OHZlive

Transcription

OHZlive
Veranstaltungen · Tipps +Termine · Highlights
Fit und gesund in die
Herbstferien
im Landkreis
Osterholz
Oktober 2011
2
OHZlive
Lesefutter für Jung und Alt
Reisen im Kopf
In dieser
OHZlive
Mal ganz persönlich:
Die Malerin und der Goldschmied: Ivanka Svobodova
und Hadfried Rinke.
Seite 3
Hinter den Kulissen:
Die
Volksbank
OsterholzScharmbeck setzt auf Mitglieder
und Menschliches.
Seite 4
Heimatvereine im Landkreis:
Die Worphüser Heimotfrünn halten die Erinnerung an das dörfliche Leben wach.
Seite 5
Rund um die Gesundheit:
Eine Auswahl von Fitness- und
Wellness-Angeboten aus dem
Kreisgebiet.
Seite 8 und 9
Veranstaltungshighlights:
Ausgewählte Oktober-Veranstaltungen im Landkreis Osterholz.
Seite 6, 7, 10 bis 11
Natur entdecken:
Exkursionen in die Natur und
Wege, den Kreis neu kennenzulernen.
Seite 12 und 13
Breitbandausbau:
Das schnelle Internet ist jetzt
auch in der Fläche auf dem Vormarsch.
Seite 16
IMPRESSUM
OHZlive 59
Mit Büchern der Kreis- und Stadtbibliothek durch den Herbst
Von Dagmar Gerken
Osterholz-Scharmbeck. Lesen –
ein Relikt aus vergangenen Tagen? Nein, auch im Zeitalter elektronischer Medien bleibt das
Buch ein mediales Ereignis.
Was spricht dagegen, sich statt
vor den Fernseher oder Computer
zu setzen, im Kopf eigene Bilder
entstehen zu lassen? Oder inspiriert durch das Lesen eines Buches auf Reisen zu gehen, ohne einen Fuß vor die Tür zu setzen?
Das geschriebene Wort beflügelt
die Fantasie, regt zum Gedankenaustausch an und entführt in unbekannte Welten.
Unterhaltsam, lehrreich
Nicht nur wenn im Herbst die
Tage kürzer werden, steht das umfangreiche Angebot der Kreisund Stadtbibliothek mit spannenden, unterhaltenden und lehrreichen Büchern bereit.
Das Bilderbuchkino, das jeden
ersten Donnerstag im Monat kostenfrei für Kinder ab vier Jahren in
der Kreis- und Stadtbibliothek angeboten wird, ist außerdem ein
Beitrag, schon die Jüngsten für
die Welt der Bücher zu begeistern.
Der vielfältige Bestand an Bilder- und Vorlesebüchern wartet
Erscheinungstermin:
30. September 2011
Die Kreis- und Stadtbücherei an der Bahnhofstraße 34 wird im Frühjahr nächsten Jahres auf den Barkhof-Campus umziehen.
Foto: Landkreis Osterholz
darauf, entdeckt und entliehen zu
werden.
Die Kreis- und Stadtbibliothek
ist ebenso ein konstanter Begleiter im Prozess der Bildung und
des lebenslangen Lernens und begreift sich als Ort der Kommunikation und des Austauschs. Sie
zeichnet sich durch ihr altersübergreifendes Angebot aus. Dies zu
nutzen, steht allen Interessierten
offen und lässt auch die dunkle
Jahreszeit mit Hilfe interessanter
Lektüre schnell vergehen.
Standort der Bibliothek ist bis
voraussichtlich Anfang 2012 die
Bahnhofstraße 34. Dann steht
der Umzug in neue Räumlichkeiten auf dem Campus am Barkhof
an.
Informationen über die Kreisund Stadtbibliothek gibt’s im Internet unter www.bibliothekohz.de und während der Öffnungszeiten in der Kreis- und
Stadtbibliothek: montags von 15
bis 18 Uhr, dienstags von 10 bis
13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr,
donnerstags von 15 bis 19 Uhr
und freitags von 10 bis 13 Uhr.
Neuer Gesundheitswegweiser für den Kreis
HERAUSGEBER
Osterholzer Zeitungsverlag GmbH
und Bremer Tageszeitungen AG
in Kooperation
mit dem Landkreis Osterholz
KOORDINATION
Harald Laube
REDAKTION
Harald Laube, Bernhard Komesker,
Klaus Göckeritz, Christian Markwort,
Christian Valek, emsn
FOTOS
Bremer Tageszeitungen AG
Landkreis Osterholz / TWUouristikagentur Teufelsmoor-Unterweser e.V.
Titelbild: Hamme-Sprung an der Pionierbrücke, Foto: Monika Fricke
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Medien Vermarktung Bremen GmbH
verantwortlich Michael Sulenski und
Werner Elberskirch
Dr. Mustafa Yilmaz präsentiert
SATZ UND DRUCK
den neuen Wegweiser. Foto: Rode
Bremer Tageszeitungen AG
Landkreis Osterholz (fr). „Wer
hilft mir, gesund zu werden?“
Eine Frage, auf die man im Fall der
Fälle gerne schnell eine Antwort
bekommen möchte. Den Einwohnern des Landkreises Osterholz
steht dafür nun eine neue Broschüre des Gesundheitsamtes
zur Verfügung. Landrat Dr. Jörg
Mielke, Sozialdezernentin Heike
Schumacher und Amtsleiter Dr.
Mustafa Yilmaz stellten den „Gesundheitswegweiser“ heute vor.
Rund 3000 Exemplare hat die
Kreisverwaltung drucken lassen,
sie liegen nun kostenlos in den
Rathäusern der Gemeinden und
im Kreishaus aus. Ab Anfang Oktober steht die Informationsschrift
außerdem als PDF-Dokument auf
der Internetseite des Landkreises
bereit und kann dort eingesehen
und heruntergeladen werden.
Mit dem Gesundheitswegweiser können die Bürger im Landkreis Osterholz leicht und schnell
die für sie wichtigen Ansprechpartner finden. Enthalten ist nicht
nur eine Übersicht der Ärzte aus
den verschiedenen Fachbereichen, sondern auch eine Liste der
im Kreisgebiet vertretenen Psychologen, Hebammen, Physiotherapeuten, Logopäden oder Fußpfleger. Hinzu kommen die Pflegedienste, Apotheken, Optiker oder
Hörgeräte-Akustiker und Sanitätshäuser. Selbstverständlich dür-
Freizeitvergnügen mit Alleinstellungsmerkmal: Die Torfkahnfahrten vermitteln einzigartige Naturerlebnisse; zugleich sind sie ein
Stück unterhaltsame Heimatkunde.
Im Günnemoor befinden sich störungsempfindliche HochmoorReste, die zur Wollgrasblüte ein
einzigartiges Bild abgeben.
Foto: Landkreis Osterholz
Foto: Landkreis Osterholz
fen auch die verschiedenen Beratungsstellen nicht fehlen.
Sortiert sind die Fachleute zunächst nach Fachbereichen, anschließend nach Gemeindezugehörigkeit. Neben Adresse und Telefonnummer finden sich zu den
einzelnen Einträgen auch die jeweils besonderen Angebote bei
Therapien und Behandlungen. Außerdem wird über die Fremdsprachenkenntnisse informiert.
Unterstützt wurde das Team
des Gesundheitsamts bei der Anfertigung der neuen Broschüre
durch eine Praktikantin des Studienganges „Public Health", die unter anderem das Konzept entwickelt hatte.
Mal ganz persönlich
OHZlive
3
Die Malerin und der Goldschmied
Ivanka Svobodova und Hadfried Rinke – eine Künstlerehe in Worpswede
Von Cornelia Hagenah
langt. Mittlerweile lebt er schon
seit mehr als 50 Jahren in dem restaurierten Bauernhaus.
Der Weg für Ivanka Svobodova
führte über Umwege nach Worpswede, obwohl der Ort sie schon
als junges Mädchen fasziniert
hatte. Doch die gebürtige Tschechin studierte zunächst in Hamburg. In Worpswede wollte sie am
liebsten in dem kleinen Bahnhof
Weyermoor leben, erzählt sie.
Aus dem Kleinod ist jetzt das Bauernhaus in Bergedorf geworden.
Worpswede. „Künstlerehen sind
nichts Neues in Worpswede, das
gab es schon immer“, sagt Ivanka
Svobodova und lacht. Sie sitzt in
der geräumigen Diele ihres Bauernhauses in Bergedorf, ihr gegenüber hat Hadfried Rinke Platz genommen. Sie seien immer zusammen, schwärmt die Malerin, die
seit Ende der Achtzigerjahre mit
dem Goldschmied verheiratet ist.
Beide Künstler teilen Wohn- und
Arbeitsstätte. Beide sind Ästheten, die die Idee vom Schönen in
der Kunst und im Handwerk miteinander verbindet.
Es herrscht eine ruhige und besinnliche Atmosphäre in dem reetgedeckten Haus. An den Wänden
in der Diele hängen großformatige Gemälde in den von Ivanka
Svobodova bevorzugten Farben
Rot, Orange und Gelb; sie stehen
im Einklang mit der meditativen
Buddha-Skulptur am Ende der
Diele.
Ausstellung geplant
Raus aus der Metropole
Ruhe strahlen auch die beiden
Künstler aus. Ihr Anwesen ist eingebettet in die idyllische Umgebung. Umso erstaunlicher ist ihre
erste Begegnung: Anfang der
Achtzigerjahre – Ivanka Svobodova war gerade als Stipendiatin
im Künstlerort – lernten sich die
beiden in Hamburg in einem
Hochhaus in der zehnten Etage
kennen, wie Svobodova erzählt.
Sie hatte dort eine Ausstellung,
und ihr heutiger Ehemann war mit
seinem Sohn angereist, um mit ihren Werken in Worpswede eine
Die beiden Worpsweder Künstler Ivanka Svobodova und Hadfried Rinke sind seit dem Ende der Achtzigerjahre miteinander verheiratet.
Foto: Cornelia Hagenah
Ausstellung zu organisieren. Jetzt
leben sie seit vielen Jahren gemeinsam unter einem Dach, gemeinsame Gespräche inspirieren
sie, und doch hat jeder seinen eigenen Bereich.
Hadfried Rinke hat seine Werkstatt im ehemaligen Kuhstall. Die
vorhandenen Werkbänke zeugen
noch von den gut 30 Lehrlingen,
die dort im Laufe der Jahre ihre
Ausbildung zum Goldschmied ab-
solviert haben. Feilen, kleine Zangen und ein Lötbrenner sind Utensilien, die der renommierte Goldschmied griffbereit vor sich liegen
hat. Gerade ist er dabei, den Goslarer Kaiserring zu gestalten. Der
Kaiserring wird seit 36 Jahren als
undotierte Auszeichnung für zeitgenössische Künstler von der
Stadt Goslar vergeben. Es handelt sich um einen goldgefassten
Aquamarin mit dem von unten ein-
gravierten Bildnis Kaiser Heinrichs IV. Der Ring wurde von Hadfried Rinke entworfen und wird
von ihm seither Stück für Stück
jährlich angefertigt – in diesem
Jahr für Rosemarie Trockel.
