren Niederlassungen zu ersetzen. Devisenkurse ändern sich mehrmals am Tag, also wollten wir Bildschirme bereitstellen, die eine Korrektur sofort und automatisch anzeigen, sobald sich ein Kurs im POS-System ändert. Weitere Ziele waren ein verbessertes Kundenerlebnis, indem wir den Standorten zu einem moderneren und zeitgemäßeren Erscheinungsbild verhelfen und gleichzeitig die Bildschirme auch für die Bewerbung weiterer Dienstleistungen zu nutzen.“ Die Entscheidung zugunsten der Bright Sign-Player erfolgte nach einem detaillierten und gründlichen Evaluierungsprozeß seitens der Western Union International Bank GmbH. „Wir mussten das System schnell einführen, innerhalb weniger Monate, also mussten die Player außerordentlich einfach zu installieren, konfigurieren und programmieren sein. Unsere IT-Abteilung empfahl die Festlegung auf Solid-State-Player um den technischen Support auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Weitere An- forderungen waren, Inhalte über die Cloud verbreiten und die Wechselkurse zuverlässig und schnell von einer Text- oder XML-Datei auslesen zu können. Nur ganz wenige Solid-State-Player erfüllten all diese Kriterien. Von diesen zeichneten sich die BrightSign-Geräte durch eine außergewöhnliche Leistung und Funktionalität sowie einen sehr wirtschaftlichen Preis aus. Unsere Bewertung berücksichtigte auch die für die Aktualisierungen benötigte Internet-Bandbreite, auch hier waren die Player von BrightSign führend.“ Die Bank kaufte die 58 XD1230-Player, richtete sie selbst ein, erstellte die Inhalte selbst und verteilte diese an alle vierzig Filialen - in nur dreieinhalb Monaten. Thomas Zraunig konfigurierte und programmierte die Player persönlich mithilfe der kostenlos mitgelieferten, intuitiv nutzbaren Software von BrightAuthor und fasst seine Erfahrungen zusammen wie folgt zusammen: „Ich benötigte nur einen Tag um die Player zu testen und zur richtigen Konfiguration zu gelangen. Alle 30 Sekunden wird der Zentralrechner nach Kursänderungen abgesucht. Mithilfe des Dienstes BrightSign Network werden die Werbeeinblendungen des laufenden Tages terminiert. Abends nach Betriebsschluss zeigen alle Bildschirme Werbung. Auch wenn jede Filiale ihre eigenen Öffnungszeiten hat, lassen sich die Player so programmieren, dass sie passend senden. Die gezeigte Werbung unterscheidet sich dabei je nach der Region der Niederlassung.“ Berücksichtige man alle entstandene Investitionskosten sei die Investitionsrentabilität (ROI) des Digital-Signage-Projekts exzellent, davon ist Thomas Zraunig überzeugt: „Unseren Kunden korrekte Wechselkurse anzeigen zu können, die automatisch dem aktuellen Stand des POS-Systems entsprechen, entlastet unsere Mitarbeiter von einer enorm V.M av-medientechnik zeitaufwändigen Aufgabe. Die Unternehmensführung wiederum weiß mit Sicherheit, dass unsere Kunden immer die akkuraten Finanzinformationen zur Verfügung haben. Überdies sehen die Bildschirme fantastisch aus – die Reaktionen bislang waren außerordentlich positiv.“ Die Western Union International Bank GmbH ist eine sehr zukunftsorientierte Organisation, so dass Thomas Zraunig bereits Ausschau nach weiteren Einsatzmöglichkeiten für die BrightSign XD1230 Player hält. „Gerne würden wir unseren Kunden die Möglichkeit der interaktiven Kommunikation über ausgestrahlte Inhalten via Touchscreens bieten“ sagt er. „So könnten wir unsere Dienstleistungen noch umfassender an- bieten und das Kundenerlebnis weiter verbessern. Außerdem erhalten wir viele Anfragen von Drittparteien, die auf unseren Bildschirmen werben wollen! Letztendlich, so glauben wir, wird das Digital Signage-System sich selbst finanzieren.“ Geliefert wurden die Bright Sign-Player von der Xplace GmbH in Kooperation mit dem Distributor Comm-Tec Vertriebsgesellschaft GmbH; die 40-Zoll HD-LCD-Monitore stammen von NEC. www.westernunion.de www.brightsign.biz ® V.M av-medientechnik Vodafone Campus Case Study Der neue Vodafone Campus in Düsseldorf gilt als einer der modernsten Büro-Komplexe Europas – auch in Sachen Medientechnik: Mehr als 200 Videokonferenzanlagen und 660 Displays setzen aktuell einen Richtwert in Sachen AV-Technik. Die Besonderheit: Macom hat nicht nur die gesamte Medientechnik konzipiert, sondern auch ein umfassendes Betriebskonzept. Damit ist gesichert, dass die Investition rentabel genutzt wird. Das Medienkonzept für den Vodafone Campus in Düsseldorf wird außerdem künftiger Standard für alle Vodafone-Niederlassungen in Deutschland. Medientechnik macht noch mehr Sinn, wenn sie richtig genutzt wird. Nur wenn nach der Inbetriebnahme gesichert ist, dass Medientechnik auch effektiv betrieben wird, rentiert sich die Investition. Beim MacomKunden Vodafone Deutschland war man sich dessen bewusst. Zur Konzeption von Videokonferenzsystemen, Display-Wänden und Bedienelementen für den neuen Vodafone Campus in Düsseldorf gehörte darum von Anfang