Die Auferstehung des kleinen Prinzen

Transcription

Die Auferstehung des kleinen Prinzen
N°39
Donnerstag bis Mittwoch
29.9. bis 5.10.2011
www.kulturagenda.be
Multitalent Gilles Tschudi bringt
den Max-Frisch-Klassiker «Homo
faber» an die Effingerstrasse.
Seite 3
Schauspieler Jeannot Hunziker (rechts im Bild) tritt in «Der kleine Prinz» nicht nur als Erzähler auf, sondern übernimmt unter anderem auch die Rolle des grimmigen Geschäftsmanns.
Die Auferstehung des kleinen Prinzen
Mit seiner Puppenfassung von Saint-Exupérys Klassiker war das Ehepaar
Loosli über 40 Jahre auf Tour. Nach einer 10-jährigen Pause hat Tobias Loosli das Vorzeigestück seiner Eltern neu aufgegriffen.
Angefangen hat die Geschichte des
Loosli’schen kleinen Prinzen im Jahre
1954: Peter Loosli war damals Schauspieler am Luzerner Theater, wo nur
neun Monate pro Jahr gespielt wurde.
Der junge Theatermann wollte sich
aber auch im restlichen Vierteljahr
künstlerisch verdingen. Als ihm ein
Puppenspieler sein Handwerk vorführte, war er so begeistert, dass er
sich kurzerhand entschied, selber Marionettist zu werden. Neben der Schauspielerei fing er an, verschiedene Puppenstücke zu inszenieren; schnell fand
seine Adaption von Antoine de SaintExupérys «Der kleine Prinz» grossen
Anklang beim Publikum. Zusammen
mit seiner Frau Trudi, die später als
Puppenspielerin dazukam, bezauberte
er als Erzähler jahrzehntelang Kinder
und Erwachsene mit seinem poetischen Spiel.
Für die Neuinszenierung hat er nun
das Zepter an Sohn Tobias weitergegeben. Die Rolle des Erzählers übernimmt
Schauspieler Jeannot Hunziker. Tobias
Frau, Lois Loosli, führt die Puppen.
Auf Initiationsreise im Weltall
Die Geschichte des «Petit Prince» ist
wohl den meisten bekannt: Mitten in
der Wüste trifft ein notgelandeter Pilot
auf eben diesen kleinen Prinzen, der
ihm nach und nach seine Geschichte erzählt. Weil er die launenhafte Rose auf
seinem Heimat-Asteroiden nicht mehr
ertragen konnte, fing er an, von Planet
zu Planet zu reisen, in der Hoffnung, einen Freund zu finden. Dabei trifft er auf
verschiedene Personen, die alle so sehr
mit sich selber beschäftigt sind, dass sie
gar nicht merken, wie einsam sie eigentlich sind. Dies erschreckt den Jungen
und er zieht weiter, bis er schliesslich
auf der Erde landet. Hier beeindruckt
ihn die Begegnung mit dem Fuchs, der
den wohl berühmtesten Satz der Erzählung ausspricht: «Wirklich sehen kann
man nur mit dem Herzen. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.»
Tobias Loosli vermutet, dass es die
Weisheit und die Symbolkraft des «Petit
Prince» seien, welche die Menschen so
berühren. Der wunderbare Text von Antoine de Saint-Exupéry sei das wichtigste
Element für das Stück. Loosli fügt an,
dass durch die Figur des notgelandeten
Piloten, welcher als Erzähler durch die
Geschichte führt und diese einrahmt, das
Märchen szenisch gut umsetzbar sei.
Die Poesie der Reduktion
Die neue Inszenierung des legendären
Stücks unterscheidet sich in nur wenigen Punkten vom Marionetten-Ori-
ng
osu
l
Ver
ginal: Ersetzt oder gestrichen wurden
nicht mehr zeitgemässe Formulierungen, umgebaut auch Masken, damit
mit freier Hand gespielt werden kann.
Zudem wurden alle Stimmen der Nebendarsteller auf Band gesprochen und
damit die Figuren auf der Bühne reduziert. Der rumänische Bratschist Marius Ungureanu hat zudem ein passendes
musikalisches Universum für Looslis
auferstandene Majestät geschaffen.
Der kleine Prinz mit dem blonden Haarschopf, den grossen Knopfaugen und
dem feinen Näschen ist ein Wesen, das
nicht von dieser Welt ist. Umso berührender ist es, ihn in seiner Sinnsuche zu
begleiten, welche durch das Loosli’sche
Marionettenspiel in einen besonders
faszinierenden Kosmos führt.
Christine A. Bloch
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
La Cappella, Bern
So., 2.10., 15 Uhr
Weitere Vorstellungen bis 15.1.
www.la-cappella.ch
Mikroskopierte Musik
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Tonus-Music Labor, Bern
Fr., 30.9., 21 Uhr
www.tonus-music.ch
3 Kulturtipps
von Simon Fankhauser
Ex-Bagatello-Sänger Simon «Simu»
Fankhauser spielt seinen Mundartpop in einem
Akustik-Doppelkonzert mit Gianni Spano
(Bistrot Morillon, Bern. Fr., 30.9., 20.30 Uhr).
1. «Die Wahrheit» im Theater Matte (Do.,
29.9., bis So., 2.10., und Mi., 5.10., 20 Uhr)
Eine Komödie über Untreue und viele
Fragen, die dabei aufkommen … Sehenswert wie alles aus der Feder von
Livia Anne Richard.
3. Kurzfilmfestival shnit (ab Mi., 5.10.)
Schon allein wegen der auffälligsten
Werbung mit den pinken Velos und weil
es einfach das innovativste OK hat.
Erik Schimschar
Minimalismus trifft sich mit unserem
Ansatz, Musikstücke gleichsam zu mikroskopieren», so Heinke. Der Reduktion
durch das Stahlcello unterliegen Werke
von Bach oder Beethoven. Zusätzlich
spielt das Quartett Eigenkompositionen. «Der grosse Unterschied zu allem
Vertrauten liegt in der Langsamkeit»,
sagt Heinke, «Klang und Zeit liegen
unter der Lupe.» Wer da durchblickt,
entdeckt vielleicht eine neue Klangwelt.
Annatina Foppa
Seite 12
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2. Rom-Schaerer-Eberle im Bee-flat
(So., 2.10., 20.30 Uhr)
Sie werde ich bestaunen, obwohl ich
dem Jazz nicht viel abgewinnen kann.
Ihre Mischung diverser Musikstile, beschmückt mit der eindrücklichen Stimme von Schärer, lassen mich freudig auf
diese Klangmalereien warten.
Ein Stahlcello klingt so, wie es aussieht: reduziert, rein und atemberaubend schön. Sein Erfinder, Jan Heinke, gastiert mit seinem Stahlquartett im
Tonus-Music Labor.
Vielleicht braucht es für neue Klangwelten, die so viele Musiker erschaffen
wollen, schlicht neue Instrumente. In
den 90er-Jahren konzipierte der Dresdner Jan Heinke das erste Stahlcello,
nachempfunden einer Metallskulptur
von Bob Rutnam. Zwei massive Träger
verbinden verschieden lange Stäbe, die
«Saiten», mit einer resonierenden Edelstahlfläche. Der metallene Glanz und der
reduzierte Aufbau des Instruments sind
das visuelle Pendant zur musikalischen
Ästhetik von Heinkes Stahlquartett.
Schon letztes Jahr gastierte das Quartett in Don Lis Tonus-Music Labor. «Der
von Don Li mitbegründete Schweizer
Nur auf den ersten Blick ein süsses Eiapopeia: Die neue Ausstellung im Zentrum Paul Klee zeigt
auch unheimliche Kinderseiten.
ZVG
ZVG
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Das deutsche Stahlquartett schafft mit ihren Stahlcelli die musikalische Entschleunigung.
Meinen lieben Bagatello-Freund Pädi, der
nicht gern ins Kino geht, würde ich zum
Shnit-Besuch überreden ...
... mit: «Chunnsch hüt as Shnit? Dashnit-e-Seich.» Und schon sitzen wir
beide vor der Leinwand und geniessen
richtige Unterhaltung.
22 Anzeiger Region Bern
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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20
11
Fr, 7. & Sa, 8. Oktober 2011
20:00 Uhr
Dampfzentrale
Bern
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Foto:Annette Boutellier
Anne-Florence Marbot, Lisa Wedekind
Semele
«Elektrisierende Chöre, erlesene Solisten, orchestrales Feuerwerk:
Oper in drei Akten von
Georg Friedrich Händel
Stadttheater Bern.» Der Bund
So präsentiert sich Händels selten gespielte Oper «Semele» am
«Zum Ereignis wird die Produktion dank dem Berner Symphonieor-
ChrIstIaN KesteN (D)
stepheN altoFt (UK)
roBIN hayWarD (UK)
MartIN loreNz (CH)
MoNDrIaN eNseMBle (CH)
petra roNNer (CH)
chester, das von Barockspezialist George Petrou zu einer Glanzleis-
Das Festival Mikroton wird präsentiert von: Dampfzentrale Bern,
IGNM Bern und WIM Bern.
tung getrieben wird.» Berner Zeitung
Stadttheater / Wiederaufnahme: 01. Oktober 2011
Vorverkauf: www.starticket.ch
Dampfzentrale Bern
Marzilistrasse 47, 3005 Bern
www.dampfzentrale.ch
Weitere Vorstellungen: 28. Oktober // 05. November // 03. Dezember 2011
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
Barockensemble Voces Suaves
29. Oktober 2011 in St. Peter und Paul Kirche Bern, 19 Uhr
Start in die dritte Saison der
Werke von:
Johann Michael Bach, Johann Christoph Friedrich Bach,
Johann Ludwig Bach, Carl Philipp Emanuel Bach,
Johann Sebastian Bach, Peter Cornelius und Knut Nystedt
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Mitwirkende:
Andreas Meier: Leitung
Christina Sutter, Mirjam Berli: Sopran
Anja Powischer, Sarah Widmer: Alt
Franz Steffen, Tobias Wicky: Tenor
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Matthjas Bieri, Tobias Schmid: Bass
Anna-Kaisa Meklin: Gambe
Francesco Pedrini: Orgel
Daniele Caminiti: Theorbe
Eintritt: 30.–/20.– (Schüler, Studierende)
Tickets erhältlich bei Kulturticket.ch
www.kulturticket.ch | [email protected]
0900 585 887 CHF 1.20/Min.
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Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins
Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., [email protected]
Gesamtleitung: Beat Glur, [email protected]
Redaktion: [email protected]
Leitung: Michael Feller (mfe), [email protected]
Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected]
Christine Bloch (cab), [email protected]
Michelle Schwarzenbach (mis), [email protected]
Produktion/Layout: Nelly Jaggi, [email protected]
Druckvorstufe: [email protected]
Praktikum: Annatina Foppa (afo), Sabine von Rütte (svr),
[email protected]
Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Helen Lagger, David Loher,
Magdalena Nadolska
Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310,
Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05,
Internet: www.kulturagenda.be
Nr. 41 erscheint am 12.10.11. Redaktionsschluss 29.9.11
Nr. 42 erscheint am 19.10.11. Redaktionsschluss 6.10.11
Agendaeinträge: Nr. Nr. 41 bis am 5.10.11 / Nr. 42 bis am 12.10.11
Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ:
Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern,
E-Mail [email protected], Fax 031 330 39 88
Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion
der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler
Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern
Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13
[email protected],
[email protected]
www.kulturagenda.be
Inserateschluss Nr. 41 ist der 5.10.11
Inserateschluss Nr. 42 ist der 12.10.11
Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt
Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113,
3001 Bern
Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern –
inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert
werden.
Telefon 031 382 10 00, [email protected], www.anzeigerbern.ch
Swisspäck auf „Comebäck Tour“
…sie singen besser als sie aussehen…
am 30. Sept. 2011 in Biglen
Beginn 20.15 Uhr
Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in
der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten
Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie
verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle
Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste
einzuspeisen.
Abendkasse/Barbetrieb ab 19.00 Uhr
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für
die finanzielle Unterstützung.
www.kulturfabrikbigla.ch - die schönste Art Kultur zu geniessen
Eintritt Fr. 36.00
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
23
Es sind gute Zeiten für mündliche Literatur, findet der Berner Autor Gerhard Meister. Im Buch «Viicher & Vegetarier» versammelt er seine Spoken-Word-Texte, im Schlachthaus trägt er sie vor.
«… u innert chürzeschter Zit isch dr
Tinu totau vercho. Ja, u jetzt hocket
er im Garte vom Rössli u verzeut vo
Schpagetti are Seepferdchen-Sosse …»
Dabei hatte die Geschichte nur damit
angefangen, dass besagter Tinu seinen
Golden Retriever mit an eine Hochzeit
mitnahm. So geht es oft beim Berner
Schriftsteller Gerhard Meister. Er beginnt mit einer harmlosen Nebensächlichkeit, nimmt Tempo auf und kippt
die Geschichte nach ein paar grotesken
Wendungen in den Abgrund. Das ist
nicht tödlich betrüblich, das ist erheiternd.
Der Abrgrund als Befreiungsschlag
«Ich bin schon ein ängstlicher Mensch»,
gesteht Meister, «ich kann mir immer
vorstellen, wie Situationen ins Katastrophale kippen.» Er suche diese Abgründe aber nicht bewusst, es sei eher etwas,
das ihm passiere. «Es gibt sicher auch
eine gewisse Lust beim Schreiben. Eine
Katastrophe kann ja auch ein Befreiungsschlag sein.»
Gerhard Meister hat sich dreifach einen
Namen gemacht: als Autor für Bühne
und Radio, als Mitglied des Comedydu-
os Geholten Stühle, das mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet wurde, und
als Teil des Spoken-Word-Kollektivs
Bern ist überall. Vor allem für die Auftritte mit Letzterem sind die kurzen,
meist berndeutschen Texte entstanden,
die im Buch «Viicher & Vegetarier» versammelt sind. Anders als seine letzten
Theaterstücke sind sie unpolitisch. «In
der kurzen Form kann man eher mal
ins Spielerische gehen», erklärt Meister.
Mehr Dynamik dank der Slam-Poetry
«Die Autorenlesung ist in der Schweiz
und Deutschland sehr beliebt und verankert», sagt er. Seit dem Aufkommen
der Slam-Poetry habe sie zudem eine
Dynamisierung erfahren. Der Auftritt
geschieht dramatischer und die Schreibenden füllen auf der Bühne ihre Rolle als Interpreten des eigenen Werks
offensiver aus. Nicht wenige Texte
entstehen sogar direkt in Hinblick auf
den mündlichen Vortrag. «Wir leben
in einer Zeit, in der Literatur sehr über
das gesprochene Wort wahrgenommen
wird», findet Meister sogar.
Diese für den mündlichen Vortrag geschriebenen Texte haben ihren eigenen
Reiz. Dem widmet sich die Edition Spoken Script, in der auch «Viicher & Vegetarier» erschienen ist. Die Reihe des im
Poetry-Slam-Umfeld entstandenen Verlages «Der gesunde Menschenversand»
umfasst bereits sieben Bücher, darunter
den Bestseller «Dr Goalie bin ig» von
Pedro Lenz. Doch wo grenzt sich Spoken Word vom Theater ab?
«Gerade bei Meister ist der Übergang
zum Theater fliessend», erklärt Verleger Matthias Burki. «Die ganze Reihe
ist ein Experiment. Wir würden aber
nie ein klassisches Theaterstück veröffentlichen. In der aktuellen Zusammenstellung haben wir nur Texte verwendet,
die er selbst auf der Bühne gelesen hat.
Seine monologhaften Geschichten sind
sehr erzählerisch, deshalb funktionieren sie gut in Buchform.»
Der Autor selbst verweist auf einen weiteren Vorzug des Buches: «Wenn man
Texte selber liest, hat man nicht schon
die Interpretation des Textes im Ohr. Das
finde ich spannend.» Wer sich vor der
Interpretation nicht scheut: An der Buchvernissage liest Gerhard Meister in Begleitung der Kontrabassistin Anna Stauffer – falls er bis dahin nicht einer Hochzeit mit Hund zum Opfer gefallen ist.
Silvano Cerutti
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Schlachthaus Theater, Bern
Mi., 5.10., 20.30 Uhr. www.schlachthaus.ch
Ayse Yavas
Der Katastrophist
Gerhard Meister befasst sich in seinen Kurzgeschichten mit Harmlosem, das auch einmal in
einer Katastrophe endet.
Als Walter Fabers Leben unberechenbar wurde
Mit «Homo faber» bringt Gilles Tschudi einen besonderen Stoff ins Theater
an der Effingerstrasse. In einer reduzierten Besetzung inszeniert er Max
Frischs berühmtestes Prosawerk.
inzestuöse Liebesbeziehung gerät und
dabei mit seinen Verdrängungen und
der Vergangenheit konfrontiert wird.
Erst als er todkrank ist, begreift er die
Verstrickungen des Schicksals und wird
sich der Versäumnisse seines Lebens
bewusst.
Die Figur des Walter Faber wird in fein
nuanciertem Spiel von Frank Demenga
Wenn aus Literatur Theater wird
Für seinen «Homo faber» hat Regisseur
Gilles Tschudi die Bühnenfassung von
Alice Asper gewählt, die dem Original-
Regisseur Gilles Tschudi begibt sich mit seiner Inszenierung auf die Spuren des Walter Faber.
Plädoyer
text von Max Frisch sehr nahe kommt.
Gerade weil es sich bei «Homo faber»
um eine Literaturinszenierung handle,
sei die Umsetzung und die Arbeit der
Schauspieler eine sehr filigrane Angelegenheit, erklärt Tschudi. Nachdem
der erste Teil durchgeprobt ist, ruft er
die Darsteller zu sich: «Das Körperliche
hilft, eure Figur zu spüren, Rhythmus
ist nicht nur fürs Sprechen, sondern
auch in der Bewegung wichtig.»