Rinke hatte zwei Jahre nach
dem Zweiten Weltkrieg in seiner
Heimatstadt Göttingen als 14-Jähriger eine Goldschmiedelehre begonnen und war später über Hildesheim nach Worpswede ge-
Anfangs malte sie noch im Haus,
inzwischen nutzt sie ein großes
blaues Atelierhaus auf dem Anwesen als Refugium und Ort der Inspiration für ihre gegenstandsfreien Bilder. Pinsel, Leinwand
und Farbe stehen im geräumigen
Atelier bereit; sie plant gerade die
nächste Hausausstellung, die am
Ersten Advent stattfinden wird.
Gemeinsam und doch eigenständig arbeiten die beiden Künstler: „Wir tauschen uns immer
aus“, meint Svobodova, der eine
konstruktive Kritik und ein kritischer Blick von außen wichtig
sind. Die beiden feinsinnigen
Künstler fühlen sich wohl in ihrer
Umgebung, die von Ruhe und Abgeschiedenheit geprägt ist. Früher hat es Svobodova, die schon
immer eine Vorliebe für das Landleben hatte, noch öfter in die
Stadt getrieben; heute jedoch genießt sie die Ruhe. „Ich vermisse
nichts hier draußen“, resümiert
sie. Und Hadfried Rinke stimmt
ihr mit einem bestätigenden Nicken zu.
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4
OHZlive
Hinter den Kulissen
Kontinuität bringt geschäftlichen Erfolg
Die Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck setzt auf Mitglieder, Miteinander und Menschliches
Von Christian Valek
Osterholz-Scharmbeck. Die Volksbank
Osterholz-Scharmbeck
setzt auf Kontinuität – und
wächst. Teilhabe ist der Grundgedanke des Erfolgs. Die Bank, die
von mehr als 26 000 Mitgliedern
getragen wird, fühlt sich stark.
Erstmals in der 105-jährigen Unternehmensgeschichte schob sie
ihre Bilanzsumme im vergangenen Jahr über die Milliardengrenze. Die Kunden honorieren
das Vertrauen in die Region.
In den Krisenzeiten habe sich
die regionale Ausrichtung der
Bank bewährt, erläutert Vorstandssprecher Georg Langer.
Man habe auf die Kraft und Robustheit der mittelständischen
Betriebe vor Ort vertraut und die
Unternehmen weiterhin mit Krediten versorgt.
Der Lohn für diese Kontinuität
ist zählbar: Zum 31. Dezember
vergangenen Jahres konnte die
Volksbank 1.016,5 Millionen
Euro Bilanzsumme aufweisen.
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Summe bereits auf 1.045 Millionen angewachsen.
Die Menschen im Geschäftsbereich der Volksbank, im Landkreis Osterholz und dem Altkreis
Bremervörde würdigen diese gelebte Verbundenheit zur Region.
Die Volksbank verzeichnet einen
Anstieg unter anderem bei den
Neukunden. Laut Marketingleiter
Jens Themsen sei die Zahl der
Bankkunden um 1320 auf insgesamt etwa 66000 angewachsen –
Tendenz steigend. Die Spar- und
Kundeneinlagen wachsen. Das genossenschaftliche Prinzip habe
sich bewährt. Nähe sei ein Schlüssel zum betrieblichen Erfolg,
heißt es.
Die Mitarbeiter der Volksbank
finden Sie unter anderem in den
20 Geschäftsstellen in der Region. 240 Mitarbeiter sorgen für
vertrauensvolle Zusammenarbeit
zwischen
Bankinstitut
und
Kunde; 20 SB-Stellen verbinden
die Handelnden und schaffen zusätzlich Nähe. Die Verantwortlichen der Volksbank versuchen unter anderem durch vier Regionalbeiräte viele Entscheidungen
transparent zu halten. Ihre Besetzungen werden gewählt und können im festgelegten Turnus wechseln. Die Beiratsmitglieder werden mit den Geschäftszahlen zur
Entwicklung der Bank versorgt; Die Marktstraße mit dem Hauptsitz der Bank: Unter anderem schafsie diskutieren Produkte. Bei der fen 20 Geschäftsstellen Nähe zum Kunden. CVA·FOTOS: CHRISTIAN VALEK
Verteilung der Erträge aus dem
Gewinnsparen können sie außerdem mitstimmen.
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Das genossenschaftliche Prinzip
der Volksbank erklärt sich in den
Mitgliedern. Sie tragen Konzept
und geschäftliche Kontinuität.
Ihre Zahl ist bis 31. August 2011
auf 26200 gewachsen, wie Themsen
berichtet.
Mitgliederzuwachs,
überdurchschnittliche
Wachstumszahlen gegenüber anderen Genossenschaftsbanken
und ein Bilanzwachstum von 2,8
Prozent seien deutliche Zeichen
des Vertrauens, heißt es.
Die Volksbank möchte etwas
davon zurückgeben. Man unterstütze Schulen mit Trau-Dich-Seminaren, biete Praktikumsplätze
Freuen sich über
den Erfolg der
Philosophie:
Georg Langer
(rechts) und
Jens Themsen.
CVA
an und stelle jährlich zehn Auszubildende ein, nennt Langer Beispiele. „Es geht darum, partnerschaftlich und fair zu sein.“
Auch innerhalb des Unternehmens zeige sich Kontinuität. Man
sei in der Region verwurzelt, betonen Langer und Themsen. Und
der Personalstamm zeige kaum
So schön kann Naturschutz sein:
Abendstimmung im GR-Gebiet
Hammeniederung (links). Für den
Erhalt der alten Mühle in Sandhausen macht sich der Ortsverein stark.
Fotos: Valek, Rabba
Fluktuation, stellt der Vorstandssprecher fest. Für ihn mache auch
diese Art von Kontinuität einen
Teil des Erfolgs aus, wie er sagt –
Langer ist seit 40 Jahren bei der
Volksbank beschäftigt. „Der Mitgliedergedanke, das Miteinander
und das Menschliche stehen bei
uns im Mittelpunkt.“
OHZlive
Heimatvereine im Landkreis Osterholz
Erinnerung an das dörfliche Leben
Heimatvereine im Landkreis Osterholz (7) – Heute: Worphüser Heimotfrünn
Von Klaus Göckeritz
Lilienthal-Worphausen. „Die Zeit
ist schnelllebig, wir wollen die Erinnerung an das dörfliche Leben
und die plattdeutsche Sprache
wachhalten“, sagt Hinrich Tietjen
von den Worphüser Heimotfrünn.
Der erste Vorsitzende gehört zu
den Gründungsmitgliedern des
Vereins, der 1977 aus der Taufe
gehoben wurde und dessen Mitglieder sich seitdem im Lilienthaler Ortsteil mit regelmäßigen Veranstaltungen engagieren.
Das Programm folgt einem
Schema, an dem die Heimotfrünn
aus gutem Grund festhalten: „Die
Menschen nehmen unsere Angebote gerne an und schätzen die
Beständigkeit“, sagt Hinrich Tietjen. Nach der Jahreshauptversammlung im Februar folgen ein
Vortragsabend im März, der Backtag im Mai, eine Fahrradtour im
Juni und das Offene Singen im
Juli. Im August findet ein zweiter
Backtag statt, bevor im Oktober
das Erntefest und die Plattdeutschen Kulturtage gefeiert werden.
Das Jahr klingt dann stets mit einer Textilwerkstatt und einer Adventsfeier im November aus.
Alles in Eigenarbeit
Der Verein verfügt über eine
ebenso großzügige wie ansehnliche Anlage: Auf dem Lilienhof an
der Worphauser Landstraße entstand während der Zeit von 1983
bis 1991 in Eigenarbeit ein ganzes Ensemble bäuerlicher Gebäude. Das Bauernhaus von
Hinrich Tietjen,
Vorsitzender
der Worphüser
Heimotfrünn.
klg·Foto: Göckeritz
1651 hat einst, ebenso wie das
Backhaus und der Spieker, in der
Gegend von Thedinghausen gestanden. Die Scheune wiederum
stammt aus Axstedt, und den
Schafstall haben die Mitglieder
der Heimotfrünn in Rockstedt
(Kreis Rotenburg) zerlegt und so
wie die anderen Gebäude auch
an der Landesstraße 153 wieder
aufgebaut. „Es war aufwendig
und arbeitsintensiv, aber der Aufwand hat sich gelohnt“, stellt der
Vorsitzende mit Blick auf die vereinseigenen Gebäude fest.
Auf dem Lilienhof werden nach
Absprache auch Brautpaare getraut und Hochzeiten gefeiert.
Dazu gibt der Schützenkönig des
Worphauser Schützenvereins anlässlich des Schützenfestes dort
alljährlich seinen Empfang. Zum
Ensemble gehören ein liebevoll
gepflegter Bauerngarten, eine
Obstwiese und ein Bienenstand.
Im Haus treffen sich regelmäßig
eine Spinn- und Webgruppe, eine
Singgruppe und eine Volkstanzgruppe. Am 8. Oktober wird der
Gemischte Chor Moorende dort
sein 90-jähriges Bestehen feiern.
Dem am 8. Mai 1977 gegründeten und rund 400 Mitglieder starken Worphauser Heimatverein
geht es wie vielen anderen Vereinen im Landkreis Osterholz: „Uns
fehlt der Nachwuchs“, bekennt
Tietjen. Der Vorsitzende hofft,
dass die Mitglieder der Landjugend mit der Zeit auch Interesse
an den Heimotfrünn finden. Wer
sich für die Pflege der plattdeut-
schen Sprache, den Erhalt alter
Gebäude und Gegenstände, für
Volkstanz, Laienspiel, Backen,
Spinnen, Stricken und Weben interessiert, kann sich unter der Rufnummer 0 47 92 / 76 79 informieren.
Ansprechpartner der einzelnen
Angebote sind Heidi Monsees
(Spinnen, Weben) unter Telefon
0 47 92 / 74 30, Paul Lilje (Singgruppe) unter 0 47 92 / 78 24 sowie Bettina Gerdes (Tanzgruppe)
unter Telefon 0 47 92 / 16 45.
Der Lilienhof ist vom 1. Mai bis
25. Oktober an jedem Sonntag in
der Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Wer im Internet unterwegs
ist, wählt die Adresse www.lilienhof-worphausen.de
5
Verwurzelt in
der Heimat
Lilienthal-Worphausen (klg). Hinrich Tietjen ist ein bodenständiger Mensch. Der 71-Jährige wurde
in Worphausen geboren und ist
seinem Heimatort immer treu geblieben. Er hat eine Familientradition fortgeführt und wie sein Vater, Großvater und Urgroßvater zunächst das Schuhmacherhandwerk erlernt. Später hat Hinrich
Tietjen umgeschult und war 25
Jahre lang beim Katasteramt im
Landkreis angestellt.
Fragt man den Vorsitzenden
der Worphüser Heimotfrünn nach
seinem Lieblingsplatz, gibt er
zwei Antworten. Zum einen den Lilienhof an der Landstraße, dem er
seit 1977 verbunden ist und in
den er viel Herzblut und freiwillige Arbeit investiert hat und immer noch investiert. „Mein zweiter Lieblingsplatz ist unser Wohnhaus in Westerwede“, bekennt
der 71-Jährige. Dort lebt er gemeinsam mit Ehefrau Anita, Sohn
und Schwiegertochter sowie drei
Enkelkindern unter einem Dach
und sagt stolz: „Wir sind eine gut
funktionierende Großfamilie.“
Chor-Treffen
Worpswede (hor). Am Sonntag, 9.
