forklift-news for europe

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FORKLIFT-NEWS FOR EUROPE
Neue GEN2 Serie C60/70/80D – CLARK wechselt im 6- bis 8-Tonnensegment auf die Überholspur –
Präsentation auf IMHX
Zukunftsfähig mit Diesel-Power
U
nter den Prämissen Leistung, Manövrierfähigkeit und Zuverlässigkeit schickt CLARK ab sofort drei
neue Power-Pakete mit Diesel-Antrieb ins tägliche Rennen um Zeit- und Kostenreduktion.
Ausgelegt sind die neuen Geräte der GEN2 Series für Traglasten von 6 bis 8 Tonnen. Markantestes
Feature: die Kombination eines 100 PS-Motors mit 3-Stufen-Lastschalt-Getriebe, nassen Bremsen und
robuster Fahrwerkskonstruktion.
EU-Saubermann mit 4.5 Liter Turbo.
Den Iveco N45-MNS Dieselmotor mit 4 Zylindern und 4.5 Liter Turbo kennzeichnen
Wirtschaftlichkeit, gute Antriebsleistung
und ein starkes Drehmoment. Zukunftssicherheit gewährleistet die Einhaltung der
europäischen Abgasnormen. In Ergänzung
sorgt die hohe Positionierung des Vorfilters und die große Kapazität des Luftfilters
für kontinuierliche Frischluft-Versorgung.
Das integrierte ZF Vollautomatik-Getriebe
ermöglicht beides: kraftvollen Fahrantrieb
und feinfühliges Manövrieren. Speziell auf
den C60-80D abgestimmt, ist die Elektronik mit einem Selbstdiagnosesystem ausgestattet und bietet sanften, kraftvollen
Antrieb für jede Anwendung. Komplett
geschlossene Nassbremsen unterstreichen
den Anspruch auf Produktivität durch konstant hohe Leistung.
Raffinesse an neuralgischen
Punkten. Von Batteriestandsund Fahrtrichtungsanzeige bis
hin zu Fehler- und Sicherheitsgurtwarnung.
Das große, gut einsehbare TFT-LCD-Farbdisplay versorgt den Fahrer mit Echtzeit-Informationen über den Zustand des Gerätes.
Individuelle, fahrerspezifische Einstellungen
über das CAN-Bussystem ermöglichen zudem eine Optimierung des Staplerbetriebs.
Stichwort Stapler-Handling. Die zweigeteilte Haube lässt sich durch Unterstützung
einer Gasfeder einfach öffnen. So geht
die tägliche Kontrolle und Wartung dank
des leichten Zugriffs auf Motor, Getriebe,
Kühler und Luftfilter schnell von der Hand.
Für einfachste Wartung sorgt außerdem,
durchaus vergleichbar zum Pkw, der zentrale Sicherungs- und Relais-Kasten.
Komfort trifft Praxis.
Für den Fahrer nur das Praktischste.
Der einstellbare Komfortsitz von CLARK
verringert Müdigkeitserscheinungen des Fahrers bei
langen Einsatzzeiten.
Der großräumige Fahrerplatz bietet üppige
Kopf- und Beinfreiheit
für alle Fahrergrößen.
Bewusst niedrig ausgeführt ist die Stirnwand,
damit der Fahrer beste Sicht auf die Enden
der Gabelzinken hat.
Auch die um 38 Grad
verstellbare Lenksäule,
der großzügige Fußraum, die
2
großen leichtgängigen Pedale sowie die
Pkw-ähnliche Feststellbremse steigern
den Fahrer-Komfort. Sicheren Ein-/Ausstieg gewährleisten zwei flache Trittstufen.
Stauraum für Werkzeug ist ebenfalls vorhanden.
Stabile Ladung und verbesserte Sicht.
Die Hubgerüste von Clark sind verschachtelt angeordnet und mit eng anliegenden,
abgeschrägten Rollen fixiert, um eine exakte Führung zu gewährleisten. Stabilisierend
wirkt sich auf die Ladung die Ausstattung
der FEM-Gabelträger mit sechs Gabelträgerrollen und zwei Seiten-Druck-Rollen
aus. Hydraulisch gefederte Ventile sorgen
beim Heben und Senken für ruhigen Lauf
der Mastelemente. Das neue Design des
Triplex-Hubgerüstes mit 2 Hauptzylindern
direkt neben und nicht zwischen den
Schienen verbessert die Sicht des Fahrers.