Tschudi, einst bekannt als Bösewicht
Michael Frick aus «Lüthi & Blanc», steht
seit Anfang seiner Schauspielkarriere
auch immer wieder gerne auf der anderen Seite der Bühne. Nach fast neun
Jahren Regiepause inszeniert er im
Moment gerade zwei Stücke: Morgens
probt er in der Effingerstrasse, nachmittags arbeitet er in Fribourg an «A tête
perdue», einem Stück über Alzheimerkranke. Auf die Frage, warum er gerade
mit «Homo faber» wiedereinsteige, antwortet er: «Die Launen des Schicksals
sind in meinem Leben eine wiederkehrende Thematik».
Konzentration auf das Wesentliche
Auf der Bühne ist das Personal aus
«Homo faber» auf die drei Hauptfiguren Walter Faber, dessen Jugendfreundin Hanna und die gemeinsame Tochter Sabeth reduziert. Um dem Hauptdarsteller aber einen Ansprechpartner
im Krankenhaus zu geben und die
Severin Nowacki
Im Hintergrund ein Fenster, links steht
ein Waschtisch mit Spiegel, rechts ein
Türrahmen, und an der Decke hängt
ein Ventilator. Mitten auf der Bühne
ist ein weisses Bett platziert. Hier wird
die Geschichte des Ingenieurs und
Vernunftmenschen Walter Faber gespielt, welcher durch die Verkettung
unwahrscheinlicher Ereignisse in eine
verkörpert. Spärlich mit einem weissen
Nachthemd bekleidet, klammert er sich
an seine Liege, starrt gequält ins Leere
und monologisiert. Dann wieder dreht
er sich zu Hanna, die im Fenster erscheint, oder setzt sich zu Sabeth auf
den Boden. Von seinem Bett aus durchlebt er in Erinnerungsfetzen nochmals
seine Lebensgeschichte.
verschiedenen, nichtlinearen Zeit- und
Erlebnisebenen logisch miteinander
zu verknüpfen, hat Tschudi eine zusätzliche Figur geschaffen. Während
des Stücks schlüpft Tobias Durband
aus der Rolle des Spital-Nachtwächters
in die Haut verschiedener Nebenfiguren – einmal ist er Herbert Hencke,
dann ein Zeitungsverkäufer oder ein
mit Sabeth flirtender Matrose. Die beiden Frauenrollen hat der Regisseur
mit zwei Westschweizerinnen besetzt.
Der selbst zweisprachige Theater- und
Filmmensch, der einmal auf Deutsch
und dann wieder auf Französisch seine
Anweisungen gibt, mag den Mix verschiedener
Schauspielauffassungen.
Die pfiffige Lucie Zelger überzeugt als
verspielte und burschikose Sabeth, die
mit ihrem kindlichen Charme und unterschwelliger Erotik Walter Faber fasziniert. Monica Budde spielt die Rolle
der Hanna mit grosser Klarheit. Sie und
Walter Faber alias Frank Demenga geben ein zärtliches Paar ab, welches, vom
Schicksal erschüttert, wieder aufeinandertrifft.
Christine A. Bloch
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Theater an der Effingerstrasse, Bern
Premiere: Mi., 5.10., 20 Uhr
Weitere Vorstellungen bis 31.10.
www.dastheater-effingerstr.ch
für Keith Caputo /// von Michael Feller
Keith Caputo tritt im Berner ISC auf.
Keith Caputo? Genau. In den 90erJahren lieh er seine charakteristische
Stimme der Alternativ-Metal-Band
Life of Agony. «My mind is dangerous» war einer der grossen Songs
dieser Gruppe, «Desire» ist ein anderer, der vielleicht noch am einen oder
anderen Gehörknöchelchen nachvibriert. Bis zum Ausstieg Caputos
1997 veröffentlichte Live of Agony
drei Studio-Alben.
Caputo war und ist ein Exzentriker,
dessen Herumschlingern auf der
Bühne legendär ist. Er verliess seine
Band, weil ihm die musikalische
Entwicklung nicht mehr passte. Es
folgten Gastspiele, unter anderem bei
Within Temptation, daneben kurzlebige Projekte. Dann, 2003, erging es
Live of Agony wie vielen geschiedenen Bands: Es folgte eine Wiedervermählung. Seither schlingert Caputo
auf vielen Hochzeiten, unter anderem
verfolgt er nebst der Arbeit bei der
Stammband seine Solokarriere. Es
sind dabei ganz andere Songs entstanden: Düster sind sie zwar noch
immer, aber eindringlicher, tiefer und
fast ohne Härte auskommend. Ein
neues Album soll noch diesen Herbst
erscheinen. Daraus gibt es im ISC
sicherlich zu hören.
Diesen Sommer verkündete Keith Caputo zum Erstaunen seiner Fans den
Plan, eine Frau zu werden. Von nun
an schrieb er – pardon: sie – sich mit
weiblichen Personalpronomen. Das
sorgte doch ziemlich für Aufsehen.
Denn trotz dem vielgesehenen Attribut der langen Haare ist das MetalGeschäft eine Männerangelegenheit
mit sehr männlichen Männern. Klar,
Ausnahmen gibt es, aber Caputos
Aktion ist in etwa so mutig, wie wenn
sich ein Fussballer als Schwuler
outen würde. Das verdient grossen
Respekt.
Es scheint Caputo, die sich neuerdings Keith Mina Caputo nennt, ernst
zu sein. Die Hormonkur sei bereits
im Gange, heisst es, und ihre Eltern
bittet die Italoamerikanierin auf
einem Tattoo vorsorglich um Verzeihung.
Und sie sagt: «Transsexuelle, die
ihr Geschlecht von männlich auf
weiblich wechseln, sind Frauen,
die für die Weiblichkeit männliche
Privilegien aufgeben. Das Patriarchat sei gewarnt!»
Eine Kampfansage,
die quer in der Zeit
steht, aber vielleicht
gerade deshalb wahrgenommen gehört.
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
ISC, Bern
Do., 29.9., 20.30 Uhr
www.isc-club.ch
24 Anzeiger Region Bern
Philipp Zinniker
Philipp Zinniker
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Öffentliche Ballettprobe für Kinder in den Vidmarhallen
Zwiebelwerkstatt im Botanischen Garten
Mesarts: «Mischu, der Bote aus dem Mittelalter»
Einmal dabei sein und miterleben, wie Tanzprofis proben und ihre Stücke ausklügeln?
Ballett-Chefin Cathy Marston sowie Tänzerinnen und Tänzer des Stadttheaters gewähren
am Samstag speziell dem jungen Publikum Einblicke in ihre Arbeitsweisen und in den
Entstehungsprozess kommender Produktionen.
Vidmarhallen, Liebefeld. Sa., 1.10., 11.30 Uhr
Die Naturwerkstatt im Botanischen Garten steht dieses Mal unter dem Motto «Zibelezöpf
u Zibelesträng». Kinder ab sechs Jahren sind eingeladen, aus den Knollengewächsen die
typischen Zibelemärit-Zöpfe zu formen. Es gilt die Zwiebeln zu putzen, zu sortieren und zu
kunstvollen Strängen zu flechten, binden, knüpfen und drehen. Anmeldung unter
Tel.: 031 631 49 45. Botanischer Garten, Bern. Mi., 28.9., und Mi., 5.10., 14 Uhr
Schauspieler Matthias Zurbrügg nimmt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf eine
abenteuerliche Zeitreise durch die Berner Gassen. «Mischu, der Bote aus dem Mittelalter»
kommt aus dem Jahr 1477. Nun versucht er, in seine alte Zeit zurückzukehren. Dabei erfährt
man so manches von damals, zum Beispiel vom grossen Brand, der 1405 die halbe Stadt
zerstörte. Treppe vor dem Rathaus, Bern. So., 2.10., 15.30 Uhr
Heimtier-Messe
Bis 1. Okt.
Infos: www.heimtier-messe.ch
Halle 4/Bernexpo, Mingerstr. 6. 9.00 Uhr
Öffentliche Probe Bern: Ballett
Für Kinder.
Stadttheater Bern/Ballettsaal Vidmarhalle,
Könizstrasse 161. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: Geheime Zeichen
Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug
tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer
Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
SuisseToy
Hier spielt die Schweiz.
Bis 2.10., tägl. 10-18 Uhr.
Bernexpo, Mingerstr. 6. 10.00 Uhr
/////////////////////////
Ligerz
Ligerzer Läset–Sunntige
Bands: Männerchor Zuoz, Des Mots
d’Emotion, Duo Fürchterlich, Mirja und
Minnig. Kinderprogramm. Wypass für
Fr. 20.–, Kunst u.v.m.
Dorf. 10.00 Uhr
Donnerstag, 29.09.
Bern
Fun Box – Spiel Box
Ferienangebot für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. Bis 30.9., tägl. 14 bis 18 Uhr.
Infos www.toj.ch
Areal Manuelschulhaus,
Seite Mülinenstrasse. 14.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Heimtier-Messe
Bis 1. Okt. Infos: www.heimtier-messe.ch
Halle 4/Bernexpo, Mingerstr. 6. 9.00 Uhr
Offenes Atelier: Geheime Zeichen
Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug
tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer
Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
SuisseToy
Hier spielt die Schweiz.
Bis 2.10., tägl. 10-18 Uhr.
Bernexpo, Mingerstr. 6. 10.00 Uhr
Tanztage für Mädchen
HipHop, Afro und Zumba. Von 10-12 Jahren.
Info und Anmeldung: www.punkt12.ch
Punkt12 (Treff für Mädchen und junge
Frauen), Jurastr. 1. 10.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Donnerstagsmarkt
Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und
Spezialitäten unter den Marktlauben.
Oberstadt. 8.00 Uhr
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Solothurn
HESO
Herbstmesse Solothurn.
Bis 2.10. www.heso.ch
HESO-Gelände, beim Baseltor. 14.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Eröffnungsevent Panorama-Center
Thun Süd
Im Panorama-Center Thun Süd wird drei
Tage lang die Eröffnung gefeiert. Mit einem
vielseitigen Programm: Konzerte, Autogramm- und Märchenstunden...
Infos: www.panoramacenter.ch
Vv: Kostenlos.
Panorama-Center, Weststsrasse 14.
12.00 Uhr
Freitag, 30.09.
Bern
Fun Box – Spiel Box
Ferienangebot für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. Bis 30.9., tägl. 14 bis 18 Uhr.
Infos www.toj.ch
Areal Manuelschulhaus,
Seite Mülinenstrasse. 14.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
SuisseToy
Hier spielt die Schweiz.
Bis 2.10., tägl. 10-18 Uhr.
Bernexpo, Mingerstr. 6. 10.00 Uhr
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Bolligen
WegmühleAntiquitäten/Brocante
Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl.
Permanent jeden Samstag offen.
Auskunft: Tel. 079 399 87 03.
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
Tanztage für Mädchen
HipHop, Afro und Zumba. Von 10-12 Jahren.
Info und Anmeldung: www.punkt12.ch
Punkt12 (Treff für Mädchen und junge
Frauen), Jurastr. 1. 10.30 Uhr
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Burgdorf
Märit Stadt Burgdorf
Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk in der Burgdorfer
Altstadt. Märit-Apéro ab 10 Uhr.
Oberstadt. 8.00 Uhr
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Solothurn
HESO
Herbstmesse Solothurn.
Bis 2.10. www.heso.ch
HESO-Gelände, beim Baseltor. 14.00 Uhr
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Erlach
Läset-Sunntige
Offene Weinkeller, Fondue, Raclette,
Hamburger, Fisch, Bar, Konzert.
Dorf. 18.00 Uhr
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Thun
Eröffnungsevent Panorama-Center
Thun Süd
Im Panorama-Center Thun Süd wird drei
Tage lang die Eröffnung gefeiert. Mit einem
vielseitigen Programm: Konzerte, Autogramm- und Märchenstunden...
Infos: www.panoramacenter.ch
Vv: Kostenlos.
Panorama-Center, Weststsrasse 14. 12 Uhr
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Ittigen
36. Floh-, Sammler- und Trödlermarkt
Bei jeder Witterung.
Talgutzentrum. 8.00 Uhr
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Uettligen
Einfühlung und Achtsamkeit im Leben
mit Kindern
Vorträge, Dialoge, Ausstellung, Essen
und Musik für Mütter, Väter und andere
Fachleute, die mit Kindern wachsen. Infos:
www.familientreffpunkt.ch Reberhaus,
Lindenstrasse 4. 14.00 Uhr
Samstag, 01.10.
Bern
Berner Samstag-Brocante
Antikes und Originelles. Tische für
Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen
mit Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
10.00 Uhr
Heimtier-Messe
Bis 1. Okt.
Infos: www.heimtier-messe.ch
Halle 4/Bernexpo, Mingerstr. 6. 9.00 Uhr
Offenes Atelier:
über Glück – ein Glücksspiel
«irgendeinisch fingt ds glück eim» – weht
als heiterer Fetzen Musik aus Züri West bis
ins Creaviva. Renn ihm nicht hinterher, dem
Glück. Kommt einfach ins offene Atelier.
Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
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Ligerz
Ligerzer Läset–Sunntige
Bands: Des Mots d’Emotion, Duo Fürchterlich, Grüezi!Merhaba!, Bodemünzi Örgeler.
Kinderprogramm. Wypass für Fr. 20.–
Dorf. 14.00 Uhr
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Solothurn
Flohmi
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 09.00 Uhr
HESO
Herbstmesse Solothurn.
Bis 2.10. www.heso.ch
HESO-Gelände, beim Baseltor. 11.00 Uhr
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Spiez
Jubiläum Hotel Eden
5. Geburtstag der Wiedereröffnung
des Hotel. Mit Solothurner Dîner und
unterhaltsamen Geschichten.
Infos/Res.: www.eden-spiez.ch
Hotel Eden, Seestr. 58. 18.30 Uhr
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Thun
Eröffnungsevent Panorama-Center
Thun Süd
Im Panorama-Center Thun Süd wird drei
Tage lang die Eröffnung gefeiert. Mit einem
vielseitigen Programm: Konzerte, Autogramm- und Märchenstunden...
Infos: www.panoramacenter.ch
Vv: Kostenlos.
Panorama-Center, Weststsrasse 14. 10 Uhr
Flohmi bei Chantal Michel
Jeden Sa 10-16h (bei Regen geschlossen).
Vom Designmöbel bis zum Krimskrams, die
sich laufend ansammlen. Mit Überraschungsgästen auf dem Balkon. 18.30,
Gärtli: Fondue. Anmeldung! 031 311 21 90.
Villa Gerber, Allmendstr. 1. 10.00 Uhr
/////////////////////////
Uettligen
Einfühlung und Achtsamkeit im Leben
mit Kindern
Vorträge, Dialoge, Ausstellung, Essen und
Musik für Mütter, Väter und andere Fach­
leute, die mit Kindern wachsen.
Infos: www.familientreffpunkt.ch
Reberhaus, Lindenstrasse 4. 9.30 Uhr
Sonntag, 02.10.
Bern
Der kleine Prinz
Siehe Artikel S. 3. Von Antoine de SaintExupéry, gespielt vom Loosli Puppentheater.
Ab 9 J. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder
www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter
Eine abenteuerliche Zeitreise und ein Theater in Berns Gassen. Von mes:arts theater,
Treffpunkt: Bern, Rathaustreppe oben, bei
jedem Wetter, Anmeldung 031 839 64 09,
bis Ende Okt. www.mesarts.ch
Treffpunkt: oben auf der Rathaustreppe,
Rathausplatz. 15.30 Uhr
Offenes Atelier:
über Glück – ein Glücksspiel
«irgendeinisch fingt ds glück eim» – weht
als heiterer Fetzen Musik aus Züri West bis
ins Creaviva. Renn ihm nicht hinterher, dem
Glück. Kommt einfach ins offene Atelier. Ab 4 J.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
SuisseToy
Hier spielt die Schweiz.
Bis 2.10., tägl. 10-18 Uhr.
Bernexpo, Mingerstr. 6. 10.00 Uhr
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Bolligen
Zaubermärchen im Tipi
Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene
und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031
931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00 Uhr
Zaubermärchen im Tipi
Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene
und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031
931 73 75. Tipi in Bantigen. 14.00 Uhr
Zaubermärchen im Tipi
Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene
und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031
931 73 75. Tipi in Bantigen. 16.00 Uhr
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Brienz
Tessinerfest
Im Gutshof von Novazzano. Musik, Handwerk, Kultur und kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Tessin. Bei schlechtem
Wetter wird das Fest auf den 9. Oktober
verschoben! Schweizerisches Freilicht­
museum Ballenberg, Hofstetten. 10.00 Uhr
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Erlach
Läset-Sunntige
Offene Weinkeller, Marktbetrieb, Umzug um
14.15 Uhr, Restaurants. Dorf. 11.00 Uhr
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Solothurn
HESO
Herbstmesse Solothurn.
Bis 2.10. www.heso.ch
HESO-Gelände, beim Baseltor.
11.00 Uhr
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Uettligen
Einfühlung und Achtsamkeit im Leben
mit Kindern
Vorträge, Dialoge, Ausstellung, Essen und
Musik für Mütter, Väter und andere Fach­
leute, die mit Kindern wachsen.
Infos: www.familientreffpunkt.ch
Reberhaus, Lindenstrasse 4. 9.00 Uhr
Dienstag, 04.10.
Bern
Die Gnadenlosen
Nach J. van Leeuwen. Theater Max. Ab 5 J.
Marvin, Raymond & Fatty, drei Kinomäuse,
brechen auf, den Raub des Jahrhunderts
zu begehen. Gnadenlos verfolgen sie ihren
Plan. Doch Charlotte hat was dagegen.
Vv: www.theatermax.ch oder
Tel. 031 952 74 18.
Vidmarhallen, Könizstrasse 161.
15.00 Uhr
Flohmarkt
Schnäppchen!
Domicil Lentulus, Monreposweg 27.
14.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
10.00 Uhr
Offenes Atelier:
über Glück – ein Glücksspiel
«irgendeinisch fingt ds glück eim» – weht
als heiterer Fetzen Musik aus Züri West bis
ins Creaviva. Renn ihm nicht hinterher, dem
Glück. Kommt einfach ins offene Atelier.
Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Mittwoch, 05.10.
Bern
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
10.00 Uhr
Nur für Prinzessinnen!