an auch ein Bedienkonzept. In dem 150 Seiten starken Betriebskonzept ist detailliert festgehalten, wie die von macom in Düsseldorf realisierte AV-Technik zu verwenden ist: Welche Störungs-Szenarien gibt es? Wie sieht die Aufgabenverteilung zwischen den Betreibern aus? Wie soll der Support funktionieren? Betriebskonzept: Garantierte Werterhaltung und effiziente Nutzung Das ausführliche Betriebskonzept von Macom liefert die Antworten auf diese Fragen. „Damit ist der Wert der Investition über ihren gesamten Lebenszeitraum hinweg gesichert“, lobt Sarjoscha Panitz, Linemanager AVmedia Vodafone Deutschland, das Betriebskonzept der Stuttgarter Experten für audiovisuelle Kommunikation. Vodafone Deutschland fühlt sich dabei gut betreut: Es sei wichtig, dass sich ein AV-Dienstleister nicht nur um Engineering und Planung von AVMedien kümmere, sondern eben auch den Fahrplan für die effiziente Nutzung liefere, sagt Panitz. Der 2013 eröffnete Vodafone Campus gilt als State-of-the-Art in Sachen Bürobau: Hohe Energieeffizienz, offenes Arbeitsplatzkonzept, moderne internetbasierende Telefonanlage, Drucker-Steuerung über den Mitarbeiterausweis, die zwei großen LED-Projektionsflächen an der Fassade, welche zur Visualisierung des Vodafone-Logos nutzbar sind - das Gebäude für die rund 5000 Vodafone-Mitarbeiter in der Zentrale steckt voller Innovationen. Der 86.000-Quadratmeter-Komplex im Stadtteil Heerdt wird von Vodafone aktiv für das Branding und als eigenes Refe- 72 VPLT.Magazin.69 renzobjekt genutzt. Seht her, so die Markenbotschaft eines der führenden Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, wir verkaufen nicht nur High-Tech, sondern wir leben sie auch. Audiovisuelle Technik spielt dabei auch eine Rolle: Videowände etwa beeindrucken im Erdgeschoss und im Betriebsrestaurant „Skylounge“ im 18. Obergeschoss. In 259 Besprechungs-, Konferenz- und so genannten Think-Tank-Räumen sind insgesamt ebenso viele LC-Displays angebracht. Projektoren gibt es nur noch dort, wo sie unverzichtbar sind, etwa auf einer Eventfläche. In dem gesamten Neubau mit seinen 430 Besprechungsräumen sind mehr als 200 Videokonferenzsysteme in Betrieb. Hier setzt Vodafone Deutschland einen klaren Akzent in Richtung Nachhaltigkeit. „Es ist ein erklärtes strategisches Ziel, Geschäftsreisen zu vermeiden und vermehrt Videokonferenzsysteme zu nutzen“, sagt Sarjoscha Panitz. Vier Anbieter Für die Ausstattungsplanung der neuen Unternehmenszentrale mitMedientechnik hatte Vodafone vier Anbieter um ein Angebot gebeten.macom hat den Zuschlag bekommen, weil das Unternehmen ausStuttgart „engagiert und mit viel Fachwissen und Professionalität“ von Anfang an an das Thema herangegangen ist, sagt Panitz. Den AV-Leiter hat nach eigenem Bekunden beeindruckt,das macom dabei „sehr realistisch“ aufgetreten ist. Macom habe Aufwände bereits im Vorfeld plausibel erklären können. „Das war von Beginn an qualitativ stimmig“, erklärt Panitz, der die Entscheidungseines Hauses für Macom bis heute nicht bereut. „Grandios“ findet er die Unterstützung durch den AV-Spezialisten in allen Phasen der Umsetzung, vor allem auch mit Blick auf die komplexen Herausforderungen, die vor den Teams lagen. Das Düsseldorfer Projekt war nicht nur allein vom Volumen her sehr groß, auch der Zeitplan war überaus eng. Im Februar 2012 lief die Ausschreibung, schon ab Mitte Dezember des gleichen Jahres zogen die ersten Mitarbeiter in den Campus ein. Der Projektumfang war obendrein dynamisch, es kamen immer mal wieder neue Bereiche und Anforderungen dazu, außerdem mussten interne Prozesse und viele Beteiligte berücksichtigt werden. „Wir hatten eine lange Budgetplanungsphase und macom hat uns gerade hier auf eine sehr professionelle Art und Weise unterstützt“, sagt der Vodafone-Projektleiter. V.M av-medientechnik „State-of-the-Art“ Medientechnik Die Bedien-Software auf den Touch Panels hat Macom gemeinsam mit dem Düsseldorfer Kunden angepasst, so dass die gesamte TechAuf dem Vodafone Campus ist man ein knappes Jahr nach der Eröffnik „sehr einfach und intuitiv zu nutzen ist“, sagt Vodafone-Mann Panitz. nung nach wie vor mit der realisierten Medientechnik zufrieden. Die ViAlle Displays sind in sogenannten Wandvorsatzschalen angebracht deowände im Foyer mit insgesamt 200 Quadratmeter Gesamtfläche maauch eine Entwicklung von Macom. Vorteil dieser Einrichtungen: Sie chen Eindruck und wirken repräsentativ. Die rund 300 Display-Monitore enthalten die gesamte Anschlusstechnik, sind der senkrechten Videoflächen lassen sich enttrotzdem nur zehn Zentimeter tief und mit ihrer weder als Gesamtheit oder in kleineren EinheiHilfe lassen sich die Displays ohne große bauliten ansteuern. Gezeigt werden etwa Börsenche Maßnahmen und zu geringen Kosten an der nachrichten, Twitter-Feeds, die Abfahrtstafel Wand befestigen. Zudem unterstützen sieden der örtlichen U- und S-Bahnstation und die LoEinsatz von Modulen wie Videokonferenz, IPgos der Unternehmen, die in der Vodafone-ZenTV und interaktive Whiteboards. trale zu Besuch erwartet werden. Sollte es während einer Besprechung zu einer Panitz: „Am Empfang liegt kein einziger Unklarheit mit der Präsentations- oder VideoFlyer mehr, alles wird elegant und sehr ästhekonferenztechnik kommen, muss niemand wartisch über die Displays kommuniziert.