Der Faktor Sicherheit.
Da auch Sicherheit ein Effizienzkriterium
ist, bietet CLARK in den neuen Staplern der
GEN2 Baureihe einige Features & Functions
für sicheren Betrieb. Automatisch schaltet sich der Motor ab, wenn Motor- und
Getriebeöltemperatur in kritische Bereiche
steigt oder der Öldruck abfällt. Weiterhin
lässt sich der Motor nur in Neutralisierung
des Getriebes starten. Die Zündwiederholsperre, das Warnsignal bei nicht angezogener Handbremse und abgezogenem
Schlüssel sowie das optional einrichtbare
Abschalten des Motors bei Verlassen des
Fahrersitzes komplettieren den Anspruch
an sichere Fahrt.
FORKLIFT-NEWS FOR EUROPE
+ + + CLARK PRODUKTPRÄSENTATION 2007 + + +
Europazentrale eröffnet – Traumstart in eine neue Ära
Einblicke. Ausblicke.
Überblicke.
S.S. Baik erläuterte dem
Auditorium beim Festakt
in Mülheim an der Ruhr
die Entwicklung der
CLARK-Aktivitäten im
weltweiten Verbund seit
2003 und präsentierte
die mittel- und langfristigen Konzern-Pläne.
Ü
berwältigender Empfang
in der neuen CLARKEuropazentrale. Rund 200
Gäste aus drei Erdteilen – Europa,
Asien, Amerika – bildeten einen
würdigen Rahmen des CLARKFestaktes Ende Februar im neuen
Firmensitz Mülheim an der Ruhr.
Das interessante Event in der neuen Zentrale der CLARK Europe GmbH war bewusst
als Doppelveranstaltung konzipiert. Im Beisein von einem guten Dutzend Vertretern
der Presse sowie hochrangigen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik nahmen S.S. Baik (Mitglied Eignerfamilie) und
Egon Strehl (Geschäftsführer CLARK Europe GmbH) zunächst den symbolischen
Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten
im Empfang. Unter dem Blitzlichtgewitter
der Fotografen und Applaus der aus ganz
Europa angereisten Händler präsentierte
CLARK darüber hinaus die neuen StaplerInnovationen (siehe Seiten 1 und 2) sowie
bewährte Flurförderzeuge des Hauses.
Großes Interesse zogen unterdessen auch
die Präsentationen von S.S. Baik, Egon
Strehl und Dennis Lawrence (President/
CEO CLARK North America) auf sich, die
die strategisch-nachhaltige Ausrichtung
der weltweiten CLARK-Familie mit harten Fakten unterlegten. Auch Mülheims
Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld
und Heinz Lison, Präsident der UnternehmerverbandsGruppe, zeigten sich angetan
vom Elan, dem Wachstum und spürbaren
Engagement der CLARK Europe GmbH.
„Die Resonanz auf unsere Produktpräsentation 2007 in der neuen Firmenzentrale
hat in der Tat alle Erwartungen übertroffen“, konstatierte ein reich beschenkter
Egon Strehl nach der Veranstaltung. Wobei
es sich die Gäste nicht nehmen ließen, einen ausgiebigen Blick hinter die Kulissen zu
werfen. Mit 2500m2 Fläche für Ersatzteile
und Gabelstapler und 550m2 Verwaltungsfläche inklusive 120 m2 Schulungsraum ist
CLARK für weiteres Wachstum bestens
gerüstet. Rund 180 Staplern bieten die
neuen Räumlichkeiten Platz; vorrätig sind
darüber hinaus 8100 Teilenummern –
Tendenz steigend.
Der CLARK- Express  tourt durch Europa
Auf großes Interesse stießen die CLARK-Produktpräsentationen 2007 in ganz Europa. Den
Beginn markierte die gut besuchte ProduktShow am 15. Februar 2007 in Italien (s. Bilder
rechts). Bereits eine Woche später bereiteten
rund 200 Gäste aus aller Welt der CLARK
Europe GmbH und ihren neuen Staplern einen
warmen Empfang beim Festakt in der neuen
Europazentrale Mülheim an der Ruhr. Gefolgt
von der Präsentation der CLARK-Geräte-Innovationen für französische Händler am 1. März
in Mülheim, steht vom 13. bis 16. März 2007
das große Finale ins Haus: die CLARK-Präsenz
(Stand 20C20) auf IMHX in Birmingham/UK.