Prinzessin Lillifee und ihre Freunde nehmen
dich mit in die unvergessliche Lillifee-Welt.
Sue Bachmann haucht der kleinen Prinzessin auf ihre eigene Art Leben ein.
Ab 3 J. Vv: Eintritt frei.
Orell Füssli Buchhandlung Westside,
Gilberte-de-Courgenay-Platz 4.
15.00 Uhr
Offenes Atelier:
über Glück – ein Glücksspiel
«irgendeinisch fingt ds glück eim» – weht
als heiterer Fetzen Musik aus Züri West bis
ins Creaviva. Renn ihm nicht hinterher, dem
Glück. Kommt einfach ins offene Atelier.
Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Zibelezöpf u Zibelesträng
Flechten, binden, knüpfen, drehen und
zöpfeln von Zwiebeln. Ab 6 J.
Unkostenbeitrag: Fr. 10.–. Anm.
mit Altersangabe an Tel.: 031 631 49 45.
Treffpunkt: Vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr
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Biel
Bieler Messe – La Foire
Bieler Leistungsschau. Über 130 Aussteller
präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Bis 9.10. www.bielermesse.ch
Strandbadareal. 13.00 Uhr
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Thun
Värsle u Gschichtle mit de Chliinste
Fingerverse lernen, Klatschreime spielen,
einer Bilderbuchgeschichte zuhören... für
Kleinkinder bis 4 Jahre in Begleitung eines
Erwachsenen, um Sprach- und Lesefertigkeiten für Kleinkinder zu fördern.
Vv: Kollekte.
Stadtbibliothek Thun, Bahnhofstrasse 6.
10.15 Uhr
Meine Veranstaltung in
der Berner Kulturagenda
Wie bringe ich meine
Veranstaltung in die Agenda?
Folgen Sie auf www.kulturagenda.be
dem Link «Veranstaltung gratis
aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als
neuer Nutzer registrieren können. Dann
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mit der Internetseite nicht klarkommen,
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die Agenda von «Bund» und «Berner
Zeitung».
Ich möchte aber, dass die ­
Redak­tion einen Artikel über
meinen Anlass schreibt.
Schicken Sie zusätzlich Ihre
Informationen mit druckfähigen
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Die Redaktion trifft aus dem Angebot
von Veranstaltungen eine Auswahl, über
die sie berichtet.
Das heisst, ich muss alles
zweimal schicken?
Ja.
Das Internet kenne ich nur aus
Erzählungen meiner Enkelin.
Wir haben auch eine Postadresse:
Redaktion Berner Kulturagenda,
Seftigenstrasse 310, Postfach 357,
3084 Wabern.
Wiederaufnahme der Oper «Semele» im Stadttheater Bern
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Mit Georg Friedrich Händels Oper «Semele» hat das Stadttheater in der vergangenen Spielsaison bewiesen: Wenn sich Götter in Menschen
verlieben, kann dies nur tragisch enden. Nun kommt die leidenschaftliche Dreiecksgeschichte um Semele (Hélène Le Corre), die Tochter des
Königs von Theben, Göttervater Jupiter (Andries Cloete) und dessen Gemahlin Juno (Lisa Wedekind) erneut zur Aufführung. Inszenierung:
Jakob Peters-Messer.
Stadttheater, Bern. Sa., 1.10., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 3.12.
Donnerstag, 29.09.
Bern
Das alles kommt mit
Ein Konzert-Theater-Liederabend von Diego
Valsecchi und Pascal Nater.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Die Wahrheit
Ein Stück von Florian Zeller, das in seiner
Brisanz niemanden kühl lassen wird.
Berndeutsche Fassung & Regie: Livia Anne
Richard,. Mit Res Aebi, Monika Balsiger,
Jürg Rothen, Barbara Schweizer.
Vv: Tel. 031 901 38 79;
www.theatermatte.ch
Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Das Erfolgsmusical mit den grössten
Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102
oder www.ticketportal.com
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr
Schund und Tralala
Eine musikalische Lesung mit Kate Leidehirn
(Schauspiel) und Pornotheo (Gitarre) aus
dem Groschenroman «Tango der Leidenschaft».
Vv: Tel. 031 330 26 25; www.café-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Signora P. presenta: Strartrampe I:
Performan&Company (Bern): Democrazy
Ein politisches Theater und eine Reise ans
Ende der Demokratie. Vv: MünstergassBuchhandlung oder Tel. 031 312 60 60.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Black Song – A Celebration Of The
Unknown
Eine Tanz-Performance von Katharina Vogel
(Biel) mit Katharina Vogel (Tanz) und Frank
Heierli (Musik).
Vv: www.katharinavogel.ch
Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Text von Bertolt Brecht und
Musik von Kurt Weill.
Vv: [email protected],
Tel. 032 626 20 70.
Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Freitag, 30.09.
Bern
COMEandGO
Konzept, Regie: Marion Rothhaar. Choreo./
Tanz: Anja Gysin. Sound/Perf.: Jakob
Surbeck. Text/Perf.: Marco Zurbinden. Eine
Reise in Grenzbereiche... Eine Frau, zwei
Männer und ein Fallschirm.
Vv: Res.: [email protected] / 077 488 0879.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Die Wahrheit
Ein Stück von Florian Zeller, das in seiner
Brisanz niemanden kühl lassen wird.
Berndeutsche Fassung & Regie: Livia Anne
Richard,. Mit Res Aebi, Monika Balsiger,
Jürg Rothen, Barbara Schweizer.
Vv: Tel. 031 901 38 79;
www.theatermatte.ch
Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Anzeiger Region Bern
25
Michael Steiner
Annette Boutellier
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Ewigi Liebi
Das Erfolgsmusical mit den grössten
Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102
oder www.ticketportal.com
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr
Hamlet
Tragödie von Wiliam Shakespeare. Inszenierung: Erich Sidler. Ausstattung: Gregor
Müller. Musik: Philipp Ludwig Stangl.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Nagelritz-Landgang – mit Vieh,
Gesang und Vollrausch
Auch in Nagelritz’ drittem Programm muss
das Publikum nicht auf die vertonten Ringelnatztexte verzichten. Neue Geschichten
des skurrilen Matrosen.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Signora P. presenta: Strartrampe I:
Performan&Company (Bern): Democrazy
Ein politisches Theater und eine Reise ans
Ende der Demokratie.
Vv: Münstergass-Buchhandlung oder
Tel. 031 312 60 60.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Antigona
Oper von Josef Myslivecek. In italienischer
Sprache mit deutschen Übertiteln.
Vv: [email protected],
Tel. 032 328 89 70.
Stadttheater Biel, Burggasse 19.
19.30 Uhr
Black Song – A Celebration Of
The Unknown
Eine Tanz-Performance von Katharina Vogel
(Biel) mit Katharina Vogel (Tanz) und Frank
Heierli (Musik).
Vv: www.katharinavogel.ch
Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Bekenntnisse des Hochstaplers
Felix Krull
Thomas Mann. Euro-Studio Landgraf.
Vv: Tel. 026 350 11 00.
Aula Universität. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Interlaken
DinnerKrimi: Auch Senioren morden
Premiere. Vier skurrile Rentner. Eine DenloProduktion.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Hotel Metropole. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Nidau
Michel Gammenthaler: Wahnsinn
Schauspiel, Kabarett und Zauberei.
Vv: www.kreuz-nidau.ch
Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33.
20.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Text von Bertolt Brecht und
Musik von Kurt Weill.
Vv: [email protected],
Tel. 032 626 20 70.
Stadttheater, Theatergasse 16-18.
19.30 Uhr
Samstag, 01.10.
Bern
Bigbang!! Bern – Streetdance Contest
Bern
Nat. Streetdance/HipHop Tanzwettbewerb.
Acts: Nina Burri (Finalistin «Die grössten Schweizer Talente») mit ihrer Show
«Goldeneye» + Edita (X-Factor-Gewinnerin
in Deutschland).
Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800.
Theater National Bern, Hirschengraben 24.
20.00 Uhr
COMEandGO
Konzept, Regie: Marion Rothhaar. Choreo./
Tanz: Anja Gysin. Sound/Perf.: Jakob
Surbeck. Text/Perf.: Marco Zurbinden. Eine
Reise in Grenzbereiche... Eine Frau, zwei
Männer und ein Fallschirm.
Vv: Res.: [email protected]/077 488 0879.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Der goldene Drache
Von Roland Schimmelpfennig.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Die Wahrheit
Ein Stück von Florian Zeller, das in seiner
Brisanz niemanden kühl lassen wird.
Berndeutsche Fassung & Regie: Livia Anne
Richard,. Mit Res Aebi, Monika Balsiger,
Jürg Rothen, Barbara Schweizer.
Vv: Tel. 031 901 38 79;
www.theatermatte.ch
Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Das Erfolgsmusical mit den grössten
Mundarthits.
Vv: Tickets: 0900 101 102
oder www.ticketportal.com
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 14.30/19.30 Uhr
Uraufführung «Hund Hund» im Schlachthaus Theater
Eine junge Frau mit Rollkoffer taucht auf. Sie behauptet, man habe ihr Portemonnaie gestohlen. Die Geschäftsfrau Ingrid nimmt sie auf.
Im Park trifft sich Micheline mit dem Hundesitter Tom. Aus dem Rollkoffer ist das Foto eines Hundes gefallen. Der habe sie als Baby
gefunden, gibt Micheline an. Jetzt suche sie diesen Hund. Oder doch nur eine weitere temporäre Identität? Das Stück «Hund Hund», das
im Schlachthaus uraufgeführt wird, stammt aus der Feder von Sabine Wen-Ching Wang.
Schlachthaus Theater, Bern. Di., 4., und Mi.,6., bis Sa., 8.10., 20.30 Uhr
/////////////////////////
Nidau
Michel Gammenthaler: Wahnsinn
Schauspiel, Kabarett und Zauberei.
Vv: www.kreuz-nidau.ch
Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
AufZeit: Gaudenz Badrutt
Musik-Performance.
Künstlerhaus S11, Schmiedengasse 11.
21.00 Uhr
Gespräche mit Astronauten
Schauspiel von Felicia Zeller. Schweizer
Erstaufführung.
Vv: [email protected],
Tel. 032 626 20 70.
Stadttheater, Theatergasse 16-18.
19.00 Uhr
Sonntag, 02.10.
Bern
Die Wahrheit
Ein Stück von Florian Zeller, das in seiner
Brisanz niemanden kühl lassen wird.
Berndeutsche Fassung & Regie: Livia Anne
Richard,. Mit Res Aebi, Monika Balsiger,
Jürg Rothen, Barbara Schweizer.
Vv: Tel. 031 901 38 79;
www.theatermatte.ch
Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr
Ewigi Liebi
Das Erfolgsmusical mit den grössten
Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102
oder www.ticketportal.com
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr
Signora P. presenta: Strartrampe I:
Performan&Company (Bern): Democrazy
Ein politisches Theater und eine Reise ans
Ende der Demokratie. Vv: MünstergassBuchhandlung oder Tel. 031 312 60 60.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Antigona
Oper von Josef Myslivecek. In italienischer
Sprache mit deutschen Übertiteln.
Vv: [email protected],
Tel. 032 328 89 70.
Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.00 Uhr
Dienstag, 04.10.
Bern
fünfnachbusch (Bern): Hund Hund –
Premiere
Eine Dreieckgeschichte mit Hund und Koffer.
Uraufführungs-Produktion/von Sabine
Wen-Ching Wang. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 312 60 60.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Kostprobe: The Rake’s Progress
Die Laufbahn eines Liederlichen. Oper von
Igor Strawinsky. In engl. Sprache mit deutschen Untertiteln. Vv: Eintritt frei.
Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20.
18.30 Uhr
Lapsus mit Folgen
Komikerduo Lapsus mit Gästen. Die 3. Folge
in Bern mit: Michael von der Heide, Knuth
und Tucek, Stefan Heuss.
Vv: Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.
20.00 Uhr
Mittwoch, 05.10.
Bern
Adrian Merz: Dichtschädel
Kabarett mit dem Slampoeten.
Vv: Tel. 031 332 80 22 oder
www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24.
20.00 Uhr
Die Wahrheit
Ein Stück von Florian Zeller, das in seiner
Brisanz niemanden kühl lassen wird.
Berndeutsche Fassung & Regie: Livia Anne
Richard.
Mit Res Aebi, Monika Balsiger, Jürg Rothen,
Barbara Schweizer.
Vv: Tel. 031 901 38 79;
www.theatermatte.ch
Theater Matte, Mattenenge 1.
20.00 Uhr
Ewigi Liebi
Das Erfolgsmusical mit den grössten
Mundarthits.
Vv: Tickets: 0900 101 102
oder www.ticketportal.com
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr
Homo faber – Premiere
Siehe Artikel S. 1. Nach dem Roman von
Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper.
Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank
Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger.
Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14.
20.00 Uhr
Faltsch Wagoni: Deutsch ist Dada hoch 3
Silvana und Thomas Prosperi mit dem
Dauerbrenner für alle Sprachliebenden in
Neuauflage.
Vv: Tel. 031 332 80 22 oder
www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Semele
Oper von G.F. Händel. Wiederaufnahme.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20.
19.30 Uhr
Signora P. presenta: Strartrampe I:
Performan&Company (Bern): Democrazy
Ein politisches Theater und eine Reise ans
Ende der Demokratie.
Vv: Münstergass-Buchhandlung oder
Tel. 031 312 60 60.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Black Song – A Celebration Of The
Unknown
Eine Tanz-Performance von Katharina Vogel
(Biel) mit Katharina Vogel (Tanz) und Frank
Heierli (Musik).
Vv: www.katharinavogel.ch
Espace culturel, Rennweg 26.
20.30 Uhr
Lapsus tritt mit Gefolge im Theater am Käfigturm auf
Als ob der lange Besserwisser Theo Hitzig und sein kurzer Assistent Bruno Gschwind nicht schon genügend Unterhaltung böten: Für das
Programm «Lapsus mit Folgen» hat das Komikerduo Lapsus gleich noch einige versierte Entertainer im Schlepptau. In Folge 3, die in Bern
aufgeführt wird, teilen die zwei programmatisch Halbschlauen Hitzig und Gschwind die Bühne – und die Lacher – mit den Kabarettisten
Knuth und Tucek, dem Erfinder Stefan Heuss und Chansonnier Michael von der Heide.
Theater am Käfigturm, Bern. Di., 4.10., 20 Uhr
26 Anzeiger Region Bern
Jürgen Höfer
Michael Mann
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Scott Matthew im Bad Bonn
Rom-Schaerer-Eberle taufen ihr neues Album im Bee-flat Bergitta Victor spielt im Musigbistrot
Bekannt geworden ist die warme Stimme des in New York lebenden Australiers durch
Lieder für verschiedene Film-Soundtracks («Ghost in the Shell: Stand Alone Complex»
und «Cowboy Bebop: Knockin’ On Heaven’s Door»). In seinem neuen und vierten Album,
«Gallantry’s Favorite», singt Scott Matthew zwar nicht ausschliesslich Trauriges, direkt an
die Seele geht es trotzdem immer. Bad Bonn, Düdingen. Di., 4.10., 21 Uhr
Sie sind zu dritt, ihre Stücke aber sind so einfallsreich, als stecke eine ganze musikalische
Denkfabrik hinter der Produktion. Der Berner Andreas Schaerer turnt mit seiner Stimme
von Beatbox bis Obertongesang. Seine Wiener Gefährten, Martin Eberle und Peter Rom,
ergänzen seine mitreissenden Performances ebenso gekonnt spielerisch an Trompete und
Gitarre. Turnhalle im Progr, Bern. So., 2.10., 20.30 Uhr
Donnerstag, 29.09.
Bern
Alexandre Nussbaum Acoustic Trio
Urban-Sound/Zeitgen. Jazz. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Instant Composing Trio
Sebastian Rotzler (Kontrabass), Barbara
Gasser (Violoncello), Franziska Huber
(Violine). In der Ausstellung «Genug ist
nicht genug».
Stadtgalerie, im Progr_,
Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Nils Althaus – Fuessnote
Wäre das Leben ein Film, «Fuessnote» (das
erste, nur noch selten gespielte Chansonprogramm von Nils Althaus) würde die
Untertitel dazu schreiben.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Swiss Guitar Night 2011
Vier Gitarristen. 4 versch. Musikstile.
Solos, Duos und Ensembles.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
The Sedan Vault (DK)
Rock, Indie, Electronica.
Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Keith Mina Caputo (US)
Siehe Artikel S. 3. Singer Of Life of Agony
Solo. Alternative/Rock. Vv: Rockaway
Beach, Speichergasse 35, 3011 Bern &
www.petzitickets.ch
ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr
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Rubigen
Jonas Hellborg Group feat. Ginger Baker
Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Michael Burks
Chicago Blues. Michael Burks, g & voc;
Wayne Sharp, keyb; Terrence Grayson, b;
Chuck «Popcorn» Louden, dr.
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Skarface
Skapunk aus Paris. Elevenball-Konzert.
Vv: Tel. 0900 325 325/www.starticket.ch
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.30 Uhr
Freitag, 30.09.
Bern
Djinbala, support Djinbala in the Kosmos
Djinbala bedeutet feurige Djipsi-Rhythmen
aus dem Abendland bis Morgenland –
Djinbala in the Kosmos steht für poetische
post seventies Songs, grossartige Melodien,
traumhafte Atmosphären - magisch!
Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28,
Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Double Acoustic Concert
Gianni Spano & Simu Simon Fankhauser in
einem Double Acoustic Concert.
Vv: Tel. 031 371 20 71.
Bistrot Morillon, Morillonstr. 8 + 10.
20.30 Uhr
Gianni Spano Acoustic Show
Im Duo mit Simon Fankhauser.
Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8 + 10.
20.30 Uhr
Gustav & Band (Wien)
Gustav aka Eva Jantschitsch macht
Protestsongs.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
21.00 Uhr
Karo (D/Würzburg)
Bei dieser Musik, bei dieser Stimme kann
man nichts anderes als erstarren. Für
Freunde von Cat Power, Feist und Sophie
Hunger.
Vv: Tel. 031 330 26 25; www.café-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Michael Burks
Siehe 29.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Stahlquartett
Siehe Artikel S. 1. Jan Heinke, Alexander
Fülle, Michael Antoni und Peter Andreas –
Stahlcello.
Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr
Aufgewachsen ist Bergitta Victor auf den Seychellen und in der Schweiz, aktuell wohnt sie
in Deutschland. Wo sie zu Hause ist? Wahrscheinlich in der Musik. Die Sängerin spannt den
Bogen – wie könnte es anders sein – weit: Ihre Musik reicht von Jazz und Soul über Reggae
bis hin zu karibischen Rhythmen.
Musigbistrot, Bern. Sa., 1.10., 21 Uhr
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Grenchen
Biscuit Jack
Bluesband aus Luzern.
Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr
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Lyss
Marc Sway
R&B, Pop, Soul.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 20 Uhr
/////////////////////////
Meiringen
Live Musik
Restaurant Kristall, Bahnhofstr. 28. 20.30 Uhr
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Biel
Gayles Etage
Divers.
Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21.
22.30 Uhr
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Oberhofen
Polo Hofer & Die Band
Limitierte Anzahl Tickets. Vv: Probst Optik;
Bar Statiönli, Oberhofen; El Camino, Thun.
Strandbad. 20.00 Uhr
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Düdingen
Ema/Jibcae/Lonesome Station
Standidng in the Dark. Sit down please.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
The Clients
James Brown Tribute Show. Funk, Soul.
Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Monotales
Americana, Country und Soul.
Vv: Tel. 032 622 24 19; www.kreuzkultur.ch
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 21.00 Uhr
Radiologisch Startanlass
Mit Livemoderation & Livebands aus der
Region.
Vv: Tel. 0900 325 325 / www.starticket.ch
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar,
Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Flamenco-Musik live
Restaurant mit spanischen und portugiesischen Spezialitäten.
Casa Iberica, Marktgasse 3. 18.00 Uhr
Substream Club Night
The Blue Tape/Marco Repetto, DJs Racker,
Diko Dario, Babag.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Trummer
«Fürne Königin». Dialekt Songs, Club
Tourstart.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen
Basel: Manipulierte Stimmen
Beim diesjährigen Festival der
elektronischen Künste, Shift,
geht es um die technische Verform- und Übertragbarkeit von
Stimmen. Unter dem Titel «Of
Birds and Wires. Stimmen unter Strom» ist ein breites internationales Programm mit Konzerten, Ausstellungen, Filmen/
Videos, Vorträgen und Party zu
erleben. Shift ist Teil des neu gegründeten Hauses für elektronische Künste auf dem zunehmend künstlerisch bespielten
Dreispitzareal.
5. Festival Shift. Helsinkistr. 9,
Dreispitzareal, Basel
Do., 27., bis So., 30.10.
www.shiftfestival.ch
Olten: Das KOLT-Fest Nr. 2
Das Oltner Kultur- und Stadtmagazin KOLT wird im Oktober
zwei Jahre alt. Grund zum Feiern! Wir bitten zum Tanz:
Rafael Meyer & Martin Schenker eröffnen den Abend singer-/
songwriterisch, Troimer aus
Zug feiern Plattentaufe bei uns,
und Das Pferd aus dem Nachbarkanton heizt dem Saal mit
Elektro-Punk ein. The Dramaqueens beschliessen das Fest
DJ-technisch mit ihrem Indie/
Elektro-Set. Be there!
Das KOLT-Fest Nr. 2
Kulturzentrum Schützi, Olten
Fr., 21.10., 20 Uhr
www.kolt.ch
Schaan: Dreck hält warm
Mit einer ungewöhnlichen Ausstellung in einem ehemaligen
Supermarkt in Schaan meldet
sich der Künstlerverein Schichtwechsel Mitte Oktober zurück.
Unter dem Titel «Dreck hält
warm – Grüsse aus dem Unterholz» legen eine ganze Reihe
Künstlerinnen und Künstler
aus Liechtenstein, Österreich,
Deutschland und der Schweiz
ihren Fokus auf Verschlungenes, Unsichtbares und Unbemerktes – auf alles, was im Alltag nur selten an die Oberfläche
dringt. Fragen wie «Wo ist der
Dreck in unserer Zeit und was
kann er bewirken?» werden allerhand ins Rollen bringen.
Dreck hält warm – Grüsse aus
dem Unterholz
ehem. Supermarkt Kaufin, Schaan
Sa., 15., bis So., 30.10.
Aarau: Analoge Bilderflut
Der Kanton Aargau hat vor zwei
Jahren dem Verlagshaus Ringier dessen riesiges Bildarchiv
abgekauft: eine Unmenge von
Pressebildern auf Papier und
Celluloid aus der vordigitalen
Zeit – der grösste physische
Bildbestand der Schweiz. In einem mehrjährigen Projekt des
Staatsarchives Aargau wird die
Bilderflut derzeit bearbeitet und
geordnet. Am 27. Oktober bietet
sich nun die Gelegenheit, sich
ein Bild davon zu machen.
Ringier-Bildarchiv,
Laurenzen-vorstadt 85, Aarau
Do., 27.10., 17 bis 19 Uhr
(Anmeldung unter:
[email protected])
Luzern und Umgebung: Auch für
Stadtmenschen
Das Land liegt nicht hinterm
Mond. Mit unserem ÖV dauert
die Fahrt oft nicht länger als
durch den Feierabendverkehr
der Stadt. Von Altbüron und
Beromünster über Ruswil bis
Willisau: Das Kulturland wird
fleissig beackert am 4. kantonalen Tag der Kulturlandschaft.
Ein Highlight sind Jolly and the
Flytrap, die unermüdliche Polka-Ska-Rock-’n’-Roll-Kapelle aus
dem obwaldischen Engelberg.
4. kantonaler Tag
der Kulturlandschaft. Diverse Orte
Fr., 28., bis Mo., 31.10.
Jolly and the Flytrap:
• Gleis 5, Malters. So., 30.10, 20 Uhr
• Kulturkeller im Schtei, Sempach
Mo., 31.10., 20.30 Uhr
St. Gallen: Polonaise
der Ernsthaftigkeit
Profimässiges Musikmachen
sei für ihn immer nur das notwendige Übel gewesen, um
irgendwann einen eigenen Tonträger in der Hand halten zu
können: Und doch brannte sich
Andreas Dorau vor dreis-sig Jahren als «Fred vom Jupiter» auf
immer und ewig ins Discoherz.
Seit damals bringt der Hamburger Tanzwut und Ernsthaftigkeit zusammen, Schubidu-Melodien treffen auf bittersüsse Bösartigkeiten wie in
seinem neuesten Hit von der
Platte «Todesmelodien»: «Er redete laut/und er redete schnell/
er war quasi intellektuell …»
Andreas Dorau. Palace, St. Gallen
Sa., 22.10., 21 Uhr
www.palace.sg
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
27
Björn Allemann
Anzeiger Region Bern
Moment-Monument Grischun in der Heiligkreuzkirche
Einweihung und feierliche Übergabe eines Hammerflügels Belenusquartett am Swiss Chamber Music Festival
Neue Musik in Beton: Das Bündner Ensemble ö! bettet seine Musik in die Architektur ein.
Im Zentrum der Tournee stehen die von Walter Maria Förderer 1925 fast identisch gebauten
Heilgkreuzkirchen in Chur (im Bild) und Bern. Inmitten der charakteristischen Sichtbetonwände erklingen drei Werke der jungen Komponisten Vassena, Mantovani und Prat.
Heiligkreuzkirche am Kastellweg 7, Bern. Sa., 1.10., 19.30 Uhr
Der knapp 200 Jahre alte Wiener Hammerflügel Franz Dorn kehrt nach Hause zurück: Nach
der fünf Jahre langen Restaurierung an der Hochschule der Künste Bern (HKB) wird er
an Rudolf Hopfner vom Kunsthistorischen Museum Wien übergeben. Edoardo Torbianelli,
Spezialist für historische Tasteninstrumente, weiht den Flügel musikalisch ein.
Grosse Aula HKB, Bern. Di., 4.10., 15.45 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Tempesta
Rock.
RIDE-IN, Seftigenstrasse 400. 21.00 Uhr
Samstag, 01.10.
Bern
«Oh, Sister»-Night feat. Dans La Tente/
The Legendary Lightness
& «Oh, Sister»-Family DJ-Set.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr
B.Dolan (USA) & Reverse Engineering (CH)
Hip Hop, Electronica.
Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Bergitta Victor (Seycehlles, Berlin)
Die Songwriterin mit dem neuen Album «So
Happy». Vv: Tel. 031 372 10 32.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Grenzen sprengen
Festival gegen Fremdenfeindlichkeit der
Unia Jugend. Musik mit Die Rabiatisten
(Schlagerpunk), MQ & Dubios mit Special
Guests (Rap), Sinan (Rap), Los Fastidios
(Punk OI/Ska), DJ Wespi.
Schützenmatte. 17.00 Uhr
Michael Burks
Siehe 29.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
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Biel
Blockflöte des Todes (DE) & Boris von
der Burg
Album «Wenn Blicke flöten könnten».
Indie-Pop. Vv: www.petzitickets.ch
Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21.
22.00 Uhr
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Düdingen
Graber: Lieder zum Schluss
Feat. Martin Ain Celtic Frost, Weiss.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Patricia Vonne
«worth it». Tex Mex Rock’n’Roll.
Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch
Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall,
Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Flamenco-Musik live
Restaurant mit spanischen und portugiesischen Spezialitäten.
Casa Iberica, Marktgasse 3. 18.00 Uhr
PVP feat. Greis
Bärner Räp.
Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Sonntag, 02.10.
Bern
Bee-Flat:
Rom-Schaerer-Eberle [CH/Austria]
Suicidal Jazz Moves – Album Release Concert. Andreas Schaerer (voc), Martin Eberle
(tp, tb), Peter Rom (g).
Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch,
OLMO Ticket, Bern.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Inserat
Eliana Burki & iAlpinisti – Travellin’ Root
Ethno Jazz Funky Alphorn Music.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
The Duke Spirit (UK) +
Tape The Radio (UK)
Alternative Rock/Indie.
Vv: Rockaway Beach Bern und
www.petzitickets.ch
ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Beatsteaks (De) – VERSCHOBEN auf
14.3.2012!
Bereits gekaufte Tickets behalten ihre
Gültigkeit für das neue Datum!
Vv: Tel. 0900 325 325/www.starticket.ch
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
Montag, 03.10.
Bern
A Forest
Ein Wald aus Electronica, Kammerpop und
Loopjazz, bewohnt von Schwänen, Schlangen, Seelöwen und Küstenwächtern – die
ONO-Entdeckung aus Hamburg!
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra – Saisonstart
Zum Beginn der 9. Konzertsaison spielt
das SJO Swing Klassiker.
Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Luumu
Jazz Soirée.
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar,
Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr
Dienstag, 04.10.
Bern
Minimal 3
Jazz mit Joe Grin (ts), Matthu Schweizer
(db), Alex Maurer (dr).
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
20.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Scott Matthew/T.S. Brooks
Grosse Poesie in Minimal.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr
Mittwoch, 05.10.
Bern
Brasstronaut (CA)
Indie, Soul, Jazz, Piano.
Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
We Butter the Bread with Butter (De)
Sie sind die Senkrechtstarter der Europäischen Metalcore & Deathcore-Szene.
Vv: Tel. 0900 325 325/www.starticket.ch
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar,
Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
<wm>10CAsNsjYwMNU1MDI0NbYEAEg0nfsNAAAA</wm>
Berns Konzertkalender
im Internet
www.konzerte-bern.ch
<wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>
/////////////////////////
Thun
Begegnungen
Kulturaustausch-Projekt World Music –
Kompositionen: Raphael Zehnder. A. Dubach
(Violine), Th. Spassov (Kaval), M. Gilsenan
(sax), J. Sartorius (dr, perc), Kammerorchestermix Thun. Vv: Tel. 033 223 20 21
oder e-mail: [email protected]
Schloss. 20.00 Uhr
(Kein Ticket-Verkauf)
Donnerstag, 29.09.
Adelboden
Chamber Music Festival:
Ensemble Batida
Viva Sanchez Reinoso und Raphaël Krajka
(Piano), Alexandra Bellon und Anne Briset
(Percussion). Werke von: Arturo Corrales,
Luciano Berio, Igor Stravinsky. Anschl. Apero
im Hotel Waldhaus-Huldi.
Vv: www.adelboden.ch
Dorfkirche. 19.30 Uhr
Freitag, 30.09.
Adelboden
Chamber Music Festival: Karma Trio
Sebastian Tegzesiu (Violine), Mi Zhou (Violoncello), Valentin Valentiyev (Piano). Werke
von: Johannes Brahms, Frank Martin, Astor
Piazzolla. Anschl. Apero im Hotel Bristol.
Vv: www.adelboden.ch
Dorfkirche. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss
Christian Döhring. Englische
Orgeltradition im 20. Jh.
Vv: Kollekte.
Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.
12.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
24. Int. Gitarrenfestival Freiburg
Angel Unzu, Gitarre (E). Klassisch.
Vv: Tourismusbüro Freiburg,
Tel. 026 350 11 00 oder www.figf.ch
Kirche Sankt Johann. 20.00 Uhr
Samstag, 01.10.
Adelboden
Chamber Music Festival: Belenusquartett
Seraina Pfenninger (Violine), Anne Battegay
(Violine), Esther Fritzsche (Viola), Seraphina
Rufer (Violoncello). Werke: Joseph Haydn,
David Philip Hefti, Béla Bartók.
Mit Aperopause.
Vv: www.adelboden.ch
Dorfkirche. 18.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
Junge Talente der Stiftung Vladimir
Spivakov
Kammermusik mit Werken von Liszt, Ravel,
Briccialdi, Rachmaninow u.a.
Vv: www.menuhinforum.ch
Yehudi Menuhin Forum Bern,
Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr
Moment-Monument Grischun
Musik – Architektur – Licht: Das Ensemble
ö! spielt neue und alte Musik in der inszenierten Heiligkreuzkirche Bern.
Vv: www.momentmonument.ch
Heiligkreuzkirche, Kastellweg 7. 19.30 Uhr
Im Rathaus um 4:
Kleist oder die Gewalt der Musik
Originalmusik aus der Zeit Heinrichs von
Kleist. Werke von Fr. Devienne, A. Reicha
u.a. Marlies Walter (Hammerflügel), Sabine
Kaipainen (Mezzosopran, Traversflöte),
Tuomas Kaipainen (klass. Fagott).
Vv: Kasse ab 15.15 Uhr.
Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr
Sonntag, 02.10.
Bern
Bühne frei für junge Talente
Matinee mit Kirill Zwegintsow, Klavier.
Dmitrij Schostakowitsch: aus «24 Präludien
und Fugen für Klavier» op.87.
Vv: Tel. 031 332 77 60.
Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 11 Uhr
Jubilieren
Orgelsonntag mit Vera Friedli (Orgel) und
Christine Voellmy (Texte).
Markuskirche, Tellstrasse 35. 10.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
1. Kammermusikkonzert: Variations 1
Bekannte Werke in neuen Versionen. Sophie
Laville Minder (Violine), Erzsébet Barnácz (Violine), Frédéric Carrière (Viola), Michel Faivre
(Violoncello). Werke: Mozart, Familie Strauss.
Logensaal, Jurastrasse 40. 11.00 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
24. Int. Gitarrenfestival Freiburg
Lucio Nunez, Gitarre (Arg). Klassisch.
Vv: Tourismusbüro Freiburg,
Tel. 026 350 11 00 oder www.figf.ch
Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle,
Murtengasse 2. 18.30 Uhr
Erstmals findet in Adelboden das Swiss Chamber Music Festival mit zehn Kammermusikkonzerten statt. Auf der Bühne steht unter anderem das Basler Belenusquartett, dessen
Repertoire von Werken der Wiener Klassik bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht. In
Adelboden spielen die vier Frauen Streichquartette von Joseph Haydn, David Philip Hefti
und Béla Bartók. Dorfkirche, Adelboden. Sa., 1.10., 18.30 Uhr
Orgelkonzert
«D’r Vöjel kennt m’r an de Federe». Mit
Francis Jacob, Strasbourg/Saessolsheim.
Vv: Abendkasse.
Französische Kirche, Predigergasse 1-3.
20.00 Uhr
Montag, 03.10.
Adelboden
Chamber Music Festival: Lucern Quartett
Mikayel Zakaryan (Violine), Izabela Iwanowska (Violine), Valentine Ruffieux (Viola),
Thiemo Schutter (Violoncello). Werke von:
L. v. Beethoven, I. Wullschleger, F. Mendelssohn Bartholdy. Anschl. Apero
Vv: www.adelboden.ch
Dorfkirche. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Alina Elena Bercu und Ilian Garnet
Klavier und Violine. Werke von Schubert,
Beethoven und Franck.
Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr
Dienstag, 04.10.
Mittwoch, 05.10.
Adelboden
Chamber Music Festival: Duo Cremano
Lech Antonio Uszynski (Viola), Andriy
Dragan (Klavier). Werke von: Robert Schumann, Fabian Müller, Dmitri Shostakovich.
Anschliessend Apero im Hotel Viktoria Eden.
Vv: www.adelboden.ch
Dorfkirche. 19.30 Uhr
Adelboden
Chamber Music Festival: Medea Trio
Yuka Oechslin (Klavier), Erika Achermann
(Violine), Mirjana Reinhard (Violoncello).
Werke von: Joseph Haydn, David Philip Hefti,
Antonin Dvorak. Anschliessend Apero im
Hotel Kreuz. Vv: www.adelboden.ch
Dorfkirche. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
Hammerflügelkonzert
Einweihung und Übergabe des an der
HKB restaurierten Wiener Hammerflügels
Franz Dorn, Wien. Rezital mit Prof. Edoardo
Torbianelli, anschl. offizielle Übergabe des
Instruments an Dr. Rudolf Hopfner.
HKB, Aula, Fellerstrasse 11. 15.45 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Fermata Musica
Duo D’Accordo: Paolo Beghini (Gitarre),
Jean-Pierre Maillard (Vibraphon).
Werke brasilianischer Komponisten.
Vv: Kollekte.
Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2.