“ Die 100 ten, bis ein Techniker kommt. Das von macom Displays beim Betriebsrestaurant Sky Lounge entwickelte Konzept sieht vor, dass in solchen im 18. Stockwerk des zentralen Hochhauses Fällen ein Anruf bei der Hotline genügt, denn zeigen je nach Anlass Stimmungs-Bilder oder die im Haus mit fünf Mitarbeitern stets präsente auch mal Grußbotschaften, wenn VodafoneBetreiberfirma kann alle Systeme aus einem Mitarbeiter Besuchergruppen führen und die „AV Operation Center“ im Erdgeschoss und Videowand einfach per Tablet-PC steuern. Und über das überall erreichbare AV-ManagementSarjoscha Panitz auf der Multifunktionsfläche im Erdgeschoss System bedienen und warten. Dieser gute Serund im Multifunktionsbereich des Betriebsrevice und das einfache Bedienkonzept kommen staurants gibt es auch schon mal Live-Übertragungen aus der Londoner an und machen sich bei Vodafone schon wenige Monate nach der EröffZentrale vor bis zu 800 Mitarbeitern. Panitz: „Die Videowände werden nung in hohen Nutzerzahlen etwa für die Videokonferenztechnik besehr kreativ genutzt.“ merkbar. Sarjoscha Panitz: „Die Steigerungsraten sind hoch, unsere Ziele wurden auf jeden Fall erfüllt.“ Zukunftsweisende Videokonferenztechnik Zufrieden ist man in Düsseldorf mit dem erreichten Status in Sachen Videokonferenztechnik. Über 200 Räume sind mit Videokonferenztechnik ausgestattet, alle anderen lassen sich laut Panitz mittels Modulbauweise theoretisch „binnen zehn Minuten“ mit Übertragungstechnik ausstatten. Die Systeme sind denkbar einfach zu bedienen, wer präsentieren will, muss nur sein Notebook anschließen und die Grafikkarte umschalten. In den kleineren Konferenzräumen befindet sich im Konferenztisch ein Anschlussfeld mit allen wesentlichen Buchsen und vier Knöpfen, mit denen die Displaytechnik bedient werden kann. In größeren Konferenzräumen steht dafür ein Sieben-Zoll-Touch Panel zur Verfügung, mit dem auch die Videokonferenztechnik gesteuert wird. Wenn vorhanden, bildet aber die Fernbedienung der Videokonferenzsysteme den Kern der Steuerung, zumal diese einem internationalen Standard entspricht. Mit dem Einsatz der Tastenfelder, der Touch-Panels und der Fernbedienung erhalten die Nutzer einen redundanten Weg zur Steuerung der Geräte. Medienkonzept mit Vorbildfunktion Das in Düsseldorf umgesetzte Medienkonzept soll Vorbild sein. Es war schon bei der Entwicklung des Konzepts geplant, in Düsseldorf einen unternehmensweiten Standard zu entwickeln, der modulweise auch von anderen Vodafone-Standorten abgerufen und genutzt werden soll. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neuer Planungsaufwand entfällt, die Konfigurationen sind eingespielt und bewährt, sie haben ihre Funktionstüchtigkeit bewiesen. Und nirgendwo bei Vodafone Deutschland müssen künftig Technik und Systeme neu konzipiert werden, man muss sich nur der Module aus dem „AV-Technik- Regal“ bedienen. Und genau das passiert konsequenterweise derzeit beim Neubau der Vodafone Niederlassung in Eschborn. Auch dort kommt Medientechnik nach dem nun in Düsseldorf von macom geschaffenen Vodafone-Standard zum Einsatz. www.vodafone-campus.de ® V.M rental Lichtdesigner Ron Sinclair begleitet Peter Gabriel bereits seit Jahren auf seinen Touren, so auch auf der aktuellen „Back To Front“ Tour. „So live“ revisited Für die aktuelle Welttournee „Back to Front“ von Peter Gabriel griff Lichtdesigner Rob Sinclair zur Steuerung von Medien und Beleuchtung auf die L5-Konsole von Jands Vista zurück. Mit der Tournee feiert Peter Gabriel das 25-jährige Jubiläum der Veröffentlichung seines Hit-Albums „So“ und blickt gleichzeitig auf seine phänomenale Karriere zurück. Dabei kommt nicht nur das gesamte Album zur Aufführung, es stehen auch sämtliche Bandmusiker des legendären Konzerts „So live“ aus dem Jahr 1987 auf der Bühne. Der innovative Künstler beschreibt seinen Auftritt selbst als eine „Drei-GängeShow“. Dieses Konzept greift Rob Sinclair mit seiner inspirationsreichen und von schnellen Wechseln geprägten Lichtinszenierung auf, indem er den Abend bei eingeschaltetem Saallicht beginnen lässt, um dann unmerklich in den Zauber der Bühnenpräsentation hinüber zu gleiten. Rob Sinclair entschied sich aus einer Reihe von Gründen für das Steuersystem von Jands Vista: „An erster Stelle steht für mich, dass es sich schnell und intuitiv bedienen lässt. In der Londoner O2-Arena musste ich für Filmaufnahmen jeden einzelnen Cue anpassen und das gelang mir in nur zwei Stunden!