Oktober, findet um 17 Uhr in der
Zionskirche das dritte Worpsweder Chor-Treffen statt. Es singen:
der Chor des Heimatvereins Neu
St. Jürgen, Gemischter Chor Moorende, Kukuk-Chor, Galeriechor
„Ton in Ton“, MGV „Concordia“,
Worpsweder Kirchenchor und
Kammerchor. Der Eintritt ist frei,
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OHZlive
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Worpswede. In den Worpsweder
Museen laufen nicht nur die Baumaßnahmen auf Hochtouren, sondern gleichzeitig auch die Ausstellungsvorbereitungen. Mitte Oktober präsentieren sowohl das Heinrich-Vogeler-Museum als auch
die Große Kunstschau Worpswede jeweils eine neue Sonderausstellung. Selbstverständlich
stehen auch ihre Präsenzbestände ebenso wie der des Hauses im Schluh den Besuchern offen. Lediglich die Kunsthalle
Worpswede ist aufgrund der Umbauarbeiten geschlossen.
Die Ausstellung „Carl Meffert –
Clément Moreau“ im Barkenhoff/
Heinrich-Vogeler-Museum zeigt
vom 16. Oktober bis 1. April 2012
einen Querschnitt durch das
Werk des 1903 geborenen Künstlers und Freunds Heinrich Vogelers. In seinen Arbeiten kommentierte er die gesellschaftlichen
und politischen Ereignisse seiner
Zeit. Neben zahlreichen Grafiken
werden auch Werke aus dem
argentinischen Exil präsentiert –
darunter Gemälde, die erstmalig
der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden. Die Eröffnung
findet am Sonnabend, 15. Okto-
„Schutzlos“ von Carl Meffert, „Echo“ von Nadja Schöllham1937/38 (aus dem Zyklus „Nacht mer, 2009 (Detail der Rauminstalüber Deutschland“).
Foto: fr lation).
Foto: Eric Tschernow
ber, um 17 Uhr statt. Daran
schließt sich eine weitere Eröffnung in der Großen Kunstschau
um 19 Uhr an.
Die in Berlin lebende und international arbeitende Künstlerin
Nadja Schöllhammer wurde eingeladen, eigens für die neuen
Räume der Großen Kunstschau
eine temporäre Installation zu realisieren. Sie ist vom 16. Oktober
bis zum 26. Februar 2012 dort zu
sehen. Aus Papier schafft die
1971 geborene Künstlerin filigrane dreidimensionale Gebilde,
die sie zu komplexen, raumhohen
Kultureller Austausch
„Die Zimtläden“ im Tagungshaus
... ein Fachgeschäft
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Osterholz-Scharmbeck (emsn).
„Die Zimtläden“ – eine deutschpolnische Theater- und Kunstwerkstatt für junge Erwachsene
zwischen 16 und 26 Jahren – findet vom Sonntag, 23., bis Sonntag, 30. Oktober, im Tagungshaus
Bredbeck statt. Zwei Theaterworkshops und ein Kunstprojekt arbeiten auf der Grundlage des gleichnamigen Romans von Bruno
Schulz.
Die Workshops finden unter Anleitung gemeinsam mit rund 15
jungen Erwachsenen aus dem polnischen Partnerlandkreis Kwidzyn statt. Acht Tage lang werden
die Nachwuchsbühnenkünstler
und Kreativköpfe sich in eine intensive Auseinandersetzung mit
der Materie, Schauspiel- und Ausstellungstechniken begeben. Die
Ergebnisse werden am Sonnabend, 29. Oktober, in einer Ausstellung im Bredbecker Kulturpavillon präsentiert.
Für die Dauer des Projekts werden die Mitwirkenden im Tagungshaus untergebracht und versorgt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Interessierte können sich bei Kirsten Dallmann (0 47 91 / 96 18 39,
[email protected])
informieren. Anmeldeschluss ist
der 10. Oktober.
Landmarke mit markantem Design: ein Blick vom neuen Aussichtsturm auf die Linteler Weiden (links). Die Klosterkirche
Sankt Marien in Osterholz ist ein
buchstäblich
herausragendes
Baudenkmal.
Fotos: Lutz Rode, Harald Laube
Geflechten zusammenfügt. Ausgangspunkt für die Installation
„Insomnia“ ist ihre Auseinandersetzung mit den Grenzzuständen
des menschlichen Bewusstseins.
Mit dem Besuch beider Eröffnungen können die Besucher einen ausschweifenden kulturellen
Abend in Worpswede verbringen
und den Facettenreichtum der
Worpsweder Museen erleben.
Weitere Infos zum Worpsweder
Museumsverbund gibt es im Internet unter www.worpswedermuseumsverbund.de.
Himmlisches
Messen
Lilienthal (emsn). Unter dem Titel
„Himmlisches Messen – Mit dem
Zollstock unterwegs im All“ hält
Wilhelm Schrader am Donnerstag, 6. Oktober, ab 19.30 Uhr einen Vortrag im Vereinsheim der
Astronomischen Vereinigung Lilienthal (St. Jürgen/Wührden 17).
Wie gelangt man zum Wissen
über die Natur? Der lange Weg zu
jeder Erkenntnis ist das Produkt
vom wechselseitigen Wirken zwischen Beobachtung der Natur
und abstrakter Logik menschlichen Geistes. Der Vortrag konzentriert sich auf physikalisches Messen mit all den Stärken und
Schwächen seiner Ergebnisse.
Der Eintritt ist frei.
Stadthalle Osterholz-Scharmbeck
OHZlive
Big-Band-Klassiker und Pop-Hits
Polizeimusikkorps musiziert zugunsten von Kinder- und Jugendarbeit
ten des Diakonischen Werkes, in
denen Kinder und Jugendliche unterstützt werden, sozial kompetente, in die Gemeinschaft integrierte Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden.
Weitere Infos und Tickets gibt es
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.stadthalle-ohz.de.
Tickets für das Konzert am Donnerstag, 3. November, ab 20 Uhr
in der Stadthalle Osterholz, gibt
es unter www.stadthalle-ohz.de.
Die Musiker des Polizeikorps Niedersachsen treten in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck mit vielen
bekannten Hits für einen guten Zweck auf.
Foto: fr
verzichtbarer Bestandteil der kriminalpräventiven und damit polizeilichen
Öffentlichkeitsarbeit
und somit ein musikalischer „Brückenbauer“ zwischen der Bevölkerung und ihrer Polizei.
Thomas Boger, Leiter des Bläserensembles, sein Orchester
und dessen Solisten werden die
Zuhörer in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck auf eine span-
nende und aufregende musikalische Reise mitnehmen. Dabei
reicht das Repertoire von klassischen Stücken und mitreißenden
Originalkompositionen für Blasorchester bis zu swingenden BigBand-Klassikern und Pop-MusikHighlights, die die Musiker
schwungvoll präsentieren.
Der Auftritt in der Stadthalle erfolgt zugunsten von Projektarbei-
Beatles-Cover
aus Liverpool
Osterholz-Scharmbeck (oel). Vor
genau 50 Jahren spielten die
Beatles zum ersten Mal in Hamburg und legten damit den Grundstein für ihre Karriere. Viele Coverbands haben seitdem versucht,
den Originalen musikalisch so
nah wie möglich zu kommen.
The Cavern Beatles heißt die
Formation, der das Kunststück
der perfekten Illusion gelingt und
die sich inzwischen weltweit eine
riesige Fangemeinde erspielt hat.
Vielleicht liegt es daran, dass die
vier Musiker genau wie John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr aus Liverpool stammen und förmlich mit
deren Musik aufgewachsen sind.
Zudem kommen die vier ihren
Vorbildern optisch wie akustisch
sehr nah. Bei einem Live-Auftritt
mit allen Hits der legendären
„Pilzköpfe“ wollen sie dies unter
Beweis stellen und allen BeatlesFans einen unvergesslichen
Abend bescheren.
Von Kerstin Boelsen
Osterholz-Scharmbeck. Dass Polizisten in brenzligen Situationen
„Freund und Helfer“ sind, weiß jedes Kind. Dass sie sich auch musikalisch betätigen, um Menschen
zu helfen, ist vielleicht noch nicht
jedem bekannt.
Am Sonntag, 9. Oktober, spielt
ab 16 Uhr das Polizeimusikkorps
Niedersachsen in der Stadthalle
Osterholz-Scharmbeck, womit es
einerseits ein großes Publikum erfreuen und andererseits einem guten Zweck dienen möchte. Denn
die Einnahmen dieses Benefizkonzertes sollen dem diakonischen Werk im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis OsterholzScharmbeck zugutekommen, um
Projekte der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen.
Zum Polizeimusikkorps Niedersachsen gehören 40 Musiker, die
sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover als
auch an der Musikschule in
Braunschweig ihre Ausbildung erhielten. Das Orchester ist ein un-
7
Schnäppchen für Kids Grusel-Spaß für Groß und Klein
Allerlei Schönes auf dem Kiddie-Markt
Osterholz-Scharmbeck
(oel).
Zum wiederholten Mal treffen
sich Schnäppchenjäger und Anbieter von Kinderkleidung und
Spielzeug in der Stadthalle.
Am Sonnabend, 8. Oktober,
von 11 bis 15 Uhr, wird auf dem
Kiddie-Markt Schönes und Praktisches für den Nachwuchs und sogar Umstandsmode geboten. Ist
Osterholz-Scharmbeck
(oel).
Wenn der Tag der Nacht weicht sowie Dämonen und Vampire zum
Leben erwachen, sollte man sich
in Acht nehmen. Oder besser
noch: sich auf den Weg in die
Stadthalle machen.
Die Gestalten, die dort anzutrefWeitere Infos gibt es auf der fen sind, gehören zu einer InszeSeite www.stadthalle-ohz.de.
nierung, die bereits im vergangeder Pullover für die Tochter zu
klein geworden? Braucht der Filius vielleicht eine neue Jacke?
Warum neu kaufen, wenn es gebraucht viel günstiger ist? In der
Stadthalle gibt es eine Vielzahl
gut erhaltener Schnäppchen.
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nen Jahr Hunderten von Partygästen das Fürchten gelehrt hat. Die
große „Horror-Night“ verspricht
mit einem Mix aus Gruselkabinett
und Diskothek allen Mutigen am
Sonnabend, 29. Oktober, ab 21
Uhr eine besondere Veranstaltung mit ganz viel Nervenkitzel.
Und damit nicht nur die „Großen“ zu ihrem Recht kommen,
Bremens
größte
Glas-Ausstellung
steigt am selben Tag ab 16 Uhr
die Halloween-Party für Kids, natürlich mit einem angepassten
Programm, bei dem es vorrangig
um den Spaß geht. Die Gäste erwartet einiges: Live-Darsteller,
tolle Deko und groovige Musik.
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8
OHZlive
Gesund leben
Das Fitness-Studio einfach ins Wasser verlegt
Gesund & fit
durch Sport
Landkreis Osterholz (lau). Die
Sportvereine im Landkreis
Osterholz bieten eine Vielzahl
von Gesundheitssportmöglichkeiten. Eine Aufzählung würde
den Rahmen von OHZlive bei
Weitem sprengen. Daher verweisen wir an dieser Stelle auf
die kostengünstigen Angebote
der örtlichen Vereine, deren
Geschäftsstellen und Internetauftritte. Beim Turnkreis Osterholz etwa ist Andrea Glaß
(Mail: [email protected]
Telefon 0 47 91 / 89 82 43) für
Gesundheitssport zuständig.