17.30 Uhr
Inserat
Sparen Sie mit dem SBB RailAway-Kombi.
www.facebook.com/suissetoy
/////////////////////////
Thun
Orgelmatinée
«Ach, wie schnell die Tage fliehen...».
Hans Frauchiger (Bass), Elisabeth Inaebnit
(Orgel). Vv: Kollekte.
Stadtkirche. 11.30 Uhr
GRATISTICKETS!
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HIER SPIELT DIE SCHWEIZ
Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach
nach dem Logo «Verlosung» in
dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Organisation
Patronat
28 Anzeiger Region Bern
Anna Lea Hucht
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Mariann Bissegger stellt bei ArchivArte aus
Der frühe Gertsch, die Jahreszeiten und Anna Lea Hucht
Irina Polin bei Duflon Racz
In ihrer aktuellen Ausstellung in der Galerie ArchivArte zeigt die Berner Malerin Mariann
Bissegger Gemälde und Druckgrafiken. Inhaltlich setzt sie sich in ihrer gewohnt feinfühligen
Art mit menschlichen Befindlichkeiten auseinander. Die Gesten und Haltungen ihrer Figuren
unterstreicht Bissegger in ihren neuen Bildern mit einer fast schon plakativen Farbgebung.
Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 29.9., 18 Uhr. Ausstellung bis 22.10.
Das Museum Franz Gertsch wartet mit drei neuen Ausstellungen auf: Zum einen zeigt es
einige mystisch geprägte Frühwerke von Gertsch. Zum andern ist sein kürzlich vollendeter
Zyklus der Jahreszeiten in einem Raum vereint. Im Kabinett stellt die junge Deutsche Anna
Lea Hucht Aquarelle und Zeichnungen aus (Bild: «Sprich mit deiner Seele»).
Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Vernissage: Fr., 30.9., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 4.3.
Die Fotografin Irina Polin inszeniert für ihre Arbeiten gerne mit Gusskeramik und anderem
Tand vollgestopfte Gestelle. Oder sie lichtet eine Reihe Schnittblumen ab, die gerade vor
sich hinwelken. Ein Beispiel hierfür: «Flowers dry black» (im Bild). In der Galerie Duflon
Racz stellt die in Bern lebende gebürtige Russin ihre Bilder aus.
Galerie Duflon Racz, Bern. Ausstellung bis 5.11.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Dieter Hall. «Homes and
Gardens». Ölbilder auf Leinwand.
Bis 19.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
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Interlaken
Kunsthaus Interlaken.
Jungfraustr. 55. Käthe Kollwitz (1867–
1945)/Arnold Brügger (1888–1975).
Zeichnungen und Druckgrafik aus der
Sammlung Stiftung Matasci per l’Arte
Tenero / Zeichnungen.
Bis 6.11., Mi-Sa 15-18; So 11-17.
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Uettligen
Alte Schmiede, Werkstatt für Kultur.
Ortschwabenstr. 3. Hanni Studer.
Malerei/Akt.
VERNISSAGE: Sa 1.10., 17.
Ausstellung bis 16.10., Fr 16-20; Sa 14-17;
So 10-17.
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Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Arkhaiologia. Archäologie in der zeitgenössischen Kunst.
Internationale Themenausstellung.
Bis 27.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18:
Do 22.9., 13.10. und 17.11. bis 20h offen.
Garten/Treppenhaus von
Dorothea Walther.
Dahliaweg 16. Dorothea Walther. «fragil».
Arbeiten mit verschiedenen Materialien im
Garten – weitere Objekte im Treppenhaus
(klingeln oder anrufen: 031 301 09 16).
Bis 30.9., tägl. bei Tageslicht.
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Kehrsatz
HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum.
Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische
Installationen, Bilder und Skulpturen von
18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s.
Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18.
Krethlow Galerie und Kabinett.
Gerechtigkeitsgasse 72. Marcel Gähler.
Gemälde und Zeichnungen.
Bis 8.10., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
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Köniz
Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG.
Sägestr. 75. Proiectum VI: Jakob Jenzer.
Pflanzen – Raster – Spiegelung.
Bis 17.11., Mo-Fr 9-17.
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Wabern
Bundesamt für Migration.
Quellenweg 6. 60 Jahre Flüchtlingskonvention. Die Ausstellung ist dem Kerngedanken
der Flüchtlingskonvetion gewidmet: Die
Schweiz bietet Menschen, die an Leib und
Leben bedroht sind, Schutz.
Bis 31.10., Mo-Fr 9-12, 14-17.
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Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3.
• Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. Die
Gemälde sind überwiegend von einer
persönlichen, romantischen und teils melancholischen Haltung geprägt. Beziehungen
zwischen jungen Frauen + Männern, Landschaften und Mythen bilden die Grundlage.
• Die vier Jahreszeiten. Das grosse Vorhaben ist geglückt, Anfang 2011 vollendete
der Künstler seinen magistralen Vier
Jahreszeiten-Zyklus.
• Anna Lea Hucht. Anna Lea Hucht (*1980)
präsentiert im Kabinett Aquarelle und
Zeichnungen aus den vergangenen fünf
Jahren bis hin zu ihren neuesten Arbeiten.
VERNISSAGE: Fr 30.9., 18.30. Ausstellungen
bis 4.3.12, Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
Ausstellungen
Bern
Alterszentrum Viktoria.
Schänzlistr. 63. Cornelia Feldmann. «Aufleuchten». Blütenformen und Blütenblätter.
Grossformatige Bilder in Acryl.
Bis 18.11., tägl. 9-17.30.
• Bücher Eule. Rathausgasse 32.
Di-Fr 11-18.30; Sa 10-16.
• DVD Mediathek Dr. Strangelove.
Rathausgasse 38. Mo-Fr 14-22; Sa 11-22;
So 14-22.
• Peep Store. Rathausgasse 57.
Mo-Fr 10-18.30, Sa 10-16.
Metzgergasse 2011 – eine Audio-Besichtigung von Mats Staub. Die Rathausgasse
als Ausstellung. Vierzig Menschen, die hier
arbeiten und wohnen, erzählen ihre Lebensgeschichte. Die Besuchenden erhalten einen
iPod und wählen individuell, was sie hören
möchten. Bis 15.10.
Bundeshaus-Medienzentrum SRG.
Bundesgasse 8. Urs Grunder – «lichtsichten». Grunders Werk beschäftigt sich
mit der Exploration des Lichts und seiner
Schatten und den vielen Möglichkeiten,
durch Licht auch für das menschliche Auge
oft unsichtbare Dinge sichtbar zu machen.
Bis 25.11., Mo-Fr 15-19.
Christkatholische Kirche St. Peter und
Paul.
Beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis».
Installation.
Bis 31.10., tägl. durchgehend.
Galerie Kunstreich.
Gerechtigkeitsgasse 76. Martin Stucki.
Bilder.
Bis 8.10., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.
Kunstraum Oktogon.
Aarstr. 96. Jürg Grünig. Zeichnung – Malerei. Bis 29.10., Fr 17-19; Sa 11-15.
Loeb-Treppenhaus.
Spitalgasse 47. Markus und Reto Huber.
«Vor dem Ereignis wir der Himmel Zeichen
geben». Arbeiten zu aktuellen Themen.
Bis 17.12., während den Öffnungszeiten.
Milieu Galerie.
Münstergasse 6. Christian Rothmaler.
«GOTT 1 plus 1 sICK GOOTT ICH bin EIN
dutzend auf DER erde MUTTER». Gemälde.
Bis 8.10., Sa 11-6.
ElfenauPark.
Elfenauweg 50. Reisen mit Fredy Ejsen.
Fotoausstellung von Reisen in Tunesien.
Bis 30.9., tägl. 10-19.
Münstergalerie.
Münstergasse 32. Susanne Zweifel.
Neue Strukturbilder.
Bis 30.10., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 1.10. +
15.10., 10-16.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Mariann Bissegger.
Bilder und Monotypien.
VERNISSAGE: Do 29.9., 18.
Ausstellung bis 22.10., Do/Fr 16-19;
Sa 13-16.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Marianne Eggimann. «Ich
sehe was, was du nicht siehst». Porzellanarbeiten aus verschiedenen Zeiten und eine
neue, permanente Installation.
Bis 30.12.; offen bei ONO-Veranstaltungen.
Galerie Art+Vision.
Junkerngasse 34. Eva Gallizzi. Holzschnitte.
Bis 8.10., Di-Fr 14-19; Sa 11-17.
Polit-Forum Käfigturm.
Marktgasse 67. Bundesplatz 3. Die Ausstellung zu den Parlamentswahlen 2011.
Bis 21.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Galerie Béatrice Brunner.
Nydeggstalden 26. Béatrice Gysin.
«Gefährdete Gebiete».
Bis 8.10., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
PricewaterhouseCoopers AG.
Bahnhofplatz 10. Ann Wey. Bilder.
Bis 28.10., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Dominik
Stauch. «Breathless». Grossformatige
Collagen.
Bis 8.10., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16.
Galerie Botania.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21.
Annette Maiga. 10+ bizarrbazaar –
graficdesign.
VERNISSAGE: So 2.10., 11. Ausstellung bis
8.10., tägl. 11-17.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bildhauerei und
Malerei. Ausstellung zum 60. Geburtstag.
VERNISSAGE: Sa 1.10., 15.
Ausstellung bis 29.10., Mi-Fr 14-18.30;
Sa 11-16.
Galerie DuflonRacz.
Gerechtigkeitsg. 40. Irina Polin. «Fragile».
VERNISSAGE: Fr 30.9., 18.
Ausstellung bis 5.11., Di-Fr 14-18; Sa 13-17.
Private Gallery Edgar Frei.
Weststr. 16. Komposition des Zufalls. Eine
Versuchsanordnung. Gruppenausstellung.
Bis 15.10., Fr/Sa 15-19.
Spitex Bern galerie.
Könizstr. 60. Franz Spring. Bilder.
Bis 28.10., Mo-Fr 8.30-12 + 13.30-16.30.
Stadtgalerie.
Im Progr_, Waisenhausplatz 30.
• Kunstmuseum Bern@ Progr_: Julia
Steiner.
• Genug ist nicht genug. Eine Ode auf
den Herbst und an die Fülle. Arbeiten von
Haimo Ganz & Bruno Steiner, Luzia Hürzeler,
Mohéna Kühni, Nancy Wälti, Barbara Wiggli
und Véronique Zussau.
Bis 8.10., Do-Sa 14-18.
Stauffachers Treppenhausgalerie.
Neuengasse 25-37. Moises Llerena.
«Visionäre Malerei».
Bis 29.10., Mo/Di/Mi/Fr 9-19; Do 9-21;
Sa 9-17.
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Münsingen
Restaurant Schlossgut. Madeleine Hürzeler. Bilder in Acryl- und Mischtechnik.
Bis 30.9., Mi-So 9-23.
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Rubigen
Hunziken-Park.
Belpstr. World of Dinosaurs. DinosaurierErlebniswelt. Gezeigt werden an die 60
Dinosaurier-Modelle in Lebensgrösse, die
unter wissenschaftlicher Anleitung hergestellt wurden.
Bis 30.10., tägl. 9-18.
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Stettlen
Paramount 2be gallery, Deisswil.
Bahnhofplatz 4. Claudia Nardin.
Art Exhibition.
Bis 27.10., nach Vereinb.: 031 534 47 00 od.
079 949 93 13.
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Thun
DAS Atelier Ratatui.
Stockhornstr, 18. Anita Senn, Brigitte Roten,
Patrica Rogenmoser. SchereSteinPapier.
Bis 16.11., Mo-Fr 8.30-16.45.
Galerie Art-House.
Uttigenstr. 27. Therese Pfeifer.
«Ich will ein Garten sein». Bilder.
Bis 1.10., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30;
Sa 11-16.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Roman Candio. Acrylbilder.
Bis 8.10., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Klubschule Migros.
Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun.
Fotoausstellung «Serien».
Bis 23.12., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17.
Reformiertes Kirchgemeindehaus.
Frutigenstrasse 22. Blick ins Paradies.
«Kunst im KGH»:
Erste Wechselausstellung mit Bildern zum
Thema «Blick ins Paradies», gestaltet
von Kindern und Erwachsenen der Thuner
Malschule.
Bis 19.11., tägl. 8-20.
Tertianum Bellevuepark.
Göttibachweg 2. Ruth Gast und Peter Abegg.
«Expressive Imagination». Malerei und
Skulptur.
Bis 2.11., täglich.
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Walkringen
Galerie Rüttihubelbad.
Elisabeth Heuberger und Mario Oeschger.
«BaumweltenTraumwelten». Aquarelle,
Glas- und Steinskulpturen.
Bis 23.10., tägl. 10-17.
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Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26. Peter Weibel/Vollrad
Kutscher. Mediapoet. Installation./Escape.
Porträtinstallation Peter Weibel. Im KunstDepot.
Bis 3.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstmuseen
Bern
Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee).
Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «über Glück». Im Creaviva dreht
sich alles um Glück: Das Loft im Kindermuseum verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt
mit Gucklöchern, drehenden Tellern und
schwebenden Glücksbringern.
24.9. bis 4.3.12., Di-So 10-17.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
• Anna Blume und ich. Zeichnungen von
Kurt Schwitters. Bis 8.1.
• Rectangle and Square. Von Picasso bis
Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung. Bis
8.1.
• Yves Netzhammer – Die Subjektvierung
der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung
GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren Ankauf: eine
begehbare Installation aus Bildern, Ton und
Projektionen von Netzhammer.
Bis 31.12.14
• Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit.
Die breit angelegte Retrospektive zeigt das
impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers
vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der
Höhepunkt in seinem Schaffen.
Bis 13.11.
• Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung
Eduard Gerber. Bis 15.1.
Di 10-21; Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3.
• Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12
• Siehe Artikel S. 12.
Eiapopeia. Das Kind im Klee. Ausstellung
im Rahmen des Jahresthemas «Kind». 120
Zeichnungen und farbige Arbeiten Klees.
Bis 11.3.12.
Di-So 10-17.
Naturhistorisches Museum.
Bernastr. 15.
• C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der
Spur. Dauerausstellung.
• Satierisches. Der Fisch im Schafspelz.
Arbeiten von René Fehr, Oskar Weiss,
Hanspeter Wyss, Claude Kuhn, Heinz Pfuschi
Pfister, Martin Senn, Ted Scapa, H. R.
Wüthrich, Peter Gerber, Jonas Raeber,
Martin Ryser. Bis 13.10.
• Riesenkristalle – der Schatz vom
Planggenstock.
Neue Dauerausstellung.
Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18;
Sa/So 10-17.
Psychiatrie-Museum.
Bolligenstr. 111.
• Einblicke. Werke von Andreas Gröschner,
Marco Güdel, Annemarie Flückiger, Philippe
Saxer, Michael Wissmann und Hans Bloetzer.
Bis 28.4.12.
• Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel
endet». Panorama einer Berglandschaft.
Bis 30.9.
Mi-Sa 14-17.
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Langenthal
Kunsthaus.
Marktgasse 13. Alicja Kwade & Ana Roldán.
«Blank Back Mirror». Installationen.
Bis 13.11., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17.
Robert Walser-Zentrum.
Marktgasse 45.
• Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer
illustriert Robert Walser. Eine Ausstellung,
gestaltet von Roland Stark.
Bis 4.11.
• Markus Zürcher. Neue Arbeiten auf
Papier. Bis 30.9.
Mi-Fr 13-17.
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Thun
Kunstmuseum Thun.
Siehe Artikel S. 12.
Hofstettenstrasse 14. Davide Cascio und
Peter Stämpfli. «James Bond & Pin-Ups». Im
Projektraum enter: labor 4: Jörg Köppl: NOW.
Bis 20.11., Di-So 10-17; Mi bis 19.
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Ittigen
Illusoria-Land.
Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel
nero d’Illusoria. Museum und Galerie für
optische Täuschungen und Holographien von
Sandro Del-Prete.
Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.
Museen /Anlagen
Bern
Berner Münster.
Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90
Stufen auf den Münsterturm steigen und die
Aussicht geniessen.
Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr
So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage.
Schauhäuser mit tropischen Pflanzen: wegen Sanierungsarbeiten bis 20.11.geschl.!
Täglich 8-17.30.
Einstein-Museum im Historischen Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.
Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20.
Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/
Grabschätze aus Altägypten.
Permanent: Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern:
Menschen und ihre Medien / As Time Goes
Byte: Computer und digitale Kultur / Bilder die
haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17.
/////////////////////////
Jegenstorf
Schloss Jegenstorf.
General-Guisanstrasse 5.
• Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf
Bildungsreise 1792. Das zeichnerische
Schaffen.
• Museum für Bernische Wohnkultur.
Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter
bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren
und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19.
Jahrhunderts.
Bis 16.10., Di-Sa 13.30-17.30; So 11-17.30.
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Köniz
Schulmuseum Bern in Köniz.
Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr.
Kindergarten zwischen Tradition und
Fortschritt. Sonderausstellung.
Bis 5.7.12, Mi/Sa 14-17; So 13-16.
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Riggisberg
Abegg-Stiftung.
Werner Abegg-Strasse 67. Abegg-Stiftung.
Ausstellung angewandter Kunst und
kostbarer Textilien.
Bis 13.11., tägl. 14-17.30.
/////////////////////////
Thun
Thun-Panorama.
Schadaupark. Einblicke – Thuner Lebenswelten im 19. Jahrhundert. Eine Kooperation
mit dem Schlossmuseum Thun. Zudem:
Thun-Panorama (1809) von Marquard
Wocher.
Bis 30.10., Di-So 11-17.
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
29
Schund und Tralala im Café Kairo
Geschichten aus dem Sessel im Ono
Vortragsreihe zur Ukraine im Polit-Forum Käfigturm
Was üblicherweise als Schund- oder Kioskliteratur abgetan und belächelt wird, stellt sie
in den Vordergrund: Kate Leidehirn (Bild) liest im Kairo ihre Lieblingspassagen aus dem
Groschenroman «Tango der Leidenschaft». Musikalisch unterstützt wird sie dabei von
Pornotheo an der Gitarre.