“ Seiner Beschreibung nach fühlt sich das Lichtstellpult wie eine Erweiterung seines eigenen Gehirns an. Darüber hinaus hat Rob Sinclair auch für die aktuelle v2-Software von Vista nur lobende Worte: „Gelegentlich muss ich relativ einfache Programmierungen vornehmen und dank der Software lässt sich das wirklich leicht und mühelos erledigen. Manchmal sind jedoch komplexere Sequenzen zu bewältigen und in solchen Momenten zeigt das Pult erst so richtig, was es kann, indem es mir ermöglicht, gestalterisch tief in die Details eines bestimmten Cues einzudringen.“ „Und der dritte Punkt ist, dass ich regelmäßig auch Funktionen wie Cloning und Copy&Paste verwende. Mit nur ein paar Änderungen an den gespeicherten Voreinstellungen kann ich eine komplette Beleuchtung beliebig anpassen und mich darauf verlassen, dass mein Design genau so läuft, wie ich es im Kopf habe.“ Rob Sinclair arbeitet seit 2005 mit dieser Jands Vista-Plattform. „Die Bedienung der Konsole funktioniert visuell, das erspart mir unnötige Rechnerei“, erklärt er. „Dank der Timeline weiß ich immer exakt, was ich 74 VPLT.Magazin.69 schon gespeichert habe, und sehe auch sofort, wenn ich an bestimmten Punkten eingreifen oder nachsteuern muss. Ans geradezu Wunderbare grenzt die Möglichkeit, Ereignisse zwischen komplett verschiedenen Arten von Beleuchtungsmitteln in ganz unterschiedlichen Songs mittels Copy&Paste auszutauschen.“, kommentiert Rob Sinclair. „Ich finde es großartig, dass die abgespeicherte Show nicht statisch, sondern im Fluss ist und sich ständig weiterentwickelt. Jede kleine Änderung, jede winzige Neuerung bringt mich dem nie erreichbaren Traum von absoluter Perfektion näher.“ Der Ausgangspunkt für sein Design war die Idee, die damals auf der „So live“-Tournee eingesetzten, an Kamerakräne erinnernden Schwenkarme nachzubauen. Das Lichtdesign verwendet mehr als 100 Mac Auras und Mac 2000 Washlights von Martin und Alpha Spots QWO 800 von Clay Paky. Für Rob Sinclair ist die Verwendung der Jands Vista-Plattform alternativlos. „Dank der Vista-Konsole kann ich eindrucksvolle und doch beherrschbare Lichtdesigns entwerfen und dabei nicht nur meine eigenen Ideen, sondern auch die des Interpreten auf der Bühne umsetzen. Einfache Entwürfe lassen sich im Handumdrehen fertig stellen, man kann aber auch in kurzer Zeit komplizierte und umfassendere Programmierungen erstellen. Ein zusätzliches Plus ist der technische Kundendienst. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es immer Leute gibt, an die ich mich bei Problemen wenden kann, egal, wo auf der Welt ich mich gerade befinde.“ Seit September dieses Jahres tourte „Back to Front“ auch durch Europa, wobei der Höhepunkt eine Serie von Konzerten in England war, bei denen auch Filmaufnahmen für eine spätere Veröffentlichung auf DVD gemacht wurden. Aufgrund des überwältigenden Erfolges hat Peter Gabriel kürzlich angekündigt, dass er im April und Mai 2014 weitere Konzerttermine ansetzen wird. www.castinfo.de V.M rental IMG Stage Line beeindruckt! Höhenflüge Sennheiser bespielt die „Grammys“ und den „Super Bowl“ „Unsere Technik wird im Einsatz stark beansprucht und muss einiges leisten. Bei den Geräten von IMG Stage Line hatte ich da noch nie Probleme.“ Hendrik, 24, Veranstaltungstechniker www.imgstageline.com Die Grammy-Gala Ende Januar 2014 war ein musikalisches Spektakel der Extraklasse: Pink, Katy Perry, Taylor Swift, Madonna, Beyoncé, Blake Shelton, Miranda Lambert und die Queens of the Stone Age heizten den Zuschauern im Staples Center in Los Angeles mit Liveauftritten ein. Dabei vertrauten sie auf Mikrofone und Drahtlossysteme von Sennheiser. Weltweit verfolgten mehr als 28,5 Millionen Menschen das live übertragene Mega-Event, das zum dritten Mal in Folge von LL Cool J moderiert wurde. Den spektakulärsten Auftritt des Abends absolvierte wohl Pink, deren einzigartige gesangliche Darbietung nur noch von ihrer atemberaubenden Akrobatik-Show hoch über den Köpfen der fast 20.000 Zuschauer übertroffen wurde. Dabei benutzte sie ein eigens für sie angefertigtes Monitorsystem mit integriertem Gesangsmikrofon. Für die HF-Koordination vor Ort war Dave Bellamy (Foto) zuständig, der bereits zum 16. Mal bei den Grammys dabei war. Bellamy nutzte für die Show 22 Drahtloskanäle von Sennheiser, Pinks Systeme eingeschlossen. Ortswechsel: Sennheiser-Nutzer Bruno Mars brach mit seiner Halbzeit-Performance beim Super Bowl XLVIII nur wenige Tage später, am Abend des 2. Februar, alle Rekorde: Sage und schreibe 115,3 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten seinen Auftritt live – die höchste Zuschauerzahl in der Geschichte des Super Bowl. Bruno Mars sang mit einem Handsender SKM 5200 mit dynamischer Kapsel MD 5235, die seinen Sound prägnant und detailreich übertrug. Bruno Mars’ Technikteam, zu dem Monitor-Engineer James Berry und Front-of-House-Engineer Derek Brener gehören, arbeitete Hand in Hand mit dem Produktionsdienstleister ATK