Sie hilft bei Anfragen gern weiter. Gleiches gilt für den Kreissportbund,
Bahnhofstraße
97a, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
Telefon
0 47 91 / 50 21 01
Fax
50 21 02. Bürozeiten sind montags und donnerstags von 10
bis 12 Uhr sowie dienstags
von 16.30 bis 18.30 Uhr. Internet: www.ksb-osterholz.de.
Hilfe für
Angehörige
Ritterhude (fr). Die Pflege und
Begleitung von Menschen mit
Demenz ist für Angehörige häufig sehr belastend. Selbsthilfegruppen wie die in Ritterhude
können betroffenen Angehörigen helfen, diese Belastung zu
mindern. In einem offenen Gesprächskreis können sie von
ihren Sorgen und Problemen
berichten und sich Rat holen.
Die Gruppe ist offen und
freut sich über neue Teilnehmer. Notfalls kann der Demenzerkrankte in der Zeit betreut
werden; dann ist eine Anmeldung in der Sozialstation erforderlich. Die Gruppe trifft sich
alle 14 Tage – nun wieder am
Dienstag, 4. Oktober, von 16
bis 17.30 Uhr in der Ritterhuder Mühle, Windmühlenstraße
16. Fragen beantwortet die Ritterhuder Sozialstation unter
Telefon 0 42 92 / 46 00.
OHZlive
im Landkreis Osterholz
Der Sportwissenschaftler Dr. Uwe Schlünz bietet im Lilienthaler Hallenbad sogenannte Aquaback-Kurse an
Für Körper und Seele
Karin Hildebrandt ist Heilpraktikerin
Von Judith Dietl
Von KLaus Göckeritz
Magrit Witt, Heike Oerter und Andreas Hoffmann (v. li.) sind für
den Kneipp-Verein aktiv. FOTO: CM
Ganzheitlich
und gesund
Von Christian Markwort
Osterholz-Scharmbeck.
Der
Kneipp-Verein Osterholz-Scharmbeck bietet Interessierten zahlreiche Praktiken, die nach dem Vorbild des Begründers auf einem
harmonischen Zusammenspiel
der fünf Elemente Wasser, Lebensrhythmus, Ernährung, Heilpflanzen und Bewegung beruhen.
Auf dieser Grundlage ist nach Vereinsangaben ein gesundheitsbewusster Lebensstil ebenso möglich wie der Einsatz ganzheitlicher Naturheilpraktiken.
Ob Schulstress, Muskelverspannungen oder einfache Erkältung – das Vereinsangebot umfasst Therapieansätze für alle
möglichen Gebrechen oder kleine
Wehwehchen. Wassergymnastik,
Yoga-Kurse oder auch moderne
Hip-Hop-Angebote richten sich an
Menschen aller Altersgruppen.
„Gesundheit bekommt man nicht
im Handel, sondern durch den Lebenswandel“, lautete ein Leitspruch von Sebastian Kneipp.
Das aktuelle Programmheft umfasst verschiedene Übungsangebote und Therapiemöglichkeiten
für zu Hause oder in den Räumen
an der Loger Straße 17; außerdem wird zu Ausflügen, Fahrradtouren und Gruppenkursen eingeladen. Qualifizierte Therapeuten
geben Tipps und stehen für alle
Fragen rund um das Thema Gesundheit zur Verfügung. Erhältlich ist das Programm im Internet
unter www.kneippverein-ohz.de
oder unter 0 47 91 / 80 79 630.
Wie einst Mackensen: Die Szenerie beim Torfkahngottesdienst
bei Neu Helgoland erinnerte im
Sommer 2010 fast ein wenig an
das preisgekrönte Gemälde des
Worpsweder Malers aus dem
Jahre 1895. Foto: Landkreis Osterholz
Lilienthal. „Die Fitnessbranche
unterliegt einem ständigen Wandel. Man ist stets auf der Suche
nach neuen Trainingsformen und
-methoden. So werden auch die
Trainingsformen im Wasser zunehmend innovativer und komplexer“. Dies betont Dr. Uwe
Schlünz, der eine besondere
Form des Wasser-Fitnesstrainings
entwickelt hat: den AquabackKraftzirkel.
Nach Aussage des Sportwissenschaftlers vereint das Zirkeltraining die drei wichtigen konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer,
Kraft und Koordination miteinander. Dieses Prinzip werde nun
auch auf das Training im Wasser
übertragen. Seine Kurse bietet
der Gesundheits- und Fitnessfachmann im Lilienthaler Hallenbad
am Schoofmoor an.
Spezielle Orthesen (in blau) helfen dabei, dass die Beine von
Teilgelähmten und Behinderten
nicht vom Gerät abrutschen.
Spezielle Übungsgeräte
In seiner Dissertationsarbeit an
der Universität Potsdam hatte
Uwe Schlünz diesen Gerätezirkel
mit der sogenannten Aqua-Hydrauliktechnik und speziellen Geräten entwickelt.
Zum Einsatz verschiedener
Muskelgruppen kommen dabei
Gerätschaften wie ein Aquaback
zum Training der Bauch- und Rückenstrecker-Muskeln,
eine
Aqua-Pull-Press für die Stärkung
der Brust- und Rückenmuskeln,
Aqua-Rotation speziell für die
schrägen Bauch- und Rückenrota-
Der Gerätezirkel, den Dr. Uwe Schlünz (hinten) entwickelt hat, umfasst inzwischen zehn Stationen. Ihm geht es
unter anderem darum, Kraft und Ausdauer behutsam und gelenkschonend aufzubauen.
klg·Foto: Klaus Göckeritz
toren und ein Aqua-Dip für die
Armstreck- und Armbeugemuskeln.
Im vergangenen Jahr hat der
Worpsweder Sportwissenschaftler auch ein Liegebike mit einem
verstellbaren Schaufelradprinzip
entwickelt, das im November
2010 bei der „Fresenius-Erfindermesse“ in Düsseldorf mit einem
Preis ausgezeichnet wurde.
Das Aquaback- Angebot eignet sich
auch für Menschen mit gesundheitlichen Handicaps wie Rücken- und Gelenkbeschwerden, Übergewicht sowie
Herz- und Kreislaufproblemen. Das
Trainingskonzept bewirke eine Stabilisierung des Körpers im Wasser und
eine optimale Stärkung der Muskulatur unter gelenkschonenden Bedingun-
gen. Darüber hinaus führe das Training nachgewiesenermaßen zu einer
Schmerzsenkung, hat Uwe Schlünz
bei den Teilnehmern beobachtet.
Eine Kurseinheit dauert in der Regel 45 Minuten und wird mit Musik
unterstützt. Nach einer GanzkörperErwärmung absolviert der Teilnehmer die insgesamt zehn Stationen
des Zirkels. Die Übungen werden
dreimal jeweils 60 Sekunden lang
durchgeführt. Dabei wird der Körper durch das Wasser warmgehalten und zusätzlich durch leichte
Massage stimuliert.
Zum Abschluss der Übungsstunde gibt es Entspannungsübungen. Viele Krankenkassen
verfolgen dieses Angebot mit Interesse und erstatten den Teilnehmern einen Großteil der Kosten.
Die Aquaback-Kurse finden im
Schoofmoor-Hallenbad in Lilienthal statt. Und zwar montags
(10.15 Uhr), dienstags (18.30
und 20.30 Uhr), mittwochs
(17.30 und 18.15 Uhr), donnerstags (20.45 Uhr), freitags (9 Uhr)
und sonnabends (9 und 10 Uhr).
Neue Kurse beginnen nach den
Herbstferien.
Anmeldungen und weitere Informationen unter der Telefonnummer 0 47 91/98 03 44). Im Internet wird unter der Adresse
www.ballance.de informiert.
Beim Wandern auf die Beine kommen – und zur Ruhe
Von Peter von Döllen
Lübberstedt. Wandern ist auch
im Jahr 2011 eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Viele Deutsche lieben die Bewegung in frischer Luft und genießen das Naturerlebnis. Während die einen
immer noch in der guten alten
Dreiviertelhose und kariertem
Hemd durch die Natur wandern,
durchstreifen jüngere Anhänger
eher in High-Tech-Kleidung und
mit Outdoor-Ausrüstung das Gelände. Beide Gruppen aber suchen
das gleiche Erlebnis: Wandern ist
eine gesunde Beschäftigung unter
freiem Himmel in einer immer bewegungsloseren Zeit. Und nicht nur die
Bewegung tut vielen Menschen gut;
auch kontemplativen Einflüsse wirken wohltuend; die Hektik wird für einige Zeit ausgeschaltet. Wandern
muss nicht in sportlicher Hochleistung gipfeln, sondern funktioniert
auch gut als gemeinsamer Ausflug.
Das haben auch Sportvereine wie
der MTV Lübberstedt entdeckt. Der hat
zwar keine Wanderabteilung, bietet
aber mit seinem Volkswandertag alljährlich Gelegenheit für eine gesellige
Wanderung. Rund zehn Kilometer sind
die Strecken lang – lang genug für eine
kleine Herausforderung, kurz genug
um jedermann die Teilnahme zu ermöglichen. Und seit vergangenem Jahr
können alle, die nicht so gut zu Fuß
sind, auch mit dem Fahrrad teilnehmen. Am Sonntag, 9. Oktober, wird der
MTV Lübberstedt wieder den
Volkswandertag ausrichten. „Wir
werden auch dieses Jahr an unserem bewährtem Konzept festhalten“, versichert Pressewart Manuel Mehrtens. Start ist am frühen Vormittag am Dorfgemeinschaftshaus in Lübberstedt. Zwischendurch gibt es wieder eine
Pause an einem noch geheimen
Platz mit Getränken. Alle Teilnehmer dürfen sich auch wieder auf
einen leckeren Eintopf nach der
Die Mühle von Rönn an der Lindenstraße in Osterholz-Scharmbeck. Der Viergänge-Holländer
(1882) ist ein Museum mit Café,
Bauerngarten und der Biologischen Station Osterholz, kurz
BioS. Letztere bietet Ausflüge ins
Moor und in die Tierwelt der Hammeniederungen an.
An der Osterholzer Straße, Ecke
Am Hünenstein, befindet sich in
der Kreisstadt ein sogenanntes
Ganggrab aus der Jungsteinzeit
(ca. 4000 v. Chr.).
Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck
Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck
Wanderung freuen. Dieses Jahr erlebt der Volkswandertag seine
25. Auflage. „Dafür werden wir
uns noch etwas Besonderes ausdenken“, verspricht Mehrtens. An
die Anfänge kann sich keiner so
recht erinnern. Die ersten Wandertage wurden offenbar von der
Volksbank organisiert, bevor der
MTV die Aufgabe übernahm. Jetzt
gehört die Veranstaltung für alle
fest zum Kalender der Gemeinde
und findet immer mehr Anhänger.
Osterholz-Scharmbeck. Idyllisch
gelegen, etwas außerhalb von
Osterholz-Scharmbeck, befindet
sich die Naturheilpraxis von Karin
Hildebrandt. Die Sozialpädagogin und staatlich anerkannte Heilpraktikerin bietet in ihrer Praxis
naturkundliche Behandlung bei
unterschiedlichsten Beschwerden an.