Café Kairo, Bern. Do., 29.9., 21 Uhr
Lesen kann man überall, besonders eignet sich aber der Lesesessel. So heisst auch die
Literaturreihe im Ono, die einmal im Monat stattfindet. Nach Voranmeldung können sowohl
Hobby- als auch Berufsautoren dem Publikum ihre Texte vorlesen. Nach dem Lesen und
Zuhören darf im Plenum auch angeregt über die literarischen Stücke diskutiert werden.
Ono, Bern. Mi., 5.10., 20 Uhr
Dieses Jahr feiert die Ukraine zwanzig Jahre Unabhängigkeit. Aus diesem Anlass und im
Hinblick auf die Fussball-Europameisterschaft 2012, bei der die Ukraine Gastgeberin ist,
widmen ihr das Politforum des Bundes sowie die Schweizerische Osteuropabibliothek
eine Vortragsreihe. Den Auftakt macht der Historiker Christoph von Werdt (Bild) mit einer
historischen Annäherung ans Thema. Polit-Forum Käfigturm, Bern. Di., 4.10., 19 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Die Berner Alpen
Ein Höhepunkt in Europas Natur. Ein Diavortrag des Naturfotografen Ernst Zbären.
Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr
Donnerstag, 29.09.
Bern
Den Erzengel Michael als Zeitgeist finden
Referate von J. Förder und E. M. Frevert.
Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18.
19.30 Uhr
Ein Blick ins Weltall
Öffentliche Demonstration in der Sternwarte
Muesmatt. Nur bei klarer Sicht.
Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr
Schund und Tralala
Eine musikalische Lesung mit Kate Leidehirn
(Schauspiel) und Pornotheo (Gitarre) aus
dem Groschenroman «Tango der Leidenschaft».
Vv: Tel. 031 330 26 25; www.café-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Das erste westliche Stadttor (1218–1256)
der Berner Altstadt. Vv: Tourist Information
Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com
Tourist Information, Bahnhofplatz 10a.
14.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen,
Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Information
Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com
Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 11 Uhr
Traum und Vision
Die historische Entwicklung der Traumtheorie im Mittelalter. Ringvorlesung des Berner
Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Maria
Wittmer-Butsch, Geschichte, Wettingen.
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr
Grand Lit. Chill Books by GP
Franz Dodel liest Ossip E. Mandelstam.
Grand Palais, Thunstr. 3. 18.30 Uhr
PF Motor #3
Plattform für intersisziplinäre performative
Experimente. Arbeiten von Omar Ghayatt
(Performative Klanglandschaft), Mélanie Ulli
(Video), Wolfram Höll (Text), Daria Gusberti
(Performance).
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Stadtführung: Lust und Laster
Die sieben Todsünden - Haarsträubende
Ereignisse, «gfürchige» Geschichten und
erotische Anektoden von damals und heute.
Vv: Tourist Information Bahnhof,
Tel. 031 328 12 12; www.bern.com
Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 17 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
The Sexinvaders(GER), Ursula 1000 (ESL/
USA) & DJ Mt Dancefloor (Saalschutz)
Elektro, Techno, Electronica, Clash. Vv:
www.petzitickets.ch. Reitschule, Dachstock,
Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr
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Freiburg
Blind Test
Loto Musical: Devine qui chante cette
Chanson?
Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr
Welche Arbeit leisten wissenschaftliche
Revolutionen?
Referent: Dr. med. Raphael Scholl,
M.Sc. Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte, Universität Bern.
Anatomie-Gebäude Institut für
Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr
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Murten
Mayflower Pilgerväter 1620
Lesung Dr. Paul König-Hertig. Der Historiker
über die denkwürdige Geschichte der
Mayflower Pilgerväter 1620, der Gründer
der Vereinigten Staaten. Vv: Kollekte, .
Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13.
20.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Vernissage und Konzert
Die Künstlerin Anna Neurohr stellt sich vor.
Das Duo Luca Carangelo und Thomas Niggli
versetzen die Bar mit Klassisch-indischer
Musik in Schwingung.
Café Bar Hasard, Bahnhofstrasse 4. 20 Uhr
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Thun
Altstadtführung
Öffentliche Stadtführung durch die Thuner
Altstadt und auf den Schlossberg für Einzelpersonen. Vv: Flück 0041 33 225 90 00.
Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr
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Utzenstorf
Falknerei in der Schweiz:
Beizjagd auf Rabenvögel
Einblicke in die Arbeit des Beizjägers.
Greifvögel von ganz nah. Mit Daniel Kleger
und Hugo Büchler, Schweizerische FalknerVereinigung.
Schloss Landshut – Schweizer Museum für
Wild und Jagd, Schlossstr. 17. 18.00 Uhr
Freitag, 30.09.
Bern
Die Entwicklung des Universum vom
Urknall bis heute
Seniorenuniversität mit: Uwe-Jens Wiese,
Dr. phil. nat., Prof. für theoretische Physik,
phil. nat. Fakultät, Universität Bern.
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hochschulstr. 4. 14.15 Uhr
Samstag, 01.10.
Bern
Blicke auf Gegenwartskunst
Mit Studierenden im offenen Gespräch.
Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 14 Uhr
Führung: Architektur
Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausst.)
steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Führung: Paul Klee – übermütig
In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und
bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
Stadtrundgang:
Bern kulinarisch (StattLand)
Gourmet und Gourmande unterhalten mit
wissenswerten Geschichten, nahrhaften
Einblicken und feinen Leckerbissen. Reservation ([email protected]) bis 3 Tage vor
Durchführung erforderlich!
Treffpunkt: Bahnhofplatz (Haltestelle
Bus 11, unterm Baldachin). 14.00 Uhr
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Biel
Brunchfahrt auf dem MobiCat
Sonntagsbrunch auf dem MobiCat.
Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11.
Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr
Führung: Savoir-faire
Mit Kopf und Hand, die experimentelle
Archäologie erzählt. Um 11h deutsch;
14h franz.
Museum Schwab, Seevorstadt 50. 11.00 Uhr
Führung: Savoir-faire
Mit Kopf und Hand, die experimentelle
Archäologie erzählt.
Um 11h deutsch; 14h franz.
Museum Schwab, Seevorstadt 50. 14.00 Uhr
Visite guideé: Paul Klee – exubérant
Visite de la collection du Zentrum Paul Klee.
La pensée artistique de Paul Klee se penche
intensément sur le langage, le théâtre et la
musique. Elle thématise aussi l’architecture
et la technique.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
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Grenchen
Wort zum Bild: Die Sicht der Dinge
Reto Leibundgut, Monica Germann & Daniel
Lorenzi. Zwei künstlerische Positionen.
Rosalia Battiston liest Texte und Gedichte
zu den ausgestellten Werken.
Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 11.15 Uhr
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Freiburg
Yes, we queer!
Disco hétéro friendly.
Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr
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Jegenstorf
Führung: Stürler in Rom
Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792.
Das zeichnerische Schaffen. Mit PD Dr.
Dieter Schnell.
Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5.
14.00 Uhr
Sonntag, 02.10.
Bern
Flomi – Brunch
Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstr. 8.
9.00 Uhr
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Langenthal
Führung: Alicja Kwade & Ana Roldán
«Blank Back Mirror». Installationen.
Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr
Führung:
Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit
Die breit angelegte Retrospektive zeigt das
impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers
vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der
Höhepunkt in seinem Schaffen.
Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr
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Riggisberg
Führung: Abegg-Stiftung
Ausstellung angewandter Kunst und
kostbarer Textilien.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
15.00 Uhr
Führung: Paul Klee – übermütig
Siehe 1.10. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrum Paul Klee
aufgezeigt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Rectangle and Square
Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der
Rupf-Stiftung.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
11.00 Uhr
Führung: Sumpftour!
Pflanzen aus den Zwischenwelten. Verein
Aquilegia mit Adi Möhl. Vv: Kollekte.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
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Solothurn
Führung: Ferdinand Hodler & Cuno Amiet
Eine Künstlerfreundschaft zwischen Jugendstil und Moderne.
Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 11 Uhr
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Thun
Führung: Kirche Scherzligen
Geschichte, die 1500 Jahre zurück reicht...
Keine Anmeldung erforderlich.
Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr
Montag, 03.10.
Bern
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 29.9. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
Wissenschaftscafé: – Welche Rolle spiel
das Internet in der Politik?
Mit Prof. Dr. Alessia C. Neuroni, Dr. Uwe
Serdült, Julien Fiechter, Moderation:
Markus Böni.
Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2.
Sous-sol 47. 17.30 Uhr
Dienstag, 04.10.
Bern
Führung: Amiet. Freude meines Lebens
Sammlung Eduard Gerber.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
19.00 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Bei dieser Führung wird ein Werk oder
eine Werkgruppe aus der Sammlung oder
Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die
Führung kann mit einem kleinen Imbiss in
der Cafeteria abgerundet werden.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Geographie und Institut im Wandel
der Zeit
Geographische Gesellschaft Bern mit Paul
Messerli, GIUB, Grafenried.
Geographisches Institut, Hallerstr. 12.
18.15 Uhr
Orientalischer Tanz/Bauchtanz für
Fortgeschrittene
Lust auf den weiblichen Tanz mit Raffinesse? Verfeinern des Bewegungsrepertoire auf
hohem Niveau in entspannter Atmosphäre.
Einstieg jederzeit möglich.
Atelier Créarte, Mühlenplatz 15.
18.15 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Siehe 29.9.
Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 29.9.
Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
Was ist die Ukraine?
Eine historische Annäherung
Ein Vortrag von Dr. Christophe v. Werdt,
Schweizerische Osteuropabibliothek, Bern.
Vv: Eintritt frei.
Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67.
19.00 Uhr
Zur Entstehung von «Bekenntnisreligion» im Alten Testament und ihrer
Bedeutung...
... für Judentum, Christentum und Islam.
Seniorenuniversität mit: Andreas Wagner,
Dr. theol., Prof. für Altes Testament,
theol. Fakultät, Universität Bern und TU
Darmstadt.
Institut für Exakte Wissenschaften,
Sidlerstr. 5. 16.15 Uhr
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Biel
Patricia Purtschert
Die Autorin liest aus ihrem Buch «Früh
los». Ruth Bättig, eine der 13 porträtierten
Bergssteigerinnen, wird am Gespräch
teilnehmen.
Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus,
Schüsspromenade 26. 19.00 Uhr
mittwoch, 05.10.
Bern
Ambivalenz und ihre Bearbeitung in der
psychologischen Psychotherapie
Dr. Manuel Trachsel, Psychologe FSP, Bern.
Universität Bern, Collegium generale,
Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr
Führung: Von Augen, Ohren und Nasen
Aus der Trickkiste des Präparators. Werkstattführung unter der Leitung von Martin
Troxler und Sirpa Kurz.
Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15.
18.00 Uhr
Gerhard Meister: Viicher & Vegetarier
Siehe Artikel S. 3. Spoken Word zur Erscheinung des Buches beim Verlag «Der gesunde
Menschenversand». Eine gerappte Vernissage. Mit Anna Trauffer am Kontrabass.
Vv: Münstergass-Buchhandlung oder
Tel. 031 312 60 60.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Wort: Hansueli Egli. Musik: Christine
Strahm, Harfe.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kunst über Mittag
Ein Werk aus der Sammlung oder den
Wechselausstellungen wird eingehender
besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine
in sich geschlossene Einheit.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Lesesessel
Eine Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
20.00 Uhr
Orientalischer Tanz/Bauchtanz für
Fortgeschrittene
Lust auf den weiblichen Tanz mit Raffinesse? Verfeinern des Bewegungsrepertoire auf
hohem Niveau in entspannter Atmosphäre.
Einstieg jederzeit möglich.
Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 18.15 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm
(Zytglogge)-Führung
Siehe 29.9.
Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen,
Gassen, Arkaden...
Vv: Tourist Information Bahnhof,
Tel. 031 328 12 12; www.bern.com
Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
Stadtrundgang:
Bern mächtig (StattLand)
Berns Entwicklung von einer Provinzstadt
zum grössten europäischen Stadtstaat
nördlich der Alpen.
Treffpunkt: Restaurant Rosengarten,
Alter Aargauerstalden 31b. 18.00 Uhr
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Niedermuhlern
Sternwarte Uecht
Mit einem Spiegelteleskop in die weiten des
Universum schauen.
Vv: Kollekte.
Sternwarte Uecht. 20.00 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
14.30/17.15/20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f
Colombiana
Knackiger Actionthriller über den Rachfeldzug einer
Kolumbianerin, die Jahre nach ihrem familiären
Trauma als Profikillerin die Mörder ihrer Eltern in
den Tod schickt. Mit Zoe Saldana.
18.30 (So), 21.00 (Fr) – I/d
Fortapàsc – Fort Apache
Eröffnungsabend mit Regisseur Marco Risi und
Gästen aus Italien Fortapàsc ist neapolitanische
Umgangssprache und steht für Fort Apache; ein
Titel, der an die Tradition des Western erinnert.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Friends with Benefits
Romantische Komödie mit Justin Timberlake und
Mila Kunis als beste Freunde, die nicht gemeinsamen Sex, wohl aber eine Beziehung miteinander
fürchten.
Capitol 2
The Sexinvaders fallen in den Dachstock ein
«Boutique» im Kornhausforum
Das Zweierteam David und Sonne aus Berlin mag es energiegeladen. Mit ihrem Mix aus
Elektro und House nehmen die beiden DJs von The Sexinvaders europaweit die Clubs ein.
Bei ihrem Eroberungszug im Dachstock bekommen sie Unterstützung von Ursula 1000, dem
Multiinstrumentalisten Alex Gimeno aus New York und MT Dancefloor, der einen Hälfte von
Saalschutz. Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 30.9., 23 Uhr
Auf dem Programm der dreinächtigen «Boutique» geben zwei Labels den Ton an: Mobilee
(Berlin) und Crosstown Rebels (London). Letzteres fährt am Samstag Tech-House auf. Mit
dabei: Jamie Jones (Bild) und Label-Gründer Damian Lazarus. Den Auftakt machen am
Donnerstag Berner DJs.
Kornhausforum, Bern. Do., 29.9., 21 Uhr, Fr., 30.9., und Sa., 1.10., 22 Uhr
Donnerstag, 29.09.
Bern
Beer Pong Open
Beer Pong Play.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Boutique – Opening Night
Trinidad aka Dvw, Noiseberg & Feldmann,
Smat, Princess P., Dauwalder, Kid Silly,
Ramax, Scum & Emely, Zmi, Merck, Blazer.
Eintritt wird gewürfelt.
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 21 Uhr
Get Funky On Thursday!
DJ’s Mc’s Breakdancers. Old School, Rap,
Breaks, Funk.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
i geet deep
Keys (Schlüssel von Bern), Jan Penarrubia
(OFF Mind rec.).
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 20.00 Uhr
Super Donnschti
Elektro. DJs.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3.
23.00 Uhr
Thirst Day
Ai Trick Beats. Funky Breakbeats.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
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Freiburg
The Wiggle Mama Show
Kejeblos (Zukunft), DJ Lundegaard. Soul,
Funk, Disco, Boogie, Rock’n’Roll, Cosmic
Beats. Beer 2.– till 23h. Vv: Eintritt frei.
Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr
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Innerberg
Barbados
Live Musik.
Dancing Jäger. 20.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Brodway
Dance Band.
Dancing Schönbrunnen, Bielst. 20.30 Uhr
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Thun
Island in da Sun
DJ Big Daddy (Mokka Staff).
Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 30.09.
Bern
Boutique – Mobilee Showcase
DJ’s: Pan-Pot, Martin Landsky, Kellerkind,
Girl, Frango. Vv: www.ammonit.ch
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr
Diamond D
All 45s Tour. Rap, Soul, Funk.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Disco (for adults) mit DJ Werner Bolliger
Sounds der 60er, 70er und 80er Jahre.
5éme Etage , Mühleplatz 11. 21.30 Uhr
DJ E-Pro/Benjoo Mc & Mc Aliu
Dupstep in the Kitchen.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
Kaimusic on Tour
DJ Kai.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
Medikuss
DJ Pd Zeno Stanga ft. DJ Carol Fernandez.
Gast-DJ: Prof. Roland von Känel, Prof. Anton
Sculean. Vv: Bugeno Bern.
Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
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Riggisberg
Marko Goldregen
Live Musik.
Dancing Bären, Rüti. 21.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – Barfussdisco
Worldmusic und Oldies für Leute von
18-88 Jahren. Mit DJ Markus.
Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71.
20.30 Uhr
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Solothurn
Hit Rotation
Mahara McKay, DJones.
Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr
Play more Jazz
Bonzzaj Soundsystem (VS/BE). Elektronika,
Dub, Jazz, Disco.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
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Thun
Ballroom Shake
DJ Lore.
Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Poco Loco
All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Guest.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr
Red Bull Thre3style
Preshow: Kid Bizzy. Aftershow: DJ Martelo
(UK). Dj’s Qualifikationsrunden: Prince Boogie,
Cut Norris, Deadcool, Kermit, L-Cut, Bowser.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.59 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Dave-it & 1way. Partytunes.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Stride#3
Hessle Audio Special feat. Ben UFO.
Residents Sassy J & Kev the Head.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
The Sexinvaders(GER), Ursula 1000 (ESL/
USA) & DJ Mt Dancefloor (Saalschutz)
Elektro, Techno, Electronica, Clash.
Vv: www.petzitickets.ch
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
United! Students Night
DJs STR, Cut FX. Stil: All Style.
Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr
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Freiburg
Chateau Rösti
Tom Huber Band, Great Black Waters,
Zigitros. Swiss rock a lot better.
Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr
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Innerberg
Barbados
Live Musik.
Dancing Jäger. 20.00 Uhr
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Kehrsatz
Housis Oldies Disco
Best of Oldies.
KultArena, Belpstrasse 21. 21.00 Uhr
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Lyss
Reggae5 – Soundsystem-Show
Reggae, Dancehall. Support: Mighty Vibes
Sound, Team an Faiah, Selecta Ruffroach,
Selecta Simen Rush.
Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 22 Uhr
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Münchenbuchsee
Brodway
Dance Band.
Dancing Schönbrunnen, Bielst. 20.30 Uhr
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Münsingen
Tanznacht40.ch
Partytunes. DJ Daddy. Ab 40 Jahren.