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+ + + CLARK PRODUKTPRÄSENTATION 2007 + + +
Neuer Standort an alter Wirkungsstätte.
Die CLARK Europe GmbH hat einen neuen
Stammsitz in Mülheim an der Ruhr bezogen.
Gut 500 m Luftlinie entfernt vom früheren
CLARK-Standort bieten sich in den modernen Räumlichkeiten exzellente Möglichkeiten für weiteres Wachstum. Der neue
Standort in Zahlen: 2500 m2 Lagerfläche
sowie 550 m2 Verwaltungsfläche inklusive
120 m2 Schulungsräumlichkeiten.
Zufrieden. Egon Strehl, Geschäftsführer
CLARK Europe GmbH (Bild rechts).
Schlüsselübergabe. H. Schafstall, S.S. Baik,
E. Strehl, D. Mühlenfeld (Bild unten/v.l.).
Herzliche Begrüßung. Oberbürgermeisterin
Dagmar Mühlenfeld hieß CLARK willkommen.
Geräumig.
Rund 180
Stapler und
Tausende von
Ersatzteilen
finden in den
neuen Hallen
der CLARK
Europe GmbH
Platz.
Handfestes Interesse.
Die neuen StaplerInnovationen von
CLARK faszinierten
auf Anhieb.
Produktpräsentation
2007. Frische Produkte
und versierte Fahrer
begeisterten die über
200 Gäste.
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90 Jahre CLARK Gabelstapler - Die Jahre 1917-1945
D
Fortschritt mit
Geschichte
– CLARK:
Inventor of the forklift
a staunten die Besucher der Achsenfabrik CLARK im US-amerikanischen Lexington im Jahre 1917
nicht schlecht. Das von Eugene Clark gebaute, neue Vehikel für den innerbetrieblichen
Materialtransport brachte derart viele Vorteile mit sich, dass umgehend die ersten Bestellungen
eingingen. 1918 wurden acht, 1919 dann schon über 75 CLARK-Gabelstapler gebaut und verkauft.
Heute zählt CLARK – auf Grund der vielen Pionierleistungen auch schlicht „The Forklift“ genannt –
zu den führenden Anbietern der Branche und feiert 2007 den 90. Geburtstag des Gabelstaplers.
In Teil I der CLARK-Historie werden die Entwicklungen von 1917 bis 1945 beleuchtet.
Stapler-Geschichte im Zeitraffer
Das war Innovation für die Praxis. Drei
Jahre nach Erfindung des Gabelstaplers lancierte CLARK den Truclift. Mit
Tragkräften von 2.000 bis 5.000 kg
war er 1920 der erste in der Industrie
eingesetzte Gabelstapler mit Hydrauliksystem zum Heben und Senken der
Ladung. Die Marketing-Strategen im
Hause gaben dann 1923 dem ersten
benzinbetriebenen 3-Rad-Schlepper
mit 750 kg Zugkraft einen pfiffigen
Namen: Duat – „Do this, do that!“ Das
Modell diente 1924 auch als Grundlage für den ersten benzingetriebenen
Gabelstapler. 1927 ein weiterer technischer Meilenstein: CLARK entwickelt
den so genannten Clarktor als ersten
benzinbetriebenen 4-Rad Schlepper mit
1050 bis 6000 kg Zugkraft. Die Zukunft
des Staplers ließ sich 1928 erahnen. Mit
der Produkteinführung des Tructier präsentierte CLARK den Vor-reiter der modernen
CLARK-Gabelstapler.
94.000 CLARK-Stapler für Amerika
Antriebseffizienz machte 1942 von sich
Reden. CLARK baute den Carloader, den
ersten elektrisch betriebenen Gabelstapler,
der eine komplette Arbeitsschicht eingesetzt
werden kann. Auf
Grund des 2. Weltkrieges jedoch wurde die Produktion verschoben (Produktion ab 1945). Immerhin deckte CLARK quasi im Alleingang 90 Prozent
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des amerikanischen Regierungsbedarfs an
Gabelstaplern zwischen 1941 und 1945
ab. Enorm wuchsen die Produktionskapazitäten: 1939 hatte die CLARK-Manufaktur
einen Ausstoß von mehr als 500 Geräten.