Grenzen gebe es in der Naturheilkunde nicht wirklich, findet
Karin Hildebrandt. Sie behandelt
von chronischen Schmerzen über
Allergien bis hin zu seelischen
Verstimmungen nahezu alle Leiden. Mit ihrer Therapie habe sie
bereits Patienten vor Operationen, etwa an der Hüfte, bewahren
können.
Ihre Therapieformen umfassen
neben der traditionellen chinesischen Medizin wie der Akupunktur, auch das Schröpfen, HotStone- und Ayurveda-Massagen,
aber auch die Einnahme von
Bachblüten oder Schüßler-Salzen. „Akupunktur wende ich am
häufigsten an, damit kann man
viele Symptome heilen“, erklärt
Hildebrandt.
Sie behandle ganzheitlich, betont die Heilpraktikerin. Das
heißt, es werden verschiedene
Therapieformen miteinander kombiniert. Den individuellen Behandlungsplan erstellt sie nach einer
genauen Anamnese, einem Gespräch über die Krankengeschichte des Patienten.
Seit einigen Jahren bietet Karin
Hildebrandt auch Kurse für Autogenes Training sowie Progressive
Muskelentspannung nach Jacobsen (PME) an. Sie helfen unter anderem bei Migräne, Stress, Muskelverspannung, Nervosität oder
Konzentrationsstörungen
und
seien auch für Kinder geeignet.
„Allerdings sollten sie schon im
Schulalter sein“, empfiehlt die
anerkannte Kursleiterin.
Die nächsten Kurse zur PME beginnen am Montag, 10. Oktober,
ab 18 Uhr beim DRK an der Bördestraße, sowie am Dienstag, 4. Oktober, im Hofcafé in Hülseberg.
Dieser Kursus wird morgens ab
10.30 Uhr und abends ab 18 Uhr
angeboten. 70 bis 100 Prozent
der Kursus-Kosten werden von
den Krankenkassen übernommen.
Zusätzlich hält Karin Hildebrandt eigene Seminare ab: Das
Burn-out Seminar ist sowohl für
Menschen, die darunter leiden,
als auch zur Vorbeugung gedacht.
Die Seminare der Moxatherapie seien ein wahrer Jungbrunnen, erzählt Hildebrandt. Dabei
werden durch die Wärme von kleinen glimmenden Beifußkraut-Rollen Akupunkturpunkte angeregt
beziehungsweise stimuliert.
In Apotheken veranstaltet die
Heilpraktikerin außerdem Seminare zu den Schüßler-Salzen.
Auskünfte oder Termine gibt es
unter Telefon 0 47 91 / 89 79 72
oder 01 73 / 2 43 66 37.
Karin Hildebrandt ist staatlich
anerkannte Heilpraktikerin.
Das Praxisschild zeigt die Vielfalt
ihrer Angebote.
Fotos: Judith Dietl
Die traditionelle chinesische Medizin spielt eine wichtige Rolle.
Das Kutschenmuseum Lilienthal
mit seiner zum Teil fahrtüchtigen
Sammlung ist immer einen Besuch wert.
Foto: Undine Zeidler
9
VHS macht
Angebote
Lilienthal (klg). Die Volkshochschulen sind der größte Anbieter öffentlicher Weiterbildung
in Deutschland. In den bundesweit rund 1000 Volkshochschulen nutzen jährlich etwa
2,4 Millionen Frauen und Männer die VHS-Gesundheitsangebote. Der Fachbereich Gesundheit ist damit einer der größten
Leistungsbereiche der Volkshochschulen.
Die Volkshochschulen arbeiten unter anderem im Bereich
der Gesundheitsprävention.
Eine wissenschaftliche Studie
aus dem Jahr 2009 ging der
Frage nach: „Lässt sich die Verbesserung der Gesundheit
durch
VHS-Entspannungskurse wissenschaftlich belegen?“. Die Untersuchung belegt, dass nicht nur die Methoden, sondern auch die Durchführungen an Volkshochschulen qualitativ hochwertig und
gesundheitsfördernd sind.
Die VHS Lilienthal-GrasbergRitterhude-Worpswede führt
seit 1975 Kurse im Bereich Gesundheit
und
Ernährung
durch. Jährlich werden rund
420 Kurse, Bildungsurlaube
und Vorträge zu Themen wie
Heilmethoden, Entspannung,
Bewegung, Ernährung und Kochen angeboten. Die Volkshochschulen sichern und entwickeln ihre Qualität nach
anerkannten Qualitätsmanagementsystemen. Zusätzlich besteht länderübergreifend ein
„VHS-Qualitätsring Gesundheit“.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Bildungsurlaube zum Thema Gesundheit.
Dort werden in Teil- oder Vollzeitform Kurse wie Anti-StressSeminar, bessere Stress-Resistenz im Berufsalltag, „Rücken
stärken mit Pilates“, Gesund
im Beruf, Motivationstraining
oder „Fit für den Berufsalltag“
angeboten.
Aktuelle Angebote, die auch
nach dem Bildungsurlaubsgesetz anerkannt sind, finden
sich
im
Internet
unter
www.vhs-lilienthal. de .
10
OHZlive
Music Hall Worpswede
„Neigelneu“
Julia Neigel stellt ihre aktuelle CD vor
Worpswede (oel). „Dieses Album
ist der erste Tonträger in meinem
Leben, mit dem ich mich völlig
eins fühle“, so Julia Neigel.
Voller Leidenschaft, einer starken Bühnenpräsenz und stilübergreifend präsentiert die Sängerin
ihr aktuelles Programm, mit dem
sie am Freitag, 14. Oktober, auch
Station in der Music Hall macht.
Mit im Gepäck hat die Frau mit
der eindringlichen Vier-OktavenStimme ihre neue CD „Neigelneu“. Ab 21 Uhr erwartet das Publikum neue, aber auch alte
Songs, die unplugged vorgetra-
gen werden. Vorrangig in der Besetzung Gesang, Flügel, Percussion und Akustikgitarre gespielt,
mit treibendem Shuffle-Beat, flamencoartigen Akkorden oder
Samba-Rhythmen präsentieren
die Musikerin und ihre Band ein
abendfüllendes Programm.
Julia Neigel gehört seit Ende
der 80er und 90er Jahre zu den
Stimmen im deutschen Rock- und
Popbusiness – und prägt dieses
mit ihrem eigenen Musikstil.
Bob-Marley-Tribute
Musiker ehren den Altmeister des Reggae in der Music Hall
Von Kerstin Boelsen
Worpswede. Die International
Reggae Artists wurden 2001 gegründet. Bei den zwölf Musikern
handelt es sich um erstklassige
Tournee- und Studiomusiker, die
seit vielen Jahren in Soloprojekten oder mit etablierten Bands in
der europäischen Reggaeszene
unterwegs sind.
Gehört oder gesehen hat man
einige von ihnen bereits in KoopeWeitere Infos und Tickets unter ration mit Künstlern wie Jan Dewww.musichall-worpswede.de.
lay, Sasha, Sammy Deluxe, Xavier
Naidoo und Sydney Youngblood.
Anlässlich des 30-jährigen Todestages von Bob Marley geht die Formation in diesem Jahr auf große
Europatour und bringt am Freitag,
7. Oktober, ab 21 Uhr die bekanntesten Titel des Künstlers auf die
Gartenhäuser & Terrassenüberdachungen
Bühne der Music Hall.
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Wie auf Jamaika, der Heimat
s
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von
Bob Marley, üblich, werden
p
ons rware
die Songs bei diesem Tribut-Koni
t
Ak Lage
zert in „Versions“ gespielt, die
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geboren und starb 1981 im Alter
Die International Reggae Artists präsentieren anlässlich Bob Marleys 30. Todestages die größten Hits des Künstlers.
Foto: fr
von nur 36 Jahren an Krebs. Mit
seiner Begleitband, den Wailers,
kreierte der Musiker einen speziellen Sound, der weltweit den
Durchbruch des Reggae brachte.
Zu seinen bekanntesten Songs ge-
Jazz auf die sanfte Art
Konzertabend mit Rigmor Gustafsson
Worpswede (oel). Fein ausgebildet, vielseitig, präzise und kraftvoll: All diese Attribute treffen auf
Rigmor Gustafssons Stimme zu.
Besonders bemerkenswert ist
ihre Kunst, lautmalerische Gesangslinien wie Gitarrensoli klingen zu lassen – war die Gitarre
doch ihr erstes erlerntes Instrument. Doch der Schlüssel ihres Erfolges liegt jenseits des Handwerks und dessen, was man erlernen kann: in ihrer Natürlichkeit.
Selbst in den schwierigsten Vokalparts singt hier keine Diva, sondern ein Mensch, der dem Publikum ganz nah ist. Gustafsson prä-
sentiert dabei sowohl Blues als
auch Soul, bringt fein gesponnene Chansons zum Leuchten,
sie flirtet mit dem Pop wie mit der
Klassik und improvisiert gerne.
Eigene Songs aus dem Songwriter-Album „Alone With You“ dürfen im Programm der skandinavischen Jazzsängerin nätürlich
ebenfalls nicht fehlen. Wer sie einmal live erleben möchte, hat am
Freitag, 21. Oktober, ab 21 Uhr in
der Music Hall Worpswede die Gelegenheit dazu.
hören „Buffalo Soldier“, „Get Up,
Stand Up“, „I Shot the Sherif“
und „No Woman No Cry“.
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Rockiges von
Pavlov’s Dog
Worpswede (oel). Wenn eine
Band die Bezeichnung einzigartig
verdient, dann sicherlich die USProg-Rock-Band Pavlov’s Dog. Gegründet 1973 prägt vor allem die
Stimme von Frontmann David Surkamp den Sound der Combo, die
zwei Jahre später die am höchsten dotierte Newcomerband aller
Zeiten war und mit ihrem Debütalbum „Pampered Menial“ Rockgeschichte schrieb. Am Freitag, 28.
Oktober, präsentiert die Band ab
21 Uhr Hits von ihrer neuen CD
„Live And Unleashed“.
Weitere Infos und Tickets unter Weitere Infos gibt es unter
www.musichall-worpswede.de.
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Die Hamme in Viehspecken
(links) ist ein richtiges Kanu- und
Kajak-Paradies. Bei der Kirche im
Sankt Jürgensland handelt es
sich um ein altehrwürdiges Gemäuer, dessen Geschichte bis
ins 12. Jahrhundert zurückreicht.
Fotos: Hanuschek, Schumacher
OHZlive
Highlights im Landkreis – Hier ist was los!
Abenteuer Familienleben
„War das jetzt schon Sex?“ im Hamme Forum
Von Linda Bussmann
Ritterhude. Die besten Geschichten schreibt das Leben. Lustig
kann es werden, wenn der Mann
von heute einen Einblick in seinen Alltag präsentiert – und das
nicht nur für die Damen. Unter
dem Titel „War das jetzt schon
Sex?“ bringt Gregor Eckert ein
Ein-Mann-Stück über Frauen,
Familie und andere Desaster auf
die Bühne. Der Schauspieler ist
bekannt aus den Inszenierungen
„Ladies Night“ und „Männerhort“
des
Packhaustheaters,
die
bereits im Hamme Forum gezeigt
wurden.