Felix, Thunstr. 64. 21.00 Uhr
Samstag, 01.10.
Bern
Boutique – Rebel Rave
DJ’s: Jamie Jones, Damian Lazarus, Robert
James, Huazee, Robel. Vv: www.ammonit.ch
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr
Freak Out
DJ Kermit & DJ Kid Silly. Hiphop, All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
www.kulturagenda.be
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Solothurn
Oldieshaker
70ies, 80ies & 90ies mit den Rockaway DJs.
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,
Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr
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Thun
Disco barfuss-meets-beschuht
Abtanzen im Baranoff Thun zu groovigem
Sound in cooler Athmosphäre.
Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr
Up25-Party
80s, 90s, Charts, Partytunes. DJ Mr. Dee.
Ab 25 Jahren.
Partylokal Wendelsee Dürrenast. 22.00 Uhr
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Worblaufen
Oktoberfest mit DJ Alex der
Skihüttenkönig
Wiesn-Gaudi mit Bretzel, Weisswurscht und
Bier im Mass.
Downstairs Pub, Worblaufenstrasse 161.
20.00 Uhr
Sonntag, 02.10.
Kramgasse 72, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Crazy, Stupid, Love
Charmante Komödie über einen Familienvater
in der Ehekrise, der von einem Womanizer lernt,
Frauen zu erobern und damit zu seiner eigenen
zurückfindet. Mit Steve Carell und Ryan Gosling.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
14.00 – Ab 12/10 Jahren – Katalanisch/d
El Bulli – Cooking in Progress
Die Geschichte über den 3-Sterne-Koch Ferran
Adrià, der als der beste und verrückteste Koch
der Welt gilt. In seiner Küche löst sich alles
Wohlvertraute auf.
16.10 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
De vrais mensonges
Eine raffinierte und freche Komödie über die
bestgesinnten Notlügen: Émilie (Audrey Tautou)
bekommt einen leidenschaftlichen anonymen
Liebesbrief, den sie an ihre einsame Mutter
weiterleitet...
18.10 – Ab 16/14 Jahren – F/d
Les petits mouchoirs
Jedes Jahr lädt Max seine Freunde in sein Sommerhaus an die französische Atlantikküste ein. Doch
dieses Mal ist nichts wie früher, weil einer der
engsten Freunde fehlt.
21.00 – Ab 10 Jahren – Dialekt
Der Sandmann
Eine herrlich verrückte Geschichte des Philatelisten
Benno, der eines Tages plötzlich Sand zu verlieren
beginnt. Je länger desto mehr Sand rieselt aus ihm
heraus und er droht komplett zu zerfallen...
Lounge
Bonzzaj Soundsystem. Vv: Eintritt frei.
Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30.
22.00 Uhr
Innerberg
Barbados
Live Musik.
Dancing Jäger. 20.00 Uhr
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
Oldies
Das Original. DJs HansP & Tom.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Trio Smile
Sondergastspiel.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
12.00 – Ab 16 Jahren – Spanisch/d/f
Pa piel que habito
Wer ist die bildhübsche Vera, die einzige Patientin
in der Schönheitsklinik von Professor Ledgard?!
Almodóvar inszeniert einen aussergewöhnlichen
Thriller, der ganz ohne Schreie schockt und gruselt.
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Wabern
Tanznachmittag
Mit Rolando und Uschi.
Restaurant Edis Star, Dorfstr. 22. 14.00 Uhr
14.20/16.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d
Vol spécial
Dieser eindrückliche Dokumentarfilm hat den
Fokus auf das Ende des Migrationsparcours. SansPapiers und abgewiesene Asylsuchende warten im
Gefängnis von Frambois auf ihre Ausschaffung aus
der Schweiz.
Pearls of the 80ies
DJ Franctone. Präsentiert von Capital FM.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr
Poco Loco
All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Guest.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr
Radikal DJ & Impala MC
aka. Ruff Step Fellaz. UK Funky, Dubstep
& Future Garage. Wohnzimmer Les Amis,
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Mcflury. Partytunes. Silobar,
Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Something à la mode
Paris. Playgroundkidz (Bern). Electronica.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
The Hype
An Urban Legend. Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. HipHop, Rap, Black Music.
Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
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Innerberg
Barbados
Live Musik.
Dancing Jäger. 20.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Trio Smile
Sondergastspiel.
Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.
20.30 Uhr
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Riggisberg
Marko Goldregen
Live Musik.
Dancing Bären, Rüti. 21.00 Uhr
Montag, 03.10.
Bern
Salsa Monday
Salsa vom Feinsten.
El Presidente, Aarbergergasse 36.
21.00 Uhr
Dienstag, 04.10.
Bern
Salsa Practica
Salsa, Bachata. Gratis Eintritt.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Mittwoch, 05.10.
Bern
Superpingpong
Dancefloor, Sport.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35.
21.00 Uhr
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Innerberg
Duo Hall
Dancing Jäger. 20.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Trio Smile
Sondergastspiel.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Cinématte
CineBubenberg
18.40/20.40 – Ab 14/12 Jahren
Englisch/Französisch/d/f
Midnight in Paris
Woody Allens dritte Liebeserklärung an eine
europäische Metropole ist ein Genuss: Voll leichtfüssigem Humor, spritzig und hochkarätig besetzt.
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.10 (Sa/So)/16.20 (Sa/So)/18.30/20.40/
23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren –
Englisch/Gälisch/d/f
The Guard
Ein irischer Kleinstadtpolizist interessiert sich für
alles Mögliche – nur nicht für den Drogenring, der
sogar einen FBI-Agenten in die Stadt führt. Irische
Thrillerkomödie.
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
15.00/17.30/20.15/22.45 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Contagion
Ein tödliches und hochansteckendes Virus setzt die
ganze Welt in Panik. Großes Star-Aufgebot unter
Steven Soderberghs Führung vereint: Matt Damon,
Kate Winslet, Marion Cotillard, Gwyneth Paltrow...
18.30 (Sa), 21.00 (Mo) – I/d
Generazione Mille Euro –
Die 1000 Euro-Generation
Regie: Massimo Venier, mit Alessandro Tiberi,
Valentina Lodovini, Carolina Crescentini, Francesco
Mandelli, I/2009. Der dreissigjährige Matteo ist ein
begabter und hoffnungsvoller Mathematiker...
16.00 (So), 21.00 (Sa) – I/d/f
Gomorra
Regie: Matteo Garrone. 2006 wurde Roberto Savianos Roman Gomorra zum Bestseller. Seitdem muss
der Autor unter ständigem Polizeischutz leben und
seinen Aufenthaltsort ununterbrochen wechseln.
18.30 (Fr) – F/d
Le Petit Prince a dit
Regie: R. Boner, C. Pascal. Die 10-jährige Violette,
lebensfroh, mollig und ein wenig ungeschickt,
teilt ihr Leben zwischen den geschiedenen Eltern.
19.30h Einführung: Jeanne Berthoud und Robert
Boner
20.00 (Do)
Manhattan Short Film Festival 2011
2 Blöcke mit kurzer Pause, Digital. Bereits zum
dritten Mal sind wir Teil dieses aussergewöhnlichen Kurzfilmfestivals.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Jane Eyre
Die zauberhafte Neuverfilmung des Literaturklassikers von Charlotte Bronte. Eine stürmische
Liebesgeschichte zwischen der Gouvernante Jane
und dem knorrigen Herrn des Hauses.
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.10/16.20/18.30/20.40 – Ab 14/12 Jahren – F/d
Le Havre
Der neue Film von Aki Kaurismäki, kämpferisch
und poetisch zugleich. In der französischen Hafenstadt Le Havre versucht ein alternder Schuhputzer
ein Flüchtlingskind zu retten.
CineMovie 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.45/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Farsi/d/f
A Separation – Nader und Simin
Gewinner des Goldenen Bärs an der Berlinale
2011: dieser Film ist eine Wucht. Eine packende
Geschichte über das Schicksal zweier Paare in
Irans zerrissener Gesellschaft.
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Kill the Boss
Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche
wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel
loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey,
Colin Farrell und Jennifer Aniston.
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Die Schlümpfe
Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit viel
Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst
nicht sonderlich ernst nehmen.
17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Crazy, Stupid, Love
Charmante Komödie über einen Familienvater
in der Ehekrise, der von einem Womanizer lernt,
Frauen zu erobern und damit zu seiner eigenen
zurückfindet. Mit Steve Carell und Ryan Gosling.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Cars 2
Fortsetzung des Pixar-Hits von 2006, die Lightning
McQueen und Mater Abenteuer in Japan und Europa als Geheimagenten wider Willen erleben lässt.
17.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Harry Potter 7: Part 2
Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum
allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord
Voldemort an.
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch
13.40 (Do/Fr/Mo/Di)/16.15/21.20
Ab 14/14 Jahren – Deutsch
Bridesmaids
Annie & Helen haben sich in den Kopf gesetzt,
bei den Hochzeitsvorbereitungen ihrer Freundin
die beste Brautjungfer zu sein. So wird aus
simplen Trauungsvorbereitungen ein gnadenloser
Schlagabtausch
13.45 (Sa/So/Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Cars 2 – 2D
10.15 (So)/13.00 (Sa/So/Mi)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Cars 2 – 3D
Lightning McQueen reist mit seinem Freund
Hook als Teilnehmer am World Grand Prix rund
um den Globus. Aber der Weg zum Champion ist
lang – und voller Schlaglöcher, Umleitungen und
Überraschungen...
10.30 (So)/13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.15/17.30/19.50/
22.10/00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Colombiana
Getrieben von dem Wunsch nach Rache und fest
entschlossen, den Mörder ihrer Eltern aufzuspüren,
lässt sich Cataleya zur Profi-Killerin ausbilden...
Kolumbianisches Filmschaffen im Kellerkino
In seinem Film «Los colores de la montaña» schildert Carlos César Arbeláez den immer
schwieriger zu lebenden Alltag der kolumbianischen Bergbauern inmitten des Konflikts
zwischen Guerilla und Paramilitär. Erzählt wird aus der Perspektive des 9-jährigen Manuel,
dessen grosse Leidenschaft und Hoffnung Fussballspielen ist.
Kellerkino, Bern. Sa., 1., und So., 2.10., 20.30 Uhr, So. auch 17.15 Uhr
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30/19.50
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Contagion
Ein Virus, das sich durch die Luft überträgt,
breitet sich rasend schnell aus und tötet die Opfer
innerhalb von Tagen. Die Epidemie dehnt sich auf
die ganze Welt aus...
20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d
The Infidel
Britische Religion-Clash-Komödie, in der ein
muslimischer Familienvater und Fussballfan
auf hinreissend tragikomische Weise mit seiner
jüdischen Herkunft konfrontiert wird.
18.50/00.10 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Cowboys & Aliens
Ein Fremder wacht ohne Erinnerung im Wilden
Westen auf und wird von den Einheimischen mit
Widerwillen aufgenommen. Doch er besitzt als
Einziger eine Waffe gegen die Aliens, die die Stadt
angreifen...
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Männerherzen 2
Das Beziehungschaos der Männer aus dem
Komödienhit von 2009 geht weiter und nimmt neue
amüsante bis absurde Wendungen: ganz grosser
Spaß. U.a. mit Til Schweiger und Christian Ulmen.
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/16.15/18.30/21.00
Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Wickie auf grosser Fahrt – 3D
Furiose Fortsetzung des Wikinger-Abenteuers ohne
Michael Bully Herbig, dafür aber mit viel Witz,
großer Action und im wahrsten Sinne herausragenden 3D-Effekten.
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Kill the Boss
Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche
wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel
loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey,
Colin Farrell und Jennifer Aniston.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Friends with Benefits
Romantische Komödie mit Justin Timberlake und
Mila Kunis als beste Freunde, die nicht gemeinsamen Sex, wohl aber eine Beziehung miteinander
fürchten.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917
www.kellerkino.ch
16.15 (Sa, So) – I/d/f
Gianni e le donne
Nach «Pranzo di Ferragosto» gelingt es Gianni
Di Gregorio erneut, uns mit einer bezaubernden
Komödie zu beglücken. Voller Situationskomik und
subtilem Witz.
14.45 (So) – E/d
How Much Does Your Building Weigh, Mr Foster?
Die Reichstagskuppel in Berlin, das Viaduct
de Millau – der Film zeigt Fosters Architektur
in bestechenden Aufnahmen und definiert den
Stararchitekten über seine Arbeit und sein gestalterisches Denken
20.30 (Do-Mi) – Spanisch/d/f
Los colores de la montana
Konsequent aus der Perspektive der Kinder, in
grossartigen Bildern und mit einer schnörkellosen
Erzählweise schildert Carlos César Arbeláez den
Alltag kolumbianischer Bauern zwischen den
Fronten.
18.00 (Do-Mi) – Deutsch
Wer wenn nicht wir
Deutschland in den frühen 60ern. Das Land ist
ruhig. Aufbruch liegt in der Luft. Geschichte
einer bedingungslosen Liebe, die untrennbar mit
der Vorgeschichte des deutschen Terrorismus
verbunden ist.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
20.30 (Sa, Mo) – Spanisch/d/f
El aura
Von Fabián Bielinsky, Argentinien 2005.Mit:
Ricardo Darín, Dolores Fonzi. Espinosa träumt vom
perfekten Verbrechen. Auf einem Jagdausflug in
Patagonien kommt er diesem Traum einen Schritt
näher...
13.15/15.45/20.30/23.15 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Crazy, Stupid, Love
Als Cal erfährt, dass seine Frau ihn betrogen hat
und die Scheidung will muss er wieder lernen, wie
man sich auf Dates verhält. Der attraktive Aufreisser Jacob nimmt ihn unter seine Fittiche...
10.30 (So)/13.30 (Sa/So/Mi)/16.00 (Sa/So/Mi)
Ab 6/6 Jahren – Deutsch
Die Schlümpfe – 3D
Gestrandet in der fremden Großstadt, suchen die
Schlümpfe nach einem Weg, um wieder in ihr Dorf
zurückzukommen, ehe Gargamel sie ausfindig
macht...
18.00 (Sa), 18.30 (So) – Spanisch/e
El Faro
Von Eduardo Mignogna, Spanien/Argentinien 1998.
Mit Ingrid Rubio, Jimena Baron. Ein berührendes
Roadmovie, voll surrealer Poesie. Zwei Mädchen
begeben sich nach dem Tod ihrer Eltern auf eine
Reise...
23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Final Destination 5 – 3D
Eine Gruppe von Arbeitern wird rechtzeitig vor dem
Zusammenbruch einer Hängebrücke gerettet. Doch
ihnen war es nie vorherbestimmt, zu überleben:
Nun versuchen sie dem Tod zu entkommen...
11.00 (So) – Spanisch/d/f
El hijo de la novia
Argentinien 2001. Ein Feelgood-Movie, das über
ein «universelles Identifikationspotenzial» verfügt.
Juan José Campanella schuf eine Komödie, die
bewusst macht, dass wir nur einmal leben.
10.30 (So)/13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Friends with Benefits
Es scheint der perfekte Kompromiss von Dylan und
Jamie, «Freunde mit gewissen Vorzügen» zu sein,
doch recht bald müssen beide feststellen, dass sie
ihre Gefühle nicht ewig unterdrücken können...
16.00 (So), 20.30 (Di) – Spanisch/d/f
El secreto de sus ojos
Von Juan José Campanella, Arg. 2009. Mit Soledad
Villamil, Ricardo. Der Film, der 2010 mit dem
Oscar ausgezeichnet wurde, ist ein raffinierter
Mix aus Thriller,Liebesromanze und politischem
Zeitbild.
18.30 (Mo, Di) – Spanisch/e
La señal
Von Ricardo Darín, Martin Hodara, Argentinien
2007. Mit Ricardo Darín. Ein mittelmässiger
Privatdetektiv wird von einer verführerischen Frau
mit einem Beschattungsauftrag angeheuert...
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.kino.reitschule.ch
21.00 (Sa) – OV/e
Burma VJ
Anders Østergaard/Jan Krogsgaard. Eine Gruppe
verdeckt arbeitender Videojournalisten in Burma
riskiert Gefängnis, Folter und Tod, um heimlich
Filmaufnahmen zu machen und ausser Landes zu
schmuggeln...
13.30 (So) – Deutsch
Kinderfilm am Flohmi-Sonntag:
Asterix Sieg über Cesar
Obelix hat sich Hals über Kopf in Falbala verliebt.
Doch wie es der Zufall will, gelingt es den übereifrigen römischen Legionären, Falbala bei einem
Waldspaziergang gefangen zu nehmen.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
20.00 (So)
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
Überraschungsprogramm. Bar ab 19h.
13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Harry Potter & The Deathly Hallows Part 2 – 3D
Im zweiten Teil des grossen Finales wird aus
dem Kräftemessen zwischen Gut und Böse ein
kompromissloser Kampf. Wird Harry Potter das
endgültige Opfer erbringen müssen im Showdown
mit Lord Voldemor.
13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Honey 2
Maria kehrt in die Bronx zurück und hofft, ihr Leben
neu starten zu können. Durch einen Zufall erhält
sie dann die Chance, einer guten, aber undisziplinierten Tanztruppe den letzten Schliff zu geben.
13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/15.15/16.00 (Do/Fr/Mo/Di)/
18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Horrible Bosses
Für Nick, Kurt und Dale ist ihre Arbeit inzwischen
So unerträglich, dass es für sie nur noch eine
Option gibt: Sie müssen ihre Bosse loswerden. Ein
Ex-Knacki soll ihnen bei ihrem Vorhaben helfen...
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.40/18.10 (ausser Di)/
20.40 (ausser So)/23.10 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Männerherzen 2
Die Helden aus „Männerherzen» kehren zurück
und suchen mehr denn je «die ganz, ganz grosse
Liebe».
10.30 (So)/18.20 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f
Midnight in Paris
Das Liebesleben eines frisch verlobten Paares
wird in Paris auf die Probe gestellt. Sie müssen
lernen, dass ein anderes Leben nicht unbedingt ein
besseres wäre...