In den vier Jahren des Krieges mit US-amerikanischer Beteiligung lag die Produktion
bei ungefähr 23.500 Geräten pro Jahr. Die
Fabrik musste in drei Schichten am Tag
produzieren. Was CLARK indes nicht davon
abhielt, das Thema Sicherheit ins Auge zu
fassen: 1943 brachte das Unternehmen als
branchenweit erster Gabelstaplerhersteller
Warn- und Sicherheitsaufkleber an seinen
Fahrzeugen an.
Teil II in CLARK FORKLIFT-NEWS 02/2007
Die Jahre 1946 - 2007
FORKLIFT-NEWS FOR EUROPE
Fortsetzung von Seite 1
alle Steuerungselemente gekapselt und
damit vor Umwelteinflüssen geschützt.
Sie befinden sich – als zusätzlicher
Schutz – am Gegengewicht hoch über
dem Boden.
Betriebsdaten in Echtzeit
Die von einem CAN-Bussystem erfassten
Echtzeitbetriebsdaten werden auf einem
TFT-LCD-Farbdisplay übersichtlich dargestellt. 80 gespeicherte Fehlercodes aus der
Selbstdiagnose lassen sich anzeigen, falls
ein Bauteil des GenEX einmal nicht richtig
funktionieren sollte. Das intelligente Display
eröffnet in Verbindung mit einer einfachen
Passwortfunktion weitere Optionen, ohne
dass bspw. ein Laptop zum Einsatz kommen müsste. Nahezu 80 Betriebsparameter wie Höchstgeschwindigkeit, Hydraulikströmungsmenge, Beschleunigung und
Bremsleistung lassen sich individuell an
Arbeitsbedingungen und Bediener anpassen. Apropos: Für mehr Komfort und einfachere Bedienung mit einem Höchstmaß
an Sicherheit sind eine speziell entwickelte,
geräuschreduzierte Hydraulikpumpe, der
gefederte Fahrersitz und zahlreiche Optionen erhältlich.
"Built to last"
Einzigartig robust präsentiert sich der
CLARK-Hubmast. Gekapselte Schrägrollen minimieren Durchbiegung und Spiel
von Hubmast und Gabelträger. Sechs
Gabelträgerrollen verteilen das Gewicht
der Ladung gleichmäßig und verbessern
damit deutlich die Haltbarkeit der Rollen.
Weiterhin verhindern Seitendruckrollen
einseitige Belastung bei außermittiger
Lastaufnahme. Zudem verlängern massive
Stahlgabelzinken die Haltbarkeit der Teile.
Kein dünner Stahl oder gar Kunststoffteile: Das hochfeste, robuste Fahrgestell aus
dickem Stahl sorgt für besten Schutz der
wichtigen Bauteile.
· Minimale Betriebskosten
· Keine Kontakte / Kohlebürsten
· Keine Bremsbeläge
· Höhere Leistung bei gleichen
Betriebskosten
· Keine Plastikausführungen am
Fahrzeugaußenrahmen
· Geringe Wartungszeit durch gut
zugängliche Wartungspunkte
· Externes Batterieladegerät zur
Vermeidung von Schäden durch
Erschütterung, Überhitzung
Menschen und Märkte
CLARK in Zahlen
Der weltweite CLARK-Verbund verfügt im
März 2007 über 8 Vertretungen, 3 Produktionsstätten (Chongwon/Korea, Qingdao/China, Lexington/USA) mit einer Gesamtkapazität
von 25.000 Geräten jährlich, 7 Vertriebsniederlassungen sowie 352 Händler mit 522 Niederlassungen, davon über 100 in Europa.
Stapler im Straßenverkehr
Den Einsatz von Gabelstaplern im öffentlichen Straßenverkehr thematisiert die neue VDI
Richtlinie 2398. Im Detail geht es um technische und zulassungsrechtliche Anforderungen.