Im Mittelpunkt der Aufführung
steht ein durchschnittlicher Ehemann und Vater, der mit den alltäglichen Problemen dieser Welt
zu kämpfen hat: Sei es der Geschlechterkampf zwischen Mann
und Frau oder die Erziehung des
Nachwuchses – Gefahren lauern
überall. Für die Zuschauer soll der
Abend allerdings kein Ratgeber
sein. Vielmehr zeigt Eckert, wie
man wenigstens nach außen hin
möglichst lässig rüberkommt,
sollte gerade alles wieder einmal
schieflaufen.
Diese Komödie basiert auf dem
gleichnamigen Bestseller von Stefan Schwarz. Er selbst ist mehr-
Bibelklassiker
Osterholz-Scharmbeck (bus). Der
Kinderchor und der Jugendchor
der Kirchengemeinde St. Willehadi führen am Sonnabend, 8. Oktober, ab 16 Uhr gemeinsam in
der St. Willehadi-Kirche das biblische Musical „Die Hochzeit zu
Kana“ auf. Mehr als 30 Akteure
sind bei der Inszenierung des Bibelklassikers beteiligt.
Die Idee zu dem Musical hatte
Kirchenkreiskantorin
Caroline
Schneider-Kuhn. Sie ist auch für
die Choreografie und Leitung verantwortlich. Der Eintritt zur Aufführung, die sich an Kinder und Erwachsene richtet, ist frei – am
Schluss kann für die Arbeit mit
den Chören gespendet werden.
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Gregor Eckert hat mit Frau und Familie zu kämpfen.
fach erprobter Ehemann sowie
Vater und schreibt in der Berliner
Zeitschrift „Das Magazin“ eine
monatliche Kolumne über das
letzte Abenteuer der Menschheit:
das Familienleben.
Gregor Eckert in „War das jetzt
schon Sex?“ ist am Sonnabend,
15. Oktober, ab 20 Uhr im
Hamme Forum zu sehen. Weitere
Infos gibt es im Internet unter
www.hammeforum.de.
Premiere: Scharmbecker Speeldeel
Treffpunkt, Kulturzentrum und
mehr: Murkens Hof in Lilienthal
(links). Der Weyerberg in Worpswede ist mit 54 Metern die
höchste natürliche Erhebung im
Umkreis.
Fotos: Klaus Göckeritz, Günter Franz
Holger Bonk
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Foto: fr
„Hexensommer“
Osterholz-Scharmbeck (bus). Die
Außerirdischen sind los! Auf Gut
Sandbeck tummeln sich im Oktober allerlei seltsame Gestalten.
Die Scharmbecker Speeldeel feiert die Premiere des neuen Stückes „Hexensommer“ – eine
Komödie op Platt.
Norddeutschland steht Kopf.
Zumindest auf dem Hof von Landwirt Manfred Behn ist eine Sensation passiert: Die Außerirdischen
sind dort gelandet, haben dummerweise das Korn plattgewalzt
und eine Botschafterin geschickt.
Manfreds Tochter Tanja hat einen
11
Sinn fürs Übersinnliche und versteckt die Außerirdischen. Doch
nicht nur das: Sie beschuldigt die
Nachbarin Anna der Hexerei und
denkt, dass diese dem Vater nur
Böses will und sich dabei auch
finsterer Machenschaften bedient. Kein Wunder, dass sich bei
so viel Aufruhr auch die Medien
einschalten. Und wie immer
kommt alles anders als geplant.
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Ja, wo fliegen sie denn?
Beobachtung von Kranichen in der Teufelsmoorniederung / Vögel auf dem Weg ins Winterquartier
Von Gunnar Siedenschnur
Landkreis Osterholz. Noch in den
90er Jahren waren Beobachtungen von Kranichen in der Teufelsmoorniederung eher eine Seltenheit. Mit dem Anstieg der Brutbestände in Europa, der Wiedervernässung von Mooren und dem vermehrten Anbau von Mais in den
vergangenen Jahren ging eine Zunahme der bei uns rastenden Kraniche einher. Da aufgrund der milderen Winter immer mehr der Vögel auch den Winter hier verbringen, sind inzwischen das ganze
Jahr über Kraniche in der Teufelsmoorniederung zu beobachten.
In der Zeit von Mitte Oktober
bis Anfang November wird dabei
der Höhepunkt der Kranichrast erreicht. Über 12 000 Tiere können
dann auf ihrem Weg nach Frankreich und Spanien im Landkreis
haltmachen. Damit stellt die Teufelsmoorniederung einen der bedeutendsten Kranichrastplätze in
Niedersachsen dar.
Bereits den Sommer über sind
Kraniche, die Nichtbrüter und
Junggesellen, in mehr oder weniger großen Ansammlung zu beobachten. Ihnen schließen sich ab
August die Kranichfamilien mit ihren Jungen an. Innerhalb der Sammelgemeinschaft beginnt sich
ein typischer Tagesrhythmus herauszubilden: Gegen Nachmittag
fliegen die Kraniche auf soge-
Interessierte können im Teufelsmoor Kraniche in freier Wildbahn beobachten. Da die Vögel sehr scheu
sind, ist jedoch Rücksicht geboten.
Foto: Biologische Station Osterholz (BioS)
nannte Zwischen- oder Vorsammelplätze, wo sie Gefiederpflege
betreiben und miteinander kommunizieren. Von dort aus starten
sie zu ihren Schlafplätzen – flache Gewässer, in denen zum
Schutz vor Füchsen und anderen
Feinden die Nacht verbracht wird.
Gegen Sonnenaufgang fliegen sie
wieder in ihr Tagesrastgebiet.
Ab Mitte September treffen in
der Teufelsmoorniederung nach
und nach Kraniche aus anderen
Gebieten ein, sodass der RastbeFoto: fotolia-fotodesign-jegg.de
Eintritt VVK
5
7
€
afrika, um dort den Winter zu verbringen. Anhand beringter und
mit Sendern ausgestatteter Vögel
konnte festgestellt werden, dass
der überwiegende Anteil der Jahr
für Jahr für wenige Tage bis mehrere Wochen zwischen Bremervörde und Bremen rastenden Kraniche aus Mecklenburg-Vorpommern, Norwegen und Schweden
stammt.
Aber auch Tiere aus Brandenburg und dem Baltikum finden Weitere Infos: www.biologischeden Weg in die Teufelsmoorniede- station-osterholz.de.
Kranichrast
Verschiedene Veranstaltungen
Landkreis Osterholz (oel). Zum
Thema Kranich bietet die Biologische Station Osterholz (BioS) verschiedene Veranstaltungen an.
So findet am Freitag, 7. Oktober,
im Heimathaus HambergenStröhe ab 20 Uhr der Vortrag „Die
Rast von Kranichen in der Teufelsmoorniederung“ statt. „Mit dem
Moorexpress zu den Kranichen“
heißt eine weitere Veranstaltung
am Sonnabend, 22. Oktober, und
Sonntag, 30. Oktober.
€
Abendkasse
Beginn 20 Uhr
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8. Oktober 2011
mit
Karten: HAMME FORUM, Tel: 0 42 92 / 81 95 31
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Foto: fotolia – fotodesign-jegg.de
stand zunächst schnell zunimmt.
Nach dem Erreichen des Rastmaximums, zumeist Ende Oktober,
nimmt die Anzahl durch weiterziehende Vögel wieder ab. Infolge eines erneuten Zuzugs wird oftmals
ein zweiter Rasthöhepunkt erreicht, bis sich der Bestand abermals abbaut und schließlich nur
die überwinternden Vögel vor Ort
bleiben. Der Großteil zieht jedoch
weiter, über die Diepholzer Moorniederung nach Frankreich und
Spanien, teilweise sogar bis Nord-
rung, wo unter anderem die zum
Schlafen geeigneten wiedervernässten und zugleich störungsarmen Hochmoorreste die Vögel
zum Bleiben bewegen. Neben
den Mooren ist auch die weite,
durch Straßen, Siedlungen, Hochspannungsleitungen und Windkraftanlagen nicht oder nur wenig
zerschnittene Landschaft ein
Merkmal, das die Teufelsmoorniederung so wertvoll macht – auch
für den Kranich.
Als eine der wenigen Arten hat
dieser von der Zunahme der Maisflächen profitiert. So sucht er zur
Nahrungsaufnahme
insbesondere abgeerntete Maisfelder auf.
Neben Ernteresten nimmt er als
Allesfresser auch Regenwürmer,
Kleinsäuger, Larven und in Einzelfällen Neusaat zu sich. Auf den
Nahrungsflächen können die
Jungvögel an ihrem bräunlichen
Kopf gut von den Altvögeln unterschieden werden, im Flug an ihren hellen Pfeiflauten.
Um eine Störung der Kraniche
zu vermeiden, sollte das Beobachten nur von öffentlichen Wegen
aus, in dunkler Kleidung und mit
einem Fernglas erfolgen. Mehrere
erhobene Köpfe zeigen an, dass
sich die Vögel gestört fühlen.
Schnelle Bewegungen und Geräusche sollten vermieden werden.
Gleich neben dem neuen Dorfplatz in Giehlermoor befindet
sich ein Klappstau, das nach
alten Plänen originalgetreu
nachgebaut wurde.
Foto: Peter von Döllen
Am Sonntag, 23. Oktober, können sich Interessierte ab 7 Uhr
zum Schlafplatzabflug der Kraniche und Gänse aufmachen. Am
Sonnabend, 29. Oktober, findet
ab 10 Uhr die Führung „Kraniche
– Zwischenstopp auf dem Weg
nach Spanien“ statt. Start ist am
Gasthaus Schamaika.
Weitere Infos und Anmeldung bei
der BioS unter der Nummer
0 47 91 / 96 56 99.
Touren im Landkreis
13
OHZlive
Die Hamme lebt
Zu Fuß und per Torfkahn die Schönheit der Natur erleben
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Die geführte Tour „Die Hamme lebt“ bringt die Teilnehmer auf den historischen Hammedeich. Zurück
geht es auf dem Wasserweg mit dem Torfkahn.
Foto: Biologische Station Osterholz (BioS)
Von Kerstin Boelsen
Ritterhude. Schon lange hinterlässt der Mensch seine Spuren in
der Hammeniederung. Sie ist Teil
des durch die Worpsweder Maler
bekannt gewordenen Teufelsmoores und gilt als eines der bedeutendsten Feuchtgebiete Nordwestdeutschlands, dessen Urbarmachung bereits im 12. Jahrhundert
begann. Um die charakteristische
Landschaft dieser Region zu erhalten, gehört die Hammeniederung
zum europaweiten ökologischen
Netz „Natura 2000“, einem Verbund von Schutzgebieten für gefährdete Flora und Fauna.
Seit 1995 führt der Landkreis
Osterholz in diesem Areal ein „Naturschutzgroßprojekt von gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung“ durch. Ziel ist es, die Lebensräume der örtlichen Pflanzen- und Tierwelt zu sichern, zu
verbessern oder wiederherzustellen. Zudem sollen Eigenart und
Schönheit der weitläufigen Moor-
landschaft bewahrt werden. So
präsentiert die Ausstellung „Wasser und Wasserbau in der Hammeniederung“ im Naturinformationshaus Ritterhude, Niederender
Straße 1, Wissenswertes über
das Zusammenspiel zwischen
Mensch, Wasserbau und Natur.