Audiotek und wählte das SKM 5200/MD 5235 für Bruno Mars und seine beiden Background-Sänger aus. Außerdem wurden er und alle Bandmitglieder mit drahtlosen Monitorsystemen der 2000er Serie ausgestattet. „Alles hat einfach perfekt und absolut zuverlässig funktioniert - wie wir es erwartet hatten“, kommentiert James Berry. Der professionelle Moving-Head-Washer WASH-400LED überzeugt als extrem leistungsstarker Scheinwerfer mit geräuscharmer Lüfterkühlung, sehr schneller Beweglichkeit und höchster Lichtausbeute • 7 extrem helle 10-W4-in-1-CREE-RGBW-LEDs • Ansteuerbar über 1, 9, 12, 14, 16 und 28 DMX-Kanäle • Drehwinkel Pan 540°, Tilt 180° • Beleuchtungsstärke 55000 Lux INTELLIGENT SOLUTIONS FOR LIGHT & SOUND VPLT.Magazin.69 75 V.M rental ... und immer wieder Dubai Mit drei spektakulären Events konnte A&O Technology, mit der hausinternen Kreativschmiede unter Leitung des Lichtdesigners Jerry P. Appelt, als Generalunternehmer das Jahr 2013 verabschieden und ins neue Jahr starten. Ende November tauchte der Lichtspezialist zur Bekanntgabe des Expo 2020 Gastgebers den Burj Khalifa komplett in Licht. Am 18. Dezember folgte eine großartige Lichtshow in Doha zum National Day 2013 und mit einem weiteren grandiosen Lichtspektakel inklusive rekordbrechender Feuerwerksdarbietung wurde am 31. Dezember am Atlantis, The Palm Dubai das neue Jahr begrüßt. Es begann mit der Bekanntgabe, dass Dubai Gastgeberstadt der Expo 2020 wird. Zum ersten Mal wird die Weltausstellung in einem arabischen Land ausgerichtet werden. Zu diesem Anlass am 28. November tauchte A&O Technology den 828 Meter hohen Burj Khalifa komplett vom Fuß bis zur Spitze mit Hilfe von Xenon Searchlights in blauweißes Licht. Erstmals wurde der Turm von allen drei Seiten als 360° Beleuchtung lichttechnisch inszeniert. Die Beleuchtung in Expofarben wurde im Anschluss in die Farben der Nationalflagge gewechselt, anlässlich der Feierlichkeiten zum National Day der Vereinigten Arabischen Emirate. Um das weltweit höchste Gebäude in seiner Position als weithin sichtbares Wahrzeichen zu unterstreichen, meisterte A&O Technology eine logistische Hochleistung in verhältnismäßig kurzer Zeit. Als lichttechnischer Supplier war A&O Technology für die technische und logistische Planung inklusive der Peripherie verantwortlich. Das A&O Creative Team war hierbei zuständig für das Kreativkonzept der Illumination. 76 VPLT.Magazin.69 Am 18. Dezember folgten die Feierlichkeiten des National Day in Doha, Katar. Jedes Jahr feiert Katar an diesem Tag seine Unabhängigkeit: Es ist der Tag, an dem Scheikh Jassem bin Mohamed bin Thani, Begründer des Staates Katar, die Macht im Jahr 1878 übernommen hatte. Location für die Installation des nationalen Events war die Insel „Old Palm Trees Island“. Sie liegt etwa 800 Meter von der Corniche entfernt in der Doha Bay im Persischen Golf. Erstmalig wurden Feuerwerk und bewegliche Searchlights auf sehr engem Raum installiert um einen optimalen Aufbau zu gewährleisten. Daher arbeiteten A&O Technology und die Pyrotechniker eng zusammen. Highlight war der erste Einsatz des Doppeltwisters aus 7000W Searchlights, flankiert von Lichtfächern aus Falcon 6000 CMY Scheinwerfern. Diese Lichtsäulenarchitektur konnte in einfacher Form schon in Aserbaidschan und Muscat begeistern. Für den Event installierte A&O Technology Falcon Beam colour 7000W und Falcon 6000 CMY. Logistisch eine Herausforderung, da das gesamte Equipment per Schiff auf die kleine Insel transportiert werden musste. Am Ende schuf A&O Creative, die hauseigene Kreativabteilung von A&O Technology, eine 360° einsehbare Lichtshow, die als Ambientshow vier Tage vor dem eigentlichen Event startete. Allabendlich von 19 Uhr bis Mitternacht baute sich die Ambientshow langsam auf, um am großen Event, am 18. Dezember, in einer kompletten Show die Gäste in Ihren Bann zu ziehen. Wieder zurück in Dubai folgten im Anschluss die Aufbauarbeiten am Atlantis, The Palm. Mit der großen Neujahrsfeier an Dubais führendem Entertainmentresort inklusive einer 360° Fassadenbeleuchtung mit Searchlights war A&O Technology Teil eines neuen Weltrekords: Etwa 500.000 Feuerwerkskörper in einer einzigen Feuerwerksshow! In dieser arabischen Nacht wurde klar, wo Begriffe wie Lichtermeer und Farbenrausch ihre Wiege haben müssen. Mit einer sechsminütigen Lichtshow zelebrierte Dubai am Atlantis Resort den Jahreswechsel ohne Gleichen. Begleitet vom legendären Sandance-Music Festival des Atlantis, feierten tausende Partygänger aus aller Welt ins neue Jahr. A&O Creative kreierte eine prunkvolle Beleuchtung mit satten Lichtfarben auf der Fassade und kilometerweit sichtbaren beweglichen Searchlights auf den Dächern. Zum ersten Mal wurden Falcon 6000 CMY Searchlights als Wallwasher eingesetzt und konnten auf voller Linie überzeugen. Auf der Strandseite, der Main Public Area, kamen die beweglichen LED/Xenon Hybridscheinwerfer Falcon