Beispiel: Wenn Gabelstapler bisher im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt werden sollten, müssen sie praxisfremd als Lkw zugelassen werden. Dabei stellen Stapler fortan eine
eigene Fahrzeugart dar; damit einher geht eine
präzise Definition des Staplers: Gabelstapler
sind Kraftfahrzeuge, die speziell für das Aufnehmen, Heben, Bewegen und Positionieren
von Lasten mittels Gabelzinken vordergründig
für den innerbetrieblichen Transport gebaut
sind. Mehr unter www.vdi-richtlinien.de
LogiMAT 2007
Über 11.000 Fachbesucher sowie 463 Aussteller aus 13 Ländern besuchten Mitte Februar die
LogiMAT 2007 in Stuttgart. Zentrale Themen
der Fachmesse für Distribution, Material- und
Informationsfluss: Robotics, RFID, Lager- und
Betriebseinrichtungen, Identifikations- und
Kommunikationssysteme sowie das Schwerpunktthema „Intralogistik in Osteuropa“. Fast
100 Neuaussteller präsentierten ihr Angebot
rund um die betriebsinterne Logistik, einer
Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft.
Die rund 800 produzierenden Unternehmen
mit ca. 92.000 Mitarbeitern erwirtschafteten
im Jahr 2006 einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Die nächste LogiMAT findet vom 19.
bis 21. Februar 2008 auf dem neuen Messegelände am Flughafen in Stuttgart statt.
Auswahlkriterien für Flurförderzeuge
Aktuelle und zukünftige Einsatz- und Rahmenbedingungen bilden den kritischen Rahmen
für die Beschaffung von Flurförderzeugen.
So die VDI-Richtlinie 3589 (Entwurf), die als
Leitfaden für das Erstellen von Auswahlkriterien bis hin zur Ausschreibung des Lieferumfangs von Flurförderzeugen dient. Ausgewählt
werden sollte demnach in Anbetracht der jeweiligen Logistikaufgabe unter den Gesichtspunkten Einsatzbedingungen, Fahrzeugart,
Geometrie, Ergonomie, Umwelteinflüsse und
Betriebskosten. Die Sollparameter seien in der
richtigen Gewichtung zueinander in die Entscheidungsfindung einzubinden. Mehr unter
www.vdi-richtlinien.de
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Marktüberblick
Jungheinrich AG plant ein neues Werk in Ostdeutschland. Mitte 2008 soll Produktionsstart
sein. Dagegen wird der geplante Bau der Unternehmenszentrale in der Hamburger Hafen
City nicht realisiert. Hoppecke Batterien nahm
im September 2006 ein neues Werk in Chinamit 250 Mitarbeitern in Betrieb, in dem für den
asiatischen Markt produziert wird.
Neue Mitarbeiter
Sabine Niepel
Informationen
zur Person:
Alter: 25
Beruflicher
Werdegang:
Ausbildung zur Steuerfachangestellten
Position und Aufgaben:
Gabelstapler: Verkaufsabwicklung /
Auftragsabwicklung
Manuela
Hermanski
Informationen
zur Person
Alter: 42 Jahre
Beruflicher
Werdegang:
1988-1995: Temic Telefunken, Einkaufssachbearbeiterin
1995-2000: Kufferath GmbH, Assistenz der
Geschäftsführung
2000-2003: Clark, Qualitätsabteilung
2003-2006: Filco, Assistenz der Geschäftsführung
Position und Aufgaben:
Ersatzteile: Auftragseingabe, Rechnungserstellung
James Aspell
Beruflicher
Werdegang:
Kfz-Bereich,
Qualitätswesen,
Technische
Unterstützung
Position und Aufgaben:
Technische Unterstützung
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www.clarkmheu.com
[email protected]
Zukunftsfähig mit
Diesel-Power
Traumstart in
eine neue Ära
Glänzender Festakt zur
Eröffnung der neuen CLARKEuropazentrale und gelungene
Vorstellung der Neugeräte. Produktpräsentationen begeisterten
in ganz Europa. ......... Seiten 3/4
CLARK wechselt im 6- bis
8-Tonnensegment auf die
Überholspur. Die neue GEN2
Serie C60/70/80D setzt
Maßstäbe bei Effektivität
und Effizienz. .......... Seite 2
EDITORIAL
+49 (0)208-37 73 36-0
März 2007, Nr. 1
Fortschritt
mit Tradition
CLARK feiert den 90. Geburtstag des Gabelstaplers.