Wer das dort Erlernte vertiefen
und die Besonderheiten der Region aktiv erleben möchte, kann
an einer der zahlreichen thematischen Führungen teilzunehmen,
welche die Hamme Forum RTV –
Ritterhuder Tourismus und Veranstaltungen GmbH in Kooperation
mit der Biologischen Station
Osterholz (BioS) anbietet.
Unter dem Motto „Die Hamme
lebt“ erhalten die Teilnehmer einer dreieinhalbstündigen Wanderung auf dem historischen Hammedeich beispielsweise einen direkten Einblick in das Gebiet mit
seinen typischen Lebensräumen
sowie Tier- und Pflanzengemeinschaften. Ein weiteres Thema der
Veranstaltung sind die umfangrei-
Idyllisch am Hammedeich liegt
das Veranstaltungszentrum Ritterhude (links). Unter alten Bäumen ist die Moorkate in Ströhe
(rechts) zu finden.
Fotos: Landkreis·Peter von Döllen
chen
Renaturierungsmaßnahmen, die im Laufe der Zeit an der
Hamme vorgenommen wurden.
Das Besondere: Die Strecke ist
normalerweise gesperrt und darf
nur im Rahmen dieser geführten
Tour betreten werden. Für den
Rückweg steht eine andere Perspektive auf dem Programm: Bei
einer Torfkahnfahrt kann die Hammeniederung noch einmal vom
Wasser aus erkundet werden.
Start und Ziel der Führung, die
übrigens unter fachkundiger Leitung stattfindet, ist am Naturinformationshaus. Bei einem Besuch
der Bildungsstätte im Anschluss
haben Naturliebhaber und Umweltinteressierte die Möglichkeit,
die bei der Wanderung gewonnenen Eindrücke mithilfe verschiedener Exponate Revue passieren
zu lassen.
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14
OHZlive
Der Veranstaltungsmonat Oktober
Theater
1.
7. bis 31.
8.
8. bis 31.
13. bis 15.
15. und 22.
15.
20.
Macho Man, Komödie nach dem
Bestseller von Moritz Netenjakob,
ab 19.30 Uhr. Theater Alte Molkerei, Osterweder Str. 21, Worpswede.
Was bin ich wieder für ein Schelm,
Hommage an Heinz Erhardt, Premiere am 07. Okt. um 19.30 Uhr,
weitere Vorstellungen jeweils Fr.
und Sa. um 19.30 Uhr. Theater Alte
Molkerei, Osterweder Str. 21,
Worpswede (0 47 92 / 5 29 79 36).
Die Hochzeit zu Kana, biblisches
Musical, ab 16 Uhr. St. WillehadiKirche, Hinter der Kirche 10, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 5 71 96).
Scharmbecker Speeldeel: Hexensommer, Premiere am 08. Okt. um
20 Uhr, weitere Vorstellungen: 13.
bis 15., 18. bis 22. sowie 25. und
26. Okt. jeweils um 20 Uhr; 9. und
16. Okt. um 16 Uhr; 23. Okt. um
19 Uhr, Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck
(0 47 91 / 98 50 06).
Theater auf dem Flett: Herr Adrian
hett Liefpien, jeweils ab 20 Uhr. Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a,
Lilienthal (0 42 98 / 92 91 18).
Lüssumer Volksbühne: Kattenspöök, am 15. Okt. um 16 Uhr, am
22. Okt. um 15.30 Uhr. Beckers
Gasthaus, Frankenburg 37, Lilienthal-Falkenberg (0 42 98 / 35 16).
Gregor Eckert: War das jetzt schon
Sex?, One-Man-Komödie, ab 20 Uhr.
Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31).
Farger Theater: Dachlawine, ab
19 Uhr. Lucius D. Clay-Kaserne, Bremerhavener Heerstr. 10, Garlstedt
(0 47 95 / 94 20 64).
Die Hommage an Heinz Erhardt feiert Premiere in der Alten Molkerei Worpswede.
4. und 18.
7.
8.
9.
Konzerte
1.
2.
3.
4.
Opportunity feat. Steve Baker,
Harp meets Akustik-Funk, ab
21 Uhr. Music Hall Worpswede,
Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Ensemble Orfeo Bremen, ab 18 Uhr.
Klosterkirche St. Marien, Lilienthal.
Kirchenchor, Evangeliums-Chor &
Orchester St. Johannes, ab 17 Uhr.
St. Johannes Kirche, Schwanewede.
Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, ab 18.30 Uhr. Mittelpunktschule, Im Rusch 2, Worpswede (0 47 92 / 9 55 18 11).
Studiokonzert der Kreismusikschule Osterholz, ab 19 Uhr. Gut
Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck.
11. und 25.
14.
15.
Der Niedersachsenstein in Worpswede (links) geht auf den Künstler Bernhard Hoetger (1874 bis
1949) zurück. Wahrzeichen an
der Hamme: Die Ritterhuder
Schleuse (rechts).
Fotos: fr, cva
Acoustic Lounge mit Steve Westaway, jeweils ab 20 Uhr. Zur Kogge,
Findorffstr. 21, Worpswede.
Original Wolga Kosaken, ab 19 Uhr.
Klosterkirche St. Marien, Findorffstr. 21, Osterholz-Scharmbeck.
Bob Marley Tribute Concert, ab
21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Kaleidoskop Band, Rock, Support:
No Mercy, ab 21 Uhr. Music Hall
Worpswede, Findorffstr. 21.
Polizeimusikkorps Niedersachsen,
Benefizkonzert, ab 16 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, JacobFrerichs-Str. 1, (0 47 91 / 98 50 06).
248. Worpsweder Orgelmusik:
Worpsweder
Chortreffen,
ab
17 Uhr. Zionskirche, Worpswede.
Frauenpopchor Ladylike – Jahreskonzert, Gäste: Just Friends und Wir
Beide, ab 17 Uhr. Rathaus Osterholz-Scharmbeck, Rathausstr. 1.
Jazz Session mit Steve Westaway,
jeweils ab 20 Uhr. Galerie Village,
Bergstr. 22, Worpswede.
Julia Neigel – Neigelneu – Unplugged, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21.
Anne-Haigis-Duo – Wanderlust, ab
21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
16.
20.
21.
22.
28.
29.
30.
Foto: Theaterschiff Bremen
Musikantenscheune, mit dem Blasorchester
Niederochtenhausen,
dem Beckedorfer Schifferknoten
u.a., ab 15 Uhr. Uwe-Brauns-Halle,
Hambergen.
Chi Coltrane – Yesterday, Today &
Forever, ab 20 Uhr. Music Hall
Worpswede, Findorffstr. 21.
Rigmar Gustafsson, Jazz, ab 21 Uhr.
Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Songs & Whispers: Chris Letcher
und Aaron Gilmartin, ab 21 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 9 61 80).
Big Daddy & Band, ab 21 Uhr. Music
Hall Worpswede, Findorffstr. 21.
Trio Espiègle, ab 20 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 98 50 06).
Pavlov's Dog, ProgRock, ab 21 Uhr.
Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Afterburner feat. Dean Collins,
Rock, ab 21 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 /
95 01 39).
285. Worpsweder Orgelmusik:
Kammerorchester Horn-Lehe, ab
17 Uhr. Gemeindesaal Alte Schule,
An der Kirche 5, Worpswede.
Die Käseglocke in Worpswede ist
ein museales Unikum, das ein
Besucher des Künstlerdorfes unbedingt gesehen haben sollte.
Foto: Landkreis
im Landkreis Osterholz - Da ist was los!
OHZlive
Tanzen/Party
2.
8.
29.
12.
Ü-30 Party, mit DJ Jörg Gebauer, ab
22 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Oktoberfest-Party, mit DJ Fredi, ab
20 Uhr. Hamme Forum, Riesstr. 11,
Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31).
Halloween-Party, ab 21 Uhr. Stadthalle
Osterholz-Scharmbeck,
Jacob-Frerichs-Str. 1.
16.
Für Kinder
1.
6.
11.
29.
Plisch und Plum, Singspiel nach
Wilhelm Busch mit dem Kinderchor
St. Marien, ab 15.30 Uhr. Schule
am Klosterplatz, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 8 97 12 10).
Bücherwurm – Vorlesestunde, ab
15 Uhr. Kreis- und Stadtbibliothek,
Bahnhofstr. 34, Osterholz-Scharmbeck (0 47 91 / 93 01 00).
Bilderbuchkino: Lachen ist die
beste Medizin, ab 15.30 Uhr. Bibliothek Lilienthal, Murkens Hof, Klosterstr. 25, (0 42 98 / 92 91 33).
Halloween-Party, Gruselspaß von
16 bis 19.30 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-FrerichsStr. 1, (0 47 91 / 98 50 06).
Märkte
3.
7.
8.
10.
16.
Bauernmarkt, mit Mühlenbesichtigung und Führung, 11 bis 17 Uhr.
Mühle Aschwarden, Aschwardener
Str. 54, (0 42 96 / 13 78)
Schönes von Frauen für Frauen,
Herbstmarkt des Meyenburger LandFrauenvereins, 17 bis 20 Uhr. Dorphuus, Meyenburg.
Flohmarkt, ab 8 Uhr. Platz an der
Wörpedorfer Straße, Grasberg.
Kiddie-Markt, 11 bis 15 Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, JacobFrerichs-Str. 1.
Flohmarkt, 14 bis 16.30 Uhr. Turnhalle der Dreienkampschule, Sandbergweg, Schwanewede.
Kinderflohmarkt, ab 14 Uhr.
Freundeskreis Südwede, Südweder
Str. 26, Worpswede.
Verschiedenes
2.
Sonntagsmatinée: Tradition und
Moderne, Vortrag zur Worpsweder
Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus, ab 12 Uhr. Große Kunstschau, Lindenallee 3, Worpswede
(0 47 92 / 13 02).
Geführte Wanderungen durchs
Moor bieten die Biologische Station und der Heimatverein Ströhe
an.
Foto: Bios
18.
20.
Textil-Werkstatt in Lilienthal.
Foto: H.-H. Hasselberg
En plein air – zum Ersten, zum
Zweiten, zum Dritten, Finissage mit
Versteigerung, ab 16 Uhr. Alte Molkerei, Osterweder Str. 21, Worpswede (0 47 92 / 78 08).
5.
Kinoabend: Hilde, ab 20 Uhr. Rathaus Grasberg, Speckmannstr. 30.
6.
Himmlisches Messen – Mit dem
Zollstock unterwegs im All, Vortrag
mit Dr. W. Schrader, ab 19.30 Uhr.
Astronomische Vereinigung Lilienthals, Wührden 17, (0 42 98 / 24 99 ).
Film: Geträumtes Leben – Gelebter
Traum, ab 20 Uhr. Kulturzentrum
Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal (0 42 98 / 92 91 17).
7.
Die Rast von Kranichen in der Teufelsmoorniederung, Vortrag der Biologischen Station Osterholz, ab
20 Uhr. Heimathaus Ströhe, Sandstr. 32a, Hambergen.
7. bis 9.
Erntefest, Lilienhof, Worphüser
Heimotfrünn, Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal (0 47 92 / 76 79).
9.
Bundesliga-Nachwuchs-Turnier,
ab 11 Uhr. Sportpark Neu SanktJürgen, Worpswede.