10.45 (So)/13.00 (Sa/So/Mi)
Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Mr. Popper’s Penguins
Arbeit ist alles für Tom Popper, wichtiger als
Familie und Freunde. Doch als er einen Pinguin
erbt, stellt dieser sein Leben auf den Kopf und Mr.
Popper erkennt, was im Leben wirklich wichtig ist.
17.45/22.10/00.20 (Fr/Sa)
Ab 18/18 Jahren – Deutsch
One Way Trip – 3D
Acht junge Leute fahren mit Proviant und Zelten in
den Jura. Alles läuft bestens, bis einer der Jungs
mit zerschlagenem und blutüberströmtem Gesicht
vom Bierholen zurückkommt und zusammenbricht...
11.00 (So)/13.40 (Sa/So/Mi)
Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Rio – 2D
Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein.
Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen
gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu
treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens...
31
Klappe
für «El aura»
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/17.30/19.45/22.00/
00.20 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Rise of the Planet of the Apes
Während der Wissenschaftler Will ein Heilmittel für
Menschen erforscht und an Affen testet, wächst
ihm ein Affe namens Caesar besonders ans Herz.
Das Mittel scheint zu funktionieren...
11.00 (So)/13.45 (Do/Fr/Mo/Di)/16.15/18.45/21.15/
23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
The Debt
Drei Agenten eines israelischen Geheimdienstes
beschliessen, statt von der erfolglosen Entführung
eines NS-Kriegsverbrechers vom Erfolg der Mission
zu berichten...
19.30 (So) – E/d
The Phantom of the Opera
In der Royal Albert Hall zur Feier des 25-jährigen
Jubiläums LIVE im Pathé Westside. In einer neu
ins­zenierten und aufwändigen Produktion, mit einem über 200-köpfigen Ensemble aus Darstellern...
10.30 (So)/13.15/15.45/18.15 (ausser So)/
20.45 (ausser Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
The Three Musketeers – 3D
Der talentierte D’Artagnan trifft auf die drei weltbekannten Musketiere und überzeugt sie im Kampf
von seinen Fähigkeiten, die bald gefragt werden...
20.00 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Vorpremiere: Johnny English Reborn
Nach «Johnny English» schickt Comedy-Legende
und Superstar Rowan Atkinson («Mr. Bean»)
seinen berühmt-berüchtigten Geheimagenten auf
eine neue und noch brisantere Mission.
10.30 (So)/10.45 (So)/13.15/15.45/18.15/20.45/
23.15 (Fr/Sa) – Ab 10/7 Jahren – Deutsch
Wickie auf grosser Fahrt – 3D
Als der schreckliche Sven den Häuptling von Flake
entführt, muss Wickie sich unverhofft beweisen:
Als stellvertretender Häuptling führt er die Starken
Männer an...
Rex
Schwanengasse 9, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Harry Potter 7: Part 2
Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum
allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord
Voldemort an.
18.00/21.00 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Cowboys & Aliens
Daniel Craig, HarrisonFord und Olivia Wilde in einer
Comic-Adaption von Jon Favreau (Iron Man), in der
sich Indianer und Cowboys verbünden,um gegen
Aliens zu kämpfen.
21.00 (Mi) – E/d/f
Swisscom Überraschungsfilm
Vorpremiere. Lassen sie sich überraschen!
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.15/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The Debt
Spannender Spionage-Thriller um eine Gruppe
von Agenten, welche nach 35 Jahren einen Nazi
entgültig zur Strecke bringen wollen. Mit «Avatar»Star Sam Worthington und Helen Mirren.
Splendid 1
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Wickie auf grosser Fahrt – 3D
Furiose Fortsetzung des Wikinger-Abenteuers ohne
Michael Bully Herbig, dafür aber mit viel Witz,
großer Action und im wahrsten Sinne herausragenden 3D-Effekten.
17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
The Three Musketeers – 3D
Ein aufwendig und prominent besetztes Actionspektakel ist die Neuverfilmung der drei Musketiere.
U.a. mit Christoph Waltz, Milla Jovovich und
Orlando Bloom.
Splendid 2
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Die Schlümpfe – 3D
Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit tollen 3D-Effekten, unerwartet viel Action und kleinen
blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich
ernst nehmen.
17.30/20.15 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch
One Way Trip – 3D
Schweizer Horror-Schocker in 3D. Mit Melanie Winiger, Nils Althaus, Sabrina Reiter und Aaron Hitz.
ZVG
Pathé Westside
Anzeiger Region Bern
Tierpräparator Espinoza kann seine Wahrnehmung nicht richtig einordnen.
Realität oder doch nur ein Hirngespinst? Das weiss Esteban Espinoza (Ricardo Darín) nie so genau. Denn der Tierpräparator aus
Buenos Aires ist Epileptiker. Seinen Anfällen geht jeweils eine
«Aura» voraus, ein Moment optischer Halluzinationen. So kommt
es, dass er auf einem Jagdausflug in den Wäldern Patagoniens statt
eines Hirschs den Blockhüttenbesitzer Carlos Dietrich (Manuel Rodal) erschiesst. Was ein Versehen war, stellt sich für den Protagonisten des argentinischen Thrillers «El aura» (2005) als glücklicher
Zufall heraus.
Denn hinter der unscheinbaren Fassade ist Espinoza ein cleverer
Mann voller krimineller Energie. Schon lange hat er sich in seiner
Fantasie leidenschaftlich das perfekte Verbrechen ausgemalt. Bisher hat ihm der Mut gefehlt. Doch als sich bei den Nachforschungen nach der Identität des Erschossenen herausstellt, dass dieser
einen Überfall auf einen Geldtransporter geplant hatte, sieht Espinoza seine Chance gekommen. Er will das Verbrechen, das er sich
immer erträumt hat, in die Realität umsetzen. Dazu muss Espinoza Dietrichs Tod vor dessen Komplizen verheimlichen. Schritt für
Schritt macht er sich das Vorhaben des Toten zu eigen. Doch die
Wirren des Zufalls erschweren das Unterfangen.
Zwischen Traum und Realität
«El aura» ist ein psychologischer Thriller, der eine regelrechte Sogwirkung entfaltet. Stimmungsvolle Bilder von der rauen Landschaft
des südlichen Argentiniens sorgen für eine düstere Atmosphäre.
Mit einer langsamen Handlung und wortkargen Szenen steuert Regisseur Fabián Bielinsky das unvorhersehbare Ende an. Er zeichnet
nach, wie ein Mensch zum Verbrecher wird. Dabei bleibt unklar, ob
Espinoza nun ein kaltblütiger Mörder ist oder doch nur ein Wahnsinniger, der aus Versehen in seinen real gewordenen Traum geraten ist. Espinoza bleibt eine rätselhafte Figur. Fast mythisch mutet
der Schluss an, wenn es sich weder für den Protagonisten noch für
das Publikum erschliesst, ob die wirren Geschehnisse nicht doch
nur eine Illusion waren, die dem kurzen Moment der «Aura» entsprungen sind.
«El aura» ist der zweite und letzte Film des argentinischen Regisseurs, der 2006 an einem Herzinfarkt starb. Bereits im Jahr 2000
hatte Bielinsky mit der Gaunerkomödie «Nueve Reinas» Publikum
und Kritik begeistert.
Vielseitiger Ricardo Darín
Dass der Zweitling die Erwartungen sogar noch übertraf, hat auch
mit der bestechenden darstellerischen Leistung von Ricardo Darín
zu tun. Der 1957 in Buenos Aires geborene Schauspieler verkörpert den undurchschaubaren Helden in eindrücklichen Facetten.
Bereits in Bielinskys Debüt spielte Darín die Hauptfigur. Mit jener
Rolle eines Trickdiebes schaffte der in seinem Heimatland schon
lange bekannte Schauspieler den internationalen Durchbruch.
2001 eroberte Darín erneut die internationalen Kinoleinwände.
In der Komödie «El hijo de la novia» von Juan José Campanella
brillierte er als gestresster Restaurantbesitzer. Spätestens seit dem
Erfolg von «El secreto de sus ojos» (2010) ist der charismatische
Schauspieler auch den Filmfans hierzulande endgültig ein Begriff.
Im Oscar-prämierten Film spielt Darín einen pensionierten Justizbeamten, der einen ungelösten Fall aus der Vergangenheit einfach
nicht loslassen kann.
Nebst diesen bekannten Filmen gibt es auch einige Werke mit dem
argentinischen Star zu entdecken, die hier nahezu unbekannt sein
dürften. Deshalb widmet das Kino Kunstmuseum Darín vom 1. bis
am 18. Oktober eine zehnteilige Filmreihe und präsentiert damit
zugleich einige Höhepunkte des argentinischen Filmschaffens der
letzten zehn Jahre.
Regine Gerber
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino Kunstmuseum, Bern
El aura: Sa., 1., und Mo., 3.10., 20.30 Uhr; So., 9.10., 19 Uhr
www.kinokunstmuseum.ch
32 Anzeiger Region Bern
Courtesy Nocilas Krupp, Basel
29. September bis 5. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Davide Cascios Pin-up schaut aus der Collage «Be-building» (2009) in den Ausstellungsraum.
Pin-ups und Reifen
Das Karussell des belgischen Künstlers Carsten Höller ist anders als die anderen: Es dreht rückwärts. Und man darf es nicht betreten.
Rund ums Kind
In der Ausstellung «Eiapopeia. Das Kind im Klee» im Zentrum Paul Klee dreht
sich wortwörtlich alles um das Kind. Rund um ein Karussell zeigen Zeichnungen von Klee auch die dunklen Seiten der lieben Kleinen.
Rückwärts im Schneckentempo
Intuitiv werden wohl die auch Kinder
das auffallendste Objekt in der neuen
Wechselausstellung zum Jahresschwerpunkt «Kind» ansteuern. Mitten im
Raum steht nämlich ein Karussell des
1961 in Brüssel geborenen Künstlers
Carsten Höller. Rundendrehen ist leider nicht erlaubt, und wer das doch tun
würde, führe im Schneckentempo rückwärts. Es handelt sich um ein Karussell
aus den 1950er-Jahren, das der Künstler
erworben und geringfügig modifiziert
hat. Indem Höller das Karussell gänzlich ohne Ton und rückwärts fahren
lässt, torpediert er unsere Erwartungen
und macht aus etwas Fröhlichem etwas
beinahe Unheimliches.
Rund um Höllers poetische Installation
wird anhand von 130 Zeichnungen Paul
Klees und Kurzfilmen der Gebrüder
Lumière das Thema Kind ausgelotet.
Insgesamt sieben Themenbereiche von
«Spass» bis «Angst» beweisen vor allem eines: Kinder bleiben Kinder, egal
ob sie um 1900 oder im 21. Jahrhundert
geboren wurden. Zwei Knirpse sitzen in
einer Filmsequenz friedlich nebeneinander, bis der eine sich etwas schnappt,
was der andere auch gerne haben möch-
te. Beide brechen zuletzt in herzzerreissendes Geschrei aus.
Gebt mir Süsses, sonst gibt es Saures
Auch in Klees Zeichnungen trifft man
zeitlose Situationen. Das Kind als Ruhestörer, das sich zwischen die beiden
Eltern drängt und frech zu fordern
scheint: «Gebt mir Süsses, sonst gibts
Saures.» Aber auch das Kind als anhängliches und schutzbedürftiges Wesen, das mit der Mutter in einer Symbiose lebt. Oder das Kind als fantasierendes Geschöpf, das nachts von bösen
Wölfen heimgesucht wird.
Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern
Ausstellung bis 11.3.
www.zpk.org
Da hat es ihn gesprengt
Während Andy Warhol mit Suppendosen und dem Marilyn-Monroe-Konterfei
Bilder für das kollektive Kunstbewusstsein schuf, machte sich Peter Stämpfli
mit Autoreifen einen Namen, was nicht
ganz so sexy tönt. Die Bilder Stämpflis
sind dafür Ausdruck von Fokus und
Konsequenz, und das sind schliesslich
auch Tugenden, nach denen manch einer strebt.
Stämpfli besuchte die Gewerbeschule in
Biel und lernte bei Maler Max von Mühlenen in seiner Heimatstadt Bern das
Malerhandwerk. 1958, als in der Basler
Kunsthalle eine Ausstellung der amerikanischen Expressionisten Pollock,
Kline und Rothko zu sehen war, «hat es
mich gesprengt», wie er es rückblickend
formuliert. Es zog ihn weg, nach Paris,
der nächstgelegenen Kunststadt damals.
Dort wirkte in der Kunstszene noch die
Abstraction lyrique nach, die Stämpfli
nicht zusagte. «Ich war in Paris ein Aussenseiter», sagt er.
Stämpflis Faszination galt der englischen
Pop-Art. Die schönen Dinge des Alltags
wurden zu seinen Motiven: Zigaretten,
Schnaps, Autos. Über das Auto kam er
zum Reifen. Er schuf riesige Gemälde,
auf denen nur noch der Abdruck dieses
Objektes der Begierde zu sehen war: die
Reifenspur. Stämpflis anfänglich konkrete Kunst wurde zusehends abstrakter.
Waren es zu Beginn noch Reifen, die er
zeichnete, zoomte er immer näher heran und konzentrierte sich auf die Muster
des Profils. In den 90er-Jahren begann
er, diese zu verfremden. Was aber blieb,
war die plakative Wirkung.
Ein Amusement am Rande erzählt Peter Stämpfli bei der Führung durch die
Ausstellung. Er hat sich 40 Jahre seines
Lebens mit den kleinsten Details der Autoreifen auseinandergesetzt, ohne sich
je für die Funktionalität der Modelle zu
interessieren: «Ich wurde immer wieder
gefragt, welchen Reifen ich empfehlen
könne. Ich hatte keine Ahnung.»
Lippenstift-Architektur
Das meterbreite Riesenauge, das am Anfang der Thuner Ausstellung hängt, war
eines der letzten Bilder Stämpflis mit
anderen Motiven, bevor er sich Ende der
1960er-Jahre ausschliesslich dem Autoreifen widmete. Nun wacht es also über
die Ausstellung, die einen Querschnitt
von Stämpflis Werk der Kunst von Davide Cascio gegenüberstellt. Vis-à-vis steht
eine Lippenstiftskulptur Cascios, mit
welcher der Tessiner Künstler ein Symbol für die Zeit vor der 68er-Revolution
aufnimmt. Zugleich sieht sie aus wie ein
Architekturmodell. Beobachtet wird das
Objekt auch von Pin-ups, die in Collagen
von Davide Cascio an der Wand hängen.
Cascio ist ein Vertreter der jüngeren
Pop-Art-Künstlergeneration, die sich
von den alten schönen Objekten inspirieren lässt. Von damals, als der Konsum
noch übersichtlich war und die Symbole
Lippenstift, Schnaps und Autos noch für
eine fortschrittliche Gesellschaft standen.
Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunstmuseum Thun
Ausstellung bis 20.11.
www.kunstmuseumthun.ch
Zentrum Paul Klee, Bern
«Ein Prinz ist Klee, Sonntagskind, das wir
spielen lassen, weil sein reines, von Genien begnadetes Spiel unser eigenes Leben
umsingt mit dem holden Eiapopeia des
himmlischen Reichs.» Das schrieb ein
Kritiker 1919 über den damals immerhin
schon vierzigjährigen Paul Klee.
Als Kuratorin Fabienne Eggelhöfer auf
das Zitat stiess und beschloss, es in die
Ausstellung zu integrieren, fragte sie
den scheidenden Direktor Juri Steiner,
der die Idee zur Ausstellung «Eiapopeia.
Das Kind im Klee» geliefert hatte, ob er
sich bei der Titelwahl darauf bezogen
habe. Doch Juri Steiner kannte das Zitat
nicht und meinte, das sei wohl Intuition gewesen. Eine kleine Anekdote, die
wunderbar zum Schaffen von Paul Klee
passt, der sich für Esoterik und Theosophie, eine Lehre, die ganz auf intuitives
Sinnsuchen setzt, interessierte.
Klees Sicht auf das Kind und insbesondere auf die Kindererziehung verändert
sich während des Nationalsozialismus.
Er macht sich über eitle Pädagogen lustig, die die Kinder mit Ertüchtigung und
Züchtigung zu besseren Menschen machen wollen. Die Brutalität der Kriegsjahre spiegelt sich etwa in seiner Zeichnung «Schwer Erziehbare», auf der
Erwachsene regelrecht auf die Kinder
treten. Auch «Der kleine Preusse» aus
dem Jahre 1938 spricht eine deutliche
Sprache. Aus den kriegerischen Kindereien ist längst bitterer Ernst geworden.
«Das Riesenauge ist da und beschützt
uns», sagt Kuratorin Helen Hirsch beim
Medienrundgang vor dem Bild «The
Eye» von Peter Stämpfli. Das tönt schon
fast religiös. Und dies in einer Ausstellung über Pop-Art, eine Kunstrichtung,
die sich vornehmlich mit sehr weltlichen
Dingen beschäftigt, am liebsten mit
Konsumgütern der Nachkriegszeit, die
sie überhöhend inszeniert.
Der 74-jährige Peter Stämpfli ist das
Schweizer Aushängeschild der Pop-Art.
Er stellt zusammen mit dem um fast
vierzig Jahre jüngeren Davide Cascio unter dem Titel «James Bond & Pin-Ups»
aus. Es ergibt sich ein Dialog mit einem
Künstler, der die Ikonen und Devotionalien der Pop-Art zitiert und aus einer
anderen zeitlichen Warte, dem Heute,
wieder aufnimmt.
Sammlung Kunstmuseum Thun
Vanmoerkere Collection, Belgien
Das Schweizer Pop-Art-Aushängeschild Peter Stämpfli stellt im Kunstmu­
seum Thun zusammen mit dem jungen Künstler Davide Cascio aus. Zu sehen
gibt es Devotionalien aus den 50er- und 60er-Jahren. Und Reifen.
In Paul Klees Aquarell «Der kleine Preusse» (1938) ist das süsse Kinderspiel längst vom
bitteren Ernst des drohenden Krieges eingeholt worden.
In seinen neueren Reifenbildern geht Peter Stämpfli ins Detail («Sans Titre no. 5», 2007).