Teil I schildert die Geschichte
des Gabelstaplers von seiner
Erfindung 1917 bis zum Jahr
1945. ...................... Seite 5
AC 80V 4-Rad-Elektro-Stapler GenEX von CLARK setzt neue Maßstäbe
Außergewöhnliche Leistung
Egon Strehl
Geschäftsführer
Clark Europe GmbH
Verehrte Leser,
Bewegung ist Fortschritt, und Fortschritt ist
Erneuerung. So gesehen gibt CLARK meines Erachtens derzeit eine gute, vitale Figur
ab. Denn wir wollen und werden weiterhin
Trends setzen und frischen Wind in die Stapler-Branche bringen. Was übrigens ganz in
der Tradition unseres Unternehmens steht,
wie ein Blick in die CLARK-Historie auf Seite
5 belegt. Noch handfester wird es allerdings
mit unseren beiden Neuzugängen: der neuen
GEN2 Baureihe C60/70/80D und dem AC 80V
4-Rad-Elektro-Stapler GenEX. Beide vereinen
technische Innovation mit dem immensen Erfahrungspotenzial eines Logistik-Spezialisten.
Genau das Richtige für Anwender, die Wert
legen auf Leistung und Robustheit, geringsten Wartungsaufwand und Energieeffizienz.
Die CLARK-Welt hat unterdessen noch mehr
zu bieten. Mit dem Umzug in moderne, großzügige Räumlichkeiten am früheren Standort
Mülheim hat die Europazentrale von CLARK
die Voraussetzungen für weiteres Wachstum
geschaffen. Gleiches gilt für die Präsenz auf
der IMHX 2007 in Birmingham, die unser operatives Geschäft weiter ankurbeln soll.
Ihr
IMPRESSUM
Herausgeber: Clark Europe GmbH
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D-51429 Bergisch Gladbach • Tel.: +49 22 04 - 84 27 80
D
er nächste Rationalisierungsschub in der Flurförderbranche rollt an. Mit dem AC 80V 4-Rad-Stapler
GenEX (2-3t Tragkraft) lanciert CLARK einen bis ins
Detail auf Leistung, Effizienz und Haltbarkeit getrimmten
Gabelstapler der neuesten AC-Generation.
Höher. Schneller. Weiter.
Erhöhte Traktion stellen die Dual-Antriebsmotoren des GenEX vor allem auf nassem
oder unebenem Boden bereit. Daher
ist Beschleunigung, Steigfähigkeit und Stabilität in jeder Lage
gewährleistet.
Drehzahl und
Drehrichtung
der Motoren
werden
proportional anhand der
Lenkreifenstellung
geregelt.
Sie gestatten
in Verbindung mit der
wendigen Lenkachse einen
– im Klassenvergleich – mit 110% herausragenden Lenkeinschlag. 100% AC-System
bedeuten zudem geringen Wartungsaufwand ohne Bürsten- und Schutzaustausch. Alle Motoren sind voll gekapselt
und dadurch gegen Staub, Wasser und
Schmutzpartikel geschützt; die Motortemperaturüberwachung drosselt die
Leistung, sobald sich die Temperaturen
einem Grenzwert nähern.
Intelligent gebremst
Vollständig gekapselte Ölbad-Lamellenbremsen garantieren konstante Bremsleistung auch in feuchter, abrieboder
korrosionsgefährdeter
Umgebung. Markant: Durch
regeneratives Bremsen beim
Loslassen des Gaspedals, Ändern der Fahrtrichtung oder
Betätigen der Betriebsbremse wird Energie in
die Batterie zurückgeführt – statt in Form von
Wärme in die Bremsen.
Die verlässlichen ÖlbadLamellenbremsen benötigen keine Einstellung
oder regelmäßigen Austausch
der
Bremsbeläge
wie bei herkömmlichen Bremsanlagen.
Energieverbrauch nur auf Abruf
Serienmäßig mit Hydraulikpumpensteuerung und voll proportionaler Hubsteuerung ausgestattet, reagiert der GenEX
präzise und dynamisch auf Hub- und Neigebefehle des Bedieners. Da der Pumpenmotor nur so schnell dreht, wie vom Bediener verlangt, verbraucht der GenEX nicht
mehr Energie als nötig. Im Übrigen sind
Fortsetzung auf Seite 6