CMY LED-Video zum Einsatz, die zusätzlich mit Ihren LED-Paneln die Beleuchtung von Fassade und Beamlightshow ergänzten. Aufwendig gestaltete sich die Installation der Falcon Beam colour 7000W Scheinwerfer auf dem Dach. Während des laufenden Hotelbetriebes mussten Geräte und Equipment über die Flure und Treppen des Resorts transportiert werden. A&O Creative schaffte es, das luxuriöse Gebäude noch prunkvoller und beeindruckender in den Himmel wachsen zu lassen. Mit der Illuminationsshow präsentierte sich dem Publikum eine gigantische Feuerwerkskulisse. Für alle drei Events übernahm A&O Creative die Aufgaben des Lichtdesigns, Steuerung, Durchführung und Operating. A&O Technology trat für die Events in die Rolle des Generalunternehmers. www.ao-technology.com V.M rental 78 VPLT.Magazin.69 Aktuelles von Spektakulärer Jahresausklang Rund eine Million Besucher, mehr als vier Millionen Zuschauer am TV und atemberaubende Bühnenshows – die fast schon traditionelle Silvestersause in Berlin auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule hat zum Jahreswechsel 2014 wieder Maßstäbe gesetzt. Acts wie Frida Gold, Adel Tawil und das Trans-Siberian Orchestra sowie ein spektakuläres Feuerwerk hatten die Besucher einer der weltweit größten Silvesterfeiern in das neue Jahr begleitet. Anspruchsvolle Veranstaltungstechnik war dabei einer der Eckpfeiler für das Gelingen der Megaparty. Die Hauptbühne am Brandenburger Tor und die Partymeile auf der Straße des 17. Juni waren die Einsatzgebiete für das Equipment von Robe, dass seine Qualität in einem 13 Stunden Betrieb inklusive Proben für die fast 30 Shows unter Beweis stellte. Auf der Main Stage wurden insgesamt 20 Robin MMX Spot, 18 Robin MMX Wash Beam und 50 Robin Pointe von Robe eingesetzt. Die MMX Spot kamen unter anderem für die Projektion von Bildern und Gobos auf dem Bühnenboden zum Einsatz und unterstützten so die Auftritte der Künstler für die TV-Übertragung. Die MMX Wash Beam hatten ihre Postion an den Seitenflügeln an Bühnenboden und -dach für die „Up and down“ Beleuchtung. „Der MMX Wash Beam hat sich bei dieser Produktion als Allrounder hervorgetan. Neben seinem mächtigen Beamwork in den Himmel über Berlin hatten wir sechs Geräte auf den Führungslichttowern, um den Weißlichtanteil auf der Bühne je nach Bedarf flexibel steuern zu können. Die Leuchten bestachen dabei nicht nur mit kraftvollen Beams, sondern erwiesen sich auch als Bereicherung für das Führungslicht, da die schwer zu kalkulierenden Weißlichtpositionen verlässlich besetzt wurden. Eine Möglichkeit, die wir sicherlich in weiteren Produktionen nutzen werden,“ so Jan Schimming, Vorstand der TLT Event AG. 14 Pointe sorgten auf mobilen LED-Wand-Risern für Akzente, wodurch sie für die unterschiedlichen Performances der Künstler individuell verfahren und jederzeit neu arrangiert werden konnten. 18 weitere Pointe wurden in der Truss-Unterkonstruktion des Daches fixiert, zwölf weitere geflogen in den Seitenflügeln montiert und sechs Pointe am Bühnenboden montiert. Die Entscheidung zum Einsatz der Pointe an der Main Stage fiel vor allem aufgrund der Variabilität des Tools. Die Bühne sollte zum einen weithin sichtbar gemacht und zum anderen die austretenden Beams für das Publikum fast schon haptisch erfahrbar gemacht werden. Bemerkenswert: Trotz der geringen Leistungsaufnahme der Pointe ging das Konzept der weitreichenden Beams voll auf. Bei ruhigen Songs oder Passagen konnte die Spotfunktion genutzt werden, und durch den Einsatz der Gobos bekam die Bühne immer wieder einen frischen Look. Hilfreich war ebenfalls der integrierte Frostfilter, der den Pointe für verschiedene Szenen als Wash nutzbar machte. Auch die Partymeile wurde mit den Beleuchtungseffekten der Pointe mit zwölf entlang der Strecke postierten Geräten illuminiert. Für das Lichtdesign zeichnete Lars Murasch verantwortlich. Das Robe-Equipment stammte aus dem Gerätepark der Rental Company TLT Event AG. Für die technische Leitung zeichnete sich Helge Rabethge von TLT verantwortlich. Die gesamttechnische Leitung lag bei Philipp Wiebusch von Steel Visign Group, das Set-Design stammte aus der Feder von Jens Meineke von Wohltat Entertainment. Veranstalter waren die Silvester in Berlin GmbH mit Willy Kausch und Rainer Wohlthat und das ZDF. www.lmp.de Schulz Kabel die beliebten Audiokabel gibt es jetzt auch in Weiß! l e ab eiß erk w 3 ch BX tspre u La m m 6,5 r: 2 m se s m 00 e 1 m m / 5 rch x 1, Ohm u D 2 9 R rn: d: 0, sser e Ad stan hme R r de urc Wi m D R m 6,5 R eiß abe w k -1 hon K M rop k Mi l mm 6 2 r: se mm s e m hm 0,22 c r Oh Du : 2 x 110 R ern nd: d a A rst R e d Wi R Lilienstraße 12 34621 Frielendorf Telefon: 05684-92260 [email protected] www.schulz-kabel.de V.M rental 80 PIETERSKERK ROGER WATERS CIRCUS RONCALLI Location: Leiden (Niederlande) Company: Cast/Chroma-Q Specification: Die historische Pieterskerk in der niederländischen