23. City-Lauf, ab 12 Uhr. Innenstadt, Osterholz-Scharmbeck.
Offene Pforte – Gärten im Kulturland Teufelsmoor, 13 bis 20 Uhr.
Gräser- und Staudengarten de
Boer, Schumannring 3, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 89 84 79).
10., 17., 24. und 31. Vorlesestunde, mit Monika Klemann, jeweils ab 16.30 Uhr. Bibliothek Lilienthal, Klosterstr. 25.
12.
Plattdeutsche Kulturtage: Der
Heinrich-Schmidt-Barrien-Preisträger erzählt, ab 18 Uhr. Lilienhof,
Worphauser Landstr. 26b, Lilienthal (0 42 08 / 9 17 30).
3.
21.
23.
27.
28.
29. und 30.
15
Vom Mauerfall zur Deutschen Einheit, Vortrag mit Dr. Lothar de Maizière, ab 19.30 Uhr. Hamme Forum,
Riesstr. 11, Ritterhude.
Golferlebnistag, ab 11 Uhr. Golfclub Lilienthal, 1. Landwehr 20,
(0 42 98 / 69 70 69).
Offene Pforte – Gärten im Kulturland Teufelsmoor, 14 bis 17 Uhr.
Diedrichshof, Ostendorfer Str. 27,
Worpswede.
Plattdeutsche Kulturtage 2011, ab
15 Uhr. Lilienhof, Worphauser
Landstr. 26a, Lilienthal.
Jan Brandt: Gegen die Welt, Autorenlesung, ab 19.30 Uhr. Der Buchladen in Worpswede, Findorffstr. 17, (0 47 92 / 18 27).
Arved Fuchs: Nordpoldämmerung,
Multivisionsshow, ab 19 Uhr.
Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31).
Moderner Seelenspuk – Edvard
Munch und die Worpsweder Malerei, Vortrag mit Katharina Groth,
ab 20 Uhr. Haus im Schluh, Im
Schluh 35-37, Worpswede.
Briefmarkentausch, ab 8 Uhr.
Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude.
3. Worpsweder Poetry Slam, ab
20 Uhr. Music Hall Worpswede, Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Eine Reise auf dem Nil – mit Rilke
in Ägypten, Vortrag mit Lichtbildern
von Hans-Joachim Krenzke, ab
20 Uhr. Haus im Schluh, Worpswede (0 47 92 / 95 00 61).
Textil-Werkstatt, Kunsthandwerk,
jeweils von 11 bis 18 Uhr. Lilienhof,
Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal.
Kunsthandwerk im Museum, Sa.
14 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr.
Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck, Bördestr. 42, (0 47 91 /
1 31 05).
You want „Moor“ Termine?
Auf dem Lilienhof in Worphausen
liegen Tradition und Freude nicht
nur beim Floh- und Trödelmarkt
eng beieinander. Foto: K. Göckeritz
AKTUELLE VERANSTALTUNGSTERMINE:
www.kulturland-teufelsmoor.de
Sofern keine Telefonnummer genannt,
erhalten Sie Informationen zu diesen und
vielen weiteren Veranstaltungen bei der
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und das Teufelsmoor
Bergstr. 13 · 27726 Worpswede
Tel.: 0 47 92 / 93 58 20
Fax: 0 47 92 / 93 58 23
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E-Mail: [email protected]
16
OHZlive
Von Farbfotos und weißen Flecken
Der neue Fotokalender ist da
Plattdeutsche
Kulturtage
Lilienthal (klg). Der Veranstaltungsmonat beginnt am Freitag,
7. Oktober, mit einem Laternenumzug auf dem Lilienhof, Beginn
ist um 18.30 Uhr. Am Sonntag, 9.
Oktober, findet um 10 Uhr ein
plattdeutscher Gottesdienst auf
der Diele des Bauernhauses statt.
Mittwoch, 12. Oktober, 18 Uhr:
Plattdeutsche Kulturtage, ein
Abend mit dem Niederdeutschen
Theater aus Osterholz-Scharmeck
(Preisträger
des
HeinrichSchmidt-Barrien-Preises),
im
Handwerkermuseum auf dem Lilienhof.
Donnerstag bis Sonnabend,
13. bis 15. Oktober: Plattdeutsche Kulturtage, Theater auf dem
Flett: „Herr Adrian hett Liefpien“,
plattdeutsche Adaption von Molieres eingebildetem Kranken, jeweils 20 Uhr. Karten zum Preis
von acht Euro beim Kulturamt der
Gemeinde Lilienthal unter der Telefonnummer 0 42 98 / 92 91 17
Sonntag, 16. Oktober: „Uns
Kindheit“, mit Kaffee, Kuchen,
den Plattsnackers, den Heimotfrünn und Jürgen Ludwigs. Beginn
ist um 15 Uhr.
Sonnabend und Sonntag, 29.
und 30. Oktober, jeweils von 11
bis 18 Uhr: Textilwerkstatt auf
dem Lilienhof mit Individuellem
aus Leinen, Wolle, Leder, Seide
und Schmuck.
Info unter 0 47 92 / 76 79 und
0 42 98 /92 91 17.
Filmvorführung
in Murkens Hof
Lilienthal (klg). Die Erkenntnis,
dass die größte Quelle der Kreativität und Fantasie tief in unserem
Inneren liegt, ist die Kernaussage
von Karl-Heinz Heiligs Dokumentarfilm „Geträumtes Leben – gelebter Traum“. Der Film wird am
Donnerstag, 6. Oktober, um 20
Uhr im Lilienthaler Kulturzentrum
Murkens Hof gezeigt. Heilig hat
drei Menschen auf ihrer Reise zu
sich selbst begleitet: den Luzerner Architekten Otto Schärli, den
Badenweiler Bildhauer Gerhard
Helmers und den Holzbaukünstler Peter Seifert. Der Eintritt kostet
elf, ermäßigt 9,50 Euro.
Von Mareike Addix
Osterholz-Scharmbeck. Das Jahr
neigt sich dem Ende zu und es ist
Zeit für einen neuen Kalender.
Das OSTERHOLZER KREISBLATT
bietet mit seiner neuen Ausgabe
wieder zwölf Landschaftsbilder
der Umgebung sowie eine Möglichkeit, Termine einzutragen.
Die Ausgabe ist für 7,50 Euro
an verschiedenen Orten zu erhalten, so etwa im Pressehaus an
der Bördestraße, bei Go-Reisen,
in der „schatulle“, bei „Horizonte“ und im „Ratzefummel“.
Die Fotos wurden von Christian
Valek, Maren Arndt und Christian
Markwort geschossen. Die Aufnahmen entstanden ausschließlich im Landkreis. Neben einem
schneebedeckten Steg bei Melchers Hütte und der Worpsweder
Kugeleiche im Herbstkleid diente
auch ein sommerlicher Stadtfestabend als passendes Motiv. HerNützlicher Wandschmuck: Der aktuelle Fotokalender ist ab sofort beim OSTERHOLZER KREISBLATT erhält- gestellt wurde der Kalender 2012
lich. Die Motive der zwölf Monatsseiten passen zur jeweiligen Jahreszeit.
cva·Foto: Christian Valek von Print.Media.Contor.
Breitbandausbau liegt im Plan
Bis Ende 2011 haben mehr als 97 Prozent des Kreisgebiets schnelles Internet
Von Thorsten Klabunde
Landkreis Osterholz. Seit gut einem Jahr ist der Breitbandausbau
im Landkreis Osterholz in der heißen Phase. Ziel ist es, bis zum
Jahresende mehr als 97 Prozent
der bislang unterversorgten Bereiche mit schnellem Internet versorgen zu können. Dafür investieren
Landkreis und Gemeinden rund
2,8 Millionen Euro, zusätzlich fließen 1,75 Millionen Euro an Fördermitteln des Landes und des Bundes in den Landkreis.
Der Ausbau geht planmäßig voran: Schon jetzt können 10 015
neue Haushalte das Breitbandangebot nutzen, bis Jahresende
kommen weitere 4000 hinzu.
Schnelle Internetverbindungen
sind die Infrastrukturherausforderung der aktuellen Zeit. Was früher der Straßenausbau, das
Strom- oder das Telefonnetz an
Neuerungen bedeuteten, sind
heute die Hochgeschwindigkeits-
Das Dammgut in Ritterhude
strahlt in der Farbe des Erzbischofs von Bremen.
Foto: Marcus Reichmann
Datenautobahnen. Vor allem für
ländliche Räume wie den Landkreis Osterholz mit seinen teils
langen Wegen zwischen den einzelnen Orten ist der Ausbau eines
schnellen Internetangebots eine
besondere
Herausforderung:
Hohe Investitionen lassen sich
privat nicht finanzieren. Nur mit
öffentlichen Zuschüssen lassen
sich Internetanbieter zu Ausbauarbeiten bewegen.
Erfolgreiche Teilnahmen
Dank der zweifach erfolgreichen
Teilnahme am Landeswettbewerb
„Mehr Breitband fürs Land“ konnten die Fördermittel, finanziert
aus dem Konjunkturpaket, eingeworben werden. Zusammen mit
den Mitteln von Landkreis und Gemeinden entstand letztlich eine
für Privatunternehmen auskömmliche Fördersumme, um den Breitbandausbau zu starten.
Partner im Ausbau ist die EWE,
die sich um die öffentliche Förde-
rung beworben und den Zuschlag
erhalten hatte. In ihrem Auftrag
werden in den bislang unterversorgten „weißen Flecken“ im
Kreisgebiet die schon vorhandenen Schaltkästen (Kabelverzweiger) mit Glasfaserleitungen angebunden.
Von dort geht dann zwar weiter
eine Kupferleitung in die Häuser,
die Glasfaserleitung sorgt aber
für eine Mindestgeschwindigkeit
von zwei Megabit pro Sekunde –
in den meisten Fällen sogar für
ein Vielfaches davon: Bis zu 35
oder gar 50 Megabit pro Sekunde
können erwartet werden! Rund
150 Kabelverzweiger müssen dafür insgesamt modernisiert, rund
97 Kilometer Kabel verlegt werden.
Ein kleiner Wermutstropfen
bleibt bei aller Euphorie. Trotz aller Anstrengungen werden einige
wenige Haushalte nicht von den
neuen Möglichkeiten profitieren
können. Die technischen Gege-
Günstig gelegen, gut besucht:
Die Stadthalle in OsterholzScharmbeck hat ein vielfältiges
Veranstaltungsprogramm zu bieten. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck
benheiten und die örtlichen Rahmenbedingungen
schließen
diese leider von einer Anbindung
aus. Dort kann aber die Funk-Anbindung über LTE-Technologie,
die in Kürze in weiten Bereichen
des Landkreises verfügbar sein
wird, eine Lösung sein.
Ob der eigene Anschluss aktuell zum Ausbaubereich gehört
und welche Verbindungsgeschwindigkeit erwartet werden
kann, können die Fachleute der
EWE beantworten. Selbstverständlich können auch andere Anbieter die neuen Leitungen nutzen. Niemand sollte daher vorschnell bestehende Verträge kündigen, sondern sich zunächst mit
seinem Anbieter in Verbindung
setzen.
Fragen beantwortet der EWEServicepunkt Beverstedt unter
der Telefonnummer 0 47 47 /
94 01 42 oder per E-Mail-Anfrage
an die Adresse [email protected]