Stadt Leiden wurde jüngst mit 70 LEDScheinwerfern der neuen Chroma-Q Inspire-Serie ausgestattet. Die Pieterskerk, deren Bau um 1390 begann und in Intervallen bis in die 1560er Jahre fortgesetzt wurde, ist ein Wahrzeichen der Stadt Leiden. Sie wird hauptsächlich für TV-Aufzeichnungen, Firmenevents, Konzerte und Unterricht genutzt und wurde im Jahr 2001 komplett renoviert. Mit der Realisierung der neuen Beleuchtungsanlage wurde Harry de Kort von The Light Connection beauftragt. Location: on tour Company: EPS Specification: Auch beim vorerst letzten Teil der „The Wall“-Tour von Roger Waters war EPS involviert: Bei den spektakulären Shows waren 340 Meter schwarze Gigs-Bühnen-Barrikaden von EPS mit auf Tour, inklusive Zusatzelementen, wie den Varios, Gates oder auch Sonderteilen mit integrierten Kabeldurchlässen (Multicore-Durchlässe). Ebenfalls bei den Veranstaltungen im Einsatz waren 370 Meter Kabelschutzsysteme von EPS, wie zum Beispiel das modulare AMS-System. Zwei eigene Supervisoren koordinierten den Aufbau des Tourmaterials vor Ort. Location: Musical Theater, Bremen Company: AVM Event Specification: Beim jüngsten „Roncalli meets Classic“-Gastspiel des Circus Roncalli im Bremer Musical Theater erlebten die Zuschauer an mehreren Tagen eine von den Klängen der Norddeutschen Hansephilharmonie untermalte Show, für die AVM Event erneut das Equipment lieferte. U.a. wurden 36 x Clay Paky A.leda K10, 28 x Clay Paky Alpha Spot HPE 700, 6 x Clay Paky Alpha Wash 700 und 10 x DTS Raptor installiert. Lichtdesigner: Björn Hermann. Sebastian Waack und Sven-Malte Bößler gehörten ebenfalls zur LichtCrew. Veranstalter: Semmel Concerts. LUFTHANSA OLYMPIA DEPECHE MODE Location: Seeheim Company: Satis&fy/Eisele Comm. Specification: Am 9. Dezember 2013 feierte das Lufthansa Training & Conference Center Seeheim bei einem Empfang mit rund 200 geladenen Gästen sein 40-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig eröffnete an diesem Tag eine Ausstellung, mit der das Unternehmen bis Ende Februar 2014 wichtige Etappen in der Geschichte des Tagungs- und Kongresszentrums dokumentierte. Gemeinsam mit Eisele Communications aus Frankfurt entwickelte Satis&fy Stände und Präsentationen der Ausstellung, lieferte kreative Inhalte und setzte verschiedene Ideen baulich um. Location: Sotschi Company: Stagetec Specification: Die Salzbrenner Stagetec Mediagroup hat die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi mit Technik unterstützt. Das Unternehmen war unter anderem mit der Beschallung, im Besonderen aber mit der TV-Übertragung des Sport-Großereignisses betraut. Die Liste der Installationen reichte von mehreren der neu erbauten Stadien über Übertragungswagen der kooperierenden Sender bis hin zu Großinstallationen für den Schweizer Broadcaster SRG SSR. Stagetec war bereits im Jahr 2012 für die Olympischen Spiele in London im Einsatz. Location: on tour Company: XL Video Specification: Für die „Delta Machine“-Tour, die aktuelle Welttournee von Depeche Mode zum gleichnamigen Album, stellt XL Video Kameratechnik, Steuerungs-Equipment, LEDScreens und Crew zur Verfügung. Als Artistic Director für „Delta Machine“ zeichnet Anton Corbijn verantwortlich, der in Zusammenarbeit mit Licht-Designer Paul Normandale den Look der Tour kreierte. Zum Einsatz kommen u.a. LED-Screens aus Pixled F-12 von XL. Der Hauptschirm über der Bühne ist 17,4 Meter breit und acht Meter hoch. Video Director ist Jon Shrimpton. VPLT.Magazin.69 V.M stellenmarkt/angebote Die protonic software GmbH ist der international führende Dienstleister für Softwarelösungen in der Eventindustrie. Zur Unterstützung unserer weltweiten Aktivitäten suchen wir ab sofort motivierte Mitarbeiter an unserem Standort Hanau für folgende Positionen: Internationaler 1st Level Support (w/m) IHRE AUFGABEN: Unterstützung unserer Kunden bei Installation und Betrieb unserer Software – selbstständiges Erarbeiten von Lösungsansätzen – Dokumentation von Fehlern und Problemlösungen – Testen neuer Softwarekomponenten auf Basis von Prüfprotokollen – Anpassen und Erweitern der Produkt-Dokumentation IHR PROFIL: Die Fähigkeit, technisch komplexe Themen schnell zu verstehen und in leicht verständlicher Form zu vermitteln – nachweisbare Affinität zur IT – eingehende Kenntnisse der MS Windows Betriebssysteme und MS Office Produkte – sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift – kontaktfreudig, freundlich und kundenorientiert – Spaß und Hartnäckigkeit beim eigenständigen Lösen von Problemen Wir bieten Ihnen ein junges, dynamisches Team, interessante und breitgefächerte Aufgaben in einem wachsenden Markt. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit der Angabe Ihres Gehaltswunsches und Ihres nächstmöglichen Eintrittstermins per Email an Gerhard Pfeil unter jobs @ protonic-software.com. protonic software GmbH www.protonic-software.com Frankfurter Landstraße 52 - 56 63452 Hanau am Main Arbeitssicherheit für die Veranstaltungswirtschaft Betreuung und Beratung zur Schulungen und Vorträge Falco Zanini Meister für Veranstaltungstechnik Tel.: 0163-8010301 [email protected] www.falco-zanini.de VPLT.Magazin.69 81 V.M last but not least · impressum Marketingprodukt Musik Der Schlager erobert die Internetgeneration Junge Leute grenzen sich von der als spießig empfundenen Elterngeneration durch den Konsum angelsächsischer Popmusik ab. Dies war spätestens seit Mitte der 1960er Jahre auch in Deutschland üblich. Die vom Internet geprägte Generation der „Digital Natives“ verwischt jedoch alle geschmacklichen Grenzen zwischen englischsprachigem Rock und Pop einerseits und Schlager sowie Volksmusik andererseits. Der international tätige Künstleragent Stefan Lohmann aus Hamburg und Jörg Mandt, Geschäftsführer von Bauer Entertainment, führen das auch auf die Nachwirkungen der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland zurück.Gemeinsam vermarkten sie Nachwuchsmusiker, die den Typus des jungen, modernen Schlagerstars verkörpern. Die weltweit 11.000 Mitarbeiter beschäftigende Bauer Media Group liefert insbesondere mit ihren Publikumszeitschriften bei der Kommunikation Unterstützung. „Ursprünglich war der Begriff ,Schlager’ einfach eine Ableitung von ,schlagkräftig’ beziehungsweise von ,Verkaufsschlager’, er bezeichnete also einfach einen ,Hit’“, erläutert Lohmann. „Erst Mitte der 1960er Jahre kam es zur Aufspaltung zwischen Schlager und Popmusik. Bis dahin waren nahezu alle Nr.1-Hits deutschsprachig. Nach der Internationalisierung des Musikmarktes waren Anfang der 70er Jahre dann nur noch fünf bis zehn Prozent der Nr.1-Hits deutschsprachig. Die Jugend wollte sich von den Eltern abgrenzen. Das führte auch zur Aufspaltung in der Musik und dem Versuch, Schlager als ,Elternmusik’ und Popmusik als ,Musik der neuen Generation’ voneinander zu trennen“, sagt Lohmann. Dieses Phänomen habe sich mittlerweile geradezu umgekehrt. „Immer mehr junge Menschen wünschen sich deutsche Texte zum Mitsingen und Mitfühlen“, betont Lohmann. Durch die Fuß- ballweltmeisterschaft sei 2006 in Deutschland ein neues Wir-Gefühl entstanden, das von Bands aufgegriffen werde wie „Silbermond“, „Ich und Ich“ „Klee“ oder die „Sportfreunde Stiller“. Von diesem Trend zur Vermischung von Volksmusik, Schlager und Pop profitiert ironischerweise nun sogar Heino. Dem VolksmusikUrgestein Heino, Inbegriff deutscher Spießigkeit seit fast fünfzig Jahren, ist mit seinen Deutschpop-Coverversionen eine Sensation gelungen. Er hat sein Markenimage um 180 Grad gedreht hin zu einemcoolen Provokateur, über den sich selbst Punk-Veteranen wie die „Ärzte“ laut Medienberichten angeblich ärgern. Gleichzeitig ist er sich treu geblieben. „Bei Heino war es natürlich die Reibung, die Kontroverse, die dieses Album ausgelöst hat und der mediale Hype, den dieser Streit verursacht hat. Man wurde ja gezwungen, sich seine eigene Meinung zu bilden. Wunderbare PR – Respekt!“ Auch Helene Fischer, ursprünglich Teil der Volksmusik-Szene, hat sich stilistisch und musikalisch stark an die internationale, angelsächsisch geprägte Popmusikbranche angenähert. Fischer kommt bei Facebook auf gut 429.000 „Gefällt mir-Angaben“ und Beatrice-Egli, die 2013 das Finale von Deutschland sucht den Superstar gewann, auf mehr als 318.000. Schlager-Veteran Howard Carpendale versammelt dagegen nur etwa 78.000 auf sich. Diesen Erfolg moderner deutschsprachiger Musik wollen Lohmann und Mandt zur Vermarktung junger deutscher Musiker nutzen. Die Bauer Media Group leistet gemäß ihrem Motto „Wethinkpopular“ dabei Unterstützung. Der Medienkonzern publiziert unter anderem weltweit über 570 Publikumszeitschriften und wird seinen Umsatz 2013 voraussichtlich um 11 Prozent auf 2,36 Milliarden Euro steigern. and A12 ght + Sound, Halle 8, St r Proli Besuchen Sie uns auf de GERÄT KAPUTT? Dann brauchen Sie einen Audio-Service! Reparatur · Wartung · Restaurierung von Beschallungs- und Musik-Equipment VPLTMagazin Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des Verbands für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V. (VPLT) Fuhrenkamp 3-5 30851 Langenhagen Telefon: (05 11) 270 74-74 Fax: (05 11) 270 74-777 Mail: [email protected] Herausgeber kwie.medien Fichtestraße 18 30625 Hannover Telefon: (05 11) 55 40 48 Fax: (05 11) 55 40 40 Mail: [email protected] Redaktion Stephan Kwiecinski Detlef Schulz Falco Zanini Martin Leber Constantin Alexander Koordination Ellen Kirchhof Fotos Stephan Kwiecinski Messe Frankfurt Louise Stickland Ralph Larmann (Mark Fisher, Pet Shop Boys, Wandkalender/Poster & mehr) Detlef Schulz Randell Greenlee (Samara) Panthermedia.net (Studieninstitut) Kolja Matzke (Aktion Mensch) Western Union International Bank (Digital Signage) Steve Moles (Rob Sinclair/Peter Gabriel) Kevin C. 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